l a t r a 1.Qu en! h c u b t z t Je
Seminarprogramm f체r Betriebsr채tinnen und Betriebsr채te, Schwerbehindertenvertrauenspersonen sowie Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen)
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1. Quartal
Herzlich willkommen ...
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Wir leben Bildung: für dich, mit dir und um dich herum!
Schön, dass du am Angebot der BWS interessiert bist. Dieses Bildungsprogramm will den Beweis antreten, dass kein anderer Bildungsanbieter so dicht an deiner Betriebsratstätigkeit dran ist wie wir. Die Basis dafür ist unsere Nähe zu deiner Gewerkschaft. Auch wir bewegen uns unter dem Dach der IG BCE. Unsere Referent(inn)en kommen überwiegend aus der betrieblichen Praxis und verfügen ebenso über den Background der Gewerkschafts- und Betriebsratsarbeit. Wir wissen daher genau, was dich bewegt und welche Lerninhalte du benötigst, und stehen dir mit unserer immensen Erfahrung gern zur Seite. Und zwar nicht nur mit
... wir sind die BWS!
einem passgenauen Bildungsangebot, sondern vor allem als deine Bildungsberater – egal, worum es dir gerade geht. Nimm uns beim Wort! Auf Wunsch kommen wir sogar zu dir und deinen Kolleg(inn)en in den Betrieb. Sei es, um maßgeschneiderte Inhouse-Seminare zu veranstalten (siehe Seite 19) oder um euren Bildungsbedarf vor Ort zu ermitteln. Letzteres ist ein neuer Service namens „BWS on Tour“! Mehr dazu auf Seite 18.
Unser 100-prozentiges Engagement hat die BWS in den vergangenen 10 Jahren zur Nummer 1 der Bildungsanbieter in deiner Branche gemacht. Und wir setzen weiterhin alles daran, diese Position zu untermauern – ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren. Was diesen Erfolg konkret ausmacht, wie du davon profitierst und welchen Rundum-Service wir bieten, erfährst du auf den folgenden Seiten. Wir freuen uns auf dich! Dein BWS-Team
Außerdem haben wir eine spezielle Beratungshotline und sind im Internet breit aufgestellt. Wir sind immer genau da, wo du uns brauchst.
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BWS – deine erste Wahl
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Uwe Fuchs, Betriebsrat Styrolution GmbH, Lackierer und weitergebildeter Chemikant
Wir „leben“ Wir sprechen Gewerkschaftsnähe „dieselbe Sprache“ Bei uns sind Betriebsratsbildung und Betriebsräte zu Hause. Schließlich gehört die BWS zur IG BCE, die rund 700.000 Mitglieder in 44 Bezirken zählt. Und wer sollte besser wissen, welche Rechte du hast, als jemand, der tagtäglich für sie eintritt? Die Gewerkschaftssekretäre sind bei dir vor Ort und damit ganz nah am Geschehen.
Wir sind „praxisnah“ Da wir den Betriebsratsalltag aus nächster Nähe kennen, sind die Inhalte unserer Seminare und Workshops exakt auf deine Anforderungen zugeschnitten. Abhandlungen nach „Schema F“ gibt es bei uns nicht. Vielmehr sind aktuelle Probleme aus deinem Betrieb willkommene Fragestellungen, für die wir gemeinsam nach individuellen Lösungen suchen. Auch unsere Exkursionen zum Arbeitsgericht oder zu Fachmessen sind Beispiele dafür, was wir unter „Praxisnähe“ verstehen.
Wir reden nicht über dich, sondern mit dir. Und zwar Klartext! Das hat einen ganz einfachen Grund: Unsere Ansprechpartner(innen), Berater(innen) und Referent(inn)en sind größtenteils Praktiker – genau wie du. Sie kennen deine Nöte und Fragestellungen aus eigener Erfahrung. Daher halten sie auch die passenden Lösungen parat.
Wir kommen zu dir „persönlich" … Im Rahmen unseres neuen Service „BWS on Tour“ kommen wir direkt zu dir in den Betrieb. Dort ermitteln wir vor Ort den Bildungsbedarf von dir und deinen Kolleg(inn)en. Anschließend erstellen wir maßgeschneiderte Bildungspläne, die exakt zu euren Bedürfnissen passen. Völlig kostenfrei versteht sich!
... und sind immer einen Wir schreiben Schritt voraus Seien es Seminare zu Social Media, Apps zum Bildungs„VERNETZUNG“ groß angebot oder ein Facebook-Auftritt – den Weg in die di-
Nicht nur die Gewerkschaftssekretäre helfen beim „Netzwerken“. Viele Seminare der BWS finden in unseren hauseigenen Bildungszentren statt – die selbstverständlich genau wie wir nach Tarif zahlen und ihre eigenen Betriebsräte haben. Sie sind der ideale Ort, um sich gegenseitig auszutauschen. Hier knüpfst du Verbindungen, die oft ein Leben lang halten. Dieses „Netzwerk“ verschafft dir eine solidarische Gemeinschaft und Verbündete, wenn’s ernst wird.
gitale Zukunft haben wir lange vor dem Wettbewerb beschritten. Auch sonst sind wir gerne Vorreiter. Ob demografischer Wandel, Globalisierung, die Zunahme von Leihverträgen oder Industrie 4.0 – in unseren Seminaren thematisieren wir schon heute, was dich morgen fordert. Und weil wir Veränderungen in Unternehmen als Erste spüren, können wir auch als Erste auf sie reagieren.
BWS – Wir sind das ORIGINAL
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BWS in Zahlen
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Wir sind die
Nummer Rund
1.600 passgenaue Seminare
für Betriebsrätinnen und Betriebsräte, Schwerbehindertensowie Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen)
Zertifiziert nach
1
950 ausgesuchte Top-Referent(inn)en, von deren geballtem Know-how du aus erster Hand profitierst
ISO 9001:2008,
CERTQUA* sowie „audit berufundfamilie“. Für unsere Top-Qualität gibt es Brief und Siegel.
10 Jahre Erfahrung und Kompetenz im Bildungssektor. Wir wissen genau, worauf es hier ankommt!
95 % der Teilnehmer(innen) hervorragend
bewerten unsere Seminare mit
Wir setzen auf
125 Jahre Erfahrung in der Gewerkschaftsarbeit für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen
* CERTQUA: Gesellschaft der Deutschen Wirtschaft zur Förderung und Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen in der Beruflichen Bildung
Hochkarätige Bildung – Spitzenreferent(inn)en
Aus der Praxis – für die Praxis Das Bildungsangebot der BWS hat einen klaren Fokus: den „lebensechten“ Betriebsalltag. Und der läuft zu 95 % ohne externe Berater oder Anwälte ab. Im Unterschied zu anderen Weiterbildungsanbietern setzen wir daher vor allem auf Praktiker aus der Betriebsratsarbeit: Unsere Referent(inn)en sind Gewerkschaftssekretärinnen und -sekretäre der IG BCE, Betriebsrätinnen und Betriebsräte oder Schwerbehindertenvertrauenspersonen – um nur ein paar Beispiele zu nennen. In ihren Seminaren und Workshops punkten sie folglich nicht nur mit erstklassigem Know-how, sondern vor allem mit jahrelangen Erfahrungen, von denen du unmittelbar profitierst.
Da es jedoch auch wichtig ist, relevante Rechte oder jüngste Gesetzesänderungen zu kennen und ihre Bedeutung zu verstehen, wird das BWS-Referententeam ergänzt durch Fachanwälte, Rechtswissenschaftler und Richter. Hinzu kommen Diplom-Psychologen, Ingenieure, Sozialwissenschaftler, Ökonomen und Kommunikationsprofis, welche dir mit Fachwissen und geschultem Blick von außen helfen, hochkomplexe Anforderungen zu meistern. So halten wir für jedes deiner Anliegen die passende Lösung bereit – und machen dich fit für eine kompetente und erfolgreiche Interessenvertretung!
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Die BWS-Bildungslandschaft: von der Basis ...
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Von „A“ wie Arbeitsrecht bis „Z“ wie Zielgruppen folgen unsere Bildungsangebote dem Baukastenprinzip. Dies gewährt dir eine effiziente Fortbildung – von Beginn an. Wie das funktioniert? Ganz einfach:
Orientierung dank der BWS-Bildungslandschaft Was kann ich? Wo will ich hin? Was brauche ich dafür? Um dir in unserem riesigen Seminarangebot die bestmögliche Orientierung zu geben, haben wir die Bildungslandschaft entwickelt. Hier kannst du sehen, wo du stehst, welchen Weg du als Nächstes beschreiten möchtest und wie du dafür zugeschnittene Angebote findest.
leichten und schnellen Einstieg in die tägliche Betriebsratsarbeit. Sobald du erste Erfahrungen in deiner neuen Funktion gesammelt hast, bieten unsere Basisseminare die ideale Fortsetzung. Hier kannst du dich in fünf TopThemenbereichen weiterbilden.
Grundlagen Zu nahezu jedem Bereich findest du ein breites Repertoire an Grundlagenseminaren. Dort knüpfst du an bereits erworbenes Wissen an und vertiefst es mit wertvollen Praxistipps von Experten. Ziel ist, ein solides Fundament zu legen, auf dem du dich sicher im Amt bewegst und Hürden professionell meisterst.
Spezialisierung Starter- und Basisseminare Du bist als Betriebsrätin oder Betriebsrat frisch im Amt? Dann sind unsere Starterseminare BR 1 – 3 genau das Richtige. In kompakter Form verschaffen sie dir einen
Der Schichtplan stößt auf Gegenwehr? Dein Betrieb ist nicht barrierefrei? Die Entscheider sitzen im Ausland? In unseren Spezialisierungsseminaren und -workshops bist du mit solchen und ähnlichen Fragen bestens aufgeho-
... bis zur Akademie
ben. Gemeinsam erarbeiten wir Antworten und widmen uns komplexen Anforderungen. Dabei stehen dir ausgesuchte Spezialisten mit Rat und Tat beiseite.
uns alles, was du brauchst, um deine Tätigkeit in der Jugend- und Auszubildendenvertretung aktiv zu gestalten.
SBV Die BR-Akademie Wer sich als Betriebsratsvorsitzende(r), Stellvertreter(in), Freigestellte(r), Projektverantwortliche(r) oder Ausschusssprecher(in) engagiert, wird tagtäglich mit besonders hohen Erwartungen konfrontiert. Genau deshalb haben wir das Programm der BR-Akademie entwickelt, das sich mit maßgeschneiderten und perspektivisch ausgerichteten Angeboten an Betriebsrätinnen bzw. -räte mit großer Verantwortung richtet.
Die Aufgaben von Schwerbehindertenvertrauenspersonen sind vielfältig. Immer wieder wird man hier mit „besonderen“ Regelungen für ebenso besondere Situationen konfrontiert. Hinzu kommen der ständige Dialog mit internen und externen Partnern, komplizierte Anträge sowie zahlreiche Herausforderungen bei der Eingliederung von Kolleg(inn)en. Für all das machen wir dich stark!
Inhouse JAV „In der Jugend liegt die Zukunft.“ Das gilt auch in der Betriebsratsarbeit. Als Jugend- und Auszubildendenvertreter(in) hast du somit eine große Verantwortung. Doch wie wirst du ihr gerecht? Von rechtlichen Grundlagen über Verhandlungsführung bis zur Wirtschaftspolitik lernst du bei
Unter dem Titel „Inhouse“ bieten wir Seminare an, die exakt auf die Bedürfnisse deines Betriebs zugeschnitten werden und dort auch stattfinden können. Beispielsweise, um die Qualifizierung des Gremiums voranzutreiben oder um Konflikte mit dem Arbeitgeber zu lösen. Bei Bedarf organisieren wir auch langfristig Beistand für dein Team.
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Starterseminare – Bildung auf Landesebene
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Gelungener Einstieg mit BR 1 – 3 Branchen und Betriebe stehen heute unter einem stetig steigenden Leistungs- und Veränderungsdruck. Wenn du in diesem Klima als Betriebsrätin oder Betriebsrat nicht untergehen, sondern Prozesse für die Kolleg(inn)en voranbringen willst, nützt die reine Anhäufung von Wissen wenig. In der Praxis zählt nämlich in erster Linie, wie du dieses Wissen zielführend anwendest.
Aber was kannst du tun, um eigene Vorstellungen ins Betriebsratsgremium einzubringen? Und wie lassen sich gemeinsam gute Ideen erfolgreich durchsetzen? Die Antworten geben dir unsere kompakten Starterseminare BR 1 – 3. Gerade wenn du neu im Amt bist, leisten diese Veranstaltungen eine unschätzbare Hilfe für deinen erfolgreichen Einstieg in die Betriebsratsarbeit. Hier erfährst du, wie Betriebsratsarbeit funktioniert, in welchem Spannungsfeld sie stattfindet und wie du dich kompetent engagieren kannst. Natürlich lernst du ebenfalls notwendige rechtliche Grundlagen kennen.
Übrigens: Die Seminare BR 1 – 3 finden bundesweit ganz in deiner Nähe statt. Mehr Informationen dazu findest du auf unserer Website sowie in unseren Landesbroschüren. Oder ruf uns einfach an. Wir informieren dich gerne und wünschen dir einen tollen Start in die Betriebsratsarbeit!
Was uns besonders am Herzen liegt: Wir vermitteln nicht nur notwendiges Wissen, sondern lassen dich vor allem an wertvollen Erfahrungen teilhaben. Denn unsere Seminare werden von Betriebspraktikern für Betriebspraktiker gehalten. Dies gewährleistet eine konkurrenzlos hohe Übereinstimmung von Theorie und Praxis, was für den Erfolg deiner Arbeit unerlässlich ist.
Basisseminare
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Ein solides Fundament Du hast bereits erste Erfahrungen im Amt als Betriebsrätin oder Betriebsrat gesammelt? Dann sind unsere Basisseminare ideal für dich. Mit ihnen erweiterst du deine Handlungsmöglichkeiten und vertiefst dein Know-how. Und zwar ganz gezielt! Für ein tragfähiges Fundament, auf dem du bauen kannst.
Arbeitsrecht Im Basisseminar „Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1“ erwirbst du fundiertes Wissen zu Arbeits- und Tarifverträgen, Betriebsvereinbarungen, Weisungsrechten, EUNormen sowie weiteren wichtigen Gesetzen und Regelungen. Dies hilft dir enorm, Schutzrechte deiner Kolleg(inn)en zu wahren.
Wirtschaft Die Berichte des Wirtschaftsausschusses informieren dich über den Zustand deines Unternehmens. Allerdings nur, wenn du sie auch verstehst. Im Basisseminar „Betriebswirtschaftliches Handeln“ lernst du, wie man relevante Daten richtig interpretiert, ihre Auswirkungen erkennt und ihnen mit geeigneten Strategien begegnet.
Arbeits- und Gesundheitsschutz „Gute Arbeit durch Arbeitsund Gesundheitsschutz“ – so nennt sich unser Basisseminar, das aufzeigt, welche Rechte und Einflussmöglichkeiten du hast, um die Arbeitsplätze deiner Kolleg(inn)en gesund und ergonomisch zu gestalten. Zugleich erfährst du, wie sich psychische und physische Belastungen von Kolleg(inn)en im Betrieb auswirken und mit deiner Hilfe verringern
Strategische Personalarbeit Für dich als Betriebsrätin oder Betriebsrat ist es wesentlich, über die „Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen“ bestens informiert zu sein. Schließlich musst du sie mitgestalten. Die Möglichkeiten dazu lernst du in diesem Basisseminar kennen. Hier stehen auch Themen wie Aus- und Weiterbildung, Leiharbeit oder alternsgerechtes Arbeiten auf dem Programm.
lassen.
Kommunikation und Social Media Was macht eine gute Rede aus? Wie lassen sich Verhandlungen vorbereiten und erfolgreich führen? Was ist bei Beratungsgesprächen wichtig? Die Antworten auf diese und ähnliche Fragen erhältst du im Basisseminar „Kommunikation“. Es liefert dir wichtiges Rüstzeug für den Betriebsratsalltag, in dem effiziente Kommunikation das A und O ist.
BetriebsBerater(innen)
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BetriebsBerater(innen) wissen mehr! Erstmals bietet die BWS die Möglichkeit, sich als BetriebsBerater(in) zu qualifizieren. Damit eignest du dir fundiertes Fachwissen in den Bereichen Arbeitsrecht, Sozialökonomie oder Ökonomie an und kannst Probleme deiner Kolleg(inn)en wesentlich erfolgreicher lösen. Alles, was du dafür brauchst, ist die Teilnahme an vier Seminaren, welche du im BWS-Landes- und -Bundesprogramm findest, sowie eine Abschlussprüfung.
Warum qualifizieren? Für die innerbetriebliche Anerkennung! Aus manchem Hochschulstudiengang gehen Betriebsberater(innen) hervor, die ihr Know-how in Firmen teuer verkaufen. Sie trumpfen vor allem mit einer formalen Anerkennung durch die Universität auf. Und genau diese bieten wir dir nun auch! Nur zäumen wir das Pferd anders herum auf, denn: Wir machen deine Praxiserfahrungen zur Grundlage und vertiefen dein Fachwissen! Damit verbesserst du deine Akzeptanz als kompetente(r) Gesprächspartner(in) enorm und kannst dich bei Belegschaft und Geschäftsleitung entsprechend behaupten.
Buchen mit Köpfchen – Bildung mit Perspektive Die Ausbildungen als BetriebsBerater(in) basieren auf einer bestimmten Kombination von BWS-Veranstaltungen. Hast du beispielsweise unser Starterseminar BR 2 oder BR 3 bereits besucht (Pflichtseminare der Ausbildung), benötigst du nur noch wenige Kurse, um dich als BetriebsBerater(in) zu qualifizieren. So setzt sich jede Qualifizierung zusammen: • 2 Pflichtseminare, 2 Wahlpflichtseminare • 1 dreitägiges Kolloquium in Kooperation mit der Universität Hamburg inklusive Abschlussprüfung
Keine Zugangsvoraussetzungen Wann immer du willst: Du kannst jederzeit mit der Beraterqualifikation starten – egal, ob du „BR-Neuling“ bist oder bereits einige der nötigen Seminare durchlaufen hast. Zugangsvoraussetzungen (bestimmte Schulabschlüsse etc.) gibt es nicht! Auch die Reihenfolge, in der die Veranstaltungen belegt werden, spielt keine Rolle.
Von der Universität Hamburg zertifiziert Mag sein, dass du derzeit keinerlei Interesse an einer akademischen Weiterbildung rund um deine Betriebsratsarbeit hast. Was aber, wenn sich das ändert? Dann ist es gut zu wissen, dass du mit der Qualifizierung als BetriebsBerater(in) bereits den ersten Schritt in Richtung Hochschule gegangen bist. Denn bereits das Kolloquium erfolgt in Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. Nach seinem erfolgreichem Abschluss bescheinigt die Universität offiziell deine Kompetenzen. Gerne ermitteln wir mit dir gemeinsam, welche Beraterfunktion und Wahlpflichtseminare am besten zu dir passen. Je nach deinen Bedürfnissen und Zielen kannst du dich spezialisieren als: BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht, BetriebsBerater(in) Sozialökonomie oder BetriebsBerater(in) Ökonomie.
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BetriebsBerater(innen) – Module im Überblick
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BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht Pflichtmodule • BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten – Der Mensch geht vor! (siehe in deinem Landesprogramm oder auf www.igbce-bws.de) • Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 Wahlpflichtmodule (2 aus 4) • Sozialrecht für die betriebliche Praxis • Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses – Arbeitsrecht 2 • Von der Rüge bis zum Lob – Abmahnung, Zeugnis, Beurteilungssysteme • Förderung der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer(innen) – Altersteilzeit, Teilrenten & Co. Kolloquium (3 Tage mit Abschlussprüfung – weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“)
BetriebsBerater(in) Sozialökonomie Pflichtmodule • BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten – Agieren statt reagieren (siehe in deinem Landesprogramm oder auf www.igbce-bws.de) • Wissenssicherung im Generationenwechsel – Was tun, wenn die „alten Hasen“ gehen? Wahlpflichtmodule (2 aus 4) • Alternsgerechte Arbeitsorganisation als Prävention – Vorbeugen – Erkennen – Handeln • Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Familiengerechte Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung – Grundlagen • Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Gleichbehandlung im Betrieb und die Erfordernisse des Umsystems • Konfliktmanagement – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen um Kolloquium (3 Tage mit Abschlussprüfung – weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“)
BetriebsBerater(in) Ökonomie Pflichtmodule • Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen • Verantwortliches Handeln in der Marktwirtschaft Wahlpflichtmodule (2 aus 4) • Der Betriebsrat im internationalen Unternehmen – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen • Kostenrechnung und Controlling – Controlling- und Finanzierungsentscheidungen verstehen und für die Betriebsratsarbeit nutzen • Bilanz und Jahresabschluss für Einsteiger • Praktische Jahresabschlussanalyse mit Excel – Endlich den Jahresabschluss verstehen, auswerten und mitreden! Kolloquium (3 Tage mit Abschlussprüfung – weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“)
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Der nächste mögliche Schritt: die BR-Akademie Natürlich helfen wir ebenso, wenn es darum geht, dich auf der Bildungs- und Karriereleiter noch einen Schritt weiterzubringen: Immerhin lässt sich die Beraterqualifizierung auf das berufsbegleitende BWS-Studium als Manager(in) der Sozialökonomie anrechnen! Mit diesem kannst du jederzeit starten – auch als Nichtabiturient(in)! Mehr dazu erfährst du im Flyer „Bildung mit Perspektive in der BR-Akademie“ sowie in der Broschüre „Die BR-Akademie“.
PROGRA MM 2016
Informationstermine Überblicksvorträge verdeutlichen die Strukturen der Weiterbildungsangebote mitsamt ihren Abschlüssen sowie ihrem praktischen Nutzen für Betriebsratsmitglieder. Selbstverständlich gehen wir auch auf deine Fragen rund um unsere universitären Angebote ein. q Dauer: 1 Tag (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat
am
Seminarort
Seminarkosten
UV
Seminarnummer
März
05.03.2016
Ringhotel Wittelsbacher Höh keine Kosten
keine Kosten
BWS-005-920102-16
März
19.03.2016
Kagel-Möllenhorst
keine Kosten
BWS-003-920101-16
keine Kosten
Referenten
Dieter Peters Christian Müller Dieter Peters Christian Müller
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Beratung bei dir im Betrieb
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BWS on Tour Mit „BWS on Tour“ bieten wir seit Kurzem einen ganz besonderen, bundesweiten – und vor allem kostenfreien – Service an: Wir machen uns auf den Weg zu dir und deinen Kolleg(inn)en im Betrieb, um gemeinsam vor Ort euren Bildungsbedarf zu ermitteln.
Bedarfsermittlung im Betrieb Zu diesem Zweck vereinbaren wir mit deinem Gremium einen Termin, um die jeweilige Ist- und Soll-Situation zu ermitteln: Vor welchen Herausforderungen steht euer Betrieb? Wie wird mit Belangen der Belegschaft umgegangen? Wo gibt es akuten Handlungsbedarf für das Gremium? Ebenso wissenswert ist natürlich, wie sich euer Gremium organisiert. Welche Ziele und Strategien verfolgt es? Wer hat welche Aufgabe? Und wo bedarf es der Unterstützung von außen? Sind diese oder ähnliche Fragen geklärt, entwickeln wir auf Basis unserer Analyse Bildungspläne, die deinen bzw. euren individuellen Bedürfnissen genau entsprechen.
Individuelle Ausrichtung Besagte Bildungspläne erstellen wir – je nach Wunsch – für die nächsten ein bis zwei Jahre oder auch für die gesamte Amtsperiode. Sie können sowohl auf einzelne Personen als auch auf das gesamte Gremium ausgerichtet sein. Neu gewählte Betriebsrätinnen und Betriebsräte beispielsweise benötigen vielfach noch Grundkenntnisse zu ihren Rechten und Pflichten. Für sie empfehlen sich unsere Starterseminare BR 1 – 3 sowie unsere Basisseminare. Für andere Gremienmitglieder indes sind oftmals Fortbildungen in ausgewählten betrieblichen Themenbereichen wichtig. Auch unsere Inhouse-Seminare können für manche Betriebe und Zielgruppen das richtige Angebot sein. Gerne kommen wir auch zu dir in den Betrieb! Ruf uns einfach an oder frage deinen zuständigen Bezirk.
Cornelia Rottmann Telefon: 0511 7631-504 E-Mail: cornelia.rottmann@igbce.de
Inhouse-Seminare für Teams und Gremien
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Heimvorteil und ... Im Mannschaftssport ist jedem klar: Erfolge stellen sich erst ein, wenn das gesamte Team hervorragend trainiert wird. Das ist in der Betriebsratsarbeit nicht anders. Und genau deshalb sind unsere Inhouse-Seminare so beliebt: Sie finden entweder direkt in den Betrieben statt oder auf Wunsch auch in ausgesuchten Tagungsstätten. Hier werden alle fit gemacht, um gemeinsam zu gewinnen!
Unser Inhouse-Angebot umfasst: q Individuelle, auf betriebliche Bedürfnisse zugeschnittene Themen
q Sämtliche Basisthemen aus dem Seminarplan q Internationale Themen und Seminare in englischer Sprache
... TopTrainer! Unabdingbar ist neben dem Heimvorteil natürlich ein guter Coach. Unsere Fachreferent(inn)en machen nicht nur einzelne Teams oder gar das gesamte Gremium in ausgesuchten Themenbereichen fit. Sie helfen dir und deinen Kolleg(inn)en auch dabei, gemeinsam Hürden zu überwinden – beispielsweise, wenn sich konträre Positionen verhärten und Diskussionen erstarren. Dann ist externe Unterstützung manchmal unentbehrlich. Und solch eine Mediation beherrschen wir aus dem Effeff! Bei Bedarf entwickeln wir für euren Betrieb ein unverbindliches Angebot. Ruft uns einfach dazu an!
Unsere Hotline: 0511 7631-336
q Aktuelle Themen (siehe www.igbce-bws.de) q Strategie-Entwicklungs-Seminare q Betriebsratsklausuren q Konfliktklärung und Mediation q Teamentwicklung q Coaching
Vorteile auf einen Blick: q Schnelle Qualifizierung von Teams q Zielgenaue Vorbereitung von Projekten, Betriebsvereinbarungen oder Betriebsratswahlen
q Thematisieren betriebsspezifischer Fragestellungen
q Hohe Identifikation mit den Inhalten durch starken Praxisbezug
q Erarbeiten gemeinsamer Vorgehensweisen und Strategien
q Lösung von Problemen vor Ort q Erzielen des gleichen Wissensstands auf hohem Niveau q Vertiefen firmeninterner Kenntnisse q Stärken des Wir-Gefühls q Kurze An- und Abreisezeiten
Die BWS: dein Bildungsberater
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Ganz nach deinem Bedarf Als Nummer 1 in unseren Branchen hat die BWS in den vergangenen 10 Jahren nicht nur ihr Themenspektrum und Seminarangebot, sondern mit viel Engagement auch ihre Beratungsleistungen stetig erweitert. So sehen wir uns nicht als reinen „Bildungsanbieter“, sondern vielmehr als „Bildungsberater“, für den der Mensch im Mittelpunkt aller Bemühungen steht.
Nur für dich – dein individueller Weiterbildungsplan Du musst bestimmte Herausforderungen meistern, weißt aber nicht, welche Seminare dir dabei helfen? Wir sagen es dir gerne und stellen dir obendrein deinen persönlichen Weiterbildungsplan zusammen.
Maßgeschneiderte Seminare für Einzelpersonen und Gruppen Du stehst als Betriebsrätin oder Betriebsrat, JAV oder SBV vor einem ganz besonderen Problem und brauchst eine ebenso besondere Lösung? Dann entwickeln wir eine für dich oder das gesamte Gremium. Veranstaltungsort, Inhalt und Dauer werden hierfür exakt auf deine bzw. eure Bedürfnisse zugeschnitten.
Für das gesamte Gremium Im Betriebsrat sollten alle an einem Strang ziehen. Genau dies wird durch die gemeinsame Schulung mehrerer Gremiumsmitglieder erreicht. Wir kreieren Bildungspläne, die genau zu dir und deinen Kolleg(inn)en passen.
Kinderbetreuung? Selbstverständlich! Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für uns keine Floskel. Deshalb offerieren unsere drei Bildungszentren die Möglichkeit der Kinderbetreuung. Bitte setze dich hierzu rechtzeitig mit den Zentren in Verbindung. Siehe auch unsere Informationen hierzu auf den Seiten 144 bis 147.
Unsere Hotline: 0511 7631-336 Übrigens: Bei Fragen zu passenden Seminaren helfen dir auch die Bezirke der IG BCE gerne weiter.
Der direkte Draht
Du benötigst persönliche Beratung bei der Wahl deiner Seminare, Unterstützung bei der Anmeldung, weitere Informationen oder Tipps für einen reibungslosen Ablauf? Wir helfen dir!
Landesbezirke Nordost und Rheinland-Pfalz / Saarland sowie Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst Teamleitung Natascha von Morgenstern-Bläsig Telefon: 0511 7631-391 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Landesbezirk Bayern sowie SBV-Seminare Linda Chylinski Telefon: 0511 7631-347 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Landesbezirk Baden-Württemberg sowie Bildungsoffensive Süd und Sprachen Carolin Giessmann Telefon: 0511 7631-164 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Landesbezirk Hessen-Thüringen sowie Wilhelm-Gefeller-Bildungsund Tagungszentrum Bad Münder Diana Morosov Telefon: 0511 7631-383 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Mirsada Mustafi Telefon: 0511 7631-448 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Landesbezirke Westfalen und Nordrhein sowie Adolf-SchmidtBildungszentrum Haltern am See Kerstin Panoussis Telefon: 0511 7631-513 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Landesbezirk Hessen-Thüringen sowie Wilhelm-Gefeller-Bildungsund Tagungszentrum Bad Münder Viktor Wecker Telefon: 0511 7631-423 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Landesbezirk Nord sowie JAV-Seminare Katja Wendler Telefon: 0511 7631-474 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Erreichbarkeit Montag – Donnerstag: Freitag
08:00 – 17:00 Uhr 08:00 – 15:00 Uhr
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In nur 3 Schritten zum Seminar!
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Seminar auswählen Zugegeben, das Bildungsangebot der BWS ist riesig. Dennoch findest du ganz einfach die für dich perfekten Seminare. Denn: Alle Themenbereiche sind klar voneinander getrennt und entsprechend der Logik unserer Bildungslandschaft gegliedert – passend für unterschiedliche Funktionen, Vorkenntnisse und Bedürfnisse. Blätter einfach durch unsere Seminarpläne oder klick dich durch deren Online-Versionen auf www.igbce-bws.de. Die BWS-Website punktet übrigens mit einer praktischen Stichwortsuche sowie zusätzlichen Veranstaltungen – z. B. zu brandheißen Themen oder Seminaren der Landesbezirke.
Beschlussfassung Der Betriebsrat hat prinzipiell einen Schulungsanspruch. Damit Betriebsratsmitglieder jedoch für ein Seminar freigestellt und die Kosten vom Arbeitgeber übernommen werden, bedarf es eines Beschlusses des Betriebsratsgremiums nach § 37 Abs. 6 BetrVG. Dieser Beschluss bestätigt dir die Erforderlichkeit der Schulung. Daher ist bei der Anmeldung zu beachten, dass ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass für die Seminarteilnahme gegeben sein muss – es sei denn, es handelt sich um das Erlangen von Grundkenntnissen für die Betriebsratsarbeit. Wollen mehrere Gremienmitglieder an einer Veranstaltung teilnehmen, sollten sie ihre Gründe dafür direkt bei der Beschlussfassung angeben.
Anmeldung Die Anmeldung kann telefonisch oder per Post, Fax oder E-Mail erfolgen. Auch über unsere Website www.igbce-bws.de kannst du dich unkompliziert anmelden. Nach wenigen Tagen erhältst du eine schriftliche Bestätigung. Circa vier bis sechs Wochen vor Seminarbeginn bekommst du dann die Unterlagen mit der offiziellen Einladung sowie den Themenplan zum Seminar zugesandt. Du benötigst persönliche Beratung bei deiner Seminarwahl, Unterstützung bei der Anmeldung oder weitere Informationen? Unser Service-Team hilft dir gerne!
Hotline: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de
Zertifikate und Bonusprogramm
Ausgezeichneter Wissensvorsprung Nicht nur die BWS bekommt Auszeichnungen für die Qualität ihrer Seminare. Auch dein Kompetenzvorsprung wird mit Brief und Siegel dokumentiert:
BWS-Zertifikat Nach Abschluss jedes Seminars erhältst du von uns ein Zertifikat. Dies ist ein Beleg für dein Engagement und deinen Ausbildungsstatus. Und es ist gleichzeitig unser Dank für deine Treue gegenüber der BWS.
BWS-Bronze-Zertifikat Sobald du alle Seminare aus dem Starter- oder Basis-Paket besucht hast, erhältst du obendrein ein Bronze-Zertifikat.
BWS-Silber-Zertifikat Du warst bei zwei Seminaren aus dem Starter-Paket sowie vier weiteren Seminaren aus dem Basis-Paket dabei? Dann wird dein Wissensvorsprung mit Silber ausgezeichnet!
BWS-Gold-Zertifikat Nach zwei Sozialkompetenzseminaren, einem Grundlagenseminar und zwei Spezialisierungsseminaren bist du mit deinem erworbenen Know-how ganz weit vorne. Das symbolisiert unser Gold-Zertifikat!
Der Platin-Club Du warst bereits bei 15 oder mehr Seminaren der BWS dabei? Dann ist dir deine Aufnahme im Platin-Club sicher. Nun kannst du an einem besonderen Platin-Bildungsprogramm mit attraktiven Seminarangeboten teilnehmen und erhältst zudem ein Dankeschön für deine Treue.
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Unser Seminarangebot
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Die Handlungsfelder im Betrieb Unsere Seminare sind nach den Aufgabenkomplexen sortiert, in denen du als Betriebsr채tin oder Betriebsrat t채tig bist. So findest du schnell zu deinem Seminar.
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Arbeitsrecht
Strategische Personalarbeit
Wirtschaft
Entgelt und Arbeitszeit
Arbeits- und Gesundheitsschutz
EDV und Datenschutz
Kommunikation und Social Media
Organisation des Betriebsrats
Soziale Kompetenzen
Zielgruppen
Sprachen
Seminare f端r Schwerbehindertenvertrauenspersonen Weitere Informationen
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Weitere Informationen
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Herzlich willkommen … wir sind die BWS! . . . . . . . . . 4 BWS – deine erste Wahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 BWS in Zahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Hochkarätige Bildung – Spitzenreferent(inn)en . . . . . . 9 Die BWS-Bildungslandschaft: von der Basis bis zur Akademie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
q Starterseminare – Bildung auf Landesebene . . . . . . . 12 q Basisseminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 q BetriebsBerater(innen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 q BetriebsBerater(innen) – Module im Überblick. . . . 16 q Beratung bei dir im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 q Inhouse-Seminare für Teams und Gremien . . . . . . . . 19 q Die BWS: dein Bildungsberater . . . . . . . . . . . . . . . . 20 q Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 q In nur 3 Schritten zum Seminar! . . . . . . . . . . . . . . . 22 q Zertifikate und Bonusprogramm . . . . . . . . . . . . . . . 23 q Unser Seminarangebot. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 q Die Bildungszentren der IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . 144 q Bildungsoffensive Süd – Seminare im Süden Deutschlands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
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Jahresübersicht 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 Schulferien 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 Feiertage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 Unsere Referent(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . . 180 Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 Unterkunfts- und Verpflegungskosten. . . . . . . . . . . 184 Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
Arbeitsrecht Aktuelles
q Workshop: Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung . . 33 q Befristungsrecht unter Beachtung der neuesten Rechtsprechung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Basisseminare
q Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . 35 q Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Grundlagen
q Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses – Arbeitsrecht 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
q Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten – Arbeitsrecht 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
q Betriebsratsbeschlüsse richtig fassen . . . . . . . . . . . . . . 39 q Betriebsvereinbarungen richtig gestalten . . . . . . . . . . . 40 q Effektive Durchsetzung von Betriebsratsrechten – Wenn Gespräche nicht mehr helfen . . . . . . . . . . . . . . . 41
q Sozialrecht für die betriebliche Praxis. . . . . . . . . . . . . . 42
Spezialisierung
q Prekäre Beschäftigung eingrenzen – Arbeitsrecht 5 . . . .43 q Workshop: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement – Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 q Die Haftung des Betriebsrats und der Arbeitnehmer(innen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 q Der Betriebsübergang und seine Folgen – Handlungshilfen für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . .46
q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
q q q q q
BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 IG BCE-Mitgliedschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 Impressum | Fotonachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Bildung mit Perspektive Die Seminare, die mit diesem Logo gekennzeichnet sind, sind Bausteine zur Qualifizierung als BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht, Sozialökonomie oder Ökonomie. Weitere Informationen siehe Seite 14.
