TOP IM JOB - Akademie für Führungskräfte 2015

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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

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TOP IM JOB

Akademie für Führungskräfte

Programm 2015 Seminare für Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter(innen) und Freigestellte sowie Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat

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Impressum

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Herausgeber Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover Verantwortlich Peter Wind Ralf Sikorski Redaktion Franziska Raebel, IG BCE BWS GmbH Jennifer Reinhardt, IG BCE BWS GmbH Christian Müller, IG BCE BWS GmbH Gestaltung & Layout Syskom Werbeagentur GmbH Druck BWH GmbH – Die Publishing Company Fotonachweis Seite 5 Seiten 10, 11 Seiten 32, 33 Seite 37 Seite 38 Seiten 44, 45 Seite 55 Seite 56 Seite 70 Seiten 72–75

Foto von Ralf Sikorski:

© peter kaplan / grafikbuero.com © maxkabakov – gettyimages.com © Michael Blann – gettyimages.com © marigold_88 – gettyimages.com © .shock – gettyimages.com © Andreas Rodriguez – gettyimages.com © Syskom Werbeagentur GmbH © Digital Vision – gettyimages.com Städtefotos: Fotolia.com Hotelfotos: Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Hotels.

Fotodokumentation IG BCE-Bildungszentrum: Dirk Egelkamp, Fotografie, 2012 Michael Kottmeier, agenda, 2010 Mitarbeiterfotos: Rückseite:

Dirk Egelkamp, Fotografie IG BCE BWS GmbH


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VorwortE DI E AKADEMI Führungskräfte im Betriebsrat

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Gut vorbereitet für die neuen Aufgaben

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, wir gratulieren allen gewählten und wiedergewählten Betriebsrät(inn)en. Die Wahlen in 2014 sind gelaufen und die Gremien haben sich erfolgreich konstituiert. Für das Jahr 2015 heißt es jetzt, sich der inhaltlichen Ausrichtung und Aufgabenverteilung zu stellen. Vor allem die Vorsitzenden und ihre Stellvertreter sind in einer gesonderten Verantwortung, welche nicht als abschließender Prozess, sondern als immer wiederkehrende Reflexion der eigenen Betriebsratsarbeit zu sehen ist. Es ist notwendig, Veränderungen im Betrieb sowie gesellschaftliche Anforderungen frühzeitig wahrzunehmen und durch gezielte Bildungsmaßnahmen auf die Herausforderungen vorbereitet zu sein.

Auch in diesem Jahr bilden unsere Veranstaltungen, die wir in Kooperation mit der Universität Hamburg durchführen, einen besonderen Höhepunkt in unserem Angebot. Damit schaffen wir eine akademische Perspektive für die betriebliche Interessenvertretung und helfen dabei, Zusammenhänge besser zu deuten. Eine ideale Verknüpfung von Theorie und Praxis, bei der sich die Teilnehmenden einige Veranstaltungen als Teil eines Hochschulstudiums anrechnen lassen können. Mit diesem Programm haben wir ein ideales Angebot geschaffen, das den „Neuen“ einen guten Einstieg in die anstehenden Herausforderungen ermöglicht und den „Erfahrenen“ eine Weiterqualifizierung und Vertiefung bietet.

Mit unserem Angebot in der Akademie für Führungskräfte bieten wir unseren Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit, sich zu agierenden Akteuren zu entwickeln. Das Angebot ist genau auf die Bedürfnisse von Betriebsrät(inn)en in Führungspositionen abgestimmt. Hier werden Trends vermittelt, interdisziplinäre Ansätze verfolgt, komplexe Inhalte und auch Grundlagen vertieft sowie überzeugende Beispiele aus der Praxis vorgestellt. Zudem wird mit Entscheider(inne)n und Lobbyist(inn)en diskutiert und Raum zum Austausch untereinander geschaffen.

Wir stehen allerdings für mehr als hochwertige Seminare – bei uns wird auch die individuelle Bildungsberatung großgeschrieben. Uns ist es wichtig, dass jede(r) die Fortbildung findet, die sie / er braucht. Hier hilft unsere Bildungslandschaft (http://www.bws-bildungslandschaft.de), ohne dass dabei die individuelle Beratung zu kurz kommt.

Neu in diesem Jahr ist unsere gezielte Ausrichtung auf die zukunftsgerichtete Gremienarbeit sowie deren Optimierung. Ebenso haben wir durch die Erweiterung unserer Kollegkonzeption den Austausch in den Themen weiter gestärkt.

Mit freundlichen Grüßen

Für die weitere Betriebsratsarbeit wünschen wir allen Kolleginnen und Kollegen viel Erfolg. Wir hoffen, euch bald in unseren Seminaren zu sehen.

Ralf Sikorski


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Unterstützung für Führungskräfte im

Was ist neu in diesem Jahr?

Betriebsrat Die Seminare der Akademie für Führungskräfte orientieren sich in besonderer Weise an den Bedürfnissen von Betriebsratsvorsitzenden, Stellvertreter(inne)n und Freigestellten sowie Mitgliedern im Aufsichtsrat. Führungskräfte im Gremium sind in der Regel die erfahrenen Betriebsrätinnen und Betriebsräte: Sie kennen die praktische Arbeit und haben Qualifizierungen zu den Grundlagen der Betriebsratsarbeit erworben. Darauf bauen die Seminare der Akademie für Führungskräfte auf. Sie konzentrieren sich thematisch auf aktuelle Entwicklungen, auf die Betrachtung und Optimierung der Betriebsratspraxis und auf Strategien für kommende Entwicklungen. Neben den wertvollen inhaltlichen Anregungen und Diskussionen tragen die gezielte Beleuchtung der eigenen Arbeit und der eigenen Rolle, der Erfahrungsaustausch mit anderen Betriebsrät(inn)en und die professionelle Rückmeldung wesentlich zur Stärkung der eigenen Kompetenzen bei. Die Rahmenbedingungen sind entsprechend ausgerichtet: q Die klar begrenzte Teilnehmerzahl sichert die individuelle Rückmeldung: Die Akademie strebt Seminargrößen von etwa 12 Teilnehmenden an. q Die Inhalte richten sich stark an den konkreten betrieblichen Fragestellungen der Teilnehmenden aus. q Der Austausch zu konkreten, beispielhaften Umsetzungen in den Betrieben hat einen hohen Stellenwert.

Die inhaltliche Struktur der Akademieangebote Praxis optimieren: 1. Orientierungshilfen 2. Gute Organisation der eigenen Arbeit 3. Strategische Einflussnahme 4. Rechtliche Entwicklungen Zukunft gestalten: Gesellschaftliche Trends und ihre betrieblichen Konsequenzen Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg Angebote für Mitglieder im Aufsichtsrat

Die inhaltliche Aufteilung der Seminare in die Bereiche „Praxis optimieren“ und „Zukunft gestalten“ erleichtert die Orientierung und die Einordnung der Seminarziele. Impulsworkshops in den Regionen stellen Instrumente und erprobte Vorgehensweisen zur Optimierung der Gremienarbeit vor. Sie erleichtern so den Einstieg zu den Angeboten der Akademie für Führungskräfte. Als Konsequenz aus den guten Erfahrungen mit dem Format der Führungskräftekollegs bietet die Akademie zukünftig (fast) alle Wochenangebote im Bereich der Praxisoptimierung in dieser Form an.

Der neue Standard-Aufbau für Wochenseminare Führungskräfte im Betriebsrat bevorzugen in den Seminaren komprimiertes Wissen zu einem konkreten Thema und ein möglichst breites Informationsspektrum. Hierzu passt das Format der Führungskräftekollegs ideal. Halbtages- bzw. Tagesabschnitte erlauben die Konzentration auf Spezialthemen. Diese stellen jeweils in sich geschlossene Abschnitte dar und konzentrieren sich auf die jeweils wertvollsten und interessantesten Aspekte der Themen. Für die optimale Gruppengröße sowie Themenauswahl und -vertiefung gelten folgende Regeln: q Die Woche beginnt mit einer Auswahl der Schwerpunkte innerhalb der einzelnen Kurse. Entscheidend ist die Bedeutung für die aktuelle betriebliche Situation der Teilnehmer(innen). q Bei mehr als 16 Teilnehmer(inne)n findet die Arbeit in zwei Parallelkursen statt, deren inhaltliche Schwerpunktsetzungen gemeinsam abgesprochen werden.


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So funktionieren die Führungskräftekollegs:

Das Angebot von mehreren inhaltlich abgeschlossenen (Halb-)Tageskursen bietet die Möglichkeit, verschiedene Themen kennenzulernen und zu vertiefen.

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Kurs 1

und / oder

Kurs 3

und / oder

Kurs 2

Kurs 4

+

Themenabend

Mit einer Spitzenreferentin bzw. einem Spitzenreferenten wird in der Mitte der Woche ein Fachangebot von besonderer Aktualität geboten.

Querschnittsthema Kurs 5

und / oder

Kurs 6

Themenabende mit Gastrednern ermöglichen weitere spannende Diskussionen zu einem aktuellen Thema.

+

Galadinner

Ein Galadinner am Donnerstagabend erfreut die Sinne und bietet ein stilvolles Ambiente für weitere Themen.

Kurs 7

Außer den Themenschwerpunkten bieten die Kollegs damit ideale Gelegenheiten zum informellen Erfahrungsaustausch mit Betriebsrät(inn)en in ähnlichen Verantwortungssituationen, zum „Abendgespräch“ mit hervorragenden Expert(inn)en und zum Ausbau des eigenen Netzwerks von Fachleuten, Kolleg(inn)en und Freunden.


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Impressum | Fotonachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 Unterstützung für Führungskräfte im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Die inhaltliche Struktur der Akademieangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Was ist neu in diesem Jahr? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 So funktionieren die Führungskräftekollegs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7

Praxis optimieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 q Orientierungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 Die Dozent(inn)en der Führungskräftekollegs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 Impulsworkshop: Professionelle Betriebsratsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 Informationstermin: Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss – (Wie) kann ich „Manager(in) in der Sozialökonomie“ werden? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 Vorsitz ≠ Vorgesetzt: Führen ohne Weisungsbefugnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 Persönlichkeit, Position, Perspektive: (Selbst-)Einschätzungshilfen und Orientierungswerkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 q Gute Organisation der eigenen Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 Macher, Motor, Motivator: Ein Kolleg zum „Nachfüllen des Werkzeugkastens“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 Fortschritt unter vier Augen: Den persönlichen Kontakt gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 Das perfekte Team: Vorsitzende(r) und Stellvertreter(in) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen: Vereinbarkeit von Job, Gremienarbeit und mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 Zeit für das Wesentliche: Umgang mit (psychischen) Belastungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 Von 0 auf 100 – plötzlich Vorsitzende(r) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 „Ein guter Betriebsrat ist kein Zufall“ – Integration von Neugewählten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 Inhouse Aus dem Abstand Überblick entwickeln: Strategie- und Teamentwicklungsklausuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 Inhouse Gremien koordinieren: Mini-Klausuren für Vorsitzende, Stellvertretende und Freigestellte . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 q Strategische Einflussnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 Zusammenarbeit konstruktiv gestalten: Ein Seminar für Betriebsräte und Personalabteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 Wo die Musik spielt …! – Die IG BCE-Akademietage … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 BWL-Express: Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 Mit Strategie zum Ziel: Strategien entwickeln – Kompetente Netzwerke knüpfen – Exklusiv-Seminar für die Schwerbehindertenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 q Rechtliche Entwicklungen Arbeitsrecht-Express: Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30

Zukunft gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32 q Gesellschaftliche Trends und ihre betrieblichen Konsequenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 IT und Social Media: Der Weg in die dezentrale Arbeitswelt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 Thementagung Industrie 4.0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Produktion und Philosophie: Die geistige Verarbeitung von betrieblichen Veränderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 Veränderungsprozesse im Betrieb: Ein Thema mit vielen Facetten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 Da kommt was auf uns zu: Was erwartet uns in den nächsten Jahren an (technologischen) Entwicklungen? . . . . . . . . . . . . .40 Friedenspfeife oder Morgenstern – Co-Management in Veränderungsprozessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 Versuch und Irrtum? – Wie Veränderungsprozesse gelingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 Betriebliche Restrukturierungen und Beratereinsatz: Herausforderungen für den Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43


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InhaltE DI E AKADEMI Führungskräfte im Betriebsrat

Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 q Seminare für den Hochschulabschluss: „Manager(in) in der Sozialökonomie“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 Teilnehmer-Statement zur Seminarreihe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 BWL-Einstieg: Betriebswirtschaftslehre für Nichtökonom(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47 Das einzig Beständige ist der Wandel – Grundlagen des sozialen Handelns und Zusammenlebens in Systemen, Gruppen, Institutionen und Organisationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 Zahlen – Fakten – Daten: Mit Zahlenmaterial betriebliche Entscheidungen steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49 Geht’s noch ein wenig genauer? – Betriebliche Fragestellungen mathematisch lösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 Zählen, Ordnen, Messen: Eine Handreichung für das Erstellen von betrieblichen Analysen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51 Keine Buchung ohne Beleg – Das externe Rechnungswesen ist kein Buch mit sieben Siegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52 VWL – Aspekte von Wachstum und Beschäftigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53 Im Wechsel der Zeiten – Ein geschichtlicher Abriss der ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54

Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56 q Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56 Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Mitbestimmungsgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57 Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Drittelbeteiligungsgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58 Betriebswirtschaftliches Wissen für Aufsichtsratsmitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59 Corporate Social Responsibility (CSR): Verantwortliches unternehmerisches Handeln in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Risikomanagement im Aufsichtsrat: Methoden, Werkzeuge und Kennzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61 Professioneller Aufsichtsrat: Rollenbewusstsein und Auftreten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 Informationsquelle Aufsichtsrat: Die Konzernrechnungslegung kennen, verstehen und interpretieren . . . . . . . . . . . . . . . . . .63

Persönliches Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64 Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat – Ein Tag zum Kennenlernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64 Exklusiv-Angebot: Persönliches Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65

Weitere Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67 Ein Tagungszentrum der IG BCE – Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst – Fortbildung nahe der Hauptstadt . . . . . . . . . . . . . . .68 Bildungsoffensive Süd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Der Weg zum Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76 Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78 Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber – Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81 Informationen zur Kostenübernahme und Freistellung für Aufsichtsratsmitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82 Muster einer Mitteilung zur Seminarteilnahme an Geschäftsführung / Vorstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .83 Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84 Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85 Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86 BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90 Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91 Wissen jetzt! – Individuelle Bildungsanfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92 Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94

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Praxis optimieren

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Diese Angebote des Themenbereichs „Praxis optimieren“ sind der konkrete „Werkzeugkoffer“ für die Anforderungen im Alltag einer Betriebsratsführungskraft. Die Seminare in diesem Abschnitt vermitteln das Know-how für typische Aufgabenstellungen und erleichtern den Umgang mit den praktischen Problemstellungen im Gremium. Zur besseren Orientierung ist dieser Abschnitt in vier Teile untergliedert: 1. Orientierungshilfen: Überblick über Informationen zur Frage: Was brauche ich, was gibt es bereits? 2. Gute Organisation der eigenen Arbeit: Alles rund um die Arbeitsorganisation im Gremium 3. Strategische Einflussnahme: Wie gelingt es, zu agieren, statt nur zu reagieren? 4. Rechtliche Entwicklungen: Aktuelle Entscheidungen und rechtssicheres Vorgehen im Gremium


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Die Dozent(inn)en der Headline in 2 Zeilen Führungskräftekollegs Headline in maximal 2 Zeilen

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12 Petra Böhr arbeitet als Trainerin, Mediatorin und Coach. Die DiplomBauingenieurin verfügt über langjährige Erfahrung in der Referentenqualifizierung und Prozessweiterbildung und ist zudem für den ABF e. V. aktiv. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind u. a. Konfliktmanagement, Teamentwicklung und Moderationstechnik.

Prof. Dr. Wolfgang Däubler ist Professor für Arbeitsrecht, Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht an der Universität Bremen. Aufgrund seiner zahlreichen Bücher zum Arbeitsrecht und seiner langjährigen Erfahrungen mit betrieblichen Konflikten ist er ein gesuchter Referent auf Betriebsräteseminaren. Daneben ist er als Rechtsexperte in China, der Mongolei und Vietnam beratend tätig. Außerdem ist er Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und Kreditausschuss der Bremer Landesbank. Häufig ist er auch als Vorsitzender von Einigungs- stellen und als Schlichter im Einsatz. Mit zahlreichen Vorträgen, Veröffentlichungen und Gastprofessuren an ausländischen Universitäten (z. B. in Paris, Austin / Texas, Antwerpen, Bordeaux, Shanghai, Trento, Beijing) hat er sich auch international einen Namen gemacht.

Dr. Axel Esser ist Diplom-Psychologe und Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit sowie Autor einiger betrieblicher Standardwerke. Seit vielen Jahren berät, coacht und schult er Betriebs- und Personalräte.

Uta C. Gröschel ist selbstständige Kommunikationstrainerin. Ihre Schwerpunkte sind Verhandlungsführung und Rhetorik sowie Konfliktmanagement und Mediation. Besonders erfahren ist die studierte Sprechwissenschaftlerin in der Moderation anspruchsvoller Situationen im Betriebsalltag oder in der Gremienarbeit.

Victor W. Hering ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung bei tiefgreifenden Veränderungsprozessen in einem international arbeitenden Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte der strategische Dialog im Unternehmen, Teamentwicklung und Strategien bei psychosozialen Belastungen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Coaching und Persönlichkeitsentwicklung für leitende Betriebsräte.

Christina Maria Tabernig ist selbstständige Trainerin und spezialisiert auf Seminare und Coachings zum Thema „Sicherheit im Auftreten“. Zu ihren Schwerpunkten gehören Themen wie Business-Etikette, Präsentationstrainings, interkulturelle Unterschiede sowie Small Talk. Jahrelange Berufserfahrung im Umgang mit Entscheidungsträgern aus der Beratungs- und IT-Branche unterstreicht ihre Tätigkeit.

Dr. jur. Sascha Weigel arbeitet als Konfliktberater, Mediator sowie Organisationsentwickler und ist zudem Träger des Wissenschafts-Awards der Deutschen Gesellschaft für Trans- aktionsanalyse (2012). Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen u. a. Konflikt- und Verhandlungsmanagement, Teamentwicklung und systemische Organisationsentwicklung.

Ulrike Winkelmann arbeitet seit 1999 als freischaffende Diplom- und Theaterpädagogin (BuT), Schauspielerin und Autorin im weiten Feld der Theaterarbeit. Zu ihren beruflichen Schwerpunkten zählt u. a. die Arbeit als Dozentin am Sozialpädagogischen Institut Berlin im Bereich Spiel / Theater und Angewandte Pädagogik sowie im Bereich der Hochschuldidaktik.

Peter Legner ist Diplom-Psychologe und langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Sozial- und Wirtschaftspsychologie der Freien Universität Berlin sowie Gewerkschaftssekretär und Dozent im IG BCE-Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Praxis optimierenE DI E AKADEMI

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Orientierungshilfen Führungskräfte im Betriebsrat

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Impulsworkshop: Professionelle Betriebsratsarbeit

Die beschleunigten Veränderungen in den Betrieben haben in den letzten Jahren auch zu einer hochgradigen Professionalisierung in der Unterstützung von Betriebsratsarbeit geführt. Was kommt davon in den Gremien an? Stapel von Katalogen und Zeitschriften … Kaum ein Betriebsrat ist in der Lage, die Menge der Veröffentlichungen und Angebote zu verfolgen und die Spreu vom Weizen zu trennen: So verpuffen leider viele gute Ansätze ohne Effekt. Zielsetzungen q Die wichtigsten Diskussionsstränge und Instrumente zum Thema „Professionelle Gremienarbeit“ in komprimierter Form überblicken q Kriterien für die Auswahl sinnvoller Vorgehensweisen für sich und das eigene Gremium kennenlernen Vorgehensweisen In kleinen Workshops werden Impulse zu den einzelnen Inhalten gesetzt. Auf dieser Grundlage findet eine Auseinandersetzung mit der Anwendung im persönlichen Kontext statt.

Inhalt q Möglichkeiten der persönlichen Unterstützung für Führungskräfte im Betriebsrat: Zugänge zu Coaching und Mentoring q Systematische Personalentwicklung im Gremium: (Wie) geht das bei Wahlämtern? q Qualifizierungsplanung: systematisch und handhabbar q Instrumente zur Erkennung des persönlichen Bedarfs

Referent Peter Legner ist Diplom-Psychologe und langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Sozial- und Wirtschaftspsychologie der Freien Universität Berlin sowie Gewerkschaftssekretär und Dozent im IG BCE-Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst.

Termine q Dauer: 1 Tag (Beginn: vormittags / Ende: abends) Monat

am

Seminarort

Seminarkosten

UV

Februar

16.02.15

Wyndham Berlin Excelsior

keine Kosten

keine Kosten BWS-000-910101-15

Peter Legner

Februar

23.02.15

Maritim Hotel Würzburg keine Kosten

keine Kosten BWS-000-910102-15

Peter Legner

April

20.04.15

Mercure Hotel Düsseldorf City Center

keine Kosten BWS-000-910103-15

Peter Legner

keine Kosten

Seminarnummer

Referent(in)

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Informationstermin: Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss – (Wie) kann ich „Manager(in) in der Sozialökonomie“ werden? Berufstätig sein, sich weiterbilden sowie gleichzeitig universitäre Leistungspunkte erwerben und einen eigenen universitären Abschluss vorbereiten – durch die Neuorganisation an den Hochschulen ist es möglich geworden. Das Zertifikat „Manager(in) in der Sozialökonomie“ ist ein modulares Angebot der Universität Hamburg in Zusammenarbeit mit der IG BCE BWS GmbH. Mit dem Zertifikat ist die Anerkennung des Bachelor-Grundstudiums Sozialökonomie verbunden. Die Module werden im Rahmen der Akademie für Führungskräfte in einem vierten Durchlauf angeboten. Das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg stellt vor, wie diese Module gestaltet sind und welche weiteren Schritte zu einem vollwertigen Hochschulabschluss erforderlich sind. Wer mit dem Gedanken an eine universitäre (Zweit-)Ausbildung spielt, kann sich hier über die Anforderungen und Rahmenbedingungen informieren. Zielsetzungen q Inhalte und Anforderungen des Studiengangs Sozialökonomie kennenlernen q Querverbindungen der Module „Betriebswirtschaftslehre“ und „Volkswirtschaftslehre“ zum Studiengang Sozialökonomie erkennen q Informationen zur berufsbegleitenden Erlangung staatlich anerkannter Hochschulabschlüsse erhalten q Beurteilung des Angebots für die eigene Entwicklung vornehmen

Inhalt q q q q q

Aufbau des Grundkurses Volkswirtschaftslehre Aufbau des Grundkurses Betriebswirtschaftslehre Anforderungen für das Zertifikat „Manager(in) in der Sozialökonomie“ Einbettung in den Studiengang Sozialökonomie Wege zum Abschluss

Referent Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und DiplomHandelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Vorgehensweisen Überblicksvorträge verdeutlichen die Strukturen von Abschlüssen und Studiengängen. Im gegenseitigen Austausch werden die Anforderungen der Hochschule mit den praktischen Möglichkeiten betrieblicher Tätigkeit als Betriebsrat abgeglichen.

