Seminarprogramm zum Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz
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Stress, Mobbing, Burn-out: Dies sind keine Modewörter, sondern Phänomene, unter denen immer mehr Menschen im Arbeitsalltag leiden. Zweifelsfrei nehmen die psychischen Belastungen in zahlreichen Betrieben zu. Die Gesundheit der Arbeitnehmer(innen) zu erhalten, ist daher die zentrale Aufgabe des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, und darunter verstehen wir mehr als die Vermeidung von Krankheiten und Unfällen: Ziel ist es, Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen derartig zu gestalten, dass die Menschen weder körperlich noch psychisch so belastet werden, dass akute Verletzungen oder chronische Krankheiten entstehen. Der Arbeitsplatz kann und soll ein Ort sein, an dem die gesundheitliche Entwicklung gefördert wird. Wie Belastungsfaktoren erkannt und reduziert werden können, zeigen unsere Expert(inn)en in den folgenden Seminaren. Zugleich geben sie Ratschläge, um betroffene Kolleg(inn)en aktiv zu unterstützen. Auch zu Prävention und Rehabilitation, ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung, dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement oder dem Familienpflegezeitgesetz vermitteln die BWSReferent(inn)en eine große Bandbreite an Wissen und Handlungsmöglichkeiten. Selbstverständlich spielen die klassischen Instrumente des Arbeits- und Gesundheitsschutzes nach wie vor eine wichtige Rolle, denn sie bilden das Fundament einer verantwortungsvollen Interessenvertretung. Um die Seminarauswahl zu erleichtern, wurde in diesem Jahr erstmals eine Kategorisierung vorgenommen. So sind in den folgenden Themengebieten entsprechende Seminare zu finden: q q q q q
Klassischer Arbeits- und Gesundheitsschutz Psychische Belastungen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Arbeit – Mensch – Gesundheit Sozialpolitik
Wir wünschen viel Spaß beim Durchstöbern dieses Programms und freuen uns, euch in den Seminaren begrüßen zu dürfen!
Herzlich willkommen ...
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Wir leben Bildung: für dich, mit dir und um dich herum!
Schön, dass du am Angebot der BWS interessiert bist. Dieses Bildungsprogramm will den Beweis antreten, dass kein anderer Bildungsanbieter so dicht an deiner Betriebsratstätigkeit dran ist wie wir. Die Basis dafür ist unsere Nähe zu deiner Gewerkschaft. Auch wir bewegen uns unter dem Dach der IG BCE. Unsere Referent(inn)en kommen überwiegend aus der betrieblichen Praxis und verfügen ebenso über den Background der Gewerkschafts- und Betriebsratsarbeit. Wir wissen daher genau, was dich bewegt und welche Lerninhalte du benötigst, und stehen dir mit unserer immensen Erfahrung gern zur Seite. Und zwar nicht nur mit
... wir sind die BWS!
einem passgenauen Bildungsangebot, sondern vor allem als deine Bildungsberater – egal, worum es dir gerade geht. Nimm uns beim Wort! Auf Wunsch kommen wir sogar zu dir und deinen Kolleg(inn)en in den Betrieb. Sei es, um maßgeschneiderte Inhouse-Seminare zu veranstalten (siehe Seite 85) oder um euren Bildungsbedarf vor Ort zu ermitteln. Letzteres ist ein neuer Service namens „BWS on Tour“! Mehr dazu auf Seite 84.
Unser 100-prozentiges Engagement hat die BWS in den vergangenen 10 Jahren zur Nummer 1 der Bildungsanbieter in deiner Branche gemacht. Und wir setzen weiterhin alles daran, diese Position zu untermauern – ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren. Was diesen Erfolg konkret ausmacht, wie du davon profitierst und welchen Rundum-Service wir bieten, erfährst du auf den folgenden Seiten. Wir freuen uns auf dich! Dein BWS-Team
Außerdem haben wir eine spezielle Beratungshotline und sind im Internet breit aufgestellt. Wir sind immer genau da, wo du uns brauchst.
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Inhalt
6 q Herzlich willkommen … wir sind die IG BCE . . . . . . . . .4 q Die Bildungszentren der IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . .58 q Bildungsoffensive Süd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 q Hotels der Bildungsoffensive Süd q Jahresübersicht 2016 q Schulferien 2016
. . . . . . . . . . . . . . .64
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72
Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 Basisseminar
q Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . .10 Grundlagen q Der betriebliche Arbeits- und Gesundheitsschutz – Notwendiges Grundlagenwissen für die erfolgreiche Interessenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . .11
q Feiertage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73 Spezialisierung q Unsere Referent(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74
q Arbeitsplätze in Industrie und Produktion gesundheits-
q Der Weg zum Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80 q Zertifikate und Bonusprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . .81
q
q Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82
q q Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .83 q Beratung bei dir im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84 q Inhouse-Seminare für Teams und Gremien . . . . . . . . . .85
q
q Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . . . . .86 q Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89
q
q Unterkunfts- und Verpflegungskosten . . . . . . . . . . . . .90
q q BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91 q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . . . . . . . . .92 q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94 q IG BCE-Mitgliedschaft – Welche Leistungen bekomme ich als Mitglied? . . . . . . .96 q Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98 q Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99
q
gerecht gestalten – Lärm, Vibrationen und Lastenhandhabung vermeiden . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 Die ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung als Grundlage – Instrumente und Methoden professionell einsetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 Arbeiten mit Gefahrstoffen ist niemals harmlos – Gefahr erkennen – Mitbestimmung und Handlungsmöglichkeiten beim Einsatz von Gefahrstoffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 Die Arbeitsmedizinische Vorsorge im Fokus – Verändert die ArbMedVV die Prävention? Sind Betriebsvereinbarungen noch möglich? . . . . . . . . . . . .15 Gesunde Büroarbeit – Auf veränderte Arbeitsbedingungen mit besonderen Belastungen erfolgreich reagieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 Gesundheitsschutz geht auch durch den Magen – Die Betriebskantine als Sozialeinrichtung: Arbeitsschutz und Mitbestimmung . . . . . . . . . . . . . . .17 Frauen sind anders gesund – Männer auch! – Geschlechtsspezifische Aspekte des Arbeits- und Gesundheitsschutzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Psychische Belastungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 Grundlagen q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Grundlagenwissen zu Ursachen, Auswirkungen, Prävention und Handlungsfeldern . . . . . . . . . . . . . . . .22 Spezialisierung q Psychische Belastungen messen, bewerten, reduzieren – Die ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung als Instrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 q Von der Gefährdungsanalyse zur Betriebsvereinbarung – Rechtliche Rahmenbedingungen – Strategieentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Inhalt
7 q Auswirkungen von Führungsverhalten auf die
q q
q
q q q
q
Spezialisierung
Gesundheit – Mitbestimmungsrechte und Gefährdungsbeurteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 Erfolgreiche Interventionsstrategien – Beratung und Unterstützung für Betroffene . . . . . . . . . . . . . . . .26 Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 Wenn Grenzen überschritten werden – Bossing, Stalking, Mobbing – Prävention im betrieblichen Umgang – Rechtlicher Rahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 Stress als notwendiger Begleiter im Arbeitsleben – Stressprävention und Gefährdungsbeurteilung . . . . . . .29 Alternsgerechte Arbeitsorganisation als Prävention – Vorbeugen – Erkennen – Handeln . . . . . . . . . . . . . . . .30 Sucht und Suchtmittelmissbrauch – Grundlagen zur Aufklärung, Hilfe und Vorbeugung – Die Rolle des Betriebsrats in der betrieblichen Suchtprävention . . . . .31 Mentale Kräfte für die Betriebsratsarbeit bündeln und stärken – Belastungen einschätzen – Handlungsspielraum vergrößern, Selbstmanagement verbessern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
q Meine Gesundheit gehört mir! – Gesundheitsgerechtes Verhalten im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . .43
q „Der Arbeitgeber in meinem Kopf“ – Psychische Fehlbelastung und indirekte Steuerung erkennen und Handlungsmöglichkeiten entwickeln . . . . . . . . . . .44 q Gesund durchs Arbeitsleben – Alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung . . . . . . . . . . . . . .45 q Arbeiten … ein Leben lang – Ressourcen und Belastungen in der Erwerbsbiografie . . . . . . . . . . . . .46
Sozialpolitik
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48
Spezialisierung
q Sozialpolitik im Betrieb – Betriebliche Auswirkungen der Reformen in sozialen Sicherungssystemen . . . . . . .50
q Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51 q Flexible Wege in die Rente – Aufbauseminar . . . . . . . . .52 q Pflegezeit – Grundlagen und betriebliche Umsetzung – Neue gesetzliche Regelungen in der Praxis . . . . . . . . . .53
Betriebliches Gesundheitsmanagement . . . . . . . . . . . . .34 Besondere Veranstaltungen und Seminare
Grundlagen
q Betriebliches Gesundheitsmanagement – Grundlagenwissen: Von der Bestandsaufnahme zur Konzepterstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
q Gesundheitswoche im Wilhelm-Gefeller-Bildungsund Tagungszentrum in Bad Münder . . . . . . . . . . . . . .54
Spezialisierung
q Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Praxis – Prozesse und Strukturen auf den Betrieb zuschneiden und nachhaltig umsetzen . . . . . . . . . . . .37 q Erfolgreiche Wiedereingliederungsstrategien – Der Weg zurück in den Job . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 q Workshop: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement – Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
Arbeit – Mensch – Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 Grundlagen
q Der gesunde Betrieb – Veränderungsprozesse beteiligungsorientiert und achtsam gestalten
. . . . . . .42
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz
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Arbeits- und Gesundheitsschutz Gute Arbeit · Instrumente und Methoden · Aufgaben und Rechte des Betriebsrats · Ziele · Rechtliche Regelungen · Demografische Entwicklungen · Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten · Gefährdungsbeurteilung
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Arbeits- und Gesundheitsschutz Basisseminar
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Basisseminar – Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz
q q q q
Arbeitsschutz Gesundheitsschutz Demografische Entwicklungen Ergonomische Arbeitsgestaltung
warum? Immer wieder führen anhaltende Restrukturierungsprozesse sowie eine mangelhafte Personalplanung zu Gesundheitsbelastungen. Psychischem Druck folgen oftmals Stress, Überforderung und schließlich ein Burn-out. Die zunehmende Unberechenbarkeit der Markt- und Arbeitsverhältnisse bringt ferner Unsicherheit und Zukunftsängste mit sich. Hoher Zeitdruck, komplexere Arbeitsinhalte, flexible Arbeitszeiten sowie eine damit einhergehende fehlende Planbarkeit von Familien- und Freizeitgestaltung erschweren die Situation obendrein. Darüber hinaus belasten prekäre Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und Zeitarbeit die Betroffenen in besonderem Maße, da ihnen eine langfristige Perspektive fehlt. Doch viele Untersuchungen zeigen, dass Unfälle und Ausfallzeiten in Unternehmen reduziert werden können, wenn dort ein aktiver Arbeits- und Gesundheitsschutz betrieben wird.
Referent Martin Droigk
Referentin Katrin Ute Henning
Referentin Eva Herbst
Referentin Claudia Zschäbitz
dein Vorteil: Das Seminar beschäftigt sich mit den oben genannten Aspekten und informiert dich über Lösungen dazu. Es zeigt dir gesetzliche Bestimmungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz auf und erläutert dir die unterschiedlichen Normen der ergonomischen Arbeitsgestaltung. Ein weiteres Thema sind die Aktivitäten der Betriebe in Bezug auf Gesundheitsbefragungen, -berichte, -arbeitskreise und -zirkel sowie die Formen des Betrieblichen Wiedereingliederungsmanagements. Individuelle Bewältigungsstrategien zur Vermeidung von gesundheitlichen Belastungen am Arbeitsplatz runden das Seminar ab.
(siehe auch Seite 54)
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Februar
07.02.
12.02.16
Kagel-Möllenhorst
1.295,00 €
BWS-003-030501-16
April
24.04.
29.04.16
Haltern am See
1.295,00 €
BWS-002-030502-16
Juni / Juli
26.06.
01.07.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-001-030503-16
August
21.08.
26.08.16
Haltern am See
1.295,00 €
BWS-002-030504-16
Referent(in) Katrin Ute Henning Eva Herbst Martin Droigk Dr. Petra Fox-Kuchenbecker Eva Herbst Martin Droigk
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-005-030505-16
Claudia Zschäbitz
q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Oktober
17.10.
21.10.16
Maritim Hotel Stuttgart
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
1.295,00 €
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen
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Der betriebliche Arbeits- und Gesundheitsschutz Notwendiges Grundlagenwissen für die erfolgreiche Interessenvertretung q Ziele des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Rechtliche Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Aufgaben der Berufsgenossenschaften: Prävention, Rehabilitation, Entschädigung q Betriebliche Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten q Aufgaben und Rechte des Betriebsrats
Referentin Susanne Gerdes
Referentin Uta Köhler
Referent Erhard Lechelt
Referentin Regina Leidecker
Referent Peter Walkowski
Referentin Claudia Zschäbitz
warum? Welche rechtlichen Vorgaben gelten im Arbeits- und Gesundheitsschutz? Was ist bei Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten zu tun? Und wie sehen die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats aus? Wer unterstützt den Betriebsrat? All dies sollte der Betriebsrat wissen, denn der Arbeits- und Gesundheitsschutz gehört zu seinen zentralen Aufgaben.
Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir das duale Arbeitsschutzsystem in Deutschland, wichtige rechtliche Regelungen, die betriebliche Organisationsform sowie die Verantwortung der Arbeitgeber. Durch den Erfahrungsaustausch und die praxisorientierte Bearbeitung der Themen werden die Informations- und Mitwirkungsmöglichkeiten der Betriebsräte aufgezeigt sowie gemeinsam betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien entwickelt.
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Feb. / März
29.02.
04.03.16
Seminarort Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg
Seminarkosten*
Seminarnummer
1.295,00 €
BWS-005-610101-16
Referent(in) Erhard Lechelt Claudia Zschäbitz
q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Oktober
09.10.
14.10.16
Haltern am See
1.295,00 €
BWS-002-610102-16
November
13.11.
18.11.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-001-610103-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Regina Leidecker Peter Walkowski Susanne Gerdes Uta Köhler
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
12
Arbeitsplätze in Industrie und Produktion gesundheitsgerecht gestalten Lärm, Vibrationen und Lastenhandhabung vermeiden q Rechtliche Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Ergonomie: körperliche Belastungen durch Lärm, Vibrationen und Lastenhandhabung q Typische Berufskrankheiten infolge physikalischer Einwirkungen q Mitbestimmung bei der Arbeitsplatzgestaltung
warum? Lärm, Vibrationen sowie das Heben und Tragen von Lasten gefährden die Gesundheit. Wer als BR seine Einflussmöglichkeiten kennt und sie zielgerichtet einsetzt, kann wesentlich dazu beitragen, die Arbeitsplätze betroffener Kolleg(inn)en in Industrie und Produktion gesundheitsgerecht zu gestalten.
Referent Markus Gronemeyer
Referent Günter Dainat
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator
dein Vorteil: In diesem Seminar werden die Auswirkungen der oben genannten Belastungen auf den Menschen vorgestellt sowie beispielhafte Gefährdungsbeurteilungen an Arbeitsplätzen erstellt. Im Mittelpunkt stehen die Möglichkeiten, Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats gezielt wahrzunehmen, um gesundheitliche Belastungen im Betrieb zu verringern bzw. abzubauen. Auch rechtliche Regelungen, Beurteilungsmethoden und Grenzwerte, die der Erarbeitung von Handlungsstrategien dienen, lernst du hier kennen. Erläutert werden zudem die Voraussetzungen und das Verfahren zur Anerkennung von Berufskrankheiten.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Oktober
16.10.
21.10.16
Haltern am See
1.295,00 €
BWS-002-620101-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Günter Dainat Markus Gronemeyer
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
13
Die ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung als Grundlage Instrumente und Methoden professionell einsetzen q Arbeitsschutzgesetz und Verordnungen q System der Gefährdungsbeurteilung q Methoden und Instrumente zur Gefährdungsbeurteilung q Mitwirkungs-, Beratungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten des BR q Aktuelle Rechtsprechung zur Mitbestimmung q Ableitung von Schutzmaßnahmen und Überprüfung der Wirksamkeit
Referentin Regina Leidecker
warum? Die Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbedingungen bildet die Grundlage des betrieblichen Arbeitsschutzes. Da dieses Vorschriftenwerk nur allgemeine Zielvorgaben nennt, ist es wichtig, betriebliche Verhältnisse sowie die Tätigkeiten der Beschäftigten hinsichtlich ihrer Gefährdungen bewerten zu können.
dein Vorteil: Das Seminar behandelt neben der klassischen Unfallanalyse auch die vorausschauende, systematische Beurteilung der Arbeitsbedingungen. Es zeigt dir deine Rolle als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat auf sowie deine Möglichkeiten, Informations-, Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte des Betriebsrats wahrzunehmen. Anhand von Fallbeispielen werden dir deine Rechte vorgestellt und gemeinsam Handlungsstrategien entwickelt.
Termin
q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
September
04.09.
09.09.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-001-620301-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Regina Leidecker Mark Schroller
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
14
Arbeiten mit Gefahrstoffen ist niemals harmlos Gefahr erkennen – Mitbestimmung und Handlungsmöglichkeiten beim Einsatz von Gefahrstoffen q Belastungen und Beanspruchungen beim Arbeiten mit Gefahrstoffen q Gefahrstoffverordnung: Einstufung und Kennzeichnung von Stoffen, Gefährdungsbeurteilung, Grenzwerte und deren Einhaltung, Schutzstufenkonzept, arbeitsmedizinische Vorsorge, Information und Unterweisung der Mitarbeiter q Beteiligungsrechte des Betriebsrats q Entwicklung und Durchsetzung von Handlungsstrategien
Referentin Dr. Ursula Fischbach
Referent Herbert Schneck
besonders aktuell: Am 1. Juni 2015 endete die Übergangsfrist der alten Kennzeichnung (orange-schwarze Symbole) und die CLP / GHS-Verordnung trat vollständig in Kraft. In dem Seminar wird darauf ebenfalls eingegangen.
warum? Die Herstellung sowie die Handhabung von Gefahrstoffen sind eine besondere Herausforderung im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Die Gefahrstoffverordnung regelt, wie die Arbeitnehmer(innen) vor den speziellen Gesundheitsrisiken, die von Gefahrstoffen ausgehen, geschützt werden. Neuere europäische Regelungen (REACH und GHS) haben weitreichende Änderungen bewirkt. Diese sollte der Betriebsrat kennen.
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator
dein Vorteil: Das Seminar stellt dir relevante Regelungen hinsichtlich der Handhabung von Gefahrstoffen vor. Des Weiteren wirst du in die Lage versetzt, Handlungsmöglichkeiten zu erkennen sowie diese an Fall- und Praxisbeispielen zu erproben.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
November
06.11.
09.11.16
Bad Münder
890,00 €
BWS-001-620401-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Dr. Ursula Fischbach Herbert Schneck
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
15
Die Arbeitsmedizinische Vorsorge im Fokus Verändert die ArbMedVV die Prävention? Sind Betriebsvereinbarungen noch möglich? q Gesetzliche Grundlagen q Änderung der Verordnung über Arbeitsmedizinische Vorsorge q Arbeitsmedizinische Vorsorge im Rahmen der Prävention q Arbeitsmedizinische Vorsorge und Eignungsuntersuchungen: Bewertungsmaßstäbe und Entscheidungsgrundlagen q Die „neue Rolle“ der Betriebsärzte q Regelungsmöglichkeiten einer Betriebsvereinbarung
Referent Rainer Dörr
Referent Herbert Schneck
warum? Die Novelle der Verordnung zur Arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) entfachte eine kontroverse Diskussion um die rechtliche Zulässigkeit von Eignungsuntersuchungen sowie die strikte Trennung von Eignungsuntersuchungen und Arbeitsmedizinischer Vorsorge. Es besteht große Unsicherheit darüber, ob Eignungsuntersuchungen weiterhin möglich sind, auch wenn Zweifel an der gesundheitlichen Eignung der Beschäftigten bestehen. Sind regelmäßige Eignungsuntersuchungen also weiterhin möglich? Was darf im Arbeitsvertrag geregelt werden, wann ist eine Betriebsvereinbarung sinnvoll?
dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir die rechtlichen Grundlagen der Arbeitsmedizinischen Vorsorge sowie Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung im Hinblick auf das Spannungsfeld zwischen arbeitsmedizinischer Beratung, Aufklärung und Untersuchungen sowie der Einhaltung verfassungsrechtlicher Grundrechte der Beschäftigten. Du lernst kennen, wie mittels Betriebsvereinbarungen, z. B. unter Einhaltung der Persönlichkeitsrechte und datenschutzrechtlicher Aspekte, Eignungsuntersuchungen weiterhin möglich sind.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Mai
01.05.
