Destination.Report 05

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Touri sm u s ag e n tu r fü r In te rn e t-L ö s u n g e n

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Destination.Report ZEIT U N G FÜ R TO U RISMU SMA RKET I NG | 0 5

Neue Meldungen

„Mobil, flexibel, multioptional“

Köln ist ein Gefühl

Milieumarketing enttarnt neue Zielgruppen

Köln Tourismus GmbH setzt auf InternetConcept Bei der Ausschreibung zum Relaunch der Website www.koeln-tourismus.de wurde InternetConcept als ausführende Agentur gewählt. Auch im Jahr nach der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006™ verzeichnet der Köln-Tourismus kontinuierliche Zuwächse: Insgesamt wurden in der ersten Jahreshälfte 2007 laut Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen bereits 1,2 Millionen Köln-Besucher gezählt und 2,16 Millionen Übernachtungen in gewerblichen Beherbergungsbetrieben registriert. Dies entspricht einem Plus von 4,2 Prozent bei den Gästeankünften sowie zwei Prozent bei den Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Mit dem neuen Online-Auftritt soll der Service für den Kunden im Internet noch weiter ausgebaut und die Kampagne „Köln ist ein Gefühl“ in das neue Medium transportiert werden. Die Fertigstellung des Relaunches ist für Anfang 2008 geplant.

Jörg Domhöfer, Leiter der Mobilitätsforschung des Instituts „Sinus Sociovision“ sorgt mit seinen Milieumarketingkonzepten für differenzierte Kommunikation mit den Konsumenten

> www.koeln-tourismus.de

Tegernsee setzt Maßstäbe Neuer Internet-Auftritt verstärkt das Markenimage Der Tegernsee: ursprünglich und weltoffen – bezaubernd und erlebnisreich: So präsentiert sich der neue InternetAuftritt den Gästen des Tegernsees. Die emotionale Ausrichtung der neuen Website soll die Marke „Tegernsee“ zusätzlich positiv aufladen und zu einer unverwechselbaren Markenidentität verhelfen bzw. diese wiederbeleben. Die Präsentation der Marke im Internet ermöglicht eine noch direktere Kommunikation mit dem Konsumenten. Technisch bringt der neue Webauftritt viele Neuerungen mit sich: Mit dem Destination.DesktopWideScreen-Modus passt sich der Webauftritt dem Bildschirmeinstellungen der Nutzer an. Besucher, die eine höhere Auflösung eingestellt haben, kommen in den Genuss vom Panorama-Modus der Tegernsee-Website. > www.tegernsee.com

Auch die oft zitierte Zielgruppe 50Plus ist nicht so homogen, wie dies häufig für Marketingstrategien angenommen wird. „Nicht alle Menschen über 50“, so Jörg Domhöfer, „sind kon-

Inhaltsverzeichnis Interview Innenmarketing

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Für Jörg Domhöfer, Leiter der Mobilitätsforschung des Instituts „Sinus Sociovision“ mit Sitz in Paris, London und Heidelberg geht das Unterscheiden der bekannten Zielgruppen in „jung“ und „alt“ nicht weit genug. Im Interview zeigt er auf, warum psychologische und sozialwissenschaftliche Faktoren für erfolgreiches Destinationsmarketing immer wichtiger werden.

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Über InternetConcept

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ServiceQualität

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Best Practice

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Seminare

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Produktvorstellungen

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sumfreudig und markenbewusst. Nicht alle lesen die Regenbogenpresse oder schauen im Fernsehen nur öffentlich rechtliche Programme.“ Das Institut geht davon aus, dass sich für die nahe Zukunft vor allem ein Potenzial bei den Etablierten und in der Bürgerlichen Mitte zeigen wird.

Weiter auf Seite 3.

Ein individueller Service für Premium Kunden Wesentliche Faktoren für den Erfolg einer Touristinformation oder eines Buchungscenters sind Kreativität und Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter. Mit Standardleistungen der Beratung, der Katalogpräsentation und des einfachen Verkaufsgespräches ist heute kein Kunde mehr dauerhaft zu beeindrucken. Dieser fordert den 101prozentigen Service wenn er sein Geld für eine Reise ausgeben will. Längst ist bekannt, dass nur die individuelle Betreuung des Kunden zum Erfolg verhilft. Doch dieser Weg geht ausschließlich über die emotionale Beziehung zwischen dem vermittelnden Reiseberater und dem

Kunden. Stimmt das „Gesprächsklima“? Der Zauberschlüssel dafür ist der Mitarbeiter der Touristinfo oder des Servicecenters. Zufriedene Mitarbeiter in einem konstruktiven und guten Betriebsklima geben gern mehr als nur ihre arbeitsvertraglich verpflichtete Leistung. Die Motivatoren heißen „Spaß an der Arbeit“, „Ich mag meine Kunden“, „Ich arbeite hier gerne“. Diese Einstellungen beeinflussen die Dienstleistung stark. Mitarbeiter, die eine positive Einstellung zur Arbeit und zum Kunden leben, vermitteln es auch im Verkaufsgespräch und schaffen so ein günstiges „Umsatzklima“. Fortsetzung auf Seite 4.

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AKTUELL

Neue Aufträge

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Neu

Nordrhein-Westfalen Tourismus e.V.

Jeder vierte Urlaub wird online gebucht Der Umsatz bei Online-Reisebuchungen ist in Deutschland 2006 um 18 Prozent auf 8,5 Mrd. Euro gestiegen. Laut den Ergebnissen einer von der GfK im Auftrag des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) durchgeführten Umfrage wurden von insgesamt 127 Mio. unternommenen Reisen etwa 30 Mio. vollständig oder teilweise im Internet gebucht. Somit wurde fast jeder vierte Urlaub mit Hilfe

> Relaunch eines Presse-Portals

Urlaub wieder „IN“ Mit Mut in undDeutschland frischen Ideen Wer sich jetzt richtig positioniert, neue Gästepotenziale erschließen hat morgen die Nase vorn Erfolgschancen im Tourismus nutzen

Kurverwaltung Höchenschwand

> Relaunch eines Internet-Auftrittes

Grafschaft Bentheim Tourismus e.V.

Die Konjunkturdaten zeigen wieder nach oben und die Tourismusbranche wird davon profitieren. Aber es wird Unterschiede geben: Die einen können überproportional wachsen, die anderen werden stagnieren oder sogar rückläufige Kennzahlen zur Kenntnis nehmen müssen. Woran liegt das? Das Zauberwort heißt: „Tourismusmarketing“. Jede Branche hat ihre Eigenheiten. Und in der Tourismusbranche funktioniert Marketing zumindest teilweise anders als anderswo. Darauf haben sich die Experten von M+T Markt und Trend aus Hamburg spezialisiert und bieten Lösungen an. Nach einem Briefing bilden moderierte Workshops zu touristischen Themen die Basis für die Konzepterstellung. Der Unterschied zu anderen klassischen Beratungsunternehmen: Die Ergebnisse sind präzise auf den Punkt formulierte Statements und bereits erste kreative Visualisierungen. Die nächsten Schritte werden dann mit dem Kunden abgestimmt. In der individuellen Beratung liegt das Geheimnis der M+T Strategen. Mit Mut und frischen Ideen werden so auf Basis des erarbeiteten Konzepts neue Gästepotentiale erschlossen. Die Umsetzung erfolgt bei M+T aus einer Hand, wobei langjährige Erfahrung und effiziente Arbeitsprozesse sehr günstige Konditionen für z.B. die Erstellung von neuen Katalogen, Gastgeberverzeichnissen, Imagebroschüren, Internetpräsenzen und anderen Marketinginstrumenten, erlauben. deshalb lohnen sich Anfragen an die Im Gespräch mit Allein dem schon Destination.Report erklärt Wolfhardt Bless, Geschäftsführender Gesellschafter der M+T Markt und Trend GmbH, wo die Chancen im Destinationsmarketing liegen. 007...................

rlin 2 ................ ITB Beein .. .. n-Terminmehr enlerimmer Urlaub in Deutschland Si entwickelt sich e en Kenn

zu Vereinbaren ter:der Markt Deutschland un B einem Trend. Wodurch zeichnet sich IT r de f au T M+ mit Ihrer Meinung nach aus? Bless: Deutschland bietet die unterschiedlichsten Reiseregir beso unse onen. Für jeden ist etwas dabei. Vonerder Küste bisndineres die Berd freuen Sie sich üb un ge. Das ist zwar schon lange so, aber irgendwie ist Deutschebot sseangliebenswert land touristischMe wieder geworden.

0 40 / 35 08 58 98

> Relaunch eines Internet-Auftrittes

Zoo Hannover GmbH

des Internets organisiert. Welchen Anteil vollständig im Internet gebuchte Reisen ausmachen, hat die GfK nicht erhoben. Für das laufende Jahr erwartet der BITKOM einen weiteren Anstieg des Umsatzes um 18 Prozent auf zehn Mrd. Euro bzw. 35,1 Mio. teilweise oder vollständig im Internet gebuchte Reisen. 2004 lag die Zahl bei 20,9 Mio. und 2005 bei 24,8 Mio. Reisen. Für die Erhebung wurden 20.000 Haushalte von der GfK befragt.

