Seminarprogramm 2016: Landesbezirk Nordost

Page 1

Betriebsratsqualifizierung in deiner N채he Landesbezirk Nordost

BerlinMark Brandenburg

9 Halle-Magdeburg

9

9 Cottbus

Leipzig

9

9

DresdenChemnitz

Seminarprogramm f체r Betriebsr채tinnen und Betriebsr채te, Schwerbehindertenvertrauenspersonen sowie Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen)


2


Vorwort

3

Landesbezirksleiter Oliver Heinrich

Stellvertretender Landesbezirksleiter Stephan Enzmann

Liebe Kolleginnen und Kollegen im Landesbezirk Nordost, die Interessenvertretung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch die Betriebsräte in den Betrieben wird immer vielfältiger und anspruchsvoller. Die Erfüllung der Aufgaben gelingt deshalb nur mit einer hohen Sachkenntnis. Das heißt, dass die Teilnahme an BR-1-Schulungen mit dem 1 x 1 für Betriebsräte nicht ausreicht. Auch hier gilt „betriebsratslebenslanges“ Lernen. Die weiterführenden, vor allen Dingen sachbezogenen BR-Schulungen stehen deshalb verstärkt auf der Weiterbildungswunschliste von Betriebsrät(inn)en. Mit dem vorliegenden Seminarprogramm haben der Landesbezirk Nordost und seine Bezirke darauf reagiert. Es wurden mehr BR-2- und BR-3-Seminare aufgenommen. Wie in jedem Jahr heißt es auch wieder: Neben den erfolgreichen grundlegenden theoretischen Inhalten legen wir besonderen Wert auf den Praxisbezug. Unsere erfahrenen Referent(inn)en zeigen auf, wie das Erlernte unmittelbar im Betrieb umgesetzt werden kann, und selbstverständlich gibt es rund um unsere Veranstaltungen viel Raum für den persönlichen Austausch und das Knüpfen von Netzwerken.

Wie in den letzten Jahren wird eure Teilnahme an unseren Seminaren mit Zertifikaten und einem besonderen Bonusprogramm honoriert. Mehr dazu erfahrt ihr unter www.igbce-bws.de. Die BR- und JAV-Seminare des Landesbezirks Nordost finden alle in unserem IG BCE-Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst statt. Hier findet ihr die Bedingungen vor, die es gestatten, dass die Seminare für euch zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Durch die Bezirke werden die BR-Seminare aber auch an dezentralen Orten durchgeführt. Weiter bestehen bleibt die Möglichkeit, über Inhouse-Seminare Schulungen für neu entstandene Betriebsratsgremien oder zu betriebseigenen Problemstellungen zu organisieren. Fragt einfach bei den BWS-Kolleg(inn)en in Hannover oder bei uns im Landesbezirk nach. Wir finden die richtige Lösung für eure Aufgaben oder auch für das jeweilige Problem, dem ihr gerade gegenübersteht. Mit einem herzlichen „Glückauf“ und den besten Grüßen

Im Seminarprogramm 2015 haben wir erstmals die Namen der Referent(inn)en für die einzelnen BR-Seminare veröffentlicht. Das ist sehr gut angekommen. Es war eine Hilfe bei der Entscheidungsfindung für die zu belegenden Seminare. Das haben wir auch in dem vorliegenden Programm übernommen. Im Übrigen sind alle unsere Referent(inn)en spitze, haben eigene Erfahrungen aus ihrer Arbeit als Betriebsrätinnen bzw. Betriebsräte und können so unmittelbar aus der praktischen Betriebsratsarbeit berichten. Für die 2014 gewählten und sich damit im letzten Jahr der Wahlperiode befindenden JAVen wurden entsprechende Seminare in die Planung für 2016 aufgenommen.


IG BCE-Landesbezirk Nordost

4

Der Landesbezirk Nordost vertritt die Interessen der IG BCEMitglieder gegenüber den Landesregierungen Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt sowie der sächsischen Staatsregierung. Zudem bringen wir die Positionen der Gewerkschaft in die Medien sowie in zahlreiche Gremien, politische Foren und Veranstaltungen ein: Berlinvon den DGB-Bezirksvorständen über die VertreMark Brandenburg tungsgremien der Sozialversicherungen bis hin zu industriepolitischen Initiativen. Unser Betreuungsbereich umfasst die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Halle-Magdeburg Sachsen-Anhalt. In unseren fünf Bezirken verCottbus fügen wir über Büros mit kompetenten AnLeipzig sprechpartner(inne)n, die sich deiner gewerkschaftlichen Belange gerne annehmen – ganz in deiner DresdenNähe! Zudem bieten wir über die Bezirke Fortbildungen an, Chemnitz die dir helfen, den BR- oder JAV-Alltag gut zu meistern.

9

9

9

9

9


5

IG BCE-Bezirk Berlin-Mark Brandenburg Inselstraße 6 10179 Berlin Telefon: 030 308680-0 E-Mail: bezirk.berlin@igbce.de

Berlin

IG BCE-Landesbezirk Nordost Inselstraße 6 10179 Berlin Telefon: 030 278713-3 Fax: 030 278713-44 E-Mail: lb.nordost@igbce.de www.nordost.igbce.de

IG BCE-Bezirk Cottbus Straße der Jugend 13 – 14 03046 Cottbus Telefon: 0355 38046-0 E-Mail: bezirk.cottbus@igbce.de

Cottbus

IG BCE-Bezirk Dresden-Chemnitz Schützenplatz 14 01067 Dresden Telefon: 0351 86765-0 E-Mail: bezirk.dresdenchemnitz@igbce.de

Dresden

Bürozeiten: Montag bis Donnerstag: 08:30 – 16:00 Uhr Freitag: 08:30 – 12:00 Uhr

Halle

IG BCE-Bezirk Halle-Magdeburg Franckestraße 15 06110 Halle Telefon: 0345 29169-0 E-Mail: bezirk.hallemagdeburg@igbce.de

Leipzig

Landesbezirksleiter Oliver Heinrich

IG BCE-Bezirk Leipzig Karl-Liebknecht-Straße 30/32 04107 Leipzig Telefon: 0341 14077-6 E-Mail: bezirk.leipzig@igbce.de


Inhalt

6

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 Der IG BCE-Landesbezirk Nordost

.........................................................................

4

BWS – deine erste Wahl: Keiner ist näher dran! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 Unsere Bildungsberatung und -landschaft: Bildung ganz nach deinem Bedarf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12

Unsere Starterseminare

BR-Arbeit

Gelungener Einstieg mit BR 1 – 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . fü. .r d. ie. . . . . . . . . . . . . . . . .14 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte Aller Anfang ist gar nicht so schwer! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . fü. .r d. ie. .B.R-A. .rb.e.it. . . . . . . . . .16 q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . .rb . e. it . . . . . . . . . . . .20 Der Mensch geht vor! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .r.d.ie. .B.R-A fü q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten Agieren statt reagieren! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .rb. e. it. . . . . . . . . . . .24 für die B

R-A

Weitere regionale Seminare Landesbezirk Nordost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 q Terminübersicht Starterseminare BR 1 – 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 q BR 4 – Betriebsrat und Arbeitsrecht – Wege durch den Irrgarten! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32 q BR 5 – Betriebsrat und Wirtschaft – Einblick für mehr Durchblick! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 Bezirk Berlin-Mark Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 q Terminübersicht Starterseminare BR 1 – 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 q Einführung in die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 Bezirk Cottbus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 q Terminübersicht Starterseminare BR 1 – 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 q BR 4 – Betriebsrat und Arbeitsrecht – Wege durch den Irrgarten! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 Bezirk Dresden-Chemnitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 q Terminübersicht Starterseminare BR 1 – 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46


Bezirk Halle-Magdeburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 q Terminübersicht Starterseminare BR 1 – 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 q BR 4 – Betriebsrat und Arbeitsrecht – Wege durch den Irrgarten! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52 q Betriebsrat – Erfolgreich verhandeln, Konflikte lösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54 q Betriebsvereinbarungen entwickeln, verhandeln, erfolgreich abschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55

Landesbezirk Nordost

7

Landesbezirk Nordost q JAV I – Grundlagenseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58 q JAV II – Ausbildung checken und verbessern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . it. . . . . . . . . .60 JAV-Arbe q JAV III – Arbeitstechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .fü. r. .die. . . . . . . . . . . . . . . . . .62

Bezirk Berlin-Mark Brandenburg

Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . fü. .r .d.ie. JA. .V.-A. rb. .e.it. . . . . . . . .56

Seminare aus der BR-Akademie

Zukunft gestalten – Gesellschaftliche Trends und ihre betriebliche Umsetzung q Branchendialog Bergbau – Schwerpunktthema: Erfahrungen mit Rückbau und Sanierung . . . . . .66 q Branchendialog Chemie – Schwerpunktthema: Mitgestaltung innovationsfreundlicher Betriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67

Bezirk Cottbus

für Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter(innen), Freigestellte, Projektverantwortliche, Ausschusssprecher(innen), gesamte Gremien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64

Bezirk Halle-Magdeburg

Bezirk Dresden-Chemnitz

Fortsetzung Inhalt nächste Seite >>>


Inhalt

8

Weitere Informationen q Jahresübersicht 2016

...................................................................................

70

q Schulferien 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72 q Feiertage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73 q Unsere Referent(inn)en auf Landesebene q Der Weg zum Seminar

.............................................................

74

...................................................................................

78

q Zertifikate und Bonusprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79 q Der direkte Draht q Anmeldung

........................................................................................

80

...............................................................................................

81

q Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien

............................................................

82

q BetriebsBerater(innen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86 q Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88 q Kosten

....................................................................................................

q IG BCE-Mitgliedschaft – Welche Leistungen bekomme ich als Mitglied?

..........................

91 92

q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94 q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95 q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96 q Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98 q Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99


9


BWS – deine erste Wahl

10


11

Keiner ist näher dran! Wir „leben“ Gewerkschaftsnähe

Wir sprechen „dieselbe Sprache“

Bei uns sind Betriebsratsbildung und Betriebsräte zu Hause. Schließlich gehört die BWS zur IG BCE, die rund 700.000 Mitglieder in 44 Bezirken zählt. Und wer sollte besser wissen, welche Rechte du hast, als jemand, der tagtäglich für sie eintritt? Die Gewerkschaftssekretäre sind bei dir vor Ort und damit ganz nah am Geschehen.

Wir reden nicht über dich, sondern mit dir. Und zwar Klartext! Das hat einen ganz einfachen Grund: Unsere Ansprechpartner(innen), Berater(innen) und Referent(inn)en sind größtenteils Praktiker – genau wie du. Sie kennen deine Nöte und Fragestellungen aus eigener Erfahrung. Daher halten sie auch die passenden Lösungen parat.

Wir sind „praxisnah“ Da wir den Betriebsratsalltag aus nächster Nähe kennen, sind die Inhalte unserer Seminare und Workshops exakt auf deine Anforderungen zugeschnitten. Abhandlungen nach „Schema F“ gibt es bei uns nicht. Vielmehr sind aktuelle Probleme aus deinem Betrieb willkommene Fragestellungen, für die wir gemeinsam nach individuellen Lösungen suchen. Auch unsere Exkursionen zum Arbeitsgericht oder zu Fachmessen sind Beispiele dafür, was wir unter „Praxisnähe“ verstehen.

Wir schreiben „VERNETZUNG“ groß Nicht nur die Gewerkschaftssekretäre helfen beim „Netzwerken“. Unsere Seminare auf Landesebene finden ganz in deiner Nähe statt, sodass immer ein Bezug zu deinem Bezirk bzw. Landesbezirk gegeben ist. Also der ideale Ort, um sich gegenseitig auszutauschen. Hier knüpfst du Verbindungen, die oft ein Leben lang halten. Dieses „Netzwerk“ verschafft dir eine solidarische Gemeinschaft und Verbündete, wenn’s ernst wird.

Wir kommen zu dir „persönlich“ … Im Rahmen unseres neuen Service „BWS on Tour“ kommen wir direkt zu dir in den Betrieb. Dort ermitteln wir vor Ort den Bildungsbedarf von dir und deinen Kolleg(inn)en. Anschließend erstellen wir maßgeschneiderte Bildungspläne, die exakt zu euren Bedürfnissen passen. Völlig kostenfrei versteht sich!

... und sind immer einen Schritt voraus Seien es Seminare zu Social Media, Apps zum Bildungsangebot oder ein Facebook-Auftritt – den Weg in die digitale Zukunft haben wir lange vor dem Wettbewerb beschritten. Auch sonst sind wir gerne Vorreiter. In unseren Seminaren thematisieren wir schon heute, was dich morgen fordert. Und weil wir Veränderungen in Unternehmen als Erste spüren, können wir auch als Erste auf sie reagieren.


Unsere Bildungsberatung und -landschaft

12

Bildung ganz nach deinem Bedarf „Welche Seminare passen eigentlich zu mir?“ Die BWS und dein Landesbezirk sagen es dir. Gerne entwickeln wir einen individuellen Weiterbildungsplan nur für dich oder das gesamte Gremium. Dafür greifen wir auf über 10 Jahre Erfahrung im Bildungssektor sowie einen riesigen Pool an Workshops und Seminaren zurück. Sie sind auf unterschiedlichste Bedürfnisse zugeschnitten und basieren auf dem Baukastenprinzip unserer Bildungslandschaft. Diese gewährt dir eine optimale Fortbildung, bei der wir dich konstant begleiten – von Beginn an!

Aller Anfang ist leicht Wenn du noch neu im Amt bist, sind die Starterseminare BR 1 – 3 ideal für den raschen Einstieg in die Betriebsratsarbeit. Sie werden über für die BR-Arbeit deinen Bezirk bzw. Landesbezirk angeboten und sind in diesem Programm zu finden. Das heißt, die Veranstaltungen finden ganz in deiner Nähe statt! Weiter geht es dann im Bundesprogramm mit unseren Basisseminaren: Hier kannst du dich in fünf Top-Themenbereichen weiterbilden. In unseren Grundlagenseminaren wiederum vertiefst du bereits erworbenes Wissen durch wertvolle Praxistipps.

Fokussiert und ambitioniert Immer wieder gilt es, als BR besondere Herausforderungen zu meistern. Nur wie? Das verraten dir unsere Spezialisierungsseminare, die sich ausgesuchten Fragestellungen widmen. Hinzu kommt unsere eigens eingerichtete Akademie für Betriebsrätinnen und Betriebsräte mit höheren Ansprüchen oder dem Wunsch einer perspektivischen Fortbildung. Ihnen steht ein

ausgeklügeltes Programm zur Verfügung, welches vom persönlichen Coaching bis zu universitären Angeboten reicht.

Für besondere Zielgruppen Du setzt dich engagiert für die Belange von Auszubildenden und Jugendlichen im Betrieb ein? Dann erfüllst du bereits die wichtigste Voraussetzung als JAV. Alles Weitere, was du für eine erfolgreiche Interessenvertretung brauchst, vermitteln dir unsere JAV-Grundlagenseminare auf Landesebene sowie weiterführende Angebote auf Bundesebene. Und auch in der Schwerbehindertenvertretung (SBV) machen wir dich stark. Schau doch einfach mal in unser Bundesprogramm ...


13

Maßgeschneiderte Lösungen

Noch Fragen?

Unter dem Titel Inhouse bieten wir Seminare an, die nicht nur exakt auf die Bedürfnisse deines Betriebs zugeschnitten werden, sondern auf Wunsch auch dort stattfinden. Beispielsweise, um die Qualifizierung des gesamten Gremiums voranzutreiben oder um Konflikte mit dem Arbeitgeber im Kreis der Kolleg(inn)en zu lösen.

Dein Landesbezirk steht dir Rede und Antwort! Selbstverständlich kannst du dich auch an die Bildungsberatung der BWS wenden:

Wo will ich hin?

q Info-Hotline: 0511 7631-336 q bws@igbce.de q www.igbce-bws.de q www.facebook.com/igbcebws

Was kann ich?

che Was brau ? ich dafür


14

eit b r A R B für die Gelungener Einstieg mit BR 1 – 3 Du willst als Betriebsratsmitglied deine Aufgaben sachgerecht und kollegial erfüllen? Dann ist ein gewisses Know-how zwingend notwendig. So solltest du zum Beispiel über Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsgesetzes verfügen, welches deine Mitbestimmungsmöglichkeiten definiert. Auch die Geschäftsführung des Betriebsrats, die Arbeit im Gremium oder das Führen von Verhandlungen wollen geübt sein. Genau dafür geben dir unsere kompakten Starterseminare BR 1 – 3 das notwendige Rüstzeug. Sie leisten dir eine unschätzbare Hilfe beim Einstieg in die erfolgreiche Betriebsratsarbeit. Neben wesentlichen rechtlichen Grundlagen lernst du hier, wie gute BR-Arbeit funktioniert, in welchem Spannungsfeld sie stattfindet und wie du deine Ideen kompetent einbringen kannst. Dabei erwirbst du nicht nur das notwendige Know-how, sondern profitierst auch von den wertvollen Erfahrungen unserer Referent(inn)en. Schließlich zählt in der Praxis vor allem eins: wie du dein Wissen zielführend anwendest! Übrigens: Für den Erwerb von Grundkenntnissen hast du einen Schulungsanspruch! Mehr dazu auf Seite 88 bis 90!

Auf den nächsten Seiten findest du ausführliche Informationen und Seminarinhalte zu unseren Starterseminaren BR 1 – 3 und zu weiteren Seminaren auf Landesebene.


Starterseminare BR 1 – 3

15

Jetzt geht’s endlich los! Ich freue mich schon auf das Seminar BR 1!

Jens Vehmeier, Finite Planung, BASF, VKV-Nachrücker, Teilnehmer eines BWS-Seminars im April 2015


Starterseminar: BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte Aller Anfang ist gar nicht so schwer!