Termine q Dauer: 2 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

20.02.

21.02.15

Kagel-Möllenhorst

keine Kosten

keine Kosten BWS-003-910201-15 Dieter Peters

September 25.09.

26.09.15

Kagel-Möllenhorst

keine Kosten

keine Kosten BWS-003-910202-15 Dieter Peters

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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Orientierungshilfen Führungskräfte im Betriebsrat

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Vorsitz ≠ Vorgesetzt: Führen ohne Weisungsbefugnis Betriebsratsvorsitzende haben eine paradoxe Stellung: Wahrgenommen und gefordert als Führungskraft und verantwortlich für die Arbeit innerhalb des Gremiums ist er oder sie per Gesetz „Gleiche(r) unter Gleichen“. Das Führen ohne Weisungsbefugnis stellt eine besondere Herausforderung dar, für die dieses Seminar wichtige Hilfestellung bietet.

Kurs 1: Moderne Führungstheorien und ihre Übertragbarkeit auf Betriebsräte q Definition und Aufgaben von Führung q Führungstheorien im Überblick q Führungsstile kennen und erkennen q Die Rolle „Betriebsratsvorsitzende(r)“ aus Sicht der Führungstheorien

Montag

Kurs 3: Das eigene Profil: Selbstbild / Fremdbild q Erwartungen an den Betriebsratsvorsitz q Kompetenzprofil der Vorsitzenden q Analyse der eigenen Kompetenzen und Erwartungen

Dienstag

und / oder

und / oder

Kurs 2: Inspirieren, begeistern und einladen – statt motivieren q Psychologie und Neurowissenschaften zum Thema Motivation q Konsequenzen für die Funktion der Vorsitzenden q Die eigene Motivation stärken q Kommunikation als Schlüsselkompetenz Kurs 4: Arbeit an praktischen Beispielen: Grundlagen für Reflexion und Feedback q Kollegiales Coaching q Systemaufstellungen q Arbeit mit dem „Inneren Team“

Querschnittsthema Erfahrungen aus der Führungspraxis: Vorsitzende größerer Gremien und Leiter(innen) von Ehrenamtlichenorganisationen stellen ihre Ansätze vor

Mittwoch

Kurs 5: Arbeit an praktischen Beispielen: Grundlagen für Reflexion und Feedback q Rollenspiele und Teamübungen (mit Videofeedback) q Feedback als Führungsinstrument trainieren

Donnerstag

und / oder

Kurs 6: Eigene Kompetenzentwicklung planen q Fazit ziehen für die eigene Entwicklung q Eigene Weiterbildung planen q Transferunterstützung für den Alltag

Kurs 7: Eigene Kompetenzentwicklung planen Fortführung von Kurs 6 Freitag

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Oktober

25.10.

30.10.15

Kagel-Möllenhorst

1.447,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

679,00 € BWS-003-910501-15 Petra Böhr * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Persönlichkeit, Position, Perspektive: (Selbst-)Einschätzungshilfen und Orientierungswerkzeuge Engagierte Betriebsratsvorsitzende und Freigestellte verändern sich im Laufe ihrer Amtszeit sehr. Neue Sicht- und Handlungsweisen führen zu neuen Prioritäten. Die eigene Persönlichkeit verändert sich, man wird von anderen anders gesehen und man stellt andere Fragen an die eigene Zukunftsplanung. Wer lernen will, systematisch „in den Spiegel zu schauen“, und offen ist für die sich daraus ergebende Selbsteinschätzung, Problemlösung und Zukunftsplanung, findet hier ein breites Spektrum an neuen Blickwinkeln. Kurs 1: Führungskräftekarrieren: Perspektiven von Betriebsratsmitgliedern q Blick auf die eigenen Voraussetzungen q Vorstellung einer Studie

Montag

Kurs 3: Anforderungen an die Arbeit: Stellenbeschreibung für Betriebsräte q Vorstellung / Anpassung eines Kompetenzprofils für Betriebsräte q Nutzung einer Online-Variante zum Selbsttest q Möglichkeiten zur Anwendung im eigenen Gremium

Dienstag

und / oder

Kurs 2: Motivation und persönliche Werte q Einführung: Motivation bei mir und bei anderen q Durchführung eines Motivationstypus-Tests

und / oder

Kurs 4: Gute Entscheidungen q Wie funktionieren „Kopf-“ und „Bauchentscheidungen“ q Optimierung meiner Entscheidungsverfahren

Querschnittsthema Coaching als Instrument in der Betriebsratsarbeit: Coachen und coachen lassen Mittwoch

Kurs 5: Analyse persönlicher Stärken und Schwächen q Instrumente zur Selbstanalyse q Feedback zur persönlichen Wirkung

Donnerstag

und / oder

Kurs 6: Problemlösungskompetenzen weiterentwickeln q Kreativität und Problemlösung: theoretische Grundlagen q Anwendung an praktischen Beispielen q Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten

Kurs 7: Die eigene Perspektive konkretisieren q Persönliche Ziele setzen q Kollegiale Beratung

Freitag

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Juni

21.06.

26.06.15

Kagel-Möllenhorst

1.423,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

679,00 € BWS-003-910601-15 Peter Legner * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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Gute Organisation der eigenen Arbeit Führungskräfte im Betriebsrat

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Macher, Motor, Motivator: Ein Kolleg zum „Nachfüllen des Werkzeugkastens“ Gute Führung bringt Antrieb und Motivation. Führen ist eine anspruchsvolle Aufgabe und jede Gruppe und jede Situation erfordert einen eigens angepassten Führungsstil und spezifische Fähigkeiten. Dieses Seminar bietet einen Überblick zu dem Wissen und Können, das für besonders typische Führungssituationen im Betriebsrat ausschlaggebend ist.

Kurs 1: Verhandlungen führen q Eine Delegation zusammensetzen und ausrichten q Disziplin und Aufgabenteilung q Strategie planen und durchhalten

Montag

und / oder

Kurs 3: Die Führungsrolle im Betriebsrat q Sitzungen leiten q Demokratischer Führungsstil q Motivation zur Mitarbeit

Dienstag

Kurs 2: Das Problemlösen optimieren q Effiziente Problemanalyse q Diskussion und Beschlussfassung im Gremium q Kooperation von Ausschüssen, Projektteams, Sachverständigen und Funktionsträgern

Kurs 4: Ein starkes Team bilden q Team- und Personalentwicklung im Gremium q Zielvereinbarungen im Gremium q Umgang mit schwierigen Akteuren im Gremium

und / oder

Querschnittsthema q Aktuelle Rechtsprechung q Fallbearbeitung nach Bedarfs- / Themenabfrage im Seminar

Mittwoch

Kurs 5: Das Image des Betriebsrats q Strategische Kommunikation q Strategisch denken q Kernthesen nutzen q Kommunikation gezielt gestalten

Donnerstag

und / oder

Kurs 6: Alles unter einen Hut bringen q Betriebsratsarbeit als Ausdauerleistung q Zeitmanagement und Selbstorganisation für Vorsitzende und für das Gremium q Burn-out und Stressprävention

Kurs 7: Fortführung von Kurs 6 q Vertiefung des Wunschthemas Freitag

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Referent(in) Uta C. Gröschel, Dr. Axel Esser, 679,00 € BWS-003-920601-15 Prof. Dr. Wolfgang Däubler

Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

März

08.03.

13.03.15

Kagel-Möllenhorst

1.666,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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18

DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Fortschritt unter vier Augen: Den persönlichen Kontakt gestalten Der persönliche Kontakt ist in vielen Führungs- und Einflusssituationen entscheidend und die Fähigkeit, den anderen zu verstehen und bei ihm Vertrauen zu erwecken, wirkt sich in Verhandlungen, Gesprächen und Beratungen maßgeblich aus. Die Sprache des anderen sprechen zu können, heißt auch, die erwarteten Regeln in unterschiedlichen Situationen zu verstehen – von der Etikette bis zum Machtfaktor.

Kurs 1: Körpersprache im persönlichen Kontakt q Menschen gezielt wahrnehmen – Von der Körpersprache zur Denkweise q Wer bin ich und wer will ich sein und welche Signale nutze ich dazu? q Den eigenen (ersten) Eindruck gestalten

Montag

Kurs 3: Guten Kontakt herstellen q Unaufdringlich neugierig: Menschen gezielt kennenlernen q Mittel gegen Leere und Langeweile im Gespräch q Floskeln vermeiden

Dienstag

und / oder

und / oder

Kurs 2: Sprache und persönliche Wirkung q Kommunikation und Konversation – Arten des Miteinanderredens und die Eindrücke, die sie hinterlassen q Tipps für Gespräche mit Unbekannten – Menschen aus fremden / neuen Bereichen

Kurs 4: Auf Augenhöhe – mit Kolleg(inn)en und Geschäftsleitung q Was wirkt wie – bei wem? q Angemessenes Verhalten ohne Verrenkungen

Querschnittsthema q „Umgangsformen und Etikette“ mit Christina Maria Tabernig (Autorin von „Business-Knigge“, Haufe Verlag, 2008)

Mittwoch

Kurs 5: Umgang mit anderen Kulturen q Hinter der Oberfläche: Werte und ihre Auswirkungen q Was ist individuell und was kulturell bedingt? q Interkulturelle Etikette

Donnerstag

und / oder

Kurs 6: Konkrete Situationen gestalten q Sammeln von „unbehaglichen“ Situationen q Tipps dazu und Ausprobiermöglichkeiten

Kurs 7: Fortführung „Konkrete Situationen gestalten“ q Tipps und Ausprobiermöglichkeiten Freitag

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

November 01.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

06.11.15

Kagel-Möllenhorst

1.514,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

Uta C. Gröschel, 679,00 € BWS-003-920701-15 Christina Maria Tabernig * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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Gute Organisation der eigenen Arbeit Führungskräfte im Betriebsrat

19

Das perfekte Team: Vorsitzende(r) und Stellvertreter(in) Das Zusammenspiel von Betriebsratsvorsitzenden und Stellvertretenden ist Vorbild für das ganze Gremium. Die Organisation der Arbeit, die Rollenverteilung, der Umgang miteinander und der Umgang mit Schwierigkeiten spiegeln sich oft im gesamten Gremium wider. Wer Zusammenarbeit in der Führung optimiert, sorgt damit für effektive Arbeit des Betriebsrats.

Kurs 1: Führungsaufgaben im Betriebsrat q Beschleunigung und Komplexität im Betrieb – Betriebsratsarbeit im Wandel der Zeit q Erfolgsfaktoren der BR-Arbeit im Gremium – Vorsitzende(r) / Stellvertreter(in) als Vorbild

Montag

Kurs 3: Persönliche Stärken und Schwächen feststellen q Der Antreibertest q Stärken und Schwächen erkennen q Stärken ausbauen, Weiterentwicklungen planen

Dienstag

und / oder

und / oder

Kurs 2: Rechtliche Grundlagen der Amtsführung von Betriebsratsvorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden q Formale Rolle, Aufgaben und Prozesse nach BetrVG q Informelle Rollen, Chef, Mannschaftskapitän oder Klassensprecher? q Stolpersteine und Fallstricke, die „dunkle Seite“ der Macht Kurs 4: Typusgerechte Arbeitsteilung q Das gesamte Gremium aktivieren q Auftreten in Verhandlungen und schwierigen Situationen

Querschnittsthema Den Generationswechsel im Gremium gestalten, Talente finden und binden Mittwoch

Kurs 5: Die Außenwirkung gestalten q Tue Gutes und sprich darüber q BR-Marketing

Donnerstag

und / oder

Kurs 6: Technische und methodische Möglichkeiten zur gemeinsamen Gestaltung der Gremienarbeit q Strategien entwickeln, wie geht das? q Die Arbeit auf alle Schultern verteilen q Projektorientierte Arbeitsweise im Gremium

Kurs 7: Die Arbeit machbar halten q Selbstfürsorge als BR – Wie machen wir das? q Umsetzungsplanung

Freitag

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

November 15.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

20.11.15

Kagel-Möllenhorst

1.541,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

679,00 € BWS-003-920101-15

Referent(in) Victor W. Hering, Dr. jur. Sascha Weigel

* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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20

DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen: Vereinbarkeit von Job, Gremienarbeit und mehr Betriebsratsvorsitzende in kleinen und mittleren Unternehmen sind in einer besonderen Position. Sie sind meist nicht freigestellt und müssen ihre Rolle gegenüber den Anforderungen aus der „richtigen Arbeit“ durchsetzen. Stärker als in großen Betrieben gibt es Freistellungsprobleme für die „normalen“ Betriebsratsmitglieder. Die Akzeptanz der Geschäftsleitung muss sich der Betriebsrat häufig erst erkämpfen. Diese Einzelkämpferposition souverän zu meistern und besser mit dem Balanceakt zwischen den verschiedenen Anforderungen zurechtzukommen, ist das Anliegen dieses Kollegs.

Montag

Kurs 1: Rechtssicherheit für Führung und Gremium q Aufgaben, Rolle, Funktionen BR-Vorsitzende(r), Stellvertreter(in) q Unterschiedlichen Anforderungen und Erwartungen als leitender BR gerecht werden q Geschäftsführung des BR

Dienstag

Kurs 3: Standfestigkeit als leitende BR entwickeln q Warum tue ich mir das an? Motivationsfaktoren für die BR-Arbeit q Aufgaben, Rollen, Erwartungen im Dreieck GF, Belegschaft, BR-Gremium

Mittwoch

Querschnittsthema Lösungsorientierte Gesprächsführung

Donnerstag

Kurs 5: Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit q Kommunikationsstrategien zur Gesprächsführung q Präsentationen und Betriebsratsversammlungen lebendig gestalten q Das Gremium aktivieren, Gremiumssitzung strukturieren q Gespräche mit Vorgesetzten sicher führen

Freitag

Kurs 7: Betriebsräte im Spannungsfeld q Der Betriebsrat als Co-Manager q Was schwächt mich? Was stärkt mich? q Umsetzungsplanung

und / oder

und / oder

und / oder

Kurs 2: Selbstmanagement als leitende Betriebsräte q Selbstmanagement für die Praxis q Die „Zerrer“: Wer und was zerrt an mir?

Kurs 4: Selbstmanagement Teil 2 q Fortsetzung: Selbstmanagement für die Praxis q Lösungsorientierter Umgang mit den Zerrern q Das Drama-Dreieck

Kurs 6: Konflikte und Konfliktsteuerung q Gefangen im Konflikt? Lösungen und Strategien q Vom Helfer für alles und jeden – zur kooperativen Auftragsklärung

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Oktober

04.10.

09.10.15

Kagel-Möllenhorst

1.595,00 €

Seminarnummer

679,00 € BWS-003-920201-15

Referent(in) Victor W. Hering, Ulrike Winkelmann

q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

November 16.11.

bis

Seminarort

20.11.15

Holiday Inn München- 1.595,00 € Unterhaching

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* UV**

Seminarnummer

762,00 € BWS-005-920202-15

Referent(in) Victor W. Hering, Ulrike Winkelmann

* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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Gute Organisation der eigenen Arbeit Führungskräfte im Betriebsrat

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Zeit für das Wesentliche: Umgang mit (psychischen) Belastungen Im Alltag werden Führungskräfte im Betriebsrat unaufhörlich mit tatsächlich oder scheinbar dringenden Anliegen konfrontiert. Dabei treten einzelne Mitarbeiter(innen), Beschäftigtengruppen, Vorgesetzte sowie die Geschäftsführung mit unterschiedlichen, teils gegensätzlichen Erwartungen an den Betriebsrat heran. Die einen schimpfen: „Der Betriebsrat macht nichts für uns!“, die anderen äußern den Vorwurf: „Der Betriebsrat hält den Laden auf.“ Wie behalte ich im hektischen Tagesgeschäft des Betriebsrats den Überblick? Wie finde und halte ich den roten Faden angesichts unterschiedlicher Erwartungshaltungen? Wie sorge ich dafür, dass die Dinge, die mir und dem Gremium wichtig sind, nicht hinten runterfallen? Wer dafür sorgen möchte, dass die persönlichen Prioritäten und Wertvorstellungen größeren Raum in der täglichen Arbeit bekommen, ist in diesem Seminar gut aufgehoben.

Kurs 1: Was ist das Wesentliche? q Persönliche Sinnstifter und persönliches Wertesystem q Gesamtkonzept für sinnvolle und wirkungsvolle Betriebsratsarbeit

Montag

Kurs 3: Zeit- und Selbstmanagement für systematische Menschen q Bewährte Methoden fürs Planen, Durchführen und Nachhalten q Umgehen mit Störungen, Konflikten oder Überforderung beim Umsetzen

Dienstag

und / oder

und / oder

Kurs 2: Orientierung im Dickicht der Anforderungen q Wer bestimmt, was wesentlich ist? q Formale Pflichten, offene Erwartungen, (in-)offizielle Unternehmensziele q Unausgesprochene Erwartungen Kurs 4: Zeit- und Selbstmanagement für kreative Chaoten q Potenzielle Störer nützlich machen: Spontane Einfälle, Sprunghaftigkeit, Langeweile, Unentschlossenheit q Verantwortung übernehmen und abgeben können q Wesentliches von Unwesentlichem sicher unterscheiden

Querschnittsthema Aus Erfahrung klug: Personalverantwortliche großer Unternehmen stellen ihre Strategien vor

Mittwoch

Kurs 5: Ein Gremium auf Kurs halten q Prioritäten richtig setzen und halten q Erreichbare Ziele definieren und im Auge behalten q Kurs halten in turbulenten Zeiten

Donnerstag

und / oder

Kurs 6: Überlastungen erkennen und gegensteuern q Persönliche Indikatoren für „im falschen Film“ sensibel wahrnehmen q Orientierungsverlust im Gremium erkennen und kommunizieren q Das richtige Maß finden und wirkungsvolle Maßnahmen ergreifen

Kurs 7: Jegliches braucht seine Zeit q Konzentration auf „das Wesentliche“ als Kraftquelle und Schutzfaktor q Verständnis für die „natürliche Zeit“ und den unhintergehbaren Aufwand, den jede Aufgabe mit sich bringt q Mutig sein: Effektivität vor Effizienz q Strategien zur nachhaltigen Verankerung in der eigenen Praxis

Freitag

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

September / 27.09. Oktober

Seminarnummer

Referent(in)

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

02.10.15

Kagel-Möllenhorst

1.407,00 €

679,00 € BWS-003-920301-15 Dr. Axel Esser

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Praxis optimieren Headline in Headline in22Zeilen Zeilen Headline Gute Organisation in der2 eigenen Headline inmaximal maximal 2Zeilen ZeilenArbeit

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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Von 0 auf 100 – plötzlich Vorsitzende(r) Zum ersten Mal ein Betriebsrat im Betrieb? Eine Umstrukturierung macht aus einem Gremium plötzlich mehrere? Der Vorsitz ist ungeplant neu zu besetzen? Das Ergebnis der Wahlen war überraschend? Viele Situationen können dazu führen, dass der Vorsitz plötzlich auf einen zukommt. Oder zumindest keine gründliche Vorbereitung zulässt. Um auf das Wichtigste souverän reagieren zu können und die eigene Entwicklung fundiert zu planen, ist dieses Seminar genau richtig.

Kurs 1: Erster unter Gleichen: Besonderheiten der Vorsitzfunktion q Formale Anforderungen an die Funktion q Zuschreibungen durch die Betriebsratskolleg(inn)en q Erwartungen von Kolleg(inn)en q Erwartungen des Managements

Montag

Kurs 3: Dem Gremium Orientierung geben q Wie werden aus (eigenen) Ideen Themen des Gremiums? q Struktur in die Aufgaben bringen

Dienstag

und / oder

Kurs 2: Die eigene Situation analysieren: Selbst eine Richtung finden q Was will ich im Betriebsrat erreichen? q Strategische Arbeitsplanung: Schwerpunkte identifizieren, benennen und in Arbeitsvorhaben umsetzen

und / oder

Kurs 4: Für Arbeitsteilung sorgen q Belastbarkeiten der Gremiumsmitglieder erkennen q Motivationen nutzen q Verbindlichkeiten herstellen

und / oder

Kurs 6: Formale und informelle Steuerungsmöglichkeiten des Vorsitzes q Aufgaben und Möglichkeiten der Sitzungsleitung q Kontakte im Betrieb gestalten

Querschnittsthema Rechtliche Besonderheiten der Vorsitzendenfunktion

Mittwoch

Kurs 5: Psychologische Grundlagen der Führung q Wie Führung funktioniert q Welche Zugänge kann ich in meinem Gremium nutzen?

Donnerstag

Kurs 7: Coaching zum Umgang mit konkreten Problemstellen q Informationen zu weiterführenden Unterstützungsmöglichkeiten q Kollegiale Beratung

Freitag

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Februar

08.02.

13.02.15

Kagel-Möllenhorst

1.437,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

679,00 € BWS-003-920401-15 Peter Legner *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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Gute Organisation der eigenen Arbeit Führungskräfte im Betriebsrat

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„Ein guter Betriebsrat ist kein Zufall“ – Integration von Neugewählten Statistisch gesehen gibt es nach den Wahlen in jedem Gremium etwa ein Drittel neue Mitglieder. In dieser Situation kann man sein Augenmerk auf die notwendige Einarbeitungszeit richten. Man kann aber auch darauf schauen, wie der frische Schwung und die offenen Erwartungen für eine Neuausrichtung des Gremiums zu nutzen sind. Es gibt die Gelegenheit, festgefahrene ungünstige „Gewohnheiten“ in der Arbeit des Gremiums zu erkennen und zu beheben. Gleichzeitig kann mit einer neuen Aufgabenverteilung eine Orientierung auf die erwartbaren neuen Herausforderungen vorgenommen werden. Zielsetzungen q Strukturiert an der Neugestaltung der Zusammenarbeit des Gremiums arbeiten q Praktische Hinweise zur strategischen Ausrichtung, Organisation der Zusammenarbeit und Personalentwicklung im Gremium bekommen

Inhalt q Auswertung der abgelaufenen Amtszeit: Womit waren wir konfrontiert (inhaltlich und organisatorisch)? q Was davon haben wir gut bewältigt – was hat geholfen? Was haben wir schlecht bewältigt – was hat behindert? q Was ist jetzt schon an betrieblichen Entwicklungen für die nächsten zwei Jahre abzusehen? q Was brauchen wir, um die Hindernisse der vorigen Amtszeit zu vermeiden und mit den erwartbaren Themen gut umzugehen? q Wie erreichen wir das?

Referent

Vorgehensweisen Ausgangspunkt ist eine Analyse der letzten Jahre: Womit war das Gremium inhaltlich konfrontiert und was hat die (Zusammen-)Arbeit behindert? Dann wird ein gemeinsamer Blick in die Zukunft geworfen: Was ist jetzt an thematischen Entwicklungen schon absehbar? Auf dieser Grundlage werden Strategien zur Arbeitsverteilung / Kompetenzentwicklung entwickelt und Wege zur praktischen Umsetzung in den Betrieben erarbeitet.

