Zentraler Seminarplan für Betriebsrätinnen und Betriebsräte
III. Quartal 2013 2014 2012
2015
2011
Reinschauen! Bildungsoffensive SÜD Seminare in München, Ulm und Stuttgart
Horizonte entdecken Wissen schafft Weitblick Inklusive: Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
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Wissen, wo du stehst. Finde dich in unserer Bildungslandschaft wieder und entdecke dein neues Ziel. Ab sofort kannst du deinen Bildungsweg auch online gehen: www.bws-bildungslandschaft.de
IG BCE BWS – Wir sind das Original.
Zentraler Seminarplan 2013 Arbeitsrecht und Personal für Betriebsrätinnen und Betriebsräte 3
Horizonte entdecken Wissen schafft Weitblick
III. Quartal 2013
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Inhalt
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Arbeitsrecht und Personal Aktuelles Spezialisierung q Workshop – Aktuelle Rechtsprechung . . . . . . . . . 14 q Aktuelle Rechtsentwicklung und Rechtsprechung – Am Ball bleiben im Arbeitsrecht! . . . . . . . . . . . . 15 Basisseminare q Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts . . . . . . . . . . . . . . 16 q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . 17
Grundlagen q Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 q Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 q Betriebsratsbeschlüsse richtig fassen . . . . . . . . . 20 q Betriebsvereinbarungen richtig gestalten. . . . . . . 21 q Betriebsvereinbarungen richtig gestalten – Kompaktseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 q Sozialrechtliche Grundlagen für die Betriebsratsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 q Die Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen . . . . . . . . . . . 24 q Notwendige Rechtskenntnisse für Mitarbeiter(innen) im Betriebsrat. . . . . . . . . . . . 25
q Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 q Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 q Leiharbeit und Co. – Die Ausnahme von der Regel? . . . . . . . . . . . . . . 28 q Workshop – Das Betriebliche Eingliederungsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 q Workshop – Durchsetzung der Mitbestimmungsund Informationsrechte des Betriebsrats . . . . . . . 30 q Interessenausgleich und Sozialplan . . . . . . . . . . 31 q Standort- und Beschäftigungssicherung durch Qualifizierung der Belegschaft . . . . . . . . . . . . . . 32 q Human Resources – Personalpolitische Herausforderungen für das Management und Lösungsansätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
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Wirtschaft
Tarif und Entgelt
Basisseminar
Grundlagen
q Betriebswirtschaftliches Handeln . . . . . . . . . . . . 36
q Verantwortliches Handeln in der Marktwirtschaft. . 37 q Grundlagen des Jahresabschlusses . . . . . . . . . . . 38 q Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
q Arbeitsbewertung für die Eingruppierung und Entgeltfindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 q Leistungskontrolle und leistungsbezogene Entlohnung – Zeitaufnahmen, REFA-Methoden, Leistungsbeurteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 q Schichtplangestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 q Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit. . . . . 47
Spezialisierung
Spezialisierung
q Kostenrechnung und Controlling – Controlling- und Finanzierungsentscheidungen verstehen und für die Betriebsratsarbeit nutzen . . 40 q Unternehmensplanspiel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
q Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene . . . . . 48 q Alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung – Gesund durchs Arbeitsleben . . . . . . 49
Grundlagen
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Inhalt
6
Arbeits- und Gesundheitsschutz Basisseminar q Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Grundlagen q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . 53 q Verhaltensprävention im Betrieb . . . . . . . . . . . . 54 q Pflegezeit – Grundlagen und betriebliche Umsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 q Rehabilitation – betriebliche Herausforderungen . . 56 q Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte – Grundlagenseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
q Psychische Belastungen erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte – Stress, Stressprävention und Gefährdungsbeurteilung. . . . . . . . . . . . . . . . 60 q Psychische Belastungen erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte – Burn-Out, Mobbing und Überforderung durch gute Arbeitsorganisation vermeiden . . . . . . . . . . 61 q Psychische Belastungen erkennen – „Der Arbeitgeber in meinem Kopf“ – Psychische Fehlbelastungen und indirekte Steuerung . . . . . . . 62 q Flexible Wege in die Rente – Aufbauseminar . . . . 63 q Wie organisieren wir ein Betriebliches Gesundheitsmanagement? – Nachhaltiges Betriebliches Gesundheitsmanagement im eigenen Betrieb organisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Besondere Veranstaltungen und Seminare q Drei Exklusiv-Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Spezialisierung q Gefahrstoffe – Aktuelle Herausforderung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz – Mitbestimmung des Betriebsrats in der Gefahrstoffhandhabung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 q Aktuelle Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes für Werkfeuerwehren – Mitbestimmungsund Handlungsmöglichkeiten für eine erfolgreiche Interessenvertretung . . . . . . . . . . . . 59
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EDV und Datenschutz
Organisation und Öffentlichkeitsarbeit
Tagung
Grundlagen
q EDV-Tage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
q Und alle bleiben stehen – Betriebsratsinfos vom Aushang bis zur Zeitung professionell gestalten . . 78 q Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 q Meinung machen – Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit für Betriebsräte . 80
Grundlagen q Web 2.0 für Betriebsräte – Express-Seminar. . . . . . 71 q Computerpraxis: PowerPoint und Outlook im Betriebsrat . . . . . . . . 72 q Tagesschulung – Recht und Web 2.0. . . . . . . . . . . 73 q Den EDV-Einsatz regeln – Basiswissen IT – Mitbestimmung für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . 74
Spezialisierung q Pimp my BV – Neue Technik und uralt BV? – Das Update-Seminar für „alte Hasen“ in der EDVMitbestimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
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Inhalt
8
Zielgruppen
Soziale Kompetenzen
Grundlagen
Basisseminar
Zielgruppen – Pharma q Gesundheits- und industriepolitisches Seminar für Pharmabetriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
q Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Grundlagen Spezialisierung Zielgruppen – AT Beschäftigte q Strategische Kommunikation des Betriebsrats zur wirkungsvollen Interessenvertretung von außertariflich Beschäftigten . . . . . . . . . . . . . . . 85 q Aktuelles Recht für AT-Beschäftigte . . . . . . . . . . 86
q Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede . . . . . . . . . 91 q Stimme, Auftreten und Rhetorik – Überzeugender auftreten . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Spezialisierung q Kompetent beraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 q Konflikte – Verhalten in schwierigen Situationen . 94 q Betriebsklima als Produktivfaktor – Umgang mit schwierigen Zeitgenossen . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 q Beratung professionell – Das persönliche Gespräch – Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 q Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Aufbauseminar) – Kommunikation und Kooperation mit dem Arbeitgeber und den Unternehmensvertretern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 q Kollegiale Beratung – Coaching ohne Coach . . . . . 98
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Sprachen
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen)
Spezialisierung
Grundlagen
q How’s Business? Englischkurs und Wirtschaftswissen im Doppelpack – Business English for Trade Unionists . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
q Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 q Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Spezialisierung q Schwerbehindertenvertretung – Aufbau . . . . . . 108 q Schwerbehindertenvertretung – Auffrischer kompakt – „Wer rastet, der rostet“ . . . . . . . . . . 109 q Gesprächsführung und Hilfestellungen bei Anträgen zur Schwerbehinderung . . . . . . . . . . 110 q Umgang mit arbeitsbedingten psychischen Belastungen – Gefährdungen erkennen und bei der Wiedereingliederung unterstützen. . . . . . . . . . . 111 q Arbeitsplatzgestaltung, Barrierefreiheit, neueste Entwicklungen im Rehabereich . . . . . . . 112 q Von der Theorie zur Praxis – psychischen Belastungen im Betrieb begegnen . . 113 q Konzern- und Gesamt-Schwerbehindertenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
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Inhalt
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Seminare für Führungskräfte im BR Orientierungshilfen q Habe ich einen Plan B? Ein Orientierungswochenende zu den persönlichen Führungskompetenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 Gute Organisation der eigenen Arbeit q Mehr als nur „ja oder nein“: Veränderungsprozesse im Betrieb . . . . . . . . . . 119
Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat q Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Drittelbeteiligungsgesetz . 125 q Professioneller Aufsichtsrat: Rollenbewusstsein und Auftreten . . . . . . . . . . 126 Persönliches Coaching q Exklusiv-Angebot – Persönliches Coaching . . . . 127
Strategische Einflussnahme q Deutsche Arbeitsverhältnisse in der europäischen Zwangsjacke? – Akademietage im Sommer . . . . 120 Zentrale Branchenkonferenzen q Automobilzulieferer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 q Energiewirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 Angebote in Kooperation mit Hochschulen q Mathematik I: Mathematische Grundlagen für Nichtökonomen . . 123 q Studium Arbeitswissenschaften Baustein III: Change Management: Als Interessenvertretung Veränderungsprozesse gestalten und begleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
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Weitere Informationen q Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 q Muster einer Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . 130 q Muster einer Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 q Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 q Unterkunfts- und Verpflegungskosten . . . . 133 q Impressum | Fotonachweis. . . . . . . . . . . . . . 134 q Beitrittserklärung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
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Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
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Sich weiterbilden „to improve oneself“ Bildung (von ahd. „bildunga“ für „Schöpfung, Bildnis, Gestalt“) bezeichnet die Formung des Menschen im Hinblick auf sein „Menschsein“, seine geistigen Fähigkeiten. Der Begriff bezieht sich sowohl auf den Prozess („sich bilden“) als auch auf den Zustand („gebildet sein“). Ein Zeichen der Bildung, das nahezu allen Bildungstheorien gemein ist, lässt sich umschreiben als das reflektierte Verhältnis zu sich, zu anderen und zur Welt. Der moderne dynamische und ganzheitliche Bildungsbegriff steht für den lebensbegleitenden Entwicklungsprozess des Menschen, bei dem er seine geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Fähigkeiten und seine personalen und sozialen Kompetenzen erweitert. Quelle: www.wikipedia.de
IG BCE: Stark im Recht Wir unterstützen dich
q
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Arbeitsrecht und Personal
q Aktuelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 q Basisseminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
Arbeitsrecht und Personal Aktuelles
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Workshop – Aktuelle Rechtsprechung
Das Arbeitsrecht ist das Schutzrecht für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Aus der Perspektive der Unternehmen sind mit diesem auch zahlreiche Kostenfaktoren verbunden. Nicht zuletzt aus diesem Grund gibt es zahlreiche politische Auseinandersetzungen um Gesetze wie z. B. das Kündigungsschutzgesetz. Infolgedessen unterliegt das Arbeitsrecht ständigen Anpassungen. Veränderungen, welche die Gesetzgebung oder Rechtsprechung betreffen, sind besonders dann bedeutend, wenn sie vom Bundesarbeitsgericht kommen. Der Workshop beleuchtet die wichtigsten Neuigkeiten.
Inhalte q Gesetzesänderungen der letzten Monate q Bedeutende Urteile der Arbeitsgerichtsbarkeit q Auswirkungen auf die betriebliche Praxis q Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrätinnen und Betriebsräte
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
Sept./Okt. 29.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
02.10.13
Haltern am See
593,00 €
BWS-002-200103-13
Ralf Heidemann
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
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Arbeitsrecht und Personal Aktuelles
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Aktuelle Rechtsentwicklung und Rechtsprechung – Am Ball bleiben im Arbeitsrecht!
Inhalte q Gesetzesänderungen aus dem letzten Jahr q Bedeutende Entscheidungen der Arbeitsgerichte q Auswirkungen auf die betriebliche Praxis q Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrätinnen und Betriebsräte
!
Gerade im Arbeitsrecht gibt es kontinuierlich neue Entwicklungen. Damit sich alle Arbeitsrechtsexpertinnen und -experten in den Betriebsräten in Theorie und Praxis auf dem Laufenden halten können, bietet ihnen dieses Seminar ein jährliches Update. Alle wesentlichen Gesetzesänderungen und Gerichtsentscheidungen aus dem letzten Jahr, vor allem des Bundesarbeitsgerichts, werden im Hinblick auf die Betriebsratspraxis erläutert.
Seminare, die dich noch interessieren könnten: Arbeitsrecht 4 Seite 26 Arbeitsrecht 5 Seite 27
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
August
25.08.
28.08.13
Bad Münder
662,00 €
BWS-001-200302-13
Michael Tietz
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Arbeitsrecht und Personal Basisseminare
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Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts Betriebsratsmitglieder sind dafür verantwortlich, dass die Schutzrechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in den Betrieben eingehalten werden. Rechtliche Grundlagen zur Umsetzung dieser Schutzrechte finden sie u. a. in den Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, im Datenschutz, Kündigungsschutz und Arbeitszeitschutz. Je besser Betriebsrätinnen und Betriebsräte über die arbeitsrechtlichen Anspruchsnormen informiert sind, desto gezielter können sie Lösungen angehen. Wichtig sind vor allem fundierte Kenntnisse über die Zusammenhänge in den Bereichen Weisungsrecht, Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung, Tarifvertrag, EU-Normen, Gesetz und Rechtsprechung. Das Seminar vermittelt das erforderliche Wissen und befähigt die Teilnehmenden, die richtigen Ziele zu setzen, Handlungsmöglichkeiten zu bewerten und die Umsetzung zu planen. Voraussetzung für den Erfolg sind die rechtzeitige Information seitens des Arbeitgebers sowie fundierte Kenntnisse über das Zusammenwirken der unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen im Arbeitsrecht.
Inhalte q Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag q Übersicht über die Rechtsquellen im Arbeitsrecht q Abmahnung und andere Sanktionsmöglichkeiten q Wichtige Gesetze im Arbeitsrecht
P
!
In diesem Seminar inklusive: Ratgeber Arbeitsvertrag Seminare, die dich noch interessieren könnten: Arbeitsrecht 2 Seite 18 Arbeitsrecht 3 Seite 19
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent(in)
August
04.08.
09.08.13
Bad Münder
1.208,00 €
BWS-001-030109-13
Andrea Kraatz
September 01.09.
06.09.13
Haltern am See
1.208,00 €
BWS-002-030110-13
Dr. Jörg Rumpf
September 15.09.
20.09.13
Bad Münder
1.208,00 €
BWS-001-030111-13
Ralf Wichmann
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Arbeitsrecht und Personal Basisseminare
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Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen
Inhalte q Personalplanung mitgestalten q Aus-, Fort- und Weiterbildung ausbauen q Alternsgerechtes und altersgerechtes Arbeiten fördern q Fremdbeschäftigung, Leiharbeit, Befristung von Beschäftigten q Demografische Entwicklungen im Betrieb und Unternehmen q Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats q Widerspruch des Betriebsrats
P
!
In diesem Seminar inklusive: Hartmut Klein-Schneider – Personalplanung – Analyse und Handlungsempfehlungen Seminare, die dich noch interessieren könnten: Arbeitsrecht 1 Seite 16 Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln Seite 36
Wie viele Arbeitnehmer(innen) werden gebraucht, mit welcher Qualifikation wo und zu welchem Zeitpunkt? Welche Rolle spielen dabei Fremdbeschäftigung, Befristung, Teilzeitarbeit und Leiharbeit? Das sind die Kernfragen in der Personalplanung. Die Antworten ergeben sich aus einer betriebswirtschaftlichen Betrachtung im Rahmen der gesamten Unternehmensplanung. Folgt alles der einfachen Formel „Kosten runter – Produktivität rauf“? Oder ist da noch mehr zu beachten? Aus der Sicht der Betriebsräte ist es wesentlich, stets und umfassend über die Personalplanung informiert zu sein. Denn nur so lassen sich betriebliche und soziale Probleme frühzeitig voraussehen und wirkungsvoll behandeln. Unterstützung hierbei bietet das Betriebsverfassungsgesetz, insbesondere mit seinen Regelungen im fünften Abschnitt „Personelle Angelegenheiten“. Eine wirksame Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen ist an eine ausreichend begründete Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats gebunden. Ebenso ist ein Widerspruch gegenüber einer ordentlichen Kündigung für den Betriebsrat ein aufwendiges Verfahren, wenn es erfolgreich zu einer Weiterbeschäftigung führen soll. Daher werden auch diese speziellen Möglichkeiten des Betriebsrats anhand von Beispielen und Übungen bearbeitet. Das Seminar erläutert die Vernetzung der Informationen aus der Personalplanung und zeigt Potenziale der betrieblichen Mitbestimmung auf. Ziel ist es, aus den unterschiedlichen Informationsansprüchen und -quellen für den Betriebsrat ein Handlungskonzept im Bereich der Personalplanung zu entwickeln.
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
August
11.08.
16.08.13
Bad Münder
1.056,00 €
BWS-001-030203-13
Jens Preuß
September 22.09.
27.09.13
Kagel-Möllenhorst 1.056,00 €
BWS-003-030204-13
Victor W. Hering
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Arbeitsrecht und Personal Grundlagen
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Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses Das Kündigungsschutzrecht und andere Aspekte rund um das Thema „Kündigung“ sind in der politischen Auseinandersetzung heftig umstritten. Dies gilt auch für die arbeitsgerichtliche Praxis und die Anwendung in den Betrieben.
Inhalte q Die rechtliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses q Betriebsbedingte Kündigung q Verhaltensbedingte Kündigung q Personenbedingte Kündigung q Aufhebungsvertrag q Abwicklungsvertrag q Arbeitsgerichtsverfahren q Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt
Das Bundesarbeitsgericht hat in den vergangenen Jahren mit einer Vielzahl von Urteilen das Kündigungsschutzrecht verändert. Für Betriebsräte wird es daher immer wichtiger, den Überblick zu behalten und die Rechtsprechung im betrieblichen Alltag umzusetzen. Das Seminar vermittelt praxisgerechte Hilfestellung und Orientierung im Fall von Kündigungen, Abwicklungs- und Aufhebungsverträgen. Dabei werden auch die aktuellen Entwicklungen in der Rechtsprechung und die geplanten gesetzlichen Veränderungen behandelt.
P
In diesem Seminar inklusive: Duden: Recht A – Z
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Seminare, die dich noch interessieren könnten: Arbeitsrecht 3 Seite 19 Arbeitsrecht 4 Seite 26
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
September 01.09.
06.09.13
Bad Münder
1.229,00 €
BWS-001-310109-13
Andrea Kraatz
September 15.09.
20.09.13
Haltern am See
1.229,00 €
BWS-002-310110-13
Nadine Burgsmüller
q
von
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
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Arbeitsrecht und Personal Grundlagen
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Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten
Inhalte q Formen einer Betriebsänderung q Informationsansprüche des Betriebsrats q Strategie und Gestaltungsmöglichkeit des Betriebsrats bei Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen q Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und ihrer Interessenvertretungen beim Betriebsübergang q Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt
P
!
In diesem Seminar inklusive: Hamm | Rupp – Beschäftigungssicherung, Interessenausgleich und Sozialplan
Wenn es darum geht, betriebliche Veränderungsprozesse sozial zu gestalten, ist der Betriebsrat eine wichtige Instanz. Die im § 111 BetrVG aufgezählten Fälle einer Betriebsänderung stellen ihn daher vor eine besondere Herausforderung. Wie Betriebsräte ihre Chancen der Mitgestaltung nutzen können, hängt von einer exakten Beurteilung der unternehmerischen Planung ab. Eine wichtige Voraussetzung für die Beteiligungsrechte ist, dass die Arbeitgeberin bzw. der Arbeitgeber den Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss rechtzeitig wie auch umfassend informiert. Das Seminar betrachtet und bewertet die einzelnen Fälle einer Betriebsänderung sowie die Möglichkeiten, die Rechte des Betriebsrats bei der Gestaltung eines Interessenausgleichs und eines Sozial- oder Transfersozialplans durchzusetzen. Weitere Ansatzpunkte für betriebliche Veränderungsprozesse, die im Rahmen des Seminars behandelt werden, sind der Betriebsübergang und die Umwandlung von Unternehmen.
Seminare, die dich noch interessieren könnten: Arbeitsrecht 4 Seite 26 Interessenausgleich und Sozialplan Seite 31
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent(in)
September 01.09.
06.09.13
Haltern am See
1.289,00 €
BWS-002-310206-13
Ralf Heidemann
September 22.09.
27.09.13
Kagel-Möllenhorst
1.289,00 €
BWS-003-310207-13
Irena Dreißiger
q
von
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Arbeitsrecht und Personal Grundlagen
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Betriebsratsbeschlüsse richtig fassen
Formalitäten sind für viele Betriebsräte ein leidiges Thema. Doch an der Einhaltung der Formalien hängen beispielsweise Schulungs- oder Freistellungsansprüche und im Extremfall sogar der Arbeitsplatz der Kollegin oder des Kollegen. Viele Arbeitgeberanwälte stürzen sich mit Erfolg auf Formfehler bei Betriebsratsbeschlüssen. Dieses Seminar vermittelt die Grundlagen zur Einladung für die Betriebratssitzung sowie zur Formulierung der Tagesordnung und der Beschlussfassung im Gremium.
Inhalte q Beschlussfassung des Betriebsrats und Fehler bei der Beschlussfassung q Die Tagesordnung einer Betriebsratssitzung q Einladung von Ersatzmitgliedern
!
Seminare, die dich noch interessieren könnten: Arbeitsrecht 1 Seite 16 Arbeitsrecht 2 Seite 18
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
September 25.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
27.09.13
Bad Münder
664,00 €
BWS-001-310302-13
Norbert Schuster
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Arbeitsrecht und Personal Grundlagen
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Betriebsvereinbarungen richtig gestalten
Inhalte q Rechtsgrundlagen für Betriebsvereinbarungen q Inhalte von Betriebsvereinbarungen und formale Gestaltung q Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen q Streitigkeiten, Kündigung und Auswirkungen von Unternehmenswandlungen
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Betriebsvereinbarungen zu gestalten ist ein wesentlicher Bestandteil der Betriebsratsarbeit. Nur mit klaren und rechtssicheren Regelungen lassen sich Bedürfnisse wie auch Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durchsetzen. Sie sind das Ergebnis erfolgreicher Verhandlungen mit der Arbeitgeberin bzw. dem Arbeitgeber. Das Seminar geht auf die unterschiedlichen Formen betrieblicher Vereinbarungen ein, erläutert formale Voraussetzungen wie auch inhaltliche Beschränkungen. Es zeigt Gestaltungsmöglichkeiten, den effektiven Einsatz von Betriebsvereinbarungen und deren Erarbeitung. Umfangreiche Textübungen und -analysen runden das Seminar ab.
In diesem Seminar inklusive: Bachner | Heilmann – Die Betriebsvereinbarung Seminare, die dich noch interessieren könnten: Arbeitsrecht 1 Seite 16 Arbeitsrecht 2 Seite 18
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
August
18.08.
23.08.13
Bad Münder
1.103,00 €
BWS-001-310403-13
Bärbel Biere
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Arbeitsrecht und Personal Grundlagen
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Betriebsvereinbarungen richtig gestalten – Kompaktseminar Betriebsvereinbarungen zu gestalten ist ein wesentlicher Bestandteil der Betriebsratsarbeit. Nur mit klaren und rechtssicheren Regelungen lassen sich Bedürfnisse und Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durchsetzen.
