TOP IM JOB - 3. Quartal 2015

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Welche Weiterbildung ist f체r mich als Betriebsr채tin jetzt am wichtigsten?

Gut, dass die BWS uns als Gremium bei unserer Bildungsplanung unterst체tzend zur Seite steht.

al t r a 3.Qubuchen! t Jetz

TOP IM JOB Seminare 2015



3. Quartal 2015 Seminare f체r Betriebsr채tinnen und Betriebsr채te, Schwerbehindertenvertrauenspersonen sowie Jugendund Auszubildendenvertreter(innen)

3



Arbeitsrecht

14

Personal (Human Resources)

34

Wirtschaft

42

Tarif und Entgelt

52

Arbeits- und Gesundheitsschutz

60

EDV und Datenschutz

76

Kommunikation und Social Media

80

Organisation des Betriebsratsb端ros

92

Zielgruppen

96

Soziale Kompetenzen

104

Sprachen

112

Seminare f端r Schwerbehindertenvertrauenspersonen

116

Seminare f端r Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV)

128

Weitere Informationen

132


Inhalt

Weitere Informationen

132

q Hotels der Bildungsoffensive Süd q Jahresübersicht 2015

. . . . . . . . .134

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .146

q Unsere Referent(inn)en

q Anmeldung

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .166

q Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien . .170 q Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . .174 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .177

q Unterkunfts- und Verpflegungskosten q Wissen jetzt! Individuelle Bildungsanfrage

. . . . .178

. . . . . . . . . . . . .179

q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . . . . . . . . . .180 q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . .181 q Anmeldeformular

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .182

q Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .184 q Impressum | Fotonachweis

. . . . . . . . . . . . . . . .185

q IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteile . . . . . . . . . . . . . . .186 q Beitrittserklärung zur IG BCE

6

Aktuelles q Workshop: Aktuelle Rechtsprechung . . . . . . . . . . . .16 q Workshop: Verhaltensbedingte Kündigung . . . . . .17 Basisseminare q Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts . .18 q Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .167

q Beratung bei dir im Betrieb – BWS on Tour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .168

q Kosten

14

. . . . . . . . . . . . . . . . . .148

q Der Weg zum Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .164 q Der direkte Draht

Arbeitsrecht

. . . . . . . . . . . . .187

Grundlagen q Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 q Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 q Krankheitsbedingte Kündigung . . . . . . . . . . . . . . . .22 q Effektive Durchsetzung von Betriebsratsrechten – Wenn Gespräche nicht mehr helfen . . . . . . . . . . . .23 q Sozialrecht I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 Spezialisierung

q Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25

q Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26

q Workshop: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement – Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 q Arbeits-, Sozial- und Wirtschaftsrecht für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 q Die Haftung des Betriebsrats und der Arbeitnehmer(innen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 q Mitarbeiterkontrollen und -überwachung – Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats . . . . . .30 q Standort- und Beschäftigungssicherung durch Qualifizierung der Belegschaft – oder: Wie sag ich es meinen Personalern? . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31 q Internationales Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen . .32

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Personal (Human Resources)

34

Aktuelles q Alternsgerechte Arbeitsorganisation – Psychische Belastungen – Vorbeugen – Erkennen – Handeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 Basisseminar q Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 Grundlagen q Betriebliche Weiterbildung fördern . . . . . . . . . . . .38 q Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit . . . .39 Spezialisierung q Human Resources – Flexible Arbeitszeitmodelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 q Human Resources – Arbeitszeitkonten und Langzeitkonten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41

Wirtschaft

42

Basisseminar q Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 Grundlagen q Verantwortliches Handeln in der Marktwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 q Grundlagen des Jahresabschlusses . . . . . . . . . . . . .46 q Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47 Spezialisierung q Kostenrechnung und Controlling – Controllingund Finanzierungsentscheidungen verstehen und für die Betriebsratsarbeit nutzen . . . . . . . . . .48 q Internationales Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49 q Praktische Jahresabschlussanalyse mit Excel – Den Jahresabschluss verstehen, auswerten und mitreden! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50

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7


Inhalt

Tarif und Entgelt

52

Grundlagen q Arbeitsbewertung für die Eingruppierung und Entgeltfindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54 q Schichtplangestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55 q Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit . . . .56 Spezialisierung q Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene . . . . .57 q Lebensarbeitszeit und Beschäftigungsfähigkeit – Wie kann ich trotz verlängerter Lebensarbeitszeit die Beschäftigungsfähigkeit der Belegschaft sichern? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58 q Langzeitkonten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59

Arbeits- und Gesundheitsschutz

60

Basisseminar q Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 Grundlagen q Gesunde Büroarbeit – Neuen Belastungen erfolgreich begegnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63 q Grundlagen des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes – Notwendiges Basiswissen für die erfolgreiche Interessenvertretung . . . . . . .64 q Burn-out-Prävention – Ausgebrannt im Ehrenamt: Burn-out-Prävention für Betriebsräte . . . . .65 q Pflegezeit – Grundlagen und betriebliche Umsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 q Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte – Grundlagenseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67 q Der Aushandlungsprozess – Wie initiieren wir Betriebliches Gesundheitsmanagement? – Von der Bestandsaufnahme zur Konzepterstellung (Teil 1 BGM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68 Spezialisierung

q Betriebliches Gesundheitsmanagement im Betrieb nachhaltig organisieren – Prozesse und Strukturen (Teil 2 BGM) . . . . . . . . . .69 q Gesunde Arbeit: Prävention durch betriebliches Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement – Von der Bestandsaufnahme zur erfolgreichen Umsetzungsstrategie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 q Gefährdungsbeurteilung: Instrumente und Methoden richtig einsetzen – Die Arbeit menschengerecht gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71

8

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


q Aktuelle Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes für Werkfeuerwehren – Mitbestimmungs- und Handlungsmöglichkeiten für eine erfolgreiche Interessenvertretung . . . . . . . . .72 q Psychische Belastungen: Stress, Stressprävention und Gefährdungsbeurteilung . . . . . . . . . . . . .73 q Psychische Belastungen: Burn-out, Mobbing und Überforderung durch gute Arbeitsabläufe und -organisation vermeiden . . . . . . . . . . . . . . . . .74 q Flexible Wege in die Rente – Aufbauseminar . . . .75

EDV und Datenschutz

76

Grundlagen q Der gläserne Arbeitnehmer – Datenschutz im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78 Spezialisierung q Internet, E-Mail und Netzwerke – Technik verstehen und regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79

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Inhalt

Kommunikation und Social Media Basisseminar q Kommunikation

80

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82

Grundlagen q Meinung machen – Wie Betriebsräte ihre Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . .83 q Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede . . . .84 q Stimme, Auftreten und Rhetorik . . . . . . . . . . . . . . .85 q Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Grundseminar) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86 q Social Media aus arbeitsrechtlicher Sicht – Rechtliche Rahmenbedingungen und Regelungsnotwendigkeiten einer neuen technischen Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87 q Als Betriebsrat persönlich und inhaltlich mit Miniaufwand das ganze Jahr gut rüber kommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88

Organisation des Betriebsratsbüros

92

Grundlagen q Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat . . .94 q Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95

Spezialisierung q Mit weniger Aufwand mehr bewirken – Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten . . . . . . . . . . . . . .89 q Internet, E-Mail und Netzwerke – Technik verstehen und regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90

10

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Zielgruppen

96

Grundlagen Zielgruppen – Werkfeuerwehren

q Demografiefeste Personalpolitik für Beschäftigte der Werkfeuerwehren – Grundlehrgang für Betriebsratsarbeit im Bereich der Werkfeuerwehren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98 Spezialisierung Zielgruppen – Pharma

q Gestaltung von Beurteilungssystemen und ihre Folgen auf die Vergütung – Für Betriebsräte der pharmazeutischen Industrie . . . . . . . . . . . . . . .99

Soziale Kompetenzen

104

Spezialisierung q Mobbing, Schikane, Psychoterror – Mobbing erkennen und überwinden (Grundseminar) . . . .106 q Wenn Grenzen überschritten werden – Bossing, Stalking, Mobbing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .107 q Beratung professionell – Das persönliche Gespräch – Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .108 q Erfolgreich leiten und führen – Modul: Zusammenarbeit in krisenhaften Situationen . .109 q Business-Etikette für Betriebsräte – Dein professioneller Auftritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

Zielgruppen – Beruf und Familie

q Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Modul 1 – Familiengerechte Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung – Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . .100 q Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Modul 2 – Ehe- und Trennungsrisiken für den Arbeitsplatz – Wie Lebensprobleme nicht zu Arbeitsproblemen führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .101 Inhouse-Angebot

q Inhouse-Tagesschulung – Erfolgreiche Betriebsratsarbeit für AT-Beschäftigte . . . . . . . . . . . . . . . .102

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Inhalt

Sprachen

112

Spezialisierung q Englisch lernen in England – ein Kurs für Betriebsräte – Englischkurs und Wirtschaftswissen im Doppelpack – Business English for Trade Unionists . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .114

Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen

116

Aktuelles q Mit Strategie zum Ziel: Strategien entwickeln – kompetente Netzwerke knüpfen – Ein ExklusivSeminar für die Schwerbehindertenvertretung .118 Grundlagen q Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil II . . . . . . . . . . . . . . . . . .119 q Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .120 Spezialisierung q Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .121 q Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung . .122 q Feststellung der Schwerbehinderung – Beratung und Hilfestellung bei Anträgen . . . . .123 q Inklusion anpacken – Gestaltung von betrieblichen Aktionsplänen und Integrationsvereinbarungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .124 q Wir haben was zu sagen – jetzt spricht die SBV! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125 q Psychische Erkrankungen verstehen und bei der Eingliederung unterstützen . . . . . . . . . . . . . .126 q Umgang mit psychischen Gefährdungen . . . . . .127

12

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Seminare f端r Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV)

128

Spezialisierung q JAV-Vorsitzenden-Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . .130 q JAV-Wirtschaftspolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .131

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Als Betriebsrat ist es mir wichtig, mein „Handwerk“ zu beherrschen – vor allem in Rechtsfragen.

TOP IM JOB


Arbeitsrecht Inhalt

Die Schutzrechte von Arbeitnehmer(inne)n werden wesentlich durch das Arbeitsrecht bestimmt. Entsprechend bedeutsam ist es für jeden BR, Grundlagen, aktuelle Gesetzesänderungen und wichtige gerichtliche Urteile zu kennen. All das vermitteln dir unsere Arbeitsrechtseminare auf klare und verständliche Weise. Außerdem gehen wir dort zahlreichen Fragen nach, die für deine Interessenvertretung elementar sind. Beispielsweise, wie sich betriebliche Veränderungen sozial gestalten lassen. Oder wann Kündigungen gerechtfertigt sind und wann nicht.

Aktuelles q Workshop: Aktuelle Rechtsprechung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 q Workshop: Verhaltensbedingte Kündigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17

AKTUELLES

Übersicht der Seminare im 3. Quartal 2015:

q Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 q Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19

BASIS

Basisseminare

q q q q q

Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten . . . . . . . . . . . . . .21 Krankheitsbedingte Kündigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 Effektive Durchsetzung von Betriebsratsrechten – Wenn Gespräche nicht mehr helfen . .23 Sozialrecht I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24

GRUNDLAGEN

Grundlagen

q Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben . . . . . . . . . . . . . . . . .25 q Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 q Workshop: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement – Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 q Arbeits-, Sozial- und Wirtschaftsrecht für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 q Die Haftung des Betriebsrats und der Arbeitnehmer(innen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 q Mitarbeiterkontrollen und -überwachung – Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats . . .30 q Standort- und Beschäftigungssicherung durch Qualifizierung der Belegschaft – oder: Wie sag ich es meinen Personalern? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31 q Internationales Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32

SPEZIALISIERUNG

Spezialisierung

15


Arbeitsrecht

top aktuell

Aktuelles

Workshop: Aktuelle Rechtsprechung

q q q q

Gesetzesänderungen der letzten Monate Bedeutende Urteile der Arbeitsgerichtsbarkeit Auswirkungen auf die betriebliche Praxis Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat

Referentin Claudia Schmidt

warum? Das Arbeitsrecht ist das Schutzrecht für Arbeitnehmer(innen). Aus der Perspektive der Unternehmen sind damit aber auch zahlreiche Kostenfaktoren verbunden. Nicht zuletzt aus diesem Grund gibt es zahlreiche politische Auseinandersetzungen um Gesetze wie das Kündigungsschutzgesetz. Infolgedessen unterliegt das Arbeitsrecht ständigen Anpassungen. Veränderungen, welche die Gesetzgebung oder Rechtsprechung betreffen, sind besonders dann bedeutend, wenn sie vom Bundesarbeitsgericht kommen. Der Workshop beleuchtet die wichtigsten Neuigkeiten.

dein Vorteil: Im Dschungel der Gesetzesänderungen gibt dir dieser Workshop Orientierung. Hier erfährst du alles rund um die wichtigsten Entscheidungen im Arbeitsrecht und was sie für deinen Betriebsratsalltag bedeuten. Zugleich zeigt der Workshop deine Handlungsmöglichkeiten auf.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

05.07.

08.07.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

16

Seminarkosten* 672,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-200302-15

Claudia Schmidt

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht

top aktuell

Aktuelles

Workshop: Verhaltensbedingte Kündigung

q q q q

Verhaltensbedingte Kündigung Außerordentliche Kündigung Verdachtskündigung Abmahnung

Referent Javier Davila Cano

warum? Wie soll mit einer verhaltensbedingten Kündigung umgegangen werden? Welcher Grund für eine außerordentliche Kündigung oder für eine Verdachtskündigung ist gerechtfertigt? Was sind rechtswidrige Pflichtverstöße und wann sind sie schuldhaft? Diese und andere Fragen stellen sich dem Betriebsrat im Falle einer verhaltensbedingten Kündigung. Zu klären ist auch, ob es verhältnismäßig mildere Mittel gibt, einen Pflichtverstoß von Beschäftigten zu ahnden.

dein Vorteil: In diesem Workshop wird nicht nur die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts ausgewertet, sondern es werden auch alle verhaltensbedingten Kündigungsmöglichkeiten des Arbeitgebers untersucht. Zugleich erhältst du praktische Tipps für Handlungsmöglichkeiten bei Kündigungen und Abmahnungen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

September 09.09.

bis

Seminarort

11.09.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

672,00 €

BWS-002-200501-15

Referent(in)

Javier Davila Cano

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeitsrecht Basisseminar

Basisseminar – Arbeitsrecht 1 Grundlagen des Arbeitsrechts q q q q

Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag Übersicht über die Rechtsquellen im Arbeitsrecht Abmahnung und andere Sanktionsmöglichkeiten Wichtige Gesetze im Arbeitsrecht

Referent Lars Hüsemann

warum?

Referentin Andrea Kraatz

in diesem Seminar inklusive:

Betriebsratsmitglieder sind dafür verantwortlich, dass die Schutzrechte von Arbeitnehmer(inne)n in den Betrieben überwacht werden. Rechtliche Grundlagen zur Umsetzung dieser Schutzrechte finden sie u. a. in den Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie im Daten-, Kündigungs- und Arbeitszeitschutz. Je besser Betriebsrätinnen und Betriebsräte über die arbeitsrechtlichen Anspruchsnormen informiert sind, desto gezielter können sie Lösungen angehen. Voraussetzungen für den Erfolg sind die rechtzeitige Information seitens des Arbeitgebers sowie fundierte Kenntnisse über das Zusammenwirken der unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen im Arbeitsrecht.

Buchholz | Rehwald | Schuster Ratgeber Arbeitsvertrag

dein Vorteil: Das Seminar veranschaulicht dir die wesentlichen Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und -nehmern. Es vermittelt dir fundierte Kenntnisse über die Zusammenhänge in den Bereichen Weisungsrecht, Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung, Tarifvertrag, EU-Normen, Gesetz und Rechtsprechung. Zudem befähigt es dich, realistische Ziele zu setzen, Handlungsmöglichkeiten zu bewerten und deine Umsetzungen im Betriebsrat effektiv zu planen.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

05.07.

10.07.15

Haltern am See

September 06.09.

11.09.15

Haltern am See

September 13.09.

18.09.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

18

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 € 1.295,00 € 1.295,00 €

Referent(in)

BWS-002-030109-15

Lars Hüsemann

BWS-002-030110-15

Lars Hüsemann

BWS-001-030111-15

Andrea Kraatz

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Basisseminar

Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen

Personalplanung mitgestalten Aus-, Fort- und Weiterbildung ausbauen Alternsgerechtes und altersgerechtes Arbeiten fördern Fremdbeschäftigung, Leiharbeit, Befristung von Beschäftigten q Demografische Entwicklungen im Betrieb und Unternehmen q Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats q Widerspruch des Betriebsrats q q q q

Referent Victor W. Hering

in diesem Seminar inklusive: Hartmut Klein-Schneider Personalplanung – Analyse und Handlungsempfehlungen

warum? Wie viele Arbeitnehmer(innen) werden gebraucht, mit welcher Qualifikation, wo und zu welchem Zeitpunkt? Welche Rolle spielen dabei Fremdbeschäftigung, Befristung sowie Teilzeit- und Leiharbeit? Das sind die Kernfragen in der Personalplanung. Die Antworten ergeben sich aus einer betriebswirtschaftlichen Betrachtung im Rahmen der gesamten Unternehmensplanung. Folgt hier alles der einfachen Formel „Kosten runter – Produktivität rauf“? Oder ist da noch mehr zu beachten? Aus Sicht der Betriebsräte ist es wesentlich, stets und umfassend über die Personalplanung informiert zu sein. Denn nur so lassen sich betriebliche und soziale Probleme frühzeitig voraussehen und wirkungsvoll behandeln. Unterstützung hierbei bietet das Betriebsverfassungsgesetz, insbesondere mit seinen Regelungen im fünften Abschnitt „Personelle Angelegenheiten“.

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir, wie Informationen aus der Personalplanung vernetzt sind, und zeigt dir die Potenziale betrieblicher Mitbestimmung auf. Mit seiner Hilfe lernst du, wie der Betriebsrat aus unterschiedlichen Informationsansprüchen und -quellen ein Handlungskonzept für die erfolgreiche Personalplanung entwickeln kann.

Eine wirksame Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen ist an eine ausreichend begründete Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats gebunden. Ebenso ist ein Widerspruch gegenüber einer ordentlichen Kündigung für den Betriebsrat ein aufwendiges Verfahren, wenn es erfolgreich zu einer Weiterbeschäftigung führen soll. Daher werden auch diese speziellen Optionen des Betriebsrats anhand von Beispielen und Übungen trainiert.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 20.09.

bis

Seminarort

25.09.15

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-003-030204-15

Referent(in) Victor W. Hering

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeitsrecht Grundlagen

Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses

q q q q q q q q

Rechtliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses Betriebsbedingte Kündigung Verhaltensbedingte Kündigung Personenbedingte Kündigung Aufhebungsvertrag Abwicklungsvertrag Arbeitsgerichtsverfahren Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt

Referentin Nadine Burgsmüller

Referentin Irena Dreißiger

Referentin Andrea Kraatz

in diesem Seminar inklusive:

warum? Das Kündigungsschutzrecht und andere Aspekte rund um das Thema „Kündigung“ sind in der politischen Auseinandersetzung heftig umstritten. Dies gilt auch für die arbeitsgerichtliche Praxis und seine Anwendung in den Betrieben. Zudem hat das Bundesarbeitsgericht in den vergangenen Jahren mit einer Vielzahl von Urteilen das Kündigungsschutzrecht verändert. Für Betriebsräte wird es daher immer wichtiger, den Überblick zu behalten und die Rechtsprechung im betrieblichen Alltag umzusetzen.

1. Werner Hinrichs Rechte des Betriebsrats bei Kündigungen 2. Zwanziger | Altmann | Scheppendahl Kündigungsschutzgesetz – Basiskommentar

dein Vorteil: Das Seminar gibt dir praxisgerechte Hilfestellung und Orientierung im Fall von Kündigungen sowie Abwicklungsund Aufhebungsverträgen. Dabei werden auch die aktuellen Entwicklungen in der Rechtsprechung und die geplanten gesetzlichen Veränderungen behandelt. Sollte es zu einem Besuch des Arbeitsgerichts kommen, erlebst du hautnah, wie mit Arbeitsverträgen in der Realität umgegangen wird.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

bis

Seminarort

Juni / Juli 28.06.

von

03.07.15

Bad Münder

Juli

05.07.

10.07.15

Kagel-Möllenhorst

September 20.09.

25.09.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

20

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 € 1.295,00 € 1.295,00 €

Referent(in)

BWS-001-310106-15

Andrea Kraatz

BWS-003-310108-15

Irena Dreißiger

BWS-002-310109-15

Nadine Burgsmüller

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen

Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten

q Formen einer Betriebsänderung q Informationsansprüche des Betriebsrats q Strategie und Gestaltungsmöglichkeit des Betriebsrats bei Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen q Rechte der Arbeitnehmer(innen) und ihrer Interessenvertretungen beim Betriebsübergang q Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt

warum?

Referent Ralf Heidemann

in diesem Seminar inklusive: Hamm | Rupp Beschäftigungssicherung, Interessenausgleich und Sozialplan

Wenn es darum geht, betriebliche Veränderungsprozesse sozial zu gestalten, ist der Betriebsrat eine wichtige Instanz. Die in § 111 BetrVG aufgezählten Fälle einer Betriebsänderung stellen ihn daher vor eine besondere Herausforderung. Wie Betriebsräte ihre Chancen der Mitgestaltung nutzen können, hängt von einer exakten Beurteilung der unternehmerischen Planung ab. Eine wichtige Voraussetzung für die Wahrnehmung ihrer Beteiligungsrechte ist, dass die Arbeitgeberin bzw. der Arbeitgeber den Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss rechtzeitig sowie umfassend informiert.

dein Vorteil: Das Seminar betrachtet und bewertet die einzelnen Fälle einer Betriebsänderung. Ferner werden dir Möglichkeiten aufgezeigt, wie du deine Rechte als Betriebsrat bei der Gestaltung eines Interessenausgleichs sowie eines Sozialoder Transfersozialplans erfolgreich durchsetzt. Weitere Ansatzpunkte für betriebliche Veränderungsprozesse, die behandelt werden, sind der Betriebsübergang und die Umwandlung von Unternehmen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

August

16.08.

21.08.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-310206-15

Ralf Heidemann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeitsrecht Grundlagen

Krankheitsbedingte Kündigung

q Häufige Kurzerkrankungen q Lang anhaltende Arbeitsunfähigkeit q Krankheitsbedingte Minderleistung in Abgrenzung zu Kündigungen wegen Leistungsminderung q Gesundheitsprognose q Dauernde Arbeitsunfähigkeit

Referent Javier Davila Cano

warum? Wenn es um krankheitsbedingte Kündigungen geht, stellen sich viele Fragen: Wie unterscheiden sich die einzelnen Arten krankheitsbedingter Kündigungen? Welche Voraussetzungen hat das Bundesarbeitsgericht in seiner Rechtsprechung dazu definiert? Und welche Möglichkeiten hat der Betriebsrat, auf krankheitsbedingte Kündigungen zu reagieren?

dein Vorteil: Im Seminar werden diese Fragen konkret beantwortet und deine Handlungsmöglichkeiten als Betriebsrat aufgezeigt. Insbesondere präventive Maßnahmen vor einer krankheitsbedingten Kündigung sind für die Betriebsratsarbeit von großer Bedeutung und werden daher ausführlich behandelt.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

August

23.08.

28.08.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

22

Seminarkosten*

1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-311201-15

Javier Davila Cano

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen

Effektive Durchsetzung von Betriebsratsrechten Wenn Gespräche nicht mehr helfen q Die betriebsrätliche Abmahnung des Arbeitgebers q Systematische Arbeitsschritte des Betriebsrats zur Durchsetzung von Rechten q Hinzuziehen eines Rechtsbeistands q Unterstützung durch Sachverständige q Mitbestimmung und Einigungsstellenverfahren q Arbeitsgerichtsverfahren

Referentin Bärbel Biere

warum? Nicht selten versuchen Arbeitgeber, die betriebliche Mitbestimmung zu unterlaufen. Umso wichtiger ist es, dass Betriebsräte umfassend über ihre Rechte informiert sind. Je erfolgreicher sie diese durchsetzen, desto zufriedener sind die Kolleg(inn)en aus der Belegschaft. Das Seminar gibt anhand ausgesuchter Beispiele einen Überblick über die Rechte des Betriebsrats. Zudem werden wesentliche Ansätze der Konfliktlösung erläutert, die ihm helfen, seine Mitbestimmungsrechte effektiv wahrzunehmen. Aufgezeigt werden darüber hinaus jene Rechtswege, die gegangen werden können, wenn es zwischen dem Betriebsrat und dem Arbeitgeber zu keiner Einigung kommt oder der Arbeitgeber die Beteiligungsrechte des Betriebsrats verletzt (Einigungsstellenverfahren, Arbeitsgerichtsverfahren, Strafverfahren, Ordnungswidrigkeitenverfahren).

dein Vorteil: Hier lernst du die Bedeutung des Arbeitsrechts sowie deine unterschiedlichen Beteiligungsrechte kennen. Zugleich erfährst du von Profis, wie du deine Rechte gekonnt durchsetzt. Denn: Eine versierte Fachanwältin für Arbeitsrecht führt durch das Seminar, während ein Arbeitsrichter Hintergründe erläutert und Fragen aus Sicht der Judikative beantwortet.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

05.07.

10.07.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-310702-15

Bärbel Biere

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeitsrecht Grundlagen

Sozialrecht I

q Bedeutung des Sozialrechts im Unternehmen und in der Betriebsratsarbeit q Überblick über die Zusammenhänge der verschiedenen Sozialversicherungen und deren Bedeutung für Arbeitnehmer(innen) q Einblick in das Rentenrecht und dessen Auswirkungen und Möglichkeiten in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses q Ausstieg aus dem Arbeitsverhältnis bei Krankheit

in diesem Seminar inklusive: Kittner | Deinert Arbeits- und Sozialrecht kompakt

warum? Für eine qualifizierte Betriebsratsarbeit sind Kompetenzen sowohl im Arbeits- als auch im Sozialrecht nötig. Dabei werden gerade die Kenntnisse des Sozialrechts häufig unterschätzt – obwohl sie in der täglichen Betriebsratsarbeit eine entscheidende Rolle spielen. Das beginnt bei Fragen zur Gesundheit (Leistungen der Krankenversicherung, Krankengeldbezugsbedingungen), geht über Grundlagen der Altersversorgung (Rentenansprüche) und reicht bis zum Ausstieg aus dem Arbeitsverhältnis (Leistungen der Arbeitslosenversicherung oder Abfindungsregelungen). Hinzu kommt, dass es in den vergangenen Jahren besonders im Sozialrecht zahlreiche Neuerungen gab.

dein Vorteil: Schritt für Schritt erhältst du Einblick in das Sozialrecht und lernst seine Grundlagen und seine Bedeutung kennen. Da zudem rechtliche Neuerungen auf dem Programm stehen, kannst du hier auch dein Wissen auffrischen und es auf den neuesten Stand bringen. Daher wird allen Betriebsrät(inn)en der Besuch dieses Seminars empfohlen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

06.09.

09.09.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

24

Seminarkosten*

741,00 €

Seminarnummer

BWS-001-310903-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung

Arbeitsrecht 4 – Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben

q Flexibilisierung von Arbeitsort, Arbeitszeit und Arbeitsinhalt q Gestaltung von Arbeitsplätzen, Arbeitsabläufen und Arbeitsumgebung q Vereinbarungen zu Vertrauensarbeitszeiten q Zielvereinbarungen q Risiken von Arbeitsverdichtung und anderen Flexibilisierungsstrategien der Arbeitgeber q Besuch der DASA (Deutschlands größte Arbeitsweltausstellung in Dortmund)

Referent Ralf Heidemann

in diesem Seminar inklusive: Hartmut Klein-Schneider Flexible Arbeitszeit

warum? Unser Leben ist im Wandel: Arbeitsorte, -zeiten und -inhalte verändern sich kontinuierlich und fordern Arbeitnehmer(inne)n viel Flexibilität ab. Das betrifft auch die Gestaltung von Arbeitsplätzen sowie die permanente Anpassung an die Arbeitsumgebung und an Arbeitsabläufe. Vertrauensarbeitszeit sowie die wachsende individuelle Verantwortung durch Zielvereinbarungen und Arbeitsverdichtung werden aus Sicht der Arbeitnehmer(innen) häufig als zusätzliche Hindernisse empfunden. Der Druck wächst zudem, wenn überprüfbare Arbeitsergebnisse eingefordert werden. Die Beschäftigten wenden sich an den Betriebsrat, dessen Beteiligungsrechte in diesem Bereich besonders hoch sind.

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir deine unterschiedlichen Informations-, Beratungs- und Mitbestimmungsrechte und veranschaulicht zahlreiche Möglichkeiten der Beteiligung.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Aug. / Sept. 30.08.

bis

Seminarort

04.09.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-320104-15

Ralf Heidemann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeitsrecht Spezialisierung

Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen

q Befristungsrecht q Neuregelungen bei der Arbeitnehmerüberlassung q Werkverträge

warum? Unsichere Beschäftigungsverhältnisse haben in den letzten Jahren stark zugenommen. So hat sich die Anzahl der Leiharbeitnehmer(innen) in den letzten Jahren fast verfünffacht, während sich der Anteil befristeter Arbeitsverhältnisse im selben Zeitraum nahezu verdoppelt hat. Viele Unternehmen weichen aufgrund neuer Regulierungen für die Leiharbeit auf die Vergabe von (Schein-)Werkverträgen aus. Für Betriebsräte besteht folglich Handlungsbedarf, prekäre Beschäftigungsverhältnisse einzugrenzen.

Referent Javier Davila Cano

Referentin Irena Dreißiger

Referentin Andrea Kraatz

in diesem Seminar inklusive: Steiner | Mittländer Prekäre Beschäftigungsverhältnisse

dein Vorteil: In diesem Seminar lernst du alles über den gesetzlichen Rahmen für Leiharbeit und befristete Beschäftigung. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei die Neuregelungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz sowie die ersten dazu ergangenen Gerichtsentscheidungen. Fluchtstrategien in Werkverträgen und Handlungsmöglichkeiten für die Betriebsräte werden ebenso dargestellt wie tarifvertragliche Ansätze, mittels Branchenzuschlägen die Löhne von Leiharbeitnehmer(inne)n und regulär Beschäftigten anzugleichen.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

bis

Seminarort

Aug. / Sept. 30.08.

von

04.09.15

Bad Münder

September

13.09.

18.09.15

Haltern am See

Sept. / Okt.

27.09.

02.10.15

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

26

Seminarkosten* 1.295,00 € 1.295,00 € 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-320203-15

Andrea Kraatz

BWS-002-320204-15

Javier Davila Cano

BWS-003-320205-15

Irena Dreißiger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung

Workshop: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung q q q q

Betriebliches Eingliederungsmanagement § 84 Abs. 2 SGB IX Gesundheitsschutz Gesundheit und Arbeitsfähigkeit

Referentin Julia Grimme

warum? Seit Mai 2004 schreibt das Sozialgesetzbuch ein Betriebliches Eingliederungsmanagement vor. Demnach sollen sich Unternehmen für die Gesunderhaltung jener Beschäftigten engagieren, die länger oder häufiger krank sind. Dabei ist die Interessenvertretung der Beschäftigten oder in besonderen Fällen auch die Schwerbehindertenvertretung mit einzubeziehen. Ziel ist es, Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Betroffenen schnellstmöglich wiederherzustellen. Weiterhin sollen präventive Maßnahmen ergriffen werden, die einer erneuten Erkrankung, einer Chronifizierung oder gar einer Behinderung vorbeugen. Will ein Betrieb diesen Anforderungen gerecht werden, muss er Strukturen schaffen, um diejenigen Beschäftigten zu erreichen, auf die sich das Eingliederungsmanagement bezieht. In diesen Prozess ist der Betriebs- oder Personalrat – bei schwerbehinderten Menschen auch die Schwerbehindertenvertretung – einzubeziehen.

dein Vorteil: In dem Workshop werden Initiativen und Mitbestimmungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen eingehend untersucht und praktische Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Betroffenen Kolleg(inn)en kannst du damit konkret und kompetent helfen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

09.09.

11.09.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

719,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-320403-15

Julia Grimme

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeitsrecht Spezialisierung

Arbeits-, Sozial- und Wirtschaftsrecht für Betriebsräte

q Informationsbeschaffung in multinationalen Konzernen q Entscheidungsfindung in Unternehmen

Referent Klaus Greger

warum? Im Zuge der Globalisierung mitsamt ihren internationalen Wirtschafts- und Währungsverpflichtungen wird Betriebsratsarbeit zunehmend komplexer. Oft gerät die Mitbestimmung an ihre Grenzen und so werden weitreichende Unternehmensentscheidungen immer häufiger ohne die Mitwirkung des Betriebsrats getroffen. Mitbestimmung setzt in der globalen Welt ein hohes Maß an Wissen voraus. Für eine professionelle Einschätzung einer Situation müssen betriebs- und volkswirtschaftliche Zusammenhänge erkannt und folgerichtig bewertet werden. Auch Kenntnisse im Arbeits- und Sozialrecht sind diesbezüglich bedeutsam. Hierzu gehört auch, Informationen aus unterschiedlichen Quellen zu sammeln und zu bewerten sowie daraus sinnvolle Schritte für eine effiziente Interessenvertretung abzuleiten.

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt Zusammenhänge zwischen betriebswirtschaftlichem Wirken und arbeits- und sozialrechtlichen Auswirkungen auf die Beschäftigten im Betrieb. Ziel des Seminars ist es, Ursachen und Wirkungen zu erkennen und unterschiedliche Informationsrechte für ein Handlungskonzept des Betriebsrats zusammenzufügen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

20.09.