16 q Möglichkeiten der betrieblichen Mitbestimmung q Historische Entwicklung des Betriebsverfassungsgesetzes q Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen und Beteiligungsrechte des Betriebsrats q Aufgaben des Betriebsrats, vertrauensvolle Zusammenarbeit und persönliche Rechtsstellung q Geschäftsführung des Betriebsrats q Zusammenarbeit mit Gesamtbetriebsrat, Konzernbetriebsrat, Wirtschaftsausschuss sowie Jugend- und Auszubildendenvertretung q Betriebsversammlung q Tarifverträge und BWS-Bildungsangebote

in diesem Seminar inklusive: q BWS-Rucksack q BR-1-Ordner q BWS-Schreibblock q BWS-USB-Stick q BWS-Kugelschreiber q Prof. Karl Fitting u. a.: Betriebsverfassungsgesetz mit Wahlordnung, Handkommentar q Beck-Texte: ArbG – Arbeitsgesetze

warum? Als BR steht man zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Schnell fühlt sich manch eine(r) davon überrollt – vor allem, wenn man noch neu im Amt ist. Umso wichtiger ist es, sich bereits in der Anfangsphase ein solides Fundament zu schaffen. Denn wer seine Rechte und Handlungsmöglichkeiten kennt, bewegt sich auf sicherem Boden und wird seinem Amt leichter gerecht.

dein Vorteil: Als neu gewähltes Betriebsratsmitglied oder Ersatzkandidat(in) bist du in diesem Seminar genau richtig. Hier erhältst du das Basiswissen, das du zur Bewältigung deiner vielfältigen Aufgaben im BR-Alltag brauchst. Zudem bekommst du einen ersten Überblick zu deinen Rechten und Einflussmöglichkeiten im Rahmen des Betriebsverfassungsgesetzes. Ziel ist die Gestaltung einer erfolgreichen Betriebsratsarbeit, die dir mit vielen konkreten Beispielen und Übungen auf einfache Weise vermittelt wird. Ferner beraten wir dich im Rahmen des Seminars zur idealen Gestaltung deines weiteren Bildungsweges.

Dein Engagement wird mit Brief und Siegel bestätigt. Du erhältst ein Zertifikat über die Seminarteilnahme.

Weitere Informationen zu diesem Seminar wie Termine, Preise und den Seminarort findest du auf der nächsten Doppelseite.


BR 1 Arbeit R B e i d r 端 f

17

Mit der Grundausstattung des Starterseminars BR 1 bist du bestens ger端stet f端r eine erfolgreiche Seminarteilnahme und die t辰gliche Betriebsratsarbeit.

Alles inklusive!


Termine Starterseminar: BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte Aller Anfang ist gar nicht so schwer!

18

In der folgenden Übersicht findest du die Termine des BR-1-Starterseminars für den IG BCE-Landesbezirk Nordost und deinen betreuenden Bezirk. IG BCE-Landesbezirk Nordost Referent(in) Referentin Marlies Colditz

Referent Wilfried Hupe

Referent Klaus Krüger

Referent Klaus Rothe

Referent Siegfried Scholz

Referent Lutz Seidenstücker

Referent Joachim Paulick

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

Januar

10.01.

15.01.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120101-16

Feb. / März

28.02.

04.03.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120102-16

April

03.04.

08.04.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120103-16

Mai / Juni

29.05.

03.06.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120104-16

IG BCE-Bezirk Berlin-Mark Brandenburg Referent(in) Referent Siegfried Scholz Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

Februar

14.02.

19.02.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-201-120105-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


BR 1

Arbeit für die BR-

19

IG BCE-Bezirk Cottbus Referent(in) Referent Gisbert Schmidt

Referent Lutz Seidenstücker

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

Feb. / März

29.02.

04.03.16

Landhotel Burg, Spreewald

998,00 €

601,00 €

BWS-202-120106-16

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

September

04.09.

09.09.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-202-120107-16

IG BCE-Bezirk Dresden-Chemnitz Referent(in) Referent Klaus Pätzold

Referentin Karla Nebel

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: morgens / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

März

14.03.

18.03.16

Hotel Am Kriebsteinsee, Kriebstein

998,00 €

409,00 €

BWS-209-120108-16

IG BCE-Bezirk Halle-Magdeburg Referent(in) Referent Ralf Loof

Referent Hans-Jürgen Hinz

Referent Gisbert Schmidt

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

März

07.03.

11.03.16

Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge, Halberstadt

998,00 €

410,00 €

BWS-210-120109-16

August

22.08.

26.08.16

Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge, Halberstadt

998,00 €

410,00 €

BWS-210-120110-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Starterseminar: BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten Der Mensch geht vor!

20 Gesetze und Rechtssystematik Personalplanung und Qualifizierung Personelle Einzelmaßnahmen Mitwirkung und Mitbestimmung bei Kündigungen q Beteiligungsorientierte Betriebsratspolitik q BWS-Bildungsangebote q q q q

warum? Ob interne Stellenausschreibungen, Versetzungen oder gar Kündigungen: Personelle Angelegenheiten stehen ständig auf der Tagesordnung von Betriebsrät(inn)en. Dabei ist es wohl der Wunsch eines jeden, Arbeitsplätze dauerhaft zu sichern. Nur wie? Welche Mitbestimmungsmöglichkeiten habe ich als BR eigentlich? Und wann darf ich einer Entscheidung der Personalabteilung oder Geschäftsführung widersprechen? Wer seine Kolleg(inn)en schützen will, sollte die Antworten auf diese und weitere Fragen kennen.

in diesem Seminar inklusive: q BWS-Mappe q BR-2-Ordner q BWS-Schreibblock q BWS-USB-Stick q BWS-Kugelschreiber q Dr. Michael Kittner: Arbeits- und Sozialordnung – Gesetze / Verordnungen, Einleitungen, Übersichten / Checklisten, Rechtsprechung

dein Vorteil: Dieses Seminar vermittelt dir die erforderlichen Kenntnisse zur Mitwirkung bei der betrieblichen Personalplanung sowie im Bereich personeller Einzelmaßnahmen. Themen wie Einstellung, Versetzung, Ein- und Umgruppierung oder Kündigung werden dabei eingehend beleuchtet. Parallel dazu gehen wir auf das Betriebsverfassungsgesetz ein, welches im Rahmen der §§ 92–102 wichtige Mitbestimmungsrechte für den BR aufführt. So erhältst du das Handwerkszeug, um der Maxime „Der Mensch geht vor“ gerecht zu werden. Ferner beraten wir dich im Rahmen des Seminars zur idealen Gestaltung deines weiteren Bildungsweges.

Dein Engagement wird mit Brief und Siegel bestätigt. Du erhältst ein Zertifikat über die Seminarteilnahme.

Weitere Informationen zu diesem Seminar wie Termine, Preise und den Seminarort findest du auf der nächsten Doppelseite.


BR 2 21

eit b r A R B e i f체r d

Die Materialien aus dem Starterseminar BR 2 helfen dir bei deiner t채glichen Betriebsratsarbeit. Aktuelle Gesetze und Verordnungen, Rechtsprechungen, Informationen zum Arbeitsvertrag etc. hast du so immer zur Hand.

Alles e! inklusiv


Termine Starterseminar: BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten Der Mensch geht vor!

22

In der folgenden Übersicht findest du die Termine des BR-2-Starterseminars für den IG BCE-Landesbezirk Nordost und deinen betreuenden Bezirk. IG BCE-Landesbezirk Nordost Referent(in) Referentin Marlies Colditz

Referent Wilfried Hupe

Referent Klaus Krüger

Referent Klaus Rothe

Referent Siegfried Scholz

Referent Lutz Seidenstücker

Referent Joachim Paulick

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

Februar

07.02.

12.02.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120201-16

April

17.04.

22.04.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120202-16

Juni

19.06.

24.06.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120203-16

August

21.08.

26.08.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120204-16

November

06.11.

11.11.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120205-16

IG BCE-Bezirk Berlin-Mark Brandenburg Referent(in) Referent Lutz Seidenstücker Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

Juni

12.06.

17.06.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-201-120206-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


BR 2

Arbeit für die BR-

23

IG BCE-Bezirk Cottbus Referent(in) Referent Gisbert Schmidt Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

April

11.04.

15.04.16

Landhotel Burg, Spreewald

998,00 €

601,00 €

BWS-202-120207-16

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat Oktober

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

23.10.

28.10.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-202-120208-16

IG BCE-Bezirk Dresden-Chemnitz Referent(in) Referent Klaus Rothe

Referentin Marlies Colditz

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: morgens / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

Mai

23.05.

27.05.16

Hotel Am Kriebsteinsee, Kriebstein

998,00 €

409,00 €

BWS-209-120209-16

IG BCE-Bezirk Halle-Magdeburg Referent(in) Referent Hans-Jürgen Hinz

Referent Ralf Loof

Referent Joachim Nowak

Referent Gisbert Schmidt

Referent Uwe Trübner

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

April

11.04.

15.04.16

Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge, Halberstadt

998,00 €

410,00 €

BWS-210-120210-16

Juni

13.06.

17.06.16

Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge, Halberstadt

998,00 €

410,00 €

BWS-210-120211-16

Dezember

05.12.

09.12.16

Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge, Halberstadt

998,00 €

410,00 €

BWS-210-120212-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Starterseminar: BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten Agieren statt reagieren!

24 q Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen q Initiativ- und Beteiligungsrechte der Betriebsrätinnen und Betriebsräte q Informationsquellen und Möglichkeiten der Informationsbeschaffung q Verhandlungsführung und Konfliktlösung q Abschluss von Betriebsvereinbarungen q BWS-Bildungsangebote

in diesem Seminar inklusive: q BWS-Laptop-Tasche q BR-3-Ordner q BWS-Schreibblock q BWS-Laserpointer q BWS-USB-Stick

warum?

q BWS-Kugelschreiber

Kein anderer Bereich des Betriebsverfassungsgesetzes bietet dem Betriebsrat so umfassende Möglichkeiten wie die Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten. Immerhin kann er in wichtigen Fragen zu Arbeitszeit, Urlaubsplanung oder der Nutzung von technischen Einrichtungen (Telefon, Internet, Überwachungskameras etc.) gezielt Betriebsvereinbarungen erzwingen. Ohne seine Zustimmung geht hier fast gar nichts! Ergo sollte man seine Rechte kennen. Ebenso wichtig ist natürlich Verhandlungsgeschick, um Gespräche von Beginn an in die richtige Richtung zu lenken.

q IG BCE-Leistungsfächer q Zeitschrift AiB – Arbeitsrecht im Betrieb

dein Vorteil: Das Seminar schult dich darin, zu agieren, statt nur zu reagieren. Es vermittelt dir wichtige Grundlagen der zwischenmenschlichen Kommunikation bis hin zur Konfliktlösung, um deine Arbeit bestmöglich auszuführen. Ferner zeigt es dir zahlreiche Felder der Mitbestimmung auf – und wie du dein Wissen in der Praxis umsetzt. Dazu zählt auch der erfolgreiche Abschluss von Betriebsvereinbarungen. Darüber hinaus beraten wir dich im Rahmen des Seminars zur idealen Gestaltung deines weiteren Bildungsweges.

Dein Engagement wird mit Brief und Siegel bestätigt. Du erhältst ein Zertifikat über die Seminarteilnahme.

Weitere Informationen zu diesem Seminar wie Termine, Preise und den Seminarort findest du auf der nächsten Doppelseite.


BR 3 25

beit r A R B e i d f端r

Die Ausstattung des Starterseminars BR 3 umfasst tolle Utensilien f端r den Betriebsratsalltag sowie wichtige Unterlagen zum Kernthema des Seminars: Mitbestimmung des Betriebsrats in sozialen Angelegenheiten.

Alles e! v i s u l k n i


Termine Starterseminar: BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten Agieren statt reagieren!

26

In der folgenden Übersicht findest du die Termine des BR-3-Starterseminars für den IG BCE-Landesbezirk Nordost und deinen betreuenden Bezirk. IG BCE-Landesbezirk Nordost Referent(in) Referentin Marlies Colditz

Referent Horst Dierksen

Referent Siegfried Scholz

Referent Lutz Seidenstücker

Referentin Irena Dreißiger

Referent Klaus Rothe

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

Mai

08.05.

13.05.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120301-16

Juli

17.07.

22.07.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120302-16

Oktober

16.10.

21.10.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120303-16

Dezember

11.12.

16.12.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120304-16

IG BCE-Bezirk Berlin-Mark Brandenburg Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

September

18.09.

23.09.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-201-120305-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


BR 3

Arbeit für die BR-

27

IG BCE-Bezirk Cottbus Referent(in) Referent Lutz Seidenstücker Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

Mai

23.05.

27.05.16

Landhotel Burg, Spreewald

998,00 €

601,00 €

BWS-202-120306-16

November

07.11.

11.11.16

Landhotel Burg, Spreewald

998,00 €

601,00 €

BWS-202-120307-16

IG BCE-Bezirk Dresden-Chemnitz Referent(in) Referentin Karla Nebel

Referent Klaus Pätzold

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: morgens / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

September

12.09.

16.09.16

Hotel Am Kriebsteinsee, Kriebstein

998,00 €

409,00 €

BWS-209-120308-16

IG BCE-Bezirk Halle-Magdeburg Referent(in) Referent Hans-Jürgen Hinz

Referent Joachim Nowak

Referent Gisbert Schmidt

Referent Uwe Trübner

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

April

04.04.

08.04.16

Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge, Halberstadt

998,00 €

410,00 €

BWS-210-120309-16

Aug. / Sept.

29.08.

02.09.16

Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge, Halberstadt

998,00 €

410,00 €

BWS-210-120310-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


IG BCE-Landesbezirk Nordost

Landesbezirk Nordost

28

Berlin

Halle

Dresden Cottbus Leipzig


IG BCE-Landesbezirk Nordost

Landesbezirk Nordost

29

BerlinMark Brandenburg

9 Halle-Magdeburg

9

9 Cottbus

Leipzig

9

9

DresdenChemnitz

IG BCE-Landesbezirk Nordost InselstraĂ&#x;e 6 10179 Berlin Telefon: 030 278713-3 Fax: 030 278713-44 E-Mail: lb.nordost@igbce.de www.nordost.igbce.de


IG BCE-Landesbezirk Nordost Starterseminare BR 1 – 3

30 Landesbezirk Nordost

BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte Aller Anfang ist gar nicht so schwer!

für die BR-A

rbeit

Referent(in) Referentin Marlies Colditz

Referent Wilfried Hupe

Referent Klaus Krüger

Referent Klaus Rothe

Referent Siegfried Scholz

Referent Lutz Seidenstücker

Referent Joachim Paulick

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

Januar

10.01.

15.01.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120101-16

Feb. / März

28.02.

04.03.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120102-16

April

03.04.

08.04.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120103-16

Mai / Juni

29.05.

03.06.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120104-16

BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten Der Mensch geht vor!

rbeit für die BR-A

Referent(in) Referentin Marlies Colditz

Referent Wilfried Hupe

Referent Klaus Krüger

Referent Klaus Rothe

Referent Siegfried Scholz

Referent Lutz Seidenstücker

Referent Joachim Paulick

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

Februar

07.02.

12.02.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120201-16

April

17.04.

22.04.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120202-16

Juni

19.06.

24.06.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120203-16

August

21.08.

26.08.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120204-16

November

06.11.

11.11.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120205-16

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


IG BCE-Landesbezirk Nordost Starterseminare BR 1 – 3

31

Agieren statt reagieren!

für die BR-A

rbeit

Referent(in) Referentin Marlies Colditz

Referent Horst Dierksen

Referentin Irena Dreißiger

Referent Siegfried Scholz

Referent Lutz Seidenstücker

Referent Klaus Rothe

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

Mai

08.05.

13.05.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120301-16

Juli

17.07.

22.07.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120302-16

Oktober

16.10.

21.10.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120303-16

Dezember

11.12.

16.12.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-200-120304-16

Detaillierte Beschreibung der Starterseminare BR 1 – 3 siehe Seite 16 – 25

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Landesbezirk Nordost

BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten


IG BCE-Landesbezirk Nordost Weitere regionale Seminare

32 Landesbezirk Nordost

BR 4 – Betriebsrat und Arbeitsrecht Wege durch den Irrgarten! q Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen q Entstehung und Bedeutung des Arbeitsrechts q Verhältnis von Tarifvertrag, Betriebsvereinbarungen und Arbeitsvertrag q Kollektives Arbeitsrecht q Individualarbeitsrecht q Beteiligungsorientierte Betriebsratspolitik q BWS-Bildungsangebote

Referent Klaus Krüger

Referent Siegfried Scholz

in diesem Seminar inklusive: Christian Schoof Betriebsratspraxis von A bis Z

warum? Das Arbeitsrecht erscheint auf den ersten Blick kompliziert und schwer zu durchschauen. Umso wichtiger ist es, sich hier Klarheit zu verschaffen. So werden Betriebsrätinnen und Betriebsräte oft schon zu Beginn ihrer Amtszeit mit arbeitsrechtlichen Fragestellungen konfrontiert – beispielsweise, wenn Unterstützung bei der Änderung von Arbeitsverträgen oder dem Umgang mit Abmahnungen gefordert ist. Unabhängig davon, wie lange man bereits im Amt ist, gilt es, aktiv zu werden und Betriebsvereinbarungen zu verhandeln.

dein Vorteil: Die Fülle der Gesetze erscheint dir wie ein Dschungel? Keine Angst. Dieses Seminar bringt Licht ins Dickicht. Es erklärt dir die verschiedenen Bereiche des Arbeitsrechts mitsamt ihrer Relevanz und deinen Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis. Ferner beraten wir dich im Rahmen des Seminars zur idealen Gestaltung deines weiteren Bildungsweges.

