Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E Deinem Ziel ein Stück näher: Das Programm 2014 für Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter(innen) und Freigestellte sowie Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat Seminarprogramm 2014
Programm 2014 f체r Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter(innen) und Freigestellte sowie Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat
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F체hrungskr채fte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
F체hrungskr채fte im Betriebsrat
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Vorwort
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Gut vorbereitet für die neuen Aufgaben Neu im Programm sind unsere „Express-Seminare“. Hier wird über spezielle Themen eigener Wahl informiert und bei Bedarf in weiteren Trainings vertieft. Auch in diesem Jahr bilden unsere Veranstaltungen, die wir in Kooperation mit Hochschulen durchführen, einen besonderen Höhepunkt in unserem Angebot. Damit schaffen wir eine akademische Perspektive auf die betriebliche Interessenvertretung und helfen dabei, Zusammenhänge besser zu verstehen. Eine ideale Verknüpfung von Theorie und Praxis, bei der sich die Teilnehmenden Veranstaltungen als Teil eines Hochschulstudiums anrechnen lassen können. Mit diesem Programm haben wir ein ideales Angebot geschaffen, das den „Neuen“ einen guten Einstieg in die anstehenden Herausforderungen verschafft und den „Erfahrenen“ eine Weiterqualifizierung und Vertiefung bietet. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, 2014 finden wieder Betriebsratswahlen statt. Dabei wird im Durchschnitt ein Drittel der Gremien ausgetauscht. Viele unserer Kolleg(inn)en werden in ihren Ämtern bestätigt und / oder stellen sich neuen Aufgaben: Sie übernehmen den Betriebsratsvorsitz, kommen in eine Stellvertreter(innen)position, werden freigestellt oder leiten einen wichtigen Ausschuss. Auf alle diese Kolleg(inn)en kommen ganz neue Herausforderungen zu, die sie schnell und qualifiziert meistern müssen. Sie brauchen Informationen über relevante Trends und aktuelle Entwicklungen. Die Akademie für Führungskräfte der IG BCE BWS GmbH richtet sich mit ihren Veranstaltungen auch in diesem Jahr gezielt an diese Kolleg(inn)en. Das Angebot ist genau auf die Bedürfnisse von Betriebsrät(inn)en in Führungspositionen abgestimmt. Hier werden interdisziplinäre Ansätze verfolgt, komplexe Inhalte und auch Grundlagen vertieft und überzeugende Beispiele aus der Praxis vorgestellt. Zudem wird mit Entscheider(inne)n und Lobbyisten diskutiert und Raum zum Austausch untereinander geschaffen.
Wir stehen allerdings für mehr als hochwertige Seminare – bei uns wird auch die individuelle Bildungsberatung großgeschrieben. Uns ist es wichtig, dass jede / jeder die Fortbildung findet, die sie / er braucht. Hier hilft unsere Bildungslandschaft (www.bws-bildungslandschaft.de), ohne dass dabei die individuelle Beratung zu kurz kommt. Für die Betriebsratswahlen wünschen wir allen Kandidat(inn)en viel Erfolg. Wir hoffen, euch bald in unseren Seminaren zu sehen. Mit freundlichen Grüßen
Edeltraud Glänzer
Führungskräfteakademie
Führungskräfte im Betriebsrat
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Unterstützung für Führungskräfte im Betriebsrat Für Betriebsrätinnen und Betriebsräte mit Führungsverantwortung bietet die IG BCE BWS GmbH auch in diesem Jahr ein besonderes Programm: Die Seminare der Akademie für Führungskräfte orientieren sich in besonderer Weise an den Bedürfnissen von Vorsitzenden, Stellvertreter(inne)n und Freigestellten. Führungskräfte im Gremium sind i. d. R. erfahrene Betriebsräte: Sie kennen die praktische Arbeit aus ihrer langjährigen Tätigkeit und haben längst alle Grundlagenqualifizierungen für die Betriebsratsarbeit absolviert. Deshalb bietet die Akademie für Führungskräfte ein Angebot mit aktuellen Themen und hochkarätigen Inhalten, die auf die spezifischen Anforderungen dieser Zielgruppe zugeschnitten sind. Innerhalb der Veranstaltungen tragen zudem der Austausch untereinander, die Reflexion der eigenen Arbeit und das Feedback von Kolleg(inn)en und Trainer(inne)n dazu bei, die eigenen Kompetenzen zu stärken.
Um das zu ermöglichen q sind die Seminare auf eine geringe Teilnehmerzahl ausgelegt: Angestrebt werden Seminargrößen von etwa 12 Teilnehmenden. q orientieren sich die Inhalte in hohem Ausmaß an den konkreten betrieblichen Fragestellungen, die von den Teilnehmenden mitgebracht werden. q hat der Austausch über beispielhafte Umsetzungen in den Betrieben einen hohen Stellenwert.
Die Angebote sind inhaltlich in fünf Bereiche strukturiert: 1. 2. 3. 4. 5.
Orientierungshilfen Gute Organisation der eigenen Arbeit Strategische Einflussnahme Rechtliche Entwicklungen Fallorientierte Arbeit in den „Express“-Seminaren
Hinzu kommen einige spezielle Querschnittangebote: Die BR-Führungskräftekollegs greifen eine breite Palette an Themen auf, die nach individuellem Bedarf kombinierbar sind. Sie liefern tief gehende Inhalte verbunden mit einem intensiven Austausch und garantieren so ein schnelles Update. Die Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg bieten eine Auseinandersetzung mit wichtigen Themenfeldern auf akademischem Niveau. Einige davon werden als Bestandteile eines Hochschulabschlusses anerkannt. In diesen Veranstaltungen wird ein Teilnahme-Zertifikat der Hochschule ausgestellt. Die Nähe zum politischen Berlin nutzen wir insbesondere, indem wir Diskussionsmöglichkeiten mit politischen Entscheidungsträgern und Lobbyorganisationen herstellen. Dies erfolgt entweder innerhalb der Seminare oder als „Zusatzprogramm“. Das Programm der Akademie für Führungskräfte wird in enger Zusammenarbeit mit dem Arbeitsbereich Sozial- und Wirtschaftspsychologie der Freien Universität Berlin (Projekt ROBIN = Rollenwechsel der betrieblichen Interessenvertretung) erarbeitet. Die Kooperation mit der Universität dient auch der Überprüfung und Weiterentwicklung unserer Angebote.
Führungskräfteakademie
Was ist neu in diesem Jahr?
Entsprechend der besonderen Situation in einem Betriebsratswahlen-Jahr dreht sich inhaltlich vieles um den Neustart. Dieser soll mit einem neuen Format in besonderer Weise unterstützt werden – mit der sogenannten „Startklausur“. Eine externe Moderation bietet zu Beginn einer neuen Amtszeit die einmalige Gelegenheit, sich zu inhaltlichen Fragen auf einen gleichen Stand bringen zu lassen und Standards für die Zusammenarbeit festzulegen. Als ein zweites neues Angebotsformat gibt es in diesem Jahr erstmals die „Express-Seminare“. Hier wird der aktuelle Themenbedarf aller Teilnehmer(innen) im Vorfeld abgefragt. Die Arbeit im Seminar findet dann an konkreten Themen und Fällen statt. Daneben werden natürlich auch die bewährten Angebote ständig überarbeitet und an veränderte Erfordernisse angepasst.
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BWS-Mobility
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Mit unseren Features kannst du dich spielend leicht weiterbilden: q Neue benutzerfreundlichere Website, auch für die mobile Nutzung q Schritt für Schritt zur Seminaranmeldung
q Neue Funktion „Express-Anmeldung“ q BWS-Bildungslandschaft jetzt online q BWS-App für Smartphones und Tablets
Weitere Infos zu diesen Themen findest du unter www.igbce-bws.de!
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Mit BWS-Mobility deinem Ziel ein St체ck n채her!
www.facebook.com/ igbcebws
Zur mobilen Website: http://m.igbce-bws.de
Inhalt
Führungskräfte im Betriebsrat
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Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Unterstützung für Führungskräfte im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Was ist neu in diesem Jahr?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Orientierungshilfen Systematische Personalentwicklung im Betriebsratsgremium – (Wie) geht das?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Habe ich einen Plan B? Ein Orientierungswochenende zu den persönlichen Führungskompetenzen. . . . . . . . . . . . . 15 „Ich bin dann mal weg – Gibt es ein Leben nach dem Betriebsrat?“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Ich helfe allen – und wer hilft mir dabei? – Informationen zu den Möglichkeiten persönlicher Unterstützung . . . . . 17 Vorsitz ≠ Vorgesetzt: Führen ohne Weisungsbefugnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Persönlichkeit, Position, Perspektive: (Selbst-)Einschätzungshilfen und Orientierungswerkzeuge . . . . . . . . . . . . . . 19 Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss – (Wie) kann ich „Manager(in) in der Sozialökonomie“ werden? . . . . . . . . 20
Gute Organisation der eigenen Arbeit Von Anfang an gut aufgestellt: Die Startklausur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Mini-Klausuren für Vorsitzende / Stellvertretende und Freigestellte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Das perfekte Team: Vorsitzende(r) und Stellvertreter(in) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen: BR-Vorsitz in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) . . . . . . . . . 25 Zeit für das Wesentliche – Umgang mit (psychischen) Belastungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 „Von 0 auf 100 – plötzlich Vorsitzende(r)“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 „Ein guter Betriebsrat ist kein Zufall – Integration von Neugewählten“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Strategische Einflussnahme Strategische Einflussnahme – „Das einzig Beständige ist der Wandel“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Modul: Da kommt was auf uns zu – Was erwartet uns in den nächsten Jahren an (technologischen) Entwicklungen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Modul: Friedenspfeife oder Morgenstern – Co-Management in Veränderungsprozessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Modul: Versuch und Irrtum? – Wie Veränderungsprozesse gelingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Modul: „McKinseyisch“ für den Betriebsrat: Beraterkonzepte und die Folgen für den Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Zusammenarbeit konstruktiv gestalten: Ein Seminar für Betriebsräte und Personalverantwortliche . . . . . . . . . . . . . 36 Wo die Musik spielt! – Die IG BCE-Akademietage … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Inhalt
11 Rechtliche Entwicklungen BAG vor Ort: Bundesarbeitsgericht – Aktuelle Rechtsprechung und Rechtsentwicklungen in Erfurt . . . . . . . . . . . . . 38 EuGH vor Ort: Europäischer Gerichtshof – Europäische Rechtsprechung und Rechtsentwicklungen in Luxemburg . . . 39
Führungskräftekollegs Führungskräftekollegs – Zielsetzung und Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Die Dozent(inn)en der Führungskräftekollegs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Macher, Motor, Motivator: Ein Kolleg zum „Nachfüllen des Werkzeugkastens“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Professionelles Beziehungs- und Entscheidungsmanagement: Ein Kolleg rund um Kommunikation und Durchsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Von Anfang an richtig aufgestellt: Ein Kolleg rund um den guten Start in eine neue Amtszeit. . . . . . . . . . . . . . . . 45
Express-Seminare Arbeitsrechts-Express – Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten . . . . . . . . . . . . . . 46 Wirtschafts-Express – Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten . . . . . . . . . . . . . . . 47
Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg Seminare für den Hochschulabschluss: „Manager(in) in der Sozialökonomie“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Teilnehmer-Statements zur Seminarreihe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss – (Wie) kann ich „Manager(in) in der Sozialökonomie“ werden? . . . . . . . . 52 BWL-Einstieg – Betriebswirtschaftslehre für Nichtökonom(inn)en. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Das einzig Beständige ist der Wandel – Grundlagen des sozialen Handelns und Zusammenlebens in Systemen, Gruppen, Institutionen und Organisationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Wer Recht hat, hat Recht – Rechtliche Rahmenbedingungen im Wirtschaftsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Zahlen – Fakten – Daten: Mit Zahlenmaterial betriebliche Entscheidungen steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Das Unternehmen ist vielschichtig – Der Versuch, den betrieblichen Alltag interdisziplinär zu erklären. . . . . . . . . . 57 Im Wechsel der Zeiten – Ein geschichtlicher Abriss der ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklung in der BRD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Zählen, Ordnen, Messen: Eine Handreichung für das Erstellen von betrieblichen Analysen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Inhalt
Führungskräfte im Betriebsrat
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Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Mitbestimmungsgesetz . . . . . . . . . . . . . . 61 Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Drittelbeteiligungsgesetz . . . . . . . . . . . . 62 Betriebswirtschaftliches Wissen für Aufsichtsratsmitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Corporate Social Responsibility (CSR): Verantwortliches unternehmerisches Handeln in der Praxis . . . . . . . . . . . . . 64 Risikomanagement im Aufsichtsrat – Methoden, Werkzeuge und Kennzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Professioneller Aufsichtsrat – Rollenbewusstsein und Auftreten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Informationsquelle Aufsichtsrat: Die Konzernrechnungslegung kennen, verstehen und interpretieren . . . . . . . . . . . 67
Persönliches Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat – Ein Tag zum Kennenlernen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Exklusiv-Angebot – Persönliches Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Weitere Informationen Weitere Informationen – Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71 Ein Tagungszentrum der IG BCE – Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst – Fortbildung nahe der Hauptstadt . . . . . . . .72 Bildungsoffensive Süd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 Der Weg zum Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78 Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80 Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber – Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . . . . . . . . . . .83 Information zur Kostenübernahme und Freistellung für Aufsichtsratsmitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84 Muster einer Mitteilung zur Seminarteilnahme an Geschäftsführung / Vorstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85 Das Kooperationsangebot der IG BCE BWS GmbH und der Deutschen Bahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86 Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88 Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89 Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90 BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94 Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95 Wissen jetzt! – Individuelle Bildungsanfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96 Impressum | Fotonachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97 IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98 Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99
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Orientierungshilfen
Führungskräfte im Betriebsrat
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Systematische Personalentwicklung im Betriebsratsgremium – (Wie) geht das?
Der Betriebsrat ist ein Wahlamt. Die Möglichkeiten, ein bedarfsgerechtes Kompetenzspektrum im Gremium zu haben, sind von daher unkalkulierbar. Übliche Verfahren von Personalauswahl greifen hier nur selten. Um mit den gesteigerten Anforderungen umzugehen, muss aber die Arbeit auf möglichst viele kompetente Schultern verteilt werden. Wer Ideen entwickeln will, den zielgerichteten Aufbau von Kompetenzen und Zuständigkeiten zu erreichen, findet in diesem Seminar die richtigen Antworten. Zielsetzungen q Kennenlernen von Instrumenten gezielter Kompetenzentwicklung q Erarbeiten von Möglichkeiten, die nötigen Voraussetzungen im eigenen Gremium zu schaffen q Einen Überblick über die Angebote und Zugangswege bekommen
Inhalte q Sinnvolle Spezialisierungen im Betriebsrat q Freiwilligkeit und Verpflichtung: Herstellung von Verbindlichkeiten q Kompetenzprofile im Betriebsrat: Grundlage für Qualifizierungsplanungen q Angebote zur Unterstützung bei der Personalentwicklung
Referent
Vorgehensweisen Grundlage für die Bearbeitung des Themas ist ein Überblick über gängige Formen von Kompetenz- und Personalentwicklung und ihre Entsprechungen in Wahlgremien. Darauf aufbauend werden die Angebote und Zugangswege, die durch die Akademie für Führungskräfte und die BWS angeboten werden, vorgestellt und ggf. eine individuelle Beratung durchgeführt.
Peter Legner ist Diplom-Psychologe und langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Sozialund Wirtschaftspsychologie der Freien Universität Berlin sowie Gewerkschaftssekretär und Dozent im IG BCE-Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst.
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Mai
09.05.
10.05.14
Kagel-Möllenhorst
374,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referent
156,00 € BWS-003-910101-14 Peter Legner *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Orientierungshilfen
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Habe ich einen Plan B? Ein Orientierungswochenende zu den persönlichen Führungskompetenzen
Viele Betriebsratsvorsitzende und langjährige Freigestellte gehen bei Beendigung der Betriebsratstätigkeit nicht zurück in den alten Job. Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung ist die häufigste Alternativkarriere eine Tätigkeit im Personalbereich. Wie gut sind die eigenen Kompetenzen für diesen Weg? Wer eine realistische Rückmeldung zu den eigenen Führungskompetenzen haben möchte, kann an diesem Wochenende ein Feedback durch geschulte Beobachter(innen) erhalten. Zielsetzungen q Ein Bewertungsverfahren angelehnt an FührungskräfteAuswahlverfahren miterleben q Persönliche Rückmeldungen über die Kompetenzen in den Bereichen Personalführung und -entwicklung erhalten Vorgehensweisen Das Seminar wird in Kooperation mit dem Arbeitsbereich Sozial- und Wirtschaftspsychologie der Freien Universität Berlin durchgeführt. Nach einer kurzen Einführung in das Thema „Betriebsratskarriere“ werden verschiedene Übungen aus Führungskräfte-Auswahlverfahren durchgeführt. Die Ergebnisse werden in Einzelgesprächen als individuelle Rückmeldung über Stärken und Schwächen mitgeteilt.
Inhalte q q
Stärken- und Schwächenanalyse entlang eines Kompetenzrasters „Personalführung“ Ggf. Beratung zu geeigneten Qualifizierungen
Referentin Cäcilia Lenz-Müller ist Diplom-Psychologin mit dem Schwerpunkt Arbeitspsychologie sowie Trainerin und Beraterin. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Projektmanagement, Befragungsmethoden sowie arbeitsbedingte psychische Belastungen. Sie arbeitet für den gemeinnützigen Verein „Arbeit, Bildung und Forschung“ (ABF).
Termine q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Seminarnummer
Referentin
Monat
von
Februar
15.02. 16.02.14 Kagel-Möllenhorst keine Kosten
keine Kosten BWS-003-910201-14 Cäcilia Lenz-Müller
Oktober 11.10. 12.10.14 Kagel-Möllenhorst keine Kosten
keine Kosten BWS-003-910202-14 Cäcilia Lenz-Müller
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Orientierungshilfen
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E NEU! 16
„Ich bin dann mal weg – Gibt es ein Leben nach dem Betriebsrat?"
Nach jeder Wahl gibt es statistisch rund 30 Prozent neue Mitglieder im Betriebsrat. Nicht alle ausscheidenden Mitglieder gehen in den Ruhestand, für viele führt der Weg zurück an einen „normalen“ Arbeitsplatz. Das bringt vor allem für die engagierteren Ex-Betriebsratsmitglieder häufig Probleme mit sich. Vor allem für ehemals Freigestellte ist die berufliche Perspektive oft unklar. Wenn ausscheidende Mitglieder bei der Neuorientierung unterstützt werden, wirkt sich dies auch auf das Engagement neuer Kandidat(inn)en und den Zusammenhalt im Gremium aus. Wer nach Möglichkeiten sucht, ausscheidenden Mitgliedern den Weg aus dem Betriebsrat zu erleichtern, findet hier die richtigen Anregungen. Zielsetzungen q Die Wahrnehmung von Problemen und Chancen schärfen, die das Ausscheiden aus dem Gremium mit sich bringen q Sinnvolle Unterstützungsmöglichkeiten kennenlernen q Praktische Angebote für die Betroffenen im eigenen Gremium machen können Vorgehensweisen Zunächst wird eine Bestandsaufnahme der jeweiligen Wechselsituation in den Gremien der Teilnehmenden gemacht. Auf dieser Grundlage wird abgeleitet, welche konkrete Unterstützung die betroffenen Personen benötigen und eine passende betriebliche Strategie erarbeitet.
Inhalte q Verschiedene Voraussetzungen von Ausscheidern (Freigestellte, Normalmitglieder …): Wer steht vor welchen Herausforderungen? q Potenzielle Quellen von Benachteiligung q Kompetenzgewinn durch die BR-Arbeit: Wie hat sich der „Marktwert“ verändert? q Was könnte helfen, den ausscheidenden Mitgliedern Möglichkeiten zu eröffnen? q Gesprächsführung: Unterstützungs- und Beratungsangebote q Nutzung der Begleitung zur Förderung des Zusammenhalts im neuen Gremium
Referent Dr. Axel Esser ist Diplom-Psychologe und Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Seit vielen Jahren berät, coacht und schult er Betriebs- und Personalräte.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Februar
16.02.
21.02.14
Kagel-Möllenhorst
1.398,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referent
679,00 € BWS-003-910301-14 Dr. Axel Esser *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Orientierungshilfen
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Ich helfe allen – und wer hilft mir dabei? – Informationen zu den Möglichkeiten persönlicher Unterstützung
Vorsitzende und Freigestellte sind im Betrieb die Hauptanlaufstellen für alle Probleme: Von ihnen wird verlangt, dass sie alles wissen und können, zudem immer motiviert Hilfe bieten. Und oft genug erwarten sie es auch von sich selbst! Die IG BCE BWS GmbH bietet ein großes Spektrum an Qualifizierungsangeboten, damit Betriebsräte lernen, wie sie mit den Erwartungen ihrer Kolleg(inn)en umgehen. Darüber hinaus ist jedoch oft eine sehr individuelle Unterstützung sinnvoll.
Inhalte
Wer wissen möchte, welche Möglichkeiten der persönlichen Unterstützung es neben dem Besuch von Seminaren noch gibt, findet in dieser Veranstaltung die nötigen Hilfestellungen.
Referent
Zielsetzungen q Vermittlung eines Überblicks über anforderungsgerechte Unterstützungsmethoden q Aufzeigen von Angeboten und Zugangswegen für Betriebsräte
q Coaching, Hospitationen, Teamentwicklung und andere Methoden direkter Unterstützung q Angebote der IG BCE BWS GmbH q Zugänge und Finanzierungswege für Betriebsräte: Empfehlenswerte Anlaufstellen
Peter Legner ist Diplom-Psychologe und langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Sozialund Wirtschaftspsychologie der Freien Universität Berlin sowie Gewerkschaftssekretär und Dozent im IG BCE-Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst.
Vorgehensweisen Zunächst wird ermittelt, in welchen Gebieten die Teilnehmenden Unterstützung benötigen. Darauf aufbauend werden exemplarisch „Formate“ erläutert und deren Nutzungsmöglichkeiten im Alltag von Führungskräften im Betriebsrat diskutiert. Anschließend werden die spezifischen Angebote der IG BCE BWS GmbH vorgestellt und ggf. eine individuelle Beratung durchgeführt.
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags)
Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Juni
13.06.
