Destination.Report 04

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Tourism u s a g e n t u r f ü r I n t e r n e t - L ö s u n g e n

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Destination.Report Z E I T U N G F Ü R TO U R I S M U S M A R K E T I N G | 0 4

Die neue Macht der Gäste

Neue Meldungen

Chancen und Gefahren durch Web 2.0

Erfolgsverwöhnt Ostfriesland.de setzt auf neueste Technologie Mit 22,2 Millionen Übernachtungen im Jahr ist Ostfriesland eines der beliebtesten Urlaubsziele Deutschlands. Seit dem 22.02. präsentiert sich die Marke „Ostfriesland“ mit einer komplett neu konzipierten Website. Ostfriesland. de ist erfolgsverwöhnt: Im Jahr 2003 wurde der InternetAuftritt schon als beste Website in der Kategorie „Region“ vom Deutschen Tourismusverband ausgezeichnet.

Jeanette Huber, Mitglied der Geschäftsführung des Zukunftsinstituts über Veränderungen in der Tourismusbranche durch die neuen Medien und das „Begreifen“ von Zielgruppen.

Auch der neue Auftritt setzt auf innovative Technologien: Interaktive objektbezogene Kartendarstellungen und multimediale Elemente erlauben es dem Gast sich im Internet auf den Urlaub vorzubereiten. Ein neuer ortsübergreifender Veranstaltungskalender bündelt tausende Veranstaltungen von über 40 Orten. InternetConcept realisierte das Internet-Projekt von der Planungsphase bis zur programmiertechnischen Umsetzung. Seit 2003 wird www. ostfriesland.de von InternetConcept betreut. > www.ostfriesland.de

Ausgezeichnet Deutscher Tourismuspreis für Sylt Das Jahr 2006 endete für die Sylt Marketing GmbH mit einem Erfolg. Das Projekt „Sylt goes iPod“ wurde mit dem Sonderpreis für innovatives Online-Marketing vom Deutschen Tourismusverband ausgezeichnet. „Sylt goes iPod“ steht für ein crossmedial übergreifendes Online-Marketing. Eingefangen auf der Insel und festgehalten auf www.sound-of-sylt.de geben bislang vier SyltSound-Alben den typischen Rhythmus der Insel wieder und bieten die Möglichkeit, diese kostenlos auf den iPod und andere MP3-Player downzuloaden. InternetConcept betreute die Sylt Marketing GmbH von der Konzeption bis zur Programmierung bei der Umsetzung der Idee. > www.sound-of-sylt.de

Neue Projekte • Romantischer Rhein Tourismus GmbH Relaunch eines Internet-Portals (Rheinland-Pfalz) • Neuharlingersiel Relaunch eines Internet-Portals

(Niedersachsen)

• Nordseeheilbad Helgoland Relaunch eines Internet-Portals (Schleswig-Holstein) • Tourismusverband Landkreis Stade/Elbe e. V. Relaunch eines Internet-Portals (Niedersachsen) • Plau am See Relaunch eines Internet-Portals (Mecklenburg Vorpommern) • Verkehrsverein Bad Aachen e.V. Software „E-Mailkampagne / Pressecenter“ (Nordrhein-Westfalen)

„Das Internet bedeutet vor allem eine völlige Transparenz von Angeboten und Preisen. Kein Preis kann sich mehr verstecken. Doch das heißt nicht, es zählt nur noch der billigste Preis. Der Kunde von morgen erwartet eine genau auf ihn zugeschnitte Leistung und einen Top-Preis.“ Frau Jeanette Huber, Mitglied der Geschäftsführung des renomierten Zukunftsinstituts in Kelkheim (Taunus) verbindet die wissenschaftlichen Ergebnisse der Zukunftsforschung mit der Unternehmenswelt von heute.

Dem Deutschlandtourismus stehen nach ihrer Meinung große Veränderungen vor der Tür. Sie fordert ganzheitliche Ansätze um neue Zielgruppen zu erschließen und zeigt Gefahren und Chancen der neuen Verbrauchermacht in den digitalen Medien auf. „Ein Urlaubsort konkurriere heutzutage nicht mehr mit dem Nachbarort, sondern mit der Welt, dem „global village“, so Jeanette Huber. Weiter auf Seite 3.

Wegweisende Technologie Kartenlösung auf Basis von Google.Maps Destination.Maps bietet Orten und Regionen eine neue Art der interaktiven Kartendarstellung im Internet an. Besucher von touristischen Internet-Auftritten können sich anhand der lokalen oder regionalen Kartendarstellung im Luftbild oder Stadtplan schnell und komfortabel über Sehenswürdigkeiten, Attraktionen und Unterkünfte informieren. Eine Zoomfunktion sorgt für eine hausnummerngenaue Darstellung der Objekte. Basis der Softwarelösung bilden die Kartengrundlagen von GoogleMaps. GoogleMaps stellt sowohl die digitalen Kartengrundlagen, die stufenlose Zoomtechnologie, die Serverleistung und Luftbilder zur Verfügung. InternetConcept bezieht die Karten zur kommerziellen Nutzung von Google. Werbeeinträge von Google werden somit auf den kundenspezifischen Karten nicht eingeblendet. Mit dem integrierten Geo-CMS von

InternetConcept können vom Kunden eigenhändig neue Objekte in die Karte integriert werden. Die Einstellung erfolgt mit dem manuellen Anklicken eines Punktes auf der Karte oder durch die Eingabe einer Adresse (Ort, Straße, Hausnummer). Bei der Darstellung des Objektes können unterschiedliche Informationen eingeblendet werden: Neben Texten und Bildern sind auch Verknüpfungen zu bestehenden Gastgeberdatenbanken realisierbar. Fahrradrouten oder Wanderwege sind ebenfalls darstellbar. Kostenlose Demoversion anfordern unter > info@ic-tourismus.de


AKTUELL

Referenzen

Romantischer Rhein

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Neues Telemediengesetz

Ab März wird ein erweitertes Impressum Pflicht Zum Schutze der Internet-Nutzer gilt in Deutschland das Telemediengesetz. Einheitlichen Vorschriften regeln z.B. mit Pflichtangaben über die Betreiber einer Internet-Seite die Informations- und Kommunikationswege. Ein gesetzkonformes Impressum jedoch allein reicht bald nicht mehr aus: Mitte Januar 2007 wurde ein neues Telemediengesetz verabschiedet, das zum 1. März in Kraft treten soll. Ein Teil verdient besondere Beachtung: die Absätze zum Thema Datenschutz. Demnach ist ab 1.3. jeder Betreiber von Inter-

> www.romantischer-rhein.de

Ostfriesland

Mit Mut und frischen Ideen neue Mit Mut und frischen Ideen Gästepotenziale erschließen neue Gästepotenziale erschließen Erfolgschancen im Tourismus nutzen Erfolgschancen im Tourismus nutzen

> www.ostfriesland.de

Märkisch Oderland

net-Seiten verpflichtet, seinen Besuchern eine Datenschutzerklärung zu präsentieren, möglichst noch bevor diese die Website überhaupt betreten. Da dies technisch nicht möglich ist (bereits das Auslesen einer IP des Besuchers fällt unter diese Datenschutzerklärung, und bekanntlich wird die IP des Besuchers in dem Moment geloggt, in dem er den Internet-Auftritt betritt), ist es ausreichend, die Datenschutzerklärung genau wie das Impressum von jeder Seite des Internet-Angebot aus zugänglich zu machen. Bei einer Missachtung des Gesetzes drohen jedoch bis zu 50.000 Euro Bußgeld.

Die Konjunkturdaten zeigen wieder nach oben und die Tourismusbranche wird davon profitieren. Aber es wird Unterschiede geben: Die einen können überproportional wachsen, die anderen werden stagnieren oder sogar rückläufige Kennzahlen zur Kenntnis nehmen müssen. Woran liegt das? Das Zauberwort heißt: „Tourismusmarketing“. Jede Branche hat ihre Eigenheiten. Und in der Tourismusbranche funktioniert Marketing zumindest teilweise anders als anderswo. Darauf haben sich die Experten von M+T Markt und Trend aus Hamburg spezialisiert und bieten Lösungen an. Nach einem Briefing bilden moderierte Workshops zu touristischen Themen die Basis für die Konzepterstellung. Der Unterschied zu anderen klassischen Beratungsunternehmen: Die Ergebnisse sind präzise auf den Punkt formulierte Statements und bereits erste kreative Visualisierungen. Die nächsten Schritte werden dann mit dem Kunden abgestimmt. In der individuellen Beratung liegt das Geheimnis der M+T Strategen. Mit Mut und frischen Ideen werden so auf Basis des erarbeiteten Konzepts neue Gästepotentiale erschlossen. Die Umsetzung erfolgt bei M+T aus einer Hand, wobei langjährige Erfahrung und effiziente Arbeitsprozesse sehr günstige Konditionen für Die zeigenKatalogen, wieder nach oben und die Tourisz.B.Konjunkturdaten die Erstellung von neuen Gastgeberverzeichnissen, musbranche wird davon profitieren. Aber es wird Unterschiede Imagebroschüren, Internetpräsenzen und anderen Marketinginstrugeben: Die einen können überproportional wachsen, die an andementen, erlauben. Allein schon deshalb lohnen sich Anfragen die ren werden stagnieren oder sogar rückläufige Kennzahlen zur Kenntnis nehmen müssen. Woran liegt das? Das Zauberwort heißt: „Tourismusmarketing“. Jede Branche hat ihre .. Eigen... .. .. .. .. .. .. .. 7 0 0 2 heiten. Und in ..der Tourismusbranche funktioniert Marketing in rl e B B IT .. .. .. ............teilweise in zumindest anders als anderswo. ler Darauf sich n-Termhaben n Sie einen Kennen re ba in re Ve die Experten von M+T Markt und Trend aus Hamburg spezir: B unte T auf der ITan. mit M+Lösungen alisiert und bieten Nach einem Briefing bilden moderierte Workshops zu touristischen Themen die Basis für die Konzepterstellung. Der Unterschiedun zuseanderen eres r besondklassischen sich über sind Sie Ergebnisse Beratungsunternehmen: präzise auf den und freuenDie eangebot und bereits erste kreative VisuaPunkt formulierte Statements Mess

