Landesseminarplan 2013 für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen)
2013 2014 2012
2015
2011
Reinschauen! Reinschauen! Bildungsoffensive SÜD SÜD Bildungsoffensive Seminare Seminare in in München, München, Ulm Ulm und und Stuttgart Stuttgart
Horizonte entdecken Landesbezirk Baden-Württemberg
Wissen, wo du stehst. Finde dich in unserer Bildungslandschaft wieder und entdecke dein neues Ziel. Ab Ende 2012 kannst du deinen Bildungsweg auch online gehen: www.bws-bildungslandschaft.de
IG BCE BWS – Wir sind das Original.
Landesseminarplan 2013 f체r Betriebsr채tinnen und Betriebsr채te sowie Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen)
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Horizonte entdecken Wissen schafft Weitblick
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
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Jetzt auch telefonische Anmeldung mÜglich – Hotline 0511 7631-336
Vorwort
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Liebe Kolleginnen und Kollegen im Landesbezirk Baden-Württemberg,
Landesbezirksleiterin Catherina Clay
Landesbildungssekretär Michael Siebler
Bildung ist der Schlüssel! Für jeden und überall. Wer in der Gesellschaft und oder im Betrieb Verantwortung übernimmt, wer mitreden, wer gestalten will, der braucht dafür Grundwissen über die Zusammenhänge, in denen er oder sie aktiv sein will. Nur mit Wissen um die Beziehungen in und zwischen Wirtschaft und Gesellschaft können wir uns als Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gemeinsam für unsere Interessen einsetzen. Denn wenn wir unsere Rechte kennen und unsere Handlungsmöglichkeiten entwickeln, haben wir die Chance, unsere Arbeit und unser Leben in die für uns richtige Bahn zu lenken. Bildung ist der Schlüssel, der uns die Türen öffnet zu Beteiligung, zu Mitgestaltung und zu einem lebenswerten Leben. Das gilt ganz besonders für Betriebsräte, die betriebliches Ringen um „Gute Arbeit“, betriebliche Veränderungsprozesse und die demografische Entwicklung im Sinne der Beschäftigten regeln. Genau dafür aber ist es entscheidend, rechtliche und betriebspolitische Sachverhalte und Spielräume zu kennen. Sie sind die Basis, eigene Ziele und Strategien zu formulieren und realistische Wege dahin zu erarbeiten. Zum Beispiel wenn es darum geht, Tarifverträge im Betrieb umzusetzen. Starke Betriebsräte wissen die Vereinbarungen nicht nur zu lesen, sondern auch zu interpretieren. Etwa, wenn es darauf ankommt, mögliche Handlungsoptionen in Anspruch zu nehmen und sie auf die individuelle Lage im Unternehmen zuzuschneiden. Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Unser Seminarangebot 2013 soll solch wichtige Kompetenzen fördern – und zwar in einem immer kollegialen Umfeld. Denn zur reinen Theorie gehört der gegenseitige Erfahrungsaustausch, in dem wir praxiserprobte Konzepte gegenseitig diskutieren können. Nicht nur im Seminar, sondern weit darüber hinaus – in Netzwerken. Denn wir kennen die Branche mitsamt ihren tagtäglichen Herausforderungen. Wir wissen, wie wir – stets konstruktiv-sachlich – Lösungen erarbeiten können. Auch in Tarifverhandlungen und Tarifverträgen. Wir sind das Original. Wir wollen, dass alle Menschen die Chance auf Bildung erhalten. Denn jedermann soll die Möglichkeit haben, Leben und Umfeld mit uns gemeinsam verantwortlich mitzugestalten. Beteiligung und Mitwirkung, Teilhabe an politischen und betrieblichen Prozessen war und ist das Zentrum gewerkschaftlichen und bewussten Handelns. Die Wahl einer grün-roten Landesregierung hat Baden-Württemberg eine neue Dynamik gegeben. Auch hinsichtlich der Frage, wie wichtig Bildung eigentlich ist. Das Gesetz zur Arbeitnehmerweiterbildung ist im Regierungsprogramm verankert. In die Debatte um dessen Umsetzung mischen wir uns als IG BCE intensiv ein. Wir wollen, dass es auch in Baden-Württemberg selbstverständlich ist, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer das Recht haben, weiter zu lernen und sich weiterzubilden. Nur dann können sie ein Leben lang ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen in Gesellschaft und Betrieb mit entwickeln. Das vorliegende Bildungsprogramm bietet auf der Grundlage der bisherigen Gesetze die Möglichkeit, sich Grundwissen und weiterführendes Wissen anzueignen. Es bringt euch euren Vorstellungen, wie ihr leben und arbeiten wollt, näher – gemeinsam mit eurer Gewerkschaft und euren Kolleginnen und Kollegen im Betrieb und in eurem Umfeld. Wir laden euch zur interessanten, wichtigen und spannenden Weiterentwicklung eures Wissens und eurer Erfahrungen ein. Wir freuen uns, euch in unseren Seminaren zu begrüßen!
Catherina Clay Landesbezirksleiterin
Michael Siebler Landesbildungssekretär
Inhalt
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Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte
Seminare der Bildungsoffensive Süd
Landesbezirk Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Arbeitsrecht und Personal. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 q Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 q Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses . 35 q Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 q Betriebsvereinbarungen richtig gestalten – Kompaktseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 q Sozialpolitik im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 q Leiharbeit – Intensivseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 q Arbeitnehmerüberlassung (Leiharbeit) und Werkvertrag – Wo ist die Notbremse? . . . . . . . . . . . . . 40 q Befristungsrecht und Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) – Express-Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . 18 q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten Teil 1 und Teil 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . 20 q BR 4 – Betriebsrat und Arbeitsrecht . . . . . . . . . . . . . . 22 q BR 1 – BR 4 – die Quintessenz . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 q BR 5 – Betriebsrat und Wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . 24
Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV)
Wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 q Betriebswirtschaftliche Grundlagen für die Arbeit im Wirtschaftsausschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Landesbezirk Baden-Württemberg . . . . . . . . . . . . . . . 28
Tarif und Entgelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 q Schichtplangestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 q Personalplanung, Personalgewinnung und -bindung – Entscheidende Faktoren für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe . . . . . . . . . . . . . . . 44 q Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit . . . . . . . . 45 q Demografie kompakt – Die Folgen des demograf. Wandels für die Betriebe – Handlungsansätze für die BR-Arbeit. . 46 q Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene . . . . . . . . . 47 q Alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung – Gesund durchs Arbeitsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
q q q q
JAV 1 – Grundlagenseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 JAV 2 – Ausbildung checken und verbessern . . . . . . . . 29 JAV 3 – Arbeitstechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 JAV – Fachtagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 q Gesund im Betrieb – Wie initiieren wir Betriebliches Gesundheitsmanagement? – Den betriebl. Gesundheitsmanagement-Aushandlungsprozess erfolgreich gestalten . . 49 q Psychische Belastungen erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte – Burn-out, Mobbing und Überforderung durch gute Arbeitsorganisation vermeiden . . . . . . . . . . . 50 Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Inhalt
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Weitere Informationen EDV und Datenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 q Web 2.0 für Betriebsräte – Express-Seminar . . . . . . . . . 51 q Tagesschulung – Recht und Web 2.0 . . . . . . . . . . . . . . 52
q Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 q Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 q Der Weg zum Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Organisation und Öffentlichkeitsarbeit . . . . . . . . . . . . 53 q Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat . . . . . . . . 53 q Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro . . . 54
q Bildung auf Bundesebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Zielgruppen – Euro-Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 q Euro-Betriebsräte – Grundseminar . . . . . . . . . . . . . . . 55
q BWS Bildungsoffensive Süd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Zielgruppen – AT-Beschäftigte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 q Studienabschlüsse Master, Bachelor & Co.: Status quo im Bologna-Prozess – Unterschiede und Gemeinsamkeiten – betriebliche Relevanz und entgeltspezifische Eingruppierung . . . . . . . . . . . . . . . . 56 q Aktuelles Recht für AT-Beschäftigte . . . . . . . . . . . . . . 57 Soziale Kompetenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 q Betriebsklima als Produktivfaktor – Umgang mit schwierigen Zeitgenossen . . . . . . . . . . . . 58
q Das BWS-Zertifikat- und Bonusprogramm . . . . . . . . . . . 12 q Die Zertifikate der BWS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
q Kalender 2013. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 q Referent(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 q der Seminare auf Landesebene . . . . . . . . . . . . . . . . 68 q der Seminare der Bildungsoffensive Süd. . . . . . . . . . 70 q Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 q Der direkte Draht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 q Bezirke des IG BCE-Landesbezirks Baden-Württemberg . . 80 q Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 q Informationen zur Freistellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Sprachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 q Englisch von A–Z (Grundkurs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) . . . . . 60 q Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt. . . 60
q Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds/Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG. . 85 q Impressum | Fotonachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 q Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 q q q q
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteile Teil 1 . . 88 Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteile Teil 2 . . 90 Beitrittserklärung und Einzugsvollmacht . . . . . . . . . . . 91
Der Weg zum Seminar!
8 Seminar auswählen
Entscheide, welches der Seminare für dich und dein Gremium erforderlich ist. Dabei kannst du q die verschiedenen Bildungsprogramme der BWS durchstöbern und die dortige Bildungslandschaft nutzen, q unsere Webseite (www.igbce-bws.de) durchsuchen und dort auch aktuelle Angebote finden oder q unsere persönliche Weiterbildungsberatung nutzen (Hotline 0511 7631-336). Auf Seite 82 findest du alle nötigen Informationen zum Schulungsanspruch.
Beschlussfassung
Damit Betriebsratsmitglieder für ein Seminar freigestellt und die Kosten durch den Arbeitgeber übernommen werden können, muss ein Beschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst werden, in dem die Erforderlichkeit und die Entsendung beschlossen wird. Bei der Anmeldung zum Seminar ist zu beachten, dass unabhängig von der Erlangung von Grundkenntnissen ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass gegeben sein muss. Wenn mehrere BR-Mitglieder daran teilnehmen sollen, ist es hilfreich, dies gleich bei der Beschlussfassung zu begründen.
Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds/Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung
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Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds/Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG
Betriebsrat Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause
Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG
Ort, Datum
Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in einer Sitzung am
Datum beschlossen,
das Betriebsratsmitglied/Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung Frau/Herrn
Name
zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema:
Titel des Seminars zu entsenden.
Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:
Euro und
die Kosten für die Übernachtung/Verpflegung belaufen sich auf:
Euro.
Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat Frau/Herrn
als Ersatzteilnehmerin/Ersatzteilnehmer.
Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Betriebsratsarbeit gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.
Ort, Datum
Stempel/Unterschrift des Betriebsrats
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Anmeldung
Die Anmeldung zu BWS-Seminaren erfolgt über folgende Wege: q Per Internet (www.igbce-bws.de) q Telefon 0511 7631-336 q Fax 0511 7631-775 (Vordruck siehe Seite 89) q Schriftlich Nach wenigen Tagen erhältst du eine schriftliche Anmeldebestätigung.
Zusendung der
Ca. 4–6 Wochen vor Seminarbeginn erhältst du die Unterlagen mit der offiziellen Einladung zum Seminar sowie Themenplan und Anfahrtsbeschreibung zum Seminarort.
Einladungsunterlagen
Teilnahme am Seminar
Nach der Teilnahme am Seminar erhältst du ein Zertifikat oder eine Teilnahmebescheinigung durch den Referenten/die Referentin. Dieser/Diese hilft dir auch gerne bei der Frage, welches Seminar gut in deine persönliche Bildungsplanung passt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
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!
Tipp
q Neben den landesbezirklichen und zentralen Seminarprogrammen findest du auf unserer Webseite auch Spezialprogramme für besondere Zielgruppen (z. B. Aufsichtsräte) oder zu besonderen Themen (z. B. Demografie). Gerne unterstützen wir euch auch bei der systematischen Bildungsplanung im gesamten Gremium. Mit Klausur- und Inhouse-Angeboten können wir euch maßgeschneiderte Bildungsangebote zusammenstellen.
q q
!
!
Tipp Für einen gültigen Entsendebeschluss müssen in einer ordnungsgemäßen Betriebsratssitzung folgende Kriterien erfüllt sein: q Tagesordnungspunkt: q Seminarteilnahme des Mitglieds zum Thema XX. q Beschluss zum Seminar XX, jeweils für konkrete Kolleginnen und Kollegen mit Nennung der IG BCE BWS GmbH als Veranstalter, Seminarort und Zeit. q Beschlussfassung mit Mehrheit der Stimmen der anwesenden BR-Mitglieder. q Der Beschluss ist in die Sitzungsniederschrift nach § 34 BetrVG aufzunehmen.
q Der Betriebsrat muss den Arbeitgeber über den
q
Entsendebeschluss rechtzeitig (i. d. R. 2–3 Wochen vor der Veranstaltung) informieren. (Vordruck: „Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG“, Seite 85). Lege hier auch eine Kopie des Themenplans und/oder der Seminarbeschreibung bei! Solltet ihr für die Teilnahme am Seminar eine Kinderbetreuung benötigen, ist es ratsam, die Übernahme der Betreuungskosten durch den Arbeitgeber schon im Beschluss festzulegen.
Tipp
q Halte die Seminarnummer und ggf. deine IG BCE-Mitgliedsnummer parat, dann geht die Anmeldung zum Seminar besonders schnell!
q Eine Kopie des Zertifikats reichst du beim Arbeitgeber ein.
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Der neue Seminarplan ist da!
Jetzt Wissen sichern! Informier dich auf: www.igbce-bws.de
Bildung auf Bundesebene Wissen macht den Unterschied
q
Arbeitsrecht und Personal
q
Wirtschaft
q
Tarif und Entgelt
q
Arbeits- und Gesundheitsschutz
q
EDV und Datenschutz
q
Organisation und Ă–ffentlichkeitsarbeit
q
Zielgruppen
q
Soziale Kompetenzen
q
Sprachen
q
Schwerbehindertenvertretung
q
Jugend- und Auszubildendenvertretung
Jetzt Bildung sichern unter q
www.igbce-bws.de
Das BWS-Zertifikat- und Bonusprogramm
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Das BWS-Zertifikat- und Bonusprogramm
Jede Fortbildung ist für euch ein wichtiger Baustein für eure Zukunft. Daher erhaltet ihr von uns nach Abschluss eines Seminars ein Zertifikat. Unsere Bronze-, Silber- und GoldZertifikate sind nicht nur ein Beleg für euer Engagement und euren Ausbildungsstatus, sondern auch für eure Treue gegenüber der BWS. Ab 2013 gibt es Neues: Das Zertifikat „Guter Betriebsrat“ dokumentiert eine Teilnahme an den Seminaren BR 1–3 und den Basis-Seminaren. Diejenigen, die mehr als 15 Seminare bei der BWS besucht haben, werden im „Platin Club“ der BWS aufgenommen. Für sie gibt es neben einigen Extras ein eigenes Bildungsprogramm mit attraktiven Seminarangeboten.
Starter- und Basis-Paket Zur besseren Übersicht haben wir unser Seminarprogramm in ein Starter- und Basis-Paket gegliedert. In beiden Modulen profitieren die Teilnehmenden von aktuell konzipierten Lernmethoden und Inhalten. Starter-Paket Das Starter-Paket umfasst die Seminare BR 1–3. Diese Seminare vermitteln die Grundlagen des Betriebsverfassungsgesetzes und werden regional durchgeführt. Basis-Paket Dieses Paket vermittelt die wichtigsten Grundlagen auf den Gebieten Arbeitsrecht, Wirtschaft, Kommunikation, Arbeitsund Gesundheitsschutz sowie Personalplanung.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Die Zertifikate der BWS
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Das BWS-Bronze-Zertifikat Wer alle Seminare aus dem Starter-Paket oder dem BasisPaket besucht, erhält je ein Bronze-Zertifikat. Das BWS-Silber-Zertifikat Wer zwei Seminare aus dem Starter-Paket und weitere vier Seminare aus dem Basis-Paket belegt, erhält das BWS-SilberZertifikat. NEU! Das BWS-Zertifikat „Guter Betriebsrat“ Wer alle Seminare aus dem Bereich des Starter- und BasisPakets besucht, erhält das Zertifikat „Guter Betriebsrat“. Das BWS-Gold-Zertifikat Das Gold-Zertifikat erhalten jene, die zwei SozialkompetenzSeminare, ein Grundlagenseminar und zwei Spezialisierungsseminare besucht haben.
