TOP IM JOB - 2. Quartal 2015

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Welche Weiterbildung ist f체r mich als Betriebsr채tin jetzt am wichtigsten?

Gut, dass die BWS uns als Gremium bei unserer Bildungsplanung unterst체tzend zur Seite steht.

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2

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TOP IM JOB Seminare 2015

buch



2. Quartal 2015 Seminare f체r Betriebsr채tinnen und Betriebsr채te, Schwerbehindertenvertrauenspersonen sowie Jugendund Auszubildendenvertreter(innen)

3



Arbeitsrecht

14

Personal (Human Resources)

34

Wirtschaft

42

Tarif und Entgelt

48

Arbeits- und Gesundheitsschutz

56

EDV und Datenschutz

74

Kommunikation und Social Media

82

Organisation des Betriebsratsb端ros

94

Zielgruppen

100

Soziale Kompetenzen

112

Sprachen

124

Seminare f端r Schwerbehindertenvertrauenspersonen

128

Seminare f端r Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV)

138

Weitere Informationen

143


Inhalt

Weitere Informationen

143

q Hotels der Bildungsoffensive Süd q Jahresübersicht 2015

. . . . . . . . .144

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .160

q Unsere Referent(inn)en

. . . . . . . . . . . . . . . . . .162

Arbeitsrecht

14

Aktuelles q Arbeitsrecht Update 2015 – Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 q Rechtsentwicklungen, die Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertretung kennen müssen . . . . . . . .17

q Der Weg zum Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .182 q Der direkte Draht q Anmeldung

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .184

Basisseminar

q Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts

. .18

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .185

Grundlagen q Beratung bei dir im Betrieb – BWS on Tour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .186

q Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeits-

q Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien . .188

q Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungs-

q Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . .192 q Kosten

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .195

q Unterkunfts- und Verpflegungskosten q Wissen jetzt! Individuelle Bildungsanfrage

. . . . .196

. . . . . . . . . . . . .197

q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . . . . . . . . . .198

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20

prozesse sozial gestalten

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21

q Betriebsvereinbarungen richtig gestalten . . . . . . .22 q Betriebsvereinbarungen richtig gestalten – Kompaktseminar

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23

q Workshop: Abmahnung, Beurteilungssysteme, Mitarbeitergespräche – Möglichkeiten des Betriebsrats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 q Die Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen . . . . . . . . . . . . .25 q Sozialrecht für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 q Sozialrecht I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 Spezialisierung

q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . .199

q Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität

q Anmeldeformular

q Workshop: Das Betriebliche Eingliederungs-

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .200

q Impressum | Fotonachweis

. . . . . . . . . . . . . . .201

q IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteile . . . . . . . . . . . . . . .202 q Beitrittserklärung zur IG BCE

6

verhältnisses

. . . . . . . . . . . . .203

im Arbeitsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28

q Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29

management – Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 q Mitarbeiterkontrollen und -überwachung – Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats . . . . . .31 q Interessenausgleich und Sozialplan . . . . . . . . . . . .32 q Der Betriebsübergang und seine Folgen – Handlungshilfen für BR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Personal (Human Resources)

34

Aktuelles q Alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung – Gesund durchs Arbeitsleben

Wirtschaft

42

Basisseminar

q Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb . . . . . .36

und Unternehmen

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44

Grundlagen

Spezialisierung

q Human Resources 2020 – Herausforderungen

q Basiswissen für Mitglieder im Wirtschafts-

im Personalmanagement – Teil 1

. . . . . . . . . . . . . .37

q Betriebliche Weiterbildung fördern . . . . . . . . . . . .38 q Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit . . . .39

ausschuss 3 – Konzernabschluss und internationale Rechnungslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 q Anwenden von betrieblichen Kennzahlen in der täglichen Betriebsratsarbeit – Kennzahlenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46

Spezialisierung

q Leiharbeit und Werkverträge – Die Ausnahme von der Regel?

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40

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7


Inhalt

Tarif und Entgelt

48

Grundlagen q Leistungskontrolle und leistungsbezogene Entlohnung – Zeitaufnahmen, REFA-Methoden, Leistungsbeurteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 q Schichtplangestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51 q Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit . . . .52

Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen

q Grundlagen des betrieblichen Arbeits- und

q

q Spezialisierung q Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene . . . . .53 q Lebenszeit und Beschäftigungsfähigkeit – Wie kann ich trotz verlängerter Lebensarbeitszeit die Beschäftigungsfähigkeit der Belegschaft sichern? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54

56

q q

q

Gesundheitsschutzes für Kleinbetriebe – Arbeits- und Gesundheitsschutz: Klein, aber oho! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58 Die Frühwarnsignale im Betriebsalltag erkennen – Von der Belastungsanalyse zu Handlungsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59 Meine Gesundheit gehört mir – Gesundheitsgerechtes Verhalten im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . .60 Rehabilitation – Grundlagen und betriebliche Herausforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61 Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte – Grundlagenseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 Der Aushandlungsprozess – Wie initiieren wir Betriebliches Gesundheitsmanagement? – Von der Bestandsaufnahme zur Konzepterstellung (Teil 1 BGM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63

Spezialisierung

q Arbeitsplätze in Büro und Verwaltung gesundheitsgerecht gestalten – Grundlagen gesunder Büro- und Verwaltungstätigkeit . . . . . . . . . . . . . . .64 q Gefährdungsbeurteilung: Instrumente und Methoden richtig einsetzen – Die Arbeit menschengerecht gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65 q Frauen sind anders gesund – Männer auch! – Geschlechtsspezifische Aspekte des Arbeitsund Gesundheitsschutzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 q Psychische Belastungen: Burn-out, Mobbing und Überforderung durch gute Arbeitsabläufe und -organisation vermeiden . . . . . . . . . . . . . . . . .67

8

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EDV und Datenschutz

74

q Psychische Belastungen erkennen – „Der

Tagung

Arbeitgeber in meinem Kopf“ – Psychische Fehlbelastungen und indirekte Steuerung . . . . . .68 q Erfolgreiche Interventionsstrategien – Beratung und Unterstützung für Betroffene . . . .69 q Gesundheitsschutz geht auch durch den Magen – Die Betriebskantine als Sozialeinrichtung: Arbeitsschutz und Mitbestimmung . . . .70

q EDV-Tage – Industrie 4.0 – Die Zukunft der

Besondere Veranstaltung q Gesundheitswoche im Wilhelm-GefellerBildungs- und Tagungszentrum in Bad Münder . .72

q SAP gestalten – SAP-Grundwissen, das

Produktion und Gute Arbeit

. . . . . . . . . . . . . . . . . .76

Grundlagen

q Den EDV-Einsatz regeln – Basiswissen IT – Mitbestimmung für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . .77

q Der gläserne Arbeitnehmer – Datenschutz im Unternehmen

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78

Berechtigungskonzept und Personaldatenverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79 Spezialisierung

q Mobile Geräte und Ortungssysteme – Die Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen und regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80 q Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Zeiterfassung, RFID – Wie der BR Überwachungs- und Kontrolltechniken im Betrieb regeln kann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81

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9


Inhalt

Kommunikation und Social Media Basisseminar q Kommunikation

82

Organisation des Betriebsratsbüros

94

Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84

Grundlagen

q Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat . . .96 q Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97

q Workshop: Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats –

q q q q q

Betriebsratsinfos vom Aushang bis zur Zeitung professionell gestalten . . . . . . . . . . . . . . .85 Auftreten, ankommen, überzeugen – Vortragstechniken für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86 Meinung machen – Wie Betriebsräte ihre Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . .87 Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede . . . . . . . . .88 Social Media für die BR-Arbeit – ExpressSeminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89 Als Betriebsrat persönlich und inhaltlich mit Miniaufwand das ganze Jahr gut rüber kommen .90

Spezialisierung

q Wissenssicherung im Generationenwechsel – Was tun, wenn die „alten Hasen“ gehen?

. . . . . .98

Spezialisierung

q Mit weniger Aufwand mehr bewirken – Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten . . . . . . . . . . . . . .91 q Ein Betriebsrat, über den man redet – Teil 1: Betriebsrat? Schlafsäcke! Kenne ich nicht! . . . . .92 q Ein Betriebsrat, über den man redet – Teil 2: Gedacht – gemacht: Von den Zielen zum Kommunikationskonzept des Betriebsrats . . . . . .93

10

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Zielgruppen

100

Grundlagen

Soziale Kompetenzen

112

Grundlagen

q Moderieren – Visualisieren – Präsentieren – Zielgruppen – AT-Beschäftigte und Akademiker(innen)

q Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für die Beschäftigtengruppe der ATBeschäftigten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102 q Gute Arbeit für außertariflich Beschäftigte gestalten – Wirkungsvolle Betriebsratsarbeit für AT-Beschäftigte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .103

Notwendiges Know-how für den Betriebsrat

. . .114

q Effektives Arbeiten durch mehr Gelassenheit – Selbstmanagement für Betriebsräte

. . . . . . . . . .115

q Konfliktmanagement – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen um

q Streitkunst und Streitkultur

. . . . . . . .116

. . . . . . . . . . . . . . . . .117

Spezialisierung Zielgruppen – Pharma q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten – Für Betriebsräte der pharmazeutischen Industrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104 q Betriebsversammlungen mit Pep – So wird die Betriebsversammlung ein Erfolg . . . . . . . . . . . . . .105 q Einführung in die Verhandlungsführung für Betriebsräte der pharmazeutischen Industrie . .106 Spezialisierung Zielgruppen – AT-Beschäftigte und Akademiker(innen) . . . . . . . . . . . . . . . . .107

q Sechstes AT-Netzwerktreffen

q Mobbing, Schikane, Psychoterror – Mobbing erkennen und überwinden (Grundseminar)

. . . .118

q Werkstattgespräch Mobbing: Fragen, Probleme, Lösungen

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .119

q Kompetent beraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .120 q Beratung professionell – Das persönliche Gespräch – Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .121 q Erfolgreich leiten und führen – Grundmodul: Erfolgreich im Gremium arbeiten . . . . . . . . . . . . .122 q Erfolgreich leiten und führen – Modul: Personalentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .123

Zielgruppen – Pharma

q Interessenausgleich und Sozialplan im PharmaVertrieb (Innen- und Außendienst)

. . . . . . . . . . .108

q Formulararbeitsvertrag – Die AGB-Kontrolle von tariflichen und außertariflichen Arbeitsverträgen – Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei der Arbeitsvertragsgestaltung . .109 Inhouse-Angebot

q Inhouse-Tagesschulung – Erfolgreiche Betriebsratsarbeit für AT-Beschäftigte . . . . . . . . . . . . . . . .110

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Inhalt

Sprachen Grundlagen q Englisch von A – Z (Grundkurs)

124

Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen

128

Tagung . . . . . . . . . . . . . . .126

q 9. SBV-Jahrestagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .130

Spezialisierung

Grundlagen

q Englisch lernen in England – ein Kurs für

q Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und

Betriebsräte – Englischkurs und Wirtschaftswissen im Doppelpack – Business English for Trade Unionist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .127

externen Partnern – Teil II

. . . . . . . . . . . . . . . . . .131

q Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .132 Spezialisierung

q Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung

. . .133

q Feststellung der Schwerbehinderung – Beratung und Hilfestellung bei Anträgen

. . . . .134

q Konzern- und Gesamt-Schwerbehindertenvertretung

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .135

q „Tue Gutes und rede darüber“ – die SBV zieht Bilanz

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136

q Die Vertrauensperson als Ansprechpartner(in) für psychische Gesundheitsthemen

12

. . . . . . . . . .137

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare f端r Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV) Spezialisierung q JAV-Seminar f端r 1er-JAVen

138

. . . . . . . . . . . . . . . . . .140

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Als Betriebsrat ist es mir wichtig, mein „Handwerk“ zu beherrschen – vor allem in Rechtsfragen.

TOP IM JOB


Arbeitsrecht Inhalt

Die Schutzrechte von Arbeitnehmer(inne)n werden wesentlich durch das Arbeitsrecht bestimmt. Entsprechend bedeutsam ist es für jeden BR, Grundlagen, aktuelle Gesetzesänderungen und wichtige gerichtliche Urteile zu kennen. All das vermitteln dir unsere Arbeitsrechtseminare auf klare und verständliche Weise. Außerdem gehen wir dort zahlreichen Fragen nach, die für deine Interessenvertretung elementar sind. Beispielsweise, wie sich betriebliche Veränderungen sozial gestalten lassen. Oder wann Kündigungen gerechtfertigt sind und wann nicht. Übersicht der Seminare im 2. Quartal 2015:

Basisseminar q Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18

BASIS

q Arbeitsrecht Update 2015 – Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung . . . . . . . . . .16 q Rechtsentwicklungen, die Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertretung kennen müssen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17

AKTUELLES

Aktuelles

Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten . . . . . . . . . . . . .21 Betriebsvereinbarungen richtig gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 Betriebsvereinbarungen richtig gestalten – Kompaktseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 Workshop: Abmahnung, Beurteilungssysteme, Mitarbeitergespräche – Möglichkeiten des Betriebsrats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 q Die Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen . . .25 q Sozialrecht für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 q Sozialrecht I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 q q q q q

GRUNDLAGEN

Grundlagen

q Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben . . . . . . . . . . . . . . . .28 q Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 q Workshop: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement – Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 q Mitarbeiterkontrollen und -überwachung – Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats . .31 q Interessenausgleich und Sozialplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32 q Der Betriebsübergang und seine Folgen – Handlungshilfen für BR . . . . . . . . . . . . . .33

SPEZIALISIERUNG

Spezialisierung

15


Arbeitsrecht

top aktuell

Aktuelles

Arbeitsrecht Update 2015 Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung q q q q

Gesetzesänderungen aus dem vergangenen Jahr Bedeutende Entscheidungen der Arbeitsgerichte Auswirkungen auf die betriebliche Praxis Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat

Referent Ralf Wichmann

warum? Gerade im Arbeitsrecht gibt es kontinuierlich neue Entwicklungen. Damit sich alle Arbeitsrechtsexpert(inn)en in den Betriebsräten in Theorie und Praxis auf dem Laufenden halten können, bietet dieses Seminar ein jährliches Update. Alle wesentlichen Gesetzesänderungen und Gerichtsentscheidungen aus dem letzten Jahr, vor allem des Bundesarbeitsgerichts, werden im Hinblick auf die Betriebsratspraxis erläutert.

dein Vorteil: Mit diesem Seminar aktualisierst und vertiefst du dein Rechtswissen und bist hier wortwörtlich „up to date“. In kompakter Form erfährst du alle wesentlichen Gesetzesänderungen und was sie für deine konkrete Betriebsratsarbeit bedeuten.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

April

26.04.

29.04.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

16

Seminarkosten* Seminarnummer 697,00 €

BWS-001-200202-15

Referent(in) Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht

top aktuell

Aktuelles

Rechtsentwicklungen, die Betriebsratsvorsitzende und ihre Stellvertretung kennen müssen

q Arbeitsrechtsentwicklungen q Erkennen von Entwicklungen, die für die Betriebsratsarbeit wichtig sind q Erörterung von Möglichkeiten, das Gremium zu unterrichten

Referent Ralf Heidemann

warum? Sowohl bei der Umsetzung neuer Gesetze als auch bei Urteilen im Arbeitsrecht gibt es zahlreiche Fallstricke. Wer jedoch gut informiert ist, erspart sich Fehler und nutzt seine rechtlichen Möglichkeiten optimal aus. Vorsitzende und Stellvertretungen tragen hier eine besondere Verantwortung: Sie sind die „Informanten“ des Betriebsratsgremiums. Um dieses entscheidungsrelevant zu unterrichten, müssen sie arbeitsrechtlich auf dem aktuellen Stand sein.

dein Vorteil: Das Seminar informiert dich über die Veränderungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung, welche für deine Betriebsratsarbeit von Bedeutung sind.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai

10.05.

13.05.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 683,00 €

BWS-002-200401-15

Referent(in) Ralf Heidemann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

17


Arbeitsrecht Basisseminar

Basisseminar – Arbeitsrecht 1 Grundlagen des Arbeitsrechts q q q q

Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag Übersicht über die Rechtsquellen im Arbeitsrecht Abmahnung und andere Sanktionsmöglichkeiten Wichtige Gesetze im Arbeitsrecht

warum? Betriebsratsmitglieder sind dafür verantwortlich, dass die Schutzrechte von Arbeitnehmer(inne)n in den Betrieben überwacht werden. Rechtliche Grundlagen zur Umsetzung dieser Schutzrechte finden sie u. a. in den Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie im Daten-, Kündigungs- und Arbeitszeitschutz. Je besser Betriebsrätinnen und Betriebsräte über die arbeitsrechtlichen Anspruchsnormen informiert sind, desto gezielter können sie Lösungen angehen. Voraussetzungen für den Erfolg sind die rechtzeitige Information seitens des Arbeitgebers sowie fundierte Kenntnisse über das Zusammenwirken der unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen im Arbeitsrecht.

Referentin Irena Dreißiger

Referentin Andrea Kraatz

Referent Dr. Jörg Rumpf

Referent Ralf Wichmann

in diesem Seminar inklusive: Buchholz | Rehwald | Schuster Ratgeber Arbeitsvertrag

dein Vorteil: Das Seminar veranschaulicht dir die wesentlichen Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und -nehmern. Es vermittelt dir fundierte Kenntnisse über die Zusammenhänge in den Bereichen Weisungsrecht, Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung, Tarifvertrag, EU-Normen, Gesetz und Rechtsprechung. Zudem befähigt es dich, realistische Ziele zu setzen, Handlungsmöglichkeiten zu bewerten und deine Umsetzungen im Betriebsrat effektiv zu planen.

18

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Basisseminar

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai

03.05.

08.05.15

Kagel-Möllenhorst

Mai

17.05.

22.05.15

Haltern am See

Juni

14.06.

19.06.15

Bad Münder

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 € 1.295,00 € 1.295,00 €

Referent(in)

BWS-003-030106-15

Irena Dreißiger

BWS-002-030107-15

Dr. Jörg Rumpf

BWS-001-030108-15

Ralf Wichmann

Alternativ kannst du dieses Seminar auch in zwei Teilen besuchen: Termin Teil 1: q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Mai

18.05.

20.05.15

Holiday Inn Stuttgart

865,00 €

BWS-005-030116-15

Andrea Kraatz

Termin Teil 2: q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Juli

06.07.

08.07.15

Seminarort Maritim Hotel Stuttgart

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

636,00 €

Andrea Kraatz

BWS-005-030117-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeitsrecht Grundlagen

Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses

q q q q q q q q

Rechtliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses Betriebsbedingte Kündigung Verhaltensbedingte Kündigung Personenbedingte Kündigung Aufhebungsvertrag Abwicklungsvertrag Arbeitsgerichtsverfahren Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt

Referent Javier Davila Cano

Referentin Andrea Kraatz

Referent Ralf Wichmann

in diesem Seminar inklusive:

warum? Das Kündigungsschutzrecht und andere Aspekte rund um das Thema „Kündigung“ sind in der politischen Auseinandersetzung heftig umstritten. Dies gilt auch für die arbeitsgerichtliche Praxis und seine Anwendung in den Betrieben. Zudem hat das Bundesarbeitsgericht in den vergangenen Jahren mit einer Vielzahl von Urteilen das Kündigungsschutzrecht verändert. Für Betriebsräte wird es daher immer wichtiger, den Überblick zu behalten und die Rechtsprechung im betrieblichen Alltag umzusetzen.

1. Werner Hinrichs Rechte des Betriebsrats bei Kündigungen 2. Zwanziger | Altmann | Scheppendahl Kündigungsschutzgesetz – Basiskommentar

dein Vorteil: Das Seminar gibt dir praxisgerechte Hilfestellung und Orientierung im Fall von Kündigungen sowie Abwicklungsund Aufhebungsverträgen. Dabei werden auch die aktuellen Entwicklungen in der Rechtsprechung und die geplanten gesetzlichen Veränderungen behandelt. Sollte es zu einem Besuch des Arbeitsgerichts kommen, erlebst du hautnah, wie mit Arbeitsverträgen in der Realität umgegangen wird.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai

03.05.

08.05.15

Bad Münder

Juni / Juli 28.06.

03.07.15

Bad Münder

Juni / Juli 28.06.

03.07.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

20

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 € 1.295,00 € 1.295,00 €

Referent(in)

BWS-001-310104-15

Ralf Wichmann

BWS-001-310106-15

Andrea Kraatz

BWS-002-310107-15

Javier Davila Cano

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen

Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten

q Formen einer Betriebsänderung q Informationsansprüche des Betriebsrats q Strategie und Gestaltungsmöglichkeit des Betriebsrats bei Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen q Rechte der Arbeitnehmer(innen) und ihrer Interessenvertretungen beim Betriebsübergang q Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt

warum?

Referent Ralf Heidemann

in diesem Seminar inklusive: Hamm | Rupp Beschäftigungssicherung, Interessenausgleich und Sozialplan

Wenn es darum geht, betriebliche Veränderungsprozesse sozial zu gestalten, ist der Betriebsrat eine wichtige Instanz. Die in § 111 BetrVG aufgezählten Fälle einer Betriebsänderung stellen ihn daher vor eine besondere Herausforderung. Wie Betriebsräte ihre Chancen der Mitgestaltung nutzen können, hängt von einer exakten Beurteilung der unternehmerischen Planung ab. Eine wichtige Voraussetzung für die Wahrnehmung ihrer Beteiligungsrechte ist, dass die Arbeitgeberin bzw. der Arbeitgeber den Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss rechtzeitig sowie umfassend informiert.

dein Vorteil: Das Seminar betrachtet und bewertet die einzelnen Fälle einer Betriebsänderung. Ferner werden dir Möglichkeiten aufgezeigt, wie du deine Rechte als Betriebsrat bei der Gestaltung eines Interessenausgleichs sowie eines Sozialoder Transfersozialplans erfolgreich durchsetzt. Weitere Ansatzpunkte für betriebliche Veränderungsprozesse, die behandelt werden, sind der Betriebsübergang und die Umwandlung von Unternehmen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni

21.06.

26.06.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-310205-15

Ralf Heidemann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeitsrecht Grundlagen

Betriebsvereinbarungen richtig gestalten

q Rechtsgrundlagen für Betriebsvereinbarungen q Inhalte von Betriebsvereinbarungen und formale Gestaltung q Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen q Streitigkeiten, Kündigung der Betriebsvereinbarung und Auswirkungen von Unternehmenswandlungen

Referentin Bärbel Martin Biere Droigk

Referent Jens Preuß

in diesem Seminar inklusive: Bachner | Heilmann

warum? Betriebsvereinbarungen zu gestalten, ist ein wesentlicher Bestandteil der Betriebsratsarbeit. Die Bedürfnisse wie auch die Interessen der Arbeitnehmer(innen) lassen sich nur mit klaren und rechtssicheren Regelungen durchsetzen. Sie sind das Ergebnis erfolgreicher Verhandlungen mit der Arbeitgeberin bzw. dem Arbeitgeber.

Handbuch Betriebsvereinbarungen

dein Vorteil: Das Seminar geht auf die unterschiedlichen Formen betrieblicher Vereinbarungen ein und erläutert dir formale Voraussetzungen wie auch inhaltliche Beschränkungen. Darüber hinaus vermittelt es dir Gestaltungsmöglichkeiten, den effektiven Einsatz von Betriebsvereinbarungen und deren Erarbeitung. Umfangreiche Textübungen und -analysen runden das Programm ab und machen dich fit für erfolgreiche Verhandlungen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai

03.05.

08.05.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

22

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-310402-15

Bärbel Biere, Jens Preuß

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen

Betriebsvereinbarungen richtig gestalten – Kompaktseminar

q Rechtsgrundlagen für Betriebsvereinbarungen q Inhalte von Betriebsvereinbarungen und formale Gestaltung q Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen q Streitigkeiten, Kündigung der Betriebsvereinbarung und Auswirkungen von Unternehmenswandlungen

Referentin Nadine Burgsmüller

in diesem Seminar inklusive: Bachner | Heilmann

warum? Betriebsvereinbarungen zu gestalten, ist ein wesentlicher Bestandteil der Betriebsratsarbeit. Nur mit klaren und rechtssicheren Regelungen lassen sich die Bedürfnisse und Interessen der Arbeitnehmer(innen) durchsetzen. Daher ist es wichtig, die Rechtsgrundlagen und Inhalte von Betriebsvereinbarungen sowie formale Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen zu kennen.

Handbuch Betriebsvereinbarungen

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir die rechtlichen Grundlagen und Gestaltungsmöglichkeiten von Betriebsvereinbarungen sowie deren Erarbeitung und effektiven Einsatz. Es zeigt dir die Auswirkungen der Kündigung von Betriebsvereinbarungen und Fallvarianten bei Unternehmenswandlungen auf. Zudem werden Betriebsvereinbarungen mit dem Schwerpunkt auf die Mitbestimmung nach § 87 BetrVG vorgestellt sowie taktische Varianten in der Verhandlungsführung besprochen. Ferner kommen die Möglichkeiten zur Erzwingung von Vereinbarungen zur Sprache. Anhand von Beispielen und Mustern lernst du praxisnah unterschiedliche Formulierungen und ihre Auswirkungen kennen. Gerne kannst du auch eigene Gestaltungsbeispiele zwecks gemeinsamer Erörterung mitbringen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai / Juni

31.05.

03.06.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 977,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-310502-15

Nadine Burgsmüller

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeitsrecht Grundlagen

Workshop: Abmahnung, Beurteilungssysteme, Mitarbeitergespräche Möglichkeiten des Betriebsrats q q q q q

Beschwerderecht der Arbeitnehmer(innen) im Betrieb Abmahnungen Mitarbeitergespräche Beurteilungen Zeugnisse, Zwischenzeugnisse

Referent Lars Hüsemann

in diesem Seminar inklusive:

warum? In Bereichen des individuellen Arbeitsrechts fehlt die gesetzliche Regelung zur Mitbestimmung des Betriebsrats. Allerdings können Arbeitnehmer(innen) ihn um Hilfe oder Vermittlung bitten. Dies kann z. B. über das allgemeine Beschwerderecht der Beschäftigten nach den §§ 84 und 85 BetrVG oder nach § 80 mit der Überwachungsaufgabe des Betriebsrats geschehen – unabhängig von Mitbestimmungsund Beteiligungsrechten.

Claudia Wanzke Das Arbeitszeugnis – Schreiben, prüfen, Geheimcodes knacken

dein Vorteil: Eine Abmahnung ist für Arbeitnehmer(innen) keine Kleinigkeit – sie kann der erste Schritt in Richtung Kündigung sein. Es stellt sich also die Frage, in welchen Fällen Abmahnungen berechtigt sind und was Arbeitnehmer(innen), die sich ungerecht behandelt fühlen, dagegen tun können. Beurteilungen von Beschäftigten wie auch Vorgesetzten sind aus den Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Das Seminar geht deshalb folgenden Fragen nach: Was kann wie beurteilt werden und wozu führt eine Beurteilung? Wer stellt die Beurteilungskriterien auf? Welche Aspekte unterliegen der Mitbestimmung des Betriebsrats?

In diesem Workshop erfährst du alles Wissenswerte rund um Abmahnungen, Beurteilungssysteme und Mitarbeitergespräche. Er vermittelt dir Rechtssicherheit bei Beschwerden von Kolleg(inn)en und zeigt dir, wie du sie mit Rat und Tat unterstützen kannst. Ebenso hilft er dir, Situationen richtig einzuschätzen sowie die verschiedenen Formulierungen in Zeugnissen und Zwischenzeugnissen korrekt zu „entschlüsseln“.

Auch dem Kapitel „Mitarbeitergespräche“ widmet sich das Seminar ausführlich. Was kann von Arbeitnehmer(inne)n im Rahmen ihrer arbeitsvertraglich geschuldeten Leistung erwartet werden und welche Mitbestimmungsrechte hat der Betriebsrat, wenn es etwa darum geht, Kriterien zur Durchführung solcher Gespräche zu erstellen?

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

April

26.04.

29.04.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

24

Seminarkosten* 597,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-311101-15

Lars Hüsemann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen

Die Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen

q Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen q Rechtssichere Formulierung(en) von Zustimmungsverweigerung(en) q Vorläufige personelle Maßnahmen q Einstellung und Eingruppierung q Versetzung q Umgruppierung

Referentin Andrea Kraatz

in diesem Seminar inklusive: Inge Böttcher

warum? Die Mitbestimmung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen gehört zu seinen Hauptaufgaben. Um sie erfolgreich auszuüben, bedarf es jedoch gewisser Kenntnisse. Wie muss der Arbeitgeber den Betriebsrat bei Einstellungen, Eingruppierungen, Umgruppierungen und Versetzungen informieren und welche Unterlagen muss er jeweils vorlegen? In welchen Fällen kann ein Betriebsrat seine Zustimmung verweigern und wie ist eine erfolgreiche Zustimmungsverweigerung zu formulieren? Welche Fristen sind zu beachten und wie können die Mitbestimmungsrechte gerichtlich durchgesetzt werden?

Rechte des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen

dein Vorteil: Die Liste an Fragen rund um die Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen ist lang. Hier erhältst du das Wissen, um sie zu beantworten, und profitierst dabei von der geballten Erfahrung deiner Referentin.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni

14.06.

17.06.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 724,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-310601-15

Andrea Kraatz

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeitsrecht Grundlagen

Sozialrecht für Betriebsräte

q Grundzüge des Sozialrechts q Aufgaben von Betriebsräten im Zusammenhang mit dem Sozialrecht q Arbeitsförderung q Integrationsrecht q Gesetzliche Unfallversicherung q Pflegeversicherung q Rentenversicherung q Durchsetzung des Rechtsanspruchs

Referent Markus Reinold

warum? Die Inhalte der Sozialgesetzbücher sind umfassend und kaum zu überschauen. Doch Betriebsräte müssen in der Lage sein, ihre Kolleg(inn)en sicher zu beraten und sie bei Problemen an die zuständigen Stellen zu verweisen. Außerdem wird von ihnen erwartet, dass sie überprüfen können, inwieweit gesetzliche Forderungen in ihren Betrieben umgesetzt werden und wie sich in zusätzlichen Betriebsvereinbarungen gemeinsam mit dem Arbeitgeber vorteilhafte Regelungen für die Beschäftigten festlegen lassen.

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir einen guten Überblick in puncto Sozialrecht, sodass du die Kolleg(inn)en kompetent beraten kannst. Beispiele zu Möglichkeiten der Arbeitsförderung werden dabei genauso diskutiert wie Regelungen zur Kurzarbeit, zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement oder zu zusätzlichen Freistellungsmöglichkeiten für die Pflege von Angehörigen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Juni

15.06.

17.06.15

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

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Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

469,00 €

BWS-005-311301-15

Markus Reinold

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen

Sozialrecht I

q Bedeutung des Sozialrechts im Unternehmen und in der Betriebsratsarbeit q Überblick über die Zusammenhänge der verschiedenen Sozialversicherungen und deren Bedeutung für Arbeitnehmer(innen) q Einblick in das Rentenrecht und dessen Auswirkungen und Möglichkeiten in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses q Ausstieg aus dem Arbeitsverhältnis bei Krankheit

Referentin Julia Grimme

in diesem Seminar inklusive: Kittner | Deinert Arbeits- und Sozialrecht kompakt

warum? Für eine qualifizierte Betriebsratsarbeit sind Kompetenzen sowohl im Arbeits- als auch im Sozialrecht nötig. Dabei werden gerade die Kenntnisse des Sozialrechts häufig unterschätzt – obwohl sie in der täglichen Betriebsratsarbeit eine entscheidende Rolle spielen. Das beginnt bei Fragen zur Gesundheit (Leistungen der Krankenversicherung, Krankengeldbezugsbedingungen), geht über Grundlagen der Altersversorgung (Rentenansprüche) und reicht bis zum Ausstieg aus dem Arbeitsverhältnis (Leistungen der Arbeitslosenversicherung oder Abfindungsregelungen). Hinzu kommt, dass es in den vergangenen Jahren besonders im Sozialrecht zahlreiche Neuerungen gab.

dein Vorteil: Schritt für Schritt erhältst du Einblick in das Sozialrecht und lernst seine Grundlagen und seine Bedeutung kennen. Da zudem rechtliche Neuerungen auf dem Programm stehen, kannst du hier auch dein Wissen auffrischen und es auf den neuesten Stand bringen. Daher wird allen Betriebsrät(inn)en der Besuch dieses Seminars empfohlen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai

17.05.

20.05.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 741,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-310901-15

Julia Grimme

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeitsrecht Spezialisierung

Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben

q Flexibilisierung von Arbeitsort, Arbeitszeit und Arbeitsinhalt q Gestaltung von Arbeitsplätzen, Arbeitsabläufen und Arbeitsumgebung q Vereinbarungen zu Vertrauensarbeitszeiten q Zielvereinbarungen q Risiken von Arbeitsverdichtung und anderen Flexibilisierungsstrategien der Arbeitgeber q Eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht (Seminarort Kagel-Möllenhorst) oder der DASA (Seminarort Haltern)

Referentin Referentin Andrea Irena Dreißiger Kraatz

Referent Ralf Heidemann

in diesem Seminar inklusive: Hartmut Klein-Schneider Flexible Arbeitszeit

warum? Unser Leben ist im Wandel: Arbeitsorte, -zeiten und -inhalte verändern sich kontinuierlich und fordern Arbeitnehmer(inne)n viel Flexibilität ab. Das betrifft auch die Gestaltung von Arbeitsplätzen sowie die permanente Anpassung an die Arbeitsumgebung und an Arbeitsabläufe. Vertrauensarbeitszeit sowie die wachsende individuelle Verantwortung durch Zielvereinbarungen und Arbeitsverdichtung werden aus Sicht der Arbeitnehmer(innen) häufig als zusätzliche Hindernisse empfunden. Der Druck wächst zudem, wenn überprüfbare Arbeitsergebnisse eingefordert werden. Die Beschäftigten wenden sich an den Betriebsrat, dessen Beteiligungsrechte in diesem Bereich besonders hoch sind.

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir deine unterschiedlichen Informations-, Beratungs- und Mitbestimmungsrechte und veranschaulicht zahlreiche Möglichkeiten der Beteiligung. Dank der Exkursion zu einem Gericht oder der DASA erlebst du zudem hautnah, wie Arbeitsrecht in der Realität gehandhabt wird.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

April

12.04.

17.04.15

Haltern am See

Juni

14.06.

19.06.15

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

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Seminarkosten* 1.295,00 € 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-320102-15

Ralf Heidemann

BWS-003-320103-15

Irena Dreißiger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung

Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen

q Befristungsrecht q Neuregelungen bei der Arbeitnehmerüberlassung q Werkverträge

Referent Javier Davila Cano

warum? Unsichere Beschäftigungsverhältnisse haben in den letzten Jahren stark zugenommen. So hat sich die Anzahl der Leiharbeitnehmer(innen) in den letzten Jahren fast verfünffacht, während sich der Anteil befristeter Arbeitsverhältnisse im selben Zeitraum nahezu verdoppelt hat. Viele Unternehmen weichen aufgrund neuer Regulierungen für die Leiharbeit auf die Vergabe von (Schein-)Werkverträgen aus. Für Betriebsräte besteht folglich Handlungsbedarf, prekäre Beschäftigungsverhältnisse einzugrenzen.

in diesem Seminar inklusive: Steiner | Mittländer Prekäre Beschäftigungsverhältnisse

dein Vorteil: In diesem Seminar lernst du alles über den gesetzlichen Rahmen für Leiharbeit und befristete Beschäftigung. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei die Neuregelungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz sowie die ersten dazu ergangenen Gerichtsentscheidungen. Fluchtstrategien in Werkverträgen und Handlungsmöglichkeiten für die Betriebsräte werden ebenso dargestellt wie tarifvertragliche Ansätze, mittels Branchenzuschlägen die Löhne von Leiharbeitnehmer(inne)n und regulär Beschäftigten anzugleichen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni

07.06.

12.06.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-320202-15

Javier Davila Cano

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeitsrecht Spezialisierung

Workshop: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung q q q q

Betriebliches Eingliederungsmanagement § 84 Abs. 2 SGB IX Gesundheitsschutz Gesundheit und Arbeitsfähigkeit

Referentin Julia Grimme

warum? Seit Mai 2004 schreibt das Sozialgesetzbuch ein Betriebliches Eingliederungsmanagement vor. Demnach sollen sich Unternehmen für die Gesunderhaltung jener Beschäftigten engagieren, die länger oder häufiger krank sind. Dabei ist die Interessenvertretung der Beschäftigten oder in besonderen Fällen auch die Schwerbehindertenvertretung mit einzubeziehen. Ziel ist es, Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Betroffenen schnellstmöglich wiederherzustellen. Weiterhin sollen präventive Maßnahmen ergriffen werden, die einer erneuten Erkrankung, einer Chronifizierung oder gar einer Behinderung vorbeugen. Will ein Betrieb diesen Anforderungen gerecht werden, muss er Strukturen schaffen, um diejenigen Beschäftigten zu erreichen, auf die sich das Eingliederungsmanagement bezieht. In diesen Prozess ist der Betriebs- oder Personalrat – bei schwerbehinderten Menschen auch die Schwerbehindertenvertretung – einzubeziehen.

dein Vorteil: In dem Workshop werden Initiativen und Mitbestimmungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen eingehend untersucht und praktische Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Betroffenen Kolleg(inn)en kannst du damit konkret und kompetent helfen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai

20.05.