Dein Engagement wird mit Brief und Siegel bestätigt. Du erhältst ein Zertifikat über die Seminarteilnahme.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten UV*

Seminarnummer

November

20.11.

25.11.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

BWS-200-120401-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

704,00 €

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


IG BCE-Landesbezirk Nordost Weitere regionale Seminare

33

Einblick für mehr Durchblick! q q q q q q q q q

Grundlagen der Wirtschaftsordnung Wirtschaftspolitische Probleme Wandel der Wirtschaft / Unternehmenswandel Standortbedingungen / Industriepolitik Unternehmens- und Managementstrategien Wirtschaftsausschuss und Aufsichtsrat Grundverständnis zur Betriebswirtschaft Folgen betriebswirtschaftlichen Handelns BWS-Bildungsangebote

Referent Joachim Paulick

Referent Lutz Seidenstücker

warum? Wer in den klassischen Feldern der Betriebsratsarbeit mitreden und mitbestimmen will, muss die Grundlagen unternehmerischen Handelns verstehen. Dazu gehört heutzutage mehr denn je ein volks- und betriebswirtschaftliches Basiswissen. Denn nur wenn man sich hier hinreichend auskennt, kann man als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat eigene Strategien entwickeln, um die Interessen der Kolleg(inn)en erfolgreich durchzusetzen. Dein Engagement wird mit Brief und Siegel bestätigt. Du erhältst ein Zertifikat über die Seminarteilnahme.

dein Vorteil: Mit diesem Seminar erhältst du einen umfassenden Überblick zu wirtschaftlichen Zusammenhängen und ihren Auswirkungen auf unternehmerische Entscheidungen. Es vermittelt dir wesentliches Know-how zur Wirtschaftsordnung und zeigt anhand konkreter Beispiele, wie du dein Wissen im Betriebsratsalltag praktisch umsetzt. Eine ideale Grundlage – auch für weiterführende BWS-Seminare, zu denen wir dich im Rahmen dieses Seminars gerne beraten.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten UV*

Seminarnummer

Dezember

04.12.

09.12.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

BWS-200-120501-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

704,00 €

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Landesbezirk Nordost

BR 5 – Betriebsrat und Wirtschaft


IG BCE-Bezirk Berlin-Mark Brandenburg

34

Bezirk Berlin-Mark Brandenburg

IG BCE-Bezirk Berlin-Mark Brandenburg InselstraĂ&#x;e 6 10179 Berlin Telefon: 030 308680-0 E-Mail: bezirk.berlin@igbce.de

BerlinMark Brandenburg

9 Halle-Magdeburg

9

9 Cottbus

Leipzig

9

9

DresdenChemnitz


IG BCE-Bezirk Berlin-Mark Brandenburg

35

Bezirk Berlin-Mark Brandenburg

Der Bezirk Berlin-Mark Brandenburg ist mit gut 48.000 km² flächenmäßig der größte Bezirk der IG BCE und sogar größer als die Schweiz. Er umfasst die Länder Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg – mit Ausnahme der Lausitz. In den drei Bundesländern, die von einer unterschiedlichen Industriestruktur und wirtschaftlichen Entwicklung geprägt sind, betreuen wir derzeit 268 Betriebe.

Berlin

BerlinMark Brandenburg

9


IG BCE-Bezirk Berlin-Mark Brandenburg Starterseminare BR 1 – 3

36

BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte Aller Anfang ist gar nicht so schwer!

für die BR-A

rbeit

Referent(in) Referent Siegfried Scholz

Bezirk Berlin-Mark Brandenburg

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

Februar

14.02.

19.02.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-201-120105-16

BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten rbeit für die BR-A

Der Mensch geht vor! Referent(in) Referent Lutz Seidenstücker Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

Juni

12.06.

17.06.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-201-120206-16

BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten rbeit für die BR-A

Agieren statt reagieren! Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

September

18.09.

23.09.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-201-120305-16

Detaillierte Beschreibung der Starterseminare BR 1 – 3 siehe Seite 16 – 25

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


IG BCE-Bezirk Berlin-Mark Brandenburg Weitere regionale Seminare

37

Einführung in die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung

Rechtsgrundlagen Zusammenarbeit mit den Betriebsratsgremien Personalgespräche Kündigungsschutz Antragstellungen SB-Eigenschaften Gesetzliche Regelungen Integrationsvereinbarung Inklusionsvereinbarungen

Referent Rainer Damrau

warum? In der Schwerbehindertenvertretung bist du mit zahlreichen Anforderungen konfrontiert. Besonders wenn man neu im Amt ist, muss man sich möglichst schnell umfangreiches Wissen zu allen wesentlichen Aufgaben aneignen. Auch die Zusammenarbeit mit den zuständigen Ämtern und Behörden (Versorgungsamt) gehört dazu. Und nicht zuletzt benötigst du einen Überblick über die spezifischen Arbeitsmaterialien der Schwerbehindertenvertretung. Dein Engagement wird mit Brief und Siegel bestätigt. Du erhältst ein Zertifikat über die Seminarteilnahme.

dein Vorteil: Dieses Seminar bietet dir eine Einführung in die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung. Von den gesetzlichen Regelungen über Antragsverfahren bis hin zu der besonderen Situation eines Personalgesprächs will es dich auf deine Aufgaben bestmöglich vorbereiten. Auch informiert es dich umfänglich im Hinblick auf die weitreichende Unterstützung deiner Arbeit durch die IG BCE.

Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags)

Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten UV*

Seminarnummer

Januar

11.01.

12.01.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

351,00 €

BWS-201-120801-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

177,00 €

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Bezirk Berlin-Mark Brandenburg

q q q q q q q q


IG BCE-Bezirk Cottbus

38

Bezirk Cottbus

IG BCE-Bezirk Cottbus StraĂ&#x;e der Jugend 13 – 14 03046 Cottbus Telefon: 0355 38046-0 E-Mail: bezirk.cottbus@igbce.de

BerlinMark Brandenburg

9 Halle-Magdeburg

9

9 Cottbus

Leipzig

9

9

DresdenChemnitz


IG BCE-Bezirk Cottbus

39

Der Bezirk Cottbus, der den größten Teil der Lausitz beinhaltet und zum einen in Brandenburg, aber auch in Sachsen liegt, ist geprägt vom Braunkohlenbergbau und von der Energieerzeugung. Die über 16.000 Mitglieder, die in 87 Betrieben und 67 Ortsgruppen durch uns betreut werden, sind neben der Energiewirtschaft und dem Bergbau in folgenden Branchen tätig: Chemie, Kunststoff, Papier, Kautschuk, Bergbausanierung, Glas, Feinkeramik, Gips, Wasserwirtschaft, Umwelt und Entsorgung, Aus- und Weiterbildung sowie im Bereich der Ingenieurdienstleister.

Cottbus Cottbus

Bezirk Cottbus

9


IG BCE-Bezirk Cottbus Starterseminare BR 1 – 3

40

BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte Aller Anfang ist gar nicht so schwer!

für die BR-A

rbeit

Referent(in) Referent Gisbert Schmidt

Referent Lutz Seidenstücker

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

Feb. / März

29.02.

04.03.16

Landhotel Burg, Spreewald

998,00 €

601,00 €

BWS-202-120106-16

Bezirk Cottbus

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

September

04.09.

09.09.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-202-120107-16

BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten rbeit für die BR-A

Der Mensch geht vor! Referent(in) Referent Gisbert Schmidt Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

April

11.04.

15.04.16

Landhotel Burg, Spreewald

998,00 €

601,00 €

BWS-202-120207-16

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat Oktober

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

23.10.

28.10.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

704,00 €

BWS-202-120208-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


IG BCE-Bezirk Cottbus

41

BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten Agieren statt reagieren!

für die BR-A

rbeit

Referent(in) Referent Lutz Seidenstücker Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

Mai

23.05.

27.05.16

Landhotel Burg, Spreewald

998,00 €

601,00 €

BWS-202-120306-16

November

07.11.

11.11.16

Landhotel Burg, Spreewald

998,00 €

601,00 €

BWS-202-120307-16

Bezirk Cottbus

Monat

Detaillierte Beschreibung der Starterseminare BR 1 – 3 siehe Seite 16 – 25

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


IG BCE-Bezirk Cottbus Weitere regionale Seminare

42

BR 4 – Betriebsrat und Arbeitsrecht Wege durch den Irrgarten! q Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen q Entstehung und Bedeutung des Arbeitsrechts q Verhältnis von Tarifvertrag, Betriebsvereinbarungen und Arbeitsvertrag q Kollektives Arbeitsrecht q Individualarbeitsrecht q Beteiligungsorientierte Betriebsratspolitik q BWS-Bildungsangebote

Referent Lutz Seidenstücker

in diesem Seminar inklusive: Christian Schoof Betriebsratspraxis von A bis Z

Bezirk Cottbus

warum? Das Arbeitsrecht erscheint auf den ersten Blick kompliziert und schwer zu durchschauen. Umso wichtiger ist es, sich hier Klarheit zu verschaffen. So werden Betriebsrätinnen und Betriebsräte oft schon zu Beginn ihrer Amtszeit mit arbeitsrechtlichen Fragestellungen konfrontiert – beispielsweise, wenn Unterstützung bei der Änderung von Arbeitsverträgen oder dem Umgang mit Abmahnungen gefordert ist. Unabhängig davon, wie lange man bereits im Amt ist, gilt es, aktiv zu werden und Betriebsvereinbarungen zu verhandeln.

dein Vorteil: Die Fülle der Gesetze erscheint dir wie ein Dschungel? Keine Angst. Dieses Seminar bringt Licht ins Dickicht. Es erklärt dir die verschiedenen Bereiche des Arbeitsrechts mitsamt ihrer Relevanz und deinen Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis. Ferner beraten wir dich im Rahmen des Seminars zur idealen Gestaltung deines weiteren Bildungsweges.

Dein Engagement wird mit Brief und Siegel bestätigt. Du erhältst ein Zertifikat über die Seminarteilnahme.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten UV*

Seminarnummer

November

20.11.

25.11.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

998,00 €

BWS-202-120402-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

704,00 €

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Literaturempfehlung

43

Christian Schoof

Betriebsratspraxis von A bis Z

Bezirk Cottbus

Neu: Die Online-Ausgabe mit sämtlichen Stichwörtern sowie Arbeitshilfen und Leitsätzen zu jedem Stichwort. Die Inhalte lassen sich so ganz einfach übernehmen und weiter bearbeiten.

e!

v Inklusi


IG BCE-Bezirk Dresden-Chemnitz

44

IG BCE-Bezirk Dresden-Chemnitz Schützenplatz 14 01067 Dresden Telefon: 0351 86765-0 E-Mail: bezirk.dresden-chemnitz@igbce.de

Büro Chemnitz Jagdschänkenstraße 52 09117 Chemnitz Telefon: 0371 2621179-0 E-Mail: buero.chemnitz@igbce.de

BerlinMark Brandenburg

Bezirk Dresden-Chemnitz

9 Halle-Magdeburg

9

9 Cottbus

Leipzig

9

9

DresdenChemnitz


IG BCE-Bezirk Dresden-Chemnitz

45

Unser Bezirk hat seinen Hauptsitz in Dresden und ein Büro in Chemnitz. Über diese Standorte betreuen wir zurzeit rund 17.000 Mitglieder aus 185 Betrieben und 52 Ortsgruppen. Sie sind in den folgenden Bereichen tätig: Chemie, Kunststoff, Papier, Sanierung, Energiewirtschaft, Halbleiter- und Solarproduktion, Feinkeramik, Geologie, Glas, Leder, Kautschuk, Schleifmittel, Feuerfest, Fotofinisher, Wasserwirtschaft, Umwelt und Entsorgung sowie im Bergbau und in dessen Nachfolgebetrieben.

9 DresdenChemnitz

Chemnitz

Bezirk Dresden-Chemnitz

Dresden


IG BCE-Bezirk Dresden-Chemnitz Starterseminare BR 1 – 3

46

BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte Aller Anfang ist gar nicht so schwer!

für die BR-A

rbeit

Referent(in) Referentin Karla Nebel

Referent Klaus Pätzold

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: morgens / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

März

14.03.

18.03.16

Hotel Am Kriebsteinsee, Kriebstein

998,00 €

409,00 €

BWS-209-120108-16

BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten rbeit für die BR-A

Der Mensch geht vor! Referent(in) Referent Klaus Rothe

Referentin Marlies Colditz

Bezirk Dresden-Chemnitz

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: morgens / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

Mai

23.05.

27.05.16

Hotel Am Kriebsteinsee, Kriebstein

998,00 €

409,00 €

BWS-209-120209-16

BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten Agieren statt reagieren!

rbeit für die BR-A

Referent(in) Referentin Karla Nebel

Referent Klaus Pätzold

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: morgens / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

September

12.09.

16.09.16

Hotel Am Kriebsteinsee, Kriebstein

998,00 €

409,00 €

BWS-209-120308-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


IG BCE-Bezirk Dresden-Chemnitz

47

Detaillierte ng Beschreibu der Starter e ieh seminare s 5 S eite 1 6– 2

Bezirk Dresden-Chemnitz

t i e b r A R B e fĂźr di


IG BCE-Bezirk Halle-Magdeburg

48

IG BCE-Bezirk Halle-Magdeburg FranckestraĂ&#x;e 15 06110 Halle Telefon: 0345 29169-0 E-Mail: bezirk.halle-magdeburg@igbce.de

BerlinMark Brandenburg

9 Halle-Magdeburg

9

9 Cottbus

Leipzig

9

9

Bezirk Halle-Magdeburg

DresdenChemnitz


IG BCE-Bezirk Halle-Magdeburg

49

Bergbau-, Chemie- und Energiebetriebe bestimmen, wie es im Namen unserer Organisation zum Ausdruck kommt, das Gesicht und die wirtschaftliche Struktur unserer Bezirksorganisation. Aber auch Glas-, Keramik-, Papier- und Kunststoffunternehmen sowie Unternehmen aus den Branchen Papier, Kali und Salz, Sand und Ton sowie Wasser werden vom Bezirksteam betreut. Mit mehr als 28.000 Mitgliedern ist der Bezirk mit Sitz in der Händelstadt Halle einer der mitgliederstärksten im Landesbezirk Nordost der IG BCE. Information, Beratung, Unterstützung sowie Schulung unserer Mitglieder, Vertrauensleute, Betriebsräte und Ortsgruppenvorstände sind die wichtigsten Aufgaben aller im Bezirk Beschäftigten. Unsere mitgliedernahe Betreuungsarbeit ist vorrangig auf die Stärkung der gewerkschaftlichen Basis in den ca. 200 betreuten Betrieben sowie 53 Betriebs- und Wohnortsgruppen gerichtet. Ein breites Angebot an Beteiligungsmöglichkeiten für Arbeiter, Angestellte, Frauen, Jugendliche, Arbeitslose und Rentner bieten die über das ganze Jahr hinweg organisierten Veranstaltungsprogramme der Ortsgruppen unseres Bezirks.

Halle-Magdeburg

9

Bezirk Halle-Magdeburg

Halle


IG BCE-Bezirk Halle-Magdeburg Starterseminare BR 1 – 3

50

BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte Aller Anfang ist gar nicht so schwer!

für die BR-A

rbeit

Referent(in) Referent Hans-Jürgen Hinz

Referent Ralf Loof

Referent Gisbert Schmidt

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

März

07.03.

11.03.16

Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge, Halberstadt

998,00 €

410,00 €

BWS-210-120109-16

August

22.08.

26.08.16

Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge, Halberstadt

998,00 €

410,00 €

BWS-210-120110-16

BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten rbeit für die BR-A

Der Mensch geht vor! Referent(in) Referent Hans-Jürgen Hinz

Referent Ralf Loof

Referent Joachim Nowak

Referent Gisbert Schmidt

Referent Uwe Trübner

Bezirk Halle-Magdeburg

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

April

11.04.

15.04.16

Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge, Halberstadt

998,00 €

410,00 €

BWS-210-120210-16

Juni

13.06.

17.06.16

Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge, Halberstadt

998,00 €

410,00 €

BWS-210-120211-16

Dezember

05.12.

09.12.16

Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge, Halberstadt

998,00 €

410,00 €

BWS-210-120212-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


IG BCE-Bezirk Halle-Magdeburg Starterseminare BR 1 – 3

51

BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten Agieren statt reagieren!

für die BR-A

rbeit

Referent(in) Referent Hans-Jürgen Hinz

Referent Joachim Nowak

Referent Gisbert Schmidt

Referent Uwe Trübner

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

April

04.04.

08.04.16

Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge, Halberstadt

998,00 €

410,00 €

BWS-210-120309-16

Aug. / Sept.

29.08.

02.09.16

Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge, Halberstadt

998,00 €

410,00 €

BWS-210-120310-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Bezirk Halle-Magdeburg

Detaillierte Beschreibung der Starterseminare BR 1 – 3 siehe Seite 16 – 25


IG BCE-Bezirk Halle-Magdeburg Weitere regionale Seminare

52

BR 4 – Betriebsrat und Arbeitsrecht Wege durch den Irrgarten! q Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen q Entstehung und Bedeutung des Arbeitsrechts q Verhältnis von Tarifvertrag, Betriebsvereinbarungen und Arbeitsvertrag q Kollektives Arbeitsrecht q Individualarbeitsrecht q Beteiligungsorientierte Betriebsratspolitik q BWS-Bildungsangebote

Referent Hans-Jürgen Hinz

Referent Ralf Loof

Referent Gisbert Schmidt

in diesem Seminar inklusive:

warum? Das Arbeitsrecht erscheint auf den ersten Blick kompliziert und schwer zu durchschauen. Umso wichtiger ist es, sich hier Klarheit zu verschaffen. So werden Betriebsrätinnen und Betriebsräte oft schon zu Beginn ihrer Amtszeit mit arbeitsrechtlichen Fragestellungen konfrontiert – beispielsweise, wenn Unterstützung bei der Änderung von Arbeitsverträgen oder dem Umgang mit Abmahnungen gefordert ist. Unabhängig davon, wie lange man bereits im Amt ist, gilt es, aktiv zu werden und Betriebsvereinbarungen zu verhandeln.

