IV. Quartal 2014

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Zentraler Seminarplan 2014

Inklusive: Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E

IV. Quartal

Deinem Ziel ein Stück näher: Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte

BILDUNGSOFFENSIVE SÜD Aufgrund der großen Nachfrage: Auch im Süden Deutschlands wieder Seminare!


Wissen, wo du stehst. Finde dich in unserer Bildungslandschaft wieder und entdecke dein neues Ziel. Deinen Bildungsweg kannst du auch online gehen: www.bws-bildungslandschaft.de

IG BCE BWS – Wir sind das Original.


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Deinem Ziel ein Stück näher: Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte

IV. Quartal 2014

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E


Inhalt

4 Arbeitsrecht

Personal (Human Resources)

Aktuelles

Spezialisierung

q Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung im

q Leiharbeit und Co. – Die Ausnahme von der Regel? . . . . . 42 q Leiharbeit – Intensivseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 q Dauerthema Leiharbeit: Den Arbeits- und Gesundheits-

Arbeitsrecht – Am Ball bleiben im Arbeitsrecht! . . . . . . . 22

Basisseminar

q Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

schutz richtig organisieren – Mitbestimmungs- und Handlungsmöglichkeiten für eine erfolgreiche Interessenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 q Human Resources – Flexible Arbeitszeitmodelle . . . . . . . 45 q Human Resources – Arbeitszeitkonten und Langzeitkonten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 q Human Resources 2020 – Herausforderungen im Personalmanagement – Teil 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

Grundlagen

q Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses. . 25 q Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Betriebsratsbeschlüsse richtig fassen . . . . . . . . . . . . . . 27 Betriebsvereinbarungen richtig gestalten . . . . . . . . . . . 28 Krankheitsbedingte Kündigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Effektive Durchsetzung von Betriebsratsrechten – Wenn Gespräche nicht mehr helfen . . . . . . . . . . . . . . . 30 q Sozialrecht für Betriebsräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 q Sozialrecht II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

q q q q

Spezialisierung

q Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

q Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen. . . . . 34 q Workshop „Das Betriebliche Eingliederungsmanagement“ – Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 q Arbeits-, Sozial- und Wirtschaftsrecht für Betriebsräte . . 36 q Interessenausgleich und Sozialplan . . . . . . . . . . . . . . . 37 q Zeit für die Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


5 Wirtschaft

Tarif und Entgelt

Basisseminar

Grundlagen

q Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln . . . . . . 50

q Arbeitsbewertung für die Eingruppierung und

Grundlagen

q Schichtplangestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 q Grundlagen einer nachhaltigen Betriebsvereinbarung

q Die Bedeutung des Wirtschaftsausschusses für

q Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen

Entgeltfindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

zum Thema Demografie – Workshop . . . . . . . . . . . . . . . 64 den Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

q Bilanz- und Jahresabschluss für Einsteiger. . . . . . . . . . . 52 q Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 . . . 53

Spezialisierung

für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

Spezialisierung

q Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene . . . . . . . . . . 66 q Kostenrechnung und Controlling – Controlling- und

q q q q

Finanzierungsentscheidungen verstehen und für die Betriebsratsarbeit nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 2 . . . 55 Der Finanz- und Kennzahlencheck – Standortstrategien – Fakten der Standortsicherung kennen und nutzen . . . . . . 56 Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 3 – Konzernabschluss und internationale Rechnungslegung . . 57 Internationales Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen . . . . . . . . . . . . 58

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Inhalt

6 Arbeits- und Gesundheitsschutz Basisseminar

q Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . 70

Grundlagen

q Grundlagen des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes – Notwendiges Basiswissen für die erfolgreiche Interessenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . 71 q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 q Burn-out-Prävention – „Ausgebrannt im Ehrenamt – Burn-out-Prävention für Betriebsräte“ . . . . . . . . . . . . . 73 q Sozialpolitik im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

q Psychische Belastungen erkennen – „Der Arbeitgeber in meinem Kopf“: Indirekte Steuerung und Folgen für die Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 q Brennpunkt psychische Belastungen – Ein Thema der Gefährdungsbeurteilung: Betriebsvereinbarungen zu diesem Thema gestalten! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 q Gesundheitskoordinatoren – Wie wir ein nachhaltiges BGM gewährleisten können! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 q Wie organisieren wir ein Betriebliches Gesundheitsmanagement? – Nachhaltiges BGM im eigenen Betrieb organisieren (Aufbauseminar) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89

Besondere Veranstaltungen und Seminare

q Exklusiv-Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

Spezialisierung

q Arbeitsplätze in Industrie und Produktion gesundheits-

q

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gerecht gestalten – Lärm, Vibrationen und Lastenhandhabung vermeiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Gefahrstoffe – Aktuelle Herausforderung für den Arbeitsund Gesundheitsschutz – Mitbestimmung des Betriebsrats in der Gefahrstoffhandhabung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Sucht und Suchtmittelmissbrauch – Grundlagen zur Aufklärung, Vorbeugung und Hilfe – Betriebliche Suchtprävention und Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Betriebliche Suchtprävention und Hilfe – Erfolgreich beraten – qualifiziert unterstützen – Der Betriebsrat als erste Anlaufstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Arbeits- und Gesundheitsschutz für Vielfahrende und Beschäftigte im Außendienst – Erfolgreiche Mitbestimmungs- und Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte . . . 80 Unfall, Beinaheunfall – was nun? – Rechte und Pflichten der Betriebsräte – Mitbestimmungs- und Handlungsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Psychische Belastungen erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte: Burn-out, Mobbing und Überforderung durch gute Arbeitsabläufe und -organisation vermeiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Messen, bewerten, reduzieren – Aber wie?. . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Psychische Belastungen am Arbeitsplatz erkennen – Auswirkung von Führungsverhalten auf die Gesundheit . . 84 Psychische Belastungen am Arbeitsplatz erkennen – Erfolgreiche Interventionsstrategien – Beratung und Unterstützung für Betroffene. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


7 EDV und Datenschutz

Organisation und Öffentlichkeitsarbeit

Grundlagen

Grundlagen

q Blogs, soziale Netzwerke und mehr – Web 2.0 und

q Workshop – Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats –

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Betriebsratsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Social Media für die BR-Arbeit – Express-Seminar . . . . . . 96 Social Media aus arbeitsrechtlicher Sicht – Rechtliche Rahmenbedingungen und Regelungsnotwendigkeiten einer neuen technischen Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . 97 Den EDV-Einsatz regeln – Basiswissen IT – Mitbestimmung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Der gläserne Arbeitnehmer – Datenschutz im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 SAP gestalten – SAP-Grundwissen, das Berechtigungskonzept und Personaldatenverarbeitung. . 100

q q q q q q

Betriebsratsinfos vom Aushang bis zur Zeitung professionell gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Intensivkurs: Erfolgreiche Pressearbeit . . . . . . . . . . . . 111 Auftreten, ankommen, überzeugen – Vortragstechniken für Betriebsräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Das Betriebsratsbüro effektiv organisieren . . . . . . . . . 113 Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat . . . . . . . . 114 Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro . . . 115 Meinung machen – Wie Betriebsräte ihre Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . 116

Spezialisierung Spezialisierung

q Betriebsratsarbeit gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 q Das Büro im Internet – Cloud-Anwendungen und Datenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

q SAP für alte Hasen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 q SAP prüfen – Wie der BR überprüfen kann, ob die

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SAP-BV auch eingehalten wird (mit Demonstration und Übung am Live-SAP-System) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 Mobile Geräte und Ortungssysteme – Die Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen und regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Risiko mobile Betriebsratstechnik – Laptops, USB-Sticks, Smartphones und Co. sicher nutzen . . . . . . . . . . . . . . 105 Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Zeiterfassung, RFID – Wie der BR Überwachungs- und Kontrolltechniken im Betrieb regeln kann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 Bloggen für Betriebsräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Inhalt

8 Zielgruppen

Soziale Kompetenzen

Grundlagen

Basisseminar

Zielgruppen – AT-Beschäftigte q Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für die Beschäftigtengruppe der AT-Beschäftigten. . . . . . . . . . 120

q Basisseminar – Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

Zielgruppen – Pharma q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten – Für Betriebsräte der pharmazeutischen Industrie . . . . . 121 q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten – Für Betriebsräte der pharmazeutischen Industrie . . . . . 122 q Gesundheits- und industriepolitisches Seminar für Pharma-Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Zielgruppen – Werkfeuerwehren q Demografiefeste Personalpolitik für Beschäftigte der Werkfeuerwehren – Grundlehrgang für Betriebsratsarbeit im Bereich der Werkfeuerwehren . . . . . . . . . . . . . . . . 124

Grundlagen

q Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede . . . . . . . . . . . . . 137

q Stimme, Auftreten und Rhetorik. . . . . . . . . . . . . . . . . 138 q Moderieren – Visualisieren – Präsentieren – Notwendiges Know-how für den Betriebsrat . . . . . . . . . 139

Spezialisierung

q Mobbing, Schikane, Psychoterror – Mobbing erkennen und überwinden (Grundseminar) . . . . . . . . . . . . . . . . 140

Spezialisierung Zielgruppen – AT-Beschäftigte q Fünftes AT-Netzwerktreffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 q Optimaler Einsatz von Ressourcen und Zeit zur erfolgreichen Umsetzung von Themen für außertariflich Beschäftigte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127

q Konfliktkompetenz und -moderation . . . . . . . . . . . . . . 141 q Beratung professionell – Das persönliche Gespräch – Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 q Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Aufbauseminar) – Kommunikation und Kooperation mit dem Arbeitgeber und Unternehmensvertretern . . . . 143

Zielgruppen – Pharma q Vergütungsrechtliche Fragen im Pharma-Außendienst . . 128 q Arbeitsbewertung für die Eingruppierung und Entgeltfindung in der pharmazeutischen Industrie . . . . 129 q Betriebsrätenetzwerk Pharmavertrieb . . . . . . . . . . . . . 130 Zielgruppen – Beruf und Familie q Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Modul 3 – Umgang mit Schuldenund Finanzkrisen von Kolleg(inn)en zum Erhalt der Beschäftigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 q Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Modul 4 – Gleichbehandlung im Betrieb und die Erfordernisse des Umsystems . . . . . . . 132

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


9 Sprachen

Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen)

Grundlagen

Grundlagen

q Englisch von A–Z (Grundkurs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

q Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt . . 150

Spezialisierung

q Englisch von A–Z (Aufbaukurs) . . . . . . . . . . . . . . . . . 147

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Inhalt

10 Seminare für Führungskräfte im BR Orientierungshilfen

Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg

q Habe ich einen Plan B?

q Seminare für den Hochschulabschluss:

Ein Orientierungswochenende zu den persönlichen Führungskompetenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 q Vorsitz ≠ Vorgesetzt: Führen ohne Weisungsbefugnis . . . . . . . . . . . . . . . . . 155

q Teilnehmer-Statements zur Seminarreihe . . . . . . . . . . 170 q Wer Recht hat, hat Recht – Rechtliche Rahmen-

Gute Organisation der eigenen Arbeit

q Von Anfang an gut aufgestellt: Die Startklausur . . . . . . 156 q Mini-Klausuren für Vorsitzende / Stellvertretende und Freigestellte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 q Das perfekte Team: Vorsitzende(r) und Stellvertreter(in) . . . . . . . . . . . . . 158 q Gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen: BR-Vorsitz in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 q Zeit für das Wesentliche – Umgang mit (psychischen) Belastungen . . . . . . . . . . . 160

„Manager(in) in der Sozialökonomie“ . . . . . . . . . . . . . 169

bedingungen im Wirtschaftsleben . . . . . . . . . . . . . . . 172 Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat

q Betriebswirtschaftliches Wissen für Aufsichtsratsmitglieder..............................................175

q Corporate Social Responsibility (CSR): Verantwortliches unternehmerisches Handeln in der Praxis......................176

q Risikomanagement im Aufsichtsrat – Methoden, Werkzeuge und Kennzahlen ........................................177

q Professioneller Aufsichtsrat – Rollenbewusstsein und Auftreten ..........................................................178

q Informationsquelle Aufsichtsrat:Die Konzernrechnungslegung kennen, verstehen und interpretieren ................179

Rechtliche Entwicklungen

q BAG vor Ort: Bundesarbeitsgericht – Aktuelle

Persönliches Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat

Rechtsprechung und Rechtsentwicklungen in Erfurt. . . . 162 q EuGH vor Ort: Europäischer Gerichtshof – Europäische Rechtsprechung und Rechtsentwicklungen in Luxemburg 163

q Exklusiv-Angebot – Persönliches Coaching . . . . . . . . . 181

Führungskräftekollegs

q Zielsetzung und Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 q Professionelles Beziehungs- und Entscheidungsmanagement: Ein Kolleg rund um Kommunikation und Durchsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 Express-Seminare

q Arbeitsrechts-Express – Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten . . . . . . 166

q Wirtschafts-Express – Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten . . . . . . 167

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


11 Persönliche Planung und Beratung

Weitere Informationen

q Der Weg zum Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

q Die Bildungszentren der IG BCE. . . . . . . . . . . . . . . . . 184

q Das BWS-Zertifikats- und Bonusprogramm. . . . . . . . . . 14 q Die Zertifikate der BWS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

q Bildungsoffensive Süd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 q Schulferien Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206

q BWS-Mobility . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 q Feiertage Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 q Das Kooperationsangebot der IG BCE BWS GmbH und der Deutschen Bahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

q Unsere Referent(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208 q Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222 q Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien. . . . . . . . . . 224

q Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . . . . 228 q Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugendund Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG. . . . . . . . . . . . . . . . 231

q Wissen jetzt! Individuelle Bildungsanfrage . . . . . . . . . 232 q Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233

q Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234 q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236 q Impressum | Fotonachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237 q BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238 q Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Der Weg zum Seminar

12 Seminar auswählen

Entscheide, welches der Seminare für dich und dein Gremium erforderlich ist. Dabei kannst du q die verschiedenen Bildungsprogramme der BWS durchstöbern und die dortige Bildungslandschaft nutzen, q unsere Website (www.igbce-bws.de) durchsuchen und dort auch aktuelle Angebote finden oder q unsere persönliche Weiterbildungsberatung nutzen (Hotline 0511 7631-336). Auf Seite 228 findest du alle nötigen Informationen zum Schulungsanspruch.

Beschlussfassung

Damit Betriebsratsmitglieder für ein Seminar freigestellt und die Kosten durch den Arbeitgeber übernommen werden können, muss ein Beschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst werden, in dem die Erforderlichkeit und die Entsendung beschlossen wird. Bei der Anmeldung zum Seminar ist zu beachten, dass unabhängig von der Erlangung von Grundkenntnissen ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass gegeben sein muss. Wenn mehrere BR-Mitglieder daran teilnehmen sollen, ist es hilfreich, dies gleich bei der Beschlussfassung zu begründen.

Anmeldung

Die Anmeldung zu BWS-Seminaren erfolgt über folgende Wege: q Per Internet (www.igbce-bws.de) q Telefon 0511 7631-336 q Fax 0511 7631-775 (Vordruck siehe Seite 236) q Schriftlich Nach wenigen Tagen erhältst du eine schriftliche Anmeldebestätigung.

Zusendung der

Ca. 4 – 6 Wochen vor Seminarbeginn erhältst du die Unterlagen mit der offiziellen Einladung sowie den Themenplan zum Seminar.

Einladungsunterlagen

Teilnahme am Seminar

Nach der Teilnahme am Seminar erhältst du ein Zertifikat oder eine Teilnahmebescheinigung durch den Referenten / die Referentin. Dieser / Diese hilft dir auch gerne bei der Frage, welches Seminar gut in deine persönliche Bildungsplanung passt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


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Tipp

q Neben den landesbezirklichen und zentralen Seminarprogrammen findest q q

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Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de oder über unsere Hotline 0511 7631-336

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du auf unserer Website auch Spezialprogramme für besondere Zielgruppen (z. B. Aufsichtsräte) oder zu besonderen Themen (z. B. Demografie). Gerne unterstützen wir euch auch bei der systematischen Bildungsplanung im gesamten Gremium. Mit Klausur- und Inhouse-Angeboten können wir euch maßgeschneiderte Bildungsangebote zusammenstellen.

Tipp Für einen gültigen Entsendebeschluss müssen in einer ordnungsgemäßen Betriebsratssitzung folgende Kriterien erfüllt sein: q Tagesordnungspunkt: q Seminarteilnahme des Mitglieds zum Thema XX. q Beschluss zum Seminar XX, jeweils für konkrete Kolleg(inn)en mit Nennung der IG BCE BWS GmbH als Veranstalter, Seminarort und Zeit. q Beschlussfassung mit Mehrheit der Stimmen der anwesenden BR-Mitglieder. q Der Beschluss ist in die Sitzungsniederschrift nach § 34 BetrVG aufzunehmen.

q Der Betriebsrat muss den Arbeitgeber über

q

den Entsendebeschluss rechtzeitig (i. d. R. 2–3 Wochen vor der Veranstaltung) informieren (Vordruck: „Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG“, Seite 231). Lege hier auch eine Kopie des Themenplans und / oder der Seminarbeschreibung bei! Solltet ihr für die Teilnahme am Seminar eine Kinderbetreuung benötigen, ist es ratsam, die Übernahme der Betreuungskosten durch den Arbeitgeber schon im Beschluss festzulegen.

Tipp

q Halte die Seminarnummer und ggf. deine IG BCE-Mitgliedsnummer parat, dann geht die Anmeldung zum Seminar besonders schnell!

q Eine Kopie des Zertifikats reichst du beim Arbeitgeber ein.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Das BWS-Zertifikats- und Bonusprogramm

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Jede Fortbildung ist für euch ein wichtiger Baustein für eure Zukunft. Daher erhaltet ihr von uns nach Abschluss eines Seminars ein Zertifikat. Unsere Bronze-, Silber- und Gold-Zertifikate sind nicht nur ein Beleg für euer Engagement und euren Ausbildungsstatus, sondern auch für eure Treue gegenüber der BWS. Außerdem gibt es auch in diesem Jahr wieder unsere Zertifikate „Guter Betriebsrat“ sowie den „Platin Club“, welcher u. a. einen eigenen Bildungsbereich mit attraktiven und exklusiven Seminaren beinhaltet.

Starter- und Basis-Paket Zur besseren Übersicht haben wir unser Seminarprogramm in ein Starter- und ein Basis-Paket gegliedert. In beiden Modulen profitieren die Teilnehmenden von aktuell konzipierten Lernmethoden und -inhalten. Starter-Paket Das Starter-Paket umfasst die Seminare BR 1 – 3. Diese Seminare vermitteln die Grundlagen des Betriebsverfassungsgesetzes und werden regional durchgeführt. Basis-Paket Dieses Paket vermittelt die wichtigsten Grundlagen auf den Gebieten Arbeitsrecht (Seite 23), Personalplanung (Seite 24), Wirtschaft (siehe Seite 50), Arbeits- und Gesundheitsschutz (Seite 70) sowie Kommunikation (Seite 136)

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Die Zertifikate der BWS

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Das BWS-Bronze-Zertifikat Wer alle Seminare aus dem Starter-Paket oder dem BasisPaket besucht, erhält je ein Bronze-Zertifikat. Das BWS-Silber-Zertifikat Wer 2 Seminare aus dem Starter-Paket und weitere 4 Seminare aus dem Basis-Paket belegt hat, erhält das BWS-SilberZertifikat. Das BWS-Gold-Zertifikat Das Gold-Zertifikat erhalten jene, die 2 SozialkompetenzSeminare, 1 Grundlagenseminar und 2 Spezialisierungsseminare besucht haben.

Der Platin-Club Wer 15 oder mehr Seminare bei der BWS besucht hat, wird im Platin-Club der BWS aufgenommen und kann an einem besonderen Platin-Bildungsprogramm mit attraktiven und exklusiven Seminarangeboten teilnehmen. Persönliche Beratung Gerne unterstützen wir dich dabei, deinen persönlichen Bildungsplan zusammenzustellen. Die Nummer unserer Hotline lautet: 0511 7631-336. Mehr Information Weitere Informationen zu unserem Zertifikaten sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen findest du unter www.igbce-bws.de/zertifikate.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


BWS-Mobility

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Mit unseren Features kannst du dich spielend leicht weiterbilden: q Neue benutzerfreundlichere Website, auch für die mobile Nutzung q Schritt für Schritt zur Seminaranmeldung

q Neue Funktion „Express-Anmeldung“ q BWS-Bildungslandschaft jetzt online q BWS-App für Smartphones und Tablets

Weitere Infos zu diesen Themen findest du unter www.igbce-bws.de!


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Mit BWS-Mobility deinem Ziel ein St체ck n채her!

www.facebook.com/ igbcebws

Zur mobilen Website: http://m.igbce-bws.de


Das Kooperationsangebot der IG BCE BWS GmbH und der Deutschen Bahn 18


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Grüner geht’s nicht: Mit der Bahn ab 99 € mit 100 % Ökostrom zu den Seminaren und Fortbildungen der IG BCE BWS 2014 Mit dem Kooperationsangebot der IG BCE BWS GmbH und der Deutschen Bahn reist du entspannt und komfortabel. Wir machen dich zum Umweltschützer: Deine An- und Abreise im Fernverkehr der Deutschen Bahn mit dem Veranstaltungsticket wird mit 100 % Ökostrom durchgeführt. Die für deine Reise benötigte Energie wird ausschließlich aus europäischen erneuerbaren Energiequellen bezogen. Der Preis für dein Veranstaltungsticket zur Hin- und Rückfahrt* beträgt: q 2. Klasse 99 Euro q 1. Klasse 159 Euro Dieses Angebot gilt für alle Seminare und Fortbildungen der IG BCE BWS GmbH bis zum 31.12.2014. Buche deine Reise telefonisch unter der Service-Nummer 0180 6311153** mit dem Stichwort „IG BCE BWS“ und halte deine Kreditkarte zur Zahlung bereit.

Deine Preisvorteile gegenüber dem Normalpreis in der 1. und 2. Klasse:*** 1. Klasse – 159 €

z. B. auf der Strecke (Hin- und Rückfahrt)

2. Klasse – 99 €

Normalpreis

Preisvorteil

Normalpreis

Preisvorteil

Stuttgart

Hannover

392 €

233 €

242 €

143 €

Frankfurt/M

München

318 €

159 €

196 €

97 €

Düsseldorf

Frankfurt/M

260 €

101 €

160 €

61 €

Hamburg

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Vorausbuchungsfrist mindestens 3 Tage. Mit Zugbindung und Verkauf, solange der Vorrat reicht. Umtausch und Erstattung vor dem 1. Geltungstag 15 €, ab dem 1. Geltungstag ausgeschlossen. Gegen einen Aufpreis von 40 € sind innerhalb Deutschlands auch vollflexible Fahrkarten (ohne Zugbindung) erhältlich. ** Die Hotline ist Montag bis Samstag von 07:00 – 22:00 Uhr erreichbar, die Telefonkosten betragen 20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, maximal 60 Cent pro Anruf aus den Mobilfunknetzen. *** Preisänderungen vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

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Arbeitsrecht

q Aktuelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 q Basisseminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33


Arbeitsrecht Aktuelles 22

Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung im Arbeitsrecht – Am Ball bleiben im Arbeitsrecht!

Gerade im Arbeitsrecht gibt es kontinuierlich neue Entwicklungen. Damit sich alle Arbeitsrechtsexpert(inn)en in den Betriebsräten in Theorie und Praxis auf dem Laufenden halten können, bietet dieses Seminar ein jährliches Update. Alle wesentlichen Gesetzesänderungen und Gerichtsentscheidungen aus dem letzten Jahr, vor allem des Bundesarbeitsgerichts, werden im Hinblick auf die Betriebsratspraxis erläutert.

Referent Ralf Wichmann

Referent Norbert Schuster

Inhalte q q q q

!

Gesetzesänderungen aus dem letzten Jahr Bedeutende Entscheidungen der Arbeitsgerichte Auswirkungen auf die betriebliche Praxis Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben

Seite 33

q Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen

Seite 34

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

November 09.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referenten

12.11.14

Bad Münder

662,00 €

R. Wichmann / N. Schuster

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-200202-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Basisseminar 23

Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts

Betriebsratsmitglieder sind dafür verantwortlich, dass die Schutzrechte von Arbeitnehmer(inne)n in den Betrieben überwacht werden. Rechtliche Grundlagen zur Umsetzung dieser Schutzrechte finden sie u. a. in den Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, im Datenschutz, Kündigungsschutz und Arbeitszeitschutz. Je besser Betriebsrätinnen und Betriebsräte über die arbeitsrechtlichen Anspruchsnormen informiert sind, desto gezielter können sie Lösungen angehen. Wichtig sind vor allem fundierte Kenntnisse über die Zusammenhänge in den Bereichen Weisungsrecht, Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung, Tarifvertrag, EU-Normen, Gesetz und Rechtsprechung. Das Seminar vermittelt das erforderliche Wissen und befähigt die Teilnehmenden, die richtigen Ziele zu setzen, Handlungsmöglichkeiten zu bewerten und die Umsetzung zu planen. Voraussetzung für den Erfolg sind die rechtzeitige Information seitens des Arbeitgebers sowie fundierte Kenntnisse über das Zusammenwirken der unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen im Arbeitsrecht.

Referent Lars Hüsemann

Referent Dr. Jörg Rumpf

Referentin Andrea Kraatz

Referent Ralf Wichmann

Inhalte q q q q

P

!

Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag Übersicht über die Rechtsquellen im Arbeitsrecht Abmahnung und andere Sanktionsmöglichkeiten Wichtige Gesetze im Arbeitsrecht In diesem Seminar inklusive: Ratgeber Arbeitsvertrag Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses

Seite 25

q Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten Seite 26

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Oktober

12.10.

17.10.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-002-030109-14

Dr. Jörg Rumpf

Oktober

19.10.

24.10.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-030110-14

Andrea Kraatz

November 02.11.

07.11.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-002-030111-14

Lars Hüsemann

November 16.11.

21.11.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-030112-14

Andrea Kraatz

Dezember 14.12.

19.12.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-030113-14

Ralf Wichmann

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Basisseminar 24

Basisseminar – Personalplanung und

Referentin Sephora McElroy

Personalentwicklung im Unternehmen

Wie viele Arbeitnehmer(innen) werden gebraucht, mit welcher Qualifikation, wo und zu welchem Zeitpunkt? Welche Rolle spielen dabei Fremdbeschäftigung, Befristung, Teilzeitarbeit und Leiharbeit? Das sind die Kernfragen in der Personalplanung. Die Antworten ergeben sich aus einer betriebswirtschaftlichen Betrachtung im Rahmen der gesamten Unternehmensplanung. Folgt alles der einfachen Formel „Kosten runter – Produktivität rauf“? Oder ist da noch mehr zu beachten?

Referent Klaus Greger Inhalte Personalplanung mitgestalten Aus-, Fort- und Weiterbildung ausbauen Alternsgerechtes und altersgerechtes Arbeiten fördern Fremdbeschäftigung, Leiharbeit, Befristung von Beschäftigten q Demografische Entwicklungen im Betrieb und Unternehmen q Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats q Widerspruch des Betriebsrats q q q q

Aus der Sicht der Betriebsräte ist es wesentlich, stets und umfassend über die Personalplanung informiert zu sein. Denn nur so lassen sich betriebliche und soziale Probleme frühzeitig voraussehen und wirkungsvoll behandeln. Unterstützung hierbei bietet das Betriebsverfassungsgesetz, insbesondere mit seinen Regelungen im fünften Abschnitt „Personelle Angelegenheiten“. Eine wirksame Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen ist an eine ausreichend begründete Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats gebunden. Ebenso ist ein Widerspruch gegenüber einer ordentlichen Kündigung für den Betriebsrat ein aufwendiges Verfahren, wenn es erfolgreich zu einer Weiterbeschäftigung führen soll. Daher werden auch diese speziellen Möglichkeiten des Betriebsrats anhand von Beispielen und Übungen bearbeitet.

Referent Jens Preuß

P

!

Das Seminar erläutert die Vernetzung der Informationen aus der Personalplanung und zeigt Potenziale der betrieblichen Mitbestimmung auf. Ziel ist es, aus den unterschiedlichen Informationsansprüchen und -quellen für den Betriebsrat ein Handlungskonzept im Bereich der Personalplanung zu entwickeln.

In diesem Seminar inklusive: Hartmut Klein-Schneider – Personalplanung – Analyse und Handlungsempfehlungen Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts

Seite 23

q Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln

Seite 50

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

Oktober

19.10.

24.10.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-002-030205-14

Klaus Greger

November 02.11.

07.11.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-030206-14

Sephora McElroy / Jens Preuß

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen 25

Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses

Das Kündigungsschutzrecht und andere Aspekte rund um das Thema „Kündigung“ sind in der politischen Auseinandersetzung heftig umstritten. Dies gilt auch für die arbeitsgerichtliche Praxis und die Anwendung in den Betrieben. Das Bundesarbeitsgericht hat in den vergangenen Jahren mit einer Vielzahl von Urteilen das Kündigungsschutzrecht verändert. Für Betriebsräte wird es daher immer wichtiger, den Überblick zu behalten und die Rechtsprechung im betrieblichen Alltag umzusetzen.

Referentin Andrea Kraatz

Referentin Nadine Burgsmüller

Referentin Irena Dreißiger

Referent Siegfried Scholz

Referentin Bärbel Biere Inhalte q q q q q q q q

Das Seminar vermittelt praxisgerechte Hilfestellung und Orientierung im Fall von Kündigungen, Abwicklungs- und Aufhebungsverträgen. Dabei werden auch die aktuellen Entwicklungen in der Rechtsprechung und die geplanten gesetzlichen Veränderungen behandelt.

P

!

Die rechtliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses Betriebsbedingte Kündigung Verhaltensbedingte Kündigung Personenbedingte Kündigung Aufhebungsvertrag Abwicklungsvertrag Arbeitsgerichtsverfahren Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt In diesem Seminar inklusive: Wolfgang Däubler – Das Arbeitsrecht 2 Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten Seite 26 q Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben

Seite 33

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

Oktober

05.10.

10.10.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-310109-14

Andrea Kraatz

Oktober

12.10.

17.10.14

Kagel-Möllenhorst

1.250,00 €

BWS-003-310110-14

I. Dreißiger / S.Scholz

November 23.11.

28.11.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-002-310111-14

Nadine Burgsmüller

Dezember 14.12.

19.12.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-310112-14

Bärbel Biere

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen 26

Arbeitsrecht 3 – Betriebliche

Referent Ralf Wichmann

Referent Ralf Heidemann

Veränderungsprozesse sozial gestalten

Referentin Andrea Kraatz

Wenn es darum geht, betriebliche Veränderungsprozesse sozial zu gestalten, ist der Betriebsrat eine wichtige Instanz. Die im § 111 BetrVG aufgezählten Fälle einer Betriebsänderung stellen ihn daher vor eine besondere Herausforderung. Wie Betriebsräte ihre Chancen der Mitgestaltung nutzen können, hängt von einer exakten Beurteilung der unternehmerischen Planung ab. Eine wichtige Voraussetzung für die Beteiligungsrechte ist, dass die Arbeitgeberin bzw. der Arbeitgeber den Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss rechtzeitig wie auch umfassend informiert.

Inhalte

Das Seminar betrachtet und bewertet die einzelnen Fälle einer Betriebsänderung sowie die Möglichkeiten, die Rechte des Betriebsrats bei der Gestaltung eines Interessenausgleichs und eines Sozial- oder Transfersozialplans durchzusetzen. Weitere Ansatzpunkte für betriebliche Veränderungsprozesse, die im Rahmen des Seminars behandelt werden, sind der Betriebsübergang und die Umwandlung von Unternehmen.

q Formen einer Betriebsänderung q Informationsansprüche des Betriebsrats q Strategie und Gestaltungsmöglichkeit des Betriebsrats bei Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen q Rechte der Arbeitnehmer(innen) und ihrer Interessenvertretungen beim Betriebsübergang q Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt

P

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In diesem Seminar inklusive: Hamm | Rupp – Beschäftigungssicherung, Interessenausgleich und Sozialplan Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben

Seite 33

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Oktober

13.10.

17.10.14

Maritim Hotel Stuttgart 1.250,00 €

Seminarkosten* Seminarnummer BWS-005-310209-14

Referentin Andrea Kraatz

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

November 02.11.

von

07.11.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-310206-14

Ralf Wichmann

Dezember 07.12.

12.12.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-310207-14

Andrea Kraatz

Dezember 14.12.

19.12.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-002-010208-14

Ralf Heidemann

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen 27

Betriebsratsbeschlüsse richtig fassen

Referent Norbert Schuster

Formalitäten sind für viele Betriebsräte ein leidiges Thema. Doch an der Einhaltung der Formalien hängen beispielsweise Schulungs- oder Freistellungsansprüche und im Extremfall sogar der Arbeitsplatz der Kollegin oder des Kollegen. Viele Arbeitgeberanwälte stürzen sich mit Erfolg auf Formfehler bei Betriebsratsbeschlüssen. Dieses Seminar vermittelt die Grundlagen zur Einladung für die Betriebsratssitzung sowie zur Formulierung der Tagesordnung und der Beschlussfassung im Gremium.

Inhalte q Beschlussfassung des Betriebsrats und Fehler bei der Beschlussfassung q Die Tagesordnung einer Betriebsratssitzung q Einladung von Ersatzmitgliedern

!

Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts

Seite 23

q Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses

Seite 25

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

Oktober

12.10.

15.10.14

Bad Münder

673,00 €

Norbert Schuster

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-310302-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen 28

Betriebsvereinbarungen richtig gestalten

Referentin Bärbel Biere

Betriebsvereinbarungen zu gestalten ist ein wesentlicher Bestandteil der Betriebsratsarbeit. Nur mit klaren und rechtssicheren Regelungen lassen sich Bedürfnisse wie auch Interessen der Arbeitnehmer(innen) durchsetzen. Sie sind das Ergebnis erfolgreicher Verhandlungen mit der Arbeitgeberin bzw. dem Arbeitgeber. Das Seminar geht auf die unterschiedlichen Formen betrieblicher Vereinbarungen ein, erläutert formale Voraussetzungen wie auch inhaltliche Beschränkungen. Es zeigt Gestaltungsmöglichkeiten, den effektiven Einsatz von Betriebsvereinbarungen und deren Erarbeitung. Umfangreiche Textübungen und -analysen runden das Seminar ab.

Referent Jens Preuß

Inhalte q Rechtsgrundlagen für Betriebsvereinbarungen q Inhalte von Betriebsvereinbarungen und formale Gestaltung q Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen q Streitigkeiten, Kündigung der Betriebsvereinbarung und Auswirkungen von Unternehmenswandlungen

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!

In diesem Seminar inklusive: Bachner | Heilmann – Die Betriebsvereinbarung Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts

Seite 23

q Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses

Seite 25

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

Oktober

19.10.

24.10.14

Bad Münder

1.250,00 €

B. Biere / J. Preuß

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-310403-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen 29

Krankheitsbedingte Kündigung

Wie unterscheiden sich die einzelnen Arten krankheitsbedingter Kündigungen und welche Voraussetzungen hat das Bundesarbeitsgericht in seiner Rechtsprechung dazu definiert? Welche Möglichkeiten hat der Betriebsrat, auf krankheitsbedingte Kündigungen zu reagieren? Im Seminar werden diese Fragen beantwortet und die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats aufgezeigt. Insbesondere präventive Maßnahmen vor einer krankheitsbedingten Kündigung sind für die Betriebsratsarbeit von großer Bedeutung und werden daher ausführlich behandelt.

Referent Klaus Greger

Inhalte q Häufige Kurzerkrankungen q Lang anhaltende Arbeitsunfähigkeit q Krankheitsbedingte Minderleistung in Abgrenzung zu Kündigungen wegen Leistungsminderung q Gesundheitsprognose q Dauernde Arbeitsunfähigkeit

!

Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen

Seite 24

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

November

16.11.

21.11.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-002-311202-14

Klaus Greger

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen 30

Effektive Durchsetzung von

S

Referentin Bärbel Biere

Betriebsratsrechten – Wenn Gespräche nicht mehr helfen

Nicht selten versuchen Arbeitgeber, die betriebliche Mitbestimmung zu unterlaufen. Umso wichtiger ist es, dass Betriebsräte umfassend über ihre Rechte informiert sind. Je erfolgreicher sie diese durchsetzen, desto zufriedener sind die Kolleg(inn)en aus der Belegschaft.

Inhalte

Das Seminar gibt anhand ausgesuchter Beispiele einen Überblick über die Rechte des Betriebsrats. Zudem werden wesentliche Ansätze der Konfliktlösung erläutert, die ihm helfen, seine Mitbestimmungsrechte effektiv wahrzunehmen. Aufgezeigt werden darüber hinaus jene Rechtswege, die gegangen werden können, wenn es zwischen dem Betriebsrat und dem Arbeitgeber zu keiner Einigung kommt oder der Arbeitgeber die Beteiligungsrechte des Betriebsrats verletzt (Einigungsstellenverfahren, Arbeitsgerichtsverfahren, Strafverfahren, Ordnungswidrigkeitenverfahren).

q Die betriebsrätliche Abmahnung des Arbeitgebers q Systematische Arbeitsschritte des Betriebsrats zur Durchsetzung von Rechten q Hinzuziehen eines Rechtsbeistands q Unterstützung durch Sachverständige q Mitbestimmung und Einigungsstellenverfahren q Arbeitsgerichtsverfahren

Die Teilnehmenden lernen die Rolle des Arbeitsrechts und die unterschiedlichen Beteiligungsrechte des Betriebsrats kennen sowie Möglichkeiten, diese durchzusetzen. Eine versierte Fachanwältin für Arbeitsrecht führt durch das Seminar, ein Arbeitsrichter erläutert Hintergründe und beantwortet Fragen aus Sicht der Judikative.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

November 23.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentin

28.11.14

Bad Münder

1.250,00 €

Bärbel Biere

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-310702-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

I d in B z

Z g d m d M d E m


Arbeitsrecht Grundlagen 31

Sozialrecht für Betriebsräte

Referent Markus Reinold

n dem Seminar wird ein Überblick über wesentliche Inhalte der Sozialgesetzbücher vermittelt. Die Betriebsräte sollen n die Lage versetzt werden, die Arbeitnehmer(innen) im Betrieb sicherer zu beraten und sie bei Problemen an die uständigen Stellen verweisen zu können.

Inhalte q Grundzüge des Sozialrechts q Aufgaben von Betriebsräten im Zusammenhang mit dem Sozialrecht q Arbeitsförderung q Integrationsrecht q Gesetzliche Unfallversicherung q Pflegeversicherung q Rentenversicherung q Durchsetzung des Rechtsanspruchs

Zugleich sollen Betriebsräte überprüfen können, inwieweit gesetzliche Forderungen in ihren Betrieben umgesetzt werden und wie in zusätzlichen Betriebsvereinbarungen gemeinsam mit dem Arbeitgeber vorteilhafte Regelungen für die Beschäftigten festgelegt werden können. Beispiele zu Möglichkeiten der Arbeitsförderung werden dabei genauso diskutiert, wie Regelungen zur Kurzarbeit, zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement oder zusätzliche Freistellungsmöglichkeiten für die Pflege von Angehörigen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

Dezember 15.12.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

17.12.14

Maritim Hotel Ulm

409,00 €

Markus Reinold

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-005-311301-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen 32

Sozialrecht II

Referentin Julia Grimme

Die Förderung der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer(innen) gehört zu den Aufgaben des Betriebsrats. In diesem Aufbauseminar werden die rechtlichen Grundlagen für Altersteilzeit, Teilrenten und Hinzuverdienstmöglichkeiten, Erwerbsminderungsrenten und vorgezogene Altersrenten vermittelt und deren Nutzung für die Personalplanung erörtert. Es wird dargestellt, wie der Betriebsrat ältere Kolleg(inn)en beim Übergang in den Ruhestand unterstützen kann.

Inhalte q Rentenrechtliche Zeiten und Rentenberechnung q Altersteilzeit – Welche Möglichkeiten gibt es? q Aufhebungsvertrag – Welche Möglichkeiten gibt es und wie kann dieser zum Rentenausgleich genutzt werden? q Problematik Langzeiterkrankung – Ist die Erwerbsminderungsrente eine Alternative? q Teilrenten, Teilzeitarbeit und Hinzuverdienst q Vorgezogene Altersrenten – Ab wann und mit welchen Risiken?

!

Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Workshop „Das Betriebliche Eingliederungsmanagement“ – Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung Seite 35

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

November 23.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentin

26.11.14

Bad Münder

702,00 €

Julia Grimme

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-311001-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung 33

Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben

Referent Ralf Wichmann

Unser Leben ist im Wandel: Arbeitsorte, -zeiten und -inhalte verändern sich kontinuierlich und fordern Arbeitnehmer(inne)n viel Flexibilität ab. Das betrifft auch die Gestaltung von Arbeitsplätzen sowie die permanente Anpassung an die Arbeitsumgebung und -abläufe.

Inhalte q Flexibilisierung von Arbeitsort, Arbeitszeit und Arbeitsinhalt q Gestaltung von Arbeitsplätzen, Arbeitsabläufen und Arbeitsumgebung q Vereinbarungen zu Vertrauensarbeitszeiten q Zielvereinbarungen q Risiken aus der Arbeitsverdichtung und anderen Flexibilisierungsstrategien der Arbeitgeber(innen) q Eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht (Seminarort Bad Münder, Seminarort Kagel-Möllenhorst) oder der DASA (Seminarort Haltern)

Vertrauensarbeitszeit sowie die wachsende individuelle Verantwortung durch Zielvereinbarungen und Arbeitsverdichtung werden aus Sicht der Arbeitnehmer(innen) häufig als zusätzliche Hindernisse empfunden. Der Druck wächst zudem, wenn überprüfbare Arbeitsergebnisse eingefordert werden. Die Beschäftigten wenden sich an den Betriebsrat, der in vielen Fällen konkrete Unterstützung bieten kann, denn seine Beteiligungsrechte sind in diesem Bereich besonders hoch. Das Seminar vermittelt die unterschiedlichen Informations-, Beratungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats und die entsprechenden Möglichkeiten der Beteiligung.

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!

In diesem Seminar inklusive: Hartmut Klein-Schneider – Flexible Arbeitszeit – Analyse und Handlungsempfehlungen Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen Seite 34

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

November 02.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

07.11.14

Bad Münder

1.250,00 €

Ralf Wichmann

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-320106-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung 34

Arbeitsrecht 5 –

Referentin Irena Dreißiger

Prekäre Beschäftigung eingrenzen

Unsichere Beschäftigungsverhältnisse haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Anzahl der Leiharbeitnehmer(innen) hat sich zwischen 1996 und 2010 fast verfünffacht; der Anteil befristeter Arbeitsverhältnisse hat sich im selben Zeitraum nahezu verdoppelt. Viele Unternehmen weichen aufgrund neuer Regulierungen für die Leiharbeit in die Vergabe von (Schein-)Werkverträgen aus.

Referent Siegfried Scholz

Inhalte q Befristungsrecht q Neuregelungen bei der Arbeitnehmerüberlassung q Werkverträge

P

In diesem Seminar wird der gesetzliche Rahmen für die Leiharbeit und die befristete Beschäftigung dargestellt. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Neuregelungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz und die ersten dazu ergangenen Gerichtsentscheidungen. Fluchtstrategien in Werkverträge und Handlungsmöglichkeiten für die Betriebsräte werden ebenso dargestellt wie tarifvertragliche Ansätze mit Branchenzuschlägen die Löhne von Leiharbeitnehmer(inne)n und regulär Beschäftigten anzugleichen.

!

In diesem Seminar inklusive: Regina Steiner | Silvia Mittländer – Prekäre Beschäftigungsverhältnisse – Handlungshilfe für Betriebsräte Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung im Arbeitsrecht – Am Ball bleiben im Arbeitsrecht! Seite 22

Termin

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

Okober

19.10.

24.10.14

Kagel-Möllenhorst

1.250,00 €

I. Dreißiger / S. Scholz

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-003-320205-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung 35

Workshop „Das Betriebliche Eingliederungs-

Referent Klaus Greger

management“ – Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung

Im Rahmen einer Rechtsänderung schreibt das Sozialgesetzbuch seit Mai 2004 ein Betriebliches Eingliederungsmanagement vor. Unternehmen sollen sich demnach für die Gesunderhaltung jener Beschäftigten engagieren, die länger oder häufiger krank sind. Dabei ist die Interessenvertretung der Beschäftigten oder in besonderen Fällen auch die Schwerbehindertenvertretung mit einzubeziehen. Ziel ist es, Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Betroffenen schnellstmöglich wiederherzustellen. Weiterhin sollen präventive Maßnahmen ergriffen werden, die einer erneuten Erkrankung, einer Chronifizierung oder gar einer Behinderung vorbeugen.