Strategische Personalarbeit
Arbeits- und Gesundheitsschutz
Basisseminar
Basisseminar
q Personalplanung und Personalentwicklung im
q Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . 70
Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51 Grundlagen Grundlagen
q Der betriebliche Arbeits- und Gesundheitsschutz – q Betriebliche Weiterbildung fördern . . . . . . . . . . . . . . .52
Notwendiges Grundlagenwissen für die erfolgreiche Interessenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Wirtschaft Arbeits- und Gesundheitsschutz – Psychische Belastungen Basisseminar
q Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Grundlagen
q Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 . . . 58
Spezialisierung
q Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 2 . . . 59 q Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 3 – Strategische Planung – Planspiel Global Factory. . . . . . . 60
Grundlagen
q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Grundlagenwissen zu Ursachen, Auswirkungen, Prävention und Handlungsfeldern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Spezialisierung
q Psychische Belastungen messen, bewerten, reduzieren – Die ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung als Instrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 q Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 q Stress als notwendiger Begleiter im Arbeitsleben – Stressprävention und Gefährdungsbeurteilung . . . . . . . . 75 q Mentale Kräfte für die Betriebsratsarbeit bündeln und stärken – Belastungen einschätzen – Handlungsspielraum vergrößern, Selbstmanagement verbessern . . . . . . . . . . 76
Entgelt und Arbeitszeit Grundlagen
q Schichtplangestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Betriebliches Gesundheitsmanagement Spezialisierung
q Erfolgreiche Wiedereingliederungsstrategien – Der Weg zurück in den Job . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
q Workshop: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement – Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung . 78
Fortsetzung Arbeits- und Gesundheitsschutz nächste Seite >>>
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Arbeits- und Gesundheitsschutz
Kommunikation und Social Media
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Arbeit – Mensch – Gesundheit
Basisseminar
q Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Grundlagen
q Der gesunde Betrieb – Veränderungsprozesse beteiligungsorientiert und achtsam gestalten . . . . . . . . 79
Kommunikation Grundlagen
Spezialisierung
q Workshop: Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats – q Gesund durchs Arbeitsleben – Alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Sozialpolitik
Betriebsratsinfos vom Aushang bis zur Zeitung professionell gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 q Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Knowhow für eine erfolgreiche Rede . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 q Stimme, Auftreten und Rhetorik . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 q Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Grundseminar) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Spezialisierung
q Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Spezialisierung
q Mit weniger Aufwand mehr bewirken – Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
EDV und Datenschutz Social Media Grundlagen
q Der gläserne Arbeitnehmer – Datenschutz im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -85 q SAP gestalten – SAP-Grundwissen, das Berechtigungskonzept und Personaldatenverarbeitung . . . . . . . . . . . . 86
Grundlagen
q Facebook, Twitter und Co. - Modul: Öffentlichkeitsarbeit des BR mit Social Media . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
q Facebook, Twitter und Co. – Modul: Social Media im Betrieb mitbestimmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Spezialisierung
q Mobile Geräte und Ortungssysteme – Die Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen und regeln . . . . 87
Organisation des Betriebsrats
q Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Zeiterfassung, RFID – Wie der BR Überwachungs- und Kontrolltechniken im Betrieb regeln kann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 q Im Gremium kommunizieren mit neuen Medien – Wie der Betriebsrat neue Medien für die Kommunikation, Präsentation und Organisation des Betriebsratsbüros einsetzen kann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 q Industrie 4.0 – Die Digitalisierung der Produktion und Gute Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Grundlagen
q Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat . . . . . . . . 107 q Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro . . 108 Spezialisierung
q Im Gremium kommunizieren mit neuen Medien – Wie der Betriebsrat neue Medien für die Kommunikation, Präsentation und Organisation des Betriebsratsbüros einsetzen kann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
29
Soziale Kompetenzen
Sprachen
Grundlagen
Grundlagen
q Moderieren – Visualisieren – Präsentieren – Notwendiges
q Englisch von A – Z (Grundkurs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Know-how für den Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 q Beratung professionell – Das persönliche Gespräch – Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung
q Betriebsklima als Produktivfaktor – Umgang mit schwierigen Zeitgenossen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Aktuelles
q Psychische Belastungen erheben – Risiken bewerten: Instrumente und Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Tagung Zielgruppen
q 10. SBV-Jahrestagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Zielgruppen – AT-Beschäftigte und Akademiker(innen) Grundlagen Grundlagen
q Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen q Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für die Beschäftigtengruppe der AT-Beschäftigten . . . . . . . . . . . 119
Partnern – Teil I
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
q Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt . . 136 q Schwerbehindertenvertretung – Auffrischer kompakt – „Wer rastet, der rostet“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Spezialisierung
q Achtes AT-Netzwerktreffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 q Strategische Kommunikation des Betriebsrats zur
Spezialisierung
wirkungsvollen Interessenvertretung von außertariflich Beschäftigten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 q Formulararbeitsvertrag – Die AGB-Kontrolle von tariflichen und außertariflichen Arbeitsverträgen – Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei der Arbeitsvertragsgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
q Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht für die Schwerbehindertenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
q Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
q Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
q Psychische Erkrankungen verstehen, bei Krisen handeln und bei der Eingliederung unterstützen. . . . . . . . . . . . 141
Zielgruppen – Pharma Grundlagen
q Betriebsversammlungen mit Pep – So wird die Betriebsversammlung ein Erfolg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Inhouse-Angebot
q Inhouse-Tagesschulung – Erfolgreiche Betriebsratsarbeit für AT-Beschäftigte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
ARBEITSRECHT 30
Die Schutzrechte von Arbeitnehmer(inne)n werden wesentlich durch das Arbeitsrecht bestimmt. Entsprechend bedeutsam ist es für jeden BR, Grundlagen, aktuelle Gesetzesänderungen und wichtige gerichtliche Urteile zu kennen. All das vermitteln dir unsere Arbeitsrechtseminare auf klare und verständliche Weise. Außerdem gehen wir dort zahlreichen Fragen nach, die für deine Interessenvertretung elementar sind. Beispielsweise, wie sich betriebliche Veränderungen sozial gestalten lassen. Oder wann Kündigungen gerechtfertigt sind und wann nicht.
Guter Start mit unserem Basisseminar „Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1“ Das Seminar veranschaulicht dir die wesentlichen Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und -nehmern. Es vermittelt dir fundierte Kenntnisse über die Zusammenhänge in den Bereichen Weisungsrecht, Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung, Tarifvertrag, EU-Normen, Gesetz und Rechtsprechung. Zudem befähigt es dich, realistische Ziele zu setzen, Handlungsmöglichkeiten zu bewerten und deine Umsetzungen im Betriebsrat effektiv zu planen.
Top-Referent(inn)en Unser Referententeam wird im Bereich Arbeitsrecht von Richter(inne)n, Rechtswissenschaftler(inne)n, Dozent(inn)en und Rechtsanwält(inn)en für Arbeitsrecht ergänzt, um mit viel Know-how alle Seminarinhalte zu vermitteln.
Ratgeber Arbeitsvertrag in diesem Seminar inklusive! Unser Basisseminar wird durch den IG BCE-Ratgeber Arbeitsvertrag ergänzt. Was darf, was soll, was muss in Arbeitsverträgen für Angestellte stehen? Unverzichtbares Wissen für die Betriebsratsarbeit!
Betriebsratsmitglieder sind dafür verantwortlich, dass die Schutzrechte von Arbeitnehmer(inne)n in den Betrieben überwacht werden. Rechtliche Grundlagen zur Umsetzung dieser Schutzrechte finden sie u. a. in den Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie im Daten-, Kündigungs- und Arbeitszeitschutz. Je besser Betriebsrätinnen und Betriebsräte über die arbeitsrechtlichen Anspruchsnormen informiert sind, desto gezielter können sie Lösungen angehen. Voraussetzungen für den Erfolg sind die rechtzeitige Information seitens des Arbeitgebers sowie fundierte Kenntnisse über das Zusammenwirken der unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen im Arbeitsrecht.
Detaillierte Infos und alle Termine zu diesem Seminar findest du auf Seite 35.
31
Erfahrungen aus einem Besuch des Basisseminars „Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1“
„Ich belege dieses Seminar, weil Arbeitsrecht für den täglichen Gebrauch sehr wichtig ist. Fachbezogenes Wissen von einem Juristen erklärt zu bekommen, ist schon klasse. Das vermittelt Kompetenz.“ trockene Materie so zu erklären, dass sie jeder versteht. Gesetze haben auch immer einen gewissen Interpretationsspielraum und hier lernen wir, worauf wir achten müssen – vom Dokument über Formfehler bis zum Aufsetzen einer Schrift.
„Womit wir am häufigsten konfrontiert werden im Betrieb, sind arbeitsrechtliche Dinge wie z.B. Abmahnungen. Da muss man die richtigen Kniffe und das Wissen haben, wie man ihnen entsprechend begegnet. Wir benötigen das, um den Kollegen im Betrieb bestmögliche Hilfe zu gewähren. Der Dozent schafft es, eine relativ
Es ist weiterhin interessant, dieses Seminar zu belegen, weil man sich mit den Kollegen aus anderen Betrieben über viele Fälle austauscht und damit auch sein Netzwerk erweitert. Man lernt vieles, was man besser machen kann in der eigenen Firma, und erhält Einblicke, die man sonst nie bekommen würde. Man blickt über den Tellerrand und teilt Erfahrungen, das bringt einen sehr viel weiter. Generell kann ich von der BWS behaupten: Absolut kompetent und die Kurse sind sehr praxisnah gestaltet. Bei anderen Anbietern ist das häufig sehr viel theoretischer und es fehlt die Nähe zu uns Mitarbeitern. Die Leute von der IG BCE dagegen
Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich Arbeitsrecht weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!
Dietmar Symalla, Betriebsrat INEOS Köln GmbH, Schichtmeister Petro-Chemie
gehen in die Betriebe vor Ort. Sie wissen, was in den Betrieben läuft, und können entsprechend auch reagieren und Wichtiges vermitteln. Deswegen kommen für mich auch nur Seminare von der Gewerkschaft infrage.“
„Das Seminarangebot ist hervorragend, genauso wie das Haus hier in Haltern am See. Es ist nahezu alles rundherum perfekt organisiert. Das Freizeitangebot ist unglaublich vielfältig, es gibt nichts zu bemängeln.“ Dietmar Symalla besuchte im März 2015 das Basisseminar „Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1“
zu den >>> Seminaren
Arbeitsrecht Inhalt
32 Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)
für die B
R-Arbeit
Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36, 51 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
Aktuelles q Workshop: Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 q Befristungsrecht unter Beachtung der neuesten Rechtsprechung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
AKTUELLES
q q q q q
BASIS
Basisseminare
Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses – Arbeitsrecht 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten – Arbeitsrecht 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 Betriebsratsbeschlüsse richtig fassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 Betriebsvereinbarungen richtig gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 Effektive Durchsetzung von Betriebsratsrechten – Wenn Gespräche nicht mehr helfen . . . . . . . . . . . .41 Sozialrecht für die betriebliche Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
Spezialisierung q Prekäre Beschäftigung eingrenzen – Arbeitsrecht 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 q Workshop: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement – Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 q Die Haftung des Betriebsrats und der Arbeitnehmer(innen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 q Der Betriebsübergang und seine Folgen – Handlungshilfen für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46
SPEZIALISIERUNG
q q q q q q
GRUNDLAGEN
Grundlagen
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht
top aktuell
Aktuelles
33
Workshop: Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung
q q q q
Gesetzesänderungen der letzten Monate Bedeutende Urteile der Arbeitsgerichtsbarkeit Auswirkungen auf die betriebliche Praxis Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat
Referent Ralf Heidemann
warum? Gerade im Arbeitsrecht gibt es kontinuierlich neue Entwicklungen. Aufgrund zahlreicher politischer Auseinandersetzungen ändern sich die Gesetze, was zu stetig neuer Rechtsprechung führt. Das Seminar beleuchtet die wichtigsten Neuigkeiten, mit denen sich Betriebsräte in Theorie und Praxis auf dem Laufenden halten können. Es werden insbesondere auch die wesentlichen neuen Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts im Hinblick auf die Betriebsratsarbeit erläutert.
dein Vorteil: Im Dschungel der Gesetzesänderungen gibt dir dieser Workshop Orientierung. Hier erfährst du alles rund um die wichtigsten Entscheidungen im Arbeitsrecht und was sie für deinen Betriebsratsalltag bedeuten. Zugleich zeigt der Workshop deine Handlungsmöglichkeiten auf.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Januar
06.01.
08.01.16
Haltern am See
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-002-200201-16
Ralf Heidemann
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht
top aktuell
Aktuelles
34
Befristungsrecht unter Beachtung der neuesten Rechtsprechung
q q q q q q e
Befristungsrecht Sachgrund- und Kalenderbefristung Arbeit auf Abruf Rechtlicher Rahmen und Schranken „Entfristung“ von Arbeitsverträgen Rechtliche Kontrolle Die veränderte Rechtsprechung zum TzBfG
Referent Ralf Wichmann
warum? Der Einstieg in ein Arbeitsverhältnis gelingt häufig nur noch über einen befristeten Arbeitsvertrag. Im letzten Jahr waren nach Auswertungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) schon 9,5 % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten befristet eingestellt. In einigen Branchen betrifft die Befristung sogar bereits die Mehrheit der Beschäftigungsverhältnisse. Zudem hat sich in den letzten Jahren das Befristungsrecht durch höchstrichterliche Rechtsprechung in einigen Fragen erheblich verändert.
dein Vorteil: In kompakter Form erfährst du alles Wissenswerte rund um Befristungen. Du gewinnst Einblick in die Rechtsprechung sowie in wesentliche diesbezügliche Entscheidungen aus den vergangenen Jahren. Damit bist du auf dem neuesten Stand und bewegst dich sicherer auf dem Terrain der Befristungen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
März
02.03.
04.03.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-200301-16
Ralf Wichmann
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Basisseminar
35
Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts Arbeitsrecht 1 q q q q
Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag Übersicht über die Rechtsquellen im Arbeitsrecht Abmahnung und andere Sanktionsmöglichkeiten Wichtige Gesetze im Arbeitsrecht
warum? Betriebsratsmitglieder sind dafür verantwortlich, dass die Schutzrechte von Arbeitnehmer(inne)n in den Betrieben überwacht werden. Rechtliche Grundlagen zur Umsetzung dieser Schutzrechte finden sie u. a. in den Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie im Daten-, Kündigungs- und Arbeitszeitschutz. Je besser Betriebsrätinnen und Betriebsräte über die arbeitsrechtlichen Anspruchsnormen informiert sind, desto gezielter können sie Lösungen angehen. Voraussetzungen für den Erfolg sind die rechtzeitige Information seitens des Arbeitgebers sowie fundierte Kenntnisse über das Zusammenwirken der unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen im Arbeitsrecht.
Referentin Irena Dreißiger
Referent Martin Droigk
Referentin Andrea Kraatz
Referent Siegfried Scholz
in diesem Seminar inklusive: Buchholz | Rehwald | Schuster Ratgeber Arbeitsvertrag
dein Vorteil: Das Seminar veranschaulicht dir die wesentlichen Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und -nehmern. Es vermittelt dir fundierte Kenntnisse über die Zusammenhänge in den Bereichen Weisungsrecht, Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung, Tarifvertrag, EU-Normen, Gesetz und Rechtsprechung. Zudem befähigt es dich, realistische Ziele zu setzen, Handlungsmöglichkeiten zu bewerten und deine Umsetzungen im Betriebsrat effektiv zu planen.
Bildung mit Perspektive Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht“. Weitere Informationen siehe Seite 14.
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Januar
17.01.
22.01.16
Kagel-Möllenhorst
1.295,00 €
BWS-003-030101-16
Januar
24.01.
29.01.16
Haltern am See
Februar
14.02.
19.02.16
Bad Münder
März
13.03.
18.03.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
1.295,00 € 1.295,00 € 1.295,00 €
BWS-002-030102-16
Referent(in) Irena Dreißiger Siegfried Scholz Martin Droigk
BWS-001-030103-16
Andrea Kraatz
BWS-001-030104-16
Andrea Kraatz
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Basisseminar
36
Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen
Personalplanung mitgestalten Aus-, Fort- und Weiterbildung ausbauen Alternsgerechtes und altersgerechtes Arbeiten fördern Fremdbeschäftigung, Leiharbeit, Befristung von Beschäftigten q Demografische Entwicklungen im Betrieb und Unternehmen q Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats q Widerspruch des Betriebsrats q q q q
warum? Wie viele Arbeitnehmer(innen) werden gebraucht, mit welcher Qualifikation, wo und zu welchem Zeitpunkt? Welche Rolle spielen dabei Fremdbeschäftigung, Befristung sowie Teilzeit- und Leiharbeit? Das sind die Kernfragen in der Personalplanung. Die Antworten ergeben sich aus einer betriebswirtschaftlichen Betrachtung im Rahmen der gesamten Unternehmensplanung. Folgt hier alles der einfachen Formel „Kosten runter – Produktivität rauf“? Oder ist da noch mehr zu beachten? Aus Sicht der Betriebsräte ist es wesentlich, stets und umfassend über die Personalplanung informiert zu sein. Denn nur so lassen sich betriebliche und soziale Probleme frühzeitig voraussehen und wirkungsvoll behandeln. Unterstützung hierbei bietet das Betriebsverfassungsgesetz, insbesondere mit seinen Regelungen im fünften Abschnitt „Personelle Angelegenheiten“.
Referent Lars Hüsemann
in diesem Seminar inklusive: Hartmut Klein-Schneider Personalplanung – Analyse und Handlungsempfehlungen
dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir, wie Informationen aus der Personalplanung vernetzt sind, und zeigt dir die Potenziale betrieblicher Mitbestimmung auf. Mit seiner Hilfe lernst du, wie der Betriebsrat aus unterschiedlichen Informationsansprüchen und -quellen ein Handlungskonzept für die erfolgreiche Personalplanung entwickeln kann.
Eine wirksame Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen ist an eine ausreichend begründete Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats gebunden. Ebenso ist ein Widerspruch gegenüber einer ordentlichen Kündigung für den Betriebsrat ein aufwendiges Verfahren, wenn es erfolgreich zu einer Weiterbeschäftigung führen soll. Daher werden auch diese speziellen Optionen des Betriebsrats anhand von Beispielen und Übungen trainiert.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Februar
21.02.
26.02.16
Haltern am See
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-002-030201-16
Lars Hüsemann
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Grundlagen
37
Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses Arbeitsrecht 2 q q q q q q q q
Rechtliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses Betriebsbedingte Kündigung Verhaltensbedingte Kündigung Personenbedingte Kündigung Aufhebungsvertrag Abwicklungsvertrag Arbeitsgerichtsverfahren Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt
Referent Javier Davila Cano
Referent Ralf Wichmann
in diesem Seminar inklusive: 1. Werner Hinrichs Rechte des Betriebsrats bei Kündigungen
warum? Das Kündigungsschutzrecht und andere Aspekte rund um das Thema „Kündigung“ sind in der politischen Auseinandersetzung heftig umstritten. Dies gilt auch für die arbeitsgerichtliche Praxis und seine Anwendung in den Betrieben. Zudem hat das Bundesarbeitsgericht in den vergangenen Jahren mit einer Vielzahl von Urteilen das Kündigungsschutzrecht verändert. Für Betriebsräte wird es daher immer wichtiger, den Überblick zu behalten und die Rechtsprechung im betrieblichen Alltag umzusetzen.
2. Zwanziger | Altmann | Scheppendahl Kündigungsschutzgesetz – Basiskommentar
Bildung mit Perspektive dein Vorteil:
Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht“. Weitere Informationen siehe Seite 14.
Das Seminar gibt dir praxisgerechte Hilfestellung und Orientierung im Fall von Kündigungen sowie Abwicklungsund Aufhebungsverträgen. Dabei werden auch die aktuellen Entwicklungen in der Rechtsprechung und die geplanten gesetzlichen Veränderungen behandelt. Sollte es zu einem Besuch des Arbeitsgerichts kommen, erlebst du hautnah, wie mit Arbeitsverträgen in der Realität umgegangen wird.
Termine
q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Januar
17.01.
22.01.16
Bad Münder
Februar
14.02.
19.02.16
Haltern am See
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 € 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-310101-16
Ralf Wichmann
BWS-002-310102-16
Javier Davila Cano
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Grundlagen
38
Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten Arbeitsrecht 3 q Formen einer Betriebsänderung q Informationsansprüche des Betriebsrats q Strategie und Gestaltungsmöglichkeit des Betriebsrats bei Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen q Rechte der Arbeitnehmer(innen) und ihrer Interessenvertretungen beim Betriebsübergang q Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt
warum?
Referentin Irena Dreißiger
Referent Siegfried Scholz
in diesem Seminar inklusive: Hamm | Rupp Beschäftigungssicherung, Interessenausgleich und Sozialplan
Wenn es darum geht, betriebliche Veränderungsprozesse sozial zu gestalten, ist der Betriebsrat eine wichtige Instanz. Die in § 111 BetrVG aufgezählten Fälle einer Betriebsänderung stellen ihn daher vor eine besondere Herausforderung. Wie Betriebsräte ihre Chancen der Mitgestaltung nutzen können, hängt von einer exakten Beurteilung der unternehmerischen Planung ab. Eine wichtige Voraussetzung für die Wahrnehmung ihrer Beteiligungsrechte ist, dass der Arbeitgeber den Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss rechtzeitig sowie umfassend informiert.
dein Vorteil: Das Seminar betrachtet und bewertet die einzelnen Fälle einer Betriebsänderung. Ferner werden dir Möglichkeiten aufgezeigt, wie du deine Rechte als Betriebsrat bei der Gestaltung eines Interessenausgleichs sowie eines Sozialoder Transfersozialplans erfolgreich durchsetzt. Weitere Ansatzpunkte für betriebliche Veränderungsprozesse, die behandelt werden, sind der Betriebsübergang und die Umwandlung von Unternehmen.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Jan. / Feb.
31.01.
05.02.16
Kagel-Möllenhorst
1.295,00 €
BWS-003-310201-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Irena Dreißiger Siegfried Scholz
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Grundlagen
39
Betriebsratsbeschlüsse richtig fassen
q Beschlussfassung des Betriebsrats und Fehler bei der Beschlussfassung q Die Tagesordnung einer Betriebsratssitzung q Einladung von Ersatzmitgliedern
Referent Norbert Schuster
warum? Formalitäten bei Betriebsratsbeschlüssen sind für viele Betriebsräte ein leidiges Thema. Doch ihre Einhaltung ist von großer Bedeutung, denn viele Arbeitgeberanwälte stürzen sich mit Erfolg auf Formfehler, die dort gemacht werden. Und davon können beispielsweise Schulungs- oder Freistellungsansprüche und im Extremfall sogar der Arbeitsplatz der Kollegin oder des Kollegen betroffen sein.
dein Vorteil: Dieses Seminar vermittelt dir alle relevanten Grundlagen zur Einladungserstellung für die Betriebsratssitzung sowie zur Formulierung der Tagesordnung und der Beschlussfassung im Gremium. Damit du auf der sicheren Seite bist!
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Feb. / März
28.02.
02.03.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-310301-16
Norbert Schuster
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Grundlagen
40
Betriebsvereinbarungen richtig gestalten
q Rechtsgrundlagen für Betriebsvereinbarungen q Inhalte von Betriebsvereinbarungen und formale Gestaltung q Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen q Streitigkeiten, Kündigung und Auswirkungen von Unternehmenswandlungen
Referentin Referent Bärbel Martin Biere Droigk
Referent Jens Preuß
in diesem Seminar inklusive: Micha Heilmann
warum?
Die Betriebsvereinbarung
Betriebsvereinbarungen zu gestalten, ist ein wesentlicher Bestandteil der Betriebsratsarbeit. Die Bedürfnisse wie auch die Interessen der Arbeitnehmer(innen) lassen sich nur mit klaren und rechtssicheren Regelungen durchsetzen. Sie sind das Ergebnis erfolgreicher Verhandlungen mit dem Arbeitgeber.
dein Vorteil: Das Seminar geht auf die unterschiedlichen Formen betrieblicher Vereinbarungen ein und erläutert dir formale Voraussetzungen wie auch rechtliche und inhaltliche Beschränkungen. Es zeigt die Beendigungsmöglichkeiten von Betriebsvereinbarungen und deren Auswirkungen auf und vermittelt darüber hinaus auch Gestaltungsmöglichkeiten von Betriebsvereinbarungen sowie deren Erarbeitung und effektiven Einsatz. Textübungen und -analysen zeigen, wie sich unterschiedliche Formulierungen in der Praxis auswirken. Es findet zudem ein Rollenspiel zu einer Betriebsvereinbarungsverhandlung statt, in dem das taktische Vorgehen bei einer Verhandlung erlernt wird. Anhand von Betriebsvereinbarungen aus der Praxis werden Tipps und Handlungsanleitungen erarbeitet, die dich fit für erfolgreiche Verhandlungen machen. Hierfür bitten wir dich, eigene Beispiele bereits abgeschlossener oder in Verhandlung befindlicher Betriebsvereinbarungen mitzubringen.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Januar
24.01.
29.01.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-001-310401-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Bärbel Biere Jens Preuß
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Grundlagen
41
Effektive Durchsetzung von Betriebsratsrechten – Wenn Gespräche nicht mehr helfen
q Die betriebsrätliche Abmahnung des Arbeitgebers q Systematische Arbeitsschritte des Betriebsrats zur Durchsetzung von Rechten q Hinzuziehen eines Rechtsbeistands q Unterstützung durch Sachverständige q Mitbestimmung und Einigungsstellenverfahren q Arbeitsgerichtsverfahren
Referentin Referent Bärbel Martin Biere Droigk
Referent Jens Preuß
in diesem Seminar inklusive: Wolfgang Trittin
warum? Nicht selten versuchen Arbeitgeber, die betriebliche Mitbestimmung zu unterlaufen. Umso wichtiger ist es, dass Betriebsräte umfassend über ihre Rechte informiert sind. Je erfolgreicher sie diese durchsetzen, desto zufriedener sind die Kolleg(inn)en aus der Belegschaft.
Sicherung und Durchsetzung von Betriebsratsrechten
Das Seminar gibt anhand ausgesuchter Beispiele einen Überblick über die Rechte des Betriebsrats. Zudem werden wesentliche Ansätze der Konfliktlösung erläutert, die ihm helfen, seine Mitbestimmungsrechte effektiv wahrzunehmen. Aufgezeigt werden darüber hinaus jene Rechtswege, die gegangen werden können, wenn es zwischen dem Betriebsrat und dem Arbeitgeber zu keiner Einigung kommt oder der Arbeitgeber die Beteiligungsrechte des Betriebsrats verletzt (Einigungsstellenverfahren, Arbeitsgerichtsverfahren, Strafverfahren, Ordnungswidrigkeitenverfahren).
dein Vorteil: Hier lernst du die Bedeutung des Arbeitsrechts sowie deine unterschiedlichen Beteiligungsrechte kennen. Zugleich erfährst du von Profis, wie du deine Rechte gekonnt durchsetzt. Denn: Eine versierte Fachanwältin für Arbeitsrecht führt durch das Seminar, während ein Arbeitsrichter Hintergründe erläutert und Fragen aus Sicht der Judikative beantwortet.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
März
06.03.
11.03.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-001-310701-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Bärbel Biere Jens Preuß
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Grundlagen
42
Sozialrecht für die betriebliche Praxis
q Bedeutung des Sozialrechts im Unternehmen und in der Betriebsratsarbeit q Überblick über die Zusammenhänge der verschiedenen Sozialversicherungen und deren Bedeutung für Arbeitnehmer(innen) q Einblick in das Rentenrecht und dessen Auswirkungen und Möglichkeiten in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses q Ausstieg aus dem Arbeitsverhältnis bei Krankheit
Referentin Michaela Vetter
in diesem Seminar inklusive: Kittner | Deinert Arbeits- und Sozialrecht kompakt
warum? Für eine qualifizierte Betriebsratsarbeit sind sowohl Kompetenzen im Arbeits- als auch im Sozialrecht nötig. Dabei werden gerade die Kenntnisse des Sozialrechts häufig unterschätzt – obwohl sie in der täglichen Betriebsratsarbeit eine entscheidende Rolle spielen. Das beginnt bei Fragen zur Gesundheit (Leistungen der Krankenversicherung, Krankengeldbezugsbedingungen), geht über Grundlagen der Altersversorgung (Rentenansprüche) und reicht bis zum Ausstieg aus dem Arbeitsverhältnis (Leistungen der Arbeitslosenversicherung oder Abfindungsregelungen).
Bildung mit Perspektive Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht“. Weitere Informationen siehe Seite 14.
Hinzu kommt, dass es in den vergangenen Jahren besonders im Sozialrecht zahlreiche Neuerungen gab.
dein Vorteil: Schritt für Schritt erhältst du Einblick in das Sozialrecht und lernst seine Grundlagen und seine Bedeutung kennen. Da zudem rechtliche Neuerungen auf dem Programm stehen, kannst du hier auch dein Wissen auffrischen und es auf den neuesten Stand bringen. Daher wird allen Betriebsrät(inn)en der Besuch dieses Seminars empfohlen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Februar
24.02.
26.02.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-310901-16
Michaela Vetter
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Spezialisierung
43
Prekäre Beschäftigung eingrenzen Arbeitsrecht 5 q Befristungsrecht q Neuregelungen bei der Arbeitnehmerüberlassung q Werkverträge
Referentin Andrea Kraatz
warum? Unsichere Beschäftigungsverhältnisse haben in den letzten Jahren stark zugenommen. So hat sich die Anzahl der Leiharbeitnehmer(innen) in den letzten Jahren fast verfünffacht, während sich der Anteil befristeter Arbeitsverhältnisse im selben Zeitraum nahezu verdoppelt hat. Viele Unternehmen weichen aufgrund neuer Regulierungen für die Leiharbeit auf die Vergabe von (Schein-)Werkverträgen aus. Für Betriebsräte besteht folglich Handlungsbedarf, prekäre Beschäftigungsverhältnisse einzugrenzen.
in diesem Seminar inklusive: Steiner | Mittländer Prekäre Beschäftigungsverhältnisse
dein Vorteil: In diesem Seminar lernst du alles über den gesetzlichen Rahmen für Leiharbeit und befristete Beschäftigung. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei die Neuregelungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz sowie die ersten dazu ergangenen Gerichtsentscheidungen. Fluchtstrategien in Werkverträge und Handlungsmöglichkeiten für die Betriebsräte werden ebenso dargestellt wie tarifvertragliche Ansätze, mittels Branchenzuschlägen die Löhne von Leiharbeitnehmer(inne)n und regulär Beschäftigten anzugleichen.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Jan. / Feb.
31.01.
05.02.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-320201-16
Andrea Kraatz
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Spezialisierung
44
Workshop: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung q q q q
Betriebliches Eingliederungsmanagement § 84 Abs. 2 SGB IX Gesundheitsschutz Gesundheit und Arbeitsfähigkeit
Referent Klaus Greger
warum? Seit Mai 2004 schreibt das Sozialgesetzbuch ein Betriebliches Eingliederungsmanagement vor. Demnach sollen sich Unternehmen für die Gesunderhaltung jener Beschäftigten engagieren, die länger oder häufiger krank sind. Will ein Betrieb diesen Anforderungen gerecht werden, muss er Strukturen schaffen, um diejenigen Beschäftigten zu erreichen, auf die sich das Eingliederungsmanagement bezieht. In diesen Prozess ist der Betriebs- oder Personalrat – bei schwerbehinderten Menschen auch die Schwerbehindertenvertretung – einzubeziehen.
dein Vorteil: In dem Workshop werden Initiativen und Mitbestimmungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen eingehend untersucht und praktische Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Betroffenen Kolleg(inn)en kannst du damit konkret und kompetent helfen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Januar
06.01.
08.01.16
Haltern am See
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 990,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-002-320401-16
Klaus Greger
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Spezialisierung
45
Die Haftung des Betriebsrats und der Arbeitnehmer(innen)
q Grundsätze der Arbeitnehmerhaftung q Amtspflichtverletzungen des Betriebsrats (Informationsweitergabe, Fehlverhalten, Kostenverursachung ohne Betriebsratsbeschluss) q Folgen für den Betriebsrat q Praxisbeispiele für Haftungsfragen bei Betriebsrät(inn)en sowie Arbeitnehmer(inne)n
Referentin Nadine Burgsmüller
warum? Betriebsräte tragen ein hohes Maß an Verantwortung, die für jeden Einzelnen mit vielen Fragen verknüpft ist: Was passiert bei einer fehlerhaften Beratung von Arbeitskolleg(inn)en? Wann liegt ein Verrat von Geschäftsgeheimnissen vor? Inwieweit ist eine Arbeitnehmerin bzw. ein Arbeitnehmer bei Fehlern gegenüber dem Arbeitgeber haftbar zu machen? Auf diese und weitere Fragen gilt es Antworten zu finden.
dein Vorteil: In diesem Seminar werden anhand von Praxisbeispielen alle relevanten Haftungsfragen behandelt, die dich oder deine Betriebsratskolleg(inn)en im betrieblichen Alltag betreffen können. Geklärt werden dabei Themen wie die Frage der Weiterleitung von Informationen, Kostenverursachungsprobleme und mögliche Folgen des Handelns bzw. Nichthandelns für Betriebsrätinnen und Betriebsräte.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
März
20.03.
23.03.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-320701-16
Nadine Burgsmüller
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeitsrecht Spezialisierung
46
Der Betriebsübergang und seine Folgen Handlungshilfen für Betriebsräte q Outsourcing q Betriebsübergang q Umstrukturierung und Umwandlung
Referent Ralf Wichmann
warum? Betriebskäufe und betriebliche Umstrukturierungen haben teilweise weitreichende Folgen für die betroffenen Arbeitnehmer(innen) sowie ihre Interessenvertretungen. Häufig geht hiermit eine Veränderung des Lohn- oder Entgeltniveaus einher. Für Betriebsräte ist es daher wichtig, mögliche Auswirkungen frühzeitig einschätzen zu können und ihre Rechte zu kennen.
in diesem Seminar inklusive: Wolfgang Trittin Der Betriebsübergang
dein Vorteil: Im Rahmen des Seminars werden die unterschiedlichen Folgen von Ausgliederungen und Umstrukturierungen vorgestellt. Darüber hinaus verdeutlicht es, welche Handlungsmöglichkeiten du und deine Betriebsratskolleg(inn)en haben. So seid ihr im Fall des Falles bestens vorbereitet und könnt angemessen reagieren.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Februar
24.02.
26.02.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-321201-16
Ralf Wichmann
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
47
Von „A“ wie Arbeitsrecht bis „Z“ wie Zielgruppen folgen unsere Bildungsangebote dem Baukastenprinzip. Dies gewährt dir eine effiziente Fortbildung – von Beginn an. Wie das funktioniert? Ganz einfach:
Orientierung dank der BWS-Bildungslandschaft
haft.de c s d n la s g n u ld i www.bws-b Was kann ich? Wo will ich hin? Was brauche ich dafür? Um dir in unserem riesigen Seminarangebot die bestmögliche Orientierung zu geben, haben wir die Bil-
dungslandschaft entwickelt. Hier kannst du sehen, wo du stehst, welchen Weg du als Nächstes beschreiten möchtest und wie du dafür zugeschnittene Angebote findest.
IG BCE BWS GmbH · Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover · Telefon: 0511 7631-336 E-Mail: bws@igbce.de · www.igbce-bws.de
STRATEGISCHE PERSONALARBEIT 48
Mehr denn je entscheidet das Gewinnen und Binden von qualifiziertem Personal über die Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben. Umso wichtiger ist es für dich, deine Mitbestimmungsrechte im Personalwesen wahrzunehmen – um nachhaltige Arbeitsplätze zu sichern und sie menschengerecht zu gestalten. Wie das funktioniert, erfährst du in unseren HR-Seminaren. Sie leisten dir konkrete Hilfestellung bei aktuellen Problemfeldern und widmen sich zukünftigen Herausforderungen, die der demografische Wandel sowie die Globalisierung in Hülle und Fülle mit sich bringen.
Grundlagen schaffen! Basisseminar „Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen“ Wie viele Arbeitnehmer(innen) werden gebraucht, mit welcher Qualifikation, wo und zu welchem Zeitpunkt? Welche Rolle spielen dabei Fremdbeschäftigung, Befristung sowie Teilzeit- und Leiharbeit? Das sind die
Kernfragen in der Personalplanung. Die Antworten ergeben sich aus einer betriebswirtschaftlichen Betrachtung im Rahmen der gesamten Unternehmensplanung. Folgt hier alles der einfachen Formel „Kosten runter – Produktivität rauf “? Oder ist da noch mehr zu beachten? Aus Sicht der Betriebsräte ist es wesentlich, stets und umfassend über die Personalplanung informiert zu sein. Denn nur so lassen sich betriebliche und soziale Probleme frühzeitig voraussehen und wirkungsvoll behandeln. Unterstützung hierbei bietet das Betriebsverfassungsgesetz, insbesondere mit seinen Regelungen im fünften Abschnitt „Personelle Angelegenheiten“.
Eine wirksame Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen ist an eine ausreichend begründete Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats gebunden. Ebenso ist ein Widerspruch gegenüber einer ordentlichen Kündigung für den Betriebsrat ein aufwendiges Verfahren, wenn es erfolgreich zu einer Weiterbeschäftigung führen soll. Daher werden auch diese speziellen Optionen des Betriebsrats anhand von Beispielen und Übungen trainiert. Das Seminar vermittelt dir, wie Informationen aus der Personalplanung vernetzt sind, und zeigt dir die Potenziale betrieblicher Mitbestimmung auf. Mit seiner Hilfe lernst du, aus unterschiedlichen Informationsansprüchen und -quellen ein Handlungskonzept für die erfolgreiche Personalplanung zu entwickeln. Unser Basisseminar wird durch das Buch „Personalplanung – Analyse und Handlungsempfehlungen“ ergänzt. Detaillierte Infos und alle Termine zu diesem Seminar findest du auf Seite 51.
49
Das Seminar zeigt auf, wie man die Möglichkeiten der betrieblichen Mitbestimmung auch in der Personalplanung nutzen kann. Ein lehrreiches Seminar ganz nah an der Praxis!
Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich Strategische Personalarbeit weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!
zu den >>> Seminaren
Strategische Personalarbeit Inhalt
Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)
für die B
R-Arbeit
q q q q q
Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36, 51 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
Grundlagen q Betriebliche Weiterbildung fördern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52
BASIS
Basisseminare
GRUNDLAGEN
50
Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Strategische Personalarbeit
top aktuell
Basisseminar
51
Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen
Personalplanung mitgestalten Aus-, Fort- und Weiterbildung ausbauen Alternsgerechtes und altersgerechtes Arbeiten fördern Fremdbeschäftigung, Leiharbeit, Befristung von Beschäftigten q Demografische Entwicklungen im Betrieb und Unternehmen q Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats q Widerspruch des Betriebsrats q q q q
warum? Wie viele Arbeitnehmer(innen) werden gebraucht, mit welcher Qualifikation, wo und zu welchem Zeitpunkt? Welche Rolle spielen dabei Fremdbeschäftigung, Befristung sowie Teilzeit- und Leiharbeit? Das sind die Kernfragen in der Personalplanung. Die Antworten ergeben sich aus einer betriebswirtschaftlichen Betrachtung im Rahmen der gesamten Unternehmensplanung. Folgt hier alles der einfachen Formel „Kosten runter – Produktivität rauf“? Oder ist da noch mehr zu beachten? Aus Sicht der Betriebsräte ist es wesentlich, stets und umfassend über die Personalplanung informiert zu sein. Denn nur so lassen sich betriebliche und soziale Probleme frühzeitig voraussehen und wirkungsvoll behandeln. Unterstützung hierbei bietet das Betriebsverfassungsgesetz, insbesondere mit seinen Regelungen im fünften Abschnitt „Personelle Angelegenheiten“.
Referent Lars Hüsemann
in diesem Seminar inklusive: Hartmut Klein-Schneider Personalplanung – Analyse und Handlungsempfehlungen
dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir, wie Informationen aus der Personalplanung vernetzt sind, und zeigt dir die Potenziale betrieblicher Mitbestimmung auf. Mit seiner Hilfe lernst du, wie der Betriebsrat aus unterschiedlichen Informationsansprüchen und -quellen ein Handlungskonzept für die erfolgreiche Personalplanung entwickeln kann.
Eine wirksame Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen ist an eine ausreichend begründete Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats gebunden. Ebenso ist ein Widerspruch gegenüber einer ordentlichen Kündigung für den Betriebsrat ein aufwendiges Verfahren, wenn es erfolgreich zu einer Weiterbeschäftigung führen soll. Daher werden auch diese speziellen Optionen des Betriebsrats anhand von Beispielen und Übungen trainiert.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Februar
21.02.
26.02.16
Haltern am See
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-002-030201-16
Lars Hüsemann
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Strategische Personalarbeit Grundlagen
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Betriebliche Weiterbildung fördern
q Gestaltungsfelder betrieblicher Personalentwicklung q Wie können Betriebsräte die betriebliche Weiterbildungsrealität analysieren und einschätzen? q Lösungen entwickeln – Wie können eigene Ziele, Ideen und Strategien des Betriebsrats entwickelt werden? q Welche Argumente lassen sich für den Dialog mit dem Arbeitgeber nutzen? q Die Umsetzung und die Wirkung kontrollieren
Referent Christoph Schneider
warum? Für Unternehmen hat die betriebliche Weiterbildung einen hohen Stellenwert. Gut ausgebildete Fachkräfte stützen die Wettbewerbsfähigkeit und damit die Zukunft des Unternehmens und seiner Beschäftigten. Gleichzeitig ist die betriebliche Weiterbildung eine Chance, sich durch Qualifizierung arbeitsfähig zu halten, und eröffnet den Zugang zum Aufstieg der Beschäftigten im Unternehmen. Betriebsräte können über Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten aus dem Betriebsverfassungsgesetz Personalentwicklungsprozesse für die Beschäftigten aktiv einleiten und fördern. Dabei ist die betriebliche Weiterbildung als strategisches Handlungsfeld in die Zukunft gerichtet und somit in der Lage, mögliche absehbare Probleme im Vorfeld zu lösen.
dein Vorteil: In diesem Seminar wird dir gezeigt, welche Handlungsoptionen du im Rahmen dieses Themas hast und wie dazu erfolgreiche Betriebsrats- und Ausschussarbeit gestaltet werden kann. Dabei verdeutlichen diverse Praxisbeispiele deine Möglichkeiten.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Februar
21.02.
24.02.16
Haltern am See
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-002-360401-16
Christoph Schneider
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
53
Betriebsratsliteratur im BWS-Shop www.bws-fachverlag.de BWS Fachverlag GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-591 E-Mail (Bestellungen): shop@bws-fachverlag.de E-Mail (sonstige Anfragen): info@bws-fachverlag.de Unser Online-Shop bietet ein breites Spektrum an aktueller Fachund Spezialliteratur für die Arbeit im Betriebsratsgremium. Schwerpunktthemen:
q Neu im Betriebsrat q Arbeitsrecht q Betriebsverfassung q Tarifrecht q UN-Mitbestimmung
q Sozialrecht q Wirtschaftswissen q Kommunikation q Arbeitsorganisation
Darüber hinaus können auch alle auf dem deutschen Markt erhältlichen Bücher per E-Mail oder Fax über den BWS-Fachverlag bestellt werden.
WIRTSCHAFT 54
Ob Gewinn- und Verlustrechnung oder der Jahresabschluss: Wenn du wichtige Kennzahlen deines Betriebs kennst – und vor allem verstehst –, kannst du wesentlich zu seiner Standortsicherung beitragen. In unseren Wirtschaftsseminaren lernst du, Bilanzen „richtig“ zu lesen und ihren Auswirkungen mit geeigneten Strategien zu begegnen. Ferner werden die Folgen volkswirtschaftlicher und internationaler Entwicklungen von unseren Expert(inn)en beleuchtet. Selbstverständlich ist auch „soziale Marktwirtschaft“ ein Thema: Was zeichnet „Gute Arbeit“ aus? Und wie lassen sich im Zuge der Globalisierung faire Wettbewerbs- und Arbeitsbedingungen erreichen? Diesen und vielen anderen Fragen gehen wir gezielt nach.
Basisseminar „Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen“
Für Betriebsratsmitglieder werden betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse immer wichtiger. Es gehört ganz selbstverständlich zu ihren alltäglichen Anforderungen, den Berichten des Wirtschaftsausschusses zu folgen und darauf aufbauend Strategien zu entwickeln. Dieses Seminar vermittelt dir grundlegendes Wissen über die Betriebswirtschaftslehre, das speziell auf den Bedarf von Betriebsräten zugeschnitten ist. Hier lernst du, wie du Daten richtig interpretierst, ihre Auswirkungen für die Beschäftigten im Betrieb erkennst und ihnen mit eigenen Strategien begegnest.
Unser Basisseminar wird durch das Buch „Basiswissen Betriebswirtschaft“ ergänzt. Das Buch bietet einen Überblick über die gesamte Betriebswirtschaft. Es beschreibt Rahmenbedingungen und alle betrieblichen Funktionsbereiche vom Management über Informations-, Finanz- und Produktionswirtschaft bis hin zum Marketing kompakt und prägnant. Viele Abbildungen, Beispiele und eine übersichtliche Struktur ermöglichen einen schnellen Einstieg und einen guten Einblick in die verschiedenen Themen. Ausgewählte Literaturhinweise zu jedem Kapitel erleichtern eine tiefergehende Lektüre. Das umfangreiche Register macht das Buch zudem zu einem Nachschlagewerk und Handbuch für Studium und Praxis, das Fachbegriffe oder Fragen rasch erklärt. Detaillierte Infos und alle Termine zu diesem Seminar findest du auf Seite 57.
55
„Wenn ich mich für ein Amt zur Verfügung stelle, will ich auch das Grundwissen direkt erwerben. Man will ja seinen Kollegen bestens mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die BWS bringt einen da auf den Stand der Dinge. Jetzt kenne ich meine Möglichkeiten und Handlungsspielräume.“ Ute Schulze, Betriebsrätin und SBV ContiTech Schlauch GmbH, Kontrolleurin
Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich Wirtschaft weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!
Wirtschaft Inhalt
56 Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)
für die B
R-Arbeit
Grundlagen q Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58
Spezialisierung q Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59 q Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 3 – Strategische Planung – Planspiel Global Factory . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60
GRUNDLAGEN
Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36, 51 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
SPEZIALISIERUNG
q q q q q
BASIS
Basisseminare
Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Wirtschaft Basisseminar
57
Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen
q q q q
Organisationsstrukturen von Betrieben Rechts- und Betriebsformen Umsatz, Bilanzsumme, Gewinn- und Verlustrechnung Kriterien für Produktion und Standortwahl
warum?
Referent Prof. Dr. Holger Beiersdorf
Referent Florian Dohmen
in diesem Seminar inklusive:
Für Betriebsratsmitglieder werden betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse immer wichtiger. Es gehört ganz selbstverständlich zu ihren alltäglichen Anforderungen, den Berichten des Wirtschaftsausschusses zu folgen und darauf aufbauend Strategien zu entwickeln.
Volker Schultz Basiswissen Betriebswirtschaft
dein Vorteil: Dieses Seminar vermittelt dir grundlegendes Wissen über die Betriebswirtschaftslehre, das speziell auf den Bedarf von Betriebsräten zugeschnitten ist. Hier lernst du, wie du Daten richtig interpretierst, ihre Auswirkungen für die Beschäftigten im Betrieb erkennst und ihnen mit eigenen Strategien begegnest.
Bildung mit Perspektive Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Ökonomie“. Weitere Informationen siehe Seite 14.
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Jan. / Feb.
31.01.
05.02.16
Bad Münder
1.490,00 €
BWS-001-030301-16
März
06.03.
11.03.16
Haltern am See
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
1.490,00 €
BWS-002-030302-16
Referent(in) Prof. Dr. Holger Beiersdorf Florian Dohmen
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Wirtschaft Grundlagen
58
Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1
q Rechtsgrundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses q Arbeitsorganisation des Wirtschaftsausschusses q Jahresabschluss (Bilanz / GuV) lesen q Kennzahlen verstehen und interpretieren q Entscheidungen im Unternehmen beeinflussen
warum?
Referent Reiner Rang
Referent Heinz Schmitt
in diesem Seminar inklusive: Laßmann | Rupp
In Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten ist ein Wirtschaftsausschuss Vorschrift. Der Unternehmer unterrichtet ihn vor allem über Daten aus dem betrieblichen Rechnungswesen. Diese Informationen müssen vom Wirtschaftsausschuss entschlüsselt und mit der Betriebsratsarbeit verzahnt werden, um sie für eine effiziente Mitbestimmung im Sinne der Beschäftigten zu nutzen.
Handbuch Wirtschaftsausschuss
dein Vorteil: Dieses Seminar gibt dir zunächst einen Überblick über die rechtliche Lage (Informationsanspruch, Geheimhaltungspflicht etc.). Ferner versorgt es dich mit Tipps, wie die Tätigkeit des Ausschusses effektiv organisiert werden kann, um deine langfristige Arbeit als Betriebsrat zu verbessern. Damit wirtschaftliche Daten von den Betriebsräten besser ausgewertet werden können, vermittelt das Seminar anhand des Unternehmensplanspiels „FactoryTM“ betriebswirtschaftliches Basiswissen. Die Teilnehmer(innen) bekommen die Aufgabe, ein
Unternehmen zu managen. Anhand von Checklisten werden Rohstoffe bestellt, Produktionsaufträge gestartet, fertige Produkte ausgeliefert, Rechnungen gestellt, Forderungen eingetrieben, Gemeinkosten sowie Zinsen bezahlt und Abschreibungen getätigt. Es werden Jahresabschlüsse erstellt und Kennzahlen wie EBIT oder Umsatzrendite errechnet. Das Spiel zeigt wichtige Aspekte der Unternehmensentwicklung auf (Kerngeschäft, Portfolio, Konzernbildung) sowie Möglichkeiten der Einflussnahme von Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat.
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Januar
17.01.
22.01.16
Bad Münder
Februar
14.02.
19.02.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.490,00 € 1.490,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-410501-16
Heinz Schmitt
BWS-001-410502-16
Reiner Rang
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Wirtschaft Spezialisierung
59
Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 2
q Klare Sitzungsvor- und -nachbereitung q Auswertung und Aufarbeitung der Daten für den Betriebsrat q Einblicke in das Einigungsstellenverfahren q Initiativen zur Beschäftigungssicherung
Referent Detlef Hase
Referent Bernhard Kirr
in diesem Seminar inklusive:
warum? Die Auswertung und Nutzung wirtschaftlicher Daten ist für die Arbeit der Interessenvertretung von hoher Relevanz. Nur wer diese Informationen richtig deutet, kann auch ihre Folgen für den Betrieb und seine Beschäftigten angemessen einschätzen und Maßnahmen dazu planen.
Laßmann | Rupp Handbuch Wirtschaftsausschuss
dein Vorteil: Aufbauend auf dem Seminar „Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1“ vertiefst du deine bereits gewonnenen Kenntnisse. Hierzu übt ihr gemeinsam anhand des Jahresabschlusses und des Quartalsberichts eines realen Unternehmens die Interpretation wirtschaftlicher Daten. Im Rahmen einer simulierten Wirtschaftsausschusssitzung diskutiert ihr die gewonnenen Erkenntnisse mit diesem Unternehmen. Hierbei wird die Kommunikation in den Vordergrund gerückt. Danach wird das weitere Vorgehen der Interessenvertretung besprochen: Welche Möglichkeiten bestehen zur Standort- und/oder Beschäftigungssicherung? Welche Schritte sollten getan werden?
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
Feb. / März 28.02.
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
04.03.16
Bad Münder
1.490,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-001-420201-16
Referent(in) Detlef Hase Bernhard Kirr
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Wirtschaft Spezialisierung
60
Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 3 Strategische Planung – Planspiel Global Factory q Handlungsoptionen für Wirtschaftsausschussmitglieder q Strategische Planung und Erfolgsfaktoren q Investition und Finanzierung q Leistungsfähigkeit der Prozesse q Controlling der finanziellen Performance q Wettbewerb und Marketing q Unternehmensplanspiel
warum? Wenn es um die Information des Wirtschaftsausschusses geht, versteht die Geschäftsführung darunter häufig nur, das abgelaufene Geschäftsjahr mit seinen Ergebnissen zu präsentieren. Darüber hinaus werden noch die kurzfristigen Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr kommuniziert und Konsequenzen für die aktuelle Personalsituation dargelegt. Weitaus schwerer tun sich die Verantwortlichen, wenn es darum geht, die langfristige Ausrichtung des Unternehmens oder des Konzerns zu erläutern und aufzuschlüsseln. Entweder weil man sich nicht „in die Karten schauen lassen möchte“ oder weil es gar keine langfristige strategische Planung gibt. Fragen nach zukünftigen Produkten, Technologien, Investitionen, Regionen und Märkten bleiben unbeantwortet. Dabei hängt davon langfristig das Wohl und Wehe der Beschäftigten ab.
Referent Heinz Schmitt
dein Vorteil: Hier erfährst du spielerisch, welche Fragen hinsichtlich einer strategischen Ausrichtung gestellt und beantwortet werden müssen. Elemente des Rechnungswesens, Methoden der strategischen Analyse sowie Finanzierungs-, Absatz- und Liquiditätsmerkmale werden besprochen. Dabei lernst du die Komplexität des Konstrukts Unternehmen kennen und es gelingt dir, deine Argumentationsführung gegenüber der Geschäftsführung zu schärfen. Es ist eine spannende Aufbereitung strategischer und betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge, die Spaß macht.
Für eine professionelle Interessenvertretung ist es wichtig, die strategische Ausrichtung und Entwicklung ebenso im Auge zu behalten wie die aktuelle Situation im Unternehmen. Nur wer beide Instanzen im Blick hat, kann Handlungsmöglichkeiten ausloten und richtige Entscheidungen treffen. Dafür müssen die Teilnehmergruppen in einem Wettbewerbsplanspiel Strategien erarbeiten und umsetzen.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
März
13.03.
18.03.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.490,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-420401-16
Heinz Schmitt
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
61
Betriebsratsliteratur im BWS-Shop www.bws-fachverlag.de BWS Fachverlag GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-591 E-Mail (Bestellungen): shop@bws-fachverlag.de E-Mail (sonstige Anfragen): info@bws-fachverlag.de Unser Online-Shop bietet ein breites Spektrum an aktueller Fachund Spezialliteratur für die Arbeit im Betriebsratsgremium. Schwerpunktthemen:
q Neu im Betriebsrat q Arbeitsrecht q Betriebsverfassung q Tarifrecht q UN-Mitbestimmung
q Sozialrecht q Wirtschaftswissen q Kommunikation q Arbeitsorganisation
Darüber hinaus können auch alle auf dem deutschen Markt erhältlichen Bücher per E-Mail oder Fax über den BWS-Fachverlag bestellt werden.
ENTGELT UND ARBEITSZEIT 62
Tarifverhandlungen ohne Gewerkschaft sind unmöglich. Zu den Aufgaben von Betriebsräten gehört es, die Einhaltung von Tarifverträgen zu kontrollieren und ihre Umsetzung zu gestalten. Damit dies qualifiziert stattfinden kann, bieten wir dazu entsprechende Weiterbildungen an. Mit der IG BCE im Rücken ist die BWS der bestmögliche Partner für die Weiterbildung rund um „Entgelte und Arbeitszeiten“. Hier profitierst du nicht nur vom profunden Wissen unserer Referent(inn)en, sondern auch von ihren Erfahrungen aus dem Gewerkschaftsalltag.
63
Neben wesentlichen Grundlagen für eine gerechte Arbeitsbewertung und Entgeltfindung lernst du in unseren Seminaren, worauf es bei der Gestaltung von Schichtplänen, Lebensarbeitszeit und alternsgerechter Arbeit ankommt. Wir reden nicht nur von „Guter Arbeit“, sondern gestalten sie.
Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich in den Bereichen Entgelt und Arbeitszeit weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!
zu den >>> Seminaren
Entgelt und Arbeitszeit Inhalt
64 Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)
für die B
R-Arbeit
Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36, 51 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
Grundlagen q Schichtplangestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65
GRUNDLAGEN
q q q q q
BASIS
Basisseminare
Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Entgelt und Arbeitszeit Grundlagen
65
Schichtplangestaltung
q Probleme der Schichtarbeit q Rechtliche und tarifliche Grundlagen der Schichtarbeit q Schichtplangestaltung in Theorie und Praxis q Personalbemessung im Schichtbetrieb q Monatslohn und Schichtentgelte
Referent Dirk Oelgeschläger
Referent Norbert Oschmann
in diesem Seminar inklusive:
warum?
Jungvogel | Weiss
In immer mehr Betrieben erfordern technische Prozesse einen 24-Stunden-Einsatz. Auch aus wirtschaftlichen Effizienz- und Wettbewerbsgründen werden Nutzungszeiten von Betriebsmitteln ausgeweitet. Mitarbeiter(innen) in Schicht arbeiten gegen den Zeiger ihrer inneren, biologischen Uhr. Auch das Familienleben richtet sich nach den betrieblichen Schichtplänen. Die Gestaltung von Schichtplänen ist jedoch äußerst kompliziert, da viele Dinge beachtet werden müssen.
Das IG BCE-Schichthandbuch
dein Vorteil: In diesem Seminar werden deine Erfahrungen sowie die anderer Seminarteilnehmer(innen) diskutiert. Zudem gehen wir ausführlich auf die Erkenntnisse der Arbeitswissenschaft und speziell der Schichtarbeitsforschung ein. Unter Beachtung der gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen machst du dich vertraut mit Methoden der Personalbedarfsrechnung, verschiedenen Schichtplanarten und deren Gestaltungsmöglichkeiten. Ferner werden in Lehrgesprächen und Arbeitsgruppen rechtliche und praktische Hinweise für die Gestaltung der Schichtarbeit im Betrieb gegeben.
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Februar
14.02.
19.02.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-001-820301-16
März
06.03.
11.03.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-001-820304-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Dirk Oelgeschläger Norbert Oschmann Dirk Oelgeschläger Norbert Oschmann
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ 66
Stress, Mobbing, Burn-out: Dies sind keine Modewörter, sondern Phänomene, unter denen immer mehr Menschen im Arbeitsalltag leiden. Zweifelsfrei nehmen die psychischen Belastungen in zahlreichen Betrieben zu. Wie du sie erkennst und reduzierst, verraten dir unsere Expert(inn)en. Zugleich geben sie Ratschläge, um betroffene Kolleg(inn)en aktiv zu unterstützen. Auch zu Prävention und Rehabilitation, ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung, dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement oder dem neuen Familienpflegezeitgesetz vermitteln dir die BWS-Referent(inn)en eine große Bandbreite an Wissen und Handlungsmöglichkeiten. Selbstverständlich spielen die klassischen Instrumente des Arbeits- und Gesundheitsschutzes nach wie vor eine wichtige Rolle. Sie bilden das Fundament einer verantwortungsvollen Interessenvertretung.
Basisseminar „Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz“ Immer wieder führen anhaltende Restrukturierungsprozesse sowie eine mangelhafte Personalplanung zu Gesundheitsbelastungen. Psychischem Druck folgen oftmals Stress, Überforderung und schließlich ein Burn-out. Die zunehmende Unberechenbarkeit der Markt- und Arbeitsverhältnisse bringt ferner Unsicherheit und Zukunftsängste mit sich. Hoher Zeitdruck, komplexere Arbeitsinhalte, flexible Arbeitszeiten sowie eine damit einhergehende fehlende Planbarkeit von Familien- und Freizeitgestaltung erschweren die Situation obendrein. Darüber hinaus belasten prekäre Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und Zeitarbeit die Betroffenen in besonderem Maße, da ihnen eine langfristige Perspektive fehlt. Doch viele Untersuchungen zeigen, dass Unfälle und Ausfallzeiten in Unternehmen reduziert werden können, wenn dort ein aktiver Arbeits- und Gesundheitsschutz betrieben wird. Das Seminar beschäftigt sich mit den oben genannten Aspekten und informiert dich über Lösungen dazu. Es zeigt dir gesetzliche Bestimmungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz auf und erläutert dir
die unterschiedlichen Normen der ergonomischen Arbeitsgestaltung. Ein weiteres Thema sind die Aktivitäten der Betriebe in Bezug auf Gesundheitsbefragungen, -berichte, -arbeitskreise und -zirkel sowie die Formen des Betrieblichen Wiedereingliederungsmanagements. Individuelle Bewältigungsstrategien zur Vermeidung von gesundheitlichen Belastungen am Arbeitsplatz runden das Seminar ab. Ralf Eckmüller, Betriebsratsmitglied und Arbeitssicherheitsbeauftragter STEAG Duisburg, Seminarteilnehmer April 2015
„Ich möchte mich persönlich in diesem Bereich im BR starkmachen. Gerade, was auch Mobbing betrifft. Da müssen wir auf die Kolleg(inn)en achten, das ist ein immer wichtigeres Thema. Das wurde hier eingeführt.“ Ralf Eckmüller
67
Erfahrungen aus einem Besuch des Basisseminars „Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz“
„Arbeitsschutz ist wichtig wegen der Unfallgefahren, die in einem Betrieb lauern können. Ich muss wissen, worauf ich bei Werksbegehungen achten muss, um Gefahrenpotenziale erkennen zu können. Hier in dem Seminar hole ich mir Tipps und Ratschläge, wie ich präzise nachfragen und handeln kann. Welche Gesetze ich anwenden kann, um Sachen durchzusetzen. “ Susanne Baumgarten besuchte im März 2015 das Basisseminar „Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz“ und fährt so mit ihren Erfahrungen fort:
„Das erfährt man auch durch praktische Fälle und Fragen der Kolleg(inn)en im Seminar, wo man merkt: Da werde ich jetzt auch mehr drauf achten. Dadurch, dass man das hier mitmacht, wird man siche-
rer im Umgang mit Paragrafen. Ich kann Dinge in Verhandlungen besser und akribischer hinterfragen. Entsprechend trete ich anders auf, werde ernster genommen und kann mich besser durchsetzen. Man kann das Bildungsangebot nacheinander aufbauend durchziehen. Das ist super. Die Dozenten vermitteln das sehr gut – in einer
Susanne Baumgarten, frisch gewähltes Betriebsratsmitglied, Chemion Logistik GmbH, Assistentin Betriebsleitung Container-Logistik
lockeren Atmosphäre, aber dennoch gezielt. Das ist wirklich toll. Der Austausch untereinander ist unglaublich hier. Man kennt sich und geht gut miteinander um. Man berät sich mit den Kolleg(inn)en aus anderen Betrieben und Firmen. Die Dozenten sind immer da und man kann sie auch außerhalb der Kurse abends ansprechen.“
„Das Seminar bringt mir Fachwissen, das ich in meinem Betrieb später gut anwenden kann. Meine Aufgabe ist es, den Arbeitnehmer bestmöglich zu schützen. Also muss ich die Richtlinien kennen und wissen, worauf es ankommt, wenn ich zum Beispiel mit dem Arbeitgeber die Schuldfrage eines Arbeitsunfalls klären muss.“ Dennis Gärling, Betriebsratsmitglied Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum Bad Münder, Koch, Seminarteilnehmer April 2015
Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!
zu den >>> Seminaren
Arbeits- und Gesundheitsschutz Inhalt
Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)
für die B
R-Arbeit
Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36, 51 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
Grundlagen
q Der betriebliche Arbeits- und Gesundheitsschutz – Notwendiges Grundlagenwissen für die erfolgreiche Interessenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71
GRUNDLAGEN
q q q q q
BASIS
Basisseminare
Grundlagen
q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Grundlagenwissen zu Ursachen, Auswirkungen, Prävention und Handlungsfeldern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72 Spezialisierung
q Psychische Belastungen messen, bewerten, reduzieren – Die ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung als Instrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73
q Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74
q Stress als notwendiger Begleiter im Arbeitsleben – Stressprävention und Gefährdungsbeurteilung . . . .75 q Mentale Kräfte für die Betriebsratsarbeit bündeln und stärken – Belastungen einschätzen – Handlungsspielraum vergrößern, Selbstmanagement verbessern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Betriebliches Gesundheitsmanagement Spezialisierung
q Erfolgreiche Wiedereingliederungsstrategien – Der Weg zurück in den Job . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77 q Workshop: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement – Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78
PSYCHISCHE BELASTUNGEN
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Psychische Belastungen
BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT
68
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz Inhalt
69
Grundlagen
q Der gesunde Betrieb – Veränderungsprozesse beteiligungsorientiert und achtsam gestalten . . . . . . . .79 Spezialisierung
q Gesund durchs Arbeitsleben – Alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung . . . . . . . . . . . . . .80
ARBEIT – MENSCH – GESUNDHEIT
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Arbeit – Mensch – Gesundheit
Spezialisierung
q Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81
SOZIALPOLITIK
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Sozialpolitik
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Arbeits- und Gesundheitsschutz Basisseminar
70
Basisseminar – Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz
q q q q
Arbeitsschutz Gesundheitsschutz Demografische Entwicklungen Ergonomische Arbeitsgestaltung
Referentin Eva Herbst
Referentin Katrin Ute Henning
warum? Immer wieder führen anhaltende Restrukturierungsprozesse sowie eine mangelhafte Personalplanung zu Gesundheitsbelastungen. Psychischem Druck folgen oftmals Stress, Überforderung und schließlich ein Burn-out. Die zunehmende Unberechenbarkeit der Markt- und Arbeitsverhältnisse bringt ferner Unsicherheit und Zukunftsängste mit sich. Hoher Zeitdruck, komplexere Arbeitsinhalte, flexible Arbeitszeiten sowie eine damit einhergehende fehlende Planbarkeit von Familien- und Freizeitgestaltung erschweren die Situation obendrein. Darüber hinaus belasten prekäre Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und Zeitarbeit die Betroffenen in besonderem Maße, da ihnen eine langfristige Perspektive fehlt.
dein Vorteil: Das Seminar beschäftigt sich mit den oben genannten Aspekten und informiert dich über Lösungen dazu. Es zeigt dir gesetzliche Bestimmungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz auf und erläutert dir die unterschiedlichen Normen der ergonomischen Arbeitsgestaltung. Ein weiteres Thema sind die Aktivitäten der Betriebe in Bezug auf Gesundheitsbefragungen, -berichte, -arbeitskreise und -zirkel sowie die Formen des Betrieblichen Wiedereingliederungsmanagements. Individuelle Bewältigungsstrategien zur Vermeidung von gesundheitlichen Belastungen am Arbeitsplatz runden das Seminar ab.
Doch viele Untersuchungen zeigen, dass Unfälle und Ausfallzeiten in Unternehmen reduziert werden können, wenn dort ein aktiver Arbeits- und Gesundheitsschutz betrieben wird.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Februar
07.02.
12.02.16
Kagel-Möllenhorst
1.295,00 €
BWS-003-030501-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Katrin Ute Henning Eva Herbst
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen
71
Der betriebliche Arbeits- und Gesundheitsschutz Notwendiges Grundlagenwissen für die erfolgreiche Interessenvertretung q Ziele des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Rechtliche Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Aufgaben der Berufsgenossenschaften: Prävention, Rehabilitation, Entschädigung q Betriebliche Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten q Aufgaben und Rechte des Betriebsrats
Referent Erhard Lechelt
Referentin Claudia Zschäbitz
Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
warum? Welche rechtlichen Vorgaben gelten im Arbeits- und Gesundheitsschutz? Was ist bei Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten zu tun? Und wie sehen die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats aus? Wer unterstützt den Betriebsrat? All dies sollte der Betriebsrat wissen, denn der Arbeits- und Gesundheitsschutz gehört zu seinen zentralen Aufgaben.
dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir das duale Arbeitsschutzsystem in Deutschland, wichtige rechtliche Regelungen, die betriebliche Organisationsform sowie die Verantwortung der Arbeitgeber. Durch den Erfahrungsaustausch und die praxisorientierte Bearbeitung der Themen werden die Informations- und Mitwirkungsmöglichkeiten der Betriebsräte aufgezeigt sowie gemeinsam betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien entwickelt.
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Feb. / März
29.02.
04.03.16
Seminarort Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten*
Seminarnummer
1.295,00 €
BWS-005-610101-16
Referent(in) Erhard Lechelt Claudia Zschäbitz
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Psychische Belastungen Grundlagen
72
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz Grundlagenwissen zu Ursachen, Auswirkungen, Prävention und Handlungsfeldern q Beanspruchung und gesundheitliche Auswirkungen q Optimierung und Verbesserung der Arbeitsabläufe und der Arbeitsorganisation, der sozialen Beziehungen sowie der Arbeitsumgebung q Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen
warum? Die Beanspruchungen im betrieblichen Alltag sind vielfältig – ebenso wie ihre gesundheitlichen Risiken, zu denen Stress, Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und Sucht gehören. Für den Betriebsrat gilt es, Belastungen und ihre möglichen Auswirkungen frühzeitig zu erkennen, um die Kolleg(inn)en vor Gefährdungen zu schützen.
Referentin Aynur Ersin
Referentin Hedwig Grabenberger
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator
dein Vorteil: Ausgehend von der Definition der menschengerechten Gestaltung der Arbeit stellt dieses Seminar dir die rechtlichen Regelungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz vor und zeigt, wie sie sich im Betrieb umsetzen lassen. Obendrein wirst du darin geschult, die Auswirkungen psychischer Belastungen sowie deren Ursachen zu erkennen. Zudem vermittelt dir das Seminar betriebliche Handlungsfelder im Rahmen der Gefährdungsanalyse. In diesem Zusammenhang werden Checklisten zum Erkennen von Belastungen vorgestellt und Handlungshilfen gegeben, die wir beispielhaft erproben. Darüber hinaus zeigt das Seminar, wie der Betriebsrat seine Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten nutzen kann, um sinnvolle Handlungsstrategien abzuleiten.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Jan. / Feb.
31.01.
05.02.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-001-610301-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Aynur Ersin Hedwig Grabenberger
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Psychische Belastungen Spezialisierung
73
Psychische Belastungen messen, bewerten, reduzieren Die ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung als Instrument q Psychische Belastungsfaktoren in der Arbeitswelt q Verschiedene Instrumente zur Ermittlung psychischer Belastungsfaktoren q Praktische Anwendung der Verfahren q Verschiedene Aspekte bei der Berücksichtigung einer Befragung q Maßnahmen zur Reduzierung psychischer Belastungen q Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte des BR bei der Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung q Vorstellung von betrieblichen Gute-Praxis-Beispielen (Best Practice)
warum?
Referent Godehard Baule
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator
Der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, an Arbeitsplätzen eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Dabei muss er laut Arbeitsschutzgesetz auch psychische Belastungen wie Stress berücksichtigen, die sich z. B. aus Arbeitszeit, -organisation und -inhalten sowie unzureichender Qualifikation der Beschäftigten ergeben können. Die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts hat den Betriebsräten weitestgehende Mitbestimmung bei der Umsetzung eingeräumt.
Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
dein Vorteil: Dieses Seminar stellt dir Möglichkeiten vor, anhand derer eine ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung durchgeführt werden kann. Zudem erfährst du, mit welchen Instrumenten und Methoden sich psychische Belastungen erfassen lassen und welche Maßnahmen sinnvoll sind, um diese zu reduzieren. Darüber hinaus wird im Seminar erörtert, wie du die Gefährdungsbeurteilung gestalten sowie die Kolleg(inn)en aktiv einbeziehen kannst.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Jan. / Feb.
31.01.
05.02.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-621401-16
Godehard Baule
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Psychische Belastungen Spezialisierung
74
Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards q Kriterien und Merkmale guter Arbeitsorganisation und menschengerechter Gestaltung der Arbeit (ArbSchG und DIN EN ISO 9241-2) q Der steigende Ziel- und Ergebnisdruck im Betrieb und seine Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden der Beschäftigten q Stress, Erschöpfung, Burn-out, Depression als mögliche Folgen von Überlastung q Beschleunigung und Selbstgefährdung im Prozess der Arbeit q Ursachen von Angriffen, Abwertungen und Mobbing im Arbeitsalltag q Wie können Betriebsräte vorbeugend wirken und Frühwarnsysteme sowie wirksame Strategien entwickeln?
Referentin Hedwig Grabenberger
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator
warum? Die Leistungsanforderungen in den Betrieben werden ständig härter und nie war die Veränderungsgeschwindigkeit in Betrieben und in der Gesellschaft so hoch wie heute. Das „erschöpfte Selbst“ ist keine Randerscheinung von überforderten Managern mehr, sondern greift in vielen Bereichen und Funktionen in Unternehmen um sich. Das zeigen u. a. auch die Ergebnisse im „Deutschen Stressreport“. Die Folgen der Überforderung wie Burn-out, Depression und Mobbing sind teuer. Betriebsräte können gezielt Gestaltungsansätze nach EN-ISO-Normen fördern und eine Unternehmenskultur unterstützen, in der psychische Gesundheit Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens ist.
dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir Erkenntnisse und mehr Sicherheit im Umgang mit Ursachen und Folgen von Belastungen im Arbeitsprozess. Du lernst, Belastungssituationen einzuschätzen und vorbeugend zu handeln.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
März
14.03.
18.03.16
Maritim Hotel Stuttgart
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-005-621301-16
Hedwig Grabenberger
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Psychische Belastungen Spezialisierung
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Stress als notwendiger Begleiter im Arbeitsleben Stressprävention und Gefährdungsbeurteilung q Was genau ist Stress? q Biologische und medizinische Grundlagen der Stressreaktion q Funktion von Stress q Wirkung von Stress auf Leistung, Kompetenz und Gesundheit q Stressfaktoren im Arbeitsleben q Arbeitswissenschaftlich gesicherte Stressoren q „Gestresste Mitarbeiter“ – Ausdruck von objektiver Überforderung oder persönlichem Versagen? q Abgrenzungen und Überschneidungen zwischen beruflich und privat wirkenden Stressoren q Sachgerechte Ermittlung von Stressoren und Fehlbeanspruchung im Rahmen einer „Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen“ q Der praktische Umgang mit Stress und Stressrisiken im Betrieb q Kommunikation über Stress und Stressprävention im Betrieb q Individuelle Stresskompetenz (Erkennen der Biomarker; Übungen) q Beratung von Beschäftigten q Mitbestimmung, Kontrolle und aktive Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats zur Risikominderung und Vorbeugung von Stress
warum? Stress ist die häufigste Form psychischer Belastungen im Arbeitsleben. Eine komplett stressfreie Arbeitswelt ist jedoch weder realistisch noch erstrebenswert. Die Beurteilung, ob die Grenze zwischen anregendem und zerstörerischem Stresslevel bei den Beschäftigten überschritten wird, gehört heute zu den Aufgaben eines Betriebsrats.
Referent Dr. Axel Esser
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator
dein Vorteil: Dieses Seminar vermittelt dir Wissen und Methoden, um die oben genannte Herausforderung zu meistern. Dazu gehört auch der Umgang mit Unverständnis im Betrieb: Welche Daten und Fakten sind erforderlich und welche Argumente wirksam, um skeptische Stimmen im Management, bei Vorgesetzten und bei Beschäftigten zu überzeugen? Wie kann der Betriebsrat erreichen, dass es nicht bei Absichtserklärungen bleibt? Zudem kannst du hier praktische Methoden für die individuelle Stressbewältigung kennenlernen oder vertiefen, um sie dann als Multiplikator(in) im Betrieb bekannt zu machen. Außerdem werden stresspräventive Maßnahmen auf Abteilungsebene behandelt.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Januar
24.01.