Inhalte q Rechtsgrundlagen für Betriebsvereinbarungen q Inhalte von Betriebsvereinbarungen und formale Gestaltung q Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen q Streitigkeiten, Kündigung und Auswirkungen von Unternehmenswandlungen
Es werden Betriebsvereinbarungen mit dem Schwerpunkt auf die Mitbestimmung nach § 87 BetrVG vorgestellt sowie taktische Varianten in der Verhandlungsführung besprochen. Zudem kommen die Möglichkeiten zur Erzwingung von Vereinbarungen zur Sprache. Anhand von Beispielen und Mustern werden unterschiedliche Formulierungen und ihre Auswirkungen erläutert. Wer möchte, kann auch Gestaltungsbeispiele zwecks gemeinsamer Erörterung mitbringen. Das Seminar zeigt Gestaltungsmöglichkeiten, den effektiven Einsatz von Betriebsvereinbarungen und deren Erarbeitung auf. Rechtsgrundlagen und Inhalte von Betriebsvereinbarungen sowie formale Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen werden ebenso erörtert wie die Auswirkungen der Kündigung und Fallvarianten bei Unternehmenswandlungen.
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In diesem Seminar inklusive: Bachner | Heilmann – Die Betriebsvereinbarung Seminare, die dich noch interessieren könnten: Arbeitsrecht 1 Seite 16 Arbeitsrecht 2 Seite 18
Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Juli
22.07.
24.07.13
Hotel Excelsior, München 799,00 €
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
BWS-005-310502-13
Christine Hippmann
q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
Sept./Okt. 29.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
02.10.13
Haltern am See
729,00 €
BWS-002-310501-13
Klaus Greger
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Arbeitsrecht und Personal Grundlagen
23
Sozialrechtliche Grundlagen für die Betriebsratsarbeit
Inhalte q Bedeutung des Sozialrechts im Unternehmen und in der Betriebsratsarbeit q Überblick über die Zusammenhänge der verschiedenen Sozialversicherungen und deren Bedeutung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer q Einblick in das Rentenrecht und dessen Auswirkungen und Möglichkeiten in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses q Ausstieg aus dem Arbeitsverhältnis bei Krankheit q Sozialrechtliche Veränderungen im Betrieb aufgrund der Hartz-Regelungen und der Agenda 2010
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Für eine qualifizierte Betriebsratsarbeit werden sowohl Kompetenzen im Arbeits- als auch im Sozialrecht benötigt. Dabei werden vor allem die Kenntnisse des Sozialrechts häufig unterschätzt – obwohl sie in der täglichen Betriebsratsarbeit eine entscheidende Rolle spielen. Das beginnt bei Fragen zur Gesundheit (Leistungen der Krankenversicherung, Krankengeldbezugsbedingungen) und geht über Grundlagen der Altersversorgung (Rentenansprüche) bis zum Ausstieg aus dem Arbeitsverhältnis (Leistungen der Arbeitslosenversicherung oder Abfindungsregelungen). In den letzten Jahren gab es besonders im Sozialrecht zahlreiche Neuerungen. Daher wird allen Betriebsrätinnen und Betriebsräten der Besuch dieses Seminars empfohlen.
In diesem Seminar inklusive: Susanne Kittner | Olaf Deinert – Arbeits- und Sozialrecht kompakt Seminar, das dich noch interessieren könnte: Workshop – Das Betriebliche Eingliederungsmanagement Seite 29
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Juli/August
31.07.
02.08.13
Bad Münder
666,00 €
BWS-001-310803-13
Julia Grimme
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Arbeitsrecht und Personal Grundlagen
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Die Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen Die Mitbestimmung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen gehört zu den Hauptaufgaben eines Betriebsrats. Wie muss der Arbeitgeber bei Einstellung, Eingruppierung, Umgruppierung und Versetzung informieren und welche Unterlagen muss er jeweils vorlegen? In welchen Fällen kann ein Betriebsrat seine Zustimmung verweigern und wie ist eine erfolgreiche Zustimmungsverweigerung zu formulieren? Welche Fristen sind zu beachten und wie können die Mitbestimmungsrechte gerichtlich durchgesetzt werden? Dieses Seminar beantwortet alle Fragen rund um die Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen.
Inhalte q Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen q Rechtssichere Formulierung von Zustimmungsverweigerung q Vorläufige personelle Maßnahmen q Einstellung und Eingruppierung q Versetzung q Umgruppierung
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In diesem Seminar inklusive: Inge Böttcher – Rechte des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen – Handlungshilfe für Betriebsräte zu § 99 BetrVG Seminar, das dich noch interessieren könnte: Effektive Durchsetzung von Betriebsratsrechten (siehe Zentraler Seminarplan, Seite 40)
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Juni/Juli
30.06.
03.07.13
Bad Münder
658,00 €
BWS-001-310901-13
Nadine Burgsmüller
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Arbeitsrecht und Personal Grundlagen
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Notwendige Rechtskenntnisse für Mitarbeiter(innen) im Betriebsrat
Inhalte q Aufgaben und Zuständigkeiten des Betriebsrats kennenlernen q Erfahren, welche rechtlichen Vorschriften zu beachten sind q Den Umfang der Mitwirkungsrechte des Betriebsrats kennen
Um Aufgaben im Betriebsratsbüro effektiv zu erledigen, müssen häufig Vorgaben des Betriebsverfassungsgesetzes beachtet werden. Hier gilt es nicht nur, Fristen zu überwachen und Formvorschriften zu wahren, sondern auch den Hintergrund dieser Vorschriften kennenzulernen. Dieses Seminar vermittelt Sekretärinnen und Sekretären des Betriebsrats die für die tägliche Arbeit notwendigen Rechtskenntnisse.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
September 08.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
11.09.13
Bad Münder
715,00 €
BWS-001-311102-13
Jens Preuß
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Arbeitsrecht und Personal Spezialisierung
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Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben Unser Leben ist im Wandel: Arbeitsorte, -zeiten und -inhalte verändern sich kontinuierlich und fordern Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern viel Flexibilität ab. Das betrifft auch die Gestaltung von Arbeitsplätzen sowie die permanente Anpassung an die Arbeitsumgebung und -abläufe.
Inhalte q Flexibilisierung von Arbeitsort, Arbeitszeit und Arbeitsinhalt q Gestaltung von Arbeitsplätzen, Arbeitsabläufen und Arbeitsumgebung q Vereinbarungen zu Vertrauensarbeitszeiten q Zielvereinbarungen q Risiken aus der Arbeitsverdichtung und anderen Flexibilisierungsstrategien der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber q Eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht (Seminarort Bad Münder, Seminarort Kagel) oder der DASA (Seminarort Haltern)
Vertrauensarbeitszeit sowie die wachsende individuelle Verantwortung durch Zielvereinbarungen und Arbeitsverdichtung werden aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer häufig als zusätzliche Hindernisse empfunden. Der Druck wächst zudem, wenn überprüfbare Arbeitsergebnisse eingefordert werden. Die Beschäftigten wenden sich an den Betriebsrat, der in vielen Fällen konkrete Unterstützung bieten kann, denn seine Beteiligungsrechte sind in diesem Bereich besonders hoch. Das Seminar vermittelt die unterschiedlichen Informations-, Beratungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats und die entsprechenden Möglichkeiten der Beteiligung.
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In diesem Seminar inklusive: Giesert | Geißler – Betriebliche Gesundheitsförderung Seminare, die dich noch interessieren könnten: Arbeitsrecht 5 Seite 27 Leiharbeit und Co. Seite 28
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent(in)
Juli
07.07.
12.07.13
Haltern am See
1.237,00 €
BWS-002-320104-13
Ralf Heidemann
August
25.08.
30.08.13
Bad Münder
1.237,00 €
BWS-001-320105-13
Andrea Kraatz
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Arbeitsrecht und Personal Spezialisierung
27
Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen
Inhalte q Befristungsrecht q Neuregelungen bei der Arbeitnehmerüberlassung q Werkverträge
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Unsichere Beschäftigungsverhältnisse haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Anzahl der Leiharbeitnehmer hat sich zwischen 1996 und 2010 fast verfünffacht; der Anteil befristeter Arbeitsverhältnisse hat sich im gleichen Zeitraum nahezu verdoppelt. Viele Unternehmen weichen aufgrund neuer Regulierungen für die Leiharbeit in die Vergabe von (Schein)-Werkverträgen aus. In diesem Seminar wird der gesetzliche Rahmen für die Leiharbeit und die befristete Beschäftigung dargestellt. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Neuregelungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz und die ersten dazu ergangenen Gerichtsentscheidungen. Fluchtstrategien in Werkverträge und Handlungsmöglichkeiten für die Betriebsräte werden ebenso dargestellt wie tarifvertragliche Ansätze mit Branchenzuschlägen die Löhne von Leiharbeitnehmern und regulär Beschäftigten anzugleichen.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
September 22.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
27.09.13
Haltern am See
1.279,00 €
BWS-002-320203-13
Ralf Heidemann
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Arbeitsrecht und Personal Spezialisierung
28
Leiharbeit und Co. – Die Ausnahme von der Regel? Leiharbeit wird immer häufiger zur Lohndrückerei, zur Verschlechterung der Arbeitsbedingungen und zur Verkleinerung von Stammbelegschaften missbraucht. Aus dem erhofften „Klebeeffekt“ in feste Beschäftigungsverhältnisse ist für die Betroffenen ein Schleudersitz in Unsicherheit und Arbeitslosigkeit geworden. Aber nicht nur Leiharbeit verhindert eine vernünftige Lebensplanung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Schon seit Mitte der 80er-Jahre und insbesondere seit den rechtlichen Lockerungen im Rahmen der Hartz-Gesetze gewinnt befristete Beschäftigung an Bedeutung. Dem gestiegenen Flexibilisierungsspielraum für die Unternehmen und den scheinbar verbesserten Integrationschancen für klassische Problemgruppen auf dem Arbeitsmarkt stehen ernst zu nehmende Gefährdungen wie Dauerbefristung oder ein erhöhtes Arbeitslosigkeitsrisiko gegenüber.
Inhalte q Basiswissen rund um die Leiharbeit q Rechtliche Grundlagen in Bezug auf Leiharbeit und Befristung q Wege, dem Trend zur Leiharbeit im Betrieb zu entgegnen
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Seminar, das dich noch interessieren könnte: Arbeitsrecht 5 Seite 27
Insgesamt ergeben sich infolge von Leiharbeit und Befristung klare Nachteile für die Arbeitnehmer(innen) – ihre Verhandlungsmacht sinkt, während sie zugleich zahlreiche Zugeständnisse machen müssen. Die Teilnehmenden lernen die rechtlichen „Spielregeln“ von Leiharbeit und Befristung sowie weiteren Beschäftigungsformen kennen. Das Seminar zeigt ihnen die Mittel, wie sie diesem Trend in ihrem Betrieb entgegensteuern können.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
September 01.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
04.09.13
Bad Münder
637,00 €
BWS-001-320402-13
Ralf Wichmann
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
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Arbeitsrecht und Personal Spezialisierung
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Workshop – Das Betriebliche Eingliederungsmanagement
Inhalte q Betriebliches Eingliederungsmanagement q § 84 Abs. 2 SGB IX q Gesundheitsschutz q Gesundheit und Arbeitsfähigkeit
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Im Rahmen einer Rechtsänderung schreibt das Sozialgesetzbuch seit Mai 2004 ein Betriebliches Eingliederungsmanagement vor. Unternehmen sollen sich demnach für die Gesunderhaltung jener Beschäftigten engagieren, die länger oder häufiger krank sind. Dabei ist die Interessenvertretung der Beschäftigten oder in besonderen Fällen auch die Schwerbehindertenvertretung mit einzubeziehen. Ziel ist es, Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Betroffenen schnellstmöglich wiederherzustellen. Weiterhin sollen präventive Maßnahmen ergriffen werden, die einer erneuten Erkrankung, einer Chronifizierung oder gar einer Behinderung vorbeugen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, muss ein Betrieb Strukturen schaffen, um diejenigen Beschäftigten zu erreichen, auf die sich das Eingliederungsmanagement bezieht. In diesen Prozess muss der Betriebs- oder Personalrat – bei schwerbehinderten Menschen auch die Schwerbehindertenvertretung – einbezogen werden. In dem Workshop werden Initiativen und Mitbestimmungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen eingehend untersucht und praktische Lösungsmöglichkeiten diskutiert.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
September 11.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
13.09.13
Bad Münder
714,00 €
BWS-001-320603-13
Julia Grimme
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Arbeitsrecht und Personal Spezialisierung
30
Workshop – Durchsetzung der Mitbestimmungsund Informationsrechte des Betriebsrats Die Kultur der Mitbestimmung in Deutschland geht von einer gegenseitigen Loyalität zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber aus. Das Gebot der vertrauensvollen Zusammenarbeit nach dem Betriebsverfassungsgesetz gibt ihr einen rechtlichen Rahmen. Und doch kann es in einzelnen Fällen zu Auseinandersetzungen zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber kommen. Für diese Fälle gibt es rechtliche Wege, die zur Lösung von Meinungsverschiedenheiten führen sollen. Der Workshop befasst sich mit der Zuständigkeit und der Entscheidungsfindung in der Einigungsstelle und zeigt deren Potenziale und Grenzen auf. Auch werden die Möglichkeiten des arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahrens, der einstweiligen Verfügung und des Unterlassungsanspruchs des Betriebsrats untersucht. Zudem werden Chancen und Risiken der unterschiedlichen Mittel abgewogen.
Inhalte q q q q q
Durchsetzung von Betriebsratsrechten Einigungsstellenverfahren Arbeitsgerichtliche Beschlussverfahren Einstweilige Verfügung Anspruch auf Unterlassen mitbestimmungswürdigen Handelns
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Juli
03.07.
05.07.13
Haltern am See
815,00 €
BWS-002-320901-13
Ralf Heidemann
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Arbeitsrecht und Personal Spezialisierung
31
Interessenausgleich und Sozialplan
Betriebsänderungen, Vorschläge zur Beschäftigungssicherung, Interessenausgleiche und Sozialpläne gehören zu den Themenbereichen, mit denen sich Betriebsrätinnen und Betriebsräte verstärkt auseinandersetzen müssen.
Inhalte q Rechtliches Grundwissen rund um Betriebsänderungen und Personalabbau q Erfolgreiche Verhandlungsstrategien q Inhalte von Sozialplänen q Zusammenarbeit mit Transfer- und Qualifizierungsgesellschaften
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Dieses Seminar vermittelt das Handwerkszeug, um geplante Betriebsänderungen rechtzeitig zu erkennen, Personalabbau möglichst zu verhindern oder sozial abzufedern. Auf dem Themenplan stehen erfolgreiche Verhandlungsstrategien ebenso wie Inhalte von Sozialplänen und die Zusammenarbeit mit Transfer- und Qualifizierungsgesellschaften.
In diesem Seminar inklusive: Hamm | Rupp – Beschäftigungssicherung, Interessenausgleich und Sozialplan Seminare, die dich noch interessieren könnten: Arbeitsrecht 3 Seite 19 Arbeitsrecht 4 Seite 26
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent(in)
Juli
07.07.
12.07.13
Bad Münder
1.275,00 €
BWS-001-330101-13
Christiane Knack
August
11.08.
16.08.13
Bad Münder
1.275,00 €
BWS-001-330102-13
Ralf Wichmann
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Arbeitsrecht und Personal Spezialisierung
32
Standort- und Beschäftigungssicherung durch Qualifizierung der Belegschaft Viele Jahre wurde unterschätzt, wie wichtig ein betriebliches Qualifizierungskonzept für die gesamte Belegschaft ist. Der absehbare Fachkräftemangel, die vielen neuen Produktionsformen, der steigende physische und psychische Druck, aber auch die alternde Belegschaft fordern Konzepte zur Qualifizierung der Mitarbeiter(innen) und Führungskräfte. Kontinuierliche Weiterbildung ist eine wichtige Voraussetzung für die Beschäftigungssicherung der Arbeitnehmer(innen) und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Häufig wissen Betriebsräte und Betriebsrätinnen sehr genau, welche Qualifizierungen für das Unternehmen wichtig wären, oft mangelt es jedoch am Austausch mit der Personalabteilung und Geschäftsleitung. In anderen Fällen misslingt das Gespräch auf Augenhöhe, da das Fachwissen fehlt.
Inhalte q Informations-, Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates in Weiterbildungsfragen q Regelungsmöglichkeiten für Betriebsvereinbarungen zur Förderung der betrieblichen Qualifizierung q Wie können Betriebsräte gemeinsam mit dem Arbeitgeber die Weiterbildung im Betrieb fördern, Qualifizierungsprozesse initiieren und erfolgreich umsetzen? q Bedarfsanalyse als Grundlage für zielgerichtete Qualifizierungsplanung q Personalentwicklungsinstrumente, die wirklich greifen q Wissensmanagement und Standortsicherung q Schwierige Themen im Zusammenhang mit Qualifizierung wie Eingruppierung, Arbeitsplatzbeschreibung, Umgang mit Ängsten hinsichtlich Weiterbildung
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
September 15.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
20.09.13
Bad Münder
950,00 €
BWS-001-330301-13
Jörg Cirulies
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Arbeitsrecht und Personal Spezialisierung
33
Human Resources – Personalpolitische Herausforderungen für das Management und Lösungsansätze Demografie und Gesundheit gehören zu den wichtigen globalen Herausforderungen für Unternehmen. Der zunehmende Kosten- und Margendruck infolge der Globalisierung sowie Reorganisations- und Restrukturierungsprojekte, stellen das Personalmanagement vor zahlreiche Probleme.
Inhalte q q q q q q q q q q q q q q
Strategische Personalplanung Datenschutz/Compliance M&A und HR Employer Branding Diversity Management Arbeitszeitflexibilisierung HR-Organisationsmodelle Umsetzung der HR-Strategie Outsourcing/Shared Services Work-Life-Balance/Beruf & Familie Corporate Social Responsibility Leadership Optimierung HR-Prozesse Betriebliches Gesundheits- und Sozialleistungsmanagement
Das Seminar betrachtet die Grundlagen der Herausforderungen, den Status quo in Literatur und Praxis sowie Lösungsansätze ausgewählter Unternehmen unterschiedlicher Branchen.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referenten
Juli
14.07.
19.07.13
Haltern am See
1.174,00 €
BWS-005-330401-13
Dr. Frank Lelke/Andreas Ollech
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
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Perspektivenwechsel „change in perspectives“ Perspektivenwechsel q Wechsel der Perspektive Perspektive q (bildungssprachlich) Betrachtungsweise oder -möglichkeit von einem bestimmten Standpunkt aus; Sicht, Blickwinkel q (bildungssprachlich) Aussicht für die Zukunft Quelle: www.duden.de
IG BCE gestaltet Zukunft: Wir sind dran!
q
www.igbce.de
Wirtschaft
q Basisseminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
Wirtschaft Basisseminar
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Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln Kein Betriebsrat kommt heute ohne betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse aus. Dieses Seminar vermittelt grundlegendes Fachwissen der Betriebswirtschaftslehre für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Mitglieder von Aufsichtsrat und Wirtschaftsausschüssen. Sie werden befähigt, Daten zu interpretieren, deren Auswirkungen auf die Beschäftigten zu erkennen sowie betriebswirtschaftliche Diskussionen mitzugestalten.
Inhalte q Organisationsstruktur von Betrieben q Rechts- und Betriebsformen q Umsatz, Bilanzsumme, Gewinn- und Verlustrechnung q Kriterien für Produktion und Standortwahl q Shareholder/Stakeholder q Unternehmensplanspiel
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Juli
07.07.
12.07.13
Bad Münder
1.122,00 €
BWS-001-030302-13
Heinz Schmitt
September 08.09.
13.09.13
Bad Münder
1.122,00 €
BWS-001-030303-13
Reiner Rang
Sept./Okt. 29.09.
04.10.13
Bad Münder
1.122,00 €
BWS-001-030304-13
Dr. Holger Beiersdorf
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
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Wirtschaft Grundlagen
37
Verantwortliches Handeln in der Marktwirtschaft
Inhalte q Wir diskutieren, wie sich unternehmerischer Erfolg in der sozialen Marktwirtschaft definiert und an welche Voraussetzungen er geknüpft ist q Wir hinterfragen, was gute Arbeit auszeichnet und wie sich Beteiligung für alle verwirklichen lässt q Wir untersuchen, wie das Humankapital und -potenzial besser zu nutzen wären q Wir setzen uns damit auseinander, ob und wie sich im Zuge der Globalisierung faire Wettbewerbsbedingungen und Arbeitsverhältnisse erreichen lassen
Das Seminar beschäftigt sich mit der Rolle von Betriebsparteien für unternehmerische Erfolge und zufriedene Belegschaften. Soziale Marktwirtschaft, die auf verlässlichen, staatlich garantierten Rahmenbedingungen beruht, eröffnet die Möglichkeit für Wohlstand und Teilhabe aller. Sozialer Frieden ist hierfür gleichermaßen Voraussetzung und Ergebnis. Weite Teile der Gesellschaft stehen jedoch dem Modell der sozialen Marktwirtschaft inzwischen skeptisch gegenüber. Das Modell Deutschland hat an Vertrauen und Akzeptanz verloren und sein Fundament Risse bekommen. Es besteht Unsicherheit darüber, wie auch in Zukunft Wohlstand und Wachstum für alle im wirtschaftlichen Wettbewerb erreicht werden kann. Die Maßstäbe für verantwortliches Handeln sind offenbar ein Stück weit verloren gegangen. Egoistische Interessen setzen sich immer häufiger gegenüber dem durch, was das Gemeinwohl verlangt.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Juni/Juli
30.06.
05.07.13
Bad Münder
1.119,00 €
BWS-001-410102-13
Bernhard Kirr
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
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Wirtschaft Grundlagen
38
Grundlagen des Jahresabschlusses
Der Unternehmer hat dem Wirtschaftsausschuss und dem Betriebsrat nach § 108 Abs. 5 BetrVG den Jahresabschluss zu erläutern. Neben dem grundlegenden Verständnis gehört die Bewertung der Zahlen zum Handwerk der Betriebsratsarbeit.
