Bildungsoffensive Süd 2016

Page 1

Bildungsoffensive S端d: Seminare 2016 im S端den Deutschlands


Bildungsoffensive S端d

2


3

Seminare im Süden Deutschlands

Ulm

Seit Januar 2012 gibt es die Bildungsoffensive Süd. Hierbei werden ausgewählte Seminare aus dem Zentralen Seminarprogramm nochmals extra für den Süden Deutschlands angeboten. Aufgrund der überaus großen Nachfrage nach Seminaren in den südlichen Regionen haben wir die Bildungsoffensive Süd Jahr für Jahr weiter ausgebaut und Themengebiete erweitert. 2016 bieten wir Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte in Bad Griesbach, Mannheim, München, Stuttgart, Ulm, Unterhaching und Würzburg an. Auf den folgenden Seiten findest du einen Überblick über die im Süden angebotenen Seminare. Nähere Informationen zu den Inhalten findest du auf den angegebenen Seiten hier im Seminarprogramm 2016 und unter 0511 7631-336 oder auf www.igbce-bws.de. Wir wünschen viel Spaß bei den Schulungen und viel Erfolg bei der Betriebsratsarbeit!

München

Würzburg

Mannheim

Bad Griesbach

Stuttgart hing Unterhac


Unser Seminarangebot

Seminare f체r JAV

Se m

체r ef r a in

SBV

A rb

eit

sre

cht

4

e ch it s i e g b atealar r t S on rs Pe

Wirtschaft

Sp r a ch en Zielgruppe n

nd z - u ut its ch be tss Ar hei nd su

Ge

nd EDV huutz sc Daten

iale Soznzen pete Kom

Kom und munik S o c ial Maetion dia de O s rg B et ani r i eb sati s ra on ts

Ent Arb gelt un eits d zeit

Die Handlungsfelder im Betrieb Unsere Seminare sind nach den Aufgabenkomplexen sortiert, in denen du als Betriebsr채tin oder Betriebsrat t채tig bist. So findest du schnell zu deinem Seminar.


5

Arbeitsrecht

Strategische Personalarbeit

Wirtschaft

Entgelt und Arbeitszeit

Arbeits- und Gesundheitsschutz

EDV und Datenschutz

Kommunikation und Social Media

Organisation des Betriebsrats

Soziale Kompetenzen

Zielgruppen

Sprachen

Seminare f端r Schwerbehindertenvertrauenspersonen Seminare der BR-Akademie

Weitere Informationen


Inhalt

6

Weitere Informationen

Arbeitsrecht

q Hotels der Bildungsoffensive Süd q Jahresübersicht 2016 q Schulferien 2016

. . . . . . . . . . . . .88

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

q Feiertage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113

Aktuelles

q Workshop: Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung . . 13

Basisseminar

q Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . 14

q Unsere Referent(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . .114 Grundlagen q Der Weg zum Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .122

q Betriebsvereinbarungen richtig gestalten – q Zertifikate und Bonusprogramm . . . . . . . . . . . . . .123

Kompaktseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

q Sozialrecht für die betriebliche Praxis. . . . . . . . . . . . . . 16 q Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .124 q Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125

Spezialisierung

q Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien . . . . . . .126

q Der Betriebsrat im internationalen Unternehmen – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen . . . . . . . . . . . .17

q Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . .130 q Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .133

Strategische Personalarbeit

q Unterkunfts- und Verpflegungskosten . . . . . . . . . .134 Grundlagen q BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . .135

q Human Resources 2020 – Herausforderungen im q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . .136 q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . . . . . . .137 q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .138 q IG BCE-Mitgliedschaft – Welche Leistungen bekomme ich als Mitglied? . . . .140 q Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .142 q Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . .143

Personalmanagement – Teil 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19

q Human Resources 2020 – Herausforderungen im Personalmanagement – Teil 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20

q Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit . . . . . . . . .21

Bildung mit Perspektive Die Seminare, die mit diesem Logo gekennzeichnet sind, sind Bausteine zur Qualifizierung als BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht, Sozialökonomie oder Ökonomie. Weitere Informationen siehe Seite 82.


Inhalt

Wirtschaft

Arbeits- und Gesundheitsschutz

Basisseminar

Basisseminar

q Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und

q Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . 35

Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Grundlagen Grundlagen

q Der betriebliche Arbeits- und Gesundheitsschutz – q Bilanz- und Jahresabschluss für Einsteiger . . . . . . . . . . 24 q Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 . . . 25

Notwendiges Grundlagenwissen für die erfolgreiche Interessenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Spezialisierung Arbeits- und Gesundheitsschutz – Psychische Belastungen

q Der Betriebsrat im internationalen Unternehmen – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen . . . . . . . . . . . . 26

Grundlagen

q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Grundlagenwissen zu Ursachen, Auswirkungen, Prävention und Handlungsfeldern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Entgelt und Arbeitszeit Grundlagen

q Leistungskontrolle und leistungsbezogene Entlohnung – Zeitaufnahmen, REFA-Methoden, Leistungsbeurteilung . . 29 q Schichtplangestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Spezialisierung

q Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene . . . . . . . . . . 31 q Langzeitkonten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Spezialisierung

q Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

Arbeits- und Gesundheitsschutz – Sozialpolitik Spezialisierung

q Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

EDV und Datenschutz Spezialisierung

q Das Büro im Internet – Cloud-Anwendungen und Datenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

7


8

Kommunikation und Social Media

Zielgruppen

Basisseminar

Zielgruppen – AT-Beschäftigte und Akademiker(innen)

q Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

Grundlagen

q Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für die Beschäftigtengruppe der AT-Beschäftigten . . . . . . . . . . . 57 Kommunikation Grundlagen

Spezialisierung

q Als Betriebsrat persönlich und inhaltlich mit Miniauf-

q Formulararbeitsvertrag – Die AGB-Kontrolle von tarif-

wand das ganze Jahr gut rüber kommen . . . . . . . . . . . . 44

lichen und außertariflichen Arbeitsverträgen – Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei der Arbeitsvertragsgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

Spezialisierung

q Mit weniger Aufwand mehr bewirken – Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

Zielgruppen – Pharma Grundlagen

q Betriebsversammlungen mit Pep – So wird die Betriebsversammlung ein Erfolg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Organisation des Betriebsrats Grundlagen

q Das Sekretariat des Betriebsrats . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 q Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat . . . . . . . . 48 q Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro . . 49

Spezialisierung

q Interessenausgleich und Sozialplan im Pharma-Vertrieb (Innen- und Außendienst) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Zielgruppen – Euro-Betriebsrat Grundlagen Soziale Kompetenzen

q Orientierung, Strukturierung und Handlungsmöglichkeiten für EBR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Grundlagen

q Moderieren – Visualisieren – Präsentieren – Notwendiges Know-how für den Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Zielgruppen – Beruf und Familie

q Konfliktmanagement – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen um. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Spezialisierung

q Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en Spezialisierung

q Business-Etikette für Betriebsräte – Dein professioneller Auftritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

q Business-Etikette für Betriebsräte – Kamingespräch . . . . 54

arbeitsfähig halten – Familiengerechte Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung – Grundlagen . . . . . . . 62 q Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Ehe- und Trennungsrisiken für den Arbeitsplatz – Wie Lebensprobleme nicht zu Arbeitsproblemen führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63


Die BR-Akademie

q Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Umgang mit Schulden- und Finanzkrisen von Kolleg(inn)en zum Erhalt der Beschäftigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 q Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Gleichbehandlung im Betrieb und die Erfordernisse des Umsystems. . . . . . . . . 65

Für wen haben wir die Betriebsratsakademie gegründet? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Wie funktioniert die Betriebsratsakademie?. . . . . . . . . . 75

Praxis optimieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Orientierungshilfen q Vorsitz ≠ Vorgesetzt: Führen ohne Weisungsbefugnis . . . 77

Sprachen

Gute Organisation der eigenen Arbeit q Gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen: BR-Vorsitz in kleinen und mittleren Unternehmen . . . . . 78

Grundlagen

q Englisch von A – Z (Grundkurs). . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

Strategische Einflussnahme

q BWL-Express: Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Rechtliche Entwicklungen

Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen

q Arbeitsrecht-Express: Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten . . . . . . . 80

Grundlagen

q Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt . . . 69 Persönliches Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Spezialisierung

q Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat – Ein Tag zum Kennenlernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

q Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

q Die Vertrauensperson als Ansprechpartner(in) für psychische Gesundheitsthemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

q Wir haben was zu sagen – jetzt spricht die SBV! . . . . . . 72

Bildung mit Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 BetriebsBerater(innen) wissen mehr! . . . . . . . . . . . . . . 82 BetriebsBerater(innen) Module im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

q Informationstermin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

9


10

Neu gewählt! Und nun? Mach dich fit für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit! Unsere Starterseminare BR 1 – 3 vermitteln dir alles rund um Rechte und Pflichten, betriebliche Mitbestimmung und das Betriebsverfassungsgesetz. Branchen und Betriebe stehen heute ständig unter einem hohen Leistungs- und Veränderungsdruck. Wer in diesem Prozess als Betriebsrätin oder Betriebsrat nicht untergehen, sondern mitgestalten will, kommt mit der reinen Anhäufung von Wissen nicht weit.


Guter Start mit BR 1 – 3 Bildung auf Landesebene 11

Unsere Starterseminare BR 1 – 3 werden von Betriebspraktikern rbeit A R für Betriebspraktiker durchgeB e i f ür d führt. Das gewährleistet eine hohe Überlappung von Theorie und Praxis. Du lernst hier, wie Betriebsratsarbeit funktioniert, in welchem Spannungsfeld sie stattfindet und wie du dich selbst einbringen kannst. Natürlich lernst du dabei auch, welche rechtlichen Grundlagen dir dabei zur Verfügung stehen. Aus Erfahrungen lernen steht dabei im Mittelpunkt. Die beste Voraussetzung für neue Betriebsrätinnen und Betriebsräte, um im Betrieb durchstarten zu können. Die Seminare BR 1 – 3 finden bundesweit ganz in deiner Nähe statt. Wir informieren dich gerne ausführlich und wünschen dir eine gelungene Teilnahme an den Seminaren und eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit. Das vollständige Angebot findest du in deinem jeweiligen Landesprogramm.

Bei Fragen zur Buchung oder zu unseren Seminaren stehen wir dir gerne als Bildungsberater(innen) zur Verfügung: q Info-Hotline: 0511 7631-336 q bws@igbce.de q www.igbce-bws.de q www.facebook.com/igbcebws


Arbeitsrecht Inhalt

12

Die Schutzrechte von Arbeitnehmer(inne)n werden wesentlich durch das Arbeitsrecht bestimmt. Entsprechend bedeutsam ist es für jeden BR, Grundlagen, aktuelle Gesetzesänderungen und wichtige gerichtliche Urteile zu kennen. All das vermitteln dir unsere Arbeitsrechtseminare auf klare und verständliche Weise. Außerdem gehen wir dort zahlreichen Fragen nach, die für deine Interessenvertretung elementar sind. Beispielsweise, wie sich betriebliche Veränderungen sozial gestalten lassen. Oder wann Kündigungen gerechtfertigt sind und wann nicht.

Aktuelles q Workshop: Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13

Basisseminar q Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14

Grundlagen q Betriebsvereinbarungen richtig gestalten – Kompaktseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 q Sozialrecht für die betriebliche Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16

Spezialisierung q Der Betriebsrat im internationalen Unternehmen – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen . . . . . . . . . . . . .17

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht

top aktuell

Aktuelles

13

Workshop: Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung

q q q q

Gesetzesänderungen der letzten Monate Bedeutende Urteile der Arbeitsgerichtsbarkeit Auswirkungen auf die betriebliche Praxis Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat

Referent Dieter Moeller

Referentin Doris Brossmann

warum? Gerade im Arbeitsrecht gibt es kontinuierlich neue Entwicklungen. Aufgrund zahlreicher politischer Auseinandersetzungen ändern sich die Gesetze, was zu stetig neuer Rechtsprechung führt. Das Seminar beleuchtet die wichtigsten Neuigkeiten, mit denen sich Betriebsräte in Theorie und Praxis auf dem Laufenden halten können. Es werden insbesondere auch die wesentlichen neuen Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts im Hinblick auf die Betriebsratsarbeit erläutert.

dein Vorteil: Im Dschungel der Gesetzesänderungen gibt dir dieser Workshop Orientierung. Hier erfährst du alles rund um die wichtigsten Entscheidungen im Arbeitsrecht und was sie für deinen Betriebsratsalltag bedeuten. Zugleich zeigt der Workshop deine Handlungsmöglichkeiten auf.

Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Mai / Juni

31.05.

01.06.16

Maritim Hotel Stuttgart

610,00 €

BWS-005-200203-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in) Doris Brossmann Dieter Moeller

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Basisseminar

14

Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts Arbeitsrecht 1 q q q q

Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag Übersicht über die Rechtsquellen im Arbeitsrecht Abmahnung und andere Sanktionsmöglichkeiten Wichtige Gesetze im Arbeitsrecht

warum? Betriebsratsmitglieder sind dafür verantwortlich, dass die Schutzrechte von Arbeitnehmer(inne)n in den Betrieben überwacht werden. Rechtliche Grundlagen zur Umsetzung dieser Schutzrechte finden sie u. a. in den Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie im Daten-, Kündigungs- und Arbeitszeitschutz. Je besser Betriebsrätinnen und Betriebsräte über die arbeitsrechtlichen Anspruchsnormen informiert sind, desto gezielter können sie Lösungen angehen. Voraussetzungen für den Erfolg sind die rechtzeitige Information seitens des Arbeitgebers sowie fundierte Kenntnisse über das Zusammenwirken der unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen im Arbeitsrecht.

Referentin Andrea Kraatz

in diesem Seminar inklusive: Buchholz | Rehwald | Schuster Ratgeber Arbeitsvertrag

dein Vorteil: Das Seminar veranschaulicht dir die wesentlichen Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und -nehmern. Es vermittelt dir fundierte Kenntnisse über die Zusammenhänge in den Bereichen Weisungsrecht, Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung, Tarifvertrag, EU-Normen, Gesetz und Rechtsprechung. Zudem befähigt es dich, realistische Ziele zu setzen, Handlungsmöglichkeiten zu bewerten und deine Umsetzungen im Betriebsrat effektiv zu planen.

Bildung mit Perspektive Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht“. Weitere Informationen siehe Seite 82.

Termin Teil 1: q Dauer: 2,5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Juni

06.06.

08.06.16

Seminarort Seminarkosten* BEST WESTERN PREMIER Steubenhof, 850,00 € Mannheim

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-030115-16

Andrea Kraatz

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-030116-16

Andrea Kraatz

Termin Teil 2: q Dauer: 2,5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Juli

04.07.

06.07.16

Seminarort Seminarkosten* BEST WESTERN PREMIER Steubenhof, 850,00 € Mannheim

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen

15

Betriebsvereinbarungen richtig gestalten – Kompaktseminar

q Rechtsgrundlagen für Betriebsvereinbarungen q Inhalte von Betriebsvereinbarungen und formale Gestaltung q Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen q Streitigkeiten, Kündigung der Betriebsvereinbarung und Auswirkungen von Unternehmenswandlungen

Referent Michael C. Ursel

in diesem Seminar inklusive: Micha Heilmann

warum?

Die Betriebsvereinbarung

Betriebsvereinbarungen zu gestalten, ist ein wesentlicher Bestandteil der Betriebsratsarbeit. Nur mit klaren und rechtssicheren Regelungen lassen sich Bedürfnisse und die Interessen der Arbeitnehmer(innen) durchsetzen. Daher ist es wichtig, die Rechtsgrundlagen und Inhalte von Betriebsvereinbarungen sowie formale Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen zu kennen.

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir die rechtlichen Grundlagen und Gestaltungsmöglichkeiten von Betriebsvereinbarungen sowie deren Erarbeitung und effektiven Einsatz. Es zeigt dir die Auswirkungen der Kündigung von Betriebsvereinbarungen und Fallvarianten bei Unternehmenswandlungen auf. Zudem werden Betriebsvereinbarungen mit dem Schwerpunkt auf die Mitbestimmung nach § 87 BetrVG vorgestellt sowie taktische Varianten in der Verhandlungsführung besprochen. Ferner kommen die Möglichkeiten zur Erzwingung von Vereinbarungen zur Sprache. Anhand von Beispielen und Mustern lernst du praxisnah unterschiedliche Formulierungen und ihre Auswirkungen kennen. Gerne kannst du auch eigene Gestaltungsbeispiele zwecks gemeinsamer Erörterung mitbringen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Oktober

24.10.

26.10.16

Seminarort

Seminarkosten*

Holiday Inn München Süd 890,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-310502-16

Michael C. Ursel

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen

16

Sozialrecht für die betriebliche Praxis

q Bedeutung des Sozialrechts im Unternehmen und in der Betriebsratsarbeit q Überblick über die Zusammenhänge der verschiedenen Sozialversicherungen und deren Bedeutung für Arbeitnehmer(innen) q Einblick in das Rentenrecht und dessen Auswirkungen und Möglichkeiten in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses q Ausstieg aus dem Arbeitsverhältnis bei Krankheit

Referent Markus Reinold

in diesem Seminar inklusive: Kittner | Deinert Arbeits- und Sozialrecht kompakt

warum? Für eine qualifizierte Betriebsratsarbeit sind sowohl Kompetenzen im Arbeits- als auch im Sozialrecht nötig. Dabei werden gerade die Kenntnisse des Sozialrechts häufig unterschätzt – obwohl sie in der täglichen Betriebsratsarbeit eine entscheidende Rolle spielen. Das beginnt bei Fragen zur Gesundheit (Leistungen der Krankenversicherung, Krankengeldbezugsbedingungen), geht über Grundlagen der Altersversorgung (Rentenansprüche) und reicht bis zum Ausstieg aus dem Arbeitsverhältnis (Leistungen der Arbeitslosenversicherung oder Abfindungsregelungen).

Bildung mit Perspektive Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht“. Weitere Informationen siehe Seite 82.

Hinzu kommt, dass es in den vergangenen Jahren besonders im Sozialrecht zahlreiche Neuerungen gab.

dein Vorteil: Schritt für Schritt erhältst du Einblick in das Sozialrecht und lernst seine Grundlagen und seine Bedeutung kennen. Da zudem rechtliche Neuerungen auf dem Programm stehen, kannst du hier auch dein Wissen auffrischen und es auf den neuesten Stand bringen. Daher wird allen Betriebsrät(inn)en der Besuch dieses Seminars empfohlen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai / Juni

30.05.

01.06.16

Maritim Hotel Ulm

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 890,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-310902-16

Markus Reinold

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung

17

Der Betriebsrat im internationalen Unternehmen Wenn die Entscheider im Ausland sitzen q q q q q

Grundlagen: Gesellschaftsrecht Grundlagen: Internationales Privatrecht Anwendbarkeit des Arbeitsrechts Datenschutz im Ausland Betriebspolitische Vorgehensweisen

Referent Ralf Wichmann

warum?

Bildung mit Perspektive

Mehr als 20 Gesellschafts- und Gesellschaftsmischformen mit unterschiedlichen Haftungs- und Mitbestimmungsregelungen sowie scheinbar unkontrollierbare Finanzbewegungen bestimmen täglich die Unternehmenslandschaft. Umso komplizierter wird es, wenn die Entscheider dieser Unternehmen ihren Sitz im Ausland haben.

Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Ökonomie“. Weitere Informationen siehe Seite 82.

dein Vorteil: Dieses Seminar erklärt dir wesentliche Unternehmensstrukturen. Ferner schafft es Klarheit in Bezug auf die Anwendung von Rechtsgrundlagen hinsichtlich von Gesellschaft, grenzüberschreitenden Arbeitnehmer(inne)n sowie Betriebsrät(inn)en. Zudem suchen wir gemeinsam nach Antworten auf die Frage: Wer ist der Anspruchsgegner der Belegschaft und des Betriebsrats und welche tatsächlichen betriebs- und gewerkschaftspolitischen Probleme ergeben sich in diesen Fällen?

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

November

21.11.

23.11.16

Seminarort ARCOTEL Camino Stuttgart

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

890,00 €

BWS-005-420602-16

Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Strategische Personalarbeit Inhalt

18

Mehr denn je entscheidet das Gewinnen und Binden von qualifiziertem Personal über die Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben. Umso wichtiger ist es für dich, deine Mitbestimmungsrechte im Personalwesen wahrzunehmen – um nachhaltige Arbeitsplätze zu sichern und sie menschengerecht zu gestalten. Wie das funktioniert, erfährst du in unseren HR-Seminaren. Sie leisten dir konkrete Hilfestellung bei aktuellen Problemfeldern und widmen sich zukünftigen Herausforderungen, die der demografische Wandel sowie die Globalisierung in Hülle und Fülle mit sich bringen.

Grundlagen

q Human Resources 2020 – Herausforderungen im Personalmanagement – Teil 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 q Human Resources 2020 – Herausforderungen im Personalmanagement – Teil 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 q Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Strategische Personalarbeit Grundlagen

19

Human Resources 2020 Herausforderungen im Personalmanagement – Teil 1 q Trends und Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte im Personalmanagement q Entwicklungen am Arbeitsmarkt und Auswirkungen im Betrieb q Im Dschungel von Führungskräfte- und Mitarbeiterentwicklungssystemen q Mitarbeiter- / Vorgesetztengespräche q Innovations- und KVP-Strategien q Personalmanagement und demografischer Wandel q HR Outsourcing und Shared Services q Instrumente bei Personalabbau und Unternehmenskrisen

Referent Victor W. Hering

Referent Dr. Peter Wilke

dein Vorteil: Das Seminar gibt dir einen Überblick zu neuen und alten Trends im Personalmanagement. Ferner stellt es Entwicklungen für die nächsten Jahre vor – so, wie sie von „Gurus“ der Branche, führenden Personalmanagern und Instituten beschrieben werden. Zudem arbeiten wir mit konkreten Fallbeispielen aus Unternehmen. So erhältst du viel Wissen und Erfahrungen aus der Praxis für die Praxis.

warum? Zwei grundlegende gesellschafts- und wirtschaftspolitische Entwicklungen beeinflussen nachhaltig die Chancen der Betriebe in Europa: die Dynamik des weltweiten Kapitalund Warenverkehrs (Globalisierung) sowie die zunehmende Alterung der Erwerbsbevölkerung (demografischer Wandel). Sie gehen mit steigendem Kostendruck, hoher Veränderungsgeschwindigkeit und wachsender Komplexität einher. Damit verbundene Leistungsverdichtung und Belastungsgrenzen sowie die Sicherung des Fachkräftebedarfs und dafür notwendige neue Recruiting-Strategien sind folglich zentrale Herausforderungen der Zukunftssicherung für Unternehmen. Personalmanagement und Interessenvertretungen müssen auf diese Entwicklungen reagieren. Für intelligente Lösungen – auch in Krisensituationen – ist es wichtig, die Konzepte im Personalmanagement zu kennen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Juni

13.06.

17.06.16

Seminarort GHOTEL hotel & living Würzburg

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

1.490,00 €

BWS-005-360201-16

Referent(in) Victor W. Hering Dr. Peter Wilke

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Strategische Personalarbeit Grundlagen

20

Human Resources 2020 Herausforderungen im Personalmanagement – Teil 2 q Neue Herausforderungen der Teamarbeit, heterogene und multikulturelle Teams, virtuelle Teams q Strategien im Gesundheitsmanagement q Psychosoziale Belastungen, Burn-out-Prävention, Work-Life-Balance q Fachkräftesicherung und Qualifizierungsstrategien q Unternehmen werden weiblicher – Konzepte der Frauen

Referent Victor W. Hering

Referent Dr. Peter Wilke

warum? Der Wandel der Wirtschaftswelt schreitet immer schneller voran. Mit ihm gehen zahlreiche Änderungen einher. Neue Strategien in der Teamarbeit, aber auch im Gesundheitsmanagement und in der Qualifizierung sind gefordert. Betriebsratsgremien, die hier Schritt halten wollen, müssen sich in diesen Themenbereichen fit machen für die Zukunft in ihren Unternehmen. Dabei geht es auch darum, Entwicklungen im Betrieb aktiv mitzugestalten und nicht nur zu reagieren.

dein Vorteil: Teil 2 des Seminars „Human Resources 2020“ beleuchtet langfristige Herausforderungen für Betriebsräte im Zusammenhang mit komplexen Veränderungsprozessen in der Gesellschaft und in Unternehmen. Dabei erhältst du neue Impulse, praktische Beispiele und Anregungen für deinen BR-Alltag.

Termin

q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

November

14.11.

18.11.16

Seminarort GHOTEL hotel & living Würzburg

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

1.490,00 €

BWS-005-360301-16

Referent(in) Victor W. Hering Dr. Peter Wilke

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Strategische Personalarbeit Grundlagen

Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit Zahlen, Daten, Fakten zum demografischen Wandel Die Altersstrukturanalyse (ASA) Handlungsfelder für die Betriebsratsarbeit Rechtliche Rahmenbedingungen Die Rolle des Betriebsrats bei der Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit der Kolleg(inn)en q Sinn und Arbeitsweise eines Demografie-Ausschusses q Gute-Praxis-Beispiele (Best Practice) q q q q q

warum? Der demografische Wandel ist nicht nur eine statistische Größe, sondern er begleitet uns tagtäglich in unseren Betrieben. Die Folgen werden sich in den nächsten Jahren massiv im betrieblichen Alltag bemerkbar machen. Daher müssen wir jetzt anfangen, Strategien und Handlungsansätze zu entwickeln, anhand derer unsere Betriebe den aktuellen und künftigen Herausforderungen gerecht werden. 1. Wie macht sich der demografische Wandel in Deutschland, in meinem Bundesland, in meiner Region und in meinem Betrieb bemerkbar? 2. Welche Handlungsfelder und -möglichkeiten ergeben sich für meine Betriebsratsarbeit? 3. Welche Hilfsmittel („Tools“) habe ich zur Verfügung? 4. Wie kann ich eine nachhaltige Strategie zur Begleitung des Wandels entwickeln?

Referent Christoph Schneider

in in diesem diesem Seminar Seminar inklusive: inklusive: Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) Dialog statt Duell – Ein Impuls für betriebliche Demographiearbeit

dein Vorteil: Das Seminar bietet dir einen leichten Einstieg in die Arbeit zum Thema „Demografie“. Mit ihm legst du einen Grundstein für die erfolgreiche Bewältigung von Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt. In weiteren Seminaren aus dem Demografie-Programm können die hier gelegten Grundlagen zu ausgewählten Schwerpunktthemen vertieft werden.

All diesen Fragen wollen wir in diesem Grundlagenseminar nachgehen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Juli

11.07.

15.07.16

Seminarort Holiday Inn MünchenUnterhaching

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

1.295,00 €

BWS-005-360501-16

Christoph Schneider

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

21


Wirtschaft Inhalt

22

Ob Gewinn- und Verlustrechnung oder der Jahresabschluss: Wenn du wichtige Kennzahlen deines Betriebs kennst – und vor allem verstehst –, kannst du wesentlich zu seiner Standortsicherung beitragen. In unseren Wirtschaftsseminaren lernst du, Bilanzen „richtig“ zu lesen und ihren Auswirkungen mit geeigneten Strategien zu begegnen. Ferner werden die Folgen volkswirtschaftlicher und internationaler Entwicklungen von unseren Expert(inn)en beleuchtet. Selbstverständlich ist auch „soziale Marktwirtschaft“ ein Thema: Was zeichnet „Gute Arbeit“ aus? Und wie lassen sich im Zuge der Globalisierung faire Wettbewerbs- und Arbeitsbedingungen erreichen? Diesen und vielen anderen Fragen gehen wir gezielt nach.

Basisseminar q Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23

Grundlagen q Bilanz- und Jahresabschluss für Einsteiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 q Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25

Spezialisierung q Der Betriebsrat im internationalen Unternehmen – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen . . . . . . . .26

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Basisseminar

23

Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen

q q q q

Organisationsstrukturen von Betrieben Rechts- und Betriebsformen Umsatz, Bilanzsumme, Gewinn- und Verlustrechnung Kriterien für Produktion und Standortwahl

warum?

Referent Prof. Dr. Holger Beiersdorf

in diesem Seminar inklusive:

Für Betriebsratsmitglieder werden betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse immer wichtiger. Es gehört ganz selbstverständlich zu ihren alltäglichen Anforderungen, den Berichten des Wirtschaftsausschusses zu folgen und darauf aufbauend Strategien zu entwickeln.

Volker Schultz Basiswissen Betriebswirtschaft

dein Vorteil: Dieses Seminar vermittelt dir grundlegendes Wissen über die Betriebswirtschaftslehre, das speziell auf den Bedarf von Betriebsräten zugeschnitten ist. Hier lernst du, wie du Daten richtig interpretierst, ihre Auswirkungen für die Beschäftigten im Betrieb erkennst und ihnen mit eigenen Strategien begegnest.

Bildung mit Perspektive Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Ökonomie“. Weitere Informationen siehe Seite 82.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

November

14.11.

18.11.16

Seminarort Holiday Inn MünchenUnterhaching

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

1.490,00 €

BWS-005-030306-16

Referent(in) Prof. Dr. Holger Beiersdorf

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Grundlagen

24

Bilanz- und Jahresabschluss für Einsteiger

q Bilanzrecht für Einsteiger(innen) (HGB, Gesellschaftsrecht) q Rechtsentwicklung q Struktur und Inhalte des Jahresabschlusses q Bilanzanalyse: Kennzahlen für den Betriebsrat q „Wirtschaftliche Angelegenheiten“ im BetrVG und in der Mitbestimmungspraxis q Tipps zur Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat / GBR

Referent Stefan Schott

Bildung mit Perspektive Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Ökonomie“. Weitere Informationen siehe Seite 82.

warum? Der Betriebsrat ist nach § 108 Abs. 5 BetrVG über den Jahresabschluss zu informieren. Neben dem grundlegenden Verständnis des Aufbaus gehört die Interpretation des Abschlusses zum Handwerk jeder Betriebsratsarbeit.

dein Vorteil: Wenn du als Betriebsrätin oder Betriebsrat mit betriebswirtschaftlichen Inhalten nicht so vertraut bist, ist dieses Einsteigerseminar genau das Richtige für dich. Es ermöglicht dir eine intensive Auseinandersetzung mit den erwähnten Themenfeldern und vermittelt dir die wesentlichen Kennzahlen und Methoden zur Auswertung eines Jahresabschlusses. Mithilfe eines Analyseprogramms wird der Jahresabschluss des eigenen Unternehmens interpretiert.