29.01.16
Kagel-Möllenhorst
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-003-621201-16
Dr. Axel Esser
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Psychische Belastungen Spezialisierung
76
Mentale Kräfte für die Betriebsratsarbeit bündeln und stärken Belastungen einschätzen – Handlungsspielraum vergrößern, Selbstmanagement verbessern q Unsere schöne neue Arbeitswelt q Anforderungen an den Betriebsrat in der schönen neuen Arbeitswelt q Meine Rolle als Betriebsrat q Selbstverständnis und Widersprüche in der betrieblichen Interessenvertretung q Arbeiten mit dem Stress-Modell: Person – Umwelt – Beziehung q Umgang mit Konflikten und Gefühlen q Soziale Unterstützung und Rückendeckung q Rechtliche Rahmenbedingungen
warum? Unsere Arbeitswelt verändert sich – und die Rolle des Betriebsrats in der modernen Arbeitswelt verändert sich mit. Widersprüche in der täglichen Arbeit und Anforderungen durch Restrukturierungen, Personalabbau und betriebliche Modernisierung nehmen zu. q Welchen Belastungen und Anforderungen sind Betriebsräte ausgesetzt? q Wie lässt sich das eigene Beanspruchungsniveau beeinflussen? q Wie kann Selbstfürsorge als Basis guter Interessenvertretung aussehen? q Co-Management, Konfliktpartnerschaft oder Gegenmacht? q Wie lassen sich mentale Kräfte bündeln und stärken? q Was heißt Coaching? Dieses Seminar gibt konkrete Antworten auf diese und andere Fragen!
Referent Günter Schnelle
Referentin Katrin Ute Henning
dein Vorteil: In diesem Seminar reflektierst du deine Arbeitssituation als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat und lokalisierst, wie du dich im Dreieck zwischen Arbeitswelt, Betriebsratsarbeit und Lebenswelt bewegst. Du lernst Möglichkeiten kennen, dein eigenes Selbstmanagement zu verbessern, deine individuelle Handlungsfähigkeit zu erweitern sowie soziale Unterstützung zu gewähren und zu erhalten. Zudem lernst du einfache Atem-, Aktivierungs- und Entspannungsübungen kennen. Beteiligung an betrieblichen Entscheidungsprozessen und bewusste Gestaltung der Betriebsratspolitik erweitern Handlungsspielräume – ein weiterer wichtiger Baustein für gute Betriebsratsarbeit. Coaching für Betriebsräte kann eine Hilfestellung sein – daher werfen wir einen Blick auf einen möglichen Einzel- und Gruppen-Coachingprozess.
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Januar
10.01.
13.01.16
Haltern am See
890,00 €
BWS-002-623101-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Katrin Ute Henning Günter Schnelle
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Betriebliches Gesundheitsmanagement Spezialisierung
77
Erfolgreiche Wiedereingliederungsstrategien Der Weg zurück in den Job q Gesetzliche Grundlagen q Zielsetzungen des Eingliederungsmanagementprozesses q Zusammensetzung von Eingliederungsteams q Betriebsvereinbarung zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) q Datenschutz und Geheimhaltungspflicht q Qualitätssicherung und Evaluation q Das Eingliederungsmanagement als Teil des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM)
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator
warum? Die Eingliederung von schwer erkrankten Beschäftigten nach ihrer Genesung in die betrieblichen Abläufe ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Dabei ist besonders zu beachten, dass sie in sinnvollen Schritten in den Arbeitsprozess re-integriert werden. Schließlich darf ihr Gesundheitszustand durch unangemessene Belastungen nicht gefährdet werden.
dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir die rechtlichen Grundlagen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) sowie Beteiligungsmöglichkeiten der Interessenvertretung. Du lernst wirksame Betriebsvereinbarungen kennen, ebenso wie die Aufgaben und Kompetenzen des BEM-Beauftragten, die Steuerung von Prozessen sowie die Bildung von Netzwerken. Ferner gehören das Erstellen interner und externer BEM-Evaluationen sowie Übungen zur Gesprächsführung zum Seminar.
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Januar
24.01.
29.01.16
Haltern am See
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €
BWS-002-622601-16
Referent(in) N. N.
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Betriebliches Gesundheitsmanagement Spezialisierung
78
Workshop: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung q q q q
Betriebliches Eingliederungsmanagement § 84 Abs. 2 SGB IX Gesundheitsschutz Gesundheit und Arbeitsfähigkeit
Referent Klaus Greger
warum? Seit Mai 2004 schreibt das Sozialgesetzbuch ein Betriebliches Eingliederungsmanagement vor. Demnach sollen sich Unternehmen für die Gesunderhaltung jener Beschäftigten engagieren, die länger oder häufiger krank sind. Will ein Betrieb diesen Anforderungen gerecht werden, muss er Strukturen schaffen, um diejenigen Beschäftigten zu erreichen, auf die sich das Eingliederungsmanagement bezieht. In diesen Prozess ist der Betriebs- oder Personalrat – bei schwerbehinderten Menschen auch die Schwerbehindertenvertretung – einzubeziehen.
dein Vorteil: In dem Workshop werden Initiativen und Mitbestimmungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen eingehend untersucht und praktische Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Betroffenen Kolleg(inn)en kannst du damit konkret und kompetent helfen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Januar
06.01.
08.01.16
Haltern am See
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 990,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-002-320401-16
Klaus Greger
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Arbeit – Mensch – Gesundheit Grundlagen
79
Der gesunde Betrieb Veränderungsprozesse beteiligungsorientiert und achtsam gestalten q Unsere schöne neue Arbeitswelt q Der gesunde Betrieb – eine Gestaltungsaufgabe für Betriebsräte q Rechtliche Rahmenbedingungen q Rolle und Aufgaben des Betriebsrats in Veränderungsprozessen q Konflikte im Veränderungsprozess q Gesundheitsfördernde und krank machende Betriebe q Ein Spezialfall: der ausgebrannte Betrieb q Gesundheit und Modernisierung des Betriebs in der Balance halten q Betriebsrat und Führungskräfte – eine notwendige Kooperation q Beteiligung und Achtsamkeit gewährleisten
warum? Unsere Arbeitswelt verändert sich. Dies führt dazu, dass nach jeder Modernisierung oder Restrukturierung des Betriebs Arbeitsverdichtung und Leistungsanforderungen zunehmen – Gesundheit und Anforderungen sollten jedoch ausgewogen sein. Das Seminar greift diese Themen auf und gibt u. a. Antworten auf die Fragen:
Referent Günter Schnelle
Referent Reimund Strauch
dein Vorteil: In diesem Seminar lernst du Merkmale kennen, die auf gesundheitsfördernde oder krank machende Organisationen hinweisen. Restrukturierungen führen häufig zu einem Stresserleben mit hohem Erkrankungsrisiko sowie zu Arbeitsverdichtung und damit zusammenhängenden psychischen Fehlbelastungen. Mithilfe geeigneter Instrumente wird dargestellt, wie sich dynamische Veränderungsprozesse und Gesundheitsaspekte unter einen Hut bringen lassen. Stresserleben und psychische Fehlbelastungen, die zu gesundheitlichen Einschränkungen und zu einer Verringerung der Arbeits- und Leistungsfähigkeit führen können, können reduziert werden. Die Teilnehmer(innen) werfen einen Blick auf Formen gegenseitiger Unterstützung von Betriebsräten und Vorgesetzten, darauf, wie Führungskräfte als Kooperationspartner gewonnen werden können, sowie auf achtsame Veränderungsprozesse und sorgsame Kommunikation.
q Wie erhalten sich Organisationen am Leben? q Wann macht ein Betrieb krank, wann fördert er die Gesundheit? q Wieso können Betriebe „ausgebrannt“ sein? q Wie kann Ausgewogenheit zwischen Modernisierung und Gesundheit sowie Erneuerung und Sicherheit gewährleistet werden?
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Januar
27.01.
29.01.16
Bad Münder
890,00 €
BWS-001-611201-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Günter Schnelle Reimund Strauch
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Arbeit – Mensch – Gesundheit Spezialisierung
80
Gesund durchs Arbeitsleben Alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung q Begriffsklärung von „alternsgerecht“ q Neue Erkenntnisse bei der ergonomischen Gestaltung von alternsgerechten Arbeitsplätzen q Arbeitszeitmodelle unter dem Aspekt der alternsgerechten Arbeitsorganisation q Analysemöglichkeiten von Arbeitsbelastung q Gute-Praxis-Beispiele (Best Practice)
Referent Christoph Schneider
warum? Nachdem lange Zeit der Fokus auf der „altersgerechten“ Gestaltung der Arbeitsverhältnisse lag, bringen die Folgen des demografischen Wandels eine neue, nachhaltigere Sichtweise der Dinge mit sich. Der Begriff „alternsgerecht“ tritt in den Vordergrund. Bisher ist die Problemstellung oft nur in Bezug auf ältere Beschäftigte diskutiert worden, jetzt beginnt man, diese Diskussion auf alle Altersgruppen im Betrieb auszudehnen. Und das zu Recht! In den vergangenen Jahren traf die Politik einige Entscheidungen, z. B. Rente mit 67, die einschneidende Auswirkungen auf das Erwerbsleben haben werden. Die Arbeitsorganisation und -gestaltung hat diesen Entscheidungen aber bisher noch nicht Rechnung getragen. Doch es liegen genügend Erkenntnisse vor, wie man dem demografischen Wandel begegnen kann.
dein Vorteil: Das Seminar gibt dir Antworten auf Fragen zu einer modernen Arbeitsplanung und -gestaltung. Es zeigt Wege auf, wie man wissenschaftliche Erkenntnisse in den betrieblichen Alltag überträgt und somit die Kolleg(inn)en entlastet und ihnen Möglichkeiten gibt, ihre Beschäftigungsfähigkeit zu stärken und zu erhalten.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
März / April 30.03.
bis
Seminarort
01.04.16
Kagel-Möllenhorst
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-003-623701-16
Christoph Schneider
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz – Sozialpolitik Spezialisierung
81
Altersvorsorge und Altersübergang Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte q Die gesetzliche Rentenversicherung q Grundlagen der betrieblichen und tariflichen Altersvorsorge q Grundlagen der betrieblichen Gesundheitspolitik q Kapitalgedeckte Altersvorsorge
Referent Nils Hindersmann
Referent Ulf Imiela
in diesem Seminar inklusive:
warum? Die gesetzliche Rentenversicherung ist die wichtigste Säule der Alterssicherung in Deutschland. Seit mehr als 100 Jahren wurde sie immer wieder neuen Herausforderungen angepasst. Auch bei der Alterssicherung gab es zahlreiche Änderungen. Die Absenkung des Rentenniveaus und die Erhöhung des Rentenzugangsalters stellen die Unternehmen und Betriebsräte vor neue personalwirtschaftliche Herausforderungen.
1. Asmis | Engelstädter | Schwebe Betriebliche Altersversorgung
2. Goldbach | Obenberger Die betriebliche Altersversorgung nach dem Betriebsrentengesetz
dein Vorteil: Das Seminar behandelt die verschiedenen Aspekte der heutigen Altersversorgung. Es vermittelt dir die Grundlagen der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung und die wichtigsten Veränderungen der vergangenen Jahre. Ferner beschreibt es die Möglichkeiten der betrieblichen, tariflichen wie privaten Altersvorsorge einschließlich der Entgeltumwandlung und zeigt an praktischen Beispielen Handlungspotenziale auf. Dabei wird auf die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats aktiv eingegangen.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Februar
14.02.
19.02.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-052-624002-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Nils Hindersmann Ulf Imiela
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
EDV UND DATENSCHUTZ 82
Big Brother is watching you! Videoüberwachung, Aufzeichnung von Telefonaten oder die Ortung mobiler Geräte greifen zunehmend die Persönlichkeitsrechte von Arbeitnehmer(inne)n an. In unseren Seminaren erfährst du, wie Überwachungstechniken eingesetzt werden und welche Möglichkeiten du hast, dich und deine Kolleg(inn)en vor ihnen zu schützen. Neben der „gläsernen Belegschaft“ thematisieren wir auch die Auswirkungen neuester Trends betrieblicher EDV – seien es aktuelle SAP-Entwicklungen oder Cloud-Computing.
83
Fragen des Datenschutzes und der Regelung von Überwachungsfunktionen stehen immer wieder auf der Tagesordnung in Betriebsratsgremien. Die BWS-Seminare geben hier Input, welche Handlungsmöglichkeiten bestehen.
Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich EDV und Datenschutz weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!
zu den >>> Seminaren
EDV und Datenschutz Inhalt
84 Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)
für die B
R-Arbeit
Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36, 51 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
Grundlagen q Der gläserne Arbeitnehmer – Datenschutz im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85 q SAP gestalten – SAP-Grundwissen, das Berechtigungskonzept und Personaldatenverarbeitung . . . . . . .86
GRUNDLAGEN
q q q q q
BASIS
Basisseminare
q Mobile Geräte und Ortungssysteme – Die Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen und regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87 q Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Zeiterfassung, RFID – Wie der BR Überwachungs- und Kontrolltechniken im Betrieb regeln kann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88 q Im Gremium kommunizieren mit neuen Medien – Wie der Betriebsrat neue Medien für die Kommunikation, Präsentation und Organisation des Betriebsratsbüros einsetzen kann . . . . . . . . . . . .89 q Industrie 4.0 – Die Digitalisierung der Produktion und Gute Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90
SPEZIALISIERUNG
Spezialisierung
Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
EDV und Datenschutz Grundlagen
85
Der gläserne Arbeitnehmer – Datenschutz im Unternehmen
q Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten aktueller Informationstechnik q Rechtliche Grundlagen praxisnah vermittelt: Datenschutzgesetz und BetrVG q Datenschutz im BR-Büro – Welche Pflichten hat der BR? q Demonstration praktischer Datenschutzmöglichkeiten für den BR q Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen
warum? Ob Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Aufzeichnung von Telefonaten, Speicherung von Gesundheitsdaten oder Erfassung von Produktionsdaten – Mitarbeiterdaten werden an vielen Stellen im Unternehmen erfasst, gespeichert und ausgewertet, häufig mehr, als man vermutet. Oft gehen bei der Erfassung und Nutzung persönlicher Daten weder die Unternehmensleitung noch die Beschäftigten sehr sensibel damit um. Der Betriebsrat hat die wichtige Aufgabe, die Persönlichkeitsrechte der Arbeitnehmer(innen) zu schützen, damit sie nicht zur „gläsernen Belegschaft“ werden. Was ist erlaubt? Welche Grenzen setzt das Datenschutzgesetz? Was sollte der Betriebsrat regeln? Praxisnah und verständlich wird erklärt, welche Technik eine besondere Rolle spielt und wie sie funktioniert. Das rechtliche Know-how zum Datenschutz und zu den Mitbestimmungsmöglichkeiten wird anschaulich vermittelt.
Referent Detlef Trautsch
Referent Frank Zielinski
in diesem Seminar inklusive: Däubler | Klebe | Wedde | Weichert Bundesdatenschutzgesetz – Kompaktkommentar zum BDSG
dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir das rechtliche Wissen zum Datenschutz- und Betriebsverfassungsgesetz, um deine Aufgaben als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat wahrnehmen zu können. Die technischen Möglichkeiten der Leistungs- und Verhaltenskontrolle werden anschaulich vermittelt. Darüber hinaus werden konkrete Handlungs- und Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen aufgezeigt. Techniken und Software zum Schutz von Daten werden beispielhaft demonstriert. Du gewinnst hier die notwendigen Kenntnisse, um deine Kolleg(inn)en kompetent zu schützen. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, praxisorientierte und handhabbare Regelungen zu entwickeln.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Januar
17.01.
22.01.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-001-710301-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Detlef Trautsch Frank Zielinski
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
EDV und Datenschutz Grundlagen
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SAP gestalten SAP-Grundwissen, das Berechtigungskonzept und Personaldatenverarbeitung q Was ist SAP? Grundlagen und Entwicklung q Live-Demonstrationen von beispielhaften SAP-Funktionen q Das Berechtigungskonzept bei SAP q Personaldatenverarbeitung mit SAP q Mitbestimmungsansätze für den Betriebsrat
Referent Jürgen Fickert
Referent Frank Steinwender
in diesem Seminar inklusive:
warum?
Lehnert | Otto | Stelzner
Die Software von SAP wird in fast jedem größeren Unternehmen zur Steuerung der Geschäftsprozesse eingesetzt. Sie besteht aus vielen verschiedenen Modulen, existiert in diversen Varianten und entwickelt sich ständig weiter. Für den Betriebsrat ist es wichtig, hier einen Überblick zu erhalten, seine Mitbestimmungsmöglichkeiten zu kennen und sie sinnvoll wahrnehmen zu können.
Datenschutz in SAP-Systemen: Konzeption und Implementierung
dein Vorteil: Das Seminar gibt dir einen Einblick in die Funktionsweise und Philosophie von SAP sowie die damit verbundenen Veränderungsprozesse im Unternehmen. Zugleich zeigt es auf, welche Ansatzpunkte es für die Mitbestimmung des Betriebsrats gibt. Besonders wird auf das Berechtigungskonzept für das SAP-System eingegangen, da hier die Grundlagen für den Datenschutz gelegt werden. Einen weiteren Schwerpunkt des Seminars bildet das Modul HR / HCM, das der Personaldatenverarbeitung dient und daher für die Betriebsratsarbeit von besonderem Interesse ist. Hierzu gehören auch die Funktionen des neuen SAP-Bausteins „Success Factor“, der insbesondere die Personalentwicklung und -steuerung unterstützt. Wesentliche SAP-Funktionen werden in dem Seminar live demonstriert. Es handelt sich aber ausdrücklich nicht um eine SAP-Schulung. Das Seminar wendet sich sowohl an Betriebsräte, in deren Unternehmen SAP eingeführt wird, als auch an Betriebsräte, bei denen die Software bereits seit Längerem läuft.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
März
06.03.
11.03.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-001-710401-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Jürgen Fickert Frank Steinwender
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
EDV und Datenschutz Spezialisierung
87
Mobile Geräte und Ortungssysteme Die Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen und regeln q Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen q BYOD-Nutzung (Bring Your Own Device) privater Geräte im Beruf q Wie kann der BR den Datenschutz bei mobilen Geräten und Ortungssystemen gewährleisten? q Wie verändert sich die Arbeit: Flexibilisierung von Arbeitsort und -zeit q Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen
Referent Frank Steinwender
in diesem Seminar inklusive: Hammann | Schmitz | Apitzsch Überwachung und Arbeitnehmerdatenschutz
warum? Von Smartphones, Tablets oder Laptops bis zu Computerbrillen und Smart-Watches – mobile Geräte beherrschen zunehmend das private und betriebliche Umfeld. Dabei werden sie immer vielseitiger. Smartphones besitzen Funktionen, für die man früher viele zusätzliche Geräte brauchte: Internetverbindung, GPS-Ortung, Video, Mikrofon und Lautsprecher gehören hierbei zum Standard. Umfassende personenbezogene Daten werden erzeugt und können ausgewertet werden. Der zunehmende Trend, private mobile Geräte für berufliche Zwecke zu nutzen – Schlagwort „Bring Your Own Device (BYOD)“ –, führt zu weiteren datenschutzrechtlichen Fragestellungen, weil private und berufliche Daten auf einem Gerät oder in einer gemeinsamen Cloud gespeichert werden können.
dein Vorteil: In diesem Seminar wird die Technik verständlich und praxisnah erklärt sowie gezeigt, wie der Betriebsrat den Einsatz mobiler Geräte regeln kann. Dabei diskutieren wir anhand deiner betrieblichen Situation die Möglichkeiten zur Mitgestaltung mobiler IT-Systeme.
Darüber hinaus verändern mobile Geräte auch die Arbeit: Arbeitsort und Arbeitszeit können flexibler organisiert werden, die Grenzen zwischen Arbeit, Feierabend und Urlaub werden leicht verwischt, psychische Belastungen können die Folge sein. Der Betriebsrat ist also doppelt gefordert: Er muss die Beschäftigten sowohl vor Leistungs- und Verhaltenskontrollen schützen als auch den Gesundheitsschutz und Gute Arbeit bei mobiler Arbeit gewährleisten.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Februar
24.02.
26.02.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-720401-16
Frank Steinwender
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
EDV und Datenschutz Spezialisierung
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Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Zeiterfassung, RFID Wie der BR Überwachungs- und Kontrolltechniken im Betrieb regeln kann q Überwachungspotenzial von Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Zeiterfassung und RFID q Technologische Zukunftstrends mit Möglichkeiten der Leistungs- und Verhaltenskontrolle q Wie lassen sich die Technologien im Sinne „Guter Arbeit“ regeln? q Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen
Referent Frank Steinwender
in diesem Seminar inklusive: Hammann | Schmitz | Apitzsch
warum? Die Überwachung von Beschäftigten im Betrieb ist immer wieder eine Herausforderung für den Betriebsrat. In diesem Seminar geht es besonders um solche IT-Systeme, die sogar ausdrücklich zur Überwachung von Leistung und Verhalten eingesetzt werden. Dabei liegen die Sicherung von Eigentum, die Überwachung von Produktions- und Logistikprozessen, die Qualitätssicherung, die Leistungsmessung oder die auftragsbezogene Erfassung von Arbeitszeiten im primären Interesse des Arbeitgebers.
Überwachung und Arbeitnehmerdatenschutz
Aus der Sicht der Betriebsräte stellen sich damit zwangläufig Fragen: Welche Technologien und Verfahren sind aktuell und wie sehen die Trends für die Zukunft aus? Wie lassen sich die Systeme im Sinne „Guter Arbeit“ gestalten? Was kann der Betriebsrat tun, damit Persönlichkeitsrechte und die Mitbestimmung bei der Leistungs- und Verhaltenskontrolle gewährleistet sind?
dein Vorteil: Dieses Seminar gibt dir praxisnahe Antworten auf die oben gestellten Fragen. Es verschafft dir einen Überblick zu relevanten Technologien und deren Einsatzmöglichkeiten. Hierzu diskutieren wir anhand deiner betrieblichen Situation die Möglichkeiten zur Mitgestaltung von Überwachungssystemen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
März
20.03.
23.03.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-720601-16
Frank Steinwender
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
EDV und Datenschutz Spezialisierung
Im Gremium kommunizieren mit neuen Medien – Wie der Betriebsrat neue Medien für die Kommunikation, Präsentation und Organisation des Betriebsratsbüros einsetzen kann q Überblick über „Neue Medien“ zur Unterstützung der BR-Kommunikation q Vorstellen konkreter Unternehmensplattformen, Internetdienste und Werkzeuge q Nutzungskonzepte für das eigene Gremium q Rechtliche Aspekte des Einsatzes der Medien hinsichtlich Datenschutz und Datensicherheit q Anspruch des Betriebsrats auf den Einsatz „Neuer Medien“
Referent Frank Zielinski
warum? Neben den üblichen Büro-Programmen gibt es viele neuere IT-Werkzeuge und Medien, die sich für die Kommunikation, Präsentation und Unterstützung der Organisation des Betriebsrats gut nutzen lassen. Dabei gibt es bekannte Hilfsmittel wie Skype oder Doodle, aber auch viele weniger geläufige „Helferlein“. Auch in den Unternehmen sind häufig Softwareplattformen wie zum Beispiel MS Sharepoint vorhanden, die sich der Betriebsrat zunutze machen kann. Wir wollen konkrete Hilfsmittel aus dem Bereich sogenannter „Neuer Medien“ vorstellen und erläutern, welche geeigneten Einsatzmöglichkeiten es für den Betriebsrat gibt. Auch rechtliche Fragestellungen zur Nutzung der vorgestellten Werkzeuge werden angesprochen.
dein Vorteil: Das Seminar führt praxisnah in sogenannte „Neue Medien“ und Werkzeuge zur Unterstützung der Kommunikation, Präsentation und Organisation der Betriebsratsarbeit ein. Du lernst konkrete Dienste und Plattformen beispielhaft kennen und kannst die Einsatzmöglichkeiten für dein Gremium beurteilen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Januar
13.01.
15.01.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-721101-16
Frank Zielinski
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
89
EDV und Datenschutz Spezialisierung
90
Industrie 4.0 Die Digitalisierung der Produktion und Gute Arbeit q Industrie 4.0 – Was verbirgt sich hinter dem Schlagwort? q Wie wird sich die Produktion verändern? q Arbeit 4.0 – Veränderungen der Arbeitswelt durch Industrie 4.0 q Gute Arbeit und Industrie 4.0 – Welche Handlungsmöglichkeiten hat der Betriebsrat?
Referent Dr. Bernd Groeger
warum? Industrie 4.0 ist das Schlagwort, unter dem die weitere Digitalisierung der Produktionstechnik in Deutschland und weltweit derzeit vorangetrieben wird. Es geht um die systematische Vernetzung von Produktionsanlagen und die unternehmensübergreifende Steuerung von Produktionsprozessen. Was diese Entwicklung konkret bedeuten wird, stellt sich dabei in den verschiedenen Branchen durchaus unterschiedlich dar. Wir wollen in diesem Seminar erläutern und mit den Teilnehmern diskutieren, was diese Entwicklung bedeutet. Was ist neu, was nur neu verpackt? Welche Veränderungen der Arbeit sind absehbar oder schon in vollem Gange? Welche Handlungsmöglichkeiten hat der Betriebsrat, um Gute Arbeit bei der zunehmenden Digitalisierung der Produktion zu gewährleisten.
dein Vorteil: In dem Seminar erfährst du, was sich hinter dem Schlagwort „Industrie 4.0“ verbirgt und was dabei Marketing und was reale Entwicklung ist. Die Auswirkungen auf die Arbeit und die Beschäftigten werden ebenso erläutert und gemeinsam diskutiert wie die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats, um im Sinne Guter Arbeit tätig zu werden.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Februar
17.02.
19.02.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-721201-16
Dr. Bernd Groeger
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
91
Betriebsratsliteratur im BWS-Shop www.bws-fachverlag.de BWS Fachverlag GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-591 E-Mail (Bestellungen): shop@bws-fachverlag.de E-Mail (sonstige Anfragen): info@bws-fachverlag.de Unser Online-Shop bietet ein breites Spektrum an aktueller Fachund Spezialliteratur für die Arbeit im Betriebsratsgremium. Schwerpunktthemen:
q Neu im Betriebsrat q Arbeitsrecht q Betriebsverfassung q Tarifrecht q UN-Mitbestimmung
q Sozialrecht q Wirtschaftswissen q Kommunikation q Arbeitsorganisation
Darüber hinaus können auch alle auf dem deutschen Markt erhältlichen Bücher per E-Mail oder Fax über den BWS-Fachverlag bestellt werden.
KOMMUNIKATION UND 92
Im BR-Alltag ist effiziente Kommunikation das A und O. Immerhin wird er wesentlich von ihr bestimmt: So muss man die Belegschaft regelmäßig informieren, Verhandlungen und Beratungsgespräche führen oder Vorträge und Reden vorbereiten. Damit du bei all dem erfolgreich agierst, versehen dich unsere Kommunikationsprofis mit bestem Handwerkszeug sowie vielen wertvollen Tipps. Dazu gehört das intelligente Nutzen von klassischen und digitalen Medien: Denn nur wer E-Mails, Flugblätter, Betriebszeitungen, Facebook oder andere Kommunikationskanäle gezielt einsetzt, sichert sich langfristig die Unterstützung seiner Kolleg(inn)en.
Basisseminar – Kommunikation Erklärungen abzugeben, z. B. in Form einer Rede, gehört zu den typischen Aufgaben von Betriebsräten. Oftmals bleibt kaum Zeit für die Vorbereitung. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Qualität. Das ist nicht zuletzt die Folge unmittelbarer Kommunikation und einer weiten Verbreitung besagter Erklärungen auch über den Betrieb hinaus. Daher wird es immer bedeutsamer, wichtige Thesen mit guten Argumenten zu stützen und Missverständnisse zu vermeiden. Ebenso führen Betriebsräte Verhandlungen, die gut vorbereitet und geführt werden müssen. Beratungsgespräche des Betriebsrats sollten einfühlsam und effektiv gestaltet sein. Diese Aufgaben fordern den Beteiligten eine besondere Fähigkeit, Sensibilität und Kommunikationsstärke ab.
In diesem Seminar erhältst du erste wichtige Grundlagen für die Weiterentwicklung von Reden, Argumentationen, Verhandlungen und Beratungsgesprächen. Zugleich übst du den Umgang damit. So liefert dir das Seminar wichtiges Rüstzeug für die Praxis. Es zeigt dir deine Kompetenz auf und verbessert gezielt deine individuellen Fähigkeiten.
SOCIAL MEDIA 93
„Aus den Rhetorik-Seminaren nimmt man einiges mit. Man bekommt beispielsweise vermittelt, wie man seinen Ausdruck verbessern und bei einem Vortrag positiv auf die Zuhörer wirken kann. Vor einer Gruppe zu sprechen, fällt mir nicht leicht, und ich möchte mich verbessern. Die erlernten Techniken aus dem Seminar helfen mir Isabell Petrus, Industriekauffrau, BASF SE dabei.“ Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich Kommunikation und Social Media weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!
zu den >>> Seminaren
Kommunikation und Social Media Inhalt
94 Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)
für die B
R-Arbeit
q q q q q
Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36, 51 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
BASIS
Basisseminare
Kommunikation
Spezialisierung q Mit weniger Aufwand mehr bewirken – Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100
Social Media Grundlagen q Facebook, Twitter und Co. – Modul: Öffentlichkeitsarbeit des BR mit Social Media . . . . . . . . . . . . . .102 q Facebook, Twitter und Co. – Modul: Social Media im Betrieb mitbestimmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .103
SOCIAL MEDIA
q Workshop: Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats – Betriebsratsinfos vom Aushang bis zur Zeitung professionell gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96 q Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede . . . . . . . . . . . .97 q Stimme, Auftreten und Rhetorik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98 q Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Grundseminar) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99
KOMMUNIKATION
Grundlagen
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Kommunikation Basisseminar
95
Basisseminar – Kommunikation
q Die Rede – die wichtigsten (Stil-)Mittel q Argumentation – praktische Tipps zum schnellen Einsatz q Verhandlungen – Eckpunkte und Strategien der Vorbereitung und Durchführung q Das Beratungsgespräch – Informationen aufnehmen und individuell beraten
Referentin Eva Herbst
Referentin Mary Moser
Referent Dr. Jörg Rumpf
warum? Erklärungen abzugeben, z. B. in Form einer Rede, gehört zu den typischen Aufgaben von Betriebsräten. Oftmals bleibt kaum Zeit für die Vorbereitung. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Qualität. Das ist nicht zuletzt die Folge unmittelbarer Kommunikation und einer weiten Verbreitung besagter Erklärungen auch über den Betrieb hinaus. Daher wird es immer bedeutsamer, wichtige Thesen mit guten Argumenten zu stützen und Missverständnisse zu vermeiden.
dein Vorteil: In diesem Seminar erhältst du erste wichtige Grundlagen für die Weiterentwicklung von Reden, Argumentationen, Verhandlungen und Beratungsgesprächen. Zugleich übst du den Umgang damit. So liefert dir das Seminar wichtiges Rüstzeug für die Praxis. Es zeigt dir deine Kompetenz auf und verbessert gezielt deine individuellen Fähigkeiten.
Ebenso führen Betriebsräte Verhandlungen, die gut vorbereitet und geführt werden müssen. Beratungsgespräche des Betriebsrats sollten einfühlsam und effektiv gestaltet sein. Diese Aufgaben fordern den Beteiligten eine besondere Fähigkeit, Sensibilität und Kommunikationsstärke ab.
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Jan. / Feb.
31.01.
05.02.16
Haltern am See
März
06.03.
11.03.16
Bad Münder
Seminarkosten* 1.295,00 € 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-002-030401-16
Dr. Jörg Rumpf
BWS-001-030403-16
Eva Herbst
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-005-030402-16
Mary Moser
q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Februar
22.02.
26.02.16
Wyndham Mannheim
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 €
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Kommunikation Grundlagen
96
Workshop: Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats Betriebsratsinfos vom Aushang bis zur Zeitung professionell gestalten q Das journalistische Handwerkszeug: Wie sollten Informationen aufbereitet werden? q Recherche: Woher bekomme ich Informationen? q Professionelles Gestalten
warum?
Referent Josef Haverkamp
in diesem Seminar inklusive:
Langweilige Aushänge, unübersichtliche Handzettel, einförmige Pressemitteilungen und trockene Artikel in Betriebsratszeitungen führen dazu, dass Texte nicht gelesen werden. Dabei ist es gar nicht so schwierig, Inhalte interessant aufzubereiten und ansprechend zu gestalten.
Fricke | Grimberg | Wolter Öffentlichkeitsarbeit für Betriebsräte
dein Vorteil: Hier wird dir das notwendige Handwerkszeug vermittelt, um die Belegschaft mit den verschiedensten Medien (Intranet, Zeitung, Schwarzes Brett etc.) auf dem Laufenden zu halten. Dabei werden entsprechende Materialien auch am PC erstellt. Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer sind daher wünschenswert. Für eine möglichst praxisnahe Arbeit können gerne Zeitungen, Aushänge usw. aus den Betrieben mitgebracht werden.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
März
13.03.
18.03.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-750101-16
Josef Haverkamp
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Kommunikation Grundlagen
97
Argumentieren und Reden halten Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede q q q q q q q q
Argumentieren und überzeugen Reden und Berichte vorbereiten – Schritt für Schritt Berichte auf den Punkt bringen Manuskripte sowie Stichwortkonzepte erstellen und einsetzen Die Rede sinnvoll gliedern Umgang mit Lampenfieber Körpersprache Psychologisch geschicktes Vorgehen
Referentin Uta C. Gröschel
warum? Wer seine Argumente und Ideen durchsetzen möchte, muss überzeugend auftreten, authentisch präsentieren und souverän verhandeln. Wer zudem vor größeren Gruppen auftritt, hat viele weitere Hürden zu überwinden – das Lampenfieber zu kontrollieren, mit fester Stimme zu sprechen und die Körpersprache unterstützend einzusetzen. Darüber hinaus müssen die Inhalte so auf den Punkt gebracht werden, dass die Zuhörer dem Vortrag konzentriert folgen und von den Argumenten überzeugt werden.
dein Vorteil: Dieses Seminar unterstützt dich bei der Vorbereitung von Vorträgen und Reden. Es vermittelt dir die Grundlagen der Redetechnik in praxisorientierten Übungen und hilft dir mit aussagekräftigem Feedback, überzeugend aufzutreten wie auch selbstverständlich vorzutragen.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Januar
17.01.
22.01.16
Haltern am See
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-002-750401-16
Uta C. Gröschel
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Kommunikation Grundlagen
98
Stimme, Auftreten und Rhetorik
q Vortragstechnik am Beispiel einer Betriebsversammlung q Richtige Argumente mit der richtigen Betonung vortragen q Texte ausdrucksvoll sprechen und lesen q Körpersprache, Haltung, Klangqualität
Referentin Dr. Sabine Vollmert-Spiesky
warum? Die Ausstrahlung und Überzeugungskraft eines Menschen hängen stark von seiner Stimme ab. Eine klangvolle, ausdrucksstarke Stimme verlangt Respekt und transportiert Botschaften erfolgreich, wo eine leise und zaghafte Stimme versagt. Wer viel in Versammlungen oder Verhandlungen reden muss, braucht eine gesunde, kraftvolle Stimme.
dein Vorteil: Das Seminar fördert deine Sicherheit bei der Vorbereitung von Reden, Berichten und Vorträgen. Du übst selbstbewusstes Auftreten sowie verständliches, hörgerichtetes Sprechen. Des Weiteren baust du deine rednerischen Fähigkeiten aus und gewinnst an Überzeugungskraft. Im Seminar wird deine Stimme, ihre Funktion und ihre Wirkung – gekoppelt mit typischen Sprechsituationen aus der Praxis – betrachtet. Ferner identifizierst du aus einer großen Auswahl von Übungen jene, in denen du am besten reagierst, und entwickelst so ein persönliches Trainingsprogramm.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Jan. / Feb.
31.01.
05.02.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-001-750501-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Dr. Sabine Vollmert-Spiesky
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Kommunikation Grundlagen
99
Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Grundseminar)
Verhandlungsvorbereitung und rechtliche Grundlagen Verhandlungsstil Körpersprache und Verhalten in der Verhandlung Spielregeln und Absprachen in der Verhandlungsdelegation q Position und Interessen trennen q Argumentationstechnik, Argumente und Forderungen verknüpfen q Fakten sowie Zahlen gezielt einsetzen und aufgreifen q q q q
Referentin Uta C. Gröschel
in diesem Seminar inklusive: Uta C. Gröschel Verhandlungstechnik für Betriebsräte
warum? Der Betriebsrat muss sich nicht nur im BetrVG und in weiteren Rechtsgrundlagen auskennen, sondern auch wissen, wie er dieses Wissen in Verhandlungen gezielt einsetzen kann. Er braucht demnach profunde Kenntnisse über eine geschickte Verhandlungsführung.
dein Vorteil: Mithilfe dieses Seminars kannst du deine bereits vorhandenen Fähigkeiten für die betriebliche Interessenvertretung ausbauen. Von der Vorbereitung bis zur Führung von Verhandlungen macht es dich rundum fit für dein erfolgreiches Handeln als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat.
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Februar
14.02.
19.02.16
Haltern am See
Feb. / März
28.02.
