Rating 2011 Publikationen f端r Mitarbeitende
Vorwort
Pflegen Sie zu träumen ? – Mitarbeitende einer Organisation tun das auch ! Sonst würden sie nicht arbeiten. Betriebsangehörige wollen Kopf und Herz einbringen, motivierende Arbeitssituationen erleben und etwas gestalten. Vorbilder sind stets die Vorgesetzten selbst. Aber erst zusammen mit den Mitarbeitenden wird der Traum Realität. Überrascht es, dass die Mitarbeitenden viele Fragen zur betrieblichen Zukunft und zur Jobsicherheit stellen ? Führungskräfte sollten solche Fragen beantworten können. Heute lässt sich doch auf alle Informationen schnell zugreifen, unbesehen der Menge, Dichte und Qualität. Sollten deshalb nicht strategische Überlegungen die Leitungsorgane zur Transparenz veranlassen ? Natürlich tauschen sich auch die Protagonisten aus. Ihnen stehen heute verschiedene Kanäle, besonders aber die elektronischen Wege zur Verfügung. Besser informierte und kritikfähige Leute sind das Ergebnis. Wo früher Organisationen schnell aus der Führungsebene beschwichtigend eingreifen konnten, müssen sie sich heute wappnen, proaktive Massnahmen treffen und zeit- und mengenmässig korrekt agieren. Da kommen die internen Informations- und Kommunikationsmedien mit ihrer Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit gerade recht. Seit dem Intranet erfolgt das Kommunizieren im Instantmodus. Gut, wenn die Geschäftsleitung auch eine Strategie für solche Situationen hat. Die Herausforderung bleibt an den Verantwortlichen hängen. Sie vermitteln Fach- und Organisationswissen, erläutern Entwicklungs- und Zukunftsprojekte und klären über rechtliche sowie politische Fragen auf. Sie vermitteln Konzepte und Strategien, und das immer für die gleiche Zielsetzung: Ausrichtung der Prozesse, Zustände, Verhalten und Verhältnisse auf klar formulierte Ziele zum Wohle der Organisation. Gleichzeitig dokumentieren sie die Betriebsgeschichte. Was motiviert die Mitarbeitenden, sich die von der internen Kommunikation gelieferte hocheffiziente «Gratispost» reinzuziehen? Wohl doch die dosierte Information und die anschliessende systematische Kommunikation. Dafür stehen die Betriebsredaktoren, die Betriebsjournalistinnen und die Intranetspezialisten bereit. Sie bringen das Berufsverständnis für den Aufbau, den Betrieb und den Unterhalt der entsprechenden Kanäle mit. Ob sie dabei ihre Ziele erreichen, dafür können sie sich an den betrieblichen und – nicht zu vergessen – gesetzlichen Vorgaben messen. Womit lassen sich aber Güte und Effizienz des Mitteleinsatzes prüfen? Mit dem Rating, das alljährlich von einer fachlich und praxiserprobten Jury unter der Ägide des SVIK durchgeführt wird. Die vorliegende Broschüre vermittelt Ihnen die aktuellsten Ergebnisse des Ratings 2011. Vergnügliche und aufschlussreiche Lektüre wünscht Ihnen
Organisator
Daniel L. Ambühl Jury-Präsident, Präsident des SVIK
Veranstaltungspartner linkgroup
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Jury
Jury-Mitglieder Wer juriert, wirft Steine und sitzt gleichzeitig im Glashaus. Harte Dinge lassen sich auch zurückwerfen. Das könnte Fachleute davon abhalten, in einer Jury mitzuarbeiten. Umso erfreulicher, dass sich dieses Jahr wieder 19 praxisbestandene und neutrale Experten für das SVIK-Rating zusammengefunden haben. Als Kampfrichter haben sich die Jury-Mitglieder eine faire fachliche Auseinandersetzung um das Thema «Medien der internen Kommunikation» geliefert. Was vor Ihnen liegt, ist das Ergebnis von Kriterien, Abklärungen, Vergleichen, Rückfragen, Tests, Diskussionen, Formulierungen und schliesslich von Ausmarchungen. All das ist es, was das SVIK-Rating für interne Kommunikation seit Jahrzehnten ausmacht ! Wer im SVIK-Rating juriert, setzt vor allem viel Zeit, Wissen und Können ein, um anderen Standards aufzuzeigen. In der ersten Runde werden alle Eingaben systematisch geprüft und mit allen erdenklichen Details erfasst und ausgewertet. In der zweiten Runde stellen die Jury-Mitglieder die fachlichen Fragen. So wird auch abgeklärt, ob das vorgelegte Werk dem Vergleich im Berufsumfeld standhält und das vorgegebene strategische Ziel erreicht. Kein Werk, das nicht diese Phase durchläuft. Erst in der dritten Phase kommt es zu einer Rangierung der eingegebenen Werke. Da wird festgelegt, wer wirklich zu den Award-Anwärtern gehört. Die vierte Phase dient der Abklärung von Konsistenzfragen, wie zum Beispiel, ob der jeweils besser Qualifizierte in allen Teilen die Kriterien erfüllt und den Rang wirklich verdient. Jede Eingabe wird somit umfassend geprüft, alle Leistungen werden abgewogen und das Resultat wird auch klar formuliert. Nur so kann der Verband zu seinem Rating stehen und dann über die im Dezember stattfindenden Hearings die nötigen Lernprozesse bei den Verantwortlichen für die internen Kommunikationsmedien auslösen. Wer juriert, lernt auch selber. Die dabei erarbeitete Tiefenschärfe und Lichtweite erleichtern einem Experten wiederum die tägliche Arbeit. Der Lehrer wird so wieder zum Lernenden. Der Mehrwert ist mehr Sicherheit in der Praxis. Eine schöne Facette der Jury-Existenz. Daniel L. Ambühl, Jury-Präsident
Daniel Abplanalp Geschäftsleiter Internetgalerie, Thun
Daniela Ambühl PR-Fachfrau, Schweiz. Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften, Bern
Daniel Bütler freier Journalist, Zürich
Prof. Rodolfo Ciucci Fachhochschule Nordwestschweiz, Olten
Herwig Dämon Leiter Stabsstelle Kommunikation, Universität Liechtenstein, Vaduz
Reto Flühmann Leiter Grafikzelle, W. Gassmann AG, Biel
Zeljko Gataric Fotograf, Zürich
Andrea Hofmann lic. en traduction, Teamleiterin SGB, WKS KV Bildung, Bern
Peter Käser Leiter Marketing, Kommunikation und PR, WKS KV Bildung, Bern
Nicole Maack Grafik-Designerin, Linkgroup, Zürich
Carola Minder eidg. dipl. PR-Beraterin, CMC Carola Minder Communications, Luzern
Jürg Pulver Corporate Communication Manager, lic. iur., Leiter Kommunikation, Bundesamt für Polizei, Bern
Dr. Beat Schaller Systempass GmbH, Hedingen
Ruedi Schärer Trigon Kommunikation, Riehen
Stephan Schillerwein Director of Research, Infocentric Research AG, Baden
Philipp Stalder Leiter Verkauf, Schelling AG, Schafisheim
Sepp Steibli Education Design, Münsingen
Peter Widmer Redaktor der TCS-Mitgliederzeitung «Touring», Bern
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Trends in der internen Kommunikation
2011 fanden 58 Eingaben den Weg ins SVIK-Rating. Nur die Kategorie «Frontcover» übertraf anzahlmässig das letztjährige Teilnehmerfeld. Insgesamt verzeichnet das Rating einen Teilnehmerrückgang von 73 auf 61 Dossiers. Welches sind die Gründe für diese Abnahme? Betriebliche Gründe Kommunikative Unternehmen schätzen neutrale Vergleichsmöglichkeiten, vor allem wenn diese noch einen Mehrwert in Form von Hearings schaffen. Zudem gewinnt eine Marke, wenn sie auf dem Tableau der Award-Anwärter auftaucht. Es gibt aber viele Firmen, die es nicht mehr wagen, sich an solchen Konkurrenzen zu beteiligen. Doch wollen sie oft entweder aus rechtlichen oder aus medialen Gründen die damit zusammenhängende Aufmerksamkeit vermeiden. Unsere Wirtschaft steht zudem vor Herausforderungen, die viele Unternehmen und auch Verwaltungen davon abhält, Zeit und Kosten für ein Benchmarking auf diesem Gebiet zu verursachen. Image von Ratings Im letzten Jahrzehnt hat sich gezeigt, was Ratings oft kaschieren: Weichwaschen von Standards und Vetternwirtschaft. Auffallend ist doch, dass die blinden Ratingorganisationen die halbblinden Unternehmen beraten haben. Warum nicht mehr Widerstand gegenüber den selbsternannten Beratern? Beim SVIK-Rating ist das etwas anders. Seit den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts bietet der SVIK seinen Mitgliedern und der interessierten Fachwelt eine Plattform für Vergleiche an. Aber nicht die Geldquelle oder das Prestige steht an vorderster Stelle, sondern es soll dem Management, den CCOs, den Verantwortlichen für die interne Kommunikation sowie den Personalchefs ein Spiegel vorgehalten werden. Geprüft wird dabei, ob der Mensch wirklich im Vordergrund der Leitungsorgane eines Betriebs steht oder ob Verbalakrobatik betrieben wird. Dabei achtet der SVIK ständig auf strenge Einhaltung der Ratingstandards. Die Berufung unabhängiger Experten, die keinen direkten beruflichen Kontakt zu den Teilnehmenden haben, ist einer der prägenden SVIK-Standards. Zudem beruft der SVIK nur Fachleute in die Jury, die nachweislich selber für die internen Kommunikationsmedien arbeiten. Das SVIK-Rating ist somit die Ausnahmeerscheinung in der Szene. Stand der Dinge bei den internen Kommunikationsmedien Der Leistungsdruck nimmt in allen Organisationen zu. Ökonomische und technische Gründe sind dafür verantwortlich. Der Bedarf an Informationen und Kommunikationsgelegenheiten steigt damit überproportional. Dabei gilt es, traditionelle Werte zu erhalten und gleichzeitig Dynamik zu erzeugen. Effizientes Arbeiten ist deshalb zu fördern und die Innovationskraft zu stärken. Schnell und wirksam komplexe Situationen überwinden, das erreichen wir heute in Organisationen nur noch mit dem Einsatz sämtlicher Informations- und Kommunikationskanäle. Erfolgreiche Entscheidungsträger setzen deshalb nebst ihrer eigenen Persönlichkeit die ihnen zur Verfügung stehenden persönlichen und unpersönliche Medien gezielt ein. Die Palette der internen Medien bietet viel. Alle Varianten lassen sich – natürlich immer zusätzlich zur notwendigen persönlichen Führungskommunikation – zum Vorteil einer Organisation einsetzen. Damit kompensieren Lei3
Trends in der internen Kommunikation
tungsorgane die sich immer wieder abzeichnenden zeitlichen wie auch mengenmässigen Unebenheiten der Mensch-zu-Mensch-Kommunikation. Mit Magazinen, Zeitungen, Newsletters, DVD- und Intranet-Auftritten und anderen internen Kommunikationsmedien halten die Mitarbeitenden auch etwas in Händen, das einwandfrei zur Verbindung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ihres Brotkorbs dient. Mit diesen Medien steuert das Management gleichzeitig effizient die Dynamik des Unternehmens und vermittelt die Wertschätzung, die sie ihren Mitarbeitenden entgegenbringt. Die technische Entwicklung und der Wandel im Umgang mit Informationen und der Kommunikation haben unsere Ansprüche im betrieblichen und institutionellen Kontext unwahrscheinlich geschärft. Doch da ist ein Mensch. Nach einem Informationsempfang greift der Mitarbeitende je nach Erziehung, Wissen, Vorurteilen und Verständnis sowie Aufnahmefähigkeit und hierarchischen Möglichkeiten in Informations- und Kommunikationsbeziehungen und Abläufe ein. Dazu kommt: Dieser Mensch wird nie im Sinne des Erfinders von «Mail an alle» reagieren. Hier wird nun die Sache komplex und «internal». Erkenntnisse aus den Eingaben Aus den Eingabedaten lassen sich zahlreiche fachliche Entwicklungen ablesen. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten davon: Kosten
• Letztes Jahr konnten nur wenige Teilnehmende genaue Zahlen zur Entstehung ihrer Medien nennen. Dieses Jahr zeigt sich, dass die Kritik bei den Betriebsredaktionen angekommen ist: 2010/2011 pflegen bereits mehr als ein Drittel der Teilnehmenden eine angemessene Kostentransparenz. Die Vollkostenrechnung ist also gegenüber letztem Jahr vielerorts zum Thema geworden. Auffallend ist auch, dass sich genau diese Firmen gegenüber dem letzten Jahr in Bezug auf Seitenzahl wie auch textliche und grafische Qualität gesteigert haben. • Etwa ein Drittel der eingereichten Mitarbeiterzeitungen schafft sich Luft in seinen Budgets mit der Platzierung von Inseraten. • Die Budgetspanne für die Betreuung ihrer internen Kommunikationskanäle beträgt CHF 15 000 bis zu über CHF 2 000 000. Wobei eine Korrelation zwischen Mitarbeiterzahl und Budget nicht auszumachen ist. Vielmehr sind bei den grösseren Budgets klare Strategien und Ziele erkennbar, die ohne entsprechenden Aufwand nicht bewältigt werden können. • Stückkostenüberlegungen sind ebenfalls aufschlussreich. So gibt es Firmen, denen die Information und Kommunikation mit den Mitarbeitenden so wichtig ist, dass sie Stückkosten von CHF 40 für eine einzelne Ausgabe eines Magazins für die Mitarbeitenden auf sich nehmen. Strategien und Konzepte
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Betriebliche Information und Kommunikation besteht nicht nur aus Prozessen, sondern bewegt sich in einem Stimmungs- und Gesinnungsumfeld. Das Beherrschen der Arithmetik der Kommunikation ist deshalb für grosse Firmen zum Thema geworden. Sie verfügen natürlich aber auch über die notwendigen Mittel, um bestehende Kanäle zu verbessern und neue zu schaffen. 4
Führung der internen Information und Kommunikation
• Auffallend ist, dass – wie in den letzten zwei Jahren schon – nur gerade 15% der Firmen über eine Redaktionskommission oder ein Soundingboard verfügen. Sogar beachtlich grosse Firmen pflegen die interne Kommunikation nur über eine oder wenige Personen zu realisieren. Dadurch kommt natürlich die Introspektion zu kurz. Was das in Krisenzeiten bedeutet, davon können einzelne Mitglieder aus Erfahrung erzählen: hektische Kanalwahl, unausgegorene Informationsvermittlung, unbenutzte Feedbackkanäle usw. Hier zeigt sich, dass die Ausbildung, und das nicht nur bei den Kommunikationsfachleuten, sondern in der gesamten Betriebswirtschaft, noch stark im Argen liegt. • Nur gerade 15% der Teilnehmenden haben bereits ein redaktionelles Konzept, das diese Bezeichnung auch verdient. • Knapp ein Drittel der Teilnehmenden arbeitet mit externen Mitarbeitenden oder Agenturen. Auf die Frage, warum nicht mehr externe Spezialisten beigezogen werden, fallen immer wieder die exorbitanten Stundenansätze und Faktorzuschläge für die Preprint- und die Printstufe auf. In einem Fall wird deshalb der gesamte Bedarf für Print- und Elektronikmedien im Hause abgedeckt. Natürlich sind dafür besondere Umstände, wie es ein soziales Hilfswerk aufweist, verantwortlich. • Im Durchschnitt verfügen die Redaktionen je Medium über eine Arbeitskapazität von acht Mitarbeitenden (Chefredaktion, Redaktionsangehörige, interne Korrespondenten). • Etwa ein Drittel der Unternehmen und Organisationen setzt bestandene Journalisten im Redaktionsstab ein. Die übrigen Mitarbeitenden stammen aus unterschiedlichen Berufen. Fazit
• Mit Ausnahme bei den Publikationen für Mitarbeitende erkennt die Jury im Vergleich zum Vorjahr eine Verbesserung der Text- und Bildführungsqualität in allen eingereichten und davon mit früheren Eingaben vergleichbaren Fällen. Auch an der Haptik der Medien wurde recht intensiv gearbeitet. • Vielfach erkennbare strategische und konzeptionelle Mängel bei den Medien verstecken sich hinter einem Paradigma: Marketing und Kommunikation werden aus Opportunitätsgründen (Macht, Organisationsprinzipien, Kosten usw.) zusammengefasst, wodurch die interne Kommunikation zu einem Zweig der Wertschöpfungskette verkümmert, damit aber den vorhandenen Bedürfnissen der Mitarbeitenden überhaupt nicht entspricht. Hier ist es notwendig, dass die BWL endlich erkennt, wozu die interne Kommunikation fähig ist und welche Bedeutung einem echten Leistungskonzept für die interne Information und Kommunikation zukommt. Daniel L. Ambühl
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Kategorie: Publikationen für Mitarbeitende
Eingereichte Mitarbeiterpublikationen Der Reflex ist bekannt: Wirtschaftskrise = sparen. Und wo wird gespart? Dort, wo es vermeintlich am wenigstens wehtut, und das trifft – nach immer noch verbreitet herrschendem Irrglauben – auch die Unternehmenskommunikation. Kommt Ihnen dieser Text bekannt vor? Vor zwei Jahren stand er schon mal an dieser Stelle. Allein die Fortsetzung ist ziemlich anders: 2009 wurden wir noch überrascht: Die Budgets der Mitarbeitermagazine wiesen insgesamt steigendes Niveau auf, es war in den Magazinen sehr viel von Nachhaltigkeit die Rede, und mit 50 Eingaben erreichte die Teilnehmerzahl noch nie dagewesene Höhen. 2011 scheint nun der Spareffekt durchzuschlagen: Nur noch 29 Magazine hatte die Jury dieses Jahr zu bewerten. Die Gründe können vielfältig sein, deshalb war Nachfragen angesagt. Mit dem Ergebnis, dass nun tatsächlich finanzielle Überlegungen zum Abseitsstehen verschiedener Firmen und Organisationen geführt haben.