04.05.16
Bad Münder
890,00 €
BWS-001-623201-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Rainer Dörr Herbert Schneck
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
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Gesunde Büroarbeit Auf veränderte Arbeitsbedingungen mit besonderen Belastungen erfolgreich reagieren q Neue Arbeitsformen und Risikofaktoren im Büro q Umgang mit gesundheitlichen Gefährdungen: u. a. chronischer Stress, Multitasking, emotionale Belastungen q Schutzfaktoren: u. a. Betriebsklima, soziale Unterstützung, Führungsverhalten und Bewältigungsstrategien q Ansätze einer wirksamen Gefährdungsbeurteilung q Handlungsschritte für die Praxis
Referentin Cäcilia Lenz-Müller
warum? Die Arbeit in den Büros verändert sich immer schneller und ist geprägt von Leistungsverdichtung. Viele Beschäftigte arbeiten an der Grenze ihrer Belastbarkeit u. a. durch Multitasking, störende Umgebungsfaktoren und ständige Unterbrechungen. Als Konsequenz von Outsourcing-Prozessen nehmen Ressourcen beispielsweise durch Handlungsspielräume ab. Regulationshindernisse und monotone Tätigkeiten nehmen zu. Gesunde Arbeit bedeutet, eine optimale Balance zwischen Anforderungen und Ressourcen herzustellen. Ausgehend von der Praxis betrachten wir Risikofaktoren und Schutzfaktoren. Wir beschäftigen uns mit gesundheitlichen Gefährdungen, hervorgerufen durch ergonomische Faktoren, chronischen Stress, Digitalisierung, emotionale Belastung und Veränderungsdruck. Es werden Vorgehen zur Erhebung der (psychischen) Belastungen dargestellt und erprobt.
dein Vorteil: Hier gewinnst du einen praxisorientierten Einblick, wie sich Bürotätigkeiten verändern und welche Auswirkungen zu erkennen und noch zu erwarten sind. Das Seminar vermittelt dir rechtliche Handlungsgrundlagen. Wir erarbeiten – auf deine Praxis anwendbare – Lösungsansätze und Handlungsschritte zur gesundheitsförderlichen Gestaltung von Büroarbeitsplätzen.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
August
21.08.
26.08.16
Haltern am See
1.295,00 €
BWS-002-623301-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Cäcilia Lenz-Müller Mark Schroller
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
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Gesundheitsschutz geht auch durch den Magen Die Betriebskantine als Sozialeinrichtung: Arbeitsschutz und Mitbestimmung q Ausstattung und Organisation der Betriebskantine q Beteiligungsrechte des Betriebsrats – auch in Bezug auf externe Betreiber q Die Rechtsvorschriften zum Unterhalt einer Betriebsküche q Zusätzliche Angebote für eine gesunde Belegschaft
warum? „Wer viel leisten will, sollte sich auch eine abwechslungsreiche Ernährung gönnen, die alle notwendigen Nährstoffe für Körper und Geist liefert“, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung in ihrer Kampagne „ Job & Fit“. Doch die Wirklichkeit in den Betrieben sieht anders aus. Kantinen werden geschlossen, die Verpflegung wird ausgelagert. Das Ergebnis ist meistens Qualitätsverlust, Essensverzicht und schließlich Unzufriedenheit in der Belegschaft.
Referentin Christiane Knack
besonders aktuell: In Kooperation mit dem ESG – Institut für Ernährung – aus Essen erfolgt die Einbindung eines ernährungswissenschaftlichen Praxisteils für erfolgreiche Umsetzungsmöglichkeiten im Betrieb.
Leider sucht man den Begriff „Gesundheit“ in den Unternehmensbilanzen meist vergeblich. Und das, obwohl Mitarbeitergesundheit ein Faktor ist, der den Unternehmenserfolg entscheidend beeinflusst – etwa in Form höherer Motivation und besserer Arbeitsergebnisse. Eine gesunde Ernährung in angenehmer Umgebung zählt unbedingt dazu.
dein Vorteil:
(siehe auch Seite 54)
In diesem Seminar geht es um die zentralen Themen rund um eine gute und ausgewogene Betriebsverpflegung. Dabei erfährst du nicht nur alles Wissenswerte zu deren Bedeutung, sondern lernst auch relevante Vorschriften sowie deine Einflussmöglichkeiten kennen.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Juni / Juli
26.06.
01.07.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-623001-16
Christiane Knack
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
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Frauen sind anders gesund – Männer auch! Geschlechtsspezifische Aspekte des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes aus der Geschlechterperspektive q Arbeitsbedingungen geschlechtergerecht beurteilen (Gefährdungsbeurteilung) q Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz – unterschiedliche Ausprägungen erkennen und bewerten q Passgenaue Maßnahmen zum Belastungsabbau entwickeln q Erwerb von „Gender-Kompetenz“ in der Interessenvertretung
Referentin Dr. Barbara Wildeboer
in diesem Seminar inklusive: Gümbel | Nielbock Die Last der Stereotype
warum? Frauen und Männer sind an ihren Arbeitsplätzen Belastungsfaktoren ausgesetzt, die sich sehr unterschiedlich auswirken und ihre Gesundheitsrisiken beeinflussen. Dementsprechend unterscheiden sich bei Frauen und Männern die geschlechtsspezifischen Erkrankungen und deren Erscheinungsbilder in vielen Fällen. Für Arbeitsschutzakteurinnen und -akteure sowie Betriebsräte ist es wichtig, diese geschlechtsspezifischen Differenzen hinsichtlich der Gefährdungen am Arbeitsplatz wahrzunehmen. Nur so kann man der Gestaltung menschengerechter Arbeitsbedingungen gezielt Rechnung tragen.
Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Die Entwicklung geschlechtsspezifischer „Landkarten“ im Betrieb mit Tätigkeiten und Belastungsschwerpunkten kann ein Einstieg in die Thematik sein. Auch Belastungen aus dem außerbetrieblichen Bereich wie die Situation von Alleinerziehenden oder Menschen mit pflegebedürftigen Angehörigen sollten berücksichtigt werden.
(siehe auch Seite 54)
dein Vorteil: Mit diesem Seminar lernst du, Arbeits- und Gesundheitsschutz aus einem erweiterten Blickwinkel zu betrachten. Vor dem Hintergrund geschlechtsspezifischer Unterschiede werden Aspekte wie Arbeitszeit, psychische Erkrankungen, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Ungleichbehandlung und Diskriminierung neu beleuchtet.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Juni / Juli
26.06.
01.07.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-033-622501-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Inga Fokuhl Dr. Barbara Wildeboer
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Literaturempfehlung
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Psychische Belastung am Arbeitsplatz – Die Handlungshilfe für Betriebsrätinnen und Betriebsräte
q Wesentliche Belastungsfaktoren auf einen Blick identifizieren q Informationen zur Gestaltung der Gefährdungsbeurteilung q Argumentationshilfe q Erste Umsetzungsideen verwirklichen
Weitere Informationen und Beratung: IG BCE-Abteilung Arbeitspolitik
Tel. 0511 7631-146 • abt.arbeitspolitik@igbce.de
Psychische Belastungen
20
Psychische Belastungen Burn-out · Mobbing · Stress · Depression · Ursachen · Auswirkungen · Frühwarnsysteme · Gefährdungsbeurteilung · Rechtliche Konsequenzen · Handlungsmöglichkeiten
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Psychische Belastungen Grundlagen
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Psychische Belastungen am Arbeitsplatz Grundlagenwissen zu Ursachen, Auswirkungen, Prävention und Handlungsfeldern q Beanspruchung und gesundheitliche Auswirkungen q Optimierung und Verbesserung der Arbeitsabläufe und der Arbeitsorganisation, der sozialen Beziehungen sowie der Arbeitsumgebung q Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen
Referentin Aynur Ersin Referentin Dr. Barbara Wildeboer
warum? Die Beanspruchungen im betrieblichen Alltag sind vielfältig – ebenso wie ihre gesundheitlichen Risiken, zu denen Stress, Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und Sucht gehören. Für den Betriebsrat gilt es, Belastungen und ihre möglichen Auswirkungen frühzeitig zu erkennen, um die Kolleg(inn)en vor Gefährdungen zu schützen.
dein Vorteil:
Referentin Hedwig Grabenberger
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator
Ausgehend von der Definition der menschengerechten Gestaltung der Arbeit stellt dieses Seminar dir die rechtlichen Regelungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz vor und zeigt, wie sie sich im Betrieb umsetzen lassen. Obendrein wirst du darin geschult, die Auswirkungen psychischer Belastungen sowie deren Ursachen zu erkennen. Zudem vermittelt dir das Seminar betriebliche Handlungsfelder im Rahmen der Gefährdungsanalyse. In diesem Zusammenhang werden Checklisten zum Erkennen von Belastungen vorgestellt und Handlungshilfen gegeben, die wir beispielhaft erproben. Darüber hinaus zeigt das Seminar, wie der Betriebsrat seine Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten nutzen kann, um sinnvolle Handlungsstrategien abzuleiten. Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Jan. / Feb.
31.01.
05.02.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-001-610301-16
Mai / Juni
29.05.
03.06.16
Kagel-Möllenhorst
August
14.08.
19.08.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-001-610303-16
Dezember
04.12.
09.12.16
Haltern am See
1.295,00 €
BWS-002-610305-16
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-005-610304-16
Hedwig Grabenberger
1.295,00 €
BWS-003-610302-16
Referent(in) Aynur Ersin Hedwig Grabenberger Hedwig Grabenberger Hedwig Grabenberger Dr. Barbara Wildeboer Aynur Ersin Hedwig Grabenberger
q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Oktober
10.10.
14.10.16
Maritim Hotel Ulm
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
1.295,00 €
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Psychische Belastungen Spezialisierung
23
Psychische Belastungen messen, bewerten, reduzieren Die ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung als Instrument q Psychische Belastungsfaktoren in der Arbeitswelt q Verschiedene Instrumente zur Ermittlung psychischer Belastungsfaktoren q Praktische Anwendung der Verfahren q Verschiedene Aspekte bei der Berücksichtigung einer Befragung q Maßnahmen zur Reduzierung psychischer Belastungen q Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte des BR bei der Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung q Vorstellung von betrieblichen Gute-Praxis-Beispielen (Best Practice)
warum?
Referent Godehard Baule
Referent Dr. Axel Esser
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator
Der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, an Arbeitsplätzen eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Dabei muss er laut Arbeitsschutzgesetz auch psychische Belastungen wie Stress berücksichtigen, die sich z. B. aus Arbeitszeit, -organisation und -inhalten sowie unzureichender Qualifikation der Beschäftigten ergeben können. Die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts hat den Betriebsräten weitestgehende Mitbestimmung bei der Umsetzung eingeräumt.
Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
dein Vorteil: Dieses Seminar stellt dir Möglichkeiten vor, anhand derer eine ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung durchgeführt werden kann. Zudem erfährst du, mit welchen Instrumenten und Methoden sich psychische Belastungen erfassen lassen und welche Maßnahmen sinnvoll sind, um diese zu reduzieren. Darüber hinaus wird im Seminar erörtert, wie du die Gefährdungsbeurteilung gestalten sowie die Kolleg(inn)en aktiv einbeziehen kannst.
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Jan. / Feb.
31.01.
05.02.16
Bad Münder
Oktober
09.10.
14.10.16
Kagel-Möllenhorst
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 € 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-621401-16
Godehard Baule
BWS-003-621402-16
Dr. Axel Esser
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Psychische Belastungen Spezialisierung
24
Von der Gefährdungsanalyse zur Betriebsvereinbarung Rechtliche Rahmenbedingungen – Strategieentwicklung q Psychische Belastungen: Ursachen und Indikatoren q Instrumente zur Erfassung von psychischen Belastungen q Integration psychischer Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung q Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen
Referentin Hedwig Grabenberger
Referent Ralf Wichmann
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung
warum? Die meisten Menschen sind bei ihrer Arbeit einer Reihe belastender Faktoren ausgesetzt. Häufig leiden sie unter dem zunehmenden Zeitdruck und der damit einhergehenden Arbeitsverdichtung. Dies führt oft zu Stress, der vor allem dann eskaliert, wenn schlechte Führung, Probleme im Team oder Mobbing hinzukommen. Umso bedeutsamer ist es, entsprechende Risiken rechtzeitig zu erkennen und Strategien zu entwickeln, um ihnen geeignet zu begegnen.
Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator
dein Vorteil: Das Seminar gibt dir einen Überblick über die häufigsten Formen psychosozialer Belastungen im Betrieb. Es zeigt dir Möglichkeiten auf, wie diese in einer Gefährdungsbeurteilung berücksichtigt werden können, und behandelt die wesentlichen Inhalte von Betriebsvereinbarungen zum Thema.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Oktober
23.10.
28.10.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-001-622101-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Hedwig Grabenberger Ralf Wichmann
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Psychische Belastungen Spezialisierung
25
Auswirkungen von Führungsverhalten auf die Gesundheit Mitbestimmungsrechte und Gefährdungsbeurteilung q Zusammenhang von Führung und Krankenstand q Grundlagen und Grundsätze einer „guten Führung“ q Die Einbindung des Führungsverhaltens in die Gefährdungsbeurteilung sowie Maßnahmen zur Verbesserung q Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte nutzen, um Einfluss auf Führungskonzepte zu nehmen q Optimierung und Verbesserung der Arbeitsabläufe und der Arbeitsorganisation, der sozialen Beziehungen sowie der Arbeitsumgebung q Betriebliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen
warum?
Referent Godehard Baule
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator
Neueste Untersuchungen belegen, dass das Verhalten der Vorgesetzten einen großen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Belegschaften hat. Soziale Unterstützung, konstruktive Kritik und eine optimale Arbeitsorganisation sind wichtige Aspekte von Führung. Wird diese positiv gestaltet, so hat das einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit, aber auch auf die Motivation, auf das Selbstwertgefühl und letztlich auf die Innovationsfähigkeit sowie die Produktivität der Kolleg(inn)en.
dein Vorteil: Im Rahmen des Seminars wird aufgezeigt, wie Führung sich auf den Krankenstand auswirkt. Dabei gehen wir der Frage nach, welches die wesentlichen Faktoren eines „gesunden Führungsverhaltens“ sind und wie sich dieses optimieren lässt. Darüber hinaus werden aktuelle Erkenntnisse zum Zusammenhang von Führungsverhalten und psychischen Belastungen erörtert. Ferner wird dir vermittelt, wie der Betriebsrat seine Mitbestimmungs- und Initiativrechte nutzen kann, um eine Gefährdungsbeurteilung zu erstellen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
November
06.11.
09.11.16
Kagel-Möllenhorst
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-003-621501-16
Godehard Baule
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Psychische Belastungen Spezialisierung
26
Erfolgreiche Interventionsstrategien Beratung und Unterstützung für Betroffene q Erkennen von psychischen Auffälligkeiten bei betroffenen / gefährdeten Kolleg(inn)en q Handlungsmöglichkeiten und rechtliche Grundlagen für Betriebsräte q Hilfsangebote für Betroffene (interne und externe Unterstützungsangebote) q Handlungsmöglichkeiten in schwierigen Situationen und zur Prävention von psychischen Erkrankungen q Problemerfassung durch die Gefährdungsbeurteilung nach § 5 ArbSchG und betriebliche Handlungsstrategien
Referent Godehard Baule
warum? „Was ist denn mit der Kollegin / dem Kollegen los?“ Als Betriebsrat wird man mit dieser Frage immer öfter konfrontiert. Ein möglicher Hintergrund: Depressionen, Angstzustände, psychische Zusammenbrüche oder Burn-outs von Beschäftigten nehmen stetig zu. So machten psychische Erkrankungen im Jahr 2010 bereits 12 % des Gesamtkrankenstandes aus und stehen damit an vierter Stelle der wichtigsten Krankheitsarten – Tendenz steigend.
dein Vorteil: Hier gewinnst du einen Überblick über den Krankheitsverlauf psychischer Erkrankungen und ihre Ursachen. Zudem prüfen wir ihre Auswirkungen auf Beschäftigte und Betriebe. Hierbei werden vorwiegend die besonderen Arbeitsbedingungen betrachtet, die psychische Erkrankungen begünstigen. Darüber hinaus werden Eckpunkte für ein erstes Beratungsgespräch vorgestellt und typische Situationen besprochen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
April
17.04.
20.04.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-621601-16
Godehard Baule
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Psychische Belastungen Spezialisierung
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Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards q Kriterien und Merkmale guter Arbeitsorganisation und menschengerechter Gestaltung der Arbeit (ArbSchG und DIN EN ISO 9241-2) q Der steigende Ziel- und Ergebnisdruck im Betrieb und seine Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden der Beschäftigten q Stress, Erschöpfung, Burn-out, Depression als mögliche Folgen von Überlastung q Beschleunigung und Selbstgefährdung im Prozess der Arbeit q Ursachen von Angriffen, Abwertungen und Mobbing im Arbeitsalltag q Wie können Betriebsräte vorbeugend wirken und Frühwarnsysteme sowie wirksame Strategien entwickeln?
Referentin Hedwig Grabenberger
Referent Dr. Axel Esser Referent Victor W. Hering
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator
warum? Die Leistungsanforderungen in den Betrieben werden ständig härter und nie war die Veränderungsgeschwindigkeit in Betrieben und in der Gesellschaft so hoch wie heute. Das „erschöpfte Selbst“ ist keine Randerscheinung von überforderten Managern mehr, sondern greift in vielen Bereichen und Funktionen in Unternehmen um sich. Das zeigen u. a. auch die Ergebnisse im „Deutschen Stressreport“. Die Folgen der Überforderung wie Burn-out, Depression und Mobbing sind teuer. Betriebsräte können gezielt Gestaltungsansätze nach EN-ISO-Normen fördern und eine Unternehmenskultur unterstützen, in der psychische Gesundheit Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens ist.
dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir Erkenntnisse und mehr Sicherheit im Umgang mit Ursachen und Folgen von Belastungen im Arbeitsprozess. Du lernst, Belastungssituationen einzuschätzen und vorbeugend zu handeln.
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
März
14.03.
18.03.16
Maritim Hotel Stuttgart
April
04.04.
08.04.16
Juli
04.07.
08.07.16
Oktober
10.10.
14.10.16
Nov. / Dez.
28.11.
02.12.16
Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg Wyndham Mannheim Maritim Hotel Ulm Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-005-621301-16
Hedwig Grabenberger
BWS-005-621302-16
Victor W. Hering
BWS-005-621303-16
Hedwig Grabenberger
BWS-005-621305-16
Victor W. Hering
1.295,00 €
BWS-005-621306-16
Hedwig Grabenberger
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-003-621304-16
Dr. Axel Esser
1.295,00 € 1.295,00 € 1.295,00 € 1.295,00 €
q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
August
14.08.
19.08.16
Kagel-Möllenhorst
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
1.295,00 €
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Psychische Belastungen Spezialisierung
28
Wenn Grenzen überschritten werden – Bossing, Stalking, Mobbing Prävention im betrieblichen Umgang – Rechtlicher Rahmen q q q q q
Bossing Mobbing Stalking Fremdenfeindlichkeit Rechtliche Konsequenzen und Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat
Referent Ralf Wichmann
Referentin Hedwig Grabenberger
warum? Während man sich in seinem privaten Umfeld die Menschen aussuchen kann, mit denen man sich umgibt, ist die Auswahl im betrieblichen Umfeld fremdbestimmt. Häufig entsteht schon dann eine konfliktbelastete Situation, wenn verschiedene Auffassungen von einem korrekten Miteinander aufeinandertreffen. Immer wieder eskalieren diese Situationen. Extreme Konflikte bis hin zu Mobbing können die Folge sein. Die Beteiligten werden dadurch in besonderem Maße psychisch belastet. Oft stehen Kolleg(inn)en, aber auch der Betriebsrat und die Führungskräfte hilflos vor diesen Situationen und wissen nicht, wie Abhilfe zu schaffen wäre. Die rechtlichen Möglichkeiten sind nicht bekannt und es gibt wenige Betriebsvereinbarungen, die das Miteinander im Betrieb klar regeln.
dein Vorteil: In diesem Seminar lernst du, Grenzüberschreitungen im betrieblichen Umfeld zu stoppen und für die Zukunft zu verhindern. Dabei werden dir Wege aufgezeigt, wie präventive Maßnahmen im Betrieb integriert und welche rechtlichen Hilfsmittel von betroffenen Personen genutzt werden können. Darüber hinaus werden die wichtigsten Gestaltungsmöglichkeiten zum Umgang mit Mobbing im Betrieb in einer Betriebsvereinbarung dargestellt und diskutiert.
(siehe auch Seite 54)
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Juni / Juli
26.06.