Peter Legner ist Diplom-Psychologe und langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Sozial- und Wirtschaftspsychologie der Freien Universität Berlin sowie Gewerkschaftssekretär und Dozent im IG BCE-Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Januar

18.01.

21.01.15

Kagel-Möllenhorst

622,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

408,00 € BWS-003-920501-15 Peter Legner *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Headline in 2 Zeilenr! emina Headline Inhousein-Smaximal 2 Zeilen

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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Aus dem Abstand Überblick entwickeln: Strategie- und Teamentwicklungsklausuren In der Regel frisst das betriebliche Tagesgeschäft die verfügbare Zeit auf. Erfolgreiche Arbeit braucht aber Überblick und Prioritätensetzung, die aus der alltäglichen Versunkenheit in die Details nicht herzustellen sind. Erfolg organisieren heißt, 2 oder 2,5 Tage intensiv mit kompetenter Moderation zu nutzen, um das Gremium auf die gemeinsame Arbeit einzustimmen. Zielsetzungen q Standort bestimmen: Welche Aufgaben und Herausforderungen erwarten uns? Welche Ressourcen stehen uns zur Verfügung? Was ist zu verbessern und zu klären? q Ziel bestimmen: Woran messen wir den Erfolg unserer Arbeit? Wie wollen wir zusammenarbeiten? Wie gehen wir mit Schwierigkeiten um? q Den Weg festlegen: Prioritäten setzen – Maßnahmen planen – Aufgaben verteilen q Unterstützung organisieren: Weiterbildung, Beratung, Zusammenarbeit mit der IG BCE

Maßgeschneiderte Inhouse-Angebote! Für individuelle Angebote steht euch als Ansprechpartner zur Verfügung: Christian Müller Tel.: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de

Inhalte und Vorgehensweisen Die genauen Inhalte werden in einem Vorgespräch mit der Moderatorin oder dem Moderator bestimmt und richten sich nach dem konkreten Bedarf und den Möglichkeiten des Gremiums. Das kann z. B. auch im Rahmen einer „Diagnosesitzung“ im Betrieb mit dem gesamten Gremium geklärt werden. Ort und Zeitpunkt der Startklausur richten sich nach den Wünschen des Gremiums. Empfohlen wird ein regelmäßiges „Update“ zur Sicherung der Nachhaltigkeit.

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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DI E AKADEMI E -Seminar! Führungskräfte Inhouse im Betriebsrat

Gremien koordinieren: Mini-Klausuren für Vorsitzende, Stellvertretende und Freigestellte

Um die eigene Arbeit zu reflektieren, um sich intensiv inhaltlich mit den brennenden Themen des Betriebs zu beschäftigen und um die erforderliche Strategie sowie sinnvolle Arbeitsschritte festzulegen, braucht man Zeit und einen freien Kopf. Zwischen Betriebsratssitzung, neuesten Kriseninfos sowie Gesprächen mit Kolleg(inn)en und der Geschäftsleitung kommt das in der Regel zu kurz. Auch bei Kommunikationsproblemen aufgrund von Fraktionierungen im Gremium empfiehlt sich eine externe Moderation. Eine Mini-Klausur von 1 – 1,5 Tagen mit einem gut strukturierten Ablauf schafft den nötigen Rahmen, um ungestört ein wichtiges Stück voranzukommen.

Maßgeschneiderte Inhouse-Angebote! Für individuelle Angebote steht euch als Ansprechpartner zur Verfügung: Christian Müller Tel.: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de

Zielsetzungen q Analyse des Arbeitsstands q Strategische Planung der Gremienarbeit q Problemlösungsprozesse für aktuelle betriebliche Themen q Verhandlungsvorbereitung / Verhandlungscoaching für anstehende betriebliche Verhandlungen Inhalte und Vorgehensweisen Die genauen Inhalte werden in einem Vorgespräch mit der Moderatorin oder dem Moderator bestimmt und richten sich nach dem konkreten Bedarf und den Möglichkeiten der Beteiligten. Ort und Zeitpunkt der Klausur werden mit den Beteiligten abgestimmt. Empfohlen wird ein regelmäßiges „Update“ zur Sicherung der Nachhaltigkeit.

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de

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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Zusammenarbeit konstruktiv gestalten: Ein Seminar für Betriebsräte und Personalverantwortliche Wenn die Zusammenarbeit zwischen Betriebsräten und Personalabteilung reibungslos oder sogar gut läuft, profitieren alle direkt oder indirekt Beteiligten. Die Chancen, passgenaue Lösungen für die Interessen der Beschäftigten zu finden, tragen zu einer Verbesserung des Betriebsklimas bei und damit zu einer Stärkung der Motivation und der Identifikation der Beschäftigten mit dem Unternehmen. Es gibt genügend Beispiele für konstruktive Zusammenarbeit, die beiden Seiten die Erfüllung ihrer Aufgaben erleichtert und die Ergebnisse verbessert. Dieser neue Seminartyp der Akademie für Führungskräfte bietet Raum für die gemeinsame Teilnahme von Betriebsrät(inn)en und Personalverantwortlichen. Das Angebot richtet sich daher ausdrücklich auch an personalverantwortliche Führungskräfte.

Inhalt q q q q q q q

Selbstbild, Fremdbild und Erwartungen Die Grundlagen der Zusammenarbeit – Menschlich und sachlich Vertrauensbildende Maßnahmen Die Verhandlungssituation zwischen Betriebsrat und Personalabteilung Konflikte systematisch angehen und lösen Stresssituationen vorbeugen und sie vermeiden Die Chancen der Kooperation gezielt nutzen und ausbauen

Referentin

Zielsetzungen q Potenziale und Chancen einer echten Kooperation erkennen q Fehler, Vorurteile und Missverständnisse elegant vermeiden q Mechanismen der Vertrauensbildung kennen und nutzen q Die Perspektive der „anderen Seite“ (an)erkennen können

Uta C. Gröschel ist selbstständige Kommunikationstrainerin. Ihre Schwerpunkte sind Verhandlungsführung und Rhetorik sowie Konfliktmanagement und Mediation. Besonders erfahren ist die studierte Sprechwissenschaftlerin in der Moderation anspruchsvoller Situationen im Betriebsalltag oder in der Gremienarbeit.

Vorgehensweisen Das Besondere der Seminarsituation besteht in der Möglichkeit, sich sachlich mit neutraler Begleitung und passgenauem Zeitbudget über alle wichtigen Themen auszutauschen. Es geht um inhaltliche Fragen und Formen der Zusammenarbeit, wobei die Teilnehmenden selbst die kritischen Themen definieren, wodurch ein starker Praxisnutzen garantiert wird. Die Schwerpunkte jeder Seminargruppe orientieren sich damit am konkreten Bedarf der Teilnehmenden. Impulsreferate und Fallbeispiele fördern weiter den gezielten und konstruktiven Austausch.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

April

12.04.

15.04.15

Kagel-Möllenhorst

893,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

408,00 € BWS-003-930101-15 Uta C. Gröschel * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Praxis optimierenE DI E AKADEMI

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Strategische Einflussnahme Führungskräfte im Betriebsrat

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Wo die Musik spielt …! – Die IG BCE-Akademietage … … für Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter(innen) und Freigestellte sowie ihre(n) Partner(in) und / oder ihr(e) Kind(er).

Inhalt

Im Fokus der Akademietage stehen immer die Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen und überbetrieblichen Sozialpartner. Für die BR-Führungskräfte gibt es interessante Fortbildungstage, die das ganze Spektrum der Einbettung von Betriebsratsarbeit aus unterschiedlichen Perspektiven abbilden. Für die Partner(innen) gibt es ein aktuelles Beiprogramm in Berlin und Umgebung. Für Kinder sind entsprechende Betreuungen sowie weitere Angebote vorgesehen. Zielsetzungen q In einem vielfältigen Rahmen über den Tellerrand der aktuellen Probleme hinausblicken

Die Details der einzelnen Workshops werden auch an aktuelle politische Entwicklungen angepasst. Es kann dadurch zu inhaltlichen Abweichungen kommen. q Workshop im Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin q Überblick über aktuelle Entscheidungen von Landesarbeitsgerichten mit einem LAG-Richter q Workshop beim Industrie- und Handelskammertag in Berlin q Workshop in einer Firmenrepräsentanz in Berlin q Blick auf die Tariflandschaft Partnerangebote q q q q

Vorgehensweisen In täglich wechselnden Workshops und mit wechselnden Gesprächspartnern wird ein großes Spektrum von Themen mit unmittelbarem Einfluss auf die Betriebsratsarbeit bearbeitet.

Dreistündige Bootsfahrt durch die Berliner Kanäle Shoppen am Potsdamer Platz Besuch des jüdischen Museums Führung durch den Bundestag

Kinderangebote q q q q

Besuch des Kinderbauernhofs Erkner Besuch des Heimattierparks Fürstenwalde Waldrallye um den Möllenhorst Auf der Jagd nach dem fliegenden Ei

Referent Reinhard Aster ist Diplom-Sozialwissenschaftler und langjähriger Leiter des IG BCE-Bildungszentrums Kagel-Möllenhorst. Zu seinen Schwerpunkten gehören die politische Bildungsarbeit sowie die Unterstützung und Beratung von Gremien z. B. in Konfliktsituationen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

Juni / Juli 28.06.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

03.07.15

Kagel-Möllenhorst

1.021,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

679,00 € BWS-003-930201-15 Reinhard Aster * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

BWL-Express: Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten

Immer häufiger kommen in den Betrieben Themen auf, deren Reichweite für den Betriebsrat nicht klar abzuschätzen ist. Worauf ist dabei zu achten? Lohnt es sich, im Vorfeld Energie zu investieren? Welche Fragen sind zu stellen? Welche Erfahrungen gibt es damit in anderen Betrieben? Solche und ähnliche Fragen werden im Express-Seminar zu deinem konkreten Anliegen bearbeitet. Das Seminar ist ausschließlich fallorientiert! Vor Seminarbeginn wird bereits der Kontakt zwischen Referent und Teilnehmer(inne)n hergestellt. Hier sollen die Teilnehmer(innen) gezielte Fragestellungen an den Referenten geben, welche im Seminar in den Fokus gestellt und beantwortet werden. Hier kann dann der Stapel der „Man müsste mal“-Themen gemeinsam unter die Lupe genommen und mit echten Prioritäten versehen werden. Zielsetzungen q Zusammenhänge verstehen und Unternehmensentscheidungen herleiten können q Antworten auf eigene Fragestellungen aus der betrieblichen Praxis erhalten q Auffrischen der BWL-Kenntnisse

Inhalte zu Fragestellungen können u. a. sein: q q q

Strategische Planung, Finanzplanung und Unternehmenskonzepte Kennzahlen verstehen / Jahresabschlüsse lesen Vom Planungsprozess zur unternehmerischen Entscheidung

Referent Dr. Peter Wilke ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Volkswirt erstellt Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen, prüft und entwickelt Unternehmenskonzepte und moderiert Verhandlungen.

Vorgehensweisen Die Teilnehmer(innen) lassen dem Referenten vorab Fragestellungen zukommen, die Grundlage für das Seminarprogramm werden. Auf dieser Grundlage stehen im Seminar betriebliche Praktiker Rede und Antwort. Grundlagenvorträge, Planbeispiele und Übungen zu Fallbeispielen bilden den Rahmen des Seminars und dienen zur Auffrischung des Grundlagenwissens.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Mai

17.05.

20.05.15

Kagel-Möllenhorst

990,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

408,00 € BWS-003-930301-15 Dr. Peter Wilke * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Praxis optimierenE DI E AKADEMI

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Strategische Einflussnahme Führungskräfte im Betriebsrat

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Mit Strategie zum Ziel: Strategien entwickeln – Kompetente Netzwerke knüpfen – Exklusiv-Seminar für die Schwerbehindertenvertretung Die Schwerbehindertenvertretung muss in einem Netzwerk von unterschiedlichen Partnern innerhalb und außerhalb des Betriebs handeln. Dabei verfügen die Kolleg(inn)en der SBV oft über einen unterschätzten Erfahrungsschatz im Umgang mit Netzwerken. Wie können diese Erfahrungen gebündelt werden, um schnell, schlagkräftig und vorausschauend zu agieren, statt nur zu reagieren? Zielsetzungen q Strategien zur Netzwerkbildung für ein Frühwarnsystem entwickeln q Die SBV kompetent und schnell handlungsfähig organisieren Vorgehensweisen Es werden Szenarien für schwierige Situationen durchgespielt und ebenso Tipps und Tricks für erfolgreiches und rechtssicheres Handeln im Dschungel der Institutionen vermittelt.

Inhalt q q q q

Netzwerke strategisch nutzen Frühwarnsysteme entwickeln Handlungsfähigkeit stärken Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Handeln

Referent Victor W. Hering ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung bei tiefgreifenden Veränderungsprozessen in einem international arbeitenden Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte der strategische Dialog im Unternehmen, Teamentwicklung und Strategien bei psychosozialen Belastungen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Coaching und Persönlichkeitsentwicklung für leitende Betriebsräte.

t(inn)en r e p x E t i M a! zum Them

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

September 13.09.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

18.09.15

Kagel-Möllenhorst

1.569,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

679,00 € BWS-437-201001-15 Victor W. Hering * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Praxis optimieren Headline in 2 Zeilen RechtlicheinEntwicklungen Headline maximal 2 Zeilen

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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Arbeitsrecht-Express: Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten

Immer häufiger kommen in den Betrieben Themen auf, deren Reichweite für den Betriebsrat nicht klar abzuschätzen ist. Worauf ist dabei zu achten? Lohnt es sich, im Vorfeld Energie zu investieren? Welche Fragen sind zu stellen? Welche Erfahrungen gibt es damit in anderen Betrieben? Solche und ähnliche Fragen werden im Express-Seminar zu deinem konkreten Anliegen bearbeitet. Das Seminar ist ausschließlich fallorientiert! Vor Seminarbeginn wird bereits der Kontakt zwischen Referentin und Teilnehmer(inne)n hergestellt. Hier sollen die Teilnehmer(innen) gezielte Fragestellungen an die Referentin geben, welche im Seminar in den Fokus gestellt und beantwortet werden. Hier kann dann der Stapel der „Man müsste mal“-Themen gemeinsam unter die Lupe genommen und mit echten Prioritäten versehen werden. Zielsetzungen q Auffrischen der Rechtskenntnisse q Zusammenhänge verstehen und Unternehmensentscheidungen hinterfragen und bewerten können q Antworten auf eigene Fragestellungen aus der betrieblichen Praxis erhalten

Inhalte zu Fragestellungen können u. a. sein: q q q

q q q q q q q

Beschäftigungsformen im Betrieb und arbeitsrechtliche Grundlagen Leiharbeit / Werkverträge / Befristung Dauerbrenner Arbeitszeit: q Arbeitszeit q Mehrarbeit q Überstunden Leistungsverdichtung und Arbeitsinhalte Mitbestimmung bei Leistungsbeurteilungen / MA-Gespräch Kündigung in der Rechtsprechung Langfristige Beschäftigungssicherung Umgang mit leistungsgewandelten Arbeitnehmern Handlungsmöglichkeiten der Betriebsräte Umstrukturierungsentscheidungen des Unternehmens

Referentin Irena Dreißiger

Vorgehensweisen Die Teilnehmer(innen) lassen der Referentin vorab Fragestellungen zukommen, die Grundlage für das Seminarprogramm werden. Auf dieser Grundlage stehen Praktiker (Richter und Rechtsanwälte) Rede und Antwort. Grundlagenvorträge, Beispiele und Übungen zu den Fallbeispielen bilden den Rahmen des Seminars und dienen zur Auffrischung des Grundlagenwissens.

ist Fachanwältin für Arbeitsrecht, ausschließlich für Arbeitnehmer und Betriebsräte, sowie u. a. Gründungsmitglied des BR-Anwälte-Netzwerks für Arbeitnehmerrechte. Die Fachanwaltskanzlei Dreißiger für Arbeitsrecht ist in Berlin ansässig und arbeitet eng mit der IG BCE in Berlin und dem Landesbezirk Nordost zusammen. Irena Dreißiger und ihre Kolleg(inn)en sind langjährig in der gewerkschaftlichen Bildung und der Begleitung und Beratung von Betriebsräten, Gesamtbetriebsräten und Konzernbetriebsräten tätig.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Mai

20.05.

22.05.15

Kagel-Möllenhorst

990,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

292,00 € BWS-003-950101-15 Irena Dreißiger * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Headline in 2 Zeilen Headline in maximal 2 Zeilen

IG BCEDI BWSE– Bildungslandschaft AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

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Wissen, wo du stehst.

Inhalt

Finde dich in unserer Bildungslandschaft wieder und entdecke dein neues Ziel. Deinen Bildungsweg kannst du auch online gehen: www.bws-bildungslandschaft.de

IG BCE BWS – Wir sind das Original. Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Zukunft gestalten

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DI E AKADEMI E F체hrungskr채fte im Betriebsrat


Zukunft gestalten

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Wer nicht nur auf die alltäglichen Anforderungen reagieren, sondern selbst gestaltend tätig sein will, muss sich Gedanken darüber machen, wo die Reise hingehen soll. Langfristige Planungen funktionieren aber nur, wenn man sich darüber bewusst ist, welche Themen in naher Zukunft relevant sein werden.

Dies ermöglicht ein konkretes Zeitmanagement, um eigene Vorstellungen zu entwickeln. Diese langfristige Perspektive zu vermitteln, ist die Zielsetzung dieser spezifischen Seminarangebote.


Headline gestalten in 2 Zeilen– Gesellschaftliche Trends Zukunft und ihre betrieblichen Headline in maximal 2Konsequenzen Zeilen

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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

IT und Social Media: Der Weg in die dezentrale Arbeitswelt? Alles, was denkbar ist, ist auch machbar. (Sokrates)

Inhalt

Entwicklungslinien weiterzudenken, um zu sehen, was an Machbarem auf uns zukommt, ist das Anliegen dieses Seminars.

q Weiterentwicklungen in der Personalarbeit durch die Nutzung von Social Media q Potenziale dezentralen vernetzten Arbeitens q Neue Formen der vernetzten Erwerbsarbeit: Arbeitnehmer(innen) ohne Arbeitsplatz q Strategien zur zukünftigen Interessenvertretung

Entwicklungslinien und Ansätze zum Weiterdenken sind zum Beispiel die ständige Verfügbarkeit von personellen Ressourcen mit klaren Kompetenz- und Erfahrungsprofilen in (sozialen) Netzwerken und die Weiterentwicklung von zuverlässiger dezentraler Kooperation. Bringt man das in Verbindung mit Entwicklungen der Arbeitsorganisation in Form von Werkverträgen und abhängigen Selbstständigen sowie z. B. zunehmenden dezentralen Produktionsmöglichkeiten (3D-Drucker …), ergeben sich sehr machbare Denkmöglichkeiten. Zielsetzungen q Überblick über konkrete Entwicklungstendenzen in IT, Social Media und dezentraler Arbeitsorganisation gewinnen q Ideen zu wünschenswerten und zu unterstützenden zukünftigen Machbarkeiten entwickeln q Ideen zu problematischen und möglichst abzuwendenden zukünftigen Machbarkeiten entwickeln

Moderation und Koordinierung Sören Tuleweit Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Abteilung Arbeitspolitik

t(inn)en r e p x E t i M a! zum Them

Vorgehensweisen Impulsvorträge von renommierten Wissenschaftler(inne)n und Funktionsträger(inne)n bilden den Ausgangspunkt für die Entwicklung konkreter Szenarien: Die Entwicklungen werden auf die Betriebe und die Arbeitnehmer(innen) projiziert und auf dieser Grundlage die Arbeitnehmer(innen) in den Fokus des Interesses gerückt.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

März / April 29.03.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

01.04.15

Kagel-Möllenhorst

1.032,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

408,00 € BWS-003-970101-15 Sören Tuleweit * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Zukunft gestaltenDI – Gesellschaftliche TrendsE E AKADEMI

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und ihre betrieblichen Konsequenzen Führungskräfte im Betriebsrat

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Thementagung Industrie 4.0

Die ersten drei industriellen Revolutionen waren durch Mechanisierung, Elektrifizierung und schließlich Digitalisierung gekennzeichnet. Wenn von der vierten industriellen Revolution oder dem Industrial Internet die Rede ist, dann ist meist der Einzug der Internet-Kommunikation in die Fabriken und Produktionen gemeint. Technologische Grundlage sind Cyber-physische Systeme und das Internet der Dinge. Was aber wird es für Auswirkungen auf die Menschen haben, wenn die Dinge anfangen, miteinander zu kommunizieren? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns auf der Tagung. Zielsetzungen q Überblick über den Entwicklungsstand und konkrete Potenziale und Risiken für Betriebe und Arbeitnehmer(innen) wahrnehmen und abwägen können

Inhalt q q q q

Stand der Dinge: Verbreitung ganzheitlicher Produktionssysteme Wohin geht die Reise: Industrie 4.0 Potenziale und Gefahren der Industrie 4.0: Gute Arbeit unter neuen Bedingungen Strategien von Arbeitnehmerorganisationen: Zukunft der Arbeit

Moderation und Koordinierung Sören Tuleweit

Vorgehensweisen Impulsvorträge von renommierten Wissenschaftler(inne)n und Funktionsträger(inne)n bilden den Ausgangspunkt für die Entwicklung konkreter Szenarien: Die Entwicklungen werden auf die Betriebe und die Arbeitnehmer(innen) projiziert und auf dieser Grundlage die Arbeitnehmer(innen) in den Fokus des Interesses gerückt.

Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Abteilung Arbeitspolitik

t(inn)en r e p x E t i M a! zum Them

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Mai / Juni

31.05.

03.06.15

Kagel-Möllenhorst

1.199,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

408,00 € BWS-003-970201-15 Sören Tuleweit * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Headline gestalten in 2 Zeilen– Gesellschaftliche Trends Zukunft und ihre betrieblichen Headline in maximal 2Konsequenzen Zeilen

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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Produktion und Philosophie: Die geistige Verarbeitung von betrieblichen Veränderungen

„Was gegenwärtig im Krisenzusammenhang der Arbeitsgesellschaft abläuft, lässt sich als eine Art Akkumulation des Angstrohstoffs bezeichnen; selbst die fleißig Arbeitenden haben in dieser Gesellschaft keinen sicheren Platz mehr.“ (Oskar Negt) Betriebliche Veränderungsprozesse sind in mehrfacher Hinsicht Gegenstand des Handelns von betrieblichen und überbetrieblichen Interessenvertretern: Sie frühzeitig wahrzunehmen und zu analysieren, Aufgabenfelder zuzuordnen sowie Gestaltungsoptionen über bloßes Reagieren hinaus zu eröffnen, sind Voraussetzungen für ein erfolgreiches Mitgestalten. Ökonomische Vorgänge dringen aber oft schon vor und neben Betriebsänderungen in die Psyche und die Bedürfnisund Interessenstrukturen der Beschäftigten ein. Arbeitsvertragliche Leistungen finden Begründungen und Überhöhungen in Leitbildern, Unternehmensphilosophien und werteorientierter Kommunikation. Wenn die positive Wirkung vom fairen Umgang mit und unter den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Mitarbeiterführungsinstrumenten ihren Niederschlag gefunden hat, kann die Bereitschaft zum „Mehr“ Teil des Arbeitsethos werden. Gepaart mit Ehrgeiz, Fleiß und Härte gegen sich selbst fachen sie das Feuer an, das in den Belegschaften brennen soll. Mit dem Eindringen von Marktmechanismen in Produktionslogiken und Arbeitsbeziehungen wächst die Gefahr der permanenten Überforderung der leiblichen und seelischen Ressourcen des „Humankapitals“, erkennbar in der Zunahme von Burn-out, Krankschreibungen und Stresssymptomen.