Betterhomes, immoleader bls , départ! BOBST, Trait-d’union
Brüggli, unterwegs Burkhalter Management, Stiftä Club Bühler, MOSAIC Bystronic, BystronicPeople Credit Suisse, one CSS, barometer
Die Schweizerische Post, worldwide Energie Wasser Bern EWB, DiALOG Generali, INSIDER GfK, INTEAM
Helsana, info helvetia, viva! IBM, the IBMer
Jürg Pulver, Jury-Head
Kanton Basel-Stadt, BS intern Kanton Bern, BE info Kantonsspital St. Gallen, novum Migros Aare, aare-info Pestalozzi + Co, Info intern Ringier, DOMO SBB CFF FFS, SBB-Zeitung
Schweizerische Mobiliar, Apropos Solothurner Spitäler, soH magazin Thurgauer Kantonalbank, Münz Zugerland Verkehrsbetriebe, s’Stüürrad Zürcher Kantonalbank, Tresor
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Kategorie: Publikationen für Mitarbeitende Budget über CHF 750 000
Es gibt Schnellstarter, Spätzünder und Dauerbrenner. Die drei Bewerber in dieser Kategorie können getrost der letzten Kategorie zugerechnet werden. Immer, wenn sie dabei sind, legen die SBB, die Credit Suisse und Ringier qualitativ hochwertige Produkte vor. Die Jury hat sich natürlich Gedanken gemacht, inwiefern es vertretbar ist, bei drei Einsendungen drei Preise zu vergeben. Aber das Fernbleiben anderer Bewerber ist nicht den dreien anzulasten, und die hohe Qualität der eingereichten Magazine zeigt sich auch daran, dass sie auch im Vergleich mit den Magazinen, die mit einem kleineren Budget gemacht werden, punktemässig ganz vorne liegen.
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Kategorie: Publikationen für Mitarbeitende Budget über CHF 750 000
Goldene Feder 18 Die Zeitung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schweizerischen Bundesbahnen SBB
SBB-Zeitung Nr. 20 20. 10. 2010
SBB-Zeitung Nr. 20 20. 10. 2010
PORTRÄ POR TRÄT TRÄ T
Nr. 20 20. Oktober 2010
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SBB-Zeitung Nachhaltig reisen – neuer Um ltrechner hilft dabei Umwe
Diese Frau steht hinter dem GAV GA
Eveline Mürner ist die Leiterin Personalpolitik der SBB. Ihre tragende Rolle bei der Weiterentwicklung des Gesamtarbeitsvertrags mit dem Lohnsystem istt ffür sie schon fast Routine: Es ist der vierte GAV, GA bei dem die SEITE 18 Bähnlertochter mitwirkt.
Magischer Moment: Gotthard-Durchstich
«Längster Tunnel durchbrochen», berichtete die chinesische «Shanghai Daily» an der Spitze der Titelseite. Der Durchstich des Gotthardbasistunnels am 15. Oktob Ok er war ein weltwe lt it beltwe achtetes Ereignis, das viele bewegte. SEITE 3
Stetig besser werden
«Die zahlreichen guten Leistungen, welche im Gesamtarbeitsvertrag der SBB verankert sind, tasten wir nicht an», betont Eveline Mürner. Beim Lohnsystem allerdings bestehe dringender Handlungsbedarf
Mit der geordneten Werkzeugablage fängts an, mit besser verkauften Halbtaxabos mit Visa-Kreditkarte hört es noch nicht auf. uf. Der «KVP uf «K » – kontinuierlicher Verbesserungsprozess – geht um in der SBB. SEITE 6
Mit Zivilcourage FOTOS: ALEXANDER EGGER, CHRISTINE STRUB, PETER LAUTH
Bahn frei auf der Schiene: Wer das Auto dosiert einsetzt, vermeidet Staus und leistet einen Beitrag zum Schutz der Umwelt
Mobil sein und dabei etwas für die Umwelt tun: Die SBB zeigt während der Umweltwoche und neu auch in ihrer Fahrplanauskunft, wie das geht.
Die Zahlen sprechen für sich: Wer aufs Auto oder das Flugzeug verzichtet und stattdessen mit der Bahn fährt, verbraucht nur ein Viertel der -A stoss ist Energie. Der CO2-Aus gar 20 Mal geringer. er er. Was dies konkret für die eigene bevorstehende Reise oder den täglichen Weg zur Arbeit bedeutet, lässt sich ab sofort per Mausklick in Zahlen belegen: Die Online-Fahrplan-
auskun sk ft der SBB enthält neu skun einen grünen «Umwelt»-Button. Anhand der eingegebenen Strecke vergleicht dieser die Umwe Um ltkennzahlen zwischen Auto und dem öffentlichen Verkehr. ehr ehr. «Mit dem SBB-Umweltrechner möchten wir unsere Kunden für ihr eigenes Mobilitätsverhalten sensibilisieren und ihnen bewusst machen: Jede Entscheidungg ffür
ein bestimmtes Verkehrsmittel hat direkte ek Konsequenzen ekte für die Umwelt», sagt Rémy Chrétien, Leiter des BahnUm ltcenters der SBB. Umwe Wer die ökologischen Stärken und Schwächen der einzelnen Verkehrssysteme kenne, werde sich häufigg ffür die Bahn entscheiden – und damit gut und umwe um ltfreundME lich ankommen.
Exklusivangebot Exklusivan gebot Seite 23: Mit Gutscheine Gutscheinen n günstiger bei Ochsner Sport einkaufen
SEITE 16
Vorbeugen ist besser als heilen. Dies gilt auch für Gewalt im Zug. Die Präventionsassistenten machen dies zum Beruf. «Unseree W Waffe ist die Kommunikation», sagt Olivier Eckert, den die SEITE 12 SBB-Zeitung begleitet hat.
«Madame GAV» GA der SBB auf dem Weg zur nächsten Verhandlungsrunde: Eveline Mürner wirkte bereits bei der Aushandlung des ersten GAV GA mit
Sie ringt für das neue Lohnsystem Eveline Mürner (48) ist die Leiterin Personalpolitik der SBB. Bei den Verhandlungen über die Weiterentwicklung des GAV GA wirkt sie an vorderster Front mit – für sie schon fast Routine.
Eiligen Schrittes durchquert Eveline Mürner die Berner Innenstadt. Es ist kurz vor 8 Uhr, und ihr Ziel ist die Schmiedstube nahe dem Zytglogge, wo an diesem Tag eine weitere Verhandlungsrunde zur Weiterentwicklung des Gesamtarbeitsvertrags ansteht. Unterwegs trifft sie Adrian Feuz. Er ist Trainee und erhält derzeit einen Einblick in das breite Aufgabengebiet der Personalpolitik. Mürner nimmt ihn darum an die Vorbereitungssitzung mit.
«Das Lesen macht Spass, ist unterhaltsam und informativ.» So wird die «SBB-Zeitung» in einem der Jury-Urteile auf den kurzen, aber prägnanten Nenner gebracht, und was will man von einer Publikation für Mitarbeitende mehr verlangen? Nun denn, es gibt ein zentrales Kriterium, und gerade darin sind die SBB spitze: Kein anderes Magazin ist so mitarbeiterorientiert, die Zeitung pflegt den Dialog, die Mitarbeitenden werden spürbar ernst genommen. Dazu überzeugt der die Identität perfekt abbildende Look einer Pendlerzeitung. Alle 14 Tage eine derart breite Themenpalette anzubieten, die inhaltlich und formal abwechslungsreich und doch sauber strukturiert ist, und dies in journalistisch hochstehender Qualität, mit Titeln, die zupacken und «gluschtig» machen, das ist eine goldwürdige Leistung. SBB -Zeitung SBB CFF FFS
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Im «Projektkämmerlein» spricht sich die Kaderfrau mit Mitarbeiter Matthi as Kälin über die Details der Lohnkurve ab (Bild unten). Mit SEV-Vizepräsident Manuel Avallone (Bild oben) wird sie sich dann an den Verhandlungstisch setzen
Das neue Lohnsystem, welches die SBB im weiterentwickelten GA GAV verankern möchte, ist derzeit Eveline Mürners zeitintensivstes und wichtigstes Projekt. ek ekt. Auch wenn die Verhandlungen zuweilen harzig laufen uf : Schlaflose Nächte hat ufen sie deswegen nicht. Dass es bei solchen Verhandlungen zu Konflikten nflik nflikten komme, sei normal und bringe sie nicht aus der Ruhe, sagt sie. Was sie aber ärgert, ist, wenn in den Verhandlungen unsachlich und ideologisch argumentiert wird.
Zum Beispiel mit der Behauptung, die SBB strebe eine Umve Um rteilung der Lohnsumme von unten nach oben an. «Ich kann zwar nicht erwarten, dass die Sozialpartner unsere Argumentation übernehmen», sagt Mürner. rner Aber es sei rner. trotzdem eine Tatasche, dass die SBBLöhne in einigen Funktionen nk nktionen zu hoch und in anderen zu tief sind. Das soll mit dem neuen Lohnsystem ändern. Denn: «W haben vom Eigner den Auftrag, «Wir anforderungs-, leistungs- und marktg rk erktg
rechte Löhne zu zahlen.» Dies gelte es sozialverträglich umzusetzen, «sonst geraten wir unter Druck, wenn wir für die anstehenden Herausforderungen vom Eigner mehr Geld verlangen». Beim Jassen spürt sie den Puls Es ist Eveline Mürner wichtig, dass der Lohn nicht isoliert betrachtet wird: Zum Paket SBB-GAV B-GA gehörten etwa B-GAV auch der Kündigungsschutz bei Reorganisationen und die guten Leistungen bei Krankheit. Zur Diskus Disk sion stehe nun einzig der Lohn: «Die anderen fortschrittlichen und sozialen Errungenschaften werden nicht angetastet.»
Eveline Mürner stammt aus einer Bähnlerfamilie – der Vater war 40 Jahre lang bei der SBB, zuletzt als Rangierer in Biel. Dass sie die aktu ak ellen GAVGAV-Ve V-Verhandlungen so routiniert angeht, liegt auch daran, dass es bereits ihre vierten sind. Im Jahr 2000 trat sie bei der SBB eine befristete Teilzeitstelle an, die aufgrund der anstehenden Verhandlungen für den allerersten GAV GA geschaffen wurde. «Das Unternehmen befand sich im Umbruch, ich bekam die Geschichtsschreibung hautnah mit», erinnert sie sich. Kaum war der GAV GA I unter Dach und Fach, standen bereits die Vorbereitungen für den GAV GA II an. Mürner, rner die rner,
früher als Lehrerin gearbeitet und dann Recht studiert hat, wurde mit der Projek jektleit ung betraut. Und so wurde aus der ehemals befristeten eine unbefristete Anstellung, aus dem Teilzeitjob eit eitjob eine Vollzeitaufgabe. Alle zwei bis drei Jahre übernahm Mürner einen neuen Aufgabenbereich: die stellvertretende Leitung des Arbeitsrechts, die Verantwo nt rtungg ffür die Sozialntwo partnerschaft, die Leitung der Personalpolitik. «Wie meine Zwillinge – sie waren zehn, als ich bei der SBB einstieg – ist auch mein Pensum stetig gewachsen.» In dieser Zeit habe sich auch das Personalwesen der SBB stark verändert. Als
wichtige Errungenschaften nennt die Kaderfrau die neue HR-Strategie sowie die Vereinheitlichung der Prozesse. Die Mitarbeitenden merken davo da n freilich nicht viel. Das ist gut so. Die Personalfachleute wirken im Hintergrund. «Die Mitarbeitenden sollen in erster Linie den Chef, Chef die Chefin spüren», sagt Mürner Umgekehrt aber ist es ihr wichtig, ner. den Puls der Basis zu spüren. Gelegenheit dazu habe sie unter anderem als Fachrefer ef entin an internen Schulunefer gen – oder aber auch im privaten Umfeld, etwa beim Jassen mit BähnlerkolEVEL EVELYNE REBER (TEXT) legen. CHRISTINE STRUB (FOTOS)
Silberne Feder Banker’s Business ! EUROM
Banker’s Business ! EUROM
Umzugsfreudig Bis 2017 sollen sämtliche Länderplattformen Europas auf der Standard Banking IT Platform in Zürich konsolidiert werden. Eurom heisst das ambitionierte Programm. Die Vereinheitlichung der heterogenen IT- und Operationslandschaft ist reibungslos angelaufen. Sie bildet die Basis für weiteres Wachstum im Private Banking EMEA. Private Banking EMEA, PB Operations, Information Technology Text: Urs Schwarz
Fotografie: Cortis & Sonderegger
SBIP steht für die Standard Banking IT Platform, mit der das Business in der Schweiz verarbeitet wird. Im Rahmen des Programms Eurom (European Operating Model) wird sie über die nächsten Jahre hinweg Schritt für Schritt die bisherigen PB-IT-Plattformen in den einzelnen Ländern Europas ablösen. Dies bietet Mehrwert in Form von Kosten- und Skalenvorteilen. Ein weiteres Ziel des umfassenden Projektes ist, das reiche Angebots- und Funktionsspektrum der Schweizer Plattform auch den Kunden und Mitarbeitenden in den westeuropäischen Standorten zur Verfügung zu stellen.
«Eurom stellt unseren europäischen Kunden und Mitarbeitenden die Qualitäten der Schweizer Plattform zur Verfügung und unterstützt damit die Strategie des Private Banking.» Internationales Mitarbeitermagazin des Private Banking
2.11
Wanderjahre
Alois Bättig Leiter Private Banking EMEA
Eurom migriert die Länderplattformen Europas auf die SBIP 16 Meilenstein Der Family Office Hub in Singapur schreibt Geschichte 8 Schrittmacher Solution Partners Americas treibt One Bank weiter voran 20 Wegweiser Megatrends zeigen, wohin sich die Welt entwickelt 24
Standardprozessablauf zur Anwendung kommen. Backofficeprozesse wie etwa Wertschriftenabwicklung oder Zahlungsverkehr werden an einer zentralen Stelle durchgeführt.» Die Harmonisierung kommt letztlich dem Kunden zugute, der – im Rahmen der regulatorischen Vorschriften und länderspezifischen Bedürfnisse – europaweit in den Genuss derselben umfangreichen Servicepalette und -qualität kommt. Vereinheitlicht werden der Auftritt gegenüber dem Kunden, beispielsweise der Kundenoutput, das Onlineportal oder die Beziehungsnummern. Zudem erhalten die Kunden die Möglichkeit – wo rechtlich zulässig – ein konsolidiertes Reporting über ihre bei der Credit Suisse gebuchten Assets zu erhalten. «One Face to the Customer», lautet das Motto, unter dem die Bank ihnen mit einem über die Märkte hinweg konsistenten Markenauftritt begegnet.
«Die Migration der ländereigenen IT- und OperationsPlattformen auf die SBIP hat – deren Name besagt es – den grossen Vorteil, dass künftig in allen Märkten weitgehend standardisierte Geschäftsprozesse vorhanden sind», erklärt IT-Programmleiter Michel Gaillard. «Statt vieler unterschiedlicher Abläufe wird vom Verkauf bis zur Abwicklung im Backoffice künftig nur noch ein
Konsolidieren Konsolidier en die verschiedenen verschiedenen IT-Plattformen in EMEA auf der IT-Plattfor SBIP: Alex Stöferle, Rolf Mächler, Michel Gaillard und Nik Müller (von links), die vier Programmleiter von Eurom.