Christian Schoof Betriebsratspraxis von A bis Z

dein Vorteil: Die Fülle der Gesetze erscheint dir wie ein Dschungel? Keine Angst. Dieses Seminar bringt Licht ins Dickicht. Es erklärt dir die verschiedenen Bereiche des Arbeitsrechts mitsamt ihrer Relevanz und deinen Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis. Ferner beraten wir dich im Rahmen des Seminars zur idealen Gestaltung deines weiteren Bildungsweges.

Dein Engagement wird mit Brief und Siegel bestätigt. Du erhältst ein Zertifikat über die Seminarteilnahme.

Bezirk Halle-Magdeburg

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags)

Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten UV*

Seminarnummer

Mai

23.05.

27.05.16

Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge, Halberstadt

998,00 €

410,00 €

BWS-210-120403-16

Oktober

10.10.

14.10.16

Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge, Halberstadt

998,00 €

410,00 €

BWS-210-120404-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Literaturempfehlung

53

Christian Schoof

Betriebsratspraxis von A bis Z Neu: Die Online-Ausgabe mit sämtlichen Stichwörtern sowie Arbeitshilfen und Leitsätzen zu jedem Stichwort. Die Inhalte lassen sich so ganz einfach übernehmen und weiter bearbeiten.

e! Bezirk Halle-Magdeburg

v Inklusi


IG BCE-Bezirk Halle-Magdeburg Weitere regionale Seminare

54

Betriebsrat Erfolgreich verhandeln, Konflikte lösen Verhandlungsvorbereitung und rechtliche Grundlagen Verhandlungsstil Körpersprache und Verhalten in der Verhandlung Spielregeln und Absprachen in der Verhandlungsdelegation q Position und Interessen trennen q Fakten und Zahlen gezielt einsetzen und aufgreifen q q q q

Referent Joachim Nowak

Referent Uwe Trübner

warum? Betriebsrätinnen und Betriebsräte müssen sich nicht nur in der Sache (BetrVG etc.) auskennen, sondern auch wissen, wie sie ihr Know-how in Verhandlungen gezielt einsetzen können (§ 74, 1, §§ 80 f. BetrVG). Demnach benötigen sie profunde Kenntnisse über eine geschickte Verhandlungsführung.

dein Vorteil:

Bezirk Halle-Magdeburg

Das Seminar richtet sich an all jene, die für eine effektive, betriebliche Interessenvertretung gezielt ihre vorhandenen Fähigkeiten verbessern wollen. Hier trainierst du strategische Herangehensweisen und lernst, wie du Argumente, Argumentationstechniken und Forderungen gekonnt verknüpfst und zu einem schlagkräftigen Instrumentarium für anstehende Verhandlungen schmiedest.

Dein Engagement wird mit Brief und Siegel bestätigt. Du erhältst ein Zertifikat über die Seminarteilnahme.

Termin q Dauer: 4 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

November

21.11.

24.11.16

Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge, Halberstadt

632,00 €

313,00 €

BWS-210-120601-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


IG BCE-Bezirk Halle-Magdeburg Weitere regionale Seminare

55

Betriebsvereinbarungen entwickeln, verhandeln, erfolgreich abschließen

q Rechtsgrundlagen für Betriebsvereinbarungen q Inhalt, Aufbau und formale Gestaltung von Betriebsvereinbarungen q Grundlagen der Verhandlungsstrategie im Gremium und mit dem Arbeitgeber q Qualifizierungsangebote für Betriebsräte zum Themenkomplex

Referent Joachim Nowak

Referent Uwe Trübner

warum? Ein wesentlicher Bestandteil erfolgreicher Interessenvertretung der Arbeitnehmer(innen) sind die Initiativ- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats bei der Gestaltung von Betriebsvereinbarungen. Bedeutsam für eine erfolgreiche Umsetzung sind dabei vor allem strategische Vorbereitungen für Verhandlungen mit dem Arbeitgeber.

dein Vorteil: Das Kompaktseminar geht auf die im BetrVG verankerten rechtlichen Grundlagen und unterschiedlichen Formen von Betriebsvereinbarungen ein. Es erläutert die Struktur, die inhaltliche Gestaltung sowie deren Erarbeitung und gibt einen allgemeinen Einblick zu notwendigen Verhandlungsstrategien. Analysen und Gruppenarbeiten zum Thema ergänzen die inhaltliche Gestaltung des Workshops. BestPractice-Beispiele von abgeschlossenen Betriebsvereinbarungen zu unterschiedlichen Handlungsfeldern runden die Veranstaltung ab.

Dein Engagement wird mit Brief und Siegel bestätigt. Du erhältst ein Zertifikat über die Seminarteilnahme.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

Oktober

24.10.

26.10.16

Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge, Halberstadt

514,00 €

215,00 €

BWS-210-120701-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Bezirk Halle-Magdeburg

Die Inhalte des Seminars sind flexibel gestaltet und werden den Schwerpunktthemen der Seminarteilnehmer(innen) angepasst.


e it b r A V A J e i für d

56

Als JAV durchstarten 2016 sind JAV-Wahlen. Welche Schritte sind im Vorfeld wichtig? Und welche danach? All das erfährst du in unseren JAV-Seminaren. Sie sind exakt auf deine Bedürfnisse als Jugend- und Auszubildendenvertreter(in) zugeschnitten. So erfährst du hier nicht nur deine Rechte und Pflichten, sondern auch, wie du deine Tätigkeiten effektiv organisierst, wie du Zuspruch durch Öffentlichkeitsarbeit erntest oder welche Handlungsmöglichkeiten dir das Arbeitsrecht einräumt – beispielsweise, um bessere Perspektiven für junge Kolleg(inn)en im Betrieb zu gestalten. Unsere Veranstaltungen verschaffen dir also einen soliden Background und zugleich Raum für frische Ideen. Ferner sind sie eine ideale Plattform, um Gleichgesinnte kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen. Und mit all dieser Unterstützung kannst du als JAV richtig durchstarten! Übrigens: Für unsere JAV-Grundlagenseminare hast du einen Freistellungsanspruch! Mehr dazu auf Seite 88 bis 90!


Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV)

57

Mit den BWS-Seminaren JAV I – III sind wir gut aufgestellt. Wir werden praxisnah und kompetent unterstützt.


JAV I – Grundlagenseminar

58 q Einführung in die JAV-Arbeit q Rechte, Pflichten und Aufgaben der JAV als betriebliche Interessenvertretung q Aufbau und Handhabung von Gesetzen q Durchführung einer Jugend- und Auszubildendenversammlung q Zusammenarbeit mit betrieblichen Gremien und Institutionen q Strategien für die JAV-Arbeit

in diesem Seminar inklusive: q JAV-Tasche q JAV-Arbeitshilfe q BWS-Schreibblock q BWS-USB-Stick q BWS-Kugelschreiber q Dr. Michael Kittner: Arbeits- und Sozialordnung – Gesetze / Verordnungen, Einleitungen, Übersichten / Checklisten, Rechtsprechung

warum? Dieses Seminar sollte von jeder Jugend- und Auszubildendenvertretung besucht werden! Besonders für all jene, die erst seit Kurzem dabei sind, ist es wichtig, sich die notwendigen Grundlagen einer guten JAV-Arbeit anzueignen. Nur so werden sie den Ansprüchen an ihr Amt gerecht und bewegen sich auf sicherem Boden.

q Dr. Thomas Klebe, Jürgen Ratayczak, Micha Heilmann, Sibylle Spoo: Betriebsverfassungsgesetz, Basiskommentar mit Wahlordnung

dein Vorteil: Sei es in Theorie oder Praxis, dieses Seminar vermittelt dir, welche Rechte, Pflichten und Aufgaben du in der betrieblichen Interessenvertretung hast und wie du mit Gesetzen richtig umgehst. Ferner lernst du, eine Jugend- und Auszubildendenversammlung zu organisieren oder dich in Gremien gekonnt einzubringen. Last but not least werden hier Strategien für die JAV-Arbeit vorgestellt und erarbeitet.

Der Besuch dieses Grundlagenseminars ist Voraussetzung für die Teilnahme an weiterführenden JAV-Seminaren auf Landesebene sowie BundesJAV-Seminaren. Dein Engagement wird mit Brief und Siegel bestätigt. Du erhältst ein Zertifikat über die Seminarteilnahme.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

Januar

24.01.

29.01.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

985,00 €

704,00 €

BWS-200-220101-16

April

24.04.

29.04.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

985,00 €

704,00 €

BWS-200-220102-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


JAV I 59

e it b r A V A J e i f端r d

Mit der Grundausstattung des JAV-I-Grundlagenseminars bist du bestens ger端stet f端r eine erfolgreiche Seminarteilnahme und die t辰gliche JAVArbeit.

Alles inklusive!


JAV II – Ausbildung checken und verbessern

60 Qualitätsanalyse der Berufsausbildung Qualitätsverbesserung der Berufsausbildung Problemlösungsstrategien Rechtliche und qualitative Anforderungen an die Berufsausbildung q Beurteilungssysteme q Das duale System: Berufsbilder und ihre Entwicklung, Rahmenausbildungspläne, Prüfungswesen, Ausbildungsnachweise q q q q

warum? Fragen der Berufsausbildung gehören zum Alltag der Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen). So sollten sie die Qualität der Berufsausbildungen in ihrem Betrieb möglichst hochhalten und für gute Übernahmemodelle sorgen. Keine leichte Aufgabe, doch mit entsprechendem Know-how lässt sie sich bewältigen.

in diesem Seminar inklusive: q JAV-Mappe q JAV-II-Arbeitsmaterialien „Ausbildung checken und verbessern“ q BWS-Schreibblock q BWS-USB-Stick q BWS-Kugelschreiber q Thomas Lakies, Annette Malottke: BBiG – Berufsbildungsgesetz – Kommentar für die Praxis q Thomas Lakies: Jugendarbeitsschutzgesetz, Basiskommentar

dein Vorteil: Wir gehen auf Beispiele ein, die zeigen, warum Prüfungsergebnisse der Azubis allein nicht reichen, um betriebliche Bildung „wirklich“ einzuschätzen. Dabei lernst du, wie man berufliche Ausbildung richtig bewertet und wie sie sich optimieren lässt. Auch duale Ausbildungssysteme werden im Seminar eingehend betrachtet. Ausgestattet mit dem erworbenen Wissen, wird es dir leichter fallen, die Ausbildungsstrukturen in deinem Betrieb zu checken und zu verbessern.

Voraussetzung für die Teilnahme ist der vorherige Besuch des JAV-I-Grundlagenseminars.

Dein Engagement wird mit Brief und Siegel bestätigt. Du erhältst ein Zertifikat über die Seminarteilnahme.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

Februar

21.02.

26.02.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

999,00 €

704,00 €

BWS-200-220201-16

Juni / Juli

26.06.

01.07.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

999,00 €

704,00 €

BWS-200-220202-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


JAV II rbeit A V A J e i d f端r

61

Alles inklusive!


JAV III – Arbeitstechniken

62 q Team- und Projektarbeit q Bearbeitung von Fallbeispielen und Entwicklung von Handlungshilfen q Arbeitstechniken und Präsentationen q Öffentlichkeitsarbeit der JAV q Ideen und Konzepte für Betriebsvereinbarungen q Mitbestimmung in der Ausbildung gestalten

in diesem Seminar inklusive: q JAV-Laptop-Tasche q JAV-III-Arbeitsmaterialien „JAV-Arbeitshilfe: Im Zeichen des Feedbacks – Beurteilungssysteme“ q BWS-Schreibblock q BWS-USB-Stick

warum?

q BWS-Kugelschreiber

Jede Jugend- und Auszubildendenvertretung muss in der Lage sein, bestmöglich zum Wohle der Azubis zu verhandeln. Aber wie war das noch mal mit den Vorschriften des Arbeitsrechts? Und wie bekomme ich meine diesbezüglichen Aufgaben mit meinen sonstigen JAV-Tätigkeiten vereinbart? Schließlich muss ich meine Ideen und Projekte ja auch noch erfolgreich kommunizieren?! Wer sich vom Wust der Aufgaben nicht überrollen lassen will, ist im JAV-III-Seminar bestens aufgehoben!

q Prof. Karl Fitting u. a.: Betriebsverfassungsgesetz mit Wahlordnung, Handkommentar

dein Vorteil: Hier zeigen wir dir Techniken auf, um deine Arbeits- und Büroorganisation effektiv zu gestalten. Außerdem erfährst du, wie sich Projekt- und Teamarbeit verbessern lassen und wie du eindrucksvoll Konzepte präsentierst oder Betriebsvereinbarungen kompetent vorbereitest. Darüber hinaus machst du dich mit wichtigen Aspekten der Öffentlichkeitsarbeit vertraut. Denn auch sie ist ein Schlüssel zum Erfolg.

Voraussetzung für die Teilnahme ist der vorherige Besuch des JAV-II-Seminars.

Dein Engagement wird mit Brief und Siegel bestätigt. Du erhältst ein Zertifikat über die Seminarteilnahme.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten

UV*

Seminarnummer

August

14.08.

19.08.16

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

950,00 €

704,00 €

BWS-200-220301-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

*Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


JAV III 63

e it b r A V A J e i f端r d

Alles inklusive!


64

Die BR-Akademie Sei es bei Verhandlungen mit dem Arbeitgeber, bei der Leitung von Betriebsversammlungen oder als Sprachrohr des Gremiums: Wer sich als

q q q q q

Betriebsratsvorsitzende(r), Stellvertreter(in), Freigestellte(r), Projektverantwortliche(r) oder Ausschusssprecher(in)

engagiert, wird tagtäglich mit besonders hohen Erwartungen konfrontiert. Diese zu erfüllen, sich selbst dabei treu zu bleiben und seinen Weg weiter nach vorne zu gehen, ist alles andere als leicht.

Genau deshalb haben wir eine einzigartige Fortbildungsreihe entwickelt, die sich ganz speziell den Anforderungen von Betriebsrät(inn)en mit großer Verantwortung widmet. Hier erfährst du maßgeschneiderte und perspektivisch ausgerichtete Unterstützung durch die BWS: vom Umgang mit Belastungen über das Gestalten von Veränderungsprozessen bis hin zu Angeboten auf Hochschulniveau – selbstverständlich gleichfalls auf deine besonderen Bedürfnisse als geforderte(r) Betriebsrätin oder Betriebsrat ausgerichtet. Zwei neue Seminare der BR-Akademie stellen wir dir hier vor. Das gesamte Programm findest du auf www.igbce-bws.de.

PROGRAM M 2016


Seminare aus der BR-Akademie für Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter(innen), Freigestellte, Projektverantwortliche, Ausschusssprecher(innen), gesamte Gremien

65

Neu!

Zukunft gestalten Gesellschaftliche Trends und ihre betrieblichen Konsequenzen sind nicht zu unterschätzen. Seien es 3D-Drucker, das Internet oder Umstrukturierungen im Unternehmen: Technologische Neuerungen sowie Veränderungsprozesse in der Arbeitswelt machen vor unseren Betrieben nicht halt. Umso wichtiger ist es, relevante Entwicklungen sowie diesbezügliche Mitgestaltungsmöglichkeiten zu kennen. Denn die Zukunft hat längst begonnen. Unsere Veranstaltungen zeigen auf, welche Entwicklungen die Wirtschaft derzeit prägen, welche Auswirkungen sie auf deinen Betrieb haben können und wie du frühzeitig Einfluss auf bedeutsame Prozesse nehmen kannst. Zudem widmen wir uns mit hochkarätigen Vorträgen und Diskussionen ausgesuchten Branchentrends. Auf den nächsten Seiten findest du zwei Branchendialoge für Chemie und Bergbau.


Seminare aus der BR-Akademie Zukunft gestalten Gesellschaftliche Trends und ihre betriebliche Umsetzung

NEU 66

Branchendialog Bergbau Schwerpunktthema: Erfahrungen mit Rückbau und Sanierung

Wie keine andere Branche ist der Bergbau in den letzten Jahrzehnten von Rückbau betroffen. Die aktuellen Diskussionen im Rahmen der Energiewende stecken voller Sprengstoff. Welche Chancen bestehen für Betriebe? Gibt es Licht am Horizont? Wie sehen Szenarien für zukünftige Entwicklungen aus? Zielsetzungen q Branchentrends sichtbar machen q Erfahrungen und Entwicklungen aus ähnlichen Betrieben kennenlernen q Aktuelle Fragen klären und die eigenen Netzwerke pflegen Vorgehensweisen Hochkarätige Vorträge von ausgewählten Expert(inn)en bieten Anregungen und Diskussionsgrundlage. Der Erfahrungsaustausch sorgt zusammen mit dem fachlichen Überblick, den du hier erhältst, für optimale Anwendbarkeit im eigenen Betrieb.

Inhalte q Aktuelle Themen und Trends der Branche q Umgang mit Rückbau, Abschied und den Emotionen dabei q Wovon verabschieden wir uns und wofür wenden wir unsere Kraft auf?

Referent Victor W. Hering ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung bei tiefgreifenden Veränderungsprozessen in einem international arbeitenden Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte der strategische Dialog im Unternehmen, Teamentwicklung und Strategien bei psychosozialen Belastungen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Coaching und Persönlichkeitsentwicklung für leitende Betriebsräte.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Juni

27.06.

