Lehren, Forschen, Heilen | Folder

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Medizinische Universität Innsbruck lehren, forschen, heilen

Eine junge Universität mit Tradition

Mission

Die Medizinische Universität Innsbruck zählt trotz ihrer rund

Die Medizinische Universität Innsbruck steht für herausragen-

300 jährigen Tradition zu einer der jüngsten Universitäten in

de Leistungen in den Bereichen Lehre, Forschung und Patient-

Österreich. Im Jahre 1669 als Medizinische Fakultät der Univer-

Innenversorgung. Gemeinsam mit den Universitätskliniken ist

sität Innsbruck gegründet, erlangte die Medizinische Universi-

sie der führende Medizin-Standort in Westösterreich.

tät Innsbruck im Jahr 2004 ihre Selbständigkeit. Die Medizin hatte zu diesem Zeitpunkt in Tirol eine noch längere Geschich-

Der Anspruch ist, den Studierenden die bestmögliche Ausbil-

te – denn 1307 wurde in dem vom Silberbergbau geprägten

dung durch hochqualifizierte Lehrende zu bieten. Die For-

Schwaz das erste Stadtspital eröffnet. 1773 entstand in Inns-

schungsergebnisse der WissenschafterInnen an der Medizini-

bruck die erste Lehrkanzel für Chirurgie in Österreich.

schen Universität Innsbruck sind international anerkannt. Ziel ist es, den Wissenschaftsstandort weiter auszubauen, in-

2002 beschloss das Parlament ein neues Universitätsgesetz

novative Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Onkolo-

(UG 2002), welches die Universitäten zu rechtlich selbständi-

gie, Neurowissenschaften, Genetik, Epigenetik und Genomik

gen, besonderen Einrichtungen des Bundes mit weitergehen-

sowie Infektiologie, Immunologie & Organ- und Gewebeersatz

der Autonomie weiterentwickelte. Eine wichtige Neuerung die-

zu setzen und den Wissensaustausch mit anderen führenden

ser

europäischen Universitäten weiter auszubauen.

umfassenden

Reform

war

die

Ausgliederung

Medizinischen Fakultäten in Wien, Graz und Innsbruck.

der

Servicecenter Communication, Public Relations & Media Christoph-Probst-Platz, Innrain 52, 6020 Innsbruck, Austria Tel. +43 512 9003 - 0, public-relations@i-med.ac.at, www.i-med.ac.at


Zahlen & Fakten Mit rund 3.000 Studierenden und mehr als 1.400* MitarbeiterInnen ist die Medizinische Universität Innsbruck die bedeutendste medizinische Forschungs- und Bildungseinrichtung in Westösterreich und Stammuniversität vieler Tiroler, Südtiroler und Vorarlberger StudentInnen.

studium Diplomstudium Humanmedizin Diplomstudium Zahnmedizin Bachelorstudium Molekulare Medizin Doktoratsstudium PhD Doktoratsstudium Clinical PhD (berufsbegleitend)

forschung

Lehren

Forschen

Heilen

Ein Studium an der Medizinischen Universität Innsbruck be-

Die Forschung ist das Rückgrat des medizinischen Fortschritts.

Das Heilen von Krankheiten und die Versorgung der Pati-

reitet vom ersten Tag an auf die verantwortungsvollen Aufga-

Die medizinische Wissenschaft hat in Innsbruck eine lange und

entinnen und Patienten ist eine der drei Kernaufgaben

ben des ärztlichen und wissenschaftlichen Alltages vor. Stu-

erfolgreiche Tradition: Besonders herausragend in der Vergan-

der Medizinischen Universität Innsbruck. Dem Motto „Im

1.388 Publikationen (2011)

dierende erhalten eine wissenschaftlich fundierte und

genheit war die „Schule der Medizinischen Chemie“ - drei auf-

Mittelpunkt steht der kranke Mensch“ folgend, sind ihre

4.253 Impact-Faktor-Punkte (2011)

anwendungsorientierte Ausbildung auf höchstem Niveau.

einander folgende Lehrstuhlinhaber erhielten einen Nobelpreis.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Universitätsklini-

61.091 Zitationen (2006-2011)

Der Kontakt zu den PatientInnen bildet den roten Faden

Ein kompakter Campus mit hervorragender Labor- und Klinikin-

ken und in den Departments für die hochqualitative regi-

durch das Studium der Human- oder Zahnmedizin. Darüber

frastruktur ist der Garant für eine erfolgreiche Gegenwart und

onale und überregionale Krankenversorgung verantwort-

hinaus wird ein PhD Studium sowohl als Vollzeitstudium so-

viel versprechende Zukunft der Forschung in Innsbruck.

lich.

klinischer bereich 10

wie Berufsbegleitend angeboten. Derzeit wird an der Medizinischen Universität Innsbruck zu fol-

Departments

38 Universitätskliniken

Neu seit Herbst 2011 ist das Bachelor-Studium der Moleku-

1.500 Betten

laren Medizin. Das Wissen über molekulare Grundlagen von

91 Stationen, darunter 16 Intensivstationen 62 Ambulanzen

Modernste medizintechnische Gerätschaft in

genden Schwerpunkten intensiv geforscht:

Gesundheit und Krankheit ist für die moderne Medizin uner-

• Onkologie

lässlich.

• Neurowissenschaften • Genetik, Epigenetik und Genomik

Im PhD (Doctor of Philosophy) Studienprogramm werden

• Infektiologie, Immunologie & Organ- und Gewebeersatz

neun interdisziplinär organisierte Programme in der Grund-

Die Medizinische Universität Innsbruck arbeitet dabei sehr eng mit dem Land Tirol und seinen entsprechenden Einrichtungen zusammen. Bei der PatientInnenversorgung wird maßgeblich von der Tiroler Landeskrankenanstalten Ges.m.b.H (Tilak) mit ihrer Logistik und ihren Landeskrankenhäusern unterstützt. Innsbrucker Medizinerinnen und Mediziner erlangen mit neuen Therapiemethoden und Forschungserkenntnissen

69 Funktionseinrichtungen und

lagenforschung und vier fächerübergreifende klinisch orien-

Die wissenschaftliche Forschung an der Medizinischen Univer-

internationale Beachtung. Ein Standortvorteil ist die gro-

62 Operationssälen

tierte Programme angeboten. Bereits tätige ÄrztInnen haben

sität Innsbruck ist auch im hochkompetitiven Bereich der For-

ße – auch räumliche - Nähe von Theorie und Praxis. Pati-

mit dem Doktoratsstudium Clinical PhD die Möglichkeit, ihre

schungsförderung sowohl national als auch international sehr

entInnen aus aller Welt kommen nach Innsbruck, um sich

wissenschaftliche Forschungsarbeit weiter voranzutreiben.

erfolgreich.

hier behandeln zu lassen.

* vollzeitäquivalent


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