25.09.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

28

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-320501-15

Klaus Greger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung

Die Haftung des Betriebsrats und der Arbeitnehmer(innen)

q Grundsätze der Arbeitnehmerhaftung q Amtspflichtverletzungen des Betriebsrats (Informationsweitergabe, Fehlverhalten, Kostenverursachung ohne Betriebsratsbeschluss) q Folgen für den Betriebsrat q Praxisbeispiele für Haftungsfragen bei Betriebsrät(inn)en sowie Arbeitnehmer(inne)n

Referentin Nadine Burgsmüller

warum? Betriebsräte tragen ein hohes Maß an Verantwortung, die für jeden Einzelnen mit vielen Fragen verknüpft ist: Was passiert bei einer fehlerhaften Beratung von Arbeitskolleg(inn)en? Wann liegt ein Verrat von Geschäftsgeheimnissen vor? Inwieweit ist eine Arbeitnehmerin bzw. ein Arbeitnehmer bei Fehlern gegenüber dem Arbeitgeber haftbar zu machen? Auf diese und weitere Fragen gilt es Antworten zu finden.

dein Vorteil: In diesem Seminar werden anhand von Praxisbeispielen alle relevanten Haftungsfragen behandelt, die dich oder deine Betriebsratskolleg(inn)en im betrieblichen Alltag betreffen können. Geklärt werden dabei Themen wie die Frage der Weiterleitung von Informationen, Kostenverursachungsprobleme und mögliche Folgen des Handelns bzw. Nichthandelns für Betriebsrätinnen und Betriebsräte.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

05.07.

08.07.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 779,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-320701-15

Nadine Burgsmüller

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

29


Arbeitsrecht Spezialisierung

Mitarbeiterkontrollen und -überwachung Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats q Videoüberwachung q Internet, Intranet, E-Mail und Telefon: private Nutzung und Kontrollrechte des Arbeitgebers q Kontrolle bei Krankheit – von Mitarbeitergesprächen über Hausbesuche bis zum Einsatz von Privatdetektiven q Suchtkontrolle – von Rauchverbot bis Drogenscreening

Referent Jens Preuß

in diesem Seminar inklusive: Hammann | Schmitz | Apitzsch Überwachung und Arbeitnehmerdatenschutz

warum? Videoüberwachung und Kontrolle von Internet- sowie E-MailNutzern, Einsatz von Detektiven, Suchtkontrolle – was darf der Arbeitgeber? Und was sollte der Betriebsrat regeln? Überwachungsskandale bei Lidl oder der Telekom haben in erschreckender Weise gezeigt, dass Arbeitgeber nicht immer die Privatsphäre der Arbeitnehmer(innen) respektieren. In einzelnen Fällen wurden selbst Toilettengänge gefilmt. Einer der wenigen Lidl-Märkte, in denen keine heimlichen Kameras installiert wurden, war der mit einem Betriebsrat. Das zeigt, wie wichtig der Betriebsrat ist, wenn es um den Schutz von Arbeitnehmerrechten geht. Denn er tritt für die Persönlichkeitsrechte der Mitarbeiter(innen) ein. Gleichzeitig kann er jedoch auch vor berechtigten Interessen des Arbeitgebers nicht die Augen verschließen.

dein Vorteil: Dieses Seminar q gibt dir einen Überblick über die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats bei Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen, q erläutert dir die aktuelle Rechtsprechung, q zeigt dir beispielhaft und praxisnah die Formulierung von Betriebsvereinbarungen. Zudem erfährst du, wie weit die Mitbestimmung des Betriebsrats reicht, welchen Unterlassungsanspruch der Betriebsrat hat und welche Inhalte einer Betriebsvereinbarung sinnvoll sind.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

20.09.

23.09.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

30

Seminarkosten*

776,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-320802-15

Jens Preuß

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung

Standort- und Beschäftigungssicherung durch Qualifizierung der Belegschaft oder: Wie sag ich es meinen Personalern? q Informations-, Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats in Weiterbildungsfragen q Regelungsmöglichkeiten für Betriebsvereinbarungen zur Förderung der betrieblichen Qualifizierung q Wie können Betriebsräte gemeinsam mit dem Arbeitgeber die Weiterbildung im Betrieb fördern sowie Qualifizierungsprozesse initiieren und erfolgreich umsetzen? q Bedarfsanalyse als Grundlage für zielgerichtete Qualifizierungsplanung q Personalentwicklungsinstrumente, die wirklich greifen q Wissensmanagement und Standortsicherung q Schwierige Themen im Zusammenhang mit Qualifizierung wie Eingruppierung, Arbeitsplatzbeschreibung und Umgang mit Ängsten hinsichtlich Weiterbildung

Referent Jörg Cirulies

dein Vorteil: Hier erhältst du das Rüstzeug, um als Betriebsrat im Gespräch mit Personalabteilung und Geschäftsführung betriebliche Qualifizierungskonzepte erfolgreich durchzusetzen und damit einen wichtigen Beitrag zur Standort- und Beschäftigungssicherung zu leisten.

warum? Viele Jahre wurde unterschätzt, wie wichtig ein betriebliches Qualifizierungskonzept für die gesamte Belegschaft ist. Der absehbare Fachkräftemangel, zahlreiche neue Produktionsformen, der steigende physische und psychische Druck, aber auch die alternde Belegschaft fordern Konzepte zur Qualifizierung der Mitarbeiter(innen) und Führungskräfte. Kontinuierliche Weiterbildung ist eine wichtige Voraussetzung für die Beschäftigungssicherung der Arbeitnehmer(innen) und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Häufig wissen Betriebsrätinnen und Betriebsräte sehr genau, welche Qualifizierungen für das Unternehmen wichtig wären. Oft mangelt es jedoch am Austausch mit der Personalabteilung und Geschäftsleitung. In anderen Fällen misslingt das Gespräch auf Augenhöhe, da das Fachwissen fehlt.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

06.09.

11.09.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-321001-15

Jörg Cirulies

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeitsrecht Spezialisierung

Internationales Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht Wenn die Entscheider im Ausland sitzen q q q q q

Grundlagen: Gesellschaftsrecht Grundlagen: Internationales Privatrecht Anwendbarkeit des Arbeitsrechts Datenschutz im Ausland Betriebspolitische Vorgehensweisen

Referent Ralf Wichmann

warum? Mehr als 20 Gesellschafts- und Gesellschaftsmischformen mit unterschiedlichen Haftungs- und Mitbestimmungsregelungen sowie scheinbar unkontrollierbare Finanzbewegungen bestimmen täglich die Unternehmenslandschaft. Umso komplizierter wird es, wenn die Entscheider dieser Unternehmen ihren Sitz im Ausland haben.

dein Vorteil: Dieses Seminar erklärt dir wesentliche Unternehmensstrukturen. Ferner schafft es Klarheit in Bezug auf die Anwendung von Rechtsgrundlagen hinsichtlich von Gesellschaft, grenzüberschreitenden Arbeitnehmer(inne)n sowie Betriebsrät(inn)en. Zudem suchen wir gemeinsam nach Antworten auf die Frage: Wer ist der Anspruchsgegner der Belegschaft und des Betriebsrats und welche tatsächlichen betriebs- und gewerkschaftspolitischen Probleme ergeben sich in diesen Fällen?

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

08.07.

10.07.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

32

Seminarkosten* 726,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-420602-15

Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Literaturempfehlung

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TOP IM JOB

Unser Betrieb soll konkurrenzf채hig sein. Dazu braucht er motivierte Mitarbeiter(innen), die hier gerne arbeiten. F체r sie machen wir uns stark!

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Personal (Human Resources) Inhalt

Mehr denn je entscheidet das Gewinnen und Binden von qualifiziertem Personal über die Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben. Umso wichtiger ist es für dich, deine Mitbestimmungsrechte im Personalwesen wahrzunehmen – um nachhaltige Arbeitsplätze zu sichern und sie menschengerecht zu gestalten. Wie das funktioniert, erfährst du in unseren HR-Seminaren. Sie leisten dir konkrete Hilfestellung bei aktuellen Problemfeldern und widmen sich zukünftigen Herausforderungen, die der demografische Wandel sowie die Globalisierung in Hülle und Fülle mit sich bringen.

Übersicht der Seminare im 3. Quartal 2015: Aktuelles q Alternsgerechte Arbeitsorganisation – Psychische Belastungen – Vorbeugen – Erkennen – Handeln . . . .36

Basisseminar q Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37

Grundlagen

q Betriebliche Weiterbildung fördern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 q Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39

Spezialisierung

q Human Resources – Flexible Arbeitszeitmodelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 q Human Resources – Arbeitszeitkonten und Langzeitkonten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41

Wo will ich hin?

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Personal (Human Resources)

top aktuell

Aktuelles

Alternsgerechte Arbeitsorganisation – Psychische Belastungen Vorbeugen – Erkennen – Handeln q Ursachen und Folgen psychischer Belastungen q Integration der psychischen Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung nach § 5 ArbSchG q Entwicklung von Gegenstrategien q Handlungsansätze für die BR-Arbeit q Rechtliche Rahmenbedingungen

Referent Christoph Schneider

in diesem Seminar inklusive:

warum?

Holm | Geray

Die psychischen Belastungen im betrieblichen Alltag haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Mittlerweile ist jede zehnte Krankschreibung auf psychische Diagnosen zurückzuführen. Vor rund 30 Jahren machten diese Diagnosen gerade einmal zwei Prozent aller Krankentage aus.

Integration der psychischen Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung

Aufgrund dieser Tatsachen ist es an der Zeit, näher hinzuschauen, wo die möglichen Ursachen bzw. Verursacher dieser Entwicklung zu finden sind.

dein Vorteil: In dem Seminar gehen wir gemeinsam zahlreichen Fragen auf den Grund. Beispielsweise: Welchen Anteil haben das Betriebsklima oder die innerbetriebliche Führungskultur an besagten Krankschreibungen? Wie kann der BR hier seinen Einfluss geltend machen, um die Belegschaft vor weiteren Belastungen zu schützen oder bestehende Missstände abzubauen? Welche Rolle sollten psychische Belastungen bei einer nachhaltigen Personalplanung spielen? Vorhandene gute Beispiele aus der Praxis und Ideen zur Weiterentwicklung dieser Ansätze werden vorgestellt und diskutiert.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Sept. / Okt. 27.09.

bis

Seminarort

02.10.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

36

Seminarkosten* Seminarnummer

1.295,00 €

BWS-002-200701-15

Referent(in)

Christoph Schneider

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Personal (Human Resources) Basisseminar

Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen

Personalplanung mitgestalten Aus-, Fort- und Weiterbildung ausbauen Alternsgerechtes und altersgerechtes Arbeiten fördern Fremdbeschäftigung, Leiharbeit, Befristung von Beschäftigten q Demografische Entwicklungen im Betrieb und Unternehmen q Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats q Widerspruch des Betriebsrats q q q q

Referent Victor W. Hering

in diesem Seminar inklusive: Hartmut Klein-Schneider Personalplanung – Analyse und Handlungsempfehlungen

warum? Wie viele Arbeitnehmer(innen) werden gebraucht, mit welcher Qualifikation, wo und zu welchem Zeitpunkt? Welche Rolle spielen dabei Fremdbeschäftigung, Befristung sowie Teilzeit- und Leiharbeit? Das sind die Kernfragen in der Personalplanung. Die Antworten ergeben sich aus einer betriebswirtschaftlichen Betrachtung im Rahmen der gesamten Unternehmensplanung. Folgt hier alles der einfachen Formel „Kosten runter – Produktivität rauf“? Oder ist da noch mehr zu beachten? Aus Sicht der Betriebsräte ist es wesentlich, stets und umfassend über die Personalplanung informiert zu sein. Denn nur so lassen sich betriebliche und soziale Probleme frühzeitig voraussehen und wirkungsvoll behandeln. Unterstützung hierbei bietet das Betriebsverfassungsgesetz, insbesondere mit seinen Regelungen im fünften Abschnitt „Personelle Angelegenheiten“.

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir, wie Informationen aus der Personalplanung vernetzt sind, und zeigt dir die Potenziale betrieblicher Mitbestimmung auf. Mit seiner Hilfe lernst du, wie der Betriebsrat aus unterschiedlichen Informationsansprüchen und -quellen ein Handlungskonzept für die erfolgreiche Personalplanung entwickeln kann.

Eine wirksame Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen ist an eine ausreichend begründete Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats gebunden. Ebenso ist ein Widerspruch gegenüber einer ordentlichen Kündigung für den Betriebsrat ein aufwendiges Verfahren, wenn es erfolgreich zu einer Weiterbeschäftigung führen soll. Daher werden auch diese speziellen Optionen des Betriebsrats anhand von Beispielen und Übungen trainiert.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 20.09.

bis

Seminarort

25.09.15

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-003-030204-15

Referent(in) Victor W. Hering

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Personal (Human Resources) Grundlagen

Betriebliche Weiterbildung fördern

q Gestaltungsfelder betrieblicher Personalentwicklung q Wie können Betriebsräte die betriebliche Weiterbildungsrealität analysieren und einschätzen? q Lösungen entwickeln – Wie können eigene Ziele, Ideen und Strategien des Betriebsrats entwickelt werden? q Welche Argumente lassen sich für den Dialog mit dem Arbeitgeber nutzen? q Die Umsetzung und die Wirkung kontrollieren

Referent Christoph Schneider

warum? Für Unternehmen hat die betriebliche Weiterbildung einen hohen Stellenwert. Gut ausgebildete Fachkräfte stützen die Wettbewerbsfähigkeit und damit die Zukunft des Unternehmens und seiner Beschäftigten. Gleichzeitig ist die betriebliche Weiterbildung eine Chance, sich durch Qualifizierung arbeitsfähig zu halten, und eröffnet den Zugang zum Aufstieg der Beschäftigten im Unternehmen. Betriebsräte können über Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten aus dem Betriebsverfassungsgesetz Personalentwicklungsprozesse für die Beschäftigten aktiv einleiten und fördern. Dabei ist die betriebliche Weiterbildung als strategisches Handlungsfeld in die Zukunft gerichtet und somit in der Lage, mögliche absehbare Probleme im Vorfeld zu lösen.

dein Vorteil: In diesem Seminar wird dir gezeigt, welche Handlungsoptionen du im Rahmen dieses Themas hast und wie dazu erfolgreiche Betriebsrats- und Ausschussarbeit gestaltet werden kann. Dabei verdeutlichen diverse Praxisbeispiele deine Möglichkeiten.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

13.09.

16.09.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

38

Seminarkosten*

676,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-360402-15

Christoph Schneider

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Personal (Human Resources) Grundlagen

Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit Zahlen, Daten, Fakten zum demografischen Wandel Die Altersstrukturanalyse (ASA) Handlungsfelder für die Betriebsratsarbeit Rechtliche Rahmenbedingungen Die Rolle des Betriebsrats bei der Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit der Kolleg(inn)en q Sinn und Arbeitsweise eines Demografie-Ausschusses q Gute-Praxis-Beispiele (Best Practice) q q q q q

warum? Der demografische Wandel ist nicht nur eine statistische Größe, sondern er begleitet uns tagtäglich in unseren Betrieben. Die Folgen werden sich in den nächsten Jahren massiv im betrieblichen Alltag bemerkbar machen. Daher müssen wir jetzt anfangen, Strategien und Handlungsansätze zu entwickeln, anhand derer unsere Betriebe den aktuellen und künftigen Herausforderungen gerecht werden. 1. Wie macht sich der demografische Wandel in Deutschland, in meinem Bundesland, in meiner Region und in meinem Betrieb bemerkbar? 2. Welche Handlungsfelder und -möglichkeiten ergeben sich für meine Betriebsratsarbeit? 3. Welche Hilfsmittel („Tools“) habe ich zur Verfügung? 4. Wie kann ich eine nachhaltige Strategie zur Begleitung des Wandels entwickeln?

Referent Christoph Schneider

in in diesem diesem Seminar Seminar inklusive: inklusive: Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) Dialog statt Duell – Ein Impuls für betriebliche Demographiearbeit

dein Vorteil: Das Seminar bietet dir einen leichten Einstieg in die Arbeit zum Thema „Demografie“. Mit ihm legst du einen Grundstein für die erfolgreiche Bewältigung von Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt. In weiteren Seminaren aus dem Demografie-Programm können die hier gelegten Grundlagen zu ausgewählten Schwerpunktthemen vertieft werden.

All diesen Fragen wollen wir in diesem Grundlagenseminar nachgehen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Aug. / Sept. 30.08.

bis

Seminarort

04.09.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-820603-15

Christoph Schneider

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Personal (Human Resources) Spezialisierung

Human Resources – Flexible Arbeitszeitmodelle

q Herausforderungen Demografie q Gesundheit und Globalisierung q Konzeption und Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle q Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats q Ansätze und Lösungen in Unternehmen

Referent Andreas Ollech

Referent Dr. Frank Lelke

warum? Der demografische Wandel bringt zahlreiche Veränderungen mit sich: die kontinuierliche Überalterung von Belegschaften, akuten Fachkräftemangel bis hin zur verlängerten Lebensarbeitszeit infolge eines erhöhten Renteneintrittsalters. Das grenzüberschreitende Arbeiten (z. B. in internationalen Projekten) sowie ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein in der Gesellschaft sind weitere Aspekte. Dementsprechend wird in Zukunft der unternehmerische Erfolg mitunter davon abhängen, inwieweit es gelingt, altersund alternsgerechte Arbeitszeitmodelle zu etablieren bzw. zu optimieren.

dein Vorteil: In diesem Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit der Darstellung von flexiblen Arbeitszeitmodellen wie Vertrauensarbeitszeit, Gleitzeit, Wahlarbeitszeit, Homeoffice usw. sowie mit den dafür notwendigen Spielregeln. Ausführlich werden Konzepte zur Umsetzung im Unternehmen dargestellt. Dabei erfährst du auch alles Wissenswerte über deine Gestaltungsmöglichkeiten in der Betriebsratsarbeit. Praxisvorträge von Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter(inne)n vermitteln dir zudem nützliche Lösungsansätze. Des Weiteren werden Möglichkeiten zur Ausgestaltung sowie Problemfelder aufgezeigt und Erfahrungen ausgetauscht.

Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

September

22.09.

23.09.15

Haltern am See

626,00 €

BWS-002-370401-15

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

40

Referent(in) Dr. Frank Lelke Andreas Ollech

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Personal (Human Resources) Spezialisierung

Human Resources – Arbeitszeitkonten und Langzeitkonten

q Konzeption und Umsetzung von Zeitkonten q Ausgewählte Problemfelder (z. B. Arbeitgeberwechsel) q Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats q Ansätze und Lösungen in Unternehmen

Referent Andreas Ollech

Referent Dr. Frank Lelke

warum? In den letzten Jahren haben sich Zeitkonten stark verbreitet. In größeren Unternehmen tragen sie heute wesentlich dazu bei, betriebliche Arbeitszeit zu gestalten. Langzeitkonten sind dagegen bislang nur sehr unzureichend vertreten, obwohl diese in Tarifverträgen zunehmend hervorgehoben werden. Auch Bemühungen der Bundesregierung führten bislang nicht zur gewünschten Aufwertung. Arbeitszeitkonten sind ein wichtiges Instrument zur Steuerung von Arbeitszeitguthaben und -schulden. In Ergänzung dazu werden mit Langzeitkonten sogenannte Wertguthaben aufgebaut, um eine teilweise oder vollständige Freistellung über einen bestimmten Zeitraum zu ermöglichen oder einen gleitenden Übergang in den Ruhestand sicherzustellen.

dein Vorteil: Hier machst du dich mit den konzeptionellen Grundlagen von Arbeitszeitkonten (Ausgleich, Fristen, Ampelfunktionen etc.) und Langzeitkonten (Kontenführung, Flexi-II-Gesetz etc.) vertraut. Selbstverständlich lernst du auch, wie diese Instrumente ausgestaltet werden können, um ihre bestmögliche Wirkung zu erzielen. Im weiteren Verlauf des Seminars stehen deine Gestaltungsmöglichkeiten als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat im Fokus. Praxisvorträge von Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter(inne)n vermitteln dir nützliche Lösungsansätze. Des Weiteren werden Möglichkeiten zur Ausgestaltung sowie Problemfelder aufgezeigt und Erfahrungen ausgetauscht.

Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

Aug. / Sept. 31.08.

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

01.09.15

Haltern am See

866,00 €

BWS-002-370501-15

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in) Dr. Frank Lelke Andreas Ollech

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Ich will wissen, wie es um meinen Betrieb steht. Deshalb mache ich mich in Wirtschaftsthemen schlau.

TOP IM JOB


Wirtschaft Inhalt

Ob Gewinn- und Verlustrechnung oder der Jahresabschluss: Wenn du wichtige Kennzahlen deines Betriebs kennst – und vor allem verstehst –, kannst du wesentlich zu seiner Standortsicherung beitragen. In unseren Wirtschaftsseminaren lernst du, Bilanzen „richtig“ zu lesen und ihren Auswirkungen mit geeigneten Strategien zu begegnen. Ferner werden die Folgen volkswirtschaftlicher und internationaler Entwicklungen von unseren Expert(inn)en beleuchtet. Selbstverständlich ist auch „soziale Marktwirtschaft“ ein Thema: Was zeichnet „Gute Arbeit“ aus? Und wie lassen sich im Zuge der Globalisierung faire Wettbewerbs- und Arbeitsbedingungen erreichen? Diesen und vielen anderen Fragen gehen wir gezielt nach. Übersicht der Seminare im 3. Quartal 2015: Basisseminar q Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44

Grundlagen q Verantwortliches Handeln in der Marktwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 q Grundlagen des Jahresabschlusses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 q Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47

Spezialisierung q Kostenrechnung und Controlling – Controlling- und Finanzierungsentscheidungen verstehen und für die Betriebsratsarbeit nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 q Internationales Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen . . . . . . . .49 q Praktische Jahresabschlussanalyse mit Excel – Den Jahresabschluss verstehen, auswerten und mitreden! .50

Wo will ich hin?

Was kann ich?

Was brauche ich dafür?

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de 43


Wirtschaft Basisseminar

Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen

q q q q

Organisationsstrukturen von Betrieben Rechts- und Betriebsformen Umsatz, Bilanzsumme, Gewinn- und Verlustrechnung Kriterien für Produktion und Standortwahl

warum?

Referent Heinz Schmitt

Referent Florian Dohmen

in diesem Seminar inklusive:

Für Betriebsratsmitglieder werden betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse immer wichtiger. Es gehört ganz selbstverständlich zu ihren alltäglichen Anforderungen, den Berichten des Wirtschaftsausschusses zu folgen und darauf aufbauend Strategien zu entwickeln.

Volker Schultz Basiswissen Betriebswirtschaft

dein Vorteil: Dieses Seminar vermittelt dir grundlegendes Wissen über die Betriebswirtschaftslehre, das speziell auf den Bedarf von Betriebsräten zugeschnitten ist. Hier lernst du, wie du Daten richtig interpretierst, ihre Auswirkungen für die Beschäftigten im Betrieb erkennst und ihnen mit eigenen Strategien begegnest.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

bis

Seminarort

September 06.09.

von

11.09.15

Bad Münder

September 13.09.

18.09.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

44

Seminarkosten* Seminarnummer

1.295,00 € 1.295,00 €

Referent(in)

BWS-001-030305-15

Heinz Schmitt

BWS-002-030306-15

Florian Dohmen

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Grundlagen

Verantwortliches Handeln in der Marktwirtschaft

q Wie lässt sich unternehmerischer Erfolg in der sozialen Marktwirtschaft definieren und an welche Voraussetzungen ist er geknüpft? q Was zeichnet „Gute Arbeit“ aus und wie lässt sich Beteiligung für alle verwirklichen? q Wie ließe sich das „Humankapital und -potenzial“ besser nutzen? q Ob und wie lassen sich im Zuge der Globalisierung faire Wettbewerbsbedingungen und Arbeitsverhältnisse erreichen?

Referent Florian Dohmen

warum? Soziale Marktwirtschaft, die auf verlässlichen, staatlich garantierten Rahmenbedingungen beruht, eröffnet die Möglichkeit für Wohlstand und Teilhabe aller. Sozialer Frieden ist hierfür gleichermaßen Voraussetzung und Ergebnis. Weite Teile der Gesellschaft stehen jedoch dem Modell der sozialen Marktwirtschaft inzwischen skeptisch gegenüber. Das Modell Deutschland hat an Vertrauen und Akzeptanz verloren und sein Fundament hat Risse bekommen. Es besteht Unsicherheit darüber, wie auch in Zukunft Wohlstand und Wachstum für alle im wirtschaftlichen Wettbewerb erreicht werden können. Die Maßstäbe für verantwortliches Handeln sind offenbar verloren gegangen. Egoistische Interessen setzen sich immer häufiger gegenüber dem durch, was das Gemeinwohl verlangt.

dein Vorteil: In diesem Seminar wollen wir gemeinsam den oben genannten Fragen nachgehen und mögliche Lösungsansätze diskutieren. Dabei beschäftigen wir uns intensiv mit der Rolle von Betriebsparteien für unternehmerische Erfolge und zufriedene Belegschaften.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

05.07.

10.07.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-410101-15

Referent(in) Florian Dohmen

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Wirtschaft Grundlagen

Grundlagen des Jahresabschlusses

q Grundlagen Excel q Wiederholung der Grundlagen von Gewinn- und Verlustrechnung sowie Bilanz q Aufbau eines Jahresabschlusses q Einführung in die Jahresabschlussanalyse q Dateneingabe und Auswertung in Excel q Kennzahleninterpretation q Excel als Analysewerkzeug

Referent Prof. Dr. Holger Beiersdorf

in diesem Seminar inklusive: Rang | Schmitt

warum? Der Unternehmer hat dem Wirtschaftsausschuss und dem Betriebsrat nach § 108 Abs. 5 BetrVG den Jahresabschluss zu erläutern. Neben dem grundlegenden Verständnis gehört die Bewertung der Zahlen zum Handwerk der Betriebsratsarbeit.

Betriebswirtschaftslehre für Praktiker (Band 1): Grundlagen – Der Jahresabschluss

dein Vorteil: In diesem Seminar werden dir die wesentlichen Kennzahlen und Methoden zur Auswertung eines Jahresabschlusses anhand praktischer Beispiele vermittelt. Mithilfe von Excel lernst du, den eigenen Jahresabschluss zu analysieren. Dazu wirst du am ersten Seminartag im Umgang mit Excel geschult. An den folgenden Tagen steht die Eingabe und Auswertung der Jahresabschlusszahlen im Fokus. Kernanliegen des Seminars ist, dich mit der Erarbeitung von Jahresabschlusskennzahlen bei der Umsetzung deiner Ziele zu unterstützen.

Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC und Excel sollten vorhanden sein.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 20.09.

bis

Seminarort

25.09.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

46

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-410301-15

Referent(in) Prof. Dr. Holger Beiersdorf

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Grundlagen

Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1

q Rechtsgrundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses q Arbeitsorganisation des Wirtschaftsausschusses q Jahresabschluss (Bilanz / GuV) lesen q Kennzahlen verstehen und interpretieren q Entscheidungen im Unternehmen beeinflussen

Referent Reiner Rang

Referent Heinz Schmitt

in diesem Seminar inklusive:

warum?

Laßmann | Rupp

In Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten ist ein Wirtschaftsausschuss Vorschrift. Der Unternehmer unterrichtet ihn vor allem über Daten aus dem betrieblichen Rechnungswesen. Diese Informationen müssen vom Wirtschaftsausschuss entschlüsselt und mit der Betriebsratsarbeit verzahnt werden, um sie für eine effiziente Mitbestimmung im Sinne der Beschäftigten zu nutzen.

Handbuch Wirtschaftsausschuss

dein Vorteil: Dieses Seminar gibt dir zunächst einen Überblick über die rechtliche Lage (Informationsanspruch, Geheimhaltungspflicht etc.). Ferner versorgt es dich mit Tipps, wie die Tätigkeit des Ausschusses effektiv organisiert werden kann, um deine langfristige Arbeit als Betriebsrat zu verbessern. Damit wirtschaftliche Daten von den Betriebsräten besser ausgewertet werden können, vermittelt das Seminar anhand des Unternehmensplanspiels „FactoryTM“ betriebswirtschaftliches Basiswissen. Die Teilnehmer(innen) bekommen die Aufgabe, ein Unternehmen zu managen. Anhand von

Checklisten werden Rohstoffe bestellt, Produktionsaufträge gestartet, fertige Produkte ausgeliefert, Rechnungen gestellt, Forderungen eingetrieben, Gemeinkosten sowie Zinsen bezahlt und Abschreibungen getätigt. Es werden Jahresabschlüsse erstellt und Kennzahlen wie EBIT oder Umsatzrendite errechnet. Das Spiel zeigt wichtige Aspekte der Unternehmensentwicklung auf (Kerngeschäft, Portfolio, Konzernbildung) sowie Möglichkeiten der Einflussnahme von Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags)

Monat

von

bis

Seminarort

Juli

26.07.

31.07.15

Bad Münder

September 13.09.

18.09.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

1.295,00 €

Referent(in)

BWS-001-410504-15

Heinz Schmitt

BWS-001-410505-15

Reiner Rang

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

47


Wirtschaft Spezialisierung

Kostenrechnung und Controlling Controlling- und Finanzierungsentscheidungen verstehen und für die Betriebsratsarbeit nutzen q Begriffsdefinitionen: Kostenrechnung, Controlling, Investition und Finanzierung q Aufbau von Kostenrechnungssystemen q Deckungsbeitragsrechnung im Unternehmen q Inhalte und Auswirkungen des Controllings für Planung, Steuerung und Kontrolle im Unternehmen q Statische und dynamische Investitionsrechenverfahren q Möglichkeiten der Unternehmensfinanzierung

warum? Im Zuge der Internationalisierung von Unternehmenstätigkeiten werden Standorte in Deutschland immer häufiger mit Standorten im Ausland verglichen. In den Darlegungen gegenüber dem Betriebsrat geht es dabei im Wesentlichen um Lohnkosten – meist mit dem Ziel, diese hierzulande zu senken. Wirtschaftliche Kompetenz ist Grundlage dafür, dass Betriebsräte vorgeschlagene Maßnahmen beurteilen und Alternativen im Sinne der Arbeitnehmer(innen) und einer langfristigen Unternehmensstrategie entwickeln können.

Referent Heinz Schmitt

in diesem Seminar inklusive: Rang | Schmitt Betriebswirtschaftslehre für Praktiker (Band 2): Kosten- und Leistungsrechnung, Controlling

Der zweite Teil des Seminars beschäftigt sich mit dem unternehmensinternen Controlling: Welche Berichte werden wie und für wen erstellt? Welche Möglichkeit der Teilhabe besteht für den Betriebsrat? Und wie können diese „Werkzeuge“ des Controllings für die Verbesserung der Betriebsratsarbeit genutzt werden?

dein Vorteil: Dieses Seminar setzt sich im ersten Teil mit den Methoden der internen Kosten- und Leistungsrechnung (KoLei) auseinander. Diese ist die Kalkulationsgrundlage für Investitions- oder Deinvestitionsentscheidungen und hilft dir bei der Beantwortung zahlreicher Fragen: Wie rechnet sich eine Investitionsentscheidung? Wie werden Preise kalkuliert? Wie finanziert sich das Unternehmen? Auch die Steuerung von Unternehmen erfolgt im Wesentlichen mittels der internen Kosten- und Leistungsrechnung.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Aug. / Sept. 30.08.

bis

Seminarort

04.09.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

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Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-420101-15

Referent(in) Heinz Schmitt

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Spezialisierung

Internationales Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht Wenn die Entscheider im Ausland sitzen q q q q q

Grundlagen: Gesellschaftsrecht Grundlagen: Internationales Privatrecht Anwendbarkeit des Arbeitsrechts Datenschutz im Ausland Betriebspolitische Vorgehensweisen

Referent Ralf Wichmann

warum? Mehr als 20 Gesellschafts- und Gesellschaftsmischformen mit unterschiedlichen Haftungs- und Mitbestimmungsregelungen sowie scheinbar unkontrollierbare Finanzbewegungen bestimmen täglich die Unternehmenslandschaft. Zu einer echten Herausforderung für die betriebliche Mitbestimmung wird es, wenn die Entscheider dieser Unternehmen ihren Sitz im Ausland haben.

dein Vorteil: Dieses Seminar erklärt dir wesentliche Unternehmensstrukturen. Ferner schafft es Klarheit in Bezug auf die Anwendung von Rechtsgrundlagen hinsichtlich von Gesellschaft, grenzüberschreitenden Arbeitnehmer(inne)n sowie Betriebsrät(inn)en. Zudem suchen wir gemeinsam nach Antworten auf die Frage: Wer ist der Anspruchsgegner der Belegschaft und des Betriebsrats und welche tatsächlichen betriebs- und gewerkschaftspolitischen Probleme ergeben sich in diesen Fällen?

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

08.07.

10.07.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 726,00 €

BWS-001-420602-15

Referent(in) Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Wirtschaft Spezialisierung

Praktische Jahresabschlussanalyse mit Excel Den Jahresabschluss verstehen, auswerten und mitreden! q q q q q

Praxisnahe Schulung am eigenen Jahresabschluss Individuelle Betreuung Auswerten und eigene Schlüsse ziehen Mit Zahlen argumentieren Grafische Auswertungen – der schnelle Blick

Referent Reiner Rang

Referent Frank Zielinski

warum? Der Jahresabschluss hat es in sich. Wie kann man daraus relevante Kennzahlen oder gar anschauliche Grafiken für die Betriebsversammlung erstellen? Dieser Frage widmet sich der erste Teil des Seminars. Den zweiten Schwerpunkt bildet die Interpretation der Jahresabschlusszahlen. Was sagen sie aus? Wie soll der Betriebsrat die Zahlen bewerten? Gibt es Risiken, die thematisiert werden müssen?

dein Vorteil: Das Seminar befähigt dich, den Jahresabschluss deines Unternehmens mittels eines selbst gestalteten Excel-Tools einzugeben, zu analysieren und zu bewerten. Darüber hinaus wird das Tool so gestaltet, dass die Folgejahre leicht nachzutragen sind und wirkungsvolle Präsentationsgrafiken für die Betriebsversammlung zur Verfügung stehen. Ferner verknüpfen wir Dateneingabe, -analyse und -präsentation. Dies wird dich in deiner Argumentationsfähigkeit als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat unterstützen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

12.07.

