I. Quartal 2014

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Zentraler Seminarplan 2014

Inklusive: Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E

I. Quartal

Deinem Ziel ein Stück näher: Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte

BILDUNGSOFFENSIVE SÜD Aufgrund der großen Nachfrage: Auch im Süden Deutschlands wieder Seminare!


Wissen, wo du stehst. Finde dich in unserer Bildungslandschaft wieder und entdecke dein neues Ziel.

Deinen Bildungsweg kannst du auch online gehen: www.bws-bildungslandschaft.de

IG BCE BWS – Wir sind das Original.


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Deinem Ziel ein Stück näher: Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte

I. Quartal 2014

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E


Inhalt

4 Arbeitsrecht

Personal (Human Resources)

Aktuelles

Grundlagen

q Workshop: Aktuelle Rechtsprechung . . . . . . . . . . . . . . . 22

q Altersstrukturanalyse und Qualifikationsanalyse – Die zentralen Grundlagen für die erfolgreiche Bewältigung des demografischen Wandels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

Basisseminare

q Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts . . . . . . . . 23 q Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Spezialisierung

q Leiharbeit – Intensivseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

Grundlagen

q Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses. . 25 q Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

q Betriebsvereinbarungen richtig gestalten . . . . . . . . . . . 27 q Betriebsvereinbarungen richtig gestalten – Kompaktseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

q Notwendige Rechtskenntnisse für Mitarbeiter(innen) im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Spezialisierung

q Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

q Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen. . . . . 31

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


5 Wirtschaft

Tarif und Entgelt

Grundlagen

Aktuelles

q Grundlagen des Jahresabschlusses . . . . . . . . . . . . . . . . 38

q Alternsgerechte Arbeitsorganisation – Psychische Belastungen – Vorbeugen – Erkennen – Handeln . . . . . . 46

q Alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung – Spezialisierung

q Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 2 . . . 39 q Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 3 – Konzernabschluss und internationale Rechnungslegung . . 40 q Unternehmensplanspiel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 q Verhandlungsmanagement und angewandtes Modernisierungswissen – Volkswirtschaftslehre I – Betrachtung des Gesundheitsmarktes . . . . . . . . . . . . . . 42

Gesund durchs Arbeitsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

Grundlagen

q Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Inhalt

6 Arbeits- und Gesundheitsschutz Basisseminar

Spezialisierung

q Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . 52

q Betriebliches Eingliederungsmanagement

Grundlagen

q

q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 q Gesund im Betrieb – Wie initiieren wir Betriebliches Gesundheitsmanagement? – Den betrieblichen Gesundheitsmanagement-Aushandlungsprozess erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

q

q q

(BEM) – Grundlagen erfolgreicher Wiedereingliederungsstrategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Psychische Belastungen erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte: Burn-out, Mobbing und Überforderung durch gute Arbeitsabläufe und -organisation vermeiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Psychische Belastungen erkennen – „Der Arbeitgeber in meinem Kopf“: Indirekte Steuerung und Folgen für die Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Psychische Belastungen der Betriebsratsarbeit erkennen – Teil A – Belastungssituationen richtig einschätzen . . . . . 58 Psychische Belastungen der Betriebsratsarbeit bewältigen – Teil B – Selbstmanagement, Rollenverständnis und Beziehungen . . . . . . . . . . . . . . . 59

Besondere Veranstaltungen und Seminare

q Unsere Exklusiv-Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


7 EDV und Datenschutz

Organisation und Öffentlichkeitsarbeit

Grundlagen

Grundlagen

q Erste Schritte ins Web 2.0 – Kompaktseminar . . . . . . . . . 64

q Das Sekretariat des Betriebsrats. . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 q Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat . . . . . . . . . 69 q Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro . . . 70

Spezialisierung

q Bloggen für Betriebsräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Inhalt

8 Zielgruppen

Soziale Kompetenzen

Grundlagen

Basisseminar

Zielgruppen – Frauen q Frauen wissen mehr – Modul 1 – Präsentationstechnik und Projektarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

q Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

Grundlagen

q Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede . . . . . . . . . . . . . . 79

q Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Grundseminar). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

q Konfliktmanagement – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen und „schwierigen Kollegen“ um . . . . . 81

Spezialisierung

q Mobbing, Schikane, Psychoterror – Mobbing erkennen und überwinden (Grundseminar) . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

q Beratung professionell – Das persönliche Gespräch – Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 q Betriebsklima als Produktivfaktor – Umgang mit schwierigen Zeitgenossen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


9 Sprachen

Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen)

Grundlagen

Grundlagen

q Englisch von A–Z (Grundkurs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

q Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen

q Go for it: Englischlernen an der „Sunshine Coast“. . . . . . 89

q Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen

Partnern – Teil I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Partnern – Teil II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

q Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt . . . 94

Spezialisierung

q Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht für die Schwerbehindertenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

q Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

q Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97

q Von der Theorie zur Praxis – Psychischen Belastungen im Betrieb begegnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Inhalt

10 Seminare für Führungskräfte im BR Orientierungshilfen

Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat

q Habe ich einen Plan B? Ein Orientierungswochenende zu den persönlichen Führungskompetenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 q „Ich bin dann mal weg – Gibt es ein Leben nach dem Betriebsrat?“ . . . . . . . . . . 103 q Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss – (Wie) kann ich „Manager(in) in der Sozialökonomie“ werden? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104

q Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Mitbestimmungsgesetz . . . . . 117

q Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Drittelbeteiligungsgesetz. . . . . . 118

Gute Organisation der eigenen Arbeit

q Von Anfang an gut aufgestellt: Die Startklausur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106

q Mini-Klausuren für Vorsitzende / Stellvertretende und Freigestellte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107

Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg

q Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss – (Wie) kann ich „Manager(in) in der Sozialökonomie“ werden? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 q Zahlen – Fakten – Daten: Mit Zahlenmaterial betriebliche Entscheidungen steuern. . . . . . . . . . . . . . 113 q Im Wechsel der Zeiten – Ein geschichtlicher Abriss der ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklung in der BRD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


11 Persönliche Planung und Beratung

Weitere Informationen

q Der Weg zum Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

q Die Bildungszentren der IG BCE. . . . . . . . . . . . . . . . . 122

q Das BWS-Zertifikats- und Bonusprogramm. . . . . . . . . . 14 q Die Zertifikate der BWS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

q Bildungsoffensive Süd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 q Schulferien Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

q BWS-Mobility . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 q Feiertage Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 q Das Kooperationsangebot der IG BCE BWS GmbH und der Deutschen Bahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

q Unsere Referent(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 q Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 q Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien. . . . . . . . . . 148

q Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 q Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugendund Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG. . . . . . . . . . . . . . . . 155

q Wissen jetzt! Individuelle Bildungsanfrage . . . . . . . . . 156 q Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157

q Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 q Impressum | Fotonachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 q BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 q Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Der Weg zum Seminar

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Seminar auswählen

Entscheide, welches der Seminare für dich und dein Gremium erforderlich ist. Dabei kannst du q die verschiedenen Bildungsprogramme der BWS durchstöbern und die dortige Bildungslandschaft nutzen, q unsere Website (www.igbce-bws.de) durchsuchen und dort auch aktuelle Angebote finden oder q unsere persönliche Weiterbildungsberatung nutzen (Hotline 0511 7631-336). Auf Seite 152 findest du alle nötigen Informationen zum Schulungsanspruch.

Beschlussfassung

Damit Betriebsratsmitglieder für ein Seminar freigestellt und die Kosten durch den Arbeitgeber übernommen werden können, muss ein Beschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst werden, in dem die Erforderlichkeit und die Entsendung beschlossen wird. Bei der Anmeldung zum Seminar ist zu beachten, dass unabhängig von der Erlangung von Grundkenntnissen ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass gegeben sein muss. Wenn mehrere BR-Mitglieder daran teilnehmen sollen, ist es hilfreich, dies gleich bei der Beschlussfassung zu begründen.

Anmeldung

Die Anmeldung zu BWS-Seminaren erfolgt über folgende Wege: q Per Internet (www.igbce-bws.de) q Telefon 0511 7631-336 q Fax 0511 7631-775 (Vordruck siehe Seite 160) q Schriftlich Nach wenigen Tagen erhältst du eine schriftliche Anmeldebestätigung.

Zusendung der

Ca. 4 – 6 Wochen vor Seminarbeginn erhältst du die Unterlagen mit der offiziellen Einladung sowie den Themenplan zum Seminar.

Einladungsunterlagen

Teilnahme am Seminar

Nach der Teilnahme am Seminar erhältst du ein Zertifikat oder eine Teilnahmebescheinigung durch den Referenten / die Referentin. Dieser / Diese hilft dir auch gerne bei der Frage, welches Seminar gut in deine persönliche Bildungsplanung passt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


!

Tipp

q Neben den landesbezirklichen und zentralen Seminarprogrammen findest q q

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!

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de oder über unsere Hotline 0511 7631-336

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du auf unserer Website auch Spezialprogramme für besondere Zielgruppen (z. B. Aufsichtsräte) oder zu besonderen Themen (z. B. Demografie). Gerne unterstützen wir euch auch bei der systematischen Bildungsplanung im gesamten Gremium. Mit Klausur- und Inhouse-Angeboten können wir euch maßgeschneiderte Bildungsangebote zusammenstellen.

Tipp Für einen gültigen Entsendebeschluss müssen in einer ordnungsgemäßen Betriebsratssitzung folgende Kriterien erfüllt sein: q Tagesordnungspunkt: q Seminarteilnahme des Mitglieds zum Thema XX. q Beschluss zum Seminar XX, jeweils für konkrete Kolleg(inn)en mit Nennung der IG BCE BWS GmbH als Veranstalter, Seminarort und Zeit. q Beschlussfassung mit Mehrheit der Stimmen der anwesenden BR-Mitglieder. q Der Beschluss ist in die Sitzungsniederschrift nach § 34 BetrVG aufzunehmen.

q Der Betriebsrat muss den Arbeitgeber über

q

den Entsendebeschluss rechtzeitig (i. d. R. 2–3 Wochen vor der Veranstaltung) informieren (Vordruck: „Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG“, Seite 155). Lege hier auch eine Kopie des Themenplans und / oder der Seminarbeschreibung bei! Solltet ihr für die Teilnahme am Seminar eine Kinderbetreuung benötigen, ist es ratsam, die Übernahme der Betreuungskosten durch den Arbeitgeber schon im Beschluss festzulegen.

Tipp

q Halte die Seminarnummer und ggf. deine IG BCE-Mitgliedsnummer parat, dann geht die Anmeldung zum Seminar besonders schnell!

q Eine Kopie des Zertifikats reichst du beim Arbeitgeber ein.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Das BWS-Zertifikats- und Bonusprogramm

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Jede Fortbildung ist für euch ein wichtiger Baustein für eure Zukunft. Daher erhaltet ihr von uns nach Abschluss eines Seminars ein Zertifikat. Unsere Bronze-, Silber- und Gold-Zertifikate sind nicht nur ein Beleg für euer Engagement und euren Ausbildungsstatus, sondern auch für eure Treue gegenüber der BWS. Außerdem gibt es auch in diesem Jahr wieder unsere Zertifikate „Guter Betriebsrat“ sowie den „Platin Club“, welcher u. a. einen eigenen Bildungsbereich mit attraktiven und exklusiven Seminaren beinhaltet.

Starter- und Basis-Paket Zur besseren Übersicht haben wir unser Seminarprogramm in ein Starter- und ein Basis-Paket gegliedert. In beiden Modulen profitieren die Teilnehmenden von aktuell konzipierten Lernmethoden und -inhalten. Starter-Paket Das Starter-Paket umfasst die Seminare BR 1 – 3. Diese Seminare vermitteln die Grundlagen des Betriebsverfassungsgesetzes und werden regional durchgeführt. Basis-Paket Dieses Paket vermittelt die wichtigsten Grundlagen auf den Gebieten Arbeitsrecht (Seite 23), Personalplanung (Seite 24), Wirtschaft (siehe Seite 75 im Zentralen Seminarplan), Arbeitsund Gesundheitsschutz (Seite 52) sowie Kommunikation (Seite 78).

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Die Zertifikate der BWS

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Das BWS-Bronze-Zertifikat Wer alle Seminare aus dem Starter-Paket oder dem BasisPaket besucht, erhält je ein Bronze-Zertifikat. Das BWS-Silber-Zertifikat Wer 2 Seminare aus dem Starter-Paket und weitere 4 Seminare aus dem Basis-Paket belegt hat, erhält das BWS-SilberZertifikat. Das BWS-Zertifikat „Guter Betriebsrat“ Wer alle Seminare aus dem Starter- und Basis-Paket besucht hat, erhält das Zertifikat „Guter Betriebsrat“. Das BWS-Gold-Zertifikat Das Gold-Zertifikat erhalten jene, die 2 SozialkompetenzSeminare, 1 Grundlagenseminar und 2 Spezialisierungsseminare besucht haben.

Der Platin-Club Wer 15 oder mehr Seminare bei der BWS besucht hat, wird im Platin-Club der BWS aufgenommen und kann an einem besonderen Platin-Bildungsprogramm mit attraktiven und exklusiven Seminarangeboten teilnehmen. Persönliche Beratung Gerne unterstützen wir dich dabei, deinen persönlichen Bildungsplan zusammenzustellen. Die Nummer unserer Hotline lautet: 0511 7631-336. Mehr Information Weitere Informationen zu unserem Zertifikaten sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen findest du unter www.igbce-bws.de/zertifikate.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


BWS-Mobility

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Mit unseren Features kannst du dich spielend leicht weiterbilden: q Neue benutzerfreundlichere Website, auch für die mobile Nutzung q Schritt für Schritt zur Seminaranmeldung

q Neue Funktion „Express-Anmeldung“ q BWS-Bildungslandschaft jetzt online q BWS-App für Smartphones und Tablets

Weitere Infos zu diesen Themen findest du unter www.igbce-bws.de!


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Mit BWS-Mobility deinem Ziel ein St체ck n채her!

www.facebook.com/ igbcebws

Zur mobilen Website: http://m.igbce-bws.de


Das Kooperationsangebot der IG BCE BWS GmbH und der Deutschen Bahn 18


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Grüner geht’s nicht: Mit der Bahn ab 99 € mit 100 % Ökostrom zu den Seminaren und Fortbildungen der IG BCE BWS 2014 Mit dem Kooperationsangebot der IG BCE BWS GmbH und der Deutschen Bahn reist du entspannt und komfortabel. Wir machen dich zum Umweltschützer: Deine An- und Abreise im Fernverkehr der Deutschen Bahn mit dem Veranstaltungsticket wird mit 100 % Ökostrom durchgeführt. Die für deine Reise benötigte Energie wird ausschließlich aus europäischen erneuerbaren Energiequellen bezogen. Der Preis für dein Veranstaltungsticket zur Hin- und Rückfahrt* beträgt: q 2. Klasse 99 Euro q 1. Klasse 159 Euro Dieses Angebot gilt für alle Seminare und Fortbildungen der IG BCE BWS GmbH bis zum 31.12.2014. Buche deine Reise telefonisch unter der Service-Nummer 0180 6311153** mit dem Stichwort „IG BCE BWS“ und halte deine Kreditkarte zur Zahlung bereit.

Deine Preisvorteile gegenüber dem Normalpreis in der 1. und 2. Klasse:*** 1. Klasse – 159 €

z. B. auf der Strecke (Hin- und Rückfahrt)

2. Klasse – 99 €

Normalpreis

Preisvorteil

Normalpreis

Preisvorteil

Stuttgart

Hannover

392 €

233 €

242 €

143 €

Frankfurt/M

München

318 €

159 €

196 €

97 €

Düsseldorf

Frankfurt/M

260 €

101 €

160 €

61 €

Hamburg

Berlin

246 €

87 €

152 €

53 €

* Vorausbuchungsfrist mindestens 3 Tage. Mit Zugbindung und Verkauf, solange der Vorrat reicht. Umtausch und Erstattung vor dem 1. Geltungstag 15 €, ab dem 1. Geltungstag ausgeschlossen. Gegen einen Aufpreis von 40 € sind innerhalb Deutschlands auch vollflexible Fahrkarten (ohne Zugbindung) erhältlich. ** Die Hotline ist Montag bis Samstag von 07:00 – 22:00 Uhr erreichbar, die Telefonkosten betragen 20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, maximal 60 Cent pro Anruf aus den Mobilfunknetzen. *** Preisänderungen vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

Die IG BCE BWS GmbH und die Deutsche Bahn wünschen dir eine gute Reise!


Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

Wer kรถnnte sich besser mit Arbeitsrecht, Betriebsvereinbarungen oder Themen wie Leiharbeit auskennen als die BWS?

IG BCE: Engagiert und am Puls der Zeit. Du auch? q

www.igbce.de


Arbeitsrecht

q Aktuelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 q Basisseminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30


Arbeitsrecht Aktuelles 22

Workshop: Aktuelle Rechtsprechung

Das Arbeitsrecht ist das Schutzrecht für Arbeitnehmer(innen). Aus der Perspektive der Unternehmen sind mit diesem auch zahlreiche Kostenfaktoren verbunden. Nicht zuletzt aus diesem Grund gibt es zahlreiche politische Auseinandersetzungen um Gesetze wie z. B. das Kündigungsschutzgesetz. Infolgedessen unterliegt das Arbeitsrecht ständigen Anpassungen. Veränderungen, welche die Gesetzgebung oder Rechtsprechung betreffen, sind besonders dann bedeutend, wenn sie vom Bundesarbeitsgericht kommen. Der Workshop beleuchtet die wichtigsten Neuigkeiten.

Referentin Nadine Burgsmüller

Inhalte q q q q

Gesetzesänderungen der letzten Monate Bedeutende Urteile der Arbeitsgerichtsbarkeit Auswirkungen auf die betriebliche Praxis Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrätinnen und Betriebsräte

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentin

Januar

05.01.

08.01.14

Haltern am See

639,00 €

Nadine Burgsmüller

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-002-200301-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Basisseminar 23

Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts

Betriebsratsmitglieder sind dafür verantwortlich, dass die Schutzrechte von Arbeitnehmer(inne)n in den Betrieben überwacht werden. Rechtliche Grundlagen zur Umsetzung dieser Schutzrechte finden sie u. a. in den Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, im Datenschutz, Kündigungsschutz und Arbeitszeitschutz. Je besser Betriebsrätinnen und Betriebsräte über die arbeitsrechtlichen Anspruchsnormen informiert sind, desto gezielter können sie Lösungen angehen. Wichtig sind vor allem fundierte Kenntnisse über die Zusammenhänge in den Bereichen Weisungsrecht, Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung, Tarifvertrag, EU-Normen, Gesetz und Rechtsprechung. Das Seminar vermittelt das erforderliche Wissen und befähigt die Teilnehmenden, die richtigen Ziele zu setzen, Handlungsmöglichkeiten zu bewerten und die Umsetzung zu planen. Voraussetzung für den Erfolg sind die rechtzeitige Information seitens des Arbeitgebers sowie fundierte Kenntnisse über das Zusammenwirken der unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen im Arbeitsrecht.

Referent Martin Droigk

Referent Klaus Greger

Referent Lars Hüsemann

Referent Dr. Jörg Rumpf

Referentin Irena Dreißiger

Inhalte q q q q

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Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag Übersicht über die Rechtsquellen im Arbeitsrecht Abmahnung und andere Sanktionsmöglichkeiten Wichtige Gesetze im Arbeitsrecht

In diesem Seminar inklusive: Ratgeber Arbeitsvertrag Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses

Seite 25

q Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten Seite 26

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Januar

12.01.

17.01.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-002-030101-14

Februar

02.02.

07.02.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-002-030102-14

März

16.03.

21.03.14

Kagel-Möllenhorst

1.250,00 €

BWS-003-030103-14

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Basisseminar 24

Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen Wie viele Arbeitnehmer(innen) werden gebraucht, mit welcher Qualifikation, wo und zu welchem Zeitpunkt? Welche Rolle spielen dabei Fremdbeschäftigung, Befristung, Teilzeitarbeit und Leiharbeit? Das sind die Kernfragen in der Personalplanung. Die Antworten ergeben sich aus einer betriebswirtschaftlichen Betrachtung im Rahmen der gesamten Unternehmensplanung. Folgt alles der einfachen Formel „Kosten runter – Produktivität rauf“? Oder ist da noch mehr zu beachten?

Referent Victor W. Hering

Referentin Christine Hippmann

Referentin Sephora McElroy

Referent Jens Preuß

Inhalte Personalplanung mitgestalten Aus-, Fort- und Weiterbildung ausbauen Alternsgerechtes und altersgerechtes Arbeiten fördern Fremdbeschäftigung, Leiharbeit, Befristung von Beschäftigten q Demografische Entwicklungen im Betrieb und Unternehmen q Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats q Widerspruch des Betriebsrats q q q q

Aus der Sicht der Betriebsräte ist es wesentlich, stets und umfassend über die Personalplanung informiert zu sein. Denn nur so lassen sich betriebliche und soziale Probleme frühzeitig voraussehen und wirkungsvoll behandeln. Unterstützung hierbei bietet das Betriebsverfassungsgesetz, insbesondere mit seinen Regelungen im fünften Abschnitt „Personelle Angelegenheiten“. Eine wirksame Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen ist an eine ausreichend begründete Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats gebunden. Ebenso ist ein Widerspruch gegenüber einer ordentlichen Kündigung für den Betriebsrat ein aufwendiges Verfahren, wenn es erfolgreich zu einer Weiterbeschäftigung führen soll. Daher werden auch diese speziellen Möglichkeiten des Betriebsrats anhand von Beispielen und Übungen bearbeitet. Das Seminar erläutert die Vernetzung der Informationen aus der Personalplanung und zeigt Potenziale der betrieblichen Mitbestimmung auf. Ziel ist es, aus den unterschiedlichen Informationsansprüchen und -quellen für den Betriebsrat ein Handlungskonzept im Bereich der Personalplanung zu entwickeln.

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In diesem Seminar inklusive: Hartmut Klein-Schneider – Personalplanung – Analyse und Handlungsempfehlungen Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts

Seite 23

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Februar

24.02.

28.02.14

Seminarort Seminarkosten* Seminarnummer Mercure Hotel München 1.250,00 € BWS-005-030207-14 Neuperlach Süd

Referent(in) V. W. Hering / C. Hippmann

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

März

09.03.

14.03.14

Bad Münder

1.250,00 €

Sephora McElroy / Jens Preuß

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-030201-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen 25

Arbeitsrecht 2 –

Referent Ralf Wichmann

Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses Das Kündigungsschutzrecht und andere Aspekte rund um das Thema „Kündigung“ sind in der politischen Auseinandersetzung heftig umstritten. Dies gilt auch für die arbeitsgerichtliche Praxis und die Anwendung in den Betrieben. Das Bundesarbeitsgericht hat in den vergangenen Jahren mit einer Vielzahl von Urteilen das Kündigungsschutzrecht verändert. Für Betriebsräte wird es daher immer wichtiger, den Überblick zu behalten und die Rechtsprechung im betrieblichen Alltag umzusetzen. Das Seminar vermittelt praxisgerechte Hilfestellung und Orientierung im Fall von Kündigungen, Abwicklungs- und Aufhebungsverträgen. Dabei werden auch die aktuellen Entwicklungen in der Rechtsprechung und die geplanten gesetzlichen Veränderungen behandelt.

Referentin Nadine Burgsmüller

Inhalte q q q q q q q q

P

!

Die rechtliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses Betriebsbedingte Kündigung Verhaltensbedingte Kündigung Personenbedingte Kündigung Aufhebungsvertrag Abwicklungsvertrag Arbeitsgerichtsverfahren Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt

In diesem Seminar inklusive: Wolfgang Däubler – Das Arbeitsrecht 2 Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten Seite 26 q Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben

Seite 30

Termine

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

Januar Februar März

19.01. 16.02. 16.03.

24.01.14 21.02.14 21.03.14

Bad Münder Haltern am See Haltern am See

1.250,00 € 1.250,00 € 1.250,00 €

Ralf Wichmann Nadine Burgsmüller Nadine Burgsmüller

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-310101-14 BWS-002-310102-14 BWS-002-310103-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen 26

Arbeitsrecht 3 – Betriebliche

Referentin Irena Dreißiger

Veränderungsprozesse sozial gestalten

Referent Siegfried Scholz

Referentin Nadine Burgsmüller

Wenn es darum geht, betriebliche Veränderungsprozesse sozial zu gestalten, ist der Betriebsrat eine wichtige Instanz. Die im § 111 BetrVG aufgezählten Fälle einer Betriebsänderung stellen ihn daher vor eine besondere Herausforderung. Wie Betriebsräte ihre Chancen der Mitgestaltung nutzen können, hängt von einer exakten Beurteilung der unternehmerischen Planung ab. Eine wichtige Voraussetzung für die Beteiligungsrechte ist, dass die Arbeitgeberin bzw. der Arbeitgeber den Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss rechtzeitig wie auch umfassend informiert.

Inhalte

Das Seminar betrachtet und bewertet die einzelnen Fälle einer Betriebsänderung sowie die Möglichkeiten, die Rechte des Betriebsrats bei der Gestaltung eines Interessenausgleichs und eines Sozial- oder Transfersozialplans durchzusetzen. Weitere Ansatzpunkte für betriebliche Veränderungsprozesse, die im Rahmen des Seminars behandelt werden, sind der Betriebsübergang und die Umwandlung von Unternehmen.

q Formen einer Betriebsänderung q Informationsansprüche des Betriebsrats q Strategie und Gestaltungsmöglichkeit des Betriebsrats bei Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen q Rechte der Arbeitnehmer(innen) und ihrer Interessenvertretungen beim Betriebsübergang q Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt

P

!

In diesem Seminar inklusive: Hamm | Rupp – Beschäftigungssicherung, Interessenausgleich und Sozialplan Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben

Seite 30

Termine

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

Februar

16.02.

21.02.14

Kagel-Möllenhorst

1.250,00 €

BWS-003-310201-14

I. Dreißiger / S. Scholz

März

02.03.

