Touri sm u s ag e n tu r fü r In te rn e t-L ö s u n g e n
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Destination.Report ZEIT U N G FÜ R TO U RISMU SMA RKET I NG | 0 7
Radtouren im „Long-Tail“
Neue Meldungen
Web 2.0 wird von Destinationen unterschätzt
Digitaler Tourismustag Die neue Macht der Kunden in Kassel In der letzten Ausgabe des Destination.Reports unterstrich Juliane Cray, Industry Head Travel bei Google, die gewachsene Bedeutung der Suchmaschinen beim Suchund Buchungsprozess rund um das Thema Reisen in Deutschland. Auf dem diesjährigen Deutschen Tourismustag in Kassel vom 05. bis 07. November gehört Frau Cray zu dem hochkarätigen Referentenpool rund um das Thema „Kommunikation im digitalen Zeitalter“. Das Ringen um Aufmerksamkeit ist für alle Reisedestinationen existenziell - gilt es doch, die Kunden für sich zu interessieren und als Gäste zu gewinnen. Die Impulsreferate und der praxisnahe Dialogteil mit Online-Experten ist eine gute Ergänzung für alle Teilnehmer der Aktiv&Kompakt-Seminarreihe mit dem Thema „Gast 2.0 – Die neue Macht der Urlauber“. Neben dem Kongreßprogramm wartet auf die Fachbesucher ein unterhaltsames Rahmenprogramm am Abend. InternetConcept ist auch dieses Jahr wieder auf dem Deutschen Tourismustag vertreten.
Online-Nervenkitzel am Tegernsee Gäste werden zu echten Testimonials Mit einer interaktiven Online-Kampagne startet der Tegernsee in einen heißen Herbst: Der Tegernsee wartet auf mutige Teilnehmer, die am 18. und 19. Oktober ihr Können unter Beweis stellen. Bei der Tegernsee Experience wetteifern sechs Bewerber nicht nur um Ehre und Sieg, sondern auch um einen besonderen Hauptpreis. Wer bei Gleitschirmfliegen und anderen Aktivitäten dabei sein will, der sollte sich schnell für das actiongeladene Wochenende anmelden. Die Online-Kampagne der Tegernseer Tal Tourismus GmbH setzt auf starke Kooperationspartner wie InterSport und auf die Kooperation mit lokalen Leistungsträgern. Für interessierte Gäste werden zwei neue buchbare Urlaubspakete geschnürt, um die Experience selbst aktiv erleben zu können. Die Idee und Umsetzung der Kampagne lieferte InternetConcept.
Inhaltsverzeichnis Interview Marketing
Peter Eich, erfolgreicher Radreiseveranstalter und Gründer des Radtourenportals bikemap.net spricht im Interview über neue Online-Geschäftsmodelle für die Tourismusbranche
Peter Eich, Geschäftsführer von Deutschlands größtem Radreiseveranstalter, erzählt im Interview von den Veränderungen der touristischen Medienlandschaft durch das Web 2.0. Der neue Einfluss der Gäste erfordert seiner Meinung nach ein „radikales Umdenken“ im Marketingmix und wird zur neuen Herausforderung für die Touristinfos in Deutschland. Der erfolgreiche Touristiker erlaubt einen Blick hinter die Kulissen seines Online-Portals bikemap.net und erklärt am Beispiel der Radtourenwebsite den Verlust der Informationshoheit der touristischen Marktteilnehmer.
Peter Eich berichtet von der Herausforderung, neue Nachfrage für Nischenprodukte zu generieren. Wie verändert sich der Vertrieb von Produkten in der Tourismusbranche im Internet? Welches Geschäftsmodell steckt hinter Bikemap und seinen Schwesterportalen? Wer liefert die touristischen Inhalte für das erfolgreiche Radtourenportal? Peter Eich nimmt Stellung zur Rolle der Touristinformationen als lokale Spezialisten im Reiseland Deutschland und erklärt, warum gerade die vor Ort aufgebaute touristische Wissensbasis nicht geheim gehalten werden darf. Weiter auf Seite 3.
Seite 3
Seite 4,8
Über InternetConcept
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ServiceQualität
Seite 7
Seminare
Seite 9
Software
Seite 10
Best Practice
Seite 11
USP – ein Begriff mit sieben Siegeln „USP“ Was heißt das eigentlich? Diese Frage beantwortet Google mit 24.500 Treffern zu der Formulierung „Unique Selling Position“. Richtig lautet dies allerdings mit 307.000 Treffern „Unique Selling Preposition“ Viele meiner Seminarteilnehmer können mit solchen englischen Erläuterungen nicht viel anfangen. Also übersetzt ins Deutsche ist dies „veritabler Kundenvorteil“ oder auch „einzigartiger Wettbewerbsvorteil“. Noch simpler: „das Alleinstellungsmerkmal“. Ist der Begriff geklärt, folgt zumeist die viel komplizierter zu beantwortende Frage: „Welchen
USP haben Sie als Person und welchen hat Ihr Unternehmen?“ Wird diese Frage in den Raum geworfen, verschaffen Sie sich als Fragender einen Moment des Innehaltens, des Nachdenkens bei den Teilnehmern. Es ist ja auch unglaublich schwer, bei der Zahl der Angebote und der Anbieter am touristischen Markt einen solchen für den Kunden wirklich sofort und unmittelbar wahrnehmbaren Vorteil anzubieten. ... Fortsetzung auf Seite 4.
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