Zentraler Seminarplan 2014
Inklusive: Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
I. Quartal
Deinem Ziel ein Stück näher: Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte
BILDUNGSOFFENSIVE SÜD Aufgrund der großen Nachfrage: Auch im Süden Deutschlands wieder Seminare!
Wissen, wo du stehst. Finde dich in unserer Bildungslandschaft wieder und entdecke dein neues Ziel.
Deinen Bildungsweg kannst du auch online gehen: www.bws-bildungslandschaft.de
IG BCE BWS – Wir sind das Original.
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Deinem Ziel ein Stück näher: Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte
I. Quartal 2014
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Inhalt
4 Arbeitsrecht
Personal (Human Resources)
Aktuelles
Grundlagen
q Workshop: Aktuelle Rechtsprechung . . . . . . . . . . . . . . . 22
q Altersstrukturanalyse und Qualifikationsanalyse – Die zentralen Grundlagen für die erfolgreiche Bewältigung des demografischen Wandels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Basisseminare
q Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts . . . . . . . . 23 q Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Spezialisierung
q Leiharbeit – Intensivseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Grundlagen
q Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses. . 25 q Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
q Betriebsvereinbarungen richtig gestalten . . . . . . . . . . . 27 q Betriebsvereinbarungen richtig gestalten – Kompaktseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
q Notwendige Rechtskenntnisse für Mitarbeiter(innen) im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Spezialisierung
q Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
q Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen. . . . . 31
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
5 Wirtschaft
Tarif und Entgelt
Grundlagen
Aktuelles
q Grundlagen des Jahresabschlusses . . . . . . . . . . . . . . . . 38
q Alternsgerechte Arbeitsorganisation – Psychische Belastungen – Vorbeugen – Erkennen – Handeln . . . . . . 46
q Alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung – Spezialisierung
q Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 2 . . . 39 q Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 3 – Konzernabschluss und internationale Rechnungslegung . . 40 q Unternehmensplanspiel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 q Verhandlungsmanagement und angewandtes Modernisierungswissen – Volkswirtschaftslehre I – Betrachtung des Gesundheitsmarktes . . . . . . . . . . . . . . 42
Gesund durchs Arbeitsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Grundlagen
q Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Inhalt
6 Arbeits- und Gesundheitsschutz Basisseminar
Spezialisierung
q Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . 52
q Betriebliches Eingliederungsmanagement
Grundlagen
q
q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 q Gesund im Betrieb – Wie initiieren wir Betriebliches Gesundheitsmanagement? – Den betrieblichen Gesundheitsmanagement-Aushandlungsprozess erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
q
q q
(BEM) – Grundlagen erfolgreicher Wiedereingliederungsstrategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Psychische Belastungen erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte: Burn-out, Mobbing und Überforderung durch gute Arbeitsabläufe und -organisation vermeiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Psychische Belastungen erkennen – „Der Arbeitgeber in meinem Kopf“: Indirekte Steuerung und Folgen für die Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Psychische Belastungen der Betriebsratsarbeit erkennen – Teil A – Belastungssituationen richtig einschätzen . . . . . 58 Psychische Belastungen der Betriebsratsarbeit bewältigen – Teil B – Selbstmanagement, Rollenverständnis und Beziehungen . . . . . . . . . . . . . . . 59
Besondere Veranstaltungen und Seminare
q Unsere Exklusiv-Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
7 EDV und Datenschutz
Organisation und Öffentlichkeitsarbeit
Grundlagen
Grundlagen
q Erste Schritte ins Web 2.0 – Kompaktseminar . . . . . . . . . 64
q Das Sekretariat des Betriebsrats. . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 q Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat . . . . . . . . . 69 q Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro . . . 70
Spezialisierung
q Bloggen für Betriebsräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Inhalt
8 Zielgruppen
Soziale Kompetenzen
Grundlagen
Basisseminar
Zielgruppen – Frauen q Frauen wissen mehr – Modul 1 – Präsentationstechnik und Projektarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
q Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Grundlagen
q Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede . . . . . . . . . . . . . . 79
q Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Grundseminar). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
q Konfliktmanagement – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen und „schwierigen Kollegen“ um . . . . . 81
Spezialisierung
q Mobbing, Schikane, Psychoterror – Mobbing erkennen und überwinden (Grundseminar) . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
q Beratung professionell – Das persönliche Gespräch – Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 q Betriebsklima als Produktivfaktor – Umgang mit schwierigen Zeitgenossen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
9 Sprachen
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen)
Grundlagen
Grundlagen
q Englisch von A–Z (Grundkurs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
q Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen
q Go for it: Englischlernen an der „Sunshine Coast“. . . . . . 89
q Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen
Partnern – Teil I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Partnern – Teil II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
q Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt . . . 94
Spezialisierung
q Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht für die Schwerbehindertenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
q Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
q Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
q Von der Theorie zur Praxis – Psychischen Belastungen im Betrieb begegnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Inhalt
10 Seminare für Führungskräfte im BR Orientierungshilfen
Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat
q Habe ich einen Plan B? Ein Orientierungswochenende zu den persönlichen Führungskompetenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 q „Ich bin dann mal weg – Gibt es ein Leben nach dem Betriebsrat?“ . . . . . . . . . . 103 q Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss – (Wie) kann ich „Manager(in) in der Sozialökonomie“ werden? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
q Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Mitbestimmungsgesetz . . . . . 117
q Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Drittelbeteiligungsgesetz. . . . . . 118
Gute Organisation der eigenen Arbeit
q Von Anfang an gut aufgestellt: Die Startklausur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
q Mini-Klausuren für Vorsitzende / Stellvertretende und Freigestellte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg
q Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss – (Wie) kann ich „Manager(in) in der Sozialökonomie“ werden? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 q Zahlen – Fakten – Daten: Mit Zahlenmaterial betriebliche Entscheidungen steuern. . . . . . . . . . . . . . 113 q Im Wechsel der Zeiten – Ein geschichtlicher Abriss der ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklung in der BRD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
11 Persönliche Planung und Beratung
Weitere Informationen
q Der Weg zum Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
q Die Bildungszentren der IG BCE. . . . . . . . . . . . . . . . . 122
q Das BWS-Zertifikats- und Bonusprogramm. . . . . . . . . . 14 q Die Zertifikate der BWS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
q Bildungsoffensive Süd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 q Schulferien Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
q BWS-Mobility . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 q Feiertage Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 q Das Kooperationsangebot der IG BCE BWS GmbH und der Deutschen Bahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
q Unsere Referent(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 q Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 q Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien. . . . . . . . . . 148
q Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 q Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugendund Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG. . . . . . . . . . . . . . . . 155
q Wissen jetzt! Individuelle Bildungsanfrage . . . . . . . . . 156 q Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
q Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 q Impressum | Fotonachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 q BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 q Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Der Weg zum Seminar
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Seminar auswählen
Entscheide, welches der Seminare für dich und dein Gremium erforderlich ist. Dabei kannst du q die verschiedenen Bildungsprogramme der BWS durchstöbern und die dortige Bildungslandschaft nutzen, q unsere Website (www.igbce-bws.de) durchsuchen und dort auch aktuelle Angebote finden oder q unsere persönliche Weiterbildungsberatung nutzen (Hotline 0511 7631-336). Auf Seite 152 findest du alle nötigen Informationen zum Schulungsanspruch.
Beschlussfassung
Damit Betriebsratsmitglieder für ein Seminar freigestellt und die Kosten durch den Arbeitgeber übernommen werden können, muss ein Beschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst werden, in dem die Erforderlichkeit und die Entsendung beschlossen wird. Bei der Anmeldung zum Seminar ist zu beachten, dass unabhängig von der Erlangung von Grundkenntnissen ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass gegeben sein muss. Wenn mehrere BR-Mitglieder daran teilnehmen sollen, ist es hilfreich, dies gleich bei der Beschlussfassung zu begründen.
Anmeldung
Die Anmeldung zu BWS-Seminaren erfolgt über folgende Wege: q Per Internet (www.igbce-bws.de) q Telefon 0511 7631-336 q Fax 0511 7631-775 (Vordruck siehe Seite 160) q Schriftlich Nach wenigen Tagen erhältst du eine schriftliche Anmeldebestätigung.
Zusendung der
Ca. 4 – 6 Wochen vor Seminarbeginn erhältst du die Unterlagen mit der offiziellen Einladung sowie den Themenplan zum Seminar.
Einladungsunterlagen
Teilnahme am Seminar
Nach der Teilnahme am Seminar erhältst du ein Zertifikat oder eine Teilnahmebescheinigung durch den Referenten / die Referentin. Dieser / Diese hilft dir auch gerne bei der Frage, welches Seminar gut in deine persönliche Bildungsplanung passt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
!
Tipp
q Neben den landesbezirklichen und zentralen Seminarprogrammen findest q q
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Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de oder über unsere Hotline 0511 7631-336
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du auf unserer Website auch Spezialprogramme für besondere Zielgruppen (z. B. Aufsichtsräte) oder zu besonderen Themen (z. B. Demografie). Gerne unterstützen wir euch auch bei der systematischen Bildungsplanung im gesamten Gremium. Mit Klausur- und Inhouse-Angeboten können wir euch maßgeschneiderte Bildungsangebote zusammenstellen.
Tipp Für einen gültigen Entsendebeschluss müssen in einer ordnungsgemäßen Betriebsratssitzung folgende Kriterien erfüllt sein: q Tagesordnungspunkt: q Seminarteilnahme des Mitglieds zum Thema XX. q Beschluss zum Seminar XX, jeweils für konkrete Kolleg(inn)en mit Nennung der IG BCE BWS GmbH als Veranstalter, Seminarort und Zeit. q Beschlussfassung mit Mehrheit der Stimmen der anwesenden BR-Mitglieder. q Der Beschluss ist in die Sitzungsniederschrift nach § 34 BetrVG aufzunehmen.
q Der Betriebsrat muss den Arbeitgeber über
q
den Entsendebeschluss rechtzeitig (i. d. R. 2–3 Wochen vor der Veranstaltung) informieren (Vordruck: „Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG“, Seite 155). Lege hier auch eine Kopie des Themenplans und / oder der Seminarbeschreibung bei! Solltet ihr für die Teilnahme am Seminar eine Kinderbetreuung benötigen, ist es ratsam, die Übernahme der Betreuungskosten durch den Arbeitgeber schon im Beschluss festzulegen.
Tipp
q Halte die Seminarnummer und ggf. deine IG BCE-Mitgliedsnummer parat, dann geht die Anmeldung zum Seminar besonders schnell!
q Eine Kopie des Zertifikats reichst du beim Arbeitgeber ein.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Das BWS-Zertifikats- und Bonusprogramm
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Jede Fortbildung ist für euch ein wichtiger Baustein für eure Zukunft. Daher erhaltet ihr von uns nach Abschluss eines Seminars ein Zertifikat. Unsere Bronze-, Silber- und Gold-Zertifikate sind nicht nur ein Beleg für euer Engagement und euren Ausbildungsstatus, sondern auch für eure Treue gegenüber der BWS. Außerdem gibt es auch in diesem Jahr wieder unsere Zertifikate „Guter Betriebsrat“ sowie den „Platin Club“, welcher u. a. einen eigenen Bildungsbereich mit attraktiven und exklusiven Seminaren beinhaltet.
Starter- und Basis-Paket Zur besseren Übersicht haben wir unser Seminarprogramm in ein Starter- und ein Basis-Paket gegliedert. In beiden Modulen profitieren die Teilnehmenden von aktuell konzipierten Lernmethoden und -inhalten. Starter-Paket Das Starter-Paket umfasst die Seminare BR 1 – 3. Diese Seminare vermitteln die Grundlagen des Betriebsverfassungsgesetzes und werden regional durchgeführt. Basis-Paket Dieses Paket vermittelt die wichtigsten Grundlagen auf den Gebieten Arbeitsrecht (Seite 23), Personalplanung (Seite 24), Wirtschaft (siehe Seite 75 im Zentralen Seminarplan), Arbeitsund Gesundheitsschutz (Seite 52) sowie Kommunikation (Seite 78).
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Die Zertifikate der BWS
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Das BWS-Bronze-Zertifikat Wer alle Seminare aus dem Starter-Paket oder dem BasisPaket besucht, erhält je ein Bronze-Zertifikat. Das BWS-Silber-Zertifikat Wer 2 Seminare aus dem Starter-Paket und weitere 4 Seminare aus dem Basis-Paket belegt hat, erhält das BWS-SilberZertifikat. Das BWS-Zertifikat „Guter Betriebsrat“ Wer alle Seminare aus dem Starter- und Basis-Paket besucht hat, erhält das Zertifikat „Guter Betriebsrat“. Das BWS-Gold-Zertifikat Das Gold-Zertifikat erhalten jene, die 2 SozialkompetenzSeminare, 1 Grundlagenseminar und 2 Spezialisierungsseminare besucht haben.
Der Platin-Club Wer 15 oder mehr Seminare bei der BWS besucht hat, wird im Platin-Club der BWS aufgenommen und kann an einem besonderen Platin-Bildungsprogramm mit attraktiven und exklusiven Seminarangeboten teilnehmen. Persönliche Beratung Gerne unterstützen wir dich dabei, deinen persönlichen Bildungsplan zusammenzustellen. Die Nummer unserer Hotline lautet: 0511 7631-336. Mehr Information Weitere Informationen zu unserem Zertifikaten sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen findest du unter www.igbce-bws.de/zertifikate.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
BWS-Mobility
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Mit unseren Features kannst du dich spielend leicht weiterbilden: q Neue benutzerfreundlichere Website, auch für die mobile Nutzung q Schritt für Schritt zur Seminaranmeldung
q Neue Funktion „Express-Anmeldung“ q BWS-Bildungslandschaft jetzt online q BWS-App für Smartphones und Tablets
Weitere Infos zu diesen Themen findest du unter www.igbce-bws.de!
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Mit BWS-Mobility deinem Ziel ein St체ck n채her!
www.facebook.com/ igbcebws
Zur mobilen Website: http://m.igbce-bws.de
Das Kooperationsangebot der IG BCE BWS GmbH und der Deutschen Bahn 18
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Grüner geht’s nicht: Mit der Bahn ab 99 € mit 100 % Ökostrom zu den Seminaren und Fortbildungen der IG BCE BWS 2014 Mit dem Kooperationsangebot der IG BCE BWS GmbH und der Deutschen Bahn reist du entspannt und komfortabel. Wir machen dich zum Umweltschützer: Deine An- und Abreise im Fernverkehr der Deutschen Bahn mit dem Veranstaltungsticket wird mit 100 % Ökostrom durchgeführt. Die für deine Reise benötigte Energie wird ausschließlich aus europäischen erneuerbaren Energiequellen bezogen. Der Preis für dein Veranstaltungsticket zur Hin- und Rückfahrt* beträgt: q 2. Klasse 99 Euro q 1. Klasse 159 Euro Dieses Angebot gilt für alle Seminare und Fortbildungen der IG BCE BWS GmbH bis zum 31.12.2014. Buche deine Reise telefonisch unter der Service-Nummer 0180 6311153** mit dem Stichwort „IG BCE BWS“ und halte deine Kreditkarte zur Zahlung bereit.
Deine Preisvorteile gegenüber dem Normalpreis in der 1. und 2. Klasse:*** 1. Klasse – 159 €
z. B. auf der Strecke (Hin- und Rückfahrt)
2. Klasse – 99 €
Normalpreis
Preisvorteil
Normalpreis
Preisvorteil
Stuttgart
↔
Hannover
392 €
233 €
242 €
143 €
Frankfurt/M
↔
München
318 €
159 €
196 €
97 €
Düsseldorf
↔
Frankfurt/M
260 €
101 €
160 €
61 €
Hamburg
↔
Berlin
246 €
87 €
152 €
53 €
* Vorausbuchungsfrist mindestens 3 Tage. Mit Zugbindung und Verkauf, solange der Vorrat reicht. Umtausch und Erstattung vor dem 1. Geltungstag 15 €, ab dem 1. Geltungstag ausgeschlossen. Gegen einen Aufpreis von 40 € sind innerhalb Deutschlands auch vollflexible Fahrkarten (ohne Zugbindung) erhältlich. ** Die Hotline ist Montag bis Samstag von 07:00 – 22:00 Uhr erreichbar, die Telefonkosten betragen 20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, maximal 60 Cent pro Anruf aus den Mobilfunknetzen. *** Preisänderungen vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.
Die IG BCE BWS GmbH und die Deutsche Bahn wünschen dir eine gute Reise!
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
Wer kรถnnte sich besser mit Arbeitsrecht, Betriebsvereinbarungen oder Themen wie Leiharbeit auskennen als die BWS?
IG BCE: Engagiert und am Puls der Zeit. Du auch? q
www.igbce.de
Arbeitsrecht
q Aktuelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 q Basisseminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
Arbeitsrecht Aktuelles 22
Workshop: Aktuelle Rechtsprechung
Das Arbeitsrecht ist das Schutzrecht für Arbeitnehmer(innen). Aus der Perspektive der Unternehmen sind mit diesem auch zahlreiche Kostenfaktoren verbunden. Nicht zuletzt aus diesem Grund gibt es zahlreiche politische Auseinandersetzungen um Gesetze wie z. B. das Kündigungsschutzgesetz. Infolgedessen unterliegt das Arbeitsrecht ständigen Anpassungen. Veränderungen, welche die Gesetzgebung oder Rechtsprechung betreffen, sind besonders dann bedeutend, wenn sie vom Bundesarbeitsgericht kommen. Der Workshop beleuchtet die wichtigsten Neuigkeiten.
Referentin Nadine Burgsmüller
Inhalte q q q q
Gesetzesänderungen der letzten Monate Bedeutende Urteile der Arbeitsgerichtsbarkeit Auswirkungen auf die betriebliche Praxis Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrätinnen und Betriebsräte
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referentin
Januar
05.01.
08.01.14
Haltern am See
639,00 €
Nadine Burgsmüller
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-002-200301-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Basisseminar 23
Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts
Betriebsratsmitglieder sind dafür verantwortlich, dass die Schutzrechte von Arbeitnehmer(inne)n in den Betrieben überwacht werden. Rechtliche Grundlagen zur Umsetzung dieser Schutzrechte finden sie u. a. in den Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, im Datenschutz, Kündigungsschutz und Arbeitszeitschutz. Je besser Betriebsrätinnen und Betriebsräte über die arbeitsrechtlichen Anspruchsnormen informiert sind, desto gezielter können sie Lösungen angehen. Wichtig sind vor allem fundierte Kenntnisse über die Zusammenhänge in den Bereichen Weisungsrecht, Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung, Tarifvertrag, EU-Normen, Gesetz und Rechtsprechung. Das Seminar vermittelt das erforderliche Wissen und befähigt die Teilnehmenden, die richtigen Ziele zu setzen, Handlungsmöglichkeiten zu bewerten und die Umsetzung zu planen. Voraussetzung für den Erfolg sind die rechtzeitige Information seitens des Arbeitgebers sowie fundierte Kenntnisse über das Zusammenwirken der unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen im Arbeitsrecht.
Referent Martin Droigk
Referent Klaus Greger
Referent Lars Hüsemann
Referent Dr. Jörg Rumpf
Referentin Irena Dreißiger
Inhalte q q q q
P
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Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag Übersicht über die Rechtsquellen im Arbeitsrecht Abmahnung und andere Sanktionsmöglichkeiten Wichtige Gesetze im Arbeitsrecht
In diesem Seminar inklusive: Ratgeber Arbeitsvertrag Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses
Seite 25
q Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten Seite 26
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Januar
12.01.
17.01.14
Haltern am See
1.250,00 €
BWS-002-030101-14
Februar
02.02.
07.02.14
Haltern am See
1.250,00 €
BWS-002-030102-14
März
16.03.
21.03.14
Kagel-Möllenhorst
1.250,00 €
BWS-003-030103-14
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Basisseminar 24
Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen Wie viele Arbeitnehmer(innen) werden gebraucht, mit welcher Qualifikation, wo und zu welchem Zeitpunkt? Welche Rolle spielen dabei Fremdbeschäftigung, Befristung, Teilzeitarbeit und Leiharbeit? Das sind die Kernfragen in der Personalplanung. Die Antworten ergeben sich aus einer betriebswirtschaftlichen Betrachtung im Rahmen der gesamten Unternehmensplanung. Folgt alles der einfachen Formel „Kosten runter – Produktivität rauf“? Oder ist da noch mehr zu beachten?
Referent Victor W. Hering
Referentin Christine Hippmann
Referentin Sephora McElroy
Referent Jens Preuß
Inhalte Personalplanung mitgestalten Aus-, Fort- und Weiterbildung ausbauen Alternsgerechtes und altersgerechtes Arbeiten fördern Fremdbeschäftigung, Leiharbeit, Befristung von Beschäftigten q Demografische Entwicklungen im Betrieb und Unternehmen q Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats q Widerspruch des Betriebsrats q q q q
Aus der Sicht der Betriebsräte ist es wesentlich, stets und umfassend über die Personalplanung informiert zu sein. Denn nur so lassen sich betriebliche und soziale Probleme frühzeitig voraussehen und wirkungsvoll behandeln. Unterstützung hierbei bietet das Betriebsverfassungsgesetz, insbesondere mit seinen Regelungen im fünften Abschnitt „Personelle Angelegenheiten“. Eine wirksame Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen ist an eine ausreichend begründete Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats gebunden. Ebenso ist ein Widerspruch gegenüber einer ordentlichen Kündigung für den Betriebsrat ein aufwendiges Verfahren, wenn es erfolgreich zu einer Weiterbeschäftigung führen soll. Daher werden auch diese speziellen Möglichkeiten des Betriebsrats anhand von Beispielen und Übungen bearbeitet. Das Seminar erläutert die Vernetzung der Informationen aus der Personalplanung und zeigt Potenziale der betrieblichen Mitbestimmung auf. Ziel ist es, aus den unterschiedlichen Informationsansprüchen und -quellen für den Betriebsrat ein Handlungskonzept im Bereich der Personalplanung zu entwickeln.
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In diesem Seminar inklusive: Hartmut Klein-Schneider – Personalplanung – Analyse und Handlungsempfehlungen Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts
Seite 23
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Februar
24.02.
28.02.14
Seminarort Seminarkosten* Seminarnummer Mercure Hotel München 1.250,00 € BWS-005-030207-14 Neuperlach Süd
Referent(in) V. W. Hering / C. Hippmann
q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referent(in)
März
09.03.
14.03.14
Bad Münder
1.250,00 €
Sephora McElroy / Jens Preuß
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-001-030201-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Grundlagen 25
Arbeitsrecht 2 –
Referent Ralf Wichmann
Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses Das Kündigungsschutzrecht und andere Aspekte rund um das Thema „Kündigung“ sind in der politischen Auseinandersetzung heftig umstritten. Dies gilt auch für die arbeitsgerichtliche Praxis und die Anwendung in den Betrieben. Das Bundesarbeitsgericht hat in den vergangenen Jahren mit einer Vielzahl von Urteilen das Kündigungsschutzrecht verändert. Für Betriebsräte wird es daher immer wichtiger, den Überblick zu behalten und die Rechtsprechung im betrieblichen Alltag umzusetzen. Das Seminar vermittelt praxisgerechte Hilfestellung und Orientierung im Fall von Kündigungen, Abwicklungs- und Aufhebungsverträgen. Dabei werden auch die aktuellen Entwicklungen in der Rechtsprechung und die geplanten gesetzlichen Veränderungen behandelt.
Referentin Nadine Burgsmüller
Inhalte q q q q q q q q
P
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Die rechtliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses Betriebsbedingte Kündigung Verhaltensbedingte Kündigung Personenbedingte Kündigung Aufhebungsvertrag Abwicklungsvertrag Arbeitsgerichtsverfahren Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt
In diesem Seminar inklusive: Wolfgang Däubler – Das Arbeitsrecht 2 Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten Seite 26 q Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben
Seite 30
Termine
q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referent(in)
Januar Februar März
19.01. 16.02. 16.03.
24.01.14 21.02.14 21.03.14
Bad Münder Haltern am See Haltern am See
1.250,00 € 1.250,00 € 1.250,00 €
Ralf Wichmann Nadine Burgsmüller Nadine Burgsmüller
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-001-310101-14 BWS-002-310102-14 BWS-002-310103-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Grundlagen 26
Arbeitsrecht 3 – Betriebliche
Referentin Irena Dreißiger
Veränderungsprozesse sozial gestalten
Referent Siegfried Scholz
Referentin Nadine Burgsmüller
Wenn es darum geht, betriebliche Veränderungsprozesse sozial zu gestalten, ist der Betriebsrat eine wichtige Instanz. Die im § 111 BetrVG aufgezählten Fälle einer Betriebsänderung stellen ihn daher vor eine besondere Herausforderung. Wie Betriebsräte ihre Chancen der Mitgestaltung nutzen können, hängt von einer exakten Beurteilung der unternehmerischen Planung ab. Eine wichtige Voraussetzung für die Beteiligungsrechte ist, dass die Arbeitgeberin bzw. der Arbeitgeber den Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss rechtzeitig wie auch umfassend informiert.
Inhalte
Das Seminar betrachtet und bewertet die einzelnen Fälle einer Betriebsänderung sowie die Möglichkeiten, die Rechte des Betriebsrats bei der Gestaltung eines Interessenausgleichs und eines Sozial- oder Transfersozialplans durchzusetzen. Weitere Ansatzpunkte für betriebliche Veränderungsprozesse, die im Rahmen des Seminars behandelt werden, sind der Betriebsübergang und die Umwandlung von Unternehmen.
q Formen einer Betriebsänderung q Informationsansprüche des Betriebsrats q Strategie und Gestaltungsmöglichkeit des Betriebsrats bei Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen q Rechte der Arbeitnehmer(innen) und ihrer Interessenvertretungen beim Betriebsübergang q Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt
P
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In diesem Seminar inklusive: Hamm | Rupp – Beschäftigungssicherung, Interessenausgleich und Sozialplan Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben
Seite 30
Termine
q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referent(in)
Februar
16.02.
21.02.14
Kagel-Möllenhorst
1.250,00 €
BWS-003-310201-14
I. Dreißiger / S. Scholz
März
02.03.