Inhalte q q q q

!

Betriebliches Eingliederungsmanagement § 84 Abs. 2 SGB IX Gesundheitsschutz Gesundheit und Arbeitsfähigkeit Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses

Seite 25

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, muss ein Betrieb Strukturen schaffen, um diejenigen Beschäftigten zu erreichen, auf die sich das Eingliederungsmanagement bezieht. In diesen Prozess muss der Betriebs- oder Personalrat – bei schwerbehinderten Menschen auch die Schwerbehindertenvertretung – einbezogen werden. In dem Workshop werden Initiativen und Mitbestimmungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen eingehend untersucht und praktische Lösungsmöglichkeiten diskutiert.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Nov. / Dez. 30.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

03.12.14

Haltern am See

719,00 €

Klaus Greger

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-002-320403-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung 36

Arbeits-, Sozial- und Wirtschaftsrecht für

Referent Klaus Greger

Betriebsräte

Betriebsratsarbeit wird im Zuge der Globalisierung mit ihren internationalen Wirtschafts- und Währungsverpflichtungen komplexer. Oft gerät die Mitbestimmung an Grenzen und so werden weitreichende Unternehmensentscheidungen immer häufiger ganz ohne die Mitwirkung des Betriebsrats getroffen. Mitbestimmung setzt in der globalen Welt ein hohes Maß an Wissen voraus. Für eine professionelle Einschätzung einer Situation müssen betriebs- und volkswirtschaftliche Zusammenhänge erkannt und folgerichtig bewertet werden.

Inhalte q Informationsbeschaffung in multinationalen Konzernen q Entscheidungsfindung in Unternehmen

!

Kenntnisse im Arbeits- und Sozialrecht eröffnen dem Betriebsrat zudem die Möglichkeit, seine Mitwirkungsrechte effizient auszuüben. Hierzu gehört auch, Informationen aus unterschiedlichen Quellen zu sammeln, zu bewerten und daraus sinnvolle Schritte für eine effiziente Interessenvertretung abzuleiten.

Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts

Seite 23

q Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln

Seite 50

Das Seminar vermittelt grundsätzliche Elemente der Betriebs- und Volkswirtschaft, des Arbeits- und Sozialrechts sowie eine Einführung in die für Unternehmen wichtigen Wirtschaftsdaten.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

November 09.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

14.11.14

Haltern am See

1.250,00 €

Klaus Greger

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-002-320501-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung 37

Interessenausgleich und Sozialplan

Referentin Christiane Knack

Betriebsänderungen, Vorschläge zur Beschäftigungssicherung, Interessenausgleiche und Sozialpläne gehören zu den Themenbereichen, mit denen sich Betriebsrätinnen und Betriebsräte verstärkt auseinandersetzen müssen. Dieses Seminar vermittelt das Handwerkszeug, um geplante Betriebsänderungen rechtzeitig zu erkennen, Personalabbau möglichst zu verhindern oder sozial abzufedern. Auf dem Themenplan stehen erfolgreiche Verhandlungsstrategien ebenso wie Inhalte von Sozialplänen und die Zusammenarbeit mit Transfer- und Qualifizierungsgesellschaften.

Inhalte q Rechtliches Grundwissen rund um Betriebsänderungen und Personalabbau q Erfolgreiche Verhandlungsstrategien q Inhalte von Sozialplänen q Zusammenarbeit mit Transfer- und Qualifizierungsgesellschaften

!

Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten Seite 26 q Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben

Seite 33

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentin

Oktober

05.10.

10.10.14

Bad Münder

1.250,00 €

Christiane Knack

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-320902-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung 38

Zeit für die Familie

Referentin Julia Grimme

Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, ist für alle Beschäftigten eine große Herausforderung – sei es für werdende Eltern, in der Erziehungsphase oder mit pflegebedürftigen Angehörigen. Der Betriebsrat hat die Aufgabe, die Vereinbarkeit von beruflichen und familiären Verpflichtungen zu fördern. Er muss hierfür die rechtlichen Grundlagen kennen, um seine Beteiligungsrechte ausüben zu können und die Beschäftigten richtig zu beraten.

Inhalte q Überblick zum Mutterschutz q Überblick zur Elternzeit q Leistungen während Elternzeit, Pflegezeit und Familienpflegezeit

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

November 26.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentin

28.11.14

Bad Münder

690,00 €

Julia Grimme

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-321101-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


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Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

Personalentscheidungen brauchen Mitbestimmung! BWS – Wir bereiten den Weg.

IG BCE: Der Mensch im Mittelpunkt. Du auch? q

www.igbce.de


Personal (Human Resources)

q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42


Personal (Human Resources) Spezialisierung 42

Leiharbeit und Co. – Die Ausnahme von der Regel?

Leiharbeit wird immer häufiger zur Lohndrückerei, zur Verschlechterung der Arbeitsbedingungen und zur Verkleinerung von Stammbelegschaften missbraucht. Aus dem erhofften „Klebeeffekt“ in feste Beschäftigungsverhältnisse ist für die Betroffenen ein Schleudersitz in Unsicherheit und Arbeitslosigkeit geworden. Aber nicht nur Leiharbeit verhindert eine vernünftige Lebensplanung der Arbeitnehmer(innen). Schon seit Mitte der 80er-Jahre und insbesondere seit den rechtlichen Lockerungen im Rahmen der Hartz-Gesetze gewinnt befristete Beschäftigung an Bedeutung. Dem gestiegenen Flexibilisierungsspielraum für die Unternehmen und den scheinbar verbesserten Integrationschancen für klassische Problemgruppen auf dem Arbeitsmarkt stehen ernst zu nehmende Gefährdungen wie Dauerbefristung oder ein erhöhtes Arbeitslosigkeitsrisiko gegenüber.

Referent Ralf Wichmann

Inhalte q Basiswissen rund um die Leiharbeit q Rechtliche Grundlagen in Bezug auf Leiharbeit und Befristung q Wege, dem Trend zur Leiharbeit im Betrieb zu entgegnen

!

Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen

Seite 24

q Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen Seite 34

Insgesamt ergeben sich infolge von Leiharbeit und Befristung klare Nachteile für die Arbeitnehmer(innen) – ihre Verhandlungsmacht sinkt, während sie zugleich zahlreiche Zugeständnisse machen müssen. Die Teilnehmenden lernen die rechtlichen „Spielregeln“ von Leiharbeit und Befristung sowie weiteren Beschäftigungsformen kennen. Das Seminar zeigt ihnen die Mittel, wie sie diesem Trend in ihrem Betrieb entgegensteuern können.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

November 16.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

19.11.14

Bad Münder

683,00 €

BWS-001-320302-14

Ralf Wichmann

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Personal (Human Resources) Spezialisierung 43

Leiharbeit – Intensivseminar

Trotz des Aufschwungs haben viele Menschen keine feste Arbeit. Indessen hat sich die Zahl der Beschäftigten in Leiharbeit seit 2004 mehr als verdoppelt. Heute sind nahezu eine Million Leiharbeitnehmer(innen) in deutschen Betrieben tätig – oft zu unzumutbaren Arbeits- und Entgeltbedingungen. Nachdem jahrelang das Prinzip des „Equal Pay“ (gleicher Lohn für gleiche Arbeit) mit der Hilfe christlicher Gewerkschaften unterlaufen wurde, hat das Bundesarbeitsgericht am 14.12.2010 festgestellt, dass die mit der Christlichen Gewerkschaft für Zeitarbeit (CGZP) geschlossenen Tarifverträge unwirksam sind. Auf Druck der Gewerkschaften und der Öffentlichkeit hat die Politik reagiert und das „Erste Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AüG) – Verhinderung von Missbrauch der Arbeitnehmerüberlassung“ erlassen, das seit dem 01.12.2011 gültig ist und der Umsetzung der Richtlinie 2008/104/EG dient. Dieses Seminar beschäftigt sich mit den betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Personaleinsatzplanung, mit der derzeitigen Rechtslage und den aktuellen Entwicklungen in der Arbeitnehmerüberlassung sowie mit den Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats.

Referentin Irena Schauer

Inhalte Grundlagen der Personaleinsatzplanung Personalkosten senken = Gewinn? Historie und Entwicklung der Leiharbeit Rechtsgrundlagen zur Leiharbeit Aktuelle Rechtsprechung und Rechtsentwicklung zur Leiharbeit q Rechtliche und betriebspolitische Handlungsoptionen für den Betriebsrat q Leiharbeit als Instrument der Beschäftigungssicherung? q Quotierung von Leiharbeit – geht das? q q q q q

!

Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen

Seite 24

q Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen Seite 34

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Oktober

06.10.

10.10.14

Seminarort Mercure Hotel Stuttgart City Center

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentin

1.250,00 €

Irena Schauer

BWS-005-321602-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Personal (Human Resources) Spezialisierung 44

Dauerthema Leiharbeit: Den Arbeits- und Gesundheitsschutz richtig organisieren – Mitbestimmungs- und Handlungsmöglichkeiten

Referent Klaus Eichhorst

Referent Hans-Jürgen Sönke

für eine erfolgreiche Interessenvertretung In fast jedem Unternehmen bzw. Chemie- und Industriepark sind sie mittlerweile im Einsatz: Leiharbeitnehmer(innen). Neueste Untersuchungen belegen, dass diese Beschäftigten von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren besonders betroffen sind – nicht zuletzt, weil sie unter einem hohen physischen und psychischen Druck stehen. Welche Möglichkeiten gibt es für Betriebsräte, die Kolleg(inn)en optimal zu betreuen sowie dafür Sorge zu tragen, dass die Arbeits- und Gesundheitsschutzbestimmungen auch für Beschäftigte in Leiharbeit eingehalten werden? Mit dieser Kernfrage setzt sich dieses Seminar auseinander. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Inhalte q Spezifische Belastungsprofile aus dem Leiharbeitsverhältnis q Gesundheitliche Auswirkungen der Leiharbeit q Betriebliche Handlungsstrategien zur Optimierung der Betreuung von Leiharbeitskräften q Mitbestimmung des Betriebsrats im Arbeits- und Gesundheitsschutz rund um Leiharbeit q Psychische Belastungen für Leiharbeitnehmer(innen) q Umsetzung einer Gefährdungsbeurteilung

!

Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Grundlagen des betrieblichen Arbeitsund Gesundheitsschutzes – Notwendiges Basiswissen für die erfolgreiche Interessenvertretung Seite 71 q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Seite 72

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Oktober

26.10. 29.10.14 Bad Münder

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referenten

823,00 €

BWS-028-620901-14

Hans-Jürgen Sönke / Klaus Eichhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Personal (Human Resources) Spezialisierung 45

Human Resources – Flexible

Referent Dr. Frank Lelke

Arbeitszeitmodelle

Der demografische Wandel bringt zahlreiche Veränderungen mit sich: Die kontinuierliche Überalterung von Belegschaften, einen akuten Fachkräftemangel bis hin zu einer verlängerten Lebensarbeitszeit infolge eines erhöhten Renteneintrittsalters. Das grenzüberschreitende Arbeiten (z. B. in internationalen Projekten) sowie ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein in der Gesellschaft sind weitere Aspekte. Dementsprechend wird in Zukunft der unternehmerische Erfolg mitunter davon abhängen, inwieweit es gelingt, alters- und alternsgerechte Arbeitszeitmodelle zu etablieren bzw. zu optimieren. In diesem Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit der Darstellung von flexiblen Arbeitszeitmodellen wie Vertrauensarbeitszeit, Gleitzeit, Wahlarbeitszeit, Homeoffice usw. sowie mit den notwendigen Spielregeln. Ausführlich werden Konzepte zur Umsetzung im Unternehmen dargestellt.

Referent Andreas Ollech

Inhalte q Herausforderungen Demografie q Gesundheit und Globalisierung q Konzeption und Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle q Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats q Ansätze und Lösungen in Unternehmen

!

Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Human Resources – Arbeitszeitkonten und Langzeitkonten

Seite 46

Im weiteren Verlauf des Seminars werden die Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats erarbeitet. Schließlich werden anhand von Praxisvorträgen von Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter(inne)n Lösungsansätze dargestellt. Des Weiteren werden Möglichkeiten zur Ausgestaltung sowie Problemfelder aufgezeigt und Erfahrungen ausgetauscht.

Termin

q Dauer: 2 Tage (Beginn: mittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referenten

Oktober

27.10.

28.10.14

Haltern am See

628,00 €

BWS-002-321401-14

Dr. F. Lelke / A. Ollech

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Personal (Human Resources) Spezialisierung 46

Human Resources – Arbeitszeitkonten und

Referent Dr. Frank Lelke

Langzeitkonten

In den letzten Jahren haben sich Zeitkonten stark verbreitet. In größeren Unternehmen tragen sie heute wesentlich dazu bei, betriebliche Arbeitszeit zu gestalten. Langzeitkonten sind bislang nur sehr unzureichend vertreten, obwohl diese in Tarifverträgen zunehmend hervorgehoben werden. Auch Bemühungen der Bundesregierung führten bislang nicht zur gewünschten Aufwertung. Arbeitszeitkonten sind ein wichtiges Instrument zur Steuerung von Arbeitszeitguthaben und -schulden. In Ergänzung dazu werden mit Langzeitkonten sogenannte Wertguthaben aufgebaut, um eine teilweise oder vollständige Freistellung über einen bestimmten Zeitraum zu ermöglichen oder einen gleitenden Übergang in den Ruhestand sicherzustellen.

Referent Andreas Ollech

Inhalte q Konzeption und Umsetzung von Zeitkonten q Ausgewählte Problemfelder (z. B. Arbeitgeberwechsel) q Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats q Ansätze und Lösungen in Unternehmen

!

Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Human Resources – Flexible Arbeitszeitmodelle

Seite 45

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den konzeptionellen Grundlagen von Arbeitszeitkonten (Ausgleich, Fristen, Ampelfunktionen etc.) und Langzeitkonten (Kontenführung, Flexi-II-Gesetz etc.). Ferner wird aufgezeigt, wie diese Instrumente ausgestaltet werden können, um ihre bestmögliche Wirkung zu erzielen. Im weiteren Verlauf des Seminars werden die Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats erarbeitet. Schließlich werden anhand von Praxisvorträgen von Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter(inne)n Lösungsansätze dargestellt. Des Weiteren werden Möglichkeiten zur Ausgestaltung sowie Problemfelder aufgezeigt und Erfahrungen ausgetauscht.

Termin

q Dauer: 2 Tage (Beginn: mittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referenten

Oktober

29.10.

30.10.14

Haltern am See

628,00 €

BWS-002-321501-14

Dr. F. Lelke / A. Ollech

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Personal (Human Resources) Spezialisierung 47

Human Resources 2020 – Herausforderungen im Personalmanagement – Teil 2

Betriebsratsgremien müssen zunehmend fit im Bereich Human Resources sein. Dieser zweite Teil des Seminars baut auf den Inhalten und Themen des ersten Teils auf. Er beleuchtet die zahlreichen Herausforderungen an die Betriebsratsgremien im Hinblick auf das Personalwesen und liefert konkrete Antworten. q q q q q q q

Herausforderungen Restrukturierung / Reorganisation Kostendruck Organisches Wachstum Wachstum durch Akquise Deinvestition Integration nach Mergern

Referent Victor W. Hering

Referent Dr. Peter Wilke

Inhalte q q q q q q q q q q q

Recruiting and Staffing Employer Branding Talentmanagement HR-Performancemessung Performance Management MA-Performancemessung Work-Life-Balance Change-Management CSR Restrukturierung Optimierung HR-Prozesse

Termin

q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Oktober

13.10.

17.10.14

Holiday Inn München Süd 1.250,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer BWS-005-321801-14

Referenten Victor W. Hering / Dr. Peter Wilke

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

Ohne Wirtschaftswissen läuft in Betrieben nichts mehr. Keine Zeiten für Kompromisse – darum nur BWS.

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Wirtschaft

q Basisseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54


Wirtschaft Basisseminar 50

Basisseminar – Betriebswirtschaftliches

Referent Florian Dohmen

Handeln

Für Betriebsratsmitglieder werden betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse immer wichtiger. Es gehört ganz selbstverständlich zu ihren alltäglichen Anforderungen, den Berichten des Wirtschaftsausschusses zu folgen und darauf aufbauend Strategien zu entwickeln. Dieses Seminar vermittelt grundlegendes Wissen über die Betriebswirtschaftslehre, das speziell auf den Bedarf von Betriebsräten zugeschnitten ist. Die Teilnehmenden lernen Daten zu interpretieren und deren Auswirkungen für die Beschäftigten im Betrieb zu erkennen sowie mit eigenen Strategien zu begegnen.

Referent Prof. Dr. Holger Beiersdorf

Inhalte q Organisationsstruktur von Betrieben q Rechts- und Betriebsformen q Umsatz, Bilanzsumme, Gewinn- und Verlustrechnung q Kriterien für Produktion und Standortwahl

P

In diesem Seminar inklusive: Volker Schultz – Basiswissen Betriebswirtschaft

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

November 02.11.

von

07.11.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-002-030304-14

Florian Dohmen

November 09.11.

14.11.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-030305-14

Prof. Dr. Holger Beiersdorf

November 16.11.

21.11.14

Kagel-Möllenhorst

1.250,00 €

BWS-003-030306-14

Florian Dohmen

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Grundlagen 51

Die Bedeutung des Wirtschaftsausschusses für den Betriebsrat

Der Wirtschaftsausschuss ist mit seinen Informations- und Beratungsrechten für die Arbeit des Betriebsrats von großer Bedeutung. Er erkennt Fragen der Unternehmenspolitik frühzeitig und gewährleistet, dass die Beratungsrechte des Betriebsrats rechtzeitig und umfassend wahrgenommen werden können. Der Austausch im Ausschuss dient der Vorbereitung von Entscheidungen sowohl in Fragen neuer Anlagen und Arbeitsverfahren als auch der Beschäftigungssicherung. Das Seminar vermittelt einen rechtlichen Überblick über die Arbeit im Wirtschaftsausschuss. Die Berichterstattung des Unternehmers über die wirtschaftlichen Angelegenheiten gehört zu den wesentlichen Arbeiten im Wirtschaftsausschuss. Daraus ergibt sich der Umgang mit wirtschaftlichen Kennzahlen, der in diesem Seminar trainiert wird. Dabei werden auch die Möglichkeiten des Betriebsrats dargestellt, die Personalplanung und die Beschäftigungssicherung nach §§ 92, 92a BetrVG frühzeitig in das Unternehmen einzubringen.

Referent Florian Dohmen

Inhalte q q q q

!

Die Arbeit im Wirtschaftsausschuss Umgang mit wirtschaftlichen Kennzahlen Personalplanung Beschäftigungssicherung Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen

Seite 24

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Nov. / Dez.

30.11.

05.12.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-002-410201-14

Florian Dohmen

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Grundlagen 52

Bilanz- und Jahresabschluss für Einsteiger

Für die Teilnahme an diesem Seminar sind grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Excel erforderlich. Der Betriebsrat ist nach § 108 Abs. 5 BetrVG über den Jahresabschluss zu informieren. Neben dem grundlegenden Verständnis des Aufbaus gehört die Interpretation zum Handwerk jeder Betriebsratsarbeit. In diesem Seminar werden daher die wesentlichen Kennzahlen und Methoden zur Auswertung eines Jahresabschlusses vermittelt. Mithilfe eines Analyseprogramms wird der Jahresabschluss des eigenen Unternehmens interpretiert.

Referent Stefan Schott

Inhalte q Bilanzrecht für Einsteiger(innen) (HGB, Gesellschaftsrecht) q Rechtsentwicklung q Struktur und Inhalte des Jahresabschlusses q Bilanzanalyse: Kennzahlen für den Betriebsrat q „Wirtschaftliche Angelegenheiten“ im BetrVG und in der Mitbestimmungspraxis q Tipps zur Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat / GBR

Das Einsteigerseminar ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit den einzelnen Themenfeldern und ist somit insbesondere für Betriebsrätinnen und Betriebsräte geeignet, die mit betriebswirtschaftlichen Inhalten nicht so vertraut sind.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

November

09.11.

14.11.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-410401-14

Stefan Schott

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Grundlagen 53

Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1

In Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten ist ein Wirtschaftsausschuss Vorschrift. Oftmals jedoch garantiert dieser nicht die Verbesserung der Betriebsratsarbeit. Dieses Seminar gibt zunächst einen Überblick über die rechtliche Lage (Informationsanspruch, Geheimhaltungspflicht etc.) und Tipps, wie die Tätigkeit des Ausschusses effektiv organisiert werden kann, um die langfristige Arbeit des Betriebsrats zu verbessern. Der Unternehmer unterrichtet den Wirtschaftsausschuss vor allem über Daten aus dem betrieblichen Rechnungswesen. Damit diese von Betriebsräten besser ausgewertet werden können, vermittelt das Seminar anhand des Unternehmensplanspiels „FactoryTM“ betriebswirtschaftliches Basiswissen. Die Teilnehmer(innen) bekommen die Aufgabe, ein Unternehmen zu managen. Anhand von Checklisten werden Rohstoffe bestellt, Produktionsaufträge gestartet, fertige Produkte ausgeliefert, Rechnungen gestellt, Forderungen eingetrieben, Gemeinkosten sowie Zinsen bezahlt und Abschreibungen getätigt. Es werden Jahresabschlüsse erstellt und Kennzahlen wie EBIT oder Umsatzrendite errechnet. Das Spiel zeigt wichtige Aspekte der Unternehmensentwicklung auf (Kerngeschäft, Portfolio, Konzernbildung) sowie Möglichkeiten der Einflussnahme von Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat.

Referent Reiner Rang

Referent Heinz Schmitt Referent Klaus Maack Inhalte q q q q q

P

!

Rechtsgrundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses Arbeitsorganisation des Wirtschaftsausschusses Jahresabschluss (Bilanz / GuV) lesen Kennzahlen verstehen und interpretieren Entscheidungen im Unternehmen beeinflussen In diesem Seminar inklusive: Laßmann | Rupp - Handbuch Wirtschaftsausschuss Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 2

Seite 55

q Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 3 – Konzernabschluss und internationale Rechnungslegung Seite 57

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

November

02.11.

07.11.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-410502-14

Reiner Rang

Nov. / Dez.

30.11.

05.12.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-410503-14

Heinz Schmitt

q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

November

24.11.

28.11.14

Seminarort Seminarkosten* Seminarnummer Mercure Hotel Stuttgart 1.250,00 € BWS-005-410601-14 City Center

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent Klaus Maack

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Spezialisierung 54

Kostenrechnung und Controlling – Controllingund Finanzierungsentscheidungen verstehen und für die Betriebsratsarbeit nutzen

Referent Heinz Schmitt

Im Zuge der Internationalisierung von Unternehmenstätigkeiten werden Standorte in Deutschland immer häufiger mit Standorten im Ausland verglichen. In den Darlegungen gegenüber dem Betriebsrat geht es dabei im Wesentlichen um Lohnkosten – meist mit dem Ziel, diese zu senken.

Inhalte

Dieses Seminar setzt sich im ersten Teil mit den Methoden der internen Kosten- und Leistungsrechnung (KoLei) auseinander. Diese ist die Kalkulationsgrundlage für Investitions- oder Deinvestitionsentscheidungen und hilft bei der Beantwortung zahlreicher Fragen: Wie rechnet sich eine Investitionsentscheidung? Wie werden Preise kalkuliert? Wie finanziert sich das Unternehmen? Auch die Steuerung von Unternehmen erfolgt im Wesentlichen mittels der internen Kosten- und Leistungsrechnung.

q Begriffsdefinitionen: Kostenrechnung, Controlling, Investition und Finanzierung q Aufbau von Kostenrechnungssystemen q Deckungsbeitragsrechnung im Unternehmen q Inhalte und Auswirkungen des Controllings für Planung, Steuerung und Kontrolle im Unternehmen q Statische und dynamische Investitionsrechenverfahren q Möglichkeiten der Unternehmensfinanzierung

P

In diesem Seminar inklusive: Betriebswirtschaftslehre für Praktiker (Band 2): Kosten- und Leistungsrechnung, Controlling

Der zweite Teil des Seminars beschäftigt sich mit dem unternehmensinternen Controlling: Welche Berichte werden wie und für wen erstellt? Welche Möglichkeit der Teilhabe besteht für Betriebsräte? Und wie können diese „Werkzeuge“ des Controllings für die Verbesserung der Betriebsratsarbeit genutzt werden?

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

Oktober

19.10.

24.10.14

Bad Münder

1.250,00 €

Heinz Schmitt

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-420103-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Spezialisierung 55

Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 2

Aufbauend auf dem ersten Teil beschäftigt sich dieses Seminar vertiefend mit der Auswertung und Nutzung wirtschaftlicher Daten für die Arbeit der Interessenvertretung. Hierzu wird anhand des Jahresabschlusses eines realen Unternehmens (und dessen Quartalsabschluss) die Interpretation wirtschaftlicher Daten geübt. Im Rahmen einer simulierten Wirtschaftsausschusssitzung werden die gewonnenen Erkenntnisse mit dem Unternehmen diskutiert. Hierbei wird die Kommunikation in den Vordergrund gerückt. Danach wird das weitere Vorgehen der Interessenvertretung besprochen: Welche Möglichkeiten bestehen zur Standortund / oder Beschäftigungssicherung? Welche Schritte sollten getan werden?

Referent Detlef Hase

Inhalte q Klare Sitzungsvor- und -nachbereitung q Auswertung und Aufarbeitung der Daten für den Betriebsrat q Einblicke in das Einigungsstellenverfahren q Initiativen zur Beschäftigungssicherung

P

In diesem Seminar inklusive: Laßmann | Rupp – Handbuch Wirtschaftsausschuss

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Oktober

05.10.

10.10.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-420202-14

Detlef Hase

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Spezialisierung 56

Der Finanz- und Kennzahlencheck – Standortstrategien – Fakten der Standortsicherung kennen und nutzen

Referent Reiner Rang

Der Workshop beschäftigt sich mit der wirtschaftlichen Situation eines Unternehmens. Auf Basis der aktuellen betrieblichen Kennzahlen werden die Kenntnisse aus der Betriebswirtschaft aufgefrischt. Dabei wird auf die betrieblichen Besonderheiten der Unternehmen eingegangen, die durch die Teilnehmer(innen) repräsentiert werden. Darauf aufbauend werden eine erste Analyse der Situation sowie mögliche grundlegende Handlungsschritte abgeleitet.

Inhalte q Wie sieht die wirtschaftspolitische Situation aus? Aktueller Überblick q Wo steht mein Betrieb? Wichtige Kenngrößen, ihre Berechnung und ihre Interpretation q Was tun? Welche betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Maßnahmen stehen zur Verfügung? q Einschätzung von Folgen bestimmter Maßnahmen und Ansätze zur Entwicklung von Gegenmaßnahmen sowie deren Vermittlung q Was kann man zukünftig (besser) tun?

Neben der Vermittlung der rechtlichen Handlungsoptionen stehen im Verlauf des Workshops auch die Entwicklung einer möglichen Strategie sowie die Kommunikation nach innen und außen auf der Tagesordnung. Als Betriebsrat lernt man, zukünftig die richtigen Fragen zu stellen und wird in die Lage versetzt, mittels Krisenfrüherkennung erste Schritte eines geeigneten Krisenmanagements anzugehen und das Vorgehen entsprechend erfolgreich zu kommunizieren.

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Oktober

26.10.

29.10.14

Bad Münder

773,00 €

BWS-001-420301-14

Reiner Rang

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Spezialisierung 57

Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 3 – Konzernabschluss und internationale Rechnungslegung

Referent Heinz Schmitt

Viele Unternehmen gehören mittlerweile zu einem Konzern. Das bedeutet, dass wesentliche Entscheidungen nicht auf der Unternehmens-, sondern auf der Konzernebene getroffen werden. Hierzu gehören vor allem Themen rund um Standorte, Outsourcing-Vorhaben und Aufgabenteilungen innerhalb des Konzerns. Die vollzogenen Veränderungen haben direkten Einfluss auf die Beschäftigtensituation im jeweiligen Unternehmen.

Inhalte q q q q q

Konsolidierungsverfahren Besonderheiten der Konzernrechnungslegung Wesentliche internationale Bilanzierungsvorschriften Cashflow und Gewinn, latente Steuern, Eigenkapital Neubewertungsrücklage, Fair Value, Segmentberichterstattung

Für eine professionelle Interessenvertretung ist es wichtig, die Entwicklung und Interessen des Konzerns ebenso im Auge zu behalten wie die des eigenen Unternehmens. Nur wer beide Instanzen im Blick hat, kann Handlungsmöglichkeiten ausloten und richtige Entscheidungen treffen. Das Seminar stellt die Unterschiede und Besonderheiten von Konzernbilanzen gegenüber Einzelabschlüssen von Unternehmen dar. Hierzu gehören die Erklärung des Konsolidierungsverfahrens sowie eine Einführung in die internationale Rechungslegung, wie sie von kapitalmarktorientierten Gesellschaften angewendet werden muss.

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Oktober

12.10.

15.10.14

Bad Münder

916,00 €

BWS-001-420403-14

Heinz Schmitt

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Spezialisierung 58

Internationales Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen

Mehr als 20 Gesellschafts- und Gesellschaftsmischformen mit unterschiedlichen Haftungs- und Mitbestimmungsregelungen, dazu scheinbar unkontrollierbare Finanzbewegungen: Diese Fakten bestimmen täglich die Unternehmenslandschaft. Umso komplizierter wird es, wenn die Entscheider dieser Unternehmen ihren Sitz im Ausland haben.

Referent Ralf Wichmann

Inhalte q q q q q

Grundlagen: Gesellschaftsrecht Grundlagen: Internationales Privatrecht Anwendbarkeit des Arbeitsrechts Datenschutz im Ausland Betriebspolitische Vorgehensweisen

Dieses Seminar soll helfen, Strukturen zu verdeutlichen und Klarheit im Bezug auf die Anwendung von Rechtsgrundlagen hinsichtlich der q Gesellschaft, q grenzüberschreitenden Arbeitnehmer(innen), q Betriebsräte zu schaffen. Wer ist der Anspruchsgegner der Belegschaft und des Betriebsrats und welche tatsächlichen betriebs- und gewerkschaftspolitischen Probleme ergeben sich in diesen Fällen?

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

Dezember 08.12.

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

10.12.14

Maritim Hotel Stuttgart

660,00 €

BWS-005-420601-14

Ralf Wichmann

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Fortbildung und Bildungsplanung mit optimalem Praxisbezug.


Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

Tarifverhandlungen nicht ohne die Gewerkschaft. BWS – die sind nah dran.

IG BCE: Zugucken ist uns zu wenig. Dir auch? q

www.igbce.de


Tarif und Entgelt

q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66


Tarif und Entgelt Grundlagen 62

Arbeitsbewertung für die Eingruppierung und Entgeltfindung

Referent Dieter Bertges

Dieses Seminar vermittelt Betriebsratsmitgliedern die erforderlichen Kenntnisse der betrieblichen Lohngestaltung.

Inhalte q q q q q

Stellenbeschreibung als Methode der Arbeitsbewertung Summarische Arbeitsplatzbewertung Analytische Arbeitsplatzbewertung Arbeitsbewertung im außertariflichen Bereich Mitbestimmung bei Eingruppierung und Arbeitsplatzbewertung

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

Oktober

05.10.

08.10.14

Bad Münder

526,00 €

Dieter Bertges

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-065-820103-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Tarif und Entgelt Grundlagen 63

Schichtplangestaltung

Referent Dirk Oelgeschläger

Referent Norbert Oschmann

In immer mehr Betrieben erfordern technische Prozesse einen 24-Stunden-Einsatz. Auch aus wirtschaftlichen Effizienz- und Wettbewerbsgründen werden Nutzungszeiten von Betriebsmitteln ausgeweitet. Mitarbeiter(innen) in Schicht arbeiten gegen den Zeiger ihrer inneren, biologischen Uhr. Auch das Familienleben richtet sich nach den betrieblichen Schichtplänen. Die Gestaltung von Schichtplänen ist jedoch äußerst kompliziert, da viele Dinge beachtet werden müssen. In diesem Seminar werden eigene Erfahrungen der Seminarteilnehmer diskutiert. Zudem wird ausführlich auf die Erkenntnisse der Arbeitswissenschaft und speziell der Schichtarbeitsforschung eingegangen. Unter Beachtung der gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen werden Methoden der Personalbedarfsrechnung sowie die verschiedenen Schichtplanarten und deren Gestaltungsmöglichkeiten dargestellt.

Inhalte q q q q q

P

!

Probleme der Schichtarbeit Rechtliche und tarifliche Grundlagen der Schichtarbeit Schichtplangestaltung in Theorie und Praxis Personalbemessung im Schichtbetrieb Monatslohn und Schichtentgelte In diesem Seminar inklusive: Das IG BCE-Schichthandbuch Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene Seite 66

In Lehrgesprächen und Arbeitsgruppen werden rechtliche und viele praktische Hinweise für die Gestaltung der Schichtarbeit im Betrieb gegeben.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referenten

November

23.11.

28.11.14

Bad Münder

1.250,00 €

N. Oschmann / D. Oelgeschläger

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-065-820302-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Tarif und Entgelt Grundlagen 64

Grundlagen einer nachhaltigen Betriebsvereinbarung zum Thema Demografie – Workshop

Wenn aufgrund betrieblicher Altersstrukturanalysen (ASA) die jeweiligen personalpolitischen Handlungsfelder erkannt und die Maßnahmen initiiert sind, wie die altersgerechte Arbeitsgestaltung, betriebliche Gesundheitsförderung, Weiterbildung oder Vereinbarkeit von Beruf und Familie, müssen im nächsten Schritt nachhaltige Strukturen geschaffen werden.

Referent Christoph Schneider

Inhalte q Was ist bei der Erstellung einer BV zu beachten? q Mögliche Inhalte einer BV q Gute-Praxis-Beispiele

Dies geschieht i. d. R. über eine Betriebsvereinbarung. q Wie kann eine solche BV aussehen? q Welche Zielrichtung sollte ihr zugrunde liegen und wie kann ich die Nachhaltigkeit einer solchen fördern? Im Rahmen dieses Workshops erarbeiten die Teilnehmenden gemeinsam Ziele und Grundlagen für eine BV, die neue Perspektiven für den Umgang mit dem demografischen Wandel im betrieblichen Alltag schafft. Es soll hier ausdrücklich nicht um eine Betriebsvereinbarung zum Thema „Demografiefonds“ gehen!

Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

November

23.11.

26.11.14

Haltern am See

662,00 €

BWS-065-820502-14

Christoph Schneider

Dezember

07.12.

10.12.14

Bad Münder

662,00 €

BWS-065-820501-14

Christoph Schneider

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Tarif und Entgelt Grundlagen 65

Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit

Der demografische Wandel ist nicht nur eine statistische Größe – er wirkt sich tatsächlich auf unsere Betriebe aus. Die Folgen werden sich in den nächsten Jahren massiv im betrieblichen Alltag bemerkbar machen. Daher müssen wir jetzt anfangen, Strategien und Handlungsansätze zu entwickeln. Denn nur so können die Betriebe den Herausforderungen gerecht werden. Das Seminar hilft beim Einstieg in das Thema „Demografie“ und beantwortet zahlreiche Fragen: q Wie macht sich der demografische Wandel in Deutschland, in meinem Bundesland, in meiner Region und in meinem Betrieb bemerkbar? q Welche Handlungsfelder und -möglichkeiten ergeben sich für meine BR-Arbeit? q Welche Hilfsmittel („Tools“) habe ich zur Verfügung? q Wie kann ich eine nachhaltige Strategie zur Begleitung des Wandels entwickeln?

Referent Christoph Schneider

Inhalte Zahlen, Daten, Fakten zum demografischen Wandel Die Altersstrukturanalyse (ASA) Handlungsfelder für die BR-Arbeit Rechtliche Rahmenbedingungen Die Rolle des BR bei der Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit der Beschäftigten q Sinn und Arbeitsweise eines Demografie-Ausschusses q Gute-Praxis-Beispiele q q q q q

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In diesem Seminar inklusive: Initiative Neue Qualität der Arbeit – Dialog statt Duell. Ein Impuls für betriebliche Demographiearbeit

Die Antworten zu diesen Fragen bilden den Grundstein für die erfolgreiche Bewältigung der Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt. In weiteren Seminaren aus dem Demografie-Programm können die hier gelegten Grundlagen zu ausgewählten Schwerpunktthemen vertieft werden.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Dezember

01.12.

05.12.14

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

1.250,00 €

Christoph Schneider

BWS-005-820603-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Tarif und Entgelt Spezialisierung 66

Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene

Referent Ole Dittmar

Ein Schichtsystem in einem Unternehmen erfolgreich einzuführen bedeutet, die Betriebs- und Maschinenlaufzeiten optimal zu planen, die Arbeitskosten in einem vertretbaren Rahmen zu halten und zugleich die Belastungen für die Schichtarbeitnehmer(innen) so weit wie möglich zu reduzieren.

Inhalte q q q q

Rechtliche und arbeitswissenschaftliche Grundlagen Schichtplangestaltung mit dem PC Kriterien zur Schichtplanbewertung Problemanalyse und Lösungsansätze

Für Betriebsräte ist es nicht so einfach, ein Schichtsystem zu finden, das auf breite Akzeptanz stößt. Dieser Workshop stellt schwerpunktmäßig die Arbeit mit „D&S – Schicht- und Personalplaner“ dar. Hierbei handelt es sich um eine Software für die Planung und Gestaltung von Schichtplänen, welche von der IG BCE genutzt und empfohlen wird. Zudem sind die computergestützte Personalberechnung, die Gestaltung von Schichtplänen für den voll- und teilkontinuierlichen Bereich, die Auswirkung eines Schichtsystems auf die Entlohnung und die jeweilige Frei- und Bringschichtanzahl Bestandteile dieses Workshops. Es werden Kriterien zur Bewertung von Schichtsystemen erarbeitet und an bestehenden Schichtsystemen ausprobiert. Die Teilnehmer(innen) erhalten die Möglichkeit, eigene Fragestellungen einzubringen und in der Gruppe Lösungsansätze zu entwickeln. Die Inhalte dieses Workshops gehen über die klassische Mitbestimmung des Betriebsrats bei Arbeitszeitfragen hinaus. Vielmehr sollen die Teilnehmer(innen) angeregt werden, aktiv Arbeitszeitsysteme im Betrieb zu gestalten, um die Interessen der Beschäftigten und die Interessen des Unternehmens optimal in Einklang zu bringen.

Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Nov. / Dez. 30.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

03.12.14

Bad Münder

888,00 €

Ole Dittmar

BWS-065-830102-14

q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Oktober

27.10.

29.10.14

Seminarort nestor Hotel Ludwigsburg

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

888,00 €

Ole Dittmar

BWS-005-830103-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Hochkar채tiges Wissen aus der Praxis f체r die Praxis.


Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

Wozu ein Risiko eingehen? Da bin ich lieber mit der BWS auf der sicheren Seite!

IG BCE: Sicher besser. Auch f端r dich! q

www.igbce.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz

q Basisseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76 q Exklusiv-Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90


Arbeits- und Gesundheitsschutz Basisseminar 70

Basisseminar – Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz

Referentin Claudia Zschäbitz

Viele Untersuchungen zeigen, dass Unfälle und Ausfallzeiten in Betrieben reduziert werden können, wenn dort ein aktiver Arbeits- und Gesundheitsschutz betrieben wird. Heute führen immer wieder anhaltende Restrukturierungsprozesse sowie eine mangelhafte Personalplanung zu Gesundheitsbelastungen. Psychischem Druck folgen oftmals Stress, Überforderung und schließlich ein Burn-out. Die zunehmende Unberechenbarkeit der Markt- und Arbeitsverhältnisse bringt zudem Unsicherheit und Zukunftsängste mit sich. Hinzu kommen Zeitdruck, komplexere Arbeitsinhalte, flexible Arbeitszeiten sowie eine damit einhergehende fehlende Planbarkeit von Familien- und Freizeitgestaltung. Darüber hinaus belasten prekäre Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und Zeitarbeit die Betroffenen in besonderem Maße, da ihnen eine langfristige Perspektive fehlt.

Inhalte q q q q

Arbeitsschutz Gesundheitsschutz Demografische Entwicklungen Ergonomische Arbeitsgestaltung

Das Seminar beschäftigt sich mit diesen Aspekten und informiert über Lösungen. Es zeigt gesetzliche Bestimmungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz auf und erläutert die unterschiedlichen Normen der ergonomischen Arbeitsgestaltung. Ein weiteres Thema sind die Aktivitäten der Betriebe in Bezug auf Gesundheitsbefragungen, -berichte, -arbeitskreise und -zirkel sowie die Formen des betrieblichen Wiedereingliederungsmanagements. Individuelle Bewältigungsstrategien zur Vermeidung von gesundheitlichen Belastungen am Arbeitsplatz runden das Seminar ab.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

Dezember 08.12.

bis

Seminarort Hotel München 12.12.14 Mercure Neuperlach Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.250,00 €

Referentin

BWS-005-030404-14 Claudia Zschäbitz *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen 71

Grundlagen des betrieblichen Arbeits-

Referentin Susanne Gerdes

und Gesundheitsschutzes – Notwendiges Basiswissen für die erfolgreiche Interessenvertretung Das Seminar beschäftigt sich mit dem Arbeits- und Gesundheitsschutz als zentrale Aufgabe für Betriebsräte. Vorgestellt werden das duale Arbeitsschutzsystem Deutschlands, die wichtigen rechtlichen Regelungen, die betriebliche Organisationsform sowie die Verantwortung der Arbeitgeber. Zudem werden die Informations- und Mitwirkungsmöglichkeiten der Betriebsräte aufgezeigt sowie gemeinsam betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien entwickelt.

Referent Erhard Lechelt

Referentin Claudia Zschäbitz

Inhalte q Ziele des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Rechtliche Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Aufgaben der Berufsgenossenschaften: Prävention, Rehabilitation, Entschädigung q Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten q Aufgaben und Rechte des Betriebsrats

Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

!

Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Seite 72

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

November 09.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentinnen

14.11.14

Bad Münder

1.250,00 €

Susanne Gerdes / Uta Köhler

BWS-028-610102-14

q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

Oktober

20.10.

24.10.14

Maritim Hotel Ulm

1.250,00 €

C. Zschäbitz / E. Lechelt

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-005-610103-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen

R IKATO D N I kl. 4D

in

72

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz –

Referentin Hedwig Grabenberger

Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte

Ausgehend von der Definition der menschengerechten Gestaltung der Arbeit stellt dieses Seminar die rechtlichen Regelungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz vor und zeigt, wie diese im Betrieb organisiert werden können. Im Rahmen der Veranstaltung werden die Teilnehmer außerdem darin geschult, die Auswirkungen psychischer Belastungen sowie deren Ursachen zu erkennen. Vorgestellt werden zudem betriebliche Handlungsfelder im Rahmen der Gefährdungsanalyse. Als Beispiele für Belastungsfolgen werden u. a. Stress, Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und Sucht behandelt. Den Teilnehmer(inne)n werden Checklisten zum Erkennen von Belastungen vorgestellt und Handlungshilfen gegeben, die beispielhaft erprobt werden. Aufgezeigt wird darüber hinaus, wie die Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats genutzt werden können, um sinnvolle Handlungsstrategien abzuleiten.

Inhalte q Beanspruchung und gesundheitliche Auswirkungen q Optimierung und Verbesserung der Arbeitsabläufe und -organisation, der sozialen Beziehungen sowie der Arbeitsumgebung q Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen

!

Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Messen, bewerten, reduzieren – Aber wie? Seite 83 q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz erkennen – Auswirkung von Führungsverhalten auf die Gesundheit Seite 84

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Dezember 14.12.

bis

Seminarort

19.12.14 Haltern am See

Seminarkosten* Seminarnummer 1.250,00 €

Referentin

BWS-028-610303-14 Hedwig Grabenberger

q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

Oktober

06.10.

bis

Seminarort 10.10.14 Mercure Hotel Stuttgart City Center

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.250,00 €

Referentin

BWS-005-610304-14 Hedwig Grabenberger *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen 73

Burn-out-Prävention – „Ausgebrannt im

Referentin Sabine Bohlender

Ehrenamt – Burn-out-Prävention für Betriebsräte“

Es wird kaum thematisiert, kommt aber immer öfter vor: Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die jahrelang mit hohem Einsatz die Interessen ihrer Kolleg(inn)en vertreten haben, stoßen selbst an ihre Grenzen.

