Die BR-Akademie - Programm 2016

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PROGRAMM 2016


Impressum

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Herausgeber Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover Verantwortlich Peter Wind Petra Reinbold-Knape Redaktion Peter Legner, IG BCE Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst Christian Müller, IG BCE BWS GmbH Marion Kamp, bildertoeneworte Gestaltung & Layout Syskom Werbeagentur GmbH Druck BWH GmbH – Die Publishing Company

Fotonachweis Titelseite

Seite 4 Seite 6 Seite 8 Seite 9 Seiten 10, 11 Seite 12 Seiten 16, 17 Seite 39 Seiten 40, 41 Seite 42 Seite 44 Seiten 52, 53 Seiten 56, 57 Seiten 76,77

Seite 78 Seite 79

Seiten 80,82 Seite 84 Seite 85 Seite 86 Seite 87 Seiten 92–95 Seite 98 Seite 99

Mitarbeiterfotos:

Bildungszentren Haltern/Kagel: © Fotodesign Joachim Wintz Seminarimpression: © Dirk Egelkamp, Fotografie © Dirk Egelkamp, Fotografie © XiXinXing – gettyimages.com © Syskom Werbeagentur GmbH © Michael Blann – gettyimages.com © PhotographyByMK – fotolia.com © Dirk Egelkamp, Fotografie © snowflock – gettyimages.com © Peshkova – gettyimages.com © slavemotion – gettyimages.com © Rungaroon TAWEEAPIRADEEMUNKONG – 123f.com © agsandrew – gettyimages.com © JoeBoyle207 – gettyimages.com © Dirk Egelkamp, Fotografie Fotos Bildunsgzentren: © Dirk Egelkamp, Fotografie, © Fotodesign Joachim Wintz © Henry Czauderna – fotolia.com © Lichtspieler – gettyimages.com, Illustration Karte: © Syskom Werbeagentur GmbH Hotelfotos: Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Hotels. Illustration: © Syskom Werbeagentur GmbH © Fotodesign Joachim Wintz © Ivan Sedlak – gettyimages.com © adazing.com – www.adazing.com Illustration: © Syskom Werbeagentur GmbH © rambo182 – www.gettyimages.com Zeitschrift: © IG BCE, Icons: © Rrach27 – www.gettyimages.com, © nickylarson974 – www.gettyimages.com Dirk Egelkamp, Fotografie, 2015


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Seminarprogramm 2016 f端r Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter(innen), Freigestellte, Projektverantwortliche, Ausschusssprecher(innen), gesamte Gremien


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Vorwort

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Schuster, bleib bei deinen Leisten? Wir alle haben diesen Spruch doch irgendwie im Ohr. Aber was bedeutet er überhaupt? Dass du dich an das halten solltest, was du immer schon getan hast. Mag dein „Handwerk“ noch so gut sein, dein Wissen noch so spezialisiert – komm ja nicht auf die Idee, dich weiterzuentwickeln und zu qualifizieren. Aber darf das für Betriebsrätinnen und Betriebsräte mit hoher Verantwortung überhaupt gelten? Lieber stehen bleiben, wo du stehst? Viele Arbeitgeber und sogar manche Kolleg(inn)en glauben, dass der Betriebsrat einen festgeschriebenen Platz im Unternehmen einnimmt. Jede Veränderung wird kritisch beäugt oder gar negativ bewertet. Aber wir leben nun mal in Zeiten permanenter Veränderungen. Man denke allein an den Wandel durch globale Märkte, der zahlreiche Umstrukturierungen von Unternehmen mit sich bringt. Auch Betriebsratsgremien gestalten sich und ihre Aufgabenverteilung immer wieder neu. Stehenbleiben ist also keine Option. Vielmehr sind das ständige Vertiefen und Aktualisieren von Fachwissen sowie eine exzellente Qualifizierung für eine erfolgreiche Interessenvertretung unumgänglich. Und genau darauf hat sich die BR-Akademie der BWS spezialisiert. Wirst du jetzt einer von denen? Zugegeben: Wer sich fortwährend weiterbildet und sich damit zum Gesprächspartner der Unternehmensführung macht, erntet nicht immer nur Anerkennung. Während die Geschäftsleitung mitunter deine betriebswirtschaftlichen Kompetenzen kritisch beäugt, fragen sich manche Kolleg(inn)en, ob du „noch einer von ihnen“ bist. Vielleicht sorgst du dich selbst, wie du mit Macht und Einfluss umgehen kannst, ohne die eigenen Werte zu verlieren. Wie auch immer: Hier sind kompetente Unterstützung und Fingerspitzengefühl gefragt! Beides bringen unsere Referent(inn)en in praxisnahen und zukunftsweisenden Veranstaltungen mit. Und bei Bedarf helfen wir sogar mit persönlichem Coaching.

Wer hoch fliegt, wird tief fallen? Eben nicht. Unsere Erfahrung zeigt, dass top ausgebildete Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowohl bei der Belegschaft als auch bei der der Unternehmensführung erstklassige und anerkannte Ansprechpartner(innen) sind. Aus diesem Grund hat die BWS nicht nur ihr Akademie-Seminarprogramm, sondern ebenso die Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg ausgeweitet. Ergebnis ist ein deutschlandweit einzigartiges Bildungsangebot „mit Perspektive“. Es ermöglicht dir schon heute, deinen Bildungsweg von übermorgen zu planen und berufsbegleitend anerkannte Hochschulzertifikate zu erhalten: sei es als BetriebsBerater(in), als Manager(in) in der Sozialökonomie oder gar als Bachelor of Arts. Die Antwort auf alle Fragen sollte somit heißen: Nicht mit mir! Deine Kompetenzen, dein Mut und dein Verantwortungsgefühl sind unsere Motivation, dir jegliche Unterstützung und Qualifikation anzubieten, die du benötigst, um deine Visionen Wirklichkeit werden zu lassen! Mit kollegialen Grüßen

Petra Reinbold-Knape Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstands der IG BCE


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Für wen haben wir die Betriebsratsakademie gegründet? Sei es bei Verhandlungen mit dem Arbeitgeber, bei der Leitung von Betriebsversammlungen oder als Sprachrohr des Gremiums: Wer sich als

Betriebsratsvorsitzende(r), Stellvertreter(in), Freigestellte(r), Projektverantwortliche(r) oder Ausschusssprecher(in) engagiert, wird tagtäglich mit besonders hohen Erwartungen konfrontiert. Diese zu erfüllen, sich selbst dabei treu zu bleiben und seinen Weg weiter nach vorne zu gehen, ist alles andere als leicht. Genau deshalb haben wir eine einzigartige Fortbildungsreihe entwickelt, die sich ganz speziell den Anforderungen von Betriebsrät(inn)en mit großer Verantwortung widmet. Hier erfährst du maßgeschneiderte und perspektivisch ausgerichtete Unterstützung durch die BWS: vom Umgang mit Belastungen über das Gestalten von Veränderungsprozessen bis hin zu Angeboten auf Hochschulniveau – selbstverständlich gleichfalls auf deine besonderen Bedürfnisse als geforderte(r) Betriebsrätin oder Betriebsrat ausgerichtet.


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Wie funktioniert die Betriebsratsakademie? Individuell und praxisnah Das Angebot der Akademie baut auf deinem bereits erworbenen Wissen als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat auf und hilft dir, es gezielt zu vertiefen. Dabei richten sich die Inhalte stark an deinen konkreten, betrieblichen Fragestellungen aus – dies gilt sogar für unsere Seminare in Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. Zudem widmen wir uns beispielhaften Lösungen aus der Praxis: Was ist erfolgversprechend und was nicht? Neben wertvollen Anregungen und Diskussionen tragen die kritische Betrachtung der eigenen Arbeit und Rolle, der Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten sowie die professionelle Rückmeldung durch Referent(inn)en und Kolleg(inn)en wesentlich zur Stärkung deiner Kompetenzen bei. Flexibles Angebot Die jeweiligen Veranstaltungen erfolgen in Form von Einzel- oder Wochenseminaren (Kollegs), bei denen du mehrere Kurse zur Auswahl hast. Unsere berufsbegleitenden Studienangebote indes werden in sogenannten Modulen abgehalten. Hierbei handelt es sich meist um einwöchige, in sich geschlossene Blockseminare, bei denen man sich fokussiert einem speziellen Thema widmet. Dank dieses „Bausteinprinzips“ kannst du das Studium jederzeit unterbrechen oder fortsetzen – so, wie es deine Lebensumstände gerade erfordern. Hochkarätige Referent(inn)en Typisch BWS wirst du nicht nur von namhaften Professor(inn)en und Coaches, sondern auch von Praktiker(inne)n der IG BCE geschult und individuell betreut. Sie alle kennen die Herausforderungen von Betriebsrät(inn)en in verantwortungsvollen Positionen bestens und halten die passenden Lösungen für dich und dein Team parat. Kleine Gruppen Ob in unseren Einzel- oder Wochenseminaren – gearbeitet wird stets in kleinen Gruppen. Dies erlaubt ein besonders effektives Lernen sowie einen guten Austausch untereinander. Selbst in den universitären Veranstaltungen sind die Gruppen nicht größer, weshalb wir eine überdurchschnittliche Absolvent(inn)enquote verzeichnen!


Neu in 2016

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Was ist neu in diesem Jahr?

Besseres Timing: Um dem engen zeitlichen Korsett vieler Teilnehmer(innen) besser gerecht zu werden, starten die Wochenseminare nun erst am Montagvormittag. Eine Anreise am Sonntag zuvor ist selbstverständlich möglich.

Regionales Angebot: Zur leichteren Erreichbarkeit finden einige Veranstaltungen in großen Ballungsräumen statt – beispielsweise im Raum München, im Rhein-Main-Gebiet oder im Ruhrgebiet.

Erweiterte Studienmöglichkeiten: Sowohl die Zugangsmöglichkeiten zu unserem berufsbegleitenden Studium als auch die Breite der Studienangebote in Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg haben wir erweitert. So kannst du dich z. B. nun auch als „BetriebsBerater(in)“ mit Hochschulzertifikat qualifizieren.

Wunschgemäße Themen: Auf Basis einer Befragung von Betriebsratsspitzen haben wir unser Programm um einige Themen erweitert – beispielsweise um den „Generationenwechsel im BR“ oder „Herausforderungen für Frontfrauen“. Auch das Angebot von Branchendialogen für Betriebsrätinnen und Betriebsräte aus Bergbau und Chemie ist hinzugekommen.


Neu in 2016

Neu!

On top zu BWS-Fortbildungen: Umsetzungs-Coaching Expertenwissen allein ist für die Betriebsratsarbeit bereits ein großes Plus. Noch besser aber ist, wenn das im Seminar erworbene Wissen an individuelle Anforderungen im Praxisalltag optimal angepasst wird – mit einem persönlichen Coach an deiner Seite! Die BWS bietet dir hierfür exklusiv eine professionelle Begleitung, die an ausgewählte Seminare / Workshops andockt. Ein starkes Team sichert Erfolge Die Situation kennt fast jeder: Nach einem Seminar ist man voller Ideen und Anregungen. Nur wie lassen sich diese im Betrieb realisieren? Durch ein starkes Team! Dein(e) Referent(in) aus dem Seminar unterstützt dich bei der praktischen Umsetzung des Gelernten – ausgerichtet an deinen persönlichen Zielen. Im Rahmen realer betrieblicher Vorhaben bereitet sie oder er mit dir gemeinsam konkrete Aufgaben sowie Arbeitsschritte vor und wertet deine bei der Durchführung gemachten Erfahrungen anschließend aus. Handlungssicherheit gewinnen – Schritt für Schritt Unser Tipp: Nutze diese Transferbegleitung, um neue Herausforderungen „mit Netz und doppeltem Boden“ anzugehen und zu meistern. So bekommst du mehr Sicherheit im Handeln sowie ein besseres Gefühl für deine Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten. Damit nicht genug: Denn Belegschaft und Betrieb profitieren immens von der effektiven Umsetzung neuer Impulse und Problemlösungen! Optional zu ausgewählten Veranstaltungen Sämtliche Seminare und Workshops, zu denen wir eine persönliche Unterstützung im Nachgang anbieten, sind in dieser Broschüre entsprechend gekennzeichnet. Bei Bedarf buchst du sie einfach mit drei Stunden Coaching zum Seminar dazu, die du in einem Zeitraum von vier Monaten nach Seminarende beliebig abrufen kannst. Wie die Beratung für dich idealerweise aussieht (z. B. Face-to-Face, per Telefon, E-Mail, Skype usw.), vereinbarst du nach Bedarf mit deiner Referentin oder deinem Referenten.


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Bestens aufgestellt – unser Programm im Überblick

Praxis optimieren • Orientierungshilfe • Gute Organisation der eigenen Arbeit • Strategische Einflussnahme • Rechtliche Entwicklungen Mit einer Vielzahl von Einzel- und Wochenseminaren unterstützen wir dich und dein Gremium darin, den BR-Alltag noch besser zu meistern. Dabei bieten wir euch konkrete Orientierungshilfe, beispielsweise, wenn es um die Weiterentwicklung von Führungskompetenzen geht. Ferner zeigen wir auf, wie sich die eigene Arbeit und die des Teams besser optimieren lassen, welche Möglichkeiten der strategischen Einflussnahme ihr habt und welche rechtlichen Entwicklungen für euch relevant sind.

Zukunft gestalten Gesellschaftliche Trends und ihre betrieblichen Konsequenzen sind nicht zu unterschätzen. zeigen auf, welche EntNeu! Unsere Veranstaltungen wicklungen die Wirtschaft derzeit Jetzt auch mit prägen, welche Auswirkungen sie Branchendialogen auf deinen Betrieb haben können für Chemie und wie du frühzeitig Einfluss auf und Bergbau bedeutsame Prozesse nehmen kannst. Zudem widmen wir uns mit hochkarätigen Vorträgen und Diskussionen ausgesuchten Branchentrends.

Persönliches Coaching Individuelle Begleitung von Führungskräften im BR Egal, ob es um Reflexion, Konfliktbewältigung oder die Rollenfindung in einer neuen Funktion geht – hier bestimmst du die Inhalte. Denn es geht allein um dich und deine persönliche Stärkung! Das professionelle Coaching der BWS hilft dir, Probleme eigenständig zu analysieren und ihnen bewusst sowie planvoll zu begegnen.


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Neu!

Bildung mit Perspektive

BetriebsBerater(in) für Arbeitsrecht, Sozialökonomie oder Ökonomie Aus manchem Hochschulstudiengang gehen Betriebsberater(innen) hervor, die ihr Know-how in Firmen teuer verkaufen. Sie trumpfen vor allem mit einer formalen Anerkennung durch die Universität auf. Und genau diese bieten wir dir nun auch! Nur zäumen wir das Pferd anders herum auf, denn wir machen deine Praxiserfahrungen zur Grundlage: Mit vier aufeinander bezogenen Seminaren aus dem BWS-Bildungsangebot sowie einer zusätzlichen Abschlussprüfung kannst du dich als BetriebsBerater(in) qualifizieren. Ein Zertifikat von der Universität gibt es obendrein.

Manager(in) in der Sozialökonomie Unsere Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg bietet dir nicht nur eine Ausbildung als BetriebsBerater(in), sondern ebenso einen Zertifikatsstudiengang. Dort lernst du, ökonomische Zusammenhänge zu verstehen und unternehmerische Entscheidungen gekonnt zu beeinflussen. Nach erfolgreichem Abschluss dieses Studienparts verleiht dir die Universität den Titel „Manager(in) in der Sozialökonomie“.

Bachelor of Arts Sozialökonomie All jene, die bereits „Manager(in) in der Sozialökonomie“ sind, können bis zum Bachelor-Abschluss ihr ökonomisches Wissen weiter vertiefen. Wenn du alles erfolgreich absolvierst, erlangst du den anerkannten akademischen Titel „Bachelor of Arts“. Damit bewegst du dich in jedem Diskussionspunkt auf Augenhöhe mit der Geschäftsleitung.


Die BWS: dein Bildungsberater

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Ganz nach deinem Bedarf Als Nummer 1 in unseren Branchen hat die BWS in den vergangenen 10 Jahren nicht nur ihr Themenspektrum und Seminarangebot, sondern mit viel Engagement auch ihre Beratungsleistungen stetig erweitert. So sehen wir uns nicht als reinen „Bildungsanbieter“, sondern vielmehr als „Bildungsberater“, für den der Mensch im Mittelpunkt aller Bemühungen steht. Nur für dich – dein individueller Weiterbildungsplan Du musst bestimmte Herausforderungen meistern, weißt aber nicht, welche Seminare dir dabei helfen? Wir sagen es dir gerne und stellen dir obendrein deinen persönlichen Weiterbildungsplan für 2016 zusammen. Maßgeschneiderte Seminare für Einzelpersonen und Gruppen Du stehst als Betriebsrätin oder Betriebsrat, JAV oder SBV vor einem ganz besonderen Problem und brauchst eine ebenso besondere Lösung? Dann entwickeln wir eine für dich oder das gesamte Gremium. Veranstaltungsort, Inhalt und Dauer werden hierfür exakt auf deine bzw. eure Bedürfnisse zugeschnitten. Für das gesamte Gremium Im Betriebsrat sollten alle an einem Strang ziehen. Genau dies wird durch die gemeinsame Schulung mehrerer Gremiumsmitglieder erreicht. Wir kreieren Bildungspläne, die genau zu dir und deinen Kolleg(inn)en passen. Kinderbetreuung? Selbstverständlich! Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für uns keine Floskel. Deshalb offerieren unsere drei Bildungszentren die Möglichkeit der Kinderbetreuung. Bitte setze dich hierzu rechtzeitig mit den Zentren in Verbindung. Übrigens: Bei Fragen zu passenden Seminaren helfen dir auch die Bezirke der IG BCE gerne weiter.


Inhouse-Seminare für Teams und Gremien

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Heimvorteil und ... Im Mannschaftssport ist jedem klar: Erfolge stellen sich erst ein, wenn das gesamte Team hervorragend trainiert wird. Das ist in der Betriebsratsarbeit nicht anders. Und genau deshalb sind unsere Inhouse-Seminare so beliebt: Sie finden entweder direkt in den Betrieben statt oder auf Wunsch auch in ausgesuchten Tagungsstätten. Hier werden alle fit gemacht, um gemeinsam zu gewinnen!

... Top-Trainer! Unabdingbar ist neben dem Heimvorteil natürlich ein guter Coach. Unsere Fachreferent(inn)en machen nicht nur einzelne Teams oder gar das gesamte Gremium in ausgesuchten Themenbereichen fit. Sie helfen dir und deinen Kolleg(inn)en auch dabei, gemeinsam Hürden zu überwinden – beispielsweise, wenn sich konträre Positionen verhärten und Diskussionen erstarren. Dann ist externe Unterstützung manchmal unentbehrlich. Und solch eine Mediation beherrschen wir aus dem Effeff!

Unser Inhouse-Angebot umfasst:

q Individuelle, auf betriebliche Bedürfnisse zugeschnittene Themen

q Sämtliche Basisthemen aus dem Seminarplan 2016

q Internationale Themen und Seminare in englischer Sprache

q Aktuelle Themen (siehe www.igbce-bws.de) q Strategie-Entwicklungs-Seminare q Betriebsratsklausuren q Konfliktklärung und Mediation q Teamentwicklung q Coaching Vorteile auf einen Blick:

q Schnelle Qualifizierung von Teams q Zielgenaue Vorbereitung von Projekten, Betriebsvereinbarungen oder Betriebsratswahlen

q Thematisieren betriebsspezifischer Fragestellungen

q Hohe Identifikation mit den Inhalten durch starken Praxisbezug

q Erarbeiten gemeinsamer Vorgehensweisen und Strategien

q Lösung von Problemen vor Ort q Erzielen des gleichen Wissensstands auf hohem Niveau

q Vertiefen firmeninterner Kenntnisse q Stärken des Wir-Gefühls q Kurze An- und Abreisezeiten

inhouse seminare

Bei Bedarf entwickeln wir für euren Betrieb ein maßgeschneidertes Angebot. Ruft uns einfach dazu an.

Unsere Hotline: 0511 7631-336


Inhalt

14 Impressum | Fotonachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 Für wen haben wir die Betriebsratsakademie gegründet? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Wie funktioniert die Betriebsratsakademie? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 Was ist neu in diesem Jahr? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 Neu! On top zu BWS-Fortbildungen: Umsetzungs-Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9 Bestens aufgestellt – unser Programm im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 Die BWS: dein Bildungsberater – Ganz nach deinem Bedarf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 Inhouse-Seminare für Teams und Gremien – Heimvorteil und Top-Trainer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13

Praxis optimieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 Inhouse Aus dem Abstand Überblick entwickeln: Strategie- und Teamentwicklungsklausuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 Inhouse Gremien koordinieren: Mini-Klausuren für Vorsitzende, Stellvertretende und Freigestellte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19

q Die Kollegs der BR-Akademie – wie sie funktionieren ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 Die Kolleg-Referenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 q Orientierungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 Vorsitz ≠ Vorgesetzt: Führen ohne Weisungsbefugnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 Persönlichkeit, Position, Perspektive: (Selbst-)Einschätzungshilfen und Orientierungswerkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 q Gute Organisation der eigenen Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 Macher, Motor, Motivator: Ein Kolleg zum Nachfüllen des Werkzeugkastens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 Fortschritt unter vier Augen: Den persönlichen Kontakt gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 Das perfekte Team: Vorsitzende(r) und Stellvertreter(in) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 Gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen: BR-Vorsitz in kleinen und mittleren Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 Von 0 auf 100 – plötzlich Vorsitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 Was woanders funktioniert: „Beste Praxis“ im Management von Betriebsratsgremien – Ein exklusives Kompaktseminar aus der Praxis für die Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 Neu! Ich kenn‘ da jemanden: Aktive Netzwerkarbeit für das Gremium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 Neu! Generationenwechsel im Betriebsrat: Nachwuchs finden und fördern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31 Neu! Frontfrau im Betriebsrat – Vorurteile, Chancen und Strategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32 Zeit für das Wesentliche – souveräner Umgang mit den Herausforderungen in der BR-Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 q Strategische Einflussnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 Die einfache Kunst der Zusammenarbeit: Ein Seminar für Betriebsrätinnen, Betriebsräte und Personalverantwortliche . . . . . . .34 Neu! Blick über den Tellerrand: Interessenvertretung in Betrieb und Hauptstadt … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 BWL-Express: Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 q Rechtliche Entwicklungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 Arbeitsrecht-Express: Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 Nicht von gestern: Rechtsentwicklungen, die Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertretung kennen müssen . . . . . . . . . . .38

Zukunft gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 q Gesellschaftliche Trends und ihre betriebliche Umsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 Thementagung Industrie 4.0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 Veränderungsprozesse im Betrieb: ein Thema mit vielen Facetten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 Modul 1 – Da kommt was auf uns zu: Was erwartet uns in den nächsten Jahren an (technologischen) Entwicklungen? . . . . . .46 Modul 2 – Friedenspfeife oder Morgenstern – Co-Management in Veränderungsprozessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47 Modul 3 – Versuch und Irrtum: Wie Veränderungsprozesse gelingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 Modul 4 – Betriebliche Restrukturierungen und Berater(innen)einsatz: Herausforderungen für den Betriebsrat . . . . . . . . . . .49 Neu! Branchendialog Bergbau – Schwerpunktthema: Erfahrungen mit Rückbau und Sanierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 Neu! Branchendialog Chemie – Schwerpunktthema: Mitgestaltung innovationsfreundlicher Betriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51


Inhalt

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Persönliches Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52 Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat – Ein Tag zum Kennenlernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54 Exklusiv-Angebot: Persönliches Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55

Bildung mit Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56 q Qualifizierung als BetriebsBerater(in) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58 Informationstermine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht – Kolloquium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61 BetriebsBerater(in) Sozialökonomie – Kolloquium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 BetriebsBerater(in) Ökonomie – Kolloquium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63 q Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg – Manager(in) in der Sozialökonomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64 Das Unternehmen ist vielschichtig! Der Versuch, den betrieblichen Alltag interdisziplinär zu erklären . . . . . . . . . . . . . . . . .64 Modul: Grundkurs VWL – Eine kritische Analyse – Volkswirtschaftliche Aspekte von Wachstum und Beschäftigung . . . . . . . . .65 BWL-Einstieg: Betriebswirtschaftslehre für Nichtökonom(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 Geht es noch etwas genauer? – Betriebliche Fragestellungen mathematisch lösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67 Wer Recht hat, hat Recht! Rechtliche Rahmenbedingungen im Wirtschaftsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68 Das einzig Beständige ist der Wandel – Grundlagen des sozialen Handelns und Zusammenlebens in Systemen, Gruppen, Institutionen und Organisationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69 q Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg – Bachelor of Arts Sozialökonomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Modul: Bilanzen – Eine Bilanz hat immer zwei Seiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Modul: Grundlagen des Arbeitsrechts – Wer arbeitet, hat auch Rechte! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71 Modul: Grundlagen empirischer Methoden – Der Versuch, die Welt zu vermessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72 Modul: Investition und Finanzierung I – Nur wer investiert, schafft neue Arbeitsplätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73

Weitere Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75 Fortbildung nahe der Hauptstadt ... und im Herzen Deutschlands – Bildungszentren Kagel-Möllenhorst und Adolf-Schmidt-Bildungszentrum Haltern am See . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76 Bildungsoffensive Süd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78 In nur 3 Schritten zum Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84 Zertifikate und Bonusprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85 Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86 Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber – Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89 Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90 Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91 Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92 BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96 Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97 IG BCE-Mitgliedschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98 Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100


Praxis optimieren

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Dein Team zieht nicht an einem Strang? Ein Generationswechsel steht im Betriebsrat an? Oder du hast hier plötzlich den Vorsitz? Kein Problem: Unsere Seminare halten die Lösungen für dich und deine Kolleg(inn)en parat. Hier findet ihr organisatorische, rechtliche und strategische Unterstützung – kurzum alles, was man als Betriebsrätin oder Betriebsrat mit hoher Verantwortung braucht, um den Anforderungen des Alltag gekonnt zu begegnen. Immer wieder geht es dabei um konstruktive Zusammenarbeit – sei es mit Personalverantwortlichen oder innerhalb eures Gremiums. Aus diesem Grund bieten wir euch zahlreiche Wochenseminare: Dort können nicht nur Einzelpersonen, sondern ebenso mehrere Gremienmitglieder parallel teilnehmen, um sich mit ihrem neu erworbenen Wissen künftig gegenseitig zu ergänzen!