04.03.16
Kagel-Möllenhorst
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 € 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-002-750601-16
Uta C. Gröschel
BWS-003-750602-16
Uta C. Gröschel
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Kommunikation Spezialisierung
100
Mit weniger Aufwand mehr bewirken Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten q Das Problem mit traditionellen Instrumenten q Medien- und Aktionsideen mit größerer Wirkung q Bedeutung emotionaler und rein informativer Ansprache q Kommunikation von Inhalten aus verschiedenen Perspektiven q Strategische Schrittfolgen mit einfachsten Mitteln nutzen q Durchsetzungsstrategien noch im Prozess gestalten q Ein Jahr planen – fast ohne Budget, Zeit und Akteure q Die ersten Schritte vereinbaren
Referent Wolfgang Nafroth
Eine Besonderheit des Seminars: Man kann sich noch Monate nach dem Seminar kostenlos Entwürfe zu vorgestellten Ideen und Strategien durchsehen und bei Bedarf verändern lassen.
warum? Schwarze Bretter, Intranetauftritte, Plakate und Flyer werden oft nicht im gewünschten Maße gelesen oder erzielen nicht die erhoffte Wirkung. Zudem fehlt häufig die Zeit für ihre Erstellung und Pflege. Wie man mit geringstem Zeitund Finanzaufwand auf überaus anregende Weise selbst unter schlechtesten Bedingungen seine Inhalte so richtig ins Gespräch bringt, das zeigt diese Fortbildung auf.
dein Vorteil: Dieses Seminar stellt dir Medien- und Aktionsideen vor, die nahezu unübersehbar sind und sich in vielen Unternehmen und Konzernen bewährt haben. Die Einfachheit dieser Ideen macht es möglich, überaus schnell präsent zu sein, ohne Grafik- und Softwarekenntnisse zu haben. So kannst du mit geringstem Aufwand aktuelle Belange der Belegschaft zu echten Themen machen. Ferner lernst du kleine Strategiekonzepte auf Basis einfachster Instrumente kennen, die vielerorts zum Erfolg deiner Ziele als Betriebsrats beitragen können.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
Feb. / März
29.02.
02.03.16
Seminarort Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent(in)
770,00 €
BWS-005-760301-16
Wolfgang Nafroth
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Kommunikation und Social Media Literaturempfehlung
101
Fricke | Grimberg | Wolter | Haverkamp
Öffentlichkeitsarbeit für Betriebsräte Öffentlichkeitsarbeit ist für den Betriebsrat besonders wichtig: Nur wenn er die Belegschaft über seine Arbeit, seine Ziele und die erreichten Arbeitsergebnisse regelmäßig informiert, kann er sich der Unterstützung aus dem Kollegenkreis sicher sein. Zu den bewährten „Informations-Klassikern“ – Informationsbrett, Flugblätter, Sprechstunde – kommen neue Formen hinzu, etwa Belegschaftsbefragungen, vor allem aber auch neue Medien. Die Broschüre zeigt, wie und in welchem Umfang E-Mails und Präsentationen in Intranet und Internet sinnvoll eingesetzt werden können. Für das Nutzen all dieser Informationswege gibt dieses Buch kurze und konkrete Handlungshilfen – auch dafür, wie der Betriebsrat ein „Corporate Design“ erreichen kann. Denn nur einheitlich und ansprechend gestaltete Infos des Betriebsrats gewährleisten, dass dessen Aktivitäten auch angemessen wahrgenommen werden. Das Autorenteam hat über ein Jahrzehnt am Bildungszentrum Oberjosbach (BZO) das dortige Seminarangebot für Betriebsräte entwickelt und umgesetzt. Wolfgang Fricke war nach der Zeit im BZO verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift „Computer und Arbeit“ und ist jetzt als freier Autor tätig. Rechtsanwalt Dr. Herbert Grimberg ist Vorsitzender des Landesbezirks Nord der Gewerkschaft NGG sowie ehrenamtlicher Richter am Bundesarbeitsgericht. Wolfgang Wolter ist Leiter des Bildungszentrums Oberjosbach. 12,90 € / Stück inkl. 7 % MwSt.
Weitere Informationen und Bestellung: BWS Fachverlag GmbH • Tel. 0511 7631-591 • Fax 0511 7631-881 774 • www.bws-fachverlag.de
Social Media Grundlagen
102
Facebook, Twitter und Co. – Modul: Öffentlichkeitsarbeit des BR mit Social Media
q Überblick über die Dienste der Sozialen Medien und praktische Einführung in ausgewählte Anwendungen q Soziale Medien im Einsatz für die Darstellung von Unternehmen nach außen q Soziale Medien gezielt für die Kommunikation mit der Belegschaft einsetzen, Entwicklung eines Nutzungskonzepts q Datenschutz, Persönlichkeitsrechte
warum? Soziale Medien bieten vielfältige Möglichkeiten, die Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats zu unterstützen: von der Kommunikation mit der Belegschaft bis zum Wissensmanagement des Betriebsrats. Die neuen Dienste erlauben Transparenz und Beteiligung. Neben den öffentlichen Plattformen wie Facebook, Twitter und Co. spielen auch unternehmensinterne Social-Media-Plattformen unter dem Schlagwort „Social Business“ eine immer größere Rolle (z. B. MS Sharepoint, Connections, SmartCloud, Yammer, Jive usw.).
Referentin Ute Demuth
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Social Media Web 2.0 – Leitfaden zum Umgang mit Social Media im Betrieb
Wir empfehlen das Seminar „Facebook, Twitter und Co. – Modul: Social Media im Betrieb mitbestimmen“, das sich gut mit diesem Seminar kombinieren lässt. Du findest es auf der nächsten Seite.
Aber was davon lässt sich für den Betriebsrat wirklich sinnvoll einsetzen? Wie kann der Betriebsrat vorgehen, wenn er Soziale Medien für sich nutzen möchte?
dein Vorteil: Das Seminar führt praxisnah in die Sozialen Medien ein und unterstützt dich dabei, die Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats durch ihren Einsatz zu verbessern.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Februar
14.02.
17.02.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 990,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-750701-16
Ute Demuth
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Social Media Grundlagen
103
Facebook, Twitter und Co. – Modul: Social Media im Betrieb mitbestimmen
q Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats bei Sozialen Medien q Social-Media-Richtlinien (Guidelines) gestalten q Rechte und Grenzen der Öffentlichkeitsarbeit q Datenschutz und Persönlichkeitsrechte
Referent Ralf Wichmann
in diesem Seminar inklusive:
warum? Mit aktuellen Entwicklungen im Internet wie Social Media / Web 2.0 sind viele neue Rechtsfragen verbunden. Welche Mitbestimmungsrechte hat der Betriebsrat bei der Einführung, Nutzung und Auswertung von Social-Media-Diensten? Wie sollte innerhalb des Betriebsratsgremiums mit Sozialen Medien umgegangen werden und welche rechtlichen Aspekte wie auch Risiken sind dabei zu beachten? Wie kann der Betriebsrat Social-Media-Richtlinien (Guidelines) im Sinne der Beschäftigten mitbestimmen?
dein Vorteil:
Broschüre Social Media Web 2.0 – Leitfaden zum Umgang mit Social Media im Betrieb
Wir empfehlen das Seminar „Facebook, Twitter und Co. – Modul: Öffentlichkeitsarbeit des BR mit Social Media“, das sich gut mit diesem Seminar kombinieren lässt. Du findest es auf der vorherigen Seite.
Das Seminar führt praxisnah in die Mitbestimmungsfragen bei Sozialen Medien ein und unterstützt euch als Gremium dabei, den Einsatz neuer Medien mitzubestimmen. Du erfährst, was rechtlich zulässig ist und wie der Betriebsrat Regelungen im Sinne der Beschäftigten gestalten kann.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Februar
17.02.
19.02.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 990,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-750801-16
Ralf Wichmann
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
ORGANISATION DES BETRIEBSRATS 104
Ein Betriebsratsbüro muss gut organisiert sein. Das ist gar nicht so einfach. Denn der Verwaltungsaufwand ist enorm. Zudem geht es oft hektisch zu. Die Seminare auf den folgenden Seiten helfen dir, Arbeitsabläufe gut zu planen, deine Zeit richtig einzuteilen und Informationsflüsse korrekt zu leiten. Ferner vermitteln sie dir Sicherheit in puncto Gesprächsführung sowie im Umgang mit Sitzungsniederschriften. Doch es geht nicht nur um reibungslose Abläufe. Die BWS-Referent(inn)en zeigen dir auch, wie du deine Souveränität bewahrst und Grenzen setzt, wenn du von Anforderungen „überrollt“ wirst.
105
Alles perfekt hinzubekommen, ist gar nicht so leicht, denn im Betriebsratsbüro gibt es viel zu tun, wie das Schreiben, Verwalten, Ordnen und die Koordination der Kommunikation innerhalb des Gremiums sowie zur Geschäftsleitung. Diese Seminare helfen dir, diese Aufgaben zu meistern.
Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich Organisation des Betriebsrats weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!
zu den >>> Seminaren
Organisation des Betriebsrats Inhalt
106 Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)
für die B
R-Arbeit
Grundlagen q Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .107 q Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .108
Spezialisierung q Im Gremium kommunizieren mit neuen Medien – Wie der Betriebsrat neue Medien für die Kommunikation, Präsentation und Organisation des Betriebsratsbüros einsetzen kann . . . . . . . . . . .109
GRUNDLAGEN
Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36, 51 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
SPEZIALISIERUNG
q q q q q
BASIS
Basisseminare
Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Organisation des Betriebsrats Grundlagen
107
Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat
q Sicherheit im Umgang mit der Sitzungsniederschrift des Betriebsrats q Inhalte der Sitzungsniederschrift q Hilfsmittel für Schriftführer(in) und Betriebsrat q Datensicherheit und Datenschutz beim Einsatz von technischen Hilfsmitteln durch den Betriebsrat (Computer, Netzwerke)
warum? Die Rolle der Niederschrift in der Betriebsverfassung ist in § 34 BetrVG geregelt. Darüber hinaus gibt es weitere definierte Anforderungen an den Inhalt der Sitzungsniederschriften. Doch es kursieren unterschiedliche Vorstellungen darüber, ob wesentliche Diskussions- und Beratungsgegenstände sowie Redebeiträge, die in der Betriebsratssitzung eine Rolle gespielt haben, in der Niederschrift festgehalten werden sollen. Das Seminar geht diesen Fragen nach.
Referentin Katrin Ute Henning
Referent Ole Thomsen
dein Vorteil: Hier erfährst du alles, was wichtig ist, um dich als Schriftführer(in) im Umgang mit Niederschriften sicher zu fühlen. Dabei geht es nicht nur um die Frage, was festgehalten werden soll, sondern auch wie. Vorgestellt werden Hilfsmittel wie der Mitschnitt durch Aufzeichnungsgeräte und die Verwendung von Textbausteinen in einem Textverarbeitungsprogramm oder von Vordrucken und Formatierungen. In diesem Zusammenhang werden ferner die Datensicherheit und der Datenschutz der eingesetzten Hilfsmittel erläutert. Obendrein informiert das Seminar über die Bedingungen für die Arbeitsbefreiung der Schriftführerin oder des Schriftführers.
Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent(in) Katrin Ute Henning Ole Thomsen
Januar
13.01.
15.01.16
Bad Münder
990,00 €
BWS-001-540401-16
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-005-540402-16
Katrin Ute Henning
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-003-540403-16
Katrin Ute Henning
q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Februar
24.02.
26.02.16
Maritim Hotel Stuttgart
990,00 €
q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
März
20.03.
23.03.16
Kagel-Möllenhorst
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 990,00 €
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Organisation des Betriebsrats Grundlagen
108
Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro
q Kommunikation trotz hoher Belastung gestalten q Kompetente Ansprechpartner(in) für Belegschaft und Betriebsrat q Souverän reagieren – trotz hoher Anforderungen q Basiswissen der Gesprächsführung q „Mädchen / Junge für alles“ – Wo ist die Grenze?
Referentin Dr. Nadja Cirulies
warum? Die Arbeit im Betriebsratssekretariat ist anspruchsvoll: Oft drängt die Zeit, in der zahlreiche Aktivitäten wie die Vorbereitung von Betriebsratssitzungen, die Koordination von Terminen und die Beantwortung von Telefonaten erledigt werden müssen. Das ist nicht immer leicht zu bewerkstelligen, zudem kann der hohe Anforderungsdruck im Betriebsratsbüro zu Konflikten führen. Gefordert werden dann kommunikative und organisatorische Kompetenzen. Auch auf der sozialen Ebene sind die Ansprüche hoch: Das Betriebsratsbüro ist Informationspunkt für Kolleg(inn)en im Betrieb sowie Sammelpunkt für Probleme und Sorgen, die zwischendurch in kollegialer Atmosphäre besprochen werden wollen.
dein Vorteil: Dieses Seminar ist speziell auf deine Bedürfnisse als Mitarbeiter(in) oder Assistent(in) im Betriebsratsbüro zugeschnitten. Es zeigt dir, wie du als Ansprechpartner(in) die Ruhe bewahrst, auch wenn der Druck hoch ist, und wie du unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht werden kannst. Außerdem macht es dich stark, wenn es darum geht, deine Grenzen zu kommunizieren.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Februar
14.02.
17.02.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-540501-16
Dr. Nadja Cirulies
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Organisation des Betriebsrats Spezialisierung
Im Gremium kommunizieren mit neuen Medien – Wie der Betriebsrat neue Medien für die Kommunikation, Präsentation und Organisation des Betriebsratsbüros einsetzen kann q Überblick über „Neue Medien“ zur Unterstützung der BR-Kommunikation q Vorstellen konkreter Unternehmensplattformen, Internetdienste und Werkzeuge q Nutzungskonzepte für das eigene Gremium q Rechtliche Aspekte des Einsatzes der Medien hinsichtlich Datenschutz und Datensicherheit q Anspruch des Betriebsrats auf den Einsatz „Neuer Medien“
Referent Frank Zielinski
warum? Neben den üblichen Büro-Programmen gibt es viele neuere IT-Werkzeuge und Medien, die sich für die Kommunikation, Präsentation und Unterstützung der Organisation des Betriebsrats gut nutzen lassen. Dabei gibt es bekannte Hilfsmittel wie Skype oder Doodle, aber auch viele weniger geläufige „Helferlein“. Auch in den Unternehmen sind häufig Softwareplattformen wie zum Beispiel MS Sharepoint vorhanden, die sich der Betriebsrat zunutze machen kann. Wir wollen konkrete Hilfsmittel aus dem Bereich sogenannter „Neuer Medien“ vorstellen und erläutern, welche geeigneten Einsatzmöglichkeiten es für den Betriebsrat gibt. Auch rechtliche Fragestellungen zur Nutzung der vorgestellten Werkzeuge werden angesprochen.
dein Vorteil: Das Seminar führt praxisnah in sogenannte „Neue Medien“ und Werkzeuge zur Unterstützung der Kommunikation, Präsentation und Organisation der Betriebsratsarbeit ein. Du lernst konkrete Dienste und Plattformen beispielhaft kennen und kannst die Einsatzmöglichkeiten für dein Gremium beurteilen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Januar
13.01.
15.01.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-721101-16
Frank Zielinski
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
109
SOZIALE KOMPETENZEN 110
Konkurrenzgefühle, Neid, Intoleranz – ein jeder im Betrieb bringt seine eigenen Emotionen und Probleme mit. Da sind Konflikte vorprogrammiert. Sie lassen sich nicht vermeiden, aber man kann sich auf sie vorbereiten: Immerhin ist eine gute Streitkultur erlernbar und regt positive Veränderungsprozesse an. Den Weg dorthin bereitet das BWSWeiterbildungsangebot. Unsere Referent(inn)en zeigen, wie du Stress und andere psychische Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz eindämmst und Kolleg(inn)en zu mehr Mitarbeit motivierst. Ferner schulen wir dich im professionellen Präsentieren sowie für ein gekonntes Selbstmanagement. Ziel ist eine gute „Work-Life-Balance“ – wie es so schön heißt.
MODERIEREN PRÄSENTIEREN SELBSTMANAGEMENT STREITKULTUR KONFLIKTMANAGEMENT LEITEN UND FÜHREN MOTIVATION
111
Die Auseinandersetzung mit anderen Meinungen gehört zum täglichen Brot der BR-Arbeit. In der Betriebsratssitzung, in anderen Gremien sowie in Gesprächen und Verhandlungen mit der Geschäftsleitung gehört das geschickte Streiten mit zu den Voraussetzungen für eine erfolgreiche Interessenvertretung. Diese Seminare helfen dir, diese Aufgaben zu meistern. Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich Soziale Kompetenzen weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!
zu den >>> Seminaren
Soziale Kompetenzen Inhalt
112 Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)
für die B
R-Arbeit
Grundlagen q Moderieren – Visualisieren – Präsentieren – Notwendiges Know-how für den Betriebsrat . . . . . . . . .113 q Beratung professionell – Das persönliche Gespräch – Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .114
Spezialisierung q Betriebsklima als Produktivfaktor – Umgang mit schwierigen Zeitgenossen
. . . . . . . . . . . . . . . . . .115
GRUNDLAGEN
Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36, 51 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
SPEZIALISIERUNG
q q q q q
BASIS
Basisseminare
Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Soziale Kompetenzen Grundlagen
113
Moderieren – Visualisieren – Präsentieren Notwendiges Know-how für den Betriebsrat q Präsentieren mit Papiermedien (Flipchart, Pinnwand) q Präsentieren mit Beamer (PowerPoint, kostenlose Präsentationsprogramme) – Möglichkeiten der visuell vernetzten Darstellung q Kriterien zur Auswahl der Medien q Regeln für gelungene Visualisierungen q Souveränes Auftreten mit Papier- und BeamerPräsentationen q Moderationstechniken kennen und beherrschen q Die wichtigsten Regeln für Moderator(inn)en q Praktische Moderationsplanung q Das Publikum aktivieren und die Gruppe leiten
Referentin Sephora McElroy
warum? Betriebsräte müssen innerhalb und außerhalb ihres Gremiums Inhalte präsentieren und Gruppen moderieren. Wer die Voraussetzungen für erfolgreiche und informative Präsentationen kennt, erreicht Gruppen gezielt und wirksam. Und wer seine Moderationen darauf ausrichtet, Menschen zu aktivieren und Ziele zu erreichen, verbessert seine Erfolgschancen ungemein.
dein Vorteil: Wenn du als aktive Betriebsrätin oder als aktiver Betriebsrat deine Arbeitsergebnisse geschickter und effizienter darstellen oder deine Moderationen optimal vorbereiten und durchführen willst, bist du in diesem Seminar genau richtig. Die Kombination aus Wissen und praktischen Übungen ermöglicht dir professionelle Präsentationen und souveräne Moderationen, die ihr Ziel erreichen.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
März
07.03.
11.03.16
Wyndham Mannheim
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-005-510502-16
Sephora McElroy
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Soziale Kompetenzen Grundlagen
114
Beratung professionell – Das persönliche Gespräch Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten q q q q q q q q
Betriebsrat und Beratung: Klärung der Rolle Rechtliche Grundlagen für die Beratungsarbeit Ziel bestimmen Klärung der Erwartung, des Beratungsauftrags und der Möglichkeiten Vereinbarungen treffen und Kontrollmöglichkeiten schaffen Persönlichkeitsstrukturen erkennen (Nicht) Sprachliche Signale richtig deuten Grenzen der Beratung
warum? Betriebsratsmitglieder werden auf vielen Gebieten zurate gezogen: in den klassisch arbeitsrechtlichen Angelegenheiten wie Kündigungen, berufliche Weiterentwicklung oder Mobbing, aber auch bei sehr speziellen Fragestellungen.
Referentin Petra Böhr
dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir, wie du mit unterschiedlichen Beratungssituationen souverän und lösungsorientiert umgehst. Dabei erproben wir gemeinsam verschiedene Methoden, um einen Beratungsprozess gut zu strukturieren. Hier geht es darum, den Kern des Problems herauszuarbeiten und mit den vorhandenen Ressourcen angemessene Lösungen zu entwickeln.
Um zielführend helfen zu können, sind ein fundiertes Faktenwissen und eine hohe soziale, kommunikative sowie methodische Kompetenz unentbehrlich. Schwierige Beratungssituationen verlangen zudem eine souveräne Haltung wie auch eine gute Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen. In der Betriebsratsarbeit gibt es zudem viele Situationen, die für ein Betriebsratsmitglied neu sind. Trotzdem wird erwartet, dass er oder sie angemessen agiert. Das beinhaltet auch, Strategien und Lösungsansätze überzeugend darstellen zu können.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
März
06.03.
11.03.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-510901-16
Petra Böhr
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Soziale Kompetenzen Spezialisierung
115
Betriebsklima als Produktivfaktor Umgang mit schwierigen Zeitgenossen Basiswissen Betriebsklima Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse Mythos Motivation Schwierige Zeitgenossen: psychologisches Basiswissen (Typologie) und praktische Hilfestellungen im Umgang mit diesen Personen q Sensibilisierung der Geschäftsführung q q q q
Referent Dr. Axel Esser
warum? Wenn die Stimmung im Betrieb schlecht ist, arbeiten die Beschäftigten lustlos und ineffektiv. Oft jedoch können die Hindernisse, die den Arbeitsalltag zum Albtraum machen, beseitigt und das Betriebsklima kann deutlich verbessert werden. Dazu trägt u. a. die Sensibilisierung der Geschäftsführung bei.
dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir ein fundiertes Verständnis dafür, wie ein gutes oder schlechtes Betriebsklima überhaupt entsteht. Es sensibilisiert dich für die Wechselwirkungen von Arbeitszufriedenheit und Produktivität. Zudem zeigt es dir, wie auf das Betriebsklima in kleinen betrieblichen Einheiten (Abteilungen, Schichten) Einfluss genommen und mit Kolleg(inn)en, die das Betriebsklima stören, umgegangen werden kann.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Januar
10.01.
15.01.16
Kagel-Möllenhorst
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-003-521001-16
Dr. Axel Esser
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
ZIELGRUPPEN 116
Viele Kolleg(inn)en benötigen eine Weiterbildung mit besonderer Fokussierung – beispielsweise Mitarbeiter(innen) der Pharmaindustrie oder AT-Beschäftigte. Sie sind von spezifischen Herausforderungen, Rechten und Gesetzeslagen betroffen. Worauf ist hier zu achten? Und wie wird man den Bedürfnissen dieser Zielgruppen gerecht? Die Antworten geben unsere Seminare. Sie widmen sich auch der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und helfen dir im Umgang mit Lebensproblemen von Kolleg(inn)en oder beim Gestalten familiengerechter Arbeitszeiten und -plätze. Zudem bieten wir maßgeschneiderte Fortbildungen, die sich ausdrücklich an Mitglieder Europäischer Betriebsräte richten.
117
Bestimmte Zielgruppen haben einen hohen spezifischen Informationsbedarf. Hier setzen unsere Zielgruppen-Seminare an und ermöglichen eine maßgeschneiderte Weiterbildung. Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich Zielgruppen weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!
zu den >>> Seminaren
Zielgruppen Inhalt
118 Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)
für die B
R-Arbeit
q q q q q
Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36, 51 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
BASIS
Basisseminare
Zielgruppen – AT-Beschäftigte und Akademiker(innen)
q Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für die Beschäftigtengruppe der AT-Beschäftigten . . . . . .119
Spezialisierung q Achtes AT-Netzwerktreffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .120 q Strategische Kommunikation des Betriebsrats zur wirkungsvollen Interessenvertretung von außertariflich Beschäftigten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .121 q Formulararbeitsvertrag – Die AGB-Kontrolle von tariflichen und außertariflichen Arbeitsverträgen – Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei der Arbeitsvertragsgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . .122
AT-BESCHÄFTIGTE UND AKADEMIKER(INNEN)
Grundlagen
Grundlagen q Betriebsversammlungen mit Pep – So wird die Betriebsversammlung ein Erfolg . . . . . . . . . . . . . . . .123
PHARMA
Zielgruppen – Pharma
Inhouse-Angebot
q Inhouse-Tagesschulung – Erfolgreiche Betriebsratsarbeit für AT-Beschäftigte . . . . . . . . . . . . . . . . .124
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Zielgruppen – AT-Beschäftigte und Akademiker(innen) Grundlagen
Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für die Beschäftigtengruppe der AT-Beschäftigten
q Abgrenzung von AT-Beschäftigten zu Tarifbeschäftigten und leitenden Angestellten q Rolle von Betriebsverfassungs- und Tarifrecht q Kriterien für AT-Beschäftigte am Beispiel verschiedener Tarifbereiche Individualrechtliche Stellung von AT-Beschäftigten q q Besonderheiten von AT-Arbeitsverträgen q Rahmenbedingungen und Gestaltung von Arbeitszeit q Entgeltregelungen q Besonderheiten von Versetzungen q Betriebsverfassungsrechtliche Stellung von AT-Beschäftigten q Einstellung, Eingruppierung, Umgruppierung q Mitbestimmung und Gestaltungsrahmen bei Entgelt und Vergütung q Gestaltungsmöglichkeiten und Kontrollpflichten bei der Arbeitszeit q Konzepte zu Ansprache und Einbindung von AT-Beschäftigten in die Gewerkschaftsarbeit
warum? Der bisher relativ elitäre Status von außertariflich Beschäftigten hat die Nachfrage dieser Beschäftigtengruppe nach Vertretung durch Betriebsräte und Gewerkschaften oftmals sehr begrenzt. Doch derzeit ändert sich diese Haltung vielfach, da die Exklusivität durch die stetige Zunahme der akademischen Arbeitsverhältnisse sinkt und somit auch der direkte Einfluss auf die Gestaltung der eigenen Arbeitsbedingungen.
Referent Oliver Hecker
in diesem Seminar inklusive: IG BCE-Tool-Box Außertariflich Beschäftigte und Akademiker/-innen
dein Vorteil: Mit diesem Seminar erwirbst du die wesentlichen Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für AT-Beschäftigte. Dabei erhältst du einen äußerst umfassenden Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen sowie deine Gestaltungsmöglichkeiten. Auf diese Weise wirst du für deine außertariflichen Kolleg(inn)en zum qualifizierten Ansprechpartner.
Durch diese Entwicklung wird der Betriebsrat verstärkt als nützlicher und wichtiger Partner bei der Durchsetzung eigener Interessen akzeptiert. Diesen wichtigen Zeitpunkt wollen wir in den Unternehmen nutzen und gewerkschaftliche sowie betriebsrätliche Kompetenz einbringen. **Fleming’s Conference Hotel Frankfurt – Parkmöglichkeiten: Man kann gegen eine Tagesgebühr in der hoteleigenen Tiefgarage oder direkt im Hof des Hotels parken. Es ist zu beachten, dass es aus Kapazitätsgründen vereinzelt vorkommen kann, dass alle Parkplätze belegt sind. Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
März
02.03.
03.03.16
Seminarort Holiday Inn MünchenUnterhaching
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent(in)
399,00 €
BWS-032-670101-16
Oliver Hecker
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
119
Zielgruppen – AT-Beschäftigte und Akademiker(innen) Spezialisierung
120
Achtes AT-Netzwerktreffen
t(inn)en Mit Exper a! zum Them
q Austausch mit anderen Betriebsrät(inn)en aus dem AT-Bereich q Gestaltungsspielraum des Betriebsrats bei speziellen AT-Themen (werden im vorherigen Netzwerktreffen festgelegt und aktuell benannt) q Aktivitäten der IG BCE im Bereich außertariflich und hoch qualifizierter Beschäftigter q Weiterentwicklung der laufenden Projekte und Entwicklung von Projektideen für Betriebsratsarbeit im AT-Bereich q Raum für Austausch und Diskussion zu aktuellen Betriebsratsthemen in Bezug auf außertariflich Beschäftigte
Referent Oliver Hecker
Referent Ralf Wichmann
in diesem Seminar inklusive: IG BCE-Tool-Box Außertariflich Beschäftigte und Akademiker/-innen
warum? Rund um außertariflich Beschäftigte gibt es viele Fragen, aber auch Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte. Das AT-Netzwerktreffen dient daher dem regelmäßigen Austausch zwischen Betriebsräten, IG BCE und Wissenschaft zu speziellen AT-Belangen. Das Schwerpunktthema für das achte Netzwerktreffen wird in der vorherigen Veranstaltung festgelegt und noch bekannt gegeben.
dein Vorteil: Hier lernst du Gleichgesinnte kennen, mit denen du ein wichtiges Netzwerk knüpfst. Dabei kannst du deine Fragen zum AT-Bereich einbringen und von den Erfahrungen anderer profitieren. Zudem bringen wir dich auf den neuesten Stand rund um laufende Aktivitäten, entwickeln gemeinsam neue Ideen oder treiben vorhandene Projekte voran.
Bei Interesse an weiteren Informationen bitte eine kurze E-Mail an oliver.hecker@igbce.de schreiben.
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
März
07.03.
08.03.16
Seminarort Fleming’s Conference Hotel Frankfurt**
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
**Fleming’s Conference Hotel Frankfurt – Parkmöglichkeiten: Man kann gegen eine Tagesgebühr in der hoteleigenen Tiefgarage oder direkt im Hof des Hotels parken. Es ist zu beachten, dass es aus Kapazitätsgründen vereinzelt vorkommen kann, dass alle Parkplätze belegt sind. Seminarkosten*
Seminarnummer
575,00 €
BWS-032-680101-16
Referent(in) Oliver Hecker Ralf Wichmann
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Zielgruppen – AT-Beschäftigte und Akademiker(innen) Spezialisierung
Strategische Kommunikation des Betriebsrats zur wirkungsvollen Interessenvertretung von außertariflich Beschäftigten q Entwickeln und Umsetzen wirkungsvoller Kommunikationsstrategien für die Gruppe der AT-Beschäftigten im Betrieb q Ansprache und Beteiligung organisieren q Themen strategisch auswählen und angehen q Ansprachehemmnisse gezielt abbauen q AT-Beschäftigte in die BR-Arbeit einbinden q AT-Beschäftigte für die BR-Arbeit und die IG BCE gewinnen
Referentin Sephora McElroy
in diesem Seminar inklusive: IG BCE-Tool-Box Außertariflich Beschäftigte und Akademiker/-innen
warum? Für den Betriebsrat kommt es darauf an, den Rückhalt der AT-Beschäftigten zu haben, wenn es darum geht, rechtliche und politische Vorhaben für sie durchzusetzen. Daher werden in diesem Seminar Instrumente der strategischen Kommunikation sowie der Rhetorik und Gesprächsführung vermittelt. Auch ist es wichtig, zu verstehen, wie man ATThemen strategisch angeht, um außertariflich Beschäftigte nachhaltig in die Betriebsratsarbeit einzubinden.
dein Vorteil: Dieses Seminar hilft dir, sowohl in persönlichen Gesprächen als auch in der strategischen Kommunikation außertariflich Beschäftigte uneingeschränkt von ausgesuchten Zielen der BR-Arbeit überzeugen zu können. Zugleich zeigt es auf, wie sich ihre Beziehung zum Betriebsrat vertrauensvoll gestalten und festigen lässt.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
März
20.03.
23.03.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-032-680301-16
Sephora McElroy
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
121
Zielgruppen – AT-Beschäftigte und Akademiker(innen) Spezialisierung
122
Formulararbeitsvertrag – Die AGB-Kontrolle von tariflichen und außertariflichen Arbeitsverträgen Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei der Arbeitsvertragsgestaltung q Abgrenzung von Individual- und Formulararbeitsvertrag q Schutzbedürftigkeit der Arbeitnehmer(innen) in der Vertragsautonomie q Zulässigkeit vertraglicher Klauseln q Rechtsgrundlagen zur AGB-Kontrolle q Transparenzgebot q Grundsatz von Treu und Glauben q Prüfung einer Vielzahl von Klauseln anhand von Vertragsvorlagen
Referentin Christiane Knack
in diesem Seminar inklusive: IG BCE-Tool-Box Außertariflich Beschäftigte und Akademiker/-innen
warum? Nur Liebe macht blind? Von wegen! Auch beim Abschluss eines Arbeitsvertrags schaut manch eine(r) nicht genau hin. Er wird von vielen ausschlaggebenden Faktoren beeinflusst: Auf der einen Seite steht die Arbeitnehmerin bzw. der Arbeitnehmer und die Aufregung der Einstellungssituation sowie die Freude auf die neue Berufsperspektive. Auf der anderen Seite befindet sich der Arbeitgeber, bei dem die überwiegende Gestaltungsmacht liegt. Insofern stellt er auch in der Regel die Vertragsbedingungen. Ein Abschluss auf Augenhöhe ist insofern kaum möglich.
dein Vorteil: In Schule, Berufsausbildung und Studium wird der Arbeitsvertrag nur selten behandelt. Folglich ist kaum jemand richtig auf ihn vorbereitet. Dieses Seminar bringt Licht ins Dunkel der arbeitsvertraglichen Klauseln und zeigt dir zugleich deine Gestaltungsmöglichkeiten auf.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
Februar
15.02.
17.02.16
Seminarort Holiday Inn MünchenUnterhaching
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent(in)
890,00 €
BWS-032-680601-16
Christiane Knack
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Zielgruppen – Pharma Grundlagen
123
Betriebsversammlungen mit Pep – So wird die Betriebsversammlung ein Erfolg
q Durchführung von Betriebs- und Abteilungsversammlungen nach §§ 42–46 BetrVG q Zeitpunkt, Dauer, Einberufung, Tagesordnung, Teilnahmerechte q Anforderungen an die Versammlungsleitung q Tätigkeitsbericht des Betriebsrats, vorgeschriebene Themen, zusätzliche Themenbereiche q Verdienstausfall gemäß § 44 BetrVG q Außerordentliche Betriebsversammlungen: rechtliche Voraussetzungen, Einberufungsformen, Themen, Dauer, Teilnahmerechte, Lohnfortzahlung q Attraktive Gestaltung des Rechenschaftsberichts q Gestaltung der Versammlungsleitung q Tipps zum freien Reden: Reden mit Stichwortkonzepten, schlüssiges Argumentieren, Reden in kurzen Sätzen, Umgang mit Lampenfieber, Einwänden und Störungen, Aufbau von Selbstsicherheit q Tipps und Tricks beim Auftritt vor größeren Gruppen q Erarbeitung einer kurzen Rede q Organisatorische Voraussetzungen, Mikroanlage, Sitzordnung, Saalgestaltung
Referentin Uta C. Gröschel
dein Vorteil: Wenn du als Betriebsratsvorsitzende(r) oder Stellvertreter(in) Betriebs- und Abteilungsversammlungen vorbereiten oder durchführen musst, bist du in diesem Seminar genau richtig. Mit den dort vermittelten Tipps und Tricks bereitest du dich bestens vor und bringst Leben sowie Spannung in die Veranstaltungen.
warum? Die Arbeitnehmer(innen) eines Betriebs bilden die Betriebsversammlung. Sie ist ein Organ der Betriebsverfassung, hat aber keine Vertretungsmacht und kann keine Willenserklärung mit Wirkung für die Arbeitnehmer(innen) abgeben. Die Betriebsversammlung dient der Aussprache und Information zwischen Arbeitnehmer(inne)n und Betriebsrat. Nach § 43 Abs. 1 BetrVG hat der Betriebsrat einmal in jedem Kalendervierteljahr eine Betriebsversammlung einzuberufen. Hier ist es gut zu wissen, auf was man dabei achten muss.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent(in)
März
14.03.