07.03.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-002-310202-14

Nadine Burgsmüller

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen 27

Betriebsvereinbarungen richtig gestalten

Referentin Bärbel Biere

Betriebsvereinbarungen zu gestalten ist ein wesentlicher Bestandteil der Betriebsratsarbeit. Nur mit klaren und rechtssicheren Regelungen lassen sich Bedürfnisse wie auch Interessen der Arbeitnehmer(innen) durchsetzen. Sie sind das Ergebnis erfolgreicher Verhandlungen mit der Arbeitgeberin bzw. dem Arbeitgeber. Das Seminar geht auf die unterschiedlichen Formen betrieblicher Vereinbarungen ein, erläutert formale Voraussetzungen wie auch inhaltliche Beschränkungen. Es zeigt Gestaltungsmöglichkeiten, den effektiven Einsatz von Betriebsvereinbarungen und deren Erarbeitung. Umfangreiche Textübungen und -analysen runden das Seminar ab.

Referent Jens Preuß

Inhalte q Rechtsgrundlagen für Betriebsvereinbarungen q Inhalte von Betriebsvereinbarungen und formale Gestaltung q Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen q Streitigkeiten, Kündigung der Betriebsvereinbarung und Auswirkungen von Unternehmenswandlungen

P

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In diesem Seminar inklusive: Bachner | Heilmann – Die Betriebsvereinbarung Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts

Seite 23

q Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses

Seite 25

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

Januar

26.01.

31.01.14

Bad Münder

1.250,00 €

B. Biere / J. Preuß

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-310401-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen 28

Betriebsvereinbarungen richtig gestalten – Kompaktseminar

Betriebsvereinbarungen zu gestalten ist ein wesentlicher Bestandteil der Betriebsratsarbeit. Nur mit klaren und rechtssicheren Regelungen lassen sich Bedürfnisse und Interessen der Arbeitnehmer(innen) durchsetzen. Es werden Betriebsvereinbarungen mit dem Schwerpunkt auf die Mitbestimmung nach § 87 BetrVG vorgestellt sowie taktische Varianten in der Verhandlungsführung besprochen. Zudem kommen die Möglichkeiten zur Erzwingung von Vereinbarungen zur Sprache. Anhand von Beispielen und Mustern werden unterschiedliche Formulierungen und ihre Auswirkungen erläutert. Wer möchte, kann auch Gestaltungsbeispiele zwecks gemeinsamer Erörterung mitbringen. Das Seminar zeigt Gestaltungsmöglichkeiten, den effektiven Einsatz von Betriebsvereinbarungen und deren Erarbeitung auf. Rechtsgrundlagen und Inhalte von Betriebsvereinbarungen sowie formale Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen werden ebenso erörtert wie die Auswirkungen der Kündigung von Betriebsvereinbarungen und Fallvarianten bei Unternehmenswandlungen.

Referent Heiko Engeler

Inhalte q Rechtsgrundlagen für Betriebsvereinbarungen q Inhalte von Betriebsvereinbarungen und formale Gestaltung q Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen q Streitigkeiten, Kündigung und Auswirkungen von Unternehmenswandlungen

P

!

In diesem Seminar inklusive: Bachner | Heilmann – Die Betriebsvereinbarung Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts

Seite 23

q Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses

Seite 25

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Februar

10.02.

12.02.14

Holiday Inn München Süd

776,00 €

BWS-005-310502-14

Heiko Engeler

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen 29

Notwendige Rechtskenntnisse für Mitarbeiter(innen) im Betriebsrat

Um Aufgaben im Betriebsratsbüro effektiv zu erledigen, müssen häufig Vorgaben des Betriebsverfassungsgesetzes beachtet werden. Hier gilt es nicht nur, Fristen zu überwachen und Formvorschriften zu wahren, sondern auch den Hintergrund dieser Vorschriften kennenzulernen. Dieses Seminar vermittelt Sekretär(inn)en des Betriebsrats die für die tägliche Arbeit notwendigen Rechtskenntnisse.

Referent Jens Preuß

Inhalte q Aufgaben und Zuständigkeiten des Betriebsrats kennenlernen q Erfahren, welche rechtlichen Vorschriften zu beachten sind q Den Umfang der Mitwirkungsrechte des Betriebsrats kennen

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Februar

09.02.

12.02.14

Bad Münder

715,00 €

BWS-001-310801-14

Jens Preuß

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung 30

Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben

Referentin Andrea Kraatz

Unser Leben ist im Wandel: Arbeitsorte, -zeiten und -inhalte verändern sich kontinuierlich und fordern Arbeitnehmer(inne)n viel Flexibilität ab. Das betrifft auch die Gestaltung von Arbeitsplätzen sowie die permanente Anpassung an die Arbeitsumgebung und -abläufe.

Inhalte q Flexibilisierung von Arbeitsort, Arbeitszeit und Arbeitsinhalt q Gestaltung von Arbeitsplätzen, Arbeitsabläufen und Arbeitsumgebung q Vereinbarungen zu Vertrauensarbeitszeiten q Zielvereinbarungen q Risiken aus der Arbeitsverdichtung und anderen Flexibilisierungsstrategien der Arbeitgeber(innen) q Eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht (Seminarort Bad Münder, Seminarort Kagel-Möllenhorst) oder der DASA (Seminarort Haltern)

Vertrauensarbeitszeit sowie die wachsende individuelle Verantwortung durch Zielvereinbarungen und Arbeitsverdichtung werden aus Sicht der Arbeitnehmer(innen) häufig als zusätzliche Hindernisse empfunden. Der Druck wächst zudem, wenn überprüfbare Arbeitsergebnisse eingefordert werden. Die Beschäftigten wenden sich an den Betriebsrat, der in vielen Fällen konkrete Unterstützung bieten kann, denn seine Beteiligungsrechte sind in diesem Bereich besonders hoch. Das Seminar vermittelt die unterschiedlichen Informations-, Beratungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats und die entsprechenden Möglichkeiten der Beteiligung.

P

!

In diesem Seminar inklusive: Hartmut Klein-Schneider – Flexible Arbeitszeit – Analyse und Handlungsempfehlungen Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen Seite 31

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentin

Januar

19.01.

24.01.14

Bad Münder

1.250,00 €

Andrea Kraatz

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-320101-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung 31

Arbeitsrecht 5 –

Referentin Andrea Kraatz

Prekäre Beschäftigung eingrenzen

Unsichere Beschäftigungsverhältnisse haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Anzahl der Leiharbeitnehmer(innen) hat sich zwischen 1996 und 2010 fast verfünffacht; der Anteil befristeter Arbeitsverhältnisse hat sich im selben Zeitraum nahezu verdoppelt. Viele Unternehmen weichen aufgrund neuer Regulierungen für die Leiharbeit in die Vergabe von (Schein-)Werkverträgen aus.

Inhalte q Befristungsrecht q Neuregelungen bei der Arbeitnehmerüberlassung q Werkverträge

P

In diesem Seminar wird der gesetzliche Rahmen für die Leiharbeit und die befristete Beschäftigung dargestellt. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Neuregelungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz und die ersten dazu ergangenen Gerichtsentscheidungen. Fluchtstrategien in Werkverträge und Handlungsmöglichkeiten für die Betriebsräte werden ebenso dargestellt wie tarifvertragliche Ansätze mit Branchenzuschlägen die Löhne von Leiharbeitnehmer(inne)n und regulär Beschäftigten anzugleichen.

!

In diesem Seminar inklusive: Regina Steiner | Silvia Mittländer – Prekäre Beschäftigungsverhältnisse – Handlungshilfe für Betriebsräte Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Workshop: Aktuelle Rechtsprechung

Seite 22

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentin

Februar

02.02.

07.02.14

Bad Münder

1.250,00 €

Andrea Kraatz

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-320201-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

Personalentscheidungen brauchen Mitbestimmung! BWS – Wir bereiten den Weg.

IG BCE: Der Mensch im Mittelpunkt. Du auch? q

www.igbce.de


Personal (Human Resources)

q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35


Personal (Human Resources) Grundlagen 34

Altersstrukturanalyse und Qualifikationsanalyse – Die zentralen Grundlagen für die erfolgreiche Bewältigung des demografischen

Referent Christoph Schneider

Wandels Dieses Seminar beschäftigt sich mit dem demografischen Wandel in Betrieben. Die Grundlage jeden Handelns im Rahmen des demografischen Wandels sollte eine fundierte Altersstruktur und Qualifikationsanalyse sein. Hierbei stehen folgende Fragen im Vordergrund: q Wie sieht eine korrekte Altersstruktur- und Qualifikationsanalyse aus? q Wie gehe ich mit den ermittelten Zahlen um? q Welche Interpretationsmöglichkeiten bieten die Ergebnisse? q Welche Folgen für das weitere betriebliche Handeln ergeben sich aus den Zahlen?

Inhalte q q q q q q

Die Altersstrukturanalyse (ASA) Wie „lese“ ich eine Altersstrukturanalyse richtig? Ergänzende Analysetools Qualifizierungsanalyse Aufgaben des BR Gute-Praxis-Beispiele

Dieses Seminar zeigt Wege auf, wie man aus dem rein statistischen Zahlenmaterial zu einem strategischen und konkreten Handlungsansatz finden kann.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Februar

16.02.

19.02.14

Bad Münder

662,00 €

BWS-065-820401-14

Christoph Schneider

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Personal (Human Resources) Spezialisierung 35

Leiharbeit – Intensivseminar

Trotz des Aufschwungs haben viele Menschen keine feste Arbeit. Indessen hat sich die Zahl der Beschäftigten in Leiharbeit seit 2004 mehr als verdoppelt. Heute sind nahezu eine Million Leiharbeitnehmer(innen) in deutschen Betrieben tätig – oft zu unzumutbaren Arbeits- und Entgeltbedingungen. Nachdem jahrelang das Prinzip des „Equal Pay“ (gleicher Lohn für gleiche Arbeit) mit der Hilfe christlicher Gewerkschaften unterlaufen wurde, hat das Bundesarbeitsgericht am 14.12.2010 festgestellt, dass die mit der Christlichen Gewerkschaft für Zeitarbeit (CGZP) geschlossenen Tarifverträge unwirksam sind. Auf Druck der Gewerkschaften und der Öffentlichkeit hat die Politik reagiert und das „Erste Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AüG) – Verhinderung von Missbrauch der Arbeitnehmerüberlassung“ erlassen, das seit dem 01.12.2011 gültig ist und der Umsetzung der Richtlinie 2008/104/EG dient. Dieses Seminar beschäftigt sich mit den betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Personaleinsatzplanung, mit der derzeitigen Rechtslage und den aktuellen Entwicklungen in der Arbeitnehmerüberlassung sowie mit den Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats.

Referentin Irena Schauer

Inhalte Grundlagen der Personaleinsatzplanung Personalkosten senken = Gewinn? Historie und Entwicklung der Leiharbeit Rechtsgrundlagen zur Leiharbeit Aktuelle Rechtsprechung und Rechtsentwicklung zur Leiharbeit q Rechtliche und betriebspolitische Handlungsoptionen für den Betriebsrat q Leiharbeit als Instrument der Beschäftigungssicherung? q Quotierung von Leiharbeit – geht das? q q q q q

!

Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen

Seite 24

q Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen Seite 31

Termin

q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Februar

17.02.

21.02.14

Holiday Inn München Süd 1.250,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer BWS-005-321601-14

Referentin Irena Schauer

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

Ohne Wirtschaftswissen läuft in Betrieben nichts mehr. Keine Zeiten für Kompromisse – darum nur BWS.

IG BCE: Starke Lobby. Nutze diese Chance! q

www.igbce.de


Wirtschaft

q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39


Wirtschaft Grundlagen 38

Grundlagen des Jahresabschlusses

Referent Prof. Dr. Holger Beiersdorf

Der Unternehmer hat dem Wirtschaftsausschuss und dem Betriebsrat nach § 108 Abs. 5 BetrVG den Jahresabschluss zu erläutern. Neben dem grundlegenden Verständnis gehört die Bewertung der Zahlen zum Handwerk der Betriebsratsarbeit. In diesem Seminar werden die wesentlichen Kennzahlen und Methoden zur Auswertung eines Jahresabschlusses anhand praktischer Beispiele vermittelt. Mithilfe von Excel können die Teilnehmer ihren eigenen Jahresabschluss analysieren. Grundkenntnisse in der Anwendung von Computern und Excel sollten vorhanden sein. Am ersten Seminartag werden alle Teilnehmer(innen) im Umgang mit Excel geschult. An den folgenden Tagen steht die Eingabe und Auswertung der Jahresabschlusszahlen im Fokus. Das Kernanliegen des Seminars ist es, die betrieblichen Interessenvertreter mit der Erarbeitung von Jahresabschluss-Kennzahlen bei der Umsetzung ihrer Ziele zu unterstützen.

Inhalte q Grundlagen Excel q Wiederholung der Grundlagen von Gewinn- und Verlustrechnung sowie Bilanz q Aufbau eines Jahresabschlusses q Einführung in die Jahresabschlussanalyse q Dateneingabe und Auswertung in Excel q Kennzahleninterpretation

P

In diesem Seminar inklusive: Betriebswirtschaftslehre für Praktiker (Band 1): Grundlagen – Der Jahresabschluss

Termin

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Februar

23.02.

28.02.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-002-410301-14

Prof. Dr. Holger Beiersdorf

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Spezialisierung 39

Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 2

Aufbauend auf dem ersten Teil beschäftigt sich dieses Seminar vertiefend mit der Auswertung und Nutzung wirtschaftlicher Daten für die Arbeit der Interessenvertretung. Hierzu wird anhand des Jahresabschlusses eines realen Unternehmens (und dessen Quartalsabschluss) die Interpretation wirtschaftlicher Daten geübt. Im Rahmen einer simulierten Wirtschaftsausschusssitzung werden die gewonnenen Erkenntnisse mit dem Unternehmen diskutiert. Hierbei wird die Kommunikation in den Vordergrund gerückt. Danach wird das weitere Vorgehen der Interessenvertretung besprochen: Welche Möglichkeiten bestehen zur Standortund / oder Beschäftigungssicherung? Welche Schritte sollten getan werden?

Referent Detlef Hase

Inhalte q Klare Sitzungsvor- und -nachbereitung q Auswertung und Aufarbeitung der Daten für den Betriebsrat q Einblicke in das Einigungsstellenverfahren q Initiativen zur Beschäftigungssicherung

P

In diesem Seminar inklusive: Laßmann | Rupp – Handbuch Wirtschaftsausschuss

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

März

09.03.

14.03.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-420201-14

Detlef Hase

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Spezialisierung 40

Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 3 – Konzernabschluss und internationale Rechnungslegung

Referent Heinz Schmitt

Viele Unternehmen gehören mittlerweile zu einem Konzern. Das bedeutet, dass wesentliche Entscheidungen nicht auf der Unternehmens-, sondern auf der Konzernebene getroffen werden. Hierzu gehören vor allem Themen rund um Standorte, Outsourcing-Vorhaben und Aufgabenteilungen innerhalb des Konzerns. Die vollzogenen Veränderungen haben direkten Einfluss auf die Beschäftigtensituation im jeweiligen Unternehmen.

Inhalte q q q q q

Konsolidierungsverfahren Besonderheiten der Konzernrechnungslegung Wesentliche internationale Bilanzierungsvorschriften Cashflow und Gewinn, latente Steuern, Eigenkapital Neubewertungsrücklage, Fair Value, Segmentberichterstattung

Für eine professionelle Interessenvertretung ist es wichtig, die Entwicklung und Interessen des Konzerns ebenso im Auge zu behalten wie die des eigenen Unternehmens. Nur wer beide Instanzen im Blick hat, kann Handlungsmöglichkeiten ausloten und richtige Entscheidungen treffen. Das Seminar stellt die Unterschiede und Besonderheiten von Konzernbilanzen gegenüber Einzelabschlüssen von Unternehmen dar. Hierzu gehören die Erklärung des Konsolidierungsverfahrens sowie eine Einführung in die internationale Rechungslegung, wie sie von kapitalmarktorientierten Gesellschaften angewendet werden muss.

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Februar

02.02.

05.02.14

Bad Münder

916,00 €

BWS-001-420401-14

Heinz Schmitt

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Spezialisierung 41

Unternehmensplanspiel

Referent Heinz Schmitt

Ein Unternehmen über Kennzahlen zu bewerten ist eine Sache – selbst Entscheidungen bezüglich der Entwicklung des Unternehmens zu treffen, eine andere. Im Zuge der Globalisierung wird das wirtschaftliche Handlungsumfeld immer komplexer und der Druck steigt kontinuierlich: So konkurrieren heute nicht nur Unternehmen, sondern längst auch einzelne Standorte untereinander.

Referent Reiner Rang

Inhalte q Aufbau und Funktion von Unternehmensplanung q Informations- und Beratungsrechte nach Betriebsverfassungsrecht q Berechnung und Auswertung wesentlicher Kennzahlen wie z. B. Vermögensstruktur und Rendite unter Berücksichtigung internationaler Kennzahlen q Kritische Auseinandersetzung zu Managemententscheidungen bei Standortwahl

Immer häufiger werden zudem anspruchsvolle Benchmarks gesetzt, die sogar Abteilungen betreffen. Dabei werden die Beschäftigten hinsichtlich ihrer Effizienz oft miteinander verglichen. Was steckt hinter den globalen Sachzwängen? Auf welchen ökonomischen Grundlagen werden in den Zentralen Entscheidungen getroffen? Und wie können Betriebsräte dem etwas entgegensetzen?

P

In diesem Seminar inklusive: Betriebswirtschaftslehre für Praktiker (Band 3): Strategie fürs Unternehmen

In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer(innen) einen spannenden Einblick in Managemententscheidungen. In der Rolle des Managements eines international ausgerichteten Unternehmens müssen sie in einer engen Konkurrenzsituation Entscheidungen über Produktion, Vertrieb und Finanzierung treffen. Das Seminar bietet vielfältige Möglichkeiten, die verschiedenen Situationen zu reflektieren, Strategien zu entwickeln und adäquate Handlungsmöglichkeiten für die Arbeit im Betriebsrat daraus abzuleiten.

Termin

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referenten

Februar

23.02.

28.02.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-420501-14

Heinz Schmitt / Reiner Rang

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Spezialisierung 42

Verhandlungsmanagement und angewandtes Modernisierungswissen – Volkswirtschaftslehre I – Betrachtung des Gesundheitsmarktes

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über den Gesundheitsmarkt aus volkswirtschaftlicher Sicht. Die Finanzierung von Gesundheitsleistungen wird thematisiert. In diesem Zusammenhang werden die Strukturprinzipien sowie die aktuellen Reformen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und ihre Auswirkungen diskutiert. Da zahlreiche EU-Regelungen Einfluss auf nationale Gesundheitssysteme ausüben, werden im Anschluss daran die Auslöser für eine verstärkte „Einmischung“ der EU in die nationale Gesundheitspolitik thematisiert. Im Zentrum dieses Seminarteils stehen die vielfältigen Einflussmöglichkeiten der EU auf das nationale Gesundheitssystem, insbesondere auf den Gesundheitsmarkt.

Referent Dieter Peters

Inhalte q Grundzüge der deutschen Gesundheitspolitik q Das deutsche Gesundheitssystem im Überblick (eine gesundheitsökonomische Betrachtung) q Finanzierung der Leistungen im Gesundheits- und Sozialwesen q Das „GKV-Finanzierungsgesetz“ vom 22.10.2010 – Auswirkungen auf Versicherte und Leistungserbringer q Der Gesundheitsmarkt in Deutschland aus gesundheitsökonomischer Sicht q Einflussmöglichkeiten der EU auf die nationale Gesundheitspolitik, insbesondere auf den nationalen Gesundheitsmarkt q Ausblick: Gesundheitspolitik quo vadis? Wachstumsmarkt Gesundheit!

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Februar

03.02.

05.02.14

Seminarort Mercure Hotel Stuttgart City Center

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.107,00 €

BWS-005-420701-14

Referent Dieter Peters

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Hochkar채tiges Wissen aus der Praxis f체r die Praxis.


Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

Tarifverhandlungen nicht ohne die Gewerkschaft. BWS – die sind nah dran.

IG BCE: Zugucken ist uns zu wenig. Dir auch? q

www.igbce.de


Tarif und Tarifentgelt

q Aktuelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48


Tarif und Entgelt Aktuelles 46

Alternsgerechte Arbeitsorganisation – Psychische Belastungen – Vorbeugen – Erkennen – Handeln

Die psychischen Belastungen im betrieblichen Alltag haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Mittlerweile ist jede zehnte Krankschreibung auf psychische Diagnosen zurückzuführen; vor rund 30 Jahren machten diese Diagnosen gerade einmal 2 % aller Krankentage aus. Aufgrund dieser Tatsachen ist es an der Zeit, einmal näher hinzuschauen, wo die möglichen Ursachen bzw. Verursacher dieser Entwicklung zu finden sind. Welche Rolle spielen z. B. das Betriebsklima oder aber die innerbetriebliche Führungskultur in dieser Frage? Wie kann der BR hier seinen Einfluss geltend machen, um die Belegschaft vor weiteren Belastungen zu schützen oder aber um bestehende Missstände abzubauen. Vorhandene gute Beispiele aus der Praxis und Ideen zur Weiterentwicklung dieser Ansätze werden vorgestellt und diskutiert.

Referent Christoph Schneider

Inhalte q Ursachen und Folgen psychischer Belastungen q Integration der psychischen Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung nach § 5 ArbSchG q Entwicklung von Gegenstrategien q Handlungsansätze für die BR-Arbeit q Rechtliche Rahmenbedingung

P

In diesem Seminar inklusive: Integration der psychischen Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

März

16.03.

19.03.14

Haltern am See

659,00 €

BWS-065-200701-14

Christoph Schneider

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Tarif und Entgelt Aktuelles 47

Alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung – Gesund durchs Arbeitsleben

Nachdem bisher der Fokus oftmals auf der „altersgerechten“ Gestaltung der Arbeitsverhältnisse lag, bringen die Folgen des demografischen Wandels eine neue, nachhaltigere Sichtweise der Dinge. Der Begriff „alternsgerecht“ tritt in den Vordergrund. Bisher ist die Problemstellung oft nur in Bezug auf ältere Beschäftigte diskutiert worden, jetzt beginnt man diese Diskussion auf alle Altersgruppen im Betrieb auszudehnen. Und das zu Recht!

Referent Christoph Schneider Inhalte

q Begriffsklärung von „alternsgerecht“ q Neue Erkenntnisse bei der ergonomischen Gestaltung von alternsgerechten Arbeitsplätzen q Arbeitszeitmodelle unter dem Aspekt der alternsgerechten Arbeitsorganisation q Analysemöglichkeiten von Arbeitsbelastung

In den letzten Jahren hat die Politik einige Entscheidungen getroffen, z. B. Rente mit 67, die einschneidende Wirkungen auf das Erwerbsleben haben werden. Die Arbeitsorganisation und -gestaltung hat diesen Entscheidungen aber bisher noch nicht Rechnung getragen. Es ist jedoch nicht so, dass noch keine Erkenntnisse vorliegen, wie man dem demografischen Wandel begegnen kann. Das Seminar stellt Gestaltungsmöglichkeiten zu Fragen einer modernen Arbeitsplanung und -gestaltung vor. Es werden Wege aufgezeigt, wie man wissenschaftliche Erkenntnisse in den betrieblichen Alltag überträgt und somit die Beschäftigten entlastet und ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Beschäftigungsfähigkeit zu stärken und zu erhalten.

Referent Norbert Oschmann

P

In diesem Seminar inklusive: Das IG BCE-Schichthandbuch

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referenten

März

19.03.

21.03.14

Haltern am See

790,00 €

BWS-065-200801-14

C. Schneider / N. Oschmann

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Tarif und Entgelt Grundlagen 48

Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit

Der demografische Wandel ist nicht nur eine statistische Größe – er wirkt sich tatsächlich auf unsere Betriebe aus. Die Folgen werden sich in den nächsten Jahren massiv im betrieblichen Alltag bemerkbar machen. Daher müssen wir jetzt anfangen, Strategien und Handlungsansätze zu entwickeln. Denn nur so können die Betriebe den Herausforderungen gerecht werden. Das Seminar hilft beim Einstieg in das Thema „Demografie“ und beantwortet zahlreiche Fragen: q Wie macht sich der demografische Wandel in Deutschland, in meinem Bundesland, in meiner Region und in meinem Betrieb bemerkbar? q Welche Handlungsfelder und -möglichkeiten ergeben sich für meine BR-Arbeit? q Welche Hilfsmittel („Tools“) habe ich zur Verfügung? q Wie kann ich eine nachhaltige Strategie zur Begleitung des Wandels entwickeln?

Referent Christoph Schneider

Inhalte Zahlen, Daten, Fakten zum demografischen Wandel Die Altersstrukturanalyse (ASA) Handlungsfelder für die BR-Arbeit Rechtliche Rahmenbedingungen Die Rolle des BR bei der Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit der Beschäftigten q Sinn und Arbeitsweise eines Demografie-Ausschusses q Gute-Praxis-Beispiele q q q q q

P

In diesem Seminar inklusive: Initiative Neue Qualität der Arbeit – Dialog statt Duell. Ein Impuls für betriebliche Demographiearbeit

Die Antworten zu diesen Fragen bilden den Grundstein für die erfolgreiche Bewältigung der Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt. In weiteren Seminaren aus dem Demografie-Programm können die hier gelegten Grundlagen zu ausgewählten Schwerpunktthemen vertieft werden.

Termin

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

Januar

26.01.

31.01.14

Haltern am See

1.250,00 €

Christoph Schneider

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-065-820601-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Fortbildung mit dem Ziel, Betriebsr채te zu qualifizieren.


Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

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Arbeits- und Gesundheitsschutz

q Basisseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55


Arbeits- und Gesundheitsschutz Basisseminar 52

Basisseminar – Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz

Viele Untersuchungen zeigen, dass Unfälle und Ausfallzeiten in Betrieben reduziert werden können, wenn dort ein aktiver Arbeits- und Gesundheitsschutz betrieben wird. Heute führen immer wieder anhaltende Restrukturierungsprozesse sowie eine mangelhafte Personalplanung zu Gesundheitsbelastungen. Psychischem Druck folgen oftmals Stress, Überforderung und schließlich ein Burn-out. Die zunehmende Unberechenbarkeit der Markt- und Arbeitsverhältnisse bringt zudem Unsicherheit und Zukunftsängste mit sich. Hinzu kommen Zeitdruck, komplexere Arbeitsinhalte, flexible Arbeitszeiten sowie eine damit einhergehende fehlende Planbarkeit von Familien- und Freizeitgestaltung. Darüber hinaus belasten prekäre Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und Zeitarbeit die Betroffenen in besonderem Maße, da ihnen eine langfristige Perspektive fehlt.

Referent Martin Droigk

Referentin Cäcilia Lenz-Müller

Inhalte q q q q

Arbeitsschutz Gesundheitsschutz Demografische Entwicklungen Ergonomische Arbeitsgestaltung

Das Seminar beschäftigt sich mit diesen Aspekten und informiert über Lösungen. Es zeigt gesetzliche Bestimmungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz auf und erläutert die unterschiedlichen Normen der ergonomischen Arbeitsgestaltung. Ein weiteres Thema sind die Aktivitäten der Betriebe in Bezug auf Gesundheitsbefragungen, -berichte, -arbeitskreise und -zirkel sowie die Formen des betrieblichen Wiedereingliederungsmanagements. Individuelle Bewältigungsstrategien zur Vermeidung von gesundheitlichen Belastungen am Arbeitsplatz runden das Seminar ab.

Termine

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

Januar

26.01.

31.01.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-002-030401-14

Martin Droigk

Februar

09.02.

14.02.14

Kagel-Möllenhorst

1.250,00 €

BWS-003-030402-14

Cäcilia Lenz-Müller

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen

R IKATO D N I D inkl. 4

53

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz –

Referentin Hedwig Grabenberger

Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte

Ausgehend von der Definition der menschengerechten Gestaltung der Arbeit stellt dieses Seminar die rechtlichen Regelungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz vor und zeigt, wie diese im Betrieb organisiert werden können. Im Rahmen der Veranstaltung werden die Teilnehmer außerdem darin geschult, die Auswirkungen psychischer Belastungen sowie deren Ursachen zu erkennen. Vorgestellt werden zudem betriebliche Handlungsfelder im Rahmen der Gefährdungsanalyse. Als Beispiele für Belastungsfolgen werden u. a. Stress, Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und Sucht behandelt.

Inhalte q Beanspruchung und gesundheitliche Auswirkungen q Optimierung und Verbesserung der Arbeitsabläufe und -organisation, der sozialen Beziehungen sowie der Arbeitsumgebung q Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen

Den Teilnehmer(inne)n werden Checklisten zum Erkennen von Belastungen vorgestellt und Handlungshilfen gegeben, die beispielhaft erprobt werden. Aufgezeigt wird darüber hinaus, wie die Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats genutzt werden können, um sinnvolle Handlungsstrategien abzuleiten.

Termin

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Februar

23.02.

28.02.14 Bad Münder

Seminarort

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.250,00 €

Referentin

BWS-028-610301-14 Hedwig Grabenberger *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen 54

Gesund im Betrieb – Wie initiieren wir

Referent Günter Schnelle

Betriebliches Gesundheitsmanagement? – Den betrieblichen Gesundheitsmanagement-

Referentin Dr. Barbara Wildeboer

Aushandlungsprozess erfolgreich gestalten In diesem Seminar werden Handlungsmöglichkeiten und Rahmenbedingungen zur Ein- und Durchführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) von Betriebsrät(inn)en vorgestellt. Zudem werden auf der Basis der eigenen betrieblichen Erfahrungen verschiedene Methoden der Bestandsaufnahme erprobt. Im Blickfeld dieses Seminars steht zudem die Erarbeitung eines betriebspezifischen Konzepts. Dabei wird aufgezeigt, wie ein Aushandlungsprozess zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter(inne)n effizient gestaltet werden kann. Die Teilnehmer(innen) setzen sich mit der Umsetzung ihres Konzepts in Form eines BGM-Projektes mit Zielen, Strukturen sowie Prozessen auseinander. Abschließend werden gemeinsam Qualitätskriterien für einen guten Aushandlungsprozess erarbeitet.

Inhalte q q q q q q q q

P

Bestandsaufnahme des BGM Rechtliche Rahmenbedingungen Strukturen, Prozesse und Ziele im BGM Begriff Gesundheit Veränderungen in der Arbeitswelt Belastungen und Beanspruchungen BGM-Projekt mit Konzepterstellung Konzeptumsetzung mit Methoden und Instrumenten

In diesem Seminar inklusive: Betriebliches Gesundheitsmanagement fällt nicht vom Himmel – Handlungsanleitung zum Einstieg ins Betriebliche Gesundheitsmanagement

Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Termin

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

Februar

09.02.

14.02.14

Bad Münder

1.250,00 €

G. Schnelle / Dr. B. Wildeboer

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-052-610801-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung 55

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) – Grundlagen erfolgreicher Wiedereingliederungsstrategien

Referent Wilfried Kleinhans

Die Eingliederung von erkrankten Arbeitnehmer(inne)n nach der Genesung in die betrieblichen Abläufe ist eine wesentliche Aufgabe aller Akteure im Betrieb. Hierbei ist es wichtig, die gesundeten Mitarbeiter(innen) in sinnvollen Schritten in den Arbeitsprozess zu integrieren und zu vermeiden, dass der Gesundheitszustand infolge unangemessener Belastungen wieder gefährdet wird.

Inhalte q Gesetzliche Grundlagen q Zielsetzungen des Eingliederungsmanagementprozesses q Zusammensetzung von Eingliederungsteams q Betriebsvereinbarung zum BEM q Datenschutz und Geheimhaltungspflicht

Bei der Gestaltung und Ausführung des BEM sind Betriebsräte zu beteiligen. Das Seminar vermittelt die rechtlichen Grundlagen sowie die Beteiligungsmöglichkeiten und informiert über wirksame Betriebsvereinbarungen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

März

09.03.

12.03.14

Bad Münder

504,00 €

BWS-028-622601-14

Wilfried Kleinhans

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz

R IKATO D N I D inkl. 4

Spezialisierung 56

Psychische Belastungen erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte: Burnout, Mobbing und Überforderung durch gute

Referent Dr. Axel Esser

Arbeitsabläufe und -organisation vermeiden Das Leben wird immer komplexer, der Druck steigt. Infolgedessen leiden immer mehr Menschen unter psychischen Problemen – und das nicht nur in ihrem privaten Umfeld, sondern verstärkt auch an ihrem Arbeitsplatz. Dieses Seminar sensibilisiert für den Umgang mit psychischen Belastungen und hilft, diese zu erkennen und ursächlich zu hinterfragen. Darüber hinaus werden die Faktoren für eine menschengerechte Gestaltung der Arbeit untersucht sowie rechtliche Regelungen zum Arbeitsschutz im Betrieb dargestellt. Als Beispiele werden u. a. folgende Themen behandelt: Stress, Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und Sucht. Die Schwerpunkte werden von den Teilnehmer(inne)n selbst festgelegt. Handlungshilfen und Checklisten zum Erkennen von Belastungen und Beanspruchungen werden vorgestellt und erprobt. Zudem werden Informations- und Mitwirkungsmöglichkeiten des Betriebsrats beleuchtet und Handlungsstrategien besprochen.

Inhalte q Gesundheitliche Auswirkungen von Stress, Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und Sucht q Optimierung der Arbeitsabläufe, der Arbeitsorganisation, der sozialen Beziehungen sowie der Arbeitsumgebung q Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen in der Arbeitsumwelt

!

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Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

Februar

09.02.

14.02.14

Kagel-Möllenhorst

1.250,00 €

Dr. Axel Esser

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-028-621301-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung 57

Psychische Belastungen erkennen – „Der

Referent Günter Schnelle

Arbeitgeber in meinem Kopf“: Indirekte Steuerung und Folgen für die Gesundheit

Das Seminar richtet sich an Betriebsräte,

Inhalte

q die als Fach- und / oder Führungskräfte in Projekten arbeiten, q die von indirekter Steuerung selbst betroffen sind, q die im Außendienst tätig sind, q die im Außendienst tätige Kolleg(inn)en vertreten.

q q q q

Fach- und Führungskräfte, Projektmitarbeiter(innen) und Außendienstler(innen) erleben die veränderte Arbeitswelt oft hautnah: Mittels Kennzahlen- und Zielvereinbarungssystemen werden sie mit Leistungsvorgaben und Erwartungen konfrontiert, die häufig zu einer Verwischung von Arbeit und Freizeit führen. Infolgedessen wird die individuelle Lebensbalance massiv gestört, was zu Stresssymptomen oder sogar zu einem Burn-out führen kann. In dem Seminar wird der Blick der Teilnehmer(innen) auf die veränderten Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt gelenkt. Zudem lernen sie ,„moderne“ Steuerungsmethoden zur Leistungsoptimierung kennen sowie deren Auswirkung auf das Wohlbefinden und die Gesundheit.

Rechtliche Grundlagen Veränderungen in der Arbeitswelt Prinzipien direkter und indirekter Steuerung Vom / Von der Mitarbeiter(in) zum / zur Arbeitskraftunternehmer(in) q Entgrenzung von Arbeit und Zeit q Vom Stress zu psychischen Fehlbelastungen und Erkrankungen q Lebensbalance und individuelle Handlungsmöglichkeiten

!

Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Seite 53

Die Teilnehmer(innen) reflektieren ihre Rolle in der neuen Arbeitswelt, in der die Grenzen zwischen Beruflichem und Privatem zunehmend verschwimmen (Entgrenzung). Sie erleben den Rollenwandel von der Arbeitskraft, die von direkten Anweisungen gelenkt wird, zum / zur Arbeitskraftunternehmer(in) in eigener Sache, der / die von indirekten Steuerungsmechanismen geleitet wird. Längst geht es nicht mehr ausschließlich um berufliche Kompetenzen; immer mehr rückt hierbei die Persönlichkeit jeder Arbeitskraft ins Blickfeld unternehmerischer Entscheidung.

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat Februar

von 24.02.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

26.02.14

nestor Hotel Ludwigsburg

590,00 €

Günter Schnelle

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-005-621702-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz

tieren reflek t i e b r -A ene BR Die eig

Spezialisierung 58

Psychische Belastungen der Betriebsratsarbeit erkennen – Teil A – Belastungssituationen richtig einschätzen

In diesem Seminar werden den Teilnehmer(inne)n Methoden an die Hand gegeben, um psychische Belastungen, Stress sowie Konflikte zu erkennen und zu bewältigen. Bestandteile des Seminars sind Übungen und Selbstreflexionen in Bezug auf Zeitkompetenz, das eigene Gesundheitsverhalten und Stressprävention. Das Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmenden Instrumente und Methoden zu vermitteln, die im Rahmen der gesamten Betriebsratsarbeit einsetzbar sind. Zu den Erfassungsmethoden und Instrumenten gehören u. a. die Gefährdungsbeurteilung, Teamdiagnose und Konfliktanalyse. Das Seminar bietet auch die Möglichkeit, erste Lösungsansätze zu erarbeiten. Diese können in Aufbauseminaren vertieft werden. Es wird empfohlen, die Teile A, B und C in Kombination zu buchen – sie können aber auch unabhängig voneinander besucht werden.

Referentin Hedwig Grabenberger

Referent Günter Schnelle

Inhalte q Veränderungen in der Arbeitswelt und der Betriebsratsarbeit q Stress und psychische Belastungen in der Betriebsratsarbeit q Meine individuelle Landkarte – Mein Gremium und ich q Gefährdungsbeurteilung mit Fragebogen – Stress erfassen q Teamanalyse und -diagnose – Unser Beziehungsmanagement q Einfühlendes Interview – Stress im Dialog erkennen q Unsere BR-Landkarte – Unser betriebliches Beziehungsmanagement q Konfliktanalyse und -diagnose – Kritische Punkte ermitteln q Erkennen von eigenen Anteilen – Wie ich mir Stress mache q Gestaltungsmöglichkeiten – Handlungsspielräume in der BR-Arbeit q Selbstfürsorge – Sorgen für sich selbst

Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Januar

26.01.

29.01.14

Bad Münder

637,00 €

BWS-028-621801-14

G. Schnelle / H. Grabenberger

Februar

16.02.

19.02.14

Bad Münder

637,00 €

BWS-028-621802-14

Günter Schnelle

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz

tieren reflek t i e b r -A ene BR Die eig

Spezialisierung 59

Psychische Belastungen der Betriebsratsarbeit bewältigen – Teil B – Selbstmanagement, Rollenverständnis und Beziehungen

Dieses Seminar baut auf dem Seminar „Psychische Belastungen der Betriebsratsarbeit erkennen – Teil A – Belastungssituationen richtig einschätzen“ auf. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer(innen) Möglichkeiten kennen, wie sie psychische Belastungen, die durch ein problematisches Beziehungsmanagement ausgelöst werden, bewältigen. Das Ziel des Seminars ist es, die Sensibilität der Teilnehmer(innen) für ein ausgewogenes Beziehungsmanagement im Gremium sowie im Austausch mit Management und Belegschaft zu erhöhen. Zum Seminar gehören Übungen und Selbstreflexionen in Bezug auf Zeitkompetenz, Achtsamkeit, das eigene Gesundheitsverhalten und Stressprävention. Schwerpunkte des Seminars sind u. a. individuelle Rollenkonflikte, unterschiedliche Erwartungen im Gremium und die Zusammenarbeit mit der Belegschaft und dem Management. Im Rahmen des Seminars werden Lösungsansätze für die jeweiligen Problemsituationen erarbeitet.

Referent Günter Schnelle

Referent Klaus Eichhorst

Inhalte q Veränderungen in der Arbeitswelt und der Betriebsratsarbeit q Stress und psychische Belastungen in der Betriebsratsarbeit q Rollenprobleme – mein Gremium und ich q Rollenprobleme – unterschiedliche Erwartungen und Umgang mit Dilemmata q Wahrnehmung und Kommunikation – dialogorientierte Kommunikation q Konfliktanalyse und -diagnose – kritische Punkte ermitteln und bearbeiten

!

Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Psychische Belastungen der Betriebsratsarbeit erkennen – Teil A – Belastungssituationen richtig einschätzen Seite 58

Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden. Es wird empfohlen, die Teile A, B und C in Kombination zu buchen – sie können aber auch unabhängig voneinander besucht werden.

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referenten

Februar

19.02.

21.02.14

Bad Münder

613,00 €

BWS-028-621901-14

G. Schnelle / K. Eichhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz

60

Sicherheit und Gesundheitsschutz für Betriebe unter Bergrecht

Ausschüsse für Arbeits- und Gesundheitsschutz – Die Zusammenarbeit erfolgreich organisieren

Ausgehend von den besonderen Belastungen und Beanspruchungen im Bergbau, werden die rechtlichen Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes unter Berücksichtigung des Bergrechts dargestellt.

In vielen Unternehmen ist der Arbeitsschutzausschuss das zentrale Gremium, in dem Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes beraten und die Basis für Entscheidungen gelegt werden. Vorgaben für die Zusammenarbeit macht der Gesetzgeber kaum.

Im Mittelpunkt des Seminars stehen das Betriebsplanverfahren und das Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokument als Möglichkeit zur Reduzierung von Belastungen und Gefährdungen. Behandelt werden die Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie die Mitwirkung und Mitbestimmung des Betriebsrats unter besonderer Berücksichtigung der bergrechtlichen Aufsicht. Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien werden diskutiert und entwickelt.

In diesem Workshop werden die einzelnen Akteure und ihre Rollen reflektiert und Handlungsmöglichkeiten effektiver Zusammenarbeit aufgezeigt. Es werden Möglichkeiten erarbeitet, wie der Betriebsrat strategische Ziele des Arbeits- und Gesundheitsschutzes erfolgreich einführen und umsetzen kann. Neben der Vermittlung von Verhandlungs- und Durchsetzungskompetenzen, werden die grundsätzlichen Aufgaben des Arbeitsschutzausschusses sowie die wesentlichen gesetzlichen Rahmenregelungen einbezogen und auf die betriebliche Ebene heruntergebrochen.

Inhalte

Inhalte

q Rechtliche Grundlagen im Arbeits- und Gesundheitsschutz q Inner- und außerbetriebliche Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Vorbeugender Arbeits- und Gesundheitsschutz durch das Betriebsplanverfahren und die Gefährdungsbeurteilung (Staub, Klima, Brand- und Explosionsgefahren, Lärm, Tragen und Heben von Lasten) q Unfälle und Berufskrankheiten q Beteiligung des Betriebsrats

q Arbeitsschutzausschuss: Die Aufgaben und Pflichten q Wer hat welche Rolle? q Grundlage der Zusammenarbeit: Geschäftsordnung q Eckpunkte für eine Betriebsvereinbarung – Von der Idee zur gelebten Praxis q Effizientes Arbeiten im AfA q Bearbeitung von sensiblen, betriebspolitischen Besonderheiten durch geschützte Atmosphäre q Darstellung der neuesten Entwicklung in der Arbeitssicherheitsgesetzgebung / DGUV Vorschrift 2

Interesse geweckt? Eine kurze Anfrage an die BWS genügt. Wir entwickeln gerne unverbindlich ein maßgeschneidertes Angebot für euren Betrieb, das individuelle Wünsche berücksichtigt. Anmeldung und weitere Informationen über:

Hotline 0511 7631-336

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz

61

Erfolgreich im Arbeits- und Gesundheitsschutz agieren – Von der Idee zur erfolgreichen Aktion Gemäß Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) hat der Betriebsrat u. a. die Aufgabe darüber zu wachen, dass die Vorschriften zum Arbeitsschutz und zur Unfallverhütung im Betrieb sowie zum betrieblichen Umweltschutz eingehalten werden. Unter großem Aufwand an Zeit und Ressourcen beteiligen sich die Betriebsräte aktiv an allen Maßnahmen, die dazu dienen, die Kolleg(inn)en im Betrieb in ihrem Arbeitsbereich und / oder in ihrem Arbeitsumfeld vor Gefahren zu schützen. Der gezielte Einsatz von Marketing-Instrumenten erleichtert den Zugang zu den Beschäftigten. Erst wenn die „Zielgruppen“ diese Maßnahmen als „nützlich“ wahrnehmen, umfassend informiert sind und sich motiviert beteiligen, können die Maßnahmen greifen. Das bekannte Sprichwort „Tu Gutes und rede darüber“ soll bewegen, mit Kreativität Aktionen erfolgreich zu planen und effektiv zu organisieren. Ein zielorientiertes, maßgeschneidertes Handeln kann erlernt werden. Das Seminar vermittelt den Umgang mit Kommunikationsstrategien, weckt kreative Energien und ermutigt zu ungewöhnlichen Aktionen. Als Inhouse-Angebot nimmt es Bezug zu aktuellen, praxisnahen Aufgabenstellungen.

Gesunde Arbeit: Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement erfolgreich in die betriebliche Praxis integrieren – Von der Betriebsvereinbarung zum gelebten Management Die praktische Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes stellt die Betriebsparteien vor besondere Herausforderungen. Sie müssen unterschiedliche Interessen, Anforderungen und Aspekte bei der betrieblichen Gestaltung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes berücksichtigen und in einen lebendigen Prozess überführen. q Wie gelingt der beste Einstieg? q Wie wird eine Betriebsvereinbarung mit Leben gefüllt und welche Schritte sind notwendig? q Wie können Hürden gemeistert und ein nachhaltiger Weg im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement umgesetzt werden? Das Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum bietet interessierten Betriebsräten und ihren Gremien eine Plattform sowie die notwendige fachliche Unterstützung in einem Exklusiv-Inhouse-Workshop an. Für weitere Informationen und Fragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.

Inhalte

Inhalte

q Kampagnen und Aktionen erfolgreich organisieren q Zielgruppen erkennen und gezielt ansprechen q Checklisten anlegen q Aktionen werbewirksam realisieren q Rechtliche Rahmenbedingungen beachten

q Effiziente Organisation des betrieblichen Arbeitsund Gesundheitsschutzmanagements q Bearbeitung von sensiblen, betriebspolitischen Besonderheiten durch geschützte Atmosphäre q Kompetente Begleitung durch ausgewiesene Arbeits- und Gesundheitsschutzexpert(inn)en q Flexible, auf betriebliche Belange bezogene Bearbeitung der Themen q Prozessbegleitung

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


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Gläserne Beschäftigte? Ohne uns! BWS – Hochkarätige Referent(inn)en mit Praxisbezug zeigen dir, was du tun kannst.

IG BCE: Gut vernetzt. Sei dabei! q

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EDV und Datenschutz

q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65


EDV und Datenschutz Grundlagen 64

Erste Schritte ins Web 2.0 – Kompaktseminar

Referentin Kathrin Behrens

Web 2.0 für Betriebsräte? Eine neue Form der Kommunikation? Ein Seminar für alle Betriebsräte, die nicht nur die Chancen und Risiken von Web 2.0 kennenlernen wollen, sondern auch einen ersten praktischen Schritt nach vorne wagen.

Referent Ralf Neuhäuser

Inhalte q Wie bereite ich als BR meine ersten Schritte ins Web 2.0 vor? q Welche Plattformen bieten sich an? q Wie lege ich ein Profil an? q Netiquette: Vom Umgang miteinander q Jetzt habe ich ein Profil: Und nun? q Datenschutzeinstellungen q Kurzer Überblick: Was machen Betriebsräte im Web 2.0 (Beispiele) q Mögliche Folgen für die BR-Arbeit der Zukunft q Die Rolle von Guidelines für die Arbeit mit dem Web 2.0 q Technische Hilfestellungen für die Einrichtung von Blogs etc.

!

Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Bloggen für Betriebsräte

Seite 65

Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: abends) Monat Januar

von 13.01.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

14.01.14

Mercure Hotel München Neuperlach Süd

871,00 €

Kathrin Behrens / Ralf Neuhäuser

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-005-710502-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Spezialisierung 65

Bloggen für Betriebsräte

Referentin Kathrin Behrens

Was früher das Schwarze Brett oder das Flugblatt für die Belegschaft war, wird in manchen Betrieben immer mehr das Weblog. Es versorgt die Kolleg(inn)en mit Infos und gibt Einblicke in die Arbeit des Betriebsrats. Es bietet ihnen die Möglichkeit, auf dem Laufenden zu bleiben, sich an Diskussionen aktiv zu beteiligen und auf vom Betriebsrat bereitgestellte Materialien zuzugreifen.

Referent Ralf Neuhäuser

Inhalte q Verständnis von Blogs als Publikations- und Diskussionsplattform q Ziele und Inhalte eines BR-Blogs q Chancen, Nutzen und Risiken des Bloggens q Hilfestellungen für die Praxis: Wie starte ich einen Blog? q Tipps für redaktionelle Planung und Organisation q Überblick über interessante Blogs für die BR-Arbeit

!

Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Erste Schritte ins Web 2.0 – Kompaktseminar

Seite 64

Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: abends) Monat Januar

von 20.01.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

21.01.14

Mercure Hotel Stuttgart City Center

916,00 €

Kathrin Behrens / Ralf Neuhäuser

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-005-720802-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

Chaos? Anderswo vielleicht. Nicht bei uns! BWS

IG BCE: Gut organisiert. Du auch? q

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Organisation und Ă–ffentlichkeitsarbeit

q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68


Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen 68

Das Sekretariat des Betriebsrats

Zur optimalen Organisation eines Betriebsratsbüros gehört eine effiziente Assistenz in der Betriebsratsarbeit. Grundlagen hierfür sind technische und kommunikative Voraussetzungen wie auch Grundkenntnisse im Betriebsverfassungsund Arbeitsrecht. Das Seminar bietet Hilfestellung für alle Betriebsratssekretariate und Team-Assistenzen.

Referentin Sephora McElroy

Inhalte q Die optimale Büroorganisation für das Betriebsratsgremium q Vorbereitung von Betriebsversammlungen und Betriebsratssitzungen q Umgang mit Informationen und Kosten q Schriftverkehr q Effektive Ablage und Ausschusszuarbeit q Kommunikationsgrundlagen für eine reibungsarme Zusammenarbeit

P

In diesem Seminar inklusive: Fricke | Grimberg | Wolter – Das Betriebsratsbüro: Ausstattung, Organisation und PC-Einsatz

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat Februar

von 03.02.

bis

Seminarort

07.02.14

Mercure Hotel München 1.250,00 € Neuperlach Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer BWS-005-540801-14

Referentin Sephora McElroy

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen 69

Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat

Referent Jörn Degenhardt

Die Rolle der Niederschrift in der Betriebsverfassung ist in § 34 BetrVG geregelt. Darüber hinaus gibt es weitere definierte Anforderungen an den Inhalt der Sitzungsniederschriften. Doch es kursieren beispielsweise verschiedene Vorstellungen darüber, ob wesentliche Diskussions- und Beratungsgegenstände sowie Redebeiträge, die in der Betriebsratssitzung eine Rolle gespielt haben, in der Niederschrift festgehalten werden sollen.