17.07.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

50

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-420701-15

Referent(in) Frank Zielinski, Reiner Rang

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Literaturempfehlung

Handbuch Wirtschaftsausschuss Wie arbeitet ein Wirtschaftsausschuss effektiv? Wie schöpft er alle rechtlichen Möglichkeiten aus, um seine Informations- und Beratungsrechte durchzusetzen? Das bewährte Handbuch vermittelt wichtige Kompetenz anschaulich und auf dem aktuellem Stand. Das Wissen zu den verschiedenen Themen bildet eine solide Grundlage für die Gremienarbeit. Eine Themenauswahl: q Jahresabschluss, Jahresabschlussanalyse und Bilanzpolitik in Unternehmen und Konzernen (einschließlich der internationalen Rechnungslegungsvorschriften IAS/IFRS und US-GAAP) q Strategische und operative Unternehmensplanung q Controlling q Risikomanagement q Unternehmensanalyse und -bewertung (Due Diligence) Viele praktische Hinweise machen das Buch unerlässlich: q Errichtung und Zusammensetzung des Wirtschaftsausschusses q Organisation der Wirtschaftsausschussarbeit q Erstellung und Anwendung eines arbeitnehmerorientierten Informationssystems q Durchsetzung der Informations- und Beratungsrechte q Inhaltliche Gestaltung der Wirtschaftsausschusssitzungen Die Autoren: Nikolai Laßmann, Ass. jur. und Diplom-Kaufmann (FH), Partner der forba, Berlin Dr. Rudi Rupp, Diplomhandelslehrer, Mitbegründer der forba-Forschungs und Beratungsstelle für betriebliche Arbeitnehmerfragen, Berlin 34,90 € / Stück inkl. 7 % MwSt.: 2,28 €

Weitere Informationen und Bestellung: BWS Fachverlag GmbH • Tel. 0511 7631-591 • Fax 0511 7631-881 774 • www.bws-fachverlag.de

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TOP IM JOB

Ob für Alt oder Jung: Unsere Schichtpläne und Entlohnungen sind fair – weil der Betriebsrat sie mitgestaltet.


Tarif und Entgelt Inhalt

Tarifverhandlungen ohne Gewerkschaft sind unmöglich. Zu den Aufgaben von Betriebsräten gehört es, die Einhaltung von Tarifverträgen zu kontrollieren und ihre Umsetzung zu gestalten. Damit dies qualifiziert stattfinden kann, bieten wir dazu entsprechende Weiterbildungen an. Mit der IG BCE im Rücken ist die BWS der bestmögliche Partner für die Weiterbildung rund um „Tarife und Entgelte“. Hier profitierst du nicht nur vom profunden Wissen unserer Referent(inn)en, sondern auch von ihren Erfahrungen aus dem Gewerkschaftsalltag. Neben wesentlichen Grundlagen für eine gerechte Arbeitsbewertung und Entgeltfindung lernst du in unseren Seminaren, worauf es bei der Gestaltung von Schichtplänen, Lebensarbeitszeit und alternsgerechter Arbeit ankommt. Wir reden nicht nur von „Guter Arbeit“, sondern gestalten sie.

Übersicht der Seminare im 3. Quartal 2015: Grundlagen q Arbeitsbewertung für die Eingruppierung und Entgeltfindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54 q Schichtplangestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55 q Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56

Spezialisierung q Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57 q Lebensarbeitszeit und Beschäftigungsfähigkeit – Wie kann ich trotz verlängerter Lebensarbeitszeit die Beschäftigungsfähigkeit der Belegschaft sichern? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58 q Langzeitkonten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59

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Tarif und Entgelt Grundlagen

Arbeitsbewertung für die Eingruppierung und Entgeltfindung

q Stellenbeschreibung als Methode der Arbeitsbewertung q Summarische Arbeitsplatzbewertung q Analytische Arbeitsplatzbewertung q Arbeitsbewertung im außertariflichen Bereich q Mitbestimmung bei Eingruppierung und Arbeitsplatzbewertung

Referent Dieter Bertges

dein Vorteil:

warum? Nur wer seine Rechte kennt, handelt auch im Sinne seiner Kolleg(inn)en. Ein Schwerpunkt in diesem Seminar liegt daher auf der rechtlichen Behandlung von Eingruppierungsfragen. Die Rolle der Betriebsräte bei Ein- oder Umgruppierungen wird dabei genau beleuchtet. Weiterhin widmet sich das Seminar praktischen Fragen bei Ein- oder Umgruppierungen im Rahmen der betrieblichen Mitbestimmung: q Welche Unterlagen muss der Arbeitgeber dem Betriebsrat zur Verfügung stellen? q Wie sehen ideale Stellen-, Aufgaben-, Funktions- oder Arbeitsplatzbeschreibungen aus? q Wie wendet man tarifliche Vorschriften zur Arbeitsbewertung in der Praxis an? q Woher können wichtige Informationen bezogen werden? q Welche Einflussmöglichkeiten bestehen bei der innerbetrieblichen Lohngestaltung?

Wir versetzen dich in die Lage, in deinem Betriebsratsgremium die Kontrolle der Unterlagen von Arbeitgeberseite durchführen zu können. Eventuelle Rechtsfolgen werden genau erläutert und mit Beispielen aus der Rechtsprechung unterlegt. Dabei werden auch die Möglichkeiten betroffener Mitarbeiter(innen) aufgezeigt. Betriebliche Fallbeispiele, die zu diesem Seminar mitgebracht werden können, sind ausdrücklich erwünscht. Zudem vertiefen praktische Übungen die Methode der Arbeitsbewertung, wobei auf besondere betriebliche Gegebenheiten eingegangen wird. Die Beleuchtung verschiedener Methoden und eine gesonderte Betrachtung sogenannter „Außertariflicher Angestellten“ runden das Programm ab. Zum Abschluss des Seminars sollen alle Teilnehmer(innen) in der Lage sein, Anträge zu Ein- und Umgruppierungen innerhalb der gesetzlichen Frist zu beurteilen und eventuelle Einsprüche kompetent vorzubringen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

19.07.

22.07.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

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Seminarkosten* Seminarnummer 539,00 €

BWS-001-820102-15

Referent(in) Dieter Bertges

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Tarif und Entgelt Grundlagen

Schichtplangestaltung

q Probleme der Schichtarbeit q Rechtliche und tarifliche Grundlagen der Schichtarbeit q Schichtplangestaltung in Theorie und Praxis q Personalbemessung im Schichtbetrieb q Monatslohn und Schichtentgelte

Referent Dirk Oelgeschläger

Referent Norbert Oschmann

in diesem Seminar inklusive:

warum?

Jungvogel | Weiss

In immer mehr Betrieben erfordern technische Prozesse einen 24-Stunden-Einsatz. Auch aus wirtschaftlichen Effizienz- und Wettbewerbsgründen werden Nutzungszeiten von Betriebsmitteln ausgeweitet. Mitarbeiter(innen) in Schicht arbeiten gegen den Zeiger ihrer inneren, biologischen Uhr. Auch das Familienleben richtet sich nach den betrieblichen Schichtplänen. Die Gestaltung von Schichtplänen ist jedoch äußerst kompliziert, da viele Dinge beachtet werden müssen.

Das IG BCE-Schichthandbuch

dein Vorteil: In diesem Seminar werden deine Erfahrungen sowie die anderer Seminarteilnehmer(innen) diskutiert. Zudem gehen wir ausführlich auf die Erkenntnisse der Arbeitswissenschaft und speziell der Schichtarbeitsforschung ein. Unter Beachtung der gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen machst du dich vertraut mit Methoden der Personalbedarfsrechnung, verschiedenen Schichtplanarten und deren Gestaltungsmöglichkeiten. Ferner werden in Lehrgesprächen und Arbeitsgruppen rechtliche und praktische Hinweise für die Gestaltung der Schichtarbeit im Betrieb gegeben.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

August

23.08.

28.08.15

Bad Münder

1.295,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-820304-15

Referent(in) Norbert Oschmann Dirk Oelgeschläger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Tarif und Entgelt Grundlagen

Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit Zahlen, Daten, Fakten zum demografischen Wandel Die Altersstrukturanalyse (ASA) Handlungsfelder für die Betriebsratsarbeit Rechtliche Rahmenbedingungen Die Rolle des Betriebsrats bei der Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit der Kolleg(inn)en q Sinn und Arbeitsweise eines Demografie-Ausschusses q Gute-Praxis-Beispiele (Best Practice) q q q q q

warum? Der demografische Wandel ist nicht nur eine statistische Größe, sondern er begleitet uns tagtäglich in unseren Betrieben. Die Folgen werden sich in den nächsten Jahren massiv im betrieblichen Alltag bemerkbar machen. Daher müssen wir jetzt anfangen, Strategien und Handlungsansätze zu entwickeln, anhand derer unsere Betriebe den aktuellen und künftigen Herausforderungen gerecht werden. 1. Wie macht sich der demografische Wandel in Deutschland, in meinem Bundesland, in meiner Region und in meinem Betrieb bemerkbar? 2. Welche Handlungsfelder und -möglichkeiten ergeben sich für meine Betriebsratsarbeit? 3. Welche Hilfsmittel („Tools“) habe ich zur Verfügung? 4. Wie kann ich eine nachhaltige Strategie zur Begleitung des Wandels entwickeln?

Referent Christoph Schneider

in diesem Seminar inklusive: Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) Dialog statt Duell – Ein Impuls für betriebliche Demographiearbeit

dein Vorteil: Das Seminar bietet dir einen leichten Einstieg in die Arbeit zum Thema „Demografie“. Mit ihm legst du einen Grundstein für die erfolgreiche Bewältigung von Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt. In weiteren Seminaren aus dem Demografie-Programm können die hier gelegten Grundlagen zu ausgewählten Schwerpunktthemen vertieft werden.

All diesen Fragen wollen wir in diesem Grundlagenseminar nachgehen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Aug. / Sept. 30.08.

bis

Seminarort

04.09.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

56

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-820603-15

Referent(in) Christoph Schneider

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Tarif und Entgelt Spezialisierung

Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene

q q q q

Rechtliche und arbeitswissenschaftliche Grundlagen Schichtplangestaltung mit dem PC Kriterien zur Schichtplanbewertung Problemanalyse und Lösungsansätze

warum? Ein Schichtsystem in einem Unternehmen erfolgreich einzuführen, bedeutet, die Betriebs- und Maschinenlaufzeiten optimal zu planen, die Belastungen für die Schichtarbeitnehmer(innen) so weit wie möglich zu reduzieren und die Arbeitskosten in einem vertretbaren Rahmen zu halten. Für Betriebsräte ist es allerdings nicht so einfach, ein Schichtsystem zu finden, das auf breite Akzeptanz stößt. In der betrieblichen Umsetzung sind daher Arbeitszeitsysteme gefragt, welche die Interessen von Beschäftigten und Unternehmen optimal in Einklang bringen.

Referent Ole Dittmar

dein Vorteil: Dieser Workshop stellt schwerpunktmäßig die Arbeit mit „D&S – Schicht- und Personalplaner“ dar. Hierbei handelt es sich um eine Software für die Planung und Gestaltung von Schichtplänen, welche die IG BCE nutzt und empfiehlt. Zudem sind die computergestützte Personalberechnung, die Gestaltung von Schichtplänen für den voll- und teilkontinuierlichen Bereich, die Auswirkung eines Schichtsystems auf die Entlohnung und die jeweilige Frei- und Bringschichtanzahl Bestandteile dieses Workshops. Gemeinsam erarbeiten wir Kriterien zur Bewertung von Schichtsystemen und überprüfen diese an bestehenden Schichtsystemen. Ferner kannst du eigene Fragestellungen einbringen und in der Gruppe Lösungsansätze entwickeln. Die Inhalte dieses Workshops gehen über deine klassische Mitbestimmung bei Arbeitszeitfragen hinaus. Vielmehr wirst du dazu angeregt, aktiv Arbeitszeitsysteme im Betrieb zu gestalten, um die Interessen von Beschäftigten und Unternehmen optimal in Einklang zu bringen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

Juni / Juli 29.06.

bis 01.07.15

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

888,00 €

Ole Dittmar

BWS-005-830102-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Tarif und Entgelt Spezialisierung

Lebensarbeitszeit und Beschäftigungsfähigkeit Wie kann ich trotz verlängerter Lebensarbeitszeit die Beschäftigungsfähigkeit der Belegschaft sichern? q Wie können neue Arbeitszeitmodelle die Beschäftigungsfähigkeit erhalten und ausbauen? q Welche Rolle können Arbeitszeitfonds beim Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit spielen? q Tarifliche Grundlagen q Rechtliche Grundlagen für den Betriebsrat

Referent Christoph Schneider

warum? Die Globalisierung und der Strukturwandel der Wirtschaft erhöhen allerorts den Zeitdruck, die Komplexität von Aufgaben sowie die Verantwortung des Einzelnen. In Verbindung mit dem demografischen Wandel sehen sich Betriebe und Politik mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert. Die Politik reagierte zunächst mit der Verlängerung der Lebensarbeitszeit. Doch die Unternehmen blieben bisher die Antwort schuldig, wie diese Entscheidung in betriebliche Realität umgesetzt werden kann. Die Folgen dieser Entwicklung – beispielsweise arbeitsbedingte Erkrankungen, Motivationsverlust, innere Kündigung, Burn-out und andere psychische Erkrankungen – werden in Zukunft immer deutlicher. Einem vorzeitigen Verschleiß der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss in allen Bereichen entgegengewirkt werden.

dein Vorteil: Das Seminar zeigt Wege auf, wie Betriebe den Folgen des demografischen Wandels und dem Anspruch auf verlängerte Lebensarbeitszeit gerecht werden können. Dabei spielen kreative Arbeitszeitmodelle und der Einsatz von verschiedenen Arbeitszeitfonds eine wichtige Rolle.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Juni / Juli 28.06.

bis

Seminarort

01.07.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

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Seminarkosten* Seminarnummer 746,00 €

BWS-001-830201-15

Referent(in) Christoph Schneider

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Tarif und Entgelt Spezialisierung

Langzeitkonten

q Welche Optionen gibt es für die Betriebe? q Welche Voraussetzungen brauchen die Beschäftigten? q Wie können Unternehmen die richtigen Rahmenbedingungen schaffen?

Referent Norbert Oschmann

warum?

dein Vorteil:

Manchmal braucht man einfach Zeit – z. B. für die Pflege von alten oder kranken Familienmitgliedern, für seine Kinder oder für Weiterbildung. Für diese Zwecke ist es gut, wenn man Zeit angespart hat. Bei Langzeitkonten handelt es sich um Arbeitszeitkonten, in die ein(e) Mitarbeiter(in) Arbeitszeit einbringen kann, um damit eine Freistellung zu finanzieren. Durch das Gesetz zur sozialrechtlichen Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen („Flexigesetz“) wurden wichtige Rahmenbedingungen geschaffen, mit denen Langzeitkonten an Attraktivität und Verbreitung gewonnen haben. Umfassend reformiert wurden die Langzeitkonten durch das Gesetz zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen („Flexi II“), das am 01.01.2009 in Kraft getreten ist.

Dieses Seminar informiert dich über den aktuellen Status quo sowie über die zukünftigen Entwicklungen von Langzeitkonten. Dabei werden deine Möglichkeiten als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat und die der Beschäftigten genau beleuchtet. Die IG BCE BWS weist darauf hin, dass sie sich bezüglich gewonnener Erkenntnisse aus den Seminaren bzw. zur Fortentwicklung der fachlichen Qualität mit dem Projekt „Umsetzung von Demografie-Tarifverträgen“ inhaltlich und ideell austauscht.

Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

22.07.

24.07.15

Bad Münder

Seminarkosten* Seminarnummer 737,00 €

BWS-001-830301-15

Referent(in) Norbert Oschmann

q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

September 07.09.

bis 09.09.15

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

737,00 €

Norbert Oschmann

BWS-005-830302-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Nicht nur im Alter ist es wichtig, seelisch und kĂśrperlich fit zu bleiben. Deshalb arbeite ich fĂźr ein erstklassiges Gesundheitsmanagement.

TOP IM JOB


Arbeits- und Gesundheitsschutz Inhalt

Stress, Mobbing, Burn-out: Dies sind keine Modewörter, sondern Phänomene, unter denen immer mehr Menschen im Arbeitsalltag leiden. Zweifelsfrei nehmen die psychischen Belastungen in zahlreichen Betrieben zu. Wie du sie erkennst und reduzierst, verraten dir unsere Expert(inn)en. Zugleich geben sie Ratschläge, um betroffene Kolleg(inn)en aktiv zu unterstützen. Auch zu Prävention und Rehabilitation, ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung, dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement oder dem neuen Familienpflegezeitgesetz vermitteln dir die BWS-Referent(inn)en eine große Bandbreite an Wissen und Handlungsmöglichkeiten. Selbstverständlich spielen die klassischen Instrumente des Arbeits- und Gesundheitsschutzes nach wie vor eine wichtige Rolle. Sie bilden das Fundament einer verantwortungsvollen Interessenvertretung. Übersicht der Seminare im 3. Quartal 2015: Basisseminar q Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62

Grundlagen q Gesunde Büroarbeit – Neuen Belastungen erfolgreich begegnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63 q Grundlagen des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes – Notwendiges Basiswissen für die erfolgreiche Interessenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64 q Burn-out-Prävention – Ausgebrannt im Ehrenamt: Burn-out-Prävention für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . .65 q Pflegezeit – Grundlagen und betriebliche Umsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 q Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte – Grundlagenseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67 q Der Aushandlungsprozess – Wie initiieren wir Betriebliches Gesundheitsmanagement? – Von der Bestandsaufnahme zur Konzepterstellung (Teil 1 BGM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68

Spezialisierung q Betriebliches Gesundheitsmanagement im Betrieb nachhaltig organisieren – Prozesse und Strukturen (Teil 2 BGM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69 q Gesunde Arbeit: Prävention durch betriebliches Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement – Von der Bestandsaufnahme zur erfolgreichen Umsetzungsstrategie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 q Gefährdungsbeurteilung: Instrumente und Methoden richtig einsetzen – Die Arbeit menschengerecht gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71 q Aktuelle Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes für Werkfeuerwehren – Mitbestimmungs- und Handlungsmöglichkeiten für eine erfolgreiche Interessenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72 q Psychische Belastungen: Stress, Stressprävention und Gefährdungsbeurteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73 q Psychische Belastungen: Burn-out, Mobbing und Überforderung durch gute Arbeitsabläufe und -organisation vermeiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 q Flexible Wege in die Rente – Aufbauseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75

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Arbeits- und Gesundheitsschutz Basisseminar

Basisseminar – Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz

q q q q

Arbeitsschutz Gesundheitsschutz Demografische Entwicklungen Ergonomische Arbeitsgestaltung

Referent Martin Droigk

warum? Immer wieder führen anhaltende Restrukturierungsprozesse sowie eine mangelhafte Personalplanung zu Gesundheitsbelastungen. Psychischem Druck folgen oftmals Stress, Überforderung und schließlich ein Burn-out. Die zunehmende Unberechenbarkeit der Markt- und Arbeitsverhältnisse bringt ferner Unsicherheit und Zukunftsängste mit sich. Hoher Zeitdruck, komplexere Arbeitsinhalte, flexible Arbeitszeiten sowie eine damit einhergehende fehlende Planbarkeit von Familien- und Freizeitgestaltung erschweren die Situation obendrein. Darüber hinaus belasten prekäre Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und Zeitarbeit die Betroffenen in besonderem Maße, da ihnen eine langfristige Perspektive fehlt. Doch viele Untersuchungen zeigen, dass Unfälle und Ausfallzeiten in Unternehmen reduziert werden können, wenn dort ein aktiver Arbeits- und Gesundheitsschutz betrieben wird.

dein Vorteil: Das Seminar beschäftigt sich mit den oben genannten Aspekten und informiert dich über Lösungen dazu. Es zeigt dir gesetzliche Bestimmungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz auf und erläutert dir die unterschiedlichen Normen der ergonomischen Arbeitsgestaltung. Ein weiteres Thema sind die Aktivitäten der Betriebe in Bezug auf Gesundheitsbefragungen, -berichte, -arbeitskreise und -zirkel sowie die Formen des Betrieblichen Wiedereingliederungsmanagements. Individuelle Bewältigungsstrategien zur Vermeidung von gesundheitlichen Belastungen am Arbeitsplatz runden das Seminar ab.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 06.09.

bis

Seminarort

11.09.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

62

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-002-030503-15

Referent(in) Martin Droigk

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen

Gesunde Büroarbeit – Neuen Belastungen erfolgreich begegnen

q Psychische Belastungen im Büro q Ansätze einer erfolgreichen Gefährdungsbeurteilung q IG BCE-Check Leistungsverdichtung und weitere Handlungshilfen q Betriebsrat im Spannungsfeld zwischen Anspruch und betrieblicher Realität

Referentin Claudia Zschäbitz

warum? Die Arbeit in den Büros verändert sich ständig. SAP-gestützte Controlling-Systeme, Cloud-Working-Prozesse im 24 / 7-Rhythmus und eine scheinbar unüberwindbare tägliche E-Mail-Flut prägen den Arbeitsalltag. Obendrein setzen Unternehmen zunehmend Kennzahlensysteme und Steuerungsformen ein, um auch in der Verwaltung weitere Produktivitätspotenziale zu erschließen. Für die betroffenen Beschäftigten bedeutet die Einbettung in ganzheitliche Produktionssysteme oft eine Veränderung ihrer herkömmlichen Arbeitsprozesse. Immer häufiger geht es darum, in kürzerer Zeit noch mehr zu schaffen. Dies führt zu einer Arbeits- und Leistungsverdichtung, die massive gesundheitsschädliche Beeinträchtigungen zur Folge haben kann. Symptome wie Stress, Burn-out und Präsentismus sind eindeutige Alarmzeichen. Aber auch Herz-Kreislauf-Beschwerden, Rückenleiden oder Kopfschmerzen sind eng mit den Belastungen des Büroarbeitsplatzes verknüpft.

dein Vorteil: Hier gewinnst du einen grundlegenden wissenschaftlichen Einblick in die sich abzeichnenden Veränderungen an Büroarbeitsplätzen. Des Weiteren werden dir in diesem Betriebsratsseminar praktische Lösungsansätze und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, welche helfen, die Büround Verwaltungstätigkeiten gesünder zu gestalten.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

September 16.09.

bis

Seminarort

18.09.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 776,00 €

BWS-002-610901-15

Referent(in) Claudia Zschäbitz

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen

Grundlagen des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes Notwendiges Basiswissen für die erfolgreiche Interessenvertretung q Ziele des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Rechtliche Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Aufgaben der Berufsgenossenschaften: Prävention, Rehabilitation, Entschädigung q Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten q Aufgaben und Rechte des Betriebsrats

Referentin Regina Leidecker

warum? Was ist bei Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten zu tun? Welche rechtlichen Vorgaben gelten hier? Und wie sehen die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats aus? All dies sollte der Betriebsrat wissen, denn der Arbeits- und Gesundheitsschutz gehört zu seinen zentralen Aufgaben.

Referent Peter Walkowski

Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir das duale Arbeitsschutzsystem Deutschlands, wichtige rechtliche Regelungen, die betriebliche Organisationsform sowie die Verantwortung der Arbeitgeber. Zudem werden die Informations- und Mitwirkungsmöglichkeiten der Betriebsräte aufgezeigt sowie gemeinsam betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien entwickelt.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 20.09.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

25.09.15

Haltern am See

1.295,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

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BWS-002-610102-15

Referent(in) Peter Walkowski Regina Leidecker

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen

Burn-out-Prävention – Ausgebrannt im Ehrenamt: Burn-out-Prävention für Betriebsräte

q Burn-out: Was steckt dahinter? q Welche Belastungen gibt es im täglichen Arbeitsablauf? q Sind Betriebsräte besonders gefährdet? q Merkmale von Erschöpfung q Die eigene Stresssituation erkennen, Warnsignale wahrnehmen q Was kann ich tun?

Referentin Hedwig Grabenberger

warum? Es wird kaum thematisiert, kommt aber immer öfter vor: Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die jahrelang mit hohem Einsatz die Interessen ihrer Kolleg(inn)en vertreten haben, stoßen plötzlich selbst an ihre Grenzen. Neben körperlichen Symptomen stellt sich häufig das diffuse Gefühl ein, dass irgendetwas nicht stimmt. Die Arbeit fällt schwer, die Belastbarkeit lässt nach. Dinge, die sonst leicht von der Hand gegangen sind, werden zu einer großen Herausforderung. Betriebsrätinnen und Betriebsräte haben oft mehrere Rollen inne – sie sind gleichzeitig Kollegin bzw. Kollege, Psychologin bzw. Psychologe, Sozialarbeiter(in) sowie Manager(in) mit Verhandlungskompetenzen. Und sie sind – sofern nicht freigestellt – Mitarbeiter(in) in einer regulären fachlichen Tätigkeit. Auf Dauer kann das einfach zu viel werden.

dein Vorteil: Hier erfährst du, wie du dich als Betriebsrätin oder Betriebsrat vor Überlastung und Krankheit schützt. Denn: Nur gesunde Interessenvertreter(innen) können ihre Kolleg(inn)en entsprechend unterstützen!

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

September 14.09.

bis

Seminarort

16.09.15

Maritim Hotel Ulm

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

713,00 €

BWS-005-611101-15

Referent(in)

Hedwig Grabenberger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen

Pflegezeit – Grundlagen und betriebliche Umsetzung

q Grundlagen der Pflegeversicherung q Pflegezeitgesetz q Familienpflegezeitgesetz

Referent Nils Hindersmann

warum? Arbeitszeitverdichtung, Mobilität und Flexibilität stellen Arbeitnehmer(innen) beruflich wie privat vor neue Herausforderungen. Besonders schwierig wird die Situation dann, wenn ein Pflegefall in der Familie für zusätzliche Belastung sorgt. Wer zu Hause Angehörige hat, die pflegebedürftig sind, muss sich zuweilen entscheiden, die Arbeit auf- oder die Pflege abzugeben.

Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Der Gesetzgeber hat in den vergangenen Jahren mit einigen Reformen auf diese Entwicklung reagiert. Neue Gesetze wie Familien- und Pflegezeitgesetz bilden jedoch nur einen Rahmen – die konkrete Ausgestaltung obliegt den Tarifund Betriebsparteien.

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir die rechtlichen Grundlagen des Familienpflegezeit- und Pflegezeitgesetzes sowie der tariflichen Regelungen. Dabei geben dir Beispiele aus der betrieblichen Praxis Anregungen und Hilfestellung für deine weitere Arbeit.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Aug. / Sept. 30.08.

bis

Seminarort

02.09.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

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Seminarkosten* Seminarnummer 744,00 €

BWS-001-610501-15

Referent(in) Nils Hindersmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen

Altersvorsorge und Altersübergang Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte – Grundlagenseminar q Die gesetzliche Rentenversicherung q Grundlagen der betrieblichen und tariflichen Altersvorsorge q Grundlagen der betrieblichen Gesundheitspolitik q Kapitalgedeckte Altersvorsorge

Referent Nils Hindersmann

Referent Ulf Imiela

in diesem Seminar inklusive:

warum? Die gesetzliche Rentenversicherung ist die wichtigste Säule der Alterssicherung in Deutschland. Seit mehr als 100 Jahren wurde sie immer wieder neuen Herausforderungen angepasst. Auch bei der Alterssicherung gab es zahlreiche Änderungen. Die Absenkung des Rentenniveaus und die Erhöhung des Rentenzugangsalters stellen die Unternehmen und Betriebsräte vor neue personalwirtschaftliche Herausforderungen.

1. Asmis | Engelstädter | Schwebe Betriebliche Altersversorgung

2. Goldbach | Obenberger Die betriebliche Altersversorgung nach dem Betriebsrentengesetz

dein Vorteil: Das Seminar behandelt die verschiedenen Aspekte der heutigen Altersversorgung. Es vermittelt dir die Grundlagen der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung und die wichtigsten Veränderungen der vergangenen Jahre. Ferner beschreibt es die Möglichkeiten der betrieblichen, tariflichen wie privaten Altersvorsorge einschließlich der Entgeltumwandlung und zeigt an praktischen Beispielen Handlungspotenziale auf. Dabei wird auf die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats aktiv eingegangen.

!

Wir empfehlen die Teilnahme am Aufbauseminar „Flexible Wege in die Rente“. (siehe Seite 75)

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

Juli

26.07.

31.07.15

Bad Münder

1.295,00 €

Ulf Imiela Nils Hindersmann

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-610702-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

67


Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen

Der Aushandlungsprozess – Wie initiieren wir Betriebliches Gesundheitsmanagement? Von der Bestandsaufnahme zur Konzepterstellung (Teil 1 BGM) q Bestandsaufnahme des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) q Rechtliche Rahmenbedingungen q Strukturen, Prozesse und Ziele im BGM q Der Begriff „Gesundheit“ q Veränderungen in der Arbeitswelt q Belastungen und Beanspruchungen q BGM-Projekt mit Konzepterstellung q Konzeptumsetzung mit Methoden und Instrumenten

Referentin Sephora McElroy

in diesem Seminar inklusive: Pieck | Bolm | Wartmann Betriebliches Gesundheitsmanagement fällt nicht vom Himmel

warum? Wie sehen die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats sowie die Rahmenbedingungen zur Ein- und Durchführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) eigentlich aus? Und wie lässt sich das BGM erfolgreich im Unternehmen initiieren? Diese Veranstaltung gibt konkrete Antworten darauf.

dein Vorteil:

Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Auf der Basis der eigenen betrieblichen Erfahrungen erprobst du verschiedene Methoden der Bestandsaufnahme des BGM. Im Blickfeld dieses Seminars steht zudem die Erarbeitung eines betriebsspezifischen Konzepts. Dabei wird aufgezeigt, wie ein Aushandlungsprozess zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter(inne)n effizient gestaltet werden kann. Zur Durchführung deines Konzepts setzt du dich mit Zielen, Strukturen sowie Prozessen eines BGMProjekts auseinander. Abschließend werden gemeinsam Qualitätskriterien für einen guten Aushandlungsprozess erarbeitet.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

September 14.09.

bis 18.09.15

Seminarort

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

68

Seminarkosten* Seminarnummer

Maritim Hotel Stuttgart 1.295,00 €

BWS-005-610803-15

Referent(in) Sephora McElroy

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung

Betriebliches Gesundheitsmanagement im Betrieb nachhaltig organisieren Prozesse und Strukturen (Teil 2 BGM) q q q q q q q q q

Zusammenhang Arbeit und Gesundheit Rechtliche Grundlagen und Gefährdungsbeurteilung Allgemeine Ziele, Strukturen und Prozesse im BGM Bestandsaufnahme mit Projektauftrag und Konzept Methoden und Instrumente zur Belastungserhebung Gesundheitszirkel Evaluation und Wirksamkeitsprüfung Verhaltens- und Verhältnisprävention Führung und Gesundheit

Referentin Dr. Barbara Wildeboer

Referent Günter Schnelle

in diesem Seminar inklusive: Pieck | Bolm | Wartmann Betriebliches Gesundheitsmanagement fällt nicht vom Himmel

warum? Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist eine Kernaufgabe jedes Betriebs. Es zielt darauf ab, die Arbeitsfähigkeit sowie das persönliche Wohlbefinden der Beschäftigten zu erhalten und zu verbessern. Darüber hinaus kann das BGM dabei helfen, demografiebedingte Kosten zu senken. Um diese Ziele zu erreichen, sollte jeder Betrieb sein eigenes BGM mit ganz spezifischen Qualitätsmerkmalen entwickeln.

dein Vorteil: Im zweiten Teil unserer BGM-Seminarreihe lernst du Prozesse und Strukturen für ein nachhaltiges BGM kennen. Zudem machst du dich mit Methoden und Instrumenten vertraut, die betriebsspezifisch eingesetzt werden können. In einem selbst erarbeiteten Konzept werden diese am eigenen betrieblichen Beispiel praxistauglich erprobt.

!