Laut der aktuellen Reiseanalyse verbringt ein Drittel der Deutschen seinen Urlaub im Inland. Wie stehen Sie zu dieder Tourismusbranche. senMarketingpartner Zahlen? Bless: Die Zahlen befinden sich seit einigen Jahren in einem Auszug aus dem M+T Leistungsspektrum: konstanten Aufwärtstrend. Im Jahre 2000 lag Deutschland als Reiseziel bei den Deutschen bei rund 30%. 2006 lag die Zahl beiKonzeption 32,1% und in diesem Kreation Jahr wird mit einem weiteren Plus Produktion gerechnet. Die Zahlen bewegen sich allerdings schon viele Jahre um die 30%. Daher sollten sie nicht als ausschlaggebender Indikator herangezogen Ideewerden. Media Beratung

Analyse

Layout

Bless: Eine Destination ist marketingtechnisch wie ein WirtHamburger Tourismusagentur. Wer allerdings seine Erfolgschancen schaftsunternehmen zu betrachten. Corporate Identity und im Tourismus voll nutzen möchte, sollte das Erfahrungspotenzial aus Design zum Beispiel in Form des Gastgeberverzeichnisses oder zahlreichen touristischen Projekten und die Kreativität der Agentur für einer Imagebroschüre müssen autentisch sein. Tourismusmarketing nutzen und eine frühzeitige externe Begleitung durch die M+T Experten Wie unterstützen Sieeinplanen. die Destinationen bei der Bildung dieser Präferenzen? Bless: Unser Leistungsbereich umfasst drei große Bereiche: Die Konzeption, Kreation und Produktion. Bitte gehen Sie darauf genauer ein. Bless: Bei der Konzeption geht es um Beratung, Analyse, Marktforschung und – ganz wichtig – das Vertriebsmarketing. Die Kreation lebt von neuen Ideen im Destinationsmarketing. Die Produktion wiederum beinhaltet die zielgenaue Umsetzung der Medien, von Print bis Internet, von Mailing bis zum TV Spot. Wir bieten alle Leistungsbausteine dieser Wertschöpfungskette für unsere touristischen Kunden. Darin besteht das Erfolgskonzept. Unsere langjährigen Kunden von Sylt bis zur Zugspitze können das bestätigen. Worauf genau sollte sich eine Destination konzentrieren, um am Wachstumsmarkt Deutschland zu partizipieren? Bless: Auf sich selbst. Zielgruppen und touristische Themen sind nur die eine Seite des Marketings. Noch wichtiger ist die Konzentration auf die USP´s, die Alleinstellungsmerkmale der Destination. Diese herauszufinden und nachhaltig zu bewerben ist Teil unserer moderierten Workshops, die wir mit großem Erfolg durchführen. Kontakt: M+T Markt und Trend GmbH Kontakt Wolfhardt Bless Tel. 3 21 /und 69 00 - 2 33GmbH M+T04Markt Trend www.marktundtrend.de Wolfhardt Bless, GF Tel. 0 43 21 / 69 00 - 2 33

Tatjana Ahne 04 3 21 / 69 00 - 2 34

> www.marktundtrend.de

Print

An was denken Sie, wenn Sie sagen, dass nicht nur die ZahGestaltung lenMarktforschung zur Beurteilung herangezogen werdenDTP sollen? Bless: Das Image spielt heutzutage eine entscheidende Rolle. Multimedia Grafik Workshops Deutschlands Image hat sich stark positiv verändert. Früher Controlling Text Präsentation markierte die Zahl der Flugkilometer einen Status, doch heute ist ein Inlandsurlaub gesellschaftsfähig geworden.

MARKT UND TREND GMBH To u r i s m u s m a r k e t i n g

Wir freuen uns auf Ihre Anfragen.

> Realisierung eines Ticketshops

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Welche Vorteile sehen Sie bei einem Urlaub im Inland? M+T Hanseviertel, Poststraße 33,Vorteile. Die Bless: Derim Urlaub im eigenen Land bietet viele Anreise ist Hamburg schnell und bequem. Deutschland ist landschaft20354 lich sehr vielfältig und bietet zu dem ein akzeptables PreisLeistungsverhältnis. Im Trend liegen Wellness-, Sport- und Aktivurlaub, aber auch Kultur- und Städtereisen. Genau das kann Deutschland bieten. Wie sollte sich eine Destination in der touristischen Vermarktung aufstellen?

Marketingpartner der Tourismusbranche. Auszug aus dem M+T Leistungsspektrum: Konzeption Beratung Analyse Marktforschung Workshops

Kreation Idee Gestaltung Grafik Text

Produktion Media Print Online-Marketing Messen


INTERVIEW

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„Jung“ oder „alt“ war gestern Gäste in ihren unterschiedlichen Lebenswelten erreichen Das Institut „Sinus Sociovision“ mit Sitz in Heidelberg, Paris und London ist spezialisiert auf psychologische und sozialwissenschaftliche Forschung und Beratung. „Sinus Sociovision“ entwickelt Strategien für Unternehmen und Institutionen, die den soziokulturellen Wandel als Erfolgsfaktor nutzen. Auch in der Tourismusbranche wird erfolgreiches Marketing und innovative Produktgestaltung immer mehr unter Berücksichtigung von psychologischen und sozialwissenschaftlichen Faktoren beeinflusst. Dazu haben wir Jörg Domhöfer befragt. Er leitet die Mobilitätsforschung bei „Sinus Sociovision“. Was verbirgt sich nach Ihrer Definition hinter dem Begriff Milieumarketing? Domhöfer: „Bereits vor mehr als zwei Jahrzehnten ist den beiden Institutsgründern Horst und Dorothea Nowak klar geworden, dass klassische Kunden-Segmentierungsansätze wie nach Alter, Geschlecht, Beruf, Familienstand und so weiter unzureichend sind. Die Erhebung von Sinus-Milieus wird mittlerweile in 18 Ländern erfolgreich im Marketing und Forschung genutzt. Seit etwa zehn Jahren nutzt Sinus Sociovision die aus der Erhebung von Sinus-Milieus gewonnenen Erkenntnisse zudem für die internationale Trendforschung. So forschen wir auch zukunftsgerichtet. Damit ist es möglich, Trends den jeweils relevanten Zielmilieus, Märkten und Produkten zuzuordnen und diese Informationen strategisch einzusetzen.“ Wie würden Sie die Lebenswelt der Modernen Performer beschreiben? Domhöfer: „Als Moderne Performer bezeichnen wir die junge, unkonventionelle Nachwuchselite in Deutschland: Mobil, flexibel, multioptional. Für dieses Sinus-Milieu ist ein intensives Leben – sowohl beruflich als auch privat – sehr wichtig. In diesem jungen Milieu, bei dem der Altersschwerpunkt unter 30 Jahren liegt, finden wir eine sehr große Multimediabegeisterung. Für Moderne Performer sind Selbstverwirklichung, Kreativität und Innovation oberste Ziele im Leben. Man setzt sich kompromisslos für „das eigene Ding“ ein. Dabei verbindet man gerne materiellen Erfolg und lustvolles Leben. Die klare Trennung von Berufs- und Privatleben verschwindet. Die modernen Performer machen derzeit etwa neun Prozent unserer Bevölkerung aus.“

Von der „Bürgerlichen Mitte“ bis zu den „Modernen Performern“: Die Lebenswelten sind vielfältig.

Gesellschaftliche Leitmilieus

Mainstream Milieus

Traditionelle Milieus

Hedonistische Milieus

Welche Milieus sind für den Deutschlandtourismus heute am wichtigsten? Werden zukünftig andere Milieus für den Reisemarkt in Deutschland an Bedeutung gewinnen? Domhöfer: „Die eher traditionellen Sinus-Milieus verbringen heutzutage ihre Ferien in Deutschland: Die Konservativen also, das alte deutsche Bildungsbürgertum, das durch eine humanistisch geprägte Pflichtauffassung, gepflegte Umgangsformen und konservative Einstellungen geprägt ist. Die Mitglieder dieser Milieus, meist älter als 60 Jahre, sind für den Deutschlandtourismus eine wichtige Zielgruppe. Ebenso eine Bedeutung spielt auch das Milieu der Traditionsverwurzelten. So bezeichnen wir die Sicherheit und Ordnung liebende Kriegsgeneration, die eher in der kleinbürgerlichen Welt verwurzelt ist. Diese Menschen sind in der Regel bereits sogar älter als 65 Jahre. Grundsätzlich macht es natürlich einen Unterschied, ob man über Sylt oder den Titisee spricht. Städtereisen in Metropolen wie Berlin oder Hamburg sprechen andere Zielmilieus an, als Reisen nach Meersburg am Bodensee oder an die mecklenburgische Seenplatte. Wir gehen alles in allem aber davon aus, dass sich für die nahe Zukunft vor allem ein Potenzial bei den Etablierten und in der Bürgerlichen Mitte zeigt.“

Die touristischen Topthemen im Reiseland Deutschland sind in diesem Jahr „Kultur“ und „Gesundheit“. In welchen Milieus sind die Konsumenten für diese Nachfragetrends anzutreffen? Domhöfer: „Kultur und Gesundheit sind letztendlich leere Schlagworte. Wir müssen auch hier unterscheiden. Musicals sprechen häufig eher die Bürgerliche Mitte an, eine klassische italienische Oper die Etablierten und die Konservativen. Eine Ausstellung über Graffities an der Berliner Mauer dagegen richtet sich eher an Postmaterielle oder Moderne Performer. Und beim Thema Gesundheit ist es ähnlich: Sprechen wir über Heilung, Entspannung, Wellness oder Fitness? Solebäder oder Feng Shui? Hier müssen Marketing- und Kommunikationsexperten immer differenzieren – die Unterscheidung zwischen Alt und Jung reicht in unserer differenzierten Welt nicht mehr aus. Letztendlich können Sie mit Kultur und Gesundheit alle Sinus-Milieus ansprechen. Allerdings muss immer das richtige Angebot an das richtige Sinus-Milieu gerichtet werden.“

