destination.report 2017

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destination.report Das Magazin für die digitale Tourismusbranche

Content is King Distribution is Queen Wie Destinationen zukünftig Ihre Daten managen

Herausgeber

Themen Usability hoch drei 3 Prinzipien, wie der Nutzer auf der Seite bleibt

Gästeinformation vor Ort Wie die Touristinformation zum Gast kommt

Jede Woche einen Link schlauer 52 Online Marketingtipps


Vorwort & Inhalt

Vorwort „Content is King - Distribution is Queen“ Wie Destinationen zukünftig Ihre Daten managen Gefühlt schon immer, aber spätestens seit 1996 nach dem bekannten Zitat von Bill Gates „Content is King“, sind und bleiben Daten für uns im Tourismus ein zentrales Thema. In der heutigen „Big-Data-Ära“ vielleicht noch mehr als jemals zuvor. Auf die Marktanforderungen hinsichtlich des Datenmanagements gibt es in der Tourismusbranche mittlerweile verschiedene Antworten und Technologien. Aber wie treffen Sie in der Vielfalt der Angebote und der wachsenden Schnelllebigkeit der Produkte die richtige Wahl für sich und Ihre Destination? In dieser neuen Ausgabe vom „destination.report“ gewähren Ihnen verschiedene Autoren unterschiedliche Einblicke in das zentrale Thema „Daten“. Darüber hinaus haben wir aus allen Bereichen die aktuellsten Themen sorgfältig für Sie ausgewählt und zusammengestellt. Unser gemeinsames Ziel ist es, Ihnen firmenübergreifend, quer durch den „touristischen Garten“, einen Überblick über die neusten Ergebnisse aus unserer täglichen Arbeit zu geben und Sie über die aktuellen Trends und Lösungsansätze zu informieren. Mein ganz besonderer Dank gilt dabei den Autoren, ohne die ein solches Format nicht möglich gewesen wäre. Das Ergebnis dieser Ausgabe des „destination.report“ bestätigt mich in meiner Überzeugung, dass der Erfolgsschlüssel im Tourismus gerade in der Kooperationsbereitschaft und Vernetzung von Produkten, Dienstleistungen, Unternehmen, Destinationen, Vereinen und Behörden, liegt. Ich freue mich daher ganz besonders auf das Jahr 2017 und wünsche Ihnen ganz viel Spaß beim Lesen des „destination.report“!

Ihr Adi Hadzimuratovic

Inhalt

s.2 s.8

Vorwort & Inhalt

2 Vorwort

16-17

Werden Sie Herr der Daten

3 10 Fragen, 10 Antworten

s.4 s.18

Best Practice

4 Neue Internetseite norderney.de 4 Auch Online alle unter einem Dach 5 Urlaub von Anfang an

Content Distribution Digitale, kreative Kampagnenkonzepte mit den Marken Marco Polo, Dumont und Kompass

18

MARCO POLO setzt auf crossmediale Inszenierung mit Bewegtbild-Content

19

19

Quo Vadis, Content Marketing?

s.6 s.20 s.8

Webdesign & Usability

6-7 Usability Hoch Drei

App & Virtual Reality

20

Direkte Verbindung zum Gast

21

Schöne neue 3D Welt

Digitale Destination

8-9 Gästeinformation vor Ort

Individuelle KOMPASS-Apps als mobiler Service für Ihre Gäste

s.10 s.22

Webdesign & Usability

10 Wachstumsstrategien für touristische Destinationen

10 Was ist Service Design und

warum ist es für den Tourismus wichtig

11 5 Punkte was DMOs von

Digitalen Playern lernen können

s.12

Online Marketing

12-13 Jede Woche einen Link schlauer

Inhalt

Content Marketing

s.14

destination.travel

14-15 Bundesweit einmalig, alle

Destinationsdaten in einem System

21

Trend & Innovation

22 Wenn deine Sehnsucht am Stärksten ist 23 Sind Chatbots im Tourismus sinnvoll?

s.24

Buchung & Vertrieb So sucht und bucht der Urlauber die optimale Vermarktung

24-25 Buchbarkeit von Vor-Ort-Aktivitäten 25

s.26

Wissen & Austasuch

26

Haifischbecken Online-Vertrieb

HOTSPLOTS - Sicher, informativ & flexibel

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Aktiv&Kompakt 2017

27

Impressum

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Werde Teil unseres Teams

26


3 destination.report | Herausgeber neusta destination solutions GmbH

10 Fragen – 10 Antworten Die häufigsten Fragen, die unsere Kunden dem neuen Geschäftsführer 2016 gestellt haben

Was steht hinter dem Namen neusta destination solutions? neusta destination solutions ist eine der führenden Webagenturen im Tourismus. Wir fokussieren uns ausschließlich auf Destinationen und bündeln somit unsere Erfahrung und Expertise in diesem Bereich. Zusätzlich haben wir drei starke Partner mit an Bord: neusta eTourism ist zugleich Berater und Entwickler von innovativen Konzepten, hubermedia liefert die Technologien im Bereich von Datenbanken und Content-Distribution, und mit MairDumont können wir unseren Kunden starke Tools für die Vermarktung ihrer Destination an die Hand geben. Mit der Zusammenarbeit dieser drei Unternehmen können wir noch besser auf die speziellen Bedürfnisse jeder einzelnen Destination eingehen.

Was sind die neuen Produkte? Im Vordergrund steht der innovative Umgang mit Daten. Alle Touchpoints, also jeder Kontaktpunkt mit einem Gast vor Ort oder auf der Webseite, kann nun individuell bespielt werden. Mit unseren Produkten wollen wir eine Rundumversorgung bieten, um Phasen der Customer Journey perfekt abzudecken. Eine Reise fängt nicht mehr erst im Urlaubsort an. Die neue Datenbanklösung erlaubt es uns, alle Daten aus einer Hand aufzuarbeiten. Hinzu kommt, dass neue Themen wie Touren oder Veranstaltungen, die in einer bestimmten Region stattfinden, einfacher dargestellt werden können.

Welche Neuerungen gibt es bei neusta destination solutions? Wir haben den Blick nach vorne in die Zukunft gerichtet, setzen auf die neuesten Technologien und lassen mit Kreativität die wichtigsten Trends in unsere täglich Arbeit einfließen. Darüber hinaus haben wir einen neuen Standort in München und zwei neue Standortleiter in Leer, Mirco Janßen und Andreas Terfehr. Zudem ist erwähnenswert, dass unsere Produkte nicht mehr ausschließlich individuelle Lösungen darstellen, sondern modular aufgebaut sind und eröffnen damit unseren Kunden ganz neue Möglichkeiten. Wir sind nun flexibler, transparenter und günstiger. Wir können schneller passende Lösungen anbieten und haben den Vorteil, diese speziellen Produkte immer weiterentwickeln zu können.

Wie meistert ihr die neuen Aufgaben? Wir mussten personell aufstocken, um den neuen Arbeitsaufwand bewerkstelligen zu können. Jeder bringt sein ganz persönliches Profil, sein Wissen und seine Erfahrungen mit in jedes einzelne Projekt ein. Das Team ist der Dreh- und Angelpunkt. Wir gehen alle mit Herzblut in jedes Projekt und sind mit Spaß bei der Sache. Mit Motivation in einem tollen Team lässt sich jede Herausforderung meistern.

Wo liegen die Chancen in der Zukunft?

Steckb • Herzblu

rief Ad

i Hadzi

t Touris

murato

tiker • Jugo • Imme r gut g elaunt • Imme r beim Kunden • Sein 2 vor Ort . Wohn z i m • Leiden mer ist schaft die DB für gut Lounge e Produ kte

Der Bereich der alternativen Kommunikation und neuen Technologien im Tourismus ist durchaus vielversprechend. Chatbots, Sprachdienste wie Amazon‘s Alexa oder der Dash-Button sind Themen, mit denen wir uns derzeit beschäftigen. Hier gibt es tolle Ideen, wie diese für den Tourismus dienlich eingesetzt werden können. Auch ein Trend ist mit Sicherheit das große Thema „Virtual Reality“ und die dazugehörigen VR-Brillen. Auch die neuen und preislich erschwinglichen Technologien, wie z.B. die einfache Fotografie von 360° Ansichten oder die neuen Aufnahmemethoden z. B. mit Drohnen bieten neue unbegrenzte Möglichkeiten.

Was ist der Tipp für 2017? Ich kann nur jedem die Aktiv & Kompakt Seminare empfehlen, die wir aufgrund des tollen Feedbacks nun jährlich anbieten werden, statt wie bisher nur alle zwei Jahre. Dieses Jahr wird das Thema besonders spannend. Lassen Sie sich überraschen! Mehr zu unserer Aktiv&Kompakt Workshopreihe finden Sie auch in unserem destination.report auf Seite 27. Hier können Sie sich auch gleich vormerken lassen für die diesjährige Veranstaltung.

Was ist bei neusta destination solutions gleich geblieben? Das Team als solches hat sich nicht stark verändert. Unsere Standorte in Bremen und Leer existieren weiterhin. Im Hinblick auf unsere Webseiten verfolgen wir nach wie vor die höchsten Ansprüche, auch hier basierend auf den neusten Technologien und Möglichkeiten, die uns in unserem digitalen Zeitalter zur Verfügung stehen. Typo3 und Wordpress stehen bei dem Bau der Webseiten seither im Vordergrund. Die Ansprüche hieran werden jedoch immer erhöht und weiterentwickelt.

Worin liegen die Zukunftsaussichten? Auf der einen Seite vereinen wir in unseren Leistungen alles, was für die moderne Destination notwendig ist: Strategie, Konzeption und Web-Design, zudem Programmierung, Datenbanklösungen, Online-Marketing und vieles mehr. Damit können wir nun auf der anderen Seite dem Gast eine Rundumversorgung anbieten, die in diesem System und Ausmaß keiner leisten kann. Darin liegt mit Sicherheit die Zukunft.

vic

Wie buchstabiert man deinen Nachnamen, Adi? H-A-D-Z-I-M-U-R-A-T-O-V-I-C. Ich erkläre es immer gerne in drei Silben: 1. „Hadzi“ (wie das Nießen) 2. „Murat“ (türkischer Vorname) 3. „Ovic“ (weit verbreitete Endung von slavischen Nachnamen)

Auf welches Projekt bist du besonders stolz? Inzwischen auf jedes einzelne Projekt. Ich habe das große Glück, in einer Branche zu arbeiten, in der die Technologie und die Kreativität zwar entscheidend, aber immer noch nur ein Mittel zum Zweck sind. Wir ermöglichen unseren Kunden, ihre Heimat, ihre Stadt, ihre Region mit Herz und Seele zu präsentieren. Das macht echt Spaß! Es gibt nichts Schöneres als Heimatliebe auf das Produkt abfärben zu lassen und genau das schaffen wir gemeinsam mit unseren Kunden immer aufs Neue. Sicherlich laufen manche Projekte geschmeidiger als andere, aber gerade die Projekte, die uns an die eigenen Grenzen bringen, bringen uns auch immer wieder ein ganzes Stück weiter. Besonders stolz bin ich auf die Arbeit meines Teams und wie wir neusta destination solutions innerhalb eines Jahres auf die Anforderungen des Tourismus neu eingestellt haben. Wir haben einen großen Zusammenhalt trotz der drei Standorte in Leer, Bremen und München, und die Motivation ist großartig. Das positive Feedback unserer Kunden bestärkt uns immer wieder. Es macht uns Spaß, nun auf die vor uns liegenden Projekte zu blicken und sie richtig anzupacken.

Adi Hadzimuratovic Geschäftsführung neusta destionation solutions GmbH www.neusta-ds.de


Best Practice

Neue Internetseite norderney.de

Margret Grünfeld Leitung Marketing & Vertrieb Staatsbad Norderney GmbH

ausmacht. „Wir wollten, dass der Gast das Lebensgefühl, das er hier auf der Insel spürt, auch zu Hause am Rechner empfindet!“ Ein technischer Schwerpunkt ist der Onlineshop. Hier wird aktuell noch viel getüftelt, um noch 2017 ein voll integriertes System zu haben, über das alle Produkte und Dienstleistungen - von der Unterkunftsbuchung über die Veranstaltungskarte, den bade:haus-Besuch mit Anwendung, das meine Insel-Shirt sowie Strandkorb und Kurbeitrag - in einem Warenkorb bestellt

www.norderney.de

werden können. Auch die Norderneyer Unternehmen sollen mittelfristig die Möglichkeit bekommen, Ihre Produkte auf norderney.de zu präsentieren, sodass diese von unseren Inselgästen leichter gefunden werden. Klicken Sie doch mal rein: ein Besuch lohnt sich immer.

Staatsbad Norderney GmbH – Janis Meyer

Immer mehr Inselverliebte erreicht die neue Internetseite www.norderney.de seit dem Relaunch mit der Internetagentur neusta destination solutions, denn Norderney.de ist seit Juni 2016 auch responsiv verfügbar und damit auf fast allen Endgeräten optimal dargestellt. Die neue Webseite überzeugt aber nicht nur mit der Responsivität, dank der deutlich verschlankten Struktur, dem frischen Design, vielen multimedialen Bühnen und starken emotionalen Bildern, vermitteln die neue Seite einen lebendigen Eindruck davon, was Urlaub auf Norderney

Auch online alle unter einem Dach Vor zwei Jahren hat der Grafschaft Bentheim Tourismus (GBT) seine neue touristische Dachmarke vorgestellt. Mittlerweile sind alle Printprodukte des GBT und auch viele Broschüren und Flyer aus den Kommunen mit dem Grafschafter „Krönchen“ ausgestattet, so dass hier einheitlich und gut erkennbar unter einem Dach für die Grafschaft als Urlaubsziel geworben wird. Als letztes Projekt der touristischen Dachmarke wurde jetzt der Internetauftritt des GBT komplett erneuert. „Wir hätten natürlich einfach das Dachmarkenlayout auf unseren bestehenden Internetauftritt übertragen können, wollten aber eine kom-

plett neue Seite, die dem veränderten Nutzerverhalten im Bereich der digitalen Medien Rechnung trägt“, so Sonja Scherder vom Grafschaft Bentheim Tourismus. So wurde beispielsweise besonderer Wert auf eine einfache Navigation und Menüführung gelegt, auf Fotos, die Lust auf einen Urlaub in der Region machen sollen und auf die Einbindung der Social Media–Kanäle über eine sogenannte Social Media Wall. Aber nicht nur die Homepage des GBT ist rundum erneuert, auch die touristischen Seiten von Bad Bentheim und den Samtgemeinden Emlichheim, Neuenhaus und Uelsen wurden mitt-


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Urlaub von Anfang an: Die neue Website der Ostseefjord Schlei GmbH präsentiert ein völlig neues, virtuelles Urlaubserlebnis Ein virtuelles Urlaubserlebnis schaffen – mit diesem Ziel war die Ostseefjord Schlei GmbH gemeinsam mit neusta destination solutions aus Leer vor inzwischen über einem Jahr gestartet und präsentiert nun nach intensiver Vorbereitungszeit eine komplett neu gestaltete Internetseite. Mit einer vollkommen überarbeiteten Struktur, die durch großformatige Bilder - viele davon in bewegter Form - geprägt ist, soll der interessierte Urlaubsgast bereits online in die Region rund um Schlei und Ostsee eintauchen können. „Die alte Seite entsprach nach fünf Jahren einfach nicht mehr den aktuellen technischen Standards. Wir freuen uns deshalb, mit der neuen Seite nicht nur technisch wieder zeitgemäß zu sein, sondern unseren Gästen auch eine qualitativ hochwertige, attraktive Seite anbieten zu können, die zudem auch besonders benutzerfreundlich ist“, sagt Max Triphaus, Geschäftsführer der Ostseefjord Schlei GmbH. Die virtuelle Darstellung der Region fügt sich mit der neuen Website nahtlos in die Marketing-Kampagne der LANGSAMZEIT ein, mit der die Ostseefjord Schlei GmbH seit 2014 für entschleunigten Urlaub wirbt: auch hier wird die Region völlig neu und vor allem authentisch inszeniert. Auf die beiden neuen „Herzstücke“ der Website - die Regionskarte und die hochwertig produzierten Regionsfilme – ist die OfS besonders stolz. Auf der Karte kann sich der Gast nach seinen individuellen Wünschen mit wenigen Klicks die Angebote der Region flächendeckend anzeigen lassen. Die speziell für die Seite produzierten Filme und Filmsequenzen zeigen die Region aus der Vogelperspektive und transportieren dabei die regionalen Besonderheiten und die Entschleunigung auf eindrucksvolle Weise.

