Zentraler Seminarplan für Betriebsrätinnen und Betriebsräte
IV. Quartal 2013 2014 2012
2015
2011
Reinschauen! Bildungsoffensive SÜD Seminare in München, Ulm und Stuttgart
Horizonte entdecken Wissen schafft Weitblick Inklusive: Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
2
Wissen, wo du stehst. Finde dich in unserer Bildungslandschaft wieder und entdecke dein neues Ziel. Ab sofort kannst du deinen Bildungsweg auch online gehen: www.bws-bildungslandschaft.de
IG BCE BWS – Wir sind das Original.
Zentraler Seminarplan 2013 Arbeitsrecht und Personal für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Jugendund Auszubildendenvertreter(innen) 3
Horizonte entdecken Wissen schafft Weitblick
IV. Quartal 2013
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Inhalt
4
Arbeitsrecht und Personal Aktuelles
Spezialisierung
q Workshop – Aktuelle Rechtsprechung . . . . . . . . . 14
q Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 q Arbeitnehmerüberlassung (Leiharbeit) und Werkvertrag – Wo ist die Notbremse? . . . . . . . . . 24 q Arbeits-, Sozial- und Wirtschaftsrecht für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 q Workshop – Verhaltensbedingte Kündigung. . . . . . 26 q Befristungsrecht und Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) – Express-Seminar . . . . 27
Basisseminare q Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts . . . . . . . . . . . . . . 15 q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . 16 Grundlagen q Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 q Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 q Betriebsvereinbarungen richtig gestalten – Kompaktseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 q Krankheitsbedingte Kündigung . . . . . . . . . . . . . 20 q Die Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen . . . . . . . . . . . 21 q Effektive Durchsetzung von Betriebsratsrechten – Wenn Gespräche nicht mehr helfen . . . . . . . . . . . 22
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
5
Wirtschaft
Tarif und Entgelt
Basisseminar
Grundlagen
q Betriebswirtschaftliches Handeln . . . . . . . . . . . . 30
q Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1. . . . . . . . . . . . . . . . . 31
q Schichtplangestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 q Personalplanung, Personalgewinnung und -bindung – Entscheidende Faktoren für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe . . . 39 q Grundlagen einer nachhaltigen Betriebsvereinbarung zum Thema Demografie – Workshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Spezialisierung
Spezialisierung
q Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 2 – Von der Information zur strategischen Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . 32 q Der Finanz- und Kennzahlencheck – Standortstrategien – Fakten zur Standortsicherung kennen und nutzen . . . . . . . . . . . . . . 33 q Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 3 – Konzernabschluss und internationale Rechnungslegung . . . . . . . . . . . . 34
q Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene . . . . . 41 q Lebensarbeitszeit und Beschäftigungsfähigkeit – Wie kann ich trotz verlängerter Lebensarbeitszeit die Beschäftigungsfähigkeit der Belegschaft sichern? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Grundlagen
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Inhalt
6
Arbeits- und Gesundheitsschutz Basisseminar q Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Grundlagen q Grundlagen des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes – Notwendiges Basiswissen für die erfolgreiche Interessenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
q Psychische Belastungen und Erkrankungen – Erfolgreiche Interventionsstrategien – Beratung und Unterstützung für Betroffene . . . . . 52 q Bewältigung von psychischen Belastungen in der Betriebsratsarbeit – Handlungsspielräume erweitern – Teil C . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 q Gesundheitskoordinatoren – Wie wir ein nachhaltiges Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) gewährleisten können! . . . . . 54
Besondere Veranstaltungen und Seminare q Drei Exklusiv-Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Spezialisierung q Sucht und Suchtmittelmissbrauch – Grundlagen zur Aufklärung, Vorbeugung und Hilfe – Betriebliche Suchtprävention und Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 q Betriebliche Suchtprävention und Hilfe – Erfolgreich beraten – qualifiziert unterstützen – Der Betriebsrat als erste Anlaufstation . . . . . . . . . 49 q Unfall, Beinaheunfall – was nun? Rechte und Pflichten der Betriebsräte – Mitbestimmungsund Handlungsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . 50 q Psychische Belastungen erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte – Burn-out, Mobbing und Überforderung durch gute Arbeitsorganisation vermeiden . . . . . . . . . . 51
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
7
EDV und Datenschutz
Organisation und Öffentlichkeitsarbeit
Grundlagen
Grundlagen
q Risiko mobile Betriebsratstechnik – Laptops, USB-Sticks, Blackberrys und Co. sicher nutzen . . . . 60 q Computerpraxis: Word und Excel im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . 61 q Computerpraxis: PowerPoint und Outlook im Betriebsrat . . . . . . . . 62 q Blogs, soziale Netzwerke und mehr – Web 2.0 und Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 q Der gläserne Arbeitnehmer – Datenschutz im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . 64
q Auftreten, ankommen, überzeugen – Vortragstechniken für Betriebsräte . . . . . . . . . . . 68 q Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat . . . . 69
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Spezialisierung
q Betriebsversammlung vor der Wahl – Aktiv im Dialog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 q Der Betriebsratsauftritt im Intranet . . . . . . . . . . 71 q Betriebsrat und Qualitätsmanagement – Qualitätsmanagement für Betriebsräte. . . . . . . . . 72
Inhalt
8
Zielgruppen
Soziale Kompetenzen
Spezialisierung
Basisseminar
Zielgruppen – AT Beschäftigte q Drittes AT-Netzwerktreffen: Wichtige Rahmenbedingungen bei der betrieblichen Altersvorsorge von AT-Beschäftigten . . . . . . . . . . 76 q Studienabschlüsse Master, Bachelor & Co.: Status quo im Bologna-Prozess – Unterschiede und Gemeinsamkeiten – betriebliche Relevanz und entgeltspezifische Eingruppierung . . . . . . . . 77
q Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Zielgruppen – Werkfeuerwehren q Aktuelle Themen für Betriebsräte im Bereich der Werkfeuerwehren – Aktualisierungslehrgang. . . . . 78
Grundlagen q Stimme, Auftreten und Rhetorik – Überzeugender auftreten. . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 q Mobbing, Schikane, Psychoterror – Mobbing erkennen und überwinden (Aufbauseminar) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Spezialisierung Zielgruppen – Außendienst q Aktuelles Arbeitsrecht für Beschäftigte im Außendienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
q Konfliktkompetenz und -moderation . . . . . . . . . . 85 q Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Aufbauseminar) – Kommunikation und Kooperation mit dem Arbeitgeber und den Unternehmensvertretern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 q Erfolgreich leiten – Informelles Führen – Erfolgreich im Gremium arbeiten – gemeinsam statt einsam . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
9
Sprachen
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen)
Spezialisierung
Grundlagen
q Englisch von A–Z (Aufbaukurs) . . . . . . . . . . . . . 90
q Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Spezialisierung q Arbeits-, Betriebsverfassungs- und Kündigungsrecht für Schwerbehindertenvertretung kompakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 q Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 q Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 q Umgang mit arbeitsbedingten psychischen Belastungen – Gefährdungen erkennen und bei der Wiedereingliederung unterstützen . . . . . . . . . 96 q Betriebliches Eingliederungsmanagement . . . . . . 97
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Inhalt
10
Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen)
Seminare für Führungskräfte im BR
q „JAV mit BISS“, auch über den Betrieb hinaus – Probleme lösen auch außerhalb des Betriebs . . . 102
Orientierungshilfen q Habe ich einen Plan B? Ein Orientierungswochenende zu den persönlichen Führungskompetenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
q „Großbetriebetreffen“ – Seminar JAV mit einer Mindestgröße von 9 und/oder GJAV-/KJAV-Gremien
. . . . . . . 103
Gute Organisation der eigenen Arbeit q Das perfekte Team: Vorsitzende(r) und Stellvertreter(in)
. . . . . . . 107
Strategische Einflussnahme q „McKinsey’sch“ für den Betriebsrat: Wirtschafts- und Unternehmensstrategien . . . . 108 Zentrale Branchenkonferenzen q Pharma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 q Papier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 q Mineralöl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Rechtliche Entwicklungen q Bundesarbeitsgericht vor Ort: Aktuelle Rechtsprechung und Rechtsentwicklung am Bundesarbeitsgericht in Erfurt . . . . . . . . . . 112 BR-Führungskräftekollegs q Professionelles Beziehungs- und Entscheidungsmanagement: Ein Kolleg rund um Kommunikation und Durchsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Angebote in Kooperation mit Hochschulen q Buchführung: Keine Buchung ohne Belege! . . . . . . . . . . . . . . 114
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
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Weitere Informationen Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat q Corporate Social Responsibility (CSR): Verantwortliches unternehmerisches Handeln in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 q Risikomanagement im Aufsichtsrat: Methoden, Werkzeuge und Kennzahlen . . . . . . . 116 q Professioneller Aufsichtsrat: Rollenbewusstsein und Auftreten . . . . . . . . . . 117 q Informationsquelle Aufsichtsrat: Die Konzernrechnungslegung kennen, verstehen und interpretieren . . . . . . . . . . . . . . 118 Persönliches Coaching q Exklusiv-Angebot – Persönliches Coaching . . . . 119
q Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 q Muster einer Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . 122 q Muster einer Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 q Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 q Unterkunfts- und Verpflegungskosten . . . . 125 q Impressum | Fotonachweis. . . . . . . . . . . . . . 126 q Beitrittserklärung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
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Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
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Sich weiterbilden „to improve oneself“ Bildung (von ahd. „bildunga“ für „Schöpfung, Bildnis, Gestalt“) bezeichnet die Formung des Menschen im Hinblick auf sein „Menschsein“, seine geistigen Fähigkeiten. Der Begriff bezieht sich sowohl auf den Prozess („sich bilden“) als auch auf den Zustand („gebildet sein“). Ein Zeichen der Bildung, das nahezu allen Bildungstheorien gemein ist, lässt sich umschreiben als das reflektierte Verhältnis zu sich, zu anderen und zur Welt. Der moderne dynamische und ganzheitliche Bildungsbegriff steht für den lebensbegleitenden Entwicklungsprozess des Menschen, bei dem er seine geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Fähigkeiten und seine personalen und sozialen Kompetenzen erweitert. Quelle: www.wikipedia.de
IG BCE: Stark im Recht Wir unterstützen dich
q
www.igbce.de
Arbeitsrecht und Personal
q Aktuelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 q Basisseminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
Arbeitsrecht und Personal Aktuelles
14
Workshop – Aktuelle Rechtsprechung
Das Arbeitsrecht ist das Schutzrecht für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Aus der Perspektive der Unternehmen sind mit diesem auch zahlreiche Kostenfaktoren verbunden. Nicht zuletzt aus diesem Grund gibt es zahlreiche politische Auseinandersetzungen um Gesetze wie z. B. das Kündigungsschutzgesetz. Infolgedessen unterliegt das Arbeitsrecht ständigen Anpassungen. Veränderungen, welche die Gesetzgebung oder Rechtsprechung betreffen, sind besonders dann bedeutend, wenn sie vom Bundesarbeitsgericht kommen. Der Workshop beleuchtet die wichtigsten Neuigkeiten.
Inhalte q Gesetzesänderungen der letzten Monate q Bedeutende Urteile der Arbeitsgerichtsbarkeit q Auswirkungen auf die betriebliche Praxis q Handlungsmöglichkeiten für Betriebsrätinnen und Betriebsräte
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
Sept./Okt. 29.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
02.10.13
Haltern am See
593,00 €
BWS-002-200103-13
Ralf Heidemann
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Arbeitsrecht und Personal Basisseminare
15
Basisseminar – Arbeitsrecht 1 – Grundlagen des Arbeitsrechts Betriebsratsmitglieder sind dafür verantwortlich, dass die Schutzrechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in den Betrieben eingehalten werden. Rechtliche Grundlagen zur Umsetzung dieser Schutzrechte finden sie u. a. in den Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, im Datenschutz, Kündigungsschutz und Arbeitszeitschutz. Je besser Betriebsrätinnen und Betriebsräte über die arbeitsrechtlichen Anspruchsnormen informiert sind, desto gezielter können sie Lösungen angehen. Wichtig sind vor allem fundierte Kenntnisse über die Zusammenhänge in den Bereichen Weisungsrecht, Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung, Tarifvertrag, EU-Normen, Gesetz und Rechtsprechung.
Inhalte q Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag q Übersicht über die Rechtsquellen im Arbeitsrecht q Abmahnung und andere Sanktionsmöglichkeiten q Wichtige Gesetze im Arbeitsrecht
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In diesem Seminar inklusive: Ratgeber Arbeitsvertrag Seminare, die dich noch interessieren könnten: Arbeitsrecht 2 Seite 17 Arbeitsrecht 3 Seite 18
Das Seminar vermittelt das erforderliche Wissen und befähigt die Teilnehmenden, die richtigen Ziele zu setzen, Handlungsmöglichkeiten zu bewerten und die Umsetzung zu planen. Voraussetzung für den Erfolg sind die rechtzeitige Information seitens des Arbeitgebers sowie fundierte Kenntnisse über das Zusammenwirken der unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen im Arbeitsrecht.
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Oktober
13.10.
18.10.13
Haltern am See
1.208,00 €
BWS-002-030112-13
Lars Hüsemann
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Arbeitsrecht und Personal Basisseminare
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Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen Wie viele Arbeitnehmer(innen) werden gebraucht, mit welcher Qualifikation wo und zu welchem Zeitpunkt? Welche Rolle spielen dabei Fremdbeschäftigung, Befristung, Teilzeitarbeit und Leiharbeit? Das sind die Kernfragen in der Personalplanung. Die Antworten ergeben sich aus einer betriebswirtschaftlichen Betrachtung im Rahmen der gesamten Unternehmensplanung. Folgt alles der einfachen Formel „Kosten runter – Produktivität rauf“? Oder ist da noch mehr zu beachten? Aus der Sicht der Betriebsräte ist es wesentlich, stets und umfassend über die Personalplanung informiert zu sein. Denn nur so lassen sich betriebliche und soziale Probleme frühzeitig voraussehen und wirkungsvoll behandeln. Unterstützung hierbei bietet das Betriebsverfassungsgesetz, insbesondere mit seinen Regelungen im fünften Abschnitt „Personelle Angelegenheiten“. Eine wirksame Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen ist an eine ausreichend begründete Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats gebunden. Ebenso ist ein Widerspruch gegenüber einer ordentlichen Kündigung für den Betriebsrat ein aufwendiges Verfahren, wenn es erfolgreich zu einer Weiterbeschäftigung führen soll. Daher werden auch diese speziellen Möglichkeiten des Betriebsrats anhand von Beispielen und Übungen bearbeitet.
Inhalte q Personalplanung mitgestalten q Aus-, Fort- und Weiterbildung ausbauen q Alternsgerechtes und altersgerechtes Arbeiten fördern q Fremdbeschäftigung, Leiharbeit, Befristung von Beschäftigten q Demografische Entwicklungen im Betrieb und Unternehmen q Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats q Widerspruch des Betriebsrats
P
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Das Seminar erläutert die Vernetzung der Informationen aus der Personalplanung und zeigt Potenziale der betrieblichen Mitbestimmung auf. Ziel ist es, aus den unterschiedlichen Informationsansprüchen und -quellen für den Betriebsrat ein Handlungskonzept im Bereich der Personalplanung zu entwickeln.
In diesem Seminar inklusive: Hartmut Klein-Schneider – Personalplanung – Analyse und Handlungsempfehlungen Seminare, die dich noch interessieren könnten: Arbeitsrecht 1 Seite 15 Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln Seite 30
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referenten
Oktober
20.10.
25.10.13
Haltern am See
1.056,00 €
BWS-002-030205-13
Klaus Greger
November 03.11.
08.11.13
Bad Münder
1.056,00 €
BWS-001-030206-13
Jens Preuß
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Arbeitsrecht und Personal Grundlagen
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Arbeitsrecht 2 – Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses Das Kündigungsschutzrecht und andere Aspekte rund um das Thema „Kündigung“ sind in der politischen Auseinandersetzung heftig umstritten. Dies gilt auch für die arbeitsgerichtliche Praxis und die Anwendung in den Betrieben.
Inhalte q Die rechtliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses q Betriebsbedingte Kündigung q Verhaltensbedingte Kündigung q Personenbedingte Kündigung q Aufhebungsvertrag q Abwicklungsvertrag q Arbeitsgerichtsverfahren q Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt
P
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Das Bundesarbeitsgericht hat in den vergangenen Jahren mit einer Vielzahl von Urteilen das Kündigungsschutzrecht verändert. Für Betriebsräte wird es daher immer wichtiger, den Überblick zu behalten und die Rechtsprechung im betrieblichen Alltag umzusetzen. Das Seminar vermittelt praxisgerechte Hilfestellung und Orientierung im Fall von Kündigungen, Abwicklungs- und Aufhebungsverträgen. Dabei werden auch die aktuellen Entwicklungen in der Rechtsprechung und die geplanten gesetzlichen Veränderungen behandelt.
In diesem Seminar inklusive: Duden: Recht A – Z Seminar, das dich noch interessieren könnte: Arbeitsrecht 3 Seite 18
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Oktober
13.10.
18.10.13
Kagel-Möllenhorst
1.229,00 €
BWS-003-310111-13
Irena Dreißiger
November 10.11.
15.11.13
Haltern am See
1.229,00 €
BWS-002-310112-13
Nadine Burgsmüller
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 141
Arbeitsrecht und Personal Grundlagen
18
Arbeitsrecht 3 – Betriebliche Veränderungsprozesse sozial gestalten Wenn es darum geht, betriebliche Veränderungsprozesse sozial zu gestalten, ist der Betriebsrat eine wichtige Instanz. Die im § 111 BetrVG aufgezählten Fälle einer Betriebsänderung stellen ihn daher vor eine besondere Herausforderung. Wie Betriebsräte ihre Chancen der Mitgestaltung nutzen können, hängt von einer exakten Beurteilung der unternehmerischen Planung ab. Eine wichtige Voraussetzung für die Beteiligungsrechte ist, dass die Arbeitgeberin bzw. der Arbeitgeber den Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss rechtzeitig wie auch umfassend informiert. Das Seminar betrachtet und bewertet die einzelnen Fälle einer Betriebsänderung sowie die Möglichkeiten, die Rechte des Betriebsrats bei der Gestaltung eines Interessenausgleichs und eines Sozial- oder Transfersozialplans durchzusetzen. Weitere Ansatzpunkte für betriebliche Veränderungsprozesse, die im Rahmen des Seminars behandelt werden, sind der Betriebsübergang und die Umwandlung von Unternehmen.