07.03.14
Haltern am See
1.250,00 €
BWS-002-310202-14
Nadine Burgsmüller
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Grundlagen 27
Betriebsvereinbarungen richtig gestalten
Referentin Bärbel Biere
Betriebsvereinbarungen zu gestalten ist ein wesentlicher Bestandteil der Betriebsratsarbeit. Nur mit klaren und rechtssicheren Regelungen lassen sich Bedürfnisse wie auch Interessen der Arbeitnehmer(innen) durchsetzen. Sie sind das Ergebnis erfolgreicher Verhandlungen mit der Arbeitgeberin bzw. dem Arbeitgeber. Das Seminar geht auf die unterschiedlichen Formen betrieblicher Vereinbarungen ein, erläutert formale Voraussetzungen wie auch inhaltliche Beschränkungen. Es zeigt Gestaltungsmöglichkeiten, den effektiven Einsatz von Betriebsvereinbarungen und deren Erarbeitung. Umfangreiche Textübungen und -analysen runden das Seminar ab.
Referent Jens Preuß
Inhalte q Rechtsgrundlagen für Betriebsvereinbarungen q Inhalte von Betriebsvereinbarungen und formale Gestaltung q Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen q Streitigkeiten, Kündigung der Betriebsvereinbarung und Auswirkungen von Unternehmenswandlungen
P
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In diesem Seminar inklusive: Bachner | Heilmann – Die Betriebsvereinbarung Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts
Seite 23
q Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses
Seite 25
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referent(in)
Januar
26.01.
31.01.14
Bad Münder
1.250,00 €
B. Biere / J. Preuß
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-001-310401-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Grundlagen 28
Betriebsvereinbarungen richtig gestalten – Kompaktseminar
Betriebsvereinbarungen zu gestalten ist ein wesentlicher Bestandteil der Betriebsratsarbeit. Nur mit klaren und rechtssicheren Regelungen lassen sich Bedürfnisse und Interessen der Arbeitnehmer(innen) durchsetzen. Es werden Betriebsvereinbarungen mit dem Schwerpunkt auf die Mitbestimmung nach § 87 BetrVG vorgestellt sowie taktische Varianten in der Verhandlungsführung besprochen. Zudem kommen die Möglichkeiten zur Erzwingung von Vereinbarungen zur Sprache. Anhand von Beispielen und Mustern werden unterschiedliche Formulierungen und ihre Auswirkungen erläutert. Wer möchte, kann auch Gestaltungsbeispiele zwecks gemeinsamer Erörterung mitbringen. Das Seminar zeigt Gestaltungsmöglichkeiten, den effektiven Einsatz von Betriebsvereinbarungen und deren Erarbeitung auf. Rechtsgrundlagen und Inhalte von Betriebsvereinbarungen sowie formale Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen werden ebenso erörtert wie die Auswirkungen der Kündigung von Betriebsvereinbarungen und Fallvarianten bei Unternehmenswandlungen.
Referent Heiko Engeler
Inhalte q Rechtsgrundlagen für Betriebsvereinbarungen q Inhalte von Betriebsvereinbarungen und formale Gestaltung q Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen q Streitigkeiten, Kündigung und Auswirkungen von Unternehmenswandlungen
P
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In diesem Seminar inklusive: Bachner | Heilmann – Die Betriebsvereinbarung Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts
Seite 23
q Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses
Seite 25
Termin
q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Februar
10.02.
12.02.14
Holiday Inn München Süd
776,00 €
BWS-005-310502-14
Heiko Engeler
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Grundlagen 29
Notwendige Rechtskenntnisse für Mitarbeiter(innen) im Betriebsrat
Um Aufgaben im Betriebsratsbüro effektiv zu erledigen, müssen häufig Vorgaben des Betriebsverfassungsgesetzes beachtet werden. Hier gilt es nicht nur, Fristen zu überwachen und Formvorschriften zu wahren, sondern auch den Hintergrund dieser Vorschriften kennenzulernen. Dieses Seminar vermittelt Sekretär(inn)en des Betriebsrats die für die tägliche Arbeit notwendigen Rechtskenntnisse.
Referent Jens Preuß
Inhalte q Aufgaben und Zuständigkeiten des Betriebsrats kennenlernen q Erfahren, welche rechtlichen Vorschriften zu beachten sind q Den Umfang der Mitwirkungsrechte des Betriebsrats kennen
Termin
q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Februar
09.02.
12.02.14
Bad Münder
715,00 €
BWS-001-310801-14
Jens Preuß
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Spezialisierung 30
Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben
Referentin Andrea Kraatz
Unser Leben ist im Wandel: Arbeitsorte, -zeiten und -inhalte verändern sich kontinuierlich und fordern Arbeitnehmer(inne)n viel Flexibilität ab. Das betrifft auch die Gestaltung von Arbeitsplätzen sowie die permanente Anpassung an die Arbeitsumgebung und -abläufe.
Inhalte q Flexibilisierung von Arbeitsort, Arbeitszeit und Arbeitsinhalt q Gestaltung von Arbeitsplätzen, Arbeitsabläufen und Arbeitsumgebung q Vereinbarungen zu Vertrauensarbeitszeiten q Zielvereinbarungen q Risiken aus der Arbeitsverdichtung und anderen Flexibilisierungsstrategien der Arbeitgeber(innen) q Eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht (Seminarort Bad Münder, Seminarort Kagel-Möllenhorst) oder der DASA (Seminarort Haltern)
Vertrauensarbeitszeit sowie die wachsende individuelle Verantwortung durch Zielvereinbarungen und Arbeitsverdichtung werden aus Sicht der Arbeitnehmer(innen) häufig als zusätzliche Hindernisse empfunden. Der Druck wächst zudem, wenn überprüfbare Arbeitsergebnisse eingefordert werden. Die Beschäftigten wenden sich an den Betriebsrat, der in vielen Fällen konkrete Unterstützung bieten kann, denn seine Beteiligungsrechte sind in diesem Bereich besonders hoch. Das Seminar vermittelt die unterschiedlichen Informations-, Beratungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats und die entsprechenden Möglichkeiten der Beteiligung.
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In diesem Seminar inklusive: Hartmut Klein-Schneider – Flexible Arbeitszeit – Analyse und Handlungsempfehlungen Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen Seite 31
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referentin
Januar
19.01.
24.01.14
Bad Münder
1.250,00 €
Andrea Kraatz
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-001-320101-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Spezialisierung 31
Arbeitsrecht 5 –
Referentin Andrea Kraatz
Prekäre Beschäftigung eingrenzen
Unsichere Beschäftigungsverhältnisse haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Anzahl der Leiharbeitnehmer(innen) hat sich zwischen 1996 und 2010 fast verfünffacht; der Anteil befristeter Arbeitsverhältnisse hat sich im selben Zeitraum nahezu verdoppelt. Viele Unternehmen weichen aufgrund neuer Regulierungen für die Leiharbeit in die Vergabe von (Schein-)Werkverträgen aus.
Inhalte q Befristungsrecht q Neuregelungen bei der Arbeitnehmerüberlassung q Werkverträge
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In diesem Seminar wird der gesetzliche Rahmen für die Leiharbeit und die befristete Beschäftigung dargestellt. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Neuregelungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz und die ersten dazu ergangenen Gerichtsentscheidungen. Fluchtstrategien in Werkverträge und Handlungsmöglichkeiten für die Betriebsräte werden ebenso dargestellt wie tarifvertragliche Ansätze mit Branchenzuschlägen die Löhne von Leiharbeitnehmer(inne)n und regulär Beschäftigten anzugleichen.
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In diesem Seminar inklusive: Regina Steiner | Silvia Mittländer – Prekäre Beschäftigungsverhältnisse – Handlungshilfe für Betriebsräte Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Workshop: Aktuelle Rechtsprechung
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Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referentin
Februar
02.02.
07.02.14
Bad Münder
1.250,00 €
Andrea Kraatz
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-001-320201-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
Personalentscheidungen brauchen Mitbestimmung! BWS – Wir bereiten den Weg.
IG BCE: Der Mensch im Mittelpunkt. Du auch? q
www.igbce.de
Personal (Human Resources)
q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
Personal (Human Resources) Grundlagen 34
Altersstrukturanalyse und Qualifikationsanalyse – Die zentralen Grundlagen für die erfolgreiche Bewältigung des demografischen
Referent Christoph Schneider
Wandels Dieses Seminar beschäftigt sich mit dem demografischen Wandel in Betrieben. Die Grundlage jeden Handelns im Rahmen des demografischen Wandels sollte eine fundierte Altersstruktur und Qualifikationsanalyse sein. Hierbei stehen folgende Fragen im Vordergrund: q Wie sieht eine korrekte Altersstruktur- und Qualifikationsanalyse aus? q Wie gehe ich mit den ermittelten Zahlen um? q Welche Interpretationsmöglichkeiten bieten die Ergebnisse? q Welche Folgen für das weitere betriebliche Handeln ergeben sich aus den Zahlen?
Inhalte q q q q q q
Die Altersstrukturanalyse (ASA) Wie „lese“ ich eine Altersstrukturanalyse richtig? Ergänzende Analysetools Qualifizierungsanalyse Aufgaben des BR Gute-Praxis-Beispiele
Dieses Seminar zeigt Wege auf, wie man aus dem rein statistischen Zahlenmaterial zu einem strategischen und konkreten Handlungsansatz finden kann.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Februar
16.02.
19.02.14
Bad Münder
662,00 €
BWS-065-820401-14
Christoph Schneider
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Personal (Human Resources) Spezialisierung 35
Leiharbeit – Intensivseminar
Trotz des Aufschwungs haben viele Menschen keine feste Arbeit. Indessen hat sich die Zahl der Beschäftigten in Leiharbeit seit 2004 mehr als verdoppelt. Heute sind nahezu eine Million Leiharbeitnehmer(innen) in deutschen Betrieben tätig – oft zu unzumutbaren Arbeits- und Entgeltbedingungen. Nachdem jahrelang das Prinzip des „Equal Pay“ (gleicher Lohn für gleiche Arbeit) mit der Hilfe christlicher Gewerkschaften unterlaufen wurde, hat das Bundesarbeitsgericht am 14.12.2010 festgestellt, dass die mit der Christlichen Gewerkschaft für Zeitarbeit (CGZP) geschlossenen Tarifverträge unwirksam sind. Auf Druck der Gewerkschaften und der Öffentlichkeit hat die Politik reagiert und das „Erste Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AüG) – Verhinderung von Missbrauch der Arbeitnehmerüberlassung“ erlassen, das seit dem 01.12.2011 gültig ist und der Umsetzung der Richtlinie 2008/104/EG dient. Dieses Seminar beschäftigt sich mit den betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Personaleinsatzplanung, mit der derzeitigen Rechtslage und den aktuellen Entwicklungen in der Arbeitnehmerüberlassung sowie mit den Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats.
Referentin Irena Schauer
Inhalte Grundlagen der Personaleinsatzplanung Personalkosten senken = Gewinn? Historie und Entwicklung der Leiharbeit Rechtsgrundlagen zur Leiharbeit Aktuelle Rechtsprechung und Rechtsentwicklung zur Leiharbeit q Rechtliche und betriebspolitische Handlungsoptionen für den Betriebsrat q Leiharbeit als Instrument der Beschäftigungssicherung? q Quotierung von Leiharbeit – geht das? q q q q q
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Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen
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q Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen Seite 31
Termin
q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Februar
17.02.
21.02.14
Holiday Inn München Süd 1.250,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* Seminarnummer BWS-005-321601-14
Referentin Irena Schauer
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
Ohne Wirtschaftswissen läuft in Betrieben nichts mehr. Keine Zeiten für Kompromisse – darum nur BWS.
IG BCE: Starke Lobby. Nutze diese Chance! q
www.igbce.de
Wirtschaft
q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
Wirtschaft Grundlagen 38
Grundlagen des Jahresabschlusses
Referent Prof. Dr. Holger Beiersdorf
Der Unternehmer hat dem Wirtschaftsausschuss und dem Betriebsrat nach § 108 Abs. 5 BetrVG den Jahresabschluss zu erläutern. Neben dem grundlegenden Verständnis gehört die Bewertung der Zahlen zum Handwerk der Betriebsratsarbeit. In diesem Seminar werden die wesentlichen Kennzahlen und Methoden zur Auswertung eines Jahresabschlusses anhand praktischer Beispiele vermittelt. Mithilfe von Excel können die Teilnehmer ihren eigenen Jahresabschluss analysieren. Grundkenntnisse in der Anwendung von Computern und Excel sollten vorhanden sein. Am ersten Seminartag werden alle Teilnehmer(innen) im Umgang mit Excel geschult. An den folgenden Tagen steht die Eingabe und Auswertung der Jahresabschlusszahlen im Fokus. Das Kernanliegen des Seminars ist es, die betrieblichen Interessenvertreter mit der Erarbeitung von Jahresabschluss-Kennzahlen bei der Umsetzung ihrer Ziele zu unterstützen.
Inhalte q Grundlagen Excel q Wiederholung der Grundlagen von Gewinn- und Verlustrechnung sowie Bilanz q Aufbau eines Jahresabschlusses q Einführung in die Jahresabschlussanalyse q Dateneingabe und Auswertung in Excel q Kennzahleninterpretation
P
In diesem Seminar inklusive: Betriebswirtschaftslehre für Praktiker (Band 1): Grundlagen – Der Jahresabschluss
Termin
q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Februar
23.02.
28.02.14
Haltern am See
1.250,00 €
BWS-002-410301-14
Prof. Dr. Holger Beiersdorf
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Wirtschaft Spezialisierung 39
Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 2
Aufbauend auf dem ersten Teil beschäftigt sich dieses Seminar vertiefend mit der Auswertung und Nutzung wirtschaftlicher Daten für die Arbeit der Interessenvertretung. Hierzu wird anhand des Jahresabschlusses eines realen Unternehmens (und dessen Quartalsabschluss) die Interpretation wirtschaftlicher Daten geübt. Im Rahmen einer simulierten Wirtschaftsausschusssitzung werden die gewonnenen Erkenntnisse mit dem Unternehmen diskutiert. Hierbei wird die Kommunikation in den Vordergrund gerückt. Danach wird das weitere Vorgehen der Interessenvertretung besprochen: Welche Möglichkeiten bestehen zur Standortund / oder Beschäftigungssicherung? Welche Schritte sollten getan werden?
Referent Detlef Hase
Inhalte q Klare Sitzungsvor- und -nachbereitung q Auswertung und Aufarbeitung der Daten für den Betriebsrat q Einblicke in das Einigungsstellenverfahren q Initiativen zur Beschäftigungssicherung
P
In diesem Seminar inklusive: Laßmann | Rupp – Handbuch Wirtschaftsausschuss
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
März
09.03.
14.03.14
Bad Münder
1.250,00 €
BWS-001-420201-14
Detlef Hase
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Wirtschaft Spezialisierung 40
Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 3 – Konzernabschluss und internationale Rechnungslegung
Referent Heinz Schmitt
Viele Unternehmen gehören mittlerweile zu einem Konzern. Das bedeutet, dass wesentliche Entscheidungen nicht auf der Unternehmens-, sondern auf der Konzernebene getroffen werden. Hierzu gehören vor allem Themen rund um Standorte, Outsourcing-Vorhaben und Aufgabenteilungen innerhalb des Konzerns. Die vollzogenen Veränderungen haben direkten Einfluss auf die Beschäftigtensituation im jeweiligen Unternehmen.
Inhalte q q q q q
Konsolidierungsverfahren Besonderheiten der Konzernrechnungslegung Wesentliche internationale Bilanzierungsvorschriften Cashflow und Gewinn, latente Steuern, Eigenkapital Neubewertungsrücklage, Fair Value, Segmentberichterstattung
Für eine professionelle Interessenvertretung ist es wichtig, die Entwicklung und Interessen des Konzerns ebenso im Auge zu behalten wie die des eigenen Unternehmens. Nur wer beide Instanzen im Blick hat, kann Handlungsmöglichkeiten ausloten und richtige Entscheidungen treffen. Das Seminar stellt die Unterschiede und Besonderheiten von Konzernbilanzen gegenüber Einzelabschlüssen von Unternehmen dar. Hierzu gehören die Erklärung des Konsolidierungsverfahrens sowie eine Einführung in die internationale Rechungslegung, wie sie von kapitalmarktorientierten Gesellschaften angewendet werden muss.
Termin
q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Februar
02.02.
05.02.14
Bad Münder
916,00 €
BWS-001-420401-14
Heinz Schmitt
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Wirtschaft Spezialisierung 41
Unternehmensplanspiel
Referent Heinz Schmitt
Ein Unternehmen über Kennzahlen zu bewerten ist eine Sache – selbst Entscheidungen bezüglich der Entwicklung des Unternehmens zu treffen, eine andere. Im Zuge der Globalisierung wird das wirtschaftliche Handlungsumfeld immer komplexer und der Druck steigt kontinuierlich: So konkurrieren heute nicht nur Unternehmen, sondern längst auch einzelne Standorte untereinander.
Referent Reiner Rang
Inhalte q Aufbau und Funktion von Unternehmensplanung q Informations- und Beratungsrechte nach Betriebsverfassungsrecht q Berechnung und Auswertung wesentlicher Kennzahlen wie z. B. Vermögensstruktur und Rendite unter Berücksichtigung internationaler Kennzahlen q Kritische Auseinandersetzung zu Managemententscheidungen bei Standortwahl
Immer häufiger werden zudem anspruchsvolle Benchmarks gesetzt, die sogar Abteilungen betreffen. Dabei werden die Beschäftigten hinsichtlich ihrer Effizienz oft miteinander verglichen. Was steckt hinter den globalen Sachzwängen? Auf welchen ökonomischen Grundlagen werden in den Zentralen Entscheidungen getroffen? Und wie können Betriebsräte dem etwas entgegensetzen?
P
In diesem Seminar inklusive: Betriebswirtschaftslehre für Praktiker (Band 3): Strategie fürs Unternehmen
In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer(innen) einen spannenden Einblick in Managemententscheidungen. In der Rolle des Managements eines international ausgerichteten Unternehmens müssen sie in einer engen Konkurrenzsituation Entscheidungen über Produktion, Vertrieb und Finanzierung treffen. Das Seminar bietet vielfältige Möglichkeiten, die verschiedenen Situationen zu reflektieren, Strategien zu entwickeln und adäquate Handlungsmöglichkeiten für die Arbeit im Betriebsrat daraus abzuleiten.
Termin
q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referenten
Februar
23.02.
28.02.14
Bad Münder
1.250,00 €
BWS-001-420501-14
Heinz Schmitt / Reiner Rang
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Wirtschaft Spezialisierung 42
Verhandlungsmanagement und angewandtes Modernisierungswissen – Volkswirtschaftslehre I – Betrachtung des Gesundheitsmarktes
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über den Gesundheitsmarkt aus volkswirtschaftlicher Sicht. Die Finanzierung von Gesundheitsleistungen wird thematisiert. In diesem Zusammenhang werden die Strukturprinzipien sowie die aktuellen Reformen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und ihre Auswirkungen diskutiert. Da zahlreiche EU-Regelungen Einfluss auf nationale Gesundheitssysteme ausüben, werden im Anschluss daran die Auslöser für eine verstärkte „Einmischung“ der EU in die nationale Gesundheitspolitik thematisiert. Im Zentrum dieses Seminarteils stehen die vielfältigen Einflussmöglichkeiten der EU auf das nationale Gesundheitssystem, insbesondere auf den Gesundheitsmarkt.
Referent Dieter Peters
Inhalte q Grundzüge der deutschen Gesundheitspolitik q Das deutsche Gesundheitssystem im Überblick (eine gesundheitsökonomische Betrachtung) q Finanzierung der Leistungen im Gesundheits- und Sozialwesen q Das „GKV-Finanzierungsgesetz“ vom 22.10.2010 – Auswirkungen auf Versicherte und Leistungserbringer q Der Gesundheitsmarkt in Deutschland aus gesundheitsökonomischer Sicht q Einflussmöglichkeiten der EU auf die nationale Gesundheitspolitik, insbesondere auf den nationalen Gesundheitsmarkt q Ausblick: Gesundheitspolitik quo vadis? Wachstumsmarkt Gesundheit!
Termin
q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
Februar
03.02.
05.02.14
Seminarort Mercure Hotel Stuttgart City Center
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* Seminarnummer 1.107,00 €
BWS-005-420701-14
Referent Dieter Peters
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Hochkar채tiges Wissen aus der Praxis f체r die Praxis.
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
Tarifverhandlungen nicht ohne die Gewerkschaft. BWS – die sind nah dran.
IG BCE: Zugucken ist uns zu wenig. Dir auch? q
www.igbce.de
Tarif und Tarifentgelt
q Aktuelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48
Tarif und Entgelt Aktuelles 46
Alternsgerechte Arbeitsorganisation – Psychische Belastungen – Vorbeugen – Erkennen – Handeln
Die psychischen Belastungen im betrieblichen Alltag haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Mittlerweile ist jede zehnte Krankschreibung auf psychische Diagnosen zurückzuführen; vor rund 30 Jahren machten diese Diagnosen gerade einmal 2 % aller Krankentage aus. Aufgrund dieser Tatsachen ist es an der Zeit, einmal näher hinzuschauen, wo die möglichen Ursachen bzw. Verursacher dieser Entwicklung zu finden sind. Welche Rolle spielen z. B. das Betriebsklima oder aber die innerbetriebliche Führungskultur in dieser Frage? Wie kann der BR hier seinen Einfluss geltend machen, um die Belegschaft vor weiteren Belastungen zu schützen oder aber um bestehende Missstände abzubauen. Vorhandene gute Beispiele aus der Praxis und Ideen zur Weiterentwicklung dieser Ansätze werden vorgestellt und diskutiert.
Referent Christoph Schneider
Inhalte q Ursachen und Folgen psychischer Belastungen q Integration der psychischen Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung nach § 5 ArbSchG q Entwicklung von Gegenstrategien q Handlungsansätze für die BR-Arbeit q Rechtliche Rahmenbedingung
P
In diesem Seminar inklusive: Integration der psychischen Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
März
16.03.
19.03.14
Haltern am See
659,00 €
BWS-065-200701-14
Christoph Schneider
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Tarif und Entgelt Aktuelles 47
Alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung – Gesund durchs Arbeitsleben
Nachdem bisher der Fokus oftmals auf der „altersgerechten“ Gestaltung der Arbeitsverhältnisse lag, bringen die Folgen des demografischen Wandels eine neue, nachhaltigere Sichtweise der Dinge. Der Begriff „alternsgerecht“ tritt in den Vordergrund. Bisher ist die Problemstellung oft nur in Bezug auf ältere Beschäftigte diskutiert worden, jetzt beginnt man diese Diskussion auf alle Altersgruppen im Betrieb auszudehnen. Und das zu Recht!
Referent Christoph Schneider Inhalte
q Begriffsklärung von „alternsgerecht“ q Neue Erkenntnisse bei der ergonomischen Gestaltung von alternsgerechten Arbeitsplätzen q Arbeitszeitmodelle unter dem Aspekt der alternsgerechten Arbeitsorganisation q Analysemöglichkeiten von Arbeitsbelastung
In den letzten Jahren hat die Politik einige Entscheidungen getroffen, z. B. Rente mit 67, die einschneidende Wirkungen auf das Erwerbsleben haben werden. Die Arbeitsorganisation und -gestaltung hat diesen Entscheidungen aber bisher noch nicht Rechnung getragen. Es ist jedoch nicht so, dass noch keine Erkenntnisse vorliegen, wie man dem demografischen Wandel begegnen kann. Das Seminar stellt Gestaltungsmöglichkeiten zu Fragen einer modernen Arbeitsplanung und -gestaltung vor. Es werden Wege aufgezeigt, wie man wissenschaftliche Erkenntnisse in den betrieblichen Alltag überträgt und somit die Beschäftigten entlastet und ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Beschäftigungsfähigkeit zu stärken und zu erhalten.
Referent Norbert Oschmann
P
In diesem Seminar inklusive: Das IG BCE-Schichthandbuch
Termin
q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referenten
März
19.03.
21.03.14
Haltern am See
790,00 €
BWS-065-200801-14
C. Schneider / N. Oschmann
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Tarif und Entgelt Grundlagen 48
Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit
Der demografische Wandel ist nicht nur eine statistische Größe – er wirkt sich tatsächlich auf unsere Betriebe aus. Die Folgen werden sich in den nächsten Jahren massiv im betrieblichen Alltag bemerkbar machen. Daher müssen wir jetzt anfangen, Strategien und Handlungsansätze zu entwickeln. Denn nur so können die Betriebe den Herausforderungen gerecht werden. Das Seminar hilft beim Einstieg in das Thema „Demografie“ und beantwortet zahlreiche Fragen: q Wie macht sich der demografische Wandel in Deutschland, in meinem Bundesland, in meiner Region und in meinem Betrieb bemerkbar? q Welche Handlungsfelder und -möglichkeiten ergeben sich für meine BR-Arbeit? q Welche Hilfsmittel („Tools“) habe ich zur Verfügung? q Wie kann ich eine nachhaltige Strategie zur Begleitung des Wandels entwickeln?
Referent Christoph Schneider
Inhalte Zahlen, Daten, Fakten zum demografischen Wandel Die Altersstrukturanalyse (ASA) Handlungsfelder für die BR-Arbeit Rechtliche Rahmenbedingungen Die Rolle des BR bei der Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit der Beschäftigten q Sinn und Arbeitsweise eines Demografie-Ausschusses q Gute-Praxis-Beispiele q q q q q
P
In diesem Seminar inklusive: Initiative Neue Qualität der Arbeit – Dialog statt Duell. Ein Impuls für betriebliche Demographiearbeit
Die Antworten zu diesen Fragen bilden den Grundstein für die erfolgreiche Bewältigung der Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt. In weiteren Seminaren aus dem Demografie-Programm können die hier gelegten Grundlagen zu ausgewählten Schwerpunktthemen vertieft werden.
Termin
q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referent
Januar
26.01.
31.01.14
Haltern am See
1.250,00 €
Christoph Schneider
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-065-820601-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Fortbildung mit dem Ziel, Betriebsr채te zu qualifizieren.