Leif Gringmuth -Projektmanager „Für mich war es bei diesem Konzept entscheidend, dem Urlaubsgast ein dynamisches Urlaubserlebnis zu ermöglichen und online in unsere schöne Urlaubsregion einzutauchen.“

www.ostseefjordschlei.de

lerweile im Dachmarkenlayout gestaltet. Nach außen hin sind Auftritte wie beispielsweise www.badbentheim.de komplett eigenständig, dahinter liegt aber bei allen Seiten nur ein System, in das sowohl die Kommunen als auch der GBT einpflegen. Neben Kostenersparnissen bietet dies vor allem den entscheidenden Vorteil, dass Veranstaltungen, Fotos, Sehenswürdigkeiten oder Informationen zu Rad- und Wanderrouten nur einmal eingegeben werden müssen, aber auf den verschiedenen Seiten ausgespielt werden können. Konzipiert und umgesetzt hat das Projekt die Internetagentur neusta destionation solutions.

Für die Grafschafter Kommunen, die derzeit noch nicht mit einem kompletten Auftritt dabei sind, hat der GBT in einem ersten Schritt eine Übersichtsseite mit Informationen erstellt. Ein Anschluss zu einem späteren Zeitpunkt ist jederzeit möglich. Lena Wilken vom GBT freut sich besonders über die große Kooperationsbereitschaft der beteiligten Kommunen, ohne die das Projekt nicht möglich gewesen wäre: „Mit unserer neuen regionalen Internetplattform können wir die zahlreichen Vorteile eines Multimandantensystems nutzen. Und für den Gast ist auf den ersten Blick ersichtlich, dass die Orte alle zu einer Region gehören.“

Sonja Scherder Geschäftsführung

Alle Infos unter: www.grafschaft-bentheim-tourismus.de www.badbentheim.de www.vvv-emlichheim.de www.neuenhaus.de/tourismus www.uelsen-touristik.de


Webdesign & Usability

Usability hoch drei 3 Prinzipien, wie der Nutzer auf der Seite bleibt Definition nach Wikipedia: Die Joy of Use stellt eine Erweiterung der Usability dar und beschreibt die positiven Erfahrungen eines Nutzers, die er aufgrund einer emotionalen Ansprache und des Erreichens seiner Nutzungsziele macht. Eine positive Joy-of-Use führt dazu, dass sich der Anwender ermutigt fühlt, die Website weiterhin zu nutzen und weitere Erfolgserlebnisse zu generieren.

Spekuliert aus Sicht der Wahrnehmungspsychologie Die ersten 5 Sekunden eines Webseitenbesuchs Quelle: www.palmerwebmarketing.com/blog/youve-got-5-seconds-dont-waste-them

Sek. 1

Sek. 2

Der erste Eindruck Der Nutzer beurteilt unterbewusst die Qualität Ihrer Webseite und entscheidet dann, ob er der Webseite und deren Inhalte Vertrauen schenkt. Hierbei zählt: der erste Eindruck ist oft auch der letzte.

Definition - Wer bin ich Wer sind Sie und was machen Sie eigentlich? An dieser Stelle benötigt der Besucher die Information, ob er bei Ihnen richtig gelandet ist. Achtung: Als Quereinsteiger landet er nicht immer auf der Startseite!

Sek. 3

Relevanz Nachdem der Besucher nun verstanden hat, worum es sich bei der Webseite dreht, fragt er sich, ob Ihre Inhalte Ihr Versprechen halten: Wenn er bei Google nach „Radtouren in Destination XY“ gesucht hat, entspricht die angezeigte Seite seinem Wunsch?

Sek. 4

Sek. 5

„The Hook“ Der Köder, der einen Besucher auf der Webseite hält, ist je nach Nutzertyp anders: vom inspirativen Browsertyp bis zum schnellen Bucher können Worte, eindrucksvolle Bilder oder ein Vertriebsbutton Ihrem Besucher suggerieren, dass Sie seine Bedürfnisse verstehen.

MIA („Most important Action“) Nun, wo Sie die Aufmerksamkeit des Nutzers schon ganze vier Sekunden halten konnten, fragt er sich, was er als nächstes machen soll. Hier sind klare Wegweiser wichtig, die visuell und im Wording herausragen und den Nutzer so führen können.

Bieten Sie Köder für jeden Nutzertyp: von inspirativen Bildern für den Entdecker, über einen schnellen Vertriebseinstieg für den ungeduldigen Bucher und erfüllen Sie dem Faktenjunkie seinen Wunsch nach Zahlen und einem klaren Wording. Gewusst von Neurowissenschaftlern Predictive Coding und das MAYA-Prinzip „Sobald wir etwas erwarten und die Hypothese durch ein Signal bestätigt wird, schaltet das Gehirn ab und kümmert sich um andere Dinge. Das ist sehr effizient. W arum sollen wir uns länger darum kümmern, wenn wir schon wissen, was es ist?“

„Viele Studien zeigen übereinstimmend, dass eine mit d en Erwartungen moderat inkongruente Botschaft Aufmerksamkeit, Liking und Recall und Recognition a m effizientesten erhöht“.

Decode, Wissenschaftler der holländischen Radboud Universität in Nijmegen über „Predicitve Coding“, die Verarbeitung bekannter und neuer Reize

MAYA steht für „Most Advanced Yet acceptable“ und wird als effektivstes Instrument zur Web- und Usabilitystrategie empfohlen.

Codes: Die geheime Sprache der Produkte. Hrsg. v. Schneider, Johannes, Held, Dirk, Bayas-Linke, Dirk und Scheier, Christian. Freiburg 2002. S. 152.

Halkias, G. & Kokkinaki, F. (2010). Attention, Memory, and Evaluation of Schema Incongruent Brand Messages: An Empirical Study. LabSi Conference on “Neuroscience and Decision Making

Halten Sie sich bei Navigations- und Identitätselementen wie dem Logo an die Nutzererwartung (ganz oben auf der Webseite) und überraschen Sie mit visuellem, aktuellem Content wie Bilder/Videos oder Wording.


7 destination.report | Herausgeber neusta destination solutions GmbH

Gefühlt von der modernen Hirnforschung Die Kraft des nachhaltigen Storytellings Definition nach Wikipedia: Storytelling (deutsch: „Geschichten erzählen“) ist eine Erzählmethode, mit der explizites, aber vor allem implizites Wissen in Form einer Metapher weitergegeben und durch Zuhören aufgenommen wird. Die Zuhörer werden in die erzählte Geschichte eingebunden, damit sie den Gehalt der Geschichte leichter verstehen und eigenständig mitdenken. Das soll bewirken, dass das zu vermittelnde Wissen besser verstanden und angenommen wird.

Dramaturgie einer Webseite Interpretiert nach dem Modell „Heldenreise“ von Joseph Campbell

Ruf des Abenteuers (Berufung) Skepsis & übernatürliche Hilfe Der Held ist skeptisch oder verunsichert. Hier hilft ein Mentor, der ihn bestärkt. Anwendungsbeispiel: Local erzählt in einem Zitat, warum die Destination die Reise wert ist.

Der zum Helden gemachte Seitenbesucher wird vor eine Aufgabe gestellt, jetzt und hier eine digitale Reise anzutreten. Emotionale Untermauerung durch inspirative Bilder/Videos. Anwendungsbeispiel: Einstieg in Form einer Frage: “Haben Sie Lust auf ein Abenteuer/eine Reise zum Thema XY?”.

Der Weg ins Unbekannte Transformation

Dem Helden begegnen nun die unterschiedlichsten Facetten & Angebote der Destination, wovon sich einige als für ihn verführerisch und andere als uninteressant herausstellen. Anwendungsbeispiel: Sog. „Snackcontent“ mit unterschiedlichen Themeneinstiegen - von Zahlen & Fakten über Blogartikel bis hin zu aktuellen Veranstaltungen.

Der Held verwandelt sich vom Skeptiker in einen Wissenden. Anwendungsbeispiel: Inhaltliches Eingehen auf erweitertes Wissen, Behandlung des Besuchers als Fortgeschrittenen.

Das Erbe Die endgültige Segnung

Der Held hat die Erkenntnis, dass er Teil einer Kette/Community ist und das Erbe seiner Vorfahren in sich trägt. Anwendungsbeispiel: Ihm werden Freunde angezeigt, die diese Seite auch gut finden bzw. diese Reise auch gemacht haben.

Der Held empfängt ein Elexier, der die Welt des Alltags, aus der er aufgebrochen ist, retten könnte. Anwendungsbeispiel: Konkrete Buchungsmöglichkeit einer Reise oder auch Newsletter-Abonnement, die ihm aus seinem Alltag hinaushelfen.

Verwandeln Sie den Besucher in einen Helden und lassen ihn über seine Erfahrungen sprechen. Anwendungsbeispiel: Userbeiträge, Gästeblogger, Expertengeschichten.

Jessica Battram Leitung Screendesign & Usability neusta destination solutions GmbH

www.neusta-ds.de


Digitale Destination

Gästeinformation vor Ort

Stefan Huber - CEO & Gründer

Wie die Touristinformation zum Gast kommt: Geschichte eines Paradigmenwechsels hin zur digitalen Destination

Die hubermedia GmbH erstellt digitale Gästeinformations-Lösungen für Hotels und Destinationen. „Auf die Umsetzung in Bad Kötzting, die mit dem ADAC Tourismuspreis ausgezeichnet wurde und dem Brunnerhof (vgl. Interviews) sind wir besonders stolz.“

Morgens, halb 12 Uhr in der Touristinformation Bad Kötzting im Bayerischen Wald: „Heute haben wir bereits 915 Gäste über unsere aktuellen Veranstaltungsangebote und Ausflugstipps informiert“, erzählt Sepp Barth, Leiter der Touristinformation Bad Kötzting, stolz. Eine erstaunliche Zahl für eine so kleine Touristinformation. „15 Gäste im direkten Gespräch am TI-Counter und weitere 900 mit Hilfe unserer Digitalen Touristinformation“, ergänzt der Touristiker augenzwinkernd. Digitale Touristinformation? Dahinter verbirgt sich ein grundlegender Paradigmenwechsel, wie der Gast vor Ort informiert wird.

„Nicht der Gast muss in die Touristinformation, sondern die Information zum Gast“ betont der Kurdirektor deshalb. Warum vor Ort-Information so wichtig ist? Der Aufenthalt des Gastes in der Destination nimmt eine zentrale Rolle in der Customer Journey ein, da sich Destinationen in der Pre-Trip-Phase im direkten Wettbewerb mit Anbietern wie Google und Booking befinden. Die DMO-Website als Informations- und Buchungsmedium spielt deshalb eine eher untergeordnete Rolle. In der Destination selbst besteht die Informationshoheit nach wie vor, wird aber häufig nicht ausreichend genutzt.

„Passende Information ist der beste Service und guter Service die Basis für Kundenbindung“, ist sich Sepp Barth sicher. „Informierte Gäste sind zufriedene Gäste, lassen mehr Geld da und kommen künftig wieder“, bringt der Touristinfo-Leiter die einfache Formel auf den Punkt. Mit der Touchpoint-Analyse zum Erfolg! Wie viele andere Destinationen auch, haben sich die Touristiker aus dem Bayerischen Wald überlegt, wie Sie die Chancen der Digitalisierung zur Gästeinformation nutzen können. Mit Hilfe einer Touchpoint-Analyse wurden Gästekontaktpunkte herausgearbeitet. Wo halten sich Gäste auf und welche Informationen sind an dieser Stelle hilfreich. „Answer before Asking“ heißt das Zauberwort. Ohne vorherige Suche erhält der Gast abhängig vom Standort und der Uhrzeit alle relevanten Informationen – wie z. B. aktuelle Events, Infos zur Gästekarte, Ausflug- und Tourentipps sowie Angebote zu Gastgebern und Gastronomie. Technologischer Dreiklang für perfekte Information! Sepp Barth erläutert die drei Schritte zum Erfolg: „Freies WLAN im öffentlichen Raum und in den Hotels ist die InfrastrukturVoraussetzung für die Gästeinformation“. Die technologische Basis bildet die zentrale Datenbank destination.data, die gleichzeitig auch die Website der Destination bespielt. Darauf aufbauend wurde eine zentrale Willkommensseite erstellt, die alle relevanten Informationen in gebündelter Form enthält.

www.hubermedia.de Diese „Landing-Page“ wurde an allen relevanten Touchpoints und Geräten hinterlegt: Auf Infoterminals und Gästetablets in der Touristinformation, den Smart TVs in den Hotels, sowie als Startseite im freien WLAN von Destination und Unterkünften. Gemeinsam stark: Touristinfo & Vermieter Hand in Hand zur perfekten Gästeinformation „Die enge Zusammenarbeit mit unseren Unterkünften war der entscheidende Erfolgsfaktor“, ist sich der Touristiker aus Bad Kötzting sicher. „Damit erreichen wir mehr als 90% unserer Gäste.“ „Jeder Gast loggt sich während seines Aufenthalts mindestens einmal ins freie WLAN ein oder schaltet den Hotelfernseher ein“, ergänzt Andreas Brunner, der Juniorchef des Hotel Brunnerhof, der sich dazu gesellt hat. Er ist extrem dankbar für die Daten, die ihm die Destination kostenfrei zur Verfügung stellt. „Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter und reichern die Ausflugstipps um eine digitale Gästemappe an, die alle relevanten Informationen und Zusatz-Angebote, wie Wellness-Anwendungen umfassen“, erklärt der Hotelier. „Die Kombination aus In-House-Angeboten und Umgebungsinformationen macht es für den Gast so richtig rund!“ sind sich Barth und Brunner abschließend einig.

Digitale Destination: Gäste-Information an allen Touchpoints hubermedia und der Kurort Bad Kötzting wurden 2017 für Ihre „digitale Touristinformation“ mit dem renommierten ADAC-Tourismuspreis ausgezeichnet. Ein Rundgang führt zu ausgewählten Gästetouchpoints.

Die neue Touristinformation

Hotel/Unterkunft:

In der TI stehen den Gästen verschiedene digitale Endgeräte zur Verfügung. Technologie ist dabei kein Selbstzweck, sondern unterstützt die persönliche Beratung.

Im Hotel werden dem Gast Umgebungsinformationen und Ausflugstipps, sowie Inhouse-Angebote (z. B. Digitale-Gästemappe, Wellness-Anwendungen, Specials, ...) über WLAN, Tablet und SmartTV bereitgestellt.

Kurpark, Marktplatz & Wanderparkplatz Über das freie WLAN werden dem Gast Tipps zu aktuell stattfindenden Veranstaltungen, geöffneten Gastronomiebetrieben, verfügbaren Unterkünften und Sehenswertem in der Umgebung angezeigt.