Für die Teilnahme an diesem Seminar sind grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Excel erforderlich.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni

06.06.

10.06.16

Wyndham Mannheim

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.490,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-410403-16

Stefan Schott

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Grundlagen

25

Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1

q Rechtsgrundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses q Arbeitsorganisation des Wirtschaftsausschusses q Jahresabschluss (Bilanz / GuV) lesen q Kennzahlen verstehen und interpretieren q Entscheidungen im Unternehmen beeinflussen

Referent Klaus Maack

in diesem Seminar inklusive:

warum?

Laßmann | Rupp

In Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten ist ein Wirtschaftsausschuss Vorschrift. Der Unternehmer unterrichtet ihn vor allem über Daten aus dem betrieblichen Rechnungswesen. Diese Informationen müssen vom Wirtschaftsausschuss entschlüsselt und mit der Betriebsratsarbeit verzahnt werden, um sie für eine effiziente Mitbestimmung im Sinne der Beschäftigten zu nutzen.

Handbuch Wirtschaftsausschuss

dein Vorteil: Dieses Seminar gibt dir zunächst einen Überblick über die rechtliche Lage (Informationsanspruch, Geheimhaltungspflicht etc.). Ferner versorgt es dich mit Tipps, wie die Tätigkeit des Ausschusses effektiv organisiert werden kann, um deine langfristige Arbeit als Betriebsrat zu verbessern. Damit wirtschaftliche Daten von den Betriebsräten besser ausgewertet werden können, vermittelt das Seminar anhand des Unternehmensplanspiels „FactoryTM“ betriebswirtschaftliches Basiswissen. Die Teilnehmer(innen) bekommen die Aufgabe, ein

Unternehmen zu managen. Anhand von Checklisten werden Rohstoffe bestellt, Produktionsaufträge gestartet, fertige Produkte ausgeliefert, Rechnungen gestellt, Forderungen eingetrieben, Gemeinkosten sowie Zinsen bezahlt und Abschreibungen getätigt. Es werden Jahresabschlüsse erstellt und Kennzahlen wie EBIT oder Umsatzrendite errechnet. Das Spiel zeigt wichtige Aspekte der Unternehmensentwicklung auf (Kerngeschäft, Portfolio, Konzernbildung) sowie Möglichkeiten der Einflussnahme von Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

April

11.04.

15.04.16

BEST WESTERN PREMIER Steubenhof, Mannheim

1.490,00 €

BWS-005-410503-16

Klaus Maack

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Spezialisierung

26

Der Betriebsrat im internationalen Unternehmen Wenn die Entscheider im Ausland sitzen q q q q q

Grundlagen: Gesellschaftsrecht Grundlagen: Internationales Privatrecht Anwendbarkeit des Arbeitsrechts Datenschutz im Ausland Betriebspolitische Vorgehensweisen

Referent Ralf Wichmann

warum?

Bildung mit Perspektive

Mehr als 20 Gesellschafts- und Gesellschaftsmischformen mit unterschiedlichen Haftungs- und Mitbestimmungsregelungen sowie scheinbar unkontrollierbare Finanzbewegungen bestimmen täglich die Unternehmenslandschaft. Umso komplizierter wird es, wenn die Entscheider dieser Unternehmen ihren Sitz im Ausland haben.

Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Ökonomie“. Weitere Informationen siehe Seite 82.

dein Vorteil: Dieses Seminar erklärt dir wesentliche Unternehmensstrukturen. Ferner schafft es Klarheit in Bezug auf die Anwendung von Rechtsgrundlagen hinsichtlich von Gesellschaft, grenzüberschreitenden Arbeitnehmer(inne)n sowie Betriebsrät(inn)en. Zudem suchen wir gemeinsam nach Antworten auf die Frage: Wer ist der Anspruchsgegner der Belegschaft und des Betriebsrats und welche tatsächlichen betriebs- und gewerkschaftspolitischen Probleme ergeben sich in diesen Fällen?

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

November

21.11.

23.11.16

Seminarort ARCOTEL Camino Stuttgart

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

890,00 €

BWS-005-420602-16

Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Literaturempfehlung

27

Handbuch Wirtschaftsausschuss Wie arbeitet ein Wirtschaftsausschuss effektiv? Wie schöpft er alle rechtlichen Möglichkeiten aus, um seine Informations- und Beratungsrechte durchzusetzen? Das bewährte Handbuch vermittelt wichtige Kompetenz anschaulich und auf dem aktuellen Stand. Das Wissen zu den verschiedenen Themen bildet eine solide Grundlage für die Gremienarbeit. Eine Themenauswahl: q Jahresabschluss, Jahresabschlussanalyse und Bilanzpolitik in Unternehmen und Konzernen (einschließlich der internationalen Rechnungslegungsvorschriften IAS/IFRS und US-GAAP) q Strategische und operative Unternehmensplanung q Controlling q Risikomanagement q Unternehmensanalyse und -bewertung (Due Diligence) Viele praktische Hinweise machen das Buch unerlässlich: q Errichtung und Zusammensetzung des Wirtschaftsausschusses q Organisation der Wirtschaftsausschussarbeit q Erstellung und Anwendung eines arbeitnehmerorientierten Informationssystems q Durchsetzung der Informations- und Beratungsrechte q Inhaltliche Gestaltung der Wirtschaftsausschusssitzungen Die Autoren: Nikolai Laßmann, Ass. jur. und Diplom-Kaufmann (FH), Partner der forba, Berlin Dr. Rudi Rupp, Diplomhandelslehrer, Mitbegründer der forba, Forschungs- und Beratungsstelle für betriebliche Arbeitnehmerfragen, Berlin 34,90 € / Stück inkl. 7 % MwSt.

Weitere Informationen und Bestellung: BWS Fachverlag GmbH • Tel. 0511 7631-591 • Fax 0511 7631-881 774 • www.bws-fachverlag.de


Entgelt und Arbeitszeit Inhalt

28

Tarifverhandlungen ohne Gewerkschaft sind unmöglich. Zu den Aufgaben von Betriebsräten gehört es, die Einhaltung von Tarifverträgen zu kontrollieren und ihre Umsetzung zu gestalten. Damit dies qualifiziert stattfinden kann, bieten wir dazu entsprechende Weiterbildungen an. Mit der IG BCE im Rücken ist die BWS der bestmögliche Partner für die Weiterbildung rund um „Entgelte und Arbeitszeiten“. Hier profitierst du nicht nur vom profunden Wissen unserer Referent(inn)en, sondern auch von ihren Erfahrungen aus dem Gewerkschaftsalltag.

Grundlagen q Leistungskontrolle und leistungsbezogene Entlohnung – Zeitaufnahmen, REFA-Methoden, Leistungsbeurteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 q Schichtplangestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30

Spezialisierung q Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31 q Langzeitkonten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Entgelt und Arbeitszeit Grundlagen

29

Leistungskontrolle und leistungsbezogene Entlohnung Zeitaufnahmen, REFA-Methoden, Leistungsbeurteilung q Arbeitsbelastung und -beanspruchung q Kennenlernen verschiedener Datenermittlungsmethoden q Mitbestimmung bei der Datenermittlung und -auswertung q Datenverwendung für leistungsbezogene Entgeltbestandteile q Leistungslohnberechnung

Referent Bernardin Erdmann

warum? Laut Betriebsverfassungsgesetz unterliegen Datenermittlungen, die Entlohnungszwecken dienen, der Mitbestimmung des Betriebsrats und müssen zwischen den Betriebsparteien, also dem Arbeitgeber und dem Betriebsrat, geregelt sein. Für Betriebsräte ist es daher wichtig, sich in diesem Bereich besondere Kenntnisse anzueignen, damit sie ihre Mitbestimmungsrechte qualifiziert wahrnehmen können.

dein Vorteil: Dieses Seminar vermittelt dir das Handwerkszeug von REFA- und Rationalisierungsfachleuten. Du lernst die Grundregeln der Ergonomie und die Gestaltungsmöglichkeiten von Arbeitssystemen kennen. In praktischen Übungen wird der Umgang mit der Stoppuhr, dem Zeitaufnahmebogen und anderen Datenermittlungsmethoden behandelt. Außerdem sprechen wir über den Zusammenhang zwischen Arbeitsbelastungen und daraus folgenden menschlichen Beanspruchungen sowie über die Leistungslohnberechnung. Im Plenum werden Handlungsmöglichkeiten für dich als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat aufgezeigt und im Rahmen praktischer Übungen in Gruppenarbeit vertieft.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Juni

13.06.

17.06.16

Seminarort

Seminarkosten*

Holiday Inn München Süd 1.295,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-820202-16

Bernardin Erdmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Entgelt und Arbeitszeit Grundlagen

30

Schichtplangestaltung

q Probleme der Schichtarbeit q Rechtliche und tarifliche Grundlagen der Schichtarbeit q Schichtplangestaltung in Theorie und Praxis q Personalbemessung im Schichtbetrieb q Monatslohn und Schichtentgelte

Referent Norbert Oschmann

in diesem Seminar inklusive:

warum?

Jungvogel | Weiss

In immer mehr Betrieben erfordern technische Prozesse einen 24-Stunden-Einsatz. Auch aus wirtschaftlichen Effizienz- und Wettbewerbsgründen werden Nutzungszeiten von Betriebsmitteln ausgeweitet. Mitarbeiter(innen) in Schicht arbeiten gegen den Zeiger ihrer inneren, biologischen Uhr. Auch das Familienleben richtet sich nach den betrieblichen Schichtplänen. Die Gestaltung von Schichtplänen ist jedoch äußerst kompliziert, da viele Dinge beachtet werden müssen.

Das IG BCE-Schichthandbuch

dein Vorteil: In diesem Seminar werden deine Erfahrungen sowie die anderer Seminarteilnehmer(innen) diskutiert. Zudem gehen wir ausführlich auf die Erkenntnisse der Arbeitswissenschaft und speziell der Schichtarbeitsforschung ein. Unter Beachtung der gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen machst du dich vertraut mit Methoden der Personalbedarfsrechnung, verschiedenen Schichtplanarten und deren Gestaltungsmöglichkeiten. Ferner werden in Lehrgesprächen und Arbeitsgruppen rechtliche und praktische Hinweise für die Gestaltung der Schichtarbeit im Betrieb gegeben.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Juni / Juli

27.06.

01.07.16

Seminarort Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

1.295,00 €

BWS-005-820303-16

Norbert Oschmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Entgelt und Arbeitszeit Spezialisierung

31

Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene

q q q q

Rechtliche und arbeitswissenschaftliche Grundlagen Schichtplangestaltung mit dem PC Kriterien zur Schichtplanbewertung Problemanalyse und Lösungsansätze

warum? Ein Schichtsystem in einem Unternehmen erfolgreich einzuführen, bedeutet, die Betriebs- und Maschinenlaufzeiten optimal zu planen, die Belastungen für die Schichtarbeitnehmer(innen) so weit wie möglich zu reduzieren und die Arbeitskosten in einem vertretbaren Rahmen zu halten. Für Betriebsräte ist es allerdings nicht so einfach, ein Schichtsystem zu finden, das auf breite Akzeptanz stößt. In der betrieblichen Umsetzung sind daher Arbeitszeitsysteme gefragt, welche die Interessen von Beschäftigten und Unternehmen optimal in Einklang bringen.

!

Voraussetzung zur Teilnahme ist der vorherige Besuch des Seminars „Schichtplangestaltung“. (siehe links)

Referent Ole Dittmar

dein Vorteil: Dieser Workshop stellt schwerpunktmäßig die Arbeit mit „D&S – Schicht- und Personalplaner“ dar. Hierbei handelt es sich um eine Software für die Planung und Gestaltung von Schichtplänen, welche die IG BCE nutzt und empfiehlt. Zudem sind die computergestützte Personalberechnung, die Gestaltung von Schichtplänen für den voll- und teilkontinuierlichen Bereich, die Auswirkung eines Schichtsystems auf die Entlohnung und die jeweilige Frei- und Bringschichtanzahl Bestandteile dieses Workshops. Gemeinsam erarbeiten wir Kriterien zur Bewertung von Schichtsystemen und überprüfen diese an bestehenden Schichtsystemen. Ferner kannst du eigene Fragestellungen einbringen und in der Gruppe Lösungsansätze entwickeln. Die Inhalte dieses Workshops gehen über deine klassische Mitbestimmung bei Arbeitszeitfragen hinaus. Vielmehr wirst du dazu angeregt, aktiv Arbeitszeitsysteme im Betrieb zu gestalten, um die Interessen von Beschäftigten und Unternehmen optimal in Einklang zu bringen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

November

07.11.

09.11.16

Seminarort Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

890,00 €

BWS-005-830103-16

Ole Dittmar

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Entgelt und Arbeitszeit Spezialisierung

32

Langzeitkonten

q q q q

Gestaltung von Langzeitkonten Welche Optionen gibt es für die Betriebe? Welche Voraussetzungen brauchen die Beschäftigten? Wie können Unternehmen die richtigen Rahmenbedingungen schaffen?

Referent Norbert Oschmann

warum? Das Langzeitkonto bietet die Möglichkeit, einen früheren Ausstieg ganz oder in kleinen Schritten zu gestalten. Auch während des Berufslebens können Zeiten zur beruflichen Weiterbildung genutzt werden. Bei Langzeitkonten handelt es sich um Arbeitszeitkonten, in die ein(e) Mitarbeiter(in) Arbeitszeit einbringen kann, um damit eine Freistellung zu finanzieren. Durch das Gesetz zur sozialrechtlichen Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen („Flexigesetz“) wurden wichtige Rahmenbedingungen geschaffen, mit denen Langzeitkonten an Attraktivität und Verbreitung gewonnen haben. Umfassend reformiert wurden die Langzeitkonten durch das Gesetz zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen („Flexi II“), das am 01.01.2009 in Kraft getreten ist.

dein Vorteil: Dieses Seminar informiert dich über den aktuellen Status quo sowie über die zukünftigen Entwicklungen von Langzeitkonten. Dabei werden deine Möglichkeiten als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat und die der Beschäftigten genau beleuchtet. Die IG BCE BWS weist darauf hin, dass sie sich bezüglich gewonnener Erkenntnisse aus den Seminaren bzw. zur Fortentwicklung der fachlichen Qualität mit dem Projekt „Umsetzung von Demografie-Tarifverträgen“ inhaltlich und ideell austauscht.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

12.09.

14.09.16

Wyndham Mannheim

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 890,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-830302-16

Norbert Oschmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


33

Betriebsratsliteratur im BWS-Shop www.bws-fachverlag.de BWS Fachverlag GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-591 E-Mail (Bestellungen): shop@bws-fachverlag.de E-Mail (sonstige Anfragen): info@bws-fachverlag.de Unser Online-Shop bietet ein breites Spektrum an aktueller Fachund Spezialliteratur für die Arbeit im Betriebsratsgremium. Schwerpunktthemen:

q Neu im Betriebsrat q Arbeitsrecht q Betriebsverfassung q Tarifrecht q UN-Mitbestimmung

q Sozialrecht q Wirtschaftswissen q Kommunikation q Arbeitsorganisation

Darüber hinaus können auch alle auf dem deutschen Markt erhältlichen Bücher per E-Mail oder Fax über den BWS-Fachverlag bestellt werden.


Arbeits- und Gesundheitsschutz Inhalt

34

Stress, Mobbing, Burn-out: Dies sind keine Modewörter, sondern Phänomene, unter denen immer mehr Menschen im Arbeitsalltag leiden. Zweifelsfrei nehmen die psychischen Belastungen in zahlreichen Betrieben zu. Wie du sie erkennst und reduzierst, verraten dir unsere Expert(inn)en. Zugleich geben sie Ratschläge, um betroffene Kolleg(inn)en aktiv zu unterstützen. Auch zu Prävention und Rehabilitation, ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung, dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement oder dem neuen Familienpflegezeitgesetz vermitteln dir die BWS-Referent(inn)en eine große Bandbreite an Wissen und Handlungsmöglichkeiten. Selbstverständlich spielen die klassischen Instrumente des Arbeits- und Gesundheitsschutzes nach wie vor eine wichtige Rolle. Sie bilden das Fundament einer verantwortungsvollen Interessenvertretung.

Basisseminar

q Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35

Grundlagen

q Der betriebliche Arbeits- und Gesundheitsschutz – Notwendiges Grundlagenwissen für die erfolgreiche Interessenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36

Arbeits- und Gesundheitsschutz – Psychische Belastungen Grundlagen

q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Grundlagenwissen zu Ursachen, Auswirkungen, Prävention und Handlungsfeldern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37

Spezialisierung

q Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38

Arbeits- und Gesundheitsschutz – Sozialpolitik Spezialisierung

q Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Basisseminar

35

Basisseminar – Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz

q q q q

Arbeitsschutz Gesundheitsschutz Demografische Entwicklungen Ergonomische Arbeitsgestaltung

Referentin Claudia Zschäbitz

warum? Immer wieder führen anhaltende Restrukturierungsprozesse sowie eine mangelhafte Personalplanung zu Gesundheitsbelastungen. Psychischem Druck folgen oftmals Stress, Überforderung und schließlich ein Burn-out. Die zunehmende Unberechenbarkeit der Markt- und Arbeitsverhältnisse bringt ferner Unsicherheit und Zukunftsängste mit sich. Hoher Zeitdruck, komplexere Arbeitsinhalte, flexible Arbeitszeiten sowie eine damit einhergehende fehlende Planbarkeit von Familien- und Freizeitgestaltung erschweren die Situation obendrein. Darüber hinaus belasten prekäre Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und Zeitarbeit die Betroffenen in besonderem Maße, da ihnen eine langfristige Perspektive fehlt.

dein Vorteil: Das Seminar beschäftigt sich mit den oben genannten Aspekten und informiert dich über Lösungen dazu. Es zeigt dir gesetzliche Bestimmungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz auf und erläutert dir die unterschiedlichen Normen der ergonomischen Arbeitsgestaltung. Ein weiteres Thema sind die Aktivitäten der Betriebe in Bezug auf Gesundheitsbefragungen, -berichte, -arbeitskreise und -zirkel sowie die Formen des Betrieblichen Wiedereingliederungsmanagements. Individuelle Bewältigungsstrategien zur Vermeidung von gesundheitlichen Belastungen am Arbeitsplatz runden das Seminar ab.

Doch viele Untersuchungen zeigen, dass Unfälle und Ausfallzeiten in Unternehmen reduziert werden können, wenn dort ein aktiver Arbeits- und Gesundheitsschutz betrieben wird.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Oktober

17.10.

21.10.16

Maritim Hotel Stuttgart

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-030505-16

Claudia Zschäbitz

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen

36

Der betriebliche Arbeits- und Gesundheitsschutz Notwendiges Grundlagenwissen für die erfolgreiche Interessenvertretung q Ziele des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Rechtliche Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Aufgaben der Berufsgenossenschaften: Prävention, Rehabilitation, Entschädigung q Betriebliche Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten q Aufgaben und Rechte des Betriebsrats

Referent Erhard Lechelt

Referentin Claudia Zschäbitz

Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

warum? Welche rechtlichen Vorgaben gelten im Arbeits- und Gesundheitsschutz? Was ist bei Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten zu tun? Und wie sehen die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats aus? Wer unterstützt den Betriebsrat? All dies sollte der Betriebsrat wissen, denn der Arbeits- und Gesundheitsschutz gehört zu seinen zentralen Aufgaben.

in diesem Seminar inklusive: dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir das duale Arbeitsschutzsystem in Deutschland, wichtige rechtliche Regelungen, die betriebliche Organisationsform sowie die Verantwortung der Arbeitgeber. Durch den Erfahrungsaustausch und die praxisorientierte Bearbeitung der Themen werden die Informations- und Mitwirkungsmöglichkeiten der Betriebsräte aufgezeigt sowie gemeinsam betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien entwickelt.

Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Feb. / März

29.02.

04.03.16

Seminarort Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

1.295,00 €

BWS-005-610101-16

Referent(in) Erhard Lechelt Claudia Zschäbitz

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz – Psychische Belastungen Grundlagen

37

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz Grundlagenwissen zu Ursachen, Auswirkungen, Prävention und Handlungsfeldern q Beanspruchung und gesundheitliche Auswirkungen q Optimierung und Verbesserung der Arbeitsabläufe und der Arbeitsorganisation, der sozialen Beziehungen sowie der Arbeitsumgebung q Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen

Referentin Hedwig Grabenberger

in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung

warum? Die Beanspruchungen im betrieblichen Alltag sind vielfältig – ebenso wie ihre gesundheitlichen Risiken, zu denen Stress, Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und Sucht gehören. Für den Betriebsrat gilt es, Belastungen und ihre möglichen Auswirkungen frühzeitig zu erkennen, um die Kolleg(inn)en vor Gefährdungen zu schützen.

Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator

dein Vorteil: Ausgehend von der Definition der menschengerechten Gestaltung der Arbeit stellt dieses Seminar dir die rechtlichen Regelungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz vor und zeigt, wie sie sich im Betrieb umsetzen lassen. Obendrein wirst du darin geschult, die Auswirkungen psychischer Belastungen sowie deren Ursachen zu erkennen. Zudem vermittelt dir das Seminar betriebliche Handlungsfelder im Rahmen der Gefährdungsanalyse. In diesem Zusammenhang werden Checklisten zum Erkennen von Belastungen vorgestellt und Handlungshilfen gegeben, die wir beispielhaft erproben. Darüber hinaus zeigt das Seminar, wie der Betriebsrat seine Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten nutzen kann, um sinnvolle Handlungsstrategien abzuleiten.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Oktober

10.10.

14.10.16

Maritim Hotel Ulm

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-610304-16

Hedwig Grabenberger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz – Psychische Belastungen Spezialisierung

38

Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards q Kriterien und Merkmale guter Arbeitsorganisation und menschengerechter Gestaltung der Arbeit (ArbSchG und DIN EN ISO 9241-2) q Der steigende Ziel- und Ergebnisdruck im Betrieb und seine Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden der Beschäftigten q Stress, Erschöpfung, Burn-out, Depression als mögliche Folgen von Überlastung q Beschleunigung und Selbstgefährdung im Prozess der Arbeit q Ursachen von Angriffen, Abwertungen und Mobbing im Arbeitsalltag q Wie können Betriebsräte vorbeugend wirken und Frühwarnsysteme sowie wirksame Strategien entwickeln?

warum? Die Leistungsanforderungen in den Betrieben werden ständig härter und nie war die Veränderungsgeschwindigkeit in Betrieben und in der Gesellschaft so hoch wie heute. Das „erschöpfte Selbst“ ist keine Randerscheinung von überforderten Managern mehr, sondern greift in vielen Bereichen und Funktionen in Unternehmen um sich. Das zeigen u. a. auch die Ergebnisse im „Deutschen Stressreport“. Die Folgen der Überforderung wie Burn-out, Depression und Mobbing sind teuer. Betriebsräte können gezielt Gestaltungsansätze nach EN-ISO-Normen fördern und eine Unternehmenskultur unterstützen, in der psychische Gesundheit Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens ist.

Referentin Hedwig Grabenberger

Referent Victor W. Hering

in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir Erkenntnisse und mehr Sicherheit im Umgang mit Ursachen und Folgen von Belastungen im Arbeitsprozess. Du lernst, Belastungssituationen einzuschätzen und vorbeugend zu handeln.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

März

14.03.

18.03.16

Maritim Hotel Stuttgart

April

04.04.

08.04.16

Juli

04.07.

08.07.16

Oktober

10.10.

14.10.16

Nov. / Dez.

28.11.

02.12.16

Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg Wyndham Mannheim Maritim Hotel Ulm Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 € 1.295,00 € 1.295,00 € 1.295,00 € 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-621301-16

Hedwig Grabenberger

BWS-005-621302-16

Victor W. Hering

BWS-005-621303-16

Hedwig Grabenberger

BWS-005-621305-16

Victor W. Hering

BWS-005-621306-16

Hedwig Grabenberger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz – Sozialpolitik Spezialisierung

39

Altersvorsorge und Altersübergang Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte q Die gesetzliche Rentenversicherung q Grundlagen der betrieblichen und tariflichen Altersvorsorge q Grundlagen der betrieblichen Gesundheitspolitik q Kapitalgedeckte Altersvorsorge

Referent Günter Dainat

Referent Ulf Imiela

in diesem Seminar inklusive: warum?

1. Asmis | Engelstädter | Schwebe

Die gesetzliche Rentenversicherung ist die wichtigste Säule der Alterssicherung in Deutschland. Seit mehr als 100 Jahren wurde sie immer wieder neuen Herausforderungen angepasst. Auch bei der Alterssicherung gab es zahlreiche Änderungen. Die Absenkung des Rentenniveaus und die Erhöhung des Rentenzugangsalters stellen die Unternehmen und Betriebsräte vor neue personalwirtschaftliche Herausforderungen.

Betriebliche Altersversorgung

2. Goldbach | Obenberger Die betriebliche Altersversorgung nach dem Betriebsrentengesetz

dein Vorteil: Das Seminar behandelt die verschiedenen Aspekte der heutigen Altersversorgung. Es vermittelt dir die Grundlagen der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung und die wichtigsten Veränderungen der vergangenen Jahre. Ferner beschreibt es die Möglichkeiten der betrieblichen, tariflichen wie privaten Altersvorsorge einschließlich der Entgeltumwandlung und zeigt an praktischen Beispielen Handlungspotenziale auf. Dabei wird auf die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats aktiv eingegangen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Juli

11.07.

15.07.16

Seminarort Holiday Inn MünchenUnterhaching

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

1.295,00 €

BWS-005-624001-16

Referent(in) Günter Dainat Ulf Imiela

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Inhalt

40

Big Brother is watching you! Videoüberwachung, Aufzeichnung von Telefonaten oder die Ortung mobiler Geräte greifen zunehmend die Persönlichkeitsrechte von Arbeitnehmer(inne)n an. In unseren Seminaren erfährst du, wie Überwachungstechniken eingesetzt werden und welche Möglichkeiten du hast, dich und deine Kolleg(inn)en vor ihnen zu schützen. Neben der „gläsernen Belegschaft“ thematisieren wir auch die Auswirkungen neuester Trends betrieblicher EDV – seien es aktuelle SAP-Entwicklungen oder Cloud-Computing.

Spezialisierung q Das Büro im Internet – Cloud-Anwendungen und Datenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Spezialisierung

41

Das Büro im Internet Cloud-Anwendungen und Datenschutz q Cloud-Computing: Was steckt hinter diesem IT-Schlagwort? q Das Büro im Internet: Cloud-Anwendungen praktisch demonstriert q Worauf muss der Betriebsrat achten? q Datensicherheit und Datenschutzaspekte q Betriebsratsdaten in der Cloud

Referent Frank Zielinski

warum? „Cloud-Computing“ ist seit einiger Zeit das Schlagwort in der IT-Welt. Von Bürodokumenten bis zu SAP ist es ein zunehmender Trend, Daten extern in das Internet – eine „Cloud“ – zu verlagern. Immer mehr Betriebe werden hier aktiv.

dein Vorteil: Der Workshop vermittelt dir die nötige Theorie und zeigt an praktischen Beispielen, wie diese Technik funktioniert. Zudem werden Fakten zur Datensicherheit und zum Datenschutz vermittelt: Worauf musst du als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat achten? Solltest auch du deine Daten der Cloud „anvertrauen“? Fragen, die wir in diesem Workshop behandeln.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

November

28.11.

30.11.16

Seminarort Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

890,00 €

BWS-005-720101-16

Frank Zielinski

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kommunikation und Social Media Inhalt

42

Im BR-Alltag ist effiziente Kommunikation das A und O. Immerhin wird er wesentlich von ihr bestimmt: So muss man die Belegschaft regelmäßig informieren, Verhandlungen und Beratungsgespräche führen oder Vorträge und Reden vorbereiten. Damit du bei all dem erfolgreich agierst, versehen dich unsere Kommunikationsprofis mit bestem Handwerkszeug sowie vielen wertvollen Tipps. Dazu gehört das intelligente Nutzen von klassischen und digitalen Medien: Denn nur wer E-Mails, Flugblätter, Betriebszeitungen, Facebook oder andere Kommunikationskanäle gezielt einsetzt, sichert sich langfristig die Unterstützung seiner Kolleg(inn)en.

Basisseminar q Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43

Kommunikation Grundlagen q Als Betriebsrat persönlich und inhaltlich mit Miniaufwand das ganze Jahr gut rüber kommen . . . . . . . . . . .44

Spezialisierung q Mit weniger Aufwand mehr bewirken – Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kommunikation Basisseminar

43

Basisseminar – Kommunikation

q Die Rede – die wichtigsten (Stil-)Mittel q Argumentation – praktische Tipps zum schnellen Einsatz q Verhandlungen – Eckpunkte und Strategien der Vorbereitung und Durchführung q Das Beratungsgespräch – Informationen aufnehmen und individuell beraten

Referentin Mary Moser

warum? Erklärungen abzugeben, z. B. in Form einer Rede, gehört zu den typischen Aufgaben von Betriebsräten. Oftmals bleibt kaum Zeit für die Vorbereitung. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Qualität. Das ist nicht zuletzt die Folge unmittelbarer Kommunikation und einer weiten Verbreitung besagter Erklärungen auch über den Betrieb hinaus. Daher wird es immer bedeutsamer, wichtige Thesen mit guten Argumenten zu stützen und Missverständnisse zu vermeiden. Ebenso führen Betriebsräte Verhandlungen, die gut vorbereitet und geführt werden müssen. Beratungsgespräche des Betriebsrats sollten einfühlsam und effektiv gestaltet sein. Diese Aufgaben fordern den Beteiligten eine besondere Fähigkeit, Sensibilität und Kommunikationsstärke ab.

dein Vorteil: In diesem Seminar erhältst du erste wichtige Grundlagen für die Weiterentwicklung von Reden, Argumentationen, Verhandlungen und Beratungsgesprächen. Zugleich übst du den Umgang damit. So liefert dir das Seminar wichtiges Rüstzeug für die Praxis. Es zeigt dir deine Kompetenz auf und verbessert gezielt deine individuellen Fähigkeiten.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Februar

22.02.