Basis für weiteres Wachstum Eine Standardisierung findet auch in Bezug auf die Tools statt: FrontNet, Investnet, EAMNet oder DirectNet stehen bald schon flächendeckend zur Verfügung. Sonderlösungen wie etwa die HTML-basierte Onlinebanking-Applikation aus Luxemburg werden abgelöst. «Indem es die Systemkomplexität reduziert, standardisierte Geschäftsprozesse und Instrumente einführt und die interne Dienstleistungspalette harmonisiert, stärkt Eurom die Onshore-Kapazitäten in Europa», so Nik Müller, Business Programmleiter Eurom. «Es bildet die operative Basis für die Market-Management-Initiative und unterstützt damit die Wachstumsambitionen des Private Banking in Europa.» Die Tatsache, dass alle Mitarbeitenden inskünftig auf der gleichen Plattform und mit denselben Front- und Salesinstrumenten arbeiten werden, macht es ihnen zudem leichter, Möglichkeiten der internen Mobilität zu nutzen. «Durch die Konsolidierung der IT- und Operationsplattformen vermeiden wir zudem, dass wir künftig eine grosse Anzahl lokaler Infrastrukturen kostenintensiv weiterentwickeln und warten müssen», erklärt Alex Stöferle, Business Programmleiter Provider. Ein Beispiel: Die regulatorischen Rahmenbedingungen von Mifid oder Basel II sind europaweit über weite Strecken zwar gleich, mussten bisher jedoch in jeder lokalen Plattform einzeln umgesetzt werden. Änderungen in den Regulatorien hatten auf jeder einzelnen Länderplattform aufwendige Anpassungen zur Folge. Eine einheitliche Plattform dagegen hat den Vorteil, dass die Anpassung – etwa von Basel II auf III – zentral vorgenommen werden kann.
«Die Kunden profitieren von einem breiteren Produkte- und Serviceangebot und einem einheitlichen Marktauftritt.» Romeo Lacher Leiter Private Banking Operations
Nussknacker Eurom läuft in zwei Phasen ab. In der Phase 1 ging es darum, die SBIP als Schweizer Plattform für den interinter nationalen Einsatz zu erweitern, so dass sie den regulatorischen Anforderungen der EMEA-Länder für Steuern, Pricing, Reporting oder Kundendatenseparation genügt. «Eine besondere Knacknuss bestand darin, die Plattform, die bisher nur Schweizer Banken mit Franken als Bilanzwährung abbilden musste, für NichtschweizerEinheiten zu öffnen und multi-currency-tauglich zu machen, so dass das Hauptbuch beispielsweise in Euro oder britischen Pfund geführt werden kann», erklärt Rolf !! Mächler, IT Programmleiter Provider. one 2.11 17
16 one 2.11
Seit Jahren bewegt sich die Publikation für Mitarbeitende der Credit Suisse auf hohem journalistischem und gestalterischem Niveau. Entsprechend ist die Bank beim SVIKRating seit Jahren vorne dabei. Dabei beweist «one», dass hohe Qualität nicht automatisch Stillstand bedeuten muss. Im Kleineren wird das im Grossen konstante Magazin weiterentwickelt. Dass dabei nicht alles zu Gold wird, aber Silber immerhin Silber bleibt, erfährt die CS mit dem wie im letzten Jahr errungenen zweiten Platz. Die journalistischen Leistungen und der spannende Themenmix sind nach wie vor stark, und vielfältige Mitarbeiterstatements schaffen immer noch die wichtige Nähe zwischen Angestellten und Unternehmen. Es sind formale Entwicklungen, die aus Jurysicht nicht ganz geglückt sind: Die ehedem starke Bildsprache hat verloren, das Layout wirkt teilweise unruhig. Ein Schritt zurück könnte hier ein Schritt zum Gold werden. one Credit Suisse
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Kategorie: Publikationen für Mitarbeitende Budget über CHF 750 000
Bronzene Feder
D MO «The Collection»: Ringiers Global Baby. Seiten 18–20
Pressefreiheit Wofür riskieren Journalisten ihr Leben? Internet Das Medienrecht wird zusehends verwässert
Star-Fotograf Marco Grob
Quickies mit Gaga und Obama
Unternehmensmagazin Juni 2011
Welcome back ! Nach Jahren der Absenz ist eine alte Bekannte in neuem Kleid wieder dabei: «DOMO», das Magazin der Ringier-Gruppe. Und wie es sich für ein Medienhaus gehört, ist enorm viel journalistisches Handwerk zu lesen, toll aufgemacht, hochprofessionell gelayoutet. Nur – und darum reicht es nur zu Bronze – mit einer Publikation für Mitarbeitende hat das Ganze nach Meinung der Jury gar nicht so viel zu tun. Im Untertitel heisst es treffend «Unternehmensmagazin», und so erfüllt das Werk denn auch viele gute Zwecke, wirkt aber eher wie eine «Schweizer Illustrierte» für den breiten Kundenstamm von Ringier. Mehr Kritisches, mehr Stimmen von Mitarbeitenden, mehr Dialog, dann schneidet «DOMO» auch als Publikation für Mitarbeitende noch besser ab. DOMO Ringier
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Kategorie: Publikationen für Mitarbeitende Budget unter CHF 750 000
Goldene Feder
unterwegs0511
Editorial
Körpersprache
Körpersprache
Die Mitarbeiter- & Kundenzeitschrift von Brüggli Ausgabe Nummer 25, Mai 2011
Körpersprache Wir sagen es nicht nur mit Worten. Auch unser Körper spricht.
Partnertagung
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Schmetterlinge
Eingliederung gelingt dank guten Partnern. Brüggli pflegt den Kontakt mit ihnen.
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Lang lebe die Vielfalt. Thomas Kistler züchtet Falter.
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Wenn der Körper spricht
Reden ohne zu reden Die Seele, der «unsichtbare» Teil unseres Körpers, macht unser Menschsein aus. Und sie sucht bedingungslos nach Ausdrucksmöglichkeiten, nach Entfaltung. Der Körper vermag diese Signale aufzunehmen und nach innen wie nach aussen zu reflektieren. Verbale wie nonverbale Kommunikation sind Kommunikation ist es nicht das Stimmorgan, sondie Verständigungsmittel, mit denen wir unsere dern die Stimme des Körpers, der Worte in Form Individualität zeigen und zu verstehen geben, von Signalen zum Ausdruck bringt. Blickkontakte genügen oftmals, um wie wir denken und Botschaften zu vermitfühlen – bewusst oder Körper K Kö rper und Seele teln. Der ernste Blick unbewusst. Dabei gedes Vaters, der trauriwinnt die nonverbale sollten ein Ganzes sein. ge Blick nach einer verAusdrucksweise immer lorenen Fussballpartie, mehr an Bedeutung, weil sie unzensiert und am ehrlichsten transpor- die verliebten Augen eines jungen Paars sind die tiert wird. Für viele bewegt sie sich immer noch klassischen Beispiele dafür. Aber auch die Körperauf einer unbewussten Ebene und trotzdem nimmt haltung als Ganzes lässt einiges über die geistige die Seele sie bewusst wahr. Der Körper ist dabei Haltung schliessen. auch Sender für jene Botschaften, die wir nicht wahrhaben wollen und sich irgendwo im Körper Geistige und körperliche Haltung Der Körper ist nicht nur der Ausdruck, sondern der als unausgesprochenes Wort manifestiert haben. manifestierte Teil der Seele. Er sendet Signale aus und weist uns darauf hin, wie es um unser Körpersignale deuten Wir leben in einer Zeit, in der sich Menschen ver- Innenleben steht. Auf der anderen Seite wird er bal nicht nur auf Onlineplattformen immer mehr zum Sender für die Umwelt und vermittelt Anzieins Gespräch bringen, sondern der nonverbalen hung oder Ablehnung. Der Körper ist die ehrlichste Ausdrucksweise über die Signale des Körpers im- Ausdrucksform von uns selbst, um Antworten auf mer mehr Beachtung schenken. In der nonverbalen unser Innenleben zu bekommen, und er warnt uns
Bilder: Rahel Signer
zuverlässig vor möglichen gesundheitlichen Problemen. In fernöstlichen Lehren wird oft darauf hingewiesen, dass die richtige Körperhaltung einen erheblichen Einfluss auf geistige und seelische Prozesse haben könnte und die Körperhaltung sehr viel über unsere geistige Haltung aussagt. Körper und Seele gehören zusammen und bilden im idealen, ausgeglichenen Zustand ein harmonisches Ganzes, das in der individuellen Ausstrahlung zum Ausdruck kommt. So kann individuelles Auftreten stabil, ausgeglichen und sicher oder aber verhärtet, kontrolliert und unsicher wirken. Wenn wir uns der Körpersprache etwas annähern und verstehen lernen, was er zum Ausdruck bringt, werden wir auch in der Lage sein, über den Körper «Korrekturen» vorzunehmen und entsprechende Haltungen anzunehmen.
» Daniel Kö KKöppel öppel öppel Mitarbeiter Unternehmenskommunikation
Unser Körper ist nicht nur unser Werkzeug, nein, er ist sprechen, viel mehr. Er kann spreche chen, ohne ein Wort zu sagen. Zeichen Eine Bewegung, ein Zeic ichen reicht, um einem Mitmenschenn klar zu machen, was man will od oder was man denkt. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen auf einer Parkbank und packen Ihr Sandwich aus. Noch sind Sie alleine, aber Sie sehen aus den Augenwinkeln, dass sich jemand der Bank nähert, auf der Sie gerade essen. Eigentlich möchten Sie nicht, dass jemand sich zu Ihnen auf die Bank setzt. Ganz unbewusst fangen Sie an, der Person mit Ihrem Körper Signale zu geben. Der Rucksack zum Beispiel bleibt wo er ist, neben Ihnen auf der Bank. Vielleicht rutschen Sie noch etwas mehr in die Mitte der Bank, um auf der anderen Seite noch Ihr Mittagessen auszubreiten. Noch ein abweisender Blick, die Beine etwas auseinander und Sie können Ihr Mittagessen auch weiterhin alleine geniessen. Sie haben der Person ganz ohne Worte klar zu verstehen gegeben, dass Sie die Bank für sich alleine möchten. Dabei haben Sie das Ganze nicht einmal bewusst gemacht. Nur durch die Sprache, die Ihr Körper spricht, haben Sie der Person klar gemacht, dass Sie sie nicht in Ihrer Nähe haben wollen. In solche oder ähnliche Situationen kommen wir sehr oft, und weil wir manchmal nicht fähig sind, uns verbal zu verständigen, übernimmt das unser Körper. Körpersprache im Allgemeinen Die Körpersprache, oder auch Kinesik, wird in fünf verschiedene Teilbereiche aufgeteilt: die Mimik, die Gestik, der Blickkontakt, das räumliche Verhalten und entfernter der Tonfall. Sie ist die nonverbale Sprache, die unser Körper rper meistens unbewusst spricht. Es ist eine wichtige Komponente in unserem zwischenmenschlichen enschlichen Verhalten und unseren Beziehungen. Zu der Körpersprache zählt man Gesten, Haltungen und Handlungen, die unserem Gegenüber viel über uns verraten können. Durch die Körperhaltung, die Haltung von Armen, Beinen, den Händen und unser Verhalten insgesamt, verraten wir eine Menge über unsere Gedanken, Gefühle, Diese Geste wirkt wir rasch überheblich un und selbstgefäl selbstgefällig. ef lig. efäl einfach entspannend, zurückzulehnen Manchmal ist es aber einfac nf h entspannend nfac nd zurückzu nd, ck lehnen ckzu und die Arme Ar hinterm er Kopf zu verschränken. erm
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Gutes muss nicht teuer sein. Herausragendes auch nicht. Brüggli realisiert mit CHF 20 000 eine Publikation für Mitarbeitende und Kunden im eigenen Haus, von den Ideen bis hin zum Druck. Und dies mit einer extrem reichhaltigen Themenfülle, die hilft, die Wartezeit bis zur nächsten der zwei pro Jahr erscheinenden Ausgaben zu überbrücken. Umgesetzt wird das Ganze mit einem modernen, sehr gefälligen Layout und in einer sehr schönen Bildsprache. In einer Organisation, die das Ziel verfolgt, Menschen mit einem körperlichen oder psychischen Handicap beruflich und gesellschaftlich zu integrieren, steht der Mensch im Mittelpunkt. Naheliegend, dass es im «unterwegs» auch fast ausschliesslich um die Freude und das Wohlergehen der Mitarbeitenden geht, ganz nach der im Brüggli gelebten Philosophie, gegenüber anderen so zu denken, zu sprechen und zu handeln, wie man es sich selber gegenüber wünscht. Dass da Dialoganreize und ein kritischer Meinungsaustausch etwas zu kurz kommen, ändert nichts daran, dass die Goldene Feder verdiente Belohnung für ein professionell gestaltetes und auch höheren journalistischen Ansprüchen genügendes Heft ist. unterwegs Brüggli
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Kategorie: Publikationen für Mitarbeitende Budget unter CHF 750 000
Silberne Feder Fokus Fo kus
D i ALOG A LO G Diee Ze Di Zeitschri Zeitschrift itschrift ft für di diee Mitarbe Mitarbeiten Mitarbeitenden itende den n von En Ener Energie ergi giee Wa Wasser sser Bern
Ran an den Speck
2/2011
Darum ruft Energie Wasser Bern zum Stromsparen auf Soll der Umstieg auf erneuerbare Energien bis 2039 gelingen, braucht es neben Investitionen und Pioniergeist vor allem eines: energieeffizientes Handeln. Dabei sind in Sachen Stromsparen auch die Kundinnen und Kunden von Energie Wasser Bern gefordert. Sägen wir damit am Ast, auf dem wir sitzen? Energieeffizienz ist das Thema der Stunde, seit dem Reaktorunfall in Fukushima sogar bei Politikern und Parteien, die sich bisher bevorzugt mit anderem als ökologischen Bemühungen hervorgetan haben. Ganz anders Energie Wasser Bern. Hier wird der Kampf gegen das überflüssige Kilowattgewicht
«Es ist heute günstiger, weniger Energie zu verkaufen.» Fabian Baerlocher, er Leiter Produktionsportfolio er,
Fokus
bereits seit zwei Jahren explizit propagiert. Auf Kundenseite war es letztes Jahr der Stromsparcours, der mit einem Augenzwinkern zu mehr Energieeffizienz animieren sollte, intern eine Version der «Drück mich»Kampagne. Während der Aufruf in den eigenen Reihen auf der Hand liegt – wer Wasser predigt, soll nicht Wein trinken –, kann er auf die Kunden gemünzt durchaus stutzig machen. Verdienen wir als Energieversorger unser Geld doch in erster Linie mit dem Verkauf von Energie.
Energieeffizienz En Persönlich
Wohin die Energie der Wohin Geschäft Gesc häftsleitung fliesst häft Geschäftsleitung Energieproduktion
Vermeiden als Energiequelle Trotzdem sägt Energie Wasser Bern mit solchen Kampagnen keineswegs am Ast, auf dem wir zusammen mit unserem Unternehmen sitzen. Ganz im Gegenteil, so Fabian Baerlocher, er Leiter Produktionsportfolio. Denn: er,
Woher unser Strom kommt
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«DiALOG» – ein solcher Titel weckt natürlich Erwartungen. Denn ein dialogorientiertes Mitarbeitermagazin zu fertigen, ist – wie die Jury leider auch dieses Jahr wieder feststellen muss – zwar im Geiste des Erfinders, aber offenbar immer noch nicht im Geiste der Firmen- und Organisationsverantwortlichen. Bei der EWB aber ist nomen in diesem Fall auch omen. Da stellen sich Mitarbeitende gegenseitig selber vor, da hat es auch Platz für kritische Worte, sei es im Rahmen der Auswertung einer Mitarbeiterumfrage, sei es zu Fragestellungen der Betriebskultur wie «Rauchen – drinnen oder draussen?». Die ausgeprägte Dialogorientierung hievt das Magazin, das schon in früheren Jahren gleich hinter den Spitzenplätzen rangiert hat, auf den zweiten Platz. Kämen noch eine modernere und farblich zurückhaltendere Gestaltung (insbesondere der Rubriken) sowie ein luftigeres Layout hinzu, würden von Juryseite noch mehr Lobeshymnen in den «DiALOG» einfliessen. DiALOG EWB
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DiALOG 2/2011
DiALOG 2/2011
«Die Produktionskosten für Strom steigen stetig an. Dadurch wird die Differenz zwischen Produktions- und Verkaufspreis immer geringer.» Die Formel «mehr verkaufen gleich mehr Gewinn» gelte in diesem Bereich nicht mehr. Für einen Energieversorger sei es deshalb heute günstiger, weniger Energie zu verkaufen. «Es ist also nicht abwegig, Strom zu sparen als Energiequelle statt als Entbehrung zu betrachten.»
ändert sich bei dem sogenannten Contracting nichts – die Kosten bleiben die gleichen –, für den Energieversorger hingegen je nach dem sehr viel. Betreibt er nämlich die Anlage so effizient, dass dafür weniger Energie benötigt wird, fällt von den Einnahmen weniger auf den Strom, der wegen der tiefen Marge sowieso fast keinen Gewinn abwirft, dafür umso mehr auf den Service. In diesem Sinne: Ran an den Speck, hier wie da! Es tut nicht weh, versprochen.