0 40 / 35 08 58 98

lisierungen. Die nächsten Schritte werden dann mit dem Kunden abgestimmt. In der individuellen liegt das GeHamburger Tourismusagentur. Wer allerdingsBeratung seine Erfolgschancen heimnis der voll M+Tnutzen Strategen. Mitsollte Mutdas undErfahrungspotenzial frischen Ideen werden im Tourismus möchte, aus so auf Basis des erarbeiteten neue Gästepotenziale zahlreichen touristischen ProjektenKonzeptes und die Kreativität der Agentur für erschlossen. Die Umsetzung erfolgt bei M+T aus einer Hand, Tourismusmarketing nutzen und eine frühzeitige externe Begleitung wobei langjährige Erfahrung und effiziente Arbeitsprozesse durch die M+T Experten einplanen. sehr günstige Konditionen für z.B. die Erstellung von neuen Katalogen, Gastgeberverzeichnissen, Imagebroschüren, Internetpräsenzen und anderen Marketinginstrumenten, erlauben. Allein schon deshalb lohnen sich Anfragen an die Hamburger Tourismusagentur. Wer allerdings seine Erfolgschancen im Tourismus voll nutzen möchte, sollte das Erfahrungspotenzial aus zahlreichen touristischen Projekten und die Kreativität der Agentur für Tourismusmarketing nutzen und eine frühzeitige externe Begleitung durch die M+T Experten einplanen. Kontakt M+T Markt und Trend GmbH Wolfhardt Bless, GF Tel. 0 43 21 / 69 00 - 2 33 Tatjana Ahne, Projektleitung Tel. 0 43 21 / 69 00 - 2 34 > www.marktundtrend.de

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Kontakt: M+T Markt und Trend GmbH ser besonderes über unAhne Wolfhardt Bless Freuen Sie sich Tatjana Tel. 04 3 21 / 69 00 2 33 eangebot 04 3 21 / 69 00 - 2 34 Me- ss www.marktundtrend.de

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Marketingpartner der Tourismusbranche. Auszug aus dem M+T Leistungsspektrum: Konzeption

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Wir freuen uns auf Ihre Anfragen. M+T im Hanseviertel, Poststraße 33, 20354 Hamburg

MARKT UND TREND GMBH To u r i s m u s m a r k e t i n g


INTERVIEW

w w w.ic-tourismus.de

Kein Preis kann sich verstecken

Jeanette Huber über Trends und Chancen für den Deutschlandtourismus Die internationale Tourismus-Wirtschaft blickt vom 7. bis 13. März nach Berlin. Mit der ITB findet dort die wichtigste Fachmesse der Branche statt. Im Vorfeld der Veranstaltung beantwortete Jeanette Huber Fragen zur zukünftigen Entwicklung des Deutschlandtourismus. Die 53-jährige ist Mitglied der Geschäftsführung des Zukunftsinstituts in Kelkheim (Taunus). Sie verbindet die wissenschaftlichen Ergebnisse der Zukunftsforschung mit der Unternehmenswelt von heute. Wo sehen Sie als Mitglied der Geschäftsleitung von Deutschlands renommiertestem Zukunftsinstitut die größten Trends und Chancen für den Deutschlandtourismus? Und: Wo lauern Fallen, in die Touristiker tappen können? Reisen rund um die Themen „Gesundheit“ und „Kultur“ sind Top-Themen für Deutschland. Wie der boomende Städtetourismus Berlins zeigt, sind ein gewisser „Bohaime-Faktor“, moderne Architektur, Kunst und eine Atmosphäre der Offenheit und Toleranz unwiderstehliche Magneten für Touristen aus dem Inund Ausland. Hinzu kommen wettbewerbsfähige Preise, vom Hotelzimmer bis zum Restaurantbesuch. Dieser spannende Mix aus Tradition und Moderne zeichnet auch Städte wie Köln, Düsseldorf oder Hamburg aus. Der „Wellness-Tourismus“ der ersten Generation neigt sich dem Ende zu. Mittlerweile ist Wellness häufig zu „Wellnepp“ verkommen, einer Mischung aus Nebensaisonauslastung, beheiztem Schwimmbad und dem hochkalorischen „Verwöhn-Menue“. Wellness der Zukunft ist jedoch nicht nur passive Verwöhnung, sondern aktive „Selfness“. In ihrem Zentrum steht die persönliche Lust an der tatsächlichen Veränderung der Lebensgewohnheiten mit dem Ziel gesteigerter Lebensqualität. Was der Kunde der Zukunft fordert, ist Erholung und Stimulanz für Körper, Geist und Seele. Darüber hinaus möchte er lernen, auch zu Hause ein gesünderes Leben zu führen. Die Angebote drehen sich deshalb um aktives Körpertraining, um die Kunst, sich gesund und lecker zu ernähren und um Techniken zur Entspannung und zum Stressabbau. Die demographische Entwicklung verändert Unternehmen und Märkte. Die eigenen Bilder des Alterns sind die größten Hemmnisse dabei, diesen Wandel als Wachstums-Chance zu begreifen. Sie sprechen sich für „Silver Fitness“ aus, bei denen Unternehmen einen Umwandlungsprozess in Hinblick auf die eigenen Mitarbeiter, Märkte und Kunden vollziehen sollen. Inwieweit hat die Tourismusbranche schon die entsprechenden Weichen gestellt? Gibt es genug Produkte und adäquate Vertriebskonzepte für die älteren Gästeschichten? Wir müssen in erster Linie lernen, die Unterschiedlichkeit der „Neuen Alten“ zu begreifen. Die „Alterslosen Entdecker“ zum Beispiel fühlen sich jung und aktiv, sind offen für neue Urlaubsziele, aber vor allem für neue Bekanntschaften. Moderne Tourismus-Konzepte bedienen genau diese Sehnsucht nach „Gemeinschaft“, indem sie Orte und Anlässe des Zusammenseins schaffen – „social design“ lautet das Stichwort. Die belgische Restaurant-Kette „Le Pain Quotidien“ („Das tägliche Brot“) ist genau auf diesen Zug aufgesprungen. Die Gasträume sind ganz im Stil einer Bäckerei der letzten Jahrhundertwende gehalten, mit hellen Wänden, sanftem Licht und klassischer Musik. Das Herzstück des Lokals jedoch ist der große Tisch, an dem wildfremde Menschen zusammen sitzen, miteinander reden und damit eine willkommene Atmosphäre der Gemeinschaft entstehen lassen. Eine andere vernachlässigte Zielgruppe 50plus sind die „Engagierten Ressourcen“, ältere Menschen, die sich endgültig vom Taubenfüttern im Park verabschiedet haben. Sie kennen ihre Kompetenzen, lieben ihre Arbeit und möchten auch im Alter einen „Beitrag leisten“. Warum werden Reisen, die soziale oder ökologische Projekte unterstützen, fast ausschließlich für junge Menschen angeboten? Sie waren über zehn Jahre in der IT-Branche engagiert. Das Internet hat auch in der Tourismusbranche viele althergebrachte Strukturen verändert. Nun ist der Begriff „Web 2.0“ plötzlich in aller Munde. Die beste Werbung für einen Urlaubsort ist nach wie vor die Mund-zu-Mund-Propaganda von Freunden und Bekannten. Welche Auswirkungen wird die neue Macht der Gäste im digitalen Zeitalter auf die Tourismusbranche haben? Für wen wird Web 2.0 zur Gefahr, für wen zur großen Chance? Ist das Internet als Vertriebsmedium im Deutschlandtourismus schon stark genug ausgebaut?