Viele Unternehmen und touristische Anbieter sind bemüht, neue Zielgruppen wie zum Beispiel die 50 PlusKonsumenten anzusprechen. Ist die auf diese Zielgruppen ausgelegte Kommunikation im Vergleich zum Milieumarketing noch treffsicherer und weitgehend genug? Domhöfer: „Auch die Zielgruppe 50 Plus ist nicht so homogen, wie dies häufig gerne dargestellt wird. Darum haben wir ein Sinus-Milieumodell 50+ entwickelt. Es ist doch vollkommen klar: Nicht alle Menschen über 50 sind konsumfreudig und markenbewusst. Nicht alle lesen die Regenbogenpresse oder schauen im Fernsehen nur öffentlich rechtliche Programme. Wir finden auch bei älteren Bürgern verschiedene Grundorientierungen und Lebenswelten. Nur eine Kommunikation, die diese klare Definition berücksichtigt, kann treffsicher sein.“

Milieumarketing wird von namhaften Unternehmen insbesondere bei bekannten Marken eingesetzt. In ihren Referenzen sind Unternehmen wie die Allianz Gruppe, Deutsche Bank, Nestlé und das ZDF zu finden. Gibt es auch touristische Kunden, die in ihrem Marketing mit dem Milieuansatz zu finden sind? Domhöfer: „Auch in der Tourismusbranche wird die Erhebung von Sinus-Milieus sowohl von namhaften Unternehmen als auch von verschiedenen Urlaubsregionen bereits regelmäßig eingesetzt. Unsere Milieukunden sind zum Beispiel die TUI (Club Robinson), Center Parks, Österreich Werbung, Tirol Werbung, die Bayrische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, der Fränkische Weinbauverband, das Bayrische Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten sowie spanische Tourismusorganisationen.“

„Sinus Sociovision GmbH“ Sinus Sociovision ist Spezialist für psychologische und sozialwissenschaftliche Forschung und Beratung. Sinus Sociovision entwickelt Strategien für Unternehmen und Institutionen, die den soziokulturellen Wandel als Erfolgsfaktor nutzen. Gründung 1978 von Dorothea und Horst Nowak gegründet 1998 mit Confremca Paris zur Forschungsgruppe Sociovision S.A. zusammengeschlossen Standorte Heidelberg, Paris, London Mitarbeiter In Heidelberg 34, in Paris und London 70 Mitarbeiter Jörg Domhöfer Senior Research & Consulting Sinus Sociovision Jörg Domhöfer studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre, Politikwissenschaften und Romanistik an der Ruhr Universität Bochum und an der Universität Oviedo in Spanien mit dem Abschluss Magister Artium Philologie. Kontakt Sinus Sociovision GmbH Ezanvillestraße 59 D-69118 Heidelberg Tel. 06221 8089-0 Fax 06221 8089-25 > sinus@sociovision.de > www.sinus-sociovision.de

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INNENMARKETING

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Ein individueller Service für Premium Kunden Fortsetzung von Seite 1. Jedoch, der Akku der positiven Einstellung beim Mitarbeiter regeneriert sich leider nicht von selbst. Er braucht einen Katalysator, einen Motor, die FührungsKraft. So wie der Reisende der Kunde des Mitarbeiters ist, so ist der Mitarbeiter der „Kunde der FührungsKraft.“ Das heißt, im Sinne der Mitarbeiterführung kauft der Mitarbeiter von seinem Vorgesetzen Glaubwürdigkeit, Motivation, Spaß am Geschäft, kaufmännisches Denken, Werte im Umgang miteinander, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit. Der Mitarbeiter „kauft“ und nutzt die Leistungen der Führungskraft, um seinen Akku aufzuladen und ein gutes Ergebnis zu erzielen. Der Mitarbeiter nutzt die Führungskraft

als Unterstützung für die eigene Motivation und Arbeit. Die Aufgabe des Arbeitgebers ist es daher, den Mitarbeiter durch eine „Führungs-KRAFT“ bei der Aufladung zu unterstützen. Fließt diese Führungskraft nicht immer gleichmäßig und nachvollziehbar, so sinken Arbeitszufriedenheit und Leistungsmotivation. Diese Anzeichen nimmt auch der Kunde wahr. Es herrscht im Büro eine freudlose Stimmung, die keinen Spaß vermittelt, Freizeit zu planen. Doch, Geld ausgeben muss Spaß machen. So gesehen ist schon die Buchung ein Teil des Urlaubes. Je mehr Spaß es dem Kunden macht, um so großzügiger ist er bei dem Kauf von Zusatzleistungen. Wahre „Spaßbremsen“ sind gestörte Arbeitsabläufe, Ungeduld, gekünzelte Stimmungen. Anzeichen für eine schleichende, „innere Kündigung“ bei Mitarbeitern. Wo liegt nun die Wurzel des Übels? Was können Unternehmen tun, um die Gefahren und Konsequenzen einer Flucht der Mitarbeiter in die innere Kündigung zu reduzieren? Sind weitere Motivationstheorien und arbeitspsychologische Neuheiten notwendig um den Mitarbeiter erfolgreich zu führen und zu motivieren? Es beginnt viel früher. Nämlich bei der Stellenbeschreibung und Personalauswahl. Ein Dienstleistungsunternehmen ist immer nur so gut, wie die Mitarbeiter für ihre Aufgabe geeignet sind. Jedoch finden sich immer wieder Fehlbesetzungen an entscheidenden Stellen. Mit einem genaueren Profil und einer Profilbewertung lassen sich Irrtümer vermeiden. Floskeln wie „belastbar“, „teamfähig“, „wirtschaftlich denkend“, „kommunikativ“ oder „überdurchschnittlich engagiert“; wie kann die FührungsKRAFT erkennen , dass der Bewerber dies nicht nur gut vortäuschen kann sondern wirklich diese Fähigkeiten aufweist? Wie schützt sie sich vor lähmenden Bequemlichkeitsentscheidungen? Viel zu häufig wird bei Beförderungen oder Neubesetzungen auf Faktoren geachtet, die eher formeller Natur sind (fachliche Kompetenz, Zuschuss vom Arbeitsamt, langgedienter Mitarbeiter…) Allerdings sagen diese Beschreibungen nichts darüber aus, ob die Person in der Kommunikation bzw.

in ihrem Sozialverhalten die richtige Besetzung ist. Eine Person, die fachlich top ist aber eher eine zurückhaltende, knappe und wenig verbindliche Kommunikationsweise zeigt, ist für den Verkauf eher ungeeignet. Ein Bewegungsnaturell als Mitarbeiter in einem Team von eher ruhigen, strategischen Denkern wird immer gegen seine Natur ankämpfen müssen und auf Dauer nicht leistungsfähig sein. In beiden Fällen wird häufig „Mitarbeitermotivation“ gefordert. Wenn jedoch die Passung zwischen Stellenanforderung und persönlicher Möglichkeiten nicht übereinstimmt, kann der Chef motivieren wie er will… Es kann nicht funktionieren, weil die falschen Leute am richtigen Platz arbeiten. Zumindest kann es nicht mit einem einheitlichen Motivationskonzept funktionieren. So unterschiedlich die Mitarbeiter sind, so unterschiedlich sind auch ihre inneren Motivatoren. Wenn diese Motivatoren bekannt sind, kann ein individuelles Konzept zur Entwicklung angestrebt werden und dem Vorgesetzten helfen, punktgenau zu motivieren und zu harmonisieren. Um es im Dienstleistungs-Deutsch auszudrücken: „Ein individueller Service für Premium Kunden im Rahmen eines Vertrauensverhältnisses zur Festigung der Kunden-/Unternehmensbeziehung.“

Renate Linkenbach Die Autorin ist als Tourismusberaterin im Bereich Innenmarketing tätig. Von ihr erschienen das Buch „Ein Leitfaden für die Praxis” und zahlreiche Fachartikel. Kontakt > www.linkenbach.de

„Alles hat ein Ende, nur…“ oder die Zukunft der Tourist Information Wohin geht die Reise in den nächsten Jahren? Zu Gast bei Freunden waren im letzten Jahr viele Menschen und wir haben uns angeblich als richtig gute Gastgeber erwiesen. Toll! Und was kommt danach? Der Kater nach der Feierlau-

ne? Die Resignation ob fehlender Großevents wie einer Fußball-Weltmeisterschaft? Oder Lethargie, das Verharren in den alten Denk- und Angebotsmustern in der Deutschlandtouristik? Einige Touristiker wollen das nicht, sie denken nach vorne und nicht nach hinten, nach dem Motto: „Alles andere als Alltäglich muss es sein!“ Es werden neue Marketingformen und ausgefallene Vertriebswege gesucht. Man beschäftigt sich mit innovativen Gedanken, blickt über den Tellerrand und vor allem in die Zukunft. Trends ausloten und bei den ersten sein, die ein „Produkt“ auf den Markt werfen. Nicht ganz einfach, aber gerade darum umso reizvoller.