Voraussetzung zur Teilnahme ist der vorherige Besuch des Grundlagenseminars der BGM-Seminarreihe: „Der Aushandlungsprozess – Wie initiieren wir Betriebliches Gesundheitsmanagement?“. (siehe Seite 68)

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 06.09.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

09.09.15

Bad Münder

864,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-622401-15

Referent(in) Günter Schnelle Dr. Barbara Wildeboer

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

69


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung

Gesunde Arbeit: Prävention durch betriebliches Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement Von der Bestandsaufnahme zur erfolgreichen Umsetzungsstrategie q q q q q q

Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement Projektarbeit: Aufgaben und Verantwortlichkeiten Qualitätsmanagementsysteme Employee Assistance Program Gefährdungsanalyse Rechtliche Regelungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz

Referent Jörn Degenhardt

Referent Reimund Strauch

warum? Bei der Entwicklung eines wirksamen Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagements ist die Mitwirkung vieler Akteure notwendig. Oft müssen Verantwortlichkeiten geklärt sowie die Arbeitnehmer(innen) sinnvoll in Prozesse integriert werden.

dein Vorteil: Das Seminar hilft der Interessenvertretung bei der Einführung eines Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagements und lädt gleichzeitig zum Erfahrungsaustausch ein. Neben rechtlichen Aspekten vermittelt es dir auch notwendiges Know-how über moderne Strukturen im Betrieb. Behandelt werden darüber hinaus Fragen zu Führungsleitlinien sowie zur Aufbau- und Ablauforganisation. Zudem hilft dir das Seminar, den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz adäquat in vorhandene Qualitätssicherungs- sowie Umweltauditsysteme zu integrieren.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 13.09.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

18.09.15

Bad Münder

1.295,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

70

BWS-001-620501-15

Referent(in) Reimund Strauch Jörn Degenhardt

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung

Gefährdungsbeurteilung: Instrumente und Methoden richtig einsetzen Die Arbeit menschengerecht gestalten q Arbeitsschutzgesetz und Verordnungen q System der Gefährdungsbeurteilung q Methoden und Instrumente zur Gefährdungsbeurteilung q Mitwirkungs-, Beratungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten des BR q Aktuelle Rechtsprechung zur Mitbestimmung q Ableitung von Schutzmaßnahmen und Überprüfung der Wirksamkeit

Referentin Regina Leidecker

warum? Die Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbedingungen bildet die Grundlage des betrieblichen Arbeitsschutzes. Da dieses Vorschriftenwerk nur allgemeine Zielvorgaben nennt, ist es wichtig, betriebliche Verhältnisse sowie die Tätigkeiten der Beschäftigten hinsichtlich ihrer Gefährdungen bewerten zu können.

dein Vorteil: Das Seminar behandelt neben der klassischen Unfallanalyse auch die vorausschauende systematische Beurteilung der Arbeitsbedingungen. Es zeigt dir deine Rolle als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat auf sowie deine Möglichkeiten, Informations-, Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte des Betriebsrats wahrzunehmen. Anhand von Fallbeispielen werden dir deine Rechte vorgestellt und gemeinsam Handlungsstrategien entwickelt.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Juni / Juli 28.06.

bis

Seminarort

03.07.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-620301-15

Referent(in) Regina Leidecker

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

71


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung

Aktuelle Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes für Werkfeuerwehren Mitbestimmungs- und Handlungsmöglichkeiten für eine erfolgreiche Interessenvertretung q q q q

Gestaltung der Arbeitszeit (24-Stunden-Dienst) Mitbestimmung im Arbeits- und Gesundheitsschutz Berufsausbildung Ausgliederung von Werkfeuerwehren

Referent Helmut Krimp

warum? Die Arbeit in der Werkfeuerwehr setzt eine hohe Belastungsfähigkeit voraus. Die Betriebsratsmitglieder müssen sich mit den Problemen des 24-Stunden-Dienstes, der Arbeitszeitgestaltung und der Ausgliederung ganzer Werkfeuerwehren auseinandersetzen.

dein Vorteil: Wenn du als Betriebsratsmitglied für Werkfeuerwehren tätig bist, dann ist dieses Seminar genau das Richtige für dich. Neben aktuellen Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes werden hier die vielfältigen Aufgaben der zu betreuenden Werkfeuerwehr besprochen. Dabei wird aufgezeigt, wo der Betriebsrat auf sicherheitsgerechte Abläufe Einfluss nehmen kann. Ferner gewinnst du Kenntnisse über die Berufsausbildung und die Regeln des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Dabei spielen auch psychische Belastungen eine Rolle. Diese zu erkennen und zu bewerten, ist ebenfalls Bestandteil des Seminars. Auf Grundlage der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten werden die aktuellen Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes diskutiert und die Mitbestimmungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 06.09.

bis

Seminarort

09.09.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

72

Seminarkosten* Seminarnummer

719,00 €

BWS-001-621101-15

Referent(in)

Helmut Krimp

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung – Psychische Belastungen am Arbeitsplatz

Psychische Belastungen: Stress, Stressprävention und Gefährdungsbeurteilung

q Was genau ist Stress? q Biologische und medizinische Grundlagen der Stressreaktion q Funktion von Stress q Wirkung von Stress auf Leistung, Kompetenz und Gesundheit q Stressfaktoren im Arbeitsleben q Arbeitswissenschaftlich gesicherte Stressoren q „Gestresste Mitarbeiter“ – Ausdruck von objektiver Überforderung oder persönlichem Versagen? q Abgrenzungen und Überschneidungen zwischen beruflich und privat wirkenden Stressoren q Sachgerechte Ermittlung von Stressoren und Fehlbeanspruchung im Rahmen einer „Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen“ q Das praktische Umgehen mit Stress und Stressrisiken im Betrieb q Kommunikation über Stress und Stressprävention im Betrieb q Individuelle Stresskompetenz (Erkennen der Biomarker; Übungen) q Beratung von Beschäftigten q Mitbestimmung, Kontrolle und aktive Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats zur Risikominderung und Vorbeugung von Stress

Referent Dr. Axel Esser

in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator

dein Vorteil: Dieses Seminar vermittelt dir Wissen und Methoden, um die oben genannte Herausforderung zu meistern. Dazu gehört auch der Umgang mit Unverständnis im Betrieb: Welche Daten und Fakten sind erforderlich und welche Argumente wirksam, um skeptische Stimmen im Management, bei Vorgesetzten und bei Beschäftigten zu überzeugen? Wie kann der Betriebsrat erreichen, dass es nicht bei Absichtserklärungen bleibt?

warum? Stress ist die häufigste Form psychischer Belastungen im Arbeitsleben. Eine komplett stressfreie Arbeitswelt ist jedoch weder realistisch noch erstrebenswert. Die Beurteilung, ob die Grenze zwischen anregendem und zerstörerischem Stresslevel bei den Beschäftigten überschritten wird, gehört heute zu den Aufgaben eines Betriebsrats.

Zudem kannst du hier praktische Methoden für individuelle Stressbewältigung kennenlernen oder vertiefen, um sie dann als Multiplikator(in) im Betrieb bekannt zu machen. Außerdem werden stresspräventive Maßnahmen auf Abteilungsebene behandelt.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 06.09.

bis

Seminarort

11.09.15

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-003-621201-15

Referent(in) Dr. Axel Esser

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

73


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung – Psychische Belastungen am Arbeitsplatz

Psychische Belastungen: Burn-out, Mobbing und Überforderung durch gute Arbeitsabläufe und -organisation vermeiden q Grundlagen: Burn-out, Mobbing, Depression, Angststörung q Grundinformationen; Erscheinungsformen, Folgen q Betriebliche, soziale, medizinische und lebensgeschichtliche Ursachen q Probleme von Laien-Diagnosen q Das Potenzial von angemessenen Arbeitsbedingungen und die Wirkung sozialer Standards für eine Minimierung von psychischen Belastungen am Arbeitsplatz q Vertiefung Burn-out q Umgehen mit Menschen im Risiko q Strukturelle Ursachen und deren Beeinflussung q Vertiefung Mobbing q Schutz der Betroffenen vor sozialem und beruflichem Untergang q Strukturelle Ursachen und deren Beeinflussung q Vertiefung Depression und Angststörung q Mitbestimmung, Kommunikation und Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats q Mitwirkung für Vorbeugung sowie eine „gesunde Wiedereingliederung“

Referent Dr. Axel Esser Mobbing ist die Extremform sozialer Aggression in der Arbeitswelt – der größtmögliche Stressfaktor. Die klare Unterscheidung zwischen Mobbing und Konflikt sowie ein Überblick über Erscheinungsformen und Auswirkungen des betrieblichen Psychoterrors sollen die Sensibilität für dieses betrieblich zunehmend verleugnete Phänomen schärfen. Psychische Erkrankungen bei Arbeitnehmer(inne)n nehmen zu, insbesondere Depression und Angststörungen. Wie machen sich diese im Arbeitsalltag bemerkbar, welche Folgen haben sie, wie lassen sie sich begleiten und wie kann man ihnen gegebenenfalls vorbeugen?

dein Vorteil: Das Seminar soll dich dafür qualifizieren, zu erkennen, ob und wie gute Arbeitsorganisation und soziale Standards den oben genannten Phänomenen Einhalt gebieten können.

warum? Drei aktuelle Phänomene in den Betrieben – oft als „Modewort“ bagatellisiert – stellen die Interessenvertretung vor Herausforderungen. Einerseits muss der Betriebsrat verstehen, worum es tatsächlich geht, andererseits sind Fingerspitzengefühl und Kompetenz im Umgang mit betroffenen Personen und Abteilungen gefragt. Burn-out ist der Endpunkt von jahrelanger Selbstausbeutung. Da es bevorzugt Leistungsträger trifft, besteht prinzipiell auch beim Arbeitgeber Interesse – allerdings kaum an konsequenter Vorbeugung. Unerkanntes Burn-out von Führungskräften beeinträchtigt zugleich viele Mitarbeiter(innen), sodass komplette Teams „ausbrennen“ können. Hier eröffnet sich ein weites Handlungsfeld für den gut geschulten Betriebsrat.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

August

16.08.

21.08.15

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

74

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-003-621301-15

Referent(in) Dr. Axel Esser

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung

Flexible Wege in die Rente Aufbauseminar q Grundlagen der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung q Die wichtigsten Reformen und ihre Auswirkungen q Möglichkeiten der betrieblichen, tariflichen und privaten Altersvorsorge einschließlich der Entgeltumwandlung q Flexible Möglichkeiten des Übergangs in die Rente wie z. B. Altersteilzeit, Teilrente, Langzeitkonten

Referent Ulf Imiela

Referent Günter Schnelle

in diesem Seminar inklusive: 1. Asmis | Engelstädter | Schwebe Betriebliche Altersversorgung

warum?

2. Goldbach | Obenberger

Seit 2012 ist es beschlossene Sache: Die Altersgrenze für die Regelaltersrente wird vom Gesetzgeber schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben. Doch diese Erhöhung stellt Unternehmen, Betriebsräte und Belegschaft vor manche Schwierigkeit. Viele Beschäftigte fragen sich, ob und wie sie – selbst bei unveränderten beruflichen Belastungen – bis zur Rente weiterarbeiten können, welche Möglichkeiten des Zugangs zur Rente es heute bereits gibt, welche Alternativen überhaupt realistisch sind und wie solche Alternativen z. B. mit Unterstützung der Gewerkschaften politisch durchgesetzt werden können.

Die betriebliche Altersversorgung nach dem Betriebsrentengesetz

Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Der Gesetzgeber hat mit der Einführung der abschlagsfreien Rente mit 63 nach 45 Arbeitsjahren einen ersten Schritt zur Flexibilisierung getan. Doch das allein löst nicht die Problematik.

dein Vorteil: In diesem Seminar lernst du Lösungsansätze kennen, die einen flexiblen und sozial abgesicherten Übergang in den Ruhestand ermöglichen. Zudem erfährst du alles Wissenswerte rund um gestaltende Aufgaben der gewerkschaftlichen Renten- und Tarifpolitik. Dabei werden deine Handlungsmöglichkeiten als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat und deine Mitbestimmungsrechte ausführlich behandelt.

!

Voraussetzung zur Teilnahme ist der vorherige Besuch des Grundlagenseminars „Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte“. (siehe S. 67)

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 13.09.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

18.09.15

Bad Münder

1.295,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-622201-15

Referent(in) Ulf Imiela Günter Schnelle

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

75


TOP IM JOB

In der „Cloud“ schweben? Dank Weiterbildung kein Problem für mich: Jetzt regle ich die Technik und nicht sie mich!


EDV und Datenschutz Inhalt

Big Brother is watching you! Videoüberwachung, Aufzeichnung von Telefonaten oder die Ortung mobiler Geräte greifen zunehmend die Persönlichkeitsrechte von Arbeitnehmer(inne)n an. In unseren Seminaren erfährst du, wie Überwachungstechniken eingesetzt werden und welche Möglichkeiten du hast, dich und deine Kolleg(inn)en vor ihnen zu schützen. Neben der „gläsernen Belegschaft“ thematisieren wir auch die Auswirkungen neuester Trends betrieblicher EDV – seien es aktuelle SAP-Entwicklungen oder Cloud-Computing.

Übersicht der Seminare im 3. Quartal 2015: Grundlagen q Der gläserne Arbeitnehmer – Datenschutz im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78

Spezialisierung q Internet, E-Mail und Netzwerke – Technik verstehen und regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79

Wo will ich hin?

Was kann ich?

Was brauche ich dafür?

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

77


EDV und Datenschutz Grundlagen

Der gläserne Arbeitnehmer – Datenschutz im Unternehmen

q Rechtliche Grundlagen: Datenschutzgesetz und BetrVG q Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten aktueller EDV-Technik q Datenschutz im BR-Büro – Welche Pflichten hat der Betriebsrat? q Demonstration praktischer Datenschutzmöglichkeiten für den BR q Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen

Referent Detlef Trautsch

in diesem Seminar inklusive: Däubler | Klebe | Wedde | Weichert

warum? Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Aufzeichnung von Telefonaten oder Speicherung von Gesundheitsdaten – auf diese Weise können umfangreiche sowie persönliche Daten in Unternehmen erfasst, gespeichert und ausgewertet werden. Auch soziale Netzwerke wie Facebook & Co. mit ihrem weitreichenden Datenaustausch spielen immer häufiger eine Rolle im Unternehmen. Oft gehen bei der Erfassung und Nutzung persönlicher Daten weder die Unternehmensleitung noch die Beschäftigten sehr sensibel damit um. Der Betriebsrat hat die wichtige Aufgabe, die Persönlichkeitsrechte der Arbeitnehmer(innen) zu schützen, damit sie nicht zur „gläsernen Belegschaft“ werden.

Bundesdatenschutzgesetz – Kompaktkommentar zum BDSG

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir das rechtliche Basiswissen, u. a. zum Datenschutz- und Betriebsverfassungsgesetz, und gibt dir einen Überblick zu aktuellen Kontroll- und Überwachungstechniken. Es zeigt dir deine konkreten Handlungsund Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen auf. Techniken und Software zum Schutz von Daten werden beispielhaft demonstriert. Zudem wird die Rolle von sozialen Netzwerken im Betrieb beleuchtet. Alles in allem gewinnst du hier die notwendigen Kenntnisse, um deine Kolleg(inn)en kompetent zu schützen. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, praxisorientierte und handhabbare Regelungen zu entwickeln.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 20.09.

bis

Seminarort

25.09.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

78

Seminarkosten* Seminarnummer

1.295,00 €

BWS-001-710303-15

Referent(in)

Detlef Trautsch

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Spezialisierung

Internet, E-Mail und Netzwerke Technik verstehen und regeln q Internet, Intranet, E-Mail und Netzwerke q Technikanalyse und rechtliche Einordnung q Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats

Referent Jens Preuß

Referent Frank Zielinski

warum?

in diesem Seminar inklusive:

In nahezu allen Unternehmen verfügen Mitarbeiter(innen) heutzutage über einen Internetzugang. Arbeitgeber, Belegschaft und Betriebsrat sind sich oftmals aber nicht im Klaren darüber, wie die Techniken funktionieren und welches datenschutzrechtliche Gefährdungspotenzial sie mit sich bringen. Dürfen z. B. Vorgesetzte die E-Mails von Mitarbeiter(inne)n bei deren Abwesenheit lesen?

Hammann | Schmitz | Apitzsch Überwachung und Arbeitnehmerdatenschutz

Das Intranet entwickelt sich weiter zur zentralen Informations- und Kommunikationsdrehscheibe des Unternehmens. Dabei werden Social-Media-Anwendungen im unternehmensinternen Netz genutzt: Am Beispiel MS Sharepoint wird gezeigt, welche Anwendungen hierbei eine Rolle spielen und welche Fragestellungen sich dabei für den Betriebsrat ergeben. Beispiele: q Webseiten zur zentralen Speicherung und Zusammenarbeit in Bezug auf Dokumente, Informationen und Ideen q Koordinieren von Projekten, Kalendern und Zeitplänen q Besprechen von Ideen und Prüfen von Dokumenten oder Vorschlägen q Gemeinsames Verwenden von Informationen und Pflegen von Kontakten Wie steht es aber in diesem Fall mit der Leistungs- und Verhaltenskontrolle?

dein Vorteil: Ein IT-Profi und ein Jurist vermitteln dir das notwendige Wissen zur Technik sowie zu aktuellen rechtlichen Fragen. Selbstverständlich halten sie auch die passenden Lösungen für dich parat.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

August

26.08.

28.08.15

Bad Münder

999,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-720701-15

Referent(in) Frank Zielinski Jens Preuß

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

79


Kommunikation hat viele Farben und Facetten. Nur wer sie kennt und aktiv gestaltet, kann alle, die es angeht, an einen Tisch holen.

TOP IM JOB


Kommunikation und Social Media Inhalt

Im BR-Alltag ist effiziente Kommunikation das A und O. Immerhin wird er wesentlich von ihr bestimmt: So muss man die Belegschaft regelmäßig informieren, Verhandlungen und Beratungsgespräche führen oder Vorträge und Reden vorbereiten. Damit du bei all dem erfolgreich agierst, versehen dich unsere Kommunikationsprofis mit bestem Handwerkszeug sowie vielen wertvollen Tipps. Dazu gehört das intelligente Nutzen von klassischen und digitalen Medien: Denn nur wer E-Mails, Flugblätter, Betriebszeitungen, Facebook oder andere Kommunikationskanäle gezielt einsetzt, sichert sich langfristig die Unterstützung seiner Kolleg(inn)en. Übersicht der Seminare im 3. Quartal 2015: Basisseminar q Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82

Grundlagen q Meinung machen – Wie Betriebsräte ihre Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . . . . . . .83 q Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede . . . . . . . . . . . . .84 q Stimme, Auftreten und Rhetorik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85 q Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Grundseminar) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86 q Social Media aus arbeitsrechtlicher Sicht – Rechtliche Rahmenbedingungen und Regelungsnotwendigkeiten einer neuen technischen Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87 q Als Betriebsrat persönlich und inhaltlich mit Miniaufwand das ganze Jahr gut rüber kommen . . . . . . . . .88

Spezialisierung q Mit weniger Aufwand mehr bewirken – Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89 q Internet, E-Mail und Netzwerke – Technik verstehen und regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90

Wo will ich hin?

Was kann ich?

Was brauche ich dafür?

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de 81


Kommunikation und Social Media Basisseminar

Basisseminar – Kommunikation

q Die Rede – die wichtigsten (Stil-)Mittel q Argumentation – praktische Tipps zum schnellen Einsatz q Verhandlungen – Eckpunkte und Strategien der Vorbereitung und Durchführung q Das Beratungsgespräch – Informationen aufnehmen und individuell beraten

Referentin Mary Moser

Referentin Petra Böhr

warum? Erklärungen abzugeben, z. B. in Form einer Rede, gehört zu den typischen Aufgaben von Betriebsräten. Oftmals bleibt kaum Zeit für die Vorbereitung. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Qualität. Das ist nicht zuletzt die Folge unmittelbarer Kommunikation und einer weiten Verbreitung besagter Erklärungen auch über den Betrieb hinaus. Daher wird es immer bedeutsamer, wichtige Thesen mit guten Argumenten zu stützen und Missverständnisse zu vermeiden.

dein Vorteil: In diesem Seminar erhältst du erste wichtige Grundlagen für die Weiterentwicklung von Reden, Argumentationen, Verhandlungen und Beratungsgesprächen. Zugleich übst du den Umgang damit. So liefert dir das Seminar wichtiges Rüstzeug für die Praxis. Es zeigt dir deine Kompetenz auf und verbessert gezielt deine individuellen Fähigkeiten.

Ebenso führen Betriebsräte Verhandlungen, die gut vorbereitet und geführt werden müssen. Beratungsgespräche des Betriebsrats sollten einfühlsam und effektiv gestaltet sein. Diese Aufgaben fordern den Beteiligten eine besondere Fähigkeit, Sensibilität und Kommunikationsstärke ab.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

August

23.08.

28.08.15

Bad Münder

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-030405-15

Referent(in) Petra Böhr

q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Juli

06.07.

10.07.15

Seminarort Seminarkosten* Seminarnummer Mercure Hotel München 1.295,00 € BWS-005-030404-15 Neuperlach Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

82

Referent(in) Mary Moser

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kommunikation und Social Media Grundlagen

Meinung machen – Wie Betriebsräte ihre Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich gestalten

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Potenziale der Öffentlichkeitsarbeit Definition „Strategische Kommunikation“ Kommunikationswege geschickt nutzen Wie kann ich eine gute Kommunikation strategisch planen? Wie kann ich möglichst alle Beschäftigten erreichen? Wann gehe ich mit Themen an die Öffentlichkeit? Professionelle Außendarstellung Themen und Betriebsgeheimnisse: Was darf der BR veröffentlichen und was nicht?

Referent Norbert Deutschmann

Referentin Susanne Schneider-Kettelför

in diesem Seminar inklusive: Fricke | Grimberg | Wolter | Öffentlichkeitsarbeit für Betriebsräte

warum? Ob in einer Unternehmenskrise oder im Alltag: Mithilfe einer effektiven Kommunikation mit der Belegschaft und der Öffentlichkeit können Betriebsräte Entscheidungen häufig schneller voranbringen und die gewünschten Erfolge erzielen.

dein Vorteil: Dieses Seminar gibt Antworten. Es vermittelt dir die Grundlagen für eine erfolgreiche interne und externe Öffentlichkeitsarbeit auf der Basis einer durchdachten Planung. Aufgezeigt wird zudem, wie du deine Akzeptanz in der Belegschaft stärken kannst, indem du sowohl die Inhalte als auch die Ergebnisse deiner Arbeit regelmäßig nachvollziehbar machst. Das gilt insbesondere bei dramatischen Entwicklungen wie einem Betriebsübergang oder einem massiven Abbau von Arbeitsplätzen. Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Szenarien besprochen. Zudem entwirfst du selbst eine Kommunikationsplanung für deinen Betrieb.

Wie jedoch kommuniziert man mit verunsicherten Kolleg(inn)en, die mehr Fragen haben, als der Betriebsrat beantworten kann? Wie geht man mit Informationen um, die noch nicht kommuniziert werden dürfen? Auf welchen Wegen werden welche Informationen sinnvoll verbreitet? Und wie wird ein Spannungsbogen aufgebaut, der während der Verhandlungen die notwendige Unterstützung der Belegschaft sichert?

Das Referententeam besteht aus einer professionellen Medienberaterin und einem kommunikationserfahrenen Betriebsrat.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 20.09.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

23.09.15

Bad Münder

989,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-750302-15

Referent(in) Susanne Schneider-Kettelför Norbert Deutschmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Kommunikation und Social Media Grundlagen

Argumentieren und Reden halten Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede q q q q q q q q

Argumentieren und überzeugen Reden und Berichte vorbereiten – Schritt für Schritt Berichte auf den Punkt bringen Manuskripte sowie Stichwortkonzepte erstellen und einsetzen Die Rede sinnvoll gliedern Umgang mit Lampenfieber Körpersprache Psychologisch geschicktes Vorgehen

Referentin Mary Moser

warum? Wer seine Argumente und Ideen durchsetzen möchte, muss überzeugend auftreten, authentisch präsentieren und souverän verhandeln. Wer zudem vor größeren Gruppen auftritt, hat viele weitere Hürden zu überwinden – das Lampenfieber zu kontrollieren, mit fester Stimme zu sprechen und die Körpersprache unterstützend einzusetzen. Darüber hinaus müssen die Inhalte so auf den Punkt gebracht werden, dass die Zuhörer dem Vortrag konzentriert folgen und von den Argumenten überzeugt werden.

dein Vorteil: Dieses Seminar unterstützt dich bei der Vorbereitung von Vorträgen und Reden. Es vermittelt dir die Grundlagen der Redetechnik in praxisorientierten Übungen und hilft dir mit aussagekräftigem Feedback, überzeugend aufzutreten wie auch selbstverständlich vorzutragen.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat von bis Seminarort Termin 23.08. 28.08.15 Münder qAugust Dauer: 5 Tage (Beginn: abends /Bad Ende: mittags)

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-750404-15

Referent(in) Mary Moser

q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

Juni / Juli 29.06.

bis 03.07.15

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

84

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

1.295,00 €

Mary Moser

BWS-005-750403-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kommunikation und Social Media Grundlagen

Stimme, Auftreten und Rhetorik

q Vortragstechnik am Beispiel einer Betriebsversammlung q Richtige Argumente mit der richtigen Betonung vortragen q Texte ausdrucksvoll sprechen und lesen q Körpersprache, Haltung, Klangqualität

Referentin Dr. Sabine Vollmert-Spiesky

warum? Die Ausstrahlung und Überzeugungskraft eines Menschen hängen stark von seiner Stimme ab. Eine klangvolle, ausdrucksstarke Stimme verlangt Respekt und transportiert Botschaften erfolgreich, wo eine leise und zaghafte Stimme versagt. Wer viel in Versammlungen oder Verhandlungen reden muss, braucht eine gesunde, kraftvolle Stimme.

dein Vorteil: Das Seminar fördert deine Sicherheit bei der Vorbereitung von Reden, Berichten und Vorträgen. Du übst selbstbewusstes Auftreten sowie verständliches, hörgerichtetes Sprechen. Des Weiteren baust du deine rednerischen Fähigkeiten aus und gewinnst an Überzeugungskraft. Im Seminar wird deine Stimme, ihre Funktion und ihre Wirkung – gekoppelt mit typischen Sprechsituationen aus der Praxis – betrachtet. Ferner identifizierst du aus einer großen Auswahl von Übungen jene, in denen du am besten reagierst, und entwickelst so ein persönliches Trainingsprogramm.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

19.07.

24.07.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

1.295,00 €

BWS-001-750502-15

Referent(in)

Dr. Sabine Vollmert-Spiesky

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Kommunikation und Social Media Grundlagen

Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Grundseminar)

Verhandlungsvorbereitung und rechtliche Grundlagen Verhandlungsstil Körpersprache und Verhalten in der Verhandlung Spielregeln und Absprachen in der Verhandlungsdelegation q Position und Interessen trennen q Argumentationstechnik, Argumente und Forderungen verknüpfen q Fakten sowie Zahlen gezielt einsetzen und aufgreifen q q q q

Referentin Petra Böhr

warum? Der Betriebsrat muss sich nicht nur im BetrVG und in weiteren Rechtsgrundlagen auskennen, sondern auch wissen, wie er dieses Wissen in Verhandlungen gezielt einsetzen kann. Er braucht demnach profunde Kenntnisse über eine geschickte Verhandlungsführung.

dein Vorteil: Mithilfe dieses Seminars kannst du deine bereits vorhandenen Fähigkeiten für die betriebliche Interessenvertretung ausbauen. Von der Vorbereitung bis zur Führung von Verhandlungen macht es dich rundum fit für dein erfolgreiches Handeln als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

19.07.

24.07.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

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Seminarkosten* Seminarnummer

1.295,00 €

BWS-001-750603-15

Referent(in)

Petra Böhr

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kommunikation und Social Media Grundlagen

Social Media aus arbeitsrechtlicher Sicht Rechtliche Rahmenbedingungen und Regelungsnotwendigkeiten einer neuen technischen Entwicklung q Social Media / Soziale Netzwerke – was ist das eigentlich? q Praktische Gestaltungsmöglichkeiten und Gestaltungsspielräume q Vorteile nutzen und Risiken ausschließen – (wie) geht das? q Rechtliche Rahmenbedingungen – Arbeits- und Datenschutzrecht q Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten nach dem BetrVG

Referent Prof. Dr. Peter Wedde

warum? Die Begriffe „Social Media“ oder „Soziale Netzwerke“ stehen für eine neue Form der Vernetzung und Kommunikation. Die damit beschriebene Technik wird nicht nur im privaten Bereich, sondern immer öfter auch im Arbeitsleben genutzt. Für Beschäftigte eröffnen sich mit sozialen Netzwerken neue Arbeits- und Kommunikationsmöglichkeiten, die es zu gestalten gilt. Gleichzeitig verbindet sich der Einsatz dieser Techniken mit neuen Risiken, die der BR kennen sollte.

dein Vorteil: Im Mittelpunkt des Seminars stehen sowohl die Frage, welche Chancen „Soziale Netzwerke“ den Beschäftigten bieten, als auch Regelungsnotwendigkeiten für Betriebsräte. Daher erfährst du hier nicht nur die Vor- und Nachteile dieser neuen technischen Entwicklung, sondern auch für dich relevante Rechte und Handlungsmöglichkeiten.

Termin q Dauer: 1 Tag (Beginn: vormittags / Ende: abends) Monat

am

Juli

13.07.15

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

384,00 €

BWS-005-750901-15

Prof. Dr. Peter Wedde

*zzgl. Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Kommunikation und Social Media Grundlagen

Als Betriebsrat persönlich und inhaltlich mit Miniaufwand das ganze Jahr gut rüber kommen

q Ursachen des negativen Images von Betriebsräten q Einfachste, vielleicht ungewöhnliche Medien und Aktionen q Wie das „Bild vom BR“ als Meinung entsteht q Im Gespräch sein – womit und wie? q Kommunikation im direkten und indirekten Kontakt q Nachhaltigkeit steigern durch die Verbindung von Emotion, Information und Perspektivenwechsel q Strategie- und Ganzjahreskonzepte

Referent Wolfgang Nafroth

in diesem Seminar inklusive: Wolfgang Nafroth Betriebs- und Personalversammlungen mit Pfiff und Miniaufwand kommunizieren und gestalten

warum? Manche Kolleg(inn)en halten Betriebsrätinnen und Betriebsräte nur für Neinsager, Blockierer oder Funktionäre ohne eigene Ideen. Und einige fragen sich, was die überhaupt machen. Dabei hat der BR alle Hände voll zu tun, Entwicklungen im Betrieb zu überblicken und zu gestalten sowie Alltagsprobleme und -konflikte der Kolleg(inn)en anzugehen. Er muss sich immer wieder informieren, qualifizieren und mit anderen austauschen. Wird für die Kolleg(inn)en wahrnehmbar, warum man das alles macht? Was einem Sorgen bereitet? Und wo man gerne Unterstützung hätte?

Besonderheit des Seminars: Man kann noch Monate nach dem Seminar kostenlos Entwürfe zu vorgestellten Ideen und Planungen durchsehen und bei Bedarf verändern lassen.

Dieses Seminar stellt eine Reihe von Ideen vor, wie man mit geringstem Zeit- und Finanzaufwand seine Arbeit, seine Ziele und auch seine Person im Betrieb wirksam kommunizieren kann und somit richtig ins Gespräch bringt.

dein Vorteil: Wir schauen uns gemeinsam Medien und Aktionen an, die sich zur Imagesteigerung bewährt haben und deren Einsatz sogar Spaß bereitet. Dabei entwickeln wir ein Profil und nutzen zur Realisierung Instrumente, die sich in kürzester Zeit erstellen und einsetzen lassen. Zudem arbeiten wir an einem Jahresprogramm, das mit all seinen Facetten dazu beiträgt, deine Tätigkeit als Betriebsrätin oder Betriebsrat auf persönliche und kompetente Weise zu kommunizieren.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

Juni / Juli 29.06.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

01.07.15

Maritim Hotel Stuttgart

658,00 €

Wolfgang Nafroth

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

88

BWS-005-751201-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kommunikation und Social Media Spezialisierung

Mit weniger Aufwand mehr bewirken Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten q Das Problem mit traditionellen Instrumenten q Medien- und Aktionsideen mit größerer Wirkung q Bedeutung emotionaler und rein informativer Ansprache q Kommunikation von Inhalten aus verschiedenen Perspektiven q Strategische Schrittfolgen mit einfachsten Mitteln nutzen q Durchsetzungsstrategien noch im Prozess gestalten q Ein Jahr planen – fast ohne Budget, Zeit und Akteure q Die ersten Schritte vereinbaren

Referent Wolfgang Nafroth

in diesem Seminar inklusive: Wolfgang Nafroth Betriebliche Informationsarbeit mit weniger Aufwand wirksamer gestalten

warum? Schwarze Bretter, Intranetauftritte, Plakate und Flyer werden oft nicht im gewünschten Maße gelesen oder erzielen nicht die erhoffte Wirkung. Zudem fehlt häufig die Zeit für ihre Erstellung und Pflege. Wie man mit geringstem Zeitund Finanzaufwand auf überaus anregende Weise selbst unter schlechtesten Bedingungen seine Inhalte so richtig ins Gespräch bringt, das zeigt diese Fortbildung auf.

Besonderheit des Seminars: Man kann sich noch Monate nach dem Seminar kostenlos Entwürfe zu vorgestellten Ideen und Strategien durchsehen und bei Bedarf verändern lassen.

dein Vorteil: Dieses Seminar stellt dir Medien- und Aktionsideen vor, die nahezu unübersehbar sind und sich in vielen Unternehmen und Konzernen bewährt haben. Die Einfachheit dieser Ideen macht es möglich, überaus schnell präsent zu sein, ohne Grafik- und Softwarekenntnisse zu haben. So kannst du mit geringstem Aufwand aktuelle Belange der Belegschaft zu echten Themen machen. Ferner lernst du kleine Strategiekonzepte auf Basis einfachster Instrumente kennen, die vielerorts zum Erreichen deiner Ziele als Betriebsrat beitragen können.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

September 14.09.

bis 16.09.15

Seminarort Maritim Hotel Stuttgart

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

689,00 €

Wolfgang Nafroth

BWS-005-760302-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Kommunikation und Social Media Spezialisierung

Internet, E-Mail und Netzwerke Technik verstehen und regeln q Internet, Intranet, E-Mail und Netzwerke q Technikanalyse und rechtliche Einordnung q Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats

Referent Jens Preuß

Referent Frank Zielinski

warum?

in diesem Seminar inklusive:

In nahezu allen Unternehmen verfügen Mitarbeiter(innen) heutzutage über einen Internetzugang. Arbeitgeber, Belegschaft und Betriebsrat sind sich oftmals aber nicht im Klaren darüber, wie die Techniken funktionieren und welches datenschutzrechtliche Gefährdungspotenzial sie mit sich bringen. Dürfen z. B. Vorgesetzte die E-Mails von Mitarbeiter(inne)n bei deren Abwesenheit lesen?

Hammann | Schmitz | Apitzsch Überwachung und Arbeitnehmerdatenschutz

Das Intranet entwickelt sich weiter zur zentralen Informations- und Kommunikationsdrehscheibe des Unternehmens. Dabei werden Social-Media-Anwendungen im unternehmensinternen Netz genutzt: Am Beispiel MS Sharepoint wird gezeigt, welche Anwendungen hierbei eine Rolle spielen und welche Fragestellungen sich dabei für den Betriebsrat ergeben. Beispiele: q Webseiten zur zentralen Speicherung und Zusammenarbeit in Bezug auf Dokumente, Informationen und Ideen q Koordinieren von Projekten, Kalendern und Zeitplänen q Besprechen von Ideen und Prüfen von Dokumenten oder Vorschlägen q Gemeinsames Verwenden von Informationen und Pflegen von Kontakten Wie steht es aber in diesem Fall mit der Leistungs- und Verhaltenskontrolle?

dein Vorteil: Ein IT-Profi und ein Jurist vermitteln dir das notwendige Wissen zur Technik sowie zu aktuellen rechtlichen Fragen. Selbstverständlich halten sie auch die passenden Lösungen für dich parat. Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

August

26.08.

28.08.15

Bad Münder

999,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

90

BWS-001-720701-15

Referent(in) Frank Zielinski Jens Preuß

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Keiner ist n채her dran! F체r eine Offensive Mitbestimmung und Gute Arbeit


Nur das Genie beherrscht das Chaos? Von wegen: Mit kompetenter BWS-Unterst端tzung kommt alles in geordnete Bahnen.

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Organisation des Betriebsratsbüros Inhalt

Ein Betriebsratsbüro muss gut organisiert sein. Das ist gar nicht so einfach. Denn der Verwaltungsaufwand ist enorm. Zudem geht es oft hektisch zu. Die Seminare auf den folgenden Seiten helfen dir, Arbeitsabläufe gut zu planen, deine Zeit richtig einzuteilen und Informationsflüsse korrekt zu leiten. Ferner vermitteln sie dir Sicherheit in puncto Gesprächsführung sowie im Umgang mit Sitzungsniederschriften. Doch es geht nicht nur um reibungslose Abläufe. Die BWS-Referent(inn)en zeigen dir auch, wie du deine Souveränität bewahrst und Grenzen setzt, wenn du von Anforderungen „überrollt“ wirst.