22.05.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

30

Seminarkosten* 719,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-320402-15

Julia Grimme

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung

Mitarbeiterkontrollen und -überwachung Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats q Videoüberwachung q Internet, Intranet, E-Mail und Telefon: private Nutzung und Kontrollrechte des Arbeitgebers q Kontrolle bei Krankheit – von Mitarbeitergesprächen über Hausbesuche bis zum Einsatz von Privatdetektiven q Suchtkontrolle – von Rauchverbot bis Drogenscreening

Referent Jens Preuß

in diesem Seminar inklusive: Hammann | Schmitz | Apitzsch Überwachung und Arbeitnehmerdatenschutz

warum? Videoüberwachung und Kontrolle von Internet- sowie E-MailNutzern, Einsatz von Detektiven, Suchtkontrolle – was darf der Arbeitgeber? Und was sollte der Betriebsrat regeln? Überwachungsskandale bei Lidl oder der Telekom haben in erschreckender Weise gezeigt, dass Arbeitgeber nicht immer die Privatsphäre der Arbeitnehmer(innen) respektieren. In einzelnen Fällen wurden selbst Toilettengänge gefilmt. Einer der wenigen Lidl-Märkte, in dem keine heimlichen Kameras installiert wurden, war der mit einem Betriebsrat. Das zeigt, wie wichtig der Betriebsrat ist, wenn es um den Schutz von Arbeitnehmerrechten geht. Denn er tritt für die Persönlichkeitsrechte der Mitarbeiter(innen) ein. Gleichzeitig kann er jedoch auch vor berechtigten Interessen des Arbeitgebers nicht die Augen verschließen.

dein Vorteil: Dieses Seminar q gibt dir einen Überblick über die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats bei Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen, q erläutert dir die aktuelle Rechtsprechung, q zeigt dir beispielhaft und praxisnah die Formulierung von Betriebsvereinbarungen. Zudem erfährst du, wie weit die Mitbestimmung des Betriebsrats reicht, welchen Unterlassungsanspruch der Betriebsrat hat und welche Inhalte einer Betriebsvereinbarung sinnvoll sind.

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai

20.05.

22.05.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 776,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-320801-15

Jens Preuß

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeitsrecht Spezialisierung

Interessenausgleich und Sozialplan

q Rechtliches Grundwissen rund um Betriebsänderungen und Personalabbau q Erfolgreiche Verhandlungsstrategien q Inhalte von Sozialplänen q Zusammenarbeit mit Transfer- und Qualifizierungsgesellschaften

Referentin Christiane Knack

warum? Betriebsänderungen, Vorschläge zur Beschäftigungssicherung, Interessenausgleiche und Sozialpläne gehören zu den Themenbereichen, mit denen sich Betriebsrätinnen und Betriebsräte verstärkt auseinandersetzen müssen.

dein Vorteil: Dieses Seminar versorgt dich mit dem passenden Handwerkszeug, um geplante Betriebsänderungen rechtzeitig zu erkennen und Personalabbau möglichst zu verhindern oder sozial abzufedern. Auf dem Themenplan stehen erfolgreiche Verhandlungsstrategien ebenso wie Inhalte von Sozialplänen und die Zusammenarbeit mit Transfer- und Qualifizierungsgesellschaften.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai

03.05.

08.05.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

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Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-320901-15

Christiane Knack

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung

Der Betriebsübergang und seine Folgen Handlungshilfen für BR q Outsourcing q Betriebsübergang q Umstrukturierung und Umwandlung

Referent Norbert Schuster

warum? Betriebskäufe und betriebliche Umstrukturierungen haben teilweise weitreichende Folgen für die betroffenen Arbeitnehmer(innen) sowie ihre Interessenvertretungen. Häufig geht hiermit eine Veränderung des Lohn- oder Entgeltniveaus einher. Für Betriebsräte ist es daher wichtig, mögliche Auswirkungen frühzeitig einschätzen zu können und ihre Rechte zu kennen.

dein Vorteil: Im Rahmen des Seminars werden die unterschiedlichen Folgen von Ausgliederungen und Umstrukturierungen vorgestellt. Darüber hinaus verdeutlicht es, welche Handlungsmöglichkeiten du und deine Betriebsratskolleg(inn)en haben. So seid ihr im Fall des Falles bestens vorbereitet und könnt angemessen reagieren.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni

10.06.

12.06.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 713,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-321201-15

Norbert Schuster

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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TOP IM JOB

Unser Betrieb soll konkurrenzf채hig sein. Dazu braucht er motivierte Mitarbeiter(innen), die hier gerne arbeiten. F체r sie machen wir uns stark!

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Personal (Human Resources) Inhalt

Mehr denn je entscheidet das Gewinnen und Binden von qualifiziertem Personal über die Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben. Umso wichtiger ist es für dich, deine Mitbestimmungsrechte im Personalwesen wahrzunehmen – um nachhaltige Arbeitsplätze zu sichern und sie menschengerecht zu gestalten. Wie das funktioniert, erfährst du in unseren HR-Seminaren. Sie leisten dir konkrete Hilfestellung bei aktuellen Problemfeldern und widmen sich zukünftigen Herausforderungen, die der demografische Wandel sowie die Globalisierung in Hülle und Fülle mit sich bringen.

Übersicht der Seminare im 2. Quartal 2015: Aktuelles q Alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung – Gesund durchs Arbeitsleben

. . . . . . . . . . . . . .36

Grundlagen q Human Resources 2020 – Herausforderungen im Personalmanagement – Teil 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 q Betriebliche Weiterbildung fördern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 q Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39

Spezialisierung q Leiharbeit und Werkverträge – Die Ausnahme von der Regel? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40

Wo will ich hin?

Was kann ich?

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Personal (Human Resources)

top aktuell

Aktuelles

Alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung Gesund durchs Arbeitsleben q Begriffsklärung von „alternsgerecht“ q Neue Erkenntnisse bei der ergonomischen Gestaltung von alternsgerechten Arbeitsplätzen q Arbeitszeitmodelle unter dem Aspekt der alternsgerechten Arbeitsorganisation q Analysemöglichkeiten von Arbeitsbelastung q Gute-Praxis-Beispiele (Best Practice)

Referent Christoph Schneider

in diesem Seminar inklusive: Jungvogel | Weiss

warum?

Das IG BCE-Schichthandbuch

Nachdem lange Zeit der Fokus auf der „altersgerechten“ Gestaltung der Arbeitsverhältnisse lag, bringen die Folgen des demografischen Wandels eine neue, nachhaltigere Sichtweise der Dinge mit sich. Der Begriff „alternsgerecht“ tritt in den Vordergrund. Bisher ist die Problemstellung oft nur in Bezug auf ältere Beschäftigte diskutiert worden, jetzt beginnt man diese Diskussion auf alle Altersgruppen im Betrieb auszudehnen. Und das zu Recht! In den vergangenen Jahren traf die Politik einige Entscheidungen, z. B. Rente mit 67, die einschneidende Auswirkungen auf das Erwerbsleben haben werden. Die Arbeitsorganisation und -gestaltung hat diesen Entscheidungen aber bisher noch nicht Rechnung getragen. Doch es liegen genügend Erkenntnisse vor, wie man dem demografischen Wandel begegnen kann.

dein Vorteil: Das Seminar gibt dir Antworten auf Fragen zu einer modernen Arbeitsplanung und -gestaltung. Es zeigt Wege auf, wie man wissenschaftliche Erkenntnisse in den betrieblichen Alltag überträgt und somit die Kolleg(inn)en entlastet und ihnen Möglichkeiten gibt, ihre Beschäftigungsfähigkeit zu stärken und zu erhalten.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai / Juni

31.05.

03.06.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

36

Seminarkosten* Seminarnummer 787,00 €

BWS-002-200801-15

Referent(in) Christoph Schneider

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Personal (Human Resources) Grundlagen

Human Resources 2020 Herausforderungen im Personalmanagement – Teil 1 q Trends und Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte im Personalmanagement q Entwicklungen am Arbeitsmarkt und Auswirkungen im Betrieb q Im Dschungel von Führungskräfte- und Mitarbeiterentwicklungssystemen q Mitarbeiter- / Vorgesetztengespräche q Innovations- und KVP-Strategien q Personalmanagement und demografischer Wandel q HR Outsourcing und Shared Services q Instrumente bei Personalabbau und Unternehmenskrisen

Referent Victor W. Hering

Referent Dr. Peter Wilke

dein Vorteil: Das Seminar gibt dir einen Überblick zu neuen und alten Trends im Personalmanagement. Ferner stellt es Entwicklungen für die nächsten Jahre vor – so, wie sie von „Gurus“ der Branche, führenden Personalmanagern und Instituten beschrieben werden. Zudem arbeiten wir mit konkreten Fallbeispielen aus Unternehmen. So erhältst du viel Wissen und Erfahrungen aus der Praxis für die Praxis.

warum? Zwei grundlegende gesellschafts- und wirtschaftspolitische Entwicklungen beeinflussen nachhaltig die Chancen der Betriebe in Europa: die Dynamik des weltweiten Kapitalund Warenverkehrs (Globalisierung) sowie die zunehmende Alterung der Erwerbsbevölkerung (demografischer Wandel). Sie gehen mit steigendem Kostendruck, hoher Veränderungsgeschwindigkeit und wachsender Komplexität einher. Damit verbundene Leistungsverdichtung und Belastungsgrenzen sowie die Sicherung des Fachkräftebedarfs und dafür notwendige neue Recruiting-Strategien sind folglich zentrale Herausforderungen der Zukunftssicherung für Unternehmen. Personalmanagement und Interessenvertretungen müssen auf diese Entwicklungen reagieren. Für intelligente Lösungen – auch in Krisensituationen – ist es wichtig, die Konzepte im Personalmanagement zu kennen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Juni

22.06.

26.06.15

Seminarort Holiday Inn Stuttgart

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

1.295,00 €

BWS-005-360201-15

Referent(in) Victor W. Hering Dr. Peter Wilke

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Personal (Human Resources) Grundlagen

Betriebliche Weiterbildung fördern

q Gestaltungsfelder betrieblicher Personalentwicklung q Wie können Betriebsräte die betriebliche Weiterbildungsrealität analysieren und einschätzen? q Lösungen entwickeln – Wie können eigene Ziele, Ideen und Strategien des Betriebsrats entwickelt werden? q Welche Argumente lassen sich für den Dialog mit dem Arbeitgeber nutzen? q Die Umsetzung und die Wirkung kontrollieren

Referent Christoph Schneider

warum? Für Unternehmen hat die betriebliche Weiterbildung einen hohen Stellenwert. Gut ausgebildete Fachkräfte stützen die Wettbewerbsfähigkeit und damit die Zukunft des Unternehmens und seiner Beschäftigten. Gleichzeitig ist die betriebliche Weiterbildung eine Chance, sich durch Qualifizierung arbeitsfähig zu halten, und eröffnet den Zugang zum Aufstieg der Beschäftigten im Unternehmen. Betriebsräte können über Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten aus dem Betriebsverfassungsgesetz Personalentwicklungsprozesse für die Beschäftigten aktiv einleiten und fördern. Dabei ist die betriebliche Weiterbildung als strategisches Handlungsfeld in die Zukunft gerichtet und somit in der Lage, mögliche absehbare Probleme im Vorfeld zu lösen.

dein Vorteil: In diesem Seminar wird dir gezeigt, welche Handlungsoptionen du im Rahmen dieses Themas hast und wie dazu erfolgreiche Betriebsrats- und Ausschussarbeit gestaltet werden kann. Dabei verdeutlichen diverse Praxisbeispiele deine Möglichkeiten.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

April

12.04.

15.04.15

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

38

Seminarkosten* 676,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-003-360404-15

Christoph Schneider

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Personal (Human Resources) Grundlagen

Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit Zahlen, Daten, Fakten zum demografischen Wandel Die Altersstrukturanalyse (ASA) Handlungsfelder für die Betriebsratsarbeit Rechtliche Rahmenbedingungen Die Rolle des Betriebsrats bei der Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit der Kolleg(inn)en q Sinn und Arbeitsweise eines Demografie-Ausschusses q Gute-Praxis-Beispiele (Best Practice) q q q q q

warum? Der demografische Wandel ist nicht nur eine statistische Größe, sondern er begleitet uns tagtäglich in unseren Betrieben. Die Folgen werden sich in den nächsten Jahren massiv im betrieblichen Alltag bemerkbar machen. Daher müssen wir jetzt anfangen, Strategien und Handlungsansätze zu entwickeln, anhand derer unsere Betriebe den aktuellen und künftigen Herausforderungen gerecht werden. 1. Wie macht sich der demografische Wandel in Deutschland, in meinem Bundesland, in meiner Region und in meinem Betrieb bemerkbar? 2. Welche Handlungsfelder und -möglichkeiten ergeben sich für meine Betriebsratsarbeit? 3. Welche Hilfsmittel („Tools“) habe ich zur Verfügung? 4. Wie kann ich eine nachhaltige Strategie zur Begleitung des Wandels entwickeln?

Referent Christoph Schneider

in in diesem diesem Seminar Seminar inklusive: inklusive: Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) Dialog statt Duell – Ein Impuls für betriebliche Demographiearbeit

dein Vorteil: Das Seminar bietet dir einen leichten Einstieg in die Arbeit zum Thema „Demografie“. Mit ihm legst du einen Grundstein für die erfolgreiche Bewältigung von Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt. In weiteren Seminaren aus dem Demografie-Programm können die hier gelegten Grundlagen zu ausgewählten Schwerpunktthemen vertieft werden.

All diesen Fragen wollen wir in diesem Grundlagenseminar nachgehen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai

03.05.

08.05.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-820602-15

Christoph Schneider

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Personal (Human Resources) Spezialisierung

Leiharbeit und Werkverträge – Die Ausnahme von der Regel?

q Basiswissen rund um die Leiharbeit q Rechtliche Grundlagen in Bezug auf Leiharbeit und Befristung q Wege, dem Trend zur Leiharbeit im Betrieb vorzubeugen

Referent Klaus Greger

warum?

dein Vorteil:

Leiharbeit hat zu Lohndrückerei, zur Verschlechterung der Arbeitsbedingungen und zur Verkleinerung von Stammbelegschaften geführt. Aus dem erhofften „Klebeeffekt“ in feste Beschäftigungsverhältnisse ist für die Betroffenen ein Schleudersitz in Unsicherheit und Arbeitslosigkeit geworden.

Hier lernst du die rechtlichen „Spielregeln“ von Leiharbeit, Werkverträgen und Befristung sowie weiteren Beschäftigungsformen kennen. Das Seminar gibt dir Mittel an die Hand, wie der Betriebsrat diesem Trend in deinem Betrieb entgegensteuert und den Kolleg(inn)en damit wichtige Hilfestellung leisten kann.

Aber nicht nur Leiharbeit verhindert eine vernünftige Lebensplanung der Arbeitnehmer(innen). Schon seit Mitte der 80er-Jahre und insbesondere seit den rechtlichen Lockerungen im Rahmen der Hartz-Gesetze haben befristete Beschäftigungen in den Betrieben zugenommen. Der gestiegenen Flexibilität für Unternehmen und den scheinbar verbesserten Integrationschancen für klassische Problemgruppen auf dem Arbeitsmarkt stehen ernst zu nehmende Risiken wie Dauerbefristung oder ein erhöhtes Arbeitslosigkeitsrisiko gegenüber. Insgesamt ergeben sich infolge von Leiharbeit, Werkverträgen und Befristung klare Nachteile für die Arbeitnehmer(innen) – ihre Verhandlungsmacht nimmt ab, während sie zugleich zahlreiche Zugeständnisse machen müssen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai / Juni

31.05.

03.06.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

40

Seminarkosten* 889,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-370103-15

Klaus Greger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


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Ich will wissen, wie es um meinen Betrieb steht. Deshalb mache ich mich in Wirtschaftsthemen schlau.

TOP IM JOB


Wirtschaft Inhalt

Ob Gewinn- und Verlustrechnung oder der Jahresabschluss: Wenn du wichtige Kennzahlen deines Betriebs kennst – und vor allem verstehst –, kannst du wesentlich zu seiner Standortsicherung beitragen. In unseren Wirtschaftsseminaren lernst du, Bilanzen „richtig“ zu lesen und ihren Auswirkungen mit geeigneten Strategien zu begegnen. Ferner werden die Folgen volkswirtschaftlicher und internationaler Entwicklungen von unseren Expert(inn)en beleuchtet. Selbstverständlich ist auch „soziale Marktwirtschaft“ ein Thema: Was zeichnet „Gute Arbeit“ aus? Und wie lassen sich im Zuge der Globalisierung faire Wettbewerbs- und Arbeitsbedingungen erreichen? Diesen und vielen anderen Fragen gehen wir gezielt nach. Übersicht der Seminare im 2. Quartal 2015: Basisseminar q Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44

Spezialisierung q Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 3 – Konzernabschluss und internationale Rechnungslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 q Anwenden von betrieblichen Kennzahlen in der täglichen Betriebsratsarbeit – Kennzahlenanalyse . . . . . .46

Wo will ich hin?

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Wirtschaft Basisseminar

Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen

q q q q

Organisationsstrukturen von Betrieben Rechts- und Betriebsformen Umsatz, Bilanzsumme, Gewinn- und Verlustrechnung Kriterien für Produktion und Standortwahl

warum?

Referent Prof. Dr. Holger Beiersdorf

Referent Florian Dohmen

in diesem Seminar inklusive:

Für Betriebsratsmitglieder werden betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse immer wichtiger. Es gehört ganz selbstverständlich zu ihren alltäglichen Anforderungen, den Berichten des Wirtschaftsausschusses zu folgen und darauf aufbauend Strategien zu entwickeln.

Volker Schultz Basiswissen Betriebswirtschaft

dein Vorteil: Dieses Seminar vermittelt dir grundlegendes Wissen über die Betriebswirtschaftslehre, das speziell auf den Bedarf von Betriebsräten zugeschnitten ist. Hier lernst du, wie du Daten richtig interpretierst, ihre Auswirkungen für die Beschäftigten im Betrieb erkennst und ihnen mit eigenen Strategien begegnest.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

April

13.04.

17.04.15

Seminarort Seminarkosten* Seminarnummer Mercure Hotel München 1.295,00 € BWS-005-030303-15 Neuperlach Süd

Referent(in) Florian Dohmen

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni

14.06.

19.06.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

44

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-030304-15

Referent(in) Prof. Dr. Holger Beiersdorf

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Spezialisierung

Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 3 Konzernabschluss und internationale Rechnungslegung q q q q q

Konsolidierungsverfahren Besonderheiten der Konzernrechnungslegung Wesentliche internationale Bilanzierungsvorschriften Cashflow und Gewinn, latente Steuern, Eigenkapital Neubewertungsrücklage, Fair Value, Segmentberichterstattung

Referent Reiner Rang

warum? Viele Unternehmen gehören mittlerweile zu einem Konzern. Das bedeutet, dass wesentliche Entscheidungen nicht auf der Unternehmens-, sondern auf der Konzernebene getroffen werden. Hierzu gehören vor allem Themen rund um Standorte, Outsourcing-Vorhaben und Aufgabenteilungen innerhalb des Konzerns. Die vollzogenen Veränderungen haben direkten Einfluss auf die Beschäftigtensituation im jeweiligen Unternehmen. Für eine professionelle Interessenvertretung ist es wichtig, die Entwicklung und Interessen des Konzerns ebenso im Auge zu behalten wie die des eigenen Unternehmens. Nur wer beide Instanzen im Blick hat, kann Handlungsmöglichkeiten ausloten und richtige Entscheidungen treffen.

dein Vorteil: Hier erfährst du alles Wesentliche über die Unterschiede und Besonderheiten von Konzernbilanzen gegenüber Einzelabschlüssen von Unternehmen. Dazu gehören die Erklärung des Konsolidierungsverfahrens sowie eine Einführung in die internationale Rechnungslegung, wie sie von kapitalmarktorientierten Gesellschaften angewendet werden muss.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai

03.05.

06.05.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 916,00 €

BWS-001-420402-15

Referent(in) Reiner Rang

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Wirtschaft Spezialisierung

Anwenden von betrieblichen Kennzahlen in der täglichen Betriebsratsarbeit Kennzahlenanalyse q Hintergründe wirtschaftlicher Unternehmensentscheidungen und ihre Auswirkungen q Analyse und Bewertung des Jahresabschlusses q Erstellung betrieblicher Auswertungen q Bedeutung von Kennzahlen bzw. Kennzahlensystemen q Umgang mit Geschäftsergebnissen

Referent Dieter Peters

warum?

dein Vorteil:

Unternehmerischer Erfolg, der von nachhaltig handelnden und wettbewerbsfähigen Betrieben erzielt wird, ist Bedingung für Innovationen, Investitionen und Arbeitsplätze. Doch nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg verlangt Integrität und Verantwortlichkeit aller Beteiligten, das heißt: ökonomisch wertschaffendes, sozial ausgewogenes und ökologisch verträgliches Handeln.

Dieses Seminar versetzt dich in die Lage, die Hintergründe wirtschaftlicher Entscheidungen deines Unternehmers besser nachzuvollziehen und zu verstehen, daraus resultierende Veränderungen genauer abzuschätzen sowie den Jahresabschluss zu lesen, zu analysieren und zu bewerten. Du lernst, betriebliche Auswertungen eigenständig zu erstellen und zu erkennen, ob Daten fehlen. Ferner wirst du befähigt, den Nutzen von Kennzahlen bzw. Kennzahlensystemen zu erfassen sowie Geschäftsergebnisse richtig zu deuten.

Doch wie misst man eigentlich nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg? Hier helfen Kennzahlen – also Informationen über betriebliche oder außerbetriebliche Tatbestände, die aus Daten und Messwerten gewonnen werden und nicht aus Leitlinien. Doch mit Kennzahlen tun sich viele Betriebsräte schwer. Dennoch ist es unerlässlich, wirtschaftliche Abläufe zu verstehen, um die wirtschaftliche Lage des Unternehmens bewerten zu können. Immerhin beruht die Wahrheit über ein Unternehmen auf Zahlen – sei es in Form von Umsätzen, Ein- und Ausgaben, Rückstellungen oder Forderungen. Diese Zahlen finden sich in Jahresabschlüssen, in Wirtschaftsprüferberichten oder in sonstigen betrieblichen Controlling-Berichten.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni

22.06.

26.06.15

Holiday Inn Stuttgart

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

46

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-005-420801-15

Referent(in) Dieter Peters

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Literaturempfehlung

Handbuch Wirtschaftsausschuss Wie arbeitet ein Wirtschaftsausschuss effektiv? Wie schöpft er alle rechtlichen Möglichkeiten aus, um seine Informations- und Beratungsrechte durchzusetzen? Das bewährte Handbuch vermittelt wichtige Kompetenz anschaulich und auf aktuellem Stand. Das Wissen zu den verschiedenen Themen bildet eine solide Grundlage für die Gremienarbeit. Eine Themenauswahl: q Jahresabschluss, Jahresabschlussanalyse und Bilanzpolitik in Unternehmen und Konzernen (einschließlich der internationalen Rechnungslegungsvorschriften IAS/IFRS und US-GAAP) q Strategische und operative Unternehmensplanung q Controlling q Risikomanagement q Unternehmensanalyse und -bewertung (Due Diligence) Viele praktische Hinweise machen das Buch unerlässlich: q Errichtung und Zusammensetzung des Wirtschaftsausschusses q Organisation der Wirtschaftsausschussarbeit q Erstellung und Anwendung eines arbeitnehmerorientierten Informationssystems q Durchsetzung der Informations- und Beratungsrechte q Inhaltliche Gestaltung der Wirtschaftsauschusssitzungen Die Autoren: Nikolai Laßmann, Ass. jur. und Diplom-Kaufmann (FH), Partner der forba, Berlin. Dr. Rudi Rupp, Diplomhandelslehrer, Mitbegründer der forba-Forschungs und Beratungsstelle für betriebliche Arbeitnehmerfragen, Berlin. Mindestbestellmenge: 1 Stück 34,90 € / Stück inkl. 7 % MwSt.: 2,28 €

Weitere Informationen und Bestellung: BWS Fachverlag GmbH • Tel. 0511 7631-591 • Fax 0511 7631-881 774 • www.bws-fachverlag.de

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TOP IM JOB

Ob für Alt oder Jung: Unsere Schichtpläne und Entlohnungen sind fair – weil der Betriebsrat sie mitgestaltet.


Tarif und Entgelt Inhalt

Tarifverhandlungen ohne Gewerkschaft sind unmöglich. Zu den Aufgaben von Betriebsräten gehört es, die Einhaltung von Tarifverträgen zu kontrollieren und ihre Umsetzung zu gestalten. Damit dies qualifiziert stattfinden kann, bieten wir dazu entsprechende Weiterbildungen an. Mit der IG BCE im Rücken ist die BWS der bestmögliche Partner für die Weiterbildung rund um „Tarife und Entgelte“. Hier profitierst du nicht nur vom profunden Wissen unserer Referent(inn)en, sondern auch von ihren Erfahrungen aus dem Gewerkschaftsalltag. Neben wesentlichen Grundlagen für eine gerechte Arbeitsbewertung und Entgeltfindung lernst du in unseren Seminaren, worauf es bei der Gestaltung von Schichtplänen, Lebensarbeitszeit und alternsgerechter Arbeit ankommt. Wir reden nicht nur von „Guter Arbeit“, sondern gestalten sie.

Übersicht der Seminare im 2. Quartal 2015: Grundlagen q Leistungskontrolle und leistungsbezogene Entlohnung – Zeitaufnahmen, REFA-Methoden, Leistungsbeurteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 q Schichtplangestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51 q Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52

Spezialisierung q Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53 q Lebensarbeitszeit und Beschäftigungsfähigkeit – Wie kann ich trotz verlängerter Lebensarbeitszeit die Beschäftigungsfähigkeit der Belegschaft sichern? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54

Wo will ich hin?

Was kann ich?

Was brauche ich dafür?

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

49


Tarif und Entgelt Grundlagen

Leistungskontrolle und leistungsbezogene Entlohnung Zeitaufnahmen, REFA-Methoden, Leistungsbeurteilung q Arbeitsbelastung und -beanspruchung q Kennenlernen verschiedener Datenermittlungsmethoden q Mitbestimmung bei der Datenermittlung und -auswertung q Datenverwendung für leistungsbezogene Entgeltbestandteile q Leistungslohnberechnung

Referent Bernardin Erdmann

warum? Laut Betriebsverfassungsgesetz unterliegen Datenermittlungen, die Entlohnungszwecken dienen, der Mitbestimmung des Betriebsrats und müssen zwischen den Betriebsparteien, also dem Arbeitgeber und dem Betriebsrat, geregelt sein. Für Betriebsräte ist es daher wichtig, sich in diesem Bereich besondere Kenntnisse anzueignen, damit sie ihre Mitbestimmungsrechte qualifiziert wahrnehmen können.

dein Vorteil: Dieses Seminar vermittelt dir das Handwerkszeug von REFA- und Rationalisierungsfachleuten. Du lernst die Grundregeln der Ergonomie und die Gestaltungsmöglichkeiten von Arbeitssystemen kennen. In praktischen Übungen wird der Umgang mit der Stoppuhr, dem Zeitaufnahmebogen und anderen Datenermittlungsmethoden behandelt. Außerdem sprechen wir über den Zusammenhang zwischen Arbeitsbelastungen und daraus folgenden menschlichen Beanspruchungen sowie über die Leistungslohnberechnung. Im Plenum werden Handlungsmöglichkeiten für dich als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat aufgezeigt und im Rahmen praktischer Übungen in Gruppenarbeit vertieft.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

April

19.04.

24.04.15

Bad Münder

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-820201-15

Referent(in) Bernardin Erdmann

q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Juni

08.06.

12.06.15

Seminarort Ringhotel Wittelsbacher Höh

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

50

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

1.295,00 €

Bernardin Erdmann

BWS-005-820202-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Tarif und Entgelt Grundlagen

Schichtplangestaltung

q Probleme der Schichtarbeit q Rechtliche und tarifliche Grundlagen der Schichtarbeit q Schichtplangestaltung in Theorie und Praxis q Personalbemessung im Schichtbetrieb q Monatslohn und Schichtentgelte

Referent Dirk Oelgeschläger

Referent Norbert Oschmann

in diesem Seminar inklusive:

warum?

Jungvogel | Weiss

In immer mehr Betrieben erfordern technische Prozesse einen 24-Stunden-Einsatz. Auch aus wirtschaftlichen Effizienz- und Wettbewerbsgründen werden Nutzungszeiten von Betriebsmitteln ausgeweitet. Mitarbeiter(innen) in Schicht arbeiten gegen den Zeiger ihrer inneren, biologischen Uhr. Auch das Familienleben richtet sich nach den betrieblichen Schichtplänen. Die Gestaltung von Schichtplänen ist jedoch äußerst kompliziert, da viele Dinge beachtet werden müssen.

Das IG BCE-Schichthandbuch

dein Vorteil: In diesem Seminar werden deine Erfahrungen sowie die anderer Seminarteilnehmer(innen) diskutiert. Zudem gehen wir ausführlich auf die Erkenntnisse der Arbeitswissenschaft und speziell der Schichtarbeitsforschung ein. Unter Beachtung der gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen machst du dich vertraut mit Methoden der Personalbedarfsrechnung, verschiedenen Schichtplanarten und deren Gestaltungsmöglichkeiten. Ferner werden in Lehrgesprächen und Arbeitsgruppen rechtliche und praktische Hinweise für die Gestaltung der Schichtarbeit im Betrieb gegeben.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Juni

14.06.

19.06.15

Bad Münder

1.295,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-820303-15

Referent(in) Norbert Oschmann Dirk Oelgeschläger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Tarif und Entgelt Grundlagen

Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit Zahlen, Daten, Fakten zum demografischen Wandel Die Altersstrukturanalyse (ASA) Handlungsfelder für die Betriebsratsarbeit Rechtliche Rahmenbedingungen Die Rolle des Betriebsrats bei der Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit der Kolleg(inn)en q Sinn und Arbeitsweise eines Demografie-Ausschusses q Gute-Praxis-Beispiele (Best Practice) q q q q q

warum? Der demografische Wandel ist nicht nur eine statistische Größe, sondern er begleitet uns tagtäglich in unseren Betrieben. Die Folgen werden sich in den nächsten Jahren massiv im betrieblichen Alltag bemerkbar machen. Daher müssen wir jetzt anfangen, Strategien und Handlungsansätze zu entwickeln, anhand derer unsere Betriebe den aktuellen und künftigen Herausforderungen gerecht werden. 1. Wie macht sich der demografische Wandel in Deutschland, in meinem Bundesland, in meiner Region und in meinem Betrieb bemerkbar? 2. Welche Handlungsfelder und -möglichkeiten ergeben sich für meine Betriebsratsarbeit? 3. Welche Hilfsmittel („Tools“) habe ich zur Verfügung? 4. Wie kann ich eine nachhaltige Strategie zur Begleitung des Wandels entwickeln?

Referent Christoph Schneider

in diesem Seminar inklusive: Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) Dialog statt Duell – Ein Impuls für betriebliche Demographiearbeit

dein Vorteil: Das Seminar bietet dir einen leichten Einstieg in die Arbeit zum Thema „Demografie“. Mit ihm legst du einen Grundstein für die erfolgreiche Bewältigung von Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt. In weiteren Seminaren aus dem Demografie-Programm können die hier gelegten Grundlagen zu ausgewählten Schwerpunktthemen vertieft werden.

All diesen Fragen wollen wir in diesem Grundlagenseminar nachgehen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai

03.05.

08.05.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

52

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-002-820602-15

Referent(in) Christoph Schneider

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Tarif und Entgelt Spezialisierung

Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene

q q q q

Rechtliche und arbeitswissenschaftliche Grundlagen Schichtplangestaltung mit dem PC Kriterien zur Schichtplanbewertung Problemanalyse und Lösungsansätze

warum? Ein Schichtsystem in einem Unternehmen erfolgreich einzuführen, bedeutet, die Betriebs- und Maschinenlaufzeiten optimal zu planen, die Belastungen für die Schichtarbeitnehmer(innen) so weit wie möglich zu reduzieren und die Arbeitskosten in einem vertretbaren Rahmen zu halten. Für Betriebsräte ist es allerdings nicht so einfach, ein Schichtsystem zu finden, das auf breite Akzeptanz stößt. In der betrieblichen Umsetzung sind daher Arbeitszeitsysteme gefragt, welche die Interessen von Beschäftigten und Unternehmen optimal in Einklang bringen.

Referent Ole Dittmar

dein Vorteil: Dieser Workshop stellt schwerpunktmäßig die Arbeit mit „D&S – Schicht- und Personalplaner“ dar. Hierbei handelt es sich um eine Software für die Planung und Gestaltung von Schichtplänen, welche die IG BCE nutzt und empfiehlt. Zudem sind die computergestützte Personalberechnung, die Gestaltung von Schichtplänen für den voll- und teilkontinuierlichen Bereich, die Auswirkung eines Schichtsystems auf die Entlohnung und die jeweilige Frei- und Bringschichtanzahl Bestandteile dieses Workshops. Gemeinsam erarbeiten wir Kriterien zur Bewertung von Schichtsystemen und überprüfen diese an bestehenden Schichtsystemen. Ferner kannst du eigene Fragestellungen einbringen und in der Gruppe Lösungsansätze entwickeln. Die Inhalte dieses Workshops gehen über deine klassische Mitbestimmung bei Arbeitszeitfragen hinaus. Vielmehr wirst du dazu angeregt, aktiv Arbeitszeitsysteme im Betrieb zu gestalten, um die Interessen von Beschäftigten und Unternehmen optimal in Einklang zu bringen.

Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

April

26.04.

29.04.15

Bad Münder

Seminarkosten* Seminarnummer 888,00 €

BWS-001-830101-15

Referent(in) Ole Dittmar

q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

Juni / Juli 29.06.

bis 01.07.15

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

888,00 €

Ole Dittmar

BWS-005-830102-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

53


Tarif und Entgelt Spezialisierung

Lebensarbeitszeit und Beschäftigungsfähigkeit Wie kann ich trotz verlängerter Lebensarbeitszeit die Beschäftigungsfähigkeit der Belegschaft sichern? q Wie können neue Arbeitszeitmodelle die Beschäftigungsfähigkeit erhalten und ausbauen? q Welche Rolle können Arbeitszeitfonds beim Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit spielen? q Tarifliche Grundlagen q Rechtliche Grundlagen für den Betriebsrat

Referent Christoph Schneider

warum? Die Globalisierung und der Strukturwandel der Wirtschaft erhöhen allerorts den Zeitdruck, die Komplexität von Aufgaben sowie die Verantwortung des Einzelnen. In Verbindung mit dem demografischen Wandel sehen sich Betriebe und Politik mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert. Die Politik reagierte zunächst mit der Verlängerung der Lebensarbeitszeit. Doch die Unternehmen blieben bisher die Antwort schuldig, wie diese Entscheidung in betriebliche Realität umgesetzt werden kann. Die Folgen dieser Entwicklung – beispielsweise arbeitsbedingte Erkrankungen, Motivationsverlust, innere Kündigung, Burn-out und andere psychische Erkrankungen – werden in Zukunft immer deutlicher. Einem vorzeitigen Verschleiß der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss in allen Bereichen entgegengewirkt werden.

dein Vorteil: Das Seminar zeigt Wege auf, wie Betriebe den Folgen des demografischen Wandels und dem Anspruch auf verlängerte Lebensarbeitszeit gerecht werden können. Dabei spielen kreative Arbeitszeitmodelle und der Einsatz von verschiedenen Arbeitszeitfonds eine wichtige Rolle.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Juni / Juli 28.06.

bis

Seminarort

01.07.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

54

Seminarkosten* Seminarnummer 746,00 €

BWS-001-830201-15

Referent(in) Christoph Schneider

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Tarif und Entgelt Literaturempfehlung

Das IG BCE-Schichthandbuch Ein Handbuch für Betriebsrätinnen und Betriebsräte, Vertrauensleute und alle, die mit Schichtplangestaltung zu tun haben Manche vertreten den Standpunkt, dass die Schichtpläne Arbeitgebersache sind. Doch gerade bei diesem Thema geht es bei Interessenvertreter(inne)n und beteiligten Kolleg(inn)en darum, das Schlimmste zu verhindern. Und gerade bei der Veränderung von Arbeitszeitsystemen ist es wichtig, von Anfang an die Interessen der Beschäftigten einzubringen und am besten bei der Entwicklung der Systeme beteiligt zu sein! Das IG BCE-Schichthandbuch wendet sich an die betrieblichen Praktiker(innen), die sich nicht nur allgemein über Schichtarbeit informieren wollen, sondern Lösungen für Arbeitszeitprobleme suchen. Sie erhalten Grundlagen und Ideen, die sie übernehmen und an die Bedingungen ihres Betriebs anpassen können. Autoren: Christian Jungvogel, Martin Weiss

Auflage: 2 Erscheinungsjahr: 12/2011

29,95 € / Stück inkl. 7 % MwSt.: 1,96 €

Weitere Informationen und Bestellung: BWS Fachverlag GmbH • Tel. 0511 7631-591 • Fax 0511 7631-881 774 • www.bws-fachverlag.de


Nicht nur im Alter ist es wichtig, seelisch und kĂśrperlich fit zu bleiben. Deshalb arbeite ich fĂźr ein erstklassiges Gesundheitsmanagement.