Inhalte q Grundlagen Excel q Wiederholung der Grundlagen von Gewinn- und Verlustrechnung sowie Bilanz q Aufbau eines Jahresabschlusses q Einführung in die Jahresabschlussanalyse q Dateneingabe und Auswertung in Excel q Kennzahleninterpretation
In diesem Seminar werden die wesentlichen Kennzahlen und Methoden zur Auswertung eines Jahresabschlusses anhand praktischer Beispiele vermittelt. Mit Hilfe von Excel können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren eigenen Jahresabschluss analysieren. Grundkenntnisse in der Anwendung von Computern und Excel sollten vorhanden sein. Am ersten Seminartag werden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Umgang mit Excel geschult. An den folgenden Tagen steht die Eingabe und Auswertung der Jahresabschlusszahlen im Fokus. Das Kernanliegen des Seminars ist es, die betrieblichen Interessensvertreter mit der Erarbeitung von Jahresabschluss-Kennzahlen bei der Umsetzung ihrer Ziele zu unterstützen.
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In diesem Seminar inklusive: Betriebswirtschaftslehre für Praktiker (Band 1): Grundlagen – Der Jahresabschluss
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Juni/Juli
30.06.
05.07.13
Haltern am See
1.169,00 €
BWS-002-410302-13
Dr. Holger Beiersdorf
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Wirtschaft Grundlagen
39
Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1
In Unternehmen mit mehr als einhundert Beschäftigten ist ein Wirtschaftsausschuss Vorschrift. Oftmals jedoch garantiert dieser nicht die Verbesserung der Betriebsratsarbeit.
Inhalte q Rechtsgrundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses q Arbeitsorganisation des Wirtschaftsausschusses q Jahresabschluss (Bilanz/GuV) lesen q Kennzahlen verstehen und interpretieren q Entscheidungen im Unternehmen beeinflussen
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In diesem Seminar inklusive: Laßmann | Rupp – Handbuch Wirtschaftsausschuss
Dieses Seminar gibt zunächst einen Überblick über die rechtliche Lage (Informationsanspruch, Geheimhaltungspflicht etc.) und Tipps, wie die Tätigkeit des Ausschusses effektiv organisiert werden kann, um die langfristige Arbeit des Betriebsrats zu verbessern. Der Unternehmer unterrichtet den Wirtschaftsausschuss vor allem über Daten aus dem betrieblichen Rechnungswesen. Damit diese von Betriebsräten besser ausgewertet werden können, vermittelt das Seminar anhand des Unternehmensplanspiels „FactoryTM“ betriebswirtschaftliches Basiswissen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen die Aufgabe, ein Unternehmen zu managen. Anhand von Checklisten werden Rohstoffe bestellt, Produktionsaufträge gestartet, fertige Produkte ausgeliefert, Rechnungen gestellt, Forderungen eingetrieben, Gemeinkosten sowie Zinsen bezahlt und Abschreibungen getätigt. Es werden Jahresabschlüsse erstellt und Kennzahlen wie EBIT oder Umsatzrendite errechnet. Das Spiel zeigt wichtige Aspekte der Unternehmensentwicklung auf (Kerngeschäft, Portfolio, Konzernbildung) sowie Möglichkeiten der Einflussnahme von Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
August
04.08.
09.08.13
Bad Münder
1.022,00 €
BWS-001-410403-13
Heinz Schmitt
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Wirtschaft Spezialisierung
40
Kostenrechnung und Controlling – Controlling- und Finanzierungsentscheidungen verstehen und für die Betriebsratsarbeit nutzen Im Zuge der Internationalisierung von Unternehmenstätigkeiten werden Standorte in Deutschland immer häufiger mit Standorten im Ausland verglichen. In den Darlegungen gegenüber dem Betriebsrat geht es dabei im Wesentlichen um Lohnkosten – meist mit dem Ziel, diese zu senken.
Inhalte q Begriffsdefinitionen: Kostenrechnung, Controlling, Investition & Finanzierung q Aufbau von Kostenrechnungssystemen q Deckungsbeitragsrechnung im Unternehmen q Inhalte und Auswirkungen des Controllings für Planung, Steuerung und Kontrolle im Unternehmen q Statische und dynamische Investitionsrechenverfahren q Möglichkeiten der Unternehmensfinanzierung
Dieses Seminar setzt sich im ersten Teil mit den Methoden der internen Kosten- und Leistungsrechnung (KoLei) auseinander. Diese ist die Kalkulationsgrundlage für Investitions- oder Deinvestitionsentscheidungen und hilft bei der Beantwortung zahlreicher Fragen: Wie rechnet sich eine Investitionsentscheidung? Wie werden Preise kalkuliert? Wie finanziert sich das Unternehmen? Auch die Steuerung von Unternehmen erfolgt im Wesentlichen mittels der internen Kosten- und Leistungsrechnung. Der zweite Teil des Seminars beschäftigt sich mit dem unternehmensinternen Controlling: Welche Berichte werden wie und für wen erstellt? Welche Möglichkeit der Teilhabe besteht für Betriebsräte? Und wie können diese „Werkzeuge“ des Controllings für die Verbesserung der Betriebsratsarbeit genutzt werden?
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In diesem Seminar inklusive: Betriebswirtschaftslehre für Praktiker (Band 2): Kosten- und Leistungsrechnung, Controlling
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
August
18.08.
23.08.13
Bad Münder
1.211,00 €
BWS-001-420203-13
Heinz Schmitt
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Wirtschaft Spezialisierung
41
Unternehmensplanspiel
Inhalte q Aufbau und Funktion von Unternehmensplanung q Informations- und Beratungsrechte nach Betriebsverfassungsrecht q Berechnung und Auswertung wesentlicher Kennzahlen wie z. B. Vermögensstruktur und Rendite unter Berücksichtigung internationaler Kennzahlen q Kritische Auseinandersetzung zu Managemententscheidungen bei Standortwahl
P
In diesem Seminar inklusive: Betriebswirtschaftslehre für Praktiker (Band 3): Strategie fürs Unternehmen
Ein Unternehmen über Kennzahlen zu bewerten ist eine Sache – selbst Entscheidungen bezüglich der Entwicklung des Unternehmens zu treffen, eine andere. Im Zuge der Globalisierung wird das wirtschaftliche Handlungsumfeld immer komplexer und der Druck steigt kontinuierlich: So konkurrieren heute nicht nur Unternehmen, sondern längst auch einzelne Standorte untereinander. Immer häufiger werden zudem anspruchsvolle Benchmarks gesetzt, die sogar Abteilungen betreffen. Dabei werden die Beschäftigten hinsichtlich ihrer Effizienz oft miteinander verglichen. Was steckt hinter den globalen Sachzwängen? Auf welchen ökonomischen Grundlagen werden in den Zentralen Entscheidungen getroffen? Und wie können Betriebsräte dem etwas entgegensetzen? In diesem Seminar erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen spannenden Einblick in Managemententscheidungen. In der Rolle des Managements eines international ausgerichteten Unternehmens müssen sie in einer engen Konkurrenzsituation Entscheidungen über Produktion, Vertrieb und Finanzierung treffen. Das Seminar bietet vielfältige Möglichkeiten, die verschiedenen Situationen zu reflektieren, Strategien zu entwickeln und adäquate Handlungsmöglichkeiten für die Arbeit im Betriebsrat daraus abzuleiten.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Juni/Juli
30.06.
05.07.13
Bad Münder
1.193,00 €
BWS-001-430301-13
Reiner Rang
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
42
Horizont erweitern „to expand one’s horizon“ Horizont q [Sichtbare] Linie in der Ferne, an der sich Himmel und Erde bzw. Meer scheinbar berühren q Geistiger Bereich, den jemand überblickt und in dem er ein Urteilsvermögen besitzt Kommt von: Lateinisch horizon (Genitiv: horizontis) < griechisch horízōn (kýklos) = begrenzend(er Kreis, Gesichtskreis), zu: horízein = begrenzen, zu: hóros = Grenze, Grenzstein, Ziel erweitern q in seiner Ausdehnung, in seinem Umfang vergrößern q weiter, größer werden Quelle: www.duden.de
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q
www.igbce.de
Tarif und Entgelt
q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48
Tarif und Entgelt Grundlagen
44
Arbeitsbewertung für die Eingruppierung und Entgeltfindung Dieses Seminar vermittelt Betriebsratsmitgliedern die erforderlichen Kenntnisse der betrieblichen Lohngestaltung.
Inhalte q Stellenbeschreibung als Methode der Arbeitsbewertung q Summarische Arbeitsplatzbewertung q Analytische Arbeitsplatzbewertung q Arbeitsbewertung im außertariflichen Bereich q Mitbestimmung bei Eingruppierung und Arbeitsplatzbewertung
Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Juli
10.07.
12.07.13
Bad Münder
526,00 €
BWS-065-820102-13
Dieter Bertges
September 25.09.
27.09.13
Bad Münder
526,00 €
BWS-065-820103-13
Dieter Bertges
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Tarif und Entgelt Grundlagen
45
Leistungskontrolle und leistungsbezogene Entlohnung – Zeitaufnahmen, REFA-Methoden, Leistungsbeurteilung
Inhalte q Arbeitsbelastung und -beanspruchung q Kennenlernen verschiedener Datenermittlungsmethoden q Mitbestimmung bei der Datenermittlung und -auswertung q Datenverwendung für leistungsbezogene Entgeltbestandteile q Leistungslohnberechnung
Laut Betriebsverfassungsgesetzes unterliegen Datenermittlungen, die Entlohnungszwecken dienen, der Mitbestimmung des Betriebsrats und müssen zwischen den Betriebsparteien, also dem Arbeitgeber und dem Betriebsrat, geregelt sein. Für Betriebsräte ist es daher wichtig sich in diesem Bereich besondere Kenntnisse anzueignen, damit sie ihre Mitbestimmungsrechte qualifiziert wahrnehmen können. Dieses Seminar vermittelt den Teilnehmenden das Handwerkszeug von REFA- und Rationalisierungsfachleuten. Sie lernen die Grundregeln der Ergonomie und die Gestaltungsmöglichkeiten von Arbeitssystemen kennen. In praktischen Übungen wird der Umgang mit der Stoppuhr, dem Zeitaufnahmebogen und anderen Datenermittlungsmethoden behandelt. Der Zusammenhang zwischen Arbeitsbelastung und der daraus folgenden menschlichen Beanspruchung wird ebenso angesprochen wie die Leistungslohnberechnung. Im Plenum werden Handlungsmöglichkeiten für die praktische Arbeit aufgezeigt und im Rahmen praktischer Übungen in Gruppenarbeit vertieft.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
August
11.08.
16.08.13
Bad Münder
894,00 €
BWS-065-820201-13
Dieter Bertges
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Tarif und Entgelt Grundlagen
46
Schichtplangestaltung
In immer mehr Betrieben erfordern technische Prozesse einen 24-Stunden-Einsatz. Auch aus wirtschaftlichen Effizienz- und Wettbewerbsgründen werden Nutzungszeiten von Betriebsmitteln ausgeweitet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Schicht arbeiten gegen den Zeiger ihrer inneren, biologischen Uhr. Auch das Familienleben richtet sich nach den betrieblichen Schichtplänen. Die Gestaltung von Schichtplänen ist jedoch äußerst kompliziert, da viele Dinge beachtet werden müssen. In diesem Seminar werden eigene Erfahrungen der Seminarteilnehmer diskutiert. Zudem wird ausführlich auf die Erkenntnisse der Arbeitswissenschaft und speziell der Schichtarbeitsforschung eingegangen. Unter Beachtung der gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen werden Methoden der Personalbedarfsrechnung sowie die verschiedenen Schichtplanarten und deren Gestaltungsmöglichkeiten dargestellt. In Lehrgesprächen und Arbeitsgruppen werden rechtliche und viele praktische Hinweise für die Gestaltung der Schichtarbeit im Betrieb gegeben.
Inhalte q Probleme der Schichtarbeit q Rechtliche und tarifliche Grundlagen der Schichtarbeit q Schichtplangestaltung in Theorie und Praxis q Personalbemessung im Schichtbetrieb q Monatslohn und Schichtentgelte
P
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In diesem Seminar inklusive: IG BCE-Schichthandbuch Seminar, das dich noch interessieren könnte: Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene Seite 48
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
August
04.08.
09.08.13
Kagel-Möllenhorst
1.025,00 €
BWS-065-820303-13
Norbert Oschmann
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
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Tarif und Entgelt Grundlagen
47
Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit
Inhalte q Zahlen, Daten, Fakten zum demografischen Wandel q Die Altersstrukturanalyse (ASA) q Handlungsfelder für die BR-Arbeit q Rechtliche Rahmenbedingungen q Die Rolle des BR bei der Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit der Beschäftigten q Sinn und Arbeitsweise eines Demografie-Ausschusses q Gute-Praxis-Beispiele
P
In diesem Seminar inklusive: Initiative Neue Qualität der Arbeit – Dialog statt Duell. Ein Impuls für betriebliche Demographiearbeit.
Der demografische Wandel ist nicht nur eine statistische Größe – er wirkt sich tatsächlich auf unsere Betriebe aus. Die Folgen werden sich in den nächsten Jahren massiv im betrieblichen Alltag bemerkbar machen. Daher müssen wir jetzt anfangen, Strategien und Handlungsansätze zu entwickeln. Denn nur so können die Betriebe den Herausforderungen gerecht werden. Das Seminar hilft beim Einstieg in das Thema „Demografie“ und beantwortet zahlreiche Fragen: q Wie macht sich der demografische Wandel in Deutschland, in meinem Bundesland, in meiner Region und in meinem Betrieb bemerkbar? q Welche Handlungsfelder und -möglichkeiten ergeben sich für meine BR-Arbeit? q Welche Hilfsmittel („Tools“) habe ich zur Verfügung? q Wie kann ich eine nachhaltige Strategie zur Begleitung des Wandels entwickeln? Die Antworten zu diesen Fragen bilden den Grundstein für die erfolgreiche Bewältigung der Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt. In weiteren Seminaren aus dem Demografie-Programm können die hier gelegten Grundlagen zu ausgewählten Schwerpunktthemen vertieft werden.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
August
26.08.
30.08.13
Hotel Excelsior, München 1.094,00 €
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
BWS-065-820702-13
Christoph Schneider
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Tarif und Entgelt Spezialisierung
48
Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene
Ein Schichtsystem in einem Unternehmen erfolgreich einzuführen bedeutet, die Betriebs- und Maschinenlaufzeiten optimal zu planen, die Arbeitskosten in einem vertretbaren Rahmen zu halten und zugleich die Belastungen für die Schichtarbeitnehmer(innen) so weit wie möglich zu reduzieren.
Inhalte q Rechtliche und arbeitswissenschaftliche Grundlagen q Schichtplangestaltung mit dem PC q Kriterien zur Schichtplanbewertung q Problemanalyse und Lösungsansätze
Für Betriebsräte ist es nicht so einfach, ein Schichtsystem zu finden, das auf breite Akzeptanz stößt. Dieser Workshop stellt schwerpunktmäßig die Arbeit mit „D&S – Schicht- und Personalplaner“ dar. Hierbei handelt es sich um eine Software für die Planung und Gestaltung von Schichtplänen, welche von der IG BCE genutzt und empfohlen wird. Zudem sind die computergestützte Personalberechnung, die Gestaltung von Schichtplänen für den voll- und teilkontinuierlichen Bereich, die Auswirkung eines Schichtsystems auf die Entlohnung und die jeweilige Frei- und Bringschichtanzahl Bestandteile dieses Workshops.
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Seminar, das dich noch interessieren könnte: Alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung – Gesund durchs Arbeitsleben Seite 49
Es werden Kriterien zur Bewertung von Schichtsystemen erarbeitet und an bestehenden Schichtsystemen ausprobiert. Die Teilnehmer(innen) erhalten die Möglichkeit, eigene Fragestellungen einzubringen und in der Gruppe Lösungsansätze zu entwickeln. Die Inhalte dieses Workshops gehen über die klassische Mitbestimmung des Betriebsrats bei Arbeitszeitfragen hinaus. Vielmehr sollen die Teilnehmer(innen) angeregt werden, aktiv Arbeitszeitsysteme im Betrieb zu gestalten, um die Interessen der Beschäftigten und die Interessen des Unternehmens optimal in Einklang zu bringen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
September 23.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
Referent
25.09.13
Maritim Hotel, Ulm
905,00 €
400,00 €
BWS-005-830102-13
Ole Dittmar
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzlicher MwSt
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Tarif und Entgelt Spezialisierung
49
Alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung – Gesund durchs Arbeitsleben
Inhalte q Begriffsklärung von „alternsgerecht“ q Neue Erkenntnisse bei der ergonomischen Gestaltung von alternsgerechten Arbeitsplätzen q Arbeitszeitmodelle unter dem Aspekt der alternsgerechten Arbeitsorganisation q Analysemöglichkeiten von Arbeitsbelastung q Gute-Praxis-Beispiele
P
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In diesem Seminar inklusive: Das IG BCE-Schichthandbuch Seminar, das dich noch interessieren könnte: Wie organisieren wir ein Betriebliches Gesundheitsmanagement? Seite 64
Nachdem im Kontext des demografischen Wandels bisher der Fokus auf der „altersgerechten“ Gestaltung der Arbeitsverhältnisse lag, fokussiert man heute eine nachhaltigere Sichtweise der Dinge. Der Begriff „alternsgerecht“ tritt in den Vordergrund. Bisher hat man sich vor allem mit den älteren Beschäftigten auseinandergesetzt, jetzt beginnt man damit, diese Diskussion auf alle Altersgruppen im Betrieb auszudehnen. Und das zu Recht! In den letzten Jahren hat die Politik einige Entscheidungen getroffen, z. B. die Einführung der Rente mit 67, die einschneidende Wirkungen auf das Erwerbsleben haben wird. Die Arbeitsorganisation und -gestaltung hat diesen Entscheidungen aber bisher noch nicht Rechnung getragen. Es ist jedoch nicht so, dass noch keine Erkenntnisse vorliegen, wie man dem demografischen Wandel begegnen kann. Das Seminar stellt Möglichkeiten einer modernen Arbeitsgestaltung vor. Es werden Wege aufgezeigt, wie man wissenschaftliche Erkenntnisse in den betrieblichen Alltag überträgt und somit die Beschäftigten entlastet und ihre Beschäftigungsfähigkeit stärkt.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
September 15.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
18.09.13
Kagel-Möllenhorst
685,00 €
BWS-065-830302-13
Christoph Schneider
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
50
Ein Ziel vor Augen haben „With this end in view“ „Achte darauf, dass du die richtigen Mittel wählst, dann wird das Ziel sich von selbst einstellen.“ Mahatma Gandhi „Jedes Ziel öffnet den Ausblick auf ein anderes, das auch vergänglich ist.“ Ralph Waldo Emerson „Wer an die Zukunft denkt, hat Sinn und Ziel fürs Leben, ihm ist das Tun und Streben, doch keine Ruh geschenkt.“ Hermann Hesse „Wer vom Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben, wird im selben Kreis all sein Leben traben.“ Christian Morgenstern
Wir bringen dich voran! IG BCE
q
www.igbce.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz
q Basisseminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58 q Besondere Veranstaltungen und Seminare . .66
Arbeits- und Gesundheitsschutz Basisseminar
52
Basisseminar – Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz Viele Untersuchungen zeigen, dass Unfälle und Ausfallzeiten in Betrieben reduziert werden können, wenn dort ein aktiver Arbeits- und Gesundheitsschutz betrieben wird. Heute führen immer wieder anhaltende Restrukturierungsprozesse sowie eine mangelhafte Personalplanung zu Gesundheitsbelastungen. Psychischem Druck folgen oftmals Stress, Überforderung und schließlich ein Burn-Out. Die zunehmende Unberechenbarkeit der Markt- und Arbeitsverhältnisse bringt zudem Unsicherheit und Zukunftsängste mit sich. Hinzu kommen Zeitdruck, komplexere Arbeitsinhalte, flexible Arbeitszeiten sowie eine damit einhergehende fehlende Planbarkeit von Familien- und Freizeitgestaltung. Darüber hinaus belasten prekäre Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und Zeitarbeit die Betroffenen in besonderem Maße, da ihnen eine langfristige Perspektive fehlt.
Inhalte q q q q
Arbeitsschutz Gesundheitsschutz Demografische Entwicklungen Ergonomische Arbeitsgestaltung
Das Seminar beschäftigt sich mit diesen Aspekten und informiert über Lösungen. Es zeigt gesetzliche Bestimmungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz auf und erläutert die unterschiedlichen Normen der ergonomischen Arbeitsgestaltung. Weitere Themen sind die Aktivitäten der Betriebe in Bezug auf Gesundheitsbefragungen, -berichte, -arbeitskreise und -zirkel sowie die Formen des betrieblichen Wiedereingliederungsmanagements. Individuelle Bewältigungsstrategien zur Vermeidung von gesundheitlichen Belastungen am Arbeitsplatz runden das Seminar ab.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
September 08.09 q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
13.09.13
Haltern am See
1.118,00 €
BWS-002-030504-13
Manuela Martin
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
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Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen
53
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Das Seminar gibt einen Überblick über psychische Belastungen am Arbeitsplatz und die Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte. Es informiert über die Definition einer „menschengerechten Gestaltung der Arbeit“ und zeigt rechtliche Regelungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie deren Organisation im Betrieb auf. Darüber hinaus werden die Teilnehmenden dafür sensibilisiert, die Ursachen samt Auswirkungen arbeitsbedingter Belastungen und Erkrankungen zu erkennen. Sie lernen, mögliche Gefährdungen zu bewerten und effizient zu handeln. Als Beispiele für Belastungsfolgen werden u. a. Stress, Mobbing, Burn-Out-Syndrom, Drogen und Sucht behandelt.
Inhalte q Grundverständnis für psychische Belastungen q Beanspruchung und gesundheitliche Anwendung q Optimierung und Verbesserung der Arbeitsabläufe und -organisation, der sozialen Beziehungen sowie der Arbeitsumgebung q Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen
Im Rahmen des Seminars werden Handlungshilfen und Checklisten zum Erkennen von Belastungen sowie Beanspruchungen vorgestellt und erprobt. Ferner werden die Informations- und Mitwirkungsmöglichkeiten des Betriebsrates hinsichtlich der betrieblichen wie auch gewerkschaftlichen Handlungsstrategien erörtert. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“ (CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
September
22.09.
27.09.13
Bad Münder
1.286,00 €
BWS-028-610302-13
Hedwig Grabenberger
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen
54
Verhaltensprävention im Betrieb
In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden die wesentlichen Grundsätze der Verhaltensprävention kennen. Darüber hinaus werden sie darin geschult, das Betriebliche Gesundheitsmanagement effizient weiterzuentwickeln. Betriebliches Gesundheitsmanagement zielt auf Verhaltensund Verhältnisprävention. Viele Betriebe nähern sich dem Thema zunächst über präventive Angebote (Nichtraucherkurse, Rückenschulen, ermäßigte Gebühren für FitnessStudios, gesünderes Kantinenessen, Lauftreffs, Entspannungsübungen, Stressprävention und -bewältigung). Diese Maßnahmen werden meist in Kooperation mit Krankenkassen oder Sportvereinen angeboten.