Inhalte q Formen einer Betriebsänderung q Informationsansprüche des Betriebsrats q Strategie und Gestaltungsmöglichkeit des Betriebsrats bei Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen q Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und ihrer Interessenvertretungen beim Betriebsübergang q Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt
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In diesem Seminar inklusive: Hamm | Rupp – Beschäftigungssicherung, Interessenausgleich und Sozialplan
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Oktober
20.10.
25.10.13
Bad Münder
1.289,00 €
BWS-001-310208-13
Andrea Kraatz
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Arbeitsrecht und Personal Grundlagen
19
Betriebsvereinbarungen richtig gestalten – Kompaktseminar Betriebsvereinbarungen zu gestalten ist ein wesentlicher Bestandteil der Betriebsratsarbeit. Nur mit klaren und rechtssicheren Regelungen lassen sich Bedürfnisse und Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durchsetzen.
Inhalte q Rechtsgrundlagen für Betriebsvereinbarungen q Inhalte von Betriebsvereinbarungen und formale Gestaltung q Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen q Streitigkeiten, Kündigung und Auswirkungen von Unternehmenswandlungen
P
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In diesem Seminar inklusive: Bachner | Heilmann – Die Betriebsvereinbarung Seminare, die dich noch interessieren könnten: Arbeitsrecht 1 Seite 15 Arbeitsrecht 2 Seite 17
Es werden Betriebsvereinbarungen mit dem Schwerpunkt auf die Mitbestimmung nach § 87 BetrVG vorgestellt sowie taktische Varianten in der Verhandlungsführung besprochen. Zudem kommen die Möglichkeiten zur Erzwingung von Vereinbarungen zur Sprache. Anhand von Beispielen und Mustern werden unterschiedliche Formulierungen und ihre Auswirkungen erläutert. Wer möchte, kann auch Gestaltungsbeispiele zwecks gemeinsamer Erörterung mitbringen. Das Seminar zeigt Gestaltungsmöglichkeiten, den effektiven Einsatz von Betriebsvereinbarungen und deren Erarbeitung auf. Rechtsgrundlagen und Inhalte von Betriebsvereinbarungen sowie formale Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen werden ebenso erörtert wie die Auswirkungen der Kündigung und Fallvarianten bei Unternehmenswandlungen.
Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
Sept./Okt. 29.09. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
02.10.13
Haltern am See
729,00 €
BWS-002-310501-13
Klaus Greger
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Arbeitsrecht und Personal Grundlagen
20
Krankheitsbedingte Kündigung
Wie unterscheiden sich die einzelnen Arten krankheitsbedingter Kündigungen und welche Voraussetzungen hat das Bundesarbeitsgericht in seiner Rechtsprechung dazu definiert? Welche Möglichkeiten hat der Betriebsrat, auf krankheitsbedingte Kündigungen zu reagieren? Im Seminar werden diese Fragen beantwortet und die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats aufgezeigt. Insbesondere präventive Maßnahmen vor einer krankheitsbedingten Kündigung sind für die Betriebsratsarbeit von großer Bedeutung und werden daher ausführlich behandelt.
Inhalte q Häufige Kurzerkrankungen q Lang anhaltende Arbeitsunfähigkeit q Krankheitsbedingte Minderleistung in Abgrenzung zu Kündigungen wegen Leistungsminderung q Gesundheitsprognose q Dauernde Arbeitsunfähigkeit
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
November 03.11. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
08.11.13
Haltern am See
837,00 €
BWS-002-310702-13
Klaus Greger
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Arbeitsrecht und Personal Grundlagen
21
Die Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen
Inhalte q Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen q Rechtssichere Formulierung von Zustimmungsverweigerung q Vorläufige personelle Maßnahmen q Einstellung und Eingruppierung q Versetzung q Umgruppierung
P
!
Die Mitbestimmung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen gehört zu den Hauptaufgaben eines Betriebsrats. Wie muss der Arbeitgeber bei Einstellung, Eingruppierung, Umgruppierung und Versetzung informieren und welche Unterlagen muss er jeweils vorlegen? In welchen Fällen kann ein Betriebsrat seine Zustimmung verweigern und wie ist eine erfolgreiche Zustimmungsverweigerung zu formulieren? Welche Fristen sind zu beachten und wie können die Mitbestimmungsrechte gerichtlich durchgesetzt werden? Dieses Seminar beantwortet alle Fragen rund um die Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen.
In diesem Seminar inklusive: Inge Böttcher – Rechte des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen – Handlungshilfe für Betriebsräte zu § 99 BetrVG Seminar, das dich noch interessieren könnte: Effektive Durchsetzung von Betriebsratsrechten Seite 22
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Oktober
06.10.
09.10.13
Bad Münder
658,00 €
BWS-001-310902-13
Andrea Kraatz
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 141
Arbeitsrecht und Personal Grundlagen
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Effektive Durchsetzung von Betriebsratsrechten – Wenn Gespräche nicht mehr helfen Nicht selten versuchen Arbeitgeber, die betriebliche Mitbestimmung zu unterlaufen. Umso wichtiger ist es, dass Betriebsräte umfassend über ihre Rechte informiert sind. Je erfolgreicher sie diese durchsetzen, desto zufriedener sind die Kolleginnen und Kollegen aus der Belegschaft.
Inhalte q Die betriebsrätliche Abmahnung des Arbeitgebers q Systematische Arbeitsschritte des Betriebsrats zur Durchsetzung von Rechten q Hinzuziehen eines Rechtsbeistands q Unterstützung durch Sachverständige q Mitbestimmung und Einigungsstellenverfahren q Arbeitsgerichtsverfahren
Das Seminar gibt anhand ausgesuchter Beispiele einen Überblick über die Rechte des Betriebsrats. Zudem werden wesentliche Ansätze der Konfliktlösung erläutert, die ihm helfen, seine Mitbestimmungsrechte effektiv wahrzunehmen. Aufgezeigt werden darüber hinaus jene Rechtswege, die gegangen werden können, wenn es zwischen dem Betriebsrat und dem Arbeitgeber zu keiner Einigung kommt oder der Arbeitgeber die Beteiligungsrechte des Betriebsrats verletzt (Einigungsstellenverfahren, Arbeitsgerichtsverfahren, Strafverfahren, Ordnungswidrigkeitenverfahren). Die Teilnehmenden lernen die Rolle des Arbeitsrechts und die unterschiedlichen Beteiligungsrechte des Betriebsrats kennen sowie Möglichkeiten, diese durchzusetzen.
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Eine versierte Fachanwältin für Arbeitsrecht führt durch das Seminar, ein Arbeitsrichter erläutert Hintergründe und beantwortet Fragen aus Sicht der Judikative.
Seminar, das dich noch interessieren könnte: Die Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen Seite 21
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Oktober
13.10.
18.10.13
Bad Münder
1.066,00 €
BWS-001-311002-13
Bärbel Biere
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Arbeitsrecht und Personal Spezialisierung
23
Arbeitsrecht 5 – Prekäre Beschäftigung eingrenzen
Inhalte q Befristungsrecht q Neuregelungen bei der Arbeitnehmerüberlassung q Werkverträge
Unsichere Beschäftigungsverhältnisse haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Anzahl der Leiharbeitnehmer hat sich zwischen 1996 und 2010 fast verfünffacht; der Anteil befristeter Arbeitsverhältnisse hat sich im gleichen Zeitraum nahezu verdoppelt. Viele Unternehmen weichen aufgrund neuer Regulierungen für die Leiharbeit in die Vergabe von (Schein)-Werkverträgen aus. In diesem Seminar wird der gesetzliche Rahmen für die Leiharbeit und die befristete Beschäftigung dargestellt. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Neuregelungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz und die ersten dazu ergangenen Gerichtsentscheidungen. Fluchtstrategien in Werkverträge und Handlungsmöglichkeiten für die Betriebsräte werden ebenso dargestellt wie tarifvertragliche Ansätze mit Branchenzuschlägen die Löhne von Leiharbeitnehmern und regulär Beschäftigten anzugleichen.
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Oktober
20.10.
25.10.13
Kagel-Möllenhorst
1.279,00 €
BWS-003-320204-13
Irena Dreißiger
Okt./Nov.
27.10.
01.11.13
Bad Münder
1.279,00 €
BWS-001-320205-13
Andrea Kraatz
November
10.11.
15.11.13
Bad Münder
1.279,00 €
BWS-001-320206-13
Andrea Kraatz
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Arbeitsrecht und Personal Spezialisierung
24
Arbeitnehmerüberlassung (Leiharbeit) und Werkvertrag – Wo ist die Notbremse? Zunehmend werden Leiharbeitnehmer(innen) und aktuell auch Werkvertragnehmer(innen) eingesetzt, um die Belegschaft auszutauschen und/oder Kosten zu sparen. Die Änderungen des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) wurden mit dem Anspruch vorgenommen, korrigierend in Missbrauchstatbestände einzugreifen. Ob dieser Anspruch eingelöst wird, ist fraglich, denn aufgrund der vagen Formulierungen in dem Gesetz müssen konkrete Fälle nun häufig durch die Rechtsprechung geklärt werden.
Inhalte q Grundlagen AÜG q Rechtsänderungen und die Folgen für die betriebliche Praxis q Abgrenzung der Arbeitnehmerüberlassung zum Werkvertrag q Auskunftsansprüche und Mitbestimmung des Betriebsrats q Handlungsoptionen im Bereich der Mitbestimmung q Handlungsoptionen mit der IG BCE
Das Seminar bietet eine Vertiefung zur aktuellen Problematik der Arbeitnehmerüberlassung und zeigt Möglichkeiten sowie Grenzen der betrieblichen Mitbestimmung auf.
!
Seminar, das dich noch interessieren könnte: Befristungsrecht und Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) – Express-Seminar Seite 27
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Oktober 23.10. 25.10.13 Hotel Excelsior, München 767,00 € q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
UV**
Seminarnummer
613,00 €
BWS-005-320501-13 Ralf Wichmann
Referent
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Arbeitsrecht und Personal Spezialisierung
25
Arbeits-, Sozial- und Wirtschaftsrecht für Betriebsräte
Inhalte q Informationsbeschaffung in multinationalen Konzernen q Entscheidungsfindung in Unternehmen
Betriebsratsarbeit wird im Zuge der Globalisierung mit ihren internationalen Wirtschafts- und Währungsverpflichtungen komplexer. Oft gerät die Mitbestimmung an Grenzen und so werden weitreichende Unternehmensentscheidungen immer häufiger ganz ohne die Mitwirkung des Betriebsrats getroffen. Mitbestimmung setzt in der globalen Welt ein hohes Maß an Wissen voraus. Für eine professionelle Einschätzung einer Situation müssen betriebs- und volkswirtschaftliche Zusammenhänge erkannt und folgerichtig bewertet werden. Kenntnisse im Arbeits- und Sozialrecht eröffnen dem Betriebsrat zudem die Möglichkeit, seine Mitwirkungsrechte effizient auszuüben. Hierzu gehört auch, Informationen aus unterschiedlichen Quellen zu sammeln, zu bewerten und daraus sinnvolle Schritte für eine effiziente Interessenvertretung abzuleiten. Das Seminar vermittelt grundsätzliche Elemente der Betriebsund Volkswirtschaft, des Arbeits- und Sozialrechts sowie eine Einführung in die für Unternehmen wichtigen Wirtschaftsdaten.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
November
17.11.
22.11.13
Haltern am See
839,00 €
BWS-002-320701-13
Klaus Greger
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Arbeitsrecht und Personal Spezialisierung
26
Workshop – Verhaltensbedingte Kündigung
Wie soll mit einer verhaltensbedingten Kündigung umgegangen werden? Welcher Grund für eine außerordentliche Kündigung oder für eine Verdachtskündigung ist gerechtfertigt? Was sind rechtswidrige Pflichtverstöße und wann sind sie schuldhaft? Diese und andere Fragen stellen sich dem Betriebsrat im Falle einer verhaltensbedingten Kündigung. Zu klären ist auch, ob es verhältnismäßig mildere Mittel gibt, einen Pflichtverstoß von Beschäftigten zu ahnden.
Inhalte q q q q
Verhaltensbedingte Kündigung Außerordentliche Kündigung Verdachtskündigung Abmahnung
In diesem Workshop wird die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts ausgewertet, werden alle verhaltensbedingten Kündigungsmöglichkeiten des Arbeitgebers untersucht und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats erarbeitet.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Oktober
27.10.
30.10.13
Haltern am See
618,00 €
BWS-002-320801-13
Klaus Greger
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Arbeitsrecht und Personal Spezialisierung
27
Befristungsrecht und Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) – Express-Seminar
Inhalte q q q q q q q
Befristungsrecht Sachgrund- und Kalenderbefristung Arbeit auf Abruf Rechtlicher Rahmen Schranken Rechtliche Kontrolle Die veränderte Rechtsprechung zum TzBfG
Der Einstieg in ein Arbeitsverhältnis gelingt häufig nur noch über einen befristeten Arbeitsvertrag. Im letzten Jahr waren nach Auswertungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) 9,5 % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten befristet eingestellt. In einigen Branchen betrifft dies bereits die Mehrheit der Beschäftigungsverhältnisse. In den Jahren 2011 und 2012 hat sich das Befristungsrecht durch höchstrichterliche Rechtsprechung in einigen Fragen erheblich verändert.
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Oktober 21.10. 22.10.13 Hotel Excelsior, München 554,00 € q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
UV**
Seminarnummer
343,00 €
BWS-005-321201-13 Ralf Wichmann
Referent
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125 ** Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
28
Perspektivenwechsel „change in perspectives“ Perspektivenwechsel q Wechsel der Perspektive Perspektive q (bildungssprachlich) Betrachtungsweise oder -möglichkeit von einem bestimmten Standpunkt aus; Sicht, Blickwinkel q (bildungssprachlich) Aussicht für die Zukunft Quelle: www.duden.de
IG BCE gestaltet Zukunft: Wir sind dran!
q
www.igbce.de
Wirtschaft
q Basisseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
Wirtschaft Basisseminar
30
Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln Kein Betriebsrat kommt heute ohne betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse aus. Dieses Seminar vermittelt grundlegendes Fachwissen der Betriebswirtschaftslehre für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Mitglieder von Aufsichtsrat und Wirtschaftsausschüssen. Sie werden befähigt, Daten zu interpretieren, deren Auswirkungen auf die Beschäftigten zu erkennen sowie betriebswirtschaftliche Diskussionen mitzugestalten.
Inhalte q Organisationsstruktur von Betrieben q Rechts- und Betriebsformen q Umsatz, Bilanzsumme, Gewinn- und Verlustrechnung q Kriterien für Produktion und Standortwahl q Shareholder/Stakeholder q Unternehmensplanspiel
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Sept./Okt. 29.09.
04.10.13
Bad Münder
1.122,00 €
BWS-001-030304-13
Dr. Holger Beiersdorf
Oktober
13.10.
18.10.13
Haltern am See
1.122,00 €
BWS-002-030305-13
Florian Dohmen
November
17.11.
22.11.13
Kagel-Möllenhorst
1.122,00 €
BWS-003-030306-13
Florian Dohmen
q
von
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Wirtschaft Grundlagen
31
Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1
In Unternehmen mit mehr als einhundert Beschäftigten ist ein Wirtschaftsausschuss Vorschrift. Oftmals jedoch garantiert dieser nicht die Verbesserung der Betriebsratsarbeit.
Inhalte q Rechtsgrundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses q Arbeitsorganisation des Wirtschaftsausschusses q Jahresabschluss (Bilanz/GuV) lesen q Kennzahlen verstehen und interpretieren q Entscheidungen im Unternehmen beeinflussen
P
In diesem Seminar inklusive: Laßmann | Rupp – Handbuch Wirtschaftsausschuss
Dieses Seminar gibt zunächst einen Überblick über die rechtliche Lage (Informationsanspruch, Geheimhaltungspflicht etc.) und Tipps, wie die Tätigkeit des Ausschusses effektiv organisiert werden kann, um die langfristige Arbeit des Betriebsrats zu verbessern. Der Unternehmer unterrichtet den Wirtschaftsausschuss vor allem über Daten aus dem betrieblichen Rechnungswesen. Damit diese von Betriebsräten besser ausgewertet werden können, vermittelt das Seminar anhand des Unternehmensplanspiels „FactoryTM“ betriebswirtschaftliches Basiswissen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen die Aufgabe, ein Unternehmen zu managen. Anhand von Checklisten werden Rohstoffe bestellt, Produktionsaufträge gestartet, fertige Produkte ausgeliefert, Rechnungen gestellt, Forderungen eingetrieben, Gemeinkosten sowie Zinsen bezahlt und Abschreibungen getätigt. Es werden Jahresabschlüsse erstellt und Kennzahlen wie EBIT oder Umsatzrendite errechnet. Das Spiel zeigt wichtige Aspekte der Unternehmensentwicklung auf (Kerngeschäft, Portfolio, Konzernbildung) sowie Möglichkeiten der Einflussnahme von Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
November
03.11.
08.11.13
Bad Münder
1.022,00 €
BWS-001-410404-13
Reiner Rang
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Wirtschaft Spezialisierung
32
Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 2 – Von der Information zur strategischen Unterstützung Aufbauend auf dem ersten Teil beschäftigt sich dieses Seminar vertiefend mit der Auswertung und Nutzung wirtschaftlicher Daten für die Arbeit der Interessenvertretung. Hierzu wird anhand des Jahresabschlusses eines realen Unternehmens (und dessen Quartalsabschluss) die Interpretation wirtschaftlicher Daten geübt. Im Rahmen einer simulierten Wirtschaftsausschusssitzung werden die gewonnenen Erkenntnisse mit dem Unternehmen diskutiert. Hierbei wird die Kommunikation in den Vordergrund gerückt. Danach wird das weitere Vorgehen der Interessenvertretung besprochen: Welche Möglichkeiten bestehen zur Standort- und/oder Beschäftigungssicherung? Welche Schritte sollten getan werden?
Inhalte q Klare Sitzungsvor- und -nachbereitung q Auswertung und Aufarbeitung der Daten für den Betriebsrat q Einblicke in das Einigungsstellenverfahren q Initiativen zur Beschäftigungssicherung
P
In diesem Seminar inklusive: Laßmann | Rupp – Handbuch Wirtschaftsausschuss
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Oktober
06.10.
11.10.13
Bad Münder
1.283,00 €
BWS-001-420402-13
Detlef Hase
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Wirtschaft Spezialisierung
33
Der Finanz- und Kennzahlencheck – Standortstrategien – Fakten zur Standortsicherung kennen und nutzen
Inhalte q Wie sieht die wirtschaftspolitische Situation aus: aktueller Überblick q Wo steht mein Betrieb? Wichtige Kenngrößen, ihre Berechnung und ihre Interpretation q Was tun? Welche betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Maßnahmen stehen zur Verfügung? q Einschätzung von Folgen bestimmter Maßnahmen und Ansätze zur Entwicklung von Gegenmaßnahmen sowie deren Vermittlung q Was kann man zukünftig (besser) tun?