Inhalt Arbeit und menschliche Würde Leadershit oder wertebewusste Führung Arbeit und produktiver Müßiggang Wo lasst ihr denn denken? Werteorientierung versus Manipulation q Beipackzettel für (Standard-)Leitbilder q q q q

Moderation und Koordinierung Reinhard Aster ist Diplom-Sozialwissenschaftler und langjähriger Leiter des IG BCE-Bildungszentrums Kagel-Möllenhorst. Zu seinen Schwerpunkten gehören die politische Bildungsarbeit sowie die Unterstützung und Beratung von Gremien z. B. in Konfliktsituationen.

Vorgehensweisen Impulsvorträge von renommierten Wissenschaftler(inne)n und Funktionsträger(inne)n bilden den Ausgangspunkt für die Entwicklung konkreter Szenarien: Die Szenarien werden auf die Betriebe und die Arbeitnehmer(innen) projiziert und auf dieser Grundlage die konkreten Auswirkungen auf die Arbeitnehmer(innen) in den Fokus des Interesses gerückt.

Zielsetzungen q Über den Tellerrand des Betriebs blicken und indirekte Abhängigkeiten sehen lernen q Überlegungen zu Stand und Tendenzen der Arbeitsgesellschaft nachvollziehen q Maßstäbe und Leitbilder darstellen und vergleichen: Gut wirtschaften, gut arbeiten, gut leben q „Beipackzettel“ für die Risiken und Nebenwirkungen von z. B. Leitbildprozessen entwickeln lernen Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Mai

10.05.

13.05.15

Kagel-Möllenhorst

505,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

408,00 € BWS-003-970301-15 Reinhard Aster * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


www.bws-fachverlag.de

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Wissen auf den Punkt gebracht ‌ Betriebsratsliteratur im BWS-Shop

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Headline gestalten in 2 Zeilen– Gesellschaftliche Trends Zukunft und ihre betrieblichen Headline in maximal 2Konsequenzen Zeilen

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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat


Headline in 2 Zeilen Headline in maximal 2 Zeilen

Zukunft gestaltenDI – Gesellschaftliche TrendsE E AKADEMI und ihre betrieblichen Konsequenzen Führungskräfte im Betriebsrat

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Veränderungsprozesse im Betrieb: Ein Thema mit vielen Facetten „Das einzig Beständige ist der Wandel“ kann mittlerweile als Leitmotto in vielen Betrieben gesehen werden. Technologische Neuerungen, veränderte Managementstrategien, Fusionen und globale Konkurrenzsituationen sind u. a. die treibenden Kräfte, denen sich Unternehmen nicht entziehen können. Die Betriebsräte werden in der Folge mit Themen wie Outsourcing, Umstrukturierungen oder einem kompletten Wechsel der Firmenkultur z. B. aufgrund einer neuen japanischen oder amerikanischen Leitung konfrontiert. Wie der Betriebsrat mit diesen Anforderungen umgehen kann, ist von vielen Faktoren abhängig und meist nicht so einfach zu beantworten. Aus diesem Grund ist das Thema in vier einzelne Module aufgegliedert, die sich ergänzen. Jedes Modul dauert 2,5 Tage und kann einzeln oder auch in Kombination gebucht werden. Die Module sind zeitlich so gelegt, dass alle vier Bestandteile in zwei aufeinanderfolgenden Wochen angeboten werden. An dem Wochenende in der Mitte steht das Bildungszentrum für die Übernachtung zur Verfügung, sodass eine Kombination der entsprechenden Module auch für einen Wochenendaufenthalt [ggf. mit Partner(in)] in Berlin oder Umgebung genutzt werden kann.

Da kommt was auf uns zu: Was erwartet uns in den nächsten Jahren an (technologischen) Entwicklungen?

Friedenspfeife oder Morgenstern – Co-Management in Veränderungsprozessen

Versuch und Irrtum? – Wie Veränderungsprozesse gelingen

Betriebliche Restrukturierungen und Beratereinsatz: Herausforderungen für den Betriebsrat


Headline gestalten in 2 Zeilen– Gesellschaftliche Trends Zukunft und ihre betrieblichen Headline in maximal 2Konsequenzen Zeilen

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Modul

DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Da kommt was auf uns zu: Was erwartet uns in den nächsten Jahren an (technologischen) Entwicklungen?

Das Wissen darüber, welche Entwicklungslinien derzeit in Bearbeitung sind, schärft den Blick für zu erwartende Veränderungen.

Inhalt Aktuelle praktische Entwicklungen werden z. B. aus folgenden Bereichen vorgestellt:

Ein Beispiel: Wie würde es sich auf mein Unternehmen auswirken, wenn in Zukunft Ersatzteile online geliefert werden – weil „3D-Drucker“ allgemein verfügbar geworden sind? Inwieweit kann man sich darauf vorbereiten und eine gute Strategie für Mitarbeiter(innen) und Unternehmen entwickeln? Wer einen Blick in die nahe Zukunft werfen will, um sich gut darauf vorbereiten zu können, bekommt in diesem Seminar viele interessante Einblicke.

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Informationsverarbeitung Biotechnologie Mechanische Mikrobearbeitung Optoelektronik Prozess- und Automatisierungstechnologie Serviceroboter / Roboterassistenten Fehlerdetektion: Automatische Prüfsysteme

Moderation und Koordinierung Peter Legner

Zielsetzungen q Einen Überblick über die Frontlinien der produktionsbezogenen Forschung erhalten q Chancen und mögliche Risiken neuer Entwicklungen frühzeitig erkennen

ist Diplom-Psychologe und langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Sozial- und Wirtschaftspsychologie der Freien Universität Berlin sowie Gewerkschaftssekretär und Dozent im IG BCE-Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst.

Vorgehensweisen Impulsreferate von Mitarbeiter(inne)n verschiedener Forschungsinstitute (Fraunhofer, Max Planck) und die Einbindung des Wissenschaftszentrums Berlin sorgen für einen Einblick in die neuen Trends. Auf dieser Grundlage werden dann die Folgen für Betrieb und Kunden erarbeitet und Auswirkungen auf die Interessenvertretung diskutiert.

Jedes Modul kann einzeln oder in Kombination gebucht werden.

Termin q Dauer: 2,5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

Aug. / Sept. 30.08.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

02.09.15

Kagel-Möllenhorst

505,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

408,00 € BWS-003-970401-15 Peter Legner * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Zukunft gestaltenDI – Gesellschaftliche TrendsE E AKADEMI

Headline in 2 Zeilen Headline in maximal 2 Zeilen

Modul

und ihre betrieblichen Konsequenzen Führungskräfte im Betriebsrat

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Friedenspfeife oder Morgenstern – Co-Management in Veränderungsprozessen

Veränderungen bringen immer Risiken, aber auch Chancen mit sich. Diese zu erkennen, ist eine wichtige Voraussetzung für einen gelingenden Veränderungsprozess. Für den Betriebsrat ist aber nicht nur das Erkennen wesentlich, sondern auch das Entwickeln und Durchsetzen eigener Vorstellungen und Strategien. Welche Vorgehensweise ist unter welchen Umständen angebracht? Wer seinen Blick für Chancen und Risiken in Veränderungsprozessen schärfen und dazu sinnvolle Handlungsoptionen kennenlernen will, findet hier viele Beispiele und Anregungen.

Inhalt Fallbearbeitung z. B. zu: q Formen des betrieblichen Veränderungsmanagements q Folgen für die Beschäftigten und Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte q Umstrukturierung und Reorganisation q Mitbestimmung des Betriebsrats in konkreten Situationen

Referentin Dr. Karin Reichel

Zielsetzungen q Praktische Möglichkeiten der Einflussnahme in Veränderungsprozessen kennenlernen q Kriterien entwickeln, wann welche Vorgehensweise angebracht ist q Fingerspitzengefühl für den praktischen Einsatz entwickeln

hat längere Zeit als Unternehmensberaterin gearbeitet und Reorganisationsprozesse begleitet. Sie hat ihre Dissertation zu diesem Themenfeld geschrieben, sodass es einen umfassenden – auch rechtlichen – theoretischen Hintergrund gibt. Seit mehr als 20 Jahren ist sie als ABF-Mitglied im Bereich Gewerkschaften / Betriebsrätequalifizierungen tätig.

Vorgehensweisen Ausgangspunkt ist eine Sammlung von Erfahrungen mit oder Erwartungen von konkreten Veränderungsprozessen. Diese Fälle dienen als Ausgangspunkt: zum einen für die Beschreibung konkreter Best-Practice-Beispiele, zum anderen für die Erarbeitung guter Strategien zum Umgang mit den Herausforderungen.

Jedes Modul kann einzeln oder in Kombination gebucht werden.

Termin q Dauer: 2,5 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

September 02.09.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

04.09.15

Kagel-Möllenhorst

625,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

292,00 € BWS-003-970501-15 Dr. Karin Reichel * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Headline gestalten in 2 Zeilen– Gesellschaftliche Trends Zukunft und ihre betrieblichen Headline in maximal 2Konsequenzen Zeilen

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Modul

DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Versuch und Irrtum? – Wie Veränderungsprozesse gelingen

Mittlerweile existieren viele Studien darüber, welche Faktoren für das Gelingen oder Scheitern von Veränderungsprozessen entscheidend sind. Diese Erkenntnisse werden aber in der praktischen Umsetzung von Veränderungsprojekten häufig ignoriert. Wer in der Lage sein will, bei laufenden Projekten gut fundiert „den Finger in die Wunde zu legen“, sollte dieses Seminar besuchen. Zielsetzungen q Beispiele und entscheidende Faktoren für gelingende Veränderungsprozesse kennenlernen q Beispiele und entscheidende Faktoren für missglückte Veränderungsprozesse kennenlernen q Strategien und Argumentationslinien für den Betriebsrat entwickeln Vorgehensweisen Auf der Grundlage von Praxisbeispielen und Studien werden die zugrunde liegenden Fehler und Erfolgsfaktoren von Veränderungsprojekten herausgearbeitet. Sie werden im Erfahrungsaustausch und in der Anwendung auf mitgebrachte Fälle praktisch angewendet. Damit wird der Blick für die Abläufe im eigenen Betrieb geschärft und die Entwicklung eigener Strategien erleichtert.

Inhalt q Phasen von Veränderungsprozessen q Typische Probleme und Widerstände q Beispiele und Schlussfolgerungen daraus

Referentin Dr. Karin Reichel hat längere Zeit als Unternehmensberaterin gearbeitet und Reorganisationsprozesse begleitet. Sie hat ihre Dissertation zu diesem Themenfeld geschrieben, sodass es einen umfassenden – auch rechtlichen – theoretischen Hintergrund gibt. Seit mehr als 20 Jahren ist sie als ABF-Mitglied im Bereich Gewerkschaften / Betriebsrätequalifizierungen tätig.

Jedes Modul kann einzeln oder in Kombination gebucht werden.

Termin q Dauer: 2,5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

September 06.09.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

09.09.15

Kagel-Möllenhorst

638,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

408,00 € BWS-003-970601-15 Dr. Karin Reichel * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Zukunft gestaltenDI – Gesellschaftliche TrendsE E AKADEMI

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Modul

und ihre betrieblichen Konsequenzen Führungskräfte im Betriebsrat

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Betriebliche Restrukturierungen und Beratereinsatz: Herausforderungen für den Betriebsrat

Bei betrieblichen Restrukturierungen werden in vielen Fällen Unternehmensberater eingesetzt. Hinter den PowerPointPräsentationen und einer großen Anzahl von englischen und / oder betriebswirtschaftlichen Fachwörtern verbirgt sich in der Praxis eine überschaubare Anzahl von Wirtschaftsund Unternehmensstrategien, die Betriebsrätinnen und Betriebsräte kennen und durchschauen sollten. Wer einen Überblick über die Handwerkszeuge und Vorgehensweise der Unternehmensberatungen benötigt sowie die Auswirkungen kennenlernen und Strategien dazu entwickeln möchte, erhält in diesem Seminar den nötigen Überblick.

Inhalt q

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Klassische Unternehmens- und Wirtschaftsstrategien und deren Sprache kennenlernen sowie an aktuellen Beispielen diskutieren Praxisbeispiele analysieren Die besten Strategien für Betriebsräte Bausteine strategischen Handelns Arbeitgeberstrategien durchschauen Externe Berater selbst strategisch einbinden

Referent

Zielsetzungen q Übersetzungshilfe: Die Sprache der Unternehmensberater besser verstehen q Strategien durchschauen und effektiv damit umgehen

Dr. Peter Wilke

Vorgehensweisen Im Erfahrungsaustausch werden konkrete Fragen erarbeitet. Grundlagenvorträge, Planspiele und Übungen zu Fallbeispielen vertiefen den Einblick in die Praxis von Unternehmensrestrukturierungen. Informationen zu rechtlichen Möglichkeiten des Betriebsrats und zum Erarbeiten von eigenen Konzepten erleichtern den Transfer.

ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Volkswirt erstellt Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen, prüft und entwickelt Unternehmenskonzepte und moderiert Verhandlungen.

Jedes Modul kann einzeln oder in Kombination gebucht werden.

Termin q Dauer: 2,5 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

September 09.09.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

11.09.15

Kagel-Möllenhorst

808,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

292,00 € BWS-003-970702-15 Dr. Peter Wilke * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Angebote in Kooperation mit der Universit채t Hamburg

Step by Step Wege zum Studienabschluss

DI E AKADEMI E F체hrungskr채fte im Betriebsrat


Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg

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Seminare für den Hochschulabschluss: „Manager(in) in der Sozialökonomie“ Waren es früher Seminare und Scheine, die man im Studium absolvierte bzw. für den Abschluss erhielt, so wird heute in den Studiengängen mit Modulen und Leistungspunkten gearbeitet. Dieses System liegt dem Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management zugrunde, der im Rahmen des Akademie-Programms angeboten wird. Dabei werden in sich abgeschlossene Veranstaltungen (Module) nach dem Bestehen einer Prüfungsleistung mit Leistungspunkten versehen, die den erfolgreichen Abschluss eines Moduls dokumentieren. Für jedes einzelne Modul erhalten die Teilnehmenden nach Bestehen Leistungspunkte (Credits), die unabhängig von einem möglichen Gesamtabschluss universitär zertifiziert werden können. Wer alle hier im Zeitraum von drei Jahren angebotenen Module erfolgreich absolviert hat (= 60 Leistungspunkte erworben), erhält einen universitären Zertifikatsabschluss, der gemäß der Studienordnung zum Führen des Titels „Manager(in) in der Sozialökonomie“ berechtigt.

Warum „Manager(in) in der Sozialökonomie?“ q Erwerb von praxisbezogenen Grundlagenkenntnissen in den Fächern BWL, VWL, Soziologie sowie Wirtschaftsund Arbeitsrecht q Unternehmerische und branchenbezogene Beispiele q Interdisziplinäre Lösungen von gesellschaftlichen und gewerkschaftlichen Fragestellungen q Seminarstruktur als Einzelveranstaltung möglich, aber mit der Vergabe der Credit Points auch die Möglichkeit eines weiterqualifizierten Abschlusses zum / zur „Manager(in) in der Sozialökonomie“ q Großer Wissenstransfer durch Kleingruppenarbeit bis max. 12 Personen q Anwendung von vielseitigen Lehr- und Lernmethoden q Vielseitig, wissenschaftlich fundiert und zugleich praxisorientiert

Das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg organisiert dieses Studium; die Universität Hamburg, Fachbereich Sozialökonomie, verleiht den Abschluss. In den Modulen werden Kenntnisse aus den Studienbereichen Betriebswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre vermittelt, ergänzt durch wissenschaftliche Methoden sowie Rechnungswesen und politische Geschichte. Ein besonderes Merkmal des Studienangebots ist, dass interdisziplinäre Fragestellungen bearbeitet werden und neben der notwendigen Theorievermittlung ein enger Bezug zur beruflichen Praxis angestrebt wird.

Information & Kontakt Für individuelle Anfragen steht euch als Ansprechpartner zur Verfügung: Christian Müller Tel.: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de


Teilnehmer-Statement Headline in 2 Zeilen zur Seminarreihe Headline in maximal 2 Zeilen

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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

„Manager(in) in der Sozialökonomie“ – Warum mache ich das eigentlich?

Dieses Bildungsangebot richtet sich vor allem an Berufserfahrene und hat mich gerade aus diesem Grund besonders angesprochen. Im Arbeitsalltag müssen wir Betriebsräte und im Besonderen der / die Vorsitzende bei Gesprächen mit der oberen Führungsebene auf ein fundiertes Wissen zurückgreifen können, um auf Augenhöhe die Interessen der Mitarbeiter zu vertreten. Oftmals fungieren wir Betriebsräte sogar als Schnittstelle zwischen den gesamt- und den einzelwirtschaftlichen Betrachtungen. Der Fachbereich Sozialökonomie ist ein strukturiertes interdisziplinäres Studienprogramm, mit ökonomischer Ausrichtung. Man sollte Spaß an BWL haben und sich für politische und soziologische Aspekte der Wirtschaft interessieren. Ich selbst habe mich bewusst für dieses Weiterbildungsangebot entschieden, weil Studieren im reiferen Alter jung hält und Bildung keine Altersgrenzen kennt. Bildung ist und bleibt der Schlüssel für den Erhalt, das Wachstum und die Entwicklung einer modernen Gesellschaft. Jeder, der sich weiterbilden möchte, ist somit ein Gewinn für die Gemeinschaft und gestaltet sie aktiv mit. Die Studienmodule zum erfolgreichen universitären Abschluss „Manager(in) in der Sozialökonomie“ sind für mich eine geistige Herausforderung und ich werde stolz sein, wenn ich Ende dieses Jahres mein Ziel erreicht habe. Eine angenehme Lernatmosphäre, kleine Gruppen und der interaktive Austausch von Lerninhalten untereinander gestalten den Unterricht abwechslungsreich und doch erfolgsorientiert. Die Unterrichtsthemen haben einen Realbezug zum Arbeitsleben und ergänzen sich hervorragend mit der eigenen Berufs- und Lebenserfahrung. Dies sind primär die besten Voraussetzungen zum Erfolg. Lernen ist hier bei der BWS kein Zwang, sondern macht richtig Spaß! Ich kann jedem nur empfehlen, wenn er über eine zusätzliche Qualifizierung nachdenkt: Mach mit – es lohnt sich! Schulnote: sehr gut! Sylvie Spörnöder


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Angebote in KooperationE DI E AKADEMI

mit der Universität Führungskräfte im Hamburg Betriebsrat

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BWL-Einstieg: Betriebswirtschaftslehre für Nichtökonom(inn)en Das Modul führt in die Grundkategorien und Prozesse ökonomischer Problemlösungs- und Entscheidungsprozesse ein.

Inhalt

Es wird umfassendes betriebswirtschaftliches Grundwissen vermittelt. Dabei werden interdisziplinäre Verknüpfungen der Volkswirtschaftslehre, des Rechts und der Soziologie berücksichtigt. Damit versetzt der Kurs die Teilnehmenden in die Lage, Entscheidungen und Problemlösungen aus ökonomischer Perspektive treffen und bewerten zu können sowie dabei den mikroökonomischen Blickwinkel zugunsten einer gesellschaftlich orientierten Perspektive zu erweitern.

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Zielsetzungen q Fundiertes, anwendungsbereites Wissen über Betriebswirtschaftslehre erhalten q Zusammenhänge von Unternehmensentscheidungen verstehen und herleiten können

Personal und Organisation Finanzierung und Investitionsrechnung Externes Rechnungswesen und Bilanzierung Kosten- und Leistungsrechnung Controlling und Kostenmanagement Marketing

Referent Dieter Peters

Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem 6 Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-WirtschaftManagement angerechnet werden.

ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und DiplomHandelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Mai

03.05.

09.05.15

Kagel-Möllenhorst

2.439,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

815,00 € BWS-003-980101-15 Dieter Peters *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Das einzig Beständige ist der Wandel: Grundlagen des sozialen Handelns und Zusammenlebens in Systemen, Gruppen, Institutionen und Organisationen Die Soziologie erforscht sämtliche gesellschaftlichen Lebensbereiche wie Bildung und Arbeit, Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur. Sie fragt, wie sich Institutionen und Machtverhältnisse, Werte und Beziehungen angesichts einer immer komplexer werdenden Gesellschaft verändern und wie die Menschen damit umgehen. Das Seminar vermittelt einen ersten Eindruck von soziologischer Wissenschaftspraxis. Es macht mit der Komplexität des Gegenstandsbereichs der Soziologie vertraut. Behandelt werden dazu sowohl soziologische Theoriebildung als auch empirische Forschung. Es wird nachvollziehbar gemacht, wie das Gesellschaftliche als Analyse des sozialen Handelns im Rahmen von Institutionen und Organisationen oder Gruppen verstanden werden kann. Es werden Prozesse des sozialen Wandels als Stärkung oder Gefährdung sozialer Bindungskräfte und als Auffächerung des Gefüges sozialer Schichtung analysiert. Zielsetzungen q Fundiertes, anwendungsbereites Wissen über Soziologie erhalten q Gesellschaftliche Realität als Resultat sozialen Handelns verstehen und herleiten können

Inhalt q Grundbegriffe, Geschichte und Hauptströmungen der Soziologie q Ursprung der Moderne q Sozialisationstheorien q Kultur und Zivilisation, Regelung sozialer Konflikte q Sozial- und Wohlfahrtsstaat q Individualismus vs. Gemeinwohl q Theorien der sozialen Differenzierung q Kommunikation und Demokratie q Grundlagen empirischer Forschung

Koordinator der Universität Hamburg Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und DiplomHandelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem 6 Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-WirtschaftManagement angerechnet werden.

Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

Oktober

18.10.

24.10.15

Kagel-Möllenhorst

2.421,00 €

815,00 €

BWS-003-980201-15

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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mit der Universität Führungskräfte im Hamburg Betriebsrat

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Zahlen – Fakten – Daten: Mit Zahlenmaterial betriebliche Entscheidungen steuern

Das Zählen ist eine ältere Kulturform als das Lesen und das Schreiben. Zählen in moderner Form kann als Mathematik oder als Statistik begriffen werden. Mathematik ist aus dem betrieblichen Alltag nicht mehr wegzudenken, sei es bei den Inventurverfahren, der Bewertung bei Vermögens- und Schuldenteilen oder der Berechnung von Gehaltsgrößen. Mathematik ist für jeden unentbehrlich, der betriebswirtschaftlich arbeitet. Sie ist das Handwerkszeug. Zielsetzungen q Beherrschung grundlegender mathematischer Methoden q Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge mathematisch formulieren und entsprechende Modelle entwickeln können q Steuern mit Kennzahlen Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem 6 Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-WirtschaftManagement angerechnet werden.

