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WIRTSCHAFT

Unter Strom Fiegl & Spielberger deckt als größtes Elektrounternehmen Westösterreichs alle Kompetenzen gewerkübergreifend mit hauseigenen Ansprechpartnern ab Text: Lisa Thurner | Fotos: A. Amplatz, Fiegl & Spielberger

in Innsbruck. In den Standorten in Salzburg, Ischgl, Längenfeld, Hohenems, Graz, Wien, München und Appenzell sowie natürlich in Innsbruck sind insgesamt rund 400 Mitarbeiter tätig. 2013 wurde das neue Hauptquartier eröffnet. Bei der Errichtung wurde großer Wert auf die Zusammenarbeit mit regionalen Firmen gesetzt. Im neuen Gebäudekomplex wird Elektrotechnik auf über 5000 Quadratmetern greif- und erlebbar gemacht. Der Großteil der Mitarbeiter wurde im Unternehmen ausgebildet. „Der Betrieb lebt von guten Mitarbeitern. Der Erfolg einer Firma hängt von den Angestellten ab, deswegen achten wir auf eine dementsprechende Ausbildung unserer Leute“, sagt Leitner. Die Techniker haben einen adäquaten Spezialisierungsgrad und sind so geschult, dass sie bereichsübergreifend arbeiten können, was bei der Servicierung von Vorteil ist. Ein wesentliches Merkmal vom Elektrounternehmen Fiegl & Spielberger ist, dass der Großteil der Anlagen mit den Betrieben vernetzt ist, so dass die Fernwartung über Internet ermöglicht wird. Diese Möglichkeit rechnet sich empirisch insofern, da Kilometer und Zeit gespart werden und sich dadurch die Kosten für die Kunden verringern.

„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“

In der futuristisch anmutenden Empfangshalle wird eine beeindruckende Leistungsschau des Unternehmens geboten.

INNOVATION BRAUCHT NACHWUCHS dieses benötigt, aber natürlich auch sämtliche Wünsche privater Kunden erfüllen. „Weitum gibt es kein anderes Unternehmen, das alles aus einem Guss bieten kann. Unsere Mitarbeiter planen, montieren und servicieren die Anlagen im Betrieb. Bauherren haben nur einen Ansprechpartner und somit keine Koordinationsund Schnittstellenprobleme“, erklärt Johannes Leitner, einer der Geschäftsführer von Fiegl & Spielberger. FIEGL & SPIELBERGER – SEIT 1927

Die Geschäftsführer Wolfgang und Johannes Leitner.

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ie Stärke des Unternehmens liegt darin, dass FieglSpezialisten fast alles rund um den Strom bauen: Von modernster Elektro- über Sicherheitstechnik, Hotel-EDV zu Audio-/Videotechnik, Sprach-/Daten-Kommunikation, Kassen-/ Schanksystemen bis Brandmeldeanlagen, Automatiktüren und Photovoltaik, all diese unterschiedlichen Gewerke greifen bei Fiegl & Spielberger ineinander. Diese Vielseitigkeit hat zu dem Grundstein für die Philosophie der Firma „Gesamtlösungen aus einer Hand“ geführt. Der Betrieb kann beispielsweise ein FünfSterne-Hotel mit allen elektronischen Standards ausstatten, die

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Mit Stark- und Schwachstromanlagen hatte 1927 alles angefangen. Seit der Gründung ist das Unternehmen auf die Planung, den Verkauf, die Installation und die Wartung von Anlagen dieser Art spezialisiert. Im Laufe der Jahrzehnte wurden diese Kerngebiete enorm ausgebaut, laufend vertieft und dem Bedarf der Kunden entsprechend an die neuesten technologischen Möglichkeiten angepasst. Mitte der 1990er haben sich Ing. Wolfgang Leitner und Johannes Leitner am Unternehmen beteiligt und konnten sich bis heute an der Branchenspitze behaupten. Das Tiroler Unternehmen garantiert Produkte, die einen klaren Innovationsvorteil zum Mitbewerb haben, und Dienstleistungen, die das Traditionsbewusstsein widerspiegeln. Fiegl & Spielberger hat in ganz Österreich sowie in der Schweiz und in Deutschland Niederlassungen. Der Firmenhauptsitz ist

Fiegl & Spielberger ist einer der größten privaten Aus­ bil­ dungsbetriebe Westösterreichs. Den Nachwuchs zu fördern, ist Teil einer klaren Strategie. Rund 45 Lehrlinge sind im Unternehmen tätig. Zehn Lehrlinge mit der Berufsbezeichnung Elektroinstallationstechniker mit Bus- und Prozessleittechnik werden jedes Jahr aufgenommen. Alle drei bis dreieinhalb Jahre besteht die Möglichkeit, Berufe wie Elektroniker oder EDVTechniker zu erlernen. Auch die Lehre mit Matura ist ausführbar. In einem eigens von Lehrlingen für Lehrlinge gestalteten Lehrlingsraum kann der Nachwuchs üben und sich auf relevante Prüfungen vorbereiten. Nicol Papes, der momentan einzige weibliche Lehrling des Unternehmens, fühlt sich ausgesprochen wohl. „Mir gefällt es hier. Ich war schon immer technisch interessiert und mit Burschen unterwegs. Mich hat der Beruf angesehen. Er ist sehr abwechslungsreich. Man ist nicht immer am selben Ort. Meine Lieblingsbeschäftigung zur Zeit ist Verteiler klemmen“, sagt sie. Auch Mag. (FH) Armin Löschnig, Mitarbeiter der Personalentwicklung, bekräftigt, dass der Großteil des Personals in der Firma seine berufliche Karriere gestartet hat. „Viele beginnen in unserem Haus als Lehrling und entwickeln sich im Laufe der Zeit vom Techniker zum technischen Zeichner, Projektleiter oder sogar bis hin zum Abteilungsleiter weiter. Karriere mit Lehre ist in unserem Haus keine leere Floskel, sondern gelebter Alltag. Durch unsere Größe und die breite Produktpalette kann sich der Mitarbeiter aber auch vom Starkstrom hin zum Schwachstrom und umgekehrt weiterentwickeln“, erklärt er.

Die Pollingerin Nicol Papes befindet sich derzeit im zweiten Lehrjahr bei Fiegl & Spielberger. Durch einen Mitarbeiter ist sie zum Unternehmen gekommen. Beeindruckt hat sie die Lehrbeauftragten schon im Vorfeld mit einem super Auftritt bei der Berufsinformationsmesse BEST. Danach hat sie ein einwöchiges Schnupperpraktikum absolviert.

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