Konjunkturspritze Mit seiner Meinung befindet sich der Produktionsspezialist in prominenter Gesellschaft. Moritz Leuenberger sagte in einer seiner letzten Reden als Bundesrat: «Die erste erneuerbare Energie ist diejenige, die nicht gebraucht wird.» Fabian Baerlocher hebt zudem die konjunkturellen Vorteile der neuen Verzichtshaltung hervor: «Nicht nur betriebs-, auch volkswirtschaftlich macht Energieeffizienz Sinn. Weil so neue Jobs und Aufträge entstehen. Zum Beispiel durch Gebäudesanierungen, die zum Ziel haben, die Energiebilanz der Immobilie zu verbessern.»
Karin Hänzi, externe DiALOG-Redaktorin
Original-Cartoon Original-C artoon zu gewinnen gewinnen
Stromsparend Geld verdienen Bisweilen lässt sich mit Stromsparen als Energieversorger gar Geld verdienen. Dann beispielsweise, wenn wir unseren Kunden nicht nur Strom liefern, sondern gleichzeitig auch den Unterhalt und Betrieb der betreffenden Anlage übernehmen, also ein gesamtes Servicepaket anbieten. Für den Kunden
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DiALOG verlost den den Original-Cartoon Origin Ori ginal-Cartoon al-Cartoon von Max Max Spring. Spring. Einzige Einzige Bedingung: Bedingun Bedin gung: g: Das Bild muss muss in den den Räumlichkeiten Räumlichk Räumli chkeiten eiten von Energie Ener En ergi giee Wasser Wasser Bern aufgehängt aufge auf gehän hängt gt werden. werde wer den. n. Wer Wer an der der Verlosung Verlosun Ve rlosung g teilnehmen teilnehm teiln ehmen en möchte, möchte möch te,, schickt schickt eine eine E-Mail E-Mail bis am 5. August August 2011 an dialog@ewb.ch dialog@ewb di alog@ewb.ch .ch oder oder meldet meld me ldet et sich sich unter unter Tel. Tel. intern intern 3591.
Bronzene Feder L EADING V OIC E S : Urs Singer, er strategischer Produktmanager, er, er, w er wagt agt vor seiner Pensionierung den Blick in die technologische Zukunft nf E I N B LI C K E : Mit dem neuen Zentrum für Grossteilefertigung rüstet nft sich Bystronic für die Zukunft nf A U S B I LD U N G W E ITE R B I LD U N G : Jonas Sägesser erhält einen Preis für nft seine praktische Lehrabschlussarbeit Z WE ITE S G E S I C HT : Felix Lauper und seine Modelleisenbahn
BYSTRONIC IT
DIE HÜ HÜTE HÜTER TER R DE DESS NET N NETZWERKS ETZW ZWERK ERKSS OHNE OH NE INFO INFORMATIONSTECHNOLOGIE INFORM RMAT ATION IONST STEC ECHN HNOL OLOGIE OGIE GEH GEHT T HEU H HEUTZUTAGE EUTZ TZUT UTAG UT AG E GAR NICHTS NICH NI CHTS TS MEHR. MEHR . DIE DI E SPEZIALISTEN SPEZI SPE ZIAL ALIS ISTE TEN N IM BE BEREI BEREICH REICH CH IT SORG SORGEN EN DAF DAFÜR DAFÜR, ÜR,, DA DASS SS DA DASS WELTWEITE WEL WEL ELTW TWEI EITE TE BY BYST BYSTRONIC STRON RONIC IC NE NETZ NETZWERK TZWE WERK RK AU AUSS SE SERV SERVERN, RVERN ERN,, KA KABE KABELN BELN LN COMPUTERN FUNKTIONIERT. VERRÄT, UND COM COMPU PUTE TERN RN FU FUNK NKTI TION ONIER IERT. IER T. BYSTRONICPEOPLE BYST BY STRON RONIC ICPEOPL PEOPLEE VE VERRÄ RRÄT, RRÄ T, WIE WI E SI SIEE DA DASS TUN TUN UND WA WASS IHRE I HRE NÄCHSTEN GROSSEN PROJEKTE NÄCHS NÄC HSTE TEN N GR GROSSE OSSEN N PRO PROJEK JEKTE TE SIND. SIND SI ND.. Text: Text Te xt:: Matthias Matth Mat thias ias Abplanalp, Abplanalp , Bilder: Ti Tina na Steinauer Steinauer
DAS INTERNATIONALE FORUM FÜR ALLE BYSTRONIC MITARBEITENDEN 1/11
SIE SIND DIE FEUERWEHR im Hause Bystronic. sta beginnt morgens um halb acht. Um stag Ihr Arbeitstag acht Uhr klingelt das Telefon. Es brennt. Druckauftr uf ag bei diesem Drucker», uftr «Ich sehe keinen Druckauftrag er «Steler. antwortet Severin Hintermann dem Anrufer. len Sie das Gerät doch einmal ab und starten Sie es neu. Sonst rufen Sie wieder an.» Severin wird in der Bystronic IT in Niederönz zum Systemtechniker Ta das Service ausgebildet und betreut an diesem Tag Desk. Das bedeutet: Er leitet die Incidents, die übers eintreffe ref n, zur Bearbeitung an reffe Intranet aus aller Welt eintreffen, IT-Tec IT-T -Techniker weiter und beantwordie zuständigen IT-Techniker tet die Anfragen über die Hotline. Etwa zwanzig InTa meint Severin, Anrucidents seien es schon pro Tag, fe erhalte er manchmal nur zwei bis drei, an anderen Ta n läute das Telefon Sturm. Ein kleines Feuer wie Tage Tagen das Druckerproblem von eben löscht er selbst. In schwerwiegenderen Fällen holt er Hilfe: Wenn zum af etwas passiert, aft Beispiel in einer Ländergesellschaft kontaktiert er die Swisscom – die Telekommunikationsfirma ist dafür verantwortlich, dass das weltweite Netzwerk funktioniert. Viele Anrufe seien jedoch Ba tellfälle, erzählt der Lehrling, «vor allem am Baga Bagatellfälle, Montag, denn einige vergessen übers Wochenende ihre Passwörter».
Linke Seite: Gilbert Motzet (links) und Severin Hintermann entsorgen den ElektroComputer schrott. Oben: In den Büros der technischen IT laufen Meldungen zu Computerproblemen aus aller Welt zusammen.
IT-Welt IT-W -Welt kann man nicht «In der IT-Welt immer alles verstehen.» Massimiliano Macagnino, Systemingenieur
FE HLE R SUC HE Am Schreibtisch nebenan hat Massimiliano Macagnino zwar keinen Hotline-Dienst, aber auch bei ihm klingelt das Telefon ununterbrochen. Ein Mitarbeiter in Deutschland hat eine defekte CryptoCard – Massimiliano bereitet eine neue für den Versand vor Der nächste Anruf, wieder ein Problem mit vor. er der gerade bei einem Kunden er, VPN: Ein Techniker, unterwegs ist, verliert jedes Mal die Verbindung zum Bystronic Netzwerk, wenn er ein Mail herunterladen sa der Informatiker, er «aber in er, will. «Das ist seltsam», sagt IT-Welt IT-W -Welt kann man nicht immer alles verstehen.» der IT-Welt Wahrscheinlich müsse er VPN neu installieren. Daaf er sich Zugriff afft if auf das betroffene iff betroffe of ne Noteoffe zu verschafft book. Die IT kann jederzeit die Steuerung aller ans Netzwerk angeschlossenen oder über VPN verbundenen Computer übernehmen. Manchmal sei es eben schwierig, den Benutzern zu erklären, was sie tun sollen, erklärt Massimiliano. Er meint es nicht abschätzig, sondern spricht aus Erfahrung. Das tut auch Gilbert Motzet, denn er arbeitet bereits seit 25 Jahren bei Bystronic. Ursprünglich war er in der Lasermontage tätig, wechselte dann aber IT «Das war 1998», erzählt als Quereinsteiger zur IT. Gilbert. Geduldig schraubt er einen PC auf und versucht herauszufinden, weshalb dieser den Geist auf geben hat. Mit der Hardware gebe es, gemesaufge aufgegeben sen am Alter der Geräte, erstaunlich wenig Problesa er. er Der letzte grosse Zwischenfall liegt mehr me, sagt
als ein Jahr zurück und ereignete sich in Asien: Fünf Ta lang konnte keine der Niederlassungen in der Tage Region E-Mails empfangen oder versenden. «Das sa der Leiter der war eine ziemliche Katastrophe», sagt Sturzenegge neg r. Er will zukünftig negge zukünfti nf g nfti Bystronic IT Thomas Sturzenegger. für solche Pannen eine Ausfallsicherung ins System einbauen. Obwohl die IT zur Bystronic Gruppe in Niederönz gehört, ist sie für alle Ländergesellschaften zuständig. Dazu ist an jedem Standort eine mitarbeitende Person benannt, die sich um Kleinigkeiten wie den Ausfall eines PCs oder eines Druckers selbst kümmert und bei grösseren Problemen die Zentrale in der Schweiz kontaktiert. Die wichtigsten Ansprechpartner sind Dean Courgis in New York und Ryan Liu in Schanghai. Denn die Schweiz, China und die USA bilden die drei Schaltstellen im weltweiten Bystronic Netzwerk (siehe Grafik Seite 6). Dean Courgis arbeitet seit über zehn Jahren für die Bystronic Inc., Ryan Liu ist ein externer er er. Partner.
HA E IN PROBLE M SC HWE DE N HAT IT-Tec IT-T -Techniker in Niederönz hätten gerne mehr Die IT-Techniker Kontrolle über die beiden Netzwerkknoten in den
Wie funktioniert VPN? Die Abkürzung VPN steht für «Virtual Private Network». Diese Technologie ermöglicht es mobilen Mitarbeitenden, jederzeit und überall auf der Welt auf das Bystronic Netzwerk zuzugreifen. Der Benutzer wählt sich über ein lokales Netzwerk, also zum Beispiel über den persönlichen Zugang zu Hause oder über einen Hotspot an einem Flughafen, ins Internet ein. Danach stellt die Verschlüsselungssoftware, im Falle von Bystronic der Cisco VPN Client, eine Verbindung zum Bystronic Netzwerk her. her Die VPN-Softw of are oftw VPN-Software bildet das Firmennetzwerk auf dem Notebook virtuell nach und baut über das Internet eine Verbindung zum VPN-Einwahlknoten bei der Firma auf. Es entsteht ein Tunnel zwischen dem Firmennetz und dem privaten Netzwerk. Da der Datenaustausch zwischen diesen beiden Netzen über das Internet geschieht, muss er verschlüsselt werden – der Tunnel muss abhörsicher sein. Dafür sorgt der Code, den die CryptoCard generiert. Die VPN-Zugänge sind weltweit im Einsatz und werden zentral durch die IT in Niederönz verwaltet.
weiter auf Seite 8
B YSTR O N I C IT: Unterwegs mit den Computerspezialisten
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BystronicPeople 1/2011
Weg vom Mainstream? Innovative Ideen? Es gibt sie noch. BystronicPeople beweist es bezüglich Form und Layout. Ein erfrischendes Grossformat, das sich wohltuend vom übrigen Einerlei abhebt und ein angenehm luftiges Layout mit viel gewollten Weissräumen, die das Lesen der Texte leichtmachen, haben die Jury sehr positiv überrascht. Hinzu kommen spannende, gut gemachte und clever eingesetzte Bilder, die den vorteilhaften, optischen Eindruck abrunden. Unkonventionell, aber auch gewöhnungsbedürftig wirkt die Kombination des grossen Formats mit dem zeitungsartigen Dünndruckpapier. Was den Sprung ganz nach oben verwehrt, sind die zu ausführlich abgehandelten Geschichten, was zulasten der Themenvielfalt geht. Kürzer wäre knackiger. Und wenn Mitarbeitermeinungen nur aus Schulterklopfen bestehen, überbordet das Selbstlob zulasten einer kritischen Dialogkultur. BystronicPeople Bystronic
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Kategorie: Frontcover
Eingereichte Frontcover Die diesjährige Perlenlese zeigt es deutlich: Erfolg braucht solides Handwerk. Eine Besinnung aufs Wesentliche also. Im Corporate Publishing sind die Erwartungen trotz knappem Budget und hohem Zeitdruck gestiegen. Vorausgesetzt werden eindrucksvolle, starke und aussagekräftige Bilder. Jedes Covershooting verlangt eine Dramaturgie, die im Innern des Hefts wie ein Samen aufgeht. Präzise Briefings und eine gut durchdachte Story sind dafür ebenso Voraussetzung wie das enge Zusammenarbeiten zwischen Auftraggeber und Fotograf. Um einen idealen Standort zu finden oder stimmungsvolles Licht zu kreieren, braucht es Zeit und ein klares Ziel. Für Zufall ist da kein Platz. Es geht darum, das Essenzielle zu erfassen und es auf den Punkt zu bringen. Denn es sind die Details, die das Gesamtbild ausmachen, auch bei der Grafik. Alinierung, Abschwünge oder Verjüngungen in der Schrift sind entscheidend. Ebenso hat jedes einzelne Prozent mehr oder weniger in der Farbwahl eine nicht zu unterschätzende Wirkung. Harmonieren die unterschiedlichen Farben? Wie stehen die Flächenproportionen zueinander? Sind die wichtigsten Informationen prominent in Szene gesetzt? Ein Puzzle aus verschiedensten grafischen Möglichkeiten, das in der Summe der richtigen Teile ein harmonisches, ansprechendes Gesamtbild ergeben soll. Die Gewinner in der Kategorie Frontcover weisen all diese Qualitäten in vorbildlicher Weise auf. Dies beweist, dass die Unternehmen dem Dialog mit den Mitarbeitenden zu Recht grosse Bedeutung zugestehen. Interne stehe über externer Kommunikation, wird gern gesagt – aber nicht oft gelebt. Umso wertvoller ist es für den SVIK, die Macher von guten Mitarbeitermagazinen auszuzeichnen. Denn ein gutes Mitarbeitermagazin stärkt die gemeinsame Identität eines Unternehmens und vermittelt die gelebten Werte. Lassen Sie sich von den Gewinnern der Kategorie Frontcover inspirieren und motivieren, Ihre Publikationen zu überdenken. Andrea Hofmann, Jury-Head
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Betterhomes, immoleader BOBST, Trait-d’union
Bühler, MOSAIC Credit Suisse, one GfK, INTEAM
Helsana, info Hoffmann-La Roche Ltd, Hexagon Kanton Basel-Stadt, BS intern Kanton Bern, BE info Ringier, DOMO Stiftung Tannenhof, GB 2009 Zürcher Kantonalbank, Tresor
Goldene Feder
Silberne Feder
Zeitung für alle Mitarbeitenden von Roche
Internationales Mitarbeitermagazin des Private Banking
2.11
Nr. 02|2010
Wanderjahre
Eurom migriert die Länderplattformen Europas auf die SBIP 16 Meilenstein Der Family Office Hub in Singapur schreibt Geschichte 8 Schrittmacher Solution Partners Americas treibt One Bank weiter voran 20 Wegweiser Megatrends zeigen, wohin sich die Welt entwickelt 24
» ROCHE
IN DER ONKOLOGIE Gemäss dem Welt-Krebs-Bericht werden Krebserkrankungen 2010 über 7,6 Millionen Menschenleben fordern. Für Millionen von Krebspatienten bieten die Medikamente aus dem gut dotierten Roche-Onkologieportfolio die besten Überlebenschancen. Lesen Sie ab Seite 6 den Bericht, wie Roche den Patienten einen entscheidenden Nutzen verschaffen will.
Klick, das ist der perfekte Moment. Der Gewinner der Kategorie Frontcover hat ihn auf dem Titel seines internationalen «one» genau eingefangen. Sehen Sie den Fisch am höchsten Punkt seines Fluges? Offenbaren die vier Herren nicht gleichzeitig auch ihre Persönlichkeit? Ein kleines Meisterwerk, inszeniert mit viel Witz und Ironie. Die Bildaufteilung ist wohlbalanciert, halten sich doch das CSLogo und die Textbox im Gleichgewicht. Die vier Protagonisten sind symmetrisch platziert. Jede Figur erzählt eine Geschichte – die eigene? Die Umgebung ist harmonisch dezent gehalten, die Farbverläufe von der Tischplatte hin zum Hintergrund ein fliessendes Kontinuum, perfekt abgestimmt zu den Anzügen und in neckischem Kontrast zu den Farbtupfern der Fische. Die Fotomontage des springenden Fischs ist technisch perfekt. Der Text dazu wunderbar ironisch: Wanderjahre. Das literarische Faible der Texter ist unverkennbar. Klassiker sind präsent, ohne verstaubt oder steif zu wirken, und bilden einen reichen Bedeutungsteppich. Die Aufteilung des Texts ist übersichtlich, schlicht, klar. Das Gesamtbild schick. Die Goldene Feder gibt es für das Einfangen eines einmaligen Moments.