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
NEU! Der Platin-Club Wer 15 oder mehr Seminare bei der BWS besucht hat, wird im Platin-Club der BWS aufgenommen und kann an einem besonderen Platin-Bildungsprogramm mit attraktiven Seminarangeboten teilnehmen. Persönliche Beratung Gerne unterstützen wir dich dabei, deinen persönlichen Bildungsplan zusammenzustellen. Die Nummer unserer Hotline lautet: 0511 7631-336. Mehr Information Weitere Informationen zu unseren Zertifikaten sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen findest du unter www.igbce-bws.de/zertifikate.
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
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Sich austauschen „to exchange experiences“ Ein Dialog ist eine mündlich oder schriftlich zwischen zwei oder mehreren Personen geführte Rede und Gegenrede. Er ist Teil des Sprachgebrauchs. Sein Gegensatz ist der Monolog, das Gespräch einer Person mit oder vor sich alleine (vor allem im Drama), aber auch als Rede und Vortrag. Die im deutschsprachigen Raum oft übersehene Quelle des Dialogs ist Sokrates, dessen sokratische Dialoge von Platon übermittelt wurden. Sokrates ging es um das direkte Gespräch, in dem das Wissen des Gesprächspartners an die Oberfläche zu holen ist (Mäeutik). Sein Ansatz sieht im Dialog in kleinen und kleinsten Gruppen die Quelle der Förderung des eigenverantwortlichen, selbstbestimmten Denkens des Einzelnen. Quelle: www.wikipedia.de
IG BCE: Sei dabei!
q
www.igbce.de
Seminare f체r Betriebsr채tinnen und Betriebsr채te
Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte Landesbezirk Baden-Württemberg
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BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte Aller Anfang ist gar nicht so schwer! Dieses Seminar vermittelt das Basiswissen für die vielfältigen Aufgaben von Betriebsräten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen ersten Überblick über ihre Rechte und Einflussmöglichkeiten im Rahmen des Betriebsverfassungsgesetzes. Die Gestaltung einer erfolgreichen Betriebsratsarbeit steht im Mittelpunkt dieses Seminars und wird mit vielen konkreten Beispielen und Übungen vermittelt. Zielgruppe: Neu gewählte Betriebsratsmitglieder, Kandidaten zur Betriebsratswahl oder Ersatzkandidaten, die noch kein Einführungsseminar für Betriebsratsmitglieder besucht haben.
Inhalte q Möglichkeiten der betrieblichen Mitbestimmung q Historische Entwicklung des Betriebsverfassungsgesetzes q Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen und Beteiligungsrechte des Betriebsrats q Aufgaben des Betriebsrats, vertrauensvolle Zusammenarbeit und persönliche Rechtsstellung q Geschäftsführung des Betriebsrats q Zusammenarbeit mit Gesamtbetriebsrat, Konzernbetriebsrat, Wirtschaftsausschuss sowie Jugend- und Auszubildendenvertretung q Betriebsversammlung q Tarifverträge und Bildungsangebote
P
In diesem Seminar inklusive: Albert Gnade, Karl Kehrmann, Wolfgang Schneider und Thomas Klebe – Betriebsverfassungsgesetz (Basiskommentar mit Wahlordnung) Kittner – Arbeits- und Sozialordnung (Gesetzestexte, Einleitungen, Anwendungshilfen)
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte Landesbezirk Baden-Württemberg
17
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: morgens / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
Februar
04.02.
08.02.13
Feb./März
25.02.
01.03.13
Juni
03.06.
07.06.13
Juli
01.07.
05.07.13
Seminarort Hotel Badischer Hof, Biberach-Prinzbach Gartenhotel HEUSSER, Bad Dürkheim Gartenhotel HEUSSER, Bad Dürkheim Gasthof „Zum Ochsen“, Oberstenfeld
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Seminarkosten
UV* Seminarnummer
863,00 €
487,00 € BWS-703-170101-13
869,00 €
533,00 € BWS-704-170103-13
869,00 €
533,00 € BWS-703-170102-13
849,00 €
433,00 € BWS-700-170104-13
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte Landesbezirk Baden-Württemberg
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BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten – Der Mensch geht vor! Ein zentraler Aufgabenbereich jeder Betriebsratsarbeit ist die Mitwirkung bei der betrieblichen Personalplanung und bei personellen Einzelmaßnahmen. Dieses Seminar vermittelt die erforderlichen Kenntnisse und beleuchtet Themen wie Einstellung, Versetzung, Ein- und Umgruppierung sowie Kündigungen. Das Betriebsverfassungsgesetz bietet im Rahmen der §§ 92–102 BetrVG wichtige Mitbestimmungsrechte für Betriebsräte. Auch diese werden vorgestellt.
Inhalte q q q q q q
P
Gesetze und Rechtssystematik Personalplanung und Qualifizierung Personelle Einzelmaßnahmen Mitwirkung und Mitbestimmung bei Kündigungen Beteiligungsorientierte Betriebsratspolitik Bildungsangebote
In diesem Seminar inklusive: Albert Gnade, Karl Kehrmann, Wolfgang Schneider und Thomas Klebe – Betriebsverfassungsgesetz (Basiskommentar mit Wahlordnung) Kittner – Arbeits- und Sozialordnung (Gesetzestexte, Einleitungen, Anwendungshilfen)
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: morgens / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
Februar
18.02.
22.02.13
März
11.03.
15.03.13
April
15.04.
19.04.13
April
22.04.
26.04.13
Juli
08.07.
12.07.13
Seminarort Hotel Badischer Hof, Biberach-Prinzbach Gartenhotel HEUSSER, Bad Dürkheim Gartenhotel HEUSSER, Bad Dürkheim Hotel-Gasthof am Selteltor, Wiesensteig Hotel-Gasthof am Selteltor, Wiesensteig
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten
UV* Seminarnummer
863,00 €
487,00 € BWS-703-170210-13
869,00 €
533,00 € BWS-704-170212-13
869,00 €
533,00 € BWS-703-170211-13
785,00 €
513,00 € BWS-702-170204-13
785,00 €
513,00 € BWS-702-170205-13
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte Landesbezirk Baden-Württemberg
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BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten – Der Mensch geht vor! – Teil 1 und 2
Inhalte q q q q q q
P
Gesetze und Rechtssystematik Personalplanung und Qualifizierung Personelle Einzelmaßnahmen Mitwirkung und Mitbestimmung bei Kündigungen Beteiligungsorientierte Betriebsratspolitik Bildungsangebote
Ein zentraler Aufgabenbereich jeder Betriebsratsarbeit ist die Mitwirkung bei der betrieblichen Personalplanung und bei personellen Einzelmaßnahmen. Dieses Seminar vermittelt die erforderlichen Kenntnisse und beleuchtet Themen wie Einstellung, Versetzung, Ein- und Umgruppierung sowie Kündigungen. Das Betriebsverfassungsgesetz bietet im Rahmen der §§ 92–102 BetrVG wichtige Mitbestimmungsrechte für Betriebsräte. Auch diese werden vorgestellt.
In diesem Seminar inklusive: Albert Gnade, Karl Kehrmann, Wolfgang Schneider und Thomas Klebe – Betriebsverfassungsgesetz (Basiskommentar mit Wahlordnung) Kittner – Arbeits- und Sozialordnung (Gesetzestexte, Einleitungen, Anwendungshilfen)
Bitte Teil 1 und Teil 2 gemeinsam buchen!
Termine Teil 1 q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat Februar
von 06.02.
bis 08.02.13
April
15.04.
17.04.13
Seminarort Hotel Berlin, Sindelfingen Becksteiner Rebenhof, Lauda-Königshofen
Seminarkosten 559,00 €
UV* Seminarnummer 330,00 € BWS-705-170206-13
559,00 €
352,00 € BWS-705-170207-13
Seminarkosten 415,00 €
UV* Seminarnummer 330,00 € BWS-705-170208-13
415,00 €
352,00 € BWS-705-170209-13
Termine Teil 2 q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat März
von 06.03.
bis 08.03.13
Mai
15.05.
17.05.13
Seminarort Hotel Berlin, Sindelfingen Becksteiner Rebenhof, Lauda-Königshofen
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte Landesbezirk Baden-Württemberg
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BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten Agieren statt reagieren! Kein anderer Bereich des Betriebsverfassungsgesetzes bietet dem Betriebsrat so umfassende Möglichkeiten wie die Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten. Diese beinhaltet, dass der Betriebsrat in wichtigen Fragen wie z. B. Arbeitszeit, Urlaubsplanung oder technischen Einrichtungen gezielt Betriebsvereinbarungen erzwingen kann. In diesem Seminar werden die Felder der Mitbestimmung und die praktische Umsetzung behandelt. Dazu zählt auch der Abschluss von Betriebsvereinbarungen.
Inhalte q Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen q Initiativ- und Beteiligungsrechte der Betriebsrätinnen und Betriebsräte q Informationsquellen und Möglichkeiten der Informationsbeschaffung q Verhandlungsführung und Konfliktlösung q Abschluss von Betriebsvereinbarungen q Bildungsangebote
P
In diesem Seminar inklusive: Albert Gnade, Karl Kehrmann, Wolfgang Schneider und Thomas Klebe – Betriebsverfassungsgesetz (Basiskommentar mit Wahlordnung) Kittner – Arbeits- und Sozialordnung (Gesetzestexte, Einleitungen, Anwendungshilfen)
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte Landesbezirk Baden-Württemberg
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Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: morgens / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
März
04.03.
08.03.13
März
18.03.
22.03.13
April
08.04.
12.04.13
Juni
10.06.
14.06.13
Juni
17.06.
21.06.13
Juni
24.06.
28.06.13
September
16.09.
20.09.13
September
16.09.
20.09.13
Seminarort MARITIM TitiseeHotel, Titisee-Neustadt Gasthof „Zum Ochsen“, Oberstenfeld Hotel Badischer Hof, Biberach-Prinzbach Gartenhotel HEUSSER, Bad Dürkheim Hotel-Gasthof am Selteltor, Wiesensteig Gartenhotel HEUSSER, Bad Dürkheim Gartenhotel HEUSSER, Bad Dürkheim Hotel-Gasthof am Selteltor, Wiesensteig
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Seminarkosten
UV* Seminarnummer
870,00 €
750,00 € BWS-701-170301-13
849,00 €
432,00 € BWS-705-170303-13
863,00 €
487,00 € BWS-703-170304-13
869,00 €
533,00 € BWS-704-170306-13
785,00 €
513,00 € BWS-702-170302-13
869,00 €
533,00 € BWS-703-170305-13
869,00 €
533,00 € BWS-704-170307-13
785,00 €
513,00 € BWS-702-170308-13
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte Landesbezirk Baden-Württemberg
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BR 4 – Betriebsrat und Arbeitsrecht Wege durch den Irrgarten! Das Arbeitsrecht erscheint auf den ersten Blick kompliziert und schwer zu durchschauen. Häufig werden Betriebsrätinnen und Betriebsräte jedoch schon zu Beginn ihrer Amtszeit mit arbeitsrechtlichen Fragestellungen konfrontiert – hierzu gehört die Unterstützung bei der Änderung von Arbeitsverträgen oder im Umgang mit Abmahnungen. Unabhängig davon, wie lange er im Amt ist, muss der Betriebrat aktiv werden und Betriebsvereinbarungen verhandeln. Das Seminar erklärt die verschiedenen Felder des Arbeitsrechts und zeigt deren Relevanz und Anwendung in der Praxis. Auch für neue Betriebsräte ist dies eine gute Grundlage für weiterführende Seminare der IG BCE BWS GmbH.
Inhalte q Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen q Entstehung und Bedeutung des Arbeitsrechts q Verhältnis von Tarifvertrag, Betriebsvereinbarungen und Arbeitsvertrag q Kollektives Arbeitsrecht q Individualarbeitsrecht q Beteiligungsorientierte Betriebsratspolitik q Bildungsangebote
P
In diesem Seminar inklusive: Albert Gnade, Karl Kehrmann, Wolfgang Schneider und Thomas Klebe – Betriebsverfassungsgesetz (Basiskommentar mit Wahlordnung) Kittner – Arbeits- und Sozialordnung (Gesetzestexte, Einleitungen, Anwendungshilfen)
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: morgens / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
Februar
11.02.
15.02.13
April
22.04.
26.04.13
Juni
17.06.
21.06.13
November
11.11.
15.11.13
Seminarort Gartenhotel HEUSSER, Bad Dürkheim MARITIM TitiseeHotel, Titisee-Neustadt Gasthof „Zum Ochsen“, Oberstenfeld Golden Tulip Parkhotel, Neu-Ulm
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten
UV* Seminarnummer
893,00 €
534,00 € BWS-700-170403-13
870,00 €
750,00 € BWS-701-170401-13
849,00 €
432,00 € BWS-705-170402-13
885,00 €
751,00 € BWS-700-170404-13
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte Landesbezirk Baden-Württemberg
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BR 1 – BR 4 – die Quintessenz – Wiederholungscrashkurs für erfahrene BR Ebenso wie berufliches Fachwissen immer wieder aktualisiert werden muss, ist es auch für Betriebsratsmitglieder notwendig, ständig am Ball zu bleiben, um ihr Wissen aufzufrischen und zu aktualisieren.
Inhalte q q q q q q q q
P
Die Geschäftsführung des Betriebsrats Allgemeine Aufgaben des Betriebsrats Informationsrechte des Betriebsrats Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten Mitbestimmung bei Kündigungen Durchsetzung von Beschlüssen und Rechten
Das Seminar richtet sich an alle Betriebsratsmitglieder, die sich in kompakter Form einen schnellen Überblick über die vielfältigen Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats verschaffen wollen.
In diesem Seminar inklusive: Albert Gnade, Karl Kehrmann, Wolfgang Schneider und Thomas Klebe – Betriebsverfassungsgesetz (Basiskommentar mit Wahlordnung) Kittner – Arbeits- und Sozialordnung (Gesetzestexte, Einleitungen, Anwendungshilfen)
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Oktober
14.10.
18.10.13
Seminarort Hotel-Gasthof am Selteltor, Wiesensteig
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Seminarkosten 753,00 €
UV* Seminarnummer 513,00 € BWS-702-170601-13
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte Landesbezirk Baden-Württemberg
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BR 5 – Betriebsrat und Wirtschaft – Einblick für mehr Durchblick! Wer in den klassischen Feldern der Betriebsratsarbeit mitreden und bestimmen will, muss die Grundlagen unternehmerischen Handelns verstehen. Dazu gehören heutzutage mehr denn je ein volks- und betriebswirtschaftliches Grundwissen. Denn nur wenn er sich hinreichend auskennt, kann der Betriebsrat eigene Strategien entwickeln, um die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durchzusetzen. Das Seminar gibt einen umfassenden Überblick über wirtschaftliche Zusammenhänge. Es vermittelt die theoretischen Grundlagen und zeigt anhand konkreter Beispiele praktische Umsetzungen. Auch für neue Betriebsräte ist dies eine gute Grundlage für weiterführende Seminare der IG BCE BWS GmbH.
Inhalte q q q q q q q q
P
Grundlagen der Wirtschaftsordnung Wirtschaftspolitische Probleme Wandel der Wirtschaft/Unternehmenswandel Standortbedingungen/Industriepolitik Unternehmens- und Managementstrategien Wirtschaftsausschuss und Aufsichtsrat Grundverständnis zur Betriebswirtschaft Folgen betriebswirtschaftlichen Handelns
In diesem Seminar inklusive: Albert Gnade, Karl Kehrmann, Wolfgang Schneider und Thomas Klebe – Betriebsverfassungsgesetz (Basiskommentar mit Wahlordnung) Kittner – Arbeits- und Sozialordnung (Gesetzestexte, Einleitungen, Anwendungshilfen)
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: morgens / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
Februar
18.02.
22.02.13
Juli
01.07.
05.07.13
September
23.09.
27.09.13
Seminarort Golden Tulip Parkhotel, Neu-Ulm Gartenhotel HEUSSER, Bad Dürkheim MARITIM TitiseeHotel, Titisee-Neustadt
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten
UV* Seminarnummer
869,00 €
751,00 € BWS-700-170502-13
869,00 €
534,00 € BWS-700-170503-13
870,00 €
750,00 € BWS-701-170501-13
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
BWS – jetzt auch mobil zu erreichen … 25
Schnell mal nachsehen, wann dein Seminar beginnt? – Kein Problem! Jetzt könnt ihr uns auch mobil mit Smartphone oder Tablet-PC überall und jederzeit erreichen!