Inhalt q Funktionen und ihre Eigenschaften q Bestimmung von Kostenfunktionen q Untersuchung und Anwendung von linearen Funktionen in der betrieblichen Praxis q Optimierung: Notwendige und hinreichende Bedingung q Optimierung von Zielfunktionen im Bereich Gewinn oder Umsatz q Tilgungsrechnung und Annuitäten q Statische und dynamische Investitionsrechnung q Abschreibung und Bewertung von Anlagen

Koordinator der Universität Hamburg Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und DiplomHandelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

November

15.11.

21.11.15

Kagel-Möllenhorst

2.421,00 €

815,00 €

BWS-003-980401-15

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Geht’s noch ein wenig genauer? – Betriebliche Fragestellungen mathematisch lösen Unsere elektronische Welt ist ohne Mathematik nicht mehr denkbar. Mathematik wird in der Schulzeit allerdings vorwiegend als Formel- und Faktenwissen erlebt, das es auswendig zu lernen gilt. Ziel des Seminars ist es, bei den Teilnehmenden die Grundlagen für fortgeschrittene Methoden zu legen oder aufzufrischen. Dazu gehört zum Beispiel, ein Verständnis für grundlegende Termumformungen (wieder) zu wecken. Damit wird das notwendige mathematische Rüstzeug für die Veranstaltungen „Kostenrechnung“, „Investition“, „Finanzierung“ und „Statistik“ sowie die volks- und betriebswirtschaftlichen Grundlagenkurse vermittelt.

Inhalt Grundbegriffe der Mathematik Mengenlehre und Aussagenlogik Relationen und Funktionen und ihre Darstellung Lineare Gleichungen und Gleichungssysteme Lineares Optimieren Ökonomische Anwendung in Bezug auf Kosten- und Erlösfunktionen q Berechnung Lagerhaltungsmodelle, optimale Bestellmenge q q q q q q

Koordinator der Universität Hamburg Zielsetzungen q Fundiertes, anwendungsbereites Wissen zu den mathematischen Grundlagen für das Wirtschaftsleben erhalten q Praktisches Verständnis für mathematische Operationen erreichen Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem 6 Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-WirtschaftManagement angerechnet werden.

Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und DiplomHandelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

Februar

01.02.

07.02.15

Kagel-Möllenhorst

2.421,00 €

815,00 €

BWS-003-981001-15

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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mit der Universität Führungskräfte im Hamburg Betriebsrat

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Zählen, Ordnen, Messen: Eine Handreichung für das Erstellen von betrieblichen Analysen

Statistik ist ein zentrales Werkzeug der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, unabhängig davon, ob theoretische Betrachtungen oder angewandte Fragestellungen im Mittelpunkt stehen. Die Daten aus der Wirtschafts- und Sozialstatistik beeinflussen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von Unternehmen. In vielen Bereichen der betrieblichen Unternehmensführung gehören betriebswirtschaftliche Statistiken zum Instrumentarium. Damit werden Unternehmensziele bestimmt, Planungsvorgaben benannt oder Entscheidungsalternativen abgewogen. In der betrieblichen Praxis herrscht gerade im Informationszeitalter häufig weniger ein Mangel als ein Überfluss an Daten. Eine wesentliche Aufgabe der Statistik besteht darin, verfügbare Informationen in effizienter Weise aufzubereiten, um sie als Grundlage für Bewertungen und Entscheidungen nutzen zu können. Zielsetzungen q Beherrschung grundlegender statistischer Methoden q Beurteilung der Aussagefähigkeit statistischer Angaben q Praktische Hinweise zur Aufbereitung statistischer Daten im betrieblichen Alltag Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem 6 Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-WirtschaftManagement angerechnet werden.

Inhalt q Grundlegende Verfahren zur Aufbereitung, Charakterisierung und grafischen Darstellung von Datensätzen q Verhältniszahlen als Messzahlen, Gliederungszahlen, Indexzahlen und Beziehungszahlen q Häufigkeitsverteilung, Lagemaße, Mittelwert, Median, Modus q Streuungsmaße und Zeitreihenanalyse q Entwicklung des Preisniveaus q Wirtschaftsstatistik q Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

Koordinator der Universität Hamburg Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und DiplomHandelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

März

15.03.

21.03.15

Kagel-Möllenhorst

2.421,00 €

815,00 €

BWS-003-980701-15

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Keine Buchung ohne Beleg – Das externe Rechnungswesen ist kein Buch mit sieben Siegeln In der Buchführung laufen alle wirtschaftlichen Vorgänge des Unternehmens zusammen. Als Teil des betrieblichen Rechnungswesens stellen Buchhaltung und Bilanzierung die wesentlichen Grundlagen betriebswirtschaftlicher Entscheidungen des Managements dar. Das Seminar beginnt mit den ersten Schritten der Buchführung. Dabei steht im Vordergrund, welche konkreten Anforderungen an das kaufmännische Buchführungssystem gestellt werden. Darauf aufbauend wird ein Bilanzverständnis erarbeitet, auf dessen Grundlage die Buchführungssystematik vermittelt wird.

Inhalt q q q q q q

Die wesentlichen gesetzlichen Vorschriften des Rechnungswesens, typische Belege, Buchungsverfahren, Bücher sowie der Kontenrahmen als organisatorisches Instrument der Buchführung sind das inhaltliche Gerüst des Seminars. Sie werden in die Lage versetzt, typische Buchungsvorgänge in einem Industrie-, Handels- bzw. Dienstleistungsunternehmen einschließlich der vorbereitenden Jahresabschlussbuchungen entwickeln und begründen zu können. Zielsetzungen q Fundiertes, anwendungsbereites Wissen zu den Grundlagen der Buchführung erhalten q Konkrete Abläufe bei Buchungsvorgängen nachvollziehen können Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem 6 Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-WirtschaftManagement angerechnet werden.

q

Stellung und Aufbau der Finanzbuchhaltung im Rahmen des betrieblichen Rechnungswesens Gesetzliche Grundlagen (Handels- und Steuerrecht, BilMoG) Buchen auf Bestands- und Erfolgskonten Weiterführende Buchungen im Personalbereich, Beschaffungs-, Absatz- und Sachanlagenbereich Besonderheiten im Bereich der Abschreibungen und Rückstellungen Kenntnisse über vorbereitende Jahresabschlussarbeiten inkl. zeitlicher Abgrenzung Erstellen einer Schlussbilanz

Koordinator der Universität Hamburg Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und DiplomHandelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

April

12.04.

18.04.15

Kagel-Möllenhorst

2.421,00 €

815,00 €

BWS-003-980801-15

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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Angebote in KooperationE DI E AKADEMI

mit der Universität Führungskräfte im Hamburg Betriebsrat

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VWL – Aspekte von Wachstum und Beschäftigung

Das Modul ermöglicht einen Blick auf die Entstehungsbedingungen moderner Ökonomien. Wirtschaftstheoretische Erörterungen werden vor dem Hintergrund realer wirtschaftlicher Entwicklungen interpretiert und Fragen nach dem Verhältnis von Wirtschaft und Politik beantwortet. Zugleich werden Basiskenntnisse im Hinblick auf den Gegenstandsbereich und die Grundprobleme der Paradigmen im Fachgebiet Volkswirtschaftslehre erworben.

Inhalt q Theoretische und konzeptionelle Grundlagen der Volkswirtschaftslehre q Theorie und Praxis moderner Wirtschaftspolitik q Neue Institutionen-Ökonomik

Koordinator der Universität Hamburg Zielsetzungen q Fundiertes, anwendungsbereites Wissen zur Volkswirtschaftslehre erhalten q Volkswirtschaftliche Zusammenhänge als Bewertungsgrundlage für Unternehmensentscheidungen verstehen und herleiten können Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem 6 Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-WirtschaftManagement angerechnet werden.

Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und DiplomHandelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

Juni

14.06.

20.06.15

Kagel-Möllenhorst

2.421,00 €

815,00 €

BWS-003-980901-15

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Im Wechsel der Zeiten – Ein geschichtlicher Abriss der ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland Die Teilnehmenden sollen die Fähigkeit entwickeln, Daten und Fakten in historischen Zusammenhängen zu begreifen und zu analysieren. Dazu werden die historischen Grundlagen der sozialen, ökonomischen und politischen Entwicklungen moderner Gesellschaften exemplarisch erarbeitet. So werden aus geschichtlicher Perspektive die Auswirkungen auf die Inhalte der Lehre zu Betriebs- und Volkswirtschaft oder dem Fachgebiet Recht nachvollziehbar.

Inhalt q

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Zielsetzungen q Überblick über die ökonomische, politische und gesellschaftliche Entwicklung im geschichtlichen Kontext erhalten q Erkennen, dass ökonomische Veränderungen immer mit politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen einhergehen q Nachvollziehen, dass die Veränderungen auch die Lehrinhalte der verschiedenen Fachgebiete beeinflussen Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem 6 Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-WirtschaftManagement angerechnet werden.

Darstellung der historischen Grundlagen der sozialen, demokratischen und politischen Entwicklung moderner Gesellschaften Entwicklung insbesondere der Bundesrepublik Deutschland nach der Französischen Revolution Wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderung nach 1945 Entwicklung der Arbeitswelt bis in die heutige Zeit

Koordinator der Universität Hamburg Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und DiplomHandelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

Dezember

06.12.

12.12.15

Kagel-Möllenhorst

2.421,00 €

815,00 €

BWS-003-980601-15

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Keiner ist n채her dran! F체r eine Offensive Mitbestimmung und Gute Arbeit


Seminare in für2Arbeitnehmervertreter(innen) Headline Zeilen im Aufsichtsrat Headline in maximal 2 Zeilen

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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Die Arbeit in deutschen Aufsichtsräten ist in den letzten Jahren durch zahlreiche Gesetzesänderungen anspruchsvoller und intensiver geworden. In Fachpresse und Politik wird eine weitere Professionalisierung der Aufsichtsratstätigkeit gefordert. Unsere Seminare bieten sowohl Orientierung und einen Einstieg in die Aufsichtsratstätigkeit als auch intensive Weiterbildung zu speziellen Themen der Arbeit im Aufsichtsrat.


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Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) DI E AKADEMI E im Aufsichtsrat Führungskräfte im Betriebsrat

Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Mitbestimmungsgesetz

In diesem Seminar werden Rolle, Funktion und Arbeitsweise des Aufsichtsrats behandelt. Wissen über Informations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat ermöglicht eine effektive Nutzung der Struktur zur Vertretung der Arbeitnehmerinteressen. Behandelt wird die Organisation der Arbeit im Gesamtgremium und in seinen Ausschüssen. In einem Strategieteil werden – unter Beachtung der Verschwiegenheitspflicht – die Möglichkeiten der effektiven Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremien wie KBR, GBR, BR und Wirtschaftsausschuss besprochen. Wer als Arbeitnehmervertreter(in) in einem Aufsichtsrat nach dem Mitbestimmungsgesetz sitzt und die dafür wesentlichen Informationen erhalten oder auffrischen möchte, bekommt hier einen hervorragenden Überblick. Zielsetzungen q Sicheres Auftreten im Umfeld der Aufsichtsratstätigkeit q Einbindung der Aufsichtsratsmandate in die strategische Arbeit der Interessenvertretungen Vorgehensweisen Hintergrundwissen und die wesentlichen Fakten werden in Vorträgen und Fragerunden vermittelt. Im Rahmen von Übungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung der Möglichkeiten in die eigene Praxis ausgearbeitet und anschaulich gemacht.

Inhalt q q q q q q q q q

P

Regelungsquellen für die Aufsichtsratstätigkeit Aktien-, GmbH- und Mitbestimmungsrecht Deutscher Corporate Governance Kodex Geschäftsordnung des Aufsichtsrats Informations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte des Aufsichtsrats Einzelrechte und Pflichten der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat Arbeitnehmerstrategien für den Aufsichtsrat Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremien und Kommunikation mit den Beschäftigten Grundlagen der Rechnungslegung des Unternehmens und der Kontrolle des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat

In diesem Seminar inklusive: Beck-Texte – Gesellschaftsrecht

Referent Arno Prangenberg ist Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und geschäftsführender Gesellschafter der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Korthäuer & Partner GmbH in Essen. Unter anderem berät und qualifiziert er Aufsichtsratsmitglieder zu verschiedenen Themen, die für die praktische Arbeit im Aufsichtsrat von Bedeutung sind. Darüber hinaus ist er Mitglied des Aufsichtsrats und des Prüfungsausschusses der Fraport AG.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Dezember 06.12.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

09.12.15

Kagel-Möllenhorst

852,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

408,00 € BWS-022-960101-15 Arno Prangenberg *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de

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Seminare für Headline in 2Arbeitnehmervertreter(innen) Zeilen im Aufsichtsrat Headline in maximal 2 Zeilen

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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Drittelbeteiligungsgesetz

In diesem Seminar werden Rolle, Funktion und Arbeitsweise des Aufsichtsrats behandelt. Wissen über Informations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat ermöglicht eine effektive Nutzung der Struktur zur Vertretung der Arbeitnehmerinteressen. Behandelt wird die Organisation der Arbeit im Gesamtgremium und in seinen Ausschüssen. In einem Strategieteil werden – unter Beachtung der Verschwiegenheitspflicht – die Möglichkeiten der effektiven Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremien wie KBR, GBR, BR und Wirtschaftsausschuss besprochen. Wer als Arbeitnehmervertreter(in) in einem Aufsichtsrat nach dem Drittelbeteiligungsgesetz sitzt und die dafür wesentlichen Informationen erlangen oder Wissen auffrischen möchte, erhält hier einen hervorragenden Überblick. Zielsetzungen q Sicheres Auftreten im Umfeld der Aufsichtsratstätigkeit q Einbindung der Aufsichtsratsmandate in die strategische Arbeit der Interessenvertretungen erkennen Vorgehensweisen Hintergrundwissen und die wesentlichen Fakten werden in Vorträgen und Fragerunden vermittelt. Im Rahmen von Übungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung der Möglichkeiten in die eigene Praxis ausgearbeitet und anschaulich gemacht.

Inhalt q Regelungsquellen für die Aufsichtsratstätigkeit q Geschäftsordnung des Aufsichtsrats q Informations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte des Aufsichtsrats q Einzelrechte und Pflichten der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat q Arbeitnehmerstrategien für den Aufsichtsrat q Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremien und Kommunikation mit den Beschäftigten q Grundlagen der Rechnungslegung des Unternehmens und der Kontrolle des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat

Referent Arno Prangenberg ist Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und geschäftsführender Gesellschafter der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Korthäuer & Partner GmbH in Essen. Unter anderem berät und qualifiziert er Aufsichtsratsmitglieder zu verschiedenen Themen, die für die praktische Arbeit im Aufsichtsrat von Bedeutung sind. Darüber hinaus ist er Mitglied des Aufsichtsrats und des Prüfungsausschusses der Fraport AG.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Februar

22.02.

25.02.15

Kagel-Möllenhorst

852,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

408,00 € BWS-022-960301-15 Arno Prangenberg * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) DI E AKADEMI E im Aufsichtsrat Führungskräfte im Betriebsrat

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Betriebswirtschaftliches Wissen für Aufsichtsratsmitglieder

Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat sind in ihrer Funktion gefordert, komplexe operative und strategische betriebswirtschaftliche Fragestellungen auf Grundlage der ihnen zur Verfügung gestellten Informationen bewerten und entscheiden zu können. Dies reicht von der Analyse und Bewertung des Jahresabschlusses bis zu strategischen Entscheidungen über Investitionen und die zukünftige Geschäftspolitik des Unternehmens. Dieses Seminar bietet in kompakter Form Kenntnisse zu Bilanzanalysen, dem Unternehmenscontrolling und der Steuerung von Unternehmen mit Kennzahlen. Ziel ist die Auffrischung und Vertiefung von Kenntnissen in betriebswirtschaftlichen Fragen für Arbeitnehmervertreter(innen) in Aufsichtsräten. Zielsetzungen q Unternehmenskonzepte betriebswirtschaftlich analysieren q Kennzahlen interpretieren und bewerten können q Praktische Schlussfolgerungen für die Anforderungen an die Berichterstattung im Aufsichtsrat ableiten können

Inhalt q q q q q

Vorgehen bei Bilanzanalysen: Praxistipps für Aufsichtsräte Konzernabschlüsse: Was ist zu beachten? Unternehmenscontrolling: Aufbau, Inhalte und Berichtswesen Kennzahlen: Bewertung an praktischen Beispielen Strategische Unternehmensplanung

Referent Dr. Peter Wilke ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Volkswirt erstellt Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen, prüft und entwickelt Unternehmenskonzepte und moderiert Verhandlungen.

Vorgehensweisen Nach einer Auffrischung von Kenntnissen zu Bilanzierung, Ertragsrechnung und Liquiditätsanalysen erfolgt anhand von konkreten Unternehmensbeispielen eine gemeinsame Analyse von Fragenstellungen aus der Aufsichtsratspraxis. In kleinen Arbeitsgruppen und gemeinsamer Diskussion erfolgt ein Transfer auf die besonderen Fragen der jeweiligen eigenen Aufsichtsratstätigkeit.

Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

November 08.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

11.11.15

Kagel-Möllenhorst

1.283,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

408,00 € BWS-022-960701-15 Dr. Peter Wilke

q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

Nov. / Dez. 30.11.

bis 02.12.15

Seminarort Maritim Hotel Stuttgart

Seminarkosten* UV** 1.283,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

423,00 € BWS-005-960702-15 Dr. Peter Wilke * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Seminare für Headline in 2Arbeitnehmervertreter(innen) Zeilen im Aufsichtsrat Headline in maximal 2 Zeilen

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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Corporate Social Responsibility (CSR): Verantwortliches unternehmerisches Handeln in der Praxis Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat die öffentliche Diskussion um verantwortliches unternehmerisches Handeln neu angeheizt. In Verbindung mit dem immer stärker ins Zentrum rückenden Thema der Nachhaltigkeit ergibt sich daraus ein zusätzlicher Fokus für die Unternehmensführung und somit auch für Aufsichtsräte. Wer einen Überblick über die Facetten des Themas CSR, die konkreten Auswirkungen auf die Unternehmensstrategien und die Möglichkeiten in der Rolle als Aufsichtsrat erhalten möchte, findet hier genau das Richtige. Zielsetzungen q Hintergründe und Konzept des verantwortlichen unternehmerischen Handelns kennenlernen q Konkrete Schlussfolgerungen für die Gestaltung der Unternehmenspolitik ableiten können q Klarheit über die gestalterischen Möglichkeiten in der eigenen Aufsichtsratstätigkeit gewinnen

Inhalt q Aktuelle Entwicklungen als Hintergrund der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen q Das CSR-Konzept: Handlungsfelder, globale Standards und mehr q CSR in der Unternehmensstrategie q Unternehmensbeispiel: CSR-Strategie und -Praxis q CSR-Strategien und Corporate Governance q Schlussfolgerungen für die Aufsichtsratsarbeit

Referent

Vorgehensweisen Zunächst wird mithilfe von Vorträgen und Diskussionen ein Überblick über das Thema vermittelt. Die praktischen Folgerungen und Möglichkeiten werden dann auf der Grundlage eines konkreten Unternehmensbeispiels erarbeitet. Im letzten Schritt erfolgt der Transfer auf die Bedingungen der jeweiligen eigenen Aufsichtsratstätigkeit.

Dr. Peter Wilke ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Volkswirt erstellt Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen, prüft und entwickelt Unternehmenskonzepte und moderiert Verhandlungen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Oktober

18.10.

21.10.15

Kagel-Möllenhorst

804,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

408,00 € BWS-022-960201-15 Dr. Peter Wilke * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) DI E AKADEMI E im Aufsichtsrat Führungskräfte im Betriebsrat

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Risikomanagement im Aufsichtsrat: Methoden, Werkzeuge und Kennzahlen Zentrale Aufgabe des Aufsichtsrats ist die Überwachung der Geschäftsleitung. Wird diese Aufgabe verletzt, können Aufsichtsräte ebenso wie Vorstände zur Haftung herangezogen werden. Das Risikomanagement ist Kernbestandteil einer funktionierenden Unternehmensführung. Risikomanagement und Risikomanagementsysteme sind zentrale Erfolgsfaktoren des Unternehmens und haben daher einen besonderen Bezug zur Aufsichtsratstätigkeit. Eine Jahresabschlussanalyse als Abweichungsanalyse kann Informationen liefern, die helfen, eingetretene Abweichungen auf bekannte (Standard-) Risiken zu überprüfen. Wer konkrete Möglichkeiten sucht, das Risikomanagement „seines“ Unternehmens kritisch unter die Lupe zu nehmen, findet in diesem Seminar alles dafür Erforderliche. Zielsetzungen q Überblick über Stellenwert und Möglichkeiten des Risikomanagements gewinnen q Konkrete Werkzeuge kennenlernen und anwenden können Vorgehensweisen Die wesentlichen Fakten werden in Vorträgen vermittelt. Im Rahmen von Fallbeispielen und Übungen wird die Umsetzung der Werkzeuge in die eigene Praxis ermöglicht.

Inhalt q q q q q q q q

Bestandteile des handelsrechtlichen Jahresabschlusses Bilanzierungs- und Bewertungsgrundlagen Aufsichtsrat und Bilanzierung: Wo und wie wirkt der Aufsichtsrat mit? Grundlagen und Methoden der Jahresabschlussanalyse Einflüsse der IFRS und des BilMoG auf die Jahresabschlussanalyse Kennzahlenermittlung Aufgaben und Elemente des Risikomanagements Überwachungssysteme und Compliance Management

Referent Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und DiplomHandelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

April

26.04.

29.04.15

Kagel-Möllenhorst

936,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

408,00 € BWS-022-960401-15 Dieter Peters * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Seminare für Headline in 2Arbeitnehmervertreter(innen) Zeilen im Aufsichtsrat Headline in maximal 2 Zeilen

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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Professioneller Aufsichtsrat: Rollenbewusstsein und Auftreten Die Aufsichtsratstätigkeit in deutschen Unternehmen ist intensiver und anspruchsvoller geworden. Die persönlichen und fachlichen Qualifikationsanforderungen an Aufsichtsratsmitglieder steigen stetig, ebenso die Verantwortung und die Haftungsrisiken. Es wird fundiertes Fachwissen in den Bereichen Recht, Rechnungslegung und Risikomanagement vorausgesetzt. Daneben soll sich das Aufsichtsratsmitglied aber auch seiner politischen Rolle bewusst werden, um so eine Nachhaltigkeit der Aufsichtsratsarbeit im gewerkschaftlichen Sinne zu gewährleisten. Wer Hilfestellung beim Jonglieren mit den unterschiedlichen Anforderungen im Aufsichtsratsmandat sucht, ist hier an der richtigen Stelle. Zielsetzungen q Bewusstsein über die verschiedenen Ebenen von Erwartungen an Aufsichtsratsmitglieder gewinnen q Möglichkeiten erarbeiten, mit den verschiedenen Anforderungen konstruktiv umzugehen

Inhalt q Deutscher Corporate Governance Kodex als Wertekatalog q Gewerkschaftliche Erwartungen an Aufsichtsratsmitglieder q Persönliche und politische Anforderungen an Aufsichtsratsmitglieder q Rollenbewusstsein und Rollenidentität q Umgang mit der persönlichen und politischen Rolle im Aufsichtsrat q Rollenkonflikte des Aufsichtsratsmitglieds q Produktiver Umgang mit Interessengegensätzen q Durchsetzungsstrategien und ihre Ansatzpunkte q Aufbau von argumentativen Kommunikations- und Durchsetzungsstrategien q Organisation der gewerkschaftlichen Aufsichtsratsarbeit

Vorgehensweisen Die wesentlichen Fakten werden in Fragerunden und Vorträgen vermittelt. Im Rahmen von Übungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung in die eigene Praxis ausgearbeitet und anschaulich gemacht.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

März

08.03.