Der Workshop beschäftigt sich mit der wirtschaftlichen Situation eines Unternehmens. Auf Basis der aktuellen betrieblichen Kennzahlen werden die Kenntnisse aus der Betriebswirtschaft aufgefrischt. Dabei wird auf die betrieblichen Besonderheiten der Unternehmen eingegangen, die durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer repräsentiert werden. Darauf aufbauend werden eine erste Analyse der Situation sowie mögliche grundlegende Handlungsschritte abgeleitet. Neben der Vermittlung der rechtlichen Handlungsoptionen stehen im Verlauf des Workshops auch die Entwicklung einer möglichen Strategie sowie die Kommunikation nach innen und außen auf der Tagesordnung. Als Betriebsrat lernt man, zukünftig die richtigen Fragen zu stellen, und wird in die Lage versetzt, mittels Krisenfrüherkennung erste Schritte eines geeigneten Krisenmanagements anzugehen und das Vorgehen entsprechend erfolgreich zu kommunizieren.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Oktober
27.10.
30.10.13
Bad Münder
727,00 €
BWS-001-420501-13
Reiner Rang
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Wirtschaft Spezialisierung
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Basiswissen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 3 – Konzernabschluss und internationale Rechnungslegung Viele Unternehmen gehören mittlerweile zu einem Konzern. Das bedeutet, dass wesentliche Entscheidungen nicht auf der Unternehmens-, sondern auf der Konzernebene getroffen werden. Hierzu gehören vor allem Themen rund um Standorte, Outsourcing-Vorhaben und Aufgabenteilungen innerhalb des Konzerns. Die vollzogenen Veränderungen haben direkten Einfluss auf die Beschäftigtensituation im jeweiligen Unternehmen. Für eine professionelle Interessenvertretung ist es wichtig, die Entwicklung und Interessen des Konzerns ebenso im Auge zu behalten wie die des eigenen Unternehmens. Nur wer beide Instanzen im Blick hat, kann Handlungsmöglichkeiten ausloten und richtige Entscheidungen treffen.
Inhalte q Konsolidierungsverfahren q Besonderheiten der Konzernrechnungslegung q Wesentliche internationale Bilanzierungsvorschriften q Cashflow und Gewinn, latente Steuern, Eigenkapital q Neubewertungsrücklage, Fair Value, Segmentberichterstattung
Das Seminar stellt die Unterschiede und Besonderheiten von Konzernbilanzen gegenüber Einzelabschlüssen von Unternehmen dar. Hierzu gehören die Erklärung des Konsolidierungsverfahren sowie eine Einführung in die internationale Rechungslegung, wie sie von kapitalmarktorientierten Gesellschaften angewendet werden muss.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Oktober
13.10.
16.10.13
Bad Münder
763,00 €
BWS-001-430102-13
Reiner Rang
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
www.igbce-bws.de
Wissen schafft Vorsprung Betriebsratsliteratur im BWS-Shop
Bestellung: Tel. 0511 7631-591 Fax 0511 7631-881 774 shop@bws-fachverlag.de
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
36
Horizont erweitern „to expand one’s horizon“ Horizont q [Sichtbare] Linie in der Ferne, an der sich Himmel und Erde bzw. Meer scheinbar berühren q Geistiger Bereich, den jemand überblickt und in dem er ein Urteilsvermögen besitzt Kommt von: Lateinisch horizon (Genitiv: horizontis) < griechisch horízōn (kýklos) = begrenzend(er Kreis, Gesichtskreis), zu: horízein = begrenzen, zu: hóros = Grenze, Grenzstein, Ziel erweitern q in seiner Ausdehnung, in seinem Umfang vergrößern q weiter, größer werden Quelle: www.duden.de
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q
www.igbce.de
Tarif und Entgelt
q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
Tarif und Entgelt Grundlagen
38
Schichtplangestaltung
In immer mehr Betrieben erfordern technische Prozesse einen 24-Stunden-Einsatz. Auch aus wirtschaftlichen Effizienz- und Wettbewerbsgründen werden Nutzungszeiten von Betriebsmitteln ausgeweitet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Schicht arbeiten gegen den Zeiger ihrer inneren, biologischen Uhr. Auch das Familienleben richtet sich nach den betrieblichen Schichtplänen. Die Gestaltung von Schichtplänen ist jedoch äußerst kompliziert, da viele Dinge beachtet werden müssen. In diesem Seminar werden eigene Erfahrungen der Seminarteilnehmer diskutiert. Zudem wird ausführlich auf die Erkenntnisse der Arbeitswissenschaft und speziell der Schichtarbeitsforschung eingegangen. Unter Beachtung der gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen werden Methoden der Personalbedarfsrechnung sowie die verschiedenen Schichtplanarten und deren Gestaltungsmöglichkeiten dargestellt. In Lehrgesprächen und Arbeitsgruppen werden rechtliche und viele praktische Hinweise für die Gestaltung der Schichtarbeit im Betrieb gegeben.
Inhalte q Probleme der Schichtarbeit q Rechtliche und tarifliche Grundlagen der Schichtarbeit q Schichtplangestaltung in Theorie und Praxis q Personalbemessung im Schichtbetrieb q Monatslohn und Schichtentgelte
P
In diesem Seminar inklusive: IG BCE-Schichthandbuch
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Seminar, das dich noch interessieren könnte: Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene Seite 41
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
November
17.11.
22.11.13
Bad Münder
1.025,00 €
BWS-065-820304-13
Norbert Oschmann
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
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Tarif und Entgelt Grundlagen
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Personalplanung, Personalgewinnung und -bindung – Entscheidende Faktoren für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe
Inhalte q Wie sieht eine demografiefeste Personalplanung aus? q Die Altersstrukturanalyse als Baustein einer qualifizierten Personalplanung q Wie gewinne und binde ich Fachkräfte an den Betrieb? q Erfolgreiche Nachfolgeplanung q Rechtliche Einflussmöglichkeiten für den BR q Gute-Praxis-Beispiele
Einer der wichtigsten Faktoren im Rahmen des demografischen Wandels ist eine demografiefeste Personalplanung. Hierzu müssen qualifizierte Fachkräfte gewonnen und möglichst langfristig an den Betrieb gebunden werden. In der Praxis geschieht dies jedoch eher selten, denn viele Unternehmen haben den Ernst der Lage noch nicht erkannt, sie handeln oft sehr kurzsichtig. Dabei kann nur eine nachhaltige und langfristig angelegte Personalplanung auf Dauer die Probleme lösen, die der demografische Wandel mit sich bringt. Das Seminar zeigt Lösungsansätze für eine demografiefeste Personalplanung und deren Umsetzung auf.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
November
18.11.
20.11.13
Hotel Excelsior, München 687,00 €
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
BWS-065-820502-13
Christoph Schneider
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Tarif und Entgelt Grundlagen
40
Grundlagen einer nachhaltigen Betriebsvereinbarung zum Thema Demografie – Workshop Wenn aufgrund betrieblicher Altersstrukturanalysen (ASA) die jeweiligen personalpolitischen Handlungsfelder erkannt und die Maßnahmen initiiert sind wie die altersgerechte Arbeitsgestaltung, betriebliche Gesundheitsförderung, Weiterbildung oder Vereinbarkeit von Beruf und Familie, müssen im nächsten Schritt nachhaltige Strukturen geschaffen werden. Dies geschieht i. d. R. über eine Betriebsvereinbarung.
Inhalte q Was ist bei der Erstellung einer BV zu beachten? q Mögliche Inhalte einer BV q Gute-Praxis-Beispiele
q Wie kann eine solche BV aussehen? q Welche Zielrichtung sollte ihr zugrunde liegen und wie kann ich die Nachhaltigkeit einer solchen fördern? Im Rahmen dieses Workshops erarbeiten die Teilnehmenden gemeinsam Ziele und Grundlagen für eine BV, die neue Perspektiven für den Umgang mit dem demografischen Wandel im betrieblichen Alltag schafft. Es soll hier ausdrücklich nicht um eine Betriebsvereinbarung zum Thema „Demografiefonds“ gehen!
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Dezember
01.12.
04.12.13
Bad Münder
616,00 €
BWS-065-820601-13
Christoph Schneider
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Tarif und Entgelt Spezialisierung
41
Schichtplangestaltung für Fortgeschrittene
Inhalte q Rechtliche und arbeitswissenschaftliche Grundlagen q Schichtplangestaltung mit dem PC q Kriterien zur Schichtplanbewertung q Problemanalyse und Lösungsansätze
Ein Schichtsystem in einem Unternehmen erfolgreich einzuführen bedeutet, die Betriebs- und Maschinenlaufzeiten optimal zu planen, die Arbeitskosten in einem vertretbaren Rahmen zu halten und zugleich die Belastungen für die Schichtarbeitnehmer(innen) so weit wie möglich zu reduzieren. Für Betriebsräte ist es nicht so einfach, ein Schichtsystem zu finden, das auf breite Akzeptanz stößt. Dieser Workshop stellt schwerpunktmäßig die Arbeit mit „D&S – Schicht- und Personalplaner“ dar. Hierbei handelt es sich um eine Software für die Planung und Gestaltung von Schichtplänen, welche von der IG BCE genutzt und empfohlen wird. Zudem sind die computergestützte Personalberechnung, die Gestaltung von Schichtplänen für den voll- und teilkontinuierlichen Bereich, die Auswirkung eines Schichtsystems auf die Entlohnung und die jeweilige Frei- und Bringschichtanzahl Bestandteile dieses Workshops. Es werden Kriterien zur Bewertung von Schichtsystemen erarbeitet und an bestehenden Schichtsystemen ausprobiert. Die Teilnehmer(innen) erhalten die Möglichkeit, eigene Fragestellungen einzubringen und in der Gruppe Lösungsansätze zu entwickeln. Die Inhalte dieses Workshops gehen über die klassische Mitbestimmung des Betriebsrats bei Arbeitszeitfragen hinaus. Vielmehr sollen die Teilnehmer(innen) angeregt werden, aktiv Arbeitszeitsysteme im Betrieb zu gestalten, um die Interessen der Beschäftigten und die Interessen des Unternehmens optimal in Einklang zu bringen.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Dezember
08.12.
11.12.13
Bad Münder
839,00 €
BWS-065-830103-13
Ole Dittmar
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Tarif und Entgelt Spezialisierung
42
Lebensarbeitszeit und Beschäftigungsfähigkeit – Wie kann ich trotz verlängerter Lebensarbeitszeit die Beschäftigungsfähigkeit der Belegschaft sichern? Die Globalisierung und der Strukturwandel der Wirtschaft erhöhen allerorts den Zeitdruck, die Komplexität der Aufgaben und die Reichweite von Verantwortung. In Verbindung mit dem demografischen Wandel stellt das die Betriebe und die Politik vor immer neue Herausforderungen. Die Politik hat zunächst mit der Verlängerung der Lebensarbeitszeit reagiert. Die Betriebe sind bisher die Antwort schuldig geblieben, wie diese Entscheidung in die Realität umgesetzt werden kann. Die Folgen dieser Entwicklung – wie beispielsweise arbeitsbedingte Erkrankungen, Motivationsverlust, innere Kündigung, Burn-out und andere psychischer Erkrankungen – werden in Zukunft immer deutlicher. In allen Bereichen muss vermieden werden, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschlissen werden.
Inhalte q Wie können neue Arbeitszeitmodelle die Beschäftigungsfähigkeit erhalten und ausbauen? q Welche Rolle können Arbeitszeitfonds beim Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit spielen? q Tarifliche Grundlagen q Rechtliche Grundlagen für den BR
Das Seminar zeigt Wege auf, wie die Betriebe mithilfe kreativer Arbeitszeitmodelle und verschiedener Arbeitszeitfonds diesem Anspruch in Bezug auf den demografischen Wandel und die verlängerte Lebensarbeitszeit gerecht werden können.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Oktober
13.10.
16.10.13
Kagel-Möllenhorst
633,00 €
BWS-065-830402-13
Christoph Schneider
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
43
www.igbce-bonusagentur.de
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
44
Ein Ziel vor Augen haben „With this end in view“ „Achte darauf, dass du die richtigen Mittel wählst, dann wird das Ziel sich von selbst einstellen.“ Mahatma Gandhi „Jedes Ziel öffnet den Ausblick auf ein anderes, das auch vergänglich ist.“ Ralph Waldo Emerson „Wer an die Zukunft denkt, hat Sinn und Ziel fürs Leben, ihm ist das Tun und Streben, doch keine Ruh geschenkt.“ Hermann Hesse „Wer vom Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben, wird im selben Kreis all sein Leben traben.“ Christian Morgenstern
Wir bringen dich voran! IG BCE
q
www.igbce.de
Arbeits- und Gesundheitsschutz
q Basisseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48
Arbeits- und Gesundheitsschutz Basisseminar
46
Basisseminar – Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz Viele Untersuchungen zeigen, dass Unfälle und Ausfallzeiten in Betrieben reduziert werden können, wenn dort ein aktiver Arbeits- und Gesundheitsschutz betrieben wird. Heute führen immer wieder anhaltende Restrukturierungsprozesse sowie eine mangelhafte Personalplanung zu Gesundheitsbelastungen. Psychischem Druck folgen oftmals Stress, Überforderung und schließlich ein Burn-out. Die zunehmende Unberechenbarkeit der Markt- und Arbeitsverhältnisse bringt zudem Unsicherheit und Zukunftsängste mit sich. Hinzu kommen Zeitdruck, komplexere Arbeitsinhalte, flexible Arbeitszeiten sowie eine damit einhergehende fehlende Planbarkeit von Familien- und Freizeitgestaltung. Darüber hinaus belasten prekäre Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und Zeitarbeit die Betroffenen in besonderem Maße, da ihnen eine langfristige Perspektive fehlt.
Inhalte q q q q
Arbeitsschutz Gesundheitsschutz Demografische Entwicklungen Ergonomische Arbeitsgestaltung
Das Seminar beschäftigt sich mit diesen Aspekten und informiert über Lösungen. Es zeigt gesetzliche Bestimmungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz auf und erläutert die unterschiedlichen Normen der ergonomischen Arbeitsgestaltung. Weitere Themen sind die Aktivitäten der Betriebe in Bezug auf Gesundheitsbefragungen, -berichte, -arbeitskreise und -zirkel sowie die Formen des betrieblichen Wiedereingliederungsmanagements. Individuelle Bewältigungsstrategien zur Vermeidung von gesundheitlichen Belastungen am Arbeitsplatz runden das Seminar ab.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentinnen
Oktober
06.10.
11.10.13
Bad Münder
1.118,00 €
BWS-001-030505-13
Hedwig Grabenberger/Aynur Ersin
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagen
47
Grundlagen des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes – Notwendiges Basiswissen für die erfolgreiche Interessenvertretung
Inhalte q Ziele des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Rechtliche Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Aufgaben der Berufsgenossenschaften: Prävention, Rehabilitation, Entschädigung q Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten q Aufgaben und Rechte des Betriebsrats
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Arbeits- und Gesundheitsschutz als zentrale Aufgabe für Betriebsräte. Vorgestellt werden das duale Arbeitsschutzsystem Deutschlands, die wichtigen rechtlichen Regelungen, die betriebliche Organisationsform sowie die Verantwortung der Arbeitgeber. Zudem werden die Informations- und Mitwirkungsmöglichkeiten der Betriebsräte aufgezeigt sowie gemeinsam betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien entwickelt. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“ (CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
November 24.11. 29.11.13 q
Seminarort
Seminarkosten*
Haltern am See 1.226,00 €
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminarnummer
Referent(inn)en
BWS-028-610102-13
Peter Walkowski/Aynur Ersin
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 141
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
48
Sucht und Suchtmittelmissbrauch – Grundlagen zur Aufklärung, Vorbeugung und Hilfe – Betriebliche Suchtprävention und Hilfe Sucht ist gesellschaftlich verbreitet, oft wird sie belanglos hingenommen oder sogar ignoriert. Sucht und Abhängigkeit zerstören jedoch die Arbeitsfähigkeit, soziale Bindungen und machen körperlich wie seelisch krank. Immer häufiger findet Sucht auch im Arbeitsleben statt; sie kann für Betroffene zur Katastrophe werden und für alle Beteiligten sehr große Belastungen mit sich bringen. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, das Problem in den Griff zu bekommen. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Inhalte q Was ist Sucht, was sind Suchterkrankungen? q Wie wird Sucht erkannt? q Welche Süchte gibt es (stoffliche/nichtstoffliche)? q Welcher Weg führt aus der Sucht? q Wie sieht Vorbeugung im Arbeitsleben aus? q Mitbestimmungsmöglichkeiten des BR
!
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Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Oktober
13.10.
16.10.13
Bad Münder
697,00 €
BWS-028-621301-13
Sabine Heegner
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
49
Betriebliche Suchtprävention und Hilfe – Erfolgreich beraten – qualifiziert unterstützen – Der Betriebsrat als erste Anlaufstation
Inhalte q Besonderheit von Gesprächen mit suchtspezifischem Hintergrund q Einleitung in die Grundlagen „Motivierender Gesprächsführung“ – Eckpunkte, Strategien sowie Fehler und Fallen q Rollenspiele und Fallarbeit an betrieblichen Praxisbeispielen q Beratung, Reflexion und Entwicklungsperspektiven
!
Seminar, das dich noch interessieren könnte: Sucht und Suchtmittelmissbrauch – Grundlagen zur Aufklärung, Vorbeugung und Hilfe – Betriebliche Suchtprävention und Hilfe Seite 48
Süchtige in Betrieben? Was kann getan werden? Welche Hilfestellung gibt es für Betroffene? Ziel dieses Seminars ist es, die vorhandenen Ressourcen, Unterstützung- und Beratungskompetenzen in Bezug auf Suchtprävention in Betrieben zu reflektieren. Dabei werden notwendige Eckpunkte für ein behutsames konstruktives Beratungsgespräch mit Betroffenen aufgezeigt. Das Seminar stellt die besondere Situation der suchtgefährdeten bzw. abhängigen Kolleginnen und Kollegen dar. Anhand von Rollenspielen werden typische Situationen aufgearbeitet und sucht-spezifische Beratungs- und Unterstützungskonzepte vorgestellt. Die Veranstaltung lädt die Teilnehmenden ein, die eigenen Fallbeispiele aus der Betriebsratsarbeit einzubringen und Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Oktober
16.10.