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Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
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Hürden überwinden „to break down barriers“ Hürde
q (Leichtathletik, Reitsport) Hindernis in einer bestimmten Höhe, das die Läufer bei einem Hürdenlauf, die Pferde bei einem Hürdenrennen, überspringen müssen eine Hürde nehmen
q eine Schwierigkeit überwinden Synonyme
q Barriere, Barrikade, Hindernis q Beeinträchtigung, Behinderung, Erschwernis, Erschwerung, Hemmnis, Hemmschuh, Widerstand Quelle: www.duden.de
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Seminare f端r Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV)
Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV) Landesbezirk Baden-Württemberg
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JAV 1 – Grundlagenseminar
Dieses Seminar richtet sich an die neu gewählte Jugend- und Auszubildendenvertretung. Es vermittelt die notwendigen Grundlagen für eine gute JAV-Arbeit. Den Teilnehmenden wird in Theorie und Praxis gezeigt, wie sie Inhalte selbstständig erarbeiten und mit Gesetzen umgehen. Es zeigt zudem die Rechte, Pflichten und Aufgaben der JAV als betriebliche Interessenvertretung auf. Der Besuch des JAV-I-Grundlagenseminars ist die Voraussetzung zur Teilnahme an weiterführenden JAV-Seminaren sowie BundesJAV-Seminaren und sollte von jeder Jugend- und Auszubildendenvertretung besucht werden!
Inhalte q Einführung in die JAV-Arbeit q Rechte, Pflichten und Aufgaben der JAV als betriebliche Interessenvertretung q Aufbau und Handhabung von Gesetzen q Durchführung einer Jugend- und Auszubildendenversammlung q Zusammenarbeit mit betrieblichen Gremien und Institutionen q Strategien für die JAV-Arbeit
P
In diesem Seminar inklusive: Thomas Klebe, Jürgen Ratayczak, Micha Hellmann, Sybille Spoo – Betriebsverfassungsgesetz (Basiskommentar mit Wahlordnung)
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat Jan./Feb. März Juni Oktober
von 27.01. 17.03. 09.06. 13.10.
bis 01.02.13 22.03.13 14.06.13 18.10.13
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarort Hotel Berlin, Sindelfingen Hotel Berlin, Sindelfingen Hotel Berlin, Sindelfingen Hotel Berlin, Sindelfingen
Seminarkosten 842,00 € 842,00 € 842,00 € 842,00 €
UV* 707,00 € 707,00 € 707,00 € 707,00 €
Seminarnummer BWS-700-270101-13 BWS-700-270102-13 BWS-700-270103-13 BWS-700-270104-13
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV) Landesbezirk Baden-Württemberg
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JAV 2 – Ausbildung checken und verbessern
Voraussetzung zur Teilnahme ist der vorherige Besuch eines JAVGrundlagenseminars.
Inhalte Analyse der Qualität der Berufsausbildung Qualitätsverbesserung der Berufsausbildung Problemlösungsstrategien Das Berufsbildungsgesetz und die qualitativen Anforderungen an die Berufsausbildung q Beurteilungssysteme q Entwicklung und Aufbau des dualen Systems: Berufsbilder und deren Entwicklung, Rahmenausbildungspläne, Prüfungswesen, Ausbildungsnachweise q q q q
P
In diesem Seminar inklusive: Thomas Lakies, Annette Malottke – BBiG Berufsbildungsgesetz (Basiskommentar ohne BetrVG)
Alle Fragen der Berufsbildung gehören zum Alltag der Jugend- und Auszubildendenvertretung. Es ist ihre Aufgabe, für die Qualität der Berufsausbildung und für gute Übernahmemodelle zu sorgen. Dieses Seminar zeigt, wie die Jugend- und Auszubildendenvertretung die Qualität der Berufsausbildung bewerten und verbessern kann. Zudem werden Beispiele präsentiert, warum sich eine qualitativ hochwertige Ausbildung nicht allein in den Prüfungsergebnissen der Azubis zeigt. Nach diesem Seminar wird es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern leichter fallen, die Ausbildung im eigenen Betrieb zu checken und zu verbessern.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat Juli
von 07.07.
bis 12.07.13
Seminarort Hotel Berlin, Sindelfingen
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Seminarkosten 842,00 €
UV* Seminarnummer 707,00 € BWS-700-270201-13
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV) Landesbezirk Baden-Württemberg
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JAV 3 – Arbeitstechniken
Voraussetzung zur Teilnahme ist der vorherige Besuch eines JAVGrundlagenseminars.
Inhalte Eine effektive JAV-Arbeit bedarf einer sinnvollen Arbeits- und Büroorganisation sowie einer wirksamen Öffentlichkeitsarbeit; denn diese sind der Schlüssel zum Erfolg. Jede Jugend- und Auszubildendenvertretung muss in der Lage sein, gekonnt zum Wohle der Azubis zu verhandeln. Aber wie war das noch mal mit den Vorschriften des Arbeitsrechts? Und wie kriege ich die Organisation der JAV-Arbeit, der Öffentlichkeitsarbeit und des Arbeitsrechts erfolgreich vereinbart, ohne, dass etwas hinten runterfällt? Das Seminar liefert zahlreiche Hilfestellungen.
q Team- und Projektarbeit q Bearbeitung von Fallbeispielen und Entwicklung von Handlungshilfen q Arbeitstechniken und Präsentationen q Öffentlichkeitsarbeit der JAV q Ideen und Konzepte für Betriebsvereinbarungen q Mitbestimmung in der Ausbildung gestalten
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat November
von 10.11.
bis 15.11.13
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarort MARITIM Parkhotel Mannheim
Seminarkosten 842,00 €
UV* Seminarnummer 860,00 € BWS-700-270301-13
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV) Landesbezirk Baden-Württemberg
31
JAV – Fachtagung – „Perspektive 23“ faire Chancen für die junge Generation In Deutschland haben die Jugendlichen nach ihren mittleren Schulabschlüssen wenige Alternativen: sie besuchen im Anschluss weiterführende Schulen wie berufliche Gymnasien, absolvieren den Bundesfreiwilligendienst, sind in Übergangsschulen oder aber – was die meisten machen – sie erlernen einen Beruf! Für diejenigen, die den Weg der Berufsausbildung wählen, gibt es jedoch nicht genügend Ausbildungsplätze; hier herrscht mittlerweile ein marktähnlicher Wettbewerb unter den Absolventen von Gymnasien zu denen, die andere Bildungsanschlüsse vorweisen. Haben die Jugendlichen einen begehrten Ausbildungsplatz bekommen, ist eine gute Qualität der Ausbildung nicht selbstverständlich. Inhalte und Abläufe werden oft mangelhaft vermittelt, die Ausbildungsabschnitte sind nicht sachlogisch gegliedert. Steht der erfolgreiche Ausbildungsabschluss bevor, ist die unbefristete Übernahme eine Seltenheit. Hier werden gar dual Studierende doppelt so häufig unbefristet übernommen als ihre Ausbildungskollegen in allen anderen Ausbildungsgängen. Es folgt eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses oder eine wiederkehrende Befristung. Eine Entfristung folgt leider nicht automatisch, einige werden später sogar als Leiharbeiter im selben Ausbildungsbetrieb beschäftigt. In den ersten Berufseinstiegsjahren nach der Ausbildung stagnieren fast alle Karriereverläufe, es ist selten möglich beruflich innerhalb des Betriebes aufzusteigen. Viele verharren auf den Positionen, die sie seit Ausbildungsende innehaben. Neben Defiziten in der Weiterbildung ist die Vereinbarkeit von Partnerschaft und Beruf ausbaufähig. Kaum möglich ist die gemeinsame Freizeit-
und Hobbygestaltung zwischen Partnern und Freunden beispielsweise unter Schichtarbeitern. Unsere Vision – Perspektive 23 Was können wir tun, damit die Chancen der jungen Menschen hier besser werden? Ein Schulabgänger im Jahre 2013 muss innerhalb der ersten 10 Berufsjahre, also bis spätestens 2023, eine Perspektive zum würdevollen Arbeiten und Leben bekommen. Die Arbeit muss dynamischer werden und auf die junge Generation zugeschnitten sein. Nicht der Mensch muss arbeitsfähig sein, sondern die Arbeit muss menschenfähig gestaltet werden. Lösungsoptionen: Ausreichende Ausbildungsplatzangebote in unseren Industriebranchen und Fortführung von aktuellen Tarifverträgen wie Zukunft durch Ausbildung. Schluss mit dem Wettbewerb unter Schulabgängern. Qualitätssicherung der Ausbildung durch Bildung von Kommissionen innerhalb des Betriebs und in der Berufsschule unter Mitwirkung von Gewerkschaften und JAVen. Unbefristete Übernahme für Gewerkschaftsmitglieder ohne Wenn und Aber! Keine Anschlussbefristungen und Verbot von Leiharbeit! Karrieremöglichkeiten auch ohne akademischen Abschluss, das Recht auf innerbetriebliche Weiterbildung, betriebliches Studium auch ohne Abitur, Meister- und Technikerperspektive. Flexible Arbeitszeiten um ein gutes Work-Life-Balance zu schaffen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat Juni
von 25.06.
bis 27.06.13
Seminarort Hotel Berlin, Sindelfingen
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Seminarkosten 398,00 €
UV* Seminarnummer 330,00 € BWS-700-270401-13
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
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Seminare der Bildungsoffensive S端d
Seminare der Bildungsoffensive Süd Arbeitsrecht und Personal
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Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts Betriebsratsmitglieder sind dafür verantwortlich, dass die Schutzrechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in den Betrieben eingehalten werden. Rechtliche Grundlagen zur Umsetzung dieser Schutzrechte finden sie u. a. in den Regelungen des Arbeitsund Gesundheitsschutzes, im Datenschutz, Kündigungsschutz und Arbeitszeitschutz. Je besser Betriebsrätinnen und Betriebsräte über die arbeitsrechtlichen Anspruchsnormen informiert sind, desto gezielter können sie Lösungen angehen. Wichtig sind vor allem fundierte Kenntnisse über die Zusammenhänge in den Bereichen Weisungsrecht, Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung, Tarifvertrag, EU-Normen, Gesetz und Rechtsprechung. Das Seminar vermittelt das erforderliche Wissen und befähigt die Teilnehmenden, die richtigen Ziele zu setzen, Handlungsmöglichkeiten zu bewerten und die Umsetzung zu planen. Voraussetzung für den Erfolg sind die rechtzeitige Information seitens des Arbeitgebers sowie fundierte Kenntnisse über das Zusammenwirken der unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen im Arbeitsrecht.
Inhalte q q q q
P
Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag Übersicht über die Rechtsquellen im Arbeitsrecht Abmahnung und andere Sanktionsmöglichkeiten Wichtige Gesetze im Arbeitsrecht In diesem Seminar inklusive: Ratgeber Arbeitsrecht
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
März
18.03.
bis
Seminarort Seminarkosten Golden Tulip Parkhotel, 22.03.13 1.070,00 € Neu-Ulm
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
UV* Seminarnummer 751,00 € BWS-005-030105-13
Referentin Andrea Kraatz
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare der Bildungsoffensive Süd Arbeitsrecht und Personal
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Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses Das Kündigungsschutzrecht und andere Aspekte rund um das Thema „Kündigung“ sind in der politischen Auseinandersetzung heftig umstritten. Dies gilt auch für die arbeitsgerichtliche Praxis und die Anwendung in den Betrieben.
Inhalte q q q q q q q q
P
Die rechtliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses Betriebsbedingte Kündigung Verhaltensbedingte Kündigung Personenbedingte Kündigung Aufhebungsvertrag Abwicklungsvertrag Arbeitsgerichtsverfahren Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt
Das Bundesarbeitsgericht hat in den vergangenen Jahren mit einer Vielzahl von Urteilen das Kündigungsschutzrecht verändert. Für Betriebsräte wird es daher immer wichtiger, den Überblick zu behalten und die Rechtsprechung im betrieblichen Alltag umzusetzen. Das Seminar vermittelt praxisgerechte Hilfestellung und Orientierung im Fall von Kündigungen, Abwicklungs- und Aufhebungsverträgen. Dabei werden auch die aktuellen Entwicklungen in der Rechtsprechung und die geplanten gesetzlichen Veränderungen behandelt.
In diesem Seminar inklusive: Duden: Recht A–Z
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat Juni
von 10.06.
bis 14.06.13
Seminarort Seminarkosten Hotel Excelsior, München 1.199,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
UV* Seminarnummer Referentin 1.152,00 € BWS-005-310108-13 Andrea Kraatz * Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Seminare der Bildungsoffensive Süd Arbeitsrecht und Personal
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Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten Wenn es darum geht, betriebliche Veränderungsprozesse sozial zu gestalten, ist der Betriebsrat eine wichtige Instanz. Die im § 111 BetrVG aufgezählten Fälle einer Betriebsänderung stellen ihn daher vor eine besondere Herausforderung. Wie Betriebsräte ihre Chancen der Mitgestaltung nutzen können, hängt von einer exakten Beurteilung der unternehmerischen Planung ab. Eine wichtige Voraussetzung für die Beteiligungsrechte ist, dass die Arbeitgeberin bzw. der Arbeitgeber den Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss rechtzeitig wie auch umfassend informiert. Das Seminar betrachtet und bewertet die einzelnen Fälle einer Betriebsänderung sowie die Möglichkeiten, die Rechte des Betriebsrats bei der Gestaltung eines Interessenausgleichs und eines Sozial- oder Transfersozialplans durchzusetzen. Weitere Ansatzpunkte für betriebliche Veränderungsprozesse, die im Rahmen des Seminars behandelt werden, sind der Betriebsübergang und die Umwandlung von Unternehmen.
Inhalte q Formen einer Betriebsänderung q Informationsansprüche des Betriebsrats q Strategie und Gestaltungsmöglichkeit des Betriebsrats bei Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen q Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wie ihrer Interessenvertretungen beim Betriebsübergang q Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt
P
In diesem Seminar inklusive: Hamm | Rupp – Beschäftigungssicherung, Interessenausgleich und Sozialplan
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Dezember 02.12. 06.12.13
Seminarort Schlosshotel Monrepos, Ludwigsburg
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten 1.204,00 €
UV* Seminarnummer
Referentin
871,00 € BWS-005-310209-13 Andrea Kraatz * Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare der Bildungsoffensive Süd Arbeitsrecht und Personal
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Betriebsvereinbarungen richtig gestalten – Kompaktseminar
Inhalte q Rechtsgrundlagen für Betriebsvereinbarungen q Inhalte von Betriebsvereinbarungen und formale Gestaltung q Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen q Streitigkeiten, Kündigung und Auswirkungen von Unternehmenswandlungen
P
In diesem Seminar inklusive: Bachner | Heilmann – Die Betriebsvereinbarung
Betriebsvereinbarungen zu gestalten, ist ein wesentlicher Bestandteil der Betriebsratsarbeit. Nur mit klaren und rechtssicheren Regelungen lassen sich Bedürfnisse und Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durchsetzen. Es werden Betriebsvereinbarungen mit dem Schwerpunkt auf die Mitbestimmung nach § 87 BetrVG vorgestellt sowie taktische Varianten in der Verhandlungsführung besprochen. Zudem kommen die Möglichkeiten zur Erzwingung von Vereinbarungen zur Sprache. Anhand von Beispielen und Mustern werden unterschiedliche Formulierungen und ihre Auswirkungen erläutert. Wer möchte, kann auch Gestaltungsbeispiele zwecks gemeinsamer Erörterung mitbringen. Das Seminar zeigt Gestaltungsmöglichkeiten, den effektiven Einsatz von Betriebsvereinbarungen und deren Erarbeitung auf. Rechtsgrundlagen und Inhalte von Betriebsvereinbarungen sowie formale Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen werden ebenso erörtert wie die Auswirkungen der Kündigung und Fallvarianten bei Unternehmenswandlungen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat Juli
von bis Seminarort 22.07. 24.07.13 Hotel Excelsior, München
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Seminarkosten 799,00 €
UV* Seminarnummer Referentin 613,00 € BWS-005-310502-13 Christine Hippmann * Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Seminare der Bildungsoffensive Süd Arbeitsrecht und Personal
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Sozialpolitik im Betrieb
Globalisierung und demografischer Wandel haben den Sozialstaat unter Druck gesetzt. Die Politik reagiert mit immer neuen Reformen und Gesetzen auf die sich verändernden Rahmenbedingungen. Betroffen sind nahezu alle Felder der Sozialpolitik wie Alterssicherung, Gesundheit und Pflege. Sozialpolitik ist nicht mehr auf den Staat und die Sozialversicherungsträger begrenzt, sondern inzwischen in den Betrieben angekommen. Die größer werdende Versorgungslücke der gesetzlichen Rentenversicherung muss durch tarifliche, betriebliche und private Anstrengungen im Rahmen der kapitalgedeckten Altersversorgung geschlossen werden. Die Erhöhung des Rentenalters auf 67 wirft die Frage auf, wie flexible Übergänge vom Erwerbsleben in den Ruhestand durch Tarifvertrags- und Betriebsparteien geschaffen werden können. Die Arbeitsfähigkeit durch gesundheitsbewusstes Verhalten der Einzelnen und betriebliches Gesundheitsmanagement zu erhalten, wird zu einer zentralen Voraussetzung, um Arbeitsplätze wie auch Standorte zu sichern. Die alternde Gesellschaft geht mit zunehmender Pflegebedürftigkeit und der Notwendigkeit einher, flexible Arbeitszeitregelungen für die Pflege von Angehörigen zu entwickeln.