16.03.16
BEST WESTERN PREMIER Steubenhof, Mannheim
719,00 €
BWS-032-671201-16
Uta C. Gröschel
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Inhouse-Angebot
124
Inhouse-Tagesschulung Erfolgreiche Betriebsratsarbeit für AT-Beschäftigte
Der bisher relativ elitäre Status der außertariflich Beschäftigten hat die Nachfrage dieser Beschäftigtengruppe nach Vertretung durch Betriebsräte und Gewerkschaften oftmals sehr begrenzt. Derzeit ändert sich diese Haltung an vielen Stellen, da die Exklusivität durch die stetige Zunahme der akademischen Arbeitsverhältnisse abnimmt und damit auch der direkte Einfluss auf die Gestaltung der eigenen Arbeitsbedingungen. Durch diese Entwicklung wird der Betriebsrat stärker als nützlicher und wichtiger Partner bei der Durchsetzung eigener Interessen akzeptiert. Diesen wichtigen Zeitpunkt wollen wir in den Betrieben nutzen und gewerkschaftliche sowie betriebsrätliche Kompetenz einbringen. Mit diesem Angebot möchten wir in Form einer Tagesschulung möglichst breit qualifizieren und einen Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen wie auch Gestaltungsmöglichkeiten im ATBereich geben. Einen Schwerpunkt bildet insbesondere der Bereich der Abgrenzung zu Tarifbeschäftigten und leitenden Angestellten, in dem wir immer wieder erleben, dass verschiedenste Argumente zur
Unterwanderung der oberen Entgeltgruppen herangezogen werden. Außerdem wollen wir den Gestaltungsrahmen für Betriebsräte im AT-Bereich darstellen und die rechtliche Situation der AT-Beschäftigten näher beleuchten. Wir wollen mit diesem Seminar helfen, den nicht leitenden ATBereich für die Interessenvertretung Betriebsrat zu erschließen und somit Betriebsrat und IG BCE zu kompetenten Partnern für außertariflich Beschäftigte zu entwickeln. Daher bieten wir neben diesem Seminarangebot auch diverse Informationsmaterialien an und haben gemeinsam mit Prof. Dr. Blanke (Uni Oldenburg) ein Handbuch zu AT-Fragen herausgegeben, das wir den Teilnehmern der Seminare zur Verfügung stellen werden. Nur durch inhaltliche Kompetenz und qualitativ hochwertige Ansprache im Betrieb lassen sich Menschen von unserer Arbeit überzeugen. Des Weiteren implementieren wir durch das regelmäßige Netzwerktreffen unter Beteiligung wissenschaftlicher Impulse einen stetigen Austausch mit euch als handelnden Akteur(inn)en im AT-Bereich, um dieses strategische Feld der Betriebsratsarbeit stetig weiterzuentwickeln.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Inhouse-Angebot
125
Tagesablauf:*
Referent
09:15 Uhr Begrüßung 09:30 Uhr Vorstellungsrunde, Erwartungsabfrage, Vorstellung Ablaufplan 10:00 Uhr Abgrenzung von AT-Beschäftigten zu Tarifbeschäftigten und leitenden Angestellten q Rolle von Betriebsverfassungs- und Tarifrecht bei der Abgrenzung q Die Kriterien für AT-Beschäftigte am Beispiel Chemie q Abgrenzung zum VAA-Tarifvertrag und dem MTV-Akademiker in der chemischen Industrie 11:00 Uhr Individualrechtliche Stellung von AT-Beschäftigten q Allgemein / Arbeitsvertrag q Rahmenbedingungen der Arbeitszeit q Entgeltregelungen
Oliver Hecker Abteilungsleiter, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Politische Schwerpunktgruppen
Ansprechpartner
12:00 Uhr Mittagspause 13:00 Uhr Betriebsverfassungsrechtliche Stellung von AT-Beschäftigten q Allgemeines q Einstellung, Eingruppierung, Umgruppierung q Mitbestimmung und Gestaltungsrahmen bei Entgelt und Vergütung q Gestaltungsmöglichkeiten und Kontrollpflichten bei der Arbeitszeit
Christian Müller Telefon: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de
Hotline: Fax: E-Mail:
0511 7631-336 0511 7631-775 bws@igbce.de
15:15 Uhr Aktuelle Rechtsprechung zu AT-Beschäftigten 15:45 Uhr Abschlussrunde 16:00 Uhr Ende der Veranstaltung
* Selbstverständlich könnt ihr das Seminar auch in anderen Formaten bei uns buchen, um die betrieblichen Bedürfnisse und daraus abzuleitenden Fragestellungen besser bearbeiten zu können. Sprecht uns an.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
SPRACHEN 126
Fachbegriffe zur Gewerkschaftsarbeit und zu Wirtschaftsthemen wollen gelernt sein – und zwar nicht nur im Deutschen, sondern auch im Englischen. Schließlich wird der BRAlltag immer internationaler! Wir helfen dir, Schritt zu halten: Mit lockeren Übungen vermitteln dir unsere Seminare das notwendige Vokabular oder frischen deine Sprachkenntnisse auf. Dabei hast du die Wahl zwischen Kursen hierzulande oder gar in England bzw. auf Malta. Letztere locken nicht nur mit herrlicher Umgebung, sondern auch mit der Möglichkeit, Englisch 24 Stunden am Tag zu trainieren. Und was gibt es Besseres, als das Schöne mit dem Praktischen zu verbinden?
Unsere Englisch-Kurse finden in Deutschland, in England und auf Malta statt. Malta Eastbourne
Würzburg
Bad Münder
Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich Sprachen weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!
zu den >>> Seminaren
127
Sprachen Inhalt
128 Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)
für die B
R-Arbeit
Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36, 51 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
Grundlagen
q Englisch von A – Z (Grundkurs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .129
GRUNDLAGEN
q q q q q
BASIS
Basisseminare
Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Sprachen Grundlagen
129
Englisch von A – Z (Grundkurs)
q Fachbegriffe zur Arbeit des Betriebsrats sowie zum eigenen Unternehmen q Unterschiedliche Interessenvertretungssysteme in Europa q Satzbau und die Zeiten
Referentin Christiane Horstenkamp
in diesem Seminar inklusive:
warum? Für Euro-Betriebsrätinnen und Euro-Betriebsräte, aber auch für viele Betriebsrätinnen und Betriebsräte gehört Englisch zum Berufsalltag. Dabei werden sie mit vielen Fachbegriffen konfrontiert. Mit zwei zielgerichteten Superlearning-Workshops bist du wieder „up to date“.
1. Christiane Horstenkamp
Christiane Horstenk amp
Glossar zur europäischen Gewerkschaftsarbeit Englisch-Deutsch | Deutsch-Englisch
[
Englisch -Deutsch Deutsch -Englisch
]
Glossar zur euro päischen Gewerksc haftsarbe it
2. Lernkarteibox und Audio-CD Gesellschaft
B
W
Bildung,
S
für
Wissen, Seminar der IG BCE
mbH
dein Vorteil: Hier kannst du in kurzer Zeit dein Englisch auffrischen und typische Begriffe aus der Betriebsratsarbeit und Wirtschaft dazulernen. Die Sprache wird mit effektiven und abwechslungsreichen Übungen trainiert. Zudem erhältst du wertvolle Tipps zu Lerntechniken, eine praktische Vokabelkartei sowie Audio-CDs.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
März
06.03.
09.03.16
Bad Münder
890,00 €
BWS-000-570101-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Christiane Horstenkamp
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
SEMINARE FÜR
130
SCHWERBEHINDERTEN-
In kaum einem anderen Bereich der Interessenvertretung sind individuelle Lösungen so sehr gefragt wie in der SBV. Doch bürokratische Hürden und verkrustete Denkweisen machen es einem oft schwer, „individuell“ und menschengerecht zu agieren. Wie sich dies dennoch realisieren lässt, vermitteln dir unsere Veranstaltungen. Sie sind genau auf SBV-Bedürfnisse zugeschnitten und reichen von relevanten Grundlagen über personelle Einzelmaßnahmen bis zur SBV-Jahrestagung. Bei Bedarf machen wir dich ebenfalls fit in Sachen „Selbstvermarktung“. Schließlich ist es nicht nur wichtig, Gutes zu tun, sondern auch seine Arbeit auf ebenso gute Weise transparent zu machen. Nur so erhält sie die notwendige Unterstützung von Arbeitgebern und Kolleg(inn)en. „Ich habe mich schon oft bei der BWS weitergebildet. Und da ich nun Schwerbehindertenvertreter bin, will ich natürlich auch dabei das Ganze von der Pike auf richtig machen und Routine bekommen. Die BWS stattet einen mit dem notwendigen Rüstzeug aus. Wenn ich für ein Amt gewählt werde, will ich es auch richtig ausfüllen. Deshalb besuche ich auch noch ein weiteres Seminar im Anschluss. An den BWS-Seminaren schätze ich vor allem den Austausch mit den Kollegen. Es kommen praktische Fälle auf den Tisch, die den Kurs interessant und verständlich machen. Das Ganze wird ungezwungen und locker vermittelt. Ich nehme aus den Seminaren immer viel mit. Das ist dann zwar auch immer viel Stoff und man muss das freitags, wenn das Seminar vorbei ist, erst einmal sacken lassen. Aber es bringt eine Menge. Wenn man Grundwissen braucht, ist das hier genau das Richtige. Ich nutze auch die BWS-App. Die ist wirklich sehr gut gemacht, da kann man sehr gut mit arbeiten. Die Seminare vermitteln, wie ich den Grad einer Behinderung beurteilen kann. So verstehe ich die Situation des Menschen, der bei mir Hilfe sucht, besser und kann besser reagieren. Ich bin kein Mediziner. Aber hier lerne ich, Behinderungen einzuschätzen, und kann den Kollegen entsprechend gut beraten.“ Rainer Henn, Mitarbeiter der Leitstelle: Aufzüge / Hebezeuge / Wägetechnik BR, 1. Stellvertretendes Mitglied der Schwerbehindertenvertretung, InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG, Teilnehmer des Seminars „Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt“ im März 2015
VERTRAUENSPERSONEN 131
„Es ist wichtig, dass man nicht auf einer Stelle stehen bleibt. Weiterbildung ist das A und O. Es gehört zu meiner Arbeit als SBV, die Rechtsgrundlage zu kennen, um das Amt richtig auszufüllen. Das bringt mir das Seminar der BWS. Wenn man das nicht macht, kann man auch die Interessen der schwerbehinderten Kolleg(inn)en gegenüber den Arbeitgebern nicht richtig wahrnehmen.“ Jacqueline Schwiertz, Laborantin, Schwerbehindertenvertrauensperson, Bioscientia Labor Berlin, Teilnehmerin des Seminars „Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt“ im März 2015
Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich SBV weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!
zu den >>> Seminaren
Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Inhalt
132 Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)
für die B
R-Arbeit
q Psychische Belastungen erheben – Risiken bewerten: Instrumente und Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . .133
Tagung
q 10. SBV-Jahrestagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .134
Grundlagen
q Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil I . . . . . . . . . . . . . . . . . . .135 q Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136 q Schwerbehindertenvertretung – Auffrischer kompakt – „Wer rastet, der rostet“ . . . . . . . . . . . . . . . .137
Spezialisierung
q q q q
Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht für die Schwerbehindertenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . .138 Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .139 Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung . . . . . . . . . .140 Psychische Erkrankungen verstehen, bei Krisen handeln und bei der Eingliederung unterstützen . . . .141
AKTUELLES / TAGUNGEN
Aktuelles
GRUNDLAGEN
Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36, 51 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
SPEZIALISIERUNG
q q q q q
BASIS
Basisseminare
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
top aktuell
Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Aktuelles
133
Psychische Belastungen erheben – Risiken bewerten: Instrumente und Vorgehen
q Überblick über Instrumente und Vorgehen q Wann ist was geeignet: Kriterien zur Einordnung und Überprüfung q Gefährdungs- und Risikobewertung q Praktischer Umgang mit ausgesuchten Instrumenten q Beste Praxis: von der ersten Information der Beschäftigten bis zur Umsetzung von Ergebnissen q Rolle und Wirkung der Schwerbehindertenvertretung
Referentin Cäcilia Lenz-Müller
warum? Der Arbeitgeber ist verpflichtet, psychische Belastungen zu erheben und Risiken zu bewerten. Doch was ist ein geeignetes Vorgehen? An Instrumenten mangelt es nicht. Jedoch befürchten viele Beschäftigte, dass mit der Erhebung von psychischen Belastungen ihre Leistungsfähigkeit überprüft werden soll. Hier können Schwerbehindertenvertretungen um Vertrauen und Beteiligung werben, denn nur aussagekräftige Erhebungsdaten sind die Basis für fundierte Ursachenanalysen und wirksame Schutzmaßnahmen.
dein Vorteil: Du erhältst einen Überblick über – in der Praxis bewährte – Instrumente (z. B. Befragungen) und Vorgehen (z. B. moderierte Verfahren) und kannst deren Eignung für spezifische Bedingungen und Anforderungen besser einschätzen. Wir erproben den zielführenden Umgang mit Tools zur Gefährdungsbewertung und spannen den Bogen zu einem ganzheitlichen Konzept.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Februar
14.02.
19.02.16
Kagel-Möllenhorst
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-437-200601-16
Cäcilia Lenz-Müller
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen
Tagung
Tagung
134
10. SBV-Jahrestagung
t(inn)en Mit Exper a! zum Them
q (Re-)Integration gesundheitlich belasteter Arbeitnehmer(innen) und die Rolle der Schwerbehindertenvertretung q Die Reformierung des SGB IX und die Bedeutung für die Schwerbehindertenvertretung q UN-Aktionsplan: Umsetzung in den Betrieben q Aktuelle Rechtsprechung und Rechtsentwicklungen
warum? Auf welche Weise lassen sich gesundheitlich belastete Kolleg(inn)en re-integrieren? Wie kann die UN-Behindertenrechtskonvention praxisnah umgesetzt werden und welche Auswirkungen haben aktuelle Gesetzesänderungen auf die Tätigkeiten der SBV? Wer meint, mit diesen oder ähnlichen Fragen allein dazustehen, der irrt. Denn bei der Jahrestagung für Schwerbehindertenvertretungen finden sich Gleichgesinnte, mit denen wir gemeinsam diskutieren.
dein Vorteil: Die 10. Jahrestagung bietet dir drei spannende Tage mit Fachvorträgen, Workshops zu interessanten Themen und vielen Gelegenheiten zum Informations- und Erfahrungsaustausch rund um die Schwerbehindertenvertretung.
Die Tagungsinhalte werden bis kurz vor der Veranstaltung weiter aktualisiert. Daher kann es zu Ergänzungen und Abweichungen im Ablauf kommen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
März/April
30.03.
01.04.16
Haltern am See
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 605,00 €
Seminarnummer BWS-437-090101-16
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Grundlagen
135
Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil I
q Aufgaben und Rechtsstellung der Schwerbehindertenvertretung q Besondere Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen – SGB IX q Antragstellung, Feststellungsbescheid, Widerspruch, Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen q Präventive Maßnahmen des IA q Der besondere Kündigungsschutz nach dem SGB IX q Zusammenarbeit von Vertrauensperson und Betriebsrat q Vertreter(innen) der Ämter
warum? Die Aufgaben in der Schwerbehindertenvertretung sind vielfältig und bedürfen genauerer Betrachtung. Dazu gehört auch das SGB IX, welches besondere Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen enthält. Dieses Seminar richtet sich sowohl an die Schwerbehindertenvertretung als auch an Betriebsratsmitglieder, die sich mit dem Themenkomplex befassen. Denn die Verknüpfung der Arbeit aller Beteiligten ist von großer Bedeutung.
dein Vorteil: Das Seminar gibt dir einen guten Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Schwerbehindertenvertretung und zeigt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten auf. Dabei erhältst du praxisnahe Informationen von fachkundigen Referent(inn)en aus unterschiedlichen Institutionen und Ämtern und profitierst von ihren Erfahrungen.
t(inn)en Mit Exper a! zum Them
Referent Michael Blaucza
in diesem Seminar inklusive: 1. BMAS VersorgungsmedizinVerordnung 2. Feldes | Fraunhoffer | Rehwald | Westermann | Witt Schwerbehindertenrecht Basiskommentar zum SGB IX
Die Seminare „Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern“ – Teil I und Teil II – bilden eine aufeinander aufbauende Einheit. Um Wiederholungen der Inhalte zu vermeiden, empfehlen wir daher entweder die Teilnahme am Seminar „Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt“ oder am bereits genannten Seminarpaket aus Teil I und Teil II.
Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Februar
14.02.
19.02.16
Haltern am See
Feb. / März
28.02.
04.03.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 € 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-437-870101-16
Michael Blaucza
BWS-437-870102-16
Michael Blaucza
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Grundlagen
136
Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt
Betrieb und Interessenvertretung Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung Die Rolle der Schwerbehindertenvertretung in der betrieblichen Interessenvertretung q Zusammenarbeit der Schwerbehindertenvertretung mit dem Betriebsrat q Durchsetzung von Rechten q Tarifverträge und Bildungsangebote q q q q
Referent Nils Hindersmann
Referent Günter Leger
Referentin Ilona Spitzenberg
in diesem Seminar inklusive: warum? Dieses Seminar schafft eine Grundlage für unsere weiterführenden Fachseminare. Es richtet sich an alle Schwerbehindertenvertrauenspersonen, die neu gewählt sind oder noch nicht an anderen Seminaren zum Thema teilgenommen haben.
dein Vorteil: Hier verschaffst du dir das nötige Basiswissen zu den vielfältigen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung. Dabei erhältst du einen ersten Überblick über deine Rechte und Einflussmöglichkeiten im Rahmen des SGB IX und lernst, wie du diese erfolgreich in der betrieblichen Interessenarbeit umsetzen kannst.
1. BMAS VersorgungsmedizinVerordnung 2. Feldes | Fraunhoffer | Rehwald | Westermann | Witt Schwerbehindertenrecht Basiskommentar zum SGB IX 3. Horst Marburger SGB IX – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Februar
15.02.
19.02.16
Holiday Inn München Süd
1.295,00 €
BWS-437-870301-16
Referent(in) Nils Hindersmann Günter Leger Ilona Spitzenberg
q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
März
13.03.
18.03.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-437-870302-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Nils Hindersmann Günter Leger Ilona Spitzenberg
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Grundlagen
137
Schwerbehindertenvertretung – Auffrischer kompakt – „Wer rastet, der rostet“
q Feststellung der Behinderteneigenschaft q Aufgaben und Rechte der Schwerbehindertenvertretung q Antragsverfahren q Widerspruchs- und Klageverfahren q Partner der Schwerbehindertenvertretung q Der besondere Kündigungsschutz nach dem SGB IX
Referentin Gudula Völkel
in diesem Seminar inklusive: Dr. Michael Kittner
warum?
Arbeits- und Sozialordnung
Ebenso wie berufliches Fachwissen immer wieder aktualisiert werden muss, ist es auch für die kompetente Interessenvertretung Schwerbehinderter notwendig, am Ball zu bleiben.
dein Vorteil: Wenn du als Schwerbehindertenvertreter(in) dein Wissen in kompakter Form auffrischen oder dir einen schnellen Überblick über die vielfältigen Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten der Schwerbehindertenvertretung verschaffen willst, bist du in diesem Seminar bestens aufgehoben.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Januar
17.01.
22.01.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-437-870401-16
Gudula Völkel
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung
138
Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht für die Schwerbehindertenvertretung
Einführung in die Rechtssystematik Recht und Gerechtigkeit Die verschiedenen Funktionen des Arbeitsrechts Unterschiedlich starke Rechtsnormen Kollektives und individuelles Arbeitsrecht Das Arbeitsverhältnis Wie wirken Rechtsnormen auf das Arbeitsverhältnis ein? q Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses q Aktuelle Rechtsentwicklung q q q q q q q
Referent Oliver Schmidt-Eicher
Referentin Gudula Völkel
in diesem Seminar inklusive: Dr. Michael Kittner Arbeits- und Sozialordnung
warum? Schwerbehindertenvertrauenspersonen haben darüber zu wachen, dass die zugunsten Schwerbehinderter geltenden Gesetze, Verordnungen, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen etc. eingehalten werden. Dazu müssen sie wissen, welche Sachverhalte in welcher Rechtsnorm geregelt werden. Auch bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen sind detaillierte Kenntnisse wichtig, denn die Schwerbehinderung bietet zwar einen gewissen Schutz, ist aber keine Vollkaskoversicherung gegen Kündigungen. Für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat ist es für Schwerbehindertenvertreter(innen) zudem wichtig, sich auch im Bereich der Betriebsverfassung auszukennen.
dein Vorteil: Dieses Seminar bietet dir in kompakter Form einen Einblick in die wichtigsten Regelungen des Arbeits-, Betriebsverfassungs- und Kündigungsrechts für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung. Anhand von zahlreichen Praxisbeispielen werden die einzelnen Sachverhalte nachvollziehbar und verständlich analysiert.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Feb. / März
28.02.
04.03.16
Haltern am See
1.295,00 €
BWS-437-880101-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Oliver Schmidt-Eicher Gudula Völkel
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung
139
Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen
q q q q
Feststellung des Grades der Behinderung Diskriminierung aufgrund einer Behinderung Besonderer Kündigungsschutz von Schwerbehinderten Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung
in diesem Seminar inklusive: Dr. Michael Kittner Arbeits- und Sozialordnung
warum? Dieses Seminar richtet sich an Schwerbehindertenvertrauenspersonen und an Betriebsratsmitglieder, die sich mit der Integration von Schwerbehinderten im Betrieb befassen. Denn hier ist nicht nur Feingefühl gefragt, sondern auch von Bedeutung, die aktuelle Rechtsprechung gut zu kennen.
dein Vorteil:
Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Mit der Teilnahme an diesem Seminar erwirbst du rechtliche Sicherheit und bist bestens mit wichtigen Gesetzesänderungen vertraut. So kannst du die Interessen deiner schwerbehinderten Kolleg(inn)en im Betrieb noch kompetenter wahrnehmen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Februar
07.02.
10.02.16
Haltern am See
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 859,00 €
Seminarnummer BWS-437-880201-16
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung
140
Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung
q Überblick über personelle Einzelmaßnahmen von der Einstellung bis zur Kündigung q Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung – wann und in welcher Form? q Durchsetzung der Beteiligungsrechte und Rechtsfolgen
Referentin Gudula Völkel
in diesem Seminar inklusive:
warum?
Dr. Michael Kittner
Im echten Leben läuft nur das Wenigste nach „Schema F“. Das gilt im betrieblichen Alltag vor allem dann, wenn personelle Einzelmaßnahmen gefordert sind. Nur wer seine Beteiligungsrechte kennt und rechtliche Folgen richtig einschätzt, kann individuelle Lösungskonzepte entwickeln und erfolgreich durchsetzen.
Arbeits- und Sozialordnung
dein Vorteil: Wenn du als Schwerbehindertenvertrauensperson deine Kolleg(inn)en in speziellen Fällen unterstützen musst, bist du in diesem Seminar genau richtig. Es vermittelt dir umfassende Kenntnisse über die Möglichkeiten personeller Einzelmaßnahmen seitens des Arbeitgebers sowie über Beteiligungsrechte der Schwerbehindertenvertretung.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Februar
10.02.
12.02.16
Haltern am See
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 889,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-437-880401-16
Gudula Völkel
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung
Psychische Erkrankungen verstehen, bei Krisen handeln und bei der Eingliederung unterstützen
q Entstehung und Verlauf von psychischen Beeinträchtigungen / Störungen q Anzeichen für seelische Störungen am Arbeitsplatz q Bewältigungsmuster und Behandlungsansätze q Vorgehen bei einer akuten Krise q Unterstützung und Begleitung in der Eingliederung: Was ist bei den Arbeitsbedingungen zu beachten? q Rolle der Schwerbehindertenvertretung: Möglichkeiten und Grenzen
Referentin Cäcilia Lenz-Müller
warum? Psychische Störungen nehmen bei Erwerbstätigen zu und führen zu langen Fehlzeiten. Beispiele sind Burn-out, Depressionen, Angststörungen und Sucht. Um betroffenen Kolleg(inn)en bei der Bewältigung ihrer Störung und der Eingliederung zu helfen, ist es unerlässlich, Krankheitsbilder mit ihren Auswirkungen zu kennen und Unterstützungswege zu finden.
dein Vorteil: Das Seminar gibt dir einen Überblick über psychische Störungsbilder. Beispiele vermitteln, wie sich spezifische Störungen im Denken und Fühlen auswirken und das Verhalten der Betroffenen beeinflussen. Es werden Fragen der Intervention bei Krisen behandelt und wie die Eingliederung nach einer psychischen Erkrankung unterstützt werden kann. Dabei betrachten wir die besonderen Anforderungen für die Schwerbehindertenvertretungen, BEM-Teams und Führungskräfte.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
März
06.03.
11.03.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-437-880701-16
Cäcilia Lenz-Müller
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 166 bis 176
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
141
142
Weitere Informationen
143
q Die Bildungszentren der IG BCE . . . . . . . . . . . . . . .144 q Bildungsoffensive Süd – Seminare im Süden Deutschlands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .148
q Jahresübersicht 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .162 q Schulferien 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .164 q Feiertage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .165 q Unsere Referent(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .166 q Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .178 q Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .179 q Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . . .180 q Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .183 q Unterkunfts- und Verpflegungskosten . . . . . . . . . . .184 q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . . . . . . .186
q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . .187
q BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . .188 q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .189 q IG BCE-Mitgliedschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .190 q Impressum | Fotonachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . .192 q Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . .193
Die Bildungszentren der IG BCE
144
Bildung von ihrer lebendigsten Seite … Die Bildungszentren der IG BCE richten sich an engagierte und politisch aktive Menschen, ganz besonders aber an diejenigen, die vor den alltäglichen Herausforderungen der Interessenvertretung im Betrieb stehen. Die Seminare, Tagungen und Konferenzen decken ein breites Spektrum fachlicher, methodischer und sozialer Kompetenzen ab. Die Themen reichen vom Arbeitsrecht über Gesundheit, Wirtschafts-, Energie-, Europa- und Gesellschaftspolitik bis hin zur Auseinandersetzung mit Kultur und Kulturen. Unsere Häuser sind einer aufklärenden, sachlichen und politischen Bildung verpflichtet. Sie werben für gewerkschaftliche Werte und Ideale, für Chancengleichheit und Gleichberechtigung, für die Schaffung guter Arbeitsund Lebensbedingungen für alle Arbeitnehmer(innen) sowie für die Stärkung von Arbeitnehmerrechten.
Bad Münd er
Haltern am See
Kagel-Möllenhor st
145 In der sich wandelnden Arbeitswelt vermitteln unsere Seminare und Tagungen aktuelle Themen auf fachlich fundierte Weise. Besonderes Kennzeichen ist dabei der Bezug zur betrieblichen Praxis und die gemeinsame Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten und Strategien für die konkrete Umsetzung im Betrieb. Die IG BCE-Bildungszentren sind Orte der Begegnung, des Austauschs und des Lernens. Hier wird diskutiert, gestritten und philosophiert. Kolleg(inn)en können sich in Themen vertiefen, gemeinsam mit anderen Ideen entwickeln und Maßnahmen planen. Man lernt neue Leute sowie andere Meinungen kennen, knüpft Netzwerke – und schließt Freundschaften. Getragen wird das alles von Menschen, die unsere Häuser lebendig machen: den Mitarbeiter(inne)n, den Dozent(inn)en, den Referent(inn)en und vor allem unseren Teilnehmer(inne)n. Kurzum: den Kolleg(inn)en der IG BCE.
Die Bildungszentren der IG BCE
146
Die Bildungszentren bieten ein professionell konzipiertes Bildungsangebot und Rahmenbedingungen auf hohem Niveau: q Helle, lernfreundliche Seminarräume mit modernster Tagungs- und Konferenztechnik sowie Tagungs- und Gruppenräume für kleine und große Gruppen. q Moderne Zimmer mit Dusche / WC, teilweise mit Balkon. Zum Standard gehören Telefon, Flachbild-TV, Radio und Internetzugang. q Ausgezeichnetes Essen mit abwechslungsreicher, gesunder und tagungsgerechter Kost. An den Buffets stehen täglich mehrere Menüs zur Auswahl. Individuelle Ernährungswünsche werden gerne berücksichtigt. q Freundliche Mitarbeiter(innen), die bei Fragen gerne weiterhelfen. q Die reizvollen Landschaften bieten sich für Spaziergänge sowie Fahrrad- und gegebenenfalls Kanutouren an. Sportmöglichkeiten finden sich in den Häusern und deren Außenanlagen. Möglichkeiten zur Entspannung oder für kreative Betätigung sind vielfach vorhanden. q Für jene, die Stadtflair erleben wollen, bieten sich Besuche in nahe gelegenen Städten wie Berlin oder Hannover bzw. den Ruhrmetropolen an. q Beliebte Treffpunkte am Abend sind die hauseigenen Gaststätten – ob an der Bar beim frisch gezapften Bier oder bei einem guten Glas Wein, in geselliger Cocktail-Runde oder am Skattisch. Immer wieder auf dem Programm: Live-Musik, Kabarett oder Polit-Talkrunden.
147
Auf Wunsch kann in allen Häusern Kinderbetreuung organisiert werden. In diesen Fällen wird um eine rechtzeitige Anmeldung im jeweiligen Bildungszentrum gebeten. Nähere Informationen sind auf den Internetseiten der Bildungszentren zu finden:
Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum Deisterallee 44 • 31848 Bad Münder Telefon: 05042 601-0 • Fax: 05042 601-95 E-Mail: bz.badmuender@igbce.de • www.wgb.igbce.de
Adolf-Schmidt-Bildungszentrum Haltern am See Hullerner Straße 100 • 45721 Haltern am See Telefon: 02364 966-0 • Fax: 02364 966-540 E-Mail: bz.haltern@igbce.de • www.haltern.igbce.de
Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst Weg zur Erholung 34 • 15537 Grünheide (Mark) Telefon: 033434 42-230 • Fax: 033434 42-233 E-Mail: bz.kagel@igbce.de • www.kagelmoellenhorst.igbce.de
Bildungsoffensive S端d
148
149
Seminare im Süden Deutschlands
München
Seit Januar 2012 gibt es die Bildungsoffensive Süd. Hierbei werden ausgewählte Seminare aus dem Zentralen Seminarprogramm nochmals extra für den Süden Deutschlands angeboten. Aufgrund der überaus großen Nachfrage nach Seminaren in den südlichen Regionen haben wir die Bildungsoffensive Süd Jahr für Jahr weiter ausgebaut und Themengebiete erweitert. Im ersten Quartal 2016 bieten wir Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte in Mannheim, München, Stuttgart, Unterhaching und Würzburg an. Auf den folgenden Seiten findest du einen Überblick über die im Süden angebotenen Seminare. Nähere Informationen zu den Inhalten findest du auf den angegebenen Seiten hier im Seminarprogramm 2016 und unter 0511 7631-336 oder auf www.igbce-bws.de.
Würzburg
Wir wünschen viel Spaß bei den Schulungen und viel Erfolg bei der Betriebsratsarbeit!
Mannheim
Bad Griesbach
Stuttgart hing Unterhac
Bildungsoffensive Süd München Obersendling
150
Holiday Inn München Süd
Kontakt
Das charmante und beliebte First-Class-Hotel Holiday Inn München Süd liegt ruhig und zentral im Stadtteil Obersendling. Die komfortablen 320 Nichtraucherzimmer verfügen alle über einen Balkon oder eine Terrasse und sind größtenteils mit Blick auf den großen Innenhofgarten ausgerichtet. Jedes Zimmer verfügt über ein Badezimmer mit Badewanne, Klimaanlage, SATTV mit Pay-TV, Telefon, Internetzugang, Minibar, Tea- & Coffee Making Facilities und ein Pillow-Menü. Wer Ruhe und Entspannung sucht, kann das hoteleigene Schwimmbad, die Sauna oder den Fitnessraum kostenfrei nutzen. Genießen Sie internationale und bayerische Spezialitäten in den gemütlichen Restaurants, an der Lobby-Bar oder im Sommer auf der ruhigen Biergarten-Terrasse.
q Holiday Inn München Süd Kistlerhofstraße 142 81379 München Tel.: 089 78002-0 Fax: 089 78002-672 E-Mail: reservierung@hi-muenchen.de
Ausstattung q 320 Einzel- und Doppelzimmer, davon 12 Executive-Zimmer und 1 Suite q 11 Veranstaltungsräume mit hochwertiger Technik q Kostenfreie Nutzung des hoteleigenen Schwimmbads, der Sauna und des Fitnessraums q Hoteleigene Tiefgarage vorhanden (gegen Gebühr) q Businesscenter q Ruhige und große Gartenterrasse
Lage Das Holiday Inn München Süd liegt in dem ruhigen Vorort Obersendling und ist nur 15 Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Durch die gute Anbindung zur A95, A8 und A96 sowie zum „Mittleren Ring“ ist das Hotel mit dem Auto sehr gut erreichbar. Die U-Bahn-Station „Machtlfinger Straße“ der Linie U3 befindet sich nur 5 Gehminuten vom Holiday Inn München Süd entfernt und bringt Sie schnell in das Stadtzentrum Münchens.
q www.holidayinn.com
151 Seminar
von
bis
Seminarnummer
Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt
15.02. 19.02.16 BWS-437-870301-16
Seite 136
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Bildungsoffensive Süd München-Unterhaching
152
Holiday Inn München-Unterhaching
Kontakt
Wer viel reist, braucht Raum für Rückzug. Ein Hotel, das verlässliche Standards bietet. Kombiniert mit einem angenehmen und persönlichen Service. In einer ruhigen Lage, die gleichzeitig sowohl per Auto als auch per Bahn und Flugzeug gut erreichbar ist. Durch diese Vorzüge hat sich das Holiday Inn München-Unterhaching als feste Größe im Münchner Raum etabliert. Mit 257 hochwertig ausgestatteten Zimmern und 27 Tagungsräumen für jeden Bedarf. Mit einem eingespielten Service-Team, das Ihren Aufenthalt mit zuvorkommender Freundlichkeit maximal angenehm gestaltet. Hinzu kommen ein hauseigener Fitness- und Wellness-Bereich, kostenloses WLAN sowie ein Restaurant mit Biergarten und eine gemütliche Bar.
q Holiday Inn München-Unterhaching Inselkammerstraße 7-9 82008 Unterhaching Tel.: 089 666 91 0 Fax: 089 666 91 602 E-Mail: info@holiday-inn-muenchen.de
Entdecken Sie die Vorteile des Holiday Inn MünchenUnterhaching: q Businessorientiert: 27 Tagungsräume auf mehr als 2.000 m² für 2 bis 600 Personen q Budgetorientiert: Kostengünstige Tagungspauschalen inklusive Verpflegung q Serviceorientiert: Mitdenkende, zuvorkommende RundumBetreuung für Tagungen und eingespieltes Service-Team q Komfortabel: 257 modern eingerichtete und umfassend ausgestattete Zimmer q Unterhaltsam: Flatscreen-TV mit Kabel, 32 Programmen und kostenlosem Sky-Programm q Erholsam: Hauseigene Sauna und Fitness-Studio q Barrierefrei: Sämtliche Räume behindertengerecht zugänglich q Vernetzt: Kostenfreies WLAN im gesamten Haus q Nachhaltig: Langjährige Mitarbeiter-Zugehörigkeit, Bezug von Lebensmitteln aus der Region und Nutzung umweltfreundlicher Fernwärme
Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besuch und wünschen Ihnen viel Spaß beim Betrachten unserer Seiten. Selbstverständlich sind wir jederzeit gerne für Sie erreichbar.
q www.holiday-inn-muenchen.de
153 Seminar
von
bis
Seminarnummer
Seite
Formulararbeitsvertrag – Die AGB-Kontrolle von tariflichen und außertariflichen Arbeitsverträgen – Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei der Arbeitsvertragsgestaltung
15.02. 17.02.16 BWS-032-680601-16
122
Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für die Beschäftigtengruppe der AT-Beschäftigten
02.03. 03.03.16 BWS-032-670101-16
119
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Bildungsoffensive Süd Stuttgart
154
Maritim Hotel Stuttgart
Kontakt
Das elegante Maritim Hotel Stuttgart liegt im Stadtzentrum in der Nähe des Hauptbahnhofs und grenzt direkt an den grünen Hoppenlau-Park. Gleich gegenüber befindet sich das Bosch Areal mit Kinos, Fitnesscenter und zahlreichen verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten. Auch kulturelle Attraktionen der lebhaften Stadt wie z. B. das Friedrichsbau Varieté und die bekannten Museen sind bequem zu Fuß erreichbar.
q Maritim Hotel Stuttgart Seidenstraße 34 70174 Stuttgart Tel.: 0711 942-0 Fax: 0711 942-1000 E-Mail: info.stu@maritim.de
Die 555 stilvoll eingerichteten Zimmer und Suiten laden zum Entspannen und Verweilen ein. In den Restaurants „Rôtisserie“ und „Reuchlin“ werden die Gäste mit internationalen und regionalen Spezialitäten kulinarisch verwöhnt. Einen passenden Ausklang des Tages bietet die Pianobar mit erlesenen Getränken und Cocktails oder die hausinterne „Cocoon Kosmetik & Wellness Lounge“ mit ihren wohltuenden Massagen und Schönheitsbehandlungen.
q www.maritim.de
Ausstattung q 555 stilvolle Zimmer und Suiten, ausgestattet mit Zimmersafe und Minibar q Internetzugang via Kabel und WLAN q Businesscenter q Veranstaltungskapazitäten für bis zu 800 Personen in der „Alten Stuttgarter Reithalle“ und 350 Personen in weiteren 7 Räumen q Größere Kapazitäten im angebundenen Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle q Schwimmbad, Sauna, Fitnessraum sowie entspannende Beauty- und Wellnessanwendungen in der Cocoon Kosmetik & Wellness Lounge im Hotel q Tiefgarage mit 300 Plätzen
Lage Das Maritim Hotel Stuttgart liegt im Stadtzentrum in der Nähe des Hauptbahnhofs. Der Flughafen Stuttgart ist nur 13 km entfernt und der Neckarpark mit dem Mercedes-Benz-Museum, dem Porsche Museum und der Hans-Martin-Schleyer-Halle nur 5 km.