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
Wozu ein Risiko eingehen? Da bin ich lieber mit der BWS auf der sicheren Seite!
IG BCE: Sicher besser. Auch f端r dich! q
www.igbce.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz
q Basisseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55
Arbeits- und Gesundheitsschutz Basisseminar 52
Basisseminar – Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz
Viele Untersuchungen zeigen, dass Unfälle und Ausfallzeiten in Betrieben reduziert werden können, wenn dort ein aktiver Arbeits- und Gesundheitsschutz betrieben wird. Heute führen immer wieder anhaltende Restrukturierungsprozesse sowie eine mangelhafte Personalplanung zu Gesundheitsbelastungen. Psychischem Druck folgen oftmals Stress, Überforderung und schließlich ein Burn-out. Die zunehmende Unberechenbarkeit der Markt- und Arbeitsverhältnisse bringt zudem Unsicherheit und Zukunftsängste mit sich. Hinzu kommen Zeitdruck, komplexere Arbeitsinhalte, flexible Arbeitszeiten sowie eine damit einhergehende fehlende Planbarkeit von Familien- und Freizeitgestaltung. Darüber hinaus belasten prekäre Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und Zeitarbeit die Betroffenen in besonderem Maße, da ihnen eine langfristige Perspektive fehlt.
Referent Martin Droigk
Referentin Cäcilia Lenz-Müller
Inhalte q q q q
Arbeitsschutz Gesundheitsschutz Demografische Entwicklungen Ergonomische Arbeitsgestaltung
Das Seminar beschäftigt sich mit diesen Aspekten und informiert über Lösungen. Es zeigt gesetzliche Bestimmungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz auf und erläutert die unterschiedlichen Normen der ergonomischen Arbeitsgestaltung. Ein weiteres Thema sind die Aktivitäten der Betriebe in Bezug auf Gesundheitsbefragungen, -berichte, -arbeitskreise und -zirkel sowie die Formen des betrieblichen Wiedereingliederungsmanagements. Individuelle Bewältigungsstrategien zur Vermeidung von gesundheitlichen Belastungen am Arbeitsplatz runden das Seminar ab.
Termine
q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referent(in)
Januar
26.01.
31.01.14
Haltern am See
1.250,00 €
BWS-002-030401-14
Martin Droigk
Februar
09.02.
14.02.14
Kagel-Möllenhorst
1.250,00 €
BWS-003-030402-14
Cäcilia Lenz-Müller
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen
R IKATO D N I D inkl. 4
53
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz –
Referentin Hedwig Grabenberger
Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte
Ausgehend von der Definition der menschengerechten Gestaltung der Arbeit stellt dieses Seminar die rechtlichen Regelungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz vor und zeigt, wie diese im Betrieb organisiert werden können. Im Rahmen der Veranstaltung werden die Teilnehmer außerdem darin geschult, die Auswirkungen psychischer Belastungen sowie deren Ursachen zu erkennen. Vorgestellt werden zudem betriebliche Handlungsfelder im Rahmen der Gefährdungsanalyse. Als Beispiele für Belastungsfolgen werden u. a. Stress, Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und Sucht behandelt.
Inhalte q Beanspruchung und gesundheitliche Auswirkungen q Optimierung und Verbesserung der Arbeitsabläufe und -organisation, der sozialen Beziehungen sowie der Arbeitsumgebung q Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen
Den Teilnehmer(inne)n werden Checklisten zum Erkennen von Belastungen vorgestellt und Handlungshilfen gegeben, die beispielhaft erprobt werden. Aufgezeigt wird darüber hinaus, wie die Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats genutzt werden können, um sinnvolle Handlungsstrategien abzuleiten.
Termin
q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Februar
23.02.
28.02.14 Bad Münder
Seminarort
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* Seminarnummer 1.250,00 €
Referentin
BWS-028-610301-14 Hedwig Grabenberger *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen 54
Gesund im Betrieb – Wie initiieren wir
Referent Günter Schnelle
Betriebliches Gesundheitsmanagement? – Den betrieblichen Gesundheitsmanagement-
Referentin Dr. Barbara Wildeboer
Aushandlungsprozess erfolgreich gestalten In diesem Seminar werden Handlungsmöglichkeiten und Rahmenbedingungen zur Ein- und Durchführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) von Betriebsrät(inn)en vorgestellt. Zudem werden auf der Basis der eigenen betrieblichen Erfahrungen verschiedene Methoden der Bestandsaufnahme erprobt. Im Blickfeld dieses Seminars steht zudem die Erarbeitung eines betriebspezifischen Konzepts. Dabei wird aufgezeigt, wie ein Aushandlungsprozess zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter(inne)n effizient gestaltet werden kann. Die Teilnehmer(innen) setzen sich mit der Umsetzung ihres Konzepts in Form eines BGM-Projektes mit Zielen, Strukturen sowie Prozessen auseinander. Abschließend werden gemeinsam Qualitätskriterien für einen guten Aushandlungsprozess erarbeitet.
Inhalte q q q q q q q q
P
Bestandsaufnahme des BGM Rechtliche Rahmenbedingungen Strukturen, Prozesse und Ziele im BGM Begriff Gesundheit Veränderungen in der Arbeitswelt Belastungen und Beanspruchungen BGM-Projekt mit Konzepterstellung Konzeptumsetzung mit Methoden und Instrumenten
In diesem Seminar inklusive: Betriebliches Gesundheitsmanagement fällt nicht vom Himmel – Handlungsanleitung zum Einstieg ins Betriebliche Gesundheitsmanagement
Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Termin
q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referent(in)
Februar
09.02.
14.02.14
Bad Münder
1.250,00 €
G. Schnelle / Dr. B. Wildeboer
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-052-610801-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung 55
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) – Grundlagen erfolgreicher Wiedereingliederungsstrategien
Referent Wilfried Kleinhans
Die Eingliederung von erkrankten Arbeitnehmer(inne)n nach der Genesung in die betrieblichen Abläufe ist eine wesentliche Aufgabe aller Akteure im Betrieb. Hierbei ist es wichtig, die gesundeten Mitarbeiter(innen) in sinnvollen Schritten in den Arbeitsprozess zu integrieren und zu vermeiden, dass der Gesundheitszustand infolge unangemessener Belastungen wieder gefährdet wird.
Inhalte q Gesetzliche Grundlagen q Zielsetzungen des Eingliederungsmanagementprozesses q Zusammensetzung von Eingliederungsteams q Betriebsvereinbarung zum BEM q Datenschutz und Geheimhaltungspflicht
Bei der Gestaltung und Ausführung des BEM sind Betriebsräte zu beteiligen. Das Seminar vermittelt die rechtlichen Grundlagen sowie die Beteiligungsmöglichkeiten und informiert über wirksame Betriebsvereinbarungen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Termin
q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
März
09.03.
12.03.14
Bad Münder
504,00 €
BWS-028-622601-14
Wilfried Kleinhans
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz
R IKATO D N I D inkl. 4
Spezialisierung 56
Psychische Belastungen erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte: Burnout, Mobbing und Überforderung durch gute
Referent Dr. Axel Esser
Arbeitsabläufe und -organisation vermeiden Das Leben wird immer komplexer, der Druck steigt. Infolgedessen leiden immer mehr Menschen unter psychischen Problemen – und das nicht nur in ihrem privaten Umfeld, sondern verstärkt auch an ihrem Arbeitsplatz. Dieses Seminar sensibilisiert für den Umgang mit psychischen Belastungen und hilft, diese zu erkennen und ursächlich zu hinterfragen. Darüber hinaus werden die Faktoren für eine menschengerechte Gestaltung der Arbeit untersucht sowie rechtliche Regelungen zum Arbeitsschutz im Betrieb dargestellt. Als Beispiele werden u. a. folgende Themen behandelt: Stress, Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und Sucht. Die Schwerpunkte werden von den Teilnehmer(inne)n selbst festgelegt. Handlungshilfen und Checklisten zum Erkennen von Belastungen und Beanspruchungen werden vorgestellt und erprobt. Zudem werden Informations- und Mitwirkungsmöglichkeiten des Betriebsrats beleuchtet und Handlungsstrategien besprochen.
Inhalte q Gesundheitliche Auswirkungen von Stress, Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und Sucht q Optimierung der Arbeitsabläufe, der Arbeitsorganisation, der sozialen Beziehungen sowie der Arbeitsumgebung q Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen in der Arbeitsumwelt
!
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Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referent
Februar
09.02.
14.02.14
Kagel-Möllenhorst
1.250,00 €
Dr. Axel Esser
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-028-621301-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung 57
Psychische Belastungen erkennen – „Der
Referent Günter Schnelle
Arbeitgeber in meinem Kopf“: Indirekte Steuerung und Folgen für die Gesundheit
Das Seminar richtet sich an Betriebsräte,
Inhalte
q die als Fach- und / oder Führungskräfte in Projekten arbeiten, q die von indirekter Steuerung selbst betroffen sind, q die im Außendienst tätig sind, q die im Außendienst tätige Kolleg(inn)en vertreten.
q q q q
Fach- und Führungskräfte, Projektmitarbeiter(innen) und Außendienstler(innen) erleben die veränderte Arbeitswelt oft hautnah: Mittels Kennzahlen- und Zielvereinbarungssystemen werden sie mit Leistungsvorgaben und Erwartungen konfrontiert, die häufig zu einer Verwischung von Arbeit und Freizeit führen. Infolgedessen wird die individuelle Lebensbalance massiv gestört, was zu Stresssymptomen oder sogar zu einem Burn-out führen kann. In dem Seminar wird der Blick der Teilnehmer(innen) auf die veränderten Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt gelenkt. Zudem lernen sie ,„moderne“ Steuerungsmethoden zur Leistungsoptimierung kennen sowie deren Auswirkung auf das Wohlbefinden und die Gesundheit.
Rechtliche Grundlagen Veränderungen in der Arbeitswelt Prinzipien direkter und indirekter Steuerung Vom / Von der Mitarbeiter(in) zum / zur Arbeitskraftunternehmer(in) q Entgrenzung von Arbeit und Zeit q Vom Stress zu psychischen Fehlbelastungen und Erkrankungen q Lebensbalance und individuelle Handlungsmöglichkeiten
!
Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Seite 53
Die Teilnehmer(innen) reflektieren ihre Rolle in der neuen Arbeitswelt, in der die Grenzen zwischen Beruflichem und Privatem zunehmend verschwimmen (Entgrenzung). Sie erleben den Rollenwandel von der Arbeitskraft, die von direkten Anweisungen gelenkt wird, zum / zur Arbeitskraftunternehmer(in) in eigener Sache, der / die von indirekten Steuerungsmechanismen geleitet wird. Längst geht es nicht mehr ausschließlich um berufliche Kompetenzen; immer mehr rückt hierbei die Persönlichkeit jeder Arbeitskraft ins Blickfeld unternehmerischer Entscheidung.
Termin
q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat Februar
von 24.02.
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referent
26.02.14
nestor Hotel Ludwigsburg
590,00 €
Günter Schnelle
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-005-621702-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz
tieren reflek t i e b r -A ene BR Die eig
Spezialisierung 58
Psychische Belastungen der Betriebsratsarbeit erkennen – Teil A – Belastungssituationen richtig einschätzen
In diesem Seminar werden den Teilnehmer(inne)n Methoden an die Hand gegeben, um psychische Belastungen, Stress sowie Konflikte zu erkennen und zu bewältigen. Bestandteile des Seminars sind Übungen und Selbstreflexionen in Bezug auf Zeitkompetenz, das eigene Gesundheitsverhalten und Stressprävention. Das Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmenden Instrumente und Methoden zu vermitteln, die im Rahmen der gesamten Betriebsratsarbeit einsetzbar sind. Zu den Erfassungsmethoden und Instrumenten gehören u. a. die Gefährdungsbeurteilung, Teamdiagnose und Konfliktanalyse. Das Seminar bietet auch die Möglichkeit, erste Lösungsansätze zu erarbeiten. Diese können in Aufbauseminaren vertieft werden. Es wird empfohlen, die Teile A, B und C in Kombination zu buchen – sie können aber auch unabhängig voneinander besucht werden.
Referentin Hedwig Grabenberger
Referent Günter Schnelle
Inhalte q Veränderungen in der Arbeitswelt und der Betriebsratsarbeit q Stress und psychische Belastungen in der Betriebsratsarbeit q Meine individuelle Landkarte – Mein Gremium und ich q Gefährdungsbeurteilung mit Fragebogen – Stress erfassen q Teamanalyse und -diagnose – Unser Beziehungsmanagement q Einfühlendes Interview – Stress im Dialog erkennen q Unsere BR-Landkarte – Unser betriebliches Beziehungsmanagement q Konfliktanalyse und -diagnose – Kritische Punkte ermitteln q Erkennen von eigenen Anteilen – Wie ich mir Stress mache q Gestaltungsmöglichkeiten – Handlungsspielräume in der BR-Arbeit q Selbstfürsorge – Sorgen für sich selbst
Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent(in)
Januar
26.01.
29.01.14
Bad Münder
637,00 €
BWS-028-621801-14
G. Schnelle / H. Grabenberger
Februar
16.02.
19.02.14
Bad Münder
637,00 €
BWS-028-621802-14
Günter Schnelle
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz
tieren reflek t i e b r -A ene BR Die eig
Spezialisierung 59
Psychische Belastungen der Betriebsratsarbeit bewältigen – Teil B – Selbstmanagement, Rollenverständnis und Beziehungen
Dieses Seminar baut auf dem Seminar „Psychische Belastungen der Betriebsratsarbeit erkennen – Teil A – Belastungssituationen richtig einschätzen“ auf. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer(innen) Möglichkeiten kennen, wie sie psychische Belastungen, die durch ein problematisches Beziehungsmanagement ausgelöst werden, bewältigen. Das Ziel des Seminars ist es, die Sensibilität der Teilnehmer(innen) für ein ausgewogenes Beziehungsmanagement im Gremium sowie im Austausch mit Management und Belegschaft zu erhöhen. Zum Seminar gehören Übungen und Selbstreflexionen in Bezug auf Zeitkompetenz, Achtsamkeit, das eigene Gesundheitsverhalten und Stressprävention. Schwerpunkte des Seminars sind u. a. individuelle Rollenkonflikte, unterschiedliche Erwartungen im Gremium und die Zusammenarbeit mit der Belegschaft und dem Management. Im Rahmen des Seminars werden Lösungsansätze für die jeweiligen Problemsituationen erarbeitet.
Referent Günter Schnelle
Referent Klaus Eichhorst
Inhalte q Veränderungen in der Arbeitswelt und der Betriebsratsarbeit q Stress und psychische Belastungen in der Betriebsratsarbeit q Rollenprobleme – mein Gremium und ich q Rollenprobleme – unterschiedliche Erwartungen und Umgang mit Dilemmata q Wahrnehmung und Kommunikation – dialogorientierte Kommunikation q Konfliktanalyse und -diagnose – kritische Punkte ermitteln und bearbeiten
!
Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Psychische Belastungen der Betriebsratsarbeit erkennen – Teil A – Belastungssituationen richtig einschätzen Seite 58
Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden. Es wird empfohlen, die Teile A, B und C in Kombination zu buchen – sie können aber auch unabhängig voneinander besucht werden.
Termin
q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referenten
Februar
19.02.
21.02.14
Bad Münder
613,00 €
BWS-028-621901-14
G. Schnelle / K. Eichhorst
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
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Arbeits- und Gesundheitsschutz
60
Sicherheit und Gesundheitsschutz für Betriebe unter Bergrecht
Ausschüsse für Arbeits- und Gesundheitsschutz – Die Zusammenarbeit erfolgreich organisieren
Ausgehend von den besonderen Belastungen und Beanspruchungen im Bergbau, werden die rechtlichen Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes unter Berücksichtigung des Bergrechts dargestellt.
In vielen Unternehmen ist der Arbeitsschutzausschuss das zentrale Gremium, in dem Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes beraten und die Basis für Entscheidungen gelegt werden. Vorgaben für die Zusammenarbeit macht der Gesetzgeber kaum.
Im Mittelpunkt des Seminars stehen das Betriebsplanverfahren und das Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokument als Möglichkeit zur Reduzierung von Belastungen und Gefährdungen. Behandelt werden die Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie die Mitwirkung und Mitbestimmung des Betriebsrats unter besonderer Berücksichtigung der bergrechtlichen Aufsicht. Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien werden diskutiert und entwickelt.
In diesem Workshop werden die einzelnen Akteure und ihre Rollen reflektiert und Handlungsmöglichkeiten effektiver Zusammenarbeit aufgezeigt. Es werden Möglichkeiten erarbeitet, wie der Betriebsrat strategische Ziele des Arbeits- und Gesundheitsschutzes erfolgreich einführen und umsetzen kann. Neben der Vermittlung von Verhandlungs- und Durchsetzungskompetenzen, werden die grundsätzlichen Aufgaben des Arbeitsschutzausschusses sowie die wesentlichen gesetzlichen Rahmenregelungen einbezogen und auf die betriebliche Ebene heruntergebrochen.
Inhalte
Inhalte
q Rechtliche Grundlagen im Arbeits- und Gesundheitsschutz q Inner- und außerbetriebliche Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Vorbeugender Arbeits- und Gesundheitsschutz durch das Betriebsplanverfahren und die Gefährdungsbeurteilung (Staub, Klima, Brand- und Explosionsgefahren, Lärm, Tragen und Heben von Lasten) q Unfälle und Berufskrankheiten q Beteiligung des Betriebsrats
q Arbeitsschutzausschuss: Die Aufgaben und Pflichten q Wer hat welche Rolle? q Grundlage der Zusammenarbeit: Geschäftsordnung q Eckpunkte für eine Betriebsvereinbarung – Von der Idee zur gelebten Praxis q Effizientes Arbeiten im AfA q Bearbeitung von sensiblen, betriebspolitischen Besonderheiten durch geschützte Atmosphäre q Darstellung der neuesten Entwicklung in der Arbeitssicherheitsgesetzgebung / DGUV Vorschrift 2
Interesse geweckt? Eine kurze Anfrage an die BWS genügt. Wir entwickeln gerne unverbindlich ein maßgeschneidertes Angebot für euren Betrieb, das individuelle Wünsche berücksichtigt. Anmeldung und weitere Informationen über:
Hotline 0511 7631-336
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Arbeits- und Gesundheitsschutz
61
Erfolgreich im Arbeits- und Gesundheitsschutz agieren – Von der Idee zur erfolgreichen Aktion Gemäß Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) hat der Betriebsrat u. a. die Aufgabe darüber zu wachen, dass die Vorschriften zum Arbeitsschutz und zur Unfallverhütung im Betrieb sowie zum betrieblichen Umweltschutz eingehalten werden. Unter großem Aufwand an Zeit und Ressourcen beteiligen sich die Betriebsräte aktiv an allen Maßnahmen, die dazu dienen, die Kolleg(inn)en im Betrieb in ihrem Arbeitsbereich und / oder in ihrem Arbeitsumfeld vor Gefahren zu schützen. Der gezielte Einsatz von Marketing-Instrumenten erleichtert den Zugang zu den Beschäftigten. Erst wenn die „Zielgruppen“ diese Maßnahmen als „nützlich“ wahrnehmen, umfassend informiert sind und sich motiviert beteiligen, können die Maßnahmen greifen. Das bekannte Sprichwort „Tu Gutes und rede darüber“ soll bewegen, mit Kreativität Aktionen erfolgreich zu planen und effektiv zu organisieren. Ein zielorientiertes, maßgeschneidertes Handeln kann erlernt werden. Das Seminar vermittelt den Umgang mit Kommunikationsstrategien, weckt kreative Energien und ermutigt zu ungewöhnlichen Aktionen. Als Inhouse-Angebot nimmt es Bezug zu aktuellen, praxisnahen Aufgabenstellungen.
Gesunde Arbeit: Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement erfolgreich in die betriebliche Praxis integrieren – Von der Betriebsvereinbarung zum gelebten Management Die praktische Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes stellt die Betriebsparteien vor besondere Herausforderungen. Sie müssen unterschiedliche Interessen, Anforderungen und Aspekte bei der betrieblichen Gestaltung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes berücksichtigen und in einen lebendigen Prozess überführen. q Wie gelingt der beste Einstieg? q Wie wird eine Betriebsvereinbarung mit Leben gefüllt und welche Schritte sind notwendig? q Wie können Hürden gemeistert und ein nachhaltiger Weg im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement umgesetzt werden? Das Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum bietet interessierten Betriebsräten und ihren Gremien eine Plattform sowie die notwendige fachliche Unterstützung in einem Exklusiv-Inhouse-Workshop an. Für weitere Informationen und Fragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.
Inhalte
Inhalte
q Kampagnen und Aktionen erfolgreich organisieren q Zielgruppen erkennen und gezielt ansprechen q Checklisten anlegen q Aktionen werbewirksam realisieren q Rechtliche Rahmenbedingungen beachten
q Effiziente Organisation des betrieblichen Arbeitsund Gesundheitsschutzmanagements q Bearbeitung von sensiblen, betriebspolitischen Besonderheiten durch geschützte Atmosphäre q Kompetente Begleitung durch ausgewiesene Arbeits- und Gesundheitsschutzexpert(inn)en q Flexible, auf betriebliche Belange bezogene Bearbeitung der Themen q Prozessbegleitung
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
Gläserne Beschäftigte? Ohne uns! BWS – Hochkarätige Referent(inn)en mit Praxisbezug zeigen dir, was du tun kannst.
IG BCE: Gut vernetzt. Sei dabei! q
www.igbce.de
EDV und Datenschutz
q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65
EDV und Datenschutz Grundlagen 64
Erste Schritte ins Web 2.0 – Kompaktseminar
Referentin Kathrin Behrens
Web 2.0 für Betriebsräte? Eine neue Form der Kommunikation? Ein Seminar für alle Betriebsräte, die nicht nur die Chancen und Risiken von Web 2.0 kennenlernen wollen, sondern auch einen ersten praktischen Schritt nach vorne wagen.
Referent Ralf Neuhäuser
Inhalte q Wie bereite ich als BR meine ersten Schritte ins Web 2.0 vor? q Welche Plattformen bieten sich an? q Wie lege ich ein Profil an? q Netiquette: Vom Umgang miteinander q Jetzt habe ich ein Profil: Und nun? q Datenschutzeinstellungen q Kurzer Überblick: Was machen Betriebsräte im Web 2.0 (Beispiele) q Mögliche Folgen für die BR-Arbeit der Zukunft q Die Rolle von Guidelines für die Arbeit mit dem Web 2.0 q Technische Hilfestellungen für die Einrichtung von Blogs etc.
!
Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Bloggen für Betriebsräte
Seite 65
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: abends) Monat Januar
von 13.01.
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referent(in)
14.01.14
Mercure Hotel München Neuperlach Süd
871,00 €
Kathrin Behrens / Ralf Neuhäuser
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-005-710502-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
EDV und Datenschutz Spezialisierung 65
Bloggen für Betriebsräte
Referentin Kathrin Behrens
Was früher das Schwarze Brett oder das Flugblatt für die Belegschaft war, wird in manchen Betrieben immer mehr das Weblog. Es versorgt die Kolleg(inn)en mit Infos und gibt Einblicke in die Arbeit des Betriebsrats. Es bietet ihnen die Möglichkeit, auf dem Laufenden zu bleiben, sich an Diskussionen aktiv zu beteiligen und auf vom Betriebsrat bereitgestellte Materialien zuzugreifen.
Referent Ralf Neuhäuser
Inhalte q Verständnis von Blogs als Publikations- und Diskussionsplattform q Ziele und Inhalte eines BR-Blogs q Chancen, Nutzen und Risiken des Bloggens q Hilfestellungen für die Praxis: Wie starte ich einen Blog? q Tipps für redaktionelle Planung und Organisation q Überblick über interessante Blogs für die BR-Arbeit
!
Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Erste Schritte ins Web 2.0 – Kompaktseminar
Seite 64
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: abends) Monat Januar
von 20.01.
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referent(in)
21.01.14
Mercure Hotel Stuttgart City Center
916,00 €
Kathrin Behrens / Ralf Neuhäuser
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-005-720802-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
Chaos? Anderswo vielleicht. Nicht bei uns! BWS
IG BCE: Gut organisiert. Du auch? q
www.igbce.de
Organisation und Ă–ffentlichkeitsarbeit
q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68
Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen 68
Das Sekretariat des Betriebsrats
Zur optimalen Organisation eines Betriebsratsbüros gehört eine effiziente Assistenz in der Betriebsratsarbeit. Grundlagen hierfür sind technische und kommunikative Voraussetzungen wie auch Grundkenntnisse im Betriebsverfassungsund Arbeitsrecht. Das Seminar bietet Hilfestellung für alle Betriebsratssekretariate und Team-Assistenzen.
Referentin Sephora McElroy
Inhalte q Die optimale Büroorganisation für das Betriebsratsgremium q Vorbereitung von Betriebsversammlungen und Betriebsratssitzungen q Umgang mit Informationen und Kosten q Schriftverkehr q Effektive Ablage und Ausschusszuarbeit q Kommunikationsgrundlagen für eine reibungsarme Zusammenarbeit
P
In diesem Seminar inklusive: Fricke | Grimberg | Wolter – Das Betriebsratsbüro: Ausstattung, Organisation und PC-Einsatz
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat Februar
von 03.02.
bis
Seminarort
07.02.14
Mercure Hotel München 1.250,00 € Neuperlach Süd
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* Seminarnummer BWS-005-540801-14
Referentin Sephora McElroy
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen 69
Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat
Referent Jörn Degenhardt
Die Rolle der Niederschrift in der Betriebsverfassung ist in § 34 BetrVG geregelt. Darüber hinaus gibt es weitere definierte Anforderungen an den Inhalt der Sitzungsniederschriften. Doch es kursieren beispielsweise verschiedene Vorstellungen darüber, ob wesentliche Diskussions- und Beratungsgegenstände sowie Redebeiträge, die in der Betriebsratssitzung eine Rolle gespielt haben, in der Niederschrift festgehalten werden sollen.