Inhalte q Leitfaden Prävention der GKV q Überblick über Angebote und Maßnahmen der Verhaltensprävention q Organisation von Verhaltensprävention im Betrieb q Überblick über ein ganzheitliches Betriebliches Gesundheitsmanagement
In diesem Seminar erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Überblick über seriöse sowie systematisch angelegte Maßnahmen zur Verhaltensprävention im Betrieb. Anhand von Übungen können sie die Wirkungen präventiver Angebote am eigenen Körper erfahren. Hierdurch werden die Teilnehmer dafür sensibilisiert, die einzelnen Maßnahmen und ihre Wirkung besser zu beurteilen. Darüber hinaus lernen die Teilnehmenden den „Leitfaden Prävention“ der GKV kennen. In diesem sind Qualitätsmerkmale für verhaltenspräventive Maßnahmen und deren Leistungsanbieter aufgeführt. Im Seminar werden zudem gemeinsame Strategien für die Einführung von Maßnahmen der Verhaltensprävention erarbeitet. Betriebe, die bereits über ein Gesundheitsmanagement und eine Verhaltensprävention verfügen, können diese anhand der Kriterien der GKV und der individuellen Erfahrungen überprüfen sowie optimieren. Ferner werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie mit externen Dienstleistern wie Sozialversicherungsträgern oder privaten Anbietern zusammengearbeitet werden kann.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Juli
07.07.
10.07.13
Bad Münder
683,00 €
BWS-052-610501-13
Nils Hindersmann
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen
55
Pflegezeit – Grundlagen und betriebliche Umsetzung
Arbeitszeitverdichtung, Mobilität und Flexibilität stellen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beruflich wie privat vor neue Herausforderungen. Besonders schwierig wird die Situation dann, wenn ein Pflegefall in der Familie für zusätzliche Belastung sorgt. Wer zu Hause Angehörige hat, die pflegebedürftig sind, muss sich zuweilen entscheiden, ob er seine Arbeit auf- oder die Pflege abgibt. Der Gesetzgeber hat in den vergangenen Jahren mit einigen Reformen auf diese Entwicklung reagiert. Die neuen Gesetze wie Familien- und Pflegezeitgesetz bilden jedoch nur einen Rahmen; die konkrete Ausgestaltung obliegt den Tarif- und Betriebsparteien.
Inhalte q Grundlagen der Pflegeversicherung q Pflegezeitgesetz q Familienpflegezeitgesetz
Das Seminar vermittelt die rechtlichen Grundlagen des Familienpflegezeit- und Pflegezeitgesetzes wie der tariflichen Regelungen. Beispiele aus der betrieblichen Praxis geben Anregungen und Hilfestellung für die weitere Arbeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
August
25.08.
28.08.13
Bad Münder
559,00 €
BWS-052-610601-13
Nils Hindersmann
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen
56
Rehabilitation – betriebliche Herausforderungen
Eine längere Lebensarbeitszeit stellt neue Anforderungen an die Menschen: Sie müssen sich fit halten, um bis zur Altersrente tatsächlich erwerbstätig sein zu können. Gezielte RehaMaßnahmen können dazu beitragen, die körperliche und psychische Arbeitsfähigkeit älterer Mitarbeiter in den Betrieben zu verbessern sowie die Gesundheit langfristig zu stabilisieren. Dieses Seminar gibt einen Überblick darüber, was Reha heute schon leistet und zukünftig leisten muss. Dabei werden auch neue Ansätze – wie wohnortnahe und ambulante Reha – sowie das Zukunftskonzept einer integrierten medizinischen und beruflichen Reha (Reha Futur) mit Fallmanagement (Reha Real) vorgestellt.
Inhalte q Grundzüge des Betrieblichen Eingliederungsmanagements q Rechtliche Grundlagen der Rehabilitation q Zukunft der Rehabilitation
Als Referenten stehen Praktiker der Deutschen Rentenversicherung, der IG BCE und aus den Betrieben zur Verfügung.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
September
01.09.
04.09.13
Haltern am See
559,00 €
BWS-052-610701-13
Michael Blaucza
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen
57
Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte – Grundlagenseminar Die gesetzliche Rentenversicherung ist die wichtigste Säule der Alterssicherung in Deutschland. Seit mehr als 100 Jahren wurde sie immer wieder neuen Herausforderungen angepasst. Auch bei der Alterssicherung gab es zahlreiche Änderungen. Die Absenkung des Rentenniveaus und die Erhöhung des Rentenzugangsalters stellen die Unternehmen und Betriebsräte vor neue personalwirtschaftliche Herausforderungen.
Inhalte q Die gesetzliche Rentenversicherung q Grundlagen der betrieblichen und tariflichen Altersvorsorge q Grundlagen der betrieblichen Gesundheitspolitik q Kapitalgedeckte Altersvorsorge
P
!
In diesem Seminar inklusive: Asmis | Engelstädter | Schwebe – Betriebliche Altersvorsorge Goldbach | Obenberger – Die betriebliche Altersversorgung nach dem Betriebsrentengesetz 2005
Das Seminar behandelt die verschiedenen Aspekte der heutigen Altersversorgung. Es vermittelt die Grundlagen der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung und die wichtigsten Veränderungen der letzten Jahre. Das Seminar beschreibt die Möglichkeiten der betrieblichen, tariflichen wie privaten Altersvorsorge einschließlich der Entgeltumwandlung und zeigt an praktischen Beispielen Handlungspotenziale auf. Dabei wird auf die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates eingegangen.
Seminar, das dich noch interessieren könnte: Flexible Wege in die Rente – Aufbauseminar Seite 63
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Juni/Juli
30.06.
05.07.13
Bad Münder
1.027,00 €
BWS-052-610801-13
Nils Hindersmann
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
58
Gefahrstoffe – Aktuelle Herausforderung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz – Mitbestimmung des Betriebsrats in der Gefahrstoffhandhabung Die Herstellung sowie Handhabung von Gefahrstoffen sind eine besondere Herausforderung im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Die Gefahrstoffverordnung regelt, wie die Arbeitnehmerinnen bzw. Arbeitnehmer vor den speziellen Gesundheitsrisiken, die von Gefahrstoffe ausgehen, geschützt werden. Neuere europäische Regelungen (REACH und GHS) haben weitreichende Änderungen bewirkt. Das Seminar stellt diese vor. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt, Handlungsmöglichkeiten zu erkennen sowie diese an Fall- und Praxisbeispielen zu erproben.
Inhalte q Belastungen und Beanspruchungen beim Arbeiten mit Gefahrstoffen q Gefahrstoffverordnung: Einstufung und Kennzeichnung von Stoffen, Gefährdungsbeurteilung, Grenzwerte und deren Einhaltung, Schutzstufenkonzept, Arbeitsmedizinische Vorsorge, Information und Unterweisung der Mitarbeiter q Beteiligungsrechte des Betriebsrates q Entwicklung und Durchsetzung von Handlungsstrategien
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Seminar, das dich noch interessieren könnte: Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Seite 53
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
September 15.09. 20.09.13 Bad Münder 1.134,00 € q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-028-620101-13
Herbert Schneck/Dr. Ursula Fischbach
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
59
Aktuelle Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes für Werkfeuerwehren – Mitbestimmungs- und Handlungsmöglichkeiten für eine erfolgreiche Interessenvertretung
Inhalte q Gestaltung der Arbeitszeit (24-StundenDienst) q Mitbestimmung im Arbeits- und Gesundheitsschutz q Berufsausbildung q Ausgliederung von Werkfeuerwehren
!
Seminar, das dich noch interessieren könnte: Basisseminar – Gute Arbeit durch Arbeitsund Gesundheitsschutz Seite 52
Das Seminar richtet sich an Betriebsratsmitglieder, die für Werkfeuerwehren tätig sind. Neben aktuellen Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes werden die vielfältigen Aufgaben der zu betreuenden Werkfeuerwehr besprochen. Anhand dieser wird aufgezeigt, wo Betriebsräte auf sicherheitsgerechte Abläufe Einfluss nehmen können. Die Arbeit in der Werkfeuerwehr setzt eine hohe Belastungsfähigkeit voraus. Die Betriebsratsmitglieder müssen sich mit den Problemen des 24-Stunden-Dienstes, der Arbeitszeitgestaltung und der Ausgliederung ganzer Werkfeuerwehren auseinandersetzen. Das Seminar vermittelt Kenntnisse über die Berufsausbildung und Regeln des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Dabei spielen auch die psychischen Belastungen eine Rolle. Diese zu erkennen und zu bewerten ist ebenfalls Bestandteil des Seminars. Auf der Grundlage der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten werden die aktuellen Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes diskutiert und die Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrates aufgezeigt.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
August
25.08.
28.08.13
Bad Münder
683,00 €
BWS-032-620701-13
Helmut Krimp
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
60
Psychische Belastungen erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte – Stress, Stressprävention und Gefährdungsbeurteilung Das Seminar vermittelt fundiertes Grundwissen über die Ursachen sowie Folgen von psychischen Belastungen und Stress am Arbeitsplatz. Das Seminar zeigt, wie betriebliche Risikofaktoren ermittelt (Gefährdungsanalyse) und vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erproben Methoden der individuellen Stressbewältigung, die sie als Multiplikatoren im Betrieb nutzen können.
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Seminar, das dich noch interessieren könnte: Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Seite 53
Inhalte q Was ist Stress? Grundwissen über Stress und psychische Belastungen q Der hormonelle Funktionskreis der Stressreaktion – Ursachen, Prozesse, Folgen q Psychische Belastungsfaktoren im Arbeitsleben, Grundlagen nach DIN 10075-1/-2/-3 q Die negative und die positive Seite von Stress q Praktische Stressbewältigung: vorbeugende Maßnahmen, Entspannungsverfahren, mentale Verfahren, Stressausgleich, Stresskompetenz q Gefährdungsanalyse für psychische Belastungen nach dem Arbeitsschutzgesetz q Mitbestimmungsmöglichkeiten und Kontrollaufgaben des Betriebsrats q Handlungsfelder zur Verminderung, Verhinderung und Kompensation von psychischen Belastungen und Stress
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
August
25.08.
30.08.13
Kagel-Möllenhorst
1.159,00 €
BWS-028-620301-13
Dr. Axel Esser
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
61
Psychische Belastungen erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte – Burn-Out, Mobbing und Überforderung durch gute Arbeitsorganisation vermeiden Das Leben wird immer komplexer, der Druck steigt. Infolgedessen leiden immer mehr Menschen unter psychischen Problemen – und das nicht nur in ihrem privaten Umfeld, sondern verstärkt auch an ihrem Arbeitsplatz.
Inhalte q Gesundheitliche Auswirkungen von Stress, Mobbing, Burn-Out-Syndrom, Drogen und Sucht q Optimierung der Arbeitsabläufe, der Arbeitsorganisation, der sozialen Beziehungen sowie der Arbeitsumgebung q Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen in der Arbeitsumwelt
!
Seminar, das dich noch interessieren könnte: Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Seite 53
Dieses Seminar sensibilisiert für den Umgang mit psychischen Belastungen und hilft, diese zu erkennen wie auch ursächlich zu hinterfragen. Darüber hinaus werden die Faktoren für eine menschengerechte Gestaltung der Arbeit untersucht sowie rechtliche Regelungen zum Arbeitsschutz im Betrieb dargestellt. Als Beispiele werden u. a. folgende Themen behandelt: Stress, Mobbing, Burn-Out-Syndrom, Drogen und Sucht. Die Schwerpunkte werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst festgelegt. Handlungshilfen nebst Checklisten zum Erkennen von Beanspruchungen werden vorgestellt und erprobt. Zudem werden Informations- und Mitwirkungsmöglichkeiten des Betriebsrats beleuchtet wie auch Handlungsstrategien besprochen. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
Juli
01.07. 05.07.13 Schlosshotel Monrepos, Ludwigsburg 1.147,00 €
q
bis
Seminarort
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
BWS-028-620303-13
Dr. Axel Esser
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
62
Psychische Belastungen erkennen – „Der Arbeitgeber in meinem Kopf“ – Psychische Fehlbelastungen und indirekte Steuerung Das Seminar richtet sich an Betriebsräte, q die als Fach- und/oder Führungskräfte in Projekten arbeiten, q die von indirekter Steuerung selbst betroffen sind, q die im Außendienst tätig sind, q die im Außendienst Beschäftigte vertreten. In dem Seminar wird der Blick der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf veränderte Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt gelenkt. Es werden moderne Steuerungsmethoden zur Leistungsoptimierung sowie deren Auswirkung auf das Wohlbefinden und die Gesundheit vorgestellt. Fach- und Führungskräfte, Projektmitarbeiterinnen und -arbeiter sowie Außendienstler erleben die veränderte Arbeitswelt hautnah. Sie werden mit Kennzahlen- und Zielvereinbarungssystemen konfrontiert, die nicht nur überfordern, sondern zudem häufig zu einer Verwischung von Arbeitsund arbeitsfreier Zeit führen. Die individuelle Lebensbalance wird massiv gestört, die Betroffenen fühlen sich gestresst und erleiden häufig sogar einen Burn-Out. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer reflektieren ihre veränderte Rolle in der heutigen Arbeitswelt, in der die Grenzen zwischen Beruflichem und Privatem immer mehr verschwimmen. Sie werden dafür sensibilisiert zu erkennen, wenn sich ein Wandel vollzieht – von der Arbeitskraft, die von direkten externen Anweisungen geleitet wird, zu einer Arbeitskraftunternehmerin bzw. einem -unternehmer, die/der sich getrieben von indirekten Steuerungsmechanismen selbst ausbeutet. Immer häufiger rückt die gesamte Persönlichkeit ins Blickfeld unternehmerischer Entscheidung.
Inhalte q Rechtliche Grundlagen q Veränderungen in der Arbeitswelt q Prinzipien direkter und indirekter Steuerung q Vom/Von der Mitarbeiter/-in zum/zur Arbeitskraftunternehmer/-in q Entgrenzung von Arbeit und Zeit q Vom Stress zu psychischen Fehlbelastungen und Erkrankungen q Lebensbalance und individuelle Handlungsmöglichkeiten
!
Seminar, das dich noch interessieren könnte: Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Seite 53
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
September 04.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
06.09.13
Bad Münder
575,00 €
BWS-028-621801-13
Günter Schnelle
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
63
Flexible Wege in die Rente – Aufbauseminar
Inhalte q Grundlagen der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung q Die wichtigsten Reformen und ihre Auswirkungen q Möglichkeiten der betrieblichen, tariflichen und privaten Altersvorsorge einschließlich der Entgeltumwandlung q Flexible Möglichkeiten des Übergangs in die Rente wie z. B. Altersteilzeit, Teilrente, Langzeitkonten
P
In diesem Seminar inklusive: Asmis | Engelstädter | Schwebe – Betriebliche Altersvorsorge Goldbach | Obenberger – Die betriebliche Altersversorgung nach dem Betriebsrentengesetz 2005
Voraussetzung zur Teilnahme ist der vorherige Besuch des Grundlagenseminars „Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte“.
Anfang 2012 ist das Regelaltersgrenzengesetz in Kraft getreten. Infolge der Erhöhung des Rentenzugangsalters werden Unternehmen, Betriebsräte und Beschäftigte vor neue Herausforderungen gestellt. Viele Beschäftigte fragen sich, ob und wie sie bei unveränderter Belastung bis zur Rente weiterarbeiten können, welche Möglichkeiten des Zugangs zur Rente es bereits gibt, welche Alternativen infrage kommen und wie diese z. B. mit Unterstützung der Gewerkschaften politisch durchgesetzt werden können. In diesem Seminar werden Lösungsansätze vorgestellt, die einen flexiblen und sozial abgesicherten Übergang in den Ruhestand ermöglichen. Es werden gestaltende Aufgaben der gewerkschaftlichen Renten- und Tarifpolitik dargestellt sowie die Handlungsmöglichkeiten der Betriebsräte und ihre Mitbestimmungsrechte ausführlich behandelt. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
September 15.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
20.09.13
Bad Münder
1.125,00 €
BWS-052-621901-13
Nils Hindersmann
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
64
Wie organisieren wir ein Betriebliches Gesundheitsmanagement? – Nachhaltiges Betriebliches Gesundheitsmanagement im eigenen Betrieb organisieren Voraussetzung zur Teilnahme ist der vorherige Besuch des Grundlagenseminars „Gesund im Betrieb – Wie initiieren wir Betriebliches Gesundheitsmanagement?“. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist eine Kernaufgabe jedes Betriebs. Es zielt darauf ab, die Arbeitsfähigkeit sowie das persönliches Wohlbefinden der Beschäftigten zu erhalten und zu verbessern. Darüber hinaus kann das BGM dabei helfen, demografiebedingte Kosten zu senken. Um diese Ziele zu erreichen, sollte jeder Betrieb sein eigenes BGM mit ganz spezifischen Qualitätsmerkmalen entwickeln. Die Teilnehmer dieses Seminars lernen Prozesse plus Strukturen für ein nachhaltiges BGM kennen. Sie machen sich zudem mit Methoden und Instrumenten vertraut, die betriebsspezifisch eingesetzt werden können. In einem selbst erarbeiteten Konzept werden diese am eigenen betrieblichen Beispiel praxistauglich erprobt.
Inhalte q Zusammenhang Arbeit und Gesundheit q Rechtliche Grundlagen und Gefährdungsbeurteilung q Allgemeine Ziele, Strukturen und Prozesse im BGM q Bestandsaufnahme mit Projektauftrag und Konzept q Methoden und Instrumente zur Belastungserhebung q Gesundheitszirkel q Evaluation und Wirksamkeitsprüfung q Verhaltens- und Verhältnisprävention q Führung und Gesundheit
P
!
In diesem Seminar inklusive: Broschüre zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement Seminar, das dich noch interessieren könnte: Gesundheitskoordinatoren – Wie wir ein nachhaltiges Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) gewährleisten können! (siehe Zentraler Seminarplan, Seite 128)
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
August
18.08.
21.08.13
Bad Münder
877,00 €
BWS-052-630401-13
Günter Schnelle
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
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Inhouse-Seminare – Maßgeschneidert für individuelle Lösungen!
Informier dich auf: www.igbce-bws.de Hotline 0511 7631-336
Arbeits- und Gesundheitsschutz Exklusiv-Angebote
66
Erfolgreich im Arbeits- und Gesundheitsschutz agieren – Von der Idee zur erfolgreichen Aktion
Gesunde Arbeit: Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement erfolgreich in die betriebliche Praxis integrieren – Von der Betriebsvereinbarung zum gelebten Management
Gemäß Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) muss der Betriebsrat darüber wachen, dass die Vorschriften zum Arbeitsschutz, zur Unfallverhütung sowie zum Umweltschutz eingehalten werden. Die Betriebsräte setzen sich mit viel Zeit und Ressourcen dafür ein, ihre Kolleginnen und Kollegen in ihrem Arbeitsumfeld vor Gefahren zu schützen.
Die Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes stellt die Betriebsparteien vor besondere Herausforderungen, denn sie müssen hierbei zahlreiche unterschiedliche Interessen und Anforderungen berücksichtigen. Dabei sind viele Fragen zu bewältigen: Wie gelingt der beste Einstieg? Wie wird eine Betriebsvereinbarung mit Leben gefüllt und welche Schritte sind notwendig? Wie können Hürden gemeistert und ein nachhaltiger Weg im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsmanagement umgesetzt werden?
Zur Information und Motivation der Beschäftigten werden begleitend verschiedene Marketinginstrumente eingesetzt. Denn letztlich hängt der Erfolg vom Mitmachen ab. Dies setzt voraus, dass die Kolleginnen und Kollegen den Nutzen der einzelnen Maßnahmen verstehen und in den Gesamtkontext einordnen können. Bei allen Aktionen, die mit Kreativität geplant und organisiert werden, steht das Motto „Tue Gutes und rede darüber“ im Vordergrund. Das Seminar vermittelt den Umgang mit Kommunikationsstrategien, weckt kreative Energien und ermutigt zu ungewöhnlichen Aktionen. Zugleich schult es die Teilnehmenden darin, zielorientiert zu handeln und individuellen Herausforderungen gerecht zu werden. Als Exklusiv-Angebot nimmt es Bezug zu aktuellen, praxisnahen Aufgabenstellungen.
Inhalte q Kampagnen und Aktionen erfolgreich organisieren q Zielgruppen erkennen und gezielt ansprechen q Checklisten anlegen q Aktionen werbewirksam realisieren q Rechtliche Rahmenbedingungen beachten
Das Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum bietet interessierten Betriebsräten und ihren Gremien eine Plattform sowie die notwendige fachliche Unterstützung in einem Exklusiv-Workshop an. Für weitere Informationen und Fragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.
Inhalte q Effiziente Organisation des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagements q Umgang mit sensiblen, betriebspolitischen Besonderheiten im Rahmen einer geschützten Atmosphäre q Kompetente Begleitung durch ausgewiesene Arbeits- und Gesundheitsschutzexpertinnen und -experten q Flexibler, auf betriebliche Belange bezogener Umgang mit den Themen, Prozessbegleitung
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Arbeits- und Gesundheitsschutz Exklusiv-Angebote
67
Ausschüsse für Arbeits- und Gesundheitsschutz – Die Zusammenarbeit erfolgreich organisieren
In vielen Unternehmen ist der Arbeitsschutzausschuss das zentrale Gremium, in dem Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes beraten und die Basis für Entscheidungen gelegt wird. Seitens des Gesetzgebers gibt es hier kaum Vorgaben für die Zusammenarbeit. In diesem Workshop werden die Rollen der einzelnen Akteure reflektiert und es wird gezeigt, was zu einer effektiven Zusammenarbeit gehört. Die Teilnehmenden üben sich darin, Ziele des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zu definieren und zu verfolgen. Das Seminar vermittelt Verhandlungs- und Durchsetzungskompetenzen, die grundsätzlichen Aufgaben des Arbeitsschutzausschusses sowie die wesentlichen gesetzlichen Rahmenregelungen.