01.07.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-001-623401-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Hedwig Grabenberger Ralf Wichmann
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Psychische Belastungen Spezialisierung
29
Stress als notwendiger Begleiter im Arbeitsleben Stressprävention und Gefährdungsbeurteilung q Was genau ist Stress? q Biologische und medizinische Grundlagen der Stressreaktion q Funktion von Stress q Wirkung von Stress auf Leistung, Kompetenz und Gesundheit q Stressfaktoren im Arbeitsleben q Arbeitswissenschaftlich gesicherte Stressoren q „Gestresste Mitarbeiter“ – Ausdruck von objektiver Überforderung oder persönlichem Versagen? q Abgrenzungen und Überschneidungen zwischen beruflich und privat wirkenden Stressoren q Sachgerechte Ermittlung von Stressoren und Fehlbeanspruchung im Rahmen einer „Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen“ q Der praktische Umgang mit Stress und Stressrisiken im Betrieb q Kommunikation über Stress und Stressprävention im Betrieb q Individuelle Stresskompetenz (Erkennen der Biomarker; Übungen) q Beratung von Beschäftigten q Mitbestimmung, Kontrolle und aktive Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats zur Risikominderung und Vorbeugung von Stress
warum? Stress ist die häufigste Form psychischer Belastungen im Arbeitsleben. Eine komplett stressfreie Arbeitswelt ist jedoch weder realistisch noch erstrebenswert. Die Beurteilung, ob die Grenze zwischen anregendem und zerstörerischem Stresslevel bei den Beschäftigten überschritten wird, gehört heute zu den Aufgaben eines Betriebsrats.
Referent Dr. Axel Esser
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator
dein Vorteil: Dieses Seminar vermittelt dir Wissen und Methoden, um die oben genannte Herausforderung zu meistern. Dazu gehört auch der Umgang mit Unverständnis im Betrieb: Welche Daten und Fakten sind erforderlich und welche Argumente wirksam, um skeptische Stimmen im Management, bei Vorgesetzten und bei Beschäftigten zu überzeugen? Wie kann der Betriebsrat erreichen, dass es nicht bei Absichtserklärungen bleibt? Zudem kannst du hier praktische Methoden für die individuelle Stressbewältigung kennenlernen oder vertiefen, um sie dann als Multiplikator(in) im Betrieb bekannt zu machen. Außerdem werden stresspräventive Maßnahmen auf Abteilungsebene behandelt.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Januar
24.01.
29.01.16
Kagel-Möllenhorst
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-003-621201-16
Dr. Axel Esser
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Psychische Belastungen Spezialisierung
30
Alternsgerechte Arbeitsorganisation als Prävention Vorbeugen – Erkennen – Handeln q Ursachen und Folgen psychischer Belastungen q Integration der psychischen Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung nach § 5 ArbSchG q Entwicklung von Gegenstrategien q Handlungsansätze für die BR-Arbeit q Rechtliche Rahmenbedingungen
Referent Christoph Schneider
Bildung mit Perspektive
warum?
Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Sozialökonomie“.
Die psychischen Belastungen im betrieblichen Alltag haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Mittlerweile ist jede zehnte Krankschreibung auf psychische Diagnosen zurückzuführen. Vor rund 30 Jahren machten diese Diagnosen gerade einmal 2 % aller Krankentage aus. Aufgrund dieser Tatsachen ist es an der Zeit, näher hinzuschauen, wo die möglichen Ursachen bzw. Verursacher dieser Entwicklung zu finden sind.
dein Vorteil: In dem Seminar gehen wir gemeinsam zahlreichen Fragen auf den Grund. Beispielsweise: Welchen Anteil haben das Betriebsklima oder die innerbetriebliche Führungskultur an besagten Krankschreibungen? Wie kann der BR hier seinen Einfluss geltend machen, um die Belegschaft vor weiteren Belastungen zu schützen oder bestehende Missstände abzubauen? Welche Rolle sollten psychische Belastungen bei einer nachhaltigen Personalplanung spielen? Vorhandene gute Beispiele aus der Praxis und Ideen zur Weiterentwicklung dieser Ansätze werden vorgestellt und diskutiert.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
April
10.04.
15.04.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 1.295,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-623501-16
Christoph Schneider
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Psychische Belastungen Spezialisierung
31
Sucht und Suchtmittelmissbrauch – Grundlagen zur Aufklärung, Hilfe und Vorbeugung Die Rolle des Betriebsrats in der betrieblichen Suchtprävention Was ist Sucht, wie wird Sucht erkannt? Welche Arten von Sucht gibt es? Wege aus der Sucht Wie sieht Vorbeugung im Arbeitsleben aus? Mitbestimmungsmöglichkeiten des BR Gespräche mit suchtspezifischem Hintergrund führen Rollenspiele und Fallarbeit an betrieblichen Praxisbeispielen q Beratung, Reflexion und Entwicklungsperspektiven q q q q q q q
warum? Sucht ist gesellschaftlich verbreitet, wird oft als belanglos hingenommen, manchmal sogar positiv kommentiert. In der Realität hingegen ist Sucht eine seelische und körperliche Krankheit, die Arbeitsfähigkeit und soziale Bindungen zerstört – im privaten wie im beruflichen Umfeld. Für Betroffene kann das Suchtverhalten somit zur Katastrophe führen – alle Beteiligten im Unternehmen sind oft heftigen Belastungen ausgesetzt. Dabei gibt es zahlreiche und gute Möglichkeiten, das Thema Sucht und Abhängigkeit anzugehen.
Referentin Claudia Zschäbitz
Referentin Aynur Ersin
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator
dein Vorteil: Ziel des Seminars ist, Betriebsratsmitgliedern konkrete Hilfestellungen zu geben, ihre Ressourcen und Beratungskompetenzen auszubauen, um Betroffene begleitend zu unterstützen.
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Aug. / Sept. 28.08.
02.09.16
Kagel-Möllenhorst
1.295,00 €
BWS-003-620601-16
Nov. / Dez.
02.12.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-001-620602-16
27.11.
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Aynur Ersin Claudia Zschäbitz Aynur Ersin Claudia Zschäbitz
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Psychische Belastungen Spezialisierung
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Mentale Kräfte für die Betriebsratsarbeit bündeln und stärken Belastungen einschätzen – Handlungsspielraum vergrößern, Selbstmanagement verbessern q Unsere schöne neue Arbeitswelt q Anforderungen an den Betriebsrat in der schönen neuen Arbeitswelt q Meine Rolle als Betriebsrat q Selbstverständnis und Widersprüche in der betrieblichen Interessenvertretung q Arbeiten mit dem Stress-Modell: Person – Umwelt – Beziehung q Umgang mit Konflikten und Gefühlen q Soziale Unterstützung und Rückendeckung q Rechtliche Rahmenbedingungen
warum? Unsere Arbeitswelt verändert sich – und die Rolle des Betriebsrats in der modernen Arbeitswelt verändert sich mit. Widersprüche in der täglichen Arbeit und Anforderungen durch Restrukturierungen, Personalabbau und betriebliche Modernisierung nehmen zu. q Welchen Belastungen und Anforderungen sind Betriebsräte ausgesetzt? q Wie lässt sich das eigene Beanspruchungsniveau beeinflussen? q Wie kann Selbstfürsorge als Basis guter Interessenvertretung aussehen? q Co-Management, Konfliktpartnerschaft oder Gegenmacht? q Wie lassen sich mentale Kräfte bündeln und stärken? q Was heißt Coaching? Dieses Seminar gibt konkrete Antworten auf diese und andere Fragen!
Referentin Hedwig Grabenberger
Referentin Katrin Ute Henning
Referent Günter Schnelle
dein Vorteil: In diesem Seminar reflektierst du deine Arbeitssituation als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat und lokalisierst, wie du dich im Dreieck zwischen Arbeitswelt, Betriebsratsarbeit und Lebenswelt bewegst. Du lernst Möglichkeiten kennen, dein eigenes Selbstmanagement zu verbessern, deine individuelle Handlungsfähigkeit zu erweitern sowie soziale Unterstützung zu gewähren und zu erhalten. Zudem lernst du einfache Atem-, Aktivierungs- und Entspannungsübungen kennen. Beteiligung an betrieblichen Entscheidungsprozessen und bewusste Gestaltung der Betriebsratspolitik erweitern Handlungsspielräume – ein weiterer wichtiger Baustein für gute Betriebsratsarbeit. Coaching für Betriebsräte kann eine Hilfestellung sein – daher werfen wir einen Blick auf einen möglichen Einzel- und Gruppen-Coachingprozess.
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator
Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Januar
10.01.
13.01.16
Haltern am See
890,00 €
BWS-002-623101-16
Referent(in) Katrin Ute Henning Günter Schnelle
q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
April
27.04.
29.04.16
Bad Münder
890,00 €
BWS-001-623102-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Hedwig Grabenberger Günter Schnelle
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
33
Betriebsratsliteratur im BWS-Shop www.bws-fachverlag.de BWS Fachverlag GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-591 E-Mail (Bestellungen): shop@bws-fachverlag.de E-Mail (sonstige Anfragen): info@bws-fachverlag.de Unser Online-Shop bietet ein breites Spektrum an aktueller Fachund Spezialliteratur für die Arbeit im Betriebsratsgremium. Schwerpunktthemen:
q Neu im Betriebsrat q Arbeitsrecht q Betriebsverfassung q Tarifrecht q UN-Mitbestimmung
q Sozialrecht q Wirtschaftswissen q Kommunikation q Arbeitsorganisation
Darüber hinaus können auch alle auf dem deutschen Markt erhältlichen Bücher per E-Mail oder Fax über den BWS-Fachverlag bestellt werden.
Betriebliches Gesundheitsmanagement
34
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Gesetzliche Grundlagen • Strukturen • Prozesse • Ziele • Gesundheitsschutz • Betriebsvereinbarungen
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Betriebliches Gesundheitsmanagement Grundlagen
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Betriebliches Gesundheitsmanagement Grundlagenwissen: Von der Bestandsaufnahme zur Konzepterstellung q Unsere schöne neue Arbeitswelt q Gesundheitspolitik im Betrieb – Betriebsräte als Initiatoren für ein BGM q Handlungsfelder im BGM q Rechtliche Rahmenbedingungen q Strukturen, Prozesse und Ziele im BGM q Der Aushandlungsprozess: Konzepterstellung q Betriebsspezifisches Gesundheitsmanagement q Organisation eines BGM-Projekts
Referent Jörn Degenhardt
Referent Günter Schnelle
Referent Reimund Strauch
Referentin Dr. Barbara Wildeboer
warum?
dein Vorteil:
Unsere Arbeitswelt verändert sich – die daraus resultierenden Anforderungen spitzen sich dramatisch zu. Betriebsräte initiieren und gestalten Betriebliches Gesundheitsmanagement, um Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern.
Auf der Basis konkreter Betriebsratsarbeit werden die unterschiedlichen Anforderungs- und Beanspruchungssituationen im Betrieb mit geeigneten Methoden analysiert, um eine betriebsspezifische Antwort im Rahmen eines BGM geben zu können.
q Welche Handlungsfelder können bearbeitet werden? q Wie lässt sich mit Widerstand umgehen? q Wie werden die betrieblichen Interessengruppen integriert? q Was ist ein betriebsspezifisches BGM? q Welche Erfolgskriterien gibt es? q Geht es auch eine Nummer kleiner? Dieses Seminar gibt dir konkrete Antworten auf diese und andere Fragen!
Im Seminar wird die konkrete Gestaltung eines Aushandlungsprozesses durch den systematischen Aufbau einer Argumentationslinie, die Strukturierung der betrieblichen Kommunikation und das strategische Vorgehen als Basis für eine fundierte betriebliche Gesundheitspolitik des Betriebsrats erprobt. Die betriebliche Gesundheitspolitik des Betriebsrats findet sich im betrieblichen BGM-Konzept ebenso wieder wie in der abschließenden Projektarbeit.
in diesem Seminar inklusive: Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Nadine Pieck Betriebliches Gesundheitsmanagement fällt nicht vom Himmel
(siehe auch Seite 54) Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
Juni / Juli 26.06.
01.07.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-001-610801-16
Okt. / Nov. 30.10.
04.11.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-001-610802-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Jörn Degenhardt Reimund Strauch Günter Schnelle Dr. Barbara Wildeboer
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Betriebliches Gesundheitsmanagement Spezialisierung
37
Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Praxis Prozesse und Strukturen auf den Betrieb zuschneiden und nachhaltig umsetzen q Unsere schöne neue Arbeitswelt q Gesundheitspolitik im Betrieb – Betriebsräte als (Mit-)Gestalter des BGM q Rechtliche Rahmenbedingungen und Gefährdungsbeurteilung q Strukturen, Prozesse und Ziele im BGM q Konzeptumsetzung eines betriebsspezifischen Gesundheitsmanagements q Projektarbeit q Beteiligung gewährleisten q Für Angemessenheit und Nachhaltigkeit sorgen
Referentin Dr. Barbara Wildeboer
Referent Günter Schnelle Referentin Oxana Yefymenko
in diesem Seminar inklusive: Nadine Pieck
warum?
Betriebliches Gesundheitsmanagement fällt nicht vom Himmel
Unsere Arbeitswelt verändert sich und genau deshalb ist die Gestaltung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements eine Kernaufgabe für Betriebsräte. Sie sind (Mit-)Gestalter des BGM. q Wo steht unser Betrieb heute? q Welche Schwerpunkte setzen wir? q Welche Rollen nehmen Betriebsräte im BGM ein und welche Aufgaben haben sie? q Wie werden Strukturen und Prozesse gestaltet? q Wie können die Arbeitnehmer(innen) beteiligt werden? q Was bedeutet Arbeitnehmerbeteiligung für die betriebliche Interessenvertretung? q Mit welchen Problemen ist zu rechnen und wie lassen sich diese bewältigen? Dieses Seminar gibt dir konkrete Antworten auf diese und andere Fragen!
dein Vorteil: In diesem Seminar lernst du die einzelnen Schritte eines systematischen, an Strukturen und Prozessen ausgerichteten BGM kennen. Mit deinen Kolleginnen und Kollegen im Seminar beginnst du mit der Konzepterstellung und Umsetzung in Form eines Projektauftrags und der daraus resultierenden Projektarbeit. Du lernst Methoden der Bestandsaufnahme kennen, Instrumente, die dir helfen, eine grobe Übersicht zu gewinnen, und Handwerkszeug, mit dem du unter problematischen Bedingungen Beteiligung organisieren kannst. Abgerundet wird die Arbeit in diesem Seminar durch Konzeptanpassungen an konkrete betriebliche Anforderungen.
Termin
q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
September 14.09.
bis
Seminarort
Seminarkosten* Seminarnummer
16.09.16
Bad Münder
890,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
BWS-001-622401-16
Referent(in) Günter Schnelle Dr. Barbara Wildeboer oder Oxana Yefymenko
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Betriebliches Gesundheitsmanagement Spezialisierung
38
Erfolgreiche Wiedereingliederungsstrategien Der Weg zurück in den Job q Gesetzliche Grundlagen q Zielsetzungen des Eingliederungsmanagementprozesses q Zusammensetzung von Eingliederungsteams q Betriebsvereinbarung zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) q Datenschutz und Geheimhaltungspflicht q Qualitätssicherung und Evaluation q Das Eingliederungsmanagement als Teil des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM)
Referent Herbert Schneck
Referent Wilfried Kleinhans
in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten
warum? Die Eingliederung von schwer erkrankten Beschäftigten nach ihrer Genesung in die betrieblichen Abläufe ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Dabei ist besonders zu beachten, dass sie in sinnvollen Schritten in den Arbeitsprozess re-integriert werden. Schließlich darf ihr Gesundheitszustand durch unangemessene Belastungen nicht gefährdet werden.
inkl. 4D-Indikator
dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir die rechtlichen Grundlagen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) sowie Beteiligungsmöglichkeiten der Interessenvertretung. Du lernst wirksame Betriebsvereinbarungen kennen, ebenso wie die Aufgaben und Kompetenzen des BEM-Beauftragten, die Steuerung von Prozessen sowie die Bildung von Netzwerken. Ferner gehören das Erstellen interner und externer BEM-Evaluationen sowie Übungen zur Gesprächsführung zum Seminar.
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Januar
24.01.
29.01.16
Haltern am See
Mai / Juni 29.05.
03.06.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 € 1.295,00 €
BWS-002-622601-16 BWS-001-622602-16
Referent(in) N. N. Wilfried Kleinhans Herbert Schneck
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Betriebliches Gesundheitsmanagement Spezialisierung
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Workshop: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung q q q q
Betriebliches Eingliederungsmanagement § 84 Abs. 2 SGB IX Gesundheitsschutz Gesundheit und Arbeitsfähigkeit
Referent Klaus Greger
warum? Seit Mai 2004 schreibt das Sozialgesetzbuch ein Betriebliches Eingliederungsmanagement vor. Demnach sollen sich Unternehmen für die Gesunderhaltung jener Beschäftigten engagieren, die länger oder häufiger krank sind. Will ein Betrieb diesen Anforderungen gerecht werden, muss er Strukturen schaffen, um diejenigen Beschäftigten zu erreichen, auf die sich das Eingliederungsmanagement bezieht. In diesen Prozess ist der Betriebs- oder Personalrat – bei schwerbehinderten Menschen auch die Schwerbehindertenvertretung – einzubeziehen.
dein Vorteil: In dem Workshop werden Initiativen und Mitbestimmungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen eingehend untersucht und praktische Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Betroffenen Kolleg(inn)en kannst du damit konkret und kompetent helfen.
Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Januar
06.01.
08.01.16
Haltern am See
November
23.11.
25.11.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 990,00 € 990,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-002-320401-16
Klaus Greger
BWS-001-320402-16
N. N.
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeit – Mensch – Gesundheit
40
41
Arbeit – Mensch – Gesundheit Gesunder Betrieb · Prävention · Entgrenzung der Arbeit · Veränderungsprozesse · Stress · Im Gleichgewicht bleiben
Arbeit – Mensch – Gesundheit Grundlagen
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Der gesunde Betrieb Veränderungsprozesse beteiligungsorientiert und achtsam gestalten q Unsere schöne neue Arbeitswelt q Der gesunde Betrieb – eine Gestaltungsaufgabe für Betriebsräte q Rechtliche Rahmenbedingungen q Rolle und Aufgaben des Betriebsrats in Veränderungsprozessen q Konflikte im Veränderungsprozess q Gesundheitsfördernde und krank machende Betriebe q Ein Spezialfall: der ausgebrannte Betrieb q Gesundheit und Modernisierung des Betriebs in der Balance halten q Betriebsrat und Führungskräfte – eine notwendige Kooperation q Beteiligung und Achtsamkeit gewährleisten
warum? Unsere Arbeitswelt verändert sich. Dies führt dazu, dass nach jeder Modernisierung oder Restrukturierung des Betriebs Arbeitsverdichtung und Leistungsanforderungen zunehmen – Gesundheit und Anforderungen sollten jedoch ausgewogen sein. Das Seminar greift diese Themen auf und gibt u. a. Antworten auf die Fragen:
Referent Reimund Strauch
Referent Günter Schnelle
dein Vorteil: In diesem Seminar lernst du Merkmale kennen, die auf gesundheitsfördernde oder krank machende Organisationen hinweisen. Restrukturierungen führen häufig zu einem Stresserleben mit hohem Erkrankungsrisiko sowie zu Arbeitsverdichtung und damit zusammenhängenden psychischen Fehlbelastungen. Mithilfe geeigneter Instrumente wird dargestellt, wie sich dynamische Veränderungsprozesse und Gesundheitsaspekte unter einen Hut bringen lassen. Stresserleben und psychische Fehlbelastungen, die zu gesundheitlichen Einschränkungen und zu einer Verringerung der Arbeits- und Leistungsfähigkeit führen können, können reduziert werden. Die Teilnehmer(innen) werfen einen Blick auf Formen gegenseitiger Unterstützung von Betriebsräten und Vorgesetzten, darauf, wie Führungskräfte als Kooperationspartner gewonnen werden können, sowie auf achtsame Veränderungsprozesse und sorgsame Kommunikation.
q Wie erhalten sich Organisationen am Leben? q Wann macht ein Betrieb krank, wann fördert er die Gesundheit? q Wieso können Betriebe „ausgebrannt“ sein? q Wie kann Ausgewogenheit zwischen Modernisierung und Gesundheit sowie Erneuerung und Sicherheit gewährleistet werden?
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Januar
27.01.