TOP IM JOB


Arbeits- und Gesundheitsschutz Inhalt

Stress, Mobbing, Burn-out: Dies sind keine Modewörter, sondern Phänomene, unter denen immer mehr Menschen im Arbeitsalltag leiden. Zweifelsfrei nehmen die psychischen Belastungen in zahlreichen Betrieben zu. Wie du sie erkennst und reduzierst, verraten dir unsere Expert(inn)en. Zugleich geben sie Ratschläge, um betroffene Kolleg(inn)en aktiv zu unterstützen. Auch zu Prävention und Rehabilitation, ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung, dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement oder dem neuen Familienpflegezeitgesetz vermitteln dir die BWS-Referent(inn)en eine große Bandbreite an Wissen und Handlungsmöglichkeiten. Selbstverständlich spielen die klassischen Instrumente des Arbeits- und Gesundheitsschutzes nach wie vor eine wichtige Rolle. Sie bilden das Fundament einer verantwortungsvollen Interessenvertretung. Übersicht der Seminare im 2. Quartal 2015: Grundlagen q Grundlagen des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes für Kleinbetriebe – Arbeits- und Gesundheitsschutz: Klein, aber oho! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58 q Die Frühwarnsignale im Betriebsalltag erkennen – Von der Belastungsanalyse zu Handlungsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59 q Meine Gesundheit gehört mir – Gesundheitsgerechtes Verhalten im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 q Rehabilitation – Grundlagen und betriebliche Herausforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61 q Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte – Grundlagenseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 q Der Aushandlungsprozess – Wie initiieren wir Betriebliches Gesundheitsmanagement? – Von der Bestandsaufnahme zur Konzepterstellung (Teil 1 BGM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63

Spezialisierung q Arbeitsplätze in Büro und Verwaltung gesundheitsgerecht gestalten – Grundlagen gesunder Büro- und Verwaltungstätigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64 q Gefährdungsbeurteilung: Instrumente und Methoden richtig einsetzen – Die Arbeit menschengerecht gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65 q Frauen sind anders gesund – Männer auch! – Geschlechtsspezifische Aspekte des Arbeits- und Gesundheitsschutzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 q Psychische Belastungen: Burn-out, Mobbing und Überforderung durch gute Arbeitsabläufe und -organisation vermeiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67 q Psychische Belastungen erkennen – „Der Arbeitgeber in meinem Kopf“ – Psychische Fehlbelastungen und indirekte Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68 q Erfolgreiche Interventionsstrategien – Beratung und Unterstützung für Betroffene . . . . . . . . . . . . . . . . .69 q Gesundheitsschutz geht auch durch den Magen – Die Betriebskantine als Sozialeinrichtung: Arbeitsschutz und Mitbestimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70

Besondere Veranstaltung q Gesundheitswoche im Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum in Bad Münder . . . . . . . . . . . . . .72

57


Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen

NGEBOT EXKLUSIVe-A er mit wenig

für Betrieb schäftigten 250 Be

als

Grundlagen des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes für Kleinbetriebe Arbeits- und Gesundheitsschutz: Klein, aber oho! q KMU: Besondere Ziele des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Rechtliche Regelungen und Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats q Aufgaben der Berufsgenossenschaften: Prävention, Rehabilitation, Entschädigung q Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten – Was ist im Kleinbetrieb zu beachten? q Aufgaben und Rechte des Betriebsrats q Gefährdungsbeurteilung und Unternehmermodell q Gesundheitsmanagement

Referentin Hedwig Grabenberger

Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

warum? Betriebsräte in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) müssen als Multitalente oft unterschiedlichste Aufgaben bewältigen – hierzu zählt auch der Arbeits- und Gesundheitsschutz.

dein Vorteil: Das Seminar ist speziell auf die Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zugeschnitten. Es gibt dir einen Überblick über die Ziele, Regelungen und betrieblichen Organisationsformen des modernen Arbeitsschutzes. Darüber hinaus erläutert es dir deine spezifischen Informations- und Mitwirkungsmöglichkeiten. Auch über die Verantwortung der Arbeitgeber wird gesprochen. Im Vordergrund stehen praxisnahe Beispiele zur Gefährdungsermittlung.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni

17.06.

19.06.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

58

Seminarkosten* Seminarnummer 864,00 €

BWS-001-610201-15

Referent(in) Hedwig Grabenberger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen – Psychische Belastungen am Arbeitsplatz

Die Frühwarnsignale im Betriebsalltag erkennen Von der Belastungsanalyse zu Handlungsmöglichkeiten q Beanspruchung und gesundheitliche Auswirkungen q Optimierung und Verbesserung der Arbeitsabläufe und -organisation, der sozialen Beziehungen sowie der Arbeitsumgebung q Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen

Referentin Aynur Ersin

Referentin Hedwig Grabenberger

in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung

warum? Die Beanspruchungen im betrieblichen Alltag sind vielfältig – ebenso wie ihre gesundheitlichen Risiken, zu denen Stress, Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und Sucht gehören. Für den Betriebsrat gilt es, Belastungen und ihre möglichen Auswirkungen frühzeitig zu erkennen, um die Kolleg(inn)en vor Gefährdungen zu schützen.

Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator

dein Vorteil: Ausgehend von der Definition der menschengerechten Gestaltung der Arbeit stellt dieses Seminar dir die rechtlichen Regelungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz vor und zeigt, wie sie sich im Betrieb umsetzen lassen. Obendrein wirst du darin geschult, die Auswirkungen psychischer Belastungen sowie deren Ursachen zu erkennen. Zudem vermittelt dir das Seminar betriebliche Handlungsfelder im Rahmen der Gefährdungsanalyse. In diesem Zusammenhang werden Checklisten zum Erkennen von Belastungen vorgestellt und Handlungshilfen gegeben, die wir beispielhaft erproben. Darüber hinaus zeigt das Seminar, wie der Betriebsrat seine Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten nutzen kann, um sinnvolle Handlungsstrategien abzuleiten.

(siehe auch Seite 72)

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

Juni

21.06.

26.06.15

Bad Münder

1.295,00 €

Hedwig Grabenberger Aynur Ersin

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-610303-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

59


Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen

Meine Gesundheit gehört mir Gesundheitsgerechtes Verhalten im Betrieb q Gemeinsames Verständnis vom Begriff „Gesundheit“ q Arbeitsbewältigungsfähigkeit und Sensibilisierung für den „Gesundheitscheck“ q Kohärenz- oder Stimmigkeitsgefühl kennenlernen q Kohärenzgefühl in Arbeitswelt- und Lebensweltprozessen q Robustheit und Widerstandsfähigkeit gegen Stress erhöhen q Lebensbalance, Bewegung und Ernährung q Führung und Gesundheit q Älter werden in Beruf, Unternehmen und Gesellschaft q Akzeptanz für verhaltenspräventive Maßnahmen im Betrieb q Grenzen und Möglichkeiten individuellen Gesundheitsverhaltens q Verhaltensprävention im Zusammenhang mit Betrieblichem Gesundheits- und Eingliederungsmanagement q Rechtliche Grundlagen

Referent Günter Schnelle

dein Vorteil: In diesem Seminar erwirbst du Handlungsmöglichkeiten zur Verbesserung deines gesundheitlichen Zustands. Mithilfe geeigneter Instrumente und Körperübungen reflektierst du dabei, welche Schritte auf individueller Ebene nötig sind, um das gesundheitliche Gleichgewicht zu erhalten, und was getan werden sollte, um auf betrieblicher Ebene Unterstützung zu geben.

warum? Die eigene Gesundheit ist die Voraussetzung für gute Lebensqualität, persönliches Wohlbefinden und individuelle Arbeitsfähigkeit. Daher kommt der betriebliche Gesundheitsschutz ohne ein ausgewogenes Zusammenspiel von Verhältnis- und Verhaltensprävention nicht aus. Ziel der Verhaltensprävention ist das Vermeiden bzw. Minimieren bestimmter gesundheitsriskanter Verhaltensweisen und psychischer Belastungen der Beschäftigten. Die Kompetenz der Interessenvertretung in einer nachhaltigen Verhaltensprävention spielt im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung eine zunehmend wichtige Rolle.

Zudem lernst du, die Grenzen und Chancen gesundheitsgerechten Verhaltens im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung auszuloten. Ein wesentlicher Bestandteil des Seminars sind praktische Lösungen und Umsetzungshilfen sowie einfache Übungen zur nachhaltigen Anwendung – auch im betrieblichen Kontext.

(siehe auch Seite 72)

Termin

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni

21.06.

26.06.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

60

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-610401-15

Referent(in) Günter Schnelle

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen

Rehabilitation – Grundlagen und betriebliche Herausforderungen

q Grundzüge des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) q Rechtliche Grundlagen der Rehabilitation q Zukunft der Rehabilitation

Referent Nils Hindersmann

warum? Längere Lebensarbeitszeiten stellen neue Anforderungen an die Menschen: Sie müssen sich fit halten, um bis zur Altersrente tatsächlich erwerbstätig sein zu können. Gezielte Reha-Maßnahmen können dazu beitragen, die körperliche und psychische Arbeitsfähigkeit älterer Mitarbeiter(innen) in den Betrieben zu verbessern sowie ihre Gesundheit langfristig zu stabilisieren.

dein Vorteil: Das Seminar verschafft dir einen Einblick in die gesetzlichen Grundlagen der Rehabilitation und in die wirtschaftlichen Kennzahlen von Rehabilitationseinrichtungen. Zusätzlich gewährt es einen Ausblick auf die absehbaren zukünftigen Entwicklungen auf dem Markt. Darüber hinaus vermittelt es dir alle wesentlichen Inhalte, welche für die Arbeit der betrieblichen Interessenvertretung auf Basis der jeweiligen gesetzlichen Grundlagen von Bedeutung sind. Als Referent(inn)en erwarten dich Praktiker(innen) aus den Betrieben sowie von der Deutschen Rentenversicherung und der IG BCE.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni

14.06.

17.06.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 794,00 €

BWS-001-610601-15

Referent(in) Nils Hindersmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

61


Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen

Altersvorsorge und Altersübergang Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte – Grundlagenseminar q Die gesetzliche Rentenversicherung q Grundlagen der betrieblichen und tariflichen Altersvorsorge q Grundlagen der betrieblichen Gesundheitspolitik q Kapitalgedeckte Altersvorsorge

Referent Nils Hindersmann

Referent Ulf Imiela

in diesem Seminar inklusive:

warum? Die gesetzliche Rentenversicherung ist die wichtigste Säule der Alterssicherung in Deutschland. Seit mehr als 100 Jahren wurde sie immer wieder neuen Herausforderungen angepasst. Auch bei der Alterssicherung gab es zahlreiche Änderungen. Die Absenkung des Rentenniveaus und die Erhöhung des Rentenzugangsalters stellen die Unternehmen und Betriebsräte vor neue personalwirtschaftliche Herausforderungen.

1. Asmis | Engelstädter | Schwebe Betriebliche Altersversorgung

2. Goldbach | Obenberger Die betriebliche Altersversorgung nach dem Betriebsrentengesetz

dein Vorteil: Das Seminar behandelt die verschiedenen Aspekte der heutigen Altersversorgung. Es vermittelt dir die Grundlagen der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung und die wichtigsten Veränderungen der vergangenen Jahre. Ferner beschreibt es die Möglichkeiten der betrieblichen, tariflichen wie privaten Altersvorsorge einschließlich der Entgeltumwandlung und zeigt an praktischen Beispielen Handlungspotenziale auf. Dabei wird auf die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats aktiv eingegangen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

April

20.04.

24.04.15

Seminarort Seminarkosten* Seminarnummer Mercure Hotel München 1.295,00 € BWS-005-610701-15 Neuperlach Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

62

Referent(in) Ulf Imiela Nils Hindersmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen

Der Aushandlungsprozess – Wie initiieren wir Betriebliches Gesundheitsmanagement? Von der Bestandsaufnahme zur Konzepterstellung (Teil 1 BGM) q Bestandsaufnahme des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) q Rechtliche Rahmenbedingungen q Strukturen, Prozesse und Ziele im BGM q Der Begriff „Gesundheit“ q Veränderungen in der Arbeitswelt q Belastungen und Beanspruchungen q BGM-Projekt mit Konzepterstellung q Konzeptumsetzung mit Methoden und Instrumenten

Referent Reimund Strauch

Referent Jörn Degenhardt

in diesem Seminar inklusive: Pieck | Bolm | Wartmann Betriebliches Gesundheitsmanagement fällt nicht vom Himmel

warum? Wie sehen die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats sowie die Rahmenbedingungen zur Ein- und Durchführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) eigentlich aus? Und wie lässt sich das BGM erfolgreich im Unternehmen initiieren? Diese Veranstaltung gibt konkrete Antworten darauf.

dein Vorteil:

Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Auf der Basis der eigenen betrieblichen Erfahrungen erprobst du verschiedene Methoden der Bestandsaufnahme des BGM. Im Blickfeld dieses Seminars steht zudem die Erarbeitung eines betriebsspezifischen Konzepts. Dabei wird aufgezeigt, wie ein Aushandlungsprozess zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter(inne)n effizient gestaltet werden kann. Zur Durchführung deines Konzepts setzt du dich mit Zielen, Strukturen sowie Prozessen eines BGMProjekts auseinander. Abschließend werden gemeinsam Qualitätskriterien für einen guten Aushandlungsprozess erarbeitet.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

(siehe auch Seite 72)

Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Juni

21.06.

26.06.15

Bad Münder

1.295,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-610802-15

Referent(in) Reimund Strauch Jörn Degenhardt

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

63


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung

Arbeitsplätze in Büro und Verwaltung gesundheitsgerecht gestalten Grundlagen gesunder Büro- und Verwaltungstätigkeit q Rechtliche Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes unter Berücksichtigung physischer und psychischer Faktoren q Psychische Belastungen durch Stress, mangelnde Arbeitsorganisation sowie Arbeitsmittel und -umgebung q Neue Muster für typische Berufskrankheiten q Mitbestimmung bei der Arbeitsplatzgestaltung q Möglichkeiten einer praxisorientierten Gefährdungsermittlung und -beurteilung

Referentin Cäcilia Lenz-Müller

dein Vorteil: Dieses Seminar stellt dir die Auswirkungen negativer und positiver Beanspruchung vor. Zudem werden die Eckpunkte praxistauglicher Gefährdungsbeurteilungen für Verwaltungsarbeitsplätze erarbeitet. Hierbei beleuchten wir besonders die psychischen Belastungsfaktoren, die im Verwaltungs- und Bürobereich vorkommen.

warum? Eine immer schnellere Taktung im Arbeitsalltag, älter werdende Belegschaften und ein sich ständig verändernder Büroalltag erfordern zunehmend eine gesundheitsgerechtere Gestaltung der Arbeitsplätze. Hinzu kommen die wachsende Verantwortung der Beschäftigten und der zunehmende Leistungsdruck, der immer häufiger mit permanenten Restrukturierungsprozessen in den Betrieben einhergeht. Das erzeugt Stress und psychischen Druck, welche die Gesundheit nachhaltig schädigen können.

Dir wird aufgezeigt, welche Rolle dem Betriebsrat zukommt, wenn es darum geht, seine Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte wahrzunehmen, um die Belastungen der Kolleg(inn)en abzubauen. Zudem vermittelt das Seminar rechtliche Regelungen, Beurteilungsmethoden und Grenzwerte als Grundlage für das Erarbeiten betrieblicher Handlungsstrategien. Auch Voraussetzungen und Verfahren zur Anerkennung von Berufskrankheiten werden dargestellt.

(siehe auch Seite 72)

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni

21.06.

26.06.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

64

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-620201-15

Referent(in) Cäcilia Lenz-Müller

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung

Gefährdungsbeurteilung: Instrumente und Methoden richtig einsetzen Die Arbeit menschengerecht gestalten q Arbeitsschutzgesetz und Verordnungen q System der Gefährdungsbeurteilung q Methoden und Instrumente zur Gefährdungsbeurteilung q Mitwirkungs-, Beratungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten des BR q Aktuelle Rechtsprechung zur Mitbestimmung q Ableitung von Schutzmaßnahmen und Überprüfung der Wirksamkeit

Referentin Regina Leidecker

warum? Die Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbedingungen bildet die Grundlage des betrieblichen Arbeitsschutzes. Da dieses Vorschriftenwerk nur allgemeine Zielvorgaben nennt, ist es wichtig, betriebliche Verhältnisse sowie die Tätigkeiten der Beschäftigten hinsichtlich ihrer Gefährdungen bewerten zu können.

dein Vorteil: Das Seminar behandelt neben der klassischen Unfallanalyse auch die vorausschauende systematische Beurteilung der Arbeitsbedingungen. Es zeigt dir deine Rolle als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat auf sowie deine Möglichkeiten, Informations-, Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte des Betriebsrats wahrzunehmen. Anhand von Fallbeispielen werden dir deine Rechte vorgestellt und gemeinsam Handlungsstrategien entwickelt.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Juni / Juli 28.06.

bis

Seminarort

03.07.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-620301-15

Referent(in) Regina Leidecker

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung

Frauen sind anders gesund – Männer auch! Geschlechtsspezifische Aspekte des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes aus der Geschlechterperspektive q Arbeitsbedingungen geschlechtergerecht beurteilen (Gefährdungsbeurteilung) q Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz – unterschiedliche Ausprägungen erkennen und bewerten q Passgenaue Maßnahmen zum Belastungsabbau entwickeln q Erwerb von „Gender-Kompetenz“ in der Interessenvertretung

Referentin Cornelia Leunig

Referentin Dr. Barbara Wildeboer

in diesem Seminar inklusive: 1. Gümbel | Nielbock Arbeitsbedingungen beurteilen – geschlechtergerecht 2. Gümbel | Nielbock Die Last der Stereotype

warum? Frauen und Männer sind an ihren Arbeitsplätzen Belastungsfaktoren ausgesetzt, die sich sehr unterschiedlich auswirken und ihre Gesundheitsrisiken beeinflussen. Dementsprechend unterscheiden sich bei Frauen und Männern die geschlechtsspezifischen Erkrankungen und deren Erscheinungsbilder in vielen Fällen. Für Arbeitsschutzakteurinnen und -akteure sowie Betriebsräte ist es wichtig, diese geschlechtsspezifischen Differenzen hinsichtlich der Gefährdungen am Arbeitsplatz wahrzunehmen. Nur so kann man der Gestaltung menschengerechter Arbeitsbedingungen gezielt Rechnung tragen.

Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Die Entwicklung geschlechtsspezifischer „Landkarten“ im Betrieb mit Tätigkeiten und Belastungsschwerpunkten kann ein Einstieg in die Thematik sein. Auch Belastungen aus dem außerbetrieblichen Bereich wie die Situation von Alleinerziehenden oder Menschen mit pflegebedürftigen Angehörigen sollten berücksichtigt werden. (siehe auch Seite 72)

dein Vorteil: Mit diesem Seminar lernst du, Arbeits- und Gesundheitsschutz aus einem erweiterten Blickwinkel zu betrachten. Vor dem Hintergrund geschlechtsspezifischer Unterschiede werden Aspekte wie Arbeitszeit, psychische Erkrankungen, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Ungleichbehandlung und Diskriminierung neu beleuchtet.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Juni

21.06.

26.06.15

Bad Münder

1.295,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

66

BWS-001-622501-15

Referent(in) Dr. Barbara Wildeboer, Inga Fokuhl, Cornelia Leunig

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung – Psychische Belastungen am Arbeitsplatz

Psychische Belastungen: Burn-out, Mobbing und Überforderung durch gute Arbeitsabläufe und -organisation vermeiden q Grundlagen: Burn-out, Mobbing, Depression, Angststörung q Grundinformationen; Erscheinungsformen, Folgen q Betriebliche, soziale, medizinische und lebensgeschichtliche Ursachen q Probleme von Laien-Diagnosen q Das Potenzial von angemessenen Arbeitsbedingungen und die Wirkung sozialer Standards für eine Minimierung von psychischen Belastungen am Arbeitsplatz q Vertiefung Burn-out q Umgehen mit Menschen im Risiko q Strukturelle Ursachen und deren Beeinflussung q Vertiefung Mobbing q Schutz der Betroffenen vor sozialem und beruflichem Untergang q Strukturelle Ursachen und deren Beeinflussung q Vertiefung Depression und Angststörung q Mitbestimmung, Kommunikation und Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats q Mitwirkung für Vorbeugung sowie eine „gesunde Wiedereingliederung“

Referent Victor W. Hering

gung. Unerkanntes Burn-out von Führungskräften beeinträchtigt zugleich viele Mitarbeiter(innen), sodass komplette Teams „ausbrennen“ können. Hier eröffnet sich ein weites Handlungsfeld für den gut geschulten Betriebsrat. Mobbing ist die Extremform sozialer Aggression in der Arbeitswelt – der größtmögliche Stressfaktor. Die klare Unterscheidung zwischen Mobbing und Konflikt sowie ein Überblick über Erscheinungsformen und Auswirkungen des betrieblichen Psychoterrors sollen die Sensibilität für dieses betrieblich zunehmend verleugnete Phänomen schärfen. Psychische Erkrankungen bei Arbeitnehmer(inne)n nehmen zu, insbesondere Depression und Angststörungen. Wie machen sich diese im Arbeitsalltag bemerkbar, welche Folgen haben sie, wie lassen sie sich begleiten und wie kann man ihnen gegebenenfalls vorbeugen?

warum?

dein Vorteil:

Drei aktuelle Phänomene in den Betrieben – oft als „Modewort“ bagatellisiert – stellen die Interessenvertretung vor Herausforderungen. Einerseits muss der Betriebsrat verstehen, worum es tatsächlich geht, andererseits sind Fingerspitzengefühl und Kompetenz im Umgang mit betroffenen Personen und Abteilungen gefragt.

Das Seminar soll dich dafür qualifizieren, zu erkennen, ob und wie gute Arbeitsorganisation und soziale Standards den oben genannten Phänomenen Einhalt gebieten können.

Burn-out ist der Endpunkt von jahrelanger Selbstausbeutung. Da es bevorzugt Leistungsträger trifft, besteht prinzipiell auch beim Arbeitgeber Interesse – allerdings kaum an konsequenter Vorbeu-

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Mai

04.05.

08.05.15

Seminarort Maritim Hotel Stuttgart

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

1.295,00 €

Victor W. Hering

BWS-005-621303-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung – Psychische Belastungen am Arbeitsplatz

Psychische Belastungen erkennen – „Der Arbeitgeber in meinem Kopf“ Psychische Fehlbelastungen und indirekte Steuerung Rechtliche Grundlagen Veränderungen in der Arbeitswelt Prinzipien direkter und indirekter Steuerung Vom Mitarbeiter zum Arbeitskraftunternehmer Entgrenzung von Arbeit und Zeit Vom Stress zu psychischen Fehlbelastungen und Erkrankungen q Lebensbalance und individuelle Handlungsmöglichkeiten q q q q q q

Referent Günter Schnelle

warum? Fach- und Führungskräfte, Projektmitarbeiter(innen) und Außendienstler(innen) erleben die veränderte Arbeitswelt oft hautnah: Mittels Kennzahlen- und Zielvereinbarungssystemen werden sie mit Leistungsvorgaben und Erwartungen konfrontiert, die häufig zu einer Verwischung von Arbeit und Freizeit führen. Infolgedessen wird die individuelle Lebensbalance massiv gestört, was zu Stresssymptomen oder sogar zu einem Burn-out führen kann.

dein Vorteil: In dem Seminar wird dein Blick auf die veränderten Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt gelenkt. Zudem lernst du „moderne“ Steuerungsmethoden zur Leistungsoptimierung kennen sowie deren Auswirkung auf das Wohlbefinden und die Gesundheit. Du reflektierst deine Rolle in einer neuen Arbeitswelt, in der die Grenzen zwischen Beruflichem und Privatem zunehmend verschwimmen (Entgrenzung). Dabei vollziehst du den Wandel von einer Arbeitskraft, die direkten Anweisungen folgt, hin zum Arbeitskraftunternehmer, der indirekten Steuerungsmechanismen unterworfen ist. Schließlich geht es längst nicht mehr ausschließlich um berufliche Kompetenzen. Vielmehr rückt die Persönlichkeit jeder Arbeitskraft zunehmend ins Blickfeld unternehmerischer Entscheidung.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

April

13.04.

15.04.15

Maritim Hotel Ulm

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

68

Seminarkosten* Seminarnummer 571,00 €

BWS-005-621701-15

Referent(in) Günter Schnelle

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung – Psychische Belastungen am Arbeitsplatz

Erfolgreiche Interventionsstrategien Beratung und Unterstützung für Betroffene q Erkennen von psychischen Auffälligkeiten bei betroffenen / gefährdeten Kolleg(inn)en q Handlungsmöglichkeiten und rechtliche Grundlagen für Betriebsräte q Hilfsangebote für Betroffene (interne und externe Unterstützungsangebote) q Handlungsmöglichkeiten in schwierigen Situationen und zur Prävention von psychischen Erkrankungen q Problemerfassung durch die Gefährdungsbeurteilung nach § 5 ArbSchG und betriebliche Handlungsstrategien

Referent Godehard Baule

warum? „Was ist denn mit der Kollegin / dem Kollegen los?“ Als Betriebsrat wird man mit dieser Frage immer öfter konfrontiert. Ein möglicher Hintergrund: Depressionen, Angstzustände, psychische Zusammenbrüche oder Burn-outs von Beschäftigten nehmen stetig zu. So machten psychische Erkrankungen im Jahr 2010 bereits 12 % des Gesamtkrankenstandes aus und stehen damit an vierter Stelle der wichtigsten Krankheitsarten – Tendenz steigend.

dein Vorteil: Hier gewinnst du einen Überblick über den Krankheitsverlauf psychischer Erkrankungen und ihre Ursachen. Zudem prüfen wir ihre Auswirkungen auf Beschäftigte und Betriebe. Hierbei werden vorwiegend die besonderen Arbeitsbedingungen betrachtet, die psychische Erkrankungen begünstigen. Darüber hinaus werden Eckpunkte für ein erstes Beratungsgespräch vorgestellt und typische Situationen besprochen.

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

April

26.04.

29.04.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 822,00 €

BWS-002-621601-15

Referent(in) Godehard Baule

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung

NEU Gesundheitsschutz geht auch durch den Magen Die Betriebskantine als Sozialeinrichtung: Arbeitsschutz und Mitbestimmung q Ausstattung und Organisation der Betriebskantine q Beteiligungsrechte des Betriebsrats – auch in Bezug auf externe Betreiber q Die Rechtsvorschriften zum Unterhalt einer Betriebsküche q Zusätzliche Angebote für eine gesunde Belegschaft

Referentin Dörte Apel

Referentin Christiane Knack

besonders aktuell:

warum? „Wer viel leisten will, sollte sich auch eine abwechslungsreiche Ernährung gönnen, die alle notwendigen Nährstoffe für Körper und Geist liefert“, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung in ihrer Kampagne „ Job & Fit“. Doch die Wirklichkeit in den Betrieben sieht anders aus. Kantinen werden geschlossen, die Verpflegung wird ausgelagert. Das Ergebnis ist meistens Qualitätsverlust, Essensverzicht und schließlich Unzufriedenheit in der Belegschaft.

In Kooperation mit dem ESG – Institut für Ernährung – aus Essen erfolgt die Einbindung eines ernährungswissenschaftlichen Praxisteils für erfolgreiche Umsetzungsmöglichkeiten im Betrieb.

Leider sucht man den Begriff „Gesundheit“ in den Unternehmensbilanzen meist vergeblich. Und das, obwohl Mitarbeitergesundheit ein Faktor ist, der den Unternehmenserfolg entscheidend beeinflusst – etwa in Form höherer Motivation und besserer Arbeitsergebnisse. Eine gesunde Ernährung in angenehmer Umgebung zählt unbedingt dazu.

dein Vorteil:

(siehe auch Seite 72)

In diesem Seminar geht es um die zentralen Themen rund um eine gute und ausgewogene Betriebsverpflegung. Dabei erfährst du nicht nur alles Wissenswerte zu deren Bedeutung, sondern lernst auch relevante Vorschriften sowie deine Einflussmöglichkeiten kennen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Juni

21.06.

26.06.15

Bad Münder

1.295,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

70

BWS-001-623001-15

Referent(in) Christiane Knack Dörte Apel

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Literaturempfehlung

Psychische Belastung am Arbeitsplatz – Die Handlungshilfe für Betriebsrätinnen und Betriebsräte

q Wesentliche Belastungsfaktoren auf einen Blick identifizieren q Informationen zur Gestaltung der Gefährdungsbeurteilung q Argumentationshilfe q Erste Umsetzungsideen verwirklichen

Weitere Informationen und Beratung: IG BCE-Abteilung Arbeitspolitik

Tel. 0511 7631-146 • abt.arbeitspolitik@igbce.de 71


GESUNDHEITSWOCHE 2015

72

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


GESUNDHEITSWOCHE 2015 Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum in Bad Münder vom 21. bis 26. Juni 2015 Für die IG BCE sind der Schutz vor Krankheit und die Förderung von Gesundheit unverzichtbare Aufgaben, um Lebensqualität und Leistungsfähigkeit der Menschen zu erhalten, sowohl im Arbeitsleben aus auch in der Zeit danach. Die sich immer rascher verändernden Anforderungen an den Einzelnen in der Arbeitswelt nehmen die betriebliche Interessenvertretung verstärkt in Anspruch, erhöhen gleichzeitig deren Verantwortung und öffnen neue Perspektiven von Gestaltungsmöglichkeiten. Die Zielrichtung lautet: Risikofaktoren mindern, gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen unterstützen und persönliche Gesundheitsressourcen stärken. Die Gesundheitswoche bietet allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein großes Spektrum an Seminaren, in denen diese Ziele von unterschiedlichen Seiten betrachtet werden: q Meine Gesundheit gehört mir – Gesundheitsgerechtes Verhalten im Betrieb q Der Aushandlungsprozess – Wie initiieren wir Betriebliches Gesundheitsmanagement? q Frauen sind anders gesund – Männer auch! q Gesundheitsschutz geht durch den Magen – Die Betriebskantine als Sozialeinrichtung q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Die Frühwarnsignale erkennen q Arbeitsplätze in Büro und Verwaltung gesundheitsgerecht gestalten Während der Gesundheitswoche bietet das Bildungszentrum allen Seminarteilnehmer(inne)n die Möglichkeit, in einem Rahmenprogramm unter fachkundiger Anleitung exklusive Bewegungs- und Entspannungskurse, wie zum Beispiel Rückenfit, Aqua-Gymnastik, Qigong oder Nordic-Walking, kennenzulernen und auszuprobieren. Verhaltens- und Verhältnisprävention liegen in dieser Woche ganz nah beieinander. Konzepte und Kompetenzen für ein gesundheitsförderliches Verhalten der Beschäftigten im betrieblichen Alltag sind gleichbedeutend mit der Aufgabe der Interessenvertretung, gesundheitsgerechte Arbeitsbedingungen verantwortungsvoll zu gestalten. Die Gesundheitswoche gibt hierzu die richtigen Anstöße.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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TOP IM JOB

In der „Cloud“ schweben? Dank Weiterbildung kein Problem für mich: Jetzt regle ich die Technik und nicht sie mich!


EDV und Datenschutz Inhalt

Big Brother is watching you! Videoüberwachung, Aufzeichnung von Telefonaten oder die Ortung mobiler Geräte greifen zunehmend die Persönlichkeitsrechte von Arbeitnehmer(inne)n an. In unseren Seminaren erfährst du, wie Überwachungstechniken eingesetzt werden und welche Möglichkeiten du hast, dich und deine Kolleg(inn)en vor ihnen zu schützen. Neben der „gläsernen Belegschaft“ thematisieren wir auch die Auswirkungen neuester Trends betrieblicher EDV – seien es aktuelle SAP-Entwicklungen oder Cloud-Computing.

Übersicht der Seminare im 2. Quartal 2015: Tagung q EDV-Tage – Industrie 4.0 – Die Zukunft der Produktion und Gute Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76

Grundlagen q Den EDV-Einsatz regeln – Basiswissen IT – Mitbestimmung für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77 q Der gläserne Arbeitnehmer – Datenschutz im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78 q SAP gestalten – SAP-Grundwissen, das Berechtigungskonzept und Personaldatenverarbeitung . . . . . . . . .79

Spezialisierung q Mobile Geräte und Ortungssysteme – Die Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen und regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80 q Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Zeiterfassung, RFID – Wie der BR Überwachungs- und Kontrolltechniken im Betrieb regeln kann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81

Wo will ich hin?

Was kann ich?

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EDV und Datenschutz

Tagung

Tagung

(inn)en Mit Expert a! zum Them

EDV-Tage – Industrie 4.0 Die Zukunft der Produktion und Gute Arbeit q Industrie 4.0 – was hinter dem Schlagwort steckt q Arbeit 4.0 – Veränderung der Arbeitswelt durch Industrie 4.0 q Aktuellste Informationen auf der Tagung und beim Besuch der Industriemesse Hannover q Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats im Sinne Guter Arbeit

Referent Stephan Düsterdiek-Steding

Referent Dr. Bernd Groeger

besonders aktuell:

warum? Industrie 4.0 ist das Schlagwort, unter dem die Produktionstechnik in Deutschland und derzeit weltweit vorangetrieben wird. Es geht um die systematische Vernetzung von Produktionsanlagen und die unternehmensübergreifende Steuerung von Produktionsprozessen.

Das Thema Industrie 4.0 wird auch auf der Hannover Industriemesse eine wichtige Rolle spielen. Geplant ist daher der Besuch ausgewählter Stände und Vorträge auf der Industriemesse im Rahmen der Tagung. Aufgrund des aktuellen Bezugs wird über das konkrete Tagungsprogramm im Vorfeld der EDV-Tage gesondert informiert.

Was verbirgt sich hinter dem Schlagwort? Wie wird sich die Produktion verändern? Was bedeutet das für die Beschäftigten? Welche Aufgaben ergeben sich für den Betriebsrat? Welche Handlungsmöglichkeiten hat der Betriebsrat, um im Sinne Guter Arbeit tätig zu werden? Diese Fragen wollen wir bearbeiten und mit dir gemeinsam diskutieren.

dein Vorteil: Die Tagung ist geprägt von Vorträgen, Diskussionen und regem Gedankenaustausch zu Technikentwicklung, Recht und Mitbestimmung. Dabei zeigen dir kompetente Fachreferent(inn)en aus den Bereichen Forschung, Beratung und betriebliche Praxis relevante Trends auf und beleuchten deren Auswirkungen auf die Arbeitswelt.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

April

12.04.

15.04.15

Bad Münder

789,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

76

BWS-001-090201-15

Referent(in) Dr. Bernd Groeger Stephan Düsterdiek-Steding

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Grundlagen

Den EDV-Einsatz regeln Basiswissen IT – Mitbestimmung für Betriebsräte q Überblick über typische EDV-Systeme im Unternehmen q Welche Arbeitnehmerinteressen sind berührt? q Grundlagen des Datenschutzes q Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats q Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen

Referent Dr. Bernd Groeger

in diesem Seminar inklusive:

warum?

Böker | Demuth

Ob im Büro, in der Produktion oder im Außendienst – die Informationstechnik prägt die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. Veränderte Qualifikations- und Kommunikationsanforderungen, neue Arbeitsabläufe und psychische Belastungen sind Herausforderungen, mit denen sich Belegschaft sowie Betriebsrätinnen und Betriebsräte konfrontiert sehen.

IKT-Rahmenvereinbarungen

Auch Fragen des Datenschutzes und der Regelung von Überwachungsfunktionen stehen immer wieder auf der Tagesordnung von Betriebsrät(inn)en. In diesem Seminar wird aufgezeigt, welche Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat bestehen und wie Betriebsvereinbarungen gestaltet werden können. Dazu können auch gerne bestehende Vereinbarungen als Diskussionsgrundlage mitgebracht werden.

dein Vorteil: Das Seminar gibt dir einen Überblick über betriebliche EDV-Anwendungen und ihre Auswirkungen auf Unternehmen und Beschäftigte. Es vermittelt dir wesentliche Grundlagen des Datenschutzes und du erfährst, welche Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Betriebsrat hat.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai

17.05.

22.05.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-710201-15

Referent(in) Dr. Bernd Groeger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

77


EDV und Datenschutz Grundlagen

Der gläserne Arbeitnehmer – Datenschutz im Unternehmen

q Rechtliche Grundlagen: Datenschutzgesetz und BetrVG q Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten aktueller EDV-Technik q Datenschutz im BR-Büro – Welche Pflichten hat der Betriebsrat? q Demonstration praktischer Datenschutzmöglichkeiten für den BR q Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen

in diesem Seminar inklusive: Däubler | Klebe | Wedde | Weichert

warum? Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Aufzeichnung von Telefonaten oder Speicherung von Gesundheitsdaten – auf diese Weise können umfangreiche sowie persönliche Daten in Unternehmen erfasst, gespeichert und ausgewertet werden. Auch soziale Netzwerke wie Facebook & Co. mit ihrem weitreichenden Datenaustausch spielen immer häufiger eine Rolle im Unternehmen. Oft gehen bei der Erfassung und Nutzung persönlicher Daten weder die Unternehmensleitung noch die Beschäftigten sehr sensibel damit um. Der Betriebsrat hat die wichtige Aufgabe, die Persönlichkeitsrechte der Arbeitnehmer(innen) zu schützen, damit sie nicht zur „gläsernen Belegschaft“ werden.

Referent Frank Zielinski

Referent Detlef Trautsch

Bundesdatenschutzgesetz – Kompaktkommentar zum BDSG

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir das rechtliche Basiswissen, u. a. zum Datenschutz- und Betriebsverfassungsgesetz, und gibt dir einen Überblick zu aktuellen Kontroll- und Überwachungstechniken. Es zeigt dir deine konkreten Handlungsund Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen auf. Techniken und Software zum Schutz von Daten werden beispielhaft demonstriert. Zudem wird die Rolle von sozialen Netzwerken im Betrieb beleuchtet. Alles in allem gewinnst du hier die notwendigen Kenntnisse, um deine Kolleg(inn)en kompetent zu schützen. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, praxisorientierte und handhabbare Regelungen zu entwickeln.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

April

19.04.