Inhalte

Neben körperlichen Symptomen stellt sich häufig das diffuse Gefühl ein, dass irgendetwas nicht stimmt. Die Arbeit fällt schwer, die Belastbarkeit lässt nach. Dinge, die sonst leicht von der Hand gehen, werden zu einer großen Herausforderung.

q Burn-out – Was steckt dahinter? q Welche Belastungen gibt es im täglichen Arbeitsablauf? q Sind Betriebsräte besonders gefährdet? q Merkmale von Erschöpfung q Die eigene Stresssituation erkennen, Warnsignale wahrnehmen q Was kann ich tun?

Betriebsräte haben oft mehrere Rollen inne – sie sind gleichzeitig Kollege / Kollegin, Psychologe / Psychologin, Sozialarbeiter(in) sowie Manager(in) mit Verhandlungskompetenzen. Und sie sind, sofern nicht freigestellt, Mitarbeiter(in) in einer regulären fachlichen Tätigkeit. Auf Dauer kann das einfach zu viel werden. Ziel des Seminars ist es, Wissen zu vermitteln, um sich als Betriebsrat vor Überlastung und / oder Krankheit schützen zu können. Denn: Nur gesunde Interessenvertreter(innen) können ihre Kolleg(inn)en entsprechend unterstützen!

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

Dezember 15.12.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentin

17.12.14

Maritim Hotel Ulm

452,00 €

Sabine Bohlender

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-005-611101-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Literaturempfehlung 74

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Handlungshilfe für Betriebsrätinnen und Betriebsräte

q Wesentliche Belastungsfaktoren auf einen Blick identifizieren q Informationen zur Gestaltung der Gefährdungsbeurteilung q Argumentationshilfe q Erste Umsetzungsideen verwirklichen

Weitere Informationen und Beratung: IG BCE, Abteilung Arbeitspolitik

Tel. 0511 7631-146 • abt.arbeitspolitik@igbce.de *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 233

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen 75

Sozialpolitik im Betrieb

Referent Nils Hindersmann

Globalisierung und demografischer Wandel haben den Sozialstaat unter Druck gesetzt. Die Politik reagiert mit immer neuen Reformen und Gesetzen auf die sich verändernden Rahmenbedingungen. Betroffen sind nahezu alle Felder der Sozialpolitik wie Alterssicherung, Gesundheit und Pflege. Sozialpolitik ist nicht mehr auf den Staat und die Sozialversicherungsträger begrenzt, sondern inzwischen in den Betrieben angekommen.

Referent Günter Schnelle

Referent Ulf Imiela

Die größer werdende Versorgungslücke der gesetzlichen Rentenversicherung muss durch tarifliche, betriebliche und private Anstrengungen im Rahmen der kapitalgedeckten Altersversorgung geschlossen werden. Die Erhöhung des Rentenalters auf 67 wirft die Frage auf, wie flexible Übergänge vom Erwerbsleben in den Ruhestand durch Tarifvertrags- und Betriebsparteien geschaffen werden können. Die Arbeitsfähigkeit durch gesundheitsbewusstes Verhalten der Einzelnen und Betriebliches Gesundheitsmanagement zu erhalten, wird zu einer zentralen Voraussetzung, um Arbeitsplätze wie auch Standorte zu sichern. Die alternde Gesellschaft geht mit zunehmender Pflegebedürftigkeit und der Notwendigkeit einher, flexible Arbeitszeitregelungen für die Pflege von Angehörigen zu entwickeln.

Inhalte q Gesund im Betrieb – die Rolle des Betrieblichen Gesundheitsmanagements q Altersvorsorge und flexible Übergänge in die Rente q Pflegezeit – rechtliche Grundlagen und betriebliche Umsetzung

Tarifvertrags- und Betriebsparteien sind gefordert, mit geeigneten Regelungen die Voraussetzungen zu schaffen, um die Interessen der Beschäftigten und Betriebe in angemessener Weise auszubalancieren. Das Seminar gibt einen knappen Überblick über die wichtigsten sozialpolitischen Themen und Fragestellungen für die Arbeit von Betriebsräten sowie die Angebote der IG BCE zur Unterstützung der betrieblichen Interessenvertretungen.

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Oktober

05.10.

08.10.14

Bad Münder

725,00 €

BWS-052-611001-14

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referenten N. Hindersmann / G. Schnelle / U. Imiela

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialiserung 76

Arbeitsplätze in Industrie und Produktion gesundheitsgerecht gestalten – Lärm, Vibrationen und Lastenhandhabung vermeiden

Referent Günter Dainat

Lärm, Vibrationen sowie das Heben und Tragen von Lasten gefährden die Gesundheit. In diesem Seminar werden die Auswirkungen auf den Menschen vorgestellt sowie beispielhafte Gefährdungsbeurteilungen an Arbeitsplätzen erarbeitet. Im Mittelpunkt stehen die verschiedenen Möglichkeiten des Betriebsrats, seine Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte wahrzunehmen, um hiermit die gesundheitlichen Belastungen im Betrieb abzubauen. Vermittelt werden auch rechtliche Regelungen, Beurteilungsmethoden und Grenzwerte, die der Erarbeitung von Handlungsstrategien dienen. Erläutert werden zudem die Voraussetzungen und das Verfahren zur Anerkennung von Berufskrankheiten.

Referent Markus Gronemeyer

Inhalte q Rechtliche Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Ergonomie: Körperliche Belastungen durch Lärm, Vibrationen und Lastenhandhabung q Typische Berufskrankheiten infolge physikalischer Einwirkungen q Mitbestimmung bei der Arbeitsplatzgestaltung

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referenten

Oktober

19.10.

24.10.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-028-620101-14

G. Dainat / M. Gronemeyer

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung 77

Gefahrstoffe – Aktuelle Herausforderung für

Referent Herbert Schneck

den Arbeits- und Gesundheitsschutz – Mitbestimmung des Betriebsrats in der

Referentin Dr. Ursula Fischbach

Gefahrstoffhandhabung Die Herstellung sowie Handhabung von Gefahrstoffen sind eine besondere Herausforderung im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Die Gefahrstoffverordnung regelt, wie die Arbeitnehmer(innen) vor den speziellen Gesundheitsrisiken, die von Gefahrstoffe ausgehen, geschützt werden. Neuere europäische Regelungen (REACH und GHS) haben weitreichende Änderungen bewirkt. Das Seminar stellt diese vor. Die Teilnehmer(innen) werden in die Lage versetzt, Handlungsmöglichkeiten zu erkennen sowie diese an Fall- und Praxisbeispielen zu erproben.

Inhalte q Belastungen und Beanspruchungen beim Arbeiten mit Gefahrstoffen q Gefahrstoffverordnung: Einstufung und Kennzeichnung von Stoffen, Gefährdungsbeurteilung, Grenzwerte und deren Einhaltung, Schutzstufenkonzept, arbeitsmedizinische Vorsorge, Information und Unterweisung der Mitarbeiter q Beteiligungsrechte des Betriebsrats q Entwicklung und Durchsetzung von Handlungsstrategien

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Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Seite 72 q Arbeitsplätze in Industrie und Produktion gesundheitsgerecht gestalten – Lärm, Vibrationen und Lastenhandhabung vermeiden Seite 76

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

November

16.11.

21.11.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-028-620401-14

H. Schneck / Dr. U. Fischbach

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung 78

Sucht und Suchtmittelmissbrauch – Grundlagen zur Aufklärung, Vorbeugung und Hilfe – Betriebliche Suchtprävention und Hilfe

Referentin Claudia Zschäbitz

Referentin Sabine Heegner

Sucht ist gesellschaftlich verbreitet, oft wird sie belanglos hingenommen oder sogar ignoriert. Sucht und Abhängigkeit zerstören jedoch die Arbeitsfähigkeit, soziale Bindungen und machen körperlich wie seelisch krank. Immer häufiger findet Sucht auch im Arbeitsleben statt; sie kann für Betroffene zur Katastrophe werden und für alle Beteiligten sehr große Belastungen mit sich bringen. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, das Problem in den Griff zu bekommen. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Inhalte q q q q q q

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Was ist Sucht, was sind Suchterkrankungen? Wie wird Sucht erkannt? Welche Süchte gibt es (stoffliche / nicht stoffliche)? Welcher Weg führt aus der Sucht? Wie sieht Vorbeugung im Arbeitsleben aus? Mitbestimmungsmöglichkeiten des BR Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Grundlagen des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes – Notwendiges Basiswissen für die erfolgreiche Interessenvertretung Seite 71 q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Seite 72

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referentinnen

Nov. / Dez.

30.11.

03.12.14

Bad Münder

896,00 €

BWS-028-620601-14

S. Heegner / C. Zschäbitz

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung 79

Betriebliche Suchtprävention und Hilfe –

Referentin Sabine Heegner

Erfolgreich beraten – qualifiziert unterstützen – Der Betriebsrat als erste Anlaufstation Ob erhöhter Alkoholkonsum, Drogen, Rauchen oder Spielen – Sucht ist ein schwerwiegendes gesellschaftliches Problem, das auch vor Betrieben keinen Halt macht. Ziel dieses Seminars ist es, Betriebsräten dabei konkrete Hilfestellungen zu geben, ihre Ressourcen und Beratungskompetenzen auszubauen, um betroffene Kolleg(inn)en zu unterstützen. In diesem Seminar werden notwendige Voraussetzungen für einen behutsamen Umgang mit Betroffenen und ein konstruktives Beratungsgespräch aufgezeigt. Zudem wird die besondere Situation der suchtgefährdeten bzw. suchtmittelabhängigen Beschäftigten dargestellt. Anhand von Rollenspielen werden typische betriebliche Situationen aufgearbeitet und suchtspezifische Beratungs- und Unterstützungskonzepte vorgestellt. Der Lehrgang ermöglicht es, die eigenen Fallbeispiele aus der Betriebsratsarbeit einzubringen und Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen.

Inhalte q Besonderheit von und in Gesprächen mit suchtspezifischem Hintergrund q Einleitung in die Grundlagen „Motivierender Gesprächsführung“: Eckpunkte, Strategien sowie Fehler und Fallen q Rollenspiele und Fallarbeit an betrieblichen Praxisbeispielen q Beratung, Reflexion und Entwicklungsperspektiven

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Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Seite 72 q Sucht und Suchtmittelmissbrauch – Grundlagen zur Aufklärung, Vorbeugung und Hilfe – Betriebliche Suchtprävention und Hilfe Seite 78

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referentin

Dezember

03.12.

05.12.14

Bad Münder

754,00 €

BWS-028-620701-14

Sabine Heegner

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung 80

Arbeits- und Gesundheitsschutz für

Referent Markus Gronemeyer

Vielfahrende und Beschäftigte im Außendienst – Erfolgreiche Mitbestimmungs- und

Referent Günter Schnelle

Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Neueste Untersuchungen belegen: Jeder Dritte arbeitet am Limit, getrieben von Hektik, Termindruck und einem zu hohen Arbeitspensum. Ein Drittel der Beschäftigten leidet darunter, rund um die Uhr erreichbar zu sein und von Informationen überflutet zu werden.

Inhalte q Spezifische Beanspruchung und gesundheitliche Auswirkungen im Außendienst q Optimierung der Arbeitsabläufe und der -organisation, der sozialen Beziehungen sowie der Arbeitsumgebung q Betriebliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen q Mitbestimmung des Betriebsrats im Arbeits- und Gesundheitsschutz q Psychische Belastungen im Außendienst q Umsetzung einer Gefährdungsbeurteilung

Menschen, die beruflich ständig auf der Straße unterwegs oder im Außendienst tätig sind, müssen hochflexibel, belastbar und topfit sein, um optimale Leistung zu erbringen. Gearbeitet wird meist unter hohem Zeit- und Termindruck – denn am Ende müssen die Verkaufszahlen stimmen. Die Betroffenen arbeiten oft über ein gesundes Maß hinaus bis spät in den Abend hinein – immer öfter auch am Wochenende. Schwere Beratungs- und Verkaufsgespräche belasten zusätzlich das psychische Wohlbefinden. Hinzu kommen Tausende von Autobahnkilometern und der verständliche Wunsch, Zeit für das Privatleben zu haben. Diese Situation bleibt nicht ohne Folgen für die eigene Gesundheit: Stressbedingte Leiden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, MagenDarm-Beschwerden oder Erkrankungen des Bewegungsapparats nehmen zu.

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Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Basisseminar – Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz

Seite 70

In diesem Seminar werden die arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren für Vielfahrende sowie für Mitarbeiter(innen) im Außendienst beleuchtet und Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte erörtert.

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referenten

Dezember

10.12.

12.12.14

Bad Münder

962,00 €

BWS-028-620801-14

M. Gronemeyer / G. Schnelle

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung

recht rbeits A s e l l Aktue

81

Unfall, Beinaheunfall – was nun? – Rechte und Pflichten der Betriebsräte – Mitbestimmungs- und Handlungsmöglichkeiten

Referent Markus Gronemeyer

Immer wieder kommt es trotz aller Sicherheits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen zu meldepflichtigen (Beinahe-) Arbeitsunfällen. Die Ursachen sind meist vielfältig. Oft fördern Faktoren wie Eile, Stress, überlange Arbeitszeiten oder Fehlverhalten Unfälle mit schwerwiegenden Folgen. Was ist zu tun, wenn im Betrieb ein Unfall geschieht? Welche Rechte und Pflichten haben Betriebsräte, Betroffene und andere Akteure? Dieses Seminar vermittelt einen Überblick über die Mitbestimmungs- und Regelungsmöglichkeiten der Betriebsräte bei Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Zudem geht es auf Entscheidungen und Gesetzesentwicklungen ein, die für die Arbeit der Interessenvertretung notwendig sind.

Referent Reimund Strauch

Inhalte q Wie muss man sich als Betriebsrat bei einem Unfall verhalten? q Unfallanzeige und Umgang mit dem Unfallversicherungsträger – Mitbestimmungs- und Regelungsmöglichkeiten q Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung q Rechtsprechung und Mitbestimmung des Betriebsrats q Urteile und Konsequenzen für die Mitbestimmung

Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referenten

Dezember

07.12.

10.12.14

Bad Münder

859,00 €

BWS-028-621001-14

M. Gronemeyer / R. Strauch

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung

R IKATO D N I kl. 4D

in

82

Psychische Belastungen erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte: Burnout, Mobbing und Überforderung durch gute

Referent Dr. Axel Esser

Arbeitsabläufe und -organisation vermeiden Das Leben wird immer komplexer, der Druck steigt. Infolgedessen leiden immer mehr Menschen unter psychischen Problemen – und das nicht nur in ihrem privaten Umfeld, sondern verstärkt auch an ihrem Arbeitsplatz. Dieses Seminar sensibilisiert für den Umgang mit psychischen Belastungen und hilft, diese zu erkennen und ursächlich zu hinterfragen. Darüber hinaus werden die Faktoren für eine menschengerechte Gestaltung der Arbeit untersucht sowie rechtliche Regelungen zum Arbeitsschutz im Betrieb dargestellt. Als Beispiele werden u. a. folgende Themen behandelt: Stress, Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und Sucht. Die Schwerpunkte werden von den Teilnehmer(inne)n selbst festgelegt. Handlungshilfen und Checklisten zum Erkennen von Belastungen und Beanspruchungen werden vorgestellt und erprobt. Zudem werden Informations- und Mitwirkungsmöglichkeiten des Betriebsrats beleuchtet und Handlungsstrategien besprochen.

Inhalte q Gesundheitliche Auswirkungen von Stress, Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und Sucht q Optimierung der Arbeitsabläufe, der Arbeitsorganisation, der sozialen Beziehungen sowie der Arbeitsumgebung q Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen in der Arbeitsumwelt

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Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Seite 72 q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz erkennen – Auswirkung von Führungsverhalten auf die Gesundheit Seite 84

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittagss / Ende: mittags) Monat

von

bis

Oktober

27.10.

31.10.14

November

24.11.

28.11.14

Seminarort Seminarkosten* Mercure Hotel München 1.250,00 € Neuperlach Süd Mercure Hotel München 1.250,00 € Neuperlach Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent

BWS-005-621304-14

Dr. Axel Esser

BWS-005-621305-14

Dr. Axel Esser

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz inkl.

Spezialisierung

R IKATO D N I D

4

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Psychische Belastungen am Arbeitsplatz –

Referent Godehard Baule

Messen, bewerten, reduzieren – Aber wie?

Der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, an Arbeitsplätzen eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Dabei muss er laut Arbeitsschutzgesetz auch die psychischen Belastungen wie Stress berücksichtigen, die sich z. B. aus der Arbeitszeit, der -organisation, den -inhalten und der unzureichenden Qualifikation der Beschäftigten ergeben. Die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts hat den Betriebsräten weitestgehende Mitbestimmung bei der Umsetzung eingeräumt. In diesem Seminar werden Möglichkeiten vorgestellt, mit denen eine ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung durchgeführt werden kann. Zudem wird aufgezeigt, mit welchen Instrumenten und Methoden die psychischen Belastungen erfasst werden können und welche Maßnahmen sinnvoll sind, um diese zu reduzieren. Darüber hinaus wird im Seminar erörtert, wie Betriebsräte die Gefährdungsbeurteilung gestalten sowie die Kolleg(inn)en aktiv einbeziehen können.

Inhalte q Psychische Belastungsfaktoren in der Arbeitswelt q Verschiedene Instrumente zur Ermittlung psychischer Belastungsfaktoren q Praktische Anwendung der Verfahren q Verschiedene Aspekte bei der Berücksichtigung einer Befragung q Maßnahmen zur Reduzierung psychischer Belastungen q Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte des BR bei der Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung q Vorstellung von betrieblichen Beispielen „guter Praxis“

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Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz erkennen – Auswirkung von Führungsverhalten auf die Gesundheit Seite 84 q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz erkennen – Erfolgreiche Interventionsstrategien – Beratung und Unterstützung für Betroffene Seite 85

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Nov. / Dez.

30.11.

03.12.14

Bad Münder

736,00 €

BWS-028-621401-14

Godehard Baule

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung 84

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz erkennen – Auswirkung von Führungsverhalten auf die Gesundheit

Referent Godehard Baule

Neueste Untersuchungen belegen, dass das Verhalten der Vorgesetzten einen hohen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Belegschaften hat. Soziale Unterstützung, konstruktive Kritik und eine optimale Arbeitsorganisation sind wichtige Aspekte von Führung. Wird diese positiv gestaltet, hat dies einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit, aber auch auf die Motivation, das Selbstwertgefühl und letztlich auch auf die Innovationsfähigkeit und Produktivität der Kolleg(inn)en. Im Rahmen des Seminars wird aufgezeigt, wie Führung sich auf den Krankenstand auswirkt. Dabei wird der Frage nachgegangen, welches die wesentlichen Faktoren eines „gesunden Führungsverhaltens“ sind und wie dieses optimiert werden kann. Darüber hinaus werden aktuelle Erkenntnisse zum Zusammenhang von Führungsverhalten und psychischen Belastungen erörtert. Ferner wird vermittelt, wie der Betriebsrat seine Mitbestimmungs- und Initiativrechte nutzen kann, um eine Gefährdungsbeurteilung zu erstellen.

Inhalte q Zusammenhang von Führung und Krankenstand q Grundlagen und Grundsätze einer „guten Führung“ q Die Einbindung des Führungsverhaltens in die Gefährdungsbeurteilung sowie Maßnahmen zur Verbesserung q Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte nutzen, um Einfluss auf Führungskonzepte zu nehmen q Optimierung und Verbesserung der Arbeitsabläufe und -organisation, der sozialen Beziehungen sowie der Arbeitsumgebung q Betriebliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen

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Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Seite 72 q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Messen, bewerten, reduzieren – Aber wie? Seite 83

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Sept. / Okt.

28.09.

01.10.14

Kagel-Möllenhorst

826,00 €

BWS-028-621501-14

Godehard Baule

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung 85

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz

Referent Godehard Baule

erkennen – Erfolgreiche Interventionsstrategien – Beratung und Unterstützung für Betroffene „Was ist mit der Kollegin / dem Kollegen los?“ Als Betriebsrat wird man mit dieser Frage immer öfter konfrontiert.

Inhalte

Ein möglicher Hintergrund: Depressionen, Angstzustände, psychische Zusammenbrüche oder Burn-outs von Beschäftigten nehmen stetig zu. Psychische Erkrankungen machten im Jahr 2010 bereits 12 % des Gesamtkrankenstands aus und stehen damit an 4. Stelle der wichtigsten Krankheitsarten – Tendenz steigend. In diesem Seminar werden neben einem Überblick über den Krankheitsverlauf psychischer Erkrankungen und ihrer Ursachen Auswirkungen auf Beschäftigte und Betriebe geprüft. Hierbei werden vorwiegend die besonderen Arbeitsbedingungen betrachtet, die psychische Erkrankungen begünstigen. Darüber hinaus werden Eckpunkte für ein erstes Beratungsgespräch vorgestellt und typische Situationen besprochen.

q Erkennen von psychischen Auffälligkeiten bei betroffenen / gefährdeten Kolleg(inn)en q Handlungsmöglichkeiten und rechtliche Grundlagen für Betriebsräte q Hilfsangebote für Betroffene (interne und externe Unterstützungsangebote) q Handlungsmöglichkeiten in schwierigen Situationen und zur Prävention von psychischen Erkrankungen q Problemerfassung durch die Gefährdungsbeurteilung nach § 5 ArbSchG und betriebliche Handlungsstrategien

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Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Seite 72 q Sucht und Suchtmittelmissbrauch – Grundlagen zur Aufklärung, Vorbeugung und Hilfe – Betriebliche Suchtprävention und Hilfe Seite 78

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Oktober

05.10.

08.10.14

Haltern am See

752,00 €

BWS-028-621601-14

Godehard Baule

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung 86

Psychische Belastungen erkennen – „Der

Referent Günter Schnelle

Arbeitgeber in meinem Kopf“: Indirekte Steuerung und Folgen für die Gesundheit

Referentin Claudia Zschäbitz

Das Seminar richtet sich an Betriebsräte,

Inhalte

q die als Fach- und / oder Führungskräfte in Projekten arbeiten, q die von indirekter Steuerung selbst betroffen sind, q die im Außendienst tätig sind, q die im Außendienst tätige Kolleg(inn)en vertreten.

q q q q

Fach- und Führungskräfte, Projektmitarbeiter(innen) und Außendienstler(innen) erleben die veränderte Arbeitswelt oft hautnah: Mittels Kennzahlen- und Zielvereinbarungssystemen werden sie mit Leistungsvorgaben und Erwartungen konfrontiert, die häufig zu einer Verwischung von Arbeit und Freizeit führen. Infolgedessen wird die individuelle Lebensbalance massiv gestört, was zu Stresssymptomen oder sogar zu einem Burn-out führen kann. In dem Seminar wird der Blick der Teilnehmer(innen) auf die veränderten Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt gelenkt. Zudem lernen sie ,„moderne“ Steuerungsmethoden zur Leistungsoptimierung kennen sowie deren Auswirkung auf das Wohlbefinden und die Gesundheit.

Rechtliche Grundlagen Veränderungen in der Arbeitswelt Prinzipien direkter und indirekter Steuerung Vom / Von der Mitarbeiter(in) zum / zur Arbeitskraftunternehmer(in) q Entgrenzung von Arbeit und Zeit q Vom Stress zu psychischen Fehlbelastungen und Erkrankungen q Lebensbalance und individuelle Handlungsmöglichkeiten

!

Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Seite 72

Die Teilnehmer(innen) reflektieren ihre Rolle in der neuen Arbeitswelt, in der die Grenzen zwischen Beruflichem und Privatem zunehmend verschwimmen (Entgrenzung). Sie erleben den Rollenwandel von der Arbeitskraft, die von direkten Anweisungen gelenkt wird, zum / zur Arbeitskraftunternehmer(in) in eigener Sache, der / die von indirekten Steuerungsmechanismen geleitet wird. Längst geht es nicht mehr ausschließlich um berufliche Kompetenzen; immer mehr rückt hierbei die Persönlichkeit jeder Arbeitskraft ins Blickfeld unternehmerischer Entscheidung.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

November 02.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

05.11.14

Bad Münder

788,00 €

G. Schnelle / C. Zschäbitz

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-028-621701-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung

ATOR K I D N I l. 4D

ink

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Brennpunkt psychische Belastungen –

Referentin Hedwig Grabenberger

Ein Thema der Gefährdungsbeurteilung: Betriebsvereinbarungen zu diesem Thema

Referent Ralf Wichmann

gestalten! Menschen sind bei ihrer Arbeit einer Reihe belastender Faktoren ausgesetzt. Häufig leiden sie unter dem zunehmenden Zeitdruck und der damit einhergehenden Arbeitsverdichtung. Dies führt oft zu Stress, der vor allem dann eskaliert, wenn z. B. schlechte Führung, Probleme im Team oder Mobbing hinzukommen. Das Seminar gibt einen Überblick über die häufigsten Formen der psychosozialen Belastungen. Es zeigt Möglichkeiten auf, wie diese in einer Gefährdungsbeurteilung berücksichtigt werden können und behandelt die wesentlichen Inhalte von Betriebsvereinbarungen zum Thema.

Inhalte q Psychische Belastungen: Ursachen und Indikatoren q Instrumente zur Erfassung von psychischen Belastungen q Integration psychischer Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung q Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen

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Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte Seite 72

Termin

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Oktober

19.10.

24.10.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-028-622101-14

H. Grabenberger / R. Wichmann

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung 88

Gesundheitskoordinatoren – Wie wir ein nachhaltiges BGM gewährleisten können!

Referent Günter Schnelle

Diese Weiterbildung richtet sich an Betriebsräte, Vertrauensleute und Mitglieder der IG BCE, die an dem Grundlagenseminar „Gesund im Betrieb – Wie initiieren wir Betriebliches Gesundheitsmanagement?“ und möglichst auch an dem Aufbauseminar „Wie organisieren wir ein Betriebliches Gesundheitsmanagement? – Nachhaltiges BGM im eigenen Betrieb organisieren (Aufbauseminar)“ teilgenommen haben. Wünschenswert ist auch die Teilnahme an Moderationsseminaren. Gesundheitskoordinatoren sollen innerhalb ihrer Betriebe und Standorte dafür Sorge tragen, dass das BGM nachhaltig wirksam wird. Sie sind Ansprechpartner für Träger der Sozialversicherung und andere externe Institutionen (z. B. das Integrationsamt), die mit dem BGM zu tun haben. Innerbetrieblich gewährleisten sie die Aufrechterhaltung des BGM-Kernprozesses mit Belastungs- / Ressourcenerhebung, der Moderation von Beteiligungsgruppen und der Planung, Umsetzung und Wirksamkeitskontrolle von Maßnahmen. Gesundheitskoordinatoren sind auf der betrieblichen Ebene die Ansprechpartner für alle Fragen des BGM. Sie arbeiten eng mit den Betriebsärzten, der Fachkraft für Arbeitssicherheit und den Mitwirkenden des betrieblichen Eingliederungsmanagements zusammen.

Inhalte q q q q

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Rolle und Aufgaben der Gesundheitskoordinatoren Prozesse und Strukturen im BGM Führung und Gesundheit Zusammenarbeit mit externen Institutionen des BGM (Krankenkassen, Rentenversicherung, RehaEinrichtungen) Zusammenarbeit mit betrieblichen Institutionen des BGM, des BEM und des Arbeitsschutzes Instrumente der Bestandsaufnahme Methoden der Belastungs- und Ressourcenerhebung Moderation des Gesundheitszirkels Qualitätskriterien für verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen Wirksamkeitsüberprüfung Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Wie organisieren wir ein Betriebliches Gesundheitsmanagement? – Nachhaltiges BGM im eigenen Betrieb organisieren (Aufbauseminar) Seite 89

Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

November

16.11.

19.11.14

Bad Münder

794,00 €

BWS-052-622301-14

Günter Schnelle

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung 89

Wie organisieren wir ein Betriebliches

Referent Günter Schnelle

Gesundheitsmanagement? – Nachhaltiges BGM im eigenen Betrieb organisieren

Referentin Dr. Barbara Wildeboer

(Aufbauseminar) Voraussetzung zur Teilnahme ist der vorherige Besuch des Grundlagenseminars „Gesund im Betrieb – Wie initiieren wir Betriebliches Gesundheitsmanagement?“. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist eine Kernaufgabe jedes Betriebs. Es zielt darauf ab, die Arbeitsfähigkeit sowie das persönliche Wohlbefinden der Beschäftigten zu erhalten und zu verbessern. Darüber hinaus kann das BGM dabei helfen, demografiebedingte Kosten zu senken. Um diese Ziele zu erreichen, sollte jeder Betrieb sein eigenes BGM mit ganz spezifischen Qualitätsmerkmalen entwickeln. Die Teilnehmer(innen) dieses Seminars lernen Prozesse plus Strukturen für ein nachhaltiges BGM kennen. Sie machen sich zudem mit Methoden und Instrumenten vertraut, die betriebsspezifisch eingesetzt werden können. In einem selbst erarbeiteten Konzept werden diese am eigenen betrieblichen Beispiel praxistauglich erprobt.

Inhalte q q q q q q q q q

P

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Zusammenhang Arbeit und Gesundheit Rechtliche Grundlagen und Gefährdungsbeurteilung Allgemeine Ziele, Strukturen und Prozesse im BGM Bestandsaufnahme mit Projektauftrag und Konzept Methoden und Instrumente zur Belastungserhebung Gesundheitszirkel Evaluation und Wirksamkeitsprüfung Verhaltens- und Verhältnisprävention Führung und Gesundheit In diesem Seminar inklusive: Betriebliches Gesundheitsmanagement fällt nicht vom Himmel – Handlungsanleitung zum Einstieg ins Betriebliche Gesundheitsmanagement Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Gesundheitskoordinatoren – Wie wir ein nachhaltiges BGM gewährleisten können! Seite 88

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Oktober

26.10.

29.10.14

Bad Münder

877,00 €

BWS-052-622401-14

G. Schnelle / Dr. B. Wildeboer

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz

90

Sicherheit und Gesundheitsschutz für Betriebe unter Bergrecht

Ausschüsse für Arbeits- und Gesundheitsschutz – Die Zusammenarbeit erfolgreich organisieren

Ausgehend von den besonderen Belastungen und Beanspruchungen im Bergbau, werden die rechtlichen Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes unter Berücksichtigung des Bergrechts dargestellt.

In vielen Unternehmen ist der Arbeitsschutzausschuss das zentrale Gremium, in dem Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes beraten und die Basis für Entscheidungen gelegt werden. Vorgaben für die Zusammenarbeit macht der Gesetzgeber kaum.

Im Mittelpunkt des Seminars stehen das Betriebsplanverfahren und das Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokument als Möglichkeiten zur Reduzierung von Belastungen und Gefährdungen. Behandelt werden die Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie die Mitwirkung und Mitbestimmung des Betriebsrats unter besonderer Berücksichtigung der bergrechtlichen Aufsicht. Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien werden diskutiert und entwickelt.

In diesem Workshop werden die einzelnen Akteure und ihre Rollen reflektiert und Handlungsmöglichkeiten effektiver Zusammenarbeit aufgezeigt. Es werden Möglichkeiten erarbeitet, wie der Betriebsrat strategische Ziele des Arbeits- und Gesundheitsschutzes erfolgreich einführen und umsetzen kann. Neben der Vermittlung von Verhandlungs- und Durchsetzungskompetenzen, werden die grundsätzlichen Aufgaben des Arbeitsschutzausschusses sowie die wesentlichen gesetzlichen Rahmenregelungen einbezogen und auf die betriebliche Ebene heruntergebrochen.

Inhalte

Inhalte

q Rechtliche Grundlagen im Arbeits- und Gesundheitsschutz q Inner- und außerbetriebliche Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Vorbeugender Arbeits- und Gesundheitsschutz durch das Betriebsplanverfahren und die Gefährdungsbeurteilung (Staub, Klima, Brand- und Explosionsgefahren, Lärm, Tragen und Heben von Lasten) q Unfälle und Berufskrankheiten q Beteiligung des Betriebsrats

q Arbeitsschutzausschuss: Die Aufgaben und Pflichten q Wer hat welche Rolle? q Grundlage der Zusammenarbeit: Geschäftsordnung q Eckpunkte für eine Betriebsvereinbarung – Von der Idee zur gelebten Praxis q Effizientes Arbeiten im AfA q Bearbeitung von sensiblen, betriebspolitischen Besonderheiten durch geschützte Atmosphäre q Darstellung der neuesten Entwicklung in der Arbeitssicherheitsgesetzgebung / DGUV Vorschrift 2

Interesse geweckt? Eine kurze Anfrage an die BWS genügt. Wir entwickeln gerne unverbindlich ein maßgeschneidertes Angebot für euren Betrieb, das individuelle Wünsche berücksichtigt. Anmeldung und weitere Informationen über:

Hotline 0511 7631-336

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz

91

Erfolgreich im Arbeits- und Gesundheitsschutz agieren – Von der Idee zur erfolgreichen Aktion Gemäß Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) hat der Betriebsrat u. a. die Aufgabe darüber zu wachen, dass die Vorschriften zum Arbeitsschutz und zur Unfallverhütung im Betrieb sowie zum betrieblichen Umweltschutz eingehalten werden. Unter großem Aufwand an Zeit und Ressourcen beteiligen sich die Betriebsräte aktiv an allen Maßnahmen, die dazu dienen, die Kolleg(inn)en im Betrieb in ihrem Arbeitsbereich und / oder in ihrem Arbeitsumfeld vor Gefahren zu schützen. Der gezielte Einsatz von Marketing-Instrumenten erleichtert den Zugang zu den Beschäftigten. Erst wenn die „Zielgruppen“ diese Maßnahmen als „nützlich“ wahrnehmen, umfassend informiert sind und sich motiviert beteiligen, können die Maßnahmen greifen. Das bekannte Sprichwort „Tu Gutes und rede darüber“ soll bewegen, mit Kreativität Aktionen erfolgreich zu planen und effektiv zu organisieren. Ein zielorientiertes, maßgeschneidertes Handeln kann erlernt werden. Das Seminar vermittelt den Umgang mit Kommunikationsstrategien, weckt kreative Energien und ermutigt zu ungewöhnlichen Aktionen. Als Inhouse-Angebot nimmt es Bezug zu aktuellen, praxisnahen Aufgabenstellungen.

Gesunde Arbeit: Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement erfolgreich in die betriebliche Praxis integrieren – Von der Betriebsvereinbarung zum gelebten Management Die praktische Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes stellt die Betriebsparteien vor besondere Herausforderungen. Sie müssen unterschiedliche Interessen, Anforderungen und Aspekte bei der betrieblichen Gestaltung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes berücksichtigen und in einen lebendigen Prozess überführen. q Wie gelingt der beste Einstieg? q Wie wird eine Betriebsvereinbarung mit Leben gefüllt und welche Schritte sind notwendig? q Wie können Hürden gemeistert und ein nachhaltiger Weg im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement umgesetzt werden? Das Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum bietet interessierten Betriebsräten und ihren Gremien eine Plattform sowie die notwendige fachliche Unterstützung in einem Exklusiv-Inhouse-Workshop an. Für weitere Informationen und Fragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.

Inhalte

Inhalte

q Kampagnen und Aktionen erfolgreich organisieren q Zielgruppen erkennen und gezielt ansprechen q Checklisten anlegen q Aktionen werbewirksam realisieren q Rechtliche Rahmenbedingungen beachten

q Effiziente Organisation des betrieblichen Arbeitsund Gesundheitsschutzmanagements q Bearbeitung von sensiblen, betriebspolitischen Besonderheiten durch geschützte Atmosphäre q Kompetente Begleitung durch ausgewiesene Arbeits- und Gesundheitsschutzexpert(inn)en q Flexible, auf betriebliche Belange bezogene Bearbeitung der Themen q Prozessbegleitung

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

Gläserne Beschäftigte? Ohne uns! BWS – Hochkarätige Referent(inn)en mit Praxisbezug zeigen dir, was du tun kannst.

IG BCE: Gut vernetzt. Sei dabei! q

www.igbce.de


EDV und Datenschutz

q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .101


EDV und Datenschutz Literaturempfehlung 94

Bundesdatenschutzgesetz – Kompaktkommentar zum BDSG Das Standardwerk für die Arbeitnehmerberatung Der Kompaktkommentar zum BDSG erläutert das gesamte Datenschutzrecht kompakt und gut verständlich. Ein Schwerpunkt des Werkes ist das Arbeitnehmerdatenschutzrecht. Die technischen Neuerungen im Bereich der Datenüberwachung im Arbeitsverhältnis sind immens. Arbeitgeber nutzen vielfältige und kaum noch überschaubare Instrumente, um Beschäftigte zu kontrollieren. Datenschutzrechtlich gibt es zahlreiche offene Fragen. Die Autoren, allesamt Experten mit langjähriger Praxiserfahrung im Datenschutzrecht, behandeln alle neueren Fragen und berücksichtigen dabei die neuere Rechtsprechung und die Diskussion in der Literatur. Auflage: 4 Erscheinungsjahr: 10/2013 Mindestbestellmenge: 1 Stück 978-3-7663-6097-7 89,90 € / Stück inkl. 7% MwSt: 5,88 €

Die wichtigsten Themen der 4. Auflage sind: q Neuere Überwachungsmethoden im Beschäftigtenverhältnis q Kontrollrecht des Betriebsrats contra Arbeitnehmerdatenschutz q Videoüberwachung q Cloud-Computing q Überwachung durch Social Media q Auftragsdatenverarbeitung q Probleme bei Datenverkehr mit Auslandskontakten q Einwilligung der Beschäftigten Die Autoren geben Hinweise und Empfehlungen für Arbeitnehmer und Betriebsräte, wie der geltende Datenschutz im Rahmen der betriebsverfassungsrechtlichen Rechte umgesetzt werden kann. Die Autoren: Dr. Wolfgang Däubler, Professor für Arbeitsrecht, Zivil- und Wirtschaftsrecht an der Universität Bremen Dr. Thomas Klebe, Justitiar der IG Metall Dr. Peter Wedde, Professor für Arbeitsrecht und Recht der Informationsgesellschaft Dr. Thilo Weichert, M.A.pol., Landesbeauftragter für Datenschutz Schleswig-Holstein

Weitere Informationen und Bestellung: BWS Fachverlag GmbH

Tel. 0511 7631-591 • Fax 0511 7631-881 774 • www.bws-fachverlag.de


EDV und Datenschutz Grundlagen 95

Blogs, soziale Netzwerke und mehr – Web 2.0 und Betriebsratsarbeit

Weblogs, Twitter, Facebook – das sind nur einige der Anwendungen, die unter dem Schlagwort Web 2.0 zusammengefasst werden. Unternehmen setzen soziale Medien zur Kundenbindung und Personalsuche ein, betriebsintern dienen solche Dienste der Kommunikation und dem Wissensmanagement. Betriebsräten bieten sie die Möglichkeit, die Öffentlichkeitsarbeit zu modernisieren und für mehr Transparenz und Beteiligung zu sorgen. Aber was lässt sich wirklich sinnvoll einsetzen? Wie kann die betriebliche Nutzung geregelt werden? Wie geht der BR mit der verschwimmenden Grenze zwischen beruflicher und privater Nutzung der Netzwerke um?

Referentin Ute Demuth

Inhalte q Überblick über die Dienste des Web 2.0 und praktische Einführung in ausgewählte Anwendungen q Web-2.0-Dienste gezielt für die Kommunikation mit der Belegschaft einsetzen, Entwicklung eines Nutzungskonzepts q Soziale Medien im Einsatz für die Darstellung von Unternehmen nach außen q Mitbestimmungsmöglichkeiten, Datenschutz, Persönlichkeitsrechte q Den digitalen Wandel in der Arbeitswelt mitgestalten

Das Seminar führt praktisch in die sozialen Medien ein und will Gremien dabei unterstützen, eine Position zum Einsatz der neuen Webtechnologien zu finden.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referentin

November

23.11.

28.11.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-710102-14

Ute Demuth

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Grundlagen 96

Social Media für die BR-Arbeit –

Referentin Kathrin Behrens

Express-Seminar

Facebook, Twitter, Google+ oder Youtube: Alle reden über Social Media, aber was ist das überhaupt? Und was bringt es den Arbeitnehmervertreter(inne)n in Zukunft? Dieses Express-Seminar gibt einen schnellen Überblick und zeigt Betriebsrät(inn)en Wege auf, wie sie Web 2.0 in ihren Alltag integrieren.

Inhalte q q q q q

Einführung in Web 2.0 / SMN Übersicht über Blogs, Facebook, Twitter und Co. Das Erfolgsgeheimnis sozialer Medien Chancen und Risiken für Betriebsräte Überblick: Konkreter Nutzen für Betriebsräte und JAVen

Termin q Dauer: 1 Tag (Beginn: vormittags / Ende: abends) Monat Dezember

am

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referentin

05.12.14

Mercure Hotel Stuttgart City Center

351,00 €

BWS-005-710603-14

Kathrin Behrens

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Grundlagen 97

Social Media aus arbeitsrechtlicher Sicht – Rechtliche Rahmenbedingungen und Regelungsnotwendigkeiten einer neuen

Referent Prof. Dr. Peter Wedde

technischen Entwicklung Die Begriffe „Social Media“ oder „Soziale Netzwerke“ stehen für eine neue Form der Vernetzung und Kommunikation. Die damit beschriebene Technik wird nicht nur im privaten Bereich, sondern immer öfter auch im Arbeitsleben genutzt. Für Beschäftigte eröffnen sich mit sozialen Netzwerken neue Arbeits- und Kommunikationsmöglichkeiten, die es zu gestalten gilt. Gleichzeitig verbindet sich der Einsatz dieser Techniken mit neuen Risiken. Im Mittelpunkt des Seminars stehen deshalb sowohl die Fragen, welche Chancen sich für Beschäftigte bieten, als auch Regelungsnotwendigkeiten für Betriebsräte.

Inhalte q Social Media / Soziale Netzwerke – Was ist das eigentlich? q Praktische Gestaltungsmöglichkeiten und Gestaltungsspielräume q Vorteile nutzen und Risiken ausschließen – (Wie) geht das? q Rechtliche Rahmenbedingungen – Arbeits- und Datenschutzrecht q Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten nach dem BetrVG

Termin q Dauer: 1 Tag (Beginn: vormittags / Ende: abends) Monat

am

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Oktober

16.10.14

Holiday Inn München Süd

338,00 €

BWS-005-710702-14

Prof. Dr. Peter Wedde

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Grundlagen 98

Den EDV-Einsatz regeln – Basiswissen IT – Mitbestimmung im Unternehmen

EDV prägt seit vielen Jahren die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten: Veränderte Qualifikations- oder Kommunikationsanforderungen, neue Arbeitsabläufe oder psychische Belastungen lauten die Stichworte. Das Seminar gibt einen Überblick über betriebliche EDVAnwendungen und ihre Auswirkungen auf Unternehmen und Beschäftigte. Es werden Grundlagen des Datenschutzes erläutert sowie Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats dargelegt. Darüber hinaus wird den Teilnehmenden aufgezeigt, wie sie alle Themengebiete rund um die EDV in Betriebsvereinbarungen regeln können. Dazu können gerne bestehende Vereinbarungen als Diskussionsgrundlage mitgebracht werden. Das Seminar ist besonders für Betriebsräte geeignet, die sich neu mit dem Thema EDV befassen und eine Grundqualifikation in diesem Bereich erwerben wollen. Aber auch Betriebsräte, die ihr Wissen auffrischen wollen, sind in diesem Seminar richtig.

Referent Dr. Bernd Groeger

Inhalte q Überblick über typische EDV-Systeme im Unternehmen q Welche Arbeitnehmerinteressen sind berührt? q Grundlagen des Datenschutzes q Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats q Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen

P

!

In diesem Seminar inklusive: Karl-Hermann Böker – EDV-Rahmenvereinbarungen – Analyse und Handlungsempfehlungen Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Der gläserne Arbeitnehmer – Datenschutz im Unternehmen

Seite 99

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

November

02.11.