Der Kunde von morgen erwartet eine genau auf ihn zugeschnittene Leistung und einen Top-Preis. Das Internet bedeutet vor allem eine völlige Transparenz von Angeboten und Preisen. Kein Preis kann sich mehr verstecken. Doch das heißt nicht, es zählt nur noch der billigste Preis. Der Kunde von morgen erwartet eine genau auf ihn zugeschnitte Leistung und einen Top-Preis. Nehmen Sie „The Cube“, eine Hotelkette aus Österreich. „The Cube“ richtet sich an junge, aktive Urlauber. „The Cube“ ist einerseits schlicht, spartanische Zimmer, keine Einzelzimmer, kein Obstkorb, kein Fön, kein Pool. Aber das Hotel bietet seiner Klientel das, worauf sie „abfährt“: ein cooles Ambiente, Sport-Events und Flexibilität. Frühstück gibt es bis abends um fünf Uhr! Der smarte Konsument der Zukunft will noch individueller „abgeholt“ werden und weiß genau, was das kosten darf. Außerdem weiß der Kunde von morgen Bescheid, denn das Internet ist eine globale Unterhaltung. Auf Reiseplattformen wie „Lonely Planet“ tauschen sich hunderttausende über Destinationen, Unterkünfte und Events aus. Schlecht beraten, wer sich als Anbieter hier nicht informiert. Die kommunalen Zimmervermittlungen entstand aus der Idee heraus, die Angebote der Leistungsträger vor Ort zu bündeln und in Form von Prospekten und Messebesuchen am Markt bekannt zu machen. Mittlerweile setzen Hoteliers und Ferienhausbesitzer auf eigene Online-Vertriebswege und neue Vertriebskooperationen. Die Rolle als klassischer Mittler zwischen Angebot und Nachfrage wird mancherorts den Touristinfos bereits abgesprochen. Hat hier eine „Zukunftsfalle“ schon zugeschnappt? Wie können sich die Touristinformationen und Verbände in diesen veränderten Rahmenbedingungen behaupten? Heute konkurriert ein Urlaubsort nicht mehr mit dem Nachbarort, sondern mit der Welt, dem „global village“. Um auf die mentale Reiselandkarte der Kunden zu gelangen, müssen Regionen sich in großen Einheiten vermarkten und ein unverwechselbares Profil entwickeln, so wie es zum Beispiel das österreichische Mostviertel tut. Die Region positioniert sich als eine Landschaft blühender Birnbäume, die „Birne“ als Symbol begegnet dem Reisenden auf Schritt und Tritt, in jedem Ort finden „kulinarische Ereignisse“ rund um die Traditionsfrucht statt. Ist die Entscheidung über das Reiseziel gefallen, schlägt die Stunde der lokalen „Makler“. Aber das touristische Angebot ist allzu oft überwältigend und häufig ist der Urlauber überfordert, wenn er von einer wohl meinenden Touristinfo mit einem Kilo „Information“ versorgt wird – auf Papier oder digital. Wie

soll er da entscheiden? Was der Reisende von morgen sucht, ist Vereinfachung und Vertrauen. Er will nicht alle Angebote, sondern nur die, die seinen Wünschen am ehesten entsprechen. Und er will Empfehlungen, denen er vertrauen kann. Er möchte wissen, wie andere Reisende das vorliegende Angebot bewerten, welche konkreten Erfahrungen sie damit gemacht haben. Das zu bieten ist eine der größten Herausforderungen für Touristinformationen.

Jeanette Huber Jeanette Huber | Zukunftsexpertin für: • Megatrends und Märkte • Innovationsentwicklung • Tourismus Kurzbiografie Die breite berufliche Erfahrung von Jeanette Huber, Jg. 1953, bildet das solide Fundament, um die wissenschaftlichen Ergebnisse der Zukunftsforschung auf pragmatische Art und Weise mit der Unternehmenswelt von heute zu verbinden. Ihr Handwerkszeug hat sie mit einem zehnjährigen Engagement in der IT-Branche (u.a. bei Oracle) und in der internationalen Unternehmensberatung Gemini Consulting erworben. Ihre professionellen Weichen hat sie in Richtung Marketing und Sales gestellt – ergänzt um Geschäftserfahrung im angelsächsischen Kulturraum. Lebenserfahrungen, die innovatives Denken und Handeln erfordern. Jeanette Huber ist Mitglied der Geschäftsleitung des Zukunftsinstituts. Kontakt > www.zukunftsinstitut.de


INNENMARKETING

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Auftauen, wenn der Kunde kommt! Der Messeauftritt ist zweifelsohne eine kostspielige Angelegenheit. Aber wer kann es sich schon leisten, dieses Forum der Kontakte und Chancen zu ignorieren?

Damit der finanzielle Aufwand die gewünschten Früchte trägt, ist eine gute Inszenierung unentbehrlich: neben Standgestaltung und Präsentation spielt dabei das Personal eine tragende Rolle. Das gilt für jeden Aussteller, der sein Produkt erfolgreich verkaufen will – für die Touristinformation, genauso wie für den Veranstalter oder die Fluggesellschaft. Ein gutes Bühnenstück ist nur so gut, wie seine Akteure. Was den Erfolg eines Theaterstücks ausmacht, gilt auch für den Messealltag. Nur ein stark motiviertes Team mit klarer Aufgabenstellung und guter Schulung ist in der Lage, überzeugend zu wirken. Im Vordergrund der Messearbeit steht die Kommunikation mit dem Kunden sowie die Präsentation der Angebote und des Produktes. Hier bietet sich die einmalige Chance, dem potenziellen Kunden das Angebot persönlich vorzustellen, die Vorzüge und den Nutzen zu unterstreichen und eine Buchungsentscheidung positiv zu beeinflussen. Damit der hohe finanzielle Einsatz für die Messebeteiligung nicht zu einem Flop wird, gilt es eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen. Um die Aufgaben am Messestand optimal zu bewältigen, sollte das Personal besondere Eigenschaften mitbringen. So sollten die Mitarbeiter in der Kundenansprache und im Verkaufsgespräch geschult sein, um dem Kunden einen schnellen persönlichen Zugang zum Produkt zu ermöglichen. Fragen wie: „Kann ich Ihnen helfen“ oder „Suchen Sie was bestimmtes“ sind nicht kommunikationsfördernd. Ein Messebesucher kann jederzeit sagen: „Nein danke, ich wollte mich nur mal umschauen“ und schon ist das Messegespräch zu Ende. Außer den rhetorischen Fähigkeiten, sind auch geographische Kenntnisse genauso wichtig, wie Prospektsicherheit und Kenntnisse über die Offerten der Konkurrenz. Hilfreich sind

hierbei so genannte „Wachzettel“, die neue Prospekte und Angebote kurz und knapp beschreiben und mit Einstiegsfragen und Argumentationshilfen ausstatten. Auch ein extra Beraterexemplar oder eine Messemappe mit Zusatzinformationen kann die Beraterqualität des Messepersonals entscheidend unterstützen; denn nichts ist peinlicher, als wenn der Mitarbeiter gemeinsam mit dem interessierten Besucher die Prospekte durchstöbert, Infos sucht und ihm den Text vorliest. Um zu verhindern, dass Prospekte zuhause achtlos weggelegt werden, ist es die Aufgabe des Mitarbeiters, dem Kunden die Broschüre zu erklären. Der Gast sollte unbedingt schon auf der Messe an die Inhalte herangeführt werden, nach Möglichkeit schon damit „gearbeitet“ haben und vielleicht durch Markierungen SEIN Angebot schnell wieder finden. Unterlaufen der Messecrew dann keine „Todsünden“ am Messestand, dürfte die Vorstellung auf der Messebühne ein voller Erfolg werden.

Renate Linkenbach Die Autorin ist als Tourismusberaterin im Bereich Innenmarketing tätig. Von ihr erschienen das Buch „Ein Leitfaden für die Praxis” und zahlreiche Fachartikel. Kontakt > www.linkenbach.de

ServiceQualität Deutschland – wie geht es weiter?! „Siegel hin und Siegel her! Noch ein Siegel mehr – da hat man doch gar keine Übersicht! Verschönerungen für die Eingangstür und was steckt da hinter? Der Kunde kennt dies nicht und nimmt es gar nicht wahr…“ - Aussagen einiger Skeptiker! Schaut man genauer hin wird schnell klar: dem ist nicht so!