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Praxis optimieren

inar! m e S e s u Inho 18

Aus dem Abstand Überblick entwickeln: Strategie- und Teamentwicklungsklausuren

In der Regel frisst das betriebliche Tagesgeschäft die verfügbare Zeit auf. Erfolgreiche Arbeit braucht aber Überblick und Prioritätensetzung, die durch das alltägliche Versunkensein in Details verhindert werden. Erfolg organisieren heißt, zwei oder zweieinhalb Tage intensiv mit kompetenter Moderation zu nutzen, um das Gremium auf die gemeinsame Arbeit einzustimmen. Zielsetzungen q Standort bestimmen: Welche Aufgaben und Herausforderungen erwarten uns? Welche Ressourcen stehen uns zur Verfügung? Was ist zu verbessern und zu klären? q Ziel bestimmen: Woran messen wir den Erfolg unserer Arbeit? Wie wollen wir zusammenarbeiten? Wie gehen wir mit Schwierigkeiten um? q Den Weg festlegen: Prioritäten setzen – Maßnahmen planen – Aufgaben verteilen q Unterstützung organisieren: Weiterbildung, Beratung, Zusammenarbeit mit der IG BCE

Maßgeschneiderte Inhouse-Angebote Für individuelle Angebote steht euch als Ansprechpartner zur Verfügung: Christian Müller Telefon: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de

Inhalte und Vorgehensweisen Die genauen Inhalte werden in einem Vorgespräch mit dem / der Moderator(in) bestimmt und richten sich nach dem konkreten Bedarf und den Möglichkeiten des Gremiums. Das kann z. B. auch im Rahmen einer „Diagnosesitzung“ im Betrieb mit dem gesamten Gremium geklärt werden. Ort und Zeitpunkt richten sich nach den Wünschen des Gremiums.

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Praxis optimieren

inar! m e S e s u Inho 19

Gremien koordinieren: Mini-Klausuren für Vorsitzende / Stellvertretende und Freigestellte

Wer die eigene Arbeit reflektieren, sich intensiv mit brennenden Themen des Betriebs beschäftigen sowie erforderliche Strategien und sinnvolle Arbeitsschritte festlegen will, braucht Zeit und einen freien Kopf. Zwischen Betriebsratssitzung, neuesten Kriseninfos und Gesprächen mit Kolleg(inn)en und der Geschäftsleitung kommt das in der Regel jedoch zu kurz. Eine Mini-Klausur von ein bis eineinhalb Tagen mit gut strukturiertem Ablauf und Moderation schafft dir den nöti-gen Rahmen, um ungestört an Problemlösungen zu arbeiten. Auch bei Kommunikationsproblemen aufgrund von Fraktionierungen im Gremium empfiehlt sich eine externe Moderation.

Maßgeschneiderte Inhouse-Angebote Für individuelle Angebote steht euch als Ansprechpartner zur Verfügung: Christian Müller Telefon: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de

Zielsetzungen q Analyse des Arbeitsstands q Strategische Planung der Gremienarbeit q Problemlösungsprozesse für aktuelle betriebliche Themen q Verhandlungsvorbereitung und -coaching Inhalte und Vorgehensweisen Die genauen Inhalte werden in einem Vorgespräch mit dem / der Moderator(in) bestimmt und richten sich nach dem konkreten Bedarf und den Möglichkeiten der Beteiligten. Ort und Zeitpunkt der Klausur werden mit den Beteiligten abgestimmt. Empfohlen wird ein regelmäßiges „Update“ zur Sicherung der Nachhaltigkeit.

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


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Die Kollegs der BR-Akademie – wie sie funktionieren ... Unsere Kollegs erlauben es Einzelpersonen und gesamten Gremien, sich über mehrere Tage auf drängende Herausforderungen des BR-Alltags und deren Lösungen zu konzentrieren. Spannende Seminare bieten euch ein möglichst breites Themenspektrum. So könnt ihr zu ausgesuchten Schwerpunkten zwischen verschiedenen Kursen wählen – je nachdem, was gerade am besten zu eurer betrieblichen Situation passt!

Übrigens: Neben dem gezielten Vertiefen von Wissen sind die Kollegs auch eine ideale Gelegenheit, um Erfahrungen mit Fachleuten auszutauschen sowie die eigenen Netzwerke mit Gleichgesinnten und Kolleg(inn)en auszubauen.

BWS-Tipp: Meldet euch mit mehreren Gremiumsmitgliedern für unterschiedliche Kurse an. So könnt ihr gemeinsam alle Inhalte des Kollegs abdecken und euch gegenseitig ergänzen! Die Struktur: • Jedes Kolleg konzentriert sich 5 Tage auf einen inhaltlichen Schwerpunkt, z. B. „Macher, Motor, Motivator“. • Es besteht aus 6 thematisch geschlossenen Kursen + 1 Querschnittsthema. Sie fokussieren sich auf unterschiedliche Aspekte des Schwerpunkts – mit den jeweils interessantesten Inhalten aus BR-Sicht. • Ihr entscheidet vor Ort, welche Kurse ihr wählt bzw. welchen Inhalten ihr euch widmen wollt.

Montag Kurs 1

Dienstags und donnerstags finden je zwei Kurse mit unterschiedlichen Inhalten statt. Melden sich je Kurs mehr als 14 Teilnehmer an, finden die Kurse nicht wie üblich versetzt, sondern parallel statt. Du hast dann die Möglichkeit, deine speziellen Interessengebiete noch gezielter zu vertiefen.

Dienstag Kurs 2 Kurs 3

Mittwoch Querschnittsthema

Mittwochs gehen unsere Spitzenreferent(inn)en auf ein besonderes Querschnittsthema innerhalb des Schwerpunkts ein. Bei dieser Veranstaltung kommen alle Teilnehmer zusammen.

Donnerstag Kurs 4 Kurs 5 + Galadinner Freitag Kurs 6

Ein Galadinner in stilvollem Ambiente lädt zum Entspannen, Genießen sowie gegenseitigen Austausch ein.


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Die Kolleg-Referenten: Prof. Dr. Wolfgang Däubler ist Professor für Arbeitsrecht, Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht an der Universität Bremen. Aufgrund seiner zahlreichen Bücher zum Arbeitsrecht und seiner langjährigen Erfahrungen mit betrieblichen Konflikten ist er ein gesuchter Referent auf Betriebsräteseminaren. Daneben ist er als Rechtsexperte in China, der Mongolei und Vietnam beratend tätig. Außerdem ist er Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und Kreditausschuss der Bremer Landesbank. Häufig ist er auch als Vorsitzender von Einigungsstellen und als Schlichter im Einsatz. Mit zahlreichen Vorträgen, Veröffentlichungen und Gastprofessuren an ausländischen Universitäten (z. B. in Paris, Austin / Texas, Antwerpen, Bordeaux, Shanghai, Trento, Beijing) hat er sich auch international einen Namen gemacht.

Dr. Axel Esser ist Diplom-Psychologe und Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Seit vielen Jahren berät, coacht und schult er Betriebs- und Personalräte.

Uta C. Gröschel ist selbstständige Kommunikationstrainerin. Ihre Schwerpunkte sind Verhandlungsführung und Rhetorik sowie Konfliktmanagement und Mediation. Besonders erfahren ist die studierte Sprechwissenschaftlerin in der Moderation anspruchsvoller Situationen im Betriebsalltag oder in der Gremienarbeit.

Victor W. Hering ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung bei tiefgreifenden Veränderungsprozessen in einem international arbeitenden Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte der strategische Dialog im Unternehmen, Teamentwicklung und Strategien bei psychosozialen Belastungen. Besondere Erfahrungen hat der DiplomLiteraturwissenschaftler in den Themen Coaching und Persönlichkeitsentwicklung für leitende Betriebsräte.

Peter Legner ist Diplom-Psychologe und langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Sozial- und Wirtschaftspsychologie der Freien Universität Berlin sowie Gewerkschaftssekretär und Dozent im IG BCE-Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst.

Mary Moser ist freiberufliche Trainerin, Coach und Mediatorin. Die Diplom-Psychologin, die auch für den ABF e. V. arbeitet, ist spezialisiert auf die Themen Kommunikation, Gesprächsführung, Mitarbeiterführung, Konfliktmanagement, Verhandlungsführung, Redekompetenz, Selbstmanagement, Motivation und Persönlichkeitsentwicklung.

Christina Maria Tabernig ist selbstständige Trainerin und spezialisiert auf Seminare und Coachings zum Thema „Sicherheit im Auftreten“. Zu ihren Schwerpunkten gehören Themen wie Business-Etikette, Präsentationstrainings, interkulturelle Unterschiede sowie Small Talk. Jahrelange Berufs-erfahrung im Umgang mit Entscheidungsträgern aus der Beratungs- und IT-Branche unterstreicht ihre Tätigkeit.

Dr. jur. Sascha Weigel arbeitet als Konfliktberater, Mediator sowie Organisationsentwickler und ist zudem Träger des Wissenschafts-Awards der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse (2012). Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen u. a. Konflikt- und Verhandlungsmanagement, Teamentwicklung und systemische Organisationsentwicklung.


Praxis optimieren Orientierungshilfen

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Vorsitz ≠ Vorgesetzt: Führen ohne Weisungsbefugnis Betriebsratsvorsitzende haben eine paradoxe Stellung: Einerseits werden sie als Führungskraft wahrgenommen und gefordert und sind verantwortlich für die Arbeit innerhalb des Gremiums. Andererseits sind sie per Gesetz „Gleiche(r) unter Gleichen“. Das Führen ohne Weisungsbefugnis stellt daher eine besondere Herausforderung dar, für die dieses Seminar dir wichtige Hilfestellung bietet.

MONTAG

MITTWOCH

Kurs 1: Moderne Führungstheorien und ihre Übertragbarkeit auf Betriebsräte q Definition und Aufgaben von Führung q Führungstheorien im Überblick q Führungsstile kennen und erkennen q Die Rolle „Betriebsratsvorsitzende(r)“ aus Sicht der Führungstheorien

Querschnittsthema: Erfahrungen aus der Führungspraxis – Vorsitzende größerer Gremien und Leiter(innen) von Ehrenamtlichenorganisationen stellen ihre Ansätze vor

DONNERSTAG Kurs 4: Arbeit an praktischen Beispielen: Grundlagen für Reflexion und Feedback q Kollegiales Coaching q Systemaufstellungen q Arbeit mit dem „Inneren Team“

DIENSTAG Kurs 2: Inspirieren, begeistern und einladen – statt motivieren q Psychologie und Neurowissenschaften zum Thema Motivation q Konsequenzen für die Funktion der Vorsitzenden q Die eigene Motivation stärken q Kommunikation als Schlüsselkompetenz

Kurs 5: Arbeit an praktischen Beispielen: Grundlagen für Reflexion und Feedback q Rollenspiele und Teamübungen (mit Videofeedback) q Feedback als Führungsinstrument trainieren

Kurs 3: Das eigene Profil: Selbstbild / Fremdbild q Erwartungen an den Betriebsratsvorsitz q Kompetenzprofil der Vorsitzenden q Analyse der eigenen Kompetenzen und Erwartungen

FREITAG Kurs 6: Die eigene Kompetenzentwicklung planen q Fazit ziehen für die eigene Entwicklung q Eigene Weiterbildung planen q Transferunterstützung für den Alltag

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Oktober

10.10.

14.10.16

Ringhotel Wittelsbacher Höh

1.495,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

560,00 € BWS-005-921601-16 Mary Moser * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


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Persönlichkeit, Position, Perspektive: (Selbst-)Einschätzungshilfen und Orientierungswerkzeuge Engagierte Betriebsratsvorsitzende und Freigestellte erfahren im Laufe ihrer Amtszeit so manchen Wandel. Neue Sicht- und Handlungsweisen führen zu neuen Prioritäten. Sowohl die eigene Persönlichkeit als auch die Außenwahrnehmung verändern sich. Hinzu kommen neue Fragen an die eigene Zukunftsplanung. Wenn du lernen willst, systematisch „in den Spiegel zu schauen“, und offen bist für die sich daraus ergebende Selbsteinschätzung, Problemlösung und Zukunftsplanung, findest du hier ein breites Spektrum an neuen Blickwinkeln.

MONTAG

MITTWOCH

Kurs 1: Führungskräftekarrieren: Perspektiven von Betriebsratsmitgliedern q Blick auf die eigenen Voraussetzungen q Vorstellung einer Studie q Die eigene Perspektive konkretisieren

Querschnittsthema: Coaching als Instrument in der Betriebsratsarbeit – Coachen und coachen lassen

DONNERSTAG Kurs 4: Gute Entscheidungen q Wie funktionieren „Kopf-“ und „Bauchentscheidungen“ q Optimierung meiner Entscheidungsverfahren

DIENSTAG Kurs 2: Motivation und persönliche Werte q Einführung: Motivation bei mir und bei anderen q Durchführung eines MotivationstypusTests

Kurs 5: Analyse persönlicher Stärken und Schwächen q Instrumente zur Selbstanalyse q Feedback zur persönlichen Wirkung

Kurs 3: Anforderungen an die Arbeit: Stellenbeschreibung für Betriebsräte q Vorstellung / Anpassung eines Kompetenzprofils für Betriebsräte q Nutzung einer Online-Variante zum Selbsttest q Möglichkeiten zur Anwendung im eigenen Gremium

FREITAG Kurs 6: Problemlösungskompetenzen weiterentwickeln q Kreativität und Problemlösung: theoretische Grundlagen q Anwendung an praktischen Beispielen q Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Juni

06.06.

10.06.16

Kagel-Möllenhorst

1.295,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

620,00 € BWS-003-920201-16 Peter Legner * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Praxis optimieren Gute Organisation der eigenen Arbeit

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Macher, Motor, Motivator: Ein Kolleg zum Nachfüllen des Werkzeugkastens Gute Führung bringt Antrieb und Motivation. Führen ist eine anspruchsvolle Aufgabe, weil jede Gruppe und jede Situation einen eigens angepassten Führungsstil und spezifische Fähigkeiten erfordert. „Macher, Motor, Motivator“ vermittelt dir spezifisches Wissen und Können, welches für typische Führungssituationen im Betriebsrat ausschlaggebend ist.

MONTAG

MITTWOCH

Kurs 1: Verhandlungen führen q Eine Delegation zusammensetzen und ausrichten q Disziplin und Aufgabenteilung q Ergebnisse erreichen

Querschnittsthema: q Aktuelle Rechtsprechung q Fallbearbeitung nach Bedarfs- / Themenabfrage im Seminar

DONNERSTAG

DIENSTAG

Kurs 4: Ein starkes Team bilden q Team- und Personalentwicklung im Gremium q Zielvereinbarungen im Gremium q Umgang mit schwierigen Akteuren im Gremium

Kurs 2: Das Problemlösen optimieren q Effiziente Problemanalyse q Diskussion und Beschlussfassung im Gremium q Kooperation von Ausschüssen, Projektteams, Sachverständigen und Funktionsträger(inne)n

Kurs 5: Das Image des Betriebsrats q Strategische Kommunikation q Strategisch denken q Kernthesen in der Öffentlichkeitsarbeit q Kommunikation gezielt gestalten

Kurs 3: Die Führungsrolle im Betriebsrat q Sitzungen geschickt leiten q Demokratischer Führungsstil q Motivation zur Mitarbeit

FREITAG Kurs 6: Alles unter einen Hut bringen q Betriebsratsarbeit als Ausdauerleistung q Zeitmanagement und Selbstorganisation für Vorsitzende und für das Gremium q Burn-out und Stressprävention

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

April

11.04.

15.04.16

Haltern am See

1.650,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in) Uta C. Gröschel, Dr. Axel Esser, 556,00 € BWS-002-921701-16 Prof. Dr. Wolfgang Däubler * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


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25

Fortschritt unter vier Augen: Den persönlichen Kontakt gestalten Der persönliche Kontakt ist in vielen Führungs- und Einflusssituationen entscheidend. So wirkt sich die Fähigkeit, den anderen zu verstehen und bei ihm Vertrauen zu erwecken, auf Verhandlungen, Gespräche und Beratungen maßgeblich aus. Guter persönlicher Kontakt entsteht, wenn man die Regeln, die in unterschiedlichen Situationen erwartet werden, kennt und anwendet – von der Etikette bis zum Machtfaktor. Und genau darin machen wir dich in diesen Kursen fit.

MONTAG

MITTWOCH

Kurs 1: Körpersprache im persönlichen Kontakt q Menschen gezielt wahrnehmen – von der Körpersprache zur Denkweise q Wer bin ich und wer will ich sein und welche Signale nutze ich dazu? q Den eigenen (ersten) Eindruck gestalten

Querschnittsthema: Umgangsformen und Etikette mit Christina Maria Tabernig (Autorin von „BusinessKnigge“, Haufe Verlag, 2008)

DONNERSTAG Kurs 4: Auf Augenhöhe – mit Kolleg(inn)en und Geschäftsleitung q Was wirkt wie – bei wem? q Angemessenes Verhalten ohne Verrenkungen

DIENSTAG Kurs 2: Sprache und persönliche Wirkung q Kommunikation und Konversation – Arten des Miteinanderredens und die Eindrücke, die sie hinterlassen q Kontakte mit Unbekannten – ins Gespräch kommen mit Menschen aus fremden oder neuen Bereichen

Kurs 5: Umgang mit anderen Kulturen q Hinter der Oberfläche: Werte und ihre Auswirkungen q Was ist individuell und was kulturell bedingt? q Interkulturelle Etikette

Kurs 3: Guten Kontakt herstellen q Unaufdringlich neugierig: Menschen gezielt kennenlernen q Mittel gegen Leere und Langeweile im Gespräch q Gute Alternativen zu Floskeln und Klischees

FREITAG Kurs 6: Konkrete Situationen gestalten q Sammeln von „unbehaglichen“ Situationen q Tipps dazu und Ausprobiermöglichkeiten

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

Dezember 12.12.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

16.12.16

Kagel-Möllenhorst

1.528,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

620,00 € BWS-003-920301-16 Uta C. Gröschel * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


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Das perfekte Team: Vorsitzende(r) und Stellvertreter(in) Das Zusammenspiel von Betriebsratsvorsitzenden und Stellvertretenden ist Vorbild für das ganze Gremium. Die Organisation der Arbeit, die Rollenverteilung, der Umgang miteinander sowie die Art und Weise, Schwierigkeiten zu lösen, spiegeln sich oft im gesamten Gremium wider. Wenn ihr als Team die Zusammenarbeit in der Führung optimiert, sorgt ihr damit also für eine äußerst effektive Arbeit des gesamten Betriebsrats.

MONTAG

MITTWOCH

Kurs 1: Führungsaufgaben im Betriebsrat q Beschleunigung und Komplexität im Betrieb – Betriebsratsarbeit im Wandel der Zeit q Erfolgsfaktoren der BR-Arbeit im Gremium – Vorsitzende(r) / Stellvertreter(in) als Vorbild

Querschnittsthema: Den Generationswechsel im Gremium gestalten – Talente finden und binden

DIENSTAG Kurs 2: Rechtliche Grundlagen der Amtsführung von Betriebsratsvorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden q Formale Rolle, Aufgaben und Prozesse nach BetrVG q Informelle Rollen: Chef, Mannschaftskapitän oder Klassensprecher? q Stolpersteine und Fallstricke, die „dunkle Seite“ der Macht Kurs 3: Persönliche Stärken und Schwächen feststellen q Der Antreibertest q Stärken und Schwächen erkennen q Stärken ausbauen, Weiterentwicklungen planen

DONNERSTAG Kurs 4: Typusgerechte Arbeitsteilung q Das gesamte Gremium aktivieren q Auftreten in Verhandlungen und schwierigen Situationen Kurs 5: Die Außenwirkung gestalten q Tue Gutes und sprich darüber q BR-Marketing

FREITAG Kurs 6: Technische und methodische Möglichkeiten zur gemeinsamen Gestaltung der Gremienarbeit q Strategien entwickeln, wie geht das? q Die Arbeit machbar halten q Die Arbeit auf alle Schultern verteilen q Projektorientierte Arbeitsweise im Gremium

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Juli

11.07.

15.07.16

Kagel-Möllenhorst

1.522,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

620,00 € BWS-003-920401-16

Referent(in) Victor W. Hering, Sascha Weigel

* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


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Gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen: BR-Vorsitz in kleinen und mittleren Unternehmen Betriebsratsvorsitzende in kleinen und mittleren Unternehmen sind in einer besonderen Position. Sie sind meist nicht freigestellt und müssen ihre Rolle gegenüber den Anforderungen aus der „richtigen Arbeit“ durchsetzen. Stärker als in großen Betrieben gibt es Freistellungsprobleme für die „normalen“ Betriebsratsmitglieder. Die Akzeptanz der Geschäftsleitung muss sich der Betriebsrat häufig erst erkämpfen. Besagte Einzelkämpferposition souverän zu meistern und besser mit dem Balanceakt zwischen den verschiedenen Anforderungen zurechtzukommen, ist das Anliegen dieses Kollegs.