18.10.13
Bad Münder
686,00 €
BWS-028-621701-13
Sabine Heegner
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
50
Unfall, Beinaheunfall – was nun? Rechte und Pflichten der Betriebsräte – Mitbestimmungs- und Handlungsmöglichkeiten Immer wieder kommt es trotz aller Sicherheits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen zu meldepflichtigen (Beinahe-) Arbeitsunfällen. Die Ursachen sind meist vielfältig. Oft fördern Faktoren wie Eile, Stress, überlange Arbeitszeiten oder Fehlverhalten Unfälle mit schwerwiegenden Folgen. Was ist zu tun, wenn im Betrieb ein Unfall geschieht? Welche Rechte und Pflichten haben Betriebsräte, Betroffene und andere Akteure? Dieses Seminar vermittelt einen Überblick über die Mitbestimmungs- und Regelungsmöglichkeiten der Betriebsräte bei Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Zudem geht es auf Entscheidungen und Gesetzesentwicklungen ein, die für die Arbeit der Interessenvertretung notwendig sind. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Inhalte q Wie muss man sich als Betriebsrat bei einem Unfall verhalten? q Unfallanzeige und Umgang mit dem Unfallversicherungsträger – Mitbestimmungs- und Regelungsmöglichkeiten q Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung q Rechtsprechung und Mitbestimmung des Betriebsrates q Urteile und Konsequenzen für die Mitbestimmung
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Dezember
01.12.
04.12.13
Bad Münder
657,00 €
BWS-028-621101-13
Markus Gronemeyer
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
51
Psychische Belastungen erkennen – Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte – Burn-out, Mobbing und Überforderung durch gute Arbeitsorganisation vermeiden Das Leben wird immer komplexer, der Druck steigt. Infolgedessen leiden immer mehr Menschen unter psychischen Problemen – und das nicht nur in ihrem privaten Umfeld, sondern verstärkt auch an ihrem Arbeitsplatz.
Inhalte q Gesundheitliche Auswirkungen von Stress, Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und Sucht q Optimierung der Arbeitsabläufe, der Arbeitsorganisation, der sozialen Beziehungen sowie der Arbeitsumgebung q Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen in der Arbeitsumwelt
Dieses Seminar sensibilisiert für den Umgang mit psychischen Belastungen und hilft, diese zu erkennen wie auch ursächlich zu hinterfragen. Darüber hinaus werden die Faktoren für eine menschengerechte Gestaltung der Arbeit untersucht sowie rechtliche Regelungen zum Arbeitsschutz im Betrieb dargestellt. Als Beispiele werden u. a. folgende Themen behandelt: Stress, Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und Sucht. Die Schwerpunkte werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst festgelegt. Handlungshilfen nebst Checklisten zum Erkennen von Beanspruchungen werden vorgestellt und erprobt. Zudem werden Informations- und Mitwirkungsmöglichkeiten des Betriebsrats beleuchtet wie auch Handlungsstrategien besprochen. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
Dezember
08.12. 13.12.13 Kagel-Möllenhorst
q
bis
Seminarort
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
1.159,00 €
BWS-028-620302-13
Dr. Axel Esser
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
52
Psychische Belastungen und Erkrankungen – Erfolgreiche Interventionsstrategien – Beratung und Unterstützung für Betroffene „Was ist mit dem Kollegen/der Kollegin los?“ Als Betriebsrat wird man mit dieser Frage immer öfter konfrontiert. Ein möglicher Hintergrund: Psychische Erkrankungen wie Burn-out, Depressionen, Angstzustände und psychische Zusammenbrüche von Beschäftigten nehmen stetig zu. Psychische Erkrankungen machten im Jahr 2010 zwölf Prozent des Gesamtkrankenstands aus und stehen damit an vierter Stelle der wichtigsten Krankheitsarten. Ihr Anteil am Gesamtkrankenstand steigt. In diesem Seminar werden neben einem Überblick über psychische Erkrankungen und Burn-out-Ursachen, Auswirkungen auf Beschäftigte und Betriebe geprüft. Analysiert wird zudem, wer besonders betroffen ist und welche Arbeitsbedingungen zu psychischen Erkrankungen führen. Darüber hinaus werden Eckpunkte für ein erstes Beratungsgespräch vorgestellt und typische Situationen besprochen. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Inhalte q Erkennen von psychischen Auffälligkeiten bei Betroffenen q Handlungsmöglichkeiten und rechtliche Grundlagen für Betriebsräte q Hilfsangebote für Betroffene (interne und externe Unterstützungsangebote) q Handlungsmöglichkeiten in schwierigen Situationen und zur Vorbeugung psychischer Erkrankungen q Problemerfassung durch die Gefährdungsbeurteilung nach § 5 ArbSchG und betriebliche Handlungsstrategien q Individuelle Bewältigungsstrategien
!
Seminar, das dich noch interessieren könnte: Sucht und Suchtmittelmissbrauch – Grundlagen zur Aufklärung, Vorbeugung und Hilfe – Betriebliche Suchtprävention und Hilfe Seite 48
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Oktober
27.10.
30.10.13
Haltern am See
654,00 €
BWS-028-621501-13
Godehard Baule
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
53
Bewältigung von psychischen Belastungen in der Betriebsratsarbeit – Handlungsspielräume erweitern – Teil C
Inhalte q Veränderungen in der Arbeitswelt und der Betriebsratsarbeit q Stress und psychische Belastungen in der Betriebsratsarbeit q Strategie und Taktik – Vorgehensweisen in kniffligen Situationen q Mitbestimmungsprozess gestalten – Gestaltung lernen durch Handeln q Kommunikation aus der Vogelperspektive – Austauschprozesse initiieren q Unsere Betriebsratskarte – strategische Beteiligung
Dieser Workshop wird empfohlen als Zusatz zum Seminar „Bewältigung von psychischen Belastungen – Beziehungsmanagement klären“. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird gezeigt, wie sie bei psychischen Belastungen am Arbeitsplatz ihren Handlungsspielraum im betrieblichen Kontext erweitern können. Zum Seminar gehören Übungen und Selbstreflexionen in Bezug auf Zeitkompetenz, Achtsamkeit, das eigene Gesundheitsverhalten und Stressprävention. Zielsetzung ist es, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, mit denen das einzelne Betriebsratsmitglied als auch das Gremium gezielt gegen psychische Belastungen in der Betriebsratsarbeit angehen können. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Oktober
20.10.
23.10.13
Bad Münder
589,00 €
BWS-028-620602-13
Günter Schnelle
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung
54
Gesundheitskoordinatoren – Wie wir ein nachhaltiges Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) gewährleisten können! Diese Weiterbildung richtet sich an Betriebsräte, Vertrauensleute und Mitglieder der IG BCE, die an dem Grundlagenseminar „Gesund im Betrieb – Wie initiieren wir Betriebliches Gesundheitsmanagement?“ und möglichst auch an dem Aufbauseminar „Wie organisieren wir unser Betriebliches Gesundheitsmanagement?“ teilgenommen haben. Wünschenswert ist auch die Teilnahme an Moderationsseminaren. Gesundheitskoordinatoren sollen innerhalb ihrer Betriebe und Standorte dafür Sorge tragen, dass das BGM nachhaltig wirksam wird. Sie sind Ansprechpartner für Träger der Sozialversicherung und andere externe Institutionen (z. B. das Integrationsamt), die mit dem BGM zu tun haben. Innerbetrieblich gewährleisten sie die Aufrechterhaltung des BGM-Kernprozesses mit Belastungs-/Ressourcenerhebung, der Moderation von Beteiligungsgruppen und der Planung, Umsetzung und Wirksamkeitskontrolle von Maßnahmen. Gesundheitskoordinatoren sind auf der betrieblichen Ebene die Ansprechpartner für alle Fragen des BGM. Sie arbeiten eng mit den Betriebsärzten, der Fachkraft für Arbeitssicherheit und den Mitwirkenden des betrieblichen Eingliederungsmanagements zusammen.
Inhalte q Rolle und Aufgaben der Gesundheitskoordinatoren q Prozesse und Strukturen im BGM q Führung und Gesundheit q Zusammenarbeit mit externen Institutionen des BGM (Krankenkassen, Rentenversicherung, Reha-Einrichtungen) q Zusammenarbeit mit betrieblichen Institutionen des BGM, des BEM und des Arbeitsschutzes q Instrumente der Bestandsaufnahme q Methoden der Belastungs- und Ressourcenerhebung q Moderation des Gesundheitszirkels q Qualitätskriterien für verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen q Wirksamkeitsüberprüfung
Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Oktober
13.10.
16.10.13
Bad Münder
766,00 €
BWS-052-630301-13
Günter Schnelle
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
www.igbce-bws.de
Inhouse-Seminare – Maßgeschneidert für individuelle Lösungen!
Informier dich auf: www.igbce-bws.de Hotline 0511 7631-336
Arbeits- und Gesundheitsschutz Exklusiv-Angebote
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Erfolgreich im Arbeits- und Gesundheitsschutz agieren – Von der Idee zur erfolgreichen Aktion
Gesunde Arbeit: Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement erfolgreich in die betriebliche Praxis integrieren – Von der Betriebsvereinbarung zum gelebten Management
Gemäß Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) muss der Betriebsrat darüber wachen, dass die Vorschriften zum Arbeitsschutz, zur Unfallverhütung sowie zum Umweltschutz eingehalten werden. Die Betriebsräte setzen sich mit viel Zeit und Ressourcen dafür ein, ihre Kolleginnen und Kollegen in ihrem Arbeitsumfeld vor Gefahren zu schützen.
Die Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes stellt die Betriebsparteien vor besondere Herausforderungen, denn sie müssen hierbei zahlreiche unterschiedliche Interessen und Anforderungen berücksichtigen. Dabei sind viele Fragen zu bewältigen: Wie gelingt der beste Einstieg? Wie wird eine Betriebsvereinbarung mit Leben gefüllt und welche Schritte sind notwendig? Wie können Hürden gemeistert und ein nachhaltiger Weg im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsmanagement umgesetzt werden?
Zur Information und Motivation der Beschäftigten werden begleitend verschiedene Marketinginstrumente eingesetzt. Denn letztlich hängt der Erfolg vom Mitmachen ab. Dies setzt voraus, dass die Kolleginnen und Kollegen den Nutzen der einzelnen Maßnahmen verstehen und in den Gesamtkontext einordnen können. Bei allen Aktionen, die mit Kreativität geplant und organisiert werden, steht das Motto „Tue Gutes und rede darüber“ im Vordergrund. Das Seminar vermittelt den Umgang mit Kommunikationsstrategien, weckt kreative Energien und ermutigt zu ungewöhnlichen Aktionen. Zugleich schult es die Teilnehmenden darin, zielorientiert zu handeln und individuellen Herausforderungen gerecht zu werden. Als Exklusiv-Angebot nimmt es Bezug zu aktuellen, praxisnahen Aufgabenstellungen.
Inhalte q Kampagnen und Aktionen erfolgreich organisieren q Zielgruppen erkennen und gezielt ansprechen q Checklisten anlegen q Aktionen werbewirksam realisieren q Rechtliche Rahmenbedingungen beachten
Das Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum bietet interessierten Betriebsräten und ihren Gremien eine Plattform sowie die notwendige fachliche Unterstützung in einem Exklusiv-Workshop an. Für weitere Informationen und Fragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.
Inhalte q Effiziente Organisation des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagements q Umgang mit sensiblen, betriebspolitischen Besonderheiten im Rahmen einer geschützten Atmosphäre q Kompetente Begleitung durch ausgewiesene Arbeits- und Gesundheitsschutzexpertinnen und -experten q Flexibler, auf betriebliche Belange bezogener Umgang mit den Themen, Prozessbegleitung
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Arbeits- und Gesundheitsschutz Exklusiv-Angebote
57
Ausschüsse für Arbeits- und Gesundheitsschutz – Die Zusammenarbeit erfolgreich organisieren
In vielen Unternehmen ist der Arbeitsschutzausschuss das zentrale Gremium, in dem Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes beraten und die Basis für Entscheidungen gelegt wird. Seitens des Gesetzgebers gibt es hier kaum Vorgaben für die Zusammenarbeit. In diesem Workshop werden die Rollen der einzelnen Akteure reflektiert und es wird gezeigt, was zu einer effektiven Zusammenarbeit gehört. Die Teilnehmenden üben sich darin, Ziele des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zu definieren und zu verfolgen. Das Seminar vermittelt Verhandlungs- und Durchsetzungskompetenzen, die grundsätzlichen Aufgaben des Arbeitsschutzausschusses sowie die wesentlichen gesetzlichen Rahmenregelungen.
Inhalte
Interesse geweckt? Eine kurze Anfrage an die BWS genügt. Wir entwickeln gerne unverbindlich ein maßgeschneidertes Angebot für euren Betrieb, das individuelle Wünsche berücksichtigt. Anmeldung und weitere Informationen über:
Hotline 0511 7631-336 bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
q Arbeitsschutzausschuss: Aufgaben und Pflichten q Wer hat welche Rolle? q Grundlage der Zusammenarbeit: Geschäftsordnung q Eckpunkte für eine Betriebsvereinbarung – Von der Idee zur Umsetzung q Effizientes Arbeiten im AfA q Besprechen sensibler, betriebspolitischer Besonderheiten im Rahmen einer geschützten Atmosphäre q Darstellung der neuesten Entwicklung in der Arbeitssicherheitsgesetzgebung / DGUV Vorschrift 2
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
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Einen kühlen Kopf behalten „to keep a clear head“ Fehlerhafte Schreibweisen und Suchanfragen: ienen kühlen kopf behalten, einen ckühlen kopf behalten, einen cühlen kopf behalten, einen kühlen kpof behalten, eeinen kühlen kopf behalten, einen kühlen kopf behaalten, eiinen kühlen kopf behalten, einen kühlen koopf behalten, einen kühlen kopf behaltten, einen kühlen koppf behalten, einen kühlen kopff behalten, einen kühhlen kopf behalten, einen kkühlen kopf behalten, einen kühllen kopf behalten, einen kühlen kopf bbehalten, einnen kühlen kopf behalten, eimen kühlen kopf behalten, enien kühlen kopf behalten, einen kühlen kopph behalten, inen kühlen kopf behalten, einen kühlen kopf behalte www.woxikon.de
Immer da! IG BCE
q
www.igbce.de
EDV und Datenschutz
q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60
EDV und Datenschutz Grundlagen
60
Risiko mobile Betriebsratstechnik – Laptops, USB-Sticks, Blackberrys und Co. sicher nutzen Mobile Informationsmittel wie Laptops, USB-Sticks oder Blackberrys gehören für Betriebsräte längst zum Arbeitsalltag. Das wirft Fragen auf: Sind die Daten sicher? Wer kann darauf zugreifen? Was kann und sollte ich als Betriebsrätin oder Betriebsrat tun, um die Daten und mich selbst zu schützen? Was kann der Arbeitgeber erkennen? Welche rechtlichen Aspekte muss der Betriebsrat beachten?
Inhalte q Welche Daten dürfen auf mobilen Geräten gespeichert sein? q Wie sind die Daten zu schützen? q Welche juristischen Datenschutzvorgaben muss ein BR einhalten? q Welche besonderen Sicherheitsmaßnahmen sind beim Einsatz von USB-Sticks notwendig?
P
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In diesem Seminar inklusive: Josef Haverkamp | Der sichere Betriebsrats-PC Seminar, das dich noch interessieren könnte: Der gläserne Arbeitnehmer
Seite 64
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
November
24.11.
27.11.13
Bad Münder
842,00 €
BWS-001-710201-13
Josef Haverkamp
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
EDV und Datenschutz Grundlagen
61
Computerpraxis: Word und Excel im Betriebsrat Dieses Seminar aus der Reihe „Computerpraxis“ vermittelt solide Grundlagen für den Einsatz von Word plus Excel, praxisorientiert und speziell auf die Anforderungen im Betriebsratsbüro zugeschnitten.
Inhalte q Protokolle und Einladungen effizient erstellen q Erstellen von Vorlagen und Formularen q Serienbriefe q Layouts für Aushänge und Flugblätter q Arbeiten mit Adresslisten: Filtern, Gruppieren, Analysieren q Auswertungen von Wirtschaftsdaten oder Unfallstatistiken q Visualisieren mit Diagrammen
!
Seminar, das dich noch interessieren könnte: Computerpraxis: PowerPoint und Outlook im Betriebsrat Seite 62
Das Seminar ist sowohl für Betriebsrätinnen und Betriebsräte gut geeignet als auch für Assistentinnen wie auch Assistenten des Betriebsrats. Im Teil Textverarbeitung wird behandelt: q Grundfunktionen von Word effizient anwenden q Erstellen von Vorlagen für wiederkehrende Arbeiten wie Einladungen oder Protokolle q Nutzen von Formularen, z. B. für Einladungen q Verknüpfung mit Outlook und anderen Office-Programmen q Layouts für Aushänge und Flyer Im Bereich Tabellenkalkulation wird behandelt: q Grundfunktionen von Excel effizient anwenden q Arbeiten mit Adresslisten – Filtern, automatisierte Berechnungen q Analyse und Aufbereitung von Wirtschaftsdaten q Visualisieren mit Diagrammen q Erstellen von Vorlagen und Ablagesystematiken Gearbeitet wird mit der aktuellen Version von MS Office (MS Word 10 und MS Excel 10). Im Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum kann im Rahmen der Reihe „Computerpraxis“ auf Wunsch eine Prüfung abgelegt und so ein Zertifikat des ECDL (Europäischer Computerführerschein) erworben werden.
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Oktober
13.10.
18.10.13
Bad Münder
1.258,00 €
BWS-001-710302-13
Frank Zielinski
Dezember
15.12.
20.12.13
Kagel-Möllenhorst
1.258,00 €
BWS-003-710303-13
Frank Zielinski
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
EDV und Datenschutz Grundlagen
62
Computerpraxis: PowerPoint und Outlook im Betriebsrat Dieses Seminar aus der Reihe „Computerpraxis“ vermittelt solide Grundlagen für den Einsatz von PowerPoint sowie Outlook, praxisorientiert und speziell auf die Anforderungen im Betriebsratsbüro zugeschnitten. Auch Informationsquellen im Internet und deren gekonnte Verwaltung werden vermittelt.
Inhalte q Mit PowerPoint gekonnt Präsentationen erstellen q Mit Outlook die BR-Arbeit organisieren q Sicherer Umgang mit Betriebsratsinformationen bei der Nutzung von Internet und E-Mail-Programmen
Das Seminar ist sowohl für Betriebsrätinnen und Betriebsräte gut geeignet als auch für Assistentinnen wie auch Assistenten des Betriebsrats. Im Teil PowerPoint wird behandelt: q Grundfunktionen von PowerPoint effizient anwenden q Gutes Design und gute Gestaltung q Erstellen von einheitlichen Vorlagen für die Betriebsratspräsentationen q Statistiken visualisieren mit Diagrammen
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Im Bereich Outlook und Informationsquellen wird behandelt: q Termine, E-Mail, Kontakte und Aufgaben optimal organisieren q Besprechungen planen und dazu einladen q Sicherheitsaspekte und Einstellungen von Web-Browser sowie Outlook q Informationen im Gremium gemeinsam nutzen Gearbeitet wird mit der der aktuellen Version von MS Office (MS Powerpoint 10 und MS Outlook 10).