07.11.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-710202-14

Dr. Bernd Groeger

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Grundlagen 99

Der gläserne Arbeitnehmer – Datenschutz im Unternehmen

Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Aufzeichnung von Telefonaten oder Speicherung von Gesundheitsdaten – auf diese Weise können umfangreiche sowie persönliche Daten in Unternehmen erfasst, gespeichert und ausgewertet werden. Auch soziale Netzwerke wie Facebook und Co. mit ihrem weitgehenden Datenaustausch spielen immer häufiger eine Rolle im Unternehmen. Oft gehen bei der Erfassung und Nutzung persönlicher Daten weder die Unternehmensleitung noch die Beschäftigten sehr sensibel damit um. Der Betriebsrat hat die wichtige Aufgabe, die Persönlichkeitsrechte der Arbeitnehmer(innen) zu schützen, damit sie nicht zur „gläsernen Belegschaft“ werden. In diesem Seminar werden die notwendigen Kenntnisse vermittelt, die der Betriebsrat braucht, um diese Aufgabe kompetent wahrnehmen zu können. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, praxisorientierte und handhabbare Regelungen zu entwickeln.

Referent Detlef Trautsch

Referent Frank Zielinski

Inhalte q Rechtliche Grundlagen Datenschutzgesetz und BetrVG q Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten aktueller EDV-Technik q Datenschutz im BR-Büro – Welche Pflichten hat der Betriebsrat? q Demonstration praktischer Datenschutzmöglichkeiten für den BR q Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen

P

In diesem Seminar inklusive: Däubler | Klebe | Wedde | Weichert – Bundesdatenschutzgesetz – Kompaktkommentar zum BDSG

Das Seminar vermittelt das rechtliche Basiswissen, u. a. zum Datenschutzgesetz und Betriebsverfassungsgesetz. Es gibt einen Überblick über aktuelle Kontroll- wie Überwachungstechniken und zeigt konkrete Handlungs- und Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen für den Betriebsrat auf. Techniken und Software zum Schutz von Daten werden beispielhaft demonstriert. Zudem wird die Rolle von sozialen Netzwerken im Betrieb beleuchtet.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Oktober

26.10.

31.10.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-710303-14

Detlef Trautsch

Dezember

07.12.

12.12.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-002-710304-14

Frank Zielinski

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Grundlagen 100

SAP gestalten – SAP-Grundwissen, das

Referent Ingmar Carlberg

Berechtigungskonzept und Personaldatenverarbeitung

Die Software von SAP wird in fast jedem größeren Unternehmen zur Steuerung der Geschäftsprozesse eingesetzt. Die Software besteht aus vielen verschiedenen Modulen, existiert in diversen Varianten und entwickelt sich ständig weiter. Was muss ein Betriebsrat wissen, um hier einen Überblick zu erhalten und seine Mitbestimmungsmöglichkeiten sinnvoll wahrnehmen zu können? Das Seminar gibt einen Einblick in die Funktionsweise sowie Philosophie von SAP und den damit verbundenen Veränderungsprozessen im Unternehmen und zeigt auf, welche Ansatzpunkte es für die Mitbestimmung des Betriebsrats gibt. Besonders wird auf das Berechtigungskonzept für das SAP-System eingegangen, da hier die Grundlagen für den Datenschutz gelegt werden. Einen weiteren Schwerpunkt des Seminars bildet das Modul HR / HCM, das der Personaldatenverarbeitung dient und daher für die Betriebsratsarbeit von besonderem Interesse ist.

Referent Torsten Schulz

Inhalte q Was ist SAP? SAP-Grundlagen und -Entwicklung q Live-Demonstrationen von beispielhaften SAP-Funktionen q Das Berechtigungskonzept bei SAP q Personaldatenverarbeitung mit HR q Mitbestimmungsansätze für den Betriebsrat

P

!

Wesentliche SAP-Funktionen werden in dem Seminar live demonstriert. Es handelt sich aber ausdrücklich nicht um eine SAP-Schulung. Das Seminar wendet sich sowohl an Betriebsräte, in deren Unternehmen SAP eingeführt wird, als auch an Betriebsräte, bei denen die Software bereits seit Längerem läuft.

In diesem Seminar inklusive: Lehnert | Otto | Stelzner – Datenschutz in SAP-Systemen: Konzeption und Implementierung Seminare, die dich noch interessieren könnten: q SAP für alte Hasen

Seite 102

q SAP prüfen – Wie der BR überprüfen kann, ob die SAP-BV auch eingehalten wird (mit Demonstration und Übung am Live-SAP-System) Seite 103

Termin

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referenten

Oktober

05.10.

10.10.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-710401-14

Ingmar Carlberg / Torsten Schulz

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Spezialisierung 101

Das Büro im Internet – Cloud-Anwendungen und Datenschutz

Cloud-Computing ist seit einiger Zeit das Schlagwort in der IT-Welt. Von Büro-Dokumenten bis zu SAP – es ist ein zunehmender Trend, Daten extern in eine „Cloud“, also das Internet, zu verlagern. Immer mehr Betriebe werden hier aktiv. Der Workshop vermittelt die nötige Theorie und zeigt an praktischen Beispielen auf, wie diese Technik funktioniert. Zudem werden Fakten zur Datensicherheit und zum Datenschutz vermittelt: Worauf muss der Betriebsrat achten? Sollte der Betriebsrat seine Daten auch der Cloud „anvertrauen“? Fragen, die wir in diesem Workshop behandeln.

Referent Frank Zielinski

Inhalte q Cloud-Computing – Was steckt hinter diesem IT-Schlagwort? q Das Büro im Internet – Cloud-Anwendungen praktisch demonstriert q Worauf muss der Betriebsrat achten? q Datensicherheit und Datenschutzaspekte q Betriebsratsdaten in der Cloud

!

Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Mobile Geräte und Ortungssysteme – Die Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen und regeln Seite 104

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

November

16.11.

19.11.14

Bad Münder

692,00 €

BWS-001-720101-14

Frank Zielinski

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Spezialisierung 102

SAP für alte Hasen

Referent Torsten Schulz

SAP ist in vielen Unternehmen seit Langem im Einsatz und in Betriebsvereinbarungen geregelt. Die Software entwickelt sich aber weiter, neue SAP Module werden eingesetzt, neue Versionen installiert. q Passen die „alten“ Betriebsvereinbarungen eigentlich noch zu dem vorhandenen Stand der Software? q Wohin entwickelt sich SAP, welche neuen Trends zeichnen sich ab? q Mit welchen Herausforderungen müssen Betriebsräte rechnen? Diese Fragen werden im Seminar diskutiert. Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im SAP-Bereich. Zudem wird gezeigt, wie SAP geregelt werden kann und welcher Anpassungsbedarf sich für bestehende Vereinbarungen ergibt.

Inhalte q q q q

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Aktuelle Entwicklungen der Software von SAP Auswirkung auf den Datenschutz Kontrollpotenzial von Reporting-Funktionen Betriebsvereinbarungen auf den aktuellen Stand bringen: Was ist wichtig? Seminar, das dich noch interessieren könnte: q SAP prüfen – Wie der BR überprüfen kann, ob die SAP-BV auch eingehalten wird (mit Demonstration und Übung am Live-SAP-System) Seite 103

Das Seminar für „alte Hasen“ wendet sich insbesondere an Teilnehmer(innen), für die SAP kein Neuland ist. Es bietet die Möglichkeit, sich mit Kolleg(inn)en aus anderen Betrieben über die Erfahrungen mit dem Einsatz von SAP auszutauschen. Dieses Seminar kann gemeinsam mit dem Seminar „SAP prüfen“ in derselben Woche gebucht werden.

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Oktober

26.10.

29.10.14

Bad Münder

737,00 €

BWS-001-720201-14

Torsten Schulz

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Spezialisierung 103

SAP prüfen – Wie der BR überprüfen kann, ob die SAP-BV auch eingehalten wird (mit Demonstration und Übung am Live-SAP-System)

„SAP ist bereits länger in unserem Betrieb im Einsatz und in einer Betriebsvereinbarung geregelt. Aber wird das SAPSystem auch so betrieben, wie wir es vereinbart haben?“ So mancher Betriebsrat hat sich diese Frage schon einmal gestellt. In der Regel ist diese Frage auch berechtigt, da ein SAP-System „lebt“ und sich ständig verändert. Es ist in der Praxis noch nicht einmal böser Wille, dass sich Arbeitgeber nicht immer an die SAP-Vereinbarung halten. Oft ist dies auf die IT-Organisation im Betrieb oder auf Systemänderungen der SAP-AG zurückzuführen oder einfach auf die Umgestaltung von Abläufen im Unternehmen. In diesem Seminar wird gezeigt, wie der Betriebsrat prüfen kann, ob die Regelungen der Betriebsvereinbarung und des Datenschutzes eingehalten werden. Ihm werden zudem die rechtlichen Möglichkeiten gezeigt, dieses durchzusetzen. Dabei werden verschiedene Prüfmöglichkeiten am Live-SAPSystem demonstriert. Teilnehmer(innen) können auch eigene Übungen durchführen. Es handelt sich aber ausdrücklich nicht um eine Schulung zum generellen Umgang mit SAP.

Referent Torsten Schulz

Inhalte q SAP-Betriebsvereinbarungen prüfen q Typische Datenlecks q Handlungsmöglichkeiten des BR bei Abweichungen von Vereinbarungen q Demonstration und Übung am Live-SAP-System

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Seminar, das dich noch interessieren könnte: q SAP für alte Hasen

Seite 102

Dieses Seminar kann gemeinsam mit dem Seminar „SAP für alte Hasen“ in derselben Woche besucht werden.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Oktober

29.10.

31.10.14

Bad Münder

725,00 €

BWS-001-720301-14

Torsten Schulz

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Spezialisierung 104

Mobile Geräte und Ortungssysteme – Die Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen und regeln

Mobile IT-Systeme beherrschen zunehmend das private und betriebliche Umfeld. Heute beinhalten die meisten Smartphones Funktionen, für die man früher zusätzliche Geräte brauchte: So sind z. B. Internetverbindung, GPS-Ortung, Video, Mikrophon und Lautsprecher längst Standard bei allen mobilen Geräten. Zwei wesentliche Neuerungen ergeben sich daraus: Zum einen werden umfassende personenbezogene Daten erzeugt, die natürlich auch ausgewertet werden können. Hierbei ist es wichtig, die Persönlichkeitsrechte zu schützen und die Mitbestimmung bei der Leistungs- und Verhaltenskontrolle zu gewährleisten. Zum anderen ermöglicht die datentechnische Mobilisierung eine hohe Flexibilisierung bei der Wahl des Arbeitsorts und der Arbeitszeit. Heutzutage sind Beschäftigte ständig verfügbar und fast überall im Einsatz, sodass die Grenzen zwischen Feierabend, Urlaub und Arbeit immer mehr verwischen. Hier sind der Gesundheitsschutz und die Arbeitszeitgesetze gefragt. Wir diskutieren anhand von euren betrieblichen Situationen die Möglichkeiten der Mitgestaltung der mobilen IT-Systeme.

Referent Frank Steinwender

Inhalte q Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte q Datenschutzaspekte bei mobilen Geräten und Ortungssystemen q Auswirkungen auf die Arbeitsorganisation q Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen

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Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Das Büro im Internet – Cloud-Anwendungen und Datenschutz

Seite 101

q Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Zeiterfassung, RFID – Wie der BR Überwachungs- und Kontrolltechniken im Betrieb regeln kann Seite 106

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Oktober

19.10.

22.10.14

Bad Münder

737,00 €

BWS-001-720402-14

Frank Steinwender

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Spezialisierung 105

Risiko mobile Betriebsratstechnik – Laptops, USB-Sticks, Smartphones und Co. sicher nutzen

Mobile Informationstechnik (Laptops, USB-Sticks, Smartphones, …) gehört inzwischen für Betriebsräte zum Arbeitsalltag. Sind die Daten aber sicher? Wer kann darauf zugreifen? Was sollte ich als Betriebsrat tun, um die Daten und mich selbst zu schützen? Was kann der Arbeitgeber erkennen? Welche rechtlichen Aspekte sind zu beachten?

Referent Josef Haverkamp

Inhalte q Welche Daten dürfen auf mobilen Geräten gespeichert sein? q Wie sind die Daten zu schützen? q Welche juristischen Datenschutzvorgaben muss ein BR einhalten? q Welche besonderen Sicherheitsmaßnahmen sind beim Einsatz von USB-Sticks notwendig?

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In diesem Seminar inklusive: Josef Haverkamp – Der sichere Betriebsrats-PC – Tipps und Arbeitshilfen nach dem neuen Datenschutzrecht Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Mobile Geräte und Ortungssysteme – Die Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen und regeln Seite 104 q Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Zeiterfassung, RFID – Wie der BR Überwachungs- und Kontrolltechniken im Betrieb regeln kann Seite 106

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Oktober

12.10.

15.10.14

Bad Münder

890,00 €

BWS-001-720501-14

Josef Haverkamp

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Spezialisierung 106

Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Zeiterfassung, RFID – Wie der BR Überwachungs- und Kontrolltechniken im

Referent Frank Steinwender

Betrieb regeln kann Die Sicherung von Eigentum, Überwachung von Produktionsund Logistikprozessen, Qualitätssicherung, Leistungsmessung oder auftragsbezogene Erfassung von Arbeitszeiten liegen im primären Interesse der Arbeitgeber. Im Seminar werden verschiedene Fragen diskutiert: Welche Technologien und Verfahren sind aktuell und wie sehen die Trends für die Zukunft aus? Es wird ein Überblick über die Technologien und deren Einsatzmöglichkeiten gegeben. Aus der Sicht der Betriebsräte stellen sich zwangläufig zwei Fragen: Wie lassen sich die Systeme im Sinne „Guter Arbeit“ einsetzen? Wann werden Persönlichkeitsrechte und die Mitbestimmung bei der Leistungs- und Verhaltenskontrolle missachtet? Hierzu diskutieren wir anhand von euren betrieblichen Situationen die Möglichkeiten der Mitgestaltung der Überwachungssysteme.

Inhalte q Technologische Zukunftstrends q Überwachungspotenzial von Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Zeiterfassung und RFID q Möglichkeiten der Leistungs-und Verhaltenskontrolle q Wie lassen sich die Technologien im Sinne „Guter Arbeit“ regeln?

P

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In diesem Seminar inklusive: Hammann | Schmitz | Apitzsch – Überwachung und Arbeitnehmerdatenschutz – Handlungshilfe für Betriebsräte Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Der gläserne Arbeitnehmer – Datenschutz im Unternehmen Seite 99 q Mobile Geräte und Ortungssysteme – Die Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen und regeln Seite 104

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

November

02.11.

05.11.14

Bad Münder

806,00 €

BWS-001-720602-14

Frank Steinwender

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Spezialisierung 107

Bloggen für Betriebsräte

Referentin Kathrin Behrens

Was früher das Schwarze Brett oder das Flugblatt für die Belegschaft war, wird in manchen Betrieben immer mehr das Weblog. Es versorgt die Kolleg(inn)en mit Infos und gibt Einblicke in die Arbeit des Betriebsrats. Es bietet ihnen die Möglichkeit, auf dem Laufenden zu bleiben, sich an Diskussionen aktiv zu beteiligen und auf vom Betriebsrat bereitgestellte Materialien zuzugreifen.

Referent Ralf Neuhäuser

Inhalte q Verständnis von Blogs als Publikations- und Diskussionsplattform q Ziele und Inhalte eines BR-Blogs q Chancen, Nutzen und Risiken des Bloggens q Hilfestellungen für die Praxis: Wie starte ich einen Blog? q Tipps für redaktionelle Planung und Organisation q Überblick über interessante Blogs für die BR-Arbeit

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Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Social Media für die BR-Arbeit – Express-Seminar

Seite 96

Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: abends) Monat

von

bis

November

03.11.

04.11.14

Seminarort Mercure Hotel München Neuperlach Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

916,00 €

BWS-005-720801-14

Referent(in) Kathrin Behrens / Ralf Neuhäuser

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

Chaos? Anderswo vielleicht. Nicht bei uns! BWS

IG BCE: Gut organisiert. Du auch? q

www.igbce.de


Organisation und Ă–ffentlichkeitsarbeit

q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .117


Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen 110

Workshop – Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats – Betriebsratsinfos vom Aushang bis zur Zeitung professionell gestalten

Langweilige Aushänge, unübersichtliche Handzettel, einförmige Pressemitteilungen und trockene Artikel in Betriebsratszeitungen führen dazu, dass Texte nicht gelesen werden. Dabei ist es gar nicht so schwierig, Inhalte interessant aufzubereiten und ansprechend zu gestalten. Das Seminar vermittelt das notwendige Handwerkszeug für den Betriebsrat, um die Belegschaft mit den verschiedensten Medien (Intranet, Zeitung, Schwarzes Brett etc.) auf dem Laufenden zu halten. Dabei werden entsprechende Materialien auch am PC erstellt. Daher sind Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer wünschenswert. Für eine möglichst praxisnahe Arbeit können gerne Zeitungen, Aushänge usw. aus den Betrieben mitgebracht werden.

Referent Josef Haverkamp

Inhalte q Das journalistische Handwerkszeug: Wie sollten Informationen aufbereitet werden? q Recherche: Woher bekomme ich Informationen? q Professionelles Gestalten

P

In diesem Seminar inklusive: Fricke | Wolter | Grimberg – Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats – attraktiv und erfolgreich

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Nov. / Dez.

30.11.

05.12.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-540102-14

Josef Haverkamp

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen 111

Intensivkurs: Erfolgreiche Pressearbeit

Betriebsräte, die das Handwerkszeug guter Pressearbeit beherrschen, können besonders in Krisenzeiten ihre Interessen gegenüber dem Unternehmen effizienter durchsetzen. Aber auch für den ganz normalen Betriebsalltag sind regelmäßige Kontakte zu Pressevertretern überaus wichtig. Wie jedoch baue ich ein Kontaktnetz zur Presse auf? Welche Medien sind wichtig? Wie kommuniziere ich welche Informationen? Welche formalen Standards gelten für eine Pressemitteilung, und welche Themen haben Nachrichtenwert? Wie wird ein Presseverteiler aufgebaut oder eine Pressekonferenz organisiert? Dieses Seminar vermittelt ein breites Grundlagenspektrum und Instrumente erfolgreicher Pressearbeit. Die Teilnehmer(innen) lernen die formalen und inhaltlichen Standards von Pressemitteilungen kennen. Sie trainieren das Formulieren von Überschriften und das Anfeaturen von Texten. Sie lernen, wie sie persönliche Kontakte zu Journalisten und Redaktionen knüpfen und einen Presseverteiler aufbauen und pflegen. Sie üben, eine Pressekonferenz zu organisieren und auch in Krisen sicher zu agieren.

Referentin Kathrin Behrens

Inhalte q q q q q q q q

P

Inhalt, Form und Aufbau einer Pressemitteilung Kriterien des Informations- und Nachrichtenwertes Praktische Übungen zum journalistischen Schreiben Einblick in die Denk- und Arbeitsweise von Redakteur(inn)en Hilfen für das Erstellen von Presseverteilern Die Pressekonferenz und weitere Instrumente erfolgreicher Pressearbeit Effizienz der Kommunikation steigern Pressearbeit in Krisen In diesem Seminar inklusive: Gröschel | Stahl – Visualisieren – Präsentieren

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

November 10.11.

bis 14.11.14

Seminarort Seminarkosten* Seminarnummer Mercure Hotel Stuttgart 1.250,00 € BWS-005-540701-14 City Center

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referentin Kathrin Behrens

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen 112

Auftreten, ankommen, überzeugen – Vortragstechniken für Betriebsräte

Es gibt nur wenige geborene Redner, den meisten Menschen fallen Vorträge vor größeren Gruppen schwer. Dabei lassen sich viele Techniken erlernen, die zu einem überzeugenden Auftritt verhelfen. Das Seminar richtet sich an alle Betriebsrätinnen und Betriebsräte, um ihre Sicherheit bei der Vorbereitung und Präsentation von Reden, Berichten wie auch Vorträgen zu fördern. Die Teilnehmer(innen) üben selbstbewusstes Auftreten sowie verständliches, hörgerichtetes Sprechen, z. B. für den Tätigkeitsbericht in der Betriebsversammlung. Sie bauen die eigenen rednerischen Fähigkeiten aus und gewinnen Sicherheit plus Überzeugungskraft.

Referentin Uta C. Gröschel

Inhalte q q q q q

P

Sicher auftreten mit und ohne Rednerpult Sinnvolle Konzepttechnik und Redenvorbereitungen Argumente wirksam und verständlich anordnen Kontakt zu den Hörerinnen und Hörern aufbauen Mit Zwischenrufen und -fragen umgehen In diesem Seminar inklusive: Uta C. Gröschel – Reden vorbereiten – Reden halten

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referentin

Sept. / Okt.

28.09.

01.10.14

Haltern am See

830,00 €

BWS-002-540201-14

Uta C. Gröschel

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen 113

Das Betriebsratsbüro effektiv organisieren

Wie schön, wenn alles reibungslos funktioniert: Die Ablage ist perfekt organisiert, es wird effizient mit Mustervorlagen und Checklisten gearbeitet, Verantwortungsbereiche sind geklärt, der Informationsfluss stimmt, die Tätigkeiten innerhalb des Gremiums sind transparent, Fristen werden eingehalten und auch auf dem Schreibtisch sowie im Computer herrscht Ordnung. Im Betriebsratsbüro gibt es vieles zu tun – z. B. Schreiben, Verwalten, Ordnen und Koordination der Kommunikation innerhalb des Gremiums sowie zur Geschäftsleitung. Wie kann man diese Aufgaben meistern? Dieses Seminar gibt sowohl Betriebsräten, die ihr Büro selbst organisieren, als auch Mitarbeiter(inne)n und Assistent(inn)en im Betriebsratsbüro professionelle Hilfestellung für die Organisation ihrer täglichen Arbeit.

Referentin Mary Moser

Inhalte q Der optimale Büroarbeitsplatz q Ablagesystem und Dokumentenmanagement gestalten q Schriftverkehr abwickeln q Einladungen und Protokolle organisieren und erstellen q Den gegenseitigen Informationsfluss strukturieren q Kooperative Arbeitsorganisation q Eckpunkte der Zeit- und Arbeitsplanung

P

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In diesem Seminar inklusive: Fricke | Grimberg | Wolter – Das Betriebsratsbüro: Ausstattung, Organisation und PC-Einsatz Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat Seite 114

Termin

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referentin

Nov. / Dez.

30.11.

05.12.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-540301-14

Mary Moser

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen 114

Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat

Referent Jörn Degenhardt

Die Rolle der Niederschrift in der Betriebsverfassung ist in § 34 BetrVG geregelt. Darüber hinaus gibt es weitere definierte Anforderungen an den Inhalt der Sitzungsniederschriften. Doch es kursieren beispielsweise verschiedene Vorstellungen darüber, ob wesentliche Diskussions- und Beratungsgegenstände sowie Redebeiträge, die in der Betriebsratssitzung eine Rolle gespielt haben, in der Niederschrift festgehalten werden sollen. Das Seminar geht diesen Fragen nach; informiert zudem über die notwendigen Sach- und Hilfsmittel sowie über die Bedingungen für die Arbeitsbefreiung des Schriftführers oder der Schriftführerin. Vorgestellt werden darüber hinaus die Hilfsmittel zum Erstellen von Niederschriften, z. B. der Mitschnitt durch Aufzeichnungsgeräte, die Verwendung von Textbausteinen in einem Textverarbeitungsprogramm oder von Vordrucken und Formatierungen. In diesem Zusammenhang werden auch die Datensicherheit und der Datenschutz der eingesetzten Hilfsmittel erläutert.

Referent Ole Thomsen

Inhalte q Sicherheit im Umgang mit der Sitzungsniederschrift des Betriebsrats q Inhalte der Sitzungsniederschrift q Hilfsmittel für Schriftführer(in) und Betriebsrat q Datensicherheit und Datenschutz beim Einsatz von technischen Hilfsmitteln durch den Betriebsrat (Computer, Netzwerke)

!

Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Das Betriebsratsbüro effektiv organisieren Seite 113

Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

November 03.11.

bis 05.11.14

Seminarort Seminarkosten* Seminarnummer Mercure Hotel München 646,00 € BWS-005-540406-14 Neuperlach Süd

Referent Jörn Degenhardt

q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

Oktober

26.10.

29.10.14

Bad Münder

646,00 €

BWS-001-540401-14

Ole Thomsen

November 23.11.

26.11.14

Bad Münder

646,00 €

BWS-001-540402-14

Ole Thomsen

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen 115

Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro

Die Arbeit im Betriebsratssekretariat ist anspruchsvoll: Oft drängt die Zeit, in der zahlreiche Aktivitäten wie die Vorbereitung von Betriebsratssitzungen, die Koordination von Terminen und die Beantwortung von Telefonaten erledigt werden müssen. Das ist nicht immer leicht zu bewerkstelligen, zudem kann der hohe Anforderungsdruck im Betriebsratsbüro zu Konflikten führen. Gefordert werden dann kommunikative und organisatorische Kompetenzen. Auch auf der sozialen Ebene sind die Ansprüche hoch: Das Betriebsratsbüro ist Informationspunkt für Kolleg(inn)en im Betrieb sowie Sammelpunkt für Probleme und Sorgen, die zwischendurch in kollegialer Atmosphäre besprochen werden wollen. Dieses Seminar ist speziell auf die Bedürfnisse von Mitarbeiter(inne)n und Assistent(inn)en im Betriebsratsbüro zugeschnitten.

Referentin Mary Moser

Inhalte q Kommunikation trotz hoher Belastung gestalten q Kompetente Ansprechpartner(in) für Belegschaft und Betriebsrat q Souverän reagieren trotz hoher Anforderungen q Basiswissen der Gesprächsführung q „Mädchen für alles“ und eigentliche Aufgabe – Wo ist die Grenze?

!

Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Das Betriebsratsbüro effektiv organisieren Seite 113 q Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat Seite 114

Termin

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentin

Oktober

19.10.

24.10.14

Bad Münder

1.250,00 €

Mary Moser

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-540501-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen 116

Meinung machen – Wie Betriebsräte ihre

Referentin Susanne Schneider-Kettelför

Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich gestalten

Ob in einer Unternehmenskrise oder im Alltag: Mithilfe einer effektiven Kommunikation mit der Belegschaft und der Öffentlichkeit können Betriebsräte Entscheidungen häufig schneller voranbringen und die gewünschten Erfolge erzielen.

Inhalte q q q q

Wie jedoch kommuniziert man mit verunsicherten Kolleg(inn)en, die mehr Fragen haben, als der Betriebsrat beantworten kann? Wie geht man mit Informationen um, die noch nicht kommuniziert werden dürfen? Auf welchen Wegen werden welche Informationen sinnvoll verbreitet? Und wie wird ein Spannungsbogen aufgebaut, der während der Verhandlungen die notwendige Unterstützung der Belegschaft sichert? Dieses Seminar gibt Antworten. Es vermittelt die Grundlagen für eine erfolgreiche interne und externe Öffentlichkeitsarbeit auf der Basis einer durchdachten Planung. Aufgezeigt wird zudem, wie Betriebsräte ihre Akzeptanz in der Belegschaft stärken können, indem sie sowohl die Inhalte als auch die Ergebnisse ihrer Arbeit regelmäßig nachvollziehbar machen. Das gilt insbesondere bei dramatischen Entwicklungen wie einem Betriebsübergang oder einem massiven Abbau von Arbeitsplätzen. Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Szenarien besprochen. Die Teilnehmer(innen) entwerfen selbst eine Kommunikationsplanung für ihren Betrieb.

Referent Norbert Deutschmann

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Potenziale der Öffentlichkeitsarbeit Definition „Strategische Kommunikation“ Kommunikationswege geschickt nutzen Wie kann ich eine gute Kommunikation strategisch planen? Wie kann ich möglichst alle Beschäftigten erreichen? Wann gehe ich mit Themen an die Öffentlichkeit? Professionelle Außendarstellung Themen und Betriebsgeheimnisse: Was darf der BR veröffentlichen und was nicht? In diesem Seminar inklusive: Fricke | Wolter | Grimberg – Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats – attraktiv und erfolgreich Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Workshop – Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats – Betriebsratsinfos vom Aushang bis zur Zeitung professionell gestalten Seite 110

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Oktober

12.10.

15.10.14

Bad Münder

971,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-540601-14

Referent(in) S. Schneider-Kettelför / N. Deutschmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Spezialisierung 117

Betriebsratsarbeit gestalten

Referent Klaus Greger

Welche Ziele haben sich die Mitglieder des Betriebsrats gesteckt? Sind die individuellen Ziele auch jene des Betriebsratsgremiums? Wie ist die Verteilung der Aufgaben im Betriebsrat organisiert? Wer soll was machen und welche Qualifikation ist erforderlich? Das Seminar hilft bei der Beantwortung dieser Fragen und schafft damit eine entscheidende Basis für die erfolgreiche Zusammenarbeit aller Beteiligten im Betriebsrat.

Inhalte q q q q q q

Freistellung für die Betriebsratsarbeit organisieren Teamarbeit im BR erreichen Erfolgreiche Ausschussarbeit für den BR koordinieren Laufende Geschäftsführung des BR umsetzen Zur Beteiligung motivieren Ziel- und aufgabengerechtes Führen

Oft sind Betriebsrätinnen und Betriebsräte zwischen ihrer Verantwortung als Interessenvertreter(in) sowie ihrer Verpflichtung in ihrem Arbeitsumfeld hin- und hergerissen. Nicht selten führt dies zu Blockaden innerhalb der Arbeit. Auch stehen ihnen nicht immer ausreichende Sach- und Hilfsmittel zur Verfügung. Häufig wird es zum Drahtseilakt, den formalen Anforderungen aus dem Betriebsverfassungsgesetz wie auch dem Bundesarbeitsgericht gerecht zu werden, ohne die Arbeit im Betriebsrat auszubremsen. Das Seminar gibt Anregungen und praktische Tipps, wie Betriebsrätinnen und Betriebsräte diesen Anforderungen gerecht werden und dabei das Engagement der Mitglieder des Betriebsrats für eine erfolgreiche Arbeit nutzen können. Dabei werden Methoden zur Koordination, Motivation, Führung und Arbeitsorganisation in der Betriebsratsarbeit vorgestellt.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Oktober

12.10.

17.10.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-002-550101-14

Klaus Greger

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

BWS – Inhalte aus der Praxis für die Praxis, langweilen könnt ihr euch woanders!

IG BCE: Weites Spektrum. Schau mal rein! q

www.igbce.de


Zielgruppen

q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .120 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .126


Zielgruppen – AT-Beschäftigte Grundlagen 120

Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für die Beschäftigtengruppe der AT-Beschäftigten

Referent Oliver Hecker

Der bisher relativ elitäre Status der außertariflichen Beschäftigten hat die Nachfrage dieser Beschäftigtengruppe nach Vertretung durch Betriebsräte und Gewerkschaften oftmals sehr begrenzt.

Inhalte q Abgrenzung von AT-Beschäftigten zu Tarifbeschäftigten und leitenden Angestellten q Rolle von Betriebsverfassungs- und Tarifrecht q Kriterien für AT-Beschäftigte am Beispiel verschiedener Tarifbereiche q Individualrechtliche Stellung von AT-Beschäftigten q Besonderheiten von AT-Arbeitsverträgen q Rahmenbedingungen und Gestaltung von Arbeitszeit q Entgeltregelungen q Besonderheiten von Versetzungen q Betriebsverfassungsrechtliche Stellung von AT-Beschäftigen q Einstellung, Eingruppierung, Umgruppierung q Mitbestimmung und Gestaltungsrahmen bei Entgelt und Vergütung q Gestaltungsmöglichkeiten und Kontrollpflichten bei der Arbeitszeit q Konzepte zu Ansprache und Einbindung von AT-Beschäftigten in die Gewerkschaftsarbeit

Derzeit ändert sich diese Haltung an vielen Stellen, da die Exklusivität durch die stetige Zunahme der akademischen Arbeitsverhältnisse abnimmt und somit auch der direkte Einfluss auf die Gestaltung der eigenen Arbeitsbedingungen. Durch diese Entwicklung wird der Betriebsrat verstärkt als nützlicher und wichtiger Partner bei der Durchsetzung eigener Interessen akzeptiert. Diesen wichtigen Zeitpunkt wollen wir in den Betrieben nutzen und gewerkschaftliche und betriebsrätliche Kompetenz einbringen. Mit diesem Seminar möchten wir möglichst breit qualifizieren und einen Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten im AT-Bereich geben.

Termine q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Oktober

27.10.

28.10.14

Dezember 09.12.

10.12.14

Seminarort Steigenberger Metropolitan Frankfurt Pullman Munich

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

377,00 €

BWS-032-670102-14

Oliver Hecker

377,00 €

BWS-032-670104-14

Oliver Hecker

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Pharma Grundlagen 121

BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten – Für Betriebsräte der pharmazeutischen Industrie

Referent Ralf Wichmann

Ein zentrales Handlungsfeld jeder Betriebsratsarbeit ist die Mitwirkung bei der betrieblichen Personalplanung und bei personellen Einzelmaßnahmen. Die Themen Einstellung, Versetzung, Ein- und Umgruppierung sowie Kündigungen werden intensiv in diesem Seminar behandelt. Die Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes bieten im Rahmen der §§ 92–102 BetrVG wichtige Mitbestimmungsrechte für Betriebsräte – diese werden vorgestellt.

Inhalte q q q q q q

P

Gesetze und Rechtssystematik Personalplanung und Qualifizierung Personelle Einzelmaßnahmen Mitwirkung und Mitbestimmung bei Kündigungen Beteiligungsorientierte Betriebsratspolitik Bildungsangebote In diesem Seminar inklusive: Michael Kittner – Arbeits- und Sozialordnung

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

November 24.11.

bis 28.11.14

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.250,00 €

BWS-032-671001-14

Referent Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Pharma Grundlagen 122

BR 3 – Betriebsrat und soziale

Referentin Christine Hippmann

Angelegenheiten – Für Betriebsräte der pharmazeutischen Industrie

Kein anderer Bereich des Betriebsverfassungsgesetzes bietet dem Betriebsrat so umfassende Möglichkeiten zur Durchsetzung seiner Rechte wie die Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten. Diese beinhaltet, dass der Betriebsrat in wichtigen Fragen wie z. B. Arbeitszeit, Urlaubsplanung oder technischen Einrichtungen gezielt Betriebsvereinbarungen erzwingen kann. In diesem Seminar werden die Felder der Mitbestimmung und die praktische Umsetzung behandelt. Dazu zählt auch der Abschluss von Betriebsvereinbarungen.

Inhalte q Umgang mit Gesetzen q Initiativ- und Beteiligungsrechte der Betriebsrätinnen und Betriebsräte q Informationsquellen und Möglichkeiten der Informationsbeschaffung q Verhandlungsführung und Konfliktlösung q Abschluss von Betriebsvereinbarungen q Bildungsangebote

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

Dezember 08.12.

bis 12.12.14

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentin

1.250,00 €

Christine Hippmann

BWS-032-671101-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Pharma Grundlagen 123

Gesundheits- und industriepolitisches Seminar für Pharma-Betriebsräte

Der medizinisch-technische Fortschritt und die demografische Entwicklung sind eine große Herausforderung für die Finanzierung der Gesundheitssysteme nicht nur in Deutschland. Die Politik und die Krankenkassen versuchen schon seit Jahren die Finanzierbarkeit der gesundheitlichen Versorgung durch die Begrenzung der Kosten aufrechtzuerhalten. Die Leistungen im Gesundheitswesen müssen daher effektiv und effizient erbracht werden. Das gilt nicht nur für ärztliche Leistungen oder die Organisation von Krankenhäusern; auch Arzneimittel müssen sich am Effizienzkriterium messen lassen. Die Pharmaindustrie reagiert u. a. mit Verlagerung der Wirkstoffproduktion nach Asien, Kostensenkungsprogrammen in Betrieben und Personalabbau. Weltweit laufen viele Patente der Pharmaindustrie aus. Investitionen in Forschung und Entwicklung sind vielen Unternehmen zu riskant, weil die Erstattung angemessener Preise für innovative neue Arzneimittel aus ihrer Sicht nicht hinreichend gesichert scheint. Mittel- bis langfristig nicht immer klar abschätzbare Rahmenbedingungen tragen zur Verunsicherung in Chefetagen und Belegschaften bei. Die IG BCE vertritt die Beschäftigten und legitimen Belange der Pharmaindustrie. Zugleich trägt sie als Gewerkschaft im Interesse ihrer Mitglieder Verantwortung für die Weiterentwicklung und künftige Finanzierbarkeit der gesetzlichen Krankenversicherung. Die IG BCE ist aktiv in der Industrie- und Gesundheitspolitik. Es ist das Ziel der IG BCE, eine gute Qualität der Versorgung zu erreichen sowie den Pharmastandort Deutschland zu sichern und die jeweils berechtigten Anliegen auf eine faire Weise auszubalancieren.

Referent Nils Hindersmann

Referentin Dr. Claudia Heilig

Referentin Alexandra Krieger

Referent Oliver Hecker

Inhalte q Gesundheitspolitik q Industrie- und Wirtschaftspolitik q Gestaltungs- und Handlungsmöglichkeiten

Mit dem angebotenen Seminar für Betriebsräte wollen wir die Grundlagen der Gesundheitspolitik und ihre aktuellen internationalen und deutschen Trends aufzeigen sowie auf die Auswirkungen in der Pharmaindustrie eingehen. Stichworte in diesem Zusammenhang sind AMNOG, vergleichende Nutzenbewertung, Rabattverträge und Preismoratorien. Die industriepolitischen Aspekte des Pharmastandorts Deutschland, die Pharmaindustrie zwischen Kostenkontrolle und Innovationsdruck sowie die industriepolitischen Perspektiven für den Gesundheitsstandort Deutschland sind weitere Schwerpunkte des Seminars. Ein besonderes Augenmerk gilt den Arbeitsbedingungen der Beschäftigten und ihren Gestaltungs- und Handlungsmöglichkeiten. „Gute Arbeit“ bemisst sich nicht nur an Gehalt und Arbeitszeit. Fragen zur mittel- bis langfristigen Arbeitsplatzsicherheit, der Perspektive sowie Entwicklung im Unternehmen oder die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehören auch dazu. Sie sind nicht zuletzt wichtige Standortfaktoren für eine zukunftsfähige Industrie. Angebote, Aktivitäten und Möglichkeiten zur Mitarbeit in der IG BCE und ihren Pharmanetzwerken bieten Betriebsräten konkrete Gestaltungs- und Handlungsmöglichkeiten.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

November

09.11.

12.11.14

Bad Münder

619,00 €

BWS-052-670301-14

N. Hindersmann / Dr. C. Heilig / A. Krieger / O. Hecker

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Werkfeuerwehren Grundlagen 124

Demografiefeste Personalpolitik für Beschäftigte der Werkfeuerwehren – Grundlehrgang für Betriebsratsarbeit im

Referent Helmut Krimp

Bereich der Werkfeuerwehren Die Herausforderungen des demografischen Wandels müssen nicht nur gesellschaftlich, sondern vor allem auch betrieblich gelöst werden. Das stellt Betriebsräte vor große, oftmals neue Aufgaben. Sie müssen die Anforderungen der Beschäftigten aufnehmen und zielgruppengerechte Lösungen erarbeiten. Dieses Seminar vermittelt Kenntnisse zur Gestaltung der Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten von Werkfeuerwehren. Diese Zielgruppe hat aufgrund ihrer besonderen Arbeitsbedingungen spezielle Anforderungen an die Betriebsratsarbeit.

Inhalte q q q q q q q

24-Stunden-Dienste Arbeitszeitgestaltung Berufsausbildung zum / zur Werkfeuerwehrmann / -frau Arbeits- und Gesundheitsschutz G 26-3 Atemschutzuntersuchung Rentenzugang, Rente mit 67 Outsourcing

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

November

16.11.

19.11.14

Haltern am See

529,00 €

BWS-032-670401-14

Helmut Krimp

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen Literaturempfehlung 125

Arbeits- und Sozialordnung

Arbeits- und Sozialordnung Gesetze/Verordnungen, Einleitungen, Übersichten/Checklisten, Rechtsprechung – Einzelbezug Gesetze plus Information ? das ist die Erfolgsformel der jährlich neu aufgelegten »Arbeits- und Sozialordnung« mit über 100 für die Unternehmenspraxis relevanten Gesetzen und Verordnungen und prägnanten Erläuterungen. Autor: Kittner, Michael Auflage: 39 Erscheinungsjahr: 02/2014 Die Autoren: Dr. Michael Kittner, Professor em. für Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Kassel; langjähriger Justitiar der IG Metall. Dr. Olaf Deinert, Professor für Bürgerliches Recht, Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Göttingen, ehrenamtlicher Richter am Bundesarbeitsgericht. Mindestbestellmenge: 1 Stück 978-3-7663-6321-3 26,90 € / Stück inkl. 7% MwSt: 1,76 €

Weitere Informationen und Bestellung: BWS Fachverlag GmbH

Tel. 0511 7631-591 • Fax 0511 7631-881 774 • www.bws-fachverlag.de


Zielgruppen – AT-Beschäftigte Spezialisierung 126

Fünftes AT-Netzwerktreffen

Referent Oliver Hecker

Das AT-Netzwerktreffen dient zum regelmäßigen Austausch zwischen Betriebsräten, IG BCE und Wissenschaft zu speziellen AT-Themen. Das Schwerpunktthema für das fünfte Netzwerktreffen wird noch bekannt gegeben.

Inhalte q Austausch mit anderen Betriebsrät(inn)en aus dem AT-Bereich q Gestaltungsspielraum des Betriebsrats bei speziellen AT-Themen q Aktivitäten der IG BCE im Bereich außertariflicher und hoch qualifizierter Beschäftigter q Weiterentwicklung der laufenden Projekte und Entwicklung weiterer Projektideen für Betriebsratsarbeit im AT-Bereich q Raum für Austausch und Diskussion zu aktuellen Betriebsratsthemen in Bezug auf außertariflich Beschäftigte

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Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für die Beschäftigtengruppe der AT-Beschäftigten Seite 120

Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Oktober

01.10.

02.10.14

Seminarort Steigenberger Metropolitan, Frankfurt

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

844,00 €

Oliver Hecker

BWS-032-680201-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – AT-Beschäftigte Spezialisierung 127

Optimaler Einsatz von Ressourcen und Zeit zur erfolgreichen Umsetzung von Themen für außertariflich Beschäftigte

Erfolgreiche Projekte scheitern nicht selten daran, dass die knappen Güter, Ressourcen und Zeit nicht optimal eingesetzt werden. Das Seminar versetzt die Teilnehmenden in die Lage, Themenstellungen professionell zu planen, zu organisieren und erfolgreich umzusetzen. Projekterfahrungen in Unternehmen werden vorgestellt und diskutiert. Ein Ziel des Seminars ist es auch, Projektvorhaben sowie Zielsetzungen anderer Fach- und Funktionsbereiche fachlich besser beurteilen und kritisch hinterfragen zu können.

Referent Dr. Frank Lelke

Referent Andreas Ollech

Inhalte q Grundlagen des Ressourcen- und Zeitmanagements q Vorgehensmodelle und Erfolgsfaktoren q Erfolgreicher Zeit- und Ressourceneinsatz für außertariflich Beschäftigte q Praxisvorträge durch Fachexpert(inn)en aus der Wirtschaft q Selbstständige Bearbeitung (Gruppenarbeit) und Präsentationen ausgewählter Themenstellungen

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: morgens / Ende: nachmittags) Monat

von

Oktober 06.10.

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

Referenten

08.10.14

Haltern am See

1.241,00 €

266,00

BWS-032-680501-14

Dr. F. Lelke / A. Ollech

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Pharma Spezialisierung 128

Vergütungsrechtliche Fragen im

Referentin Christine Hippmann

Pharma-Außendienst

Im Unterschied zu einem Arbeitsplatz innerhalb des Unternehmensstandorts sind die Außendienstmitarbeiter(innen) weitestgehend auf sich allein gestellt. Mit ihrem Einsatz bestimmen sie häufig auch die Höhe ihres Entgelts mehr oder weniger selbst mit. Die Alleinstellung bringt aber nicht nur Freiräume in der Gestaltung der täglichen Arbeit mit sich, sondern auch die Alleinstellung im Sinne von „alleine stehen“ gegenüber den arbeitgeberseitigen Ansprüchen und Entscheidungen.