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Blickt man einmal in die Kiste der Marketingmöglichkeiten, so wurde bisher eine Werbung in der Regel für Neukunden entwickelt. Neue glänzende Prospekte, tolle auffallende und vielleicht auch ausgefallene Messestände. Eine dynamische Internetseite, das alles gibt es schon lange und gehört eben zum Alltäglichen. Warum produzieren wir Touristiker in Deutschland jedes Jahr eine Flut von Broschüren, Flyern und Katalogen? Da hat man oft das Gefühl, für jedes noch so kleine Angebot, muss immer etwas gedruckt werden. So kommt dann zum Beispiel eine Tourist Information in Niedersachsen auf 42 verschiedene Titel – die natürlich zu 80% dem Info-Paket, welches der Kunde abfordert, beigelegt werden. Es gibt aber auch Touristiker, die Mut haben, es etwas anders zu tun. In der Pfalz gibt es eine Tourist Information, die wird in diesem Jahr einen Magalog – eine Mischung aus Katalog und Magazin mit Verkaufselementen – auf den Markt bringen und dafür auf eine Vielzahl an einzelnen Broschüren verzichten. Und wo bleibt die Individualität für den Kunden dabei? Der Magalog ist das zentrale Kommunikationsmedium. Bei den Anfragen der Kunden wird Individualität umso größer geschrieben, denn die Angebote werden als farbiges pdf aus einer Datenbank produziert und dem Magalog beigelegt – selbstverständlich mit Verweisen auf die zur Anfrage passenden redaktionellen Beiträge im Magalog. Es geht doch!

Oder der Vertrieb? Sorgenkind Nummer eins in der Deutschlandtouristik. Produzieren, das können wir, aber wirklich effektiv vertreiben, das ist schwierig und meist teuer. Klar ist eine Zusammenarbeit mit einem großen Reiseveranstalter nicht günstig – bei Provisionen um 25-30%, einem satten Werbekostenzuschuss von oft mehreren Tausend Euro – aber sie ist den Preis wert, wenn man einmal die Vorteile des Vertriebsnetzes, des Marktdurchdringen beim Kunden und des Markenwertes der Veranstalter betrachtet. Es geht bei kleinen Budgets aber auch anders. Was gibt es für Möglichkeiten im Cross-Marketing oder im Cross-Selling? Welche Partner aus anderen Branchen könnten für mich als „Traumverkäufer“ noch interessant sein? Was kann ich diesem potentiellen Partner für Vorteile liefern? Das Allgäu macht es uns vor. Die Touristiker haben seit längerem eine Partnerschaft mit einem Bekleidungshersteller. Das ist nur ein einziges Beispiel für vielfältige neue Vertriebs- und Marketingkooperationen. Ganz wichtig ist dabei: Schauen Sie immer über den Tellerrand! Wie machen es andere Branchen? Davon können wir nur profitieren! Weitere Tipps & Tricks gibt es gerne!

Oliver Becker Der Autor ist als Tourismusberater in der Deutschlandtouristik tätig und berät diverse touristische Destinationen. Kontakt > www.Ihr-Tourismusberater.de > OB@Ihr-Tourismusberater.de


Über uns

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Firmenprofil Gegründet: 1997 Gesellschafter: IC Holding Mitarbeiter: 12 Kontakt InternetConcept GmbH Tourismusagentur für Internet-Lösungen

Verantwortung. „Entscheidungsträger im Destinations-Management tragen ein hohes Maß an Verantwortung. Vermieter, Gäste und Politiker stellen große Erwartungen an ihre berufliche Position. Übernachtungsstatistiken, Umsatzprognosen und Marktforschungsergebnisse werden zum Indikator des Erfolges. Von uns konzipierte Internet-Auftritte tragen zum positiven wirtschaftlichen Ergebnis einer Destination bei.“ Marco Behrends, GF

Standort Süd Waldstraße 66 | 76133 Karlsruhe Tel. 0721 1511780 Fax 0721 1511782 Standort Nord Fünftelweg 46 | 26789 Leer Tel. 0491 9258250 Fax 0491 9258259 > www.ic-tourismus.de > info@ic-tourismus.de

Leistungen • Realisierung von touristischen Internet-Auftritten • Entwicklung von Software-Lösungen für die Tourismusbranche • Integration von Content-Management-Systemen • Einbindung von IRS-Lösungen • Betreuung nationaler und internationaler Tourismusprojekte • Durchführung von Schulungen, Workshops und Seminaren

Auszeichnungen 2006 Deutscher Tourismuspreis Sonderpreis „Online Marketing“ Internet-Wettbewerb „De.stination“ des Deutschen Tourismusverbandes 2004 Beste Website 1. Platz „Kategorie Ort“ Beste Innovation Produkt „Urlaubsauktion“ 2003 Beste Innovation Produkt „PDF-Urlaubsplaner“

Spezialisierung als Dienstleistung Seit zehn Jahren Partner der Tourismusbranche Schlägt man im Duden das Wort „Spezialist“ nach, ist folgendes zu lesen: Spe|zi|a|list, der; -en, -en [frz. spécialiste, zu: spécial, 1 speziell]: a) jmd., der auf einem bestimmten [Fach]gebiet über besondere Kenntnisse, Fähigkeiten verfügt.

u.a. aus den Bereichen Innenmarketing und Vertrieb. Durch die Spezialisierung auf die Tourismusbranche besitzt InternetConcept fundierte Branchenkenntnis und langjährige Projekterfahrung.

Als Spezialist auf dem Fachgebiet „touristische Internet-Auftritte“ hat sich InternetConcept in der deutschen Tourismusbranche einen Namen gemacht. InternetConcept plant, gestaltet und programmiert Internet-Präsentationen abgestimmt auf die Anforderungen eines kleinen Urlaubsortes oder einer großen Ferienregion.

Neben der Konzeption, Gestaltung und Programmierung von Internet-Projekten entwickelt InternetConcept Software-Lösungen für die Tourismusbranche. Mit dem Produkt „Destination.Desktop“ bietet das Unternehmen eine modulare Software-Familie zur erfolgreichen Steuerung aller InternetAktivitäten von Destinationen an. Erfolgsauswertungen auf Knopfdruck, regelmäßige Gästebefragungen, effektive Pressearbeit, unkomplizierte Änderung von Inhalten im InternetAuftritt: Der Destination.Desktop wird zum täglichen OnlineWerkzeug für Touristiker. Über das Ziel hinaus, eine Destination erfolgreich im Internet zu positionieren, verbindet Internet Concept und seine Kunden eine Gemeinsamkeit:

Gemeinsam mit den Kunden wird das Verhalten der Gästegruppen im Internet analysiert und eine nachhaltige Online-Marketing-Strategie entwickelt. Neben der emotionalen Ansprache des Gastes geht es um den direkten Vertrieb von Angeboten und Unterkünften mit dem Ziel, den Umsatz im Internet zu erhöhen. Bei der Umsetzung der Lösungen arbeitet das Unternehmen Hand in Hand mit renommierten Tourismusexperten

Die Begeisterung und Leidenschaft für das Thema „Urlaub“.

2003 Beste Website 1. Platz „Kategorie Region“ 2002 Beste Website 1. Platz „Kategorie Region“ 2001 Beste Website 1. Platz „Kategorie Region“

Terminvorschau InternetConcept ist Ihr Partner vor Ort. Wir kommen zu Ihnen: 09.10.2007

Internationaler Bäder-Kongress, Hamburg

05.-06.11.2007 Intobis Anwenderworkshop, Fulda 07.-08.11.2007 Deutscher Tourismustag, Magdeburg 29.11.2007

4. Touristisches Adventsgespräch, Leer

Fingerspitzengefühl. Menschenkenntnis zu besitzen ist eine unbezahlbare Eigenschaft. Die Kunden und die potentiellen Gäste genau zu kennen, ist eine unverzichtbare Voraussetzung für gezieltes touristisches Online-Marketing. Wir setzen uns mit Ihrer Zielgruppe auseinander. Neben der Lektüre großer Datenmengen, zukunftsweisender Studien und aktueller Statistiken lesen wir auch zwischen den Zeilen: Aus den Wünschen der Gäste entwickeln wir mit viel Fingerspitzengefühl individuell zugeschnittene Internet-Auftritte: So können wir sicher sein, dass Angebot auf Nachfrage trifft.

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INTERN

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ServiceQualität: Erste Internet-Agentur Deutschlands Als erste deutsche Internet-Agentur hat InternetConcept zwei Mitarbeiter als Qualitätscoaches ausgebildet. Andre Lampe und Marco Behrends absolvierten ihre Ausbildung zum Qualitätscoach im Rahmen des Gütesiegels „ServiceQualität“ in einem 2-tägigen Seminar in Bad Zwischenahn unter der Leitung vom Dozenten Oliver Becker. Hinter ServiceQualität Deutschland stehen zurzeit neun Bundesländer (Baden-Württemberg, Brandenburg, Bremen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen), die sich einem gemeinsamen Ziel verschrieben haben: Die Dienstleistungsqualität im Reiseland Deutschland flächendeckend zu sichern und weiter auszubauen. Das Engagement der Bundesländer liegt darin, das Qualitätsbewusstsein von Dienstleistungsunternehmen zu intensivieren, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Branchen zu fördern und durch eine verbesserte Servicementalität die Attraktivität der Destinationen zu steigern. Grundlage dafür ist das gemeinsam entwickelte, dreistufige Schulungs- und Zertifizierungsprogramm ServiceQualität Deutschland. „Unsere Kunden erwarten von uns als Dienstleister einen hohen Grad an Servicequalität“, so Andre Lampe (Projektleiter Technologie bei InternetConcept). „Auch wir müssen uns auf diesem Gebiet ständig weiter entwickeln um neben der Basisund Wunschqualität zusätzlich Überraschungsqualität bieten zu können.“ „Die Mehrzahl unserer Kunden haben bereits ein ‚ServiceQ‘Zertifikat erhalten. Für uns war es deshalb wichtig, die Geschäftsprozesse aus Sicht der Serviceorientierung unserer Kunden durch eine eigene Coach-Ausbildung noch besser verstehen zu können. Deshalb war die Entscheidung, diese Ausbildung als Dienstleister für unsere Kunden selbst zu erhalten, eigentlich selbstverständlich“, so Marco Behrends (Ge-

So sehen frisch gebackene Qualitätscoaches aus: Andre Lampe und Marco Behrends von InternetConcept inmitten der erfolgreichen Absolventen des Seminares.

schäftsführer InternetConcept GmbH). Für bestehende InternetConcept-Produkte wie z.B. das ContentManagementSystem sollen so für die Kunden bereits Vorschläge zur Bildung von

neuen Serviceketten und Qualitätsbausteinen bei den Schulungen besprochen werden um dem Kunden die Fortführung der eigenen ServiceQualität zu bieten.