14.06.14
Kagel-Möllenhorst
349,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referent
156,00 € BWS-003-910401-14 Peter Legner *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Orientierungshilfen
Führungskräfte im Betriebsrat
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Vorsitz ≠ Vorgesetzt: Führen ohne Weisungsbefugnis
Betriebsratsvorsitzende haben oftmals eine paradoxe Stellung: wahrgenommen und gefordert als Führungskraft und verantwortlich für die Arbeit innerhalb des Gremiums sind sie per Gesetz „Gleiche(r) unter Gleichen“. Das Führen ohne Weisungsbefugnis stellt eine besondere Herausforderung dar, für die dieses Seminar wichtige Hilfestellung bietet. Zielsetzungen q Führungsaufgaben des / der Vorsitzenden analysieren q Wissen zu Führungskompetenzen aus Sicht der aktuellen Forschung erhalten und einordnen q Durch Reflexion und Selbstreflexion Entwicklungsmöglichkeiten für die eigene Arbeit erkennen Vorgehensweise Ausgehend von betrieblichen Situationen und anhand aktueller Beispiele der Teilnehmenden werden die Themen: das eigene Führungsprofil, Führungsdimensionen und -stile, situative und persönlichkeitsangemessene Führung sowie Erfolgsfaktoren von Führung und Motivation behandelt. Zeit und Raum für die Reflexion der eigenen Arbeit bilden die Grundlage für die Entwicklung von neuen Handlungsmöglichkeiten.
Inhalte q Erwartungen an den Betriebsratsvorsitz q Das eigene Profil: Selbstbild / Fremdbild q Rollenspiele und Teamaufgaben für Reflexion und Feedback q Eigene Kompetenzentwicklung planen
Referentin Petra Böhr arbeitet als Trainerin, Mediatorin und Coach. Die Diplom-Bauingenieurin verfügt über langjährige Erfahrung in der Referentenqualifizierung und Prozessweiterbildung und ist zudem für den ABF e. V. aktiv. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind u. a. Konfliktmanagement, Teamentwicklung und Moderationstechnik.
Besonderheit: Eine Abendrunde mit langjährigen Betriebsratsvorsitzenden lädt zum Erfahrungsaustausch ein.
Termin q Dauer: 4 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Oktober
26.10.
30.10.14
Kagel-Möllenhorst
859,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referentin
543,00 € BWS-003-910501-14 Petra Böhr *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Orientierungshilfen
19
Persönlichkeit, Position, Perspektive: (Selbst-)Einschätzungshilfen und Orientierungswerkzeuge
Engagierte Betriebsratsvorsitzende und Freigestellte verändern sich im Laufe ihrer Amtszeit sehr: Neue Sicht- und Handlungsweisen führen zu neuen Prioritäten. Die eigene Persönlichkeit verändert sich, man wird von anderen anders gesehen und man stellt andere Fragen an die eigene Zukunftsplanung. Wer lernen will, systematisch „in den Spiegel zu schauen“ und offen ist, für die sich daraus ergebende Selbsteinschätzung, Problemlösung und Zukunftsplanung, findet hier ein breites Spektrum an neuen Blickwinkeln. Zielsetzungen q Besseren Zugang zu eigenen Kompetenzen und Persönlichkeitseigenschaften finden q Besser mit komplexen Situationen und Entscheidungsfindungen umgehen lernen q Die unterschiedlichen Rollen als Betriebsrätin / Betriebsrat, Arbeitnehmer(in) und „nur Mensch“ mit eigenen Zielen besser ausbalancieren q Entwicklungschancen für die eigene Laufbahn erkennen
Inhalte q Analyse typischer komplexer Entscheidungssituationen in der BR-Arbeit q Erwartungen an Betriebsräte q Analyse von individueller Motivation, Potenzialen und Schwächen q Wie sehen mich andere: Fähigkeiten und Wirkung q Ziele und Entwicklungschancen jenseits der Betriebsratstätigkeit
Referent Peter Legner ist Diplom-Psychologe und langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Sozialund Wirtschaftspsychologie der Freien Universität Berlin sowie Gewerkschaftssekretär und Dozent im IG BCE-Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst.
Vorgehensweisen Psychologische Analyseverfahren ermöglichen Zugänge zu eigenen Motivationsgrundlagen und Fähigkeiten. Ausführliches Feedback befähigt, die Wirkung der eigenen Person, Entwicklungsfähigkeit und Einsatzfelder der persönlichen Ressourcen besser einzuschätzen und in der Praxis zielgerichteter einzusetzen.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Juni
15.06.
20.06.14
Kagel-Möllenhorst
849,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referent
679,00 € BWS-003-910601-14 Peter Legner *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Orientierungshilfen
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E 20
Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss – (Wie) kann ich „Manager(in) in der Sozialökonomie“ werden?
Berufstätig sein, sich weiterbilden und gleichzeitig universitäre Leistungspunkte erwerben und einen eigenen universitären Abschluss vorbereiten – durch die Neuorganisation an den Hochschulen ist es möglich geworden. Das Zertifikat „Manager(in) in der Sozialökonomie“ ist ein modulares Angebot der Universität Hamburg in Zusammenarbeit mit der IG BCE. Mit dem Zertifikat ist die Anerkennung des Bachelor-Grundstudiums Sozialökonomie verbunden. Die Module werden im Rahmen der Betriebsräte-Akademie in einem zweiten Durchlauf angeboten. Das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Uni Hamburg stellt vor, wie diese Module gestaltet sind und welche weiteren Schritte zu einem vollwertigen Hochschulabschluss erforderlich sind. Wer mit dem Gedanken an eine universitäre (Zweit-)Ausbildung spielt, kann sich hier über die Anforderungen und Rahmenbedingungen informieren. Zielsetzungen q Inhalte und Anforderungen des Studiengangs Sozialökonomie kennenlernen q Querverbindungen von Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre zum Studiengang Sozialökonomie erkennen q Informationen zur berufsbegleitenden Erlangung staatlich anerkannter Hochschulabschlüsse erhalten q Beurteilung des Angebots für die eigene Entwicklung vornehmen
Inhalte q Aufbau der Volkswirtschaftslehre q Aufbau der Betriebswirtschaftslehre q Anforderungen für das Zertifikat „Manager(in) in der Sozialökonomie“ q Einbettung in den Studiengang Sozialökonomie q Wege zum Abschluss
Referent Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e.V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.
Vorgehensweisen Überblicksvorträge verdeutlichen die Strukturen von Abschlüssen und Studiengängen. Im gegenseitigen Austausch werden die Anforderungen der Hochschule mit den praktischen Möglichkeiten betrieblicher Tätigkeit als Betriebsrat abgeglichen.
Termine q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Seminarnummer
Referent
Februar
21.02.
22.02.14
Kagel-Möllenhorst
keine Kosten
keine Kosten BWS-003-910701-14 Dieter Peters
September 26.09.
27.09.14
Kagel-Möllenhorst
keine Kosten
keine Kosten BWS-003-910702-14 Dieter Peters
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
www.bws-fachverlag.de
Wissen schafft Vorsprung Betriebsratsliteratur im BWS-Shop
Bestellung: Tel. 0511 7631-591 Fax 0511 7631-881 774 shop@bws-fachverlag.de
Gute Organisation der eigenen Arbeit
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E minar!
e Inhouse-S 22
Von Anfang an gut aufgestellt: Die Startklausur
Wenn etwas neu beginnt, z. B. nach einer Betriebsratswahl, lohnt es sich, einen erfolgreichen Start zu organisieren. Erfolg organisieren heißt: 2 oder 2,5 Tage intensiv mit kompetenter Moderation zu nutzen, um das Gremium auf die gemeinsame Arbeit einzustimmen. Wer sich dabei unterstützen lassen will, von Anfang an als Gremium an einem Strang zu ziehen, sollte gleich nach der konstituierenden Sitzung die angegebene Nummer anrufen und sich beraten lassen.
Maßgeschneiderte Inhouse-Angebote! Für individuelle Anfragen steht euch als Ansprechpartner zur Verfügung:
Christian Müller Tel.: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de
Zielsetzungen q Standort bestimmen: Welche Aufgaben und Herausforderungen erwarten uns? Welche Ressourcen stehen uns zur Verfügung? Was ist zu verbessern und zu klären? q Ziel bestimmen: Woran messen wir den Erfolg unserer Arbeit? Wie wollen wir zusammenarbeiten? Wie gehen wir mit Schwierigkeiten um? q Den Weg festlegen: Prioritäten setzen – Maßnahmen planen – Aufgaben verteilen q Unterstützung organisieren: Weiterbildung, Beratung, Zusammenarbeit mit der IG BCE Inhalte und Vorgehensweise: Die genauen Inhalte werden in einem Vorgespräch mit der Moderatorin / dem Moderator bestimmt und richten sich nach dem konkreten Bedarf und den Möglichkeiten des Gremiums. Das kann z. B. auch im Rahmen einer „Diagnosesitzung“ im Betrieb mit dem gesamten Gremium besprochen werden. Ort und Zeitpunkt der Startklausur richten sich nach den Wünschen des Gremiums. Empfohlen wird ein regelmäßiges „Update“ zur Sicherung der Nachhaltigkeit.
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Gute Organisation der eigenen Arbeit minar!
e Inhouse-S
23
Mini-Klausuren für Vorsitzende / Stellvertretende und Freigestellte
Um die eigene Arbeit zu reflektieren, sich intensiv inhaltlich mit den brennenden Themen des Betriebes zu beschäftigen und die erforderliche Strategie und sinnvolle Arbeitsschritte festzulegen, benötigt man Zeit und einen freien Kopf. Zwischen Betriebsratssitzung, neuesten Kriseninfos, Gesprächen mit Kolleg(inn)en und der Geschäftsleitung kommt dies in der Regel zu kurz. Auch bei Kommunikationsproblemen aufgrund von Fraktionierungen im Gremium empfiehlt sich eine externe Moderation. Eine Mini-Klausur von 1 – 1,5 Tagen mit einem gut strukturieren Ablauf schafft den nötigen Rahmen, um ungestört ein wichtiges Stück voranzukommen.
Maßgeschneiderte Inhouse-Angebote! Für individuelle Anfragen steht euch als Ansprechpartner zur Verfügung:
Christian Müller Tel.: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de
Wer in seinem Gremium den Bedarf nach ein wenig Abstand vom Alltagsgeschäft und einer Außenperspektive sieht, sollte für nähere Informationen und Absprachen einfach anrufen. Zielsetzungen: q Analyse des Arbeitsstands q Strategische Planung der Gremienarbeit q Problemlösungsprozesse für aktuelle betriebliche Themen q Verhandlungsvorbereitung / Verhandlungscoaching für anstehende betriebliche Verhandlungen Inhalte und Vorgehensweise Die genauen Inhalte werden in einem Vorgespräch mit dem Moderator / der Moderatorin bestimmt und richten sich nach dem konkreten Bedarf und den Möglichkeiten der Beteiligten. Ort und Zeitpunkt der Klausur werden mit den Beteiligten abgestimmt. Empfohlen wird ein regelmäßiges „Update“ zur Sicherung der Nachhaltigkeit.
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Gute Organisation der eigenen Arbeit
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E 24
Das perfekte Team: Vorsitzende(r) und Stellvertreter(in)
Das Zusammenspiel von Betriebsratsvorsitzenden und Stellvertretenden ist Vorbild für das ganze Gremium. Die Organisation der Arbeit, die Rollenverteilung, der Umgang miteinander und der Umgang mit Schwierigkeiten spiegelt sich oft im gesamten Gremium wider. Wer Zusammenarbeit in der Führung optimiert, sorgt für eine effektive Arbeit des Betriebsrats. Das perfekte Team aufstellen zu können, ist das Ziel dieses Seminars. Zielsetzungen q Das Miteinander in der Betriebsratsspitze angenehm und effektiv gestalten lernen q Die Arbeit professionell aufteilen lernen: persönlichkeitsgerechte Rollenteilungen einsetzen können Vorgehensweisen Hintergrundinformationen zu den Grundsätzen der Zusammenarbeit unterschiedlicher Persönlichkeitstypen werden mit einer Analyse der eigenen Situation vor Ort kombiniert. Die darauf aufbauenden praktischen Übungen zur Abstimmung der Zusammenarbeit und ein intensiver Erfahrungsaustausch ermöglichen die sofortige Umsetzung in die eigene Praxis. Informationen zu rechtlichen Fragen rund um die Organisation der Arbeit runden das Paket ab. Empfohlen wird die gemeinsame Teilnahme von Vorsitzenden und Stellvertreter(inne)n.
Inhalte q Das Zusammenspiel zwischen beiden Funktionen analysieren und optimieren q Gemeinsam die Außenwirkung gestalten: Kommunikation mit dem Arbeitgeber und der Belegschaft q Technische und methodische Möglichkeiten zur gemeinsamen Gestaltung der Gremienarbeit q Rechtliche Grundlagen der Amtsführung von Betriebsratsvorsitzenden und stellv. Vorsitzenden
Referent Victor W. Hering ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung im Bereich Organisations- und Personalentwicklung in einem internationalen Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte Strategieentwicklung und vernetztes Lernen im Unternehmen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Persönlichkeitsentwicklung, Kompetenzmanagement, Bildungsplanung sowie schwierige Entscheidungen für leitende Betriebsräte.
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
August
17.08.
22.08.14
Kagel-Möllenhorst
1.225,00 €
679,00 € BWS-003-920101-14 Victor W. Hering
November 02.11.
07.11.14
Kagel-Möllenhorst
1.225,00 €
679,00 € BWS-003-920102-14 Victor W. Hering
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referent
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Gute Organisation der eigenen Arbeit
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Gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen: BR-Vorsitz in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)
Betriebsratsvorsitzende in kleinen und mittleren Unternehmen sind in einer besonderen Position. Sie sind meist nicht freigestellt und müssen ihre Rolle gegenüber den Anforderungen aus der „richtigen Arbeit“ durchsetzen. Stärker als in großen Betrieben gibt es oftmals Freistellungsprobleme für die „normalen“ Betriebsratsmitglieder. Die Akzeptanz der Geschäftsleitung muss sich der Betriebsrat häufig erst erkämpfen. Diese Einzelkämpferposition souverän zu meistern und besser mit dem Balanceakt zwischen den verschiedenen Anforderungen zurechtzukommen, ist das Anliegen dieses Seminars. Zielsetzungen q Akzeptanz für die Betriebsratsarbeit bei der Geschäftsleitung und der Führungsebene schaffen q Mehr Betriebsräte in die Gremiumsarbeit einbinden q Rechtssicherheit für Führung und Gremium Vorgehensweisen Rechtliche Hintergrundinformationen und Erfahrungsberichte bilden die Grundlage für praktische Übungen. Dabei bearbeiten wir mit Fallbeispielen aktuelle Probleme aus der betrieblichen Praxis der Teilnehmenden. Die Übungen verhelfen zu einer individuellen Anpassung der Möglichkeiten an persönliche Besonderheiten und das Umfeld vor Ort.
Inhalte q Gespräche von Betriebsratsmitgliedern mit Arbeitgeber und Vorgesetzten vorbereiten q Beteiligung und Mitarbeit im Gremium fördern q Verbindlichkeit im Team erreichen q Balance zwischen Betriebsratsarbeit und beruflicher Tätigkeit halten q Technische und methodische Tipps und Tricks für die Organisation der Betriebsratsarbeit
Referent Victor W. Hering ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung im Bereich Organisations- und Personalentwicklung in einem internationalen Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte Strategieentwicklung und vernetztes Lernen im Unternehmen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Persönlichkeitsentwicklung, Kompetenzmanagement, Bildungsplanung sowie schwierige Entscheidungen für leitende Betriebsräte.
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Oktober
05.10.
10.10.14
Kagel-Möllenhorst
1.263,00 €
Seminarnummer
Referent
679,00 € BWS-003-920201-14 Victor W. Hering
q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
November 03.11.
bis 07.11.14
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarort Holiday Inn München Süd
Seminarkosten* UV** 1.263,00 €
Seminarnummer
Referent
716,00 € BWS-005-920202-14 Victor W. Hering *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Gute Organisation der eigenen Arbeit
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E NEU! 26
Zeit für das Wesentliche – Umgang mit (psychischen) Belastungen
Im Alltag werden gerade Führungskräfte im Betriebsrat mit zahlreichen dringenden Anliegen konfrontiert, deren Bearbeitung selbstverständlich keinen Aufschub duldet. Wie gehe ich mit dieser Erwartungshaltung um? Wie schaffe ich es, dass wichtige Dinge nicht liegen bleiben? Wer dafür sorgen möchte, dass die persönlichen Prioritäten größeren Raum in der täglichen Arbeit erhalten, ist in diesem Seminar gut aufgehoben. Zielsetzungen q Die persönlichen „Sinnstifter“ in der Arbeit identifizieren helfen q Dabei unterstützen, die persönlichen Belastungsfaktoren zu identifizieren q Strategien zum Umgang mit den Alltagsbelastungen vermitteln Vorgehensweisen Grundlage des Seminars ist eine Arbeitssituationsanalyse, die entlang der konkreten Bedingungen und Erfahrungen der Teilnehmenden durchgeführt wird. Auf dieser Basis werden Strategien zur individuell „richtigen“ Prioritätensetzung und deren Verankerung im betrieblichen Alltag erarbeitet.
Inhalte Analyse der Anforderungen aus der BR-Tätigkeit Herausfiltern der besonderen Belastungen Strategien zum Umgang mit Belastungen Filter für die Priorisierung: Persönliche Werte und Konsequenzen für den Betrieb q Alltagsgeschäft und Prioritäten: Wie schaffe ich es, nicht in dringenden Kleinigkeiten zu ertrinken? q q q q
Referent Dr. Axel Esser ist Diplom-Psychologe und Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Seit vielen Jahren berät, coacht und schult er Betriebsund Personalräte.
Termin q Dauer: 4 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
Sept. / Okt. 28.09.
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
02.10.14
Kagel-Möllenhorst
1.129,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referent
543,00 € BWS-003-920301-14 Dr. Axel Esser *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Gute Organisation der eigenen Arbeit
NEU! 27
„Von 0 auf 100 – plötzlich Vorsitzende(r)“
Zum ersten Mal ein Betriebsrat im Betrieb? Eine Umstrukturierung macht aus einem Gremium plötzlich mehrere? Der Vorsitz ist ungeplant neu zu besetzen? Das Ergebnis der Wahlen war überraschend? Viele Situationen können dazu führen, dass man ganz unerwartet den Vorsitz inne hat, ohne sich entsprechend darauf vorbereiten zu können. Um auf das Wichtigste souverän reagieren zu können und die eigene Entwicklung fundiert zu planen, ist dieses Seminar genau richtig. Zielsetzungen q Hilfestellung leisten bei der Orientierung innerhalb der vielfältigen Anforderungen der Vorsitzfunktion q Wege aufzeigen, mit entsprechenden Anforderungen konstruktiv umzugehen q Austausch mit anderen neuen Führungskräften im Betriebsrat ermöglichen Vorgehensweisen Ein Überblick über die Anforderungen an die Funktion des Vorsitzes bildet den Ausgangspunkt. Darauf aufbauend werden in kleinen Gruppen pragmatische Wege erarbeitet, sich in der eigenen Praxis den Anforderungen anzunähern.
Inhalte q Anforderungen an Vorsitzende q Analyse der persönlichen Stärken und Defizite q Strategien zum: q Pragmatischen Umschiffen der Probleme aus den Defiziten q Aufbauen der fehlenden Kompetenzen q Crashkurs für die wichtigsten Problemfelder
Referent Peter Legner ist Diplom-Psychologe und langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Sozialund Wirtschaftspsychologie der Freien Universität Berlin sowie Gewerkschaftssekretär und Dozent im IG BCE-Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Juni
01.06.
06.06.14
Kagel-Möllenhorst
869,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referent
679,00 € BWS-003-920401-14 Peter Legner *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Gute Organisation der eigenen Arbeit
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E NEU! 28
„Ein guter Betriebsrat ist kein Zufall – Integration von Neugewählten“
Statistisch gesehen gibt es nach den Wahlen in jedem Gremium etwa ein Drittel neue Mitglieder. Dies stellt alle vor neue Herausforderungen, die auf unterschiedliche Weise zu meistern sind. So kann der Fokus auf die Einarbeitungszeit gerichtet oder überlegt werden, wie der frische Schwung für eine Neuausrichtung des Gremiums genutzt werden kann. Mit der Neubesetzung des Gremiums gibt es zudem die besondere Möglichkeit, festgefahrene Gewohnheiten zu erkennen und zu beheben. Aufgaben können neu verteilt, eine Orientierung geschaffen und neue Anforderungen in Angriff genommen werden. Zielsetzungen q Strukturiert an der Neugestaltung der Zusammenarbeit des Gremiums arbeiten q Praktische Hinweise zur strategischen Ausrichtung, Organisation der Zusammenarbeit und Personalentwicklung im Gremium erhalten
Inhalte q Auswertung der abgelaufenen Amtszeit: Womit waren wir konfrontiert (inhaltlich und organisatorisch)? q Was davon haben wir gut bewältigt – was hat geholfen? Was haben wir schlecht bewältigt – was hat uns behindert? q Was ist jetzt schon an betrieblichen Entwicklungen für die nächsten zwei Jahre abzusehen? q Was brauchen wir, um die Hindernisse der vorigen Amtszeit zu vermeiden und mit den erwartbaren Themen gut umzugehen? q Wie erreichen wir das?
Referent
Vorgehensweisen Ausgangspunkt ist eine Analyse der letzten Jahre: Womit war das Gremium inhaltlich konfrontiert und was hat die (Zusammen-)Arbeit behindert? Dann wird ein gemeinsamer Blick in die Zukunft geworfen: Welche Entwicklungen sind schon jetzt absehbar? Welche Themen kommen auf uns zu? Auf dieser Grundlage werden Strategien zur Arbeitsverteilung und Kompetenzentwicklung entwickelt sowie Wege zur praktischen Umsetzung in den Betrieben erarbeitet.
Peter Legner ist Diplom-Psychologe und langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Sozialund Wirtschaftspsychologie der Freien Universität Berlin sowie Gewerkschaftssekretär und Dozent im IG BCE-Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Juni
22.06.
25.06.14
Kagel-Möllenhorst
549,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referent
407,00 € BWS-003-920501-14 Peter Legner *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Wir bieten mehr als nur Seminare. Lasst euch beraten!