29.06.16

Seminarort Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* UV** 990,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

317,00 € BWS-003-930601-16 Victor W. Hering * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare aus der BR-Akademie Zukunft gestalten Gesellschaftliche Trends und ihre betriebliche Umsetzung

NEU 67

Branchendialog Chemie Schwerpunktthema: Mitgestaltung innovationsfreundlicher Betriebe

Einerseits sind Innovationen ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben in der chemischen Industrie. Andererseits können sie auch zum Risiko für Arbeitsplätze werden – selbst dann, wenn sie nicht stattfinden. Neben Kreativität benötigen Innovationen die Vielfalt von Sichtweisen und eine vertrauensvolle Unternehmenskultur. Welche Herausforderungen liegen hier für Betriebsräte? Sollen sie Innovationen mitgestalten und die Innovationsbereitschaft der Beschäftigten anregen? Unaufhaltsam ist beispielsweise die Industrie 4.0. Mit ihr werden nun Innovationen real, die wir bislang nur aus Science-Fiction kannten. Welche Erfahrungen gibt es damit bereits und was sind die Fragen der Zukunft? Wenn du einen Überblick über die Trends in den Betrieben der Branche bekommen und darüber hinaus zukünftige Entwicklungen erkennen willst, findest du hier die Möglichkeit zum Austausch mit Kolleg(inn)en und Expert(inn)en. Zielsetzungen q Voraussetzungen und Faktoren für innovationsfreundliche Betriebe kennenlernen q Interessen- und Rollenkonflikte bei Innovationen erkennen, reflektieren, gestalten q Möglichkeiten und Grenzen der Mitgestaltung kennen q Aktuelle Fragen klären und eigene Netzwerke pflegen Vorgehensweisen Hochkarätige Vorträge und Impulse von ausgewählten Expert(inn)en bieten dir Anregungen und einen fachlichen Überblick für Diskussionen. Eine Exkursion zu einem innovativen Unternehmen in Berlin sorgt zusammen mit dem Erfahrungsaustausch für eine optimale Anwendbarkeit des Gelernten im eigenen Betrieb.

Inhalte q Mitbestimmung und Innovationen im Betrieb – Erfahrungen und Trends Welche Grundlagen sind notwendig, damit Betriebsq räte Innovationen mitgestalten können? q Innovationen in Start-ups und „alten“ Unternehmen q Industrie 4.0 und sozialverträgliche Innovationen – geht das? q Konzepte und Ansätze beteiligungsorientierter Innovationsprozesse q Absehbare zukünftige Entwicklungen

Referent Victor W. Hering ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung bei tiefgreifenden Veränderungsprozessen in einem international arbeitenden Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte der strategische Dialog im Unternehmen, Teamentwicklung und Strategien bei psychosozialen Belastungen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Coaching und Persönlichkeitsentwicklung für leitende Betriebsräte.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

November 02.11.

bis 04.11.16

Seminarort Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* UV** 990,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

317,00 € BWS-003-930701-16 Victor W. Hering * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten

** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


68

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Weitere Informationen

69

q Jahresübersicht 2016

...................................................................................

70

q Schulferien 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72 q Feiertage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73 q Unsere Referent(inn)en auf Landesebene q Der Weg zum Seminar

.............................................................

74

...................................................................................

78

q Zertifikate und Bonusprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79 q Der direkte Draht q Anmeldung

........................................................................................

80

...............................................................................................

81

q Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien

............................................................

82

q BetriebsBerater(innen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86 q Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88 q Kosten

....................................................................................................

q IG BCE-Mitgliedschaft – Welche Leistungen bekomme ich als Mitglied?

..........................

91 92

q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94 q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95 q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96 q Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98 q Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Jahresübersicht 2016

70 Januar

Februar

1

Fr Neujahr

1

Mo

2

Sa

2

3

So

4

Mo

5

März

5

April

Mai

Juni

1

Di

1

Fr

1

So Tag der Arbeit

1

Mi

Di

2

Mi

2

Sa

2

Mo

2

Do

3

Mi

3

Do

3

So

3

Di

3

Fr

4

Do

4

Fr

4

Mo

4

Mi

4

Sa

Di

5

Fr

5

Sa

5

Di

5

Do Christi Himmelfahrt

5

So

6

Mi Heilige Drei Könige*

6

Sa

6

So

6

Mi

6

Fr

6

Mo

7

Do

7

So

7

Mo

7

Do

7

Sa

7

Di

8

Fr

8

Mo Rosenmontag

8

Di

8

Fr

8

So Muttertag

8

Mi

9

Sa

9

Di Fastnacht

9

Mi

9

Sa

9

Mo

9

Do

10

So

10

Mi Aschermittwoch

10

Do

10

So

10

Di

10

Fr

11

Mo

11

Do

11

Fr

11

Mo

11

Mi

11

Sa

12

Di

12

Fr

12

Sa

12

Di

12

Do

12

So

13

Mi

13

Sa

13

So

13

Mi

13

Fr

13

Mo

14

Do

14

So Valentinstag

14

Mo

14

Do

14

Sa

14

Di

15

Fr

15

Mo

15

Di

15

Fr

15

So Pfingstsonntag

15

Mi

16

Sa

16

Di

16

Mi

16

Sa

16

Mo Pfingstmontag

16

Do

17

So

17

Mi

17

Do

17

So

17

Di

17

Fr

18

Mo

18

Do

18

Fr

18

Mo

18

Mi

18

Sa

19

Di

19

Fr

19

Sa

19

Di

19

Do

19

So

20

Mi

20

Sa

20

So

20

Mi

20

Fr

20

Mo

21

Do

21

So

21

Mo

21

Do

21

Sa

21

Di

22

Fr

22

Mo

22

Di

22

Fr

22

So

22

Mi

23

Sa

23

Di

23

Mi

23

Sa

23

Mo

23

Do

24

So

24

Mi

24

Do Gründonnerstag

24

So

24

Di

24

Fr

25

Mo

25

Do

25

Fr Karfreitag

25

Mo

25

Mi

25

Sa

26

Di

26

Fr

26

Sa

26

Di

26

Do Fronleichnam*

26

So

27

Mi

27

Sa

27

So Ostersonntag

27

Mi

27

Fr

27

Mo

28

Do

28

So

28

Mo Ostermontag

28

Do

28

Sa

28

Di

29

Fr

29

Mo

29

Di

29

Fr

29

So

29

Mi

30

Sa

30

Mi

30

Sa

30

Mo

30

Do

31

So

31

Do

31

Di

1

2

3

4

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


71 Juli

August

1

Fr

1

Mo

2

Sa

2

3

So

4

Mo

5

September

31

Oktober

November

Dezember

1

Do

1

Sa

1

Di Allerheiligen*

1

Do

Di

2

Fr

2

So

2

Mi

2

Fr

3

Mi

3

Sa

3

Mo Tag der Dt. Einheit

3

Do

3

Sa

4

Do

4

So

4

Di

4

Fr

4

So 2. Advent

Di

5

Fr

5

Mo

5

Mi

5

Sa

5

Mo

6

Mi

6

Sa

6

Di

6

Do

6

So

6

Di Nikolaus

7

Do

7

So

7

Mi

7

Fr

7

Mo

7

Mi

8

Fr

8

Mo

8

Do

8

Sa

8

Di

8

Do

9

Sa

9

Di

9

Fr

9

So

9

Mi

9

Fr

10

So

10

Mi

10

Sa

10

Mo

10

Do

10

Sa

11

Mo

11

Do

11

So

11

Di

11

Fr

11

So 3. Advent

12

Di

12

Fr

12

Mo

12

Mi

12

Sa

12

Mo

13

Mi

13

Sa

13

Di

13

Do

13

So Volkstrauertag

13

Di

14

Do

14

So

14

Mi

14

Fr

14

Mo

14

Mi

15

Fr

15

Mo Mariä Himmelfahrt*

15

Do

15

Sa

15

Di

15

Do

16

Sa

16

Di

33

16

Fr

16

So

16

Mi Buß- und Bettag*

16

Fr

17

So

17

Mi

17

Sa

17

Mo

17

Do

17

Sa

18

Mo

18

Do

18

So

18

Di

18

Fr

18

So 4. Advent

19

Di

19

Fr

19

Mo

19

Mi

19

Sa

19

Mo

20

Mi

20

Sa

20

Di

20

Do

20

So Totensonntag

20

Di

21

Do

21

So

21

Mi

21

Fr

21

Mo

21

Mi

22

Fr

22

Mo

22

Do

22

Sa

22

Di

22

Do

23

Sa

23

Di

23

Fr

23

So

23

Mi

23

Fr

24

So

24

Mi

24

Sa

24

Mo

24

Do

24

Sa Heiligabend

25

Mo

25

Do

25

So

25

Di

25

Fr

25

So 1. Weihnachtstag

26

Di

26

Fr

26

Mo

26

Mi

26

Sa

26

Mo 2. Weihnachtstag

27

Mi

27

Sa

27

Di

27

Do

27

So 1. Advent

27

Di

28

Do

28

So

28

Mi

28

Fr

28

Mo

28

Mi

29

Fr

29

Mo

29

Do

29

Sa

29

Di

29

Do

30

Sa

30

Di

30

Fr

30

So

30

Mi

30

Fr

31

So

31

Mi

31

Mo Reformationstag*

31

Sa Silvester

27

28

29

30

32

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

48

49

50

51

52

* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Schulferien 2016

72

Winter

Ostern

Himmelfahrt / Pfingsten

Sommer

Herbst

Weihnachten

29.03.– 02.04.

17.05.– 28.05.

28.07.– 10.09.

02.11.– 04.11.

23.12.– 07.01.

Bayern

08.02.– 12.02.

21.03.– 01.04.

17.05.– 28.05.

30.07.– 12.09.

31.10.– 04.11.

24.12.– 05.01.

Berlin

01.02.– 06.02.

21.03.– 02.04.

06.05. und 17.05.– 18.05.

21.07.– 02.09.

17.10.– 28.10.

23.12.– 03.01.

Brandenburg

01.02.– 06.02.

23.03.– 02.04.

06.05. und 17.05.

21.07.– 03.09.

17.10.– 28.10.

23.12.– 03.01.

Bremen

28.01.– 29.01.

18.03.– 02.04.

17.05.

23.06.– 03.08.

04.10.– 15.10.

21.12.– 06.01.

Hamburg

29.01.

07.03.– 18.03.

06.05. und 17.05.– 20.05.

21.07.– 31.08.

17.10.– 28.10.

27.12.– 06.01.

29.03.– 09.04.

18.07.– 26.08.

17.10.– 29.10.

22.12.– 07.01.

MecklenburgVorpommern

01.02.– 13.02.

21.03.– 30.03.

14.05.– 17.05.

25.07.– 03.09.

24.10.– 29.10.

22.12.– 02.01.

Niedersachsen

28.01.– 29.01.

18.03.– 02.04.

06.05. / 17.05.

23.06.– 03.08.

04.10.– 15.10.

21.12.– 06.01.

NordrheinWestfalen

21.03.– 02.04.

17.05.

11.07.– 23.08.

10.10.– 21.10.

23.12.– 06.01.

RheinlandPfalz

18.03.– 01.04.

18.07.– 26.08.

10.10.– 21.10.

22.12.– 06.01.

Saarland

08.02.– 13.02.

29.03.– 09.04.

18.07.– 27.08.

10.10.– 22.10.

19.12.– 31.12.

Sachsen

08.02.– 20.02.

25.03.– 02.04.

06.05.

27.06.– 05.08.

03.10.– 15.10.

23.12.– 02.01.

SachsenAnhalt

01.02.– 10.02.

24.03.

06.05.– 14.05.

27.06.– 10.08.

04.10.– 15.10.

19.12.– 02.01.

SchleswigHolstein*

24.03.– 09.04.

06.05.

25.07.– 03.09.

17.10.– 29.10.

23.12.– 06.01.

Thüringen

01.02.– 06.02.

24.03.–02.04.

06.05.

27.06.–10.08.

10.10.–22.10.

23.12.–31.12.

Land BadenWürttemberg

Hessen

* Auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland sowie auf den Halligen gelten für die Sommer- und Herbstferien Sonderregelungen.

Angaben ohne Gewähr. Stand: 13.08.2015 Quelle: www.kmk.org/ferienkalender.html

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Feiertage

73

Feiertag

2016

2017

Neujahr

01.01.

01.01.

Heilige Drei Könige*

06.01.

06.01.

Karfreitag

25.03.

14.04.

27. / 28.03.

16. / 17.04.

Tag der Arbeit

01.05.

01.05.

Christi Himmelfahrt

05.05.

25.05.

15. / 16.05.

04. / 05.06.

Fronleichnam*

26.05.

15.06.

Mariä Himmelfahrt*

15.08.

15.08.

Tag der Deutschen Einheit

03.10.

03.10.

Reformationstag*

31.10.

31.10.**

Allerheiligen*

01.11.

01.11.

Buß- und Bettag*

16.11.

22.11.

25. / 26.12.

25. / 26.12.

Ostern

Pfingsten

1. und 2. Weihnachtstag

* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt ** Bundesweiter Feiertag einmalig für 2017

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en auf Landesebene

74

Marlies Colditz

war bis zur Freistellungsphase der Altersteilzeit Qualitätsmanagerin bei der Wismut GmbH. Die Diplom-Ingenieurin hat langjährige Praxis als Betriebsrätin. Sie leitete den Personalausschuss im Gesamtbetriebsrat und war Mitglied der Tarifkommission. Als Referentin vermittelt sie die Grundlagen der Betriebsratsarbeit. Ehrenamtlich sind für sie als Friedensrichterin in ihrem Heimatort ihre Kenntnisse zur Mediation von Bedeutung.

Horst Dierksen

ist seit 1999 selbstständiger Trainer für Kommunikation, Zusammenarbeit und Teambildung. Zu seinen Schwerpunkten zählen u. a. die Vermittlung von sozialen und methodischen Kompetenzen im Beruf, Strategieberatung sowie Business Development. Außerdem ist er Trainer für systemische Transaktionsanalyse nach Berne.

Hans-Jürgen Hinz

war von 1990 bis 2008 als Gewerkschaftssekretär für die IG BCE im Bezirk Wolfenbüttel tätig und später ehrenamtlicher Beisitzer in der Ortsgruppe Peine. Als Referent deckt er die Schwerpunkte Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht ab.

Rainer Damrau

war vor seinem Ruhestand langjähriger Vorsitzender der KonzernSchwerbehindertenvertretung der Vattenfall AG. Er hat im Konzern das Betriebliche Eingliederungsmanagement als Vertreter der Arbeitnehmer mitgestaltet. Als Referent ist er in Fragen des Schwerbehindertenrechts langjährig tätig.

Irena Dreißiger

ist Fachanwältin für Arbeitsrecht, ausschließlich für Arbeitnehmer und Betriebsräte, sowie u. a. Gründungsmitglied des BR-AnwälteNetzwerks für Arbeitnehmerrechte. Die Fachanwaltskanzlei Dreißiger für Arbeitsrecht ist in Berlin ansässig und arbeitet eng mit der IG BCE in Berlin und dem Landesbezirk Nordost zusammen. Irena Dreißiger und ihre Kolleg(inn)en sind langjährig in der gewerkschaftlichen Bildung und der Begleitung und Beratung von Betriebsräten, Gesamtbetriebsräten und Konzernbetriebsräten tätig.

Wilfried Hupe

verfügt über profunde Erfahrungen in der Betriebsratsarbeit. Viele Jahre arbeitete er als freigestellter Betriebsrat, Vorsitzender des Personalausschusses und Vertrauensmann sowie als BetriebsOrtsgruppen-Vorsitzender. Ehrenamtlich war er als Richter am Arbeitsgericht Cottbus und als Mitglied der Industriegruppe Elektrizitätswirtschaft aktiv.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


75

Klaus Krüger

ist seit 1990 im BR. Er war stellvertretender BR-Vorsitzender, seit 1998 BR-Vorsitzender Kaliwerk Zielitz mit 1.800 Beschäftigten und von 1999 bis zum Ausscheiden 2014 Konzern-und Gesamtbetriebsratsvorsitzender der K+S AG.

Karla Nebel

agiert seit einigen Jahren als Referentin für die betriebliche Interessenvertretung und für die Basis vor Ort. Die DiplomIngenieurin für Informationsverarbeitung ist ehrenamtliches Vorstandsmitglied der IG BCE-Ortsgruppe Chemnitztal und spezialisiert für EDV-Themen.

Klaus Pätzold

war lange Zeit Betriebsratsvorsitzender bei enviaM HV und ist seit vielen Jahren erfahrener Referent für zahlreiche Betriebsratsthemen.

Ralf Loof

war lange Zeit Betriebsratsvorsitzender bei den Städtischen Werken Magdeburg GmbH und bringt seine diesbezüglichen Erfahrungen in seine Referententätigkeiten bei den BR-Grundlagenseminaren ein.

Joachim Nowak

arbeitet für die InfraLeuna GmbH in Leuna. Er ist BR-Vorsitzender, Mitglied des Bezirksvorstands im Bezirk Halle-Magdeburg, Beiratsmitglied bei QFC sowie Mitglied im Referentenarbeitskreis in HalleMagdeburg und Sprecher des Arbeitskreises Betriebsräte am Standort Leuna. Seine Spezialgebiete sind die Grundlagenseminare für Betriebsräte und darüber hinaus u. a. BWL, Beziehungs- und Entscheidungsmanagement sowie Konfliktverhandlungsführung.