Inhalte q Sicherheit im Umgang mit der Sitzungsniederschrift des Betriebsrats q Inhalte der Sitzungsniederschrift q Hilfsmittel für Schriftführer(in) und Betriebsrat q Datensicherheit und Datenschutz beim Einsatz von technischen Hilfsmitteln durch den Betriebsrat (Computer, Netzwerke)
Das Seminar geht diesen Fragen nach; informiert zudem über die notwendigen Sach- und Hilfsmittel sowie über die Bedingungen für die Arbeitsbefreiung des Schriftführers oder der Schriftführerin. Vorgestellt werden darüber hinaus die Hilfsmittel zum Erstellen von Niederschriften, z. B. der Mitschnitt durch Aufzeichnungsgeräte, die Verwendung von Textbausteinen in einem Textverarbeitungsprogramm oder von Vordrucken und Formatierungen. In diesem Zusammenhang werden auch die Datensicherheit und der Datenschutz der eingesetzten Hilfsmittel erläutert.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat Januar
von 20.01.
bis
Seminarort
22.01.14
Mercure Hotel Stuttgart 646,00 € City Center
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* Seminarnummer BWS-005-540404-14
Referent Jörn Degenhardt
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen 70
Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro
Die Arbeit im Betriebsratssekretariat ist anspruchsvoll: Oft drängt die Zeit, in der zahlreiche Aktivitäten wie die Vorbereitung von Betriebsratssitzungen, die Koordination von Terminen und die Beantwortung von Telefonaten erledigt werden müssen. Das ist nicht immer leicht zu bewerkstelligen, zudem kann der hohe Anforderungsdruck im Betriebsratsbüro zu Konflikten führen. Gefordert werden dann kommunikative und organisatorische Kompetenzen. Auch auf der sozialen Ebene sind die Ansprüche hoch: Das Betriebsratsbüro ist Informationspunkt für Kolleg(inn)en im Betrieb sowie Sammelpunkt für Probleme und Sorgen, die zwischendurch in kollegialer Atmosphäre besprochen werden wollen. Dieses Seminar ist speziell auf die Bedürfnisse von Mitarbeiter(inne)n und Assistent(inn)en im Betriebsratsbüro zugeschnitten.
Referentin Mary Moser
Inhalte q Kommunikation trotz hoher Belastung gestalten q Kompetente Ansprechpartner(in) für Belegschaft und Betriebsrat q Souverän reagieren trotz hoher Anforderungen q Basiswissen der Gesprächsführung q „Mädchen für alles“ und eigentliche Aufgabe – Wo ist die Grenze?
!
Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat Seite 69
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat Februar
von 10.02.
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referentin
12.02.14
Holiday Inn München Süd
713,00 €
Mary Moser
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-005-540502-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Fortbildung mit dem Ziel, Betriebsr채te zu qualifizieren.
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
BWS – Inhalte aus der Praxis für die Praxis, langweilen könnt ihr euch woanders!
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Zielgruppen
q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74
Zielgruppen – Frauen Grundlagen 74
Frauen wissen mehr – Modul 1 –
Referentin Susanne Haft
Präsentationstechnik und Projektarbeit
Zu einer professionellen Präsentation gehört sowohl die sorgfältige Vorbereitung auf das Thema und die Teilnehmerinnen als auch das Umsetzen der Inhalte in Bezug auf anschauliche Bilder. An eigenen Praxisbeispielen üben die Teilnehmerinnen die strukturierte Vorbereitung einer Präsentation und das Auftreten vor einer Gruppe. Ein intensives, video-unterstütztes Feedback unterstützt das Kennenlernen der persönlichen Stärken wie Schwächen und gibt Impulse für die persönliche Weiterentwicklung. Im zweiten Themenkomplex dieses Seminars steht das strukturierte und systematische Vorgehen im Vordergrund der Projektarbeit. Die Teilnehmerinnen lernen grundlegende Methoden des Projektmanagements kennen und erfahren bei der Arbeit an eigenen Beispielen, wie sie komplexe Aufgaben so gliedern können, dass alles Notwendige bedacht wird.
Referentin Manuela Martin
Inhalte q Präsentationstechniken q Inhalte und Botschaften aufbereiten und ansprechend visualisieren q Argumentieren und überzeugen q Präsentationsübungen mit Feedback q Grundlagen der Projektarbeit: Kriterien, Ablauf, Instrumente q Eigene Projektideen systematisch planen
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat Januar
von 13.01.
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referentinnen
15.01.14
Mercure Hotel München Neuperlach Süd
1.215,00 €
Susanne Haft / Manuela Martin
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-005-670501-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Die Zukunft hat begonnen. Soziale Medien erobern die Welt!
Web 2.0-Seminare f端r die Betriebsratsarbeit! Informier dich auf: www.igbce-bws.de/web-2.0
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
BWS? Nichts f端r Egoisten! Wir ticken sozial und das konsequent.
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Soziale Kompetenzen
q Basisseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82
Soziale Kompetenzen Basisseminar 78
Basisseminar – Kommunikation
Erklärungen abzugeben, z. B. in Form einer Rede, gehört zu den typischen Aufgaben von Betriebsräten. Oftmals bleibt kaum Zeit für die Vorbereitung. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Qualität; das ist nicht zuletzt die Folge einer unmittelbaren Kommunikation und einer weiten Verbreitung auch über den Betrieb hinaus. Daher wird es immer wichtiger, dass wichtige Thesen mit guten Argumenten gestützt und Missverständnisse vermieden werden. Ebenso führen Betriebsräte Verhandlungen, die gut vorbereitet und geführt werden müssen. Beratungsgespräche des Betriebsrats müssen einfühlsam und effektiv gestaltet werden. Diese Aufgaben fordern den Beteiligten besondere Fähigkeit, Sensibilität und Kommunikationsstärke ab. In diesem Seminar werden alle wichtigen Hilfsmittel aufgezeigt und geübt. Das Seminar liefert damit ein wichtiges Rüstzeug für die Praxis. Es zeigt den Teilnehmer(inne)n ihre Kompetenz auf und verbessert gezielt die individuellen Fähigkeiten.
Referentin Mary Moser
Referent Dr. Jörg Rumpf
Referent Jörn Degenhardt Inhalte q Die Rede – die wichtigsten (Stil-)Mittel q Argumentation – praktische Tipps zum schnellen Einsatz q Verhandlungen – Eckpunkte und Strategien der Vorbereitung und Durchführung q Das Beratungsgespräch – Informationen aufnehmen und individuell beraten
!
Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede Seite 79
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Januar
27.01.
31.01.14
Seminarort Holiday Inn München Süd
Seminarkosten* Seminarnummer 1.250,00 €
BWS-005-030506-14
Referentin Mary Moser
q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referent
Februar
09.02.
14.02.14
Haltern am See
1.250,00 €
BWS-002-030501-14
Dr. Jörg Rumpf
März / April
30.03.
04.04.14
Bad Münder
1.250,00 €
BWS-001-030502-14
Jörn Degenhardt
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Soziale Kompetenzen Grundlagen 79
Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede
Wer seine Argumente und Ideen durchsetzen möchte, muss überzeugend auftreten, authentisch präsentieren und souverän verhandeln. Wer zudem vor größeren Gruppen auftreten muss, hat viele weitere Hürden zu überwinden – das Lampenfieber zu kontrollieren, mit fester Stimme zu sprechen und die Körpersprache unterstützend einzusetzen. Darüber hinaus müssen die Inhalte so auf den Punkt gebracht werden, dass die Zuhörer dem Vortrag konzentriert folgen und von den Argumenten überzeugt werden. Dieses Seminar unterstützt bei der Vorbereitung von Vorträgen und Reden. Es vermittelt die Grundlagen der Redetechnik in praxisorientierten Übungen und hilft den Teilnehmer(inne)n mit aussagekräftigem Feedback dabei, überzeugend aufzutreten wie auch selbstverständlich vorzutragen.
Referentin Uta C. Gröschel
Inhalte q q q q q q q q
Argumentieren und überzeugen Reden und Berichte vorbereiten – Schritt für Schritt Berichte auf den Punkt bringen Manuskripte sowie Stichwortkonzepte erstellen und einsetzen Die Rede sinnvoll gliedern Umgang mit Lampenfieber Körpersprache Psychologisch geschicktes Vorgehen
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referentin
Februar
23.02.
28.02.14
Haltern am See
1.250,00 €
Uta C. Gröschel
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-002-510101-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Soziale Kompetenzen Grundlagen 80
Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Grundseminar)
Der Betriebsrat muss sich nicht nur im BetrVG und weiteren Rechtsgrundlagen auskennen, sondern auch wissen, wie er dieses Wissen in Verhandlungen gezielt einsetzen kann. Er braucht demnach profunde Kenntnisse über eine geschickte Verhandlungsführung. Das Seminar richtet sich an Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die ihre vorhandenen Fähigkeiten für die betriebliche Interessenvertretung ausbauen wollen.
Referentin Uta C. Gröschel
Inhalte Verhandlungsvorbereitung und rechtliche Grundlagen Verhandlungsstil Körpersprache und Verhalten in der Verhandlung Spielregeln und Absprachen in der Verhandlungsdelegation q Position und Interessen trennen q Argumentationstechnik, Argumente und Forderungen verknüpfen q Fakten sowie Zahlen gezielt einsetzen und aufgreifen q q q q
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Januar
05.01.
10.01.14
Haltern am See
1.250,00 €
BWS-002-510301-14
Uta C. Gröschel
März
16.03.
21.03.14
Kagel-Möllenhorst
1.250,00 €
BWS-003-510302-14
Uta C. Gröschel
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Soziale Kompetenzen Grundlagen 81
Konfliktmanagement – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen und „schwierigen Kollegen“ um
Referent Horst Dierksen
Wir alle kennen sie und ärgern uns über sie – schwierige Zeitgenossen. Sie strapazieren uns, stören Arbeitsabläufe und stiften Unmut und Konflikte. Dieses Seminar hilft, schwierige Kolleg(inn)en zu erkennen und zu analysieren. Es zeigt Wege aus Konfliktsituationen und gibt Hilfestellungen, um Störungen während der Arbeit zu unterbinden.
Inhalte q q q q q
Dieses Seminar richtet sich an alle Betriebsräte, die in ihrem Alltag mit schwierigen Kolleg(inn)en umgehen müssen. Es verdeutlicht typische Verhaltensweisen und schult beim Umgang mit den entsprechenden Kolleg(inn)en. In praktischen Übungen werden Kritikgespräche besprochen und gezeigt, wie kleine oder große Psychospiele vermieden werden können.
q q q q q
Toleranz und Akzeptanz gegenüber anderen Verhaltensweisen Umgang mit schwierigen Kolleg(inn)en Erkennen und Vermeiden von Psychospielen Umgang mit der Emotionalität des Gesprächspartners / der Gesprächspartnerin Neid, Konkurrenzgefühle, Minderwertigkeitskomplexe Konflikt- und Kritikgespräche Konfliktarten und -typologien Phasen des Konfliktgeschehens Kooperative vs. kompetitive Einstellung zu Konflikten
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
Januar
29.01.
31.01.14
Seminarort Holiday Inn München Süd
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* Seminarnummer 739,00 €
BWS-005-510601-14
Referent Horst Dierksen
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Soziale Kompetenzen Spezialisierung 82
Mobbing, Schikane, Psychoterror – Mobbing
Referent Dr. Axel Esser
erkennen und überwinden (Grundseminar)
„Mobbing“ oder „Mobben“ (von englisch „to mob“ anpöbeln, angreifen, bedrängen, über jemanden herfallen) steht im engeren Sinn für Psychoterror am Arbeitsplatz mit dem Ziel, Betroffene aus dem Betrieb hinauszuekeln. Im weiteren Sinn bedeutet Mobbing, andere Menschen regelmäßig zu schikanieren, zu quälen und seelisch zu verletzen. In den vergangenen Jahren ist Mobbing zu einem weitverbreiteten Phänomen geworden – manchmal jedoch wird der Begriff auch überstrapaziert.
Inhalte q Was ist Mobbing? (Ursachen, Auswirkungen) q Mobbingfälle sicher erkennen: Mobbing, Konflikt und falsche Vorwürfe unterscheiden q Beratung und Unterstützung von Betroffenen q Rechtliche Situation bei Mobbing q Akute Mobbingkonflikte erfolgreich überwinden
Das Seminar befähigt die Teilnehmer(innen), Mobbing sicher zu erkennen, Betroffene zu beraten und ihnen dabei zu helfen, die Situation sowie die seelischen und beruflichen Belastungen effektiv zu überwinden.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referent
Februar
23.02.
28.02.14
Kagel-Möllenhorst
1.250,00 €
Dr. Axel Esser
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-003-520101-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Soziale Kompetenzen Spezialisierung 83
Beratung professionell – Das persönliche
Referent Jörn Degenhardt
Gespräch – Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten
Betriebsratsmitglieder werden auf vielen Gebieten zurate gezogen: In den klassisch arbeitsrechtlichen Angelegenheiten wie Kündigungen, berufliche Weiterentwicklung oder Mobbing, aber auch bei sehr speziellen Fragestellungen.
Inhalte q q q q
Um zielführend helfen zu können, sind ein fundiertes Faktenwissen und eine hohe soziale, kommunikative sowie methodische Kompetenz unentbehrlich. Schwierige Beratungssituationen verlangen zudem eine souveräne Haltung wie auch eine gute Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen. In der Betriebsratsarbeit gibt es viele Situationen, die für ein Betriebsratsmitglied neu sind. Trotzdem wird erwartet, dass er oder sie angemessen agiert. Das beinhaltet auch, Strategien und Lösungsansätze überzeugend präsentieren zu können.
q q q q
Betriebsrat und Beratung: Klärung der Rolle Rechtliche Grundlagen für die Beratungsarbeit Ziel bestimmen Klärung der Erwartung, des Beratungsauftrags und der Möglichkeiten Vereinbarungen treffen und Kontrollmöglichkeiten schaffen Persönlichkeitsstrukturen erkennen (Nicht-)Sprachliche Signale richtig deuten Grenzen der Beratung
Das Seminar vermittelt den Teilnehmenden, wie sie mit unterschiedlichen Beratungssituationen souverän und lösungsorientiert umgehen. Es werden verschiedene Methoden erprobt, um einen Beratungsprozess zu strukturieren. Hier geht es darum, den Kern des Problems herauszuarbeiten und mit den vorhandenen Ressourcen Lösungen zu entwickeln.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referent
Februar
02.02.
07.02.14
Bad Münder
1.250,00 €
Jörn Degenhardt
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-001-520601-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Soziale Kompetenzen Spezialisierung 84
Betriebsklima als Produktivfaktor – Umgang mit schwierigen Zeitgenossen
Wenn die Stimmung im Betrieb schlecht ist, arbeiten die Beschäftigten lustlos und ineffektiv. Oft jedoch können die Hindernisse, die den Arbeitsalltag zum Albtraum machen, beseitigt und das Betriebsklima verbessert werden. Das Seminar vermittelt ein fundiertes Verständnis dafür, wie ein gutes oder schlechtes Betriebsklima überhaupt entsteht. Es sensibilisiert für die Wechselwirkungen hinsichtlich der Arbeitszufriedenheit und Produktivität. Es zeigt zudem auf, wie auf das Betriebsklima in kleinen betrieblichen Einheiten (Abteilungen, Schichten) Einfluss genommen und mit Kolleg(inn)en, die das Betriebsklima stören, umgegangen werden kann.
Referent Dr. Axel Esser
Inhalte Basiswissen Betriebsklima Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse Mythos Motivation Schwierige Zeitgenossen: psychologisches Basiswissen (Typologie) und praktische Hilfestellungen im Umgang mit diesen Personen q Sensibilisierung von Geschäftsführung q q q q
Termin
q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
März / April
30.03.
04.04.14
Kagel-Möllenhorst
1.250,00 €
BWS-003-521001-14
Dr. Axel Esser
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Fortbildung und Bildungsplanung mit optimalem Praxisbezug.
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
BWS? Keiner versteht dich besser! Interessenvertretung ist unser Alltag.
IG BCE: Nicht auf den Mund gefallen. Werde Mitglied! q
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Sprachen
q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88
Sprachen Grundlagen 88
Englisch von A–Z (Grundkurs)
Referentin Christiane Horstenkamp
In kurzer Zeit Englisch auffrischen und typische Begriffe aus der Betriebsratsarbeit und Wirtschaft dazulernen – das können Betriebsrätinnen, Betriebsräte, Eurobetriebsrätinnen und Eurobetriebsräte in diesen zwei Superlearning-Workshops. Die Sprache wird mit effektiven und abwechslungsreichen Übungen trainiert. Die Teilnehmer(innen) bekommen Tipps zu Lerntechniken und erhalten eine Vokabelkartei sowie Audio-CDs.
Inhalte q Die Arbeit des Betriebsrats, das eigene Unternehmen q Unterschiedliche Interessenvertretungssysteme in Europa q Satzbau und die Zeiten
P
In diesem Seminar inklusive: Christiane Horstenkamp – Glossar zur europäischen Gewerkschaftsarbeit Englisch-Deutsch | Deutsch-Englisch
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Referentin
Januar
26.01.
29.01.14
Bad Münder
764,00 €
Christiane Horstenkamp
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-000-570101-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Go for it: Englischlernen an der „Sunshine Coast“ Englisch lernt man am besten dort, wo Englisch gesprochen wird. Wer rund um die Uhr mit der Sprache konfrontiert ist und frisch erlernte Kenntnisse unmittelbar in der Praxis anwenden kann, lernt schneller. Und wenn dazu noch die Sonne scheint, fällt das Lernen umso leichter. Darum bietet die BWS Betriebsrät(inn)en jetzt hochkarätige Sprachkurse in Eastbourne in Großbritannien an. Auf die Teilnehmer(innen) wartet nicht nur ein effizientes Englisch-Intensivtraining, sondern auch ein attraktives Hotel in ansprechender Umgebung. Go for it: Termine und Einzelheiten findet ihr in diesem Heft unter dem Kapitel „Sprachen“.
Das Haus verfügt über 130 behaglich eingerichtete, klimatisierte Zimmer mit Bad, die meisten davon mit Balkon. Das Restaurant des Eastbourne Centre bietet einen wunderschönen Ausblick und schmackhafte, traditionelle englische Küche in einer relaxten Atmosphäre. Entspannung findet man zudem in der ruhigen Bibliothek mit Blick über die Promenade oder gegen Abend in einer der beiden Hotelbars. Das Stadtzentrum von Eastbourne, den Royal Eastbourne Park und den Bahnhof erreicht man durch einen kurzen Spaziergang vom Hotel.
Eastbourne (GB): Sprachkurs in der Sonne Eastbourne ist ein Seebad im Südosten Großbritanniens. Der am Ärmelkanal gelegene Ort gehört mit seinem 8 km langen Kiesstrand und der Uferpromenade im viktorianischen Stil zu den beliebtesten Badeorten des Landes. Zudem ist die Stadt am Ende der sogenannten „South Downs“, einer hügeligen Kreidelandschaft, eine beliebte Kulisse für Film und Fernsehen. Geschützt durch Felsen und Hügel zählt Eastbourne zu den Orten Englands mit den meisten Sonnenstunden im Jahr, daher heißt die Küste auch „The Sunshine Coast“. Für Sprachreisen ist Eastbourne aufgrund der dem Oxford-Englisch nahen Mundart besonders beliebt.
Mehr Infos zum Hotel unter: www.eastbournecentre.co.uk Gern unterstützen wir euch bei der Buchung des Flugs. Wir werden 7–8 Wochen vor Seminarbeginn auf die Teilnehmer(innen) zugehen und die Tickets buchen, die Kosten reichen wir dann mit der allgemeinen Rechnung weiter. Für Fragen zu Sprachreisen in Eastbourne steht euch das Team der IG BCE BWS gerne zur Verfügung.
Hotelbeschreibungen
Kontakt Das Eastbourne Centre ist mit seinen modernen Konferenzräumen der ideale Ort für einen Sprachkurs. Das an der Uferpromenade gelegene Hotel liefert zudem den passenden Rahmen, um sich von einem arbeitsreichen Tag auf angenehme Art zu erholen.
q IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Tel.: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
BWS – keiner kennt eure Hindernisse besser als wir – und die Mittel, diese zu überwinden.
IG BCE: Wir bleiben am Ball. Du auch? q
www.igbce.de
Seminare f端r Schwerbehindertenvertreter(innen)
q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Grundlagen 92
Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil I
Die beiden Seminare „Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil I“ und „Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil II“ bilden eine aufeinander aufbauende Einheit. In beiden Veranstaltungen kommen fachkundige Referent(inn)en aus unterschiedlichen Institutionen und Ämtern zum Einsatz. Um Wiederholungen der Inhalte zu vermeiden, empfehlen wir daher entweder die Teilnahme am Seminar Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt oder am bereits genannten Seminarpaket aus Teil I und Teil II. Das SGB IX enthält die besonderen Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen. Dieses Seminar richtet sich sowohl an die Schwerbehindertenvertretung als auch an Betriebsratsmitglieder, die sich mit dem Themenkomplex befassen. Denn die Verknüpfung der Arbeit aller Beteiligten ist von großer Bedeutung.
Referent Michael Blaucza
Inhalte q Aufgaben und Rechtsstellung der Schwerbehindertenvertretung q Besondere Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen – SGB IX q Antragstellung, Feststellungsbescheid, Widerspruch, Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen q Präventive Maßnahmen des IA q Der besondere Kündigungsschutz nach dem SGB IX q Zusammenarbeit von Vertrauensperson und Betriebsrat q Vertreter(innen) der Ämter
P
Das Seminar gibt einen Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen und zeigt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten auf. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
In diesem Seminar inklusive: 1. SGB IX – Textausgabe 2. Versorgungsmedizin – Verordnung 3. Schwerbehindertenrecht – Basiskommentar
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Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil II Seite 93
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Januar
19.01.
24.01.14
Bad Münder
1.250,00 €
BWS-437-870101-14
Michael Blaucza
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Grundlagen 93
Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil II
Die beiden Seminare „Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil I“ und „Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil II“ bilden eine aufeinander aufbauende Einheit. In beiden Veranstaltungen kommen fachkundige Referent(inn)en aus unterschiedlichen Institutionen und Ämtern zum Einsatz. Um Wiederholungen der Inhalte zu vermeiden, empfehlen wir daher entweder die Teilnahme am Seminar Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt oder am bereits genannten Seminarpaket aus Teil I und Teil II. Das SGB IX enthält die besonderen Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen. Dieses Seminar richtet sich sowohl an die Schwerbehindertenvertretung als auch an Betriebsratsmitglieder, die sich mit dem Themenkomplex befassen. Denn die Verknüpfung der Arbeit aller Beteiligten ist von großer Bedeutung. Das Seminar gibt einen Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen und zeigt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten auf. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Referent Michael Blaucza
Inhalte q Aufgaben und Rechtsstellung der Schwerbehindertenvertretung q Besondere Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen – SGB IX q Antragstellung, Feststellungsbescheid, Widerspruch, Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen q Präventive Maßnahmen des IA q Der besondere Kündigungsschutz nach dem SGB IX q Zusammenarbeit von Vertrauensperson und Betriebsrat q Vertreter(innen) der Ämter
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In diesem Seminar inklusive: Lange | Windel – Kleine Ergonomische Datensammlung Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen Seite 96 q Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung
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Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
März
16.03.
21.03.14
Bad Münder
1.250,00 €
BWS-437-870201-14
Michael Blaucza
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Grundlagen 94
Schwerbehindertenvertretung –
Referentin Julia Grimme
Grundlagen kompakt
Dieses Seminar bildet die Grundlage für unsere weiterführenden Fachseminare. Es richtet sich an alle Schwerbehindertenvertreter(innen), die neu gewählt sind oder noch nicht an anderen Seminaren zum Thema teilgenommen haben. Es vermittelt das Basiswissen über die vielfältigen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung und gibt einen ersten Überblick über die Rechte und Einflussmöglichkeiten der Schwerbehindertenvertretung im Rahmen des SGB IX.
Referentin Gudula Völkel
Inhalte Betrieb und Interessenvertretung Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung Die Rolle der Schwerbehindertenvertretung in der betrieblichen Interessenvertretung q Zusammenarbeit der Schwerbehindertenvertretung mit dem Betriebsrat q Durchsetzung von Rechten q Tarifverträge und Bildungsangebote q q q q
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In diesem Seminar inklusive: 1. SGB IX – Textausgabe 2. Versorgungsmedizin – Verordnung 3. Schwerbehindertenrecht – Basiskommentar
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Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen Seite 96 q Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung
Seite 97
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentinnen
März
02.03.
07.03.14
Haltern am See
1.250,00 €
BWS-437-870301-14
Julia Grimme / Gudula Völkel
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung 95
Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht für die Schwerbehindertenvertretung
Schwerbehindertenvertreter(innen) haben darüber zu wachen, dass die zugunsten Schwerbehinderter geltenden Gesetze, Verordnungen, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen etc. eingehalten werden. Dazu müssen sie wissen, welche Sachverhalte in welcher Rechtsnorm geregelt werden. Auch bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen sind detaillierte Kenntnisse wichtig, denn die Schwerbehinderung bietet zwar einen gewissen Schutz, ist aber keine Vollkaskoversicherung gegen Kündigungen. Für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat ist es für Schwerbehindertenvertreter(innen) zudem wichtig, sich auch im Bereich der Betriebsverfassung auszukennen. Dieses Seminar bietet in kompakter Form einen Einblick in die wichtigsten Regelungen des Arbeits-, Betriebsverfassungs- und Kündigungsrechts. Anhand von zahlreichen Praxisbeispielen werden die einzelnen Sachverhalte nachvollziehbar und verständlich analysiert.
Referentin Julia Grimme
Referentin Gudula Völkel
Inhalte Einführung in die Rechtssystematik Recht und Gerechtigkeit Die verschiedenen Funktionen des Arbeitsrechts Unterschiedlich starke Rechtsnormen Kollektives und individuelles Arbeitsrecht Das Arbeitsverhältnis Wie wirken Rechtsnormen auf das Arbeitsverhältnis ein? q Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses q Aktuelle Rechtsentwicklung q q q q q q q
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In diesem Seminar inklusive: Michael Kittner – Arbeits- und Sozialordnung
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentinnen
Februar
16.02.