Auf ganz erstaunliche Weise entfaltet sich der Gewinner der Silbernen Feder vor dem Auge des Betrachters. Ein feinsinniges Spiel mit dem Format gewährt zwei verschiedene Anblicke. Gefalzt im Querformat, liegt der Fokus auf der empathischen Begegnung zwischen Arzt und Patient und dem Titel als Stilelement. Konzentriert und mitfühlend, verrät der Blick ehrliche Anteilnahme. Der Kopf des smarten Protagonisten ist dynamisch angeschnitten, der Patient modern unscharf gehalten – das Gespräch verklingt gerade, und die Begegnung wirkt authentisch. Der Titel untermalt harmonisch das Gesicht des Arztes. Geöffnet im Hochformat, erhält das Bild eine weitere Bedeutungsdimension: Eine Distanz entsteht, und der Abriss des Textes erlaubt eine Interpretation der Szene. Ein delikates Thema ist gekonnt in ein Bild umgesetzt. Jedes Detail ist wohlplatziert: Die saubere Belichtung und der harmonisierende Grundton verraten eine wohlüberlegte Konzeption des Covers. Der Bildausschnitt wirkt mitreissend. Die Aufteilung nähert sich dem Goldenen Schnitt. Das Frontcover der internationalen Zeitung für die Roche-Mitarbeitenden, «Hexagon», verdient die Silberne Feder.
one
Hexagon
Credit Suisse
Hoffmann-La Roche Ltd
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Kategorie: Frontcover
Bronzene Feder
Tresor N° 3 / Juli 2011
Das Magazin für die Mitarbeitenden der Zürcher Kantonalbank
Gemeinsam Gemeins am mehr err erreichen erreiche eichen eiche n
Zusammenarbeit als Schlüsselfaktor sselfaktor Seite 6
Funky, jazzy, groovy ! Das Cover des «Tresor», des Magazins für die Mitarbeitenden der Zürcher Kantonalbank, erspielt sich kunterbunt und frech die Aufmerksamkeit der Lesenden. Woran mag es nur liegen? Dass die Farben leicht und gekonnt eingesetzt werden? Leuchtend treffen sie als Linie, Füllelement oder als Musikwolke auf dem vollweissen gestrichenen Papier den richtigen Ton. Das Thema des erfolgreichen Zusammenarbeitens ist zwar nicht ganz überraschend, doch beschwingt und luftig umgesetzt und befindet sich im Mittelpunkt des gemeinsamen Musizierens. Die Lesenden haben auch keine Mühe, im Magazin die richtige Stelle zum Weiterlesen zu finden: Die Figuren spielen in leicht geänderter Form im Magazin auf und begleiten so den Leseweg. Das Spiel mit dem Spiel ist unkonventionell – auch im Vergleich zum Rest des Heftes. Bahnen sich hier ein Rhythmuswechsel und eine Neugestaltung des Magazins an? Mit der Bronzenen Feder soll die ZKB dazu ermuntert werden, die verstaubte Schrift zu ersetzen und die Ideen noch konsequenter umzusetzen, dann rockt das Cover noch mehr. Tresor Zürcher Kantonalbank
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Kategorie: Text
Eingereichte Texte Alle sind wir zur Schule gegangen und haben schreiben gelernt, macht man doch mit links, meint man. Ein Blick in Printprodukte verschiedenster Machart ist vielfach ernüchternd. Obwohl durch E-Mails, SMS, Facebook, Twitter usw. mengenmässig heute wieder mehr geschrieben wird, ist die Qualität der Texte damit aber nicht gestiegen – im Gegenteil. Mundart, Kürzel, kaum ausformulierte Sätze nehmen überhand. Kein Zweifel: Die Sprachkompetenz, die Formulierfähigkeit und der Wortschatz der Menschen haben in den letzten 20 Jahren abgenommen. Der Gründe gibt es viele, wir beleuchten sie hier nicht näher, sie würden den Rahmen dieser Kurzbetrachtung sprengen. Welch eine Wohltat, wenn wir uns nun die Beiträge der eingereichten Publikationen für Mitarbeitende und Hauszeitschriften zu Gemüte führen! Die Zuversicht, der Glaube an eine bessere (Text-)Zukunft und die Hoffnung verdrängen die Verzweiflung und Resignation. Was in diesen Unternehmen – wo bleiben die anderen? – im Rahmen der internen Kommunikation von und für die Mitarbeitenden geleistet wird, verdient Respekt. Man spürt förmlich das Herzblut, die Hingabe und das grosse Engagement der Verfasserinnen und Verfasser. Die Textqualität der zehn eingereichten Personalpublikationen liegt nahe beisammen, und es war für die Jury nicht einfach, die Ränge klar auseinanderzuhalten. In diesem Sinne sind eigentlich alle eingereichten Texte Gewinner.
Brüggli, unterwegs Bühler AG, MOSAIC Credit Suisse, one EWB, DiALOG
Helsana, info Kanton Basel-Stadt, BS intern Kanton Bern, BE info Luzerner Kantonalbank, Inform, Le Tour du Canton, Sonderbeilage Ringier, DOMO Schweizerische Mobiliar, Apropos
Peter Widmer, Jury-Head
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Kategorie: Text
Goldene Feder Der Beitrag «Ich rufe dich zurück» von Andi Kämmerling fesselt den Leser vom ersten bis zum letzten Satz. Witzig, spritzig, peppig und mit leichtem Sarkasmus erzählt der Autor vom mühsamen Weg zum Interview mit Topmodel Naomi Campbell – er dauerte 14 Monate vom ersten Kontakt bis zum eigentlichen Gespräch ! Schon allein die Geduld und Beharrlichkeit des Journalisten verdienten einen Award. Das Beispiel zeigt, dass auch mit grosser Textmenge – bloss ein Zwischentitel auf einer A4-Seite – Spannung erzeugt werden kann. Die Sätze sind kurz, lebendig und mit vielen direkten Aussagen versehen. Witziges Detail: Auf das eigentliche Interview, das Ergebnis der langen Reise, wird im Beitrag nicht eingegangen – sondern bloss auf die Website verwiesen. Wir haben es gelesen (aber nicht bewertet) und kommen zum Schluss: Die Entstehungsgeschichte ist weit spannender als das Gespräch – das liegt aber nicht an den Fragen des Journalisten...
«Ich rufe dich zurück» Ein Exklusivinterview mit Naomi Campbell? Kein Problem, hiess es. Doch alles kam anders. Lesen Sie den journalistischen Hürdenlauf, und was die schwarze Model-Perle im Gespräch über sich verriet. Was? Sie kennen Abigail nicht? Da haben Sie was versäumt. Abigail Grant, «callmeAbi», Managerin der Modelagentur «Elite» und zugleich gute Seele des Supermodels Naomi Campbell. Und ein Herz von einem Menschen ! Schon beim allerersten Telefonat bei «Elite» in London begrüsst mich Abi wie ihren verschollenen Halbbruder. «Wie geht’s denn so?» – «Wie ist das Wetter in Switzerland?» – «Ein Interview mit Naomi? No problem, Andy ! Ich rufe zurück !» Nun muss man eines wissen: Wenn es verheissungsvoll heisst: «Ich rufe zurück», ruft natürlich nie jemand zurück. Journalistenalltag. Ist wirklich so. So, wie man hierzulande «Auf Wiedersehen» oder «Schönen Abend» sagt, heisst es in Englisch wohl «I call you back». Auch die gute Abi ist da keine Ausnahme. Mein Telefon bleibt jedenfalls stumm. Von sich aus will Abi offenbar nichts über das Zürcher Wetter
DOMO
wissen. Schade eigentlich. Vierzehn Monate, elf Faxe und gut vier
Ringier
Dutzend Telefonate später bin ich noch gleich weit. Na ja, nicht ganz gleich. Die vierzehnstellige Telefonnummer von «Elite» ist mir mittlerweile so geläufig wie mein Geburtsdatum, die Stimme der netten Telefonistin so vertraut wie diejenige meiner Ehefrau. Und Abi ist noch immer lebhaft am Schweizer Wetter interessiert. Doch dann wird’s spannend. Ein möglicher Termin im März – entweder Rom, Paris oder Mailand. «Ich rede mit Naomi wegen des Interviews. Ich rufe zurück.» Wie gesagt. Nichts. Nach einem abgebrochenen Lunch und drei unterdrückten Pinkelpausen greife ich wieder zum Telefonhörer. «Ruf einfach Greg an, in Rom, der macht den Termin!» Sie gibt mir eine sechzehnstellige Handynummer. Greg ist nett. Auch er will wissen, wie es mir geht. Wirklich reizend.«Naomi? Ein Interview? Schick doch bitte einen kurzen Fax. Ich rufe dann zurück.» Kurzum, auch Gregs Handy-Nummer wusste ich nach zwei Wochen auswendig, doch die Modeschauen in Rom, Paris und Mailand gehen vorbei, ohne Rückruf, und vor allem, ohne dass Naomi Zeit für mich fand. Also gut, dann eben wieder Abi. Es ist mittlerweile April. «Naomi kommt vielleicht in die Schweiz.» Nimmt sie mich auf den Arm? «Andy? Ich klär das, ja? Ich rufe dich zurück.» Das Telefon bleibt stumm. An einem regnerischen Nachmittag versuche ich es wieder. Abis Stimme klingt wie immer. Doch: «Freitag, 15 Uhr, im Hotel Plaza in Basel, ok?» Wow, geht’s jetzt wirklich in die heisse Phase? Die Bestätigung folgt per Fax. Am Freitag, 13 Uhr, sitze ich in der weitläufigen Halle des Hotels Plaza. Der befrackte Kellner versucht mir zum wiederholten Mal, einen Orangensaft für 14 Franken anzudrehen. Mit Gratisnüsschen,
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versteht sich. Ich winke ab. Es wird 15 Uhr, ich schaue herum. 15.30
Das Interview, das Andi Kämmerling in der Folge mit
Uhr. 16 Uhr. 16.30 Uhr. Die Nüsschen sind fast weg. Ich muss mal,
Naomi Campbell führte, finden Sie auf http://domo.ringier.com
traue mich aber nicht aus Angst, Abi zu verpassen. 17 Uhr. Die Hotelhalle ist mittlerweile gestossen voll, ich recke den Hals nach Abi, die ich noch nie gesehen habe. 17.30 Uhr. Nichts. Ich gehe zur Rezeption. «Frau Campbell hat ihr Zimmer wieder abgesagt.» Wie bitte? Kann nicht sein. Der Empfangschef mustert mich wie ein widerliches Insekt: «Wenn ich es doch sage.» Übers Natel erreiche ich Abi. Wieder der verschollene Halbbruder, im Hintergrund dröhnende Flugzeugdüsen. «Alles ok. Sind gerade gelandet. Wir treffen uns an der Schmuckmesse am Stand, Saal 101. Komm rüber, ja?» Klick. Ich packe meine Tasche, haste durch die Menschenmassen zum Eingang der Schmuckmesse. Zwei Securitas-Wächter stellen sich mir mit entschlossenen Mienen in den Weg. Hätte ich mich doch bloss heut’ morgen rasiert, schiesst es mir durch den Kopf. Presseausweise gelten nicht, sie verlangen eine spezielle Akkreditierung. Woher nehmen und nicht stehlen? «Ich habe ein Interview mit Naomi Campbell.» – «Ist das ein Aussteller?» «Nice to meet you» Kurz vor 18 Uhr stehe ich endlich doch noch vor der Garderobe, dem Allerheiligsten. Überall Polizei – nicht wegen der Campbell, wegen des Schmucks. Ein Uniformierter beobachtet mich scheel aus den Augenwinkeln. Dann kommt Abi. Sie lacht. «Sorry, Andy, erst nach der Show, jetzt geht’s nicht.» Mein Magen hängt mir schon in den Kniekehlen, knurrt unwillig. 19.30 Uhr, die Show beginnt. Mit Verspätung. Die Models, allen voran Naomi, stöckeln kichernd und klunkerbehangen zur Bühne. Der Polizist drängelt mich diensteifrig und mit grimmiger Miene zurück. Ich laufe auf und ab. Er beobachtet mich weiter mit Argusaugen. Weitere zwei Stunden später, die Show ist längst zu Ende, der Schmuck ist weg, der Polizist auch. Naomi turtelt noch mit einem guten Kunden des Grossjuweliers. «Andy, wir machen es auf der Fahrt zum Flughafen», wispert mir Abi ins Ohr und meint damit das Interview. Kurz vor 22 Uhr verlässt ein Pulk muskelbepackter Bodyguards die Garderobe, in ihrer Mitte Abi und – Naomi. Ich hänge mich an. Treppen runter, vor der Halle warten dunkle Limousinen mit offenem Schlag. Abi stellt mich vor. Lächeln, «nice to meet you», ein flacher Händedruck des Superstars. Aber neben ihr Platz nehmen darf ich nicht, da sitzt der Leibwächter. Klar. Das Auto fährt an, ich schalte mein Mikro ein, will gerade Luft holen zur ersten Frage. In dem Moment schellt Naomis Handy. «Hi Buddy», flötet sie, «oh yeah ... I’m in Switzerland.» Ich will die Wartezeit nutzen und meine Fragen nochmals überfliegen, aber draussen ist es so dunkel, dass ich auf meinem Zettel nichts mehr lesen kann. Der Bodyguard grinst mich an, Naomi plaudert herzlich mit ihrem Gesprächspartner. Dann legt sie auf. Endlich! Andi Kämmerling
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Kategorie: Text
Silberne Feder Zum Jubiläum «150 Ausgaben der Hauszeitschrift ‹Inform›» der Luzerner Kantonalbank (LUKB) hatte die Redaktion die originelle Idee, die Zeitschrift einmal nicht am Schreibtisch zu produzieren, sondern draussen bei 26 Regionalsitzen und Zweigstellen der Bank. Diese «Tour du Canton» realisierte der verantwortliche Redaktor weder im Auto noch im Zug, sondern mit dem Velo, dies innerhalb einer Woche. Entstanden ist eine 16-seitige Sonderbeilage zu «Inform» Nr. 152 vom September 2010. Das Resultat darf als gelungen bezeichnet werden. Redaktor Roland Eggspühler besuchte nicht bloss Zweigstellen, sondern zum Beispiel auch die Druckerei, wo «Inform» hergestellt wird, oder das Materiallager und das Personalrestaurant. Der Leser gewinnt durch die vielen Begegnungen einen unterhaltsamen wie aufschlussreichen Einblick in die vielfältigen Bereiche der Bank; diese erhält dadurch ein Gesicht. Klar im Aufbau, lebendig in der Sprache, angenehm in der Textmenge, farbig mit der Bildsprache ist es dem Autor geglückt, den Leser 16 Seiten lang bei Laune zu halten. Diese Sonderbeilage würde sich unseres Erachtens auch für eine Kundenzeitschrift eignen. Die zusammenfassende Betrachtung «Winter-Träume im Spätsommer» des Redaktors auf Seite 3 hätte man unter Umständen auch am Schluss anbringen können: So endet die einwöchige Radtour im Heft etwas abrupt. Originell hingegen die Zahlen und Fakten auf der letzten Seite.
... Winter-Träume im Spätsommer «Le Tour du Canton» aus der Sicht des Inform-Redaktors. Auf 278 Kilometern und ca. 2200 Höhenmetern im Kanton Luzern erlebt man einiges. Nicht nur 26 Besuche in den Regionalsitzen und Zweigstellen der LUKB sowie Stopps bei einem halben Dutzend «Specials», sondern auch unvorhergesehene Situationen, alle möglichen Temperaturen und sehr unterhaltsame Momente! Zeit zum Trainieren hatte ich keine, also musste der ganz normale «Alltag» reichen: In meinem Fall sind das ca. 2500 Velokilometer pro Jahr in Stadt und Agglomeration Luzern. Plus als «Startbonus» eine generell gute Basis im Ausdauerbereich. Marschtabelle als Herausforderung Die grösste Herausforderung lag für mich nicht auf der physischen Ebene, sondern beim Zeitmanagement – da fehlte mir schlicht die Erfahrung. Denn wann man genau ankommt, spielt bei einer privaten Radtour eine eher untergeordnete Rolle. Aber es war mir schon im Vorfeld klar, dass man die Zeit bei der «Tour du Canton» nicht auf dem Rad gewinnt, sondern beim Drumherum verliert. Darum erfolgte die Verpflegung stets im Sattel oder en passant, und jedes Utensil hatte seinen genau definierten Platz: Alles war so organisiert, dass ich bei jedem ZS-Besuch möglichst schnell bereit und möglichst pünktlich war. Mit dem Ziel, Episoden und Besonderheiten aus dem jeweiligen Standort ins Blatt zu bringen, hatten wir mit den Inform-Korrespondenten
Inform, Le Tour du Canton, Sonderbeilage
bzw. den für den Zweigstellenbesuch Verantwortlichen im Vorfeld
Luzerner Kantonalbank
wenig wie möglich zu absorbieren, stand die Marschtabelle über
alles durchgeplant. Um die rund um den Besuch relevanten Leute so allem. Das klappte prima: In fast allen Fällen traf ich auf +/– 5 Minuten genau bei den Zweigstellen ein. Ausser in Ruswil, als der Rückstand auf die Marschtabelle plötzlich 45 Minuten betrug! Die Ursache wurde mir erst am Abend klar: Ich hatte in der Kalkulation sechs statt 16 Kilometer eingegeben – in den errechneten 19 Minuten würde man diese Strecke vielleicht knapp mit dem Auto schaffen! Diesen Fehler hätte ich bei der Kontrolle bemerken müssen... Schreckmoment Strassensperrung ...aber dass die normale Strasse nach Sörenberg wegen Felsreinigungsarbeiten (!) gesperrt ist, konnte ich natürlich nicht wissen, als wir die Marschtabelle kalkulierten. Zum Glück dachte das Team der ZS Sörenberg mit und avisierte die Schüpfheimer, damit sie mich einiges früher als geplant losschicken konnten – so schaffte ich es exakt auf den Beginn jener zehn Minuten, in denen man die einspurige Notstrasse Richtung Sörenberg benutzen durfte. Dass die Grün-
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phasen für Autos berechnet sind, ist eine andere Sache. Und so wurde das Ganze zu einem regelrechten Bergzeitfahren – ich schaffte es gerade noch, bevor die Ampel für die Gegenrichtung auf Grün schaltete! «Zeit verliert man nicht auf dem Rad, sondern beim ganzen ‹Drumherum›. Darum erfolgte die Verpflegung fliegend, und jedes Utensil hatte seinen definierten Platz», Roland Eggspühler DKA Höhepunkt Sörenberg Sörenberg bildete das Dach der «Tour du Canton». Und nicht nur bezüglich Höhenmetern, sondern auch wegen dem, was sich das Zweigstellen-Team der «Bergbank» ausgedacht hatte, war Sörenberg ein echter Höhepunkt: Es ging ums Skifahren (siehe Titelbild), und das mitten im Spätsommer – ein Traum? Nein, ein Riesenspass! Am Morgen danach holte mich der (schon fast reale) Winter aber definitiv ein: Das Thermometer zeigte gerade mal vier Grad über null, und ich sauste in meiner warmen Langlaufjacke ins Tal runter. Ja, und in der Abfahrt träumte ich sogar ein bisschen vom ersten Schnee! Roland Eggspühler DKA ...