Weitere Informationen:

Alles für Ihre Gästeinformation in unserem Shop: www.hubermedia.de/shop Die Digitale Touristinfo in 120 Sekunden erklärt: Video unter www.hubermedia.de Hol dir 33 kostenfreie Tipps für deinen Gästeservice vor Ort: labor.neusta-etourism.de/tipps


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Best Practice Destination: Touristinformation Bad Kötzting Sepp Barth ist Leiter der Touristinformation Bad Kötzting. Zusammen mit der hubermedia GmbH hat er die „Digitale Touristinformation“ etabliert. Hiermit werden Gäste an allen Touchpoints (Webseite, freies WLAN, Infoterminal, HotelFernseher, …) mit einem zentralen System informiert. destination.report hat den Vollbluttouristiker befragt. Sie sorgen mit der „Digitalen Touristinformation“ aktuell für großes Interesse! Barth: Die Resonanz und das positive Feedback von Gästen und Hoteliers hat uns selbst überrascht (lacht). Wir wurden nicht nur mit dem ADAC-Tourismuspreis (2. Platz) ausgezeichnet, auch der DTV und die Landestourismusorganisation haben uns als Bestpractice vorgestellt. In Folge haben uns Touristiker-Kollegen aus ganz Deutschland besucht und waren begeistert. Wie genau funktioniert die Digitale Touristinfo? Barth: Die Idee ist eigentlich ganz einfach: Nicht der Gast muss in die Touristinformation, sondern die Information zum Gast. Wie genau sind Sie vorgegangen? Barth: Technologische Basis bildet unsere Datenbank destination.data sowie die Bereitstellung von freiem WLAN in der Touristinfo, im öffentlichen Raum und in den Hotels. Darauf aufbauend haben wir eine Willkommensseite eingerichtet, die alle relevanten Information für den Gast ohne vorheriges Suchen auf einen Blick bereitstellt und das abhängig von Standort, Wetter und Öffnungszeiten! Diese Landing-Page haben wir dann an allen relevanten Gäste-Kontaktpunkten hinterlegt. So

können wir auch messen, was den Gast wirklich interessiert. Welche Kontaktpunkte sind denn wichtig bzw. welche bespielen Sie aktuell? Barth: Zunächst Mal natürlich die eigene Touristinformation. Hier haben wir mit freiem WLAN, Infoterminals im Innen- und Außenbereich sowie Gästetablets mächtig aufgerüstet. Dann der öffentliche Raum. Im Kurpark, am Marktplatz und an weiteren Punkten haben wir freie WLAN-Hotspots mit passender Willkommensseite eingerichtet. Am wichtigsten aber sind unsere Hotels. Wie genau gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den Unterkünften? Barth: Dadurch dass wir die Unterkünfte kostenfrei mit unserer Willkommensseite ausstatten, werden diese quasi zu „Außenstellen“ der Touristinfo. Viele Gastgeber binden unsere Module auf ihrer Webseite, als Startseite im WLAN oder auf dem Hotelfernseher ein. Mehr als 90 % unserer Gäste werden somit „zwangsinformiert“ (lacht). Wichtig: Das ist kein Spam, sondern ein echter Mehrwert! Einige Hotels reichern diese Daten mit einer „Digitalen Gästemappe“ an, in der sie über die Abläufe im Haus und besondere Angebote informieren, wie z. B. Wellness-Anwendungen. Ist eine solche Lösung nicht wahnsinnig teuer? Barth: Das ist das Beste. Eine gute Idee kostet nicht viel und die Software gibt es bereits für einen dreistelligen Betrag. Freies WLAN ist heute auch nicht mehr teuer und die Hardware für die Touristinfo hat ein regionaler Unternehmer gesponsort.

Was war ausschlaggebend für den Erfolg? Barth: Mein tolles Team, ein super Dienstleister (hubermedia Gmbh) und natürlich die gute Zusammenarbeit mit unseren Gastgebern. Danke an alle!

Sepp Barth - Leiter Touristinfo Der Kurort Bad Kötzting ist die digitalste Touristinformation Deutschlands

www.bad-koetzting.de

Best Practice Hotellerie: Natur- und Wellnesshotel Brunnerhof**** Andreas Brunner ist Juniorchef des Natur- und Wellnesshotels Brunnerhof**** im Bayerischen Wald. Der sympathische Jungunternehmer empfängt uns in der gemütlichen Landgasstube. Man ist schnell per Du. Bei ein paar kleinen bayerischen Schmankerln und einem exzellenten Obstler erzählt er uns, über das neue Gästeinformationssystem, dass er zusammen mit der Destination und der hubermedia GmbH in seinem Hotel eingeführt hat.

Ihr habt ein neues System zur Gästeinformation eingeführt. Warum? Brunner: Unser Ziel ist es unseren Gast bestmöglich zu servicieren. Dazu gehört auch eine perfekte Gästeinformation, die dem Gast sagt, was im Haus und in der näheren Umgebung zu erleben ist. Die Kombination aus In-House-Angeboten und Umgebungsinformationen macht es für den Gast so richtig rund! Was ist das besondere an Eurer Lösung? Brunner: Es gibt da viele Speziallösungen am Markt, die aber immer nur Teilbereiche abbilden. Mit der hubermedia GmbH haben wir einen Anbieter der uns Soft- und Hardware komplett

aus einer Hand anbietet: Vom freien WLAN, über Gästetablets und Displays im Foyer bis hin zum Fernseher auf den Zimmern - und das zu einem verdammt fairen Preis. Welche Informationen stellt Ihr Euren Gästen zur Verfügung? Brunner: Alle Informationen die für den Aufenthalt relevant sind. Das geht los mit unserer „Digitalen Gästemappe“. Darin informieren wir über alle Abläufe im Haus, Essenszeiten, Services oder ganz banal die TV-Programmbelegung. Ganz besonders wichtig sind für uns natürlich auch die kostenpflichtigen Zusatzangebote - wie Massagen und Anwendungen – über die wir unsere Gäste dank integriertem Chat und Newsticker auch extrem kurzfristig informieren können. Und zuletzt natürlich alle Informationen, die sich in der Destination abspielen, wie aktuelle Veranstaltungen, Wander- und Ausflugstipps. Hier sind wir der Destination extrem dankbar, dass uns diese Daten kostenfrei bereitgestellt werden. Diese Daten selbst zu pflegen und aktuell zu halten, wäre ein enormer Aufwand. Wie ist die Resonanz Eurer Gäste? Brunner: Die sind durchweg begeistert! Dadurch dass Sie besser informiert sind, und ständig aktuelle Tipps bekommen, nehmen Sie viel mehr aus ihrem Urlaub mit. Welche Vorteile ergeben sich für dich und deine Mitarbeiter? Brunner: Durch die Digitale Gästemappe haben wir eine deutliche Entlastung unseres Counterpersonals. Auch können Daten so wesentlich schneller an einer zentralen Stelle aktualisiert werden und der Azubi muss nicht mehr durch alle Zimmer laufen und die Mappen neu bestücken nur, weil sich eine Telefonnummer oder Öffnungszeit geändert hat. Darüber hinaus

kann unser Personal mit den von der Destination bereitgestellten Informationen besser und individueller beraten. Das Wichtigste ist für uns aber, dass wir mehr Zusatzleistungen denn je verkaufen und so den Umsatz pro Gast spürbar steigern können! Andreas, vielen lieben Dank für die Einblicke und Deine Gastfreundschaft. Brunner: Immer wieder gerne. Schaut`s doch mal für ein Wellnesswochenende vorbei. Ihr seid herzlich eingeladen!

Andreas Brunner - Juniorchef

4 Sterne Natur- und Wellnesshotel Brunnerhof im Bayrischen Wald. 29 Zimmer, 75 Betten www.brunner-hof.de


Destinationsmarketing

Wachstumsstrategien für touristische Destinationen Manch ein Tourismusbüro kennt dieses Bild: In 2016 wurde viel gearbeitet um mehr Kunden in die Destination zu holen. Themen wurden festgelegt, viele Inhalte produziert, Broschüren gedruckt, die Website überarbeitet und viele Aktionen durchgeführt. Und am Ende des Jahres waren alle mindestens ein bisschen stolz. Doch in kritischen Momenten stellt man sich die Fragen: Ist unsere Destination wirklich gewachsen im letzten Jahr? Sind wir mehr gewachsen als andere? Mehr als der Markt? Und je nach Gefühlslage werden diese Themen mehr oder weniger kritisch diskutiert. Wir bei MAIRDUMONT MEDIA haben in den letzten Jahren die Entwicklung verschiedener Destinationen verfolgt und versuchen regelmäßig zu analysieren, was den Erfolg einer Destination ausmacht. Für einzelne Themen haben wir quantitative Studien gemacht und erstellen regelmäßig Best-Practice Case Studies. Was ist die Quintessenz aus unserer Sicht? Erfolgreiches Destinationsmarketing muss nicht revolutionär sein. Wir sehen selten, dass eine einzelne Aktion den langfristigen Erfolg bringt. Vielmehr geht es darum, eine Reihe von Faktoren richtig zu machen und stringent umzusetzen. Welche sind dies im einzelnen:

1. Wer ist die Zielgruppe oder wer sind die Zielgruppen, mit denen wir wachsen können?

2. Was sind die Themen, mit denen wir unsere Zielgruppen effektiv erreichen können? 3. Über welche Kanäle erreichen wir die definierten Zielgruppen? Fast alle Destinationen können diese Frage beantworten. Der Unterschied liegt meistens in der Professionalität der Herangehensweise. Basieren die Antworten auf subjektiven oder auf objektiven Fakten? Werden Kundenbefragungen und andere Quellen herangezogen? Wir sehen einen engen Zusammenhang: Je professioneller, desto erfolgreicher ist die Destination. Nach der Beantwortung dieser Fragen und der Definition der Strategie folgt die Umsetzung. Auch hier stellen wir große Unterschiede fest. Viele Destinationen erstellen Inhalte (Content) - sowohl für gedruckte Materialien als auch für digitale Medien. Teilweise wird mit viel Aufwand sehr guter Content erstellt, aber über die Nutzung und Verbreitung zu wenig nachgedacht. Die schönste Broschüre bringt keinen Erfolg, wenn Sie nicht zum richtigen Kunden kommt. Dasselbe gilt genauso für digitale Inhalte. Einen Artikel, Photos und Videos auf die eigene Website zu stellen, ist nur der erste Schritt. Erfolgreiche Destinationen denken intensiv darüber nach, welche Inhalte sie auf welchen Kanälen senden. Digitales Marketing, Inhalte im Netz

auf andere Websites zu streuen (das sogenannte Content Spreading), Nutzung von Sozialen Medien, das sind aus Erfahrung die wichtigsten Schlagwörter des heutigen Destinationsmarketing. Ein letzter Punkt ist dann zum Schluss wieder die Professionalität, mit der die Destination vorgeht. Wenige Destinationen definieren konkrete Ziele für das Marketing und messen konsequent wie die Ziele erreicht werden und lernen auf Basis von Zahlen für die Zukunft. Wir sehen aber auch einen klaren Trend: immer mehr Destinationen erkennen die Bedeutung des Vorgehens und professionalisieren ihr Marketing. Wir sind daher überzeugt, dass die Entwicklung in die richtige Richtung geht und werden auch in 2017 durch Analysen und Studien den weiteren Weg der Destinationen begleiten.

Dr. Frank Mair Geschäftsführer Mairdumont GmbH & Co. KG Email: f.mair@mairdumont.com www.mairdumont.com

Was ist Service Design und warum ist es für den Tourismus wichtig? Wir Touristiker beschäftigen uns doch hauptsächlich damit, außergewöhnliche Erinnerungen zu schaffen. Auch Tourismusmarken sind vor allem über Geschichten der Menschen präsent, die von diesen erzählt oder über Social Media geteilt werden. Das bedeutet aber, dass wir endlich aufhören sollten zu glauben, als touristische Werbeagentur oder über den Verkauf von Packages und Produkten könnten wir erfolgreich sein. Nur ein gutes Reiseerlebnis ist die Existenzberechtigung jeder touristischen Dienstleistung und jeder Aktivität im Tourismusmarketing. Service Design gestaltet diese touristische Erlebnisse - vor, während und nach der eigentlichen Reise unserer Gäste. Eine einfache Erklärung genau auf den Punkt gebracht. Was ist Service Design Thinking? Service Design sowie Design Thinking d.h. die Art und Weise, wie Designer Probleme bearbeiten und an Lösungen herangehen, sind immer beliebter werdende Methoden auch im Tourismus und Dienstleistungsmanagement. Designer gestalten die „Form und Funktion“ von Dingen, Produkten, Grafik oder Webseiten. In gleicher Weise gestalten Service Designer (im Tourismus) Abfolgen von Interaktionen zwischen Gästen (Customers) und Services (Brands) mit dem Ziel, aus zufriedenen Kunden begeisterte Botschafter touristischer Erlebnisse zu schaffen (Experiences). Service Design ist kundenzentriert. Das bedeutet Services

sollten immer mit den Augen des Gastes gestaltet werden. Dazu muss man seine Kunden verstehen und deren Verhalten aus mehreren Perspektiven beobachten. Bei der Ableitung der optimalen Sichtweise auf die Interaktion zwischen Gast und Gastgeber ist es wichtig, möglichst alle Beteiligten einzubeziehen. Ein Service besteht immer aus zahlreichen Einzelsequenzen und Kontaktpunkten, die es zwar separat zu gestalten gilt, die aber jeder für sich einen Beitrag zu einem gelungenen Reiseerlebnisses leisten. Wichtig ist bei Service Design Prozessen im Tourismus eine ganzheitliche Betrachtung sowie die oft „unsichtbaren“ und nicht „lagerfähigen“ touristischen Dienstleistungen sichtbar, spürbar und erzählbar zu machen. Das klingt einfach. Ist es aber oft nicht. Ein Lächeln im Gesicht unseres Gastes oder des Rezeptionisten zu erzeugen, ist eben nur schwer planbar und zu verordnen. Ein Ansatz dazu ist, die vielen Dienstleistungen und Bemühungen im Hintergrund auch (be-)merkbar zu machen. Deshalb versuchen Service Designer das Kundenerlebnis so früh wie möglich prototypisch zu entwickeln, zu testen und es interativ zu verbessern, um gegebenenfalls wieder einen Schritt zurück zu gehen und an den Serviceideen nochmals zu rütteln

tischen Produkten oder Dienstleistungen sein. Das Design der Dienstleistungs- und Wertschöpfungsketten erfolgt aber nicht mehr aus Sicht der Organisation von Innen heraus, sondern durch der von Außen beeinflussten Gestaltung der Kundenbedürfnisse. Neuhochdeutsch nennt man dies eine Optimierung der Customer Experience (CX). Und CX ist im (digitalen) Marketingsprech ja derzeit in aller Munde.

Ziel der Customer Experience Optimierung Wenn Sie einen Service Designer engagieren, sollte das Ergebnis im besten Fall eine außergewöhnlich gute Kundenerfahrung Ihrer Gäste mit Ihrem touristischen Marketing, Ihren touris-

Warum ist das jetzt gerade im Tourismus so wichtig? Service Design versucht die Bedürfnisse, Ziele, Wünsche und deren Gegensätze schon in der Planung zu erkennen und Services somit entsprechend kundenorientiert zu gestalten.

Eine gute Kundenerfahrung ist z. B. ein gutes Gefühl bei der Reiseplanung über die Destinations Website zu erhalten. Oder ein unkomplizierter Support im Buchungsprozess, das Gepäck am Flughafen wieder zu finden, ein freundliches Lächeln beim Check-In oder Busfahrer und vor allem geht es bei guten Reiseerlebnissen darum zur richtigen Zeit am richtigen Ort ein Bedürfnis des Gastes zu erfüllen. Mit radikalem Fokus und einer 360° Perspektive auf den Gast (analog + digital), Emotion, Überraschung und Begeisterung statt Service-Ketten-Optimierung und bereit zu stellender Mindeststandard wird rasch deutlich, was nachfrageorientiertes Service Design von angebotsorientiertem Service-Qualitäts-Management unterscheidet.


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5 Punkte was DMOs von digitalen Playern lernen können: Digitalisierung & Technisierung sind Werkzeuge Tourismusorganisationen sind keine Technologieunternehmen. Anstatt immer wieder eigene Plattformen für Vertrieb usw., zu fordern sollte man vorhandene Plattformen nutzen. Google Business Einträge pflegen, Tripadvisor mit atemraubenden Bildern füllen, Videos auf Youtube hosten und vertaggen sind günstiger und garantieren eine höhere Reichweite, als eigene Systeme.

Support bei der visuellen Kommunikation

© Nejron Photo - Shutterstock 221809534

Tourismusorganisationen könnten den kleinen und mittleren Familienunternehmen bei der Erstellung visueller Kommunikationstools unterstützend zur Seite stehen. Foto & Filmtermine organisieren, der Aufbau eines regionalen Filmer- und Fotografen Netzwerks, Produktion von Teaserfilmen oder Entwicklung von Storyboards wären für Unternehmen sehr hilfreich.