155 Seminar
von
bis
Seminarnummer
Seite
Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat
24.02. 26.02.16 BWS-005-540402-16
107
Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards
14.03. 18.03.16 BWS-005-621301-16
74
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Bildungsoffensive Süd Mannheim
156
Wyndham Mannheim
Kontakt
Das Wyndham Mannheim Hotel ist ein stilvolles Design-Kleinod inmitten der Stadt Mannheim. Mit den „Planken“ hat die industriegeprägte Stadt einen Shopping-Bereich, der eine ganze Region anzieht und „Shopper-Herzen“ höher schlagen lässt. Echte Genießer sind die Mannheimer auch und dementsprechend warten viele Cafés, Restaurants und Bars auf Sie. Unser Wyndham Mannheim Hotel ist vom internationalen Flughafen Frankfurt am Main leicht erreichbar und nur zehn Minuten fußläufig vom Hauptbahnhof Mannheim entfernt. Das Hotel ist somit die ideale Wahl für Ihre Geschäftsreisen, Ihren Urlaub oder eine City-Reise am Wochenende.
q Wyndham Mannheim F4, 4-11 68159 Mannheim Tel.: 0621 150 393-0 Fax: 0621 150 393-715 E-Mail: info@wyndhammannheim.com q www.wyndhammannheim.com
Ausstattung q 4-Sterne-Hotel in der Innenstadt Mannheims q Kostenfreies Internet im gesamten Hotel und auf den Zimmern Zimmerdetails q 153 Designzimmer q Kostenloses WLAN q Kostenfreie Nutzung der Minibar und des Kaffee- & Teezubereiters q Zimmersafe
q iPod Docking Station q Flatscreen-TV q Moderne Badezimmer mit Dusche oder Badewanne q Schreibtisch
Sehenswürdigkeiten q Mannheimer Schloss q Luisenpark (Botanik, Ruhe und Erholung) q Paradeplatz q Kunsthalle Mannheim q Flussufer von Rhein und Neckar q Shopping-Meile „Planken“ q Reiss-Engelhorn Museum q Heidelberger Schloss & Altstadt (20 Min.) q Pfälzer Weinbaugebiet (20 Min.) Tagungen und Konferenzen q Tagungs- & Veranstaltungsräume für bis zu 300 Personen q Festlicher Ballsaal für bis zu 300 Personen q Moderne Konferenztechnik q Professionelle Veranstaltungsbetreuung q WLAN in allen Bereichen Gastronomie & Unterhaltung q Bar q Lounge Anreise q Stadtzentrum Mannheim: 200 m q ICE-Hauptbahnhof: 1,6 km q Flughafen Frankfurt / Main: 75 km q Messe Frankfurt / Main: 85 km q Autobahn A 6: 5 km
157 Seminar
von
bis
Seminarnummer
Seite
Basisseminar – Kommunikation
22.02. 26.02.16 BWS-005-030402-16
95
Moderieren – Visualisieren – Präsentieren – Notwendiges Know-how für den Betriebsrat
07.03. 11.03.16 BWS-005-510502-16
113
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Bildungsoffensive Süd Mannheim
158
BEST WESTERN PREMIER Steubenhof Hotel
Kontakt
„Eine Klasse freundlicher ...“ begrüßen wir Sie in unserem BEST WESTERN PREMIER Steubenhof Hotel in Mannheim. Es erwarten Sie komfortable Hotelzimmer und Suiten mit edlem Marmorbad, Klimaanlage, LCD-TVs, Safe, kostenlosem WLAN im ganzen Hotel und Modem-Anschluss. In nur 5 Autominuten erreichen Sie das Stadtzentrum von Mannheim, das Kongresszentrum „Rosengarten“, den Hauptbahnhof Mannheim, viele Sehenswürdigkeiten, wie das Mannheimer Schloss, den Wasserturm, Museen und das Theater. Nur 7 Autominuten bis zum Messegelände „Maimarkt“ und zur SAP-Arena. Unmittelbar vor dem Hotel lädt das einmalige Naturschutzgebiet „Waldpark am Rhein“ mit Badestrand und zahlreichen Sportanlagen zu vielen Aktivitäten im Freien ein.
q BEST WESTERN PREMIER Steubenhof Hotel Steubenstraße 66 68199 Mannheim Tel.: 0621 81910-404 Fax: 0621 81910-181 E-Mail: bankett@ariva-hotel.de
Zimmer q Zimmeranzahl gesamt: 79 q Suiten: 3 q Apartments: 4 q Ausstattung: Komfortzimmer und Suiten mit Marmorbad, großem Schreibtisch, Sitzecke, Klimaanlage, LCD-TV, Radio, ISDN-Telefon- / Fax-Anschluss, WLAN (kostenfrei) / Internetmodem, Minibar, Safe, Badewanne oder Dusche, Haartrockner, Kosmetikspiegel Tagungen Fünf Tagungsräume, ausgestattet mit Beamer, WLAN (kostenfrei), Klimaanlage u.v.m., ermöglichen Besprechungen und individuelle Veranstaltungen für bis zu 60 Personen. Gastronomie q Restaurant Steubenhof, 90 Plätze q Steubenhof Bar, 50 Plätze q Terrasse, 40 Plätze Freizeitmöglichkeiten q Kostenfrei: Sauna q Kostenpflichtig: Massage Rahmenprogramme Die Idee: Monnem Inside Kunst, Kultur, Technik – Mannheim hat viel zu bieten. Und wer könnte Ihnen die Highlights der Quadratestadt besser zeigen als echte Mannheimer. Gemeinsam mit einem Mannheim-Greeter gestalten Sie eine individuelle Stadttour ganz nach Ihren Wünschen. Außerdem: q Nostalgie-Bahn q Museum & Co. Diese Ideen sind nur einige von vielen Möglichkeiten für Events und Rahmenprogramme.
q www.steubenhof-hotel.de
159 Seminar
von
bis
Seminarnummer
Betriebsversammlungen mit Pep – So wird die Betriebsversammlung ein Erfolg
14.03. 16.03.16 BWS-032-671201-16
Seite 123
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Bildungsoffensive Süd Würzburg
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Hotel Wittelsbacher Höh *** superior Ringhotel Würzburg Unter familiärer Führung und mit viel Gespür für persönliche Atmosphäre präsentiert sich die Wittelsbacher Höh heute nach umfangreichen Umbauarbeiten als komfortables Hotel, das allen modernen Ansprüchen gerecht wird.
Kontakt q Hotel Wittelsbacher Höh Hexenbruchweg 10 97082 Würzburg Tel.: 0931 45 30 40 Fax: 0931 41 54 58 E-Mail: info@wittelsbacherhoeh.de q www.wittelsbacherhoeh.de
Ausstattung q 74 Zimmer: 66 Doppel-, 3 Einzelbett- sowie Mehrbettzimmer und Apartments. 30 Nichtraucherzimmer. Alle mit FlachbildTV, Telefon, Bad / Dusche / WC, Minibar, Föhn, kostenfreiem Internet, teilweise Klima und Loggia. q 50 kostenfreie Parkplätze am Hotel und 2 kostenfreie Busparkplätze. Bushaltestelle (200 m). ICE-Bahnhof. Autobahnanbindung A3, A7 und A81. q Rezeption & Service rund um die Uhr, Mehrpersonenaufzug, Barrierefreier Eingangsbereich, Sauna im Haus. q 8 Tagungsräume in unterschiedlichen Größen für bis zu 100 Personen. q Restaurant mit 200 Sitzplätzen und Gartenterrasse mit 120 Sitzplätzen. q Arrangements ganzjährig buchbar.
Lage Unser historisch-fränkisches Haus liegt oberhalb der Weinberge, in citynaher Höhenlage. Mit einem herrlichen Blick über die Dächer von Würzburg und auf die Festung Marienberg.
161 Seminar
von
bis
Seminarnummer
Seite
Mit weniger Aufwand mehr bewirken – Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten
29.02. 02.03.16 BWS-005-760301-16
100
Der betriebliche Arbeits- und Gesundheitsschutz – Notwendiges Grundlagenwissen für die erfolgreiche Interessenvertretung
29.02. 04.03.16 BWS-005-610101-16
71
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Jahresübersicht 2016
162
Januar
Februar
1
Fr Neujahr
1
Mo
2
Sa
2
3
So
4
Mo
5
März
5
April
Mai
Juni
1
Di
1
Fr
1
So Tag der Arbeit
1
Mi
Di
2
Mi
2
Sa
2
Mo
2
Do
3
Mi
3
Do
3
So
3
Di
3
Fr
4
Do
4
Fr
4
Mo
4
Mi
4
Sa
Di
5
Fr
5
Sa
5
Di
5
Do Christi Himmelfahrt
5
So
6
Mi Heilige Drei Könige*
6
Sa
6
So
6
Mi
6
Fr
6
Mo
7
Do
7
So
7
Mo
7
Do
7
Sa
7
Di
8
Fr
8
Mo Rosenmontag
8
Di
8
Fr
8
So Muttertag
8
Mi
9
Sa
9
Di Fastnacht
9
Mi
9
Sa
9
Mo
9
Do
10
So
10
Mi Aschermittwoch
10
Do
10
So
10
Di
10
Fr
11
Mo
11
Do
11
Fr
11
Mo
11
Mi
11
Sa
12
Di
12
Fr
12
Sa
12
Di
12
Do
12
So
13
Mi
13
Sa
13
So
13
Mi
13
Fr
13
Mo
14
Do
14
So Valentinstag
14
Mo
14
Do
14
Sa
14
Di
15
Fr
15
Mo
15
Di
15
Fr
15
So Pfingstsonntag
15
Mi
16
Sa
16
Di
16
Mi
16
Sa
16
Mo Pfingstmontag
16
Do
17
So
17
Mi
17
Do
17
So
17
Di
17
Fr
18
Mo
18
Do
18
Fr
18
Mo
18
Mi
18
Sa
19
Di
19
Fr
19
Sa
19
Di
19
Do
19
So
20
Mi
20
Sa
20
So
20
Mi
20
Fr
20
Mo
21
Do
21
So
21
Mo
21
Do
21
Sa
21
Di
22
Fr
22
Mo
22
Di
22
Fr
22
So
22
Mi
23
Sa
23
Di
23
Mi
23
Sa
23
Mo
23
Do
24
So
24
Mi
24
Do Gründonnerstag
24
So
24
Di
24
Fr
25
Mo
25
Do
25
Fr Karfreitag
25
Mo
25
Mi
25
Sa
26
Di
26
Fr
26
Sa
26
Di
26
Do Fronleichnam*
26
So
27
Mi
27
Sa
27
So Ostersonntag
27
Mi
27
Fr
27
Mo
28
Do
28
So
28
Mo Ostermontag
28
Do
28
Sa
28
Di
29
Fr
29
Mo
29
Di
29
Fr
29
So
29
Mi
30
Sa
30
Mi
30
Sa
30
Mo
30
Do
31
So
31
Do
31
Di
1
2
3
4
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
163
Juli
August
1
Fr
1
Mo
2
Sa
2
3
So
4
Mo
5
September
31
Oktober
November
Dezember
1
Do
1
Sa
1
Di Allerheiligen*
1
Do
Di
2
Fr
2
So
2
Mi
2
Fr
3
Mi
3
Sa
3
Mo Tag der Dt. Einheit
3
Do
3
Sa
4
Do
4
So
4
Di
4
Fr
4
So 2. Advent
Di
5
Fr
5
Mo
5
Mi
5
Sa
5
Mo
6
Mi
6
Sa
6
Di
6
Do
6
So
6
Di Nikolaus
7
Do
7
So
7
Mi
7
Fr
7
Mo
7
Mi
8
Fr
8
Mo
8
Do
8
Sa
8
Di
8
Do
9
Sa
9
Di
9
Fr
9
So
9
Mi
9
Fr
10
So
10
Mi
10
Sa
10
Mo
10
Do
10
Sa
11
Mo
11
Do
11
So
11
Di
11
Fr
11
So 3. Advent
12
Di
12
Fr
12
Mo
12
Mi
12
Sa
12
Mo
13
Mi
13
Sa
13
Di
13
Do
13
So Volkstrauertag
13
Di
14
Do
14
So
14
Mi
14
Fr
14
Mo
14
Mi
15
Fr
15
Mo Mariä Himmelfahrt*
15
Do
15
Sa
15
Di
15
Do
16
Sa
16
Di
33
16
Fr
16
So
16
Mi Buß- und Bettag*
16
Fr
17
So
17
Mi
17
Sa
17
Mo
17
Do
17
Sa
18
Mo
18
Do
18
So
18
Di
18
Fr
18
So 4. Advent
19
Di
19
Fr
19
Mo
19
Mi
19
Sa
19
Mo
20
Mi
20
Sa
20
Di
20
Do
20
So Totensonntag
20
Di
21
Do
21
So
21
Mi
21
Fr
21
Mo
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Mi
22
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Mo
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22
Sa
22
Di
22
Do
23
Sa
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23
Fr
23
So
23
Mi
23
Fr
24
So
24
Mi
24
Sa
24
Mo
24
Do
24
Sa Heiligabend
25
Mo
25
Do
25
So
25
Di
25
Fr
25
So 1. Weihnachtstag
26
Di
26
Fr
26
Mo
26
Mi
26
Sa
26
Mo 2. Weihnachtstag
27
Mi
27
Sa
27
Di
27
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27
So 1. Advent
27
Di
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Do
28
So
28
Mi
28
Fr
28
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Mi
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Fr
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29
Do
29
Sa
29
Di
29
Do
30
Sa
30
Di
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Fr
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So
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Mi
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Mo Reformationstag*
31
Sa Silvester
27
28
29
30
32
34
35
36
37
38
39
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41
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46
47
48
49
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* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Schulferien 2016
164
Winter
Ostern
Himmelfahrt / Pfingsten
Sommer
Herbst
Weihnachten
–
29.03.– 02.04.
17.05.– 28.05.
28.07.– 10.09.
02.11.– 04.11.
23.12.– 07.01.
Bayern
08.02.– 12.02.
21.03.– 01.04.
17.05.– 28.05.
30.07.– 12.09.
31.10.– 04.11.
24.12.– 05.01.
Berlin
01.02.– 06.02.
21.03.– 02.04.
06.05. und 17.05.– 18.05.
21.07.– 02.09.
17.10.– 28.10.
23.12.– 03.01.
Brandenburg
01.02.– 06.02.
23.03.– 02.04.
06.05. und 17.05.
21.07.– 03.09.
17.10.– 28.10.
23.12.– 03.01.
Bremen
28.01.– 29.01.
18.03.– 02.04.
17.05.
23.06.– 03.08.
04.10.– 15.10.
21.12.– 06.01.
Hamburg
29.01.
07.03.– 18.03.
06.05. und 17.05.– 20.05.
21.07.– 31.08.
17.10.– 28.10.
27.12.– 06.01.
–
29.03.– 09.04.
–
18.07.– 26.08.
17.10.– 29.10.
22.12.– 07.01.
MecklenburgVorpommern
01.02.– 13.02.
21.03.– 30.03.
14.05.– 17.05.
25.07.– 03.09.
24.10.– 29.10.
22.12.– 02.01.
Niedersachsen
28.01.– 29.01.
18.03.– 02.04.
06.05. / 17.05.
23.06.– 03.08.
04.10.– 15.10.
21.12.– 06.01.
NordrheinWestfalen
–
21.03.– 02.04.
17.05.
11.07.– 23.08.
10.10.– 21.10.
23.12.– 06.01.
RheinlandPfalz
–
18.03.– 01.04.
–
18.07.– 26.08.
10.10.– 21.10.
22.12.– 06.01.
Saarland
08.02.– 13.02.
29.03.– 09.04.
–
18.07.– 27.08.
10.10.– 22.10.
19.12.– 31.12.
Sachsen
08.02.– 20.02.
25.03.– 02.04.
06.05.
27.06.– 05.08.
03.10.– 15.10.
23.12.– 02.01.
SachsenAnhalt
01.02.– 10.02.
24.03.
06.05.– 14.05.
27.06.– 10.08.
04.10.– 15.10.
19.12.– 02.01.
SchleswigHolstein*
–
24.03.– 09.04.
06.05.
25.07.– 03.09.
17.10.– 29.10.
23.12.– 06.01.
Thüringen
01.02.– 06.02.
24.03.–02.04.
06.05.
27.06.–10.08.
10.10.–22.10.
23.12.–31.12.
Land BadenWürttemberg
Hessen
* Auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland sowie auf den Halligen gelten für die Sommer- und Herbstferien Sonderregelungen.
Angaben ohne Gewähr. Stand: 13.08.2015 Quelle: www.kmk.org/ferienkalender.html
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Feiertage
165
Feiertag
2016
2017
Neujahr
01.01.
01.01.
Heilige Drei Könige*
06.01.
06.01.
Karfreitag
25.03.
14.04.
27. / 28.03.
16. / 17.04.
Tag der Arbeit
01.05.
01.05.
Christi Himmelfahrt
05.05.
25.05.
15. / 16.05.
04. / 05.06.
Fronleichnam*
26.05.
15.06.
Mariä Himmelfahrt*
15.08.
15.08.
Tag der Deutschen Einheit
03.10.
03.10.
Reformationstag*
31.10.
31.10.**
Allerheiligen*
01.11.
01.11.
Buß- und Bettag*
16.11.
22.11.
25. / 26.12.
25. / 26.12.
Ostern
Pfingsten
1. und 2. Weihnachtstag
* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt ** Bundesweiter Feiertag einmalig für 2017
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Unsere Referent(inn)en – Mitarbeiter(innen) der IG BCE
166
Klaus Greger
Gewerkschaftssekretär, Adolf-Schmidt-Bildungszentrum Haltern am See
Oliver Hecker
Abteilungsleiter, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Politische Schwerpunktgruppen
Nils Hindersmann
Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Sozialpolitik
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Unsere Referent(inn)en
167
Godehard Baule
ist selbstständiger Arbeits- und Organisationspsychologe. Der Diplom-Psychologe agiert mit den Schwerpunkten Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebliches Gesundheitsmanagement und Gefährdungsbeurteilungen bei psychischen Belastungen. Zudem ist er Supervisor.
Bärbel Biere
ist selbstständige Fachanwältin für Arbeitsrecht. Sie berät und vertritt Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Arbeitnehmer(innen) und ist seit vielen Jahren in der Bildungsarbeit tätig.
Petra Böhr
arbeitet als Trainerin, Mediatorin und Coach. Die DiplomBauingenieurin verfügt über langjährige Erfahrung in der Referentenqualifizierung und Prozessweiterbildung und ist zudem für den ABF e. V. aktiv. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind u. a. Konfliktmanagement, Teamentwicklung und Moderationstechnik.
Prof. Dr. Holger Beiersdorf
unterrichtet Betriebswirtschaftslehre an der FH Weihenstephan. Er ist zudem Berater bei Unternehmenssanierungen, Tarifvertragsverhandlungen und Werkschließungen.
Michael Blaucza
arbeitet für die RAG Deutsche Steinkohle und ist dort Vorsitzender der Gesamt-Schwerbehindertenvertretung. Der gelernte Handwerksmeister ist zudem ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht und Sozialgericht sowie Vorsitzender des Prüfungsausschusses und Sachverständiger bei der PAL in Stuttgart.
Nadine Burgsmüller
ist Fachanwältin für Arbeitsrecht bei den BR-Anwälten in Essen. Sie verfügt über jahrelange Erfahrung in der Bildungsarbeit und ist empfohlene Beraterin im IG BCE-Beraternetzwerk. Zu ihren Tätigkeitsschwerpunkten zählen Betriebsverfassungsrecht, Unternehmensmitbestimmung, Kollektivarbeitsrecht, Individualarbeitsrecht, Kündigungsschutzrecht, Recht der betrieblichen Altersvorsorge sowie Tarifvertragsrecht.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Unsere Referent(inn)en
168
Dr. Nadja Cirulies
arbeitete als Nachrichtentechnikerin und studierte Erwachsenenbildung, Soziologie und Psychologie. Seit über 20 Jahren ist sie Kommunikationstrainerin und Beraterin im Bildungsmanagement. Sie erstellt Personalentwicklungskonzepte, moderiert u. a. Strategie-Workshops und führt Seminare zu den Themen Wissensmanagement sowie Kommunikation und Verhandlung durch.
Ute Demuth
schult und berät Betriebsräte zum Einsatz elektronischer Medien. Die Germanistin und Publizistin ist spezialisiert auf betriebliche und gewerkschaftliche Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation. Sie ist Autorin diverser Fachbücher und Artikel zum Thema.
Irena Dreißiger
ist Fachanwältin für Arbeitsrecht, ausschließlich für Arbeitnehmer und Betriebsräte, sowie u. a. Gründungsmitglied des BR-AnwälteNetzwerks für Arbeitnehmerrechte. Die Fachanwaltskanzlei Dreißiger für Arbeitsrecht ist in Berlin ansässig und arbeitet eng mit der IG BCE in Berlin und dem Landesbezirk Nordost zusammen. Irena Dreißiger und ihre Kolleg(inn)en sind langjährig in der gewerkschaftlichen Bildung und der Begleitung und Beratung von Betriebsräten, Gesamtbetriebsräten und Konzernbetriebsräten tätig.
Javier Davila Cano
ist Fachanwalt für Arbeitsrecht bei den BR-Anwälten in Essen und seit vielen Jahren in der Bildungsarbeit tätig. Er ist Referent für arbeitsrechtliche Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen beim kollektiven Arbeitsrecht im Tarifrecht, Mitbestimmungs- und Betriebsverfassungsrecht sowie beim Individualarbeitsrecht im Kündigungsschutzrecht.
Florian Dohmen
ist seit vielen Jahren Referent für die Themen Wirtschaft, Europapolitik, Sozialpolitik und Kommunalpolitik. Der Diplom-Ökonom ist zudem als Unternehmens-, Verwaltungs- und Betriebsräteberater tätig.
Martin Droigk
ist selbstständiger Dozent. Seine Schwerpunktthemen sind Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht sowie Kommunikation. Er ist ein erfahrener Trainer für die BR-Grundlagenseminare und unterrichtet zudem Arbeitsrecht sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
169
Aynur Ersin
ist Pädagogin mit den Schwerpunkten Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Wirtschaftspädagogik. Die Referentin ist selbstständig tätig. Sie ist zudem politische Basistrainerin der SPD / PBN Nds. sowie FES.
Jürgen Fickert
arbeitet als Berater bei der Technologieberatungsstelle beim DGB NRW. Der Diplom-Mathematiker und Diplom-Arbeitswissenschaftler ist spezialisiert auf EDV-Themen wie Datenschutz und SAP sowie auf Themen zur Wirtschaftlichkeit und Beschäftigungssicherung.
Dr. Bernd Groeger
arbeitet für die Technologieberatungsstelle beim DGB in NRW (TBS NRW). Der Ingenieur und Informatiker ist seit vielen Jahren hauptamtlicher Berater für Betriebsräte. Er ist spezialisiert auf die Themenfelder IT-Regelungen und Arbeitsorganisation.
Dr. Axel Esser
ist Diplom-Psychologe und Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Seit vielen Jahren berät, coacht und schult er Betriebs- und Personalräte.
Hedwig Grabenberger
arbeitet seit 1991 als freiberufliche Seminarleiterin und Coach – oft und gerne für die IG BCE, der sie schon seit 1986 als Mitglied angehört. Zu ihren Schwerpunkten zählen: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Kommunikationsseminare sowie Grundlagenschulungen zum BetrVG. Nach ihrem Studium der Arbeitspsychologie und Industrieanthropologie arbeitete sie in einem Hamburger Forschungsunternehmen, bei dem sie auch lange Zeit als Betriebsrätin tätig war. 2007 absolvierte sie die Ausbildung zum Personal Coach an der Hamburger Akademie für Fernstudien.
Uta C. Gröschel
ist selbstständige Kommunikationstrainerin. Ihre Schwerpunkte sind Verhandlungsführung und Rhetorik sowie Konfliktmanagement und Mediation. Besonders erfahren ist die studierte Sprechwissenschaftlerin in der Moderation anspruchsvoller Situationen im Betriebsalltag oder in der Gremienarbeit.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Unsere Referent(inn)en
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Detlef Hase
ist Partner bei der Forschungs- und Beratungsstelle für betriebliche Arbeitnehmerfragen (FORBA, www.forba.de) in Berlin. Seit 1987 ist der Diplom-Kaufmann und Diplom-Handelslehrer als Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit und als Berater ausschließlich für die Betriebsratsseite tätig. Seine Beratungsschwerpunkte sind insbesondere folgende Themen: Betriebsänderungen / Interessenausgleich / Sozialplan, Mitarbeiterbeurteilung, Zielvereinbarung, erfolgsabhängige Prämiensysteme, flexible Arbeitszeiten, Wirtschaftsausschussarbeit und wirtschaftliche Begutachtung von Unternehmen.
Ralf Heidemann
ist Fachanwalt für Arbeitsrecht in Essen und Mitbegründer des bundesweiten Netzwerks BR-Anwälte. Als ausgebildeter Gewerkschaftssekretär ist er empfohlener Berater im IG BCE-Beraternetzwerk. Der Diplom-Betriebswirt (VMA) ist seit über 20 Jahren Referent für arbeitsrechtliche Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte mit großer Erfahrung in der Bildungsarbeit. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind neben Umstrukturierungen durch Betriebsänderungen und Betriebsübergänge vor allem Personalplanung und die strategische Beratung von Betriebsgremien.
Eva Herbst
ist Diplom-Pädagogin und hat langjährige Erfahrungen in der Moderation von Tagungen und Seminaren, auch mit Großgruppenmethoden. Qualitätsmanagement und Betriebliches Gesundheitsmanagement gehören zu ihren Schwerpunkten. Für die Zielgruppenarbeit und Regionalforen hat sie an der Entwicklung von Kompetenzheften mitgewirkt. Sie ist u. a. als Trainerin im ABF e. V. Netzwerk aktiv.
Josef Haverkamp
ist selbstständiger Journalist, Dozent und Berater. Der ausgebildete Journalist ist seit 30 Jahren Gewerkschaftler und seit über 5 Jahren als Referent mit den Schwerpunkten Öffentlichkeitsarbeit, Texten, PC für Betriebsräte und Datenschutz tätig.
Katrin Ute Henning
ist Kommunikationstrainerin. Die Wirtschaftskauffrau verfügt über eine erlebte Erfahrung als Betriebsrätin sowie Gewerkschaftssekretärin und ist zudem für den ABF e. V. tätig. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind Kommunikationstechniken, Teamentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit.
Christiane Horstenkamp ist Diplom-Fachübersetzerin für Technik sowie Suggestopädin und seit über 15 Jahren in der Entwicklung und Durchführung von Fremdsprachenkursen für Gewerkschaftsmitglieder tätig. Sie ist zudem Autorin fachspezifischer Wörterbücher und Lehrwerke.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
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Lars Hüsemann
ist freiberuflicher Dozent und Moderator für den Bereich Arbeitsrecht. Er hat an der Universität Bochum Rechtswissenschaften studiert und ist seit 2006 Referent für arbeitsrechtliche Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte, Arbeitnehmer(innen) sowie andere Arbeitnehmervertreter(innen).
Christiane Knack
ist seit vielen Jahren als selbstständige Rechtsanwältin mit den Schwerpunkten Arbeits- und Familienrecht tätig. Darüber hinaus arbeitet sie als Referentin und Beraterin für Betriebsratsgremien und andere Interessenvertretungen sowie im Bereich der Familienförderung.
Erhard Lechelt
war viele Jahre bei der IG BCE als Experte für Arbeitsschutz tätig. Er ist ein erfahrener Referent für die Themengebiete Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie für die BR-Grundlagenseminare.
Ulf Imiela
ist Diplom-Ingenieur und geschäftsführender Gesellschafter der gewerkschaftlichen Informations- und Beratungseinrichtung in.Arbeit GmbH. Zuvor war er viele Jahre beim DGB-Bundesvorstand tätig. Als Berater unterstützt er Betriebsrätinnen und Betriebsräte in Verhandlungen mit Arbeitgebern. Schwerpunkte sind dabei: betriebliche Altersvorsorge, Langzeitkonten, neue Entgeltsysteme und Standortsicherung.
Andrea Kraatz
arbeitet als Fachreferentin für Arbeitsrecht und ist u. a. auf die Interessenvertretung von Arbeitnehmer(inne)n und Betriebsrät(inn)en spezialisiert. Die Volljuristin und Fachanwältin für Arbeitsrecht ist in der Berliner Kanzlei Artejura tätig.
Günter Leger
arbeitet in der Produktion als Kraftwerker und ist Vertrauensperson der Schwerbehinderten in KW Bexbach, Gesamt-Schwerbehindertenvertreter der Steag Power Saar GmbH sowie Konzern-Schwerbehindertenvertreter der Steag GmbH. Darüber hinaus ist er Vertrauensleute-Vorsitzender am Standort KW Bexbach und im Vorstand der IG BCE-Ortsgruppe Höcherberg.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Unsere Referent(inn)en
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Cäcilia Lenz-Müller
ist Diplom-Psychologin mit dem Schwerpunkt Arbeitspsychologie sowie Trainerin und Beraterin. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Projektmanagement, Befragungsmethoden sowie arbeitsbedingte psychische Belastungen. Sie arbeitet für den gemeinnützigen Verein „Arbeit, Bildung und Forschung“ (ABF).
Mary Moser
ist freiberufliche Trainerin, Coach und Mediatorin. Die DiplomPsychologin, die auch für den ABF e. V. arbeitet, ist spezialisiert auf die Themen Kommunikation, Gesprächsführung, Mitarbeiterführung, Konfliktmanagement, Verhandlungsführung, Redekompetenz, Selbstmanagement, Motivation und Persönlichkeitsentwicklung.
Dirk Oelgeschläger
ist Referent und Experte in der Gestaltung von Schichtplänen. Hauptberuflich arbeitet er bei der Felix Schoeller jr. Foto- und Spezialpapiere in Osnabrück.
Sephora McElroy
ist selbstständige Trainerin für verschiedene Betriebswirtschafts-, Personalwirtschafts-, Management- und Soziale-KompetenzThemen. Sie ist ausgebildeter systemischer Coach und setzt ihre Kenntnisse heute vor allem in der Begleitung von Menschen und Prozessen ein. Die Diplom-Betriebswirtin führt heute Teamentwicklungen und Moderationen durch und war zuvor als Personalreferentin bei der IG BCE tätig.
Wolfgang Nafroth
ist Geschäftsführer einer Politikberatungsagentur mit Schwerpunkt auf Low-Budget-Marketing und -Kampagnen. Er berät seit vielen Jahren Betriebs- und Personalräte bei der strategischen Informationsarbeit mit weniger Aufwand und mehr Wirkung sowie bei der Durchsetzung von Zielen per Kommunikationsarbeit. Mit dem Hintergrund Erwachsenenbildung und Kommunikationswissenschaften entwickelte er Ideen für kommunikativere Medien, Aktionen sowie Betriebs- und Personalversammlungen.
Norbert Oschmann
ist ehemaliger Arbeitnehmervertreter und seit Jahren als Experte für die BWS im Einsatz. Seine Themenschwerpunkte sind Schichtarbeit, moderne Arbeitszeitmodelle, Entgelt und Tarif, BR 1 – BR 5, Demografie, Beratung von Betriebsrätinnen und Betriebsräten sowie Betriebsrats- und Aufsichtsratswahlen.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
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Jens Preuß
ist Inhaber einer eigenen Kanzlei für Arbeitsrecht in Bad Münder. Der gelernte Starkstromelektriker und Fernmeldetechniker arbeitet heute als Volljurist, Referent und Datenschutzbeauftragter. Er war lange Jahre Dozent für Arbeitsrecht im Wilhelm-Gefeller-Bildungsund Tagungszentrum der IG BCE.
Dr. Jörg Rumpf ist freiberuflicher Dozent und ehrenamtlicher IHK-Prüfer. Der Historiker ist seit vielen Jahren als Teamer und Referent für die IG BCE tätig. Seine Schwerpunkte sind Betriebsverfassung, Arbeitsrecht, Geschichte der Arbeiterbewegung, Europapolitik, Gewerkschaftspolitik und Rechtsextremismus.
Heinz Schmitt
ist selbstständiger Trainer und Berater. Der Diplom-Volkswirt und Diplom-Handelslehrer ist spezialisiert auf modulares Wirtschaftscoaching für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Aufsichtsratsmitglieder. Er ist zudem Bilanzanalyst für die Hans-BöcklerStiftung.
Reiner Rang
hat sich in den vergangenen Jahren auf die Vermittlung betriebswirtschaftlichen Wissens für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Arbeitnehmervertreter(innen) in Aufsichtsräten spezialisiert. Da der Diplom-Volkswirt auch beratend aktiv ist, kann er die Inhalte mit vielen praktischen Erfahrungen anreichern.
Oliver Schmidt-Eicher
berät und vertritt Betriebsräte und Vertrauenspersonen schwerbehinderter Menschen sowie Privatmandant(inn)en in den Rechtsgebieten Arbeits- sowie Sozialrecht.
Christoph Schneider
ist Experte für die Themen Langzeitkonten und alternsgerechte Arbeitsorganisation sowie für bestimmte Bereiche des Arbeitsund Gesundheitsschutzes.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Unsere Referent(inn)en
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Günter Schnelle
ist seit vielen Jahren als Berater und Coach mit den Schwerpunkten Gesundheitsmanagement, Stress und alternsgerechte Arbeit aktiv. Als Basis für seine Arbeit dienen ihm die Arbeitswissenschaft und praktische Erfahrungen als Betriebsrat und Personalentwickler.
Norbert Schuster
arbeitet als Rechtsanwalt und ist ehrenamtlicher Richter am Bundesarbeitsgericht. Zu seinen Schwerpunkten gehören das Arbeitsrecht sowie die Beratung und Schulung von Betriebsräten. Zudem hat er einen Lehrauftrag an der Universität Bremen.
Frank Steinwender
ist Diplom-Ingenieur für Physikalische Technik und seit 2011 als Berater bei der TBS NRW tätig. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen u. a. Datenschutz und IT-Sicherheit, Gestaltung und Regelung von RFID-Anwendungen, Überprüfung und Gestaltung von Berechtigungskonzepten sowie Überwachungstechnologien.
Siegfried Scholz
ist Experte für arbeitsrechtliche und betriebsverfassungsrechtliche Fragestellungen. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Kanzlei Dreißiger in Berlin. Gegenstand seiner Referententätigkeit sind Betriebsratsseminare, Inhouse-Seminare, Klausurtagungen und an den Bedürfnissen der Interessenvertretungen orientierte Veranstaltungen. Außerdem war er viele Jahre als Referent im Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst der IG BCE tätig.
Ilona Spitzenberg
ist als freigestellte Konzern-Schwerbehindertenvertretung bei der Merck KGaA in Darmstadt beschäftigt. Ehrenamtlich ist sie zudem Richterin am Sozialgericht, Versichertenälteste der DRV und seit 2011 durch Zusatzqualifikation als Eingliederungsberaterin im BEM tätig.
Reimund Strauch
ist zertifizierter Mediator beim Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt e. V. (BMWA) und arbeitet als ehrenamtlicher Arbeitsrichter. Außerdem war er langjährig als Betriebsrat in der Pharmabranche tätig.
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Ole Thomsen
arbeitet als Trainer, Berater und Coach mit den Schwerpunkten Rhetorik, Organisation und Moderationstechnik. Der Diplom-Psychologe ist zertifizierter Verhaltens- und Kommunikationstrainer mit Fokus auf Betrieb und Weiterbildung (ABF e. V.).
Michaela Vetter
arbeitet als selbstständige Rechtsanwältin und ist Fachanwältin für Arbeits- und Sozialrecht. Sie verfügt über langjährige Erfahrungen im Bildungsbereich sowie in der Bildungsarbeit.
Dr. Sabine Vollmert-Spiesky
arbeitet als freiberufliche Trainerin und Coach. Die Arbeitsschwerpunkte der promovierten Sprachwissenschaftlerin sind Rhetorik, (interkulturelle) Kommunikation und Kooperation, Teamentwicklung und Führung. Sie ist zudem Personaltrainerin mit Gesangsausbildung und Ausbilderin von Trainer(inne)n / Referent(inn)en.
Detlef Trautsch
ist selbstständiger Trainer für die BR-Grundlagenseminare sowie Arbeitsrecht und Grundlagen des Bundesdatenschutzgesetzes. An der technischen Akademie Ulm ließ er sich zum Datenschutzbeauftragten ausbilden und ist heute als solcher in mehreren Unternehmen als externer Berater tätig.
Gudula Völkel
ist in ihrer eigenen Kanzlei Fachanwältin für Arbeits- und Sozialrecht. Seit vielen Jahren arbeitet sie zudem als Referentin für die Fortbildung von Betriebsrätinnen und Betriebsräten. Ehrenamtlich engagiert sie sich für den Weißen Ring.
Ralf Wichmann
ist Rechtswissenschaftler. Nach einer technischen Ausbildung war er jahrelang als Geschäftsführer und Gesellschafter in Unternehmen verschiedener Branchen und u. a. als Gesamtbetriebsratsvorsitzender sowie Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussvorsitzender aktiv.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Unsere Referent(inn)en
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Frank Zielinski
arbeitet für die RAG Deutsche Steinkohle. Er ist ehrenamtlicher Betriebsrat, Vertrauenskörpervorstand und Mitglied im Ortsgruppenvorstand. Der ausgewiesene Microsoft-Systementwickler ist zudem ECDL-Trainer und -Prüfer. Er ist als Referent in den IG BCEBildungszentren seit 11 Jahren tätig.
Claudia Zschäbitz
ist Diplom-Sozialpädagogin, Betriebliche Sozialberaterin (BBS) und zertifizierte systemische Beraterin (DGSF). Seit mehr als 25 Jahren ist sie als Dozentin in der Aus- und Weiterbildung tätig. Ihre Themenschwerpunkte sind Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz, Sucht- und Suchtprävention, Stressbewältigung, Mobbing sowie Burn-out.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Der direkte Draht
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Du benötigst persönliche Beratung bei der Wahl deiner Seminare, Unterstützung bei der Anmeldung, weitere Informationen oder Tipps für einen reibungslosen Ablauf? Wir helfen dir! Landesbezirke Nordost und Rheinland-Pfalz / Saarland sowie Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst Teamleitung Natascha von Morgenstern-Bläsig Telefon: 0511 7631-391 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Landesbezirk Bayern sowie SBV-Seminare Linda Chylinski Telefon: 0511 7631-347 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Landesbezirk Baden-Württemberg sowie Bildungsoffensive Süd und Sprachen Carolin Giessmann Telefon: 0511 7631-164 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Landesbezirk Hessen-Thüringen sowie Wilhelm-Gefeller-Bildungsund Tagungszentrum Bad Münder Diana Morosov Telefon: 0511 7631-383 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Mirsada Mustafi Telefon: 0511 7631-448 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Landesbezirke Westfalen und Nordrhein sowie Adolf-SchmidtBildungszentrum Haltern am See Kerstin Panoussis Telefon: 0511 7631-513 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Landesbezirk Hessen-Thüringen sowie Wilhelm-Gefeller-Bildungsund Tagungszentrum Bad Münder Viktor Wecker Telefon: 0511 7631-423 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Landesbezirk Nord sowie JAV-Seminare Katja Wendler Telefon: 0511 7631-474 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Erreichbarkeit Montag – Donnerstag: Freitag
08:00 – 17:00 Uhr 08:00 – 15:00 Uhr
Anmeldung
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Beratung Gerne beraten wir euch bei eurer Fortbildung und stellen euch bei Bedarf einen individuellen Weiterbildungsplan für 2016 zusammen. Auch die Bezirke der IG BCE helfen euch gerne weiter. Anmelden kannst du dich telefonisch, schriftlich per E-Mail, Post oder Fax oder direkt auf unserer Internetseite. Ein Formular befindet sich am Ende dieses Programmhefts.