Nutzung von touristischen Blogs „Web 2.0“ beschreibt eine veränderte Wahrnehmung und Benutzung des Webs, mit dem Hauptaspekt aus organisatorischer Sicht: Inhalte werden nicht mehr nur zentralisiert von großen „Medien“, der „vierten Gewalt“, erstellt und an die Massen verbreitet, sondern auch von unabhängigen Leuten, die sich untereinander vernetzen.

Andrew Taylor, Charles Darwin University; Stefan Pühringer, Kitzbühel Tourismus informierten über die praktische Nutzung von Reiseblogs

Am Freitag, 02.07.2007, fand die weltweit erste Konferenz zum Thema „Blogs in Tourism“ statt, zu der internationale Experten nach Kitzbühel kamen. Die Krems Research Forschungsgesellschaft mbH organisierte die Konferenz gemeinsam mit Kitzbühel Tourismus und der Charles Darwin University, Australien. Auch InternetConcept nutzte die Gelegenheit zum fachlichen Austausch mit den Referenten. Das Ziel war, touristische Blogs und ihre Implikation für den Tourismus zu analysieren und Verständnis für den Prozess des Informationsaustauschs und Strategien zu entwickeln, um mit diesen virtuellen Communities umzugehen. Als Reiseblogs bezeichnet man Online-Tagebücher, in denen Reisende über ihre Erlebnisse und Eindrücke berichten. In den meisten Fällen werden sie während der Reise verfasst und mit

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Fotos ausgeschmückt. Blogs bilden für andere eine wertvolle Entscheidungsgrundlage im Zuge der Reiseplanung und können zur Marktforschung und touristischen Produktentwicklung eingesetzt werden. Wissenschafter und Praktiker stellten in Kitzbühel ihre Projekte und Ergebnisse vor. Anita Wenger stellte sich die Frage, wie in Blogs über Österreich berichtet wird. Sie fand heraus, dass der typische Österreich-Urlauber und Blogger eher jung ist, aus den USA kommt, sich für Kultur interessiert und Österreich als einen Zwischenstopp im Zuge einer Europatour besucht (bevorzugt besucht werden Wien und Salzburg). Klemens Waldhör stellte das Projekt etBlogsAnalysis von Krems Research vor. Entwickelt wird ein Business Intelligence System, das Tourismusorganisation oder Hotels über ein Ampelsystem

vor negativen Einträgen in Blogs oder Reisenforen warnt. Es soll helfen, die Servicequalität in Hotels zu steigern, Probleme frühzeitig zu erkennen und darauf reagieren zu können. Über die praktische Nutzung von Blogs in Kitzbühel berichteten Stefan Pühringer von Kitzbühel Tourismus und Andrew Taylor von der Charles Darwin University. Ihre Untersuchungen zeigen, dass Blogs eine interessante Möglichkeit für das Marketing darstellen, diese derzeit zu wenig genutzt wird und weiter optimiert werden muss. Viktor Pekar beschäftigt sich an der University of Wolverhampton, Großbritannien, mit grammatikalischen und linguistischen Zusammenhängen in Blogs. Die Beziehung zwischen verschiedenen produktspezifischen Blogseinträgen (z. B. Hotel XYZ) in Texten und die verwendeten subjektiven Gefühlsausdrücke,(z. B. schönes Hotel XYZ) sollen automatisiert erkannt werden. Die Verbesserung des Tourismusservices in Nordaustralien war Anlass für Dean Carson von der Charles Darwin University, Blogs zu untersuchen. Zu seinen Ergebnissen zählen, dass ausschließlich Backpacker bloggen, die Themen allgemein gehalten werden und der Norden oftmals als letzte Station während eines Australienaufenthaltes gesehen wird. Derzeit wird untersucht, welche Wege Reisende innerhalb Australiens gehen. Die Rolle der Aborigines und deren Kultur ist ein besonders wichtiger Aspekt der Untersuchungen. Nalin Sharda präsentierte Ansätze wie Blogs visuell dargestellt werden. Er stellte das Projekt „Intelligent Visual Travel Recommender System (IV-TRS)“ vor, an dem er derzeit an der Victoria University, Australien, arbeitet. InternetConcept setzt bereits Web 2.0-Elemente bei touristischen Destinationen ein. „Die Einsatzgebiete von Web 2.0 sind je nach Destination sorgfältig abzuwägen. Nicht jede Web 2.0-Technologie eignet sich für den touristischen Einsatz. Mit einem multimedialen Konzeptansatz können mit Hilfe von Web 2.0 neue Zielgruppen erschlossen werden“, so Dipl.-Umweltwissenschaftler Oliver Knagge.


Best Practice

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Der Tegernsee setzt neue Maßstäbe Intelligente Website richtet sich nach den Kundenwünschen Der Tegernsee: Ursprünglich und weltoffen – bezaubernd und erlebnisreich. So präsentiert sich der neue Internet-Auftritt den Gästen.

Die Veränderung von touristischen Trends stellt auch eine neue Wettbewerbssituation für den Tegernsee dar. Die zentrale Aufgabe für die Tourismuswirtschaft in den nächsten Jahren wird es sein, sich den zukünftigen Trends anzupassen. Die Tegernseer Tal Tourismus GmbH hat sich diesen Herausforderungen gestellt und beauftragte die InternetConcept GmbH mit der Ausarbeitung und Realisierung einer neuen Internet-Strategie. Als Meßlatte für eine erfolgreiche Website dienten nicht mehr die Übernachtungszahlen der bekannten Nachbarorte und befreundeten Regionen sondern das Benchmarking mit vergleichbaren Themen- und Zielgruppendestinationen in Europa.

Wochenende aus und kann so die Indoor- bzw. Outdoorveranstaltungen auf der Startseite fürs Wochenende darstellen. Übergeordnete Vertriebsorientierung Ziel des Internet-Auftrittes ist der Verkauf von touristischen Leistungen. Um den Vertrieb von Produkten als zentrales Element auf jeder Internet-Seite darstellen zu können, wurde

eine so genannte „Service-Toolbar“ im oberen Bildschirmbereich installiert. Hier hat der Nutzer jederzeit Zugriff auf die Unterkunftsbetriebe, Angebote und Veranstaltungen. Die eingeblendete Schnellsuche ist bereits – je nachdem auf welcher Themen-, oder Ortsseite sich der Nutzer befindet – voreingestellt. > www.tegernsee.com

Der Tegernsee: ursprünglich und weltoffen – bezaubernd und erlebnisreich: So präsentiert sich der neue Internet-Auftritt den Gästen. Die Marke „Tegernsee“ soll den Anspruch bei ihrer Zielgruppe vertreten wieder „in“ zu sein. Dieses Ziel im Internet umzusetzen bedarf eines sehr individuellen Umgangs mit den unterschiedlichen Zielgruppen. Der hohe Qualitätsmaßstab der Destination spiegelt sich im Internet wieder. Das Produkt „Tegernsee“ ist sehr hochwertig und vielfältig. Der Tegernsee möchte wieder begeistern. Für die Region, die Natur, für den Lifestyle, für die Gastgeber am See. Mit neuer Servicekonzentration, marktgerechten Produkten, leistungsstarken Gastgebern und einer Internet-Plattform, die sich aus der Vielzahl touristischer Angebote abhebt. Intelligente Website Die auf der neuen Website eingesetzten Technologien haben Vorreiterrolle für die Tourismusbranche. Mit dem Destination.Desktop-WideScreen-Modus passt sich der Webauftritt den Bildschirmeinstellungen der Nutzer an. Besucher die eine höhere Auflösung haben, kommen in den Genuss von PanoramaDarstellungen wie im Fernsehen. Ebenfalls können dem Nutzer für die Wochenendplanung wettersensitive Angebote erstellt werden. Die CMS-Software liest die Wettervorhersage für das

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Marketing

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Destinationen-Marketing im Internet:

Tourismuszentralen erschließen mit ImmobilienScout24 neue Zielgruppen Im modernen Tourismusmarketing reicht es längst nicht aus, Objekte nur regional zu vermarkten. Um ein breites Publikum überregional anzusprechen, sollte auf die Expertise eines etablierten Partners zurückgegriffen werden. Das Ferienhausportal des Internetmarktplatzes ImmobilienScout24 verfügt über große Reichweite und ein umfangreiches Netzwerk und versteht sich als Partner der Destinationen in Deutschland. Das Konzept geht über die reine Datenbank-Aufnahme von Ferienunterkünften hinaus. Denn Urlauber lassen sich weniger von den Objekten, als vielmehr von den Vorzügen einer bestimmten Tourismusregion überzeugen.