21.02.14
Haltern am See
1.250,00 €
BWS-437-880101-14
Julia Grimme / Gudula Völkel
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung 96
Aktuelle Rechtsprechung und wichtige
Referentin Julia Grimme
Gesetzesänderungen
Dieses Seminar richtet sich an Schwerbehindertenvertrauenspersonen und an Betriebsratsmitglieder, die sich mit der Integration von Schwerbehinderten im Betrieb befassen. Damit sie die Interessen der schwerbehinderten Menschen im Betrieb kompetent wahrnehmen können, erhalten sie einen Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Inhalte q q q q
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Feststellung des Grades der Behinderung Diskriminierung aufgrund einer Behinderung Besonderer Kündigungsschutz von Schwerbehinderten Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung
In diesem Seminar inklusive: Michael Kittner – Arbeits- und Sozialordnung
Termin
q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
März
26.03.
28.03.14
Bad Münder
694,00 €
BWS-437-880201-14
Julia Grimme
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung 97
Einbeziehung der SBV bei personellen
Referentin Gudula Völkel
Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung
Dieses Seminar richtet sich an Schwerbehindertenvertrauenspersonen, die in speziellen Fällen unterstützen müssen: Es werden umfassende Kenntnisse über die Möglichkeiten personeller Einzelmaßnahmen seitens des Arbeitgebers und über die Beteiligungsrechte vermittelt.
Inhalte q Überblick über personelle Einzelmaßnahmen von der Einstellung bis zur Kündigung q Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung – Wann und in welcher Form? q Durchsetzung der Beteiligungsrechte und Rechtsfolgen
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In diesem Seminar inklusive: Michael Kittner – Arbeits- und Sozialordnung
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
März
23.03.
26.03.14
Bad Münder
731,00 €
BWS-437-880401-14
Gudula Völkel
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung 98
Von der Theorie zur Praxis – Psychischen
Referentin Hedwig Grabenberger
Belastungen im Betrieb begegnen
Seit einigen Jahren steigen die psychischen Belastungen in der Arbeitswelt gravierend an. Arbeitsverdichtung, Stress oder ein schlechtes Betriebsklima führen dazu, dass immer mehr Menschen über ihre psychischen Grenzen hinaus belastet werden und immer häufiger aus dem betrieblichen Prozess herausfallen. An Arbeitssituationen, die schon bei körperlich unversehrten Arbeitnehmer(inne)n deutliche gesundheitliche Beeinträchtigungen verursachen, leiden leistungsgeminderte Menschen noch mehr. Dieses Seminar zeigt Handlungsmöglichkeiten auf, wie SBV im Betrieb psychischen Belastungen sinnvoll begegnen und sich selbst davor schützen können. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Inhalte q Was sind psychische Belastungen? q Wie wirken sie auf Menschen? q Handlungsleitfaden zum strategischen Vorgehen der SBV bei psychischen Belastungen q Integration von psychischen Belastungen in die Ermittlung der Gefährdungen nach dem ArbSchG q Betriebliches Gesundheitsmanagement q Sozial kompetentes Verhalten im Konfliktgespräch q Praktische Hinweise zum Beratungsgespräch q Talentmanagement – Welcher Arbeitsplatz passt zu mir? q Entspannungsübungen
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In diesem Seminar inklusive: Michael Kittner – Arbeits- und Sozialordnung
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Februar
09.02.
14.02.14
Haltern am See
1.250,00 €
BWS-437-880601-14
Hedwig Grabenberger
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 159
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Fortbildung und Bildungsplanung mit optimalem Praxisbezug.
„Die Menschen werden durch Menschen gebildet, die Guten von Guten.“ Johann Wolfgang von Goethe
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Seminare für Führungskräfte im BR
q Orientierungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102 q Gute Organisation der eigenen Arbeit . . . . . . .106 q Angebote in Kooperation mit der
Universität Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . .108 q Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen)
im Aufsichtsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .116
Orientierungshilfen
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E 102
Habe ich einen Plan B? Ein Orientierungswochenende zu den persönlichen Führungskompetenzen
Viele Betriebsratsvorsitzende und langjährige Freigestellte gehen bei Beendigung der Betriebsratstätigkeit nicht zurück in den alten Job. Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung ist die häufigste Alternativkarriere eine Tätigkeit im Personalbereich. Wie gut sind die eigenen Kompetenzen für diesen Weg? Wer eine realistische Rückmeldung zu den eigenen Führungskompetenzen haben möchte, kann an diesem Wochenende ein Feedback durch geschulte Beobachter(innen) erhalten. Zielsetzungen q Ein Bewertungsverfahren angelehnt an FührungskräfteAuswahlverfahren miterleben q Persönliche Rückmeldungen über die Kompetenzen in den Bereichen Personalführung und -entwicklung erhalten Vorgehensweisen Das Seminar wird in Kooperation mit dem Arbeitsbereich Sozial- und Wirtschaftspsychologie der Freien Universität Berlin durchgeführt. Nach einer kurzen Einführung in das Thema „Betriebsratskarriere“ werden verschiedene Übungen aus Führungskräfte-Auswahlverfahren durchgeführt. Die Ergebnisse werden in Einzelgesprächen als individuelle Rückmeldung über Stärken und Schwächen mitgeteilt.
Inhalte q q
Stärken- und Schwächenanalyse entlang eines Kompetenzrasters „Personalführung“ Ggf. Beratung zu geeigneten Qualifizierungen
Referentin Cäcilia Lenz-Müller ist Diplom-Psychologin mit dem Schwerpunkt Arbeitspsychologie sowie Trainerin und Beraterin. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Projektmanagement, Befragungsmethoden sowie arbeitsbedingte psychische Belastungen. Sie arbeitet für den gemeinnützigen Verein „Arbeit, Bildung und Forschung“ (ABF).
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Februar
15.02.
16.02.14
Kagel-Möllenhorst
keine Kosten
keine Kosten
Seminarnummer
Referentin
BWS-003-910201-14 Cäcilia Lenz-Müller
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Orientierungshilfen
NEU!
103
„Ich bin dann mal weg – Gibt es ein Leben nach dem Betriebsrat?"
Nach jeder Wahl gibt es statistisch rund 30 Prozent neue Mitglieder im Betriebsrat. Nicht alle ausscheidenden Mitglieder gehen in den Ruhestand, für viele führt der Weg zurück an einen „normalen“ Arbeitsplatz. Das bringt vor allem für die engagierteren Ex-Betriebsratsmitglieder häufig Probleme mit sich. Vor allem für ehemals Freigestellte ist die berufliche Perspektive oft unklar. Wenn ausscheidende Mitglieder bei der Neuorientierung unterstützt werden, wirkt sich dies auch auf das Engagement neuer Kandidat(inn)en und den Zusammenhalt im Gremium aus. Wer nach Möglichkeiten sucht, ausscheidenden Mitgliedern den Weg aus dem Betriebsrat zu erleichtern, findet hier die richtigen Anregungen. Zielsetzungen q Die Wahrnehmung von Problemen und Chancen schärfen, die das Ausscheiden aus dem Gremium mit sich bringen q Sinnvolle Unterstützungsmöglichkeiten kennenlernen q Praktische Angebote für die Betroffenen im eigenen Gremium machen können Vorgehensweisen Zunächst wird eine Bestandsaufnahme der jeweiligen Wechselsituation in den Gremien der Teilnehmenden gemacht. Auf dieser Grundlage wird abgeleitet, welche konkrete Unterstützung die betroffenen Personen benötigen und eine passende betriebliche Strategie erarbeitet.
Inhalte q Verschiedene Voraussetzungen von Ausscheidern (Freigestellte, Normalmitglieder …): Wer steht vor welchen Herausforderungen? q Potenzielle Quellen von Benachteiligung q Kompetenzgewinn durch die BR-Arbeit: Wie hat sich der „Marktwert“ verändert? q Was könnte helfen, den ausscheidenden Mitgliedern Möglichkeiten zu eröffnen? q Gesprächsführung: Unterstützungs- und Beratungsangebote q Nutzung der Begleitung zur Förderung des Zusammenhalts im neuen Gremium
Referent Dr. Axel Esser ist Diplom-Psychologe und Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Seit vielen Jahren berät, coacht und schult er Betriebs- und Personalräte.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Februar
16.02.
21.02.14
Kagel-Möllenhorst
1.398,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referent
679,00 € BWS-003-910301-14 Dr. Axel Esser *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Orientierungshilfen
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E 104
Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss – (Wie) kann ich „Manager(in) in der Sozialökonomie“ werden?
Berufstätig sein, sich weiterbilden und gleichzeitig universitäre Leistungspunkte erwerben und einen eigenen universitären Abschluss vorbereiten – durch die Neuorganisation an den Hochschulen ist es möglich geworden. Das Zertifikat „Manager(in) in der Sozialökonomie“ ist ein modulares Angebot der Universität Hamburg in Zusammenarbeit mit der IG BCE. Mit dem Zertifikat ist die Anerkennung des Bachelor-Grundstudiums Sozialökonomie verbunden. Die Module werden im Rahmen der Betriebsräte-Akademie in einem zweiten Durchlauf angeboten. Das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Uni Hamburg stellt vor, wie diese Module gestaltet sind und welche weiteren Schritte zu einem vollwertigen Hochschulabschluss erforderlich sind. Wer mit dem Gedanken an eine universitäre (Zweit-)Ausbildung spielt, kann sich hier über die Anforderungen und Rahmenbedingungen informieren. Zielsetzungen q Inhalte und Anforderungen des Studiengangs Sozialökonomie kennenlernen q Querverbindungen von Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre zum Studiengang Sozialökonomie erkennen q Informationen zur berufsbegleitenden Erlangung staatlich anerkannter Hochschulabschlüsse erhalten q Beurteilung des Angebots für die eigene Entwicklung vornehmen
Inhalte q Aufbau der Volkswirtschaftslehre q Aufbau der Betriebswirtschaftslehre q Anforderungen für das Zertifikat „Manager(in) in der Sozialökonomie“ q Einbettung in den Studiengang Sozialökonomie q Wege zum Abschluss
Referent Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e.V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.
Vorgehensweisen Überblicksvorträge verdeutlichen die Strukturen von Abschlüssen und Studiengängen. Im gegenseitigen Austausch werden die Anforderungen der Hochschule mit den praktischen Möglichkeiten betrieblicher Tätigkeit als Betriebsrat abgeglichen.
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Februar
21.02.
22.02.14
Kagel-Möllenhorst
keine Kosten
Seminarnummer
Referent
keine Kosten BWS-003-910701-14 Dieter Peters
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
www.bws-fachverlag.de
Wissen schafft Vorsprung Betriebsratsliteratur im BWS-Shop
Bestellung: Tel. 0511 7631-591 Fax 0511 7631-881 774 shop@bws-fachverlag.de
Gute Organisation der eigenen Arbeit
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E 106
eminar! Inhouse-S
Von Anfang an gut aufgestellt: Die Startklausur
Wenn etwas neu beginnt, z. B. nach einer Betriebsratswahl, lohnt es sich, einen erfolgreichen Start zu organisieren. Erfolg organisieren heißt: 2 oder 2,5 Tage intensiv mit kompetenter Moderation zu nutzen, um das Gremium auf die gemeinsame Arbeit einzustimmen.
Maßgeschneiderte Inhouse-Angebote!
Wer sich dabei unterstützen lassen will, von Anfang an als Gremium an einem Strang zu ziehen, sollte gleich nach der konstituierenden Sitzung die angegebene Nummer anrufen und sich beraten lassen.
Christian Müller Tel.: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de
Für individuelle Anfragen steht euch als Ansprechpartner zur Verfügung:
Zielsetzungen q Standort bestimmen: Welche Aufgaben und Herausforderungen erwarten uns? Welche Ressourcen stehen uns zur Verfügung? Was ist zu verbessern und zu klären? q Ziel bestimmen: Woran messen wir den Erfolg unserer Arbeit? Wie wollen wir zusammenarbeiten? Wie gehen wir mit Schwierigkeiten um? q Den Weg festlegen: Prioritäten setzen – Maßnahmen planen – Aufgaben verteilen q Unterstützung organisieren: Weiterbildung, Beratung, Zusammenarbeit mit der IG BCE Inhalte und Vorgehensweise: Die genauen Inhalte werden in einem Vorgespräch mit der Moderatorin / dem Moderator bestimmt und richten sich nach dem konkreten Bedarf und den Möglichkeiten des Gremiums. Das kann z. B. auch im Rahmen einer „Diagnosesitzung“ im Betrieb mit dem gesamten Gremium besprochen werden. Ort und Zeitpunkt der Startklausur richten sich nach den Wünschen des Gremiums. Empfohlen wird ein regelmäßiges „Update“ zur Sicherung der Nachhaltigkeit.
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Gute Organisation der eigenen Arbeit eminar! Inhouse-S
107
Mini-Klausuren für Vorsitzende / Stellvertretende und Freigestellte
Um die eigene Arbeit zu reflektieren, sich intensiv inhaltlich mit den brennenden Themen des Betriebes zu beschäftigen und die erforderliche Strategie und sinnvolle Arbeitsschritte festzulegen, benötigt man Zeit und einen freien Kopf. Zwischen Betriebsratssitzung, neuesten Kriseninfos, Gesprächen mit Kolleg(inn)en und der Geschäftsleitung kommt dies in der Regel zu kurz. Auch bei Kommunikationsproblemen aufgrund von Fraktionierungen im Gremium empfiehlt sich eine externe Moderation. Eine Mini-Klausur von 1 – 1,5 Tagen mit einem gut strukturieren Ablauf schafft den nötigen Rahmen, um ungestört ein wichtiges Stück voranzukommen.
Maßgeschneiderte Inhouse-Angebote! Für individuelle Anfragen steht euch als Ansprechpartner zur Verfügung:
Christian Müller Tel.: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de
Wer in seinem Gremium den Bedarf nach ein wenig Abstand vom Alltagsgeschäft und einer Außenperspektive sieht, sollte für nähere Informationen und Absprachen einfach anrufen. Zielsetzungen: q Analyse des Arbeitsstands q Strategische Planung der Gremienarbeit q Problemlösungsprozesse für aktuelle betriebliche Themen q Verhandlungsvorbereitung / Verhandlungscoaching für anstehende betriebliche Verhandlungen Inhalte und Vorgehensweise Die genauen Inhalte werden in einem Vorgespräch mit dem Moderator / der Moderatorin bestimmt und richten sich nach dem konkreten Bedarf und den Möglichkeiten der Beteiligten. Ort und Zeitpunkt der Klausur werden mit den Beteiligten abgestimmt. Empfohlen wird ein regelmäßiges „Update“ zur Sicherung der Nachhaltigkeit.
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Angebote in Kooperation mit der Universit채t Hamburg 108
Step by Step Wege zum Studienabschluss
F체hrungskr채fte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg 109
Seminare für den Hochschulabschluss: „Manager(in) in der Sozialökonomie“ Waren es früher Seminare und Scheine, die man im Studium absolvierte bzw. für den Abschluss erhielt, so wird heute in den Studiengängen mit Modulen und Leistungspunkten gearbeitet. Dieses System liegt dem Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management zugrunde, der im Rahmen des Akademie-Programms angeboten wird. Dabei werden in sich abgeschlossene Veranstaltungen (Module) nach dem Bestehen einer Prüfungsleistung mit Leistungspunkten versehen, die den erfolgreichen Abschluss eines Moduls dokumentieren. Für jedes einzelne Modul erhalten die Teilnehmenden nach Bestehen Leistungspunkte (Credits), die unabhängig von einem möglichen Gesamtabschluss universitär zertifiziert werden können.
Warum „Manager(in) in der Sozialökonomie?“ q Großer Wissenstransfer durch Kleingruppenarbeit q Anwendung von vielseitigen Lehr- und Lernmethoden q Erwerb von praxisbezogenen Grundlagenkenntnissen in den Fächern BWL, VWL, Soziologie, Wirtschafts- und Arbeitsrecht q Gewerkschaftliche und branchenbezogene Beispiele q Interdisziplinäre Lösungen von gesellschaftlichen und gewerkschaftlichen Fragestellungen q Seminarstruktur als Einzelveranstaltung möglich, aber mit der Vergabe der Credit Points auch die Möglichkeit eines weiterqualifizierten Abschlusses zum/zur Manager(in) in der Sozialökonomie q Vielseitig, wissenschaftlich fundiert und zugleich praxisorientiert
Wer alle hier im Zeitraum von drei Jahren angebotenen Module erfolgreich absolviert hat (= 60 Leistungspunkte erworben), erhält einen universitären Zertifikatsabschluss, der gemäß der Studienordnung zum Führen des Titels „Manager(in) in der Sozialökonomie“ berechtigt. Das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg organisiert dieses Studium, die Universität Hamburg, Fachbereich Sozialökonomie verleiht den Abschluss. In den Modulen werden Kenntnisse aus den Studienbereichen Betriebswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre vermittelt, ergänzt durch wissenschaftliche Methoden sowie Rechnungswesen und politische Geschichte.
Information & Kontakt
Ein besonderes Merkmal des Studienangebots ist, dass interdisziplinäre Fragestellungen bearbeitet werden und neben der notwendigen Theorievermittlung ein dichter Bezug zur beruflichen Praxis angestrebt wird.
Christian Müller Tel.: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de
Für individuelle Anfragen steht euch als Ansprechpartner zur Verfügung:
Teilnehmer-Statements zur Seminarreihe
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
110
Seminarreihe „Manager(in) in der Sozialökonomie“ Als betriebliche und / oder gewerkschaftliche Interessenvertretung ist man ständig gefordert, sich an neue Situationen anzupassen. Hierbei hilft eine regelmäßige und langfristig angelegte Weiterbildung. Da unsere Gesprächspartner häufig Hochschulabsolvent(inn)en sind, die Themen zudem komplex, bietet es sich an, sich mit diesem Angebot zu qualifizieren. Eine Stärke dieses Angebots liegt darin, dass die Teilnahme an den Modulen an keine weiteren Bedingungen verknüpft ist – außer dass eine Betriebsratstätigkeit, möglichst verbunden mit Gewerkschaftszugehörigkeit, nachzuweisen ist. Darin liegt ein wahrer Vorteil für viele Arbeitnehmervertreter(innen), unabhängig von Schulbildung und Herkunft, als Quereinsteiger an einer Hochschulweiterbildung teilzunehmen. Besonders effizient sind hierbei die kleinen Gruppen. Diese schaffen viel Raum für Gruppendiskussionen sowie individuelle Fragen, was eine höhere Interaktion zwischen der Dozentin / dem Dozenten und der Gruppe erlaubt. Hieraus entwickelt sich eine sehr angenehme Lernatmosphäre. Weil diese Seminarreihe in der Erwachsenenbildung Schulungsqualität in einer neuen Dimension bietet! Die Kurse sind verständlich, ausgiebig, realitätsnah und werden von hocheffizienten Dozent(inn)en mit umfangreichen und langjährigen Erfahrungen aus der Praxis vermittelt. Prädikat: „Sehr empfehlenswert!“
Thierry Durand
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Teilnehmer-Statements zur Seminarreihe 111
„Manager(in) in der Sozialökonomie“ – Warum mache ich das eigentlich? Im Laufe der Zeit lernt man die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge kennen und versucht, diese entsprechend zu bewerten. Ein für die Arbeitnehmervertretung wichtiger Bestandteil sind die sozialpolitischen Aspekte, die bei allen Entscheidungen und Aktivitäten eine große Rolle spielen. Man lernt im Rahmen von Gesetzen und Verordnungen zu agieren, verhandelt Tarifverträge, erstellt Betriebsvereinbarungen und versucht somit die Denkweise von Manager(inne)n auf allen Ebenen zu verstehen, ohne die Sichtweise der Arbeitnehmer(innen) zu verlieren. Wenn man mit seinem Gegenüber auf Augenhöhe diskutieren und verhandeln will, sollte sichergestellt sein, dass sich die Gesprächspartner auch auf gleicher Ebene befinden. Daraus folgt, dass es als Arbeitnehmervertreter(in) unabdingbar ist, sich in der heutigen Zeit ständig weiter zu qualifizieren. Das ist für viele Betriebsräte und Gewerkschafter nichts Neues, leitet uns aber zu meiner Eingangsfrage: Zuerst war ich mir nicht sicher, ob ich das überhaupt noch leisten kann. Aber bereits das erste Modul „Betriebswirtschaft“ hat mir gezeigt, dass sich das vermeintlich theoretische und trockene BWL-Studium sowie die wertvollen praktischen Erfahrungen aus meinem Arbeitsleben wunderbar ergänzen. Ich empfinde es als einen sehr großen Vorteil, dass man bei den vielen Themen sofort den Bezug zur Realität hat, was das Lernen bzw. das Studieren dann nicht nur äußerst interessant, sondern auch besonders kurzweilig macht. Es handelt sich also insgesamt um Weiterbildungsveranstaltungen, die besonders dafür geeignet sind, die komplexe Erfahrung eines jeden von uns mit dem theoretischen Wissen zu ergänzen und abzurunden. Zusammengefasst: q Qualifizierung muss sein – Wichtig für Heute und Morgen! q Praxis und Theorie wachsen zusammen – Schnelles Verstehen durch praktisches Grundwissen! q Familiäres Lernumfeld – Kurzweiliges Lernen mit Spaß! q Universitär zertifiziert – Verbriefter Abschluss für die eigene Zukunft! Testurteil: „Sehr gut!“
Bernhard Graefenstein
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
112
Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss – (Wie) kann ich „Manager(in) in der Sozialökonomie“ werden?
Berufstätig sein, sich weiterbilden und gleichzeitig universitäre Leistungspunkte erwerben und einen eigenen universitären Abschluss vorbereiten – durch die Neuorganisation an den Hochschulen ist es möglich geworden. Das Zertifikat „Manager(in) in der Sozialökonomie“ ist ein modulares Angebot der Universität Hamburg in Zusammenarbeit mit der IG BCE. Mit dem Zertifikat ist die Anerkennung des Bachelor-Grundstudiums Sozialökonomie verbunden. Die Module werden im Rahmen der Betriebsräte-Akademie in einem zweiten Durchlauf angeboten. Das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Uni Hamburg stellt vor, wie diese Module gestaltet sind und welche weiteren Schritte zu einem vollwertigen Hochschulabschluss erforderlich sind. Wer mit dem Gedanken an eine universitäre (Zweit-)Ausbildung spielt, kann sich hier über die Anforderungen und Rahmenbedingungen informieren. Zielsetzungen q Inhalte und Anforderungen des Studiengangs Sozialökonomie kennenlernen q Querverbindungen von Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre zum Studiengang Sozialökonomie erkennen q Informationen zur berufsbegleitenden Erlangung staatlich anerkannter Hochschulabschlüsse erhalten q Beurteilung des Angebots für die eigene Entwicklung vornehmen
Inhalte q Aufbau der Volkswirtschaftslehre q Aufbau der Betriebswirtschaftslehre q Anforderungen für das Zertifikat „Manager(in) in der Sozialökonomie“ q Einbettung in den Studiengang Sozialökonomie q Wege zum Abschluss
Referent Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e.V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.
Vorgehensweisen Überblicksvorträge verdeutlichen die Strukturen von Abschlüssen und Studiengängen. Im gegenseitigen Austausch werden die Anforderungen der Hochschule mit den praktischen Möglichkeiten betrieblicher Tätigkeit als Betriebsrat abgeglichen.
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Seminarnummer
Februar
21.02.
22.02.14
Kagel-Möllenhorst
keine Kosten
BWS-003-910701-14 Dieter Peters
keine Kosten
Referent
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg 113
Zahlen – Fakten – Daten: Mit Zahlenmaterial betriebliche Entscheidungen steuern
Das Zählen ist eine ältere Kulturerscheinung als das Lesen und das Schreiben. Zählen in moderner Form kann als Mathematik oder als Statistik begriffen werden. Mathematik ist im betrieblichen Alltag nicht mehr wegzudenken, sei es bei Inventurverfahren, der Bewertung von Vermögens- und Schuldenteilen oder der Berechnung von Gehaltsgrößen. Mathematik ist für jeden unentbehrlich, der betriebswirtschaftlich arbeitet – sie ist das Handwerkszeug. Zielsetzungen q Beherrschung grundlegender mathematischer Methoden q Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge mathematisch formulieren können und entsprechende Modelle zu entwickeln q Steuern mit Kennzahlen
Inhalte q Funktionen und ihre Eigenschaften q Bestimmung von Kostenfunktionen q Untersuchung und Anwendung von linearen Funktionen in der betrieblichen Praxis q Optimierung: Notwendige und hinreichende Bedingung q Optimierung von Zielfunktionen im Bereich Gewinn oder Umsatz q Tilgungsrechnung und Annuitäten q Statische und dynamische Investitionsrechnung q Abschreibung und Bewertung von Anlagen
Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem sechs Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management angerechnet werden.
Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
Januar
12.01.
18.01.14
Kagel-Möllenhorst
2.394,00 €
814,00 €
BWS-003-980401-14
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
114
Im Wechsel der Zeiten – Ein geschichtlicher Abriss der ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklung in der BRD Die Teilnehmenden sollen die Fähigkeit entwickeln, Daten und Fakten in historischen Zusammenhängen zu begreifen und zu analysieren. Dazu werden die historischen Grundlagen der sozialen, ökonomischen und politischen Entwicklungen moderner Gesellschaften exemplarisch erarbeitet. Dies ermöglicht, aus geschichtlicher Perspektive die Inhalte der Betriebs- und Volkswirtschaft oder des Fachgebiets Recht nachvollziehbar zu machen. Zielsetzungen q Überblick über die ökonomische, politische und gesellschaftliche Entwicklung im geschichtlichen Kontext erhalten q Erkennen, dass ökonomische Veränderungen immer mit politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen einhergehen q Nachvollziehen, dass die Veränderungen auch die Lehrinhalte der verschiedenen Fachgebiete beeinflussen
Inhalte q Darstellung der historischen Grundlagen der sozialen, demokratischen und politischen Entwicklung moderner Gesellschaften q Entwicklung insbesondere Deutschlands nach der Französischen Revolution q Wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderung nach 1945 q Entwicklung der Arbeitswelt bis in die heutige Zeit
Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem sechs Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management angerechnet werden.
Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
Februar
16.02.
22.02.14
Kagel-Möllenhorst
2.394,00 €
814,00 €
BWS-003-980601-14
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Starter-Seminare auf Landesbezirksebene
Mit uns startest du richtig durch! Starterpaket BR 1–3
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Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat
Die Arbeit in deutschen Aufsichtsräten ist in den letzten Jahren durch zahlreiche Gesetzesänderungen anspruchsvoller und intensiver geworden. In Fachpresse und Politik wird eine weitere Professionalisierung der Aufsichtsratstätigkeit gefordert.
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Unsere Seminare bieten sowohl Orientierung und Einstieg in die Aufsichtsratstätigkeit als auch intensive Weiterbildung für spezielle Themen der Arbeit im Aufsichtsrat.
Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat 117
Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Mitbestimmungsgesetz
In diesem Seminar werden Rolle, Funktion und Arbeitsweise des Aufsichtsrats behandelt. Wissen über Informations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat ermöglicht eine effektive Nutzung der Struktur zur Vertretung der Arbeitnehmerinteressen. Behandelt wird die Organisation der Arbeit im Gesamtgremium und seinen Ausschüssen. In einem Strategieteil werden – unter Beachtung der Verschwiegenheitspflicht – die Möglichkeiten der effektiven Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremien wie KBR, GBR, BR und Wirtschaftsausschuss besprochen. Wer als Arbeitnehmervertreter(in) in einem Aufsichtsrat nach dem Mitbestimmungsgesetz sitzt und die dafür wesentlichen Informationen bekommen oder auffrischen möchte, erhält hier einen hervorragenden Überblick. Zielsetzungen q Sicheres Auftreten im Umfeld der Aufsichtsratstätigkeit q Einbindung der Aufsichtsratsmandate in die strategische Arbeit der Interessenvertretungen
Inhalte q q q q q q q q q
P
Regelungsquellen für die Aufsichtsratstätigkeit Aktien-, GmbH- und Mitbestimmungsrecht Deutscher Corporate Governance Kodex Geschäftsordnung des Aufsichtsrats Informations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte des Aufsichtsrats Einzelrechte und Pflichten der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat Arbeitnehmerstrategien für den Aufsichtsrat Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremien und Kommunikation mit den Beschäftigten Grundlagen der Rechnungslegung des Unternehmens und der Kontrolle des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat
In diesem Seminar inklusive: Beck-Texte – Gesellschaftsrecht
Vorgehensweisen Hintergrundwissen und die wesentlichen Fakten werden in Vorträgen und Fragerunden vermittelt. Im Rahmen von Übungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung der Möglichkeiten in die eigene Praxis ausgearbeitet und anschaulich gemacht.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
Januar
26.01.
29.01.14
Kagel-Möllenhorst
698,00 €
407,00 €
BWS-022-960101-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
118
Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Drittelbeteiligungsgesetz
In diesem Seminar werden Rolle, Funktion und Arbeitsweise des Aufsichtsrats behandelt. Wissen über Informations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat ermöglicht eine effektive Nutzung der Struktur zur Vertretung der Arbeitnehmerinteressen. Behandelt wird die Organisation der Arbeit im Gesamtgremium und seinen Ausschüssen. In einem Strategieteil werden – unter Beachtung der Verschwiegenheitspflicht – die Möglichkeiten der effektiven Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremien wie KBR, GBR, BR und Wirtschaftsausschuss besprochen. Wer als Arbeitnehmervertreter(in) in einem Aufsichtsrat nach dem Drittelbeteiligungsgesetz sitzt und die dafür wesentlichen Informationen bekommen oder auffrischen möchte, erhält hier einen hervorragenden Überblick. Zielsetzungen q Sicheres Auftreten im Umfeld der Aufsichtsratstätigkeit erlernen q Einbindungsmöglichkeiten der Aufsichtsratsmandate in die strategische Arbeit der Interessenvertretungen erkennen
Inhalte q Regelungsquellen für die Aufsichtsratstätigkeit q Geschäftsordnung des Aufsichtsrats q Informations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte des Aufsichtsrats q Einzelrechte und Pflichten der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat q Arbeitnehmerstrategien für den Aufsichtsrat q Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremien und Kommunikation mit den Beschäftigten q Grundlagen der Rechnungslegung des Unternehmens und der Kontrolle des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat
Referent Michael Riedel Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Mitbestimmung
Vorgehensweisen Hintergrundwissen und die wesentlichen Fakten werden in Vorträgen und Fragerunden vermittelt. Im Rahmen von Übungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung der Möglichkeiten in die eigene Praxis ausgearbeitet und anschaulich gemacht.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Februar
23.02.
26.02.14
Kagel-Möllenhorst
524,00 €
Seminarnummer
Referent
407,00 € BWS-022-960301-14 Michael Riedel *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Wir bieten mehr als nur Seminare. Lasst euch beraten!
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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Weitere Informationen
121 q
Die Bildungszentren der IG BCE . . . . . . . . . .122
q
Bildungsoffensive Süd . . . . . . . . . . . . . . . .126
q
Schulferien Deutschland . . . . . . . . . . . . . . .136
q
Feiertage Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . .137
q
Unsere Referent(inn)en . . . . . . . . . . . . . . .138
q
Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .146
q
Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien . . .148
q
Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . .152
q
Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugendund Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . .155
q
Wissen jetzt! Individuelle Bildungsanfrage . .156
q
Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . . .157
q
Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .158
q
Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .160
q
Impressum | Fotonachweis . . . . . . . . . . . . .161
q
BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . .162
q
Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . .163
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Die Bildungszentren der IG BCE Bildung von ihrer lebendigsten Seite …
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Bad Münder
Haltern KagelMöllenhorst
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
123
Bildung von ihrer lebendigsten Seite … Die Bildungszentren der IG BCE richten sich an engagierte und politisch aktive Menschen, ganz besonders aber an diejenigen, die vor den alltäglichen Herausforderungen der Interessenvertretung im Betrieb stehen. Die Seminare, Tagungen und Konferenzen decken ein breites Spektrum fachlicher, methodischer und sozialer Kompetenzen ab. Die Themen reichen vom Arbeitsrecht über Gesundheit, Wirtschafts-, Energie-, Europa- und Gesellschaftspolitik bis hin zur Auseinandersetzung mit Kultur und Kulturen. Unsere Häuser sind einer aufklärenden, sachlichen und politischen Bildung verpflichtet. Sie werben für gewerkschaftliche Werte und Ideale, für Chancengleichheit und Gleichberechtigung, für die Schaffung guter Arbeitsund Lebensbedingungen für alle Arbeitnehmer(innen) sowie für die Stärkung von Arbeitnehmerrechten. In der sich wandelnden Arbeitswelt vermitteln unsere Seminare und Tagungen aktuelle Themen auf fachlich fundierte Weise. Besonderes Kennzeichen ist dabei der Bezug zur betrieblichen Praxis und die gemeinsame Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten und Strategien für die konkrete Umsetzung im Betrieb. Die IG BCE-Bildungszentren sind Orte der Begegnung, des Austauschs und des Lernens. Hier wird diskutiert, gestritten und philosophiert. Kolleg(inn)en können sich in Themen vertiefen, gemeinsam mit anderen Ideen entwickeln und Maßnahmen planen. Man lernt neue Leute sowie andere Meinungen kennen, knüpft Netzwerke – und schließt Freundschaften. Getragen wird das alles von Menschen, die unsere Häuser lebendig machen. Die Mitarbeiter(innen), die Dozent(inn)en, Referent(inn)en und vor allem unsere Teilnehmer(innen). Kurzum: die Kolleg(inn)en der IG BCE.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
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Die Bildungszentren bieten ein professionell konzipiertes Bildungsangebot und Rahmenbedingungen auf hohem Niveau: q Helle, lernfreundliche Seminarräume mit modernster Tagungs- und Konferenztechnik sowie Tagungs- und Gruppenräume für kleine und große Gruppen. q Moderne Zimmer mit Dusche / WC, teilweise mit Balkon. Zum Standard gehören Telefon, Flachbild-TV, Radio und Internetzugang. q Ausgezeichnetes Essen mit abwechslungsreicher, gesunder und tagungsgerechter Kost. An den Buffets stehen täglich mehrere Menüs zur Auswahl. Individuelle Ernährungswünsche werden gerne berücksichtigt. q Freundliche Mitarbeiter(innen), die bei Fragen gerne weiterhelfen. q Die reizvollen Landschaften bieten sich für Spaziergänge, Fahrrad- und ggf. Kanutouren an. Sportmöglichkeiten finden sich in den Häusern und deren Außenanlagen. Möglichkeiten zur Entspannung oder für kreative Betätigung sind vielfach vorhanden. q Für jene, die Stadtflair erleben wollen, bieten sich Besuche in nahe gelegenen Städten wie Berlin oder Hannover bzw. den Ruhrmetropolen an. q Beliebte Treffpunkte am Abend sind die hauseigenen Gaststätten – ob an der Bar beim frisch gezapften Bier oder einem guten Glas Wein, in geselliger Cocktail-Runde oder am Skattisch. Immer wieder auf dem Programm: Live-Musik, Kabarett oder Polit-Talkrunden. Auf Wunsch kann in allen Häusern Kinderbetreuung organisiert werden. In diesen Fällen wird um eine rechtzeitige Anmeldung im jeweiligen Bildungszentrum gebeten. Nähere Informationen sind auf den Internetseiten der Bildungszentren zu finden:
Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum Deisterallee 44 • 31848 Bad Münder Telefon: 05042 601-0 • Fax: 05042 601-95 E-Mail: bz.badmuender@igbce.de • www.wgb.igbce.de
Bildungszentrum Haltern am See Hullerner Straße 100 • 45721 Haltern am See Telefon: 02364 966-0 • Fax: 02364 966-540 E-Mail: bz.haltern@igbce.de • www.haltern.igbce.de
Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst Weg zur Erholung 34 • 15537 Grünheide (Mark) Telefon: 033434 42-230 • Fax: 033434 42-233 E-Mail: bz.kagel@igbce.de • www.kagel-moellenhorst.igbce.de
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Die Bildungszentren der IG BCE Bildung von ihrer lebendigsten Seite ‌
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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Bildungsoffensive Süd Seminare im Süden Deutschlands: Ludwigsburg, München, Stuttgart, Ulm und Würzburg 126
Würzburg
Stuttgart
Ludwigsburg Ulm
München
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
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W端rzburg
Stuttgart
Ludwigsburg
Ulm
M端nchen
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Bildungsoffensive Süd München Obersendling 128
Holiday Inn München Süd
Kontakt
Das charmante und beliebte First Class Hotel Holiday Inn München Süd liegt ruhig und zentral im Stadtteil Obersendling. Die komfortablen 320 Nichtraucherzimmer verfügen alle über einen Balkon oder eine Terrasse und sind größtenteils mit Blick auf den großen Innenhofgarten ausgerichtet. Jedes Zimmer verfügt über ein Badezimmer mit Badewanne, Klimaanlage, SATTV mit Pay-TV, Telefon, Internetzugang, Minibar, Tea- & Coffee Making Facilities und ein Pillow-Menü. Wer Ruhe und Entspannung sucht, kann das hoteleigene Schwimmbad, Sauna oder Fitnesscenter kostenfrei nutzen. Genießen Sie internationale und bayerische Spezialitäten in den gemütlichen Restaurants, an der Lobby-Bar oder im Sommer auf der ruhigen Biergarten-Terrasse.
q Holiday Inn München Süd Kistlerhofstraße 142 81379 München Tel.: 089 78002-0 Fax: 089 78002-672 E-Mail: reservierung@hi-muenchen.de
Ausstattung q 320 Einzel- und Doppelzimmer, davon 12 Executive Zimmer und 1 Suite q 11 Veranstaltungsräume mit hochwertiger Technik q Kostenfreie Nutzung des hoteleigenen Schwimmbads, Sauna und Fitnessraum q Hoteleigene Tiefgarage vorhanden (gegen Gebühr) q Businesscenter q Ruhige und große Gartenterrasse
Lage Das Holiday Inn München Süd liegt in dem ruhigen Vorort Obersendling und ist nur 15 Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Durch die gute Anbindung zur A95, A8 und A96 sowie dem „Mittleren Ring“ ist das Hotel mit dem Auto sehr gut erreichbar. Die U-Bahn-Station „Machtlfingerstraße“ der Linie U3 befindet sich nur 5 Gehminuten vom Holiday Inn München Süd entfernt und bringt Sie schnell in das Stadtzentrum Münchens.
q www.holidayinn.com
129
Seminar
von
Basisseminar – Kommunikation
27.01. 31.01.14 BWS-005-030506-14
bis
Seminar-Nr.
Seite 78
Konfliktmanagement – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen und „schwierigen Kollegen“ um
29.01. 31.01.14 BWS-005-510601-14
81
Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro
10.02. 12.02.14 BWS-005-540502-14
70
Betriebsvereinbarungen richtig gestalten – Kompaktseminar
10.02. 12.02.14 BWS-005-310502-14
28
Leiharbeit – Intensivseminar
17.02. 21.02.14 BWS-005-321601-14
35
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Bildungsoffensive Süd München Neuperlach Süd 130
Mercure Hotel München Neuperlach Süd
Kontakt
Nur jeweils eine Viertelstunde vom Münchner Stadtzentrum und dem Messegelände entfernt, ist das 4-Sterne-Mercure-Hotel München Neuperlach Süd der ideale Ort für Ihre geschäftlichen Meetings.
q Mercure Hotel München Neuperlach Süd Rudolf-Vogel-Bogen 3 81739 München Tel.: 089 638000 Fax: 089 6351309 E-Mail: h0792@accor.com
Unser Tagungskonzept bietet Ihnen Service und Komfort zugleich. Bei 8 Räumen für bis zu 100 Personen finden Sie immer das passende Geschäftsambiente für Ihre Veranstaltungen. Damit Sie sich nach einem ereignisreichen Tag ausgiebig erholen können, erwarten Sie in unseren 245 komfortablen Zimmern eine wohltuende Atmosphäre und eine zeitgemäße Ausstattung. Selbstverständlich stehen Ihnen auch unser Schwimmbad und unsere Sauna zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung.
Ausstattung q 245 Zimmer: Standard-Zimmer mit Queen-Size-Bett, Doppelbett oder zwei Einzelbetten sowie Privilege-Zimmer mit Queen-Size-Bett oder Queen-Size-Bett plus Sofa q Für Menschen mit Handicap halten wir barrierearme Zimmer bereit. q Alle 245 Zimmer haben WLAN. q 8 Konferenzräume mit moderner Tagungstechnik q Kostenfreie Nutzung des Schwimmbads und der Sauna q Fitness-Studio q Restaurant, Bar und gemütlicher Biergarten q Tiefgarage
Lage Das Mercure Hotel München Neuperlach Süd hat sowohl eine gute Anbindung zur Innenstadt als auch ins Umland. Von der Autobahn A8 sind es nur 10 Minuten, von der A99 etwa 20 Minuten Fahrzeit bis zum Hotel. Ins Zentrum mit den Sehenswürdigkeiten und dem Hauptbahnhof gelangen Sie bequem mit S- und U-Bahn. Die Haltestelle Neuperlach-Süd ist nur 200 m vom Hotel entfernt.
q www.mercure-tagung.de www.mercure.com
131
Seminar
von
bis
Erste Schritte ins Web 2.0 – Kompaktseminar
13.01.
14.01.14 BWS-005-710502-14
Seminar-Nr.
Seite 64
Frauen wissen mehr – Modul 1 – Präsentationstechnik und Projektarbeit
13.01.
15.01.14 BWS-005-670501-14
74
Das Sekretariat des Betriebsrats
03.02.
07.02.14 BWS-005-540801-14
68
Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen
24.02.
28.02.14 BWS-005-030207-14
24
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Bildungsoffensive Süd Ludwigsburg 132
nestor Hotel Ludwigsburg
Kontakt
Haben Sie schon einmal in einer Garnisonsbäckerei getagt? Erleben Sie modernes Design verbunden mit rotem Backstein aus dem 19. Jahrhundert und lassen Sie sich nach getaner Arbeit im Wintergarten oder der mediterranen Sonnenterrasse kulinarisch verwöhnen.
q nestor Hotel Ludwigsburg Stuttgarter Straße 35/ 2 71638 Ludwigsburg Tel.: 07141 967-0 Fax: 07141 967-113 E-Mail: ludwigsburg@nestor-hotels.de
Kommen Sie mit auf eine Zeitreise und entdecken Sie das nestor Hotel, wie es früher einmal war. Die Geschichte der ehemaligen Garnisonsbäckerei wird erlebbar – in den neu gestalteten Zimmern, dem Restaurant und der Bar. Hier schlafen Sie wie in einem „Bett im Kornfeld“ und speisen inmitten einer „Backstube“ – eine gelungene Kombination aus neu interpretierter Tradition und Moderne. Vollklimatisierte Tagungs- und Banketträume, modernste Technik und eine perfekte Tagungsbetreuung vom Erstkontakt bis zum Nachgespräch, lassen keine Wünsche offen. Denn unser Motto lautet: Persönlichkeit ist unsere Stärke! Direkt neben dem Hotel befindet sich das Kongresszentrum „Forum am Schlosspark“, das berühmte Ludwigsburger Residenzschloss mit Schlosspark ist nur 5 Minuten entfernt. Die Anreise erfolgt bequem über die A 81 Ausfahrt Ludwigsburg-Süd oder Ludwigsburg-Nord. Die Entfernung zur badenwürttembergischen Landeshauptstadt Stuttgart beträgt nur 12 km. Beim Grand Prix der Tagungshotellerie 2013 wurde das nestor Hotel Ludwigsburg auf den 15. Platz gewählt und gehört somit zu den Top 20 Tagungshotels in Deutschland (Kategorie B der „großen Hotels“ mit 100 Zimmern und mehr).
Ausstattung q 179 Nichtraucherzimmer der Standard- und Businessclass q 10 schallisolierte Konferenz- und Tagungsräume für bis zu 280 Personen q Kostenfreie Nutzung von Sauna, Dampfbad und Fitnessbereich q ½ Stunde kostenloser WLAN-Zugang in der Lobby q 80 kostenpflichtige Parkplätze am Hotel q Restaurant und Wintergarten, Bar, mediterrane Terrasse q Regionale und internationale Gerichte aus frischen Produkten der Saison mit Liebe zubereitet und stilvoll präsentiert
Lage Von Stuttgart kommend liegt das 4-Sterne-Cityhotel ideal nur wenige Schritte vom Zentrum und in Sichtweite zu Deutschlands größtem Barockschloss unmittelbar neben der Kulturund Kongresshalle „Forum am Schlosspark“, dem Reithaus und dem Film- und Medienzentrum Baden-Württemberg an einer romantischen Allee.
q www.nestor-hotel-ludwigsburg.de
133
Seminar
von
bis
Psychische Belastungen erkennen – „Der Arbeitgeber in meinem Kopf“: Indirekte Steuerung und Folgen für die Gesundheit
Seminar-Nr.
24.02.
26.02.14 BWS-005-621702-14
Seite 57
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Bildungsoffensive Süd Stuttgart 134
Mercure Hotel Stuttgart City Center
Kontakt
Wenn Sie eine zentrale Lage schätzen, sind Sie im 4-SterneMercure-Hotel Stuttgart City Center genau richtig. Alle 174 Zimmer sind klimatisiert und haben WLAN. Unser Tagungsbereich bietet Ihnen 6 kombinierbare Räume für bis zu 200 Teilnehmer – die es bei Anreise mit dem Zug nicht weit haben: Der Hauptbahnhof ist 800 m entfernt. Die nächste Autobahn ist die A81, die Sie nach 2 km erreichen. Bis zum Flughafen und der Messe sind es 15 km. Ihr Auto können Sie bequem in unserer Tiefgarage parken.
q Mercure Hotel Stuttgart City Center Heilbronner Straße 88 70191 Stuttgart Tel.: 0711 25558-0 Fax: 0711 25558-100 E-Mail: h5424@accor.com
Ausstattung q 174 Zimmer: Standard-Zimmer mit Queen-Size-Bett, Doppelbett oder 2 Einzelbetten, Privilege Zimmer mit ruhiger Lage zum Hinterhof und Queen-Size- oder Doppelbett sowie Komfortzimmer mit ruhiger Lage zum Hinterhof, Queen-Size- oder Doppelbetten, extra Badezimmerausstattung, Kaffee- / Teemaschine sowie Wasser auf dem Zimmer q Internetzugang via Kabel und WLAN q Alle 174 Zimmer sind mit kostenfreiem WLAN ausgestattet q 6 Konferenzräume mit moderner Tagungstechnik q Restaurant und Bar q Tiefgarage (öffentlich und kostenpflichtig)
Lage Das Mercure Hotel Stuttgart City Center befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Stuttgarter City. Den Hauptbahnhof finden Sie in 800 m Entfernung. Von dort aus gelangen Sie direkt in die Königsstraße. Eine U-Bahnstation befindet sich in 200 m Entfernung.
135
Seminar
von
bis
Bloggen für Betriebsräte
20.01.
21.01.14 BWS-005-720802-14
Seminar-Nr.
Seite 65
Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat
20.01.
22.01.14 BWS-005-540404-14
69
Verhandlungsmanagement und angewandtes Modernisierungswissen – Volkswirtschaftslehre I – Betrachtung des Gesundheitsmarktes
03.02.
05.02.14 BWS-005-420701-14
42
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Schulferien Deutschland 2014 136
Winter
Frühjahr / Ostern
Himmelfahrt / Pfingsten
Sommer
Herbst
Weihnachten
Baden-Württemberg
–
14.04. - 25.04.
10.06. - 21.06.
31.07. - 13.09.
27.10. - 30.10.
22.12. -05.01.
Bayern
–
03.03.-07.03. / 10.06. - 21.06. 14.04. - 26.04.
30.07. - 15.09.
27.10. - 31.10.
24.12. -05.01.
Berlin
03.02. -08.02.
14.04. -26.04.
02.05. / 30.05. 09./10.07. - 22.08. 20.10. - 01.11.
22.12. -02.01.
Brandenburg
03.02. -08.02.
16.04. -26.04.
02.05. / 30.05.
10.07. - 22.08.
20.10. - 01.11.
22.12. -02.01.
Bremen
30.01. +31.01.
03.04. -22.04.
10.06.
31.07. - 10.09.
27.10. - 08.11.
22.12. -05.01.
Hamburg
31.01.
03.03. -14.03.
28.04. -02.05. / 10.07. - 20.08. 30.05.
13.10. - 24.10.
22.12. -06.01.
–
14.04. - 26.04.
–
28.07. - 05.09.
20.10. - 01.11.
22.12. -10.01.
Mecklenburg-Vorpommern
03.02. -15.02.
14.04. - 23.04.
06.06. - 10.06.
14.07. - 23.08.
20.10. - 25.10.
22.12. -02.01.
Niedersachsen
30.01. +31.01.
03.04. -22.04.
02.05. / 30.05. / 31.07. - 10.09. 10.06.
27.10. - 08.11.
22.12. -05.01.
Nordrhein-Westfalen
–
14.04. - 26.04.
10.06.
07.07. - 19.08.
06.10. - 18.10.
22.12. -06.01.
Rheinland-Pfalz
–
11.04. - 25.04.
30.05. / 20.06.
28.07. - 05.09.
20.10. - 31.10.
22.12. -07.01.
Saarland
03.03. - 08.03.
14.04. - 26.04.
–
28.07. - 06.09.
20.10. - 31.10.
22.12. -07.01.
Sachsen
17.02. - 01.03.
18.04. - 26.04.
30.05.
21.07.- 29.08.
20.10. - 31.10.
22.12. -03.01.
Sachsen-Anhalt
01.02. - 12.02.
14.04. - 17.04.
30.05. - 07.06.
21.07.- 03.09.
27.10. - 30.10.
22.12. -05.01.
–
16.04. - 02.05.
30.05.
14.07.- 23.08.
13.10. - 25.10.
22.12. -06.01.
17.02. - 22.02.
19.04. - 02.05.
30.05.
21.07.- 29.08.
06.10. - 18.10.
22.12. -03.01.
Land
Hessen
Schleswig-Holstein* Thüringen
* Auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland sowie auf den Halligen gelten für die Sommer- und Herbstferien Sonderregelungen. Angaben ohne Gewähr. Stand: April 2012
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Feiertage Deutschland 2014 / 2015 137
Feiertag
2014
2015
Neujahr
01.01.
01.01.
Heilige Drei Könige*
06.01.
06.01.
Karfreitag
18.04.
03.04.
20. / 21.04.
05. / 06.04.
Tag der Arbeit
01.05.
01.05.
Christi Himmelfahrt
29.05.
14.05.
08. / 09.06.
24. / 25.05.
Fronleichnam*
19.06.
04.06.
Mariä Himmelfahrt*
15.08.
15.08.
Tag der Deutschen Einheit
03.10.
03.10.
Reformationstag*
31.10.
31.10.
Allerheiligen*
01.11.
01.11.
Buß- und Bettag*
19.11.
18.11.
25. / 26.12.
25. / 26.12.
Ostern
Pfingsten
1. und 2. Weihnachtstag
* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Unsere Referent(inn)en
138
Klaus Greger Dozent, IG BCE-Bildungszentrum Haltern am See
Michael Riedel
Gewerkschaftssekret채r, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Mitbestimmung
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
139
Kathrin Behrens
ist selbstständige Kommunikationsberaterin und -trainerin. Ihre Schwerpunkte sind Strategieberatung, Krisenkommunikation, Pressearbeit und Web 2.0. Seit vielen Jahren berät sie neben führenden Unternehmen, Institutionen und Agenturen auch Betriebsräte und Gewerkschaften.
Bärbel Biere
ist selbstständige Fachanwältin für Arbeitsrecht. Sie berät und vertritt Betriebsräte / Betriebsrätinnen und Arbeitnehmer(innen) und ist seit vielen Jahren in der Bildungsarbeit tätig.