Inhalte q q q q q q q

Hauptleistungs- und Nebenpflichten Leistungsabhängiger Lohn Leistungsbeurteilung Ziel- und Leistungsvereinbarungen zur Arbeitszeit Vertrauensarbeitszeit Homeoffice und Lager Zuständigkeit des Betriebsrats

Durch Überlassung von Firmenfahrzeugen, Bürokommunikation, Kund(inn)en und Unternehmensdaten sowie Handelswaren und dem Entstehen von Spesenabrechnungen entwickeln sich über die ständig steigenden Leistungserwartungen hinaus auch weitere Risiken für die Mitarbeiter(innen). In diesem Seminar geht es um die rechtlichen Grenzen der Leistungspflichten und die Gefahren der Grenzüberschreitung sowie den Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmer(inne)n zu diesen Fragestellungen.

Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

November 17.11.

bis 18.11.14

Seminarort Maritim Hotel Würzburg

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 432,00 €

BWS-032-680901-14

Referentin Christine Hippmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Pharma Spezialisierung 129

Arbeitsbewertung für die Eingruppierung und Entgeltfindung in der pharmazeutischen Industrie

Referentin Sephora McElroy

Dieses Seminar zielt speziell auf die betriebliche Lohngestaltung im Pharmabereich ab. Zunächst werden jedoch Grundlagen und verschiedene Methoden der betrieblichen Lohngestaltung diskutiert und erarbeitet.

Inhalte q Stellenbeschreibung als Methode der Arbeitsbewertung q Summarische Arbeitsplatzbewertung q Analytische Arbeitsplatzbewertung q Arbeitsplatzbewertung in der pharmazeutischen Industrie q Arbeitsbewertung im außertariflichen Bereich q Mitbestimmung bei Eingruppierung und Arbeitsplatzbewertung

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

Dezember 15.12.

bis 17.12.14

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentin

777,00 €

Sephora McElroy

BWS-032-681001-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Pharma Spezialisierung 130

Betriebsrätenetzwerk Pharmavertrieb

Referent Oliver Hecker

Neben den klassischen Verhandlungen über Interessenausgleich und Sozialplan sind wir angesichts der Branchentrends im Pharmavertrieb in der Verantwortung, den Strukturwandel erfolgreich zu gestalten. Dies bedeutet neben dem Erhalt von Arbeitsplätzen in der Pharmaindustrie durch gute Gewerkschaftsarbeit vor Ort und erfolgreiche Industriepolitik auch, neue Arbeitsplätze in der Industrie zu schaffen.

Inhalte q Austausch über aktuelle Trends im Pharmavertrieb q Rechtliche und politische Schwerpunktthemen mit fachlicher Begleitung durch Wissenschaft, Politik und Gesellschaft q Strategische Planung von politischen Schwerpunktthemen im Pharmavertrieb

Darüber hinaus konnten wir 2012 erfolgreich Netzwerke zu Krankenkassen und Personalberater(inne)n im Bereich des Pharmaaußendienstes aufbauen, die neue Beschäftigungsmöglichkeiten bieten. Mit dem „Betriebsrätenetzwerk Pharmavertrieb“ bieten wir eine einzigartige Plattform zum Austausch sowie zur Strategieentwicklung für Betriebsrätinnen und Betriebsräte im Pharmavertrieb. Hierzu zählen Innen- wie Außendienstthemen. Die genauen Themen des Netzwerktreffens werden jeweils auf der vorherigen Sitzung festgelegt. Fragt hierzu bitte einfach nach dem Themenplan.

Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

November 24.11.

bis 25.11.14

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

349,00 €

Oliver Hecker

BWS-032-681101-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Beruf und Familie Spezialisierung 131

Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Modul 3 – Umgang mit Schulden- und Finanzkrisen von

Referentin Christiane Knack

Referent Ralf Wichmann

Kolleg(inn)en zum Erhalt der Beschäftigung Eine Überschuldung ensteht nicht aus dem Nichts. Die Ursachen sind vielfältig und führen nicht selten in eine scheinbar ausweglose Situation.

Inhalte q Schulden- und Finanzkrisen bei dem / der Arbeitnehmer(in) q Private Schuldenfallen und Wege aus dem Sumpf q Ergänzende Hilfen zur Lebensführung

Es bedarf i. d. R. zupackender und kompetenter Hilfe, um einen Ausweg aus der Misere zu finden. Eine solche Situation gemeistert zu haben, ist dann aber zugleich Motivation und Lebensschule, die neben der persönlichen Entschuldung eine positive Persönlichkeitsentwicklung mit sich bringen kann. Insbesondere auch für diejenigen Menschen, die hier geholfen haben. Schulden- und Finanzkrisen bei Arbeitnehmer(inne)n q Die Schuldenfallen aus der Arbeitswelt q Kurzarbeit, Entlassung, Insolvenz q Wegfall von Zulagen q Zu geringer Verdienst Private Schuldenfallen und Wege aus dem Sumpf q Überschuldung q Dauerschuldverträge, Kredite, Hypotheken, Leasing q Trennungskosten, Unterhalt q Lohnpfändung q Auswirkung einer Gehaltspfändung q Berechtigung und Folgen einer persönlichen Insolvenz q Hilfen zu den Kosten privater Lebensführung Ergänzende Hilfen zur Lebensführung

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Oktober

13.10.

15.10.14

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.038,00 €

BWS-005-681401-14

Referent(in) Christiane Knack / Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Beruf und Familie Spezialisierung 132

Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Modul 4 – Gleichbehandlung im Betrieb und die

Referentin Christiane Knack

Referent Ralf Wichmann

Erfordernisse des Umsystems „Jeder, ohne Unterschied, hat das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit.“, Artikel 23 Nr. 2 Allgemeiner Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948.

Inhalte

66 Jahre später geht es um die Umsetzung der realen Gleichstellung der Geschlechter in der Zukunft. Was ist passiert – aber wichtiger, was muss konkret passieren, damit sich etwas ändert? Wir wollen mit Frauen und Männern die Ist-Situation erfassen, aber zunächst konkrete und umsetzbare Modelle und Ideen zu diesem scheinbar zeitlosen Thema diskutieren.

q Die Rechtsentwicklung des Gleichstellungsrechtes von Frauen in Deutschland q Die aktuelle Einkommens-, Weiterbildungs- und Karriererealität q EU-Recht zur Gleichbehandlung / Das AGG und die Frauen

Gleichbehandlung im Betrieb und die Erfordernisse des Umsystems q Die Rechtsentwicklung des Gleichstellungsrechts von Frauen in Deutschland q Die aktuelle Einkommens-, Weiterbildungs- und Karriererealität q EU-Recht zur Gleichbehandlung / Das AGG und die Frauen q Workshop: Der kleine Unterschied: q Männer und Frauen in der betrieblichen Realität q Männer und Frauen in der Betriebsratstätigkeit q Frauenförderung durch den Betrieb? q Frauenförderung durch die IG BCE? q Bildungs- und Entwicklungsmanagement für Frauen: q Was muss nun folgen? Erste Schritte zur sozialen Gerechtigkeit

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

Dezember 01.12.

bis 03.12.14

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.038,00 €

BWS-005-681501-14

Referent(in) Christiane Knack / Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wissen allein reicht nicht, es geht darum, es erfolgreich anzuwenden. Branchen und Betriebe stehen heute ständig unter einem hohen Leistungs- und Veränderungsdruck. Wer in diesem Prozess als Betriebsrätin oder Betriebsrat nicht untergehen, sondern mit gestalten will, kommt mit der reinen Anhäufung von Wissen nicht weit. Unsere Starterseminare BR 1 – 3 werden von Betriebspraktikern für Betriebspraktiker durchgeführt. Das gewährleistet eine hohe Überlappung von Theorie und Praxis. Du lernst hier, wie Betriebsratsarbeit funktioniert, in welchem Spannungsfeld sie stattfindet und wie du dich selbst einbringen kannst. Natürlich lernst du dabei auch, welche rechtlichen Grundlagen dir dabei zur Verfügung stehen. Aus Erfahrungen lernen steht dabei im MittelUnd hier erreichst du uns: punkt. Die beste Voraussetzung für neue Betriebsräte, um q Info-Hotline: 0511 7631-336 im Betrieb durchstarten zu können. q bws@igbce.de Bei Fragen zur Buchung oder zu unseren Seminaren stehen wir www.igbce-bws.de q dir gerne als Bildungsberater(innen) zur Verfügung. q www.facebook.com/igbcebws


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Soziale Kompetenzen

q Basisseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .137 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .140


Soziale Kompetenzen Basisseminar 136

Basisseminar – Kommunikation

Erklärungen abzugeben, z. B. in Form einer Rede, gehört zu den typischen Aufgaben von Betriebsräten. Oftmals bleibt kaum Zeit für die Vorbereitung. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Qualität; das ist nicht zuletzt die Folge einer unmittelbaren Kommunikation und einer weiten Verbreitung auch über den Betrieb hinaus. Daher wird es immer wichtiger, dass wichtige Thesen mit guten Argumenten gestützt und Missverständnisse vermieden werden. Ebenso führen Betriebsräte Verhandlungen, die gut vorbereitet und geführt werden müssen. Beratungsgespräche des Betriebsrats müssen einfühlsam und effektiv gestaltet werden. Diese Aufgaben fordern den Beteiligten besondere Fähigkeit, Sensibilität und Kommunikationsstärke ab. In diesem Seminar werden alle wichtigen Hilfsmittel aufgezeigt und geübt. Das Seminar liefert damit ein wichtiges Rüstzeug für die Praxis. Es zeigt den Teilnehmer(inne)n ihre Kompetenz auf und verbessert gezielt die individuellen Fähigkeiten.

Referent Dr. Jörg Rumpf

Inhalte q Die Rede – die wichtigsten (Stil-)Mittel q Argumentation – praktische Tipps zum schnellen Einsatz q Verhandlungen – Eckpunkte und Strategien der Vorbereitung und Durchführung q Das Beratungsgespräch – Informationen aufnehmen und individuell beraten

!

Seminare, die dich noch interessieren könnten: q Meinung machen – Wie Betriebsräte ihre Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich gestalten Seite 116 q Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede Seite 137

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Dezember

07.12.

12.12.14

Haltern am See

1.250,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-002-030505-14

Referent Dr. Jörg Rumpf

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Grundlagen 137

Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede

Wer seine Argumente und Ideen durchsetzen möchte, muss überzeugend auftreten, authentisch präsentieren und souverän verhandeln. Wer zudem vor größeren Gruppen auftreten muss, hat viele weitere Hürden zu überwinden – das Lampenfieber zu kontrollieren, mit fester Stimme zu sprechen und die Körpersprache unterstützend einzusetzen. Darüber hinaus müssen die Inhalte so auf den Punkt gebracht werden, dass die Zuhörer dem Vortrag konzentriert folgen und von den Argumenten überzeugt werden. Dieses Seminar unterstützt bei der Vorbereitung von Vorträgen und Reden. Es vermittelt die Grundlagen der Redetechnik in praxisorientierten Übungen und hilft den Teilnehmer(inne)n mit aussagekräftigem Feedback dabei, überzeugend aufzutreten wie auch selbstverständlich vorzutragen.

Referentin Petra Böhr

Inhalte q q q q q q q q

!

Argumentieren und überzeugen Reden und Berichte vorbereiten – Schritt für Schritt Berichte auf den Punkt bringen Manuskripte sowie Stichwortkonzepte erstellen und einsetzen Die Rede sinnvoll gliedern Umgang mit Lampenfieber Körpersprache Psychologisch geschicktes Vorgehen Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Stimme, Auftreten und Rhetorik

Seite 138

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

November

23.11.

28.11.14

Bad Münder

1.250,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-510104-14

Referentin Petra Böhr

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Grundlagen 138

Stimme, Auftreten und Rhetorik

Referentin Uta C. Gröschel

Die Ausstrahlung und Überzeugungskraft eines Menschen hängen stark von seiner Stimme ab. Eine klangvolle, ausdrucksstarke Stimme verlangt Respekt und transportiert Botschaften da erfolgreich, wo eine leise und zaghafte Stimme versagt. Wer viel in Versammlungen oder Verhandlungen reden muss, braucht eine gesunde, kraftvolle Stimme. Das Seminar richtet sich an alle Betriebsrätinnen und Betriebsräte und fördert ihre Sicherheit bei der Vorbereitung von Reden, Berichten und Vorträgen. Die Teilnehmenden üben selbstbewusstes Auftreten und verständliches, hörgerichtetes Sprechen z. B. für den Tätigkeitsbericht in der Betriebsversammlung. Sie bauen die eigenen rednerischen Fähigkeiten aus und gewinnen Sicherheit wie auch Überzeugungskraft. Im Seminar wird die Stimme, ihre Funktion und ihre Wirkung gekoppelt mit typischen Sprechsituationen aus der Praxis betrachtet. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer identifiziert aus einer großen Auswahl von Übungen diejenigen, auf die sie oder er am besten reagiert und entwickelt so ein persönliches Trainingsprogramm.

Inhalte q Vortragstechnik am Beispiel einer Betriebsversammlung q Richtige Argumente mit der richtigen Betonung vortragen q Texte ausdrucksvoll sprechen und lesen q Körpersprache, Haltung, Klangqualität

!

Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede

Seite 137

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentin

Oktober

12.10.

17.10.14

Kagel-Möllenhorst

1.250,00 €

Uta C. Gröschel

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-003-510203-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Grundlagen 139

Moderieren – Visualisieren – Präsentieren – Notwendiges Know-how für den Betriebsrat

Das Seminar wendet sich an aktive Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die ihre Arbeitsergebnisse geschickter und gezielter darstellen und Moderationen optimal vorbereiten und durchführen wollen. Betriebsräte müssen innerhalb und außerhalb ihres Gremiums Inhalte präsentieren und Gruppen moderieren. Wer die Voraussetzungen für erfolgreiche und informative Präsentationen kennt, erreicht Gruppen gezielt und wirksam. Wer seine Moderationen darauf ausrichtet, Menschen zu aktivieren und Ziele zu erreichen, verbessert seine Erfolgschancen ungemein. Die Kombination aus Wissen und praktischen Übungen sichert das Gelingen von Präsentationen und Moderationen in der Betriebsratspraxis. Professionelle Präsentationen und souveräne Moderationen erreichen ihr Ziel.

Referentin Sephora McElroy

Inhalte q Präsentieren mit Papiermedien (Flipchart, Pinnwand) q Präsentieren mit Beamer (PowerPoint, kostenlose Präsentationsprogramme) – Möglichkeiten der visuell vernetzten Darstellung q Kriterien zur Auswahl der Medien q Regeln für gelungene Visualisierungen q Souveränes Auftreten mit Papier- und Beamerpräsentationen q Moderationstechniken kennen und beherrschen q Die wichtigsten Regeln für Moderator(inn)en q Praktische Moderationsplanung q Das Publikum aktivieren und die Gruppe leiten

P

In diesem Seminar inklusive: Gröschel | Stahl – Visualisieren – Präsentieren

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

November 17.11.

bis 21.11.14

Seminarort Seminarkosten* Seminarnummer Mercure Hotel München 1.250,00 € BWS-005-510501-14 Neuperlach Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referentin Sephora McElroy

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Spezialisierung 140

Mobbing, Schikane, Psychoterror – Mobbing

Referent Dr. Axel Esser

erkennen und überwinden (Grundseminar)

„Mobbing“ oder „Mobben“ (von englisch „to mob“ anpöbeln, angreifen, bedrängen, über jemanden herfallen) steht im engeren Sinn für Psychoterror am Arbeitsplatz mit dem Ziel, Betroffene aus dem Betrieb hinauszuekeln. Im weiteren Sinn bedeutet Mobbing, andere Menschen regelmäßig zu schikanieren, zu quälen und seelisch zu verletzen. In den vergangenen Jahren ist Mobbing zu einem weitverbreiteten Phänomen geworden – manchmal jedoch wird der Begriff auch überstrapaziert.

Inhalte q Was ist Mobbing? (Ursachen, Auswirkungen) q Mobbingfälle sicher erkennen: Mobbing, Konflikt und falsche Vorwürfe unterscheiden q Beratung und Unterstützung von Betroffenen q Rechtliche Situation bei Mobbing q Akute Mobbingkonflikte erfolgreich überwinden

Das Seminar befähigt die Teilnehmer(innen), Mobbing sicher zu erkennen, Betroffene zu beraten und ihnen dabei zu helfen, die Situation sowie die seelischen und beruflichen Belastungen effektiv zu überwinden.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Oktober

20.10.

24.10.14

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

1.250,00 €

Dr. Axel Esser

BWS-005-520102-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Spezialisierung 141

Konfliktkompetenz und -moderation

Konflikte am Arbeitsplatz und in der Gremienarbeit stellen eine hohe persönliche Belastung dar. Sie fordern den Betriebsratsmitgliedern viel Fantasie, Durchsetzungsvermögen und Verhandlungsgeschick ab. Wenn die Spannungen nicht gelöst werden können, leiden auch das Betriebsklima und die Produktivität. Für die Beteiligten können sogar die Gesundheit, die persönliche Entwicklung sowie das berufliche Fortkommen, die Arbeitszufriedenheit und manchmal sogar der Arbeitsplatz auf dem Spiel stehen. Der Betriebsrat steht infolgedessen häufiger vor der Aufgabe, bei Konflikten am Arbeitsplatz zu vermitteln. Nicht selten geraten auch die Verhandlungen mit dem Arbeitgeber oder Gespräche mit Vorgesetzten außer Kontrolle. Darüber hinaus führen ungelöste Meinungsverschiedenheiten in den Betriebsratsgremien zu dauerhaften Spannungen, die die Effektivität der Gremien stark beeinträchtigen können.

Referent Dr. Axel Esser

Inhalte q Begriffsbestimmung „Konflikt“ q Gefahren und Folgen ungelöster wie auch unproduktiver Konflikte q Konstruktive und destruktive Bearbeitungsformen von Konflikten q Handlungsmöglichkeiten und Strategien zur Konfliktbewältigung durch den Betriebsrat q bei Konflikten zwischen Arbeitskolleg(inn)en q bei Konflikten zwischen Vorgesetzten und Beschäftigten q bei Konflikten im Betriebsratsgremium q bei Konflikten mit der Geschäftsleitung q Rechtliche Handlungsmöglichkeiten

In diesem Seminar werden die Teilnehmenden geschult, Konflikte schnell einzuordnen, um ein gezieltes und besonnenes Vorgehen zu ermöglichen. Beispiele aus der Praxis der Beteiligten werden analysiert und daraus ableitend strategische Konfliktplanungen geübt. Hierzu gehört auch, Streit zwischen Arbeitskolleg(inn)en zu schlichten sowie auf autoritäres Vorgesetztenverhalten und Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Interessenvertretung zu reagieren. Auch die Fähigkeit, Konflikte mit dem Arbeitgeber produktiv zu gestalten, soll verbessert werden.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent

Dezember

07.12.

12.12.14

Kagel-Möllenhorst

1.250,00 €

BWS-003-520501-14

Dr. Axel Esser

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Spezialisierung 142

Beratung professionell – Das persönliche

Referent Jörn Degenhardt

Gespräch – Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten

Betriebsratsmitglieder werden auf vielen Gebieten zurate gezogen: In den klassisch arbeitsrechtlichen Angelegenheiten wie Kündigungen, berufliche Weiterentwicklung oder Mobbing, aber auch bei sehr speziellen Fragestellungen.

Referentin Anne Schweppenhäußer

Inhalte q q q q

Um zielführend helfen zu können, sind ein fundiertes Faktenwissen und eine hohe soziale, kommunikative sowie methodische Kompetenz unentbehrlich. Schwierige Beratungssituationen verlangen zudem eine souveräne Haltung wie auch eine gute Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen. In der Betriebsratsarbeit gibt es viele Situationen, die für ein Betriebsratsmitglied neu sind. Trotzdem wird erwartet, dass er oder sie angemessen agiert. Das beinhaltet auch, Strategien und Lösungsansätze überzeugend präsentieren zu können.

q q q q

Das Seminar vermittelt den Teilnehmenden, wie sie mit unterschiedlichen Beratungssituationen souverän und lösungsorientiert umgehen. Es werden verschiedene Methoden erprobt, um einen Beratungsprozess zu strukturieren. Hier geht es darum, den Kern des Problems herauszuarbeiten und mit den vorhandenen Ressourcen Lösungen zu entwickeln.

!

Betriebsrat und Beratung: Klärung der Rolle Rechtliche Grundlagen für die Beratungsarbeit Ziel bestimmen Klärung der Erwartung, des Beratungsauftrags und der Möglichkeiten Vereinbarungen treffen und Kontrollmöglichkeiten schaffen Persönlichkeitsstrukturen erkennen (Nicht-)Sprachliche Signale richtig deuten Grenzen der Beratung Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Stimme, Auftreten und Rhetorik

Seite 138

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Nov. / Dez. 30.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent

05.12.14

Bad Münder

1.250,00 €

Jörn Degenhardt

BWS-001-520602-14

q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

November 03.11.

bis 07.11.14

Seminarort nestor Hotel Ludwigsburg

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentin

1.250,00 €

Anne Schweppenhäußer

BWS-005-520603-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Spezialisierung 143

Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Aufbauseminar) – Kommunikation und Kooperation mit dem Arbeitgeber und

Referentin Petra Böhr

Referentin Uta C. Gröschel

Unternehmensvertretern In schwierigen Verhandlungssituationen brauchen Betriebsrätinnen und Betriebsräte gute Nerven sowie strategisches Geschick. Dieses Seminar richtet sich an jene, die ihre Fähigkeiten der Verhandlungsführung gezielt ausbauen wollen.

Inhalte q Verhandlungspraxis verbessern: Ruhe bewahren bei Verhandlungen – aber wie? q Der rote Faden q Fallbeispiele und Verhandlungsübungen q Die souveräne Verhandlungsleitung q Ergebnisse der Belegschaft mitteilen q Regeln für die Darstellung q Verhandlungsergebnis auf der Betriebsversammlung verständlich kommunizieren

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referentin

Oktober

26.10.

31.10.14

Haltern am See

1.250,00 €

BWS-002-520702-14

Uta C. Gröschel

Dezember

07.12.

12.12.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-001-520703-14

Petra Böhr

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

BWS? Keiner versteht dich besser! Interessenvertretung ist unser Alltag.

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Sprachen

q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .146 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .147


Sprachen Grundlagen 146

Englisch von A–Z (Grundkurs)

Referentin Christiane Horstenkamp

In kurzer Zeit Englisch auffrischen und typische Begriffe aus der Betriebsratsarbeit und Wirtschaft dazulernen – das können Betriebsrätinnen, Betriebsräte, Eurobetriebsrätinnen und Eurobetriebsräte in diesen zwei Superlearning-Workshops. Die Sprache wird mit effektiven und abwechslungsreichen Übungen trainiert. Die Teilnehmer(innen) bekommen Tipps zu Lerntechniken und erhalten eine Vokabelkartei sowie Audio-CDs.

Inhalte q Die Arbeit des Betriebsrats, das eigene Unternehmen q Unterschiedliche Interessenvertretungssysteme in Europa q Satzbau und die Zeiten

P

!

In diesem Seminar inklusive: Christiane Horstenkamp – Glossar zur europäischen Gewerkschaftsarbeit Englisch-Deutsch | Deutsch-Englisch Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Englisch von A–Z (Aufbaukurs)

Seite 147

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referentin

Oktober

22.10.

24.10.14

Maritim Hotel Ulm

688,00 €

Christiane Horstenkamp

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-005-570102-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Sprachen Spezialisierung 147

Englisch von A–Z (Aufbaukurs)

In kurzer Zeit Englisch auffrischen und typische Begriffe aus der Betriebsratsarbeit und Wirtschaft dazulernen – das können Betriebsrätinnen, Betriebsräte, Eurobetriebsrätinnen und Eurobetriebsräte in diesen zwei Superlearning-Workshops. Die Sprache wird mit effektiven und abwechslungsreichen Übungen trainiert. Die Teilnehmer(innen) bekommen Tipps zu Lerntechniken und erhalten eine Vokabelkartei sowie Audio-CDs. Dieser Kurs knüpft an das Erlernte aus dem Grundkurs an.

Referentin Christiane Horstenkamp

Inhalte q Soziales Europa, Eurobetriebsrat q Wirtschaftsenglisch q Telefonieren und E-Mails schreiben

P

!

In diesem Seminar inklusive: Christiane Horstenkamp – Glossar zur europäischen Gewerkschaftsarbeit Englisch-Deutsch | Deutsch-Englisch Seminar, das dich noch interessieren könnte: q Englisch von A–Z (Grundkurs)

Seite 146

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referentin

Nov. / Dez.

30.11.

03.12.14

Bad Münder

764,00 €

BWS-000-580101-14

Christiane Horstenkamp

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

BWS – keiner kennt eure Hindernisse besser als wir – und die Mittel, diese zu überwinden.

IG BCE: Wir bleiben am Ball. Du auch? q

www.igbce.de


Seminare f端r Schwerbehindertenvertreter(innen)

q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .150


Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Grundlagen 150

Schwerbehindertenvertretung –

Referentin Julia Grimme

Grundlagen kompakt

Dieses Seminar bildet die Grundlage für unsere weiterführenden Fachseminare. Es richtet sich an alle Schwerbehindertenvertreter(innen), die neu gewählt sind oder noch nicht an anderen Seminaren zum Thema teilgenommen haben. Es vermittelt das Basiswissen über die vielfältigen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung und gibt einen ersten Überblick über die Rechte und Einflussmöglichkeiten der Schwerbehindertenvertretung im Rahmen des SGB IX.

Referentin Gudula Völkel

Referentin Irena Schauer Inhalte Betrieb und Interessenvertretung Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung Die Rolle der Schwerbehindertenvertretung in der betrieblichen Interessenvertretung q Zusammenarbeit der Schwerbehindertenvertretung mit dem Betriebsrat q Durchsetzung von Rechten q Tarifverträge und Bildungsangebote q q q q

P

In diesem Seminar inklusive: 1. SGB IX – Textausgabe 2. Versorgungsmedizin – Verordnung 3. Schwerbehindertenrecht – Basiskommentar

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Dezember 14.12.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

19.12.14

Bad Münder

1.250,00 €

BWS-437-870302-14

Referentinnen J. Grimme / G. Völkel

q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

Dezember 08.12.

bis 12.12.14

Seminarort Maritim Hotel Stuttgart

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.250,00 €

BWS-437-870303-14

Referentin Irena Schauer

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 235

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Fortbildung und Bildungsplanung mit optimalem Praxisbezug.


„Die Menschen werden durch Menschen gebildet, die Guten von Guten.“ Johann Wolfgang von Goethe

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E


Seminare für Führungskräfte im BR

q Orientierungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .154 q Gute Organisation der eigenen Arbeit . . . . . . .156 q Rechtliche Entwicklungen . . . . . . . . . . . . . . .162 q Führungskräftekollegs . . . . . . . . . . . . . . . . . .164 q Express-Seminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .166 q Angebote in Kooperation mit der

Universität Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . .168 q Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen)

im Aufsichtsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .174 q Persönliches Coaching für Führungskräfte

im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .181


Orientierungshilfen

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E 154

Habe ich einen Plan B? Ein Orientierungswochenende zu den persönlichen Führungskompetenzen

Viele Betriebsratsvorsitzende und langjährige Freigestellte gehen bei Beendigung der Betriebsratstätigkeit nicht zurück in den alten Job. Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung ist die häufigste Alternativkarriere eine Tätigkeit im Personalbereich. Wie gut sind die eigenen Kompetenzen für diesen Weg? Wer eine realistische Rückmeldung zu den eigenen Führungskompetenzen haben möchte, kann an diesem Wochenende ein Feedback durch geschulte Beobachter(innen) erhalten. Zielsetzungen q Ein Bewertungsverfahren angelehnt an FührungskräfteAuswahlverfahren miterleben q Persönliche Rückmeldungen über die Kompetenzen in den Bereichen Personalführung und -entwicklung erhalten Vorgehensweisen Das Seminar wird in Kooperation mit dem Arbeitsbereich Sozial- und Wirtschaftspsychologie der Freien Universität Berlin durchgeführt. Nach einer kurzen Einführung in das Thema „Betriebsratskarriere“ werden verschiedene Übungen aus Führungskräfte-Auswahlverfahren durchgeführt. Die Ergebnisse werden in Einzelgesprächen als individuelle Rückmeldung über Stärken und Schwächen mitgeteilt.

Inhalte q q

Stärken- und Schwächenanalyse entlang eines Kompetenzrasters „Personalführung“ Ggf. Beratung zu geeigneten Qualifizierungen

Referentin Cäcilia Lenz-Müller ist Diplom-Psychologin mit dem Schwerpunkt Arbeitspsychologie sowie Trainerin und Beraterin. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Projektmanagement, Befragungsmethoden sowie arbeitsbedingte psychische Belastungen. Sie arbeitet für den gemeinnützigen Verein „Arbeit, Bildung und Forschung“ (ABF).

Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Oktober 11.10. 12.10.14

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

Referentin

Kagel-Möllenhorst

keine Kosten

keine Kosten

BWS-003-910202-14

Cäcilia Lenz-Müller

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Orientierungshilfen

NEU!

155

Vorsitz ≠ Vorgesetzt: Führen ohne Weisungsbefugnis

Betriebsratsvorsitzende haben oftmals eine paradoxe Stellung: wahrgenommen und gefordert als Führungskraft und verantwortlich für die Arbeit innerhalb des Gremiums sind sie per Gesetz „Gleiche(r) unter Gleichen“. Das Führen ohne Weisungsbefugnis stellt eine besondere Herausforderung dar, für die dieses Seminar wichtige Hilfestellung bietet. Zielsetzungen q Führungsaufgaben des / der Vorsitzenden analysieren q Wissen zu Führungskompetenzen aus Sicht der aktuellen Forschung erhalten und einordnen q Durch Reflexion und Selbstreflexion Entwicklungsmöglichkeiten für die eigene Arbeit erkennen Vorgehensweise Ausgehend von betrieblichen Situationen und anhand aktueller Beispiele der Teilnehmenden werden die Themen: das eigene Führungsprofil, Führungsdimensionen und -stile, situative und persönlichkeitsangemessene Führung sowie Erfolgsfaktoren von Führung und Motivation behandelt. Zeit und Raum für die Reflexion der eigenen Arbeit bilden die Grundlage für die Entwicklung von neuen Handlungsmöglichkeiten.

Inhalte q Erwartungen an den Betriebsratsvorsitz q Das eigene Profil: Selbstbild / Fremdbild q Rollenspiele und Teamaufgaben für Reflexion und Feedback q Eigene Kompetenzentwicklung planen

Referentin Petra Böhr arbeitet als Trainerin, Mediatorin und Coach. Die Diplom-Bauingenieurin verfügt über langjährige Erfahrung in der Referentenqualifizierung und Prozessweiterbildung und ist zudem für den ABF e. V. aktiv. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind u. a. Konfliktmanagement, Teamentwicklung und Moderationstechnik.

Besonderheit: Eine Abendrunde mit langjährigen Betriebsratsvorsitzenden lädt zum Erfahrungsaustausch ein.

Termin q Dauer: 4 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Oktober

26.10.

30.10.14

Kagel-Möllenhorst

859,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Seminarnummer

Referentin

543,00 € BWS-003-910501-14 Petra Böhr *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Gute Organisation der eigenen Arbeit

156

eminar!

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E

Inhouse-S

Von Anfang an gut aufgestellt: Die Startklausur

Wenn etwas neu beginnt, z. B. nach einer Betriebsratswahl, lohnt es sich, einen erfolgreichen Start zu organisieren. Erfolg organisieren heißt: 2 oder 2,5 Tage intensiv mit kompetenter Moderation zu nutzen, um das Gremium auf die gemeinsame Arbeit einzustimmen. Wer sich dabei unterstützen lassen will, von Anfang an als Gremium an einem Strang zu ziehen, sollte gleich nach der konstituierenden Sitzung die angegebene Nummer anrufen und sich beraten lassen.

Maßgeschneiderte Inhouse-Angebote! Für individuelle Anfragen steht euch als Ansprechpartner zur Verfügung:

Christian Müller Tel.: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de

Zielsetzungen q Standort bestimmen: Welche Aufgaben und Herausforderungen erwarten uns? Welche Ressourcen stehen uns zur Verfügung? Was ist zu verbessern und zu klären? q Ziel bestimmen: Woran messen wir den Erfolg unserer Arbeit? Wie wollen wir zusammenarbeiten? Wie gehen wir mit Schwierigkeiten um? q Den Weg festlegen: Prioritäten setzen – Maßnahmen planen – Aufgaben verteilen q Unterstützung organisieren: Weiterbildung, Beratung, Zusammenarbeit mit der IG BCE Inhalte und Vorgehensweise: Die genauen Inhalte werden in einem Vorgespräch mit der Moderatorin / dem Moderator bestimmt und richten sich nach dem konkreten Bedarf und den Möglichkeiten des Gremiums. Das kann z. B. auch im Rahmen einer „Diagnosesitzung“ im Betrieb mit dem gesamten Gremium besprochen werden. Ort und Zeitpunkt der Startklausur richten sich nach den Wünschen des Gremiums. Empfohlen wird ein regelmäßiges „Update“ zur Sicherung der Nachhaltigkeit.

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Gute Organisation der eigenen Arbeit eminar!

Inhouse-S

157

Mini-Klausuren für Vorsitzende / Stellvertretende und Freigestellte

Um die eigene Arbeit zu reflektieren, sich intensiv inhaltlich mit den brennenden Themen des Betriebes zu beschäftigen und die erforderliche Strategie und sinnvolle Arbeitsschritte festzulegen, benötigt man Zeit und einen freien Kopf. Zwischen Betriebsratssitzung, neuesten Kriseninfos, Gesprächen mit Kolleg(inn)en und der Geschäftsleitung kommt dies in der Regel zu kurz. Auch bei Kommunikationsproblemen aufgrund von Fraktionierungen im Gremium empfiehlt sich eine externe Moderation. Eine Mini-Klausur von 1 – 1,5 Tagen mit einem gut strukturieren Ablauf schafft den nötigen Rahmen, um ungestört ein wichtiges Stück voranzukommen.

Maßgeschneiderte Inhouse-Angebote! Für individuelle Anfragen steht euch als Ansprechpartner zur Verfügung:

Christian Müller Tel.: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de

Wer in seinem Gremium den Bedarf nach ein wenig Abstand vom Alltagsgeschäft und einer Außenperspektive sieht, sollte für nähere Informationen und Absprachen einfach anrufen. Zielsetzungen: q Analyse des Arbeitsstands q Strategische Planung der Gremienarbeit q Problemlösungsprozesse für aktuelle betriebliche Themen q Verhandlungsvorbereitung / Verhandlungscoaching für anstehende betriebliche Verhandlungen Inhalte und Vorgehensweise Die genauen Inhalte werden in einem Vorgespräch mit dem Moderator / der Moderatorin bestimmt und richten sich nach dem konkreten Bedarf und den Möglichkeiten der Beteiligten. Ort und Zeitpunkt der Klausur werden mit den Beteiligten abgestimmt. Empfohlen wird ein regelmäßiges „Update“ zur Sicherung der Nachhaltigkeit.

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Gute Organisation der eigenen Arbeit

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E 158

Das perfekte Team: Vorsitzende(r) und Stellvertreter(in)

Das Zusammenspiel von Betriebsratsvorsitzenden und Stellvertretenden ist Vorbild für das ganze Gremium. Die Organisation der Arbeit, die Rollenverteilung, der Umgang miteinander und der Umgang mit Schwierigkeiten spiegelt sich oft im gesamten Gremium wider. Wer Zusammenarbeit in der Führung optimiert, sorgt für eine effektive Arbeit des Betriebsrats. Das perfekte Team aufstellen zu können, ist das Ziel dieses Seminars. Zielsetzungen q Das Miteinander in der Betriebsratsspitze angenehm und effektiv gestalten lernen q Die Arbeit professionell aufteilen lernen: persönlichkeitsgerechte Rollenteilungen einsetzen können Vorgehensweisen Hintergrundinformationen zu den Grundsätzen der Zusammenarbeit unterschiedlicher Persönlichkeitstypen werden mit einer Analyse der eigenen Situation vor Ort kombiniert. Die darauf aufbauenden praktischen Übungen zur Abstimmung der Zusammenarbeit und ein intensiver Erfahrungsaustausch ermöglichen die sofortige Umsetzung in die eigene Praxis. Informationen zu rechtlichen Fragen rund um die Organisation der Arbeit runden das Paket ab. Empfohlen wird die gemeinsame Teilnahme von Vorsitzenden und Stellvertreter(inne)n.

Inhalte q Das Zusammenspiel zwischen beiden Funktionen analysieren und optimieren q Gemeinsam die Außenwirkung gestalten: Kommunikation mit dem Arbeitgeber und der Belegschaft q Technische und methodische Möglichkeiten zur gemeinsamen Gestaltung der Gremienarbeit q Rechtliche Grundlagen der Amtsführung von Betriebsratsvorsitzenden und stellv. Vorsitzenden

Referent Victor W. Hering ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung im Bereich Organisations- und Personalentwicklung in einem internationalen Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte Strategieentwicklung und vernetztes Lernen im Unternehmen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Persönlichkeitsentwicklung, Kompetenzmanagement, Bildungsplanung sowie schwierige Entscheidungen für leitende Betriebsräte.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

November 02.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

07.11.14

Kagel-Möllenhorst

1.225,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Seminarnummer

Referent

679,00 € BWS-003-920102-14 Victor W. Hering *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Gute Organisation der eigenen Arbeit

159

Gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen: BR-Vorsitz in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

Betriebsratsvorsitzende in kleinen und mittleren Unternehmen sind in einer besonderen Position. Sie sind meist nicht freigestellt und müssen ihre Rolle gegenüber den Anforderungen aus der „richtigen Arbeit“ durchsetzen. Stärker als in großen Betrieben gibt es oftmals Freistellungsprobleme für die „normalen“ Betriebsratsmitglieder. Die Akzeptanz der Geschäftsleitung muss sich der Betriebsrat häufig erst erkämpfen. Diese Einzelkämpferposition souverän zu meistern und besser mit dem Balanceakt zwischen den verschiedenen Anforderungen zurechtzukommen, ist das Anliegen dieses Seminars. Zielsetzungen q Akzeptanz für die Betriebsratsarbeit bei der Geschäftsleitung und der Führungsebene schaffen q Mehr Betriebsräte in die Gremiumsarbeit einbinden q Rechtssicherheit für Führung und Gremium Vorgehensweisen Rechtliche Hintergrundinformationen und Erfahrungsberichte bilden die Grundlage für praktische Übungen. Dabei bearbeiten wir mit Fallbeispielen aktuelle Probleme aus der betrieblichen Praxis der Teilnehmenden. Die Übungen verhelfen zu einer individuellen Anpassung der Möglichkeiten an persönliche Besonderheiten und das Umfeld vor Ort.

Inhalte q Gespräche von Betriebsratsmitgliedern mit Arbeitgeber und Vorgesetzten vorbereiten q Beteiligung und Mitarbeit im Gremium fördern q Verbindlichkeit im Team erreichen q Balance zwischen Betriebsratsarbeit und beruflicher Tätigkeit halten q Technische und methodische Tipps und Tricks für die Organisation der Betriebsratsarbeit

Referent Victor W. Hering ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung im Bereich Organisations- und Personalentwicklung in einem internationalen Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte Strategieentwicklung und vernetztes Lernen im Unternehmen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Persönlichkeitsentwicklung, Kompetenzmanagement, Bildungsplanung sowie schwierige Entscheidungen für leitende Betriebsräte.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Oktober

05.10.

10.10.14

Kagel-Möllenhorst

1.263,00 €

Seminarnummer

Referent

679,00 € BWS-003-920201-14 Victor W. Hering

q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

November 03.11.

bis 07.11.14

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Seminarort Holiday Inn München Süd

Seminarkosten* UV** 1.263,00 €

Seminarnummer

Referent

716,00 € BWS-005-920202-14 Victor W. Hering *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Gute Organisation der eigenen Arbeit

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E 160

NEU!

Zeit für das Wesentliche – Umgang mit (psychischen) Belastungen

Im Alltag werden gerade Führungskräfte im Betriebsrat mit zahlreichen dringenden Anliegen konfrontiert, deren Bearbeitung selbstverständlich keinen Aufschub duldet. Wie gehe ich mit dieser Erwartungshaltung um? Wie schaffe ich es, dass wichtige Dinge nicht liegen bleiben? Wer dafür sorgen möchte, dass die persönlichen Prioritäten größeren Raum in der täglichen Arbeit erhalten, ist in diesem Seminar gut aufgehoben. Zielsetzungen q Die persönlichen „Sinnstifter“ in der Arbeit identifizieren helfen q Dabei unterstützen, die persönlichen Belastungsfaktoren zu identifizieren q Strategien zum Umgang mit den Alltagsbelastungen vermitteln Vorgehensweisen Grundlage des Seminars ist eine Arbeitssituationsanalyse, die entlang der konkreten Bedingungen und Erfahrungen der Teilnehmenden durchgeführt wird. Auf dieser Basis werden Strategien zur individuell „richtigen“ Prioritätensetzung und deren Verankerung im betrieblichen Alltag erarbeitet.

Inhalte Analyse der Anforderungen aus der BR-Tätigkeit Herausfiltern der besonderen Belastungen Strategien zum Umgang mit Belastungen Filter für die Priorisierung: Persönliche Werte und Konsequenzen für den Betrieb q Alltagsgeschäft und Prioritäten: Wie schaffe ich es, nicht in dringenden Kleinigkeiten zu ertrinken? q q q q

Referent Dr. Axel Esser ist Diplom-Psychologe und Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Seit vielen Jahren berät, coacht und schult er Betriebsund Personalräte.

Termin q Dauer: 4 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Sept. / Okt. 28.09.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

02.10.14

Kagel-Möllenhorst

1.129,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Seminarnummer

Referent

543,00 € BWS-003-920301-14 Dr. Axel Esser *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Fortbildung mit dem Ziel, Betriebsr채te zu qualifizieren.


Rechtliche Entwicklungen

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E 162

BAG vor Ort: Bundesarbeitsgericht – Aktuelle Rechtsprechung und Rechtsentwicklungen in Erfurt Das wichtigste Gericht für Betriebsrat und Arbeitgeber(innen) ist das Bundesarbeitsgericht in Erfurt (BAG). Seit dessen Gründung werden die Regeln der Zusammenarbeit im Betrieb entscheidend aus Erfurt bestimmt. Wer wissen will, wie die Entscheidungen dort getroffen werden, welche Systematik den Urteilen zugrunde liegt und was dies für die alltägliche Betriebsratsarbeit bedeutet, sollte mit uns zum Bundesarbeitsgericht fahren. Zielsetzungen q Zustandekommen von Urteilen am Bundesarbeitsgericht q Entscheidungstendenzen beim Bundesarbeitsgericht in aktuellen Streitfragen

Inhalte Aktuelle BAG-Rechtsprechung in Beschlussverfahren Der Verfahrensgang zum BAG Besichtigung Bundesarbeitsgericht Formelle Hürden für betriebliche Interessenvertreter(innen) q Diskussion zur aktuellen Rechtsentwicklung im Betriebsverfassungsrecht mit einem / einer BAGRichter(in) q q q q

Referent Ralf Wichmann ist Rechtswissenschaftler. Nach einer technischen Ausbildung war er jahrelang als Geschäftsführer und Gesellschafter in Unternehmen verschiedener Branchen und u. a. als Gesamtbetriebsratsvorsitzender, Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussvorsitzender aktiv.