26.02.16

Wyndham Mannheim

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-030402-16

Mary Moser

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kommunikation Grundlagen

44

Als Betriebsrat persönlich und inhaltlich mit Miniaufwand das ganze Jahr gut rüber kommen

q Ursachen des negativen Images von Betriebsräten q Einfachste, vielleicht ungewöhnliche Medien und Aktionen q Wie das „Bild vom BR“ als Meinung entsteht q Im Gespräch sein – womit und wie? q Kommunikation im direkten und indirekten Kontakt q Nachhaltigkeit steigern durch die Verbindung von Emotion, Information und Perspektivenwechsel q Strategie- und Ganzjahreskonzepte

Referent Wolfgang Nafroth

in diesem Seminar inklusive: Wolfgang Nafroth Die Betriebsversammlung mit Pfiff gestalten

warum? Manche Kolleg(inn)en halten Betriebsrätinnen und Betriebsräte nur für Neinsager, Blockierer oder Funktionäre ohne eigene Ideen. Und einige fragen sich, was die überhaupt machen. Dabei hat der BR alle Hände voll zu tun, Entwicklungen im Betrieb zu überblicken und zu gestalten sowie Alltagsprobleme und -konflikte der Kolleg(inn)en anzugehen. Er muss sich immer wieder informieren, qualifizieren und mit anderen austauschen. Wird für die Kolleg(inn)en wahrnehmbar, warum man das alles macht? Was einem Sorgen bereitet? Und wo man gerne Unterstützung hätte?

Eine Besonderheit des Seminars: Man kann noch Monate nach dem Seminar kostenlos Entwürfe zu vorgestellten Ideen und Planungen durchsehen und bei Bedarf verändern lassen.

Dieses Seminar stellt eine Reihe von Ideen vor, wie man mit geringstem Zeit- und Finanzaufwand seine Arbeit, seine Ziele und auch seine Person im Betrieb wirksam kommunizieren kann und somit richtig ins Gespräch bringt.

dein Vorteil: Wir schauen uns gemeinsam Medien und Aktionen an, die sich zur Imagesteigerung bewährt haben und deren Einsatz sogar Spaß bereitet. Dabei entwickeln wir ein Profil und nutzen zur Realisierung Instrumente, die sich in kürzester Zeit erstellen und einsetzen lassen. Zudem arbeiten wir an einem Jahresprogramm, das mit all seinen Facetten dazu beiträgt, deine Tätigkeit als Betriebsrätin oder Betriebsrat auf persönliche und kompetente Weise zu kommunizieren.

Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Juli

18.07.

20.07.16

Seminarort

Holiday Inn München Süd 785,00 €

November

21.11.

23.11.16

Wyndham Mannheim

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 785,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-751201-16

Wolfgang Nafroth

BWS-005-751202-16

Wolfgang Nafroth

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kommunikation Spezialisierung

45

Mit weniger Aufwand mehr bewirken Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten q Das Problem mit traditionellen Instrumenten q Medien- und Aktionsideen mit größerer Wirkung q Bedeutung emotionaler und rein informativer Ansprache q Kommunikation von Inhalten aus verschiedenen Perspektiven q Strategische Schrittfolgen mit einfachsten Mitteln nutzen q Durchsetzungsstrategien noch im Prozess gestalten q Ein Jahr planen – fast ohne Budget, Zeit und Akteure q Die ersten Schritte vereinbaren

Referent Wolfgang Nafroth

Eine Besonderheit des Seminars: Man kann sich noch Monate nach dem Seminar kostenlos Entwürfe zu vorgestellten Ideen und Strategien durchsehen und bei Bedarf verändern lassen.

warum? Schwarze Bretter, Intranetauftritte, Plakate und Flyer werden oft nicht im gewünschten Maße gelesen oder erzielen nicht die erhoffte Wirkung. Zudem fehlt häufig die Zeit für ihre Erstellung und Pflege. Wie man mit geringstem Zeitund Finanzaufwand auf überaus anregende Weise selbst unter schlechtesten Bedingungen seine Inhalte so richtig ins Gespräch bringt, das zeigt diese Fortbildung auf.

dein Vorteil: Dieses Seminar stellt dir Medien- und Aktionsideen vor, die nahezu unübersehbar sind und sich in vielen Unternehmen und Konzernen bewährt haben. Die Einfachheit dieser Ideen macht es möglich, überaus schnell präsent zu sein, ohne Grafik- und Softwarekenntnisse zu haben. So kannst du mit geringstem Aufwand aktuelle Belange der Belegschaft zu echten Themen machen. Ferner lernst du kleine Strategiekonzepte auf Basis einfachster Instrumente kennen, die vielerorts zum Erfolg deiner Ziele als Betriebsrats beitragen können.

Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Feb. / März

29.02.

02.03.16

September

12.09.

14.09.16

Seminarort Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg BEST WESTERN PREMIER Steubenhof, Mannheim

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

770,00 €

BWS-005-760301-16

Wolfgang Nafroth

770,00 €

BWS-005-760302-16

Wolfgang Nafroth

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Organisation des Betriebsrats Inhalt

46

Ein Betriebsratsbüro muss gut organisiert sein. Das ist gar nicht so einfach. Denn der Verwaltungsaufwand ist enorm. Zudem geht es oft hektisch zu. Die Seminare auf den folgenden Seiten helfen dir, Arbeitsabläufe gut zu planen, deine Zeit richtig einzuteilen und Informationsflüsse korrekt zu leiten. Ferner vermitteln sie dir Sicherheit in puncto Gesprächsführung sowie im Umgang mit Sitzungsniederschriften. Doch es geht nicht nur um reibungslose Abläufe. Die BWS-Referent(inn)en zeigen dir auch, wie du deine Souveränität bewahrst und Grenzen setzt, wenn du von Anforderungen „überrollt“ wirst.

Grundlagen q Das Sekretariat des Betriebsrats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47 q Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 q Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Organisation des Betriebsrats Grundlagen

47

Das Sekretariat des Betriebsrats

q Die optimale Büroorganisation für das Betriebsratsgremium q Vorbereitung von Betriebsversammlungen und Betriebsratssitzungen q Umgang mit Informationen und Kosten q Schriftverkehr q Effektive Ablage und Ausschusszuarbeit q Kommunikationsgrundlagen für eine reibungsarme Zusammenarbeit

warum?

Referentin Sephora McElroy

in diesem Seminar inklusive: Fricke | Grimberg | Wolter Das Betriebsratsbüro: Ausstattung, Organisation, PC-Einsatz

Zur optimalen Organisation eines Betriebsratsbüros gehört eine effiziente Assistenz in der Betriebsratsarbeit. Grundlagen hierfür sind technische und kommunikative Voraussetzungen wie auch Grundkenntnisse im Betriebsverfassungsund Arbeitsrecht.

dein Vorteil: Das Seminar bietet Hilfestellung für alle Betriebsratssekretariate und Team-Assistenzen. Hier erhältst du Grundkenntnisse und Profi-Tipps, wie du mit unterschiedlichsten Informationen und Dokumenten kompetent und sachgerecht umgehst.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Juni

06.06.

10.06.16

BEST WESTERN PREMIER Steubenhof, Mannheim

1.295,00 €

BWS-005-540801-16

Sephora McElroy

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Organisation des Betriebsrats Grundlagen

48

Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat

q Sicherheit im Umgang mit der Sitzungsniederschrift des Betriebsrats q Inhalte der Sitzungsniederschrift q Hilfsmittel für Schriftführer(in) und Betriebsrat q Datensicherheit und Datenschutz beim Einsatz von technischen Hilfsmitteln durch den Betriebsrat (Computer, Netzwerke)

warum? Die Rolle der Niederschrift in der Betriebsverfassung ist in § 34 BetrVG geregelt. Darüber hinaus gibt es weitere definierte Anforderungen an den Inhalt der Sitzungsniederschriften. Doch es kursieren unterschiedliche Vorstellungen darüber, ob wesentliche Diskussions- und Beratungsgegenstände sowie Redebeiträge, die in der Betriebsratssitzung eine Rolle gespielt haben, in der Niederschrift festgehalten werden sollen. Das Seminar geht diesen Fragen nach.

Referentin Katrin Ute Henning

dein Vorteil: Hier erfährst du alles, was wichtig ist, um dich als Schriftführer(in) im Umgang mit Niederschriften sicher zu fühlen. Dabei geht es nicht nur um die Frage, was festgehalten werden soll, sondern auch wie. Vorgestellt werden Hilfsmittel wie der Mitschnitt durch Aufzeichnungsgeräte und die Verwendung von Textbausteinen in einem Textverarbeitungsprogramm oder von Vordrucken und Formatierungen. In diesem Zusammenhang werden ferner die Datensicherheit und der Datenschutz der eingesetzten Hilfsmittel erläutert. Obendrein informiert das Seminar über die Bedingungen für die Arbeitsbefreiung der Schriftführerin oder des Schriftführers.

Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Februar

24.02.

26.02.16

Oktober

24.10.

26.10.16

Maritim Hotel Stuttgart AZIMUT Hotel Munich City East

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 990,00 € 990,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-540402-16

Katrin Ute Henning

BWS-005-540407-16

Katrin Ute Henning

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Organisation des Betriebsrats Grundlagen

49

Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro

q Kommunikation trotz hoher Belastung gestalten q Kompetente Ansprechpartner(in) für Belegschaft und Betriebsrat q Souverän reagieren – trotz hoher Anforderungen q Basiswissen der Gesprächsführung q „Mädchen / Junge für alles“ – Wo ist die Grenze?

Referentin Mary Moser

warum? Die Arbeit im Betriebsratssekretariat ist anspruchsvoll: Oft drängt die Zeit, in der zahlreiche Aktivitäten wie die Vorbereitung von Betriebsratssitzungen, die Koordination von Terminen und die Beantwortung von Telefonaten erledigt werden müssen. Das ist nicht immer leicht zu bewerkstelligen, zudem kann der hohe Anforderungsdruck im Betriebsratsbüro zu Konflikten führen. Gefordert werden dann kommunikative und organisatorische Kompetenzen. Auch auf der sozialen Ebene sind die Ansprüche hoch: Das Betriebsratsbüro ist Informationspunkt für Kolleg(inn)en im Betrieb sowie Sammelpunkt für Probleme und Sorgen, die zwischendurch in kollegialer Atmosphäre besprochen werden wollen.

dein Vorteil: Dieses Seminar ist speziell auf deine Bedürfnisse als Mitarbeiter(in) oder Assistent(in) im Betriebsratsbüro zugeschnitten. Es zeigt dir, wie du als Ansprechpartner(in) die Ruhe bewahrst, auch wenn der Druck hoch ist, und wie du unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht werden kannst. Außerdem macht es dich stark, wenn es darum geht, deine Grenzen zu kommunizieren.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Juli

11.07.

13.07.16

Seminarort Holiday Inn MünchenUnterhaching

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

890,00 €

BWS-005-540502-16

Mary Moser

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Inhalt

50

Konkurrenzgefühle, Neid, Intoleranz – ein jeder im Betrieb bringt seine eigenen Emotionen und Probleme mit. Da sind Konflikte vorprogrammiert. Sie lassen sich nicht vermeiden, aber man kann sich auf sie vorbereiten: Immerhin ist eine gute Streitkultur erlernbar und regt positive Veränderungsprozesse an. Den Weg dorthin bereitet das BWS-Weiterbildungsangebot. Unsere Referent(inn)en zeigen, wie du Stress und andere psychische Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz eindämmst und Kolleg(inn)en zu mehr Mitarbeit motivierst. Ferner schulen wir dich im professionellen Präsentieren sowie für ein gekonntes Selbstmanagement. Ziel ist eine gute „WorkLife-Balance“ – wie es so schön heißt.

Grundlagen q Moderieren – Visualisieren – Präsentieren – Notwendiges Know-how für den Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . .51 q Konfliktmanagement – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen um . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52

Spezialisierung q Business-Etikette für Betriebsräte – Dein professioneller Auftritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53 q Business-Etikette für Betriebsräte – Kamingespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Grundlagen

51

Moderieren – Visualisieren – Präsentieren Notwendiges Know-how für den Betriebsrat q Präsentieren mit Papiermedien (Flipchart, Pinnwand) q Präsentieren mit Beamer (PowerPoint, kostenlose Präsentationsprogramme) – Möglichkeiten der visuell vernetzten Darstellung q Kriterien zur Auswahl der Medien q Regeln für gelungene Visualisierungen q Souveränes Auftreten mit Papier- und BeamerPräsentationen q Moderationstechniken kennen und beherrschen q Die wichtigsten Regeln für Moderator(inn)en q Praktische Moderationsplanung q Das Publikum aktivieren und die Gruppe leiten

Referentin Sephora McElroy

warum? Betriebsräte müssen innerhalb und außerhalb ihres Gremiums Inhalte präsentieren und Gruppen moderieren. Wer die Voraussetzungen für erfolgreiche und informative Präsentationen kennt, erreicht Gruppen gezielt und wirksam. Und wer seine Moderationen darauf ausrichtet, Menschen zu aktivieren und Ziele zu erreichen, verbessert seine Erfolgschancen ungemein.

dein Vorteil: Wenn du als aktive Betriebsrätin oder als aktiver Betriebsrat deine Arbeitsergebnisse geschickter und effizienter darstellen oder deine Moderationen optimal vorbereiten und durchführen willst, bist du in diesem Seminar genau richtig. Die Kombination aus Wissen und praktischen Übungen ermöglicht dir professionelle Präsentationen und souveräne Moderationen, die ihr Ziel erreichen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

März

07.03.

11.03.16

Wyndham Mannheim

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-510502-16

Sephora McElroy

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Grundlagen

52

Konfliktmanagement So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen um q Toleranz und Akzeptanz gegenüber anderen Verhaltensweisen q Umgang mit schwierigen Kolleg(inn)en q Erkennen und Vermeiden von Psychospielen q Umgang mit der Emotionalität der Gesprächspartnerin / des Gesprächspartners q Neid, Konkurrenzgefühle, Minderwertigkeitskomplexe q Konflikt- und Kritikgespräche q Konfliktarten und -typologien q Phasen des Konfliktgeschehens q Kooperative vs. kompetitive Einstellung zu Konflikten

Referent Horst Dierksen

Bildung mit Perspektive Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Sozialökonomie“. Weitere Informationen siehe Seite 82.

warum? Wir alle kennen sie und ärgern uns über sie – schwierige Zeitgenossen. Sie strapazieren uns, stören Arbeitsabläufe und stiften Unmut und Konflikte. Dieses Seminar richtet sich an alle Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die in ihrem Alltag mit schwierigen Kolleg(inn)en und deren Psychospielen umgehen müssen.

dein Vorteil: Hier erfährst du, wie du schwierige Kolleg(inn)en erkennen und ihr Verhalten richtig analysieren kannst. Das Seminar zeigt dir Wege aus Konfliktsituationen und gibt dir Hilfestellungen, um Störungen während der Arbeit zu unterbinden. Es verdeutlicht dir typische Verhaltensweisen und schult dich beim Umgang mit den entsprechenden Kolleg(inn)en. In praktischen Übungen werden Kritikgespräche reflektiert und gezeigt, wie sich kleine oder große Psychospiele vermeiden lassen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

25.07.

27.07.16

Maritim Hotel Stuttgart

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 990,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-510601-16

Horst Dierksen

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Spezialisierung

53

Business-Etikette für Betriebsräte – Dein professioneller Auftritt

q Sicheres Auftreten – sicherer Umgang mit Symbolen der Macht q Auf Augenhöhe mit der Geschäftsführung agieren q Unvorhergesehenen Situationen mit Verhandlungspartnern gewachsen sein q Spagat zwischen Blaumann und blauem Anzug souverän meistern q Das persönliche Auftreten – wie Menschen aufeinander wirken

Referentin Christina Maria Tabernig

in diesem Seminar inklusive: Quittschau | Tabernig Business-Knigge – Die 100 wichtigsten Benimmregeln

warum? Wer im Business den jeweiligen Verhaltenskodex kennt, ist klar im Vorteil. Innerhalb weniger Sekunden entscheiden Sympathie- oder Antipathiefaktoren über das Gelingen oder Misslingen eines Geschäftsvorhabens. Die Benimmregeln seines Gegenübers zu verstehen, hilft dabei, das eigene Verhalten angemessen der Situation anzupassen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass jeder in der Lage sein muss, mit der Hummerzange umzugehen. Doch das Beherrschen einiger Regeln gibt die nötige Sicherheit, sich auf jedem gesellschaftlichen Parkett und in jeder unvorhersehbaren Situation souverän bewegen zu können.

!

Die Feedback-Veranstaltung „Business-Etikette für Betriebsräte – Kamingespräch“ sollte nach Möglichkeit gemeinsam mit diesem Seminar gebucht werden.

dein Vorteil: Für das Seminar „Business-Etikette – Dein professioneller Auftritt“ haben wir Inhalte, Ziele und Methoden so zusammengestellt, dass du dem Management ohne Vorbehalte begegnen kannst. Dabei lernst du, nicht nur mit guten Argumenten, sondern auch mit souveränem Auftreten zu überzeugen. Ferner gewinnst du Kenntnis darüber, wie Menschen aufeinander wirken und worauf sie achten. Dies hilft, sich so zu positionieren, wie man wahrgenommen werden möchte.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: nachmittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

September

12.09.

14.09.16

Seminarort ARCOTEL Camino Stuttgart

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

890,00 €

BWS-005-521201-16

Referent(in) Christina Maria Tabernig

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Spezialisierung

54

Business-Etikette für Betriebsräte – Kamingespräch

q q q q

Gelerntes überprüfen Erfahrungsaustausch – Situationen besprechen Lösungsfindung in der Gruppe Small Talk für Fortgeschrittene

Referentin Christina Maria Tabernig

Referentin Claudia Schmidt

warum? Die Veranstaltung knüpft an das Seminar „BusinessEtikette – Dein professioneller Auftritt“ an und findet 100 Tage danach statt. Ziel dieser Runde ist es, einen Abgleich in der Gruppe zu haben, letzte Fragen zu klären und einen fruchtbaren Dialog untereinander zu fördern.

dein Vorteil: In lockerer Atmosphäre (Kamingespräch) erwartet dich ein zwei- bis dreistündiger Austausch mit anderen Seminarteilnehmer(inne)n. Bei Fingerfood und kühlen Getränken werden wir gemachte Erfahrungen, schwierige Situationen und Themen wie Small-Talk-Tipps, Networking und Social Media betrachten. Die Teilnehmer(innen) werden gebeten, sich auf das Gespräch vorzubereiten, indem sie sich folgende Fragen stellen: Was hat sich bewusst verändert? Was habe ich beobachtet?

Termin q Dauer: 1 Tag (Beginn: nachmittags / Ende: abends) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Dezember

12.12.

12.12.16

Wyndham Mannheim

252,00 €

BWS-005-521301-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in) Christina Maria Tabernig

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Literaturempfehlung

55

Business-Knigge: Die 100 wichtigsten Benimmregeln Beruflicher Erfolg im Geschäftsleben erfordert perfekte Umgangsformen und Kenntnis der wichtigsten Benimmregeln. Dieser TaschenGuide zeigt dir, wie dein Auftritt auf dem Business-Parkett zu einem vollen Erfolg wird: vom richtigen Business-Outfit über tadellose Tischmanieren bis zur stilvollen Korrespondenz. Eine lehrreiche und zugleich unterhaltsame Lektüre! Inhalt: q So verhältst du dich korrekt und souverän in allen beruflichen Situationen q Lerne kompakt und schnell alle Benimmregeln und wichtigen Umgangsformen kennen q Mit zahlreichen Beispielen, darunter Ess-Anleitungen für schwierige Speisen Die Autoren: Anke Quittschau, Christina Tabernig Im Seminar „Business-Etikette für Betriebsräte – Dein professioneller Auftritt“ inklusive (siehe Seite 53)


Zielgruppen Inhalt

56

Viele Kolleg(inn)en benötigen eine Weiterbildung mit besonderer Fokussierung – beispielsweise Mitarbeiter(innen) der Pharmaindustrie oder AT-Beschäftigte. Sie sind von spezifischen Herausforderungen, Rechten und Gesetzeslagen betroffen. Worauf ist hier zu achten? Und wie wird man den Bedürfnissen dieser Zielgruppen gerecht? Die Antworten geben unsere Seminare. Sie widmen sich auch der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und helfen dir im Umgang mit Lebensproblemen von Kolleg(inn)en oder beim Gestalten familiengerechter Arbeitszeiten und -plätze. Zudem bieten wir maßgeschneiderte Fortbildungen, die sich ausdrücklich an Mitglieder Europäischer Betriebsräte richten.

Zielgruppen – AT-Beschäftigte und Akademiker(innen) Grundlagen q Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für die Beschäftigtengruppe der AT-Beschäftigten . . . . . . . . . . .57

Spezialisierung q Formulararbeitsvertrag – Die AGB-Kontrolle von tariflichen und außertariflichen Arbeitsverträgen – Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei der Arbeitsvertragsgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58

Zielgruppen – Pharma Grundlagen q Betriebsversammlungen mit Pep – So wird die Betriebsversammlung ein Erfolg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59

Spezialisierung q Interessenausgleich und Sozialplan im Pharma-Vertrieb (Innen- und Außendienst) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60

Zielgruppen – Euro-Betriebsrat Grundlagen

q Orientierung, Strukturierung und Handlungsmöglichkeiten für EBR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61

Zielgruppen – Beruf und Familie Spezialisierung

q Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Familiengerechte Arbeitsplatzund Arbeitszeitgestaltung – Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62

q Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Ehe- und Trennungsrisiken für den Arbeitsplatz – Wie Lebensprobleme nicht zu Arbeitsproblemen führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63

q Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Umgang mit Schulden- und Finanzkrisen von Kolleg(inn)en zum Erhalt der Beschäftigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64

q Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Gleichbehandlung im Betrieb und die Erfordernisse des Umsystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – AT-Beschäftigte und Akademiker(innen) Grundlagen

Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für die Beschäftigtengruppe der AT-Beschäftigten

q Abgrenzung von AT-Beschäftigten zu Tarifbeschäftigten und leitenden Angestellten q Rolle von Betriebsverfassungs- und Tarifrecht q Kriterien für AT-Beschäftigte am Beispiel verschiedener Tarifbereiche Individualrechtliche Stellung von AT-Beschäftigten q q Besonderheiten von AT-Arbeitsverträgen q Rahmenbedingungen und Gestaltung von Arbeitszeit q Entgeltregelungen q Besonderheiten von Versetzungen q Betriebsverfassungsrechtliche Stellung von AT-Beschäftigten q Einstellung, Eingruppierung, Umgruppierung q Mitbestimmung und Gestaltungsrahmen bei Entgelt und Vergütung q Gestaltungsmöglichkeiten und Kontrollpflichten bei der Arbeitszeit q Konzepte zu Ansprache und Einbindung von AT-Beschäftigten in die Gewerkschaftsarbeit

warum? Der bisher relativ elitäre Status von außertariflich Beschäftigten hat die Nachfrage dieser Beschäftigtengruppe nach Vertretung durch Betriebsräte und Gewerkschaften oftmals sehr begrenzt. Doch derzeit ändert sich diese Haltung vielfach, da die Exklusivität durch die stetige Zunahme der akademischen Arbeitsverhältnisse sinkt und somit auch der direkte Einfluss auf die Gestaltung der eigenen Arbeitsbedingungen.

Referent Oliver Hecker

in diesem Seminar inklusive: IG BCE-Toolbox Außertariflich Beschäftigte und Akademiker/-innen

dein Vorteil: Mit diesem Seminar erwirbst du die wesentlichen Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für AT-Beschäftigte. Dabei erhältst du einen äußerst umfassenden Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen sowie deine Gestaltungsmöglichkeiten. Auf diese Weise wirst du für deine außertariflichen Kolleg(inn)en zum qualifizierten Ansprechpartner.

Durch diese Entwicklung wird der Betriebsrat verstärkt als nützlicher und wichtiger Partner bei der Durchsetzung eigener Interessen akzeptiert. Diesen wichtigen Zeitpunkt wollen wir in den Unternehmen nutzen und gewerkschaftliche sowie betriebsrätliche Kompetenz einbringen.

Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

März

02.03.

03.03.16

Seminarort Holiday Inn MünchenUnterhaching

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

399,00 €

BWS-032-670101-16

Oliver Hecker

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

57


Zielgruppen – AT-Beschäftigte und Akademiker(innen) Spezialisierung

58

Formulararbeitsvertrag – Die AGB-Kontrolle von tariflichen und außertariflichen Arbeitsverträgen Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei der Arbeitsvertragsgestaltung q Abgrenzung von Individual- und Formulararbeitsvertrag q Schutzbedürftigkeit der Arbeitnehmer(innen) in der Vertragsautonomie q Zulässigkeit vertraglicher Klauseln q Rechtsgrundlagen zur AGB-Kontrolle q Transparenzgebot q Grundsatz von Treu und Glauben q Prüfung einer Vielzahl von Klauseln anhand von Vertragsvorlagen

Referentin Christiane Knack

in diesem Seminar inklusive: IG BCE-Toolbox Außertariflich Beschäftigte und Akademiker/-innen

warum? Nur Liebe macht blind? Von wegen! Auch beim Abschluss eines Arbeitsvertrags schaut manch eine(r) nicht genau hin. Er wird von vielen ausschlaggebenden Faktoren beeinflusst: Auf der einen Seite steht die Arbeitnehmerin bzw. der Arbeitnehmer und die Aufregung der Einstellungssituation sowie die Freude auf die neue Berufsperspektive. Auf der anderen Seite befindet sich der Arbeitgeber, bei dem die überwiegende Gestaltungsmacht liegt. Insofern stellt er auch in der Regel die Vertragsbedingungen. Ein Abschluss auf Augenhöhe ist insofern kaum möglich.

dein Vorteil: In Schule, Berufsausbildung und Studium wird der Arbeitsvertrag nur selten behandelt. Folglich ist kaum jemand richtig auf ihn vorbereitet. Dieses Seminar bringt Licht ins Dunkel der arbeitsvertraglichen Klauseln und zeigt dir zugleich deine Gestaltungsmöglichkeiten auf.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Februar

15.02.

17.02.16

Seminarort Holiday Inn MünchenUnterhaching

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

890,00 €

BWS-032-680601-16

Christiane Knack

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Pharma Grundlagen

59

Betriebsversammlungen mit Pep – So wird die Betriebsversammlung ein Erfolg

q Durchführung von Betriebs- und Abteilungsversammlungen nach §§ 42–46 BetrVG q Zeitpunkt, Dauer, Einberufung, Tagesordnung, Teilnahmerechte q Anforderungen an die Versammlungsleitung q Tätigkeitsbericht des Betriebsrats, vorgeschriebene Themen, zusätzliche Themenbereiche q Verdienstausfall gemäß § 44 BetrVG q Außerordentliche Betriebsversammlungen: rechtliche Voraussetzungen, Einberufungsformen, Themen, Dauer, Teilnahmerechte, Lohnfortzahlung q Attraktive Gestaltung des Rechenschaftsberichts q Gestaltung der Versammlungsleitung q Tipps zum freien Reden: Reden mit Stichwortkonzepten, schlüssiges Argumentieren, Reden in kurzen Sätzen, Umgang mit Lampenfieber, Einwänden und Störungen, Aufbau von Selbstsicherheit q Tipps und Tricks beim Auftritt vor größeren Gruppen q Erarbeitung einer kurzen Rede q Organisatorische Voraussetzungen, Mikroanlage, Sitzordnung, Saalgestaltung

Referentin Uta C. Gröschel

dein Vorteil: Wenn du als Betriebsratsvorsitzende(r) oder Stellvertreter(in) Betriebs- und Abteilungsversammlungen vorbereiten oder durchführen musst, bist du in diesem Seminar genau richtig. Mit den dort vermittelten Tipps und Tricks bereitest du dich bestens vor und bringst Leben sowie Spannung in die Veranstaltungen.

warum? Die Arbeitnehmer(innen) eines Betriebs bilden die Betriebsversammlung. Sie ist ein Organ der Betriebsverfassung, hat aber keine Vertretungsmacht und kann keine Willenserklärung mit Wirkung für die Arbeitnehmer(innen) abgeben. Die Betriebsversammlung dient der Aussprache und Information zwischen Arbeitnehmer(inne)n und Betriebsrat. Nach § 43 Abs. 1 BetrVG hat der Betriebsrat einmal in jedem Kalendervierteljahr eine Betriebsversammlung einzuberufen. Hier ist es gut zu wissen, auf was man dabei achten muss.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

März

14.03.

16.03.16

BEST WESTERN PREMIER Steubenhof, Mannheim

719,00 €

BWS-032-671201-16

Uta C. Gröschel

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Pharma Spezialisierung

60

Interessenausgleich und Sozialplan im Pharma-Vertrieb (Innen- und Außendienst)

q Wann ist die Veränderung eines Gebiets eine Versetzung? q Sind Gebietsneuordnungen mitbestimmungspflichtig? q Welchen Zusammenhang gibt es zwischen neuen Tätigkeiten und der Vergütung? q Wann sind Veränderungen der bisherigen Tätigkeiten oder die Neustrukturierung von BUs mitbestimmungspflichtig? q Was kann bei einem Verkauf getan werden? q Was muss ein aufnehmender Betriebsrat beachten?

Referent Michael C. Ursel

warum? Durch verschiedene Regelungen der Gesundheitspolitik hat sich die Rolle und Funktion des Vertriebs der pharmazeutischen Industrie geändert. Dies führt dazu, dass in etlichen Unternehmen Pläne zu einem nicht unerheblichen Abbau von Mitarbeiter(inne)n erstellt werden. Außerdem ist die Branche immer wieder von Übernahmen und Unternehmenskäufen gekennzeichnet. Vor diesem Hintergrund stellt sich auch die Frage: Sind Transfergesellschaften bei Umstrukturierungen sinnvoll?

dein Vorteil: Neben den Grundlagen des Umwandlungsrechts, des Betriebsübergangs und der Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats bei Interessenausgleich und Sozialplan wird auf die Besonderheiten des Pharmavertriebs eingegangen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

April

18.04.

20.04.16

Maritim Hotel Ulm

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 890,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-032-680801-16

Michael C. Ursel

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Euro-Betriebsrat Grundlagen

61

Orientierung, Strukturierung und Handlungsmöglichkeiten für EBR

q Rechtliche Grundlagen des EBR und gegebenenfalls des SEBR q Inhalte von EBR-Vereinbarungen q Vorbereitung und Durchführung von Sitzungen q Zusammenarbeit im EBR

Referent Rolf Jaeger

in diesem Seminar inklusive:

warum? Hilft mir der Europäische Betriebsrat (EBR) bei meinen Aufgaben im Betrieb? Dies ist eine gute Frage, denn ein EBR hat keine Mitbestimmungsrechte, wohl aber eine ganze Reihe von Beteiligungsrechten. Insofern ist das Glas nicht halb leer, sondern halb voll.