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Kategorie: Text
Bronzene Feder Mit dem Kapitel «Nachhaltiges Reisen» hat sich die Redaktion von «DiALOG» an ein komplexes, zwar aktuelles, aber in letzter Zeit auch etwas ausgereiztes Thema herangewagt. Das Ergebnis lässt sich aber sehen. Ein pfiffiger, kurzer Titel erweckt Aufmerksamkeit, das Lead regt zum Weiterlesen an. Die Porträts von Mitarbeitenden, die energiebewusst unterwegs sind, verleihen dem sonst eher nüchternen Thema die nötige Praxisnähe, Lebendigkeit, Leichtigkeit und Farbigkeit, ohne jedoch an Tiefgang und Substanz einzubüssen. Wir würden beim (notwendigen) Einführungstext zur Nachhaltigkeit auf Seite 5 einen Kastentext begrüssen, der kurz und prägnant die wichtigsten Energieziele und -etappen von Energie Wasser Bern (EWB) zusammenfasst. Unser Fazit: ein hochaktuelles Thema gekonnt umgesetzt.
... Rucksack, Velo und Engerlinge Erfahrungen und Denkanstösse von Mitarbeitenden Auf Reisen essen sie schon mal Engerlinge, fahren zig Kilometer per Velo und verzichten auf geheizte Pools. Viele Mitarbeitende von Energie Wasser Bern achten in ihrem Privatleben auf Nachhaltigkeit. DiALOG zeigt die verschiedenen Wege zum (nachhaltigen) Glück.
Verlagshäuser lancieren in regelmässigen Abständen dem ökologischen Lebensstil verschriebene Magazine, Velokurierdienste erleben einen derartigen Boom, dass gar Restaurants für den Lieferdienst auf Pedaleure setzen, Bauernhöfe und Bioanbau-Genossenschaften liefern per Abo zum saisongerechten Gemüse das passende Rezept, das An-
DiALOG
gebot von Mobility wird rege genutzt, und seit Ende letzten Jahres
EWB, Bern
kann bei Kuoni die erste Schweizer Fair-Trade-Reise gebucht werden. Wer die Augen offen hält, entdeckt überall die vielen Hände, die zum nachhaltigen Leben und Handeln gereicht werden. Zeit also, in den eigenen Reihen nach Tipps und Meinungen zu fragen. Entstanden ist ein Potpourri an Anregungen. Mal naheliegend und einfach umzusetzen, mal provokativ und fundamental, mal von A bis Z auf möglichst ökologisch ausgerichtet, mal mit klar definierten schwarzen Flecken. Immer aber höchst persönlich und hier ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ohne jegliche Wertung wiedergegeben. Auf ein gefreutes Ideen-Aufschnappen und Stirne-Tippen. Mit Zug und Velo durch China Ruth Boss, Bereichsassistentin M und passionierte Weltenbummlerin, ist in jungen Jahren viel in andere Kontinente und rund um den Globus gereist. Damals war das Umweltbewusstsein noch nicht so verbreitet wie heute. Sie sei zwar nicht durch und durch «grün ausgerichtet», am Herzen liege ihr die Natur aber sehr. So versucht sie, vor allem im Kleinen einen bewussten Umgang zu pflegen und auf Reisen mit einfachen Mitteln und dem Land entsprechend unterwegs zu sein. «Durch China reiste ich mit Zug und Velo, wohnen tue ich noch immer in Guesthouses oder bei Familien, und zum Znacht esse ich auch mal Engerlinge, wenn es nicht anders geht.» Gelernt habe sie dies von ihrem Onkel, der in Peru als Sozialarbeiter tätig war und sie zu Besuchen zu den Ureinwohnern mitnahm. «‹Du kannst mich überallhin begleiten, aber du musst dich den Sitten und Bräuchen deiner Gastgeber anpassen, sonst verletzt du sie›, lehrte er mich damals.» Ihren Magen besänftigte sie mit einem täglichen Schluck Whisky. Ein Mittelchen, auf das sie auch heute noch zurückgreift, wenn sie in fernen Gefilden unterwegs ist, wie sie lachend gesteht. Das Reisen nahe an der heimischen Bevölkerung schätzt Ruth Boss der wunderbaren Begegnungen wegen, die man währenddessen macht. In Bhutan beispielsweise habe
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sie die Sauberkeit und der Umgang mit der Natur fasziniert. «Dort werden alle Medikamente aus Heilkräutern gewonnen.» Klar sei aber, dass man auch wüste Bilder zu Gesicht bekomme, gerade in Sachen Abfall. «Das war früher kaum ein Thema. Heute diskutiere ich mit den Leuten vor Ort schon mal darüber, ob es denn nicht anders ginge.» «Man muss sich dem Gastgeberland anpassen.» Auf Tuchfühlung mit Geckos und Affen Bevorzugt mit dem Rucksack unterwegs ist auch Natalie Cartier, Projektleiterin externe Kommunikation (MKC). Auf einheimischem und europäischem Boden konsequent im Zug, in ferneren Gefilden des Fliegens wegen mit schlechtem ökologischen Gewissen im Gepäck. Eine Sache, die sie vor Ort wettzumachen versucht, und deshalb, wie kürzlich in Costa Rica, lokale Verkehrsmittel statt Mietautos benutzt. «Gerade dieses zwischen zwei Ozeanen eingeklemmte und den Naturgewalten ausgesetzte Land lässt einen stets spüren, dass die Natur grösser und Nachhaltigkeit mehr als nur ein Slogan ist.» Von A nach B bringen einen Busse, die halten, wo immer gerade jemand einsteigen will, oder Wassertaxis. «An regnerischen Tagen waren Letztere fast die einzige Möglichkeit, einen Ort zu erreichen.» Acht gibt Natalie Cartier auch bei Hotels und Herbergen. Wann immer möglich, wählt sie solche, die Ökologie grossschreiben, also zum Beispiel «kein Wasser in Pools verschwenden und auch keine Energie zum Heizen derselben», sondern sich als Teil der Natur sehen. «Bisweilen inklusive Gecko im Badezimmer und Affen auf dem Dach.» Schwieriger als zu Hause sei es in Costa Rica indes gewesen, beim Essen auf Nachhaltigkeit zu schauen. «Die Herkunft der Lebensmittel wird selten bis nie deklariert. Zudem fand ich zwischen den vielen Supermärkten fast nirgends einen Märit.» ... Karin Hänzi, externe «DiALOG»-Redaktorin
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Kategorie: elektronische interne Kommunikation
Eingereichte elektronische interne Kommunikation Die Möglichkeiten der internen Kommunikation sind dank elektronischen Medien schier unendlich: vom klassischen E-Mail, über das Intranet bis hin zu interaktiven Elementen wie zum Beispiel Videos ist das Feld offen. Doch die Frage stellt sich, welche Form für welchen Zweck die geeignetste ist. Und schliesslich: Was bringt dem Unternehmen den grössten Nutzen? Zurzeit wird noch viel gespielt. Zu verlockend sind die neuen Tools, um sich den Spass durch die Kosten-Nutzen-Frage zu vermiesen. Doch auch hier gilt: Weniger ist mehr. Ziel soll sein, dass der Mitarbeitende die für ihn relevanten Informationen schnell findet. Ein paar Klicks müssen reichen, um zum gewünschten Platz zu gelangen. Spielereien sind hier fehl am Platz. Dennoch soll auf gewisse technische Möglichkeiten nicht verzichtet werden: Sie regen zum (Weiter-) Lesen an und verleihen dem teilweise trockenen Stoff den nötigen Pepp. Daniel Abplanalp, Jury-Head
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Alpiq Management AG, INSIGHT Axpo Holding, @Axpo Brüggli, Zu Besuch... Die Schweizerische Post, PostWideWeb PostFinance, PF-Journal SBB CFF FFS , Interne Kommunikation HR
Goldene Feder
Silberne Feder
Gutes wird noch besser! Mit neuen Funktionen und einem sanften Redesign ist das Intranet der Schweizerischen Post 2011 verbessert worden. Im Hintergrund hat sich einiges getan: So setzt die Post heute neue Technologien ein, integriert verstärkt SAP und fördert den Dialog. Nach aussen hin sind es die Personifizierung und die neuen dynamischen Navigationshilfen, die sofort auffallen. Trotz allem ist die Bedienung sehr ähnlich geblieben, so dass sich die Mitarbeitenden auch nach dem Brush-up zurechtfinden.
Die Idee ist neu: eine Mini-Website für jede Ausgabe eines elektronischen Magazins. Positiv fällt die von Websites gewohnte Navigation auf. Der Besucher fühlt sich sofort heimisch und kann die Inhalte nach Interesse anwählen. Es gibt keine Vorgabe für eine fixe Reihenfolge wie bei herkömmlichen Magazinen. Zudem können alle Berichte mit Kommentaren ergänzt werden, was einen Dialog untereinander ermöglicht. Wie bei allem Neuen ist auch hier Optimierungspotenzial vorhanden, mit dem Ziel, eine möglichst hohe Akzeptanz bei den Mitarbeitenden zu erreichen.
Intranet: PostWideWeb Die Schweizerische Post
E-Magazin: INSIGHT Alpiq Management AG
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Kategorie: elektronische interne Kommunikation
Bronzene Feder
Die PostFinance bietet mit dem «Flipbook» ein Magazin, das man online durchblättern kann. Es überzeugen: informative Texte, eine ansprechende Darstellung der Inhalte, interessante Themen, «gluschtige» Überschriften und eine auf die Zielgruppe zugeschnittene Sprache. Die Videos und die interaktiven Elemente laden zum Spielen und Experimentieren ein. Doch Vorsicht: Sie bergen die Gefahr, dass die Effekte die Inhalte überstrahlen. Wer liest dann noch die Texte? Weniger ist manchmal eben doch mehr. E-Magazin: PF-Journal PostFinance
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Kategorie: Konzepte und Strategien
Sind Konzepte out? Mit Reden und Zuhören ist schon viel getan. Aber ist das alles? Hinter dem Begriff «interne Kommunikation» versteckt sich mehr: die gesamte Kommunikation zwischen einer Organisation und ihren Mitarbeitenden, Pensionierten, Familien und dann auch zwischen Abteilungen, Werken, Ländergesellschaften sowie einzelnen Mitarbeitenden. Dafür gibt es viele etablierte Kommunikationsinstrumente und Kommunikationsmittel. Von der persönlichen Kommunikation bis hin zu modernen Web-2.0-Anwendungen. Doch reicht es aus, die Kanäle einfach zu füllen? Nein. Denn die interne Kommunikation ist nicht weniger komplex als die externe: Mitarbeitende sind die wohl kritischste Dialoggruppe überhaupt. Sie stehen unter Dauerdruck. Sie müssen ständig zu viele Informationen verarbeiten. Sie wissen, was läuft und wie es laufen sollte. Sie hören das Gras wachsen. Sie sehen «through plastic». Dies schreit nach durchdachten, cleveren Kommunikationskonzepten. Doch, wo denn, bitte, bleiben diese Konzepte? Warum denn wurde am diesjährigen SVIK-Rating kein umfassendes Konzept eingereicht? Als eine Studierende der FHNW in ihrer Bachelor-Thesis vor einem Jahr 20 Unternehmen mit 500 bis 10 000 Mitarbeitenden nach ihren internen Kommunikationskonzepten befragte, erhielt sie vielfach die Antwort: «Nicht vorhanden» oder: «Existiert nur bruchstückhaft.» Einige Unternehmen gaben an, das Konzept sei «in Bearbeitung». Andere gaben zu, ihr Konzept sei veraltet und müsste dringend neu entwickelt werden. Was in der internen Kommunikation aktuell vorzuherrschen scheint, ist ein Fokus auf Kommunikationsmittel und ein Hype bezüglich E-Tools. So ist es nicht verwunderlich, dass am diesjährigen SVIK-Rating keine umfassenden Konzeptionen oder Kampagnen in diese Kategorie eingegangen sind. Und das, obwohl angesichts der Bedeutung der internen Kommunikation, der Vielzahl und Überlastung der Kommunikationskanäle und der notwendigen Beweglichkeit einer Organisation strategisch konzipierte interne Kommunikation dringend notwendig wäre. Hier liegt noch Potenzial brach. Es braucht nicht nur den Mut zum strategischen Denken, sondern auch den Mut, dies aufzuzeigen. Alles andere hiesse, Mitarbeitende hinter sich zu lassen, suboptimal zu wirtschaften, unnötige Opportunitätskosten zu generieren, Chancen links liegenzulassen. Die einzige Eingabe konnte aus dem Blickwinkel der Kategorie Konzepte und Strategien nicht beurteilt werden. Doch interne Kommunikationskonzepte und Kampagnen, die eine Auszeichnung verdienen, sind da. Warten wir auf das SVIK-Rating 2012 mit vielen Eingaben. Die Mitarbeitenden werden es verdanken. Prof. Rodolfo Ciucci, Jury-Head
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Kategorie: interne Kommunikatorin des Jahres 2011
Der Schweizerische Verband für interne Kommunikation verleiht regelmässig die Goldene Feder für den internen Kommunikator oder die interne Kommunikatorin des Jahres. Er tut dies, weil das berufliche Umfeld, insbesondere das Arbeitsklima, ausschlaggebend ist für die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden und damit für den Erfolg einer Organisation. Als Kriterien für den internen Kommunikator oder die Kommunikatorin gelten die belegbaren Leistungen in der Führungskommunikation im Betriebsalltag wie auch in Innovations- und Change-Phasen. Die Fähigkeit der Führungskraft, die Mitarbeitenden gerade in solchen Situation zu fördern und zu entwickeln, ist ein wichtiger Faktor. Weiter wird geprüft, welche internen Prozesse und Verhaltensweisen von den Mitarbeitenden wahrgenommen werden und wie jene zur Leistungsverbesserung beitragen. Das Sozialverhalten der internen Kommunikatorin des Jahres hat einer dem 21. Jahrhundert zu eigen gemachten Feedbackkultur zu entsprechen, und die Zielerreichung darf nicht auf Kosten des Personals erfolgen. Die kulturelle Intelligenz ist dabei ein besonders wichtiger Faktor. Der SVIK will aufzeigen, dass moderne Führung und Kommunikation sehr wohl den Betriebserfolg und das Wohl des Personals gleichzeitig anstreben können. Gleichzeitig profitiert die gesamte Volkswirtschaft von diesen Qualitäten. Der Schweizerische Verband für interne Kommunikation verleiht den Titel der internen Kommunikatorin des Jahres 2011 Corina Casanova, Bundeskanzlerin Kommunikation strukturieren und die Sprachenvielfalt fördern, ist der sichtund fühlbare Leitgedanke der Bundeskanzlerin in ihren Tätigkeiten. So hat sie das Intranet der Bundeskanzlei zu einer Plattform entwickelt, auf der alle Mitarbeitenden wichtige Informationen abholen, aber auch einbringen können. An vorderster Front hat sie auch an der Einführung eines elektronischen Geschäftsverwaltungssystems (GEVER) für die Bundeskanzlei mitgewirkt. Dieses ermöglicht effiziente und zugleich transparente Abläufe und bindet die Betroffenen stärker ein. Damit soll später die gesamte Bundesverwaltung versorgt werden. Die Bundeskanzlerin hat sich aber auch für eine gemeinsame InternetPlattform von Bund, Kantonen und Gemeinden (www.ch.ch) eingesetzt. Von diesem Portal profitieren die Verwaltungen wiederum selber auf allen Ebenen. Frau Casanova macht sich aber auch ausserdem bei den Kantonen immer wieder stark für die Einführung bzw. für den Ausbau des «vote électronique». Dank diesem Engagement können bei den eidgenössischen Wahlen 2011 erstmals rund 20 000 Auslandschweizerinnen und -schweizer elektronisch wählen. Die Bundeskanzlerin führt regelmässig Informationsanlässe und spezielle Seminare für die gesamte Belegschaft durch, um die Vorgaben der Geschäftsleitung zu erläutern und Rückmeldungen von der Front zu erhalten. Und sie fördert regelmässige Gespräche mit der Leitung der Parlamentsdienste, um das Zusammenwirken von Exekutive und Legislative zu stärken. In all ihren Aktivitäten kommt zum Ausdruck, welch grosse Bedeutung die Bundeskanzlerin einer ausgeglichen technischen, fachlichen und personellen Führung beimisst. Daniel L. Ambühl
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Eingereichte Publikationen
départ ! bls
immoleader Betterhomes
®
départ!