Übersicht der Seminare im 3. Quartal 2015: Grundlagen q Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94 q Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95

Wo will ich hin?

Was kann ich?

Was brauche ich dafür?

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Organisation des Betriebsratsbüros Grundlagen

Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat

q Sicherheit im Umgang mit der Sitzungsniederschrift des Betriebsrats q Inhalte der Sitzungsniederschrift q Hilfsmittel für Schriftführer(in) und Betriebsrat q Datensicherheit und Datenschutz beim Einsatz von technischen Hilfsmitteln durch den Betriebsrat (Computer, Netzwerke)

warum?

Referent Jörn Degenhardt

Referent Ole Thomsen

dein Vorteil:

Die Rolle der Niederschrift in der Betriebsverfassung ist in § 34 BetrVG geregelt. Darüber hinaus gibt es weitere definierte Anforderungen an den Inhalt der Sitzungsniederschriften. Doch es kursieren unterschiedliche Vorstellungen darüber, ob wesentliche Diskussions- und Beratungsgegenstände sowie Redebeiträge, die in der Betriebsratssitzung eine Rolle gespielt haben, in der Niederschrift festgehalten werden sollen. Das Seminar geht diesen Fragen nach.

Hier erfährst du alles, was wichtig ist, um dich als Schriftführer(in) im Umgang mit Niederschriften sicher zu fühlen. Dabei geht es nicht nur um die Frage, was festgehalten werden soll, sondern auch wie. Vorgestellt werden Hilfsmittel wie der Mitschnitt durch Aufzeichnungsgeräte und die Verwendung von Textbausteinen in einem Textverarbeitungsprogramm oder von Vordrucken und Formatierungen. In diesem Zusammenhang werden ferner die Datensicherheit und der Datenschutz der eingesetzten Hilfsmittel erläutert. Obendrein informiert das Seminar über die Bedingungen für die Arbeitsbefreiung der Schriftführerin oder des Schriftführers.

Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

12.07.

15.07.15

Bad Münder

Seminarkosten* Seminarnummer 669,00 €

BWS-001-540405-15

Referent(in) Ole Thomsen

q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

September 07.09.

bis 09.09.15

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

94

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

669,00 €

Jörn Degenhardt

BWS-005-540406-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Organisation des Betriebsratsbüros Grundlagen

Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro

q Kommunikation trotz hoher Belastung gestalten q Kompetente(r) Ansprechpartner(in) für Belegschaft und Betriebsrat q Souverän reagieren – trotz hoher Anforderungen q Basiswissen der Gesprächsführung q „Mädchen / Junge für alles“ – Wo ist die Grenze?

Referentin Anne Schweppenhäußer

warum? Die Arbeit im Betriebsratssekretariat ist anspruchsvoll: Oft drängt die Zeit, in der zahlreiche Aktivitäten wie die Vorbereitung von Betriebsratssitzungen, die Koordination von Terminen und die Beantwortung von Telefonaten erledigt werden müssen. Das ist nicht immer leicht zu bewerkstelligen, zudem kann der hohe Anforderungsdruck im Betriebsratsbüro zu Konflikten führen. Gefordert werden dann kommunikative und organisatorische Kompetenzen. Auch auf der sozialen Ebene sind die Ansprüche hoch: Das Betriebsratsbüro ist Informationspunkt für Kolleg(inn)en im Betrieb sowie Sammelpunkt für Probleme und Sorgen, die zwischendurch in kollegialer Atmosphäre besprochen werden wollen.

dein Vorteil: Dieses Seminar ist speziell auf deine Bedürfnisse als Mitarbeiter(in) oder Assistent(in) im Betriebsratsbüro zugeschnitten. Es zeigt dir, wie du als Ansprechpartner(in) die Ruhe bewahrst, auch wenn der Druck hoch ist, und wie du unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht werden kannst. Außerdem macht es dich stark, wenn es darum geht, deine Grenzen zu kommunizieren.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Juli

06.07.

08.07.15

Seminarort Seminarkosten* Seminarnummer Mercure Hotel München 764,00 € BWS-005-540503-15 Neuperlach Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in)

Anne Schweppenhäußer

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

95



Zielgruppen Inhalt

Viele Kolleg(inn)en benötigen eine Weiterbildung mit besonderer Fokussierung – beispielsweise Mitarbeiter(innen) der Pharmaindustrie oder der Werkfeuerwehren oder AT-Beschäftigte. Sie sind von spezifischen Herausforderungen, Rechten und Gesetzeslagen betroffen. Worauf ist hier zu achten? Und wie wird man den Bedürfnissen dieser Zielgruppen gerecht? Die Antworten geben unsere Seminare. Sie widmen sich auch der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und helfen dir im Umgang mit Lebensproblemen von Kolleg(inn)en oder beim Gestalten familiengerechter Arbeitszeiten und -plätze. Zudem bieten wir maßgeschneiderte Fortbildungen, die sich ausdrücklich an Mitglieder Europäischer Betriebsräte oder an Frauen richten.

Übersicht der Seminare im 3. Quartal 2015: Grundlagen Zielgruppen – Werkfeuerwehren q Demografiefeste Personalpolitik für Beschäftigte der Werkfeuerwehren – Grundlehrgang für Betriebsratsarbeit im Bereich der Werkfeuerwehren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98

Spezialisierung Zielgruppen – Pharma q Gestaltung von Beurteilungssystemen und ihre Folgen auf die Vergütung – Für Betriebsräte der pharmazeutischen Industrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99 Zielgruppen – Beruf und Familie q Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Modul 1 – Familiengerechte Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung – Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100 q Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Modul 2 – Ehe- und Trennungsrisiken für den Arbeitsplatz – Wie Lebensprobleme nicht zu Arbeitsproblemen führen . . . . . . .101

Inhouse-Angebot q Inhouse-Tagesschulung – Erfolgreiche Betriebsratsarbeit für AT-Beschäftigte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102

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Zielgruppen – Werkfeuerwehren Grundlagen

Demografiefeste Personalpolitik für Beschäftigte der Werkfeuerwehren Grundlehrgang für Betriebsratsarbeit im Bereich der Werkfeuerwehren q 24-Stunden-Dienste q Arbeitszeitgestaltung q Berufsausbildung zur Werkfeuerwehrfrau / zum Werkfeuerwehrmann q Arbeits- und Gesundheitsschutz q G 26-3 Atemschutzuntersuchung q Rentenzugang, Rente mit 67 q Outsourcing

Referent Helmut Krimp

warum? Die Herausforderungen des demografischen Wandels müssen nicht nur gesellschaftlich, sondern vor allem auch betrieblich gelöst werden. Das stellt Betriebsräte vor große, oftmals neue Aufgaben. Sie müssen die Anforderungen der Beschäftigten aufnehmen und zielgruppengerechte Lösungen erarbeiten.

dein Vorteil: Aufgrund ihrer besonderen Arbeitsbedingungen haben Beschäftigte von Werkfeuerwehren spezielle Anforderungen an die Betriebsratsarbeit. Dieses Seminar vermittelt dir wesentliche Kenntnisse zur Gestaltung ihrer spezifischen Arbeitsbedingungen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

September 23.09.

bis

Seminarort

25.09.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

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Seminarkosten* Seminarnummer 648,00 €

BWS-032-670401-15

Referent(in) Helmut Krimp

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Pharma Spezialisierung

Gestaltung von Beurteilungssystemen und ihre Folgen auf die Vergütung Für Betriebsräte der pharmazeutischen Industrie q Leistungsmessung – Leistungsvergütung q Das einfache und das qualifizierte Arbeitszeugnis q Das Zeugnisrecht als Grundlage von Beurteilungssystemen q Ziel- und Leistungsvereinbarungen q Die Messung und Beurteilung von Leistung q Die Messung und Beurteilung von Zielerreichung q Subjektive und objektive Beurteilung von Mitarbeiter(inne)n q Feedback-Beurteilung q 360-Grad-Beurteilung q Psychische Bewertungen q Leistungsstörung q Absatzrückgang q Arbeitsüberlastung q Provisionsregeln q Verdienstregelung für Außendienstler(innen) im Betriebsrat q Wettbewerbsverbote

Referent Dieter Bertges

Referentin Christine Hippmann

warum? Eine leistungsorientierte Vergütung – wer wünscht sich das nicht? Schließlich klingt sie äußerst fair. Problematisch wird es jedoch, wenn aufgrund des Arbeitspensums die Leistungsfähigkeit stark nachlässt, die Anforderungen in unerreichbare Höhen steigen oder die Methodik selbst nicht ausgereift ist.

dein Vorteil: In diesem Seminar geht es um die individuelle Leistungsbeurteilung, um die Grenzen der Leistungspflichten von Arbeitnehmer(inne)n sowie um einen intensiven Dialog zu diesem wichtigen Themenkomplex.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Juli

13.07.

15.07.15

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 723,00 €

BWS-032-680701-15

Referent(in) Christine Hippmann Dieter Bertges

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Zielgruppen – Beruf und Familie Spezialisierung

Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten Modul 1 – Familiengerechte Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung – Grundlagen Mutterschutz (MuschG) q Gefahren im Mutterschutz q Gesetzliche Schutzanordnungen und deren Durchsetzung q Kündigungsschutz Elternzeit und Elternteilzeit (BEEZG) q Beantragung von Elternzeit und nachträgliche Abänderung q Höhe der Elterngeldansprüche q Kündigungsschutz q Erholungsurlaub q Betriebsratsamt während der Elternzeit q Teilzeit während und nach der Beendigung der Elternzeit Familiengerechte Arbeitszeit (Art. 6 GG, ArbZG, ArbZ-RiLi) q Arbeitszeitmodelle – familiengerecht oder Stressmodell? q Zusätzliche Betreuungsmodelle (z. B. § 3 PflegeZG)

Referentin Christiane Knack

Referent Ralf Wichmann

warum? Eine familiengerechte Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung unter Einbeziehung möglicher Ausnahmetatbestände ist kein sozialer Luxus. Sie ist vielmehr eine notwendige betriebswirtschaftliche Investition in die Gesunderhaltung, Motivation und Loyalität der Beschäftigten sowie ein wirksames Instrument der proaktiven Mitarbeiterwerbung.

dein Vorteil: In diesem ersten Seminarteil erwirbst du grundlegende Kenntnisse zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die dir helfen, deine Kolleg(inn)en arbeitsfähig zu halten.

Kranke und pflegebedürftige Verwandte q „Mein Kind / Mein(e) Lebenspartner(in) ist erheblich erkrankt“ q Berechtigung und Beantragung einer Auszeit nach dem Pflegezeitgesetz q Entgeltansprüche der Mitarbeiterin / des Mitarbeiters q Außergesetzliche Hilfsmöglichkeiten = Menschlichkeit? q Mitwirkungsmöglichkeiten durch den Betriebsrat

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Juli

13.07.

15.07.15

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

100

Seminarkosten* Seminarnummer 1.038,00 €

BWS-005-681201-15

Referent(in) Christiane Knack Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Zielgruppen – Beruf und Familie Spezialisierung

Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Modul 2 – Ehe- und Trennungsrisiken für den Arbeitsplatz – Wie Lebensprobleme nicht zu Arbeitsproblemen führen Scheidungs- und Trennungsrisiken aus der Arbeitswelt q Leistungspflicht, Leistungserwartung, Leistungsvereinbarung, § 611 BGB q Arbeitszeit, ArbZG q Schichtarbeit q Arbeitsbelastung und -überlastung (§ 611 BGB) q Demotivation durch mangelhafte Führung

warum?

Das Recht in der familiären Trennung q Wohnrecht sowie Inanspruchnahme von behördlichen Übergangshilfen q Berechtigung auf Unterhaltszahlung / Unterhaltsrecht q Lohnpfändung und die arbeitsrechtlichen Folgen q Bei wem leben die Kinder und wonach richtet sich diese Entscheidung?

Störungen im Arbeits- und Familienleben haben oft weitreichende Folgen. Sie können die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Motivation beeinträchtigen und sind meist nicht nur auf einen unmittelbaren Personenkreis beschränkt. Ausgestattet mit aktiver Hilfe und Zukunftsperspektiven sind viele Lebenssituationen jedoch zu meistern. Für Unternehmen ist dies zudem eine große Chance, wertvolle Beschäftigte zu stärken und im Betrieb zu halten.

Gewalt in der Ehe / Partnerschaft – Auswirkungen und Hilfen am Arbeitsplatz q Gewaltschutzgesetz und Wohnungszuweisungsrecht q Hilfen und Interventionsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber q Stalking von Mitarbeiter(inne)n in Trennungsphasen (§§ 87, 104 BetrVG, § 1004 BGB)

Referentin Christiane Knack

Referent Ralf Wichmann

dein Vorteil: Im zweiten Modul zur Seminarreihe „Der Betriebsrat in sozialen Fragen“ lernst du, wie du bei Krisen von Kolleg(inn)en und ihren Familien frühzeitig mit Rat und Tat intervenierst, um sie schnellstmöglich zu stabilisieren.

Probleme mit Kindern: Unterbringung und Hilfen in Trennungssituationen q Kindertagesstätten, Tageseltern, Betriebskindergarten q Probleme mit Heranwachsenden q Betriebliche Fördermöglichkeiten für Kinder und Jugendliche

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

September 14.09.

bis 16.09.15

Seminarort Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.038,00 €

BWS-005-681301-15

Referent(in) Christiane Knack Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Inhouse-Angebot

Inhouse-Tagesschulung Erfolgreiche Betriebsratsarbeit für AT-Beschäftigte

Der bisher relativ elitäre Status der außertariflich Beschäftigten hat die Nachfrage dieser Beschäftigtengruppe nach Vertretung durch Betriebsräte und Gewerkschaften oftmals sehr begrenzt. Derzeit ändert sich diese Haltung an vielen Stellen, da die Exklusivität durch die stetige Zunahme der akademischen Arbeitsverhältnisse abnimmt und damit auch der direkte Einfluss auf die Gestaltung der eigenen Arbeitsbedingungen. Durch diese Entwicklung wird der Betriebsrat stärker als nützlicher und wichtiger Partner bei der Durchsetzung eigener Interessen akzeptiert. Diesen wichtigen Zeitpunkt wollen wir in den Betrieben nutzen und gewerkschaftliche sowie betriebsrätliche Kompetenz einbringen. Mit diesem Angebot möchten wir in Form einer Tagesschulung möglichst breit qualifizieren und einen Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen wie auch Gestaltungsmöglichkeiten im ATBereich geben. Einen Schwerpunkt bildet insbesondere der Bereich der Abgrenzung zu Tarifbeschäftigten und leitenden Angestellten, in dem wir immer wieder erleben, dass verschiedenste Argumente zur

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Unterwanderung der oberen Entgeltgruppen herangezogen werden. Außerdem wollen wir den Gestaltungsrahmen für Betriebsräte im AT-Bereich darstellen und die rechtliche Situation der AT-Beschäftigten näher beleuchten. Wir wollen mit diesem Seminar helfen, den nicht leitenden ATBereich für die Interessenvertretung Betriebsrat zu erschließen und somit Betriebsrat und IG BCE zu kompetenten Partnern für außertariflich Beschäftigte zu entwickeln. Daher bieten wir neben diesem Seminarangebot auch diverse Informationsmaterialien an und haben gemeinsam mit Prof. Dr. Blanke (Uni Oldenburg) ein Handbuch zu AT-Fragen herausgegeben, das wir den Teilnehmern der Seminare zur Verfügung stellen werden. Nur durch inhaltliche Kompetenz und qualitativ hochwertige Ansprache im Betrieb lassen sich Menschen von unserer Arbeit überzeugen. Des Weiteren implementieren wir durch das regelmäßige Netzwerktreffen unter Beteiligung wissenschaftlicher Impulse einen stetigen Austausch mit euch als handelnden Akteur(inn)en im AT-Bereich, um dieses strategische Feld der Betriebsratsarbeit stetig weiterzuentwickeln.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Inhouse-Angebot

Tagesablauf:*

Referent

09:15 Uhr Begrüßung 09:30 Uhr Vorstellungsrunde, Erwartungsabfrage, Vorstellung Ablaufplan 10:00 Uhr Abgrenzung von AT-Beschäftigten zu Tarifbeschäftigten und leitenden Angestellten q Rolle von Betriebsverfassungs- und Tarifrecht bei der Abgrenzung q Die Kriterien für AT-Beschäftigte am Beispiel Chemie q Abgrenzung zum VAA-Tarifvertrag und dem MTV-Akademiker in der chemischen Industrie 11:00 Uhr Individualrechtliche Stellung von AT-Beschäftigten q Allgemein / Arbeitsvertrag q Rahmenbedingungen der Arbeitszeit q Entgeltregelungen

Oliver Hecker Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Politische Schwerpunktgruppen

Ansprechpartner

12:00 Uhr Mittagspause 13:00 Uhr Betriebsverfassungsrechtliche Stellung von AT-Beschäftigten q Allgemeines q Einstellung, Eingruppierung, Umgruppierung q Mitbestimmung und Gestaltungsrahmen bei Entgelt und Vergütung q Gestaltungsmöglichkeiten und Kontrollpflichten bei der Arbeitszeit

Christian Müller Telefon: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de

Hotline: Fax: E-Mail:

0511 7631-336 0511 7631-775 bws@igbce.de

15:15 Uhr Aktuelle Rechtsprechung zu AT-Beschäftigten 15:45 Uhr Abschlussrunde 16:00 Uhr Ende der Veranstaltung

* Selbstverständlich könnt ihr das Seminar auch in anderen Formaten bei uns buchen, um die betrieblichen Bedürfnisse und daraus abzuleitenden Fragestellungen besser bearbeiten zu können. Sprecht uns an.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Schwierige Situationen und Zeitgenossen? Klar kenne ich die. Aber ich lerne, mit ihnen umzugehen.

TOP IM JOB


Soziale Kompetenzen Inhalt

Konkurrenzgefühle, Neid, Intoleranz – ein jeder im Betrieb bringt seine eigenen Emotionen und Probleme mit. Da sind Konflikte vorprogrammiert. Sie lassen sich nicht vermeiden, aber man kann sich auf sie vorbereiten: Immerhin ist eine gute Streitkultur erlernbar und regt positive Veränderungsprozesse an. Den Weg dorthin bereitet das BWS-Weiterbildungsangebot. Unsere Referent(inn)en zeigen, wie du Stress und andere psychische Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz eindämmst und Kolleg(inn)en zu mehr Mitarbeit motivierst. Ferner schulen wir dich im professionellen Präsentieren sowie für ein gekonntes Selbstmanagement. Ziel ist eine gute „WorkLife-Balance“ – wie es so schön heißt. Übersicht der Seminare im 3. Quartal 2015: Spezialisierung q Mobbing, Schikane, Psychoterror – Mobbing erkennen und überwinden (Grundseminar) . . . . . . . . . . . . .106 q Wenn Grenzen überschritten werden – Bossing, Stalking, Mobbing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .107 q Beratung professionell – Das persönliche Gespräch – Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .108 q Erfolgreich leiten und führen – Modul: Zusammenarbeit in krisenhaften Situationen . . . . . . . . . . . . . . .109 q Business-Etikette für Betriebsräte – Dein professioneller Auftritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

Wo will ich hin?

Was kann ich?

Was brauche ich dafür?

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

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Soziale Kompetenzen Spezialisierung

Mobbing, Schikane, Psychoterror – Mobbing erkennen und überwinden (Grundseminar)

q Was ist Mobbing? (Ursachen, Auswirkungen) q Mobbingfälle sicher erkennen: Mobbing, Konflikt und falsche Vorwürfe unterscheiden q Beratung und Unterstützung von Betroffenen q Rechtliche Situation bei Mobbing q Akute Mobbingkonflikte erfolgreich überwinden

Referent Dr. Axel Esser

warum? „Mobbing“ oder „Mobben“ (von englisch „to mob“ = anpöbeln, angreifen, bedrängen, über jemanden herfallen) steht im engeren Sinn für Psychoterror am Arbeitsplatz mit dem Ziel, Betroffene aus dem Betrieb hinauszuekeln. Im weiteren Sinn bedeutet Mobbing, andere Menschen regelmäßig zu schikanieren, zu quälen und seelisch zu verletzen. In den vergangenen Jahren ist Mobbing zu einem weitverbreiteten Phänomen geworden. Manchmal jedoch wird der Begriff auch überstrapaziert.

dein Vorteil: Das Seminar befähigt dich, Mobbing sicher zu erkennen, Betroffene zu beraten und ihnen dabei zu helfen, die Situation sowie die seelischen und beruflichen Belastungen effektiv zu meistern.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

12.07.

17.07.15

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

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Seminarkosten* Seminarnummer

1.295,00 €

BWS-003-520102-15

Referent(in)

Dr. Axel Esser

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Spezialisierung

Wenn Grenzen überschritten werden – Bossing, Stalking, Mobbing

q q q q q

Bossing Mobbing Stalking Fremdenfeindlichkeit Rechtliche Konsequenzen und Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat

Referentin Hedwig Grabenberger

Referent Ralf Wichmann

warum? Im betrieblichen Umgang – und besonders zwischen den Hierarchieebenen – gibt es in diversen Branchen regionale Unterschiede. Zu den kulturellen Eigenarten kommen die persönlichen Eigenschaften und Toleranzschwellen jedes Einzelnen. Während man sich in seinem privaten Umfeld die Menschen aussuchen kann, mit denen man sich umgibt, ist die Auswahl im betrieblichen Umfeld fremdbestimmt. Häufig entsteht schon dann ein Konflikt, wenn verschiedene Auffassungen von einem korrekten Miteinander aufeinandertreffen. Immer wieder eskalieren diese Situationen.

dein Vorteil: In diesem Seminar lernst du, Grenzüberschreitungen im betrieblichen Umfeld zu stoppen und für die Zukunft zu vermeiden. Dabei werden dir Wege aufgezeigt, wie sich Umgangsformen ändern lassen. Zudem werden Begrifflichkeiten erläutert wie Herabwürdigung, Beleidigung, sexuelle Belästigung, Stalking, Fremdenfeindlichkeit, Mobbing, Bossing oder Staffing.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Juli

12.07.

17.07.15

Bad Münder

1.295,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-520201-15

Referent(in) Ralf Wichmann Hedwig Grabenberger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Soziale Kompetenzen Spezialisierung

Beratung professionell – Das persönliche Gespräch Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten q q q q q q q q

Betriebsrat und Beratung: Klärung der Rolle Rechtliche Grundlagen für die Beratungsarbeit Ziel bestimmen Klärung der Erwartung, des Beratungsauftrags und der Möglichkeiten Vereinbarungen treffen und Kontrollmöglichkeiten schaffen Persönlichkeitsstrukturen erkennen (Nicht) Sprachliche Signale richtig deuten Grenzen der Beratung

Referentin Mary Moser

warum? Betriebsratsmitglieder werden auf vielen Gebieten zurate gezogen: in den klassisch arbeitsrechtlichen Angelegenheiten wie Kündigungen, berufliche Weiterentwicklung oder Mobbing, aber auch bei sehr speziellen Fragestellungen. Um zielführend helfen zu können, sind ein fundiertes Faktenwissen und eine hohe soziale, kommunikative sowie methodische Kompetenz unentbehrlich. Schwierige Beratungssituationen verlangen zudem eine souveräne Haltung wie auch eine gute Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen. In der Betriebsratsarbeit gibt es zudem viele Situationen, die für ein Betriebsratsmitglied neu sind. Trotzdem wird erwartet, dass er oder sie angemessen agiert. Das beinhaltet auch, Strategien und Lösungsansätze überzeugend darstellen zu können.

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir, wie du mit unterschiedlichen Beratungssituationen souverän und lösungsorientiert umgehst. Dabei erproben wir gemeinsam verschiedene Methoden, um einen Beratungsprozess gut zu strukturieren. Hier geht es darum, den Kern des Problems herauszuarbeiten und mit den vorhandenen Ressourcen angemessene Lösungen zu entwickeln.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 20.09.

bis

Seminarort

25.09.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

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Seminarkosten* Seminarnummer

1.295,00 €

BWS-001-520603-15

Referent(in)

Mary Moser

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Spezialisierung

Erfolgreich leiten und führen Modul: Zusammenarbeit in krisenhaften Situationen q q q q q q

Strategische Kompetenzen entwickeln Risikomanagement und Krisenmanagement Richtige Entscheidungen treffen Work-Life-Balance als Führungskompetenz Netzwerkarbeit als Führungsaufgabe Supervision, Trainerfeedback und kollegiales Coaching

Referent Jörn Degenhardt

warum? Das Seminar befasst sich mit den schwierigen Führungsaufgaben, die im Betriebsrat bewältigt werden müssen. Ziel ist die Erweiterung der persönlichen Kompetenzen der Teilnehmenden im Umgang mit krisenhaften Situationen.

dein Vorteil: Durch intensiven Erfahrungsaustausch, das Vermitteln von Theorie, kollegiales Coaching sowie Rollenspiele mit Videofeedback machen wir dich „krisensicher“. Du lernst, wie du auch in schwierigen Situationen richtige Entscheidungen triffst und selbst unter großem Druck deine „Work-LifeBalance“ ausgeglichen hältst.

!

Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch des Seminars „Erfolgreich leiten und führen – Grundmodul: Erfolgreich im Gremium arbeiten“.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 06.09.

bis

Seminarort

11.09.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-001-520901-15

Referent(in) Jörn Degenhardt

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Soziale Kompetenzen Spezialisierung

Business-Etikette für Betriebsräte – Dein professioneller Auftritt

q Sicheres Auftreten – sicherer Umgang mit Symbolen der Macht q Auf Augenhöhe mit der Geschäftsführung agieren q Unvorhergesehenen Situationen mit Verhandlungspartnern gewachsen sein q Spagat zwischen Blaumann und blauem Anzug souverän meistern q Das persönliche Auftreten – wie Menschen aufeinander wirken

Referentin Christina Maria Tabernig

in diesem Seminar inklusive: Quittschau | Tabernig Business-Knigge – Die 100 wichtigsten Benimmregeln

warum? Wer im Business den jeweiligen Verhaltenskodex kennt, ist klar im Vorteil. Innerhalb weniger Sekunden entscheiden Sympathie- oder Antipathiefaktoren über das Gelingen oder Misslingen eines Geschäftsvorhabens. Die Benimmregeln seines Gegenübers zu verstehen, hilft dabei, das eigene Verhalten angemessen der Situation anzupassen.

!

Die Feedback-Veranstaltung „Business-Etikette für Betriebsräte – Kamingespräch“ sollte bei Möglichkeit gemeinsam mit diesem Seminar gebucht werden.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass jeder in der Lage sein muss, mit der Hummerzange umzugehen. Doch das Beherrschen einiger Regeln gibt die nötige Sicherheit, sich auf jedem gesellschaftlichen Parkett und in jeder unvorhersehbaren Situation souverän bewegen zu können.

dein Vorteil: Für das Seminar „Business Etikette – Dein professioneller Auftritt“ haben wir Inhalte, Ziele und Methoden so zusammengestellt, dass du dem Management ohne Vorbehalte begegnen kannst. Dabei lernst du, nicht nur mit guten Argumenten, sondern auch mit souveränem Auftreten zu überzeugen. Ferner gewinnst du Kenntnis darüber, wie Menschen aufeinander wirken und worauf sie achten. Dies hilft, sich so zu positionieren, wie man wahrgenommen werden möchte.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: nachmittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

06.07.

08.07.15

Pullman Munich

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

110

Seminarkosten* Seminarnummer

718,00 €

BWS-005-521201-15

Referent(in)

Christina Maria Tabernig

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


www.bws-fachverlag.de

Wissen auf den Punkt gebracht ‌ Betriebsratsliteratur im BWS-Shop

Bestellung: Tel. 0511 7631-591 Fax 0511 7631-881 774 shop@bws-fachverlag.de


Die Sprache des Gegenübers zu sprechen, ist für mich als BR oberste Devise – auch wenn diese Englisch ist.

TOP IM JOB


Sprachen Inhalt

Fachbegriffe zur Gewerkschaftsarbeit und zu Wirtschaftsthemen wollen gelernt sein – und zwar nicht nur im Deutschen, sondern auch im Englischen. Schließlich wird der BR-Alltag immer internationaler! Wir helfen dir, Schritt zu halten: Mit lockeren Übungen vermitteln dir unsere Seminare das notwendige Vokabular oder frischen deine Sprachkenntnisse auf. Dabei hast du die Wahl zwischen Kursen hierzulande oder gar in England bzw. auf Malta. Letztere locken nicht nur mit herrlicher Umgebung, sondern auch mit der Möglichkeit, Englisch 24 Stunden am Tag zu trainieren. Und was gibt es Besseres, als das Schöne mit dem Praktischen zu verbinden?

Übersicht der Seminare im 3. Quartal 2015: Spezialisierung q Englisch lernen in England – ein Kurs für Betriebsräte – Englischkurs und Wirtschaftswissen im Doppelpack – Business English for Trade Unionists . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .114

Wo will ich hin?

Was kann ich?

Was brauche ich dafür?

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Sprachen Spezialisierung

Englisch lernen in England – ein Kurs für Betriebsräte Englischkurs und Wirtschaftswissen im Doppelpack – Business English for Trade Unionists q q q q q

Auffrischen vorhandener Englischkenntnisse Small Talk auf Englisch Vokabular der Interessenvertretung Wirtschaftliche Begriffe / Business English Austausch mit britischem Gastredner und Shop Stewards

Referentin Christiane Horstenkamp

in diesem Seminar inklusive:

warum?

Christiane Horstenkamp

Christiane

Glossar zur europäischen Gewerkschaftsarbeit Englisch-Deutsch | Deutsch-Englisch

Eine Sprache lernt man am besten dort, wo sie gesprochen wird. Dieser einwöchige Aufenthalt in Großbritannien bietet die beste Gelegenheit, vorhandene Englischkenntnisse auf den aktuellen Stand zu bringen und seinen Wortschatz an Fachvokabeln zur Gewerkschaftsarbeit sowie zu Wirtschaftsthemen zu erweitern.

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Wissen, Seminar der IG BCE

mbH

ideal für: dein Vorteil:

Personen mit mindestens vier Jahren Schulenglisch oder vergleichbaren Vorkenntnissen

Dieser Kurs findet im schönen Eastbourne an der britischen Sunshine Coast statt, deren Sandstrand legendär ist. Gearbeitet wird auf Grundlage der Superlearning-Methode: Mit lockeren Übungen trainierst du Begrüßung und Small Talk auf Englisch, gewinnst Sicherheit beim freien Sprechen und übst Vokabeln mit Dialogtexten sowie Memory-Kärtchen.

Weitere Inhalte sind das Vorstellen der eigenen Firma, das Erlernen des Vokabulars der Interessenvertretung, Business English und die Darstellung wirtschaftlicher Entwicklungen. Darüber hinaus werden Vorträge zum britischen System der Arbeitnehmervertretung und zu „Unions and Work in Britain“ mit dem Gastredner Bob Hayes sowie Gespräche und Austausch mit britischen Arbeitnehmervertreter(inne)n, den sogenannten Shop Stewards, angeboten.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 06.09.

bis 11.09.15

Seminarort Eastbourne Centre, England

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

114

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

1.498,00 €

Christiane Horstenkamp

BWS-000-580302-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Sprachen Seminar in England

Go for it: Englisch lernen an der „Sunshine Coast“ Englisch lernt man am besten dort, wo Englisch gesprochen wird. Wer rund um die Uhr mit der Sprache konfrontiert ist und frisch erlernte Kenntnisse unmittelbar in der Praxis anwenden kann, lernt schneller. Und wenn dazu noch die Sonne scheint, fällt das Lernen umso leichter. Darum bietet die BWS Betriebsrät(inn)en jetzt hochkarätige Sprachkurse in Eastbourne in Großbritannien an. Auf die Teilnehmer(innen) wartet nicht nur ein effizientes Englisch-Intensivtraining, sondern auch ein attraktives Hotel in ansprechender Umgebung. Go for it!

Das Haus verfügt über 130 behaglich eingerichtete, klimatisierte Zimmer mit Bad, die meisten davon mit Balkon. Das Restaurant des Eastbourne Centre bietet einen wunderschönen Ausblick und schmackhafte, traditionelle englische Küche in einer relaxten Atmosphäre. Entspannung findet man zudem in der ruhigen Bibliothek mit Blick über die Promenade oder gegen Abend in einer der beiden Hotelbars. Das Stadtzentrum von Eastbourne, den Royal Eastbourne Park und den Bahnhof erreicht man durch einen kurzen Spaziergang vom Hotel aus.

Eastbourne (GB): Sprachkurs in der Sonne Eastbourne ist ein Seebad im Südosten Großbritanniens. Der am Ärmelkanal gelegene Ort gehört mit seinem 8 km langen Kiesstrand und der Uferpromenade im viktorianischen Stil zu den beliebtesten Badeorten des Landes. Zudem ist die Stadt am Ende der sogenannten „South Downs“, einer hügeligen Kreidelandschaft, eine beliebte Kulisse für Film und Fernsehen. Geschützt durch Felsen und Hügel zählt Eastbourne zu den Orten Englands mit den meisten Sonnenstunden im Jahr, daher heißt die Küste auch „The Sunshine Coast“. Für Sprachreisen ist Eastbourne aufgrund der dem Oxford-Englisch nahen Mundart besonders beliebt.

Mehr Infos zum Hotel unter: www.eastbournecentre.co.uk Gern unterstützen wir euch bei der Buchung des Flugs. Wir werden 7–8 Wochen vor Seminarbeginn auf die Teilnehmer(innen) zugehen und die Tickets buchen, die Kosten reichen wir dann mit der allgemeinen Rechnung weiter. Für Fragen zu Sprachreisen nach Eastbourne steht euch das Team der IG BCE BWS gerne zur Verfügung.

Kontakt

Das Hotel Das Eastbourne Centre ist mit seinen modernen Konferenzräumen der ideale Ort für einen Sprachkurs. Das an der Uferpromenade gelegene Hotel liefert zudem den passenden Rahmen, um sich von einem arbeitsreichen Tag auf angenehme Art zu erholen.

q IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Tel.: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de

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S B V Zeichen aus dem internationalen Einhand-Fingeralphabet

Schwerbehindertenvertretung drückt sich auf vielfältige Weise aus. Die BWS verschafft dir das notwendige Gehör!