29.01.16
Bad Münder
890,00 €
BWS-001-611201-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Günter Schnelle Reimund Strauch
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeit – Mensch – Gesundheit Spezialisierung
43
Meine Gesundheit gehört mir! Gesundheitsgerechtes Verhalten im Betrieb q Individueller und gemeinsamer Gesundheitsbegriff q Arbeitsbewältigungsfähigkeit und Sensibilisierung für den „Gesundheits-Check“ q Das Kohärenz- oder Stimmigkeitsgefühl kennenlernen q Das Kohärenzgefühl in unserer Arbeits- und Lebenswelt q Robustheit und Widerstandsfähigkeit gegen Stress erhöhen q Individualisierung des Gesundheitsrisikos q Im Gleichgewicht bleiben – Lebensbalance erhalten q Führung und Gesundheit q Älter werden in Beruf, Unternehmen und Gesellschaft q Akzeptanz für Verhaltensprävention im Betrieb q Grenzen und Möglichkeiten individuellen Gesundheitsverhaltens q Verhaltensprävention im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) q Rechtliche Rahmenbedingungen
warum? Die Gesundheit ist Grundlage von Wohlbefinden und Lebensqualität. Daher ist es wichtig, die Sensibilisierung für die eigene Gesundheit, den Erwerb von Gesundheitskompetenz sowie für die Gesundheit angemessenes Verhalten zu schulen und zu stärken. Das Seminar greift diese Themen auf und gibt u. a. Antworten auf die Fragen: Was heißt Arbeitsbewältigungsfähigkeit? Was bedeutet eine Störung des Stimmigkeitsgefühls? Wie wird mit Gesundheitsdaten umgegangen? Wie lassen sich Robustheit und Widerstandsfähigkeit gegen Stress erhöhen? q Was bedeutet Lebensbalance? q q q q
Referent Günter Schnelle
Referent Markus Gronemeyer
dein Vorteil: Verhaltensprävention ist eine Säule des Betrieblichen Gesundheitsmanagements, zielt auf das persönliche Gesundheitsverhalten ab, hat auf der betrieblichen Ebene personenbezogene Effekte im Blickfeld Prävention und wirkt auf die Arbeitsfähigkeit, Produktivität und Gesundheit. Auch in der betrieblichen Interessenvertretung spielt Verhaltensprävention eine immer größere Rolle – das Seminar bietet den Einstieg, um Verständnis für Akzeptanz und Qualität betrieblicher Prävention in Betrieb und Belegschaft zu erhöhen. In diesem Seminar reflektierst du deine Arbeitsbewältigungsfähigkeit und erkennst, in welchen Handlungsfeldern du tätig sein kannst, um Gesundheit, Lebensqualität und Wohlbefinden zu erhalten oder sogar zu steigern. Zudem lernst du einfache Atem-, Aktivierungs- und Entspannungsübungen kennen. Du verstehst, wie wichtig es ist, Anforderungen aus privaten, beruflichen und persönlichen Zusammenhängen mit eigener Gesundheitskompetenz, sozialer Unterstützung und Handlungsspielräumen ausgleichen zu können. Darüber hinaus setzt du dich mit demografischen Aspekten deiner eigenen Berufsbiografie auseinander und lernst Grenzen und Möglichkeiten individuellen Gesundheitsverhaltens im Rahmen betrieblicher Arbeitsgestaltung kennen.
(siehe auch Seite 54)
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Juni / Juli
26.06.
01.07.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-001-623601-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Markus Gronemeyer Günter Schnelle
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeit – Mensch – Gesundheit Spezialisierung
44
„Der Arbeitgeber in meinem Kopf“ Psychische Fehlbelastung und indirekte Steuerung erkennen und Handlungsmöglichkeiten entwickeln q q q q q q q q q
Ein Blick in die Geschichte Unsere schöne neue Arbeitswelt Indirekte Steuerung und Kennzahlen Prinzipien indirekter Steuerung Arbeiten mit dem Stress-Modell: Person – Umwelt – Beziehung Rechtliche Rahmenbedingungen Neue Managementkonzepte und Individualisierung der Arbeit Entgrenzung der Arbeit Handlungsmöglichkeiten für Interessenvertreter(innen)
warum? Unsere Arbeitswelt verändert sich stetig. Dadurch entstehen auch neue Rollenbilder, wie z. B. der / die Arbeitskraftunternehmer(in), was zu einer Stärkung von Person und Organisation beitragen soll. Im Rahmen dieser maßgeblichen Veränderungen werden in diesem Seminar folgende Fragen aufgegriffen und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt: q Wie haben sich Arbeitszeit, Produktivität, Markt und politische Regulation historisch entwickelt? q Was bedeuten Flexibilität, Mobilität, Eigenverantwortung und Veränderungswille in der modernen Arbeitswelt? q Wie können Betriebsräte Interessen vertreten für Beschäftigte, die flexibel, mobil und veränderungswillig sind und in hohem Maß bereit, eigenverantwortlich – und tendenziell selbstzerstörerisch – zu handeln? q Welcher Zusammenhang besteht zwischen Steuerung durch Kennzahlen und psychischen Fehlbelastungen?
Referent Günter Schnelle
dein Vorteil: In diesem Seminar wirfst du einen kurzen Blick auf die bestimmenden Faktoren Arbeitszeit, Produktivität, Markt und staatliches Handeln. Problemlos sind die Voraussetzungen für Mobilität, entgrenzte Arbeit sowie Flexibilisierungs- und Veränderungsanforderungen in der eigenen Arbeitswelt zu erkennen. Sie bieten die Rahmenbedingungen für neue Managementkonzepte, deren Kern die Individualisierung der Arbeit ist. Geeignete wirtschafts- und politische Rahmenbedingungen fördern diese und machen sie für die Beschäftigten durch Elemente indirekter Steuerung durch Kennzahlen, Zielvereinbarungssysteme, Mitarbeitergespräche und andere Steuerinstrumente erleb- und erfahrbar. Du setzt dich als Betroffene(r) mit indirekter Steuerung und Kennzahlen auseinander, um auch in problematischen Situationen deine Handlungsfähigkeit zu erhalten oder zu verbessern. Du gehst der Frage nach, inwieweit du als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat die Widerstandsfähigkeit und Robustheit gegen Stressoren auf der betrieblichen Ebene erhöhen und einer „ungewollten Selbstzerstörung“ der Beschäftigten wirkungsvoll entgegentreten kannst.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
September
11.09.
14.09.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-001-621701-16
Günter Schnelle
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeit – Mensch – Gesundheit Spezialisierung
45
Gesund durchs Arbeitsleben Alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung q Begriffsklärung von „alternsgerecht“ q Neue Erkenntnisse bei der ergonomischen Gestaltung von alternsgerechten Arbeitsplätzen q Arbeitszeitmodelle unter dem Aspekt der alternsgerechten Arbeitsorganisation q Analysemöglichkeiten von Arbeitsbelastung q Gute-Praxis-Beispiele (Best Practice)
Referent Christoph Schneider
warum? Nachdem lange Zeit der Fokus auf der „altersgerechten“ Gestaltung der Arbeitsverhältnisse lag, bringen die Folgen des demografischen Wandels eine neue, nachhaltigere Sichtweise der Dinge mit sich. Der Begriff „alternsgerecht“ tritt in den Vordergrund. Bisher ist die Problemstellung oft nur in Bezug auf ältere Beschäftigte diskutiert worden, jetzt beginnt man, diese Diskussion auf alle Altersgruppen im Betrieb auszudehnen. Und das zu Recht! In den vergangenen Jahren traf die Politik einige Entscheidungen, z. B. Rente mit 67, die einschneidende Auswirkungen auf das Erwerbsleben haben werden. Die Arbeitsorganisation und -gestaltung hat diesen Entscheidungen aber bisher noch nicht Rechnung getragen. Doch es liegen genügend Erkenntnisse vor, wie man dem demografischen Wandel begegnen kann.
dein Vorteil: Das Seminar gibt dir Antworten auf Fragen zu einer modernen Arbeitsplanung und -gestaltung. Es zeigt Wege auf, wie man wissenschaftliche Erkenntnisse in den betrieblichen Alltag überträgt und somit die Kolleg(inn)en entlastet und ihnen Möglichkeiten gibt, ihre Beschäftigungsfähigkeit zu stärken und zu erhalten.
Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
März / April 30.03.
bis
Seminarort
01.04.16
Kagel-Möllenhorst
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-003-623701-16
Christoph Schneider
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-002-623702-16
Christoph Schneider
BWS-001-623703-16
Christoph Schneider
q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Mai
17.05.
20.05.16
Haltern am See
Dezember
04.12.
07.12.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 € 890,00 €
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Arbeit – Mensch – Gesundheit Spezialisierung
46
Arbeiten … ein Leben lang Ressourcen und Belastungen in der Erwerbsbiografie q q q q
Begriffserklärung: Belastung und Beanspruchung Arbeitsmedizinische Grundlagen Das „Haus der Arbeitsfähigkeit“ von Ilmarinen Alters- und alternsgerechte Arbeitszeitmodelle
Referent Günter Schnelle
Referent Sören Tuleweit
warum? Der demografische Wandel und sozialpolitische Entscheidungen haben Auswirkungen auf das Erwerbsleben, mit der Folge, dass viele Beschäftigte länger arbeiten müssen. Arbeitgeber und Betriebsräte stehen vor der Aufgabe, die Arbeitsbedingungen den Herausforderungen einer älter werdenden Belegschaft anzupassen. Die Arbeitsorganisation und die Arbeitszeitpolitik spielen dabei eine herausragende Rolle. Es gilt zunehmend, die unterschiedlichen Ressourcen älterer und jüngerer Beschäftigtengruppen bei der Arbeitsgestaltung zu berücksichtigen. Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse sind für die optimale Gestaltung der Arbeitsprozesse unerlässlich.
dein Vorteil: Das Seminar vermittelt die wesentlichen arbeitswissenschaftlichen und arbeitsmedizinischen Kenntnisse für unterschiedliche Beschäftigtengruppen. Es werden sowohl Ideen vorgestellt, wie die Beschäftigungsfähigkeit jüngerer Beschäftigter erhalten werden kann, als auch Ansätze für eine altersgerechte Arbeitsgestaltung. Das Seminar legt einen besonderen Fokus auf verschiedene Arbeitszeitmodelle, die den unterschiedlichen Ressourcen und Belastungen von älteren und jüngeren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Rechnung tragen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Juni
08.06.
10.06.16
Bad Münder
710,00 €
BWS-001-830601-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Günter Schnelle Sören Tuleweit
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
47
Von „A“ wie Arbeitsrecht bis „Z“ wie Zielgruppen folgen unsere Bildungsangebote dem Baukastenprinzip. Dies gewährt dir eine effiziente Fortbildung – von Beginn an. Wie das funktioniert? Ganz einfach:
Orientierung dank der BWS-Bildungslandschaft
haft.de c s d n la s g n u ld i www.bws-b Was kann ich? Wo will ich hin? Was brauche ich dafür? Um dir in unserem riesigen Seminarangebot die bestmögliche Orientierung zu geben, haben wir die Bil-
dungslandschaft entwickelt. Hier kannst du sehen, wo du stehst, welchen Weg du als Nächstes beschreiten möchtest und wie du dafür zugeschnittene Angebote findest.
IG BCE BWS GmbH · Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover · Telefon: 0511 7631-336 E-Mail: bws@igbce.de · www.igbce-bws.de
Sozialpolitik
48
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Sozialpolitik Demografie·Rente·Betriebliches Gesundheitsmanagement·Pflege· Alterssicherung·Gesundheit· Pflegezeit·Altersübergang
Sozialpolitik Spezialisierung
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Sozialpolitik im Betrieb Betriebliche Auswirkungen der Reformen in sozialen Sicherungssystemen q Gesund im Betrieb – die Rolle des Betrieblichen Gesundheitsmanagements q Altersvorsorge und flexible Übergänge in die Rente q Pflegezeit – rechtliche Grundlagen und betriebliche Umsetzung
warum? Globalisierung und demografischer Wandel haben den Sozialstaat unter Druck gesetzt. Die Politik reagiert mit immer neuen Reformen und Gesetzen auf die sich verändernden Rahmenbedingungen. Betroffen davon sind nahezu alle Felder der Sozialpolitik wie Alterssicherung, Gesundheit und Pflege. Tarifvertrags- und Betriebsparteien sind hier gefordert, die Interessen der Beschäftigten und Betriebe in angemessener Weise auszubalancieren. Dabei stehen sie vor mancher Herausforderung.
Referent Nils Hindersmann
Referent Ulf Imiela
Referent Günter Schnelle
dein Vorteil: Das Seminar gibt dir einen guten Überblick über die wichtigsten sozialpolitischen Themen und Fragestellungen für deine Betriebsratsarbeit. Zudem zeigt es dir auf, wie die IG BCE betriebliche Interessenvertretungen in diesbezüglichen Problemfeldern unterstützt.
So muss die größer werdende Versorgungslücke der gesetzlichen Rentenversicherung durch tarifliche, betriebliche und private Anstrengungen im Rahmen der kapitalgedeckten Altersversorgung geschlossen werden. Zudem wirft die Erhöhung des Rentenalters auf 67 die Frage auf, wie flexible Übergänge vom Erwerbsleben in den Ruhestand durch Tarifvertrags- und Betriebsparteien geschaffen werden können. Ferner gilt es, die Arbeitsfähigkeit durch gesundheitsbewusstes Verhalten der Einzelnen sowie durch das Betriebliche Gesundheitsmanagement zu erhalten. Dies ist eine zentrale Voraussetzung, um Arbeitsplätze wie auch Standorte zu sichern. Weiterhin fordert eine alternde Gesellschaft aufgrund zunehmender Pflegebedürftigkeit Lösungen auf betrieblicher Ebene. Insofern ergibt sich die Notwendigkeit, flexible Arbeitszeitregelungen für die Pflege von Angehörigen zu entwickeln.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Oktober
09.10.
12.10.16
Bad Münder
890,00 €
BWS-052-623901-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Nils Hindersmann Ulf Imiela Günter Schnelle
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Sozialpolitik Spezialisierung
51
Altersvorsorge und Altersübergang Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte q Die gesetzliche Rentenversicherung q Grundlagen der betrieblichen und tariflichen Altersvorsorge q Grundlagen der betrieblichen Gesundheitspolitik q Kapitalgedeckte Altersvorsorge
warum? Die gesetzliche Rentenversicherung ist die wichtigste Säule der Alterssicherung in Deutschland. Seit mehr als 100 Jahren wurde sie immer wieder neuen Herausforderungen angepasst. Auch bei der Alterssicherung gab es zahlreiche Änderungen. Die Absenkung des Rentenniveaus und die Erhöhung des Rentenzugangsalters stellen die Unternehmen und Betriebsräte vor neue personalwirtschaftliche Herausforderungen.
Referent Nils Hindersmann
Referent Günter Dainat Referent Ulf Imiela
in diesem Seminar inklusive: 1. Asmis | Engelstädter | Schwebe Betriebliche Altersversorgung
2. Goldbach | Obenberger
dein Vorteil: Das Seminar behandelt die verschiedenen Aspekte der heutigen Altersversorgung. Es vermittelt dir die Grundlagen der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung und die wichtigsten Veränderungen der vergangenen Jahre. Ferner beschreibt es die Möglichkeiten der betrieblichen, tariflichen wie privaten Altersvorsorge einschließlich der Entgeltumwandlung und zeigt an praktischen Beispielen Handlungspotenziale auf. Dabei wird auf die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats aktiv eingegangen.
!
Die betriebliche Altersversorgung nach dem Betriebsrentengesetz
Wir empfehlen die Teilnahme am Aufbauseminar „Flexible Wege in die Rente“. (siehe nächste Seite)
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Februar
14.02.
19.02.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-052-624002-16
Seminarkosten*
Seminarnummer
1.295,00 €
BWS-005-624001-16
Referent(in) Nils Hindersmann Ulf Imiela
q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Juli
11.07.
15.07.16
Seminarort Holiday Inn MünchenUnterhaching
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Günter Dainat Ulf Imiela
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Sozialpolitik Spezialisierung
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Flexible Wege in die Rente Aufbauseminar q Grundlagen der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung q Die wichtigsten Reformen und ihre Auswirkungen q Möglichkeiten der betrieblichen, tariflichen und privaten Altersvorsorge einschließlich der Entgeltumwandlung q Flexible Möglichkeiten des Übergangs in die Rente wie z. B. Altersteilzeit, Teilrente, Langzeitkonten
Referent Ulf Imiela
Referent Nils Hindersmann
in diesem Seminar inklusive: 1. Asmis | Engelstädter | Schwebe Betriebliche Altersversorgung
warum?
2. Goldbach | Obenberger
Seit 2012 ist es beschlossene Sache: Die Altersgrenze für die Regelaltersrente wird vom Gesetzgeber schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben. Doch diese Erhöhung stellt Unternehmen, Betriebsräte und Belegschaft vor manche Schwierigkeit. Viele Beschäftigte fragen sich, ob und wie sie – selbst bei unveränderten beruflichen Belastungen – bis zur Rente weiterarbeiten können, welche Möglichkeiten des Zugangs zur Rente es heute bereits gibt, welche Alternativen überhaupt realistisch sind und wie solche Alternativen z. B. mit Unterstützung der Gewerkschaften politisch durchgesetzt werden können.
Die betriebliche Altersversorgung nach dem Betriebsrentengesetz
Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Der Gesetzgeber hat mit der Einführung der abschlagsfreien Rente mit 63 nach 45 Arbeitsjahren einen ersten Schritt zur Flexibilisierung getan. Doch das allein löst nicht die Problematik.
dein Vorteil: In diesem Seminar lernst du Lösungsansätze kennen, die einen flexiblen und sozial abgesicherten Übergang in den Ruhestand ermöglichen. Zudem erfährst du alles Wissenswerte rund um gestaltende Aufgaben der gewerkschaftlichen Renten- und Tarifpolitik. Dabei werden deine Handlungsmöglichkeiten als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat und deine Mitbestimmungsrechte ausführlich behandelt.
!
Voraussetzung zur Teilnahme ist der vorherige Besuch des Seminars „Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte“. (siehe vorherige Seite)
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
September
11.09.
16.09.16
Bad Münder
1.295,00 €
BWS-052-622201-16
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent(in) Nils Hindersmann Ulf Imiela
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Sozialpolitik Spezialisierung
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Pflegezeit – Grundlagen und betriebliche Umsetzung Neue gesetzliche Regelungen in der Praxis q Grundlagen der Pflegeversicherung q Pflegezeitgesetz q Familienpflegezeitgesetz
Referent Nils Hindersmann
warum? Arbeitszeitverdichtung, Mobilität und Flexibilität stellen Arbeitnehmer(innen) beruflich wie privat vor neue Herausforderungen. Besonders schwierig wird die Situation dann, wenn ein Pflegefall in der Familie für zusätzliche Belastung sorgt. Wer zu Hause Angehörige hat, die pflegebedürftig sind, muss sich zuweilen entscheiden, die Arbeit auf- oder die Pflege abzugeben.
Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Der Gesetzgeber hat in den vergangenen Jahren mit einigen Reformen auf diese Entwicklung reagiert. Neue Gesetze wie Familien- und Pflegezeitgesetz bilden jedoch nur einen Rahmen – die konkrete Ausgestaltung obliegt den Tarifund Betriebsparteien.
dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir die rechtlichen Grundlagen des Familienpflegezeit- und Pflegezeitgesetzes sowie der tariflichen Regelungen. Dabei geben dir Beispiele aus der betrieblichen Praxis Anregungen und Hilfestellung für deine weitere Arbeit.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Oktober
16.10.
19.10.16
Bad Münder
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminarkosten* 890,00 €
Seminarnummer
Referent(in)
BWS-052-623801-16
Nils Hindermann
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 90 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 74 bis 79
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Gesundheitswoche
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GESUNDHEITSWOCHE 2016 Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum in Bad Münder vom 26. Juni bis 1. Juli 2016 Für die IG BCE sind der Schutz vor Krankheit und die Förderung von Gesundheit unverzichtbare Aufgaben, um Lebensqualität und Leistungsfähigkeit der Menschen zu erhalten, sowohl im Arbeitsleben als auch in der Zeit danach. Die sich immer rascher verändernden Anforderungen an den Einzelnen in der Arbeitswelt nehmen die betriebliche Interessenvertretung verstärkt in Anspruch, erhöhen gleichzeitig deren Verantwortung und öffnen neue Perspektiven von Gestaltungsmöglichkeiten. Die Zielrichtung lautet: Risikofaktoren mindern, gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen unterstützen und persönliche Gesundheitsressourcen stärken. Die Gesundheitswoche bietet allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein großes Spektrum an Seminaren, in denen diese Ziele von unterschiedlichen Seiten betrachtet werden: q Basisseminar: Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz q Gesundheitsschutz geht auch durch den Magen – Die Betriebskantine als Sozialeinrichtung: Arbeitsschutz und Mitbestimmung q Frauen sind anders gesund – Männer auch! – Geschlechtsspezifische Aspekte des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Wenn Grenzen überschritten werden – Bossing, Stalking, Mobbing – Prävention im betrieblichen Umgang – Rechtlicher Rahmen q Betriebliches Gesundheitsmanagement – Grundlagenwissen: Von der Bestandsaufnahme zur Konzepterstellung q Meine Gesundheit gehört mir! – Gesundheitsgerechtes Verhalten im Betrieb Während der Gesundheitswoche bietet das Bildungszentrum allen Seminarteilnehmer(inne)n die Möglichkeit, in einem Rahmenprogramm unter fachkundiger Anleitung exklusive Bewegungs- und Entspannungskurse, wie zum Beispiel Rückenfit, Aqua-Gymnastik, Qigong oder Nordic-Walking, kennenzulernen und auszuprobieren. Verhaltens- und Verhältnisprävention liegen in dieser Woche ganz nah beieinander. Konzepte und Kompetenzen für ein gesundheitsförderliches Verhalten der Beschäftigten im betrieblichen Alltag sind gleichbedeutend mit der Aufgabe der Interessenvertretung, gesundheitsgerechte Arbeitsbedingungen verantwortungsvoll zu gestalten. Die Gesundheitswoche gibt hierzu die richtigen Anstöße. Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Gesundheitswoche
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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
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Weitere Informationen
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q Die Bildungszentren der IG BCE q Bildungsoffensive Süd
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58
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62
q Hotels der Bildungsoffensive Süd
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64
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70
........................................................................................