TEAM.EWC Handbuch für Multiplikatoren – Training, Education, Advice, Management for EWCs

Um jedoch die vorhandenen Rechte nutzen zu können und auch darüber hinaus Gestaltungsmöglichkeiten zu erlangen, muss man den rechtlichen Rahmen kennen und ein Team mit den Kolleg(inn)en aus anderen Ländern bilden können. Das ist nicht immer ganz einfach, denn sie kommen aus unterschiedlichen Kulturen und sprechen verschiedene Sprachen. Der Handlungsspielraum wird größer, wenn man Folgendes definiert: Was wollen wir zusammen erreichen? Wie lassen sich die Sitzungen gut vorbereiten? Welche Aufgaben haben die geschäftsführenden Ausschüsse? Welche Informationen brauchen wir? Und wer wird in den Informationsfluss eingebunden?

dein Vorteil: Das Seminar gibt Antworten auf die oben genannten Fragen. Dabei werden anhand von Praxisbeispielen deine Möglichkeiten als Mitglied des EBR oder SEBR vorgestellt und diskutiert.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Oktober

19.10.

21.10.16

Seminarort ARCOTEL Camino Stuttgart

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

828,00 €

BWS-005-671401-16

Rolf Jaeger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Beruf und Familie Spezialisierung

62

Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten Familiengerechte Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung – Grundlagen Mutterschutz (MuschG) q Gefahren im Mutterschutz q Gesetzliche Schutzanordnungen und deren Durchsetzung q Kündigungsschutz

Referentin Christiane Knack

Referent Ralf Wichmann

Elternzeit und Elternteilzeit (BEEZG) q Beantragung von Elternzeit und nachträgliche Abänderung q Höhe der Elterngeldansprüche q Kündigungsschutz q Erholungsurlaub q Betriebsratsamt während der Elternzeit q Teilzeit während und nach der Beendigung der Elternzeit

warum?

Familiengerechte Arbeitszeit (Art. 6 GG, ArbZG, ArbZ-RiLi) q Arbeitszeitmodelle – familiengerecht oder Stressmodell? q Zusätzliche Betreuungsmodelle (z. B. § 3 PflegeZG)

In diesem Seminar erwirbst du grundlegende Kenntnisse zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die dir helfen, deine Kolleg(inn)en arbeitsfähig zu halten.

Eine familiengerechte Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung unter Einbeziehung möglicher Ausnahmetatbestände ist kein sozialer Luxus. Sie ist vielmehr eine notwendige betriebswirtschaftliche Investition in die Gesunderhaltung, Motivation und Loyalität der Beschäftigten sowie ein wirksames Instrument der proaktiven Mitarbeiterwerbung.

dein Vorteil:

Kranke und pflegebedürftige Verwandte q „Mein Kind / Mein(e) Lebenspartner(in) ist erheblich erkrankt“ q Berechtigung und Beantragung einer Auszeit nach dem Pflegezeitgesetz q Entgeltansprüche der Mitarbeiterin / des Mitarbeiters q Außergesetzliche Hilfsmöglichkeiten = Menschlichkeit? q Mitwirkungsmöglichkeiten durch den Betriebsrat

Bildung mit Perspektive Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Sozialökonomie“. Weitere Informationen siehe Seite 82.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

April

04.04.

06.04.16

Seminarort COLUMBIA Hotel Bad Griesbach

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

1.089,00 €

BWS-005-681201-16

Referent(in) Christiane Knack Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Beruf und Familie Spezialisierung

63

Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten Ehe- und Trennungsrisiken für den Arbeitsplatz – Wie Lebensprobleme nicht zu Arbeitsproblemen führen Scheidungs- und Trennungsrisiken aus der Arbeitswelt q Leistungspflicht, Leistungserwartung, Leistungsvereinbarung, § 611 BGB q Arbeitszeit, ArbZG q Schichtarbeit q Arbeitsbelastung und -überlastung (§ 611 BGB) q Demotivation durch mangelhafte Führung

warum?

Das Recht in der familiären Trennung q Wohnrecht sowie Inanspruchnahme von behördlichen Übergangshilfen q Berechtigung auf Unterhaltszahlung / Unterhaltsrecht q Lohnpfändung und die arbeitsrechtlichen Folgen q Bei wem leben die Kinder und wonach richtet sich diese Entscheidung?

Störungen im Arbeits- und Familienleben haben oft weitreichende Folgen. Sie können die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Motivation beeinträchtigen und sind meist nicht nur auf einen unmittelbaren Personenkreis beschränkt. Ausgestattet mit aktiver Hilfe und Zukunftsperspektiven sind viele Lebenssituationen jedoch zu meistern. Für Unternehmen ist dies zudem eine große Chance, wertvolle Beschäftigte zu stärken und im Betrieb zu halten.

Gewalt in der Ehe / Partnerschaft – Auswirkungen und Hilfen am Arbeitsplatz q Gewaltschutzgesetz und Wohnungszuweisungsrecht q Hilfen und Interventionsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber q Stalking von Mitarbeiter(inne)n in Trennungsphasen (§§ 87, 104 BetrVG, § 1004 BGB)

Referentin Christiane Knack

Referent Ralf Wichmann

dein Vorteil: Das Seminar gibt dir Hilfestellungen, wie du bei Krisen von Kolleg(inn)en und ihren Familien frühzeitig mit Rat und Tat intervenierst, um sie schnellstmöglich zu stabilisieren.

Probleme mit Kindern: Unterbringung und Hilfen in Trennungssituationen q Kindertagesstätten, Tageseltern, Betriebskindergarten q Probleme mit Heranwachsenden q Betriebliche Fördermöglichkeiten für Kinder und Jugendliche

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Juni

20.06.

22.06.16

Seminarort COLUMBIA Hotel Bad Griesbach

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

1.089,00 €

BWS-005-681301-16

Referent(in) Christiane Knack Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Beruf und Familie Spezialisierung

64

Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten Umgang mit Schulden- und Finanzkrisen von Kolleg(inn)en zum Erhalt der Beschäftigung Schulden- und Finanzkrisen bei Arbeitnehmer(inne)n q Die Schuldenfallen aus der Arbeitswelt q Kurzarbeit, Entlassung, Insolvenz q Wegfall von Zulagen q Zu geringer Verdienst

Referentin Christiane Knack

Referent Ralf Wichmann

Private Schuldenfallen und Wege aus dem Sumpf q Überschuldung q Dauerschuldverträge, Kredite, Hypotheken, Leasing q Trennungskosten, Unterhalt q Lohnpfändung q Auswirkung einer Gehaltspfändung q Berechtigung und Folgen einer persönlichen Insolvenz q Hilfen zu den Kosten privater Lebensführung q Ergänzende Hilfen zur Lebensführung

warum? Eine Überschuldung entsteht nicht aus dem Nichts. Die Ursachen sind vielfältig und führen häufig in eine scheinbar ausweglose Situation. In der Regel bedarf es zupackender und kompetenter Hilfe, um einen Ausweg aus der Misere zu finden. Eine solche Situation gemeistert zu haben, ist dann aber zugleich Motivation und Lebensschule, die neben der persönlichen Entschuldung eine positive Persönlichkeitsentwicklung mit sich bringen kann. Insbesondere auch für diejenigen Menschen, die hier geholfen haben.

dein Vorteil: In diesem Seminar wird dir vermittelt, wie du Kolleg(inn)en mit finanziellen Problemen ergänzende Hilfestellung zur Lebensführung gibst und ihnen Wege „aus dem Sumpf“ der Schulden aufzeigst.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Oktober

04.10.

06.10.16

Seminarort COLUMBIA Hotel Bad Griesbach

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

1.089,00 €

BWS-005-681401-16

Referent(in) Christiane Knack Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Beruf und Familie Spezialisierung

65

Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten Gleichbehandlung im Betrieb und die Erfordernisse des Umsystems Gleichbehandlung im Betrieb und die Erfordernisse des Umsystems q Entwicklung des Gleichstellungsrechts von Frauen in Deutschland q Aktuelle Einkommens-, Weiterbildungsund Karriererealität q EU-Recht zur Gleichbehandlung / Das AGG und die Frauen q Workshop: Der kleine Unterschied q Männer und Frauen in der betrieblichen Realität q Männer und Frauen in der Betriebsratstätigkeit q Frauenförderung durch den Betrieb? q Frauenförderung durch die IG BCE? q Bildungs- und Entwicklungsmanagement für Frauen q Was muss nun folgen? Erste Schritte zur sozialen Gerechtigkeit

Referentin Christiane Knack

Referent Ralf Wichmann

Bildung mit Perspektive Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Sozialökonomie“. Weitere Informationen siehe Seite 82.

warum? „Jeder, ohne Unterschied, hat das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit“, so besagt es Artikel 23 Nr. 2 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948. 67 Jahre später geht es um die Umsetzung der realen Gleichstellung der Geschlechter in der Zukunft. Was muss konkret passieren, damit sich endlich etwas ändert?

dein Vorteil: Hier möchten wir mit Kolleg(inn)en die Ist-Situation im eigenen Betrieb erfassen, aber zunächst konkrete und umsetzbare Modelle und Ideen zu diesem scheinbar zeitlosen Thema diskutieren. Dazu betrachten wir gemeinsam die oben genannten Aspekte.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Dezember

05.12.

07.12.16

Seminarort COLUMBIA Hotel Bad Griesbach

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

1.089,00 €

BWS-005-681501-16

Referent(in) Christiane Knack Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Sprachen Inhalt

66

Fachbegriffe zur Gewerkschaftsarbeit und zu Wirtschaftsthemen wollen gelernt sein – und zwar nicht nur im Deutschen, sondern auch im Englischen. Schließlich wird der BR-Alltag immer internationaler! Wir helfen dir, Schritt zu halten: Mit lockeren Übungen vermitteln dir unsere Seminare das notwendige Vokabular oder frischen deine Sprachkenntnisse auf. Dabei hast du die Wahl zwischen Kursen hierzulande oder gar in England bzw. auf Malta. Letztere locken nicht nur mit herrlicher Umgebung, sondern auch mit der Möglichkeit, Englisch 24 Stunden am Tag zu trainieren. Und was gibt es Besseres, als das Schöne mit dem Praktischen zu verbinden?

Grundlagen

q Englisch von A – Z (Grundkurs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Sprachen Grundlagen

67

Englisch von A – Z (Grundkurs)

q Fachbegriffe zur Arbeit des Betriebsrats sowie zum eigenen Unternehmen q Unterschiedliche Interessenvertretungssysteme in Europa q Satzbau und die Zeiten

Referentin Christiane Horstenkamp

in diesem Seminar inklusive:

warum? Für Euro-Betriebsrätinnen und Euro-Betriebsräte, aber auch für viele Betriebsrätinnen und Betriebsräte gehört Englisch zum Berufsalltag. Dabei werden sie mit vielen Fachbegriffen konfrontiert. Mit zwei zielgerichteten Superlearning-Workshops bist du wieder „up to date“.

1. Christiane Horstenkamp

Christiane Horstenk amp

Glossar zur europäischen Gewerkschaftsarbeit Englisch-Deutsch | Deutsch-Englisch

[

Englisch -Deutsch Deutsch -Englisch

]

Glossar zur euro päischen Gewerksc haftsarbe it

2. Lernkarteibox und Audio-CD Gesellschaft

B

W

Bildung,

S

für

Wissen, Seminar der IG BCE

mbH

dein Vorteil: Hier kannst du in kurzer Zeit dein Englisch auffrischen und typische Begriffe aus der Betriebsratsarbeit und Wirtschaft dazulernen. Die Sprache wird mit effektiven und abwechslungsreichen Übungen trainiert. Zudem erhältst du wertvolle Tipps zu Lerntechniken, eine praktische Vokabelkartei sowie Audio-CDs.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

November

07.11.

09.11.16

Seminarort Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

890,00 €

BWS-000-570102-16

Referent(in) Christiane Horstenkamp

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Inhalt

68

In kaum einem anderen Bereich der Interessenvertretung sind individuelle Lösungen so sehr gefragt wie in der SBV. Doch bürokratische Hürden und verkrustete Denkweisen machen es einem oft schwer, „individuell“ und menschengerecht zu agieren. Wie sich dies dennoch realisieren lässt, vermitteln dir unsere Veranstaltungen. Sie sind genau auf SBV-Bedürfnisse zugeschnitten und reichen von relevanten Grundlagen über personelle Einzelmaßnahmen bis zur SBV-Jahrestagung. Bei Bedarf machen wir dich ebenfalls fit in Sachen „Selbstvermarktung“. Schließlich ist es nicht nur wichtig, Gutes zu tun, sondern auch seine Arbeit auf ebenso gute Weise transparent zu machen. Nur so erhält sie die notwendige Unterstützung von Arbeitgebern und Kolleg(inn)en.

Grundlagen

q Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69

Spezialisierung

q Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung . . . . . . . . . . . . . . .70 q Die Vertrauensperson als Ansprechpartner(in) für psychische Gesundheitsthemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71 q Wir haben was zu sagen – jetzt spricht die SBV! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Grundlagen

69

Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt

Betrieb und Interessenvertretung Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung Die Rolle der Schwerbehindertenvertretung in der betrieblichen Interessenvertretung q Zusammenarbeit der Schwerbehindertenvertretung mit dem Betriebsrat q Durchsetzung von Rechten q Tarifverträge und Bildungsangebote q q q q

Referent Nils Hindersmann

Referent Günter Leger

Referentin Ilona Spitzenberg

in diesem Seminar inklusive: warum? Dieses Seminar schafft eine Grundlage für unsere weiterführenden Fachseminare. Es richtet sich an alle Schwerbehindertenvertrauenspersonen, die neu gewählt sind oder noch nicht an anderen Seminaren zum Thema teilgenommen haben.

dein Vorteil: Hier verschaffst du dir das nötige Basiswissen zu den vielfältigen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung. Dabei erhältst du einen ersten Überblick über deine Rechte und Einflussmöglichkeiten im Rahmen des SGB IX und lernst, wie du diese erfolgreich in der betrieblichen Interessenarbeit umsetzen kannst.

1. BMAS VersorgungsmedizinVerordnung 2. Feldes | Fraunhoffer | Rehwald | Westermann | Witt Schwerbehindertenrecht Basiskommentar zum SGB IX 3. Horst Marburger SGB IX – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Februar

15.02.

19.02.16

Holiday Inn München Süd

1.295,00 €

BWS-437-870301-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in) Nils Hindersmann Günter Leger Ilona Spitzenberg

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

70

Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung

q Überblick über personelle Einzelmaßnahmen von der Einstellung bis zur Kündigung q Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung – wann und in welcher Form? q Durchsetzung der Beteiligungsrechte und Rechtsfolgen

Referentin Gudula Völkel

in diesem Seminar inklusive:

warum?

Dr. Michael Kittner

Im echten Leben läuft nur das Wenigste nach „Schema F“. Das gilt im betrieblichen Alltag vor allem dann, wenn personelle Einzelmaßnahmen gefordert sind. Nur wer seine Beteiligungsrechte kennt und rechtliche Folgen richtig einschätzt, kann individuelle Lösungskonzepte entwickeln und erfolgreich durchsetzen.

Arbeits- und Sozialordnung

dein Vorteil: Wenn du als Schwerbehindertenvertrauensperson deine Kolleg(inn)en in speziellen Fällen unterstützen musst, bist du in diesem Seminar genau richtig. Es vermittelt dir umfassende Kenntnisse über die Möglichkeiten personeller Einzelmaßnahmen seitens des Arbeitgebers sowie über Beteiligungsrechte der Schwerbehindertenvertretung.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

25.07.

27.07.16

Wyndham Mannheim

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 889,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-437-880403-16

Gudula Völkel

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

71

Die Vertrauensperson als Ansprechpartner(in) für psychische Gesundheitsthemen

q Was beeinflusst unsere (psychische) Gesundheit? q Wie kann Führung ein gesundheitsschützendes Klima stärken? q Was brauchen wir, um angstfrei mit psychischen Themen umzugehen? q Wie kann die SBV agieren und beraten? q Auffüllen des „Methodenkoffers“: z. B. ressourcenorientierte Beratung, Kommunikation und Präsentation

Referentin Cäcilia Lenz-Müller

warum? Wenn es aufgrund langer Überlastung zum Zusammenbruch (Burn-out) kommt, wird die Diagnose gesellschaftlich und im Betrieb akzeptiert. Das Ansprechen psychischer Problemthemen hingegen wird immer noch tabuisiert. Dies erschwert ein frühzeitiges Erkennen von psychischer Überforderung sowie eine hilfreiche Unterstützung und ein gesundheitsschützendes Handeln. Hier kann die Schwerbehindertenvertretung eine Schlüsselrolle einnehmen: Sie sollte Vorbild sein und eine offene, angstfreie Kommunikation über psychische Themen anstoßen. Auch kann sie Betroffenen, Gremien und Führungskräften beratend zur Seite stehen.

dein Vorteil: Aktuelle Anforderungen an dich als Vertrauensperson werden im kollegialen Coaching besprochen. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Auffüllen deines „Methodenkoffers“, wodurch sich deine Handlungsmöglichkeiten als Schwerbehindertenvertrauensperson bei psychischen Gesundheitsthemen erweitern.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Juni / Juli

27.06.

01.07.16

Seminarort Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

1.295,00 €

BWS-437-881303-16

Cäcilia Lenz-Müller

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

72

Wir haben was zu sagen – jetzt spricht die SBV!

q Interessen und Positionen öffentlich / betriebsöffentlich vertreten können q Die formalen Gliederungen der Rede / verschiedene Redetypen q Das Redekonzept als hilfreiches Instrument zum Aufbau einer Rede q Sprechängste durch Übungen abbauen und überwinden q Die Rede in der Betriebsversammlung

Referentin Hedwig Grabenberger

warum? Wissen die Kolleg(inn)en eigentlich, was eine SBV so alles macht und was sie machen kann? Wer diese Frage mit „Nein“ beantwortet, sollte sich Gedanken über eine gute Darstellung der eigenen Arbeit im Betrieb machen. Vorträge und Projekte in Betriebs- und Abteilungsversammlungen oder in Betriebsratssitzungen professionell zu präsentieren, einen Vortrag sicher, verständlich und effektiv zu gestalten bzw. zu halten und damit andere von seinen Zielen zu überzeugen, ist keine Gabe, die in „die Wiege gelegt“ wurde, sondern kann erlernt werden.

dein Vorteil: Mit vielen Tipps, Anregungen und Übungen gibt dieses Seminar dir einen Überblick zu den Möglichkeiten, die Positionen und Interessen der SBV erfolgreich zu kommunizieren. Dabei erfährst du unter anderem, wie du eine Rede gut aufbauen und Sprechängste überwinden kannst.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Dezember

12.12.

16.12.16

Seminarort Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

1.295,00 €

BWS-437-881402-16

Referent(in) Hedwig Grabenberger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 134 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 114 bis 120

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Literaturempfehlung

73

Feldes | Fraunhoffer | Rehwald | Westermann | Witt

Schwerbehindertenrecht Basiskommentar zum SGB IX mit Wahlordnung SGB-IX-Kommentar mit aktuellen Entwicklungen und Fallbeschreibungen Im Fokus des SGB-IX-Kommentars stehen die jüngsten Entwicklungen im Schwerbehindertenrecht. Er geht auf die Inklusionsdebatte ein, die von der UN-Behindertenrechtskonvention ausgelöst worden ist, und berücksichtigt den Kontext des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes. Die Kommentierung widmet sich ausführlich der neuesten Rechtsprechung zum Anspruch auf Betriebliches Eingliederungsmanagement oder zur Möglichkeit, Zusatzurlaub abzugelten. Anhand von Fallbeschreibungen zeigt der bewährte SGB-IX-Kommentar, was die Regelungen zur „Teilhabe behinderter Menschen“ für den Schutz und die Förderung behinderter Beschäftigter bedeuten. Er liefert aktuelle Erläuterungen zur Rechtslage und stellt die Bestimmungen des 2. Teils des SGB IX verständlich dar. Die Schwerpunkte: q Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft und die Gleichstellung q Das System von Beschäftigungspflicht und Ausgleichsabgabe q Die beschäftigungsfördernden Instrumente des SGB IX q Die Rechte der schwerbehinderten Menschen q Diskriminierungsschutz q Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten des Betriebs- und Personalrats sowie der Schwerbehindertenvertretung q Prävention und Betriebliches Eingliederungsmanagement q Personalpolitik Vorteile auf einen Blick: q Aktuelle Entwicklungen im Schwerbehindertenrecht q Mit Fallbeschreibungen zur Teilhabe behinderter Menschen q Mit der neuesten Rechtsprechung

39,90 € / Stück inkl. 7 % MwSt.

Weitere Informationen und Bestellung: BWS Fachverlag GmbH • Tel. 0511 7631-591 • Fax 0511 7631-881 774 • www.bws-fachverlag.de


74

Für wen haben wir die Betriebsratsakademie gegründet? Sei es bei Verhandlungen mit dem Arbeitgeber, bei der Leitung von Betriebsversammlungen oder als Sprachrohr des Gremiums: Wer sich als

Betriebsratsvorsitzende(r), Stellvertreter(in), Freigestellte(r), Projektverantwortliche(r) oder Ausschusssprecher(in) engagiert, wird tagtäglich mit besonders hohen Erwartungen konfrontiert. Diese zu erfüllen, sich selbst dabei treu zu bleiben und seinen Weg weiter nach vorne zu gehen, ist alles andere als leicht. Genau deshalb haben wir eine einzigartige Fortbildungsreihe entwickelt, die sich ganz speziell den Anforderungen von Betriebsrät(inn)en mit großer Verantwortung widmet. Hier erfährst du maßgeschneiderte und perspektivisch ausgerichtete Unterstützung durch die BWS: vom Umgang mit Belastungen über das Gestalten von Veränderungsprozessen bis hin zu Angeboten auf Hochschulniveau – selbstverständlich gleichfalls auf deine besonderen Bedürfnisse als geforderte(r) Betriebsrätin oder Betriebsrat ausgerichtet.


75

Wie funktioniert die Betriebsratsakademie? Individuell und praxisnah Das Angebot der Akademie baut auf deinem bereits erworbenen Wissen als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat auf und hilft dir, es gezielt zu vertiefen. Dabei richten sich die Inhalte stark an deinen konkreten, betrieblichen Fragestellungen aus – dies gilt sogar für unsere Seminare in Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. Zudem widmen wir uns beispielhaften Lösungen aus der Praxis: Was ist erfolgversprechend und was nicht? Neben wertvollen Anregungen und Diskussionen tragen die kritische Betrachtung der eigenen Arbeit und Rolle, der Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten sowie die professionelle Rückmeldung durch Referent(inn)en und Kolleg(inn)en wesentlich zur Stärkung deiner Kompetenzen bei. Flexibles Angebot Die jeweiligen Veranstaltungen erfolgen in Form von Einzel- oder Wochenseminaren (Kollegs), bei denen du mehrere Kurse zur Auswahl hast. Unsere berufsbegleitenden Studienangebote indes werden in sogenannten Modulen abgehalten. Hierbei handelt es sich meist um einwöchige, in sich geschlossene Blockseminare, bei denen man sich fokussiert einem speziellen Thema widmet. Dank dieses „Bausteinprinzips“ kannst du das Studium jederzeit unterbrechen oder fortsetzen – so, wie es deine Lebensumstände gerade erfordern. Hochkarätige Referent(inn)en Typisch BWS wirst du nicht nur von namhaften Professor(inn)en und Coaches, sondern auch von Praktiker(inne)n der IG BCE geschult und individuell betreut. Sie alle kennen die Herausforderungen von Betriebsrät(inn)en in verantwortungsvollen Positionen bestens und halten die passenden Lösungen für dich und dein Team parat. Kleine Gruppen Ob in unseren Einzel- oder Wochenseminaren – gearbeitet wird stets in kleinen Gruppen. Dies erlaubt ein besonders effektives Lernen sowie einen guten Austausch untereinander. Selbst in den universitären Veranstaltungen sind die Gruppen nicht größer, weshalb wir eine überdurchschnittliche Absolvent(inn)enquote verzeichnen!

Auf den nächsten Seiten findest du die Seminare der BR-Akademie, die im Süden Deutschlands stattfinden. Das komplette Seminarangebot findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie – Programm 2016“ oder unter www.br-akademie.net.

PROGRA MM 2016


Inhalt

76

Praxis optimieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77 Orientierungshilfen q Vorsitz ≠ Vorgesetzt: Führen ohne Weisungsbefugnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77 Gute Organisation der eigenen Arbeit q Gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen: BR-Vorsitz in kleinen und mittleren Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78 Strategische Einflussnahme q BWL-Express: Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79 Rechtliche Entwicklungen q Arbeitsrecht-Express: Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80

Persönliches Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81 q Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat – Ein Tag zum Kennenlernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81

Bildung mit Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82 BetriebsBerater(innen) wissen mehr! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82 BetriebsBerater(innen) – Module im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84 Qualifizierung als BetriebsBerater(in) q Informationstermine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85


Praxis optimieren Orientierungshilfen

Vorsitz ≠ Vorgesetzt: Führen ohne Weisungsbefugnis

77

Betriebsratsvorsitzende haben eine paradoxe Stellung: Einerseits werden sie als Führungskraft wahrgenommen und gefordert und sind verantwortlich für die Arbeit innerhalb des Gremiums. Andererseits sind sie per Gesetz „Gleiche(r) unter Gleichen“. Das Führen ohne Weisungsbefugnis stellt daher eine besondere Herausforderung dar, für die dieses Seminar dir wichtige Hilfestellung bietet.

MONTAG

MITTWOCH

Kurs 1: Moderne Führungstheorien und ihre Übertragbarkeit auf Betriebsräte q Definition und Aufgaben von Führung q Führungstheorien im Überblick q Führungsstile kennen und erkennen q Die Rolle „Betriebsratsvorsitzende(r)“ aus Sicht der Führungstheorien

Querschnittsthema: Erfahrungen aus der Führungspraxis – Vorsitzende größerer Gremien und Leiter(innen) von Ehrenamtlichenorganisationen stellen ihre Ansätze vor

DONNERSTAG Kurs 4: Arbeit an praktischen Beispielen: Grundlagen für Reflexion und Feedback q Kollegiales Coaching q Systemaufstellungen q Arbeit mit dem „Inneren Team“

DIENSTAG Kurs 2: Inspirieren, begeistern und einladen – statt motivieren q Psychologie und Neurowissenschaften zum Thema Motivation q Konsequenzen für die Funktion der Vorsitzenden q Die eigene Motivation stärken q Kommunikation als Schlüsselkompetenz

Kurs 5: Arbeit an praktischen Beispielen: Grundlagen für Reflexion und Feedback q Rollenspiele und Teamübungen (mit Videofeedback) q Feedback als Führungsinstrument trainieren

Kurs 3: Das eigene Profil: Selbstbild / Fremdbild q Erwartungen an den Betriebsratsvorsitz q Kompetenzprofil der Vorsitzenden q Analyse der eigenen Kompetenzen und Erwartungen

FREITAG Kurs 6: Die eigene Kompetenzentwicklung planen q Fazit ziehen für die eigene Entwicklung q Eigene Weiterbildung planen q Transferunterstützung für den Alltag

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Monat

von

Oktober

Ringhotel Wittelsbacher 1.495,00 € 10.10. 14.10.16 Höh, Würzburg

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

560,00 € BWS-005-921601-16 * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

Referent(in) Mary Moser ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Praxis optimieren Gute Organisation der eigenen Arbeit

78

Gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen: BR-Vorsitz in kleinen und mittleren Unternehmen Betriebsratsvorsitzende in kleinen und mittleren Unternehmen sind in einer besonderen Position. Sie sind meist nicht freigestellt und müssen ihre Rolle gegenüber den Anforderungen aus der „richtigen Arbeit“ durchsetzen. Stärker als in großen Betrieben gibt es Freistellungsprobleme für die „normalen“ Betriebsratsmitglieder. Die Akzeptanz der Geschäftsleitung muss sich der Betriebsrat häufig erst erkämpfen. Besagte Einzelkämpferposition souverän zu meistern und besser mit dem Balanceakt zwischen den verschiedenen Anforderungen zurechtzukommen, ist das Anliegen dieses Kollegs.

MONTAG

MITTWOCH

Kurs 1: Rechtssicherheit für Führung und Gremium q Aufgaben, Rolle, Funktionen BR-Vorsitzende(r), Stellvertreter(in) q Unterschiedlichen Anforderungen und Erwartungen als leitender BR gerecht werden q Geschäftsführung des BR

Querschnittsthema: Lösungsorientierte Gesprächsführung

DONNERSTAG Kurs 4: Selbstmanagement Teil 2 q Fortsetzung: Selbstmanagement für die Praxis q Lösungsorientierter Umgang mit den Zerrern q Das Drama-Dreieck

DIENSTAG Kurs 2: Selbstmanagement als leitende Betriebsräte q Selbstmanagement für die Praxis q Die „Zerrer“: Wer und was zerrt an mir?

Kurs 5: Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit q Kommunikationsstrategien zur Gesprächsführung q Präsentationen und Betriebsratsversammlungen lebendig gestalten q Das Gremium aktivieren, Gremiumssitzung strukturieren q Gespräche mit Vorgesetzten führen

Kurs 3: Standfestigkeit als leitende(r) BR entwickeln q Warum tue ich mir das an? Motivationsfaktoren für die BR-Arbeit q Aufgaben, Rollen, Erwartungen im Dreieck GF, Belegschaft, BR-Gremium

FREITAG Kurs 6: Konflikte und Konfliktsteuerung q Gefangen im Konflikt? Lösungen und Strategien q Vom Helfer für alles und jeden zur kooperativen Auftragsklärung

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

Wittelsbacher 04.07. 08.07.16 Ringhotel Höh, Würzburg

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* UV** 1.582,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

597,00 € BWS-005-920501-16 Victor W. Hering * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Praxis optimieren Strategische Einflussnahme

79

BWL-Express: Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten

Immer häufiger kommen in den Betrieben wirtschaftliche Themen auf, deren Reichweite für den Betriebsrat nicht klar abzuschätzen ist. Worauf ist dabei zu achten? Lohnt es sich, diesbezüglich im Vorfeld Energie zu investieren? Welche Erfahrungen gibt es damit in anderen Betrieben? Solche und ähnliche Fragen werden im Express-Seminar zu deinem konkreten Anliegen bearbeitet. Denn dieses Seminar ist ausschließlich fallorientiert! Eine Woche vor der Veranstaltung bekommst du einen Anruf vom Referenten, der deine konkreten Themen abfragt und sie dann für die Bearbeitung im Seminar aufbereitet: Hier wird dann der Stapel deiner „Man müsste mal ...“-Themen gemeinsam unter die Lupe genommen und mit Prioritäten versehen. Zielsetzungen q Zusammenhänge verstehen und Unternehmensentscheidungen herleiten können q Antworten auf eigene Fragestellungen aus der betrieblichen Praxis erhalten q Auffrischen der BWL-Kenntnisse

Inhalte zu Fragestellungen können u. a. sein: q Strategische Planung, Finanzplanung und Unternehmenskonzepte q Kennzahlen verstehen / Jahresabschlüsse lesen q Vom Planungsprozess zur unternehmerischen Entscheidung

Referent Dr. Peter Wilke ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Volkswirt erstellt Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen, prüft und entwickelt Unternehmenskonzepte und moderiert Verhandlungen.