Strategische Einflussnahme
30
Strategische Einflussnahme
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E 31
„Das einzig Beständige ist der Wandel“ Dieses Zitat ist in vielen Betrieben zum Leitmotiv geworden. Technologische Neuerungen, veränderte Managementstrategien, Fusionen sowie globale Konkurrenzsituationen prägen die Realität in modernen Unternehmen. Infolgedessen werden Betriebsräte mit Themen wie Outsourcing, Umstrukturierungen oder, z. B. infolge von Übernahmen, mit einem kompletten Wechsel der Firmenkultur konfrontiert. Wie der Betriebsrat mit diesen Anforderungen umgehen kann, ist von vielen Faktoren abhängig. Aus diesem Grund ist das Thema „Veränderungsprozesse im Betrieb“ in vier Module gegliedert, die sich gegenseitig ergänzen.
Modul
Da kommt was auf uns zu – Was erwartet uns in den nächsten Jahren an (technologischen) Entwicklungen?
Modul
Friedenspfeife oder Morgenstern – Co-Management in Veränderungsprozessen
Modul
Versuch und Irrtum? – Wie Veränderungsprozesse gelingen
Modul
„McKinseyisch“ für den Betriebsrat: Beraterkonzepte und die Folgen für den Betrieb
Jedes Modul verläuft über einen Zeitraum von 2,5 Tagen und kann einzeln oder auch in Kombination gebucht werden. Die vier Bestandteile sind so angelegt, dass sie in zwei aufeinanderfolgenden Wochen gebucht werden können. An dem Wochenende zwischen zwei Modulen steht das Bildungszentrum für die Übernachtung zur Verfügung, sodass die Teilnehmenden die freie Zeit für Ausfüge (ggf. mit Partner(in)) in Berlin oder in der Umgebung nutzen können.
Strategische Einflussnahme
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Modul 32
Modul: Da kommt was auf uns zu – Was erwartet uns in den nächsten Jahren an (technologischen) Entwicklungen?
Das Wissen darüber, welche Entwicklungslinien auf uns zukommen werden, schärft den Blick für Veränderungen, die zu erwarten sind. Hieraus ergeben sich zahlreiche Fragestellungen – ein Beispiel: Wie würde es sich auf mein Unternehmen auswirken, wenn in Zukunft Ersatzteile online geliefert werden, weil 3D-Drucker allgemein verfügbar geworden sind? Inwieweit kann man sich auf Veränderungen vorbereiten und eine gute Strategie für Mitarbeiter(innen) und Unternehmen entwickeln? Wer einen Blick in die nahe Zukunft werfen will, um sich auf Veränderungen vorbereiten zu können, erhält in diesem Seminar viele interessante Einblicke.
Inhalte Aktuelle praktische Entwicklungen werden z. B. aus folgenden Bereichen vorgestellt: q Informationsverarbeitung q Biotechnologie q Mechanische Mikrobearbeitung q Optoelektronik q Prozess- und Automatisierungstechnologie q Serviceroboter / Roboterassisten q Fehlerdetektion: Automatische Prüfsysteme
Referent
Zielsetzungen q Einen Überblick über die Frontlinien der produktionsbezogenen Forschung erhalten q Chancen und mögliche Risiken neuer Entwicklungen frühzeitig erkennen Vorgehensweisen Impulsreferate von Mitarbeiter(inne)n verschiedener Forschungsinstitute (Fraunhofer-, Max-Planck-Institut) und die Einbindung des Wissenschaftszentrums Berlin sorgen für einen Einblick in die neuen Trends. Auf dieser Grundlage werden die Folgen für Betrieb und Kunden erarbeitet und Auswirkungen auf die Interessenvertretung diskutiert.
Peter Legner ist Diplom-Psychologe und langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Sozialund Wirtschaftspsychologie der Freien Universität Berlin sowie Gewerkschaftssekretär und Dozent im IG BCE-Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst.
Jedes Modul kann einzeln oder in Kombination gebucht werden.
Termin q Dauer: 2,5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
Aug. / Sept. 31.08.
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
03.09.14
Kagel-Möllenhorst
548,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referent
407,00 € BWS-003-930101-14 Peter Legner *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Strategische Einflussnahme
Modul 33
Modul: Friedenspfeife oder Morgenstern – Co-Management in Veränderungsprozessen
Veränderungen birgen Risiken und Chancen. Diese zu erkennen, ist eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Veränderungsprozess. Für den Betriebsrat ist jedoch nicht nur die vorausschauende Arbeit wesentlich, sondern auch die Entwicklung und Durchsetzung von eigenen Vorstellungen und Strategien. Welche Vorgehensweise ist hierbei unter welchen Umständen angebracht? Wer seinen Blick für Chancen und Risiken in Veränderungsprozessen schärfen sowie sinnvolle Handlungsoptionen kennenlernen will, findet in diesem Seminar viele Beispiele und Anregungen. Zielsetzungen q Praktische Möglichkeiten der Einflussnahme in Veränderungsprozessen kennenlernen q Kriterien entwickeln, wann welche Vorgehensweise angebracht ist q Fingerspitzengefühl für den praktischen Einsatz entwickeln Vorgehensweisen Den Ausgangspunkt bilden Erfahrungen mit Veränderungsprozessen. Darauf aufbauend werden Best-Practice-Beispiele vorgestellt und wirkungsvolle Strategien erarbeitet, mit denen die Herausforderungen gemeistert werden können.
Inhalte q Formen des betrieblichen Veränderungsmanagements q Folgen für die Beschäftigten und Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte q Umstrukturierung und Reorganisation q Mitbestimmung des Betriebsrats in konkreten Situationen
Referentin Dr. Karin Reichel hat längere Zeit als Unternehmensberaterin gearbeitet und Reorganisationsprozesse begleitet. Sie hat ihre Dissertation zu diesem Themenfeld geschrieben, sodass es einen umfassenden – auch rechtlichen – theoretischen Hintergrund gibt. Seit mehr als 20 Jahren ist sie als ABF-Mitglied im Bereich Gewerkschaften / Betriebsrätequalifizierungen tätig.
Jedes Modul kann einzeln oder in Kombination gebucht werden.
Termin q Dauer: 2,5 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
September 03.09.
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
05.09.14
Kagel-Möllenhorst
574,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referentin
292,00 € BWS-003-930201-14 Dr. Karin Reichel *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Strategische Einflussnahme
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Modul 34
Modul: Versuch und Irrtum? – Wie Veränderungsprozesse gelingen
Mittlerweile existieren viele Studien darüber, welche Faktoren für das Gelingen oder Scheitern von Veränderungsprozessen entscheidend sind. Diese Erkenntnisse werden aber in der Praxis häufig ignoriert. Wer in der Lage sein möchte, bei laufenden Projekten „den Finger in die Wunde zu legen“, sollte dieses Seminar besuchen. Zielsetzungen q Beispiele und entscheidende Faktoren für gelingende Veränderungsprozesse kennenlernen q Beispiele und entscheidende Faktoren für missglückte Veränderungsprozesse kennenlernen q Strategien und Argumentationslinien für den Betriebsrat entwickeln Vorgehensweisen Beispiele aus der Praxis und Studien helfen dabei, Fehler und Erfolgsfaktoren von Veränderungsprojekten zu definieren. Anhand von mitgebrachten Fällen werden Aktionsmöglichkeiten diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht. Damit wird der Blick für die Abläufe im eigenen Betrieb geschärft und die Entwicklung eigener Strategien erleichtert.
Inhalte q Phasen von Veränderungsprozessen q Typische Probleme und Widerstände q Beispiele und Schlussfolgerungen daraus
Referentin Dr. Karin Reichel hat längere Zeit als Unternehmensberaterin gearbeitet und Reorganisationsprozesse begleitet. Sie hat ihre Dissertation zu diesem Themenfeld geschrieben, sodass es einen umfassenden – auch rechtlichen – theoretischen Hintergrund gibt. Seit mehr als 20 Jahren ist sie als ABF-Mitglied im Bereich Gewerkschaften / Betriebsrätequalifizierungen tätig.
Jedes Modul kann einzeln oder in Kombination gebucht werden.
Termin q Dauer: 2,5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
September 07.09.
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
10.09.14
Kagel-Möllenhorst
587,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referentin
407,00 € BWS-003-930301-14 Dr. Karin Reichel *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Strategische Einflussnahme
Modul 35
Modul: „McKinseyisch“ für den Betriebsrat: Beraterkonzepte und die Folgen für den Betrieb
Betriebliche Veränderungen folgen oft den aktuellen Trends in den großen Beratungsfirmen. Hinter oft unterschiedlichen Wortgebäuden und einer großen Anzahl von englischen und / oder betriebswirtschaftlichen Fachwörtern (= „McKinseyisch“) versteckt sich eine überschaubare Anzahl von Wirtschafts- und Unternehmensstrategien, die Betriebsräte kennen und durchschauen sollten. Wer einen Überblick über die aktuellen Trends der Unternehmensberatungen benötigt sowie die Auswirkungen kennenlernen und Strategien dazu entwickeln möchte, erhält in diesem Seminar den nötigen Überblick. Zielsetzungen q Übersetzungshilfe: Die Sprache der Unternehmensberater besser verstehen q Strategien durchschauen und effektiv damit umgehen Vorgehensweisen Im Erfahrungsaustausch werden konkrete Fragen erarbeitet. Grundlagenvorträge, Planspiele und Übungen zu Fallbeispielen vertiefen den Einblick in die Praxis der Unternehmensstrategie. Informationen zu rechtlichen Möglichkeiten erleichtern den Transfer.
Inhalte q Klassische Unternehmens- und Wirtschaftsstrategien und deren Sprache kennenlernen und an aktuellen Beispielen diskutieren q Praxisbeispiele analysieren q Die besten Strategien für Betriebsräte q Bausteine strategischen Handelns q Arbeitgeberstrategien durchschauen q Externe Berater(innen) selbst strategisch einbinden
Referent Dr. Peter Wilke ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Volkswirt erstellt Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen, prüft und entwickelt Unternehmenskonzepte und moderiert Verhandlungen.
Jedes Modul kann einzeln oder in Kombination gebucht werden.
Termin q Dauer: 2,5 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
September 10.09.
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
12.09.14
Kagel-Möllenhorst
766,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referent
292,00 € BWS-003-930401-14 Dr. Peter Wilke *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Strategische Einflussnahme
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E NEU! 36
Zusammenarbeit konstruktiv gestalten: Ein Seminar für Betriebsräte und Personalverantwortliche
Wenn die Zusammenarbeit zwischen Betriebsräten und der Personalabteilung reibungslos läuft, profitieren alle Beteiligten. Wer passgenaue Lösungen für die Interessen der Beschäftigten findet, trägt dazu bei, das Betriebsklima zu verbessern sowie die Motivation und Identifikation der Beschäftigten mit dem Unternehmen zu stärken. Es gibt zahlreiche Beispiele für eine konstruktive Zusammenarbeit, die beiden Seiten die Aufgabe erleichtert und die Ergebnisse verbessert. Dieser neue Seminartyp der Akademie für Führungskräfte bietet Raum für die gemeinsame Teilnahme von Betriebsräten und Personalverantwortlichen. Das Angebot richtet sich daher ausdrücklich auch an personalverantwortliche Führungskräfte.
Inhalte q Selbstbild, Fremdbild und Erwartungen q Die Grundlagen der Zusammenarbeit (menschlich und sachlich) q Vertrauensbildende Maßnahmen q Die Verhandlungssituation zwischen Betriebsrat und Personalabteilung q Konflikte systematisch angehen und lösen q Stresssituationen vorbeugen und vermeiden q Die Chancen der Kooperation gezielt nutzen und ausbauen
Referentin Zielsetzungen q Potenziale und Chancen einer echten Kooperation erkennen q Fehler, Vorurteile und Missverständnisse elegant vermeiden q Mechanismen der Vertrauensbildung kennen und nutzen q Die Perspektive der „anderen Seite“ (an)erkennen können Vorgehensweisen Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich sachlich, mit neutraler Begleitung und passgenauem Zeitbudget über alle wichtigen Themen auszutauschen. Es geht um Fragen und Formen der Zusammenarbeit, wobei die Teilnehmenden selbst die kritischen Themen definieren. Die Schwerpunkte jeder Seminargruppe orientieren sich damit jeweils am konkreten Bedarf, was einen starken Nutzen für die Praxis garantiert. Impulsreferate und Fallbeispiele fördern den gezielten und konstruktiven Austausch.
Uta C. Gröschel ist selbstständige Kommunikationstrainerin. Ihre Schwerpunkte sind Verhandlungsführung und Rhetorik sowie Konfliktmanagement und Mediation. Besonders erfahren ist die studierte Sprechwissenschaftlerin in der Moderation anspruchsvoller Situationen im Betriebsalltag oder in der Gremienarbeit.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Mai
04.05.
09.05.14
Kagel-Möllenhorst
1.399,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referentin
679,00 € BWS-003-930501-14 Uta C. Gröschel *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Strategische Einflussnahme
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Wo die Musik spielt! – Die IG BCE-Akademietage …
… für Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter(innen) und Freigestellte sowie ihr(e) Partner(in) und / oder Kind(er). Im Fokus der Akademietage stehen immer die Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen und überbetrieblichen Sozialpartner. Für die BR-Führungskräfte gibt es interessante Fortbildungstage, die das ganze Spektrum der Betriebsratsarbeit aus unterschiedlichen Perspektiven abbilden. Für die Partner(innen) gibt es ein aktuelles Beiprogramm in Berlin und Umgebung. Für Kinder sind entsprechende Betreuungen sowie weitere Angebote vorgesehen: Partnerangebote q Dreistündige Bootsfahrt durch die Berliner Kanäle q Shoppen am Potsdamer Platz q Besuch des Jüdischen Museums q Führung durch den Bundestag Kinderangebote q Besuch des Kinderbauernhofs Erkner q Besuch des Heimattierparks Fürstenwalde q Waldrallye um den Möllenhorst q Auf der Jagd nach dem fliegenden Ei
Inhalte q Workshop zu Leiharbeit und Werkverträgen im Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin q Aktuelle Entscheidungen von Landesarbeitsgerichten und des Bundesarbeitsgerichts q Auswirkungen der Eurokrise auf Unternehmen und Betriebe – Gespräche beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag in Berlin q Betriebliche Umsetzung der letzten aktuellen Tarifrundenergebnisse der jeweiligen Branche q Persönliche Analyse und Planung der eigenen Betriebsrätebildung
!
Das Familienangebot für Partner(in) und / oder Kind(er) kann zum Selbstkostenpreis mitgebucht werden.
Zielsetzungen q Weitreichend über den Tellerrand der aktuellen Probleme hinausblicken Vorgehensweisen In täglich wechselnden Workshops und mit wechselnden Gesprächspartner(inne)n wird ein großes Spektrum von Themen mit unmittelbarem Einfluss auf die Betriebsratsarbeit bearbeitet.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
Juli
06.07.
11.07.14
Kagel-Möllenhorst
1.182,00 €
679,00 €
BWS-003-930601-14
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Rechtliche Entwicklungen
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E 38
BAG vor Ort: Bundesarbeitsgericht – Aktuelle Rechtsprechung und Rechtsentwicklungen in Erfurt Das wichtigste Gericht für Betriebsrat und Arbeitgeber(innen) ist das Bundesarbeitsgericht in Erfurt (BAG). Seit dessen Gründung werden die Regeln der Zusammenarbeit im Betrieb entscheidend aus Erfurt bestimmt. Wer wissen will, wie die Entscheidungen dort getroffen werden, welche Systematik den Urteilen zugrunde liegt und was dies für die alltägliche Betriebsratsarbeit bedeutet, sollte mit uns zum Bundesarbeitsgericht fahren. Zielsetzungen q Zustandekommen von Urteilen am Bundesarbeitsgericht q Entscheidungstendenzen beim Bundesarbeitsgericht in aktuellen Streitfragen
Inhalte Aktuelle BAG-Rechtsprechung in Beschlussverfahren Der Verfahrensgang zum BAG Besichtigung Bundesarbeitsgericht Formelle Hürden für betriebliche Interessenvertreter(innen) q Diskussion zur aktuellen Rechtsentwicklung im Betriebsverfassungsrecht mit einem / einer BAGRichter(in) q q q q
Referent Ralf Wichmann ist Rechtswissenschaftler. Nach einer technischen Ausbildung war er jahrelang als Geschäftsführer und Gesellschafter in Unternehmen verschiedener Branchen und u. a. als Gesamtbetriebsratsvorsitzender, Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussvorsitzender aktiv.
Vorgehensweisen Dieses Seminar verdeutlicht aktuelle Entscheidungen, Entwicklungen und langfristige Tendenzen. Dazu wird das Gespräch direkt mit den zuständigen Stellen am Bundesarbeitsgericht gesucht.
Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Juli
21.07.
23.07.14
Sept. / Okt. 29.09.
01.10.14
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarort Pullman Erfurt am Dom Pullman Erfurt am Dom
Seminarkosten* UV**
Seminarnummer
Referent
1.190,00 €
525,00 € BWS-000-950101-14 Ralf Wichmann
1.190,00 €
525,00 € BWS-000-950102-14 Ralf Wichmann *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Rechtliche Entwicklungen
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EuGH vor Ort: Europäischer Gerichtshof – Europäische Rechtsprechung und Rechtsentwicklungen in Luxemburg Seit etwa 40 Jahren legt das europäische Recht, maßgeblich geleitet von Wirtschaftsinteressen, die Rahmenbedingungen für das Arbeitsrecht fest. Dies gilt insbesondere für die Bereiche: q q q q q
Arbeitszeit Teilzeit und Befristung Leiharbeit Entsendung von Arbeitnehmer(inne)n Recht der Gleichbehandlung von Männer und Frauen
Zunehmend bestimmt die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshof (EuGH) die Rechtslage in der realen Arbeitswelt. Zugleich hält sich der deutsche Gesetzgeber mit unscharfen Bestimmungen über Wasser und überlässt stattdessen der Arbeitsgerichtsbarkeit die Ausgestaltung des nationalen Rechts. Die nationalen Gerichte, selbst das Bundesarbeitsgericht, orientieren ihre Rechtsprechung an den Entscheidungen, die in Luxemburg getroffen werden. Für die Betriebsrats- und Gewerkschaftspraxis von Bedeutung sind die Gestaltung der Rechte und Pflichten für Arbeitnehmer(innen) und deren Interessenvertretungen, insbesondere hinsichtlich der Informations-, Beratungsund Sanktionsrechte im Vorfeld von Veränderungen in Unternehmen. Fast schon leise ist die Grundrechtecharta der Europäischen Union am 1. Dezember 2009 in Kraft getreten. Wie also ist das deutsche Arbeitsrecht im europäischen Kontext zu bewerten? Welche Bedeutung und Reichweite hat das EU-Recht nun tatsächlich? Wie werden am EuGH Entscheidungen getroffen? Welche konkreten Konsequenzen ergeben sich aktuell hieraus für die alltägliche Betriebsratsund Gewerkschaftspraxis – und welche möglicherweise in der Zukunft?
Zielsetzungen q Erkennen der Rechtssystematik des europäischen Arbeitsrechts q Zustandekommen von Urteilen am Europäischen Gerichthof q Entscheidungen aktueller Rechtsfragen q Praktische Bedeutung europäischen Rechts Vorgehensweisen Dieses Seminar verdeutlicht aktuelle Entscheidungen, Entwicklungen und langfristige Tendenzen. Dazu wird das Gespräch mit den zuständigen Stellen am Europäischen Gerichtshof gesucht. Inhalte Grundlagen europäischen Arbeitsrechts Ein exemplarischer Arbeitsrechtsvergleich Der Verfahrensgang zum EuGH Besichtigung des EuGH Aktuelle EuGH-Entscheidungen Workshop und Diskussionen zu ausgesuchten exemplarischen Themenfeldern q Je nach Terminlage vor Ort: Diskussion zur aktuellen Rechtsentwicklung mit einem / einer EuGH-Richter(in) q q q q q q
Referent Ralf Wichmann ist Rechtswissenschaftler. Nach einer technischen Ausbildung war er jahrelang als Geschäftsführer und Gesellschafter in Unternehmen verschiedener Branchen und u. a. als Gesamtbetriebsratsvorsitzender, Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussvorsitzender aktiv.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Oktober
27.10.
31.10.14
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarort Seminarkosten* UV** Seminarnummer Referent Novotel Luxembourg 1.574,00 € 1.010,00 € BWS-000-950201-14 Ralf Wichmann Kirchberg *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
F체hrungskr채ftekollegs
F체hrungskr채fte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E 40
Führungskräftekollegs
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Zielsetzung und Aufbau In vielen Seminaren gibt es vor allem für „bildungshungrige“ Betriebsräte das Problem, dass ein großer Teil der Inhalte bereits aus anderen Zusammenhängen bekannt ist. Das gilt vor allem bei sehr umfassenden Themen. Leider lassen sich in der Regel nicht nur die benötigten Teile, sondern immer nur das ganze Seminar buchen.
So funktionieren die Kollegs:
q Das Angebot von mehreren inhaltlich abgeschlossenen Tageskursen bietet die Möglichkeit, verschiedene Themen kennenzulernen und zu vertiefen.
Um das zu vermeiden, haben die Kollegs einen weitreichenden „Buffetcharakter“: Es gibt die Möglichkeit, sich die benötigten Inhalte weitgehend selbst zusammenzustellen. Wer schon viele Seminare besucht hat und oft schon Bekanntes vorfindet, der ist in den Kollegs gut aufgehoben.
Montag Kurs 1 oder Kurs 2
Dienstag
t Du wählst jeden Tag deinen Favoriten unter zwei Seminarthemen aus. Das Zertifikat enthält die von dir gewählten Kurse, damit du die anderen Themen auch später noch nach § 37 Abs. 6 BetrVG belegen kannst.
Kurs 3 oder Kurs 4 Themenabend t Themenabende mit Gastredner(inne)n ermöglichen weitere spannende Diskussionen zu einem aktuellen Thema.
Mittwoch q Mit einer Spitzenreferentin / einem Spitzenreferenten aus dem Arbeits- und Sozialrecht wird in der Mitte der Woche dem jeweiligen Kolleg ein Fachangebot von besonderer Aktualität geboten.
Rechtsthema A
und
Rechtsthema B
Donnerstag Kurs 5 oder Kurs 6 Galadinner
Über die thematischen Schwerpunkte hinaus hast du die herausragende Möglichkeit, informelle Gespräche zu führen, das eigene Arbeitsnetzwerk auszubauen und Entwicklungen in anderen Betriebsratsgremien kennenzulernen.