Vor wenigen Jahren begann in Deutschland eine Initiative Fuß zu fassen, die sich den weichen Faktoren der gebotenen Leistungen in Betrieben mit Kundenkontakt widmete. Aus der Schweiz über Baden-Württemberg in insgesamt acht Bundesländer gekommen, hat diese Initiative bereits mehrere tausend Menschen in ihren Bann gezogen und sie zu Qualitäts-Coaches und -Trainern gemacht. Zahlreiche Betriebe – nicht nur aus der Hotellerie, Gastronomie sowie aus der Deutschlandtouristik – sind Inhaber des erarbeiteten Gütesiegels geworden. Damit haben sie allesamt eins versprochen: entsprechende Serviceleistungen dem Kunden gegenüber zu erbringen, ihn mit positiven Dienstleistungen zu überraschen, ja sogar zu begeistern. Das öffentlich aushängende und präsentierte Siegel gilt als Nachweis für das gegebene Versprechen. Zugleich ist es auch eine Aufforderung an den Kunden, den Betrieb entsprechend kritisch zu betrachten und auf mögliche Servicelücken zu prüfen. Das ist mutig und zugleich der richtige Schritt sich von den durchschnittlichen Mitbewerbern abzuheben. Sicher dauert es ein wenig, bis die Initiative beim Kunden so bekannt ist und entsprechend gewichtet wird, dass er das Vorhandensein des Siegels in seine Reiseentscheidung mit einbezieht bzw. zu einem entscheidenden Kriterium macht. Fragen Sie doch mal schweizer Gäste, dort ist der bekanntheitsgrad entsprechend hoch. Die Ausbilder in den jeweiligen Bundesländern unterstützen die Betriebe zur Erlangung des Gütesiegels mit Methodik und Didaktik sowie mit zahlreichen praxistauglichen Tipps und Tricks. Am Ende steht dann die Übergabe des verdienten Siegels. Doch dann beginnt erst der Weg zum umfassenden Qualitätsmanagement im Betrieb. Es muss gelebt werden und zwar von jedem Mitarbeiter, vorgelebt durch die Betriebsinhaber und Führungskräfte. Das dreistufige System ist eines der unkompliziertesten und zugleich kostengünstigsten, die wir im europäischen Markt haben. Wer die beiden ersten Stufen absolviert hat ist nur noch einen Schritt von einem der renommierten Qualitätsmanagementsysteme entfernt, die es gibt. So kann jeder Teilnehmer für sich selbst ausloten, wie weit und

wie intensiv er sich mit dem Thema ServiceQualität befassen und auseinandersetzen kann und will. In Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Brandenburg, Sachsen sind in den vergangenen Monaten die ersten Qualitätstrainer für die Stufe 2 ausgebildet und die ersten Anträge von Betrieben zur Erlangung des Gütesiegels eingereicht worden. Wenn Sie diese Zeilen lesen, wird es hoffentlich bereits die ersten Auszeichnungen geben. In Baden-Württemberg sind sogar im Oktober 2006 die ersten Betriebe der Stufe 3 ausgezeichnet worden. Die anderen beteiligten Bundesländer wie Sachsen-Anhalt und Bremen ziehen am selben Strang und der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten. Der aufmerksame Leser hat schnell bemerkt: Es gibt noch einige weiße Flecken auf der „Q-Landkarte“ in Deutschland. Wie steht es damit? Hier gibt es zahlreiche Gespräche und Verhandlungen mit allen Bundesländern, ein Bundesland ganz im Norden steht kurz vor der Einführung der „ServiceQualität“. Sie lesen also: es wirkt und zwar tief und gründlich! Sind Sie an der Ausbildung oder der Erlangung des Gütesiegels für Niedersachsen interessiert, dürfen Sie sich gerne an mich wenden. Bei allen anderen Lesern empfiehlt sich zunächst der Blick auf die folgende Seite: www.qualitaet-im-deutschlandtourismus.de (unter „Länderspezifische Q-Initiativen“).

Oliver Becker Der Autor ist als Tourismusberater in der Deutschlandtouristik tätig und berät diverse touristische Destinationen. Kontakt > www.Ihr-Tourismusberater.de


INTERN

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Firmenprofil Gegründet: 1997 Gesellschafter: IC Holding Mitarbeiter: 11

Über das Ziel hinaus, eine Destination erfolgreich im Internet zu positionieren, verbindet uns mit unseren Kunden eine Gemeinsamkeit: Die Begeisterung und Leidenschaft für das Thema „Urlaub“. Sandra Gallian, Dipl.-Designerin | Marco Behrends, GF

Kontakt InternetConcept GmbH Tourismusagentur für Internet-Lösungen Standort Süd Waldstraße 66 | 76133 Karlsruhe Tel. 0721 1511780 Fax 0721 1511782 Standort Nord Fünftelweg 46 | 26789 Leer Tel. 0491 9258250 Fax 0491 9258259 > www.ic-tourismus.de > info@ic-tourismus.de

Leistungen • Realisierung von touristischen Internet-Auftritten • Entwicklung von Software-Lösungen für die Tourismusbranche • Integration von Content-Management-Systemen • Einbindung von IRS-Lösungen • Betreuung nationaler und internationaler Tourismusprojekte • Durchführung von Schulungen, Workshops und Seminaren

Auszeichnungen 2006 Deutscher Tourismuspreis Sonderpreis „Online Marketing“ Internet-Wettbewerb „De.stination“ des Deutschen Tourismusverbandes 2004 Beste Website 1. Platz „Kategorie Ort“ Beste Innovation Produkt „Urlaubsauktion“ 2003 Beste Innovation Produkt „PDF-Urlaubsplaner“

Spezialisierung als Dienstleistung Seit zehn Jahren Partner der Tourismusbranche Schlägt man im Duden das Wort „Spezialist“ nach, ist folgendes zu lesen: Spe|zi|a|list, der; -en, -en [frz. spécialiste, zu: spécial, 1 speziell]: a) jmd., der auf einem bestimmten [Fach]gebiet über besondere Kenntnisse, Fähigkeiten verfügt. Als Spezialist auf dem Fachgebiet „touristische Internet-Auftritte“ hat sich InternetConcept in der deutschen Tourismusbranche einen Namen gemacht. InternetConcept plant, gestaltet und programmiert Internet-Präsentationen abgestimmt auf die Anforderungen eines Urlaubsortes oder einer Ferienregion. Gemeinsam mit den Kunden wird das Verhalten der Gästegruppen im Internet analysiert und eine nachhaltige Online-Marketing-Strategie entwickelt. Neben der emotionalen Ansprache des Gastes geht es um den direkten Vertrieb von Angeboten und Unterkünften mit dem Ziel, den Umsatz im Internet zu erhöhen. Das Ergebnis der Arbeit von InternetConcept sind Internet-Auftritte, die einen wirtschaftlichen Nutzen für den Urlaubsort bringen. Bei der Umsetzung der Lösungen arbeitet

das Unternehmen Hand in Hand mit renommierten Tourismusexperten u.a. aus den Bereichen Innenmarketing und Vertrieb. Durch die Spezialisierung auf die Tourismusbranche besitzt InternetConcept fundierte Branchenkenntnis und langjährige Projekterfahrung. Neben der Konzeption, Gestaltung und Programmierung von Internet-Projekten entwickelt InternetConcept Software-Lösungen für die Tourismusbranche. Mit dem Produkt „Destination.Desktop“ bietet das Unternehmen eine modulare Software-Familie zur erfolgreichen Steuerung aller InternetAktivitäten von Destinationen an. Erfolgsauswertungen auf Knopfdruck, regelmäßige Gästebefragungen, effektive Pressearbeit, unkomplizierte Änderung von Inhalten im InternetAuftritt: Der Destination.Desktop wird zum täglichen OnlineWerkzeug für Touristiker. Über das Ziel hinaus, eine Destination erfolgreich im Internet zu positionieren, verbindet Internet Concept und seine Kunden eine Gemeinsamkeit: Die Begeisterung und Leidenschaft für das Thema „Urlaub“.

2003 Beste Website 1. Platz „Kategorie Region“ 2002 Beste Website 1. Platz „Kategorie Region“ 2001 Beste Website 1. Platz „Kategorie Region“

Terminvorschau InternetConcept ist Ihr Partner vor Ort. Wir kommen zu Ihnen: 07.-11.03.2007 Internationale Tourismusbörse, Berlin 19.-20.04.2007 Tourismustag Niedersachsen, Nordseebad Norddeich 07.-08.11.2007 Deutscher Tourismustag, Magdeburg 29.11.2007

4. Touristisches Adventsgespräch, Leer

Mit touristischen Internetauftritten in ganz Deutschland verfügen wir über das erforderliche Knowhow, um Ihre Destination optimal im Internet zu positionieren. Mit zwei Standorten im Norden und im Süden Deutschlands sind wir da, wo Sie sind. Vor Ort.


INTERN

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Das Team von InternetConcept zeigte sich dieses Jahr von seiner anderen Seite.

Feierliche Stimmung in der alten Mühle zu Logabirum

Gaukler von Winterfeld störte gerne mal anregende Fachgespräche der Gäste

Im Umfeld der Ritter konnte man sich an diesem Abend in Sicherheit wiegen

Ein Lichtermeer aus Kerzen ersetzte die Energiequellen der Neuzeit

Ein Dankeschön für Medieninformatiker Andre Lampe für 6 Jahre im Team von InternetConcept

Wer in der ersten Stuhlreihe saß, konnte sich vor einem Ständchen von Herrn von Winterfeld nicht schützen

Die Musik aus dem Mittelalter erzählte Geschichten einer anderen Zeit

Ritterkämpfe vor historischer Windmühle 3. Touristisches Adventsgespräch entführte ins Mittelalter Zum gemeinsamen Jahresausklang lud InternetConcept seine Kunden und Geschäftspartner zum 3. Touristischen Adventsgespräch wieder in den hohen Norden nach Leer ein. Am 30.November trafen sich über 50 Touristiker in einer historischen Windmühle, um die vergangene Saison hinter sich zu lassen und neue Ideen für das nächste Jahr zu sammeln. Schon vor der leicht im Abendnebel liegenden Windmühle begann die Zeitreise in eine andere Welt: Mittelalterliches Fußvolk, edle Ritter, einfache Landsknechte und hübsche Zofen begrüßten die anreisenden Gäste mit heißem Glühwein im Ritterzelt. Spannende Ritterkämpfe rund um das Lagerfeuer ließen auch den letzten touristischen Büroritter im Jahr 1250 ankommen. Der ein oder andere Gast konnte sich mit Unterstützung der „Freien Friesen“ im Armbrustschießen üben.