72
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q Jahresübersicht 2016 q Schulferien 2016 q Feiertage
q Unsere Referent(inn)en q Der Weg zum Seminar
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74
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80
q Zertifikate und Bonusprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81 q Der direkte Draht q Anmeldung
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82
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q Beratung bei dir im Betrieb
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q Inhouse-Seminare für Teams und Gremien
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84 85
q Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86 q Kosten
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q Unterkunfts- und Verpflegungskosten q BWS-Shop Bestellformular
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91
q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92 q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93 q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94 q IG BCE-Mitgliedschaft – Welche Leistungen bekomme ich als Mitglied?
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96
q Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98 q Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99
Die Bildungszentren der IG BCE
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Bildung von ihrer lebendigsten Seite … Die Bildungszentren der IG BCE richten sich an engagierte und politisch aktive Menschen, ganz besonders aber an diejenigen, die vor den alltäglichen Herausforderungen der Interessenvertretung im Betrieb stehen. Die Seminare, Tagungen und Konferenzen decken ein breites Spektrum fachlicher, methodischer und sozialer Kompetenzen ab. Die Themen reichen vom Arbeitsrecht über Gesundheit, Wirtschafts-, Energie-, Europa- und Gesellschaftspolitik bis hin zur Auseinandersetzung mit Kultur und Kulturen. Unsere Häuser sind einer aufklärenden, sachlichen und politischen Bildung verpflichtet. Sie werben für gewerkschaftliche Werte und Ideale, für Chancengleichheit und Gleichberechtigung, für die Schaffung guter Arbeitsund Lebensbedingungen für alle Arbeitnehmer(innen) sowie für die Stärkung von Arbeitnehmerrechten.
Bad Münd er
Haltern am See
Kagel-Möllenhor st
59 In der sich wandelnden Arbeitswelt vermitteln unsere Seminare und Tagungen aktuelle Themen auf fachlich fundierte Weise. Besonderes Kennzeichen ist dabei der Bezug zur betrieblichen Praxis und die gemeinsame Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten und Strategien für die konkrete Umsetzung im Betrieb. Die IG BCE-Bildungszentren sind Orte der Begegnung, des Austauschs und des Lernens. Hier wird diskutiert, gestritten und philosophiert. Kolleg(inn)en können sich in Themen vertiefen, gemeinsam mit anderen Ideen entwickeln und Maßnahmen planen. Man lernt neue Leute sowie andere Meinungen kennen, knüpft Netzwerke – und schließt Freundschaften. Getragen wird das alles von Menschen, die unsere Häuser lebendig machen: den Mitarbeiter(inne)n, den Dozent(inn)en, den Referent(inn)en und vor allem unseren Teilnehmer(inne)n. Kurzum: den Kolleg(inn)en der IG BCE.
Die Bildungszentren der IG BCE
60
Die Bildungszentren bieten ein professionell konzipiertes Bildungsangebot und Rahmenbedingungen auf hohem Niveau: q Helle, lernfreundliche Seminarräume mit modernster Tagungs- und Konferenztechnik sowie Tagungs- und Gruppenräume für kleine und große Gruppen. q Moderne Zimmer mit Dusche / WC, teilweise mit Balkon. Zum Standard gehören Telefon, Flachbild-TV, Radio und Internetzugang. q Ausgezeichnetes Essen mit abwechslungsreicher, gesunder und tagungsgerechter Kost. An den Buffets stehen täglich mehrere Menüs zur Auswahl. Individuelle Ernährungswünsche werden gerne berücksichtigt. q Freundliche Mitarbeiter(innen), die bei Fragen gerne weiterhelfen. q Die reizvollen Landschaften bieten sich für Spaziergänge sowie Fahrrad- und gegebenenfalls Kanutouren an. Sportmöglichkeiten finden sich in den Häusern und deren Außenanlagen. Möglichkeiten zur Entspannung oder für kreative Betätigung sind vielfach vorhanden. q Für jene, die Stadtflair erleben wollen, bieten sich Besuche in nahe gelegenen Städten wie Berlin oder Hannover bzw. den Ruhrmetropolen an. q Beliebte Treffpunkte am Abend sind die hauseigenen Gaststätten – ob an der Bar beim frisch gezapften Bier oder bei einem guten Glas Wein, in geselliger Cocktail-Runde oder am Skattisch. Immer wieder auf dem Programm: Live-Musik, Kabarett oder Polit-Talkrunden.
61
Auf Wunsch kann in allen Häusern Kinderbetreuung organisiert werden. In diesen Fällen wird um eine rechtzeitige Anmeldung im jeweiligen Bildungszentrum gebeten. Nähere Informationen sind auf den Internetseiten der Bildungszentren zu finden:
Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum Deisterallee 44 • 31848 Bad Münder Telefon: 05042 601-0 • Fax: 05042 601-95 E-Mail: bz.badmuender@igbce.de • www.wgb.igbce.de
Adolf-Schmidt-Bildungszentrum Haltern am See Hullerner Straße 100 • 45721 Haltern am See Telefon: 02364 966-0 • Fax: 02364 966-540 E-Mail: bz.haltern@igbce.de • www.haltern.igbce.de
Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst Weg zur Erholung 34 • 15537 Grünheide (Mark) Telefon: 033434 42-230 • Fax: 033434 42-233 E-Mail: bz.kagel@igbce.de • www.kagelmoellenhorst.igbce.de
Bildungsoffensive S端d
62
63
Seminare im Süden Deutschlands
Ulm
Seit Januar 2012 gibt es die Bildungsoffensive Süd. Hierbei werden ausgewählte Seminare aus dem Zentralen Seminarprogramm nochmals extra für den Süden Deutschlands angeboten. Aufgrund der überaus großen Nachfrage nach Seminaren in den südlichen Regionen haben wir die Bildungsoffensive Süd Jahr für Jahr weiter ausgebaut und Themengebiete erweitert. 2016 bieten wir Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte in Mannheim, Stuttgart, Ulm, Unterhaching und Würzburg an. Auf den folgenden Seiten findest du einen Überblick über die im Süden angebotenen Seminare. Nähere Informationen zu den Inhalten findest du auf den angegebenen Seiten hier im Seminarprogramm 2016 und unter 0511 7631-336 oder auf www.igbce-bws.de. Wir wünschen viel Spaß bei den Schulungen und viel Erfolg bei der Betriebsratsarbeit!
Würzburg
Mannheim
Stuttgart
hing Unterhac
Hotels der Bildungsoffensive Süd München-Unterhaching
64
Holiday Inn München-Unterhaching
Kontakt
Wer viel reist, braucht Raum für Rückzug. Ein Hotel, das verlässliche Standards bietet. Kombiniert mit einem angenehmen und persönlichen Service. In einer ruhigen Lage, die gleichzeitig sowohl per Auto als auch per Bahn und Flugzeug gut erreichbar ist. Durch diese Vorzüge hat sich das Holiday Inn München-Unterhaching als feste Größe im Münchner Raum etabliert. Mit 257 hochwertig ausgestatteten Zimmern und 27 Tagungsräumen für jeden Bedarf. Mit einem eingespielten Service-Team, das Ihren Aufenthalt mit zuvorkommender Freundlichkeit maximal angenehm gestaltet. Hinzu kommen ein hauseigener Fitness- und Wellness-Bereich, kostenloses WLAN sowie ein Restaurant mit Biergarten und eine gemütliche Bar.
q Holiday Inn München-Unterhaching Inselkammerstraße 7-9 82008 Unterhaching Tel.: 089 666 91 0 Fax: 089 666 91 602 E-Mail: info@holiday-inn-muenchen.de q www.holiday-inn-muenchen.de
Entdecken Sie die Vorteile des Holiday Inn MünchenUnterhaching: q Businessorientiert: 27 Tagungsräume auf mehr als 2.000 m² für 2 bis 600 Personen q Budgetorientiert: Kostengünstige Tagungspauschalen inklusive Verpflegung q Serviceorientiert: Mitdenkende, zuvorkommende RundumBetreuung für Tagungen und eingespieltes Service-Team q Komfortabel: 257 modern eingerichtete und umfassend ausgestattete Zimmer q Unterhaltsam: Flatscreen-TV mit Kabel, 32 Programmen und kostenlosem Sky-Programm q Erholsam: Hauseigene Sauna und Fitness-Studio q Barrierefrei: Sämtliche Räume behindertengerecht zugänglich q Vernetzt: Kostenfreies WLAN im gesamten Haus q Nachhaltig: Langjährige Mitarbeiter-Zugehörigkeit, Bezug von Lebensmitteln aus der Region und Nutzung umweltfreundlicher Fernwärme
Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besuch und wünschen Ihnen viel Spaß beim Betrachten unserer Seiten. Selbstverständlich sind wir jederzeit gerne für Sie erreichbar.
Seminar
von
bis
Seminarnummer
Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte
11.07. 15.07.16 BWS-005-624001-16
Seite 51
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Hotels der Bildungsoffensive Süd Stuttgart
65
Maritim Hotel Stuttgart
Kontakt
Das elegante Maritim Hotel Stuttgart liegt im Stadtzentrum in der Nähe des Hauptbahnhofs und grenzt direkt an den grünen Hoppenlau-Park. Gleich gegenüber befindet sich das Bosch Areal mit Kinos, Fitnesscenter und zahlreichen verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten. Auch kulturelle Attraktionen der lebhaften Stadt wie z. B. das Friedrichsbau Varieté und die bekannten Museen sind bequem zu Fuß erreichbar.
q Maritim Hotel Stuttgart Seidenstraße 34 70174 Stuttgart Tel.: 0711 942-0 Fax: 0711 942-1000 E-Mail: info.stu@maritim.de
Die 555 stilvoll eingerichteten Zimmer und Suiten laden zum Entspannen und Verweilen ein. In den Restaurants „Rôtisserie“ und „Reuchlin“ werden die Gäste mit internationalen und regionalen Spezialitäten kulinarisch verwöhnt. Einen passenden Ausklang des Tages bietet die Pianobar mit erlesenen Getränken und Cocktails oder die hausinterne „Cocoon Kosmetik & Wellness Lounge“ mit ihren wohltuenden Massagen und Schönheitsbehandlungen.
q www.maritim.de
Ausstattung q 555 stilvolle Zimmer und Suiten, ausgestattet mit Zimmersafe und Minibar q Internetzugang via Kabel und WLAN q Businesscenter q Veranstaltungskapazitäten für bis zu 800 Personen in der „Alten Stuttgarter Reithalle“ und 350 Personen in weiteren 7 Räumen q Größere Kapazitäten im angebundenen Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle q Schwimmbad, Sauna, Fitnessraum sowie entspannende Beauty- und Wellnessanwendungen in der Cocoon Kosmetik & Wellness Lounge im Hotel q Tiefgarage mit 300 Plätzen
Lage Das Maritim Hotel Stuttgart liegt im Stadtzentrum in der Nähe des Hauptbahnhofs. Der Flughafen Stuttgart ist nur 13 km entfernt und der Neckarpark mit dem Mercedes-Benz-Museum, dem Porsche Museum und der Hans-Martin-Schleyer-Halle nur 5 km.
Seminar
von
bis
Seminarnummer
Seite
Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards
14.03. 18.03.16 BWS-005-621301-16
27
Basisseminar – Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz
17.10. 21.10.16 BWS-005-030505-16
10
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Hotels der Bildungsoffensive Süd Mannheim
66
Wyndham Mannheim
Kontakt
Das Wyndham Mannheim Hotel ist ein stilvolles Design-Kleinod inmitten der Stadt Mannheim. Mit den „Planken“ hat die industriegeprägte Stadt einen Shopping-Bereich, der eine ganze Region anzieht und „Shopper-Herzen“ höher schlagen lässt. Echte Genießer sind die Mannheimer auch und dementsprechend warten viele Cafés, Restaurants und Bars auf Sie. Unser Wyndham Mannheim Hotel ist vom internationalen Flughafen Frankfurt am Main leicht erreichbar und nur zehn Minuten fußläufig vom Hauptbahnhof Mannheim entfernt. Das Hotel ist somit die ideale Wahl für Ihre Geschäftsreisen, Ihren Urlaub oder eine City-Reise am Wochenende.
q Wyndham Mannheim F4, 4-11 68159 Mannheim Tel.: 0621 150 393-0 Fax: 0621 150 393-715 E-Mail: info@wyndhammannheim.com q www.wyndhammannheim.com
Ausstattung q 4-Sterne-Hotel in der Innenstadt Mannheims q Kostenfreies Internet im gesamten Hotel und auf den Zimmern Zimmerdetails q 153 Designzimmer q Kostenloses WLAN q Kostenfreie Nutzung der Minibar und des Kaffee- & Teezubereiters q Zimmersafe
q iPod Docking Station q Flatscreen-TV q Moderne Badezimmer mit Dusche oder Badewanne q Schreibtisch
Sehenswürdigkeiten q Mannheimer Schloss q Luisenpark (Botanik, Ruhe und Erholung) q Paradeplatz q Kunsthalle Mannheim q Flussufer von Rhein und Neckar q Shopping-Meile „Planken“ q Reiss-Engelhorn Museum q Heidelberger Schloss & Altstadt (20 Min.) q Pfälzer Weinbaugebiet (20 Min.) Tagungen und Konferenzen q Tagungs- & Veranstaltungsräume für bis zu 300 Personen q Festlicher Ballsaal für bis zu 300 Personen q Moderne Konferenztechnik q Professionelle Veranstaltungsbetreuung q WLAN in allen Bereichen Gastronomie & Unterhaltung q Bar q Lounge Anreise q Stadtzentrum Mannheim: 200 m q ICE-Hauptbahnhof: 1,6 km q Flughafen Frankfurt / Main: 75 km q Messe Frankfurt / Main: 85 km q Autobahn A 6: 5 km Seminar
von
bis
Seminarnummer
Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards
04.07. 08.07.16 BWS-005-621303-16
Seite 27
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Hotels der Bildungsoffensive Süd Würzburg
Hotel Wittelsbacher Höh *** superior Ringhotel Würzburg Unter familiärer Führung und mit viel Gespür für persönliche Atmosphäre präsentiert sich die Wittelsbacher Höh heute nach umfangreichen Umbauarbeiten als komfortables Hotel, das allen modernen Ansprüchen gerecht wird.
67 Kontakt q Hotel Wittelsbacher Höh Hexenbruchweg 10 97082 Würzburg Tel.: 0931 45 30 40 Fax: 0931 41 54 58 E-Mail: info@wittelsbacherhoeh.de q www.wittelsbacherhoeh.de
Ausstattung q 74 Zimmer: 66 Doppel-, 3 Einzelbett- sowie Mehrbettzimmer und Apartments. 30 Nichtraucherzimmer. Alle mit FlachbildTV, Telefon, Bad / Dusche / WC, Minibar, Föhn, kostenfreiem Internet, teilweise Klima und Loggia. q 50 kostenfreie Parkplätze am Hotel und 2 kostenfreie Busparkplätze. Bushaltestelle (200 m). ICE-Bahnhof. Autobahnanbindung A3, A7 und A81. q Rezeption & Service rund um die Uhr, Mehrpersonenaufzug, Barrierefreier Eingangsbereich, Sauna im Haus. q 8 Tagungsräume in unterschiedlichen Größen für bis zu 100 Personen. q Restaurant mit 200 Sitzplätzen und Gartenterrasse mit 120 Sitzplätzen. q Arrangements ganzjährig buchbar. Lage Unser historisch-fränkisches Haus liegt oberhalb der Weinberge, in citynaher Höhenlage. Mit einem herrlichen Blick über die Dächer von Würzburg und auf die Festung Marienberg.
Seminar
von
bis
Seminarnummer
Seite
Der betriebliche Arbeits- und Gesundheitsschutz – Notwendiges Grundlagenwissen für die erfolgreiche Interessenvertretung
29.02. 04.03.16 BWS-005-610101-16
11
Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards
04.04. 08.04.16 BWS-005-621302-16
27
Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards
28.11. 02.12.16 BWS-005-621306-16
27
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Hotels der Bildungsoffensive Süd Ulm
68
Maritim Hotel Ulm
Kontakt
Wie ein glänzendes Juwel erstrahlt das Maritim Hotel Ulm direkt am Ufer der Donau. Die außergewöhnliche Architektur des Hauses und die elegante Innenausstattung sind stets ein Erlebnis. In der 16. und damit obersten Etage des Hauses genießen Gäste am Abend exquisite Köstlichkeiten der internationalen und nationalen Küche im Restaurant „Panorama“, serviert mit edlen Weinen, oder bereits ab Nachmittag Kaffeespezialitäten und eine erlesene Auswahl an Torten und Kuchen im Panorama-Café. Darüber hinaus besticht ein faszinierender Ausblick auf die historische Altstadt von Ulm, auf das berühmte Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt sowie auf das reizvolle Umland. Ein ereignisreicher Tag findet seinen Ausklang hier am besten in der Pianobar mit Live-Musik oder bei einem Spaziergang an der Donau. Auch hauseigene Mountainbikes stehen zur Verfügung, um die Umgebung zu erkunden.
q Maritim Hotel Ulm Basteistraße 40 89073 Ulm Tel.: 0731 923-0 Fax: 0731 923-1000 E-Mail: info.ulm@maritim.de q www.maritim.de
Ausstattung q 287 stilvolle Zimmer und Suiten, ausgestattet mit Minibar und teilweise Zimmersafe in Laptopgröße q Internetzugang via Kabel und WLAN q Businesscenter q Veranstaltungskapazitäten für bis zu 1.500 Personen im größten Saal sowie weitere 17 Bankett- und Konferenzräume q Schwimmbad, Sauna, Dampfbad und Fitnessgeräte q Tiefgarage mit 240 Plätzen Lage Das Maritim Hotel Ulm liegt direkt an der Donau unweit des Hauptbahnhofs und der Messe mit Anbindung an das Congress Centrum Ulm. Von hier aus lockt ein herrlicher Spaziergang entlang der Donau zur romantischen Altstadt mit dem berühmten Ulmer Münster, dem historischen Fischer- und Gerberviertel und zahlreichen interessanten Museen.
Seminar
von
bis
Seminarnummer
Seite
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Grundlagenwissen zu Ursachen, Auswirkungen, Prävention und Handlungsfeldern
10.10. 14.10.16 BWS-005-610304-16
22
Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards
10.10. 14.10.16 BWS-005-621305-16
27
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
69
Keiner ist n채her dran! F체r eine Offensive Mitbestimmung und Gute Arbeit
Jahresübersicht 2016
70
Januar
Februar
1
Fr Neujahr
1
Mo
2
Sa
2
3
So
4
Mo
5
März
5
April
Mai
Juni
1
Di
1
Fr
1
So Tag der Arbeit
1
Mi
Di
2
Mi
2
Sa
2
Mo
2
Do
3
Mi
3
Do
3
So
3
Di
3
Fr
4
Do
4
Fr
4
Mo
4
Mi
4
Sa
Di
5
Fr
5
Sa
5
Di
5
Do Christi Himmelfahrt
5
So
6
Mi Heilige Drei Könige*
6
Sa
6
So
6
Mi
6
Fr
6
Mo
7
Do
7
So
7
Mo
7
Do
7
Sa
7
Di
8
Fr
8
Mo Rosenmontag
8
Di
8
Fr
8
So Muttertag
8
Mi
9
Sa
9
Di Fastnacht
9
Mi
9
Sa
9
Mo
9
Do
10
So
10
Mi Aschermittwoch
10
Do
10
So
10
Di
10
Fr
11
Mo
11
Do
11
Fr
11
Mo
11
Mi
11
Sa
12
Di
12
Fr
12
Sa
12
Di
12
Do
12
So
13
Mi
13
Sa
13
So
13
Mi
13
Fr
13
Mo
14
Do
14
So Valentinstag
14
Mo
14
Do
14
Sa
14
Di
15
Fr
15
Mo
15
Di
15
Fr
15
So Pfingstsonntag
15
Mi
16
Sa
16
Di
16
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Mo Pfingstmontag
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Do Gründonnerstag
24
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Mo
25
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Fr Karfreitag
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Sa
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Fr
26
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Di
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Do Fronleichnam*
26
So
27
Mi
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Sa
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So Ostersonntag
27
Mi
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Fr
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Mo
28
Do
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So
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Mo Ostermontag
28
Do
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29
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30
Sa
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30
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* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
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Juli
August
1
Fr
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2
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2
3
So
4
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5
September
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Oktober
November
Dezember
1
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1
Sa
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Di Allerheiligen*
1
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Fr
2
So
2
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2
Fr
3
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3
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Mo Tag der Dt. Einheit
3
Do
3
Sa
4
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4
So
4
Di
4
Fr
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So 2. Advent
Di
5
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Mo
5
Mi
5
Sa
5
Mo
6
Mi
6
Sa
6
Di
6
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Di Nikolaus
7
Do
7
So
7
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7
Fr
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7
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8
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8
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8
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So
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So 3. Advent
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Mo
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So Volkstrauertag
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Mo Mariä Himmelfahrt*
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Mi Buß- und Bettag*
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So 4. Advent
19
Di
19
Fr
19
Mo
19
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So Totensonntag
20
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Sa
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Sa Heiligabend
25
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25
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Fr
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So 1. Weihnachtstag
26
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Fr
26
Mo
26
Mi
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Mo 2. Weihnachtstag
27
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So 1. Advent
27
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Sa
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Mo Reformationstag*
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Sa Silvester
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* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Schulferien 2016
72
Winter
Ostern
Himmelfahrt / Pfingsten
Sommer
Herbst
Weihnachten
–
29.03.– 02.04.