Inhalte q Sicherheit im Umgang mit der Sitzungsniederschrift des Betriebsrats q Inhalte der Sitzungsniederschrift q Hilfsmittel für Schriftführer(in) und Betriebsrat q Datensicherheit und Datenschutz beim Einsatz von technischen Hilfsmitteln durch den Betriebsrat (Computer, Netzwerke)

Das Seminar geht diesen Fragen nach; informiert zudem über die notwendigen Sach- und Hilfsmittel sowie über die Bedingungen für die Arbeitsbefreiung des Schriftführers oder der Schriftführerin. Vorgestellt werden darüber hinaus die Hilfsmittel zum Erstellen von Niederschriften, z. B. der Mitschnitt durch Aufzeichnungsgeräte, die Verwendung von Textbausteinen in einem Textverarbeitungsprogramm oder von Vordrucken und Formatierungen. In diesem Zusammenhang werden auch die Datensicherheit und der Datenschutz der eingesetzten Hilfsmittel erläutert.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat Januar

von 20.01.

bis

Seminarort

22.01.14

Mercure Hotel Stuttgart 646,00 € City Center

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer BWS-005-540404-14

Referent Jörn Degenhardt

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen 70

Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro

Die Arbeit im Betriebsratssekretariat ist anspruchsvoll: Oft drängt die Zeit, in der zahlreiche Aktivitäten wie die Vorbereitung von Betriebsratssitzungen, die Koordination von Terminen und die Beantwortung von Telefonaten erledigt werden müssen. Das ist nicht immer leicht zu bewerkstelligen, zudem kann der hohe Anforderungsdruck im Betriebsratsbüro zu Konflikten führen. Gefordert werden dann kommunikative und organisatorische Kompetenzen. Auch auf der sozialen Ebene sind die Ansprüche hoch: Das Betriebsratsbüro ist Informationspunkt für Kolleg(inn)en im Betrieb sowie Sammelpunkt für Probleme und Sorgen, die zwischendurch in kollegialer Atmosphäre besprochen werden wollen. Dieses Seminar ist speziell auf die Bedürfnisse von Mitarbeiter(inne)n und Assistent(inn)en im Betriebsratsbüro zugeschnitten.

Referentin Mary Moser

Inhalte q Kommunikation trotz hoher Belastung gestalten q Kompetente Ansprechpartner(in) für Belegschaft und Betriebsrat q Souverän reagieren trotz hoher Anforderungen q Basiswissen der Gesprächsführung q „Mädchen für alles“ und eigentliche Aufgabe – Wo ist die Grenze?

!

Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat Seite 69

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat Februar

von 10.02.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentin

12.02.14

Holiday Inn München Süd

713,00 €

Mary Moser

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-005-540502-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Fortbildung mit dem Ziel, Betriebsr채te zu qualifizieren.


Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

BWS – Inhalte aus der Praxis für die Praxis, langweilen könnt ihr euch woanders!

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Zielgruppen

q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74


Zielgruppen – Frauen Grundlagen 74

Frauen wissen mehr – Modul 1 –

Referentin Susanne Haft

Präsentationstechnik und Projektarbeit

Zu einer professionellen Präsentation gehört sowohl die sorgfältige Vorbereitung auf das Thema und die Teilnehmerinnen als auch das Umsetzen der Inhalte in Bezug auf anschauliche Bilder. An eigenen Praxisbeispielen üben die Teilnehmerinnen die strukturierte Vorbereitung einer Präsentation und das Auftreten vor einer Gruppe. Ein intensives, video-unterstütztes Feedback unterstützt das Kennenlernen der persönlichen Stärken wie Schwächen und gibt Impulse für die persönliche Weiterentwicklung. Im zweiten Themenkomplex dieses Seminars steht das strukturierte und systematische Vorgehen im Vordergrund der Projektarbeit. Die Teilnehmerinnen lernen grundlegende Methoden des Projektmanagements kennen und erfahren bei der Arbeit an eigenen Beispielen, wie sie komplexe Aufgaben so gliedern können, dass alles Notwendige bedacht wird.

Referentin Manuela Martin

Inhalte q Präsentationstechniken q Inhalte und Botschaften aufbereiten und ansprechend visualisieren q Argumentieren und überzeugen q Präsentationsübungen mit Feedback q Grundlagen der Projektarbeit: Kriterien, Ablauf, Instrumente q Eigene Projektideen systematisch planen

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat Januar

von 13.01.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentinnen

15.01.14

Mercure Hotel München Neuperlach Süd

1.215,00 €

Susanne Haft / Manuela Martin

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-005-670501-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Die Zukunft hat begonnen. Soziale Medien erobern die Welt!

Web 2.0-Seminare f端r die Betriebsratsarbeit! Informier dich auf: www.igbce-bws.de/web-2.0


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Soziale Kompetenzen

q Basisseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82


Soziale Kompetenzen Basisseminar 78

Basisseminar – Kommunikation

Erklärungen abzugeben, z. B. in Form einer Rede, gehört zu den typischen Aufgaben von Betriebsräten. Oftmals bleibt kaum Zeit für die Vorbereitung. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Qualität; das ist nicht zuletzt die Folge einer unmittelbaren Kommunikation und einer weiten Verbreitung auch über den Betrieb hinaus. Daher wird es immer wichtiger, dass wichtige Thesen mit guten Argumenten gestützt und Missverständnisse vermieden werden. Ebenso führen Betriebsräte Verhandlungen, die gut vorbereitet und geführt werden müssen. Beratungsgespräche des Betriebsrats müssen einfühlsam und effektiv gestaltet werden. Diese Aufgaben fordern den Beteiligten besondere Fähigkeit, Sensibilität und Kommunikationsstärke ab. In diesem Seminar werden alle wichtigen Hilfsmittel aufgezeigt und geübt. Das Seminar liefert damit ein wichtiges Rüstzeug für die Praxis. Es zeigt den Teilnehmer(inne)n ihre Kompetenz auf und verbessert gezielt die individuellen Fähigkeiten.

Referentin Mary Moser

Referent Dr. Jörg Rumpf

Referent Jörn Degenhardt Inhalte q Die Rede – die wichtigsten (Stil-)Mittel q Argumentation – praktische Tipps zum schnellen Einsatz q Verhandlungen – Eckpunkte und Strategien der Vorbereitung und Durchführung q Das Beratungsgespräch – Informationen aufnehmen und individuell beraten

!

Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede Seite 79

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Januar

27.01.

31.01.14

Seminarort Holiday Inn München Süd

Seminarkosten* Seminarnummer 1.250,00 €

BWS-005-030506-14

Referentin Mary Moser

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

Februar

09.02.

14.02.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-002-030501-14

Dr. Jörg Rumpf

März / April

30.03.

04.04.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-030502-14

Jörn Degenhardt

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Grundlagen 79

Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede

Wer seine Argumente und Ideen durchsetzen möchte, muss überzeugend auftreten, authentisch präsentieren und souverän verhandeln. Wer zudem vor größeren Gruppen auftreten muss, hat viele weitere Hürden zu überwinden – das Lampenfieber zu kontrollieren, mit fester Stimme zu sprechen und die Körpersprache unterstützend einzusetzen. Darüber hinaus müssen die Inhalte so auf den Punkt gebracht werden, dass die Zuhörer dem Vortrag konzentriert folgen und von den Argumenten überzeugt werden. Dieses Seminar unterstützt bei der Vorbereitung von Vorträgen und Reden. Es vermittelt die Grundlagen der Redetechnik in praxisorientierten Übungen und hilft den Teilnehmer(inne)n mit aussagekräftigem Feedback dabei, überzeugend aufzutreten wie auch selbstverständlich vorzutragen.

Referentin Uta C. Gröschel

Inhalte q q q q q q q q

Argumentieren und überzeugen Reden und Berichte vorbereiten – Schritt für Schritt Berichte auf den Punkt bringen Manuskripte sowie Stichwortkonzepte erstellen und einsetzen Die Rede sinnvoll gliedern Umgang mit Lampenfieber Körpersprache Psychologisch geschicktes Vorgehen

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentin

Februar

23.02.

28.02.14

Haltern am See

1.250,00 €

Uta C. Gröschel

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-002-510101-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Grundlagen 80

Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Grundseminar)

Der Betriebsrat muss sich nicht nur im BetrVG und weiteren Rechtsgrundlagen auskennen, sondern auch wissen, wie er dieses Wissen in Verhandlungen gezielt einsetzen kann. Er braucht demnach profunde Kenntnisse über eine geschickte Verhandlungsführung. Das Seminar richtet sich an Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die ihre vorhandenen Fähigkeiten für die betriebliche Interessenvertretung ausbauen wollen.

Referentin Uta C. Gröschel

Inhalte Verhandlungsvorbereitung und rechtliche Grundlagen Verhandlungsstil Körpersprache und Verhalten in der Verhandlung Spielregeln und Absprachen in der Verhandlungsdelegation q Position und Interessen trennen q Argumentationstechnik, Argumente und Forderungen verknüpfen q Fakten sowie Zahlen gezielt einsetzen und aufgreifen q q q q

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referentin

Januar

05.01.

10.01.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-002-510301-14

Uta C. Gröschel

März

16.03.

21.03.14

Kagel-Möllenhorst

1.250,00 €

BWS-003-510302-14

Uta C. Gröschel

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Grundlagen 81

Konfliktmanagement – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen und „schwierigen Kollegen“ um

Referent Horst Dierksen

Wir alle kennen sie und ärgern uns über sie – schwierige Zeitgenossen. Sie strapazieren uns, stören Arbeitsabläufe und stiften Unmut und Konflikte. Dieses Seminar hilft, schwierige Kolleg(inn)en zu erkennen und zu analysieren. Es zeigt Wege aus Konfliktsituationen und gibt Hilfestellungen, um Störungen während der Arbeit zu unterbinden.

Inhalte q q q q q

Dieses Seminar richtet sich an alle Betriebsräte, die in ihrem Alltag mit schwierigen Kolleg(inn)en umgehen müssen. Es verdeutlicht typische Verhaltensweisen und schult beim Umgang mit den entsprechenden Kolleg(inn)en. In praktischen Übungen werden Kritikgespräche besprochen und gezeigt, wie kleine oder große Psychospiele vermieden werden können.

q q q q q

Toleranz und Akzeptanz gegenüber anderen Verhaltensweisen Umgang mit schwierigen Kolleg(inn)en Erkennen und Vermeiden von Psychospielen Umgang mit der Emotionalität des Gesprächspartners / der Gesprächspartnerin Neid, Konkurrenzgefühle, Minderwertigkeitskomplexe Konflikt- und Kritikgespräche Konfliktarten und -typologien Phasen des Konfliktgeschehens Kooperative vs. kompetitive Einstellung zu Konflikten

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Januar

29.01.

31.01.14

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 739,00 €

BWS-005-510601-14

Referent Horst Dierksen

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Spezialisierung 82

Mobbing, Schikane, Psychoterror – Mobbing

Referent Dr. Axel Esser

erkennen und überwinden (Grundseminar)

„Mobbing“ oder „Mobben“ (von englisch „to mob“ anpöbeln, angreifen, bedrängen, über jemanden herfallen) steht im engeren Sinn für Psychoterror am Arbeitsplatz mit dem Ziel, Betroffene aus dem Betrieb hinauszuekeln. Im weiteren Sinn bedeutet Mobbing, andere Menschen regelmäßig zu schikanieren, zu quälen und seelisch zu verletzen. In den vergangenen Jahren ist Mobbing zu einem weitverbreiteten Phänomen geworden – manchmal jedoch wird der Begriff auch überstrapaziert.

Inhalte q Was ist Mobbing? (Ursachen, Auswirkungen) q Mobbingfälle sicher erkennen: Mobbing, Konflikt und falsche Vorwürfe unterscheiden q Beratung und Unterstützung von Betroffenen q Rechtliche Situation bei Mobbing q Akute Mobbingkonflikte erfolgreich überwinden

Das Seminar befähigt die Teilnehmer(innen), Mobbing sicher zu erkennen, Betroffene zu beraten und ihnen dabei zu helfen, die Situation sowie die seelischen und beruflichen Belastungen effektiv zu überwinden.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

Februar

23.02.

28.02.14

Kagel-Möllenhorst

1.250,00 €

Dr. Axel Esser

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-003-520101-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Spezialisierung 83

Beratung professionell – Das persönliche

Referent Jörn Degenhardt

Gespräch – Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten

Betriebsratsmitglieder werden auf vielen Gebieten zurate gezogen: In den klassisch arbeitsrechtlichen Angelegenheiten wie Kündigungen, berufliche Weiterentwicklung oder Mobbing, aber auch bei sehr speziellen Fragestellungen.

Inhalte q q q q

Um zielführend helfen zu können, sind ein fundiertes Faktenwissen und eine hohe soziale, kommunikative sowie methodische Kompetenz unentbehrlich. Schwierige Beratungssituationen verlangen zudem eine souveräne Haltung wie auch eine gute Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen. In der Betriebsratsarbeit gibt es viele Situationen, die für ein Betriebsratsmitglied neu sind. Trotzdem wird erwartet, dass er oder sie angemessen agiert. Das beinhaltet auch, Strategien und Lösungsansätze überzeugend präsentieren zu können.

q q q q

Betriebsrat und Beratung: Klärung der Rolle Rechtliche Grundlagen für die Beratungsarbeit Ziel bestimmen Klärung der Erwartung, des Beratungsauftrags und der Möglichkeiten Vereinbarungen treffen und Kontrollmöglichkeiten schaffen Persönlichkeitsstrukturen erkennen (Nicht-)Sprachliche Signale richtig deuten Grenzen der Beratung

Das Seminar vermittelt den Teilnehmenden, wie sie mit unterschiedlichen Beratungssituationen souverän und lösungsorientiert umgehen. Es werden verschiedene Methoden erprobt, um einen Beratungsprozess zu strukturieren. Hier geht es darum, den Kern des Problems herauszuarbeiten und mit den vorhandenen Ressourcen Lösungen zu entwickeln.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

Februar

02.02.

07.02.14

Bad Münder

1.250,00 €

Jörn Degenhardt

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-520601-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Spezialisierung 84

Betriebsklima als Produktivfaktor – Umgang mit schwierigen Zeitgenossen

Wenn die Stimmung im Betrieb schlecht ist, arbeiten die Beschäftigten lustlos und ineffektiv. Oft jedoch können die Hindernisse, die den Arbeitsalltag zum Albtraum machen, beseitigt und das Betriebsklima verbessert werden. Das Seminar vermittelt ein fundiertes Verständnis dafür, wie ein gutes oder schlechtes Betriebsklima überhaupt entsteht. Es sensibilisiert für die Wechselwirkungen hinsichtlich der Arbeitszufriedenheit und Produktivität. Es zeigt zudem auf, wie auf das Betriebsklima in kleinen betrieblichen Einheiten (Abteilungen, Schichten) Einfluss genommen und mit Kolleg(inn)en, die das Betriebsklima stören, umgegangen werden kann.

Referent Dr. Axel Esser

Inhalte Basiswissen Betriebsklima Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse Mythos Motivation Schwierige Zeitgenossen: psychologisches Basiswissen (Typologie) und praktische Hilfestellungen im Umgang mit diesen Personen q Sensibilisierung von Geschäftsführung q q q q

Termin

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

März / April

30.03.

04.04.14

Kagel-Möllenhorst

1.250,00 €

BWS-003-521001-14

Dr. Axel Esser

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Fortbildung und Bildungsplanung mit optimalem Praxisbezug.


Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

BWS? Keiner versteht dich besser! Interessenvertretung ist unser Alltag.

IG BCE: Nicht auf den Mund gefallen. Werde Mitglied! q

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Sprachen

q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88


Sprachen Grundlagen 88

Englisch von A–Z (Grundkurs)

Referentin Christiane Horstenkamp

In kurzer Zeit Englisch auffrischen und typische Begriffe aus der Betriebsratsarbeit und Wirtschaft dazulernen – das können Betriebsrätinnen, Betriebsräte, Eurobetriebsrätinnen und Eurobetriebsräte in diesen zwei Superlearning-Workshops. Die Sprache wird mit effektiven und abwechslungsreichen Übungen trainiert. Die Teilnehmer(innen) bekommen Tipps zu Lerntechniken und erhalten eine Vokabelkartei sowie Audio-CDs.

Inhalte q Die Arbeit des Betriebsrats, das eigene Unternehmen q Unterschiedliche Interessenvertretungssysteme in Europa q Satzbau und die Zeiten

P

In diesem Seminar inklusive: Christiane Horstenkamp – Glossar zur europäischen Gewerkschaftsarbeit Englisch-Deutsch | Deutsch-Englisch

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentin

Januar

26.01.

29.01.14

Bad Münder

764,00 €

Christiane Horstenkamp

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-000-570101-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Go for it: Englischlernen an der „Sunshine Coast“ Englisch lernt man am besten dort, wo Englisch gesprochen wird. Wer rund um die Uhr mit der Sprache konfrontiert ist und frisch erlernte Kenntnisse unmittelbar in der Praxis anwenden kann, lernt schneller. Und wenn dazu noch die Sonne scheint, fällt das Lernen umso leichter. Darum bietet die BWS Betriebsrät(inn)en jetzt hochkarätige Sprachkurse in Eastbourne in Großbritannien an. Auf die Teilnehmer(innen) wartet nicht nur ein effizientes Englisch-Intensivtraining, sondern auch ein attraktives Hotel in ansprechender Umgebung. Go for it: Termine und Einzelheiten findet ihr in diesem Heft unter dem Kapitel „Sprachen“.

Das Haus verfügt über 130 behaglich eingerichtete, klimatisierte Zimmer mit Bad, die meisten davon mit Balkon. Das Restaurant des Eastbourne Centre bietet einen wunderschönen Ausblick und schmackhafte, traditionelle englische Küche in einer relaxten Atmosphäre. Entspannung findet man zudem in der ruhigen Bibliothek mit Blick über die Promenade oder gegen Abend in einer der beiden Hotelbars. Das Stadtzentrum von Eastbourne, den Royal Eastbourne Park und den Bahnhof erreicht man durch einen kurzen Spaziergang vom Hotel.

Eastbourne (GB): Sprachkurs in der Sonne Eastbourne ist ein Seebad im Südosten Großbritanniens. Der am Ärmelkanal gelegene Ort gehört mit seinem 8 km langen Kiesstrand und der Uferpromenade im viktorianischen Stil zu den beliebtesten Badeorten des Landes. Zudem ist die Stadt am Ende der sogenannten „South Downs“, einer hügeligen Kreidelandschaft, eine beliebte Kulisse für Film und Fernsehen. Geschützt durch Felsen und Hügel zählt Eastbourne zu den Orten Englands mit den meisten Sonnenstunden im Jahr, daher heißt die Küste auch „The Sunshine Coast“. Für Sprachreisen ist Eastbourne aufgrund der dem Oxford-Englisch nahen Mundart besonders beliebt.

Mehr Infos zum Hotel unter: www.eastbournecentre.co.uk Gern unterstützen wir euch bei der Buchung des Flugs. Wir werden 7–8 Wochen vor Seminarbeginn auf die Teilnehmer(innen) zugehen und die Tickets buchen, die Kosten reichen wir dann mit der allgemeinen Rechnung weiter. Für Fragen zu Sprachreisen in Eastbourne steht euch das Team der IG BCE BWS gerne zur Verfügung.

Hotelbeschreibungen

Kontakt Das Eastbourne Centre ist mit seinen modernen Konferenzräumen der ideale Ort für einen Sprachkurs. Das an der Uferpromenade gelegene Hotel liefert zudem den passenden Rahmen, um sich von einem arbeitsreichen Tag auf angenehme Art zu erholen.

q IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Tel.: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de


Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

BWS – keiner kennt eure Hindernisse besser als wir – und die Mittel, diese zu überwinden.

IG BCE: Wir bleiben am Ball. Du auch? q

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Seminare f端r Schwerbehindertenvertreter(innen)

q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95


Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Grundlagen 92

Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil I

Die beiden Seminare „Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil I“ und „Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil II“ bilden eine aufeinander aufbauende Einheit. In beiden Veranstaltungen kommen fachkundige Referent(inn)en aus unterschiedlichen Institutionen und Ämtern zum Einsatz. Um Wiederholungen der Inhalte zu vermeiden, empfehlen wir daher entweder die Teilnahme am Seminar Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt oder am bereits genannten Seminarpaket aus Teil I und Teil II. Das SGB IX enthält die besonderen Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen. Dieses Seminar richtet sich sowohl an die Schwerbehindertenvertretung als auch an Betriebsratsmitglieder, die sich mit dem Themenkomplex befassen. Denn die Verknüpfung der Arbeit aller Beteiligten ist von großer Bedeutung.

Referent Michael Blaucza

Inhalte q Aufgaben und Rechtsstellung der Schwerbehindertenvertretung q Besondere Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen – SGB IX q Antragstellung, Feststellungsbescheid, Widerspruch, Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen q Präventive Maßnahmen des IA q Der besondere Kündigungsschutz nach dem SGB IX q Zusammenarbeit von Vertrauensperson und Betriebsrat q Vertreter(innen) der Ämter

P

Das Seminar gibt einen Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen und zeigt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten auf. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

In diesem Seminar inklusive: 1. SGB IX – Textausgabe 2. Versorgungsmedizin – Verordnung 3. Schwerbehindertenrecht – Basiskommentar

!

Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil II Seite 93

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Januar

19.01.

24.01.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-437-870101-14

Michael Blaucza

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Grundlagen 93

Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil II

Die beiden Seminare „Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil I“ und „Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil II“ bilden eine aufeinander aufbauende Einheit. In beiden Veranstaltungen kommen fachkundige Referent(inn)en aus unterschiedlichen Institutionen und Ämtern zum Einsatz. Um Wiederholungen der Inhalte zu vermeiden, empfehlen wir daher entweder die Teilnahme am Seminar Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt oder am bereits genannten Seminarpaket aus Teil I und Teil II. Das SGB IX enthält die besonderen Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen. Dieses Seminar richtet sich sowohl an die Schwerbehindertenvertretung als auch an Betriebsratsmitglieder, die sich mit dem Themenkomplex befassen. Denn die Verknüpfung der Arbeit aller Beteiligten ist von großer Bedeutung. Das Seminar gibt einen Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen und zeigt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten auf. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Referent Michael Blaucza

Inhalte q Aufgaben und Rechtsstellung der Schwerbehindertenvertretung q Besondere Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen – SGB IX q Antragstellung, Feststellungsbescheid, Widerspruch, Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen q Präventive Maßnahmen des IA q Der besondere Kündigungsschutz nach dem SGB IX q Zusammenarbeit von Vertrauensperson und Betriebsrat q Vertreter(innen) der Ämter

P

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In diesem Seminar inklusive: Lange | Windel – Kleine Ergonomische Datensammlung Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen Seite 96 q Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung

Seite 97

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

März

16.03.

21.03.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-437-870201-14

Michael Blaucza

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Grundlagen 94

Schwerbehindertenvertretung –

Referentin Julia Grimme

Grundlagen kompakt

Dieses Seminar bildet die Grundlage für unsere weiterführenden Fachseminare. Es richtet sich an alle Schwerbehindertenvertreter(innen), die neu gewählt sind oder noch nicht an anderen Seminaren zum Thema teilgenommen haben. Es vermittelt das Basiswissen über die vielfältigen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung und gibt einen ersten Überblick über die Rechte und Einflussmöglichkeiten der Schwerbehindertenvertretung im Rahmen des SGB IX.

Referentin Gudula Völkel

Inhalte Betrieb und Interessenvertretung Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung Die Rolle der Schwerbehindertenvertretung in der betrieblichen Interessenvertretung q Zusammenarbeit der Schwerbehindertenvertretung mit dem Betriebsrat q Durchsetzung von Rechten q Tarifverträge und Bildungsangebote q q q q

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In diesem Seminar inklusive: 1. SGB IX – Textausgabe 2. Versorgungsmedizin – Verordnung 3. Schwerbehindertenrecht – Basiskommentar

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Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen Seite 96 q Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung

Seite 97

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referentinnen

März

02.03.

07.03.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-437-870301-14

Julia Grimme / Gudula Völkel

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung 95

Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht für die Schwerbehindertenvertretung

Schwerbehindertenvertreter(innen) haben darüber zu wachen, dass die zugunsten Schwerbehinderter geltenden Gesetze, Verordnungen, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen etc. eingehalten werden. Dazu müssen sie wissen, welche Sachverhalte in welcher Rechtsnorm geregelt werden. Auch bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen sind detaillierte Kenntnisse wichtig, denn die Schwerbehinderung bietet zwar einen gewissen Schutz, ist aber keine Vollkaskoversicherung gegen Kündigungen. Für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat ist es für Schwerbehindertenvertreter(innen) zudem wichtig, sich auch im Bereich der Betriebsverfassung auszukennen. Dieses Seminar bietet in kompakter Form einen Einblick in die wichtigsten Regelungen des Arbeits-, Betriebsverfassungs- und Kündigungsrechts. Anhand von zahlreichen Praxisbeispielen werden die einzelnen Sachverhalte nachvollziehbar und verständlich analysiert.

Referentin Julia Grimme

Referentin Gudula Völkel

Inhalte Einführung in die Rechtssystematik Recht und Gerechtigkeit Die verschiedenen Funktionen des Arbeitsrechts Unterschiedlich starke Rechtsnormen Kollektives und individuelles Arbeitsrecht Das Arbeitsverhältnis Wie wirken Rechtsnormen auf das Arbeitsverhältnis ein? q Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses q Aktuelle Rechtsentwicklung q q q q q q q

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In diesem Seminar inklusive: Michael Kittner – Arbeits- und Sozialordnung

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referentinnen

Februar

16.02.

21.02.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-437-880101-14

Julia Grimme / Gudula Völkel

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung 96

Aktuelle Rechtsprechung und wichtige

Referentin Julia Grimme

Gesetzesänderungen

Dieses Seminar richtet sich an Schwerbehindertenvertrauenspersonen und an Betriebsratsmitglieder, die sich mit der Integration von Schwerbehinderten im Betrieb befassen. Damit sie die Interessen der schwerbehinderten Menschen im Betrieb kompetent wahrnehmen können, erhalten sie einen Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Inhalte q q q q

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Feststellung des Grades der Behinderung Diskriminierung aufgrund einer Behinderung Besonderer Kündigungsschutz von Schwerbehinderten Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung

In diesem Seminar inklusive: Michael Kittner – Arbeits- und Sozialordnung

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referentin

März

26.03.