Vorgehensweisen Dieses Seminar verdeutlicht aktuelle Entscheidungen, Entwicklungen und langfristige Tendenzen. Dazu wird das Gespräch direkt mit den zuständigen Stellen am Bundesarbeitsgericht gesucht.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

Sept. / Okt. 29.09.

bis 01.10.14

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Seminarort Pullman Erfurt am Dom

Seminarkosten* UV** 1.190,00 €

Seminarnummer

Referent

525,00 € BWS-000-950102-14 Ralf Wichmann *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Rechtliche Entwicklungen

163

EuGH vor Ort: Europäischer Gerichtshof – Europäische Rechtsprechung und Rechtsentwicklungen in Luxemburg Seit etwa 40 Jahren legt das europäische Recht, maßgeblich geleitet von Wirtschaftsinteressen, die Rahmenbedingungen für das Arbeitsrecht fest. Dies gilt insbesondere für die Bereiche: q q q q q

Arbeitszeit Teilzeit und Befristung Leiharbeit Entsendung von Arbeitnehmer(inne)n Recht der Gleichbehandlung von Männer und Frauen

Zunehmend bestimmt die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshof (EuGH) die Rechtslage in der realen Arbeitswelt. Zugleich hält sich der deutsche Gesetzgeber mit unscharfen Bestimmungen über Wasser und überlässt stattdessen der Arbeitsgerichtsbarkeit die Ausgestaltung des nationalen Rechts. Die nationalen Gerichte, selbst das Bundesarbeitsgericht, orientieren ihre Rechtsprechung an den Entscheidungen, die in Luxemburg getroffen werden. Für die Betriebsrats- und Gewerkschaftspraxis von Bedeutung sind die Gestaltung der Rechte und Pflichten für Arbeitnehmer(innen) und deren Interessenvertretungen, insbesondere hinsichtlich der Informations-, Beratungsund Sanktionsrechte im Vorfeld von Veränderungen in Unternehmen. Fast schon leise ist die Grundrechtecharta der Europäischen Union am 1. Dezember 2009 in Kraft getreten. Wie also ist das deutsche Arbeitsrecht im europäischen Kontext zu bewerten? Welche Bedeutung und Reichweite hat das EU-Recht nun tatsächlich? Wie werden am EuGH Entscheidungen getroffen? Welche konkreten Konsequenzen ergeben sich aktuell hieraus für die alltägliche Betriebsratsund Gewerkschaftspraxis – und welche möglicherweise in der Zukunft?

Zielsetzungen q Erkennen der Rechtssystematik des europäischen Arbeitsrechts q Zustandekommen von Urteilen am Europäischen Gerichthof q Entscheidungen aktueller Rechtsfragen q Praktische Bedeutung europäischen Rechts Vorgehensweisen Dieses Seminar verdeutlicht aktuelle Entscheidungen, Entwicklungen und langfristige Tendenzen. Dazu wird das Gespräch mit den zuständigen Stellen am Europäischen Gerichtshof gesucht. Inhalte Grundlagen europäischen Arbeitsrechts Ein exemplarischer Arbeitsrechtsvergleich Der Verfahrensgang zum EuGH Besichtigung des EuGH Aktuelle EuGH-Entscheidungen Workshop und Diskussionen zu ausgesuchten exemplarischen Themenfeldern q Je nach Terminlage vor Ort: Diskussion zur aktuellen Rechtsentwicklung mit einem / einer EuGH-Richter(in) q q q q q q

Referent Ralf Wichmann ist Rechtswissenschaftler. Nach einer technischen Ausbildung war er jahrelang als Geschäftsführer und Gesellschafter in Unternehmen verschiedener Branchen und u. a. als Gesamtbetriebsratsvorsitzender, Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussvorsitzender aktiv.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Oktober

27.10.

31.10.14

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Seminarort Seminarkosten* UV** Seminarnummer Referent Novotel Luxembourg 1.574,00 € 1.010,00 € BWS-000-950201-14 Ralf Wichmann Kirchberg *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Führungskräftekollegs

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E 164

Zielsetzung und Aufbau In vielen Seminaren gibt es vor allem für „bildungshungrige“ Betriebsräte das Problem, dass ein großer Teil der Inhalte bereits aus anderen Zusammenhängen bekannt ist. Das gilt vor allem bei sehr umfassenden Themen. Leider lassen sich in der Regel nicht nur die benötigten Teile, sondern immer nur das ganze Seminar buchen.

So funktionieren die Kollegs:

q Das Angebot von mehreren inhaltlich abgeschlossenen Tageskursen bietet die Möglichkeit, verschiedene Themen kennenzulernen und zu vertiefen.

Um das zu vermeiden, haben die Kollegs einen weitreichenden „Buffetcharakter“: Es gibt die Möglichkeit, sich die benötigten Inhalte weitgehend selbst zusammenzustellen. Wer schon viele Seminare besucht hat und oft schon Bekanntes vorfindet, der ist in den Kollegs gut aufgehoben.

Montag Kurs 1 oder Kurs 2

Dienstag

t Du wählst jeden Tag deinen Favoriten unter zwei Seminarthemen aus. Das Zertifikat enthält die von dir gewählten Kurse, damit du die anderen Themen auch später noch nach § 37 Abs. 6 BetrVG belegen kannst.

Kurs 3 oder Kurs 4 Themenabend

t Themenabende mit Gastredner(inne)n ermöglichen weitere spannende Diskussionen zu einem aktuellen Thema.

Mittwoch q Mit einer Spitzenreferentin / einem Spitzenreferenten aus dem Arbeits- und Sozialrecht wird in der Mitte der Woche dem jeweiligen Kolleg ein Fachangebot von besonderer Aktualität geboten.

Rechtsthema A

und

Rechtsthema B

Donnerstag Kurs 5 oder Kurs 6 Galadinner

Über die thematischen Schwerpunkte hinaus hast du die herausragende Möglichkeit, informelle Gespräche zu führen, das eigene Arbeitsnetzwerk auszubauen und Entwicklungen in anderen Betriebsratsgremien kennenzulernen.

Freitag Kurs 5 oder Kurs 6

t Ein Galadinner am Donnerstagabend erfreut die Sinne und bietet ein stilvolles Ambiente für weitere Themen.

Fortsetzung vom Vortag

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Führungskräftekollegs

165

Professionelles Beziehungs- und Entscheidungsmanagement: Ein Kolleg rund um Kommunikation und Durchsetzung

Kurs 1: Macht und Betriebsrat q Macht und Verantwortung q Macht und Korruption q Machtebenen q Macht und Machtverhalten

Kurs 5: Argumentieren q Wirksame Argumentation q Überzeugende Körpersprache q Gekonnt gegenargumentieren q Argumente kritisch betrachten

Kurs 2: Beziehungsmanagement q AG-Strategien im Umgang mit dem Betriebsrat q Co-Management? q Betriebsratsstrategien im Umgang mit dem AG q Augenhöhe erreichen

Kurs 6: Komplexe Themen im Team bearbeiten q Probleme bearbeiten statt diskutieren q Der systematische Blick q Kreativitätstechniken q Infoflut beherrschen q Gute Entscheidungen

Kurs 3: Konfliktmanagement q Umgang mit Konfliktstoff q Souveränität q Kontrolle unter Druck q Konfliktgespräche führen q Handeln bei Konflikten

Rechtsthema A q Aktuelle Rechtsprechung Rechtsthema B q Fallbearbeitung nach Bedarfs- / Themenabfrage im Seminar

Kurs 4: Fairness statt Mobbing q Unterschied: Mobbing – Konflikt q Einzelfallhilfe q Rechtliche und betriebspolitische Handlungsfelder des Betriebsrats q Betriebsvereinbarung „Mobbing“ = Betriebspolitisches Instrument für Fairness

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Nov. / Dez. 30.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

05.12.14

Kagel-Möllenhorst

1.668,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Seminarnummer

Referent(in)

Uta C. Gröschel / 679,00 € BWS-003-970201-14 Dr. Axel Esser / Prof. Dr. W. Däubler *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Express-Seminare

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E 166

Arbeitsrechts-Express – Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten

Das Arbeitsrecht ist umfangreich und umfasst viele unterschiedliche Rechtsgebiete. Ohne ein Verständnis der Zusammenhänge zwischen den Teildisziplinen kommen Betriebsräte heute nicht mehr aus: Betriebsverfassungsrechtliche Fragestellungen lassen sich vom Arbeitsrecht nicht trennen. Die Rechtsprechung ist häufig unübersichtlich. In der betrieblichen Praxis müssen Vereinbarungen getroffen werden. Die unternehmerischen Entscheidungen müssen rechtlich bewertet und in vielen Fällen mit getroffen werden. Es wird praxisnahes arbeitsrechtliches Wissen auf einer gehobenen Basis kompakt vermittelt. Wer sein Rechtswissen aktualisieren und sicherer im Umgang mit den verschiedenen Bereichen des Arbeitsrechtes werden möchte, ist in diesem Seminar richtig. Zielsetzungen q Auffrischen der Rechtskenntnisse q Zusammenhänge verstehen und Unternehmensentscheidungen hinterfragen und bewerten können q Antworten auf eigene Fragestellungen aus der betrieblichen Praxis erhalten

Inhalte zu Fragestellungen können u. a. sein: q Beschäftigungsformen im Betrieb und arbeitsrechtliche Grundlagen q Leiharbeit / Werkverträge / Befristung q Dauerbrenner Arbeitszeit: q Arbeitszeit q Mehrarbeit q Überstunden q Leistungsverdichtung und Arbeitsinhalte q Mitbestimmung bei Leistungsbeurteilungen / MA-Gespräch q Kündigung in der Rechtsprechung q Langfristige Beschäftigungssicherung q Umgang mit leistungsgewandelten Arbeitnehmer(inne)n q Handlungsmöglichkeiten der Betriebsräte q Umstrukturierungsentscheidungen des Unternehmens

Referentin

Vorgehensweisen Vor Seminarbeginn wird bereits der Kontakt zwischen Referentin und Teilnehmer(inne)n hergestellt. Hier sollen die Teilnehmer(innen) gezielte Fragestellungen an die Referentin geben, welche im Seminar in den Fokus gestellt und beantwortet werden. Auf dieser Grundlage stehen Praktiker (Richter und Rechtsanwälte) Rede und Antwort. Grundlagenvorträge, Beispiele und Übungen zu den Fallbeispielen bilden den Rahmen des Seminars und dienen zur Auffrischung des Grundlagenwissens.

Irena Dreißiger arbeitet als Fachanwältin für Arbeitsrecht mit zwei Kollegen in der Kanzlei Dreißiger. Seit vielen Jahren sind sie in der gewerkschaftlichen und sozialen Bildung aktiv.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Oktober

05.10.

08.10.14

Kagel-Möllenhorst

990,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Seminarnummer

Referentin

407,00 € BWS-003-990102-14 Irena Dreißiger *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Express-Seminare

167

Wirtschafts-Express – Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten

Die Betriebswirtschaftslehre (BWL) umfasst viele unterschiedliche Teildisziplinen. Ohne ein Verständnis der Zusammenhänge zwischen den Teildisziplinen kommen Betriebsräte heute nicht mehr aus: Kennzahlen verstehen, Bilanzen lesen, Unternehmenskonzepte analysieren und auf dieser Basis unternehmerische Entscheidungen bewerten. Es wird betriebswirtschaftliches Praxiswissen kompakt vermittelt. Zielsetzungen q Auffrischen der BWL-Kenntnisse q Zusammenhänge verstehen und Unternehmensentscheidungen herleiten können q Antworten auf eigene Fragestellungen aus der betrieblichen Praxis erhalten

Inhalte zu Fragestellungen können u. a. sein: q Strategische Planung, Finanzplanung und Unternehmenskonzepte q Kennzahlen verstehen / Jahresabschlüsse lesen q Vom Planungsprozess zur unternehmerischen Entscheidung

Referent

Vorgehensweisen Vor Seminarbeginn wird bereits der Kontakt zwischen Referent und Teilnehmer(inne)n hergestellt. Hier sollen die Teilnehmer(innen) gezielte Fragestellungen an den Referenten geben, welche im Seminar in den Fokus gestellt und beantwortet werden. Auf dieser Grundlage stehen im Seminar betriebliche Praktiker Rede und Antwort. Grundlagenvorträge, Planbeispiele und Übungen zu Fallbeispielen bilden den Rahmen des Seminars und dienen zur Auffrischung des Grundlagenwissens.

Dr. Peter Wilke ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Volkswirt erstellt Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen, prüft und entwickelt Unternehmenskonzepte und moderiert Verhandlungen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Oktober

08.10.

10.10.14

Kagel-Möllenhorst

990,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Seminarnummer

Referent

292,00 € BWS-003-990202-14 Dr. Peter Wilke *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Angebote in Kooperation mit der Universit채t Hamburg 168

Step by Step Wege zum Studienabschluss

F체hrungskr채fte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E


Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg 169

Seminare für den Hochschulabschluss: „Manager(in) in der Sozialökonomie“ Waren es früher Seminare und Scheine, die man im Studium absolvierte bzw. für den Abschluss erhielt, so wird heute in den Studiengängen mit Modulen und Leistungspunkten gearbeitet. Dieses System liegt dem Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management zugrunde, der im Rahmen des Akademie-Programms angeboten wird. Dabei werden in sich abgeschlossene Veranstaltungen (Module) nach dem Bestehen einer Prüfungsleistung mit Leistungspunkten versehen, die den erfolgreichen Abschluss eines Moduls dokumentieren. Für jedes einzelne Modul erhalten die Teilnehmenden nach Bestehen Leistungspunkte (Credits), die unabhängig von einem möglichen Gesamtabschluss universitär zertifiziert werden können.

Warum „Manager(in) in der Sozialökonomie“? q Großer Wissenstransfer durch Kleingruppenarbeit q Anwendung von vielseitigen Lehr- und Lernmethoden q Erwerb von praxisbezogenen Grundlagenkenntnissen in den Fächern BWL, VWL, Soziologie, Wirtschafts- und Arbeitsrecht q Gewerkschaftliche und branchenbezogene Beispiele q Interdisziplinäre Lösungen von gesellschaftlichen und gewerkschaftlichen Fragestellungen q Seminarstruktur als Einzelveranstaltung möglich, aber mit der Vergabe der Credit Points auch die Möglichkeit eines weiterqualifizierten Abschlusses zum/zur Manager(in) in der Sozialökonomie q Vielseitig, wissenschaftlich fundiert und zugleich praxisorientiert

Wer alle hier im Zeitraum von drei Jahren angebotenen Module erfolgreich absolviert hat (= 60 Leistungspunkte erworben), erhält einen universitären Zertifikatsabschluss, der gemäß der Studienordnung zum Führen des Titels „Manager(in) in der Sozialökonomie“ berechtigt. Das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg organisiert dieses Studium, die Universität Hamburg, Fachbereich Sozialökonomie verleiht den Abschluss. In den Modulen werden Kenntnisse aus den Studienbereichen Betriebswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre vermittelt, ergänzt durch wissenschaftliche Methoden sowie Rechnungswesen und politische Geschichte. Ein besonderes Merkmal des Studienangebots ist, dass interdisziplinäre Fragestellungen bearbeitet werden und neben der notwendigen Theorievermittlung ein dichter Bezug zur beruflichen Praxis angestrebt wird.

Information & Kontakt Für individuelle Anfragen steht euch als Ansprechpartner zur Verfügung:

Christian Müller Tel.: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de


Teilnehmer-Statements zur Seminarreihe

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E

170

Seminarreihe „Manager(in) in der Sozialökonomie“ Als betriebliche und / oder gewerkschaftliche Interessenvertretung ist man ständig gefordert, sich an neue Situationen anzupassen. Hierbei hilft eine regelmäßige und langfristig angelegte Weiterbildung. Da unsere Gesprächspartner häufig Hochschulabsolvent(inn)en sind, die Themen zudem komplex, bietet es sich an, sich mit diesem Angebot zu qualifizieren. Eine Stärke dieses Angebots liegt darin, dass die Teilnahme an den Modulen an keine weiteren Bedingungen verknüpft ist – außer dass eine Betriebsratstätigkeit, möglichst verbunden mit Gewerkschaftszugehörigkeit, nachzuweisen ist. Darin liegt ein wahrer Vorteil für viele Arbeitnehmervertreter(innen), unabhängig von Schulbildung und Herkunft, als Quereinsteiger an einer Hochschulweiterbildung teilzunehmen. Besonders effizient sind hierbei die kleinen Gruppen. Diese schaffen viel Raum für Gruppendiskussionen sowie individuelle Fragen, was eine höhere Interaktion zwischen der Dozentin / dem Dozenten und der Gruppe erlaubt. Hieraus entwickelt sich eine sehr angenehme Lernatmosphäre. Weil diese Seminarreihe in der Erwachsenenbildung Schulungsqualität in einer neuen Dimension bietet! Die Kurse sind verständlich, ausgiebig, realitätsnah und werden von hocheffizienten Dozent(inn)en mit umfangreichen und langjährigen Erfahrungen aus der Praxis vermittelt. Prädikat: „Sehr empfehlenswert!“

Thierry Durand

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Teilnehmer-Statements zur Seminarreihe 171

„Manager(in) in der Sozialökonomie“ – Warum mache ich das eigentlich? Im Laufe der Zeit lernt man die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge kennen und versucht, diese entsprechend zu bewerten. Ein für die Arbeitnehmervertretung wichtiger Bestandteil sind die sozialpolitischen Aspekte, die bei allen Entscheidungen und Aktivitäten eine große Rolle spielen. Man lernt im Rahmen von Gesetzen und Verordnungen zu agieren, verhandelt Tarifverträge, erstellt Betriebsvereinbarungen und versucht somit die Denkweise von Manager(inne)n auf allen Ebenen zu verstehen, ohne die Sichtweise der Arbeitnehmer(innen) zu verlieren. Wenn man mit seinem Gegenüber auf Augenhöhe diskutieren und verhandeln will, sollte sichergestellt sein, dass sich die Gesprächspartner auch auf gleicher Ebene befinden. Daraus folgt, dass es als Arbeitnehmervertreter(in) unabdingbar ist, sich in der heutigen Zeit ständig weiterzuqualifizieren. Das ist für viele Betriebsräte und Gewerkschafter nichts Neues, leitet uns aber zu meiner Eingangsfrage: Zuerst war ich mir nicht sicher, ob ich das überhaupt noch leisten kann. Aber bereits das erste Modul „Betriebswirtschaft“ hat mir gezeigt, dass sich das vermeintlich theoretische und trockene BWL-Studium sowie die wertvollen praktischen Erfahrungen aus meinem Arbeitsleben wunderbar ergänzen. Ich empfinde es als einen sehr großen Vorteil, dass man bei den vielen Themen sofort den Bezug zur Realität hat, was das Lernen bzw. das Studieren dann nicht nur äußerst interessant, sondern auch besonders kurzweilig macht. Es handelt sich also insgesamt um Weiterbildungsveranstaltungen, die besonders dafür geeignet sind, die komplexe Erfahrung eines jeden von uns mit dem theoretischen Wissen zu ergänzen und abzurunden. Zusammengefasst: q Qualifizierung muss sein – Wichtig für Heute und Morgen! q Praxis und Theorie wachsen zusammen – Schnelles Verstehen durch praktisches Grundwissen! q Familiäres Lernumfeld – Kurzweiliges Lernen mit Spaß! q Universitär zertifiziert – Verbriefter Abschluss für die eigene Zukunft! Testurteil: „Sehr gut!“

Bernhard Graefenstein

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E

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Wer Recht hat, hat Recht – Rechtliche Rahmenbedingungen im Wirtschaftsleben

Das Seminar beschäftigt sich mit der Rolle des Rechts in der Gesellschaft. Schwerpunkt dabei sind die ökonomischen Aktivitäten als Einzelner oder innerhalb einer Gemeinschaft (Gewerkschaft). Dabei werden vor allem die Regulierungsfunktion bei der Beteiligung am Warenverkehr (Güter, Arbeitskraft) und die rechtlichen Grundlagen des Bürgerlichen Gesetzbuchs und des Tarifvertragsgesetzes vermittelt. Ergänzend wird die rechtsstaatliche Domestizierung von Staatsgewalt insbesondere anhand des Grundrechtsschutzes bearbeitet.

Inhalte q Einführung in die Rechtswissenschaft mit Betonung des Privatrechts q Nationales und internationales Recht q Materielles, formelles, privates und öffentliches Recht q Überblick über die Methoden der Rechtsanwendung q Rechtsgeschäftslehre zum Vertrag q Arbeits- und Tarifvertragsrecht

Zielsetzungen q Fundiertes, anwendungsbereites Wissen der rechtlichen Rahmenbedingungen im Wirtschaftsleben erhalten q Sicherheit in der rechtlichen Beurteilung wirtschaftlicher Transaktionen gewinnen Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem sechs Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management angerechnet werden.

Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

November

23.11.

29.11.14

Kagel-Möllenhorst

2.394,00 €

814,00 €

BWS-003-980301-14

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Fortbildung mit dem Ziel, Betriebsr채te zu qualifizieren.


Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E

174

Die Arbeit in deutschen Aufsichtsräten ist in den letzten Jahren durch zahlreiche Gesetzesänderungen anspruchsvoller und intensiver geworden. In Fachpresse und Politik wird eine weitere Professionalisierung der Aufsichtsratstätigkeit gefordert.

Unsere Seminare bieten sowohl Orientierung und Einstieg in die Aufsichtsratstätigkeit als auch intensive Weiterbildung für spezielle Themen der Arbeit im Aufsichtsrat.


Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat 175

Betriebswirtschaftliches Wissen für Aufsichtsratsmitglieder

Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat sind in ihrer Funktion gefordert, komplexe operative und strategische betriebswirtschaftliche Fragestellungen auf Grundlage der ihnen zur Verfügung gestellten Information bewerten und entscheiden zu können. Dies reicht von der Analyse und Bewertung des Jahresabschlusses bis zu strategischen Entscheidungen über Investitionen und die zukünftige Geschäftspolitik des Unternehmens.

Inhalte q Vorgehen bei Bilanzanalysen: Praxistipps für Aufsichtsräte q Konzernabschlüsse: Was ist zu beachten? q Unternehmenscontrolling: Aufbau, Inhalte und Berichtswesen q Kennzahlen: Bewertung an praktischen Beispielen q Strategische Unternehmensplanung

Dieses Seminar bietet in kompakter Form Kenntnisse zu Bilanzanalysen, dem Unternehmenscontrolling und der Steuerung von Unternehmen mit Kennzahlen. Ziel ist die Auffrischung und Vertiefung von Kenntnissen in betriebswirtschaftlichen Fragen für Arbeitnehmervertreter(innen) in Aufsichtsräten.

Referent

Zielsetzungen q Unternehmenskonzepte betriebswirtschaftlich analysieren q Kennzahlen interpretieren und bewerten können q Praktische Schlussfolgerungen für die Anforderungen an Berichterstattung im Aufsichtsrat ableiten können

Dr. Peter Wilke ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Volkswirt erstellt Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen, prüft und entwickelt Unternehmenskonzepte und moderiert Verhandlungen.

Vorgehensweise Nach einer Auffrischung von Kenntnissen zu Bilanzierung, Ertragsrechnung und Liquiditätsanalysen erfolgt anhand von konkreten Unternehmensbeispielen eine gemeinsame Analyse von Fragenstellungen aus der Aufsichtsratspraxis. In kleinen Arbeitsgruppen und gemeinsamer Diskussion erfolgt ein Transfer auf die besonderen Fragen der jeweiligen eigenen Aufsichtsratstätigkeit.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

Dezember 01.12.

bis 03.12.14

Seminarort Mercure Hotel Stuttgart City Center

Seminarkosten* UV** 734,00 €

Seminarnummer

Referent

355,00 € BWS-005-960701-14 Dr. Peter Wilke *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E

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Corporate Social Responsibility (CSR): Verantwortliches unternehmerisches Handeln in der Praxis

Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat die öffentliche Diskussion um verantwortliches unternehmerisches Handeln neu angeheizt. In Verbindung mit dem immer stärker ins Zentrum rückenden Thema der Nachhaltigkeit ergibt sich daraus ein zusätzlicher Fokus für die Unternehmensführung und damit auch für die Aufsichtsräte. Wer einen Überblick über die Facetten des Themas CSR, die konkreten Auswirkungen auf die Unternehmensstrategien und die Möglichkeiten in der Rolle als Aufsichtsrat bekommen möchte, findet hier genau das Richtige. Zielsetzungen q Hintergründe und Konzept des verantwortlichen unternehmerischen Handelns kennenlernen q Konkrete Schlussfolgerungen für die Gestaltung der Unternehmenspolitik ableiten können q Klarheit über die gestalterischen Möglichkeiten in der eigenen Aufsichtsratstätigkeit gewinnen Vorgehensweisen Zunächst wird mithilfe von Vorträgen und Diskussionen ein Überblick über das Thema vermittelt. Die praktischen Folgerungen und Möglichkeiten werden dann auf der Grundlage eines konkreten Unternehmensbeispiels erarbeitet. Im letzten Schritt erfolgt der Transfer auf die Bedingungen der jeweiligen eigenen Aufsichtsratstätigkeit.

Inhalte q Aktuelle Entwicklungen als Hintergrund der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen q Das CSR-Konzept: Handlungsfelder, globale Standards und mehr q CSR in der Unternehmensstrategie q Unternehmensbeispiel: CSR-Strategie und -Praxis q CSR-Strategien und Corporate Governance q Schlussfolgerungen für die Aufsichtsratsarbeit

Referent Dr. Peter Wilke ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Volkswirt erstellt Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen, prüft und entwickelt Unternehmenskonzepte und moderiert Verhandlungen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Oktober

26.10.

29.10.14

Kagel-Möllenhorst

779,00 €

Seminarnummer

Referent

407,00 € BWS-022-960201-14 Dr. Peter Wilke *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat 177

Risikomanagement im Aufsichtsrat – Methoden, Werkzeuge und Kennzahlen

Zentrale Aufgabe des Aufsichtsrats ist die Überwachung der Geschäftsleitung. Wird diese Aufgabe verletzt, können Aufsichtsräte ebenso wie Vorstände zur Haftung herangezogen werden. Das Risikomanagement ist Kernbestandteil einer funktionierenden Unternehmensführung. Risikomanagement und Risikomanagementsysteme sind zentrale Erfolgsfaktoren des Unternehmens und haben daher einen besonderen Bezug zur Aufsichtsratstätigkeit. Eine Jahresabschlussanalyse als Abweichungsanalyse kann Informationen liefern, die helfen, eingetretene Abweichungen auf bekannte (Standard-)Risiken zu überprüfen. Wer konkrete Möglichkeiten sucht, das Risikomanagement „seines“ Unternehmens kritisch unter die Lupe zu nehmen, findet in diesem Seminar alles dafür Erforderliche.

Inhalte q Bestandteile des handelsrechtlichen Jahresabschlusses q Bilanzierungs- und Bewertungsgrundlagen q Aufsichtsrat und Bilanzierung – Wo und wie wirkt der Aufsichtsrat mit? q Grundlagen und Methoden der Jahresabschlussanalyse q Einflüsse der IFRS und des Bil-MoG auf die Jahresabschlussanalyse q Kennzahlenermittlung q Aufgaben und Elemente des Risikomanagements q Überwachungssysteme und Compliance Management

Referent Zielsetzungen q Überblick über Stellenwert und Möglichkeiten des Risikomanagements gewinnen q Konkrete Werkzeuge kennenlernen und anwenden können Vorgehensweisen Die wesentlichen Fakten werden in Vorträgen vermittelt. Im Rahmen von Fallbeispielen und Übungen wird die Umsetzung der Werkzeuge in die eigene Praxis ermöglicht.

Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e.V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Nov. / Dez. 30.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

03.12.14

Kagel-Möllenhorst

863,00 €

Seminarnummer

Referent

407,00 € BWS-022-960401-14 Dieter Peters *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat

Führungskräfte im Betriebsrat

DI E AKADEMI E

178

Professioneller Aufsichtsrat – Rollenbewusstsein und Auftreten

Die Aufsichtsratstätigkeit in deutschen Unternehmen ist intensiver und anspruchsvoller geworden. Die persönlichen und fachlichen Qualifikationsanforderungen an Aufsichtsratsmitglieder steigen stetig, ebenso die Verantwortung und Haftungsrisiken. Es wird fundiertes Fachwissen in den Bereichen Recht, Rechnungslegung und Risikomanagement vorausgesetzt. Daneben soll sich das Aufsichtsratsmitglied aber auch seiner politischen Rolle bewusst werden, um so eine Nachhaltigkeit der Aufsichtsratsarbeit im gewerkschaftlichen Sinne zu gewährleisten. Wer Hilfestellung beim Jonglieren mit den unterschiedlichen Anforderungen im Aufsichtsratsmandat sucht, ist hier an der richtigen Stelle. Zielsetzungen q Bewusstsein über die verschiedenen Ebenen von Erwartungen an Aufsichtsratsmitglieder gewinnen q Möglichkeiten erarbeiten, mit den verschiedenen Anforderungen konstruktiv umzugehen

Inhalte q Deutscher Corporate Governance Kodex als Wertekatalog q Gewerkschaftliche Erwartungen an Aufsichtsratsmitglieder q Persönliche und politische Anforderungen an Aufsichtsratsmitglieder q Rollenbewusstsein und Rollenidentität q Umgang mit der persönlichen und politischen Rolle im Aufsichtsrat q Rollenkonflikte des Aufsichtsratsmitglieds q Produktiver Umgang mit Interessengegensätzen q Durchsetzungsstrategien und ihre Ansatzpunkte q Aufbau von argumentativen Kommunikations- und Durchsetzungsstrategien q Organisation der gewerkschaftlichen Aufsichtsratsarbeit

Vorgehensweisen Die wesentlichen Fakten werden in Fragerunden und Vorträgen vermittelt. Im Rahmen von Übungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung in die eigene Praxis ausgearbeitet und anschaulich gemacht.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

Oktober

12.10.

15.10.14

Kagel-Möllenhorst

886,00 €

407,00 €

BWS-022-960501-14

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat 179

Informationsquelle Aufsichtsrat: Die Konzernrechnungslegung kennen, verstehen und interpretieren

Der Konzernabschluss ist ein Jahresabschluss, der einem handelsbilanziellen Jahresabschluss ähnlich ist. Er fasst die Jahresabschlüsse verschiedener Tochterunternehmen zu einem Jahresabschluss des Mutterunternehmens zusammen. Die Konzernrechnungslegung umfasst im engeren Sinne die Erstellung der Konzernabschlüsse, die aus der Konzernbilanz, der Konzern-GuV, der Kapitalflussrechnung, dem Eigenkapitalspiegel und dem Konzernanhang bestehen. Der Konzernabschluss ist somit eines der wichtigsten Informationsinstrumente für die unterschiedlichsten Interessengruppen, zu denen auch die gewerkschaftlichen Aufsichtsratsmitglieder gehören.

Inhalte

Wer diese vielschichtige Informationsquelle effektiv nutzen möchte, bekommt hier die dafür notwendigen Kenntnisse.

Referent

Zielsetzungen q Die Einzelbestandteile des Konzernabschlusses kennenlernen und interpretieren können q Praktische Schlussfolgerungen aus dem Konzernabschluss für die Arbeitnehmer(innen) ziehen können Vorgehensweisen Die wesentlichen Fakten werden in kurzen Vorträgen vermittelt. Im Rahmen von Fallübungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung in die eigene Praxis erleichtert.

q Konzernbegriff und Konzernarten q Zweck, Grundsätze und Bestandteile der Konzernrechnungslegung q Von den Einzelabschlüssen zum Konzernabschluss q Konzerneinheitliche Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden q Analyse des Konzernabschlusses q Konzernsteuer

Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e.V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Dezember 07.12.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

12.12.14

Kagel-Möllenhorst

1.429,00 €

Seminarnummer

Referent

679,00 € BWS-022-960601-14 Dieter Peters *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


www.bws-fachverlag.de

Wissen schafft Vorsprung Betriebsratsliteratur im BWS-Shop

Bestellung: Tel. 0511 7631-591 Fax 0511 7631-881 774 shop@bws-fachverlag.de


Persönliches Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat 181

Exklusiv-Angebot Persönliches Coaching

Dieses Angebot richtet sich direkt und exklusiv an Vorsitzende von Betriebsratsgremien, deren Stellvertreter(innen) und an Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat der Arbeitnehmerseite. Persönliches Coaching gehört mittlerweile zum Standardrepertoire für deutsche Führungskräfte. Gerade für Führungspersonen in der Mitbestimmung ist der Nutzen eines solchen Instruments hoch. Denn Betriebs- und Aufsichtsrätinnen und -räte stehen an vorderster Front, von ihrem Auftreten und Geschick hängt der Erfolg betrieblicher und gewerkschaftlicher Forderungen ab. Ein BWS-Coach unterstützt dich als Führungskraft, deine Lage, deine Aufgaben und besonderen Problemfelder mit anderen Augen zu sehen. Dabei versteht sich der BWS-Coach nicht als Ratgeber, der die bessere Lösung für alle Fälle bereithält. Er ist vielmehr Katalysator und Unterstützer, der hilft, Probleme und Herausforderungen selbst zu analysieren und zu meistern. Damit entwickelst du für dich selbst neue Perspektiven und erweiterst deine Handlungskompetenz. Dein BWS-Coach stimmt seine Beratung und Begleitung immer ganz individuell mit dir ab. Die Themen bestimmst du.

Themen q q q q q q q q

Stärkung der Selbst- und Außendarstellung Professionelle Verhandlungsführung Konfliktbewältigung und Konfliktmanagement Beratung bei der Reflexion und Auswertung von Verhaltensweisen im Betrieb Umsetzung betriebsratsspezifischer und firmenspezifischer Ziele Training für schnelle und effiziente Entscheidungsfindung Akzeptanzerhöhung des eigenen Verhaltens bei Belegschaft und Management Rollenfindung in neuen Funktionen

Vorteile eines BWS-Coachings Dein BWS-Coach kennt die Mitbestimmung und ihre Funktionsweise, er weiß um die Aufgaben und die Belastungen der Betriebsratsarbeit. Dein BWS-Coach ist eingebunden in die Organisation der BWS und profitiert vom Wissen der IG BCE, ohne seine Eigenständigkeit zu verlieren. Er erfüllt die Qualitätsanforderungen der BWS. Ansprechpartner Peter Wind Geschäftsführung

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


182

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Weitere Informationen

183 q

Die Bildungszentren der IG BCE . . . . . . . . . .184

q

Bildungsoffensive Süd . . . . . . . . . . . . . . . .188

q

Schulferien Deutschland . . . . . . . . . . . . . . .206

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Feiertage Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . .207

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Unsere Referent(inn)en . . . . . . . . . . . . . . .208

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Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .222

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Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien . . .224

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Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . .228

q

Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugendund Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . .231

q

Wissen jetzt! Individuelle Bildungsanfrage . .232

q

Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . . .233

q

Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .234

q

Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .236

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Impressum | Fotonachweis . . . . . . . . . . . . .237

q

BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . .238

q

Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . .239

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Die Bildungszentren der IG BCE Bildung von ihrer lebendigsten Seite …

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Bad Münder

Haltern KagelMöllenhorst

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


185

Bildung von ihrer lebendigsten Seite … Die Bildungszentren der IG BCE richten sich an engagierte und politisch aktive Menschen, ganz besonders aber an diejenigen, die vor den alltäglichen Herausforderungen der Interessenvertretung im Betrieb stehen. Die Seminare, Tagungen und Konferenzen decken ein breites Spektrum fachlicher, methodischer und sozialer Kompetenzen ab. Die Themen reichen vom Arbeitsrecht über Gesundheit, Wirtschafts-, Energie-, Europa- und Gesellschaftspolitik bis hin zur Auseinandersetzung mit Kultur und Kulturen. Unsere Häuser sind einer aufklärenden, sachlichen und politischen Bildung verpflichtet. Sie werben für gewerkschaftliche Werte und Ideale, für Chancengleichheit und Gleichberechtigung, für die Schaffung guter Arbeitsund Lebensbedingungen für alle Arbeitnehmer(innen) sowie für die Stärkung von Arbeitnehmerrechten. In der sich wandelnden Arbeitswelt vermitteln unsere Seminare und Tagungen aktuelle Themen auf fachlich fundierte Weise. Besonderes Kennzeichen ist dabei der Bezug zur betrieblichen Praxis und die gemeinsame Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten und Strategien für die konkrete Umsetzung im Betrieb. Die IG BCE-Bildungszentren sind Orte der Begegnung, des Austauschs und des Lernens. Hier wird diskutiert, gestritten und philosophiert. Kolleg(inn)en können sich in Themen vertiefen, gemeinsam mit anderen Ideen entwickeln und Maßnahmen planen. Man lernt neue Leute sowie andere Meinungen kennen, knüpft Netzwerke – und schließt Freundschaften. Getragen wird das alles von Menschen, die unsere Häuser lebendig machen. Die Mitarbeiter(innen), die Dozent(inn)en, Referent(inn)en und vor allem unsere Teilnehmer(innen). Kurzum: die Kolleg(inn)en der IG BCE.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


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Die Bildungszentren bieten ein professionell konzipiertes Bildungsangebot und Rahmenbedingungen auf hohem Niveau: q Helle, lernfreundliche Seminarräume mit modernster Tagungs- und Konferenztechnik sowie Tagungs- und Gruppenräume für kleine und große Gruppen. q Moderne Zimmer mit Dusche / WC, teilweise mit Balkon. Zum Standard gehören Telefon, Flachbild-TV, Radio und Internetzugang. q Ausgezeichnetes Essen mit abwechslungsreicher, gesunder und tagungsgerechter Kost. An den Buffets stehen täglich mehrere Menüs zur Auswahl. Individuelle Ernährungswünsche werden gerne berücksichtigt. q Freundliche Mitarbeiter(innen), die bei Fragen gerne weiterhelfen. q Die reizvollen Landschaften bieten sich für Spaziergänge, Fahrrad- und ggf. Kanutouren an. Sportmöglichkeiten finden sich in den Häusern und deren Außenanlagen. Möglichkeiten zur Entspannung oder für kreative Betätigung sind vielfach vorhanden. q Für jene, die Stadtflair erleben wollen, bieten sich Besuche in nahe gelegenen Städten wie Berlin oder Hannover bzw. den Ruhrmetropolen an. q Beliebte Treffpunkte am Abend sind die hauseigenen Gaststätten – ob an der Bar beim frisch gezapften Bier oder einem guten Glas Wein, in geselliger Cocktail-Runde oder am Skattisch. Immer wieder auf dem Programm: Live-Musik, Kabarett oder Polit-Talkrunden. Auf Wunsch kann in allen Häusern Kinderbetreuung organisiert werden. In diesen Fällen wird um eine rechtzeitige Anmeldung im jeweiligen Bildungszentrum gebeten. Nähere Informationen sind auf den Internetseiten der Bildungszentren zu finden:

Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum Deisterallee 44 • 31848 Bad Münder Telefon: 05042 601-0 • Fax: 05042 601-95 E-Mail: bz.badmuender@igbce.de • www.wgb.igbce.de

Bildungszentrum Haltern am See Hullerner Straße 100 • 45721 Haltern am See Telefon: 02364 966-0 • Fax: 02364 966-540 E-Mail: bz.haltern@igbce.de • www.haltern.igbce.de

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst Weg zur Erholung 34 • 15537 Grünheide (Mark) Telefon: 033434 42-230 • Fax: 033434 42-233 E-Mail: bz.kagel@igbce.de • www.kagel-moellenhorst.igbce.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Die Bildungszentren der IG BCE Bildung von ihrer lebendigsten Seite ‌

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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Bildungsoffensive Süd Seminare im Süden Deutschlands: Ludwigsburg, München, Stuttgart, Ulm und Würzburg 188

Würzburg

Stuttgart

Ludwigsburg Ulm

München

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


189

W端rzburg

Stuttgart

Ludwigsburg

Ulm

M端nchen

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Bildungsoffensive Süd München Obersendling 190

Holiday Inn München Süd

Kontakt

Das charmante und beliebte First Class Hotel Holiday Inn München Süd liegt ruhig und zentral im Stadtteil Obersendling. Die komfortablen 320 Nichtraucherzimmer verfügen alle über einen Balkon oder eine Terrasse und sind größtenteils mit Blick auf den großen Innenhofgarten ausgerichtet. Jedes Zimmer verfügt über ein Badezimmer mit Badewanne, Klimaanlage, SATTV mit Pay-TV, Telefon, Internetzugang, Minibar, Tea- & Coffee Making Facilities und ein Pillow-Menü. Wer Ruhe und Entspannung sucht, kann das hoteleigene Schwimmbad, Sauna oder Fitnesscenter kostenfrei nutzen. Genießen Sie internationale und bayerische Spezialitäten in den gemütlichen Restaurants, an der Lobby-Bar oder im Sommer auf der ruhigen Biergarten-Terrasse.

q Holiday Inn München Süd Kistlerhofstraße 142 81379 München Tel.: 089 78002-0 Fax: 089 78002-672 E-Mail: reservierung@hi-muenchen.de

Ausstattung q 320 Einzel- und Doppelzimmer, davon 12 Executive Zimmer und 1 Suite q 11 Veranstaltungsräume mit hochwertiger Technik q Kostenfreie Nutzung des hoteleigenen Schwimmbads, Sauna und Fitnessraum q Hoteleigene Tiefgarage vorhanden (gegen Gebühr) q Businesscenter q Ruhige und große Gartenterrasse

Lage Das Holiday Inn München Süd liegt in dem ruhigen Vorort Obersendling und ist nur 15 Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Durch die gute Anbindung zur A95, A8 und A96 sowie dem „Mittleren Ring“ ist das Hotel mit dem Auto sehr gut erreichbar. Die U-Bahn-Station „Machtlfingerstraße“ der Linie U3 befindet sich nur 5 Gehminuten vom Holiday Inn München Süd entfernt und bringt Sie schnell in das Stadtzentrum Münchens.

q www.holidayinn.com


191

Seminar

von

Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Modul 3 – Umgang mit Schulden- und Finanzkrisen von Kolleg(inn)en zum Erhalt der Beschäftigung

bis

Seminar-Nr.

Seite

13.10. 15.10.14 BWS-005-681401-14

131

Human Resources 2020 – Herausforderungen im Personalmanagement – Teil 2

13.10. 17.10.14 BWS-005-321801-14

47

Social Media aus arbeitsrechtlicher Sicht – Rechtliche Rahmenbedingungen und Regelungsnotwendigkeiten einer neuen technischen Entwicklung

16.10. 16.10.14 BWS-005-710702-14

97

Mobbing, Schikane, Psychoterror – Mobbing erkennen und überwinden (Grundseminar)

20.10. 24.10.14 BWS-005-520102-14

140

Gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen: BR-Vorsitz in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

03.11. 07.11.14 BWS-005-920202-14

159

Betriebsrätenetzwerk Pharmavertrieb

24.11. 25.11.14 BWS-032-681101-14

130

BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten – Für Betriebsräte der pharmazeutischen Industrie

24.11. 28.11.14 BWS-032-671001-14

121

Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Modul 4 – Gleichbehandlung im Betrieb und die Erfordernisse des Umsystems

01.12. 03.12.14 BWS-005-681501-14

132

Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit

01.12. 05.12.14 BWS-005-820603-14

65

BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten – Für Betriebsräte der pharmazeutischen Industrie

08.12. 12.12.14 BWS-032-671101-14

122

Arbeitsbewertung für die Eingruppierung und Entgeltfindung in der pharmazeutischen Industrie

15.12. 17.12.14 BWS-032-681001-14

129

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Bildungsoffensive Süd München Neuperlach Süd 192

Mercure Hotel München Neuperlach Süd

Kontakt

Nur jeweils eine Viertelstunde vom Münchner Stadtzentrum und dem Messegelände entfernt, ist das 4-Sterne-Mercure-Hotel München Neuperlach Süd der ideale Ort für Ihre geschäftlichen Meetings.

q Mercure Hotel München Neuperlach Süd Rudolf-Vogel-Bogen 3 81739 München Tel.: 089 638000 Fax: 089 6351309 E-Mail: h0792@accor.com

Unser Tagungskonzept bietet Ihnen Service und Komfort zugleich. Bei 8 Räumen für bis zu 100 Personen finden Sie immer das passende Geschäftsambiente für Ihre Veranstaltungen. Damit Sie sich nach einem ereignisreichen Tag ausgiebig erholen können, erwarten Sie in unseren 245 komfortablen Zimmern eine wohltuende Atmosphäre und eine zeitgemäße Ausstattung. Selbstverständlich stehen Ihnen auch unser Schwimmbad und unsere Sauna zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung.

Ausstattung q 245 Zimmer: Standard-Zimmer mit Queen-Size-Bett, Doppelbett oder zwei Einzelbetten sowie Privilege-Zimmer mit Queen-Size-Bett oder Queen-Size-Bett plus Sofa q Für Menschen mit Handicap halten wir barrierearme Zimmer bereit. q Alle 245 Zimmer haben WLAN. q 8 Konferenzräume mit moderner Tagungstechnik q Kostenfreie Nutzung des Schwimmbads und der Sauna q Fitness-Studio q Restaurant, Bar und gemütlicher Biergarten q Tiefgarage

Lage Das Mercure Hotel München Neuperlach Süd hat sowohl eine gute Anbindung zur Innenstadt als auch ins Umland. Von der Autobahn A8 sind es nur 10 Minuten, von der A99 etwa 20 Minuten Fahrzeit bis zum Hotel. Ins Zentrum mit den Sehenswürdigkeiten und dem Hauptbahnhof gelangen Sie bequem mit S- und U-Bahn. Die Haltestelle Neuperlach-Süd ist nur 200 m vom Hotel entfernt.

q www.mercure-tagung.de www.mercure.com


193

Seminar

von

bis

Psychische Belastungen erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte: Burn-out, Mobbing und Überforderung durch gute Arbeitsabläufe und -organisation vermeiden

Seminar-Nr.