In der Mühle klärte der Gaukler Jörg von Winterfeld die Besucher über die damaligen Tischsitten auf und erzählte die eine oder andere Episode aus seinem aufregenden Leben als Zeitzeuge des Mittelalters. Zum Leidwesen der Betroffenen aber zum tosenden Beifall der Gäste wurde so mancher Tafelteilnehmer unfreiwilliger Teil eines mittelalterlichen Schauspiels. Bei den musikalischen Darbietungen des Ensembles „Daphned“ fühlte man sich wie an einer lebendigen Rittertafel. Neben den historischen Instrumenten erzählten Eigenkompositionen aus dem Hochmittelalter Geschichten aus einer fremden Zeit. Beim diesjährigen Adventsgespräch zeigte Referentin Astrid Böttger mit ihrem Vortrag „Stressmanagement für Touristiker“, wie man den Alltag in der Tourismusbranche mit kleinen Tricks und einfachen Regeln eigenhändig meistern kann. Denn gera-

de in der Touristinformation und im Destinationsmanagement spielt Stress eine große Rolle. Was so mancher Touristiker nicht wusste: Das Mittelalter gilt als Anfang der kommerziell betriebenen Beherbergungsbetriebe. Von DTV-Klassifizierung, Online-Buchbarkeit aber auch von dem Wunsch als Gast ein Einzelzimmer belegen zu dürfen war man zur damaligen Zeit noch sehr weit entfernt. Das Thema Internet war zum Glück an diesem Abend auch für alle Gäste ebenfalls nicht mehr als eine wage Zukunftsvision, die mehrere hundert Jahre später die Fundamente der Tourismusbranche grundlegend verändern würde. Bilder der Veranstaltung finden Sie unter: > adventsgespraech2006.ic-tourismus.de


Destination.Maps

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Auf die Karte, fertig, los!

Leistungsstarke Kartenlösung auf Basis von Google.Maps

Durch die Einbindung von Destination.Maps auf einer touristischen Internetseite findet der Gast schnell und komfortabel Informationen. Destination.Maps ermöglicht Gästen von touristischen Internet-Auftritten eine komfortable und schnelle Informationsaufnahme auf Basis von digitalen Landkarten und Luftaufnahmen. Basis der Softwarelösung bilden die Kartengrundlagen von GoogleMaps. GoogleMaps stellt sowohl die digitalen Kartengrundlagen, die stufenlose Zoomtechnologie, die Serverleistung und Luftbilder zur Verfügung. InternetConcept bezieht die Karten zur kommerziellen Nutzung von Google. Werbeeinträge von Google werden somit auf den kundenspezifischen Karten nicht eingeblendet.

Mit dem integrierten Geo-CMS von InternetConcept können vom Kunden eigenhändig neue Objekte in die Karte integriert werden. Die Einstellung erfolgt mit dem manuellen Anklicken eines Punktes auf der Karte oder durch die Eingabe einer Adresse (Ort, Straße, Hausnummer) Die Anbindung an bestehende externe Datenbanken ist ebenfalls optional möglich.

Bei der Kartenansicht von Google.Maps sind verschiedene Darstellungsmodi wählbar. Beim Klick auf ein entsprechendes Symbol werden weitere Informationen angezeigt.

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SEMINARE

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Neu Workshop für Leistungsträger vor Ort:

„Urlaub beginnt im Internet“ Praxistipps und Grundlagen für jeden touristischen Leistungsträger Der Internet ist zum Informationsmedium Nr. 1 bei den Vorbereitungen einer Reise geworden. Urlaubsentscheidungen, Unterkunftsanfragen und Informationsbeschaffung werden online abgewickelt. Viele Unterkunftsbetriebe haben sich auf das veränderte Informationsverhalten der Gäste noch nicht oder unzureichend eingestellt. Gerade für Vermieter und Gastronomen bietet das neue Medium eine einzigartige Chance mit einem schmalen Budget neue Gäste zu gewinnen und Stammgäste zu binden. InternetConcept bietet Urlaubsorten und -regionen die Durchführung von individuellen Seminaren für Leistungsträger vor Ort an. Der Workshop wird inhaltlich und methodisch vom Referenten vorbereitet. Ziel des Workshops ist es, Grundlagen zum Thema Online-Marketing zu vermitteln und die Chancen des neuen Mediums aufzuzeigen. Anhand von ausgewählten Praxisbeispielen werden dem Workshopteilnehmer gezielte Hilfestel-

lungen gegeben. Ebenfalls werden im Workshop Barrieren gegenüber „dem unbekannten neuen Medium“ gemeinsam abgebaut und dem Teilnehmer Mut gemacht, neue Wege mit dem Internet zu beschreiten. Zur Vorbereitung werden anhand der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Teilnehmerlisten die individuellen Situationen der Teilnehmer untersucht. Jeder Workshop richtet sich nach dem Kenntnisstand der Teilnehmer.

Kontakt Marco Behrends Tel. 0491 9258250 > behrends@ic-tourismus.de

Rahmeninformationen

Kundenstimmen

Zeit: ca. 2,5 Stunden Datum: Kunde teilt Wunschtermin mit Referent: Marco Behrends, Geschäftsführer InternetConcept Teilnehmerzahl: 10-15 Teilnehmer

„Wir haben mit der Firma InternetConcept ein sehr interessantes Seminar zum Thema „Online-Marketing“ für Leistungsträger durchgeführt. Hierin ging es insbesondere darum, den Betreibern von Ferienwohnungen, Gaststätten und Restaurants die Neuen Medien näher zu bringen und ihnen die Möglichkeiten der Online- Vermarktung anhand von konkreten Beispielen aufzuzeigen. Herr Behrends hat zudem jeden einzelnen Teilnehmer auf Wunsch in einem Einzelgespräch persönlich beraten und Tipps zur Gestaltung und Verbesserung der Homepages gegeben. Herzlichen Dank noch mal, es war ein sehr erfolgreiches und informatives Seminar, das sehr gut angekommen ist.”

Zielgruppe:

Leistungsträger in touristischen Orten/Region (Vermieter von Ferienwohnungen, Hoteliers, Gastronomen) die das Internet bisher noch nicht oder nicht ausreichend zur Gewinnung neuer Gäste genutzt haben.

Sandra Schneiders, Dipl. Geographin Tourist-Information Brohltal

Besuchen Sie uns auf der größten Touristik- Fachmesse Deutschlands Die ITB wartet auch dieses Jahr wieder mit interessanten Branchenneuigkeiten auf. Insgesamt werden auf der Messe knapp 11.000 ausstellende Unternehmen aus rund 180 Ländern und Gebieten erwartet. In den 26 Hallen unter dem Berliner Funkturm stellen sie ihr touristisches Angebot auf einer Ausstellungsfläche von rund 160.000 Quadratmetern vor. InternetConcept ist auch dieses Jahr auf der Messe vertreten und präsentiert aktuelle Softwarelösungen. Wenn Sie Ihr Weg auch dieses Jahr zur ITB führt, würden wir uns freuen, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Von Mittwoch den 7. März bis Sonntag den 11. März 2007 sind wir auf der ITB (Halle 6.1. Stand 115) für Sie da. Am 7. März 2007 ab 18.00 Uhr empfangen wir Sie gemeinsam mit der Firma Intobis an unserem Stand mit einem Glas Badischen Wein. Terminvereinbarungen unter > behrends@ic-tourismus.de