17.05.– 28.05.
28.07.– 10.09.
02.11.– 04.11.
23.12.– 07.01.
Bayern
08.02.– 12.02.
21.03.– 01.04.
17.05.– 28.05.
30.07.– 12.09.
31.10.– 04.11.
24.12.– 05.01.
Berlin
01.02.– 06.02.
21.03.– 02.04.
06.05. und 17.05.– 18.05.
21.07.– 02.09.
17.10.– 28.10.
23.12.– 03.01.
Brandenburg
01.02.– 06.02.
23.03.– 02.04.
06.05. und 17.05.
21.07.– 03.09.
17.10.– 28.10.
23.12.– 03.01.
Bremen
28.01.– 29.01.
18.03.– 02.04.
17.05.
23.06.– 03.08.
04.10.– 15.10.
21.12.– 06.01.
Hamburg
29.01.
07.03.– 18.03.
06.05. und 17.05.– 20.05.
21.07.– 31.08.
17.10.– 28.10.
27.12.– 06.01.
–
29.03.– 09.04.
–
18.07.– 26.08.
17.10.– 29.10.
22.12.– 07.01.
MecklenburgVorpommern
01.02.– 13.02.
21.03.– 30.03.
14.05.– 17.05.
25.07.– 03.09.
24.10.– 29.10.
22.12.– 02.01.
Niedersachsen
28.01.– 29.01.
18.03.– 02.04.
06.05. / 17.05.
23.06.– 03.08.
04.10.– 15.10.
21.12.– 06.01.
NordrheinWestfalen
–
21.03.– 02.04.
17.05.
11.07.– 23.08.
10.10.– 21.10.
23.12.– 06.01.
RheinlandPfalz
–
18.03.– 01.04.
–
18.07.– 26.08.
10.10.– 21.10.
22.12.– 06.01.
Saarland
08.02.– 13.02.
29.03.– 09.04.
–
18.07.– 27.08.
10.10.– 22.10.
19.12.– 31.12.
Sachsen
08.02.– 20.02.
25.03.– 02.04.
06.05.
27.06.– 05.08.
03.10.– 15.10.
23.12.– 02.01.
SachsenAnhalt
01.02.– 10.02.
24.03.
06.05.– 14.05.
27.06.– 10.08.
04.10.– 15.10.
19.12.– 02.01.
SchleswigHolstein*
–
24.03.– 09.04.
06.05.
25.07.– 03.09.
17.10.– 29.10.
23.12.– 06.01.
Thüringen
01.02.– 06.02.
24.03.–02.04.
06.05.
27.06.–10.08.
10.10.–22.10.
23.12.–31.12.
Land BadenWürttemberg
Hessen
* Auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland sowie auf den Halligen gelten für die Sommer- und Herbstferien Sonderregelungen.
Angaben ohne Gewähr. Stand: 13.08.2015 Quelle: www.kmk.org/ferienkalender.html
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Feiertage
73
Feiertag
2016
2017
Neujahr
01.01.
01.01.
Heilige Drei Könige*
06.01.
06.01.
Karfreitag
25.03.
14.04.
27. / 28.03.
16. / 17.04.
Tag der Arbeit
01.05.
01.05.
Christi Himmelfahrt
05.05.
25.05.
15. / 16.05.
04. / 05.06.
Fronleichnam*
26.05.
15.06.
Mariä Himmelfahrt*
15.08.
15.08.
Tag der Deutschen Einheit
03.10.
03.10.
Reformationstag*
31.10.
31.10.**
Allerheiligen*
01.11.
01.11.
Buß- und Bettag*
16.11.
22.11.
25. / 26.12.
25. / 26.12.
Ostern
Pfingsten
1. und 2. Weihnachtstag
* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt ** Bundesweiter Feiertag einmalig für 2017
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Unsere Referent(inn)en – Mitarbeiter(innen) der IG BCE
74
Klaus Greger
Gewerkschaftssekretär, Adolf-Schmidt-Bildungszentrum Haltern am See
Nils Hindersmann
Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Sozialpolitik
Sören Tuleweit
Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Arbeitspolitik
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Unsere Referent(inn)en
75
Godehard Baule
ist selbstständiger Arbeits- und Organisationspsychologe. Der Diplom-Psychologe agiert mit den Schwerpunkten Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebliches Gesundheitsmanagement und Gefährdungsbeurteilungen bei psychischen Belastungen. Zudem ist er Supervisor.
Jörn Degenhardt
ist selbstständiger Berater und Trainer. Seine fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Organisation und Didaktik der Weiterbildung. Der Diplom-Psychologe ist zertifizierter Verhaltens- und Kommunikationstrainer mit Fokus auf Betrieb und Weiterbildung (ABF e. V.).
Martin Droigk
ist selbstständiger Dozent. Seine Schwerpunktthemen sind Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht sowie Kommunikation. Er ist ein erfahrener Trainer für die BR-Grundlagenseminare und unterrichtet zudem Arbeitsrecht sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz.
Günter Dainat
ist im Beirat der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie (BG RCI). Der Diplom-Ingenieur im Bereich Maschinenbau und Sicherheit arbeitet zudem ehrenamtlich als Sozialrichter.
Rainer Dörr
hat als Diplom-Chemiker und Teamer die Arbeitsschutzseminare der IG BCE maßgeblich mitentwickelt und viele Seminare geleitet. Später wirkte er an der Konzeption der Ausbildung der Fachkräfte für Arbeitssicherheit mit. Heute ist er als Gefahrstoffexperte für die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft tätig.
Aynur Ersin
ist Pädagogin mit den Schwerpunkten Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Wirtschaftspädagogik. Die Referentin ist selbstständig tätig. Sie ist zudem politische Basistrainerin der SPD / PBN Nds. sowie FES.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Unsere Referent(inn)en
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Dr. Axel Esser
ist Diplom-Psychologe und Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Seit vielen Jahren berät, coacht und schult er Betriebs- und Personalräte.
Susanne Gerdes
ist seit 1994 Betriebsratsvorsitzende (in Teilfreistellung) bei der BÜFA GmbH & Co. KG. Seit 1996 ist sie bestellte Sicherheitsfachkraft und außerdem Koordinatorin für Produktsicherheit sowie Mitglied des BEM-Kernteams und ehrenamtliche Richterin am Sozialgericht und am Arbeitsgericht.
Markus Gronemeyer
ist Referent mit Schwerpunkt Transport und Verkehr. Er ist derzeit als Fachkraft für Arbeitssicherheit im Chemiepark Marl beschäftigt.
Dr. Ursula Fischbach
ist Diplom-Chemikerin und berät freiberuflich auf dem Gebiet des Arbeits- und betrieblichen Umweltschutzes sowie der Anlagensicherheit. Sie ist stellvertretende Vorsitzende der Kommission für Anlagensicherheit (KAS) Deutschland und beschäftigt sich als Vorsitzende eines KAS-Arbeitskreises mit der menschengerechten Gestaltung von Anlagen und Arbeitsorganisation in Klein-, Mittelund Großunternehmen. Seit vielen Jahren ist sie als Teamerin für die IG BCE tätig. Ihre Schwerpunktthemen sind Gefahrstoffrecht, Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sowie betrieblicher Umweltschutz.
Hedwig Grabenberger
arbeitet seit 1991 als freiberufliche Seminarleiterin und Coach – oft und gerne für die IG BCE, der sie schon seit 1986 als Mitglied angehört. Zu ihren Schwerpunkten zählen: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Kommunikationsseminare sowie Grundlagenschulungen zum BetrVG. Nach ihrem Studium der Arbeitspsychologie und Industrieanthropologie arbeitete sie in einem Hamburger Forschungsunternehmen, bei dem sie auch lange Zeit als Betriebsrätin tätig war. 2007 absolvierte sie die Ausbildung zum Personal Coach an der Hamburger Akademie für Fernstudien.
Katrin Ute Henning
ist Kommunikationstrainerin. Die Wirtschaftskauffrau verfügt über eine erlebte Erfahrung als Betriebsrätin sowie Gewerkschaftssekretärin und ist zudem für den ABF e. V. tätig. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind Kommunikationstechniken, Teamentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
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Eva Herbst
ist Diplom-Pädagogin und hat langjährige Erfahrungen in der Moderation von Tagungen und Seminaren, auch mit Großgruppenmethoden. Qualitätsmanagement und Betriebliches Gesundheitsmanagement gehören zu ihren Schwerpunkten. Für die Zielgruppenarbeit und Regionalforen hat sie an der Entwicklung von Kompetenzheften mitgewirkt. Sie ist u. a. als Trainerin im ABF e. V. Netzwerk aktiv.
Ulf Imiela
ist Diplom-Ingenieur und geschäftsführender Gesellschafter der gewerkschaftlichen Informations- und Beratungseinrichtung in.Arbeit GmbH. Zuvor war er viele Jahre beim DGB-Bundesvorstand tätig. Als Berater unterstützt er Betriebsrätinnen und Betriebsräte in Verhandlungen mit Arbeitgebern. Schwerpunkte sind dabei: betriebliche Altersvorsorge, Langzeitkonten, neue Entgeltsysteme und Standortsicherung.
Christiane Knack
ist seit vielen Jahren als selbstständige Rechtsanwältin mit den Schwerpunkten Arbeits- und Familienrecht tätig. Darüber hinaus arbeitet sie als Referentin und Beraterin für Betriebsratsgremien und andere Interessenvertretungen sowie im Bereich der Familienförderung.
Victor W. Hering
ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung bei tiefgreifenden Veränderungsprozessen in einem international arbeitenden Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte der strategische Dialog im Unternehmen, Teamentwicklung und Strategien bei psychosozialen Belastungen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Coaching und Persönlichkeitsentwicklung für leitende Betriebsräte.
Wilfried Kleinhans
ist Leiter des Bereichs für Betriebliches Gesundheits- und Eingliederungsmanagement für die K+S KALI GmbH, Werk Werra. Außerdem verfügt er über das iga-Zertifikat „Certified Disability Management Professional (CDMP)“.
Uta Köhler
ist Diplom-Chemikerin und Aufsichtsperson. Seit vielen Jahren ist sie als Expertin für das Management von Gefahrstoffen und Lärm für die IG BCE tätig. Neben der Tätigkeit als Dozentin in den Arbeitsschutzseminaren wirkt sie an der Erstellung und Aktualisierung der Seminare mit.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Unsere Referent(inn)en
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Erhard Lechelt
war viele Jahre bei der IG BCE als Experte für Arbeitsschutz tätig. Er ist ein erfahrener Referent für die Themengebiete Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie für die BR-Grundlagenseminare.
Cäcilia Lenz-Müller
ist Diplom-Psychologin mit dem Schwerpunkt Arbeitspsychologie sowie Trainerin und Beraterin. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Projektmanagement, Befragungsmethoden sowie arbeitsbedingte psychische Belastungen. Sie arbeitet für den gemeinnützigen Verein „Arbeit, Bildung und Forschung“ (ABF).
Christoph Schneider
ist Experte für die Themen Langzeitkonten und alternsgerechte Arbeitsorganisation sowie für bestimmte Bereiche des Arbeitsund Gesundheitsschutzes.
Regina Leidecker
arbeitet als selbstständige Fachkraft für Arbeitssicherheit, betriebliche Gesundheitsförderung und Umweltschutz. Die DiplomChemikerin und -Ingenieurin (FH) ist außerdem Mitglied im Hamburger Arbeitskreis Gesundheitsförderung, in der Niedersächsischen Regierungskommission zur Vermeidung, Verminderung und Verwertung von Abfällen sowie im Zentrum für zukunftsorientiertes Bauen.
Herbert Schneck
ist Fachreferent für Arbeits- und Gesundheitsschutz, Gefahrstoffrecht und das Bergrecht. Seit vielen Jahren ist er als Teamer für die IG BCE tätig. Er war im Hessischen Umweltministerium Referent für Arbeits- und Gesundheitsschutz im Hessischen Bergbau, Sozialpolitischer Beirat und Vorsitzender des Hauptpersonalrats.
Günter Schnelle
ist seit vielen Jahren als Berater und Coach mit den Schwerpunkten Gesundheitsmanagement, Stress und alternsgerechte Arbeit aktiv. Als Basis für seine Arbeit dienen ihm die Arbeitswissenschaft und praktische Erfahrungen als Betriebsrat und Personalentwickler.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
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Reimund Strauch
ist zertifizierter Mediator beim Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt e. V. (BMWA) und arbeitet als ehrenamtlicher Arbeitsrichter. Außerdem war er langjährig als Betriebsrat in der Pharmabranche tätig.
Ralf Wichmann
ist Rechtswissenschaftler. Nach einer technischen Ausbildung war er jahrelang als Geschäftsführer und Gesellschafter in Unternehmen verschiedener Branchen und u. a. als Gesamtbetriebsratsvorsitzender sowie Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussvorsitzender aktiv.
Oxana Yefymenko
ist Diplom-Betriebswirtin mit dem Schwerpunkt „Management im Gesundheitswesen“. Sie unterrichtet im Bereich Public Health an der Hochschule für Gesundheit Bochum und setzt ihre Erfahrungen aus dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement der TÜV NORD Bildung GmbH & Co. KG ein.
Peter Walkowski
arbeitet für den TÜV Nord Bildung. Er ist Fachkraft für Arbeitssicherheit und Brandschutzbeauftragter sowie Mitglied im Bezirksvorstand, Vorsitzender der Vertrauensleute und ehrenamtlicher Richter am Landesarbeitsgericht.
Dr. Barbara Wildeboer arbeitet für die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV), Amt für Arbeitsschutz, in Hamburg. Sie ist Expertin für Gender Mainstreaming im Arbeits- und Gesundheitsschutz, menschengerechte Gestaltung der Arbeit, einschließlich psychischer Belastungen, sowie betriebliche Gesundheitsförderung und Betriebliches Gesundheitsmanagement.
Claudia Zschäbitz
ist Diplom-Sozialpädagogin, Betriebliche Sozialberaterin (BBS) und zertifizierte systemische Beraterin (DGSF). Seit mehr als 25 Jahren ist sie als Dozentin in der Aus- und Weiterbildung tätig. Ihre Themenschwerpunkte sind Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz, Sucht- und Suchtprävention, Stressbewältigung, Mobbing sowie Burn-out.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Der Weg zum Seminar
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Seminar auswählen
Entscheide, welches der Seminare für dich und dein Gremium erforderlich ist. Dabei kannst du q die verschiedenen Bildungsprogramme der BWS durchstöbern und die dortige Bildungslandschaft nutzen, q unsere Website (www.igbce-bws.de) durchsuchen und dort auch aktuelle Angebote finden oder q unsere persönliche Weiterbildungsberatung nutzen (Hotline 0511 7631-336).
Beschlussfassung
Damit Betriebsratsmitglieder für ein Seminar freigestellt und die Kosten durch den Arbeitgeber übernommen werden können, muss ein Beschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst werden, in dem die Erforderlichkeit und die Entsendung beschlossen werden. Hierzu müssen in einer ordnungsgemäßen Betriebsratssitzung folgende Kriterien erfüllt sein: q Tagesordnungspunkt: q Seminarteilnahme des Mitglieds zum Thema XX q Beschluss zum Seminar XX, jeweils für konkrete Kolleg(inn)en mit Nennung der IG BCE BWS GmbH als Veranstalter sowie von Seminarort und -zeit q Beschlussfassung mit Mehrheit der Stimmen der anwesenden BR-Mitglieder q Der Beschluss ist in die Sitzungsniederschrift nach § 34 BetrVG aufzunehmen. q Der Betriebsrat muss den Arbeitgeber über den Entsendebeschluss rechtzeitig (i. d. R. 2–3 Wochen vor der Veranstaltung) informieren (Vordruck: „Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG“, Seite 92). Lege hier auch eine Kopie des Themenplans und / oder der Seminarbeschreibung bei! q Solltet ihr für die Teilnahme am Seminar eine Kinderbetreuung benötigen, ist es ratsam, die Übernahme der Betreuungskosten durch den Arbeitgeber schon im Beschluss festzulegen. Weitere Informationen zur Freistellung findest du auf Seite 86 bis 88.
Anmeldung
Die Anmeldung zu BWS-Seminaren ist über folgende Wege möglich: q Per Internet (www.igbce-bws.de) q Telefon 0511 7631-336 q Fax 0511 7631-775 (Vordruck siehe Seite 94) q Schriftlich per E-Mail oder Post Nach wenigen Tagen erhältst du eine schriftliche Anmeldebestätigung. Ca. 4 – 6 Wochen vor Seminarbeginn erhältst du die Unterlagen mit der offiziellen Einladung sowie den Themenplan zum Seminar. Nach der Teilnahme am Seminar erhältst du ein Zertifikat oder eine Teilnahmebescheinigung. Eine Kopie des Zertifikats reichst du beim Arbeitgeber ein.
Zertifikate und Bonusprogramm
Ausgezeichneter Wissensvorsprung Nicht nur die BWS bekommt Auszeichnungen für die Qualität ihrer Seminare. Auch dein Kompetenzvorsprung wird mit Brief und Siegel dokumentiert:
BWS-Zertifikat Nach Abschluss jedes Seminars erhältst du von uns ein Zertifikat. Dies ist ein Beleg für dein Engagement und deinen Ausbildungsstatus. Und es ist gleichzeitig unser Dank für deine Treue gegenüber der BWS.
BWS-Bronze-Zertifikat Sobald du alle Seminare aus dem Starter- oder Basis-Paket besucht hast, erhältst du obendrein ein Bronze-Zertifikat.
BWS-Silber-Zertifikat Du warst bei zwei Seminaren aus dem Starter-Paket sowie vier weiteren Seminaren aus dem Basis-Paket dabei? Dann wird dein Wissensvorsprung mit Silber ausgezeichnet!
BWS-Gold-Zertifikat Nach zwei Sozialkompetenzseminaren, einem Grundlagenseminar und zwei Spezialisierungsseminaren bist du mit deinem erworbenen Know-how ganz weit vorne. Das symbolisiert unser Gold-Zertifikat!
Der Platin-Club Du warst bereits bei 15 oder mehr Seminaren der BWS dabei? Dann ist dir deine Aufnahme im Platin-Club sicher. Nun kannst du an einem besonderen Platin-Bildungsprogramm mit attraktiven Seminarangeboten teilnehmen und erhältst zudem ein Dankeschön für deine Treue.
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Der direkte Draht
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Du benötigst persönliche Beratung bei der Wahl deiner Seminare, Unterstützung bei der Anmeldung, weitere Informationen oder Tipps für einen reibungslosen Ablauf? Wir helfen dir! Landesbezirke Nordost und Rheinland-Pfalz / Saarland sowie Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst Teamleitung Natascha von Morgenstern-Bläsig Telefon: 0511 7631-391 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Landesbezirk Bayern sowie SBV-Seminare Linda Chylinski Telefon: 0511 7631-347 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Landesbezirk Baden-Württemberg sowie Bildungsoffensive Süd und Sprachen Carolin Giessmann Telefon: 0511 7631-164 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Landesbezirk Hessen-Thüringen sowie Wilhelm-Gefeller-Bildungsund Tagungszentrum Bad Münder Diana Morosov Telefon: 0511 7631-383 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Mirsada Mustafi Telefon: 0511 7631-448 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Landesbezirke Westfalen und Nordrhein sowie Adolf-SchmidtBildungszentrum Haltern am See Kerstin Panoussis Telefon: 0511 7631-513 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Landesbezirk Hessen-Thüringen sowie Wilhelm-Gefeller-Bildungsund Tagungszentrum Bad Münder Viktor Wecker Telefon: 0511 7631-423 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Landesbezirk Nord sowie JAV-Seminare Katja Wendler Telefon: 0511 7631-474 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de
Erreichbarkeit Montag – Donnerstag: Freitag
08:00 – 17:00 Uhr 08:00 – 15:00 Uhr
Anmeldung
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Beratung Gerne beraten wir euch bei eurer Fortbildung und stellen euch bei Bedarf einen individuellen Weiterbildungsplan für 2016 zusammen. Auch die Bezirke der IG BCE helfen euch gerne weiter. Anmelden kannst du dich telefonisch, schriftlich per E-Mail, Post oder Fax oder direkt auf unserer Internetseite. Ein Formular befindet sich am Ende dieses Programmhefts.