1. 2. 3. 4. 5.

workersonthefield | Make ideas become real. +43.676.519 32 27 reinhard.lanner@workersonthefield.com

Wie finde ich einen guten Service Designer? Es gibt inzwischen gute Service Design Ausbildungsstätten allen voran die Hochschule Köln, das Hasso-von-Plattner-Institut in Potsdam, das Service-Design-Programm des Studiengangs Mediendesign der Hochschule Hof, Campus Münchberg, die „Design Thinking im Tourismus“-Fachausbildung im Masterstudiengang Tourismusmanagement an der FH Wien und einige mehr. Dennoch gibt es bislang wenig ausgebildete Spezialisten unter TouristikerInnen (z.B. dürfte Oberösterreich Tourismus

Vor allem Tourismus-Destinationen erreichen mit einem „Drehbuch“ der Erlebnisse in der Destination eine gästeorientierte Besucherlenkung und zusätzliche, lokale Wertschöpfung. Reiseerlebnis auch gestalten, Kundenwünsche bedienen und damit Wertschöpfung steigern. Vor allem Tourismus-Destinationen erreichen mit einem „Drehbuch“ der Erlebnisse in der Destination eine gästeorientierte Besucherlenkung und zusätzliche, lokale Wertschöpfung. Bei Service Design Projekten von tourismusdesign dokumentieren somit Storyboards, Kundenprofile, Service-Pläne, Customer Journey Maps und die Business Modell Matrix unsere Service-Gestaltung im Tourismusmarketing, bei Markenerlebnissen oder in der touristischen Produktentwicklung.

Die Sehnsucht der Reisenden wieder als Gast und nicht als Tourist wahrgenommen zu werden, wird in den nächsten Jahren weiter steigen. Airbnb stellt die Menschen ins Zentrum, Anbieter wie booking.com oder Google Trips & Co unterstützen durch Technik den Wunsch nach individueller Ansprache.

Community Management nach innen

Reinhard Lanner

Service Design Thinking hilft mit die neue Rolle von DMOs und Tourismusmarketing als Tourismus Service Organisation einzunehmen. Das bedeutet nicht, dass traditionelles Tourismusmarketing künftig weniger Relevanz besitzen wird. Aber mit Service Design richte man es an den Bedürfnissen der (potentiellen) Gäste aus. Das führt schlichtweg dazu, touristische Dienstleistungen am Markt besser zu verkaufen. Je besser Ihre Organisation die gesamte Service-Erfahrung der Gäste während des Aufenthaltes kennt, desto besser können Sie dieses

Gastfreundschaft schlägt alles

derzeit die einzige Landestourismusorganisation im DACH – Gebiet mit einer eigenen Stellenbeschreibung „Service DesignerIn“ sein). Auch unter den Tourismusberatern und –agenturen ist das Know-How zu Service Design meist noch „dünn“ oder selbst angeeignet. Immer wieder versprechen „Auto-Didakten“ Wundersames, z.B. mit der Definition von Personas wird sich schlagartig alles ändern. Wenn ein Berater empfiehlt Persona-Posters an der Rezeption zu befestigen, um idealtypische Gäste mit den tatsächlich Eintreffenden zu vergleichen und die richtige Wunscherfüllung aus der Lade zu ziehen, hat das mit

Die Vermieter- und Generalversammlungen in Tourismusdestinationen lassen einen Community Spirit oft vermissen. Überwiegend steht die eigene Leistungsschau im Zentrum der Kommunikation. Die Vermittlung eines größeren, gemeinsamen Sinns gepaart mit motivierender Kommunikationsdramaturgie kommt oft viel zu kurz.

Arbeiten AM System und nicht nur IM System Ich kenne viele sehr gute Tourismusmanager. Ich kenne viele sehr gute Tourismusunternehmer. Ich kenne kaum gute Tourismusgremien. Ausschüsse und Funktionärstreffen sind in ganz vielen Fällen das größte Hindernis für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Destination. Dies erscheint als Paradox, ist es aber nicht wenn man versteht, dass im Prozess des Wandels vor allem auch AM System gearbeitet werden muss. Eine Weiterentwicklung der öffentlichen Strukturen und deren Rollenverständnis in einer sich rasch wandelnden Netzwerkgesellschaft, ist erfolgsentscheidend.

Service Design wenig zu tun. Erfahrene Touristiker kennen ihre Gäste besser als jeder Berater. Bevor Sie also in eine Service Design Beratung investieren, fragen Sie Ihr anbietendes Gegenüber ob er / sie eine qualifizierte Service Design Ausbildung absolviert oder zumindest einige Jahre im Tourismusmanagement „an der Front“ gearbeitet hat. Im Zweifelsfall vertrauen Sie lieber Initiativen wie servicedesign-berlin.de oder dem #globalservicejam, dem Service Design Network (service-design-network.org), der designthinkersacademy.com oder der Publikation thisisservicedesignthinking.com. Diese Service Design Initiativen publizieren über ihre Webpräsenzen die erwünschten Kontakte und geben gute Einblicke in die Arbeit von Service Designern.

Martin Schobert

tourismusdesign GmbH & Co. KG contact@tourismusdesign.com Tel.: +43 2272 20216 www.tourismusdesign.com


Online Marketing

Jede Woche einen Link schlauer Hol Dir die 52 Tipps für Dein Marketing von neusta eTourism Im Dezember klopften 24 Online-Marketing-Tipps an die Türchen von über 300 OnlineMarketern. Gestartet als Adventskalender zum digitalen Tourismusmarketing klickten sie sich im Facebook Messenger und per WhatsApp bis zum Weihnachtsgeschenk am 24. Dezember. Die 10 meistgeklickten Tipps gibt es hier nochmal zum nachlesen und testen. Weil wir immer wieder gefragt wurden, ob es solche Tipps auch ohne Adventskalender das ganze Jahr über gibt, haben wir uns zur ITB eine kleine Überraschung überlegt, daher startet die neue Ausgabe mit 52 Tipps in 52 Wochen im März.

Melde dich hier an und hole dir deine 52 kostenfreien Tipps zum Online-Marketing! www.labor.neusta-etourism.de/tipps

1. W-Fragen

3. Finde die perfekte Headline

Über 99 Beispiele, wie du Überschriften schreibst, die zum Klicken verführen Spiele in der Überschrift mit: Vorurteilen „Sie müssen nicht reich und berühmt sein, um nach Sylt zu reisen.“ Versprechen „Geben Sie uns 24h und wir zeigen Ihnen die schönsten Unterkünfte.“ Alltagsproblemen „Sie können über einen Urlaub mit Kind lächeln, wenn Sie die Tipps berücksichtigen.“ Sozialer Bestätigung „3 Millionen zufriedene Gäste, die niemals dachten, dass sie sich so entspannen können.“ Verbesserungen „Planen Sie Ihren Urlaub, auf den die ganze Familie stolz sein wird.“ Provokationen „Sind Sie wirklich bereit für diesen Wanderurlaub?“ Du möchtest alle 99 Überschriften haben? www.labor.neusta-etourism.de/tipps/99-ueberschriften

Beim ersten Tipp geht es um Deine Inhalte auf der Website. Kennst Du W-Fragen? Was sind W-Fragen überhaupt?

4. Podcast

W-Fragen sind offene Fragen, die deine Gäste direkt bei Google eingeben: „Wo finde ich die besten Restaurants?“ „Wo liegt schon Schnee und wo kann ich Skifahren?“

Denn Totgesagte leben länger

„Welche sind die besten Hotels für Kinder?“ Je besser Du auf Deiner Website diese Fragen konkret beantwortest, um so einfacher finden dich Nutzer bei Google. Werte Deine Texte mit coolen W-Fragen und Antworten auf. In Deinem Text schreibst Du beides: Zuerst die W-Fragen und danach die passende Antwort. Wenn Deine Nutzer den Text „überfliegen“ bleibt ihr Auge bei genau diesen Fragen hängen und sie werden auf die Antwort aufmerksam. Deine Gäste sind zufriedener mit Deinen Inhalten, beschäftigen sich länger auf Deiner Website und kommen garantiert wieder. Denn jetzt wissen sie, dass Du ihre drängenden Fragen kennst … und die passenden Antwort hast! Nun bleibt noch eins: Wie erfährst Du, was die Nutzer bei Google fragen? Hier haben wir einen tollen Linktipp für Dich! Möchtest Du ihn haben? Das Tool nennt sich answerthepublic.com Hier kannst Du alle Themen eingeben und siehst die passenden Fragen, die wir alle bei Google suchen.

2. So schreibst du die perfekte Betreffzeile für deinen Newsletter

Yeah! Es geht um Deinen Newsletter Die Betreffzeile ist das Guckloch für Deine Angebote: Schreib kurz und prägnant, denn wir öffnen ihn mobil. Nutze Emojis, um Worte zu visualisieren. Sprich den Leser persönlich an. Hier haben wir 9 Beispiele für Deine verführerische Betreffzeile: www.labor.neusta-etourism.de/tipps/betreffzeilen

Podcasts und Radio-Streams werden zu den neuen Blogs. Über 1,5 Mio Deutschen hören täglich einen Podcast. Tendenz steigend. Smartphones und neue Geräte wie Amazon Echo, Google Home oder Apples Watch fördern das Hörerlebnis zuhause und unterwegs. Was heißt das für Dich? Denk mal über Audio-Marketing nach: Ein eigener Podcast über Deine Reisehighlights. Kooperiere mit Reisebloggern, die ein Podcast betreiben. Hier haben wir 22 Podcasts im Tourismus zur Inspiration: www.travel-trust.de/podcast-im-tourismus


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5. Gewinne mehr Newsletter-Abonnenten

Ein wahrer Power-Tipp für mehr Conversion Dein erster Power-Tipp: Lass den Gast bei der Anmeldung zum Newsletter nur die E-Mail eintragen, nicht den Vorund Nachnamen. Je weniger Eingaben er machen muss, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass er mitmacht. Frag den Namen erst auf der Bestätigungsseite zur Anmeldung ab. Dein zweiter Power-Tipp: Biete dem Gast eine echte Belohnung für die Anmeldung. Nur „aktuelle News zu bekommen“ reicht nicht. Schenke zur Anmeldung einen Reiseguide oder Geheimtipps zum Download. Das Geschenk bekommt er nach der Anmeldung per Mail oder auf der Bestätigungsseite. Dein dritter Power-Tipp: Platziere die Anmeldung nicht überall gleich: Gib der Anmeldung eine starke Sichtbarkeit, wo der Nutzer ein hohes Info-Bedürfnis hat, z.B. Produkte, Events, Kontakt Individualisiere pro Reisethema: Wandernews auf Wanderseiten, Radlernews auf Radlerseiten, usw.

8. Spotify nutzen

Überrasche Deine Gäste mit einer persönlichen Musikauswahl für Deine Destination. Überrasche Deine Gäste mit einer persönlichen Musikauswahl für Deine Destination. M elde dich kostenfrei als Unternehmen bei Spotify an. Erstelle eine Playliste mit der Musik, die am Besten zu Deiner Marke und Destination passt. Erstelle eine Landingpage auf Deiner Website und binde die Playliste ein. Diese Landingpage nutzt Du für Dein Marketing: S ende Deinen Gästen die Playliste als Vorfreude-Mail zu Ihrer Anreise. Biete ihnen thematische Playlisten (Wandern, Strand, City, ...) für ihren Aufenthalt, wenn sie Deine Stadt oder Region entdecken. Überrasche sie mit einer Playliste nach ihrem Besuch mit musikalischen Erinnerungen aus Deiner Destination. Sylt nutzt Spotify mit einer Playliste für pure Inselliebe. Hör mal rein: www.inselliebe.sylt.de/#contactstage

9. Online-Spiele oder Gamification 6. 360-Grad-Bilder

Wir alle spielen gern Mit 5 schnellen Schritten wirst Du heute Deine Gäste rundum verzaubern Nutze beeindruckende 360°-Bilder, die Deine Gäste aufgenommen haben. Mit ihnen: inspirierst Du andere Nutzer für einen Aufenthalt. schaffst Du Vertrauen, weil Du die Aktivitäten Deiner Gäste ernst nimmst. wertest Du Deine Website auf. Und so einfach geht das: 1. Öffne Google Maps. 2. Suche Deinen Ort. 3. Geh auf Bilder und wähle ein spannendes 360°-Bild. 4. Klicke rechts oben beim Autor auf die drei Punkte. 5. Wähle „Bild einbetten“ und füge den angezeigten Code in Deine Website ein. Zack! Fertig. Hier haben wir ein tolles Beispiel für Dich: www.labor.neusta-etourism.de/tipps/360-bilder

7. 360-Grad-Filme

Viel Inspiration haben uns dieses Jahr die 360-Grad-Filme beschert! Bevor Du Dich zurücklehnst, noch 5 Erfolgsfaktoren : Dein Video wird super, wenn: der Blickwinkel des Hauptdarsteller erklärt wird. Audio und Text erklären, wo wir hingucken sollen. eine Kurz- und Langversion gedreht wird. es in jeder Form nutzbar ist (YT, FB, Cardboard, VR-Brille, Web). Gäste es vor Ort ausprobieren können Fein! Lehn Dich zurück, schnapp Dir Dein Ipad, Cardboard oder VR-Brille und Film ab. www.labor.neusta-etourism.de/tipps/360-filme

Wenn Du Ratespiele, Umfragen und Rankings auf Deiner Website, im Blog oder Social Web nutzt: steigt die Interaktion und Aufenthaltsdauer steigt Deine Reichweite durch Weiterempfehlungen bindest Du Gäste und „erklärst“ Dein Reise-Highlights. Apester und Playbuzz bieten Dir großartige kostenfreie Ratespiele, die Du in Deine Webpräsenzen einbinden kannst: Nutze Deine Sehenswürdigkeiten und Reisetipps, um die Gäste zum Spielen zu verführen. Hier haben wir ein paar Beispiele und die Links: www.travel-trust.de/playbuzz-und-apester

10. Frageportale

Es braucht nicht immer facebook, twitter oder google sein, um tolle Reisethemen für Deine Webpräsenzen zu finden Diese Frageportale und Foren sind wahre Fundgruben an Inhaltsideen. Ein toller Blick in die Köpfe Deiner Gäste: reisefrage.net chefkoch.de forum urlaub holidaycheck.de reiseforum wer-weiss-was.de gutefrage.net helpster.de Muss ich jetzt alle durchsuchen? Nutze bei Google den Suchbefehl „site:“, um eine Seite nach Themen zu durchsuchen. Du suchst auf gutefrage.net nach den Beiträgen zum Thema „Ostseeurlaub“? Dann gibt das bei Google ein: site:gutefrage.net ostseeurlaub


Bundesweit einmalig - alle Destinationsdaten in einem System

Text

Viele Daten, ein System - mit destination.travel wird die Pflege und die Administration Ihres Contents einfacher als jemals zu vor. Mit nur einem Login können Sie loslegen und alle für Sie relevanten Daten – POIs, Gastgeber, Veranstaltungen, Touren und Gastronomie - erfassen und verwalten. Sie entscheiden selbst, wo und in welcher Form die Daten ausgespielt werden (z. B. Website, Infoterminal, Hotel-TV, WLAN, etc.). Dafür stehen Ihnen u. a. responsive High-End-Themen-Module zur Verfügung. Ideal für Sie und Ihre Leistungsträger. Hier gibt es viele Möglichkeiten – gerne beraten wir Sie ausführlich!

• Erfassung aller strukturierten Daten in nur einem System (z.B. Touren, POIs, Veranstaltungen, Gastronomie, Gastgeber) • Einfaches Management Ihrer Inhalte • Qualitätscheck Ihrer Inhalte durch das System • Perfekte Darstellung auf allen digitalen Geräten: Web, App, Gästemappe, Display, TV

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destination.pages+ ist die Lösung für Ihre individuelle Voll-Integration der Daten auf Ihrer Webseite. Sie definieren die Funktionalitäten für die Ausgabe des Contents, und wir passen das Look & Feel vollständig an Ihre Webseite an. Dies kann z. B. die Entwicklung einer Online-Buchungsstrecke für Unterkünfte oder die Darstellung von Reiseangeboten auf interaktiven Karten sein. Praxiserprobte Funktionalitäten sorgen dabei für einen technologischen Vorsprung.