Vorgehensweisen Als Teilnehmer(in) lässt du dem Referenten vorab deine Fragestellungen zukommen, die als Basis des Seminarprogramms dienen. Dazu stehen dir dann im Seminar betriebliche Praktiker(innen) Rede und Antwort. Vorträge, Planbeispiele und Übungen zu Fallbeispielen ergänzen die Veranstaltung und frischen dein Grundlagenwissen auf.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni

Inn 13.06. 15.06.16 Holiday München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* UV** 990,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

375,00 € BWS-005-921301-16 Dr. Peter Wilke * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Praxis optimieren Rechtliche Entwicklungen

80

Arbeitsrecht-Express: Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten

Immer häufiger kommen in den Betrieben arbeitsrechtliche Themen auf, deren Reichweite für den Betriebsrat nicht klar abzuschätzen ist. Worauf ist dabei zu achten? Lohnt es sich, diesbezüglich im Vorfeld Energie zu investieren? Welche Fragen sind zu stellen? Welche Erfahrungen gibt es damit in anderen Betrieben? Solche und ähnliche Fragen werden im Express-Seminar zu deinem konkreten Anliegen bearbeitet. Denn dieses Seminar ist ausschließlich fallorientiert! Eine Woche vor der Veranstaltung bekommst du einen Anruf vom Referenten, der deine konkreten Themen abfragt und sie dann für die Bearbeitung im Seminar aufbereitet: Hier wird dann der Stapel deiner „Man müsste mal ...“- Themen gemeinsam unter die Lupe genommen und mit echten Prioritäten versehen. Zielsetzungen q Auffrischen der Rechtskenntnisse q Zusammenhänge verstehen und Unternehmensentscheidungen hinterfragen und bewerten können q Antworten auf eigene Fragestellungen aus der betrieblichen Praxis erhalten

Felder, aus denen Fragen gestellt werden, könnten u. a. sein: q Beschäftigungsformen im Betrieb und arbeitsrechtliche Grundlagen q Leiharbeit / Werkverträge / Befristung q Dauerbrenner Arbeitszeit: – Arbeitszeit – Mehrarbeit – Überstunden q Leistungsverdichtung und Arbeitsinhalte q Mitbestimmung bei Leistungsbeurteilungen / MA-Gespräch q Kündigung in der Rechtsprechung q Langfristige Beschäftigungssicherung q Umgang mit leistungsgewandelten Arbeitnehmern q Handlungsmöglichkeiten der Betriebsräte q Umstrukturierungsentscheidungen des Unternehmens

Referent

Vorgehensweisen Als Teilnehmer(in) lässt du dem Referenten vorab Fragestellungen zukommen, die als Basis des Seminarprogramms dienen. Dazu stehen dir dann Praktiker(innen), z. B. Richter(innen) und Rechtsanwältinnen oder Rechtsanwälte, Rede und Antwort. Vorträge, Beispiele und Übungen zu den Fallbeispielen ergänzen die Veranstaltung und frischen dein Grundlagenwissen auf.

Michael C. Ursel ist Fachanwalt für Arbeitsrecht und Mediator (cvm). In seiner Kanzlei für Arbeitsrecht Ursel in München engagiert er sich für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Arbeitnehmer(innen). Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind u. a. Arbeitszeitfragen, Betriebsänderungen, europäische Umstrukturierungen und personelle Angelegenheiten.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni

Inn 15.06. 17.06.16 Holiday München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* UV** 990,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

375,00 € BWS-005-921401-16 Michael C. Ursel * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Persönliches Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat

81

Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat – Ein Tag zum Kennenlernen

Die Veränderungsgeschwindigkeit in Betrieben war noch nie so hoch wie heute. Aus diesem Grund werden auch die Anforderungen an die Betriebsrätinnen und Betriebsräte immer komplexer. Persönliches Coaching ist ein erprobtes Instrument, um die Anforderungen im magischen Dreieck von „Organisation – Person – Mandat“ zu reflektieren sowie Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und zu professionalisieren. Hierzu bietet der Einstiegstag eine Übersicht zu den Einsatz- und Umsetzungsmöglichkeiten von Coaching für leitende Betriebsrätinnen und Betriebsräte und soll neugierig auf weitere Vorgehensweisen machen.

Inhalte q Navigieren in komplexen Situationen q Spannungsfelder und widersprüchliche Erwartungen reflektieren q Die eigene Rolle reflektieren und professionalisieren

P

In diesem Seminar inklusive: Demann – 30 Minuten Selbstcoaching

Referent Zielsetzungen q Möglichkeiten erkennen, die vorher nicht sichtbar waren q Mit sich und im Umgang mit anderen besser zurechtkommen q Mut und eigene Grenzen in schwierigen Situationen entwickeln q Strategieentwicklung voranbringen q Selbstfürsorge stärken

Victor W. Hering ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung bei tiefgreifenden Veränderungsprozessen in einem international arbeitenden Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte der strategische Dialog im Unternehmen, Teamentwicklung und Strategien bei psychosozialen Belastungen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Coaching und Persönlichkeitsentwicklung für leitende Betriebsräte.

Termine q Dauer: 1 Tag (Beginn: vormittags / Ende: abends) Monat

am

Seminarort

Seminarkosten

UV

Seminarnummer

Referent(in)

Mai

31.05.16

Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg

keine Kosten

keine Kosten

BWS-005-950101-16

Victor W. Hering

Oktober

27.10.16

Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg

keine Kosten

keine Kosten

BWS-005-950102-16

Victor W. Hering

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Bildung mit Perspektive

82

BetriebsBerater(innen) wissen mehr! Erstmals bietet die BWS die Möglichkeit, sich als BetriebsBerater(in) zu qualifizieren. Damit eignest du dir fundiertes Fachwissen in den Bereichen Arbeitsrecht, Sozialökonomie oder Ökonomie an und kannst Probleme deiner Kolleg(inn)en wesentlich erfolgreicher lösen. Alles, was du dafür brauchst, ist die Teilnahme an vier Seminaren, welche du im BWS-Landes- und -Bundesprogramm findest, sowie eine Abschlussprüfung.

Warum qualifizieren? Für die innerbetriebliche Anerkennung! Aus manchem Hochschulstudiengang gehen Betriebsberater(innen) hervor, die ihr Know-how in Firmen teuer verkaufen. Sie trumpfen vor allem mit einer formalen Anerkennung durch die Universität auf. Und genau diese bieten wir dir nun auch! Nur zäumen wir das Pferd anders herum auf, denn: Wir machen deine Praxiserfahrungen zur Grundlage und vertiefen dein Fachwissen! Damit verbesserst du deine Akzeptanz als kompetente(r) Gesprächspartner(in) enorm und kannst dich bei Belegschaft und Geschäftsleitung entsprechend behaupten.

Buchen mit Köpfchen – Bildung mit Perspektive Die Ausbildungen als BetriebsBerater(in) basieren auf einer bestimmten Kombination von BWS-Veranstaltungen. Hast du beispielsweise unser Starterseminar BR 2 oder BR 3 bereits besucht (Pflichtseminare der Ausbildung), benötigst du nur noch wenige Kurse, um dich als BetriebsBerater(in) zu qualifizieren. So setzt sich jede Qualifizierung zusammen: • 2 Pflichtseminare, 2 Wahlpflichtseminare • 1 dreitägiges Kolloquium in Kooperation mit der Universität Hamburg inklusive Abschlussprüfung

Keine Zugangsvoraussetzungen Wann immer du willst: Du kannst jederzeit mit der Beraterqualifikation starten – egal, ob du „BR-Neuling“ bist oder bereits einige der nötigen Seminare durchlaufen hast. Zugangsvoraussetzungen (bestimmte Schulabschlüsse etc.) gibt es nicht! Auch die Reihenfolge, in der die Veranstaltungen belegt werden, spielt keine Rolle.

Von der Universität Hamburg zertifiziert Mag sein, dass du derzeit keinerlei Interesse an einer akademischen Weiterbildung rund um deine Betriebsratsarbeit hast. Was aber, wenn sich das ändert? Dann ist es gut zu wissen, dass du mit der Qualifizierung als BetriebsBerater(in) bereits den ersten Schritt in Richtung Hochschule gegangen bist. Denn bereits das Kolloquium erfolgt in Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. Nach seinem erfolgreichem Abschluss bescheinigt die Universität offiziell deine Kompetenzen. Gerne ermitteln wir mit dir gemeinsam, welche Beraterfunktion und Wahlpflichtseminare am besten zu dir passen. Je nach deinen Bedürfnissen und Zielen kannst du dich spezialisieren als: BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht, BetriebsBerater(in) Sozialökonomie oder BetriebsBerater(in) Ökonomie.


Qualifizierung als BetriebsBerater(in)

83


BetriebsBerater(innen) Module im Überblick

84

BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht Pflichtmodule • BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten – Der Mensch geht vor! • Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 Wahlpflichtmodule (2 aus 4) • Sozialrecht für die betriebliche Praxis • Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses – Arbeitsrecht 2 • Von der Rüge bis zum Lob – Abmahnung, Zeugnis, Beurteilungssysteme • Förderung der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer(innen) – Altersteilzeit, Teilrenten & Co. Kolloquium (3 Tage mit Abschlussprüfung – weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“)

BetriebsBerater(in) Sozialökonomie Pflichtmodule • BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten – Agieren statt reagieren • Wissenssicherung im Generationenwechsel – Was tun, wenn die „alten Hasen“ gehen? Wahlpflichtmodule (2 aus 4) • Alternsgerechte Arbeitsorganisation als Prävention – Vorbeugen – Erkennen – Handeln • Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Familiengerechte Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung – Grundlagen • Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Gleichbehandlung im Betrieb und die Erfordernisse des Umsystems • Konfliktmanagement – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen um Kolloquium (3 Tage mit Abschlussprüfung – weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“)

BetriebsBerater(in) Ökonomie Pflichtmodule • Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen • Verantwortliches Handeln in der Marktwirtschaft Wahlpflichtmodule (2 aus 4) • Der Betriebsrat im internationalen Unternehmen – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen • Kostenrechnung und Controlling – Controlling- und Finanzierungsentscheidungen verstehen und für die Betriebsratsarbeit nutzen • Bilanz und Jahresabschluss für Einsteiger • Praktische Jahresabschlussanalyse mit Excel – Endlich den Jahresabschluss verstehen, auswerten und mitreden! Kolloquium (3 Tage mit Abschlussprüfung – weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“)


Informationstermin

85

Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss – Wie erlange ich universitär anerkannte Abschlüsse – auch ohne Abitur? Berufstätig sein, sich auf akademischem Niveau weiterbilden und gleichzeitig Leistungspunkte für mögliche universitäre Abschlüsse erwerben: Unsere Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg macht genau dies möglich. Sie basiert auf einem modularen Angebot, dessen Bausteine von Hochschul-Zertifikaten als „BetriebsBerater(in)“ oder „Manager(in) in der Sozialökonomie“ bis hin zum akademischen Titel „Bachelor of Arts Sozialökonomie“ reichen. Das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Uni Hamburg stellt dir in dieser Veranstaltung vor, wie unsere gemeinsamen Angebote gestaltet und welche Schritte zu den jeweiligen Abschlüssen erforderlich sind. Also: Wenn du mit dem Gedanken an eine perspektivische Weiterbildung spielst, welche die Interessenvertretung auf Augenhöhe mit der Geschäftsleitung bringt, dann kannst du dich hier über die Anforderungen und Rahmenbedingungen ausführlich informieren.

Zielsetzungen q Inhalte und Anforderungen kennenlernen: – zur universitär zertifizierten Qualifikation als „BetriebsBerater(in)“ – zum Studiengang „Betrieb – Wirtschaft – Management“ – zur universitär zertifizierten Qualifikation als „Manager(in) in der Sozialökonomie“ – zum akademischen Abschluss als „Bachelor of Arts Sozialökonomie“ q Informationen zur berufsbegleitenden Erlangung staatlich anerkannter Hochschulabschlüsse erhalten q Beurteilung des Angebots im Hinblick auf die eigene Entwicklung als BR vornehmen Vorgehensweisen Überblicksvorträge verdeutlichen die Strukturen der Weiterbildungsangebote mitsamt ihren Abschlüssen sowie ihrem praktischen Nutzen für Betriebsratsmitglieder. Selbstverständlich gehen wir auch auf deine Fragen rund um unsere universitären Angebote ein. Weitere Details klären wir gerne zu einem späteren Zeitpunkt – bei einem persönlichen Beratungsgespräch.

Termin q Dauer: 1 Tag (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat am März

Seminarort

Wittelsbacher 05.03.2016 Ringhotel Höh, Würzburg

Seminarkosten

UV

Seminarnummer

Referenten

keine Kosten

keine Kosten

BWS-005-920102-16

Dieter Peters Christian Müller

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


86


Weitere Informationen

87

q Hotels der Bildungsoffensive Süd q Jahresübersicht 2016

88

.................................................................................

110

......................................................................................

112

...............................................................................................

113

q Schulferien 2016 q Feiertage

.....................................................................

q Unsere Referent(inn)en

...............................................................................

114

q Der Weg zum Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .122 q Zertifikate und Bonusprogramm

......................................................................

123

.......................................................................................

124

..............................................................................................

125

q Der direkte Draht q Anmeldung

q Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien

..........................................................

126

.......................................................................

130

...................................................................................................

133

q Informationen zur Freistellung q Kosten

q Unterkunfts- und Verpflegungskosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .134 q BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .135 q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136 q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .137 q Anmeldeformular

.......................................................................................

q IG BCE-Mitgliedschaft – Welche Leistungen bekomme ich als Mitglied? q Impressum

138

.........................

140

..............................................................................................

142

q Beitrittserklärung zur IG BCE

.........................................................................

143


Hotels der Bildungsoffensive Süd München Ost

88

AZIMUT Hotel Munich City East

Kontakt

Das AZIMUT Hotel Munich City East bietet gerade Geschäftsreisenden und Messebesuchern ein komfortables Zuhause für unterwegs und sichert Ihnen, gelegen zwischen Innenstadt und Messe München, kurze Wege für Ihren Business-Aufenthalt in der weltberühmten Landeshauptstadt Bayerns. Das Hotel ist der ideale Ort für Ihre Konferenzen, Präsentationen oder andere Geschäfts- sowie Freizeitveranstaltungen. Der im April 2014 neu gestaltete und vergrößerte Tagungsbereich bietet nun 400 m² Konferenzfläche, unterteilt in fünf modern ausgestattete Tagungsräume mit Tageslicht und Platz für bis zu 100 Teilnehmer im größten Raum. Individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Pauschalen garantieren den perfekten Rahmen für Ihre Besprechungen, Schulungen und Meetings aller Art. Zum Ausklang eines erfolgreichen Geschäftstages können Sie sich in unserer ebenfalls neu renovierten Lobbybar einen AfterWork-Drink gönnen und dabei die aktuellen Sportevents live am Flatscreen-TV miterleben oder den Blick ins Grüne auf unserer Terrasse genießen. Ein Snack an der Smart-Lobby-Bar rundet den Tag ab. Unsere 167 Zimmer sind in zwei Kategorien unterteilt, eine moderne Ausstattung und warme Farben garantieren einen komfortablen Aufenthalt mit Wohlfühlfaktor. Wir freuen uns auf Sie!

q AZIMUT Hotel Munich City East Kronstadter Straße 6-8 81677 München Tel.: 089 943 844 0 Fax: 089 943 844 2670 E-Mail: info.muenchen@azimuthotels.com q www.azimuthotels.com

Lage Der S-Bahnhof München-Berg am Laim liegt 1,5 km vom AZIMUT Hotel Munich City East entfernt. Die Züge erreichen den Münchner Hauptbahnhof nach 15 Minuten. Mit dem Bus brauchen Sie 20 Minuten bis in die Münchner Innenstadt. Für Ihren Business-Aufenthalt nutzen Sie die unmittelbare Nähe zur Messe München und den Sitz großer Firmen im angrenzenden Gewerbegebiet.

Ausstattung

Restaurants und Bars

q Bequeme Einrichtung und moderne Technik q Arbeitsplatz, Schreibtisch q Fernseher und Radio q Kühlschrank q Dusche / Bad

q Frühstücksrestaurant mit Außenterrasse q Bar mit Sonnenterrasse und Lounge-Möbeln q Smart Lobby mit 24hSnack-Corner

Service

Konferenzen und Bankette

q Barrierefreie Zimmer q Transfer, Taxi – 24 Stunden q Parkplätze und kostenpflichtige Tiefgarage q Safe q Gepäckaufbewahrung q WLAN-Internetzugang q Wäscherei q Stadtpläne etc.

q Fünf hochwertig ausgestattete Konferenzräume q Individuell buchbare Pauschalen, auf die Bedürfnisse Ihrer Veranstaltung abgestimmt q Hochwertiges Catering


89 Seminar

von

bis

Seminarnummer

Protokoll- und Schriftf端hrung im Betriebsrat

24.10. 26.10.16 BWS-005-540407-16

Seite 48

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Hotels der Bildungsoffensive Süd München Obersendling

90

Holiday Inn München Süd

Kontakt

Das charmante und beliebte First-Class-Hotel Holiday Inn München Süd liegt ruhig und zentral im Stadtteil Obersendling. Die komfortablen 320 Nichtraucherzimmer verfügen alle über einen Balkon oder eine Terrasse und sind größtenteils mit Blick auf den großen Innenhofgarten ausgerichtet. Jedes Zimmer verfügt über ein Badezimmer mit Badewanne, Klimaanlage, SATTV mit Pay-TV, Telefon, Internetzugang, Minibar, Tea- & Coffee Making Facilities und ein Pillow-Menü. Wer Ruhe und Entspannung sucht, kann das hoteleigene Schwimmbad, die Sauna oder den Fitnessraum kostenfrei nutzen. Genießen Sie internationale und bayerische Spezialitäten in den gemütlichen Restaurants, an der Lobby-Bar oder im Sommer auf der ruhigen Biergarten-Terrasse.

q Holiday Inn München Süd Kistlerhofstraße 142 81379 München Tel.: 089 78002-0 Fax: 089 78002-672 E-Mail: reservierung@hi-muenchen.de

Ausstattung q 320 Einzel- und Doppelzimmer, davon 12 Executive-Zimmer und 1 Suite q 11 Veranstaltungsräume mit hochwertiger Technik q Kostenfreie Nutzung des hoteleigenen Schwimmbads, der Sauna und des Fitnessraums q Hoteleigene Tiefgarage vorhanden (gegen Gebühr) q Businesscenter q Ruhige und große Gartenterrasse

Lage Das Holiday Inn München Süd liegt in dem ruhigen Vorort Obersendling und ist nur 15 Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Durch die gute Anbindung zur A95, A8 und A96 sowie zum „Mittleren Ring“ ist das Hotel mit dem Auto sehr gut erreichbar. Die U-Bahn-Station „Machtlfinger Straße“ der Linie U3 befindet sich nur 5 Gehminuten vom Holiday Inn München Süd entfernt und bringt Sie schnell in das Stadtzentrum Münchens.

q www.holidayinn.com


91 Seminar

von

bis

Seminarnummer

Seite

Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt

15.02. 19.02.16 BWS-437-870301-16

69

BWL-Express: Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten

13.06. 15.06.16 BWS-005-921301-16

79

Leistungskontrolle und leistungsbezogene Entlohnung – Zeitaufnahmen, REFA-Methoden, Leistungsbeurteilung

13.06. 17.06.16 BWS-005-820202-16

29

Arbeitsrecht-Express: Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten

15.06. 17.06.16 BWS-005-921401-16

80

Als Betriebsrat persönlich und inhaltlich mit Miniaufwand das ganze Jahr gut rüber kommen

18.07. 20.07.16 BWS-005-751201-16

44

Betriebsvereinbarungen richtig gestalten – Kompaktseminar

24.10. 26.10.16 BWS-005-310502-16

15

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Hotels der Bildungsoffensive Süd München-Unterhaching

92

Holiday Inn München-Unterhaching

Kontakt

Wer viel reist, braucht Raum für Rückzug. Ein Hotel, das verlässliche Standards bietet. Kombiniert mit einem angenehmen und persönlichen Service. In einer ruhigen Lage, die gleichzeitig sowohl per Auto als auch per Bahn und Flugzeug gut erreichbar ist. Durch diese Vorzüge hat sich das Holiday Inn München-Unterhaching als feste Größe im Münchner Raum etabliert. Mit 257 hochwertig ausgestatteten Zimmern und 27 Tagungsräumen für jeden Bedarf. Mit einem eingespielten Service-Team, das Ihren Aufenthalt mit zuvorkommender Freundlichkeit maximal angenehm gestaltet. Hinzu kommen ein hauseigener Fitness- und Wellness-Bereich, kostenloses WLAN sowie ein Restaurant mit Biergarten und eine gemütliche Bar.

q Holiday Inn München-Unterhaching Inselkammerstraße 7-9 82008 Unterhaching Tel.: 089 666 91 0 Fax: 089 666 91 602 E-Mail: info@holiday-inn-muenchen.de

Entdecken Sie die Vorteile des Holiday Inn MünchenUnterhaching: q Businessorientiert: 27 Tagungsräume auf mehr als 2.000 m² für 2 bis 600 Personen q Budgetorientiert: Kostengünstige Tagungspauschalen inklusive Verpflegung q Serviceorientiert: Mitdenkende, zuvorkommende RundumBetreuung für Tagungen und eingespieltes Service-Team q Komfortabel: 257 modern eingerichtete und umfassend ausgestattete Zimmer q Unterhaltsam: Flatscreen-TV mit Kabel, 32 Programmen und kostenlosem Sky-Programm q Erholsam: Hauseigene Sauna und Fitness-Studio q Barrierefrei: Sämtliche Räume behindertengerecht zugänglich q Vernetzt: Kostenfreies WLAN im gesamten Haus q Nachhaltig: Langjährige Mitarbeiter-Zugehörigkeit, Bezug von Lebensmitteln aus der Region und Nutzung umweltfreundlicher Fernwärme

Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besuch und wünschen Ihnen viel Spaß beim Betrachten unserer Seiten. Selbstverständlich sind wir jederzeit gerne für Sie erreichbar.

q www.holiday-inn-muenchen.de


93 Seminar

von

bis

Seminarnummer

Seite

Formulararbeitsvertrag – Die AGB-Kontrolle von tariflichen und außertariflichen Arbeitsverträgen – Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei der Arbeitsvertragsgestaltung

15.02. 17.02.16 BWS-032-680601-16

58

Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für die Beschäftigtengruppe der AT-Beschäftigten

02.03. 03.03.16 BWS-032-670101-16

57

Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro

11.07. 13.07.16 BWS-005-540502-16

49

Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte

11.07. 15.07.16 BWS-005-624001-16

39

Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit

11.07. 15.07.16 BWS-005-360501-16

21

Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen

14.11. 18.11.16 BWS-005-030306-16

23

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Hotels der Bildungsoffensive Süd Stuttgart

94

Maritim Hotel Stuttgart

Kontakt

Das elegante Maritim Hotel Stuttgart liegt im Stadtzentrum in der Nähe des Hauptbahnhofs und grenzt direkt an den grünen Hoppenlau-Park. Gleich gegenüber befindet sich das Bosch Areal mit Kinos, Fitnesscenter und zahlreichen verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten. Auch kulturelle Attraktionen der lebhaften Stadt wie z. B. das Friedrichsbau Varieté und die bekannten Museen sind bequem zu Fuß erreichbar.

q Maritim Hotel Stuttgart Seidenstraße 34 70174 Stuttgart Tel.: 0711 942-0 Fax: 0711 942-1000 E-Mail: info.stu@maritim.de

Die 555 stilvoll eingerichteten Zimmer und Suiten laden zum Entspannen und Verweilen ein. In den Restaurants „Rôtisserie“ und „Reuchlin“ werden die Gäste mit internationalen und regionalen Spezialitäten kulinarisch verwöhnt. Einen passenden Ausklang des Tages bietet die Pianobar mit erlesenen Getränken und Cocktails oder die hausinterne „Cocoon Kosmetik & Wellness Lounge“ mit ihren wohltuenden Massagen und Schönheitsbehandlungen.

q www.maritim.de

Ausstattung q 555 stilvolle Zimmer und Suiten, ausgestattet mit Zimmersafe und Minibar q Internetzugang via Kabel und WLAN q Businesscenter q Veranstaltungskapazitäten für bis zu 800 Personen in der „Alten Stuttgarter Reithalle“ und 350 Personen in weiteren 7 Räumen q Größere Kapazitäten im angebundenen Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle q Schwimmbad, Sauna, Fitnessraum sowie entspannende Beauty- und Wellnessanwendungen in der Cocoon Kosmetik & Wellness Lounge im Hotel q Tiefgarage mit 300 Plätzen

Lage Das Maritim Hotel Stuttgart liegt im Stadtzentrum in der Nähe des Hauptbahnhofs. Der Flughafen Stuttgart ist nur 13 km entfernt und der Neckarpark mit dem Mercedes-Benz-Museum, dem Porsche Museum und der Hans-Martin-Schleyer-Halle nur 5 km.


95 Seminar

von

bis

Seminarnummer

Seite

Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat

24.02. 26.02.16 BWS-005-540402-16

48

Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards

14.03. 18.03.16 BWS-005-621301-16

38

Workshop: Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung

31.05. 01.06.16 BWS-005-200203-16

13

Konfliktmanagement – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen um

25.07. 27.07.16 BWS-005-510601-16

52

Basisseminar – Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz

17.10. 21.10.16 BWS-005-030505-16

35

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Hotels der Bildungsoffensive Süd Stuttgart

96

ARCOTEL Camino Stuttgart

Kontakt

Im Herzen von Stuttgart, 500 Meter entfernt vom Hauptbahnhof, liegt das elegante 4-Sterne-Superior-Designhotel ARCOTEL Camino. Ursprünglich 1890 erbaut, lebt das Haus von verspielten Kontrasten in Fassade und Interieur – Historisches trifft auf Zeitgemäßes, Sandstein auf Leder und dunkles Holz. In den 168 Zimmern und Suiten, inspiriert vom Jakobsweg „Camino de Santiago“, schaffen warme Erdfarben in Verbindung mit „Stateof-the-Art-Technik“ eine angenehme Atmosphäre. Zudem verfügt das ARCOTEL Camino über sechs flexible Seminarräume für bis zu 220 Personen, einen Wellness- und Fitnessbereich, das Restaurant WEISSENHOF, welches schwäbisch-österreichische Klassiker anbietet, und die BAR SCALA im Herzen des Hotels.

q ARCOTEL Camino Stuttgart Heilbronner Straße 21 70191 Stuttgart Tel.: 0711 258 58-0 Fax: 0711 258 58-2000 E-Mail: camino@arcotelhotels.com

Entdecken Sie die Vorteile des ARCOTEL Camino Stuttgart q Ideale Lage: Nur wenige Gehminuten vom Stuttgarter Hauptbahnhof und vom Einkaufsboulevard „Königstraße“ entfernt, befindet sich das ARCOTEL Camino. Parallel dazu verläuft die Ausgehmeile „Theodor-Heuss-Straße“. Prächtige Schlösser sowie zahlreiche kulturelle Angebote, wie zum Beispiel das Staatstheater, befinden sich in unmittelbarer Nähe. q 168 Zimmer und Suiten, ausgestattet mit Klimaanlage, Minibar, mobilem Schreibtisch, 7-Zonen-Kern-Matratze, Zimmersafe in Notebookgröße, Schnurlostelefon, 32"-LED-Flatscreen-TV, Föhn, Internetanschluss q Themenzimmer: Camino Zimmer: inspiriert vom Jakobsweg Weissenhof Zimmer: im Stil der Stuttgarter Weissenhofsiedlung Schaustellen Zimmer: Namensgeber ist die Baustelle des Projekts Stuttgart 21 q Kostenfreier WLAN- oder LAN-Internetzugang im gesamten Hotel q 6 flexible Seminarräume für bis zu 220 Personen q Wellness- & Fitnessbereich: Fitnessräumlichkeiten: von 06:00 bis 24:00 Uhr Wellnessbereich: von 16:00 bis 22:00 Uhr q Hoteleigene Parkgarage mit 34 Stellplätzen sowie 10 Außenstellplätze q Barrierefreiheit im kompletten Hotel

q www.arcotelhotels.com/camino


97 Seminar

von

bis

Seminarnummer

Seite

Business-Etikette für Betriebsräte – Dein professioneller Auftritt

12.09. 14.09.16 BWS-005-521201-16

53

Orientierung, Strukturierung und Handlungsmöglichkeiten für EBR

19.10. 21.10.16 BWS-005-671401-16

61

Der Betriebsrat im internationalen Unternehmen – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen

21.11. 23.11.16 BWS-005-420602-16 17, 26

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Hotels der Bildungsoffensive Süd Mannheim

98

Wyndham Mannheim

Kontakt

Das Wyndham Mannheim Hotel ist ein stilvolles Design-Kleinod inmitten der Stadt Mannheim. Mit den „Planken“ hat die industriegeprägte Stadt einen Shopping-Bereich, der eine ganze Region anzieht und „Shopper-Herzen“ höher schlagen lässt. Echte Genießer sind die Mannheimer auch und dementsprechend warten viele Cafés, Restaurants und Bars auf Sie. Unser Wyndham Mannheim Hotel ist vom internationalen Flughafen Frankfurt am Main leicht erreichbar und nur zehn Minuten fußläufig vom Hauptbahnhof Mannheim entfernt. Das Hotel ist somit die ideale Wahl für Ihre Geschäftsreisen, Ihren Urlaub oder eine City-Reise am Wochenende.