28.03.14

Bad Münder

694,00 €

BWS-437-880201-14

Julia Grimme

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung 97

Einbeziehung der SBV bei personellen

Referentin Gudula Völkel

Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung

Dieses Seminar richtet sich an Schwerbehindertenvertrauenspersonen, die in speziellen Fällen unterstützen müssen: Es werden umfassende Kenntnisse über die Möglichkeiten personeller Einzelmaßnahmen seitens des Arbeitgebers und über die Beteiligungsrechte vermittelt.

Inhalte q Überblick über personelle Einzelmaßnahmen von der Einstellung bis zur Kündigung q Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung – Wann und in welcher Form? q Durchsetzung der Beteiligungsrechte und Rechtsfolgen

P

In diesem Seminar inklusive: Michael Kittner – Arbeits- und Sozialordnung

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referentin

März

23.03.

26.03.14

Bad Münder

731,00 €

BWS-437-880401-14

Gudula Völkel

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung 98

Von der Theorie zur Praxis – Psychischen

Referentin Hedwig Grabenberger

Belastungen im Betrieb begegnen

Seit einigen Jahren steigen die psychischen Belastungen in der Arbeitswelt gravierend an. Arbeitsverdichtung, Stress oder ein schlechtes Betriebsklima führen dazu, dass immer mehr Menschen über ihre psychischen Grenzen hinaus belastet werden und immer häufiger aus dem betrieblichen Prozess herausfallen. An Arbeitssituationen, die schon bei körperlich unversehrten Arbeitnehmer(inne)n deutliche gesundheitliche Beeinträchtigungen verursachen, leiden leistungsgeminderte Menschen noch mehr. Dieses Seminar zeigt Handlungsmöglichkeiten auf, wie SBV im Betrieb psychischen Belastungen sinnvoll begegnen und sich selbst davor schützen können. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Inhalte q Was sind psychische Belastungen? q Wie wirken sie auf Menschen? q Handlungsleitfaden zum strategischen Vorgehen der SBV bei psychischen Belastungen q Integration von psychischen Belastungen in die Ermittlung der Gefährdungen nach dem ArbSchG q Betriebliches Gesundheitsmanagement q Sozial kompetentes Verhalten im Konfliktgespräch q Praktische Hinweise zum Beratungsgespräch q Talentmanagement – Welcher Arbeitsplatz passt zu mir? q Entspannungsübungen

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In diesem Seminar inklusive: Michael Kittner – Arbeits- und Sozialordnung

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referentin

Februar

09.02.

14.02.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-437-880601-14

Hedwig Grabenberger

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Fortbildung und Bildungsplanung mit optimalem Praxisbezug.


„Die Menschen werden durch Menschen gebildet, die Guten von Guten.“ Johann Wolfgang von Goethe

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E


Seminare für Führungskräfte im BR

q Orientierungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102 q Gute Organisation der eigenen Arbeit . . . . . . .106 q Angebote in Kooperation mit der

Universität Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . .108 q Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen)

im Aufsichtsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .116


Orientierungshilfen

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E 102

Habe ich einen Plan B? Ein Orientierungswochenende zu den persönlichen Führungskompetenzen

Viele Betriebsratsvorsitzende und langjährige Freigestellte gehen bei Beendigung der Betriebsratstätigkeit nicht zurück in den alten Job. Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung ist die häufigste Alternativkarriere eine Tätigkeit im Personalbereich. Wie gut sind die eigenen Kompetenzen für diesen Weg? Wer eine realistische Rückmeldung zu den eigenen Führungskompetenzen haben möchte, kann an diesem Wochenende ein Feedback durch geschulte Beobachter(innen) erhalten. Zielsetzungen q Ein Bewertungsverfahren angelehnt an FührungskräfteAuswahlverfahren miterleben q Persönliche Rückmeldungen über die Kompetenzen in den Bereichen Personalführung und -entwicklung erhalten Vorgehensweisen Das Seminar wird in Kooperation mit dem Arbeitsbereich Sozial- und Wirtschaftspsychologie der Freien Universität Berlin durchgeführt. Nach einer kurzen Einführung in das Thema „Betriebsratskarriere“ werden verschiedene Übungen aus Führungskräfte-Auswahlverfahren durchgeführt. Die Ergebnisse werden in Einzelgesprächen als individuelle Rückmeldung über Stärken und Schwächen mitgeteilt.

Inhalte q q

Stärken- und Schwächenanalyse entlang eines Kompetenzrasters „Personalführung“ Ggf. Beratung zu geeigneten Qualifizierungen

Referentin Cäcilia Lenz-Müller ist Diplom-Psychologin mit dem Schwerpunkt Arbeitspsychologie sowie Trainerin und Beraterin. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Projektmanagement, Befragungsmethoden sowie arbeitsbedingte psychische Belastungen. Sie arbeitet für den gemeinnützigen Verein „Arbeit, Bildung und Forschung“ (ABF).

Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Februar

15.02.

16.02.14

Kagel-Möllenhorst

keine Kosten

keine Kosten

Seminarnummer

Referentin

BWS-003-910201-14 Cäcilia Lenz-Müller

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Orientierungshilfen

NEU!

103

„Ich bin dann mal weg – Gibt es ein Leben nach dem Betriebsrat?"

Nach jeder Wahl gibt es statistisch rund 30 Prozent neue Mitglieder im Betriebsrat. Nicht alle ausscheidenden Mitglieder gehen in den Ruhestand, für viele führt der Weg zurück an einen „normalen“ Arbeitsplatz. Das bringt vor allem für die engagierteren Ex-Betriebsratsmitglieder häufig Probleme mit sich. Vor allem für ehemals Freigestellte ist die berufliche Perspektive oft unklar. Wenn ausscheidende Mitglieder bei der Neuorientierung unterstützt werden, wirkt sich dies auch auf das Engagement neuer Kandidat(inn)en und den Zusammenhalt im Gremium aus. Wer nach Möglichkeiten sucht, ausscheidenden Mitgliedern den Weg aus dem Betriebsrat zu erleichtern, findet hier die richtigen Anregungen. Zielsetzungen q Die Wahrnehmung von Problemen und Chancen schärfen, die das Ausscheiden aus dem Gremium mit sich bringen q Sinnvolle Unterstützungsmöglichkeiten kennenlernen q Praktische Angebote für die Betroffenen im eigenen Gremium machen können Vorgehensweisen Zunächst wird eine Bestandsaufnahme der jeweiligen Wechselsituation in den Gremien der Teilnehmenden gemacht. Auf dieser Grundlage wird abgeleitet, welche konkrete Unterstützung die betroffenen Personen benötigen und eine passende betriebliche Strategie erarbeitet.

Inhalte q Verschiedene Voraussetzungen von Ausscheidern (Freigestellte, Normalmitglieder …): Wer steht vor welchen Herausforderungen? q Potenzielle Quellen von Benachteiligung q Kompetenzgewinn durch die BR-Arbeit: Wie hat sich der „Marktwert“ verändert? q Was könnte helfen, den ausscheidenden Mitgliedern Möglichkeiten zu eröffnen? q Gesprächsführung: Unterstützungs- und Beratungsangebote q Nutzung der Begleitung zur Förderung des Zusammenhalts im neuen Gremium

Referent Dr. Axel Esser ist Diplom-Psychologe und Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Seit vielen Jahren berät, coacht und schult er Betriebs- und Personalräte.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Februar

16.02.

21.02.14

Kagel-Möllenhorst

1.398,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Seminarnummer

Referent

679,00 € BWS-003-910301-14 Dr. Axel Esser *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Orientierungshilfen

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E 104

Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss – (Wie) kann ich „Manager(in) in der Sozialökonomie“ werden?

Berufstätig sein, sich weiterbilden und gleichzeitig universitäre Leistungspunkte erwerben und einen eigenen universitären Abschluss vorbereiten – durch die Neuorganisation an den Hochschulen ist es möglich geworden. Das Zertifikat „Manager(in) in der Sozialökonomie“ ist ein modulares Angebot der Universität Hamburg in Zusammenarbeit mit der IG BCE. Mit dem Zertifikat ist die Anerkennung des Bachelor-Grundstudiums Sozialökonomie verbunden. Die Module werden im Rahmen der Betriebsräte-Akademie in einem zweiten Durchlauf angeboten. Das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Uni Hamburg stellt vor, wie diese Module gestaltet sind und welche weiteren Schritte zu einem vollwertigen Hochschulabschluss erforderlich sind. Wer mit dem Gedanken an eine universitäre (Zweit-)Ausbildung spielt, kann sich hier über die Anforderungen und Rahmenbedingungen informieren. Zielsetzungen q Inhalte und Anforderungen des Studiengangs Sozialökonomie kennenlernen q Querverbindungen von Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre zum Studiengang Sozialökonomie erkennen q Informationen zur berufsbegleitenden Erlangung staatlich anerkannter Hochschulabschlüsse erhalten q Beurteilung des Angebots für die eigene Entwicklung vornehmen

Inhalte q Aufbau der Volkswirtschaftslehre q Aufbau der Betriebswirtschaftslehre q Anforderungen für das Zertifikat „Manager(in) in der Sozialökonomie“ q Einbettung in den Studiengang Sozialökonomie q Wege zum Abschluss

Referent Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e.V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Vorgehensweisen Überblicksvorträge verdeutlichen die Strukturen von Abschlüssen und Studiengängen. Im gegenseitigen Austausch werden die Anforderungen der Hochschule mit den praktischen Möglichkeiten betrieblicher Tätigkeit als Betriebsrat abgeglichen.

Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Februar

21.02.

22.02.14

Kagel-Möllenhorst

keine Kosten

Seminarnummer

Referent

keine Kosten BWS-003-910701-14 Dieter Peters

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


www.bws-fachverlag.de

Wissen schafft Vorsprung Betriebsratsliteratur im BWS-Shop

Bestellung: Tel. 0511 7631-591 Fax 0511 7631-881 774 shop@bws-fachverlag.de


Gute Organisation der eigenen Arbeit

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E 106

eminar! Inhouse-S

Von Anfang an gut aufgestellt: Die Startklausur

Wenn etwas neu beginnt, z. B. nach einer Betriebsratswahl, lohnt es sich, einen erfolgreichen Start zu organisieren. Erfolg organisieren heißt: 2 oder 2,5 Tage intensiv mit kompetenter Moderation zu nutzen, um das Gremium auf die gemeinsame Arbeit einzustimmen.

Maßgeschneiderte Inhouse-Angebote!

Wer sich dabei unterstützen lassen will, von Anfang an als Gremium an einem Strang zu ziehen, sollte gleich nach der konstituierenden Sitzung die angegebene Nummer anrufen und sich beraten lassen.

Christian Müller Tel.: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de

Für individuelle Anfragen steht euch als Ansprechpartner zur Verfügung:

Zielsetzungen q Standort bestimmen: Welche Aufgaben und Herausforderungen erwarten uns? Welche Ressourcen stehen uns zur Verfügung? Was ist zu verbessern und zu klären? q Ziel bestimmen: Woran messen wir den Erfolg unserer Arbeit? Wie wollen wir zusammenarbeiten? Wie gehen wir mit Schwierigkeiten um? q Den Weg festlegen: Prioritäten setzen – Maßnahmen planen – Aufgaben verteilen q Unterstützung organisieren: Weiterbildung, Beratung, Zusammenarbeit mit der IG BCE Inhalte und Vorgehensweise: Die genauen Inhalte werden in einem Vorgespräch mit der Moderatorin / dem Moderator bestimmt und richten sich nach dem konkreten Bedarf und den Möglichkeiten des Gremiums. Das kann z. B. auch im Rahmen einer „Diagnosesitzung“ im Betrieb mit dem gesamten Gremium besprochen werden. Ort und Zeitpunkt der Startklausur richten sich nach den Wünschen des Gremiums. Empfohlen wird ein regelmäßiges „Update“ zur Sicherung der Nachhaltigkeit.

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Gute Organisation der eigenen Arbeit eminar! Inhouse-S

107

Mini-Klausuren für Vorsitzende / Stellvertretende und Freigestellte

Um die eigene Arbeit zu reflektieren, sich intensiv inhaltlich mit den brennenden Themen des Betriebes zu beschäftigen und die erforderliche Strategie und sinnvolle Arbeitsschritte festzulegen, benötigt man Zeit und einen freien Kopf. Zwischen Betriebsratssitzung, neuesten Kriseninfos, Gesprächen mit Kolleg(inn)en und der Geschäftsleitung kommt dies in der Regel zu kurz. Auch bei Kommunikationsproblemen aufgrund von Fraktionierungen im Gremium empfiehlt sich eine externe Moderation. Eine Mini-Klausur von 1 – 1,5 Tagen mit einem gut strukturieren Ablauf schafft den nötigen Rahmen, um ungestört ein wichtiges Stück voranzukommen.

Maßgeschneiderte Inhouse-Angebote! Für individuelle Anfragen steht euch als Ansprechpartner zur Verfügung:

Christian Müller Tel.: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de

Wer in seinem Gremium den Bedarf nach ein wenig Abstand vom Alltagsgeschäft und einer Außenperspektive sieht, sollte für nähere Informationen und Absprachen einfach anrufen. Zielsetzungen: q Analyse des Arbeitsstands q Strategische Planung der Gremienarbeit q Problemlösungsprozesse für aktuelle betriebliche Themen q Verhandlungsvorbereitung / Verhandlungscoaching für anstehende betriebliche Verhandlungen Inhalte und Vorgehensweise Die genauen Inhalte werden in einem Vorgespräch mit dem Moderator / der Moderatorin bestimmt und richten sich nach dem konkreten Bedarf und den Möglichkeiten der Beteiligten. Ort und Zeitpunkt der Klausur werden mit den Beteiligten abgestimmt. Empfohlen wird ein regelmäßiges „Update“ zur Sicherung der Nachhaltigkeit.

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Angebote in Kooperation mit der Universit채t Hamburg 108

Step by Step Wege zum Studienabschluss

F체hrungskr채fte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E


Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg 109

Seminare für den Hochschulabschluss: „Manager(in) in der Sozialökonomie“ Waren es früher Seminare und Scheine, die man im Studium absolvierte bzw. für den Abschluss erhielt, so wird heute in den Studiengängen mit Modulen und Leistungspunkten gearbeitet. Dieses System liegt dem Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management zugrunde, der im Rahmen des Akademie-Programms angeboten wird. Dabei werden in sich abgeschlossene Veranstaltungen (Module) nach dem Bestehen einer Prüfungsleistung mit Leistungspunkten versehen, die den erfolgreichen Abschluss eines Moduls dokumentieren. Für jedes einzelne Modul erhalten die Teilnehmenden nach Bestehen Leistungspunkte (Credits), die unabhängig von einem möglichen Gesamtabschluss universitär zertifiziert werden können.

Warum „Manager(in) in der Sozialökonomie?“ q Großer Wissenstransfer durch Kleingruppenarbeit q Anwendung von vielseitigen Lehr- und Lernmethoden q Erwerb von praxisbezogenen Grundlagenkenntnissen in den Fächern BWL, VWL, Soziologie, Wirtschafts- und Arbeitsrecht q Gewerkschaftliche und branchenbezogene Beispiele q Interdisziplinäre Lösungen von gesellschaftlichen und gewerkschaftlichen Fragestellungen q Seminarstruktur als Einzelveranstaltung möglich, aber mit der Vergabe der Credit Points auch die Möglichkeit eines weiterqualifizierten Abschlusses zum/zur Manager(in) in der Sozialökonomie q Vielseitig, wissenschaftlich fundiert und zugleich praxisorientiert

Wer alle hier im Zeitraum von drei Jahren angebotenen Module erfolgreich absolviert hat (= 60 Leistungspunkte erworben), erhält einen universitären Zertifikatsabschluss, der gemäß der Studienordnung zum Führen des Titels „Manager(in) in der Sozialökonomie“ berechtigt. Das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg organisiert dieses Studium, die Universität Hamburg, Fachbereich Sozialökonomie verleiht den Abschluss. In den Modulen werden Kenntnisse aus den Studienbereichen Betriebswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre vermittelt, ergänzt durch wissenschaftliche Methoden sowie Rechnungswesen und politische Geschichte.

Information & Kontakt

Ein besonderes Merkmal des Studienangebots ist, dass interdisziplinäre Fragestellungen bearbeitet werden und neben der notwendigen Theorievermittlung ein dichter Bezug zur beruflichen Praxis angestrebt wird.

Christian Müller Tel.: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de

Für individuelle Anfragen steht euch als Ansprechpartner zur Verfügung:


Teilnehmer-Statements zur Seminarreihe

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E

110

Seminarreihe „Manager(in) in der Sozialökonomie“ Als betriebliche und / oder gewerkschaftliche Interessenvertretung ist man ständig gefordert, sich an neue Situationen anzupassen. Hierbei hilft eine regelmäßige und langfristig angelegte Weiterbildung. Da unsere Gesprächspartner häufig Hochschulabsolvent(inn)en sind, die Themen zudem komplex, bietet es sich an, sich mit diesem Angebot zu qualifizieren. Eine Stärke dieses Angebots liegt darin, dass die Teilnahme an den Modulen an keine weiteren Bedingungen verknüpft ist – außer dass eine Betriebsratstätigkeit, möglichst verbunden mit Gewerkschaftszugehörigkeit, nachzuweisen ist. Darin liegt ein wahrer Vorteil für viele Arbeitnehmervertreter(innen), unabhängig von Schulbildung und Herkunft, als Quereinsteiger an einer Hochschulweiterbildung teilzunehmen. Besonders effizient sind hierbei die kleinen Gruppen. Diese schaffen viel Raum für Gruppendiskussionen sowie individuelle Fragen, was eine höhere Interaktion zwischen der Dozentin / dem Dozenten und der Gruppe erlaubt. Hieraus entwickelt sich eine sehr angenehme Lernatmosphäre. Weil diese Seminarreihe in der Erwachsenenbildung Schulungsqualität in einer neuen Dimension bietet! Die Kurse sind verständlich, ausgiebig, realitätsnah und werden von hocheffizienten Dozent(inn)en mit umfangreichen und langjährigen Erfahrungen aus der Praxis vermittelt. Prädikat: „Sehr empfehlenswert!“

Thierry Durand

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Teilnehmer-Statements zur Seminarreihe 111

„Manager(in) in der Sozialökonomie“ – Warum mache ich das eigentlich? Im Laufe der Zeit lernt man die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge kennen und versucht, diese entsprechend zu bewerten. Ein für die Arbeitnehmervertretung wichtiger Bestandteil sind die sozialpolitischen Aspekte, die bei allen Entscheidungen und Aktivitäten eine große Rolle spielen. Man lernt im Rahmen von Gesetzen und Verordnungen zu agieren, verhandelt Tarifverträge, erstellt Betriebsvereinbarungen und versucht somit die Denkweise von Manager(inne)n auf allen Ebenen zu verstehen, ohne die Sichtweise der Arbeitnehmer(innen) zu verlieren. Wenn man mit seinem Gegenüber auf Augenhöhe diskutieren und verhandeln will, sollte sichergestellt sein, dass sich die Gesprächspartner auch auf gleicher Ebene befinden. Daraus folgt, dass es als Arbeitnehmervertreter(in) unabdingbar ist, sich in der heutigen Zeit ständig weiter zu qualifizieren. Das ist für viele Betriebsräte und Gewerkschafter nichts Neues, leitet uns aber zu meiner Eingangsfrage: Zuerst war ich mir nicht sicher, ob ich das überhaupt noch leisten kann. Aber bereits das erste Modul „Betriebswirtschaft“ hat mir gezeigt, dass sich das vermeintlich theoretische und trockene BWL-Studium sowie die wertvollen praktischen Erfahrungen aus meinem Arbeitsleben wunderbar ergänzen. Ich empfinde es als einen sehr großen Vorteil, dass man bei den vielen Themen sofort den Bezug zur Realität hat, was das Lernen bzw. das Studieren dann nicht nur äußerst interessant, sondern auch besonders kurzweilig macht. Es handelt sich also insgesamt um Weiterbildungsveranstaltungen, die besonders dafür geeignet sind, die komplexe Erfahrung eines jeden von uns mit dem theoretischen Wissen zu ergänzen und abzurunden. Zusammengefasst: q Qualifizierung muss sein – Wichtig für Heute und Morgen! q Praxis und Theorie wachsen zusammen – Schnelles Verstehen durch praktisches Grundwissen! q Familiäres Lernumfeld – Kurzweiliges Lernen mit Spaß! q Universitär zertifiziert – Verbriefter Abschluss für die eigene Zukunft! Testurteil: „Sehr gut!“

Bernhard Graefenstein

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E

112

Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss – (Wie) kann ich „Manager(in) in der Sozialökonomie“ werden?

Berufstätig sein, sich weiterbilden und gleichzeitig universitäre Leistungspunkte erwerben und einen eigenen universitären Abschluss vorbereiten – durch die Neuorganisation an den Hochschulen ist es möglich geworden. Das Zertifikat „Manager(in) in der Sozialökonomie“ ist ein modulares Angebot der Universität Hamburg in Zusammenarbeit mit der IG BCE. Mit dem Zertifikat ist die Anerkennung des Bachelor-Grundstudiums Sozialökonomie verbunden. Die Module werden im Rahmen der Betriebsräte-Akademie in einem zweiten Durchlauf angeboten. Das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Uni Hamburg stellt vor, wie diese Module gestaltet sind und welche weiteren Schritte zu einem vollwertigen Hochschulabschluss erforderlich sind. Wer mit dem Gedanken an eine universitäre (Zweit-)Ausbildung spielt, kann sich hier über die Anforderungen und Rahmenbedingungen informieren. Zielsetzungen q Inhalte und Anforderungen des Studiengangs Sozialökonomie kennenlernen q Querverbindungen von Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre zum Studiengang Sozialökonomie erkennen q Informationen zur berufsbegleitenden Erlangung staatlich anerkannter Hochschulabschlüsse erhalten q Beurteilung des Angebots für die eigene Entwicklung vornehmen

Inhalte q Aufbau der Volkswirtschaftslehre q Aufbau der Betriebswirtschaftslehre q Anforderungen für das Zertifikat „Manager(in) in der Sozialökonomie“ q Einbettung in den Studiengang Sozialökonomie q Wege zum Abschluss

Referent Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e.V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Vorgehensweisen Überblicksvorträge verdeutlichen die Strukturen von Abschlüssen und Studiengängen. Im gegenseitigen Austausch werden die Anforderungen der Hochschule mit den praktischen Möglichkeiten betrieblicher Tätigkeit als Betriebsrat abgeglichen.

Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Seminarnummer

Februar

21.02.

22.02.14

Kagel-Möllenhorst

keine Kosten

BWS-003-910701-14 Dieter Peters

keine Kosten

Referent

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg 113

Zahlen – Fakten – Daten: Mit Zahlenmaterial betriebliche Entscheidungen steuern

Das Zählen ist eine ältere Kulturerscheinung als das Lesen und das Schreiben. Zählen in moderner Form kann als Mathematik oder als Statistik begriffen werden. Mathematik ist im betrieblichen Alltag nicht mehr wegzudenken, sei es bei Inventurverfahren, der Bewertung von Vermögens- und Schuldenteilen oder der Berechnung von Gehaltsgrößen. Mathematik ist für jeden unentbehrlich, der betriebswirtschaftlich arbeitet – sie ist das Handwerkszeug. Zielsetzungen q Beherrschung grundlegender mathematischer Methoden q Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge mathematisch formulieren können und entsprechende Modelle zu entwickeln q Steuern mit Kennzahlen

Inhalte q Funktionen und ihre Eigenschaften q Bestimmung von Kostenfunktionen q Untersuchung und Anwendung von linearen Funktionen in der betrieblichen Praxis q Optimierung: Notwendige und hinreichende Bedingung q Optimierung von Zielfunktionen im Bereich Gewinn oder Umsatz q Tilgungsrechnung und Annuitäten q Statische und dynamische Investitionsrechnung q Abschreibung und Bewertung von Anlagen

Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem sechs Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management angerechnet werden.

Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

Januar

12.01.

18.01.14

Kagel-Möllenhorst

2.394,00 €

814,00 €

BWS-003-980401-14

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E

114

Im Wechsel der Zeiten – Ein geschichtlicher Abriss der ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklung in der BRD Die Teilnehmenden sollen die Fähigkeit entwickeln, Daten und Fakten in historischen Zusammenhängen zu begreifen und zu analysieren. Dazu werden die historischen Grundlagen der sozialen, ökonomischen und politischen Entwicklungen moderner Gesellschaften exemplarisch erarbeitet. Dies ermöglicht, aus geschichtlicher Perspektive die Inhalte der Betriebs- und Volkswirtschaft oder des Fachgebiets Recht nachvollziehbar zu machen. Zielsetzungen q Überblick über die ökonomische, politische und gesellschaftliche Entwicklung im geschichtlichen Kontext erhalten q Erkennen, dass ökonomische Veränderungen immer mit politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen einhergehen q Nachvollziehen, dass die Veränderungen auch die Lehrinhalte der verschiedenen Fachgebiete beeinflussen

Inhalte q Darstellung der historischen Grundlagen der sozialen, demokratischen und politischen Entwicklung moderner Gesellschaften q Entwicklung insbesondere Deutschlands nach der Französischen Revolution q Wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderung nach 1945 q Entwicklung der Arbeitswelt bis in die heutige Zeit

Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem sechs Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management angerechnet werden.

Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

Februar

16.02.

22.02.14

Kagel-Möllenhorst

2.394,00 €

814,00 €

BWS-003-980601-14

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Starter-Seminare auf Landesbezirksebene

Mit uns startest du richtig durch! Starterpaket BR 1–3

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Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat

Die Arbeit in deutschen Aufsichtsräten ist in den letzten Jahren durch zahlreiche Gesetzesänderungen anspruchsvoller und intensiver geworden. In Fachpresse und Politik wird eine weitere Professionalisierung der Aufsichtsratstätigkeit gefordert.