Seite

27.10.

31.10.14 BWS-005-621304-14

82

Bloggen für Betriebsräte

03.11.

04.11.14 BWS-005-720801-14

107

Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat

03.11.

05.11.14 BWS-005-540406-14

114

Moderieren – Visualisieren – Präsentieren – Notwendiges Know-how für den Betriebsrat

17.11.

21.11.14 BWS-005-510501-14

139

Psychische Belastungen erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte: Burn-out, Mobbing und Überforderung durch gute Arbeitsabläufe und -organisation vermeiden

24.11.

28.11.14 BWS-005-621305-14

82

Basisseminar – Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz

08.12.

12.12.14 BWS-005-030404-14

70

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Bildungsoffensive Süd München Schwabing 194

Pullman Munich: Moderner Lifestyle im Herzen Münchens

Kontakt

Im beliebten Künstler- und Szeneviertel Schwabing, in unmittelbarer Nähe zum Englischen Garten, ist das Pullman Munich ruhig und dennoch zentral gelegen. Nach einer umfassenden Umgestaltung präsentiert sich das gehobene Businesshotel seit Anfang 2013 vollständig in elegantem Design, mit hochwertiger Ausstattung und innovativer Technik. Das Hotel verfügt über 331 überdurchschnittlich große, lichtdurchflutete Zimmer und Suiten. Zur hochwertigen Ausstattung gehören unter anderem WLAN, kostenlose Tee- und Kaffeebar, Klimaanlage, Regendusche, großzügige Arbeitsbereiche und Safes. In „theos“ Restaurant und Bar können sich die Gäste kulinarisch verwöhnen lassen – an warmen Tagen auch in der stylischen Garten-Lounge, auf der Biergarten-Terrasse oder an „theos“ Cast Away Beach im grünen Innenhof. Der neu gestaltete „Garden SPA“ mit Saunen, Dampfbad, Ruhezone, modernsten Fitnessgeräten und Behandlungsräumen lädt zum Entspannen ein. Für Tagungen stehen insgesamt 5 Veranstaltungsräume mit 40 bis 84 m² zur Verfügung. Davon sind 3 als Tagungssuiten mit eigenem Balkon konzipiert und für exklusive Board-Meetings mit bis zu 20 Personen geeignet. Die 2 Tagungsräume eignen sich für Veranstaltungen mit bis zu 40 Personen – einer davon hat Tageslicht und eine eigene Terrasse. Alle Räume sind mit modernster Tagungstechnik ausgestattet, WLAN ist im ganzen Haus verfügbar. Ein professionelles Veranstaltungsteam garantiert fachkompetente Beratung und einen reibungslosen Ablauf, inklusive erstklassigem Service und hausinternem Catering.

q Pullman Munich Theodor-Dombart-Straße 4 80805 München Tel.: 089 36099-0 E-Mail: info@pullman-munich.com

Attraktive Lage im Herzen Münchens 331 großzügige und helle Zimmer und Suiten 5 Veranstaltungsräume mit Kapazitäten bis zu 40 Personen 400 m2 „Garden SPA“, für Hotelgäste kostenlos „theos“ Restaurant & Bar mit Garten Lounge, Terrasse und „theos“ Cast Away Beach q Hoteleigene Tiefgarage mit 160 Stellplätzen

q q q q

Lage Die direkte Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel, den Mittleren Ring und die Autobahn A9 machen das Hotel zu einem idealen Ausgangspunkt, um die Weltstadt mit Herz zu erkunden. Vom internationalen Flughafen München bringt ein Lufthansa Bus-Shuttle Flugreisende bequem in 25 Minuten nonstop zum Hotel, das nur 200 m von der Bushaltestelle entfernt ist.

q www.pullman-hotel-muenchen.de und www.pullmanhotels.com


195

Seminar

von

bis

Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit f체r die Besch채ftigtengruppe der AT-Besch채ftigten

Seminar-Nr.

09.12.

10.12.14 BWS-032-670104-14

Seite 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Bildungsoffensive Süd Ludwigsburg 196

nestor Hotel Ludwigsburg

Kontakt

Haben Sie schon einmal in einer Garnisonsbäckerei getagt? Erleben Sie modernes Design verbunden mit rotem Backstein aus dem 19. Jahrhundert und lassen Sie sich nach getaner Arbeit im Wintergarten oder der mediterranen Sonnenterrasse kulinarisch verwöhnen.

q nestor Hotel Ludwigsburg Stuttgarter Straße 35/ 2 71638 Ludwigsburg Tel.: 07141 967-0 Fax: 07141 967-113 E-Mail: ludwigsburg@nestor-hotels.de

Kommen Sie mit auf eine Zeitreise und entdecken Sie das nestor Hotel, wie es früher einmal war. Die Geschichte der ehemaligen Garnisonsbäckerei wird erlebbar – in den neu gestalteten Zimmern, dem Restaurant und der Bar. Hier schlafen Sie wie in einem „Bett im Kornfeld“ und speisen inmitten einer „Backstube“ – eine gelungene Kombination aus neu interpretierter Tradition und Moderne. Vollklimatisierte Tagungs- und Banketträume, modernste Technik und eine perfekte Tagungsbetreuung vom Erstkontakt bis zum Nachgespräch, lassen keine Wünsche offen. Denn unser Motto lautet: Persönlichkeit ist unsere Stärke! Direkt neben dem Hotel befindet sich das Kongresszentrum „Forum am Schlosspark“, das berühmte Ludwigsburger Residenzschloss mit Schlosspark ist nur 5 Minuten entfernt. Die Anreise erfolgt bequem über die A 81 Ausfahrt Ludwigsburg-Süd oder Ludwigsburg-Nord. Die Entfernung zur badenwürttembergischen Landeshauptstadt Stuttgart beträgt nur 12 km. Beim Grand Prix der Tagungshotellerie 2013 wurde das nestor Hotel Ludwigsburg auf den 15. Platz gewählt und gehört somit zu den Top 20 Tagungshotels in Deutschland (Kategorie B der „großen Hotels“ mit 100 Zimmern und mehr).

Ausstattung q 179 Nichtraucherzimmer der Standard- und Businessclass q 10 schallisolierte Konferenz- und Tagungsräume für bis zu 280 Personen q Kostenfreie Nutzung von Sauna, Dampfbad und Fitnessbereich q ½ Stunde kostenloser WLAN-Zugang in der Lobby q 80 kostenpflichtige Parkplätze am Hotel q Restaurant und Wintergarten, Bar, mediterrane Terrasse q Regionale und internationale Gerichte aus frischen Produkten der Saison mit Liebe zubereitet und stilvoll präsentiert

Lage Von Stuttgart kommend liegt das 4-Sterne-Cityhotel ideal nur wenige Schritte vom Zentrum und in Sichtweite zu Deutschlands größtem Barockschloss unmittelbar neben der Kulturund Kongresshalle „Forum am Schlosspark“, dem Reithaus und dem Film- und Medienzentrum Baden-Württemberg an einer romantischen Allee.

q www.nestor-hotel-ludwigsburg.de


197

Seminar

von

bis

Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene

27.10.

29.10.14 BWS-005-830103-14

Seminar-Nr.

Seite 66

Beratung professionell – Das persönliche Gespräch – Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten

03.11.

07.11.14 BWS-005-520603-14

142

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Bildungsoffensive Süd Stuttgart 198

Maritim Hotel Stuttgart

Kontakt

Das elegante Maritim Hotel Stuttgart liegt im Stadtzentrum in der Nähe des Hauptbahnhofs und grenzt direkt an den grünen Hoppenlau-Park. Gleich gegenüber befindet sich das Bosch Areal mit Kinos, Fitnesscenter und zahlreichen verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten. Auch kulturelle Attraktionen der lebhaften Stadt wie z. B. das Friedrichsbau Varieté und die bekannten Museen sind bequem zu Fuß erreichbar.

q Maritim Hotel Stuttgart Seidenstraße 34 70174 Stuttgart Tel.: 0711 942-0 Fax: 0711 942-1000 E-Mail: info.stu@maritim.de

Die 555 stilvoll eingerichteten Zimmer und Suiten laden zum Entspannen und Verweilen ein. In den Restaurants „Rôtisserie“ und „Reuchlin“ werden die Gäste mit internationalen und regionalen Spezialitäten kulinarisch verwöhnt. Einen passenden Ausklang des Tages bietet die Pianobar, mit erlesenen Getränken und Cocktails oder die hausinterne „Cocoon Kosmetik & Wellness Lounge“, mit ihren wohltuenden Massagen und Schönheitsbehandlungen.

Ausstattung q 555 stilvolle Zimmer und Suiten ausgestattet mit Zimmersafe und Minibar q Internetzugang via Kabel und WLAN q Businesscenter q Veranstaltungskapazitäten von bis zu 800 Personen in der „Alten Stuttgarter Reithalle“ und 350 Personen in weiteren 7 Räumen. q Größere Kapazitäten im angebundenen Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle q Schwimmbad, Sauna, Fitnessraum sowie entspannende Beauty- und Wellnessanwendungen in der Cocoon Kosmetik & Wellness Lounge im Hotel q Tiefgarage mit 300 Plätzen

Lage Das Maritim Hotel Stuttgart liegt im Stadtzentrum in der Nähe des Hauptbahnhofs. Der Flughafen Stuttgart ist nur 13 km entfernt und der Neckarpark mit dem Mercedes-Benz-Museum, dem Porsche-Museum und der Hans-Martin-Schleyer-Halle nur 5 km.


199

Seminar

von

bis

Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten

13.10.

17.10.14 BWS-005-310209-14

26

Internationales Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht – Wenn die Entscheider im 08.12. Ausland sitzen

10.12.14 BWS-005-420601-14

58

Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt

12.12.14 BWS-437-870303-14

150

08.12.

Seminar-Nr.

Seite

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Bildungsoffensive Süd Stuttgart 200

Mercure Hotel Stuttgart City Center

Kontakt

Wenn Sie eine zentrale Lage schätzen, sind Sie im 4-SterneMercure-Hotel Stuttgart City Center genau richtig. Alle 174 Zimmer sind klimatisiert und haben WLAN. Unser Tagungsbereich bietet Ihnen 6 kombinierbare Räume für bis zu 200 Teilnehmer – die es bei Anreise mit dem Zug nicht weit haben: Der Hauptbahnhof ist 800 m entfernt. Die nächste Autobahn ist die A81, die Sie nach 2 km erreichen. Bis zum Flughafen und der Messe sind es 15 km. Ihr Auto können Sie bequem in unserer Tiefgarage parken.

q Mercure Hotel Stuttgart City Center Heilbronner Straße 88 70191 Stuttgart Tel.: 0711 25558-0 Fax: 0711 25558-100 E-Mail: h5424@accor.com

Ausstattung q 174 Zimmer: Standard-Zimmer mit Queen-Size-Bett, Doppelbett oder 2 Einzelbetten, Privilege Zimmer mit ruhiger Lage zum Hinterhof und Queen-Size- oder Doppelbett sowie Komfortzimmer mit ruhiger Lage zum Hinterhof, Queen-Size- oder Doppelbetten, extra Badezimmerausstattung, Kaffee- / Teemaschine sowie Wasser auf dem Zimmer q Internetzugang via Kabel und WLAN q Alle 174 Zimmer sind mit kostenfreiem WLAN ausgestattet q 6 Konferenzräume mit moderner Tagungstechnik q Restaurant und Bar q Tiefgarage (öffentlich und kostenpflichtig)

Lage Das Mercure Hotel Stuttgart City Center befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Stuttgarter City. Den Hauptbahnhof finden Sie in 800 m Entfernung. Von dort aus gelangen Sie direkt in die Königsstraße. Eine U-Bahnstation befindet sich in 200 m Entfernung.


201

Seminar

von

bis

Leiharbeit – Intensivseminar

06.10.

10.10.14 BWS-005-321602-14

Seminar-Nr.

Seite 43

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte

06.10.

10.10.14 BWS-005-610304-14

72

Intensivkurs: Erfolgreiche Pressearbeit

10.11.

14.11.14 BWS-005-540701-14

111

Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1

24.11.

28.11.14 BWS-005-410601-14

53

Social Media für die BR-Arbeit – Express-Seminar

05.12.

05.12.14 BWS-005-710603-14

96

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Bildungsoffensive Süd Ulm 202

Maritim Hotel Ulm

Kontakt

Wie ein glänzendes Juwel erstrahlt das Maritim Hotel Ulm direkt am Ufer der Donau. Die außergewöhnliche Architektur des Hauses und die elegante Innenausstattung sind stets ein Erlebnis. In der 16. und damit obersten Etage des Hauses genießen Gäste im Restaurant „Panorama“ nicht nur exquisite Köstlichkeiten der internationalen und nationalen Küche, serviert mit edlen Weinen, sondern auch einen faszinierenden Blick auf die historische Altstadt, das berühmte Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt sowie auf das reizvolle Umland. Ein ereignisreicher Tag findet seinen Ausklang hier am besten in der Pianobar mit Live-Musik oder bei einem Spaziergang an der Donau. Auch hauseigene Mountainbikes und Smart „e-Bikes“ stehen zur Verfügung, um die Umgebung zu erkunden.

q Maritim Hotel Ulm Basteistraße 40 89073 Ulm Tel.: 0731 923-0 Fax: 0731 923-1000 E-Mail: info.ulm@maritim.de

Ausstattung q 287 stilvolle Zimmer und Suiten, ausgestattet mit Minibar und teilweise Zimmersafe in Laptopgröße q Internetzugang via Kabel und WLAN q Businesscenter q Veranstaltungskapazitäten für bis zu 1.500 Personen im größten Saal sowie weitere 17 Bankett- und Konferenzräume q Schwimmbad, Sauna, Dampfbad und Fitnessgeräte q Tiefgarage mit 240 Plätzen und Valet-Service

Lage Das Maritim Hotel Ulm liegt direkt an der Donau unweit des Hauptbahnhofs und der Messe mit Anbindung an das Congress Centrum Ulm. Von hier aus lockt ein herrlicher Spaziergang entlang der Donau zur romantischen Altstadt mit dem berühmten Ulmer Münster, dem historischen Fischer- und Gerberviertel und zahlreichen interessanten Museen.


203

Seminar

von

bis

Grundlagen des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes – Notwendiges Basiswissen für die erfolgreiche Interessenvertretung

Seminar-Nr.

Seite

20.10.

24.10.14 BWS-005-610103-14

71

Englisch von A–Z (Grundkurs)

22.10.

24.10.14 BWS-005-570102-14

146

Sozialrecht für Betriebsräte

15.12.

17.12.14 BWS-005-311301-14

31

Burn-out-Prävention – „Ausgebrannt im Ehrenamt – Burn-out-Prävention für Betriebsräte“

15.12.

17.12.14 BWS-005-611101-14

73

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Bildungsoffensive Süd Würzburg 204

Maritim Hotel Würzburg

Kontakt

Zentral und unweit des Hauptbahnhofs erwartet das stilvolle Maritim Hotel Würzburg seine Gäste. Das Haus ist idealer Ausgangspunkt für einen Spaziergang durch die barocke Altstadt, den Besuch von urigen Weinkellern und des Marktplatzes mit seinen Weinfesten sowie dem traditionellen Weihnachtsmarkt im Dezember. Elegantes Ambiente, verbunden mit herzlicher Gastfreundschaft, und der direkte Anschluss an das Congress Centrum Würzburg mit seinem variablen Raumangebot schaffen ideale Voraussetzungen für jeden Reisezweck. Drei exzellente Restaurants bieten für jeden Geschmack das besondere Etwas. Im Restaurant „Viaggio“ werden erstklassige internationale und mediterrane Spezialitäten aus der offenen Küche sowie erlesene Weine in elegantem Ambiente serviert, die „Fränkische Weinstube“ überzeugt mit regionaltypischen Spezialitäten in gemütlicher Atmosphäre, während das Terrassenrestaurant mit seiner Sommerterrasse einen wunderbaren Blick auf den Main und die Festung Marienberg bietet.

q Maritim Hotel Würzburg Pleichertorstraße 5 97070 Würzburg Tel.: 0931 3053-0 Fax: 0931 3053-900 E-Mail: info.wur@maritim.de

Ausstattung q 287 elegante Zimmer und Suiten, ausgestattet mit Zimmersafe in Laptopgröße und Minibar q Internetzugang via Kabel und WLAN q Businesscenter q Veranstaltungskapazitäten im Hotel für bis zu 380 Personen sowie im direkt angeschlossenen Congress Centrum für bis zu 1.635 Personen q Schwimmbad, Sauna, Dampfbad und Fitnessraum q Öffentliche Tiefgarage mit 228 Plätzen und Valet-Park-Service

Lage Das Maritim Hotel Würzburg ist direkt an das Congress Centrum Würzburg angeschlossen und liegt zentral am Mainufer unweit des Bahnhofs. Die barocke Innenstadt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten lässt sich bequem zu Fuß erkunden.


205

Seminar

von

bis

VergĂźtungsrechtliche Fragen im Pharma-AuĂ&#x;endienst

17.11.

18.11.14 BWS-032-680901-14

Seminar-Nr.

Seite 128

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Schulferien Deutschland 2014 206

Winter

Frühjahr / Ostern

Himmelfahrt / Pfingsten

Sommer

Herbst

Weihnachten

Baden-Württemberg

14.04. - 25.04.

10.06. - 21.06.

31.07. - 13.09.

27.10. - 30.10.

22.12. -05.01.

Bayern

03.03.-07.03. / 10.06. - 21.06. 14.04. - 26.04.

30.07. - 15.09.

27.10. - 31.10.

24.12. -05.01.

Berlin

03.02. -08.02.

14.04. -26.04.

02.05. / 30.05. 09./10.07. - 22.08. 20.10. - 01.11.

22.12. -02.01.

Brandenburg

03.02. -08.02.

16.04. -26.04.

02.05. / 30.05.

10.07. - 22.08.

20.10. - 01.11.

22.12. -02.01.

Bremen

30.01. +31.01.

03.04. -22.04.

10.06.

31.07. - 10.09.

27.10. - 08.11.

22.12. -05.01.

Hamburg

31.01.

03.03. -14.03.

28.04. -02.05. / 10.07. - 20.08. 30.05.

13.10. - 24.10.

22.12. -06.01.

14.04. - 26.04.

28.07. - 05.09.

20.10. - 01.11.

22.12. -10.01.

Mecklenburg-Vorpommern

03.02. -15.02.

14.04. - 23.04.

06.06. - 10.06.

14.07. - 23.08.

20.10. - 25.10.

22.12. -02.01.

Niedersachsen

30.01. +31.01.

03.04. -22.04.

02.05. / 30.05. / 31.07. - 10.09. 10.06.

27.10. - 08.11.

22.12. -05.01.

Nordrhein-Westfalen

14.04. - 26.04.

10.06.

07.07. - 19.08.

06.10. - 18.10.

22.12. -06.01.

Rheinland-Pfalz

11.04. - 25.04.

28.07. - 05.09.

20.10. - 31.10.

22.12. -07.01.

Saarland

03.03. - 08.03.

14.04. - 26.04.

28.07. - 06.09.

20.10. - 31.10.

22.12. -07.01.

Sachsen

17.02. - 01.03.

18.04. - 26.04.

30.05.

21.07.- 29.08.

20.10. - 31.10.

22.12. -03.01.

Sachsen-Anhalt

01.02. - 12.02.

14.04. - 17.04.

30.05. - 07.06.

21.07.- 03.09.

27.10. - 30.10.

22.12. -05.01.

16.04. - 02.05.

30.05.

14.07.- 23.08.

13.10. - 25.10.

22.12. -06.01.

17.02. - 22.02.

19.04. - 02.05.

30.05.

21.07.- 29.08.

06.10. - 18.10.

22.12. -03.01.

Land

Hessen

Schleswig-Holstein* Thüringen

* Auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland sowie auf den Halligen gelten für die Sommer- und Herbstferien Sonderregelungen. Angaben ohne Gewähr. Stand: Oktober 2013

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Feiertage Deutschland 2014 / 2015 207

Feiertag

2014

2015

Neujahr

01.01.

01.01.

Heilige Drei Könige*

06.01.

06.01.

Karfreitag

18.04.

03.04.

20. / 21.04.

05. / 06.04.

Tag der Arbeit

01.05.

01.05.

Christi Himmelfahrt

29.05.

14.05.

08. / 09.06.

24. / 25.05.

Fronleichnam*

19.06.

04.06.

Mariä Himmelfahrt*

15.08.

15.08.

Tag der Deutschen Einheit

03.10.

03.10.

Reformationstag*

31.10.

31.10.

Allerheiligen*

01.11.

01.11.

Buß- und Bettag*

19.11.

18.11.

25. / 26.12.

25. / 26.12.

Ostern

Pfingsten

1. und 2. Weihnachtstag

* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en

208

Dieter Bertges Gewerkschaftssekret채r, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Tarifrecht / -gestaltung

Oliver Hecker Gewerkschaftssekret채r, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Politische Schwerpunktgruppen

Klaus Greger Dozent, IG BCE-Bildungszentrum Haltern am See

Nils Hindersmann Gewerkschaftssekret채r, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Sozialpolitik

Alexandra Krieger Gewerkschaftssekret채rin, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Betriebswirtschaft / Unternehmensstrategie

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209

Godehard Baule ist selbstständiger Arbeits- und Organisationspsychologe. Der Diplom-Psychologe agiert mit den Schwerpunkten Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebliches Gesundheitsmanagement und Gefährdungsbeurteilungen bei psychischen Belastungen. Zudem ist er Supervisor.

Prof. Dr. Holger Beiersdorf unterrichtet Betriebswirtschaftslehre an der FH Weihenstephan. Er ist zudem Berater bei Unternehmenssanierungen, Tarifvertragsverhandlungen und Werkschließungen.

Petra Böhr arbeitet als Trainerin, Mediatorin und Coach. Die DiplomBauingenieurin verfügt über langjährige Erfahrung in der Referentenqualifizierung und Prozessweiterbildung und ist zudem für den ABF e. V. aktiv. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind u. a. Konfliktmanagement, Teamentwicklung und Moderationstechnik.

Kathrin Behrens ist selbstständige Kommunikationsberaterin und -trainerin. Ihre Schwerpunkte sind Strategieberatung, Krisenkommunikation, Pressearbeit und Web 2.0. Seit vielen Jahren berät sie neben führenden Unternehmen, Institutionen und Agenturen auch Betriebsräte und Gewerkschaften.

Bärbel Biere ist selbstständige Fachanwältin für Arbeitsrecht. Sie berät und vertritt Betriebsräte / Betriebsrätinnen und Arbeitnehmer(innen) und ist seit vielen Jahren in der Bildungsarbeit tätig.

Sabine Bohlender hat nach dem Studium in Anglistik und Geschichte einige Jahre im Buchhandel gearbeitet und dann zu einem IT-Unternehmen gewechselt. Seit Anfang 2013 ist sie selbstständig als Systemischer Coach tätig. Zu ihren Schwerpunkten gehören Veränderungscoaching, Stress-Prävention sowie betriebliche Konflikt- und Suchtberatung. Zudem verfügt sie über langjährige praktische Berufserfahrung aus ihrer Tätigkeit als Betriebsrätin sowie Betriebliche Konflikt- und Suchtberaterin.bv

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Unsere Referent(inn)en

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Nadine Burgsmüller ist Fachanwältin für Arbeitsrecht. Ihre Schwerpunkte sind Mitbestimmungs- und Betriebsverfassungsrecht, Unternehmensmitbestimmung, Kollektivarbeitsrecht, Individualarbeitsrecht, Kündigungsschutzrecht, Recht der betrieblichen Altersvorsorge sowie Tarifvertragsrecht.

Günter Dainat ist im Beirat der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie (BG RCI). Der Diplom-Ingenieur im Bereich Maschinenbau und Sicherheit arbeitet zudem ehrenamtlich als Sozialrichter sowie als IHK-Prüfer.

Ute Demuth schult und berät freiberuflich Betriebsrätinnen und Betriebsräte. Die Germanistin und Publizistin ist spezialisiert auf betriebliche Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation, Medieneinsatz allgemein und speziell Social Media. Sie veröffentlicht regelmäßig zu diesen Themen.

Ingmar Carlberg ist systemischer Berater, Coach und Teamentwickler. Der DiplomBetriebswirt ist seit vielen Jahren für die Schulung von Betriebsräten und als Sachverständiger bei der Einführung komplexer IT-Systeme, der Begleitung von Veränderungsprozessen sowie u. a. auf den Gebieten des Datenschutzes, Usability-Managements und der Gefährdungsbeurteilung von Bildschirmplätzen aktiv. 20 Jahre Einsatz als Referent und Berater zuerst beim BIT in Bochum und jetzt bei FORBIT in Hamburg prägen seine Arbeit.

Jörn Degenhardt ist selbstständiger Berater und Trainer. Seine fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Arbeits- und Organisationspsychologie, Organisation und Didaktik der Weiterbildung. Der Diplom-Psychologe ist zertifizierter Verhaltens- und Kommunikationstrainer mit Fokus auf Betrieb und Weiterbildung (ABF e. V.).

Norbert Deutschmann ist Geschäftsführer der betriebsrats-coaching UG. Zuvor war er u. a. 10 Jahre im Bereich betrieblicher Aus- und Weiterbildung tätig und hat vier Jahrzehnte Führungserfahrung in Mitbestimmungsfunktionen eines DAX-Konzerns – von JAV bis KBR und stellvertretenden AR-Vorsitz. Sein spezielles Know-how bezieht sich auf die Optimierung betriebsratsinterner Prozesse von Personalentwicklung bis Gestaltung der Außenwirkung sowie Projekt- / Verhandlungsleitung vonseiten des Betriebsrats inklusive der Übernahme durch einen anderen Konzern.

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Ole Dittmar ist Experte für Arbeitszeitgestaltung. Der Diplom-Psychologe und Inhaber der Online-Arbeitszeitberatung.de analysiert Arbeitsbelastungen und konzipiert arbeitswissenschaftliche Software.

Irena Dreißiger arbeitet als Fachanwältin für Arbeitsrecht mit zwei Kollegen in der Kanzlei Dreißiger. Seit vielen Jahren sind sie in der gewerkschaftlichen und sozialen Bildung aktiv.

Dr. Axel Esser ist Diplom-Psychologe und Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Seit vielen Jahren berät, coacht und schult er Betriebs- und Personalräte.

Florian Dohmen ist seit vielen Jahren Referent für die Themen Wirtschaft, Europapolitik, Sozialpolitik und Kommunalpolitik. Der Diplom-Ökonom ist zudem als Unternehmens-, Verwaltungs- und Betriebsräteberater tätig.

Klaus Eichhorst arbeitet als Berater für Gesamt- und Konzernbetriebsräte. Er ist gelernter Chemielaborant, war Sekretär der IG Chemie, Papier, Keramik und Referatsleiter beim DGB-Bundesvorstand. Nach einer Zusatzausbildung als Gestalttherapeut engagiert er sich heute intensiv als Berater für Sucht- und Suchtprävention.

Dr. Ursula Fischbach ist Diplom-Chemikerin und berät freiberuflich auf dem Gebiet des Arbeits- und betrieblichen Umweltschutzes sowie der Anlagensicherheit. Sie ist stellv. Vorsitzende der Kommission für Anlagensicherheit (KAS) Deutschland und beschäftigt sich als Vorsitzende eines KAS-Arbeitskreises mit der menschengerechten Gestaltung von Anlagen und Arbeitsorganisation in Klein-, Mittel- und Großunternehmen. Seit vielen Jahren ist sie als Teamerin für die IG BCE tätig. Ihre Schwerpunktthemen sind Gefahrstoffrecht, Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sowie betrieblicher Umweltschutz.

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Unsere Referent(inn)en

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Susanne Gerdes ist gelernte Chemielaborantin und seit 1994 Betriebsrats-Vorsitzende bei der BÜFA GmbH & Co. Außerdem ist sie Koordinatorin für Produktsicherheit sowie Mitglied des BEM-Kernteams.

Julia Grimme ist Fachanwältin für Arbeitsrecht und Fachanwältin für Sozialrecht sowie Partnerin der Kanzlei Hamburger Anwaltskontor. Seit vielen Jahren ist sie als Referentin für arbeits- und sozialrechtliche Themen der betrieblichen Interessenvertretungen tätig und arbeitet ehrenamtlich für die Öffentliche Rechtsauskunft in Hamburg.

Uta C. Gröschel ist selbstständige Kommunikationstrainerin. Ihre Schwerpunkte sind Verhandlungsführung und Rhetorik sowie Konfliktmanagement und Mediation. Besonders erfahren ist die studierte Sprechwissenschaftlerin in der Moderation anspruchsvoller Situationen im Betriebsalltag oder in der Gremienarbeit.

Hedwig Grabenberger ist Fachreferentin für Arbeitsrecht und Arbeitspsychologie. Nach ihrem Studium der Anthropologie, Psychologie und Ethnologie absolvierte sie eine Ausbildung zum Personal Coach. Zu ihren Schwerpunkten gehören Arbeitsschutz und Kommunikation.

Dr. Bernd Groeger arbeitet für die TBS beim DGB. Der Ingenieur und Informatiker ist seit vielen Jahren hauptamtlicher Berater für Betriebsräte.

Markus Gronemeyer ist Referent mit Schwerpunkt Transport und Verkehr. Er ist derzeit als Fachkraft für Arbeitssicherheit im Chemiepark Marl beschäftigt.

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Susanne Haft war 10 Jahre lang als Beraterin, Moderatorin und Trainerin bei der Metaplan GmbH in Quickborn für nationale und internationale Projekte tätig. Seit 1994 arbeitet sie freiberuflich in den Bereichen Organisationsentwicklung, Moderation, Prozessberatung, Konfliktmanagement sowie Coaching und Training für Einzelpersonen, Teams und Führungskräfte.

Josef Haverkamp ist selbstständiger Journalist, Dozent und Berater. Der ausgebildete Journalist ist seit 30 Jahren Gewerkschaftler und seit über 5 Jahren als Referent mit den Schwerpunkten Öffentlichkeitsarbeit, Texten, PC für Betriebsräte und Datenschutz tätig.

Ralf Heidemann ist Fachanwalt für Arbeitsrecht in der von ihm gegründeten Kanzlei CNH in Essen. Der Diplom-Betriebswirt (VWA) ist seit 20 Jahren Referent für arbeitsrechtliche Seminare für Betriebsräte / Betriebsrätinnen. Sein Schwerpunkt ist neben Betriebsänderungen und Betriebsübergängen die strategische Beratung.

Detlef Hase ist Partner bei der Forschungs- und Beratungsstelle für betriebliche Arbeitnehmerfragen (FORBA, www.forba.de) in Berlin. Seit 1987 ist der Diplom-Kaufmann und Diplom-Handelslehrer als Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit und als Berater ausschließlich für die Betriebsratsseite tätig. Seine Beratungsschwerpunkte sind insbesondere folgende Themen: Betriebsänderungen / Interessenausgleich / Sozialplan, Mitarbeiterbeurteilung, Zielvereinbarung, erfolgsabhängige Prämiensysteme, flexible Arbeitszeiten, Wirtschaftsausschussarbeit und wirtschaftliche Begutachtung von Unternehmen.

Sabine Heegner ist Diplom-Sozialwissenschaftlerin und seit 1985 in der Arbeitsgestaltung und der Beratung von Betriebs- und Personalräten tätig. Sie ist ausgebildet als Fachkraft für Arbeitssicherheit, Systemische Organisationsberaterin und Mediatorin sowie seit 2008 Geschäftsführerin der Firma „Seminare Beratung Mediation“. Die Ausrichtung ihrer Beratungstätigkeit umfasst u. a. „Arbeit und Gesundheit“, Schwerpunkte sind Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastungen, Betriebliches Eingliederungsmanagement, Arbeit im Büro sowie das Thema Sucht.

Dr. Claudia Heilig ist Diplom-Sozialökonomin und Doktorandin zum Dr. Public Health. Seit 2009 ist sie Spezialsachbearbeiterin im Produktmanagement für Arzneimittel der DAK-Gesundheit und bearbeitet dort die Koordination und Planung von Arzneimittelausschreibungen sowie Abrechnung, Controlling und ökonomische Bewertungen von Arzneimittelrabattverträgen.

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Unsere Referent(inn)en

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Victor W. Hering ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung im Bereich Organisations- und Personalentwicklung in einem internationalen Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte Strategieentwicklung und vernetztes Lernen im Unternehmen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Persönlichkeitsentwicklung, Kompetenzmanagement, Bildungsplanung sowie schwierige Entscheidungen für leitende Betriebsräte / Betriebsrätinnen.

Christiane Horstenkamp ist Diplom-Fachübersetzerin für Technik sowie Suggestopädin und seit über 15 Jahren in der Entwicklung und Durchführung von Fremdsprachenkursen für Gewerkschaftsmitglieder tätig. Sie ist zudem Autorin fachspezifischer Wörterbücher und Lehrwerke.

Ulf Imiela ist Diplom-Ingenieur und geschäftsführender Gesellschafter der gewerkschaftlichen Informations- und Beratungseinrichtung in.Arbeit GmbH. Zuvor war er viele Jahre beim DGB-Bundesvorstand tätig. Als Berater unterstützt er Betriebsräte / Betriebsrätinnen in Verhandlungen mit Arbeitgebern. Schwerpunkte sind dabei: Betriebliche Altersvorsorge, Langzeitkonten, neue Entgeltsysteme und Standortsicherung.

Christine Hippmann ist selbstständige Rechtsanwältin und Steuerrechtsmagister. Sie ist spezialisiert auf Arbeitsrecht. Sie berät Betriebsräte / Betriebsrätinnen und Arbeitnehmer(innen) und begleitet diese in allen Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber im Betrieb und vor Gericht.

Lars Hüsemann ist freiberuflicher Dozent und Moderator für den Bereich Arbeitsrecht. Er hat an der Universität Bochum Rechtswissenschaften studiert und ist seit 7 Jahren Referent für arbeitsrechtliche Seminare für Betriebsräte / Betriebsrätinnen, Arbeitnehmer(innen) und andere Arbeitnehmervertreter(innen).

Christiane Knack ist seit vielen Jahren als selbstständige Rechtsanwältin mit den Schwerpunkten Arbeits- und Familienrecht tätig. Darüber hinaus arbeitet sie als Referentin und Beraterin für Betriebsratsgremien und andere Interessenvertretungen sowie im Bereich der Familienförderung.

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215

Andrea Kraatz arbeitet als Fachreferentin für Arbeitsrecht und ist u. a. auf die Interessenvertretung von Arbeitnehmer(inne)n und Betriebsrät(inn)en spezialisiert. Die Volljuristin und Fachanwältin für Arbeitsrecht ist in der Berliner Kanzlei Artejura tätig.

Erhard Lechelt war viele Jahre bei der IG BCE als Experte für Arbeitsschutz tätig. Er ist ein erfahrener Referent für die Themengebiete Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie für die BR-Grundlagenseminare.

Dr. Frank Lelke arbeitet für die Evonik Industries AG. Der Wirtschaftswissenschaftler ist Experte im Bereich Personalwirtschaft (Fokus: Arbeitszeitmodelle und Arbeitszeitsysteme), Controlling und Management sowie Wirtschaftsinformatik. Er ist zudem ehrenamtliches Mitglied des Prüfungsausschusses der IHK in Gelsenkirchen.

Helmut Krimp

arbeitet als freigestelltes Betriebsratsmitglied der Continental Reifen Deutschland. Seit einigen Jahren ist er als Referent der IG BCE BWS GmbH u. a. für die Schulung von Betriebsrät(inn)en und Vertrauensleuten im Einsatz. Zudem ist er ehrenamtlicher Sozialrichter und als Sprecher der RAK LB Nord tätig.

Regina Leidecker arbeitet als selbstständige Fachkraft für Arbeitssicherheit, betriebliche Gesundheitsförderung und Umweltschutz. Die DiplomChemikerin und -Ingenieurin (FH) ist außerdem Mitglied im Hamburger Arbeitskreis Gesundheitsförderung, in der Niedersächsischen Regierungskommission zur Vermeidung, Verminderung und Verwertung von Abfällen sowie im Zentrum für zukunftsorientiertes Bauen.

Cäcilia Lenz-Müller ist Diplom-Psychologin mit dem Schwerpunkt Arbeitspsychologie sowie Trainerin und Beraterin. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Projektmanagement, Befragungsmethoden sowie arbeitsbedingte psychische Belastungen. Sie arbeitet für den gemeinnützigen Verein „Arbeit, Bildung und Forschung“ (ABF).

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Unsere Referent(inn)en

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Klaus Maack ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur ist spezialisiert auf Gutachten zur wirtschaftlichen Situation, prüft und entwickelt Reorganisationskonzepte und berät in Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen.

Sephora McElroy ist selbstständige Trainerin für verschiedene Betriebswirtschafts-, Personalwirtschafts- und Managementthemen und ausgebildeter systemischer Coach. Die Diplom-Betriebswirtin, die heute Teamentwicklung begleitet, war zuvor als Personalreferentin bei der IG BCE tätig.

Ralf Neuhäuser ist seit 2008 selbstständiger Web-Entwickler und Berater aus Düsseldorf. Zuvor arbeitete er mehrere Jahre bei der europaweit operierenden PR-Agentur Pleon (heute Ketchum Pleon). Seine Themenschwerpunkte als Referent und Trainer umfassen die Bereiche: Internet, Web 2.0, Social Media, Blogging, SEO sowie individuelle und unternehmerische digitale Sichtbarkeit und Vernetzung.

Manuela Martin ist Betriebsrätin, Mitglied des GBR und Vertrauensfrau bei Abbott Products in Hannover. Sie hat Arbeitswissenschaften in den Bereichen Personal und Führung, systemische Organisationsentwicklung, Gesundheitsmanagement und altersgerechte Personalentwicklung studiert.

Mary Moser ist freiberufliche Trainerin, Coach und Mediatorin. Die DiplomPsychologin, die auch für den ABF e. V. arbeitet, ist spezialisiert auf die Themen Kommunikation, Gesprächsführung, Mitarbeiterführung, Konfliktmanagement, Verhandlungsführung, Redekompetenz, Selbstmanagement, Motivation und Persönlichkeitsentwicklung.

Dirk Oelgeschläger ist Referent und Experte in der Gestaltung von Schichtplänen. Hauptberuflich arbeitet er bei der Felix Schoeller jr. Foto- und Spezialpapiere in Osnabrück.

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Andreas Ollech ist Diplom-Kaufmann und arbeitet an einem Berufskolleg in NRW. Zuvor war er jahrelang Lehrer und Betriebsrat bei der RAG Bildung Berufkolleg GmbH. Der Wirtschaftswissenschaftler ist Experte im Bereich Personalwirtschaft und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Themen Demografie, IT-Management und E-Learning. Er ist zudem ehrenamtliches Mitglied des Prüfungsausschusses der IHK in Gelsenkirchen.

Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaft- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte / Betriebsrätinnen, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Reiner Rang hat sich in den vergangenen Jahren auf die Vermittlung betriebswirtschaftlichen Wissens für Betriebsräte / Betriebsrätinnen und Arbeitnehmervertreter(innen) in Aufsichtsräten spezialisiert. Da der Diplom-Volkswirt auch beratend aktiv ist, kann er die Inhalte mit vielen praktischen Erfahrungen anreichern.

Norbert Oschmann arbeitet für Lanxess Deutschland GmbH in Leverkusen. Seit vielen Jahren ist er in der Bildungsarbeit als Spezialist u. a. für die Themen Arbeitszeitsysteme und Entgelte, Betriebsverfassungsrecht, BR 1 – 5, Demografie, Mitbestimmung und Tarife tätig.

Jens Preuß ist Inhaber einer eigenen Kanzlei für Arbeitsrecht in Bad Münder. Der gelernte Starkstromelektriker und Fernmeldetechniker arbeitet heute als Volljurist, Referent und Datenschutzbeauftragter. Er war lange Jahre Dozent für Arbeitsrecht im Wilhelm-Gefeller-Bildungsund Tagungszentrum der IG BCE.

Markus Reinold ist ehrenamtlicher Arbeitsrichter am Arbeitsgericht in Mainz. Nach Abschluss seines sozialwissenschaftlichem Studiums war er als Berater im Bereich der Betriebsratsarbeit bei der Deutschen Post im Briefzentrum Mainz sowie in der Erwachsenenbildung und Beratung tätig. Zu den Schwerpunkten seiner Bildungsarbeit zählen: Grundqualifizierung von Betriebsrät(inn)en, wirtschaftliche Grundlagen, Kennzahlen im Betrieb, Öffentlichkeitsarbeit und Sozialrecht.

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Unsere Referent(inn)en

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Dr. Jörg Rumpf ist freiberuflicher Dozent und ehrenamtlicher IHK-Prüfer. Der Historiker ist seit vielen Jahren als Teamer und Referent für die IG BCE tätig. Seine Schwerpunkte sind Betriebsverfassung, Arbeitsrecht, Geschichte der Arbeiterbewegung, Europapolitik, Gewerkschaftspolitik und Rechtsextremismus.

Heinz Schmitt ist selbstständiger Trainer und Berater. Der Diplom-Volkswirt und Diplom-Handelslehrer ist spezialisiert auf modulares Wirtschaftscoaching für Betriebsräte / Betriebsrätinnen und Aufsichtsratsmitglieder. Er ist zudem Bilanzanalyst für die Hans-Böckler-Stiftung.

Christoph Schneider ist Experte für die Themen Langzeitkonten, alternsgerechte Arbeitsorganisation sowie für bestimmte Bereiche des Arbeitsund Gesundheitsschutzes.

Irena Schauer arbeitet als selbstständige Rechtsanwältin, sie ist Fachanwältin für Arbeits- und Sozialrecht und seit einigen Jahren Mediatorin sowie empfohlene Beraterin im Beraternetzwerk für Betriebsräte.

Herbert Schneck ist Fachreferent für Arbeits- und Gesundheitsschutz, Gefahrstoffrecht und das Bergrecht. Seit vielen Jahren ist er als Teamer für die IG BCE tätig. Er war im Hessischen Umweltministerium Referent für Arbeits- und Gesundheitsschutz im Hessischen Bergbau, Sozialpolitischer Beirat und Vorsitzender des Hauptpersonalrats.

Susanne Schneider-Kettelför betreut als professionelle Medienberaterin die Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation im Landesbezirk Nordost der IG BCE. Die Erfahrungen und Themen, die sie seit vielen Jahren in der Arbeit mit den Betriebsrät(inn)en der verschiedenen Branchen sammelt, fließen außerdem in ihre Seminare bei der IG BCE BWS GmbH mit ein.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


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Günter Schnelle ist seit vielen Jahren als Berater und Coach mit den Schwerpunkten Gesundheitsmanagement, Stress und alternsgerechte Arbeit aktiv. Als Basis für seine Arbeit dienen ihm die Arbeitswissenschaft und praktische Erfahrungen als Betriebsrat und Personalentwickler.

Stefan Schott ist als Consultant für die Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner tätig. Der Diplom-Kaufmann ist Experte für Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen sowie für die Prüfung und Entwicklung von Reorganisationskonzepten.

Norbert Schuster arbeitet als Rechtsanwalt und ist ehrenamtlicher Richter am Bundesarbeitsgericht. Zu seinen Schwerpunkten gehören das Arbeitsrecht sowie die Beratung und Schulung von Betriebsräten. Zudem hat er einen Lehrauftrag an der Universität Bremen.

Siegfried Scholz ist Experte für arbeitsrechtliche und betriebsverfassungsrechtliche Fragestellungen. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Kanzlei Dreißiger in Berlin. Gegenstand seiner Referententätigkeit sind Betriebsratsseminare, Inhouse-Seminare, Klausurtagungen und an den Bedürfnissen der Interessenvertretungen orientierte Veranstaltungen. Außerdem war er viele Jahre als Referent im Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst der IG BCE tätig.