MONTAG

MITTWOCH

Kurs 1: Rechtssicherheit für Führung und Gremium q Aufgaben, Rolle, Funktionen BR-Vorsitzende(r), Stellvertreter(in) q Unterschiedlichen Anforderungen und Erwartungen als leitender BR gerecht werden q Geschäftsführung des BR

Querschnittsthema: Lösungsorientierte Gesprächsführung

DIENSTAG Kurs 2: Selbstmanagement als leitende Betriebsräte q Selbstmanagement für die Praxis q Die „Zerrer“: Wer und was zerrt an mir?

DONNERSTAG Kurs 4: Selbstmanagement Teil 2 q Fortsetzung: Selbstmanagement für die Praxis q Lösungsorientierter Umgang mit den Zerrern q Das Drama-Dreieck Kurs 5: Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit q Kommunikationsstrategien zur Gesprächsführung q Präsentationen und Betriebsratsversammlungen lebendig gestalten q Das Gremium aktivieren, Gremiumssitzung strukturieren q Gespräche mit Vorgesetzten führen

Kurs 3: Standfestigkeit als leitende(r) BR entwickeln q Warum tue ich mir das an? Motivationsfaktoren für die BR-Arbeit q Aufgaben, Rollen, Erwartungen im Dreieck GF, Belegschaft, BR-Gremium

FREITAG Kurs 6: Konflikte und Konfliktsteuerung q Gefangen im Konflikt? Lösungen und Strategien q Vom Helfer für alles und jeden zur kooperativen Auftragsklärung

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Juli

04.07.

08.07.16

Ringhotel Wittelsbacher Höh

1.582,00 €

597,00 € BWS-005-920501-16 Victor W. Hering

August

22.08.

26.08.16

Kagel-Möllenhorst

1.582,00 €

620,00 € BWS-003-920502-16 Victor W. Hering

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Praxis optimieren Gute Organisation der eigenen Arbeit

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Von 0 auf 100 – plötzlich Vorsitz Viele Situationen können dazu führen, dass der Vorsitz plötzlich auf einen zukommt oder zumindest keine gründliche Vorbereitung zulässt. Beispielsweise, wenn ihr zum ersten Mal einen Betriebsrat im Betrieb habt, eine Umstrukturierung aus einem Gremium plötzlich mehrere macht, der Vorsitz ungeplant neu zu besetzen ist oder das Ergebnis der Wahlen überraschend war. Um auf derart wichtige Ereignisse souverän zu reagieren und die eigene Entwicklung fundiert zu planen, ist dieses Seminar genau richtig.

MONTAG

MITTWOCH

Kurs 1: Erster unter Gleichen: Besonderheiten der Vorsitzfunktion q Formale Anforderungen an die Funktion q Zuschreibungen durch die Betriebsratskolleg(inn)en q Erwartungen von Kolleg(inn)en q Erwartungen des Managements

Querschnittsthema: Rechtliche Besonderheiten der Vorsitzendenfunktion

Kurs 4: Für Arbeitsteilung sorgen q Belastbarkeiten der Gremiumsmitglieder erkennen q Motivationen nutzen q Verbindlichkeiten herstellen

DIENSTAG Kurs 2: Die eigene Situation analysieren: Selbst eine Richtung finden q Was will ich im Betriebsrat erreichen? q Strategische Arbeitsplanung: Schwerpunkte identifizieren, benennen und in Arbeitsvorhaben umsetzen

Kurs 5: Psychologische Grundlagen der Führung q Wie Führung funktioniert q Welche Zugänge kann ich in meinem Gremium nutzen?

FREITAG Kurs 6: Formale und informelle Steuerungsmöglichkeiten des Vorsitzes q Aufgaben und Möglichkeiten der Sitzungsleitung q Kontakte im Betrieb gestalten

Kurs 3: Dem Gremium Orientierung geben q Wie werden aus (eigenen) Ideen Themen des Gremiums? q Struktur in die Aufgaben bringen

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

November 07.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

11.11.16

Kagel-Möllenhorst

1.295,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

620,00 € BWS-003-920601-16 Peter Legner * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Praxis optimieren Gute Organisation der eigenen Arbeit

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Was woanders funktioniert: „Beste Praxis“ im Management von Betriebsratsgremien Ein exklusives Kompaktseminar aus der Praxis für die Praxis

Wie funktioniert gute Projektarbeit im Gremium? Wie kann ich Kolleg(inn)en aktivieren? Wie lässt sich das Wachstum einer neuen Generation im Betriebsratsteam im Schatten alter, großer Bäume – sprich von erfahrenen Vorsitzenden – gestalten? Und welche Ansätze für strategische BR-Arbeit funktionieren? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Kompaktseminars. Dabei zeigt sich, dass der Erfolg von Betriebsratsarbeit auch von guter Vernetzung und dem Lernen von Kolleg(inn)en abhängt. Denn: Manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht. Und andere haben bisweilen schon eine Schneise geschlagen, wo man selbst noch sucht. Dieses Seminar bietet dir eine exklusive Plattform für Anregungen, Werkzeuge und den Austausch zu Zukunftsfragen rund um deine BR-Arbeit. Zielsetzungen q Frischen Schwung in die eigenen Ansätze bringen q Quellen für Fehler, Vorurteile und Missverständnisse identifizieren und elegant gegensteuern q Wissen über Betriebsratsmanagement erweitern q Gute und in der Praxis erprobte Konzepte kennenlernen Vorgehensweisen In diesem Seminar stehen betriebliche Praktiker(innen) Rede und Antwort. Engagierte Vorsitzende und Stellvertreter(innen) aus unterschiedlichen, beispielhaft organisierten Betrieben stellen ihre Arbeitsweisen vor. Gemeinsam werden die Beispiele dann analysiert und für den Transfer in die eigene Praxis geprüft.

Inhalte q Projektorientierte Arbeit des Betriebsrats: Wie funktioniert sie? q Den Generationswechsel im Gremium – wie gestaltet man ihn? q Strategische BR-Arbeit: Wie sieht sie aus? q Erfolgsfaktoren, Fallstricke: Wen bindet man ein? Wie werden sie kommuniziert?

Referent Victor W. Hering ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung bei tiefgreifenden Veränderungsprozessen in einem international arbeitenden Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte der strategische Dialog im Unternehmen, Teamentwicklung und Strategien bei psychosozialen Belastungen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Coaching und Persönlichkeitsentwicklung für leitende Betriebsräte.

Referentin Manuela Martin ist Betriebsrätin, Mitglied des GBR und Vertrauensfrau bei Abbott Products in Hannover. Sie hat Arbeitswissenschaften studiert in den Bereichen Personal und Führung, systemische Organisationsentwicklung, Gesundheitsmanagement und altersgerechte Personalentwicklung.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Februar

22.02.

24.02.16

Kagel-Möllenhorst

990,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

317,00 € BWS-003-920801-16

Referent(in) Victor W. Hering, Manuela Martin

* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


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NEU 30

Ich kenn‘ da jemanden: Aktive Netzwerkarbeit für das Gremium

Niemand kann alles können oder wissen. Trotzdem wird von BR-Vorsitzenden bzw. Freigestellten zu jedem betrieblichen Problem eine Lösung erwartet. Neben dem „Wissen, wo etwas steht“ ist das „Jemanden kennen, der jemanden kennt“ die wichtigste Strategie im Umgang mit Lösungserwartungen. Neudeutsch wird das als „Networking“ bezeichnet. Das funktioniert umso effektiver, je gezielter es auf die Bedürfnisse des Gremiums abgestimmt wird. Wenn du wissen möchtest, wie Vernetzung funktioniert, ohne dich in Kontaktarbeit zu verzetteln, bist du in diesem Seminar genau richtig. Zielsetzungen q Stellenwert und praktischen Nutzen von aktiver Netzwerkarbeit für das Gremium erkennen q Die richtigen Ansatzpunkte im Betrieb und im „thematischen Umfeld“ erkennen q Strategien zum Kontaktaufbau erlernen q Netzwerke langfristig pflegen lernen Vorgehensweisen Die Grundlage bilden Erkenntnisse über die Systematiken und Funktionsweisen von Netzwerken. Darauf aufbauend wird das eigene betriebliche Umfeld des Gremiums analysiert. Ergänzend dazu beziehen wir notwendige zusätzliche Quellen für Netzwerkkontakte auf nationaler (z. B. behördlicher, gewerkschaftlicher, politischer usw.) und gegebenenfalls auch internationaler Ebene mit ein.

Inhalte q Systematische Nutzung von Netzwerken: Ergebnisse des Projekts „KomNetz“ Analyse sinnvoller Vernetzungsknoten für das q Gremium q Innerbetriebliche Knoten: effiziente Kontaktstrategien mit z. B. Qualitätsmanagement, JAV, Schwerbehindertenvertretung, betriebsärztlichem Dienst usw. q Vernetzung mit anderen Betrieben desselben Eigentümers: Ersetzen formaler gemeinsamer Gremienstrukturen – auch bei ausländischen Betrieben q Überbetriebliche Knotenpunkte: gewerkschaftliche und behördliche Strukturen

Referentin Katrin Ute Henning ist Kommunikationstrainerin. Die Wirtschaftskauffrau verfügt über Erfahrung als Betriebsrätin sowie Gewerkschaftssekretärin und ist zudem für den ABF e. V. tätig. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind Kommunikationstechniken, Teamentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Februar

24.02.

26.02.16

Kagel-Möllenhorst

990,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

317,00 € BWS-003-920901-16

Referent(in) Katrin Ute Henning

* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


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NEU 31

Generationenwechsel im Betriebsrat: Nachwuchs finden und fördern

Mit den nächsten Wahlen steht in vielen Gremien ein echter Generationswechsel an. Bei Wahlämtern gibt es naturgemäß keine Möglichkeit für die Überlappung und Einarbeitung von Nachfolgenden „im Amt“. Um dennoch Kontinuität sowie gute Startbedingungen in der BR-Arbeit zu erzielen, sind eine vorausschauende Herangehensweise und viel Fingerspitzengefühl nötig. Wie geeigneter Nachwuchs identifiziert und motiviert werden kann und welche Möglichkeiten es gibt, ihn langsam an den „Betriebsratsjob“ heranzuführen, erfährst du in diesem Seminar. Zielsetzungen q Potenziale für die Betriebsratsarbeit einschätzen lernen q Strategien zum erfolgreichen Ansprechen von Nachwuchskandidat(inn)en entwickeln q Praktisch anwendbare Möglichkeiten zur Förderung und Einbindung von Nachwuchs kennenlernen und an die eigene Situation anpassen Vorgehensweisen Die Vorstellung theoretischer Konzepte und der damit in der Praxis gemachten Erfahrungen bildet den Ausgangspunkt. Auf dieser Grundlage werden die anwesenden Gremien / Betriebe „unter die Lupe genommen“. Mit dem Ergebnis dieser Bestandsaufnahme erarbeiten wir dann konkrete Schritte, die euch helfen, den Übergang auf die nächste Generation reibungslos zu gestalten.

Inhalte q Kompetenzen für die Betriebsratsarbeit: persönliche Voraussetzungen und erlernbares Wissen q Einschätzen von Kompetenzen und Potenzialen: Woran erkenne ich …? q Motivation und Engagement: Wie führe ich Motivationsgespräche? q Learning by doing: Wie ermögliche ich Nachwuchskandidat(inn)en, Erfahrungen zu sammeln?

Referentin Dr. Nadja Cirulies arbeitete als Nachrichtentechnikerin und studierte Erwachsenenbildung, Soziologie und Psychologie. Seit über 20 Jahren ist sie Kommunikationstrainerin und Beraterin im Bildungsmanagement. Sie erstellt Personalentwicklungskonzepte, moderiert u. a. Strategie-Workshops und führt Seminare zu den Themen Wissensmanagement sowie Kommunikation und Verhandlung durch.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

März

21.03.

23.03.16

Kagel-Möllenhorst

990,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

317,00 € BWS-003-921001-16 Dr. Nadja Cirulies * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


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NEU 32

Frontfrau im Betriebsrat – Vorurteile, Chancen und Strategien

Die Welt, in der wir arbeiten und leben, hat sich in den letzten 30 Jahren massiv verändert. Dennoch werden Frauen in Führungspositionen immer wieder als Ausnahme wahrgenommen – das gilt auch für Betriebsrätinnen. Manche Frauen meinen deshalb, sich besonders beweisen zu müssen. Andere wollen einfach „sie selbst“ sein und erwarten von den Kolleg(inn)en, so akzeptiert zu werden, wie sie sind. In den Wirren dieser Ansprüche bleiben eigene Potenziale häufig ungenutzt. Fähigkeiten liegen brach und die Vorstellungen von Führungsverhalten schwanken: Mal ist der Vorgänger Maßstab, mal sind es die Erwartungen des (oft männlich dominierten) Gremiums – eher selten gibt es starke weibliche Vorbilder. Frauen genießen heute mehr Freiheiten als jemals zuvor, aber wenn es um Fragen der Machtausübung geht, stoßen wir weiterhin auf verstaubte und ärgerliche Einstellungen – nicht nur bei Männern! Für Frauen, die erfolgreich sein wollen, lohnt es sich, manche Beschränkung im eigenen Kopf zu erkennen und einen Weg zu finden, die eigenen Vorstellungen über Gute Arbeit und gute Zusammenarbeit umzusetzen. Zielsetzungen q Aus Situationen lernen – Austausch mit Frauen in Führungspositionen in Firmen, Politik und Forschung q Herausfinden, was schmerzt, was funktioniert, was eine Sondersituation ist und was sich übertragen lässt q Eigene Wege klären

Inhalte q Die Vielfalt der Betrachtungsweisen – Gesellschaft, Kultur, Familie – Sprache, Sprechen, Körpersprache q Anspruch und Wirklichkeit – welche Annäherungen wollen wir? q Analyseinstrumente kennen und nutzen q Strukturierte Analysen von Situationen q Welche Fragen stellen wir an die Politik und welche an uns selbst? Erfahrungsaustausch q q Diskussion der Fragen mit „Erfahrungsträgerinnen“

Referentin Uta C. Gröschel ist selbstständige Kommunikationstrainerin. Ihre Schwerpunkte sind Verhandlungsführung und Rhetorik sowie Konfliktmanagement und Mediation. Besonders erfahren ist die studierte Sprechwissenschaftlerin in der Moderation anspruchsvoller Situationen im Betriebsalltag oder in der Gremienarbeit.

Vorgehensweisen Das Besondere an diesem Seminar ist die Möglichkeit, sich sachlich und mit neutraler Begleitung zu allen wichtigen – auch kritischen – Themen auszutauschen. Es geht um inhaltliche Fragen sowie um Formen der Zusammenarbeit. Da ihr als Teilnehmende selbst die Prioritäten setzt, ist euch ein starker und direkter Nutzen für die Praxis garantiert. Das heißt: Euer konkreter Bedarf legt die Schwerpunkte der Veranstaltung fest. Impulsreferate und Fallbeispiele erweitern den gezielten, konstruktiven Austausch.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Juni

01.06.

03.06.16

Kagel-Möllenhorst

990,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

317,00 € BWS-003-921101-16 Uta C. Gröschel * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Praxis optimieren Gute Organisation der eigenen Arbeit

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Zeit für das Wesentliche – souveräner Umgang mit den Herausforderungen in der BR-Arbeit

Vorsitzende, Freigestellte, Projektleiter(innen) und andere engagierte Betriebsrätinnen bzw. Betriebsräte werden unaufhörlich mit mehr oder weniger wichtigen Anliegen konfrontiert. Dabei treten einzelne Mitarbeiter(innen), Beschäftigtengruppen, Vorgesetzte sowie die Geschäftsführung mit unterschiedlichen, teils gegensätzlichen Erwartungen an sie heran. Die einen schimpfen: „Der Betriebsrat tut nichts für uns!“ Die anderen äußern den Vorwurf, er halte nur den Laden auf. Wie bewahre ich im hektischen und anspruchsvollen Tagesgeschäft des Betriebsrats den Überblick? Wie sorge ich dafür, dass die Dinge, die mir und dem Gremium wirklich wichtig sind, auch zum Tragen kommen? Und wie stelle ich sicher, dass das Gremium seiner eigentlichen Bestimmung folgt: dem wirksamen Geltendmachen berechtigter Interessen der Beschäftigten? All das erfährst du in diesem Seminar. Zielsetzungen q Orientierung im Dickicht der Anforderungen verschaffen q Erkennen der „natürlichen Zeit“, die jeglicher Aufgabe innewohnt q Bewährte Methoden für Planen, Durchführen und Nachhalten vermitteln q Die richtige Balance zwischen Wollen, Sollen und Können ausloten q Überlastungen erkennen und gegensteuern können Vorgehensweisen Das Vorstellen theoretischer Konzepte und damit in der Praxis gemachter Erfahrungen bildet die Grundlage dieses Seminars. Wesentlicher Bestandteil ist die Anwendung auf die eigene Praxis mit Blick auf individuelle Rahmenbedingungen und Ressourcen. Gegenstand ist also nicht das Rezeptbuch, sondern die Zubereitung des Gerichts.

Inhalte q Wer bestimmt, was wesentlich ist? – Formale Pflichten, offene und unausgesprochene Erwartungen – Ziele definieren, Prioritäten setzen und diese im Blick behalten Zeitund Selbstmanagement für den Betriebsrat q – Umgang mit Störungen, Konflikten und Überforderungen – Zeit- und Selbstmanagement für „kreative Chaoten“ im Gremium Das Gremium auf Kurs halten q – Zeit für Kursbestimmung statt Untergehen im Tagesgeschäft – Motivation und Engagement des Gremiums hoch halten Überlastungen erkennen und gegensteuern q – Vorbeugen gegen Burn-out von BR-Mitgliedern – Orientierungsverlust im Gremium erkennen und kommunizieren Jegliches braucht seine Zeit q – Handeln mit Entschlossenheit, aber auch Gelassenheit – Die Kunst, begrenzt verfügbare Zeit für das Wesentliche zu nutzen

Referent Dr. Axel Esser ist Diplom-Psychologe und Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Seit vielen Jahren berät, coacht und schult er Betriebsund Personalräte.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

April

18.04.

20.04.16

Ramada Hotel Micador WiesbadenNiedernhausen

990,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

369,00 € BWS-000-921501-16 Dr. Axel Esser * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Praxis optimieren Strategische Einflussnahme

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Die einfache Kunst der Zusammenarbeit: Ein Seminar für Betriebsrätinnen, Betriebsräte und Personalverantwortliche

Von einer guten Zusammenarbeit zwischen Betriebsräten und Personalabteilung profitieren alle direkt oder indirekt Beteiligten. Denn: Passgenaue Lösungen für die Interessen der Beschäftigten verbessern das Betriebsklima und tragen damit zur Stärkung ihrer Motivation sowie Identifikation mit dem Unternehmen bei. Konstruktive Zusammenarbeit erleichtert beiden Seiten das Erfüllen ihrer Aufgaben und verbessert die Ergebnisse. Und genau deshalb vermittelt euch dieses Seminar „Die einfache Kunst der Zusammenarbeit". Dieses neue Angebot richtet sich nicht nur an Betriebsrätinnen und Betriebsräte, sondern ebenso ausdrücklich an personalverantwortliche Führungskräfte und lädt diese zur gemeinsamen Teilnahme ein. Zielsetzungen q Die Voraussetzungen für gelungene Kooperation im Betrieb definieren q Quellen für Fehler, Vorurteile und Missverständnisse identifizieren und elegant gegensteuern q Die gegenseitige Vertrauensbildung als Kompetenz erkennen und ausbauen q Mit der Perspektive der „anderen Seite“ arbeiten können Vorgehensweisen Das Besondere an diesem Seminar ist die Möglichkeit, sich sachlich und mit neutraler Begleitung zu allen wichtigen – auch kritischen – Themen auszutauschen. Es geht um inhaltliche Fragen sowie um Formen der Zusammenarbeit. Da ihr als Teilnehmende selbst die Prioritäten setzt, ist euch ein starker und direkter Nutzen für die Praxis garantiert. Das heißt: Euer konkreter Bedarf legt die Schwerpunkte der Veranstaltung fest. Impulsreferate und Fallbeispiele erweitern den gezielten, konstruktiven Austausch.

Inhalte (Beispiele!) q Selbstbild, Fremdbild und Erwartungen q Die Grundlagen der Zusammenarbeit – menschlich und sachlich Vertrauensbildende Maßnahmen q Die Verhandlungssituation zwischen Betriebsrat und q Personalabteilung q Konflikte systematisch angehen und lösen q Stresssituationen vorbeugen und sie vermeiden q Die Chancen der Kooperation gezielt nutzen und ausbauen

Referentin Uta C. Gröschel ist selbstständige Kommunikationstrainerin. Ihre Schwerpunkte sind Verhandlungsführung und Rhetorik sowie Konfliktmanagement und Mediation. Besonders erfahren ist die studierte Sprechwissenschaftlerin in der Moderation anspruchsvoller Situationen im Betriebsalltag oder in der Gremienarbeit.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

November 16.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

18.11.16

Kagel-Möllenhorst

990,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

317,00 € BWS-003-920701-16 Uta C. Gröschel * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Praxis optimieren Strategische Einflussnahme

NEU 35

Blick über den Tellerrand: Interessenvertretung in Betrieb und Hauptstadt

Im Fokus stehen die Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten betrieblicher und überbetrieblicher Sozialpartner. Um das Zusammenspiel verschiedener Einflussfaktoren auf die betriebliche Wirklichkeit zu erfassen, gibt es Gespräche im Bundestag bzw. in Ministerien und Institutionen, die mit politischer Einflussnahme beschäftigt sind. Dort wird in der Praxis erkundet, welche Kanäle Arbeitgeber, aber auch Arbeitnehmerorganisationen zur Mitgestaltung der Rahmenbedingungen ihrer Arbeit nutzen. Zielsetzungen q In einem vielfältigen Rahmen über den Tellerrand der aktuellen Probleme hinausblicken q Ansatzpunkte für eigene strategische Arbeiten erkennen Vorgehensweisen In täglich wechselnden Workshops und mit wechselnden Gesprächspartnern behandeln wir ein großes Spektrum an Themen, die unmittelbaren Einfluss auf die Betriebsratsarbeit haben.

Inhalte Die Details der einzelnen Workshops werden aktuellen politischen Entwicklungen angepasst. Es kann daher zu inhaltlichen Abweichungen kommen. q Diskussion mit Abgeordneten im Bundestag q Workshop im Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin q Überblick über aktuelle Entscheidungen von Landesarbeitsgerichten mit einem/einer LAG-Richter(in) q Workshop beim Industrie- und Handelskammertag in Berlin q Workshop in einer Firmenrepräsentanz in Berlin q Blick auf die Tariflandschaft

Referent Reinhard Aster ist Diplom-Sozialwissenschaftler und langjähriger Leiter des IG BCE-Bildungszentrums Kagel-Möllenhorst. Zu seinen Schwerpunkten gehören die politische Bildungsarbeit sowie die Unterstützung und Beratung von Gremien z. B. in Konfliktsituationen.

Bei diesem Seminar ist es gegen eine Beteiligung zum Selbstkostenpreis möglich, Partner(in) und Kinder mitzubringen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Juli

18.07.

22.07.16

Kagel-Möllenhorst

1.295,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

620,00 € BWS-003-921201-16 Reinhard Aster * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Praxis optimieren Strategische Einflussnahme

36

BWL-Express: Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten

Immer häufiger kommen in den Betrieben wirtschaftliche Themen auf, deren Reichweite für den Betriebsrat nicht klar abzuschätzen ist. Worauf ist dabei zu achten? Lohnt es sich, diesbezüglich im Vorfeld Energie zu investieren? Welche Erfahrungen gibt es damit in anderen Betrieben? Solche und ähnliche Fragen werden im Express-Seminar zu deinem konkreten Anliegen bearbeitet. Denn dieses Seminar ist ausschließlich fallorientiert! Eine Woche vor der Veranstaltung bekommst du einen Anruf vom Referenten, der deine konkreten Themen abfragt und sie dann für die Bearbeitung im Seminar aufbereitet: Hier wird dann der Stapel deiner „Man müsste mal ...“-Themen gemeinsam unter die Lupe genommen und mit Prioritäten versehen. Zielsetzungen q Zusammenhänge verstehen und Unternehmensentscheidungen herleiten können q Antworten auf eigene Fragestellungen aus der betrieblichen Praxis erhalten q Auffrischen der BWL-Kenntnisse

Inhalte zu Fragestellungen können u. a. sein: q Strategische Planung, Finanzplanung und Unternehmenskonzepte q Kennzahlen verstehen / Jahresabschlüsse lesen q Vom Planungsprozess zur unternehmerischen Entscheidung

Referent Dr. Peter Wilke ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Volkswirt erstellt Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen, prüft und entwickelt Unternehmenskonzepte und moderiert Verhandlungen.