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E

Unsere Seminare bieten sowohl Orientierung und Einstieg in die Aufsichtsratstätigkeit als auch intensive Weiterbildung für spezielle Themen der Arbeit im Aufsichtsrat.


Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat 117

Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Mitbestimmungsgesetz

In diesem Seminar werden Rolle, Funktion und Arbeitsweise des Aufsichtsrats behandelt. Wissen über Informations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat ermöglicht eine effektive Nutzung der Struktur zur Vertretung der Arbeitnehmerinteressen. Behandelt wird die Organisation der Arbeit im Gesamtgremium und seinen Ausschüssen. In einem Strategieteil werden – unter Beachtung der Verschwiegenheitspflicht – die Möglichkeiten der effektiven Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremien wie KBR, GBR, BR und Wirtschaftsausschuss besprochen. Wer als Arbeitnehmervertreter(in) in einem Aufsichtsrat nach dem Mitbestimmungsgesetz sitzt und die dafür wesentlichen Informationen bekommen oder auffrischen möchte, erhält hier einen hervorragenden Überblick. Zielsetzungen q Sicheres Auftreten im Umfeld der Aufsichtsratstätigkeit q Einbindung der Aufsichtsratsmandate in die strategische Arbeit der Interessenvertretungen

Inhalte q q q q q q q q q

P

Regelungsquellen für die Aufsichtsratstätigkeit Aktien-, GmbH- und Mitbestimmungsrecht Deutscher Corporate Governance Kodex Geschäftsordnung des Aufsichtsrats Informations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte des Aufsichtsrats Einzelrechte und Pflichten der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat Arbeitnehmerstrategien für den Aufsichtsrat Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremien und Kommunikation mit den Beschäftigten Grundlagen der Rechnungslegung des Unternehmens und der Kontrolle des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat

In diesem Seminar inklusive: Beck-Texte – Gesellschaftsrecht

Vorgehensweisen Hintergrundwissen und die wesentlichen Fakten werden in Vorträgen und Fragerunden vermittelt. Im Rahmen von Übungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung der Möglichkeiten in die eigene Praxis ausgearbeitet und anschaulich gemacht.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

Januar

26.01.

29.01.14

Kagel-Möllenhorst

698,00 €

407,00 €

BWS-022-960101-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E

118

Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Drittelbeteiligungsgesetz

In diesem Seminar werden Rolle, Funktion und Arbeitsweise des Aufsichtsrats behandelt. Wissen über Informations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat ermöglicht eine effektive Nutzung der Struktur zur Vertretung der Arbeitnehmerinteressen. Behandelt wird die Organisation der Arbeit im Gesamtgremium und seinen Ausschüssen. In einem Strategieteil werden – unter Beachtung der Verschwiegenheitspflicht – die Möglichkeiten der effektiven Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremien wie KBR, GBR, BR und Wirtschaftsausschuss besprochen. Wer als Arbeitnehmervertreter(in) in einem Aufsichtsrat nach dem Drittelbeteiligungsgesetz sitzt und die dafür wesentlichen Informationen bekommen oder auffrischen möchte, erhält hier einen hervorragenden Überblick. Zielsetzungen q Sicheres Auftreten im Umfeld der Aufsichtsratstätigkeit erlernen q Einbindungsmöglichkeiten der Aufsichtsratsmandate in die strategische Arbeit der Interessenvertretungen erkennen

Inhalte q Regelungsquellen für die Aufsichtsratstätigkeit q Geschäftsordnung des Aufsichtsrats q Informations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte des Aufsichtsrats q Einzelrechte und Pflichten der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat q Arbeitnehmerstrategien für den Aufsichtsrat q Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremien und Kommunikation mit den Beschäftigten q Grundlagen der Rechnungslegung des Unternehmens und der Kontrolle des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat

Referent Michael Riedel Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Mitbestimmung

Vorgehensweisen Hintergrundwissen und die wesentlichen Fakten werden in Vorträgen und Fragerunden vermittelt. Im Rahmen von Übungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung der Möglichkeiten in die eigene Praxis ausgearbeitet und anschaulich gemacht.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Februar

23.02.

26.02.14

Kagel-Möllenhorst

524,00 €

Seminarnummer

Referent

407,00 € BWS-022-960301-14 Michael Riedel *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wir bieten mehr als nur Seminare. Lasst euch beraten!


120

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Weitere Informationen

121 q

Die Bildungszentren der IG BCE . . . . . . . . . .122

q

Bildungsoffensive Süd . . . . . . . . . . . . . . . .126

q

Schulferien Deutschland . . . . . . . . . . . . . . .136

q

Feiertage Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . .137

q

Unsere Referent(inn)en . . . . . . . . . . . . . . .138

q

Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .146

q

Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien . . .148

q

Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . .152

q

Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugendund Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . .155

q

Wissen jetzt! Individuelle Bildungsanfrage . .156

q

Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . . .157

q

Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .158

q

Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .160

q

Impressum | Fotonachweis . . . . . . . . . . . . .161

q

BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . .162

q

Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . .163

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Die Bildungszentren der IG BCE Bildung von ihrer lebendigsten Seite …

122

Bad Münder

Haltern KagelMöllenhorst

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123

Bildung von ihrer lebendigsten Seite … Die Bildungszentren der IG BCE richten sich an engagierte und politisch aktive Menschen, ganz besonders aber an diejenigen, die vor den alltäglichen Herausforderungen der Interessenvertretung im Betrieb stehen. Die Seminare, Tagungen und Konferenzen decken ein breites Spektrum fachlicher, methodischer und sozialer Kompetenzen ab. Die Themen reichen vom Arbeitsrecht über Gesundheit, Wirtschafts-, Energie-, Europa- und Gesellschaftspolitik bis hin zur Auseinandersetzung mit Kultur und Kulturen. Unsere Häuser sind einer aufklärenden, sachlichen und politischen Bildung verpflichtet. Sie werben für gewerkschaftliche Werte und Ideale, für Chancengleichheit und Gleichberechtigung, für die Schaffung guter Arbeitsund Lebensbedingungen für alle Arbeitnehmer(innen) sowie für die Stärkung von Arbeitnehmerrechten. In der sich wandelnden Arbeitswelt vermitteln unsere Seminare und Tagungen aktuelle Themen auf fachlich fundierte Weise. Besonderes Kennzeichen ist dabei der Bezug zur betrieblichen Praxis und die gemeinsame Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten und Strategien für die konkrete Umsetzung im Betrieb. Die IG BCE-Bildungszentren sind Orte der Begegnung, des Austauschs und des Lernens. Hier wird diskutiert, gestritten und philosophiert. Kolleg(inn)en können sich in Themen vertiefen, gemeinsam mit anderen Ideen entwickeln und Maßnahmen planen. Man lernt neue Leute sowie andere Meinungen kennen, knüpft Netzwerke – und schließt Freundschaften. Getragen wird das alles von Menschen, die unsere Häuser lebendig machen. Die Mitarbeiter(innen), die Dozent(inn)en, Referent(inn)en und vor allem unsere Teilnehmer(innen). Kurzum: die Kolleg(inn)en der IG BCE.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


124

Die Bildungszentren bieten ein professionell konzipiertes Bildungsangebot und Rahmenbedingungen auf hohem Niveau: q Helle, lernfreundliche Seminarräume mit modernster Tagungs- und Konferenztechnik sowie Tagungs- und Gruppenräume für kleine und große Gruppen. q Moderne Zimmer mit Dusche / WC, teilweise mit Balkon. Zum Standard gehören Telefon, Flachbild-TV, Radio und Internetzugang. q Ausgezeichnetes Essen mit abwechslungsreicher, gesunder und tagungsgerechter Kost. An den Buffets stehen täglich mehrere Menüs zur Auswahl. Individuelle Ernährungswünsche werden gerne berücksichtigt. q Freundliche Mitarbeiter(innen), die bei Fragen gerne weiterhelfen. q Die reizvollen Landschaften bieten sich für Spaziergänge, Fahrrad- und ggf. Kanutouren an. Sportmöglichkeiten finden sich in den Häusern und deren Außenanlagen. Möglichkeiten zur Entspannung oder für kreative Betätigung sind vielfach vorhanden. q Für jene, die Stadtflair erleben wollen, bieten sich Besuche in nahe gelegenen Städten wie Berlin oder Hannover bzw. den Ruhrmetropolen an. q Beliebte Treffpunkte am Abend sind die hauseigenen Gaststätten – ob an der Bar beim frisch gezapften Bier oder einem guten Glas Wein, in geselliger Cocktail-Runde oder am Skattisch. Immer wieder auf dem Programm: Live-Musik, Kabarett oder Polit-Talkrunden. Auf Wunsch kann in allen Häusern Kinderbetreuung organisiert werden. In diesen Fällen wird um eine rechtzeitige Anmeldung im jeweiligen Bildungszentrum gebeten. Nähere Informationen sind auf den Internetseiten der Bildungszentren zu finden:

Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum Deisterallee 44 • 31848 Bad Münder Telefon: 05042 601-0 • Fax: 05042 601-95 E-Mail: bz.badmuender@igbce.de • www.wgb.igbce.de

Bildungszentrum Haltern am See Hullerner Straße 100 • 45721 Haltern am See Telefon: 02364 966-0 • Fax: 02364 966-540 E-Mail: bz.haltern@igbce.de • www.haltern.igbce.de

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst Weg zur Erholung 34 • 15537 Grünheide (Mark) Telefon: 033434 42-230 • Fax: 033434 42-233 E-Mail: bz.kagel@igbce.de • www.kagel-moellenhorst.igbce.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Die Bildungszentren der IG BCE Bildung von ihrer lebendigsten Seite ‌

125

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Bildungsoffensive Süd Seminare im Süden Deutschlands: Ludwigsburg, München, Stuttgart, Ulm und Würzburg 126

Würzburg

Stuttgart

Ludwigsburg Ulm

München

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


127

W端rzburg

Stuttgart

Ludwigsburg

Ulm

M端nchen

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Bildungsoffensive Süd München Obersendling 128

Holiday Inn München Süd

Kontakt

Das charmante und beliebte First Class Hotel Holiday Inn München Süd liegt ruhig und zentral im Stadtteil Obersendling. Die komfortablen 320 Nichtraucherzimmer verfügen alle über einen Balkon oder eine Terrasse und sind größtenteils mit Blick auf den großen Innenhofgarten ausgerichtet. Jedes Zimmer verfügt über ein Badezimmer mit Badewanne, Klimaanlage, SATTV mit Pay-TV, Telefon, Internetzugang, Minibar, Tea- & Coffee Making Facilities und ein Pillow-Menü. Wer Ruhe und Entspannung sucht, kann das hoteleigene Schwimmbad, Sauna oder Fitnesscenter kostenfrei nutzen. Genießen Sie internationale und bayerische Spezialitäten in den gemütlichen Restaurants, an der Lobby-Bar oder im Sommer auf der ruhigen Biergarten-Terrasse.

q Holiday Inn München Süd Kistlerhofstraße 142 81379 München Tel.: 089 78002-0 Fax: 089 78002-672 E-Mail: reservierung@hi-muenchen.de

Ausstattung q 320 Einzel- und Doppelzimmer, davon 12 Executive Zimmer und 1 Suite q 11 Veranstaltungsräume mit hochwertiger Technik q Kostenfreie Nutzung des hoteleigenen Schwimmbads, Sauna und Fitnessraum q Hoteleigene Tiefgarage vorhanden (gegen Gebühr) q Businesscenter q Ruhige und große Gartenterrasse

Lage Das Holiday Inn München Süd liegt in dem ruhigen Vorort Obersendling und ist nur 15 Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Durch die gute Anbindung zur A95, A8 und A96 sowie dem „Mittleren Ring“ ist das Hotel mit dem Auto sehr gut erreichbar. Die U-Bahn-Station „Machtlfingerstraße“ der Linie U3 befindet sich nur 5 Gehminuten vom Holiday Inn München Süd entfernt und bringt Sie schnell in das Stadtzentrum Münchens.

q www.holidayinn.com


129

Seminar

von

Basisseminar – Kommunikation

27.01. 31.01.14 BWS-005-030506-14

bis

Seminar-Nr.

Seite 78

Konfliktmanagement – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen und „schwierigen Kollegen“ um

29.01. 31.01.14 BWS-005-510601-14

81

Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro

10.02. 12.02.14 BWS-005-540502-14

70

Betriebsvereinbarungen richtig gestalten – Kompaktseminar

10.02. 12.02.14 BWS-005-310502-14

28

Leiharbeit – Intensivseminar

17.02. 21.02.14 BWS-005-321601-14

35

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Bildungsoffensive Süd München Neuperlach Süd 130

Mercure Hotel München Neuperlach Süd

Kontakt

Nur jeweils eine Viertelstunde vom Münchner Stadtzentrum und dem Messegelände entfernt, ist das 4-Sterne-Mercure-Hotel München Neuperlach Süd der ideale Ort für Ihre geschäftlichen Meetings.

q Mercure Hotel München Neuperlach Süd Rudolf-Vogel-Bogen 3 81739 München Tel.: 089 638000 Fax: 089 6351309 E-Mail: h0792@accor.com

Unser Tagungskonzept bietet Ihnen Service und Komfort zugleich. Bei 8 Räumen für bis zu 100 Personen finden Sie immer das passende Geschäftsambiente für Ihre Veranstaltungen. Damit Sie sich nach einem ereignisreichen Tag ausgiebig erholen können, erwarten Sie in unseren 245 komfortablen Zimmern eine wohltuende Atmosphäre und eine zeitgemäße Ausstattung. Selbstverständlich stehen Ihnen auch unser Schwimmbad und unsere Sauna zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung.

Ausstattung q 245 Zimmer: Standard-Zimmer mit Queen-Size-Bett, Doppelbett oder zwei Einzelbetten sowie Privilege-Zimmer mit Queen-Size-Bett oder Queen-Size-Bett plus Sofa q Für Menschen mit Handicap halten wir barrierearme Zimmer bereit. q Alle 245 Zimmer haben WLAN. q 8 Konferenzräume mit moderner Tagungstechnik q Kostenfreie Nutzung des Schwimmbads und der Sauna q Fitness-Studio q Restaurant, Bar und gemütlicher Biergarten q Tiefgarage

Lage Das Mercure Hotel München Neuperlach Süd hat sowohl eine gute Anbindung zur Innenstadt als auch ins Umland. Von der Autobahn A8 sind es nur 10 Minuten, von der A99 etwa 20 Minuten Fahrzeit bis zum Hotel. Ins Zentrum mit den Sehenswürdigkeiten und dem Hauptbahnhof gelangen Sie bequem mit S- und U-Bahn. Die Haltestelle Neuperlach-Süd ist nur 200 m vom Hotel entfernt.

q www.mercure-tagung.de www.mercure.com


131

Seminar

von

bis

Erste Schritte ins Web 2.0 – Kompaktseminar

13.01.

14.01.14 BWS-005-710502-14

Seminar-Nr.

Seite 64

Frauen wissen mehr – Modul 1 – Präsentationstechnik und Projektarbeit

13.01.

15.01.14 BWS-005-670501-14

74

Das Sekretariat des Betriebsrats

03.02.

07.02.14 BWS-005-540801-14

68

Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen

24.02.

28.02.14 BWS-005-030207-14

24

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Bildungsoffensive Süd Ludwigsburg 132

nestor Hotel Ludwigsburg

Kontakt

Haben Sie schon einmal in einer Garnisonsbäckerei getagt? Erleben Sie modernes Design verbunden mit rotem Backstein aus dem 19. Jahrhundert und lassen Sie sich nach getaner Arbeit im Wintergarten oder der mediterranen Sonnenterrasse kulinarisch verwöhnen.

q nestor Hotel Ludwigsburg Stuttgarter Straße 35/ 2 71638 Ludwigsburg Tel.: 07141 967-0 Fax: 07141 967-113 E-Mail: ludwigsburg@nestor-hotels.de

Kommen Sie mit auf eine Zeitreise und entdecken Sie das nestor Hotel, wie es früher einmal war. Die Geschichte der ehemaligen Garnisonsbäckerei wird erlebbar – in den neu gestalteten Zimmern, dem Restaurant und der Bar. Hier schlafen Sie wie in einem „Bett im Kornfeld“ und speisen inmitten einer „Backstube“ – eine gelungene Kombination aus neu interpretierter Tradition und Moderne. Vollklimatisierte Tagungs- und Banketträume, modernste Technik und eine perfekte Tagungsbetreuung vom Erstkontakt bis zum Nachgespräch, lassen keine Wünsche offen. Denn unser Motto lautet: Persönlichkeit ist unsere Stärke! Direkt neben dem Hotel befindet sich das Kongresszentrum „Forum am Schlosspark“, das berühmte Ludwigsburger Residenzschloss mit Schlosspark ist nur 5 Minuten entfernt. Die Anreise erfolgt bequem über die A 81 Ausfahrt Ludwigsburg-Süd oder Ludwigsburg-Nord. Die Entfernung zur badenwürttembergischen Landeshauptstadt Stuttgart beträgt nur 12 km. Beim Grand Prix der Tagungshotellerie 2013 wurde das nestor Hotel Ludwigsburg auf den 15. Platz gewählt und gehört somit zu den Top 20 Tagungshotels in Deutschland (Kategorie B der „großen Hotels“ mit 100 Zimmern und mehr).

Ausstattung q 179 Nichtraucherzimmer der Standard- und Businessclass q 10 schallisolierte Konferenz- und Tagungsräume für bis zu 280 Personen q Kostenfreie Nutzung von Sauna, Dampfbad und Fitnessbereich q ½ Stunde kostenloser WLAN-Zugang in der Lobby q 80 kostenpflichtige Parkplätze am Hotel q Restaurant und Wintergarten, Bar, mediterrane Terrasse q Regionale und internationale Gerichte aus frischen Produkten der Saison mit Liebe zubereitet und stilvoll präsentiert

Lage Von Stuttgart kommend liegt das 4-Sterne-Cityhotel ideal nur wenige Schritte vom Zentrum und in Sichtweite zu Deutschlands größtem Barockschloss unmittelbar neben der Kulturund Kongresshalle „Forum am Schlosspark“, dem Reithaus und dem Film- und Medienzentrum Baden-Württemberg an einer romantischen Allee.

q www.nestor-hotel-ludwigsburg.de


133

Seminar

von

bis

Psychische Belastungen erkennen – „Der Arbeitgeber in meinem Kopf“: Indirekte Steuerung und Folgen für die Gesundheit

Seminar-Nr.

24.02.

26.02.14 BWS-005-621702-14

Seite 57

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Bildungsoffensive Süd Stuttgart 134

Mercure Hotel Stuttgart City Center

Kontakt

Wenn Sie eine zentrale Lage schätzen, sind Sie im 4-SterneMercure-Hotel Stuttgart City Center genau richtig. Alle 174 Zimmer sind klimatisiert und haben WLAN. Unser Tagungsbereich bietet Ihnen 6 kombinierbare Räume für bis zu 200 Teilnehmer – die es bei Anreise mit dem Zug nicht weit haben: Der Hauptbahnhof ist 800 m entfernt. Die nächste Autobahn ist die A81, die Sie nach 2 km erreichen. Bis zum Flughafen und der Messe sind es 15 km. Ihr Auto können Sie bequem in unserer Tiefgarage parken.

q Mercure Hotel Stuttgart City Center Heilbronner Straße 88 70191 Stuttgart Tel.: 0711 25558-0 Fax: 0711 25558-100 E-Mail: h5424@accor.com

Ausstattung q 174 Zimmer: Standard-Zimmer mit Queen-Size-Bett, Doppelbett oder 2 Einzelbetten, Privilege Zimmer mit ruhiger Lage zum Hinterhof und Queen-Size- oder Doppelbett sowie Komfortzimmer mit ruhiger Lage zum Hinterhof, Queen-Size- oder Doppelbetten, extra Badezimmerausstattung, Kaffee- / Teemaschine sowie Wasser auf dem Zimmer q Internetzugang via Kabel und WLAN q Alle 174 Zimmer sind mit kostenfreiem WLAN ausgestattet q 6 Konferenzräume mit moderner Tagungstechnik q Restaurant und Bar q Tiefgarage (öffentlich und kostenpflichtig)

Lage Das Mercure Hotel Stuttgart City Center befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Stuttgarter City. Den Hauptbahnhof finden Sie in 800 m Entfernung. Von dort aus gelangen Sie direkt in die Königsstraße. Eine U-Bahnstation befindet sich in 200 m Entfernung.


135

Seminar

von

bis

Bloggen für Betriebsräte

20.01.

21.01.14 BWS-005-720802-14

Seminar-Nr.

Seite 65

Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat

20.01.

22.01.14 BWS-005-540404-14

69

Verhandlungsmanagement und angewandtes Modernisierungswissen – Volkswirtschaftslehre I – Betrachtung des Gesundheitsmarktes

03.02.

05.02.14 BWS-005-420701-14

42

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Schulferien Deutschland 2014 136

Winter

Frühjahr / Ostern

Himmelfahrt / Pfingsten

Sommer

Herbst

Weihnachten

Baden-Württemberg

14.04. - 25.04.

10.06. - 21.06.

31.07. - 13.09.

27.10. - 30.10.

22.12. -05.01.

Bayern

03.03.-07.03. / 10.06. - 21.06. 14.04. - 26.04.

30.07. - 15.09.

27.10. - 31.10.

24.12. -05.01.

Berlin

03.02. -08.02.

14.04. -26.04.

02.05. / 30.05. 09./10.07. - 22.08. 20.10. - 01.11.

22.12. -02.01.

Brandenburg

03.02. -08.02.

16.04. -26.04.

02.05. / 30.05.

10.07. - 22.08.

20.10. - 01.11.

22.12. -02.01.

Bremen

30.01. +31.01.

03.04. -22.04.

10.06.

31.07. - 10.09.

27.10. - 08.11.

22.12. -05.01.

Hamburg

31.01.

03.03. -14.03.

28.04. -02.05. / 10.07. - 20.08. 30.05.

13.10. - 24.10.

22.12. -06.01.

14.04. - 26.04.

28.07. - 05.09.

20.10. - 01.11.

22.12. -10.01.

Mecklenburg-Vorpommern

03.02. -15.02.

14.04. - 23.04.

06.06. - 10.06.

14.07. - 23.08.

20.10. - 25.10.

22.12. -02.01.

Niedersachsen

30.01. +31.01.

03.04. -22.04.

02.05. / 30.05. / 31.07. - 10.09. 10.06.

27.10. - 08.11.

22.12. -05.01.

Nordrhein-Westfalen

14.04. - 26.04.

10.06.

07.07. - 19.08.

06.10. - 18.10.

22.12. -06.01.

Rheinland-Pfalz

11.04. - 25.04.

30.05. / 20.06.

28.07. - 05.09.

20.10. - 31.10.

22.12. -07.01.

Saarland

03.03. - 08.03.

14.04. - 26.04.

28.07. - 06.09.

20.10. - 31.10.

22.12. -07.01.

Sachsen

17.02. - 01.03.

18.04. - 26.04.

30.05.

21.07.- 29.08.

20.10. - 31.10.

22.12. -03.01.

Sachsen-Anhalt

01.02. - 12.02.

14.04. - 17.04.

30.05. - 07.06.

21.07.- 03.09.

27.10. - 30.10.

22.12. -05.01.

16.04. - 02.05.

30.05.

14.07.- 23.08.

13.10. - 25.10.

22.12. -06.01.

17.02. - 22.02.

19.04. - 02.05.

30.05.

21.07.- 29.08.

06.10. - 18.10.

22.12. -03.01.

Land

Hessen

Schleswig-Holstein* Thüringen

* Auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland sowie auf den Halligen gelten für die Sommer- und Herbstferien Sonderregelungen. Angaben ohne Gewähr. Stand: April 2012

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Feiertage Deutschland 2014 / 2015 137

Feiertag

2014

2015

Neujahr

01.01.

01.01.

Heilige Drei Könige*

06.01.

06.01.

Karfreitag

18.04.

03.04.

20. / 21.04.

05. / 06.04.

Tag der Arbeit

01.05.

01.05.

Christi Himmelfahrt

29.05.

14.05.

08. / 09.06.

24. / 25.05.

Fronleichnam*

19.06.

04.06.

Mariä Himmelfahrt*

15.08.

15.08.

Tag der Deutschen Einheit

03.10.

03.10.

Reformationstag*

31.10.

31.10.

Allerheiligen*

01.11.

01.11.

Buß- und Bettag*

19.11.

18.11.

25. / 26.12.

25. / 26.12.

Ostern

Pfingsten

1. und 2. Weihnachtstag

* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en

138

Klaus Greger Dozent, IG BCE-Bildungszentrum Haltern am See

Michael Riedel

Gewerkschaftssekret채r, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Mitbestimmung

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


139

Kathrin Behrens

ist selbstständige Kommunikationsberaterin und -trainerin. Ihre Schwerpunkte sind Strategieberatung, Krisenkommunikation, Pressearbeit und Web 2.0. Seit vielen Jahren berät sie neben führenden Unternehmen, Institutionen und Agenturen auch Betriebsräte und Gewerkschaften.

Bärbel Biere

ist selbstständige Fachanwältin für Arbeitsrecht. Sie berät und vertritt Betriebsräte / Betriebsrätinnen und Arbeitnehmer(innen) und ist seit vielen Jahren in der Bildungsarbeit tätig.

Nadine Burgsmüller

ist Fachanwältin für Arbeitsrecht. Ihre Schwerpunkte sind Mitbestimmungs- und Betriebsverfassungsrecht, Unternehmensmitbestimmung, Kollektivarbeitsrecht, Individualarbeitsrecht, Kündigungsschutzrecht, Recht der betrieblichen Altersvorsorge sowie Tarifvertragsrecht.

Prof. Dr. Holger Beiersdorf

unterrichtet Betriebswirtschaftslehre an der FH Weihenstephan. Er ist zudem Berater bei Unternehmenssanierungen, Tarifvertragsverhandlungen und Werkschließungen.