Seminar, das dich noch interessieren könnte: Computerpraxis: Word und Excel im Betriebsrat Seite 61
Im Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum kann im Rahmen der Reihe „Computerpraxis“ auf Wunsch eine Prüfung abgelegt und so ein Zertifikat des ECDL (Europäischer Computerführerschein) erworben werden.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Dezember
01.12.
06.12.13
Bad Münder
1.098,00 €
BWS-001-710402-13
Frank Zielinski
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
EDV und Datenschutz Grundlagen
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Blogs, soziale Netzwerke und mehr – Web 2.0 und Betriebsrat
Inhalte q Überblick über die Dienste des Web 2.0 und praktische Einführung in ausgewählte Anwendungen q Web-2.0-Dienste gezielt für die Kommunikation mit der Belegschaft einsetzen q Entwicklung eines Nutzungskonzepts q Soziale Medien im Einsatz für die Darstellung von Unternehmen nach außen q Mitbestimmungsmöglichkeiten, Datenschutz, Persönlichkeitsrechte q Den digitalen Wandel in der Arbeitswelt mitgestalten
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Weblogs, Twitter, Facebook – das sind nur einige der Anwendungen, die unter dem Schlagwort Web 2.0 zusammengefasst werden. Unternehmen setzen soziale Medien zur Kundenbindung sowie Personalsuche ein, betriebsintern dienen solche Dienste der Kommunikation und dem Wissensmanagement. Betriebsräten bieten sie die Möglichkeit, die Öffentlichkeitsarbeit zu modernisieren und für mehr Transparenz plus Beteiligung zu sorgen. Aber was lässt sich wirklich sinnvoll einsetzen? Wie kann die betriebliche Nutzung geregelt werden? Wie geht der BR mit der verschwimmenden Grenze zwischen beruflicher wie auch privater Nutzung der Netzwerke um? Das Seminar liefert eine Einführung in die sozialen Medien und unterstützt Gremien dabei, eine Position zum Einsatz der neuen Webtechnologien zu finden.
Seminare, die dich noch interessieren könnten: Betriebsversammlung vor der Wahl – Aktiv im Dialog Seite 70 Der Betriebsratsauftritt im Intranet Seite 71
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Oktober
06.10.
11.10.13
Bad Münder
1.201,00 €
BWS-001-710802-13
Ute Demuth
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
EDV und Datenschutz Grundlagen
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Der gläserne Arbeitnehmer – Datenschutz im Unternehmen Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Aufzeichnung von Telefonaten oder Speicherung von Gesundheitsdaten – auf diese Weise können umfangreiche sowie persönliche Daten in Unternehmen erfasst, gespeichert und ausgewertet werden. Auch soziale Netzwerke wie Facebook und Co. mit ihrem weitgehenden Datenaustausch spielen immer häufiger eine Rolle im Unternehmen. Oft gehen bei der Erfassung und Nutzung persönlicher Daten weder die Unternehmensleitung noch die Beschäftigten sehr sensibel damit um.
Inhalte q Rechtliche Grundlagen Datenschutzgesetz und BetrVG q Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten aktueller EDV-Technik q Datenschutz im BR-Büro – welche Pflichten hat der Betriebsrat? q Demonstration praktischer Datenschutzmöglichkeiten für den BR q Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen
Der Betriebsrat hat die wichtige Aufgabe, die Persönlichkeitsrechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu schützen, damit sie nicht zur „gläsernen Belegschaft“ werden. In diesem Seminar werden die notwendigen Kenntnisse vermittelt, die der Betriebsrat braucht, um diese Aufgabe kompetent wahrnehmen zu können. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, praxisorientierte und handhabbare Regelungen zu entwickeln.
P
Das Seminar vermittelt das rechtliche Basiswissen, u. a. zum Datenschutzgesetz und Betriebsverfassungsgesetz. Es gibt einen Überblick über aktuelle Kontroll- wie Überwachungstechniken und zeigt konkrete Handlungs- und Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen für den Betriebsrat auf. Techniken und Software zum Schutz von Daten werden beispielhaft demonstriert. Zudem wird die Rolle von sozialen Netzwerken im Betrieb beleuchtet.
In diesem Seminar inklusive: Däubler | Klebe | Wedde | Weichert – Bundesdatenschutzgesetz Kompaktkommentar zum BDSG 2012
Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Oktober
20.10.
25.10.13
Bad Münder
1.191,00 €
BWS-001-710703-13
Detlef Trautsch
Dezember
01.12.
06.12.13
Haltern am See
1.191,00 €
BWS-002-710704-13
Frank Zielinski
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 141
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
www.bws-fachverlag.de
Wissen schafft Vorsprung Betriebsratsliteratur im BWS-Shop
Bestellung: Tel. 0511 7631-591 Fax 0511 7631-881774 shop@bws-fachverlag.de
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
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Das Chaos beherrschen „to keep the chaos under control“ Das Chaos (deutsche Aussprache [ˈkaːɔs], vom griech. χάος cháos) ist ein Zustand vollständiger Unordnung oder Verwirrung und damit der Gegenbegriff zu Kosmos, dem griechischen Begriff für die (Welt-)Ordnung oder das Universum. Etymologisch hängt das Wort mit dem griechischen Verb χαίνω („klaffen, gähnen“) zusammen, bedeutet also ursprünglich etwa „klaffender Raum“, „gähnende Leere“, „Kluft“.
Seit dem 17. Jahrhundert bezeichnet Chaos in der Alltagssprache die Unordnung, das Gewirr, das Durcheinander. Quelle: www.wikipedia.de
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Organisation und Ă&#x2013;ffentlichkeitsarbeit
q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70
Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen
68
Auftreten, ankommen, überzeugen – Vortragstechniken für Betriebsräte Es gibt nur wenige geborene Redner, den meisten Menschen fallen Vorträge vor größeren Gruppen schwer. Dabei lassen sich viele Techniken erlernen, die zu einem überzeugenden Auftritt verhelfen. Das Seminar richtet sich an alle Betriebsrätinnen und Betriebsräte um ihre Sicherheit bei der Vorbereitung und Präsentation von Reden, Berichten wie auch Vorträgen zu fördern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer üben selbstbewusstes Auftreten sowie verständliches, hörgerichtetes Sprechen, z. B. für den Tätigkeitsbericht in der Betriebsversammlung. Sie bauen die eigenen rednerischen Fähigkeiten aus und gewinnen Sicherheit plus Überzeugungskraft.
Inhalte q Sicher auftreten mit und ohne Rednerpult q Sinnvolle Konzepttechnik und Redenvorbereitungen q Argumente wirksam und verständlich anordnen q Kontakt zu den Hörerinnen und Hörern aufbauen q Mit Zwischenrufen und -fragen umgehen
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
Oktober
27.10. 30.10.13 Haltern am See
q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
783,00 €
BWS-002-540201-13
Uta C. Gröschel
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Grundlagen
69
Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat
Inhalte q Sicherheit im Umgang mit der Sitzungsniederschrift des Betriebsrates q Inhalte der Sitzungsniederschrift q Hilfsmittel für Schriftführer und Betriebsrat q Datensicherheit und Datenschutz beim Einsatz von technischen Hilfsmitteln durch den Betriebsrat (Computer, Netzwerke)
Die Rolle der Niederschrift in der Betriebsverfassung ist in § 34 BetrVG geregelt. Darüber hinaus gibt es weitere definierte Anforderungen an den Inhalt der Sitzungsniederschriften. Doch es kursieren beispielsweise verschiedene Vorstellungen darüber, ob wesentliche Diskussions- und Beratungsgegenstände sowie Redebeiträge, die in der Betriebsratssitzung eine Rolle gespielt haben, in der Niederschrift festgehalten werden sollen. Das Seminar geht diesen Fragen nach; informiert zudem über die notwendigen Sach- und Hilfsmitteln sowie über die Bedingungen für die Arbeitsbefreiung des Schriftführers oder der Schriftführerin. Vorgestellt werden darüber hinaus die Hilfsmittel zum Erstellen von Niederschriften, z. B. der Mitschnitt durch Aufzeichnungsgeräte, die Verwendung von Textbausteinen in einem Textverarbeitungsprogramm oder von Vordrucken und Formatierungen. In diesem Zusammenhang werden auch die Datensicherheit und der Datenschutz der eingesetzten Hilfsmittel erläutert.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Oktober
27.10.
30.10.13
Bad Münder
580,00 €
BWS-001-540403-13
Ole Thomsen
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Spezialisierung
70
Betriebsversammlung vor der Wahl – Aktiv im Dialog Warum kommen nicht mehr Beschäftigte zu den Betriebsversammlungen, selbst dann, wenn wie 2014, Betriebsratswahlen anstehen? Mal liegt das an einer langweiligen Einladung, mal an langatmigen Betriebsversammlungen. Das Seminar präsentiert Möglichkeiten, wie Einladungen spannend gestaltet und mit kreativen Aktionen begleitet werden können. Ebenso wird gezeigt, wie Betriebsversammlungen überraschend, abwechselungsreich und doch informativ ausgerichtet werden können. Das Seminar bereitet die Teilnehmenden in diesem Kontext auf die Betriebsratswahlen 2014 vor.
Inhalte q Kreative und aufsehenerregende Einladungen für die Betriebsversammlung q Einfallsreiche und aktivierende Betriebsversammlungen
P
!
In diesem Seminar inklusive: Fricke | Wolter | Grimberg – Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats – attraktiv und erfolgreich Seminar, das dich noch interessieren könnte: Blogs, soziale Netzwerke und mehr Seite 63
Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Okt./Nov.
30.10.
01.11.13
Bad Münder
624,00 €
BWS-001-550201-13
Josef Haverkamp
q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
November
17.11.
20.11.13
Bad Münder
646,00 €
BWS-001-550202-13
Josef Haverkamp
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 141
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Spezialisierung
71
Der Betriebsratsauftritt im Intranet
Inhalte q Konzeption eines Intranetauftritts: Was gehört auf die BR-Seiten? q Intranetauftritt des Betriebsrats: Gestaltung, Inhalte, Texte q Klärung rechtlicher Fragen: Urheberrechte von Texten, Fotos und weiteren Inhalten, Verlinkungen, Anspruch des Betriebsrats auf einen Intranetauftritt
P
!
In diesem Seminar inklusive: Böker | Demuth | Lück | Ratayczak – Intranet und Internet für Betriebsräte – Planung, Entwicklung, Umsetzung Seminare, die dich noch interessieren könnten: Betriebsversammlung vor der Wahl – Aktiv im Dialog Seite 70
Für die Kommunikation des Betriebsrats mit der Belegschaft wird das Intranet immer wichtiger. Da ist es hilfreich, das grundlegende Handwerkszeug für die Öffentlichkeitsarbeit im Web zu kennen. Denn Nutzer nehmen im Netz Inhalte anders wahr als in gedruckten Veröffentlichungen. Wie sollte die Menüstruktur aufgebaut sein? Welche Betriebsratsthemen sollten für die Belegschaft abrufbar sein? Für Texte im Netz gelten eigene Regeln, die im Seminar vermittelt werden. Fotos beleben den Auftritt – aber welche sind geeignet? Das Seminar behandelt konzeptionelle Fragen des Intranetauftritts und liefert einen Leitfaden, wie Inhalte für Nutzer interessant gemacht werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erstellen einen Plan zur Pflege ihrer Intranetseiten. Der Betriebsrat hat ein Recht auf eigenen Intranetauftritt. Ein Exkurs zu rechtlichen Fragen rund um die Inhalte und die Organisation des BR-Intranets ist vorgesehen. Hinweis: Die Intranetseiten des Betriebsrates werden i. d. R. mit dem jeweiligen EDV-System des Unternehmens erstellt. Daher beschäftigt sich dieses Seminar ausdrücklich nicht mit dem Erlernen spezieller Software, sondern mit den Inhalten und der Struktur von BR-Informationen im Intranet, die auf jedes Softwaresystem übertragen werden können.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
November
03.11.
06.11.13
Bad Münder
667,00 €
BWS-001-550401-13
Susanne Kettelför
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Organisation und Öffentlichkeitsarbeit Spezialisierung
72
Betriebsrat und Qualitätsmanagement – Qualitätsmanagement für Betriebsräte Was hat Qualitätsmanagement mit dem Betriebsrat zu tun? Die Antwort ist: Alles, denn sie ist nicht nur Managementaufgabe, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil der Betriebsratsarbeit. Schon die Entwicklung sowie Anwendung eines Qualitätsmanagementsystems berühren ebenso wie die Zertifizierung und Rezertifizierung sämtliche Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates. Das Informationsrecht des Betriebsrates greift bei der Entwicklung und Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems. Die Beratungs- wie auch Vorschlagsrechte beziehen sich auf die Planung von Arbeitsverfahren und -abläufen, die Personalplanung sowie auf die Berufsbildung. Wo es zu Versetzungen, Ein- oder Umgruppierungen kommt, ist nach § 99 BetrVG das Zustimmungsverweigerungsrecht des Betriebsrates betroffen. Bei Fragen der Ordnung des Betriebes, über Fragen in Bezug auf Personalfragebogen, Beurteilungsgrundsätze, Auswahlrichtlinien und betriebliche Bildungsmaßnahmen spielen die originären Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates eine Rolle.
Inhalte q Qualitätsmanagement, was ist das? q Überblick über die Normenfamilie DIN EN ISO 9000 q Mitbestimmungs- und Veto-Rechte des Betriebsrates q Handlungsmöglichkeiten und Strategien des BR q Mitwirkungs- und Beschwerderecht der Arbeitnehmer q Erfahrungsaustausch der Teilnehmer
Betriebsräte sind i. d. R. keine ausgebildeten Qualitätsmanagementfachleute, welche wiederum häufig völlig unerfahren in der praktischen Anwendung des Betriebsverfassungsgesetzes sind. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Überblick über die Anwendung der Qualitätsnorm. Sie lernen „weiche“ von „harten“ Mitbestimmungsrechten zu unterscheiden und erfahren, wie sie sich als Betriebsrat kompetent können.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Oktober
06.10.
11.10.13
Bad Münder
726,00 €
BWS-001-560201-13
Christine Runde
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
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Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
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Sich austauschen „to exchange experiences“ Ein Dialog ist eine mündlich oder schriftlich zwischen zwei oder mehreren Personen geführte Rede und Gegenrede. Er ist Teil des Sprachgebrauchs. Sein Gegensatz ist der Monolog, das Gespräch einer Person mit oder vor sich alleine (vor allem im Drama), aber auch als Rede und Vortrag. Die im deutschsprachigen Raum oft übersehene Quelle des Dialogs ist Sokrates, dessen sokratischen Dialoge von Platon übermittelt worden sind. Sokrates ging es um das direkte Gespräch, in dem das Wissen des Gesprächspartners an die Oberfläche zu holen ist (Mäeutik). Sein Ansatz sieht im Dialog in kleinen und kleinsten Gruppen die Quelle der Förderung des eigenverantwortlichen, selbstbestimmten Denkens des Einzelnen. Quelle: www.wikipedia.de
IG BCE: Sei dabei!
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Zielgruppen
q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
• AT-Beschäftigte . . . . . . . . . . . . . . . . . .76 • Werkfeuerwehren . . . . . . . . . . . . . . . . .78 • Außendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79
Zielgruppen – AT-Beschäftigte Spezialisierung
76
Drittes AT-Netzwerktreffen: Wichtige Rahmenbedingungen bei der betrieblichen Altersvorsorge von AT-Beschäftigten Mit dem Netzwerktreffen für Betriebsratsarbeit im AT-Bereich wurde 2012 erstmals ein Forum für den Austausch über aktuelle Trends und Themen geschaffen. Beim dritten Netzwerktreffen werden neben diesem wichtigen Erfahrungsaustausch insbesondere die Themen Umstrukturierung sowie Transportabilität der Betriebsrenten beim Wechsel des Unternehmens beleuchtet. Welcher arbeits- und sozialrechtliche Handlungsbedarf entsteht in diesen Bereichen, in denen der Druck auf die Betriebsräte zunimmt?
Inhalte q Austausch mit anderen Betriebsrät(inn)en aus dem AT-Bereich q Wichtige Rahmenbedingungen bei der betrieblichen Altersvorsorge von AT-Beschäftigten q Betriebliche Umstrukturierungen sowie die Transportabilität der Betriebsrente bei Unternehmenswechsel – Handlungsund Gestaltungsspielraum des Betriebsrats bei der betrieblichen Altersvorsorge in der Praxis q Aktivitäten der IG BCE im Bereich außertariflicher und hoch qualifizierter Beschäftigter q Weiterentwicklung der laufenden Projekte und Entwicklung weiterer Projektideen für hoch qualifizierte Betriebsratsarbeit im AT-Bereich q Raum für Austausch und Diskussion zu aktuellen Betriebsratsthemen in Bezug auf außertariflich Beschäftigte
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
Oktober
14.10.
15.10.13
Kagel-Möllenhorst
612,00 €
152,00 €
BWS-032-680301-13
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Zielgruppen – AT-Beschäftigte Spezialisierung
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Studienabschlüsse Master, Bachelor & Co.: Status quo im Bologna-Prozess – Unterschiede und Gemeinsamkeiten – betriebliche Relevanz und entgeltspezifische Eingruppierung
Inhalte q Gegenstand und Inhalte des BolognaAbkommens q Qualifikationsrahmen für deutsche Hochschulabschlüsse q Studienabschlüsse, Akademien und freie Bildungsträger q Schwierigkeiten der Vergleichbarkeit, Anerkennung und des Erwerbs von Studienleistungen q Betriebliche Relevanz q Entgeltspezifische Eingruppierung in verschiedenen Industrien q Nächste Schritte q Gastvortrag: Prof. Dr. Stephan Kress (Fachhochschule Gelsenkirchen)
Wie können im Ausland erbrachte Studienzeiten und -abschlüsse adäquat an deutschen Hochschulen angerechnet werden? Dieses Problem stellt sich zunehmend, seit der Bologna-Prozess zum Ende der Jahrtausendwende in Kraft getreten ist. In der betrieblichen Praxis fehlt zudem die Trennschärfe zur ganzheitlichen Bewertung von Bachelorund Masterstudiengängen, Diplomstudiengängen, FOM-, VWA- und IHK-Absolventen. Dadurch wird es sowohl schwierig, das Leistungsvermögen fachlich-inhaltlich einzuschätzen, als auch, den angemessenen (Einstiegs-) Tarif zu bestimmen.