Freitag Kurs 5 oder Kurs 6 Fortsetzung vom Vortag
t Ein Galadinner am Donnerstagabend erfreut die Sinne und bietet ein stilvolles Ambiente für weitere Themen.
Führungskräftekollegs
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E 42
Die Dozent(inn)en der Führungskräftekollegs
Referentin
Referent
Uta C. Gröschel
Prof. Dr. Wolfgang Däubler ist Professor für Arbeitsrecht, Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht an der Universität Bremen. Aufgrund seiner zahlreichen Bücher zum Arbeitsrecht und seiner langjährigen Erfahrungen mit betrieblichen Konflikten ist er ein gesuchter Referent auf Betriebsräteseminaren. Daneben ist er als Rechtsexperte in China, der Mongolei und Vietnam beratend tätig. Außerdem ist er Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und Kreditausschuss der Bremer Landesbank. Häufig ist er auch als Vorsitzender von Einigungsstellen und als Schlichter im Einsatz. Mit zahlreichen Vorträgen, Veröffentlichungen und Gastprofessuren an ausländischen Universitäten (z. B. in Paris, Austin/Texas, Antwerpen, Bordeaux, Shanghai, Trento, Beijing) hat er sich auch international einen Namen gemacht.
ist selbstständige Kommunikationstrainerin. Ihre Schwerpunkte sind Verhandlungsführung und Rhetorik sowie Konfliktmanagement und Mediation. Besonders erfahren ist die studierte Sprechwissenschaftlerin in der Moderation anspruchsvoller Situationen im Betriebsalltag oder in der Gremienarbeit.
Referent Dr. Axel Esser ist Diplom-Psychologe und Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Seit vielen Jahren berät, coacht und schult er Betriebs- und Personalräte.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Führungskräftekollegs
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Macher, Motor, Motivator: Ein Kolleg zum „Nachfüllen des Werkzeugkastens“
Kurs 1: Verhandlungen führen q Eine Delegation zusammensetzen und ausrichten q Disziplin und Aufgabenteilung q Strategie planen und durchhalten
Kurs 5: Das Image des Betriebsrats q Strategische Kommunikation q Strategisch denken q Kernthesen nutzen q Kommunikation gezielt gestalten
Kurs 2: Das Problemlösen optimieren q Effiziente Problemanalyse q Diskussion und Beschlussfassung im Gremium q Kooperation von Ausschüssen, Projektteams, Sachverständigen und Funktionsträgern
Kurs 6: Alles unter einen Hut bringen q Betriebsratsarbeit als Ausdauerleistung q Zeitmanagement und Selbstorganisation für Vorsitzende und für das Gremium q Burn-out und Stressprävention
Kurs 3: Die Führungsrolle im Betriebsrat q Sitzungen leiten q Demokratischer Führungsstil q Motivation zur Mitarbeit
Rechtsthema A q Aktuelle Rechtsprechung Rechtsthema B q Fallbearbeitung nach Bedarfs- / Themenabfrage im Seminar
Kurs 4: Ein starkes Team bilden q Team- und Personalentwicklung im Gremium q Zielvereinbarungen im Gremium q Umgang mit schwierigen Akteuren im Gremium
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
September 07.09.
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
12.09.14
Kagel-Möllenhorst
1.668,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referent(in)
Uta C. Gröschel / 679,00 € BWS-003-970101-14 Dr. Axel Esser / Prof. Dr. W. Däubler *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Führungskräftekollegs
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E 44
Professionelles Beziehungs- und Entscheidungsmanagement: Ein Kolleg rund um Kommunikation und Durchsetzung
Kurs 1: Macht und Betriebsrat q Macht und Verantwortung q Macht und Korruption q Machtebenen q Macht und Machtverhalten
Kurs 5: Argumentieren q Wirksame Argumentation q Überzeugende Körpersprache q Gekonnt gegenargumentieren q Argumente kritisch betrachten
Kurs 2: Beziehungsmanagement q AG-Strategien im Umgang mit dem Betriebsrat q Co-Management? q Betriebsratsstrategien im Umgang mit dem AG q Augenhöhe erreichen
Kurs 6: Komplexe Themen im Team bearbeiten q Probleme bearbeiten statt diskutieren q Der systematische Blick q Kreativitätstechniken q Infoflut beherrschen q Gute Entscheidungen
Kurs 3: Konfliktmanagement q Umgang mit Konfliktstoff q Souveränität q Kontrolle unter Druck q Konfliktgespräche führen q Handeln bei Konflikten
Rechtsthema A q Aktuelle Rechtsprechung Rechtsthema B q Fallbearbeitung nach Bedarfs- / Themenabfrage im Seminar
Kurs 4: Fairness statt Mobbing q Unterschied: Mobbing – Konflikt q Einzelfallhilfe q Rechtliche und betriebspolitische Handlungsfelder des Betriebsrats q Betriebsvereinbarung „Mobbing“ = Betriebspolitisches Instrument für Fairness
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
Nov. / Dez. 30.11.
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
05.12.14
Kagel-Möllenhorst
1.668,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referent(in)
Uta C. Gröschel / 679,00 € BWS-003-970201-14 Dr. Axel Esser / Prof. Dr. W. Däubler *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Führungskräftekollegs
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Von Anfang an richtig aufgestellt: Ein Kolleg rund um den guten Start in eine neue Amtszeit
Kurs 1: Neue Betriebsratsmitglieder integrieren q Erfolgreich abholen und einbinden q Fördern und fordern im richtigen Maß q Mentoren richtig einsetzen
Kurs 5: Integration und Qualifikation q Einführung in die BR-Arbeit vor Ort q Erfahrungsaustausch organisieren q Personalentwicklung im Betriebsrat: Individuelle Schwerpunkte definieren q Qualifizierungspläne erstellen q Einführung bei der Geschäftsleitung q Mentorenprogramme
Kurs 2: Effektive Betriebsratsarbeit organisieren q Effizienz und Effektivität unterscheiden q Die richtigen Prioritäten herausfinden q Das Büro organisieren
Kurs 6: Informationsaustausch und Netzwerke q Den Informationsfluss organisieren q Netzwerke und Vernetzung nutzen
Kurs 3: Das Gesetz der Spielregeln q Spielregeln für die gemeinsame Arbeit q Spielregeln für den Umgang miteinander q Spielregeln für die Einhaltung der Spielregeln
Rechtsthema A q Aktuelle Rechtsprechung
Kurs 4: Ziele, Aufgaben, Arbeitsschritte: Mit Plan und Geschick arbeiten q Ziele für die Legislaturperiode beschreiben q Ziele prüfen q Arbeit optimal planen
Rechtsthema B q Fallbearbeitung nach Bedarfs- / Themenabfrage im Seminar
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
Juni / Juli 29.06.
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
04.07.14
Kagel-Möllenhorst
1.668,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referent(in)
Uta C. Gröschel / 679,00 € BWS-003-970301-14 Dr. Axel Esser / Prof. Dr. W. Däubler *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Express-Seminare
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E 46
Arbeitsrechts-Express – Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten
Das Arbeitsrecht ist umfangreich und umfasst viele unterschiedliche Rechtsgebiete. Ohne ein Verständnis der Zusammenhänge zwischen den Teildisziplinen kommen Betriebsräte heute nicht mehr aus: Betriebsverfassungsrechtliche Fragestellungen lassen sich vom Arbeitsrecht nicht trennen. Die Rechtsprechung ist häufig unübersichtlich. In der betrieblichen Praxis müssen Vereinbarungen getroffen werden. Die unternehmerischen Entscheidungen müssen rechtlich bewertet und in vielen Fällen mit getroffen werden. Es wird praxisnahes arbeitsrechtliches Wissen auf einer gehobenen Basis kompakt vermittelt. Wer sein Rechtswissen aktualisieren und sicherer im Umgang mit den verschiedenen Bereichen des Arbeitsrechtes werden möchte, ist in diesem Seminar richtig. Zielsetzungen q Auffrischen der Rechtskenntnisse q Zusammenhänge verstehen und Unternehmensentscheidungen hinterfragen und bewerten können q Antworten auf eigene Fragestellungen aus der betrieblichen Praxis erhalten
Inhalte zu Fragestellungen können u. a. sein: q Beschäftigungsformen im Betrieb und arbeitsrechtliche Grundlagen q Leiharbeit / Werkverträge / Befristung q Dauerbrenner Arbeitszeit: q Arbeitszeit q Mehrarbeit q Überstunden q Leistungsverdichtung und Arbeitsinhalte q Mitbestimmung bei Leistungsbeurteilungen / MA-Gespräch q Kündigung in der Rechtsprechung q Langfristige Beschäftigungssicherung q Umgang mit leistungsgewandelten Arbeitnehmer(inne)n q Handlungsmöglichkeiten der Betriebsräte q Umstrukturierungsentscheidungen des Unternehmens
Referentin
Vorgehensweisen Vor Seminarbeginn wird bereits der Kontakt zwischen Referentin und Teilnehmer(inne)n hergestellt. Hier sollen die Teilnehmer(inne)n gezielte Fragestellungen an die Referentin geben, welche im Seminar in den Fokus gestellt und beantwortet werden. Auf dieser Grundlage stehen Praktiker (Richter und Rechtsanwälte) Rede und Antwort. Grundlagenvorträge, Beispiele und Übungen zu den Fallbeispielen bilden den Rahmen des Seminars und dienen zur Auffrischung des Grundlagenwissens.
Irena Dreißiger arbeitet als Fachanwältin für Arbeitsrecht mit zwei Kollegen in der Kanzlei Dreißiger. Seit vielen Jahren sind sie in der gewerkschaftlichen und sozialen Bildung aktiv.
Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Mai
11.05.
14.05.14
Kagel-Möllenhorst
990,00 €
407,00 € BWS-003-990101-14 Irena Dreißiger
Oktober
05.10.
08.10.14
Kagel-Möllenhorst
990,00 €
407,00 € BWS-003-990102-14 Irena Dreißiger
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referentin
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Express-Seminare
47
Wirtschafts-Express – Wissen auffrischen und Antworten auf eigene Fragestellungen erhalten
Die Betriebswirtschaftslehre (BWL) umfasst viele unterschiedliche Teildisziplinen. Ohne ein Verständnis der Zusammenhänge zwischen den Teildisziplinen kommen Betriebsräte heute nicht mehr aus: Kennzahlen verstehen, Bilanzen lesen, Unternehmenskonzepte analysieren und auf dieser Basis unternehmerische Entscheidungen bewerten. Es wird betriebswirtschaftliches Praxiswissen kompakt vermittelt. Zielsetzungen q Auffrischen der BWL-Kenntnisse q Zusammenhänge verstehen und Unternehmensentscheidungen herleiten können q Antworten auf eigene Fragestellungen aus der betrieblichen Praxis erhalten
Inhalte zu Fragestellungen können u. a. sein: q Strategische Planung, Finanzplanung und Unternehmenskonzepte q Kennzahlen verstehen / Jahresabschlüsse lesen q Vom Planungsprozess zur unternehmerischen Entscheidung
Referent
Vorgehensweisen Vor Seminarbeginn wird bereits der Kontakt zwischen Referent und Teilnehmer(inne)n hergestellt. Hier sollen die Teilnehmer(inne)n gezielte Fragestellungen an den Referenten geben, welche im Seminar in den Fokus gestellt und beantwortet werden. Auf dieser Grundlage stehen im Seminar betriebliche Praktiker Rede und Antwort. Grundlagenvorträge, Planbeispiele und Übungen zu Fallbeispielen bilden den Rahmen des Seminars und dienen zur Auffrischung des Grundlagenwissens.
Dr. Peter Wilke ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Volkswirt erstellt Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen, prüft und entwickelt Unternehmenskonzepte und moderiert Verhandlungen.
Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Mai
14.05.
16.05.14
Kagel-Möllenhorst
990,00 €
292,00 € BWS-003-990201-14 Dr. Peter Wilke
Oktober
08.10.
10.10.14
Kagel-Möllenhorst
990,00 €
292,00 € BWS-003-990202-14 Dr. Peter Wilke
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referent
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Angebote in Kooperation mit der Universit채t Hamburg
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Step by Step Wege zum Studienabschluss
F체hrungskr채fte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg
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Seminare für den Hochschulabschluss: „Manager(in) in der Sozialökonomie“ Waren es früher Seminare und Scheine, die man im Studium absolvierte bzw. für den Abschluss erhielt, so wird heute in den Studiengängen mit Modulen und Leistungspunkten gearbeitet. Dieses System liegt dem Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management zugrunde, der im Rahmen des Akademie-Programms angeboten wird. Dabei werden in sich abgeschlossene Veranstaltungen (Module) nach dem Bestehen einer Prüfungsleistung mit Leistungspunkten versehen, die den erfolgreichen Abschluss eines Moduls dokumentieren. Für jedes einzelne Modul erhalten die Teilnehmenden nach Bestehen Leistungspunkte (Credits), die unabhängig von einem möglichen Gesamtabschluss universitär zertifiziert werden können. Wer alle hier im Zeitraum von drei Jahren angebotenen Module erfolgreich absolviert hat (= 60 Leistungspunkte erworben), erhält einen universitären Zertifikatsabschluss, der gemäß der Studienordnung zum Führen des Titels „Manager(in) in der Sozialökonomie“ berechtigt.
Warum „Manager(in) in der Sozialökonomie?“ q Großer Wissenstransfer durch Kleingruppenarbeit q Anwendung von vielseitigen Lehr- und Lernmethoden q Erwerb von praxisbezogenen Grundlagenkenntnissen in den Fächern BWL, VWL, Soziologie, Wirtschafts- und Arbeitsrecht q Gewerkschaftliche und branchenbezogene Beispiele q Interdisziplinäre Lösungen von gesellschaftlichen und gewerkschaftlichen Fragestellungen q Seminarstruktur als Einzelveranstaltung möglich, aber mit der Vergabe der Credit Points auch die Möglichkeit eines weiterqualifizierten Abschlusses zum / zur Manager(in) in der Sozialökonomie q Vielseitig, wissenschaftlich fundiert und zugleich praxisorientiert
Das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg organisiert dieses Studium, die Universität Hamburg, Fachbereich Sozialökonomie verleiht den Abschluss. In den Modulen werden Kenntnisse aus den Studienbereichen Betriebswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre vermittelt, ergänzt durch wissenschaftliche Methoden sowie Rechnungswesen und politische Geschichte. Ein besonderes Merkmal des Studienangebots ist, dass interdisziplinäre Fragestellungen bearbeitet werden und neben der notwendigen Theorievermittlung ein dichter Bezug zur beruflichen Praxis angestrebt wird.
Information & Kontakt Für individuelle Anfragen steht euch als Ansprechpartner zur Verfügung:
Christian Müller Tel.: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de
Teilnehmer-Statements zur Seminarreihe
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
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Seminarreihe „Manager(in) in der Sozialökonomie“ Als betriebliche und / oder gewerkschaftliche Interessenvertretung ist man ständig gefordert, sich an neue Situationen anzupassen. Hierbei hilft eine regelmäßige und langfristig angelegte Weiterbildung. Da unsere Gesprächspartner häufig Hochschulabsolvent(inn)en sind, die Themen zudem komplex, bietet es sich an, sich mit diesem Angebot zu qualifizieren. Eine Stärke dieses Angebots liegt darin, dass die Teilnahme an den Modulen an keine weiteren Bedingungen verknüpft ist – außer dass eine Betriebsratstätigkeit, möglichst verbunden mit Gewerkschaftszugehörigkeit, nachzuweisen ist. Darin liegt ein wahrer Vorteil für viele Arbeitnehmervertreter(innen), unabhängig von Schulbildung und Herkunft, als Quereinsteiger an einer Hochschulweiterbildung teilzunehmen. Besonders effizient sind hierbei die kleinen Gruppen. Diese schaffen viel Raum für Gruppendiskussionen sowie individuelle Fragen, was eine höhere Interaktion zwischen der Dozentin / dem Dozenten und der Gruppe erlaubt. Hieraus entwickelt sich eine sehr angenehme Lernatmosphäre. Weil diese Seminarreihe in der Erwachsenenbildung Schulungsqualität in einer neuen Dimension bietet! Die Kurse sind verständlich, ausgiebig, realitätsnah und werden von hocheffizienten Dozent(inn)en mit umfangreichen und langjährigen Erfahrungen aus der Praxis vermittelt. Prädikat: „Sehr empfehlenswert!“
Thierry Durand
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Teilnehmer-Statements zur Seminarreihe
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„Manager(in) in der Sozialökonomie“ – Warum mache ich das eigentlich? Im Laufe der Zeit lernt man die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge kennen und versucht, diese entsprechend zu bewerten. Ein für die Arbeitnehmervertretung wichtiger Bestandteil sind die sozialpolitischen Aspekte, die bei allen Entscheidungen und Aktivitäten eine große Rolle spielen. Man lernt im Rahmen von Gesetzen und Verordnungen zu agieren, verhandelt Tarifverträge, erstellt Betriebsvereinbarungen und versucht somit die Denkweise von Manager(inne)n auf allen Ebenen zu verstehen, ohne die Sichtweise der Arbeitnehmer(innen) zu verlieren. Wenn man mit seinem Gegenüber auf Augenhöhe diskutieren und verhandeln will, sollte sichergestellt sein, dass sich die Gesprächspartner auch auf gleicher Ebene befinden. Daraus folgt, dass es als Arbeitnehmervertreter(in) unabdingbar ist, sich in der heutigen Zeit ständig weiter zu qualifizieren. Das ist für viele Betriebsräte und Gewerkschafter nichts Neues, leitet uns aber zu meiner Eingangsfrage: Zuerst war ich mir nicht sicher, ob ich das überhaupt noch leisten kann. Aber bereits das erste Modul „Betriebswirtschaft“ hat mir gezeigt, dass sich das vermeintlich theoretische und trockene BWL-Studium sowie die wertvollen praktischen Erfahrungen aus meinem Arbeitsleben wunderbar ergänzen. Ich empfinde es als einen sehr großen Vorteil, dass man bei den vielen Themen sofort den Bezug zur Realität hat, was das Lernen bzw. das Studieren dann nicht nur äußerst interessant, sondern auch besonders kurzweilig macht. Es handelt sich also insgesamt um Weiterbildungsveranstaltungen, die besonders dafür geeignet sind, die komplexe Erfahrung eines Jeden von uns mit dem theoretischen Wissen zu ergänzen und abzurunden. Zusammengefasst: q Qualifizierung muss sein – Wichtig für Heute und Morgen! q Praxis und Theorie wachsen zusammen – Schnelles Verstehen durch praktisches Grundwissen! q Familiäres Lernumfeld – Kurzweiliges Lernen mit Spaß! q Universitär zertifiziert – Verbriefter Abschluss für die eigene Zukunft! Testurteil: „Sehr gut!“
Bernhard Graefenstein
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg
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Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss – (Wie) kann ich „Manager(in) in der Sozialökonomie“ werden?
Berufstätig sein, sich weiterbilden und gleichzeitig universitäre Leistungspunkte erwerben und einen eigenen universitären Abschluss vorbereiten – durch die Neuorganisation an den Hochschulen ist es möglich geworden. Das Zertifikat „Manager(in) in der Sozialökonomie“ ist ein modulares Angebot der Universität Hamburg in Zusammenarbeit mit der IG BCE. Mit dem Zertifikat ist die Anerkennung des Bachelor-Grundstudiums Sozialökonomie verbunden. Die Module werden im Rahmen der Betriebsräte-Akademie in einem zweiten Durchlauf angeboten. Das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Uni Hamburg stellt vor, wie diese Module gestaltet sind und welche weiteren Schritte zu einem vollwertigen Hochschulabschluss erforderlich sind. Wer mit dem Gedanken an eine universitäre (Zweit-)Ausbildung spielt, kann sich hier über die Anforderungen und Rahmenbedingungen informieren. Zielsetzungen q Inhalte und Anforderungen des Studiengangs Sozialökonomie kennenlernen q Querverbindungen von Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre zum Studiengang Sozialökonomie erkennen q Informationen zur berufsbegleitenden Erlangung staatlich anerkannter Hochschulabschlüsse erhalten q Beurteilung des Angebots für die eigene Entwicklung vornehmen
Inhalte q Aufbau der Volkswirtschaftslehre q Aufbau der Betriebswirtschaftslehre q Anforderungen für das Zertifikat „Manager(in) in der Sozialökonomie“ q Einbettung in den Studiengang Sozialökonomie q Wege zum Abschluss
Referent Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e.V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.
Vorgehensweisen Überblicksvorträge verdeutlichen die Strukturen von Abschlüssen und Studiengängen. Im gegenseitigen Austausch werden die Anforderungen der Hochschule mit den praktischen Möglichkeiten betrieblicher Tätigkeit als Betriebsrat abgeglichen.
Termine q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Seminarnummer
Referent
Februar
21.02.
22.02.14
Kagel-Möllenhorst
keine Kosten
keine Kosten
BWS-003-910701-14 Dieter Peters
September 26.09.
27.09.14
Kagel-Möllenhorst
keine Kosten
keine Kosten
BWS-003-910702-14 Dieter Peters
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg
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BWL-Einstieg – Betriebswirtschaftslehre für Nichtökonom(inn)en
Das Modul führt in die Grundkategorien und Prozesse ökonomischer Problemlösungs- und Entscheidungsprozesse ein. Es wird umfassendes betriebswirtschaftliches Grundwissen vermittelt. Dabei werden interdisziplinäre Verknüpfungen der Volkswirtschaftslehre, des Rechts und der Soziologie berücksichtigt. Damit versetzt der Kurs die Teilnehmenden in die Lage, Entscheidungen und Problemlösungen aus ökonomischer Perspektive treffen und bewerten zu können sowie dabei den mikroökonomischen Blickwinkel zugunsten einer gesellschaftlich orientierten Perspektive zu erweitern.
Inhalte
Zielsetzungen q Fundiertes, anwendungsbereites Wissen über Betriebswirtschaftslehre erhalten q Zusammenhänge von Unternehmensentscheidungen verstehen und herleiten können
Referent
Vorgehensweise Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem sechs Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management angerechnet werden.
q q q q q q
Personal und Organisation Finanzierung und Investitionsrechnung Externes Rechnungswesen und Bilanzierung Kosten- und Leistungsrechnung Controlling und Kostenmanagement Marketing
Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e.V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.
Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Juni
22.06.