Vorgehensweisen Als Teilnehmer(in) lässt du dem Referenten vorab deine Fragestellungen zukommen, die als Basis des Seminarprogramms dienen. Dazu stehen dir dann im Seminar betriebliche Praktiker(innen) Rede und Antwort. Vorträge, Planbeispiele und Übungen zu Fallbeispielen ergänzen die Veranstaltung und frischen dein Grundlagenwissen auf.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Juni

13.06.

15.06.16

Holiday Inn München Süd

990,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

375,00 € BWS-005-921301-16 Dr. Peter Wilke * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Praxis optimieren Rechtliche Entwicklungen

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Arbeitsrecht-Express: Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten

Immer häufiger kommen in den Betrieben arbeitsrechtliche Themen auf, deren Reichweite für den Betriebsrat nicht klar abzuschätzen ist. Worauf ist dabei zu achten? Lohnt es sich, diesbezüglich im Vorfeld Energie zu investieren? Welche Fragen sind zu stellen? Welche Erfahrungen gibt es damit in anderen Betrieben? Solche und ähnliche Fragen werden im Express-Seminar zu deinem konkreten Anliegen bearbeitet. Denn dieses Seminar ist ausschließlich fallorientiert! Eine Woche vor der Veranstaltung bekommst du einen Anruf vom Referenten, der deine konkreten Themen abfragt und sie dann für die Bearbeitung im Seminar aufbereitet: Hier wird dann der Stapel deiner „Man müsste mal ...“- Themen gemeinsam unter die Lupe genommen und mit echten Prioritäten versehen. Zielsetzungen q Auffrischen der Rechtskenntnisse q Zusammenhänge verstehen und Unternehmensentscheidungen hinterfragen und bewerten können q Antworten auf eigene Fragestellungen aus der betrieblichen Praxis erhalten

Felder, aus denen Fragen gestellt werden, könnten u. a. sein: q Beschäftigungsformen im Betrieb und arbeitsrechtliche Grundlagen q Leiharbeit / Werkverträge / Befristung q Dauerbrenner Arbeitszeit: – Arbeitszeit – Mehrarbeit – Überstunden q Leistungsverdichtung und Arbeitsinhalte q Mitbestimmung bei Leistungsbeurteilungen / MA-Gespräch q Kündigung in der Rechtsprechung q Langfristige Beschäftigungssicherung q Umgang mit leistungsgewandelten Arbeitnehmern q Handlungsmöglichkeiten der Betriebsräte q Umstrukturierungsentscheidungen des Unternehmens

Referent

Vorgehensweisen Als Teilnehmer(in) lässt du dem Referenten vorab Fragestellungen zukommen, die als Basis des Seminarprogramms dienen. Dazu stehen dir dann Praktiker(innen), z. B. Richter(innen) und Rechtsanwältinnen oder Rechtsanwälte, Rede und Antwort. Vorträge, Beispiele und Übungen zu den Fallbeispielen ergänzen die Veranstaltung und frischen dein Grundlagenwissen auf.

Michael C. Ursel Michael C. Ursel ist Fachanwalt für Arbeitsrecht und Mediator (cvm). In seiner Kanzlei für Arbeitsrecht Ursel in München engagiert er sich für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Arbeitnehmer(innen). Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind u. a. Arbeitszeitfragen, Betriebsänderungen, europäische Umstrukturierungen und personelle Angelegenheiten.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Juni

15.06.

17.06.16

Holiday Inn München Süd

990,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

375,00 € BWS-005-921401-16 Michael C. Ursel * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Praxis optimieren Rechtliche Entwicklungen

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Nicht von gestern: Rechtsentwicklungen, die Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertretung kennen müssen

Sowohl bei der Umsetzung neuer Gesetze als auch bei Urteilen und Beschlüssen der Arbeitsgerichtsbarkeit gibt es für betriebliche Praktiker(innen) zahlreiche Fallstricke. Wer jedoch gut informiert ist, erspart sich Fehler und nutzt seine rechtlichen Möglichkeiten optimal aus. Vorsitzende und Stellvertreter(innen) eines Gremiums tragen hier eine besondere Verantwortung: Sie sind die „Informanten“ des Betriebsratsgremiums. Um dieses entscheidungsrelevant zu unterrichten, müssen sie arbeitsrechtlich und vor allem betriebsverfassungsrechtlich auf dem aktuellen Stand sein. Das Seminar informiert dich über die Veränderungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung, die für deine Betriebsratsarbeit von Bedeutung sind. Zielsetzungen q Aktuelle Rechtsprechung aufnehmen, bewerten und verarbeiten q Erkennen von Entwicklungen, die für die Betriebsratsarbeit wichtig sind q Erörterung von Möglichkeiten, das Gremium zu unterrichten q Praktische Informationsquellen erschließen Vorgehensweisen Input des erfahrenen Referenten, zusammen mit Praxisbeispielen und theoretischen Überlegungen, bildet den Ausgangspunkt zum Einfügen der betrieblichen Erfahrungen in den Gesamtzusammenhang.

Inhalte zu Fragestellungen können u. a. sein: q Gesetzgebungsvorhaben und jüngere Gesetzesänderungen q Grundlegende Urteile aus der aktuellen Rechtsprechung Auswirkungen auf die betriebliche Praxis q Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat sowie q für die eigene Arbeit im BR-Gremium

Referent Javier Davila Cano ist Fachanwalt für Arbeitsrecht bei den BR-Anwälten in Essen und seit vielen Jahren in der Bildungsarbeit tätig. Er ist Referent für arbeitsrechtliche Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen beim kollektiven Arbeitsrecht im Tarifrecht, Mitbestimmungs- und Betriebsverfassungsrecht sowie beim Individualarbeitsrecht im Kündigungsschutzrecht.

Entwicklungen und langfristige Tendenzen werden im direkten Gespräch mit dem Referenten und in der Gruppe herausgearbeitet. Zur Unterstützung für die Umsetzung in der Praxis erhältst du ferner kollegiale Beratung zu Fallbeispielen aus deinem Betrieb.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Mai

18.05

20.05.16

Haltern am See

890,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

288,00 € BWS-002-200401-16 Javier Davila Cano * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


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Betriebsratsliteratur im BWS-Shop www.bws-fachverlag.de BWS Fachverlag GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-591 E-Mail (Bestellungen): shop@bws-fachverlag.de E-Mail (sonstige Anfragen): info@bws-fachverlag.de Unser Online-Shop bietet ein breites Spektrum an aktueller Fachund Spezialliteratur für die Arbeit im Betriebsratsgremium. Schwerpunktthemen:

q Neu im Betriebsrat q Arbeitsrecht q Betriebsverfassung q Tarifrecht q UN-Mitbestimmung

q Sozialrecht q Wirtschaftswissen q Kommunikation q Arbeitsorganisation

Darüber hinaus können auch alle auf dem deutschen Markt erhältlichen Bücher per E-Mail oder Fax über den BWS-Fachverlag bestellt werden.


Zukunft gestalten

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Seien es 3D-Drucker, das Internet oder Umstrukturierungen im Unternehmen: Technologische Neuerungen sowie Veränderungsprozesse in der Arbeitswelt machen vor unseren Betrieben nicht halt. Umso wichtiger ist es, relevante Entwicklungen sowie diesbezügliche Mitgestaltungsmöglichkeiten zu kennen. Denn die Zukunft hat längst begonnen.


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Zukunft gestalten Gesellschaftliche Trends und ihre betriebliche Umsetzung

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Tagung t(inn)en Mit Exper a! zum Them


Zukunft gestalten Gesellschaftliche Trends und ihre betriebliche Umsetzung

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Thementagung Industrie 4.0

Die ersten drei industriellen Revolutionen waren durch Mechanisierung, Elektrifizierung und schließlich Digitalisierung gekennzeichnet. Wenn von der vierten industriellen Revolution oder dem Industrial Internet die Rede ist, meint man meist den Einzug der Internetkommunikation in Fabriken und Produktionsabläufe. Technologische Grundlage sind cyberphysische Systeme und „das Internet der Dinge“. (Hier verschmelzen reale Objekte mit der virtuellen Welt.) Welche Auswirkungen aber wird es auf die Menschen haben, wenn die Dinge anfangen, miteinander zu kommunizieren? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns gemeinsam auf der Tagung.

Inhalte q Stand der Dinge: Verbreitung ganzheitlicher Produktionssysteme q Wohin geht die Reise: Industrie 4.0 q Potenziale und Gefahren der Industrie 4.0: Gute Arbeit unter neuen Bedingungen q Strategien von Arbeitnehmerorganisationen: Zukunft der Arbeit

Moderation und Koordinierung Zielsetzungen q Überblick über den Entwicklungsstand und konkrete Tendenzen der vierten industriellen Revolution gewinnen q Potenziale und Risiken für Betriebe und Arbeitnehmer(innen) wahrnehmen und abwägen können

Sören Tuleweit Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Abteilung Arbeitspolitik

Vorgehensweisen Impulsvorträge von renommierten Wissenschaftler(inne)n und Funktionsträger(inne)n bilden den Ausgangspunkt für die Entwicklung konkreter Szenarien: Die Entwicklungen werden auf die Betriebe projiziert, womit die Arbeitnehmer(innen) wieder in den Fokus des Interesses gerückt werden.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

Referent(in)

Mai

23.05.

25.05.16

Haltern am See

890,00 €

288,00 €

BWS-002-930101-16

Sören Tuleweit

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Zukunft gestalten Gesellschaftliche Trends und ihre betriebliche Umsetzung

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Veränderungsprozesse im Betrieb: ein Thema mit vielen Facetten „Das einzig Beständige ist der Wandel.“ Dies kann mittlerweile als Leitmotto in vielen Betrieben gesehen werden. Technologische Neuerungen, veränderte Managementstrategien, Fusionen, globale Konkurrenzsituationen und vieles mehr sind treibende Kräfte, denen sich Unternehmen nicht entziehen können. In der Folge wird der Betriebsrat mit Themen wie Outsourcing, Umstrukturie-

Modul 1

Modul 2

Modul 3

Modul 4

rungen oder einem kompletten Wechsel der Firmenkultur, z. B. aufgrund einer neuen japanischen oder amerikanischen Leitung, konfrontiert. Wie er mit diesen Anforderungen umgehen kann, ist von vielen Faktoren abhängig und meist nicht einfach zu beantworten. Aus diesem Grund ist das Kolleg in vier einzelne Veranstaltungen aufgegliedert, die sich ergänzen.

Da kommt was auf uns zu: Was erwartet uns in den nächsten Jahren an (technologischen) Entwicklungen?

Friedenspfeife oder Morgenstern – Co-Management in Veränderungsprozessen

Versuch und Irrtum: Wie Veränderungsprozesse gelingen

Betriebliche Restrukturierungen und Berater(innen)einsatz: Herausforderungen für den Betriebsrat


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Jede Veranstaltung dauert zweieinhalb Tage und kann einzeln oder auch in Kombination gebucht werden. Die Veranstaltungen sind zeitlich so gelegt, dass alle vier Bestandteile in zwei aufeinanderfolgenden Wochen angeboten werden. An dem Wochenende dazwischen steht das Bildungszentrum fĂźr die Ăœbernachtung zur VerfĂźgung.


Zukunft gestalten Gesellschaftliche Trends und ihre betriebliche Umsetzung

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Da kommt was auf uns zu: Was erwartet uns in den nächsten Jahren an (technologischen) Entwicklungen?

Modul 1

Das Wissen darüber, welche Entwicklungen die Wirtschaft derzeit prägen, schärft den Blick für zu erwartende Veränderungen. Dabei stellt sich manche Frage.

Inhalte Aktuelle praktische Entwicklungen werden u. a. aus folgenden Bereichen vorgestellt:

Beispielsweise: Welche Auswirkungen hätte es auf mein Unternehmen, wenn in Zukunft Ersatzteile online geliefert werden, weil „3D-Drucker“ allgemein verfügbar geworden sind? Und inwieweit kann man im Vorfeld eine gute Strategie für Mitarbeiter(innen) und Unternehmen dazu entwickeln?

q q q q q q q

Wenn du einen Blick in die nahe Zukunft werfen willst, um dich gut darauf vorzubereiten, erhältst du in diesem Seminar viele interessante Einblicke. Zielsetzungen q Einen Überblick über die Frontlinien der produktionsbezogenen Forschung erhalten q Mögliche Risiken oder Chancen neuer Entwicklungen frühzeitig erkennen

Informationsverarbeitung Biotechnologie Mechanische Mikrobearbeitung Optoelektronik Prozess- und Automatisierungstechnologie Serviceroboter / Roboterassistenten Fehlerdetektion: Automatische Prüfsysteme

Moderation und Koordinierung Stefan Soltmann Abteilungsleiter, IG BCE-Abteilung Arbeitspolitik

Vorgehensweisen Impulsreferate von Mitarbeiter(inne)n verschiedener Forschungsinstitute geben dir einen Einblick in die jüngsten Trends. Auf dieser Grundlage werden dann die Folgen für Betrieb und Kunden erarbeitet und Auswirkungen auf die Interessenvertretung diskutiert.

Jedes Modul kann einzeln oder in Kombination gebucht werden.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Juli

04.07.

06.07.16

Haltern am See

890,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

300,00 € BWS-002-930201-16 Stefan Soltmann * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Zukunft gestalten Gesellschaftliche Trends und ihre betriebliche Umsetzung

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Friedenspfeife oder Morgenstern – Co-Management in Veränderungsprozessen

Modul 2

Veränderungen bringen immer Risiken, aber auch Chancen mit sich. Diese zu erkennen, ist eine wichtige Voraussetzung für einen gelingenden Veränderungsprozess. Für den Betriebsrat ist aber nicht nur das Erkennen wesentlich, sondern auch das Entwickeln und Durchsetzen eigener Vorstellungen und Strategien. Welche Vorgehensweise ist unter welchen Umständen angebracht? Wer seinen Blick für Chancen und Risiken in Veränderungsprozessen schärfen und dazu sinnvolle Handlungsoptionen kennenlernen will, findet hier viele Beispiele und Anregungen.

Inhalte Fallbearbeitung z. B. zu: q Formen des betrieblichen Veränderungsmanagements q Folgen für die Beschäftigten und Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte q Umstrukturierung und Reorganisation q Mitbestimmung des Betriebsrats in konkreten Situationen

Referentin Zielsetzungen q Praktische Möglichkeiten der Einflussnahme in Veränderungsprozessen kennenlernen q Kriterien entwickeln, wann welche Vorgehensweise angebracht ist q Fingerspitzengefühl für den praktischen Einsatz entwickeln Vorgehensweisen Ausgangspunkt ist die Sammlung von Erfahrungen mit konkreten Veränderungsprozessen bzw. damit verbundenen Erwartungen. Sie dienen uns als Ausgangspunkt: zum einen für das Beschreiben konkreter Best-Practice-Beispiele, zum anderen für das Erarbeiten guter Strategien im Umgang mit sich ergebenden Herausforderungen.

Dr. Karin Reichel hat längere Zeit als Unternehmensberaterin gearbeitet und Reorganisationsprozesse begleitet. Sie hat ihre Dissertation zu diesem Themenfeld geschrieben, sodass es einen umfassenden – auch rechtlichen – theoretischen Hintergrund gibt. Seit mehr als 20 Jahren ist sie als ABF-Mitglied im Bereich Gewerkschaften / Betriebsrätequalifizierungen tätig.

Jedes Modul kann einzeln oder in Kombination gebucht werden.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Juli

06.07.

08.07.16

Haltern am See

890,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

288,00 € BWS-002-930301-16 Dr. Karin Reichel * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Zukunft gestalten Gesellschaftliche Trends und ihre betriebliche Umsetzung

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Versuch und Irrtum: Wie Veränderungsprozesse gelingen

Modul 3

Mittlerweile existieren viele Studien darüber, welche Faktoren für das Gelingen oder Scheitern von Veränderungsprozessen entscheidend sind. Diese Erkenntnisse werden jedoch in der praktischen Umsetzung von Veränderungsprojekten häufig ignoriert. Wenn du in der Lage sein willst, bei laufenden Projekten fundiert „den Finger in die Wunde zu legen“, solltest du dieses Seminar besuchen. Zielsetzungen q Beispiele und entscheidende Faktoren für erfolgreiche und missglückte Veränderungsprozesse kennenlernen q Strategien und Argumentationslinien für den Betriebsrat entwickeln Vorgehensweisen Auf der Grundlage von Praxisbeispielen und Studien arbeiten wir zugrunde liegende Fehler und Erfolgsfaktoren von Veränderungsprojekten heraus. Sie werden im gemeinsamen Erfahrungsaustausch auf mitgebrachte Fälle praktisch angewendet. Damit wird dein Blick für die Abläufe im eigenen Betrieb geschärft und die Entwicklung persönlicher Strategien erleichtert.

Inhalte Aktuelle praktische Entwicklungen werden u. a. aus folgenden Bereichen vorgestellt: q Phasen von Veränderungsprozessen q Typische Probleme und Widerstände bei Veränderungsprozessen q Beispiele und Schlussfolgerungen daraus

Referentin Dr. Karin Reichel hat längere Zeit als Unternehmensberaterin gearbeitet und Reorganisationsprozesse begleitet. Sie hat ihre Dissertation zu diesem Themenfeld geschrieben, sodass es einen umfassenden – auch rechtlichen – theoretischen Hintergrund gibt. Seit mehr als 20 Jahren ist sie als ABF-Mitglied im Bereich Gewerkschaften / Betriebsrätequalifizierungen tätig.

Jedes Modul kann einzeln oder in Kombination gebucht werden.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

September 19.09.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

21.09.16

Haltern am See

890,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

300,00 € BWS-002-930401-16 Dr. Karin Reichel * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Zukunft gestalten Gesellschaftliche Trends und ihre betriebliche Umsetzung

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Betriebliche Restrukturierungen und Berater(innen)einsatz: Herausforderungen für den Betriebsrat

Modul 4

Bei betrieblichen Restrukturierungen werden in vielen Fällen Unternehmensberater(innen) eingesetzt. Hinter ihren PowerPoint-Präsentationen sowie englischen und betriebswirtschaftlichen Fachwörtern verbirgt sich eine überschaubare Zahl von Wirtschafts- und Unternehmensstrategien, die Betriebsräte kennen und durchschauen sollten. Dieses Seminar gibt dir einen guten Überblick zu dem Handwerkszeug und der Vorgehensweise von Unternehmensberatungen sowie den Auswirkungen ihrer Tätigkeiten. Des Weiteren lernst du, diesbezüglich eigene Strategien zu entwickeln. Zielsetzungen q Übersetzungshilfe: die Sprache der Unternehmensberater(innen) besser verstehen q Strategien durchschauen und effektiv damit umgehen

Inhalt Fallbearbeitung z. B. zu: q Klassische Unternehmens- und Wirtschaftsstrategien und deren Sprache kennenlernen und an aktuellen Beispielen diskutieren q Praxisbeispiele analysieren q Die besten Strategien für Betriebsräte q Bausteine strategischen Handelns q Arbeitgeberstrategien durchschauen q Externe Berater(innen) selbst strategisch einbinden

Referent

Vorgehensweisen Im Erfahrungsaustausch arbeiten wir mit konkreten Fragen. Grundlagenvorträge, Planspiele und Übungen zu Fallbeispielen vertiefen zudem den Einblick in die Praxis von Unternehmensrestrukturierungen. Außerdem erhältst du wichtige Informationen zu deinen rechtlichen Möglichkeiten als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat sowie zur Entwicklung eigener Konzepte.

Dr. Peter Wilke ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Volkswirt erstellt Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen, prüft und entwickelt Unternehmenskonzepte und moderiert Verhandlungen.

Jedes Modul kann einzeln oder in Kombination gebucht werden.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

September 21.09.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

23.09.16

Haltern am See

890,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

288,00 € BWS-002-930501-16 Dr. Peter Wilke * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Zukunft gestalten Gesellschaftliche Trends und ihre betriebliche Umsetzung

NEU 50

Branchendialog Bergbau Schwerpunktthema: Erfahrungen mit Rückbau und Sanierung

Wie keine andere Branche ist der Bergbau in den letzten Jahrzehnten von Rückbau betroffen. Die aktuellen Diskussionen im Rahmen der Energiewende stecken voller Sprengstoff. Welche Chancen bestehen für Betriebe? Gibt es Licht am Horizont? Wie sehen Szenarien für zukünftige Entwicklungen aus? Zielsetzungen q Branchentrends sichtbar machen q Erfahrungen und Entwicklungen aus ähnlichen Betrieben kennenlernen q Aktuelle Fragen klären und die eigenen Netzwerke pflegen Vorgehensweisen Hochkarätige Vorträge von ausgewählten Expert(inn)en bieten Anregungen und Diskussionsgrundlage. Der Erfahrungsaustausch sorgt zusammen mit dem fachlichen Überblick, den du hier erhältst, für optimale Anwendbarkeit im eigenen Betrieb.

Inhalte q Aktuelle Themen und Trends der Branche q Umgang mit Rückbau, Abschied und den Emotionen dabei q Wovon verabschieden wir uns und wofür wenden wir unsere Kraft auf?

Referent Victor W. Hering ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung bei tiefgreifenden Veränderungsprozessen in einem international arbeitenden Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte der strategische Dialog im Unternehmen, Teamentwicklung und Strategien bei psychosozialen Belastungen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Coaching und Persönlichkeitsentwicklung für leitende Betriebsräte.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Juni

27.06.

29.06.16

Kagel-Möllenhorst

990,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

317,00 € BWS-003-930601-16 Victor W Hering * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Zukunft gestalten Gesellschaftliche Trends und ihre betriebliche Umsetzung

NEU 51

Branchendialog Chemie Schwerpunktthema: Mitgestaltung innovationsfreundlicher Betriebe

Einerseits sind Innovationen ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben in der chemischen Industrie. Andererseits können sie auch zum Risiko für Arbeitsplätze werden – selbst dann, wenn sie nicht stattfinden. Neben Kreativität benötigen Innovationen die Vielfalt von Sichtweisen und eine vertrauensvolle Unternehmenskultur. Welche Herausforderungen liegen hier für Betriebsräte? Sollen sie Innovationen mitgestalten und die Innovationsbereitschaft der Beschäftigten anregen? Unaufhaltsam ist beispielsweise die Industrie 4.0. Mit ihr werden nun Innovationen real, die wir bislang nur aus Science-Fiction kannten. Welche Erfahrungen gibt es damit bereits und was sind die Fragen der Zukunft? Wenn du einen Überblick über die Trends in den Betrieben der Branche bekommen und darüber hinaus zukünftige Entwicklungen erkennen willst, findest du hier die Möglichkeit zum Austausch mit Kolleg(inn)en und Expert(inn)en. Zielsetzungen q Voraussetzungen und Faktoren für innovationsfreundliche Betriebe kennenlernen q Interessen- und Rollenkonflikte bei Innovationen erkennen, reflektieren, gestalten q Möglichkeiten und Grenzen der Mitgestaltung kennen q Aktuelle Fragen klären und eigene Netzwerke pflegen Vorgehensweisen Hochkarätige Vorträge und Impulse von ausgewählten Expert(inn)en bieten dir Anregungen und einen fachlichen Überblick für Diskussionen. Eine Exkursion zu einem innovativen Unternehmen in Berlin sorgt zusammen mit dem Erfahrungsaustausch für eine optimale Anwendbarkeit des Gelernten im eigenen Betrieb.