24.04.15

Bad Münder

Juni

21.06.

26.06.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

78

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 € 1.295,00 €

Referent(in)

BWS-001-710301-15

Detlef Trautsch

BWS-002-710302-15

Frank Zielinski

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Grundlagen

SAP gestalten SAP-Grundwissen, das Berechtigungskonzept und Personaldatenverarbeitung q Was ist SAP? Grundlagen und Entwicklung q Live-Demonstrationen von beispielhaften SAP-Funktionen q Das Berechtigungskonzept bei SAP q Personaldatenverarbeitung mit HR q Mitbestimmungsansätze für den Betriebsrat

Referent Ingmar Carlberg

in diesem Seminar inklusive:

warum?

Lehnert | Otto | Stelzner

Die Software von SAP wird in fast jedem größeren Unternehmen zur Steuerung der Geschäftsprozesse eingesetzt. Sie besteht aus vielen verschiedenen Modulen, existiert in diversen Varianten und entwickelt sich ständig weiter. Für den Betriebsrat ist es wichtig, hier einen Überblick zu erhalten, seine Mitbestimmungsmöglichkeiten zu kennen und sie sinnvoll wahrnehmen zu können.

Datenschutz in SAP-Systemen: Konzeption und Implementierung

dein Vorteil: Das Seminar gibt dir einen Einblick in die Funktionsweise und Philosophie von SAP sowie die damit verbundenen Veränderungsprozesse im Unternehmen. Zugleich zeigt es auf, welche Ansatzpunkte es für die Mitbestimmung des Betriebsrats gibt. Besonders wird auf das Berechtigungskonzept für das SAP-System eingegangen, da hier die Grundlagen für den Datenschutz gelegt werden. Einen weiteren Schwerpunkt des Seminars bildet das Modul HR / HCM, das der Personaldatenverarbeitung dient und daher für die Betriebsratsarbeit von besonderem Interesse ist. Wesentliche SAP-Funktionen werden in dem Seminar live demonstriert. Es handelt sich aber ausdrücklich nicht um eine SAP-Schulung. Das Seminar wendet sich sowohl an Betriebsräte, in deren Unternehmen SAP eingeführt wird, als auch an Betriebsräte, bei denen die Software bereits seit Längerem läuft.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai

03.05.

08.05.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-710401-15

Referent(in) Ingmar Carlberg

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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EDV und Datenschutz Spezialisierung

Mobile Geräte und Ortungssysteme Die Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen und regeln q Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte q Datenschutzaspekte bei mobilen Geräten und Ortungssystemen q Auswirkungen auf die Arbeitsorganisation q Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen

Referent Frank Steinwender

in diesem Seminar inklusive:

warum?

Hammann | Schmitz | Apitzsch

Mobile IT-Systeme beherrschen zunehmend das private und betriebliche Umfeld. Dabei werden sie immer vielseitiger. Die meisten Smartphones beherrschen Funktionen, für die man früher zusätzliche Geräte brauchte: Internetverbindung, GPS-Ortung, Video, Mikrofon und Lautsprecher gehören längst zu ihrem Standard – so wie auch bei vielen anderen mobilen Geräten.

Überwachung und Arbeitnehmerdatenschutz

Zwei wesentliche Neuerungen ergeben sich daraus: Zum einen werden umfassende personenbezogene Daten erzeugt, die natürlich auch ausgewertet werden können. Hierbei ist es wichtig, die Persönlichkeitsrechte zu schützen und die Mitbestimmung bei der Leistungs- und Verhaltenskontrolle zu gewährleisten. Zum anderen ermöglicht die datentechnische Mobilisierung eine hohe Flexibilisierung bei der Wahl des Arbeitsortes und der Arbeitszeit. Heutzutage sind Beschäftigte ständig verfügbar und fast überall im Einsatz, sodass die Grenzen zwischen Feierabend, Urlaub und Arbeit immer mehr verwischen. Hier sind der Gesundheitsschutz und die Arbeitszeitgesetze gefragt.

dein Vorteil: Das Seminar hilft dir zu verstehen, welche Überwachungsmöglichkeiten es gibt und wie sie sich auswirken. Dabei diskutieren wir anhand deiner betrieblichen Situation die Möglichkeiten zur Mitgestaltung mobiler IT-Systeme – ganz praxisnah.

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni

07.06.

10.06.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

80

Seminarkosten* Seminarnummer 826,00 €

BWS-001-720401-15

Referent(in) Frank Steinwender

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Spezialisierung

Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Zeiterfassung, RFID Wie der BR Überwachungs- und Kontrolltechniken im Betrieb regeln kann q Technologische Zukunftstrends q Überwachungspotenzial von Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Zeiterfassung und RFID q Möglichkeiten der Leistungs- und Verhaltenskontrolle q Wie lassen sich die Technologien im Sinne „Guter Arbeit“ regeln?

Referent Frank Steinwender

in diesem Seminar inklusive: Hammann | Schmitz | Apitzsch

warum? Die Sicherung von Eigentum, Überwachung von Produktionsund Logistikprozessen, Qualitätssicherung, Leistungsmessung oder auftragsbezogene Erfassung von Arbeitszeiten liegen im primären Interesse der Arbeitgeber. Aus der Sicht der Betriebsräte stellen sich damit zwangläufig Fragen: Welche Technologien und Verfahren sind aktuell und wie sehen die Trends für die Zukunft aus? Wie lassen sich die Systeme im Sinne „Guter Arbeit“ einsetzen? Wann werden Persönlichkeitsrechte und die Mitbestimmung bei der Leistungs- und Verhaltenskontrolle missachtet?

Überwachung und Arbeitnehmerdatenschutz

dein Vorteil: Dieses Seminar gibt dir Antworten auf die oben gestellten Fragen. Es verschafft dir einen Überblick zu relevanten Technologien und deren Einsatzmöglichkeiten. Hierzu diskutieren wir anhand deiner betrieblichen Situation die Möglichkeiten zur Mitgestaltung von Überwachungssystemen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

April

08.04.

10.04.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 854,00 €

BWS-001-720601-15

Referent(in) Frank Steinwender

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Kommunikation hat viele Farben und Facetten. Nur wer sie kennt und aktiv gestaltet, kann alle, die es angeht, an einen Tisch holen.

TOP IM JOB


Kommunikation und Social Media Inhalt

Im BR-Alltag ist effiziente Kommunikation das A und O. Immerhin wird er wesentlich von ihr bestimmt: So muss man die Belegschaft regelmäßig informieren, Verhandlungen und Beratungsgespräche führen oder Vorträge und Reden vorbereiten. Damit du bei all dem erfolgreich agierst, versehen dich unsere Kommunikationsprofis mit bestem Handwerkszeug sowie vielen wertvollen Tipps. Dazu gehört das intelligente Nutzen von klassischen und digitalen Medien: Denn nur wer E-Mails, Flugblätter, Betriebszeitungen, Facebook oder andere Kommunikationskanäle gezielt einsetzt, sichert sich langfristig die Unterstützung seiner Kolleg(inn)en. Übersicht der Seminare im 2. Quartal 2015: Basisseminar q Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84

Grundlagen q Workshop: Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats – Betriebsratsinfos vom Aushang bis zur Zeitung professionell gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85 q Auftreten, ankommen, überzeugen – Vortragstechniken für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86 q Meinung machen – Wie Betriebsräte ihre Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . . . . . . .87 q Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede . . . . . . . . . . . . .88 q Social Media für die BR-Arbeit – Express-Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89 q Als Betriebsrat persönlich und inhaltlich mit Miniaufwand das ganze Jahr gut rüber kommen . . . . . . . . .90

Spezialisierung q Mit weniger Aufwand mehr bewirken – Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91 q Ein Betriebsrat, über den man redet – Teil 1: Betriebsrat? Schlafsäcke! Kenne ich nicht! . . . . . . . . . . . . .92 q Ein Betriebsrat, über den man redet – Teil 2: Gedacht – gemacht: Von den Zielen zum Kommunikationskonzept des Betriebsrats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93

Wo will ich hin?

Was kann ich?

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Kommunikation und Social Media Basisseminar

Basisseminar – Kommunikation

q Die Rede – die wichtigsten (Stil-)Mittel q Argumentation – praktische Tipps zum schnellen Einsatz q Verhandlungen – Eckpunkte und Strategien der Vorbereitung und Durchführung q Das Beratungsgespräch – Informationen aufnehmen und individuell beraten

Referentin Petra Böhr

warum? Erklärungen abzugeben, z. B. in Form einer Rede, gehört zu den typischen Aufgaben von Betriebsräten. Oftmals bleibt kaum Zeit für die Vorbereitung. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Qualität. Das ist nicht zuletzt die Folge unmittelbarer Kommunikation und einer weiten Verbreitung besagter Erklärungen auch über den Betrieb hinaus. Daher wird es immer bedeutsamer, wichtige Thesen mit guten Argumenten zu stützen und Missverständnisse zu vermeiden.

Referentin Mary Moser

dein Vorteil: In diesem Seminar erhältst du erste wichtige Grundlagen für die Weiterentwicklung von Reden, Argumentationen, Verhandlungen und Beratungsgesprächen. Zugleich übst du den Umgang damit. So liefert dir das Seminar wichtiges Rüstzeug für die Praxis. Es zeigt dir deine Kompetenz auf und verbessert gezielt deine individuellen Fähigkeiten.

Ebenso führen Betriebsräte Verhandlungen, die gut vorbereitet und geführt werden müssen. Beratungsgespräche des Betriebsrats sollten einfühlsam und effektiv gestaltet sein. Diese Aufgaben fordern den Beteiligten eine besondere Fähigkeit, Sensibilität und Kommunikationsstärke ab.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni

07.06.

12.06.15

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

84

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-003-030403-15

Referent(in) Mary Moser, Petra Böhr

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kommunikation und Social Media Grundlagen

Workshop: Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats Betriebsratsinfos vom Aushang bis zur Zeitung professionell gestalten q Das journalistische Handwerkszeug: Wie sollten Informationen aufbereitet werden? q Recherche: Woher bekomme ich Informationen? q Professionelles Gestalten

Referent Josef Haverkamp

warum?

in diesem Seminar inklusive:

Langweilige Aushänge, unübersichtliche Handzettel, einförmige Pressemitteilungen und trockene Artikel in Betriebsratszeitungen führen dazu, dass Texte nicht gelesen werden. Dabei ist es gar nicht so schwierig, Inhalte interessant aufzubereiten und ansprechend zu gestalten.

Fricke | Grimberg | Wolter Öffentlichkeitsarbeit für Betriebsräte

dein Vorteil: Hier wird dir das notwendige Handwerkszeug vermittelt, um die Belegschaft mit den verschiedensten Medien (Intranet, Zeitung, Schwarzes Brett etc.) auf dem Laufenden zu halten. Dabei werden entsprechende Materialien auch am PC erstellt. Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer sind daher wünschenswert. Für eine möglichst praxisnahe Arbeit können gerne Zeitungen, Aushänge usw. aus den Betrieben mitgebracht werden.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

April

12.04.

17.04.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-750101-15

Referent(in) Josef Haverkamp

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Kommunikation und Social Media Grundlagen

Auftreten, ankommen, überzeugen – Vortragstechniken für Betriebsräte

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Sicheres Auftreten mit und ohne Rednerpult Sinnvolle Konzepttechnik und Redenvorbereitungen Argumente wirksam und verständlich anordnen Kontakt zu den Hörerinnen und Hörern aufbauen Mit Zwischenrufen und -fragen umgehen

Referentin Uta C. Gröschel

in diesem Seminar inklusive:

warum?

Uta C. Gröschel

Es gibt nur wenige geborene Redner – den meisten Menschen fallen Vorträge vor größeren Gruppen schwer. Dabei lassen sich viele Techniken erlernen, die zu einem überzeugenden Auftritt verhelfen.

Reden vorbereiten – Reden halten

dein Vorteil: Das Seminar fördert deine Sicherheit bei der Vorbereitung und Präsentation von Reden, Berichten und Vorträgen. Dabei übst du als Teilnehmer(in) ein selbstbewusstes Auftreten sowie verständliches, hörgerichtetes Sprechen. Du baust die eigenen rednerischen Fähigkeiten aus und gewinnst an Überzeugungskraft.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni

14.06.

17.06.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

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Seminarkosten* Seminarnummer 936,00 €

BWS-002-750201-15

Referent(in) Uta C. Gröschel

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kommunikation und Social Media Grundlagen

Meinung machen – Wie Betriebsräte ihre Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich gestalten

q q q q q q q q

Potenziale der Öffentlichkeitsarbeit Definition „Strategische Kommunikation“ Kommunikationswege geschickt nutzen Wie kann ich eine gute Kommunikation strategisch planen? Wie kann ich möglichst alle Beschäftigten erreichen? Wann gehe ich mit Themen an die Öffentlichkeit? Professionelle Außendarstellung Themen und Betriebsgeheimnisse: Was darf der BR veröffentlichen und was nicht?

Referent Norbert Deutschmann

Referentin Susanne Schneider-Kettelför

in diesem Seminar inklusive: Fricke | Grimberg | Wolter | Öffentlichkeitsarbeit für Betriebsräte

warum? Ob in einer Unternehmenskrise oder im Alltag: Mithilfe einer effektiven Kommunikation mit der Belegschaft und der Öffentlichkeit können Betriebsräte Entscheidungen häufig schneller voranbringen und die gewünschten Erfolge erzielen.

dein Vorteil: Dieses Seminar gibt Antworten. Es vermittelt dir die Grundlagen für eine erfolgreiche interne und externe Öffentlichkeitsarbeit auf der Basis einer durchdachten Planung. Aufgezeigt wird zudem, wie du deine Akzeptanz in der Belegschaft stärken kannst, indem du sowohl die Inhalte als auch die Ergebnisse deiner Arbeit regelmäßig nachvollziehbar machst. Das gilt insbesondere bei dramatischen Entwicklungen wie einem Betriebsübergang oder einem massiven Abbau von Arbeitsplätzen. Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Szenarien besprochen. Zudem entwirfst du selbst eine Kommunikationsplanung für deinen Betrieb.

Wie jedoch kommuniziert man mit verunsicherten Kolleg(inn)en, die mehr Fragen haben, als der Betriebsrat beantworten kann? Wie geht man mit Informationen um, die noch nicht kommuniziert werden dürfen? Auf welchen Wegen werden welche Informationen sinnvoll verbreitet? Und wie wird ein Spannungsbogen aufgebaut, der während der Verhandlungen die notwendige Unterstützung der Belegschaft sichert?

Das Referententeam besteht aus einer professionellen Medienberaterin und einem kommunikationserfahrenen Betriebsrat.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Mai

10.05.

13.05.15

Bad Münder

989,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-750301-15

Referent(in) Susanne Schneider-Kettelför Norbert Deutschmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Kommunikation und Social Media Grundlagen

Argumentieren und Reden halten Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede q q q q q q q q

Argumentieren und überzeugen Reden und Berichte vorbereiten – Schritt für Schritt Berichte auf den Punkt bringen Manuskripte sowie Stichwortkonzepte erstellen und einsetzen Die Rede sinnvoll gliedern Umgang mit Lampenfieber Körpersprache Psychologisch geschicktes Vorgehen

Referentin Henriette Panik

Referentin Mary Moser

warum? Wer seine Argumente und Ideen durchsetzen möchte, muss überzeugend auftreten, authentisch präsentieren und souverän verhandeln. Wer zudem vor größeren Gruppen auftritt, hat viele weitere Hürden zu überwinden – das Lampenfieber zu kontrollieren, mit fester Stimme zu sprechen und die Körpersprache unterstützend einzusetzen. Darüber hinaus müssen die Inhalte so auf den Punkt gebracht werden, dass die Zuhörer dem Vortrag konzentriert folgen und von den Argumenten überzeugt werden.

dein Vorteil: Dieses Seminar unterstützt dich bei der Vorbereitung von Vorträgen und Reden. Es vermittelt dir die Grundlagen der Redetechnik in praxisorientierten Übungen und hilft dir mit aussagekräftigem Feedback, überzeugend aufzutreten wie auch selbstverständlich vorzutragen.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat von bis Seminarort Termin / Juni5 Tage 31.05. 05.06.15 Münder qMaiDauer: (Beginn: abends /Bad Ende: mittags)

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-750402-15

Referent(in) Henriette Panik

q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

Juni / Juli 29.06.

bis 03.07.15

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

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Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

1.295,00 €

Mary Moser

BWS-005-750403-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kommunikation und Social Media Grundlagen

Social Media für die BR-Arbeit Express-Seminar q Twitter, Blog, Facebook & Co.: Kennenlernen digitaler Medien q Konzentration aufs Wesentliche: Wie viel Facebook braucht ein BR? q Chance oder Risiko? Pro & Contra von Social Media q Schritt für Schritt ins Web: Erstellen eines SocialMedia-Profils q Gezieltes Vorgehen: Was ist die Botschaft? Wie vermittle ich sie? Und wem? q Texten fürs Web: In der Kürze liegt die Würze q Networking: Netzwerke aufbauen und pflegen

Referentin Marion Kamp

Referent Frank Wiechert

!

Für die Teilnahme sind folgende PC-Grundkenntnisse erforderlich: Umgang mit MS Word, Surfen im Internet.

warum? Twittern, bloggen, posten? Digitale Medien befremden viele von uns. Sie funktionieren nach eigenen Regeln, haben ihre eigene Sprache und bergen so manche Stolperfalle. Doch sie sind ein Teil unseres Alltags: Allein die Plattform Facebook wird von zahlreichen Kolleg(inn)en genutzt. Somit ist sie für eine effiziente Kommunikation in der BR-Arbeit unverzichtbar. Vor allem, wenn es darum geht, Informationen schnell und weit zu verteilen, sind „die Neuen“ erste Wahl!

dein Vorteil: In diesem Express-Seminar steht der praktische, sensible Umgang mit Social Media im Fokus. Dabei wollen wir nicht gleich das gesamte Web 2.0 erobern, sondern für dich nützliche Plattformen und Anwendungsbereiche beleuchten. Wir erstellen schrittweise ein Social-Media-Profil und füttern es mit ersten Inhalten. Dabei zeigt sich, wie einfach die Handhabung sozialer Medien ist, wenn man weiß, was man dort sagen will. Selbstverständlich ist auch das „Netzwerken“ mit Kolleg(inn)en ein Bestandteil der Veranstaltung.

Termin q Dauer: 1 Tag (Beginn: vormittags / Ende: abends) Monat Mai

am

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

11.05.15

Mercure Hotel Stuttgart City Center

391,00 €

BWS-005-751002-15

Marion Kamp Frank Wiechert

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Kommunikation und Social Media Grundlagen

Als Betriebsrat persönlich und inhaltlich mit Miniaufwand das ganze Jahr gut rüber kommen

q Ursachen des negativen Images von Betriebsräten q Einfachste, vielleicht ungewöhnliche Medien und Aktionen q Wie das „Bild vom BR“ als Meinung entsteht q Im Gespräch sein – womit und wie? q Kommunikation im direkten und indirekten Kontakt q Nachhaltigkeit steigern durch die Verbindung von Emotion, Information und Perspektivenwechsel q Strategie- und Ganzjahreskonzepte

Referent Wolfgang Nafroth

in diesem Seminar inklusive: Wolfgang Nafroth Betriebs- und Personalversammlungen mit Pfiff und Miniaufwand kommunizieren und gestalten

warum? Manche Kolleg(inn)en halten Betriebsrätinnen und Betriebsräte nur für Neinsager, Blockierer oder Funktionäre ohne eigene Ideen. Und einige fragen sich, was die überhaupt machen. Dabei hat der BR alle Hände voll zu tun, Entwicklungen im Betrieb zu überblicken und zu gestalten sowie Alltagsprobleme und -konflikte der Kolleg(inn)en anzugehen. Er muss sich immer wieder informieren, qualifizieren und mit anderen austauschen. Wird für die Kolleg(inn)en wahrnehmbar, warum man das alles macht? Was einem Sorgen bereitet? Und wo man gerne Unterstützung hätte?

Besonderheit des Seminars: Man kann noch Monate nach dem Seminar kostenlos Entwürfe zu vorgestellten Ideen und Planungen durchsehen und bei Bedarf verändern lassen.

Dieses Seminar stellt eine Reihe von Ideen vor, wie man mit geringstem Zeit- und Finanzaufwand seine Arbeit, seine Ziele und auch seine Person im Betrieb wirksam kommunizieren kann und somit richtig ins Gespräch bringt.

dein Vorteil: Wir schauen uns gemeinsam Medien und Aktionen an, die sich zur Imagesteigerung bewährt haben und deren Einsatz sogar Spaß bereitet. Dabei entwickeln wir ein Profil und nutzen zur Realisierung Instrumente, die sich in kürzester Zeit erstellen und einsetzen lassen. Zudem arbeiten wir an einem Jahresprogramm, das mit all seinen Facetten dazu beiträgt, deine Tätigkeit als Betriebsrätin oder Betriebsrat auf persönliche und kompetente Weise zu kommunizieren.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

Juni / Juli 29.06.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

01.07.15

Maritim Hotel Stuttgart

658,00 €

Wolfgang Nafroth

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

90

BWS-005-751201-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kommunikation und Social Media Spezialisierung

Mit weniger Aufwand mehr bewirken Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten q Das Problem mit traditionellen Instrumenten q Medien- und Aktionsideen mit größerer Wirkung q Bedeutung emotionaler und rein informativer Ansprache q Kommunikation von Inhalten aus verschiedenen Perspektiven q Strategische Schrittfolgen mit einfachsten Mitteln nutzen q Durchsetzungsstrategien noch im Prozess gestalten q Ein Jahr planen – fast ohne Budget, Zeit und Akteure q Die ersten Schritte vereinbaren

Referent Wolfgang Nafroth

in diesem Seminar inklusive: Wolfgang Nafroth Betriebliche Informationsarbeit mit weniger Aufwand wirksamer gestalten

warum? Schwarze Bretter, Intranetauftritte, Plakate und Flyer werden oft nicht im gewünschten Maße gelesen oder erzielen nicht die erhoffte Wirkung. Zudem fehlt häufig die Zeit für ihre Erstellung und Pflege. Wie man mit geringstem Zeitund Finanzaufwand auf überaus anregende Weise selbst unter schlechtesten Bedingungen seine Inhalte so richtig ins Gespräch bringt, das zeigt diese Fortbildung auf.

Besonderheit des Seminars: Man kann sich noch Monate nach dem Seminar kostenlos Entwürfe zu vorgestellten Ideen und Strategien durchsehen und bei Bedarf verändern lassen.

dein Vorteil: Dieses Seminar stellt dir Medien- und Aktionsideen vor, die nahezu unübersehbar sind und sich in vielen Unternehmen und Konzernen bewährt haben. Die Einfachheit dieser Ideen macht es möglich, überaus schnell präsent zu sein, ohne Grafik- und Softwarekenntnisse zu haben. So kannst du mit geringstem Aufwand aktuelle Belange der Belegschaft zu echten Themen machen. Ferner lernst du kleine Strategiekonzepte auf Basis einfachster Instrumente kennen, die vielerorts zum Erreichen deiner Ziele als Betriebsrat beitragen können.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Juni

01.06.

03.06.15

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

689,00 €

Wolfgang Nafroth

BWS-005-760301-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Kommunikation und Social Media Spezialisierung

Ein Betriebsrat, über den man redet Teil 1: Betriebsrat? Schlafsäcke! Kenne ich nicht! q Wann lesen Kolleg(inn)en Informationen und wann nicht? q Warum macht man es immer so, wie man es immer schon gemacht hat? q Welche Medien und Aktionen gibt es, über die ALLE reden? q Wie könnte das auch bei der Kommunikation und Gestaltung von Betriebsversammlungen Berücksichtigung finden? q Welche Bedeutung hat die emotionale Gestaltung von Informationen? q Wie reduziere ich den Aufwand bei der Erstellung von Kommunikationsmedien? q Was leistet der Einsatz der „Sprache der Menschen“? q Wie kann ein Kommunikationskonzept für den Alltag im Betrieb aussehen, z. B. für ein Jahr?

Referent Wolfgang Nafroth

Eine Besonderheit des Seminars: Man kann sich noch Monate nach dem Seminar kostenlos Entwürfe zu vorgestellten Ideen und Strategien durchsehen und bei Bedarf verändern lassen.

dein Vorteil:

warum? Betriebsrätinnen und Betriebsräte machen richtig gute Arbeit. Aber kaum jemand nimmt das zur Kenntnis. Rundmails, Aushänge, Flyer und sogar Betriebsversammlungen erzielen oft nicht die gewünschte Aufmerksamkeit und Wirkung. Sie sind aber durchweg mit großem Aufwand verbunden.

Der erste Teil der Seminarreihe „Ein Betriebsrat, über den man redet“ vermittelt dir die Grundlagen zu neuen Ideen und deren Prinzipien. Das Aufbauseminar in der zweiten Hälfte der Woche bietet dir indes die Möglichkeit, maßgeschneiderte Konzepte basierend auf diesen Instrumenten zu entwickeln.

Aber: Es gibt Medien, die man einfach lesen muss, Aktionen, die Spaß machen und etwas bewegen. Sogar der Aufwand für Informationsarbeit lässt sich senken und die Zahl der Mitarbeiter(innen) steigern, die einen unterstützen – wenn man es nur anders angeht. Wie? Das stellt dieses Seminar vor – in zwei Teilen, die man auch einzeln buchen kann.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

April

19.04.

22.04.15

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

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Seminarkosten* Seminarnummer 810,00 €

BWS-003-760401-15

Referent(in) Wolfgang Nafroth

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kommunikation und Social Media Spezialisierung

Ein Betriebsrat, über den man redet Teil 2: Gedacht – gemacht: Von den Zielen zum Kommunikationskonzept des Betriebsrats q Welche Informations- und Kommunikationsinstrumente sind wirklich wirksam und lassen sich schnell einsetzen? q Wie setzen Menschen eigentlich etwas durch? Wann ist dies erfolgreich? q Wie kann man komplexe Themen wie „Gute Arbeit“, „Demografie“ oder „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ so kommunizieren, dass alle nicht nur darüber Bescheid wissen, sondern auch deren Umsetzung unterstützen? q Wie sehen Konzepte strategischer Kommunikation aus und wie könnte eines aussehen für unseren Betrieb zu unserem Thema? q Wie geht es nun weiter nach dem Seminar? Wie kommt man auf den Weg? Wie sehen die nächsten Schritte aus? Wer könnte einem wie helfen?

Referent Wolfgang Nafroth

Eine Besonderheit des Seminars: Man kann sich noch Monate nach dem Seminar kostenlos Entwürfe zu vorgestellten Ideen und Planungen durchsehen und bei Bedarf verändern lassen. Denkbar ist diese Begleitung auf dem Weg der Realisierung sogar bis zur Telefonkonferenz.

warum? Innerbetriebliche Öffentlichkeitsarbeit sollte nicht nur informieren. Man kann mit ihr auch etwas bewegen, Themen ins Gespräch bringen, etwas initiieren oder verhindern.

dein Vorteil: Bei diesem Seminar schauen wir uns konkret an, wie man ein Konzept entwickelt und realisiert, z. B. zur Demografie oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Als Teilnehmer(in) hast du die Möglichkeit, uns vorab die Ziele deines Gremiums zu übermitteln. Wir werden dann ein Strategiekonzept genau zu diesem Ziel entwerfen. Dabei kommt es vor allem auf die richtige Auswahl der Instrumente sowie die richtige zeitliche Schrittfolge an.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

April

22.04.

24.04.15

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 810,00 €

BWS-003-760501-15

Referent(in) Wolfgang Nafroth

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Nur das Genie beherrscht das Chaos? Von wegen: Mit kompetenter BWS-Unterst端tzung kommt alles in geordnete Bahnen.

TOP IM JOB


Organisation des Betriebsratsbüros Inhalt

Ein Betriebsratsbüro muss gut organisiert sein. Das ist gar nicht so einfach. Denn der Verwaltungsaufwand ist enorm. Zudem geht es oft hektisch zu. Die Seminare auf den folgenden Seiten helfen dir, Arbeitsabläufe gut zu planen, deine Zeit richtig einzuteilen und Informationsflüsse korrekt zu leiten. Ferner vermitteln sie dir Sicherheit in puncto Gesprächsführung sowie im Umgang mit Sitzungsniederschriften. Doch es geht nicht nur um reibungslose Abläufe. Die BWS-Referent(inn)en zeigen dir auch, wie du deine Souveränität bewahrst und Grenzen setzt, wenn du von Anforderungen „überrollt“ wirst.

Übersicht der Seminare im 2. Quartal 2015: Grundlagen q Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96 q Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97

Spezialisierung q Wissenssicherung im Generationenwechsel – Was tun, wenn die „alten Hasen“ gehen? . . . . . . . . . . . . . .98

Wo will ich hin?

Was kann ich?

Was brauche ich dafür?

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

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Organisation des Betriebsratsbüros Grundlagen

Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat

q Sicherheit im Umgang mit der Sitzungsniederschrift des Betriebsrats q Inhalte der Sitzungsniederschrift q Hilfsmittel für Schriftführer(in) und Betriebsrat q Datensicherheit und Datenschutz beim Einsatz von technischen Hilfsmitteln durch den Betriebsrat (Computer, Netzwerke)

warum?

Referent Jörn Degenhardt

Referentin Katrin Ute Henning

dein Vorteil:

Die Rolle der Niederschrift in der Betriebsverfassung ist in § 34 BetrVG geregelt. Darüber hinaus gibt es weitere definierte Anforderungen an den Inhalt der Sitzungsniederschriften. Doch es kursieren unterschiedliche Vorstellungen darüber, ob wesentliche Diskussions- und Beratungsgegenstände sowie Redebeiträge, die in der Betriebsratssitzung eine Rolle gespielt haben, in der Niederschrift festgehalten werden sollen. Das Seminar geht diesen Fragen nach.

Hier erfährst du alles, was wichtig ist, um dich als Schriftführer(in) im Umgang mit Niederschriften sicher zu fühlen. Dabei geht es nicht nur um die Frage, was festgehalten werden soll, sondern auch wie. Vorgestellt werden Hilfsmittel wie der Mitschnitt durch Aufzeichnungsgeräte und die Verwendung von Textbausteinen in einem Textverarbeitungsprogramm oder von Vordrucken und Formatierungen. In diesem Zusammenhang werden ferner die Datensicherheit und der Datenschutz der eingesetzten Hilfsmittel erläutert. Obendrein informiert das Seminar über die Bedingungen für die Arbeitsbefreiung der Schriftführerin oder des Schriftführers.

Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai

10.05.

13.05.15

Bad Münder

Seminarkosten* Seminarnummer 669,00 €

BWS-001-540403-15

Referent(in) Katrin Ute Henning

q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Juni

15.06.

17.06.15

Seminarort nestor Hotel Ludwigsburg

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

96

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

669,00 €

Jörn Degenhardt

BWS-005-540404-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Organisation des Betriebsratsbüros Grundlagen

Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro

q Kommunikation trotz hoher Belastung gestalten q Kompetente Ansprechpartner(in) für Belegschaft und Betriebsrat q Souverän reagieren – trotz hoher Anforderungen q Basiswissen der Gesprächsführung q „Mädchen / Junge für alles“ – Wo ist die Grenze?

Referentin Mary Moser

warum? Die Arbeit im Betriebsratssekretariat ist anspruchsvoll: Oft drängt die Zeit, in der zahlreiche Aktivitäten wie die Vorbereitung von Betriebsratssitzungen, die Koordination von Terminen und die Beantwortung von Telefonaten erledigt werden müssen. Das ist nicht immer leicht zu bewerkstelligen, zudem kann der hohe Anforderungsdruck im Betriebsratsbüro zu Konflikten führen. Gefordert werden dann kommunikative und organisatorische Kompetenzen. Auch auf der sozialen Ebene sind die Ansprüche hoch: Das Betriebsratsbüro ist Informationspunkt für Kolleg(inn)en im Betrieb sowie Sammelpunkt für Probleme und Sorgen, die zwischendurch in kollegialer Atmosphäre besprochen werden wollen.

dein Vorteil: Dieses Seminar ist speziell auf deine Bedürfnisse als Mitarbeiter(in) oder Assistent(in) im Betriebsratsbüro zugeschnitten. Es zeigt dir, wie du als Ansprechpartner(in) die Ruhe bewahrst, auch wenn der Druck hoch ist, und wie du unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht werden kannst. Außerdem macht es dich stark, wenn es darum geht, deine Grenzen zu kommunizieren.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai / Juni

31.05.

03.06.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 764,00 €

BWS-001-540502-15

Referent(in) Mary Moser

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Organisation des Betriebsratsbüros Spezialisierung

Wissenssicherung im Generationenwechsel Was tun, wenn die „alten Hasen“ gehen? q Definitionen von Wissen im Unterschied zu Informationen q Wissensportfolios anlegen: Darstellung von Wissensbeständen q Formen des Wissenstransfers: Weitergabe von Erfahrungswissen q Gestaltung kollegialer Lehr- und Lernprozesse: Mentorenprogramme q Ressourcen für den Generationenwechsel: Zeitbedarf und Ausstattung q Wissen im Wandel: Aspekte von dynamischen Wissensbeständen

Referentin Dr. Nadja Cirulies

warum? Es gibt Wissen, das steht in keinem Fachbuch und ist dennoch nötig, um erfolgreich zu sein. Es befindet sich in den Köpfen der Kolleginnen und Kollegen, die jahrelang im Gremium, im Betrieb und in Organisationen Erfahrungen gesammelt sowie Entwicklungen beobachtet und mitgestaltet haben.

dein Vorteil: Das Seminar zeigt dir verschiedene Möglichkeiten auf, wie sich wichtige Wissensbestände, die bislang nicht schriftlich fixiert wurden, effizient und zeitsparend aufbereiten lassen, sodass sie dir und anderen Nachfolger(inne)n dauerhaft zur Verfügung stehen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai / Juni

31.05.

03.06.15

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

98

Seminarkosten* Seminarnummer 619,00 €

BWS-003-550201-15

Referent(in) Dr. Nadja Cirulies

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Keiner ist n채her dran! F체r eine Offensive Mitbestimmung und Gute Arbeit


Für meine Branche und meine Kolleg(inn)en brauche ich maßgeschneiderte Lösungen. Doch wie gestalte ich sie? Das will ich wissen.

TOP IM JOB


Zielgruppen Inhalt

Viele Kolleg(inn)en benötigen eine Weiterbildung mit besonderer Fokussierung – beispielsweise Mitarbeiter(innen) der Pharmaindustrie oder der Werkfeuerwehren oder AT-Beschäftigte. Sie sind von spezifischen Herausforderungen, Rechten und Gesetzeslagen betroffen. Worauf ist hier zu achten? Und wie wird man den Bedürfnissen dieser Zielgruppen gerecht? Die Antworten geben unsere Seminare. Sie widmen sich auch der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und helfen dir im Umgang mit Lebensproblemen von Kolleg(inn)en oder beim Gestalten familiengerechter Arbeitszeiten und -plätze. Zudem bieten wir maßgeschneiderte Fortbildungen, die sich ausdrücklich an Mitglieder Europäischer Betriebsräte oder an Frauen richten.

Übersicht der Seminare im 2. Quartal 2015: Grundlagen Zielgruppen – AT-Beschäftigte und Akademiker(innen) q Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für die Beschäftigtengruppe der AT-Beschäftigten . . . . . . . .102 q Gute Arbeit für außertariflich Beschäftigte gestalten – Wirkungsvolle Betriebsratsarbeit . . . . . . . . . . . . . . für AT-Beschäftigte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .103 Zielgruppen – Pharma q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten – Für Betriebsräte der pharmazeutischen Industrie . . . . .104 q Betriebsversammlungen mit Pep – So wird die Betriebsversammlung ein Erfolg . . . . . . . . . . . . . . . . . .105 q Einführung in die Verhandlungsführung für Betriebsräte der pharmazeutischen Industrie . . . . . . . . . . .106

Spezialisierung Zielgruppen – AT-Beschäftigte und Akademiker(innen) q Sechstes AT-Netzwerktreffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .107 Zielgruppen – Pharma q Interessenausgleich und Sozialplan im Pharma-Vertrieb (Innen- und Außendienst) . . . . . . . . . . . . . . . .108 q Formulararbeitsvertrag – Die AGB-Kontrolle von tariflichen und außertariflichen Arbeitsverträgen – Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei der Arbeitsvertragsgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .109

Inhouse-Angebot q Inhouse-Tagesschulung – Erfolgreiche Betriebsratsarbeit für AT-Beschäftigte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

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Zielgruppen – AT-Beschäftigte und Akademiker(innen) Grundlagen

Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für die Beschäftigtengruppe der AT-Beschäftigten

q Abgrenzung von AT-Beschäftigten zu Tarifbeschäftigten und leitenden Angestellten q Rolle von Betriebsverfassungs- und Tarifrecht q Kriterien für AT-Beschäftigte am Beispiel verschiedener Tarifbereiche q Individualrechtliche Stellung von AT-Beschäftigten q Besonderheiten von AT-Arbeitsverträgen q Rahmenbedingungen und Gestaltung von Arbeitszeit q Entgeltregelungen q Besonderheiten von Versetzungen q Betriebsverfassungsrechtliche Stellung von AT-Beschäftigten q Einstellung, Eingruppierung, Umgruppierung q Mitbestimmung und Gestaltungsrahmen bei Entgelt und Vergütung q Gestaltungsmöglichkeiten und Kontrollpflichten bei der Arbeitszeit q Konzepte zu Ansprache und Einbindung von AT-Beschäftigten in die Gewerkschaftsarbeit

warum? Der bisher relativ elitäre Status von außertariflich Beschäftigten hat die Nachfrage dieser Beschäftigtengruppe nach Vertretung durch Betriebsräte und Gewerkschaften oftmals sehr begrenzt. Doch derzeit ändert sich diese Haltung vielfach, da die Exklusivität durch die stetige Zunahme der akademischen Arbeitsverhältnisse sinkt und somit auch der direkte Einfluss auf die Gestaltung der eigenen Arbeitsbedingungen.