TOP IM JOB 116


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Inhalt

In kaum einem anderen Bereich der Interessenvertretung sind individuelle Lösungen so sehr gefragt wie in der SBV. Doch bürokratische Hürden und verkrustete Denkweisen machen es einem oft schwer, „individuell“ und menschengerecht zu agieren. Wie sich dies dennoch realisieren lässt, vermitteln dir unsere Veranstaltungen. Sie sind genau auf SBV-Bedürfnisse zugeschnitten und reichen von relevanten Grundlagen über personelle Einzelmaßnahmen bis zur SBV-Jahrestagung. Bei Bedarf machen wir dich ebenfalls fit in Sachen „Selbstvermarktung“. Schließlich ist es nicht nur wichtig, Gutes zu tun, sondern auch seine Arbeit auf ebenso gute Weise transparent zu machen. Nur so erhält sie die notwendige Unterstützung von Arbeitgebern und Kolleg(inn)en. Übersicht der Seminare im 3. Quartal 2015: Aktuelles q Mit Strategie zum Ziel: Strategien entwickeln – kompetente Netzwerke knüpfen – Ein ExklusivSeminar für die Schwerbehindertenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .118

Grundlagen q Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .119 q Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .120

Spezialisierung q q q q q q q

Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .121 Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung . . . . . . . . . . .122 Feststellung der Schwerbehinderung – Beratung und Hilfestellung bei Anträgen . . . . . . . . . . . . . . . .123 Inklusion anpacken – Gestaltung von betrieblichen Aktionsplänen und Integrationsvereinbarungen . . .124 Wir haben was zu sagen – jetzt spricht die SBV! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125 Psychische Erkrankungen verstehen und bei der Eingliederung unterstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . .126 Umgang mit psychischen Gefährdungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .127

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Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Aktuelles

top aktuell

Mit Strategie zum Ziel: Strategien entwickeln – kompetente Netzwerke knüpfen Ein Exklusiv-Seminar für die Schwerbehindertenvertretung q q q q

Netzwerke strategisch nutzen Frühwarnsysteme entwickeln Handlungsfähigkeit stärken Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Handeln

Referent Victor W. Hering

warum? Die Schwerbehindertenvertretung muss in einem Netzwerk von unterschiedlichen Partnern innerhalb und außerhalb des Betriebs handeln. Dabei verfügen die Kolleg(inn)en der SBV oft über einen unterschätzten Erfahrungsschatz im Umgang mit Netzwerken. Wie können diese Erfahrungen gebündelt werden, um schnell, schlagkräftig und vorausschauend zu agieren, statt nur zu reagieren?

dein Vorteil: In diesem Exklusiv-Seminar entwickelst du Strategien zur Netzwerkbildung für ein Frühwarnsystem, damit die SBV kompetent und schnell handlungsfähig ist. Es werden Szenarien für schwierige Situationen durchgespielt und ebenso Tipps und Tricks für erfolgreiches und rechtssicheres Handeln im Dschungel der Institutionen vermittelt.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 13.09.

bis

Seminarort

18.09.15

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

118

Seminarkosten* Seminarnummer 1.569,00 €

BWS-437-201001-15

Referent(in) Victor W. Hering

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Grundlagen

Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil II

q Aufgaben und Rechtsstellung der Schwerbehindertenvertretung q Besondere Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen – SGB IX q Antragstellung, Feststellungsbescheid, Widerspruch, Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen q Präventive Maßnahmen des IA q Der besondere Kündigungsschutz nach dem SGB IX q Zusammenarbeit von Vertrauensperson und Betriebsrat q Vertreter(innen) der Ämter

Referent Michael Blaucza

in diesem Seminar inklusive: 1. Lange | Windel Kleine Ergonomische Datensammlung 2. BMAS – VersorgungsmedizinVerordnung 3. Feldes | Fraunhoffer | Rehwald | von Seggern | Westermann | Witt Schwerbehindertenrecht

warum? Die Aufgaben in der Schwerbehindertenvertretung sind vielfältig und bedürfen genauerer Betrachtung. Dazu gehört auch das SGB IX, welches besondere Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen enthält. Dieses Seminar richtet sich sowohl an die Schwerbehindertenvertretung als auch an Betriebsratsmitglieder, die sich mit dem Themenkomplex befassen. Denn die Verknüpfung der Arbeit aller Beteiligten ist von großer Bedeutung.

4. Horst Marburger SGB IX – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen

Die Seminare „Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern“ – Teil I und Teil II – bilden eine aufeinander aufbauende Einheit. Um Wiederholungen der Inhalte zu vermeiden, empfehlen wir daher entweder die Teilnahme am Seminar „Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt“ oder am bereits genannten Seminarpaket aus Teil I und Teil II.

dein Vorteil: Das Seminar knüpft an dein bereits erworbenes Know-how an und vertieft deine Kenntnisse über gesetzliche Rahmenbedingungen. Dabei zeigt es dir verschiedene Anwendungsmöglichkeiten auf. Auch hier erhältst du praxisnahe Informationen von fachkundigen Referent(inn)en aus unterschiedlichen Institutionen und Ämtern und profitierst von ihrer Erfahrung.

(inn)en Mit Expert a! h T zum em

Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

August

23.08.

28.08.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-437-870202-15

Referent(in) Michael Blaucza

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

119


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Grundlagen

Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt

Betrieb und Interessenvertretung Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung Die Rolle der Schwerbehindertenvertretung in der betrieblichen Interessenvertretung q Zusammenarbeit der Schwerbehindertenvertretung mit dem Betriebsrat q Durchsetzung von Rechten q Tarifverträge und Bildungsangebote q q q q

Referent Nils Hindersmann

Referentin Gudula Völkel

in diesem Seminar inklusive: 1. BMAS VersorgungsmedizinVerordnung

warum? Dieses Seminar schafft eine Grundlage für unsere weiterführenden Fachseminare. Es richtet sich an alle Schwerbehindertenvertrauenspersonen, die neu gewählt sind oder noch nicht an anderen Seminaren zum Thema teilgenommen haben.

2. Feldes | Fraunhoffer | Rehwald | von Seggern | Westermann | Witt Schwerbehindertenrecht 3. Horst Marburger SGB IX – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen

dein Vorteil: Hier verschaffst du dir das nötige Basiswissen zu den vielfältigen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung. Dabei erhältst du einen ersten Überblick über deine Rechte und Einflussmöglichkeiten im Rahmen des SGB IX und lernst, wie du diese erfolgreich in der betrieblichen Interessenarbeit umsetzen kannst.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

August

09.08.

14.08.15

Haltern am See

1.295,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

120

BWS-437-870305-15

Referent(in) Gudula Völkel Nils Hindersmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen

q q q q

Feststellung des Grades der Behinderung Diskriminierung aufgrund einer Behinderung Besonderer Kündigungsschutz von Schwerbehinderten Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung

Referentin Julia Grimme

warum?

in diesem Seminar inklusive:

Dieses Seminar richtet sich an Schwerbehindertenvertrauenspersonen und an Betriebsratsmitglieder, die sich mit der Integration von Schwerbehinderten im Betrieb befassen. Denn hier ist nicht nur Feingefühl gefragt, sondern auch von Bedeutung, die aktuelle Rechtsprechung gut zu kennen.

Dr. Michael Kittner Arbeits- und Sozialordnung

dein Vorteil: Mit der Teilnahme an diesem Seminar erwirbst du rechtliche Sicherheit und bist bestens mit wichtigen Gesetzesänderungen vertraut. So kannst du die Interessen deiner schwerbehinderten Kolleg(inn)en im Betrieb noch kompetenter wahrnehmen.

Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

26.07.

29.07.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 798,00 €

BWS-437-880202-15

Referent(in) Julia Grimme

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

121


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung

q Überblick über personelle Einzelmaßnahmen von der Einstellung bis zur Kündigung q Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung – Wann und in welcher Form? q Durchsetzung der Beteiligungsrechte und Rechtsfolgen

Referentin Gudula Völkel

in diesem Seminar inklusive:

warum?

Dr. Michael Kittner

Im echten Leben läuft nur das Wenigste nach „Schema F“. Das gilt im betrieblichen Alltag vor allem dann, wenn personelle Einzelmaßnahmen gefordert sind. Nur wer seine Beteiligungsrechte kennt und rechtliche Folgen richtig einschätzt, kann individuelle Lösungskonzepte entwickeln und erfolgreich durchsetzen.

Arbeits- und Sozialordnung

dein Vorteil: Wenn du als Schwerbehindertenvertrauensperson deine Kolleg(inn)en in speziellen Fällen unterstützen musst, bist du in diesem Seminar genau richtig. Es vermittelt dir umfassende Kenntnisse über die Möglichkeiten personeller Einzelmaßnahmen seitens des Arbeitgebers sowie über Beteiligungsrechte der Schwerbehindertenvertretung.

Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

29.07.

31.07.15

Bad Münder

Seminarkosten* Seminarnummer 834,00 €

BWS-437-880402-15

Referent(in) Gudula Völkel

q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

Juni / Juli 29.06.

bis 01.07.15

Seminarort Holiday Inn München Süd

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

122

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

834,00 €

Gudula Völkel

BWS-437-880403-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

Feststellung der Schwerbehinderung – Beratung und Hilfestellung bei Anträgen

q Anträge beim Versorgungsamt – Antragstellung, Verfahrensgang, Widerspruchsmöglichkeiten q Feststellung des Grades der Behinderung – Grundlagen und Formulierungshilfen q Gesprächsführung – Welche Informationen werden für einen erfolgreichen Antrag benötigt?

Referentin Julia Grimme

Referentin Marion Thar

in diesem Seminar inklusive:

warum?

1. Horst Marburger SGB IX – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen

Das Seminar richtet sich an Schwerbehindertenvertrauenspersonen, die Hilfestellung bei Anträgen an das Versorgungsamt zur Feststellung des Grades der Behinderung leisten. Diese Aufgabe erfordert detaillierte Kenntnisse über die Verfahrensabläufe sowie über die Grundlagen für die Bestimmung des Grades der Behinderung.

2. BMAS VersorgungsmedizinVerordnung

dein Vorteil: Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Hier erwirbst du die erforderlichen Grundlagen, um den Behinderungsgrad zu bestimmen, sowie weitere relevante Informationen für erfolgreiche Anträge. Auf dieser Basis kannst du deinen Kolleg(inn)en Unterstützung bei bürokratischen Hürden bieten.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 27.09.

bis

Seminarort

30.09.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 809,00 €

BWS-437-880302-15

Referent(in) Julia Grimme, Marion Thar

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

Inklusion anpacken – Gestaltung von betrieblichen Aktionsplänen und Integrationsvereinbarungen

q Rechtliche Grundlagen: die UN-Behindertenrechtskonvention, der Nationale Aktionsplan und die Inklusionsinitiative q Inklusion im Betrieb – Analyse der Ist-Situation q Erarbeitung von konkreten Zielen im Betrieb q Handlungsauftrag für die Schwerbehindertenvertrauensperson und den Betriebsrat q Eckpunkte für eine zielführende Integrationsvereinbarung / Betriebsvereinbarung

Referentin Julia Grimme

in diesem Seminar inklusive: Dr. Michael Kittner Arbeits- und Sozialordnung

warum? Die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu fördern, Barrieren abzubauen und Hindernisse aus dem Weg zu räumen, sind Ziele des Nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände haben daher eine Inklusionsinitiative für Ausbildung und Beschäftigung beschlossen, mit der u. a. eine Verbesserung der Beschäftigungssituation und eine Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit von Menschen mit Behinderung erreicht werden soll.

dein Vorteil: Mit diesem Seminar werden Ansätze und Handlungsfelder für die betrieblichen Interessenvertretungen aufgezeigt sowie Beispiele erarbeitet, wie sich dieses beschäftigungsund sozialpolitische Ziel konkret in den Betrieben umsetzen lässt. Schwerbehindertenvertrauenspersonen sowie Betriebsrätinnen und Betriebsräte können hier ihre fachliche Kompetenz rund um betriebliche Aktionspläne und Integrationsvereinbarungen erweitern.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

Sept. / Okt. 30.09.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

Referent(in)

02.10.15

Haltern am See

889,00 €

Julia Grimme

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

124

BWS-437-881102-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

Wir haben was zu sagen – jetzt spricht die SBV!

q Interessen und Positionen öffentlich / betriebsöffentlich vertreten können q Die formalen Gliederungen der Rede / verschiedene Redetypen q Das Redekonzept als hilfreiches Instrument zum Aufbau einer Rede q Sprechängste durch Übungen abbauen und überwinden q Die Rede in der Betriebsversammlung

Referentin Hedwig Grabenberger

warum? Wissen die Kolleg(inn)en eigentlich, was eine SBV so alles macht und was sie machen kann? Wer diese Frage mit „Nein“ beantwortet, sollte sich Gedanken über eine gute Darstellung der eigenen Arbeit im Betrieb machen. Vorträge und Projekte in Betriebs- und Abteilungsversammlungen oder in Betriebsratssitzungen professionell zu präsentieren, einen Vortrag sicher, verständlich und effektiv zu gestalten bzw. zu halten und damit andere von seinen Zielen zu überzeugen, ist keine Gabe, die in „die Wiege gelegt“ wurde, sondern kann erlernt werden.

dein Vorteil: Mit vielen Tipps, Anregungen und Übungen gibt dieses Seminar dir einen Überblick zu den Möglichkeiten, die Positionen und Interessen der SBV erfolgreich zu kommunizieren. Dabei erfährst du unter anderem, wie du eine Rede gut aufbauen und Sprechängste überwinden kannst.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

19.07.

24.07.15

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 1.295,00 €

BWS-437-881401-15

Referent(in) Hedwig Grabenberger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

125


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

Psychische Erkrankungen verstehen und bei der Eingliederung unterstützen

q Störungsbilder und ihre Auswirkungen q Anzeichen für seelische Störungen am Arbeitsplatz q Gründe für Unsicherheit im Miteinander und Lösungsansätze q Unterstützung bei der Bewältigung einer psychischen Erkrankung q Therapieansätze und Auswirkungen auf den Arbeitsplatz q Was ist beim BEM und bei den Arbeitsbedingungen zu beachten?

Referentin Cäcilia Lenz-Müller

warum? Jede Zeit hat spezifische Gefährdungspotenziale für die Entstehung von psychischen Störungen. Beispiele für unsere Zeit sind Burn-out, Depressionen und Angststörungen. Um betroffenen Kolleg(inn)en bei der Bewältigung ihrer Erkrankung zu helfen, ist es unerlässlich, Krankheitsbilder und Lösungsansätze zu kennen.

dein Vorteil: Das Seminar gibt dir einen Überblick über psychische Störungen und Krankheitsbilder. Dabei wird anhand von Beispielen vermittelt, wie betroffene Menschen ihre psychische Erkrankung erleben und wie sich Denkmuster und Gefühlslagen in Arbeitssituationen auswirken können. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen der Unterstützung bei der Eingliederung – verbunden mit den besonderen Anforderungen für die Schwerbehindertenvertretung, BEM-Teams und Führungskräfte.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 13.09.

bis

Seminarort

16.09.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

126

Seminarkosten* Seminarnummer 749,00 €

BWS-437-880702-15

Referent(in) Cäcilia Lenz-Müller

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

Umgang mit psychischen Gefährdungen

q Belastende Situationen verarbeiten / bewältigen: passive und aktive Bewältigungsstile, Persönlichkeitsmerkmale, Lerngeschichte q Risikofaktoren erkennen und beeinflussen / abmildern q Ansatzpunkte zum Schutz der seelischen Gesundheit q Vorbeugende Maßnahmen, betriebliche Gesprächskultur zu Gesundheitsthemen, psychosoziale Unterstützungskonzepte q Hilfe für Betroffene: Beratung durch die Schwerbehindertenvertretung, Verhalten der Führungskraft, kollegiale Unterstützung

Referentin Cäcilia Lenz-Müller

warum? Psychische Belastungen und Beanspruchungen am Arbeitsplatz kennt heutzutage fast jeder. Dabei nehmen psychische Gefährdungen durch Arbeitsbedingungen z. B. aufgrund von permanentem Arbeitsdruck und Überlastung zu. Die Folge: Es entstehen erhebliche Kosten durch eine verminderte Arbeitsmotivation beim Einzelnen und in Teams, eine Verschlechterung des Betriebsklimas und lange Fehlzeiten.

dein Vorteil: Das Seminar setzt sich mit den Ursachen und Auswirkungen von psychischen Gefährdungen und Krisen auseinander. Im Fokus stehen Indikatoren der Überforderung, (frühe) Anzeichen am Arbeitsplatz und das Erkennen krisenhafter Entwicklungen. Ein wichtiges Ziel ist die Stärkung der Handlungssicherheit zur Unterstützung der Betroffenen. Ausgehend von den Erfahrungen zum Umgang mit Gesundheitsthemen und Krankheit im Betrieb beschäftigen wir uns zudem mit präventiven Ansätzen und der Förderung einer gesundheitsbewussten Betriebskultur. So seid ihr als Gremium für Kolleg(inn)en im Krisenfall eine wertvolle Stütze – von Beginn an.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

September 16.09.

bis

Seminarort

18.09.15

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* Seminarnummer 749,00 €

BWS-437-880502-15

Referent(in) Cäcilia Lenz-Müller

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

127


Mit der BWS mache ich mich fit für die JAV-Arbeit. Dort werde ich praxisnah und kompetent unterstützt.

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

128

TOP IM JOB

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 152 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 126 bis 137

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV) Inhalt

Du setzt dich engagiert für die Belange von Auszubildenden und Jugendlichen in deinem Betrieb ein? Dann erfüllst du bereits die wichtigste Voraussetzung für die Interessenvertretung, denn ohne Engagement geht hier gar nichts. Wir helfen dir, dass diese Energie nicht verpufft. So erfährst du in unseren Seminaren, welche Besonderheiten für dich gelten, worauf es bei Verhandlungen ankommt und wie du deine Ideen im Team durchsetzt. Damit du deine JAV-Tätigkeit nicht nur aktiv, sondern auch erfolgreich gestalten kannst!

Übersicht der Seminare im 3. Quartal 2015:

Spezialisierung q JAV-Vorsitzenden-Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .130 q JAV-Wirtschaftspolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .131

Wo will ich hin?

Was kann ich?

Was brauche ich dafür?

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

129


Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV) Spezialisierung

JAV-Vorsitzenden-Seminar

q q q q q

Sitzungsaufbau, Leiten von Gruppen und Gremien Motivation: mit gutem Beispiel vorangehen Arbeitsplanung: delegieren und spezialisieren Qualifizierungsplan für JAVen Kooperatives Arbeiten mit dem BR / der IG BCE

warum? Jetzt habe ich den Vorsitz! Aber was ist damit verbunden? Wie motiviere und führe ich die JAV erfolgreich? Was habe ich alles zu tun? Wie tickt mein JAV-Gremium und wie kann ich innerhalb des Gremiums Probleme lösen? Auf welche Weise kann ich mit meinem Team neue Ideen erfolgreich umsetzen?

dein Vorteil: Wenn du dir diese Fragen häufig stellst, bist du in diesem Seminar genau richtig. Denn hier geben wir dir praxisnahe Antworten.

!

Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar ist der Besuch eines JAV-I-Grundlagenseminars.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

12.07.

17.07.15

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

130

Seminarkosten*

759,00 €

Seminarnummer

BWS-025-900201-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV) Spezialisierung

JAV-Wirtschaftspolitik

q Das „A und O“ der Wirtschaftspolitik q Betriebliche Ausbildungs- und Personalplanung

warum? Die Wirtschaft unterliegt ständigen Veränderungen und fordert eine angemessene Reaktion der betrieblichen Akteure – auch von Jugend- und Auszubildendenvertreter(inne)n. Wichtig ist daher, die wesentlichen Zusammenhänge zu kennen und ihre Auswirkungen einschätzen zu können.

dein Vorteil: Dieses Seminar gibt dir einen Einblick in die komplexen Beziehungen der Wirtschaftspolitik. Es bringt dir daraus resultierende betriebliche Konsequenzen näher und erlaubt dir, neue Handlungsfelder mit deinem Gremium zu erschließen. Dabei widmen wir der betrieblichen Ausbildungsund Personalplanung besondere Aufmerksamkeit, denn sie birgt für die Übernahme entscheidende Aspekte.

!

Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar ist der Besuch eines JAV-I-Grundlagenseminars.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

13.09.

18.09.15

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Seminarkosten*

759,00 €

Seminarnummer

BWS-025-900701-15

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 178 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 162

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

131


132


Weitere Informationen

q Hotels der Bildungsoffensive Süd . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 q Jahresübersicht 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 q Unsere Referent(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 q Der Weg zum Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 q Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 q Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 q Beratung bei dir im Betrieb – BWS on Tour . . . . . . . . . . 168 q Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien . . . . . . . . . . . 170 q Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 q Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 q Unterkunfts- und Verpflegungskosten . . . . . . . . . . . . . . 178 q Wissen jetzt! Individuelle Bildungsanfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 q Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 q Impressum | Fotonachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 q IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 q Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187

133


Hotels der Bildungsoffensive Süd München Obersendling

Holiday Inn München Süd

Kontakt

Das charmante und beliebte First-Class-Hotel Holiday Inn München Süd liegt ruhig und zentral im Stadtteil Obersendling. Die komfortablen 320 Nichtraucherzimmer verfügen alle über einen Balkon oder eine Terrasse und sind größtenteils mit Blick auf den großen Innenhofgarten ausgerichtet. Jedes Zimmer verfügt über ein Badezimmer mit Badewanne, Klimaanlage, SATTV mit Pay-TV, Telefon, Internetzugang, Minibar, Tea- & Coffee Making Facilities und ein Pillow-Menü. Wer Ruhe und Entspannung sucht, kann das hoteleigene Schwimmbad, die Sauna oder das Fitnesscenter kostenfrei nutzen. Genießen Sie internationale und bayerische Spezialitäten in den gemütlichen Restaurants, an der Lobby-Bar oder im Sommer auf der ruhigen Biergarten-Terrasse.

q Holiday Inn München Süd Kistlerhofstraße 142 81379 München Tel.: 089 78002-0 Fax: 089 78002-672 E-Mail: reservierung@hi-muenchen.de

Ausstattung q 320 Einzel- und Doppelzimmer, davon 12 Executive-Zimmer und 1 Suite q 11 Veranstaltungsräume mit hochwertiger Technik q Kostenfreie Nutzung des hoteleigenen Schwimmbads, der Sauna und des Fitnessraums q Hoteleigene Tiefgarage vorhanden (gegen Gebühr) q Businesscenter q Ruhige und große Gartenterrasse

Lage Das Holiday Inn München Süd liegt in dem ruhigen Vorort Obersendling und ist nur 15 Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Durch die gute Anbindung zur A95, A8 und A96 sowie zum „Mittleren Ring“ ist das Hotel mit dem Auto sehr gut erreichbar. Die U-Bahn-Station „Machtlfingerstraße“ der Linie U3 befindet sich nur 5 Gehminuten vom Holiday Inn München Süd entfernt und bringt Sie schnell in das Stadtzentrum Münchens.

134

q www.holidayinn.com


Seminar

von

bis

Seminarnummer

Seite

Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene

29.06. 01.07.15 BWS-005-830102-15

57

Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatz29.06. 01.07.15 BWS-437-880403-15 sicherung

122

Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede

29.06. 03.07.15 BWS-005-750403-15

84

Social Media aus arbeitsrechtlicher Sicht – Rechtliche Rahmenbedingungen und Regelungsnotwendigkeiten einer neuen technischen Entwicklung

13.07. 13.07.15 BWS-005-750901-15

87

Gestaltung von Beurteilungssystemen und ihre Folgen auf die Vergütung – Für Betriebsräte der pharmazeutischen Industrie

13.07. 15.07.15 BWS-032-680701-15

99

Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Modul 1 – Familiengerechte Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung – Grundlagen

13.07. 15.07.15 BWS-005-681201-15

100

Langzeitkonten

07.09. 09.09.15 BWS-005-830302-15

59

Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat

07.09. 09.09.15 BWS-005-540406-15

94

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

135


Hotels der Bildungsoffensive Süd München Neuperlach Süd

Mercure Hotel München Neuperlach Süd

Kontakt

Nur jeweils eine Viertelstunde vom Münchner Stadtzentrum und dem Messegelände entfernt, ist das 4-Sterne-Mercure-Hotel München Neuperlach Süd der ideale Ort für Ihre geschäftlichen Meetings.

q Mercure Hotel München Neuperlach Süd Rudolf-Vogel-Bogen 3 81739 München Tel.: 089 638000 Fax: 089 6351309 E-Mail: h0792@accor.com

Unser Tagungskonzept bietet Ihnen Service und Komfort zugleich. Bei 8 Räumen für bis zu 100 Personen finden Sie immer das passende Geschäftsambiente für Ihre Veranstaltungen. Damit Sie sich nach einem ereignisreichen Tag ausgiebig erholen können, erwarten Sie in unseren 245 komfortablen Zimmern eine wohltuende Atmosphäre und eine zeitgemäße Ausstattung. Selbstverständlich stehen Ihnen auch unser Schwimmbad und unsere Sauna zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung.

Ausstattung q 245 Zimmer: Standard-Zimmer mit Queen-Size-Bett, Doppelbett oder zwei Einzelbetten sowie Privilege-Zimmer mit Queen-Size-Bett oder Queen-Size-Bett plus Sofa q Für Menschen mit Handicap halten wir barrierearme Zimmer bereit. q Alle 245 Zimmer haben WLAN. q 8 Konferenzräume mit moderner Tagungstechnik q Kostenfreie Nutzung des Schwimmbads und der Sauna q Fitness-Studio q Restaurant, Bar und gemütlicher Biergarten q Tiefgarage

Lage Das Mercure Hotel München Neuperlach Süd hat sowohl eine gute Anbindung zur Innenstadt als auch ins Umland. Von der Autobahn A8 sind es nur 10 Minuten, von der A99 etwa 20 Minuten Fahrzeit bis zum Hotel. Ins Zentrum mit den Sehenswürdigkeiten und dem Hauptbahnhof gelangen Sie bequem mit S- und U-Bahn. Die Haltestelle Neuperlach-Süd ist nur 200 m vom Hotel entfernt.

136

q www.mercure-tagung.de www.mercure.com


Seminar

von

Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro

06.07. 08.07.15 BWS-005-540503-15

bis

Seminarnummer

Seite 95

Basisseminar – Kommunikation

06.07. 10.07.15 BWS-005-030404-15

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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Hotels der Bildungsoffensive Süd München Schwabing

Pullman Munich: Moderner Lifestyle im Herzen Münchens

Kontakt

Im beliebten Künstler- und Szeneviertel Schwabing, in unmittelbarer Nähe zum Englischen Garten, ist das Pullman Munich ruhig und dennoch zentral gelegen. Nach einer umfassenden Umgestaltung präsentiert sich das gehobene Businesshotel seit Anfang 2013 vollständig in elegantem Design sowie mit hochwertiger Ausstattung und innovativer Technik. Das Hotel verfügt über 331 überdurchschnittlich große, lichtdurchflutete Zimmer und Suiten. Zur hochwertigen Ausstattung gehören unter anderem WLAN, kostenlose Tee- und Kaffeebar, Klimaanlage, Regendusche, großzügige Arbeitsbereiche und Safes. In „theos“ Restaurant und Bar können sich die Gäste kulinarisch verwöhnen lassen – an warmen Tagen auch in der stylischen Garten-Lounge, auf der Biergarten-Terrasse oder an „theos“ Cast Away Beach im grünen Innenhof. Der neu gestaltete „Garden SPA“ mit Saunen, Dampfbad, Ruhezone, modernsten Fitnessgeräten und Behandlungsräumen lädt zum Entspannen ein. Für Tagungen stehen insgesamt 5 Veranstaltungsräume mit 40 bis 71 m² zur Verfügung. Davon sind 3 als Tagungssuiten mit eigenem Balkon konzipiert und für exklusive Board-Meetings mit bis zu 20 Personen geeignet. Die 2 Tagungsräume eignen sich für Veranstaltungen mit bis zu 30 bzw. 40 Personen – einer davon hat Tageslicht und eine eigene Terrasse. Alle Räume sind mit modernster Tagungstechnik ausgestattet, WLAN ist im ganzen Haus verfügbar. Ein professionelles Veranstaltungsteam garantiert fachkompetente Beratung und einen reibungslosen Ablauf, inklusive eines erstklassigen Service und eines hausinternen Caterings.

q Pullman Munich Theodor-Dombart-Straße 4 80805 München Tel.: 089 36099-0 E-Mail: info@pullman-munich.com

Attraktive Lage im Herzen Münchens 331 großzügige und helle Zimmer und Suiten 5 Veranstaltungsräume mit Kapazitäten für bis zu 40 Personen 400 m2 „Garden SPA“, für Hotelgäste kostenlos „theos“ Restaurant & Bar mit Garten-Lounge, Terrasse und „theos“ Cast Away Beach q Hoteleigene Tiefgarage mit 160 Stellplätzen

q q q q

Lage Die direkte Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel, den Mittleren Ring und die Autobahn A9 machen das Hotel zu einem idealen Ausgangspunkt, um die Weltstadt mit Herz zu erkunden. Vom internationalen Flughafen München bringt ein Lufthansa Bus-Shuttle Flugreisende bequem in 25 Minuten nonstop zum Hotel, das nur 200 m von der Bushaltestelle entfernt ist.

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q www.pullman-hotel-muenchen.de und www.pullmanhotels.com


Seminar

von

Business-Etikette für Betriebsräte – Dein professioneller Auftritt

06.07. 08.07.15 BWS-005-521201-15

bis

Seminarnummer

Seite 110

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Hotels der Bildungsoffensive Süd Stuttgart

Maritim Hotel Stuttgart

Kontakt

Das elegante Maritim Hotel Stuttgart liegt im Stadtzentrum in der Nähe des Hauptbahnhofs und grenzt direkt an den grünen Hoppenlau-Park. Gleich gegenüber befindet sich das Bosch Areal mit Kinos, Fitnesscenter und zahlreichen verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten. Auch kulturelle Attraktionen der lebhaften Stadt wie z. B. das Friedrichsbau Varieté und die bekannten Museen sind bequem zu Fuß erreichbar.

q Maritim Hotel Stuttgart Seidenstraße 34 70174 Stuttgart Tel.: 0711 942-0 Fax: 0711 942-1000 E-Mail: info.stu@maritim.de

Die 555 stilvoll eingerichteten Zimmer und Suiten laden zum Entspannen und Verweilen ein. In den Restaurants „Rôtisserie“ und „Reuchlin“ werden die Gäste mit internationalen und regionalen Spezialitäten kulinarisch verwöhnt. Einen passenden Ausklang des Tages bietet die Pianobar mit erlesenen Getränken und Cocktails oder die hausinterne „Cocoon Kosmetik & Wellness Lounge“ mit ihren wohltuenden Massagen und Schönheitsbehandlungen.

q www.maritim.de

Ausstattung q 555 stilvolle Zimmer und Suiten, ausgestattet mit Zimmersafe und Minibar q Internetzugang via Kabel und WLAN q Businesscenter q Veranstaltungskapazitäten für bis zu 800 Personen in der „Alten Stuttgarter Reithalle“ und 350 Personen in weiteren 7 Räumen q Größere Kapazitäten im angebundenen Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle q Schwimmbad, Sauna, Fitnessraum sowie entspannende Beauty- und Wellnessanwendungen in der Cocoon Kosmetik & Wellness Lounge im Hotel q Tiefgarage mit 300 Plätzen

Lage Das Maritim Hotel Stuttgart liegt im Stadtzentrum in der Nähe des Hauptbahnhofs. Der Flughafen Stuttgart ist nur 13 km entfernt und der Neckarpark mit dem Mercedes-Benz-Museum, dem Porsche Museum und der Hans-Martin-Schleyer-Halle nur 5 km.

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Seminar

von

Als Betriebsrat persönlich und inhaltlich mit Miniaufwand das ganze Jahr gut rüber kommen

bis

Seminarnummer

Seite

29.06. 01.07.15 BWS-005-751201-15

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Mit weniger Aufwand mehr bewirken – Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten

14.09. 16.09.15 BWS-005-760302-15

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Der Aushandlungsprozess – Wie initiieren wir Betriebliches Gesundheitsmanagement? – Von der Bestandsaufnahme zur Konzepterstellung (Teil 1 BGM)

14.09. 18.09.15 BWS-005-610803-15

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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Hotels der Bildungsoffensive Süd Würzburg

Hotel Wittelsbacher Höh *** superior Ringhotel Würzburg Unter familiärer Führung und mit viel Gespür für persönliche Atmosphäre präsentiert sich die Wittelsbacher Höh heute nach umfangreichen Umbauarbeiten als komfortables Hotel, das allen modernen Ansprüchen gerecht wird.

Kontakt q Hotel Wittelsbacher Höh Hexenbruchweg 10 97082 Würzburg Tel.: 0931 45 30 40 Fax: 0931 41 54 58 E-Mail: info@wittelsbacherhoeh.de q www.wittelsbacherhoeh.de

Ausstattung q 74 Zimmer: 66 Doppel-, 3 Einzelbett- sowie Mehrbettzimmer und Apartments. 30 Nichtraucherzimmer. Alle mit FlachbildTV, Telefon, Bad / Dusche / WC, Minibar, Föhn, kostenfreiem Internet, teilweise Klima und Loggia. q 50 kostenfreie Parkplätze am Hotel und 2 kostenfreie Busparkplätze. Bushaltestelle (200 m). ICE-Bahnhof. Autobahnanbindung A3, A7 und A81. q Rezeption & Service rund um die Uhr. Mehrpersonenaufzug. Barrierefreier Eingangsbereich. Sauna im Haus. q 8 Tagungsräume in unterschiedlichen Größen für bis zu 100 Personen. q Restaurant mit 200 Sitzplätzen und Gartenterrasse mit 120 Sitzplätzen. q Arrangements ganzjährig buchbar.

Lage Unser historisch-fränkisches Haus liegt oberhalb der Weinberge, in citynaher Höhenlage. Mit einem herrlichen Blick über die Dächer von Würzburg und auf die Festung Marienberg.