Die Darstellungsmöglichkeiten im Internet sind vielfältig: Neben ansprechenden Texten und aussagekräftigem Bildmaterial sind Verlinkungen zu anderen Websites eine einfache Möglichkeit, potenzielle Urlauber mit detaillierten Informationen zu versorgen. Sollen verschiedene Interessengruppen mit unterschiedlichen Inhalten – wie Kultur, Wellness, Sport oder Gastronomie – angesprochen werden, empfiehlt es sich, thematische Unterseiten anzulegen. Auch die separate Darstellung von besonderen touristischen Regionen oder Highlights ist denkbar. Aktuelle Veranstaltungshinweise, Detailinformationen zur Region und natürlich ein Link zur Tourismuszentrale runden eine attraktive Präsentation ab.

Die Usedom Tourismus GmbH (UTG) kooperierte als eine der ersten Destinationen intensiv mit ImmobilienScout24. „Die Zusammenarbeit ermöglicht es uns, neue Kunden zu erreichen und für die Insel Usedom zu begeistern“, kommentiert Bert Balke, Geschäftsführer der UTG. Durch Contentkooperationen stellen sich die Partnerdestinationen in einem eigenen Bereich auf ImmobilienScout24 vor. Sämtliche Themen rund um die Regionen können dem potenziellen Kunden genau dort nahegebracht werden, wo er nach einer Urlaubsunterkunft sucht: in der größten Datenbank für deutsche Ferienwohnungen und -häuser.

Ein gelungenes Beispiel ist der neue Auftritt des Bundeslandes Rheinland-Pfalz auf dem Ferienportal von ImmobilienScout24. Die Regionen und Orte beschreiben ausführlich ihre Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten und Urlaubsmöglichkeiten, wie Aktiv- oder Städteurlaub, Kulturgeschichte, Wein, Familienurlaub, Gesundheit und Natur etc. Neben spannenden Inhalten für potenzielle Urlauber werden im Rahmen der Kooperation auch ca. 3.500 zusätzliche Unterkünfte in Rheinland-Pfalz in die Plattform von ImmobilienScout24 eingebunden.

Insbesondere auch dann, wenn eine Region vielfältige Urlaubsaktivitäten zu bieten hat, ist das Internet der ideale Vermarktungskanal, um die unterschiedlichsten Zielgruppen gezielt anzusprechen. Auf diesen Aspekt legt auch die Bayern Tourismus Marketing GmbH in ihrer Strategie besonderen Wert. Markus Schwankl erläutert: „Das Ferienportal von ImmobilienScout24 ist für uns die ideale Plattform, um die zahlreichen Vorzüge des Urlaubsziels Bayern zu präsentieren. Egal, ob Naturbegeisterte, Aktivurlauber oder Städtereisende – auf diesem Wege erreichen wir alle Zielgruppen und gewinnen neue Interessenten für einen Urlaub in Bayern.“

Dass die Online-Präsentation ihrer Region für Tourismuszentralen nicht nur eine wichtige Präsentationsfläche zur Imagepflege ist, sondern sich auch konkret im Vermarktungserfolg niederschlägt, beweisen die Beispiele vieler Destinationen, die die moderne Vermarktungsplattform im Internet schon für sich entdeckt haben. Daniel Niesler, Geschäftsleiter der Freiburg Incoming Touristik, fasst seine Erfahrungen so zusammen: „Wir sind von der Resonanz positiv überrascht. Wir hatten bisher eine Menge hochwertige Anfragen und konnten eine Vielzahl in Buchungen wandeln. Heute ist das Internet und insbesondere ImmobilienScout24 das wichtigste Vermarktungsinstrument mit der höchsten Reichweite, auch überregional. Ich kann anderen Ferienregionen ImmobilienScout24 mit gutem Gewissen weiterempfehlen.“

ImmobilienScout24

Weitere Informationen unter > www.immobilienscout24.de/ferien

Profitieren Sie vom umfangreichen touristischen Know-how:

Gästeanbindung à la carte Feratel sucht Antworten auf die ständig steigenden Anforderungen im touristischen Umfeld. Das innovationsgetriebene Unternehmen findet intelligente Lösungen, die unverwechselbar sind. Kernkompetenz ist die Verbindung innovativer Marketingansätze mit touristischem Know-how und technischem Fachwissen.

Die GästeCard ermöglicht dem Gast die Nutzung aller im Kundenkartensystem definierten Leistungen innerhalb des Gültigkeitszeitraumes.

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Binden Sie Ihre Urlauber: Mit der feratel GästeCard

Sparen Sie wertvolle Zeit: Mit dem feratel MeldeClient

Ziel der GästeCard ist die Profilierung einer Region und eine damit einhergehende verstärkte Kundenbindung. Die Vorteile liegen für Gast und Gastgeber auf der Hand: Die GästeCard ermöglicht dem Gast die Nutzung aller im Kundenkartensystem definierten Leistungen innerhalb des Gültigkeitszeitraumes. Die Region wird so für den Gast attraktiv und kalkulierbar, was die Urlaubsentscheidung wesentlich erleichtert. Dem Gastgeber steht mit der Gästecard ein effizientes Marketinginstrument zur Verfügung. Er erhält mittels einer durchdachten Software wertvolle Informationen über den Kunden bzw. sein Verhalten und kann dadurch maßgeschneiderte, individuell abgestimmte Angebotspakete schnüren.

Mit dem MeldeClient ist ein automatischer Austausch von Meldescheinen zwischen dem Vermieter und der örtlichen Tourismusorganisation möglich. Alles was man dazu braucht ist ein Standard-PC mit Internet-Zugang. Und auch die GästeCard kann über den MeldeClient direkt ausgedruckt und als attraktives goodie dem Gast persönlich überreicht werden. Einzige Voraussetzung ist ein entsprechender Drucker. Ist dieser nicht vorhanden, wird die Meldung sofort ins Programm der Meldebehörde eingespielt und die GästeCard kann bei einer der Ausgabestellen abgeholt werden. Die Vorteile des MeldeClient liegen auf der Hand. Die Meldung des Gastes kann unabhängig von den Öffnungszeiten der Meldestelle erfolgen. Der Vermieter kann die Anreise bereits vorab erfassen, bestehende Gästedaten werden automatisch eingespielt. Die örtliche Tourismusorganisation bzw. die Gemeinde verfügen rasch über aktuelle Meldedaten. Für beide Seiten entfallen aufwendige und oft fehleranfällige Dateneingaben. Insgesamt bringt die elektronische Abwicklung eine wesentliche Verbesserung der Aktualität und Qualität der Daten sowie eine Verwaltungsvereinfachung. Beherbergungsbetriebe als auch Tourismusgemeinden haben ein topaktuelles, einfach bedienbares Instrumentarium für die Datenübertragung zur Verfügung. Sparen Sie Zeit und Wege.

Sowohl Hard- als auch Software stammen von feratel. Abgebildet werden sämtliche Kartenkonzepte – ob Prepaid-Card, All-Inklusive-Card oder einfache Gästekarte. Dabei ist die volle Kompatibilität zu allen Trägermedien ebenfalls gegeben. Alle eingesetzten Softwaremodule und auch die Hardware, also Akzeptanz- und Lesegeräte, wurden komplett neu entwickelt. Je nach Frequenz und technischer Ausstattung der jeweiligen Leistungsträger sind sie als stand alone, Personal besetzte, stationäre oder mobile Version konzipiert. Die Aktivierung der GästeCard erfolgt über das Meldewesen. Wer mit dem MeldeClient arbeitet, kann die Karte auch selbst ausdrucken.

Mehr Informationen unter > www.feratel.de


Seminare

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Neue Referenzen

Gehrenberg

Workshop-Reihe auf Sommertour im Osten und Norden Wo finden mich meine Gäste im Internet? Über 50 Teilnehmer besuchten die letzten beiden Seminare der Aktiv&Kompakt-Seminarreihe von InternetConcept. Die Seminarreihe hat sich zur Aufgabe gemacht, Praxistipps und Grundlagen für touristische Entscheider und Marketingfachleute zu vermitteln. In Ostdeutschland fand das Seminar in diesem Jahr in Waren (Müritz) und im hohen Norden im Fischerdorf Neuharlingersiel statt. Auch dieses Mal nutzen wieder viele Touristiker die Gelegenheit zum gemeinsamen Gedankenaustausch zu aktuellen Marketingthemen. Marco Behrends referierte über die Einsatzmöglichkeiten des Suchmaschinen-Marketings am Beispiel Google Adwords. Neben einer thematischen Einführung über die Rolle von Suchmaschinen bei Reisebuchungen wurden Best-Practice-Lösungen gezeigt und über die Zukunft der Suchmaschinen im Marketingmix im touristischen Marketing diskutiert. Als Gastreferent wurde Herr Carsten Gersdorf von Immobilienscout ein-

geladen. Herr Gersdorf informierte über das Suchverhalten der Gäste bei der Buchung von Ferienwohnungen und zeigte Möglichkeiten des Multichannelmarketings auf. Frank Schmidt, als Vertreter der Firma Intobis, rundete mit seinem Vortrag „IRSSysteme als Motor für erfolgreiches Online-Marketing“ die Themenvielfalt im Bereich Online-Marketing ab.

> www.gehrenberg-bodensee.de

Helgoland

Der inhaltsgleiche Workshop findet zum letzen Mal dieses Jahr am 11. Oktober 2007 im südlichen Schwarzwald in Höchenschwand statt. Das Seminar beginnt um 10:00 Uhr und endet um 14:00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind bis zum 8. Oktober an > info@ic-tourismus.de möglich. Ansprechpartner zum Thema Seminare bei InternetConcept ist Frau Renata Hajdu (Tel. 0491 9258250) Kontakt > www.ic-tourismus.de

> www.helgoland.de

Neuharlingersiel

Die Aktiv&Kompakt-Seminarreihe zum Thema „Online-Marketing“ wurde wieder rege besucht: In Waren (Müritz) in der MecklenburgischenSeenplatte informierten sich 20 Teilnehmer über neue Entwicklungen im Online-Marketing.