Joachim Paulick

ist Oberbürgermeister a. D. der Stadt Görlitz und infolge seiner zahlreichen Tätigkeiten in der betrieblichen Interessenvertretung sehr erfahren: Der Meister für Bergbautechnologie sowie studierte Betriebswirt (VWA) und Immobilienwirt (VWA) war lange Jahre als Betriebsratsvorsitzender im Tagebau Berzdorf aktiv sowie Gesamtbetriebsratsvorsitzender und Mitglied des Aufsichtsrats der Lausitzer Braunkohle AG und der Mitteldeutschen Bergbau Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV mbH). Ehrenamtliche Tätigkeiten als Richter am Sächsischen Landesarbeitsgericht und als Stadtrat der Stadt Görlitz flankieren seine Laufbahn. Selbstverständlich ist der derzeit selbstständige Unternehmer in der Immobilienwirtschaft ebenfalls Mitglied der IG BCE.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en auf Landesebene

76

Klaus Rothe

verfügt über langjährige Erfahrungen in der betrieblichen Interessenvertretung und als Mitglied des Widerspruchsausschusses der Bundesknappschaft / Bahn / See. Der Diplom-Ingenieur und -Pädagoge besitzt profunde Kenntnisse und umfangreiche betriebspraktische Erfahrungen im Arbeits-, Lohn-und Sozialversicherungsrecht. Er ist langjährig als Referent für die Seminare BR 1 bis BR 4 sowie einschlägige Firmenseminare tätig.

Siegfried Scholz

ist Experte für arbeitsrechtliche und betriebsverfassungsrechtliche Fragestellungen. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Kanzlei Dreißiger in Berlin. Gegenstand seiner Referententätigkeit sind Betriebsratsseminare, Inhouse-Seminare, Klausurtagungen und an den Bedürfnissen der Interessenvertretungen orientierte Veranstaltungen. Außerdem war er viele Jahre als Referent im Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst der IG BCE tätig.

Gisbert Schmidt

ist Gewerkschaftssekretär in der passiven Phase der Altersteilzeit. Er ist zudem Referent für die Seminare BR 1 bis BR 4 im Bezirk Halle-Magdeburg und leitet dort den Referentenarbeitskreis.

Lutz Seidenstücker

ist Profi für Arbeitsrecht. Er war Jugendvertreter, Vertrauensmann und Betriebsrat und hat u. a. Arbeitsrecht und Erwachsenenpädagogik studiert. Zudem war er langjährig in Personal- sowie operativen Bereichen tätig und dort auch Sprecherausschussmitglied. Am Arbeitsgericht Potsdam arbeitet er als ehrenamtlicher Richter.

Uwe Trübner

arbeitet für die RKB in Leuna. Der gelernte Elektromeister ist Betriebsratsvorsitzender und erfahrener Referent für zahlreiche Betriebsratsthemen.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


77

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Der Weg zum Seminar

78

Seminar auswählen

Entscheide, welches der Seminare für dich und dein Gremium erforderlich ist. Dabei kannst du q die verschiedenen Bildungsprogramme der BWS durchstöbern und die dortige Bildungslandschaft nutzen, q unsere Website (www.igbce-bws.de) durchsuchen und dort auch aktuelle Angebote finden oder q unsere persönliche Weiterbildungsberatung nutzen (Hotline 0511 7631-336).

Beschlussfassung

Damit Betriebsratsmitglieder für ein Seminar freigestellt und die Kosten durch den Arbeitgeber übernommen werden können, muss ein Beschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst werden, in dem die Erforderlichkeit und die Entsendung beschlossen werden. Hierzu müssen in einer ordnungsgemäßen Betriebsratssitzung folgende Kriterien erfüllt sein: q Tagesordnungspunkt: q Seminarteilnahme des Mitglieds zum Thema XX q Beschluss zum Seminar XX, jeweils für konkrete Kolleg(inn)en mit Nennung der IG BCE BWS GmbH als Veranstalter sowie von Seminarort und -zeit q Beschlussfassung mit Mehrheit der Stimmen der anwesenden BR-Mitglieder q Der Beschluss ist in die Sitzungsniederschrift nach § 34 BetrVG aufzunehmen. q Der Betriebsrat muss den Arbeitgeber über den Entsendebeschluss rechtzeitig (i. d. R. 2–3 Wochen vor der Veranstaltung) informieren (Vordruck: „Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG“, Seite 94). Lege hier auch eine Kopie des Themenplans und / oder der Seminarbeschreibung bei! q Solltet ihr für die Teilnahme am Seminar eine Kinderbetreuung benötigen, ist es ratsam, die Übernahme der Betreuungskosten durch den Arbeitgeber schon im Beschluss festzulegen. Weitere Informationen zur Freistellung findest du auf Seite 88 bis 90.

Anmeldung

Die Anmeldung zu BWS-Seminaren ist über folgende Wege möglich: q Per Internet (www.igbce-bws.de) q Telefon 0511 7631-336 q Fax 0511 7631-775 (Vordruck siehe Seite 96) q Schriftlich per E-Mail oder Post Nach wenigen Tagen erhältst du eine schriftliche Anmeldebestätigung. Ca. 4 – 6 Wochen vor Seminarbeginn erhältst du die Unterlagen mit der offiziellen Einladung sowie den Themenplan zum Seminar. Nach der Teilnahme am Seminar erhältst du ein Zertifikat oder eine Teilnahmebescheinigung. Eine Kopie des Zertifikats reichst du beim Arbeitgeber ein.


Zertifikate und Bonusprogramm

Ausgezeichneter Wissensvorsprung Nicht nur die BWS bekommt Auszeichnungen für die Qualität ihrer Seminare. Auch dein Kompetenzvorsprung wird mit Brief und Siegel dokumentiert:

BWS-Zertifikat Nach Abschluss jedes Seminars erhältst du von uns ein Zertifikat. Dies ist ein Beleg für dein Engagement und deinen Ausbildungsstatus. Und es ist gleichzeitig unser Dank für deine Treue gegenüber der BWS.

BWS-Bronze-Zertifikat Sobald du alle Seminare aus dem Starter- oder Basis-Paket besucht hast, erhältst du obendrein ein Bronze-Zertifikat.

BWS-Silber-Zertifikat Du warst bei zwei Seminaren aus dem Starter-Paket sowie vier weiteren Seminaren aus dem Basis-Paket dabei? Dann wird dein Wissensvorsprung mit Silber ausgezeichnet!

BWS-Gold-Zertifikat Nach zwei Sozialkompetenzseminaren, einem Grundlagenseminar und zwei Spezialisierungsseminaren bist du mit deinem erworbenen Know-how ganz weit vorne. Das symbolisiert unser Gold-Zertifikat!

Der Platin-Club Du warst bereits bei 15 oder mehr Seminaren der BWS dabei? Dann ist dir deine Aufnahme im Platin-Club sicher. Nun kannst du an einem besonderen Platin-Bildungsprogramm mit attraktiven Seminarangeboten teilnehmen und erhältst zudem ein Dankeschön für deine Treue.

79


Der direkte Draht

80

Du benötigst persönliche Beratung bei der Wahl deiner Seminare, Unterstützung bei der Anmeldung, weitere Informationen oder Tipps für einen reibungslosen Ablauf? Wir helfen dir! Landesbezirke Nordost und Rheinland-Pfalz / Saarland Teamleitung Natascha von Morgenstern-Bläsig Telefon: 0511 7631-391 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Landesbezirk Bayern Linda Chylinski Telefon: 0511 7631-347 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Landesbezirk Hessen-Thüringen Diana Morosov Telefon: 0511 7631-383 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Landesbezirke Westfalen und Nordrhein Kerstin Panoussis Telefon: 0511 7631-513 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Landesbezirk Nord Katja Wendler Telefon: 0511 7631-474 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Landesbezirk Baden-Württemberg sowie Bildungsoffensive Süd Carolin Giessmann Telefon: 0511 7631-164 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Mirsada Mustafi Telefon: 0511 7631-448 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Landesbezirk Hessen-Thüringen Viktor Wecker Telefon: 0511 7631-423 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Erreichbarkeit Montag – Donnerstag: Freitag

08:00 – 17:00 Uhr 08:00 – 15:00 Uhr


Anmeldung

81

Beratung Gerne beraten wir euch bei eurer Fortbildung und stellen euch bei Bedarf einen individuellen Weiterbildungsplan für 2016 zusammen. Auch die Bezirke der IG BCE helfen euch gerne weiter. Anmelden kannst du dich telefonisch, schriftlich per E-Mail, Post oder Fax oder direkt auf unserer Internetseite. Ein Formular befindet sich am Ende dieses Programmhefts.

Veranstaltungsorte Informationen zu unseren Veranstaltungsorten und Unterkünften findet ihr auf unserer Homepage: www.igbce-bws.de

Angebotsseminare Auf Wunsch bieten wir gerne auch maßgeschneiderte Seminare sowohl für Einzelpersonen als auch für ein gesamtes Gremium an. Wir freuen uns über Anfragen und helfen gerne weiter.

Zusätzliche Seminare Neben unserem Jahresplan bieten wir stets auch eine Reihe weiterer Seminare an. Diese sind auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de zu finden.

Kinderbetreuung In unseren drei Bildungszentren besteht die Möglichkeit einer Kinderbetreuung. Hierfür bitte rechtzeitig mit dem Bildungszentrum in Verbindung setzen.


Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien 82

Inhouse-Seminare schaffen schnelle Lösungen Manchmal ist das mit den Inhouse-Seminaren wie im Sport: Ein guter Coach und die Vorteile des Heimspiels – schon läuft die Sache. In den vergangenen Jahren haben Inhouse-Seminare in der Interessenvertretung an Bedeutung gewonnen. Denn immer mehr Betriebe erkennen, dass Erfolge besonders schnell erzielt werden können, wenn gelegentlich die gesamte Mannschaft trainiert wird. Und das ist nicht nur rund um die Betriebsratswahlen entscheidend, wenn zunächst die Wahl und später die Arbeit in den Betrieben organisiert werden muss. Viele Prozesse, die in Diskussionen verharren, können mithilfe eines Inhouse-Seminars stark vorangetrieben werden. Und dann heißt es nicht nur „Heimspiel“, sondern auch „Heimvorteil“. Die BWS bietet ein breites Angebot für spezielle Team-Trainings.

Inhouse-Seminare der BWS

Wann ist ein Inhouse-Seminar sinnvoll? Qualifizierung ist immer ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen Betriebsratsarbeit. Für einzelne Teams oder das gesamte Gremium bietet sich ein Inhouse-Seminar an, wenn eine gemeinsame Hürde genommen oder ein Ziel erreicht werden muss. Besonders dann, wenn sehr konträre Positionen im Team vertreten sind, ist eine externe Unterstützung fast unabdingbar. Oder aber, man möchte einen Prozess gleich mit einem gewissen Druck angehen – da hilft ein Inhouse-Seminar schnell auf die Sprünge. Wie im Sport geht es darum, das eigene Team zu stärken. Ein gemeinsames Training ist die Basis.

Vorteile von Inhouse-Seminaren q Besonders schnelle Qualifizierung von Teams q Arbeiten an den eigenen Themen im Betrieb q Große Identifikation mit den Inhalten q Hoher Praxisbezug

q Individuell auf die betrieblichen Bedürfnisse zugeschnittene Themen

q Individuelle betriebliche Fragestellungen stehen im Vordergrund

q Aktuelle Themen

q Es werden konkrete Lösungen erarbeitet

q Teamentwicklung

q Es wird schnell ein gemeinsamer aktueller Wissensstand erreicht

q Konfliktklärung und Mediation q Strategie-Entwicklungs-Seminare q BR-Klausuren q Alle Basis-Themen aus dem Zentralen Seminarplan

q Bereits vorhandene Kenntnisse werden firmenintern vertieft q Betriebsvereinbarungen können konkret vorbereitet werden q Das Betriebsratsteam wird gestärkt

q Internationale Themen und Themen in englischer Sprache

Was macht die IG BCE BWS GmbH zum besten Partner? Die BWS bietet euch die besten Coachs. Zudem macht die Nähe zur Gewerkschaft die Inhouse-Seminare der BWS besonders wertvoll. Denn niemand kennt eure Herausforderungen und die Spielregeln besser als wir. Mit der BWS erhaltet ihr unmittelbare Unterstützung und ein intensives Training. Wenn nötig, werden die Seminarinhalte direkt mit der Gewerkschaft behandelt und es wird der nötige langfristige Beistand organisiert. Euer Vorteil: Bei uns genießt ihr doppelten Heimvorteil. Denn wir sind immer ganz nah am Ball.


inhouse seminare

Heimspiel und Heimvort

eil

Für ein gutes Er gebnis ist es w ichtig, über den gangspunkt zu Ausreflektieren und ein Ziel vor Auge haben. Im Zent n zu rum unseres Weg s stehen die Frag Wo stehen wir en: ? Wo wollen w ir hin? Was br wir dafür? auchen

83 Die Teilnehmer(innen) erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Die Rechnung geht an den Arbeitgeber. Zudem wird die Fähigkeit zur Freistellung nach § 37 Abs. 6 BetrVG sichergestellt.

Eure Ansprechpartnerinnen: Landesbezirke Nordrhein und Westfalen Teamleitung Viola Lorenz Telefon: 0511 7631-515 E-Mail: seminarplanung-bws@igbce.de

Inhouse-Semin are bieten Hei mvorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamte schaft ausgeric Mannhtet. Alle werde n fit gemacht, Spiel zu gewinne um das n (siehe auch Se ite 84).

Professionelle Qualifizierung, hohe Qualität, faire Preise Inhouse-Seminare ergänzen die individuelle Weiterbildung von Betriebsräten. Sie helfen, Prozesse voranzutreiben und ihre Umsetzung erheblich zu beschleunigen. Eine hohe Professionalität und Qualität sind für uns selbstverständlich – zu fairen Preisen. Erkundigt euch!

Der Weg zum Seminar Zur Planung und Vorbereitung eures Seminars findet ihr auf unserer Website ein Formular unter www.igbce-bws.de im Bereich „Inhouse“. Im ersten Step entwickeln wir gerne unverbindlich ein maßgeschneidertes Angebot für euren Betrieb, welches eure Wünsche berücksichtigt. Erst mit der Annahme des Angebots kommt ein Vertrag zustande. Die BWS stellt anschließend einen reibungslosen Ablauf des Seminars sicher. Zudem suchen wir kompetente Referenten zu den Themen aus und stellen die Seminarunterlagen oder Fachliteratur zusammen.

Landesbezirk Hessen-Thüringen Katrin Fincke Telefon: 0511 7631-489 E-Mail: seminarplanung-bws@igbce.de

Landesbezirke Nordost und Rheinland-Pfalz / Saarland Marion Köhler Telefon: 0511 7631-205 E-Mail: seminarplanung-bws@igbce.de Landesbezirk Nord Christina Nass Telefon: 0511 7631-275 E-Mail: seminarplanung-bws@igbce.de

Landesbezirk Bayern Christine Runde Telefon: 0511 7631-384 E-Mail: seminarplanung-bws@igbce.de

Landesbezirk BadenWürttemberg Julia Sämel Telefon: 0511 7631-373 E-Mail: seminarplanung-bws@igbce.de

83


Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien Team & Strategie

382 84

z. B. ·Welche Ziele haben wir 2014– 2018? ·Wie aktivieren wir unser gesamtes Gremium? ·Aufgaben auf alle Schultern verteilen für effiziente und projektorientierte BR-Arbeit – wie setzen wir das um? ·Gute Arbeit bei uns im Betrieb verwirklichen – wie gelingt das am besten? ·Herausforderungen und Konflikte meistern? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.

BW INHS OU SE

Wo stehen wir?

Was b dafür Heimspiel und Heimvorteil Für ein gutes Ergebnis ist es wichtig, über den Ausgangspunkt zu reflektieren und ein Ziel vor Augen zu haben. Im Zentrum unseres Wegs stehen die Fragen: • Wo stehen wir? • Wo wollen wir hin? • Was brauchen wir dafür? BWS-Inhouse-Seminare für Teams und Gremien bieten Heimvorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamte Mannschaft ausgerichtet. Alle werden fit gemacht, um das Spiel zu gewinnen.

Erkennen und Bewerten von betrieblichen Kennzahlen

z. B. ·Was bedeuten die wichtigen Kennzahlen und ihre Entwicklung für unseren Standort? ·Was ist der nachvollziehbare Kern in der Sichtweise des Managements und wie sehen Alternativen aus? Auf euch zugeschnittene Antworten entwickelt ihr hier. Wir unterstützen euch auch danach weiter.


n

Betriebliche Umsetzung Tarif - Demografie - Schichtpläne

z. B. ·Was bringt der „Demo 2“ für uns? ·Wie stellen wir eine intelligente und gesundheitsgerechte Schichtplangestaltung auf die Beine? ·Ist es gut, jetzt schon eine Betriebsvereinbarung zum Mitarbeiterdatenschutz auf den Weg zu bringen? ·Wie können wir heute schon Weichen stellen und Wissensverlust vorbeugen, wenn in 6 Jahren ein großer Teil der Mannschaft in Rente geht? Für euren Betrieb maßgeschneiderte Antworten erarbeitet ihr hier.

Wo wollen wir hin?

bbrauchen wir r? r Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation, Web 2.0

z. B. Gutes tun und darüber sprechen: ·Wie sieht Betriebsratsmarketing konkret bei uns aus? ·Wie stellen wir Anstrengungen und Erfolge der Betriebsratsarbeit bei uns anschaulich dar? ·Ein Kommunikationskonzept für die Wahlperiode 2014 – 2018 erarbeiten, eine wichtige Betriebsversammlung vorbereiten, Pressearbeit – wann hilft uns das? Wie machen wir das? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.

inhouse seminare

Betriebliche Veränderungen, Restrukturierungen, Sozialplan

z. B. Euer Betrieb steht unter Druck, jetzt geht es um Change Management und Veränderungsprojekte mit hoher Komplexität: ·Gibt es alternative Szenarien? ·Wie stellen wir uns als Gremium auf? ·Was ist die Logik in der Vorgehensweise von Management und Beratern? Wie wirkt sich das kurz- und langfristig aus? ·Wie können wir Arbeitsplätze und Innovationskraft erhalten und ausbauen? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.