Inhalte q Gesund im Betrieb – die Rolle des betrieblichen Gesundheitsmanagements q Altersvorsorge und flexible Übergänge in die Rente q Pflegezeit – rechtliche Grundlagen und betriebliche Umsetzung
Tarifvertrags- und Betriebsparteien sind gefordert, mit geeigneten Regelungen die Voraussetzungen zu schaffen, um die Interessen der Beschäftigten und Betriebe in angemessener Weise auszubalancieren. Das Seminar gibt einen knappen Überblick über die wichtigsten sozialpolitischen Themen und Fragestellungen für die Arbeit von Betriebsräten sowie die Angebote der IG BCE zur Unterstützung der betrieblichen Interessenvertretungen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
März
18.03.
20.03.13
Seminarort Golden Tulip Parkhotel, Neu-Ulm
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten 725,00 €
UV* Seminarnummer
Referent
400,00 € BWS-005-311201-13 Nils Hindersmann * Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare der Bildungsoffensive Süd Arbeitsrecht und Personal
39
Leiharbeit – Intensivseminar
Inhalte Grundlagen der Personaleinsatzplanung Personalkosten senken = Gewinn? Historie und Entwicklung der Leiharbeit Rechtsgrundlagen zur Leiharbeit Aktuelle Rechtsprechung und Rechtsentwicklung zur Leiharbeit q Rechtliche und betriebspolitische Handlungsoptionen für den Betriebsrat q Leiharbeit als Instrument der Beschäftigungssicherung? q Quotierung von Leiharbeit – geht das? q q q q q
Trotz des Aufschwungs haben viele Menschen keine feste Arbeit. Indessen hat sich die Zahl der Beschäftigten in Leiharbeit seit 2004 mehr als verdoppelt. Heute sind nahezu eine Million Leiharbeitnehmer(innen) in deutschen Betrieben tätig – oft zu unzumutbaren Arbeits- und Entgeltbedingungen. Nachdem jahrelang das Prinzip des „Equal Pay“ (Gleicher Lohn für gleiche Arbeit) mit der Hilfe christlicher Gewerkschaften unterlaufen wurde, hat das Bundesarbeitsgericht am 14.12.2010 festgestellt, dass die mit der Christlichen Gewerkschaft für Zeitarbeit (CGZP) geschlossenen Tarifverträge unwirksam sind. Auf Druck der Gewerkschaften und der Öffentlichkeit hat die Politik reagiert und das „Erste Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) – Verhinderung von Missbrauch der Arbeitnehmerüberlassung“ erlassen, das seit dem 01.12.2011 gültig ist und der Umsetzung der Richtlinie 2008/104/EG dient. Dieses Seminar beschäftigt sich mit den betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Personaleinsatzplanung, mit der derzeitigen Rechtslage und den aktuellen Entwicklungen in der Arbeitnehmerüberlassung sowie mit den Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat April
von 22.04.
bis 26.04.13
Seminarort Seminarkosten Hotel Excelsior, München 1.193,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
UV* Seminarnummer Referent 1.152,00 € BWS-005-320301-13 Ralf Wichmann * Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Seminare der Bildungsoffensive Süd Arbeitsrecht und Personal
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Arbeitnehmerüberlassung (Leiharbeit) und Werkvertrag – Wo ist die Notbremse? Zunehmend werden Leiharbeitnehmer(innen) und aktuell auch Werkvertragnehmer(innen) eingesetzt, um die Belegschaft auszutauschen und/oder Kosten zu sparen. Die Änderungen des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) wurden mit dem Anspruch vorgenommen, korrigierend in Missbrauchstatbestände einzugreifen. Ob dieser Anspruch eingelöst wird, ist fraglich, denn aufgrund der vagen Formulierungen in dem Gesetz müssen konkrete Fälle nun häufig durch die Rechtsprechung geklärt werden. Das Seminar bietet eine Vertiefung zur aktuellen Problematik der Arbeitnehmerüberlassung und zeigt Möglichkeiten sowie Grenzen der betrieblichen Mitbestimmung auf.
Inhalte q Grundlagen AÜG q Rechtsänderungen und die Folgen für die betriebliche Praxis q Abgrenzung der Arbeitnehmerüberlassung zum Werkvertrag q Auskunftsansprüche und Mitbestimmung des Betriebsrats q Handlungsoptionen im Bereich der Mitbestimmung q Handlungsoptionen mit der IG BCE
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat von bis Oktober 23.10. 25.10.13
Seminarort Seminarkosten Hotel Excelsior, München 767,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
UV* Seminarnummer 613,00 € BWS-005-320501-13
Referent Ralf Wichmann
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare der Bildungsoffensive Süd Arbeitsrecht und Personal
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Befristungsrecht und Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) – Express-Seminar Der Einstieg in ein Arbeitsverhältnis gelingt häufig nur noch über einen befristeten Arbeitsvertrag. Im letzten Jahr waren nach Auswertungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) 9,5 % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten befristet eingestellt. In einigen Branchen betrifft dies bereits die Mehrheit der Beschäftigungsverhältnisse.
Inhalte q q q q q q q
Befristungsrecht Sachgrund- und Kalenderbefristung Arbeit auf Abruf Rechtlicher Rahmen Schranken Rechtliche Kontrolle Die veränderte Rechtsprechung zum TzBfG
In den Jahren 2011 und 2012 hat sich das Befristungsrecht durch höchstrichterliche Rechtsprechung in einigen Fragen erheblich verändert.
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat Oktober
von bis Seminarort 21.10. 22.10.13 Hotel Excelsior, München
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Seminarkosten UV* Seminarnummer 554,00 € 343,00 € BWS-005-321201-13
Referent Ralf Wichmann
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Seminare der Bildungsoffensive Süd Wirtschaft
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Betriebswirtschaftliche Grundlagen für die Arbeit im Wirtschaftsausschuss Ein Wirtschaftsausschuss kann seine Informations- und Konsultationsrechte nur effektiv nutzen, wenn seine Mitglieder mit den wirtschaftlichen Grundlagen ihres Unternehmens vertraut sind. Dazu gehört ein solides Wissen über betriebswirtschaftliche Kennzahlen und Zusammenhänge.
Inhalte
Dieses Seminar informiert über die zentralen Aspekte der Unternehmensplanung, die Aufstellung des Wirtschaftsplans sowie den Jahresabschluss und die -bilanz. Darüber hinaus werden die rechtlichen Grundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses aufgezeigt. An praktischen Beispielen ausgewählter Unternehmen werden Gestaltungsmöglichkeiten in der Bilanzierung und verschiedene Controllinginstrumente vorgestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiten dabei selbst Standards für die Berichterstattung der Geschäftsführung zu wirtschaftlichen Fragen. Hierbei spielen die Möglichkeiten des Betriebsrats, die Personalplanung und die Beschäftigungssicherung nach §§ 92, 92 a BetrVG eine wichtige Rolle.
q q q q
Effektiv arbeiten im Wirtschaftsausschuss Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Grundlagen der Personalplanung Krisenintervention und Möglichkeiten der Arbeitsplatzsicherung
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
April
22.04.
26.04.13
Seminarort Sheraton Arabellapark Hotel, München
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten 1.012,00 €
UV* Seminarnummer 1.148,00 € BWS-005-410501-13
Referent Stefan Schott
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare der Bildungsoffensive Süd Tarif und Entgelt
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Schichtplangestaltung
In immer mehr Betrieben erfordern technische Prozesse einen 24-Stunden-Einsatz. Auch aus wirtschaftlichen Effizienz- und Wettbewerbsgründen werden Nutzungszeiten von Betriebsmitteln ausgeweitet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Schicht arbeiten gegen den Zeiger ihrer inneren, biologischen Uhr. Auch das Familienleben richtet sich nach den betrieblichen Schichtplänen. Die Gestaltung von Schichtplänen ist jedoch äußerst kompliziert, da viele Dinge beachtet werden müssen.
Inhalte q Probleme der Schichtarbeit q Rechtliche und tarifliche Grundlagen der Schichtarbeit q Schichtplangestaltung in Theorie und Praxis q Personalbemessung im Schichtbetrieb q Monatslohn und Schichtentgelte
P
In diesem Seminar werden eigene Erfahrungen der Seminarteilnehmer diskutiert. Zudem wird ausführlich auf die Erkenntnisse der Arbeitswissenschaft und speziell der Schichtarbeitsforschung eingegangen. Unter Beachtung der gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen werden Methoden der Personalbedarfsrechnung sowie die verschiedenen Schichtplanarten und deren Gestaltungsmöglichkeiten dargestellt.
In diesem Seminar inklusive: IG BCE-Schichthandbuch
In Lehrgesprächen und Arbeitsgruppen werden rechtliche und viele praktische Hinweise für die Gestaltung der Schichtarbeit im Betrieb gegeben.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
April
08.04. 12.04.13
Seminarort Arcotel Camino, Stuttgart
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Seminarkosten 948,00 €
UV* Seminarnummer 905,00 € BWS-005-820301-13
Referent Norbert Oschmann
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Seminare der Bildungsoffensive Süd Tarif und Entgelt
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Personalplanung, Personalgewinnung und -bindung – Entscheidende Faktoren für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe Einer der wichtigsten Faktoren im Rahmen des demografischen Wandels ist eine demografiefeste Personalplanung. Hierzu müssen qualifizierte Fachkräfte gewonnen und möglichst langfristig an den Betrieb gebunden werden. In der Praxis geschieht dies jedoch eher selten, denn viele Unternehmen haben den Ernst der Lage noch nicht erkannt, sie handeln oft sehr kurzsichtig. Dabei kann nur eine nachhaltige und langfristig angelegte Personalplanung auf Dauer die Probleme lösen, die der demografische Wandel mit sich bringt. Das Seminar zeigt Lösungsansätze für eine demografiefeste Personalplanung und deren Umsetzung auf.
Inhalte q Wie sieht eine demografiefeste Personalplanung aus? q Die Altersstrukturanalyse als Baustein einer qualifizierten Personalplanung q Wie gewinne und binde ich Fachkräfte an den Betrieb? q Erfolgreiche Nachfolgeplanung q Rechtliche Einflussmöglichkeiten für den BR q Gute-Praxis-Beispiele
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV* Seminarnummer Referent November 18.11. 20.11.13 Hotel Excelsior, München 687,00 € 613,00 € BWS-065-820502-13 Christoph Schneider q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare der Bildungsoffensive Süd Tarif und Entgelt
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Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit
Inhalte Zahlen, Daten, Fakten zum demografischen Wandel Die Altersstrukturanalyse (ASA) Handlungsfelder für die BR-Arbeit Rechtliche Rahmenbedingungen Die Rolle des BR bei der Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit der Beschäftigten q Sinn und Arbeitsweise eines Demografie-Ausschusses q Gute-Praxis-Beispiele q q q q q
P
In diesem Seminar inklusive: Initiative Neue Qualität der Arbeit – Dialog statt Duell. Ein Impuls für betriebliche Demographiearbeit.
Der demografische Wandel ist nicht nur eine statistische Größe – er wirkt sich tatsächlich auf unsere Betriebe aus. Die Folgen werden sich in den nächsten Jahren massiv im betrieblichen Alltag bemerkbar machen. Daher müssen wir jetzt anfangen, Strategien und Handlungsansätze zu entwickeln. Denn nur so können die Betriebe den Herausforderungen gerecht werden. Das Seminar hilft beim Einstieg in das Thema „Demografie“ und beantwortet zahlreiche Fragen: q Wie macht sich der demografische Wandel in Deutschland, in meinem Bundesland, in meiner Region und in meinem Betrieb bemerkbar? q Welche Handlungsfelder und -möglichkeiten ergeben sich für meine BR-Arbeit? q Welche Hilfsmittel („Tools“) habe ich zur Verfügung? q Wie kann ich eine nachhaltige Strategie zur Begleitung des Wandels entwickeln? Die Antworten zu diesen Fragen bilden den Grundstein für die erfolgreiche Bewältigung der Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt. In weiteren Seminaren aus dem Demografieprogramm können die hier gelegten Grundlagen zu ausgewählten Schwerpunktthemen vertieft werden.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat August
von bis Seminarort Seminarkosten UV* Seminarnummer Referent 26.08. 30.08.13 Hotel Excelsior, München 1.094,00 € 1.152,00 € BWS-065-820702-13 Christoph Schneider
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Seminare der Bildungsoffensive Süd Tarif und Entgelt
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Demografie kompakt – Die Folgen des demografischen Wandels für die Betriebe – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit Der demografische Wandel ist nicht nur eine statistische Größe – er wirkt sich tatsächlich auf unsere Betriebe aus. Die Folgen werden sich in den nächsten Jahren massiv im betrieblichen Alltag bemerkbar machen. Daher müssen wir jetzt anfangen, Strategien und Handlungsansätze zu entwickeln. Denn nur so können die Betriebe den Herausforderungen gerecht werden. Das Seminar hilft beim Einstieg in das Thema „Demografie“ und beantwortet zahlreiche Fragen: q Wie macht sich der demografische Wandel in Deutschland, in meinem Bundesland, in meiner Region und in meinem Betrieb bemerkbar? q Welche Handlungsfelder und -möglichkeiten ergeben sich für meine BR-Arbeit? q Welche Hilfsmittel („Tools“) habe ich zur Verfügung? q Wie kann ich eine nachhaltige Strategie zur Begleitung des Wandels entwickeln?
Inhalte Zahlen, Daten, Fakten zum demografischen Wandel Die Altersstrukturanalyse (ASA) Handlungsfelder für die BR-Arbeit Rechtliche Rahmenbedingungen Die Rolle des BR bei der Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit der Beschäftigten q Sinn und Arbeitsweise eines Demografie-Ausschusses q Gute-Praxis-Beispiele q q q q q
P
In diesem Seminar inklusive: Initiative Neue Qualität der Arbeit – Dialog statt Duell. Ein Impuls für betriebliche Demographiearbeit.