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Gerne beraten wir Sie ausführlich zu diesem Thema. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail! neusta destination solutions GmbH Fon +49 (0) 89 215445-61 | E-Mail info@neusta-ds.de

destination.pages bietet Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, wo der Content wie ausgespielt werden soll. Neben der Darstellung auf Ihrer Webseite kann der Inhalt über verschiedene Kanäle ausgegeben werden (z. B. Infoterminal, WLAN-Landing-Page, etc.). Darüber hinaus können auch Ihre Mitglieder und Leistungsträger/ Vermieter die Daten für die Darstellung in deren Kanälen – z. B. Hotel-TV, Hotel-Website – nutzen. Die Ausgabe erfolgt über eine einfache Iframe-Integration, angepasst an das Look & Feel Ihrer Webseite. Individuellere Darstellungsmöglichkeiten bietet die Ausgabe über das Modul destination. pages+.

Mit destination.local bringen Sie Ihre Inhalte nicht nur auf Ihre Webseite, sondern auch in Ihre Gäste-Information vor Ort. Damit können Ihre Daten über diverse digitale Kanäle wie WLAN-Landingpages (Willkommensseiten) z. B. in der Tourist-Information oder in Unterkünften vor Ort ausgespielt werden - und können dort über alle digitalen Endgeräte wie z. B. TV, Tablet oder Infoterminals bereitgestellt werden.


Content Marketing

destination.data

Werden Sie Herr der Daten Mit destination.data Content zentral verwalten und den Gast während der gesamten Reise begleiten Datenbanken werden in der touristischen Praxis leider oft stiefmütterlich behandelt. Dabei bieten moderne Datenbanklösungen genau die Lösung für das große Dilemma vieler Destinationen: Mit geringem Personalaufwand sollen immer mehr Kanäle bespielt werden. Wir bei neusta destination solutions setzen zusammen mit unserem Technologie-Partner hubermedia auf Multi-Channel-Datenbanken. Im Folgenden erklären wir warum und erläutern die strategischen und finanziellen Vorteile unserer Datenbanklösung destination.data!

All in One – statt Klein-Klein Im Tourismusalltag liegen Daten oft in den unterschiedlichsten Systemen, z. B. Gastgeber in System A, Veranstaltungen in System B und Touren in System C. Von großem Vorteil ist es aber, wenn sich alle Daten – wie bei destination.data – in einem System befinden. Ein zentraler Datenpool ermöglicht einen raschen Überblick über alle Daten und erlaubt auch die Verknüpfung von Daten untereinander.

Multi-Channel-Prinzip: Einmal pflegen, überall ausgeben.

Gleiche Daten-Qualität in allen Kanälen Die integrierte Qualitätskontrolle ermöglicht eine einheitliche Datenqualität über alle Themen hinweg. Unterschiedliche Angaben zu Öffnungszeiten, Preisen, Telefonnummern, etc. in verschiedenen Marketing-Kanälen gehören mit Multi-Channel-Datenbanken der Vergangenheit an. Änderungen erfolgen zentral an einer Stelle und erlauben so eine rasche Aktualisierung.

Häufig steht im touristischen Alltag nach wie vor die Website im Vordergrund, wenn es um Datenbanken geht. Dabei sollten bei einem modernen Content-Management-System alle Gäste-Touchpoints bespielt werden können. COPE lautet hierbei das Zauberwort: „Create once, publish everywhere“. Multi-Channel & Crossmedia Bei vielen Datenbank-Lösungen am Markt ist es allerdings nach wie vor so, dass die Daten in der Website „gefangen“ sind, d. h. die Daten nicht automatisiert für weitere Ausgabekanäle genutzt werden können. Moderne Multi-Channel-Lösungen wie destination.data erlauben hingegen, alle Marketing-Kanäle mittels einer sog. API (application programming interface) zu bespielen: Egal ob Website, Apps, interaktive Karten oder die Gästeinformation vor Ort (Infoterminals etc.), die Daten müssen nur einmal für alle Ausgaben gepflegt werden. Über Web-to-Print-Schnittstellen können darüber hinaus sogar automatisiert Print-Produkte erstellt werden.

Zeit und Geld sparen Zeit ist Geld – gerade bei den knappen Personalressourcen im Tourismus. Dabei wird häufig ein nicht unerheblicher Anteil der (Wo)Man-Power für die unnötige Pflege von Content ver(sch)wendet. Lizenzgebühren sparen Mit destination.data sparen Sie dabei nicht nur redaktionelle Ressourcen, sondern auch bares Geld: Sie benötigen künftig nur eine zentrale Datenbank-Lizenz statt verschiedene Lizenzen bei unterschiedlichen Anbietern, die in Summe häufig wesentlich teurer sind. Auch sparen Sie sich teure Schnittstellen-Programmierungen, die darüber hinaus im laufenden Betrieb häufig fehleranfällig sind und eine Fehlersuche oftmals erschweren.


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Mehr Unabhängigkeit und Flexibilität dank Datenbank-Kontinuität: So können Sie auch ganz einfach neue Ausgabekanäle (z. B. App, Vor-Ort-Gästeinformation, etc.) in Ihre Gästeansprache aufnehmen – und sind gleichzeitig flexibel bei der Wahl Ihres Anbieters. Abschließend ermöglicht Datenbank-Kontinuität auch die rasche und kostengünstige Durchführung von Relaunches, da lediglich das Frontend geändert werden muss, die zugrundeliegende Datenarchitektur (Backend) aber gleich bleibt. Die Neuerfassung von Daten sowie das Einlernen in ein neues Redaktionssystem entfällt. Fazit: Unter dem Strich ermöglichen Ihnen moderne Datenbanklösungen die Gästeansprache über alle Touchpoints der Customer Journey hinweg – egal ob auf Ihrer Website oder vor Ort. Gleichzeitig sparen Sie finanzielle und personelle Ressourcen, um sich um das zu kümmern was Ihnen am wichtigsten ist: Ihren Gast!

Datenbank-Quick-Check: Beantworten Sie die folgenden Fragen und prüfen Sie Ihre Datenbank auf Herz- und Nieren: Für jede zutreffende Antwort erhalten Sie einen Punkt. Je nach Punkteanzahl haben wir für Sie Handlungsempfehlungen erstellt. Haben Sie eine eigene Datenbank oder pflegen Sie Inhalte in Ihrem Website-CMS? Können Sie in Ihrer Datenbank alle Themen (Gastgeber, Veranstaltungen, POIs, Touren, Gastronomie etc.) verwalten? Hat Ihre Datenbank eine API inkl. Doku? Nutzen Sie Ihre Datenbank auch zur Information und Beratung der Gäste vor Ort (WLAN, Infoterminal, Infodisplays, Smart TV, ...)? Können Ihre Gastgeber und Leistungsträger auf die Daten zugreifen, um Sie z. B. auf der eigenen Website einzubinden?

0-1 Punkte: „Datenbank-Single“ Hier ist noch Luft nach oben. Sie sollten unbedingt eine Multi-Channel-DatenbankLösung wie destination.data einführen, mit der Sie unterschiedliche Kanäle mit einem System bespielen können.

Datenbank-AGBs: klein aber gemein Der Teufel steckt häufig im Detail, so auch bei den Nutzungsbedingungen vieler Datenbankanbieter. Häufig sichern sich Betreiber weitgehende Rechte an Ihren Daten und schaffen so problematische Abhängigkeiten. Stellen Sie also sicher, dass Sie die alleinigen und umfassenden Rechte (nicht nur Nutzungsrechte) an Ihren Daten haben. Nur so ist gewährleistet, dass Sie mit Ihren Daten machen können, was Sie wollen – ohne dass zusätzliche Kosten auf Sie zukommen.

2-3 Punkte: „Datenbank-Multi“ Sie erfassen bereits strukturiert Ihre Daten. Versuchen Sie aber auch Ihre Daten in einem System zu bündeln, um weitere Synergien und Potenziale zu nutzen. 4-5 Punkte: „Datenbank-Profi“ Wow! Bei Datenbanken macht Ihnen so schnell keiner was vor. Allerdings sollten Sie prüfen, ob Ihre Datenbank auch für die Gästeinformation vor Ort geeignet ist.

Die 󰈕orteile von destination.data im Überblick Redaktionelles Arbeiten: • All in One: Pflege und Management von Veranstaltungen, POIs, Gastgeber, Gastronomiebetriebe und Touren • Keine doppelte Pflege von Daten mehr nötig • Einheitliche Datenqualität • Zentraler Datenpool erlaubt über alle Themen und Kanäle Verknüpfung von Daten untereinander • Fehleranfällige und supportaufwändige Schnittstellen werden vermieden Finanzieller Aspekt: • Zentrale Verwaltung spart Ressourcen (effiziente Workflows) • Eine Zentrallizenz ist günstiger als verschiedene Lizenzen bei unterschiedlichen Anbietern in Summe • Schnittstellen sind teuer (in Erstellung und v. a. Betrieb) • Datenbank-Kontinuität spart Ressourcen (gerade bei Relaunches) Strategischer Aspekt: • Entkoppelung von Datenbank und Ausgabe ermöglicht größere Flexibilität • Echtes Multi-Channel-Management: Create once, publish everywhere • Skalierung und Hinzunahme neuer Kanäle wird extrem erleichtert • Crossmedial (Online, Print, Mobile, Vor Ort) und für alle Touchpoints nutzbar • Erlaubt echte Regionslösung für alle Akteure inkl. Orte, Gastgeber, etc.

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Stefan Huber und Adi Hadzimuratovic neusta destination solutions nutzt mit destination.data die Datenbank-Technologien der hubermedia GmbH. Hubermedia ist Marktführer für das professionelle Management von touristischen Daten und Schnittstellen. Gerne beraten wir Sie persönlich und kostenfrei zu Ihrem Testergebnis und steigen tiefer in die Analyse Ihrer Redaktion-Workflows ein. Senden Sie uns eine Email an sales@neusta-ds.de.


© kavram - Shutterstock 472593577

Content Distribution

Digitale, kreative Kampagnenkonzepte mit den Marken Marco Polo, Dumont und Kompass Kommunikation ohne Grenzen für Destinationen am Beispiel Canada Wir können auch Digital und Crossmedial – und das ziemlich gut. Das beweist die im vergangenen Jahr realisierte internationale Kommunikationskampagne für „Destination Canada“. Die Partnerschaft mit dem kanadischen Tourismus-Unternehmen stellte die größte und reichweitenstärkste Onlinekampagnenrealisierung im Jahr 2016 dar. Hintergrund der Kommunikationsoffensive war das 150-jährige Jubiläum der kanadischen Staatsgründung. Um die sehr unterschiedliche Zielgruppe zu erreichen, entwickelte MAIRDUMONT MEDIA eine mehrstufige, modulare Kampagne, die sowohl den Nutzer am Desktop, auf mobilen Endgeräten als auch „Out of Home“ erreichte. Teil der innovativen Vermarktungsstrategie war ein umfassendes Themenspecial auf dem Outdoor- und Wanderportal Kompass.de Die organische Integration der Businesspartner und die exklusiv produzierten Inhalte sollten Lust machen auf Entdeckungsreise zu gehen und die wilden und unberührten Seiten der „Lonely-Planet Top Destination 2017“ zu erkunden. Mit rund 2,3 Millionen Kontakten stellte das Kompass-Themenspecial den Kern der Online-Kampagne dar. Unterstützt wurde das Special von einer Vielzahl an Online-Displays sowie Content- und Social-Media-Integrationen. Ergänzend zur Online-Kampagne wurde eine exklusive Ausgabe des größten deutschen digitalen Reisemagazins für Kanada produziert. Das Marco Polo Travel Magzin unterhält den Leser

mit spannenden Artikeln über die Destination und weckt dank umfassender Multimediaintegration in Form von großformatigen Bildern, virtuellen Routen und atemberaubenden Videos die Reiselust. Abgerundet wurde die Kampagne mit unserem Out-of-Home-Special. In Kooperation mit unseren Partnern: DER, Deutsche Reisebüros, Thomas Cook und Neckermann Reisen wurde deutschlandweit in rund 700 Reisebüros exklusives Videomaterial von Destination Canada ausgespielt und erzielte damit rund 4,6 Millionen Bruttosichtkontakte.

Die innovative Kombination aus Digital, Desktop, Mobile und „Out of Home“ sowie die crossmediale Contentintegration ermöglichten nicht nur hohe Reichweiten, sondern generierten auch zielgruppenübergreifende Touchpoints mit dem Nutzer.

Der aufwendig produzierte Content in Form von Bildern, Texten und Videos vermittelte dem Leser wichtige Reiseinformationen und weckte dank emotionalen Geschichten und Reiseberichten den Wunsch, selbst das Land und seinen Facettenreichtum zu erkunden und erleben. Dank unserem modularen Kampagnenaufbau können unsere Vermarktungskonzepte sehr gut für kleinere nationale und regionale Tourismusverbände adaptiert und realisiert werden.

Daniel Mildenberger Head of Digital Sales & Cooperations Mairdumont GmbH & Co. KG Email: d.mildenberger@mairdumont.com media.mairdumont.com


19 destination.report | Herausgeber neusta destination solutions GmbH

MARCO POLO setzt auf crossmediale Inszenierung mit Bewegtbild-Content „Wer erfolgreich für seine Destination oder seine touristische Dienstleistung werben will, kommt an einer crossmedialen Inszenierung mit Videos kaum vorbei“. Entscheidend für den Erfolg einer Destination ist es, einen emotionalen Bezug zum Zuschauer aufzubauen, schnell auf den Punkt zu kommen und inhaltliche Anknüpfungspunkte zur Zielgruppe herzustellen. Präzise konzipierte und redaktionell hochwertig umgesetzte Videos sind dazu ein ideales Mittel. Mit Bild, Text und Sound sprechen sie unmittelbar an und machen Informationen einfach erlebbar. Relevante Informationen werden immer öfter über Videos abgefragt. YouTube gilt mittlerweile als die zweitgrößte Suchmaschine der Welt, verzeichnet am Tag mehr als drei Milliarden Klicks und hat mehr als eine Milliarde Nutzer – das entspricht fast einem Drittel aller Internetnutzer. Wie eine Studie des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) belegt, sollte dabei der Zugriff auf Bewegtbild-Inhalte über alle Endgeräte hinweg gewährleistet sein. Die Nutzer möchten Videos auf dem TV-Bildschirm, PC, Tablet und Smartphone überall und rund um die Uhr anschauen können. Und sie wollen Interaktivität. Die Reichweite eines Videos kann sich im Zuge einer strategisch gut durchdachten Video Marketing Kampagne extrem schnell vergrößern. Durch teilen eines Videos erreicht Video-Embedding die gewünschte Reichweite und eine gute

Kommunikationswirkung. Die Videos sollten über Social Media Kanäle wie YouTube oder Facebook gepusht und dann auf der Homepage verlängert werden. Durch die Inszenierung in Social Media Kanälen erhält man direktes Feedback vom Mediennutzer und kann so das Bedürfnis nach Interaktivität bedienen. TV verstärkt crossmediale Kampagnen auf dem „großen Bildschirm“ im Wohnzimmer. Die starke Marke Marco Polo wird durch den TV Sender Marco Polo TV um einen weiteres Medium und somit Verbreitungsweg für crossmediale Inszenierungen erweitert. Je spezieller die thematische Ausrichtung der genutzten Medien, desto geringer sind die Streuverluste einer crossmedialen Kampagne. Marco Polo bringt Content in die relevante, reiseaffine Zielgruppe. Die Marco Polo TV GmbH produziert seit 2 Jahren qualitativ hochwertigen Bewegtbild-Content in verschiedenen Formaten. Redaktionelle TV-Sendungen (15-25 Minuten) für den eigenen Pay-TV Sender Marco Polo TV, kürzere Videos für die Homepage marcopolo.de (2-5 Minuten) und Teaser für Social Media (30-60 Sekunden). Themen, die als Teaser im Social Media Umfeld nur angeschnitten werden, lassen sich auf der Homepage umfangreicher und detaillierter darstellen und im TV als informative Unterhaltung platzieren. Seit Anfang 2016 produziert die Marco Polo TV GmbH auch in gestochen scharfer Ultra-HD Qualität.

