Destination.Report 06

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Destination.Report ZEIT U N G FÜ R TO U RISMU SMA RKET I NG | 0 6

„Wer suchet, der findet“

Neue Meldungen

Google ist ungeschlagene Nr. 1 bei Reiseplanung

Travel Technology auf der ITB Berlin 2008 Technologie revolutioniert Reiseplanung, -buchung und -abwicklung. Unter dem Stichwort Travel Technology informiert die ITB Berlin 2008 über die neuesten Trends und Innovationen: Über 120 Aussteller in mehreren Hallen präsentieren alles zum Thema E-Tourism – die neuesten Entwicklungen für Destinationen, Hotelsoftware, Veranstalter-Datenbanken, Reservierungssysteme und Technologielösungen. 180.000 Besucher, darunter 108.000 Fachbesucher, rund 11.000 Aussteller aus über 180 Ländern sowie der weltgrößte Kongress der Reisebranche machen die ITB Berlin zur führenden B2B-Plattform des touristischen Angebotes. Großer Sonderteil ab Seite 10.

Sylt gewinnt neue Freunde Interaktive Web 2.0- Plattform gestartet Kenner verraten ihre Geheimtipps, Wellenreiter verabreden sich zum Landgang, Wiederholungsurlauber zeigen Ersttätern den Weg, Nachtschwärmer treffen sich zum Absacker. Als Einflussfaktor bei der Planung von Reisen werden persönliche Empfehlungen von Gästen und authentische Erfahrungsberichte im Medium Internet immer wichtiger. Die Sylt Marketing GmbH bietet dem großen Kreis der InselLiebhaber nun eine eigene Plattform und setzt auf „nutzergenerierte Inhalte“. In den ersten Monaten wurde das neue Angebot sehr gut angenommen und die Beteiligung der Nutzer wächst seitdem kontinuierlich. „SYLT&ICH“ heißt das neue Webangebot unter www.sylt-und-ich.de. Die neue Marketingkampagne bündelt die interaktiven Angebote für die Gäste auf einer zentralen Website. Die Gewinnung von digitalen Nutzerprofilen ist Basis für die Umsetzung von zielgenauen Marketingkampagnen. Seite 6.

Inhaltsverzeichnis Interview Marketing

Seite 3

Seite 4

Über InternetConcept

Seite 5

Web 2.0 – Sylt&Ich

Seite 6

Adventsgespräch

Seite 9

ITB 2008 Special

Seite 10

Best Practice

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Juliane Cray, Industry Head Travel beim Suchmaschinenmarktführer Google in Deutschland: „Geringe Streuverluste und Kostenkontrolle, führen zu einer hohen Effizienz beim Suchmaschinenmarketing.“

Google wird immer mehr zum Mittler zwischen Angebot und Nachfrage und somit auch zwischen Gast und Destination. Google ist mit Abstand der häufigste Startpunkt im Such- und Buchungsprozess rund um das Thema Reisen im Internet. Manche Destinationen haben bereits erste Erfahrungen mit dem Werbemedium Suchmaschine gemacht, doch viele zögern noch hierfür Teile des Marketingbudgets zu veranschlagen. Suchmaschinenmarketing hat im gesamten Online-Marketing-Bereich mit mehr als 44 Prozent bereits eine Spitzenposition eingenommen.

Das zeigt, dass Unternehmen das Potential und die Effizienz der Suchwortvermarktung verstanden und für sich entdeckt haben. Doch wie funktioniert das GoogleAdwords-Prinzip? Juliane Cray, Industry Head Travel von Google Deutschland berichtet im Destination.Report von den nahen Zukunftsplänen des Suchmaschinenriesens und zählt konkrete Bespiele auf, wie Destinationen mit Google erfolgreiche Geschäfte machen können. Weiter auf Seite 3.

„Version 2.0“ – und was heißt das eigentlich für uns Touristiker? Sexy und trendy ist „2.0“! Diese Versionsnummer hinter alle möglichen Begriffe zu stellen, das symbolisiert Innovation, Modernismus, Verstand mit dem Umgang neuer Wege – hier spricht der Kenner. Für diesen Hype hätte Herr Gates vor vielen Jahren bei Erscheinen seines Betriebssystems Windows 2.0 sicherlich gerne viel Geld ausgegeben. Nein, nun ist es das Internet – schick auch als „Web“ bezeichnet, welches die Begriffserweiterung „2.0“ geprägt hat. Hier geht es um eine neue Form der Kommunikation mit dem Anwender, dem Kunden und bei uns Touristikern dem Gast. Das Internet „lernt sprechen“ könnte man meinen. Die echte

und in Echtzeit gelieferte Zwei-Wege-Kommunikation, das ist nun das Maß aller Dinge. Aufgescheucht von dem ganzen Hype um Blogs und Podcasts entwickeln nun emsig viele Touristiker neue Angebote für die Gäste, um ja mit den ersten mitzuschwimmen. Hier will man in den richtigen Kontakt mit dem Gast treten und ihm von der tollen „Urlaubswelt fern des Alltagsstresses“ berichten und ihn einladen das rare Gut Urlaub zu konsumieren. Ein hehres Ziel – bravo!... Fortsetzung auf Seite 4.

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