28.06.14
Kagel-Möllenhorst
2.394,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referent
814,00 € BWS-003-980101-14 Dieter Peters *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg
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Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Das einzig Beständige ist der Wandel – Grundlagen des sozialen Handelns und Zusammenlebens in Systemen, Gruppen, Institutionen und Organisationen Die Soziologie erforscht gesellschaftliche Lebensbereiche wie Bildung und Arbeit, Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur. Sie hinterfragt, wie sich Institutionen und Machtverhältnisse, Werte und Beziehungen angesichts einer immer komplexer werdenden Gesellschaft verändern und wie die Menschen damit umgehen. Das Seminar vermittelt einen ersten Eindruck von soziologischer Wissenschaftspraxis und macht mit der Komplexität des Gegenstandsbereichs der Soziologie vertraut. Behandelt werden dazu sowohl soziologische Theoriebildung wie auch empirische Forschung. Es wird nachvollziehbar gemacht, wie das Gesellschaftliche als Analyse des sozialen Handelns im Rahmen von Institutionen und Organisationen oder Gruppen verstanden werden kann.
Inhalte q Grundbegriffe, Geschichte und Hauptströmungen der Soziologie q Ursprung der Moderne q Sozialisationstheorien q Kultur und Zivilisation, Regelung sozialer Konflikte q Sozial- und Wohlfahrtsstaat q Individualismus vs. Gemeinwohl q Theorien der sozialen Differenzierung q Kommunikation und Demokratie q Grundlagen empirischer Forschung
Außerdem werden Prozesse des sozialen Wandels als Stärkung oder Gefährdung sozialer Bindungskräfte und als Auffächerung des Gefüges sozialer Schichtung analysiert. Zielsetzungen q Fundiertes, anwendungsbereites Wissen über Soziologie erhalten q Gesellschaftliche Realität als Resultat sozialen Handelns verstehen und herleiten können Vorgehensweise Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem sechs Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management angerechnet werden.
Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
September
14.09.
20.09.14
Kagel-Möllenhorst
2.394,00 €
814,00 €
BWS-003-980201-14
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg
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Wer Recht hat, hat Recht – Rechtliche Rahmenbedingungen im Wirtschaftsleben
Das Seminar beschäftigt sich mit der Rolle des Rechts in der Gesellschaft. Schwerpunkt dabei sind die ökonomischen Aktivitäten als Einzelner oder innerhalb einer Gemeinschaft (Gewerkschaft). Dabei werden vor allem die Regulierungsfunktion bei der Beteiligung am Warenverkehr (Güter, Arbeitskraft) und die rechtlichen Grundlagen des Bürgerlichen Gesetzbuchs und des Tarifvertragsgesetzes vermittelt. Ergänzend wird die rechtsstaatliche Domestizierung von Staatsgewalt insbesondere anhand des Grundrechtsschutzes bearbeitet.
Inhalte q Einführung in die Rechtswissenschaft mit Betonung des Privatrechts q Nationales und internationales Recht q Materielles, formelles, privates und öffentliches Recht q Überblick über die Methoden der Rechtsanwendung q Rechtsgeschäftslehre zum Vertrag q Arbeits- und Tarifvertragsrecht
Zielsetzungen q Fundiertes, anwendungsbereites Wissen der rechtlichen Rahmenbedingungen im Wirtschaftsleben erhalten q Sicherheit in der rechtlichen Beurteilung wirtschaftlicher Transaktionen gewinnen Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem sechs Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management angerechnet werden.
Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
November
23.11.
29.11.14
Kagel-Möllenhorst
2.394,00 €
814,00 €
BWS-003-980301-14
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg
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Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Zahlen – Fakten – Daten: Mit Zahlenmaterial betriebliche Entscheidungen steuern
Das Zählen ist eine ältere Kulturerscheinung als das Lesen und das Schreiben. Zählen in moderner Form kann als Mathematik oder als Statistik begriffen werden. Mathematik ist im betrieblichen Alltag nicht mehr wegzudenken, sei es bei Inventurverfahren, der Bewertung von Vermögens- und Schuldenteilen oder der Berechnung von Gehaltsgrößen. Mathematik ist für jeden unentbehrlich, der betriebswirtschaftlich arbeitet – sie ist das Handwerkszeug. Zielsetzungen q Beherrschung grundlegender mathematischer Methoden q Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge mathematisch formulieren können und entsprechende Modelle zu entwickeln q Steuern mit Kennzahlen
Inhalte q Funktionen und ihre Eigenschaften q Bestimmung von Kostenfunktionen q Untersuchung und Anwendung von linearen Funktionen in der betrieblichen Praxis q Optimierung: Notwendige und hinreichende Bedingung q Optimierung von Zielfunktionen im Bereich Gewinn oder Umsatz q Tilgungsrechnung und Annuitäten q Statische und dynamische Investitionsrechnung q Abschreibung und Bewertung von Anlagen
Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem sechs Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management angerechnet werden.
Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
Januar
12.01.
18.01.14
Kagel-Möllenhorst
2.394,00 €
814,00 €
BWS-003-980401-14
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg
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Das Unternehmen ist vielschichtig – Der Versuch, den betrieblichen Alltag interdisziplinär zu erklären
Die Sozialökonomie befasst sich mit der Wechselwirkung zwischen Wirtschaft und Gesellschaft: Sie betrachtet einerseits die sozialen Folgen ökonomischen Handelns und andererseits die gesellschaftlichen Einflüsse auf die wirtschaftlichen Aktivitäten eines Unternehmens. Dabei werden auf der einzel- und gesamtwirtschaftlichen Ebene die institutionellen, rechtlichen, politischen und kulturellen Wirkungsfaktoren untersucht, die beim Einsatz von Ressourcen, bei der Verteilung von Einkommen und der politischen Steuerung ökonomischer Prozesse zum Tragen kommen. An einem gesellschafts- oder betriebspolitischen relevanten Themenfeld wird die wissenschaftliche Herangehensweise geübt und damit die Grundlage gelegt, um zukünftig Ausarbeitungen eigenständig zu erarbeiten. Zielsetzungen q Erlernen der wissenschaftlichen Herangehensweise an Fragestellungen q Interdisziplinär zu denken und Problemstellungen interdisziplinär zu lösen q An verschiedene schriftliche Formen wissenschaftlichen Arbeitens heranzuführen Vorgehensweise Der Kurs umfasst 3 Seminartage und endet mit einer „kleinen“ Hausarbeit.
Inhalte Was bedeutet Interdisziplinarität? Betriebliche Fragestellung interdisziplinär beantworten Wissenschaftliches Arbeiten Anforderungen an das Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit q Gliederung / Inhaltsverzeichnung q Einleitung / Hauptteil / Fazit einer wissenschaftlichen Arbeit q Wissenschaftliches Arbeiten und Zitieren q q q q
Referent Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e.V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.
Nach bestandener Hausarbeit wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem 6 Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management angerechnet werden.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
September 21.09.
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
24.09.14
Kagel-Möllenhorst
1.701,00 €
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarnummer
Referent
407,00 € BWS-003-980501-14 Dieter Peters *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg
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Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Im Wechsel der Zeiten – Ein geschichtlicher Abriss der ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklung in der BRD Die Teilnehmenden sollen die Fähigkeit entwickeln, Daten und Fakten in historischen Zusammenhängen zu begreifen und zu analysieren. Dazu werden die historischen Grundlagen der sozialen, ökonomischen und politischen Entwicklungen moderner Gesellschaften exemplarisch erarbeitet. Dies ermöglicht, aus geschichtlicher Perspektive die Inhalte der Betriebs- und Volkswirtschaft oder des Fachgebiets Recht nachvollziehbar zu machen. Zielsetzungen q Überblick über die ökonomische, politische und gesellschaftliche Entwicklung im geschichtlichen Kontext erhalten q Erkennen, dass ökonomische Veränderungen immer mit politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen einhergehen q Nachvollziehen, dass die Veränderungen auch die Lehrinhalte der verschiedenen Fachgebiete beeinflussen
Inhalte q Darstellung der historischen Grundlagen der sozialen, demokratischen und politischen Entwicklung moderner Gesellschaften q Entwicklung insbesondere Deutschlands nach der Französischen Revolution q Wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderung nach 1945 q Entwicklung der Arbeitswelt bis in die heutige Zeit
Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem sechs Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management angerechnet werden.
Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
Februar
16.02.
22.02.14
Kagel-Möllenhorst
2.394,00 €
814,00 €
BWS-003-980601-14
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg
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Zählen, Ordnen, Messen: Eine Handreichung für das Erstellen von betrieblichen Analysen
Statistik ist ein zentrales Werkzeug der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften – unabhängig davon, ob theoretische Betrachtungen oder angewandte Praxis im Mittelpunkt stehen. Die Daten aus der Wirtschafts- und Sozialstatistik beeinflussen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von Unternehmen. In vielen Bereichen der Unternehmensführung gehören betriebswirtschaftliche Statistiken zum Instrumentarium. Damit werden Unternehmensziele bestimmt, Planungsvorgaben benannt oder Entscheidungsalternativen abgewogen. In der betrieblichen Praxis herrscht gerade im Informationszeitalter eher ein Überfluss als ein Mangel an Daten. Eine wesentliche Aufgabe der Statistik besteht darin, verfügbare Informationen in effizienter Weise aufzubereiten, um sie als Grundlage für Bewertungen und Entscheidungen nutzen zu können.
Inhalte q Grundlegende Verfahren zur Aufbereitung, Charakterisierung und grafischen Darstellung von Datensätzen q Verhältniszahlen als Messzahlen, Gliederungszahlen, Indexzahlen und Beziehungszahlen q Häufigkeitsverteilung, Lagemaße, Mittelwert, Median, Modus q Streuungsmaße und Zeitreihenanalyse q Entwicklung des Preisniveaus q Wirtschaftsstatistik q Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
Zielsetzungen q Beherrschung grundlegender statistischer Methoden q Beurteilung der Aussagefähigkeit statistischer Angaben q Praktische Hinweise zur Aufbereitung statistischer Daten im betrieblichen Alltag Vorgehensweisen Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem sechs Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management angerechnet werden.
Termin q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
Mai
18.05.
24.05.14
Kagel-Möllenhorst
2.394,00 €
814,00 €
BWS-003-980701-14
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
60
Die Arbeit in deutschen Aufsichtsräten ist in den letzten Jahren durch zahlreiche Gesetzesänderungen anspruchsvoller und intensiver geworden. In Fachpresse und Politik wird eine weitere Professionalisierung der Aufsichtsratstätigkeit gefordert.
Unsere Seminare bieten sowohl Orientierung und Einstieg in die Aufsichtsratstätigkeit als auch intensive Weiterbildung für spezielle Themen der Arbeit im Aufsichtsrat.
Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat
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Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Mitbestimmungsgesetz
In diesem Seminar werden Rolle, Funktion und Arbeitsweise des Aufsichtsrats behandelt. Wissen über Informations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat ermöglicht eine effektive Nutzung der Struktur zur Vertretung der Arbeitnehmerinteressen. Behandelt wird die Organisation der Arbeit im Gesamtgremium und seinen Ausschüssen. In einem Strategieteil werden – unter Beachtung der Verschwiegenheitspflicht – die Möglichkeiten der effektiven Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremien wie KBR, GBR, BR und Wirtschaftsausschuss besprochen. Wer als Arbeitnehmervertreter(in) in einem Aufsichtsrat nach dem Mitbestimmungsgesetz sitzt und die dafür wesentlichen Informationen bekommen oder auffrischen möchte, erhält hier einen hervorragenden Überblick. Zielsetzungen q Sicheres Auftreten im Umfeld der Aufsichtsratstätigkeit q Einbindung der Aufsichtsratsmandate in die strategische Arbeit der Interessenvertretungen
Inhalte q q q q q q q q q
P
Regelungsquellen für die Aufsichtsratstätigkeit Aktien-, GmbH- und Mitbestimmungsrecht Deutscher Corporate Governance Kodex Geschäftsordnung des Aufsichtsrats Informations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte des Aufsichtsrats Einzelrechte und Pflichten der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat Arbeitnehmerstrategien für den Aufsichtsrat Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremien und Kommunikation mit den Beschäftigten Grundlagen der Rechnungslegung des Unternehmens und der Kontrolle des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat
In diesem Seminar inklusive: Beck-Texte – Gesellschaftsrecht
Vorgehensweisen Hintergrundwissen und die wesentlichen Fakten werden in Vorträgen und Fragerunden vermittelt. Im Rahmen von Übungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung der Möglichkeiten in die eigene Praxis ausgearbeitet und anschaulich gemacht.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
Januar
26.01.
29.01.14
Kagel-Möllenhorst
698,00 €
407,00 €
BWS-022-960101-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat
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Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Drittelbeteiligungsgesetz
In diesem Seminar werden Rolle, Funktion und Arbeitsweise des Aufsichtsrats behandelt. Wissen über Informations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat ermöglicht eine effektive Nutzung der Struktur zur Vertretung der Arbeitnehmerinteressen. Behandelt wird die Organisation der Arbeit im Gesamtgremium und seinen Ausschüssen. In einem Strategieteil werden – unter Beachtung der Verschwiegenheitspflicht – die Möglichkeiten der effektiven Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremien wie KBR, GBR, BR und Wirtschaftsausschuss besprochen. Wer als Arbeitnehmervertreter(in) in einem Aufsichtsrat nach dem Drittelbeteiligungsgesetz sitzt und die dafür wesentlichen Informationen bekommen oder auffrischen möchte, erhält hier einen hervorragenden Überblick. Zielsetzungen q Sicheres Auftreten im Umfeld der Aufsichtsratstätigkeit erlernen q Einbindungsmöglichkeiten der Aufsichtsratsmandate in die strategische Arbeit der Interessenvertretungen erkennen
Inhalte q Regelungsquellen für die Aufsichtsratstätigkeit q Geschäftsordnung des Aufsichtsrats q Informations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte des Aufsichtsrats q Einzelrechte und Pflichten der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat q Arbeitnehmerstrategien für den Aufsichtsrat q Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremien und Kommunikation mit den Beschäftigten q Grundlagen der Rechnungslegung des Unternehmens und der Kontrolle des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat
Referent Michael Riedel Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Mitbestimmung
Vorgehensweisen Hintergrundwissen und die wesentlichen Fakten werden in Vorträgen und Fragerunden vermittelt. Im Rahmen von Übungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung der Möglichkeiten in die eigene Praxis ausgearbeitet und anschaulich gemacht.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Februar
23.02.
26.02.14
Kagel-Möllenhorst
524,00 €
Seminarnummer
Referent
407,00 € BWS-022-960301-14 Michael Riedel *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat
63
Betriebswirtschaftliches Wissen für Aufsichtsratsmitglieder
Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat sind in ihrer Funktion gefordert, komplexe operative und strategische betriebswirtschaftliche Fragestellungen auf Grundlage der ihnen zur Verfügung gestellten Information bewerten und entscheiden zu können. Dies reicht von der Analyse und Bewertung des Jahresabschlusses bis zu strategischen Entscheidungen über Investitionen und die zukünftige Geschäftspolitik des Unternehmens.
Inhalte q Vorgehen bei Bilanzanalysen: Praxistipps für Aufsichtsräte q Konzernabschlüsse: Was ist zu beachten? q Unternehmenscontrolling: Aufbau, Inhalte und Berichtswesen q Kennzahlen: Bewertung an praktischen Beispielen q Strategische Unternehmensplanung
Dieses Seminar bietet in kompakter Form Kenntnisse zu Bilanzanalysen, dem Unternehmenscontrolling und der Steuerung von Unternehmen mit Kennzahlen. Ziel ist die Auffrischung und Vertiefung von Kenntnissen in betriebswirtschaftlichen Fragen für Arbeitnehmervertreter(innen) in Aufsichtsräten.
Referent
Zielsetzungen q Unternehmenskonzepte betriebswirtschaftlich analysieren q Kennzahlen interpretieren und bewerten können q Praktische Schlussfolgerungen für die Anforderungen an Berichterstattung im Aufsichtsrat ableiten können
Dr. Peter Wilke ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Volkswirt erstellt Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen, prüft und entwickelt Unternehmenskonzepte und moderiert Verhandlungen.
Vorgehensweise Nach einer Auffrischung von Kenntnissen zu Bilanzierung, Ertragsrechnung und Liquiditätsanalysen erfolgt anhand von konkreten Unternehmensbeispielen eine gemeinsame Analyse von Fragenstellungen aus der Aufsichtsratspraxis. In kleinen Arbeitsgruppen und gemeinsamer Diskussion erfolgt ein Transfer auf die besonderen Fragen der jeweiligen eigenen Aufsichtsratstätigkeit.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat
von
Dezember 01.12.
bis 03.12.14
Seminarort Mercure Hotel Stuttgart City Center
Seminarkosten* UV** 734,00 €
Seminarnummer
Referent
355,00 € BWS-005-960701-14 Dr. Peter Wilke *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat
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Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Corporate Social Responsibility (CSR): Verantwortliches unternehmerisches Handeln in der Praxis
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat die öffentliche Diskussion um verantwortliches unternehmerisches Handeln neu angeheizt. In Verbindung mit dem immer stärker ins Zentrum rückenden Thema der Nachhaltigkeit ergibt sich daraus ein zusätzlicher Fokus für die Unternehmensführung und damit auch für die Aufsichtsräte. Wer einen Überblick über die Facetten des Themas CSR, die konkreten Auswirkungen auf die Unternehmensstrategien und die Möglichkeiten in der Rolle als Aufsichtsrat bekommen möchte, findet hier genau das Richtige. Zielsetzungen q Hintergründe und Konzept des verantwortlichen unternehmerischen Handelns kennenlernen q Konkrete Schlussfolgerungen für die Gestaltung der Unternehmenspolitik ableiten können q Klarheit über die gestalterischen Möglichkeiten in der eigenen Aufsichtsratstätigkeit gewinnen Vorgehensweisen Zunächst wird mithilfe von Vorträgen und Diskussionen ein Überblick über das Thema vermittelt. Die praktischen Folgerungen und Möglichkeiten werden dann auf der Grundlage eines konkreten Unternehmensbeispiels erarbeitet. Im letzten Schritt erfolgt der Transfer auf die Bedingungen der jeweiligen eigenen Aufsichtsratstätigkeit.
Inhalte q Aktuelle Entwicklungen als Hintergrund der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen q Das CSR-Konzept: Handlungsfelder, globale Standards und mehr q CSR in der Unternehmensstrategie q Unternehmensbeispiel: CSR-Strategie und -Praxis q CSR-Strategien und Corporate Governance q Schlussfolgerungen für die Aufsichtsratsarbeit
Referent Dr. Peter Wilke ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Volkswirt erstellt Gutachten zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen, prüft und entwickelt Unternehmenskonzepte und moderiert Verhandlungen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
Oktober
26.10.
29.10.14
Kagel-Möllenhorst
779,00 €
Seminarnummer
Referent
407,00 € BWS-022-960201-14 Dr. Peter Wilke *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat
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Risikomanagement im Aufsichtsrat – Methoden, Werkzeuge und Kennzahlen
Zentrale Aufgabe des Aufsichtsrats ist die Überwachung der Geschäftsleitung. Wird diese Aufgabe verletzt, können Aufsichtsräte ebenso wie Vorstände zur Haftung herangezogen werden. Das Risikomanagement ist Kernbestandteil einer funktionierenden Unternehmensführung. Risikomanagement und Risikomanagementsysteme sind zentrale Erfolgsfaktoren des Unternehmens und haben daher einen besonderen Bezug zur Aufsichtsratstätigkeit. Eine Jahresabschlussanalyse als Abweichungsanalyse kann Informationen liefern, die helfen, eingetretene Abweichungen auf bekannte (Standard-)Risiken zu überprüfen. Wer konkrete Möglichkeiten sucht, das Risikomanagement „seines“ Unternehmens kritisch unter die Lupe zu nehmen, findet in diesem Seminar alles dafür Erforderliche.
Inhalte q Bestandteile des handelsrechtlichen Jahresabschlusses q Bilanzierungs- und Bewertungsgrundlagen q Aufsichtsrat und Bilanzierung – Wo und wie wirkt der Aufsichtsrat mit? q Grundlagen und Methoden der Jahresabschlussanalyse q Einflüsse der IFRS und des Bil-MoG auf die Jahresabschlussanalyse q Kennzahlenermittlung q Aufgaben und Elemente des Risikomanagements q Überwachungssysteme und Compliance Management
Referent Zielsetzungen q Überblick über Stellenwert und Möglichkeiten des Risikomanagements gewinnen q Konkrete Werkzeuge kennenlernen und anwenden können Vorgehensweisen Die wesentlichen Fakten werden in Vorträgen vermittelt. Im Rahmen von Fallbeispielen und Übungen wird die Umsetzung der Werkzeuge in die eigene Praxis ermöglicht.
Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e.V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
Nov. / Dez. 30.11.
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
03.12.14
Kagel-Möllenhorst
863,00 €
Seminarnummer
Referent
407,00 € BWS-022-960401-14 Dieter Peters *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat
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Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Professioneller Aufsichtsrat – Rollenbewusstsein und Auftreten
Die Aufsichtsratstätigkeit in deutschen Unternehmen ist intensiver und anspruchsvoller geworden. Die persönlichen und fachlichen Qualifikationsanforderungen an Aufsichtsratsmitglieder steigen stetig, ebenso die Verantwortung und Haftungsrisiken. Es wird fundiertes Fachwissen in den Bereichen Recht, Rechnungslegung und Risikomanagement vorausgesetzt. Daneben soll sich das Aufsichtsratsmitglied aber auch seiner politischen Rolle bewusst werden, um so eine Nachhaltigkeit der Aufsichtsratsarbeit im gewerkschaftlichen Sinne zu gewährleisten. Wer Hilfestellung beim Jonglieren mit den unterschiedlichen Anforderungen im Aufsichtsratsmandat sucht, ist hier an der richtigen Stelle. Zielsetzungen q Bewusstsein über die verschiedenen Ebenen von Erwartungen an Aufsichtsratsmitglieder gewinnen q Möglichkeiten erarbeiten, mit den verschiedenen Anforderungen konstruktiv umzugehen
Inhalte q Deutscher Corporate Governance Kodex als Wertekatalog q Gewerkschaftliche Erwartungen an Aufsichtsratsmitglieder q Persönliche und politische Anforderungen an Aufsichtsratsmitglieder q Rollenbewusstsein und Rollenidentität q Umgang mit der persönlichen und politischen Rolle im Aufsichtsrat q Rollenkonflikte des Aufsichtsratsmitglieds q Produktiver Umgang mit Interessengegensätzen q Durchsetzungsstrategien und ihre Ansatzpunkte q Aufbau von argumentativen Kommunikations- und Durchsetzungsstrategien q Organisation der gewerkschaftlichen Aufsichtsratsarbeit
Vorgehensweisen Die wesentlichen Fakten werden in Fragerunden und Vorträgen vermittelt. Im Rahmen von Übungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung in die eigene Praxis ausgearbeitet und anschaulich gemacht.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
Oktober
12.10.