> www.neuharlingersiel.de

Termine

Kundenstimmen

Zeit:

10:00 - 14:00 Uhr

Datum:

11. Oktober 2007

Referenten:

Marco Behrends, Geschäftsführer InternetConcept Carsten Gersdorf, Immobilienscout

Ort:

Höchenschwand, Tourist-Information Haus des Gastes 79862 Höchenschwand (Schwarzwald)

Thema:

GoogleAdwords & Online-Marketingkooperationen Praxistipps und Grundlagen für touristische Entscheider und Marketingfachleute

„Die von Herrn Behrends vermittelten Informationen stießen bei den Teilnehmern auf großes Interesse. Der Referent zeigte Möglichkeiten auf, wie Tourist-Informationen im ländlichen Raum trotz zunehmender InternetKonkurrenz ihre Position behaupten und Marktchancen wahrnehmen können. Die gewählten Methoden entsprachen dem Niveau der Teilnehmer in bester Weise. Die anschließende Diskussion zeigte noch einmal, wie gut Herr Behrends es versteht, die sich wandelnden Anforderungen der Tourismuswirtschaft zu erkennen und darauf einzugehen.“

Ostfriesland

Karl-Heinz de Wall (Organisator) Impulstag für Tourismusfachleute am 09. Mai 2007 in Jever

> www.ostfriesland.de

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AKTUELLES

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ASP – Das Notwendige mit dem Optimalen verbinden! EDV-Ausstattung in einer Touristinformation bedeutete üblicherweise lange Jahre mittel- und langfristige Planung, aber auch finanzielle Belastungen und kurze Lebenszyklen. Damit waren oft fehlende Investitionssicherheit und fehlende Mobilität verbunden. Nicht so beim Einsatz des Systems IncomingSoft. Diese moderne Lösung basiert allein auf dem Internet. Alles, was eine touristische Organisation benötigt, ist lediglich ein Internetzugang. Das kompakte Anwendungssystem auf Basis von ASP (Application Service Providing), ist eine betriebswirtschaftliche Gesamtlösung, die entweder bequem modular angemietet, oder individuell auch nach Buchungsaufkommen abgerechnet werden kann. Mit der ASP-Webtechnologie und der breiten Modulpalette (u.a. Verwaltung von Adressen, Unterkünften, Veranstaltungen, Artikel, Gästeführer, Prospektan-

fragen, Pauschalen, Meldewesen...) sind internetbasierende Angebote ideal abgestimmt auf die oft sehr komplexen Anforderungen von touristischen Gemeinden, Regionen und Destinationen.

Ilona Ebel Anwenderportrait von Ilona Ebel der Waren-Müritz Touristinformation

IncomingSoft verbindet das Notwendige mit dem Optimalen. Das heißt: kein Server im Haus, keine Netzwerkprobleme, keine Drucker- und Treiberanpassungen, aber regelmäßige Systemupdates und ein professionelles Rechenzentrum im Hintergrund. ASP steht damit für enorme Vorteile: für automatische Updatedienste, Systemwartung, eine zuverlässige Datensicherung rund um die Uhr und den Verzicht auf kostenintensive Hardware im Haus. Dezentrales Arbeiten, gleichzeitige Eingaben von Mitarbeitern, Leistungsträgern und Endusern sind via Internet jederzeit möglich, betriebssystemunabhängig und schnittstellenkompatibel.

Wir Mitarbeiter der Waren (Müritz) – Information arbeiten seit 2006 mit den Firmen „InternetConcept“ und „Intobis“ zusammen. In diesem Jahr starteten wir mit den IRS „Incomingsoft“. Erstmals können unsere Quartiere durch die optimale Verknüpfung beider Systeme online gebucht werden. Für unsere Vermieter, für unsere Gäste und natürlich auch für uns bringt das viele Vorteile. Die Gäste haben die Möglichkeit, über das Internet sofort frei verfügbare Unterkünfte zu buchen. Die Vermieter können über einen Client die eigenen Belegungsdaten pflegen.

Die Pflege guter Zusammenarbeit in der Region! Trotz Wachstumsraten wird der Verdrängungswettbewerb zwischen den touristischen Destinationen immer härter. Auf der Strecke bleiben diejenigen, die sich nicht rechtzeitig den neuen Anforderungen stellen. Wohl denjenigen, die ihre Chancen nicht ungenutzt verstreichen lassen und technisch aufrüsten.

IncomingSoft ist eine leicht zu bedienende Marketingplattform auf allen Ebenen und in alle Ebenen. So finden Gäste und Interessenten jederzeit eine überzeugende Präsenz vor, mehrsprachig, mehrwährungsfähig und auch schon mit integrierter Reiseversicherung, eben ganz nach Wunsch einer Tourismusorganisation.

Die Webtechnologie von IncomingSoft eignet sich ideal für eine Vernetzung, Präsentation und ggf. auch die Online-Vermarktung touristischer Angebote eines Ortes, einer Region, Destination oder eines gesamten Bundeslandes. Mit IncomingSoft schafft sich jeder Nutzer seine eigene touristische Contentplattform und macht sich dadurch unersetzlich als touristischer Daten- und Informationslieferant in die verschiedensten modernen elektronischen Vermarktungsplattformen.

Dies alles ist zu einem ganz ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis zu haben, das Rücksicht auf die unterschiedlichen Anforderungen und die Leistungsfähigkeit von kleinen, mittleren und auch großen Systemanwendern nimmt.

Wir in der Touristinformation haben gezieltere Anfragen als bisher, die schnell und unkompliziert bearbeitet werden können. In der Region arbeiten wir inzwischen mit 3 Nachbarstädten zusammen, die gleichfalls mit Intobis arbeiten und unser Ziel ist die weitere Vernetzung ab 2008.

Kontakt > www.intobis.de

Die neue elektronische Meldescheinerfassung Mehr als eine Brücke zwischen Papier und EDV Es ist besser Daten zu nutzen als sie abzutippen! In Zeiten der Automatisierung und dem Streben nach immer höherer Effektivität ist das Abtippen handschriftlich ausgefüllter Meldescheine lange nicht mehr zeitgemäß. Viele Aufgaben warten bereits darauf, in Angriff genommen zu werden um sich immer besser an den Wünschen und Bedürfnissen der Gäste zu orientieren.

führt werden. Die Fehlerquote ist mit unter 1% erstaunlich niedrig. Die Entlastung für Tourist-Informationen und Kurverwaltungen beträgt laut RIECO unter realistischen Bedingungen etwa 85%. Alles in allem ein System, welches man sich näher anschauen sollte.

Oft erschweren schlechte und unterschiedliche Handschriften ebenso den Arbeitsfluss, wie fehlerhafte Adressdaten und manuelle Plausibilitätsprüfungen. Im Zusammenspiel mit saisonalen Schwankungen und dem Ausfall von Personal durch Urlaub oder Krankheit ist die Meldescheinerfassung eine sehr ineffektive und ungeliebte Arbeit. Die entstehenden Kosten lassen sich selten beziffern. In Zusammenarbeit mit zahlreichen Gemeinden hat die RIECO GRUPPE ein effektives System zur automatisierten Meldeschein-Erfassung aufgebaut. Es entlastet sowohl von der Erfassung und von der oft sehr mühsamen Nacharbeit von herkömmlichen Beleglesern. Optional bietet RIECO die elektronische Archivierung der Meldescheine mit einem Mini-DMS (Dokumenten-Management-System) an. Da im Regelfall die gewohnte Softwareumgebung und die Arbeitsweisen in der Verwaltung vollständig bestehen bleiben, können alle Arbeiten wie Statistiken und Abrechnungen wie gewohnt durchge-

Kontakt RIECO DRUCK + DATEN GmbH & Co. KG Industriestraße 28 • 67269 Grünstadt Telefon 06359 9340-0 Telefax 06359 9340-71 > www.rieco.de BU

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SOFTWARE

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Online-Werkzeuge für Touristiker Baukastensystem für touristische Internet-Auftritte ührung rf o V e n li n O t z Jet der vereinbaren o ationen Produktinform anfordern. 8250 Tel. 0491 925

Destination.Desktop Mit dem Produkt „Destination.Desktop“ bietet InternetConcept eine modulare Software-Familie zur erfolgreichen Steuerung aller Internet-Aktivitäten von Destinationen an. Erfolgsauswertungen auf Knopfdruck, regelmäßige Gästebefragungen, effektive Pressearbeit oder die unkomplizierte Änderung von Inhalten im Internet-Auftritt: Der Destination. Desktop wird zum täglichen Online-Werkzeug für Touristiker.

Destination. Maps Touristische Kartenlösung

Gäste. Befragung Touristische Marktforschung online

E-Mail. Kampagne Kundendaten effektiv nutzen

Mit dem Content-Management-System wird die Pflege des Internet-Auftrittes neu organisiert. Mit wenigen Mausklicks ändern Sie Texte oder erstellen Formulare und Tabellen. Individuelle Objekteigenschaften machen aus Ihren Inhalten zielgruppengenaue Informationen. Mit dem integrierten Geo-CMS können jedem Inhalt Kartenausschnitte- und positionen zugewiesen werden.