Michael Blaucza

arbeitet für die RAG Deutsche Steinkohle und ist dort Vorsitzender der Gesamtschwerbehindertenvertretung. Der gelernte Handwerksmeister ist zudem ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht und Sozialgericht sowie Vorsitzender des Prüfungsausschusses und Sachverständiger bei der PAL in Stuttgart.

Jörn Degenhardt

ist selbstständiger Berater und Trainer. Seine fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Arbeits- und Organisationspsychologie, Organisation und Didaktik der Weiterbildung. Der Diplom-Psychologe ist zertifizierter Verhaltens- und Kommunikationstrainer mit Fokus auf Betrieb und Weiterbildung (ABF e. V.).

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en

140

Horst Dierksen

ist seit 1999 selbstständiger Trainer für Kommunikation, Zusammenarbeit und Teambildung. Zu seinen Schwerpunkten zählen u. a. die Vermittlung von sozialen und methodischen Kompetenzen im Beruf, Strategieberatung sowie Business Development. Außerdem ist er Trainer für systemische Transaktionsanalyse nach Berne.

Martin Droigk

ist selbstständiger Dozent. Seine Schwerpunktthemen sind Arbeitsund Betriebsverfassungsrecht sowie Kommunikation. Er ist ein erfahrener Trainer für die BR-Grundlagenseminare und unterrichtet zudem Arbeitsrecht sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Heiko Engeler

ist selbstständiger Rechtsanwalt. Er ist spezialisiert auf Arbeitsrecht mit einem Schwerpunkt im kollektivrechtlichen Bereich. Hier berät und begleitet er Betriebsräte / Betriebsrätinnen bei allen Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber im Betrieb, im Unternehmen oder Konzern.

Irena Dreißiger

arbeitet als Fachanwältin für Arbeitsrecht mit zwei Kollegen in der Kanzlei Dreißiger. Seit vielen Jahren sind sie in der gewerkschaftlichen und sozialen Bildung aktiv.

Klaus Eichhorst

arbeitet als Berater für Gesamt- und Konzernbetriebsräte. Er ist gelernter Chemielaborant, war Sekretär der IG Chemie, Papier, Keramik und Referatsleiter beim DGB-Bundesvorstand. Nach einer Zusatzausbildung als Gestalttherapeut engagiert er sich heute intensiv als Berater für Sucht- und Suchtprävention.

Dr. Axel Esser

ist Diplom-Psychologe und Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Seit vielen Jahren berät, coacht und schult er Betriebs- und Personalräte.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


141

Hedwig Grabenberger

ist Fachreferentin für Arbeitsrecht und Arbeitspsychologie. Nach ihrem Studium der Anthropologie, Psychologie und Ethnologie absolvierte sie eine Ausbildung zum Personal Coach. Zu ihren Schwerpunkten gehören Arbeitsschutz und Kommunikation.

Uta C. Gröschel

ist selbstständige Kommunikationstrainerin. Ihre Schwerpunkte sind Verhandlungsführung und Rhetorik sowie Konfliktmanagement und Mediation. Besonders erfahren ist die studierte Sprechwissenschaftlerin in der Moderation anspruchsvoller Situationen im Betriebsalltag oder in der Gremienarbeit.

Detlef Hase

ist Partner bei der Forschungs- und Beratungsstelle für betriebliche Arbeitnehmerfragen (FORBA, www.forba.de) in Berlin. Seit 1987 ist der Diplom-Kaufmann und Diplom-Handelslehrer als Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit und als Berater ausschließlich für die Betriebsratsseite tätig. Seine Beratungsschwerpunkte sind insbesondere folgende Themen: Betriebsänderungen / Interessenausgleich / Sozialplan, Mitarbeiterbeurteilung, Zielvereinbarung, erfolgsabhängige Prämiensysteme, flexible Arbeitszeiten, Wirtschaftsausschussarbeit und wirtschaftliche Begutachtung von Unternehmen.

Julia Grimme ist Fachanwältin für Arbeitsrecht und Fachanwältin für Sozialrecht sowie Partnerin der Kanzlei Hamburger Anwaltskontor. Seit vielen Jahren ist sie als Referentin für arbeits- und sozialrechtliche Themen der betrieblichen Interessenvertretungen tätig und arbeitet ehrenamtlich für die Öffentliche Rechtsauskunft in Hamburg.

Susanne Haft

war 10 Jahre lang als Beraterin, Moderatorin und Trainerin bei der Metaplan GmbH in Quickborn für nationale und internationale Projekte tätig. Seit 1994 arbeitet sie freiberuflich in den Bereichen Organisationsentwicklung, Moderation, Prozessberatung, Konfliktmanagement sowie Coaching und Training für Einzelpersonen, Teams und Führungskräfte.

Victor W. Hering

ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung im Bereich Organisations- und Personalentwicklung in einem internationalen Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte Strategieentwicklung und vernetztes Lernen im Unternehmen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Persönlichkeitsentwicklung, Kompetenzmanagement, Bildungsplanung sowie schwierige Entscheidungen für leitende Betriebsräte / Betriebsrätinnen.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en

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Christine Hippmann

ist selbstständige Rechtsanwältin und Steuerrechtsmagister. Sie ist spezialisiert auf Arbeitsrecht. Sie berät Betriebsräte / Betriebsrätinnen und Arbeitnehmer(innen) und begleitet diese in allen Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber im Betrieb und vor Gericht.

Lars Hüsemann

ist freiberuflicher Dozent und Moderator für den Bereich Arbeitsrecht. Er hat an der Universität Bochum Rechtswissenschaften studiert und ist seit 7 Jahren Referent für arbeitsrechtliche Seminare für Betriebsräte / Betriebsrätinnen, Arbeitnehmer(innen) und andere Arbeitnehmervertreter(innen).

Andrea Kraatz

arbeitet als Fachreferentin für Arbeitsrecht und ist u. a. auf die Interessenvertretung von Arbeitnehmer(inne)n und Betriebsrät(inn)en spezialisiert. Die Volljuristin und Fachanwältin für Arbeitsrecht ist in der Berliner Kanzlei Artejura tätig.

Christiane Horstenkamp ist Diplom-Fachübersetzerin für Technik sowie Suggestopädin und seit über 15 Jahren in der Entwicklung und Durchführung von Fremdsprachenkursen für Gewerkschaftsmitglieder tätig. Sie ist zudem Autorin fachspezifischer Wörterbücher und Lehrwerke.

Wilfried Kleinhans

ist Leiter des Bereichs für Betriebliches Gesundheits- und Eingliederungsmanagement für die K+S KALI GmbH, Werk Werra. Außerdem verfügt er über das iga-Zertifikat „Certified Disability Management Professional (CDMP)“.

Cäcilia Lenz-Müller

ist Diplom-Psychologin mit dem Schwerpunkt Arbeitspsychologie sowie Trainerin und Beraterin. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Projektmanagement, Befragungsmethoden sowie arbeitsbedingte psychische Belastungen. Sie arbeitet für den gemeinnützigen Verein „Arbeit, Bildung und Forschung“ (ABF).

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


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Manuela Martin

ist Betriebsrätin, Mitglied des GBR und Vertrauensfrau bei Abbott Products in Hannover. Sie hat Arbeitswissenschaften studiert in den Bereichen Personal und Führung, systemische Organisationsentwicklung, Gesundheitsmanagement und altersgerechte Personalentwicklung.

Mary Moser

ist freiberufliche Trainerin, Coach und Mediatorin. Die DiplomPsychologin, die auch für den ABF e. V. arbeitet, ist spezialisiert auf die Themen Kommunikation, Gesprächsführung, Mitarbeiterführung, Konfliktmanagement, Verhandlungsführung, Redekompetenz, Selbstmanagement, Motivation und Persönlichkeitsentwicklung.

Norbert Oschmann

arbeitet für Lanxess Deutschland GmbH in Leverkusen. Seit vielen Jahren ist er in der Bildungsarbeit als Spezialist u. a. für die Themen Arbeitszeitsysteme und Entgelte, Betriebsverfassungsrecht, BR 1 – 5, Demografie, Mitbestimmung und Tarife tätig.

Sephora McElroy

ist selbstständige Trainerin für verschiedene Betriebswirtschafts-, Personalwirtschafts- und Managementthemen und ausgebildeter systemischer Coach. Die Diplom-Betriebswirtin, die heute Teamentwicklung begleitet, war zuvor als Personalreferentin bei der IG BCE tätig.

Ralf Neuhäuser

ist seit 2008 selbstständiger Web-Entwickler und Berater aus Düsseldorf. Zuvor arbeitete er mehrere Jahre bei der europaweit operierenden PR-Agentur Pleon (heute Ketchum Pleon). Seine Themenschwerpunkte als Referent und Trainer umfassen die Bereiche: Internet, Web 2.0, Social Media, Blogging, SEO sowie individuelle und unternehmerische digitale Sichtbarkeit und Vernetzung.

Dieter Peters

ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaft- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte / Betriebsrätinnen, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en

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Jens Preuß

ist Inhaber einer eigenen Kanzlei für Arbeitsrecht in Bad Münder. Der gelernte Starkstromelektriker und Fernmeldetechniker arbeitet heute als Volljurist, Referent und Datenschutzbeauftragter. Er war lange Jahre Dozent für Arbeitsrecht im Wilhelm-Gefeller-Bildungsund Tagungszentrum der IG BCE.

Dr. Jörg Rumpf ist freiberuflicher Dozent und ehrenamtlicher IHK-Prüfer. Der Historiker ist seit vielen Jahren als Teamer und Referent für die IG BCE tätig. Seine Schwerpunkte sind Betriebsverfassung, Arbeitsrecht, Geschichte der Arbeiterbewegung, Europapolitik, Gewerkschaftspolitik und Rechtsextremismus.

Heinz Schmitt

ist selbstständiger Trainer und Berater. Der Diplom-Volkswirt und Diplom-Handelslehrer ist spezialisiert auf modulares Wirtschaftscoaching für Betriebsräte / Betriebsrätinnen und Aufsichtsratsmitglieder. Er ist zudem Bilanzanalyst für die Hans-Böckler-Stiftung.

Reiner Rang

hat sich in den vergangenen Jahren auf die Vermittlung betriebswirtschaftlichen Wissens für Betriebsräte / Betriebsrätinnen und Arbeitnehmervertreter(innen) in Aufsichtsräten spezialisiert. Da der Diplom-Volkswirt auch beratend aktiv ist, kann er die Inhalte mit vielen praktischen Erfahrungen anreichern.

Irena Schauer

arbeitet als selbstständige Rechtsanwältin, sie ist Fachanwältin für Arbeits- und Sozialrecht und seit einigen Jahren Mediatorin sowie empfohlene Beraterin im Beraternetzwerk für Betriebsräte.

Christoph Schneider

ist Experte für die Themen Langzeitkonten, alternsgerechte Arbeitsorganisation sowie für bestimmte Bereiche des Arbeitsund Gesundheitsschutzes.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


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Günter Schnelle

ist seit vielen Jahren als Berater und Coach mit den Schwerpunkten Gesundheitsmanagement, Stress und alternsgerechte Arbeit aktiv. Als Basis für seine Arbeit dienen ihm die Arbeitswissenschaft und praktische Erfahrungen als Betriebsrat und Personalentwickler.

Gudula Völkel

ist in ihrer eigenen Kanzlei Fachanwältin für Arbeits- und Sozialrecht. Seit vielen Jahren arbeitet sie zudem als Referentin für die Fortbildung von Betriebsräten. Ehrenamtlich engagiert sie sich für den Weißen Ring.

Siegfried Scholz

ist Experte für arbeitsrechtliche und betriebsverfassungsrechtliche Fragestellungen. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Kanzlei Dreißiger in Berlin. Gegenstand seiner Referententätigkeit sind Betriebsratsseminare, Inhouse-Seminare, Klausurtagungen und an den Bedürfnissen der Interessenvertretungen orientierte Veranstaltungen. Außerdem war er viele Jahre als Referent im Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst der IG BCE tätig.

Ralf Wichmann

ist Rechtswissenschaftler. Nach einer technischen Ausbildung war er jahrelang als Geschäftsführer und Gesellschafter in Unternehmen verschiedener Branchen und u. a. als Gesamtbetriebsratsvorsitzender, Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussvorsitzender aktiv.

Dr. Barbara Wildeboer arbeitet für die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV), Amt für Arbeitsschutz, in Hamburg. Sie ist Expertin für die menschengerechte Gestaltung der Arbeit, einschließlich psychischer Belastungen sowie betriebliche Gesundheitsförderung und -management.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Der direkte Draht

146 Bei Fragen zu deiner Anmeldung oder Einladung helfen wir dir gerne weiter:

Bärbel Gieseler Telefon: 0511 7631-667 E-Mail: baerbel.gieseler@igbce.de

Claudia Binnewies Telefon: 0511 7631-423 E-Mail: claudia.binnewies@igbce.de

Nadine Köller Telefon: 0511 7631-270 E-Mail: nadine.koeller@igbce.de

Natascha von Morgenstern-Bläsig Telefon: 0511 7631-391 E-Mail: natascha.vonmorgenstern-blaesig@igbce.de

Jetzt Fan werden!

www.facebook.com/igbcebws

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


147 Anmeldung

Kontakt

Die Anmeldung erfolgt telefonisch, schriftlich per E-Mail, Post, Fax oder direkt auf unserer Internetseite. Ein Formular befindet sich am Ende dieses Programmhefts.

Für Rückfragen stehen wir zur Verfügung: Montag bis Donnerstag: Freitag:

08:00 – 17:00 Uhr 08:00 – 15:00 Uhr

q IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Tel.: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de

Angebotsseminare Auf Wunsch bieten wir gerne auch maßgeschneiderte Seminare sowohl für Einzelpersonen als auch für ein gesamtes Gremium an. Wir freuen uns über Anfragen und helfen gerne weiter. (Siehe auch nächste Doppelseite!)

Zusätzliche Seminare: Neben unserem Jahresplan bieten wir stets auch eine Reihe weiterer Seminare an. Diese sind auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de zu finden.

An- und Abfahrt: Auf Wunsch unterstützt euch die BWS bei der Buchung von Bahnfahrten sowie Flügen zu den Seminarorten. Gerne organisieren wir auch die Abholung vom Flughafen. Auf Seite 18 findest du weitere Informationen zu unserem Kooperationsangebot mit der Deutschen Bahn.

Beratung Gerne beraten wir euch bei eurer Fortbildung und stellen euch bei Bedarf einen individuellen Weiterbildungsplan für 2014 zusammen. Auch die Bezirke der IG BCE helfen euch gerne weiter.

Kinderbetreuung: In unseren drei Bildungszentren besteht die Möglichkeit einer Kinderbetreuung. Hierfür bitte rechtzeitig mit dem Bildungszentrum in Verbindung setzen.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien

Inhouse-Seminare schaffen schnelle Lösungen Manchmal ist das mit den Inhouse-Seminaren wie im Sport: Ein guter Coach und die Vorteile des Heimspiels – schon läuft die Sache. In den vergangenen Jahren haben Inhouse-Seminare in der Interessenvertretung an Bedeutung gewonnen. Denn immer mehr Betriebe erkennen, dass Erfolge besonders schnell erzielt werden können, wenn gelegentlich die gesamte Mannschaft trainiert wird. Und das ist nicht nur rund um die Betriebsratswahlen entscheidend, wenn zunächst die Wahl und später die Arbeit in den Betrieben organisiert werden muss. Viele Prozesse, die in Diskussionen verharren, können mithilfe eines Inhouse-Seminars stark vorangetrieben werden. Und dann heißt es nicht nur „Heimspiel“, sondern auch „Heimvorteil“. Die BWS bietet ein breites Angebot für spezielle Team-Trainings.

Inhouse-Seminare der BWS

Wann ist ein Inhouse-Seminar sinnvoll? Qualifizierung ist immer ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen Betriebsratsarbeit. Für einzelne Teams oder das gesamte Gremium bietet sich ein Inhouse-Seminar an, wenn eine gemeinsame Hürde genommen oder ein Ziel erreicht werden muss. Besonders dann, wenn sehr konträre Positionen im Team vertreten sind, ist eine externe Unterstützung fast unabdingbar. Oder aber, man möchte einen Prozess gleich mit einem gewissen Druck angehen – da hilft ein Inhouse-Seminar schnell auf die Sprünge. Wie im Sport geht es darum, das eigene Team zu stärken. Ein gemeinsames Training ist die Basis.

Vorteile von Inhouse-Seminaren q Besonders schnelle Qualifizierung von Teams q Arbeiten an den eigenen Themen im Betrieb q Große Identifikation mit den Inhalten q Hoher Praxisbezug

q Individuell auf die betrieblichen Bedürfnisse zugeschnittene Themen

q Gezielte Unterstützung rund um die Betriebsratswahlen 2014

q Aktuelle Themen q Teamentwicklung q Konfliktklärung und Mediation

q Individuelle betriebliche Fragestellungen stehen im Vordergrund q Es werden konkrete Lösungen erarbeitet q Es wird schnell ein gemeinsamer aktueller Wissensstand erreicht q Bereits vorhandene Kenntnisse werden firmenintern vertieft

q Strategie-Entwicklungs-Seminare

q Betriebsvereinbarungen können konkret vorbereitet werden

q BR-Klausuren

q Das Betriebsratsteam wird gestärkt

q Alle Basis-Themen aus dem Zentralen Seminarplan

q Internationale Themen und Themen in englischer Sprache

Was macht die IG BCE BWS GmbH zum besten Partner? Die BWS bietet euch die besten Coaches. Zudem macht die Nähe zur Gewerkschaft die Inhouse-Seminare der BWS besonders wertvoll. Denn niemand kennt eure Herausforderungen und die Spielregeln besser als wir. Mit der BWS erhaltet ihr unmittelbare Unterstützung und ein intensives Training. Wenn nötig, werden die Seminarinhalte direkt mit der Gewerkschaft behandelt sowie der nötige langfristige Beistand organisiert. Euer Vorteil: Bei uns genießt ihr doppelten Heimvorteil. Denn wir sind immer ganz nah am Ball.

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inhouse seminare

Heimspiel und Heimvorteil Für ein

gutes Ergebnis ist es wichtig üb gangspunkt zu er den Ausreflektieren und ein Ziel vor Auge haben. Im Zent n zu rum unseres We gs stehen die Fra Wo stehen wir? gen: Wo wollen wir hi n? wir dafür? Was brauchen

149

Der Weg zum Seminar Zur Planung und Vorbereitung eures Seminars findet ihr auf unserer Website ein Formular unter www.igbce-bws.de im Bereich „Inhouse“. Im ersten Step entwickeln wir gerne unverbindlich ein maßgeschneidertes Angebot für euren Betrieb, welches eure Wünsche berücksichtigt. Erst mit der Annahme des Angebots kommt ein Vertrag zustande. Die BWS stellt anschließend einen reibungslosen Ablauf des Seminars sicher. Zudem suchen wir kompetente Referent(inn)en zu den Themen aus und stellen die Seminarunterlagen oder Fachliteratur zusammen. Die Teilnehmer(innen) erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Die Rechnung geht an den Arbeitgeber. Zudem wird die Fähigkeit zur Freistellung nach § 37 Abs. 6 BetrVG sichergestellt.

Inhouse-Semina re bieten Heim vorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamt schaft ausgerich e Manntet. Alle werden fit gemacht, um Spiel zu gewinn das en. Siehe auch Seite 156

Eure Ansprechpartner:

Meike Kiegeland Telefon: 0511 7631-515 E-Mail: meike.kiegeland@igbce.de

Professionelle Qualifizierung, hohe Qualität, faire Preise Inhouse-Seminare ergänzen die individuelle Weiterbildung von Betriebsräten. Sie helfen, Prozesse voranzutreiben und ihre Umsetzung erheblich zu beschleunigen.

Marion Köhler Telefon: 0511 7631-205 E-Mail: marion.koehler@igbce.de

Eine hohe Professionalität und Qualität sind für uns selbstverständlich – zu fairen Preisen. Erkundigt euch! Christian Müller Telefon: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de

Christina Nass Telefon: 0511 7631-275 E-Mail: christina.nass@igbce.de Siehe auch: Individuelle Bildungsanfrage, Seite 156


Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien 150

Team & Strategie z. B. ·Welche Ziele haben wir 2014– 2018? ·Wie aktivieren wir unser gesamtes Gremium? ·Aufgaben auf alle Schultern verteilen für effiziente und projektorientierte BR-Arbeit – wie setzen wir das um? ·Gute Arbeit bei uns im Betrieb verwirklichen – wie gelingt das am besten? ·Herausforderungen und Konflikte meistern? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.

BW INHS OU SE

Wo stehen wir?

Was br dafür? Heimspiel und Heimvorteil Für ein gutes Ergebnis ist es wichtig, über den Ausgangspunkt zu reflektieren und ein Ziel vor Augen zu haben. Im Zentrum unseres Wegs stehen die Fragen: • Wo stehen wir? • Wo wollen wir hin? • Was brauchen wir dafür? BWS-Inhouse-Seminare für Teams und Gremien bieten Heimvorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamte Mannschaft ausgerichtet. Alle werden fit gemacht, um das Spiel zu gewinnen.

Erkennen und bewerten von betrieblichen Kennzahlen

z. B. ·Was bedeuten die wichtigen Kennzahlen und ihre Entwicklung für unseren Standort? ·Was ist der nachvollziehbare Kern in der Sichtweise des Managements und wie sehen Alternativen aus? Für euch zugeschnittene Antworten entwickelt ihr hier. Wir unterstützen euch auch danach weiter.


Betriebliche Umsetzung Tarif - Demografie - Schichtpläne

z. B. ·Was bringt der „Demo 2“ für uns? ·Wie stellen wir eine intelligente und gesundheitsgerechte Schichtplangestaltung auf die Beine? ·Ist es gut, jetzt schon eine Betriebsvereinbarung zum Mitarbeiterdatenschutz auf den Weg zu bringen? ·Wie können wir heute schon Weichen stellen und Wissensverlust vorbeugen, wenn in 6 Jahren ein großer Teil der Mannschaft in Rente geht? Für euren Betrieb maßgeschneiderte Antworten erarbeitet ihr hier.

Wo wollen wir hin?

rauchen wir ? Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation, Web 2.0

z. B. Gutes tun und darüber sprechen: ·Wie sieht Betriebsratsmarketing konkret bei uns aus? ·Wie stellen wir Anstrengungen und Erfolge der Betriebsratsarbeit bei uns anschaulich dar? ·Ein Kommunikationskonzept für die Wahlperiode 2014 – 2018 erarbeiten, eine wichtige Betriebsversammlung vorbereiten, Pressearbeit – wann hilft uns das? Wie machen wir das? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.

inhouse

seminare

Betriebliche Veränderungen, Restrukturierungen, Sozialplan

z. B. Euer Betrieb steht unter Druck, jetzt geht es um Changemanagement und Veränderungsprojekte mit hoher Komplexität: ·Gibt es alternative Szenarien? ·Wie stellen wir uns als Gremium auf? ·Was ist die Logik in der Vorgehensweise von Management und Beratern? Wie wirkt sich das kurz- und langfristig aus? ·Wie können wir Arbeitsplätze und Innovationskraft erhalten und ausbauen? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.


Informationen zur Freistellung

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Der Schulungsanspruch für Betriebsratsmitglieder ist Thema vieler Auseinandersetzungen. Im Folgenden wollen wir euch Antworten auf die meistgestellten Fragen geben. Bei allen Rechtsfragen zum Thema Seminarbesuch ist der für euch zuständige IG BCE-Bezirk der richtige Ansprechpartner!

Worauf fußt der Schulungsanspruch für Betriebsräte?

In diesem Sinne sind immer erforderlich: q Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts

Es ist davon auszugehen, dass jedes Betriebsratsmitglied grundlegende Kenntnisse zur sachgerechten Wahrnehmung seiner Aufgaben benötigt (BAG-Urteil vom 19.07.1995, 7 ABR 49 / 94). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare BR 1 bis BR 5, die ihr in den Seminarprogrammen der Landesbezirke findet. q Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts

Aufgrund der verschiedenen Aufgaben des Betriebsrats regelt das BetrVG die Teilnahme sowie die Kostenübernahme erforderlicher Schulungs- und Bildungsveranstaltungen (§ 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 37 Abs. 2 und § 40 Abs. 1). Demnach ist der Arbeitgeber verpflichtet, Betriebsrätinnen und Betriebsräte für die Teilnahme an erforderlichen Schulungen unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts von ihrer Arbeitspflicht freizustellen sowie sämtliche anfallenden Kosten (Seminargebühren, Unterkunft und Verpflegung sowie Reisekosten) zu übernehmen. Die Seminarzeit muss als Arbeitszeit gewertet werden. Bei Betriebsratsmitgliedern, die Teilzeit arbeiten, ist eine Arbeitsbefreiung oder eine Mehrarbeitsvergütung als Ausgleich für die während des Seminars anfallenden Mehrarbeitsstunden zu gewähren. Den Schulungsanspruch hat zunächst nicht das einzelne Betriebsratsmitglied, sondern der Betriebsrat als kollektives Organ. Der Anspruch der Teilnahme an einer Schulung für das einzelne Betriebsratsmitglied entsteht erst, wenn der Betriebsrat den Beschluss zur Entsendung des Betriebsratsmitglieds zur Schulung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst hat.

Was sind für die Betriebsratsarbeit erforderliche Kenntnisse? Dreh- und Angelpunkt bei der Wahl des Seminars ist die Frage der Erforderlichkeit des Seminarthemas. Erforderlich sind dabei Kenntnisse, die notwendig sind, um als Betriebsratsmitglied die anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht erfüllen zu können.