Die Antworten zu diesen Fragen bilden den Grundstein für die erfolgreiche Bewältigung der Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat von bis Seminarort Februar 18.02. 20.02.13 Hotel Excelsior, München q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten UV* Seminarnummer 709,00 € 613,00 € BWS-005-820801-13
Referent Christoph Schneider
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare der Bildungsoffensive Süd Tarif und Entgelt
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Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene
Inhalte q q q q
Rechtliche und arbeitswissenschaftliche Grundlagen Schichtplangestaltung mit dem PC Kriterien zur Schichtplanbewertung Problemanalyse und Lösungsansätze
Ein Schichtsystem in einem Unternehmen erfolgreich einzuführen bedeutet, die Betriebs- und Maschinenlaufzeiten optimal zu planen, die Arbeitskosten in einem vertretbaren Rahmen zu halten und zugleich die Belastungen für die Schichtarbeitnehmer(innen) so weit wie möglich zu reduzieren. Für Betriebsräte ist es nicht so einfach, ein Schichtsystem zu finden, das auf breite Akzeptanz stößt. Dieser Workshop stellt schwerpunktmäßig die Arbeit mit „D&S – Schicht- und Personalplaner“ dar. Hierbei handelt es sich um eine Software für die Planung und Gestaltung von Schichtplänen, welche von der IG BCE genutzt sowie empfohlen wird. Zudem sind die computergestützte Personalberechnung, die Gestaltung von Schichtplänen für den voll- und teilkontinuierlichen Bereich, die Auswirkung eines Schichtsystems auf die Entlohnung wie die jeweilige Frei- und Bringschichtanzahl Bestandteile dieses Workshops. Es werden Kriterien zur Bewertung von Schichtsystemen erarbeitet und an bestehenden Schichtsystemen ausprobiert. Die Teilnehmer(innen) erhalten die Möglichkeit, eigene Fragestellungen einzubringen und in der Gruppe Lösungsansätze zu entwickeln. Die Inhalte dieses Workshops gehen über die klassische Mitbestimmung des Betriebsrats bei Arbeitszeitfragen hinaus. Vielmehr sollen die Teilnehmer(innen) angeregt werden, aktiv Arbeitszeitsysteme im Betrieb zu gestalten, um die Interessen der Beschäftigten und die Interessen des Unternehmens optimal in Einklang zu bringen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
September
23.09. 25.09.13
Seminarort Golden Tulip Parkhotel, Neu-Ulm
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Seminarkosten 905,00 €
UV* Seminarnummer 400,00 € BWS-005-830102-13
Referent Ole Dittmar
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Seminare der Bildungsoffensive Süd Tarif und Entgelt
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Alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung – Gesund durchs Arbeitsleben Nachdem im Kontext des demografischen Wandels bisher der Fokus auf der „altersgerechten“ Gestaltung der Arbeitsverhältnisse lag, fokussiert man heute eine nachhaltigere Sichtweise der Dinge. Der Begriff „alternsgerecht“ tritt in den Vordergrund. Bisher hat man sich vor allem mit den älteren Beschäftigten auseinandergesetzt, jetzt beginnt man damit, diese Diskussion auf alle Altersgruppen im Betrieb auszudehnen. Und das zu Recht! In den letzten Jahren hat die Politik einige Entscheidungen getroffen, z. B. die Einführung der Rente mit 67, die einschneidende Wirkungen auf das Erwerbsleben haben wird. Die Arbeitsorganisation und -gestaltung hat diesen Entscheidungen aber bisher noch nicht Rechnung getragen. Es ist jedoch nicht so, dass noch keine Erkenntnisse vorliegen, wie man dem demografischen Wandel begegnen kann. Das Seminar stellt Möglichkeiten einer modernen Arbeitsgestaltung vor. Es werden Wege aufgezeigt, wie man wissenschaftliche Erkenntnisse in den betrieblichen Alltag überträgt und somit die Beschäftigten entlastet und ihre Beschäftigungsfähigkeit stärkt.
Inhalte q Begriffsklärung von „alternsgerecht“ q Neue Erkenntnisse bei der ergonomischen Gestaltung von alternsgerechten Arbeitsplätzen q Arbeitszeitmodelle unter dem Aspekt der alternsgerechten Arbeitsorganisation q Analysemöglichkeiten von Arbeitsbelastung q Gute-Praxis-Beispiele
P
In diesem Seminar inklusive: Das IG BCE-Schichthandbuch
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat März
von bis Seminarort 04.03. 06.03.13 Hotel Excelsior, München
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten UV* Seminarnummer 788,00 € 613,00 € BWS-065-830301-13
Referent Christoph Schneider
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare der Bildungsoffensive Süd Arbeits- und Gesundheitsschutz
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Gesund im Betrieb – Wie initiieren wir Betriebliches Gesundheitsmanagement? – Den betrieblichen Gesundheitsmanagement-Aushandlungsprozess erfolgreich gestalten In diesem Seminar werden Handlungsmöglichkeiten und Rahmenbedingungen zur Ein- und Durchführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) von Betriebsräten und Betriebsrätinnen vorgestellt. Zudem werden auf der Basis der eigenen betrieblichen Erfahrungen verschiedene Methoden der Bestandsaufnahme erprobt.
Inhalte q q q q q q q q
P
Bestandsaufnahme des BGM Rechtliche Rahmenbedingungen Strukturen, Prozesse und Ziele im BGM Begriff Gesundheit Veränderungen in der Arbeitswelt Belastungen und Beanspruchungen BGM-Projekt mit Konzepterstellung Konzeptumsetzung mit Methoden und Instrumenten
In diesem Seminar inklusive: Broschüre zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement
Im Blickfeld dieses Seminars steht zudem die Erarbeitung eines betriebspezifischen Konzeptes. Dabei wird aufgezeigt, wie ein Aushandlungsprozess zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern effizient gestaltet werden kann. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen sich mit der Umsetzung ihres Konzepts in Form eines BGM-Projektes mit Zielen, Strukturen sowie Prozessen auseinander. Abschließend werden gemeinsam Qualitätskriterien für einen guten Aushandlungsprozess erarbeitet. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“ (CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat von April
bis
Seminarort 22.04. 26.04.13 Sheraton Arabellapark Hotel, München
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Seminarkosten
UV* Seminarnummer
1.394,00 € 1.148,00 € BWS-005-610903-13
Referent(in) Günter Schnelle/ Barbara Wildeboer
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Seminare der Bildungsoffensive Süd Arbeits- und Gesundheitsschutz
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Psychische Belastungen erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte – Burn-out, Mobbing und Überforderung durch gute Arbeitsorganisation vermeiden Das Leben wird immer komplexer, der Druck steigt. Infolgedessen leiden immer mehr Menschen unter psychischen Problemen – und das nicht nur in ihrem privaten Umfeld, sondern verstärkt auch an ihrem Arbeitsplatz. Dieses Seminar sensibilisiert für den Umgang mit psychischen Belastungen und hilft, diese zu erkennen wie auch ursächlich zu hinterfragen. Darüber hinaus werden die Faktoren für eine menschengerechte Gestaltung der Arbeit untersucht sowie rechtliche Regelungen zum Arbeitsschutz im Betrieb dargestellt. Als Beispiele werden u. a. folgende Themen behandelt: Stress, Mobbing, Burnout-Syndrom, Drogen und Sucht. Die Schwerpunkte werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst festgelegt. Handlungshilfen nebst Checklisten zum Erkennen von Beanspruchungen werden vorgestellt und erprobt. Zudem werden Informations- und Mitwirkungsmöglichkeiten des Betriebsrats beleuchtet wie auch Handlungsstrategien besprochen.
Inhalte q Gesundheitliche Auswirkungen von Stress, Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und Sucht q Optimierung der Arbeitsabläufe, der Arbeitsorganisation, der sozialen Beziehungen sowie der Arbeitsumgebung q Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen in der Arbeitsumwelt
Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“ (CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Juli
01.07.
05.07.13
Seminarort Schlosshotel Monrepos, Ludwigsburg
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten 1.147,00 €
UV* Seminarnummer 871,00 € BWS-028-620303-13
Referent Dr. Axel Esser
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare der Bildungsoffensive Süd EDV und Datenschutz
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Web 2.0 für Betriebsräte – Express-Seminar
Themen dieses Express-Seminars sind: Einführung in Web 2.0 und Social Media, Übersicht über Blogs, Facebook, Twitter und Co. und die Erfolgsgeheimnisse sozialer Medien. Es vermittelt einen Überblick zur konkreten Nutzung des Web 2.0 für Betriebsräte und JAVen sowie die damit verbundenen Chancen und Risiken. Zielgruppe sind Betriebsräte wie auch JAVen, die sich bisher noch gar nicht mit Web 2.0 beschäftigt haben und eine schnelle Übersicht wünschen.
Inhalte q q q q q
Einführung in Web 2.0/SMN für Betriebsräte Übersicht über Blogs, Facebook, Twitter und Co. Das Erfolgsgeheimnis sozialer Medien Chancen und Risiken für Betriebsräte Überblick: konkreter Nutzen für Betriebsräte und JAVen
Termine q Dauer: 1 Tag (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat September
am Seminarort 12.09.13 Hotel Excelsior, München
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Seminarkosten 326,00 €
V* Seminarnummer Referentin 74,00 € BWS-005-710102-13 Kathrin Behrens * Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Seminare der Bildungsoffensive Süd EDV und Datenschutz
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Tagesschulung – Recht und Web 2.0
Mit aktuellen Entwicklungen im Internet wie Web 2.0, Social Media und sozialen Netzwerken sind viele neue Rechtsfragen verbunden. Welche Mitbestimmungsrechte hat der Betriebsrat bei der Einführung, Nutzung und Auswertung von Web-2.0-Diensten für die Belegschaft? Wie sollte andererseits innerhalb des Betriebsratsgremiums mit Web-2.0-Diensten umgegangen werden und welche rechtlichen Aspekte wie auch Risiken sind dabei zu beachten?
Inhalte q Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats q Rechte und Grenzen der Öffentlichkeitsarbeit q Datenschutz
Termine q Dauer: 1 Tag (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat September
am 13.09.13
Seminarort Hotel Excelsior, München
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten 344,00 €
V* Seminarnummer 74,00 € BWS-005-710602-13
Referent Ralf Wichmann
* Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare der Bildungsoffensive Süd Organisation und Öffentlichkeitsarbeit
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Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat
Inhalte q Sicherheit im Umgang mit der Sitzungsniederschrift des Betriebsrates q Inhalte der Sitzungsniederschrift q Hilfsmittel für Schriftführer und Betriebsrat q Datensicherheit und Datenschutz beim Einsatz von technischen Hilfsmitteln durch den Betriebsrat (Computer, Netzwerke)
Die Rolle der Niederschrift in der Betriebsverfassung ist in § 34 BetrVG geregelt. Darüber hinaus gibt es weitere definierte Anforderungen an den Inhalt der Sitzungsniederschriften. Doch es kursieren beispielsweise verschiedene Vorstellungen darüber, ob wesentliche Diskussions- und Beratungsgegenstände sowie Redebeiträge, die in der Betriebsratssitzung eine Rolle gespielt haben, in der Niederschrift festgehalten werden sollen. Das Seminar geht diesen Fragen nach; informiert zudem über die notwendigen Sach- und Hilfsmitteln sowie über die Bedingungen für die Arbeitsbefreiung des Schriftführers oder der Schriftführerin. Vorgestellt werden darüber hinaus die Hilfsmittel zum Erstellen von Niederschriften, z. B. der Mitschnitt durch Aufzeichnungsgeräte, die Verwendung von Textbausteinen in einem Textverarbeitungsprogramm oder von Vordrucken und Formatierungen. In diesem Zusammenhang werden auch die Datensicherheit und der Datenschutz der eingesetzten Hilfsmittel erläutert.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Mai
06.05.
08.05.13
Seminarort Arcotel Camino, Stuttgart
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Seminarkosten 585,00 €
UV* Seminarnummer 482,00 € BWS-005-540402-13
Referent Jörn Degenhardt
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Seminare der Bildungsoffensive Süd Organisation und Öffentlichkeitsarbeit
54
Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro
Die Arbeit im Betriebsratssekretariat ist anspruchsvoll: Oft drängt die Zeit, in der zahlreiche Aktivitäten wie die Vorbereitung von Betriebsratssitzungen, die Koordination von Terminen und die Beantwortung von Telefonaten erledigt werden müssen. Das ist nicht immer leicht zu bewerkstelligen, zudem kann der hohe Anforderungsdruck im Betriebsratsbüro zu Konflikten führen. Gefordert werden dann kommunikative und organisatorische Kompetenzen. Auch auf der sozialen Ebene sind die Ansprüche hoch: Das Betriebsratsbüro ist Infopoint für Kolleginnen und Kollegen im Betrieb sowie Sammelpunkt für Probleme und Sorgen, die zwischendurch in kollegialer Atmosphäre besprochen werden wollen.
Inhalte q Kommunikation trotz hoher Belastung gestalten q Kompetente Ansprechpartner für Belegschaft und Betriebsrat q Souverän reagieren trotz hoher Anforderungen q Basiswissen der Gesprächsführung q „Mädchen für alles“ und eigentliche Aufgabe – wo ist die Grenze?
Dieses Seminar ist speziell auf die Bedürfnisse von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder Assistentinnen und Assistenten im Betriebsratsbüro zugeschnitten.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat von Juli
bis
15.07. 17.07.13
Seminarort Arcotel Camino, Stuttgart
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkos646,00 €
UV* Seminarnummer 482,00 € BWS-005-540501-13
Referentin Mary Petersen
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare der Bildungsoffensive Süd Zielgruppen – Euro-Betriebsrat
55
Euro-Betriebsräte – Grundseminar
Inhalte q q q q
Rechtliche Grundlagen des Europäischen Betriebsrats Eckpunkte einer EBR-Vereinbarung Durchführung von EBR-Sitzungen Zusammenarbeit der Mitglieder des EBR
Wofür ist ein Euro-Betriebsrat gut, kann er mir bei meiner täglichen Arbeit als Betriebsrat weiterhelfen? Um eine Antwort auf diese Frage geben zu können, ist es wichtig zu wissen, mit welchen rechtlichen Rahmenbedingungen die Mitglieder von Euro-Betriebsräten arbeiten. Ihr Handlungsumfeld ist von kulturellen und arbeitsrechtlichen Unterschieden in den einzelnen Ländern geprägt. Die Arbeitnehmervertretungen in anderen Ländern unterscheiden sich zum Teil deutlich von der deutschen Betriebsverfassung. Die Richtlinie 2009/38/EG hat im vergangenen Jahr deutliche Verbesserungen bei den Rechten des EBR hervorgebracht hat. Gemeinsam mit den jeweiligen Vereinbarungen, die für einen EBR geschlossen wurden, bildet sie den Rahmen für die Handlungsmöglichkeiten. Zunehmend werden auch Arbeitsgerichte zur Klärung rechtlicher Fragen angerufen. Für die deutschen Mitglieder im EBR bildet darüber hinaus das EBRG die Rechtsgrundlage. Das Seminar richtet sich sowohl an Betriebsratsmitglieder, in deren Unternehmen bereits ein Euro-Betriebsrat besteht, als auch an solche, die einen EBR gründen wollen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat von
bis
Juni
12.06.13 Maritim Hotel, München
10.06.
Seminarort
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Seminarkosten 717,00 €
UV* Seminarnummer
Referent(in) Jaeger/ 406,00 € BWS-005-670301-13 Rolf Doris Meissner * Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Seminare der Bildungsoffensive Süd Zielgruppen – AT-Beschäftigte
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Studienabschlüsse Master, Bachelor & Co.: Status quo im Bologna-Prozess – Unterschiede und Gemeinsamkeiten – betriebliche Relevanz und entgeltspezifische Eingruppierung Wie können im Ausland erbrachte Studienzeiten und -abschlüsse adäquat an deutschen Hochschulen angerechnet werden? Dieses Problem stellt sich zunehmend, seit der Bologna-Prozess zum Ende der Jahrtausendwende in Kraft getreten ist. In der betrieblichen Praxis fehlt zudem die Trennschärfe zur ganzheitlichen Bewertung von Bachelor- und Masterstudiengängen, Diplomstudiengängen, FOM-, VWA- und IHK-Absolventen. Dadurch wird es sowohl schwierig, das Leistungsvermögen fachlich-inhaltlich einzuschätzen, als auch, den angemessenen (Einstiegs-)Tarif zu bestimmen.
Inhalte q Gegenstand und Inhalte des Bologna-Abkommens q Qualifikationsrahmen für deutsche Hochschulabschlüsse q Studienabschlüsse, Akademien und freie Bildungsträger q Schwierigkeiten der Vergleichbarkeit, Anerkennung und des Erwerbs von Studienleistungen q Betriebliche Relevanz q Entgeltspezifische Eingruppierung in verschiedenen Industrien q Nächste Schritte q Gastvortrag: Prof. Dr. Stephan Kress (Fachhochschule Gelsenkirchen)
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat Oktober
von bis Seminarort 21.10. 22.10.13 Maritim Hotel, München
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten 709,00 €
UV* Seminarnummer Referent 232,00 € BWS-032-680701-13 Dr. Frank Lelke * Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare der Bildungsoffensive Süd Zielgruppen – AT-Beschäftigte
57
Aktuelles Recht für AT-Beschäftigte
Inhalte q Aktuelle Rechtsprechung mit Relevanz für den AT-Bereich q Besprechung aktueller Urteile und ihre Indizien für die zukünftige Rechtsprechung
Welche Entscheidungen und Tendenzen der aktuellen Rechtsprechung sind insbesondere für außertariflich Beschäftigte von Bedeutung? Welche Schlüsse auf die zukünftige Rechtsprechung lassen sich daraus ableiten? Im Hinblick auf diese Fragen wird das allgemeine Arbeitsrecht ebenso betrachtet wie die Abgrenzung zum Tarif und die aktuelle Rechtsprechung zu den Mitbestimmungsrechten bezüglich der AT-Beschäftigten.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
September
16.09.