Veranstaltungsorte Informationen zu unseren Veranstaltungsorten und Unterkünften findet ihr auf unserer Homepage: www.igbce-bws.de
Angebotsseminare Auf Wunsch bieten wir gerne auch maßgeschneiderte Seminare sowohl für Einzelpersonen als auch für ein gesamtes Gremium an. Wir freuen uns über Anfragen und helfen gerne weiter.
Zusätzliche Seminare Neben unserem Jahresplan bieten wir stets auch eine Reihe weiterer Seminare an. Diese sind auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de zu finden.
Kinderbetreuung In unseren drei Bildungszentren besteht die Möglichkeit einer Kinderbetreuung. Hierfür bitte rechtzeitig mit dem Bildungszentrum in Verbindung setzen.
Informationen zur Freistellung
180 Der Schulungsanspruch für Betriebsratsmitglieder ist Thema vieler Auseinandersetzungen. Im Folgenden wollen wir euch Antworten auf die meistgestellten Fragen geben. Bei allen Rechtsfragen zum Thema Seminarbesuch ist der für euch zuständige IG BCE-Bezirk der richtige Ansprechpartner!
Worauf fußt der Schulungsanspruch für Betriebsräte? Aufgrund der verschiedenen Aufgaben des Betriebsrats regelt das BetrVG die Teilnahme sowie die Kostenübernahme erforderlicher Schulungs- und Bildungsveranstaltungen (§ 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 37 Abs. 2 und § 40 Abs. 1). Demnach ist der Arbeitgeber verpflichtet, Betriebsrätinnen und Betriebsräte für die Teilnahme an erforderlichen Schulungen unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts von ihrer Arbeitspflicht freizustellen sowie sämtliche anfallenden Kosten (Seminargebühren, Unterkunft und Verpflegung sowie Reisekosten) zu übernehmen. Die Seminarzeit muss als Arbeitszeit gewertet werden. Bei Betriebsratsmitgliedern, die Teilzeit arbeiten, ist eine Arbeitsbefreiung oder eine Mehrarbeitsvergütung als Ausgleich für die während des Seminars anfallenden Mehrarbeitsstunden zu gewähren.
In diesem Sinne sind immer erforderlich: q Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts Es ist davon auszugehen, dass jedes Betriebsratsmitglied grundlegende Kenntnisse zur sachgerechten Wahrnehmung seiner Aufgaben benötigt (BAG-Urteil vom 19.07.1995 – 7 ABR 49 / 94). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare BR 1 bis BR 5, die ihr in den Seminarprogrammen der Landesbezirke findet. q Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts Das Arbeitsrecht ist vom Betriebsverfassungsgesetz nicht einfach zu trennen, daher ist eine ordnungsgemäße Ausübung der Beteiligungsrechte ohne diese Kenntnisse nicht vorstellbar (BAG-Urteil vom 16.10.1986 – 6 ABR 14 / 84). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare Arbeitsrecht 1 bis Arbeitsrecht 5, die sich im Bundesprogramm befinden. q Grundkenntnisse über die im Betrieb geltenden Tarifverträge q Grundkenntnisse im Arbeitsschutz und in der Unfallverhütung (Arbeitssicherheit) Unabhängig von der Unfallhäufigkeit im Betrieb muss jedes Betriebsratsmitglied wegen der großen Bedeutung von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit mindestens über Grundwissen zu diesem Thema verfügen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83).
Den Schulungsanspruch hat zunächst nicht das einzelne Betriebsratsmitglied, sondern der Betriebsrat als kollektives Organ. Der Anspruch auf Teilnahme an einer Schulung für das einzelne Betriebsratsmitglied entsteht erst, wenn der Betriebsrat den Beschluss zur Entsendung des Betriebsratsmitglieds zur Schulung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst hat.
Was sind für die Betriebsratsarbeit erforderliche Kenntnisse? Dreh- und Angelpunkt bei der Wahl des Seminars ist die Frage der Erforderlichkeit des Seminarthemas. Erforderlich sind dabei Kenntnisse, die notwendig sind, um als Betriebsratsmitglied die anstehenden Aufgaben sachund fachgerecht erfüllen zu können.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
181 q Ein gewisser Standard an allgemeinen wirtschaftlichen Kenntnissen Für alle Mitglieder des BR ist die Teilnahme an Schulungen zu wirtschaftlichen Grundlagen notwendig. Denn der BR muss über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens informiert sein (LAG Baden-Württemberg vom 08.11.1996 – 5 TaBV 2 / 96). Mitglieder eines Wirtschaftsausschusses haben ebenso Anspruch auf Teilnahme an einem Grundseminar für Wirtschaftsausschüsse wie an unserer Seminarreihe „Grundlagen< für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 – 3“. Maßstab für die Erforderlichkeit sind die konkreten gegenwärtigen und zukünftigen Aufgabenstellungen des Betriebsrats. Ferner muss ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass vorhanden sein. Dieser Grundsatz gilt auch, wenn sich einzelne Mitglieder im Rahmen ihrer Betriebsratstätigkeit mit speziellen Themen beschäftigen, weil sie z. B. Mitglied eines Ausschusses sind. Auch gilt die Erforderlichkeit bei Themen, wenn jemand bei der Seminarplanung selbst initiativ werden will.
Haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch?
Muss der Betriebsrat auf „betriebliche Notwendigkeiten“ Rücksicht nehmen? Der Betriebsrat ist gehalten, bei der Festlegung der zeitlichen Lage eines Schulungsbesuchs bei nicht freigestellten Mitgliedern Rücksicht auf betriebliche Notwendigkeiten zu nehmen. Dringende betriebliche Notwendigkeiten sprechen z. B. gegen den Seminarbesuch eines Betriebsratsmitglieds, wenn hierdurch der reibungslose Betriebsablauf für den Seminarzeitraum nicht gewährleistet ist, weil die Vertretung nicht sichergestellt oder eine Saisonspitze zu erwarten ist. Damit der Arbeitgeber die notwendigen Vorkehrungen treffen kann, um den ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu organisieren, hat der BR ihm die geplanten Seminarbesuche rechtzeitig (die laufende Rechtsprechung definiert rechtzeitig mit 2–3 Wochen vor Seminarbeginn) mitzuteilen. Hält der Arbeitgeber der Schulungsteilnahme betriebliche Notwendigkeiten entgegen, so ist er verpflichtet, seine Bedenken in angemessener Zeit (höchstens einen Monat nach Unterrichtung durch den Betriebsrat) zu äußern (ArbG Dortmund vom 07.09.2001 – 2 BVGa 16 / 01). Im Zweifel kann der Arbeitgeber die Einigungsstelle anrufen, die entscheidet, ob die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt worden sind (§ 37 Abs. 6 Satz 4 und 5 BetrVG).
Obwohl die Schulungsmöglichkeiten nach § 37 Abs. 6 BetrVG grundsätzlich auf ordentliche Betriebsratsmitglieder beschränkt sind, haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch, wenn sie häufig verhinderte Mitglieder des Betriebsrats vertreten. Dann ist die Vermittlung von Grundkenntnissen im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG im Betriebsverfassungsrecht und im Arbeitsrecht ebenfalls erforderlich (BAG-Urteil vom 19.09.2001 – 7 ABR 32 / 00 sowie BAG-Urteil vom 14.12.1994 – 7 ABR 31 / 94). Rückt ein Ersatzmitglied endgültig in den Betriebsrat nach, hat es den Status eines ordentlichen Mitglieds (siehe oben).
Hat der Betriebsrat einen Beurteilungsspielraum? Bei der Prüfung, ob die Teilnahme an einer Schulung erforderlich ist, steht dem BR ein eigener Beurteilungsspielraum zu, der sich sowohl auf den Seminarinhalt als auch auf die Dauer der Schulung und die Anzahl der zu entsendenden Mitglieder bezieht. Es genügt, wenn vom Standpunkt eines vernünftigen Dritten aus gesehen die Schulung zum Zeitpunkt der Beschlussfassung im BR für erforderlich angesehen werden durfte.
Bis zur Entscheidung der Einigungsstelle ist nach herrschender Meinung die Teilnahme zurückzustellen. Wenn sich das Verfahren verzögert, kann der Betriebsrat beim Arbeitsgericht im Wege eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung die Teilnahme an der in Aussicht genommenen Schulung durchsetzen (vgl. Schoof, Betriebsratspraxis von A bis Z).
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Informationen zur Freistellung
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Wie viel darf ein Seminar kosten? Der Betriebsrat hat neben der Prüfung, ob ein Seminar an sich erforderlich ist, stets die daraus resultierende wirtschaftliche Belastung im Blick zu halten. Der BR muss also darauf achten, dass dem Arbeitgeber keine unnötigen Kosten entstehen, woraus sich aber keine vom Arbeitgeber festgesetzte Obergrenze ableiten lässt. Im BetrVG ist die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers in § 40 Abs. 1 als zwingendes Recht festgeschrieben.
Darf der Betriebsrat den Seminaranbieter frei wählen? Der BR ist bei der Auswahl des Seminaranbieters frei. Er ist nicht verpflichtet, den günstigsten Anbieter zu wählen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83 sowie BAG-Urteil vom 28.06.1995 – 7 ABR 55 / 94). Allerdings müssen sich die Kosten im Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegen. Ein Zwang durch den Arbeitgeber, das kostengünstigste Seminar zu besuchen, besteht nicht (LAG Köln vom 11.04.2002 – 10 TaBV 50 / 51). Ebenso ist der Betriebsrat bei der Wahl des Seminarorts frei. Der Arbeitgeber kann nicht verlangen, dass der Seminarort in der Nähe ist oder dass das Seminar im Hause stattfinden soll.
Dürfen Seminare erneut besucht werden? Wenn seit der Teilnahme an der letzten Qualifizierung ein längerer Zeitraum verstrichen und neues Wissen auf dem Themengebiet zu erwarten ist, steht unserer Auffassung nach dem Qualifizierungsanspruch nichts entgegen. Nach gängiger Rechtsprechung ist die Erforderlichkeit einer Schulungsmaßnahme auch dann gegeben, wenn ca. die Hälfte des zu bearbeitenden Themas erforderlich ist und eine zeitweise Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich oder sinnvoll ist.
Wie viele Seminare dürfen besucht werden? Wie oft ein BR Anspruch auf Seminarbesuche hat, richtet sich allein nach der jeweiligen Erforderlichkeit. Dass jedem Betriebsratsmitglied pro Amtsperiode nur drei oder vier Seminarwochen zur Verfügung stehen, gilt nur für den zusätzlichen Bildungsurlaub der Betriebsrätinnen und Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG.
Was muss bei Inhouse-Schulungen beachtet werden? Bei der Begründung und Beantragung der Inhouse-Schulungen muss berücksichtigt werden, dass sich im Themenplan die konkrete Situation des jeweiligen Betriebs bzw. Unternehmens oder Konzerns wiederfindet und die Aktualität und Erforderlichkeit der Themen für die BRTätigkeit eine Rolle spielen müssen.
Was tun, wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit bestreitet? Bei einem Streit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, ob eine Schulung erforderlich sei oder nicht, braucht das Betriebsratsmitglied die Teilnahme nicht abzusagen. Es besteht das Recht, gegen den Willen des Arbeitgebers das Seminar zu besuchen. Der Arbeitgeber muss durch eigene Initiative, wie z. B. eine einstweilige Verfügung, den Besuch verhindern.
Wer hilft bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber? Bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber über die Seminarteilnahme – egal ob es um betriebliche Notwendigkeiten oder um die Erforderlichkeit geht – raten wir den betroffenen Betriebsrät(inn)en dringend dazu, sich mit dem zuständigen Bezirk der IG BCE in Verbindung zu setzen und sich dort fachlichen Rat einzuholen, bevor juristische Schritte eingeleitet werden.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Kosten
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Seminargebühren
Rücktritts- und Stornogebühren
Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Betriebs- / Personalräten, Jugend- und Auszubildendensowie Schwerbehindertenvertretungen zugeschnitten. Wenn der Betriebsrat einen Entsendebeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Kursgebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Reisekosten werden direkt beim Arbeitgeber geltend gemacht. Die jeweilige Höhe der Gebühren ist den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen. Ein Formblatt zur Kostenübernahme durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.
Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist mittels einer Erklärung möglich. Ein Rücktritt bis 28 Tage vor Seminarbeginn ist kostenlos. Vom 28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei Absage innerhalb von 6 Tagen vor Seminarbeginn oder bei Nichtanreise wird der Gesamtbetrag fällig. Bei verbindlicher Benennung eines Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren. Bei Absage durch die IG BCE BWS GmbH werden bereits entrichtete Gebühren erstattet.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Kosten für Unterkunft und Verpflegung Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren für die Seminare (steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a UStG) berechnen wir Kosten für Unterkunft und Verpflegung (zzgl. gesetzlicher MwSt.). Es wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden Hauses zugrunde gelegt. Hierin ist die Übernachtung im Einzelzimmer plus Vollverpflegung enthalten.
Fahrtkosten und Spesen
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IG BCE BWS GmbH für die Buchung von Seminaren, Tagungen und Konferenzen sind jederzeit auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de einsehbar.
Referent(inn)en Sollte es zu einem Ausfall einer Referentin oder eines Referenten kommen, sorgen wir für einen gleichwertigen Ersatz.
Betriebs- / Personalräte, Schwerbehinderten-, Jugendund Auszubildendenvertretungen und andere Teilnehmer(innen), die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit diesem ab. Die IG BCE BWS GmbH tritt nicht in Vorlage.
Ansprechpartner(innen)
Michael Bärwinkel Telefon: 0511 7631-667 E-Mail: buchhaltung-bws@igbce.de
Marion Probst Telefon: 0511 7631-233 E-Mail: buchhaltung-bws@igbce.de
Heidi Wenzel Telefon: 0511 7631-304 E-Mail: buchhaltung-bws@igbce.de
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Unterkunfts- und Verpflegungskosten
184 IG BCE-Bildungszentren Tage
Beginn / Ende
Bad Münder
Haltern am See
Kagel-Möllenhorst
3
abends / mittags (inkl. Vorübernachtung)
418,00 €
402,00 €
423,00 €
3
mittags / mittags
301,00 €
288,00 €
304,00 €
5
abends / mittags (inkl. Vorübernachtung)
697,00 €
669,00 €
704,00 €
Holiday Inn München-Unterhaching
Maritim Hotel Stuttgart
Wyndham Mannheim
Hotels der Bildungsoffensive Süd Tage 2 3 5
Tage 3 5
Holiday Inn München Süd – –
703,00 € BEST WESTERN PREMIER Steubenhof, Mannheim 437,00 € –
241,00 € 423,00 € –
–
–
767,00 €
554,00 €
421,00 €
–
Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg
326,00 €
579,00 €
Sonstige Hotels Tage 2
Fleming’s Conference Hotel Frankfurt 241,00 €
Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. der gesetzlichen MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung
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Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG
Betriebsrat Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause
Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in einer Sitzung am
Datum beschlossen,
das Betriebsratsmitglied / Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung Frau / Herrn
Name
zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema:
Titel des Seminars zu entsenden.
Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:
Euro und
die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:
Euro.
Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat Frau / Herrn
als Ersatzteilnehmer(in).
Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Betriebsratsarbeit gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.
Ort, Datum
Stempel / Unterschrift des Betriebsrats
Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung
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Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Schwerbehindertenvertretung Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause
Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Sehr geehrte Damen und Herren,
für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung ist es erforderlich, dass Frau / Herr mit dem Thema:
Name an dem Seminar Titel des Seminars teilnimmt.
Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:
Euro und
die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:
Euro.
Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Arbeit der Schwerbehindertenvertretung gemäß § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar wurden die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.
Ort, Datum
Stempel / Unterschrift der Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen
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BWS-Shop Bestellformular per Fax: 0511 7631-881774
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Hier findet ihr eine Auswahl der Fachliteratur, die ihr für eure Arbeit braucht. Einige dieser Bücher erhaltet ihr, wenn ihr unsere Seminare bucht. Einen entsprechenden Hinweis findet ihr in den Seminarbeschreibungen. Schaut auch in unserem BWS-Shop vorbei, hier könnt ihr in einem umfangreichen Angebot stöbern.
Hiermit bestelle ich die folgenden Bücher zu dem jeweiligen Einzelpreis in der angegebenen Stückzahl: Anzahl
ISBN
Titel
978-3-7663-6416-6
Arbeits- und Sozialordnung | Autor: Kittner
VK-Preis
978-3-8006-4707-1
Betriebsverfassungsgesetz Handkommentar mit Wahlordnung | Autoren: Fitting, Engels, Schmidt, Trebinger, Linsenmaier u. a.
978-3-7663-6325-1
Betriebsverfassungsgesetz Basiskommentar mit Wahlordnung | Autoren: Klebe, Ratayczak, Heilmann, Spoo
978-3-7663-6318-3
Betriebsratspraxis von A bis Z | Autor: Schoof
978-3-7663-6320-6
BetrVG – Kommentar für die Praxis mit Wahlordnung und EBR-Gesetz | Autoren: Däubler, Kittner, Klebe, Wedde
978-3-7663-6419-7
Arbeitsrecht | Autor: Wedde
978-3-7663-6351-0
ArbSchR – Arbeitsschutzrecht | Autor: Pieper
978-3-7663-6237-7
Arbeitsschutzgesetz | Autor: Pieper
978-3-7663-6426-5
Schwerbehindertenrecht Basiskommentar zum SGB IX | Autoren: Feldes, Fraunhoffer, Rehwald, Westermann, Witt
978-3-7663-6310-7
Praxis der JAV von A bis Z | Autoren: Duscheck, Haggenmiller, Lenz, Ratayczak, Ressel, Schmitzer
978-3-7663-6247-6
Handbuch Wirtschaftsausschuss | Autoren: Rupp, Laßmann
978-3-7663-6440-1
Handbuch Interessenausgleich und Sozialplan | Autoren: Göritz, Laßmann, Riegel, Rupp
978-3-7663-8326-6
Betriebsratswissen digital, CD-ROM zur Fortsetzung – ABO | Autoren: Schoof, Klebe, Kittner, Däubler, Wedde
978-3-7663-6081-6
Bilanzanalyse leicht gemacht | Autoren: Engel-Bock, Laßmann, Rupp
978-3-7663-6303-9
Die kleine Betriebsratsbibliothek – Band 1–6 | Autoren: Fricke, Grimberg, Wolter
978-3-406-67176-0
Bundesdatenschutzgesetz | Autoren: Gola, Schomerus
978-3-7663-6446-3
Bundesdatenschutzgesetz – Kompaktkommentar zum BDSG | Autoren: Däubler, Klebe, Wedde, Weichert
978-3-89472-221-0
Arbeit gestalten, Fähigkeiten entfalten | Autoren: Allespach, Beraus, Mlynczak
978-3-7663-6295-7
Betriebliches Eingliederungsmanagement | Autorin: Britschgi
978-3-8487-0168-1
Sozialgesetzbuch IX | Autoren: Dau, Düwell, Joussen
978-3-7663-6312-1
Jugendarbeitsschutzgesetz | Autor: Lakies
978-3-7663-6014-4
BBiG – Berufsbildungsgesetz | Autoren: Lakies, Malottke
28,00 €
79,00 €
39,90 €
54,90 €
98,00 €
voraussichtlich ab Oktober 2015: ca. 89,00 €
voraussichtlich ab September 2015: ca. 119,00 €
24,90 €
39,90 €
49,90 €
34,90 €
voraussichtlich November 2015: ca. 59,90 €
79,80 €/ Quartal 34,90 €
64,90 €
65,00 €
voraussichtl. Okt. 2015: ca. 98,00 €
19,90 €
19,90 €
98,00 €
29,90 €
79,90 €
Hinweis für Betriebsräte Wenn du beschlossen hast, welche Fachliteratur du für deine Arbeit benötigst, trage bitte die Anzahl in das Bestellfax ein. Dann gib das Formular zur Genehmigung an die Geschäftsleitung weiter, bevor du uns die Bestellung faxt. Alle Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer und zzgl. einer Versandkostenpauschale für Bücher und CD-ROMs von 3,20 €. Ab einem Bestellwert von 50,00 € übernehmen wir alle Lieferkosten (gilt nicht für Ergänzungslieferungen). Kosten für Eilzulieferung auf Anfrage.
Lieferanschrift:
Rechnungsanschrift (falls abweichend von der Lieferanschrift):
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Firma / Unternehmen
Firma / Unternehmen
Bereich / Abteilung
Bereich / Abteilung
Straße, Hausnummer
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
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PLZ, Ort
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Anmeldeformular per Post:
IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover
per Telefon:
0511 7631-336
per Fax::
0511 7631-775
Internet:
www.igbce-bws.de
Nachname, Vorname
IG BCE-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)
Bitte schickt die Einladungsunterlagen an die:
Firmenadresse
Privatadresse
Hiermit melde ich mich zu folgendem Seminar / folgenden Seminaren an:
Titel
Termin
Meine dienstliche Anschrift:
Seminarnummer
Meine private Anschrift (falls kein IG BCE-Mitglied):
Firma / Unternehmen
Bereich / Abteilung
Straße, Hausnummer / Postfach
Straße, Hausnummer
Postleitzahl, Ort
Postleitzahl, Ort
Telefonnummer
Telefonnummer
Fax-Nummer
E-Mail-Adresse
E-Mail-Adresse
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Ort, Datum
Unterschrift
Firmenstempel (mit Anschrift)
IG BCE-Mitgliedschaft
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Welche Leistungen bekomme ich als Mitglied? Der Mitgliedsbeitrag bei der IG BCE ist gut angelegtes Geld. Das stärkt nicht nur die Vertretung eurer Interessen in der Arbeitswelt, sondern bietet auch einige interessante „Extras“ wie beispielsweise Seminare und Weiterbildung, die Freizeitunfallversicherung, finanzielle Streikunterstützung oder auch exklusive Informationen. Klar, es sind die Gewerkschaften wie die IG BCE, die den Arbeitgebern Tariferhöhungen abringen – oder dafür gesorgt haben, dass es spürbar mehr Urlaubstage gibt als gesetzlich vorgeschrieben. Das gehört zum „Kerngeschäft“. Doch nicht nur das sind Gründe für die Mitgliedschaft:
Rechtsschutz Eine Mitgliedschaft in der IG BCE bedeutet auch umfassenden Rechtsschutz. Er gilt speziell für Fragen des Arbeits- und Sozialrechts. Mit dieser Stärkung im Rücken bekommen Beschäftigte umgehend Hilfe, wenn zum Beispiel Kündigung oder Aufhebungsvertrag ins Haus flattern. Oder wenn die Krankenkasse weniger Krankengeld auszahlen will als erwartet. Während in solchen Situationen andere Beschäftigte ratlos nach dem „Was nun?“ suchen, gehen IG BCE-Mitglieder zum Rechtsexperten ihrer Gewerkschaft. Mehr zum Thema Rechtsschutz für Mitglieder findet ihr im Internet unter www.igbce.de.
Freizeitunfallversicherung IG BCE-Mitglieder sind auch in ihrer Freizeit gut versichert – das garantiert die Freizeitunfallversicherung. Sie ist die Ergänzung zur Berufsunfallversicherung, die ja nur bei Unfällen im Zusammenhang mit dem Berufsalltag gültig ist. Mit der Mitgliedschaft haben Gewerkschafter so einen umfassenden Schutz, denn Unfälle, die in der Freizeit passieren, sind sehr häufig. Wer mindestens seit einem Jahr Mitglied der IG BCE ist, der hat automatisch Anspruch auf Leistungen der Freizeitunfallversicherung. Dazu gehört zum Beispiel das Unfall-Krankenhausgeld. IG BCE-Mitglieder, die länger als 48 Stunden in stationärer Behandlung bleiben, erhalten eine Unterstützung in Höhe des 30-Fachen des monatlichen Beitrags (maximal 52 € pro Tag). Auch bei Invali-
dität springt die Freizeitunfallversicherung ein und zahlt einmalige Entschädigungen bis zur Höhe des 500-Fachen des Monatsbeitrags. Und sollte es ganz schlimm kommen, kommt die Freizeitunfallversicherung im Todesfall sogar für die Hinterbliebenen auf – mit bis zum 200-Fachen des Monatsbeitrags.
Bildung Mehr Bildung und bessere Qualifikation für die Arbeitnehmer(innen) sind Kernforderungen der IG BCE. Immerhin zählt Wissen zu den herausragenden Standortfaktoren in Deutschland. Wer ein gerechteres Bildungssystem fordert, muss auch selbst tätig werden. Deswegen hat die IG BCE umfangreiche Aktivitäten zu diesem Thema gestartet. Insgesamt drei Bildungszentren unterhält die IG BCE in Bad Münder, Haltern und Kagel. Dort qualifiziert sie Betriebsräte, Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände und Jugendvertreter(innen) für die Arbeit vor Ort. Das Angebot reicht von Seminaren zum Thema „Arbeitsrecht“ bis hin zu Einführungslehrgängen für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Workshops zu Moderation oder Mobbing. Nicht nur ehrenamtlich Tätige können sich bei der IG BCE weiterbilden, jedes Mitglied ist in den Bildungszentren gern gesehen, denn die IG BCE macht auch ein breites Angebot für Bildungsurlauber. Neben den Schulen unterhält die IG BCE gemeinsam mit dem Bundesarbeitgeberverband Chemie die Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie mit Hintergrundseminaren zu politischen, betrieblichen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Außerdem ist auch das Qualifizierungsförderwerk Chemie (QFC) eine Tochter der IG BCE, die sich auf Weiterbildungsangebote spezialisiert hat. Und außerdem: Wer Gewerkschaftsmitglied ist, sich gewerkschaftlich engagiert und studieren möchte, kann über seinen Bezirk ein Stipendium bei der Hans-BöcklerStiftung beantragen.
Streikunterstützung Gemeinsame Stärke und Solidarität sind Grundlagen, um Forderungen durchzusetzen. Manchmal muss man dafür zu den äußersten Mitteln greifen, und das heißt für eine Gewerkschaft Streik. Kommt es zum Arbeitskampf oder zu Aussperrungen, sind Mitglieder der IG BCE finanziell abgesichert – mit einer Streikunterstützung bis zur Höhe des Nettogehalts. Nur so ist gewährleistet, dass die Gewerkschaft einen langen Atem hat, um ihre Forderungen durchzusetzen.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
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Exklusive Informationen Wissen, was los ist, ist in unserer Mediengesellschaft wichtiger als je zuvor. Die IG BCE unterbreitet eine Reihe von Angeboten, individuell zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Mitglieder. So informiert sie mit dem Mitgliedermagazin „Kompakt“ über aktuelle Entwicklungen in der Gesellschaft, dem Betrieb und der Politik. Ein weiteres Angebot an Brancheninformationen bietet der Newsletter „IG BCE aktuell“, der elektronisch abonniert werden kann. Und natürlich deckt die IG BCE auch das volle Spektrum der neuen Medien ab, sei es über Facebook, Twitter oder RSS-Feeds. Doch zuerst kommt bei der IG BCE noch immer der Mensch – persönliche Treffen sind durch nichts zu ersetzen. Deswegen organisiert die IG BCE auch eine Vielzahl an Konferenzen, Tagungen und Kongressen.
IG BCE Bonusagentur Mitgliedschaften bringen viele Vorteile – und Mitglied in der IG BCE zu sein, rechnet sich. Bei vielen Verbänden, Vorsorgeunternehmen oder Veranstaltungen bekommen IG BCE-Mitglieder über die IG BCE Bonusagentur satte Rabatte. So können sie beim Kauf von Konzert- oder Fußballkarten bis zu 25 % sparen, einige Versicherungen geben einen attraktiven Beitragsrabatt und sogar Reisen können hier günstiger sein als woanders.
Was muss ich für eine Mitgliedschaft bezahlen? Der Mitgliedsbeitrag beträgt 1 % des monatlichen Bruttoeinkommens. Diese Ausgaben können bei der Steuererklärung als Werbungskosten abgesetzt werden. Besondere Bedingungen gelten für Arbeitslose und Studenten: Der Beitrag für Arbeitslose beträgt 4/10 des Beitrags für aktive Mitglieder und Studenten bezahlen mindestens 1,02 €.
Was passiert mit den Mitgliedsbeiträgen? Die Beiträge sichern die Stärke und Handlungsfähigkeit der IG BCE. Sie werden zum einen dazu verwendet, die Streikkasse zu füllen. Sollte es zu einem Arbeitskampf kommen, gleicht diese Kasse die Einkommensverluste aus. Zum anderen finanziert die IG BCE mit den Beiträgen ein großes Netzwerk aus Bildungsstätten, regionalen Büros und betrieblichen Beratern. Unsere Gewerkschaftssekretäre sind Fachleute für Ausbildung, Qualifikation, Arbeitsschutz oder Arbeitsrecht, die bei den vielen Fusionen, Betriebsschließungen und Umstrukturierungen das Maximum an Schutz für die Arbeitnehmer herausholen. Darüber hinaus bietet die IG BCE zu vielen Themen Informationsbroschüren an. Nicht zu vergessen ist auch die politische Rolle der IG BCE: Bei vielen Entscheidungen der Bundesregierung sind die Sekretäre der IG BCE als wichtige Berater eingesetzt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Impressum
192 Herausgeber Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover Verantwortlich Petra Reinbold-Knape Peter Wind Redaktion Franziska Raebel, IG BCE BWS GmbH Jennifer Reinhardt, IG BCE BWS GmbH Gestaltung & Layout Syskom Werbeagentur GmbH Druck BWH GmbH – Die Publishing Company
Fotonachweis Titel Seiten
Seite 9 Seite 10–13
Seite 18 Seite 20 Seite 23 Seite 53, 61, 91 Seite 54 Seite 62
Seite 66 Seite 82 Seite 92
Seite 104 Seite 110 Seite 116
Seite 124 Seite 126
Titelmotiv: Peshkova – www.gettyimages.com und Syskom Werbeagentur Gmbh 4, 5, 6, 15, 18 (kleines Foto), 21, 31, 48, 49, 55, 62, 63, 66, 67, 82, 83, 93, 105, 111, 117, 130, 131, 145, 146, 147, 178, 183: Dirk Egelkamp, Fotografie Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Referent(inn)en Bildungslandschaft (auch alle weiteren Abbildungen) und Karte: Syskom Werbeagentur Gmbh anyaberkut – www.gettyimages.com (großes Foto) wavebreakmedia – www.gettyimages.com Foto-Design Joachim Wintz Peshkova – www.gettyimages.com Icons: davooda – www.gettyimages.com Grafik: scanrail – www.gettyimages.com Icons: Hemera Technologies – www.gettyimages.com Lisa S. – www.shutterstock.com olegganko – www.gettyimages.com nickylarson974 – www.gettyimages.com Anatoliy Babiy – www.gettyimages.com Icons: 29mokara – www.gettyimages.com Icons: artsstock – www.gettyimages SilverV – www.gettyimages.com Rach27 – www.gettyimages.com vladgrin – www.gettyimages.com Anatoliy Babiy – www.gettyimages.com robuart – www.gettyimages.com Hollygraphic – www.gettyimages.com Tabitazn – www.gettyimages.com Elena Andreeva – www.gettyimages.com Ankudi – www.gettyimages.com Alexander Limbach – www.gettyimages.com Andres Rodriguez – www.gettyimages.com Kopylov – www.gettyimages.com
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eastbournecentre.co.uk Planetix – www.gettyimages.com Lichtspieler – www.gettyimages.com Icon: LeshkaSmok – www.gettyimages.com zdravkovic – www.gettyimages.com Foto-Design Joachim Wintz Zoonar RF – www.gettyimages.com Bad Griesbach: Aconcagua CC BY-SA 3.0 Mannheim: manwolste – www.gettyimages.com München: Andreas Hertle – www.fotolia.com Stuttgart: thorabeti – www.fotolia.com Ulm: fotoping – www.fotolia.com Unterhaching: Rufus46 – Wikimedia CommonsLizenz unter CreativeCommons-Lizenz by-sa3.0-de Würzburg: Norbert Suessenguth – www.gettyimages.com Hotelfotos: Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Hotels. Syskom Werbeagentur GmbH Ivan Sedlak – www.gettyimages.com Syskom Werbeagentur GmbH LDProd – www.gettyimages.com nickylarson974 – www.gettyimages.com rambo182 – www.gettyimages.com Icons: Rrach27 – www.gettyimages.com Zeitschrift: IG BCE Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie nickylarson974 – www.gettyimages.com
Beitrittserklärung und Einzugsermächtigung
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
per Fax: 0511 7631-708 oder das vollständig ausgefüllte Formular bitte bei deinem Betriebsrat abgeben. *Bezirks-Nr.
*Mitgl.-Nr.
*Wird von den Bezirken ausgefüllt.
Name
Berufsgruppe
Vorname
m
w
(Zutreffendes im Kreis ankreuzen)
01
Angelernte
07
AT-Angestellte:
02
Handwerker(innen) und Facharbeiter(innen)
08
Angestellte im Außendienst
09
Akademiker(innen)
03
Chemotechniker(innen) und Laborant(inn)en
10
Leitende Angestellte
11
Geburtsdatum PLZ / Wohnort Straße, Hausnummer Nationalität
04
Büroangestellte / Kaufleute
Werber(in)
05
Meister(innen)
06
Technische Angestellte und Ingenieure bzw. Ingenieurinnen
Eintrittsdatum
12
Atypische Beschäftigung: Leiharbeitnehmer(innen) Befristet Beschäftigte
Sonstige: ______________
Übertritt/Vorgewerkschaft Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Königsworther Platz 6, 30167 Hannover
Monatl. Bruttoeinkommen/Eingruppierung
Gläubiger-Identifikationsnummer: DE13BCE00000131364
Beschäftigt bei
Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPALastschriftmandats
Personalnummer
Mandatsreferenz: (Mandatsreferenz = Mitgliedsnummer)
PLZ / Ort
1. Einzugsermächtigung
Tätigkeit Ausbildungsbeginn (Monat / Jahr)
Lehrjahr
Ausbildungsende (Monat / Jahr)
Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen.
2. SEPA-Lastschriftmandat privat
E-Mail Telefon Mobiltelefon
dienstlich
Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Zahlungsweise:
monatlich halbjährlich
vierteljährlich jährlich
Telefon Vorname und Nachname (Kontoinhaber)
Mobiltelefon
Einverständniserklärung nach § 4 a BDSG Ich bin damit einverstanden, dass meine allgemeinen personenbezogenen Daten einschließlich evtl. Änderungen und Ergänzungen zur Erledigung aller im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft stehenden Aufgaben zur Mitgliederverwaltung, Mitgliederbetreuung, der Mitgliederinformation sowie des Beitragseinzugs im erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Die Datenverarbeitung und Nutzung betrifft die zweckentsprechende Datenspeicherung, -nutzung und Datenauswertung durch die IG BCE sowie die Datenweitergabe an Dritte, sofern und soweit diese mit der Mitgliederbetreuung und / oder Mitgliederwerbung von der IG BCE ermächtigt oder beauftragt worden sind und auf das Bundesdatenschutzgesetz verpflichtet werden. Diese Einwilligungserklärung kann jederzeit ganz oder teilweise widerrufen werden.
Straße und Hausnummer
Postleitzahl und Ort
Bankleitzahl
DE
IBAN
BIC (8 oder 11 Stellen)
Ort, Datum
Ort, Datum
Kontonummer
Unterschrift
Unterschrift
Wenn die Möglichkeit der Beitragseinbehaltung durch Betriebsabzug über den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin besteht, erkläre ich mich einverstanden, dass der satzungsgemäße Beitrag von meinem Gehalt einbehalten wird.
Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basis-Lastschrift wird mich die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in dieser Verfahrensart unterrichten.
Bildungsoffensive Süd Seit Januar 2012 gibt es die Bildungsoffensive Süd. Hierbei werden ausgewählte Seminare aus dem Zentralen Seminarprogramm nochmals extra für den Süden Deutschlands angeboten. Aufgrund der überaus großen Nachfrage nach Seminaren in den südlichen Regionen haben wir die Bildungsoffensive Süd Jahr für Jahr weiter ausgebaut und Themengebiete erweitert. 2016 bieten wir Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte in Bad Griesbach, Mannheim, München, Stuttgart, Ulm, Unterhaching und Würzburg an. Informationen zu den Seminaren findest du hier im Seminarprogramm 2016 und unter 0511 7631336 oder auf www.igbce-bws.de. Wir wünschen viel Spaß bei den Schulungen und viel Erfolg bei der Betriebsratsarbeit! Würzburg
München
Mannheim
Ulm
Bad Griesbach
hing Unterhac
Stuttgart
Unser Qualitätsmanagement ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Damit möchten wir unsere Anstrengungen im Bereich Qualität nachhaltig dokumentieren. Zertifiziert wurden wir durch die CERTQUA – Gesellschaft der Deutschen Wirtschaft zur Förderung und Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen in der Beruflichen Bildung mbH.
Kontakt q IG BCE BWS GmbH
Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nicht nur ein wichtiges Tätigkeitsfeld von Betriebsräten. Auch wir möchten als BWS mit einer familienbewussten Personalpolitik die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vereinfachen. Durch das „audit berufundfamilie“ möchten wir dies dokumentieren.
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Zur mobilen Website: http://m.igbce-bws.de