Destinationen wie Südschweden und Österreich haben die crossmediale Inszenierung in den Marco Polo Medien bereits genutzt und dazu qualitativ hochwertige Videos von der Marco Polo TV GmbH produzieren lassen. Media Kanälen erhält man direktes Feedback vom Mediennutzer und kann so das Bedürfnis nach Interaktivität bedienen.

Claudia Marbach Marco Polo TV marbach@carusmedia.de www.marcopolo.de/tv

Quo vadis, Content Marketing? Kennen Sie das Sporthaus Schuster in München? Vor etwas mehr als 100 Jahren wurde dieses Einkaufshaus nahe des Marienplatzes eröffnet. Schon damals gab es so einige Einkaufshäuser, doch Sport Schuster trat an um einiges anders zu machen. Eine Sache davon war, dass der Gründer August Schuster einen guten Riecher für einen gerade aufkommenden Trend-Sport hatte: Das verrückte und waghalsige “Skifahren”! Warum ich von dieser alten Kamelle erzähle? Weil das, was folgte, eines meiner Lieblingsbeispiele für historisches Content Marketing ist. Denn August Schuster begnügte sich nicht damit Skier und Skianzüge zu verkaufen, er wollte seine Kundschaft dauerhaft binden und immer wieder zu sich locken. Daher rief das Sporthaus jeden Tag bei allen relevanten Skigebieten Bayerns an und erkundigte sich nach der Schneelage. Diesen ersten “Wetterdienst” hängte man dann im Schaufenster des Hauses auf. Da es etwas vergleichbares nicht im Radio oder den Zeitungen zu finden gab, hatte dies zu folge, dass alle Freunde des Skisportes bei Sport Schuster vorbeikamen um sich zu erkundigen, ob denn schon Schnee gefallen ist und ob sich ein Ausflug in die Alpen lohnt. So einfach und doch so wirkungsvoll: Mit einem kostenlosen Service die eigene Zielgruppe glücklich gemacht und regelmäßig sprichwörtlich ins Haus gelockt. 100 Jahre später Heute genügt es sein Smartphone zu fragen, ob im bevorzugten Skigebiet Schnee liegt und die Art von Content Marketing

hat sich stark verändert. Ein wichtiger Bestandteil ist das Internet geworden. Dort konkurrieren nun Hotels, mit Tourismus-Regionen und mit Reiseveranstaltern um die umkämpften Top-Rankings bei Google und Co. Die Marktteilnehmer mit den pfiffigsten Agenturen schaffen durch Infografiken oder virale Videos temporäre Aufmerksamkeit der gestressten Netzgemeinde zu erhaschen. Ein bisschen ist das Internet zu einem Einheitsbrei verkommen - kaum jemand traut sich was anders zu machen, orientiert sich stattdessen lieber nur an der Konkurrenz. Die kommenden 10 Jahre Was also tun, wenn man anders sein will, in diesem Kampf um die Aufmerksamkeit und Zeit der Menschen? Dabei könnte helfen, zu schauen, was da Neues kommen könnte. Und damit meine ich nicht selbstfahrende Autos, welche die Städter künftig noch einfacher in erholsamen Tourismus-Regionen chauffieren können. Nein, ich meine Virtual Reality (“VR”) und Augmented Reality (“AR”). Wäre ich in der Tourismus-Branche tätig, würde mir Microsofts Hololens ein klein bisschen Sorgen bereiten. Denn in Zukunft können die Menschen von ihrem Wohnzimmer aus, gemeinsam mit Freunden, fremde Orte, ja sogar Planeten, erkunden. Wer einen romantischen Spaziergang mit dem Partner an einem Ostseestrand samt Sonnenuntergang machen möchte, kann dies in naher Zukunft einfach in seinem Büro zur Mittagspause machen. Wenn die Ostsee zu fad wird, geht‘s einfach nach Bali - egal, kostet ja nichts! Sie sehen, da

gibt es ein Problem. Denn die Ostsee Touristik wird daran kein Geld mehr verdienen. Oder vielleicht doch? Was diese Technologien alles ermöglichen werden, lässt sich nicht vorhersagen, ich möchte Sie nur ermutigen die Augen und Gedanken offen zu halten. Denn was wird in Zukunft noch wichtig sein? Für mich werden es sicherlich wertige echte Momente im Rahmen meiner Familie oder enger Freunde sein, Gruppenreisen innerhalb Europas. Denn hier entsteht, was bleibt: Erinnerungen. Jochen Schweizers neuer Claim “Du bist, was du erlebst” bringt es auf den Punkt. Und das Content Marketing der Zukunft täte gut daran, Erlebnisse und Erinnerungen zu versprechen. Und dies geht mit dem Medium AR / VR ohne Frage besser als in einem drögen Text der die Augen müde macht und nur bedingt Emotionen erwecken kann. Trauen Sie sich was, so wie es einst August Schuster tat.

Jan Hendrik Merlin Jacob Digital Evangelist OnPage.org GmbH & Play Innovation Hub by Sky Deutschland www.hjacob.com


App & Virtual Reality

2016 planten weit über 70 Prozent aller Deutschen ihre Reise online - bei mehr als zwei Dritteln erfolgte dies über mobile Endgeräte. Vor Ort verwenden derzeit sogar 86 Prozent der Gäste ihr Smartphone, um sich über Destination und mögliche Aktivitäten zu informieren. GEIOS hat auf den stetigen Trend, der weg vom klassischen Print-Reiseführer und der Urlaubsplanung zu Hause am Laptop führt, reagiert und entwickelt eine Online-Plattform für Destinationen und Reisende. Diese bietet beiden einen Mehrwert: Der Destination eine direkte und personalisierte Kommunikation mit dem Gast bereits unmittelbar nach der Buchung, während des Aufenthalts und auch nach der Abreise sowie dem User eine individuelle Reiseplanung vorab und vor Ort. GEIOS wurde Mitte 2015 von einem erfahrenen Team aus Touristikern und Entwicklern ins Leben gerufen. Gemeinsam mit der Hochschwarzwald Tourismus GmbH wurde GEIOS im November 2016 mit dem 2. Platz des Deutschen Tourismuspreises ausgezeichnet. Besonderen Gefallen fand die Jury an der hohen Ausbaufähigkeit innerhalb der Destination. Positiv hervorgehoben wurden zudem die innovative und personalisierte Service-

Direkte Verbindung zum Gast Optimierung der digitalen Customer Journey funktion für den Gast sowie die Informationsgewinnung über dessen Nutzerverhalten.

zen die Plattform während ihres Aufenthalts täglich, zahlreiche Gäste treten bei Fragen oder Problemen über den digitalen Concierge an die Destination heran. So kann individuell und vor allem ohne großen (Zeit-)Aufwand direkt mit dem Gast kommuniziert werden. Mittels der Integration der Direktbuchung von Aktivitäten wird ein zusätzlicher Vertriebskanal und somit eine weitere Einnahmequelle geschaffen. Durch das Aufsetzen auf Schnittstellen zu bereits existierendem Content und vorhandener Software können alle Produkte von GEIOS einfach in die bestehende Systemlandschaft und digitale Infrastruktur der Destination integriert werden. Interesse geweckt? Das Team von GEIOS freut sich auf Ihre Nachricht! Michael Frischkorn - Gründer

Inzwischen haben bereits zahlreiche Destinationen, wie die Deutsche Bodensee Tourismus GmbH, die Lübeck und Travemünde Marketing GmbH, die Kiel-Marketing GmbH oder die Tourismus Zentrale Saarland GmbH den Stellenwert des Service-Designs auf Basis von Gästedaten und die Wichtigkeit der digitalen Transformation erkannt und sich für die Einführung der Plattform entschieden.

GEIOS ist ein innovatives und zukunftsorientiertes Technologie-Startup im Tourismus, das Destinationen und Reisende verbindet, Gästeinformationen analysiert und dem Gast ein besonderes Reiseerlebnis bietet. mfr@geios.com

Erste Erfahrungen zeigen, dass diese bei Partnern und Usern ebenfalls auf positive Resonanz stößt: Über 30 Prozent nut-

www.geios.com


21 destination.report | Herausgeber neusta destination solutions GmbH

© Halfpoint - Shutterstock 394697902

Schöne neue 3D Welt Mit 360 Grad-Panoramen/Filmen und VR-Brillen können Destinationen völlig neu erlebt werden Panorama erstellen. Darüber hinaus können auch 360°-Filme erstellt werden, welche dem User zusätzliche Möglichkeiten der Darstellung und des Erlebens bieten.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Das gilt insbesondere auch für 360 Grad-Panoramen- und Filme. Die sind für den Tourismus geradezu prädestiniert, erlauben sie doch er eine extrem einfache und zugleich hochemotionale Gästeansprache. Alter Wein in neuen Schläuchen Eigentlich sind 360 Grad- oder sog. Kugelpanoramen ein alter Hut. Eigentlich! Doch aktuell erleben die interaktiven Panoramen eine Renaissance. Dies hat vor allem mit den neuen und attraktiven Nutzungsmöglichkeiten zu tun, welche sich durch technische Neuerungen ergeben. Jeder kann 360°-Panoramen-und Filme erzeugen: Mit Hilfe einer 360°-Kamera oder dem Smartphone und einer entsprechenden App (z. B. Google Street View) kann mittlerweile jeder User ganz einfach und innerhalb kürzester Zeit ein

Mit Smartphone und VR-Brille zur 3D-Destination Während Panoramen früher nur auf Webseiten am PC nutzbar waren, erlauben Smartphones (dank der integrierten Bewegungssensoren) eine intuitive Nutzung in die jeweilige Blickrichtung. Moderne Viewer ermöglichen in Kombination mit sog. VR-Brillen (kurz für Virtual Reality) das dreidimensionale Erleben einer Destination. Neben zahlreichen teuren Anbietern gibt es hier auch günstige Falt-VR-Brillen aus Pappe. Die sog. Cardboards von Google sind bereits für wenige Euro zu haben und erlauben eine weite Streuung, z. B. als Give-away auf Messen. Welche Inhalte eignen sich für 360°? Neben Outdoor-Panoramen die den Blick von einem Gipfel oder den zentralen Platz einer Stadt zeigen, sind v. a. auch Indoor-360°-Ansichten extrem spannend. Sie erlauben einen Blick ins Innere eines Museums oder einer Sehenswürdigkeit. Besonders attraktiv sind aber Darstellungen von Hotelzimmern und Ferienwohnungen. Sie geben dem Gast einen hoch attraktiven und gleichzeitig transparenten Einblick, was ihn in der Unterkunft erwartet und vermeiden so unangenehme Überraschungen. Wo setzte ich 360°-Inhalte am besten ein? Mit 360°-Content können Sie Ihre Website zum multimedialen

Individuelle KOMPASS-Apps als mobiler Service für Ihre Gäste Kleiner Preis, großer Gewinn: Nutzen Sie die KOMPASS-Co-Branding App mit entsprechendem Gutschein und stellen Sie Ihren Gästen in Ihrem CI einen exklusiven mobilen Service höchster Qualität zur Verfügung. Mit der KOMPASS-Karten-App geben Sie Ihrer Zielgruppe nicht nur ein handliches Werkzeug zur Erkundung Ihrer Region in die Hand, sondern verknüpfen mit der Karten-App Ihre Werbebotschaft. Wir liefern Ihnen erstklassige digitale KOMPASS-Kartografie nach Ihren Wünschen, ergänzt mit Ihren Touren, POIs und Ihrem Branding in der App. Sie bestimmen, was an Imagegestaltung, Touristeninformationen und Werbung angeboten wird.

Ihre Vorteile: • Als Give-away, Buchungs-, Katalogbeigabe, für Gewinnspiele, etc. • Premium-App mit aktuell gepflegten Premiuminhalten • Die Kosten im Griff mit einem individuellen Angebot speziell für Sie • POIs aus Ihrer Region • Eigene Inhalte/eigene Werbeinformationen/eigenes Branding • KOMPASS-Touren und Ihre Touren

Vorteile Ihrer Zielgruppe: • Karte mit eingezeichneten Wander- und Fahrradwegen • Zoomstufen bis zum Detailmaßstab 1:6 000 • Import und Export eigener Touren in die App KOMPASSTourenauswahl • Offline Verfügbarkeit der Karten und Touren (kein Roaming) • Live-Tracking: wo befinden sich meine „Mitwanderer“ • Trackaufzeichnung mit Höheninformationen • Notruffunktion (112)

So funktioniert’s: • KOMPASS-App laden • Eingabe des Voucher-Codes mit Ihrem Imagebild • Ihre personalisierte App für Ihre Region

und emotionalen Erlebnisraum erweitern. Begeistern Sie den Gast für ihre Destination und steigern Sie die Verweildauer auf ihrer Website. Die Integration von 360°-Zimmeraufnahmen in die Buchungsstrecke kann ebenfalls zu einer höheren Conversion führen. Besonders beliebt sind 360°-Inhalte (v. a. Filme) in den sozialen Medien und werden dort auch häufiger geteilt als andere Inhalte. Dank Ihrer Emotionalität sind VR-Brillen mit entsprechenden 360°-Inhalten eine absolute Pflicht für jeden Messestand. Mit nur einem Blick taucht der Gast in Ihre Destination ein, steht auf einem Gipfel, springt in einen See, fährt eine Skiabfahrt oder sitzt im Whirlpool eines Wellness-Hotels – und sorgt so für echte WOW-Erlebnisse beim zukünftigen Gast. Jetzt VR-Brille erwerben! www.hubermedia.de/produkt/et4-vr-brille/

Stefan Huber, CEO und Gründer Die hubermedia GmbH bietet fertige VR-Lösungen inkl. Hard- und Software. www.hubermedia.de

Roland Schaber KOMPASS-Karten GmbH

Mit rund 1200 Verlagstiteln rund ums Wandern, Fahrrad und den Wintersport, ist der KOMPASS-Verlag in Innsbruck/Tirol, Europas größter Produzent von Freizeit-Karten im Bereich Print und Digital. KOMPASS überzeugt mit über 60 Jahren kartografischer Erfahrung und deckt von der Nordsee über die Alpen bis zu den Kanarischen Inseln alle relevanten Gebiete ab. +43 512 265561-51 specialedition.kompass.at roland.schaber@kompass.at www.kompass.de


Trend & Innovation

Sind Chatbots im Tourismus sinnvoll? Das neue E-Book „Chatbots im Tourismus“ ist Ihr praktischer Leitfaden für die Entwicklung und Umsetzung eines eigenen Chatbots für eine Destination oder ein Reiseportal. Ein Interview mit Stefan Niemeyer und Julia Jung. Für wen schreibt Ihr E-Books? Julia Jung u. Stefan Niemeyer: Unsere E-Books sind von Touristikern für Touristiker. Wir beide, Julia Jung und Stefan Niemeyer, arbeiten seit über 10 Jahren in der Tourismusbranche. Das Wissen und die Erfahrungen, die wir täglich im E-Tourismus und der Reiseindustrie sammeln, möchten wir mit Dir teilen und diskutieren. Alle E-Books sind relevant für Reiseportale, Reisebüros, Reiseveranstalter, Hotels und Destinationen. Als Geschäftsführer blickst Du in die Trends des digitalen Marketings. Für Redakteure und Mitarbeiter im Online-Marketing geben wir eine Checkliste an die Hand für die tägliche Arbeit.