18.09.13
Seminarort Arcotel Camino, Stuttgart
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Seminarkosten 714,00 €
UV* Seminarnummer 482,00 € BWS-032-680801-13
Referent Rudi Bantel
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Seminare der Bildungsoffensive Süd Soziale Kompetenzen
58
Betriebsklima als Produktivfaktor – Umgang mit schwierigen Zeitgenossen Wenn die Stimmung im Betrieb schlecht ist, arbeiten die Beschäftigten lustlos und ineffektiv. Oft jedoch können die Hindernisse, die den Arbeitsalltag zum Albtraum machen, beseitigt und das Betriebsklima verbessert werden.
Inhalte Basiswissen Betriebsklima Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse Mythos Motivation Schwierige Zeitgenossen: psychologisches Basiswissen (Typologie) und praktische Hilfestellungen im Umgang mit diesen Personen q Sensibilisierung von Geschäftsführung und Führungskräften für das Thema Betriebsklima q Einleitung gezielter Maßnahmen: Rechtliche und außerrechtliche Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats q q q q
Das Seminar vermittelt ein fundiertes Verständnis dafür, wie ein gutes oder schlechtes Betriebsklima überhaupt entsteht. Es sensibilisiert für die Wechselwirkungen hinsichtlich der Arbeitszufriedenheit und Produktivität. Es zeigt zudem auf, wie auf das Betriebsklima in kleinen betrieblichen Einheiten (Abteilungen, Schichten) Einfluss genommen und mit Kolleginnen oder Kollegen, die das Betriebsklima stören, umgegangen werden kann.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Juli
08.07.
12.07.13
Seminarort Arcotel Camino, Stuttgart
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten 1.029,00 €
UV* Seminarnummer 905,00 € BWS-005-520802-13
Referent Dr. Axel Esser
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Seminare der Bildungsoffensive Süd Sprachen
59
Englisch von A–Z (Grundkurs)
Inhalte q Die Arbeit des Betriebsrats, das eigene Unternehmen q Unterschiedliche Interessenvertretungssysteme in Europa q Satzbau und die Zeiten
P
In kurzer Zeit Englisch auffrischen und typische Begriffe aus der Betriebsratsarbeit und Wirtschaft dazulernen – das können Betriebsrätinnen, Betriebsräte, Eurobetriebsrätinnen und Eurobetriebsräte in diesen zwei Superlearning-Workshops. Die Sprache wird mit effektiven und abwechslungsreichen Übungen trainiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen Tipps zu Lerntechniken und erhalten eine Vokabelkartei sowie Audio-CDs.
In diesem Seminar inklusive: Christiane Horstenkamp – Glossar zur europäischen Gewerkschaftsarbeit Englisch-Deutsch | Deutsch-Englisch
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV* Seminarnummer Referentin Februar 18.02. 20.02.13 Maritim Hotel, München 761,00 € 406,00 € BWS-000-570101-13 Christiane Horstenkamp q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Seminare der Bildungsoffensive Süd Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen)
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Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt Dieses Seminar behandelt in kompakter Form auch Inhalte des Seminars Schwerbehindertenvertretung – Aufbau. Es bildet somit die Grundlage für unsere weiterführenden Fachseminare. Das Seminar richtet sich an alle Schwerbehindertenvertreterinnen und -vertreter, die neu gewählt sind oder noch nicht an anderen Seminaren zum Thema teilgenommen haben. Es vermittelt das Basiswissen über die vielfältigen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung und gibt einen ersten Überblick über die Rechte und Einflussmöglichkeiten der Schwerbehindertenvertretung im Rahmen des SGB IX.
Inhalte Betrieb und Interessenvertretung Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung Die Rolle der Schwerbehindertenvertretung in der betrieblichen Interessenvertretung q Zusammenarbeit der Schwerbehindertenvertretung mit dem Betriebsrat q Durchsetzung von Rechten q Tarifverträge und Bildungsangebote q q q q
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In diesem Seminar inklusive: 1. SGB IX Versorgungsmedizin – Verordnung Schwerbehindertenrecht 2. Schwerbehindertenrecht – Basiskommentar
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Juli
01.07.
05.07.13
Seminarort Golden Tulip Parkhotel, Neu-Ulm
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten 962,00 €
UV* Seminarnummer 751,00 € BWS-437-870203-13
Referentin Ilona Spitzenberg
* Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
Weiterbildungsreihe im Süden: Verhandlungsmanagement und angewandtes Modernisierungswissen
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Die Weiterbildungsreihe „Verhandlungsmanagement und angewandtes Modernisierungswissen“ versteht sich als zielgruppenorientiertes Ergänzungsangebot für Betriebsräte. Betriebsräte werden heute verstärkt vor Ort mit den zugespitzten ökonomischen, ökologischen und sozialen Rahmenbedingungen der einzelnen Branchen, seinen Einrichtungen und Unternehmen konfrontiert. Die Entwicklung eigener Vorschläge bei Veränderungsprozessen setzt bei betrieblichen Interessenvertretungen Sozial-, Fach- und Methodenkompetenz voraus. Verhandlungsführung und Verhandlungsgeschick, professionelle Kommunikation, betriebswirtschaftliche, arbeits- und tarifrechtliche Kenntnisse zählen genauso zu den Schlüsselqualifizierungen wie ein Verständnis hinsichtlich der Veränderungen innerhalb und außerhalb der einzelnen Branchen. Betriebsräte entwickeln über die gezielten Weiterbildungsveranstaltungen, die zum Teil spezifisch zugeschnitten sind, Fachkompetenz als auch soziale und methodische Kompetenzen. Damit sichern sie Standards, entwickeln diese weiter und gestalten somit auch die Arbeitsbedingungen der Kolleginnen und Kollegen. Die Weiterbildungsreihe wird in Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung der Universität Hamburg durchgeführt.
Eine erfolgreiche Qualifizierung umfasst stets die beiden Aspekte: q inhaltliche Ausrichtung und Schwerpunktbildung und q Durchführung mit geeigneten und passgenauen Veranstaltungsformaten.
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
BWS Bildungsoffensive Süd Jetzt Seminare in München, Ulm und Stuttgart
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
BWS Bildungsoffensive Süd Hotel Excelsior München
63 Hotel Excelsior München Das Excelsior ist das traditionellste Haus der Geisel Privathotels. Es liegt im Zentrum Münchens – in der Nähe des Hauptbahnhofs, der berühmten Theresienwiese und der attraktiven Einkaufsstraßen der Stadt. Als 4-Sterne-Hotel präsentiert sich das Hotel mit einem besonderen Charme und mit zahlreichen Stilanleihen von altbayerischen Herrschaftssitzen. Die 118 geschmackvoll eingerichteten Zimmer bieten allen Komfort, den es bei einem angenehmen Stadtaufenthalt braucht. Wer Bewegung oder Entspannung sucht, kann als Hotelgast den Wellnessbereich des nahe gelegenen Hotels Königshof mit Sauna, Dampfbad, Whirlpool und Fitnessraum kostenlos nutzen. Am Abend lädt Geisel’s Vinothek im Excelsior zum gemütlichen Verweilen und zum Austausch mit Gleichgesinnten ein – im Sommer sogar mit Terrasse. Ausstattung q 109 Einzel- und Doppelzimmer, 9 Suiten q 5 Veranstaltungsräume mit hochwertiger Technik q Kostenfreie Nutzung des Wellnessbereichs im Hotel Königshof (350 m entfernt) mit Sauna, Dampfbad, Whirlpool und Fitnessraum q Kostenloses Wireless LAN mit High Speed Access q 180 Tiefgaragenstellplätze Lage des Hotels Das Excelsior liegt im Zentrum Münchens, nahe dem Karlsplatz/ Stachus und es sind nur 15 Minuten zum Marienplatz und zu zahlreichen attraktiven Sehenswürdigkeiten der Stadt. Nur 150 Meter vom Hauptbahnhof und mit U-, S- und Straßenbahn direkt vor dem Hotel bietet das Excelsior eine hervorragende Anbindung.
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Kontakt q Hotel Excelsior München Schützenstraße 11 80335 München Telefon: 089 55 137-0 Fax: 089 55 137-7121 E-Mail: excelsior@geisel-privathotels.de q www.excelsior-hotel.de
BWS Bildungsoffensive Süd Golden Tulip Parkhotel Neu-Ulm
64 Golden Tulip Parkhotel Neu-Ulm Das Golden Tulip Parkhotel Neu-Ulm liegt eingebettet in einem Park am Donauufer mit herrlichem Blick auf die Ulmer Altstadt und das berühmte Ulmer Münster mit seinem höchsten Kirchturm der Welt. Von den beiden Stadtzentren Ulm und Neu-Ulm trennen das 4-Sterne-Hotel nur 10 Gehminuten. Die Gäste können in den geschmackvoll eingerichteten Zimmern mit Bad entspannen. Im gesamten Hotel steht zudem WLAN kostenfrei zur Verfügung. Im Restaurant des Hotels werden in mediterraner Atmosphäre internationale, Schweizer und regionale Spezialitäten serviert – und bei gutem Wetter auch auf der Terrasse mit Blick auf die Donau. Gäste des Parkhotels profitieren von einem ermäßigten Eintritt in das nahe gelegene Wellness- und Erlebnisbad Atlantis mit einer Vielzahl von Pools und Saunen.
Ausstattung q q q q q q q
135 geschmackvoll eingerichtete Zimmer Kostenfreies WLAN Business Corner Veranstaltungsräume mit hochwertiger Technik Lobby Bar Reduzierter Eintritt ins nahe gelegene Freizeitbad Atlantis 350 Parkplätze
Lage des Hotels Die Lage des Golden Tulip Parkhotels Neu-Ulm inmitten eines Parks an der Donau mit Postkartenblick auf die Ulmer Altstadt und das Ulmer Münster ist einmalig. Das Hotel liegt 10 Gehminuten von beiden Stadtzentren entfernt. Es sind 70 km zum Flughafen Stuttgart und 130 km zum Flughafen München.
Kontakt q Golden Tulip Parkhotel Neu-Ulm Silcherstraße 40 89231 Neu-Ulm Telefon: 0731 80110 Fax: 0731 85967 q www.goldentulip-parkhotel-neu-ulm.com
BWS Bildungsoffensive Süd ARCOTEL Camino Stuttgart
65 ARCOTEL Camino Stuttgart Das ARCOTEL Camino Stuttgart ist ein stilvolles Design-Hotel in Stuttgart, zentral gelegen nahe dem Hauptbahnhof. Die außergewöhnliche Inneneinrichtung ist inspiriert vom legendären Jakobsweg „Camino de Santiago“, der Architektur der Stuttgarter Weissenhofsiedlung und dem historischen Standort. Das Haus verfügt über behagliche Zimmer, die mit natürliche Materialien gestaltet und mit modernster Technik ausgestattet sind: Alle 168 Zimmer und Suiten verfügen über Klimaanlage, Minibar, Safe in Notebook-Größe, Flatscreen TV, DVD/CD-Player, HighspeedInternetzugang, Schnurlostelefon und vieles mehr. Kraft tanken, Ausgleich schaffen, Ruhe finden und vieles mehr können die Hotelgäste in der Wohlfühl-Oase des ARCOTEL Camino Stuttgart mit Sauna, Dampfbad, Erlebnisduschen und Fitnessgeräten. Das hauseigene Restaurant WEISSENHOF bietet nicht nur unvergessliche Höhepunkte der österreichisch-schwäbischen Küche, sondern auch ein stilvolles Ambiente, leidenschaftliche Gastgeber und einen Top-Service. Wer einen schönen Abend noch nicht enden lassen möchte, findet in der BAR SCALA einen passenden Ausklang.
Ausstattung q 168 Zimmer und Suiten mit Flatscreen TV, DVD/CD-Player und vielem mehr q Highspeed-Internetzugang q Veranstaltungsräume mit hochwertiger Technik q Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Erlebnisduschen, Fitnessgeräten und mehr
Lage des Hotels Vom ARCOTEL Camino sind es nur wenige Gehminuten bis zur Haupteinkaufsstraße „Koenigstraße“, dem Hauptbahnhof und zu den Sehenswürdigkeiten der Innenstadt. Weitere Highlights sind die wunderschönen Weinberge sowie die zahlreichen Parks und Grünanlagen.
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Kontakt q ARCOTEL Camino Stuttgart Heilbronner Straße 21 70191 Stuttgart Telefon: 0711 258 58-0 Fax: 0711 258 58-2800 camino@arcotelhotels.com q www.arcotelhotels.com/camino
Kalender 2013
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Januar
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Di Neujahr Mi Do Fr Sa So Heilige Drei Könige Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do
Februar
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Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do
März
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Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Int. Frauentag Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Karfreitag Sa So Ostersonntag
April
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Mo Ostermontag Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di
Mai
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Mi Tag der Arbeit Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Christi Himmelfahrt Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Pfingstsonntag Mo Pfingstmontag Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fronleichnam
Juni
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Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So
Fr
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Juli
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Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi
August
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Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Mariä Himmelfahrt Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr
September
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So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo
Oktober
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Di Mi Do Tag der Dt. Einheit Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di 5. Gewerkschafts-
Mi kongress der IG BCE Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Reformationstag
November
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Fr Allerheiligen Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Buß- und Bettag Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa
Dezember
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So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Heiligabend Mi 1. Weihnachtstag Do 2. Weihnachtstag Fr Sa So Mo Di Silvester
Referent(inn)en der Seminare auf Landesebene
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Rolf Benz
Jana Freudenberger
q arbeitet als selbstständiger Berater. Langjähriger BR/GBRVors. bei Nycomed/Takeda sowie langjähriges Mitglied der Bundestarifkommission Chemie und Bezirksvorsitzender der IG BCE in Freiburg und im Landesbezirksvorstand BadenWürttemberg. Ehrenamtlicher Richter am Landessozialgericht Baden-Württemberg.
q agiert als freiberufliche Projektmanagerin. Die DiplomSozialpädagogin ist Referentin für zahlreiche Betriebsratsthemen und verfügt über besondere Qualifikationen im Bereich Arbeitsrecht, Teamentwicklung und Mobbing. Sie ist seit mehreren Jahren ehrenamtliche Richterin am Arbeitsgericht in Lingen.
Manfred Furier
Helmut Göbeke-Teichert
q ist Mitinhaber der Rechtsanwaltskanzlei Kaus & Furier in Mannheim. Der Arbeitsrechtler ist gefragter Referent für Betriebsräteschulungen und Autor zahlreicher Beiträge in der Zeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“ (AiB).
q war bis 2009 stellvertretender Landesbezirksleiter im LB Ba-Wü, davor Bezirksleiter des Bezirks Kornwestheim. Er saß im Vorstand der Rentenversicherung, in zwei Aufsichtsräten, und ist ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht. Er ist der Praktiker, wenn es darum geht, das BetrVG anzuwenden und Startegien für Verhandlungen mit dem ArbG zu entwickeln.
Herbert Häns
Michael Jaros
q war Betriebsratsvorsitzender bei Michelin in Karlsruhe. Er ist Referent für die BR-Grundlagenseminare und Spezialist für Schichtplangestaltung, Sucht und Wahlvorstandsschulungen. Ehrenamtlich ist er als Richter tätig und leitet Deeskalationsboxtraining in Schulen.
q ist Geschäftsführer des Consulting-Unternehmens PSBS Jaros. Der Betriebswirtschaftler und Experte für Wirtschaft und Arbeitsrecht arbeitet zudem als ehrenamtlicher LAGRichter in Hannover.
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Wolfgang Kraus
Michael Siebler
q arbeitet für die Unilever Deutschland Supply Chain Services, wo er ehrenamtlich als Vertrauensmann tätig ist. Der ehemalige Betriebsratsvorsitzende bei der Unilever Mannheim ist Spezialist für Veränderungs- und Projektmanagement sowie Referent für Grundlagenseminare, Kommunikation und Konfliktmanagement.
q Mitarbeiter der IG BCE Landesbildungssekretär im Landesbezirk Baden-Württemberg.