Referent Oliver Hecker

in diesem Seminar inklusive: IG BCE-Toolbox Außertariflich Beschäftigte und Akademiker/-innen

dein Vorteil: Mit diesem Seminar erwirbst du die wesentlichen Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für AT-Beschäftigte. Dabei erhältst du einen äußerst umfassenden Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen sowie deine Gestaltungsmöglichkeiten. Auf diese Weise wirst du für deine außertariflichen Kolleg(inn)en zum qualifizierten Ansprechpartner.

Durch diese Entwicklung wird der Betriebsrat verstärkt als nützlicher und wichtiger Partner bei der Durchsetzung eigener Interessen akzeptiert. Diesen wichtigen Zeitpunkt wollen wir in den Unternehmen nutzen und gewerkschaftliche sowie betriebsrätliche Kompetenz einbringen.

Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Juni

02.06.

03.06.15

Lindner Congress Hotel Frankfurt

399,00 €

BWS-032-670102-15

Oliver Hecker

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

102

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – AT-Beschäftigte und Akademiker(innen) Grundlagen

Gute Arbeit für außertariflich Beschäftigte gestalten Wirkungsvolle Betriebsratsarbeit für AT-Beschäftigte q Abgrenzung AT- zu Tarifbeschäftigten und leitenden Angestellten q Geltung von Gesetzen und Tarifverträgen q Arbeitsvertragsgestaltung und ihre Grenzen im Tarifund AT-Bereich q Mitbestimmung bei betrieblichen Entgeltsystemen / -bändern im AT-Bereich q Gesetzliche Arbeitszeitregelungen und ihre Kontrolle im AT-Bereich q Gestaltungsmöglichkeiten und Mitbestimmung bei der Arbeitszeit im AT-Bereich q Work-Life-Balance unter Leistungsdruck q Arbeitszeitregelungen aus der Praxis q Flexibilität und gesunder Karrieresinn vs. Selbstausbeutung q Grenzen und Möglichkeiten der Vertrauensarbeitszeit q Chancen und Risiken von Lebensarbeitszeitkonten

Referentin Christine Hippmann

Referent Oliver Hecker Referent Dr. Frank Lelke

in diesem Seminar inklusive: IG BCE-Toolbox Außertariflich Beschäftigte und Akademiker/-innen

warum? Außertariflich Beschäftigte sind oft hoch qualifiziert und hoch flexibel. Umso schwieriger ist ihre Abgrenzung zum Tarifbereich. Auch der Übergang zu den leitenden Angestellten ist oftmals schwer erkennbar. Insofern stehen Betriebsrätinnen und Betriebsräte vor der Frage, wie sie ihren außertariflichen Kolleg(inn)en mit Rat und Tat zur Seite stehen können.

dein Vorteil: Von Entgeltsystemen über Arbeitszeitgestaltung bis hin zur Frage der Gültigkeit von arbeitsvertraglichen Klauseln schaffst du dir hier eine breite Grundlage zur erfolgreichen Betriebsratsarbeit für und mit außertariflich Beschäftigten. Mit diesem Seminar wollen wir dich in der konzeptionellen Arbeit mit außertariflichen und hoch qualifizierten Angestellten ganz konkret unterstützen. Daher ist vorgesehen, konkrete Konzepte / Projekte gemeinsam zu erarbeiten und diese mittel- bis langfristig durch die Sachkompetenz der IG BCE weiter zu begleiten.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat Mai

von 26.05.

bis

Seminarort

28.05.15

Lindner Congress Hotel 638,00 € Frankfurt

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer BWS-032-670201-15

Referent(in) Oliver Hecker Christine Hippmann Dr. Frank Lelke

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Zielgruppen – Pharma Grundlagen

BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten Für Betriebsräte der pharmazeutischen Industrie q q q q q q

Gesetze und Rechtssystematik Personalplanung und Qualifizierung Personelle Einzelmaßnahmen Mitwirkung und Mitbestimmung bei Kündigungen Beteiligungsorientierte Betriebsratspolitik Bildungsangebote

Referent Reimund Strauch

in diesem Seminar inklusive:

warum?

1. Dr. Michael Kittner Arbeits- und Sozialordnung

Ein zentrales Handlungsfeld jeder Betriebsratsarbeit ist die Mitwirkung bei der betrieblichen Personalplanung und bei personellen Einzelmaßnahmen. Dabei ist es nicht immer einfach, Lösungen zu finden, mit denen man sowohl Kolleg(inn)en als auch betrieblichen Anforderungen individuell gerecht wird.

2. Buchholz | Rehwald | Schuster Ratgeber Arbeitsvertrag

dein Vorteil: Dieses Seminar ist exakt auf deine Bedürfnisse als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat in der pharmazeutischen Industrie ausgerichtet und hilft dir, personelle Angelegenheiten angemessen zu regeln. In diesem Zusammenhang werden Themen wie Einstellung, Versetzung, Ein- und Umgruppierung sowie Kündigungen intensiv behandelt. Auch die Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes, welche im Rahmen der §§ 92–102 BetrVG wichtige Mitbestimmungsrechte für Betriebsräte bieten, werden dir hier vorgestellt.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Mai

18.05.

22.05.15

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

104

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

1.295,00 €

Reimund Strauch

BWS-032-671001-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Pharma Grundlagen

Betriebsversammlungen mit Pep – So wird die Betriebsversammlung ein Erfolg

q Durchführung von Betriebs- und Abteilungsversammlungen nach §§ 42–46 BetrVG q Zeitpunkt, Dauer, Einberufung, Tagesordnung, Teilnahmerechte q Anforderungen an die Versammlungsleitung q Tätigkeitsbericht des Betriebsrats, vorgeschriebene Themen, zusätzliche Themenbereiche q Verdienstausfall gemäß § 44 BetrVG q Außerordentliche Betriebsversammlungen: rechtliche Voraussetzungen, Einberufungsformen, Themen, Dauer, Teilnahmerechte, Lohnfortzahlung q Attraktive Gestaltung des Rechenschaftsberichts q Gestaltung der Versammlungsleitung q Tipps zum freien Reden: Reden mit Stichwortkonzepten, schlüssiges Argumentieren, Reden in kurzen Sätzen, Umgang mit Lampenfieber, Einwänden und Störungen, Aufbau von Selbstsicherheit q Tipps und Tricks beim Auftritt vor größeren Gruppen q Erarbeitung einer kurzen Rede q Organisatorische Voraussetzungen, Mikroanlage, Sitzordnung, Saalgestaltung

Referentin Uta C. Gröschel

dein Vorteil: Wenn du als Betriebsratsvorsitzende(r) oder Stellvertreter(in) Betriebs- und Abteilungsversammlungen vorbereiten oder durchführen musst, bist du in diesem Seminar genau richtig. Mit den dort vermittelten Tipps und Tricks bereitest du dich bestens vor und bringst Leben sowie Spannung in die Veranstaltungen.

warum? Die Arbeitnehmer(innen) eines Betriebs bilden die Betriebsversammlung. Sie ist ein Organ der Betriebsverfassung, hat aber keine Vertretungsmacht und kann keine Willenserklärung mit Wirkung für die Arbeitnehmer(innen) abgeben. Die Betriebsversammlung dient der Aussprache und Information zwischen Arbeitnehmer(inne)n und Betriebsrat. Nach § 43 Abs. 1 BetrVG hat der Betriebsrat einmal in jedem Kalendervierteljahr eine Betriebsversammlung einzuberufen. Hier ist es gut zu wissen, auf was man dabei achten muss.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

April

20.04.

22.04.15

Seminarort Ringhotel Wittelsbacher Höh

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

727,00 €

Uta C. Gröschel

BWS-032-671201-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Zielgruppen – Pharma Grundlagen

Einführung in die Verhandlungsführung für Betriebsräte der pharmazeutischen Industrie

Verhandlungsvorbereitung und rechtliche Grundlagen Verhandlungsstil Körpersprache und Verhalten in der Verhandlung Spielregeln und Absprachen in der Verhandlungsdelegation q Position und Interessen trennen q Argumentationstechnik, Argumente und Forderungen verknüpfen q Fakten sowie Zahlen gezielt einsetzen und aufgreifen q q q q

Referentin Uta C. Gröschel

warum? Der Betriebsrat muss sich nicht nur im BetrVG und in weiteren Rechtsgrundlagen auskennen, sondern auch wissen, wie er sein Know-how in Verhandlungen gezielt einsetzen kann. Er braucht demnach profunde Kenntnisse über eine geschickte Verhandlungsführung.

dein Vorteil: Du möchtest deine vorhandenen Fähigkeiten für die betriebliche Interessenvertretung weiter ausbauen? Dann hast du hier beste Möglichkeiten dazu. Neben den rechtlichen Grundlagen lernst du in diesem Seminar Argumentationstechniken und Spielregeln kennen, die dir den BR-Alltag erleichtern. Schließlich wird er wesentlich von Verhandlungen bestimmt.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Mai

04.05.

08.05.15

Seminarort Maritim Hotel Stuttgart

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

106

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

1.295,00 €

Uta C. Gröschel

BWS-032-671301-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – AT-Beschäftigte und Akademiker(innen) Spezialisierung

Sechstes AT-Netzwerktreffen

(inn)en Mit Expert a! zum Them

q Austausch mit anderen Betriebsrät(inn)en aus dem AT-Bereich q Gestaltungsspielraum des Betriebsrats bei speziellen AT-Themen (werden im vorherigen Netzwerktreffen festgelegt und aktuell benannt) q Aktivitäten der IG BCE im Bereich außertariflich und hoch qualifizierter Beschäftigter q Weiterentwicklung der laufenden Projekte und Entwicklung von Projektideen für Betriebsratsarbeit im AT-Bereich q Raum für Austausch und Diskussion zu aktuellen Betriebsratsthemen in Bezug auf außertariflich Beschäftigte

Referent Ralf Wichmann

Referent Oliver Hecker

in diesem Seminar inklusive: IG BCE-Toolbox Außertariflich Beschäftigte und Akademiker/-innen

warum? Rund um außertariflich Beschäftigte gibt es viele Fragen, aber auch Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte. Das AT-Netzwerktreffen dient daher dem regelmäßigen Austausch zwischen Betriebsräten, IG BCE und Wissenschaft zu speziellen AT-Belangen. Das Schwerpunktthema für das sechste Netzwerktreffen wird in der vorherigen Veranstaltung festgelegt und noch bekannt gegeben.

dein Vorteil: Hier lernst du Gleichgesinnte kennen, mit denen du ein wichtiges Netzwerk knüpfst. Dabei kannst du deine Fragen zum AT-Bereich einbringen und von den Erfahrungen anderer profitieren. Zudem bringen wir dich auf den neuesten Stand rund um laufende Aktivitäten, entwickeln gemeinsam neue Ideen oder treiben vorhandene Projekte voran.

Bei Interesse an weiteren Informationen bitte eine kurze Mail an oliver.hecker@igbce.de schreiben.

Termin

q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

April

16.04.

17.04.15

Seminarort Best Western iO Hotel Eschborn

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.025,00 €

BWS-032-680101-15

Referent(in) Oliver Hecker Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Zielgruppen – Pharma Spezialisierung

Interessenausgleich und Sozialplan im Pharma-Vertrieb (Innen- und Außendienst)

q Wann ist die Veränderung eines Gebiets eine Versetzung? q Sind Gebietsneuordnungen mitbestimmungspflichtig? q Welchen Zusammenhang gibt es zwischen neuen Tätigkeiten und der Vergütung? q Wann sind Veränderungen der bisherigen Tätigkeiten oder die Neustrukturierung von BUs mitbestimmungspflichtig? q Was kann bei einem Verkauf getan werden? q Was muss ein aufnehmender Betriebsrat beachten?

Referent Heiko Engeler

warum? Durch verschiedene Regelungen der Gesundheitspolitik hat sich die Rolle und Funktion des Vertriebs der pharmazeutischen Industrie geändert. Dies führt dazu, dass in etlichen Unternehmen Pläne zu einem nicht unerheblichen Abbau von Mitarbeiter(inne)n erstellt werden. Außerdem ist die Branche immer wieder von Übernahmen und Unternehmenskäufen gekennzeichnet. Vor diesem Hintergrund stellt sich auch die Frage: Sind Transfergesellschaften bei Umstrukturierungen sinnvoll?

dein Vorteil: Neben den Grundlagen des Umwandlungsrechts, des Betriebsübergangs und der Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats bei Interessenausgleich und Sozialplan wird auf die Besonderheiten des Pharmavertriebs eingegangen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Mai

18.05.

20.05.15

Seminarort Holiday Inn Stuttgart

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

108

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

1.034,00 €

Heiko Engeler

BWS-032-680801-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Pharma Spezialisierung

Formulararbeitsvertrag – Die AGB-Kontrolle von tariflichen und außertariflichen Arbeitsverträgen Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei der Arbeitsvertragsgestaltung q Abgrenzung von Individual- und Formulararbeitsvertrag q Schutzbedürftigkeit der Arbeitnehmer(innen) in der Vertragsautonomie q Zulässigkeit vertraglicher Klauseln q Rechtsgrundlagen zur AGB-Kontrolle q Transparenzgebot q Grundsatz von Treu und Glauben q Prüfung einer Vielzahl von Klauseln anhand von Vertragsvorlagen

Referentin Christiane Knack

warum? Nur Liebe macht blind? Von wegen! Auch beim Abschluss eines Arbeitsvertrags schaut manch eine(r) nicht genau hin. Er wird von vielen ausschlaggebenden Faktoren beeinflusst: Auf der einen Seite stehen die Arbeitnehmerin bzw. der Arbeitnehmer und die Aufregung der Einstellungssituation sowie die Freude auf die neue Berufsperspektive. Auf der anderen Seite befindet sich der Arbeitgeber, bei dem die überwiegende Gestaltungsmacht liegt. Insofern stellt er auch in der Regel die Vertragsbedingungen. Ein Abschluss auf Augenhöhe ist insofern kaum möglich.

dein Vorteil: In Schule, Berufsausbildung und Studium wird der Arbeitsvertrag nur selten behandelt. Folglich ist kaum jemand richtig auf ihn vorbereitet. Dieses Seminar bringt Licht ins Dunkel der arbeitsvertraglichen Klauseln und zeigt dir zugleich deine Gestaltungsmöglichkeiten auf.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Juni

08.06.

10.06.15

Seminarort Ringhotel Wittelsbacher Höh

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

618,00 €

Christiane Knack

BWS-032-680601-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Inhouse-Angebot

Inhouse-Tagesschulung Erfolgreiche Betriebsratsarbeit für AT-Beschäftigte

Der bisher relativ elitäre Status der außertariflich Beschäftigten hat die Nachfrage dieser Beschäftigtengruppe nach Vertretung durch Betriebsräte und Gewerkschaften oftmals sehr begrenzt. Derzeit ändert sich diese Haltung an vielen Stellen, da die Exklusivität durch die stetige Zunahme der akademischen Arbeitsverhältnisse abnimmt und damit auch der direkte Einfluss auf die Gestaltung der eigenen Arbeitsbedingungen. Durch diese Entwicklung wird der Betriebsrat stärker als nützlicher und wichtiger Partner bei der Durchsetzung eigener Interessen akzeptiert. Diesen wichtigen Zeitpunkt wollen wir in den Betrieben nutzen und gewerkschaftliche sowie betriebsrätliche Kompetenz einbringen. Mit diesem Angebot möchten wir in Form einer Tagesschulung möglichst breit qualifizieren und einen Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen wie auch Gestaltungsmöglichkeiten im ATBereich geben. Einen Schwerpunkt bildet insbesondere der Bereich der Abgrenzung zu Tarifbeschäftigten und leitenden Angestellten, in dem wir immer wieder erleben, dass verschiedenste Argumente zur

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Unterwanderung der oberen Entgeltgruppen herangezogen werden. Außerdem wollen wir den Gestaltungsrahmen für Betriebsräte im AT-Bereich darstellen und die rechtliche Situation der AT-Beschäftigten näher beleuchten. Wir wollen mit diesem Seminar helfen, den nicht leitenden ATBereich für die Interessenvertretung Betriebsrat zu erschließen und somit Betriebsrat und IG BCE zu kompetenten Partnern für außertariflich Beschäftigte zu entwickeln. Daher bieten wir neben diesem Seminarangebot auch diverse Informationsmaterialien an und haben gemeinsam mit Prof. Dr. Blanke (Uni Oldenburg) ein Handbuch zu AT-Fragen herausgegeben, das wir den Teilnehmern der Seminare zur Verfügung stellen werden. Nur durch inhaltliche Kompetenz und qualitativ hochwertige Ansprache im Betrieb lassen sich Menschen von unserer Arbeit überzeugen. Des Weiteren implementieren wir durch das regelmäßige Netzwerktreffen unter Beteiligung wissenschaftlicher Impulse einen stetigen Austausch mit euch als handelnden Akteur(inn)en im AT-Bereich, um dieses strategische Feld der Betriebsratsarbeit stetig weiterzuentwickeln.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Inhouse-Angebot

Tagesablauf:*

Referent

09:15 Uhr Begrüßung 09:30 Uhr Vorstellungsrunde, Erwartungsabfrage, Vorstellung Ablaufplan 10:00 Uhr Abgrenzung von AT-Beschäftigten zu Tarifbeschäftigten und leitenden Angestellten q Rolle von Betriebsverfassungs- und Tarifrecht bei der Abgrenzung q Die Kriterien für AT-Beschäftigte am Beispiel Chemie q Abgrenzung zum VAA-Tarifvertrag und dem MTV-Akademiker in der chemischen Industrie 11:00 Uhr Individualrechtliche Stellung von AT-Beschäftigten q Allgemein / Arbeitsvertrag q Rahmenbedingungen der Arbeitszeit q Entgeltregelungen

Oliver Hecker Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Politische Schwerpunktgruppen

Ansprechpartner

12:00 Uhr Mittagspause 13:00 Uhr Betriebsverfassungsrechtliche Stellung von AT-Beschäftigten q Allgemeines q Einstellung, Eingruppierung, Umgruppierung q Mitbestimmung und Gestaltungsrahmen bei Entgelt und Vergütung q Gestaltungsmöglichkeiten und Kontrollpflichten bei der Arbeitszeit

Christian Müller Telefon: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de

Hotline: Fax: E-Mail:

0511 7631-336 0511 7631-775 bws@igbce.de

15:15 Uhr Aktuelle Rechtsprechung zu AT-Beschäftigten 15:45 Uhr Abschlussrunde 16:00 Uhr Ende der Veranstaltung

* Selbstverständlich könnt ihr das Seminar auch in anderen Formaten bei uns buchen, um die betrieblichen Bedürfnisse und daraus abzuleitenden Fragestellungen besser bearbeiten zu können. Sprecht uns an.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Schwierige Situationen und Zeitgenossen? Klar kenne ich die. Aber ich lerne, mit ihnen umzugehen.

TOP IM JOB


Soziale Kompetenzen Inhalt

Konkurrenzgefühle, Neid, Intoleranz – ein jeder im Betrieb bringt seine eigenen Emotionen und Probleme mit. Da sind Konflikte vorprogrammiert. Sie lassen sich nicht vermeiden, aber man kann sich auf sie vorbereiten: Immerhin ist eine gute Streitkultur erlernbar und regt positive Veränderungsprozesse an. Den Weg dorthin bereitet das BWS-Weiterbildungsangebot. Unsere Referent(inn)en zeigen, wie du Stress und andere psychische Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz eindämmst und Kolleg(inn)en zu mehr Mitarbeit motivierst. Ferner schulen wir dich im professionellen Präsentieren sowie für ein gekonntes Selbstmanagement. Ziel ist eine gute „WorkLife-Balance“ – wie es so schön heißt. Übersicht der Seminare im 2. Quartal 2015: Grundlagen q q q q

Moderieren – Visualisieren – Präsentieren – Notwendiges Know-how für den Betriebsrat . . . . . . . . . . . .114 Effektives Arbeiten durch mehr Gelassenheit – Selbstmanagement für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . .115 Konfliktmanagement – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen um . . . . . . . . . . . . . . . . . . .116 Streitkunst und Streitkultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .117

Spezialisierung Mobbing, Schikane, Psychoterror – Mobbing erkennen und überwinden (Grundseminar) . . . . . . . . . . . . .118 Werkstattgespräch Mobbing: Fragen, Probleme, Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .119 Kompetent beraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .120 Beratung professionell – Das persönliche Gespräch – Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .121 q Erfolgreich leiten und führen – Grundmodul: Erfolgreich im Gremium arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .122 q Erfolgreich leiten und führen – Modul: Personalentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .123 q q q q

Wo will ich hin?

Was kann ich?

Was brauche ich dafür?

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

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Soziale Kompetenzen Grundlagen

Moderieren – Visualisieren – Präsentieren Notwendiges Know-how für den Betriebsrat q Präsentieren mit Papiermedien (Flipchart, Pinnwand) q Präsentieren mit Beamer (PowerPoint, kostenlose Präsentationsprogramme) – Möglichkeiten der visuell vernetzten Darstellung q Kriterien zur Auswahl der Medien q Regeln für gelungene Visualisierungen q Souveränes Auftreten mit Papier- und BeamerPräsentationen q Moderationstechniken kennen und beherrschen q Die wichtigsten Regeln für Moderator(inn)en q Praktische Moderationsplanung q Das Publikum aktivieren und die Gruppe leiten

Referentin Uta C. Gröschel

warum? Betriebsräte müssen innerhalb und außerhalb ihres Gremiums Inhalte präsentieren und Gruppen moderieren. Wer die Voraussetzungen für erfolgreiche und informative Präsentationen kennt, erreicht Gruppen gezielt und wirksam. Und wer seine Moderationen darauf ausrichtet, Menschen zu aktivieren und Ziele zu erreichen, verbessert seine Erfolgschancen ungemein.

dein Vorteil: Wenn du als aktive Betriebsrätin oder als aktiver Betriebsrat deine Arbeitsergebnisse geschickter und effizienter darstellen oder deine Moderationen optimal vorbereiten und durchführen willst, bist du in diesem Seminar genau richtig. Die Kombination aus Wissen und praktischen Übungen ermöglicht dir professionelle Präsentationen und souveräne Moderationen, die ihr Ziel erreichen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni

07.06.

12.06.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

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Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-002-510501-15

Referent(in) Uta C. Gröschel

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Grundlagen

Effektives Arbeiten durch mehr Gelassenheit Selbstmanagement für Betriebsräte q Arbeit mit Zielen und Visionen q Zeittypen, Denk- und Arbeitsstile q Selbstmanagement: psychologische Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten q Work-Life-Balance q Projektarbeit und Selbstmanagement: Strukturierung der eigenen Arbeit q Methoden des Zeitmanagements: Zeittypen und sinnvolle Techniken

Referentin Petra Böhr

warum? Die Arbeit als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat ist sehr facettenreich: Die Interessenvertreter(innen) müssen Bindeglied sein, Betreuung leisten, über Expertenwissen verfügen und Informationen vermitteln, Verhandlungen führen, ansprechbar sein, unterstützen sowie zuhören – und das alles mit dem Ziel, erforderliche Veränderungen zu bewirken. Im BR-Alltag ist es schwierig, den Überblick zu behalten: Was ist wichtig? Was ist dringlich? Ist das, was ich tue, zielorientiert? Wie motiviere ich andere und mich selbst immer wieder aufs Neue? Wie steht es um meine Arbeitsfähigkeit? Was brauche ich, um effektiver zu agieren und zufriedener nach Hause zu gehen?

dein Vorteil: Dieses Seminar bietet dir Gelegenheit, deine Arbeit zu reflektieren und neue Ideen zu integrieren. Dabei bilden Hintergrundwissen aus Hirnforschung und Psychologie sowie Techniken des Selbst- und Projektmanagements die Basis, von der aus du individuelle Strategien für deine Betriebsratsarbeit entwickeln kannst.

Termin

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai

17.05.

22.05.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-510401-15

Referent(in) Petra Böhr

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Soziale Kompetenzen Grundlagen

Konfliktmanagement So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen um q q q q q q q q q q

Toleranz und Akzeptanz gegenüber anderen Verhaltensweisen Umgang mit schwierigen Kolleg(inn)en Erkennen und Vermeiden von Psychospielen Umgang mit der Emotionalität der Gesprächspartnerin / des Gesprächspartners Neid, Konkurrenzgefühle, Minderwertigkeitskomplexe Konflikt- und Kritikgespräche Konfliktarten und -typologien Phasen des Konfliktgeschehens Kooperative vs. kompetitive Einstellung zu Konflikten

Referent Horst Dierksen

warum? Wir alle kennen sie und ärgern uns über sie – schwierige Zeitgenossen. Sie strapazieren uns, stören Arbeitsabläufe und stiften Unmut und Konflikte. Dieses Seminar richtet sich an alle Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die in ihrem Alltag mit schwierigen Kolleg(inn)en und deren Psychospielen umgehen müssen.

dein Vorteil: Hier erfährst du, wie du schwierige Kolleg(inn)en erkennen und ihr Verhalten richtig analysieren kannst. Das Seminar zeigt dir Wege aus Konfliktsituationen und gibt dir Hilfestellungen, um Störungen während der Arbeit zu unterbinden. Es verdeutlicht dir typische Verhaltensweisen und schult dich beim Umgang mit den entsprechenden Kolleg(inn)en. In praktischen Übungen werden Kritikgespräche reflektiert und gezeigt, wie sich kleine oder große Psychospiele vermeiden lassen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Mai

18.05.

20.05.15

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

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Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

699,00 €

Horst Dierksen

BWS-005-510602-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Grundlagen

Streitkunst und Streitkultur

q q q q q q q q q q q

Was ist Streitkultur? Häufige Fehler und Fallen Die Techniken des Gegenargumentierens Faire und unfaire Methoden der Auseinandersetzung Streiten und die Kontrolle behalten Streitgespräche und Auseinandersetzungen gezielt vorbereiten Der Streit als professionelles Gespräch Die Auseinandersetzung in der Verhandlung Fairness einfordern Mit Systemfragen Zeit gewinnen Nach der Auseinandersetzung weitermachen

Referentin Uta C. Gröschel

warum? Die Auseinandersetzung mit anderen Meinungen und Weltbildern gehört zum täglichen Brot der BR-Arbeit. In der Betriebsratssitzung, in anderen Gremien sowie in Gesprächen und Verhandlungen mit der Geschäftsleitung gehört das geschickte Streiten mit zu den Voraussetzungen für eine erfolgreiche Interessenvertretung.

dein Vorteil: Faire Auseinandersetzungen sorgen für Respekt! Deshalb vermittelt dir dieser Workshop das notwendige Wissen für das „faire Streiten und das Abwehren von unfairen Streits“ – in Theorie und Praxis. Die gelernten Inhalte werden in anschaulichen Übungen trainiert.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai / Juni

31.05.

03.06.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 827,00 €

BWS-002-510701-15

Referent(in) Uta C. Gröschel

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Soziale Kompetenzen Spezialisierung

Mobbing, Schikane, Psychoterror – Mobbing erkennen und überwinden (Grundseminar)

q Was ist Mobbing? (Ursachen, Auswirkungen) q Mobbingfälle sicher erkennen: Mobbing, Konflikt und falsche Vorwürfe unterscheiden q Beratung und Unterstützung von Betroffenen q Rechtliche Situation bei Mobbing q Akute Mobbingkonflikte erfolgreich überwinden

Referent Dr. Axel Esser

warum? „Mobbing“ oder „Mobben“ (von englisch „to mob“ = anpöbeln, angreifen, bedrängen, über jemanden herfallen) steht im engeren Sinn für Psychoterror am Arbeitsplatz mit dem Ziel, Betroffene aus dem Betrieb hinauszuekeln. Im weiteren Sinn bedeutet Mobbing, andere Menschen regelmäßig zu schikanieren, zu quälen und seelisch zu verletzen. In den vergangenen Jahren ist Mobbing zu einem weitverbreiteten Phänomen geworden. Manchmal jedoch wird der Begriff auch überstrapaziert.

dein Vorteil: Das Seminar befähigt dich, Mobbing sicher zu erkennen, Betroffene zu beraten und ihnen dabei zu helfen, die Situation sowie die seelischen und beruflichen Belastungen effektiv zu meistern.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

April

12.04.

17.04.15

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

118

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-003-520101-15

Referent(in) Dr. Axel Esser

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Spezialisierung

Werkstattgespräch Mobbing: Fragen, Probleme, Lösungen

q q q q q

Mobbing Prävention und Lösungen Hilfestellungen zur Bewältigung Erfahrungsaustausch Akutmanagement

Referent Dr. Axel Esser

warum? 20 Jahre Mobbing – 20 Jahre Auseinandersetzungen mit einem Phänomen, dessen Einschätzung von „überbewertetes Hirngespinst“ bis zu „jederzeit und überall anzutreffen“ reicht. Der Fallbreite von Mobbing im Arbeitsleben entspricht eine Vielzahl von Maßnahmen im Hinblick auf Prävention, Lösungssuche und -findung sowie individuelle und kollektive Bearbeitung.

dein Vorteil: In diesem Werkstattgespräch tauschen Betriebsrätinnen und Betriebsräte, Betroffene und Beteiligte aus Unternehmen sowie Fachleute, Beratungsexpert(inn)en und Jurist(inn)en ihre Erfahrungen und Bewertungen aus. Vereinbarungen, Verabredungen und Verträge mit dem Ziel des fairen Umgangs im Betrieb sind ebenso Gegenstand der Veranstaltung wie konkrete Absprachen für ein wirksames Akutmanagement gegen Mobbing.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai

10.05.

13.05.15

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 831,00 €

BWS-003-521101-15

Referent(in) Dr. Axel Esser

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Soziale Kompetenzen Spezialisierung

Kompetent beraten

Arten und Ziele von Beratung Die Rolle der Beraterin / des Beraters Beratung als professionelles Gespräch Beratungsgespräch richtig aufbauen und lösungsorientiert führen q Tragfähige Beratungsergebnisse erreichen q Beratung und Lösung in schwierigen Situationen q Praktische Hilfen für die Umsetzung q q q q

Referentin Uta C. Gröschel

warum? Einzelne Beschäftigte und Gruppen suchen in den unterschiedlichsten Situationen Unterstützung bei ihrem Betriebsrat. Manchmal wollen sie sich einfach nur informieren, häufig jedoch benötigen sie konkrete Hilfestellungen bei Problemen oder schwierigen Entscheidungen.

dein Vorteil: Im Seminar werden anhand verschiedener Themen aus der betrieblichen Praxis unterschiedliche Methoden und Lösungsansätze für Beratungsgespräche erprobt. Dabei erfährst du, wie du sie erfolgreich aufbaust und deine Kolleg(inne)en mit Rat und Tat unterstützt.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai

10.05.

13.05.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

120

Seminarkosten* Seminarnummer 827,00 €

BWS-002-520301-15

Referent(in) Uta C. Gröschel

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Spezialisierung

Beratung professionell – Das persönliche Gespräch Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten q q q q q q q q

Betriebsrat und Beratung: Klärung der Rolle Rechtliche Grundlagen für die Beratungsarbeit Ziel bestimmen Klärung der Erwartung, des Beratungsauftrags und der Möglichkeiten Vereinbarungen treffen und Kontrollmöglichkeiten schaffen Persönlichkeitsstrukturen erkennen (Nicht) Sprachliche Signale richtig deuten Grenzen der Beratung

Referentin Anne Schweppenhäußer

warum? Betriebsratsmitglieder werden auf vielen Gebieten zurate gezogen: in den klassisch arbeitsrechtlichen Angelegenheiten wie Kündigungen, berufliche Weiterentwicklung oder Mobbing, aber auch bei sehr speziellen Fragestellungen. Um zielführend helfen zu können, sind ein fundiertes Faktenwissen und eine hohe soziale, kommunikative sowie methodische Kompetenz unentbehrlich. Schwierige Beratungssituationen verlangen zudem eine souveräne Haltung wie auch eine gute Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen. In der Betriebsratsarbeit gibt es zudem viele Situationen, die für ein Betriebsratsmitglied neu sind. Trotzdem wird erwartet, dass er oder sie angemessen agiert. Das beinhaltet auch, Strategien und Lösungsansätze überzeugend darstellen zu können.

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir, wie du mit unterschiedlichen Beratungssituationen souverän und lösungsorientiert umgehst. Dabei erproben wir gemeinsam verschiedene Methoden, um einen Beratungsprozess gut zu strukturieren. Hier geht es darum, den Kern des Problems herauszuarbeiten und mit den vorhandenen Ressourcen angemessene Lösungen zu entwickeln.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Juni

15.06.

19.06.15

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

1.295,00 €

Anne Schweppenhäußer

BWS-005-520602-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Soziale Kompetenzen Spezialisierung

Erfolgreich leiten und führen Grundmodul: Erfolgreich im Gremium arbeiten q Grundlagen erfolgreicher Führung und Zusammenarbeit q Verantwortung in Gruppen q Führungsverhalten und -kompetenz für Betriebsräte q Demokratischer Führungsstil q Führungssituationen q Der Betriebsrat als Team q Techniken zur Koordination der Betriebsratsarbeit q Praxisgerechtes und kooperatives Führungsverhalten q Motivieren – Delegieren – Kommunizieren q Ziele erreichen

Referent Jörg Cirulies

warum? Das Seminar befasst sich mit den Führungsaufgaben, die im Betriebsrat bewältigt werden müssen. Dabei geht es um die Motivation der Gremiumsmitglieder, um Verbindlichkeiten bei Beschlüssen und um die Beteiligung aller an den Aufgaben. Ein demokratisches Gremium braucht einen anderen Führungsstil und andere Formen der Zusammenarbeit als klassische Chef-Untergebenen-Situationen.

dein Vorteil: Hier erwirbst du die Grundlagen erfolgreicher Führung und Teamarbeit, für die Klarheit bei den gemeinsamen Zielen sowie ein gut geordneter Informationsfluss wesentlich sind. Zugleich lernst du, wie du die Kommunikation mit Kolleg(inn)en optimierst, andere motivierst und Aufgaben delegierst.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai / Juni

31.05.

05.06.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

122

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-520801-15

Referent(in) Jörg Cirulies

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Spezialisierung

Erfolgreich leiten und führen Modul: Personalentwicklung q q q q q

Instrumente der Personalentwicklung Potenzialanalyse-Tools kennenlernen Konzepte für die Personalentwicklung im Betriebsrat Rahmenbedingungen für die Umsetzung Selbstreflexion und Erfahrungsaustausch

Referentin Petra Böhr

warum? Demografischer Wandel, Fachkräftemangel und Talentmanagement sind in aller Munde. Sie erfordern vom Human Resources Management eine strategische Personalentwicklung, deren Konzepte auf diese Herausforderungen eingehen. Doch welche Instrumente sind dabei hilfreich? Wie sinnvoll ist ihr Einsatz im Unternehmen? Und was sind geeignete Rahmenbedingungen dafür? Personalentwicklung ist gleichzeitig eine Aufgabe innerhalb des Betriebsrats. Kann er dieselben Konzepte zur Stärkung der Arbeit einsetzen?

dein Vorteil: Das Seminar unterstützt dich bei der Beurteilung von Personalentwicklungskonzepten des Unternehmens und hilft dir bei der Entwicklung von eigenen Konzepten für den Betriebsrat unter Einbeziehung aktueller Trends am Arbeitsmarkt.

!

Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch des Seminars „Erfolgreich leiten und führen – Grundmodul: Erfolgreich im Gremium arbeiten“.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai / Juni

31.05.

05.06.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-521501-15

Referent(in) Petra Böhr

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Die Sprache des Gegenübers zu sprechen, ist für mich als BR oberste Devise – auch wenn diese Englisch ist.

TOP IM JOB


Sprachen Inhalt

Fachbegriffe zur Gewerkschaftsarbeit und zu Wirtschaftsthemen wollen gelernt sein – und zwar nicht nur im Deutschen, sondern auch im Englischen. Schließlich wird der BR-Alltag immer internationaler! Wir helfen dir, Schritt zu halten: Mit lockeren Übungen vermitteln dir unsere Seminare das notwendige Vokabular oder frischen deine Sprachkenntnisse auf. Dabei hast du die Wahl zwischen Kursen hierzulande oder gar in England bzw. auf Malta. Letztere locken nicht nur mit herrlicher Umgebung, sondern auch mit der Möglichkeit, Englisch 24 Stunden am Tag zu trainieren. Und was gibt es Besseres, als das Schöne mit dem Praktischen zu verbinden?

Übersicht der Seminare im 2. Quartal 2015: Grundlagen q Englisch von A – Z (Grundkurs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .126

Spezialisierung q Englisch lernen in England – ein Kurs für Betriebsräte – Englischkurs und Wirtschaftswissen im Doppelpack – Business English for Trade Unionists . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .127

Wo will ich hin?

Was kann ich?