Schreibt Ihr nur E-Books über den Tourismus? Stefan Niemeyer: Ja, alle E-Books umfassen das digitale Marketing im Tourismus. Etwas anderes können wir nicht ;-). Wir vereinen das tiefe Wissen aus dem Online-Marketing (E-Commerce, SEO, Social Media, Content-Marketing, etc.) mit dem Tourismusmarketing. Da wir im Tourismus heimisch sind, werden wir nur selten andere Branchen streifen. Es ist für uns der größte Anreiz, aktuelle Trends und Entwicklungen auf den Tourismus zu übertragen. Jede Branche hat ihre eigenen Gesetze. Selbst innerhalb der Tourismusbranche unterscheidet sich das digitale Marketing von Hotels, Reisebüros oder für eine Tourist-Information.

Wie helfen mir die E-Books auf Entdeckungstour durch den Tourismus? Stefan Niemeyer: In Deiner täglichen Arbeit im Tourismusmarketing hast Du das große Ziel: Die richtige Information für den Gast, im passenden Moment von den Menschen, denen er am stärksten vertraut. Alle E-Books behandeln diese unterschiedlichen Reisephasen Deiner Gäste. Sie beschreiben Touchpoints der Customer Journey im Tourismus. Warum entscheidet sich Dein Gast für Deine Region? Wie wird er neugierig auf Deinen angebotenen Urlaub? Wem vertraut er auf seiner Reise? Welche Belohnungen erwartet er während seines Aufenthaltes? Mit den E-Books geben wir Dir Wegweiser zur charmanten Gästebindung. Ideen für Dein Marketing, um Gästen eine nahezu perfekte Erholung und Entspannung zu bereiten. Triff Deine Urlauber im richtigen Moment auf dem Ausflug, ihrer Tour und dem Trip durch deine Destination.

Warum dieses E-Book über Chatbots im Tourismus? Julia Jung: Mit unserem Adventskalender-Bot zu Weihnachten kam die Idee zum E-Book. Während der Chatbot täglich an die Türchen von 300 Online-Marketern klopfte, lernten wir aus den kleinen Fallstricken bei Facebook und WhatsApp. Aus über

50 unterschiedlichen Bots für den Tourismus suchten wir die spannendsten Funktionen. Mit 24 Touchpoints auf der Reise decken die Bots bereits heute einen Großteil der Customer Journey ab.

Was hat das mit künstlicher Intelligenz zu tun? Stefan Niemeyer: Künstliche Intelligenz im Tourismus bestimmt seit einigen Monaten die Presse. Viel wird dabei über Revolution gesprochen. Mit neuen Anwendungen zur künstlichen Intelligenz verändert sich immer stärker das digitale Marketing. Persönliche Assistenten organisieren unsere Reise, Chatbots führen Buchungen durch und Roboter unterstützen uns während des Aufenthaltes. Alle diese Dienste sind abgestimmt auf persönliche Bedürfnisse. Mit jedem erfüllten Wunsch lernen die digitalen Assistenten dazu. Klingt nach Science-Fiction? Mit den E-Books über Künstliche Intelligenz zeigen wir Dir, welche Dienste heute schon relevant sind und worauf Du achten solltest. Zum Start blicken wir auf Chatbots und Messenger und deren Möglichkeiten für dein Tourismusmarketing.

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DEIN WEGWEISER, WIE DU MIT KREATIVEN KAMPAGNEN AUF AKTUELLE EREIGNISSE REAGIERST.

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Ist ein Chatbot für Deine Gäste sinnvoll?

von Julia Jung und Stefan Niemeyer

von Julia Jung

Julia Jung: Das kommt immer darauf an, wie strategisch du deinen Chatbot gestaltest. Diese Frage beantworten wir im Das E-Book „Chatbots im Tourismus“ ist Dein praktischer Leitfaden für die Entwicklung und Umsetzung eines eigenen Chatbots für die Destination oder ein Reiseportal.

Was Du von erfolgreichen Chatbots im Tourismus lernen kannst. Julia Jung u. Stefan Niemeyer: Die Entwicklung von Chatbots im Tourismus boomt. Von der Buchung bis zum Aufenthalt begleiten uns kleine Services auf der Reise. Zusammen mit der steigenden Nutzung von Facebook Messenger oder WhatsApp sinken die Berührungsängste der Gäste. • 24 Best-Practices, wie Chatbots bereits in allen Reisephasen vorkommen. • Über 50 Chatbots im Tourismus zum ausprobieren. • Die Künstliche Intelligenz von Chatbots von ELIZA bis Amazon Echo.

Worauf Du bei deinem eigenen Chatbot achten solltest. Julia Jung: Dein Chatbot wird begeistern, wenn er einen glasklaren Nutzen für Gäste hat. Mit der Sprache der Urlauber und charmanten Eigenarten entwickelt er sich zum geliebten Begleiter auf Reisen. Der Erfolg steckt in der kontinuierlichen Verbesserung und Akzeptanz bei allen Mitarbeitern. Auf folgende Themen kannst Du Dich im E-Book freuen:: • Erfolgsfaktoren, die einen guten Chatbot ausmachen • Checkliste mit 40 Praxistipps zum Start. • Tools zum Testen von Chatbots.

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Das neueste E-Book - Chatbots im Tourismus. Der Wegweiser für Deinen erfolgreichen Chatbot im Tourismus. Lerne von 24 Best-Practices, die den Gast schon heute auf seiner Reise begleiten. Mit Checkliste, worauf Du bei deinem Chatbot achten solltest.

Lade Dir 󰈰ein E-Book hier kostenfrei herunter! www.labor.neusta-etourism.de/ chatbots-im-tourismus

Julia Jung & Stefan Niemeyer neusta etourism sind die Weggefährten der Tourismuswirtschaft in der digitalen Welt. Von der strategischen Planung und Konzeption bis zum begleitenden Online-Marketing: Wir bieten eine ganzheitliche Lösung für das touristische Marketing an. Als Online-Touristiker der ersten Stunde kennen wir die Anforderungen der Branche wie unsere eigene Westentasche.

Mehr zu uns findet ihr auf www.neusta-etourism.de


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Bilder: © Pawel Kazmierczak -Shutterstock 484054186 , 484879960, 484473832

destination.report | Herausgeber neusta destination solutions GmbH

Wenn Deine Sehnsucht am stärksten ist. Die Sylt Marketing GmbH stellt in Zusammenarbeit mit neusta eTourism den weltweit ersten Dash Button im Tourismus vor Sylt-Liebhaber vereint das Fernweh nach Strand und Meer, denn wen das Inselfieber packt, den lässt es so schnell nicht mehr los. Für das Insel-Marketing, die Sylter Marketing GmbH (SMG), Grund genug, ein Sehnsuchts-Team auf die Beine zu stellen – eine Task-Force für den Wunsch nach dem besonderen Urlaubsfeeling. Ab sofort verfügen die Sylt-Experten über ein einzigartiges Kommunikationstool: Den weltweit ersten Amazon Dash Button in der Tourismusbranche. Amazon sorgte mit der Vorstellung seines Dash Buttons für Aufsehen. Beispielsweise an der Waschmaschine angebracht, bekommen Kunden auf Knopfdruck ihr zur Neige gehendes Waschmittel bequem nach Hause geschickt. „Gemeinsam mit neusta eTourism haben wir überlegt, wie wir diese Funktion nutzen können und entwickelten den Gedanken, unseren Urlaubern das besondere Sylt-Flair auf Knopfdruck zu liefern“, sagt Moritz Luft, Geschäftsführer der Sylt Marketing. Die Idee ist simpel wie einzigartig:

„Wenn die Sehnsucht besonders groß ist, drückt der Nutzer auf den Button, und es wird ein kleines Stück Inselliebe auf den Weg geschickt.“

Mal am Tag, gibt es eine besondere Überraschung direkt aus den Händen des Sehnsuchts-Teams. Hinter Konzeption und Programmierung stecken die Experten für digitale Tourismus-Lösungen aus der Bremer Unternehmensgruppe team neusta. „Als wir die ersten Gespräche führten, war uns sofort klar, dass wir in diesem Projekt gemeinsam mit unserem langjährigen Kunden Sylt etwas nie Dagewesenes auf die Beine stellen können. Wir bringen individuelles Urlaubsfeeling in den Alltag des Nutzers“, so Julia Jung und Stefan Niemeyer von neusta eTourism. „Beim Blick auf die Facebook-Seite der Insel fiel uns auf, dass die über 100.000 Fans häufig ihre Sylt-Sehnsüchte mit der Insel teilen. Sie zeigen in Posts, wie sehr sie die Nordsee und den kilometerlangen Sandstrand vermissen, sobald sie wieder zu Hause sind.“

Alle Hintergründe zur und Erkenntnisse aus der Kampagne haben Stefan Niemeyer und Julia Jung im E-Book „Dashbutton im Tourismus“ zusammengetragen. Plus: 10 weitere spannende Ideen, wie der DashButton im Tourismus eingesetzt werden kann. Lade Dir Dein E-Book hier kostenfrei herunter:

Dabei funktioniert die Sylter Version des Amazon Dash Buttons 100 Mal: 100 Mal, maximal ein

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9+1 IDEEN, WIE DU DEN DASH-BUTT ON IM TOURISMU S NUTZEN KAN NST.

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von Julia Jung

und Stefan Niemey er


Buchung & Vertrieb

So sucht und bucht der Urlauber – die optimale Vermarktung Die Gäste: Sie kommen über alle Devices; Mobile- und Desktopnutzung dabei zu gleichen Teilen. Sie sind überwiegend weiblich, zwischen 40 und 59 Jahre alt. Dazu gebildet, mit einem stabilen Haushalsnettoeinkommen ausgestattet und sie wollen im Urlaub eines: Unabhängigkeit, Freiheit sowie maximalen Komfort. Sie lassen sich zu aller erst visuell inspirieren: Von Facebook, Pinterest, YouTube und in Blogs. Begeben sich dann auf die Suche und recherchieren bei Suchmaschinen (also Google) nach der Erfüllung ihrer Inspiration. Bilder aus der Inspirationsphase konkretisieren sich in der Informationsphase zu eindeutigen Urlaubswünschen. Buchen – direkt online buchen Nun will der Urlauber zwei Dinge: Er möchte sein perfektes Urlaubsdomizil auf einem Portal mit größtmöglicher Flächendeckung unkompliziert finden, um es dann auch direkt online zu buchen und zwar verbindlich. Er will keine Anfragen stellen. Möchte nicht auf die Antwort eines Gastgebers warten. Er erwartet in der Buchungsphase exakt das, was er bei seinen Flugund Bahntickets, seinem Mietwagen oder sonstigen Einkäufen im Internet selbstverständlich auch machen kann: Er möchte seine Transaktion unmittelbar und verbindlich abschließen. Immerhin hat er viel Zeit in seine Inspirations- und Informationsphase investiert. Daher möchte er in der Buchungsphase seine perfekte Unterkunft direkt online buchen vom Desktop, Tablet oder Smartphone aus.

Vorbei die Zeit, in der Ferienhausurlaub etwas Angestaubtes an sich hatte Dabei geht es nicht um eine günstige Alternative zu einem Hotel. Ganz im Gegenteil: Gewünscht sind Luxus in der Ausstattung in Kombination mit der Freiheit eines Ferienhausurlaubs. Dabei steigt die Nachfrage nach größeren Feriendomizilen (> 100 qm) stetig an. Solche Unterkünfte werden besser gebucht. Urlauber möchten sich an einen Ort zurückziehen, an dem sie sich mit allem möglichen Komfort heimisch fühlen können. Daher die Frage: Sind die Exposés Ihrer Gastgeber fit für die Erwartungen der potentiellen Gäste? Halten die Bilder in Anzahl und Qualität mit den aus der Inspirationsphase entstandenen „Bildern im Kopf“ mit? Können die Unterkunftsbilder Ihrer Gastgeber die potentiellen Gäste in der Buchungsphase begeistern und „mit auf die Reise“ nehmen? Der Mensch ist ein visuell geprägtes Wesen und Kommunikation beim Menschen geschieht vorrangig über die Augen. Davon profitieren Ihre Gastgeber. Denn Bilder wecken Sehnsucht - ganz unmittelbar! Das Startbild einer Unterkunft ist dabei das Wichtigste. Es gibt den Impuls, ob die Unterkunft auf der Ergebnisliste angeklickt wird oder nicht. Dieses Bild sollte das Typische einer Unterkunft vermitteln. Und natürlich so reizvoll sein, dass der Urlauber einfach die anderen Bilder des Urlaubsdomizils sehen will. Die Bilder sollten hochauflösend und gut belichtet sein. Gerne pro Unterkunft mindestens fünf Außenaufnahmen und zehn Innenaufnahmen. Eine Kleinigkeit mit großer Wirkung: Die Komposition der Dinge. So steht z.B. der umgekippte Eimer neben der Sandburg am Strand für ein kinderfreundliches Feriendomizil. Aneinander gekuschelte Katzenbabys in der Scheune für den tierfreundlichen Bauernhof.

Eine Kleinigkeit mit großer Wirkung: Die Komposition der Dinge. Ein gedeckter Frühstückstisch und Sonnenstrahlen haben eine komplett andere Wirkung als ein leerer Tisch und graues Wetter.

Der Grundriss der Ferienunterkunft – ist der wichtig? Ja – ist er! Erst durch einen Grundriss kann der Gast die räumliche Aufteilung der Ferienunterkunft auf einen Blick erfassen. Er kann Vorstellungen über die konkrete Wohnsituation in seinem Urlaub entwickeln. Gerade bei Gruppen oder Familien mit Kindern spielt das eine große Rolle. Kann jeder nachts in die Küche gehen, ohne jemanden beim Schlafen zu stören oder gibt es Durchgangszimmer? Hat das Ferienhaus mehrere Etagen? Schlagzeile machen Auch mit der Überschrift können Ihre Gastgeber punkten: Die Überschrift einer Ferienunterkunft kommt idealerweise einer erstklassige Schlagzeile gleich. Daher sollten Überschriften immer kurz & knackig formuliert sein – natürlich mit den Vorzügen und dem Typischen der Ferienunterkunft. Dem Ziel so nah: Klick auf „direkt online buchen“ Nun hat Ihr Gastgeber den potentiellen Urlauber überzeugt und er hat sein Inserat angeklickt. Doch jetzt soll der Urlauber ja auch buchen! Folgenden Rat können Sie Ihrem Gastgeber geben: „Seien Sie konkret und geizen Sie dabei nicht mit Adjektiven. Gehen Sie auf die Besonderheiten der einzelnen Räume ein. In Ihrer Unterkunft gibt es mehrere Schlafzimmer? Dann kommunizieren Sie, welche Betten (Doppelbett, zwei Einzelbetten etc.) sich in diesen befinden. Sie kennen Ihre Ferienunterkunft und vieles ist für Sie selbstverständlich. Das ist es für den Interessenten nicht. Darum wissen Ihre Gäste gerne so konkret und so viel wie möglich über ihre zukünftige Ferienunterkunft: Ob der Garten umzäunt, ein Parkplatz vorhanden ist, der nächste Bäcker oder das nächste Lebensmittelgeschäft genau wie weit entfernt ist. Oft suchen Reisende nach einer Ferienunterkunft, die in der Nähe bestimmter Sehenswürdigkeiten liegt. Wenn Sie Ihr Inserat erstellen, geben Sie genaue

Entfernungen zu spezifischen Sehenswürdigkeiten an, statt nur allgemeine Angaben zu machen wie etwa „nah an Sehenswürdigkeiten, Shoppingmöglichkeiten und Restaurants“.“

Alle wollen Surfen. - Zumindest im Internet. Über 80% aller Ferienhausreisenden erwarten einen WLAN-Zugang. Der ist unkompliziert und vor allem schnell. Denn immer mehr Menschen müssen oder wollen auch im Urlaub ins Netz. Um E-Mails zu checken, Kontakte mit Familienmitgliedern zu halten, die nächsten Ausflüge zu planen oder gar um für einige Stunden oder Tage zu arbeiten. Wenn zwei sich nicht finden ... ... nämlich der Urlauber und die eigentlich perfekte Ferienunterkunft. Dann liegen es meistens daran, dass der Urlauber auf den Ferienhausportalen seine Filterkriterien eingibt (das macht er immer) und der Gastgeber bei der eigentlich passenden Unterkunft diese Eigenschaften eben nicht angegeben hat – obwohl die Unterkunft mit eben diesen ausgestattet ist. Oder dass der Urlauber mit Datum sucht (das macht er auch immer) und der Gastgeber die Verfügbarkeiten nicht freigegeben hat. In beiden Fällen kommen Unterkunft und Urlauber leider nicht zusammen. Daher: Alle zutreffenden Eigenschaften der Unterkunft grundsätzlich sorgfältig und umfassend angeben. Und die Verfügbarkeiten und Preise lange im Voraus pflegen. Auch wenn die Hauptreisezeit mit über 59% aller vermittelten Übernachtungen in den Monaten Mai-August liegt – gebucht wird viel früher. Im Schnitt über 88 Tage vor Reiseantritt.