Nadine Burgsmüller
ist Fachanwältin für Arbeitsrecht. Ihre Schwerpunkte sind Mitbestimmungs- und Betriebsverfassungsrecht, Unternehmensmitbestimmung, Kollektivarbeitsrecht, Individualarbeitsrecht, Kündigungsschutzrecht, Recht der betrieblichen Altersvorsorge sowie Tarifvertragsrecht.
Prof. Dr. Holger Beiersdorf
unterrichtet Betriebswirtschaftslehre an der FH Weihenstephan. Er ist zudem Berater bei Unternehmenssanierungen, Tarifvertragsverhandlungen und Werkschließungen.
Michael Blaucza
arbeitet für die RAG Deutsche Steinkohle und ist dort Vorsitzender der Gesamtschwerbehindertenvertretung. Der gelernte Handwerksmeister ist zudem ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht und Sozialgericht sowie Vorsitzender des Prüfungsausschusses und Sachverständiger bei der PAL in Stuttgart.
Jörn Degenhardt
ist selbstständiger Berater und Trainer. Seine fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Arbeits- und Organisationspsychologie, Organisation und Didaktik der Weiterbildung. Der Diplom-Psychologe ist zertifizierter Verhaltens- und Kommunikationstrainer mit Fokus auf Betrieb und Weiterbildung (ABF e. V.).
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Unsere Referent(inn)en
140
Horst Dierksen
ist seit 1999 selbstständiger Trainer für Kommunikation, Zusammenarbeit und Teambildung. Zu seinen Schwerpunkten zählen u. a. die Vermittlung von sozialen und methodischen Kompetenzen im Beruf, Strategieberatung sowie Business Development. Außerdem ist er Trainer für systemische Transaktionsanalyse nach Berne.
Martin Droigk
ist selbstständiger Dozent. Seine Schwerpunktthemen sind Arbeitsund Betriebsverfassungsrecht sowie Kommunikation. Er ist ein erfahrener Trainer für die BR-Grundlagenseminare und unterrichtet zudem Arbeitsrecht sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz.
Heiko Engeler
ist selbstständiger Rechtsanwalt. Er ist spezialisiert auf Arbeitsrecht mit einem Schwerpunkt im kollektivrechtlichen Bereich. Hier berät und begleitet er Betriebsräte / Betriebsrätinnen bei allen Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber im Betrieb, im Unternehmen oder Konzern.
Irena Dreißiger
arbeitet als Fachanwältin für Arbeitsrecht mit zwei Kollegen in der Kanzlei Dreißiger. Seit vielen Jahren sind sie in der gewerkschaftlichen und sozialen Bildung aktiv.
Klaus Eichhorst
arbeitet als Berater für Gesamt- und Konzernbetriebsräte. Er ist gelernter Chemielaborant, war Sekretär der IG Chemie, Papier, Keramik und Referatsleiter beim DGB-Bundesvorstand. Nach einer Zusatzausbildung als Gestalttherapeut engagiert er sich heute intensiv als Berater für Sucht- und Suchtprävention.
Dr. Axel Esser
ist Diplom-Psychologe und Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Seit vielen Jahren berät, coacht und schult er Betriebs- und Personalräte.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
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Hedwig Grabenberger
ist Fachreferentin für Arbeitsrecht und Arbeitspsychologie. Nach ihrem Studium der Anthropologie, Psychologie und Ethnologie absolvierte sie eine Ausbildung zum Personal Coach. Zu ihren Schwerpunkten gehören Arbeitsschutz und Kommunikation.
Uta C. Gröschel
ist selbstständige Kommunikationstrainerin. Ihre Schwerpunkte sind Verhandlungsführung und Rhetorik sowie Konfliktmanagement und Mediation. Besonders erfahren ist die studierte Sprechwissenschaftlerin in der Moderation anspruchsvoller Situationen im Betriebsalltag oder in der Gremienarbeit.
Detlef Hase
ist Partner bei der Forschungs- und Beratungsstelle für betriebliche Arbeitnehmerfragen (FORBA, www.forba.de) in Berlin. Seit 1987 ist der Diplom-Kaufmann und Diplom-Handelslehrer als Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit und als Berater ausschließlich für die Betriebsratsseite tätig. Seine Beratungsschwerpunkte sind insbesondere folgende Themen: Betriebsänderungen / Interessenausgleich / Sozialplan, Mitarbeiterbeurteilung, Zielvereinbarung, erfolgsabhängige Prämiensysteme, flexible Arbeitszeiten, Wirtschaftsausschussarbeit und wirtschaftliche Begutachtung von Unternehmen.
Julia Grimme ist Fachanwältin für Arbeitsrecht und Fachanwältin für Sozialrecht sowie Partnerin der Kanzlei Hamburger Anwaltskontor. Seit vielen Jahren ist sie als Referentin für arbeits- und sozialrechtliche Themen der betrieblichen Interessenvertretungen tätig und arbeitet ehrenamtlich für die Öffentliche Rechtsauskunft in Hamburg.
Susanne Haft
war 10 Jahre lang als Beraterin, Moderatorin und Trainerin bei der Metaplan GmbH in Quickborn für nationale und internationale Projekte tätig. Seit 1994 arbeitet sie freiberuflich in den Bereichen Organisationsentwicklung, Moderation, Prozessberatung, Konfliktmanagement sowie Coaching und Training für Einzelpersonen, Teams und Führungskräfte.
Victor W. Hering
ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung im Bereich Organisations- und Personalentwicklung in einem internationalen Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte Strategieentwicklung und vernetztes Lernen im Unternehmen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Persönlichkeitsentwicklung, Kompetenzmanagement, Bildungsplanung sowie schwierige Entscheidungen für leitende Betriebsräte / Betriebsrätinnen.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Unsere Referent(inn)en
142
Christine Hippmann
ist selbstständige Rechtsanwältin und Steuerrechtsmagister. Sie ist spezialisiert auf Arbeitsrecht. Sie berät Betriebsräte / Betriebsrätinnen und Arbeitnehmer(innen) und begleitet diese in allen Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber im Betrieb und vor Gericht.
Lars Hüsemann
ist freiberuflicher Dozent und Moderator für den Bereich Arbeitsrecht. Er hat an der Universität Bochum Rechtswissenschaften studiert und ist seit 7 Jahren Referent für arbeitsrechtliche Seminare für Betriebsräte / Betriebsrätinnen, Arbeitnehmer(innen) und andere Arbeitnehmervertreter(innen).
Andrea Kraatz
arbeitet als Fachreferentin für Arbeitsrecht und ist u. a. auf die Interessenvertretung von Arbeitnehmer(inne)n und Betriebsrät(inn)en spezialisiert. Die Volljuristin und Fachanwältin für Arbeitsrecht ist in der Berliner Kanzlei Artejura tätig.
Christiane Horstenkamp ist Diplom-Fachübersetzerin für Technik sowie Suggestopädin und seit über 15 Jahren in der Entwicklung und Durchführung von Fremdsprachenkursen für Gewerkschaftsmitglieder tätig. Sie ist zudem Autorin fachspezifischer Wörterbücher und Lehrwerke.
Wilfried Kleinhans
ist Leiter des Bereichs für Betriebliches Gesundheits- und Eingliederungsmanagement für die K+S KALI GmbH, Werk Werra. Außerdem verfügt er über das iga-Zertifikat „Certified Disability Management Professional (CDMP)“.
Cäcilia Lenz-Müller
ist Diplom-Psychologin mit dem Schwerpunkt Arbeitspsychologie sowie Trainerin und Beraterin. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Projektmanagement, Befragungsmethoden sowie arbeitsbedingte psychische Belastungen. Sie arbeitet für den gemeinnützigen Verein „Arbeit, Bildung und Forschung“ (ABF).
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
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Manuela Martin
ist Betriebsrätin, Mitglied des GBR und Vertrauensfrau bei Abbott Products in Hannover. Sie hat Arbeitswissenschaften studiert in den Bereichen Personal und Führung, systemische Organisationsentwicklung, Gesundheitsmanagement und altersgerechte Personalentwicklung.
Mary Moser
ist freiberufliche Trainerin, Coach und Mediatorin. Die DiplomPsychologin, die auch für den ABF e. V. arbeitet, ist spezialisiert auf die Themen Kommunikation, Gesprächsführung, Mitarbeiterführung, Konfliktmanagement, Verhandlungsführung, Redekompetenz, Selbstmanagement, Motivation und Persönlichkeitsentwicklung.
Norbert Oschmann
arbeitet für Lanxess Deutschland GmbH in Leverkusen. Seit vielen Jahren ist er in der Bildungsarbeit als Spezialist u. a. für die Themen Arbeitszeitsysteme und Entgelte, Betriebsverfassungsrecht, BR 1 – 5, Demografie, Mitbestimmung und Tarife tätig.
Sephora McElroy
ist selbstständige Trainerin für verschiedene Betriebswirtschafts-, Personalwirtschafts- und Managementthemen und ausgebildeter systemischer Coach. Die Diplom-Betriebswirtin, die heute Teamentwicklung begleitet, war zuvor als Personalreferentin bei der IG BCE tätig.
Ralf Neuhäuser
ist seit 2008 selbstständiger Web-Entwickler und Berater aus Düsseldorf. Zuvor arbeitete er mehrere Jahre bei der europaweit operierenden PR-Agentur Pleon (heute Ketchum Pleon). Seine Themenschwerpunkte als Referent und Trainer umfassen die Bereiche: Internet, Web 2.0, Social Media, Blogging, SEO sowie individuelle und unternehmerische digitale Sichtbarkeit und Vernetzung.
Dieter Peters
ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaft- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte / Betriebsrätinnen, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Unsere Referent(inn)en
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Jens Preuß
ist Inhaber einer eigenen Kanzlei für Arbeitsrecht in Bad Münder. Der gelernte Starkstromelektriker und Fernmeldetechniker arbeitet heute als Volljurist, Referent und Datenschutzbeauftragter. Er war lange Jahre Dozent für Arbeitsrecht im Wilhelm-Gefeller-Bildungsund Tagungszentrum der IG BCE.
Dr. Jörg Rumpf ist freiberuflicher Dozent und ehrenamtlicher IHK-Prüfer. Der Historiker ist seit vielen Jahren als Teamer und Referent für die IG BCE tätig. Seine Schwerpunkte sind Betriebsverfassung, Arbeitsrecht, Geschichte der Arbeiterbewegung, Europapolitik, Gewerkschaftspolitik und Rechtsextremismus.
Heinz Schmitt
ist selbstständiger Trainer und Berater. Der Diplom-Volkswirt und Diplom-Handelslehrer ist spezialisiert auf modulares Wirtschaftscoaching für Betriebsräte / Betriebsrätinnen und Aufsichtsratsmitglieder. Er ist zudem Bilanzanalyst für die Hans-Böckler-Stiftung.
Reiner Rang
hat sich in den vergangenen Jahren auf die Vermittlung betriebswirtschaftlichen Wissens für Betriebsräte / Betriebsrätinnen und Arbeitnehmervertreter(innen) in Aufsichtsräten spezialisiert. Da der Diplom-Volkswirt auch beratend aktiv ist, kann er die Inhalte mit vielen praktischen Erfahrungen anreichern.
Irena Schauer
arbeitet als selbstständige Rechtsanwältin, sie ist Fachanwältin für Arbeits- und Sozialrecht und seit einigen Jahren Mediatorin sowie empfohlene Beraterin im Beraternetzwerk für Betriebsräte.
Christoph Schneider
ist Experte für die Themen Langzeitkonten, alternsgerechte Arbeitsorganisation sowie für bestimmte Bereiche des Arbeitsund Gesundheitsschutzes.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
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Günter Schnelle
ist seit vielen Jahren als Berater und Coach mit den Schwerpunkten Gesundheitsmanagement, Stress und alternsgerechte Arbeit aktiv. Als Basis für seine Arbeit dienen ihm die Arbeitswissenschaft und praktische Erfahrungen als Betriebsrat und Personalentwickler.
Gudula Völkel
ist in ihrer eigenen Kanzlei Fachanwältin für Arbeits- und Sozialrecht. Seit vielen Jahren arbeitet sie zudem als Referentin für die Fortbildung von Betriebsräten. Ehrenamtlich engagiert sie sich für den Weißen Ring.
Siegfried Scholz
ist Experte für arbeitsrechtliche und betriebsverfassungsrechtliche Fragestellungen. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Kanzlei Dreißiger in Berlin. Gegenstand seiner Referententätigkeit sind Betriebsratsseminare, Inhouse-Seminare, Klausurtagungen und an den Bedürfnissen der Interessenvertretungen orientierte Veranstaltungen. Außerdem war er viele Jahre als Referent im Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst der IG BCE tätig.
Ralf Wichmann
ist Rechtswissenschaftler. Nach einer technischen Ausbildung war er jahrelang als Geschäftsführer und Gesellschafter in Unternehmen verschiedener Branchen und u. a. als Gesamtbetriebsratsvorsitzender, Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussvorsitzender aktiv.
Dr. Barbara Wildeboer arbeitet für die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV), Amt für Arbeitsschutz, in Hamburg. Sie ist Expertin für die menschengerechte Gestaltung der Arbeit, einschließlich psychischer Belastungen sowie betriebliche Gesundheitsförderung und -management.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Der direkte Draht
146 Bei Fragen zu deiner Anmeldung oder Einladung helfen wir dir gerne weiter:
Bärbel Gieseler Telefon: 0511 7631-667 E-Mail: baerbel.gieseler@igbce.de
Claudia Binnewies Telefon: 0511 7631-423 E-Mail: claudia.binnewies@igbce.de
Nadine Köller Telefon: 0511 7631-270 E-Mail: nadine.koeller@igbce.de
Natascha von Morgenstern-Bläsig Telefon: 0511 7631-391 E-Mail: natascha.vonmorgenstern-blaesig@igbce.de
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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
147 Anmeldung
Kontakt
Die Anmeldung erfolgt telefonisch, schriftlich per E-Mail, Post, Fax oder direkt auf unserer Internetseite. Ein Formular befindet sich am Ende dieses Programmhefts.
Für Rückfragen stehen wir zur Verfügung: Montag bis Donnerstag: Freitag:
08:00 – 17:00 Uhr 08:00 – 15:00 Uhr
q IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Tel.: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de
Angebotsseminare Auf Wunsch bieten wir gerne auch maßgeschneiderte Seminare sowohl für Einzelpersonen als auch für ein gesamtes Gremium an. Wir freuen uns über Anfragen und helfen gerne weiter. (Siehe auch nächste Doppelseite!)
Zusätzliche Seminare: Neben unserem Jahresplan bieten wir stets auch eine Reihe weiterer Seminare an. Diese sind auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de zu finden.
An- und Abfahrt: Auf Wunsch unterstützt euch die BWS bei der Buchung von Bahnfahrten sowie Flügen zu den Seminarorten. Gerne organisieren wir auch die Abholung vom Flughafen. Auf Seite 18 findest du weitere Informationen zu unserem Kooperationsangebot mit der Deutschen Bahn.
Beratung Gerne beraten wir euch bei eurer Fortbildung und stellen euch bei Bedarf einen individuellen Weiterbildungsplan für 2014 zusammen. Auch die Bezirke der IG BCE helfen euch gerne weiter.
Kinderbetreuung: In unseren drei Bildungszentren besteht die Möglichkeit einer Kinderbetreuung. Hierfür bitte rechtzeitig mit dem Bildungszentrum in Verbindung setzen.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien
Inhouse-Seminare schaffen schnelle Lösungen Manchmal ist das mit den Inhouse-Seminaren wie im Sport: Ein guter Coach und die Vorteile des Heimspiels – schon läuft die Sache. In den vergangenen Jahren haben Inhouse-Seminare in der Interessenvertretung an Bedeutung gewonnen. Denn immer mehr Betriebe erkennen, dass Erfolge besonders schnell erzielt werden können, wenn gelegentlich die gesamte Mannschaft trainiert wird. Und das ist nicht nur rund um die Betriebsratswahlen entscheidend, wenn zunächst die Wahl und später die Arbeit in den Betrieben organisiert werden muss. Viele Prozesse, die in Diskussionen verharren, können mithilfe eines Inhouse-Seminars stark vorangetrieben werden. Und dann heißt es nicht nur „Heimspiel“, sondern auch „Heimvorteil“. Die BWS bietet ein breites Angebot für spezielle Team-Trainings.
Inhouse-Seminare der BWS
Wann ist ein Inhouse-Seminar sinnvoll? Qualifizierung ist immer ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen Betriebsratsarbeit. Für einzelne Teams oder das gesamte Gremium bietet sich ein Inhouse-Seminar an, wenn eine gemeinsame Hürde genommen oder ein Ziel erreicht werden muss. Besonders dann, wenn sehr konträre Positionen im Team vertreten sind, ist eine externe Unterstützung fast unabdingbar. Oder aber, man möchte einen Prozess gleich mit einem gewissen Druck angehen – da hilft ein Inhouse-Seminar schnell auf die Sprünge. Wie im Sport geht es darum, das eigene Team zu stärken. Ein gemeinsames Training ist die Basis.
Vorteile von Inhouse-Seminaren q Besonders schnelle Qualifizierung von Teams q Arbeiten an den eigenen Themen im Betrieb q Große Identifikation mit den Inhalten q Hoher Praxisbezug
q Individuell auf die betrieblichen Bedürfnisse zugeschnittene Themen
q Gezielte Unterstützung rund um die Betriebsratswahlen 2014
q Aktuelle Themen q Teamentwicklung q Konfliktklärung und Mediation
q Individuelle betriebliche Fragestellungen stehen im Vordergrund q Es werden konkrete Lösungen erarbeitet q Es wird schnell ein gemeinsamer aktueller Wissensstand erreicht q Bereits vorhandene Kenntnisse werden firmenintern vertieft
q Strategie-Entwicklungs-Seminare
q Betriebsvereinbarungen können konkret vorbereitet werden
q BR-Klausuren
q Das Betriebsratsteam wird gestärkt
q Alle Basis-Themen aus dem Zentralen Seminarplan
q Internationale Themen und Themen in englischer Sprache
Was macht die IG BCE BWS GmbH zum besten Partner? Die BWS bietet euch die besten Coaches. Zudem macht die Nähe zur Gewerkschaft die Inhouse-Seminare der BWS besonders wertvoll. Denn niemand kennt eure Herausforderungen und die Spielregeln besser als wir. Mit der BWS erhaltet ihr unmittelbare Unterstützung und ein intensives Training. Wenn nötig, werden die Seminarinhalte direkt mit der Gewerkschaft behandelt sowie der nötige langfristige Beistand organisiert. Euer Vorteil: Bei uns genießt ihr doppelten Heimvorteil. Denn wir sind immer ganz nah am Ball.
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inhouse seminare
Heimspiel und Heimvorteil Für ein
gutes Ergebnis ist es wichtig üb gangspunkt zu er den Ausreflektieren und ein Ziel vor Auge haben. Im Zent n zu rum unseres We gs stehen die Fra Wo stehen wir? gen: Wo wollen wir hi n? wir dafür? Was brauchen
149
Der Weg zum Seminar Zur Planung und Vorbereitung eures Seminars findet ihr auf unserer Website ein Formular unter www.igbce-bws.de im Bereich „Inhouse“. Im ersten Step entwickeln wir gerne unverbindlich ein maßgeschneidertes Angebot für euren Betrieb, welches eure Wünsche berücksichtigt. Erst mit der Annahme des Angebots kommt ein Vertrag zustande. Die BWS stellt anschließend einen reibungslosen Ablauf des Seminars sicher. Zudem suchen wir kompetente Referent(inn)en zu den Themen aus und stellen die Seminarunterlagen oder Fachliteratur zusammen. Die Teilnehmer(innen) erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Die Rechnung geht an den Arbeitgeber. Zudem wird die Fähigkeit zur Freistellung nach § 37 Abs. 6 BetrVG sichergestellt.
Inhouse-Semina re bieten Heim vorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamt schaft ausgerich e Manntet. Alle werden fit gemacht, um Spiel zu gewinn das en. Siehe auch Seite 156
Eure Ansprechpartner:
Meike Kiegeland Telefon: 0511 7631-515 E-Mail: meike.kiegeland@igbce.de
Professionelle Qualifizierung, hohe Qualität, faire Preise Inhouse-Seminare ergänzen die individuelle Weiterbildung von Betriebsräten. Sie helfen, Prozesse voranzutreiben und ihre Umsetzung erheblich zu beschleunigen.
Marion Köhler Telefon: 0511 7631-205 E-Mail: marion.koehler@igbce.de
Eine hohe Professionalität und Qualität sind für uns selbstverständlich – zu fairen Preisen. Erkundigt euch! Christian Müller Telefon: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de
Christina Nass Telefon: 0511 7631-275 E-Mail: christina.nass@igbce.de Siehe auch: Individuelle Bildungsanfrage, Seite 156
Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien 150
Team & Strategie z. B. ·Welche Ziele haben wir 2014– 2018? ·Wie aktivieren wir unser gesamtes Gremium? ·Aufgaben auf alle Schultern verteilen für effiziente und projektorientierte BR-Arbeit – wie setzen wir das um? ·Gute Arbeit bei uns im Betrieb verwirklichen – wie gelingt das am besten? ·Herausforderungen und Konflikte meistern? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.
BW INHS OU SE
Wo stehen wir?
Was br dafür? Heimspiel und Heimvorteil Für ein gutes Ergebnis ist es wichtig, über den Ausgangspunkt zu reflektieren und ein Ziel vor Augen zu haben. Im Zentrum unseres Wegs stehen die Fragen: • Wo stehen wir? • Wo wollen wir hin? • Was brauchen wir dafür? BWS-Inhouse-Seminare für Teams und Gremien bieten Heimvorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamte Mannschaft ausgerichtet. Alle werden fit gemacht, um das Spiel zu gewinnen.
Erkennen und bewerten von betrieblichen Kennzahlen
z. B. ·Was bedeuten die wichtigen Kennzahlen und ihre Entwicklung für unseren Standort? ·Was ist der nachvollziehbare Kern in der Sichtweise des Managements und wie sehen Alternativen aus? Für euch zugeschnittene Antworten entwickelt ihr hier. Wir unterstützen euch auch danach weiter.
Betriebliche Umsetzung Tarif - Demografie - Schichtpläne
z. B. ·Was bringt der „Demo 2“ für uns? ·Wie stellen wir eine intelligente und gesundheitsgerechte Schichtplangestaltung auf die Beine? ·Ist es gut, jetzt schon eine Betriebsvereinbarung zum Mitarbeiterdatenschutz auf den Weg zu bringen? ·Wie können wir heute schon Weichen stellen und Wissensverlust vorbeugen, wenn in 6 Jahren ein großer Teil der Mannschaft in Rente geht? Für euren Betrieb maßgeschneiderte Antworten erarbeitet ihr hier.
Wo wollen wir hin?
rauchen wir ? Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation, Web 2.0
z. B. Gutes tun und darüber sprechen: ·Wie sieht Betriebsratsmarketing konkret bei uns aus? ·Wie stellen wir Anstrengungen und Erfolge der Betriebsratsarbeit bei uns anschaulich dar? ·Ein Kommunikationskonzept für die Wahlperiode 2014 – 2018 erarbeiten, eine wichtige Betriebsversammlung vorbereiten, Pressearbeit – wann hilft uns das? Wie machen wir das? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.
inhouse
seminare
Betriebliche Veränderungen, Restrukturierungen, Sozialplan
z. B. Euer Betrieb steht unter Druck, jetzt geht es um Changemanagement und Veränderungsprojekte mit hoher Komplexität: ·Gibt es alternative Szenarien? ·Wie stellen wir uns als Gremium auf? ·Was ist die Logik in der Vorgehensweise von Management und Beratern? Wie wirkt sich das kurz- und langfristig aus? ·Wie können wir Arbeitsplätze und Innovationskraft erhalten und ausbauen? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.
Informationen zur Freistellung
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Der Schulungsanspruch für Betriebsratsmitglieder ist Thema vieler Auseinandersetzungen. Im Folgenden wollen wir euch Antworten auf die meistgestellten Fragen geben. Bei allen Rechtsfragen zum Thema Seminarbesuch ist der für euch zuständige IG BCE-Bezirk der richtige Ansprechpartner!
Worauf fußt der Schulungsanspruch für Betriebsräte?
In diesem Sinne sind immer erforderlich: q Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts
Es ist davon auszugehen, dass jedes Betriebsratsmitglied grundlegende Kenntnisse zur sachgerechten Wahrnehmung seiner Aufgaben benötigt (BAG-Urteil vom 19.07.1995, 7 ABR 49 / 94). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare BR 1 bis BR 5, die ihr in den Seminarprogrammen der Landesbezirke findet. q Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts
Aufgrund der verschiedenen Aufgaben des Betriebsrats regelt das BetrVG die Teilnahme sowie die Kostenübernahme erforderlicher Schulungs- und Bildungsveranstaltungen (§ 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 37 Abs. 2 und § 40 Abs. 1). Demnach ist der Arbeitgeber verpflichtet, Betriebsrätinnen und Betriebsräte für die Teilnahme an erforderlichen Schulungen unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts von ihrer Arbeitspflicht freizustellen sowie sämtliche anfallenden Kosten (Seminargebühren, Unterkunft und Verpflegung sowie Reisekosten) zu übernehmen. Die Seminarzeit muss als Arbeitszeit gewertet werden. Bei Betriebsratsmitgliedern, die Teilzeit arbeiten, ist eine Arbeitsbefreiung oder eine Mehrarbeitsvergütung als Ausgleich für die während des Seminars anfallenden Mehrarbeitsstunden zu gewähren. Den Schulungsanspruch hat zunächst nicht das einzelne Betriebsratsmitglied, sondern der Betriebsrat als kollektives Organ. Der Anspruch der Teilnahme an einer Schulung für das einzelne Betriebsratsmitglied entsteht erst, wenn der Betriebsrat den Beschluss zur Entsendung des Betriebsratsmitglieds zur Schulung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst hat.
Was sind für die Betriebsratsarbeit erforderliche Kenntnisse? Dreh- und Angelpunkt bei der Wahl des Seminars ist die Frage der Erforderlichkeit des Seminarthemas. Erforderlich sind dabei Kenntnisse, die notwendig sind, um als Betriebsratsmitglied die anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht erfüllen zu können.