11.03.15

Kagel-Möllenhorst

1.236,00 €

Seminarnummer

408,00 € BWS-022-960501-15

Referent(in) Sebastian Pieper, Bernhard Winkler

* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) DI E AKADEMI E im Aufsichtsrat Führungskräfte im Betriebsrat

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Informationsquelle Aufsichtsrat: Die Konzernrechnungslegung kennen, verstehen und interpretieren Der Konzernabschluss ist ein Jahresabschluss, der einem handelsbilanziellen Jahresabschluss ähnlich ist. Er fasst die Jahresabschlüsse verschiedener Tochterunternehmen zu einem Jahresabschluss des Mutterunternehmens zusammen. Die Konzernrechnungslegung umfasst im engeren Sinne die Erstellung der Konzernabschlüsse, die aus der Konzernbilanz, der Konzern-GuV, der Kapitalflussrechnung, dem Eigenkapitalspiegel und dem Konzernanhang bestehen. Der Konzernabschluss ist somit eines der wichtigsten Informationsinstrumente für die unterschiedlichsten Interessengruppen, zu denen auch die gewerkschaftlichen Aufsichtsratsmitglieder gehören. Wer diese vielschichtige Informationsquelle effektiv nutzen möchte, erhält hier die dafür notwendigen Kenntnisse. Zielsetzungen q Die Einzelbestandteile des Konzernabschlusses kennenlernen und interpretieren können q Praktische Schlussfolgerungen aus dem Konzernabschluss für die Arbeitnehmer ziehen können Vorgehensweisen Die wesentlichen Fakten werden in kurzen Vorträgen vermittelt. Im Rahmen von Fallübungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung in die eigene Praxis erleichtert.

Inhalt q q q q q q

Konzernbegriff und Konzernarten Zweck, Grundsätze und Bestandteile der Konzernrechnungslegung Von den Einzelabschlüssen zum Konzernabschluss Konzerneinheitliche Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Analyse des Konzernabschlusses Konzernsteuerung

Referent Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und DiplomHandelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Nov. / Dez. 29.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

04.12.15

Kagel-Möllenhorst

1.539,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

679,00 € BWS-022-960601-15 Dieter Peters * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Persönliches Headline in Coaching 2 Zeilen für Führungskräfte im Betriebsrat Headline in maximal 2 Zeilen

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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat – Ein Tag zum Kennenlernen Die Veränderungsgeschwindigkeit in Betrieben war noch nie so hoch wie heute. Aus diesem Grund werden auch die Anforderungen an die Betriebsrätinnen und Betriebsräte immer komplexer. Persönliches Coaching ist ein erprobtes Instrument, um die Anforderungen im magischen Dreieck von „Organisation – Person – Mandat“ zu reflektieren sowie Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und zu professionalisieren. Hierzu bietet der Einstiegstag eine Übersicht zu den Einsatz- und Umsetzungsmöglichkeiten von Coaching für leitende Betriebsrätinnen und Betriebsräte und soll neugierig auf weitere Vorgehensweisen machen.

Inhalte q Navigieren in komplexen Situationen q Spannungsfelder und widersprüchliche Erwartungen reflektieren q Die eigene Rolle reflektieren und professionalisieren

P

Zielsetzungen q Möglichkeiten erkennen, die vorher nicht sichtbar waren q Mit sich und im Umgang mit anderen besser zurechtkommen q Mut und eigene Grenzen in schwierigen Situationen entwickeln q Strategieentwicklung voranbringen q Selbstfürsorge stärken

In diesem Seminar inklusive: Demann – 30 Minuten Selbstcoaching

Referent Victor W. Hering ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung bei tiefgreifenden Veränderungsprozessen in einem international arbeitenden Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte der strategische Dialog im Unternehmen, Teamentwicklung und Strategien bei psychosozialen Belastungen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Coaching und Persönlichkeitsentwicklung für leitende Betriebsräte.

Termine q Dauer: 1 Tag (Beginn: vormittags / Ende: abends) Monat

am

Seminarort

Seminarkosten

UV

Seminarnummer

Referent

April

23.04.15

Mercure Hotel München Neuperlach Süd

keine Kosten

keine Kosten BWS-005-940101-15 Victor W. Hering

Juli

06.07.15

Maritim Hotel Stuttgart

keine Kosten

keine Kosten BWS-005-940102-15 Victor W. Hering

qq Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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CoachingE DI EPersönliches AKADEMI

für Führungskräfte imim Betriebsrat Führungskräfte Betriebsrat

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Exklusiv-Angebot: Persönliches Coaching Dieses Angebot richtet sich direkt und exklusiv an Vorsitzende von Betriebsratsgremien und deren Stellvertreter(innen) sowie an Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat der Arbeitnehmerseite. Persönliches Coaching gehört mittlerweile zum Standardrepertoire für deutsche Führungskräfte. Gerade für Führungspersonen in der Mitbestimmung ist der Nutzen eines solchen Instruments hoch. Denn Betriebs- und Aufsichtsrätinnen und -räte stehen an vorderster Front, von ihrem Auftreten und Geschick hängt der Erfolg betrieblicher und gewerkschaftlicher Forderungen ab. Ein BWS-Coach unterstützt dich als Führungskraft, deine Lage, deine Aufgaben und deine besonderen Problemfelder mit anderen Augen zu sehen. Dabei versteht sich der BWS-Coach nicht als Ratgeber, der die bessere Lösung für alle Fälle bereithält. Er ist vielmehr Katalysator und Unterstützer, der hilft, Probleme und Herausforderungen selbst zu analysieren und zu meistern. Damit entwickelst du für dich selbst neue Perspektiven und erweiterst deine Handlungskompetenz. Dein BWS-Coach stimmt seine Beratung und Begleitung immer ganz individuell mit dir ab. Die Themen bestimmst du.

Themen q q q q q q q q

Stärkung der Selbst- und Außendarstellung Professionelle Verhandlungsführung Konfliktbewältigung und Konfliktmanagement Beratung bei der Reflexion und Auswertung von Verhaltensweisen im Betrieb Umsetzung betriebsratsspezifischer und firmenspezifischer Ziele Training für schnelle und effiziente Entscheidungsfindung Akzeptanzerhöhung des eigenen Verhaltens bei Belegschaft und Management Rollenfindung in neuen Funktionen

Vorteile eines BWS-Coachings Dein BWS-Coach kennt die Mitbestimmung und ihre Funktionsweise, er weiß um die Aufgaben und die Belastungen der Betriebsratsarbeit. Dein BWS-Coach ist eingebunden in die Organisation der BWS und profitiert vom Wissen der IG BCE, ohne seine Eigenständigkeit zu verlieren. Er erfüllt die Qualitätsanforderungen der BWS. Ansprechpartner Christian Müller Tel.: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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DI E AKADEMI E F체hrungskr채fte im Betriebsrat


Headline in 2 Zeilen Headline in maximal 2 Zeilen

InformationenE DI Weitere E AKADEMI Führungskräfte im Betriebsrat

67

q

Ein Tagungszentrum der IG BCE – Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst – Fortbildung nahe der Hauptstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68

q

Bildungsoffensive Süd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70

q

Der Weg zum Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76

q

Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78

q

Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber – Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . .81

q

Informationen zur Kostenübernahme und Freistellung für Aufsichtsratsmitglieder . . . . . . . . . . . . . . .82

q

Muster einer Mitteilung zur Seminarteilnahme an Geschäftsführung / Vorstand . . . . . . . . . . . . . . . . .83

q

Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84

q

Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85

q

Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86

q

BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90

q

Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91

q

Wissen jetzt! Individuelle Bildungsanfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92

q

Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93

q

IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94


Ein Tagungszentrum Headline in 2 Zeilender IG BCE – Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst DI E

Headline maximal 2 Zeilen Fortbildung in nahe der Hauptstadt

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AKADEMI E

Führungskräfte im Betriebsrat


Headline in 2 Zeilen Headline in maximal 2 Zeilen

DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

69 Raum für professionelle Bildung Die Veranstaltungen finden in drei großen variablen Seminarräumen und neun Arbeitsgruppenräumen statt. Unser Angebot umfasst neben einer aktuellen Computer- und Softwareausstattung alle Materialien für kreative und effiziente Bildungsarbeit – vom Karten-Ausgangsmaterial bis zur digitalen Reproduktion von Postern und Wandzeitungen. Zudem verfügt das Haus über eine Anlage zur Simultanübersetzung. Drei Arbeitsplätze mit Internetzugängen ermöglichen 24 Stunden am Tag das Recherchieren und Surfen im Internet.

Am Puls der Zeit Wir sind ein modernes Tagungszentrum der IG BCE und ganz besonders auf die Bedürfnisse von Betriebsratsmitgliedern und Vertrauensleuten ausgerichtet: Unser Seminarangebot orientiert sich an den alltäglichen Herausforderungen und deckt ein breites Spektrum fachlicher, methodischer und sozialer Kompetenz ab. Darüber hinaus bieten wir auch im Rahmen einer gezielten Jugendarbeit ein spezielles Programm an. Unsere Gäste sind bei uns am Puls der Zeit – inhaltlich und räumlich. Sie finden Fortbildung mit aktuellen Themen und hohem Praxisbezug, Erholung in einer einzigartigen Seenlandschaft oder ein pulsierendes Hauptstadtleben.

Vielfalt erleben: Märkische Landschaft & Berlin Wer bei uns in Kagel-Möllenhorst zu Gast ist, kann Vielfalt erleben: Kaum eine Region ist grüner, verwunschener und ursprünglicher als die wasserreiche märkische Landschaft. Ein idealer Ort, um Natur zu erleben und abzuschalten. Für Erkundungen der Umgebung stehen im Bildungszentrum 20 Fahrräder und 4 Ruderboote zum Verleih. Zudem gibt es eine Sauna, einen Kraftraum, eine Kegelbahn sowie die Möglichkeit, Billard oder Dart zu spielen oder zu kickern. Wer es ruhiger mag, kann sich entweder massieren lassen oder mit der erwerbbaren Angelkarte und -ausrüstung im anliegenden Möllensee auf Fischfang gehen. Für jene, die eher Stadtflair erleben wollen, ist die Bundeshauptstadt nicht weit – Berlin liegt nur rund 40 km vom Bildungszentrum entfernt. Hier bietet sich ein Stadtleben mit vielen Highlights wie Regierungsviertel, Brandenburger Tor, Unter den Linden, Potsdamer Platz, Holocaust-Mahnmal, Hackesche Höfe sowie zahlreichen Museen, Restaurants und Shopping-Möglichkeiten.

Modern wohnen, sich wohlfühlen und gut essen Unsere Zimmer sind komfortabel möbliert und mit Dusche / WC, Telefon und Internetzugang ausgestattet. Wir verwöhnen unsere Gäste mit einer abwechslungsreichen und hochwertigen Kost. Ein besonderes Angebot: Wer eigene kulinarische Fähigkeiten erwerben oder vertiefen will, darf sich im Kochkurs „Lecker essen“ betätigen (auf Nachfrage). In der Grillsaison wird das gemeinsame Abendessen auf den überdachten Grillplatz verlegt. Ausklingen kann der Tag in der gemütlichen „Fischerstube“ oder in der Jugendkneipe im Keller des Hauses.

Service rundum: Kinderbetreuung Eine Kinderbetreuung ist auf Wunsch möglich. Hierfür ist eine rechtzeitige Anmeldung im Bildungszentrum erforderlich.

Am Abend Attraktive Veranstaltungen, die aktuell ins Programm genommen werden, runden unser Freizeitangebot ab.

Kontakt q Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst Weg zur Erholung 34 15537 Grünheide (Mark) Tel.: 033434 42 - 230 Fax: 033434 42 - 233 E-Mail: bz.kagel@igbce.de q www.kagel-moellenhorst.igbce.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Bildungsoffensive Süd Headline in 2 Zeilen Seminare im Deutschlands Headline in Süden maximal 2 Zeilen

DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

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Würzburg

Würzburg

Stuttgart

Stuttgart München

Unterhaching München

Unterhaching


Headline in 2 Zeilen Headline in maximal 2 Zeilen

DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

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Bildungsoffensive Süd Seit Januar 2012 gibt es die Bildungsoffensive Süd. Hierbei werden ausgewählte Seminare aus dem Zentralen Seminarprogramm nochmals extra für den Süden Deutschlands angeboten. Aufgrund der überaus großen Nachfrage nach Seminaren in den südlichen Regionen haben wir die Bildungsoffensive Süd Jahr für Jahr weiter ausgebaut und Themengebiete erweitert. 2015 bieten wir für Führungskräfte im Betriebsrat Seminare in München, Unterhaching, Stuttgart und Würzburg an. Auf den folgenden Seiten findest du einen Überblick über die im Süden angebotenen Seminare. Nähere Informationen zu den Inhalten gibt es im Zentralen Seminarplan 2015, unter 0511 7631-336 oder auf www.igbce-bws.de. Wir wünschen viel Spaß bei den Schulungen und viel Erfolg bei der Betriebsratsarbeit!

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Bildungsoffensive Süd Headline in 2 Zeilen München Neuperlach Headline in maximalSüd 2 Zeilen

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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Mercure Hotel München Neuperlach Süd

Kontakt

Nur jeweils eine Viertelstunde vom Münchner Stadtzentrum und dem Messegelände entfernt, ist das 4-Sterne-Mercure-Hotel München Neuperlach Süd der ideale Ort für Ihre geschäftlichen Meetings.

q Mercure Hotel München Neuperlach Süd Rudolf-Vogel-Bogen 3 81739 München Tel.: 089 638000 Fax: 089 6351309 E-Mail: h0792@accor.com

Unser Tagungskonzept bietet Ihnen Service und Komfort zugleich. Bei 8 Räumen für bis zu 100 Personen finden Sie immer das passende Geschäftsambiente für Ihre Veranstaltungen. Damit Sie sich nach einem ereignisreichen Tag ausgiebig erholen können, erwarten Sie in unseren 245 komfortablen Zimmern eine wohltuende Atmosphäre und eine zeitgemäße Ausstattung. Selbstverständlich stehen Ihnen auch unser Schwimmbad und unsere Sauna zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung.

q www.mercure-tagung.de www.mercure.com

Ausstattung q 245 Zimmer: Standard-Zimmer mit Queen-Size-Bett, Doppelbett oder zwei Einzelbetten sowie Privilege-Zimmer mit Queen-Size-Bett oder Queen-Size-Bett plus Sofa q Für Menschen mit Handicap halten wir barrierearme Zimmer bereit. q Alle 245 Zimmer haben WLAN. q 8 Konferenzräume mit moderner Tagungstechnik q Kostenfreie Nutzung des Schwimmbads und der Sauna q Fitness-Studio q Restaurant, Bar und gemütlicher Biergarten q Tiefgarage

Lage Das Mercure Hotel München Neuperlach Süd hat sowohl eine gute Anbindung zur Innenstadt als auch ins Umland. Von der Autobahn A8 sind es nur 10 Minuten, von der A99 etwa 20 Minuten Fahrzeit bis zum Hotel. Ins Zentrum mit den Sehenswürdigkeiten und dem Hauptbahnhof gelangen Sie bequem mit S- und U-Bahn. Die Haltestelle Neuperlach-Süd ist nur 200 m vom Hotel entfernt.

Seminar

Termin

Seminar-Nr.

Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat – Ein Tag zum Kennenlernen

23.04.15

BWS-005-940101-15

Seite 64

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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SüdE DI EBildungsoffensive AKADEMI München-Unterhaching Führungskräfte im Betriebsrat

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Holiday Inn München-Unterhaching

Kontakt

Wer viel reist, braucht Raum für Rückzug. Ein Hotel, das verlässliche Standards bietet. Kombiniert mit einem angenehmen und persönlichen Service. In einer ruhigen Lage, die gleichzeitig sowohl per Auto als auch per Bahn und Flugzeug gut erreichbar ist. Durch diese Vorzüge hat sich das Holiday Inn München-Unterhaching als feste Größe im Münchner Raum etabliert. Mit 257 hochwertig ausgestatteten Zimmern und 27 Tagungsräumen für jeden Bedarf. Mit einem eingespielten Service-Team, das Ihren Aufenthalt mit zuvorkommender Freundlichkeit maximal angenehm gestaltet. Hinzu kommen ein hauseigener Fitness- und Wellness-Bereich, kostenloses WLAN sowie ein Restaurant mit Biergarten und eine gemütliche Bar.

q Holiday Inn München-Unterhaching Inselkammerstraße 7-9 82008 Unterhaching Tel.: 089 666 91 0 Fax: 089 666 91 602 E-Mail: info@holiday-inn-muenchen.de q www.holiday-inn-muenchen.de

Entdecken Sie die Vorteile des Holiday Inn MünchenUnterhaching: q Businessorientiert: 27 Tagungsräume auf mehr als 2.000 m² für 2 bis 600 Personen q Budgetorientiert: Kostengünstige Tagungspauschalen inklusive Verpflegung q Serviceorientiert: Mitdenkende, zuvorkommende RundumBetreuung für Tagungen und eingespieltes Service-Team q Komfortabel: 257 modern eingerichtete und umfassend ausgestattete Zimmer q Unterhaltsam: Flatscreen-TV mit Kabel, 32 Programmen und kostenlosem Sky-Programm q Erholsam: Hauseigene Sauna und Fitness-Studio q Barrierefrei: Sämtliche Räume behindertengerecht zugänglich q Vernetzt: Kostenfreies WLAN im gesamten Haus q Nachhaltig: Langjährige Mitarbeiter-Zugehörigkeit, Bezug von Lebensmitteln aus der Region und Nutzung umweltfreundlicher Fernwärme

Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besuch und wünschen Ihnen viel Spaß beim Betrachten unserer Seiten. Selbstverständlich sind wir jederzeit gerne für Sie erreichbar.

Seminar

von

bis

Seminar-Nr.

Gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen: Vereinbarkeit von Job, Gremienarbeit und mehr

16.11.

20.11.15

BWS-005-920202-15

Seite 20

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Bildungsoffensive Süd Headline in 2 Zeilen Stuttgart in maximal 2 Zeilen Headline

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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

Maritim Hotel Stuttgart

Kontakt

Das elegante Maritim Hotel Stuttgart liegt im Stadtzentrum in der Nähe des Hauptbahnhofs und grenzt direkt an den grünen Hoppenlau-Park. Gleich gegenüber befindet sich das Bosch Areal mit Kinos, Fitnesscenter und zahlreichen verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten. Auch kulturelle Attraktionen der lebhaften Stadt wie z. B. das Friedrichsbau Varieté und die bekannten Museen sind bequem zu Fuß erreichbar.

q Maritim Hotel Stuttgart Seidenstraße 34 70174 Stuttgart Tel.: 0711 942-0 Fax: 0711 942-1000 E-Mail: info.stu@maritim.de

Die 555 stilvoll eingerichteten Zimmer und Suiten laden zum Entspannen und Verweilen ein. In den Restaurants „Rôtisserie“ und „Reuchlin“ werden die Gäste mit internationalen und regionalen Spezialitäten kulinarisch verwöhnt. Einen passenden Ausklang des Tages bietet die Pianobar mit erlesenen Getränken und Cocktails oder die hausinterne „Cocoon Kosmetik & Wellness Lounge“ mit ihren wohltuenden Massagen und Schönheitsbehandlungen.

Ausstattung q 555 stilvolle Zimmer und Suiten, ausgestattet mit Zimmersafe und Minibar q Internetzugang via Kabel und WLAN q Businesscenter q Veranstaltungskapazitäten für bis zu 800 Personen in der „Alten Stuttgarter Reithalle“ und 350 Personen in weiteren 7 Räumen q Größere Kapazitäten im angebundenen Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle q Schwimmbad, Sauna, Fitnessraum sowie entspannende Beauty- und Wellnessanwendungen in der Cocoon Kosmetik & Wellness Lounge im Hotel q Tiefgarage mit 300 Plätzen

Lage Das Maritim Hotel Stuttgart liegt im Stadtzentrum in der Nähe des Hauptbahnhofs. Der Flughafen Stuttgart ist nur 13 km entfernt und der Neckarpark mit dem Mercedes-Benz-Museum, dem Porsche-Museum und der Hans-Martin-Schleyer-Halle nur 5 km.

Seminar

von

bis

Seminar-Nr.

Seite

Betriebswirtschaftliches Wissen für Aufsichtsratsmitglieder

30.11.

02.12.15

BWS-005-960702-15

59

Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat – Ein Tag zum Kennenlernen 06.07.

06.07.15

BWS-005-940102-15

64

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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SüdE DI EBildungsoffensive AKADEMI Führungskräfte imWürzburg Betriebsrat

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Maritim Hotel Würzburg

Kontakt

Zentral und unweit des Hauptbahnhofs erwartet das stilvolle Maritim Hotel Würzburg seine Gäste. Das Haus ist idealer Ausgangspunkt für einen Spaziergang durch die barocke Altstadt, den Besuch von urigen Weinkellern und des Marktplatzes mit seinen Weinfesten sowie dem traditionellen Weihnachtsmarkt im Dezember. Elegantes Ambiente, verbunden mit herzlicher Gastfreundschaft, und der direkte Anschluss an das Congress Centrum Würzburg mit seinem variablen Raumangebot schaffen ideale Voraussetzungen für jeden Reisezweck. Drei exzellente Restaurants bieten für jeden Geschmack das besondere Etwas. Im Restaurant „Viaggio“ werden erstklassige internationale und mediterrane Spezialitäten aus der offenen Küche sowie erlesene Weine in elegantem Ambiente serviert, die „Fränkische Weinstube“ überzeugt mit regionaltypischen Spezialitäten in gemütlicher Atmosphäre, während das Terrassenrestaurant mit seiner Sommerterrasse einen wunderbaren Blick auf den Main und die Festung Marienberg bietet.

q Maritim Hotel Würzburg Pleichertorstraße 5 97070 Würzburg Tel.: 0931 3053-0 Fax: 0931 3053-900 E-Mail: info.wur@maritim.de

Ausstattung q 287 elegante Zimmer und Suiten, ausgestattet mit Zimmersafe in Laptopgröße und Minibar q Internetzugang via Kabel und WLAN q Businesscenter q Veranstaltungskapazitäten im Hotel für bis zu 380 Personen sowie im direkt angeschlossenen Congress Centrum für bis zu 1.635 Personen q Schwimmbad, Sauna, Dampfbad und Fitnessraum q Öffentliche Tiefgarage mit 228 Plätzen und Valet-Park-Service

Lage Das Maritim Hotel Würzburg ist direkt an das Congress Centrum Würzburg angeschlossen und liegt zentral am Mainufer unweit des Bahnhofs. Die barocke Innenstadt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten lässt sich bequem zu Fuß erkunden.