BetriebsBerater(innen)

86

BetriebsBerater(innen) wissen mehr! Erstmals bietet die BWS die Möglichkeit, sich als BetriebsBerater(in) zu qualifizieren. Damit eignest du dir fundiertes Fachwissen in den Bereichen Arbeitsrecht, Sozialökonomie oder Ökonomie an und kannst Probleme deiner Kolleg(inn)en wesentlich erfolgreicher lösen. Alles, was du dafür brauchst, ist die Teilnahme an vier Seminaren, welche du im BWS-Landes- und -Bundesprogramm findest, sowie eine Abschlussprüfung.

Warum qualifizieren? Für die innerbetriebliche Anerkennung! Aus manchem Hochschulstudiengang gehen Betriebsberater(innen) hervor, die ihr Know-how in Firmen teuer verkaufen. Sie trumpfen vor allem mit einer formalen Anerkennung durch die Universität auf. Und genau diese bieten wir dir nun auch! Nur zäumen wir das Pferd anders herum auf, denn: Wir machen deine Praxiserfahrungen zur Grundlage und vertiefen dein Fachwissen! Damit verbesserst du deine Akzeptanz als kompetente(r) Gesprächspartner(in) enorm und kannst dich bei Belegschaft und Geschäftsleitung entsprechend behaupten.

Buchen mit Köpfchen – Bildung mit Perspektive Die Ausbildungen als BetriebsBerater(in) basieren auf einer bestimmten Kombination von BWS-Veranstaltungen. Hast du beispielsweise unser Starterseminar BR 2 oder BR 3 bereits besucht (Pflichtseminare der Ausbildung), benötigst du nur noch wenige Kurse, um dich als BetriebsBerater(in) zu qualifizieren. So setzt sich jede Qualifizierung zusammen: • 2 Pflichtseminare, 2 Wahlpflichtseminare • 1 dreitägiges Kolloquium in Kooperation mit der Universität Hamburg inklusive Abschlussprüfung

Keine Zugangsvoraussetzungen Wann immer du willst: Du kannst jederzeit mit der Beraterqualifikation starten – egal, ob du „BR-Neuling“ bist oder bereits einige der nötigen Seminare durchlaufen hast. Zugangsvoraussetzungen (bestimmte Schulabschlüsse etc.) gibt es nicht! Auch die Reihenfolge, in der die Veranstaltungen belegt werden, spielt keine Rolle.

Von der Universität Hamburg zertifiziert Mag sein, dass du derzeit keinerlei Interesse an einer akademischen Weiterbildung rund um deine Betriebsratsarbeit hast. Was aber, wenn sich das ändert? Dann ist es gut zu wissen, dass du mit der Qualifizierung als BetriebsBerater(in) bereits den ersten Schritt in Richtung Hochschule gegangen bist. Denn bereits das Kolloquium erfolgt in Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. Nach seinem erfolgreichem Abschluss bescheinigt die Universität offiziell deine Kompetenzen. Gerne ermitteln wir mit dir gemeinsam, welche Beraterfunktion und Wahlpflichtseminare am besten zu dir passen. Je nach deinen Bedürfnissen und Zielen kannst du dich spezialisieren als: BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht, BetriebsBerater(in) Sozialökonomie oder BetriebsBerater(in) Ökonomie.


87

BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht Pflichtmodule • BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten – Der Mensch geht vor! (siehe Seite 20) • Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 Wahlpflichtmodule (2 aus 4) • Sozialrecht für die betriebliche Praxis • Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses – Arbeitsrecht 2 • Von der Rüge bis zum Lob – Abmahnung, Zeugnis, Beurteilungssysteme • Förderung der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer(innen) – Altersteilzeit, Teilrenten & Co. Kolloquium (3 Tage mit Abschlussprüfung – weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“)

BetriebsBerater(in) Sozialökonomie Pflichtmodule • BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten – Agieren statt reagieren (siehe Seite 24) • Wissenssicherung im Generationenwechsel – Was tun, wenn die „alten Hasen“ gehen? Wahlpflichtmodule (2 aus 4) • Alternsgerechte Arbeitsorganisation als Prävention – Vorbeugen – Erkennen – Handeln • Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Familiengerechte Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung – Grundlagen • Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Gleichbehandlung im Betrieb und die Erfordernisse des Umsystems • Konfliktmanagement – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen um Kolloquium (3 Tage mit Abschlussprüfung – weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“)

BetriebsBerater(in) Ökonomie Pflichtmodule • Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen • Verantwortliches Handeln in der Marktwirtschaft Wahlpflichtmodule (2 aus 4) • Der Betriebsrat im internationalen Unternehmen – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen • Kostenrechnung und Controlling – Controlling- und Finanzierungsentscheidungen verstehen und für die Betriebsratsarbeit nutzen • Bilanz und Jahresabschluss für Einsteiger • Praktische Jahresabschlussanalyse mit Excel – Endlich den Jahresabschluss verstehen, auswerten und mitreden Kolloquium (3 Tage mit Abschlussprüfung – weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“) Die Pflichtmodule setzen sich aus Seminaren auf Landes- und Bundesebene zusammen. BR 2 und BR 3 sind hier in deinem Landesprogramm auf Seite 20 und 24 zu finden. Alle anderen Seminare findest du im Bundesprogramm und auf www.igbce-bws.de.


Informationen zur Freistellung

88 Der Schulungsanspruch für Betriebsratsmitglieder ist Thema vieler Auseinandersetzungen. Im Folgenden wollen wir euch Antworten auf die meistgestellten Fragen geben. Bei allen Rechtsfragen zum Thema Seminarbesuch ist der für euch zuständige IG BCE-Bezirk der richtige Ansprechpartner!

Worauf fußt der Schulungsanspruch für Betriebsräte? Aufgrund der verschiedenen Aufgaben des Betriebsrats regelt das BetrVG die Teilnahme sowie die Kostenübernahme erforderlicher Schulungs- und Bildungsveranstaltungen (§ 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 37 Abs. 2 und § 40 Abs. 1). Demnach ist der Arbeitgeber verpflichtet, Betriebsrätinnen und Betriebsräte für die Teilnahme an erforderlichen Schulungen unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts von ihrer Arbeitspflicht freizustellen sowie sämtliche anfallenden Kosten (Seminargebühren, Unterkunft und Verpflegung sowie Reisekosten) zu übernehmen. Die Seminarzeit muss als Arbeitszeit gewertet werden. Bei Betriebsratsmitgliedern, die Teilzeit arbeiten, ist eine Arbeitsbefreiung oder eine Mehrarbeitsvergütung als Ausgleich für die während des Seminars anfallenden Mehrarbeitsstunden zu gewähren.

In diesem Sinne sind immer erforderlich: q Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts Es ist davon auszugehen, dass jedes Betriebsratsmitglied grundlegende Kenntnisse zur sachgerechten Wahrnehmung seiner Aufgaben benötigt (BAG-Urteil vom 19.07.1995 – 7 ABR 49 / 94). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare BR 1 bis BR 5, die ihr in den Seminarprogrammen der Landesbezirke findet. q Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts Das Arbeitsrecht ist vom Betriebsverfassungsgesetz nicht einfach zu trennen, daher ist eine ordnungsgemäße Ausübung der Beteiligungsrechte ohne diese Kenntnisse nicht vorstellbar (BAG-Urteil vom 16.10.1986 – 6 ABR 14 / 84). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare Arbeitsrecht 1 bis Arbeitsrecht 5, die sich im Bundesprogramm finden. q Grundkenntnisse über die im Betrieb geltenden Tarifverträge q Grundkenntnisse im Arbeitsschutz und in der Unfallverhütung (Arbeitssicherheit) Unabhängig von der Unfallhäufigkeit im Betrieb muss jedes Betriebsratsmitglied wegen der großen Bedeutung von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit mindestens über Grundwissen zu diesem Thema verfügen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83).

Den Schulungsanspruch hat zunächst nicht das einzelne Betriebsratsmitglied, sondern der Betriebsrat als kollektives Organ. Der Anspruch auf Teilnahme an einer Schulung für das einzelne Betriebsratsmitglied entsteht erst, wenn der Betriebsrat den Beschluss zur Entsendung des Betriebsratsmitglieds zur Schulung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst hat.

Was sind für die Betriebsratsarbeit erforderliche Kenntnisse? Dreh- und Angelpunkt bei der Wahl des Seminars ist die Frage der Erforderlichkeit des Seminarthemas. Erforderlich sind dabei Kenntnisse, die notwendig sind, um als Betriebsratsmitglied die anstehenden Aufgaben sachund fachgerecht erfüllen zu können.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


89 q Ein gewisser Standard an allgemeinen wirtschaftlichen Kenntnissen Für alle Mitglieder des BR ist die Teilnahme an Schulungen zu wirtschaftlichen Grundlagen notwendig. Denn der BR muss über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens informiert sein (LAG Baden-Württemberg vom 08.11.1996 – 5 TaBV 2 / 96). Mitglieder eines Wirtschaftsausschusses haben ebenso Anspruch auf Teilnahme an einem Grundseminar für Wirtschaftsausschüsse wie an unserer Seminarreihe „Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 – 3“. Maßstab für die Erforderlichkeit sind die konkreten gegenwärtigen und zukünftigen Aufgabenstellungen des Betriebsrats. Ferner muss ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass vorhanden sein. Dieser Grundsatz gilt auch, wenn sich einzelne Mitglieder im Rahmen ihrer Betriebsratstätigkeit mit speziellen Themen beschäftigen, weil sie z. B. Mitglied eines Ausschusses sind. Auch gilt die Erforderlichkeit bei Themen, wenn jemand bei der Seminarplanung selbst initiativ werden will.

Haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch?

Muss der Betriebsrat auf „betriebliche Notwendigkeiten“ Rücksicht nehmen? Der Betriebsrat ist gehalten, bei der Festlegung der zeitlichen Lage eines Schulungsbesuchs bei nicht freigestellten Mitgliedern Rücksicht auf betriebliche Notwendigkeiten zu nehmen. Dringende betriebliche Notwendigkeiten sprechen z. B. gegen den Seminarbesuch eines Betriebsratsmitglieds, wenn hierdurch der reibungslose Betriebsablauf für den Seminarzeitraum nicht gewährleistet ist, weil die Vertretung nicht sichergestellt oder eine Saisonspitze zu erwarten ist. Damit der Arbeitgeber die notwendigen Vorkehrungen treffen kann, um den ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu organisieren, hat der BR ihm die geplanten Seminarbesuche rechtzeitig (die laufende Rechtsprechung definiert rechtzeitig mit 2–3 Wochen vor Seminarbeginn) mitzuteilen. Hält der Arbeitgeber der Schulungsteilnahme betriebliche Notwendigkeiten entgegen, so ist er verpflichtet, seine Bedenken in angemessener Zeit (höchstens einen Monat nach Unterrichtung durch den Betriebsrat) zu äußern (ArbG Dortmund vom 07.09.2001 – 2 BVGa 16 / 01). Im Zweifel kann der Arbeitgeber die Einigungsstelle anrufen, die entscheidet, ob die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt worden sind (§ 37 Abs. 6 Satz 4 und 5 BetrVG).

Obwohl die Schulungsmöglichkeiten nach § 37 Abs. 6 BetrVG grundsätzlich auf ordentliche Betriebsratsmitglieder beschränkt sind, haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch, wenn sie häufig verhinderte Mitglieder des Betriebsrats vertreten. Dann ist die Vermittlung von Grundkenntnissen im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG im Betriebsverfassungsrecht und im Arbeitsrecht ebenfalls erforderlich (BAG-Urteil vom 19.09.2001 – 7 ABR 32 / 00 sowie BAG-Urteil vom 14.12.1994 – 7 ABR 31 / 94). Rückt ein Ersatzmitglied endgültig in den Betriebsrat nach, hat es den Status eines ordentlichen Mitglieds (siehe oben).

Hat der Betriebsrat einen Beurteilungsspielraum? Bei der Prüfung, ob die Teilnahme an einer Schulung erforderlich ist, steht dem BR ein eigener Beurteilungsspielraum zu, der sich sowohl auf den Seminarinhalt als auch auf die Dauer der Schulung und die Anzahl der zu entsendenden Mitglieder bezieht. Es genügt, wenn vom Standpunkt eines vernünftigen Dritten aus gesehen die Schulung zum Zeitpunkt der Beschlussfassung im BR für erforderlich angesehen werden durfte.

Bis zur Entscheidung der Einigungsstelle ist nach herrschender Meinung die Teilnahme zurückzustellen. Wenn sich das Verfahren verzögert, kann der Betriebsrat beim Arbeitsgericht im Wege eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung die Teilnahme an der in Aussicht genommenen Schulung durchsetzen (vgl. Schoof, Betriebsratspraxis von A bis Z).

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Informationen zur Freistellung

90

Wie viel darf ein Seminar kosten? Der Betriebsrat hat neben der Prüfung, ob ein Seminar an sich erforderlich ist, stets die daraus resultierende wirtschaftliche Belastung im Blick zu halten. Der BR muss also darauf achten, dass dem Arbeitgeber keine unnötigen Kosten entstehen, woraus sich aber keine vom Arbeitgeber festgesetzte Obergrenze ableiten lässt. Im BetrVG ist die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers in § 40 Abs. 1 als zwingendes Recht festgeschrieben.

Darf der Betriebsrat den Seminaranbieter frei wählen? Der BR ist bei der Auswahl des Seminaranbieters frei. Er ist nicht verpflichtet, den günstigsten Anbieter zu wählen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83 sowie BAG-Urteil vom 28.06.1995 – 7 ABR 55 / 94). Allerdings müssen sich die Kosten im Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegen. Ein Zwang durch den Arbeitgeber, das kostengünstigste Seminar zu besuchen, besteht nicht (LAG Köln vom 11.04.2002 – 10 TaBV 50 / 51). Ebenso ist der Betriebsrat bei der Wahl des Seminarorts frei. Der Arbeitgeber kann nicht verlangen, dass der Seminarort in der Nähe ist oder dass das Seminar im Hause stattfinden soll.

Dürfen Seminare erneut besucht werden? Wenn seit der Teilnahme an der letzten Qualifizierung ein längerer Zeitraum verstrichen und neues Wissen auf dem Themengebiet zu erwarten ist, steht unserer Auffassung nach dem Qualifizierungsanspruch nichts entgegen. Nach gängiger Rechtsprechung ist die Erforderlichkeit einer Schulungsmaßnahme auch dann gegeben, wenn ca. die Hälfte des zu bearbeitenden Themas erforderlich ist und eine zeitweise Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich oder sinnvoll ist.

Wie viele Seminare dürfen besucht werden? Wie oft ein BR Anspruch auf Seminarbesuche hat, richtet sich allein nach der jeweiligen Erforderlichkeit. Dass jedem Betriebsratsmitglied pro Amtsperiode nur drei oder vier Seminarwochen zur Verfügung stehen, gilt nur für den zusätzlichen Bildungsurlaub der Betriebsrätinnen und Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG.

Was muss bei Inhouse-Schulungen beachtet werden? Bei der Begründung und Beantragung der Inhouse-Schulungen muss berücksichtigt werden, dass sich im Themenplan die konkrete Situation des jeweiligen Betriebs bzw. Unternehmens oder Konzerns wiederfindet und die Aktualität und Erforderlichkeit der Themen für die BRTätigkeit eine Rolle spielen müssen.

Was tun, wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit bestreitet? Bei einem Streit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, ob eine Schulung erforderlich sei oder nicht, braucht das Betriebsratsmitglied die Teilnahme nicht abzusagen. Es besteht das Recht, gegen den Willen des Arbeitgebers das Seminar zu besuchen. Der Arbeitgeber muss durch eigene Initiative, wie z. B. eine einstweilige Verfügung, den Besuch verhindern.

Wer hilft bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber? Bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber über die Seminarteilnahme – egal ob es um betriebliche Notwendigkeiten oder um die Erforderlichkeit geht – raten wir den betroffenen Betriebsrät(inn)en dringend dazu, sich mit dem zuständigen Bezirk der IG BCE in Verbindung zu setzen und sich dort fachlichen Rat einzuholen, bevor juristische Schritte eingeleitet werden.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kosten

91

Seminargebühren

Rücktritts- und Stornogebühren

Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Betriebs- / Personalräten, Jugend- und Auszubildendensowie Schwerbehindertenvertretungen zugeschnitten. Wenn der Betriebsrat einen Entsendebeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Kursgebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Reisekosten werden direkt beim Arbeitgeber geltend gemacht. Die jeweilige Höhe der Gebühren ist den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen. Ein Formblatt zur Kostenübernahme durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.

Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist mittels einer Erklärung möglich. Ein Rücktritt bis 28 Tage vor Seminarbeginn ist kostenlos. Vom 28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei Absage innerhalb von 6 Tagen vor Seminarbeginn oder bei Nichtanreise wird der Gesamtbetrag fällig. Bei verbindlicher Benennung eines Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren. Bei Absage durch die IG BCE BWS GmbH werden bereits entrichtete Gebühren erstattet.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Kosten für Unterkunft und Verpflegung Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren für die Seminare (steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a UStG) berechnen wir Kosten für Unterkunft und Verpflegung (zzgl. gesetzlicher MwSt.). Es wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden Hauses zugrunde gelegt. Hierin ist die Übernachtung im Einzelzimmer plus Vollverpflegung enthalten.

Fahrtkosten und Spesen

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IG BCE BWS GmbH für die Buchung von Seminaren, Tagungen und Konferenzen sind jederzeit auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de einsehbar.

Referent(inn)en Sollte es zu einem Ausfall einer Referentin oder eines Referenten kommen, sorgen wir für einen gleichwertigen Ersatz.

Betriebs- / Personalräte, Schwerbehinderten-, Jugendund Auszubildendenvertretungen und andere Teilnehmer(innen), die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit diesem ab. Die IG BCE BWS GmbH tritt nicht in Vorlage.