Mai 2011
Magazin für Mitarbeitende und Freunde der Betterhomes-Gruppe
Zeitschrift für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Christoph Gerber: Unser neuer Leiter IT. IT
s.08
Warum er das Rad nicht neu erfindet aber dennoch klare Zielvorstellungen für Betterhomes hat.
Daniel Stark und Betterhomes. Eine starke Kombination
s.12
Warum dies so ist und weshalb es ihm bei Betterhomes so gut gefällt.
Emotional
Spannend
Ökologisch
Dr. Rudolf Stämpfli, Verwaltungsrats-Präsident der BLS AG, erläutert, warum ein Unternehmen nicht nur auf die Vernunft und auf die nackten Zahlen setzen kann.
Peter Fankhauser, Leiter Bahnproduktion der BLS, erzählt von der anspruchsvollen Aufgabe, einen neuen Geschäftsbereich mit rund 1500 Mitarbeitenden aufzubauen.
Joëlle Vouillamoz, Leiterin Sicherheit und Umwelt, erklärt, wie die Umweltgrundsätze der BLS lauten und was das Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit unternimmt.
Trait-d’union
unterwegs
BOBST
Brüggli
unterwegs0511
Editorial
Die Mitarbeiter- & Kundenzeitschrift von Brüggli Ausgabe Nummer 25, Mai 2011
N°180
-d’union JOURNAL DU PERSONNEL DE BOBST SA − AUTOMNE 2010
2 | Mai 2011
Körpersprache Wir sagen es nicht nur mit Worten. Auch unser Körper spricht.
Partnertagung
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Schmetterlinge
Eingliederung gelingt dank guten Partnern. Brüggli pflegt den Kontakt mit ihnen.
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Lang lebe die Vielfalt. Thomas Kistler züchtet Falter.
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PHOENIX
à travers un jeu-simulation CFC
les lauréats 2010 Marchés
2010: une année de construction
unterwegs 0511 | 1
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Eingereichte Publikationen
Stiftä Club Burkhalter Management
MOSAIC
Bühler
2/2011
Stiftä Club Juni 2011
ELECTROMIND.CH ELECTROMIND.CH ELECTROMIND. CH – HILFE BEI AUS- UND WEITERBILDUNG WEITERBILDUN WEITER BILDUN BILDUNG G Die Online-Plattform Online-Plattform electromind.ch electromind.ch
Durch die aktive Mitarbeit der User
Electromind.ch Electromind.ch haben ihre Lehre
Interessierten stellt Lernenden und Interessier ten
entwickeln sich die Inhalte der Seite
bei der damaligen Ernst Burkhalter
elektronische Lernunterlage Lernunterlagen n für
kontinuierlich weiter und halten so kontinuierlich
Ing. AG absolviert. absolvier t.
Aus- und We Weiterbildung iterbildung im Bereich
mit dem technologisch technologischen en For Fortschritt tschritt
Verfügung. der Elektro-Branc Elektro-Branche he zur Ve Verf rfügung. ügung.
mit. Die beiden «geistigen Vä Väter» ter» von
Seite 2 – 3 Seite
Wolken kratzen in Zürich Ein Einblick in die Arbeiten von Zweitlehrjahr-Stift Philippe Walser am und im zweithöchsten Gebäude in Zürich – dem Mobimo Tower. Seite 4
Neues aus der Bühler Welt:
INHALT HAL HALT
Seite
Elektromind.ch
3
Neues Qualifikationsverfahren Elektroinstallateur EFZ
4
Wolken kratzen in Zürich
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Alles gelb?
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Wie wir unsere Erfolgsfaktoren Produktivität, Differenzierung, Marktführerschaft und Best People im Alltag umsetzen. AUS DER BÜHLER WELT … Total Synchro auf Farsi TECHNOLOGIE Revolutionärer Shootingstar BÜHLER LE BEN «Bitte stellen Sie mich zum CEO durch.»
BystronicPeople Bystronic
one Credit Suisse
L EADING V OIC E S : Urs Singer, er strategischer Produktmanager, er, er, w er wagt agt vor seiner Pensionierung den Blick in die technologische Zukunft nf E I N B LI C K E : Mit dem neuen Zentrum für Grossteilefertigung rüstet nft sich Bystronic für die Zukunft nf A U S B I LD U N G W E ITE R B I LD U N G : Jonas Sägesser erhält einen Preis für nft seine praktische Lehrabschlussarbeit Z WE ITE S G E S I C HT : Felix Lauper und seine Modelleisenbahn
DAS INTERNATIONALE FORUM FÜR ALLE BYSTRONIC MITARBEITENDEN 1/11
one Internationales Mitarbeitermagazin des Private Banking
2.11
B YSTR O N I C IT: Unterwegs mit den Computerspezialisten
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Wanderjahre
Eurom migriert die Länderplattformen Europas auf die SBIP 16 Meilenstein Der Family Office Hub in Singapur schreibt Geschichte 8 Schrittmacher Solution Partners Americas treibt One Bank weiter voran 20 Wegweiser Megatrends zeigen, wohin sich die Welt entwickelt 24
barometer CSS
worldwide Die Schweizerische Post
worldwide
barometer
Informationen für die Mitarbeitenden von Swiss Post rund um den Globus
Sommer 2011
Das Magazin für die Mitarbeitenden der CSS Gruppe 2 | 2011
Die Zuk Zukunf Zukunft unftt ist dig unf digita digital itall ita Swiss Post reagiert auf die veränderten Kundenbedürfnisse mit der Schaffung des Kompetenzzentrums ePost Product House. Dessen Kernkompetenzen liegen in der Entwicklung von innovativen elektronischen Lösungen bis hin zu deren Vermarktung.
Text: Claudia Grasso / Bild: Keystone
In einer Gesellschaft, in der immer mehr per E-Mail kommuniziert wird und eine beträchtliche Anzahl sowohl geschäftlicher als auch offizieller Transaktionen direkt online stattfindet, werden die Sicherheit und die Privacy der übermittelten Informationen immer wichtiger. Genau hier kommen die Produkte und Lösungen des ePost Product House (ePH) zur Anwendung. Die digitale Identität Post SuisseID, der elektronische Briefkasten Swiss Post Box und der elektronische eingeschriebene Brief IncaMail sind nur drei Beispiele für die innovativen und erfolgreichen elektronischen Lösungen, die kürzlich vom ePH lanciert wurden.
tite ti tell titel orts or tste term rmin in ortstermin hint hi nter ergr grun und d hintergrund
CSS Vaduz Vaduz Vad uz – akt aaktiver ktiv iver er Marktgestalter Mark Ma rktg tges esta taltlter er CSS Deut De utsc schl hland and in Deutschland Ecub Ec uble lens ns und und Schlieren Schlilier Sch eren en Ecublens Die CSS-Mediensprecher CSSCS S-Me Medi dien ensp spre rech cher er Die
Standardisierte E-Lösungen In enger Zusammenarbeit mit den Konzernbereichen soll die neue Einheit, die von Beat Christen geleitet wird, neue und bestehende standardisierte elektronische Lösungen entwickeln und erfolgreich im Massenmarkt (KMU und Privatkunden) positionieren. Das ePH ist bei Swiss Post Solutions angesiedelt
und bringt die Kompetenzen der Tochtergesellschaft SwissSign mit denjenigen von Swiss Post in den Bereichen E-Government und E-Health zusammen. «Das ePost Product House ist eine Art Fabrik für den ganzen Konzern», erklärt Frank Marthaler, Marthaler Leiter Swiss Post Solutions. «Früher wurden die Vorstösse der Bereiche durch das Fachkomitee für E-Business koordiniert. Nun bündelt das ePH diese Anstrengungen und übernimmt die Führung bei der Produktentwicklung.» Physisch, elektronisch und hybrid Das Leistungsangebot des ePH deckt alle vier Märkte ab, auf denen Swiss Post aktiv ist (Kommunikation, Logistik, Retailfinanz, Markt für öffentlichen Personenverkehr), und umfasst Dienstleistungen, die in enger Abstimmung mit dem Bereich Briefpost angeboten werden, sowie verschiedene Dienste wie ID- und Adressdienstleistungen, E-Rechnung, E-Archive, E-Commerce und E-Services für den Personenverkehr. Das ePH konzentriert sich auf sichere elektronische Identifizierung und
Versicherung Vers Ve rsiche icheru rung ng
barometer 2|2011
D i ALOG EWB
INSIDER Generali APRIL 2011
D i ALOG Die Zeitschrift für die Mitarbeitenden von Energie Wasser Bern
AKTUALITÄT
Führungsleitbild: Geschäftsleitung als Vorbild Vorbild Seite 4 2/2011
VERTRAULICH VERTRAU LICH 3
FROHE OSTE OSTERN RN Das ganze Redaktionstions tionsteam wünscht wünscht Ihnen frohe Ostertage! tage!
Rücktritt des Verwaltungsratspräsidenten
Neue ImageKampagne ANLÄSSE
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Claude Monet in Martigny
Fokus
MA-VORTEIL
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Energieeffizienz Persönlich
Wohin die Energie der Geschäftsleitung fliesst Energieproduktion
Erleben Sie live ein Tennisspiel in Gstaad
Exklusiv-Gespräch mit Martin Zellweger Strate ra gie und die Kulrate PENSIONIERUNG Nachdem er die Strategie während tur GENERALI GENER währen währ hrend 40 Jahren Jahren Jahr hren nachhaltig nachhalt ha ig geprägt halt äg hat, ägt ha geht Martin Zellweger, Zellwe ll ger, Verwaltungsratspräsident, llwe Verwal rwaltu rwal altungsrats sra präsident, srats iden in den ident,
wohlve hl rdiente hlve ien n Ruhestand. Er, iente Er der im Direktmarketing Direktm ek arke ektm ar ting wohlverdienten rk GENERALI rke GENER mi dem eigenen eig en Gesicht eigen sic repräsicht die Marke mit ha gewährt gewähr wä t uns ein exklusives währ exk sive exklu si s Interview. In rvie Inte rv w. Seite 8 sentiert hat,
Woher unser Strom kommt
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Eingereichte Publikationen
info Helsana
INTEAM
GfK
info
GfK Switzerland
INTEAM
Das Magazin für Mitarbeitende Nr. 3/Juni 2011
1/2011
8 Im Einsatz Einsatz fü fürr die Ku Kunden nden Jürg Jür g Stupp Stupp geht geht im nächsten nächs näc hste ten n Ja Jawe we selbstt ans Ku selbs Kundendiens ndendienstt-Te Telef lefon. on. Kundendienst-Telefon.
13 Geheim Geheimtip tipps ps au aus s Sol Solot othur hurn n Geheimtipps Solothurn Von Vo n der Einsiedel Einsiedelei ei zur innova inno vativ tiven en Kü Küch che. e. innovativen Küche.
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Kundenservice Kundens Ku ndenservic ndens ervice ervic e Wie wir besse besserr we werd werden rden rd en Seite Seit e 6– 6–11 11
GfK Switzerland in den Medien 2010 GfK Switzerland SirValUse Konsumbarometer Schweiz 2010
GfK. Growth from Knowledge
the IBM er
viva ! helvetia
viva!
viva! – das Mitarbeite Mitarbeitenden nden - Magazin Magazin der Helvetia Schweiz
IBM
the
Ausgabe 2/11
IBM IB M VOLUNTEERING
Hermann Hermann Gnae Gnaegi gi helps helps Panamanian Panamani Pana manian an children chil dren BUSINESS
SWISS INDIAN
collaboration collabor coll aboratio ation atio n IBM C ENTENNIAL CENTENNIAL CENTENNIA
Let’s celebrate! Let’s cele celebrat brate! brat e!
Jugend Juge nd wird flügge flüg ge
Helvetia-Lernende Helvetia-Ler Helveti a-Lernende nende auf dem Sprung
Neubeginn Neubeginn Angela Winkelmann Winkelman Wi nkelmann n und Reto Keller in neuen Funktionen Funktionen Den Marsch geblasen geblasen Wie Wie Evelyne Ackermann Ackermann das Eidgenössische Eidgenö ssische Musikfest Musikfest erlebte Fusion im Kleinen Die neue GA Reinach star startet tet mit drei Kulturen Kulturen
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THE SWISS EMPLOYEE MAGAZINE
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2011
BS intern
Kanton Basel-Stadt
BE info
Kanton Bern
Personalmagazin Nr. 207 / September 2010
Die Personalzeitung der bernischen Kantonsverwaltung Nr 3 / Juni 2011 Nr.
P.P.
Postfach 602, 3000 Bern 8
Pionierarbeit zahlt sich aus Seite
2 ZOOM
Der Weltmeister des JSD ≥ S.32 SBB-Chef Andreas Meyer zum Wisenbergtunnel ≥ S.21 HarmoS im Überblick ≥ S.06 Hoffnung für Drogenabhängige dank Janus ≥ S.12 Vorbildliche Sportförderung in BASEL-STADT BASEL-S EL TADT ≥ S.08 Rätselhaftes Basel: Wo wohnte der schwedische König? ≥ S.23 EL-S
novum Kantonsspital St. Gallen
Qualifizierte Arbeitskräfte könnten rar werden. Der Kanton prüft nun, ältere Mitarbeitende länger anzustellen Seite
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RED & ANTWORT
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Warum Adrenalin im E-Mail-Verkehr gefährlich ist und bei digitalem Übergepäck Absturzgefahr droht
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aare-info Migros Aare
28 Mitarbeitermagazin
RATGEBER RA RATG EBER
Daniel Klooz über den Adrenalinschub der Politikerinnen und Politiker nach dem Unglück in Fukushima
Migros Aare als
02 ⁄ 11 Die Mitarbeiterzeitung der Genossenschaft Migros Aare Freitag, 15. Juli 2011 Nr. 966 G.S.D.I.F.
Redaktion: Thomas Bornhauser Layout: Therese Schüpbach
Trendsetterin: Seit
e 3!
Gedruckt auf 100% chlorfreiem Papier – der Umwelt zuliebe.
Die Entscheidung fällt in der Filiale.
FOKUS: Assiste Assistenzärzti Assistenzärztinnen nzärztinnen nnen und Assiste Assistenzärzte nzärzte Das Kantonsspi Kantonsspital tal St.Gallen als We Weiterbildun Weiterbildungsstätte iterbildungsstätte iterbildun gsstätte
INFORMATION: INFORMA TION: Da Vi Vinci nci ist da!
Der Operations Operationsroboter roboter im Einsatz in der Urologie
(AUS-)(FORT-)(WEITER-)GEBILDET: (AUS-)(FOR (AUS-)( FORTT-)(WEITE )(WEITER-)GEBI )(WEITE R-)GEBILDET R-)GEBI LDET LDET:: Daniela Agostin Agostinii
Tag für Tag in unseren Filialen: Hier treffen Kundinnen und Kunden auf Produkte. Hier wird auch die Mehrheit der Kaufentscheidungen getroffen. Die Kundschaft kommt zwar mit mehr oder weniger klaren Vorstellungen ins Geschäft, was aber schliesslich im Einkaufswagen landet, entscheidet sich oft erst am Regal.
Die Optimierung der Verkaufsflächen-Gestaltung stellt ein grosses Umsatzpotential dar. Wissen Sie, dass der Durchschnittskunde bei seinem Einkauf nur rund einen Viertel des Ladens sieht? Nur wenn das Ladenlayout auf das Kundenverhalten ausgerichtet ist, kann das vorhandene Kaufpotential voll abgeschöpft werden.