Das Arbeitsrecht ist vom Betriebsverfassungsgesetz nicht einfach zu trennen, daher ist eine ordnungsgemäße Ausübung der Beteiligungsrechte ohne diese Kenntnisse nicht vorstellbar (BAG-Urteil vom 16.10.1986 – 6 ABR 14 / 84) q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare Arbeitsrecht 1 bis Arbeitsrecht 5, die sich im Bundesprogramm und in den Bildungsprogrammen der Landesbezirke finden. q Grundkenntnisse über die im Betrieb geltenden

Tarifverträge q Grundkenntnisse im Arbeitsschutz und in der

Unfallverhütung (Arbeitssicherheit) Unabhängig von der Unfallhäufigkeit im Betrieb muss jedes Betriebsratsmitglied wegen der großen Bedeutung von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit mindestens über Grundwissen zu diesem Thema verfügen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83). q Ein gewisser Standard an allgemeinen wirtschaftlichen

Kenntnissen Für alle Mitglieder des BR ist die Teilnahme an Schulungen zu wirtschaftlichen Grundlagen notwendig. Denn der BR muss über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens informiert sein (LAG Baden-Württemberg vom 08.11.1996 – 5 TaBV 2 / 96). Mitglieder eines Wirtschaftsausschusses haben ebenso Anspruch auf Teilnahme an einem Grundseminar für Wirtschaftsausschüsse, wie an unserer Seminarreihe „Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 – 3“. Maßstab für die Erforderlichkeit sind die konkreten gegenwärtigen und zukünftigen Aufgabenstellungen des Betriebsrats. Ferner muss ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass vorhanden sein. Dieser Grundsatz gilt auch, wenn sich einzelne Mitglieder im Rahmen ihrer Betriebsratstätigkeit mit speziellen

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


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Themen beschäftigen, weil sie bspw. Mitglied eines Ausschusses sind. Auch gilt die Erforderlichkeit bei Themen, wenn jemand bei der Seminarplanung selbst initiativ werden will.

Haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch? Obwohl die Schulungsmöglichkeiten nach § 37 Abs. 6 BetrVG grundsätzlich auf ordentliche Betriebsratsmitglieder beschränkt sind, haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch, wenn sie häufig verhinderte Mitglieder des Betriebsrats vertreten. Dann ist die Vermittlung von Grundkenntnissen im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG im Betriebsverfassungsrecht und im Arbeitsrecht ebenfalls erforderlich (BAG-Urteil vom 19.09.2001 – 7 ABR 32 / 00 sowie BAG-Urteil vom 14.12.1994 – 7 ABR 31 / 94). Rückt ein Ersatzmitglied endgültig in den Betriebsrat nach, hat es den Status eines ordentlichen Mitglieds (siehe oben).

Hat der Betriebsrat einen Beurteilungsspielraum? Bei der Prüfung, ob die Teilnahme an einer Schulung erforderlich ist, steht dem BR ein eigener Beurteilungsspielraum zu, der sich sowohl auf den Seminarinhalt als auch auf die Dauer der Schulung und die Anzahl der zu entsendenden Mitglieder bezieht. Es genügt, wenn vom Standpunkt eines vernünftigen Dritten aus gesehen die Schulung zum Zeitpunkt der Beschlussfassung im BR für erforderlich angesehen werden durfte.

Muss der Betriebsrat auf „betriebliche Notwendigkeiten“ Rücksicht nehmen? Der Betriebsrat ist gehalten, bei der Festlegung der zeitlichen Lage eines Schulungsbesuchs bei nicht freigestellten Mitgliedern Rücksicht auf betriebliche Notwendigkeiten zu nehmen. Dringende betriebliche Notwendigkeiten sprechen bspw. gegen den Seminarbesuch eines Betriebsratsmitglieds, wenn hierdurch der reibungslose Betriebsablauf für den Seminarzeitraum nicht gewährleistet ist, weil die Vertretung nicht sichergestellt oder eine Saisonspitze zu erwarten ist. Damit der Arbeitgeber die notwendigen Vorkehrungen treffen kann, um den ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu organisieren, hat der BR ihm die geplanten Seminarbesuche rechtzeitig (die laufende Rechtsprechung definiert rechtzeitig mit 2–3 Wochen vor Seminarbeginn) mitzuteilen.

Hält der Arbeitgeber der Schulungsteilnahme betriebliche Notwendigkeiten entgegen, so ist er verpflichtet, seine Bedenken in angemessener Zeit (höchstens einen Monat nach Unterrichtung durch den Betriebsrat) zu äußern (ArbG Dortmund vom 07.09.2001 – 2 BVGa 16 / 01). Im Zweifel kann der Arbeitgeber die Einigungsstelle anrufen, die entscheidet, ob die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt worden sind (§ 37 Abs. 6 Satz 4 und 5 BetrVG). Bis zur Entscheidung der Einigungsstelle ist nach herrschender Meinung die Teilnahme zurückzustellen. Wenn sich das Verfahren verzögert, kann der Betriebsrat beim Arbeitsgericht im Wege eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung die Teilnahme an der in Aussicht genommenen Schulung durchsetzen (vgl. Schoof, Betriebsratspraxis von A–Z, 9. Aufl., S. 1359).

Wie viel darf ein Seminar kosten? Der Betriebsrat hat neben der Prüfung, ob ein Seminar an sich erforderlich ist, darüber hinaus stets die daraus resultierende wirtschaftliche Belastung im Blick zu halten. Der BR muss also darauf achten, dass dem Arbeitgeber keine unnötigen Kosten entstehen, woraus sich aber keine vom Arbeitgeber festgesetzte Obergrenze ableiten lässt. Im BetrVG ist die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers in § 40 Abs. 1 als zwingendes Recht festgeschrieben.

Darf der Betriebsrat den Seminaranbieter frei wählen? Der BR ist bei der Auswahl des Seminaranbieters frei. Er ist nicht verpflichtet, den günstigsten Anbieter zu wählen. (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83 sowie BAG-Urteil vom 28.06.1995 – 7 ABR 55 / 94). Allerdings müssen sich die Kosten im Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegen. Ein Zwang durch den Arbeitgeber, das kostengünstigste Seminar zu besuchen, besteht nicht (LAG Köln vom 11.04.2002 – 10 TaBV 50 / 51). Ebenso ist der Betriebsrat bei der Wahl des Seminarorts frei. Der Arbeitgeber kann nicht verlangen, dass der Seminarort in der Nähe ist oder dass das Seminar im Hause stattfinden soll.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Informationen zur Freistellung

154

Dürfen Seminare erneut besucht werden?

Wer hilft bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber?

Wenn seit der Teilnahme der letzten Qualifizierung ein längerer Zeitraum verstrichen und neues Wissen auf dem Themengebiet zu erwarten ist, steht unserer Auffassung nach dem Qualifizierungsanspruch nichts entgegen. Nach gängiger Rechtsprechung ist die Erforderlichkeit einer Schulungsmaßnahme auch dann gegeben, wenn ca. die Hälfte des zu bearbeitenden Themas erforderlich ist und eine zeitweise Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich oder sinnvoll ist.

Bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber über die Seminarteilnahme – egal ob es um betriebliche Notwendigkeiten oder um die Erforderlichkeit geht – raten wir den betroffenen Betriebsrät(inn)en dringend dazu, sich mit dem zuständigen Bezirk der IG BCE in Verbindung zu setzen und sich dort fachlichen Rat einzuholen, bevor juristische Schritte eingeleitet werden.

Wie viele Seminare dürfen besucht werden? Wie oft ein BR Anspruch auf Seminarbesuche hat, richtet sich allein nach der jeweiligen Erforderlichkeit. Dass jedem Betriebsratsmitglied pro Amtsperiode nur drei oder vier Seminarwochen zur Verfügung stehen, gilt nur für den zusätzlichen Bildungsurlaub der Betriebsrätinnen und Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG.

Was muss bei Inhouse-Schulungen beachtet werden? Bei der Begründung und Beantragung der Inhouse-Schulungen muss berücksichtigt werden, dass sich im Themenplan die konkrete Situation des jeweiligen Betriebs bzw. Unternehmens oder Konzerns wiederfindet und die Aktualität und Erforderlichkeit der Themen für die BR-Tätigkeit eine Rolle spielen müssen.

Was tun, wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit bestreitet? Bei einem Streit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, ob eine Schulung erforderlich sei oder nicht, braucht das Betriebsratsmitglied die Teilnahme nicht abzusagen. Es besteht das Recht, gegen den Willen des Arbeitgebers das Seminar zu besuchen. Der Arbeitgeber muss durch eigene Initiative, wie z. B. eine einstweilige Verfügung, den Besuch verhindern.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung 155

Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG

Betriebsrat Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in einer Sitzung am

Datum beschlossen,

das Betriebsratsmitglied / Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung Frau / Herrn

Name

zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema:

Titel des Seminars zu entsenden.

Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:

Euro und

die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:

Euro.

Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat Frau / Herrn

als Ersatzteilnehmerin / Ersatzteilnehmer.

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Betriebsratsarbeit gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.

Ort, Datum

Stempel / Unterschrift des Betriebsrats

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wissen jetzt! Individuelle Bildungsanfrage

Die BWS ist ein Vollanbieter für Betriebsräte und andere betriebliche Interessenvertretungen. Daher können wir euch zu allen Themenbereichen eurer täglichen Arbeit ein individuelles Angebot erstellen. Mögliche Themen können sein: q

Grundlagen der Betriebsverfassung und Arbeitsrecht

q

Klausuren zur Team- und Strategiefindung

q

Basiswissen und Fachwissen aus den betrieblichen Handlungsfeldern q q q q q

q

Arbeitsrecht und Personal Wirtschaft Tarif und Entgelt Arbeits- und Gesundheitsschutz EDV und Datenschutz

q q q q

Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Soziale Kompetenzen Besondere Zielgruppen Sprachen

Seminare für JAV und SBV

per Fax: 0511 7631-775 oder im Internet: www.igbce-bws.de Liebes BWS-Team, bitte unterbreitet uns ein Angebot für eine Schulung zum Thema: Ort:

Termin: Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum Bad Münder Bildungsszentrum Haltern am See

Bitte schlagt uns einen Termin vor

Wunschtermin:

Bildungsszentrum Kagel-Möllenhorst

von

bis

Wunschort: Voraussichtliche Anzahl der Teilnehmer(innen):

Absender: Firma

Postleitzahl, Ort

Telefon-, Faxnummer

Straße, Hausnummer

Ansprechpartner(in)

E-Mail-Adresse

Ort, Datum

Unterschrift

Firmenstempel (mit Anschrift)


Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung 157

Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Schwerbehindertenvertretung Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Sehr geehrte Damen und Herren,

für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung ist es erforderlich, dass Frau / Herr mit dem Thema:

Name an dem Seminar Titel des Seminars teilnimmt.

Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:

Euro und

die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:

Euro.

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Arbeit der Schwerbehindertenvertretung gemäß nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar wurden die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.

Ort, Datum

Stempel / Unterschrift der Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kosten

158

Seminargebühren

Rücktritts- und Stornogebühren

Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Betriebs- / Personalräten, Jugend- und Auszubildenden- sowie Schwerbehindertenvertretungen zugeschnitten. Wenn der Betriebsrat einen Entsendebeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Kursgebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Reisekosten werden direkt beim Arbeitgeber geltend gemacht. Die jeweilige Höhe der Gebühren ist den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen. Ein Formblatt zur Kostenübernahme durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.

Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist mittels einer Erklärung möglich. Ein Rücktritt bis 28 Tage vor Seminarbeginn ist kostenlos. Vom 28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei Absage innerhalb von 6 Tagen vor Seminarbeginn oder bei Nichtanreise wird der Gesamtbetrag fällig. Bei verbindlicher Benennung eines Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren. Bei Absage durch die IG BCE BWS GmbH werden bereits entrichtete Gebühren erstattet. Allgemeine Geschäftsbedingungen

Kosten für Unterkunft und Verpflegung Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren für die Seminare (steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a USTG) berechnen wir Kosten für Unterkunft und Verpflegung (zzgl. gesetzlicher MwSt.). Es wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden Hauses zugrunde gelegt. Hierin ist die Übernachtung im Einzelzimmer plus Vollverpflegung enthalten. Fahrtkosten und Spesen

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IG BCE BWS GmbH für die Buchung von Seminaren, Tagungen und Konferenzen sind jederzeit auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de einsehbar. Referent(inn)en Sollte es zu einem Ausfall einer Referentin oder eines Referenten kommen, sorgen wir für einen gleichwertigen Ersatz.

Betriebs- / Personalräte, Schwerbehinderten-, Jugend- und Auszubildendenvertretungen und andere Teilnehmer(innen), die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit diesem ab. Die IG BCE BWS GmbH tritt nicht in Vorlage. Preisvorteile bei An- und Abreise mit der Bahn Mit dem Kooperationsangebot der IG BCE BWS GmbH und der Deutschen Bahn reisen die Teilnehmer(innen) zu unseren Seminaren und Fortbildungen von Anfang an entspannt und komfortabel an. Dabei profitieren sie von erheblichen Preisvorteilen gegenüber dem jeweiligen Normalpreis und einer schnellen und problemlosen telefonischen Buchung. Siehe auch Seite 18.

Ansprechpartnerinnen

Heidi Wenzel Telefon: 0511 7631-304 E-Mail: heidi.wenzel@igbce.de

Marion Probst Telefon: 0511 7631-233 E-Mail: marion.probst@igbce.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


159 Unterkunfts- und Verpflegungskosten IG BCE-Bildungszentren Tage

Bad Münder

Haltern am See

Kagel-Möllenhorst

3

Sonntag bis Mittwoch

403,00 €

372,00 €

3

Mittwoch bis Freitag

289,00 €

266,00 €

5

Sonntag bis Freitag

672,00 €

619,00 €

679,00 €

Mercure Hotel München Neuperlach Süd

nestor Hotel Ludwigsburg

Mercure Hotel Stutgart City Center

Hotels der Bildungsoffensive Süd Tage

1

Holiday Inn München Süd

2

211,00 €

203,00 €

3

385,00 €

368,00 €

425,00 €

356,00 €

5

716,00 € und 832,00 €1

682,00 €

Erhöhte Kosten durch Messezeitraum, Seminar siehe Seite 78

Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. der gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


160

Anmeldeformular per Post:

IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover

per Telefon:

0511 7631-336

per Fax::

0511 7631-775

Internet:

www.igbce-bws.de

Nachname, Vorname

IG BCE-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)

Bitte schicken Sie die Einladungsunterlagen an die: 

Firmenadresse

Privatadresse

Hiermit melde ich mich zu folgendem Seminar / folgenden Seminaren an:

Titel

Termin

Meine dienstliche Anschrift:

Seminarnummer

Meine private Anschrift (falls kein IG BCE-Mitglied):

Firma / Unternehmen

Bereich / Abteilung

Straße, Hausnummer / Postfach

Straße, Hausnummer

Postleitzahl, Ort

Postleitzahl, Ort

Telefonnummer

Telefonnummer

Fax-Nummer

E-Mail-Adresse

E-Mail-Adresse

Ort, Datum

Unterschrift

Firmenstempel (mit Anschrift)


Impressum | Fotonachweis

161

Impressum

Fotonachweis

Herausgeber Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover

Titel:

Verantwortlich Edeltraud Glänzer Peter Wind Redaktion Franziska Raebel, IG BCE BWS GmbH Jennifer Reinhardt, IG BCE BWS GmbH Kathrin Behrens, kb² kommunikationsberatung Gestaltung & Layout Syskom Werbeagentur GmbH Druck BWH GmbH – Die Publishing Company

Seiten 16, 17 Seiten 18, 19 Seite 21 Seite 33 Seite 37 Seite 45 Seite 51 Seite 63 Seite 67 Seite 73 Seite 75 Seite 77 Seite 87 Seite 89 Seite 91 Seite 101 Seite 105 Seiten 108, 109 Seite 115 Seite 116 Seite 159

Motiv Blick durch Hände: ICHIRO – Getty Images Scanrail – Fotolia.com Deutsche Bahn Boone Rodriguez – iStockphoto EDHAR – shutterstock contrastwerkstatt – Fotolia.com Rido – Fotolia.com jörn buchheim – Fotolia.com contrastwerkstatt – Fotolia.com Thinkstock by Getty Images Thinkstock by Getty Images Todor Tsvetkov – istockphoto.com goodluz – Fotolia.com taka – Fotolia.com Eastbourne Centre Igor Zhorov – Fotolia.com Fuse – Getty Images tiero – Fotolia.com Rodriguez – Getty Images Michael Blann Lev Dolgachov – Fotolia.com agenda / Michael Kottmeier

Fotodokumentation aus den IG BCE-Bildungszentren: Dirk Egelkamp, Fotografie, 2012 Michael Kottmeier, agenda, 2010 Hotelfotos: Mitarbeiterfotos: Rückseite:

Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Hotels. Dirk Egelkamp, Fotografie IG BCE BWS GmbH

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


162

BWS-Shop Bestellformular per Fax:

0511 7631-881774

im Internet: www.bws-fachverlag.de

Bestell-Hotline 0511 7631-591

Hier findet ihr eine Auswahl der Fachliteratur, die ihr für eure Arbeit braucht. Einige dieser Bücher erhaltet ihr, wenn ihr unsere Seminare bucht. Einen entsprechenden Hinweis findet ihr in den Seminarbeschreibungen. Schaut auch in unserem BWS-Shop vorbei, hier könnt ihr in einem umfangreichen Angebot stöbern.

Hier bestelle ich die angekreuzten Bücher zu dem jeweiligen Einzelpreis in der angegebenen Stückzahl: Anzahl

ISBN

Titel

VK-Preis

978-3-7663-6216-2

Arbeits- und Sozialordnung | Autor: Kittner

26,90 €

978-3-8006-4204-5

Betriebsverfassungsgesetz Handkommentar mit Wahlordnung | Autoren: Fitting, Engels, Schmidt, Trebinger, Linsenmaier, u. a.

75,00 €

978-3-7663-6161-5

Betriebsverfassungsgesetz Basiskommentar mit Wahlordnung | Autoren: Klebe, Ratayczak, Heilmann, Spoo

34,90 €

978-3-7663-6154-7

Betriebsratspraxis von A–Z (mit CD-ROM) | Autor: Schoof

49,90 €

978-3-7663-6145-5

BetrVG – Kommentar für die Praxis mit Wahlordnung und EBR-Gesetz | Autoren: Däubler, Kittner, Klebe, Wedde

98,00 €

978-3-7663-6165-3

Arbeitsrecht | Autor: Wedde

978-3-7663-6096-0

ArbSchR – Arbeitsschutzrecht | Autor: Pieper

978-3-7663-6000-7

Arbeitsschutzgesetz | Autor: Pieper

978-3-7663-6147-9

Schwerbehindertenrecht Basiskommentar zum SGB IX | Autoren: Kamm, Peiseler, von Seggern, Westermann, Rehwald, Witt, Feldes 39,90 €

978-3-7663-6155-4

Die Praxis der Jugend- und Auszubildendenvertretung von A bis Z | Autoren: Meyer, Ratayczak, Ressel, Lenz, Rudolf

978-3-7663-6247-6

Handbuch Wirtschaftsausschuss | Autoren: Rupp, Laßmann (voraussichtl. ab 11/2013)

89,00 € 118,00 € 24,90 €

49,90 € ca. 34,90 €

978-3-7663-6148-6

Handbuch Interessenausgleich und Sozialplan | Autoren: Göritz, Hase, Rupp

978-3-7663-3985-0

Rechtsprechung zum Arbeitsrecht von A bis Z | Autor: Schoof

59,90 €

978-3-7663-8299-3

Betriebsratswissen digital, CD-ROM zur Fortsetzung – ABO | Autoren: Schoof, Klebe, Kittner, Däubler, Wedde

978-3-7663-6081-6

Bilanzanalyse leicht gemacht | Autoren: Engel-Bock, Laßmann, Rupp

34,90 €

978-3-7663-6031-1

Die kleine Betriebsratsbibliothek – Band 1–6 | Autoren: Fricke, Grimberg, Wolter

64,90 €

978-3-406-63876-3

Bundesdatenschutzgesetz | Autoren: Gola, Schomerus, Klug, Körffer

59,00 €

978-3-7663-6097-7

Bundesdatenschutzgesetz – Kompaktkommentar zum BDSG | Autoren: Däubler, Klebe, Wedde, Weichert – voraussichtl. ab 09/2013 ca. 89,00 €

978-3-89472-221-0

Arbeit gestalten, Fähigkeiten entfalten | Autoren: Allespach, Beraus, Mlynczak

978-3-7663-6130-1

Betriebliches Eingliederungsmanagement | Autorin: Britschgi

978-3-8487-0168-1

Sozialgesetzbuch IX | Autoren: Dau, Düwell, Joussen

59,90 € 78,00 €/ Quartal

19,90 € 19,90 € voraussichtl. ab 10/2013 ca. 98,00 €

978-3-7663-3934-8

Jugendarbeitsschutzgesetz | Autor: Lakies, Schoden

29,90 €

978-3-7663-6014-4

BBiG – Berufsbildungsgesetz | Autoren: Lakies, Malottke

79,90 €

Hinweis für Betriebsräte Wenn du beschlossen hast, welche Fachliteratur du für deine Arbeit benötigst, trage bitte die Anzahl in das Bestellfax ein. Dann gib das Formular zur Genehmigung an die Geschäftsleitung weiter, bevor du uns die Bestellung faxt. Alle Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer und zzgl. einer Versandkostenpauschale für Bücher und CD-ROMs von 3,20 €. Ab einem Bestellwert von 50,00 € übernehmen wir alle Lieferkosten (gilt nicht für Ergänzungslieferungen). Kosten für Eilzulieferung auf Anfrage.

Lieferanschrift:

Rechnungsanschrift (falls abweichend von der Lieferanschrift):

Name, Vorname

Firma / Unternehmen

Firma / Unternehmen

Bereich / Abteilung

Bereich / Abteilung

Straße, Hausnummer

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

PLZ, Ort

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Beitrittserklärung und Einzugsermächtigung per Fax:

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

0511 7631-708

oder das vollständig ausgefüllte Formular bitte bei deinem Betriebsrat abgeben.

*Bezirks-Nr.

*Mitgl.-Nr.

*Wird von den Bezirken ausgefüllt.

Name Berufsgruppe

Vorname m

w

(Zutreffendes im Kreis ankreuzen)

01

Angelernte

07

AT-Angestellte:

02

Handwerker(innen) und Facharbeiter(innen)

08

Angestellte im Außendienst

09

Akademiker(innen)

03

Chemotechniker(innen) und Laborant(inn)en

10

Leitende Angestellte

Büroangestellte / Kaufleute

11

Geburtsdatum PLZ, Wohnort Straße, Hausnummer 04

Nationalität

Atypische Beschäftigung: Leiharbeitnehmer(innen)  Befristet Beschäftigte 

Werber(in)

05

Meister(innen)

06

Technische Angestellte und Ingenieure bzw. Ingenieurinnen

Eintrittsdatum

12

Sonstige: ______________

Übertritt/Vorgewerkschaft Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Königsworther Platz 6, 30167 Hannover

Monatl. Bruttoeinkommen/Eingruppierung

Gläubiger-Identifikationsnummer: DE13BCE00000131364

Beschäftigt bei

Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPALastschriftmandats

Personalnummer

Mandatsreferenz: (Mandatsreferenz = Mitgliedsnummer)

PLZ/Ort

1. Einzugsermächtigung

Tätigkeit Ausbildungsbeginn (Monat/Jahr) (Monat/Jahr)

Lehrjahr

Ausbildungsende

Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen.

2. SEPA-Lastschriftmandat privat

E-Mail Telefon Mobiltelefon

dienstlich

E-Mail

Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Zahlungsweise:

monatlich halbjährlich

vierteljährlich jährlich

Telefon Vorname und Nachname (Kontoinhaber)

Mobiltelefon Einverständniserklärung nach § 4 a BDSG

Straße und Hausnummer

Ich bin damit einverstanden, dass meine allgemeinen personenbezogenen Daten einschließlich evtl. Änderungen und Ergänzungen zur Erledigung aller im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft stehenden Aufgaben zur Mitgliederverwaltung, Mitgliederbetreuung, der Mitgliederinformation sowie des Beitragseinzugs im erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Die Datenverarbeitung und Nutzung betrifft die zweckentsprechende Datenspeicherung, -nutzung und Datenauswertung durch die IG BCE sowie die Datenweitergabe an Dritte, sofern und soweit diese mit der Mitgliederbetreuung und/oder Mitgliederwerbung von der IG BCE ermächtigt oder beauftragt worden sind und auf das Bundesdatenschutzgesetz verpflichtet werden. Diese Einwilligungserklärung kann jederzeit ganz oder teilweise widerrufen werden.

Postleitzahl und Ort

Bankleitzahl

IBAN

DE BIC (8 oder 11 Stellen)

Ort, Datum

Ort, Datum

Kontonummer

Unterschrift

Unterschrift

Wenn die Möglichkeit der Beitragseinbehaltung durch Betriebsabzug über den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin besteht, erkläre ich mich einverstanden, dass der satzungsgemäße Beitrag von meinem Gehalt einbehalten wird.

Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basis-Lastschrift wird mich die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in dieser Verfahrensart unterrichten.


Preiswerte Seminare mit Mehrwert – Lass dich beraten!

Kontakt q IG BCE BWS GmbH

Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de

www.facebook.com/ igbcebws

Zur mobilen Website: http://m.igbce-bws.de

Unser Qualitätsmanagement ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Damit möchten wir unsere Anstrengungen im Bereich Qualität nachhaltig dokumentieren. Zertifiziert wurden wir durch die CERTQUA – Gesellschaft der Deutschen Wirtschaft zur Förderung und Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen in der Beruflichen Bildung mbH.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nicht nur ein wichtiges Tätigkeitsfeld von Betriebsräten. Auch wir möchten als BWS mit einer familienbewussten Personalpolitik die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vereinfachen. Durch das „audit berufundfamilie“ möchten wir dies dokumentieren.


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