Mittwoch, 7. März 2007 Abenteuer Unterkunftssuche 2007 - der 4. MysteryCheck für Deutschland, Österreich und die Schweiz Präsentation Ort: ICC Berlin, Saal 4/5 Zeit: 15.30 - 17.00 Uhr Veranstalter: ELVIA Reiseversicherungen/IRS Consult Exklusive Reisen in einem sich wandelnden Markt Präsentation Ort: ICC Berlin, Raum 13/14 Zeit: 16.00 Uhr Veranstalter: DIE ZEIT REISEN und Universität Lüneburg Donnerstag, 8. März 2007 Fachforum Wellness ITB 2007 Präsentation Ort: ICC Berlin, Dachgartenfoyer Zeit: 10.00 - 16.00 Uhr Veranstalter: Wellness-Hotels Deutschland GmbH/ Messe Berlin GmbH Pressekonferenz Radreiseanalyse Pressekonferenz Ort: ICC Berlin, Saal 9 Zeit: 10.00 - 11.00 Uhr Veranstalter: ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrrad- Club e.V. Reisen und Naturerleben in den Nationalen Naturlandschaften Präsentation Ort: ICC Berlin, Salon 21 Zeit: 11.00 Uhr Veranstalter: Verband Deutscher Naturparke e.V. Fachforum Wandern - Wohin geht der ‚Weg‘ Pressekonferenz Ort: ICC Berlin, Raum 15/16 Zeit: 14.00 Uhr Veranstalter: Sauerland-Tourismus Deutschland per Rad entdecken - ADFC/DZT-Projekt Chancen nationaler und internationaler Vermarktung deutscher Radfernwege Präsentation Ort: ICC Berlin, Raum 13/14 Zeit: 15.00 - 15.45 Uhr Veranstalter: ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrrad- Club e.V. Get together Europäische Reiseversicherung Empfang Ort: Halle 25, Stand 117 Zeit: 16.00 - 19.00 Uhr

ITB 2007

ITB 2007 Halle 6.1 Stand 115

ITB Termine 2007

> www.itb-berlin.de

Freitag, 9. März 2007 Vorstellung der FUR Reiseanalyse 2007 Veranstaltung: Präsentationen Ort: ICC Berlin, Saal 3 Zeit: 10.00 - 12.00 Uhr Veranstalter: FUR Forschungsgemeinschaft Urlaub + Reisen Multimediapräsentation: Schlösser & Gärten in Deutschland - Wachstumsmotor für die Tourismuswirtschaft mit anschließender Expertenrunde Präsentation Ort: Kultur-Palais am Funkturm, Bühne Datum: 09. März 2007 Zeit: 10.30 - 11.00 Uhr Veranstalter: Schenk Verlag Preisverleihung ITB/cbs-Award für das beste Ländermarketing im Jugendreisebereich: Die deutschen Länder präsentieren ihr Angebot für junge Leute Präsentation Ort: Halle 4.1, Bühne Datum: 09. März 2007 Zeit: 13.00 Uhr Veranstalter: Messe Berlin GmbH


VERTRIEB

w w w.ic-tourismus.de

Neue Wege der Destinationen-Vermarktung mit ImmobilienScout24 Um sich im hart umkämpften Tourismusmarkt zu behaupten, suchen die deutschen Tourismuszentralen nach neuen Wegen zur Vermarktung ihrer Urlaubsregionen. Eine Herangehensweise ist die weitere Erschließung des Internets zur Kundengewinnung und Imagepflege. Dies gelingt beispielsweise durch die Kooperation mit Firmen, die sich bereits im Internet etabliert haben und den Tourismuszentralen ihre große Reichweite als Plattform zur Verfügung stellen können. Das Ferienhausportal des Internetmarktplatzes Immobilien Scout24 versteht sich als Partner der Destinationen in Deutschland und bietet den Tourismusorganisationen vielfältige Möglichkeiten zur Gewinnung neuer Kundengruppen. Die Partnerschaft mit der Usedom Tourismus GmbH zeigt, wie eine solche Zusammenarbeit erfolgreich funktionieren kann. Im Sommer 2005 gestartet, entwickelte sich das Internet-Ferienportal auf ImmobilienScout24 schnell zu Deutschlands größter Ferienhausdatenbank im Internet mit einem Angebot von aktuell 25.000 deutschen Ferienobjekten. Darüber hinaus bietet ImmobilienScout24 seinen Partnerdestinationen die automatische Einstellung der Objekte bei führenden Internetportalen, wie T-Online, meinestadt.de, TravelScout24, Freenet oder Lycos – und das ohne Mehrkosten. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, den Urlaubsregionen im Rahmen von Contentkooperationen vielseitige Präsentationsflächen im Internet zu schaffen. Aktuell profitieren bereits viele Destinationen von der Partnerschaft mit ImmobilienScout24 – so auch die Usedom Tourismus GmbH (UTG) als spezieller Premium-Partner. Ziel der jetzt gestarteten Zusammenarbeit ist es, die Insel Usedom als

attraktives Reiseziel noch bekannter zu machen. „Wir freuen uns über die Kooperation mit dem führenden Ferienportal im deutschsprachigen Internet“, so Bert Balke, Geschäftsführer der UTG. „Die Zusammenarbeit ermöglicht es uns, neue Kunden zu erreichen und für die Insel Usedom zu begeistern. Eine Stärkung erhoffen wir uns für den Markt der Ferienwohnungen und -häuser, der auf unserer Sonneninsel über eine Kapazität von über 10.000 Betten verfügt.“ Im Rahmen der Partnerschaft inseriert die UTG Ferienwohnungen und –häuser auf ImmobilienScout24 und damit auch in zahlreichen anderen führenden Portalen. Außerdem schafft ImmobilienScout24 der Region Usedom einen eigenen Präsentationsbereich innerhalb des Internet-Ferienportals. Interessenten erhalten hier umfangreiche Informationen rund um die Urlaubsinsel, kulturelle Tipps, Veranstaltungshinweise und Links zu weiterführenden Seiten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der einzigartigen Bäderarchitektur - Villen der traditionsreichen Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin. Auf diese Weise gelingt es der UTG, die Besonderheiten ihrer Region einem breiten Publikum vorzustellen und potenzielle Urlauber für sich zu gewinnen. Um einen noch größeren Interessentenkreis für die Ferieninsel zu begeistern, stellte ImmobilienScout24 die Region Usedom im Januar 2007 zusätzlich als „Tipp der Woche“ im Reiseportal von T-Online vor. Die Platzierung von Usedom auf einer der meistbesuchten Websites zum Thema Reisen schuf zusätzliche Aufmerksamkeit für die Destination. Eine Kooperation mit ImmobilienScout24 eröffnet den Destinationen somit die Chance, neue Kundengruppen für sich zu erschließen. Neben der Aufnahme der Objekte in die größ-

te Datenbank für Ferienwohnungen und –häuser in Deutschland eignet sich die Partnerschaft insbesondere auch für die Imagepflege und die Steigerung des Bekanntheitsgrades der Urlaubsregion. Weitere Informationen > www.immobilienscout24.de im Ferienhaus-Portal und unter > www.usedom.de

Kostengünstiger Katalogvertrieb übers Internet 50 TravelLeads gratis

Die Nutzung von Online-Medien ist für viele Fremdenverkehrsämter und Tourist-Infos zu einem wesentlichen Faktor bei der Verbreitung von Imagebroschüren und Gastgeberverzeichnissen geworden. Sehr gute Rücklaufquoten und attraktive Abrechnungsmodelle machen den Broschürenvertrieb über das Internet immer beliebter. Ganz entscheidend ist jedoch auch bei einer Verbreitung von Informationsmaterial über das Internet neben der Anzahl der Bestellungen auch die Qualität der Gästekontakte. Wie bei klassischen Kataloganzeigen in Printmedien entscheidet im Internet das Werbemedium bzw. das Werbeumfeld über die Qualität und den Erfolg der Kampagne. Als vermutlich einziger Internet-Dienst im deutschsprachigen Markt veröffentlicht TravelLead Reisebroschüren und Gastgeberverzeichnisse, zentral gesteuert, gleichzeitig bei mehreren ausgewählten Reise- und TourismusOnline-Medien wie z.B. alleziele.de, fremdenverkehrsamt.com, web.de oder auch urlaub.de. Der „Neue Gast“ soll sich dort von verschiedenen Reisezielen inspirieren lassen und sein Interesse an neuen, ihm bisher unbekannten Urlaubsorten geweckt werden. Der Gast bestellt den Destinationsprospekt direkt online auf den Internet-Seiten des TravelLead-Netzwerkes. Die Adressen der neuen Interessenten werden täglich dem Kunden übermittelt. So werden neue Gäste gewonnen.

Aktuell bietet InternetConcept in Zusammenarbeit mit TravelLead für Interessenten ein besonders attraktives Einstiegsangebot an: die ersten 50 Prospektadressen werden komplett kostenfrei übermittelt (gültig für Budgetbuchungen von mindestens 500 EUR bis zum 01. März 07 durch Neukunden). Anfragen > behrends@ic-tourismus.de oder unter 0491 9258250

Der Gast bestellt den Destinationsprospekt direkt online auf den Internet-Seiten des TravelLead-Netzwerkes.

„Pay what you get!“ ist das entscheidende Motto bei TravelLead. Denn anstatt einer regelmäßigen Grundgebühr werden nur die tatsächlich vermittelten hochwertigen Adressen der Prospektbesteller abgerechnet. Streuverluste wie bei klassischen Anzeigen in Printmedien sind somit ausgeschlossen.