Destination.Maps Destination.Maps bietet Orten und Regionen eine neue Art der interaktiven Kartendarstellung im Internet an. Besucher von touristischen Internet-Auftritten können sich anhand der lokalen oder regionalen Kartendarstellung im Luftbild oder Stadtplan schnell und komfortabel über Sehenswürdigkeiten, Attraktionen und Unterkünfte informieren. Eine Zoomfunktion sorgt für eine hausnummergenaue Darstellung der Objekte. Basis der Softwarelösung bilden die Kartengrundlagen von GoogleMaps. GoogleMaps stellt sowohl die digitalen Kartengrundlagen, die stufenlose Zoomtechnologie, die Serverleistung und Luftbilder zur Verfügung.

InternetConcept bezieht die Karten zur kommerziellen Nutzung von Google. Werbeeinträge von Google werden somit auf den kundenspezifischen Karten nicht eingeblendet. Mit dem integrierten Geo-CMS von InternetConcept können vom Kunden eigenhändig neue Objekte in die Karte integriert werden. Die Einstellung erfolgt mit dem manuellen Anklicken eines Punktes auf der Karte oder durch die Eingabe einer Adresse (Ort, Straße, Hausnummer). Bei der Darstellung des Objektes können unterschiedliche Informationen eingeblendet werden: Neben Texten und Bildern sind auch Verknüpfungen zu bestehenden Gastgeberdatenbanken realisierbar. Fahrradrouten oder Wanderwege sind ebenfalls darstellbar.

Gäste.Befragung Für eine erfolgreiche Verfolgung von Marketingstrategien sind zielgruppenorientierte Aussagen von größter Bedeutung. Da die Qualität von touristischen Dienstleistungen durch die subjektive Beurteilung des Gastes bestimmt wird, müssen Qualitätsverbesserungen an den von Gästen festgestellten Schwächen ansetzen. Beziehen Sie Ihre Gäste in die Qualitätsentwicklung mit ein: Nur einen zufriedenen Gast können Sie langfristig binden. Ermitteln Sie anhand einer Gästebefragung ein destinationsspezifisches Gästeprofil.

Kundenbedürfnisse kennen und Kundenzufriedenheit herstellen sind die Basis für den Erfolg! Mittels dieser Erhebung werden erfolgversprechende Zielgruppen ermittelt und daraus entsprechende Marketingstrategien entwickelt. Eine Gästebefragung ist der Grundstein für verschiedene Projekte wie z.B. Leitbilderstellung, Marketingkonzeption, touristisches Entwicklungskonzept, Qualitätsoffensive oder Innenmarketing. InternetConcept stellt Ihnen eine speziell auf touristische Bedürfnisse zugeschnittene Marktforschungssoftware zur Verfügung, mit der Sie in wenigen Schritten unkompliziert zeit- und kostensparend Gästebefragungen durchführen.

E-Mail.Kampagne Regelmäßig stehen die Besucher einer Destination vor einer neuen Urlaubsentscheidung. Wäre es da nicht optimal, den Kontakt zu bestehenden Gästen zu nutzen, um in den Entscheidungsprozess der Kunden eingreifen zu können? Ein aktiver Kundendialog spielt im Destinationsmarketing eine immer größere Rolle. Es gilt, den Kontakt zu den Gästen und Interessenten aufrecht zu erhalten – den Urlaubsort kontinuierlich als attraktives Reiseziel in Erinnerung zu rufen.

Den Gast per Briefpost anzusprechen ist bei steigendem Kostendruck im Destinationsmarketing eine oftmals nicht umzusetzende Kommunikationsmöglichkeit. E-Mailmarketing bietet eine kostengünstige Lösung um mit Gästen im Dialog zu bleiben. Betreiben Sie aktives Direktmarketing per E-Mail. Führen Sie einen Dialog mit Ihren Kunden, bevor es andere tun. Mit der Destination.Desktop E-Mail.Kampagne bieten wir Ihnen ein praxiserprobtes Werkzeug, um bestehende Kundenkontakte zu aktivieren und auszubauen.

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PRESSEARBEIT

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Professionelle touristische Pressearbeit Presse.Center sorgt für Arbeitserleichterung und Zeitersparnis Vorteile im Überblick • Versand der Pressemitteilungen an 1.400 Presseadressen (Zeitungen, Magazine, Online-Portale) • Automatische Aktualisierung des Presseverteilers • Erstellung von eigenen Presseverteilern • Verwaltung der Pressekontakte und Archivierung der Pressemitteilungen • Komfortables Bildarchiv für Pressevertreter • Versand der Pressemitteilungen per E-Mail oder per Post • Integration des Presse.Centers in den bestehenden Internet-Auftritt • Einfache Bedienung in wenigen Schritten

Um das Interesse von Gästen auf einen Urlaubsort zu lenken, ist kostenintensive Werbung in Zeitungen, Magazinen und im Internet ein verbreitetes Mittel. Ein weiterer Weg, um in den Medien und letztendlich beim Kunden präsent zu sein, ist die Erstellung und Verbreitung von Pressemitteilungen und die daraus resultierenden Berichte in den Medien. Im Gegensatz zur Anzeigenschaltung ist die Veröffentlichung von Pressetexten in den Medien kostenfrei. InternetConcept stellt Touristikern mit der Software „Presse.Center“ ein Werkzeug für professionelle Pressearbeit zur Verfügung. Die Anforderungen des Presse.Centers sind auf die Bedürfnisse von touristischer Pressearbeit zugeschnitten. Automatische Aktualisierung Die eigenhändige und zeitaufwendige Aktualisierung des Presseverteilers gehört nun der Vergangenheit an: Jedes halbe Jahr werden die im System verfügbaren Pressekontakte von InternetConcept auf Aktualität überprüft. In der Basisversion sind im Datenbestand bereits 1.400 Adressen enthalten. Neben den vorhandenen Daten kann der Kunde eigene Verteiler und zusätzliche Adressen einstellen. Eine Statistikfunktion wertet aus, ob Pressemitteilungen von den Empfängern gele-

sen werden. Eine Übersicht am Ende des Jahres zeigt die aktivsten Pressevertreter an. So funktioniert das Presse.Center: Im Presse.Center verfassen Sie mit Hilfe einer Eingabemaske Ihre Pressemeldung. Jeder Meldung können Bild- und Videodateien hinzugefügt werden. Im zweiten Schritt wählen Sie einen Presseverteiler aus, an den die Meldung versandt werden soll. Im System sind bereits über 1.400 tourismusrelevante Pressekontakte hinterlegt. Mit einem Knopfdruck wird die Meldung ohne Zeitverzögerung an die ausgewählten Verteilerschlüssel versandt. Der Versand erfolgt nach den im Profil der Pressevertreter angegebenen bevorzugten Zustellungsarten: Neben der Zustellung per E-Mail kann die Pressemeldung auch in gedruckter Form per Post versandt werden. Beim Postversand erstellt das Presse.Center PDF-Dokumente, die ausgedruckt auf dem Postweg zum Empfänger gelangen. Umfragen haben ergeben, dass die Mehrheit der Journalisten den Empfang in digitaler Form per E-Mail wünscht. Das Presse.Center formatiert die Pressemeldungen in das von den Journalisten am meisten gewünschte Format zur einfacheren Weiterverarbeitung.

Die von Ihnen erstellte Pressemitteilung wird nach dem erfolgreichen Versand an die ausgewählten Presseverteiler im Presse.Center archiviert. Pressearchiv auf der Internet-Seite Auf der Internet-Seite des Urlaubsortes ist das Presse.Center ebenfalls erreichbar. Alle versandten Pressemitteilungen und die Bilddatenbank finden sich hier wieder. Journalisten haben jederzeit Zugriff auf aktuelle Pressemitteilungen. Für den Kunden entsteht keine doppelte Arbeit: Pressemeldungen werden in einem Arbeitsschritt versendet und im Internet archiviert. Das Presse.Center vermindert den operativen Aufwand beim Erstellen von Presse-Meldungen deutlich. Eine gut organisierte Pressearbeit spart dem Urlaubsort letztendlich viel Zeit und Geld: Die Anzahl der veröffentlichten Artikel in Zeitungen, Magazinen und Online-Portalen steigt. Presseaktivitäten werden so zum Teil einer erfolgreichen Marketingstrategie der Destination. Die Kosten des Presse.Centers belaufen sich (neben einer einmaligen Einrichtungsgebühr) auf 49 Euro monatlich. Kontakt > www.ic-tourismus.de

Impressum

Ihre Ansprechpartner

Umfassender Service

Herausgeber und Redaktion: InternetConcept GmbH Tourismusagentur für Internet-Lösungen

Zentrale:

24-Stunden-Hotline:

Tel. 0491 9258250 > info@ic-tourismus.de

InternetConcept bietet seinen Kunden umfassende Serviceleistungen an.

Geschäftsführung:

Die Service-Hotline ist rund um die Uhr besetzt. 365 Tage im Jahr, 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag.

Standort Süd Waldstraße 66 | 76133 Karlsruhe Tel. 0721 1511780 Fax 0721 1511782 Standort Nord Fünftelweg 46 | 26789 Leer Tel. 0491 9258250 Fax 0491 9258259 > www.ic-tourismus.de > info@ic-tourismus.de Verantwortlich für den Inhalt: Marco Behrends > behrends@ic-tourismus.de

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Marco Behrends | Tel. 0491 9258250 > behrends@ic-tourismus.de Projektleitung Technologie: Andre Lampe | Tel. 0491 9258260 > lampe@ic-tourismus.de Projektleitung Design: Sandra Gallian | Tel. 0721 1511780 > gallian@ic-tourismus.de

Service-Stützpunkte: • Leer (Niedersachsen) • Karlsruhe (Baden-Württemberg) • Wolgast (Mecklenburg-Vorpommern)


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