Detlev Winkelmann q arbeitet für die Kamm IN Kommunikations in Bochum. Der ausgebildete Personalvermittlungsberater verfügt über besondere Qualifikationen im Management gesellschaftlicher Gruppen, in der Teamentwicklung sowie dem Versammlungsrecht und Gesundheitsschutz. Er ist ein sehr erfahrener Referent für die Grundlagenseminare BR 1–4 und arbeitet zudem ehrenamtlich aktiv in zahlreichen Positionen.
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Referent(inn)en der Seminare der Bildungsoffensive Süd
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Rudi Bantel
Kathrin Behrens
q ist Rechtsanwalt mit den Tätigkeitsschwerpunkten Arbeitsrecht und Sozialrecht. Er ist regelmäßiges Mitglied in betriebsverfassungsrechtlichen Einigungsstellen und anwaltlicher Sachverständiger. Der Rechtswissenschaftler ist Lehrbeauftragter an der Hochschule Bremen und in der juristischen Bildungsarbeit aktiv.
q ist selbstständige Kommunikationsberaterin und -trainerin. Ihre Schwerpunkte sind Strategieberatung, Krisenkommunikation, Pressearbeit und Web 2.0. Seit vielen Jahren berät sie neben führenden Unternehmen, Institutionen und Agenturen auch Betriebsräte und Gewerkschaften.
Dieter Bertges
Jörn Degenhardt
q Mitarbeiter der IG BCE Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Tarifrecht/-gestaltung.
q ist selbstständiger Berater und Trainer. Seine fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Arbeits- und Organisationspsychologie, Organisation und Didaktik der Weiterbildung. Der Diplom-Psychologe ist zertifizierter Verhaltens- und Kommunikationstrainer mit Fokus auf Betrieb und Weiterbildung (ABF e. V.).
Ole Dittmar
Dr. Axel Esser
q ist Experte für Arbeitszeitgestaltung. Der Diplom-Psychologe und Inhaber der Online-Arbeitszeitberatung.de analysiert Arbeitsbelastungen und konzipiert arbeitswissenschaftliche Software.
q ist Diplom-Psychologe und Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Seit vielen Jahren berät, coacht und schult er Betriebs- und Personalräte.
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Oliver Hecker
Nils Hindersmann
q Mitarbeiter der IG BCE Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Zielgruppen.
q Mitarbeiter der IG BCE Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Sozialpolitik/Gesundheit/ Rentenpolitik.
Christine Hippmann
Christiane Horstenkamp
q ist selbstständige Rechtsanwältin und Steuerrechtsmagister. Sie ist spezialisiert auf Arbeitsrecht. Sie berät Betriebsräte und Arbeitnehmer und begleitet diese in allen Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber im Betrieb und vor Gericht.
q ist Diplom-Fachübersetzerin für Technik sowie Suggestopädin und seit über 15 Jahren in der Entwicklung und Durchführung von Fremdsprachenkursen für Gewerkschaftsmitglieder tätig. Sie ist zudem Autorin fachspezifischer Wörterbücher und Lehrwerke.
Ulf Imiela q ist Dipl. Ing. und geschäftsführender Gesellschafter der gewerkschaftlichen Informations- und Beratungseinrichtung in.Arbeit GmbH. Zuvor war er viele Jahre beim DGB-Bundesvorstand tätig. Als Berater unterstützt er Betriebsräte in Verhandlungen mit Arbeitgebern. Schwerpunkte sind dabei: Betriebliche Altersvorsorge, Langzeitkonten, neue Entgeltsysteme und Standortsicherung.
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Referent(inn)en der Seminare der Bildungsoffensive Süd
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Rolf Jaeger
Andrea Kraatz
q ist ein erfahrener Referent und Rechtsexperte. Seine Berufserfahrungen sammelte er in hochkarätigen zum Teil internationalen Projekten – z. B. beim DGB in NRW, als Rechtsberater für griechische Rückkehrer in Thessaloniki oder für EU-Twinning-Projekte des BMAS. In den letzten Jahren war er Sozialreferent an der deutschen Botschaft in Riga und danach Sekretär der IG BCE in einem Projekt zur Verbesserung der EBR-Koordination. Derzeit ist er als Berater für Themen der europäischen Arbeitnehmervertretung aktiv.
q arbeitet als Fachreferentin für Arbeitsrecht und ist u. a. auf die Interessenvertretung von Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmern, Betriebsrätinnen und Betriebsräten spezialisiert. Die Volljuristin ist in der Berliner Kanzlei Artejura tätig.
Dirk Oelgeschläger
Dr. Frank Lelke
q ist Referent und Experte in der Gestaltung von Schichtplänen. Hauptberuflich arbeitet er bei der Felix Schoeller jr. Foto- und Spezialpapiere in Osnabrück.
q arbeitet für die Evonik Degussa. Der Wirtschaftswissenschaftler ist Experte im Bereich Personalwirtschaft, Controlling und Management sowie Wirtschaftsinformatik. Er ist zudem ehrenamtliches Mitglied des Prüfungsausschusses der IHK in Gelsenkirchen sowie Laienrichter am Landgericht Bochum.
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Doris Meissner
Mary Petersen
q Mitarbeiterin der IG BCE Gewerkschaftssekretärin, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Betriebsverfassung.
q ist freiberufliche Trainerin, Coach und Mediatorin. Die Diplom-Psychologin, die auch für den ABF e. V. arbeitet, ist spezialisiert auf die Themen Kommunikation, Gesprächsführung, Mitarbeiterführung, Konfliktmanagement, Verhandlungsführung, Redekompetenz, Selbstmanagement, Motivation und Persönlichkeitsentwicklung.
Klaus Maack
Andreas Ollech
q ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur ist spezialisiert auf Gutachten zur wirtschaftlichen Situation, prüft und entwickelt Reorganisationskonzepte und berät in Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen.
q ist Dipl.-Kfm. und arbeitet am Paul-Spiegel-Berufskolleg Dorsten. Zuvor war er jahrelang Lehrer und Betriebsrat bei der RAG Bildung Berufkolleg GmbH. Der Wirtschaftswissenschaftler ist Experte im Bereich Personalwirtschaft und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Themen Demografie, IT-Management und E-Learning. Er ist zudem ehrenamtliches Mitglied des Prüfungsausschusses der IHK in Gelsenkirchen.
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Referent(inn)en der Seminare der Bildungsoffensive Süd
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Norbert Oschmann
Christoph Schneider
q arbeitet für Lanxess Deutschland GmbH in Leverkusen. Seit vielen Jahren ist er in der Bildungsarbeit als Spezialist u. a. für die Themen Arbeitszeitsysteme und Entgelte, Betriebsverfassungsrecht, BR 1–5, Demografie, Mitbestimmung und Tarife tätig.
q ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Umsetzung von Demografie-Tarifverträgen (DemTV). Hier ist er für die Konzeption und Durchführung der Workshops und Seminare zuständig.
Günter Schnelle
Stefan Schott
q ist seit vielen Jahren als Bildungscoach mit den Schwerpunkten Gesundheitsmanagement und Stress aktiv. Der ausgebildete Arbeitswissenschaftler und Coach hat seine praktischen Erfahrungen als Betriebsrat und Personalentwickler gesammelt.
q ist als Consultant für die Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner tätig. Der Diplom-Kaufmann ist Experte für Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen sowie für die Prüfung und Entwicklung von Reorganisationskonzepten.
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Ilona Spitzenberg
Martin Weiss
q ist als freigestellte Konzernschwerbehindertenvertretung bei der Merck KGaA in Darmstadt beschäftigt. Ehrenamtlich ist sie zudem Richterin am Sozialgericht, Versichertenälteste der DRV und seit 2011 durch Zusatzqualifikation als Eingliederungsberaterin im BEM.
q Mitarbeiter der IG BCE Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Tarifrecht/-gestaltung.
Ralf Wichmann
Dr. Barbara Wildeboer
q ist Rechtswissenschaftler. Nach einer technischen Ausbildung war er jahrelang als Geschäftsführer und Gesellschafter in Unternehmen verschiedener Branchen und u. a. als Gesamtbetriebsratsvorsitzender, Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussvorsitzender aktiv.
q arbeitet für die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV), Amt für Arbeitsschutz, in Hamburg. Sie ist Expertin für die menschengerechte Gestaltung der Arbeit, einschließlich psychischer Belastungen, und betriebliche Gesundheitsförderung und -management.
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Kosten
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Rücktritts- und Stornogebühren
Kosten
Seminargebühren Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Betriebs-/Personalräten, Jugend- und Auszubildendensowie Schwerbehindertenvertretungen zugeschnitten. Wenn der Betriebsrat einen Entsendebeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Kursgebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Reisekosten werden direkt beim Arbeitgeber geltend gemacht. Die jeweilige Höhe der Gebühren ist den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen. Ein Formblatt zur Kostenübernahme durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt. Kosten für Unterkunft und Verpflegung Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren für die Seminare (steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a USTG) berechnen wir Kosten für Unterkunft und Verpflegung (zzgl. gesetzlicher MwSt.). Es wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden Hauses zugrunde gelegt. Hierin ist die Übernachtung im Einzelzimmer plus Vollverpflegung enthalten.
Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist mittels einer Erklärung möglich. Ein Rücktritt bis 28 Tage vor Seminarbeginn ist kostenlos. Vom 28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei Absage innerhalb von 6 Tagen vor Seminarbeginn oder bei Nichtanreise wird der Gesamtbetrag fällig. Bei verbindlicher Benennung eines Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren. Bei Absage durch die IG BCE BWS werden bereits entrichtete Gebühren erstattet. Allgemeine Geschäftsbedingungen Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IG BCE BWS GmbH für die Buchung von Seminaren, Tagungen und Konferenzen sind jederzeit auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de einsehbar. Referentinnen und Referenten Sollte es zu einem Ausfall einer Referentin oder eines Referenten kommen, sorgen wir für einen gleichwertigen Ersatz.
Fahrtkosten und Spesen Betriebs-/Personalräte, Schwerbehinderten-, Jugend- und Auszubildendenvertretungen und andere Teilnehmer(innen), die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit diesem ab. Die IG BCE BWS GmbH tritt nicht in Vorlage.
Ansprechpartnerinnen
Heidi Wenzel Telefon: 0511 7631-304 E-Mail: heidi.wenzel@igbce.de
Marion Probst Telefon: 0511 7631-233 E-Mail: marion.probst@igbce.de
Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336
www.bws-fachverlag.de
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Bestellung: Tel. 0511 7631-591 Fax 0511 7631-881 774 shop@bws-fachverlag.de
Der direkte Draht
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Bei Fragen zu deiner Anmeldung oder Einladung helfen wir dir gerne weiter:
Angela Beyer Telefon: 0511 7631-391 E-Mail: angela.beyer@igbce.de
Claudia Binnewies Telefon: 0511 7631-423 E-Mail: claudia.binnewies@igbce.de
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Kontakt q IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de
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Bärbel Gieseler Telefon: 0511 7631-667 E-Mail: baerbel.gieseler@igbce.de
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Bezirke des IG BCE-Landesbezirks Baden-Württemberg
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Anmeldung
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Anmeldung Kontakt q IG BCE BWS GmbH Königworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de
Die Anmeldung erfolgt telefonisch, schriftlich per E-Mail, Post, Fax oder direkt auf unserer Internetseite. Ein Formular befindet sich am Ende dieses Programmheftes. Für Rückfragen stehen wir zur Verfügung. Angebotsseminare
q www.igbce-bws.de q Öffnungszeiten Montag – Donnerstag . . . . 08:00 – 17:00 Uhr Freitag . . . . . . . . . . . . . . 08:00 – 15:00 Uhr
Auf Wunsch bieten wir gerne auch maßgeschneiderte Seminare an. Dies beinhaltet Seminare für Einzelpersonen oder für ein gesamtes Gremium. Wir freuen uns über Anfragen und helfen gerne weiter. Zusätzliche Seminare
q IG BCE-Landesbezirk Baden-Württemberg Willi-Bleicher-Straße 20 70174 Stuttgart Telefon: 0711 22916-0 Fax: 0711 22916-99 E-Mail: lb.bawue@igbce.de q www.baden-wuerttemberg.igbce.de q Öffnungszeiten Montag – Donnerstag . . . . 08:00 – 16:30 Uhr Freitag . . . . . . . . . . . . . . 08:00 – 13:00 Uhr
Neben unserem Jahresplan bieten wir stets auch eine Reihe weiterer Seminare an. Diese sind auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de zu sehen. An- und Abfahrt Auf Wunsch unterstützt euch die BWS bei der Buchung von Bahnfahrten sowie Flügen zu den Seminarorten. Gerne organisieren wir auch die Abholung vom Flughafen. Beratung Gerne beraten wir euch bei eurer Fortbildung und stellen euch bei Bedarf einen individuellen Weiterbildungsplan für 2013 zusammen. Auch die Bezirke der IG BCE helfen euch gerne weiter. Kinderbetreuung In unseren drei Bildungszentren besteht die Möglichkeit einer Kinderbetreuung. Hierfür bitte rechtzeitig mit dem Bildungszentrum in Verbindung setzen.
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Der Schulungsanspruch für Betriebsratsmitglieder ist Thema vieler Auseinandersetzungen. Im Folgenden wollen wir euch Antworten auf die meistgestellten Fragen geben. Bei allen Rechtsfragen zum Thema Seminarbesuch ist der für euch zuständige IG BCE-Bezirk der richtige Ansprechpartner! Woraus fußt der Schulungsanspruch für Betriebsräte? Aufgrund der verschiedenen Aufgaben des Betriebsrats regelt das BetrVG die Teilnahme sowie die Kostenübernahme erforderlicher Schulungs- und Bildungsveranstaltungen (§ 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 37 Abs. 2 und § 40 Abs. 1). Demnach ist der Arbeitgeber verpflichtet, Betriebsrätinnen und Betriebsräten für die Teilnahme an erforderlichen Schulungen unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts von ihrer Arbeitspflicht freizustellen sowie sämtliche anfallenden Kosten (Seminargebühren, Unterkunft und Verpflegung sowie Reisekosten) zu übernehmen. Die Seminarzeit muss als Arbeitszeit gewertet werden. Bei Betriebsratsmitgliedern, die Teilzeit arbeiten, ist eine Arbeitsbefreiung oder eine Mehrarbeitsvergütung als Ausgleich für die während des Seminars anfallenden Mehrarbeitsstunden zu gewähren. Den Schulungsanspruch hat zunächst nicht das einzelne Betriebsratsmitglied, sondern der Betriebsrat als kollektives Organ. Der Anspruch der Teilnahme an einer Schulung für das einzelne Betriebsratsmitglied entsteht erst, wenn der Betriebsrat den Beschluss zur Entsendung des Betriebsratsmitglieds zur Schulung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst hat. Was sind für die Betriebsratsarbeit erforderliche Kenntnisse? Dreh- und Angelpunkt bei der Wahl des Seminars ist die Frage der Erforderlichkeit des Seminarthemas. Erforderlich sind dabei Kenntnisse, die notwendig sind, um als Betriebsratsmitglied die anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht erfüllen zu können.
In diesem Sinne sind immer erforderlich: q Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts Es ist davon auszugehen, dass jedes Betriebsratsmitglied grundlegende Kenntnisse zur sachgerechten Wahrnehmung seiner Aufgaben benötigt (BAG-Urteil vom 19.07.1995, 7 ABR 49/94). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare BR 1 bis BR 5, die ihr in den Seminarprogrammen der Landesbezirke findet. q Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrecht Das Arbeitsrecht ist vom Betriebsverfassungsgesetz nicht einfach zu trennen, daher ist eine ordnungsgemäße Ausübung der Beteiligungsrechte ohne diese Kenntnisse nicht vorstellbar (BAG-Urteil vom 16.10.1986 – 6 ABR 14/84). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare Arbeitsrecht 1 bis Arbeitsrecht 5, die sich im Bundesprogramm und in den Bildungsprogrammen der Landesbezirke finden. q Grundkenntnisse über die im Betrieb geltenden Tarifverträge q Grundkenntnisse im Arbeitsschutz und in der Unfallverhütung (Arbeitssicherheit) Unabhängig von der Unfallhäufigkeit im Betrieb muss jedes Betriebsratsmitglied wegen der großen Bedeutung von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit mindestens über Grundwissen zu diesem Thema verfügen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74/83). q Ein gewisser Standard an allgemeinen wirtschaftlichen Kenntnissen Für alle Mitglieder des BR ist die Teilnahme an Schulungen zu wirtschaftlichen Grundlagen notwendig. Denn der BR muss über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens informiert sein (LAG Baden-Württemberg vom 08.11.1996 – 5 TaBV 2/96). Mitglieder eines Wirtschaftsausschusses haben ebenso Anspruch auf Teilnahme an einem Grundseminar für Wirtschaftsausschüsse, wie in unserer Seminarreihe „Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1–3“.