Was brauche ich dafür?

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

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Sprachen Grundlagen

Englisch von A – Z (Grundkurs)

q Fachbegriffe zur Arbeit des Betriebsrats sowie zum eigenen Unternehmen q Unterschiedliche Interessenvertretungssysteme in Europa q Satzbau und die Zeiten

Referentin Christiane Horstenkamp

in diesem Seminar inklusive:

warum? Für Euro-Betriebsrätinnen und Euro-Betriebsräte, aber auch für viele Betriebsrätinnen und Betriebsräte gehört Englisch zum Berufsalltag. Dabei werden sie mit vielen Fachbegriffen konfrontiert. Mit zwei zielgerichteten Superlearning-Workshops bist du wieder „up to date“.

Christiane Horstenkamp Glossar zur europäischen Gewerkschaftsarbeit Englisch-Deutsch | Deutsch-Englisch

dein Vorteil: Hier kannst du in kurzer Zeit dein Englisch auffrischen und typische Begriffe aus der Betriebsratsarbeit und Wirtschaft dazulernen. Die Sprache wird mit effektiven und abwechslungsreichen Übungen trainiert. Zudem erhältst du wertvolle Tipps zu Lerntechniken, eine praktische Vokabelkartei sowie Audio-CDs.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

April

27.04.

29.04.15

Maritim Hotel Ulm

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

126

Seminarkosten* Seminarnummer 768,00 €

BWS-000-570102-15

Referent(in) Christiane Horstenkamp

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Sprachen Spezialisierung

Englisch lernen in England – ein Kurs für Betriebsräte Englischkurs und Wirtschaftswissen im Doppelpack – Business English for Trade Unionists q q q q q

Auffrischen vorhandener Englischkenntnisse Small Talk auf Englisch Vokabular der Interessenvertretung Wirtschaftliche Begriffe / Business English Austausch mit britischem Gastredner und Shop Stewards

Referentin Christiane Horstenkamp

in diesem Seminar inklusive:

warum?

Christiane Horstenkamp

Eine Sprache lernt man am besten dort, wo sie gesprochen wird. Dieser einwöchige Aufenthalt in Großbritannien bietet die beste Gelegenheit, vorhandene Englischkenntnisse auf den aktuellen Stand zu bringen und seinen Wortschatz an Fachvokabeln zur Gewerkschaftsarbeit sowie zu Wirtschaftsthemen zu erweitern.

Glossar zur europäischen Gewerkschaftsarbeit Englisch-Deutsch | Deutsch-Englisch

ideal für: dein Vorteil:

Personen mit mindestens vier Jahren Schulenglisch oder vergleichbaren Vorkenntnissen

Dieser Kurs findet im schönen Eastbourne an der britischen Sunshine-Coast statt, dessen Sandstrand legendär ist. Gearbeitet wird auf Grundlage der SuperlearningMethode: Mit lockeren Übungen trainierst du Begrüßung und Small Talk auf Englisch, gewinnst Sicherheit beim freien Sprechen und übst Vokabeln mit Dialogtexten sowie Memory-Kärtchen.

Weitere Inhalte sind das Vorstellen der eigenen Firma, das Erlernen des Vokabulars der Interessenvertretung, Business English und die Darstellung wirtschaftlicher Entwicklungen. Darüber hinaus werden Vorträge zum britischen System der Arbeitnehmervertretung und zu „Unions and Work in Britain“ mit dem Gastredner Bob Hayes sowie Gespräche und Austausch mit britischen Arbeitnehmervertreter(inne)n, den sogenannten Shop Stewards, angeboten.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

Juni

07.06.

12.06.15

Eastbourne Centre, England

1.498,00 €

Christiane Horstenkamp

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-000-580301-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

127


S B V Zeichen aus dem internationalen Einhand-Fingeralphabet

Schwerbehindertenvertretung drückt sich auf vielfältige Weise aus. Die BWS verschafft dir das notwendige Gehör!

TOP IM JOB 128


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Inhalt

In kaum einem anderen Bereich der Interessenvertretung sind individuelle Lösungen so sehr gefragt wie in der SBV. Doch bürokratische Hürden und verkrustete Denkweisen machen es einem oft schwer, „individuell“ und menschengerecht zu agieren. Wie sich dies dennoch realisieren lässt, vermitteln dir unsere Veranstaltungen. Sie sind genau auf SBV-Bedürfnisse zugeschnitten und reichen von relevanten Grundlagen über personelle Einzelmaßnahmen bis zur SBV-Jahrestagung. Bei Bedarf machen wir dich ebenfalls fit in Sachen „Selbstvermarktung“. Schließlich ist es nicht nur wichtig, Gutes zu tun, sondern auch seine Arbeit auf ebenso gute Weise transparent zu machen. Nur so erhält sie die notwendige Unterstützung von Arbeitgebern und Kolleg(inn)en. Übersicht der Seminare im 2. Quartal 2015: Tagung q 9. SBV-Jahrestagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .130

Grundlagen q Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .131 q Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .132

Spezialisierung q q q q q

Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung . . . . . . . . . .133 Feststellung der Schwerbehinderung – Beratung und Hilfestellung bei Anträgen . . . . . . . . . . . . . . .134 Konzern- und Gesamt-Schwerbehindertenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .135 „Tue Gutes und rede darüber“ – die SBV zieht Bilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136 Die Vertrauensperson als Ansprechpartner(in) für psychische Gesundheitsthemen . . . . . . . . . . . . . . .137

Wo will ich hin?

Was kann ich?

Was brauche ich dafür?

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de 129


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen

Tagung

Tagung

9. SBV-Jahrestagung

(inn)en Mit Expert a! zum Them

q (Re-)Integration gesundheitlich belasteter Arbeitnehmer(innen) und die Rolle der Schwerbehindertenvertretung q Die Reformierung des SGB IX und die Bedeutung für die Schwerbehindertenvertretung q UN-Aktionsplan: Umsetzung in den Betrieben q Aktuelle Rechtsprechung und Rechtsentwicklungen

warum? Auf welche Weise lassen sich gesundheitlich belastete Kolleg(inn)en re-integrieren? Wie kann die UN-Behindertenrechtskonvention praxisnah umgesetzt werden und welche Auswirkungen haben aktuelle Gesetzesänderungen auf die Tätigkeiten der SBV? Wer meint, mit diesen oder ähnlichen Fragen allein dazustehen, der irrt. Denn bei der Jahrestagung für Schwerbehindertenvertretungen finden sich Gleichgesinnte, mit denen wir gemeinsam diskutieren.

dein Vorteil: Die 9. Jahrestagung bietet dir drei spannende Tage mit Fachvorträgen, Workshops zu interessanten Themen und vielen Gelegenheiten zum Informations- und Erfahrungsaustausch rund um die Schwerbehindertenvertretung.

Die Tagungsinhalte werden bis kurz vor der Veranstaltung weiter aktualisiert. Daher kann es zu Ergänzungen und Abweichungen im Ablauf kommen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai

27.05.

29.05.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

130

Seminarkosten* 605,00 €

Seminarnummer BWS-437-090101-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Grundlagen

Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil II

q Aufgaben und Rechtsstellung der Schwerbehindertenvertretung q Besondere Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen – SGB IX q Antragstellung, Feststellungsbescheid, Widerspruch, Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen q Präventive Maßnahmen des IA q Der besondere Kündigungsschutz nach dem SGB IX q Zusammenarbeit von Vertrauensperson und Betriebsrat q Vertreter(innen) der Ämter

Referent Michael Blaucza

in diesem Seminar inklusive: 1. Lange | Windel Kleine Ergonomische Datensammlung 2. BMAS – VersorgungsmedizinVerordnung 3. Feldes | Fraunhoffer | Rehwald | von Seggern | Westermann | Witt Schwerbehindertenrecht

warum? Die Aufgaben in der Schwerbehindertenvertretung sind vielfältig und bedürfen genauerer Betrachtung. Dazu gehört auch das SGB IX, welches besondere Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen enthält. Dieses Seminar richtet sich sowohl an die Schwerbehindertenvertretung als auch an Betriebsratsmitglieder, die sich mit dem Themenkomplex befassen. Denn die Verknüpfung der Arbeit aller Beteiligten ist von großer Bedeutung.

4. Horst Marburger SGB IX – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen

Die Seminare „Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern“ – Teil I und Teil II – bilden eine aufeinander aufbauende Einheit. Um Wiederholungen der Inhalte zu vermeiden, empfehlen wir daher entweder die Teilnahme am Seminar „Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt“ oder am bereits genannten Seminarpaket aus Teil I und Teil II.

dein Vorteil: Das Seminar knüpft an dein bereits erworbenes Know-how an und vertieft deine Kenntnisse über gesetzliche Rahmenbedingungen. Dabei zeigt es dir verschiedene Anwendungsmöglichkeiten auf. Auch hier erhältst du praxisnahe Informationen von fachkundigen Referent(inn)en aus unterschiedlichen Institutionen und Ämtern und profitierst von ihrer Erfahrung.

(inn)en Mit Expert a! h T zum em

Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Termin

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

April

19.04.

24.04.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-437-870201-15

Referent(in) Michael Blaucza

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

131


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Grundlagen

Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt

Betrieb und Interessenvertretung Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung Die Rolle der Schwerbehindertenvertretung in der betrieblichen Interessenvertretung q Zusammenarbeit der Schwerbehindertenvertretung mit dem Betriebsrat q Durchsetzung von Rechten q Tarifverträge und Bildungsangebote q q q q

Referent Nils Hindersmann

Referent Günter Leger

Referentin Ilona Spitzenberg

in diesem Seminar inklusive: warum? Dieses Seminar schafft eine Grundlage für unsere weiterführenden Fachseminare. Es richtet sich an alle Schwerbehindertenvertrauenspersonen, die neu gewählt sind oder noch nicht an anderen Seminaren zum Thema teilgenommen haben.

1. BMAS VersorgungsmedizinVerordnung 2. Feldes | Fraunhoffer | Rehwald | von Seggern | Westermann | Witt Schwerbehindertenrecht 3. Horst Marburger SGB IX – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen

dein Vorteil: Hier verschaffst du dir das nötige Basiswissen zu den vielfältigen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung. Dabei erhältst du einen ersten Überblick über deine Rechte und Einflussmöglichkeiten im Rahmen des SGB IX und lernst, wie du diese erfolgreich in der betrieblichen Interessenarbeit umsetzen kannst.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Juni

14.06.

19.06.15

Haltern am See

1.295,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

132

BWS-437-870303-15

Referent(in) Ilona Spitzenberg, Günter Leger, Nils Hindersmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung

q Überblick über personelle Einzelmaßnahmen von der Einstellung bis zur Kündigung q Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung – Wann und in welcher Form? q Durchsetzung der Beteiligungsrechte und Rechtsfolgen

Referentin Gudula Völkel

in diesem Seminar inklusive:

warum?

Dr. Michael Kittner

Im echten Leben läuft nur das Wenigste nach „Schema F“. Das gilt im betrieblichen Alltag vor allem dann, wenn personelle Einzelmaßnahmen gefordert sind. Nur wer seine Beteiligungsrechte kennt und rechtliche Folgen richtig einschätzt, kann individuelle Lösungskonzepte entwickeln und erfolgreich durchsetzen.

Arbeits- und Sozialordnung

dein Vorteil: Wenn du als Schwerbehindertenvertrauensperson deine Kolleg(inn)en in speziellen Fällen unterstützen musst, bist du in diesem Seminar genau richtig. Es vermittelt dir umfassende Kenntnisse über die Möglichkeiten personeller Einzelmaßnahmen seitens des Arbeitgebers sowie über Beteiligungsrechte der Schwerbehindertenvertretung.

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

Juni / Juli 29.06.

bis 01.07.15

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

834,00 €

Gudula Völkel

BWS-437-880403-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

133


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

Feststellung der Schwerbehinderung – Beratung und Hilfestellung bei Anträgen

q Anträge beim Versorgungsamt – Antragstellung, Verfahrensgang, Widerspruchsmöglichkeiten q Feststellung des Grades der Behinderung – Grundlagen und Formulierungshilfen q Gesprächsführung – Welche Informationen werden für einen erfolgreichen Antrag benötigt?

Referentin Julia Grimme

Referentin Marion Thar

in diesem Seminar inklusive:

warum?

1. Horst Marburger SGB IX – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen

Das Seminar richtet sich an Schwerbehindertenvertrauenspersonen, die Hilfestellung bei Anträgen an das Versorgungsamt zur Feststellung des Grades der Behinderung leisten. Diese Aufgabe erfordert detaillierte Kenntnisse über die Verfahrensabläufe sowie über die Grundlagen für die Bestimmung des Grades der Behinderung.

2. BMAS VersorgungsmedizinVerordnung

dein Vorteil: Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Hier erwirbst du die erforderlichen Grundlagen, um den Behinderungsgrad zu bestimmen, sowie weitere relevante Informationen für erfolgreiche Anträge. Auf dieser Basis kannst du deinen Kolleg(inn)en Unterstützung bei bürokratischen Hürden bieten.

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

März / April 29.03.

bis

Seminarort

01.04.15

Novotel Hamburg

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

134

Seminarkosten* Seminarnummer 809,00 €

BWS-437-880301-15

Referent(in) Julia Grimme, Marion Thar

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

Konzern- und Gesamt-Schwerbehindertenvertretung

Rechtliche Grundlagen Bildung von Gesamt- und Konzern-SBV Zuständigkeitsfragen Vernetzung und Kommunikation Einbindung der örtlichen SBV Kooperation und Versammlung der Vertrauenspersonen q Zusammenarbeit mit Gesamt- und Konzernbetriebsrat q Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeberbeauftragten q q q q q q

Referentin Julia Grimme

Referentin Marion Thar

in diesem Seminar inklusive: Dr. Michael Kittner Arbeits- und Sozialordnung

warum? Viele Unternehmen gehören einem Konzern an. Dies bedeutet, dass wesentliche Entscheidungen in der Konzernzentrale getroffen werden. Die Interessenvertreter(innen) sind in diesem Fall besonders gefordert: Möchten sie die Anliegen der Arbeitnehmer(innen) kompetent vertreten, müssen sie die Entwicklung des Konzerns ebenso im Auge behalten wie die des eigenen Betriebs. Da die Konzernstrukturen zudem häufig sehr komplex sind, ist dies mit einem hohen Aufwand und viel Koordination verbunden. Und gibt es viel zu beachten: Denn ebenso wie auf Unternehmensebene GesamtSchwerbehindertenvertretungen gewählt werden müssen, sind auf Konzernebene Konzern-Schwerbehindertenvertretungen zu wählen.

dein Vorteil: Schwerbehindertenvertrauenspersonen, die Mitglied einer Konzern- oder Gesamt-Schwerbehindertenvertretung sind, profitieren von diesem Seminar. Denn: Von rechtlichen Grundlagen über die Vernetzung mit Kolleg(inn)en bis zur Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat ist es genau auf deine Bedürfnisse und die damit verbundenen Fragen zugeschnitten.

Termin

q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni

07.06.

10.06.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 809,00 €

BWS-437-880801-15

Referent(in) Julia Grimme, Marion Thar

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

„Tue Gutes und rede darüber“ – die SBV zieht Bilanz

q Bilanz der eigenen Arbeit ziehen q Eigene Erfolge und Ziele herausstellen und professionell präsentieren q Öffentlichkeitsarbeit ansprechend gestalten q Planung und Aufbau einer Präsentation q Visualisierungsmittel

Referentin Hedwig Grabenberger

warum? Oft ist in Betrieben die Arbeit der SBV nicht genügend bekannt und respektiert. Das können und sollten wir ändern! Denn nur wenn sie andere an ihren Tätigkeiten, Erfolgen und Zielen teilhaben lässt, erfährt sie von ihren Kolleg(inn)en auch die notwendige Anerkennung und Unterstützung.

dein Vorteil: In diesem Seminar ziehen wir gemeinsam Bilanz unserer bisherigen Arbeit und gestalten eine publikumswirksame Öffentlichkeitsarbeit. Dabei lernst du auch, Visualisierungsmittel zum Verdeutlichen der Botschaften der Schwerbehindertenvertretung geschickt einzusetzen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni

10.06.

12.06.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

136

Seminarkosten* Seminarnummer 749,00 €

BWS-437-881201-15

Referent(in) Hedwig Grabenberger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

Die Vertrauensperson als Ansprechpartner(in) für psychische Gesundheitsthemen

q Was beeinflusst unsere (psychische) Gesundheit? q Wie kann Führung ein gesundheitsschützendes Klima stärken? q Was brauchen wir, um angstfrei mit psychischen Themen umzugehen? q Wie kann die SBV agieren und beraten? q Auffüllen des „Methodenkoffers“: z. B. ressourcenorientierte Beratung, Kommunikation und Präsentation

Referentin Cäcilia Lenz-Müller

warum? Wenn es aufgrund langer Überlastung zum Zusammenbruch (Burn-out) kommt, wird die Diagnose gesellschaftlich und im Betrieb akzeptiert. Das Ansprechen psychischer Problemthemen hingegen wird immer noch tabuisiert. Dies erschwert ein frühzeitiges Erkennen von psychischer Überforderung sowie eine hilfreiche Unterstützung und ein gesundheitsschützendes Handeln. Hier kann die Schwerbehindertenvertretung eine Schlüsselrolle einnehmen: Sie sollte Vorbild sein und eine offene, angstfreie Kommunikation über psychische Themen anstoßen. Auch kann sie Betroffenen, Gremien und Führungskräften beratend zur Seite stehen.

dein Vorteil: Aktuelle Anforderungen an dich als Vertrauensperson werden im kollegialen Coaching besprochen. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Auffüllen deines „Methodenkoffers“, wodurch sich deine Handlungsmöglichkeiten als Schwerbehindertenvertrauensperson bei psychischen Gesundheitsthemen erweitern.

Termine

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

April

12.04.

17.04.15

Haltern am See

Mai

03.05.

08.05.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 € 1.295,00 €

Referent(in)

BWS-437-881301-15

Cäcilia Lenz-Müller

BWS-437-881302-15

Cäcilia Lenz-Müller

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Mit der BWS mache ich mich fit für die JAV-Arbeit. Dort werde ich praxisnah und kompetent unterstützt.

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

138

TOP IM JOB

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 152 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 126 bis 137

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) Inhalt

Du setzt dich engagiert für die Belange von Auszubildenden und Jugendlichen in deinem Betrieb ein? Dann erfüllst du bereits die wichtigste Voraussetzung für die Interessenvertretung, denn ohne Engagement geht hier gar nichts. Wir helfen dir, dass diese Energie nicht verpufft. So erfährst du in unseren Seminaren, welche Besonderheiten für dich gelten, worauf es bei Verhandlungen ankommt und wie du deine Ideen im Team durchsetzt. Damit du deine JAV-Tätigkeit nicht nur aktiv, sondern auch erfolgreich gestalten kannst!

Übersicht der Seminare im 2. Quartal 2015:

Spezialisierung q JAV-Seminar für 1er-JAVen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .140

Wo will ich hin?

Was kann ich?

Was brauche ich dafür?

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

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Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) Spezialisierung

JAV-Seminar für 1er-JAVen q Welche Besonderheiten gelten für mich? q Habe ich besondere Rechte und Pflichten? q Mit welchen Personen kann und sollte ich zusammenarbeiten? q Wie schaffe ich es, als Einzelner zu überzeugen? q Wie bleibe ich bei meinen Azubis präsent und greifbar?

warum? Als Jugend- und Auszubildendenvertreter kommt dir in einer 1er-JAV eine besondere Stellung innerhalb der JAV-Arbeit zu. Besonders die Situation, dass du als „Einzelkämpfer“ agierst, erschwert deine Arbeit. Umso wichtiger ist es, dass du deine Rechte kennst und Unterstützung von außen erfährst.

dein Vorteil: Mit dem hier erworbenen Wissen stehen dir alle Türen offen, um deine Ideen auf Grundlage des BetrVG und anderer Vorgaben erfolgreich im Betrieb umzusetzen.

!

Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar ist der Besuch eines JAV-I-Grundlagenseminars.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Mai

17.05.

22.05.15

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

140

Seminarkosten* 759,00 €

Seminarnummer BWS-025-900801-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 196 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 162 bis 180

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare f端r Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen)

Schlag nach! Im JAV-Programm deines Landesbezirks findest du alle Seminare, die 2015 angeboten werden. Auch die, die direkt vor deiner Haust端r stattfinden. So kannst du dich ohne Umwege fit f端r die JAV-Arbeit machen. Weitere Infos und Bestellung: www.igbce-bws.des 141


142


Weitere Informationen

q Hotels der Bildungsoffensive Süd . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 q Jahresübersicht 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 q Unsere Referent(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 q Der Weg zum Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 q Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 q Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 q Beratung bei dir im Betrieb – BWS on Tour . . . . . . . . . . 186 q Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien . . . . . . . . . . . 188 q Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 q Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195 q Unterkunfts- und Verpflegungskosten . . . . . . . . . . . . . . 196 q Wissen jetzt! Individuelle Bildungsanfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 q Impressum | Fotonachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 q IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 q Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203

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Hotels der Bildungsoffensive Süd München Obersendling

Holiday Inn München Süd

Kontakt

Das charmante und beliebte First-Class-Hotel Holiday Inn München Süd liegt ruhig und zentral im Stadtteil Obersendling. Die komfortablen 320 Nichtraucherzimmer verfügen alle über einen Balkon oder eine Terrasse und sind größtenteils mit Blick auf den großen Innenhofgarten ausgerichtet. Jedes Zimmer verfügt über ein Badezimmer mit Badewanne, Klimaanlage, SATTV mit Pay-TV, Telefon, Internetzugang, Minibar, Tea- & Coffee Making Facilities und ein Pillow-Menü. Wer Ruhe und Entspannung sucht, kann das hoteleigene Schwimmbad, die Sauna oder das Fitnesscenter kostenfrei nutzen. Genießen Sie internationale und bayerische Spezialitäten in den gemütlichen Restaurants, an der Lobby-Bar oder im Sommer auf der ruhigen Biergarten-Terrasse.

q Holiday Inn München Süd Kistlerhofstraße 142 81379 München Tel.: 089 78002-0 Fax: 089 78002-672 E-Mail: reservierung@hi-muenchen.de

Ausstattung q 320 Einzel- und Doppelzimmer, davon 12 Executive-Zimmer und 1 Suite q 11 Veranstaltungsräume mit hochwertiger Technik q Kostenfreie Nutzung des hoteleigenen Schwimmbads, der Sauna und des Fitnessraums q Hoteleigene Tiefgarage vorhanden (gegen Gebühr) q Businesscenter q Ruhige und große Gartenterrasse

Lage Das Holiday Inn München Süd liegt in dem ruhigen Vorort Obersendling und ist nur 15 Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Durch die gute Anbindung zur A95, A8 und A96 sowie zum „Mittleren Ring“ ist das Hotel mit dem Auto sehr gut erreichbar. Die U-Bahn-Station „Machtlfingerstraße“ der Linie U3 befindet sich nur 5 Gehminuten vom Holiday Inn München Süd entfernt und bringt Sie schnell in das Stadtzentrum Münchens.

144

q www.holidayinn.com


Seminar

von

bis

Seminarnummer

Seite

Konfliktmanagement – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen um

18.05. 20.05.15 BWS-005-510602-15

116

BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten – Für Betriebsräte der pharmazeutischen Industrie

18.05. 22.05.15 BWS-032-671001-15

104

Mit weniger Aufwand mehr bewirken – Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten

01.06. 03.06.15 BWS-005-760301-15

91

Sozialrecht für Betriebsräte

15.06. 17.06.15 BWS-005-311301-15

26

Beratung professionell – Das persönliche Gespräch – Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten

15.06. 19.06.15 BWS-005-520602-15

121

Schichtplan für Fortgeschrittene

29.06. 01.07.15 BWS-005-830102-15

53

Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatz29.06. 01.07.15 BWS-437-880403-15 sicherung

133

Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede

88

29.06. 03.07.15 BWS-005-750403-15

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Hotels der Bildungsoffensive Süd München Neuperlach Süd

Mercure Hotel München Neuperlach Süd

Kontakt

Nur jeweils eine Viertelstunde vom Münchner Stadtzentrum und dem Messegelände entfernt, ist das 4-Sterne-Mercure-Hotel München Neuperlach Süd der ideale Ort für Ihre geschäftlichen Meetings.

q Mercure Hotel München Neuperlach Süd Rudolf-Vogel-Bogen 3 81739 München Tel.: 089 638000 Fax: 089 6351309 E-Mail: h0792@accor.com

Unser Tagungskonzept bietet Ihnen Service und Komfort zugleich. Bei 8 Räumen für bis zu 100 Personen finden Sie immer das passende Geschäftsambiente für Ihre Veranstaltungen. Damit Sie sich nach einem ereignisreichen Tag ausgiebig erholen können, erwarten Sie in unseren 245 komfortablen Zimmern eine wohltuende Atmosphäre und eine zeitgemäße Ausstattung. Selbstverständlich stehen Ihnen auch unser Schwimmbad und unsere Sauna zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung.

Ausstattung q 245 Zimmer: Standard-Zimmer mit Queen-Size-Bett, Doppelbett oder zwei Einzelbetten sowie Privilege-Zimmer mit Queen-Size-Bett oder Queen-Size-Bett plus Sofa q Für Menschen mit Handicap halten wir barrierearme Zimmer bereit. q Alle 245 Zimmer haben WLAN. q 8 Konferenzräume mit moderner Tagungstechnik q Kostenfreie Nutzung des Schwimmbads und der Sauna q Fitness-Studio q Restaurant, Bar und gemütlicher Biergarten q Tiefgarage

Lage Das Mercure Hotel München Neuperlach Süd hat sowohl eine gute Anbindung zur Innenstadt als auch ins Umland. Von der Autobahn A8 sind es nur 10 Minuten, von der A99 etwa 20 Minuten Fahrzeit bis zum Hotel. Ins Zentrum mit den Sehenswürdigkeiten und dem Hauptbahnhof gelangen Sie bequem mit S- und U-Bahn. Die Haltestelle Neuperlach-Süd ist nur 200 m vom Hotel entfernt.

146

q www.mercure-tagung.de www.mercure.com


Seminar

von

Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen

13.04. 17.04.15 BWS-005-030303-15

bis

Seminarnummer

Seite 44

Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte – Grundlagenseminar

20.04. 24.04.15 BWS-005-610701-15

62

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Hotels der Bildungsoffensive Süd Stuttgart

Holiday Inn Stuttgart

Kontakt

Das von Hügeln umgebene Holiday Inn Stuttgart liegt ideal im Weilimdorf Businesspark. Checken Sie nach Ihrer Ankunft vom 22 km entfernten Flughafen Stuttgart Leinfelden-Echterdingen unter der glänzenden Glaskuppel unserer Lobby ein. Züge vom Bahnhof Weilimdorf gegenüber dem Hotel bringen Sie zu großen Unternehmen sowie zum Porsche Museum und zum Zentrum von Stuttgart. Ihr Meeting findet in einem unserer 17 Tageslicht-Konferenzräume für 6 bis 350 Personen mit WLAN ideale Bedingungen. Beginnen Sie Ihren Tag mit dem Frühstücksbuffet im hellen Restaurant Piazza des Holiday Inn Stuttgart. Die Bar Scirocco bietet Live-Sportveranstaltungen am Großbildschirm. Unser Fitnesscenter und unsere Sauna erwarten Sie.

q Holiday Inn Stuttgart Mittlerer Pfad 25–27 70499 Stuttgart Tel.: 0711 98 88 80 Fax: 0711 98 88 89 E-Mail: hotel@holidayinn-stuttgart.de

Ausstattung q 320 komfortabel eingerichtete Zimmer auf 7 Etagen q 291 Nichtraucherzimmer q Alle Zimmer mit Bad oder Dusche, WC, Föhn, Radio, Klimaanlage, Satelliten-TV, Pay-TV, Telefon, Kaffee- und Teezubereiter, zum Teil mit Minibar q Highspeed-WLAN im gesamten Hause verfügbar q 38 Executive-Zimmer und 6 Junior-Suiten mit gehobener Ausstattung q 4 barrierefreie Zimmer q 6 Referentenzimmer mit VGA-Anschluss an 32“-Flatscreens q Cigar Lounge Gastronomie Kulinarisch verwöhnen wir Sie abwechslungsreich in unserem q Restaurant „Dolce Vita“ und „Piazza“ q Bistro, Cocktail- und Bierbar „Scirocco“ q Sommergarten Lage Im modernen Businesspark Weilimdorf, einem citynahen Stadtteil von Stuttgart, befindet sich das Holiday Inn Stuttgart. Das Hotel liegt verkehrsgünstig zur B295 und A81, mit direktem S-Bahn-Anschluss zur Innenstadt: q Innenstadt, Hauptbahnhof: 15 km q Flughafen: 22,5 km q Autobahn A81: 2 km

148

q www.holidayinn-stuttgart.de


Seminar

von

Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts – Teil 1

18.05. 20.05.15 BWS-005-030116-15

bis

Seminarnummer

Seite 18

Interessenausgleich und Sozialplan im Pharma-Vertrieb (Innen- und Außendienst)

18.05. 20.05.15 BWS-032-680801-15

108

Human Resources 2020 – Herausforderungen im Personalmanagement – Teil 1

22.06. 26.06.15 BWS-005-360201-15

37

Anwenden von betrieblichen Kennzahlen in der täglichen Betriebsratsarbeit – Kennzahlenanalyse

22.06. 26.06.15 BWS-005-420801-15

47

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Hotels der Bildungsoffensive Süd Stuttgart

Mercure Hotel Stuttgart City Center

Kontakt

Wenn Sie eine zentrale Lage schätzen, sind Sie im 3-SterneSuperior-Mercure-Hotel Stuttgart City Center genau richtig. Alle 174 Zimmer sind klimatisiert und haben WLAN. Unser Tagungsbereich bietet Ihnen 6 kombinierbare Räume für bis zu 200 Teilnehmer – die es bei Anreise mit dem Zug nicht weit haben: Der Hauptbahnhof ist 800 m entfernt. Die nächste Autobahn ist die A81, die Sie nach 2 km erreichen. Bis zum Flughafen und zur Messe sind es 15 km. Ihr Auto können Sie bequem in unserer Tiefgarage parken.

q Mercure Hotel Stuttgart City Center Heilbronner Straße 88 70191 Stuttgart Tel.: 0711 25558-0 Fax: 0711 25558-100 E-Mail: h5424@accor.com

Ausstattung q 174 Zimmer: Standard-Zimmer mit Queen-Size-Bett, Doppelbett oder 2 Einzelbetten, Privilege-Zimmer mit ruhiger Lage zum Hinterhof und Queen-Size- oder Doppelbett sowie Komfortzimmer mit ruhiger Lage zum Hinterhof, Queen-Size- oder Doppelbett, extra Badezimmerausstattung, Kaffee- / Teemaschine sowie Wasser auf dem Zimmer q Internetzugang via Kabel und WLAN q Alle 174 Zimmer sind mit kostenfreiem WLAN ausgestattet. q 6 Konferenzräume mit moderner Tagungstechnik q Restaurant und Bar q Tiefgarage (öffentlich und kostenpflichtig)

Lage Das Mercure Hotel Stuttgart City Center befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Stuttgarter City. Den Hauptbahnhof finden Sie in 800 m Entfernung. Von dort aus gelangen Sie direkt in die Königsstraße. Eine U-Bahn-Station befindet sich in 200 m Entfernung.

150

q www.mercure-tagung.de www.mercure.com


Seminar

von

Social Media fßr die BR-Arbeit – Express-Seminar

11.05. 11.05.15 BWS-005-751002-15

bis

Seminarnummer

Seite 89

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Hotels der Bildungsoffensive Süd Stuttgart

Maritim Hotel Stuttgart

Kontakt

Das elegante Maritim Hotel Stuttgart liegt im Stadtzentrum in der Nähe des Hauptbahnhofs und grenzt direkt an den grünen Hoppenlau-Park. Gleich gegenüber befindet sich das Bosch Areal mit Kinos, Fitnesscenter und zahlreichen verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten. Auch kulturelle Attraktionen der lebhaften Stadt wie z. B. das Friedrichsbau Varieté und die bekannten Museen sind bequem zu Fuß erreichbar.

q Maritim Hotel Stuttgart Seidenstraße 34 70174 Stuttgart Tel.: 0711 942-0 Fax: 0711 942-1000 E-Mail: info.stu@maritim.de

Die 555 stilvoll eingerichteten Zimmer und Suiten laden zum Entspannen und Verweilen ein. In den Restaurants „Rôtisserie“ und „Reuchlin“ werden die Gäste mit internationalen und regionalen Spezialitäten kulinarisch verwöhnt. Einen passenden Ausklang des Tages bietet die Pianobar mit erlesenen Getränken und Cocktails oder die hausinterne „Cocoon Kosmetik & Wellness Lounge“ mit ihren wohltuenden Massagen und Schönheitsbehandlungen.

q www.maritim.de

Ausstattung q 555 stilvolle Zimmer und Suiten, ausgestattet mit Zimmersafe und Minibar q Internetzugang via Kabel und WLAN q Businesscenter q Veranstaltungskapazitäten für bis zu 800 Personen in der „Alten Stuttgarter Reithalle“ und 350 Personen in weiteren 7 Räumen q Größere Kapazitäten im angebundenen Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle q Schwimmbad, Sauna, Fitnessraum sowie entspannende Beauty- und Wellnessanwendungen in der Cocoon Kosmetik & Wellness Lounge im Hotel q Tiefgarage mit 300 Plätzen

Lage Das Maritim Hotel Stuttgart liegt im Stadtzentrum in der Nähe des Hauptbahnhofs. Der Flughafen Stuttgart ist nur 13 km entfernt und der Neckarpark mit dem Mercedes-Benz-Museum, dem Porsche Museum und der Hans-Martin-Schleyer-Halle nur 5 km.

152


Seminar

von

Psychische Belastungen: Burn-out, Mobbing und Überforderung durch gute Arbeitsabläufe und -organisation vermeiden

bis

Seminarnummer

04.05. 08.05.15 BWS-005-621303-15

67

Einführung in die Verhandlungsführung für Betriebsräte der pharmazeutischen 04.05. 08.05.15 BWS-032-671301-15 Industrie

106

Als Betriebsrat persönlich und inhaltlich mit Miniaufwand das ganze Jahr gut rüber kommen

90

29.06. 01.07.15 BWS-005-751201-15

Seite

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Hotels der Bildungsoffensive Süd Ludwigsburg

nestor Hotel Ludwigsburg

Kontakt

Haben Sie schon einmal in einer Garnisonsbäckerei getagt? Erleben Sie modernes Design verbunden mit rotem Backstein aus dem 19. Jahrhundert und lassen Sie sich nach getaner Arbeit im Wintergarten oder auf der mediterranen Sonnenterrasse kulinarisch verwöhnen.

q nestor Hotel Ludwigsburg Stuttgarter Straße 35/ 2 71638 Ludwigsburg Tel.: 07141 967-0 Fax: 07141 967-113 E-Mail: ludwigsburg@nestor-hotels.de

Kommen Sie mit auf eine Zeitreise und entdecken Sie das nestor Hotel, wie es früher einmal war. Die Geschichte der ehemaligen Garnisonsbäckerei wird erlebbar – in den neu gestalteten Zimmern, dem Restaurant und der Bar. Hier schlafen Sie wie in einem „Bett im Kornfeld“ und speisen inmitten einer „Backstube“ – eine gelungene Kombination aus neu interpretierter Tradition und Moderne. Vollklimatisierte Tagungs- und Banketträume, modernste Technik und eine perfekte Tagungsbetreuung vom Erstkontakt bis zum Nachgespräch lassen keine Wünsche offen. Denn unser Motto lautet: Persönlichkeit ist unsere Stärke! Direkt neben dem Hotel befindet sich das Kongresszentrum „Forum am Schlosspark“, das berühmte Ludwigsburger Residenzschloss mit Schlosspark ist nur 5 Minuten entfernt. Die Anreise erfolgt bequem über die A81 Ausfahrt Ludwigsburg-Süd oder Ludwigsburg-Nord. Die Entfernung zur badenwürttembergischen Landeshauptstadt Stuttgart beträgt nur 12 km. Beim Grand Prix der Tagungshotellerie 2013 wurde das nestor Hotel Ludwigsburg auf den 15. Platz gewählt und gehört somit zu den Top-20-Tagungshotels in Deutschland (Kategorie B der „großen Hotels“ mit 100 Zimmern und mehr). Ausstattung q 179 Nichtraucherzimmer der Standard- und Businessclass q 10 schallisolierte Konferenz- und Tagungsräume für bis zu 280 Personen q Kostenfreie Nutzung von Sauna, Dampfbad und Fitnessbereich q Kostenloser WLAN-Zugang in der Lobby q 80 kostenpflichtige Parkplätze am Hotel q Restaurant und Wintergarten, Bar, mediterrane Terrasse q Regionale und internationale Gerichte aus frischen Produkten der Saison, mit Liebe zubereitet und stilvoll präsentiert

Lage Von Stuttgart kommend liegt das 4-Sterne-Cityhotel ideal nur wenige Schritte vom Zentrum und in Sichtweite zu Deutschlands größtem Barockschloss unmittelbar neben der Kulturund Kongresshalle „Forum am Schlosspark“, dem Reithaus und dem Film- und Medienzentrum Baden-Württemberg an einer romantischen Allee.