Inhalte q Mitbestimmung und Innovationen im Betrieb – Erfahrungen und Trends Welche Grundlagen sind notwendig, damit Betriebsq räte Innovationen mitgestalten können? q Innovationen in Start-ups und „alten“ Unternehmen q Industrie 4.0 und sozialverträgliche Innovationen – geht das? q Konzepte und Ansätze beteiligungsorientierter Innovationsprozesse q Absehbare zukünftige Entwicklungen

Referent Victor W. Hering ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung bei tiefgreifenden Veränderungsprozessen in einem international arbeitenden Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte der strategische Dialog im Unternehmen, Teamentwicklung und Strategien bei psychosozialen Belastungen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Coaching und Persönlichkeitsentwicklung für leitende Betriebsräte.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

November 02.11.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

04.11.16

Kagel-Möllenhorst

990,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

317,00 € BWS-003-930701-16 Victor W. Hering * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Persönliches Coaching

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Je mehr Verantwortung man im Betriebsrat übernimmt, umso größer ist der Druck von außen. Wird er zu groß, mag es ratsam sein, innezuhalten. Im persönlichen Coaching geben wir dir Gelegenheit, deine Fremd- und Selbstwahrnehmung zu reflektieren sowie Herausforderungen aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Ziel ist, dir Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Wir zeigen dir, wie du eigenständig Handlungsalternativen und Sicherheit für das Bewältigen von Aufgaben finden kannst.


53


Persönliches Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat

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Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat – Ein Tag zum Kennenlernen

Die Veränderungsgeschwindigkeit in Betrieben war noch nie so hoch wie heute. Aus diesem Grund werden auch die Anforderungen an die Betriebsrätinnen und Betriebsräte immer komplexer. Persönliches Coaching ist ein erprobtes Instrument, um die Anforderungen im magischen Dreieck von „Organisation – Person – Mandat“ zu reflektieren sowie Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und zu professionalisieren. Hierzu bietet der Einstiegstag eine Übersicht zu den Einsatz- und Umsetzungsmöglichkeiten von Coaching für leitende Betriebsrätinnen und Betriebsräte und soll neugierig auf weitere Vorgehensweisen machen.

Inhalte q Navigieren in komplexen Situationen q Spannungsfelder und widersprüchliche Erwartungen reflektieren q Die eigene Rolle reflektieren und professionalisieren

P

In diesem Seminar inklusive: Demann – 30 Minuten Selbstcoaching

Referent Zielsetzungen q Möglichkeiten erkennen, die vorher nicht sichtbar waren q Mit sich und im Umgang mit anderen besser zurechtkommen q Mut und eigene Grenzen in schwierigen Situationen entwickeln q Strategieentwicklung voranbringen q Selbstfürsorge stärken

Victor W. Hering ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung bei tiefgreifenden Veränderungsprozessen in einem international arbeitenden Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte der strategische Dialog im Unternehmen, Teamentwicklung und Strategien bei psychosozialen Belastungen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Coaching und Persönlichkeitsentwicklung für leitende Betriebsräte.

Termine q Dauer: 1 Tag (Beginn: vormittags / Ende: abends) Monat

am

Seminarort

Seminarkosten

UV

Seminarnummer

Referent

Mai

31.05.16

Ringhotel Wittelsbacher Höh

keine Kosten

keine Kosten BWS-005-950101-16 Victor W. Hering

Oktober

27.10.16

Ringhotel Wittelsbacher Höh

keine Kosten

keine Kosten BWS-005-950102-16 Victor W. Hering

qqFreistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Persönliches Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat

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Exklusiv-Angebot: Persönliches Coaching

Dieses Angebot richtet sich direkt und exklusiv an Vorsitzende von Betriebsratsgremien und deren Stellvertreter(innen) sowie an Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat der Arbeitnehmerseite. Persönliches Coaching gehört mittlerweile zum Standardrepertoire für deutsche Führungskräfte. Gerade für Führungspersonen in der Mitbestimmung ist der Nutzen eines solchen Instruments hoch. Denn Betriebs- und Aufsichtsrätinnen und -räte stehen an vorderster Front, von ihrem Auftreten und Geschick hängt der Erfolg betrieblicher und gewerkschaftlicher Forderungen ab. Ein BWS-Coach unterstützt dich als Führungskraft, deine Lage, deine Aufgaben und deine besonderen Problemfelder mit anderen Augen zu sehen. Dabei versteht sich der BWSCoach nicht als Ratgeber, der die bessere Lösung für alle Fälle bereithält. Er ist vielmehr Katalysator und Unterstützer, der hilft, Probleme und Herausforderungen selbst zu analysieren und zu meistern. Damit entwickelst du für dich selbst neue Perspektiven und erweiterst deine Handlungskompetenz. Dein BWS-Coach stimmt seine Beratung und Begleitung immer ganz individuell mit dir ab. Die Themen bestimmst du.

Themen q q q q q q q q

Stärkung der Selbst- und Außendarstellung Professionelle Verhandlungsführung Konfliktbewältigung und Konfliktmanagement Beratung bei der Reflexion und Auswertung von Verhaltensweisen im Betrieb Umsetzung betriebsratsspezifischer und firmenspezifischer Ziele Training für schnelle und effiziente Entscheidungsfindung Akzeptanzerhöhung des eigenen Verhaltens bei Belegschaft und Management Rollenfindung in neuen Funktionen

Ansprechpartner Christian Müller Telefon: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de

Vorteile eines BWS-Coachings Dein BWS-Coach kennt die Mitbestimmung und ihre Funktionsweise, er weiß um die Aufgaben und die Belastungen der Betriebsratsarbeit. Dein BWS-Coach ist eingebunden in die Organisation der BWS und profitiert vom Wissen der IG BCE, ohne seine Eigenständigkeit zu verlieren. Er erfüllt die Qualitätsanforderungen der BWS.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Bildung mit Perspektive

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Egal, ob du über ein Abitur verfügst oder nicht – und egal, wie alt du bist: Über die BWS erlangst du elementares, praxisbezogenes Wissen sowie anerkannte Zertifikate von der Hochschule. So kannst du dich beispielsweise in BWS-Kursen zum/zur gefragten „BetriebsBerater(in)“ fortbilden. Oder aber du absolvierst unser Hochschulangebot, dank dessen du nicht nur „Manager(in) in der Sozialökonomie“, sondern sogar „Bachelor of Arts“ werden kannst. Möglich macht dies unsere einzigartige Partnerschaft mit dem „Institut für Weiterbildung e. V.“. Es gehört der Universität Hamburg an und ist renommiert für seine Kompetenzen im Bereich der gewerkschaftlichen Weiterbildung. Deine hier gewonnenen Kenntnisse lassen sich folglich direkt im Betrieb umsetzen. Und davon haben alle etwas – Kolleg(inn)en und Geschäftsführung! Übrigens: Sämtliche Veranstaltungen sind einzeln buchbar – auch wenn du keinen akademischen Abschluss anstrebst.


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Qualifizierung als BetriebsBerater(in)

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BetriebsBerater(innen) wissen mehr Durch die Qualifizierung als BetriebsBerater(in) eignest du dir fundiertes Fachwissen in den Bereichen Arbeitsrecht, Sozialökonomie oder Ökonomie an: von wesentlichen Grundlagen bis hin zu spezifischem Expertenwissen innerhalb deines Fachgebiets. Probleme deiner Kolleg(inn)en kannst du damit wesentlich erfolgreicher lösen. Zugleich empfiehlst du dich als wichtiger Gesprächspartner innerhalb deines Betriebs.

Innerbetriebliche Anerkennung Du möchtest als kompetente(r) Gesprächspartner(in) wahrgenommen werden und dich in deinem Umfeld entsprechend behaupten? Dann qualifiziere dich als BetriebsBerater(in). Die Ausbildung verbessert deine Akzeptanz bei Belegschaft und Unternehmensleitung enorm. Dabei hast du die Möglichkeit, dich in drei verschiedenen Bereichen zu spezialisieren, sei es als: • BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht, • BetriebsBerater(in) Sozialökonomie • oder BetriebsBerater(in) Ökonomie.

Buchen mit Köpfchen Alles, was du für den / die BetriebsBerater(in) brauchst, ist eine bestimmte Kombination von Veranstaltungen aus unserem Seminarangebot. Hast du beispielsweise unser Starterseminar BR 2 oder BR 3 bereits besucht (Pflichtseminare der Ausbildung), benötigst du nur noch wenige Kurse, um dich als BetriebsBerater(in) zu qualifizieren. Jede der Qualifizierungen setzt sich wie folgt zusammen: • 2 Pflichtseminare • 2 Wahlpflichtveranstaltungen • 1 dreitägiges Kolloquium mit Abschlussprüfung

Keine Zugangsvoraussetzungen Wann immer du willst: Du kannst jederzeit mit der Beraterqualifikation starten – egal, ob du „BR-Neuling“ bist oder bereits einige der nötigen Seminare durchlaufen hast. Zugangsvoraussetzungen (bestimmte Schulabschlüsse etc.) gibt es keine. Auch die Reihenfolge, in der die Veranstaltungen belegt werden, spielt keine Rolle. Und für den Fall, dass du schon alle geforderten Seminare absolviert hast, brauchst du dich nur noch zum Kolloquium anzumelden.


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Von der Uni zertifiziert

Wir sind für dich da

Mag sein, dass du derzeit keinerlei Interesse an einer akademischen Weiterbildung rund um deine Betriebsratsarbeit hast. Was aber, wenn sich das ändert? Dann ist es gut zu wissen, dass du mit der Qualifizierung als BetriebsBerater(in) bereits den ersten Schritt in Richtung Hochschule gegangen bist. Denn bereits das Kolloquium erfolgt in Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. Nach seinem erfolgreichen Abschluss bescheinigt die Universität offiziell deine Kompetenzen. Hinzu kommen 6 Leistungspunkte, welche dir bei einem späteren Studium angerechnet werden. Der Weg zum / zur Manager(in) oder gar Bachelor der Sozialökonomie ist damit gar nicht mehr so weit.

Bei Bedarf unterstützen wir dich gerne mit weiteren Informationen oder ermitteln gemeinsam, welche Beraterfunktion und welche darauf abgestimmte Wahlpflichtseminare am besten zu dir passen. Ebenso helfen wir, wenn es darum geht, innere und äußere Hemmnisse zu überwinden: um den „Beratertitel“ in greifbare Nähe zu rücken oder dich auf der Bildungs- und Karriereleiter weiterzubringen.

Die Ausbildungen als BetriebsBerater(in) werden wie folgt angerechnet: • Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht“ + Abschlussarbeit – entspricht dem Uni-Grundkurs „Recht“ • Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Sozialökonomie“ + Abschlussarbeit – entspricht dem Uni-Grundkurs „Soziologie“ • Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Ökonomie“ + Abschlussarbeit – entspricht dem Uni-Grundkurs „Betriebswirtschaftslehre“

Bei Fragen zum/zur BetriebsBerater(in) und Manager/Bachelor Sozialökonomie: Christian Müller Telefon: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de


Informationstermine

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Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss – Wie erlange ich universitär anerkannte Abschlüsse – auch ohne Abitur? Berufstätig sein, sich auf akademischem Niveau weiterbilden und gleichzeitig Leistungspunkte für mögliche universitäre Abschlüsse erwerben: Unsere Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg macht genau dies möglich. Sie basiert auf einem modularen Angebot, dessen Bausteine von Hochschul-Zertifikaten als „BetriebsBerater(in)“ oder „Manager(in) in der Sozialökonomie“ bis hin zum akademischen Titel „Bachelor of Arts Sozialökonomie“ reichen. Das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Uni Hamburg stellt dir in dieser Veranstaltung vor, wie unsere gemeinsamen Angebote gestaltet und welche Schritte zu den jeweiligen Abschlüssen erforderlich sind. Also: Wenn du mit dem Gedanken an eine perspektivische Weiterbildung spielst, welche die Interessenvertretung auf Augenhöhe mit der Geschäftsleitung bringt, dann kannst du dich hier über die Anforderungen und Rahmenbedingungen ausführlich informieren.

Zielsetzungen q Inhalte und Anforderungen kennenlernen: – zur universitär zertifizierten Qualifikation als „BetriebsBerater(in)“ – zum Studiengang „Betrieb – Wirtschaft – Management“ – zur universitär zertifizierten Qualifikation als „Manager(in) in der Sozialökonomie“ – zum akademischen Abschluss als „Bachelor of Arts Sozialökonomie“ q Informationen zur berufsbegleitenden Erlangung staatlich anerkannter Hochschulabschlüsse erhalten q Beurteilung des Angebots im Hinblick auf die eigene Entwicklung als BR vornehmen Vorgehensweisen Überblicksvorträge verdeutlichen die Strukturen der Weiterbildungsangebote mitsamt ihren Abschlüssen sowie ihrem praktischen Nutzen für Betriebsratsmitglieder. Selbstverständlich gehen wir auch auf deine Fragen rund um unsere universitären Angebote ein. Weitere Details klären wir gerne zu einem späteren Zeitpunkt – bei einem persönlichen Beratungsgespräch.

Termine q Dauer: 1 Tag (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat am

Seminarort

Seminarkosten

UV

Seminarnummer

Referenten

März

05.03.2016

Ringhotel Wittelsbacher Höh

keine Kosten

keine Kosten

BWS-005-920102-16

Dieter Peters, Christian Müller

März

19.03.2016

Kagel-Möllenhorst

keine Kosten

keine Kosten

BWS-003-920101-16

Dieter Peters, Christian Müller

April

02.04.2016

Azimut Hotel Köln

keine Kosten

keine Kosten

BWS-000-920103-16

Dieter Peters, Christian Müller

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Qualifizierung als BetriebsBerater(in)

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BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht Kolloquium

Welche Einflussmöglichkeiten hast du bei der Personalplanung? Wann ist eine Kündigung wirklich gerechtfertigt? Und wie lassen sich wichtige Informationen in multinationalen Konzernen beschaffen, um die Kolleg(inn)en zu schützen? Derart wichtige Fragen aus dem BR-Alltag kannst du dank der Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht“ bestens beantworten.

Referent Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Bild Dieter Peters + Vita Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Neben relevanten Grundlagen für die soziale Gestaltung betrieblicher Veränderungen lernst du hier, wichtige Zusammenhänge zu verstehen und die Interessenvertretung der Belegschaft noch erfolgreicher wahrzunehmen. Pflichtveranstaltungen q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten – Der Mensch geht vor! q Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 Wahlpflichtveranstaltungen (Wähle zwei aus vier) q Sozialrecht für die betriebliche Praxis q Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses – Arbeitsrecht 2 q Von der Rüge bis zum Lob – Abmahnung, Zeugnis, Beurteilungssysteme q Förderung der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer(innen) – Altersteilzeit, Teilrenten & Co.

T ip p ! Details zu allen Veranstaltungen findest du in den Landesbezirksbroschüren und dem BundesSeminarprogramm der BWS!

Kolloquium mit Abschlussprüfung Nachdem du deine Pflicht- und Wahlpflichtveranstaltungen besucht hast, kannst du jetzt das dreitägige Kolloquium in Kooperation mit der Universität Hamburg buchen. Hier helfen wir dir, die erworbenen Kenntnisse aus den Seminaren miteinander zu verknüpfen und in einen wissenschaftlichen Zusammenhang zu bringen. Nach Bestehen einer Abschlussprüfung verleiht dir die Universität den Titel „BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht“.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Januar

20.01.

22.01.16

Kagel-Möllenhorst

990,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

317,00 € BWS-003-941101-16 Dieter Peters * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Qualifizierung als BetriebsBerater(in)

62

BetriebsBerater(in) Sozialökonomie Kolloquium

Wer die Personalplanung „demografiefest“ gestaltet und seinen Betrieb damit für bestehende sowie neue Mitarbeiter(innen) dauerhaft attraktiv macht, sichert obendrein die Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Unternehmens. Wie das genau funktioniert, vermittelt dir die Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Sozialökonomie“.

Referent Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Denn: In keinem anderen Bereich sind die Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats so umfangreich wie in sozialen Angelegenheiten. Da sind Konflikte quasi vorprogrammiert. Umso bedeutsamer ist es, die rechtlichen Hintergründe zu kennen und zukunftsorientiert zu handeln. Pflichtveranstaltungen q BR 3 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten – Agieren statt reagieren! q Wissenssicherung durch Generationenwechsel – Was tun, wenn die „alten Hasen“ gehen? Wahlpflichtveranstaltungen (Wähle zwei aus vier) q Alternsgerechte Arbeitsorganisation als Prävention – Vorbeugen – Erkennen – Handeln q Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Familiengerechte Arbeitsplatzund Arbeitszeitgestaltung – Grundlagen q Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Gleichbehandlung im Betrieb und die Erfordernisse des Umsystems q Konfliktmanagement – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen um

T ip p ! Details zu allen Veranstaltungen findest du in den Landesbezirksbroschüren und dem BundesSeminarprogramm der BWS!

Kolloquium mit Abschlussprüfung Nachdem du deine Pflicht- und Wahlpflichtveranstaltungen besucht hast, findet ein dreitägiges Kolloquium in Kooperation mit der Universität Hamburg statt. Hier helfen wir dir, die erworbenen Kenntnisse aus den Seminaren miteinander zu verknüpfen und in einen wissenschaftlichen Zusammenhang zu bringen. Nach Bestehen einer Abschlussprüfung verleiht dir die Universität den Titel „BetriebsBerater(in) Sozialökonomie“.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Oktober

05.10.

07.10.16

Kagel-Möllenhorst

990,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

317,00 € BWS-002-941201-16 Dieter Peters * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Qualifizierung als BetriebsBerater(in)

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BetriebsBerater(in) Ökonomie Kolloquium

Bei betrieblichen Kennzahlen beschleicht dich immer wieder das Gefühl, man wolle dir ein „A“ für ein „O“ verkaufen? Dann qualifiziere dich als „BetriebsBerater(in) Ökonomie“. In aufeinander abgestimmten BWS-Seminaren lernst du die Sprache der Controller zu verstehen sowie auf Basis von fundiertem Wissen mitzureden und vor allem mitzuentscheiden! Dies kann für die Standortsicherung deines Betriebs elementar sein.

Referent Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Neben der Auseinandersetzung mit wirtschaftlichen Kennzahlen machen wir dich in den Kursen ebenfalls fit für verantwortliches Handeln im Sinne „Guter Arbeit“. Und sofern dies in deinem Interesse liegt, werfen wir sogar einen Blick über den Tellerrand hinaus auf international agierende Unternehmen. Pflichtveranstaltungen q Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen q Verantwortliches Handeln in der Marktwirtschaft Wahlpflichtveranstaltungen (Wähle zwei aus vier) q Der Betriebsrat im internationalen Unternehmen – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen q Kostenrechnung und Controlling – Controlling- und Finanzierungsentscheidungen verstehen und für die Betriebsratsarbeit nutzen q Bilanz und Jahresabschluss für Einsteiger q Praktische Jahresabschlussanalyse mit Excel – Endlich den Jahresabschluss verstehen, auswerten und mitreden!

T ip p ! Details zu allen Veranstaltungen findest du in den Landesbezirksbroschüren und dem BundesSeminarprogramm der BWS!

Kolloquium mit Abschlussprüfung Nachdem du deine Pflicht- und Wahlpflichtveranstaltungen besucht hast, findet ein dreitägiges Kolloquium in Kooperation mit der Universität Hamburg statt. Hier helfen wir dir, die erworbenen Kenntnisse aus den Seminaren miteinander zu verknüpfen und in einen wissenschaftlichen Zusammenhang zu bringen. Nach Bestehen einer Abschlussprüfung verleiht dir die Universität den Titel „BetriebsBerater(in) Ökonomie“.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

März

09.03.

11.03.16

Kagel-Möllenhorst

990,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

317,00 € BWS-003-941001-16 Dieter Peters * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg Manager(in) in der Sozialökonomie

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Das Unternehmen ist vielschichtig! Der Versuch, den betrieblichen Alltag interdisziplinär zu erklären

Die Sozialökonomie befasst sich mit den sozialen Folgen ökonomischen Handelns sowie gesellschaftlichen Einflüssen auf ökonomische Aktivitäten innerhalb und außerhalb des Unternehmens. Dabei werden die institutionellen, rechtlichen, politischen und kulturellen Einflüsse auf einzel- und gesamtwirtschaftlicher Ebene untersucht – beispielsweise anhand von Themen wie dem Ressourceneinsatz, der Verteilung von Einkommen und der politischen Steuerung ökonomischer Prozesse. Auf Basis eines gesellschafts- oder betriebspolitischen Themenfeldes übst du dich in der wissenschaftlichen Herangehensweise und legst damit die Grundlagen, um künftige Ausarbeitungen eigenständig schreiben zu können. Zielsetzungen q Erlernen der wissenschaftlichen Herangehensweise an Fragestellungen q Interdisziplinär zu denken und Problemstellungen interdisziplinär zu lösen q An verschiedene schriftliche Formen wissenschaftlichen Arbeitens heranzuführen

Inhalte q Bestimmen geeigneter Arbeitsthemen q Einüben der wissenschaftlichen Herangehensweise mit Rückmeldungen dazu

Referent Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 3 Seminartage und endet mit dem Schreiben der Abschlussarbeit.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Januar

17.01.

20.01.16

Kagel-Möllenhorst

1.919,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

422,00 € BWS-003-940101-16 Dieter Peters * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg Manager(in) in der Sozialökonomie

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Modul: Grundkurs VWL Eine kritische Analyse – Volkswirtschaftliche Aspekte von Wachstum und Beschäftigung

Dieses Modul gibt dir einen Einblick in die Entstehungsbedingungen moderner Volkswirtschaften. So werden wir theoretische Erörterungen vor dem Hintergrund realer ökonomischer Entwicklungen interpretieren. Zugleich erwirbst du Basiskenntnisse zur Volkswirtschaftslehre sowie zu den wesentlichen Problemen grundsätzlicher Denkweisen innerhalb dieses Fachbereichs. Darüber hinaus widmen wir uns hier Fragen zum Verhältnis von Wirtschaft und Politik.

Inhalte q Theoretische und konzeptionelle Grundlagen der Volkswirtschaftslehre q Theorie und Praxis moderner Wirtschaftspolitik q Neue Institutionenökonomie

Referent

Zielsetzungen q Fundiertes, anwendungsbereites Wissen zur Volkswirtschaftslehre erwerben q Volkswirtschaftliche Zusammenhänge als Bewertungsgrundlage für Unternehmensentscheidungen verstehen und herleiten können Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur erhältst du ein Zertifikat sowie 6 Leistungspunkte, die auf den Studiengang „Betrieb – Wirtschaft – Management“ angerechnet werden.

Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

März

13.03.

19.03.16

Kagel-Möllenhorst

2.421,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

827,00 € BWS-003-940201-16 Dieter Peters * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg Manager(in) in der Sozialökonomie

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BWL-Einstieg: Betriebswirtschaftslehre für Nichtökonom(inn)en Das Modul führt in die Grundkategorien und Prozesse ökonomischer Problemlösungs- und Entscheidungsprozesse ein. Es wird umfassendes betriebswirtschaftliches Grundwissen vermittelt. Dabei werden interdisziplinäre Verknüpfungen der Volkswirtschaftslehre, des Rechts und der Soziologie berücksichtigt. Damit versetzt der Kurs die Teilnehmenden in die Lage, Entscheidungen und Problemlösungen aus ökonomischer Perspektive treffen und bewerten zu können sowie dabei den mikroökonomischen Blickwinkel zugunsten einer gesellschaftlich orientierten Perspektive zu erweitern.