25 destination.report | Herausgeber neusta destination solutions GmbH

Buchbarkeit von Vor-Ort-Aktivitäten Aktivitäten vor Ort: das unterschätzte Potential In der Bedeutung beim Gast, bei der touristischen Wertschöpfung und für die Urlaubsentscheidung spielen die Aktivitäten und Attraktionen vor Ort die primäre Rolle, nicht jedoch im touristischen Vertrieb. Das Segment aus 100.000 Dienstleistern mit einem Umsatz von über 30 Mrd. EUR führt aktuell noch ein Schattendasein, ist im Vertrieb nahezu nicht präsent bietet jedoch ein enormes Potential zur Ansprache neuer Gäste und der Profilierung der Destination.

Wichtiger Erfolgsfaktor: Motivation und Einbindung der Anbieter Kritisch für den Projekterfolg ist die Einbindung der Anbieter vor Ort. Durch die Spezialisierung der Buchungslösung auf das Freizeitsegment sind die Anbieter überzeugt, nutzen Regiondo Pro vielfach für die komplette Verwaltung ihrer Angebote und auf der eigenen Webseite. Nur dadurch kann sichergestellt werden, dass das buchbare Angebot immer aktuell und gepflegt ist sowie Kundenanfragen zeitnah beantwortet werden.

Destinationen und Anbieter müssen jetzt eine Antwort finden um die Wertschöpfung in der Region zu halten und sich im Multi-Channel-Vertrieb zu behaupten.

© Matthias Friel - Gutshaus Krummin

360° Buchbarkeit in der Destination

100% von Anbietern für Anbieter gemacht

Diese Lücke schließt Regiondo Pro. Die Cloud-Lösung bietet die technische Plattform um das gesamte Spektrum der Aktivitäten vor Ort zu digitalisieren und buchbar zu machen. Egal ob Ticket, Führung, Tour oder Aktivität „auf Anfrage“: Regiondo Pro verwaltet Produkt- und Verfügbarkeitsinformationen und kann alle Daten plattform- und medienneutral ausspielen und buchbar machen. Mit dem Channel Manager lassen sich neben den Leistungsträgern vor Ort auch Vertriebspartner wie z.B. Schmetterling Reisen, Viator, Tripadvisor oder Jochen Schweizer anbinden.

Dabei passt sich die Lösung perfekt an die Bedürfnisse des Anbieters an: alle relevanten Verwaltungsfunktionen sind mobil optimiert und lassen sich auch von unterwegs verwalten. Und selbst wenn der Empfang einmal schlecht ist kann die Kommunikation über eine einfache SMS-Schnittstelle erfolgen und sowohl Anbieter wie Gast werden informiert.

Chance vor Ort und für die Destination

DTV-Sterne: werden diese Unterkünfte besser gebucht?

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Dabei stärkt die Digitalisierung den Vertrieb vor Ort bei den Leistungsträgern und der Touristinformation und erlaubt die Echtzeitbuchung der Angebote. Die Rolle der Destination kann dabei nicht nur der reine Vertriebskanal sein, vielmehr ist sie Enabler, Digital- bzw. Freizeitcoach und konsolidiert ggf. auch die Anbindung weiterer on- und offline Vertriebsnetzwerke.

Oliver Nützel

Regiondo GmbH oliver.nuetzel@regiondo.com www.pro.regiondo.de

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Auf BestFewo.de werden DTV-Sterne-Unterkünfte 40% besser gebucht.

Zum Schluss die Sterne DTV-Sterne – lohnt sich die Investition? Die Fakten: 1) 4-Sterne Unterkünfte erzielen auf BestFewo einen besseren Mietpreis (+10%) pro qm. 2) Auf BestFewo werden die Sterne-Unterkünfte 40% besser gebucht. Darum: Eine Zertifizierung der Unterkünfte lohnt sich in der Regel und sollte auf jeden Fall in Erwägung gezogen werden.

Carsten Gersdorf - Gründer und Geschäftsführer

BestFewo hat in 2016 1,3 Millionen Übernachtungen alleine in Deutschland vermittelt. www.bestfewo.de

© Rawpixel.com - Shutterstock 432983650


Wissen & Austausch

Haifischbecken Online-Vertrieb:

Make or buy?

Buchungen über das Internet sind der am stärksten wachsende Vertriebskanal für Hotels und Ferienwohnungen. Social Networks, Suchmaschinen, Preisvergleichsportale, Social Deal-Plattformen, Hotelbuchungsportale und nicht zuletzt die eigene Internetseite der Leistungsträger – eine Vielzahl von Playern buhlen im Markt um den Kunden. In dieser komplexen Welt des digitalen Vertriebs müssen Destination und Leistungsträger eine stringente Strategie entwickeln, um erfolgreich Auslastung und Yield zu optimieren. Zur Kategorisierung der verschiedenen Online-Optionen eignet sich das Customer Journey Modell, welches den Ablauf einer Reise in sechs Phasen unterteilt: Inspiration, Suche, Buchung, Vorbereitung, Reise und Reflexion. Die Inspiration erfolgt online durch Social Networks wie Facebook, Reise-Communities wie Tripadvisor, Deal-Plattformen wie Urlaubspiraten oder Secret Escapes sowie durch Blogs und den Internetseiten von Reiseführer wie Marcopolo.de. Die konkrete Suche findet bei Google, bei Metasearch-Anbietern wie Trivago oder Check24 sowie bei den OTAs wie Booking.com oder Expedia statt. Zur Buchung nutzen die User OTAs, Deal-Plattformen, die Internetseiten der Leistungsträger und Destinationen sowie die Angebote der Veranstalter wie DER-Tour. Zur Vorbereitung und während der Reise werden Social-Networks, Bewertungsplattformen wie Yelp, Suchmaschinen sowie digitale Angebote von Destinationen und Hotels genutzt. Zudem etablieren sich in diesem Segment neue Angebote wie Get your guide oder Google Trips. Die Reflexion erfolgt bei den Bewertungsplattformen wie Holidaycheck, in Social-Networks sowie mittlerweile sehr stark durch die Aufforderung nach Hotelbewertungen bei den Buchungsplattformen.

Die Herausforderungen des Online-Vertriebes sind in den letzten Jahren deutlich größer geworden. Der Markt ist gekennzeichnet durch hohe Komplexität in Marketing und IT sowie extremen Wettbewerb. Große Plattformen meistern diese Komplexität am effizientesten. Player wie Booking.com, Airbnb oder Expedia agieren durch Technologie-Skalierung sehr erfolgreich nach dem „The winner takes it all“-Prinzip. Das Ergebnis sind Oligopole, extreme Renditen über 30% durch geringe Grenzkosten, Barmittel-Reserven in der Milliarden-Dimension und in letzter Konsequenz die Errichtung hoher Markteintrittsbarrieren. Was auf den ersten Blick sehr theoretisch klingt, hat für Destinationen und Leistungsträger eine spürbare Konsequenz im Tagesgeschäft: Die Kosten für den digitalen Vertrieb steigen. Auf den ersten Blick spricht in diesem Umfeld alles dafür, den Direktvertrieb durch Optimierung der eigenen Internetseite zu stärken. Die Entscheidung für oder gegen einen Vertriebspartner oder über Investitionen in die eigene Internetseite darf aber nicht emotional erfolgen. Sie muss kennzahlenbasiert anhand einer detaillierten Deckungsbeitragsrechnung getroffen werden. Voraussetzung hierfür ist, dass Destinationen und Leistungsträger alle relevanten Kennzahlen erfassen und permanent überprüfen, ob Veränderungen im Vertriebsmix ein positives oder negatives Ergebnis bringen. Business Intelligence, die Führung auf Basis von Kennzahlen, ist kein theoretisches Konstrukt mehr sondern eine Notwendigkeit, um im digitalen Zeitalter zu überleben. Welche Maßnahmen Destinationen und Leistungsträger letztendlich ergreifen, hängt von zwei Variablen ab: Exogen durch Chancen und Risiken auf dem Markt, endogen durch Stärken

und Schwächen des Hotels. Bei der Analyse der Phasen der Customer Journey lässt sich erkennen, dass der Wettbewerb insbesondere bei Suche und Buchung sehr stark ist und die Player entsprechend professionalisiert sind. Das Risiko eines Engagements in diese Phasen ist also hoch. Gleichzeitig verfügen die wenigsten Destinationen und Hotels über echte Expertise in IT und Online-Marketing. Als mögliche Konsequenz bietet sich eine Konzentration der Ressourcen auf die weniger umkämpften Phasen an: Inspiration, Vorbereitung, Reise und Reflexion. Fokusthemen hierbei können Upselling, Kundenbindung sowie „Freunde werben Freunde“ sein. Die technologische und gesellschaftliche Entwicklung in den kommenden Jahren wird Expertise im Online-Vertrieb zwar noch notwendiger, aber dafür auch nicht einfacher machen. Zu erwarten sind eine weiterhin steigende Nutzung von Online-Medien durch den Nutzer, die Fokussierung auf Mobile als primäres Endgerät, eine weitere Konzentration bei den Suchund Buchungsplattformen sowie die Sprachsteuerung von Endgeräten mit Hilfe von künstlicher Intelligenz. Jede Menge Chancen für innovative Destinationen und Hoteliers, die sich auf die richtigen Online-Maßnahmen konzentrieren, aber die wesentlichen Erfolgskriterien der Offline-Welt als Voraussetzung für Online-Erfolg dabei nicht aus den Augen verlieren: Einzigartigkeit im Angebot und Fokussierung auf die Kundenwünsche.

Uwe Frers - Tourismusexperte

www.uwefrers.com

HOTSPLOTS - Sicher, Informativ & Flexibel HOTSPLOTS: Zuverlässiges Gäste-WLAN für Touristiker Ein leistungsstarker und flexibler WLAN-Zugang in Hotels, Restaurants, Städten oder an Ausflugsorten wird vielerorts nicht mehr nur gern gesehen, sondern auch explizit verlangt. Die Gäste möchten auch im Urlaub oder unterwegs mit Ihren Verwandten und Freunden in Kontakt stehen, sich informieren oder Fotos und Videos aus dem Urlaub in die Heimat senden. Immer mehr Touristiker erfüllen die Anforderungen der Kunden und statten die Innen- oder Außenbereiche ihrer Geschäfte

mit Gäste-WLAN von HOTSPLOTS aus. HOTSPLOTS bietet seit 11 Jahren kostengünstige, zuverlässige und rechtssichere WLAN-Lösungen, die sich in nahezu jede Umgebung flexibel und ohne umfangreiche bauliche Veränderungen integrieren lassen. Dank der vielfältigen Zugangsmöglichkeiten die HOTSPLOTS bietet, bestimmen die Standortinhaber, wie die Gäste das Internet nutzen sollen - egal ob kostenlos, kostenpflichtig, mit Tickets oder einer Zeit- oder Volumenbegrenzung. Ergänzend zu den Mehrwerten für die Endnutzer, kann das HOTSPLOTS Gäste-WLAN auch aktiv für die Ansprache der eigenen Kunden genutzt und zu einem interaktiven „TouchPoint“ für die Gäste erweitert werden – zum Beispiel mit HOTSPLOTS Tourist Info, dem digitalen Fremdenführer im lokalen HOTSPLOTS Gäste-WLAN. HOTSPLOTS Tourist Info – Ihr digitaler Fremdenführer im WLAN Mit HOTSPLOTS Tourist Info wird das Gäste-WLAN mit nur wenigen Klicks zu einer modernen Informationsplattform für Gäste. HOTSPLOTS Tourist Info ermöglicht die einfache Integration vorhandener, regionaler, touristischer Informationen (z. B. Veranstaltungen, Ausflugstipps, Wander- oder Radwege) sowie eigener Inhalte des Hotspot-Betreibers in die lokale WLAN-Willkommenseite. Eigene Inhalte können zum Beispiel eine digitale Gästemappe, Informationen zum Standort, lokale Wellness- und Restaurantangebote oder auch ein Fahrradverleih sein.

Die hubermedia GmbH, als Kooperationspartner von HOTSPLOTS, übernimmt dabei mit der eigenen eT4- Plattform die digitale Aufbereitung und standortbezogene Bereitstellung der Inhalte aus der touristischen Grundversorgung sowie weiterer Anbieter und regionaler Contentgeber (z. B. lokaler Tourismus- und Marketingagenturen). Mit HOTSPLOTS wird das Gäste-WLAN zu einem informativen „Touch-Point“ für die Gäste und zu einem digitalen Kommunikationskanal zur direkten Ansprache der Kunden. Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann rufen Sie uns an unter +49 (0)30 29 77 348-84 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an vertrieb@hotsplots.de. Wir beraten Sie gern individuell und unverbindlich zu den HOTSPLOTS Gäste-WLAN-Lösungen für Ihren Standort. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Dr. Ulrich Meier - Geschäftsführer hotsplots GmbH www.hotsplots.de


27 destination.report | Herausgeber neusta destination solutions GmbH

Aktiv&Kompakt 2017

St. Peter-Ording

Ab sofort jährlich bei Ihnen vor Ort! Neuharlingersiel

Bad Zwischenahn

Berlin

Goslar

Letztes Jahr haben wir unsere kostenfreie und einzigartige „Aktiv&Kompakt-Workshopreihe“ an 11 verschiedenen Orten angeboten. Gemeinsam mit über 300 Teilnehmern aus touristischen Destinationen haben wir in die Glaskugel geschaut. Das war ein Riesenerfolg. Damit stand fest, dass der Workshop auch dieses Jahr stattfindet! Verpassen Sie auch in diesem Jahr auf keinen Fall unsere einzigartigen, kostenfreien Aktiv&Kompakt Workshops. Werfen Sie mit uns auch dieses Jahr einen Blick in die Zukunft und verfolgen Sie mit uns den digitalen Wandel innerhalb der Tourismusindustrie. Seien Sie gespannt!

Köln

11 Orte über 300 Teilnehmer

Merken Sie sich schon jetzt als Teilnehmer vor. Wir teilen Ihnen die Termine in Ihrer Umgebung zeitnah mit. Wenn Sie selbst Destination für „Aktiv&Kompakt“ werden wollen, dann kontaktieren Sie uns – wir nehmen Sie gerne als Veranstaltungsort auf.

Bernkastel-Kues

Grassau

Oberschwaben Bad Hindelang

Herrsching

Merken Sie sich jetzt schon für Aktiv&Kompakt 2017 vor und verraten Sie uns, über welche Themen Sie mehr erfahren möchten!

Bewerben Sie sich für Aktiv&Kompakt als Destination und wir veranstalten das nächste Event bei Ihnen!

www.neusta-ds.de/aktiv-und-kompakt/ Kontakt per E-Mail an: info@neusta-ds.de

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Impressum neusta destination solutions GmbH | Ein team neusta Unternehmen Adams-Lehmann-Str. 56 D-80797 München Telefon 089 215445-61 Telefax 089 215445-62 E-Mail: info@neusta-ds.de www.neusta-ds.de Verantwortlich für den Inhalt Adi Hadzimuratovic a.hadzimuratovic@neusta.de

Standorte Standort Bremen Konsul-Smidt-Str. 24 D-28217 Bremen Telefon 0421 69655-470 Telefax 421 206 96-99 Standort Leer Fünftelweg 46 26789 Leer Telefon 0491 9258250 Telefax 0491 9258259 facebook.com/neustadestinationsolutions

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