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Maßstab für die Erforderlichkeit sind die konkreten gegenwärtigen und zukünftigen Aufgabenstellungen des Betriebsrats. Ferner muss ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass vorhanden sein. Dieser Grundsatz gilt auch, wenn sich einzelne Mitglieder im Rahmen ihrer Betriebsratstätigkeit mit speziellen Themen beschäftigen, weil sie bspw. Mitglied eines Ausschusses sind. Auch gilt die Erforderlichkeit bei Themen, wenn jemand bei der Seminarplanung selbst initiativ werden will. Haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch? Obwohl die Schulungsmöglichkeiten nach § 37 Abs. 6 BetrVG grundsätzlich auf ordentliche Betriebsratsmitglieder beschränkt ist, haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch, wenn sie häufig verhinderte Mitglieder des Betriebsrats vertreten. Dann ist die Vermittlung von Grundkenntnissen im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG im Betriebsverfassungsrecht und im Arbeitsrecht ebenfalls erforderlich (BAG-Urteil vom 19.09.2001 – 7 ABR 32/00 sowie BAG-Urteil vom 14.12.1994 – 7 ABR 31/94). Rückt ein Ersatzmitglied endgültig in den Betriebsrat nach, hat es den Status eines ordentlichen Mitglieds (siehe oben). Hat der Betriebsrat einen Beurteilungsspielraum? Bei der Prüfung, ob die Teilnahme an einer Schulung erforderlich ist, steht dem BR ein eigener Beurteilungsspielraum zu, der sich sowohl auf den Seminarinhalt als auch auf die Dauer der Schulung und die Anzahl der zu entsendenden Mitglieder bezieht. Es genügt, wenn vom Standpunkt eines vernünftigen Dritten aus gesehen die Schulung zum Zeitpunkt der Beschlussfassung im BR für erforderlich angesehen werden durfte. Muss der Betriebsrat auf „betriebliche Notwendigkeiten“ Rücksicht nehmen? Der Betriebsrat ist gehalten, bei der Festlegung der zeitlichen Lage eines Schulungsbesuchs bei nicht freigestellten Mitgliedern Rücksicht auf betriebliche Notwendigkeiten zu nehmen. Dringende betriebliche Notwendigkeiten sprechen beispielsweise gegen den Seminarbesuch eines Betriebsratsmitglieds, wenn hierdurch der reibungslose Betriebsablauf für den Seminarzeitraum nicht gewährleistet ist, weil die Vertretung nicht sichergestellt oder eine Saisonspitze zu erwarten ist. Damit der Arbeitgeber die notwendigen Vorkehrungen treffen kann, Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
um den ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu organisieren, hat der BR ihm die geplanten Seminarbesuche rechtzeitig (die laufende Rechtsprechung definiert rechtzeitig mit 2–3 Wochen vor Seminarbeginn) mitzuteilen. Hält der Arbeitgeber der Schulungsteilnahme betriebliche Notwendigkeiten entgegen, so ist er verpflichtet, seine Bedenken in angemessener Zeit (höchstens einen Monat nach Unterrichtung durch den Betriebsrat) zu äußern (ArbG Dortmund vom 07.09.2001 – 2 BVGa 16/01). Im Zweifel kann der Arbeitgeber die Einigungsstelle anrufen, die entscheidet, ob die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt worden sind (§ 37 Abs. 6 Satz 4 und 5 BetrVG). Bis zur Entscheidung der Einigungsstelle ist nach herrschender Meinung die Teilnahme zurückzustellen. Wenn sich das Verfahren verzögert, kann der Betriebsrat beim Arbeitsgericht im Wege eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung die Teilnahme an der in Aussicht genommenen Schulung durchsetzen (vgl. Schoof, Betriebsratspraxis von A–Z, 9. Aufl., S. 1359). Wie teuer darf ein Seminar sein? Der Betriebsrat hat neben der Prüfung, ob ein Seminar an sich erforderlich ist, darüber hinaus stets die daraus resultierende wirtschaftliche Belastung im Blick zu halten. Der BR muss also darauf achten, dass dem Arbeitgeber keine unnötigen Kosten entstehen, woraus sich aber keine vom Arbeitgeber festgesetzte Obergrenze ableiten lässt. Im BetrVG ist die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers in § 40 Abs. 1 als zwingendes Recht festgeschrieben. Darf der Betriebsrat den Seminaranbieter frei wählen? Der BR ist bei der Auswahl des Seminaranbieters frei. Er ist nicht verpflichtet, den günstigsten Anbieter zu wählen. (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74/83 sowie BAG-Urteil vom 28.06.1995 – 7 ABR 55/94). Allerdings müssen sich die Kosten im Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegen. Ein Zwang durch den Arbeitgeber, das kostengünstigste Seminar zu besuchen, besteht nicht (LAG Köln vom 11.04.2002 – 10 TaBV 50/51). Ebenso ist der Betriebsrat bei der Wahl des Seminarorts frei. Der Arbeitgeber kann nicht verlangen, dass der Seminarort in der Nähe ist oder dass das Seminar im Hause stattfinden soll.
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Dürfen Seminare erneut besucht werden? Wenn seit der Teilnahme der letzten Qualifizierung ein längerer Zeitraum verstrichen ist und neues Wissen auf dem Themengebiet zu erwarten ist, steht unserer Auffassung nach dem Qualifizierungsanspruch nichts entgegen. Nach gängiger Rechtsprechung ist die Erforderlichkeit einer Schulungsmaßnahme auch dann gegeben, wenn ca. die Hälfte des zu bearbeitenden Themas erforderlich ist und eine zeitweise Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich oder sinnvoll ist. Wie viele Seminare dürfen besucht werden? Wie oft ein BR Anspruch auf Seminarbesuche hat, richtet sich allein nach der jeweiligen Erforderlichkeit. Dass jedem Betriebsratsmitglied pro Amtsperiode nur drei oder vier Seminarwochen zur Verfügung stehen, gilt nur für den zusätzlichen Bildungsurlaub der Betriebsrätinnen und Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG.
Was tun, wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit bestreitet? Bei einem Streit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, ob eine Schulung erforderlich sei oder nicht, braucht das Betriebsratsmitglied die Teilnahme nicht abzusagen. Es besteht das Recht, gegen den Willen des Arbeitgebers das Seminar zu besuchen. Der Arbeitgeber muss durch eigene Initiative, wie z. B. eine einstweilige Verfügung, den Besuch verhindern. Wer hilft bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber? Bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber über die Seminarteilnahme – egal, ob es um betriebliche Notwendigkeiten oder um die Erforderlichkeit geht – raten wir den betroffenen Betriebsrätinnen und Betriebsräten dringend dazu, sich mit dem zuständigen Bezirk der IG BCE in Verbindung zu setzen und sich dort fachlichen Rat einzuholen, bevor juristische Schritte eingeleitet werden.
Was muss bei Inhouse-Schulungen beachtet werden? Bei der Begründung und Beantragung der Inhouse-Schulungen muss berücksichtigt werden, dass sich im Themenplan die konkrete Situation des jeweiligen Betriebes bzw. Unternehmens oder Konzerns wiederfindet und die Aktualität und Erforderlichkeit der Themen für die BR-Tätigkeit eine Rolle spielen müssen.
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Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds/Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung
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Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds/Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG Betriebsrat Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG
Ort, Datum
Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in einer Sitzung am
Datum beschlossen,
das Betriebsratsmitglied/Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung Frau/Herrn
Name
zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema:
Titel des Seminars zu entsenden.
Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:
Euro und
die Kosten für die Übernachtung/Verpflegung belaufen sich auf:
Euro.
Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat Frau/Herrn
als Ersatzteilnehmerin/Ersatzteilnehmer.
Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Betriebsratsarbeit gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.
Ort, Datum Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Stempel/Unterschrift des Betriebsrats
Impressum | Fotonachweis
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Impressum
Fotonachweis
Herausgeber Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH | Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover
Fotodokumentation aus den IG BCE-Bildungszentren: Dirk Egelkamp Fotografie
Verantwortlich Edeltraud Glänzer Peter Wind Redaktion Annika Schalin Soufia Knorr Kathrin Behrens kb² kommunikationsberatung | Berliner Straße 80 · 14467 Potsdam
Titelseite: Seiten 10, 25, 62, 77: Seite 25: Seite 63: Seite 64: Seite 65:
Getty Images Fotolia Handy-Fotos: Jochen Wintz Hotel Excelsior, München Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH Arcotel Camino Stuttgart
Gestaltung & Layout Syskom Werbeagentur GmbH | Bendhecker Straße 64 · 41236 Mönchengladbach Druck BWH GmbH – Die Publishing Company | Beckstraße 10 · 30457 Hannover
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Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung
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Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Schwerbehindertenvertretung Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause
Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Ort, Datum
Sehr geehrte Damen und Herren,
für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung ist es erforderlich, dass Frau/Herr mit dem Thema:
Name an dem Seminar Titel des Seminars teilnimmt.
Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:
Euro und
die Kosten für die Übernachtung/Verpflegung belaufen sich auf:
Euro.
Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Arbeit der Schwerbehindertenvertretung gemäß nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar wurden die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.
Ort, Datum
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de
Stempel/Unterschrift der Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
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IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteile – Teil 1 e Soziale Zukunft gestalten Unsere Mitglieder haben eine starke, demokratisch organisierte und unabhängige Gewerkschaft im Rücken. Die IG BCE steht für eine soziale Marktwirtschaft und dafür, dass die Lasten des Sozialstaats gerecht verteilt werden. Sie setzt auf solidarisches Handeln und unterstützt ihre Mitglieder im Kampf für eine lebenswerte Zukunft. r Gut organisierte Unterstützung Die Mitglieder in den Ortsgruppen, die gewählten Vertrauensleute und die Betriebsrätinnen und Betriebsräte in den Betrieben stehen jederzeit als Ansprechpersonen zur Verfügung. Sie sind präsent – nicht erst, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Mit ihrer Kompetenz beraten und unterstützen sie unsere Mitglieder vor Ort. Darüber hinaus stehen hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IG BCE in den Bezirken und Landesbezirken zur Verfügung. t Zahlreiche Mitgliedervorteile Mitgliedern der IG BCE werden exklusiv Produkte und Leistungen mit echtem Vorteilscharakter über unsere neu gegründete IG BCE-Bonusagentur angeboten. Hierzu gehören Produkte und Leistungen zum Thema Beratung & Job, Gesundheit, Freizeit, Reisen und Vorsorge. Reinschauen lohnt sich unter www.igbce-bonusagentur.de. u Rechtsberatung und Rechtsschutz Wir erteilen Rechtsauskünfte und gewähren unseren Mitgliedern gewerkschaftlichen Rechtsschutz. Im Konfliktfall vertreten wir deine Interessen in allen Fragen des Arbeits-, Sozialversicherungs-, Beamten- und Personalrechts. Sowohl außergerichtlich als auch vor Gericht. Und wenn es sein muss, auch über mehrere Instanzen.
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IG BCE-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)
Bitte schicken Sie die Einladungsunterlagen an die:
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Termin
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Bereich/Abteilung
Straße, Hausnummer/Postfach
Straße, Hausnummer
Postleitzahl, Ort
Postleitzahl, Ort
Telefonnummer
Telefonnummer
Fax-Nummer
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E-Mail-Adresse
Ort, Datum
E-Mail-Adresse
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Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
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IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteile – Teil 2 i Selbstverwaltung – wir nehmen eure Rechte wahr Mitglieder der IG BCE, die im Rahmen der Sozialwahlen gewählt wurden, vertreten in der Selbstverwaltung der Krankenkassen, Rentenversicherungsträger und Berufsgenossenschaften die Interessen der Versicherten. Sie arbeiten in Widerspruchsausschüssen mit und achten darauf, dass die Versicherten ihre Rechte wahrnehmen können. Die IG BCE berät und unterstützt ihre Selbstverwalter durch Qualifizierungsmaßnahmen und gezielten Erfahrungsaustausch. o Freizeit- und Unfallversicherung inklusive Mitglieder der IG BCE sind auch in ihrer Freizeit unfallversichert – weltweit. Voraussetzung: Ein Jahr Mitgliedschaft und die Entrichtung satzungsgemäßer Beiträge. p Streikunterstützung Kommt es im Unternehmen zum Streik oder zu einer Aussperrung, dann sind die Mitglieder der IG BCE finanziell abgesichert. a Tariflich im Vorteil Die tariflichen Vereinbarungen liegen für die Mitglieder der IG BCE deutlich über den gesetzlichen Minimal-Regelungen. Wir schließen Jahr für Jahr mit den Arbeitgebern unserer Branchen über 2.000 Tarifverträge ab und tragen damit entscheidend zur Existenzsicherung unserer Mitglieder und deren Familien bei. s Qualifizierung Die IG BCE bietet umfangreiche Qualifizierungsangebote, die direkt auf die Bedürfnisse ihrer Mitglieder zugeschnitten sind. d Vorsprung durch exklusive Information Wer Dinge bewegen will, sichert sich bei uns einen echten Informationsvorsprung. Aktuelle, nicht alltägliche – aus dem Alltagsleben gründlich recherchierte – Informationen, Reportagen und Berichte liefert dir unsere Redaktion frei Haus mit der monatlich erscheinenden Mitgliederzeitschrift „kompakt“. Die Abonnentengebühren sind im Mitgliedsbeitrag enthalten.
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Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
Beitrittserklärung und Einzugsvollmacht
*Bezirks-Nr.
*Mitgl.-Nr.
*Wird von den Bezirken ausgefüllt.
per Fax:
0511 7631-708
Beschäftigt bei PLZ/Ort
oder das vollständig ausgefüllte Formular bitte bei deinem Betriebsrat abgeben.
Tätigkeit
Ausbildungsbeginn (Monat/Jahr)
Name
Lehrjahr
Ausbildungsende (Monat/Jahr)
Vorname
privat
Geburtsdatum
PLZ, Wohnort
Telefon
Straße, Hausnummer
Mobiltelefon
Nationalität
dienstlich
Telefon Werber(in) Mobiltelefon Eintritt
Beschäftigt als (Zutreffendes bitte ankreuzen)
Übertritt/Vorgew. Monatl. Bruttoeinkommen/Eingruppierung Personalnummer
01
Un-/Angelernte(r)
07
Akademiker(in)
02
Handwerker(in) Facharbeiter(in)
08
AT-Angestellte(r)
09
Angestellte(r) im Außendienst
10
Leitende(r) Angestellte(r)
11
Beamter/Beamtin
12
Sonstige(r) Angestelle(r)
unter Tage
03
Meister(in)
04
Technische(r) Angestellte(r) Ingenieur(in)
BLZ/Kontonr. Bankinstitut
Ich ermächtige die IG BCE, meinen satzungsgemäßen Beitrag bei Fälligkeit
monatlich
vierteljährlich
halbjährlich
jährlich
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von meinem Konto per Lastschrift abzubuchen oder durch Betriebsabzug über den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin von meinem Lohn bzw. Gehalt einzubehalten. Einen evtl. Widerruf werde ich bei der IG BCE vollziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.
05
Chemotechniker(in) Laborant(in)
06
Kaufmännische(r) Büroangestellte(r)
Einverständniserklärung nach § 4 a BDSG Ich bin damit einverstanden, dass meine allgemeinen personenbezogenen Daten einschließlich evtl. Änderungen und Ergänzungen zur Erledigung aller im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft stehenden Aufgaben zur Mitgliederverwaltung, Mitgliederbetreuung, der Mitgliederinformation sowie des Beitragseinzugs im erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Die Datenverarbeitung und Nutzung betrifft die zweckentsprechende Datenspeicherung, -nutzung und Datenauswertung durch die IG BCE sowie die Datenweitergabe an Dritte, sofern und soweit diese mit der Mitgliederbetreuung und/oder Mitgliederwerbung von der IG BCE ermächtigt oder beauftragt worden sind und auf das Bundesdatenschutzgesetz verpflichtet werden. Diese Einwilligungserklärung kann jederzeit ganz oder teilweise widerrufen werden.
Datum
Unterschrift
Kontakt q IG BCE BWS GmbH
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