Grundsätzlich brauchen Kundinnen und Kunden Orientierung im Laden. Finden sie ein gewünschtes Produkt nicht schnell genug, führt dies nicht selten zu einem Kaufabbruch. Andererseits können mit logischen Warenplatzierungen Spontankäufe angeregt werden. Doch wie erkennt man die Optimierungspotentiale beim Ladenlayout, bei Sortiments- und Aktionsplatzierungen? Zu diesem Zweck führen wir in einigen Filialen Kundenlaufstudien und Befragungen durch. Ziel ist es, das Einkaufsverhalten unserer Kundinnen und Kunden besser verstehen zu können. Geschulte Mitarbeitende beobachten während zwei Wochen das Orientierungsund Kaufverhalten von mehreren Hundert Kundinnen und Kunden während ihres Einkaufs und zeichnen die Aktivitäten und Kundenläufe auf einem tragbaren PC auf. Bei der anschliessenden Auswertung der Ergebnisse zeigen sich einige typische Verhaltensweisen, die sich bei den meisten Shoppern beobachten lassen. Dazu gehört zum Beispiel, dass Zonen mit eingeschränkter Sicht von Menschen gemieden werden
oder dass die Shopper am Anfang und am Ende ihres Einkaufs generell schneller durch die Filiale gehen. Ziel der Kundenlaufstudien ist es, konkrete Empfehlungen abzuleiten, um die «Durchflutung» der Verkaufsfläche zu verbessern. Es gilt, eine gute Verteilung der PlanKauf-Sortimente über die gesamte Verkaufsfläche in einer aus Kundensicht logischen Abfolge sicherzustellen. Dazwischen sollen gezielt Impuls-Artikel platziert werden, die spontan im Vorbeigehen zum Zugreifen anregen. Jährlich zählen allein die Supermärkte der Migros Aare 70 Millionen Kundinnen und Kunden. Jetzt stellen Sie sich vor: Wenn durch eine kundengerechte Ladengestaltung und ihre professionellen Warenpräsentationen nur jeder zehnte Kunde ein Produkt mehr kaufen würde, ergäbe dies einen Mehrumsatz von rund 25 Millionen Franken. Was für eine verlockende Vision, die dazu erst noch umsetzbar ist! Daniel Kästli Strategische Entwicklung Supermarkt Verantwortlicher Flächenmanagement
Weiterbildung Aus- und We Weiterbildun iterbildung g im Militär
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Eingereichte Publikationen
DOMO Ringier
Info intern Pestalozzi + Co
D MO
Info 317 317
«The Collection»: Ringiers Global Baby. Seiten 18–20
intern
Stahltechnik: Stahltec hnik: We Werksreise Werksr rksreise eise – Völklinger Völklingerr Völklinge Hütte begeistert begeiste rt Kunden Seite 7
Pressefreiheit Wofür riskieren Journalisten ihr Leben?
Kundenevent: Erfolgreich – Erster Grillplausch in Rümlang Seite 10
Internet Das Medienrecht wird zusehends verwässert
Haustechnik: Auf den Spuren von Ferdinand Porsche Seite 13
Lernende: Abheben erlaubt – Feier zum erfolgreichen Lehrabschluss 2011
Star-Fotograf Marco Grob
Quickies mit Gaga und Obama
Unternehmensmagazin Juni 2011
Juli /August 2011
SBB -Zeitung SBB CFF FFS
Apropos Schweizerische Mobiliar
Die Zeitung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schweizerischen Bundesbahnen SBB
Nr. 20 20. Oktober 2010
SBB-Zeitung S BB-Zeitung
Ausgabe 2/20 2/2010 10
Nachhaltig reisen – neuer Umweltrechner Um Umwe ltrechner hilft dabei
René Grüni Grünigg und Tamar Tamaraa Nemet Nemethh
Diese Frau steht hinter dem GAV GA
Eveline Mürner ist die Leiterin Personalpolitik der SBB. Ihre tragende Rolle bei der Weiterentwicklung des Gesamtarbeitsvertrags mit dem Lohnsystem istt ffür sie schon fast Routine: Es ist der vierte GAV, GA bei dem die SEITE 18 Bähnlertochter mitwirkt.
Magischer Moment: Gotthard-Durchstich
«Längster Tunnel durchbrochen», berichtete die chinesische «Shanghai Daily» an der Spitze der Titelseite. Der Durchstich des Gotthardbasistunnels am 15. Oktober Ok er war ein weltweit Oktob weltwe lt it beltwe achtetes Ereignis, das viele bewegte. SEITE 3
Stetig besser werden
Mit der geordneten Werkzeugablage fängts an, mit besser verkauften Halbtaxabos mit Visa-Kreditkarte hört es «KVP»» – kontinoch nicht auf. uf. Der uf Der «KVP «K nuierlicher Verbesserungsprozess – geht um in der SBB. SEITE 6
Mit Zivilcourage
Bahn frei auf der Schiene: Wer das Auto dosiert einsetzt, vermeidet Staus und leistet einen Beitrag zum Schutz der Umwelt
Mobil sein und dabei etwas für die Umwelt tun: Die SBB zeigt während der Umweltwoche und neu auch in ihrer Fahrplanauskunft, wie das geht.
Die Zahlen sprechen für sich: Wer aufs Auto oder das Flugzeug verzichtet und stattdessen mit der Bahn fährt, verbraucht nur ein Viertel der -Ausstoss Energie. Der CO2-Aus -A stoss ist gar 20 Mal geringer. er er. Was dies konkret für die eigene bevorstehende Reise oder den täglichen Weg zur Arbeit bedeutet, lässt sich ab sofort per Mausklick in Zahlen belegen: Die Online-Fahrplan-
auskunft auskun sk ft der SBB enthält neu skun einen grünen «Umwelt»-Button. Anhand der eingegebenen Strecke vergleicht dieser Umweltkennzahlen die Umwe Um ltkennzahlen zwischen Auto und dem öffentlichen Verkehr. ehr ehr. «Mit dem SBB-Umweltrechner möchten wir unsere Kunden für ihr eigenes Mobilitätsverhalten sensibilisieren und ihnen bewusst machen: Jede Entscheidungg ffür
ein bestimmtes Verkehrsmittel hat direkte ek Konsequenzen ekte für die Umwelt», sagt Rémy Chrétien, Leiter des BahnUmweltcenters Um Umwe ltcenters der SBB. Wer die ökologischen Stärken und Schwächen der einzelnen Verkehrssysteme kenne, werde sich häufigg ffür die Bahn entscheiden – und daumweltfreundmit gut und umwe um ltfreundME lich ankommen.
Exklusivangebot Exklusiva ngebot Seite 23: Mit Gutscheinen Gutscheinen günstiger bei Ochsner Sport einkaufen
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SEITE 16
Zeitschrift der Mitarbeiterinnen Zeitschrift Mitarbeiterinnen und Mitarbeit Mitarbeiter er der Gruppe Mobiliar
Vorbeugen ist besser als heilen. Dies gilt auch für Gewalt im Zug. Die Präventionsassistenten machen dies zum Beruf. «Unseree Waffe W ist die Kommunikation», sagt Olivier Eckert, den die SEITE 12 SBB-Zeitung begleitet hat.
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Münz Thurgauer Kantonalbank
Ausgabe 02 Juni 2011
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Nr.. 2 · Juni 20 Nr 2011 11
Informationen der Solothurner Spitäler AG (soH)
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Hauszeitung Nr. 51 | April 2011
Tresor Zürcher Kantonalbank
Tresor N° 3 / Juli 2011
Das Magazin für die Mitarbeitenden der Zürcher Kantonalbank
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Zusammenarbeit als Schlüsselfaktor sselfaktor Seite 6
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Zusammenfassung
Sommaire
Regelmässige Vergleichsplattform Verständnis für die interne Information und Kommunikation ist notwendig, um Organisation auf Erfolgskurs zu bringen. Führungskräfte, die dieses Instrument nicht beherrschen, können vom Erfolg nur träumen oder arbeiten suboptimal. Die Komplexität der darin zu erledigenden Aufgaben wird heute von verschiedenen Fachleuten wahrgenommen. Das SVIK-Rating ist ihre jährlich wiederkehrende Vergleichsplattform.
Plateforme régulière de comparaison Une bonne compréhension de l’information interne et de la communication est indispensable si l’on veut assurer le succès de l’organisation. Les dirigeants qui ne maîtrisent pas cet instrument ne peuvent que rêver de réussite ou travailler «au pif». La complexité des tâches à accomplir au sein de l’information interne est aujourd’hui prise très au sérieux par divers professionnels. Ceux-ci peuvent chaque année se mesurer les uns aux autres grâce au Rating de l’ASCI.
Fundierte Massstäbe Ob auf Papier oder auf dem Intranet, Text, Bild und Gestaltung sind die Mittel zur Problemlösung. Alljährlich prüft die Jury die Kriterien jeder Kategorie auf deren Aktualität. Viel Sach- und Fachverständnis schafft so Massstäbe für die Branche. Jury Die Jury setzte sich in diesem Jahr aus 19 unabhängigen Fachleuten zusammen, die jeweils kategorienweise über drei Jury-Tages-Sessions an der Bewertung arbeiteten. Für jede Eingabe besteht ein ausführliches Dossier, das dann an den Hearings als Diskussionsgrundlage dienen wird. Resultate 2011 Bitte die Listen auf den vorherigen Seiten beachten. SVIK (Schweiz) und FEIEA-Grand-Prix (EU /Europa) Jeweils die ersten drei Plätze jeder SVIK-Rating-Kategorie vertreten den SVIK am ebenfalls jährlich stattfindenden europäischen Grand-Prix der FEIEA. Die Jurys in 11 Ländern mussten dieses Jahr mehrere 100 Eingaben evaluieren. Die Preisgewinner des FEIEA-Grand-Prix wurden Anfang September an den Jury-Days in Brüssel erkoren. An der FEIEA-Academy im November in London werden die Preise übergeben. Das Ergebnis der Schweizer am europäischen FEIEAGrand-Prix 2011: 1. Rang Zeitungen: SBB-Zeitung 3. Rang Magazine für Mitarbeitende: Credit Suisse «one» 2. Rang Frontcover: Hoffmann-La Roche Ltd. «Hexagon» 2. Rang Intranet-Lösungen: Die Schweizerische Post
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Des critères objectifs Qu’il s’agisse de papier ou d’intranet, le texte, l’image et la mise en forme sont les vecteurs de la solution. Chaque année, le jury contrôle l’actualité des critères appliqués à chaque catégorie. Ainsi, beaucoup de savoir-faire professionnel concret permet d’établir des standards pour la branche. Jury Cette année, le jury se composait de 19 professionnels indépendants qui ont tenu trois sessions d’évaluation, par catégorie. Pour chaque entrée, un dossier exhaustif a été établi, qui servira de base de discussion lors des hearings. Résultats 2011 Merci de vous reporter aux listes des pages précédentes. ASCI (Suisse) et Grand Prix FEIEA (UE /Europe) Les trois premiers classés de chaque catégorie du Rating ASCI représentent automatiquement la Suisse au Grand Prix annuel de la FEIEA. Les jurys ont dû cette année évaluer plusieurs centaines de candidatures en provenance de 11 pays. Les lauréats des grands prix FEIEA ont été nominés au début de septembre à Bruxelles, et les prix seront remis au cours de la FEIEA-Academy de novembre à Londres. Les résultats des Suisses au Grand Prix 2011 de la FEIEA: Premier rang de la catégorie «Journaux du personnel»: SBB-Zeitung Troisième rang de la catégorie «Magazines du personnel»: Credit Suisse «one» Deuxième rang de la catégorie «Page de couverture»: Hoffmann-La Roche Ltd. «Hexagon» Deuxième rang de la catégorie «Intranet»: La Poste Suisse
Summary
Regular platform for benchmarking comparison – summary An understanding of internal information and communication is necessary to keep organisations on course for success. Leadership teams that do not have a firm grasp of these elements can only dream of success or face the consequences of a suboptimal operation. However, many communication professionals have recognised the complexities involved in arriving at such an understanding. The SVIK Rating System is the benchmarking platform to which they return annually. Reliable scale of measurement Whether on paper or on the intranet, text, pictures and design are the materials needed for the task. Every year, the criteria for each SVIK Rating Category are tested to ensure their continued relevance. Much professional and subject and practice-related understanding is achieved in this way. The SVIK Rating Jury This year, the Jury comprised 19 independent communication professionals, who made their assessments category by category over three day-long jury sessions. For each submission a detailed dossier is prepared. This serves as the basis for discussion during the hearings. 2011 Results Please refer to the lists on the previous pages. The SVIK (Swiss) and FEIEA (European) Grand Prix competitions The three highest-placed submissions in each SVIK Rating category are also put forward to the annual European Grand Prix organised by FEIEA, which this year considered several hundred entries from 11 countries. The winners were selected during FEIEA’s three-day pan-European Jury session in Brussels in early September. The awards will be presented in London in November. Results for the Swiss entries in the FEIEA (European) Grand Prix 2011: 1st category “Employee newspaper”: “SBB-Zeitung” 3rd category “Employee magazine”: CS “one” 2nd category “Front cover”: Hoffmann-La Roche “Hexagon” 2nd category “Intranet site”: Swiss Post
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Der SVIK als Organisator Der Verband hat sich eine führende Stellung im Fachgebiet der internen Kommunikation als Teil der integrierten Unternehmenskommunikation erarbeitet. Er ist in der Schweiz und im angrenzenden Ausland tätig und arbeitet mehrsprachig.
Der SVIK fördert das Fachverständnis Der SVIK fördert das Verständnis für interne Kommunikation. Er entwickelt die interne Kommunikation zu einem Instrument für die effiziente Zielerreichung öffentlich- und privatrechtlicher Organisationen. Er definiert das Berufsbild für Funktionen wie interne Kommunikations-Assistenten/-innen sowie -Leiter/innen, Personalzeitungsredaktoren/-innen, der Betriebsjournalisten/-innen sowie Corporate Editor und Corporate Publisher sowie der in der internen Kommunikation tätigen Mediatoren/-innen und Coachs. Damit wertet er deren berufliche Stellung im jeweiligen Arbeitsumfeld auf. Er vertritt die fachlichen und gesellschaftlich-politischen Interessen der Mitglieder. Er verleiht Fachauszeichnungen.
Der SVIK forscht und entwickelt für eine bessere Unternehmenskommunikation Er forscht auf dem Gebiet der Unternehmenskommunikation zur Förderung des Instruments interne Kommunikation sowie der dazu benötigten Mittel und Methoden. Er unterhält eine Fachdokumentation und unterstützt und fördert Lehrkräfte, Studenten sowie Auszubildende. Er setzt sich ein für «gute Praktiken» in der Unternehmenskommunikation. Er veranstaltet Aus- und Weiterbildungsanlässe, Kurse und Seminarien.
Der SVIK pflegt professionelle Kontakte Er fördert den Erfahrungsaustausch und führt die jährliche SVIK-Konferenz sowie die SVIK Academy durch. Er organisiert das Schweizer Rating und verleiht die Goldene Feder des SVIK zur Auszeichnung von Produkten und Dienstleistungen der Unternehmenskommunikation unter der Leitung einer fachlich ausgewiesenen und neutralen Jury. Er unterhält zur Federation of European business communicators associations (FEIEA) und zum FEIEA-Grand-Prix für Corporate Publishers enge Verbindungen. www.svik.ch
Veranstaltungspartner linkgroup
Linkgroup realisiert elektronische und gedruckte Medien. Wir sind auf Unternehmens-, Finanz- und Marketingpublikationen sowie auf IT-gestützte, Web-basierte Crossmedia-Systeme spezialisiert. Als Realisationsagentur und Mediendienstleister erfüllen wir zudem gezielt Outsourcing-Leistungen für Direktkunden, Designer und Agenturen, welche bei der Umsetzung des Corporate Designs sowie bei anspruchsvollen Imagepublikationen und bei Periodika anfallen. Wir sind inhabergeführt und beschäftigen gegen 80 Mitarbeitende. Elektronische und gedruckte Medien verstehen wir als ein Ganzes. Seit Jahren trägt Linkgroup auf verschiedensten Gebieten zu einer nachhaltigen Entwicklung bei: Unter anderem nutzt Linkgroup ein nach MINERGIE ® -Standard zertifiziertes Gebäude – als erstes und bisher einziges Schweizer Unternehmen der Branche. www.linkgroup.ch
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Impressum Herausgegeben vom Schweizerischen Verband für interne Kommunikation SVIK anlässlich der Preisverleihung der besten Publikationen für Mitarbeitende am 28. Oktober 2011. Layout, Prepress und Druck Linkgroup, Zürich, www.linkgroup.ch Die Herausgabe dieser Publikation wurde durch Linkgroup und Papyrus ermöglicht. Gedruckt auf PlanoArt (FSC -zertifiziert), Papyrus Eine PDF -Version dieser Broschüre kann heruntergeladen werden unter www.svik.ch
Schweizerischer Verband für interne Kommunikation Association Suisse de la communication interne Associazione svizzera della communicazione interna SVIK /ASCI-Office Postfach 576, 3000 Bern 7 Tel.: 031 301 24 24 E-Mail: svik@bluewin.ch www.svik.ch
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