Ansprechpartner(innen)

Michael Bärwinkel Telefon: 0511 7631-667 E-Mail: buchhaltung-bws@igbce.de

Marion Probst Telefon: 0511 7631-233 E-Mail: buchhaltung-bws@igbce.de

Heidi Wenzel Telefon: 0511 7631-304 E-Mail: buchhaltung-bws@igbce.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


IG BCE-Mitgliedschaft

92

Welche Leistungen bekomme ich als Mitglied? Der Mitgliedsbeitrag bei der IG BCE ist gut angelegtes Geld. Das stärkt nicht nur die Vertretung eurer Interessen in der Arbeitswelt, sondern bietet auch einige interessante „Extras“ wie beispielsweise Seminare und Weiterbildung, die Freizeitunfallversicherung, finanzielle Streikunterstützung oder auch exklusive Informationen. Klar, es sind die Gewerkschaften wie die IG BCE, die den Arbeitgebern Tariferhöhungen abringen – oder dafür gesorgt haben, dass es spürbar mehr Urlaubstage gibt als gesetzlich vorgeschrieben. Das gehört zum „Kerngeschäft“. Doch nicht nur das sind Gründe für die Mitgliedschaft:

Rechtsschutz Eine Mitgliedschaft in der IG BCE bedeutet auch umfassenden Rechtsschutz. Er gilt speziell für Fragen des Arbeits- und Sozialrechts. Mit dieser Stärkung im Rücken bekommen Beschäftigte umgehend Hilfe, wenn zum Beispiel Kündigung oder Aufhebungsvertrag ins Haus flattern. Oder wenn die Krankenkasse weniger Krankengeld auszahlen will als erwartet. Während in solchen Situationen andere Beschäftigte ratlos nach dem „Was nun?“ suchen, gehen IG BCE-Mitglieder zum Rechtsexperten ihrer Gewerkschaft. Mehr zum Thema Rechtsschutz für Mitglieder ist im Internet unter www.igbce.de zu finden.

Freizeitunfallversicherung IG BCE-Mitglieder sind auch in ihrer Freizeit gut versichert – das garantiert die Freizeitunfallversicherung. Sie ist die Ergänzung zur Berufsunfallversicherung, die ja nur bei Unfällen im Zusammenhang mit dem Berufsalltag gültig ist. Mit der Mitgliedschaft haben Gewerkschafter so einen umfassenden Schutz, denn Unfälle, die in der Freizeit passieren, sind sehr häufig. Wer mindestens seit einem Jahr Mitglied der IG BCE ist, der hat automatisch Anspruch auf Leistungen der Freizeitunfallversicherung. Dazu gehört zum Beispiel das Unfall-Krankenhausgeld. IG BCE-Mitglieder, die länger als 48 Stunden in stationärer Behandlung bleiben, erhalten eine Unterstützung in Höhe des 30-Fachen des monatlichen Beitrags (maximal 52 € pro Tag). Auch bei Invali-

dität springt die Freizeitunfallversicherung ein und zahlt einmalige Entschädigungen bis zur Höhe des 500-Fachen des Monatsbeitrags. Und sollte es ganz schlimm kommen, kommt die Freizeitunfallversicherung im Todesfall sogar für die Hinterbliebenen auf – mit bis zum 200-Fachen des Monatsbeitrags.

Bildung Mehr Bildung und bessere Qualifikation für die Arbeitnehmer(innen) sind Kernforderungen der IG BCE. Immerhin zählt Wissen zu den herausragenden Standortfaktoren in Deutschland. Wer ein gerechteres Bildungssystem fordert, muss auch selbst tätig werden. Deswegen hat die IG BCE umfangreiche Aktivitäten zu diesem Thema gestartet. Insgesamt drei Bildungszentren unterhält die IG BCE in Bad Münder, Haltern und Kagel. Dort qualifiziert sie Betriebsräte, Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände und Jugendvertreter(innen) für die Arbeit vor Ort. Das Angebot reicht von Seminaren zum Thema „Arbeitsrecht“ bis hin zu Einführungslehrgängen für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Workshops zu Moderation oder Mobbing. Nicht nur ehrenamtlich Tätige können sich bei der IG BCE weiterbilden, jedes Mitglied ist in den Bildungszentren gern gesehen, denn die IG BCE macht auch ein breites Angebot für Bildungsurlauber. Neben den Schulen unterhält die IG BCE gemeinsam mit dem Bundesarbeitgeberverband Chemie die Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie mit Hintergrundseminaren zu politischen, betrieblichen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Außerdem ist auch das Qualifizierungsförderwerk Chemie (QFC) eine Tochter der IG BCE, die sich auf Weiterbildungsangebote spezialisiert hat. Und außerdem: Wer Gewerkschaftsmitglied ist, sich gewerkschaftlich engagiert und studieren möchte, kann über seinen Bezirk ein Stipendium bei der Hans-BöcklerStiftung beantragen.

Streikunterstützung Gemeinsame Stärke und Solidarität sind Grundlagen, um Forderungen durchzusetzen. Manchmal muss man dafür zu den äußersten Mitteln greifen, und das heißt für eine Gewerkschaft Streik. Kommt es zum Arbeitskampf oder zu Aussperrungen, sind Mitglieder der IG BCE finanziell abgesichert – mit einer Streikunterstützung bis zur Höhe des Nettogehalts. Nur so ist gewährleistet, dass die Gewerkschaft einen langen Atem hat, um ihre Forderungen durchzusetzen.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


93

Exklusive Informationen Wissen, was los ist, ist in unserer Mediengesellschaft wichtiger als je zuvor. Die IG BCE unterbreitet eine Reihe von Angeboten, individuell zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Mitglieder. So informiert sie mit dem Mitgliedermagazin „Kompakt“ über aktuelle Entwicklungen in der Gesellschaft, dem Betrieb und der Politik. Ein weiteres Angebot an Brancheninformationen bietet der Newsletter „IG BCE aktuell“, der elektronisch abonniert werden kann. Und natürlich deckt die IG BCE auch das volle Spektrum der neuen Medien ab, sei es über Facebook, Twitter oder RSS-Feeds. Doch zuerst kommt bei der IG BCE noch immer der Mensch – persönliche Treffen sind durch nichts zu ersetzen. Deswegen organisiert die IG BCE auch eine Vielzahl an Konferenzen, Tagungen und Kongressen.

IG BCE Bonusagentur Mitgliedschaften bringen viele Vorteile – und Mitglied in der IG BCE zu sein, rechnet sich. Bei vielen Verbänden, Vorsorgeunternehmen oder Veranstaltungen bekommen IG BCE-Mitglieder über die IG BCE Bonusagentur satte Rabatte. So können sie beim Kauf von Konzert- oder Fußballkarten bis zu 25 % sparen, einige Versicherungen geben einen attraktiven Beitragsrabatt und sogar Reisen können hier günstiger sein als woanders.

Was muss ich für eine Mitgliedschaft bezahlen? Der Mitgliedsbeitrag beträgt 1 % des monatlichen Bruttoeinkommens. Diese Ausgaben können bei der Steuererklärung als Werbungskosten abgesetzt werden. Besondere Bedingungen gelten für Arbeitslose und Studenten: Der Beitrag für Arbeitslose beträgt 4/10 des Beitrags für aktive Mitglieder und Studenten bezahlen mindestens 1,02 €.

Was passiert mit den Mitgliedsbeiträgen? Die Beiträge sichern die Stärke und Handlungsfähigkeit der IG BCE. Sie werden zum einen dazu verwendet, die Streikkasse zu füllen. Sollte es zu einem Arbeitskampf kommen, gleicht diese Kasse die Einkommensverluste aus. Zum anderen finanziert die IG BCE mit den Beiträgen ein großes Netzwerk aus Bildungsstätten, regionalen Büros und betrieblichen Beratern. Unsere Gewerkschaftssekretäre sind Fachleute für Ausbildung, Qualifikation, Arbeitsschutz oder Arbeitsrecht, die bei den vielen Fusionen, Betriebsschließungen und Umstrukturierungen das Maximum an Schutz für die Arbeitnehmer herausholen. Darüber hinaus bietet die IG BCE zu vielen Themen Informationsbroschüren an. Nicht zu vergessen ist auch die politische Rolle der IG BCE: Bei vielen Entscheidungen der Bundesregierung sind die Sekretäre der IG BCE als wichtige Berater eingesetzt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung

94 Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG

Betriebsrat Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in einer Sitzung am

Datum beschlossen,

das Betriebsratsmitglied / Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung Frau / Herrn

Name

zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema:

Titel des Seminars zu entsenden.

Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:

Euro und

die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:

Euro.

Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat Frau / Herrn

als Ersatzteilnehmer(in).

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Betriebsratsarbeit gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.

Ort, Datum

Stempel / Unterschrift des Betriebsrats


Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung

95 Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Schwerbehindertenvertretung Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Sehr geehrte Damen und Herren,

für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung ist es erforderlich, dass Frau / Herr mit dem Thema:

Name an dem Seminar Titel des Seminars teilnimmt.

Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:

Euro und

die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:

Euro.

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Arbeit der Schwerbehindertenvertretung gemäß § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar wurden die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.

Ort, Datum

Stempel / Unterschrift der Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen


96

Anmeldeformular per Post:

IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover

per Telefon:

0511 7631-336

per Fax::

0511 7631-775

Internet:

www.igbce-bws.de

Nachname, Vorname

IG BCE-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)

Bitte schickt die Einladungsunterlagen an die: 

Firmenadresse

Privatadresse

Hiermit melde ich mich zu folgendem Seminar / folgenden Seminaren an:

Titel

Termin

Meine dienstliche Anschrift:

Seminarnummer

Meine private Anschrift (falls kein IG BCE-Mitglied):

Firma / Unternehmen

Bereich / Abteilung

Straße, Hausnummer / Postfach

Straße, Hausnummer

Postleitzahl, Ort

Postleitzahl, Ort

Telefonnummer

Telefonnummer

Fax-Nummer

E-Mail-Adresse

E-Mail-Adresse

Ort, Datum

Unterschrift

Firmenstempel (mit Anschrift)


97

Anmeldeformular per Post:

IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover

per Telefon:

0511 7631-336

per Fax::

0511 7631-775

Internet:

www.igbce-bws.de

Nachname, Vorname

IG BCE-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)

Bitte schickt die Einladungsunterlagen an die: 

Firmenadresse

Privatadresse

Hiermit melde ich mich zu folgendem Seminar / folgenden Seminaren an:

Titel

Termin

Meine dienstliche Anschrift:

Seminarnummer

Meine private Anschrift (falls kein IG BCE-Mitglied):

Firma / Unternehmen

Bereich / Abteilung

Straße, Hausnummer / Postfach

Straße, Hausnummer

Postleitzahl, Ort

Postleitzahl, Ort

Telefonnummer

Telefonnummer

Fax-Nummer

E-Mail-Adresse

E-Mail-Adresse

Ort, Datum

Unterschrift

Firmenstempel (mit Anschrift)


Impressum

98 Herausgeber Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover Verantwortlich Petra Reinbold-Knape Peter Wind Redaktion Franziska Raebel, IG BCE BWS GmbH Jennifer Reinhardt, IG BCE BWS GmbH Gestaltung & Layout Syskom Werbeagentur GmbH Druck BWH GmbH – Die Publishing Company

Fotonachweis Titel S. 3, 5 S. 4–5, 28–29, 34–35, 38–39, 44–45, 48–49

S. 10 S. 12–13 S. 14–15 S. 17–25 S. 32, 42, 43, 52, 53 S. 47 S. 56–57 S. 59–63 S. 64–65 S. 79 S. 80, 83, 91 S. 81 S. 83–85 S. 86 S. 88 S. 89 S. 90 S. 91, 93 S. 92 S. 93 Rückseite Referentenfotos

Hintergrundfoto: Noppasin – www.gettyimages.com Fotodokumentation aus den IG BCE-Bildungszentren: Dirk Egelkamp, Fotografie Foto Oliver Heinrich: Katrin Schade Foto Stephan Enzmann: IG BCE-Landesbezirk Nordost Städtefotos: Berlin: Noppasin – www.gettyimages.com Chemnitz: rbiedermann – www.gettyimages.com Cottbus: Christina Hanck – www.gettyimages.com Dresden: anyaivanova – www.gettyimages.com Halle: omitz, Wikimedia Commons, lizenziert unter CreativeCommons-Lizenz by-sa-3.0-de, URL: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/legalcode Leipzig: TommL – www.gettyimages.com Fotodokumentation aus den IG BCE-Bildungszentren: Dirk Egelkamp, Fotografie Syskom Werbeagentur GmbH Dirk Egelkamp, Fotografie Produktabbildungen: Fotodesign Joachim Wintz Syskom Werbeagentur GmbH megainarmy – www.gettyimages.com IPGGutenbergUKL.td – www.gettyimages.com Produktabbildungen: Fotodesign Joachim Wintz slavemotion – www.gettyimages.com Fotodesign Joachim Wintz Mitarbeiterfotos: Dirk Egelkamp, Fotografie Syskom Werbeagentur GmbH Illustrationen: Syskom Werbeagentur GmbH Dirk Egelkamp, Fotografie Ivan Sedlack – www.gettyimages.com adazing.com – www.adazing.com LDProd – www.gettyimages.com nickylarson974 – www.gettyimages.com rambo182 – www.gettyimages.com Icons: Rrach27 – www.gettyimages.com, Zeitschrift: IG BCE Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Syskom Werbeagentur GmbH Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Referent(inn)en.


Beitrittserklärung und Einzugsermächtigung

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

per Fax: 0511 7631-708 oder das vollständig ausgefüllte Formular bitte bei deinem Betriebsrat abgeben. *Bezirks-Nr.

*Mitgl.-Nr.

*Wird von den Bezirken ausgefüllt.

Name

Berufsgruppe

Vorname

m

w

(Zutreffendes im Kreis ankreuzen)

01

Angelernte

07

AT-Angestellte:

02

Handwerker(innen) und Facharbeiter(innen)

08

Angestellte im Außendienst

09

Akademiker(innen)

03

Chemotechniker(innen) und Laborant(inn)en

10

Leitende Angestellte

11

Geburtsdatum PLZ / Wohnort Straße, Hausnummer Nationalität

04

Büroangestellte / Kaufleute

Werber(in)

05

Meister(innen)

06

Technische Angestellte und Ingenieure bzw. Ingenieurinnen

Eintrittsdatum

12

Atypische Beschäftigung: Leiharbeitnehmer(innen)  Befristet Beschäftigte 

Sonstige: ______________

Übertritt/Vorgewerkschaft Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Königsworther Platz 6, 30167 Hannover

Monatl. Bruttoeinkommen/Eingruppierung

Gläubiger-Identifikationsnummer: DE13BCE00000131364

Beschäftigt bei

Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPALastschriftmandats

Personalnummer

Mandatsreferenz: (Mandatsreferenz = Mitgliedsnummer)

PLZ / Ort

1. Einzugsermächtigung

Tätigkeit Ausbildungsbeginn (Monat / Jahr)

Lehrjahr

Ausbildungsende (Monat / Jahr)

Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen.

2. SEPA-Lastschriftmandat privat

E-Mail Telefon Mobiltelefon

dienstlich

E-Mail

Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Zahlungsweise:

monatlich halbjährlich

vierteljährlich jährlich

Telefon Vorname und Nachname (Kontoinhaber)

Mobiltelefon

Einverständniserklärung nach § 4 a BDSG Ich bin damit einverstanden, dass meine allgemeinen personenbezogenen Daten einschließlich evtl. Änderungen und Ergänzungen zur Erledigung aller im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft stehenden Aufgaben zur Mitgliederverwaltung, Mitgliederbetreuung, der Mitgliederinformation sowie des Beitragseinzugs im erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Die Datenverarbeitung und Nutzung betrifft die zweckentsprechende Datenspeicherung, -nutzung und Datenauswertung durch die IG BCE sowie die Datenweitergabe an Dritte, sofern und soweit diese mit der Mitgliederbetreuung und / oder Mitgliederwerbung von der IG BCE ermächtigt oder beauftragt worden sind und auf das Bundesdatenschutzgesetz verpflichtet werden. Diese Einwilligungserklärung kann jederzeit ganz oder teilweise widerrufen werden.

Straße und Hausnummer

Postleitzahl und Ort

Bankleitzahl

DE

IBAN

BIC (8 oder 11 Stellen)

Ort, Datum

Ort, Datum

Kontonummer

Unterschrift

Unterschrift

Wenn die Möglichkeit der Beitragseinbehaltung durch Betriebsabzug über den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin besteht, erkläre ich mich einverstanden, dass der satzungsgemäße Beitrag von meinem Gehalt einbehalten wird.

Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basis-Lastschrift wird mich die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in dieser Verfahrensart unterrichten.


Das neue Seminarprogramm 2016 mit aktuellen Themen zur Betriebsratsarbeit ist da!

Back to school! Jetzt weiterbilden!

q Arbeitsrecht q Kommunikation und Social Media q Arbeits- und Gesundheitsschutz q Entgelt und Arbeitszeit q u. v. m.

Unser Qualitätsmanagement ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Damit möchten wir unsere Anstrengungen im Bereich Qualität nachhaltig dokumentieren. Zertifiziert wurden wir durch die CERTQUA – Gesellschaft der Deutschen Wirtschaft zur Förderung und Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen in der Beruflichen Bildung mbH.

Kontakt q IG BCE BWS GmbH

Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nicht nur ein wichtiges Tätigkeitsfeld von Betriebsräten. Auch wir möchten als BWS mit einer familienbewussten Personalpolitik die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vereinfachen. Durch das „audit berufundfamilie“ möchten wir dies dokumentieren.

www.facebook.com/ igbcebws

Zur mobilen Website: http://m.igbce-bws.de


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.