Veranstaltungsorte Informationen zu unseren Veranstaltungsorten und Unterkünften findet ihr auf unserer Homepage: www.igbce-bws.de
Angebotsseminare Auf Wunsch bieten wir gerne auch maßgeschneiderte Seminare sowohl für Einzelpersonen als auch für ein gesamtes Gremium an. Wir freuen uns über Anfragen und helfen gerne weiter.
Zusätzliche Seminare Neben unserem Jahresplan bieten wir stets auch eine Reihe weiterer Seminare an. Diese sind auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de zu finden.
Kinderbetreuung In unseren drei Bildungszentren besteht die Möglichkeit einer Kinderbetreuung. Hierfür bitte rechtzeitig mit dem Bildungszentrum in Verbindung setzen.
Beratung bei dir im Betrieb
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BWS on Tour Mit „BWS on Tour“ bieten wir seit Kurzem einen ganz besonderen, bundesweiten – und vor allem kostenfreien – Service an: Wir machen uns auf den Weg zu dir und deinen Kolleg(inn)en im Betrieb, um gemeinsam vor Ort euren Bildungsbedarf zu ermitteln.
Bedarfsermittlung im Betrieb Zu diesem Zweck vereinbaren wir mit deinem Gremium einen Termin, um die jeweilige Ist- und Soll-Situation zu ermitteln: Vor welchen Herausforderungen steht euer Betrieb? Wie wird mit Belangen der Belegschaft umgegangen? Wo gibt es akuten Handlungsbedarf für das Gremium? Ebenso wissenswert ist natürlich, wie sich euer Gremium organisiert. Welche Ziele und Strategien verfolgt es? Wer hat welche Aufgabe? Und wo bedarf es der Unterstützung von außen? Sind diese oder ähnliche Fragen geklärt, entwickeln wir auf Basis unserer Analyse Bildungspläne, die deinen bzw. euren individuellen Bedürfnissen genau entsprechen.
Individuelle Ausrichtung Besagte Bildungspläne erstellen wir – je nach Wunsch – für die nächsten ein bis zwei Jahre oder auch für die gesamte Amtsperiode. Sie können sowohl auf einzelne Personen als auch auf das gesamte Gremium ausgerichtet sein. Neu gewählte Betriebsrätinnen und Betriebsräte beispielsweise benötigen vielfach noch Grundkenntnisse zu ihren Rechten und Pflichten. Für sie empfehlen sich unsere Starterseminare BR 1 – 3 sowie unsere Basisseminare. Für andere Gremienmitglieder indes sind oftmals Fortbildungen in ausgewählten betrieblichen Themenbereichen wichtig. Auch unsere Inhouse-Seminare können für manche Betriebe und Zielgruppen das richtige Angebot sein. Gerne kommen wir auch zu dir in den Betrieb! Ruf uns einfach an oder frage deinen zuständigen Bezirk.
Cornelia Rottmann Telefon: 0511 7631-504 E-Mail: cornelia.rottmann@igbce.de
Inhouse-Seminare für Teams und Gremien
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Heimvorteil und ... Im Mannschaftssport ist jedem klar: Erfolge stellen sich erst ein, wenn das gesamte Team hervorragend trainiert wird. Das ist in der Betriebsratsarbeit nicht anders. Und genau deshalb sind unsere Inhouse-Seminare so beliebt: Sie finden entweder direkt in den Betrieben statt oder auf Wunsch auch in ausgesuchten Tagungsstätten. Hier werden alle fit gemacht, um gemeinsam zu gewinnen!
Unser Inhouse-Angebot umfasst: q Individuelle, auf betriebliche Bedürfnisse zugeschnittene Themen
q Sämtliche Basisthemen aus dem Seminarplan q Internationale Themen und Seminare in englischer Sprache
... TopTrainer! Unabdingbar ist neben dem Heimvorteil natürlich ein guter Coach. Unsere Fachreferent(inn)en machen nicht nur einzelne Teams oder gar das gesamte Gremium in ausgesuchten Themenbereichen fit. Sie helfen dir und deinen Kolleg(inn)en auch dabei, gemeinsam Hürden zu überwinden – beispielsweise, wenn sich konträre Positionen verhärten und Diskussionen erstarren. Dann ist externe Unterstützung manchmal unentbehrlich. Und solch eine Mediation beherrschen wir aus dem Effeff! Bei Bedarf entwickeln wir für euren Betrieb ein unverbindliches Angebot. Ruft uns einfach dazu an!
Unsere Hotline: 0511 7631-336
q Aktuelle Themen (siehe www.igbce-bws.de) q Strategie-Entwicklungs-Seminare q Betriebsratsklausuren q Konfliktklärung und Mediation q Teamentwicklung q Coaching
Vorteile auf einen Blick: q Schnelle Qualifizierung von Teams q Zielgenaue Vorbereitung von Projekten, Betriebsvereinbarungen oder Betriebsratswahlen
q Thematisieren betriebsspezifischer Fragestellungen
q Hohe Identifikation mit den Inhalten durch starken Praxisbezug
q Erarbeiten gemeinsamer Vorgehensweisen und Strategien
q Lösung von Problemen vor Ort q Erzielen des gleichen Wissensstands auf hohem Niveau q Vertiefen firmeninterner Kenntnisse q Stärken des Wir-Gefühls q Kurze An- und Abreisezeiten
Informationen zur Freistellung
86 Der Schulungsanspruch für Betriebsratsmitglieder ist Thema vieler Auseinandersetzungen. Im Folgenden wollen wir euch Antworten auf die meistgestellten Fragen geben. Bei allen Rechtsfragen zum Thema Seminarbesuch ist der für euch zuständige IG BCE-Bezirk der richtige Ansprechpartner!
Worauf fußt der Schulungsanspruch für Betriebsräte? Aufgrund der verschiedenen Aufgaben des Betriebsrats regelt das BetrVG die Teilnahme sowie die Kostenübernahme erforderlicher Schulungs- und Bildungsveranstaltungen (§ 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 37 Abs. 2 und § 40 Abs. 1). Demnach ist der Arbeitgeber verpflichtet, Betriebsrätinnen und Betriebsräte für die Teilnahme an erforderlichen Schulungen unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts von ihrer Arbeitspflicht freizustellen sowie sämtliche anfallenden Kosten (Seminargebühren, Unterkunft und Verpflegung sowie Reisekosten) zu übernehmen. Die Seminarzeit muss als Arbeitszeit gewertet werden. Bei Betriebsratsmitgliedern, die Teilzeit arbeiten, ist eine Arbeitsbefreiung oder eine Mehrarbeitsvergütung als Ausgleich für die während des Seminars anfallenden Mehrarbeitsstunden zu gewähren.
In diesem Sinne sind immer erforderlich: q Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts Es ist davon auszugehen, dass jedes Betriebsratsmitglied grundlegende Kenntnisse zur sachgerechten Wahrnehmung seiner Aufgaben benötigt (BAG-Urteil vom 19.07.1995 – 7 ABR 49 / 94). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare BR 1 bis BR 5, die ihr in den Seminarprogrammen der Landesbezirke findet. q Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts Das Arbeitsrecht ist vom Betriebsverfassungsgesetz nicht einfach zu trennen, daher ist eine ordnungsgemäße Ausübung der Beteiligungsrechte ohne diese Kenntnisse nicht vorstellbar (BAG-Urteil vom 16.10.1986 – 6 ABR 14 / 84). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare Arbeitsrecht 1 bis Arbeitsrecht 5, die sich im Bundesprogramm befinden. q Grundkenntnisse über die im Betrieb geltenden Tarifverträge q Grundkenntnisse im Arbeitsschutz und in der Unfallverhütung (Arbeitssicherheit) Unabhängig von der Unfallhäufigkeit im Betrieb muss jedes Betriebsratsmitglied wegen der großen Bedeutung von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit mindestens über Grundwissen zu diesem Thema verfügen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83).
Den Schulungsanspruch hat zunächst nicht das einzelne Betriebsratsmitglied, sondern der Betriebsrat als kollektives Organ. Der Anspruch auf Teilnahme an einer Schulung für das einzelne Betriebsratsmitglied entsteht erst, wenn der Betriebsrat den Beschluss zur Entsendung des Betriebsratsmitglieds zur Schulung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst hat.
Was sind für die Betriebsratsarbeit erforderliche Kenntnisse? Dreh- und Angelpunkt bei der Wahl des Seminars ist die Frage der Erforderlichkeit des Seminarthemas. Erforderlich sind dabei Kenntnisse, die notwendig sind, um als Betriebsratsmitglied die anstehenden Aufgaben sachund fachgerecht erfüllen zu können.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
87 q Ein gewisser Standard an allgemeinen wirtschaftlichen Kenntnissen Für alle Mitglieder des BR ist die Teilnahme an Schulungen zu wirtschaftlichen Grundlagen notwendig. Denn der BR muss über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens informiert sein (LAG Baden-Württemberg vom 08.11.1996 – 5 TaBV 2 / 96). Mitglieder eines Wirtschaftsausschusses haben ebenso Anspruch auf Teilnahme an einem Grundseminar für Wirtschaftsausschüsse wie an unserer Seminarreihe „Grundlagen< für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 – 3“. Maßstab für die Erforderlichkeit sind die konkreten gegenwärtigen und zukünftigen Aufgabenstellungen des Betriebsrats. Ferner muss ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass vorhanden sein. Dieser Grundsatz gilt auch, wenn sich einzelne Mitglieder im Rahmen ihrer Betriebsratstätigkeit mit speziellen Themen beschäftigen, weil sie z. B. Mitglied eines Ausschusses sind. Auch gilt die Erforderlichkeit bei Themen, wenn jemand bei der Seminarplanung selbst initiativ werden will.
Haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch?
Muss der Betriebsrat auf „betriebliche Notwendigkeiten“ Rücksicht nehmen? Der Betriebsrat ist gehalten, bei der Festlegung der zeitlichen Lage eines Schulungsbesuchs bei nicht freigestellten Mitgliedern Rücksicht auf betriebliche Notwendigkeiten zu nehmen. Dringende betriebliche Notwendigkeiten sprechen z. B. gegen den Seminarbesuch eines Betriebsratsmitglieds, wenn hierdurch der reibungslose Betriebsablauf für den Seminarzeitraum nicht gewährleistet ist, weil die Vertretung nicht sichergestellt oder eine Saisonspitze zu erwarten ist. Damit der Arbeitgeber die notwendigen Vorkehrungen treffen kann, um den ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu organisieren, hat der BR ihm die geplanten Seminarbesuche rechtzeitig (die laufende Rechtsprechung definiert rechtzeitig mit 2–3 Wochen vor Seminarbeginn) mitzuteilen. Hält der Arbeitgeber der Schulungsteilnahme betriebliche Notwendigkeiten entgegen, so ist er verpflichtet, seine Bedenken in angemessener Zeit (höchstens einen Monat nach Unterrichtung durch den Betriebsrat) zu äußern (ArbG Dortmund vom 07.09.2001 – 2 BVGa 16 / 01). Im Zweifel kann der Arbeitgeber die Einigungsstelle anrufen, die entscheidet, ob die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt worden sind (§ 37 Abs. 6 Satz 4 und 5 BetrVG).
Obwohl die Schulungsmöglichkeiten nach § 37 Abs. 6 BetrVG grundsätzlich auf ordentliche Betriebsratsmitglieder beschränkt sind, haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch, wenn sie häufig verhinderte Mitglieder des Betriebsrats vertreten. Dann ist die Vermittlung von Grundkenntnissen im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG im Betriebsverfassungsrecht und im Arbeitsrecht ebenfalls erforderlich (BAG-Urteil vom 19.09.2001 – 7 ABR 32 / 00 sowie BAG-Urteil vom 14.12.1994 – 7 ABR 31 / 94). Rückt ein Ersatzmitglied endgültig in den Betriebsrat nach, hat es den Status eines ordentlichen Mitglieds (siehe oben).
Hat der Betriebsrat einen Beurteilungsspielraum? Bei der Prüfung, ob die Teilnahme an einer Schulung erforderlich ist, steht dem BR ein eigener Beurteilungsspielraum zu, der sich sowohl auf den Seminarinhalt als auch auf die Dauer der Schulung und die Anzahl der zu entsendenden Mitglieder bezieht. Es genügt, wenn vom Standpunkt eines vernünftigen Dritten aus gesehen die Schulung zum Zeitpunkt der Beschlussfassung im BR für erforderlich angesehen werden durfte.
Bis zur Entscheidung der Einigungsstelle ist nach herrschender Meinung die Teilnahme zurückzustellen. Wenn sich das Verfahren verzögert, kann der Betriebsrat beim Arbeitsgericht im Wege eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung die Teilnahme an der in Aussicht genommenen Schulung durchsetzen (vgl. Schoof, Betriebsratspraxis von A bis Z).
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Informationen zur Freistellung
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Wie viel darf ein Seminar kosten? Der Betriebsrat hat neben der Prüfung, ob ein Seminar an sich erforderlich ist, stets die daraus resultierende wirtschaftliche Belastung im Blick zu halten. Der BR muss also darauf achten, dass dem Arbeitgeber keine unnötigen Kosten entstehen, woraus sich aber keine vom Arbeitgeber festgesetzte Obergrenze ableiten lässt. Im BetrVG ist die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers in § 40 Abs. 1 als zwingendes Recht festgeschrieben.
Darf der Betriebsrat den Seminaranbieter frei wählen? Der BR ist bei der Auswahl des Seminaranbieters frei. Er ist nicht verpflichtet, den günstigsten Anbieter zu wählen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83 sowie BAG-Urteil vom 28.06.1995 – 7 ABR 55 / 94). Allerdings müssen sich die Kosten im Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegen. Ein Zwang durch den Arbeitgeber, das kostengünstigste Seminar zu besuchen, besteht nicht (LAG Köln vom 11.04.2002 – 10 TaBV 50 / 51). Ebenso ist der Betriebsrat bei der Wahl des Seminarorts frei. Der Arbeitgeber kann nicht verlangen, dass der Seminarort in der Nähe ist oder dass das Seminar im Hause stattfinden soll.
Dürfen Seminare erneut besucht werden? Wenn seit der Teilnahme an der letzten Qualifizierung ein längerer Zeitraum verstrichen und neues Wissen auf dem Themengebiet zu erwarten ist, steht unserer Auffassung nach dem Qualifizierungsanspruch nichts entgegen. Nach gängiger Rechtsprechung ist die Erforderlichkeit einer Schulungsmaßnahme auch dann gegeben, wenn ca. die Hälfte des zu bearbeitenden Themas erforderlich ist und eine zeitweise Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich oder sinnvoll ist.
Wie viele Seminare dürfen besucht werden? Wie oft ein BR Anspruch auf Seminarbesuche hat, richtet sich allein nach der jeweiligen Erforderlichkeit. Dass jedem Betriebsratsmitglied pro Amtsperiode nur drei oder vier Seminarwochen zur Verfügung stehen, gilt nur für den zusätzlichen Bildungsurlaub der Betriebsrätinnen und Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG.
Was muss bei Inhouse-Schulungen beachtet werden? Bei der Begründung und Beantragung der Inhouse-Schulungen muss berücksichtigt werden, dass sich im Themenplan die konkrete Situation des jeweiligen Betriebs bzw. Unternehmens oder Konzerns wiederfindet und die Aktualität und Erforderlichkeit der Themen für die BRTätigkeit eine Rolle spielen müssen.
Was tun, wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit bestreitet? Bei einem Streit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, ob eine Schulung erforderlich sei oder nicht, braucht das Betriebsratsmitglied die Teilnahme nicht abzusagen. Es besteht das Recht, gegen den Willen des Arbeitgebers das Seminar zu besuchen. Der Arbeitgeber muss durch eigene Initiative, wie z. B. eine einstweilige Verfügung, den Besuch verhindern.
Wer hilft bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber? Bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber über die Seminarteilnahme – egal ob es um betriebliche Notwendigkeiten oder um die Erforderlichkeit geht – raten wir den betroffenen Betriebsrät(inn)en dringend dazu, sich mit dem zuständigen Bezirk der IG BCE in Verbindung zu setzen und sich dort fachlichen Rat einzuholen, bevor juristische Schritte eingeleitet werden.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Kosten
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Seminargebühren
Rücktritts- und Stornogebühren
Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Betriebs- / Personalräten, Jugend- und Auszubildendensowie Schwerbehindertenvertretungen zugeschnitten. Wenn der Betriebsrat einen Entsendebeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Kursgebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Reisekosten werden direkt beim Arbeitgeber geltend gemacht. Die jeweilige Höhe der Gebühren ist den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen. Ein Formblatt zur Kostenübernahme durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.
Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist mittels einer Erklärung möglich. Ein Rücktritt bis 28 Tage vor Seminarbeginn ist kostenlos. Vom 28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei Absage innerhalb von 6 Tagen vor Seminarbeginn oder bei Nichtanreise wird der Gesamtbetrag fällig. Bei verbindlicher Benennung eines Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren. Bei Absage durch die IG BCE BWS GmbH werden bereits entrichtete Gebühren erstattet.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Kosten für Unterkunft und Verpflegung Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren für die Seminare (steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a UStG) berechnen wir Kosten für Unterkunft und Verpflegung (zzgl. gesetzlicher MwSt.). Es wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden Hauses zugrunde gelegt. Hierin ist die Übernachtung im Einzelzimmer plus Vollverpflegung enthalten.
Fahrtkosten und Spesen
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IG BCE BWS GmbH für die Buchung von Seminaren, Tagungen und Konferenzen sind jederzeit auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de einsehbar.
Referent(inn)en Sollte es zu einem Ausfall einer Referentin oder eines Referenten kommen, sorgen wir für einen gleichwertigen Ersatz.
Betriebs- / Personalräte, Schwerbehinderten-, Jugendund Auszubildendenvertretungen und andere Teilnehmer(innen), die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit diesem ab. Die IG BCE BWS GmbH tritt nicht in Vorlage.
Ansprechpartner(innen)
Michael Bärwinkel Telefon: 0511 7631-667 E-Mail: buchhaltung-bws@igbce.de
Marion Probst Telefon: 0511 7631-233 E-Mail: buchhaltung-bws@igbce.de
Heidi Wenzel Telefon: 0511 7631-304 E-Mail: buchhaltung-bws@igbce.de
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Unterkunfts- und Verpflegungskosten
90 IG BCE-Bildungszentren Tage
Beginn / Ende
Bad Münder
Haltern am See
Kagel-Möllenhorst
3
abends / mittags (inkl. Vorübernachtung)
418,00 €
402,00 €
423,00 €
3
mittags / mittags
301,00 €
288,00 €
304,00 €
5
abends / mittags (inkl. Vorübernachtung)
697,00 €
669,00 €
704,00 €
Maritim Hotel Stuttgart
Wyndham Mannheim
767,00 €
554,00 €
Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg
Golden Tulip Vivaldi Hotel, Saint Julians
Fleming’s Conference Hotel Fleming’s Hotel Frankfurt Frankfurt Riverside
Hotels der Bildungsoffensive Süd Tage 5
Tage 5
Holiday Inn München-Unterhaching
779,00 €
579,00 € und 597,00 €1
Maritim Hotel Ulm 728,00 €
Sonstige Hotels Tage 2 5 6
Eastbourne Centre, England –
995,00 € –
–
241,00 €
–
–
–
–
–
600,00 €
253,00 €
Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. der gesetzlichen MwSt. 1
Erhöhte Kosten, Seminare siehe Seite 27
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
91
BWS-Shop Bestellformular per Fax: 0511 7631-881774
im Internet: www.bws-fachverlag.de
Bestell-Hotline 0511 7631-591
Hier findet ihr eine Auswahl der Fachliteratur, die ihr für eure Arbeit braucht. Einige dieser Bücher erhaltet ihr, wenn ihr unsere Seminare bucht. Einen entsprechenden Hinweis findet ihr in den Seminarbeschreibungen. Schaut auch in unserem BWS-Shop vorbei, hier könnt ihr in einem umfangreichen Angebot stöbern.