q Wyndham Mannheim F4, 4-11 68159 Mannheim Tel.: 0621 150 393-0 Fax: 0621 150 393-715 E-Mail: info@wyndhammannheim.com q www.wyndhammannheim.com

Ausstattung q 4-Sterne-Hotel in der Innenstadt Mannheims q Kostenfreies Internet im gesamten Hotel und auf den Zimmern Zimmerdetails q 153 Designzimmer q Kostenloses WLAN q Kostenfreie Nutzung der Minibar und des Kaffee- & Teezubereiters q Zimmersafe

q iPod Docking Station q Flatscreen-TV q Moderne Badezimmer mit Dusche oder Badewanne q Schreibtisch

Sehenswürdigkeiten q Mannheimer Schloss q Luisenpark (Botanik, Ruhe und Erholung) q Paradeplatz q Kunsthalle Mannheim q Flussufer von Rhein und Neckar q Shopping-Meile „Planken“ q Reiss-Engelhorn Museum q Heidelberger Schloss & Altstadt (20 Min.) q Pfälzer Weinbaugebiet (20 Min.) Tagungen und Konferenzen q Tagungs- & Veranstaltungsräume für bis zu 300 Personen q Festlicher Ballsaal für bis zu 300 Personen q Moderne Konferenztechnik q Professionelle Veranstaltungsbetreuung q WLAN in allen Bereichen Gastronomie & Unterhaltung q Bar q Lounge Anreise q Stadtzentrum Mannheim: 200 m q ICE-Hauptbahnhof: 1,6 km q Flughafen Frankfurt / Main: 75 km q Messe Frankfurt / Main: 85 km q Autobahn A 6: 5 km


99 Seminar

von

bis

Seminarnummer

Seite

Basisseminar – Kommunikation

22.02. 26.02.16 BWS-005-030402-16

43

Moderieren – Visualisieren – Präsentieren – Notwendiges Know-how für den Betriebsrat

07.03. 11.03.16 BWS-005-510502-16

51

Bilanz- und Jahresabschluss für Einsteiger

06.06. 10.06.16 BWS-005-410403-16

24

Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards

04.07. 08.07.16 BWS-005-621303-16

38

Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung

25.07. 27.07.16 BWS-437-880403-16

70

Langzeitkonten

12.09. 14.09.16 BWS-005-830302-16

32

Als Betriebsrat persönlich und inhaltlich mit Miniaufwand das ganze Jahr gut rüber kommen

21.11. 23.11.16 BWS-005-751202-16

44

Business-Etikette für Betriebsräte – Kamingespräch

12.12. 12.12.16 BWS-005-521301-16

54

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Hotels der Bildungsoffensive Süd Mannheim

100

BEST WESTERN PREMIER Steubenhof Hotel

Kontakt

„Eine Klasse freundlicher ...“ begrüßen wir Sie in unserem BEST WESTERN PREMIER Steubenhof Hotel in Mannheim. Es erwarten Sie komfortable Hotelzimmer und Suiten mit edlem Marmorbad, Klimaanlage, LCD-TVs, Safe, kostenlosem WLAN im ganzen Hotel und Modem-Anschluss. In nur 5 Autominuten erreichen Sie das Stadtzentrum von Mannheim, das Kongresszentrum „Rosengarten“, den Hauptbahnhof Mannheim, viele Sehenswürdigkeiten, wie das Mannheimer Schloss, den Wasserturm, Museen und das Theater. Nur 7 Autominuten bis zum Messegelände „Maimarkt“ und zur SAP-Arena. Unmittelbar vor dem Hotel lädt das einmalige Naturschutzgebiet „Waldpark am Rhein“ mit Badestrand und zahlreichen Sportanlagen zu vielen Aktivitäten im Freien ein.

q BEST WESTERN PREMIER Steubenhof Hotel Steubenstraße 66 68199 Mannheim Tel.: 0621 81910-404 Fax: 0621 81910-181 E-Mail: bankett@ariva-hotel.de

Zimmer q Zimmeranzahl gesamt: 79 q Suiten: 3 q Apartments: 4 q Ausstattung: Komfortzimmer und Suiten mit Marmorbad, großem Schreibtisch, Sitzecke, Klimaanlage, LCD-TV, Radio, ISDN-Telefon- / Fax-Anschluss, WLAN (kostenfrei) / Internetmodem, Minibar, Safe, Badewanne oder Dusche, Haartrockner, Kosmetikspiegel Tagungen Fünf Tagungsräume, ausgestattet mit Beamer, WLAN (kostenfrei), Klimaanlage u.v.m., ermöglichen Besprechungen und individuelle Veranstaltungen für bis zu 60 Personen. Gastronomie q Restaurant Steubenhof, 90 Plätze q Steubenhof Bar, 50 Plätze q Terrasse, 40 Plätze Freizeitmöglichkeiten q Kostenfrei: Sauna q Kostenpflichtig: Massage Rahmenprogramme Die Idee: Monnem Inside Kunst, Kultur, Technik – Mannheim hat viel zu bieten. Und wer könnte Ihnen die Highlights der Quadratestadt besser zeigen als echte Mannheimer. Gemeinsam mit einem Mannheim-Greeter gestalten Sie eine individuelle Stadttour ganz nach Ihren Wünschen. Außerdem: q Nostalgie-Bahn q Museum & Co. Diese Ideen sind nur einige von vielen Möglichkeiten für Events und Rahmenprogramme.

q www.steubenhof-hotel.de


101 Seminar

von

bis

Seminarnummer

Seite

Betriebsversammlungen mit Pep – So wird die Betriebsversammlung ein Erfolg

14.03. 16.03.16 BWS-032-671201-16

59

Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1

11.04. 15.04.16 BWS-005-410503-16

25

Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 – Teil 1

06.06. 08.06.16 BWS-005-030115-16

14

Das Sekretariat des Betriebsrats

06.06. 10.06.16 BWS-005-540801-16

47

Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 – Teil 2

04.07. 06.07.16 BWS-005-030116-16

14

Mit weniger Aufwand mehr bewirken – Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten

12.09. 14.09.16 BWS-005-760302-16

45

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Hotels der Bildungsoffensive Süd Würzburg

102

Hotel Wittelsbacher Höh *** superior Ringhotel Würzburg Unter familiärer Führung und mit viel Gespür für persönliche Atmosphäre präsentiert sich die Wittelsbacher Höh heute nach umfangreichen Umbauarbeiten als komfortables Hotel, das allen modernen Ansprüchen gerecht wird.

Kontakt q Hotel Wittelsbacher Höh Hexenbruchweg 10 97082 Würzburg Tel.: 0931 45 30 40 Fax: 0931 41 54 58 E-Mail: info@wittelsbacherhoeh.de q www.wittelsbacherhoeh.de

Ausstattung q 74 Zimmer: 66 Doppel-, 3 Einzelbett- sowie Mehrbettzimmer und Apartments. 30 Nichtraucherzimmer. Alle mit FlachbildTV, Telefon, Bad / Dusche / WC, Minibar, Föhn, kostenfreiem Internet, teilweise Klima und Loggia. q 50 kostenfreie Parkplätze am Hotel und 2 kostenfreie Busparkplätze. Bushaltestelle (200 m). ICE-Bahnhof. Autobahnanbindung A3, A7 und A81. q Rezeption & Service rund um die Uhr, Mehrpersonenaufzug, Barrierefreier Eingangsbereich, Sauna im Haus. q 8 Tagungsräume in unterschiedlichen Größen für bis zu 100 Personen. q Restaurant mit 200 Sitzplätzen und Gartenterrasse mit 120 Sitzplätzen. q Arrangements ganzjährig buchbar.

Lage Unser historisch-fränkisches Haus liegt oberhalb der Weinberge, in citynaher Höhenlage. Mit einem herrlichen Blick über die Dächer von Würzburg und auf die Festung Marienberg.


103 Seminar

von

bis

Seminarnummer

Seite

Mit weniger Aufwand mehr bewirken – Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten

29.02. 02.03.16 BWS-005-760301-16

45

Der betriebliche Arbeits- und Gesundheitsschutz – Notwendiges Grundlagenwissen für die erfolgreiche Interessenvertretung

29.02. 04.03.16 BWS-005-610101-16

36

Informationstermin: Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss

05.03. 05.03.16 BWS-005-920102-16

85

Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards

04.04. 08.04.16 BWS-005-621302-16

38

Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat – Ein Tag zum Kennenlernen

31.05. 31.05.16 BWS-005-950101-16

81

Schichtplangestaltung

27.06. 01.07.16 BWS-005-820303-16

30

Die Vertrauensperson als Ansprechpartner(in) für psychische Gesundheitsthemen

27.06. 01.07.16 BWS-437-881303-16

71

Gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen: BR-Vorsitz in kleinen und mittleren Unternehmen

04.07. 08.07.16 BWS-005-920501-16

78

Vorsitz ≠ Vorgesetzt: Führen ohne Weisungsbefugnis

10.10. 14.10.16 BWS-005-921601-16

77

Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat – Ein Tag zum Kennenlernen

27.10. 27.10.16 BWS-005-950102-16

81

Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene

07.11. 09.11.16 BWS-005-830103-16

31

Englisch von A – Z (Grundkurs)

07.11. 09.11.16 BWS-000-570102-16

67

Das Büro im Internet – Cloud-Anwendungen und Datenschutz

28.11. 30.11.16 BWS-005-720101-16

41

Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards

28.11. 02.12.16 BWS-005-621306-16

38

Wir haben was zu sagen – jetzt spricht die SBV!

12.12. 16.12.16 BWS-437-881402-16

72

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Hotels der Bildungsoffensive Süd Würzburg

104

GHOTEL hotel & living Würzburg

Kontakt

Das GHOTEL hotel & living Würzburg wurde im November 2012 neu eröffnet und verfügt über 204 Zimmer und Suiten. Das imposante, ellipsenförmige Hotelgebäude mit seinen 17 Etagen ist bereits von Weitem sichtbar. Das Hotel liegt am Anfang der Schweinfurter Straße und ermöglicht einen schnellen Zugang zu den Sehenswürdigkeiten, der Würzburger Altstadt sowie dem Bahnhof und den Autobahnen.

q GHOTEL hotel & living Würzburg Schweinfurter Straße 1-3 97080 Würzburg Tel.: 0931 359 62-0 Fax: 0931 359 62-2222 E-Mail: wuerzburg@ghotel.de

Die Hotelzimmer, Suiten und Apartments sind ansprechend und geschmackvoll eingerichtet und mit Dusche/WC, Föhn, Safe, Klimaanlage, Sat-TV, Direktwahltelefon und Internetzugang mittels WLAN ausgestattet.

q www.ghotel.de

Der Empfang des TV-Senders Sky sowie des WLAN im gesamten Gebäude sind kostenfrei. Verschiedene Veranstaltungsräume mit Tageslicht bieten Platz für Konferenzen, Seminare und Meetings für 2 bis 199 Personen. Das Fitnessstudio, die Sauna und das Restaurant runden das Gesamtpaket ab. Unser eingespieltes Serviceteam wird Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten.

Unsere Vorteile: q q q q q q q

8 Tagungsräume für 2 bis 199 Personen Kostengünstige Tagungspauschalen inkl. Verpflegung 204 modern eingerichtete Zimmer Kostenloser Empfang von WLAN und Sky TV Kostenfreie Nutzung des Fitnessstudios und der Sauna Barrierefreiheit und behindertenfreundliche Zimmer Eingespielte und serviceorientierte Mitarbeiter


105 Seminar

von

bis

Seminarnummer

Seite

Human Resources 2020 – Herausforderungen im Personalmanagement – Teil 1

13.06. 17.06.16 BWS-005-360201-16

19

Human Resources 2020 – Herausforderungen im Personalmanagement – Teil 2

14.11. 18.11.16 BWS-005-360301-16

20

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Hotels der Bildungsoffensive Süd Ulm

106

Maritim Hotel Ulm

Kontakt

Wie ein glänzendes Juwel erstrahlt das Maritim Hotel Ulm direkt am Ufer der Donau. Die außergewöhnliche Architektur des Hauses und die elegante Innenausstattung sind stets ein Erlebnis. In der 16. und damit obersten Etage des Hauses genießen Gäste am Abend exquisite Köstlichkeiten der internationalen und nationalen Küche im Restaurant „Panorama“, serviert mit edlen Weinen, oder bereits ab Nachmittag Kaffeespezialitäten und eine erlesene Auswahl an Torten und Kuchen im Panorama-Café. Darüber hinaus besticht ein faszinierender Ausblick auf die historische Altstadt von Ulm, auf das berühmte Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt sowie auf das reizvolle Umland. Ein ereignisreicher Tag findet seinen Ausklang hier am besten in der Pianobar mit Live-Musik oder bei einem Spaziergang an der Donau. Auch hauseigene Mountainbikes stehen zur Verfügung, um die Umgebung zu erkunden.

q Maritim Hotel Ulm Basteistraße 40 89073 Ulm Tel.: 0731 923-0 Fax: 0731 923-1000 E-Mail: info.ulm@maritim.de

Ausstattung q 287 stilvolle Zimmer und Suiten, ausgestattet mit Minibar und teilweise Zimmersafe in Laptopgröße q Internetzugang via Kabel und WLAN q Businesscenter q Veranstaltungskapazitäten für bis zu 1.500 Personen im größten Saal sowie weitere 17 Bankett- und Konferenzräume q Schwimmbad, Sauna, Dampfbad und Fitnessgeräte q Tiefgarage mit 240 Plätzen

Lage Das Maritim Hotel Ulm liegt direkt an der Donau unweit des Hauptbahnhofs und der Messe mit Anbindung an das Congress Centrum Ulm. Von hier aus lockt ein herrlicher Spaziergang entlang der Donau zur romantischen Altstadt mit dem berühmten Ulmer Münster, dem historischen Fischer- und Gerberviertel und zahlreichen interessanten Museen.

q www.maritim.de


107 Seminar

von

bis

Seminarnummer

Seite

Interessenausgleich und Sozialplan im Pharma-Vertrieb (Innen- und Außendienst)

18.04. 20.04.16 BWS-032-680801-16

60

Sozialrecht für die betriebliche Praxis

30.05. 01.06.16 BWS-005-310902-16

16

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Grundlagenwissen zu Ursachen, Auswirkungen, Prävention und Handlungsfeldern

10.10. 14.10.16 BWS-005-610304-16

37

Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards

10.10. 14.10.16 BWS-005-621305-16

38

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Hotels der Bildungsoffensive Süd Bad Griesbach

108

COLUMBIA Hotel Bad Griesbach

Kontakt

Im COLUMBIA Hotel Bad Griesbach steht Wohlfühlen an erster Stelle. Freundlichkeit und natürliche Herzlichkeit prägen die Atmosphäre des First-Class-Domizils, das als Seminar-, Golf- und Wellnesshotel einen hervorragenden Ruf genießt.

q COLUMBIA Hotel Griesbach GmbH Passauer Straße 39 a 94086 Bad Griesbach Tel.: 08532 3090 Fax: 08532 309 154 E-Mail: griesbach@columbia-hotels.de q www.columbia-hotels.de/bad-griesbach

Das COLUMBIA Bad Griesbach liegt im niederbayerischen Rottal, das wegen seiner sanften Hügellandschaft auch „Bayerische Toskana“ genannt wird. Vom Hotel aus bietet sich den Gästen ein weiter Blick über die malerische Region, die sich als eines der bekanntesten Zentren des Golfsports in Europa etabliert hat. Insgesamt hat das Hotel 65 Zimmer und Suiten, die in Stil, Farben und Ausstattung bestimmte Themen widerspiegeln, sowie 8 top ausgestattete Tagungsräume für bis zu 120 Personen. Drei verschiedene Restaurants und eine Hotelbar zeigen die kulinarische Klasse des Hotels. Dazu zählen das Hauptrestaurant „Galleria“ mit mediterraner bayerischer Küche, das „El Sotano“ mit mexikanisch-spanischer Küche, das Gourmetrestaurant „Il Giardino“ (ausgezeichnet mit zwei MichelinSternen und 18 Gault-Millau-Punkten im Jahr 2015) sowie der „Seven C`s Club“ mit Sonnenterrasse und großer Whiskey- und Cocktail-Auswahl. Zum Entspannen bietet das Hotel seinen Gästen einen großzügigen Wellness- und Spa-Bereich mit ThermalInnenbecken, Süßwasser-Außenbecken, Finnischer Sauna, BioKräuter-Sauna, Dampfgrotte, Infrarotwärmekabine, Ruheraum und Fitnessraum mit kostenfreiem Urlaubs- und Aktivprogramm. Das großzügige COLUMBIA beauty & spa mit ganzheitlich orientierten Wellnessangeboten schafft die idealen Bedingungen für das perfekte Zuhause auf Zeit. Ausstattung q Träumen: Auswahl an verschiedensten Kopfkissen aus unserem Kopfkissenmenü q Auftanken: COLUMBIA Vital-Frühstücksbuffet mit duftendem Kaffee, frischem Obst, knusprigem Müsli, ofenfrischer Brotauswahl q Flauschig: Badetasche mit Handtüchern, Frotteeslippern und Bademantel q Baden & Genießen: im Thermalium mit Thermal-Innenbecken (35 °C) und beheiztem Süßwasser-Außenpool (24 °C) q Entspannen: im Saunabereich mit Finnischer Sauna, Bio-Kräuter-Sauna, Dampfbad, Infrarotwärmekabine und Ruheraum q Aktiv: Nutzung des Fitnessraums & Teilnahme am COLUMBIA Urlaubs- und Sportprogramm q Erfrischend: tägliche Minibarfüllung mit alkoholfreien Getränken q Bewacht: Tiefgaragenstellplatz für Ihren Pkw q Erreichbar: kostenfreies WLAN im gesamten Haus


109 Seminar

von

bis

Seminarnummer

Seite

Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Familiengerechte Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung – Grundlagen

04.04. 06.04.16 BWS-005-681201-16

62

Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Ehe- und Trennungsrisiken für den Arbeitsplatz – Wie Lebensprobleme nicht zu Arbeitsproblemen führen

20.06. 22.06.16 BWS-005-681301-16

63

Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Umgang mit Schulden- und Finanzkrisen von Kolleg(inn)en zum Erhalt der Beschäftigung

04.10. 06.10.16 BWS-005-681401-16

64

Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Gleichbehandlung im Betrieb und die Erfordernisse des Umsystems

05.12. 07.12.16 BWS-005-681501-16

65

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Jahresübersicht 2016

110

Januar

Februar

1

Fr Neujahr

1

Mo

2

Sa

2

3

So

4

Mo

5

März

5

April

Mai

Juni

1

Di

1

Fr

1

So Tag der Arbeit

1

Mi

Di

2

Mi

2

Sa

2

Mo

2

Do

3

Mi

3

Do

3

So

3

Di

3

Fr

4

Do

4

Fr

4

Mo

4

Mi

4

Sa

Di

5

Fr

5

Sa

5

Di

5

Do Christi Himmelfahrt

5

So

6

Mi Heilige Drei Könige*

6

Sa

6

So

6

Mi

6

Fr

6

Mo

7

Do

7

So

7

Mo

7

Do

7

Sa

7

Di

8

Fr

8

Mo Rosenmontag

8

Di

8

Fr

8

So Muttertag

8

Mi

9

Sa

9

Di Fastnacht

9

Mi

9

Sa

9

Mo

9

Do

10

So

10

Mi Aschermittwoch

10

Do

10

So

10

Di

10

Fr

11

Mo

11

Do

11

Fr

11

Mo

11

Mi

11

Sa

12

Di

12

Fr

12

Sa

12

Di

12

Do

12

So

13

Mi

13

Sa

13

So

13

Mi

13

Fr

13

Mo

14

Do

14

So Valentinstag

14

Mo

14

Do

14

Sa

14

Di

15

Fr

15

Mo

15

Di

15

Fr

15

So Pfingstsonntag

15

Mi

16

Sa

16

Di

16

Mi

16

Sa

16

Mo Pfingstmontag

16

Do

17

So

17

Mi

17

Do

17

So

17

Di

17

Fr

18

Mo

18

Do

18

Fr

18

Mo

18

Mi

18

Sa

19

Di

19

Fr

19

Sa

19

Di

19

Do

19

So

20

Mi

20

Sa

20

So

20

Mi

20

Fr

20

Mo

21

Do

21

So

21

Mo

21

Do

21

Sa

21

Di

22

Fr

22

Mo

22

Di

22

Fr

22

So

22

Mi

23

Sa

23

Di

23

Mi

23

Sa

23

Mo

23

Do

24

So

24

Mi

24

Do Gründonnerstag

24

So

24

Di

24

Fr

25

Mo

25

Do

25

Fr Karfreitag

25

Mo

25

Mi

25

Sa

26

Di

26

Fr

26

Sa

26

Di

26

Do Fronleichnam*

26

So

27

Mi

27

Sa

27

So Ostersonntag

27

Mi

27

Fr

27

Mo

28

Do

28

So

28

Mo Ostermontag

28

Do

28

Sa

28

Di

29

Fr

29

Mo

29

Di

29

Fr

29

So

29

Mi

30

Sa

30

Mi

30

Sa

30

Mo

30

Do

31

So

31

Do

31

Di

1

2

3

4

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


111

Juli

August

1

Fr

1

Mo

2

Sa

2

3

So

4

Mo

5

September

31

Oktober

November

Dezember

1

Do

1

Sa

1

Di Allerheiligen*

1

Do

Di

2

Fr

2

So

2

Mi

2

Fr

3

Mi

3

Sa

3

Mo Tag der Dt. Einheit

3

Do

3

Sa

4

Do

4

So

4

Di

4

Fr

4

So 2. Advent

Di

5

Fr

5

Mo

5

Mi

5

Sa

5

Mo

6

Mi

6

Sa

6

Di

6

Do

6

So

6

Di Nikolaus

7

Do

7

So

7

Mi

7

Fr

7

Mo

7

Mi

8

Fr

8

Mo

8

Do

8

Sa

8

Di

8

Do

9

Sa

9

Di

9

Fr

9

So

9

Mi

9

Fr

10

So

10

Mi

10

Sa

10

Mo

10

Do

10

Sa

11

Mo

11

Do

11

So

11

Di

11

Fr

11

So 3. Advent

12

Di

12

Fr

12

Mo

12

Mi

12

Sa

12

Mo

13

Mi

13

Sa

13

Di

13

Do

13

So Volkstrauertag

13

Di

14

Do

14

So

14

Mi

14

Fr

14

Mo

14

Mi

15

Fr

15

Mo Mariä Himmelfahrt*

15

Do

15

Sa

15

Di

15

Do

16

Sa

16

Di

33

16

Fr

16

So

16

Mi Buß- und Bettag*

16

Fr

17

So

17

Mi

17

Sa

17

Mo

17

Do

17

Sa

18

Mo

18

Do

18

So

18

Di

18

Fr

18

So 4. Advent

19

Di

19

Fr

19

Mo

19

Mi

19

Sa

19

Mo

20

Mi

20

Sa

20

Di

20

Do

20

So Totensonntag

20

Di

21

Do

21

So

21

Mi

21

Fr

21

Mo

21

Mi

22

Fr

22

Mo

22

Do

22

Sa

22

Di

22

Do

23

Sa

23

Di

23

Fr

23

So

23

Mi

23

Fr

24

So

24

Mi

24

Sa

24

Mo

24

Do

24

Sa Heiligabend

25

Mo

25

Do

25

So

25

Di

25

Fr

25

So 1. Weihnachtstag

26

Di

26

Fr

26

Mo

26

Mi

26

Sa

26

Mo 2. Weihnachtstag

27

Mi

27

Sa

27

Di

27

Do

27

So 1. Advent

27

Di

28

Do

28

So

28

Mi

28

Fr

28

Mo

28

Mi

29

Fr

29

Mo

29

Do

29

Sa

29

Di

29

Do

30

Sa

30

Di

30

Fr

30

So

30

Mi

30

Fr

31

So

31

Mi

31

Mo Reformationstag*

31

Sa Silvester

27

28

29

30

32

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

48

49

50

51

52

* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Schulferien 2016

112

Winter

Ostern

Himmelfahrt / Pfingsten

Sommer

Herbst

Weihnachten

29.03.– 02.04.

17.05.– 28.05.

28.07.– 10.09.

02.11.– 04.11.

23.12.– 07.01.

Bayern

08.02.– 12.02.

21.03.– 01.04.

17.05.– 28.05.

30.07.– 12.09.

31.10.– 04.11.

24.12.– 05.01.

Berlin

01.02.– 06.02.

21.03.– 02.04.

06.05. und 17.05.– 18.05.

21.07.– 02.09.

17.10.– 28.10.

23.12.– 03.01.

Brandenburg

01.02.– 06.02.

23.03.– 02.04.

06.05. und 17.05.

21.07.– 03.09.

17.10.– 28.10.

23.12.– 03.01.

Bremen

28.01.– 29.01.

18.03.– 02.04.

17.05.

23.06.– 03.08.

04.10.– 15.10.

21.12.– 06.01.

Hamburg

29.01.

07.03.– 18.03.

06.05. und 17.05.– 20.05.

21.07.– 31.08.

17.10.– 28.10.

27.12.– 06.01.

29.03.– 09.04.

18.07.– 26.08.

17.10.– 29.10.

22.12.– 07.01.

MecklenburgVorpommern

01.02.– 13.02.

21.03.– 30.03.

14.05.– 17.05.

25.07.– 03.09.

24.10.– 29.10.

22.12.– 02.01.

Niedersachsen

28.01.– 29.01.

18.03.– 02.04.

06.05. / 17.05.

23.06.– 03.08.

04.10.– 15.10.

21.12.– 06.01.

NordrheinWestfalen

21.03.– 02.04.

17.05.

11.07.– 23.08.

10.10.– 21.10.

23.12.– 06.01.

RheinlandPfalz

18.03.– 01.04.

18.07.– 26.08.

10.10.– 21.10.

22.12.– 06.01.

Saarland

08.02.– 13.02.

29.03.– 09.04.

18.07.– 27.08.

10.10.– 22.10.

19.12.– 31.12.

Sachsen

08.02.– 20.02.

25.03.– 02.04.

06.05.

27.06.– 05.08.

03.10.– 15.10.

23.12.– 02.01.

SachsenAnhalt

01.02.– 10.02.

24.03.

06.05.– 14.05.

27.06.– 10.08.

04.10.– 15.10.

19.12.– 02.01.

SchleswigHolstein*

24.03.– 09.04.

06.05.

25.07.– 03.09.

17.10.– 29.10.

23.12.– 06.01.

Thüringen

01.02.– 06.02.

24.03.–02.04.

06.05.

27.06.–10.08.

10.10.–22.10.

23.12.–31.12.

Land BadenWürttemberg

Hessen

* Auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland sowie auf den Halligen gelten für die Sommer- und Herbstferien Sonderregelungen.

Angaben ohne Gewähr. Stand: 13.08.2015 Quelle: www.kmk.org/ferienkalender.html

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Feiertage

113

Feiertag

2016

2017

Neujahr

01.01.

01.01.

Heilige Drei Könige*

06.01.

06.01.

Karfreitag

25.03.

14.04.

27. / 28.03.

16. / 17.04.

Tag der Arbeit

01.05.

01.05.

Christi Himmelfahrt

05.05.

25.05.

15. / 16.05.

04. / 05.06.

Fronleichnam*

26.05.

15.06.

Mariä Himmelfahrt*

15.08.

15.08.

Tag der Deutschen Einheit

03.10.

03.10.

Reformationstag*

31.10.

31.10.**

Allerheiligen*

01.11.

01.11.

Buß- und Bettag*

16.11.

22.11.

25. / 26.12.

25. / 26.12.

Ostern

Pfingsten

1. und 2. Weihnachtstag

* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt ** Bundesweiter Feiertag einmalig für 2017

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en – Mitarbeiter(innen) der IG BCE

114

Oliver Hecker

Abteilungsleiter, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Politische Schwerpunktgruppen

Nils Hindersmann

Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Sozialpolitik

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en

115

Prof. Dr. Holger Beiersdorf

unterrichtet Betriebswirtschaftslehre an der FH Weihenstephan. Er ist zudem Berater bei Unternehmenssanierungen, Tarifvertragsverhandlungen und Werkschließungen.

Günter Dainat

ist im Beirat der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie (BG RCI). Der Diplom-Ingenieur im Bereich Maschinenbau und Sicherheit arbeitet zudem ehrenamtlich als Sozialrichter.

Ole Dittmar

ist Experte für Arbeitszeitgestaltung. Der Diplom-Psychologe und Inhaber der Online-Arbeitszeitberatung.de analysiert Arbeitsbelastungen und konzipiert arbeitswissenschaftliche Software.

Doris Brossmann

ist seit 1973 beim DGB / der DGB Rechtsschutz GmbH als Rechtssekretärin beschäftigt. Seit 1998 arbeitet sie zudem als Teamleiterin der Arbeitseinheit Augsburg / Kempten.

Horst Dierksen

ist seit 1999 selbstständiger Trainer für Kommunikation, Zusammenarbeit und Teambildung. Zu seinen Schwerpunkten zählen u. a. die Vermittlung von sozialen und methodischen Kompetenzen im Beruf, Strategieberatung sowie Business Development. Außerdem ist er Trainer für systemische Transaktionsanalyse nach Berne.

Bernardin Erdmann

ist seit mehr als 25 Jahren im Bereich des Industrial Engineering in der papierverarbeitenden und papiererzeugenden Industrie tätig. Der Diplom-Ingenieur absolvierte sein Studium im Bereich Maschinenbau / Produktionstechnik an der Fachhochschule in Köln und engagiert sich zudem im REFA-Bundesverband.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en

116

Hedwig Grabenberger

arbeitet seit 1991 als freiberufliche Seminarleiterin und Coach – oft und gerne für die IG BCE, der sie schon seit 1986 als Mitglied angehört. Zu ihren Schwerpunkten zählen: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Kommunikationsseminare sowie Grundlagenschulungen zum BetrVG. Nach ihrem Studium der Arbeitspsychologie und Industrieanthropologie arbeitete sie in einem Hamburger Forschungsunternehmen, bei dem sie auch lange Zeit als Betriebsrätin tätig war. 2007 absolvierte sie die Ausbildung zum Personal Coach an der Hamburger Akademie für Fernstudien.

Katrin Ute Henning

ist Kommunikationstrainerin. Die Wirtschaftskauffrau verfügt über eine erlebte Erfahrung als Betriebsrätin sowie Gewerkschaftssekretärin und ist zudem für den ABF e. V. tätig. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind Kommunikationstechniken, Teamentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit.