Seminar

Termin

Seminar-Nr.

Impulsworkshop: Professionelle Betriebsratsarbeit

23.02.15

BWS-000-910102-15

Seite 13

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Der Weg zum Headline in 2Seminar Zeilen

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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

76

Seminar auswählen

Entscheide, welches der Seminare für dich und dein Gremium erforderlich ist. Dabei kannst du q die verschiedenen Bildungsprogramme der BWS durchstöbern und die dortige Bildungslandschaft nutzen, q unsere Website (www.igbce-bws.de) durchsuchen und dort auch aktuelle Angebote finden oder q unsere persönliche Weiterbildungsberatung nutzen (Hotline 0511 7631-336). Auf Seite 78 findest du alle nötigen Informationen zum Schulungsanspruch.

Beschlussfassung

Damit Betriebsratsmitglieder für ein Seminar freigestellt und die Kosten durch den Arbeitgeber übernommen werden können, muss ein Beschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst werden, in dem die Erforderlichkeit und die Entsendung beschlossen werden. Bei der Anmeldung zum Seminar ist zu beachten, dass unabhängig von der Erlangung von Grundkenntnissen ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass gegeben sein muss. Wenn mehrere BRMitglieder daran teilnehmen sollen, ist es hilfreich, dies gleich bei der Beschlussfassung zu begründen.

Anmeldung

Die Anmeldung zu BWS-Seminaren erfolgt über folgende Wege: q Per Internet (www.igbce-bws.de) q Telefon 0511 7631-336 q Fax 0511 7631-775 (Vordruck siehe Seite 91) q Schriftlich Nach wenigen Tagen erhältst du eine schriftliche Anmeldebestätigung.

Zusendung der

Ca. 4 – 6 Wochen vor Seminarbeginn erhältst du die Unterlagen mit der offiziellen Einladung sowie den Themenplan zum Seminar.

Einladungsunterlagen

Teilnahme am Seminar

Nach der Teilnahme am Seminar erhältst du ein Zertifikat oder eine Teilnahmebescheinigung durch die Referentin bzw. den Referenten. Diese(r) hilft dir auch gerne bei der Frage, welches Seminar gut in deine persönliche Bildungsplanung passt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

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!

Tipp

q Neben den landesbezirklichen und zentralen Seminarprogrammen findest q q

!

!

du auf unserer Website auch Spezialprogramme für besondere Zielgruppen (z. B. Aufsichtsräte) oder zu besonderen Themen (z. B. Demografie). Gerne unterstützen wir euch auch bei der systematischen Bildungsplanung im gesamten Gremium. Mit Klausur- und Inhouse-Angeboten können wir euch maßgeschneiderte Bildungsangebote zusammenstellen.

Tipp Für einen gültigen Entsendebeschluss müssen in einer ordnungsgemäßen Betriebsratssitzung folgende Kriterien erfüllt sein: q Tagesordnungspunkt: q Seminarteilnahme des Mitglieds zum Thema XX q Beschluss zum Seminar XX, jeweils für konkrete Kolleg(inn)en mit Nennung der IG BCE BWS GmbH als Veranstalter sowie von Seminarort und -zeit q Beschlussfassung mit Mehrheit der Stimmen der anwesenden BR-Mitglieder q Der Beschluss ist in die Sitzungsniederschrift nach § 34 BetrVG aufzunehmen.

q Der Betriebsrat muss den Arbeitgeber über

q

den Entsendebeschluss rechtzeitig (i. d. R. 2–3 Wochen vor der Veranstaltung) informieren (Vordruck: „Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG“, Seite 81). Lege hier auch eine Kopie des Themenplans und / oder der Seminarbeschreibung bei! Solltet ihr für die Teilnahme am Seminar eine Kinderbetreuung benötigen, ist es ratsam, die Übernahme der Betreuungskosten durch den Arbeitgeber schon im Beschluss festzulegen.

Tipp

q Halte die Seminarnummer und ggf. deine IG BCE-Mitgliedsnummer parat, dann geht die Anmeldung zum Seminar besonders schnell!

q Eine Kopie des Zertifikats reichst du beim Arbeitgeber ein.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Informationen Freistellung Headline in 2 zur Zeilen

DI E AKADEMI E

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Führungskräfte im Betriebsrat

78 Der Schulungsanspruch für Betriebsratsmitglieder ist Thema vieler Auseinandersetzungen. Im Folgenden wollen wir euch Antworten auf die meistgestellten Fragen geben. Bei allen Rechtsfragen zum Thema Seminarbesuch ist der für euch zuständige IG BCE-Bezirk der richtige Ansprechpartner!

Worauf fußt der Schulungsanspruch für Betriebsräte?

In diesem Sinne sind immer erforderlich: q Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts

Es ist davon auszugehen, dass jedes Betriebsratsmitglied grundlegende Kenntnisse zur sachgerechten Wahrnehmung seiner Aufgaben benötigt (BAG-Urteil vom 19.07.1995 – 7 ABR 49 / 94). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare BR 1 bis BR 5, die ihr in den Seminarprogrammen der Landesbezirke findet. q Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts

Aufgrund der verschiedenen Aufgaben des Betriebsrats regelt das BetrVG die Teilnahme sowie die Kostenübernahme erforderlicher Schulungs- und Bildungsveranstaltungen (§ 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 37 Abs. 2 und § 40 Abs. 1). Demnach ist der Arbeitgeber verpflichtet, Betriebsrätinnen und Betriebsräte für die Teilnahme an erforderlichen Schulungen unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts von ihrer Arbeitspflicht freizustellen sowie sämtliche anfallenden Kosten (Seminargebühren, Unterkunft und Verpflegung sowie Reisekosten) zu übernehmen. Die Seminarzeit muss als Arbeitszeit gewertet werden. Bei Betriebsratsmitgliedern, die Teilzeit arbeiten, ist eine Arbeitsbefreiung oder eine Mehrarbeitsvergütung als Ausgleich für die während des Seminars anfallenden Mehrarbeitsstunden zu gewähren. Den Schulungsanspruch hat zunächst nicht das einzelne Betriebsratsmitglied, sondern der Betriebsrat als kollektives Organ. Der Anspruch auf Teilnahme an einer Schulung für das einzelne Betriebsratsmitglied entsteht erst, wenn der Betriebsrat den Beschluss zur Entsendung des Betriebsratsmitglieds zur Schulung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst hat.

Was sind für die Betriebsratsarbeit erforderliche Kenntnisse? Dreh- und Angelpunkt bei der Wahl des Seminars ist die Frage der Erforderlichkeit des Seminarthemas. Erforderlich sind dabei Kenntnisse, die notwendig sind, um als Betriebsratsmitglied die anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht erfüllen zu können.

Das Arbeitsrecht ist vom Betriebsverfassungsgesetz nicht einfach zu trennen, daher ist eine ordnungsgemäße Ausübung der Beteiligungsrechte ohne diese Kenntnisse nicht vorstellbar (BAG-Urteil vom 16.10.1986 – 6 ABR 14 / 84). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare Arbeitsrecht 1 bis Arbeitsrecht 5, die sich im Bundesprogramm und in den Bildungsprogrammen der Landesbezirke finden. q Grundkenntnisse über die im Betrieb geltenden

Tarifverträge q Grundkenntnisse im Arbeitsschutz und in der

Unfallverhütung (Arbeitssicherheit) Unabhängig von der Unfallhäufigkeit im Betrieb muss jedes Betriebsratsmitglied wegen der großen Bedeutung von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit mindestens über Grundwissen zu diesem Thema verfügen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83). q Ein gewisser Standard an allgemeinen wirtschaftlichen

Kenntnissen Für alle Mitglieder des BR ist die Teilnahme an Schulungen zu wirtschaftlichen Grundlagen notwendig. Denn der BR muss über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens informiert sein (LAG Baden-Württemberg vom 08.11.1996 – 5 TaBV 2 / 96). Mitglieder eines Wirtschaftsausschusses haben ebenso Anspruch auf Teilnahme an einem Grundseminar für Wirtschaftsausschüsse, wie an unserer Seminarreihe „Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 – 3“. Maßstab für die Erforderlichkeit sind die konkreten gegenwärtigen und zukünftigen Aufgabenstellungen des Betriebsrats. Ferner muss ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass vorhanden sein. Dieser Grundsatz gilt auch, wenn sich einzelne Mitglieder im Rahmen ihrer Betriebsratstätigkeit mit speziellen

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Informationen zur FreistellungE DI E AKADEMI Führungskräfte im Betriebsrat

79 Themen beschäftigen, weil sie z. B. Mitglied eines Ausschusses sind. Auch gilt die Erforderlichkeit bei Themen, wenn jemand bei der Seminarplanung selbst initiativ werden will.

Haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch? Obwohl die Schulungsmöglichkeiten nach § 37 Abs. 6 BetrVG grundsätzlich auf ordentliche Betriebsratsmitglieder beschränkt sind, haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch, wenn sie häufig verhinderte Mitglieder des Betriebsrats vertreten. Dann ist die Vermittlung von Grundkenntnissen im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG im Betriebsverfassungsrecht und im Arbeitsrecht ebenfalls erforderlich (BAG-Urteil vom 19.09.2001 – 7 ABR 32 / 00 sowie BAG-Urteil vom 14.12.1994 – 7 ABR 31 / 94). Rückt ein Ersatzmitglied endgültig in den Betriebsrat nach, hat es den Status eines ordentlichen Mitglieds (siehe oben).

Hat der Betriebsrat einen Beurteilungsspielraum? Bei der Prüfung, ob die Teilnahme an einer Schulung erforderlich ist, steht dem BR ein eigener Beurteilungsspielraum zu, der sich sowohl auf den Seminarinhalt als auch auf die Dauer der Schulung und die Anzahl der zu entsendenden Mitglieder bezieht. Es genügt, wenn vom Standpunkt eines vernünftigen Dritten aus gesehen die Schulung zum Zeitpunkt der Beschlussfassung im BR für erforderlich angesehen werden durfte.

Muss der Betriebsrat auf „betriebliche Notwendigkeiten“ Rücksicht nehmen? Der Betriebsrat ist gehalten, bei der Festlegung der zeitlichen Lage eines Schulungsbesuchs bei nicht freigestellten Mitgliedern Rücksicht auf betriebliche Notwendigkeiten zu nehmen. Dringende betriebliche Notwendigkeiten sprechen z. B. gegen den Seminarbesuch eines Betriebsratsmitglieds, wenn hierdurch der reibungslose Betriebsablauf für den Seminarzeitraum nicht gewährleistet ist, weil die Vertretung nicht sichergestellt oder eine Saisonspitze zu erwarten ist. Damit der Arbeitgeber die notwendigen Vorkehrungen treffen kann, um den ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu organisieren, hat der BR ihm die geplanten Seminarbesuche rechtzeitig (die laufende Rechtsprechung definiert rechtzeitig mit 2–3 Wochen vor Seminarbeginn) mitzuteilen.

Hält der Arbeitgeber der Schulungsteilnahme betriebliche Notwendigkeiten entgegen, so ist er verpflichtet, seine Bedenken in angemessener Zeit (höchstens einen Monat nach Unterrichtung durch den Betriebsrat) zu äußern (ArbG Dortmund vom 07.09.2001 – 2 BVGa 16 / 01). Im Zweifel kann der Arbeitgeber die Einigungsstelle anrufen, die entscheidet, ob die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt worden sind (§ 37 Abs. 6 Satz 4 und 5 BetrVG). Bis zur Entscheidung der Einigungsstelle ist nach herrschender Meinung die Teilnahme zurückzustellen. Wenn sich das Verfahren verzögert, kann der Betriebsrat beim Arbeitsgericht im Wege eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung die Teilnahme an der in Aussicht genommenen Schulung durchsetzen (vgl. Schoof, Betriebsratspraxis von A–Z, 9. Aufl., S. 1359).

Wie viel darf ein Seminar kosten? Der Betriebsrat hat neben der Prüfung, ob ein Seminar an sich erforderlich ist, stets die daraus resultierende wirtschaftliche Belastung im Blick zu halten. Der BR muss also darauf achten, dass dem Arbeitgeber keine unnötigen Kosten entstehen, woraus sich aber keine vom Arbeitgeber festgesetzte Obergrenze ableiten lässt. Im BetrVG ist die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers in § 40 Abs. 1 als zwingendes Recht festgeschrieben.

Darf der Betriebsrat den Seminaranbieter frei wählen? Der BR ist bei der Auswahl des Seminaranbieters frei. Er ist nicht verpflichtet, den günstigsten Anbieter zu wählen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83 sowie BAG-Urteil vom 28.06.1995 – 7 ABR 55 / 94). Allerdings müssen sich die Kosten im Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegen. Ein Zwang durch den Arbeitgeber, das kostengünstigste Seminar zu besuchen, besteht nicht (LAG Köln vom 11.04.2002 – 10 TaBV 50 / 51). Ebenso ist der Betriebsrat bei der Wahl des Seminarorts frei. Der Arbeitgeber kann nicht verlangen, dass der Seminarort in der Nähe ist oder dass das Seminar im Hause stattfinden soll.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Informationen Freistellung Headline in 2 zur Zeilen

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DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

80 Dürfen Seminare erneut besucht werden?

Wer hilft bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber?

Wenn seit der Teilnahme an der letzten Qualifizierung ein längerer Zeitraum verstrichen und neues Wissen auf dem Themengebiet zu erwarten ist, steht unserer Auffassung nach dem Qualifizierungsanspruch nichts entgegen. Nach gängiger Rechtsprechung ist die Erforderlichkeit einer Schulungsmaßnahme auch dann gegeben, wenn ca. die Hälfte des zu bearbeitenden Themas erforderlich ist und eine zeitweise Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich oder sinnvoll ist.

Bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber über die Seminarteilnahme – egal ob es um betriebliche Notwendigkeiten oder um die Erforderlichkeit geht – raten wir den betroffenen Betriebsrät(inn)en dringend dazu, sich mit dem zuständigen Bezirk der IG BCE in Verbindung zu setzen und sich dort fachlichen Rat einzuholen, bevor juristische Schritte eingeleitet werden.

Wie viele Seminare dürfen besucht werden? Wie oft ein BR Anspruch auf Seminarbesuche hat, richtet sich allein nach der jeweiligen Erforderlichkeit. Dass jedem Betriebsratsmitglied pro Amtsperiode nur drei oder vier Seminarwochen zur Verfügung stehen, gilt nur für den zusätzlichen Bildungsurlaub der Betriebsrätinnen und Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG.

Was muss bei Inhouse-Schulungen beachtet werden? Bei der Begründung und Beantragung der Inhouse-Schulungen muss berücksichtigt werden, dass sich im Themenplan die konkrete Situation des jeweiligen Betriebs bzw. Unternehmens oder Konzerns wiederfindet und die Aktualität und Erforderlichkeit der Themen für die BR-Tätigkeit eine Rolle spielen müssen.

Was tun, wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit bestreitet? Bei einem Streit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, ob eine Schulung erforderlich sei oder nicht, braucht das Betriebsratsmitglied die Teilnahme nicht abzusagen. Es besteht das Recht, gegen den Willen des Arbeitgebers das Seminar zu besuchen. Der Arbeitgeber muss durch eigene Initiative, wie z. B. eine einstweilige Verfügung, den Besuch verhindern.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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Muster einer Mitteilung den ArbeitgeberE DI E an AKADEMI Führungskräfte im Betriebsrat

81

Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG Betriebsrat Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG

Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in einer Sitzung am

Datum beschlossen,

das Betriebsratsmitglied / Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung Frau / Herrn

Name

zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema:

Titel des Seminars zu entsenden.

Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:

Euro und

die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:

Euro.

Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat Frau / Herrn

als Ersatzteilnehmer(in).

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Betriebsratsarbeit gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.

Ort, Datum

Stempel / Unterschrift des Betriebsrats

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Informationen Kostenübernahme und Headline in 2 zur Zeilen Freistellung Aufsichtsratsmitglieder Headline infür maximal 2 Zeilen

DI E AKADEMI E Führungskräfte im Betriebsrat

82 Die Verpflichtung zur Kostenübernahme für Schulungsveranstaltungen eines Aufsichtsratsmitglieds ergibt sich aus dem allgemeinen Aufwendungsersatzanspruch nach §§ 670, 675 BGB (vgl. Köstler / Zachert / Müller, Aufsichtsratspraxis, 9. Auflage, Rn. 750; Wlotzke / Wissmann / Koberski / Kleinsorge, Mitbestimmungsrecht, 3. Auflage, § 26 Rn. 13). Bei Arbeitnehmervertreter(inne)n, die gleichzeitig Betriebsratsmitglieder sind, besteht zudem die allgemein anerkannte Verpflichtung der Unternehmen, die Kosten für Seminare zu tragen, die überwiegend Kenntnisse vermitteln, die auch für die Betriebsratsarbeit erforderlich sind. Der Kostenerstattungsanspruch für diese Seminare ergibt sich aus § 40 BetrVG. Das Verfahren vor der Seminarteilnahme für Arbeitnehmervertreter(innen), die auch Betriebsratsmitglieder sind, ist anders als bei der Teilnahme an Betriebsratsseminaren. Der Betriebsrat muss keinen Beschluss fassen, sondern jedes Aufsichtsratsmitglied kann eigenverantwortlich entscheiden, an einem Seminar teilzunehmen. Die Arbeitnehmervertreter(innen) haben einen Anspruch auf bezahlte Arbeitsbefreiung zum Zwecke der Schulungsteilnahme, solange die Veranstaltung die für die Aufsichtsratsarbeit erforderliche Qualifikation vermittelt. Für die Beurteilung, ob ein Seminar erforderlich ist, sind die Kriterien des § 37 Abs. 6 BetrVG in entsprechender Anwendung heranzuziehen (vgl. Köstler / Kittner / Zachert, Aufsichtsratspraxis, 9. Auflage, Rn. 753). Im Corporate Governance Kodex 2010 ist die Empfehlung enthalten, dass Aufsichtsratsmitglieder bei Aus- und Fortbildungsmaßnahmen von den Unternehmen im angemessenen Rahmen unterstützt werden sollen.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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Muster einer Mitteilung SeminarteilnahmeE DI EzurAKADEMI Führungskräfte im Betriebsrat

83

An Geschäftsführung / Vorstand

Teilnahme an einer Schulungsveranstaltung für Aufsichtsratsmitglieder

Ort, Datum

Sehr geehrte Damen und Herren, durch zahlreiche gesetzliche Neuregelungen in den letzten Jahren haben sich die Haftungsrisiken für Aufsichtsratsmitglieder erhöht. Nach dem Deutschen Corporate Governance Kodex 2010 haben die Aufsichtsratsmitglieder die für ihre Aufgaben erforderlichen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen eigenverantwortlich wahrzunehmen. Ich beabsichtige, an der Schulungsveranstaltung für Aufsichtsratsmitglieder der IG BCE BWS GmbH: Seminartyp, -name, -nummer in der Zeit vom

Datum Beginn bis

im

Datum Ende Name und Anschrift des Veranstaltungsorts teilzunehmen.

Ich bitte darum, mir die für die Seminarteilnahme erforderlichen Aufwendungen in Höhe von

Kosten zu erstatten.

Mit freundlichen Grüßen

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


Kosten Headline in 2 Zeilen

DI E AKADEMI E

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84

Führungskräfte im Betriebsrat

Seminargebühren

Referent(inn)en

Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Betriebs- / Personalräten, Jugend- und Auszubildenden- sowie Schwerbehindertenvertretungen zugeschnitten. Wenn der Betriebsrat einen Entsendebeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Kursgebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Reisekosten werden direkt beim Arbeitgeber geltend gemacht. Die jeweilige Höhe der Gebühren ist den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen. Ein Formblatt zur Kostenübernahme durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.

Sollte es zu einem Ausfall einer Referentin oder eines Referenten kommen, sorgen wir für einen gleichwertigen Ersatz.

Kosten für Unterkunft und Verpflegung Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren für die Seminare (steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a UStG) berechnen wir Kosten für Unterkunft und Verpflegung (zzgl. gesetzlicher MwSt.). Es wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden Hauses zugrunde gelegt. Hierin ist die Übernachtung im Einzelzimmer plus Vollverpflegung enthalten.

Ansprechpartnerinnen

Heidi Wenzel Telefon: 0511 7631-304 E-Mail: heidi.wenzel@igbce.de

Marion Probst Telefon: 0511 7631-233 E-Mail: marion.probst@igbce.de

Fahrtkosten und Spesen Betriebs- / Personalräte, Schwerbehinderten-, Jugend- und Auszubildendenvertretungen und andere Teilnehmer(innen), die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit diesem ab. Die IG BCE BWS GmbH tritt nicht in Vorlage. Rücktritts- und Stornogebühren Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist mittels einer Erklärung möglich. Ein Rücktritt bis 28 Tage vor Seminarbeginn ist kostenlos. Vom 28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei Absage innerhalb von 6 Tagen vor Seminarbeginn oder bei Nichtanreise wird der Gesamtbetrag fällig. Bei verbindlicher Benennung eines Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren. Bei Absage durch die IG BCE BWS GmbH werden bereits entrichtete Gebühren erstattet. Allgemeine Geschäftsbedingungen Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IG BCE BWS GmbH für die Buchung von Seminaren, Tagungen und Konferenzen sind jederzeit auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de einsehbar.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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Der direkte DrahtE DI E AKADEMI Führungskräfte im Betriebsrat

85

Bei Fragen zu deiner Anmeldung oder Einladung helfen wir dir gerne weiter:

Teamleitung Natascha von Morgenstern-Bläsig Telefon: 0511 7631-391 E-Mail: natascha.vonmorgenstern-blaesig@igbce.de

Claudia Binnewies Telefon: 0511 7631-423 E-Mail: claudia.binnewies@igbce.de

Carolin Giessmann Telefon: 0511 7631-164 E-Mail: carolin.giessmann@igbce.de

Viola Lorenz Telefon: 0511 7631-667 E-Mail: viola.lorenz@igbce.de

Nadine Köller Telefon: 0511 7631-270 E-Mail: nadine.koeller@igbce.de

Katja Wendler Telefon: 0511 7631-474 E-Mail: katja.wendler@igbce.de

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Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien 86

Inhouse-Seminare schaffen schnelle Lösungen Manchmal ist das mit den Inhouse-Seminaren wie im Sport: Ein guter Coach und die Vorteile des Heimspiels – schon läuft die Sache. In den vergangenen Jahren haben Inhouse-Seminare in der Interessenvertretung an Bedeutung gewonnen. Denn immer mehr Betriebe erkennen, dass Erfolge besonders schnell erzielt werden können, wenn gelegentlich die gesamte Mannschaft trainiert wird. Und das ist nicht nur rund um die Betriebsratswahlen entscheidend, wenn zunächst die Wahl und später die Arbeit in den Betrieben organisiert werden muss. Viele Prozesse, die in Diskussionen verharren, können mithilfe eines Inhouse-Seminars stark vorangetrieben werden. Und dann heißt es nicht nur „Heimspiel“, sondern auch „Heimvorteil“. Die BWS bietet ein breites Angebot für spezielle Team-Trainings.