Inhalte q q q q q q

Personal und Organisation Finanzierung und Investitionsrechnung Externes Rechnungswesen und Bilanzierung Kosten- und Leistungsrechnung Controlling und Kostenmanagement Marketing

Referent Zielsetzungen q Fundiertes, anwendungsbereites Wissen über Betriebswirtschaftslehre erhalten q Zusammenhänge von Unternehmensentscheidungen verstehen und herleiten können Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem 6 Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang „Betrieb – Wirtschaft – Management“ angerechnet werden.

Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

April

10.04.

16.04.16

Kagel-Möllenhorst

2.421,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

827,00 € BWS-003-941301-16 Dieter Peters * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg Manager(in) in der Sozialökonomie

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Geht es noch etwas genauer? Betriebliche Fragestellungen mathematisch lösen

Unsere elektronische Welt ist ohne Mathematik nicht mehr denkbar. Mathematik wird in der Schulzeit allerdings vorwiegend über Formeln und Fakten vermittelt, die man auswendig lernen muss. Ziel des Seminars ist es, die Grundlagen für fortgeschrittene Methoden zu erlernen oder aufzufrischen. So wollen wir u. a. dein Verständnis für Term-Umformungen (wieder) wecken. Obendrein erhältst du damit das mathematische Rüstzeug für die Studienmodule „Kostenrechnung“, „Investition“, „Finanzierung“ und „Statistik“ sowie für volks- und betriebswirtschaftliche Grundlagenkurse. Zielsetzungen q Fundiertes, anwendungsbereites Wissen über die mathematischen Grundlagen für das Wirtschaftsleben erhalten q Praktisches Verständnis für mathematische Operationen fördern Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur erhältst du ein Zertifikat sowie 6 Leistungspunkte, die auf den Studiengang „Betrieb – Wirtschaft – Management“ angerechnet werden.

Inhalte Grundbegriffe der Mathematik Mengenlehre und Aussagenlogik Relationen und Funktionen sowie ihre Darstellung Lineare Gleichungen und Gleichungssysteme Lineares Optimieren Ökonomische Anwendung in Bezug auf Kosten- und Erlösfunktionen q Berechnung Lagerhaltungsmodelle, optimale Bestellmenge q q q q q q

Referent Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Juni

12.06.

18.06.16

Kagel-Möllenhorst

2.421,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

827,00 € BWS-003-940301-16 Dieter Peters * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg Manager(in) in der Sozialökonomie

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Wer Recht hat, hat Recht! Rechtliche Rahmenbedingungen im Wirtschaftsleben

In diesem Seminar beschäftigst du dich mit der Rolle des Rechts in der Gesellschaft. Schwerpunkt dabei sind die ökonomischen Aktivitäten als Einzelner oder innerhalb einer Gemeinschaft (Gewerkschaft). Dabei werden vor allem die Regulierungsfunktion bei der Beteiligung am Warenverkehr (Güter, Arbeitskraft) und die rechtlichen Grundlagen des Bürgerlichen Gesetzbuchs und des Tarifvertragsgesetzes vermittelt. Ergänzend dazu widmen wir uns dem Bändigen von Staatsgewalt durch rechtsstaatliche Instrumente zum Schutz gesellschaftlicher Grundrechte. Zielsetzungen q Fundiertes, anwendungsbereites Wissen über die rechtlichen Rahmenbedingungen im Wirtschaftsleben erhalten q Sicherheit in der rechtlichen Beurteilung wirtschaftlicher Transaktionen gewinnen Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur erhältst du ein Zertifikat sowie 6 Leistungspunkte, die auf den Studiengang „Betrieb – Wirtschaft – Management“ angerechnet werden.

Inhalte q Einführung in die Rechtswissen mit Betonung des Privatrechts q Nationales und internationales Recht q Materielles, formelles, privates und öffentliches Recht q Überblick über die Methoden der Rechtsanwendung q Rechtsgeschäftslehre zum Vertrag q Arbeits- und Tarifvertragsrecht

Referent Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 11.09.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

17.09.16

Kagel-Möllenhorst

2.421,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

827,00 € BWS-003-940401-16 Dieter Peters * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg Manager(in) in der Sozialökonomie

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Das einzig Beständige ist der Wandel – Grundlagen des sozialen Handelns und Zusammenlebens in Systemen, Gruppen, Institutionen und Organisationen

Die Soziologie erforscht sämtliche gesellschaftlichen Lebensbereiche wie Bildung und Arbeit, Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur. Sie fragt, wie sich Institutionen, Machtverhältnisse, Werte und Beziehungen angesichts einer immer komplexer werdenden Gesellschaft verändern und wie die Menschen damit umgehen. Das Seminar vermittelt dir einen ersten Eindruck von soziologischer Wissenschaftspraxis und macht dich mit ihrer Komplexität vertraut. Behandelt werden sowohl soziologische Theoriebildung als auch das Sammeln und Auswerten von Erfahrungen (empirische Forschung). Dabei wird für dich nachvollziehbar, wie „das Gesellschaftliche“ als soziales Handeln im Rahmen von Institutionen, Organisationen oder Gruppen verstanden werden kann.

Inhalte q Grundbegriffe, Geschichte und Hauptströmungen der Soziologie q Ursprung der Moderne q Sozialisationstheorien q Kultur und Zivilisation, Regelung sozialer Konflikte q Sozial- und Wohlfahrtsstaat q Individualismus versus Gemeinwohl q Theorien der sozialen Differenzierung q Kommunikation und Demokratie q Grundlagen empirischer Forschung

Referent Zudem analysieren wir gemeinsam Prozesse des sozialen Wandels. Diese können soziale Bindungskräfte stärken oder gefährden und das Gefüge sozialer Schichtung auffächern. Zielsetzungen q Fundiertes, anwendungsbereites Wissen über Soziologie erhalten q Gesellschaftliche Realität als Resultat sozialen Handelns verstehen und herleiten können Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur erhältst du ein Zertifikat sowie 6 Leistungspunkte, die auf den Studiengang „Betrieb – Wirtschaft – Management“ angerechnet werden.

Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Juni

13.11.

19.11.16

Kagel-Möllenhorst

2.421,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

827,00 € BWS-003-940501-16 Dieter Peters * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg Bachelor of Arts Sozialökonomie

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Modul: Bilanzen – Eine Bilanz hat immer zwei Seiten

Die ökonomische Entwicklung setzt Unternehmen aller Größenordnungen dauerhaft unter Druck. Vor diesem Hintergrund sind auch gewerkschaftliche Interessenvertreter(innen) in einem stark betriebswirtschaftlich geprägten Umfeld tätig. Folglich müssen sie Unternehmensdaten lesen und verstehen können, um die wirtschaftliche Situation ihres Betriebs richtig zu beurteilen. Diese Blockveranstaltung macht dich mit den Begriffen und Zusammenhängen des Jahresabschlusses eines Unternehmens vertraut. Neben der umfassenden Darstellung und Interpretation des nationalen und internationalen Bilanzrechts ist es Ziel der Veranstaltung, dein Verständnis für betriebswirtschaftliche Grundlagen der Bilanzierung zu wecken. Zudem wollen wir dich in die Lage versetzen, die Normen des Bilanzrechts auf konkrete Bilanzierungsprobleme in der Praxis anzuwenden. Darüber hinaus wirst du befähigt, einen Jahresabschluss mithilfe von Kennzahlen zu analysieren. Zielsetzungen Als Teilnehmer(in) erfährst du konkret, welche Daten im Jahresabschluss relevant sind und wie du sie findest, herausfilterst sowie aussagekräftig miteinander kombinierst. Dabei erarbeiten wir Kennzahlen, die besonders geeignet sind, wichtige Einblicke in die Vermögensstruktur, Finanzierung, Zahlungsfähigkeit, Ertragskraft und Kreditwürdigkeit eines Unternehmens zu geben. Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 3 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Die Seminarbetreuung beginnt bereits im Vorfeld in Form eines begleiteten Studienbriefs, der der inhaltlichen Vorbereitung auf das Seminar dient. Damit wird die Voraussetzung für eine gezielte praxisorientierte Aufarbeitung des Themas mit dem Referenten geschaffen. Nach bestandener Klausur erhältst du ein Zertifikat sowie 6 Leistungspunkte, die auf den Studiengang „Bachelor of Arts Sozialökonomie“ angerechnet werden.

Inhalte q Überblick über das Rechnungswesen eines Unternehmens q Nationaler und internationaler Rahmen des Jahresabschlusses q Aufbau von Bilanzen sowie einer Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) bei Kapitalgesellschaften Weitere Bestandteile des Jahresabschlusses q Basiselemente und Bewertungsspielräume in einer q Bilanz q Durchführung der Investitions-, Finanzierungs- und Liquiditätsanalyse Erstellung einer Ergebnis-, Rentabilitäts-, Wertschöpq fungs- und Break-even-Analyse q Interpretation der Ergebnisse

Referent Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat Januar/ Februar

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

31.01.

03.02.16

Kagel-Möllenhorst

1.919,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

422,00 € BWS-003-940601-16 Dieter Peters * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg Bachelor of Arts Sozialökonomie

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Modul: Grundlagen des Arbeitsrechts – Wer arbeitet, hat auch Rechte!

„Human Resources“ bezeichnet die Ressourcen, über die ein Unternehmen durch seine Mitarbeiter(innen) an Wissen, Fähigkeiten und Motivation verfügt. Sie gelten als erfolgskritischer Faktor, bei dem es immer wieder zu Spannungen und Konflikten zwischen Arbeitnehmern, aber auch zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat kommt. Umso wichtiger ist es, seine Rechte als BR zu kennen. Doch kaum eine Gesetzgebung ist so stark vom Wandel und damit von der aktuellen Rechtsprechung geprägt wie das Arbeitsrecht. So ist die Gestaltung von Arbeitsverträgen, Arbeitszeiten und Entgeltformen von ständigen Veränderungen geprägt. Und: Es ist nicht immer einfach, festzustellen, wie die jeweilige Rechtslage im konkreten Fall gerade aussieht. Zielsetzungen Hier wird dir vermittelt, wie du typische Situationen aus der betrieblichen Praxis arbeitsrechtlich einordnen und mit dem passenden juristischen Instrumentarium lösen kannst. Dazu lernst du unterschiedliche Quellen des Arbeitsrechts kennen und wirst befähigt, sie im Rahmen juristischer Falllösungen kompetent anzuwenden. Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur erhältst du ein Zertifikat sowie 6 Leistungspunkte, die auf den Studiengang „Bachelor of Arts Sozialökonomie“ angerechnet werden.

Inhalte q Überblick zu Rechtsquellen: Individualvertrag, Tarifvertrag, Betriebsvereinbarungen q Abschluss des sogenannten „Normal-Arbeitsverhältnisses“ q Definition von Arbeitnehmer(inne)n – Abgrenzung zu Selbständigen q Diskriminierungsverbote im „Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz“ q Selektionsmethoden bei der Personalauswahl (Fragebögen, Tests) q Typische Inhalte des Arbeitsverhältnisses: Arbeitsgestaltung, Arbeitszeit, Vergütung Direktionsrecht des Arbeitgebers und Beteiligungsq rechte der Betriebsräte q Grundrechte im Arbeitsverhältnis q Besonderheiten von sogenannten „atypischen Arbeitsverhältnissen“: Befristung, Teilzeit, Leiharbeit Beendigung von Arbeitsverhältnissen durch Betriebsq übergang oder Kündigung q Grundzüge des Kündigungsschutzrechts q Grundzüge des arbeitsgerichtlichen Verfahrens und der betrieblichen Streitschlichtung (Einigungsstelle)

Referent Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Juni

19.06.

25.06.16

Kagel-Möllenhorst

2.421,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

827,00 € BWS-003-940701-16 Dieter Peters * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg Bachelor of Arts Sozialökonomie

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Modul: Grundlagen empirischer Methoden – Der Versuch, die Welt zu vermessen

Gewerkschaften und ihre Funktionsträger(innen) agieren im Spannungsfeld gesellschaftlicher Strukturen und Veränderungsprozesse. Nur, wer sich auf diesbezügliche Entwicklungen frühzeitig vorbereitet, verbessert seine Chancen, Prozesse sinnvoll mitzugestalten und hier als wichtige(r) Gesprächspartner(in) wahrgenommen zu werden. Äußerst hilfreich dabei sind Grundkenntnisse der empirischen Sozialforschung – also einer Forschung, die auf dem Sammeln und Analysieren von Erfahrungen basiert. So sollte man empirische Studien angemessen interpretieren und kritisch hinterfragen sowie eigenständig geeignete Herangehensweisen für empirische Untersuchungen entwerfen können. All das lernst du in diesem Seminar: Es sensibilisiert dich dafür, wie und in welchem Ausmaß Methoden der empirischen Sozialforschung in vielfältigen Tätigkeitsfeldern angewandt werden. Ob es dabei um Bildungschancen, Gesundheitsverhalten, räumliche und soziale Mobilität, Demografie, Technologie und Folgenabschätzung oder um Arbeitslosigkeit geht: Das Spektrum möglicher Untersuchungsfelder ist weit gespannt!

Inhalte q Verhältnis von Theorie und Empirie q Messverfahren und Gütekriterien empirischer Forschung Erhebungstechniken: q – Befragung – Beobachtungstechniken – Gruppendiskussionsverfahren – Experimentelle Verfahren – Soziometrie – Dokumenten- und Inhaltsanalyse Skalierungsverfahren q q Auswahlverfahren und Stichprobentheorie q Methoden der Datenanalyse – Univariate Verfahren – Bi- und multivariate Verfahren – Schätz- und Testverfahren q Aufbereitungs- und Darstellungsverfahren

Referent

Zielsetzungen Hier erwirbst du hilfreiche Grundkompetenzen zur Anwendung empirischer Methoden. Schwerpunkte dabei sind Forschungspläne sowie Auswahlverfahren und Methoden der Datenerhebung bzw. -analyse. Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 120minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur erhältst du ein Zertifikat sowie 6 Leistungspunkte, die auf den Studiengang „Bachelor of Arts Sozialökonomie“ angerechnet werden.

Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

Oktober

23.10.

29.10.16

Kagel-Möllenhorst

2.421,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

827,00 € BWS-003-940801-16 Dieter Peters * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg Bachelor of Arts Sozialökonomie

73

Modul: Investition und Finanzierung I Nur wer investiert, schafft neue Arbeitsplätze

Gewerkschaftliche Interessenvertretungen brauchen keine Sorgenfalten zu bekommen, wenn es um betriebliches Finanzmanagement geht. Denn: Jede(r) kann den Zugang zu finanzwirtschaftlichen Fragestellungen finden. Das fängt bereits bei der Klärung von Begriffen wie „Investition“ und „Finanzierung“ an. Sie werden oft in einem Atemzug genannt, obwohl sie unterschiedliche Bedeutungen haben und klar voneinander abzugrenzen sind: Unter „Finanzierung“ versteht man alle Maßnahmen zur Beschaffung von finanziellen Mitteln für einen bestimmten Zeitraum. „Investition“ dagegen bezieht sich auf die Verwendung der finanziellen Mittel und beginnt immer mit einer Auszahlung, welche einen Nutzen für das Unternehmen haben soll. Zielsetzungen Dieses Modul führt dich gekonnt in die Problem- und Entscheidungsprozesse bei Investition und Finanzierung ein. Zum einen wirst du in die Lage versetzt, Methoden der Investitionsrechnung sowohl auf Real- als auch auf Finanzinvestitionen anzuwenden und ihre Eignungsempfehlungen kritisch zu bewerten. Zum anderen erfährst du, wie man unterschiedliche Finanzierungsarten beschreiben, ihre Zielkonflikte erkennen und einzelne Finanzierungsformen beurteilen kann. Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 3 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Die Seminarbetreuung beginnt bereits im Vorfeld in Form eines begleiteten Studienbriefs, der der inhaltlichen Vorbereitung auf das Seminar dient. Damit wird die Voraussetzung für eine gezielte praxisorientierte Aufarbeitung des Themas mit dem Referenten geschaffen. Nach bestandener Klausur erhältst du ein Zertifikat sowie 6 Leistungspunkte, die auf den Studiengang „Bachelor of Arts Sozialökonomie“ angerechnet werden.

Inhalte q q q q q q q q q q q q q

Aufgaben des betrieblichen Finanzmanagements Statische und dynamische Investitionsverfahren Kostenvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Rentabilitätsvergleichsrechnung Amortisationsrechnung Kapitalwertmethode Finanzwirtschaftliche Ziele Finanzplanung Innen- und Außenfinanzierung Beteiligungs- und Fremdfinanzierung Sonderformen der Finanzierung Finanzkontrolle

Referent Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Dezember 04.12.

bis

Seminarort

Seminarkosten* UV**

07.12.16

Kagel-Möllenhorst

1.919,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

422,00 € BWS-003-940901-16 Dieter Peters * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


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Weitere Informationen

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q Fortbildung nahe der Hauptstadt ... und im Herzen Deutschlands Bildungszentren Kagel-Möllenhorst und Adolf-Schmidt-Bildungszentrum Haltern am See . . . . . . . . . . . . . . . . .76 q Bildungsoffensive Süd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78 q In nur 3 Schritten zum Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84 q Zertifikate und Bonusprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85 q Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86 q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber – Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . . . . . . . . . .89 q Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90 q Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91 q Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92 q BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96 q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97 q IG BCE-Mitgliedschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98 q Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100


Fortbildung nahe der Hauptstadt ...

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Bildungszentrum Kagel Möllenhorst

Raum für professionelle Bildung

Modern wohnen, gut essen und sich wohlfühlen

Die Veranstaltungen finden in großen, variablen Seminarräumen und Arbeitsgruppenräumen statt. Unser Angebot umfasst neben einer aktuellen Computer- und Softwareausstattung alle Materialien für kreative und effiziente Bildungsarbeit. Arbeitsplätze mit Internetzugängen ermöglichen 24 Stunden am Tag das Recherchieren und Surfen im Internet.

Alle Rahmenbedingungen auf hohem Niveau: – Moderne Zimmer mit Dusche / WC, teilweise mit Balkon. Zum Standard gehören Telefon, Flachbild-TV, Radio und Internetzugang. – Ausgezeichnetes Essen mit abwechslungsreicher, gesunder und tagungsgerechter Kost. An den Buffets stehen täglich mehrere Menüs zur Auswahl. Individuelle Ernährungswünsche werden gerne berücksichtigt. – Freundliche Mitarbeiter(innen), die bei Fragen gerne weiterhelfen.

Am Puls der Zeit Die modernen Tagungszentren der IG BCE sind ganz besonders auf die Bedürfnisse von Betriebsratsmitgliedern und Vertrauensleuten ausgerichtet: Unser Seminarangebot orientiert sich an den alltäglichen Herausforderungen und deckt ein breites Spektrum fachlicher, methodischer und sozialer Kompetenz ab. Unsere Gäste sind bei uns am Puls der Zeit – inhaltlich und räumlich. Sie finden Fortbildung mit aktuellen Themen und hohem Praxisbezug.

Vielfalt erleben Die reizvollen Landschaften bieten sich für Spaziergänge sowie Fahrrad- und gegebenenfalls Kanutouren an. Sportmöglichkeiten finden sich in den Häusern und den Außenanlagen. Möglichkeiten zur Entspannung oder für kreative Betätigung sind vielfach vorhanden.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


... und im Herzen Deutschlands

Adolf-Schmidt-Bildungszentrum Haltern am See

Für jene, die Stadtflair erleben wollen, bieten sich Besuche im nahe gelegenen Berlin bzw. in den den Ruhrmetropolen an. Beliebte Treffpunkte am Abend sind die hauseigenen Gaststätten – ob an der Bar beim frisch gezapften Bier oder bei einem guten Glas Wein, in geselliger CocktailRunde oder am Skattisch. Immer wieder auf dem Programm: Live-Musik, Kabarett oder Polit-Talkrunden.

Service rundum: Kinderbetreuung Eine Kinderbetreuung ist auf Wunsch möglich. Hierfür ist eine rechtzeitige Anmeldung im jeweiligen Bildungszentrum erforderlich.

Nähere Informationen sind auch auf den Internetseiten der Bildungszentren zu finden. Kontakt

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst Weg zur Erholung 34 15537 Grünheide (Mark) Telefon: 033434 42 - 230 Fax: 033434 42 - 233 E-Mail: bz.kagel@igbce.de q www.kagel-moellenhorst.igbce.de

Adolf-Schmidt-Bildungszentrum Haltern am See Weg zur Erholung 34 15537 Grünheide (Mark) Telefon: 033434 42 - 230 Fax: 033434 42 - 233 E-Mail: bz.kagel@igbce.de q www.kagel-moellenhorst.igbce.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net

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Bildungsoffensive Süd

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München

Seminare im Süden Deutschlands Seit Januar 2012 gibt es die Bildungsoffensive Süd. Hierbei werden ausgewählte Seminare aus dem Zentralen Seminarprogramm nochmals extra für den Süden Deutschlands angeboten. Aufgrund der überaus großen Nachfrage nach Seminaren in den südlichen Regionen haben wir die Bildungsoffensive Süd Jahr für Jahr weiter ausgebaut und Themengebiete erweitert. 2016 bieten wir Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte in München und Würzburg an.

Einen Überblick über die im Süden angebotenen Seminare findest du auf den folgenden Seiten. Detailliertere Informationen erhältst du auf den angegebenen Seiten hier im Seminarprogramm 2016 und unter 0511 7631336 oder auf www.igbce-bws.de. Wir wünschen viel Spaß bei den Schulungen und viel Erfolg bei der Betriebsratsarbeit!


Bildungsoffensive Süd

Würzburg

M

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Bildungsoffensive Süd München Obersendling

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Holiday Inn München Süd

Kontakt

Das charmante und beliebte First-Class-Hotel Holiday Inn München Süd liegt ruhig und zentral im Stadtteil Obersendling. Die komfortablen 320 Nichtraucherzimmer verfügen alle über einen Balkon oder eine Terrasse und sind größtenteils mit Blick auf den großen Innenhofgarten ausgerichtet. Jedes Zimmer verfügt über ein Badezimmer mit Badewanne, Klimaanlage, SATTV mit Pay-TV, Telefon, Internetzugang, Minibar, Tea- & Coffee Making Facilities und ein Pillow-Menü. Wer Ruhe und Entspannung sucht, kann das hoteleigene Schwimmbad, die Sauna oder den Fitnessraum kostenfrei nutzen. Genießen Sie internationale und bayerische Spezialitäten in den gemütlichen Restaurants, an der Lobby-Bar oder im Sommer auf der ruhigen BiergartenTerrasse.

q Holiday Inn München Süd Kistlerhofstraße 142 81379 München Tel.: 089 78002-0 Fax: 089 78002-672 E-Mail: reservierung@hi-muenchen.de q www.holidayinn.com

Ausstattung q 320 Einzel- und Doppelzimmer, davon 12 Executive-Zimmer und 1 Suite q 11 Veranstaltungsräume mit hochwertiger Technik q Kostenfreie Nutzung des hoteleigenen Schwimmbads, der Sauna und des Fitnessraums q Hoteleigene Tiefgarage vorhanden (gegen Gebühr) q Businesscenter q Ruhige und große Gartenterrasse

Lage Das Holiday Inn München Süd liegt in dem ruhigen Vorort Obersendling und ist nur 15 Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Durch die gute Anbindung zur A95, A8 und A96 sowie zum „Mittleren Ring“ ist das Hotel mit dem Auto sehr gut erreichbar. Die U-Bahn-Station „Machtlfingerstraße“ der Linie U3 befindet sich nur 5 Gehminuten vom Holiday Inn München Süd entfernt und bringt Sie schnell in das Stadtzentrum Münchens.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Bildungsoffensive S端d W端rzburg

81 Seminar

von

bis

Seminarnummer

Seite

BWL-Express: Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten

13.06.