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q www.nestor-hotel-ludwigsburg.de


Seminar

von

Protokoll- und Schriftf端hrung im Betriebsrat

15.06. 17.06.15 BWS-005-540404-15

bis

Seminarnummer

Seite 96

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Hotels der Bildungsoffensive Süd Würzburg

Hotel Wittelsbacher Höh *** superior Ringhotel Würzburg Unter familiärer Führung und mit viel Gespür für persönliche Atmosphäre präsentiert sich die Wittelsbacher Höh heute nach umfangreichen Umbauarbeiten als komfortables Hotel, das allen modernen Ansprüchen gerecht wird.

Kontakt q Hotel Wittelsbacher Höh Hexenbruchweg 10 97082 Würzburg Tel.: 0931 45 30 40 Fax: 0931 41 54 58 E-Mail: info@wittelsbacherhoeh.de q www.wittelsbacherhoeh.de

Ausstattung q 74 Zimmer: 66 Doppel-, 3 Einzelbett- sowie Mehrbettzimmer und Apartments. 30 Nichtraucherzimmer. Alle mit FlachbildTV, Telefon, Bad / Dusche / WC, Minibar, Föhn, kostenfreiem Internet, teilweise Klima und Loggia. q 50 kostenfreie Parkplätze am Hotel und 2 kostenfreie Busparkplätze. Bushaltestelle (200 m). ICE-Bahnhof. Autobahnanbindung A3, A7 und A81. q Rezeption & Service rund um die Uhr. Mehrpersonenaufzug. Barrierefreier Eingangsbereich. Sauna im Haus. q 8 Tagungsräume in unterschiedlichen Größen für bis zu 100 Personen. q Restaurant mit 200 Sitzplätzen und Gartenterrasse mit 120 Sitzplätzen. q Arrangements ganzjährig buchbar.

Lage Unser historisch-fränkisches Haus liegt oberhalb der Weinberge, in citynaher Höhenlage. Mit einem herrlichen Blick über die Dächer von Würzburg und auf die Festung Marienberg.

156


Seminar

von

Betriebsversammlungen mit Pep – So wird die Betriebsversammlung ein Erfolg

20.04. 22.04.15 BWS-032-671201-15

bis

Seminarnummer

Seite 105

Formulararbeitsvertrag – Die AGB-Kontrolle von tariflichen und außertariflichen Arbeitsverträgen – Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats bei der Arbeitsvertragsgestaltung

08.06. 10.06.15 BWS-032-680601-15

109

Leistungskontrolle und leistungsbezogene Entlohnung – Zeitaufnahmen, REFA-Methoden, Leistungsbeurteilung

08.06. 12.06.15 BWS-005-820202-15

50

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Hotels der Bildungsoffensive Süd Ulm

Maritim Hotel Ulm

Kontakt

Wie ein glänzendes Juwel erstrahlt das Maritim Hotel Ulm direkt am Ufer der Donau. Die außergewöhnliche Architektur des Hauses und die elegante Innenausstattung sind stets ein Erlebnis. In der 16. und damit obersten Etage des Hauses genießen Gäste am Abend exquisite Köstlichkeiten der internationalen und nationalen Küche im Restaurant „Panorama“, serviert mit edlen Weinen, oder bereits ab Nachmittag Kaffeespezialitäten und eine erlesene Auswahl von Torten und Kuchen im Panorama-Café. Darüber hinaus besticht ein faszinierender Ausblick auf die historische Altstadt von Ulm, auf das berühmte Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt sowie auf das reizvolle Umland. Ein ereignisreicher Tag findet seinen Ausklang hier am besten in der Pianobar mit Live-Musik oder bei einem Spaziergang an der Donau. Auch hauseigene Mountainbikes stehen zur Verfügung, um die Umgebung zu erkunden.

q Maritim Hotel Ulm Basteistraße 40 89073 Ulm Tel.: 0731 923-0 Fax: 0731 923-1000 E-Mail: info.ulm@maritim.de

Ausstattung q 287 stilvolle Zimmer und Suiten, ausgestattet mit Minibar und teilweise Zimmersafe in Laptopgröße q Internetzugang via Kabel und WLAN q Businesscenter q Veranstaltungskapazitäten für bis zu 1.500 Personen im größten Saal sowie weitere 17 Bankett- und Konferenzräume q Schwimmbad, Sauna, Dampfbad und Fitnessgeräte q Tiefgarage mit 240 Plätzen

Lage Das Maritim Hotel Ulm liegt direkt an der Donau unweit des Hauptbahnhofs und der Messe mit Anbindung an das Congress Centrum Ulm. Von hier aus lockt ein herrlicher Spaziergang entlang der Donau zur romantischen Altstadt mit dem berühmten Ulmer Münster, dem historischen Fischer- und Gerberviertel und zahlreichen interessanten Museen.

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q www.maritim.de


Seminar

von

Psychische Belastungen erkennen – „Der Arbeitgeber in meinem Kopf“ – Psychische Fehlbelastungen und indirekte Steuerung

bis

Seminarnummer

Seite

13.04. 15.04.15 BWS-005-621701-15

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Englisch von A – Z (Grundkurs)

27.04. 29.04.15 BWS-000-570102-15

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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Jahresübersicht 2015

Januar

1

Do Neujahr

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Di Heilige Drei Könige*

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Mo Rosenmontag

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Di Fastnacht

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Mi Aschermittwoch

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Juni

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Fr Tag der Arbeit

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Do Gründonnerstag

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Fr Karfreitag

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Do Fronleichnam*

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So Ostersonntag

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* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt

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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

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So Allerheiligen*

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Sa Tag der Dt. Einheit

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So Nikolaus / 2. Advent

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So 3. Advent

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Sa Mariä Himmelfahrt*

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Sa Reformationstag*

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* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Unsere Referent(inn)en Mitarbeiter(innen) der IG BCE

Dörte Apel

Gewerkschaftssekretärin, Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum Bad Münder

Klaus Greger

Gewerkschaftssekretär, Adolf-Schmidt-Bildungszentrum Haltern am See

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Stephan Düsterdiek-Steding

Gewerkschaftssekretär, Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum Bad Münder

Oliver Hecker

Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Politische Schwerpunktgruppen

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Nils Hindersmann

Gewerkschaftssekret채r, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Sozialpolitik

Cornelia Leunig

Abteilungsleiterin, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Frauen / Gleichstellung

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Unsere Referent(inn)en

Godehard Baule

ist selbstständiger Arbeits- und Organisationspsychologe. Der Diplom-Psychologe agiert mit den Schwerpunkten Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebliches Gesundheitsmanagement und Gefährdungsbeurteilungen bei psychischen Belastungen. Zudem ist er Supervisor.

Bärbel Biere

ist selbstständige Fachanwältin für Arbeitsrecht. Sie berät und vertritt Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Arbeitnehmer(innen) und ist seit vielen Jahren in der Bildungsarbeit tätig.

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Prof. Dr. Holger Beiersdorf

unterrichtet Betriebswirtschaftslehre an der FH Weihenstephan. Er ist zudem Berater bei Unternehmenssanierungen, Tarifvertragsverhandlungen und Werkschließungen.

Michael Blaucza

arbeitet für die RAG Deutsche Steinkohle und ist dort Vorsitzender der Gesamt-Schwerbehindertenvertretung. Der gelernte Handwerksmeister ist zudem ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht und Sozialgericht sowie Vorsitzender des Prüfungsausschusses und Sachverständiger bei der PAL in Stuttgart.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Petra Böhr

arbeitet als Trainerin, Mediatorin und Coach. Die DiplomBauingenieurin verfügt über langjährige Erfahrung in der Referentenqualifizierung und Prozessweiterbildung und ist zudem für den ABF e. V. aktiv. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind u. a. Konfliktmanagement, Teamentwicklung und Moderationstechnik.

Ingmar Carlberg

ist systemischer Berater, Coach und Teamentwickler. Der DiplomBetriebswirt ist seit vielen Jahren in der Schulung von Betriebsräten und als Sachverständiger bei der Einführung komplexer IT-Systeme, bei der Begleitung von Veränderungsprozessen sowie u. a. auf den Gebieten des Datenschutzes, des Usability-Managements und der Gefährdungsbeurteilung von Bildschirmplätzen aktiv. 20 Jahre Einsatz als Referent und Berater zuerst beim BIT in Bochum und jetzt bei FORBIT in Hamburg prägen seine Arbeit.

Nadine Burgsmüller

ist Fachanwältin für Arbeitsrecht bei den BR-Anwälten in Essen. Sie verfügt über jahrelange Erfahrung in der Bildungsarbeit und ist empfohlene Beraterin im IG BCE-Beraternetzwerk. Zu ihren Tätigkeitsschwerpunkten zählen Betriebsverfassungsrecht, Unternehmensmitbestimmung, Kollektivarbeitsrecht, Individualarbeitsrecht, Kündigungsschutzrecht, Recht der betrieblichen Altersvorsorge sowie Tarifvertragsrecht.

Dr. Nadja Cirulies

arbeitete als Nachrichtentechnikerin und studierte Erwachsenenbildung, Soziologie und Psychologie. Seit über 20 Jahren ist sie Kommunikationstrainerin und Beraterin im Bildungsmanagement. Sie erstellt Personalentwicklungskonzepte, moderiert u. a. Strategie-Workshops und führt Seminare zu den Themen Wissensmanagement sowie Kommunikation und Verhandlung durch.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Unsere Referent(inn)en

Jörg Cirulies

arbeitet als Sozial- und Wirtschaftspsychologe als Geschäftsführer für den ABF e. V. Der Diplom-Psychologe, der sich auf Prozessbegleitung und Teamentwicklung spezialisiert hat, ist zudem IG BCE-Weiterbildungsberater für Personalentwicklung und betriebliche Weiterbildung.

Jörn Degenhardt

ist selbstständiger Berater und Trainer. Seine fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Organisation und Didaktik der Weiterbildung. Der Diplom-Psychologe ist zertifizierter Verhaltens- und Kommunikationstrainer mit Fokus auf Betrieb und Weiterbildung (ABF e. V.).

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Javier Davila Cano

ist Fachanwalt für Arbeitsrecht bei den BR-Anwälten in Essen und ist seit vielen Jahren in der Bildungsarbeit tätig. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen beim kollektiven Arbeitsrecht im Tarifvertragsrecht, Mitbestimmungs- und Betriebsverfassungsrecht sowie beim Individualarbeitsrecht im Kündigungsschutzrecht.

Norbert Deutschmann ist Geschäftsführer der betriebsrats-coaching UG. Zuvor war er u. a. 10 Jahre im Bereich betrieblicher Aus- und Weiterbildung tätig und hat vier Jahrzehnte Führungserfahrung in Mitbestimmungsfunktionen eines DAX-Konzerns – von JAV bis KBR und stellvertretendem AR-Vorsitz. Sein spezielles Know-how bezieht sich auf die Optimierung betriebsratsinterner Prozesse von der Personalentwicklung bis zur Gestaltung der Außenwirkung sowie auf die Projekt- / Verhandlungsleitung vonseiten des Betriebsrats inklusive der Übernahme durch einen anderen Konzern.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Horst Dierksen

ist seit 1999 selbstständiger Trainer für Kommunikation, Zusammenarbeit und Teambildung. Zu seinen Schwerpunkten zählen u. a. die Vermittlung von sozialen und methodischen Kompetenzen im Beruf, Strategieberatung sowie Business Development. Außerdem ist er Trainer für systemische Transaktionsanalyse nach Berne.

Florian Dohmen

ist seit vielen Jahren Referent für die Themen Wirtschaft, Europapolitik, Sozialpolitik und Kommunalpolitik. Der Diplom-Ökonom ist zudem als Unternehmens-, Verwaltungs- und Betriebsräteberater tätig.

Ole Dittmar

ist Experte für Arbeitszeitgestaltung. Der Diplom-Psychologe und Inhaber der Online-Arbeitszeitberatung.de analysiert Arbeitsbelastungen und konzipiert arbeitswissenschaftliche Software.

Irena Dreißiger

ist Fachanwältin für Arbeitsrecht, ausschließlich für Arbeitnehmer und Betriebsräte, sowie u. a. Gründungsmitglied des BR-AnwälteNetzwerks für Arbeitnehmerrechte. Die Fachanwaltskanzlei Dreißiger für Arbeitsrecht ist in Berlin ansässig und arbeitet eng mit der IG BCE in Berlin und dem Landesbezirk Nordost zusammen. Irena Dreißiger und ihre Kolleg(inn)en sind langjährig in der gewerkschaftlichen Bildung und der Begleitung und Beratung von Betriebsräten, Gesamtbetriebsräten und Konzernbetriebsräten tätig.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Unsere Referent(inn)en

Heiko Engeler

ist selbstständiger Rechtsanwalt. Er ist spezialisiert auf Arbeitsrecht mit einem Schwerpunkt im kollektivrechtlichen Bereich. Hier berät und begleitet er Betriebsrätinnen und Betriebsräte bei allen Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber im Betrieb, im Unternehmen oder im Konzern.

Aynur Ersin

ist Pädagogin mit den Schwerpunkten Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Wirtschaftspädagogik. Die Referentin ist selbstständig tätig.

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Bernardin Erdmann

ist seit mehr als 25 Jahren im Bereich des Industrial Engineering in der papierverarbeitenden und papiererzeugenden Industrie tätig. Der Diplom-Ingenieur absolvierte sein Studium im Bereich Maschinenbau / Produktionstechnik an der Fachhochschule in Köln und engagiert sich zudem im REFA-Bundesverband.

Dr. Axel Esser

ist Diplom-Psychologe und Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Seit vielen Jahren berät, coacht und schult er Betriebs- und Personalräte.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Hedwig Grabenberger

arbeitet seit 1991 als freiberufliche Seminarleiterin und Coach – oft und gerne für die IG BCE, der sie schon seit 1986 als Mitglied angehört. Zu ihren Schwerpunkten zählen: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Kommunikationsseminare sowie Grundlagenschulungen zum BetrVG. Nach ihrem Studium der Arbeitspsychologie und Industrieanthropologie arbeitete sie in einem Hamburger Forschungsunternehmen, bei dem sie auch lange Zeit als Betriebsrätin tätig war. 2007 absolvierte sie die Ausbildung zum Personal Coach an der Hamburger Akademie für Fernstudien.

Dr. Bernd Groeger

arbeitet für die TBS beim DGB. Der Ingenieur und Informatiker ist seit vielen Jahren hauptamtlicher Berater für Betriebsräte. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehört die arbeitsorientierte Gestaltung und Regelung von IT-Systemen.

Julia Grimme ist Fachanwältin für Arbeitsrecht und Fachanwältin für Sozialrecht sowie Partnerin der Kanzlei Hamburger Anwaltskontor. Seit vielen Jahren ist sie als Referentin für arbeits- und sozialrechtliche Themen der betrieblichen Interessenvertretungen tätig und arbeitet ehrenamtlich für die Öffentliche Rechtsauskunft in Hamburg.

Uta C. Gröschel

ist selbstständige Kommunikationstrainerin. Ihre Schwerpunkte sind Verhandlungsführung und Rhetorik sowie Konfliktmanagement und Mediation. Besonders erfahren ist die studierte Sprechwissenschaftlerin in der Moderation anspruchsvoller Situationen im Betriebsalltag oder in der Gremienarbeit.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Unsere Referent(inn)en

Josef Haverkamp

ist selbstständiger Journalist, Dozent und Berater. Der ausgebildete Journalist ist seit 30 Jahren Gewerkschaftler und seit über 5 Jahren als Referent mit den Schwerpunkten Öffentlichkeitsarbeit, Texten, PC für Betriebsräte und Datenschutz tätig.

Katrin Ute Henning

ist Kommunikationstrainerin. Die Wirtschaftskauffrau verfügt über eine erlebte Erfahrung als Betriebsrätin sowie Gewerkschaftssekretärin und ist zudem für den ABF e. V. tätig. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind Kommunikationstechniken, Teamentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit.

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Ralf Heidemann

ist Fachanwalt für Arbeitsrecht in Essen und Mitbegründer des bundesweiten Netzwerks BR-Anwälte. Als ausgebildeter Gewerkschaftssekretär ist er empfohlener Berater im IG BCE-Beraternetzwerk. Der Diplom-Betriebswirt (VWA) ist seit über 20 Jahren Referent für arbeitsrechtliche Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte mit großer Erfahrung in der Bildungsarbeit. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind neben Umstrukturierungen durch Betriebsänderungen und Betriebsübergänge vor allem Personalplanung und die strategische Beratung von Betriebsratsgremien.

Victor W. Hering

ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung bei tiefgreifenden Veränderungsprozessen in einem international arbeitenden Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte der strategische Dialog im Unternehmen, Teamentwicklung und Strategien bei psychosozialen Belastungen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Coaching und Persönlichkeitsentwicklung für leitende Betriebsräte.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Christine Hippmann

ist selbstständige Rechtsanwältin und Steuerrechtsmagister. Sie ist spezialisiert auf Arbeitsrecht. Sie berät Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Arbeitnehmer(innen) und begleitet diese in allen Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber im Betrieb und vor Gericht.

Lars Hüsemann

ist freiberuflicher Dozent und Moderator für den Bereich Arbeitsrecht. Er hat an der Universität Bochum Rechtswissenschaften studiert und ist seit 7 Jahren Referent für arbeitsrechtliche Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte, Arbeitnehmer(innen) sowie andere Arbeitnehmervertreter(innen).

Christiane Horstenkamp ist Diplom-Fachübersetzerin für Technik sowie Suggestopädin und seit über 15 Jahren in der Entwicklung und Durchführung von Fremdsprachenkursen für Gewerkschaftsmitglieder tätig. Sie ist zudem Autorin fachspezifischer Wörterbücher und Lehrwerke.

Ulf Imiela

ist Diplom-Ingenieur und geschäftsführender Gesellschafter der gewerkschaftlichen Informations- und Beratungseinrichtung in.Arbeit GmbH. Zuvor war er viele Jahre beim DGB-Bundesvorstand tätig. Als Berater unterstützt er Betriebsrätinnen und Betriebsräte in Verhandlungen mit Arbeitgebern. Schwerpunkte sind dabei: betriebliche Altersvorsorge, Langzeitkonten, neue Entgeltsysteme und Standortsicherung.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Unsere Referent(inn)en

Marion Kamp

ist Kommunikationswissenschaftlerin, Journalistin, PR-Profi und Bildungsreferentin. Als Partnerin der Agentur „bildertoeneworte“ (btw) berät sie sowohl global agierende Unternehmen als auch Mittelständler rund um deren interne und externe Kommunikation. Das Portfolio der Agentur umfasst weiterhin Kunden- und Mitarbeitermedien, Tageszeitungen, Fachzeitschriften, Lifestyle-Magazine sowie zahlreiche Online-Aktivitäten, die europaweit veröffentlicht werden. Dabei ist btw auf außergewöhnliche Projekte spezialisiert, die eine hohe Qualität und emotionale Ansprache bedingen. Schließlich kommt es nicht nur darauf an, was man sagt, sondern vor allem „wie“.

Andrea Kraatz

arbeitet als Fachreferentin für Arbeitsrecht und ist u. a. auf die Interessenvertretung von Arbeitnehmer(inne)n und Betriebsrät(inn)en spezialisiert. Die Volljuristin und Fachanwältin für Arbeitsrecht ist in der Berliner Kanzlei Artejura tätig.

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Christiane Knack

ist seit vielen Jahren als selbstständige Rechtsanwältin mit den Schwerpunkten Arbeits- und Familienrecht tätig. Darüber hinaus arbeitet sie als Referentin und Beraterin für Betriebsratsgremien und andere Interessenvertretungen sowie im Bereich der Familienförderung.

Günter Leger

arbeitet in der Produktion als Kraftwerker und ist Vertrauensperson der Schwerbehinderten in KW Bexbach, Gesamt-Schwerbehindertenvertreter der Steag Power Saar GmbH sowie erster Stellvertreter der Konzern-Schwerbehindertenvertretung Steag GmbH. Darüber hinaus ist er Vertrauensleute-Vorsitzender am Standort KW Bexbach und im Vorstand der IG BCE-Ortsgruppe Höcherberg.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Regina Leidecker

arbeitet als selbstständige Fachkraft für Arbeitssicherheit, betriebliche Gesundheitsförderung und Umweltschutz. Die DiplomChemikerin und -Ingenieurin (FH) ist außerdem Mitglied im Hamburger Arbeitskreis Gesundheitsförderung, in der Niedersächsischen Regierungskommission zur Vermeidung, Verminderung und Verwertung von Abfällen sowie im Zentrum für zukunftsorientiertes Bauen.

Cäcilia Lenz-Müller

ist Diplom-Psychologin mit dem Schwerpunkt Arbeitspsychologie sowie Trainerin und Beraterin. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Projektmanagement, Befragungsmethoden sowie arbeitsbedingte psychische Belastungen. Sie arbeitet für den gemeinnützigen Verein „Arbeit, Bildung und Forschung“ (ABF).

Dr. Frank Lelke

arbeitet für die Evonik Industries AG. Der Wirtschaftswissenschaftler ist Experte im Bereich Personalwirtschaft (Fokus: globale Arbeitszeitmodelle und Arbeitszeitsysteme), Controlling und Management. Er ist zudem Mitglied in diversen Prüfungsausschüssen der IHK in Gelsenkirchen.

Klaus Maack

ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur ist spezialisiert auf Gutachten zur wirtschaftlichen Situation, prüft und entwickelt Reorganisationskonzepte und berät in Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Unsere Referent(inn)en

Mary Moser

ist freiberufliche Trainerin, Coach und Mediatorin. Die DiplomPsychologin, die auch für den ABF e. V. arbeitet, ist spezialisiert auf die Themen Kommunikation, Gesprächsführung, Mitarbeiterführung, Konfliktmanagement, Verhandlungsführung, Redekompetenz, Selbstmanagement, Motivation und Persönlichkeitsentwicklung.

Dirk Oelgeschläger

ist Referent und Experte in der Gestaltung von Schichtplänen. Hauptberuflich arbeitet er bei der Felix Schoeller jr. Foto- und Spezialpapiere in Osnabrück.

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Wolfgang Nafroth

ist Geschäftsführer einer Politikberatungsagentur mit Schwerpunkt auf Low-Budget-Marketing und -Kampagnen. Er berät seit vielen Jahren Betriebs- und Personalräte bei der strategischen Informationsarbeit mit weniger Aufwand und mehr Wirkung sowie bei der Durchsetzung von Zielen per Kommunikationsarbeit. Mit dem Hintergrund Erwachsenenbildung und Kommunikationswissenschaften entwickelte er Ideen für kommunikativere Medien, Aktionen sowie Betriebs- und Personalversammlungen.

Norbert Oschmann

arbeitet für Lanxess Deutschland GmbH in Leverkusen. Seit vielen Jahren ist er in der Bildungsarbeit als Spezialist u. a. für die Themen Arbeitszeitsysteme und Entgelte, Betriebsverfassungsrecht, BR 1 – 5, Demografie, Mitbestimmung und Tarife tätig.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Henriette Panik

ist seit vielen Jahren freiberuflich tätig als Kommunikationstrainerin in Betrieben und Weiterbildungseinrichtungen. Die Kulturwissenschaftlerin ist spezialisiert auf Rhetorik, Moderations- und Visualisierungstechniken sowie Präsentation. Weitere Schwerpunkte sind Teamentwicklungen, Selbstmanagement, Ideenfindungs- und Kreativitätstechniken, interkulturelle Kompetenztrainings sowie die Begleitung von Großgruppenkonferenzen.

Jens Preuß

ist Inhaber einer eigenen Kanzlei für Arbeitsrecht in Bad Münder. Der gelernte Starkstromelektriker und Fernmeldetechniker arbeitet heute als Volljurist, Referent und Datenschutzbeauftragter. Er war lange Jahre Dozent für Arbeitsrecht im Wilhelm-Gefeller-Bildungsund Tagungszentrum der IG BCE.

Dieter Peters

ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsrätinnen und Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Reiner Rang

hat sich in den vergangenen Jahren auf die Vermittlung betriebswirtschaftlichen Wissens für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Arbeitnehmervertreter(innen) in Aufsichtsräten spezialisiert. Da der Diplom-Volkswirt auch beratend aktiv ist, kann er die Inhalte mit vielen praktischen Erfahrungen anreichern.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Unsere Referent(inn)en

Markus Reinold

ist ehrenamtlicher Arbeitsrichter am Arbeitsgericht in Mainz. Nach Abschluss seines sozialwissenschaftlichen Studiums war er als Berater im Bereich der Betriebsratsarbeit bei der Deutschen Post im Briefzentrum Mainz sowie in der Erwachsenenbildung und Beratung tätig. Zu den Schwerpunkten seiner Bildungsarbeit zählen: Grundqualifizierung von Betriebsrät(inn)en, wirtschaftliche Grundlagen, Kennzahlen im Betrieb, Öffentlichkeitsarbeit und Sozialrecht.

Christoph Schneider

ist Experte für die Themen Langzeitkonten und alternsgerechte Arbeitsorganisation sowie für bestimmte Bereiche des Arbeitsund Gesundheitsschutzes.

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Dr. Jörg Rumpf ist freiberuflicher Dozent und ehrenamtlicher IHK-Prüfer. Der Historiker ist seit vielen Jahren als Teamer und Referent für die IG BCE tätig. Seine Schwerpunkte sind Betriebsverfassung, Arbeitsrecht, Geschichte der Arbeiterbewegung, Europapolitik, Gewerkschaftspolitik und Rechtsextremismus.

Susanne Schneider-Kettelför

betreut als selbstständige Medienberaterin unter anderem die Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation im Landesbezirk Nordost der IG BCE. Die Erfahrungen und Themen, die sie seit vielen Jahren in der Arbeit mit Betriebsrätinnen und Betriebsräten verschiedener Branchen sammelt, prägen ihre Seminare bei der BWS.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Günter Schnelle

ist seit vielen Jahren als Berater und Coach mit den Schwerpunkten Gesundheitsmanagement, Stress und alternsgerechte Arbeit aktiv. Als Basis für seine Arbeit dienen ihm die Arbeitswissenschaft und praktische Erfahrungen als Betriebsrat und Personalentwickler.

Anne Schweppenhäußer

ist Diplom-Psychologin mit Spezialisierung auf Arbeits- und Organisationspsychologie sowie motivorientierte Change Managerin und Managementtrainerin.

Norbert Schuster

arbeitet als Rechtsanwalt und ist ehrenamtlicher Richter am Bundesarbeitsgericht. Zu seinen Schwerpunkten gehören das Arbeitsrecht sowie die Beratung und Schulung von Betriebsräten. Zudem hat er einen Lehrauftrag an der Universität Bremen.

Ilona Spitzenberg

ist als freigestellte Konzern-Schwerbehindertenvertretung bei der Merck KGaA in Darmstadt beschäftigt. Ehrenamtlich ist sie zudem Richterin am Sozialgericht, Versichertenälteste der DRV und seit 2011 durch Zusatzqualifikation als Eingliederungsberaterin im BEM tätig.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Unsere Referent(inn)en

Frank Steinwender

ist Diplom-Ingenieur für Physikalische Technik und seit 2011 als Berater bei der TBS NRW tätig. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen u. a. Datenschutz und IT-Sicherheit, Gestaltung und Regelung von RFID-Anwendungen, Überprüfung und Gestaltung von Berechtigungskonzepten sowie Überwachungstechnologien.

Marion Thar

arbeitet als freiberufliche Kommunikationsberaterin mit den Schwerpunkten Kommunikation, Verhandeln und Lösung von Konfliktsituationen. Die Germanistin und Moderatorin ist zudem Expertin für Arbeitszeugnisse.

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Reimund Strauch

ist zertifizierter Mediator beim Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt e. V. (BMWA) und arbeitet als ehrenamtlicher Arbeitsrichter. Außerdem war er langjährig als Betriebsrat in der Pharmabranche tätig.

Detlef Trautsch

ist selbstständiger Trainer für die BR-Grundlagenseminare sowie Arbeitsrecht und Grundlagen des Bundesdatenschutzgesetzes. An der technischen Akademie Ulm ließ er sich zum Datenschutzbeauftragten ausbilden und ist heute als solcher in mehreren Unternehmen als externer Berater tätig.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Gudula Völkel

ist in ihrer eigenen Kanzlei Fachanwältin für Arbeits- und Sozialrecht. Seit vielen Jahren arbeitet sie zudem als Referentin für die Fortbildung von Betriebsrätinnen und Betriebsräten. Ehrenamtlich engagiert sie sich für den Weißen Ring.

Frank Wiechert

ist Medienberater, Journalist, Personal Coach und Bildungsreferent. Als Initiator der Agentur „bildertoeneworte“ (btw) berät er sowohl global agierende Unternehmen als auch Mittelständler rund um deren interne und externe Kommunikation. Das Portfolio der Agentur umfasst weiterhin Kunden- und Mitarbeitermedien, Tageszeitungen, Fachzeitschriften, Lifestyle-Magazine sowie zahlreiche Online-Aktivitäten, die europaweit veröffentlicht werden. Dabei ist btw auf außergewöhnliche Projekte spezialisiert, die eine hohe Qualität und emotionale Ansprache bedingen. Schließlich kommt es nicht nur darauf an, was man sagt, sondern vor allem „wie“.

Ralf Wichmann

ist Rechtswissenschaftler. Nach einer technischen Ausbildung war er jahrelang als Geschäftsführer und Gesellschafter in Unternehmen verschiedener Branchen und u. a. als Gesamtbetriebsratsvorsitzender sowie Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussvorsitzender aktiv.

Dr. Barbara Wildeboer arbeitet für die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV), Amt für Arbeitsschutz, in Hamburg. Sie ist Expertin für Gender Mainstreaming im Arbeits- und Gesundheitsschutz, menschengerechte Gestaltung der Arbeit, einschließlich psychischer Belastungen, sowie betriebliche Gesundheitsförderung und Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Unsere Referent(inn)en

Dr. Peter Wilke

ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Volkswirt erstellt Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen, prüft und entwickelt Unternehmenskonzepte und moderiert Verhandlungen.

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Frank Zielinski

arbeitet für die RAG Deutsche Steinkohle. Er ist ehrenamtlicher Betriebsrat, Vertrauenskörpervorstand und Mitglied im Ortsgruppenvorstand. Der ausgewiesene Microsoft-Systementwickler ist zudem ECDL-Trainer und -Prüfer. Er ist als Referent in den IG BCEBildungszentren seit 11 Jahren tätig.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Der Weg zum Seminar

Seminar auswählen

Entscheide, welches der Seminare für dich und dein Gremium erforderlich ist. Dabei kannst du q die verschiedenen Bildungsprogramme der BWS durchstöbern und die dortige Bildungslandschaft nutzen, q unsere Website (www.igbce-bws.de) durchsuchen und dort auch aktuelle Angebote finden oder q unsere persönliche Weiterbildungsberatung nutzen (Hotline 0511 7631-336). Auf Seite 192 findest du alle nötigen Informationen zum Schulungsanspruch.

Beschlussfassung

Damit Betriebsratsmitglieder für ein Seminar freigestellt und die Kosten durch den Arbeitgeber übernommen werden können, muss ein Beschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst werden, in dem die Erforderlichkeit und die Entsendung beschlossen werden. Bei der Anmeldung zum Seminar ist zu beachten, dass unabhängig von der Erlangung von Grundkenntnissen ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass gegeben sein muss. Wenn mehrere BR-Mitglieder daran teilnehmen sollen, ist es hilfreich, dies gleich bei der Beschlussfassung zu begründen.

Anmeldung

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Die Anmeldung zu BWS-Seminaren erfolgt über folgende Wege: q Per Internet (www.igbce-bws.de) q Telefon 0511 7631-336 q Fax 0511 7631-775 (Vordruck siehe Seite 200) q Schriftlich Nach wenigen Tagen erhältst du eine schriftliche Anmeldebestätigung.

Zusendung der Einladungsunterlagen

Ca. 4 – 6 Wochen vor Seminarbeginn erhältst du die Unterlagen mit der offiziellen Einladung sowie den Themenplan zum Seminar.

Teilnahme am Seminar

Nach der Teilnahme am Seminar erhältst du ein Zertifikat oder eine Teilnahmebescheinigung durch die Referentin bzw. den Referenten. Diese(r) hilft dir auch gerne bei der Frage, welches Seminar gut in deine persönliche Bildungsplanung passt.


Tipp q Neben den landesbezirklichen und zentralen Seminarprogrammen findest du auf unserer Website auch Spezialprogramme für besondere Zielgruppen (z. B. Aufsichtsräte) oder zu besonderen Themen (z. B. Demografie). q Gerne unterstützen wir euch auch bei der systematischen Bildungsplanung im gesamten Gremium. q Mit Klausur- und Inhouse-Angeboten können wir euch maßgeschneiderte Bildungsangebote zusammenstellen.

Tipp Für einen gültigen Entsendebeschluss müssen in einer ordnungsgemäßen Betriebsratssitzung folgende Kriterien erfüllt sein: q Tagesordnungspunkt: q Seminarteilnahme des Mitglieds zum Thema XX q Beschluss zum Seminar XX, jeweils für konkrete Kolleg(inn)en mit Nennung der IG BCE BWS GmbH als Veranstalter sowie von Seminarort und -zeit q Beschlussfassung mit Mehrheit der Stimmen der anwesenden BR-Mitglieder q Der Beschluss ist in die Sitzungsniederschrift nach § 34 BetrVG aufzunehmen. q Der Betriebsrat muss den Arbeitgeber über den Entsendebeschluss rechtzeitig (i. d. R. 2–3 Wochen vor der Veranstaltung) informieren (Vordruck: „Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG“, Seite 198). Lege hier auch eine Kopie des Themenplans und / oder der Seminarbeschreibung bei! q Solltet ihr für die Teilnahme am Seminar eine Kinderbetreuung benötigen, ist es ratsam, die Übernahme der Betreuungskosten durch den Arbeitgeber schon im Beschluss festzulegen.

Tipp q Halte die Seminarnummer und ggf. deine IG BCE-Mitgliedsnummer parat, dann geht die Anmeldung zum Seminar besonders schnell!

Tipp q Eine Kopie des Zertifikats reichst du beim Arbeitgeber ein.

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de oder über unsere Hotline 0511 7631-336

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Der direkte Draht

Bei Fragen zu deiner Anmeldung oder Einladung helfen wir dir gerne weiter: Montag bis Donnerstag: Freitag:

08:00 – 17:00 Uhr 08:00 – 15:00 Uhr

Teamleitung Natascha von Morgenstern-Bläsig Telefon: 0511 7631-391 E-Mail: natascha.vonmorgenstern-blaesig@igbce.de

Linda Chylinski Telefon: 0511 7631-347 E-Mail: linda.chylinski@igbce.de

Carolin Giessmann Telefon: 0511 7631-164 E-Mail: carolin.giessmann@igbce.de

Mirsada Mustafi Telefon: 0511 7631-448 E-Mail: mirsada.mustafi@igbce.de

Kerstin Panoussis Telefon: 0511 7631-513 E-Mail: kerstin.panoussis@igbce.de

Viktor Wecker Telefon: 0511 7631-423 E-Mail: viktor.wecker@igbce.de

Katja Wendler Telefon: 0511 7631-474 E-Mail: katja.wendler@igbce.de

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www.facebook.com/igbcebws

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt telefonisch, schriftlich per E-Mail, Post oder Fax oder direkt auf unserer Internetseite. Ein Formular befindet sich am Ende dieses Programmhefts. Angebotsseminare Auf Wunsch bieten wir gerne auch maßgeschneiderte Seminare sowohl für Einzelpersonen als auch für ein gesamtes Gremium an. Wir freuen uns über Anfragen und helfen gerne weiter (siehe auch Seite 188). Zusätzliche Seminare Neben unserem Jahresplan bieten wir stets auch eine Reihe weiterer Seminare an. Diese sind auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de zu finden. An- und Abfahrt Auf Wunsch unterstützt euch die BWS bei der Buchung von Bahnfahrten oder Flügen zu den Seminarorten. Gerne organisieren wir auch die Abholung vom Flughafen. Beratung Gerne beraten wir euch bei eurer Fortbildung und stellen euch bei Bedarf einen individuellen Weiterbildungsplan für 2015 zusammen. Auch die Bezirke der IG BCE helfen euch gerne weiter. Veranstaltungsorte Informationen zu unseren Veranstaltungsorten und Unterkünften findet ihr auf unserer Homepage: www.igbce-bws.de Kinderbetreuung In unseren drei Bildungszentren besteht die Möglichkeit einer Kinderbetreuung. Hierfür bitte rechtzeitig mit dem Bildungszentrum in Verbindung setzen. Kontakt q IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de q Öffnungszeiten Montag – Donnerstag . . 08:00 – 17:00 Uhr Freitag. . . . . . . . . . . . 08:00 – 15:00 Uhr Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Beratung bei dir im Betrieb

Neu: BWS on Tour Mit „BWS on Tour“ bieten wir seit Kurzem einen ganz besonderen, bundesweiten – und vor allem kostenfreien – Service an: Wir machen uns auf den Weg zu dir und deinen Kolleg(inn)en im Betrieb, um gemeinsam vor Ort euren Bildungsbedarf zu ermitteln.