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat
von
Oktober
Points by Sheraton 21.10. 22.10.13 Four München Central
q
bis
Seminarort
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
Referent
709,00 €
232,00 € BWS-032-680701-13 Dr. Frank Lelke *zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Zielgruppen – Werkfeuerwehren Spezialisierung
78
Aktuelle Themen für Betriebsräte im Bereich der Werkfeuerwehren – Aktualisierungslehrgang Aufbauend auf dem Grundlehrgang „Demografiefeste Personalpolitik für Beschäftigte der Werkfeuerwehren“ befasst sich dieses Seminar insbesondere mit den aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen für erfolgreiche Betriebsratsarbeit im Bereich der Werkfeuerwehren. Hierzu gehören insbesondere die Themen Arbeitszeitgestaltung, Einsatztauglichkeit, Ausbildungs- und Weiterbildungswege sowie Verrentungsmöglichkeiten.
Inhalte q q q q
Arbeitszeitgestaltung Gesundheitsschutz Outsourcing Rentenzugang und Rente mit 67
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Oktober
16.10.
18.10.13
Haltern am See
514,00 €
BWS-032-681001-13
Helmut Krimp
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Zielgruppen – Außendienst Spezialisierung
79
Aktuelles Arbeitsrecht für Beschäftigte im Außendienst
Inhalte q Aktuelle Urteile mit Relevanz für den Außendienst q Rechtliche Bewertung der Urteile q Mögliche Folgen für andere Rechtsfragen q Auswirkungen der aktuellen Rechtsprechung auf Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats
Außendienstmitarbeiterinnen und -mitarbeiter haben eine spezielle Arbeitssituation. Welche Themen der aktuellen Rechtsprechung sind für Betriebsräte relevant, die Beschäftigte im Außendienst betreuen? Hier geht es insbesondere auch um Urteile zu Themen wie Dienstwagen, Prämie, Performance-Management und Arbeitszeit.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat Oktober q
von 23.10.
bis
Seminarort
25.10.13
Best-Western Hotel, Fried1.079,00 € berger Warte, Frankfurt
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
BWS-032-681101-13
Rudi Bantel
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
80
Die Chance ergreifen „to grab the chance“ „Zuerst wähle eine klare, eine realisierbare Idee – ein Ziel. Als Zweites versehe dich mit den Mitteln, die zur Erreichung dieses Zieles notwendig sind – Wissen, Geld, Rohstoffe und Methoden. Im dritten Schritt setze alle deine Mittel im Hinblick auf das zu erreichende Ziel ein.“ Aristoteles
Deine Chance: Werde IG BCE-Mitglied
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Soziale Kompetenzen
q Basisseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82 q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .83 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85
Soziale Kompetenzen Basisseminar
82
Basisseminar – Kommunikation
Erklärungen abzugeben, z. B. in Form einer Rede, gehört zu den typischen Aufgaben von Betriebsräten. Oftmals bleibt kaum Zeit für die Vorbereitung. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Qualität; dies ist nicht zuletzt eine Folge einer unmittelbareren Kommunikation und einer weiten Verbreitung auch über den Betrieb hinaus. Daher wird es immer wichtiger, dass wichtige Thesen mit guten Argumenten gestützt und Missverständnisse vermieden werden. Ebenso führen Betriebsräte Verhandlungen, die gut vorbereitet und geführt werden müssen. Beratungsgespräche des Betriebsrates müssen einfühlsam und effektiv gestaltet werden. Diese Aufgaben fordern den Beteiligten besondere Fähigkeit, Sensibilität und Kommunikationsstärke ab.
Inhalte q Die Rede – die wichtigsten (Stil-)Mittel q Argumentation – praktische Tipps zum schnellen Einsatz q Verhandlungen – Eckpunkte und Strategien der Vorbereitung und Durchführung q Das Beratungsgespräch – Informationen aufnehmen und individuell beraten
In diesem Seminar werden alle wichtigen Hilfsmittel aufgezeigt und geübt. Das Seminar liefert damit ein wichtiges Rüstzeug für die Praxis. Es zeigt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihre Kompetenz auf und verbessert gezielt die individuellen Fähigkeiten.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Dezember
08.12.
13.12.13
Haltern am See
1.062,00 €
BWS-002-030405-13
Dr. Jörg Rumpf
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Soziale Kompetenzen Grundlagen
83
Stimme, Auftreten und Rhetorik – Überzeugender auftreten
Inhalte q Vortragstechnik am Beispiel einer Betriebsversammlung q Richtige Argumente mit der richtigen Betonung vortragen q Texte ausdrucksvoll sprechen und lesen q Körpersprache, Haltung, Klangqualität
Die Ausstrahlung und Überzeugungskraft eines Menschen hängen stark von seiner Stimme ab. Eine klangvolle, ausdrucksstarke Stimme verlangt Respekt und transportiert Botschaften da erfolgreich, wo eine leise und zaghafte Stimme versagt. Wer viel in Versammlungen oder Verhandlungen reden muss, braucht eine gesunde, kraftvolle Stimme. Das Seminar richtet sich an alle Betriebsrätinnen und Betriebsräte und fördert ihre Sicherheit bei der Vorbereitung von Reden, Berichten und Vorträgen. Die Teilnehmenden üben selbstbewusstes Auftreten und verständliches, hörgerichtetes Sprechen z. B. für den Tätigkeitsbericht in der Betriebsversammlung. Sie bauen die eigenen rednerischen Fähigkeiten aus und gewinnen Sicherheit wie auch Überzeugungskraft. Im Seminar wird die Stimme, ihre Funktion und ihre Wirkung gekoppelt mit typischen Sprechsituationen aus der Praxis betrachtet. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer identifiziert aus einer großen Auswahl von Übungen diejenigen, auf die er oder sie am besten reagiert und entwickelt so ein persönliches Trainingsprogramm.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Oktober
20.10.
25.10.13
Kagel-Möllenhorst
1.032,00 €
BWS-003-510203-13
Uta C. Gröschel
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Soziale Kompetenzen Grundlagen
84
Mobbing, Schikane, Psychoterror – Mobbing erkennen und überwinden (Aufbauseminar)
Dieses Aufbauseminar stellt Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat vor, mit denen Mobbing, schikanöses Vorgesetzten verhalten oder andere Formen sozialer Gewalt erkannt, bewältigt und aus dem Betrieb weitgehend verbannt werden können. Voraussetzung: Mobbing-Grundkurs oder vergleichbare Grundinformationen zu Mobbing.
Inhalte q Basiswissen: Soziale Gewalt in der Arbeitswelt (Zahlen, Daten, Fakten, Ursachen, Folgen) q Formen und Inhalte von betrieblicher Aufklärung über soziale Gewalt q Sensibilisierung von unterschiedlichen Beschäftigtengruppen, Vorgesetzten und Management q Ziel, Formulierung und Durchsetzung einer Betriebsvereinbarung „Partnerschaftliches Verhalten im Betrieb“ q Rechtliche Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat q Innerbetriebliche Strukturen zur Konfliktbewältigung (KonfliktlotsenModell, Clearingstelle, Mobbingbeauftragte usw.) q Konfliktbefähigung von Betroffenen; Moderation von Konflikten
Termin q Dauer: 4 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Oktober
27.10.
31.10.13 Kagel-Möllenhorst 840,00 €
q
Seminarort
Seminarkosten*
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
UV**
Seminarnummer
523,00 €
BWS-003-520301-13 Dr. Axel Esser
Referent
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Soziale Kompetenzen Spezialisierung
85
Konfliktkompetenz und -moderation
Inhalte q Begriffsbestimmung „Konflikt“ q Gefahren und Folgen ungelöster wie auch unproduktiver Konflikte q Konstruktive und destruktive Bearbeitungsformen von Konflikten q Handlungsmöglichkeiten und Strategien zur Konfliktbewältigung durch den Betriebsrat q bei Konflikten zwischen Arbeitskolleginnen und -kollegen q bei Konflikten zwischen Vorgesetzten und Beschäftigten q bei Konflikten im Betriebsratsgremium q bei Konflikten mit der Geschäftsleitung q Rechtliche Handlungsmöglichkeiten
Konflikte am Arbeitsplatz und in der Gremienarbeit stellen eine hohe persönliche Belastung dar. Sie fordern den Betriebsratsmitgliedern viel Fantasie, Durchsetzungsvermögen und Verhandlungsgeschick ab. Wenn die Spannungen nicht gelöst werden können, leiden auch das Betriebsklima und die Produktivität. Für die Beteiligten können sogar die Gesundheit, die persönliche Entwicklung sowie das berufliche Fortkommen, die Arbeitszufriedenheit und manchmal sogar der Arbeitsplatz auf dem Spiel stehen. Der Betriebsrat steht infolgedessen häufiger vor der Aufgabe, bei Konflikten am Arbeitsplatz zu vermitteln. Nicht selten geraten auch die Verhandlungen mit dem Arbeitgeber oder Gespräche mit Vorgesetzten außer Kontrolle. Darüber hinaus führen ungelöste Meinungsverschiedenheiten in den Betriebsratsgremien zu dauerhaften Spannungen, die die Effektivität der Gremien stark beeinträchtigen können. In diesem Seminar werden die Teilnehmenden geschult, Konflikte schnell einzuordnen, um ein gezieltes und besonnenes Vorgehen zu ermöglichen. Beispiele aus der Praxis der Beteiligten werden analysiert und daraus ableitend strategische Konfliktplanungen geübt. Hierzu gehört auch, Streit zwischen Arbeitskollegen und -kolleginnen zu schlichten sowie auf autoritäres Vorgesetztenverhalten und Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Interessenvertretung zu reagieren. Auch die Fähigkeit, Konflikte mit dem Arbeitgeber produktiv zu gestalten, soll verbessert werden.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referent
Dezember
01.12.
06.12.13
Kagel-Möllenhorst
1.236,00 €
BWS-003-520701-13
Dr. Axel Esser
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Soziale Kompetenzen Spezialisierung
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Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Aufbauseminar) – Kommunikation und Kooperation mit dem Arbeitgeber und den Unternehmensvertretern In schwierigen Verhandlungssituationen brauchen Betriebsrätinnen und Betriebsräte gute Nerven sowie strategisches Geschick. Dieses Seminar richtet sich an jene, die ihre Fähigkeiten der Verhandlungsführung gezielt ausbauen wollen.
Inhalte q Verhandlungspraxis verbessern: Ruhe bewahren bei Verhandlungen – aber wie? q Der rote Faden q Fallbeispiele und Verhandlungsübungen q Die souveräne Verhandlungsleitung q Ergebnisse der Belegschaft mitteilen q Regeln für die Darstellung q Verhandlungsergebnis auf der Betriebsversammlung verständlich kommunizieren
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Oktober/November
27.10.
01.11.13
Bad Münder
1.252,00 €
BWS-001-530203-13 Jörn Degenhardt
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Referent
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Soziale Kompetenzen Spezialisierung
87
Erfolgreich leiten – Informelles Führen – Erfolgreich im Gremium arbeiten – gemeinsam statt einsam
Inhalte q Grundlagen erfolgreicher Führung und Zusammenarbeit q Verantwortung in Gruppen q Führungsverhalten und -kompetenz für Betriebsräte q Demokratischer Führungsstil q Führungssituationen q Der Betriebsrat als Team q Techniken zur Koordination der Betriebsratsarbeit q Praxisgerechtes und kooperatives Führungsverhalten q Motivieren – delegieren – kommunizieren q Ziele erreichen
Das Seminar befasst sich mit den Führungsaufgaben, die im Betriebsrat bewältigt werden müssen. Dabei geht es um die Motivation der Gremiumsmitglieder, um Verbindlichkeiten bei Beschlüssen und um die Beteiligung aller an den Aufgaben. Ein demokratisches Gremium braucht einen anderen Führungsstil und andere Formen der Zusammenarbeit als klassische Chef-Untergebenen-Situationen. Grundlage erfolgreicher Führung und Teamarbeit ist Klarheit bei den gemeinsamen Zielen sowie ein gut geordneter Informationsfluss.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Oktober
20.10.
25.10.13
Bad Münder
1.196,00 €
BWS-001-530301-13
Petra Böhr
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
88
Dieselbe Sprache sprechen „to talk the same language“ „The difference between the almost right word and the right word is really a large matter–it's the difference between the lightning bug and the lightning.“ „Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist der Gleiche wie zwischen dem Glühwürmchen und dem Blitz.“ Mark Twain
Im Dialog bleiben Werde Mitglied der IG BCE!
q
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Sprachen
q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90
Sprachen Spezialisierung
90
Englisch von A–Z (Aufbaukurs)
In kurzer Zeit Englisch auffrischen und typische Begriffe aus der Betriebsratsarbeit und Wirtschaft dazulernen – das können Betriebsrätinnen, Betriebsräte, Eurobetriebsrätinnen und Eurobetriebsräte in diesen zwei Superlearning-Workshops. Die Sprache wird mit effektiven und abwechslungsreichen Übungen trainiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen Tipps zu Lerntechniken und erhalten eine Vokabelkartei sowie Audio-CDs. Dieser Kurs knüpft an das Erlernte aus dem Grundkurs an.
Inhalte q Soziales Europa, Eurobetriebsrat q Wirtschaftsenglisch q Telefonieren und E-Mails schreiben
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In diesem Seminar inklusive: Christiane Horstenkamp – Glossar zur europäischen Gewerkschaftsarbeit Englisch-Deutsch | Deutsch-Englisch
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Oktober
27.10.
30.10.13
Bad Münder
737,00 €
BWS-000-580101-13
Christiane Horstenkamp
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
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Go for it: Englischlernen an der „Sunshine Coast“ Englisch lernt man am besten dort, wo Englisch gesprochen wird. Wer rund um die Uhr mit der Sprache konfrontiert ist und frisch erlernte Kenntnisse unmittelbar in der Praxis anwenden kann, lernt schneller. Und wenn dazu noch die Sonne scheint, fällt das Lernen umso leichter. Darum bietet die BWS Betriebsrätinnen und Betriebsräten jetzt hochkarätige Sprachkurse in Eastbourne in Großbritannien an. Auf die Teilnehmer(innen) wartet nicht nur ein effizientes Englisch-Intensivtraining, sondern auch ein attraktives Hotel in ansprechender Umgebung. Go for it!
Das Haus verfügt über 130 behaglich eingerichtete, klimatisierte Zimmer mit Bad, die meisten davon mit Balkon. Das Restaurant des Eastbourne Centre bietet einen wunderschönen Ausblick und schmackhafte, traditionelle englische Küche in einer relaxten Atmosphäre. Entspannung findet man zudem in der ruhigen Bibliothek mit Blick über die Promenade oder gegen Abend in einer der beiden Hotelbars. Das Stadtzentrum von Eastbourne, den Royal Eastbourne Park und den Bahnhof erreicht man durch einen kurzen Spaziergang vom Hotel. Mehr Infos zum Hotel unter: http://www.eastbournecentre.co.uk
Eastbourne (GB): Sprachkurs in der Sonne Eastbourne ist ein Seebad im Südosten Großbritanniens. Der am Ärmelkanal gelegene Ort gehört mit seinem 8 km langen Kiesstrand und der Uferpromenade im viktorianischen Stil zu den beliebtesten Badeorten des Landes. Zudem ist die Stadt am Ende der sogenannten „South Downs“, einer hügeligen Kreidelandschaft, eine beliebte Kulisse für Film und Fernsehen. Geschützt durch Felsen und Hügel zählt Eastbourne zu den Orten Englands mit den meisten Sonnenstunden im Jahr, daher heißt die Küste auch „The Sunshine Coast“. Für Sprachreisen ist Eastbourne aufgrund seiner dem Oxford-Englisch nahen Mundart besonders beliebt. Hotelbeschreibungen Das Eastbourne Centre ist mit seinen modernen Konferenzräumen der ideale Ort für einen Sprachkurs. Das an der Uferpromenade gelegene Hotel liefert zudem den passenden Rahmen, um sich von einem arbeitsreichen Tag auf angenehme Art zu erholen.
Gern unterstützen wir euch bei der Buchung des Fluges. Wir werden 7 – 8 Wochen vor Seminarbeginn auf die Teilnehmer(innen) zugehen und die Tickets buchen, die Kosten reichen wir dann mit der allgemeinen Rechnung weiter. Für Fragen zu Sprachreisen in Eastbourne steht euch das Team der IG BCE BWS gerne zur Verfügung: Telefon: 0511 7631-336.
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
92
Sich starkmachen „to compaign for“ Eintreten für, kämpfen für, sich einsetzen, streben nach, sich bemühen um, ringen um, einstehen für, plädieren für, sich bekennen zu, sich engagieren, sich starkmachen für, fighten, Partei ergreifen für, Stellung beziehen für, wetteifern. www.woxikon.de
Stärker mit uns! IG BCE
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www.igbce.de
Seminare f端r Schwerbehindertenvertreter(innen)
q Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94 q Spezialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Grundlagen
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Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt Dieses Seminar behandelt in kompakter Form auch Inhalte des Seminars Schwerbehindertenvertretung – Aufbau. Es bildet somit die Grundlage für unsere weiterführenden Fachseminare. Das Seminar richtet sich an alle Schwerbehindertenvertreterinnen und -vertreter, die neu gewählt sind oder noch nicht an anderen Seminaren zum Thema teilgenommen haben. Es vermittelt das Basiswissen über die vielfältigen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung und gibt einen ersten Überblick über die Rechte und Einflussmöglichkeiten der Schwerbehindertenvertretung im Rahmen des SGB IX.
Inhalte Betrieb und Interessenvertretung Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen Aufgaben der SBV Rolle der SBV in der betrieblichen Interessenvertretung q Zusammenarbeit der SBV mit dem BR q Durchsetzung von Rechten q Tarifverträge und Bildungsangebote q q q q
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In diesem Seminar inklusive: 1. SGB IX 2. Versorgungsmedizin – Verordnung 3. Schwerbehindertenrecht – Basiskommentar
Seminare, die dich noch interessieren könnten: Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen Seite 96
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
Oktober
06.10.