Inhalte
Interesse geweckt? Eine kurze Anfrage an die BWS genügt. Wir entwickeln gerne unverbindlich ein maßgeschneidertes Angebot für euren Betrieb, das individuelle Wünsche berücksichtigt. Anmeldung und weitere Informationen über:
Hotline 0511 7631-336 Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
q Arbeitsschutzausschuss: Aufgaben und Pflichten q Wer hat welche Rolle? q Grundlage der Zusammenarbeit: Geschäftsordnung q Eckpunkte für eine Betriebsvereinbarung – Von der Idee zur Umsetzung q Effizientes Arbeiten im AfA q Besprechen sensibler, betriebspolitischer Besonderheiten im Rahmen einer geschützten Atmosphäre q Darstellung der neuesten Entwicklung in der Arbeitssicherheitsgesetzgebung / DGUV Vorschrift 2
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
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Einen kühlen Kopf behalten „to keep a clear head“ Fehlerhafte Schreibweisen und Suchanfragen: ienen kühlen kopf behalten, einen ckühlen kopf behalten, einen cühlen kopf behalten, einen kühlen kpof behalten, eeinen kühlen kopf behalten, einen kühlen kopf behaalten, eiinen kühlen kopf behalten, einen kühlen koopf behalten, einen kühlen kopf behaltten, einen kühlen koppf behalten, einen kühlen kopff behalten, einen kühhlen kopf behalten, einen kkühlen kopf behalten, einen kühllen kopf behalten, einen kühlen kopf bbehalten, einnen kühlen kopf behalten, eimen kühlen kopf behalten, enien kühlen kopf behalten, einen kühlen kopph behalten, inen kühlen kopf behalten, einen kühlen kopf behalte www.woxikon.de
Immer da! IG BCE
q
www.igbce.de
EDV und Datenschutz
q Tagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75
EDV und Datenschutz Tagung
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EDV-Tage
Den Einsatz von Informationstechnologie im Unternehmen gestalten: Das ist angesichts der ständigen Weiterentwicklung der Technik und der damit einhergehenden Veränderung der Arbeitswelt eine wichtige Aufgabe für den Betriebsrat. Neue Produktionstechnologien, aktuelle Tendenzen bei SAP oder die Nutzung biometrischer Daten waren beispielsweise in den letzten Jahren unser Thema.
Inhalte q Aktuelle Themen zur EDV, Technikentwicklung und Mitbestimmung
Die Tagung greift aktuellste Entwicklungen in diesem Bereich auf. Kompetente Fachreferent(inn)en aus den Bereichen Forschung, Beratung und betriebliche Praxis zeigen Trends auf und beleuchten die Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Im Mittelpunkt dieser Tagung stehen Vorträge, Diskussionen sowie der Gedankenaustausch mit Kolleginnen und Kollegen aus der Technikentwicklung, Recht nebst Mitbestimmung. Aufgrund des aktuellen Bezugs wird über das konkrete Thema der EDV-Tage zu gegebener Zeit informiert.
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
September 23.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
25.09.13
Bad Münder
475,00 €
259,00 €
BWS-001-090201-13
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
EDV und Datenschutz Grundlagen
71
Web 2.0 für Betriebsräte – Express-Seminar
Inhalte q Einführung in Web 2.0/SMN für Betriebsräte q Übersicht über Blogs, Facebook, Twitter und Co. q Das Erfolgsgeheimnis sozialer Medien q Chancen und Risiken für Betriebsräte q Überblick: konkreter Nutzen für Betriebsräte und JAVen
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Themen dieses Express-Seminars sind: Einführung in Web 2.0 und Social Media, Übersicht über Blogs, Facebook, Twitter und Co. und die Erfolgsgeheimnisse sozialer Medien. Es vermittelt einen Überblick zur konkreten Nutzung des Web 2.0 für Betriebsräte und JAVen sowie die damit verbundenen Chancen und Risiken. Zielgruppe sind Betriebsräte wie auch JAVen, die sich bisher noch gar nicht mit Web 2.0 beschäftigt haben und eine schnelle Übersicht wünschen.
Seminare, die dich noch interessieren könnten: Blogs, soziale Netzwerke und mehr – Web 2.0 und Betriebsrat (siehe Zentraler Seminarplan, Seite 142) Tagesschulung – Recht und Web 2.0 Seite 73
Termin q Dauer: 1 Tag (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat
am
September
12.09.13 Hotel Excelsior, München
q
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
326,00 €
BWS-005-710102-13
Kathrin Behrens
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
EDV und Datenschutz Grundlagen
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Computerpraxis: PowerPoint und Outlook im Betriebsrat Dieses Seminar aus der Reihe „Computerpraxis“ vermittelt solide Grundlagen für den Einsatz von PowerPoint sowie Outlook, praxisorientiert und speziell auf die Anforderungen im Betriebsratsbüro zugeschnitten. Auch Informationsquellen im Internet und deren gekonnte Verwaltung werden vermittelt.
Inhalte q Mit PowerPoint gekonnt Präsentationen erstellen q Mit Outlook die BR-Arbeit organisieren q Sicherer Umgang mit Betriebsratsinformationen bei der Nutzung von Internet und E-Mail-Programmen
Das Seminar ist sowohl für Betriebsrätinnen und Betriebsräte gut geeignet als auch für Assistentinnen wie auch Assistenten des Betriebsrats. Im Teil PowerPoint wird behandelt: q Grundfunktionen von PowerPoint effizient anwenden q Gutes Design und gute Gestaltung q Erstellen von einheitlichen Vorlagen für die Betriebsratspräsentationen q Statistiken visualisieren mit Diagrammen
!
Im Bereich Outlook und Informationsquellen wird behandelt: q Termine, E-Mail, Kontakte und Aufgaben optimal organisieren q Besprechungen planen und dazu einladen q Sicherheitsaspekte und Einstellungen von Web-Browser sowie Outlook q Informationen im Gremium gemeinsam nutzen Gearbeitet wird mit der der aktuellen Version von MS Office (MS Powerpoint 10 und MS Outlook 10).
Seminar, das dich noch interessieren könnte: Computerpraxis: Word und Excel im Betriebsrat (siehe Zentraler Seminarplan, Seite 140)
Im Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum kann im Rahmen der Reihe „Computerpraxis“ auf Wunsch eine Prüfung abgelegt und so ein Zertifikat des ECDL (Europäischer Computerführerschein) erworben werden.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Juli
07.07.
12.07.13
Bad Münder
1.098,00 €
BWS-001-710401-13
Frank Zielinski
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
EDV und Datenschutz Grundlagen
73
Tagesschulung – Recht und Web 2.0
Mit aktuellen Entwicklungen im Internet wie Web 2.0, Social Media und sozialen Netzwerken sind viele neue Rechtsfragen verbunden. Welche Mitbestimmungsrechte hat der Betriebsrat bei der Einführung, Nutzung und Auswertung von Web-2.0Diensten für die Belegschaft? Wie sollte andererseits innerhalb des Betriebsratsgremiums mit Web-2.0-Diensten umgegangen werden und welche rechtlichen Aspekte wie auch Risiken sind dabei zu beachten?
Inhalte q Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats q Rechte und Grenzen der Öffentlichkeitsarbeit q Datenschutz
!
Seminare, die dich noch interessieren könnten: Web 2.0 für Betriebsräte – Express-Seminar Seite 71 Blogs, soziale Netzwerke und mehr – Web 2.0 und Betriebsrat (siehe Zentraler Seminarplan, Seite 142)
Termin q Dauer: 1 Tag (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat
am
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
September
13.09.13
Hotel Excelsior, München
344,00 €
BWS-005-710602-13
Ralf Wichmann
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
EDV und Datenschutz Grundlagen
74
Den EDV-Einsatz regeln – Basiswissen IT – Mitbestimmung für Betriebsräte Der Einsatz von EDV prägt heutzutage die Arbeitsbedingungen vieler Beschäftigter. Dadurch haben sich nicht nur die Arbeitsabläufe in den Betrieben verändert, sondern auch die Anforderungen an die Kommunikation und andere Qualifikationen. Gestiegene psychische Belastungen können die Folge sein.
Inhalte q Überblick über typische EDV-Systeme im Unternehmen q Welche Arbeitnehmerinteressen sind berührt? q Grundlagen des Datenschutzes q Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats q Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen
Das Seminar gibt einen Überblick über betriebliche EDVAnwendungen und Auswirkungen auf das Unternehmen wie die Beschäftigten. Grundlagen des Datenschutzes werden erläutert und Beteiligungsrechte sowie Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates aufgezeigt. Vorgestellt werden zudem verschiedene Regelungen in Betriebsvereinbarungen. Hierzu können die Teilnehmenden gerne bestehende Vereinbarungen als Diskussionsgrundlage mitbringen. Das Seminar ist besonders für Betriebsrätinnen und Betriebsräte geeignet, die sich neu mit dem Thema EDV befassen und eine Grundqualifikation in diesem Bereich erwerben wollen. Aber auch diejenigen, die ihr Wissen auffrischen wollen, sind in diesem Seminar richtig.
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In diesem Seminar inklusive: Karl-Herrmann Böker | EDV-Rahmenvereinbarungen – Analyse und Handlungsempfehlungen Seminare, die dich noch interessieren könnten: Der gläserne Arbeitnehmer (siehe Zentraler Seminarplan, Seite 145) Pimp my BV – Neue Technik und uralt BV?
Seite 75
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
August
18.08.
23.08.13
Bad Münder
1.099,00 €
BWS-001-710502-13
Jürgen Fickert
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
EDV und Datenschutz Spezialisierung
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Pimp my BV – Neue Technik und uralt BV? – Das Update-Seminar für „alte Hasen“ in der EDV-Mitbestimmung Facebook, Ortungssysteme, biometrische Daten oder Videosysteme – die Technik entwickelt sich immer weiter. Passen hierzu noch die vor vielen Jahren abgeschlossenen Betriebsvereinbarungen?
Inhalte q Vorstellen aktueller EDV-Entwicklungen q Aktuelle Rechtsentwicklungen im Bereich Datenschutz und EDV-Mitbestimmung q Regelungen in Betriebsvereinbarungen up to date
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Seminar, das dich noch interessieren könnte: Den EDV-Einsatz regeln – Basiswissen IT – Mitbestimmung für Betriebsräte Seite 74
Das Seminar beleuchtet aktuelle EDV-Entwicklungen und erläutert die wichtigsten rechtlich relevanten Aspekte. Alte Betriebsvereinbarungen werden beispielhaft auf einen neuen Stand gebracht und es wird diskutiert, welche Inhalte neu geregelt werden müssen. Das Seminar richtet sich an Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die bereits Erfahrungen im Bereich der EDV-Mitbestimmung haben und sich darauf aufbauend auf den aktuellen Stand der Entwicklung bringen lassen möchten. Vorhandene Betriebsvereinbarungen können mitgebracht werden, um sie eventuell im Seminar zu behandeln.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
September 15.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
20.09.13
Bad Münder
1.378,00 €
BWS-001-720501-13
Dr. Bernd Groeger
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
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Das Chaos beherrschen „to keep the chaos under control“ Das Chaos (deutsche Aussprache [ˈkaːɔs], vom griech. χάος cháos) ist ein Zustand vollständiger Unordnung oder Verwirrung und damit der Gegenbegriff zu Kosmos, dem griechischen Begriff für die (Welt-)Ordnung oder das Universum. Etymologisch hängt das Wort mit dem griechischen Verb χαίνω („klaffen, gähnen“) zusammen, bedeutet also ursprünglich etwa „klaffender Raum“, „gähnende Leere“, „Kluft“. Seit dem 17. Jahrhundert bezeichnet Chaos in der Alltagssprache die Unordnung, das Gewirr, das Durcheinander. Quelle: www.wikipedia.de
Für dich da! IG BCE
q
www.igbce.de
Organisation und Ă&#x2013;ffentlichkeitsarbeit
q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78
Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen
78
Und alle bleiben stehen – Betriebsratsinfos vom Aushang bis zur Zeitung professionell gestalten Ganz klar: Texte müssen gut und informativ geschrieben werden, damit die Belegschaft diese auch liest. Ebenso wichtig ist aber auch die Aufbereitung von Informationen, also das Layout. Eine entscheidende Rolle spielen dabei Fotos. Das Seminar zeigt, worauf es bei der Gestaltung von Fotos, Flugblättern, BR-Zeitungen, beim Intranetauftritt eines BR, bei Aushängen am Schwarzen Brett sowie bei Präsentationen ankommt und wie man Aufmerksamkeit erregt. Im Seminar werden entsprechende Materialien auch am PC erstellt. Daher sind Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer notwendig. Um möglichst praxisnah arbeiten zu können, lohnt es sich eigene BR-Zeitungen, Aushänge usw. aus den Betrieben mitzubringen (möglichst auch als Datei).
Inhalte q Was ist ein gutes Foto? Bildgestaltung und Bildbearbeitung q Professionelles Gestalten am PC für BR-Zeitung q Intranet, Schwarzes Brett und Präsentationen
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In diesem Seminar inklusive: Fricke | Wolter | Grimberg – Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats – attraktiv und erfolgreich Seminar, das dich noch interessieren könnte: Meinung machen – Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit für Betriebsräte Seite 80
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
September
22.09. 27.09.13 Bad Münder
q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
1.062,00 €
BWS-001-540101-13
Josef Haverkamp
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
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Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen
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Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro
Inhalte q Kommunikation trotz hoher Belastung gestalten q Kompetente Ansprechpartner für Belegschaft und Betriebsrat q Souverän reagieren trotz hoher Anforderungen q Basiswissen der Gesprächsführung q „Mädchen für alles“ und eigentliche Aufgabe – wo ist die Grenze?
Die Arbeit im Betriebsratssekretariat ist anspruchsvoll: Oft drängt die Zeit, in der zahlreiche Aktivitäten wie die Vorbereitung von Betriebsratssitzungen, die Koordination von Terminen und die Beantwortung von Telefonaten erledigt werden müssen. Das ist nicht immer leicht zu bewerkstelligen, zudem kann der hohe Anforderungsdruck im Betriebsratsbüro zu Konflikten führen. Gefordert werden dann kommunikative und organisatorische Kompetenzen. Auch auf der sozialen Ebene sind die Ansprüche hoch: Das Betriebsratsbüro ist Info-Point für Kolleginnen und Kollegen im Betrieb sowie Sammelpunkt für Probleme und Sorgen, die zwischendurch in kollegialer Atmosphäre besprochen werden wollen. Dieses Seminar ist speziell auf die Bedürfnisse von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder Assistentinnen und Assistenten im Betriebsratsbüro zugeschnitten.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Juli
15.07.
17.07.13
Arcotel Camino, Stuttgart
646,00 €
BWS-005-540501-13
Mary Moser
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen
80
Meinung machen – Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit für Betriebsräte Ob in einer Unternehmenskrise oder im Alltag: Mithilfe einer effektiven Kommunikation mit der Belegschaft sowie der Öffentlichkeit können Betriebsräte Entscheidungen häufig schneller voranbringen und die gewünschten Erfolge erzielen. Wie jedoch kommuniziert man mit verunsicherten Kolleginnen und Kollegen, die mehr Fragen haben, als der Betriebsrat beantworten kann? Wie geht man mit Informationen um, die noch nicht kommuniziert werden dürfen? Auf welchen Wegen werden welche Informationen sinnvoll verbreitet? Und wie wird ein Spannungsbogen aufgebaut, der während der Verhandlungen die notwendige Unterstützung der Belegschaft sichert? Dieses Seminar gibt Antworten. Es vermittelt die Grundlagen für eine erfolgreiche interne und externe Öffentlichkeitsarbeit auf der Basis einer durchdachten Planung. Aufgezeigt wird zudem, wie Betriebsräte ihre Akzeptanz in der Belegschaft stärken können, indem sie sowohl die Inhalte als auch die Ergebnisse ihrer Arbeit regelmäßig nachvollziehbar machen. Das gilt insbesondere bei dramatischen Entwicklungen wie einem Betriebsübergang oder einem massiven Abbau von Arbeitsplätzen. Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Szenarien besprochen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwerfen selbst eine Kommunikationsplanung für ihren Betrieb, die sowohl den Alltag als auch die Ausnahmesituation berücksichtigt.
Inhalte q q q q q q q q
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Potenziale der Öffentlichkeitsarbeit Definition „Strategische Kommunikation“ Kommunikationswege geschickt nutzen Wie kann ich eine gute Kommunikation strategisch planen? Wie kann ich möglichst alle Beschäftigten erreichen? Wann gehe ich mit Themen an die Öffentlichkeit? Professionelle Außendarstellung Themen und Betriebsgeheimnisse: Was darf der BR veröffentlichen und was nicht?
In diesem Seminar inklusive: Rhode – Professionelle Öffentlichkeitsarbeit für Betriebsräte Seminar, das dich noch interessieren könnte: Und alle bleiben stehen – Betriebsratsinfos vom Aushang bis zur Zeitung professionell gestalten Seite 78
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
August
25.08.
28.08.13
Bad Münder
971,00 €
BWS-001-540602-13
Susanne Kettelför
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
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q Neue benutzerfreundlichere Website, auch für die mobile Nutzung q Schritt für Schritt zur Seminaranmeldung q Neue Funktion „Express-Anmeldung“ q BWS-Bildungslandschaft jetzt online q BWS-App für Smartphones und Tablets
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Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
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Sich austauschen „to exchange experiences“ Ein Dialog ist eine mündlich oder schriftlich zwischen zwei oder mehreren Personen geführte Rede und Gegenrede. Er ist Teil des Sprachgebrauchs. Sein Gegensatz ist der Monolog, das Gespräch einer Person mit oder vor sich alleine (vor allem im Drama), aber auch als Rede und Vortrag. Die im deutschsprachigen Raum oft übersehene Quelle des Dialogs ist Sokrates, dessen sokratischen Dialoge von Platon übermittelt worden sind. Sokrates ging es um das direkte Gespräch, in dem das Wissen des Gesprächspartners an die Oberfläche zu holen ist (Mäeutik). Sein Ansatz sieht im Dialog in kleinen und kleinsten Gruppen die Quelle der Förderung des eigenverantwortlichen, selbstbestimmten Denkens des Einzelnen. Quelle: www.wikipedia.de
IG BCE: Sei dabei!
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Zielgruppen
q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84
• Pharma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85
• AT-Beschäftigte . . . . . . . . . . . . . . . . . .85
Zielgruppen – Pharma Grundlagen
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Gesundheits- und industriepolitisches Seminar für Pharmabetriebsräte Der medizinisch-technische Fortschritt und die demografische Entwicklung sind eine große Herausforderung für die Finanzierung der Gesundheitssysteme nicht nur in Deutschland. Die Politik und die Krankenkassen versuchen schon seit Jahren die Finanzierbarkeit der gesundheitlichen Versorgung durch die Begrenzung der Kosten aufrechtzuerhalten. Die Leistungen im Gesundheitswesen müssen daher effektiv und effizient erbracht werden. Das gilt nicht nur für ärztliche Leistungen oder die Organisation von Krankenhäusern; auch Arzneimittel müssen sich am Effizienzkriterium messen lassen. Die Pharmaindustrie reagiert u. a. mit Verlagerung der Wirkstoffproduktion nach Asien, Kostensenkungsprogrammen in Betrieben und Personalabbau. Weltweit laufen viele Patente der Pharmaindustrie aus. Investitionen in Forschung und Entwicklung sind vielen Unternehmen zu riskant, weil die Erstattung angemessener Preise für innovative neue Arzneimittel aus ihrer Sicht nicht hinreichend gesichert scheint. Mittelbis langfristig nicht immer klar abschätzbare Rahmenbedingungen tragen zur Verunsicherung in Chefetagen und Belegschaften bei. Die IG BCE vertritt die Beschäftigten und legitimen Interessen der Pharmaindustrie. Zugleich trägt sie als Gewerkschaft im Interesse ihrer Mitglieder Verantwortung für die Weiterentwicklung und künftige Finanzierbarkeit der gesetzlichen Krankenversicherung. Die IG BCE ist aktiv in der Industrie- und Gesundheitspolitik. Es ist das Ziel der IG BCE, eine gute Qualität der Versorgung zu erreichen sowie den Pharmastandort Deutschland zu sichern und die jeweils berechtigten Interessen auf eine faire Weise auszubalancieren. Mit dem angebotenen Seminar für Betriebsräte wollen wir die Grundlagen der Gesundheitspolitik und ihre aktuellen internationalen und deutschen Trends aufzeigen sowie auf die Aus-
Inhalte q Gesundheitspolitik q Industrie- und Wirtschaftspolitik q Gestaltungs- und Handlungsmöglichkeiten
wirkungen in der Pharmaindustrie eingehen. Stichworte in diesem Zusammenhang sind AMNOG, vergleichende Nutzenbewertung, Rabattverträge und Preismoratorien. Die industriepolitischen Aspekte des Pharmastandorts Deutschland, die Pharmaindustrie zwischen Kostenkontrolle und Innovationsdruck sowie die industriepolitischen Perspektiven für den Gesundheitsstandort Deutschland sind weitere Schwerpunkte des Seminars. Ein besonderes Augenmerk gilt den Arbeitsbedingungen der Beschäftigten und ihren Gestaltungs- und Handlungsmöglichkeiten. „Gute Arbeit“ bemisst sich nicht nur an Gehalt und Arbeitszeit. Fragen zur mittel- bis langfristigen Arbeitsplatzsicherheit, der Perspektive sowie Entwicklung im Unternehmen oder die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehören auch dazu. Sie sind nicht zuletzt wichtige Standortfaktoren für eine zukunftsfähige Industrie. Angebote, Aktivitäten und Möglichkeiten zur Mitarbeit in der IG BCE und ihren Pharmanetzwerken bieten Betriebsräten konkrete Gestaltungs- und Handlungsmöglichkeiten.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
August
11.08.
14.08.13
Bad Münder
574,00 €
BWS-052-670101-13
Nils Hindersmann
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Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
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Zielgruppen – AT-Beschäftigte Spezialisierung
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Strategische Kommunikation des Betriebsrats zur wirkungsvollen Interessenvertretung von außertariflich Beschäftigten
Inhalte q Wirkungsvolle Kommunikationsstrategien entwickeln und umsetzen q Themen strategisch auswählen und angehen q Ansprachehemmnisse gezielt abbauen q Umgang mit anderen Interessenvertretungen in der Kommunikation
Für den Betriebsrat kommt es vor allem darauf an, den Rückhalt der AT-Beschäftigten zu haben, wenn es darum geht, die rechtlichen und politischen Vorhaben durchzusetzen. Daher werden in diesem Seminar Instrumente der strategischen Kommunikation sowie der Rhetorik und Gesprächsführung vermittelt. Ziel ist es, sowohl in persönlichen Gesprächen als auch in der strategischen Kommunikation die außertariflich Beschäftigten uneingeschränkt überzeugen zu können.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: morgens / Ende: mittags) Monat
von
September 04.09. q
bis
Seminarort
Best-Western Hotel, Fried06.09.13 berger Warte, Frankfurt
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
1.074,00 €
BWS-032-680401-13
Oliver Hecker
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Zielgruppen – AT-Beschäftigte Spezialisierung
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Aktuelles Recht für AT-Beschäftigte
Welche Entscheidungen und Tendenzen der aktuellen Rechtsprechung sind insbesondere für außertariflich Beschäftigte von Bedeutung? Welche Schlüsse auf die zukünftige Rechtsprechung lassen sich daraus ableiten? Im Hinblick auf diese Fragen wird das allgemeine Arbeitsrecht ebenso betrachtet wie die Abgrenzung zum Tarif und die aktuelle Rechtsprechung zu den Mitbestimmungsrechten bezüglich der ATBeschäftigten.