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Seminar

von

Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Modul 2 – Ehe- und Trennungsrisiken für den Arbeitsplatz – Wie Lebensprobleme nicht zu Arbeitsproblemen führen

bis

Seminarnummer

14.09. 16.09.16 BWS-005-681301-16

Seite 101

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Hotels der Bildungsoffensive Süd Ulm

Maritim Hotel Ulm

Kontakt

Wie ein glänzendes Juwel erstrahlt das Maritim Hotel Ulm direkt am Ufer der Donau. Die außergewöhnliche Architektur des Hauses und die elegante Innenausstattung sind stets ein Erlebnis. In der 16. und damit obersten Etage des Hauses genießen Gäste am Abend exquisite Köstlichkeiten der internationalen und nationalen Küche im Restaurant „Panorama“, serviert mit edlen Weinen, oder bereits ab Nachmittag Kaffeespezialitäten und eine erlesene Auswahl von Torten und Kuchen im Panorama-Café. Darüber hinaus besticht ein faszinierender Ausblick auf die historische Altstadt von Ulm, auf das berühmte Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt sowie auf das reizvolle Umland. Ein ereignisreicher Tag findet seinen Ausklang hier am besten in der Pianobar mit Live-Musik oder bei einem Spaziergang an der Donau. Auch hauseigene Mountainbikes stehen zur Verfügung, um die Umgebung zu erkunden.

q Maritim Hotel Ulm Basteistraße 40 89073 Ulm Tel.: 0731 923-0 Fax: 0731 923-1000 E-Mail: info.ulm@maritim.de

Ausstattung q 287 stilvolle Zimmer und Suiten, ausgestattet mit Minibar und teilweise Zimmersafe in Laptopgröße q Internetzugang via Kabel und WLAN q Businesscenter q Veranstaltungskapazitäten für bis zu 1.500 Personen im größten Saal sowie weitere 17 Bankett- und Konferenzräume q Schwimmbad, Sauna, Dampfbad und Fitnessgeräte q Tiefgarage mit 240 Plätzen

Lage Das Maritim Hotel Ulm liegt direkt an der Donau unweit des Hauptbahnhofs und der Messe mit Anbindung an das Congress Centrum Ulm. Von hier aus lockt ein herrlicher Spaziergang entlang der Donau zur romantischen Altstadt mit dem berühmten Ulmer Münster, dem historischen Fischer- und Gerberviertel und zahlreichen interessanten Museen.

144

q www.maritim.de


Seminar

von

Burn-out-Prävention – Ausgebrannt im Ehrenamt: Burn-out-Prävention für Betriebsräte

bis

Seminarnummer

14.09. 16.09.15 BWS-005-611101-15

Seite 65

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Jahresübersicht 2015

Januar

1

Do Neujahr

2

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März

Februar

1

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Di Heilige Drei Könige*

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So Muttertag

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Mo Rosenmontag

16

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Di Fastnacht

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Mi Aschermittwoch

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Juni

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Fr Tag der Arbeit

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Do Gründonnerstag

2

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Fr Karfreitag

3

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Do Fronleichnam*

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So Ostersonntag

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Mo Ostermontag

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Do Christi Himmelfahrt

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So Pfingstsonntag

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Mo Pfingstmontag

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* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt

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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

1

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So Allerheiligen*

2

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2

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Sa Tag der Dt. Einheit

3

4

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So Nikolaus / 2. Advent

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So 3. Advent

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Sa Mariä Himmelfahrt*

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So Volkstrauertag

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Mi Buß- u. Bettag*

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So 4. Advent

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So Totensonntag

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Do Heiligabend

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Fr 1. Weihnachtstag

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So 1. Advent

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Sa Reformationstag*

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Do Silvester

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* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Unsere Referent(inn)en Mitarbeiter(innen) der IG BCE

Dieter Bertges

Gewerkschaftssekret채r, IG BCE Hauptverwaltung, Abt. Tarifrecht / -gestaltung

Oliver Hecker

Gewerkschaftssekret채r, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Politische Schwerpunktgruppen

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Klaus Greger

Gewerkschaftssekret채r, Adolf-Schmidt-Bildungszentrum Haltern am See

Nils Hindersmann

Gewerkschaftssekret채r, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Sozialpolitik

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en

Prof. Dr. Holger Beiersdorf

unterrichtet Betriebswirtschaftslehre an der FH Weihenstephan. Er ist zudem Berater bei Unternehmenssanierungen, Tarifvertragsverhandlungen und Werkschließungen.

Michael Blaucza

arbeitet für die RAG Deutsche Steinkohle und ist dort Vorsitzender der Gesamt-Schwerbehindertenvertretung. Der gelernte Handwerksmeister ist zudem ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht und Sozialgericht sowie Vorsitzender des Prüfungsausschusses und Sachverständiger bei der PAL in Stuttgart.

Bärbel Biere

ist selbstständige Fachanwältin für Arbeitsrecht. Sie berät und vertritt Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Arbeitnehmer(innen) und ist seit vielen Jahren in der Bildungsarbeit tätig.

Petra Böhr

arbeitet als Trainerin, Mediatorin und Coach. Die DiplomBauingenieurin verfügt über langjährige Erfahrung in der Referentenqualifizierung und Prozessweiterbildung und ist zudem für den ABF e. V. aktiv. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind u. a. Konfliktmanagement, Teamentwicklung und Moderationstechnik.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Unsere Referent(inn)en

Nadine Burgsmüller

ist Fachanwältin für Arbeitsrecht bei den BR-Anwälten in Essen. Sie verfügt über jahrelange Erfahrung in der Bildungsarbeit und ist empfohlene Beraterin im IG BCE-Beraternetzwerk. Zu ihren Tätigkeitsschwerpunkten zählen Betriebsverfassungsrecht, Unternehmensmitbestimmung, Kollektivarbeitsrecht, Individualarbeitsrecht, Kündigungsschutzrecht, Recht der betrieblichen Altersvorsorge sowie Tarifvertragsrecht.

Javier Davila Cano

ist Fachanwalt für Arbeitsrecht bei den BR-Anwälten in Essen und ist seit vielen Jahren in der Bildungsarbeit tätig. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen beim kollektiven Arbeitsrecht im Tarifvertragsrecht, Mitbestimmungs- und Betriebsverfassungsrecht sowie beim Individualarbeitsrecht im Kündigungsschutzrecht.

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Jörg Cirulies

arbeitet als Sozial- und Wirtschaftspsychologe als Geschäftsführer für den ABF e. V. Der Diplom-Psychologe, der sich auf Prozessbegleitung und Teamentwicklung spezialisiert hat, ist zudem IG BCE-Weiterbildungsberater für Personalentwicklung und betriebliche Weiterbildung.

Jörn Degenhardt

ist selbstständiger Berater und Trainer. Seine fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Organisation und Didaktik der Weiterbildung. Der Diplom-Psychologe ist zertifizierter Verhaltens- und Kommunikationstrainer mit Fokus auf Betrieb und Weiterbildung (ABF e. V.).

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Norbert Deutschmann ist Geschäftsführer der betriebsrats-coaching UG. Zuvor war er u. a. 10 Jahre im Bereich betrieblicher Aus- und Weiterbildung tätig und hat vier Jahrzehnte Führungserfahrung in Mitbestimmungsfunktionen eines DAX-Konzerns – von JAV bis KBR und stellvertretendem AR-Vorsitz. Sein spezielles Know-how bezieht sich auf die Optimierung betriebsratsinterner Prozesse von der Personalentwicklung bis zur Gestaltung der Außenwirkung sowie auf die Projekt- / Verhandlungsleitung vonseiten des Betriebsrats inklusive der Übernahme durch einen anderen Konzern.

Florian Dohmen

ist seit vielen Jahren Referent für die Themen Wirtschaft, Europapolitik, Sozialpolitik und Kommunalpolitik. Der Diplom-Ökonom ist zudem als Unternehmens-, Verwaltungs- und Betriebsräteberater tätig.

Ole Dittmar

ist Experte für Arbeitszeitgestaltung. Der Diplom-Psychologe und Inhaber der Online-Arbeitszeitberatung.de analysiert Arbeitsbelastungen und konzipiert arbeitswissenschaftliche Software.

Irena Dreißiger

ist Fachanwältin für Arbeitsrecht, ausschließlich für Arbeitnehmer und Betriebsräte, sowie u. a. Gründungsmitglied des BR-AnwälteNetzwerks für Arbeitnehmerrechte. Die Fachanwaltskanzlei Dreißiger für Arbeitsrecht ist in Berlin ansässig und arbeitet eng mit der IG BCE in Berlin und dem Landesbezirk Nordost zusammen. Irena Dreißiger und ihre Kolleg(inn)en sind langjährig in der gewerkschaftlichen Bildung und der Begleitung und Beratung von Betriebsräten, Gesamtbetriebsräten und Konzernbetriebsräten tätig.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Unsere Referent(inn)en

Martin Droigk

ist selbstständiger Dozent. Seine Schwerpunktthemen sind Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht sowie Kommunikation. Er ist ein erfahrener Trainer für die BR-Grundlagenseminare und unterrichtet zudem Arbeitsrecht sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Hedwig Grabenberger

arbeitet seit 1991 als freiberufliche Seminarleiterin und Coach – oft und gerne für die IG BCE, der sie schon seit 1986 als Mitglied angehört. Zu ihren Schwerpunkten zählen: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Kommunikationsseminare sowie Grundlagenschulungen zum BetrVG. Nach ihrem Studium der Arbeitspsychologie und Industrieanthropologie arbeitete sie in einem Hamburger Forschungsunternehmen, bei dem sie auch lange Zeit als Betriebsrätin tätig war. 2007 absolvierte sie die Ausbildung zum Personal Coach an der Hamburger Akademie für Fernstudien.

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Dr. Axel Esser

ist Diplom-Psychologe und Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Seit vielen Jahren berät, coacht und schult er Betriebs- und Personalräte.

Julia Grimme ist Fachanwältin für Arbeitsrecht und Fachanwältin für Sozialrecht sowie Partnerin der Kanzlei Hamburger Anwaltskontor. Seit vielen Jahren ist sie als Referentin für arbeits- und sozialrechtliche Themen der betrieblichen Interessenvertretungen tätig und arbeitet ehrenamtlich für die Öffentliche Rechtsauskunft in Hamburg.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Ralf Heidemann

ist Fachanwalt für Arbeitsrecht in Essen und Mitbegründer des bundesweiten Netzwerks BR-Anwälte. Als ausgebildeter Gewerkschaftssekretär ist er empfohlener Berater im IG BCE-Beraternetzwerk. Der Diplom-Betriebswirt (VWA) ist seit über 20 Jahren Referent für arbeitsrechtliche Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte mit großer Erfahrung in der Bildungsarbeit. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind neben Umstrukturierungen durch Betriebsänderungen und Betriebsübergänge vor allem Personalplanung und die strategische Beratung von Betriebsratsgremien.

Christine Hippmann

ist selbstständige Rechtsanwältin und Steuerrechtsmagister. Sie ist spezialisiert auf Arbeitsrecht. Sie berät Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Arbeitnehmer(innen) und begleitet diese in allen Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber im Betrieb und vor Gericht.

Victor W. Hering

ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung bei tiefgreifenden Veränderungsprozessen in einem international arbeitenden Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte der strategische Dialog im Unternehmen, Teamentwicklung und Strategien bei psychosozialen Belastungen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Coaching und Persönlichkeitsentwicklung für leitende Betriebsrätinnen und Betriebsräte.

Christiane Horstenkamp ist Diplom-Fachübersetzerin für Technik sowie Suggestopädin und seit über 15 Jahren in der Entwicklung und Durchführung von Fremdsprachenkursen für Gewerkschaftsmitglieder tätig. Sie ist zudem Autorin fachspezifischer Wörterbücher und Lehrwerke.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Unsere Referent(inn)en

Lars Hüsemann

ist freiberuflicher Dozent und Moderator für den Bereich Arbeitsrecht. Er hat an der Universität Bochum Rechtswissenschaften studiert und ist seit 7 Jahren Referent für arbeitsrechtliche Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte, Arbeitnehmer(innen) sowie andere Arbeitnehmervertreter(innen).

Christiane Knack

ist seit vielen Jahren als selbstständige Rechtsanwältin mit den Schwerpunkten Arbeits- und Familienrecht tätig. Darüber hinaus arbeitet sie als Referentin und Beraterin für Betriebsratsgremien und andere Interessenvertretungen sowie im Bereich der Familienförderung.

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Ulf Imiela

ist Diplom-Ingenieur und geschäftsführender Gesellschafter der gewerkschaftlichen Informations- und Beratungseinrichtung in.Arbeit GmbH. Zuvor war er viele Jahre beim DGB-Bundesvorstand tätig. Als Berater unterstützt er Betriebsrätinnen und Betriebsräte in Verhandlungen mit Arbeitgebern. Schwerpunkte sind dabei: betriebliche Altersvorsorge, Langzeitkonten, neue Entgeltsysteme und Standortsicherung.

Andrea Kraatz

arbeitet als Fachreferentin für Arbeitsrecht und ist u. a. auf die Interessenvertretung von Arbeitnehmer(inne)n und Betriebsrät(inn)en spezialisiert. Die Volljuristin und Fachanwältin für Arbeitsrecht ist in der Berliner Kanzlei Artejura tätig.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Helmut Krimp

arbeitet als freigestelltes Betriebsratsmitglied der Continental Reifen Deutschland. Seit einigen Jahren ist er als Referent der IG BCE BWS GmbH u. a. für die Schulung von Betriebsrät(inn)en und Vertrauensleuten im Einsatz. Zudem ist er ehrenamtlicher Sozialrichter und als Sprecher der RAK LB Nord tätig.

Dr. Frank Lelke

arbeitet für die Evonik Industries AG. Der Wirtschaftswissenschaftler ist Experte im Bereich Personalwirtschaft (Fokus: globale Arbeitszeitmodelle und Arbeitszeitsysteme), Controlling und Management. Er ist zudem Mitglied in diversen Prüfungsausschüssen der IHK in Gelsenkirchen.

Regina Leidecker

arbeitet als selbstständige Fachkraft für Arbeitssicherheit, betriebliche Gesundheitsförderung und Umweltschutz. Die DiplomChemikerin und -Ingenieurin (FH) ist außerdem Mitglied im Hamburger Arbeitskreis Gesundheitsförderung, in der Niedersächsischen Regierungskommission zur Vermeidung, Verminderung und Verwertung von Abfällen sowie im Zentrum für zukunftsorientiertes Bauen.

Cäcilia Lenz-Müller

ist Diplom-Psychologin mit dem Schwerpunkt Arbeitspsychologie sowie Trainerin und Beraterin. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Projektmanagement, Befragungsmethoden sowie arbeitsbedingte psychische Belastungen. Sie arbeitet für den gemeinnützigen Verein „Arbeit, Bildung und Forschung“ (ABF).

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Unsere Referent(inn)en

Sephora McElroy

ist selbstständige Trainerin für verschiedene Betriebswirtschafts-, Personalwirtschafts- und Managementthemen und ausgebildeter systemischer Coach. Die Diplom-Betriebswirtin, die heute Teamentwicklung begleitet, war zuvor als Personalreferentin bei der IG BCE tätig.

Wolfgang Nafroth

ist Geschäftsführer einer Politikberatungsagentur mit Schwerpunkt auf Low-Budget-Marketing und -Kampagnen. Er berät seit vielen Jahren Betriebs- und Personalräte bei der strategischen Informationsarbeit mit weniger Aufwand und mehr Wirkung sowie bei der Durchsetzung von Zielen per Kommunikationsarbeit. Mit dem Hintergrund Erwachsenenbildung und Kommunikationswissenschaften entwickelte er Ideen für kommunikativere Medien, Aktionen sowie Betriebs- und Personalversammlungen.

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Mary Moser

ist freiberufliche Trainerin, Coach und Mediatorin. Die DiplomPsychologin, die auch für den ABF e. V. arbeitet, ist spezialisiert auf die Themen Kommunikation, Gesprächsführung, Mitarbeiterführung, Konfliktmanagement, Verhandlungsführung, Redekompetenz, Selbstmanagement, Motivation und Persönlichkeitsentwicklung.

Dirk Oelgeschläger

ist Referent und Experte in der Gestaltung von Schichtplänen. Hauptberuflich arbeitet er bei der Felix Schoeller jr. Foto- und Spezialpapiere in Osnabrück.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Andreas Ollech

ist Diplom-Kaufmann und arbeitet an einem Berufskolleg in NRW. Zuvor war er jahrelang Lehrer und Betriebsrat bei der RAG Bildung Berufskolleg GmbH. Der Wirtschaftswissenschaftler ist Experte im Bereich Personalwirtschaft und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Themen Demografie, IT-Management und E-Learning. Er ist zudem ehrenamtliches Mitglied des Prüfungsausschusses der IHK in Gelsenkirchen.

Jens Preuß

ist Inhaber einer eigenen Kanzlei für Arbeitsrecht in Bad Münder. Der gelernte Starkstromelektriker und Fernmeldetechniker arbeitet heute als Volljurist, Referent und Datenschutzbeauftragter. Er war lange Jahre Dozent für Arbeitsrecht im Wilhelm-Gefeller-Bildungsund Tagungszentrum der IG BCE.

Norbert Oschmann

arbeitet für Lanxess Deutschland GmbH in Leverkusen. Seit vielen Jahren ist er in der Bildungsarbeit als Spezialist u. a. für die Themen Arbeitszeitsysteme und Entgelte, Betriebsverfassungsrecht, BR 1 – 5, Demografie, Mitbestimmung und Tarife tätig.

Reiner Rang

hat sich in den vergangenen Jahren auf die Vermittlung betriebswirtschaftlichen Wissens für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Arbeitnehmervertreter(innen) in Aufsichtsräten spezialisiert. Da der Diplom-Volkswirt auch beratend aktiv ist, kann er die Inhalte mit vielen praktischen Erfahrungen anreichern.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Unsere Referent(inn)en

Claudia Schmidt

ist Fachanwältin für Arbeitsrecht bei den BR-Anwälten in Essen und verfügt über langjährige Erfahrung in der Bildungsarbeit und in der Personalabteilung eines Großunternehmens. Sie ist erfahrene Praktikerin und Referentin vor allem in den Themengebieten Betriebsverfassungsrecht und Kündigungsschutzrecht.

Christoph Schneider

ist Experte für die Themen Langzeitkonten und alternsgerechte Arbeitsorganisation sowie für bestimmte Bereiche des Arbeitsund Gesundheitsschutzes.

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Heinz Schmitt

ist selbstständiger Trainer und Berater. Der Diplom-Volkswirt und Diplom-Handelslehrer ist spezialisiert auf modulares Wirtschaftscoaching für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Aufsichtsratsmitglieder. Er ist zudem Bilanzanalyst für die Hans-BöcklerStiftung.

Susanne Schneider-Kettelför

betreut als selbstständige Medienberaterin unter anderem die Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation im Landesbezirk Nordost der IG BCE. Die Erfahrungen und Themen, die sie seit vielen Jahren in der Arbeit mit Betriebsrätinnen und Betriebsräten verschiedener Branchen sammelt, prägen ihre Seminare bei der BWS.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Günter Schnelle

ist seit vielen Jahren als Berater und Coach mit den Schwerpunkten Gesundheitsmanagement, Stress und alternsgerechte Arbeit aktiv. Als Basis für seine Arbeit dienen ihm die Arbeitswissenschaft und praktische Erfahrungen als Betriebsrat und Personalentwickler.

Reimund Strauch

ist zertifizierter Mediator beim Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt e. V. (BMWA) und arbeitet als ehrenamtlicher Arbeitsrichter. Außerdem war er langjährig als Betriebsrat in der Pharmabranche tätig.

Anne Schweppenhäußer

ist Diplom-Psychologin mit Spezialisierung auf Arbeits- und Organisationspsychologie sowie motivorientierte Change Managerin und Managementtrainerin.

Christina Maria Tabernig

ist selbstständige Trainerin und spezialisiert auf Seminare und Coachings zum Thema „Sicherheit im Auftreten“. Zu ihren Schwerpunkten gehören Themen wie Business-Etikette, Präsentationstrainings, interkulturelle Unterschiede sowie Small Talk. Jahrelange Berufserfahrung im Umgang mit Entscheidungsträgern aus der Beratungs- und IT-Branche unterstreichen ihre Tätigkeit.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Unsere Referent(inn)en

Marion Thar

arbeitet als freiberufliche Kommunikationsberaterin mit den Schwerpunkten Kommunikation, Verhandeln und Lösung von Konfliktsituationen. Die Germanistin und Moderatorin ist zudem Expertin für Arbeitszeugnisse.

Detlef Trautsch

ist selbstständiger Trainer für die BR-Grundlagenseminare sowie Arbeitsrecht und Grundlagen des Bundesdatenschutzgesetzes. An der technischen Akademie Ulm ließ er sich zum Datenschutzbeauftragten ausbilden und ist heute als solcher in mehreren Unternehmen als externer Berater tätig.

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Ole Thomsen

arbeitet als Trainer, Berater und Coach mit den Schwerpunkten Rhetorik, Organisation und Moderationstechnik. Der Diplom-Psychologe ist zertifizierter Verhaltens- und Kommunikationstrainer mit Fokus auf Betrieb und Weiterbildung (ABF e. V.).

Gudula Völkel

ist in ihrer eigenen Kanzlei Fachanwältin für Arbeits- und Sozialrecht. Seit vielen Jahren arbeitet sie zudem als Referentin für die Fortbildung von Betriebsrätinnen und Betriebsräten. Ehrenamtlich engagiert sie sich für den Weißen Ring.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Dr. Sabine Vollmert-Spiesky

arbeitet als freiberufliche Trainerin und Coach. Die Arbeitsschwerpunkte der promovierten Sprachwissenschaftlerin sind Rhetorik, (interkulturelle) Kommunikation und Kooperation, Teamentwicklung und Führung. Sie ist zudem Personaltrainerin mit Gesangsausbildung und Ausbilderin von Trainer(inne)n / Referent(inn)en.

Prof. Dr. Peter Wedde

lehrt Arbeitsrecht und Recht der Informationsgesellschaft an der Frankfurt University of Applied Sciences. Er ist wissenschaftlicher Berater der Arbeitnehmer- und Betriebsrätekanzlei AfA und berät als wissenschaftlicher Leiter der d+a consulting GbR in Eppstein seit mehr als 20 Jahren Betriebs- und Personalräte.

Peter Walkowski

arbeitet für den TÜV Nord Bildung. Er ist Fachkraft für Arbeitssicherheit und Brandschutzbeauftragter sowie Mitglied im Bezirksvorstand, Vorsitzender der Vertrauensleute und ehrenamtlicher Richter am Landesarbeitsgericht.

Ralf Wichmann

ist Rechtswissenschaftler. Nach einer technischen Ausbildung war er jahrelang als Geschäftsführer und Gesellschafter in Unternehmen verschiedener Branchen und u. a. als Gesamtbetriebsratsvorsitzender sowie Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussvorsitzender aktiv.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Unsere Referent(inn)en

Dr. Barbara Wildeboer arbeitet für die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV), Amt für Arbeitsschutz, in Hamburg. Sie ist Expertin für Gender Mainstreaming im Arbeits- und Gesundheitsschutz, menschengerechte Gestaltung der Arbeit, einschließlich psychischer Belastungen, sowie betriebliche Gesundheitsförderung und Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Frank Zielinski

arbeitet für die RAG Deutsche Steinkohle. Er ist ehrenamtlicher Betriebsrat, Vertrauenskörpervorstand und Mitglied im Ortsgruppenvorstand. Der ausgewiesene Microsoft-Systementwickler ist zudem ECDL-Trainer und -Prüfer. Er ist als Referent in den IG BCEBildungszentren seit 11 Jahren tätig.

Claudia Zschäbitz

ist Diplom-Sozialpädagogin und betriebliche Sozialberaterin (bbs). Sie ist selbstständig im Bereich der externen Mitarbeiterberatung. Seit mehr als 20 Jahren ist sie als Dozentin in der Aus- und Weiterbildung tätig. Ihr Themenschwerpunkt ist der betriebliche Arbeitsund Gesundheitsschutz, hier insbesondere psychische Belastungen und Stressbewältigung.

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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Der Weg zum Seminar

Seminar auswählen

Entscheide, welches der Seminare für dich und dein Gremium erforderlich ist. Dabei kannst du q die verschiedenen Bildungsprogramme der BWS durchstöbern und die dortige Bildungslandschaft nutzen, q unsere Website (www.igbce-bws.de) durchsuchen und dort auch aktuelle Angebote finden oder q unsere persönliche Weiterbildungsberatung nutzen (Hotline 0511 7631-336). Auf Seite 174 findest du alle nötigen Informationen zum Schulungsanspruch.

Beschlussfassung

Damit Betriebsratsmitglieder für ein Seminar freigestellt und die Kosten durch den Arbeitgeber übernommen werden können, muss ein Beschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst werden, in dem die Erforderlichkeit und die Entsendung beschlossen werden. Bei der Anmeldung zum Seminar ist zu beachten, dass unabhängig von der Erlangung von Grundkenntnissen ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass gegeben sein muss. Wenn mehrere BR-Mitglieder daran teilnehmen sollen, ist es hilfreich, dies gleich bei der Beschlussfassung zu begründen.

Anmeldung

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Die Anmeldung zu BWS-Seminaren erfolgt über folgende Wege: q Per Internet (www.igbce-bws.de) q Telefon 0511 7631-336 q Fax 0511 7631-775 (Vordruck siehe Seite 182) q Schriftlich Nach wenigen Tagen erhältst du eine schriftliche Anmeldebestätigung.

Zusendung der Einladungsunterlagen

Ca. 4 – 6 Wochen vor Seminarbeginn erhältst du die Unterlagen mit der offiziellen Einladung sowie den Themenplan zum Seminar.

Teilnahme am Seminar

Nach der Teilnahme am Seminar erhältst du ein Zertifikat oder eine Teilnahmebescheinigung durch die Referentin bzw. den Referenten. Diese(r) hilft dir auch gerne bei der Frage, welches Seminar gut in deine persönliche Bildungsplanung passt.


Tipp q Neben den landesbezirklichen und zentralen Seminarprogrammen findest du auf unserer Website auch Spezialprogramme für besondere Zielgruppen (z. B. Aufsichtsräte) oder zu besonderen Themen (z. B. Demografie). q Gerne unterstützen wir euch auch bei der systematischen Bildungsplanung im gesamten Gremium. q Mit Klausur- und Inhouse-Angeboten können wir euch maßgeschneiderte Bildungsangebote zusammenstellen.

Tipp Für einen gültigen Entsendebeschluss müssen in einer ordnungsgemäßen Betriebsratssitzung folgende Kriterien erfüllt sein: q Tagesordnungspunkt: q Seminarteilnahme des Mitglieds zum Thema XX q Beschluss zum Seminar XX, jeweils für konkrete Kolleg(inn)en mit Nennung der IG BCE BWS GmbH als Veranstalter sowie von Seminarort und -zeit q Beschlussfassung mit Mehrheit der Stimmen der anwesenden BR-Mitglieder q Der Beschluss ist in die Sitzungsniederschrift nach § 34 BetrVG aufzunehmen. q Der Betriebsrat muss den Arbeitgeber über den Entsendebeschluss rechtzeitig (i. d. R. 2–3 Wochen vor der Veranstaltung) informieren (Vordruck: „Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG“, Seite 180). Lege hier auch eine Kopie des Themenplans und / oder der Seminarbeschreibung bei! q Solltet ihr für die Teilnahme am Seminar eine Kinderbetreuung benötigen, ist es ratsam, die Übernahme der Betreuungskosten durch den Arbeitgeber schon im Beschluss festzulegen.

Tipp q Halte die Seminarnummer und ggf. deine IG BCE-Mitgliedsnummer parat, dann geht die Anmeldung zum Seminar besonders schnell!

Tipp q Eine Kopie des Zertifikats reichst du beim Arbeitgeber ein.

Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de oder über unsere Hotline 0511 7631-336

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Der direkte Draht

Bei Fragen zu deiner Anmeldung oder Einladung helfen wir dir gerne weiter: Montag bis Donnerstag: Freitag:

08:00 – 17:00 Uhr 08:00 – 15:00 Uhr

Teamleitung Natascha von Morgenstern-Bläsig Telefon: 0511 7631-391 E-Mail: natascha.vonmorgenstern-blaesig@igbce.de

Linda Chylinski Telefon: 0511 7631-347 E-Mail: linda.chylinski@igbce.de

Carolin Giessmann Telefon: 0511 7631-164 E-Mail: carolin.giessmann@igbce.de

Mirsada Mustafi Telefon: 0511 7631-448 E-Mail: mirsada.mustafi@igbce.de

Kerstin Panoussis Telefon: 0511 7631-513 E-Mail: kerstin.panoussis@igbce.de

Viktor Wecker Telefon: 0511 7631-423 E-Mail: viktor.wecker@igbce.de

Katja Wendler Telefon: 0511 7631-474 E-Mail: katja.wendler@igbce.de

Jetzt Fan werden!

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www.facebook.com/igbcebws

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt telefonisch, schriftlich per E-Mail, Post oder Fax oder direkt auf unserer Internetseite. Ein Formular befindet sich am Ende dieses Programmhefts. Angebotsseminare Auf Wunsch bieten wir gerne auch maßgeschneiderte Seminare sowohl für Einzelpersonen als auch für ein gesamtes Gremium an. Wir freuen uns über Anfragen und helfen gerne weiter (siehe auch Seite 170). Zusätzliche Seminare Neben unserem Jahresplan bieten wir stets auch eine Reihe weiterer Seminare an. Diese sind auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de zu finden. An- und Abfahrt Auf Wunsch unterstützt euch die BWS bei der Buchung von Bahnfahrten oder Flügen zu den Seminarorten. Gerne organisieren wir auch die Abholung vom Flughafen. Beratung Gerne beraten wir euch bei eurer Fortbildung und stellen euch bei Bedarf einen individuellen Weiterbildungsplan für 2015 zusammen. Auch die Bezirke der IG BCE helfen euch gerne weiter. Veranstaltungsorte Informationen zu unseren Veranstaltungsorten und Unterkünften findet ihr auf unserer Homepage: www.igbce-bws.de Kinderbetreuung In unseren drei Bildungszentren besteht die Möglichkeit einer Kinderbetreuung. Hierfür bitte rechtzeitig mit dem Bildungszentrum in Verbindung setzen. Kontakt q IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de q Öffnungszeiten Montag – Donnerstag . . 08:00 – 17:00 Uhr Freitag. . . . . . . . . . . . 08:00 – 15:00 Uhr Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Beratung bei dir im Betrieb

Neu: BWS on Tour Mit „BWS on Tour“ bieten wir seit Kurzem einen ganz besonderen, bundesweiten – und vor allem kostenfreien – Service an: Wir machen uns auf den Weg zu dir und deinen Kolleg(inn)en im Betrieb, um gemeinsam vor Ort euren Bildungsbedarf zu ermitteln.

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Bedarfsermittlung im Betrieb Zu diesem Zweck vereinbaren wir mit deinem Gremium einen Termin, um die jeweilige Ist- und SollSituation zu ermitteln: Vor welchen Herausforderungen steht euer Betrieb? Wie wird mit Belangen der Belegschaft umgegangen? Wo gibt es akuten Handlungsbedarf für das Gremium? Ebenso wissenswert ist natürlich, wie sich euer Gremium organisiert. Welche Ziele und Strategien verfolgt es? Wer hat welche Aufgabe? Und wo bedarf es der Unterstützung von außen? Sind diese oder ähnliche Fragen geklärt, entwickeln wir auf Basis unserer Analyse Bildungspläne, die deinen bzw. euren individuellen Bedürfnissen genau entsprechen. Individuelle Ausrichtung Besagte Bildungspläne erstellen wir – je nach Wunsch – für die nächsten ein bis zwei Jahre oder auch für die gesamte Amtsperiode. Sie können sowohl auf einzelne Personen als auch auf das gesamte Gremium ausgerichtet sein. Neu gewählte Betriebsrätinnen und Betriebsräte beispielsweise benötigen vielfach noch Grundkenntnisse zu ihren Rechten und Pflichten. Für sie empfehlen sich unsere Starterseminare BR 1 – 3 sowie unsere Basisseminare. Für andere Gremienmitglieder indes sind oftmals Fortbildungen in ausgewählten betrieblichen Themenbereichen wichtig. Auch unsere Inhouse-Seminare können für manche Betriebe und Zielgruppen das richtige Angebot sein. Gerne kommen wir auch zu dir in den Betrieb! Ruf uns einfach an oder frage deinen zuständigen Bezirk.

Cornelia Rottmann Telefon: 0511 7631-504 E-Mail: cornelia.rottmann@igbce.de

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Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien

Inhouse-Seminare schaffen schnelle Lösungen Manchmal ist das mit den Inhouse-Seminaren wie im Sport: Ein guter Coach und die Vorteile des Heimspiels – schon läuft die Sache. In den vergangenen Jahren haben Inhouse-Seminare in der Interessenvertretung an Bedeutung gewonnen. Denn immer mehr Betriebe erkennen, dass Erfolge besonders schnell erzielt werden können, wenn gelegentlich die gesamte Mannschaft trainiert wird. Und das ist nicht nur rund um die Betriebsratswahlen entscheidend, wenn zunächst die Wahl und später die Arbeit in den Betrieben organisiert werden muss. Viele Prozesse, die in Diskussionen verharren, können mithilfe eines Inhouse-Seminars stark vorangetrieben werden. Und dann heißt es nicht nur „Heimspiel“, sondern auch „Heimvorteil“. Die BWS bietet ein breites Angebot für spezielle Team-Trainings.

Inhouse-Seminare der BWS

Wann ist ein Inhouse-Seminar sinnvoll? Qualifizierung ist immer ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen Betriebsratsarbeit. Für einzelne Teams oder das gesamte Gremium bietet sich ein Inhouse-Seminar an, wenn eine gemeinsame Hürde genommen oder ein Ziel erreicht werden muss. Besonders dann, wenn sehr konträre Positionen im Team vertreten sind, ist eine externe Unterstützung fast unabdingbar. Oder aber, man möchte einen Prozess gleich mit einem gewissen Druck angehen – da hilft ein Inhouse-Seminar schnell auf die Sprünge. Wie im Sport geht es darum, das eigene Team zu stärken. Ein gemeinsames Training ist die Basis.