11.10.13
Bad Münder
1.195,00 €
BWS-437-870204-13
Julia Grimme/Gudula Völkel
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung
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Arbeits-, Betriebsverfassungs- und Kündigungsrecht für Schwerbehindertenvertretung kompakt
Inhalte q Einführung in die Rechtssystematik q Recht und Gerechtigkeit q Die verschiedenen Funktionen des Arbeitsrechts q Unterschiedlich starke Rechtsnormen q Kollektives und individuelles Arbeitsrecht q Das Arbeitsverhältnis q Wie wirken Rechtsnormen auf das Arbeitsverhältnis ein? q Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses q Aktuelle Rechtsentwicklung
P
Schwerbehindertenvertreter(innen) haben darüber zu wachen, dass die zugunsten Schwerbehinderter geltenden Gesetze, Verordnungen, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen etc. eingehalten werden. Dazu müssen sie wissen, welche Sachverhalte in welcher Rechtsnorm geregelt werden. Auch bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen sind detaillierte Kenntnisse wichtig, denn die Schwerbehinderung bietet zwar einen gewissen Schutz, ist aber keine Vollkaskoversicherung gegen Kündigungen. Für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat ist es für Schwerbehindertenvertreter(innen) zudem wichtig, sich auch im Bereich der Betriebsverfassung auszukennen. Dieses Seminar bietet in kompakter Form einen Einblick in die wichtigsten Regelungen des Arbeits-, Betriebsverfassungsund Kündigungsrechts. Anhand von zahlreichen Praxisbeispielen werden die einzelnen Sachverhalte nachvollziehbar und verständlich analysiert.
In diesem Seminar inklusive: Kittner – Arbeits- und Sozialordnung
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
Dezember
01.12. 06.12.13 Kagel-Möllenhorst 1.222,00 €
q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminarnummer
Referentinnen
BWS-437-880302-13
Julia Grimme/Gudula Völkel
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung
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Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen Dieses Seminar richtet sich an Schwerbehindertenvertrauenspersonen und an Betriebsratsmitglieder, die sich mit der Integration von Schwerbehinderten im Betrieb befassen. Damit sie die Interessen der schwerbehinderten Menschen im Betrieb kompetent wahrnehmen können, erhalten sie einen Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“ (CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Inhalte q Feststellung des Grades der Behinderung q Diskriminierung aufgrund einer Behinderung q Besonderer Kündigungsschutz von Schwerbehinderten q Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung
P
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In diesem Seminar inklusive: Kittner – Arbeits- und Sozialordnung Seminare, das dich noch interessieren könnte: Arbeits-, Betriebsverfassungs- und Kündigungsrecht für SBV kompakt Seite 95
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
November 03.11. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentinnen
06.11.13
Bad Münder
694,00 €
BWS-437-880402-13
Julia Grimme/Gudula Völkel
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung
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Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung
Inhalte q Überblick über personelle Einzelmaßnahmen von der Einstellung bis zur Kündigung q Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung – wann und in welcher Form? q Durchsetzung der Beteiligungsrechte und Rechtsfolgen
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Dieses Seminar richtet sich an Schwerbehindertenvertrauenspersonen, die in speziellen Fällen unterstützen müssen: Es werden umfassende Kenntnisse über die Möglichkeiten personeller Einzelmaßnahmen seitens des Arbeitgebers und über die Beteiligungsrechte vermittelt.
In diesem Seminar inklusive: Kittner – Arbeits- und Sozialordnung Seminare, das dich noch interessieren könnte:: Arbeits-, Betriebsverfassungs- und Kündigungsrecht für SBV kompakt Seite 95
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
November 06.11. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentinnen
08.11.13
Bad Münder
678,00 €
BWS-437-880602-13
Julia Grimme/Gudula Völkel
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung
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Umgang mit arbeitsbedingten psychischen Belastungen – Gefährdungen erkennen und bei der Wiedereingliederung unterstützen Das Seminar vermittelt aktuelle und praxisnahe psychologische und arbeitspsychologische Erkenntnisse zu psychischen Gefährdungen. Es stellt Erkrankungsrisiken am Arbeitsplatz vor und zeigt typische Bewältigungsmuster. Zudem gibt es einen Überblick über die verschiedenen psychischen Störungsbilder. Anhand von Beispielen wird gezeigt, wie betroffene Menschen ihre psychische Beeinträchtigung erleben und wie sich ihre Denkmuster und Gefühlslagen auf ihr Verhalten – z. B. in Arbeitssituationen – auswirken. Auf der Basis der eigenen betrieblichen Erfahrungen mit dem präventiven Gesundheitsmanagement analysieren die Teilnehmer(innen) die Faktoren, die eine psychische Störung verursachen. Es werden darüber hinaus konkrete Präventionsund Handlungsmöglichkeiten im Rahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) aufgezeigt. Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.
Inhalte q Wie entstehen Stress und psychische Fehlbeanspruchungen und wie verarbeiten wir belastende Situationen? q Was gefährdet unsere psychische Gesundheit und was hilft uns, besser mit belastenden Situationen umzugehen? q Wie wirken sich psychische Störungen (z. B. depressive Verstimmung, Depression, Angststörungen, Burn-out, Verhaltensstörungen) aus? q Was unterstützt bei der Bewältigung einer psychischen Erkrankung und welche Therapieansätze gibt es? q Wie sind arbeitsbedingte psychische Belastungen zu erfassen und Gefährdungen zu ermitteln? q Wie können wir Kolleginnen und Kollegen mit psychischer Beeinträchtigung bei der Wiedereingliederung begleiten?
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
Dezember 01.12. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Referentin
06.12.13
Bad Münder
911,00 €
BWS-437-880703-13
Cäcilia Lenz-Müller
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 125
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Seminare für Schwerbehindertenvertreter(innen) Spezialisierung
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Betriebliches Eingliederungsmanagement
Inhalte q Umgang mit Krankheit und Arbeitsunfähigkeit in Unternehmen q Chancen und Ziele des Betrieblichen Eingliederungsmanagements q Rechtliche Rahmenbedingungen
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Länger andauernde Krankheit und Arbeitsunfähigkeit bergen viele Risiken für die Beschäftigten. Seit der Gesetzesänderung des SGB IX sind Arbeitgeber(innen) verpflichtet, bei Arbeitnehmer(inne)n, die innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen bzw. wiederholt arbeitsunfähig werden, ein Betriebliches Eingliederungsmanagement nach § 84 Abs. 2 SGB IX durchzuführen. Das Seminar gibt einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und zeigt Chancen wie auch Grenzen der betrieblichen Eingliederung auf.
In diesem Seminar inklusive: 1. Handlungsleitfaden für ein Betriebliches Eingliederungsmanagement 2. Kittner – Arbeits- und Sozialordnung Seminare, das dich noch interessieren könnte: Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen Seite 96
q Dauer: 4 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Oktober 27.10. 31.10.13 q
Seminarort
Seminarkosten*
Haltern am See 926,00 €
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
UV**
Seminarnummer
Referentin
475,00 €
BWS-437-881002-13
Michael Blaucza
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. gesetzlicher MwSt.
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
100
Hürden überwinden „to break down barriers“ Hürde
q (Leichtathletik, Reitsport) Hindernis in einer bestimmten Höhe, das die Läufer bei einem Hürdenlauf, die Pferde bei einem Hürdenrennen überspringen müssen eine Hürde nehmen q eine Schwierigkeit überwinden Synonyme
q Barriere, Barrikade, Hindernis q Beeinträchtigung, Behinderung, Erschwernis, Erschwerung, Hemmnis, Hemmschuh, Widerstand Quelle: www.duden.de
Wir helfen dir zu springen! IG BCE
q
www.igbce.de
Seminare f端r Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV)
q Seminare auf Bundesebene . . . . . . . . . .102
Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) 102
„JAV mit BISS“, auch über den Betrieb hinaus – Probleme lösen auch außerhalb des Betriebs Seit Jahren steht der Slogan „JAV mit BISS“ für die Interessenvertretung junger Menschen durch Jugend- und Auszubildendenvertretungen. An vielen Stellen „beißen“ sich Kolleginnen und Kollegen tatsächlich oft die Zähne daran aus, sich für ihre Azubis einzusetzen. Dieses Seminar gibt vielseitige Hilfestellungen. Es beleuchtet eine Vielzahl von Themen im Betrieb – von der Auseinandersetzung der JAVen mit ihren Arbeitgebern über die zukünftigen Einstellungszahlen neuer Auszubildender bis zu den Perspektiven junger Menschen. Mit unseren JAV-Grundlagen-Seminaren bieten wir dir und vielen weiteren Kolleginnen und Kollegen einen Überblick über rechtliche Grundlagen der Betriebsverfassung, den Jugendarbeitsschutz und der Berufsbildung. Doch allzu oft kommt es vor, dass man mit diesem Fachwissen an seine Grenzen stößt. Und dann stellen sich viele Fragen: Wie geht es nun weiter? Wie komme ich trotzdem zu einer Lösung und somit dazu, das Beste für meine Kolleginnen und Kollegen zu erreichen? Das Seminar unterstützt euch dabei, Lösungen zu finden.
Inhalte q Errungenschaften außerbetrieblicher Interessenvertretung q Netzwerke und Bündnisse als Schlüssel des Erfolges q Berufschule als Spannungsfeld zwischen Azubi und Betrieb q Projektarbeit an konkreten Handlungsfeldern q Lernen am praktischen Beispiel
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Seminare, die dich noch interessieren könnten: JAV 1 – Grundlagenseminar JAV 2 – Ausbildung checken und verbessern (JAV 1 und 2 werden auf Landesebene durchgeführt. Du findest sie im Seminarplan deines Landesbezirks.)
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
Seminarnummer
Oktober
06.10.
11.10.13
Kagel-Möllenhorst
954,00 €
BWS-025-900101-13
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 141
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) 103
„Großbetriebetreffen“ – Seminar JAV mit einer Mindestgröße von 9 und/oder GJAV-/KJAV-Gremien
Inhalte q Überbetrieblicher Informationsaustausch q Schaffung von Netzwerken q Arbeitsplanung und -teilung q Themen entwickeln und umsetzen q Kooperatives Arbeiten mit dem BR und der Gewerkschaft
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Seminare, die dich noch interessieren könnten: JAV 1 – Grundlagenseminar JAV 2 – Ausbildung checken und verbessern (JAV 1 und 2 werden auf Landesebene durchgeführt. Du findest sie im Seminarplan deines Landesbezirks.)
In Großbetrieben und Unternehmen mit mehreren Betrieben, Standorten und/oder Konzernteilen, tickt die Welt meistens anders. Aufgaben und Themenschwerpunkte zu finden und sinnvoll aufzuteilen, bedeuten viel Aufwand. Die Frage nach Netzwerken und Austauschplattformen gewinnt an Bedeutung. In der JAV-Arbeit geht es nicht nur um die Rechte und Pflichten gemäß der Betriebsverfassung, sondern oft um weit darüber hinaus gehende Probleme. Für viele ist es eine Herausforderung, die JAV-Arbeit im Interessenkonflikt zwischen Arbeitgeber, Betriebsrat und der Verantwortung gegenüber dem eigenen Standort zu meistern. Wir möchten mit euch gemeinsam an den wichtigsten Themen arbeiten, um das Bestmögliche für eure Zielgruppe zu erreichen. Zudem bieten wir euch Raum und Zeit zum Austausch und zur Vernetzung. Ferner zeigen wir Hilfestellungen auf und helfen euch bei der Suche der richtigen Ansprechpartner. Damit ihr im Gremium fit für die Zukunft seid.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
November
03.11.
08.11.13
Kagel-Möllenhorst
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminarkosten* 992,00 €
Seminarnummer BWS-025-900301-13
*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / Siehe Seite 141
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„Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.“ Paul Claudel
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
Seminare für Führungskräfte im BR
q Orientierungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .106 q Gute Organisation der eigenen Arbeit . . . . . . .107 q Strategische Einflussnahme . . . . . . . . . . . . . .108 q Zentrale Branchenkonferenzen . . . . . . . . . . . .109 q Rechtliche Entwicklungen . . . . . . . . . . . . . . .112 q BR-Führungskräftekollegs . . . . . . . . . . . . . . .113 q Angebote in Kooperation mit Hochschulen . . . .114 q Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen)
im Aufsichtsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .115 q Persönliches Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . .119
Führungskräfte im Betriebsrat
Orientierungshilfen
DI E AKADEMI E
106
Habe ich einen Plan B? Ein Orientierungswochenende zu den persönlichen Führungskompetenzen Viele Betriebsratsvorsitzende und langjährige Freigestellte gehen bei Beendigung der Betriebsratstätigkeit nicht zurück in den alten Job. Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung ist die häufigste Alternativkarriere eine Tätigkeit im Personalbereich. Die Frage, wie gut die eigenen Kompetenzen für diesen Weg sind, kann nur schwer „im eigenen Saft“ beantwortet werden. Wer eine realistische Rückmeldung zu den eigenen Führungskompetenzen haben möchte, kann an diesem Wochenende eine Rückmeldung durch geschulte Beobachter bekommen.
Inhalte q Stärken und Schwächenanalyse entlang eines Kompetenzrasters „Personalführung“ q Persönliche Rückmeldung zum derzeitigen Profil q Ggf. Beratung zu geeigneten Qualifizierungen
Zielsetzungen q Ein Bewertungsverfahren angelehnt an Führungskräfte-Auswahlverfahren miterleben q Erhalten von persönlichen Rückmeldungen über die Kompetenzen im Bereich Personalführung/Personalentwicklung Vorgehensweisen Das Seminar wird in Kooperation mit dem Arbeitsbereich Sozial- und Wirtschaftspsychologie der Freien Universität Berlin durchgeführt. Nach einer kurzen Einführung in das Thema „Betriebsratskarriere“ werden verschiedene Übungen aus Führungskräfte-Auswahlverfahren durchgeführt. Die Ergebnisse werden in Einzelgesprächen als individuelle Rückmeldung über Stärken und Schwächen mitgeteilt.
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat
von
bis
Oktober
26.10.
27.10.13 Kagel-Möllenhorst keine Kosten
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarort
Seminarkosten
UV*
Seminarnummer
Referent
keine Kosten BWS-003-910202-13 Peter Legner * Unterkunfts- und Verpflegungskosten
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Gute Organisation der eigenen Arbeit
107
Das perfekte Team: Vorsitzende(r) und Stellvertreter(in)
Inhalte q Das Zusammenspiel zwischen beiden Funktionen analysieren und optimieren q Gemeinsam die Außenwirkung gestalten: Kommunikation mit dem Arbeitgeber und der Belegschaft q Technische und methodische Möglichkeiten zur gemeinsamen Gestaltung der Gremienarbeit q Rechtliche Grundlagen der Amtsführung von Betriebsratsvorsitzenden und stellv. Vorsitzenden
Das Zusammenspiel von Betriebsratsvorsitzenden und Stellvertretern ist nicht von selbst so, dass es die Gremienarbeit effektiv fördert. In der Praxis spiegelt sich die Zusammenarbeit an der Spitze oft in der Zusammenarbeit des ganzen Gremiums wider: Das persönliche Verhältnis, die Organisation der Arbeit und die Rollenverteilung sind oft Vorbild für den Rest des Gremiums. Wer die Zusammenarbeit in der Führung optimieren möchte und nach Wegen sucht, aus dieser Pflicht eine Kür zu machen, ist in diesem Seminar richtig. Zielsetzungen q Das Miteinander in der Betriebsratsspitze angenehm und effektiv gestalten lernen q Die Arbeit professionell aufteilen lernen: Persönlichkeitsgerechte Rollenteilungen einsetzen können Vorgehensweisen Hintergrundinformationen zu den Grundsätzen der Zusammenarbeit unterschiedlicher Persönlichkeitstypen sind kombiniert mit einer Analyse der eigenen Situation vor Ort. Die darauf aufbauenden praktischen Übungen zur Abstimmung der Zusammenarbeit und ein intensiver Erfahrungsaustausch ermöglichen die sofortige Umsetzung in die eigene Praxis. Informationen zu rechtlichen Fragen rund um die Organisation der Arbeit runden das Paket ab. Empfohlen wird die gemeinsame Teilnahme von Vorsitzenden und Stellvertretern.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
November 24.11. 29.11.13 Kagel-Möllenhorst 1.387,00 € q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
UV**
Seminarnummer
Referent
654,00 € BWS-003-920102-13 Ulrich Bormuth-Bauhoff * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Strategische Einflussnahme
Führungskräfte im Betriebsrat
DI E AKADEMI E
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„McKinsey’sch“ für den Betriebsrat: Wirtschafts- und Unternehmensstrategien Unternehmensvorstände und Anteilseigner verfolgen oft strategische Ziele, die nicht transparent sind, aus denen sich aber große Folgen für Belegschaften und Standorte ergeben. Hinter Wortgebäuden und einer großen Anzahl von englischen und/oder betriebswirtschaftlichen Fachwörtern (= „McKinsey’sch“) versteckt sich eine überschaubare Anzahl von Wirtschafts- und Unternehmensstrategien, die Betriebsräte kennen und durchschauen sollten.
Inhalte q Klassische Unternehmens- und Wirtschaftsstrategien und deren Sprache kennenlernen und an aktuellen Beispielen diskutieren q Praxisbeispiele analysieren q Die besten Strategien für Betriebsräte q Bausteine strategischen Handelns q Arbeitgeberstrategien durchschauen q Externe Berater selbst strategisch einbinden
Wer einen Überblick über die aktuellen Trends der Unternehmensberatungen braucht, bekommt hier den nötigen „Sprachkurs“. Zielsetzungen q Übersetzungshilfe: Die Sprache der Unternehmensberater besser verstehen q Strategien durchschauen und effektiv damit umgehen Vorgehensweisen Im Erfahrungsaustausch werden konkrete Fragen erarbeitet. Grundlagenvorträge, Planspiele und Übungen zu Fallbeispielen vertiefen den Einblick in die Praxis der Unternehmensstrategie. Informationen zu rechtlichen Möglichkeiten erleichtern den Transfer.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
Dezember 11.12. q
bis
Seminarort
13.12.13
Kagel-Möllenhorst 806,00 €
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
Referent
282,00 € BWS-003-930101-13 * zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
Dr. Peter Wilke
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Zentrale Branchenkonferenzen 109
Zentrale Branchenkonferenz Pharma
Inhalte q Leitlinien der Gesundheitspolitik q Unternehmensstrategien und deren Auswirkung auf die Beschäftigten q Zukunftstrends in der pharmazeutischen Industrie q Handlungsoptionen für die betriebliche Interessenvertretung
Die Beschäftigten der pharmazeutischen Industrie in Deutschland stehen immer wieder vor großen Herausforderungen. Veränderungen im Gesundheitssystem beeinflussen die Entwicklung der Branche genauso wie veränderte Unternehmensstrategien. Am Ende geht es immer um den Erhalt von Arbeitsplätzen und zukunftsfähigen Standorten. Wer einen Blick auf die Auswirkungen politischer Entscheidungen und die Entwicklungslinien auf dem globalen Markt werfen will, findet hier die richtigen Ansprechpartner. Zielsetzungen q Branchentrends sichtbar machen q Erfahrungen und Entwicklungen aus ähnlichen Betrieben kennenlernen q Aktuelle Fragen klären und die eigenen Netzwerke pflegen Vorgehensweisen Hochkarätige Vorträge von ausgewählten Experten bieten Anregungen und Diskussionsgrundlage. Der Erfahrungsaustausch sorgt zusammen mit dem fachlichen Überblick für optimale Anwendbarkeit im eigenen Betrieb.