Inhalte q Aktuelle Rechtsprechung mit Relevanz für den AT-Bereich q Besprechung aktueller Urteile und ihre Indizien für die zukünftige Rechtsprechung
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
September 16.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
18.09.13
Arcotel Camino, Stuttgart
714,00 €
BWS-032-680801-13
Rudi Bantel
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
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Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
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Die Chance ergreifen „to grab the chance“ „Zuerst wähle eine klare, eine realisierbare Idee – ein Ziel. Als Zweites versehe dich mit den Mitteln, die zur Erreichung dieses Zieles notwendig sind – Wissen, Geld, Rohstoffe und Methoden. Im dritten Schritt setze alle deine Mittel im Hinblick auf das zu erreichende Ziel ein.“ Aristoteles
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Soziale Kompetenzen
q Basisseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93
Soziale Kompetenzen Basisseminar
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Basisseminar – Kommunikation
Erklärungen abzugeben, z. B. in Form einer Rede, gehört zu den typischen Aufgaben von Betriebsräten. Oftmals bleibt kaum Zeit für die Vorbereitung. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Qualität; dies ist nicht zuletzt eine Folge einer unmittelbareren Kommunikation und einer weiten Verbreitung auch über den Betrieb hinaus. Daher wird es immer wichtiger, dass wichtige Thesen mit guten Argumenten gestützt und Missverständnisse vermieden werden. Ebenso führen Betriebsräte Verhandlungen, die gut vorbereitet und geführt werden müssen. Beratungsgespräche des Betriebsrates müssen einfühlsam und effektiv gestaltet werden. Diese Aufgaben fordern den Beteiligten besondere Fähigkeit, Sensibilität und Kommunikationsstärke ab. In diesem Seminar werden alle wichtigen Hilfsmittel aufgezeigt und geübt. Das Seminar liefert damit ein wichtiges Rüstzeug für die Praxis. Es zeigt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihre Kompetenz auf und verbessert gezielt die individuellen Fähigkeiten.
Inhalte q Die Rede – die wichtigsten (Stil-)Mittel q Argumentation – praktische Tipps zum schnellen Einsatz q Verhandlungen – Eckpunkte und Strategien der Vorbereitung und Durchführung q Das Beratungsgespräch – Informationen aufnehmen und individuell beraten
!
Seminare, die dich noch interessieren könnten: Meinung machen – Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit für Betriebsräte Seite 80 Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede Seite 91
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
August
04.08.
09.08.13
Bad Münder
1.062,00 €
BWS-001-030404-13
Petra Böhr
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
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Soziale Kompetenzen Grundlagen
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Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede
Inhalte q Argumentieren und überzeugen q Reden und Berichte vorbereiten – Schritt für Schritt q Berichte auf den Punkt bringen q Manuskripte sowie Stichwortkonzepte erstellen und einsetzen q Die Rede sinnvoll gliedern q Umgang mit Lampenfieber q Körpersprache q Psychologisch geschicktes Vorgehen
!
Wer seine Argumente und Ideen durchsetzen möchte, muss überzeugend auftreten, authentisch präsentieren und souverän verhandeln. Wer zudem vor größeren Gruppen auftreten muss, hat viele weitere Hürden zu überwinden – das Lampenfieber zu kontrollieren, mit fester Stimme zu sprechen und die Körpersprache unterstützend einzusetzen. Darüber hinaus müssen die Inhalte so auf den Punkt gebracht werden, dass die Zuhörer dem Vortrag konzentriert folgen und von den Argumenten überzeugt werden. Dieses Seminar unterstützt bei der Vorbereitung von Vorträgen und Reden. Es vermittelt die Grundlagen der Redetechnik in praxisorientierten Übungen und hilft den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit aussagekräftigem Feedback dabei, überzeugend aufzutreten wie auch selbstverständlich vorzutragen.
Seminar, das dich noch interessieren könnte: Stimme, Auftreten und Rhetorik – Überzeugender auftreten Seite 92
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
September 08.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
13.09.13
Bad Münder
1.124,00 €
BWS-001-510105-13
Mary Moser
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Soziale Kompetenzen Grundlagen
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Stimme, Auftreten und Rhetorik – Überzeugender auftreten Die Ausstrahlung und Überzeugungskraft eines Menschen hängen stark von seiner Stimme ab. Eine klangvolle, ausdrucksstarke Stimme verlangt Respekt und transportiert Botschaften da erfolgreich, wo eine leise und zaghafte Stimme versagt. Wer viel in Versammlungen oder Verhandlungen reden muss, braucht eine gesunde, kraftvolle Stimme. Das Seminar richtet sich an alle Betriebsrätinnen und Betriebsräte und fördert ihre Sicherheit bei der Vorbereitung von Reden, Berichten und Vorträgen. Die Teilnehmenden üben selbstbewusstes Auftreten und verständliches, hörgerichtetes Sprechen z. B. für den Tätigkeitsbericht in der Betriebsversammlung. Sie bauen die eigenen rednerischen Fähigkeiten aus und gewinnen Sicherheit wie auch Überzeugungskraft. Im Seminar wird die Stimme, ihre Funktion und ihre Wirkung gekoppelt mit typischen Sprechsituationen aus der Praxis betrachtet. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer identifiziert aus einer großen Auswahl von Übungen diejenigen, auf die er oder sie am besten reagiert und entwickelt so ein persönliches Trainingsprogramm.
Inhalte q Vortragstechnik am Beispiel einer Betriebsversammlung q Richtige Argumente mit der richtigen Betonung vortragen q Texte ausdrucksvoll sprechen und lesen q Körpersprache, Haltung, Klangqualität
!
Seminar, das dich noch interessieren könnte: Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede Seite 91
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
August
25.08.
30.08.13
Bad Münder
1.032,00 €
BWS-001-510202-13
Petra Kalinowski
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Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
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Soziale Kompetenzen Spezialisierung
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Kompetent beraten
Inhalte Arten und Ziele von Beratung Die Rolle des Beraters Beratung als professionelles Gespräch Beratungsgespräch richtig aufbauen und lösungsorientiert führen q Tragfähige Beratungsergebnisse erreichen q Beratung und Lösung in schwierigen Situationen q Praktische Hilfen für die Umsetzung q q q q
Einzelne Beschäftigte und Gruppen suchen in den unterschiedlichsten Situationen Unterstützung bei ihrem Betriebsrat. Manchmal wollen sie sich einfach nur informieren, häufig jedoch benötigen sie Hilfestellungen bei Problemen oder schwierigen Entscheidungen. Im Seminar werden anhand verschiedener Themen aus der betrieblichen Praxis unterschiedliche Methoden und Lösungsansätze erprobt.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Juni/Juli
30.06.
03.07.13
Haltern am See
672,00 €
BWS-002-520501-13
Uta C. Gröschel
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Soziale Kompetenzen Spezialisierung
94
Konflikte – Verhalten in schwierigen Situationen
Interessengegensätze, Widersprüche und Konflikte gehören zum Alltag von Betriebsräten. Denn dort, wo Menschen zusammen arbeiten, gibt es auch Reibungspunkte. Betriebsräte haben dabei zwei Rollen: sie müssen einerseits selbst Konflikte aushalten und andererseits werden sie zu Hilfe gerufen, wenn es zwischen Menschen im Betrieb zu Problemen kommt. Das Seminar sensibilisiert für die Psychologie eines Konflikts und zeigt nützliche Verhaltensweisen auf, um Fehler und Stress zu vermeiden. Ziel ist es, die Menschen kompetent bei ihren Problemlösungen zu unterstützen. Da Konflikte immer auch Chancen für positive Veränderungen eröffnen, erörtern die Teilnehmenden anhand von Beispielen, wie diese für andere nutzbar gemacht werden können. Hierbei steht ein konstruktives Vorgehen im Vordergrund.
Inhalte q Konflikte erkennen und behandeln q Lösungsprinzipien und Kritiken anwenden q Kontrollierte Reaktion unter Druck q Umgang mit schwierigen Menschen q Auswege aus Blockaden q Konfliktgespräche führen q Konfliktursachen analysieren q Der Betriebsrat als Schlichter und Mediator q Eigene Konfliktstrategien auf dem Prüfstand stellen
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
August
25.08.
28.08.13
Haltern am See
688,00 €
BWS-002-520601-13
Uta C. Gröschel
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
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Soziale Kompetenzen Spezialisierung
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Betriebsklima als Produktivfaktor – Umgang mit schwierigen Zeitgenossen Wenn die Stimmung im Betrieb schlecht ist, arbeiten die Beschäftigten lustlos und ineffektiv. Oft jedoch können die Hindernisse, die den Arbeitsalltag zum Albtraum machen, beseitigt und das Betriebsklima verbessert werden.
Inhalte Basiswissen Betriebsklima Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse Mythos Motivation Schwierige Zeitgenossen: psychologisches Basiswissen (Typologie) und praktische Hilfestellungen im Umgang mit diesen Personen q Sensibilisierung von Geschäftsführung und Führungskräften für das Thema Betriebsklima q Einleitung gezielter Maßnahmen: Rechtliche und außerrechtliche Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats
q q q q
!
Das Seminar vermittelt ein fundiertes Verständnis dafür, wie ein gutes oder schlechtes Betriebsklima überhaupt entsteht. Es sensibilisiert für die Wechselwirkungen hinsichtlich der Arbeitszufriedenheit und Produktivität. Es zeigt zudem auf, wie auf das Betriebsklima in kleinen betrieblichen Einheiten (Abteilungen, Schichten) Einfluss genommen und mit Kolleginnen oder Kollegen, die das Betriebsklima stören, umgegangen werden kann.
Seminar, das dich noch interessieren könnte: Psychische Belastungen erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Seite 60
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Juli
08.07.
12.07.13
Arcotel Camino, Stuttgart
1.029,00 €
BWS-005-520802-13
Dr. Axel Esser
q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
September
01.09.
06.09.13
Kagel-Möllenhorst
1.029,00 €
BWS-003-520803-13
Dr. Axel Esser
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Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Soziale Kompetenzen Spezialisierung
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Beratung professionell – Das persönliche Gespräch – Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten Betriebsratsmitglieder werden auf vielen Gebieten zurate gezogen: In den klassisch arbeitsrechtlichen Angelegenheiten wie Kündigungen, berufliche Weiterentwicklung oder Mobbing, aber auch bei sehr speziellen Fragestellungen. Um zielführend helfen zu können, sind ein fundiertes Faktenwissen und eine hohe soziale, kommunikative sowie methodische Kompetenz unentbehrlich. Schwierige Beratungssituationen verlangen zudem eine souveräne Haltung wie auch eine gute Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen. In der Betriebsratsarbeit gibt es viele Situationen, die für ein Betriebsratsmitglied neu sind. Trotzdem wird erwartet, dass sie oder er angemessen agiert. Das beinhaltet auch, Strategien und Lösungsansätze überzeugend präsentieren zu können. Das Seminar vermittelt den Teilnehmenden, wie sie mit unterschiedlichen Beratungssituationen souverän und lösungsorientiert umgehen. Es werden verschiedene Methoden erprobt, um einen Beratungsprozess zu strukturieren. Hier geht es darum, den Kern des Problems herauszuarbeiten und mit den vorhandenen Ressourcen Lösungen zu entwickeln.
Inhalte q Betriebsrat und Beratung: Klärung der Rolle q Rechtliche Grundlagen für die Beratungsarbeit q Ziel bestimmen q Klärung der Erwartung, des Beratungsauftrags und der Möglichkeiten q Vereinbarungen treffen und Kontrollmöglichkeiten schaffen q Persönlichkeitsstrukturen erkennen q (Nicht-)sprachliche Signale richtig deuten q Grenzen der Beratung
!
Seminar, das dich noch interessieren könnte: Kollegiale Beratung – Coaching ohne Coach Seite 98
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Juni/Juli
30.06.
05.07.13
Bad Münder
1.069,00 €
BWS-001-520102-13
Mary Moser
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
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Soziale Kompetenzen Spezialisierung
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Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Aufbauseminar) – Kommunikation und Kooperation mit dem Arbeitgeber und den Unternehmensvertretern In schwierigen Verhandlungssituationen brauchen Betriebsrätinnen und Betriebsräte gute Nerven sowie strategisches Geschick. Dieses Seminar richtet sich an jene, die ihre Fähigkeiten der Verhandlungsführung gezielt ausbauen wollen.
Inhalte q Verhandlungspraxis verbessern: Ruhe bewahren bei Verhandlungen – aber wie? q Der rote Faden q Fallbeispiele und Verhandlungsübungen q Die souveräne Verhandlungsleitung q Ergebnisse der Belegschaft mitteilen q Regeln für die Darstellung q Verhandlungsergebnis auf der Betriebsversammlung verständlich kommunizieren
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
September 01.09.
06.09.13
Kagel-Möllenhorst
1.252,00 €
BWS-003-530201-13
Uta C. Gröschel
September 22.09.
27.09.13
Haltern am See
1.252,00 €
BWS-002-530202-13
Uta C. Gröschel
q
von
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
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*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Soziale Kompetenzen Spezialisierung
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Kollegiale Beratung – Coaching ohne Coach
Betriebsrätinnen und Betriebsräte bewältigen permanent neue Herausforderungen, sie müssen sich immer wieder neu orientieren und positionieren. Hierbei gibt es unterschiedliche Methoden – eine davon ist die sogenannte „kollegiale Beratung“. Kollegiale Beratung, auch Intervision genannt, ist eine Möglichkeit, innerhalb einer Gruppe Gleichrangiger über Probleme zu reflektieren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. In Gruppensitzungen beraten sich die einzelnen Mitglieder wechselseitig bei beruflichen Fragestellungen. Jeder profitiert dabei von der Erfahrung und der Kreativität der anderen. Die Beratung erfolgt gezielt und hat einen geregelten Ablauf. Die feste Struktur macht es möglich, dass zu jedem eingebrachten Fall innerhalb kurzer Zeit handfeste Ergebnisse erzielt werden. Sobald die Gruppenmitglieder der Fortbildung mit den Abläufen vertraut sind und über ein Repertoire an geeigneten Beratungstools verfügen, können sie eigenständig kollegiale Beratungen durchführen. Die Teilnehmenden müssen sukzessive selbst die Verantwortung für den Beratungsprozess übernehmen. Die kollegiale Beratungsgruppe benötigt keine externe Beratung. Einzig in der Startphase lässt sie sich von einem Profi in die Methode einführen. Genau dahin zielt die Fortbildung.
Inhalte q Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligen sich aktiv q Die kollegiale Beratung ist lösungsund handlungsorientiert q Sie bietet die Möglichkeit zur Selbststeuerung ohne externe Moderation q Es gibt eine klare Aufgaben und Rollenverteilung q Die Beratung erfolgt nach einem strukturierten Ablauf q Die Vorgehensweise der kollegialen Beratung ist transparent
!
Seminar, das dich noch interessieren könnte: Erfolgreich leiten – Informelles Führen – Erfolgreich im Gremium arbeiten – gemeinsam statt einsam (siehe Zentraler Seminarplan, Seite 201)
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
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Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Juli
07.07.
12.07.13
Bad Münder
887,00 €
BWS-001-530402-13
Christine Runde
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Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
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Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
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Dieselbe Sprache sprechen „to talk the same language“ „The difference between the almost right word and the right word is really a large matter–it's the difference between the lightning bug and the lightning.“ „Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist der Gleiche wie zwischen dem Glühwürmchen und dem Blitz.“ Mark Twain
Im Dialog bleiben Werde Mitglied der IG BCE!
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Sprachen
q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102
Sprachen Spezialisierung
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How’s Business? Englischkurs und Wirtschaftswissen im Doppelpack – Business English for Trade Unionists Die vorhandenen Englischkenntnisse auffrischen und Business English lernen – das bietet dieser einwöchige Aufenthalt in Großbritannien. Der Kurs ist für Personen mit mindestens vier Jahren Schulenglisch oder vergleichbaren Vorkenntnissen konzipiert. Mit lockeren Übungen werden Begrüßung und Small Talk auf Englisch trainiert, Sicherheit beim freien Sprechen in Kleingruppen gewonnen und mit Vokabelkarten und Dialogtexten Wirtschaftsvokabeln eingeübt. Weitere Themen sind: Rechtsformen von Unternehmen, deutsches und angelsächsisches Modell im Vergleich, rechtliche Grundlagen und Mitbestimmungsmöglichkeiten. Darüber hinaus werden Vorträge zu „Industrial Relations“ mit Gastrednern aus Großbritannien sowie ein gemeinsamer Abend mit britischen Betriebsratsvorsitzenden, sogenannten „Shop Stewards“ angeboten. Gern unterstützen wir euch bei der Buchung des Fluges. Wir werden 7 – 8 Wochen vor Seminarbeginn auf die Teilnehmer(innen) zugehen und die Tickets buchen, die Kosten reichen wir dann mit der allgemeinen Rechnung weiter.
Inhalte q Auffrischen vorhandener Englischkenntnisse q Wichtige Grundlagen des Business English q Small Talk auf Englisch q Rechtsformen von Unternehmen q Rechtliche Grundlagen der Mitbestimmung q Austausch mit Gastrednern und britischen Betriebsratsvorsitzenden
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In diesem Seminar inklusive: Christiane Horstenkamp – Glossar zur europäischen Gewerkschaftsarbeit Englisch-Deutsch | Deutsch-Englisch
!
Seminar, das dich noch interessieren könnte: Englisch von A–Z (Aufbaukurs) (siehe Zentraler Seminarplan, Seite 208)
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Seminarkosten* Seminarort Eastbourne Centre, 1.374,00 € 08.09. 13.09.13 England
Monat von Sept. q
bis
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referentin
UV**
Seminarnummer
902,00 €
BWS-000-590102-13 Christiane Horstenkamp
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
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Go for it: Englischlernen an der „Sunshine Coast“ Englisch lernt man am besten dort, wo Englisch gesprochen wird. Wer rund um die Uhr mit der Sprache konfrontiert ist und frisch erlernte Kenntnisse unmittelbar in der Praxis anwenden kann, lernt schneller. Und wenn dazu noch die Sonne scheint, fällt das Lernen umso leichter. Darum bietet die BWS Betriebsrätinnen und Betriebsräten jetzt hochkarätige Sprachkurse in Eastbourne in Großbritannien an. Auf die Teilnehmer(innen) wartet nicht nur ein effizientes Englisch-Intensivtraining, sondern auch ein attraktives Hotel in ansprechender Umgebung. Go for it!
Das Haus verfügt über 130 behaglich eingerichtete, klimatisierte Zimmer mit Bad, die meisten davon mit Balkon. Das Restaurant des Eastbourne Centre bietet einen wunderschönen Ausblick und schmackhafte, traditionelle englische Küche in einer relaxten Atmosphäre. Entspannung findet man zudem in der ruhigen Bibliothek mit Blick über die Promenade oder gegen Abend in einer der beiden Hotelbars. Das Stadtzentrum von Eastbourne, den Royal Eastbourne Park und den Bahnhof erreicht man durch einen kurzen Spaziergang vom Hotel. Mehr Infos zum Hotel unter: http://www.eastbournecentre.co.uk
Eastbourne (GB): Sprachkurs in der Sonne Eastbourne ist ein Seebad im Südosten Großbritanniens. Der am Ärmelkanal gelegene Ort gehört mit seinem 8 km langen Kiesstrand und der Uferpromenade im viktorianischen Stil zu den beliebtesten Badeorten des Landes. Zudem ist die Stadt am Ende der sogenannten „South Downs“, einer hügeligen Kreidelandschaft, eine beliebte Kulisse für Film und Fernsehen. Geschützt durch Felsen und Hügel zählt Eastbourne zu den Orten Englands mit den meisten Sonnenstunden im Jahr, daher heißt die Küste auch „The Sunshine Coast“. Für Sprachreisen ist Eastbourne aufgrund seiner dem Oxford-Englisch nahen Mundart besonders beliebt. Hotelbeschreibungen Das Eastbourne Centre ist mit seinen modernen Konferenzräumen der ideale Ort für einen Sprachkurs. Das an der Uferpromenade gelegene Hotel liefert zudem den passenden Rahmen, um sich von einem arbeitsreichen Tag auf angenehme Art zu erholen.
Gern unterstützen wir euch bei der Buchung des Fluges. Wir werden 7 – 8 Wochen vor Seminarbeginn auf die Teilnehmer(innen) zugehen und die Tickets buchen, die Kosten reichen wir dann mit der allgemeinen Rechnung weiter. Für Fragen zu Sprachreisen in Eastbourne steht euch das Team der IG BCE BWS gerne zur Verfügung: Telefon: 0511 7631-336.
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
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Sich starkmachen „to compaign for“ Eintreten für, kämpfen für, sich einsetzen, streben nach, sich bemühen um, ringen um, einstehen für, plädieren für, sich bekennen zu, sich engagieren, sich starkmachen für, fighten, Partei ergreifen für, Stellung beziehen für, wetteifern. www.woxikon.de
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q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .106 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .108
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Grundlagen
106
Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen
Die beiden Seminare Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen und Schwerbehindertenvertretung – Aufbau bilden eine aufeinander aufbauende Einheit. In beiden Veranstaltungen kommen fachkundige Referentinnen und Referenten aus unterschiedlichen Institutionen und Ämtern zum Einsatz. Um Wiederholungen der Inhalte zu vermeiden, empfehlen wir daher entweder die Teilnahme am Seminar Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt oder die Teilnahme am Seminarpaket Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen und Schwerbehindertenvertretung – Aufbau.
Inhalte q Aufgaben und Rechtsstellung der Schwerbehindertenvertretung q Besondere Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen – SGB IX q Antragstellung, Feststellungsbescheid, Widerspruch, Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen q Präventive Maßnahmen des IA q Der besondere Kündigungsschutz nach dem SGB IX q Zusammenarbeit von Vertrauensperson und Betriebsrat q Vertreter(innen) der Ämter
Das SGB IX enthält die besonderen Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen. Dieses Seminar richtet sich sowohl an die Schwerbehindertenvertretung als auch an Betriebsratsmitglieder, die sich mit dem Themenkomplex befassen. Denn die Verknüpfung der Arbeit aller Beteiligten ist von großer Bedeutung. Das Seminar gibt einen Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen und zeigt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten auf. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
P
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In diesem Seminar inklusive: 1. SGB IX Versorgungsmedizin – Verordnung Schwerbehindertenrecht 2. Schwerbehindertenrecht – Basiskommentar Seminare, die dich noch interessieren könnten: Schwerbehindertenvertretung – Aufbau Seite 108 Arbeitsplatzgestaltung, Barrierefreiheit,neueste Entwicklungen im Rehabereich Seite 112
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Juli
14.07.