Torsten Schulz ist Diplom-Ökonom und seit 1998 bei der TBS NRW als Berater tätig. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen u. a. IT- und Kommunikations-Systeme, ERP-Software, Datenschutz, wirtschaftliche Analysen, strategische Betriebsratsarbeit und Leiharbeit.

Anne Schweppenhäußer ist Diplom-Psychologin mit Spezialisierung auf Arbeits- und Organisationspsychologie sowie motivorientierte Change Managerin und Managementtrainerin.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en

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Hans-Jürgen Sönke ist seit 1982 in verschiedenen Unternehmen in leitender Funktion für den Arbeitsschutz tätig gewesen. Er ist als selbstständiger Unternehmensberater seit über 10 Jahren unter dem Namen Safe Time aktiv. Seine Schwerpunkte sind Arbeitsschutz und Compliance Analysen. Der Branchenschwerpunkt liegt in der Zeitarbeit.

Reimund Strauch ist zertifizierter Mediator beim Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt e. V. (BMWA) und arbeitet als ehrenamtlicher Arbeitsrichter. Außerdem war er langjährig als Betriebsrat in der Pharmabranche tätig.

Detlef Trautsch ist selbstständiger Trainer für die BR-Grundlagenseminare sowie Arbeitsrecht und Grundlagen des Bundesdatenschutzgesetzes. An der technischen Akademie Ulm ließ er sich zum Datenschutzbeauftragten ausbilden und ist heute als solcher in mehreren Unternehmen als externer Berater tätig.

Frank Steinwender ist Diplom-Ingenieur für Physikalische Technik und seit 2011 als Berater bei der TBS NRW tätig. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen u. a. Datenschutz und IT-Sicherheit, Gestaltung und Regelung von RFID-Anwendungen, Überprüfung und Gestaltung von Berechtigungskonzepten sowie Überwachungstechnologien.

Ole Thomsen arbeitet als Trainer, Berater und Coach mit den Schwerpunkten Rhetorik, Organisation und Moderationstechnik. Der Diplom-Psychologe ist zertifizierter Verhaltens- und Kommunikationstrainer mit Fokus auf Betrieb und Weiterbildung (ABF e. V.).

Gudula Völkel ist in ihrer eigenen Kanzlei Fachanwältin für Arbeits- und Sozialrecht. Seit vielen Jahren arbeitet sie zudem als Referentin für die Fortbildung von Betriebsräten. Ehrenamtlich engagiert sie sich für den Weißen Ring.


221

Prof. Dr. Peter Wedde ist Direktor der Europäischen Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt a. M. und Professor für Arbeitsrecht und Recht der Informationsgesellschaft. Er gehört den Datenschutzbeiräten der Deutschen Telekom AG und der Deutschen Bahn AG an. Ein Schwerpunkt seiner langjährigen wissenschaftlichen Arbeit ist die Bewertung praktischer und rechtlicher Auswirkungen des Einsatzes neuer IT-Anwendungen wie dem Web 2.0 in der Arbeitswelt.

Dr. Barbara Wildeboer

Ralf Wichmann ist Rechtswissenschaftler. Nach einer technischen Ausbildung war er jahrelang als Geschäftsführer und Gesellschafter in Unternehmen verschiedener Branchen und u. a. als Gesamtbetriebsratsvorsitzender, Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussvorsitzender aktiv.

Dr. Peter Wilke

arbeitet für die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV), Amt für Arbeitsschutz, in Hamburg. Sie ist Expertin für die menschengerechte Gestaltung der Arbeit, einschließlich psychischer Belastungen sowie betriebliche Gesundheitsförderung und -management.

ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Volkswirt erstellt Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen, prüft und entwickelt Unternehmenskonzepte und moderiert Verhandlungen.

Frank Zielinski

Claudia Zschäbitz

arbeitet für die RAG Deutsche Steinkohle. Er ist ehrenamtlicher Betriebsrat, Vertrauenskörpervorstand und Mitglied im Ortsgruppenvorstand. Der ausgewiesene Microsoft-Systementwickler ist zudem ECDL-Trainer und -prüfer. Er ist als Referent in den IG BCEBildungszentren seit elf Jahren tätig.

ist Diplom-Sozialpädagogin und betriebliche Sozialberaterin (bbs). Sie ist selbstständig im Bereich der externen Mitarbeiterberatung. Seit mehr als 20 Jahren ist sie als Dozentin in der Aus- und Weiterbildung tätig. Ihr Themenschwerpunkt ist der betriebliche Arbeitsund Gesundheitsschutz, hier insbesondere psychische Belastungen und Stressbewältigung.


Der direkte Draht

222 Bei Fragen zu deiner Anmeldung oder Einladung helfen wir dir gerne weiter:

Teamleitung Natascha von Morgenstern-Bläsig Telefon: 0511 7631-391 E-Mail: natascha.vonmorgenstern-blaesig@igbce.de

Claudia Binnewies Telefon: 0511 7631-423 E-Mail: claudia.binnewies@igbce.de

Carolin Giessmann Telefon: 0511 7631-164 E-Mail: carolin.giessmann@igbce.de

Viola Lorenz Telefon: 0511 7631-667 E-Mail: viola.lorenz@igbce.de

Nadine KĂśller Telefon: 0511 7631-270 E-Mail: nadine.koeller@igbce.de

Katja Wendler Telefon: 0511 7631-474 E-Mail: katja.wendler@igbce.de

Jetzt Fan werden!

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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


223 Anmeldung

Kontakt

Die Anmeldung erfolgt telefonisch, schriftlich per E-Mail, Post, Fax oder direkt auf unserer Internetseite. Ein Formular befindet sich am Ende dieses Programmhefts.

Für Rückfragen stehen wir zur Verfügung: Montag bis Donnerstag: Freitag:

08:00 – 17:00 Uhr 08:00 – 15:00 Uhr

q IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Tel.: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de

Angebotsseminare Auf Wunsch bieten wir gerne auch maßgeschneiderte Seminare sowohl für Einzelpersonen als auch für ein gesamtes Gremium an. Wir freuen uns über Anfragen und helfen gerne weiter. (Siehe auch nächste Doppelseite!)

Zusätzliche Seminare: Neben unserem Jahresplan bieten wir stets auch eine Reihe weiterer Seminare an. Diese sind auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de zu finden.

An- und Abfahrt: Auf Wunsch unterstützt euch die BWS bei der Buchung von Bahnfahrten sowie Flügen zu den Seminarorten. Gerne organisieren wir auch die Abholung vom Flughafen. Auf Seite 18 findest du weitere Informationen zu unserem Kooperationsangebot mit der Deutschen Bahn.

Beratung Gerne beraten wir euch bei eurer Fortbildung und stellen euch bei Bedarf einen individuellen Weiterbildungsplan für 2014 zusammen. Auch die Bezirke der IG BCE helfen euch gerne weiter.

Kinderbetreuung: In unseren drei Bildungszentren besteht die Möglichkeit einer Kinderbetreuung. Hierfür bitte rechtzeitig mit dem Bildungszentrum in Verbindung setzen.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien

Inhouse-Seminare schaffen schnelle Lösungen Manchmal ist das mit den Inhouse-Seminaren wie im Sport: Ein guter Coach und die Vorteile des Heimspiels – schon läuft die Sache. In den vergangenen Jahren haben Inhouse-Seminare in der Interessenvertretung an Bedeutung gewonnen. Denn immer mehr Betriebe erkennen, dass Erfolge besonders schnell erzielt werden können, wenn gelegentlich die gesamte Mannschaft trainiert wird. Und das ist nicht nur rund um die Betriebsratswahlen entscheidend, wenn zunächst die Wahl und später die Arbeit in den Betrieben organisiert werden muss. Viele Prozesse, die in Diskussionen verharren, können mithilfe eines Inhouse-Seminars stark vorangetrieben werden. Und dann heißt es nicht nur „Heimspiel“, sondern auch „Heimvorteil“. Die BWS bietet ein breites Angebot für spezielle Team-Trainings.

Inhouse-Seminare der BWS

Wann ist ein Inhouse-Seminar sinnvoll? Qualifizierung ist immer ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen Betriebsratsarbeit. Für einzelne Teams oder das gesamte Gremium bietet sich ein Inhouse-Seminar an, wenn eine gemeinsame Hürde genommen oder ein Ziel erreicht werden muss. Besonders dann, wenn sehr konträre Positionen im Team vertreten sind, ist eine externe Unterstützung fast unabdingbar. Oder aber, man möchte einen Prozess gleich mit einem gewissen Druck angehen – da hilft ein Inhouse-Seminar schnell auf die Sprünge. Wie im Sport geht es darum, das eigene Team zu stärken. Ein gemeinsames Training ist die Basis.

Vorteile von Inhouse-Seminaren q Besonders schnelle Qualifizierung von Teams q Arbeiten an den eigenen Themen im Betrieb q Große Identifikation mit den Inhalten q Hoher Praxisbezug

q Individuell auf die betrieblichen

q Individuelle betriebliche Fragestellungen stehen im Vordergrund

q Gezielte Unterstützung rund um die

q Es werden konkrete Lösungen erarbeitet

q Aktuelle Themen

q Es wird schnell ein gemeinsamer aktueller Wissensstand erreicht

Bedürfnisse zugeschnittene Themen Betriebsratswahlen 2014

q Teamentwicklung q Konfliktklärung und Mediation

q Bereits vorhandene Kenntnisse werden firmenintern vertieft

q Strategie-Entwicklungs-Seminare

q Betriebsvereinbarungen können konkret vorbereitet werden

q BR-Klausuren

q Das Betriebsratsteam wird gestärkt

q Alle Basis-Themen aus dem Zentralen Seminarplan

q Internationale Themen und Themen in englischer Sprache

Was macht die IG BCE BWS GmbH zum besten Partner? Die BWS bietet euch die besten Coaches. Zudem macht die Nähe zur Gewerkschaft die Inhouse-Seminare der BWS besonders wertvoll. Denn niemand kennt eure Herausforderungen und die Spielregeln besser als wir. Mit der BWS erhaltet ihr unmittelbare Unterstützung und ein intensives Training. Wenn nötig, werden die Seminarinhalte direkt mit der Gewerkschaft behandelt sowie der nötige langfristige Beistand organisiert. Euer Vorteil: Bei uns genießt ihr doppelten Heimvorteil. Denn wir sind immer ganz nah am Ball.

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inhouse seminare

Heimspiel und

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Heimvortei

l Für ein gutes Erg ebnis ist es wich tig über den Au gangspunkt zu sreflektieren und ein Ziel vor Auge haben. Im Zent n zu rum unseres We gs stehen die Fra Wo stehen wir? gen: Wo wollen wir hin? Was brau wir dafür? chen

Der Weg zum Seminar Zur Planung und Vorbereitung eures Seminars findet ihr auf unserer Website ein Formular unter www.igbce-bws.de im Bereich „Inhouse“. Im ersten Step entwickeln wir gerne unverbindlich ein maßgeschneidertes Angebot für euren Betrieb, welches eure Wünsche berücksichtigt. Erst mit der Annahme des Angebots kommt ein Vertrag zustande. Die BWS stellt anschließend einen reibungslosen Ablauf des Seminars sicher. Zudem suchen wir kompetente Referent(inn)en zu den Themen aus und stellen die Seminarunterlagen oder Fachliteratur zusammen. Die Teilnehmer(innen) erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Die Rechnung geht an den Arbeitgeber. Zudem wird die Fähigkeit zur Freistellung nach § 37 Abs. 6 BetrVG sichergestellt.

Inhouse-Semina re bieten Heim vorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamt schaft ausgerich e Manntet. Alle werden fit gemacht, um Spiel zu gewinn das en. Siehe auch Seite 226.

Eure Ansprechpartner:

Meike Kiegeland Telefon: 0511 7631-515 E-Mail: meike.kiegeland@igbce.de

Professionelle Qualifizierung, hohe Qualität, faire Preise Inhouse-Seminare ergänzen die individuelle Weiterbildung von Betriebsräten. Sie helfen, Prozesse voranzutreiben und ihre Umsetzung erheblich zu beschleunigen. Eine hohe Professionalität und Qualität sind für uns selbstverständlich – zu fairen Preisen. Erkundigt euch!

Marion Köhler Telefon: 0511 7631-205 E-Mail: marion.koehler@igbce.de

Christian Müller Telefon: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de

Christina Nass Telefon: 0511 7631-275 E-Mail: christina.nass@igbce.de

Julia Saemel Telefon: 0511 7631-373 E-Mail: julia.saemel@igbce.de

Siehe auch: Individuelle Bildungsanfrage, Seite 232


Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien 226

Team & Strategie z. B. ·Welche Ziele haben wir 2014– 2018? ·Wie aktivieren wir unser gesamtes Gremium? ·Aufgaben auf alle Schultern verteilen für effiziente und projektorientierte BR-Arbeit – wie setzen wir das um? ·Gute Arbeit bei uns im Betrieb verwirklichen – wie gelingt das am besten? ·Herausforderungen und Konflikte meistern? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.

BW INHS OU SE

Wo stehen wir?

Was br dafür? Heimspiel und Heimvorteil Für ein gutes Ergebnis ist es wichtig, über den Ausgangspunkt zu reflektieren und ein Ziel vor Augen zu haben. Im Zentrum unseres Wegs stehen die Fragen: • Wo stehen wir? • Wo wollen wir hin? • Was brauchen wir dafür? BWS-Inhouse-Seminare für Teams und Gremien bieten Heimvorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamte Mannschaft ausgerichtet. Alle werden fit gemacht, um das Spiel zu gewinnen.

Erkennen und bewerten von betrieblichen Kennzahlen

z. B. ·Was bedeuten die wichtigen Kennzahlen und ihre Entwicklung für unseren Standort? ·Was ist der nachvollziehbare Kern in der Sichtweise des Managements und wie sehen Alternativen aus? Für euch zugeschnittene Antworten entwickelt ihr hier. Wir unterstützen euch auch danach weiter.


Betriebliche Umsetzung Tarif - Demografie - Schichtpläne

z. B. ·Was bringt der „Demo 2“ für uns? ·Wie stellen wir eine intelligente und gesundheitsgerechte Schichtplangestaltung auf die Beine? ·Ist es gut, jetzt schon eine Betriebsvereinbarung zum Mitarbeiterdatenschutz auf den Weg zu bringen? ·Wie können wir heute schon Weichen stellen und Wissensverlust vorbeugen, wenn in 6 Jahren ein großer Teil der Mannschaft in Rente geht? Für euren Betrieb maßgeschneiderte Antworten erarbeitet ihr hier.

Wo wollen wir hin?

rauchen wir ? Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation, Web 2.0

z. B. Gutes tun und darüber sprechen: ·Wie sieht Betriebsratsmarketing konkret bei uns aus? ·Wie stellen wir Anstrengungen und Erfolge der Betriebsratsarbeit bei uns anschaulich dar? ·Ein Kommunikationskonzept für die Wahlperiode 2014 – 2018 erarbeiten, eine wichtige Betriebsversammlung vorbereiten, Pressearbeit – wann hilft uns das? Wie machen wir das? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.

inhouse

seminare

227

Betriebliche Veränderungen, Restrukturierungen, Sozialplan

z. B. Euer Betrieb steht unter Druck, jetzt geht es um Changemanagement und Veränderungsprojekte mit hoher Komplexität: ·Gibt es alternative Szenarien? ·Wie stellen wir uns als Gremium auf? ·Was ist die Logik in der Vorgehensweise von Management und Beratern? Wie wirkt sich das kurz- und langfristig aus? ·Wie können wir Arbeitsplätze und Innovationskraft erhalten und ausbauen? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.


Informationen zur Freistellung

228

Der Schulungsanspruch für Betriebsratsmitglieder ist Thema vieler Auseinandersetzungen. Im Folgenden wollen wir euch Antworten auf die meistgestellten Fragen geben. Bei allen Rechtsfragen zum Thema Seminarbesuch ist der für euch zuständige IG BCE-Bezirk der richtige Ansprechpartner!

Worauf fußt der Schulungsanspruch für Betriebsräte?

In diesem Sinne sind immer erforderlich: q Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts

Es ist davon auszugehen, dass jedes Betriebsratsmitglied grundlegende Kenntnisse zur sachgerechten Wahrnehmung seiner Aufgaben benötigt (BAG-Urteil vom 19.07.1995, 7 ABR 49 / 94). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare BR 1 bis BR 5, die ihr in den Seminarprogrammen der Landesbezirke findet. q Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts

Aufgrund der verschiedenen Aufgaben des Betriebsrats regelt das BetrVG die Teilnahme sowie die Kostenübernahme erforderlicher Schulungs- und Bildungsveranstaltungen (§ 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 37 Abs. 2 und § 40 Abs. 1). Demnach ist der Arbeitgeber verpflichtet, Betriebsrätinnen und Betriebsräte für die Teilnahme an erforderlichen Schulungen unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts von ihrer Arbeitspflicht freizustellen sowie sämtliche anfallenden Kosten (Seminargebühren, Unterkunft und Verpflegung sowie Reisekosten) zu übernehmen. Die Seminarzeit muss als Arbeitszeit gewertet werden. Bei Betriebsratsmitgliedern, die Teilzeit arbeiten, ist eine Arbeitsbefreiung oder eine Mehrarbeitsvergütung als Ausgleich für die während des Seminars anfallenden Mehrarbeitsstunden zu gewähren. Den Schulungsanspruch hat zunächst nicht das einzelne Betriebsratsmitglied, sondern der Betriebsrat als kollektives Organ. Der Anspruch der Teilnahme an einer Schulung für das einzelne Betriebsratsmitglied entsteht erst, wenn der Betriebsrat den Beschluss zur Entsendung des Betriebsratsmitglieds zur Schulung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst hat.

Was sind für die Betriebsratsarbeit erforderliche Kenntnisse? Dreh- und Angelpunkt bei der Wahl des Seminars ist die Frage der Erforderlichkeit des Seminarthemas. Erforderlich sind dabei Kenntnisse, die notwendig sind, um als Betriebsratsmitglied die anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht erfüllen zu können.

Das Arbeitsrecht ist vom Betriebsverfassungsgesetz nicht einfach zu trennen, daher ist eine ordnungsgemäße Ausübung der Beteiligungsrechte ohne diese Kenntnisse nicht vorstellbar (BAG-Urteil vom 16.10.1986 – 6 ABR 14 / 84). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare Arbeitsrecht 1 bis Arbeitsrecht 5, die sich im Bundesprogramm und in den Bildungsprogrammen der Landesbezirke finden. q Grundkenntnisse über die im Betrieb geltenden

Tarifverträge q Grundkenntnisse im Arbeitsschutz und in der

Unfallverhütung (Arbeitssicherheit) Unabhängig von der Unfallhäufigkeit im Betrieb muss jedes Betriebsratsmitglied wegen der großen Bedeutung von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit mindestens über Grundwissen zu diesem Thema verfügen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83). q Ein gewisser Standard an allgemeinen wirtschaftlichen

Kenntnissen Für alle Mitglieder des BR ist die Teilnahme an Schulungen zu wirtschaftlichen Grundlagen notwendig. Denn der BR muss über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens informiert sein (LAG Baden-Württemberg vom 08.11.1996 – 5 TaBV 2 / 96). Mitglieder eines Wirtschaftsausschusses haben ebenso Anspruch auf Teilnahme an einem Grundseminar für Wirtschaftsausschüsse, wie an unserer Seminarreihe „Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 – 3“. Maßstab für die Erforderlichkeit sind die konkreten gegenwärtigen und zukünftigen Aufgabenstellungen des Betriebsrats. Ferner muss ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass vorhanden sein. Dieser Grundsatz gilt auch, wenn sich einzelne Mitglieder im Rahmen ihrer Betriebsratstätigkeit mit speziellen

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


229

Themen beschäftigen, weil sie bspw. Mitglied eines Ausschusses sind. Auch gilt die Erforderlichkeit bei Themen, wenn jemand bei der Seminarplanung selbst initiativ werden will.

Haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch? Obwohl die Schulungsmöglichkeiten nach § 37 Abs. 6 BetrVG grundsätzlich auf ordentliche Betriebsratsmitglieder beschränkt sind, haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch, wenn sie häufig verhinderte Mitglieder des Betriebsrats vertreten. Dann ist die Vermittlung von Grundkenntnissen im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG im Betriebsverfassungsrecht und im Arbeitsrecht ebenfalls erforderlich (BAG-Urteil vom 19.09.2001 – 7 ABR 32 / 00 sowie BAG-Urteil vom 14.12.1994 – 7 ABR 31 / 94). Rückt ein Ersatzmitglied endgültig in den Betriebsrat nach, hat es den Status eines ordentlichen Mitglieds (siehe oben).

Hat der Betriebsrat einen Beurteilungsspielraum? Bei der Prüfung, ob die Teilnahme an einer Schulung erforderlich ist, steht dem BR ein eigener Beurteilungsspielraum zu, der sich sowohl auf den Seminarinhalt als auch auf die Dauer der Schulung und die Anzahl der zu entsendenden Mitglieder bezieht. Es genügt, wenn vom Standpunkt eines vernünftigen Dritten aus gesehen die Schulung zum Zeitpunkt der Beschlussfassung im BR für erforderlich angesehen werden durfte.

Muss der Betriebsrat auf „betriebliche Notwendigkeiten“ Rücksicht nehmen? Der Betriebsrat ist gehalten, bei der Festlegung der zeitlichen Lage eines Schulungsbesuchs bei nicht freigestellten Mitgliedern Rücksicht auf betriebliche Notwendigkeiten zu nehmen. Dringende betriebliche Notwendigkeiten sprechen bspw. gegen den Seminarbesuch eines Betriebsratsmitglieds, wenn hierdurch der reibungslose Betriebsablauf für den Seminarzeitraum nicht gewährleistet ist, weil die Vertretung nicht sichergestellt oder eine Saisonspitze zu erwarten ist. Damit der Arbeitgeber die notwendigen Vorkehrungen treffen kann, um den ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu organisieren, hat der BR ihm die geplanten Seminarbesuche rechtzeitig (die laufende Rechtsprechung definiert rechtzeitig mit 2–3 Wochen vor Seminarbeginn) mitzuteilen.

Hält der Arbeitgeber der Schulungsteilnahme betriebliche Notwendigkeiten entgegen, so ist er verpflichtet, seine Bedenken in angemessener Zeit (höchstens einen Monat nach Unterrichtung durch den Betriebsrat) zu äußern (ArbG Dortmund vom 07.09.2001 – 2 BVGa 16 / 01). Im Zweifel kann der Arbeitgeber die Einigungsstelle anrufen, die entscheidet, ob die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt worden sind (§ 37 Abs. 6 Satz 4 und 5 BetrVG). Bis zur Entscheidung der Einigungsstelle ist nach herrschender Meinung die Teilnahme zurückzustellen. Wenn sich das Verfahren verzögert, kann der Betriebsrat beim Arbeitsgericht im Wege eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung die Teilnahme an der in Aussicht genommenen Schulung durchsetzen (vgl. Schoof, Betriebsratspraxis von A–Z, 9. Aufl., S. 1359).

Wie viel darf ein Seminar kosten? Der Betriebsrat hat neben der Prüfung, ob ein Seminar an sich erforderlich ist, darüber hinaus stets die daraus resultierende wirtschaftliche Belastung im Blick zu halten. Der BR muss also darauf achten, dass dem Arbeitgeber keine unnötigen Kosten entstehen, woraus sich aber keine vom Arbeitgeber festgesetzte Obergrenze ableiten lässt. Im BetrVG ist die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers in § 40 Abs. 1 als zwingendes Recht festgeschrieben.

Darf der Betriebsrat den Seminaranbieter frei wählen? Der BR ist bei der Auswahl des Seminaranbieters frei. Er ist nicht verpflichtet, den günstigsten Anbieter zu wählen. (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83 sowie BAG-Urteil vom 28.06.1995 – 7 ABR 55 / 94). Allerdings müssen sich die Kosten im Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegen. Ein Zwang durch den Arbeitgeber, das kostengünstigste Seminar zu besuchen, besteht nicht (LAG Köln vom 11.04.2002 – 10 TaBV 50 / 51). Ebenso ist der Betriebsrat bei der Wahl des Seminarorts frei. Der Arbeitgeber kann nicht verlangen, dass der Seminarort in der Nähe ist oder dass das Seminar im Hause stattfinden soll.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Informationen zur Freistellung

230

Dürfen Seminare erneut besucht werden?

Wer hilft bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber?

Wenn seit der Teilnahme der letzten Qualifizierung ein längerer Zeitraum verstrichen und neues Wissen auf dem Themengebiet zu erwarten ist, steht unserer Auffassung nach dem Qualifizierungsanspruch nichts entgegen. Nach gängiger Rechtsprechung ist die Erforderlichkeit einer Schulungsmaßnahme auch dann gegeben, wenn ca. die Hälfte des zu bearbeitenden Themas erforderlich ist und eine zeitweise Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich oder sinnvoll ist.

Bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber über die Seminarteilnahme – egal ob es um betriebliche Notwendigkeiten oder um die Erforderlichkeit geht – raten wir den betroffenen Betriebsrät(inn)en dringend dazu, sich mit dem zuständigen Bezirk der IG BCE in Verbindung zu setzen und sich dort fachlichen Rat einzuholen, bevor juristische Schritte eingeleitet werden.

Wie viele Seminare dürfen besucht werden? Wie oft ein BR Anspruch auf Seminarbesuche hat, richtet sich allein nach der jeweiligen Erforderlichkeit. Dass jedem Betriebsratsmitglied pro Amtsperiode nur drei oder vier Seminarwochen zur Verfügung stehen, gilt nur für den zusätzlichen Bildungsurlaub der Betriebsrätinnen und Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG.

Was muss bei Inhouse-Schulungen beachtet werden? Bei der Begründung und Beantragung der Inhouse-Schulungen muss berücksichtigt werden, dass sich im Themenplan die konkrete Situation des jeweiligen Betriebs bzw. Unternehmens oder Konzerns wiederfindet und die Aktualität und Erforderlichkeit der Themen für die BR-Tätigkeit eine Rolle spielen müssen.

Was tun, wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit bestreitet? Bei einem Streit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, ob eine Schulung erforderlich sei oder nicht, braucht das Betriebsratsmitglied die Teilnahme nicht abzusagen. Es besteht das Recht, gegen den Willen des Arbeitgebers das Seminar zu besuchen. Der Arbeitgeber muss durch eigene Initiative, wie z. B. eine einstweilige Verfügung, den Besuch verhindern.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung 231

Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG Betriebsrat Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in einer Sitzung am

Datum beschlossen,

das Betriebsratsmitglied / Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung Frau / Herrn

Name

zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema:

Titel des Seminars zu entsenden.

Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:

Euro und

die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:

Euro.

Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat Frau / Herrn

als Ersatzteilnehmerin / Ersatzteilnehmer.

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Betriebsratsarbeit gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.

Ort, Datum

Stempel / Unterschrift des Betriebsrats

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wissen jetzt! Individuelle Bildungsanfrage

Die BWS ist ein Vollanbieter für Betriebsräte und andere betriebliche Interessenvertretungen. Daher können wir euch zu allen Themenbereichen eurer täglichen Arbeit ein individuelles Angebot erstellen. Mögliche Themen können sein: q

Grundlagen der Betriebsverfassung und Arbeitsrecht

q

Klausuren zur Team- und Strategiefindung

q

Basiswissen und Fachwissen aus den betrieblichen Handlungsfeldern q q q q q

q

Arbeitsrecht und Personal Wirtschaft Tarif und Entgelt Arbeits- und Gesundheitsschutz EDV und Datenschutz

q q q q

Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Soziale Kompetenzen Besondere Zielgruppen Sprachen

Seminare für JAV und SBV

per Fax: 0511 7631-775 oder im Internet: www.igbce-bws.de Liebes BWS-Team, bitte unterbreitet uns ein Angebot für eine Schulung zum Thema: Ort:

Termin: Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum Bad Münder Adolf-Schmidt-Bildungszentrum Haltern am See Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

Bitte schlagt uns einen Termin vor

Wunschtermin: von

Wunschort:

bis

Voraussichtliche Anzahl der Teilnehmer(innen):

Absender: Firma

Postleitzahl, Ort

Telefon-, Faxnummer

Straße, Hausnummer

Ansprechpartner(in)

E-Mail-Adresse

Ort, Datum

Unterschrift

Firmenstempel (mit Anschrift)


Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung 233

Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Schwerbehindertenvertretung Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Sehr geehrte Damen und Herren,

für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung ist es erforderlich, dass Frau / Herr mit dem Thema:

Name an dem Seminar Titel des Seminars teilnimmt.

Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:

Euro und

die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:

Euro.

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Arbeit der Schwerbehindertenvertretung gemäß nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar wurden die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.

Ort, Datum

Stempel / Unterschrift der Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kosten

234

Seminargebühren

Rücktritts- und Stornogebühren

Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Betriebs- / Personalräten, Jugend- und Auszubildenden- sowie Schwerbehindertenvertretungen zugeschnitten. Wenn der Betriebsrat einen Entsendebeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Kursgebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Reisekosten werden direkt beim Arbeitgeber geltend gemacht. Die jeweilige Höhe der Gebühren ist den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen. Ein Formblatt zur Kostenübernahme durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.

Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist mittels einer Erklärung möglich. Ein Rücktritt bis 28 Tage vor Seminarbeginn ist kostenlos. Vom 28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei Absage innerhalb von 6 Tagen vor Seminarbeginn oder bei Nichtanreise wird der Gesamtbetrag fällig. Bei verbindlicher Benennung eines Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren. Bei Absage durch die IG BCE BWS GmbH werden bereits entrichtete Gebühren erstattet. Allgemeine Geschäftsbedingungen

Kosten für Unterkunft und Verpflegung Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren für die Seminare (steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a USTG) berechnen wir Kosten für Unterkunft und Verpflegung (zzgl. gesetzlicher MwSt.). Es wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden Hauses zugrunde gelegt. Hierin ist die Übernachtung im Einzelzimmer plus Vollverpflegung enthalten. Fahrtkosten und Spesen

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IG BCE BWS GmbH für die Buchung von Seminaren, Tagungen und Konferenzen sind jederzeit auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de einsehbar. Referent(inn)en Sollte es zu einem Ausfall einer Referentin oder eines Referenten kommen, sorgen wir für einen gleichwertigen Ersatz.

Betriebs- / Personalräte, Schwerbehinderten-, Jugend- und Auszubildendenvertretungen und andere Teilnehmer(innen), die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit diesem ab. Die IG BCE BWS GmbH tritt nicht in Vorlage. Preisvorteile bei An- und Abreise mit der Bahn Mit dem Kooperationsangebot der IG BCE BWS GmbH und der Deutschen Bahn reisen die Teilnehmer(innen) zu unseren Seminaren und Fortbildungen von Anfang an entspannt und komfortabel an. Dabei profitieren sie von erheblichen Preisvorteilen gegenüber dem jeweiligen Normalpreis und einer schnellen und problemlosen telefonischen Buchung. Siehe auch Seite 18.

Ansprechpartnerinnen

Heidi Wenzel Telefon: 0511 7631-304 E-Mail: heidi.wenzel@igbce.de

Marion Probst Telefon: 0511 7631-233 E-Mail: marion.probst@igbce.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


235 Unterkunfts- und Verpflegungskosten IG BCE-Bildungszentren Tage

Bad Münder

Haltern am See

Kagel-Möllenhorst

2

Montag bis Dienstag

157,00 €

2

Dienstag bis Mittwoch

145,00 €

2

Mittwoch bis Donnerstag

145,00 €

2

Donnerstag bis Freitag

155,00 €

153,00 €

3

Sonntag bis Mittwoch

403,00 €

372,00 €

408,00 €

3

Mittwoch bis Freitag

289,00 €

266,00 €

4

Montag bis Freitag

587,00 €

5

Sonntag bis Freitag

672,00 €

619,00 €

679,00 €

Mercure Hotel München Neuperlach Süd

Pullman Munich

nestor Hotel Ludwigsburg

Hotels der Bildungsoffensive Süd Tage 1

Holiday Inn München Süd –

53,00 €

2

211,00 €

287,00 €

3

385,00 €

368,00 €

682,00 €

791,00 €

5

– Maritim Hotel Stuttgart

Mercure Hotel Stuttgart City Center

Maritim Hotel Ulm

Maritim Hotel Würzburg

3

421,00 €

356,00 €

398,00 €

395,00 €

5

768,00 €

662,00 €

731,00 €

Tage

Sonstige Hotels Tage

Best-Western Hotel, Friedberger Warte, Frankfurt

Eastbourne Centre, England

Mercure Hotel Düsseldorf City Center

2

223,00 € und 235,00 €

3

423,00 €

916,00 €

837,00 €

5

Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. der gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


236

Anmeldeformular per Post:

IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover

per Telefon:

0511 7631-336

per Fax::

0511 7631-775

Internet:

www.igbce-bws.de

Nachname, Vorname

IG BCE-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)

Bitte schicken Sie die Einladungsunterlagen an die: 

Firmenadresse

Privatadresse

Hiermit melde ich mich zu folgendem Seminar / folgenden Seminaren an:

Titel

Termin

Meine dienstliche Anschrift:

Seminarnummer

Meine private Anschrift (falls kein IG BCE-Mitglied):

Firma / Unternehmen

Bereich / Abteilung

Straße, Hausnummer / Postfach

Straße, Hausnummer

Postleitzahl, Ort

Postleitzahl, Ort

Telefonnummer

Telefonnummer

Fax-Nummer

E-Mail-Adresse

E-Mail-Adresse

Ort, Datum

Unterschrift

Firmenstempel (mit Anschrift)


Impressum | Fotonachweis

237

Impressum

Fotonachweis

Herausgeber Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover

Titel:

Verantwortlich Ralf Sikorski Peter Wind Redaktion Franziska Raebel, IG BCE BWS GmbH Jennifer Reinhardt, IG BCE BWS GmbH Kathrin Behrens, kb² kommunikationsberatung Gestaltung & Layout Syskom Werbeagentur GmbH Druck BWH GmbH – Die Publishing Company

Seiten 16, 17 Seiten 18, 19 Seite 21 Seite 41 Seite 49 Seite 61 Seite 69 Seite 74 Seiten 90, 91 Seite 93 Seite 94 eite 109 Seite 119 Seite 125 Seite 133 Seite 135 Seite 145 Seite 149 Seite 153 Seiten 168,169 Seite 174 Seite 180 Seiten 184-187

Seite 189 Seiten 190-204

Seite 232 Mitarbeiterfotos: Rückseite:

Motiv Blick durch Hände: ICHIRO – Getty Images Scanrail – Fotolia.com Deutsche Bahn Boone Rodriguez – iStockphoto EDHAR – shutterstock contrastwerkstatt – Fotolia.com Rido – Fotolia.com jörn buchheim – Fotolia.com IG BCE Zurijeta – shutterstock contrastwerkstatt – Fotolia.com BWS Fachverlag GmbH Thinkstock by Getty Images Thinkstock by Getty Images BWS Fachverlag GmbH fotomek – Fotolia.com goodluz – Fotolia.com taka – Fotolia.com Igor Zhorov – Fotolia.com Fuse – Getty Images Coloures-Pic – Fotolia.com Ktenon – Fotolia.com Thinkstock by Getty Images Fotodokumentation aus den IG BCE-Bildungszentren: Dirk Egelkamp, Fotografie, 2012 Michael Kottmeier, agenda, 2010 Alle Städtefotos: Fotolia.com Hotelfotos: Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Hotels. agenda / Michael Kottmeier Dirk Egelkamp, Fotografie IG BCE BWS GmbH

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


238

BWS-Shop Bestellformular per Fax:

0511 7631-881774

im Internet: www.bws-fachverlag.de

Bestell-Hotline 0511 7631-591

Hier findet ihr eine Auswahl der Fachliteratur, die ihr für eure Arbeit braucht. Einige dieser Bücher erhaltet ihr, wenn ihr unsere Seminare bucht. Einen entsprechenden Hinweis findet ihr in den Seminarbeschreibungen. Schaut auch in unserem BWS-Shop vorbei, hier könnt ihr in einem umfangreichen Angebot stöbern.

Hier bestelle ich die angekreuzten Bücher zu dem jeweiligen Einzelpreis in der angegebenen Stückzahl: Anzahl

ISBN

Titel

VK-Preis

978-3-7663-6216-2

Arbeits- und Sozialordnung | Autor: Kittner

26,90 €

978-3-8006-4204-5

Betriebsverfassungsgesetz Handkommentar mit Wahlordnung | Autoren: Fitting, Engels, Schmidt, Trebinger, Linsenmaier, u. a.

75,00 €

978-3-7663-6161-5

Betriebsverfassungsgesetz Basiskommentar mit Wahlordnung | Autoren: Klebe, Ratayczak, Heilmann, Spoo

34,90 €

978-3-7663-6154-7

Betriebsratspraxis von A–Z (mit CD-ROM) | Autor: Schoof

49,90 €

978-3-7663-6145-5

BetrVG – Kommentar für die Praxis mit Wahlordnung und EBR-Gesetz | Autoren: Däubler, Kittner, Klebe, Wedde

98,00 €

978-3-7663-6165-3

Arbeitsrecht | Autor: Wedde

89,00 €

978-3-7663-6096-0

ArbSchR – Arbeitsschutzrecht | Autor: Pieper

978-3-7663-6000-7

Arbeitsschutzgesetz | Autor: Pieper

978-3-7663-6147-9

Schwerbehindertenrecht Basiskommentar zum SGB IX | Autoren: Kamm, Peiseler, von Seggern, Westermann, Rehwald, Witt, Feldes 39,90 €

978-3-7663-6155-4

Die Praxis der Jugend- und Auszubildendenvertretung von A bis Z | Autoren: Meyer, Ratayczak, Ressel, Lenz, Rudolf

49,90 €

978-3-7663-6247-6

Handbuch Wirtschaftsausschuss | Autoren: Rupp, Laßmann

34,90 €

978-3-7663-6148-6

Handbuch Interessenausgleich und Sozialplan | Autoren: Göritz, Hase, Rupp

59,90 €

978-3-7663-3985-0

Rechtsprechung zum Arbeitsrecht von A bis Z | Autor: Schoof

978-3-7663-8299-3

Betriebsratswissen digital, CD-ROM zur Fortsetzung – ABO | Autoren: Schoof, Klebe, Kittner, Däubler, Wedde

118,00 € 24,90 €

59,90 € 78,00 €/ Quartal

978-3-7663-6081-6

Bilanzanalyse leicht gemacht | Autoren: Engel-Bock, Laßmann, Rupp

34,90 €

978-3-7663-6031-1

Die kleine Betriebsratsbibliothek – Band 1–6 | Autoren: Fricke, Grimberg, Wolter

64,90 €

978-3-406-63876-3

Bundesdatenschutzgesetz | Autoren: Gola, Schomerus, Klug, Körffer

59,00 €

978-3-7663-6097-7

Bundesdatenschutzgesetz – Kompaktkommentar zum BDSG | Autoren: Däubler, Klebe, Wedde, Weichert

89,90 €

978-3-89472-221-0

Arbeit gestalten, Fähigkeiten entfalten | Autoren: Allespach, Beraus, Mlynczak

19,90 €

978-3-7663-6130-1

Betriebliches Eingliederungsmanagement | Autorin: Britschgi

19,90 €

978-3-8487-0168-1

Sozialgesetzbuch IX | Autoren: Dau, Düwell, Joussen

98,00 €

978-3-7663-3934-8

Jugendarbeitsschutzgesetz | Autor: Lakies, Schoden

29,90 €

978-3-7663-6014-4

BBiG – Berufsbildungsgesetz | Autoren: Lakies, Malottke

79,90 €

Hinweis für Betriebsräte Wenn du beschlossen hast, welche Fachliteratur du für deine Arbeit benötigst, trage bitte die Anzahl in das Bestellfax ein. Dann gib das Formular zur Genehmigung an die Geschäftsleitung weiter, bevor du uns die Bestellung faxt. Alle Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer und zzgl. einer Versandkostenpauschale für Bücher und CD-ROMs von 3,20 €. Ab einem Bestellwert von 50,00 € übernehmen wir alle Lieferkosten (gilt nicht für Ergänzungslieferungen). Kosten für Eilzulieferung auf Anfrage.

Lieferanschrift:

Rechnungsanschrift (falls abweichend von der Lieferanschrift):

Name, Vorname

Firma / Unternehmen

Firma / Unternehmen

Bereich / Abteilung

Bereich / Abteilung

Straße, Hausnummer

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

PLZ, Ort

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Beitrittserklärung und Einzugsermächtigung per Fax:

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

0511 7631-708

oder das vollständig ausgefüllte Formular bitte bei deinem Betriebsrat abgeben.

*Bezirks-Nr.

*Mitgl.-Nr.

*Wird von den Bezirken ausgefüllt.

Name Berufsgruppe

Vorname m

w

Geburtsdatum

07

AT-Angestellte:

02

Handwerker(innen) und Facharbeiter(innen)

08

Angestellte im Außendienst

09

Akademiker(innen)

03

Chemotechniker(innen) und Laborant(inn)en

10

Leitende Angestellte

04

Büroangestellte / Kaufleute

11

PLZ, Wohnort Straße, Hausnummer Nationalität

(Zutreffendes im Kreis ankreuzen)

Angelernte

01

Atypische Beschäftigung: Leiharbeitnehmer(innen)  Befristet Beschäftigte 

Werber(in) Eintrittsdatum

05

Meister(innen)

06

Technische Angestellte und Ingenieure bzw. Ingenieurinnen

12

Sonstige: ______________

Übertritt/Vorgewerkschaft Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Königsworther Platz 6, 30167 Hannover

Monatl. Bruttoeinkommen/Eingruppierung

Gläubiger-Identifikationsnummer: DE13BCE00000131364

Beschäftigt bei Personalnummer

Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPALastschriftmandats

PLZ/Ort

Mandatsreferenz: (Mandatsreferenz = Mitgliedsnummer)

Tätigkeit

1. Einzugsermächtigung

Ausbildungsbeginn (Monat/Jahr)

Lehrjahr

Ausbildungsende (Monat/Jahr) privat

E-Mail Telefon Mobiltelefon

dienstlich

E-Mail

Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen.

2. SEPA-Lastschriftmandat Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Zahlungsweise:

monatlich halbjährlich

vierteljährlich jährlich

Telefon Vorname und Nachname (Kontoinhaber)

Mobiltelefon Einverständniserklärung nach § 4 a BDSG

Straße und Hausnummer

Ich bin damit einverstanden, dass meine allgemeinen personenbezogenen Daten einschließlich evtl. Änderungen und Ergänzungen zur Erledigung aller im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft stehenden Aufgaben zur Mitgliederverwaltung, Mitgliederbetreuung, der Mitgliederinformation sowie des Beitragseinzugs im erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Die Datenverarbeitung und Nutzung betrifft die zweckentsprechende Datenspeicherung, -nutzung und Datenauswertung durch die IG BCE sowie die Datenweitergabe an Dritte, sofern und soweit diese mit der Mitgliederbetreuung und/oder Mitgliederwerbung von der IG BCE ermächtigt oder beauftragt worden sind und auf das Bundesdatenschutzgesetz verpflichtet werden. Diese Einwilligungserklärung kann jederzeit ganz oder teilweise widerrufen werden.

Postleitzahl und Ort

Bankleitzahl

IBAN

DE BIC (8 oder 11 Stellen)

Ort, Datum

Ort, Datum

Kontonummer

Unterschrift

Unterschrift

Wenn die Möglichkeit der Beitragseinbehaltung durch Betriebsabzug über den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin besteht, erkläre ich mich einverstanden, dass der satzungsgemäße Beitrag von meinem Gehalt einbehalten wird.

Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basis-Lastschrift wird mich die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in dieser Verfahrensart unterrichten.


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Kontakt q IG BCE BWS GmbH

Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de

www.facebook.com/ igbcebws

Zur mobilen Website: http://m.igbce-bws.de

Unser Qualitätsmanagement ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Damit möchten wir unsere Anstrengungen im Bereich Qualität nachhaltig dokumentieren. Zertifiziert wurden wir durch die CERTQUA – Gesellschaft der Deutschen Wirtschaft zur Förderung und Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen in der Beruflichen Bildung mbH.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nicht nur ein wichtiges Tätigkeitsfeld von Betriebsräten. Auch wir möchten als BWS mit einer familienbewussten Personalpolitik die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vereinfachen. Durch das „audit berufundfamilie“ möchten wir dies dokumentieren.


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