15.06.16

BWS-005-921301-16

36

Arbeitsrecht-Express: Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten

15.06.

17.06.16

BWS-005-921401-16

37

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Bildungsoffensive Süd Würzburg

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Hotel Wittelsbacher Höh *** superior Ringhotel Würzburg Unter familiärer Führung und mit viel Gespür für persönliche Atmosphäre präsentiert sich die Wittelsbacher Höh heute nach umfangreichen Umbauarbeiten als komfortables Hotel, das allen modernen Ansprüchen gerecht wird.

Kontakt q Hotel Wittelsbacher Höh Hexenbruchweg 10 97082 Würzburg Tel.: 0931 45 30 40 Fax: 0931 41 54 58 E-Mail: info@wittelsbacherhoeh.de q www.wittelsbacherhoeh.de

Ausstattung q 74 Zimmer: 66 Doppel-, 3 Einzelbett- sowie Mehrbettzimmer und Apartments. 30 Nichtraucherzimmer. Alle mit Flachbild-TV, Telefon, Bad / Dusche / WC, Minibar, Föhn, kostenfreiem Internet, teilweise Klima und Loggia. q 50 kostenfreie Parkplätze am Hotel und 2 kostenfreie Busparkplätze. Bushaltestelle (200 m). ICE-Bahnhof. Autobahnanbindung A3, A7 und A81. q Rezeption & Service rund um die Uhr. Mehrpersonenaufzug. Barrierefreier Eingangsbereich. Sauna im Haus. q 8 Tagungsräume in unterschiedlichen Größen für bis zu 100 Personen. q Restaurant mit 200 Sitzplätzen und Gartenterrasse mit 120 Sitzplätzen. q Arrangements ganzjährig buchbar. Lage Unser historisch-fränkisches Haus liegt oberhalb der Weinberge, in citynaher Höhenlage. Mit einem herrlichen Blick über die Dächer von Würzburg und auf die Festung Marienberg.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Bildungsoffensive Süd Würzburg

83 Seminar

bis

Seminarnummer

Gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen: BR-Vorsitz in kleinen und 04.07. mittleren Unternehmen

08.07.16

BWS-005-920501-16

27

10.10.

14.10.16

BWS-005-921601-16

22

Seminar

Termin

Seminarnummer

Informationstermin: Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss

05.03.16

BWS-005-920102-16

60

Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat – Ein Tag zum Kennenlernen

31.05.16

BWS-005-950101-16

54

Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat – Ein Tag zum Kennenlernen

27.10.16

BWS-005-950102-16

54

Vorsitz ≠ Vorgesetzt: Führen ohne Weisungsbefugnis

von

Seite

Seite

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


In nur 3 Schritten zum Seminar!

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Seminar auswählen Zugegeben, das Bildungsangebot der BWS ist riesig. Dennoch findest du ganz einfach die für dich perfekten Seminare. Denn: Alle Themenbereiche sind klar voneinander getrennt und entsprechend der Logik unserer Bildungslandschaft gegliedert – passend für unterschiedliche Funktionen, Vorkenntnisse und Bedürfnisse. Blätter einfach durch unsere Seminarpläne oder klick dich durch deren Online-Versionen auf www.igbce-bws.de. Die BWS-Website punktet übrigens mit einer praktischen Stichwortsuche sowie zusätzlichen Veranstaltungen – z. B. zu brandheißen Themen oder Seminaren der Landesbezirke.

Beschlussfassung Der Betriebsrat hat prinzipiell einen Schulungsanspruch. Damit Betriebsratsmitglieder jedoch für ein Seminar freigestellt und die Kosten vom Arbeitgeber übernommen werden, bedarf es eines Beschlusses des Betriebsratsgremiums nach § 37 Abs. 6 BetrVG. Dieser Beschluss bestätigt dir die Erforderlichkeit der Schulung. Daher ist bei der Anmeldung zu beachten, dass ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass für die Seminarteilnahme gegeben sein muss – es sei denn, es handelt sich um das Erlangen von Grundkenntnissen für die Betriebsratsarbeit. Wollen mehrere Gremienmitglieder an einer Veranstaltung teilnehmen, sollten sie ihre Gründe dafür direkt bei der Beschlussfassung angeben.

Anmeldung Die Anmeldung kann telefonisch oder per Post, Fax oder E-Mail erfolgen. Auch über unsere Website www.igbce-bws.de kannst du dich unkompliziert anmelden. Nach wenigen Tagen erhältst du eine schriftliche Bestätigung. Circa vier bis sechs Wochen vor Seminarbeginn bekommst du dann die Unterlagen mit der offiziellen Einladung sowie den Themenplan zum Seminar zugesandt. Du benötigst persönliche Beratung bei deiner Seminarwahl, Unterstützung bei der Anmeldung oder weitere Informationen? Unser Service-Team hilft dir gerne!

Hotline: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de


Zertifikate und Bonusprogramm

Ausgezeichneter Wissensvorsprung Nicht nur die BWS bekommt Auszeichnungen für die Qualität ihrer Seminare. Auch dein Kompetenzvorsprung wird mit Brief und Siegel dokumentiert:

BWS-Zertifikat Nach Abschluss jedes Seminars erhältst du von uns ein Zertifikat. Dies ist ein Beleg für dein Engagement und deinen Ausbildungsstatus. Und es ist gleichzeitig unser Dank für deine Treue gegenüber der BWS.

BWS-Bronze-Zertifikat Sobald du alle Seminare aus dem Starter- oder Basis-Paket besucht hast, erhältst du obendrein ein Bronze-Zertifikat.

BWS-Silber-Zertifikat Du warst bei zwei Seminaren aus dem Starter-Paket sowie vier weiteren Seminaren aus dem Basis-Paket dabei? Dann wird dein Wissensvorsprung mit Silber ausgezeichnet!

BWS-Gold-Zertifikat Nach zwei Sozialkompetenzseminaren, einem Grundlagenseminar und zwei Spezialisierungsseminaren bist du mit deinem erworbenen Know-how ganz weit vorne. Das symbolisiert unser Gold-Zertifikat!

Der Platin-Club Du warst bereits bei 15 oder mehr Seminaren der BWS dabei? Dann ist dir deine Aufnahme im Platin-Club sicher. Nun kannst du an einem besonderen Platin-Bildungsprogramm mit attraktiven Seminarangeboten teilnehmen und erhältst zudem ein Dankeschön für deine Treue.

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Informationen zur Freistellung

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Der Schulungsanspruch für Betriebsratsmitglieder ist Thema vieler Auseinandersetzungen. Im Folgenden wollen wir euch Antworten auf die meistgestellten Fragen geben. Bei allen Rechtsfragen zum Thema Seminarbesuch ist der für euch zuständige IG BCE-Bezirk der richtige Ansprechpartner!

Worauf fußt der Schulungsanspruch für Betriebsräte? Aufgrund der verschiedenen Aufgaben des Betriebsrats regelt das BetrVG die Teilnahme sowie die Kostenübernahme erforderlicher Schulungs- und Bildungsveranstaltungen (§ 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 37 Abs. 2 und § 40 Abs. 1). Demnach ist der Arbeitgeber verpflichtet, Betriebsrätinnen und Betriebsräte für die Teilnahme an erforderlichen Schulungen unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts von ihrer Arbeitspflicht freizustellen sowie sämtliche anfallenden Kosten (Seminargebühren, Unterkunft und Verpflegung sowie Reisekosten) zu übernehmen. Die Seminarzeit muss als Arbeitszeit gewertet werden. Bei Betriebsratsmitgliedern, die Teilzeit arbeiten, ist eine Arbeitsbefreiung oder eine Mehrarbeitsvergütung als Ausgleich für die während des Seminars anfallenden Mehrarbeitsstunden zu gewähren. Den Schulungsanspruch hat zunächst nicht das einzelne Betriebsratsmitglied, sondern der Betriebsrat als kollektives Organ. Der Anspruch auf Teilnahme an einer Schulung für das einzelne Betriebsratsmitglied entsteht erst, wenn der Betriebsrat den Beschluss zur Entsendung des Betriebsratsmitglieds zur Schulung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst hat.

Was sind für die Betriebsratsarbeit erforderliche Kenntnisse? Dreh- und Angelpunkt bei der Wahl des Seminars ist die Frage der Erforderlichkeit des Seminarthemas. Erforderlich sind dabei Kenntnisse, die notwendig sind, um als Betriebsratsmitglied die anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht erfüllen zu können.

In diesem Sinne sind immer erforderlich: q Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts Es ist davon auszugehen, dass jedes Betriebsratsmitglied grundlegende Kenntnisse zur sachgerechten Wahrnehmung seiner Aufgaben benötigt (BAG-Urteil vom 19.07.1995 – 7 ABR 49 / 94). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare BR 1 bis BR 5, die ihr in den Seminarprogrammen der Landesbezirke findet. q Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts Das Arbeitsrecht ist vom Betriebsverfassungsgesetz nicht einfach zu trennen, daher ist eine ordnungsgemäße Ausübung der Beteiligungsrechte ohne diese Kenntnisse nicht vorstellbar (BAG-Urteil vom 16.10.1986 – 6 ABR 14 / 84). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare Arbeitsrecht 1 bis Arbeitsrecht 5, die sich im Bundesprogramm befinden.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Informationen zur Freistellung

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q Grundkenntnisse über die im Betrieb geltenden Tarifverträge

Haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch?

q Grundkenntnisse im Arbeitsschutz und in der Unfallverhütung (Arbeitssicherheit) Unabhängig von der Unfallhäufigkeit im Betrieb muss jedes Betriebsratsmitglied wegen der großen Bedeutung von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit mindestens über Grundwissen zu diesem Thema verfügen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83).

Obwohl die Schulungsmöglichkeiten nach § 37 Abs. 6 BetrVG grundsätzlich auf ordentliche Betriebsratsmitglieder beschränkt sind, haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch, wenn sie häufig verhinderte Mitglieder des Betriebsrats vertreten. Dann ist die Vermittlung von Grundkenntnissen im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG im Betriebsverfassungsrecht und im Arbeitsrecht ebenfalls erforderlich (BAG-Urteil vom 19.09.2001 – 7 ABR 32 / 00 sowie BAG-Urteil vom 14.12.1994 – 7 ABR 31 / 94). Rückt ein Ersatzmitglied endgültig in den Betriebsrat nach, hat es den Status eines ordentlichen Mitglieds (siehe oben).

q Ein gewisser Standard an allgemeinen wirtschaftlichen Kenntnissen Für alle Mitglieder des BR ist die Teilnahme an Schulungen zu wirtschaftlichen Grundlagen notwendig. Denn der Betriebsrat muss über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens informiert sein (LAG Baden-Württemberg vom 08.11.1996 – 5 TaBV 2 / 96). Mitglieder eines Wirtschaftsausschusses haben ebenso Anspruch auf Teilnahme an einem Grundseminar für Wirtschaftsausschüsse wie an unserer Seminarreihe „Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 – 3“. Maßstab für die Erforderlichkeit sind die konkreten gegenwärtigen und zukünftigen Aufgabenstellungen des Betriebsrats. Ferner muss ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass vorhanden sein. Dieser Grundsatz gilt auch, wenn sich einzelne Mitglieder im Rahmen ihrer Betriebsratstätigkeit mit speziellen Themen beschäftigen, weil sie z. B. Mitglied eines Ausschusses sind. Auch gilt die Erforderlichkeit bei Themen, wenn jemand bei der Seminarplanung selbst initiativ werden will.

Hat der Betriebsrat einen Beurteilungsspielraum? Bei der Prüfung, ob die Teilnahme an einer Schulung erforderlich ist, steht dem BR ein eigener Beurteilungsspielraum zu, der sich sowohl auf den Seminarinhalt als auch auf die Dauer der Schulung und die Anzahl der zu entsendenden Mitglieder bezieht. Es genügt, wenn vom Standpunkt eines vernünftigen Dritten aus gesehen die Schulung zum Zeitpunkt der Beschlussfassung im Betriebsrat für erforderlich angesehen werden durfte.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Informationen zur Freistellung

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Muss der Betriebsrat auf „betriebliche Notwendigkeiten“ Rücksicht nehmen?

Dürfen Seminare erneut besucht werden?

Der Betriebsrat ist gehalten, bei der Festlegung der zeitlichen Lage eines Schulungsbesuchs bei nicht freigestellten Mitgliedern Rücksicht auf betriebliche Notwendigkeiten zu nehmen. Dringende betriebliche Notwendigkeiten sprechen z. B. gegen den Seminarbesuch eines Betriebsratsmitglieds, wenn hierdurch der reibungslose Betriebsablauf für den Seminarzeitraum nicht gewährleistet ist, weil die Vertretung nicht sichergestellt oder eine Saisonspitze zu erwarten ist. Damit der Arbeitgeber die notwendigen Vorkehrungen treffen kann, um den ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu organisieren, hat der Betriebsrat ihm die geplanten Seminarbesuche rechtzeitig (die laufende Rechtsprechung definiert rechtzeitig mit 2–3 Wochen vor Seminarbeginn) mitzuteilen.

Wenn seit der Teilnahme an der letzten Qualifizierung ein längerer Zeitraum verstrichen und neues Wissen auf dem Themengebiet zu erwarten ist, steht unserer Auffassung nach dem Qualifizierungsanspruch nichts entgegen. Nach gängiger Rechtsprechung ist die Erforderlichkeit einer Schulungsmaßnahme auch dann gegeben, wenn ca. die Hälfte des zu bearbeitenden Themas erforderlich ist und eine zeitweise Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich oder sinnvoll ist.

Wie viele Seminare dürfen besucht werden?

Hält der Arbeitgeber der Schulungsteilnahme betriebliche Notwendigkeiten entgegen, so ist er verpflichtet, seine Bedenken in angemessener Zeit (höchstens einen Monat nach Unterrichtung durch den Betriebsrat) zu äußern (ArbG Dortmund vom 07.09.2001 – 2 BVGa 16 / 01). Im Zweifel kann der Arbeitgeber die Einigungsstelle anrufen, die entscheidet, ob die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt worden sind (§ 37 Abs. 6 Satz 4 und 5 BetrVG).

Wie oft eine Betriebsrätin oder ein Betriebsrat Anspruch auf Seminarbesuche hat, richtet sich allein nach der jeweiligen Erforderlichkeit. Dass jedem Betriebsratsmitglied pro Amtsperiode nur drei oder vier Seminarwochen zur Verfügung stehen, gilt nur für den zusätzlichen Bildungsurlaub der Betriebsrätinnen und Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG.

Bis zur Entscheidung der Einigungsstelle ist nach herrschender Meinung die Teilnahme zurückzustellen. Wenn sich das Verfahren verzögert, kann der Betriebsrat beim Arbeitsgericht im Wege eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung die Teilnahme an der in Aussicht genommenen Schulung durchsetzen (vgl. Schoof, Betriebsratspraxis von A–Z).

Was muss bei Inhouse-Schulungen beachtet werden? Bei der Begründung und Beantragung der Inhouse-Schulungen muss berücksichtigt werden, dass sich im Themenplan die konkrete Situation des jeweiligen Betriebs bzw. Unternehmens oder Konzerns wiederfindet und die Aktualität und Erforderlichkeit der Themen für die Betriebsratstätigkeit eine Rolle spielen müssen.

Wie viel darf ein Seminar kosten? Der Betriebsrat hat neben der Prüfung, ob ein Seminar an sich erforderlich ist, stets die daraus resultierende wirtschaftliche Belastung im Blick zu halten. Er muss also darauf achten, dass dem Arbeitgeber keine unnötigen Kosten entstehen, woraus sich aber keine vom Arbeitgeber festgesetzte Obergrenze ableiten lässt. Im BetrVG ist die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers in § 40 Abs. 1 als zwingendes Recht festgeschrieben.

Darf der Betriebsrat den Seminaranbieter frei wählen? Der Betriebsrat ist bei der Auswahl des Seminaranbieters frei. Er ist nicht verpflichtet, den günstigsten Anbieter zu wählen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83 sowie BAG-Urteil vom 28.06.1995 – 7 ABR 55 / 94). Allerdings müssen sich die Kosten im Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegen. Ein Zwang durch den Arbeitgeber, das kostengünstigste Seminar zu besuchen, besteht nicht (LAG Köln vom 11.04.2002 – 10 TaBV 50 / 51). Ebenso ist der Betriebsrat bei der Wahl des Seminarorts frei. Der Arbeitgeber kann nicht verlangen, dass der Seminarort in der Nähe ist oder dass das Seminar im Hause stattfinden soll.

Was tun, wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit bestreitet? Bei einem Streit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, ob eine Schulung erforderlich sei oder nicht, braucht das Betriebsratsmitglied die Teilnahme nicht abzusagen. Es besteht das Recht, gegen den Willen des Arbeitgebers das Seminar zu besuchen. Der Arbeitgeber muss durch eigene Initiative, wie z. B. eine einstweilige Verfügung, den Besuch verhindern.

Wer hilft bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber? Bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber über die Seminarteilnahme – egal ob es um betriebliche Notwendigkeiten oder um die Erforderlichkeit geht – raten wir den betroffenen Betriebsrät(inn)en dringend dazu, sich mit dem zuständigen Bezirk der IG BCE in Verbindung zu setzen und sich dort fachlichen Rat einzuholen, bevor juristische Schritte eingeleitet werden.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber

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Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG Betriebsrat Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG

Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in einer Sitzung am

Datum beschlossen,

das Betriebsratsmitglied / Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung Frau / Herrn

Name

zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema:

Titel des Seminars zu entsenden.

Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:

Euro und

die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:

Euro.

Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat Frau / Herrn

als Ersatzteilnehmer(in).

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Betriebsratsarbeit gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.

Ort, Datum

Stempel / Unterschrift des Betriebsrats

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Kosten

90

Seminargebühren Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Betriebs- / Personalräten, Jugend- und Auszubildenden- sowie Schwerbehindertenvertretungen zugeschnitten. Wenn der Betriebsrat einen Entsendebeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Kursgebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Reisekosten werden direkt beim Arbeitgeber geltend gemacht. Die jeweilige Höhe der Gebühren ist den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen. Ein Formblatt zur Kostenübernahme durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.

Ansprechpartner(innen)

Michael Bärwinkel Telefon: 0511 7631-667 E-Mail: buchhaltung@igbce.de

Kosten für Unterkunft und Verpflegung Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren für die Seminare (steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a UStG) berechnen wir Kosten für Unterkunft und Verpflegung (zzgl. gesetzlicher MwSt.). Es wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden Hauses zugrunde gelegt. Hierin ist die Übernachtung im Einzelzimmer plus Vollverpflegung enthalten.

Marion Probst Telefon: 0511 7631-233 E-Mail: buchhaltung@igbce.de

Fahrtkosten und Spesen Betriebs- / Personalräte, Schwerbehinderten-, Jugend- und Auszubildendenvertretungen und andere Teilnehmer(innen), die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit diesem ab. Die IG BCE BWS GmbH tritt nicht in Vorlage.

Rücktritts- und Stornogebühren Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist mittels einer Erklärung möglich. Ein Rücktritt bis 28 Tage vor Seminarbeginn ist kostenlos. Vom 28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei Absage innerhalb von 6 Tagen vor Seminarbeginn oder bei Nichtanreise wird der Gesamtbetrag fällig. Bei verbindlicher Benennung eines Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren. Bei Absage durch die IG BCE BWS GmbH werden bereits entrichtete Gebühren erstattet.

Heidi Wenzel Telefon: 0511 7631-304 E-Mail: buchhaltung@igbce.de

Allgemeine Geschäftsbedingungen Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IG BCE BWS GmbH für die Buchung von Seminaren, Tagungen und Konferenzen sind jederzeit auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de einsehbar.

Referent(inn)en Sollte es zu einem Ausfall einer Referentin oder eines Referenten kommen, sorgen wir für einen gleichwertigen Ersatz.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Der direkte Draht

91

Anmeldung Du benötigst persönliche Beratung bei der Wahl deiner Seminare, Unterstützung bei der Anmeldung, weitere Informationen oder Tipps für einen reibungslosen Ablauf? Wir helfen dir!

Landesbezirke Nordost und Rheinland-Pfalz / Saarland Teamleitung Natascha von Morgenstern-Bläsig Telefon: 0511 7631-391 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Landesbezirk Nord Katja Wendler Telefon: 0511 7631-474 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Landesbezirk Bayern Linda Chylinski Telefon: 0511 7631-347 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Landesbezirk Baden-Württemberg sowie Bildungsoffensive Süd Carolin Giessmann Telefon: 0511 7631-164 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Landesbezirk Hessen-Thüringen Diana Morosov Telefon: 0511 7631-383 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Mirsada Mustafi Telefon: 0511 7631-448 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Landesbezirke Westfalen und Nordrhein Kerstin Panoussis Telefon: 0511 7631-513 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Landesbezirk Hessen-Thüringen Viktor Wecker Telefon: 0511 7631-423 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Erreichbarkeit Montag – Donnerstag: Freitag

08:00 – 17:00 Uhr 08:00 – 15:00 Uhr

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien 92

Inhouse-Seminare schaffen schnelle Lösungen Manchmal ist das mit den Inhouse-Seminaren wie im Sport: Ein guter Coach und die Vorteile des Heimspiels – schon läuft die Sache. In den vergangenen Jahren haben Inhouse-Seminare in der Interessenvertretung an Bedeutung gewonnen. Denn immer mehr Betriebe erkennen, dass Erfolge besonders schnell erzielt werden können, wenn gelegentlich die gesamte Mannschaft trainiert wird. Und das ist nicht nur rund um die Betriebsratswahlen entscheidend, wenn zunächst die Wahl und später die Arbeit in den Betrieben organisiert werden muss. Viele Prozesse, die in Diskussionen verharren, können mithilfe eines Inhouse-Seminars stark vorangetrieben werden. Und dann heißt es nicht nur „Heimspiel“, sondern auch „Heimvorteil“. Die BWS bietet ein breites Angebot für spezielle Team-Trainings.

Inhouse-Seminare der BWS

Wann ist ein Inhouse-Seminar sinnvoll? Qualifizierung ist immer ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen Betriebsratsarbeit. Für einzelne Teams oder das gesamte Gremium bietet sich ein Inhouse-Seminar an, wenn eine gemeinsame Hürde genommen oder ein Ziel erreicht werden muss. Besonders dann, wenn sehr konträre Positionen im Team vertreten sind, ist eine externe Unterstützung fast unabdingbar. Oder aber, man möchte einen Prozess gleich mit einem gewissen Druck angehen – da hilft ein Inhouse-Seminar schnell auf die Sprünge. Wie im Sport geht es darum, das eigene Team zu stärken. Ein gemeinsames Training ist die Basis.

Vorteile von Inhouse-Seminaren q Besonders schnelle Qualifizierung von Teams q Arbeiten an den eigenen Themen im Betrieb q Große Identifikation mit den Inhalten

q Individuell auf die betrieblichen Bedürfnisse zugeschnittene Themen

q Hoher Praxisbezug

q Aktuelle Themen

q Individuelle betriebliche Fragestellungen stehen im Vordergrund

q Teamentwicklung

q Es werden konkrete Lösungen erarbeitet

q Konfliktklärung und Mediation

q Es wird schnell ein gemeinsamer aktueller Wissensstand erreicht

q Strategie-Entwicklungs-Seminare q BR-Klausuren q Alle Basis-Themen aus dem Zentralen Seminarplan

q Internationale Themen und Themen in englischer Sprache

q Bereits vorhandene Kenntnisse werden firmenintern vertieft q Betriebsvereinbarungen können konkret vorbereitet werden q Das Betriebsratsteam wird gestärkt

Was macht die IG BCE BWS GmbH zum besten Partner? Die BWS bietet euch die besten Coachs. Zudem macht die Nähe zur Gewerkschaft die Inhouse-Seminare der BWS besonders wertvoll. Denn niemand kennt eure Herausforderungen und die Spielregeln besser als wir. Mit der BWS erhaltet ihr unmittelbare Unterstützung und ein intensives Training. Wenn nötig, werden die Seminar-inhalte direkt mit der Gewerkschaft behandelt und es wird der nötige langfristige Beistand organisiert. Euer Vorteil: Bei uns genießt ihr doppelten Heimvorteil. Denn wir sind immer ganz nah am Ball.


inhouse seminare

Heimspiel und Heimvort

eil Für ein gutes Er gebnis ist es wi chtig, über den punkt zu reflekt Ausgangsieren und ein Zi el vor Augen zu Zentrum unsere haben. Im s Wegs stehen die Fragen: Wo Wo wollen wir stehen wir? hin? Was brau chen wir dafür?