19.07.13
Bad Münder
1.036,00 €
BWS-437-870102-13
Michael Blaucza
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Grundlagen
107
Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt Dieses Seminar behandelt in kompakter Form auch Inhalte des Seminars Schwerbehindertenvertretung – Aufbau. Es bildet somit die Grundlage für unsere weiterführenden Fachseminare.
Inhalte Betrieb und Interessenvertretung Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen Aufgaben der SBV Rolle der SBV in der betrieblichen Interessenvertretung q Zusammenarbeit der SBV mit dem BR q Durchsetzung von Rechten q Tarifverträge und Bildungsangebote q q q q
P
In diesem Seminar inklusive: 1. SGB IX Versorgungsmedizin – Verordnung Schwerbehindertenrecht 2. Schwerbehindertenrecht – Basiskommentar
Das Seminar richtet sich an alle Schwerbehindertenvertreterinnen und -vertreter, die neu gewählt sind oder noch nicht an anderen Seminaren zum Thema teilgenommen haben. Es vermittelt das Basiswissen über die vielfältigen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung und gibt einen ersten Überblick über die Rechte und Einflussmöglichkeiten der Schwerbehindertenvertretung im Rahmen des SGB IX.
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Seminare, die dich noch interessieren könnten: Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen (siehe Zentraler Seminarplan, Seite 219) Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung (siehe Zentraler Seminarplan, Seite 221)
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Juli
01.07.
05.07.13
Parkhotel Ulm
962,00 €
BWS-437-870203-13
Ilona Spitzenberg
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung
108
Schwerbehindertenvertretung – Aufbau
Die beiden Seminare Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen und Schwerbehindertenvertretung – Aufbau bilden eine aufeinander aufbauende Einheit. In beiden Veranstaltungen kommen fachkundige Referentinnen und Referenten aus unterschiedlichen Institutionen und Ämtern zum Einsatz. Um Wiederholungen der Seminarinhalte zu vermeiden, empfehlen wir daher entweder die Teilnahme am Seminar Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt oder die Teilnahme am Seminarpaket Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen und Schwerbehindertenvertretung – Aufbau. Das SGB IX enthält die besonderen Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen. Dieses Seminar richtet sich sowohl an die Schwerbehindertenvertretung als auch an Betriebsratsmitglieder, die sich mit dem Themenkomplex befassen. Denn die Verknüpfung der Arbeit aller Beteiligten ist von großer Bedeutung. Das Seminar gibt einen Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen und zeigt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten auf.
Inhalte q Aufgaben und Rechtsstellung der SBV q Besondere Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen – SGB IX q Antragstellung, Feststellungsbescheid, Widerspruch, Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen q Präventive Maßnahmen des IA q Der besondere Kündigungsschutz nach dem SGB IX q Zusammenarbeit von Vertrauensperson und Betriebsrat q Vertreter(innen) der Ämter
P
Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“ (CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
In diesem Seminar inklusive: 1. SGB IX Versorgungsmedizin – Verordnung Schwerbehindertenrecht 2. Schwerbehindertenrecht – Basiskommentar 3. Lange | Windel – Kleine Ergonomische Datensammlung
Seminare, die dich noch interessieren könnten: Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen (siehe Zentraler Seminarplan, Seite 219) Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung (siehe Zentraler Seminarplan, Seite 221) Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
September 08.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
13.09.13
Haltern am See
928,00 €
BWS-437-880102-13
Michael Blaucza
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung
109
Schwerbehindertenvertretung – Auffrischer kompakt – „Wer rastet, der rostet“
Inhalte q Feststellung der Behinderteneigenschaft q Aufgaben und Rechte der Schwerbehindertenvertretung q Antragsverfahren q Widerspruchs- und Klageverfahren q Partner der Schwerbehindertenvertretung q Der besondere Kündigungsschutz nach dem SGB IX
P
Wen interessiert schon die Zeitung von gestern? Ebenso wie berufliches Fachwissen immer wieder aktualisiert werden muss, ist es auch für die kompetente Interessenvertretung Schwerbehinderter notwendig, kontinuierlich am Ball zu bleiben. Das Seminar richtet sich an alle Schwerbehindertenvertreterinnen und -vertreter, die ihr Wissen in kompakter Form auffrischen oder sich einen schnellen Überblick über die vielfältigen Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten der Schwerbehindertenvertretung verschaffen wollen.
In diesem Seminar inklusive: 1. SGB IX Versorgungsmedizin – Verordnung Schwerbehindertenrecht 2. Schwerbehindertenrecht – Basiskommentar
Seminare, die dich noch interessieren könnten: Arbeits-, Betriebsverfassungs- und Kündigungsrecht für SBV kompakt (siehe Zentraler Seminarplan, Seite 218) Gesprächsführung und Hilfestellungen bei Anträgen zur Schwerbehinderung Seite 110
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
September 04.09. q
bis
Seminarort
06.09.13 Kagel-Möllenhorst
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentinnen
730,00 €
BWS-437-880202-13
Julia Grimme/Gudula Völkel
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung
110
Gesprächsführung und Hilfestellungen bei Anträgen zur Schwerbehinderung Das Seminar richtet sich an Schwerbehindertenvertrauenspersonen, die Hilfestellung bei Anträgen an das Versorgungsamt zur Feststellung des Grades der Behinderung leisten. Diese Aufgabe erfordert detaillierte Kenntnisse über die Verfahrensabläufe sowie über die Grundlagen für die Bestimmung des Grades der Behinderung. Die erforderlichen Grundlagen werden im Seminar vermittelt. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“ (CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Inhalte q Anträge beim Versorgungsamt – Antragstellung, Verfahrensgang, Widerspruchsmöglichkeiten q Feststellung des Grades der Behinderung – Grundlagen und Formulierungshilfen q Gesprächsführung – welche Informationen werden für einen erfolgreichen Antrag benötigt?
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In diesem Seminar inklusive: SGB IX Versorgungsmedizin – Verordnung Schwerbehindertenrecht Seminare, die dich noch interessieren könnten: Umgang mit arbeitsbedingten psychischen Belastungen – Gefährdungen erkennen und bei der Wiedereingliederung unterstützen Seite 111 Betriebliches Eingliederungsmanagement (siehe Zentraler Seminarplan, Seite 225)
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
September 01.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
04.09.13
Kagel-Möllenhorst
693,00 €
BWS-437-880502-13
Julia Grimme
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung
111
Umgang mit arbeitsbedingten psychischen Belastungen – Gefährdungen erkennen und bei der Wiedereingliederung unterstützen
Inhalte q Wie entstehen Stress und psychische Fehlbeanspruchungen und wie verarbeiten wir belastende Situationen? q Was gefährdet unsere psychische Gesundheit und was hilft uns, besser mit belastenden Situationen umzugehen? q Wie wirken sich psychische Störungen (z. B. depressive Verstimmung, Depression, Angststörungen, Burn-Out, Verhaltensstörungen) aus? q Was unterstützt bei der Bewältigung einer psychischen Erkrankung und welche Therapieansätze gibt es? q Wie sind arbeitsbedingte psychische Belastungen zu erfassen und Gefährdungen zu ermitteln? q Wie können wir Kolleginnen und Kollegen mit psychischer Beeinträchtigung bei der Wiedereingliederung begleiten?
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Das Seminar vermittelt aktuelle und praxisnahe psychologische und arbeitspsychologische Erkenntnisse zu psychischen Gefährdungen. Es stellt Erkrankungsrisiken am Arbeitsplatz vor und zeigt typische Bewältigungsmuster. Zudem gibt es einen Überblick über die verschiedenen psychischen Störungsbilder. Anhand von Beispielen wird gezeigt, wie betroffene Menschen ihre psychische Beeinträchtigung erleben und wie sich ihre Denkmuster und Gefühlslagen auf ihr Verhalten – z. B. in Arbeitssituationen – auswirken. Auf der Basis der eigenen betrieblichen Erfahrungen mit dem präventiven Gesundheitsmanagement analysieren die Teilnehmer(innen) die Faktoren, die eine psychische Störung verursachen. Es werden darüber hinaus konkrete Präventionsund Handlungsmöglichkeiten im Rahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) aufgezeigt. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Seminare, die dich noch interessieren könnten: Arbeitsplatzgestaltung, Barrierefreiheit, neueste Entwicklungen im Rehabereich Seite 112 Von der Theorie zur Praxis – psychischen Belastungen im Betrieb begegnen Seite 113
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
August
04.08.
09.08.13
Bad Münder
911,00 €
BWS-437-880702-13
Cäcilia Lenz-Müller
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung
112
Arbeitsplatzgestaltung, Barrierefreiheit, neueste Entwicklungen im Rehabereich Arbeit darf nicht krank machen. Dieser Grundsatz ist aktueller denn je. Es ist wichtig, Arbeitsplätze so alternsgerecht wie möglich zu gestalten. Dieses gilt besonders für schwerbehinderte Menschen. Ihre Vertrauenspersonen müssen sich gut damit auskennen, wie ein Arbeitsplatz auszusehen hat. Im Seminar lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Grundlagen des ergonomischen und des technischen Arbeitsschutzes als Basis für einen menschengerechten und barrierefreien Arbeitsplatz kennen. Bestandteil des Seminars ist ein Besuch der Fachmesse REHACARE – dieser dient dazu, einen Überblick über die neuesten Entwicklungen im Rehabereich zu erhalten.
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Seminare, die dich noch interessieren könnten: Umgang mit arbeitsbedingten psychischen Belastungen – Gefährdungen erkennen und bei der Wiedereingliederung unterstützen Seite 111 Betriebliches Eingliederungsmanagement (siehe Zentraler Seminarplan, Seite 225)
Inhalte q Menschenwürdige Arbeitsbedingungen q Berufsbedingte Erkrankungen q Die besondere Situation von schwerbehinderten Menschen in der Arbeitswelt q Grundlagen der Ergonomie q Grundlagen des technischen Arbeitsschutzes q Barrierefreiheit im Betrieb q Gefährdungsanalyse und Arbeitsplatzbeurteilung q Einrichtung von Arbeitsplätzen q Neueste Entwicklungen im Bereich der Rehabilitation q Besuch der Fachmesse REHACARE
P
In diesem Seminar inklusive: Lange | Windel – Kleine Ergonomische Datensammlung
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
September 22.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
27.09.13
Haltern am See
961,00 €
BWS-437-880801-13
Ilona Spitzenberg
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung
113
Von der Theorie zur Praxis – psychischen Belastungen im Betrieb begegnen
Inhalte q Was sind psychische Belastungen? q Wie wirken sie auf Menschen? q Handlungsleitfaden zum strategischen Vorgehen der SBV bei psychischen Belastungen q Integration von psychischen Belastungen in die Ermittlung der Gefährdungen nach dem ArbSchG q Betriebliches Gesundheitsmanagement q Sozial kompetentes Verhalten im Konfliktgespräch q Praktische Hinweise zum Beratungsgespräch q Talentmanagement – welcher Arbeitsplatz passt zu mir? q Entspannungsübungen
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In diesem Seminar inklusive: Kittner – Arbeits- und Sozialordnung
Seit einigen Jahren steigen die psychischen Belastungen in der Arbeitswelt gravierend an. Arbeitsverdichtung, Stress oder ein schlechtes Betriebsklima führen dazu, dass immer mehr Menschen über ihre psychischen Grenzen hinaus belastet werden und immer häufiger aus dem betrieblichen Prozess herausfallen. An Arbeitssituationen, die schon bei körperlich unversehrten Arbeitnehmer(inne)n deutliche gesundheitliche Beeinträchtigungen verursachen, leiden leistungsgeminderte Menschen noch mehr. Dieses Seminar zeigt Handlungsmöglichkeiten auf, wie SBV im Betrieb psychischen Belastungen sinnvoll begegnen und sich selbst davor schützen können. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
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Seminare, die dich noch interessieren könnten: Umgang mit arbeitsbedingten psychischen Belastungen – Gefährdungen erkennen und bei der Wiedereingliederung unterstützen Seite 111 Arbeitsplatzgestaltung, Barrierefreiheit, neueste Entwicklungen im Rehabereich Seite 112
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
September 01.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
06.09.13
Bad Münder
1.105,00 €
BWS-437-880901-13
Hedwig Grabenberger
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung
114
Konzern- und GesamtSchwerbehindertenvertretung Viele Unternehmen gehören einem Konzern an. Dies bedeutet, dass wesentliche Entscheidungen in der Konzernzentrale getroffen werden. Die Interessenvertreter sind in diesem Fall besonders gefordert: Wenn sie die Anliegen der Arbeitnehmer kompetent vertreten möchten, müssen sie die Entwicklung des Konzerns ebenso im Auge behalten wie die des eigenen Betriebs. Da die Konzernstrukturen zudem häufig sehr komplex sind, ist dies mit einem hohen Aufwand und viel Koordination verbunden. Dabei gibt es viel zu beachten: Denn ebenso wie auf Unternehmensebene Gesamtschwerbehindertenvertretungen gewählt werden müssen, sind auf Konzernebene Konzernschwerbehindertenvertretungen zu wählen. Dieses Seminar beschäftigt sich mit den damit verbundenen Fragen. Es richtet sich an alle Schwerbehindertenvertreter(innen), die Mitglied einer Konzern- oder GesamtSchwerbehindertenvertretung sind.
Inhalte Rechtliche Grundlagen Bildung von Gesamt- und Konzern-SBV Zuständigkeitsfragen Vernetzung und Kommunikation Einbindung der örtlichen SBV Kooperation und Versammlung der Vertrauenspersonen q Zusammenarbeit mit Gesamt- und Konzernbetriebsrat q Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeberbeauftragten q q q q q q
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In diesem Seminar inklusive: Kittner – Arbeits- und Sozialordnung Seminare, die dich noch interessieren könnten: Arbeits-, Betriebsverfassungs- und Kündigungsrecht für SBV kompakt (siehe Zentraler Seminarplan, Seite 218) Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen (siehe Zentraler Seminarplan, Seite 219)
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentinnen
Juni/Juli
30.06.
05.07.13
Bad Münder
1.198,00 €
BWS-437-890101-13
Julia Grimme/Gudula Völkel
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 133
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Buchempfehlung für Schwerbehindertenvertreter(innen) Bestell-Hotline 0511 7631-591
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Grundlagen der medizinischen Begutachtung Klaus-Dieter Thomann | Eberhard Losch | Petra Nieder
Begutachtung im Schwerbehindertenrecht Grundlagen Begutachtungsrichtlinien Versorgungsmedizin-Verordnung
Auflage: 1 Erscheinungsjahr: 12/2012 ISBN: 978-3-943441-02-4 € 49,90
Das Schwerbehindertenrecht im SGB IX fördert die Selbstbestimmung und die gleichberechtigte Partizipation von Menschen mit Behinderungen am Leben in der Gesellschaft. Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes erläutern die medizinischen und rechtlichen Grundlagen des Behindertenrechts. Die Leserinnen und Leser erhalten einen Überblick über die medizinischen Voraussetzungen und die Praxis der Feststellung einer Schwerbehinderung, über das Prozedere bei der sozialrechtlichen Überprüfung der Bescheide und über die Tendenzen der Rechtsprechung. Die Herausgeber und Autoren sind in unterschiedlicher Weise mit der Umsetzung des Schwerbehindertenrechts befasst. Ihr Anliegen ist es, die Intentionen des SGB IX, die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu fördern, die Qualität der sozialmedizinischen Begutachtung zu verbessern und das Schwerbehindertenrecht weiterzuentwickeln. Das Buch wendet sich an Ärzte, Juristen, Mitarbeiter in den Versorgungsverwaltungen, Kommunen, Sozialverbänden und Schwerbehindertenvertretungen.
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
116
„Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.“ Paul Claudel
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Seminare für Führungskräfte im BR
q Orientierungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .118 q Gute Organisation der eigenen Arbeit . . . . . . .119 q Strategische Einflussnahme . . . . . . . . . . . . . .120 q Zentrale Branchenkonferenzen . . . . . . . . . . . .121 q Angebote in Kooperation mit Hochschulen . . . .123 q Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen)
im Aufsichtsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125 q Persönliches Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . .127
Führungskräfte im Betriebsrat
Orientierungshilfen
DI E AKADEMI E
118
Habe ich einen Plan B? Ein Orientierungswochenende zu den persönlichen Führungskompetenzen Viele Betriebsratsvorsitzende und langjährige Freigestellte gehen bei Beendigung der Betriebsratstätigkeit nicht zurück in den alten Job. Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung ist die häufigste Alternativkarriere eine Tätigkeit im Personalbereich. Die Frage, wie gut die eigenen Kompetenzen für diesen Weg sind, kann nur schwer „im eigenen Saft“ beantwortet werden. Wer eine realistische Rückmeldung zu den eigenen Führungskompetenzen haben möchte, kann an diesem Wochenende eine Rückmeldung durch geschulte Beobachter bekommen.
Inhalte q Stärken und Schwächenanalyse entlang eines Kompetenzrasters „Personalführung“ q Persönliche Rückmeldung zum derzeitigen Profil q Ggf. Beratung zu geeigneten Qualifizierungen
Zielsetzungen q Ein Bewertungsverfahren angelehnt an Führungskräfte-Auswahlverfahren miterleben q Erhalten von persönlichen Rückmeldungen über die Kompetenzen im Bereich Personalführung/Personalentwicklung Vorgehensweisen Das Seminar wird in Kooperation mit dem Arbeitsbereich Sozial- und Wirtschaftspsychologie der Freien Universität Berlin durchgeführt. Nach einer kurzen Einführung in das Thema „Betriebsratskarriere“ werden verschiedene Übungen aus Führungskräfte-Auswahlverfahren durchgeführt. Die Ergebnisse werden in Einzelgesprächen als individuelle Rückmeldung über Stärken und Schwächen mitgeteilt.
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
September 14.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten
15.09.13 Kagel-Möllenhorst keine Kosten
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
UV*
Seminarnummer
Referent
keine Kosten BWS-003-910201-13 Peter Legner * Unterkunfts- und Verpflegungskosten
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Gute Organisation der eigenen Arbeit
119
Mehr als nur „ja oder nein“: Veränderungsprozesse im Betrieb
Inhalte q Formen des betrieblichen Veränderungs managements q Folgen für die Beschäftigten und Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte q Umstrukturierung und Reorganisation q Mitbestimmung des Betriebsrats in konkreten Situationen
„Change Management“ gehört in vielen Betrieben mittlerweile zum Alltag der Führungsebene. Die Folgen für die Beschäftigten zu regeln gehört damit zum Arbeitsalltag der Betriebsräte. Veränderungsprozesse laufen sehr unterschiedlich ab. Gemeinsam ist ihnen aber oft, dass der Betriebsrat unter Zugzwang ist, wenn er seine Beteiligungsrechte sinnvoll wahrnehmen will. Wer nicht nur ein Bestandteil der „Change-Landkarte“ im Unternehmen sein, sondern diese mit entwerfen will, der findet in diesem Seminar das dafür nötige Handwerkszeug. Zielsetzungen q Gut vorbereitet sein auf Veränderungsprozesse im eigenen Betrieb q Betriebliche Veränderung mitgestalten – statt Folgen abfedern q Mögliche Risiken frühzeitig erkennen Vorgehensweisen Impulsreferate sorgen zusammen mit Praxisbeispielen für eine anregende Mischung aus Wissen und Anwendungsbezug. Erfahrungsaustausch bringt zusätzliche Anregungen und praktische Ideen. Informationen zu rechtlichen Möglichkeiten unterstützen den Transfer und erleichtern die Umsetzung.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
August
11.08.
16.08.13 Kagel-Möllenhorst
q
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
1.162,00 €
654,00 €
BWS-003-920301-13 Dr. Karin Reichel
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
Referentin
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Strategische Einflussnahme
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
120
Deutsche Arbeitsverhältnisse in der europäischen Zwangsjacke? – Akademietage im Sommer Im Fokus der Akademietage stehen immer die Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen und überbetrieblichen Sozialpartner. Wer mit herausragenden Persönlichkeiten aus Recht, Wirtschaft und Politik über Entwicklungen und Entscheidungen diskutieren will, die deutsche Arbeits- und Sozialbeziehungen nachhaltig beeinflussen, der sollte im Sommer nach Kagel kommen.
Inhalte q Unionsrecht, Gemeinschaftsrecht, Europarecht – wie verlässlich sind deutsche Gesetze und Gerichtsurteile? q Der lange Arm des EuGH zwischen Rechtslogik und kreativer Rechtsschöpfung q Soziale Errungenschaft gegen europäische Gleichschaltung q Rechtspolitische Geografie: Handlungsorientierungen aus Erfurt, Karlsruhe, Luxemburg oder Berlin?
Zielsetzungen q Über den Tellerrand der aktuellen deutschen Gesetzgebung hinausschauen q Grundlagen für die Gestaltung der Arbeitsverhältnisse in einem offenen europäischen Arbeitsmarkt kennenlernen. Vorgehensweisen Schlüsselvorträgen von hochkarätigen Experten/Fachleuten folgen vertiefende Gesprächsrunden: Kolleginnen und Kollegen aus dem juristischen Referentenkreis der IG BCE moderieren die Diskussion aktueller Beispiele der europäischen Rechtsprechung. Im Fokus stehen die Konsequenzen auf Beschäftigung sowie Arbeits- und Betriebspolitik.
Termin q Dauer: 4 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
Juni/ Juli
30.06. 04.07.13 KagelMöllenhorst
q
bis
Seminarort
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
Referenten
1.293,00 €
Dr. Wolfgang Däubler 523,00 € BWS-003-930301-13 Prof. Prof. Dr. Peter Wedde * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Zentrale Branchenkonferenzen
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Zentrale Branchenkonferenz Automobilzulieferer
Inhalte q Entwicklungslinien in der Automobilindustrie q Elektromobilität – Aktueller Stand und Perspektiven q Leih- und Zeitarbeit als Herausforderung
Starker Druck der Automobilindustrie, beschleunigte Konzentrationsprozesse und ein Rückgang der Gewinne prägen die Situation der Automobilzulieferer. Die überwiegende Anzahl der Innovationen kommt nicht von den Herstellern, sondern von den Zulieferern und die Diskussionen um Klimaschutz und Energieverbrauch lassen den Innovationsdruck zusätzlich steigen. Wer wissen möchte, wie sich die weitere Entwicklung vor dieser Ausgangslage abzeichnet und welche Auswirkungen das auf die Beschäftigten haben wird, findet hier die richtigen Experten. Zielsetzungen q Branchentrends sichtbar machen q Erfahrungen und Entwicklungen aus ähnlichen Betrieben kennenlernen q Aktuelle Fragen klären und die eigenen Netzwerke pflegen Vorgehensweisen Hochkarätige Vorträge von ausgewählten Experten bieten Anregungen und Diskussionsgrundlage. Der Erfahrungsaustausch sorgt zusammen mit dem fachlichen Überblick für optimale Anwendbarkeit im eigenen Betrieb.