15.10.14
Kagel-Möllenhorst
886,00 €
407,00 €
BWS-022-960501-14
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat
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Informationsquelle Aufsichtsrat: Die Konzernrechnungslegung kennen, verstehen und interpretieren
Der Konzernabschluss ist ein Jahresabschluss, der einem handelsbilanziellen Jahresabschluss ähnlich ist. Er fasst die Jahresabschlüsse verschiedener Tochterunternehmen zu einem Jahresabschluss des Mutterunternehmens zusammen. Die Konzernrechnungslegung umfasst im engeren Sinne die Erstellung der Konzernabschlüsse, die aus der Konzernbilanz, der Konzern-GuV, der Kapitalflussrechnung, dem Eigenkapitalspiegel und dem Konzernanhang bestehen. Der Konzernabschluss ist somit eines der wichtigsten Informationsinstrumente für die unterschiedlichsten Interessengruppen, zu denen auch die gewerkschaftlichen Aufsichtsratsmitglieder gehören.
Inhalte
Wer diese vielschichtige Informationsquelle effektiv nutzen möchte, bekommt hier die dafür notwendigen Kenntnisse.
Referent
Zielsetzungen q Die Einzelbestandteile des Konzernabschlusses kennenlernen und interpretieren können q Praktische Schlussfolgerungen aus dem Konzernabschluss für die Arbeitnehmer(innen) ziehen können Vorgehensweisen Die wesentlichen Fakten werden in kurzen Vorträgen vermittelt. Im Rahmen von Fallübungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung in die eigene Praxis erleichtert.
q Konzernbegriff und Konzernarten q Zweck, Grundsätze und Bestandteile der Konzernrechnungslegung q Von den Einzelabschlüssen zum Konzernabschluss q Konzerneinheitliche Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden q Analyse des Konzernabschlusses q Konzernsteuer
Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e.V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
Dezember 07.12.
bis
Seminarort
Seminarkosten* UV**
12.12.14
Kagel-Möllenhorst
1.429,00 €
Seminarnummer
Referent
679,00 € BWS-022-960601-14 Dieter Peters *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzl. MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Persönliches Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat
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Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat – Ein Tag zum Kennenlernen
Die Veränderungsgeschwindigkeit in Betrieben war noch nie so hoch wie heute. Aus diesem Grund werden auch die Anforderungen an die Betriebsrätinnen und Betriebsräte immer komplexer. Persönliches Coaching ist ein erprobtes Instrument, um die Anforderungen im magischen Dreieck von „Organisation – Person – Mandat“ zu reflektieren, Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und zu professionalisieren. Hierzu bietet der Einstiegstag eine Übersicht zu den Einsatz- und Umsetzungsmöglichkeiten von Coaching für leitende Betriebsrätinnen und Betriebsräte und soll neugierig auf weitere Vorgehensweisen machen.
Inhalte q Navigieren in komplexen Situationen q Spannungsfelder und widersprüchliche Erwartungen reflektieren q Die eigene Rolle reflektieren und professionalisieren
P
Zielsetzung q Möglichkeiten erkennen, die vorher nicht sichtbar waren q Mit sich und im Umgang mit anderen besser zurechtkommen q Mut und eigene Grenzen in schwierigen Situationen entwickeln q Strategieentwicklung voranbringen q Selbstfürsorge stärken
In diesem Seminar inklusive: Demann – 30 Minuten Selbstcoaching
Referent Victor W. Hering ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung im Bereich Organisations- und Personalentwicklung in einem internationalen Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte Strategieentwicklung und vernetztes Lernen im Unternehmen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Persönlichkeitsentwicklung, Kompetenzmanagement, Bildungsplanung sowie schwierige Entscheidungen für leitende Betriebsräte.
Termine q Dauer: 1 Tag (Beginn: vormittags / Ende: abends) Monat
am
Juni
23.06.14
Juli
21.07.14
Seminarort Mercure Hotel München Neuperlach Süd Mercure Hotel München Neuperlach Süd
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
Referent
keine Kosten
keine Kosten BWS-005-940102-14 Victor W. Hering
keine Kosten
keine Kosten BWS-005-940101-14 Victor W. Hering
q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Persönliches Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat
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Exklusiv-Angebot Persönliches Coaching
Dieses Angebot richtet sich direkt und exklusiv an Vorsitzende von Betriebsratsgremien, deren Stellvertreter(innen) und an Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat der Arbeitnehmerseite. Persönliches Coaching gehört mittlerweile zum Standardrepertoire für deutsche Führungskräfte. Gerade für Führungspersonen in der Mitbestimmung ist der Nutzen eines solchen Instruments hoch. Denn Betriebs- und Aufsichtsrätinnen und -räte stehen an vorderster Front, von ihrem Auftreten und Geschick hängt der Erfolg betrieblicher und gewerkschaftlicher Forderungen ab. Ein BWS-Coach unterstützt dich als Führungskraft, deine Lage, deine Aufgaben und besonderen Problemfelder mit anderen Augen zu sehen. Dabei versteht sich der BWS-Coach nicht als Ratgeber, der die bessere Lösung für alle Fälle bereithält. Er ist vielmehr Katalysator und Unterstützer, der hilft, Probleme und Herausforderungen selbst zu analysieren und zu meistern. Damit entwickelst du für dich selbst neue Perspektiven und erweiterst deine Handlungskompetenz. Dein BWS-Coach stimmt seine Beratung und Begleitung immer ganz individuell mit dir ab. Die Themen bestimmst du.
Themen q q q q q q q q
Stärkung der Selbst- und Außendarstellung Professionelle Verhandlungsführung Konfliktbewältigung und Konfliktmanagement Beratung bei der Reflexion und Auswertung von Verhaltensweisen im Betrieb Umsetzung betriebsratsspezifischer und firmenspezifischer Ziele Training für schnelle und effiziente Entscheidungsfindung Akzeptanzerhöhung des eigenen Verhaltens bei Belegschaft und Management Rollenfindung in neuen Funktionen
Vorteile eines BWS-Coachings Dein BWS-Coach kennt die Mitbestimmung und ihre Funktionsweise, er weiß um die Aufgaben und die Belastungen der Betriebsratsarbeit. Dein BWS-Coach ist eingebunden in die Organisation der BWS und profitiert vom Wissen der IG BCE, ohne seine Eigenständigkeit zu verlieren. Er erfüllt die Qualitätsanforderungen der BWS. Ansprechpartner Peter Wind Geschäftsführung
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Hochkar채tiges Wissen aus der Praxis f체r die Praxis.
Weitere Informationen
71 q
Ein Tagungszentrum der IG BCE – Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst – Fortbildung nahe der Hauptstadt . . . . . . . . . .72
q
Bildungsoffensive Süd . . . . . . . . . . . . . . . . .74
q
Der Weg zum Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . .78
q
Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . .80
q
Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber – Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . .83
q
Information zur Kostenübernahme und Freistellung für Aufsichtsratsmitglieder . . . . . .84
q
Muster einer Mitteilung zur Seminarteilnahme an Geschäftsführung / Vorstand . . . .85
q
Das Kooperationsangebot der IG BCE BWS GmbH und der Deutschen Bahn . . .86
q
Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88
q
Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89
q
Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien . . . .90
q
BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . .94
q
Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
q
Wissen jetzt! Individuelle Bildungsanfrage . . . . . . . . . . . . .96
q
Impressum | Fotonachweis . . . . . . . . . . . . . .97
q
IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteile . . . . . . . . . . . . . .98
q
Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . .99
Ein Tagungszentrum der IG BCE – Bildungszentrum Kagel-MÜllenhorst Fortbildung nahe der Hauptstadt
72
Raum für professionelle Bildung Die Veranstaltungen finden in drei großen variablen Seminarräumen und neun Arbeitsgruppenräumen statt. Unser Angebot umfasst neben einer aktuellen Computer- und Softwareausstattung alle Materialien für kreative und effiziente Bildungsarbeit – vom Karten-Ausgangsmaterial bis zur digitalen Reproduktion von Postern und Wandzeitungen. Zudem verfügt das Haus über eine Anlage zur Simultanübersetzung. Drei Arbeitsplätze mit Internetzugängen ermöglichen 24 Stunden am Tag das Recherchieren und Surfen im Internet.
Am Puls der Zeit Wir sind ein modernes Tagungszentrum der IG BCE und ganz besonders auf die Bedürfnisse von Betriebsratsmitgliedern und Vertrauensleuten ausgerichtet: Unser Seminarangebot orientiert sich an den alltäglichen Herausforderungen und deckt ein breites Spektrum fachlicher, methodischer und sozialer Kompetenz ab. Darüber hinaus bieten wir auch im Rahmen einer gezielten Jugendarbeit ein spezielles Programm an. Unsere Gäste sind bei uns am Puls der Zeit – inhaltlich und räumlich. Sie finden Fortbildung mit aktuellen Themen und hohem Praxisbezug, Erholung in einer einzigartigen Seenlandschaft oder ein pulsierendes Hauptstadtleben.
Vielfalt erleben: Märkische Landschaft & Berlin Wer bei uns in Kagel-Möllenhorst zu Gast ist, kann Vielfalt erleben: Kaum eine Region ist grüner, verwunschener und ursprünglicher als die wasserreiche märkische Landschaft. Ein idealer Ort, um Natur zu erleben und abzuschalten. Für Erkundungen der Umgebung stehen im Bildungszentrum 20 Fahrräder und 4 Ruderboote zum Verleih. Zudem gibt es eine Sauna, einen Kraftraum, eine Kegelbahn sowie die Möglichkeit, Billard oder Dart zu spielen oder zu kickern. Wer es ruhiger mag, kann sich entweder massieren lassen oder mit der erwerbbaren Angelkarte und -ausrüstung im anliegenden Möllensee auf Fischfang gehen. Für jene, die eher Stadtflair erleben wollen, ist die Bundeshauptstadt nicht weit – Berlin liegt nur rund 40 km vom Bildungszentrum entfernt. Hier bietet sich ein Stadtleben mit vielen Highlights wie Regierungsviertel, Brandenburger Tor, Unter den Linden, Potsdamer Platz, Holocaust-Mahnmal, Hackesche Höfe sowie zahlreichen Museen, Restaurants und Shopping-Möglichkeiten.
Modern wohnen, sich wohlfühlen und gut essen Unsere Zimmer sind komfortabel möbliert und mit Dusche / WC, Telefon und Internetzugang ausgestattet. Wir verwöhnen unsere Gäste mit einer abwechslungsreichen und hochwertigen Kost. Ein besonderes Angebot: Wer eigene kulinarische Fähigkeiten erwerben oder vertiefen will, darf sich im Kochkurs „Lecker essen“ betätigen (auf Nachfrage). In der Grillsaison wird das gemeinsame Abendessen auf den überdachten Grillplatz verlegt. Ausklingen kann der Tag in der gemütlichen „Fischerstube“ oder in der Jugendkneipe im Keller des Hauses.
Service rundum: Kinderbetreuung Eine Kinderbetreuung ist auf Wunsch möglich. Hierfür ist eine rechtzeitige Anmeldung im Bildungszentrum erforderlich.
Am Abend Attraktive Veranstaltungen, die aktuell ins Programm genommen werden, runden unser Freizeitangebot ab.
Kontakt q Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst Weg zur Erholung 34 15537 Grünheide (Mark) Tel.: 033434 42 - 230 Fax: 033434 42 - 233 E-Mail: bz.kagel@igbce.de q www.kagel-moellenhorst.igbce.de
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Bildungsoffensive S端d Seminare im S端den Deutschlands: M端nchen, Stuttgart
74
Stuttgart M端nchen
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Bildungsoffensive Süd München Neuperlach Süd
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Mercure Hotel München Neuperlach Süd
Kontakt
Nur jeweils eine Viertelstunde vom Münchner Stadtzentrum und dem Messegelände entfernt, ist das 4-Sterne-Mercure-Hotel München Neuperlach Süd der ideale Ort für Ihre geschäftlichen Meetings.
q Mercure Hotel München Neuperlach Süd Rudolf-Vogel-Bogen 3 81739 München Tel.: 089 638000 Fax: 089 6351309 E-Mail: h0792@accor.com
Unser Tagungskonzept bietet Ihnen Service und Komfort zugleich. Bei 8 Räumen für bis zu 100 Personen finden Sie immer das passende Geschäftsambiente für Ihre Veranstaltungen. Damit Sie sich nach einem ereignisreichen Tag ausgiebig erholen können, erwarten Sie in unseren 245 komfortablen Zimmern eine wohltuende Atmosphäre und eine zeitgemäße Ausstattung. Selbstverständlich stehen Ihnen auch unser Schwimmbad und unsere Sauna zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung.
q www.mercure-tagung.de www.mercure.com
Ausstattung q 245 Zimmer: Standard-Zimmer mit Queen-Size-Bett, Doppelbett oder zwei Einzelbetten sowie Privilege-Zimmer mit Queen-Size-Bett oder Queen-Size-Bett plus Sofa q Für Menschen mit Handicap halten wir barrierearme Zimmer bereit. q Alle 245 Zimmer haben WLAN. q 8 Konferenzräume mit moderner Tagungstechnik q Kostenfreie Nutzung des Schwimmbads und der Sauna q Fitness-Studio q Restaurant, Bar und gemütlicher Biergarten q Tiefgarage
Lage Das Mercure Hotel München Neuperlach Süd hat sowohl eine gute Anbindung zur Innenstadt als auch ins Umland. Von der Autobahn A8 sind es nur 10 Minuten, von der A99 etwa 20 Minuten Fahrzeit bis zum Hotel. Ins Zentrum mit den Sehenswürdigkeiten und dem Hauptbahnhof gelangen Sie bequem mit S- und U-Bahn. Die Haltestelle Neuperlach-Süd ist nur 200 m vom Hotel entfernt.
Seminar
Termin
Seminar-Nr.
Seite
Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat: Ein Tag zum Kennenlernen
23.06.14
BWS-005-940102-14
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Coaching für Führungskräfte im Betriebsrat: Ein Tag zum Kennenlernen
21.07.14
BWS-005-940101-14
68
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Bildungsoffensive Süd München Obersendling
76
Holiday Inn München Süd
Kontakt
Das charmante und beliebte First Class Hotel Holiday Inn München Süd liegt ruhig und zentral im Stadtteil Obersendling. Die komfortablen 320 Nichtraucherzimmer verfügen alle über einen Balkon oder eine Terrasse und sind größtenteils mit Blick auf den großen Innenhofgarten ausgerichtet. Jedes Zimmer verfügt über ein Badezimmer mit Badewanne, Klimaanlage, SATTV mit Pay-TV, Telefon, Internetzugang, Minibar, Tea- & Coffee Making Facilities und ein Pillow-Menü. Wer Ruhe und Entspannung sucht, kann das hoteleigene Schwimmbad, Sauna oder Fitnesscenter kostenfrei nutzen. Genießen Sie internationale und bayerische Spezialitäten in den gemütlichen Restaurants, an der Lobby-Bar oder im Sommer auf der ruhigen Biergarten-Terrasse.
q Holiday Inn München Süd Kistlerhofstraße 142 81379 München Tel.: 089 78002-0 Fax: 089 78002-672 E-Mail: reservierung@hi-muenchen.de q www.holidayinn.com
Ausstattung q 320 Einzel- und Doppelzimmer, davon 12 Executive Zimmer und 1 Suite q 11 Veranstaltungsräume mit hochwertiger Technik q Kostenfreie Nutzung des hoteleigenen Schwimmbads, Sauna und Fitnessraum q Hoteleigene Tiefgarage vorhanden (gegen Gebühr) q Businesscenter q Ruhige und große Gartenterrasse
Lage Das Holiday Inn München Süd liegt in dem ruhigen Vorort Obersendling und ist nur 15 Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Durch die gute Anbindung zur A95, A8 und A96 sowie dem „Mittleren Ring“ ist das Hotel mit dem Auto sehr gut erreichbar. Die U-Bahn-Station „Machtlfingerstraße“ der Linie U3 befindet sich nur 5 Gehminuten vom Holiday Inn München Süd entfernt und bringt Sie schnell in das Stadtzentrum Münchens.
Seminar
von
bis
Seminar-Nr.
Gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen: BR-Vorsitz in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)
03.11.
07.11.14
BWS-005-920202-14
Seite 25
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Bildungsoffensive Süd Stuttgart
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Mercure Hotel Stuttgart City Center
Kontakt
Wenn Sie eine zentrale Lage schätzen, sind Sie im 4-SterneMercure-Hotel Stuttgart City Center genau richtig. Alle 174 Zimmer sind klimatisiert und haben WLAN. Unser Tagungsbereich bietet Ihnen 6 kombinierbare Räume für bis zu 200 Teilnehmer – die es bei Anreise mit dem Zug nicht weit haben: Der Hauptbahnhof ist 800 m entfernt. Die nächste Autobahn ist die A81, die Sie nach 2 km erreichen. Bis zum Flughafen und der Messe sind es 15 km. Ihr Auto können Sie bequem in unserer Tiefgarage parken.
q Mercure Hotel Stuttgart City Center Heilbronner Straße 88 70191 Stuttgart Tel.: 0711 25558-0 Fax: 0711 25558-100 E-Mail: h5424@accor.com
Ausstattung q 174 Zimmer: Standard-Zimmer mit Queen-Size-Bett, Doppelbett oder 2 Einzelbetten, Privilege Zimmer mit ruhiger Lage zum Hinterhof und Queen-Size- oder Doppelbett sowie Komfortzimmer mit ruhiger Lage zum Hinterhof, Queen-Size- oder Doppelbetten, extra Badezimmerausstattung, Kaffee- / Teemaschine sowie Wasser auf dem Zimmer q Internetzugang via Kabel und WLAN q Alle 174 Zimmer sind mit kostenfreiem WLAN ausgestattet q 6 Konferenzräume mit moderner Tagungstechnik q Restaurant und Bar q Tiefgarage (öffentlich und kostenpflichtig)
Lage Das Mercure Hotel Stuttgart City Center befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Stuttgarter City. Den Hauptbahnhof finden Sie in 800 m Entfernung. Von dort aus gelangen Sie direkt in die Königsstraße. Eine U-Bahnstation befindet sich in 200 m Entfernung.
Seminar
von
bis
Seminar-Nr.
Betriebswirtschaftliches Wissen für Aufsichtsratsmitglieder
01.12.
03.12.14
BWS-005-960701-14
Seite 63
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Der Weg zum Seminar
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E 78 Seminar auswählen
Entscheide, welches der Seminare für dich und dein Gremium erforderlich ist. Dabei kannst du q die verschiedenen Bildungsprogramme der BWS durchstöbern und die dortige Bildungslandschaft nutzen, q unsere Website (www.igbce-bws.de) durchsuchen und dort auch aktuelle Angebote finden oder q unsere persönliche Weiterbildungsberatung nutzen (Hotline 0511 7631-336). Auf Seite 80 findest du alle nötigen Informationen zum Schulungsanspruch.
Beschlussfassung
Damit Betriebsratsmitglieder für ein Seminar freigestellt und die Kosten durch den Arbeitgeber übernommen werden können, muss ein Beschluss nach § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst werden, in dem die Erforderlichkeit und die Entsendung beschlossen wird. Bei der Anmeldung zum Seminar ist zu beachten, dass unabhängig von der Erlangung von Grundkenntnissen ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass gegeben sein muss. Wenn mehrere BR-Mitglieder daran teilnehmen sollen, ist es hilfreich, dies gleich bei der Beschlussfassung zu begründen.
Anmeldung
Die Anmeldung zu BWS-Seminaren erfolgt über folgende Wege: q Per Internet (www.igbce-bws.de) q Telefon 0511 7631-336 q Fax 0511 7631-775 (Vordruck siehe Seite 95) q Schriftlich Nach wenigen Tagen erhältst du eine schriftliche Anmeldebestätigung.
Zusendung der
Ca. 4 – 6 Wochen vor Seminarbeginn erhältst du die Unterlagen mit der offiziellen Einladung sowie den Themenplan zum Seminar.
Einladungsunterlagen
Teilnahme am Seminar
Nach der Teilnahme am Seminar erhältst du ein Zertifikat oder eine Teilnahmebescheinigung durch den Referenten / die Referentin. Dieser / Diese hilft dir auch gerne bei der Frage, welches Seminar gut in deine persönliche Bildungsplanung passt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de oder über unsere Hotline 0511 7631-336
!
Tipp
q Neben den landesbezirklichen und zentralen Seminarprogrammen findest q q
!
!
du auf unserer Website auch Spezialprogramme für besondere Zielgruppen (z. B. Aufsichtsräte) oder zu besonderen Themen (z. B. Demografie). Gerne unterstützen wir euch auch bei der systematischen Bildungsplanung im gesamten Gremium. Mit Klausur- und Inhouse-Angeboten können wir euch maßgeschneiderte Bildungsangebote zusammenstellen.
Tipp Für einen gültigen Entsendebeschluss müssen in einer ordnungsgemäßen Betriebsratssitzung folgende Kriterien erfüllt sein: q Tagesordnungspunkt: q Seminarteilnahme des Mitglieds zum Thema XX. q Beschluss zum Seminar XX, jeweils für konkrete Kolleg(inn)en mit Nennung der IG BCE BWS GmbH als Veranstalter, Seminarort und Zeit. q Beschlussfassung mit Mehrheit der Stimmen der anwesenden BR-Mitglieder. q Der Beschluss ist in die Sitzungsniederschrift nach § 34 BetrVG aufzunehmen.
q Der Betriebsrat muss den Arbeitgeber über
q
den Entsendebeschluss rechtzeitig (i. d. R. 2–3 Wochen vor der Veranstaltung) informieren (Vordruck: „Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG“, Seite 83). Lege hier auch eine Kopie des Themenplans und / oder der Seminarbeschreibung bei! Solltet ihr für die Teilnahme am Seminar eine Kinderbetreuung benötigen, ist es ratsam, die Übernahme der Betreuungskosten durch den Arbeitgeber schon im Beschluss festzulegen.