93 Die Teilnehmer(innen) erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Die Rechnung geht an den Arbeitgeber. Zudem wird die Fähigkeit zur Freistellung nach § 37 Abs. 6 BetrVG sichergestellt.

Eure Ansprechpartnerinnen:

Landesbezirke Nordrhein und Westfalen Teamleitung Viola Lorenz Telefon: 0511 7631-515 E-Mail: seminarplanung-bws@igbce.de

Inhouse-Semin are bieten Heim vorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamte ausgerichtet. Al Mannschaft le werden fit ge macht, um das winnen (siehe Spiel zu geauch Seite 94).

Professionelle Qualifizierung, hohe Qualität, faire Preise Inhouse-Seminare ergänzen die individuelle Weiterbildung von Betriebsräten. Sie helfen, Prozesse voranzutreiben und ihre Umsetzung erheblich zu beschleunigen.

Eine hohe Professionalität und Qualität sind für uns selbstverständlich – zu fairen Preisen. Erkundigt euch!

Der Weg zum Seminar Zur Planung und Vorbereitung eures Seminars findet ihr auf unserer Website ein Formular unter www.igbce-bws.de im Bereich „Inhouse“. Im ersten Step entwickeln wir gerne unverbindlich ein maßgeschneidertes Angebot für euren Betrieb, welches eure Wünsche berücksichtigt. Erst mit der Annahme des Angebots kommt ein Vertrag zustande. Die BWS stellt anschließend einen reibungslosen Ablauf des Seminars sicher. Zudem suchen wir kompetente Referenten zu den Themen aus und stellen die Seminarunterlagen oder Fachliteratur zusammen.

Landesbezirk Hessen-Thüringen Katrin Fincke Telefon: 0511 7631-489 E-Mail: seminarplanung-bws@igbce.de

Landesbezirke Nordost und Rheinland-Pfalz / Saarland Marion Köhler Telefon: 0511 7631-205 E-Mail: seminarplanung-bws@igbce.de

Landesbezirk Nord Christina Nass Telefon: 0511 7631-275 E-Mail: seminarplanung-bws@igbce.de

Landesbezirk Bayern Christine Runde Telefon: 0511 7631-384 E-Mail: seminarplanung-bws@igbce.de

Landesbezirk Baden-Württemberg Julia Sämel Telefon: 0511 7631-373 E-Mail: seminarplanung-bws@igbce.de


Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien Team & Strategie

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z. B. ·Welche Ziele haben wir 2014– 2018? ·Wie aktivieren wir unser gesamtes Gremium? ·Aufgaben auf alle Schultern verteilen für effiziente und projektorientierte BR-Arbeit – wie setzen wir das um? ·Gute Arbeit bei uns im Betrieb verwirklichen – wie gelingt das am besten? ·Herausforderungen und Konflikte meistern? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.

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Wo stehen wir?

Was b dafür Heimspiel und Heimvorteil Für ein gutes Ergebnis ist es wichtig, über den Ausgangspunkt zu reflektieren und ein Ziel vor Augen zu haben. Im Zentrum unseres Wegs stehen die Fragen: • Wo stehen wir? • Wo wollen wir hin? • Was brauchen wir dafür? BWS-Inhouse-Seminare für Teams und Gremien bieten Heimvorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamte Mannschaft ausgerichtet. Alle werden fit gemacht, um das Spiel zu gewinnen.

Erkennen und Bewerten von betrieblichen Kennzahlen

z. B. ·Was bedeuten die wichtigen Kennzahlen und ihre Entwicklung für unseren Standort? ·Was ist der nachvollziehbare Kern in der Sichtweise des Managements und wie sehen Alternativen aus? Auf euch zugeschnittene Antworten entwickelt ihr hier. Wir unterstützen euch auch danach weiter.


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Betriebliche Umsetzung Tarif - Demografie - Schichtpläne

z. B. ·Was bringt der „Demo 2“ für uns? ·Wie stellen wir eine intelligente und gesundheitsgerechte Schichtplangestaltung auf die Beine? ·Ist es gut, jetzt schon eine Betriebsvereinbarung zum Mitarbeiterdatenschutz auf den Weg zu bringen? ·Wie können wir heute schon Weichen stellen und Wissensverlust vorbeugen, wenn in 6 Jahren ein großer Teil der Mannschaft in Rente geht? Für euren Betrieb maßgeschneiderte Antworten erarbeitet ihr hier.

Wo wollen wir hin?

bbrauchen wir r? r Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation, Web 2.0

z. B. Gutes tun und darüber sprechen: ·Wie sieht Betriebsratsmarketing konkret bei uns aus? ·Wie stellen wir Anstrengungen und Erfolge der Betriebsratsarbeit bei uns anschaulich dar? ·Ein Kommunikationskonzept für die Wahlperiode 2014 – 2018 erarbeiten, eine wichtige Betriebsversammlung vorbereiten, Pressearbeit – wann hilft uns das? Wie machen wir das? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.

inhouse seminare

Betriebliche Veränderungen, Restrukturierungen, Sozialplan

z. B. Euer Betrieb steht unter Druck, jetzt geht es um Change Management und Veränderungsprojekte mit hoher Komplexität: ·Gibt es alternative Szenarien? ·Wie stellen wir uns als Gremium auf? ·Was ist die Logik in der Vorgehensweise von Management und Beratern? Wie wirkt sich das kurz- und langfristig aus? ·Wie können wir Arbeitsplätze und Innovationskraft erhalten und ausbauen? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.


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BWS-Shop Bestellformular per Fax: 0511 7631-881774

im Internet: www.bws-fachverlag.de

Bestell-Hotline 0511 7631-591

Hier findet ihr eine Auswahl der Fachliteratur, die ihr für eure Arbeit braucht. Einige dieser Bücher erhaltet ihr, wenn ihr unsere Seminare bucht. Einen entsprechenden Hinweis findet ihr in den Seminarbeschreibungen. Schaut auch in unserem BWS-Shop vorbei, hier könnt ihr in einem umfangreichen Angebot stöbern.

Hiermit bestelle ich die folgenden Bücher zu dem jeweiligen Einzelpreis in der angegebenen Stückzahl: Anzahl

ISBN

Titel

978-3-7663-6416-6

Arbeits- und Sozialordnung | Autor: Kittner

VK-Preis

978-3-8006-4707-1

Betriebsverfassungsgesetz Handkommentar mit Wahlordnung | Autoren: Fitting, Engels, Schmidt, Trebinger, Linsenmaier u. a.

978-3-7663-6325-1

Betriebsverfassungsgesetz Basiskommentar mit Wahlordnung | Autoren: Klebe, Ratayczak, Heilmann, Spoo

978-3-7663-6318-3

Betriebsratspraxis von A–Z | Autor: Schoof

978-3-7663-6320-6

BetrVG – Kommentar für die Praxis mit Wahlordnung und EBR-Gesetz | Autoren: Däubler, Kittner, Klebe, Wedde

978-3-7663-6419-7

Arbeitsrecht | Autor: Wedde

978-3-7663-6351-0

ArbSchR – Arbeitsschutzrecht | Autor: Pieper

978-3-7663-6237-7

Arbeitsschutzgesetz | Autor: Pieper

978-3-7663-6426-5

Schwerbehindertenrecht Basiskommentar zum SGB IX | Autoren: Feldes, Fraunhoffer, Rehwald, Westermann, Witt

978-3-7663-6310-7

Praxis der JAV von A bis Z | Autoren: Duscheck, Haggenmiller, Lenz, Ratayczak, Ressel, Schmitzer

978-3-7663-6247-6

Handbuch Wirtschaftsausschuss | Autoren: Rupp, Laßmann

978-3-7663-6440-1

Handbuch Interessenausgleich und Sozialplan | Autoren: Göritz, Laßmann, Riegel, Rupp

978-3-7663-8326-6

Betriebsratswissen digital, CD-ROM zur Fortsetzung – ABO | Autoren: Schoof, Klebe, Kittner, Däubler, Wedde

978-3-7663-6081-6

Bilanzanalyse leicht gemacht | Autoren: Engel-Bock, Laßmann, Rupp

978-3-7663-6303-9

Die kleine Betriebsratsbibliothek – Band 1–6 | Autoren: Fricke, Grimberg, Wolter

978-3-406-67176-0

Bundesdatenschutzgesetz | Autoren: Gola, Schomerus

978-3-7663-6446-3

Bundesdatenschutzgesetz – Kompaktkommentar zum BDSG | Autoren: Däubler, Klebe, Wedde, Weichert

978-3-89472-221-0

Arbeit gestalten, Fähigkeiten entfalten | Autoren: Allespach, Beraus, Mlynczak

978-3-7663-6295-7

Betriebliches Eingliederungsmanagement | Autorin: Britschgi

978-3-8487-0168-1

Sozialgesetzbuch IX | Autoren: Dau, Düwell, Joussen

978-3-7663-6312-1

Jugendarbeitsschutzgesetz | Autor: Lakies

978-3-7663-6014-4

BBiG – Berufsbildungsgesetz | Autoren: Lakies, Malottke

28,00 €

79,00 €

39,90 €

54,90 €

98,00 €

voraussichtlich ab Oktober 2015: ca. 89,00 €

voraussichtlich ab September 2015: ca. 119,00 €

24,90 €

39,90 €

49,90 €

34,90 €

voraussichtlich November 2015: ca. 59,90 €

79,80 €/ Quartal 34,90 €

64,90 €

65,00 €

voraussichtl. Okt. 2015: ca. 98,00 €

19,90 €

19,90 €

98,00 €

29,90 €

79,90 €

Hinweis für Betriebsräte Wenn du beschlossen hast, welche Fachliteratur du für deine Arbeit benötigst, trage bitte die Anzahl in das Bestellfax ein. Dann gib das Formular zur Genehmigung an die Geschäftsleitung weiter, bevor du uns die Bestellung faxt. Alle Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer und zzgl. einer Versandkostenpauschale für Bücher und CD-ROMs von 3,20 €. Ab einem Bestellwert von 50,00 € übernehmen wir alle Lieferkosten (gilt nicht für Ergänzungslieferungen). Kosten für Eilzulieferung auf Anfrage.

Lieferanschrift:

Rechnungsanschrift (falls abweichend von der Lieferanschrift):

Name, Vorname

Firma / Unternehmen

Firma / Unternehmen

Bereich / Abteilung

Bereich / Abteilung

Straße, Hausnummer

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

PLZ, Ort

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Anmeldeformular

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per Post:

IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover

per Telefon:

0511 7631-336

per Fax::

0511 7631-775

Internet:

www.igbce-bws.de

Nachname, Vorname

IG BCE-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)

Bitte schickt die Einladungsunterlagen an die: 

Firmenadresse

Privatadresse

Hiermit melde ich mich zu folgendem Seminar / folgenden Seminaren an:

Titel

Termin

Meine dienstliche Anschrift:

Seminarnummer

Meine private Anschrift (falls kein IG BCE-Mitglied):

Firma / Unternehmen

Bereich / Abteilung

Straße, Hausnummer / Postfach

Straße, Hausnummer

Postleitzahl, Ort

Postleitzahl, Ort

Telefonnummer

Telefonnummer

Fax-Nummer

E-Mail-Adresse

E-Mail-Adresse

Ort, Datum

Unterschrift

Firmenstempel (mit Anschrift)

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


IG BCE-Mitgliedschaft

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Welche Leistungen bekomme ich als Mitglied? Der Mitgliedsbeitrag bei der IG BCE ist gut angelegtes Geld. Das stärkt nicht nur die Vertretung eurer Interessen in der Arbeitswelt, sondern bietet auch einige interessante „Extras“ wie beispielsweise Seminare und Weiterbildung, die Freizeitunfallversicherung, finanzielle Streikunterstützung oder auch exklusive Informationen. Klar, es sind die Gewerkschaften wie die IG BCE, die den Arbeitgebern Tariferhöhungen abringen – oder dafür gesorgt haben, dass es spürbar mehr Urlaubstage gibt als gesetzlich vorgeschrieben. Das gehört zum „Kerngeschäft“. Doch nicht nur das sind Gründe für die Mitgliedschaft:

Rechtsschutz Eine Mitgliedschaft in der IG BCE bedeutet auch umfassenden Rechtsschutz. Er gilt speziell für Fragen des Arbeits- und Sozialrechts. Mit dieser Stärkung im Rükken bekommen Beschäftigte umgehend Hilfe, wenn zum Beispiel Kündigung oder Aufhebungsvertrag ins Haus flattern. Oder wenn die Krankenkasse weniger Krankengeld auszahlen will als erwartet. Während in solchen Situationen andere Beschäftigte ratlos nach dem „Was nun?“ suchen, gehen IG BCE-Mitglieder zum Rechtsexperten ihrer Gewerkschaft. Mehr zum Thema Rechtsschutz für Mitglieder findet ihr im Internet unter www.igbce.de.

Freizeitunfallversicherung IG BCE-Mitglieder sind auch in ihrer Freizeit gut versichert – das garantiert die Freizeitunfallversicherung. Sie ist die Ergänzung zur Berufsunfallversicherung, die ja nur bei Unfällen im Zusammenhang mit dem Berufsalltag gültig ist. Mit der Mitgliedschaft haben Gewerkschafter so einen umfassenden Schutz, denn Unfälle, die in der Freizeit passieren, sind sehr häufig. Wer mindestens seit einem Jahr Mitglied der IG BCE ist, der hat automatisch Anspruch auf Leistungen der Freizeitunfallversicherung. Dazu gehört zum Beispiel das Unfall-Krankenhausgeld. IG BCE-Mitglieder, die länger als 48 Stunden in stationärer Behandlung bleiben, erhalten eine Unterstützung in Höhe des 30Fachen des monatlichen Beitrags (maximal 52 € pro Tag). Auch

bei Invalidität springt die Freizeitunfallversicherung ein und zahlt einmalige Entschädigungen bis zur Höhe des 500-Fachen des Monatsbeitrags. Und sollte es ganz schlimm kommen, kommt die Freizeitunfallversicherung im Todesfall sogar für die Hinterbliebenen auf – mit bis zum 200-Fachen des Monatsbeitrags.

Bildung Mehr Bildung und bessere Qualifikation für die Arbeitnehmer(innen) sind Kernforderungen der IG BCE. Immerhin zählt Wissen zu den herausragenden Standortfaktoren in Deutschland. Wer ein gerechteres Bildungssystem fordert, muss auch selbst tätig werden. Deswegen hat die IG BCE umfangreiche Aktivitäten zu diesem Thema gestartet. Insgesamt drei Bildungszentren unterhält die IG BCE in Bad Münder, Haltern und Kagel. Dort qualifiziert sie Betriebsräte, Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände und Jugendvertreter(innen) für die Arbeit vor Ort. Das Angebot reicht von Seminaren zum Thema „Arbeitsrecht“ bis hin zu Einführungslehrgängen für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Workshops zu Moderation oder Mobbing. Nicht nur ehrenamtlich Tätige können sich bei der IG BCE weiterbilden, jedes Mitglied ist in den Bildungszentren gern gesehen, denn die IG BCE macht auch ein breites Angebot für Bildungsurlauber. Neben den Schulen unterhält die IG BCE gemeinsam mit dem Bundesarbeitgeberverband Chemie die Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie mit Hintergrundseminaren zu politischen, betrieblichen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Außerdem ist auch das Qualifizierungsförderwerk Chemie (QFC) eine Tochter der IG BCE, die sich auf Weiterbildungsangebote spezialisiert hat. Und außerdem: Wer Gewerkschaftsmitglied ist, sich gewerkschaftlich engagiert und studieren möchte, kann über seinen Bezirk ein Stipendium bei der Hans-Böckler-Stiftung beantragen.

Streikunterstützung Gemeinsame Stärke und Solidarität sind Grundlagen, um Forderungen durchzusetzen. Manchmal muss man dafür zu den äußersten Mitteln greifen, und das heißt für eine Gewerkschaft Streik. Kommt es zum Arbeitskampf oder zu Aussperrungen, sind Mitglieder der IG BCE finanziell abgesichert – mit einer Streikunterstützung bis zur Höhe des Nettogehalts. Nur so ist gewährleistet, dass die Gewerkschaft einen langen Atem hat, um ihre Forderungen durchzusetzen.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


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Exklusive Informationen Wissen, was los ist, ist in unserer Mediengesellschaft wichtiger als je zuvor. Die IG BCE unterbreitet eine Reihe von Angeboten, individuell zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Mitglieder. So informiert sie mit dem Mitgliedermagazin „Kompakt“ über aktuelle Entwicklungen in der Gesellschaft, dem Betrieb und der Politik. Ein weiteres Angebot an Brancheninformationen bietet der Newsletter „IG BCE aktuell“, der elektronisch abonniert werden kann. Und natürlich deckt die IG BCE auch das volle Spektrum der neuen Medien ab, sei es über Facebook, Twitter oder RSSFeeds.

Doch zuerst kommt bei der IG BCE noch immer der Mensch – persönliche Treffen sind durch nichts zu ersetzen. Deswegen organisiert die IG BCE auch eine Vielzahl an Konferenzen, Tagungen und Kongressen.

IG BCE Bonusagentur Mitgliedschaften bringen viele Vorteile – und Mitglied in der IG BCE zu sein, rechnet sich. Bei vielen Verbänden, Vorsorgeunternehmen oder Veranstaltungen bekommen IG BCE-Mitglieder über die IG BCE Bonusagentur satte Rabatte. So können sie beim Kauf von Konzert- oder Fußballkarten bis zu 25 % sparen, einige Versicherungen geben einen attraktiven Beitragsrabatt und sogar Reisen können hier günstiger sein als woanders.

Was muss ich für eine Mitgliedschaft bezahlen? Der Mitgliedsbeitrag beträgt 1 % des monatlichen Bruttoeinkommens. Diese Ausgaben können bei der Steuererklärung als Werbungskosten abgesetzt werden. Besondere Bedingungen gelten für Arbeitslose und Studenten: Der Beitrag für Arbeitslose beträgt 4/10 des Beitrags für aktive Mitglieder und Studenten bezahlen mindestens 1,02 €.

Was passiert mit den Mitgliedsbeiträgen? Die Beiträge sichern die Stärke und Handlungsfähigkeit der IG BCE. Sie werden zum einen dazu verwendet, die Streikkasse zu füllen. Sollte es zu einem Arbeitskampf kommen, gleicht diese Kasse die Einkommensverluste aus. Zum anderen finanziert die IG BCE mit den Beiträgen ein großes Netzwerk aus Bildungsstätten, regionalen Büros und betrieblichen Beratern. Unsere Gewerkschaftssekretäre sind Fachleute für Ausbildung, Qualifikation, Arbeitsschutz oder Arbeitsrecht, die bei den vielen Fusionen, Betriebsschließungen und Umstrukturierungen das Maximum an Schutz für die Arbeitnehmer herausholen. Darüber hinaus bietet die IG BCE zu vielen Themen Informationsbroschüren an. Nicht zu vergessen ist auch die politische Rolle der IG BCE: Bei vielen Entscheidungen der Bundesregierung sind die Sekretäre der IG BCE als wichtige Berater eingesetzt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-akademie.net


Beitrittserklärung und Einzugsermächtigung

100

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

per Fax: 0511 7631-708 oder das vollständig ausgefüllte Formular bitte bei deinem Betriebsrat abgeben. *Bezirks-Nr.

*Mitgl.-Nr.

*Wird von den Bezirken ausgefüllt.

Name

Berufsgruppe

Vorname

m

w

(Zutreffendes im Kreis ankreuzen)

01

Angelernte

07

AT-Angestellte:

02

Handwerker(innen) und Facharbeiter(innen)

08

Angestellte im Außendienst

09

Akademiker(innen)

03

Chemotechniker(innen) und Laborant(inn)en

10

Leitende Angestellte

11

Geburtsdatum PLZ / Wohnort Straße, Hausnummer Nationalität

04

Büroangestellte / Kaufleute

Werber(in)

05

Meister(innen)

06

Technische Angestellte und Ingenieure bzw. Ingenieurinnen

Eintrittsdatum

12

Atypische Beschäftigung: Leiharbeitnehmer(innen)  Befristet Beschäftigte 

Sonstige: ______________

Übertritt/Vorgewerkschaft Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Königsworther Platz 6, 30167 Hannover

Monatl. Bruttoeinkommen/Eingruppierung

Gläubiger-Identifikationsnummer: DE13BCE00000131364

Beschäftigt bei

Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPALastschriftmandats

Personalnummer

Mandatsreferenz: (Mandatsreferenz = Mitgliedsnummer)

PLZ / Ort

1. Einzugsermächtigung

Tätigkeit Ausbildungsbeginn (Monat / Jahr)

Lehrjahr

Ausbildungsende (Monat / Jahr)

Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen.

2. SEPA-Lastschriftmandat privat

E-Mail Telefon Mobiltelefon

dienstlich

E-Mail

Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Zahlungsweise:

monatlich halbjährlich

vierteljährlich jährlich

Telefon Vorname und Nachname (Kontoinhaber)

Mobiltelefon

Einverständniserklärung nach § 4 a BDSG Ich bin damit einverstanden, dass meine allgemeinen personenbezogenen Daten einschließlich evtl. Änderungen und Ergänzungen zur Erledigung aller im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft stehenden Aufgaben zur Mitgliederverwaltung, Mitgliederbetreuung, der Mitgliederinformation sowie des Beitragseinzugs im erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Die Datenverarbeitung und Nutzung betrifft die zweckentsprechende Datenspeicherung, -nutzung und Datenauswertung durch die IG BCE sowie die Datenweitergabe an Dritte, sofern und soweit diese mit der Mitgliederbetreuung und / oder Mitgliederwerbung von der IG BCE ermächtigt oder beauftragt worden sind und auf das Bundesdatenschutzgesetz verpflichtet werden. Diese Einwilligungserklärung kann jederzeit ganz oder teilweise widerrufen werden.

Straße und Hausnummer

Postleitzahl und Ort

Bankleitzahl

DE

IBAN

BIC (8 oder 11 Stellen)

Ort, Datum

Ort, Datum

Kontonummer

Unterschrift

Unterschrift

Wenn die Möglichkeit der Beitragseinbehaltung durch Betriebsabzug über den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin besteht, erkläre ich mich einverstanden, dass der satzungsgemäße Beitrag von meinem Gehalt einbehalten wird.

Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basis-Lastschrift wird mich die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in dieser Verfahrensart unterrichten.


101


IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Tel. 0511 7631-336 Fax 0511 7631-775 bws@igbce.de www.igbce-bws.de

www.facebook.com/ igbcebws

Zur mobilen Website: http://m.igbce-bws.de

Unser Qualitätsmanagement ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Damit möchten wir unsere Anstrengungen im Bereich Qualität nachhaltig dokumentieren. Zertifiziert wurden wir durch die CERTQUA - Gesellschaft der Deutschen Wirtschaft zur Förderung und Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen in der Beruflichen Bildung mbH.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nicht nur ein wichtiges Tätigkeitsfeld von Betriebsräten. Auch wir möchten als BWS mit einer familienbewussten Personalpolitik die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vereinfachen. Durch das „audit berufundfamilie“ möchten wir dies dokumentieren.


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