Christiane Horstenkamp ist Diplom-Fachübersetzerin für Technik sowie Suggestopädin und seit über 15 Jahren in der Entwicklung und Durchführung von Fremdsprachenkursen für Gewerkschaftsmitglieder tätig. Sie ist zudem Autorin fachspezifischer Wörterbücher und Lehrwerke.

Uta C. Gröschel

ist selbstständige Kommunikationstrainerin. Ihre Schwerpunkte sind Verhandlungsführung und Rhetorik sowie Konfliktmanagement und Mediation. Besonders erfahren ist die studierte Sprechwissenschaftlerin in der Moderation anspruchsvoller Situationen im Betriebsalltag oder in der Gremienarbeit.

Victor W. Hering

ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung bei tiefgreifenden Veränderungsprozessen in einem international arbeitenden Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte der strategische Dialog im Unternehmen, Teamentwicklung und Strategien bei psychosozialen Belastungen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Coaching und Persönlichkeitsentwicklung für leitende Betriebsräte.

Ulf Imiela

ist Diplom-Ingenieur und geschäftsführender Gesellschafter der gewerkschaftlichen Informations- und Beratungseinrichtung in.Arbeit GmbH. Zuvor war er viele Jahre beim DGB-Bundesvorstand tätig. Als Berater unterstützt er Betriebsrätinnen und Betriebsräte in Verhandlungen mit Arbeitgebern. Schwerpunkte sind dabei: betriebliche Altersvorsorge, Langzeitkonten, neue Entgeltsysteme und Standortsicherung.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


117

Rolf Jaeger

ist ein erfahrener Referent und Rechtsexperte. Seine Berufserfahrungen sammelte er in hochkarätigen, zum Teil internationalen Projekten – z. B. beim DGB in NRW sowie als Rechtsberater für griechische Rückkehrer in Thessaloniki oder für EU-TwinningProjekte des BMAS. In den letzten Jahren war er Sozialreferent an der deutschen Botschaft in Riga und danach Sekretär der IG BCE in einem Projekt zur Verbesserung der EBR-Koordination. Derzeit ist er als Berater für Themen der europäischen Arbeitnehmervertretung aktiv.

Andrea Kraatz

arbeitet als Fachreferentin für Arbeitsrecht und ist u. a. auf die Interessenvertretung von Arbeitnehmer(inne)n und Betriebsrät(inn)en spezialisiert. Die Volljuristin und Fachanwältin für Arbeitsrecht ist in der Berliner Kanzlei Artejura tätig.

Günter Leger

arbeitet in der Produktion als Kraftwerker und ist Vertrauensperson der Schwerbehinderten in KW Bexbach, Gesamt-Schwerbehindertenvertreter der Steag Power Saar GmbH sowie Konzern-Schwerbehindertenvertreter der Steag GmbH. Darüber hinaus ist er Vertrauensleute-Vorsitzender am Standort KW Bexbach und im Vorstand der IG BCE-Ortsgruppe Höcherberg.

Christiane Knack

ist seit vielen Jahren als selbstständige Rechtsanwältin mit den Schwerpunkten Arbeits- und Familienrecht tätig. Darüber hinaus arbeitet sie als Referentin und Beraterin für Betriebsratsgremien und andere Interessenvertretungen sowie im Bereich der Familienförderung.

Erhard Lechelt

war viele Jahre bei der IG BCE als Experte für Arbeitsschutz tätig. Er ist ein erfahrener Referent für die Themengebiete Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie für die BR-Grundlagenseminare.

Cäcilia Lenz-Müller

ist Diplom-Psychologin mit dem Schwerpunkt Arbeitspsychologie sowie Trainerin und Beraterin. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Projektmanagement, Befragungsmethoden sowie arbeitsbedingte psychische Belastungen. Sie arbeitet für den gemeinnützigen Verein „Arbeit, Bildung und Forschung“ (ABF).

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en

118

Klaus Maack ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur ist spezialisiert auf Gutachten zur wirtschaftlichen Situation, prüft und entwickelt Reorganisationskonzepte und berät in Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen.

Dieter Moeller

war ab 1977 Richter am Arbeitsgericht Augsburg, hat von 1991 bis 1993 Aufbauhilfe bei der Arbeitsgerichtsbarkeit Sachsen geleistet und war daraufhin von 1993 bis 1998 Direktor am Arbeitsgericht Kempten. Darüber hinaus war er Vorsitzender Richter am LAG München und ist Präsident des LAG München a. D.

Wolfgang Nafroth

ist Geschäftsführer einer Politikberatungsagentur mit Schwerpunkt auf Low-Budget-Marketing und -Kampagnen. Er berät seit vielen Jahren Betriebs- und Personalräte bei der strategischen Informationsarbeit mit weniger Aufwand und mehr Wirkung sowie bei der Durchsetzung von Zielen per Kommunikationsarbeit. Mit dem Hintergrund Erwachsenenbildung und Kommunikationswissenschaften entwickelte er Ideen für kommunikativere Medien, Aktionen sowie Betriebs- und Personalversammlungen.

Sephora McElroy

ist selbstständige Trainerin für verschiedene Betriebswirtschafts-, Personalwirtschafts-, Management- und Soziale-KompetenzThemen. Sie ist ausgebildeter systemischer Coach und setzt ihre Kenntnisse heute vor allem in der Begleitung von Menschen und Prozessen ein. Die Diplom-Betriebswirtin führt heute Teamentwicklungen und Moderationen durch und war zuvor als Personalreferentin bei der IG BCE tätig.

Mary Moser

ist freiberufliche Trainerin, Coach und Mediatorin. Die DiplomPsychologin, die auch für den ABF e. V. arbeitet, ist spezialisiert auf die Themen Kommunikation, Gesprächsführung, Mitarbeiterführung, Konfliktmanagement, Verhandlungsführung, Redekompetenz, Selbstmanagement, Motivation und Persönlichkeitsentwicklung.

Norbert Oschmann

ist ehemaliger Arbeitnehmervertreter und seit Jahren als Experte für die BWS im Einsatz. Seine Themenschwerpunkte sind Schichtarbeit, moderne Arbeitszeitmodelle, Entgelt und Tarif, BR 1 – BR 5, Demografie, Beratung von Betriebsrätinnen und Betriebsräten sowie Betriebsrats- und Aufsichtsratswahlen.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


119

Markus Reinold

ist ehrenamtlicher Arbeitsrichter am Arbeitsgericht in Mainz. Nach Abschluss seines sozialwissenschaftlichen Studiums war er als Berater im Bereich der Betriebsratsarbeit bei der Deutschen Post im Briefzentrum Mainz sowie in der Erwachsenenbildung und Beratung tätig. Zu den Schwerpunkten seiner Bildungsarbeit zählen: Grundqualifizierung von Betriebsrät(inn)en, wirtschaftliche Grundlagen, Kennzahlen im Betrieb, Öffentlichkeitsarbeit und Sozialrecht.

Stefan Schott

ist als Consultant für die Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner tätig. Der Diplom-Kaufmann ist Experte für Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen sowie für die Prüfung und Entwicklung von Reorganisationskonzepten.

Christina Maria Tabernig

ist selbstständige Trainerin und spezialisiert auf Seminare und Coachings zum Thema „Sicherheit im Auftreten“. Zu ihren Schwerpunkten gehören Themen wie Business-Etikette, Präsentationstrainings, interkulturelle Unterschiede sowie Small Talk. Jahrelange Berufserfahrung im Umgang mit Entscheidungsträgern aus der Beratungs- und IT-Branche unterstreichen ihre Tätigkeit.

Christoph Schneider

ist Experte für die Themen Langzeitkonten und alternsgerechte Arbeitsorganisation sowie für bestimmte Bereiche des Arbeitsund Gesundheitsschutzes.

Ilona Spitzenberg

ist als freigestellte Konzern-Schwerbehindertenvertretung bei der Merck KGaA in Darmstadt beschäftigt. Ehrenamtlich ist sie zudem Richterin am Sozialgericht, Versichertenälteste der DRV und seit 2011 durch Zusatzqualifikation als Eingliederungsberaterin im BEM tätig.

Michael C. Ursel

ist Fachanwalt für Arbeitsrecht und Mediator (cvm). In seiner Kanzlei für Arbeitsrecht Ursel in München engagiert er sich für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Arbeitnehmer(innen). Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind u. a. Arbeitszeitfragen, Betriebsänderungen, europäische Umstrukturierungen und personelle Angelegenheiten.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en

120

Gudula Völkel

ist in ihrer eigenen Kanzlei Fachanwältin für Arbeits- und Sozialrecht. Seit vielen Jahren arbeitet sie zudem als Referentin für die Fortbildung von Betriebsrätinnen und Betriebsräten. Ehrenamtlich engagiert sie sich für den Weißen Ring.

Dr. Peter Wilke

ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Volkswirt erstellt Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen, prüft und entwickelt Unternehmenskonzepte und moderiert Verhandlungen.

Ralf Wichmann

ist Rechtswissenschaftler. Nach einer technischen Ausbildung war er jahrelang als Geschäftsführer und Gesellschafter in Unternehmen verschiedener Branchen und u. a. als Gesamtbetriebsratsvorsitzender sowie Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussvorsitzender aktiv.

Frank Zielinski

arbeitet für die RAG Deutsche Steinkohle. Er ist ehrenamtlicher Betriebsrat, Vertrauenskörpervorstand und Mitglied im Ortsgruppenvorstand. Der ausgewiesene Microsoft-Systementwickler ist zudem ECDL-Trainer und -Prüfer. Er ist als Referent in den IG BCEBildungszentren seit 11 Jahren tätig.

Claudia Zschäbitz

ist Diplom-Sozialpädagogin, Betriebliche Sozialberaterin (BBS) und zertifizierte systemische Beraterin (DGSF). Seit mehr als 25 Jahren ist sie als Dozentin in der Aus- und Weiterbildung tätig. Ihre Themenschwerpunkte sind Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz, Sucht- und Suchtprävention, Stressbewältigung, Mobbing sowie Burn-out.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


121

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Der Weg zum Seminar

122

Seminar auswählen

Entscheide, welches der Seminare für dich und dein Gremium erforderlich ist. Dabei kannst du q die verschiedenen Bildungsprogramme der BWS durchstöbern und die dortige Bildungslandschaft nutzen, q unsere Website (www.igbce-bws.de) durchsuchen und dort auch aktuelle Angebote finden oder q unsere persönliche Weiterbildungsberatung nutzen (Hotline 0511 7631-336).

Beschlussfassung

Damit Betriebsratsmitglieder für ein Seminar freigestellt und die Kosten durch den Arbeitgeber übernommen werden können, muss ein Beschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst werden, in dem die Erforderlichkeit und die Entsendung beschlossen werden. Hierzu müssen in einer ordnungsgemäßen Betriebsratssitzung folgende Kriterien erfüllt sein: q Tagesordnungspunkt: q Seminarteilnahme des Mitglieds zum Thema XX q Beschluss zum Seminar XX, jeweils für konkrete Kolleg(inn)en mit Nennung der IG BCE BWS GmbH als Veranstalter sowie von Seminarort und -zeit q Beschlussfassung mit Mehrheit der Stimmen der anwesenden BR-Mitglieder q Der Beschluss ist in die Sitzungsniederschrift nach § 34 BetrVG aufzunehmen. q Der Betriebsrat muss den Arbeitgeber über den Entsendebeschluss rechtzeitig (i. d. R. 2–3 Wochen vor der Veranstaltung) informieren (Vordruck: „Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG“, Seite 136). Lege hier auch eine Kopie des Themenplans und / oder der Seminarbeschreibung bei! q Solltet ihr für die Teilnahme am Seminar eine Kinderbetreuung benötigen, ist es ratsam, die Übernahme der Betreuungskosten durch den Arbeitgeber schon im Beschluss festzulegen. Weitere Informationen zur Freistellung findest du auf Seite 130 bis 132.

Anmeldung

Die Anmeldung zu BWS-Seminaren ist über folgende Wege möglich: q Per Internet (www.igbce-bws.de) q Telefon 0511 7631-336 q Fax 0511 7631-775 (Vordruck siehe Seite 138) q Schriftlich per E-Mail oder Post Nach wenigen Tagen erhältst du eine schriftliche Anmeldebestätigung. Ca. 4 – 6 Wochen vor Seminarbeginn erhältst du die Unterlagen mit der offiziellen Einladung sowie den Themenplan zum Seminar. Nach der Teilnahme am Seminar erhältst du ein Zertifikat oder eine Teilnahmebescheinigung. Eine Kopie des Zertifikats reichst du beim Arbeitgeber ein.


Zertifikate und Bonusprogramm

Ausgezeichneter Wissensvorsprung Nicht nur die BWS bekommt Auszeichnungen für die Qualität ihrer Seminare. Auch dein Kompetenzvorsprung wird mit Brief und Siegel dokumentiert:

BWS-Zertifikat Nach Abschluss jedes Seminars erhältst du von uns ein Zertifikat. Dies ist ein Beleg für dein Engagement und deinen Ausbildungsstatus. Und es ist gleichzeitig unser Dank für deine Treue gegenüber der BWS.

BWS-Bronze-Zertifikat Sobald du alle Seminare aus dem Starter- oder Basis-Paket besucht hast, erhältst du obendrein ein Bronze-Zertifikat.

BWS-Silber-Zertifikat Du warst bei zwei Seminaren aus dem Starter-Paket sowie vier weiteren Seminaren aus dem Basis-Paket dabei? Dann wird dein Wissensvorsprung mit Silber ausgezeichnet!

BWS-Gold-Zertifikat Nach zwei Sozialkompetenzseminaren, einem Grundlagenseminar und zwei Spezialisierungsseminaren bist du mit deinem erworbenen Know-how ganz weit vorne. Das symbolisiert unser Gold-Zertifikat!

Der Platin-Club Du warst bereits bei 15 oder mehr Seminaren der BWS dabei? Dann ist dir deine Aufnahme im Platin-Club sicher. Nun kannst du an einem besonderen Platin-Bildungsprogramm mit attraktiven Seminarangeboten teilnehmen und erhältst zudem ein Dankeschön für deine Treue.

123


Der direkte Draht

124

Du benötigst persönliche Beratung bei der Wahl deiner Seminare, Unterstützung bei der Anmeldung, weitere Informationen oder Tipps für einen reibungslosen Ablauf? Wir helfen dir! Landesbezirke Nordost und Rheinland-Pfalz / Saarland Teamleitung Natascha von MorgensternBläsig Telefon: 0511 7631-391 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Landesbezirk Baden-Württemberg sowie Bildungsoffensive Süd Carolin Giessmann Telefon: 0511 7631-164 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Landesbezirk Bayern Linda Chylinski

Landesbezirk Hessen-Thüringen Diana Morosov

Telefon: 0511 7631-347 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Telefon: 0511 7631-383 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Mirsada Mustafi

Landesbezirke Westfalen und Nordrhein Kerstin Panoussis

Telefon: 0511 7631-448 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Telefon: 0511 7631-513 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Landesbezirk Hessen-Thüringen Viktor Wecker

Landesbezirk Nord Katja Wendler

Telefon: 0511 7631-423 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Telefon: 0511 7631-474 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Erreichbarkeit Montag – Donnerstag: Freitag

08:00 – 17:00 Uhr 08:00 – 15:00 Uhr


Anmeldung

125

Beratung Gerne beraten wir euch bei eurer Fortbildung und stellen euch bei Bedarf einen individuellen Weiterbildungsplan für 2016 zusammen. Auch die Bezirke der IG BCE helfen euch gerne weiter. Anmelden kannst du dich telefonisch, schriftlich per E-Mail, Post oder Fax oder direkt auf unserer Internetseite. Ein Formular befindet sich am Ende dieses Programmhefts.

Veranstaltungsorte Informationen zu unseren Veranstaltungsorten und Unterkünften findet ihr auf unserer Homepage: www.igbce-bws.de

Angebotsseminare Auf Wunsch bieten wir gerne auch maßgeschneiderte Seminare sowohl für Einzelpersonen als auch für ein gesamtes Gremium an. Wir freuen uns über Anfragen und helfen gerne weiter.

Zusätzliche Seminare Neben unserem Jahresplan bieten wir stets auch eine Reihe weiterer Seminare an. Diese sind auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de zu finden.

Kinderbetreuung In unseren drei Bildungszentren besteht die Möglichkeit einer Kinderbetreuung. Hierfür bitte rechtzeitig mit dem Bildungszentrum in Verbindung setzen.


Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien 126

Inhouse-Seminare schaffen schnelle Lösungen Manchmal ist das mit den Inhouse-Seminaren wie im Sport: Ein guter Coach und die Vorteile des Heimspiels – schon läuft die Sache. In den vergangenen Jahren haben Inhouse-Seminare in der Interessenvertretung an Bedeutung gewonnen. Denn immer mehr Betriebe erkennen, dass Erfolge besonders schnell erzielt werden können, wenn gelegentlich die gesamte Mannschaft trainiert wird. Und das ist nicht nur rund um die Betriebsratswahlen entscheidend, wenn zunächst die Wahl und später die Arbeit in den Betrieben organisiert werden muss. Viele Prozesse, die in Diskussionen verharren, können mithilfe eines Inhouse-Seminars stark vorangetrieben werden. Und dann heißt es nicht nur „Heimspiel“, sondern auch „Heimvorteil“. Die BWS bietet ein breites Angebot für spezielle Team-Trainings.

Inhouse-Seminare der BWS

Wann ist ein Inhouse-Seminar sinnvoll? Qualifizierung ist immer ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen Betriebsratsarbeit. Für einzelne Teams oder das gesamte Gremium bietet sich ein Inhouse-Seminar an, wenn eine gemeinsame Hürde genommen oder ein Ziel erreicht werden muss. Besonders dann, wenn sehr konträre Positionen im Team vertreten sind, ist eine externe Unterstützung fast unabdingbar. Oder aber, man möchte einen Prozess gleich mit einem gewissen Druck angehen – da hilft ein Inhouse-Seminar schnell auf die Sprünge. Wie im Sport geht es darum, das eigene Team zu stärken. Ein gemeinsames Training ist die Basis.

Vorteile von Inhouse-Seminaren q Besonders schnelle Qualifizierung von Teams q Arbeiten an den eigenen Themen im Betrieb q Große Identifikation mit den Inhalten q Hoher Praxisbezug

q Individuell auf die betrieblichen Bedürfnisse zugeschnittene Themen

q Individuelle betriebliche Fragestellungen stehen im Vordergrund

q Aktuelle Themen

q Es werden konkrete Lösungen erarbeitet

q Teamentwicklung

q Es wird schnell ein gemeinsamer aktueller Wissensstand erreicht

q Konfliktklärung und Mediation q Strategie-Entwicklungs-Seminare q BR-Klausuren q Alle Basis-Themen aus dem Zentralen Seminarplan

q Bereits vorhandene Kenntnisse werden firmenintern vertieft q Betriebsvereinbarungen können konkret vorbereitet werden q Das Betriebsratsteam wird gestärkt

q Internationale Themen und Themen in englischer Sprache

Was macht die IG BCE BWS GmbH zum besten Partner? Die BWS bietet euch die besten Coachs. Zudem macht die Nähe zur Gewerkschaft die Inhouse-Seminare der BWS besonders wertvoll. Denn niemand kennt eure Herausforderungen und die Spielregeln besser als wir. Mit der BWS erhaltet ihr unmittelbare Unterstützung und ein intensives Training. Wenn nötig, werden die Seminarinhalte direkt mit der Gewerkschaft behandelt und es wird der nötige langfristige Beistand organisiert. Euer Vorteil: Bei uns genießt ihr doppelten Heimvorteil. Denn wir sind immer ganz nah am Ball.


inhouse seminare

Heimspiel und Heimvort

eil

Für ein gutes Er gebnis ist es w ichtig, über den gangspunkt zu Ausreflektieren und ein Ziel vor Auge haben. Im Zent n zu rum unseres Weg s stehen die Frag Wo stehen wir en: ? Wo wollen w ir hin? Was br wir dafür? auchen

127 Die Teilnehmer(innen) erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Die Rechnung geht an den Arbeitgeber. Zudem wird die Fähigkeit zur Freistellung nach § 37 Abs. 6 BetrVG sichergestellt.

Eure Ansprechpartnerinnen:

Teamleitung Viola Lorenz Telefon: 0511 7631-515 E-Mail: seminarplanung-bws@igbce.de

Inhouse-Semin are bieten Hei mvorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamte schaft ausgeric Mannhtet. Alle werde n fit gemacht, Spiel zu gewinne um das n (siehe auch Se ite 128).

Professionelle Qualifizierung, hohe Qualität, faire Preise Inhouse-Seminare ergänzen die individuelle Weiterbildung von Betriebsräten. Sie helfen, Prozesse voranzutreiben und ihre Umsetzung erheblich zu beschleunigen. Eine hohe Professionalität und Qualität sind für uns selbstverständlich – zu fairen Preisen. Erkundigt euch!

Katrin Fincke Telefon: 0511 7631-489 E-Mail: seminarplanung-bws@igbce.de Marion Köhler Telefon: 0511 7631-205 E-Mail: seminarplanung-bws@igbce.de Christina Nass Telefon: 0511 7631-275 E-Mail: seminarplanung-bws@igbce.de Christine Runde Telefon: 0511 7631-384 E-Mail: seminarplanung-bws@igbce.de

Der Weg zum Seminar Zur Planung und Vorbereitung eures Seminars findet ihr auf unserer Website ein Formular unter www.igbce-bws.de im Bereich „Inhouse“. Im ersten Step entwickeln wir gerne unverbindlich ein maßgeschneidertes Angebot für euren Betrieb, welches eure Wünsche berücksichtigt. Erst mit der Annahme des Angebots kommt ein Vertrag zustande. Die BWS stellt anschließend einen reibungslosen Ablauf des Seminars sicher. Zudem suchen wir kompetente Referenten zu den Themen aus und stellen die Seminarunterlagen oder Fachliteratur zusammen.

Julia Sämel Telefon: 0511 7631-373 E-Mail: seminarplanung-bws@igbce.de


Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien Team & Strategie

382 128

z. B. ·Welche Ziele haben wir 2014– 2018? ·Wie aktivieren wir unser gesamtes Gremium? ·Aufgaben auf alle Schultern verteilen für effiziente und projektorientierte BR-Arbeit – wie setzen wir das um? ·Gute Arbeit bei uns im Betrieb verwirklichen – wie gelingt das am besten? ·Herausforderungen und Konflikte meistern? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.

BW INHS OU SE

Wo stehen wir?

Was b dafür Heimspiel und Heimvorteil Für ein gutes Ergebnis ist es wichtig, über den Ausgangspunkt zu reflektieren und ein Ziel vor Augen zu haben. Im Zentrum unseres Wegs stehen die Fragen: • Wo stehen wir? • Wo wollen wir hin? • Was brauchen wir dafür? BWS-Inhouse-Seminare für Teams und Gremien bieten Heimvorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamte Mannschaft ausgerichtet. Alle werden fit gemacht, um das Spiel zu gewinnen.

Erkennen und Bewerten von betrieblichen Kennzahlen

z. B. ·Was bedeuten die wichtigen Kennzahlen und ihre Entwicklung für unseren Standort? ·Was ist der nachvollziehbare Kern in der Sichtweise des Managements und wie sehen Alternativen aus? Auf euch zugeschnittene Antworten entwickelt ihr hier. Wir unterstützen euch auch danach weiter.


n

Betriebliche Umsetzung Tarif - Demografie - Schichtpläne

z. B. ·Was bringt der „Demo 2“ für uns? ·Wie stellen wir eine intelligente und gesundheitsgerechte Schichtplangestaltung auf die Beine? ·Ist es gut, jetzt schon eine Betriebsvereinbarung zum Mitarbeiterdatenschutz auf den Weg zu bringen? ·Wie können wir heute schon Weichen stellen und Wissensverlust vorbeugen, wenn in 6 Jahren ein großer Teil der Mannschaft in Rente geht? Für euren Betrieb maßgeschneiderte Antworten erarbeitet ihr hier.

Wo wollen wir hin?

b brauchen wir r? r Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation, Web 2.0

z. B. Gutes tun und darüber sprechen: ·Wie sieht Betriebsratsmarketing konkret bei uns aus? ·Wie stellen wir Anstrengungen und Erfolge der Betriebsratsarbeit bei uns anschaulich dar? ·Ein Kommunikationskonzept für die Wahlperiode 2014 – 2018 erarbeiten, eine wichtige Betriebsversammlung vorbereiten, Pressearbeit – wann hilft uns das? Wie machen wir das? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.

inhouse seminare

Betriebliche Veränderungen, Restrukturierungen, Sozialplan

z. B. Euer Betrieb steht unter Druck, jetzt geht es um Change Management und Veränderungsprojekte mit hoher Komplexität: ·Gibt es alternative Szenarien? ·Wie stellen wir uns als Gremium auf? ·Was ist die Logik in der Vorgehensweise von Management und Beratern? Wie wirkt sich das kurz- und langfristig aus? ·Wie können wir Arbeitsplätze und Innovationskraft erhalten und ausbauen? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.


Informationen zur Freistellung

130 Der Schulungsanspruch für Betriebsratsmitglieder ist Thema vieler Auseinandersetzungen. Im Folgenden wollen wir euch Antworten auf die meistgestellten Fragen geben. Bei allen Rechtsfragen zum Thema Seminarbesuch ist der für euch zuständige IG BCE-Bezirk der richtige Ansprechpartner!

Worauf fußt der Schulungsanspruch für Betriebsräte? Aufgrund der verschiedenen Aufgaben des Betriebsrats regelt das BetrVG die Teilnahme sowie die Kostenübernahme erforderlicher Schulungs- und Bildungsveranstaltungen (§ 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 37 Abs. 2 und § 40 Abs. 1). Demnach ist der Arbeitgeber verpflichtet, Betriebsrätinnen und Betriebsräte für die Teilnahme an erforderlichen Schulungen unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts von ihrer Arbeitspflicht freizustellen sowie sämtliche anfallenden Kosten (Seminargebühren, Unterkunft und Verpflegung sowie Reisekosten) zu übernehmen. Die Seminarzeit muss als Arbeitszeit gewertet werden. Bei Betriebsratsmitgliedern, die Teilzeit arbeiten, ist eine Arbeitsbefreiung oder eine Mehrarbeitsvergütung als Ausgleich für die während des Seminars anfallenden Mehrarbeitsstunden zu gewähren.

In diesem Sinne sind immer erforderlich: q Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts Es ist davon auszugehen, dass jedes Betriebsratsmitglied grundlegende Kenntnisse zur sachgerechten Wahrnehmung seiner Aufgaben benötigt (BAG-Urteil vom 19.07.1995 – 7 ABR 49 / 94). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare BR 1 bis BR 5, die ihr in den Seminarprogrammen der Landesbezirke findet. q Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts Das Arbeitsrecht ist vom Betriebsverfassungsgesetz nicht einfach zu trennen, daher ist eine ordnungsgemäße Ausübung der Beteiligungsrechte ohne diese Kenntnisse nicht vorstellbar (BAG-Urteil vom 16.10.1986 – 6 ABR 14 / 84). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare Arbeitsrecht 1 bis Arbeitsrecht 5, die sich im Bundesprogramm befinden. q Grundkenntnisse über die im Betrieb geltenden Tarifverträge q Grundkenntnisse im Arbeitsschutz und in der Unfallverhütung (Arbeitssicherheit) Unabhängig von der Unfallhäufigkeit im Betrieb muss jedes Betriebsratsmitglied wegen der großen Bedeutung von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit mindestens über Grundwissen zu diesem Thema verfügen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83).

Den Schulungsanspruch hat zunächst nicht das einzelne Betriebsratsmitglied, sondern der Betriebsrat als kollektives Organ. Der Anspruch auf Teilnahme an einer Schulung für das einzelne Betriebsratsmitglied entsteht erst, wenn der Betriebsrat den Beschluss zur Entsendung des Betriebsratsmitglieds zur Schulung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst hat.

Was sind für die Betriebsratsarbeit erforderliche Kenntnisse? Dreh- und Angelpunkt bei der Wahl des Seminars ist die Frage der Erforderlichkeit des Seminarthemas. Erforderlich sind dabei Kenntnisse, die notwendig sind, um als Betriebsratsmitglied die anstehenden Aufgaben sachund fachgerecht erfüllen zu können.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


131 q Ein gewisser Standard an allgemeinen wirtschaftlichen Kenntnissen Für alle Mitglieder des BR ist die Teilnahme an Schulungen zu wirtschaftlichen Grundlagen notwendig. Denn der BR muss über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens informiert sein (LAG Baden-Württemberg vom 08.11.1996 – 5 TaBV 2 / 96). Mitglieder eines Wirtschaftsausschusses haben ebenso Anspruch auf Teilnahme an einem Grundseminar für Wirtschaftsausschüsse wie an unserer Seminarreihe „Grundlagen< für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 – 3“. Maßstab für die Erforderlichkeit sind die konkreten gegenwärtigen und zukünftigen Aufgabenstellungen des Betriebsrats. Ferner muss ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass vorhanden sein. Dieser Grundsatz gilt auch, wenn sich einzelne Mitglieder im Rahmen ihrer Betriebsratstätigkeit mit speziellen Themen beschäftigen, weil sie z. B. Mitglied eines Ausschusses sind. Auch gilt die Erforderlichkeit bei Themen, wenn jemand bei der Seminarplanung selbst initiativ werden will.

Haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch?

Muss der Betriebsrat auf „betriebliche Notwendigkeiten“ Rücksicht nehmen? Der Betriebsrat ist gehalten, bei der Festlegung der zeitlichen Lage eines Schulungsbesuchs bei nicht freigestellten Mitgliedern Rücksicht auf betriebliche Notwendigkeiten zu nehmen. Dringende betriebliche Notwendigkeiten sprechen z. B. gegen den Seminarbesuch eines Betriebsratsmitglieds, wenn hierdurch der reibungslose Betriebsablauf für den Seminarzeitraum nicht gewährleistet ist, weil die Vertretung nicht sichergestellt oder eine Saisonspitze zu erwarten ist. Damit der Arbeitgeber die notwendigen Vorkehrungen treffen kann, um den ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu organisieren, hat der BR ihm die geplanten Seminarbesuche rechtzeitig (die laufende Rechtsprechung definiert rechtzeitig mit 2–3 Wochen vor Seminarbeginn) mitzuteilen. Hält der Arbeitgeber der Schulungsteilnahme betriebliche Notwendigkeiten entgegen, so ist er verpflichtet, seine Bedenken in angemessener Zeit (höchstens einen Monat nach Unterrichtung durch den Betriebsrat) zu äußern (ArbG Dortmund vom 07.09.2001 – 2 BVGa 16 / 01). Im Zweifel kann der Arbeitgeber die Einigungsstelle anrufen, die entscheidet, ob die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt worden sind (§ 37 Abs. 6 Satz 4 und 5 BetrVG).