Das Arbeitsrecht ist vom Betriebsverfassungsgesetz nicht einfach zu trennen, daher ist eine ordnungsgemäße Ausübung der Beteiligungsrechte ohne diese Kenntnisse nicht vorstellbar (BAG-Urteil vom 16.10.1986 – 6 ABR 14 / 84) q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare Arbeitsrecht 1 bis Arbeitsrecht 5, die sich im Bundesprogramm und in den Bildungsprogrammen der Landesbezirke finden. q Grundkenntnisse über die im Betrieb geltenden
Tarifverträge q Grundkenntnisse im Arbeitsschutz und in der
Unfallverhütung (Arbeitssicherheit) Unabhängig von der Unfallhäufigkeit im Betrieb muss jedes Betriebsratsmitglied wegen der großen Bedeutung von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit mindestens über Grundwissen zu diesem Thema verfügen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83). q Ein gewisser Standard an allgemeinen wirtschaftlichen
Kenntnissen Für alle Mitglieder des BR ist die Teilnahme an Schulungen zu wirtschaftlichen Grundlagen notwendig. Denn der BR muss über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens informiert sein (LAG Baden-Württemberg vom 08.11.1996 – 5 TaBV 2 / 96). Mitglieder eines Wirtschaftsausschusses haben ebenso Anspruch auf Teilnahme an einem Grundseminar für Wirtschaftsausschüsse, wie an unserer Seminarreihe „Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 – 3“. Maßstab für die Erforderlichkeit sind die konkreten gegenwärtigen und zukünftigen Aufgabenstellungen des Betriebsrats. Ferner muss ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass vorhanden sein. Dieser Grundsatz gilt auch, wenn sich einzelne Mitglieder im Rahmen ihrer Betriebsratstätigkeit mit speziellen
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
153
Themen beschäftigen, weil sie bspw. Mitglied eines Ausschusses sind. Auch gilt die Erforderlichkeit bei Themen, wenn jemand bei der Seminarplanung selbst initiativ werden will.
Haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch? Obwohl die Schulungsmöglichkeiten nach § 37 Abs. 6 BetrVG grundsätzlich auf ordentliche Betriebsratsmitglieder beschränkt sind, haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch, wenn sie häufig verhinderte Mitglieder des Betriebsrats vertreten. Dann ist die Vermittlung von Grundkenntnissen im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG im Betriebsverfassungsrecht und im Arbeitsrecht ebenfalls erforderlich (BAG-Urteil vom 19.09.2001 – 7 ABR 32 / 00 sowie BAG-Urteil vom 14.12.1994 – 7 ABR 31 / 94). Rückt ein Ersatzmitglied endgültig in den Betriebsrat nach, hat es den Status eines ordentlichen Mitglieds (siehe oben).
Hat der Betriebsrat einen Beurteilungsspielraum? Bei der Prüfung, ob die Teilnahme an einer Schulung erforderlich ist, steht dem BR ein eigener Beurteilungsspielraum zu, der sich sowohl auf den Seminarinhalt als auch auf die Dauer der Schulung und die Anzahl der zu entsendenden Mitglieder bezieht. Es genügt, wenn vom Standpunkt eines vernünftigen Dritten aus gesehen die Schulung zum Zeitpunkt der Beschlussfassung im BR für erforderlich angesehen werden durfte.
Muss der Betriebsrat auf „betriebliche Notwendigkeiten“ Rücksicht nehmen? Der Betriebsrat ist gehalten, bei der Festlegung der zeitlichen Lage eines Schulungsbesuchs bei nicht freigestellten Mitgliedern Rücksicht auf betriebliche Notwendigkeiten zu nehmen. Dringende betriebliche Notwendigkeiten sprechen bspw. gegen den Seminarbesuch eines Betriebsratsmitglieds, wenn hierdurch der reibungslose Betriebsablauf für den Seminarzeitraum nicht gewährleistet ist, weil die Vertretung nicht sichergestellt oder eine Saisonspitze zu erwarten ist. Damit der Arbeitgeber die notwendigen Vorkehrungen treffen kann, um den ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu organisieren, hat der BR ihm die geplanten Seminarbesuche rechtzeitig (die laufende Rechtsprechung definiert rechtzeitig mit 2–3 Wochen vor Seminarbeginn) mitzuteilen.
Hält der Arbeitgeber der Schulungsteilnahme betriebliche Notwendigkeiten entgegen, so ist er verpflichtet, seine Bedenken in angemessener Zeit (höchstens einen Monat nach Unterrichtung durch den Betriebsrat) zu äußern (ArbG Dortmund vom 07.09.2001 – 2 BVGa 16 / 01). Im Zweifel kann der Arbeitgeber die Einigungsstelle anrufen, die entscheidet, ob die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt worden sind (§ 37 Abs. 6 Satz 4 und 5 BetrVG). Bis zur Entscheidung der Einigungsstelle ist nach herrschender Meinung die Teilnahme zurückzustellen. Wenn sich das Verfahren verzögert, kann der Betriebsrat beim Arbeitsgericht im Wege eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung die Teilnahme an der in Aussicht genommenen Schulung durchsetzen (vgl. Schoof, Betriebsratspraxis von A–Z, 9. Aufl., S. 1359).
Wie viel darf ein Seminar kosten? Der Betriebsrat hat neben der Prüfung, ob ein Seminar an sich erforderlich ist, darüber hinaus stets die daraus resultierende wirtschaftliche Belastung im Blick zu halten. Der BR muss also darauf achten, dass dem Arbeitgeber keine unnötigen Kosten entstehen, woraus sich aber keine vom Arbeitgeber festgesetzte Obergrenze ableiten lässt. Im BetrVG ist die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers in § 40 Abs. 1 als zwingendes Recht festgeschrieben.
Darf der Betriebsrat den Seminaranbieter frei wählen? Der BR ist bei der Auswahl des Seminaranbieters frei. Er ist nicht verpflichtet, den günstigsten Anbieter zu wählen. (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83 sowie BAG-Urteil vom 28.06.1995 – 7 ABR 55 / 94). Allerdings müssen sich die Kosten im Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegen. Ein Zwang durch den Arbeitgeber, das kostengünstigste Seminar zu besuchen, besteht nicht (LAG Köln vom 11.04.2002 – 10 TaBV 50 / 51). Ebenso ist der Betriebsrat bei der Wahl des Seminarorts frei. Der Arbeitgeber kann nicht verlangen, dass der Seminarort in der Nähe ist oder dass das Seminar im Hause stattfinden soll.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Informationen zur Freistellung
154
Dürfen Seminare erneut besucht werden?
Wer hilft bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber?
Wenn seit der Teilnahme der letzten Qualifizierung ein längerer Zeitraum verstrichen und neues Wissen auf dem Themengebiet zu erwarten ist, steht unserer Auffassung nach dem Qualifizierungsanspruch nichts entgegen. Nach gängiger Rechtsprechung ist die Erforderlichkeit einer Schulungsmaßnahme auch dann gegeben, wenn ca. die Hälfte des zu bearbeitenden Themas erforderlich ist und eine zeitweise Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich oder sinnvoll ist.
Bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber über die Seminarteilnahme – egal ob es um betriebliche Notwendigkeiten oder um die Erforderlichkeit geht – raten wir den betroffenen Betriebsrät(inn)en dringend dazu, sich mit dem zuständigen Bezirk der IG BCE in Verbindung zu setzen und sich dort fachlichen Rat einzuholen, bevor juristische Schritte eingeleitet werden.
Wie viele Seminare dürfen besucht werden? Wie oft ein BR Anspruch auf Seminarbesuche hat, richtet sich allein nach der jeweiligen Erforderlichkeit. Dass jedem Betriebsratsmitglied pro Amtsperiode nur drei oder vier Seminarwochen zur Verfügung stehen, gilt nur für den zusätzlichen Bildungsurlaub der Betriebsrätinnen und Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG.
Was muss bei Inhouse-Schulungen beachtet werden? Bei der Begründung und Beantragung der Inhouse-Schulungen muss berücksichtigt werden, dass sich im Themenplan die konkrete Situation des jeweiligen Betriebs bzw. Unternehmens oder Konzerns wiederfindet und die Aktualität und Erforderlichkeit der Themen für die BR-Tätigkeit eine Rolle spielen müssen.
Was tun, wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit bestreitet? Bei einem Streit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, ob eine Schulung erforderlich sei oder nicht, braucht das Betriebsratsmitglied die Teilnahme nicht abzusagen. Es besteht das Recht, gegen den Willen des Arbeitgebers das Seminar zu besuchen. Der Arbeitgeber muss durch eigene Initiative, wie z. B. eine einstweilige Verfügung, den Besuch verhindern.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung 155
Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG
Betriebsrat Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause
Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in einer Sitzung am
Datum beschlossen,
das Betriebsratsmitglied / Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung Frau / Herrn
Name
zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema:
Titel des Seminars zu entsenden.
Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:
Euro und
die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:
Euro.
Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat Frau / Herrn
als Ersatzteilnehmerin / Ersatzteilnehmer.
Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Betriebsratsarbeit gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.
Ort, Datum
Stempel / Unterschrift des Betriebsrats
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Wissen jetzt! Individuelle Bildungsanfrage
Die BWS ist ein Vollanbieter für Betriebsräte und andere betriebliche Interessenvertretungen. Daher können wir euch zu allen Themenbereichen eurer täglichen Arbeit ein individuelles Angebot erstellen. Mögliche Themen können sein: q
Grundlagen der Betriebsverfassung und Arbeitsrecht
q
Klausuren zur Team- und Strategiefindung
q
Basiswissen und Fachwissen aus den betrieblichen Handlungsfeldern q q q q q
q
Arbeitsrecht und Personal Wirtschaft Tarif und Entgelt Arbeits- und Gesundheitsschutz EDV und Datenschutz
q q q q
Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Soziale Kompetenzen Besondere Zielgruppen Sprachen
Seminare für JAV und SBV
per Fax: 0511 7631-775 oder im Internet: www.igbce-bws.de Liebes BWS-Team, bitte unterbreitet uns ein Angebot für eine Schulung zum Thema: Ort:
Termin: Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum Bad Münder Bildungsszentrum Haltern am See
Bitte schlagt uns einen Termin vor
Wunschtermin:
Bildungsszentrum Kagel-Möllenhorst
von
bis
Wunschort: Voraussichtliche Anzahl der Teilnehmer(innen):
Absender: Firma
Postleitzahl, Ort
Telefon-, Faxnummer
Straße, Hausnummer
Ansprechpartner(in)
E-Mail-Adresse
Ort, Datum
Unterschrift
Firmenstempel (mit Anschrift)
Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung 157
Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Schwerbehindertenvertretung Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause
Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Sehr geehrte Damen und Herren,
für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung ist es erforderlich, dass Frau / Herr mit dem Thema:
Name an dem Seminar Titel des Seminars teilnimmt.
Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:
Euro und
die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:
Euro.
Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Arbeit der Schwerbehindertenvertretung gemäß nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar wurden die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.
Ort, Datum
Stempel / Unterschrift der Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Kosten
158
Seminargebühren
Rücktritts- und Stornogebühren
Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Betriebs- / Personalräten, Jugend- und Auszubildenden- sowie Schwerbehindertenvertretungen zugeschnitten. Wenn der Betriebsrat einen Entsendebeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Kursgebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Reisekosten werden direkt beim Arbeitgeber geltend gemacht. Die jeweilige Höhe der Gebühren ist den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen. Ein Formblatt zur Kostenübernahme durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.
Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist mittels einer Erklärung möglich. Ein Rücktritt bis 28 Tage vor Seminarbeginn ist kostenlos. Vom 28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei Absage innerhalb von 6 Tagen vor Seminarbeginn oder bei Nichtanreise wird der Gesamtbetrag fällig. Bei verbindlicher Benennung eines Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren. Bei Absage durch die IG BCE BWS GmbH werden bereits entrichtete Gebühren erstattet. Allgemeine Geschäftsbedingungen
Kosten für Unterkunft und Verpflegung Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren für die Seminare (steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a USTG) berechnen wir Kosten für Unterkunft und Verpflegung (zzgl. gesetzlicher MwSt.). Es wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden Hauses zugrunde gelegt. Hierin ist die Übernachtung im Einzelzimmer plus Vollverpflegung enthalten. Fahrtkosten und Spesen
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IG BCE BWS GmbH für die Buchung von Seminaren, Tagungen und Konferenzen sind jederzeit auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de einsehbar. Referent(inn)en Sollte es zu einem Ausfall einer Referentin oder eines Referenten kommen, sorgen wir für einen gleichwertigen Ersatz.
Betriebs- / Personalräte, Schwerbehinderten-, Jugend- und Auszubildendenvertretungen und andere Teilnehmer(innen), die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit diesem ab. Die IG BCE BWS GmbH tritt nicht in Vorlage. Preisvorteile bei An- und Abreise mit der Bahn Mit dem Kooperationsangebot der IG BCE BWS GmbH und der Deutschen Bahn reisen die Teilnehmer(innen) zu unseren Seminaren und Fortbildungen von Anfang an entspannt und komfortabel an. Dabei profitieren sie von erheblichen Preisvorteilen gegenüber dem jeweiligen Normalpreis und einer schnellen und problemlosen telefonischen Buchung. Siehe auch Seite 18.
Ansprechpartnerinnen
Heidi Wenzel Telefon: 0511 7631-304 E-Mail: heidi.wenzel@igbce.de
Marion Probst Telefon: 0511 7631-233 E-Mail: marion.probst@igbce.de
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
159 Unterkunfts- und Verpflegungskosten IG BCE-Bildungszentren Tage
Bad Münder
Haltern am See
Kagel-Möllenhorst
3
Sonntag bis Mittwoch
403,00 €
372,00 €
–
3
Mittwoch bis Freitag
289,00 €
266,00 €
–
5
Sonntag bis Freitag
672,00 €
619,00 €
679,00 €
Mercure Hotel München Neuperlach Süd
nestor Hotel Ludwigsburg
Mercure Hotel Stutgart City Center
Hotels der Bildungsoffensive Süd Tage
1
Holiday Inn München Süd
2
–
211,00 €
–
203,00 €
3
385,00 €
368,00 €
425,00 €
356,00 €
5
716,00 € und 832,00 €1
682,00 €
–
–
Erhöhte Kosten durch Messezeitraum, Seminar siehe Seite 78
Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. der gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
160
Anmeldeformular per Post:
IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover
per Telefon:
0511 7631-336
per Fax::
0511 7631-775
Internet:
www.igbce-bws.de
Nachname, Vorname
IG BCE-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)
Bitte schicken Sie die Einladungsunterlagen an die:
Firmenadresse
Privatadresse
Hiermit melde ich mich zu folgendem Seminar / folgenden Seminaren an:
Titel
Termin
Meine dienstliche Anschrift:
Seminarnummer
Meine private Anschrift (falls kein IG BCE-Mitglied):
Firma / Unternehmen
Bereich / Abteilung
Straße, Hausnummer / Postfach
Straße, Hausnummer
Postleitzahl, Ort
Postleitzahl, Ort
Telefonnummer
Telefonnummer
Fax-Nummer
E-Mail-Adresse
E-Mail-Adresse
Ort, Datum
Unterschrift
Firmenstempel (mit Anschrift)
Impressum | Fotonachweis
161
Impressum
Fotonachweis
Herausgeber Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover
Titel:
Verantwortlich Edeltraud Glänzer Peter Wind Redaktion Franziska Raebel, IG BCE BWS GmbH Jennifer Reinhardt, IG BCE BWS GmbH Kathrin Behrens, kb² kommunikationsberatung Gestaltung & Layout Syskom Werbeagentur GmbH Druck BWH GmbH – Die Publishing Company
Seiten 16, 17 Seiten 18, 19 Seite 21 Seite 33 Seite 37 Seite 45 Seite 51 Seite 63 Seite 67 Seite 73 Seite 75 Seite 77 Seite 87 Seite 89 Seite 91 Seite 101 Seite 105 Seiten 108, 109 Seite 115 Seite 116 Seite 159
Motiv Blick durch Hände: ICHIRO – Getty Images Scanrail – Fotolia.com Deutsche Bahn Boone Rodriguez – iStockphoto EDHAR – shutterstock contrastwerkstatt – Fotolia.com Rido – Fotolia.com jörn buchheim – Fotolia.com contrastwerkstatt – Fotolia.com Thinkstock by Getty Images Thinkstock by Getty Images Todor Tsvetkov – istockphoto.com goodluz – Fotolia.com taka – Fotolia.com Eastbourne Centre Igor Zhorov – Fotolia.com Fuse – Getty Images tiero – Fotolia.com Rodriguez – Getty Images Michael Blann Lev Dolgachov – Fotolia.com agenda / Michael Kottmeier
Fotodokumentation aus den IG BCE-Bildungszentren: Dirk Egelkamp, Fotografie, 2012 Michael Kottmeier, agenda, 2010 Hotelfotos: Mitarbeiterfotos: Rückseite:
Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Hotels. Dirk Egelkamp, Fotografie IG BCE BWS GmbH
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
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BWS-Shop Bestellformular per Fax:
0511 7631-881774
im Internet: www.bws-fachverlag.de
Bestell-Hotline 0511 7631-591
Hier findet ihr eine Auswahl der Fachliteratur, die ihr für eure Arbeit braucht. Einige dieser Bücher erhaltet ihr, wenn ihr unsere Seminare bucht. Einen entsprechenden Hinweis findet ihr in den Seminarbeschreibungen. Schaut auch in unserem BWS-Shop vorbei, hier könnt ihr in einem umfangreichen Angebot stöbern.
Hier bestelle ich die angekreuzten Bücher zu dem jeweiligen Einzelpreis in der angegebenen Stückzahl: Anzahl
ISBN
Titel
VK-Preis
978-3-7663-6216-2
Arbeits- und Sozialordnung | Autor: Kittner
26,90 €
978-3-8006-4204-5
Betriebsverfassungsgesetz Handkommentar mit Wahlordnung | Autoren: Fitting, Engels, Schmidt, Trebinger, Linsenmaier, u. a.
75,00 €
978-3-7663-6161-5
Betriebsverfassungsgesetz Basiskommentar mit Wahlordnung | Autoren: Klebe, Ratayczak, Heilmann, Spoo
34,90 €
978-3-7663-6154-7
Betriebsratspraxis von A–Z (mit CD-ROM) | Autor: Schoof
49,90 €
978-3-7663-6145-5
BetrVG – Kommentar für die Praxis mit Wahlordnung und EBR-Gesetz | Autoren: Däubler, Kittner, Klebe, Wedde
98,00 €
978-3-7663-6165-3
Arbeitsrecht | Autor: Wedde
978-3-7663-6096-0
ArbSchR – Arbeitsschutzrecht | Autor: Pieper
978-3-7663-6000-7
Arbeitsschutzgesetz | Autor: Pieper
978-3-7663-6147-9
Schwerbehindertenrecht Basiskommentar zum SGB IX | Autoren: Kamm, Peiseler, von Seggern, Westermann, Rehwald, Witt, Feldes 39,90 €
978-3-7663-6155-4
Die Praxis der Jugend- und Auszubildendenvertretung von A bis Z | Autoren: Meyer, Ratayczak, Ressel, Lenz, Rudolf
978-3-7663-6247-6
Handbuch Wirtschaftsausschuss | Autoren: Rupp, Laßmann (voraussichtl. ab 11/2013)
89,00 € 118,00 € 24,90 €
49,90 € ca. 34,90 €
978-3-7663-6148-6
Handbuch Interessenausgleich und Sozialplan | Autoren: Göritz, Hase, Rupp
978-3-7663-3985-0
Rechtsprechung zum Arbeitsrecht von A bis Z | Autor: Schoof
59,90 €
978-3-7663-8299-3
Betriebsratswissen digital, CD-ROM zur Fortsetzung – ABO | Autoren: Schoof, Klebe, Kittner, Däubler, Wedde
978-3-7663-6081-6
Bilanzanalyse leicht gemacht | Autoren: Engel-Bock, Laßmann, Rupp
34,90 €
978-3-7663-6031-1
Die kleine Betriebsratsbibliothek – Band 1–6 | Autoren: Fricke, Grimberg, Wolter
64,90 €
978-3-406-63876-3
Bundesdatenschutzgesetz | Autoren: Gola, Schomerus, Klug, Körffer
59,00 €
978-3-7663-6097-7
Bundesdatenschutzgesetz – Kompaktkommentar zum BDSG | Autoren: Däubler, Klebe, Wedde, Weichert – voraussichtl. ab 09/2013 ca. 89,00 €
978-3-89472-221-0
Arbeit gestalten, Fähigkeiten entfalten | Autoren: Allespach, Beraus, Mlynczak
978-3-7663-6130-1
Betriebliches Eingliederungsmanagement | Autorin: Britschgi
978-3-8487-0168-1
Sozialgesetzbuch IX | Autoren: Dau, Düwell, Joussen
59,90 € 78,00 €/ Quartal
19,90 € 19,90 € voraussichtl. ab 10/2013 ca. 98,00 €
978-3-7663-3934-8
Jugendarbeitsschutzgesetz | Autor: Lakies, Schoden
29,90 €
978-3-7663-6014-4
BBiG – Berufsbildungsgesetz | Autoren: Lakies, Malottke
79,90 €
Hinweis für Betriebsräte Wenn du beschlossen hast, welche Fachliteratur du für deine Arbeit benötigst, trage bitte die Anzahl in das Bestellfax ein. Dann gib das Formular zur Genehmigung an die Geschäftsleitung weiter, bevor du uns die Bestellung faxt. Alle Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer und zzgl. einer Versandkostenpauschale für Bücher und CD-ROMs von 3,20 €. Ab einem Bestellwert von 50,00 € übernehmen wir alle Lieferkosten (gilt nicht für Ergänzungslieferungen). Kosten für Eilzulieferung auf Anfrage.
Lieferanschrift:
Rechnungsanschrift (falls abweichend von der Lieferanschrift):
Name, Vorname
Firma / Unternehmen
Firma / Unternehmen
Bereich / Abteilung
Bereich / Abteilung
Straße, Hausnummer
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
PLZ, Ort
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Beitrittserklärung und Einzugsermächtigung per Fax:
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
0511 7631-708
oder das vollständig ausgefüllte Formular bitte bei deinem Betriebsrat abgeben.
*Bezirks-Nr.
*Mitgl.-Nr.
*Wird von den Bezirken ausgefüllt.
Name Berufsgruppe
Vorname m
w
(Zutreffendes im Kreis ankreuzen)
01
Angelernte
07
AT-Angestellte:
02
Handwerker(innen) und Facharbeiter(innen)
08
Angestellte im Außendienst
09
Akademiker(innen)
03
Chemotechniker(innen) und Laborant(inn)en
10
Leitende Angestellte
Büroangestellte / Kaufleute
11
Geburtsdatum PLZ, Wohnort Straße, Hausnummer 04
Nationalität
Atypische Beschäftigung: Leiharbeitnehmer(innen) Befristet Beschäftigte
Werber(in)
05
Meister(innen)
06
Technische Angestellte und Ingenieure bzw. Ingenieurinnen
Eintrittsdatum
12
Sonstige: ______________
Übertritt/Vorgewerkschaft Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Königsworther Platz 6, 30167 Hannover
Monatl. Bruttoeinkommen/Eingruppierung
Gläubiger-Identifikationsnummer: DE13BCE00000131364
Beschäftigt bei
Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPALastschriftmandats
Personalnummer
Mandatsreferenz: (Mandatsreferenz = Mitgliedsnummer)
PLZ/Ort
1. Einzugsermächtigung
Tätigkeit Ausbildungsbeginn (Monat/Jahr) (Monat/Jahr)
Lehrjahr
Ausbildungsende
Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen.
2. SEPA-Lastschriftmandat privat
E-Mail Telefon Mobiltelefon
dienstlich
Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Zahlungsweise:
monatlich halbjährlich
vierteljährlich jährlich
Telefon Vorname und Nachname (Kontoinhaber)
Mobiltelefon Einverständniserklärung nach § 4 a BDSG
Straße und Hausnummer
Ich bin damit einverstanden, dass meine allgemeinen personenbezogenen Daten einschließlich evtl. Änderungen und Ergänzungen zur Erledigung aller im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft stehenden Aufgaben zur Mitgliederverwaltung, Mitgliederbetreuung, der Mitgliederinformation sowie des Beitragseinzugs im erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Die Datenverarbeitung und Nutzung betrifft die zweckentsprechende Datenspeicherung, -nutzung und Datenauswertung durch die IG BCE sowie die Datenweitergabe an Dritte, sofern und soweit diese mit der Mitgliederbetreuung und/oder Mitgliederwerbung von der IG BCE ermächtigt oder beauftragt worden sind und auf das Bundesdatenschutzgesetz verpflichtet werden. Diese Einwilligungserklärung kann jederzeit ganz oder teilweise widerrufen werden.
Postleitzahl und Ort
Bankleitzahl
IBAN
DE BIC (8 oder 11 Stellen)
Ort, Datum
Ort, Datum
Kontonummer
Unterschrift
Unterschrift
Wenn die Möglichkeit der Beitragseinbehaltung durch Betriebsabzug über den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin besteht, erkläre ich mich einverstanden, dass der satzungsgemäße Beitrag von meinem Gehalt einbehalten wird.
Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basis-Lastschrift wird mich die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in dieser Verfahrensart unterrichten.
Preiswerte Seminare mit Mehrwert – Lass dich beraten!
Kontakt q IG BCE BWS GmbH
Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de
www.facebook.com/ igbcebws
Zur mobilen Website: http://m.igbce-bws.de
Unser Qualitätsmanagement ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Damit möchten wir unsere Anstrengungen im Bereich Qualität nachhaltig dokumentieren. Zertifiziert wurden wir durch die CERTQUA – Gesellschaft der Deutschen Wirtschaft zur Förderung und Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen in der Beruflichen Bildung mbH.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nicht nur ein wichtiges Tätigkeitsfeld von Betriebsräten. Auch wir möchten als BWS mit einer familienbewussten Personalpolitik die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vereinfachen. Durch das „audit berufundfamilie“ möchten wir dies dokumentieren.