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Bedarfsermittlung im Betrieb Zu diesem Zweck vereinbaren wir mit deinem Gremium einen Termin, um die jeweilige Ist- und SollSituation zu ermitteln: Vor welchen Herausforderungen steht euer Betrieb? Wie wird mit Belangen der Belegschaft umgegangen? Wo gibt es akuten Handlungsbedarf für das Gremium? Ebenso wissenswert ist natürlich, wie sich euer Gremium organisiert. Welche Ziele und Strategien verfolgt es? Wer hat welche Aufgabe? Und wo bedarf es der Unterstützung von außen? Sind diese oder ähnliche Fragen geklärt, entwickeln wir auf Basis unserer Analyse Bildungspläne, die deinen bzw. euren individuellen Bedürfnissen genau entsprechen. Individuelle Ausrichtung Besagte Bildungspläne erstellen wir – je nach Wunsch – für die nächsten ein bis zwei Jahre oder auch für die gesamte Amtsperiode. Sie können sowohl auf einzelne Personen als auch auf das gesamte Gremium ausgerichtet sein. Neu gewählte Betriebsrätinnen und Betriebsräte beispielsweise benötigen vielfach noch Grundkenntnisse zu ihren Rechten und Pflichten. Für sie empfehlen sich unsere Starterseminare BR 1 – 3 sowie unsere Basisseminare. Für andere Gremienmitglieder indes sind oftmals Fortbildungen in ausgewählten betrieblichen Themenbereichen wichtig. Auch unsere Inhouse-Seminare können für manche Betriebe und Zielgruppen das richtige Angebot sein. Gerne kommen wir auch zu dir in den Betrieb! Ruf uns einfach an oder frage deinen zuständigen Bezirk.

Cornelia Rottmann Telefon: 0511 7631-504 E-Mail: cornelia.rottmann@igbce.de

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Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien

Inhouse-Seminare schaffen schnelle Lösungen Manchmal ist das mit den Inhouse-Seminaren wie im Sport: Ein guter Coach und die Vorteile des Heimspiels – schon läuft die Sache. In den vergangenen Jahren haben Inhouse-Seminare in der Interessenvertretung an Bedeutung gewonnen. Denn immer mehr Betriebe erkennen, dass Erfolge besonders schnell erzielt werden können, wenn gelegentlich die gesamte Mannschaft trainiert wird. Und das ist nicht nur rund um die Betriebsratswahlen entscheidend, wenn zunächst die Wahl und später die Arbeit in den Betrieben organisiert werden muss. Viele Prozesse, die in Diskussionen verharren, können mithilfe eines Inhouse-Seminars stark vorangetrieben werden. Und dann heißt es nicht nur „Heimspiel“, sondern auch „Heimvorteil“. Die BWS bietet ein breites Angebot für spezielle Team-Trainings.

Inhouse-Seminare der BWS

Wann ist ein Inhouse-Seminar sinnvoll? Qualifizierung ist immer ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen Betriebsratsarbeit. Für einzelne Teams oder das gesamte Gremium bietet sich ein Inhouse-Seminar an, wenn eine gemeinsame Hürde genommen oder ein Ziel erreicht werden muss. Besonders dann, wenn sehr konträre Positionen im Team vertreten sind, ist eine externe Unterstützung fast unabdingbar. Oder aber, man möchte einen Prozess gleich mit einem gewissen Druck angehen – da hilft ein Inhouse-Seminar schnell auf die Sprünge. Wie im Sport geht es darum, das eigene Team zu stärken. Ein gemeinsames Training ist die Basis.

Vorteile von Inhouse-Seminaren q Besonders schnelle Qualifizierung von Teams q Arbeiten an den eigenen Themen im Betrieb q Große Identifikation mit den Inhalten q Hoher Praxisbezug

q Individuell auf die betrieblichen Bedürfnisse zugeschnittene Themen

q Individuelle betriebliche Fragestellungen stehen im Vordergrund

q Aktuelle Themen

q Es werden konkrete Lösungen erarbeitet

q Teamentwicklung

q Es wird schnell ein gemeinsamer aktueller Wissensstand erreicht

q Konfliktklärung und Mediation q Strategie-Entwicklungs-Seminare q BR-Klausuren q Alle Basis-Themen aus dem Zentralen Seminarplan

q Bereits vorhandene Kenntnisse werden firmenintern vertieft q Betriebsvereinbarungen können konkret vorbereitet werden q Das Betriebsratsteam wird gestärkt

q Internationale Themen und Themen in englischer Sprache

Was macht die IG BCE BWS GmbH zum besten Partner? Die BWS bietet euch die besten Coachs. Zudem macht die Nähe zur Gewerkschaft die Inhouse-Seminare der BWS besonders wertvoll. Denn niemand kennt eure Herausforderungen und die Spielregeln besser als wir. Mit der BWS erhaltet ihr unmittelbare Unterstützung und ein intensives Training. Wenn nötig, werden die Seminarinhalte direkt mit der Gewerkschaft behandelt und es wird der nötige langfristige Beistand organisiert. Euer Vorteil: Bei uns genießt ihr doppelten Heimvorteil. Denn wir sind immer ganz nah am Ball.


inhouse seminare

Heimspiel und Heimvortei

l Für ein gutes Erg ebnis ist es wich tig, über den Au gangspunkt zu sreflektieren und ein Ziel vor Auge haben. Im Zent n zu rum unseres We gs stehen die Frage Wo stehen wir? n: Wo wollen wir hin? Was brau wir dafür? chen

Der Weg zum Seminar Zur Planung und Vorbereitung eures Seminars findet ihr auf unserer Website ein Formular unter www.igbce-bws.de im Bereich „Inhouse“. Im ersten Step entwickeln wir gerne unverbindlich ein maßgeschneidertes Angebot für euren Betrieb, welches eure Wünsche berücksichtigt. Erst mit der Annahme des Angebots kommt ein Vertrag zustande. Die BWS stellt anschließend einen reibungslosen Ablauf des Seminars sicher. Zudem suchen wir kompetente Referenten zu den Themen aus und stellen die Seminarunterlagen oder Fachliteratur zusammen.

Inhouse-Semina re bieten Heim vorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamt schaft ausgerich e Manntet. Alle werden fit gemacht, um Spiel zu gewinn das en (siehe auch Seite 190).

Die Teilnehmer(innen) erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Die Rechnung geht an den Arbeitgeber. Zudem wird die Fähigkeit zur Freistellung nach § 37 Abs. 6 BetrVG sichergestellt.

Eure Ansprechpartner:

Teamleitung Viola Lorenz Telefon: 0511 7631-515 E-Mail: viola.lorenz@igbce.de

Professionelle Qualifizierung, hohe Qualität, faire Preise Inhouse-Seminare ergänzen die individuelle Weiterbildung von Betriebsräten. Sie helfen, Prozesse voranzutreiben und ihre Umsetzung erheblich zu beschleunigen.

Marion Köhler Telefon: 0511 7631-205 E-Mail: marion.koehler@igbce.de

Eine hohe Professionalität und Qualität sind für uns selbstverständlich – zu fairen Preisen. Erkundigt euch!

Christian Müller Telefon: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de

Christina Nass Telefon: 0511 7631-275 E-Mail: christina.nass@igbce.de

Julia Sämel Telefon: 0511 7631-373 E-Mail: julia.saemel@igbce.de

Siehe auch: Individuelle Bildungsanfrage, Seite 197


Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien Team & Strategie z. B. ·Welche Ziele haben wir 2014– 2018? ·Wie aktivieren wir unser gesamtes Gremium? ·Aufgaben auf alle Schultern verteilen für effiziente und projektorientierte BR-Arbeit – wie setzen wir das um? ·Gute Arbeit bei uns im Betrieb verwirklichen – wie gelingt das am besten? ·Herausforderungen und Konflikte meistern? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.

BW INHS OU SE

Heimspiel und Heimvorteil Für ein gutes Ergebnis ist es wichtig, über den Ausgangspunkt zu reflektieren und ein Ziel vor Augen zu haben. Im Zentrum unseres Wegs stehen die Fragen: • Wo stehen wir? • Wo wollen wir hin? • Was brauchen wir dafür? BWS-Inhouse-Seminare für Teams und Gremien bieten Heimvorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamte Mannschaft ausgerichtet. Alle werden fit gemacht, um das Spiel zu gewinnen.

Erkennen und bewerten von betrieblichen Kennzahlen

z. B. ·Was bedeuten die wichtigen Kennzahlen und ihre Entwicklung für unseren Standort? ·Was ist der nachvollziehbare Kern in der Sichtweise des Managements und wie sehen Alternativen aus? Auf euch zugeschnittene Antworten entwickelt ihr hier. Wir unterstützen euch auch danach weiter.


Betriebliche Umsetzung Tarif - Demografie - Schichtpläne

z. B. ·Was bringt der „Demo 2“ für uns? ·Wie stellen wir eine intelligente und gesundheitsgerechte Schichtplangestaltung auf die Beine? ·Ist es gut, jetzt schon eine Betriebsvereinbarung zum Mitarbeiterdatenschutz auf den Weg zu bringen? ·Wie können wir heute schon Weichen stellen und Wissensverlust vorbeugen, wenn in 6 Jahren ein großer Teil der Mannschaft in Rente geht? Für euren Betrieb maßgeschneiderte Antworten erarbeitet ihr hier.

Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation, Web 2.0

z. B. Gutes tun und darüber sprechen: ·Wie sieht Betriebsratsmarketing konkret bei uns aus? ·Wie stellen wir Anstrengungen und Erfolge der Betriebsratsarbeit bei uns anschaulich dar? ·Ein Kommunikationskonzept für die Wahlperiode 2014 – 2018 erarbeiten, eine wichtige Betriebsversammlung vorbereiten, Pressearbeit – wann hilft uns das? Wie machen wir das? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.

inhouse seminare

Betriebliche Veränderungen, Restrukturierungen, Sozialplan

z. B. Euer Betrieb steht unter Druck, jetzt geht es um Change Management und Veränderungsprojekte mit hoher Komplexität: ·Gibt es alternative Szenarien? ·Wie stellen wir uns als Gremium auf? ·Was ist die Logik in der Vorgehensweise von Management und Beratern? Wie wirkt sich das kurz- und langfristig aus? ·Wie können wir Arbeitsplätze und Innovationskraft erhalten und ausbauen? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.


Informationen zur Freistellung

Der Schulungsanspruch für Betriebsratsmitglieder ist Thema vieler Auseinandersetzungen. Im Folgenden wollen wir euch Antworten auf die meistgestellten Fragen geben. Bei allen Rechtsfragen zum Thema Seminarbesuch ist der für euch zuständige IG BCE-Bezirk der richtige Ansprechpartner!

Worauf fußt der Schulungsanspruch für Betriebsräte? Aufgrund der verschiedenen Aufgaben des Betriebsrats regelt das BetrVG die Teilnahme sowie die Kostenübernahme erforderlicher Schulungs- und Bildungsveranstaltungen (§ 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 37 Abs. 2 und § 40 Abs. 1). Demnach ist der Arbeitgeber verpflichtet, Betriebsrätinnen und Betriebsräte für die Teilnahme an erforderlichen Schulungen unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts von ihrer Arbeitspflicht freizustellen sowie sämtliche anfallenden Kosten (Seminargebühren, Unterkunft und Verpflegung sowie Reisekosten) zu übernehmen. Die Seminarzeit muss als Arbeitszeit gewertet werden. Bei Betriebsratsmitgliedern, die Teilzeit arbeiten, ist eine Arbeitsbefreiung oder eine Mehrarbeitsvergütung als Ausgleich für die während des Seminars anfallenden Mehrarbeitsstunden zu gewähren. Den Schulungsanspruch hat zunächst nicht das einzelne Betriebsratsmitglied, sondern der Betriebsrat als kollektives Organ. Der Anspruch auf Teilnahme an einer Schulung für das einzelne Betriebsratsmitglied entsteht erst, wenn der Betriebsrat den Beschluss zur Entsendung des Betriebsratsmitglieds zur Schulung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst hat.

Was sind für die Betriebsratsarbeit erforderliche Kenntnisse? Dreh- und Angelpunkt bei der Wahl des Seminars ist die Frage der Erforderlichkeit des Seminarthemas. Erforderlich sind dabei Kenntnisse, die notwendig sind, um als Betriebsratsmitglied die anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht erfüllen zu können.

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In diesem Sinne sind immer erforderlich: q Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts Es ist davon auszugehen, dass jedes Betriebsratsmitglied grundlegende Kenntnisse zur sachgerechten Wahrnehmung seiner Aufgaben benötigt (BAG-Urteil vom 19.07.1995 – 7 ABR 49 / 94). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare BR 1 bis BR 5, die ihr in den Seminarprogrammen der Landesbezirke findet. q Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts Das Arbeitsrecht ist vom Betriebsverfassungsgesetz nicht einfach zu trennen, daher ist eine ordnungsgemäße Ausübung der Beteiligungsrechte ohne diese Kenntnisse nicht vorstellbar (BAG-Urteil vom 16.10.1986 – 6 ABR 14 / 84). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare Arbeitsrecht 1 bis Arbeitsrecht 5, die sich im Bundesprogramm und in den Bildungsprogrammen der Landesbezirke finden. q Grundkenntnisse über die im Betrieb geltenden Tarifverträge q Grundkenntnisse im Arbeitsschutz und in der Unfallverhütung (Arbeitssicherheit) Unabhängig von der Unfallhäufigkeit im Betrieb muss jedes Betriebsratsmitglied wegen der großen Bedeutung von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit mindestens über Grundwissen zu diesem Thema verfügen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83). q Ein gewisser Standard an allgemeinen wirtschaftlichen Kenntnissen Für alle Mitglieder des BR ist die Teilnahme an Schulungen zu wirtschaftlichen Grundlagen notwendig. Denn der BR muss über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens informiert sein (LAG Baden-Württemberg vom 08.11.1996 – 5 TaBV 2 / 96). Mitglieder eines Wirtschaftsausschusses haben ebenso Anspruch auf Teilnahme an einem Grundseminar für Wirtschaftsausschüsse wie an unserer Seminarreihe „Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 – 3“.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Maßstab für die Erforderlichkeit sind die konkreten gegenwärtigen und zukünftigen Aufgabenstellungen des Betriebsrats. Ferner muss ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass vorhanden sein. Dieser Grundsatz gilt auch, wenn sich einzelne Mitglieder im Rahmen ihrer Betriebsratstätigkeit mit speziellen Themen beschäftigen, weil sie z. B. Mitglied eines Ausschusses sind. Auch gilt die Erforderlichkeit bei Themen, wenn jemand bei der Seminarplanung selbst initiativ werden will.

Notwendigkeiten sprechen z. B. gegen den Seminarbesuch eines Betriebsratsmitglieds, wenn hierdurch der reibungslose Betriebsablauf für den Seminarzeitraum nicht gewährleistet ist, weil die Vertretung nicht sichergestellt oder eine Saisonspitze zu erwarten ist. Damit der Arbeitgeber die notwendigen Vorkehrungen treffen kann, um den ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu organisieren, hat der BR ihm die geplanten Seminarbesuche rechtzeitig (die laufende Rechtsprechung definiert rechtzeitig mit 2–3 Wochen vor Seminarbeginn) mitzuteilen.

Haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch?

Hält der Arbeitgeber der Schulungsteilnahme betriebliche Notwendigkeiten entgegen, so ist er verpflichtet, seine Bedenken in angemessener Zeit (höchstens einen Monat nach Unterrichtung durch den Betriebsrat) zu äußern (ArbG Dortmund vom 07.09.2001 – 2 BVGa 16 / 01). Im Zweifel kann der Arbeitgeber die Einigungsstelle anrufen, die entscheidet, ob die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt worden sind (§ 37 Abs. 6 Satz 4 und 5 BetrVG). Bis zur Entscheidung der Einigungsstelle ist nach herrschender Meinung die Teilnahme zurückzustellen. Wenn sich das Verfahren verzögert, kann der Betriebsrat beim Arbeitsgericht im Wege eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung die Teilnahme an der in Aussicht genommenen Schulung durchsetzen (vgl. Schoof, Betriebsratspraxis von A–Z, 9. Aufl., S. 1359).

Obwohl die Schulungsmöglichkeiten nach § 37 Abs. 6 BetrVG grundsätzlich auf ordentliche Betriebsratsmitglieder beschränkt sind, haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch, wenn sie häufig verhinderte Mitglieder des Betriebsrats vertreten. Dann ist die Vermittlung von Grundkenntnissen im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG im Betriebsverfassungsrecht und im Arbeitsrecht ebenfalls erforderlich (BAG-Urteil vom 19.09.2001 – 7 ABR 32 / 00 sowie BAG-Urteil vom 14.12.1994 – 7 ABR 31 / 94). Rückt ein Ersatzmitglied endgültig in den Betriebsrat nach, hat es den Status eines ordentlichen Mitglieds (siehe oben).

Hat der Betriebsrat einen Beurteilungsspielraum? Bei der Prüfung, ob die Teilnahme an einer Schulung erforderlich ist, steht dem BR ein eigener Beurteilungsspielraum zu, der sich sowohl auf den Seminarinhalt als auch auf die Dauer der Schulung und die Anzahl der zu entsendenden Mitglieder bezieht. Es genügt, wenn vom Standpunkt eines vernünftigen Dritten aus gesehen die Schulung zum Zeitpunkt der Beschlussfassung im BR für erforderlich angesehen werden durfte.

Wie viel darf ein Seminar kosten? Der Betriebsrat hat neben der Prüfung, ob ein Seminar an sich erforderlich ist, stets die daraus resultierende wirtschaftliche Belastung im Blick zu halten. Der BR muss also darauf achten, dass dem Arbeitgeber keine unnötigen Kosten entstehen, woraus sich aber keine vom Arbeitgeber festgesetzte Obergrenze ableiten lässt. Im BetrVG ist die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers in § 40 Abs. 1 als zwingendes Recht festgeschrieben.

Muss der Betriebsrat auf „betriebliche Notwendigkeiten“ Rücksicht nehmen? Der Betriebsrat ist gehalten, bei der Festlegung der zeitlichen Lage eines Schulungsbesuchs bei nicht freigestellten Mitgliedern Rücksicht auf betriebliche Notwendigkeiten zu nehmen. Dringende betriebliche

Darf der Betriebsrat den Seminaranbieter frei wählen? Der BR ist bei der Auswahl des Seminaranbieters frei. Er ist nicht verpflichtet, den günstigsten Anbieter zu

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Informationen zur Freistellung

wählen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83 sowie BAG-Urteil vom 28.06.1995 – 7 ABR 55 / 94). Allerdings müssen sich die Kosten im Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegen. Ein Zwang durch den Arbeitgeber, das kostengünstigste Seminar zu besuchen, besteht nicht (LAG Köln vom 11.04.2002 – 10 TaBV 50 / 51). Ebenso ist der Betriebsrat bei der Wahl des Seminarorts frei. Der Arbeitgeber kann nicht verlangen, dass der Seminarort in der Nähe ist oder dass das Seminar im Hause stattfinden soll.

Was tun, wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit bestreitet?

Dürfen Seminare erneut besucht werden?

Wer hilft bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber?

Wenn seit der Teilnahme an der letzten Qualifizierung ein längerer Zeitraum verstrichen und neues Wissen auf dem Themengebiet zu erwarten ist, steht unserer Auffassung nach dem Qualifizierungsanspruch nichts entgegen. Nach gängiger Rechtsprechung ist die Erforderlichkeit einer Schulungsmaßnahme auch dann gegeben, wenn ca. die Hälfte des zu bearbeitenden Themas erforderlich ist und eine zeitweise Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich oder sinnvoll ist.

Bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber über die Seminarteilnahme – egal ob es um betriebliche Notwendigkeiten oder um die Erforderlichkeit geht – raten wir den betroffenen Betriebsrät(inn)en dringend dazu, sich mit dem zuständigen Bezirk der IG BCE in Verbindung zu setzen und sich dort fachlichen Rat einzuholen, bevor juristische Schritte eingeleitet werden.

Bei einem Streit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, ob eine Schulung erforderlich sei oder nicht, braucht das Betriebsratsmitglied die Teilnahme nicht abzusagen. Es besteht das Recht, gegen den Willen des Arbeitgebers das Seminar zu besuchen. Der Arbeitgeber muss durch eigene Initiative, wie z. B. eine einstweilige Verfügung, den Besuch verhindern.

Wie viele Seminare dürfen besucht werden? Wie oft ein BR Anspruch auf Seminarbesuche hat, richtet sich allein nach der jeweiligen Erforderlichkeit. Dass jedem Betriebsratsmitglied pro Amtsperiode nur drei oder vier Seminarwochen zur Verfügung stehen, gilt nur für den zusätzlichen Bildungsurlaub der Betriebsrätinnen und Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG.

Was muss bei Inhouse-Schulungen beachtet werden? Bei der Begründung und Beantragung der InhouseSchulungen muss berücksichtigt werden, dass sich im Themenplan die konkrete Situation des jeweiligen Betriebs bzw. Unternehmens oder Konzerns wiederfindet und die Aktualität und Erforderlichkeit der Themen für die BR-Tätigkeit eine Rolle spielen müssen.

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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kosten

Seminargebühren

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Betriebs- / Personalräten, Jugend- und Auszubildenden- sowie Schwerbehindertenvertretungen zugeschnitten. Wenn der Betriebsrat einen Entsendebeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Kursgebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Reisekosten werden direkt beim Arbeitgeber geltend gemacht. Die jeweilige Höhe der Gebühren ist den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen. Ein Formblatt zur Kostenübernahme durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IG BCE BWS GmbH für die Buchung von Seminaren, Tagungen und Konferenzen sind jederzeit auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de einsehbar. Referent(inn)en Sollte es zu einem Ausfall einer Referentin oder eines Referenten kommen, sorgen wir für einen gleichwertigen Ersatz. Ansprechpartnerinnen

Kosten für Unterkunft und Verpflegung Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren für die Seminare (steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a UStG) berechnen wir Kosten für Unterkunft und Verpflegung (zzgl. gesetzlicher MwSt.). Es wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden Hauses zugrunde gelegt. Hierin ist die Übernachtung im Einzelzimmer plus Vollverpflegung enthalten. Fahrtkosten und Spesen

Heidi Wenzel Telefon: 0511 7631-304 E-Mail: heidi.wenzel@igbce.de

Marion Probst Telefon: 0511 7631-233 E-Mail: marion.probst@igbce.de

Betriebs- / Personalräte, Schwerbehinderten-, Jugendund Auszubildendenvertretungen und andere Teilnehmer(innen), die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit diesem ab. Die IG BCE BWS GmbH tritt nicht in Vorlage. Rücktritts- und Stornogebühren Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist mittels einer Erklärung möglich. Ein Rücktritt bis 28 Tage vor Seminarbeginn ist kostenlos. Vom 28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei Absage innerhalb von 6 Tagen vor Seminarbeginn oder bei Nichtanreise wird der Gesamtbetrag fällig. Bei verbindlicher Benennung eines Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren. Bei Absage durch die IG BCE BWS GmbH werden bereits entrichtete Gebühren erstattet.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Unterkunfts- und Verpflegungskosten

Unterkunfts- und Verpflegungskosten IG BCE-Bildungszentren Tage 2

Montag bis Dienstag

2

Dienstag bis Mittwoch oder Mittwoch bis Donnerstag

3

Sonntag bis Mittwoch

3

Mittwoch bis Freitag

5

Sonntag bis Freitag

Bad Münder

Haltern am See

167,00 €

145,00 €

145,00 €

403,00 €

372,00 €

408,00 €

672,00 €

619,00 €

679,00 €

290,00 €

Kagel-Möllenhorst

266,00 €

292,00 €

Hotels der Bildungsoffensive Süd Tage 1 2 3 5 Tage

50,00 €

376,00 €

– –

Tage 1 2 3 5

709,00 €

411,00 €

604,00 €

453,00 €

779,00 €

Maritim Hotel Ulm

401,00 €

229,00 €

332,00 €

423,00 €

Maritim Hotel Würzburg

190,00 €

666,00 €

nestor Hotel Ludwigsburg

419,00 €

Ringhotel Wittelsbacher Höh

Maritim Hotel Stuttgart

907,00 €

540,00 €

54,00 €

489,00 €

30,00 €

Holiday Inn München-Unterhaching

321,00 €

Mercure Hotel Stuttgart City Center

Holiday Inn Stuttgart

Pullman Munich

387,00 €

699,00 €

2 5

213,00 €

1 3

Mercure Hotel München Neuperlach Süd

Holiday Inn München Süd

726,00 €

741,00 €

Sonstige Hotels Tage

Eastbourne Centre, England

Golden Tulip Vivaldi Hotel, Saint Julians

Lindner Congress Hotel Frankfurt

Best Western Plus iO Hotel Schwalbach

279,00 €

234,00 €

2

3

479,00 €

5

995,00 €

– –

6

540,00 €

Novotel Hamburg –

574,00 €

Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. der gesetzl. MwSt.

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Wissen jetzt! Individuelle Bildungsanfrage

Die BWS ist ein Vollanbieter für Betriebsräte und andere betriebliche Interessenvertretungen. Daher können wir euch zu allen Themenbereichen eurer täglichen Arbeit ein individuelles Angebot erstellen. Mögliche Themen können sein: q

Grundlagen der Betriebsverfassung und Arbeitsrecht

q

Klausuren zur Team- und Strategiefindung

q

Basiswissen und Fachwissen aus den betrieblichen Handlungsfeldern q q q q q

q

Arbeitsrecht und Personal Wirtschaft Tarif und Entgelt Arbeits- und Gesundheitsschutz EDV und Datenschutz

q q q q

Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Soziale Kompetenzen Besondere Zielgruppen Sprachen

Seminare für JAV und SBV

per Fax: 0511 7631-775 oder im Internet: www.igbce-bws.de Liebes BWS-Team, bitte unterbreitet uns ein Angebot für eine Schulung zum Thema: Ort:

Termin: Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum Bad Münder Adolf-Schmidt-Bildungszentrum Haltern am See Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

Bitte schlagt uns einen Termin vor

Wunschtermin: von

bis

Wunschort: Voraussichtliche Anzahl der Teilnehmer(innen):

Absender: Firma

Postleitzahl, Ort

Telefon-, Faxnummer

Straße, Hausnummer

Ansprechpartner(in)

E-Mail-Adresse

Ort, Datum

Unterschrift

Firmenstempel (mit Anschrift)

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Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung

Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG

Betriebsrat Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in einer Sitzung am

Datum beschlossen,

das Betriebsratsmitglied / Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung Frau / Herrn

Name

zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema:

Titel des Seminars zu entsenden.

Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:

Euro und

die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:

Euro.

Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat Frau / Herrn

als Ersatzteilnehmer(in).

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Betriebsratsarbeit gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.

Ort, Datum

198

Stempel / Unterschrift des Betriebsrats

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung

Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Schwerbehindertenvertretung Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Sehr geehrte Damen und Herren,

für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung ist es erforderlich, dass Frau / Herr mit dem Thema:

Name an dem Seminar Titel des Seminars teilnimmt.

Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:

Euro und

die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:

Euro.

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Arbeit der Schwerbehindertenvertretung gemäß § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar wurden die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.

Ort, Datum

Stempel / Unterschrift der Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Anmeldeformular

per Post:

IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover

per Telefon:

0511 7631-336

per Fax::

0511 7631-775

Internet:

www.igbce-bws.de

Nachname, Vorname

IG BCE-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)

Bitte schickt die Einladungsunterlagen an die: 

Firmenadresse

Privatadresse

Hiermit melde ich mich zu folgendem Seminar / folgenden Seminaren an:

Titel

Termin

Meine dienstliche Anschrift:

Seminarnummer

Meine private Anschrift (falls kein IG BCE-Mitglied):

Firma / Unternehmen

Bereich / Abteilung

Straße, Hausnummer / Postfach

Straße, Hausnummer

Postleitzahl, Ort

Postleitzahl, Ort

Telefonnummer

Telefonnummer

Fax-Nummer

E-Mail-Adresse

E-Mail-Adresse

Ort, Datum

200

Unterschrift

Firmenstempel (mit Anschrift)

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Impressum

Herausgeber Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover Verantwortlich Peter Wind Ralf Sikorski Redaktion Franziska Raebel, IG BCE BWS GmbH Jennifer Reinhardt, IG BCE BWS GmbH Marion Kamp, bildertoeneworte Gestaltung & Layout Syskom Werbeagentur GmbH Druck BWH GmbH – Die Publishing Company

Fotonachweis Titel Ammaniel Hintza, Hannover S. 4–5 Frizzantine – www.gettyimages.com S. 14 Huntstock – www.gettyimages.com S. 34 AndreyPopov – www.gettyimages.com S. 41 Gary Houlder – www.gettyimages.com S. 42 Getty Images – www.gettyimages.com S. 48 monkeybusinessimages – www.gettyimages.com S. 56 Getty Images – www.gettyimages.com S. 72–73 idimair – www.gettyimages.com S. 74 shironosov – www.gettyimages.com S. 82 Robert Churchill – www.gettyimages.com S. 94 belchonock – www.gettyimages.com S. 99 Syskom Werbeagentur GmbH S. 100 moodboard – www.gettyimages.com S. 110 Andres Rodriguez - www.fotolia.com S. 112 Michael Blann – www.gettyimages.com S. 124 Dean Mitchell – www.gettyimages.com S. 128 robynleigh – www.gettyimages.com S. 138 Wavebreakmedia Ltd – www.gettyimages.com S. 141 Syskom Werbeagentur GmbH S. 142 zdravkovic – www.gettyimages.com S. 186–187 Großes Foto: anyaberkut – www.gettyimages.com Kleines Foto: Ammaniel Hintza, Hannover S. 197 agenda/Michael Kottmeier

S. 144–158 – Hotelfotos: Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Hotels. S. 162–180 – Referent(inn)en: Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Referent(inn)en. S. 184, 189, 195 – Mitarbeiterfotos: Marion Köhler: Ammaniel Hintza, Hannover Alle anderen Mitarbeiterfotos: Dirk Egelkamp, Fotografie Bildungslandschaft inkl. Ausschnitten: Syskom Werbeagentur GmbH Fotodokumentation aus den IG BCE-Bildungszentren: Dirk Egelkamp, Fotografie, 2012 Michael Kottmeier, agenda, 2010 Rückseite: artishokcs – www.gettyimages.com

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteile

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

Soziale Zukunft gestalten Unsere Mitglieder haben eine starke, demokratisch organisierte und unabhängige Gewerkschaft im Rücken. Die IG BCE steht für eine soziale Marktwirtschaft und dafür, dass die Lasten des Sozialstaats gerecht verteilt werden. Sie setzt auf solidarisches Handeln und unterstützt ihre Mitglieder im Kampf für eine lebenswerte Zukunft.

Gut organisierte Unterstützung

2

Die Mitglieder in den Ortsgruppen, die gewählten Vertrauensleute und die Betriebsrätinnen und Betriebsräte in den Betrieben stehen jederzeit als Ansprechpersonen zur Verfügung. Sie sind präsent – nicht erst, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Mit ihrer Kompetenz beraten und unterstützen sie unsere Mitglieder vor Ort. Darüber hinaus stehen hauptamtliche Mitarbeiter(innen) der IG BCE in den Bezirken und Landesbezirken zur Verfügung.

2

Zahlreiche Mitgliedervorteile

3

Mitgliedern der IG BCE und deren Familienangehörigen werden exklusiv Produkte und Leistungen mit echtem Vorteilscharakter über unsere IG BCE Bonusagentur GmbH angeboten. Hierzu gehören Produkte und Leistungen zu den Themen Beratung & Job, Gesundheit & Fitness, Freizeit & Reisen sowie Vorsorge & Finanzen. Reinschauen lohnt sich unter www.igbce-bonusagentur.de.

Rechtsberatung und Rechtsschutz

4

Wir erteilen Rechtsauskünfte und gewähren unseren Mitgliedern gewerkschaftlichen Rechtsschutz. Im Konfliktfall vertreten wir deine Interessen in allen Fragen des Arbeits-, Sozialversicherungs-, Beamten- und Personalrechts. Sowohl außergerichtlich als auch vor Gericht. Und wenn es sein muss, auch über mehrere Instanzen.

Selbstverwaltung – wir nehmen eure Rechte wahr

5 6 7

Mitglieder der IG BCE, die im Rahmen der Sozialwahlen gewählt wurden, vertreten in der Selbstverwaltung der Krankenkassen, Rentenversicherungsträger und Berufsgenossenschaften die Interessen der Versicherten. Sie arbeiten in Widerspruchsausschüssen mit und achten darauf, dass die Versicherten ihre Rechte wahrnehmen können. Die IG BCE berät und unterstützt ihre Selbstverwalter durch Qualifizierungsmaßnahmen und gezielten Erfahrungsaustausch.

Freizeit- und Unfallversicherung inklusive Mitglieder der IG BCE sind auch in ihrer Freizeit unfallversichert – weltweit. Voraussetzung: ein Jahr Mitgliedschaft und die Entrichtung satzungsgemäßer Beiträge.

Streikunterstützung Kommt es im Unternehmen zum Streik oder zu einer Aussperrung, dann sind die Mitglieder der IG BCE finanziell abgesichert.

Tariflich im Vorteil

8 9

Die tariflichen Vereinbarungen liegen für die Mitglieder der IG BCE deutlich über den gesetzlichen Minimal-Regelungen. Wir schließen Jahr für Jahr mit den Arbeitgebern unserer Branchen über 2.000 Tarifverträge ab und tragen damit entscheidend zur Existenzsicherung unserer Mitglieder und deren Familien bei.

Qualifizierung Die IG BCE bietet umfangreiche Qualifizierungsangebote, die direkt auf die Bedürfnisse ihrer Mitglieder zugeschnitten sind.

Vorsprung durch exklusive Information

10 202

Wer Dinge bewegen will, sichert sich bei uns einen echten Informationsvorsprung. Aktuelle, nicht alltägliche – aus dem Alltagsleben gründlich recherchierte – Informationen, Reportagen und Berichte liefert dir unsere Redaktion frei Haus mit der monatlich erscheinenden Mitgliederzeitschrift „kompakt“. Die Abonnentengebühren sind im Mitgliedsbeitrag enthalten.


Beitrittserklärung und Einzugsermächtigung

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

per Fax: 0511 7631-708 oder das vollständig ausgefüllte Formular bitte bei deinem Betriebsrat abgeben. *Bezirks-Nr.

*Mitgl.-Nr.

*Wird von den Bezirken ausgefüllt.

Name

Berufsgruppe

Vorname

m

w

(Zutreffendes im Kreis ankreuzen)

01

Angelernte

07

AT-Angestellte:

02

Handwerker(innen) und Facharbeiter(innen)

08

Angestellte im Außendienst

09

Akademiker(innen) Leitende Angestellte

Geburtsdatum PLZ / Wohnort 03

Chemotechniker(innen) und Laborant(inn)en

10

Nationalität

04

Büroangestellte / Kaufleute

11

Werber(in)

05

Meister(innen)

06

Technische Angestellte und Ingenieure bzw. Ingenieurinnen

Straße, Hausnummer

Eintrittsdatum

Atypische Beschäftigung: Leiharbeitnehmer(innen) Befristet Beschäftigte

 

12

Sonstige: ______________

Übertritt / Vorgewerkschaft Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Königsworther Platz 6, 30167 Hannover

Monatl. Bruttoeinkommen / Eingruppierung

Gläubiger-Identifikationsnummer: DE13BCE00000131364

Beschäftigt bei

Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPALastschriftmandats

Personalnummer

Mandatsreferenz: (Mandatsreferenz = Mitgliedsnummer)

PLZ / Ort

1. Einzugsermächtigung

Tätigkeit Ausbildungsbeginn (Monat / Jahr) (Monat / Jahr)

Lehrjahr

Ausbildungsende

Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen.

2. SEPA-Lastschriftmandat privat

E-Mail Telefon Mobiltelefon

dienstlich

E-Mail

Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Zahlungsweise:

monatlich halbjährlich

vierteljährlich jährlich

Telefon Vorname und Nachname (Kontoinhaber)

Mobiltelefon

Einverständniserklärung nach § 4 a BDSG Ich bin damit einverstanden, dass meine allgemeinen personenbezogenen Daten einschließlich evtl. Änderungen und Ergänzungen zur Erledigung aller im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft stehenden Aufgaben zur Mitgliederverwaltung, Mitgliederbetreuung, der Mitgliederinformation sowie des Beitragseinzugs im erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Die Datenverarbeitung und Nutzung betrifft die zweckentsprechende Datenspeicherung, -nutzung und Datenauswertung durch die IG BCE sowie die Datenweitergabe an Dritte, sofern und soweit diese mit der Mitgliederbetreuung und / oder Mitgliederwerbung von der IG BCE ermächtigt oder beauftragt worden sind und auf das Bundesdatenschutzgesetz verpflichtet werden. Diese Einwilligungserklärung kann jederzeit ganz oder teilweise widerrufen werden.

Straße und Hausnummer

Postleitzahl und Ort

Bankleitzahl

DE

IBAN

BIC (8 oder 11 Stellen)

Ort, Datum

Ort, Datum

Kontonummer

Unterschrift

Unterschrift

Wenn die Möglichkeit der Beitragseinbehaltung durch Betriebsabzug über den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin besteht, erkläre ich mich einverstanden, dass der satzungsgemäße Beitrag von meinem Gehalt einbehalten wird.

Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basis-Lastschrift wird mich die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in dieser Verfahrensart unterrichten.

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Jetzt Fan werden! www.facebook.com/igbcebws

Kontakt IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de www.igbce-bws.de

Zur mobilen Website: http://m.igbce-bws.de

Unser Qualitätsmanagement ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Damit möchten wir unsere Anstrengungen im Bereich Qualität nachhaltig dokumentieren. Zertifiziert wurden wir durch die CERTQUA – Gesellschaft der Deutschen Wirtschaft zur Förderung und Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen in der Beruflichen Bildung mbH.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nicht nur ein wichtiges Tätigkeitsfeld von Betriebsräten. Auch wir möchten als BWS mit einer familienbewussten Personalpolitik die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vereinfachen. Durch das „audit berufundfamilie“ möchten wir dies dokumentieren.


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