AKTUELLES

w w w. i c - t o u r i s m u s. d e

Die Liga der deutschen Urlaubsorte Gastfreundschaft statt Tore! In der Bundesliga führt Nienburg aus Niedersachsen vor Aalen aus Baden-Württemberg, Cuxhaven ist gerade in den Wettbewerb eingestiegen und in der Disziplin Wintersport findet man das oberbayerische Kreuth an der Tabellenspitze. Das Gerangel um die Plätze in den Landesligen ist ebenfalls in vollem Gange – und dies alles unter den Augen einer sich rasant vermehrenden Zuschauerschar, bei denen traditionell die Fans den Ausschlag geben. Bei der Liga der deutschen Urlaubsorte geht es nicht um Tore und gespielt wird auch nicht auf dem Fußballfeld, sondern im Internet unter www.dLddU.de, aber wie in den Sportligen lebt der Wettbewerb von der Spannung: Jeden Donnerstag gibt es

neue Tabellen, nur spielen hier Urlaubsorte aus Deutschland mit (aktuell 434) und die jeweiligen Plätze sind das in Punkte gefasste Ergebnis der Antworten auf die Frage: Wo wird Gastfreundschaft groß geschrieben?

ristik-Berater aus München, hat innerhalb eines Jahres mit der Liga der deutschen Urlaubsorte auf www.dLddU.de ein Informations- und Wettbewerbsportal etabliert, das längst den Kinderschuhen eines Geheimtipps entwachsen ist.

Mittlerweile haben sich knapp 3.000 Besucher der Website auf www.dLddU.de registriert und einen oder mehrere Bewertungsbogen zu den ihnen bekannten Ausflugs- und Urlaubsorten ausgefüllt; dazu aktuell über 700 Visits und 5.000 Page Impressions täglich, ein Veranstaltungskalender mit über 1.000 gelisteten Events, wöchentlich neue Fan-Geheimtipps und viele weitere Features, außerdem Partner wie das Hotelbewertungsportal Holidaycheck – die IRS Consult AG, ein Tou-

Für uns ist dies der Beweis: Auch mit ungewöhnlichen Ansätzen lässt sich dauerhaft und sehr erfolgreich dafür werben, dass Urlaub in Deutschland schön ist. Kontakt > www.dLddU.de

Laufende Werbung für Destinationen WalkingActs sorgen für ein positives Markenimage Wer informieren will, muss begeistern. Zusammen mit der Magie der Inszenierung entsteht ein publikumswirksames Gesamterlebnis. Und dieses bleibt im Gedächtnis haften. Ein optimales Event dieser Art garantieren die Walking Acts der Firma Sculpa aus Leer. Sie erzeugen die notwendige Aufmerksamkeit, ohne die Botschaft aus den Augen zu verlieren. Speziell für die Tourismusbranche sind Walking Acts die ideale Werbemaßnahme auf Messen und publikumsnahen Veranstaltungen. So können zum Beispiel Maskottchen naturgetreu in Lebensgröße nachgebildet werden. Bei Sculpa gibt es nichts von der Stange. Seit 1996 setzt Jens Pauw mit seiner Firma phantasievolle Ideen handwerklich in die Realität um. Jede Figur wird individuell nach Kundenwünschen angefertigt. Dabei wird zuerst ein Miniatur-Modell aus

Knetmasse gefertigt und nach Kundenwünschen modifiziert. Danach erst beginnt der eigentliche Produktionsprozess. Unter Verwendung moderner Werkstoffe und individueller Farb- und Formgebung wird nach Wunsch eine Leichtstofftechnik eingesetzt, die das Tragen der Figuren besonders angenehm und leicht zu tragen macht. Jens Pauw legt Wert auf eine naturgetreue Umsetzung. Die Figuren sind ab einer Körpergröße von 1,65 m bis 1,95 m tragbar. Bei Bedarf wird auch eine Klimaanlage für den optimalen Tragekomfort eingebaut. Weitere Informationen Jens Pauw > www.sculpa.de

Stress lass nach!

TB 2007 I r e d f u a a p l Scu ngen unter aru Terminvereinb 21842 Tel. 0491 99

Stressbewältigung in der Touristinfo

Sie verkaufen Wellness? Das ist gut. Denn damit bieten Sie ihren Kunden eine Möglichkeit, bei Bedarf dem Alltag und seinen Hürden für eine Weile zu entkommen. Ein Wellnesspaket zu buchen heißt, Vorfreude zu buchen auf eine entspannte Zeit; schon im Vorfeld genießen wir den Gedanken daran, im Idealfall für ein paar Tage stressfrei zu leben. Wir wissen, wir können es uns dann einmal „so richtig gut gehen lassen“, uns verwöhnen lassen, eine Oase im Alltag finden. Wie könnte also ein Motto für einen Verwöhnurlaub mit Wellness lauten? „Keine Macht dem Stress“ – gut gehen soll es uns!

besonders auf die Gewichtung Ihrer Tätigkeiten: „First things first“! Wichtige und dringende Angelegenheiten, wie Terminsachen, haben Priorität A. Ein gern genannter Satz im Bereich der Stressprävention lautet: „Delegieren Sie“. Wenn dies nicht am Arbeitsplatz möglich ist, schauen Sie, wo Sie in ihrem Alltag delegieren könnten. Eventuell können Sie sich im Haushalt oder Garten Unterstützung organisieren? Vielleicht lassen Sie die Reifen doch wechseln? Oder die Hemden bügeln? Schaffen Sie sich Freiräume, sorgen Sie dafür, dass Sie wenigstens zu Hause abschalten können.

Stress haben wir alle. Der Begriff „Stress“ gehört inzwischen zum Leben dazu und ist selbstverständlich, beruflich wie privat. Manche behaupten, sie brauchen ihn, erleben ihn als „inneren Motor“, andere geben sogar vor, ihn „zu genießen“. Die meisten jedoch empfinden ihn als Last und gehören damit zu der Gruppe, denen klar wird, dass man nicht mit Stress leben muß und – es auch nicht sollte.

Und zu guter Letzt: Achten Sie besonders auf ihre innere Kommunikation! Überprüfen Sie Ihr Denken auf Killerphrasen wie „Das schaff´ich nicht.“ Versuchen Sie, solche Phrasen aus ihrem Denken zu streichen, sie bremsen uns in unserem Handeln! Sagen Sie sich eher „Misserfolge sind Zwischen- ergebnisse!“ oder: „Leben heißt lernen“. So bekommen Sie den Stress in den Griff.

Nach einer aktuellen Branchenanalyse einer großen deutschen Krankenkasse nehmen nicht nur psychische Erkrankungen als Stressfolge weiter zu. Zunehmender Zeitdruck und eine immer größere Informationsflut spielen dabei eine wesentliche Rolle. Doch wieso reagiert der menschliche Körper eigentlich auf Stress und wie können wir besser, das heißt anders, damit umgehen?

Astrid Böttger zeigt Tricks und Tipps zur Stressbewältigung

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Was können Sie tun, um den Umgang mit Stress zu verändern? Im Sinne einer erfolgreichen Stressprävention beobachten Sie sich und ihr Verhalten doch einmal an einem besonders stressigen Tag. Finden Sie heraus, welche Ihre persönlichen Stressfaktoren sind: ist es der Zeitdruck, unter den Sie geraten? Müssen Sie mehr erledigen, als Sie erledigen können? Überprüfen Sie Ihre Zeiteinteilung! Sicherlich gibt es Tage, an denen mehr zu erledigen ist als an anderen. Achten Sie an diesen Tagen

Astrid Böttger Studium der Slawistik, Publizistik, Politologie Sprecherzieherin (DGSS). Berater- und Trainererfahrung seit 1995 Dozentin an der m3leadership Akademie Ltd., Folkstone Kent Kontakt M3team AG Consulting Telefon 05594 89393 > www.m3team.de


SOFTWARE

w w w.ic-tourismus.de

Online-Werkzeuge für Touristiker Baukastensystem für touristische Internet-Auftritte ührung rf o V e n li n O t z Jet der vereinbaren o ationen Produktinform anfordern. 8250 Tel. 0491 925

Destination.Desktop Mit dem Produkt „Destination.Desktop“ bietet InternetConcept eine modulare Software-Familie zur erfolgreichen Steuerung aller Internet-Aktivitäten von Destinationen an. Erfolgsauswertungen auf Knopfdruck, regelmäßige Gästebefragungen, effektive Pressearbeit oder die unkomplizierte Änderung von Inhalten im Internet-Auftritt: Der Destination. Desktop wird zum täglichen Online-Werkzeug für Touristiker.

Gäste. Dialog Live-Beratung im Internet

Gäste. Befragung Touristische Marktforschung online

E-Mail. Kampagne Kundendaten effektiv nutzen

Mit dem Content-Management-System wird die Pflege des Internet-Auftrittes neu organisiert. Mit wenigen Mausklicks ändern Sie Texte oder erstellen Formulare und Tabellen. Individuelle Objekteigenschaften machen aus Ihren Inhalten zielgruppengenaue Informationen. Mit dem integrierten Geo-CMS können jedem Inhalt Kartenausschnitte- und positionen zugewiesen werden.

Gäste.Dialog Kunden benötigen beim Besuch von Internet-Seiten oftmals persönliche Beratung. Je komplexer das Produkt, desto höher ist der Wunsch nach Beratung. Besonders bei Reiseangeboten kommt es bei Online-Buchungsvorgängen häufig zu Abbrüchen, da abschließende Fragen online nicht geklärt werden können.