Tipp
q Halte die Seminarnummer und ggf. deine IG BCE-Mitgliedsnummer parat, dann geht die Anmeldung zum Seminar besonders schnell!
q Eine Kopie des Zertifikats reichst du beim Arbeitgeber ein.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
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Informationen zur Freistellung
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E 80 Der Schulungsanspruch für Betriebsratsmitglieder ist Thema vieler Auseinandersetzungen. Im Folgenden wollen wir euch Antworten auf die meistgestellten Fragen geben. Bei allen Rechtsfragen zum Thema Seminarbesuch ist der für euch zuständige IG BCE-Bezirk der richtige Ansprechpartner!
Worauf fußt der Schulungsanspruch für Betriebsräte?
In diesem Sinne sind immer erforderlich: q Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts
Es ist davon auszugehen, dass jedes Betriebsratsmitglied grundlegende Kenntnisse zur sachgerechten Wahrnehmung seiner Aufgaben benötigt (BAG-Urteil vom 19.07.1995, 7 ABR 49 / 94). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare BR 1 bis BR 5, die ihr in den Seminarprogrammen der Landesbezirke findet. q Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts
Aufgrund der verschiedenen Aufgaben des Betriebsrats regelt das BetrVG die Teilnahme sowie die Kostenübernahme erforderlicher Schulungs- und Bildungsveranstaltungen (§ 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 37 Abs. 2 und § 40 Abs. 1). Demnach ist der Arbeitgeber verpflichtet, Betriebsrätinnen und Betriebsräte für die Teilnahme an erforderlichen Schulungen unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts von ihrer Arbeitspflicht freizustellen sowie sämtliche anfallenden Kosten (Seminargebühren, Unterkunft und Verpflegung sowie Reisekosten) zu übernehmen. Die Seminarzeit muss als Arbeitszeit gewertet werden. Bei Betriebsratsmitgliedern, die Teilzeit arbeiten, ist eine Arbeitsbefreiung oder eine Mehrarbeitsvergütung als Ausgleich für die während des Seminars anfallenden Mehrarbeitsstunden zu gewähren. Den Schulungsanspruch hat zunächst nicht das einzelne Betriebsratsmitglied, sondern der Betriebsrat als kollektives Organ. Der Anspruch der Teilnahme an einer Schulung für das einzelne Betriebsratsmitglied entsteht erst, wenn der Betriebsrat den Beschluss zur Entsendung des Betriebsratsmitglieds zur Schulung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst hat.
Was sind für die Betriebsratsarbeit erforderliche Kenntnisse? Dreh- und Angelpunkt bei der Wahl des Seminars ist die Frage der Erforderlichkeit des Seminarthemas. Erforderlich sind dabei Kenntnisse, die notwendig sind, um als Betriebsratsmitglied die anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht erfüllen zu können.
Das Arbeitsrecht ist vom Betriebsverfassungsgesetz nicht einfach zu trennen, daher ist eine ordnungsgemäße Ausübung der Beteiligungsrechte ohne diese Kenntnisse nicht vorstellbar (BAG-Urteil vom 16.10.1986 – 6 ABR 14 / 84) q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare Arbeitsrecht 1 bis Arbeitsrecht 5, die sich im Bundesprogramm und in den Bildungsprogrammen der Landesbezirke finden. q Grundkenntnisse über die im Betrieb geltenden
Tarifverträge q Grundkenntnisse im Arbeitsschutz und in der
Unfallverhütung (Arbeitssicherheit) Unabhängig von der Unfallhäufigkeit im Betrieb muss jedes Betriebsratsmitglied wegen der großen Bedeutung von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit mindestens über Grundwissen zu diesem Thema verfügen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83). q Ein gewisser Standard an allgemeinen wirtschaftlichen
Kenntnissen Für alle Mitglieder des BR ist die Teilnahme an Schulungen zu wirtschaftlichen Grundlagen notwendig. Denn der BR muss über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens informiert sein (LAG Baden-Württemberg vom 08.11.1996 – 5 TaBV 2/96). Mitglieder eines Wirtschaftsausschusses haben ebenso Anspruch auf Teilnahme an einem Grundseminar für Wirtschaftsausschüsse, wie an unserer Seminarreihe „Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 – 3“. Maßstab für die Erforderlichkeit sind die konkreten gegenwärtigen und zukünftigen Aufgabenstellungen des Betriebsrats. Ferner muss ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass vorhanden sein. Dieser Grundsatz gilt auch, wenn sich einzelne Mitglieder im Rahmen ihrer Betriebsratstätigkeit mit speziellen
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Informationen zur Freistellung
81 Themen beschäftigen, weil sie bspw. Mitglied eines Ausschusses sind. Auch gilt die Erforderlichkeit bei Themen, wenn jemand bei der Seminarplanung selbst initiativ werden will.
Haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch? Obwohl die Schulungsmöglichkeiten nach § 37 Abs. 6 BetrVG grundsätzlich auf ordentliche Betriebsratsmitglieder beschränkt sind, haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch, wenn sie häufig verhinderte Mitglieder des Betriebsrats vertreten. Dann ist die Vermittlung von Grundkenntnissen im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG im Betriebsverfassungsrecht und im Arbeitsrecht ebenfalls erforderlich (BAG-Urteil vom 19.09.2001 – 7 ABR 32 / 00 sowie BAG-Urteil vom 14.12.1994 – 7 ABR 31 / 94). Rückt ein Ersatzmitglied endgültig in den Betriebsrat nach, hat es den Status eines ordentlichen Mitglieds (siehe oben).
Hat der Betriebsrat einen Beurteilungsspielraum? Bei der Prüfung, ob die Teilnahme an einer Schulung erforderlich ist, steht dem BR ein eigener Beurteilungsspielraum zu, der sich sowohl auf den Seminarinhalt als auch auf die Dauer der Schulung und die Anzahl der zu entsendenden Mitglieder bezieht. Es genügt, wenn vom Standpunkt eines vernünftigen Dritten aus gesehen die Schulung zum Zeitpunkt der Beschlussfassung im BR für erforderlich angesehen werden durfte.
Muss der Betriebsrat auf „betriebliche Notwendigkeiten“ Rücksicht nehmen? Der Betriebsrat ist gehalten, bei der Festlegung der zeitlichen Lage eines Schulungsbesuchs bei nicht freigestellten Mitgliedern Rücksicht auf betriebliche Notwendigkeiten zu nehmen. Dringende betriebliche Notwendigkeiten sprechen bspw. gegen den Seminarbesuch eines Betriebsratsmitglieds, wenn hierdurch der reibungslose Betriebsablauf für den Seminarzeitraum nicht gewährleistet ist, weil die Vertretung nicht sichergestellt oder eine Saisonspitze zu erwarten ist. Damit der Arbeitgeber die notwendigen Vorkehrungen treffen kann, um den ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu organisieren, hat der BR ihm die geplanten Seminarbesuche rechtzeitig (die laufende Rechtsprechung definiert rechtzeitig mit 2–3 Wochen vor Seminarbeginn) mitzuteilen.
Hält der Arbeitgeber der Schulungsteilnahme betriebliche Notwendigkeiten entgegen, so ist er verpflichtet, seine Bedenken in angemessener Zeit (höchstens einen Monat nach Unterrichtung durch den Betriebsrat) zu äußern (ArbG Dortmund vom 07.09.2001 – 2 BVGa 16 / 01). Im Zweifel kann der Arbeitgeber die Einigungsstelle anrufen, die entscheidet, ob die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt worden sind (§ 37 Abs. 6 Satz 4 und 5 BetrVG). Bis zur Entscheidung der Einigungsstelle ist nach herrschender Meinung die Teilnahme zurückzustellen. Wenn sich das Verfahren verzögert, kann der Betriebsrat beim Arbeitsgericht im Wege eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung die Teilnahme an der in Aussicht genommenen Schulung durchsetzen (vgl. Schoof, Betriebsratspraxis von A–Z, 9. Aufl., S. 1359).
Wie viel darf ein Seminar kosten? Der Betriebsrat hat neben der Prüfung, ob ein Seminar an sich erforderlich ist, darüber hinaus stets die daraus resultierende wirtschaftliche Belastung im Blick zu halten. Der BR muss also darauf achten, dass dem Arbeitgeber keine unnötigen Kosten entstehen, woraus sich aber keine vom Arbeitgeber festgesetzte Obergrenze ableiten lässt. Im BetrVG ist die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers in § 40 Abs. 1 als zwingendes Recht festgeschrieben.
Darf der Betriebsrat den Seminaranbieter frei wählen? Der BR ist bei der Auswahl des Seminaranbieters frei. Er ist nicht verpflichtet, den günstigsten Anbieter zu wählen. (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83 sowie BAG-Urteil vom 28.06.1995 – 7 ABR 55 / 94). Allerdings müssen sich die Kosten im Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegen. Ein Zwang durch den Arbeitgeber, das kostengünstigste Seminar zu besuchen, besteht nicht (LAG Köln vom 11.04.2002 – 10 TaBV 50 / 51). Ebenso ist der Betriebsrat bei der Wahl des Seminarorts frei. Der Arbeitgeber kann nicht verlangen, dass der Seminarort in der Nähe ist oder dass das Seminar im Hause stattfinden soll.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Informationen zur Freistellung
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E 82 Dürfen Seminare erneut besucht werden?
Wer hilft bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber?
Wenn seit der Teilnahme der letzten Qualifizierung ein längerer Zeitraum verstrichen und neues Wissen auf dem Themengebiet zu erwarten ist, steht unserer Auffassung nach dem Qualifizierungsanspruch nichts entgegen. Nach gängiger Rechtsprechung ist die Erforderlichkeit einer Schulungsmaßnahme auch dann gegeben, wenn ca. die Hälfte des zu bearbeitenden Themas erforderlich ist und eine zeitweise Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich oder sinnvoll ist.
Bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber über die Seminarteilnahme – egal ob es um betriebliche Notwendigkeiten oder um die Erforderlichkeit geht – raten wir den betroffenen Betriebsrät(inn)en dringend dazu, sich mit dem zuständigen Bezirk der IG BCE in Verbindung zu setzen und sich dort fachlichen Rat einzuholen, bevor juristische Schritte eingeleitet werden.
Wie viele Seminare dürfen besucht werden? Wie oft ein BR Anspruch auf Seminarbesuche hat, richtet sich allein nach der jeweiligen Erforderlichkeit. Dass jedem Betriebsratsmitglied pro Amtsperiode nur drei oder vier Seminarwochen zur Verfügung stehen, gilt nur für den zusätzlichen Bildungsurlaub der Betriebsrätinnen und Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG.
Was muss bei Inhouse-Schulungen beachtet werden? Bei der Begründung und Beantragung der Inhouse-Schulungen muss berücksichtigt werden, dass sich im Themenplan die konkrete Situation des jeweiligen Betriebs bzw. Unternehmens oder Konzerns wiederfindet und die Aktualität und Erforderlichkeit der Themen für die BR-Tätigkeit eine Rolle spielen müssen.
Was tun, wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit bestreitet? Bei einem Streit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, ob eine Schulung erforderlich sei oder nicht, braucht das Betriebsratsmitglied die Teilnahme nicht abzusagen. Es besteht das Recht, gegen den Willen des Arbeitgebers das Seminar zu besuchen. Der Arbeitgeber muss durch eigene Initiative, wie z. B. eine einstweilige Verfügung, den Besuch verhindern.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber
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Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG Betriebsrat Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause
Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG
Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in einer Sitzung am
Datum beschlossen,
das Betriebsratsmitglied / Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung Frau / Herrn
Name
zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema:
Titel des Seminars zu entsenden.
Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:
Euro und
die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:
Euro.
Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat Frau / Herrn
als Ersatzteilnehmerin / Ersatzteilnehmer.
Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Betriebsratsarbeit gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.
Ort, Datum
Stempel / Unterschrift des Betriebsrats
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Information zur Kostenübernahme und Freistellung für Aufsichtsratsmitglieder
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
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Information zur Kostenübernahme und Freistellung für Aufsichtsratsmitglieder Die Verpflichtung zur Kostenübernahme für Schulungsveranstaltungen eines Aufsichtsratsmitgliedes ergibt sich aus dem allgemeinen Aufwendungsersatzanspruch nach §§ 670, 675 BGB (vgl. Köstler / Zachert / Müller, Aufsichtsratspraxis, 9. Auflage, Rn. 750; Wlotzke / Wissmann / Koberski / Kleinsorge, Mitbestimmungsrecht, 3. Auflage, § 26 Rn. 13). Bei Arbeitnehmervertreter(inne)n, die gleichzeitig Betriebsratsmitglieder sind, besteht zudem die allgemein anerkannte Verpflichtung der Unternehmen, die Kosten für Seminare zu tragen, die überwiegend Kenntnisse vermitteln, die auch für die Betriebsratsarbeit erforderlich sind. Der Kostenerstattungsanspruch für diese Seminare ergibt sich aus § 40 BetrVG. Das Verfahren vor der Seminarteilnahme für Arbeitnehmervertreter(innen), die auch Betriebsratsmitglieder sind, ist anders als bei der Teilnahme an Betriebsratsseminaren. Der Betriebsrat muss keinen Beschluss fassen, sondern jedes Aufsichtsratsmitglied kann eigenverantwortlich entscheiden, an einem Seminar teilzunehmen. Die Arbeitnehmervertreter(innen) haben einen Anspruch auf bezahlte Arbeitsbefreiung zum Zwecke der Schulungsteilnahme, solange die Veranstaltung die für die Aufsichtsratsarbeit erforderliche Qualifikation vermittelt. Für die Beurteilung, ob ein Seminar erforderlich ist, sind die Kriterien des § 37 Abs. 6 BetrVG in entsprechender Anwendung heranzuziehen (vgl. Köstler / Kittner / Zachert, Aufsichtsratspraxis, 9. Auflage, Rn. 753). Im Corporate Governance Kodex 2010 ist die Empfehlung enthalten, dass Aufsichtsratsmitglieder bei Aus- und Fortbildungsmaßnahmen von den Unternehmen im angemessenen Rahmen unterstützt werden sollen.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Muster einer Mitteilung zur Seminarteilnahme
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An Geschäftsführung / Vorstand
Teilnahme an einer Schulungsveranstaltung für Aufsichtsratsmitglieder
Ort, Datum
Sehr geehrte Damen und Herren, durch zahlreiche gesetzliche Neuregelungen in den letzten Jahren haben sich die Haftungsrisiken für Aufsichtsratsmitglieder erhöht. Nach dem Deutschen Corporate Governance Kodex 2010 haben die Aufsichtsratsmitglieder die für ihre Aufgaben erforderlichen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen eigenverantwortlich wahrzunehmen. Ich beabsichtige, an der Schulungsveranstaltung für Aufsichtsratsmitglieder der IG BCE BWS GmbH: Seminartyp, -name, -nummer in der Zeit vom
Datum Beginn bis
im
Datum Ende Name und Anschrift des Veranstaltungsorts teilzunehmen.
Ich bitte darum, mir die für die Seminarteilnahme erforderlichen Aufwendungen in Höhe von
Kosten zu erstatten
Mit freundlichen Grüßen
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Das Kooperationsangebot der IG BCE BWS GmbH und der Deutschen Bahn
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Grüner geht’s nicht: Mit der Bahn ab 99 € mit 100 % Ökostrom zu den Seminaren und Fortbildungen der IG BCE BWS GmbH 2014 Mit dem Kooperationsangebot der IG BCE BWS GmbH und der Deutschen Bahn reist du entspannt und komfortabel. Wir machen dich zum Umweltschützer: Deine An- und Abreise im Fernverkehr der Deutschen Bahn mit dem Veranstaltungsticket wird mit 100 % Ökostrom durchgeführt. Die für deine Reise benötigte Energie wird ausschließlich aus europäischen erneuerbaren Energiequellen bezogen. Der Preis für dein Veranstaltungsticket zur Hin- und Rückfahrt* beträgt: q 2. Klasse 99 Euro q 1. Klasse 159 Euro Dieses Angebot gilt für alle Seminare und Fortbildungen der IG BCE BWS GmbH bis zum 31.12.2014. Buche deine Reise telefonisch unter der Service-Nummer 0180 6311153** mit dem Stichwort „IG BCE BWS“ und halte deine Kreditkarte zur Zahlung bereit.
Deine Preisvorteile gegenüber dem Normalpreis in der 1. und 2. Klasse:*** 1. Klasse – 159 €
z. B. auf der Strecke (Hin- und Rückfahrt)
2. Klasse – 99 €
Normalpreis
Preisvorteil
Normalpreis
Preisvorteil
Stuttgart
↔
Hannover
392 €
233 €
242 €
143 €
Frankfurt/M
↔
München
318 €
159 €
196 €
97 €
Düsseldorf
↔
Frankfurt/M
260 €
101 €
160 €
61 €
Hamburg
↔
Berlin
246 €
87 €
152 €
53 €
*
Vorausbuchungsfrist mindestens 3 Tage. Mit Zugbindung und Verkauf, solange der Vorrat reicht. Umtausch und Erstattung vor dem 1. Geltungstag 15 €, ab dem 1. Geltungstag ausgeschlossen. Gegen einen Aufpreis von 40 € sind innerhalb Deutschlands auch vollflexible Fahrkarten (ohne Zugbindung) erhältlich. ** Die Hotline ist Montag bis Samstag von 07:00 – 22:00 Uhr erreichbar, die Telefonkosten betragen 20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, maximal 60 Cent pro Anruf aus den Mobilfunknetzen. *** Preisänderungen vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.
Die IG BCE BWS GmbH und die Deutsche Bahn wünschen dir eine gute Reise!
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Kosten
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E 88 Seminargebühren
Rücktritts- und Stornogebühren
Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Betriebs- / Personalräten, Jugend- und Auszubildenden- sowie Schwerbehindertenvertretungen zugeschnitten. Wenn der Betriebsrat einen Entsendebeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Kursgebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Reisekosten werden direkt beim Arbeitgeber geltend gemacht. Die jeweilige Höhe der Gebühren ist den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen. Ein Formblatt zur Kostenübernahme durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.
Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist mittels einer Erklärung möglich. Ein Rücktritt bis 28 Tage vor Seminarbeginn ist kostenlos. Vom 28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei Absage innerhalb von 6 Tagen vor Seminarbeginn oder bei Nichtanreise wird der Gesamtbetrag fällig. Bei verbindlicher Benennung eines Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren. Bei Absage durch die IG BCE BWS GmbH werden bereits entrichtete Gebühren erstattet. Allgemeine Geschäftsbedingungen
Kosten für Unterkunft und Verpflegung Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren für die Seminare (steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a USTG) berechnen wir Kosten für Unterkunft und Verpflegung (zzgl. gesetzlicher MwSt.). Es wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden Hauses zugrunde gelegt. Hierin ist die Übernachtung im Einzelzimmer plus Vollverpflegung enthalten. Fahrtkosten und Spesen
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IG BCE BWS GmbH für die Buchung von Seminaren, Tagungen und Konferenzen sind jederzeit auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de einsehbar. Referent(inn)en Sollte es zu einem Ausfall einer Referentin oder eines Referenten kommen, sorgen wir für einen gleichwertigen Ersatz.
Betriebs- / Personalräte, Schwerbehinderten-, Jugend- und Auszubildendenvertretungen und andere Teilnehmer(innen), die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit diesem ab. Die IG BCE BWS GmbH tritt nicht in Vorlage. Preisvorteile bei An- und Abreise mit der Bahn Mit dem Kooperationsangebot der IG BCE BWS GmbH und der Deutschen Bahn reisen die Teilnehmer(innen) zu unseren Seminaren und Fortbildungen von Anfang an entspannt und komfortabel an. Dabei profitieren sie von erheblichen Preisvorteilen gegenüber dem jeweiligen Normalpreis und einer schnellen und problemlosen telefonischen Buchung. Siehe auch Seite 86.
Ansprechpartnerinnen
Heidi Wenzel Telefon: 0511 7631-304 E-Mail: heidi.wenzel@igbce.de
Marion Probst Telefon: 0511 7631-233 E-Mail: marion.probst@igbce.de
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
Der direkte Draht
Bei Fragen zu deiner Anmeldung oder Einladung helfen wir dir gerne weiter:
Bärbel Gieseler Telefon: 0511 7631-667 E-Mail: baerbel.gieseler@igbce.de
Claudia Binnewies Telefon: 0511 7631-423 E-Mail: claudia.binnewies@igbce.de
Nadine Köller Telefon: 0511 7631-270 E-Mail: nadine.koeller@igbce.de
Natascha von Morgenstern-Bläsig Telefon: 0511 7631-391 E-Mail: natascha.vonmorgenstern-blaesig@igbce.de
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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.br-führungskräfte.de
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Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien
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Inhouse-Seminare schaffen schnelle Lösungen Manchmal ist das mit den Inhouse-Seminaren wie im Sport: Ein guter Coach und die Vorteile des Heimspiels - schon läuft die Sache. In den vergangenen Jahren haben Inhouse-Seminare in der Interessenvertretung an Bedeutung gewonnen. Denn immer mehr Betriebe erkennen, dass Erfolge besonders schnell erzielt werden können, wenn gelegentlich die gesamte Mannschaft trainiert wird. Und das ist nicht nur rund um die Betriebsratswahlen entscheidend, wenn zunächst die Wahl und später die Arbeit in den Betrieben organisiert werden muss. Viele Prozesse, die in Diskussionen verharren, können mithilfe eines Inhouse-Seminars stark voran getrieben werden. Und dann heißt es nicht nur „Heimspiel“, sondern auch „Heimvorteil“. Die BWS bietet ein breites Angebot für spezielle Team-Trainings.
Inhouse-Seminare der BWS
Wann ist ein Inhouse-Seminar sinnvoll? Qualifizierung ist immer ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen Betriebsratsarbeit. Für einzelne Teams oder das gesamte Gremium bietet sich ein Inhouse-Seminar an, wenn eine gemeinsame Hürde genommen oder ein Ziel erreicht werden muss. Besonders dann, wenn sehr konträre Positionen im Team vertreten sind, ist eine externe Unterstützung fast unabdingbar. Oder aber, man möchte einen Prozess gleich mit einem gewissen Druck angehen – da hilft ein Inhouse-Seminar schnell auf die Sprünge. Wie im Sport geht es darum, das eigene Team zu stärken. Ein gemeinsames Training ist die Basis.