Inhouse-Seminare der BWS

Wann ist ein Inhouse-Seminar sinnvoll? Qualifizierung ist immer ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen Betriebsratsarbeit. Für einzelne Teams oder das gesamte Gremium bietet sich ein Inhouse-Seminar an, wenn eine gemeinsame Hürde genommen oder ein Ziel erreicht werden muss. Besonders dann, wenn sehr konträre Positionen im Team vertreten sind, ist eine externe Unterstützung fast unabdingbar. Oder aber, man möchte einen Prozess gleich mit einem gewissen Druck angehen – da hilft ein Inhouse-Seminar schnell auf die Sprünge. Wie im Sport geht es darum, das eigene Team zu stärken. Ein gemeinsames Training ist die Basis.

Vorteile von Inhouse-Seminaren q Besonders schnelle Qualifizierung von Teams q Arbeiten an den eigenen Themen im Betrieb q Große Identifikation mit den Inhalten q Hoher Praxisbezug

q Individuell auf die betrieblichen

q Individuelle betriebliche Fragestellungen stehen im Vordergrund

q Gezielte Unterstützung rund um die

q Es werden konkrete Lösungen erarbeitet

q Aktuelle Themen

q Es wird schnell ein gemeinsamer aktueller Wissensstand erreicht

Bedürfnisse zugeschnittene Themen Betriebsratswahlen 2014

q Teamentwicklung q Konfliktklärung und Mediation

q Bereits vorhandene Kenntnisse werden firmenintern vertieft

q Strategie-Entwicklungs-Seminare

q Betriebsvereinbarungen können konkret vorbereitet werden

q BR-Klausuren

q Das Betriebsratsteam wird gestärkt

q Alle Basis-Themen aus dem Zentralen Seminarplan

q Internationale Themen und Themen in englischer Sprache

Was macht die IG BCE BWS GmbH zum besten Partner? Die BWS bietet euch die besten Coachs. Zudem macht die Nähe zur Gewerkschaft die Inhouse-Seminare der BWS besonders wertvoll. Denn niemand kennt eure Herausforderungen und die Spielregeln besser als wir. Mit der BWS erhaltet ihr unmittelbare Unterstützung und ein intensives Training. Wenn nötig, werden die Seminarinhalte direkt mit der Gewerkschaft behandelt und es wird der nötige langfristige Beistand organisiert. Euer Vorteil: Bei uns genießt ihr doppelten Heimvorteil. Denn wir sind immer ganz nah am Ball.


inhouse seminare

Heimspiel und

Heimvorteil

Für ein gutes Er gebnis ist es w ichtig, über den gangspunkt zu Ausreflektieren und ein Ziel vor Auge haben. Im Zent n zu rum unseres Weg s stehen die Frag Wo stehen wir en: ? Wo wollen w ir hin? Was br wir dafür? auchen

Der Weg zum Seminar Zur Planung und Vorbereitung eures Seminars findet ihr auf unserer Website ein Formular unter www.igbce-bws.de im Bereich „Inhouse“. Im ersten Step entwickeln wir gerne unverbindlich ein maßgeschneidertes Angebot für euren Betrieb, welches eure Wünsche berücksichtigt. Erst mit der Annahme des Angebots kommt ein Vertrag zustande. Die BWS stellt anschließend einen reibungslosen Ablauf des Seminars sicher. Zudem suchen wir kompetente Referenten zu den Themen aus und stellen die Seminarunterlagen oder Fachliteratur zusammen.

Inhouse-Semin are bieten Hei mvorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamte schaft ausgeric Mannhtet. Alle werde n fit gemacht, Spiel zu gewinne um das n (siehe auch Se ite 88).

Professionelle Qualifizierung, hohe Qualität, faire Preise Inhouse-Seminare ergänzen die individuelle Weiterbildung von Betriebsräten. Sie helfen, Prozesse voranzutreiben und ihre Umsetzung erheblich zu beschleunigen. Eine hohe Professionalität und Qualität sind für uns selbstverständlich – zu fairen Preisen. Erkundigt euch!

Die Teilnehmer(innen) erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Die Rechnung geht an den Arbeitgeber. Zudem wird die Fähigkeit zur Freistellung nach § 37 Abs. 6 BetrVG sichergestellt.

Eure Ansprechpartner:

Meike Kiegeland Telefon: 0511 7631-515 E-Mail: meike.kiegeland@igbce.de

Marion Köhler Telefon: 0511 7631-205 E-Mail: marion.koehler@igbce.de

Christian Müller Telefon: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de

Christina Nass Telefon: 0511 7631-275 E-Mail: christina.nass@igbce.de

Julia Saemel Telefon: 0511 7631-373 E-Mail: julia.saemel@igbce.de

Siehe auch: Individuelle Bildungsanfrage, Seite 92

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Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien Team & Strategie

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z. B. ·Welche Ziele haben wir 2014– 2018? ·Wie aktivieren wir unser gesamtes Gremium? ·Aufgaben auf alle Schultern verteilen für effiziente und projektorientierte BR-Arbeit – wie setzen wir das um? ·Gute Arbeit bei uns im Betrieb verwirklichen – wie gelingt das am besten? ·Herausforderungen und Konflikte meistern? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.

BW INHS OU SE

Wo stehen wir?

Was b dafür Heimspiel und Heimvorteil Für ein gutes Ergebnis ist es wichtig, über den Ausgangspunkt zu reflektieren und ein Ziel vor Augen zu haben. Im Zentrum unseres Wegs stehen die Fragen: • Wo stehen wir? • Wo wollen wir hin? • Was brauchen wir dafür? BWS-Inhouse-Seminare für Teams und Gremien bieten Heimvorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamte Mannschaft ausgerichtet. Alle werden fit gemacht, um das Spiel zu gewinnen.

Erkennen und bewerten von betrieblichen Kennzahlen

z. B. ·Was bedeuten die wichtigen Kennzahlen und ihre Entwicklung für unseren Standort? ·Was ist der nachvollziehbare Kern in der Sichtweise des Managements und wie sehen Alternativen aus? Auf euch zugeschnittene Antworten entwickelt ihr hier. Wir unterstützen euch auch danach weiter.


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Betriebliche Umsetzung Tarif - Demografie - Schichtpläne

z. B. ·Was bringt der „Demo 2“ für uns? ·Wie stellen wir eine intelligente und gesundheitsgerechte Schichtplangestaltung auf die Beine? ·Ist es gut, jetzt schon eine Betriebsvereinbarung zum Mitarbeiterdatenschutz auf den Weg zu bringen? ·Wie können wir heute schon Weichen stellen und Wissensverlust vorbeugen, wenn in 6 Jahren ein großer Teil der Mannschaft in Rente geht? Für euren Betrieb maßgeschneiderte Antworten erarbeitet ihr hier.

Wo wollen wir hin?

brauchen wir r? Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation, Web 2.0

z. B. Gutes tun und darüber sprechen: ·Wie sieht Betriebsratsmarketing konkret bei uns aus? ·Wie stellen wir Anstrengungen und Erfolge der Betriebsratsarbeit bei uns anschaulich dar? ·Ein Kommunikationskonzept für die Wahlperiode 2014 – 2018 erarbeiten, eine wichtige Betriebsversammlung vorbereiten, Pressearbeit – wann hilft uns das? Wie machen wir das? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.

inhouse seminare

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Betriebliche Veränderungen, Restrukturierungen, Sozialplan

z. B. Euer Betrieb steht unter Druck, jetzt geht es um Change Management und Veränderungsprojekte mit hoher Komplexität: ·Gibt es alternative Szenarien? ·Wie stellen wir uns als Gremium auf? ·Was ist die Logik in der Vorgehensweise von Management und Beratern? Wie wirkt sich das kurz- und langfristig aus? ·Wie können wir Arbeitsplätze und Innovationskraft erhalten und ausbauen? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.


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Führungskräfte im Betriebsrat

BWS-Shop Bestellformular per Fax: 0511 7631-881774

im Internet: www.bws-fachverlag.de

Bestell-Hotline 0511 7631-591

Hier findet ihr eine Auswahl der Fachliteratur, die ihr für eure Arbeit braucht. Einige dieser Bücher erhaltet ihr, wenn ihr unsere Seminare bucht. Einen entsprechenden Hinweis findet ihr in den Seminarbeschreibungen. Schaut auch in unserem BWS-Shop vorbei, hier könnt ihr in einem umfangreichen Angebot stöbern.

Hiermit bestelle ich die folgenden Bücher zu dem jeweiligen Einzelpreis in der angegebenen Stückzahl: Anzahl

ISBN

Titel

VK-Preis

978-3-7663-6321-3

Arbeits- und Sozialordnung | Autor: Kittner

26,90 €

978-3-8006-4707-1

Betriebsverfassungsgesetz Handkommentar mit Wahlordnung | Autoren: Fitting, Engels, Schmidt, Trebinger, Linsenmaier u. a.

79,00 €

978-3-7663-6325-1

Betriebsverfassungsgesetz Basiskommentar mit Wahlordnung | Autoren: Klebe, Ratayczak, Heilmann, Spoo

39,90 €

978-3-7663-6318-3

Betriebsratspraxis von A–Z | Autor: Schoof

54,90 €

978-3-7663-6320-6

BetrVG – Kommentar für die Praxis mit Wahlordnung und EBR-Gesetz | Autoren: Däubler, Kittner, Klebe, Wedde

98,00 €

978-3-7663-6327-5

Arbeitsrecht | Autor: Wedde

89,00 €

978-3-7663-6351-0

ArbSchR – Arbeitsschutzrecht | Autor: Pieper

978-3-7663-6237-7

Arbeitsschutzgesetz | Autor: Pieper

978-3-7663-6147-9

Schwerbehindertenrecht Basiskommentar zum SGB IX | Autoren: Kamm, Peiseler, von Seggern, Westermann, Rehwald, Witt, Feldes 39,90 €

978-3-7663-6310-7

Die Praxis der Jugend- und Auszubildendenvertretung von A bis Z | Autoren: Meyer, Ratayczak, Ressel, Lenz, Rudolf

978-3-7663-6247-6

Handbuch Wirtschaftsausschuss | Autoren: Rupp, Laßmann

34,90 €

978-3-7663-6148-6

Handbuch Interessenausgleich und Sozialplan | Autoren: Göritz, Hase, Rupp

59,90 €

978-3-7663-3985-0

Rechtsprechung zum Arbeitsrecht von A bis Z | Autor: Schoof

978-3-7663-8326-6

Betriebsratswissen digital, CD-ROM zur Fortsetzung – ABO | Autoren: Schoof, Klebe, Kittner, Däubler, Wedde

978-3-7663-6081-6

Bilanzanalyse leicht gemacht | Autoren: Engel-Bock, Laßmann, Rupp

34,90 €

978-3-7663-6303-9

Die kleine Betriebsratsbibliothek – Band 1–6 | Autoren: Fricke, Grimberg, Wolter

64,90 €

978-3-406-63876-3

Bundesdatenschutzgesetz | Autoren: Gola, Schomerus, Klug, Körffer

59,00 €

978-3-7663-6097-7

Bundesdatenschutzgesetz – Kompaktkommentar zum BDSG | Autoren: Däubler, Klebe, Wedde, Weichert

89,90 €

978-3-89472-221-0

Arbeit gestalten, Fähigkeiten entfalten | Autoren: Allespach, Beraus, Mlynczak

19,90 €

978-3-7663-6295-7

Betriebliches Eingliederungsmanagement | Autorin: Britschgi

19,90 €

978-3-8487-0168-1

Sozialgesetzbuch IX | Autoren: Dau, Düwell, Joussen

98,00 €

978-3-7663-3934-8

Jugendarbeitsschutzgesetz | Autoren: Lakies, Schoden

29,90 €

978-3-7663-6014-4

BBiG – Berufsbildungsgesetz | Autoren: Lakies, Malottke

79,90 €

voraussichtlich ab November 2014: ca. 118,00 € 24,90 € ca. 49,90 €

59,90 € 79,80 €/ Quartal

Hinweis für Betriebsräte Wenn du beschlossen hast, welche Fachliteratur du für deine Arbeit benötigst, trage bitte die Anzahl in das Bestellfax ein. Dann gib das Formular zur Genehmigung an die Geschäftsleitung weiter, bevor du uns die Bestellung faxt. Alle Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer und zzgl. einer Versandkostenpauschale für Bücher und CD-ROMs von 3,20 €. Ab einem Bestellwert von 50,00 € übernehmen wir alle Lieferkosten (gilt nicht für Ergänzungslieferungen). Kosten für Eilzulieferung auf Anfrage.

Lieferanschrift:

Rechnungsanschrift (falls abweichend von der Lieferanschrift):

Name, Vorname

Firma / Unternehmen

Firma / Unternehmen

Bereich / Abteilung

Bereich / Abteilung

Straße, Hausnummer

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

PLZ, Ort

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de

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DI E AKADEMI E


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AnmeldeformularE DI E AKADEMI Führungskräfte im Betriebsrat

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per Post:

IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover

per Telefon:

0511 7631-336

per Fax::

0511 7631-775

Internet:

www.igbce-bws.de

Nachname, Vorname

IG BCE-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)

Bitte schickt die Einladungsunterlagen an die: 

Firmenadresse

Privatadresse

Hiermit melde ich mich zu folgendem Seminar / folgenden Seminaren an:

Titel

Termin

Meine dienstliche Anschrift:

Seminarnummer

Meine private Anschrift (falls kein IG BCE-Mitglied):

Firma / Unternehmen

Bereich / Abteilung

Straße, Hausnummer / Postfach

Straße, Hausnummer

Postleitzahl, Ort

Postleitzahl, Ort

Telefonnummer

Telefonnummer

Fax-Nummer

E-Mail-Adresse

E-Mail-Adresse

Ort, Datum

Unterschrift

Firmenstempel (mit Anschrift)

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de


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Wissen jetzt! DI E AKADEMI E

Individuelle Bildungsanfrage Führungskräfte im Betriebsrat

Die BWS ist ein Vollanbieter für Betriebsräte und andere betriebliche Interessenvertretungen. Daher können wir euch zu allen Themenbereichen eurer täglichen Arbeit ein individuelles Angebot erstellen. Mögliche Themen können sein: q

Grundlagen der Betriebsverfassung und Arbeitsrecht

q

Klausuren zur Team- und Strategiefindung

q

Basiswissen und Fachwissen aus den betrieblichen Handlungsfeldern q q q q q

q

Arbeitsrecht und Personal Wirtschaft Tarif und Entgelt Arbeits- und Gesundheitsschutz EDV und Datenschutz

q q q q

Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Soziale Kompetenzen Besondere Zielgruppen Sprachen

Seminare für JAV und SBV

per Fax: 0511 7631-775 oder im Internet: www.igbce-bws.de Liebes BWS-Team, bitte unterbreitet uns ein Angebot für eine Schulung zum Thema: Ort:

Termin: Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum Bad Münder Adolf-Schmidt-Bildungszentrum Haltern am See Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

Bitte schlagt uns einen Termin vor

Wunschtermin: von

Wunschort:

bis

Voraussichtliche Anzahl der Teilnehmer(innen):

Absender: Firma

Postleitzahl, Ort

Telefon-, Faxnummer

Straße, Hausnummer

Ansprechpartner(in)

E-Mail-Adresse

Ort, Datum

Unterschrift

Firmenstempel (mit Anschrift)


Beitrittserklärung und Einzugsermächtigung

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

per Fax: 0511 7631-708 oder das vollständig ausgefüllte Formular bitte bei deinem Betriebsrat abgeben.

*Bezirks-Nr.

*Mitgl.-Nr.

*Wird von den Bezirken ausgefüllt.

Name

Berufsgruppe

Vorname

m

Geburtsdatum

w

01

Angelernte

07

AT-Angestellte:

02

Handwerker(innen) und Facharbeiter(innen)

08

Angestellte im Außendienst

03

Chemotechniker(innen) und Laborant(inn)en

09

Akademiker(innen)

10

Leitende Angestellte

PLZ / Wohnort Straße, Hausnummer

04

Nationalität Werber(in) Eintrittsdatum

(Zutreffendes im Kreis ankreuzen)

Büroangestellte / Kaufleute

11

Atypische Beschäftigung: Leiharbeitnehmer(innen)  Befristet Beschäftigte 

05

Meister(innen)

06

Technische Angestellte und Ingenieure bzw. Ingenieurinnen

12

Sonstige: ______________

Übertritt / Vorgewerkschaft Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Königsworther Platz 6, 30167 Hannover

Monatl. Bruttoeinkommen / Eingruppierung

Gläubiger-Identifikationsnummer: DE13BCE00000131364

Beschäftigt bei

Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPALastschriftmandats

Personalnummer

Mandatsreferenz: (Mandatsreferenz = Mitgliedsnummer)

PLZ / Ort

1. Einzugsermächtigung

Tätigkeit Ausbildungsbeginn (Monat / Jahr)

Lehrjahr

Ausbildungsende (Monat / Jahr)

privat

E-Mail Telefon Mobiltelefon

dienstlich

E-Mail

Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen.

2. SEPA-Lastschriftmandat Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Zahlungsweise:

monatlich halbjährlich

vierteljährlich jährlich

Telefon Vorname und Nachname (Kontoinhaber)

Mobiltelefon

Einverständniserklärung nach § 4 a BDSG Ich bin damit einverstanden, dass meine allgemeinen personenbezogenen Daten einschließlich evtl. Änderungen und Ergänzungen zur Erledigung aller im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft stehenden Aufgaben zur Mitgliederverwaltung, Mitgliederbetreuung, der Mitgliederinformation sowie des Beitragseinzugs im erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Die Datenverarbeitung und Nutzung betrifft die zweckentsprechende Datenspeicherung, -nutzung und Datenauswertung durch die IG BCE sowie die Datenweitergabe an Dritte, sofern und soweit diese mit der Mitgliederbetreuung und / oder Mitgliederwerbung von der IG BCE ermächtigt oder beauftragt worden sind und auf das Bundesdatenschutzgesetz verpflichtet werden. Diese Einwilligungserklärung kann jederzeit ganz oder teilweise widerrufen werden.

Straße und Hausnummer

Postleitzahl und Ort

Bankleitzahl

IBAN

DE

BIC (8 oder 11 Stellen)

Ort, Datum

Ort, Datum

Kontonummer

Unterschrift

Unterschrift

Wenn die Möglichkeit der Beitragseinbehaltung durch Betriebsabzug über den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin besteht, erkläre ich mich einverstanden, dass der satzungsgemäße Beitrag von meinem Gehalt einbehalten wird.

Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basis-Lastschrift wird mich die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in dieser Verfahrensart unterrichten.


IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteile

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

Soziale Zukunft gestalten

Unsere Mitglieder haben eine starke, demokratisch organisierte und unabhängige Gewerkschaft im Rücken. Die IG BCE steht für eine soziale Marktwirtschaft und dafür, dass die Lasten des Sozialstaats gerecht verteilt werden. Sie setzt auf solidarisches Handeln und unterstützt ihre Mitglieder im Kampf für eine lebenswerte Zukunft.

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Gut organisierte Unterstützung

Die Mitglieder in den Ortsgruppen, die gewählten Vertrauensleute und die Betriebsrätinnen und Betriebsräte in den Betrieben stehen jederzeit als Ansprechpersonen zur Verfügung. Sie sind präsent – nicht erst, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Mit ihrer Kompetenz beraten und unterstützen sie unsere Mitglieder vor Ort. Darüber hinaus stehen hauptamtliche Mitarbeiter(innen) der IG BCE in den Bezirken und Landesbezirken zur Verfügung.

Zahlreiche Mitgliedervorteile

Mitgliedern der IG BCE und deren Familienangehörigen werden exklusiv Produkte und Leistungen mit echtem Vorteilscharakter über unsere IG BCE Bonusagentur GmbH angeboten. Hierzu gehören Produkte und Leistungen zu den Themen Beratung & Job, Gesundheit & Fitness, Freizeit & Reisen sowie Vorsorge & Finanzen. Reinschauen lohnt sich unter www.igbce-bonusagentur.de.

Rechtsberatung und Rechtsschutz

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Wir erteilen Rechtsauskünfte und gewähren unseren Mitgliedern gewerkschaftlichen Rechtsschutz. Im Konfliktfall vertreten wir deine Interessen in allen Fragen des Arbeits-, Sozialversicherungs-, Beamten- und Personalrechts. Sowohl außergerichtlich als auch vor Gericht. Und wenn es sein muss, auch über mehrere Instanzen.

Selbstverwaltung – wir nehmen eure Rechte wahr

Mitglieder der IG BCE, die im Rahmen der Sozialwahlen gewählt wurden, vertreten in der Selbstverwaltung der Krankenkassen, Rentenversicherungsträger und Berufsgenossenschaften die Interessen der Versicherten. Sie arbeiten in Widerspruchsausschüssen mit und achten darauf, dass die Versicherten ihre Rechte wahrnehmen können. Die IG BCE berät und unterstützt ihre Selbstverwalter durch Qualifizierungsmaßnahmen und gezielten Erfahrungsaustausch.

Freizeit- und Unfallversicherung inklusive

Mitglieder der IG BCE sind auch in ihrer Freizeit unfallversichert – weltweit. Voraussetzung: ein Jahr Mitgliedschaft und die Entrichtung satzungsgemäßer Beiträge.

Streikunterstützung

Kommt es im Unternehmen zum Streik oder zu einer Aussperrung, dann sind die Mitglieder der IG BCE finanziell abgesichert.

Tariflich im Vorteil

Die tariflichen Vereinbarungen liegen für die Mitglieder der IG BCE deutlich über den gesetzlichen Minimal-Regelungen. Wir schließen Jahr für Jahr mit den Arbeitgebern unserer Branchen über 2.000 Tarifverträge ab und tragen damit entscheidend zur Existenzsicherung unserer Mitglieder und deren Familien bei.

Qualifizierung

Die IG BCE bietet umfangreiche Qualifizierungsangebote, die direkt auf die Bedürfnisse ihrer Mitglieder zugeschnitten sind.

Vorsprung durch exklusive Information

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Wer Dinge bewegen will, sichert sich bei uns einen echten Informationsvorsprung. Aktuelle, nicht alltägliche – aus dem Alltagsleben gründlich recherchierte – Informationen, Reportagen und Berichte liefert dir unsere Redaktion frei Haus mit der monatlich erscheinenden Mitgliederzeitschrift „kompakt“. Die Abonnentengebühren sind im Mitgliedsbeitrag enthalten.




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