Hiermit bestelle ich die folgenden Bücher zu dem jeweiligen Einzelpreis in der angegebenen Stückzahl: Anzahl
ISBN
Titel
978-3-7663-6416-6
Arbeits- und Sozialordnung | Autor: Kittner
VK-Preis
978-3-8006-4707-1
Betriebsverfassungsgesetz Handkommentar mit Wahlordnung | Autoren: Fitting, Engels, Schmidt, Trebinger, Linsenmaier u. a.
978-3-7663-6325-1
Betriebsverfassungsgesetz Basiskommentar mit Wahlordnung | Autoren: Klebe, Ratayczak, Heilmann, Spoo
978-3-7663-6318-3
Betriebsratspraxis von A bis Z | Autor: Schoof
978-3-7663-6320-6
BetrVG – Kommentar für die Praxis mit Wahlordnung und EBR-Gesetz | Autoren: Däubler, Kittner, Klebe, Wedde
978-3-7663-6419-7
Arbeitsrecht | Autor: Wedde
978-3-7663-6351-0
ArbSchR – Arbeitsschutzrecht | Autor: Pieper
978-3-7663-6237-7
Arbeitsschutzgesetz | Autor: Pieper
978-3-7663-6426-5
Schwerbehindertenrecht Basiskommentar zum SGB IX | Autoren: Feldes, Fraunhoffer, Rehwald, Westermann, Witt
978-3-7663-6310-7
Praxis der JAV von A bis Z | Autoren: Duscheck, Haggenmiller, Lenz, Ratayczak, Ressel, Schmitzer
978-3-7663-6247-6
Handbuch Wirtschaftsausschuss | Autoren: Rupp, Laßmann
978-3-7663-6440-1
Handbuch Interessenausgleich und Sozialplan | Autoren: Göritz, Laßmann, Riegel, Rupp
978-3-7663-8326-6
Betriebsratswissen digital, CD-ROM zur Fortsetzung – ABO | Autoren: Schoof, Klebe, Kittner, Däubler, Wedde
978-3-7663-6081-6
Bilanzanalyse leicht gemacht | Autoren: Engel-Bock, Laßmann, Rupp
978-3-7663-6303-9
Die kleine Betriebsratsbibliothek – Band 1–6 | Autoren: Fricke, Grimberg, Wolter
978-3-406-67176-0
Bundesdatenschutzgesetz | Autoren: Gola, Schomerus
978-3-7663-6446-3
Bundesdatenschutzgesetz – Kompaktkommentar zum BDSG | Autoren: Däubler, Klebe, Wedde, Weichert
978-3-89472-221-0
Arbeit gestalten, Fähigkeiten entfalten | Autoren: Allespach, Beraus, Mlynczak
978-3-7663-6295-7
Betriebliches Eingliederungsmanagement | Autorin: Britschgi
978-3-8487-0168-1
Sozialgesetzbuch IX | Autoren: Dau, Düwell, Joussen
978-3-7663-6312-1
Jugendarbeitsschutzgesetz | Autor: Lakies
978-3-7663-6014-4
BBiG – Berufsbildungsgesetz | Autoren: Lakies, Malottke
28,00 €
79,00 €
39,90 €
54,90 €
98,00 €
voraussichtlich ab Oktober 2015: ca. 89,00 €
voraussichtlich ab September 2015: ca. 119,00 € 24,90 €
39,90 €
49,90 €
34,90 €
voraussichtlich November 2015: ca. 59,90 €
79,80 €/ Quartal 34,90 €
64,90 €
65,00 €
voraussichtl. Okt. 2015: ca. 98,00 €
19,90 €
19,90 €
98,00 €
29,90 €
79,90 €
Hinweis für Betriebsräte Wenn du beschlossen hast, welche Fachliteratur du für deine Arbeit benötigst, trage bitte die Anzahl in das Bestellfax ein. Dann gib das Formular zur Genehmigung an die Geschäftsleitung weiter, bevor du uns die Bestellung faxt. Alle Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer und zzgl. einer Versandkostenpauschale für Bücher und CD-ROMs von 3,20 €. Ab einem Bestellwert von 50,00 € übernehmen wir alle Lieferkosten (gilt nicht für Ergänzungslieferungen). Kosten für Eilzulieferung auf Anfrage.
Lieferanschrift:
Rechnungsanschrift (falls abweichend von der Lieferanschrift):
Name, Vorname
Firma / Unternehmen
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Bereich / Abteilung
Bereich / Abteilung
Straße, Hausnummer
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
PLZ, Ort
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung
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Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG
Betriebsrat Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause
Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in einer Sitzung am
Datum beschlossen,
das Betriebsratsmitglied / Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung Frau / Herrn
Name
zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema:
Titel des Seminars zu entsenden.
Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:
Euro und
die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:
Euro.
Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat Frau / Herrn
als Ersatzteilnehmer(in).
Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Betriebsratsarbeit gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.
Ort, Datum
Stempel / Unterschrift des Betriebsrats
Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung
93
Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Schwerbehindertenvertretung Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause
Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Sehr geehrte Damen und Herren,
für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung ist es erforderlich, dass Frau / Herr mit dem Thema:
Name an dem Seminar Titel des Seminars teilnimmt.
Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:
Euro und
die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:
Euro.
Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Arbeit der Schwerbehindertenvertretung gemäß § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar wurden die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.
Ort, Datum
Stempel / Unterschrift der Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen
94
Anmeldeformular per Post:
IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover
per Telefon:
0511 7631-336
per Fax::
0511 7631-775
Internet:
www.igbce-bws.de
Nachname, Vorname
IG BCE-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)
Bitte schickt die Einladungsunterlagen an die:
Firmenadresse
Privatadresse
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Meine private Anschrift (falls kein IG BCE-Mitglied):
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Bereich / Abteilung
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Straße, Hausnummer
Postleitzahl, Ort
Postleitzahl, Ort
Telefonnummer
Telefonnummer
Fax-Nummer
E-Mail-Adresse
E-Mail-Adresse
Ort, Datum
Unterschrift
Firmenstempel (mit Anschrift)
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Telefonnummer
Fax-Nummer
E-Mail-Adresse
E-Mail-Adresse
Ort, Datum
Unterschrift
Firmenstempel (mit Anschrift)
IG BCE-Mitgliedschaft
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Welche Leistungen bekomme ich als Mitglied? Der Mitgliedsbeitrag bei der IG BCE ist gut angelegtes Geld. Das stärkt nicht nur die Vertretung eurer Interessen in der Arbeitswelt, sondern bietet auch einige interessante „Extras“ wie beispielsweise Seminare und Weiterbildung, die Freizeitunfallversicherung, finanzielle Streikunterstützung oder auch exklusive Informationen. Klar, es sind die Gewerkschaften wie die IG BCE, die den Arbeitgebern Tariferhöhungen abringen – oder dafür gesorgt haben, dass es spürbar mehr Urlaubstage gibt als gesetzlich vorgeschrieben. Das gehört zum „Kerngeschäft“. Doch nicht nur das sind Gründe für die Mitgliedschaft:
Rechtsschutz Eine Mitgliedschaft in der IG BCE bedeutet auch umfassenden Rechtsschutz. Er gilt speziell für Fragen des Arbeits- und Sozialrechts. Mit dieser Stärkung im Rücken bekommen Beschäftigte umgehend Hilfe, wenn zum Beispiel Kündigung oder Aufhebungsvertrag ins Haus flattern. Oder wenn die Krankenkasse weniger Krankengeld auszahlen will als erwartet. Während in solchen Situationen andere Beschäftigte ratlos nach dem „Was nun?“ suchen, gehen IG BCE-Mitglieder zum Rechtsexperten ihrer Gewerkschaft. Mehr zum Thema Rechtsschutz für Mitglieder findet ihr im Internet unter www.igbce.de.
Freizeitunfallversicherung IG BCE-Mitglieder sind auch in ihrer Freizeit gut versichert – das garantiert die Freizeitunfallversicherung. Sie ist die Ergänzung zur Berufsunfallversicherung, die ja nur bei Unfällen im Zusammenhang mit dem Berufsalltag gültig ist. Mit der Mitgliedschaft haben Gewerkschafter so einen umfassenden Schutz, denn Unfälle, die in der Freizeit passieren, sind sehr häufig. Wer mindestens seit einem Jahr Mitglied der IG BCE ist, der hat automatisch Anspruch auf Leistungen der Freizeitunfallversicherung. Dazu gehört zum Beispiel das Unfall-Krankenhausgeld. IG BCE-Mitglieder, die länger als 48 Stunden in stationärer Behandlung bleiben, erhalten eine Unterstützung in Höhe des 30-Fachen des monatlichen Beitrags (maximal 52 € pro Tag). Auch bei Invali-
dität springt die Freizeitunfallversicherung ein und zahlt einmalige Entschädigungen bis zur Höhe des 500-Fachen des Monatsbeitrags. Und sollte es ganz schlimm kommen, kommt die Freizeitunfallversicherung im Todesfall sogar für die Hinterbliebenen auf – mit bis zum 200-Fachen des Monatsbeitrags.
Bildung Mehr Bildung und bessere Qualifikation für die Arbeitnehmer(innen) sind Kernforderungen der IG BCE. Immerhin zählt Wissen zu den herausragenden Standortfaktoren in Deutschland. Wer ein gerechteres Bildungssystem fordert, muss auch selbst tätig werden. Deswegen hat die IG BCE umfangreiche Aktivitäten zu diesem Thema gestartet. Insgesamt drei Bildungszentren unterhält die IG BCE in Bad Münder, Haltern und Kagel. Dort qualifiziert sie Betriebsräte, Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände und Jugendvertreter(innen) für die Arbeit vor Ort. Das Angebot reicht von Seminaren zum Thema „Arbeitsrecht“ bis hin zu Einführungslehrgängen für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Workshops zu Moderation oder Mobbing. Nicht nur ehrenamtlich Tätige können sich bei der IG BCE weiterbilden, jedes Mitglied ist in den Bildungszentren gern gesehen, denn die IG BCE macht auch ein breites Angebot für Bildungsurlauber. Neben den Schulen unterhält die IG BCE gemeinsam mit dem Bundesarbeitgeberverband Chemie die Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie mit Hintergrundseminaren zu politischen, betrieblichen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Außerdem ist auch das Qualifizierungsförderwerk Chemie (QFC) eine Tochter der IG BCE, die sich auf Weiterbildungsangebote spezialisiert hat. Und außerdem: Wer Gewerkschaftsmitglied ist, sich gewerkschaftlich engagiert und studieren möchte, kann über seinen Bezirk ein Stipendium bei der Hans-BöcklerStiftung beantragen.
Streikunterstützung Gemeinsame Stärke und Solidarität sind Grundlagen, um Forderungen durchzusetzen. Manchmal muss man dafür zu den äußersten Mitteln greifen, und das heißt für eine Gewerkschaft Streik. Kommt es zum Arbeitskampf oder zu Aussperrungen, sind Mitglieder der IG BCE finanziell abgesichert – mit einer Streikunterstützung bis zur Höhe des Nettogehalts. Nur so ist gewährleistet, dass die Gewerkschaft einen langen Atem hat, um ihre Forderungen durchzusetzen.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
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Exklusive Informationen Wissen, was los ist, ist in unserer Mediengesellschaft wichtiger als je zuvor. Die IG BCE unterbreitet eine Reihe von Angeboten, individuell zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Mitglieder. So informiert sie mit dem Mitgliedermagazin „Kompakt“ über aktuelle Entwicklungen in der Gesellschaft, dem Betrieb und der Politik. Ein weiteres Angebot an Brancheninformationen bietet der Newsletter „IG BCE aktuell“, der elektronisch abonniert werden kann. Und natürlich deckt die IG BCE auch das volle Spektrum der neuen Medien ab, sei es über Facebook, Twitter oder RSS-Feeds. Doch zuerst kommt bei der IG BCE noch immer der Mensch – persönliche Treffen sind durch nichts zu ersetzen. Deswegen organisiert die IG BCE auch eine Vielzahl an Konferenzen, Tagungen und Kongressen.
IG BCE Bonusagentur Mitgliedschaften bringen viele Vorteile – und Mitglied in der IG BCE zu sein, rechnet sich. Bei vielen Verbänden, Vorsorgeunternehmen oder Veranstaltungen bekommen IG BCE-Mitglieder über die IG BCE Bonusagentur satte Rabatte. So können sie beim Kauf von Konzert- oder Fußballkarten bis zu 25 % sparen, einige Versicherungen geben einen attraktiven Beitragsrabatt und sogar Reisen können hier günstiger sein als woanders.
Was muss ich für eine Mitgliedschaft bezahlen? Der Mitgliedsbeitrag beträgt 1 % des monatlichen Bruttoeinkommens. Diese Ausgaben können bei der Steuererklärung als Werbungskosten abgesetzt werden. Besondere Bedingungen gelten für Arbeitslose und Studenten: Der Beitrag für Arbeitslose beträgt 4/10 des Beitrags für aktive Mitglieder und Studenten bezahlen mindestens 1,02 €.
Was passiert mit den Mitgliedsbeiträgen? Die Beiträge sichern die Stärke und Handlungsfähigkeit der IG BCE. Sie werden zum einen dazu verwendet, die Streikkasse zu füllen. Sollte es zu einem Arbeitskampf kommen, gleicht diese Kasse die Einkommensverluste aus. Zum anderen finanziert die IG BCE mit den Beiträgen ein großes Netzwerk aus Bildungsstätten, regionalen Büros und betrieblichen Beratern. Unsere Gewerkschaftssekretäre sind Fachleute für Ausbildung, Qualifikation, Arbeitsschutz oder Arbeitsrecht, die bei den vielen Fusionen, Betriebsschließungen und Umstrukturierungen das Maximum an Schutz für die Arbeitnehmer herausholen. Darüber hinaus bietet die IG BCE zu vielen Themen Informationsbroschüren an. Nicht zu vergessen ist auch die politische Rolle der IG BCE: Bei vielen Entscheidungen der Bundesregierung sind die Sekretäre der IG BCE als wichtige Berater eingesetzt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Impressum
98 Herausgeber Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover Verantwortlich Petra Reinbold-Knape Peter Wind Redaktion Franziska Raebel, IG BCE BWS GmbH Jennifer Reinhardt, IG BCE BWS GmbH Gestaltung & Layout Syskom Werbeagentur GmbH Druck BWH GmbH – Die Publishing Company
Fotonachweis Titel S. 4–5 S. 8–9 S. 20–21 S. 33 S. 34–35 S. 40–41 S. 47 S. 48–49 S. 54 S. 55
S. 56 S. 58–61 S. 63
S. 64–68 S. 69 S. 74–79 S. 81 S. 82, 84, 89 S. 83 S. 84 S. 86 S. 87 S. 88 S. 89, 97 S. 96 S. 97 Rückseite
TongRo Image Stock– www.gettyimages.com Dirk Egelkamp, Fotografie g-stockstudio – www.gettyimages.com Creatas Images – www.gettyimages.com Peshkova– www.gettyimages.com HASLOO – www.gettyimages.com Ingram Publishing – www.gettyimages.com Bildungslandschaft (auch alle weiteren Wiederholungen des Motivs): Syskom Werbeagentur GmbH AlexRaths – www.gettyimages.com FurmanAnna – www.gettyimages.com, AlexRaths – www.gettyimages.com, tulpahn – www.gettyimages.com, Kumer – www.gettyimages.com TongRo Image Stock – www.gettyimages.com, Monkey Business Images – www.gettyimages.com Huntstock – www.gettyimages.com, Wavebreakmedia – www.gettyimages.com Jupiterimages – www.gettyimages.com zdravkovic – www.gettyimages.com Fotodesign Joachim Wintz Dirk Egelkamp, Fotografie Ulm: fotoping – www.fotolia.com Würzburg: Norbert Suessenguth – www.gettyimages.com Mannheim: manwolste – www.gettyimages.com Unterhaching: Rufus46 – Wikimedia Commons-Lizenz unter CreativeCommons-Lizenz by-sa-3.0-de Stuttgart: thorabeti – www.fotolia.com Hotelfotos: Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Hotels. Syskom Werbeagentur GmbH Referentenfotos: Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Referent(inn)en. Fotodesign Joachim Wintz Mitarbeiter(innen): Dirk Egelkamp, Fotografie Syskom Werbeagentur GmbH anyaberkut – www.gettyimages.com (großes Foto) Ivan Sedlack – www.gettyimages.com Syskom Werbeagentur GmbH LDProd – www.gettyimages.com nickylarson974 – www.gettyimages.com rambo182 – www.gettyimages.com Icons: Rrach27 – www.gettyimages.com Zeitschrift: IG BCE Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Syskom Werbeagentur GmbH, Mockup: adazing.com – www.adazing.com
Beitrittserklärung und Einzugsermächtigung
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
per Fax: 0511 7631-708 oder das vollständig ausgefüllte Formular bitte bei deinem Betriebsrat abgeben. *Bezirks-Nr.
*Mitgl.-Nr.
*Wird von den Bezirken ausgefüllt.
Name
Berufsgruppe
Vorname
m
w
(Zutreffendes im Kreis ankreuzen)
01
Angelernte
07
AT-Angestellte:
02
Handwerker(innen) und Facharbeiter(innen)
08
Angestellte im Außendienst
09
Akademiker(innen)
03
Chemotechniker(innen) und Laborant(inn)en
10
Leitende Angestellte
11
Geburtsdatum PLZ / Wohnort Straße, Hausnummer Nationalität
04
Büroangestellte / Kaufleute
Werber(in)
05
Meister(innen)
06
Technische Angestellte und Ingenieure bzw. Ingenieurinnen
Eintrittsdatum
12
Atypische Beschäftigung: Leiharbeitnehmer(innen) Befristet Beschäftigte
Sonstige: ______________
Übertritt/Vorgewerkschaft Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Königsworther Platz 6, 30167 Hannover
Monatl. Bruttoeinkommen/Eingruppierung
Gläubiger-Identifikationsnummer: DE13BCE00000131364
Beschäftigt bei
Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPALastschriftmandats
Personalnummer
Mandatsreferenz: (Mandatsreferenz = Mitgliedsnummer)
PLZ / Ort
1. Einzugsermächtigung
Tätigkeit Ausbildungsbeginn (Monat / Jahr)
Lehrjahr
Ausbildungsende (Monat / Jahr)
Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen.
2. SEPA-Lastschriftmandat privat
E-Mail Telefon Mobiltelefon
dienstlich
Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Zahlungsweise:
monatlich halbjährlich
vierteljährlich jährlich
Telefon Vorname und Nachname (Kontoinhaber)
Mobiltelefon
Einverständniserklärung nach § 4 a BDSG Ich bin damit einverstanden, dass meine allgemeinen personenbezogenen Daten einschließlich evtl. Änderungen und Ergänzungen zur Erledigung aller im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft stehenden Aufgaben zur Mitgliederverwaltung, Mitgliederbetreuung, der Mitgliederinformation sowie des Beitragseinzugs im erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Die Datenverarbeitung und Nutzung betrifft die zweckentsprechende Datenspeicherung, -nutzung und Datenauswertung durch die IG BCE sowie die Datenweitergabe an Dritte, sofern und soweit diese mit der Mitgliederbetreuung und / oder Mitgliederwerbung von der IG BCE ermächtigt oder beauftragt worden sind und auf das Bundesdatenschutzgesetz verpflichtet werden. Diese Einwilligungserklärung kann jederzeit ganz oder teilweise widerrufen werden.
Straße und Hausnummer
Postleitzahl und Ort
Bankleitzahl
DE
IBAN
BIC (8 oder 11 Stellen)
Ort, Datum
✃
Ort, Datum
Kontonummer
Unterschrift
Unterschrift
Wenn die Möglichkeit der Beitragseinbehaltung durch Betriebsabzug über den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin besteht, erkläre ich mich einverstanden, dass der satzungsgemäße Beitrag von meinem Gehalt einbehalten wird.
Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basis-Lastschrift wird mich die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in dieser Verfahrensart unterrichten.
Das neue Seminarprogramm 2016 mit aktuellen Themen zur Betriebsratsarbeit ist da!
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q Arbeitsrecht q Kommunikation und Social Media q Arbeits- und Gesundheitsschutz q Entgelt und Arbeitszeit q u. v. m.
Unser Qualitätsmanagement ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Damit möchten wir unsere Anstrengungen im Bereich Qualität nachhaltig dokumentieren. Zertifiziert wurden wir durch die CERTQUA – Gesellschaft der Deutschen Wirtschaft zur Förderung und Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen in der Beruflichen Bildung mbH.
Kontakt q IG BCE BWS GmbH
Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nicht nur ein wichtiges Tätigkeitsfeld von Betriebsräten. Auch wir möchten als BWS mit einer familienbewussten Personalpolitik die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vereinfachen. Durch das „audit berufundfamilie“ möchten wir dies dokumentieren.
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