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: mittags / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
August
19.08.
20.08.13
Kagel-Möllenhorst
437,00 €
166,00 €
BWS-014-940501-13
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Führungskräfte im Betriebsrat
Zentrale Branchenkonferenzen
DI E AKADEMI E
122
Zentrale Branchenkonferenz Energiewirtschaft Mit der politischen Entscheidung zur Energiewende steht die Energiewirtschaft vor großen Herausforderungen. Politische Vorgaben und Erwartungen, die mit nicht klar kalkulierbaren Veränderungen von gesetzlichen Rahmenbedingungen einhergehen, erzeugen Bewegung in den Unternehmen.
Inhalte q Branchentrends q EU – Strategie und Konsequenzen für die Branche und einzelne Unternehmen q Schnittstelle Industrie – Energiepolitik q Verknüpfung von Betriebsratsmitbestimmung – Energie und Industriepolitik
Wer wissen will, wie diese Veränderungen einzuschätzen sind und welche Auswirkungen sie auf langfristige Entwicklungen in der Branche haben, ist hier gut aufgehoben. Zielsetzungen q Allgemeine Branchentrends und Reaktionen der Unternehmen kennen und analysieren können q Strategische Ansätze für eine übergreifende und koordinierte Betriebspolitik entwickeln q Die Betriebspolitik der IG BCE für die Energiewirtschaft verstetigen und koordinieren Vorgehensweisen Hochkarätige Vorträge von ausgewählten Experten aus Industrie, Politik und Unternehmen bieten Anregungen und Diskussionsgrundlage. Der Erfahrungsaustausch sorgt zusammen mit dem fachlichen Überblick für optimale Anwendbarkeit im eigenen Betrieb.
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: mittags / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
August
21.08.
22.08.13
Kagel-Möllenhorst
437,00 €
166,00 €
BWS-014-940601-13
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Angebote in Kooperation mit Hochschulen 123
Mathematik I: Mathematische Grundlagen für Nichtökonomen Unsere elektronische Welt ist ohne Mathematik nicht mehr denkbar. Mathematik wird in der Schulzeit allerdings vorwiegend als Formel- und Faktenwissen erlebt, das es auswendig zu lernen gilt.
Inhalte q Grundbegriffe der Mathematik q Mengenlehre und Aussagelogik q Relationen und Funktionen und ihre Darstellung q Lineare Gleichungen und Gleichungssysteme q Lineares Optimieren q Ökonomische Anwendung im Bezug auf Kosten- und Erlösfunktionen q Berechnung Lagerhaltungsmodelle, optimale Bestellmenge
Ziel des Seminars ist es, bei den Teilnehmenden die Grundlagen für fortgeschrittene Methoden zu legen oder aufzufrischen. Dazu gehört z. B. ein Verständnis für grundlegende Termumformungen (wieder) zu wecken. Damit werden das notwendige mathematische Rüstzeug für die Veranstaltungen „Kostenrechnung“, „Investition“, „Finanzierung“ und „Statistik“ sowie die volksund betriebswirtschaftlichen Grundlagenkurse vermittelt. Zielsetzungen q Fundiertes, anwendungsbereites Wissen der mathematischen Grundlagen für das Wirtschaftsleben erhalten q Praktisches Verständnis für mathematische Operationen erreichen Vorgehensweisen Der Kurs umfasst sieben Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem sechs Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-WirtschaftManagement angerechnet werden.
Termin q Dauer: 7 Tage (Beginn: mittags / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
August
25.08.
31.08.13
Kagel-Möllenhorst
2.280,00 €
785,00 €
BWS-003-980501-13
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Führungskräfte im Betriebsrat
Angebote in Kooperation mit Hochschulen
DI E AKADEMI E
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Studium Arbeitswissenschaften Baustein III: Change Management: Als Interessenvertretung Veränderungsprozesse gestalten und begleiten Die Veränderung von Arbeit und Organisationen läuft entgegen traditioneller Annahmen nicht mehr in kontinuierlich steuerbaren Prozessen (KVP, Lernende Organisation), sondern erfolgt unter marktgesteuerten Prämissen sprunghafter und weniger planbar. Unternehmensstrategien sind oft an kurzlebigen Neuausrichtungen orientiert. Für Interessenvertretungen wird es immer wichtiger, in Changeprozessen die Grundlagen ressourcenorientierten Managements im Blick zu behalten. Es geht um die „Vitale Dynamik von Organisationen“, den Erhalt und die Nutzung von organisationaler Energie. Diese Ressourcen können durch den Verlust von Vertrauen und Wertschätzung in Veränderungsprozessen geschwächt oder zerstört werden mit fatalen Folgen für die Leistungsfähigkeit des Unternehmens und die Arbeitsplätze und -bedingungen der Beschäftigten.
Inhalte q Change Management und die Rolle der Interessenvertretungen bei der Gestaltung und Begleitung von Veränderungsprozessen q Beteiligung der Beschäftigten in ressourcenorientierten und relationalen Ansätzen der Veränderung q Das Konzept der „Vitalen Dynamik von Organisationen“ und der „Organisationalen Energie“; q Zentrale Elemente ressourcenorientierter Organisationskulturen: Achtsamkeit, Vertrauen, Wertschätzung und Salutogenese q Gestaltung von Veränderungen am Beispiel von Projekten q Aus der Toolbox: Großgruppenverfahren; Analyseinstrumente: Energielandkarte; Interventionsmodelle der Prozessbegleitung q Modelle guter Praxis von Betriebsräten
Zielsetzungen q Aktuelle ressourcenorientierte Ansätze des Change Managements kennen und auf die eigene Praxis übertragen q Die für die eigene Rolle erforderlichen Kompetenzen für die Gestaltung und Begleitung von Veränderungsprozessen erschließen und weiterentwickeln Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 40 Unterrichtsstunden an vier Seminartagen mit Wechseln zwischen fachlichem Input, Workshop- und Selbstreflexionsphasen und Austausch in der Projekt Lounge.
Termin q Dauer: 4 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
September 01.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
05.09.13
Kagel-Möllenhorst
1.725,00 €
523,00 €
BWS-003-981001-13
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat 125
Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Drittelbeteiligungsgesetz
Inhalte q Regelungsquellen für die Aufsichtratstätigkeit q Geschäftsordnung des Aufsichtsrats q Informations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte des Aufsichtsrats q Einzelrechte und Pflichten der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat q Arbeitnehmerstrategien für den Aufsichtsrat q Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremien und Kommunikation mit den Beschäftigten q Grundlagen der Rechnungslegung des Unternehmens und der Kontrolle des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat
In diesem Seminar werden Rolle, Funktion und Arbeitsweise des Aufsichtsrats behandelt. Wissen über Informations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat ermöglicht eine effektive Nutzung der Struktur zur Vertretung der Arbeitnehmerinteressen. Behandelt wird die Organisation der Arbeit im Gesamtgremium und seinen Ausschüssen. In einem Strategieteil werden – unter Beachtung der Verschwiegenheitspflicht – die Möglichkeiten der effektiven Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremien wie KBR, GBR, BR und Wirtschaftsausschuss besprochen. Wer als Arbeitnehmervertreter(in) in einem Aufsichtsrat nach dem Drittelbeteiligungsgesetz sitzt und die dafür wesentlichen Informationen bekommen oder auffrischen möchte, bekommt hier einen hervorragenden Überblick. Zielsetzungen q Sicheres Auftreten im Umfeld der Aufsichtsratstätigkeit erlernen q Einbindungsmöglichkeiten der Aufsichtsratsmandate in die strategische Arbeit der Interessenvertretungen erkennen Vorgehensweisen Hintergrundwissen und die wesentlichen Fakten werden in Vorträgen und Fragerunden vermittelt. Im Rahmen von Übungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung der Möglichkeiten in die eigene Praxis ausgearbeitet und anschaulich gemacht.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Juli
28.07.
31.07.13 Kagel-Möllenhorst
q
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
749,00 €
393,00 €
BWS-022-960202-13 Michael Riedel
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
Referent
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Führungskräfte im Betriebsrat
Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat
DI E AKADEMI E
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Professioneller Aufsichtsrat: Rollenbewusstsein und Auftreten Die Aufsichtsratstätigkeit in deutschen Unternehmen ist intensiver und anspruchsvoller geworden. Die persönlichen und fachlichen Qualifikationsanforderungen an Aufsichtsratsmitglieder steigen stetig, ebenso die Verantwortung und Haftungsrisiken. Es wird fundiertes Fachwissen in den Bereichen Recht, Rechnungslegung und Risikomanagement vorausgesetzt. Daneben soll sich das Aufsichtsratsmitglied aber auch seiner politischen Rolle bewusst werden, um so eine Nachhaltigkeit der Aufsichtsratsarbeit im gewerkschaftlichen Sinne zu gewährleisten.
Inhalte q Deutscher Corporate Governance Kodex als Wertekatalog q Gewerkschaftliche Erwartungen an Aufsichtsratsmitglieder q Persönliche und politische Anforderungen an Aufsichtsratsmitglieder q Rollenbewusstsein und Rollenidentität q Umgang mit der persönlichen und politischen Rolle im Aufsichtsrat q Rollenkonflikte des Aufsichtsratsmitgliedes q Produktiver Umgang mit Interessengegensätzen q Durchsetzungsstrategien und ihre Ansatzpunkte q Aufbau von argumentativen Kommunikations- und Durchsetzungsstrategien q Organisation der gewerkschaftlichen Aufsichtsratsarbeit
Wer Hilfestellung beim Jonglieren mit den unterschiedlichen Anforderungen im Aufsichtsratsmandat sucht, ist hier an der richtigen Stelle. Zielsetzungen q Bewusstsein über die verschiedenen Ebenen von Erwartungen an Aufsichtsratsmitglieder gewinnen q Möglichkeiten erarbeiten, mit den verschiedenen Anforderungen konstruktiv umzugehen Vorgehensweisen Die wesentlichen Fakten werden in Fragerunden und Vorträgen vermittelt. Im Rahmen von Übungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung in die eigene Praxis ausgearbeitet und anschaulich gemacht.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat von bis September/ 29.09. 02.10.13 Oktober q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
Kagel-Möllenhorst
1.300,00 €
393,00 €
BWS-022-960601-13
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Persönliches Coaching für Führungskräfte in der Mitbestimmung
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Exklusiv-Angebot Persönliches Coaching
Themen q Stärkung der Selbst- und Außendarstellung q Professionelle Verhandlungsführung q Konfliktbewältigung und Konfliktmanagement q Beratung bei der Reflexion und Auswertung von Verhaltensweisen im Betrieb q Umsetzung betriebsratsspezifischer und firmenspezifischer Ziele q Training für schnelle und effiziente Entscheidungsfindung q Akzeptanzerhöhung des eigenen Verhaltens bei Belegschaft und Management q Rollenfindung in neuen Funktionen
Vorteile eines BWS-Coachings Dein BWS-Coach kennt die Mitbestimmung und ihre Funktionsweise, er weiß um die Aufgaben und die Belastungen der Betriebsratsarbeit. Dein BWSCoach ist eingebunden in die Organisation der BWS und profitiert vom Wissen der IG BCE, ohne seine Eigenständigkeit zu verlieren. Er erfüllt die Qualitätsanforderungen der BWS.
Ansprechpartner
Peter Wind Geschäftsführung
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Dieses Angebot richtet sich direkt und exklusiv an Vorsitzende von Betriebsratsgremien, deren Stellvertreter(innen) und an Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat der Arbeitnehmerseite. Persönliches Coaching gehört mittlerweile zum Standardrepertoire für deutsche Führungskräfte. Gerade für Führungspersonen in der Mitbestimmung ist der Nutzen eines solchen Instruments hoch. Denn Betriebs- und Aufsichtsrätinnen und -räte stehen an vorderster Front, von ihrem Auftreten und Geschick hängt der Erfolg betrieblicher und gewerkschaftlicher Forderungen ab. Ein BWS-Coach unterstützt dich als Führungskraft, deine Lage, deine Aufgaben und besonderen Problemfelder mit anderen Augen zu sehen. Dabei versteht sich der BWS-Coach nicht als Ratgeber, der die bessere Lösung für alle Fälle bereithält. Er ist vielmehr Katalysator und Unterstützer, der hilft, Probleme und Herausforderungen selbst zu analysieren und zu meistern. Damit entwickelst du für dich selbst neue Perspektiven und erweiterst deine Handlungskompetenz. Dein BWS-Coach stimmt seine Beratung und Begleitung immer ganz individuell mit dir ab. Die Themen bestimmst du.
Anmeldung
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Anmeldung Die Anmeldung erfolgt telefonisch, schriftlich per E-Mail, Post, Fax oder direkt auf unserer Internetseite. Ein Formular befindet sich rechts. Für Rückfragen stehen wir zur Verfügung. Angebotsseminare Auf Wunsch bieten wir gerne auch maßgeschneiderte Seminare an. Dies beinhaltet Seminare für Einzelpersonen oder für ein gesamtes Gremium. Wir freuen uns über Anfragen und helfen gerne weiter.
Kontakt q IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de
Zusätzliche Seminare Neben unserem Jahresplan bieten wir stets auch eine Reihe weiterer Seminare an. Diese sind auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de zu sehen. An- und Abfahrt Auf Wunsch unterstützt euch die BWS bei der Buchung von Bahnfahrten sowie Flügen zu den Seminarorten. Gerne organisieren wir auch die Abholung vom Flughafen. Beratung Gerne beraten wir euch bei eurer Fortbildung und stellen euch bei Bedarf einen individuellen Weiterbildungsplan für 2013 zusammen. Auch die Bezirke der IG BCE helfen euch gerne weiter. Kinderbetreuung In unseren drei Bildungszentren besteht die Möglichkeit einer Kinderbetreuung. Hierfür bitte rechtzeitig mit dem Bildungszentrum in Verbindung setzen.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Anmeldeformular
129
per Post:
IG BCE BWS GmbH KĂśnigsworther Platz 6 30167 Hannover
per Telefon:
0511 7631-336
per Fax::
0511 7631-775
Internet:
www.igbce-bws.de
Nachname, Vorname
IG BCE-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)
Hiermit melde ich mich zu folgendem Seminar / folgenden Seminaren an: Titel
Termin
Seminarnummer
Meine dienstliche Anschrift:
Firma / Unternehmen
Bereich / Abteilung
StraĂ&#x;e, Hausnummer / Postfach
Postleitzahl, Ort
Telefonnummer
Fax-Nummer
E-Mail-Adresse
Ort, Datum
Unterschrift
Firmenstempel (mit Anschrift)
Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds/Mitglieds der JAV
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Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG Betriebsrat Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause
Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG
Ort, Datum
Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in einer Sitzung am
Datum beschlossen,
das Betriebsratsmitglied / Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung Frau / Herrn
Name
zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema:
Titel des Seminars zu entsenden.
Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:
Euro und
die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:
Euro.
Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat Frau / Herrn
als Ersatzteilnehmerin / Ersatzteilnehmer.
Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Betriebsratsarbeit gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.
Ort, Datum
Stempel / Unterschrift des Betriebsrats
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung
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Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Schwerbehindertenvertretung Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause
Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Ort, Datum
Sehr geehrte Damen und Herren,
für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung ist es erforderlich, dass Frau / Herr mit dem Thema:
Name an dem Seminar Titel des Seminars teilnimmt.
Zeit: Ort:
Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH.
Der Preis des Seminars beträgt:
Euro und
die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:
Euro.
Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Arbeit der Schwerbehindertenvertretung gemäß nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar wurden die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.
Ort, Datum
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Stempel / Unterschrift der Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen
Kosten
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Kosten Seminargebühren
Rücktritts- und Stornogebühren
Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Betriebs- / Personalräten, Jugend- und Auszubildenden- sowie Schwerbehindertenvertretungen zugeschnitten. Wenn der Betriebsrat einen Entsendebeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Kursgebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Reisekosten werden direkt beim Arbeitgeber geltend gemacht. Die jeweilige Höhe der Gebühren ist den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen. Ein Formblatt zur Kostenübernahme durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.
Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist mittels einer Erklärung möglich. Ein Rücktritt bis 28 Tage vor Seminarbeginn ist kostenlos. Vom 28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei Absage innerhalb von 6 Tagen vor Seminarbeginn oder bei Nichtanreise wird der Gesamtbetrag fällig. Bei verbindlicher Benennung eines Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren. Bei Absage durch die IG BCE BWS werden bereits entrichtete Gebühren erstattet. Allgemeine Geschäftsbedingungen
Kosten für Unterkunft und Verpflegung Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren für die Seminare (steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a USTG) berechnen wir Kosten für Unterkunft und Verpflegung (zzgl. gesetzlicher MwSt.). Es wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden Hauses zugrunde gelegt. Hierin ist die Übernachtung im Einzelzimmer plus Vollverpflegung enthalten. Fahrtkosten und Spesen Betriebs- / Personalräte, Schwerbehinderten-, Jugendund Auszubildendenvertretungen und andere Teilnehmer(innen), die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit diesem ab. Die IG BCE BWS GmbH tritt nicht in Vorlage.
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IG BCE BWS GmbH für die Buchung von Seminaren, Tagungen und Konferenzen sind jederzeit auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de einsehbar. Referentinnen und Referenten Sollte es zu einem Ausfall einer Referentin oder eines Referenten kommen, sorgen wir für einen gleichwertigen Ersatz. Informationen zur Freistellung findet ihr im Zentralen Seminarplan oder auf unserer Webseite: www.igbce-bws.de
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
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Unterkunfts- und Verpflegungskosten Seminartage 1 Tagesveranstaltung 3 Sonntag bis Mittwoch 3 Mittwoch bis Freitag 5 Sonntag bis Freitag Seminartage 1 2 3 4 5
Tagesveranstaltung Montag bis Dienstag Montag bis Mittwoch Montag bis Donnerstag Montag bis Freitag
Seminartage 2 Montag bis Dienstag 3 Montag bis Mittwoch 5 Montag bis Freitag
Bad Münder 44,00 € 388,00 € 280,00 € 647,00 €
Haltern am See 39,00 € 357,00 € 256,00 € 594,00 €
Kagel-Möllenhorst 44,00 € 393,00 € 282,00 € 654,00 €
Hotel Excelsior München 74,00 € 343,00 € 613,00 € 882,00 € 1.152,00 €
Sheraton Arabellapark Hotel, München
Maritim Hotel, München
Arcotel Camino, Stuttgart
Schlosshotel Monrepos
482,00 € 905,00 €
q zzgl. gesetzl. MwSt.
Ansprechpartnerinnen
Heidi Wenzel Telefon: 0511 7631-304 E-Mail: heidi.wenzel@igbce.de
Marion Probst Telefon: 0511 7631-233 E-Mail: marion.probst@igbce.de
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
608,00 €
232,00 € 406,00 €
1.148,00 €
453,00 € 871,00 €
Parkhotel Ulm 225,00 € 400,00 € 751,00 €
Impressum | Fotonachweis
134
Impressum Herausgeber Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH | Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover Verantwortlich Edeltraud Glänzer Peter Wind Redaktion Franziska Raebel Jennifer Reinhardt Kathrin Behrens kb² kommunikationsberatung | Berliner Straße 80 · 14467 Potsdam Gestaltung & Layout Syskom Werbeagentur GmbH | Bendhecker Straße 64 · 41236 Mönchengladbach Druck BWH GmbH – Die Publishing Company | Beckstraße 10 · 30457 Hannover Fotonachweis Fotodokumentation aus den IG BCE-Bildungszentren: Dirk Egelkamp Fotografie | 2012 und Michael Kottmeier | agenda | 2010 Titelseite Seiten 65 Seiten 66 Seiten 81 Seiten 87 Seite 103 Seite 117
© Fuse – gettyimages.de © Sergey Nivens – fotolia.com © .shock – fotolia.com © ra2 studio – fotolia.com © tiero – fotolia.com © Eastbourne Centre © Skynesher – iStockphoto.com Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Beitrittserklärung und Einzugsvollmacht per Fax:
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
0511 7631-708 *Bezirks-Nr.
*Mitgl.-Nr.
*Wird von den Bezirken ausgefüllt.
oder das vollständig ausgefüllte Formular bitte bei deinem Betriebsrat abgeben.
Beschäftigt bei PLZ/Ort Tätigkeit
Ausbildungsbeginn (Monat/Jahr)
Name
Lehrjahr
Ausbildungsende (Monat/Jahr)
Vorname
privat
Geburtsdatum
PLZ, Wohnort
Telefon
Straße, Hausnummer
Mobiltelefon
Nationalität
dienstlich
Telefon Werber(in) Mobiltelefon Eintritt
Beschäftigt als (Zutreffendes bitte ankreuzen)
Übertritt/Vorgew. Monatl. Bruttoeinkommen/Eingruppierung Personalnummer
01
Un-/Angelernte(r)
07
Akademiker(in)
02
Handwerker(in) Facharbeiter(in)
08
AT-Angestellte(r)
09
Angestellte(r) im Außendienst
10
Leitende(r) Angestellte(r)
11
Beamter/Beamtin
12
Sonstige(r) Angestelle(r)
unter Tage
03
Meister(in)
04
Technische(r) Angestellte(r) Ingenieur(in)
BLZ/Kontonr. Bankinstitut
Ich ermächtige die IG BCE, meinen satzungsgemäßen Beitrag bei Fälligkeit
monatlich
vierteljährlich
halbjährlich
jährlich
von meinem Konto per Lastschrift abzubuchen oder durch Betriebsabzug über den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin von meinem Lohn bzw. Gehalt einzubehalten. Einen evtl. Widerruf werde ich bei der IG BCE vollziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.
05
Chemotechniker(in) Laborant(in)
06
Kaufmännische(r) Büroangestellte(r)
Einverständniserklärung nach § 4 a BDSG Ich bin damit einverstanden, dass meine allgemeinen personenbezogenen Daten einschließlich evtl. Änderungen und Ergänzungen zur Erledigung aller im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft stehenden Aufgaben zur Mitgliederverwaltung, Mitgliederbetreuung, der Mitgliederinformation sowie des Beitragseinzugs im erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Die Datenverarbeitung und Nutzung betrifft die zweckentsprechende Datenspeicherung, -nutzung und Datenauswertung durch die IG BCE sowie die Datenweitergabe an Dritte, sofern und soweit diese mit der Mitgliederbetreuung und/oder Mitgliederwerbung von der IG BCE ermächtigt oder beauftragt worden sind und auf das Bundesdatenschutzgesetz verpflichtet werden. Diese Einwilligungserklärung kann jederzeit ganz oder teilweise widerrufen werden.
Datum
Unterschrift
Kontakt q IG BCE BWS GmbH
Kรถnigsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de
Zur mobilen Website: http://m.igbce-bws.de
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