Obwohl die Schulungsmöglichkeiten nach § 37 Abs. 6 BetrVG grundsätzlich auf ordentliche Betriebsratsmitglieder beschränkt sind, haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch, wenn sie häufig verhinderte Mitglieder des Betriebsrats vertreten. Dann ist die Vermittlung von Grundkenntnissen im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG im Betriebsverfassungsrecht und im Arbeitsrecht ebenfalls erforderlich (BAG-Urteil vom 19.09.2001 – 7 ABR 32 / 00 sowie BAG-Urteil vom 14.12.1994 – 7 ABR 31 / 94). Rückt ein Ersatzmitglied endgültig in den Betriebsrat nach, hat es den Status eines ordentlichen Mitglieds (siehe oben).

Hat der Betriebsrat einen Beurteilungsspielraum? Bei der Prüfung, ob die Teilnahme an einer Schulung erforderlich ist, steht dem BR ein eigener Beurteilungsspielraum zu, der sich sowohl auf den Seminarinhalt als auch auf die Dauer der Schulung und die Anzahl der zu entsendenden Mitglieder bezieht. Es genügt, wenn vom Standpunkt eines vernünftigen Dritten aus gesehen die Schulung zum Zeitpunkt der Beschlussfassung im BR für erforderlich angesehen werden durfte.

Bis zur Entscheidung der Einigungsstelle ist nach herrschender Meinung die Teilnahme zurückzustellen. Wenn sich das Verfahren verzögert, kann der Betriebsrat beim Arbeitsgericht im Wege eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung die Teilnahme an der in Aussicht genommenen Schulung durchsetzen (vgl. Schoof, Betriebsratspraxis von A bis Z).

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Informationen zur Freistellung

132

Wie viel darf ein Seminar kosten? Der Betriebsrat hat neben der Prüfung, ob ein Seminar an sich erforderlich ist, stets die daraus resultierende wirtschaftliche Belastung im Blick zu halten. Der BR muss also darauf achten, dass dem Arbeitgeber keine unnötigen Kosten entstehen, woraus sich aber keine vom Arbeitgeber festgesetzte Obergrenze ableiten lässt. Im BetrVG ist die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers in § 40 Abs. 1 als zwingendes Recht festgeschrieben.

Darf der Betriebsrat den Seminaranbieter frei wählen? Der BR ist bei der Auswahl des Seminaranbieters frei. Er ist nicht verpflichtet, den günstigsten Anbieter zu wählen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83 sowie BAG-Urteil vom 28.06.1995 – 7 ABR 55 / 94). Allerdings müssen sich die Kosten im Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegen. Ein Zwang durch den Arbeitgeber, das kostengünstigste Seminar zu besuchen, besteht nicht (LAG Köln vom 11.04.2002 – 10 TaBV 50 / 51). Ebenso ist der Betriebsrat bei der Wahl des Seminarorts frei. Der Arbeitgeber kann nicht verlangen, dass der Seminarort in der Nähe ist oder dass das Seminar im Hause stattfinden soll.

Dürfen Seminare erneut besucht werden? Wenn seit der Teilnahme an der letzten Qualifizierung ein längerer Zeitraum verstrichen und neues Wissen auf dem Themengebiet zu erwarten ist, steht unserer Auffassung nach dem Qualifizierungsanspruch nichts entgegen. Nach gängiger Rechtsprechung ist die Erforderlichkeit einer Schulungsmaßnahme auch dann gegeben, wenn ca. die Hälfte des zu bearbeitenden Themas erforderlich ist und eine zeitweise Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich oder sinnvoll ist.

Wie viele Seminare dürfen besucht werden? Wie oft ein BR Anspruch auf Seminarbesuche hat, richtet sich allein nach der jeweiligen Erforderlichkeit. Dass jedem Betriebsratsmitglied pro Amtsperiode nur drei oder vier Seminarwochen zur Verfügung stehen, gilt nur für den zusätzlichen Bildungsurlaub der Betriebsrätinnen und Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG.

Was muss bei Inhouse-Schulungen beachtet werden? Bei der Begründung und Beantragung der Inhouse-Schulungen muss berücksichtigt werden, dass sich im Themenplan die konkrete Situation des jeweiligen Betriebs bzw. Unternehmens oder Konzerns wiederfindet und die Aktualität und Erforderlichkeit der Themen für die BRTätigkeit eine Rolle spielen müssen.

Was tun, wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit bestreitet? Bei einem Streit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, ob eine Schulung erforderlich sei oder nicht, braucht das Betriebsratsmitglied die Teilnahme nicht abzusagen. Es besteht das Recht, gegen den Willen des Arbeitgebers das Seminar zu besuchen. Der Arbeitgeber muss durch eigene Initiative, wie z. B. eine einstweilige Verfügung, den Besuch verhindern.

Wer hilft bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber? Bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber über die Seminarteilnahme – egal ob es um betriebliche Notwendigkeiten oder um die Erforderlichkeit geht – raten wir den betroffenen Betriebsrät(inn)en dringend dazu, sich mit dem zuständigen Bezirk der IG BCE in Verbindung zu setzen und sich dort fachlichen Rat einzuholen, bevor juristische Schritte eingeleitet werden.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kosten

133

Seminargebühren

Rücktritts- und Stornogebühren

Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Betriebs- / Personalräten, Jugend- und Auszubildendensowie Schwerbehindertenvertretungen zugeschnitten. Wenn der Betriebsrat einen Entsendebeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Kursgebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Reisekosten werden direkt beim Arbeitgeber geltend gemacht. Die jeweilige Höhe der Gebühren ist den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen. Ein Formblatt zur Kostenübernahme durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.

Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist mittels einer Erklärung möglich. Ein Rücktritt bis 28 Tage vor Seminarbeginn ist kostenlos. Vom 28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei Absage innerhalb von 6 Tagen vor Seminarbeginn oder bei Nichtanreise wird der Gesamtbetrag fällig. Bei verbindlicher Benennung eines Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren. Bei Absage durch die IG BCE BWS GmbH werden bereits entrichtete Gebühren erstattet.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Kosten für Unterkunft und Verpflegung Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren für die Seminare (steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a UStG) berechnen wir Kosten für Unterkunft und Verpflegung (zzgl. gesetzlicher MwSt.). Es wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden Hauses zugrunde gelegt. Hierin ist die Übernachtung im Einzelzimmer plus Vollverpflegung enthalten.

Fahrtkosten und Spesen

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IG BCE BWS GmbH für die Buchung von Seminaren, Tagungen und Konferenzen sind jederzeit auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de einsehbar.

Referent(inn)en Sollte es zu einem Ausfall einer Referentin oder eines Referenten kommen, sorgen wir für einen gleichwertigen Ersatz.

Betriebs- / Personalräte, Schwerbehinderten-, Jugendund Auszubildendenvertretungen und andere Teilnehmer(innen), die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit diesem ab. Die IG BCE BWS GmbH tritt nicht in Vorlage.

Ansprechpartner(innen)

Michael Bärwinkel Telefon: 0511 7631-667 E-Mail: buchhaltung-bws@igbce.de

Marion Probst Telefon: 0511 7631-233 E-Mail: buchhaltung-bws@igbce.de

Heidi Wenzel Telefon: 0511 7631-304 E-Mail: buchhaltung-bws@igbce.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unterkunfts- und Verpflegungskosten

134 Hotels der Bildungsoffensive Süd Tage 1 2

AZIMUT Hotel Munich City East – 398,00 €

5

Tage

2

5

Tage

494,00 € und 513,00 € –

GHOTEL hotel & living Würzburg

1

2

3

5

608,00 € und 701,00 €2

Maritim Hotel Stuttgart –

241,00 €

234,00 €

703,00 €

779,00 €

767,00 €

Wyndham Mannheim 17,00 €

1

Holiday Inn München-Unterhaching

378,00 €

ARCOTEL Camino Stuttgart

1 3

3

Holiday Inn München Süd

423,00 €

BEST WESTERN PREMIER Steubenhof, Mannheim

437,00 €

554,00 €

777,00 € und 803,00 €2

Maritim Hotel Ulm

COLUMBIA Hotel Bad Griesbach

395,00 € 728,00 €

Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg

301,00 €

421,00 €

326,00 €

579,00 € (Seite 36) 597,00 € (Seite 38) und 639,00 €2

– –

329,00 € –

Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. der gesetzlichen MwSt. 1

Geringere Kosten aufgrund des späteren Seminarbeginns, Seminar siehe Seite 53

2

Erhöhte Kosten aufgrund des Messezeitraums, Seminare siehe Seiten 19, 25, 30, 71, 72

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


135

BWS-Shop Bestellformular per Fax: 0511 7631-881774

im Internet: www.bws-fachverlag.de

Bestell-Hotline 0511 7631-591

Hier findet ihr eine Auswahl der Fachliteratur, die ihr für eure Arbeit braucht. Einige dieser Bücher erhaltet ihr, wenn ihr unsere Seminare bucht. Einen entsprechenden Hinweis findet ihr in den Seminarbeschreibungen. Schaut auch in unserem BWS-Shop vorbei, hier könnt ihr in einem umfangreichen Angebot stöbern.

Hiermit bestelle ich die folgenden Bücher zu dem jeweiligen Einzelpreis in der angegebenen Stückzahl: Anzahl

ISBN

Titel

978-3-7663-6416-6

Arbeits- und Sozialordnung | Autor: Kittner

VK-Preis

978-3-8006-4707-1

Betriebsverfassungsgesetz Handkommentar mit Wahlordnung | Autoren: Fitting, Engels, Schmidt, Trebinger, Linsenmaier u. a.

978-3-7663-6325-1

Betriebsverfassungsgesetz Basiskommentar mit Wahlordnung | Autoren: Klebe, Ratayczak, Heilmann, Spoo

978-3-7663-6318-3

Betriebsratspraxis von A bis Z | Autor: Schoof

978-3-7663-6320-6

BetrVG – Kommentar für die Praxis mit Wahlordnung und EBR-Gesetz | Autoren: Däubler, Kittner, Klebe, Wedde

978-3-7663-6419-7

Arbeitsrecht | Autor: Wedde

978-3-7663-6351-0

ArbSchR – Arbeitsschutzrecht | Autor: Pieper

978-3-7663-6237-7

Arbeitsschutzgesetz | Autor: Pieper

978-3-7663-6426-5

Schwerbehindertenrecht Basiskommentar zum SGB IX | Autoren: Feldes, Fraunhoffer, Rehwald, Westermann, Witt

978-3-7663-6310-7

Praxis der JAV von A bis Z | Autoren: Duscheck, Haggenmiller, Lenz, Ratayczak, Ressel, Schmitzer

978-3-7663-6247-6

Handbuch Wirtschaftsausschuss | Autoren: Rupp, Laßmann

978-3-7663-6440-1

Handbuch Interessenausgleich und Sozialplan | Autoren: Göritz, Laßmann, Riegel, Rupp

978-3-7663-8326-6

Betriebsratswissen digital, CD-ROM zur Fortsetzung – ABO | Autoren: Schoof, Klebe, Kittner, Däubler, Wedde

978-3-7663-6081-6

Bilanzanalyse leicht gemacht | Autoren: Engel-Bock, Laßmann, Rupp

978-3-7663-6303-9

Die kleine Betriebsratsbibliothek – Band 1–6 | Autoren: Fricke, Grimberg, Wolter

978-3-406-67176-0

Bundesdatenschutzgesetz | Autoren: Gola, Schomerus

978-3-7663-6446-3

Bundesdatenschutzgesetz – Kompaktkommentar zum BDSG | Autoren: Däubler, Klebe, Wedde, Weichert

978-3-89472-221-0

Arbeit gestalten, Fähigkeiten entfalten | Autoren: Allespach, Beraus, Mlynczak

978-3-7663-6295-7

Betriebliches Eingliederungsmanagement | Autorin: Britschgi

978-3-8487-0168-1

Sozialgesetzbuch IX | Autoren: Dau, Düwell, Joussen

978-3-7663-6312-1

Jugendarbeitsschutzgesetz | Autor: Lakies

978-3-7663-6014-4

BBiG – Berufsbildungsgesetz | Autoren: Lakies, Malottke

28,00 €

79,00 €

39,90 €

54,90 €

98,00 €

voraussichtlich ab Oktober 2015: ca. 89,00 €

voraussichtlich ab September 2015: ca. 119,00 € 24,90 €

39,90 €

49,90 €

34,90 €

voraussichtlich November 2015: ca. 59,90 €

79,80 €/ Quartal 34,90 €

64,90 €

65,00 €

voraussichtl. Okt. 2015: ca. 98,00 €

19,90 €

19,90 €

98,00 €

29,90 €

79,90 €

Hinweis für Betriebsräte Wenn du beschlossen hast, welche Fachliteratur du für deine Arbeit benötigst, trage bitte die Anzahl in das Bestellfax ein. Dann gib das Formular zur Genehmigung an die Geschäftsleitung weiter, bevor du uns die Bestellung faxt. Alle Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer und zzgl. einer Versandkostenpauschale für Bücher und CD-ROMs von 3,20 €. Ab einem Bestellwert von 50,00 € übernehmen wir alle Lieferkosten (gilt nicht für Ergänzungslieferungen). Kosten für Eilzulieferung auf Anfrage.

Lieferanschrift:

Rechnungsanschrift (falls abweichend von der Lieferanschrift):

Name, Vorname

Firma / Unternehmen

Firma / Unternehmen

Bereich / Abteilung

Bereich / Abteilung

Straße, Hausnummer

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

PLZ, Ort

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung

136

Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG

Betriebsrat Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in einer Sitzung am

Datum beschlossen,

das Betriebsratsmitglied / Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung Frau / Herrn

Name

zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema:

Titel des Seminars zu entsenden.

Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:

Euro und

die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:

Euro.

Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat Frau / Herrn

als Ersatzteilnehmer(in).

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Betriebsratsarbeit gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.

Ort, Datum

Stempel / Unterschrift des Betriebsrats


Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung

137

Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Schwerbehindertenvertretung Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Sehr geehrte Damen und Herren,

für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung ist es erforderlich, dass Frau / Herr mit dem Thema:

Name an dem Seminar Titel des Seminars teilnimmt.

Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:

Euro und

die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:

Euro.

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Arbeit der Schwerbehindertenvertretung gemäß § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar wurden die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.

Ort, Datum

Stempel / Unterschrift der Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen


138

Anmeldeformular per Post:

IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover

per Telefon:

0511 7631-336

per Fax::

0511 7631-775

Internet:

www.igbce-bws.de

Nachname, Vorname

IG BCE-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)

Bitte schickt die Einladungsunterlagen an die: 

Firmenadresse

Privatadresse

Hiermit melde ich mich zu folgendem Seminar / folgenden Seminaren an:

Titel

Termin

Meine dienstliche Anschrift:

Seminarnummer

Meine private Anschrift (falls kein IG BCE-Mitglied):

Firma / Unternehmen

Bereich / Abteilung

Straße, Hausnummer / Postfach

Straße, Hausnummer

Postleitzahl, Ort

Postleitzahl, Ort

Telefonnummer

Telefonnummer

Fax-Nummer

E-Mail-Adresse

E-Mail-Adresse

Ort, Datum

Unterschrift

Firmenstempel (mit Anschrift)


139

Anmeldeformular per Post:

IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover

per Telefon:

0511 7631-336

per Fax::

0511 7631-775

Internet:

www.igbce-bws.de

Nachname, Vorname

IG BCE-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)

Bitte schickt die Einladungsunterlagen an die: 

Firmenadresse

Privatadresse

Hiermit melde ich mich zu folgendem Seminar / folgenden Seminaren an:

Titel

Termin

Meine dienstliche Anschrift:

Seminarnummer

Meine private Anschrift (falls kein IG BCE-Mitglied):

Firma / Unternehmen

Bereich / Abteilung

Straße, Hausnummer / Postfach

Straße, Hausnummer

Postleitzahl, Ort

Postleitzahl, Ort

Telefonnummer

Telefonnummer

Fax-Nummer

E-Mail-Adresse

E-Mail-Adresse

Ort, Datum

Unterschrift

Firmenstempel (mit Anschrift)


IG BCE-Mitgliedschaft

140

Welche Leistungen bekomme ich als Mitglied? Der Mitgliedsbeitrag bei der IG BCE ist gut angelegtes Geld. Das stärkt nicht nur die Vertretung eurer Interessen in der Arbeitswelt, sondern bietet auch einige interessante „Extras“ wie beispielsweise Seminare und Weiterbildung, die Freizeitunfallversicherung, finanzielle Streikunterstützung oder auch exklusive Informationen. Klar, es sind die Gewerkschaften wie die IG BCE, die den Arbeitgebern Tariferhöhungen abringen – oder dafür gesorgt haben, dass es spürbar mehr Urlaubstage gibt als gesetzlich vorgeschrieben. Das gehört zum „Kerngeschäft“. Doch nicht nur das sind Gründe für die Mitgliedschaft:

Rechtsschutz Eine Mitgliedschaft in der IG BCE bedeutet auch umfassenden Rechtsschutz. Er gilt speziell für Fragen des Arbeits- und Sozialrechts. Mit dieser Stärkung im Rücken bekommen Beschäftigte umgehend Hilfe, wenn zum Beispiel Kündigung oder Aufhebungsvertrag ins Haus flattern. Oder wenn die Krankenkasse weniger Krankengeld auszahlen will als erwartet. Während in solchen Situationen andere Beschäftigte ratlos nach dem „Was nun?“ suchen, gehen IG BCE-Mitglieder zum Rechtsexperten ihrer Gewerkschaft. Mehr zum Thema Rechtsschutz für Mitglieder findet ihr im Internet unter www.igbce.de.

Freizeitunfallversicherung IG BCE-Mitglieder sind auch in ihrer Freizeit gut versichert – das garantiert die Freizeitunfallversicherung. Sie ist die Ergänzung zur Berufsunfallversicherung, die ja nur bei Unfällen im Zusammenhang mit dem Berufsalltag gültig ist. Mit der Mitgliedschaft haben Gewerkschafter so einen umfassenden Schutz, denn Unfälle, die in der Freizeit passieren, sind sehr häufig. Wer mindestens seit einem Jahr Mitglied der IG BCE ist, der hat automatisch Anspruch auf Leistungen der Freizeitunfallversicherung. Dazu gehört zum Beispiel das Unfall-Krankenhausgeld. IG BCE-Mitglieder, die länger als 48 Stunden in stationärer Behandlung bleiben, erhalten eine Unterstützung in Höhe des 30-Fachen des monatlichen Beitrags (maximal 52 € pro Tag). Auch bei Invali-

dität springt die Freizeitunfallversicherung ein und zahlt einmalige Entschädigungen bis zur Höhe des 500-Fachen des Monatsbeitrags. Und sollte es ganz schlimm kommen, kommt die Freizeitunfallversicherung im Todesfall sogar für die Hinterbliebenen auf – mit bis zum 200-Fachen des Monatsbeitrags.

Bildung Mehr Bildung und bessere Qualifikation für die Arbeitnehmer(innen) sind Kernforderungen der IG BCE. Immerhin zählt Wissen zu den herausragenden Standortfaktoren in Deutschland. Wer ein gerechteres Bildungssystem fordert, muss auch selbst tätig werden. Deswegen hat die IG BCE umfangreiche Aktivitäten zu diesem Thema gestartet. Insgesamt drei Bildungszentren unterhält die IG BCE in Bad Münder, Haltern und Kagel. Dort qualifiziert sie Betriebsräte, Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände und Jugendvertreter(innen) für die Arbeit vor Ort. Das Angebot reicht von Seminaren zum Thema „Arbeitsrecht“ bis hin zu Einführungslehrgängen für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Workshops zu Moderation oder Mobbing. Nicht nur ehrenamtlich Tätige können sich bei der IG BCE weiterbilden, jedes Mitglied ist in den Bildungszentren gern gesehen, denn die IG BCE macht auch ein breites Angebot für Bildungsurlauber. Neben den Schulen unterhält die IG BCE gemeinsam mit dem Bundesarbeitgeberverband Chemie die Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie mit Hintergrundseminaren zu politischen, betrieblichen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Außerdem ist auch das Qualifizierungsförderwerk Chemie (QFC) eine Tochter der IG BCE, die sich auf Weiterbildungsangebote spezialisiert hat. Und außerdem: Wer Gewerkschaftsmitglied ist, sich gewerkschaftlich engagiert und studieren möchte, kann über seinen Bezirk ein Stipendium bei der Hans-BöcklerStiftung beantragen.

Streikunterstützung Gemeinsame Stärke und Solidarität sind Grundlagen, um Forderungen durchzusetzen. Manchmal muss man dafür zu den äußersten Mitteln greifen, und das heißt für eine Gewerkschaft Streik. Kommt es zum Arbeitskampf oder zu Aussperrungen, sind Mitglieder der IG BCE finanziell abgesichert – mit einer Streikunterstützung bis zur Höhe des Nettogehalts. Nur so ist gewährleistet, dass die Gewerkschaft einen langen Atem hat, um ihre Forderungen durchzusetzen.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


141

Exklusive Informationen Wissen, was los ist, ist in unserer Mediengesellschaft wichtiger als je zuvor. Die IG BCE unterbreitet eine Reihe von Angeboten, individuell zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Mitglieder. So informiert sie mit dem Mitgliedermagazin „Kompakt“ über aktuelle Entwicklungen in der Gesellschaft, dem Betrieb und der Politik. Ein weiteres Angebot an Brancheninformationen bietet der Newsletter „IG BCE aktuell“, der elektronisch abonniert werden kann. Und natürlich deckt die IG BCE auch das volle Spektrum der neuen Medien ab, sei es über Facebook, Twitter oder RSS-Feeds. Doch zuerst kommt bei der IG BCE noch immer der Mensch – persönliche Treffen sind durch nichts zu ersetzen. Deswegen organisiert die IG BCE auch eine Vielzahl an Konferenzen, Tagungen und Kongressen.

IG BCE Bonusagentur Mitgliedschaften bringen viele Vorteile – und Mitglied in der IG BCE zu sein, rechnet sich. Bei vielen Verbänden, Vorsorgeunternehmen oder Veranstaltungen bekommen IG BCE-Mitglieder über die IG BCE Bonusagentur satte Rabatte. So können sie beim Kauf von Konzert- oder Fußballkarten bis zu 25 % sparen, einige Versicherungen geben einen attraktiven Beitragsrabatt und sogar Reisen können hier günstiger sein als woanders.

Was muss ich für eine Mitgliedschaft bezahlen? Der Mitgliedsbeitrag beträgt 1 % des monatlichen Bruttoeinkommens. Diese Ausgaben können bei der Steuererklärung als Werbungskosten abgesetzt werden. Besondere Bedingungen gelten für Arbeitslose und Studenten: Der Beitrag für Arbeitslose beträgt 4/10 des Beitrags für aktive Mitglieder und Studenten bezahlen mindestens 1,02 €.

Was passiert mit den Mitgliedsbeiträgen? Die Beiträge sichern die Stärke und Handlungsfähigkeit der IG BCE. Sie werden zum einen dazu verwendet, die Streikkasse zu füllen. Sollte es zu einem Arbeitskampf kommen, gleicht diese Kasse die Einkommensverluste aus. Zum anderen finanziert die IG BCE mit den Beiträgen ein großes Netzwerk aus Bildungsstätten, regionalen Büros und betrieblichen Beratern. Unsere Gewerkschaftssekretäre sind Fachleute für Ausbildung, Qualifikation, Arbeitsschutz oder Arbeitsrecht, die bei den vielen Fusionen, Betriebsschließungen und Umstrukturierungen das Maximum an Schutz für die Arbeitnehmer herausholen. Darüber hinaus bietet die IG BCE zu vielen Themen Informationsbroschüren an. Nicht zu vergessen ist auch die politische Rolle der IG BCE: Bei vielen Entscheidungen der Bundesregierung sind die Sekretäre der IG BCE als wichtige Berater eingesetzt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Impressum

142

Herausgeber Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover Verantwortlich Petra Reinbold-Knape Peter Wind Redaktion Franziska Raebel, IG BCE BWS GmbH Jennifer Reinhardt, IG BCE BWS GmbH Gestaltung & Layout Syskom Werbeagentur GmbH Druck BWH GmbH – Die Publishing Company

Fotonachweis Titel, S. 2, 11 S. 3

S. 4–5 S. 10–11 S. 33 S. 74 S. 75 S. 83 S. 86 S. 88–108 S. 114–120 S. 123 S. 124, 127, 133 S. 125 S. 126–129 S. 130 S. 131 S. 132 S. 133, 142 S. 140 S. 141

Landkarte: Zoonar RF – www.gettyimages.com Foto: Dirk Egelkamp, Fotografie Ulm: fotoping – www.fotolia.com München: Andreas Hertle – www.fotolia.com Würzburg: Norbert Suessenguth – www.gettyimages.com Stuttgart: thorabeti – www.fotolia.com Mannheim: manwolste – www.gettyimages.com Bad Griesbach: Aconcagua CC BY-SA 3.0 Unterhaching: Rufus46 – Wikimedia Commons-Lizenz unter CreativeCommons-Lizenz by-sa-3.0-de Bildungslandschaft (auch alle weiteren Wiederholungen des Motivs): Syskom Werbeagentur Gmbh ImpaKPro – www.gettyimages.com Peshkova – www.gettyimages.com XiXinXing – www.gettyimages.com Syskom Werbeagentur Gmbh Dirk Egelkamp, Fotografie zdravkovic – www.gettyimages.com Hotelfotos: Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Hotels. Foto Oliver Hecker: Maike Helbig Alle weitere Referentenfotos: Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Referent(inn)en. Fotodesign Joachim Wintz Mitarbeiter(innen): Dirk Egelkamp, Fotografie Syskom Werbeagentur GmbH Illustrationen: Syskom Werbeagentur GmbH Ivan Sedlack – www.gettyimages.com adazing.com – www.adazing.com LDProd – www.gettyimages.com nickylarson974 – www.gettyimages.com rambo182 – www.gettyimages.com Icons: Rrach27 – www.gettyimages.com Zeitschrift: IG BCE Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie


Beitrittserklärung und Einzugsermächtigung

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

per Fax: 0511 7631-708 oder das vollständig ausgefüllte Formular bitte bei deinem Betriebsrat abgeben. *Bezirks-Nr.

*Mitgl.-Nr.

*Wird von den Bezirken ausgefüllt.

Name

Berufsgruppe

Vorname

m

w

(Zutreffendes im Kreis ankreuzen)

01

Angelernte

07

AT-Angestellte:

02

Handwerker(innen) und Facharbeiter(innen)

08

Angestellte im Außendienst

09

Akademiker(innen)

03

Chemotechniker(innen) und Laborant(inn)en

10

Leitende Angestellte

11

Geburtsdatum PLZ / Wohnort Straße, Hausnummer Nationalität

04

Büroangestellte / Kaufleute

Werber(in)

05

Meister(innen)

06

Technische Angestellte und Ingenieure bzw. Ingenieurinnen

Eintrittsdatum

12

Atypische Beschäftigung: Leiharbeitnehmer(innen)  Befristet Beschäftigte 

Sonstige: ______________

Übertritt/Vorgewerkschaft Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Königsworther Platz 6, 30167 Hannover

Monatl. Bruttoeinkommen/Eingruppierung

Gläubiger-Identifikationsnummer: DE13BCE00000131364

Beschäftigt bei

Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPALastschriftmandats

Personalnummer

Mandatsreferenz: (Mandatsreferenz = Mitgliedsnummer)

PLZ / Ort

1. Einzugsermächtigung

Tätigkeit Ausbildungsbeginn (Monat / Jahr)

Lehrjahr

Ausbildungsende (Monat / Jahr)

Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen.

2. SEPA-Lastschriftmandat privat

E-Mail Telefon Mobiltelefon

dienstlich

E-Mail

Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Zahlungsweise:

monatlich halbjährlich

vierteljährlich jährlich

Telefon Vorname und Nachname (Kontoinhaber)

Mobiltelefon

Einverständniserklärung nach § 4 a BDSG Ich bin damit einverstanden, dass meine allgemeinen personenbezogenen Daten einschließlich evtl. Änderungen und Ergänzungen zur Erledigung aller im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft stehenden Aufgaben zur Mitgliederverwaltung, Mitgliederbetreuung, der Mitgliederinformation sowie des Beitragseinzugs im erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Die Datenverarbeitung und Nutzung betrifft die zweckentsprechende Datenspeicherung, -nutzung und Datenauswertung durch die IG BCE sowie die Datenweitergabe an Dritte, sofern und soweit diese mit der Mitgliederbetreuung und / oder Mitgliederwerbung von der IG BCE ermächtigt oder beauftragt worden sind und auf das Bundesdatenschutzgesetz verpflichtet werden. Diese Einwilligungserklärung kann jederzeit ganz oder teilweise widerrufen werden.

Straße und Hausnummer

Postleitzahl und Ort

Bankleitzahl

DE

IBAN

BIC (8 oder 11 Stellen)

Ort, Datum

Ort, Datum

Kontonummer

Unterschrift

Unterschrift

Wenn die Möglichkeit der Beitragseinbehaltung durch Betriebsabzug über den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin besteht, erkläre ich mich einverstanden, dass der satzungsgemäße Beitrag von meinem Gehalt einbehalten wird.

Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basis-Lastschrift wird mich die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in dieser Verfahrensart unterrichten.


IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Tel. 0511 7631-336 Fax 0511 7631-775 bws@igbce.de www.igbce-bws.de

www.facebook.com/ igbcebws

Zur mobilen Website: http://m.igbce-bws.de

Unser Qualitätsmanagement ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Damit möchten wir unsere Anstrengungen im Bereich Qualität nachhaltig dokumentieren. Zertifiziert wurden wir durch die CERTQUA – Gesellschaft der Deutschen Wirtschaft zur Förderung und Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen in der Beruflichen Bildung mbH.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nicht nur ein wichtiges Tätigkeitsfeld von Betriebsräten. Auch wir möchten als BWS mit einer familienbewussten Personalpolitik die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vereinfachen. Durch das „audit berufundfamilie“ möchten wir dies dokumentieren.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.