Vorteile von Inhouse-Seminaren q Besonders schnelle Qualifizierung von Teams q Arbeiten an den eigenen Themen im Betrieb q Große Identifikation mit den Inhalten q Hoher Praxisbezug

q Individuell auf die betrieblichen Bedürfnisse zugeschnittene Themen

q Individuelle betriebliche Fragestellungen stehen im Vordergrund

q Aktuelle Themen

q Es werden konkrete Lösungen erarbeitet

q Teamentwicklung

q Es wird schnell ein gemeinsamer aktueller Wissensstand erreicht

q Konfliktklärung und Mediation q Strategie-Entwicklungs-Seminare q BR-Klausuren q Alle Basis-Themen aus dem Zentralen Seminarplan

q Bereits vorhandene Kenntnisse werden firmenintern vertieft q Betriebsvereinbarungen können konkret vorbereitet werden q Das Betriebsratsteam wird gestärkt

q Internationale Themen und Themen in englischer Sprache

Was macht die IG BCE BWS GmbH zum besten Partner? Die BWS bietet euch die besten Coachs. Zudem macht die Nähe zur Gewerkschaft die Inhouse-Seminare der BWS besonders wertvoll. Denn niemand kennt eure Herausforderungen und die Spielregeln besser als wir. Mit der BWS erhaltet ihr unmittelbare Unterstützung und ein intensives Training. Wenn nötig, werden die Seminarinhalte direkt mit der Gewerkschaft behandelt und es wird der nötige langfristige Beistand organisiert. Euer Vorteil: Bei uns genießt ihr doppelten Heimvorteil. Denn wir sind immer ganz nah am Ball.


inhouse seminare

Heimspiel und Heimvo

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l Für ein gutes Erg ebnis ist es wich tig, über den Au gangspunkt zu sreflektieren und ein Ziel vor Auge haben. Im Zent n zu rum unseres We gs stehen die Frage Wo stehen wir? n: Wo wollen wir hin? Was brau wir dafür? chen

Die Teilnehmer(innen) erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Die Rechnung geht an den Arbeitgeber. Zudem wird die Fähigkeit zur Freistellung nach § 37 Abs. 6 BetrVG sichergestellt.

Eure Ansprechpartnerinnen:

Teamleitung Viola Lorenz Telefon: 0511 7631-515 E-Mail: viola.lorenz@igbce.de

Inhouse-Semina re bieten Heim vorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamt schaft ausgerich e Manntet. Alle werden fit gemacht, um Spiel zu gewinn das en (siehe auch Seite 172).

Professionelle Qualifizierung, hohe Qualität, faire Preise Inhouse-Seminare ergänzen die individuelle Weiterbildung von Betriebsräten. Sie helfen, Prozesse voranzutreiben und ihre Umsetzung erheblich zu beschleunigen. Eine hohe Professionalität und Qualität sind für uns selbstverständlich – zu fairen Preisen. Erkundigt euch!

Katrin Fincke Telefon: 0511 7631-489 E-Mail: katrin.fincke@igbce.de

Marion Köhler Telefon: 0511 7631-205 E-Mail: marion.koehler@igbce.de

Christina Nass Telefon: 0511 7631-275 E-Mail: christina.nass@igbce.de

Christine Runde Telefon: 0511 7631-384 E-Mail: christine.runde@igbce.de

Der Weg zum Seminar Zur Planung und Vorbereitung eures Seminars findet ihr auf unserer Website ein Formular unter www.igbce-bws.de im Bereich „Inhouse“.

Julia Sämel Telefon: 0511 7631-373 E-Mail: julia.saemel@igbce.de

Im ersten Step entwickeln wir gerne unverbindlich ein maßgeschneidertes Angebot für euren Betrieb, welches eure Wünsche berücksichtigt. Erst mit der Annahme des Angebots kommt ein Vertrag zustande. Die BWS stellt anschließend einen reibungslosen Ablauf des Seminars sicher. Zudem suchen wir kompetente Referenten zu den Themen aus und stellen die Seminarunterlagen oder Fachliteratur zusammen.

Siehe auch: Individuelle Bildungsanfrage, Seite 179


Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien Team & Strategie z. B. ·Welche Ziele haben wir 2014– 2018? ·Wie aktivieren wir unser gesamtes Gremium? ·Aufgaben auf alle Schultern verteilen für effiziente und projektorientierte BR-Arbeit – wie setzen wir das um? ·Gute Arbeit bei uns im Betrieb verwirklichen – wie gelingt das am besten? ·Herausforderungen und Konflikte meistern? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.

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Heimspiel und Heimvorteil Für ein gutes Ergebnis ist es wichtig, über den Ausgangspunkt zu reflektieren und ein Ziel vor Augen zu haben. Im Zentrum unseres Wegs stehen die Fragen: • Wo stehen wir? • Wo wollen wir hin? • Was brauchen wir dafür? BWS-Inhouse-Seminare für Teams und Gremien bieten Heimvorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamte Mannschaft ausgerichtet. Alle werden fit gemacht, um das Spiel zu gewinnen.

Erkennen und bewerten von betrieblichen Kennzahlen

z. B. ·Was bedeuten die wichtigen Kennzahlen und ihre Entwicklung für unseren Standort? ·Was ist der nachvollziehbare Kern in der Sichtweise des Managements und wie sehen Alternativen aus? Auf euch zugeschnittene Antworten entwickelt ihr hier. Wir unterstützen euch auch danach weiter.


Betriebliche Umsetzung Tarif - Demografie - Schichtpläne

z. B. ·Was bringt der „Demo 2“ für uns? ·Wie stellen wir eine intelligente und gesundheitsgerechte Schichtplangestaltung auf die Beine? ·Ist es gut, jetzt schon eine Betriebsvereinbarung zum Mitarbeiterdatenschutz auf den Weg zu bringen? ·Wie können wir heute schon Weichen stellen und Wissensverlust vorbeugen, wenn in 6 Jahren ein großer Teil der Mannschaft in Rente geht? Für euren Betrieb maßgeschneiderte Antworten erarbeitet ihr hier.

Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation, Web 2.0

z. B. Gutes tun und darüber sprechen: ·Wie sieht Betriebsratsmarketing konkret bei uns aus? ·Wie stellen wir Anstrengungen und Erfolge der Betriebsratsarbeit bei uns anschaulich dar? ·Ein Kommunikationskonzept für die Wahlperiode 2014 – 2018 erarbeiten, eine wichtige Betriebsversammlung vorbereiten, Pressearbeit – wann hilft uns das? Wie machen wir das? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.

inhouse seminare

Betriebliche Veränderungen, Restrukturierungen, Sozialplan

z. B. Euer Betrieb steht unter Druck, jetzt geht es um Change Management und Veränderungsprojekte mit hoher Komplexität: ·Gibt es alternative Szenarien? ·Wie stellen wir uns als Gremium auf? ·Was ist die Logik in der Vorgehensweise von Management und Beratern? Wie wirkt sich das kurz- und langfristig aus? ·Wie können wir Arbeitsplätze und Innovationskraft erhalten und ausbauen? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.


Informationen zur Freistellung

Der Schulungsanspruch für Betriebsratsmitglieder ist Thema vieler Auseinandersetzungen. Im Folgenden wollen wir euch Antworten auf die meistgestellten Fragen geben. Bei allen Rechtsfragen zum Thema Seminarbesuch ist der für euch zuständige IG BCE-Bezirk der richtige Ansprechpartner!

Worauf fußt der Schulungsanspruch für Betriebsräte? Aufgrund der verschiedenen Aufgaben des Betriebsrats regelt das BetrVG die Teilnahme sowie die Kostenübernahme erforderlicher Schulungs- und Bildungsveranstaltungen (§ 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 37 Abs. 2 und § 40 Abs. 1). Demnach ist der Arbeitgeber verpflichtet, Betriebsrätinnen und Betriebsräte für die Teilnahme an erforderlichen Schulungen unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts von ihrer Arbeitspflicht freizustellen sowie sämtliche anfallenden Kosten (Seminargebühren, Unterkunft und Verpflegung sowie Reisekosten) zu übernehmen. Die Seminarzeit muss als Arbeitszeit gewertet werden. Bei Betriebsratsmitgliedern, die Teilzeit arbeiten, ist eine Arbeitsbefreiung oder eine Mehrarbeitsvergütung als Ausgleich für die während des Seminars anfallenden Mehrarbeitsstunden zu gewähren. Den Schulungsanspruch hat zunächst nicht das einzelne Betriebsratsmitglied, sondern der Betriebsrat als kollektives Organ. Der Anspruch auf Teilnahme an einer Schulung für das einzelne Betriebsratsmitglied entsteht erst, wenn der Betriebsrat den Beschluss zur Entsendung des Betriebsratsmitglieds zur Schulung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst hat.

Was sind für die Betriebsratsarbeit erforderliche Kenntnisse? Dreh- und Angelpunkt bei der Wahl des Seminars ist die Frage der Erforderlichkeit des Seminarthemas. Erforderlich sind dabei Kenntnisse, die notwendig sind, um als Betriebsratsmitglied die anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht erfüllen zu können.

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In diesem Sinne sind immer erforderlich: q Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts Es ist davon auszugehen, dass jedes Betriebsratsmitglied grundlegende Kenntnisse zur sachgerechten Wahrnehmung seiner Aufgaben benötigt (BAG-Urteil vom 19.07.1995 – 7 ABR 49 / 94). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare BR 1 bis BR 5, die ihr in den Seminarprogrammen der Landesbezirke findet. q Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts Das Arbeitsrecht ist vom Betriebsverfassungsgesetz nicht einfach zu trennen, daher ist eine ordnungsgemäße Ausübung der Beteiligungsrechte ohne diese Kenntnisse nicht vorstellbar (BAG-Urteil vom 16.10.1986 – 6 ABR 14 / 84). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare Arbeitsrecht 1 bis Arbeitsrecht 5, die sich im Bundesprogramm und in den Bildungsprogrammen der Landesbezirke finden. q Grundkenntnisse über die im Betrieb geltenden Tarifverträge q Grundkenntnisse im Arbeitsschutz und in der Unfallverhütung (Arbeitssicherheit) Unabhängig von der Unfallhäufigkeit im Betrieb muss jedes Betriebsratsmitglied wegen der großen Bedeutung von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit mindestens über Grundwissen zu diesem Thema verfügen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83). q Ein gewisser Standard an allgemeinen wirtschaftlichen Kenntnissen Für alle Mitglieder des BR ist die Teilnahme an Schulungen zu wirtschaftlichen Grundlagen notwendig. Denn der BR muss über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens informiert sein (LAG Baden-Württemberg vom 08.11.1996 – 5 TaBV 2 / 96). Mitglieder eines Wirtschaftsausschusses haben ebenso Anspruch auf Teilnahme an einem Grundseminar für Wirtschaftsausschüsse wie an unserer Seminarreihe „Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 – 3“.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Maßstab für die Erforderlichkeit sind die konkreten gegenwärtigen und zukünftigen Aufgabenstellungen des Betriebsrats. Ferner muss ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass vorhanden sein. Dieser Grundsatz gilt auch, wenn sich einzelne Mitglieder im Rahmen ihrer Betriebsratstätigkeit mit speziellen Themen beschäftigen, weil sie z. B. Mitglied eines Ausschusses sind. Auch gilt die Erforderlichkeit bei Themen, wenn jemand bei der Seminarplanung selbst initiativ werden will.

Notwendigkeiten sprechen z. B. gegen den Seminarbesuch eines Betriebsratsmitglieds, wenn hierdurch der reibungslose Betriebsablauf für den Seminarzeitraum nicht gewährleistet ist, weil die Vertretung nicht sichergestellt oder eine Saisonspitze zu erwarten ist. Damit der Arbeitgeber die notwendigen Vorkehrungen treffen kann, um den ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu organisieren, hat der BR ihm die geplanten Seminarbesuche rechtzeitig (die laufende Rechtsprechung definiert rechtzeitig mit 2–3 Wochen vor Seminarbeginn) mitzuteilen.

Haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch?

Hält der Arbeitgeber der Schulungsteilnahme betriebliche Notwendigkeiten entgegen, so ist er verpflichtet, seine Bedenken in angemessener Zeit (höchstens einen Monat nach Unterrichtung durch den Betriebsrat) zu äußern (ArbG Dortmund vom 07.09.2001 – 2 BVGa 16 / 01). Im Zweifel kann der Arbeitgeber die Einigungsstelle anrufen, die entscheidet, ob die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt worden sind (§ 37 Abs. 6 Satz 4 und 5 BetrVG). Bis zur Entscheidung der Einigungsstelle ist nach herrschender Meinung die Teilnahme zurückzustellen. Wenn sich das Verfahren verzögert, kann der Betriebsrat beim Arbeitsgericht im Wege eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung die Teilnahme an der in Aussicht genommenen Schulung durchsetzen (vgl. Schoof, Betriebsratspraxis von A–Z, 9. Aufl., S. 1359).

Obwohl die Schulungsmöglichkeiten nach § 37 Abs. 6 BetrVG grundsätzlich auf ordentliche Betriebsratsmitglieder beschränkt sind, haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch, wenn sie häufig verhinderte Mitglieder des Betriebsrats vertreten. Dann ist die Vermittlung von Grundkenntnissen im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG im Betriebsverfassungsrecht und im Arbeitsrecht ebenfalls erforderlich (BAG-Urteil vom 19.09.2001 – 7 ABR 32 / 00 sowie BAG-Urteil vom 14.12.1994 – 7 ABR 31 / 94). Rückt ein Ersatzmitglied endgültig in den Betriebsrat nach, hat es den Status eines ordentlichen Mitglieds (siehe oben).

Hat der Betriebsrat einen Beurteilungsspielraum? Bei der Prüfung, ob die Teilnahme an einer Schulung erforderlich ist, steht dem BR ein eigener Beurteilungsspielraum zu, der sich sowohl auf den Seminarinhalt als auch auf die Dauer der Schulung und die Anzahl der zu entsendenden Mitglieder bezieht. Es genügt, wenn vom Standpunkt eines vernünftigen Dritten aus gesehen die Schulung zum Zeitpunkt der Beschlussfassung im BR für erforderlich angesehen werden durfte.

Wie viel darf ein Seminar kosten? Der Betriebsrat hat neben der Prüfung, ob ein Seminar an sich erforderlich ist, stets die daraus resultierende wirtschaftliche Belastung im Blick zu halten. Der BR muss also darauf achten, dass dem Arbeitgeber keine unnötigen Kosten entstehen, woraus sich aber keine vom Arbeitgeber festgesetzte Obergrenze ableiten lässt. Im BetrVG ist die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers in § 40 Abs. 1 als zwingendes Recht festgeschrieben.

Muss der Betriebsrat auf „betriebliche Notwendigkeiten“ Rücksicht nehmen? Der Betriebsrat ist gehalten, bei der Festlegung der zeitlichen Lage eines Schulungsbesuchs bei nicht freigestellten Mitgliedern Rücksicht auf betriebliche Notwendigkeiten zu nehmen. Dringende betriebliche

Darf der Betriebsrat den Seminaranbieter frei wählen? Der BR ist bei der Auswahl des Seminaranbieters frei. Er ist nicht verpflichtet, den günstigsten Anbieter zu

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Informationen zur Freistellung

wählen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83 sowie BAG-Urteil vom 28.06.1995 – 7 ABR 55 / 94). Allerdings müssen sich die Kosten im Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegen. Ein Zwang durch den Arbeitgeber, das kostengünstigste Seminar zu besuchen, besteht nicht (LAG Köln vom 11.04.2002 – 10 TaBV 50 / 51). Ebenso ist der Betriebsrat bei der Wahl des Seminarorts frei. Der Arbeitgeber kann nicht verlangen, dass der Seminarort in der Nähe ist oder dass das Seminar im Hause stattfinden soll.

Bei einem Streit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, ob eine Schulung erforderlich sei oder nicht, braucht das Betriebsratsmitglied die Teilnahme nicht abzusagen. Es besteht das Recht, gegen den Willen des Arbeitgebers das Seminar zu besuchen. Der Arbeitgeber muss durch eigene Initiative, wie z. B. eine einstweilige Verfügung, den Besuch verhindern.

Dürfen Seminare erneut besucht werden?

Wer hilft bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber?

Wenn seit der Teilnahme an der letzten Qualifizierung ein längerer Zeitraum verstrichen und neues Wissen auf dem Themengebiet zu erwarten ist, steht unserer Auffassung nach dem Qualifizierungsanspruch nichts entgegen. Nach gängiger Rechtsprechung ist die Erforderlichkeit einer Schulungsmaßnahme auch dann gegeben, wenn ca. die Hälfte des zu bearbeitenden Themas erforderlich ist und eine zeitweise Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich oder sinnvoll ist.

Bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber über die Seminarteilnahme – egal ob es um betriebliche Notwendigkeiten oder um die Erforderlichkeit geht – raten wir den betroffenen Betriebsrät(inn)en dringend dazu, sich mit dem zuständigen Bezirk der IG BCE in Verbindung zu setzen und sich dort fachlichen Rat einzuholen, bevor juristische Schritte eingeleitet werden.

Was tun, wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit bestreitet?

Wie viele Seminare dürfen besucht werden? Wie oft ein BR Anspruch auf Seminarbesuche hat, richtet sich allein nach der jeweiligen Erforderlichkeit. Dass jedem Betriebsratsmitglied pro Amtsperiode nur drei oder vier Seminarwochen zur Verfügung stehen, gilt nur für den zusätzlichen Bildungsurlaub der Betriebsrätinnen und Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG.

Was muss bei Inhouse-Schulungen beachtet werden? Bei der Begründung und Beantragung der InhouseSchulungen muss berücksichtigt werden, dass sich im Themenplan die konkrete Situation des jeweiligen Betriebs bzw. Unternehmens oder Konzerns wiederfindet und die Aktualität und Erforderlichkeit der Themen für die BR-Tätigkeit eine Rolle spielen müssen.

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Kosten

Seminargebühren

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Betriebs- / Personalräten, Jugend- und Auszubildenden- sowie Schwerbehindertenvertretungen zugeschnitten. Wenn der Betriebsrat einen Entsendebeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Kursgebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Reisekosten werden direkt beim Arbeitgeber geltend gemacht. Die jeweilige Höhe der Gebühren ist den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen. Ein Formblatt zur Kostenübernahme durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IG BCE BWS GmbH für die Buchung von Seminaren, Tagungen und Konferenzen sind jederzeit auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de einsehbar. Referent(inn)en Sollte es zu einem Ausfall einer Referentin oder eines Referenten kommen, sorgen wir für einen gleichwertigen Ersatz. Ansprechpartner(innen)

Kosten für Unterkunft und Verpflegung Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren für die Seminare (steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a UStG) berechnen wir Kosten für Unterkunft und Verpflegung (zzgl. gesetzlicher MwSt.). Es wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden Hauses zugrunde gelegt. Hierin ist die Übernachtung im Einzelzimmer plus Vollverpflegung enthalten. Fahrtkosten und Spesen Betriebs- / Personalräte, Schwerbehinderten-, Jugendund Auszubildendenvertretungen und andere Teilnehmer(innen), die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit diesem ab. Die IG BCE BWS GmbH tritt nicht in Vorlage.

Michael Bärwinkel Telefon: 0511 7631-667 E-Mail: michael.baerwinkel@igbce.de

Marion Probst Telefon: 0511 7631-233 E-Mail: marion.probst@igbce.de

Heidi Wenzel Telefon: 0511 7631-304 E-Mail: heidi.wenzel@igbce.de

Rücktritts- und Stornogebühren Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist mittels einer Erklärung möglich. Ein Rücktritt bis 28 Tage vor Seminarbeginn ist kostenlos. Vom 28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei Absage innerhalb von 6 Tagen vor Seminarbeginn oder bei Nichtanreise wird der Gesamtbetrag fällig. Bei verbindlicher Benennung eines Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren. Bei Absage durch die IG BCE BWS GmbH werden bereits entrichtete Gebühren erstattet.

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Unterkunfts- und Verpflegungskosten

Unterkunfts- und Verpflegungskosten IG BCE-Bildungszentren Tage 2

Montag bis Dienstag

2

Dienstag bis Mittwoch oder Mittwoch bis Donnerstag

3

Sonntag bis Mittwoch

3

Mittwoch bis Freitag

5

Sonntag bis Freitag

Bad Münder

Haltern am See

167,00 €

145,00 €

145,00 €

403,00 €

372,00 €

408,00 €

672,00 €

619,00 €

679,00 €

290,00 €

266,00 €

Kagel-Möllenhorst

292,00 €

Hotels der Bildungsoffensive Süd Tage 1 2 3 5 Tage

50,00 €

376,00 €

– –

Tage 1 2 3 5

709,00 €

411,00 €

604,00 €

453,00 €

779,00 €

Maritim Hotel Ulm

401,00 €

229,00 €

332,00 €

423,00 €

Maritim Hotel Würzburg

190,00 €

666,00 €

nestor Hotel Ludwigsburg

419,00 €

Ringhotel Wittelsbacher Höh

Maritim Hotel Stuttgart

907,00 €

540,00 €

54,00 €

489,00 €

30,00 €

Holiday Inn München-Unterhaching

321,00 €

Mercure Hotel Stuttgart City Center

Holiday Inn Stuttgart

Pullman Munich

387,00 €

699,00 €

2 5

213,00 €

1 3

Mercure Hotel München Neuperlach Süd

Holiday Inn München Süd

726,00 €

741,00 €

Sonstige Hotels Tage

Eastbourne Centre, England

Golden Tulip Vivaldi Hotel, Saint Julians

Lindner Congress Hotel Frankfurt

Best Western Plus iO Hotel Schwalbach

279,00 €

234,00 €

Novotel Hamburg

2

3

479,00 €

540,00 €

5 6

995,00 €

574,00 €

Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. der gesetzl. MwSt.

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Wissen jetzt! Individuelle Bildungsanfrage

Die BWS ist ein Vollanbieter für Betriebsräte und andere betriebliche Interessenvertretungen. Daher können wir euch zu allen Themenbereichen eurer täglichen Arbeit ein individuelles Angebot erstellen. Mögliche Themen können sein: q

Grundlagen der Betriebsverfassung und Arbeitsrecht

q

Klausuren zur Team- und Strategiefindung

q

Basiswissen und Fachwissen aus den betrieblichen Handlungsfeldern q q q q q

q

Arbeitsrecht und Personal Wirtschaft Tarif und Entgelt Arbeits- und Gesundheitsschutz EDV und Datenschutz

q q q q

Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Soziale Kompetenzen Besondere Zielgruppen Sprachen

Seminare für JAV und SBV

per Fax: 0511 7631-775 oder im Internet: www.igbce-bws.de Liebes BWS-Team, bitte unterbreitet uns ein Angebot für eine Schulung zum Thema: Termin:

Ort: Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum Bad Münder Adolf-Schmidt-Bildungszentrum Haltern am See Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

Bitte schlagt uns einen Termin vor

Wunschtermin: von

bis

Wunschort: Voraussichtliche Anzahl der Teilnehmer(innen):

Absender: Firma

Postleitzahl, Ort

Telefon-, Faxnummer

Straße, Hausnummer

Ansprechpartner(in)

E-Mail-Adresse

Ort, Datum

Unterschrift

Firmenstempel (mit Anschrift)

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Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung

Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG

Betriebsrat Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in einer Sitzung am

Datum beschlossen,

das Betriebsratsmitglied / Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung Frau / Herrn

Name

zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema:

Titel des Seminars zu entsenden.

Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:

Euro und

die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:

Euro.

Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat Frau / Herrn

als Ersatzteilnehmer(in).

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Betriebsratsarbeit gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.

Ort, Datum

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Stempel / Unterschrift des Betriebsrats

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung

Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Schwerbehindertenvertretung Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Sehr geehrte Damen und Herren,

für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung ist es erforderlich, dass Frau / Herr mit dem Thema:

Name an dem Seminar Titel des Seminars teilnimmt.

Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:

Euro und

die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:

Euro.

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Arbeit der Schwerbehindertenvertretung gemäß § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar wurden die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.

Ort, Datum

Stempel / Unterschrift der Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Anmeldeformular

per Post:

IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover

per Telefon:

0511 7631-336

per Fax::

0511 7631-775

Internet:

www.igbce-bws.de

Nachname, Vorname

IG BCE-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)

Bitte schickt die Einladungsunterlagen an die: 

Firmenadresse

Privatadresse

Hiermit melde ich mich zu folgendem Seminar / folgenden Seminaren an:

Titel

Termin

Meine dienstliche Anschrift:

Seminarnummer

Meine private Anschrift (falls kein IG BCE-Mitglied):

Firma / Unternehmen

Bereich / Abteilung

Straße, Hausnummer / Postfach

Straße, Hausnummer

Postleitzahl, Ort

Postleitzahl, Ort

Telefonnummer

Telefonnummer

Fax-Nummer

E-Mail-Adresse

E-Mail-Adresse

Ort, Datum

182

Unterschrift

Firmenstempel (mit Anschrift)

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


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Titel

Termin

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Seminarnummer

Meine private Anschrift (falls kein IG BCE-Mitglied):

Firma / Unternehmen

Bereich / Abteilung

Straße, Hausnummer / Postfach

Straße, Hausnummer

Postleitzahl, Ort

Postleitzahl, Ort

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E-Mail-Adresse

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Notizen

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Impressum

Herausgeber Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover Verantwortlich Peter Wind Ralf Sikorski Redaktion Franziska Raebel, IG BCE BWS GmbH Jennifer Reinhardt, IG BCE BWS GmbH Marion Kamp, bildertoeneworte Gestaltung & Layout Syskom Werbeagentur GmbH Druck BWH GmbH – Die Publishing Company

Fotonachweis Titel S. 4–5 S. 14 S. 34 S. 42 S. 52 S. 60 S. 76 S. 80 S. 91 S. 92 S. 96 S. 102 S. 104 S. 111 S. 112 S. 116 S. 128 S. 132 S. 168–169 S. 179

Ammaniel Hintza, Hannover Frizzantine – www.gettyimages.com Huntstock – www.gettyimages.com AndreyPopov – www.gettyimages.com Getty Images – www.gettyimages.com monkeybusinessimages – www.gettyimages.com Getty Images – www.gettyimages.com shironosov – www.gettyimages.com Robert Churchill – www.gettyimages.com Syskom Werbeagentur GmbH belchonock – www.gettyimages.com moodboard – www.gettyimages.com Andres Rodriguez - www.fotolia.com Michael Blann – www.gettyimages.com Gary Houlder – www.gettyimages.com Dean Mitchell – www.gettyimages.com robynleigh – www.gettyimages.com Wavebreakmedia Ltd – www.gettyimages.com zdravkovic – www.gettyimages.com Großes Foto: anyaberkut – www.gettyimages.com Kleines Foto: Ammaniel Hintza, Hannover agenda/Michael Kottmeier

S. 115, 134–144 – Hotelfotos: Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Hotels. S. 148–162 – Referent(inn)en: Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Referent(inn)en. S. 166, 171, 177 – Mitarbeiterfotos: Dirk Egelkamp, Fotografie Bildungslandschaft inkl. Ausschnitten: Syskom Werbeagentur GmbH Rückseite: artishokcs – www.gettyimages.com

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IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteile

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

Soziale Zukunft gestalten Unsere Mitglieder haben eine starke, demokratisch organisierte und unabhängige Gewerkschaft im Rücken. Die IG BCE steht für eine soziale Marktwirtschaft und dafür, dass die Lasten des Sozialstaats gerecht verteilt werden. Sie setzt auf solidarisches Handeln und unterstützt ihre Mitglieder im Kampf für eine lebenswerte Zukunft.

Gut organisierte Unterstützung

2

Die Mitglieder in den Ortsgruppen, die gewählten Vertrauensleute und die Betriebsrätinnen und Betriebsräte in den Betrieben stehen jederzeit als Ansprechpersonen zur Verfügung. Sie sind präsent – nicht erst, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Mit ihrer Kompetenz beraten und unterstützen sie unsere Mitglieder vor Ort. Darüber hinaus stehen hauptamtliche Mitarbeiter(innen) der IG BCE in den Bezirken und Landesbezirken zur Verfügung.

2

Zahlreiche Mitgliedervorteile

3

Mitgliedern der IG BCE und deren Familienangehörigen werden exklusiv Produkte und Leistungen mit echtem Vorteilscharakter über unsere IG BCE Bonusagentur GmbH angeboten. Hierzu gehören Produkte und Leistungen zu den Themen Beratung & Job, Gesundheit & Fitness, Freizeit & Reisen sowie Vorsorge & Finanzen. Reinschauen lohnt sich unter www.igbce-bonusagentur.de.

Rechtsberatung und Rechtsschutz

4

Wir erteilen Rechtsauskünfte und gewähren unseren Mitgliedern gewerkschaftlichen Rechtsschutz. Im Konfliktfall vertreten wir deine Interessen in allen Fragen des Arbeits-, Sozialversicherungs-, Beamten- und Personalrechts. Sowohl außergerichtlich als auch vor Gericht. Und wenn es sein muss, auch über mehrere Instanzen.

Selbstverwaltung – wir nehmen eure Rechte wahr

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Mitglieder der IG BCE, die im Rahmen der Sozialwahlen gewählt wurden, vertreten in der Selbstverwaltung der Krankenkassen, Rentenversicherungsträger und Berufsgenossenschaften die Interessen der Versicherten. Sie arbeiten in Widerspruchsausschüssen mit und achten darauf, dass die Versicherten ihre Rechte wahrnehmen können. Die IG BCE berät und unterstützt ihre Selbstverwalter durch Qualifizierungsmaßnahmen und gezielten Erfahrungsaustausch.

Freizeit- und Unfallversicherung inklusive Mitglieder der IG BCE sind auch in ihrer Freizeit unfallversichert – weltweit. Voraussetzung: ein Jahr Mitgliedschaft und die Entrichtung satzungsgemäßer Beiträge.

Streikunterstützung Kommt es im Unternehmen zum Streik oder zu einer Aussperrung, dann sind die Mitglieder der IG BCE finanziell abgesichert.

Tariflich im Vorteil

8 9

Die tariflichen Vereinbarungen liegen für die Mitglieder der IG BCE deutlich über den gesetzlichen Minimal-Regelungen. Wir schließen Jahr für Jahr mit den Arbeitgebern unserer Branchen über 2.000 Tarifverträge ab und tragen damit entscheidend zur Existenzsicherung unserer Mitglieder und deren Familien bei.

Qualifizierung Die IG BCE bietet umfangreiche Qualifizierungsangebote, die direkt auf die Bedürfnisse ihrer Mitglieder zugeschnitten sind.

Vorsprung durch exklusive Information

10 186

Wer Dinge bewegen will, sichert sich bei uns einen echten Informationsvorsprung. Aktuelle, nicht alltägliche – aus dem Alltagsleben gründlich recherchierte – Informationen, Reportagen und Berichte liefert dir unsere Redaktion frei Haus mit der monatlich erscheinenden Mitgliederzeitschrift „kompakt“. Die Abonnentengebühren sind im Mitgliedsbeitrag enthalten.


Beitrittserklärung und Einzugsermächtigung

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

per Fax: 0511 7631-708 oder das vollständig ausgefüllte Formular bitte bei deinem Betriebsrat abgeben. *Bezirks-Nr.

*Mitgl.-Nr.

*Wird von den Bezirken ausgefüllt.

Name

Berufsgruppe

Vorname

m

w

(Zutreffendes im Kreis ankreuzen)

01

Angelernte

07

AT-Angestellte:

02

Handwerker(innen) und Facharbeiter(innen)

08

Angestellte im Außendienst

09

Akademiker(innen) Leitende Angestellte

Geburtsdatum PLZ / Wohnort 03

Chemotechniker(innen) und Laborant(inn)en

10

Nationalität

04

Büroangestellte / Kaufleute

11

Werber(in)

05

Meister(innen)

06

Technische Angestellte und Ingenieure bzw. Ingenieurinnen

Straße, Hausnummer

Eintrittsdatum

Atypische Beschäftigung: Leiharbeitnehmer(innen) Befristet Beschäftigte

 

12

Sonstige: ______________

Übertritt / Vorgewerkschaft Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Königsworther Platz 6, 30167 Hannover

Monatl. Bruttoeinkommen / Eingruppierung

Gläubiger-Identifikationsnummer: DE13BCE00000131364

Beschäftigt bei

Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPALastschriftmandats

Personalnummer

Mandatsreferenz: (Mandatsreferenz = Mitgliedsnummer)

PLZ / Ort

1. Einzugsermächtigung

Tätigkeit Ausbildungsbeginn (Monat / Jahr)

Lehrjahr

Ausbildungsende (Monat / Jahr)

Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen.

2. SEPA-Lastschriftmandat privat

E-Mail Telefon Mobiltelefon

dienstlich

E-Mail

Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Zahlungsweise:

monatlich halbjährlich

vierteljährlich jährlich

Telefon Vorname und Nachname (Kontoinhaber)

Mobiltelefon

Einverständniserklärung nach § 4 a BDSG Ich bin damit einverstanden, dass meine allgemeinen personenbezogenen Daten einschließlich evtl. Änderungen und Ergänzungen zur Erledigung aller im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft stehenden Aufgaben zur Mitgliederverwaltung, Mitgliederbetreuung, der Mitgliederinformation sowie des Beitragseinzugs im erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Die Datenverarbeitung und Nutzung betrifft die zweckentsprechende Datenspeicherung, -nutzung und Datenauswertung durch die IG BCE sowie die Datenweitergabe an Dritte, sofern und soweit diese mit der Mitgliederbetreuung und / oder Mitgliederwerbung von der IG BCE ermächtigt oder beauftragt worden sind und auf das Bundesdatenschutzgesetz verpflichtet werden. Diese Einwilligungserklärung kann jederzeit ganz oder teilweise widerrufen werden.

Straße und Hausnummer

Postleitzahl und Ort

Bankleitzahl

DE

IBAN

BIC (8 oder 11 Stellen)

Ort, Datum

Ort, Datum

Kontonummer

Unterschrift

Unterschrift

Wenn die Möglichkeit der Beitragseinbehaltung durch Betriebsabzug über den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin besteht, erkläre ich mich einverstanden, dass der satzungsgemäße Beitrag von meinem Gehalt einbehalten wird.

Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basis-Lastschrift wird mich die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in dieser Verfahrensart unterrichten.

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Kontakt IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de www.igbce-bws.de

Zur mobilen Website: http://m.igbce-bws.de

Unser Qualitätsmanagement ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Damit möchten wir unsere Anstrengungen im Bereich Qualität nachhaltig dokumentieren. Zertifiziert wurden wir durch die CERTQUA – Gesellschaft der Deutschen Wirtschaft zur Förderung und Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen in der Beruflichen Bildung mbH.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nicht nur ein wichtiges Tätigkeitsfeld von Betriebsräten. Auch wir möchten als BWS mit einer familienbewussten Personalpolitik die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vereinfachen. Durch das „audit berufundfamilie“ möchten wir dies dokumentieren.


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