Mit der Software „Gäste.Dialog“ kann der Besucher direkt auf der Internet-Seite beraten werden: Der Gast erfährt so Informationsversorgung in Echtzeit und individuelle Betreuung. Schon im Internet erfährt der Gast eine Differenzierung zu anderen Destinationen über den Grad der Servicequalität des Urlaubsortes. Die Einführung einer persönlichen Live-Beratung ist das Ergebnis einer konsequenten Kundenorientierung im Internet.

Gäste.Befragung Für eine erfolgreiche Verfolgung von Marketingstrategien sind zielgruppenorientierte Aussagen von größter Bedeutung. Da die Qualität von touristischen Dienstleistungen durch die subjektive Beurteilung des Gastes bestimmt wird, müssen Qualitätsverbesserungen an den von Gästen festgestellten Schwächen ansetzen. Beziehen Sie Ihre Gäste in die Qualitätsentwicklung mit ein: Nur einen zufriedenen Gast können Sie langfristig binden. Ermitteln Sie anhand einer Gästebefragung ein destinationsspezifisches Gästeprofil.

Kundenbedürfnisse kennen und Kundenzufriedenheit herstellen sind die Basis für den Erfolg! Mittels dieser Erhebung werden erfolgversprechende Zielgruppen ermittelt und daraus entsprechende Marketingstrategien entwickelt. Eine Gästebefragung ist der Grundstein für verschiedene Projekte wie z.B. Leitbilderstellung, Marketingkonzeption, touristisches Entwicklungskonzept, Qualitätsoffensive oder Innenmarketing. InternetConcept stellt Ihnen eine speziell auf touristische Bedürfnisse zugeschnittene Marktforschungssoftware zur Verfügung, mit der Sie in wenigen Schritten unkompliziert zeit- und kostensparend Gästebefragungen durchführen.

E-Mail.Kampagne Regelmäßig stehen die Besucher einer Destination vor einer neuen Urlaubsentscheidung. Wäre es da nicht optimal, den Kontakt zu bestehenden Gästen zu nutzen, um in den Entscheidungsprozess der Kunden eingreifen zu können? Ein aktiver Kundendialog spielt im Destinationsmarketing eine immer größere Rolle. Es gilt, den Kontakt zu den Gästen und Interessenten aufrecht zu erhalten – den Urlaubsort kontinuierlich als attraktives Reiseziel in Erinnerung zu rufen.

Den Gast per Briefpost anzusprechen ist bei steigendem Kostendruck im Destinationsmarketing eine oftmals nicht umzusetzende Kommunikationsmöglichkeit. E-Mailmarketing bietet eine kostengünstige Lösung um mit Gästen im Dialog zu bleiben. Betreiben Sie aktives Direktmarketing per E-Mail. Führen Sie einen Dialog mit Ihren Kunden, bevor es andere tun. Mit der Destination.Desktop E-Mail.Kampagne bieten wir Ihnen ein praxiserprobtes Werkzeug, um bestehende Kundenkontakte zu aktivieren und auszubauen.

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PRESSEARBEIT

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Professionelle touristische Pressearbeit Presse.Center sorgt für Arbeitserleichterung und Zeitersparnis

Vorteile im Überblick • Versand der Pressemitteilungen an 1.400 Presseadressen (Zeitungen, Magazine, Online-Portale) • Automatische Aktualisierung des Presseverteilers • Erstellung von eigenen Presseverteilern • Verwaltung der Pressekontakte und Archivierung der Pressemitteilungen • Komfortables Bildarchiv für Pressevertreter • Versand der Pressemitteilungen per E-Mail oder per Post • Integration des Presse.Centers in bestehenden Internet-Auftritt • Einfache Bedienung in wenigen Schritten

Um das Interesse von Gästen auf einen Urlaubsort zu lenken, ist kostenintensive Werbung in Zeitungen, Magazinen und im Internet ein verbreitetes Mittel. Ein weiterer Weg, um in den Medien und letztendlich beim Kunden präsent zu sein, ist die Erstellung und Verbreitung von Pressemitteilungen und die daraus resultierenden Berichte in den Medien. Im Gegensatz zur Anzeigenschaltung ist die Veröffentlichung von Pressetexten in den Medien kostenfrei. InternetConcept stellt Touristikern mit der Software „Presse.Center“ ein Werkzeug für professionelle Pressearbeit zur Verfügung. Die Anforderungen des Presse.Centers sind auf die Bedürfnisse von touristischer Pressearbeit zugeschnitten. Automatische Aktualisierung Die eigenhändige und zeitaufwendige Aktualisierung des Presseverteilers gehört nun der Vergangenheit an: Jedes halbe Jahr werden die im System verfügbaren Pressekontakte von InternetConcept auf Aktualität überprüft. In der Basisversion sind im Datenbestand bereits 1.400 Adressen enthalten. Neben den vorhandenen Daten kann der Kunde eigene Verteiler und zusätzliche Adressen einstellen. Eine Statistikfunktion wertet aus, ob Pressemitteilungen von den Empfängern gele-

sen werden. Eine Übersicht am Ende des Jahres zeigt die aktivsten Pressevertreter an. So funktioniert das Presse.Center: Im Presse.Center verfassen Sie mit Hilfe einer Eingabemaske Ihre Pressemeldung. Jeder Meldung können Bild- und Videodateien hinzugefügt werden. Im zweiten Schritt wählen Sie einen Presseverteiler aus, an den die Meldung versandt werden soll. Im System sind bereits über 1.400 tourismusrelevante Pressekontakte hinterlegt. Mit einem Knopfdruck wird die Meldung ohne Zeitverzögerung an die ausgewählten Verteilerschlüssel versandt. Der Versand erfolgt nach den im Profil der Pressevertreter angegebenen bevorzugten Zustellungsarten: Neben der Zustellung per E-Mail kann die Pressemeldung auch in gedruckter Form per Post versandt werden. Beim Postversand erstellt das Presse.Center PDF-Dokumente, die ausgedruckt auf dem Postweg zum Empfänger gelangen. Umfragen haben ergeben, dass die Mehrheit der Journalisten den Empfang in digitaler Form per E-Mail wünscht. Das Presse.Center formatiert die Pressemeldungen in das von den Journalisten am meisten gewünschte Format zur einfacheren Weiterverarbeitung.

Die von Ihnen erstellte Pressemitteilung wird nach dem erfolgreichen Versand an die ausgewählten Presseverteiler im Presse.Center archiviert. Pressearchiv auf der Internet-Seite Auf der Internet-Seite des Urlaubsortes ist das Presse.Center ebenfalls erreichbar. Alle versandten Pressemitteilungen und die Bilddatenbank finden sich hier wieder. Journalisten haben jederzeit Zugriff auf aktuelle Pressemitteilungen. Für den Kunden entsteht keine doppelte Arbeit: Pressemeldungen werden in einem Arbeitsschritt versendet und im Internet archiviert. Das Presse.Center vermindert den operativen Aufwand beim Erstellen von Presse-Meldungen deutlich. Eine gut organisierte Pressearbeit spart dem Urlaubsort letztendlich viel Zeit und Geld: Die Anzahl der veröffentlichten Artikel in Zeitungen, Magazinen und Online-Portalen steigt. Presseaktivitäten werden so zum Teil einer erfolgreichen Marketingstrategie der Destination. Die Kosten des Presse.Centers belaufen sich (neben einer einmaligen Einrichtungsgebühr) auf 49 Euro monatlich. Kontakt > www.ic-tourismus.de

Impressum

Ihre Ansprechpartner

Umfassender Service

Herausgeber und Redaktion: InternetConcept GmbH Tourismusagentur für Internet-Lösungen

Zentrale:

24-Stunden-Hotline:

Tel. 04 91 / 9 25 82 50 > info@ic-tourismus.de

InternetConcept bietet seinen Kunden umfassende Serviceleistungen an.

Geschäftsführung:

Die Service-Hotline ist rund um die Uhr besetzt. 365 Tage im Jahr, 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag.

Standort Süd Waldstraße 66 | 76133 Karlsruhe Tel. 0721 1511780 Fax 0721 1511782 Standort Nord Fünftelweg 46 | 26789 Leer Tel. 0491 9258250 Fax 0491 9258259 > www.ic-tourismus.de > info@ic-tourismus.de Verantwortlich für den Inhalt: Marco Behrends > behrends@ic-tourismus.de

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Marco Behrends | Tel. 04 91/9 25 82 50 > behrends@ic-tourismus.de Projektleitung Technologie: Andre Lampe | Tel. 04 91/9 25 82 60 > lampe@ic-tourismus.de Projektleitung Design: Sandra Gallian | Tel. 04 91/9 25 82 71 > gallian@ic-tourismus.de

Service-Stützpunkte: • Leer (Niedersachsen) • Karlsruhe (Baden-Württemberg) • Wolgast (Mecklenburg-Vorpommern)


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