Vorteile von Inhouse-Seminaren q Besonders schnelle Qualifizierung von Teams q Arbeiten an den eigenen Themen im Betrieb q Große Identifikation mit den Inhalten q Hoher Praxisbezug
q Individuell auf die betrieblichen Bedürfnisse zugeschnittene Themen
q Gezielte Unterstützung rund um die Betriebsratswahlen 2014
q Aktuelle Themen q Teamentwicklung q Konfliktklärung und Mediation
q Individuelle betriebliche Fragestellungen stehen im Vordergrund q Es werden konkrete Lösungen erarbeitet q Es wird schnell ein gemeinsamer aktueller Wissensstand erreicht q Bereits vorhandene Kenntnisse werden firmenintern vertieft
q Strategie-Entwicklungs-Seminare
q Betriebsvereinbarungen können konkret vorbereitet werden
q BR-Klausuren
q Das Betriebsratsteam wird gestärkt
q Alle Basis-Themen aus dem Zentralen Seminarplan
q Internationale Themen und Themen in englischer Sprache
Was macht die IG BCE BWS GmbH zum besten Partner? Die BWS bietet euch die besten Coaches. Zudem macht die Nähe zur Gewerkschaft die Inhouse-Seminare der BWS besonders wertvoll. Denn niemand kennt eure Herausforderungen und die Spielregeln besser als wir. Mit der BWS erhaltet ihr unmittelbare Unterstützung und ein intensives Training. Wenn nötig, werden die Seminarinhalte direkt mit der Gewerkschaft behandelt sowie der nötige langfristige Beistand organisiert. Euer Vorteil: Bei uns genießt ihr doppelten Heimvorteil. Denn wir sind immer ganz nah am Ball.
inhouse seminare
Heimspiel und
Heimvorteil
Für ein gutes Er gebnis ist es w ichtig über den gangspunkt zu Ausreflektieren und ein Ziel vor Auge haben. Im Zent n zu rum unseres Weg s stehen die Frag Wo stehen wir en: ? Wo wollen w ir hin? Was br wir dafür? auchen
Der Weg zum Seminar Zur Planung und Vorbereitung eures Seminars findet ihr auf unserer Website ein Formular unter www.igbce-bws.de im Bereich „Inhouse“. Im ersten Step entwickeln wir gerne unverbindlich ein maßgeschneidertes Angebot für euren Betrieb, welches eure Wünsche berücksichtigt. Erst mit der Annahme des Angebots kommt ein Vertrag zustande. Die BWS stellt anschließend einen reibungslosen Ablauf des Seminars sicher. Zudem suchen wir kompetente Referenten zu den Themen aus und stellen die Seminarunterlagen oder Fachliteratur zusammen.
Inhouse-Semin are bieten Hei mvorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamte schaft ausgeric Mannhtet. Alle werde n fit gemacht, Spiel zu gewinne um das n. Siehe auch Se ite 92
Professionelle Qualifizierung, hohe Qualität, faire Preise Inhouse-Seminare ergänzen die individuelle Weiterbildung von Betriebsräten. Sie helfen, Prozesse voranzutreiben und ihre Umsetzung erheblich zu beschleunigen. Eine hohe Professionalität und Qualität sind für uns selbstverständlich – zu fairen Preisen. Erkundigt euch!
Die Teilnehmer(innen) erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Die Rechnung geht an den Arbeitgeber. Zudem wird die Fähigkeit zur Freistellung nach § 37 Abs. 6 BetrVG sichergestellt.
Eure Ansprechpartner:
Meike Kiegeland Telefon: 0511 7631-515 E-Mail: meike.kiegeland@igbce.de
Marion Köhler Telefon: 0511 7631-205 E-Mail: marion.koehler@igbce.de
Christian Müller Telefon: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de
Christina Nass Telefon: 0511 7631-275 E-Mail: christina.nass@igbce.de Siehe auch: Individuelle Bildungsanfrage, Seite 96
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Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien Team & Strategie
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z. B. ·Welche Ziele haben wir 2014– 2018? ·Wie aktivieren wir unser gesamtes Gremium? ·Aufgaben auf alle Schultern verteilen für effiziente und projektorientierte BR-Arbeit – wie setzen wir das um? ·Gute Arbeit bei uns im Betrieb verwirklichen – wie gelingt das am besten? ·Herausforderungen und Konflikte meistern? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.
BW INHS OU SE
Wo stehen wir?
Was b dafür Heimspiel und Heimvorteil Für ein gutes Ergebnis ist es wichtig, über den Ausgangspunkt zu reflektieren und ein Ziel vor Augen zu haben. Im Zentrum unseres Wegs stehen die Fragen: • Wo stehen wir? • Wo wollen wir hin? • Was brauchen wir dafür? BWS-Inhouse-Seminare für Teams und Gremien bieten Heimvorteil: Wie beim Sport ist das Training auf die gesamte Mannschaft ausgerichtet. Alle werden fit gemacht, um das Spiel zu gewinnen.
Erkennen und bewerten von betrieblichen Kennzahlen
z. B. ·Was bedeuten die wichtigen Kennzahlen und ihre Entwicklung für unseren Standort? ·Was ist der nachvollziehbare Kern in der Sichtweise des Managements und wie sehen Alternativen aus? Für euch zugeschnittene Antworten entwickelt ihr hier. Wir unterstützen euch auch danach weiter.
n
Betriebliche Umsetzung Tarif - Demografie - Schichtpläne
z. B. ·Was bringt der „Demo 2“ für uns? ·Wie stellen wir eine intelligente und gesundheitsgerechte Schichtplangestaltung auf die Beine? ·Ist es gut, jetzt schon eine Betriebsvereinbarung zum Mitarbeiterdatenschutz auf den Weg zu bringen? ·Wie können wir heute schon Weichen stellen und Wissensverlust vorbeugen, wenn in 6 Jahren ein großer Teil der Mannschaft in Rente geht? Für euren Betrieb maßgeschneiderte Antworten erarbeitet ihr hier.
Wo wollen wir hin?
brauchen wir r? Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation, Web 2.0
z. B. Gutes tun und darüber sprechen: ·Wie sieht Betriebsratsmarketing konkret bei uns aus? ·Wie stellen wir Anstrengungen und Erfolge der Betriebsratsarbeit bei uns anschaulich dar? ·Ein Kommunikationskonzept für die Wahlperiode 2014 – 2018 erarbeiten, eine wichtige Betriebsversammlung vorbereiten, Pressearbeit – wann hilft uns das? Wie machen wir das? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.
inhouse seminare
Betriebliche Veränderungen, Restrukturierungen, Sozialplan
z. B. Euer Betrieb steht unter Druck, jetzt geht es um Changemanagement und Veränderungsprojekte mit hoher Komplexität: ·Gibt es alternative Szenarien? ·Wie stellen wir uns als Gremium auf? ·Was ist die Logik in der Vorgehensweise von Management und Beratern? Wie wirkt sich das kurz- und langfristig aus? ·Wie können wir Arbeitsplätze und Innovationskraft erhalten und ausbauen? Passgenaue Antworten und Unterstützung findet ihr hier.
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BWS-Shop Bestellformular per Fax: 0511 7631-881774
im Internet: www.bws-fachverlag.de
Bestell-Hotline 0511 7631-591
Hier findet ihr eine Auswahl der Fachliteratur, die ihr für eure Arbeit braucht. Einige dieser Bücher erhaltet ihr, wenn ihr unsere Seminare bucht. Einen entsprechenden Hinweis findet ihr in den Seminarbeschreibungen. Schaut auch in unserem BWS-Shop vorbei, hier könnt ihr in einem umfangreichen Angebot stöbern.
Hier bestelle ich die angekreuzten Bücher zu dem jeweiligen Einzelpreis in der angegebenen Stückzahl: Anzahl
ISBN
Titel
VK-Preis
978-3-7663-6216-2
Arbeits- und Sozialordnung | Autor: Kittner
26,90 €
978-3-8006-4204-5
Betriebsverfassungsgesetz/Wahlordnung | Autoren: Fitting, Engels, Schmidt, Trebinger, Linsenmaier, Auffahrt, Kaiser, Heither
75,00 €
978-3-7663-6161-5
Betriebsverfassungsgesetz Basiskommentar mit Wahlordnung | Autoren: Klebe, Ratayczak, Heilmann, Spoo
34,90 €
978-3-7663-6154-7
Betriebsratspraxis von A–Z (mit CD-ROM) | Autor: Schoof
49,90 €
978-3-7663-6145-5
BetrVG – Kommentar für die Praxis mit Wahlordnung und EBR-Gesetz | Autoren: Däubler, Kittner, Klebe, Wedde
98,00 €
978-3-7663-6165-3
Arbeitsrecht | Autor: Wedde
978-3-7663-6096-0
ArbSchR – Arbeitsschutzrecht | Autor: Pieper
89,00 € 118,00 €
978-3-7663-6000-7
Arbeitsschutzgesetz | Autor: Pieper
24,90 €
978-3-7663-6147-9
Schwerbehindertenrecht Basiskommentar zum SGB IX | Autoren: Kamm, Peiseler, von Seggern, Westermann, Rehwald, Witt, Feldes
39,90 €
978-3-7663-6155-4
Die Praxis der Jugend- und Auszubildendenvertretung von A bis Z | Autoren: Meyer, Ratayczak, Ressel, Lenz, Rudolf
49,90 €
978-3-7663-6247-6 (11/2013)
Handbuch Wirtschaftsausschuss | Autoren: Rupp, Laßmann
34,90 €
978-3-7663-6148-6
Handbuch Interessenausgleich und Sozialplan | Autoren: Göritz, Hase, Rupp
59,90 €
978-3-7663-3985-0
Rechtsprechung zum Arbeitsrecht von A bis Z | Autor: Schoof
978-3-7663-8299-3
Betriebsratswissen digital, CD-ROM zur Fortsetzung – ABO | Autoren: Christian Schoof, Thomas Klebe, Michael Kittner, Wolfgang Däubler, Dr. Peter Wedde
59,90 € 78,00 €/ Quartal
978-3-7663-6081-6
Bilanzanalyse leicht gemacht | Autoren: Engel-Bock, Laßmann, Rupp
34,90 €
978-3-7663-6031-1
Die kleine Betriebsratsbibliothek – Band 1–6 | Autoren: Fricke, Grimberg, Wolter
64,90 €
978-3-406-63876-3
Bundesdatenschutzgesetz | Autoren: Gola, Schomerus, Klug, Körffer
978-3-7663-6097-7
Bundesdatenschutzgesetz – Kompaktkommentar zum BDSG | Autoren: Däubler, Klebe, Wedde, Weichert – voraussichtl. ab Sept.
978-3-89472-221-0
Arbeit gestalten, Fähigkeiten entfalten | Autoren: Allespach, Beraus, Mlynczak
19,90 €
978-3-7663-6130-1
Betriebliches Eingliederungsmanagement | Autorin: Britschgi
19,90 €
59,00 €
voraussichtlich ab Oktober 2013
ca. 89,00 €
978-3-8487-0168-1
Sozialgesetzbuch IX | Autoren: Dau, Düwell, Joussen
978-3-7663-3934-8
Jugendarbeitsschutzgesetz | Autor: Lakies, Schoden
ca. 98,00 € 29,90 €
978-3-7663-6014-4
BBiG – Berufsbildungsgesetz | Autoren: Lakies, Malottke
79,90 €
Hinweis für Betriebsräte Wenn du beschlossen hast, welche Fachliteratur du für deine Arbeit benötigst, trage bitte die Anzahl in das Bestellfax ein. Dann gib das Formular zur Genehmigung an die Geschäftsleitung weiter, bevor du uns die Bestellung faxt. Alle Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer und zzgl. einer Versandkostenpauschale für Bücher und CD-ROMs von 3,20 €. Ab einem Bestellwert von 50,00 € übernehmen wir alle Lieferkosten (gilt nicht für Ergänzungslieferungen). Kosten für Eilzulieferung auf Anfrage.
Lieferanschrift:
Rechnungsanschrift (falls abweichend von der Lieferanschrift):
Name, Vorname
Firma / Unternehmen
Firma / Unternehmen
Bereich / Abteilung
Bereich / Abteilung
Straße, Hausnummer
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
✃
PLZ, Ort
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Anmeldeformular
95 per Post:
IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover
per Telefon:
0511 7631-336
per Fax::
0511 7631-775
Internet:
www.igbce-bws.de
Nachname, Vorname
IG BCE-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)
Bitte schicken Sie die Einladungsunterlagen an die:
Firmenadresse
Privatadresse
Hiermit melde ich mich zu folgendem Seminar / folgenden Seminaren an:
Titel
Termin
Meine dienstliche Anschrift:
Seminarnummer
Meine private Anschrift (falls kein IG BCE-Mitglied):
Firma / Unternehmen
Bereich / Abteilung
Straße, Hausnummer / Postfach
Straße, Hausnummer
Postleitzahl, Ort
Postleitzahl, Ort
Telefonnummer
Telefonnummer
Fax-Nummer
E-Mail-Adresse
E-Mail-Adresse
✃
Ort, Datum
Unterschrift
Firmenstempel (mit Anschrift)
Wissen jetzt! Individuelle Bildungsanfrage
Die BWS ist ein Vollanbieter für Betriebsräte und andere betriebliche Interessenvertretungen. Daher können wir euch zu allen Themenbereichen eurer täglichen Arbeit ein individuelles Angebot erstellen. Mögliche Themen können sein: q
Grundlagen der Betriebsverfassung und Arbeitsrecht
q
Klausuren zur Team- und Strategiefindung
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Basiswissen und Fachwissen aus den betrieblichen Handlungsfeldern q q q q q
q
Arbeitsrecht und Personal Wirtschaft Tarif und Entgelt Arbeits- und Gesundheitsschutz EDV und Datenschutz
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Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Soziale Kompetenzen Besondere Zielgruppen Sprachen
Seminare für JAV und SBV
per Fax: 0511 7631-775 oder im Internet: www.igbce-bws.de Liebes BWS-Team, bitte unterbreitet uns ein Angebot für eine Schulung zum Thema: Ort:
Termin: Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum Bad Münder Bildungsszentrum Haltern am See
Bitte schlagt uns einen Termin vor
Wunschtermin:
Bildungsszentrum Kagel-Möllenhorst
von
bis
Wunschort: Voraussichtliche Anzahl der Teilnehmer(innen):
Absender: Firma
Postleitzahl, Ort
Telefon-, Faxnummer
Straße, Hausnummer
Ansprechpartner(in)
E-Mail-Adresse
Ort, Datum
Unterschrift
Firmenstempel (mit Anschrift)
Impressum | Fotonachweis
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Impressum
Fotonachweis
Herausgeber Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover
Titel Umschlag: Seite 5 Seiten 8, 9 Seite 21 Seite 30, 31 Seite 40 Seiten 48, 49 Seite 60 Seite 74 Seiten 75–77
Verantwortlich Edeltraud Glänzer Peter Wind Redaktion Franziska Raebel, IG BCE BWS GmbH Jennifer Reinhardt, IG BCE BWS GmbH Kathrin Behrens, kb² kommunikationsberatung
Seiten 86, 87 Gestaltung & Layout Syskom Werbeagentur GmbH Druck BWH GmbH – Die Publishing Company
Getty Images.com Foto Leitbild: STILLFX – shutterstock Foto von Edeltraud Glänzer: Peter Hiltmann Scanrail – Fotolia.com tiero – Fotolia.com SP-PIC – Fotolia.com Kzenon – Fotolia.com Getty Images.com dolgachov – Fotolia.com Fotolia.com Hotelfotos: Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Hotels. Deutsche Bahn
Fotodokumentation IG BCE-Bildungszentrum: Dirk Egelkamp, Fotografie, 2012 Michael Kottmeier, agenda, 2010 Mitarbeiterfotos: Rückseite:
Dirk Egelkamp, Fotografie IG BCE BWS GmbH
IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteile
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
Soziale Zukunft gestalten Unsere Mitglieder haben eine starke, demokratisch organisierte und unabhängige Gewerkschaft im Rücken. Die IG BCE steht für eine soziale Marktwirtschaft und dafür, dass die Lasten des Sozialstaats gerecht verteilt werden. Sie setzt auf solidarisches Handeln und unterstützt ihre Mitglieder im Kampf für eine lebenswerte Zukunft.
Gut organisierte Unterstützung
2
Die Mitglieder in den Ortsgruppen, die gewählten Vertrauensleute und die Betriebsrätinnen und Betriebsräte in den Betrieben stehen jederzeit als Ansprechpersonen zur Verfügung. Sie sind präsent – nicht erst, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Mit ihrer Kompetenz beraten und unterstützen sie unsere Mitglieder vor Ort. Darüber hinaus stehen hauptamtliche Mitarbeiter(innen) der IG BCE in den Bezirken und Landesbezirken zur Verfügung.
Zahlreiche Mitgliedervorteile
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Mitgliedern der IG BCE werden exklusiv Produkte und Leistungen mit echtem Vorteilscharakter über unsere neu gegründete IG BCE-Bonusagentur angeboten. Hierzu gehören Produkte und Leistungen zum Thema Beratung und Job, Gesundheit, Freizeit, Reisen und Vorsorge. Reinschauen lohnt sich unter www.igbce-bonusagentur.de.
Rechtsberatung und Rechtsschutz
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Wir erteilen Rechtsauskünfte und gewähren unseren Mitgliedern gewerkschaftlichen Rechtsschutz. Im Konfliktfall vertreten wir deine Interessen in allen Fragen des Arbeits-, Sozialversicherungs-, Beamten- und Personalrechts. Sowohl außergerichtlich als auch vor Gericht. Und wenn es sein muss, auch über mehrere Instanzen.
Selbstverwaltung – wir nehmen eure Rechte wahr
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Mitglieder der IG BCE, die im Rahmen der Sozialwahlen gewählt wurden, vertreten in der Selbstverwaltung der Krankenkassen, Rentenversicherungsträger und Berufsgenossenschaften die Interessen der Versicherten. Sie arbeiten in Widerspruchsausschüssen mit und achten darauf, dass die Versicherten ihre Rechte wahrnehmen können. Die IG BCE berät und unterstützt ihre Selbstverwalter durch Qualifizierungsmaßnahmen und gezielten Erfahrungsaustausch.
Freizeit- und Unfallversicherung inklusive Mitglieder der IG BCE sind auch in ihrer Freizeit unfallversichert – weltweit. Voraussetzung: Ein Jahr Mitgliedschaft und die Entrichtung satzungsgemäßer Beiträge.
Streikunterstützung Kommt es im Unternehmen zum Streik oder zu einer Aussperrung, dann sind die Mitglieder der IG BCE finanziell abgesichert.
Tariflich im Vorteil
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Die tariflichen Vereinbarungen liegen für die Mitglieder der IG BCE deutlich über den gesetzlichen Minimal-Regelungen. Wir schließen Jahr für Jahr mit den Arbeitgebern unserer Branchen über 2.000 Tarifverträge ab und tragen damit entscheidend zur Existenzsicherung unserer Mitglieder und deren Familien bei.
Qualifizierung Die IG BCE bietet umfangreiche Qualifizierungsangebote, die direkt auf die Bedürfnisse ihrer Mitglieder zugeschnitten sind.
Vorsprung durch exklusive Information
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Wer Dinge bewegen will, sichert sich bei uns einen echten Informationsvorsprung. Aktuelle, nicht alltägliche – aus dem Alltagsleben gründlich recherchierte – Informationen, Reportagen und Berichte liefert dir unsere Redaktion frei Haus mit der monatlich erscheinenden Mitgliederzeitschrift „kompakt“. Die Abonnentengebühren sind im Mitgliedsbeitrag enthalten.
Beitrittserklärung und Einzugsermächtigung
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
per Fax: 0511 7631-708 oder das vollständig ausgefüllte Formular bitte bei deinem Betriebsrat abgeben. *Bezirks-Nr.
*Mitgl.-Nr.
*Wird von den Bezirken ausgefüllt.
Name
Berufsgruppe
Vorname
m
w
(Zutreffendes im Kreis ankreuzen)
01
Angelernte
07
AT-Angestellte:
02
Handwerker(innen) und Facharbeiter(innen)
08
Angestellte im Außendienst
09
Akademiker(innen)
03
Chemotechniker(innen) und Laborant(inn)en
10
Leitende Angestellte
Büroangestellte / Kaufleute
11
Geburtsdatum PLZ / Wohnort Straße, Hausnummer
04
Nationalität
Atypische Beschäftigung: Leiharbeitnehmer(innen) Befristet Beschäftigte
Werber(in)
05
Meister(innen)
06
Technische Angestellte und Ingenieure bzw. Ingenieurinnen
Eintrittsdatum
12
Sonstige: ______________
Übertritt/Vorgewerkschaft Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Königsworther Platz 6, 30167 Hannover
Monatl. Bruttoeinkommen/Eingruppierung
Gläubiger-Identifikationsnummer: DE13BCE00000131364
Beschäftigt bei
Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPALastschriftmandats
Personalnummer
Mandatsreferenz: (Mandatsreferenz = Mitgliedsnummer)
PLZ / Ort
1. Einzugsermächtigung
Tätigkeit Ausbildungsbeginn (Monat / Jahr)
Lehrjahr
Ausbildungsende (Monat / Jahr)
Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen.
2. SEPA-Lastschriftmandat privat
E-Mail Telefon Mobiltelefon
dienstlich
Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Zahlungsweise:
monatlich halbjährlich
vierteljährlich jährlich
Telefon Vorname und Nachname (Kontoinhaber)
Mobiltelefon
Einverständniserklärung nach § 4 a BDSG Ich bin damit einverstanden, dass meine allgemeinen personenbezogenen Daten einschließlich evtl. Änderungen und Ergänzungen zur Erledigung aller im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft stehenden Aufgaben zur Mitgliederverwaltung, Mitgliederbetreuung, der Mitgliederinformation sowie des Beitragseinzugs im erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Die Datenverarbeitung und Nutzung betrifft die zweckentsprechende Datenspeicherung, -nutzung und Datenauswertung durch die IG BCE sowie die Datenweitergabe an Dritte, sofern und soweit diese mit der Mitgliederbetreuung und / oder Mitgliederwerbung von der IG BCE ermächtigt oder beauftragt worden sind und auf das Bundesdatenschutzgesetz verpflichtet werden. Diese Einwilligungserklärung kann jederzeit ganz oder teilweise widerrufen werden.
Straße und Hausnummer
Postleitzahl und Ort
Bankleitzahl
IBAN
DE BIC (8 oder 11 Stellen)
Ort, Datum
Ort, Datum
Kontonummer
Unterschrift
Unterschrift
Wenn die Möglichkeit der Beitragseinbehaltung durch Betriebsabzug über den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin besteht, erkläre ich mich einverstanden, dass der satzungsgemäße Beitrag von meinem Gehalt einbehalten wird.
Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basis-Lastschrift wird mich die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in dieser Verfahrensart unterrichten.
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