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: mittags / Ende: nachmittags) Monat
von
November 25.11. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
26.11.13
Kagel-Möllenhorst
437,00 €
166,00 €
BWS-014-940301-13
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Führungskräfte im Betriebsrat
Zentrale Branchenkonferenzen
DI E AKADEMI E
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Zentrale Branchenkonferenz Papier Die Papierindustrie in Deutschland ist die Nr. 1 in Europa und nach wie vor eine Wachstumsbranche. Im weltweiten Vergleich liegt sie an vierter Stelle hinter China, den USA und Japan. Wie entwickelt sich die Branche in Deutschland und Europa? Was sind die Zukunftsfragen? Wie können wir auf die unterschiedlichen Unternehmensstrategien reagieren? Das sind einige der Fragen, die im Rahmen dieser Branchenkonferenz diskutiert werden.
Inhalte q Wie entwickelt sich die Rohstoffversorgung der Branche? q Unternehmensstrategien und Auswirkungen auf die Beschäftigten q Was sind die Zukunftsthemen der Branche? q Arbeitssicherheit – ein vergessenes Thema?
Wer strukturierten Austausch und „ein Ohr auf dem Boden“ sucht, stößt hier auf Gleichgesinnte und Branchenkenner. Zielsetzungen q Branchentrends sichtbar machen q Erfahrungen und Entwicklungen aus ähnlichen Betrieben kennenlernen q Aktuelle Fragen klären und die eigenen Netzwerke pflegen Vorgehensweisen Hochkarätige Vorträge von ausgewählten Experten bieten Anregungen und Diskussionsgrundlage. Der Erfahrungsaustausch sorgt zusammen mit dem fachlichen Überblick für optimale Anwendbarkeit im eigenen Betrieb.
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: mittags / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
November
27.11.
28.11.13
Kagel-Möllenhorst
437,00 €
166,00 €
BWS-014-940801-13
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Zentrale Branchenkonferenzen 111
Zentrale Branchenkonferenz Mineralöl Wer einen Blick darauf werfen möchte, was auf die 18.000 Beschäftigten der Mineralölindustrie zukommen könnte und welche Strategien Betriebsräten beim Umgang damit helfen, ist hier richtig.
Inhalte q Perspektiven der deutschen und europäischen Raffinerien q Strategien der Mineralölkonzerne q Strukturierter Austausch zu den Aktivitäten der Arbeitgeber q Konzepte und Erfahrungen: shared service center in der Mineralölindustrie q Input zu aktuellen Themen in den Betrieben
Zielsetzungen q Branchentrends sichtbar machen q Erfahrungen und Entwicklungen aus ähnlichen Betrieben kennenlernen q Aktuelle Fragen klären und die eigenen Netzwerke pflegen Vorgehensweisen Hochkarätige Vorträge von ausgewählten Experten bieten Anregungen und Diskussionsgrundlage. Der Erfahrungsaustausch sorgt zusammen mit dem fachlichen Überblick für optimale Anwendbarkeit im eigenen Betrieb.
Termin q Dauer: 2 Tage (Beginn: mittags / Ende: nachmittags) Monat
von
Dezember 09.12. q
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
10.12.13
Kagel-Möllenhorst
437,00 €
166,00 €
BWS-014-940401-13
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Führungskräfte im Betriebsrat
Rechtliche Entwicklungen
DI E AKADEMI E
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Bundesarbeitsgericht vor Ort: Aktuelle Rechtsprechung und Rechtsentwicklung am Bundesarbeitsgericht in Erfurt Das wichtigste Gericht für Betriebsrat und Arbeitgeber(innen) ist das Bundesarbeitsgericht in Erfurt (BAG). Seit dessen Gründung werden die Regeln der Zusammenarbeit im Betrieb entscheidend aus Erfurt bestimmt.
Inhalte q Aktuelle BAG-Rechtsprechung in Beschlussverfahren q Der Verfahrensgang zum BAG q Besichtigung Bundesarbeitsgericht q Formelle Hürden für betriebliche Interessenvertreter q Diskussion zur aktuellen Rechtsentwicklung im Betriebsverfassungsrecht mit einem BAG-Richter
Wer wissen will, wie die Entscheidungen dort getroffen werden, welche Systematik den Urteilen zugrunde liegt und was dies für die alltägliche Betriebsratsarbeit bedeutet, sollte mit uns zum Bundesarbeitsgericht fahren. Zielsetzungen q Zustandekommen von Urteilen am Bundesarbeitsgericht q Entscheidungstendenzen beim Bundesarbeitsgericht in aktuellen Streitfragen Vorgehensweisen Dieses Seminar verdeutlicht aktuelle Entscheidungen, Entwicklungen und langfristige Tendenzen. Dazu wird das Gespräch direkt mit den zuständigen Stellen am Bundesarbeitsgericht gesucht.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat
von
Dezember 02.12. q
bis
Seminarort
04.12.13 Hotel Pullman, Erfurt
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarkosten*
UV**
1.187,00 €
425,00 € BWS-003-950202-13 Ralf Wichmann
Seminarnummer
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
Referent
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
BR-Führungskräftekollegs
113
Professionelles Beziehungs- und Entscheidungsmanagement: Ein Kolleg rund um Kommunikation und Durchsetzung Kurs 1 q Macht und Betriebsrat q Macht und Verantwortung q Macht und Korruption q Machtebenen q Macht und Machtverhalten
Kurs 5 q Argumentieren q Wirksame Argumentation q Überzeugende Körpersprache q Gekonnt gegenargumentieren q Argumente kritisch betrachten
Kurs 2 q Beziehungsmanagement q AG-Strategien im Umgang mit dem Betriebsrat q Co-Management? q Betriebsratsstrategien im Umgang mit dem AG q Augenhöhe erreichen
Kurs 6 q Komplexe Themen im Team bearbeiten q Probleme bearbeiten statt diskutieren q Der systematische Blick q Kreativitätstechniken q Infoflut beherrschen q Gute Entscheidungen
Kurs 3 q Konfliktmanagement q Umgang mit Konfliktstoff q Souveränität q Kontrolle unter Druck q Konfliktgespräche führen q Handeln bei Konflikten
Rechtsthema A q Aktuelle Rechtsprechung Rechtsthema B q Typische Fehler in der Vorbereitung von rechtlichen Auseinandersetzungen aus richterlicher Sicht
Kurs 4 q Fairness statt Mobbing q Unterschied Mobbing – Konflikt q Einzelfallhilfe q Rechtliche und betriebspolitische Handlungsfelder des Betriebsrats q Betriebsvereinbarung „Mobbing“ = Betriebspolitisches Instrument für Fairness
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
November 03.11.
q
bis
Seminarort
08.11.13 Kagel-Möllenhorst
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminarkosten* 1.482,00 €
UV**
Seminarnummer
Referent(in)en Dr. Axel Esser Uta C. Gröschel 653,60 € BWS-003-970201-13 Prof. Dr. Wolfgang Däubler
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Führungskräfte im Betriebsrat
Angebote in Kooperation mit Hochschulen
DI E AKADEMI E
114
Buchführung: Keine Buchung ohne Belege! In der Buchführung laufen alle wirtschaftlichen Vorgänge des Unternehmens zusammen. Als Teil des betrieblichen Rechnungswesens stellen Buchhaltung und Bilanzierung die wesentlichen Grundlagen betriebswirtschaftlicher Entscheidungen des Managements dar. Das Seminar beginnt mit den ersten Schritten der Buchführung. Dabei steht im Vordergrund, welche konkreten Anforderungen an das kaufmännische Buchführungssystem gestellt werden. Darauf aufbauend wird ein Bilanzverständnis erarbeitet, auf dessen Grundlage die Buchführungssystematik vermittelt wird.
Inhalte q Stellung und Aufbau der Finanzbuchhaltung im Rahmen des betrieblichen Rechnungswesens q Gesetzliche Grundlagen (Handels- und Steuerrecht, BilMoG) q Buchen auf Bestands- und Erfolgskonten q Weiterführende Buchungen im Personalbereich, Beschaffungs-, Absatz- und Sachanlagenbereich q Besonderheiten im Bereich der Abschreibungen und Rückstellungen q Kenntnisse über vorbereitende Jahresabschlussarbeiten inkl. zeitlicher Abgrenzung q Erstellen einer Schlussbilanz
Die wesentlichen gesetzlichen Vorschriften des Rechnungswesens, typische Belege, Buchungsverfahren, Bücher sowie der Kontenrahmen als organisatorisches Instrument der Buchführung sind das inhaltliche Gerüst des Seminars. Sie werden in die Lage versetzt, typische Buchungsvorgänge in einem Industrie-, Handels- bzw. Dienstleistungsunternehmen einschließlich der vorbereitenden Jahresabschlussbuchungen entwickeln und begründen zu können. Zielsetzungen q Fundiertes, anwendungsbereites Wissen zu den Grundlagen der Buchführung erhalten q Konkrete Abläufe bei Buchungsvorgängen nachvollziehen können Vorgehensweisen Der Kurs umfasst sieben Seminartage und endet mit einer 90minütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem sechs Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management angerechnet werden.
Termin q Dauer: 7 Tage (Beginn: mittags / Ende: nachmittags) Monat
von
bis
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
Oktober
20.10.
26.10.13
Kagel-Möllenhorst
2.280,00 €
785,00 €
BWS-003-980601-13
q
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat 115
Corporate Social Responsibility (CSR): Verantwortliches unternehmerisches Handeln in der Praxis
Inhalte q Aktuelle Entwicklungen als Hintergrund der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen q Das CSR-Konzept: Handlungsfelder, Globale Standards und mehr q CSR in der Unternehmensstrategie q Unternehmensbeispiel: CSR-Strategie und -Praxis q CSR-Strategien und Corporate Governance q Schlussfolgerungen für die Aufsichtsratsarbeit
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat die öffentliche Diskussion um verantwortliches unternehmerisches Handeln neu angeheizt. In Verbindung mit dem immer stärker ins Zentrum rückenden Thema der Nachhaltigkeit ergibt sich daraus ein zusätzlicher Fokus für die Unternehmensführung und damit auch die Aufsichtsräte. Wer einen Überblick über die Facetten des Themas CSR, die konkreten Auswirkungen auf die Unternehmensstrategien und die Möglichkeiten in der Rolle als Aufsichtsrat bekommen möchte, findet hier genau das Richtige. Zielsetzungen q Hintergründe und Konzept des verantwortlichen unternehmerischen Handelns kennenlernen q Konkrete Schlussfolgerungen für die Gestaltung der Unternehmenspolitik ableiten können q Klarheit über die gestalterischen Möglichkeiten in der eigenen Aufsichtsratstätigkeit gewinnen Vorgehensweisen Zunächst wird mithilfe von Vorträgen und Diskussionen ein Überblick über das Thema vermittelt. Die praktischen Folgerungen und Möglichkeiten werden dann auf der Grundlage eines konkreten Unternehmensbeispiels erarbeitet. Im letzten Schritt erfolgt der Transfer auf die Bedingungen der jeweiligen eigenen Aufsichtsratstätigkeit.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
Oktober 27.10. q
bis
Seminarort
30.10.13 Kagel-Möllenhorst
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
1.211,00 €
393,00 €
BWS-022-960301-13 Dr. Peter Wilke
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
Referent
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Führungskräfte im Betriebsrat
Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat
DI E AKADEMI E
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Risikomanagement im Aufsichtsrat: Methoden, Werkzeuge und Kennzahlen Zentrale Aufgabe des Aufsichtsrats ist die Überwachung der Geschäftsleitung. Wird diese Aufgabe verletzt, können Aufsichtsräte ebenso wie Vorstände zur Haftung herangezogen werden. Das Risikomanagement ist Kernbestandteil einer funktionierenden Unternehmensführung. Risikomanagement und Risikomanagementsysteme sind zentrale Erfolgsfaktoren des Unternehmens und haben daher einen besonderen Bezug zur Aufsichtsratstätigkeit. Eine Jahresabschlussanalyse als Abweichungsanalyse kann Informationen liefern, die helfen, eingetretene Abweichungen auf bekannte (Standard-)Risiken zu überprüfen.
Inhalte q Bestandteile des handelsrechtlichen Jahresabschlusses q Bilanzierungs- und Bewertungsgrundlagen q Aufsichtsrat und Bilanzierung – wo und wie wirkt der Aufsichtsrat mit? q Grundlagen und Methoden der Jahresabschlussanalyse q Einflüsse der IFRS und des Bil-MoG auf die Jahresabschlussanalyse q Kennzahlenermittlung q Aufgaben und Elemente des Risikomanagements q Überwachungssysteme und Compliance Management
Wer konkrete Möglichkeiten sucht, das Risikomanagement „seines“ Unternehmens kritisch unter die Lupe zu nehmen, findet in diesem Seminar alles dafür Erforderliche. Zielsetzungen q Überblick über Stellenwert und Möglichkeiten des Risikomanagements gewinnen q Konkrete Werkzeuge kennenlernen und anwenden können Vorgehensweisen Die wesentlichen Fakten werden in Vorträgen vermittelt. Im Rahmen von Fallbeispielen und Übungen wird die Umsetzung der Werkzeuge in die eigene Praxis ermöglicht.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
Dezember
08.12. 11.12.13
q
bis
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
Kagel-Möllenhorst
1.300,00 €
393,00 €
BWS-022-960501-13
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat 117
Professioneller Aufsichtsrat: Rollenbewusstsein und Auftreten
Inhalte q Deutscher Corporate Governance Kodex als Wertekatalog q Gewerkschaftliche Erwartungen an Aufsichtsratsmitglieder q Persönliche und politische Anforderungen an Aufsichtsratsmitglieder q Rollenbewusstsein und Rollenidentität q Umgang mit der persönlichen und politischen Rolle im Aufsichtsrat q Rollenkonflikte des Aufsichtsratsmitgliedes q Produktiver Umgang mit Interessengegensätzen q Durchsetzungsstrategien und ihre Ansatzpunkte q Aufbau von argumentativen Kommunikations- und Durchsetzungsstrategien q Organisation der gewerkschaftlichen Aufsichtsratsarbeit
Die Aufsichtsratstätigkeit in deutschen Unternehmen ist intensiver und anspruchsvoller geworden. Die persönlichen und fachlichen Qualifikationsanforderungen an Aufsichtsratsmitglieder steigen stetig, ebenso die Verantwortung und Haftungsrisiken. Es wird fundiertes Fachwissen in den Bereichen Recht, Rechnungslegung und Risikomanagement vorausgesetzt. Daneben soll sich das Aufsichtsratsmitglied aber auch seiner politischen Rolle bewusst werden, um so eine Nachhaltigkeit der Aufsichtsratsarbeit im gewerkschaftlichen Sinne zu gewährleisten. Wer Hilfestellung beim Jonglieren mit den unterschiedlichen Anforderungen im Aufsichtsratsmandat sucht, ist hier an der richtigen Stelle. Zielsetzungen q Bewusstsein über die verschiedenen Ebenen von Erwartungen an Aufsichtsratsmitglieder gewinnen q Möglichkeiten erarbeiten, mit den verschiedenen Anforderungen konstruktiv umzugehen Vorgehensweisen Die wesentlichen Fakten werden in Fragerunden und Vorträgen vermittelt. Im Rahmen von Übungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung in die eigene Praxis ausgearbeitet und anschaulich gemacht.
Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat September/ Oktober q
von
bis
Seminarort
29.09.
02.10.13
Kagel-Möllenhorst
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Seminarkosten* 1.300,00 €
UV**
Seminarnummer
393,00 €
BWS-022-960601-13
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Führungskräfte im Betriebsrat
Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat
DI E AKADEMI E
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Informationsquelle Aufsichtsrat: Die Konzernrechnungslegung kennen, verstehen und interpretieren Der Konzernabschluss ist ein Jahresabschluss, der einem handelsbilanziellen Jahresabschluss ähnlich ist. Er fasst die Jahresabschlüsse verschiedener Tochterunternehmen zu einem Jahresabschluss des Mutterunternehmens zusammen. Die Konzernrechnungslegung umfasst im engeren Sinne die Erstellung der Konzernabschlüsse, die aus der Konzernbilanz, der Konzern-GuV, der Kapitalflussrechnung, dem Eigenkapitalspiegel und dem Konzernanhang bestehen. Der Konzernabschluss ist somit eines der wichtigsten Informationsinstrumente für die unterschiedlichsten Interessengruppen, zu denen auch die gewerkschaftlichen Aufsichtsratsmitglieder gehören.
Inhalte q Konzernbegriff und Konzernarten q Zweck, Grundsätze und Bestandteile der Konzernrechnungslegung q Von den Einzelabschlüssen zum Konzernabschluss q Konzerneinheitliche Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden q Analyse des Konzernabschlusses q Konzernsteuerung
Wer diese vielschichtige Informationsquelle effektiv nutzen möchte, bekommt hier die dafür notwendigen Kenntnisse. Zielsetzungen q Die Einzelbestandteile des Konzernabschlusses kennenlernen und interpretieren können q Praktische Schlussfolgerungen aus dem Konzernabschluss für die Arbeitnehmer ziehen können Vorgehensweisen Die wesentlichen Fakten werden in kurzen Vorträgen vermittelt. Im Rahmen von Fallübungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung in die eigene Praxis erleichtert.
Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat
von
Dezember
01.12. 06.12.13
q
bis
Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG
Seminarort
Seminarkosten*
UV**
Seminarnummer
Kagel-Möllenhorst
2.110,00 €
656,00 €
BWS-022-960701-13
* zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten
** zzgl. gesetzlicher MwSt.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Persönliches Coaching für Führungskräfte in der Mitbestimmung
119
Exklusiv-Angebot Persönliches Coaching
Themen q Stärkung der Selbst- und Außendarstellung q Professionelle Verhandlungsführung q Konfliktbewältigung und Konfliktmanagement q Beratung bei der Reflexion und Auswertung von Verhaltensweisen im Betrieb q Umsetzung betriebsratsspezifischer und firmenspezifischer Ziele q Training für schnelle und effiziente Entscheidungsfindung q Akzeptanzerhöhung des eigenen Verhaltens bei Belegschaft und Management q Rollenfindung in neuen Funktionen
Vorteile eines BWS-Coachings Dein BWS-Coach kennt die Mitbestimmung und ihre Funktionsweise, er weiß um die Aufgaben und die Belastungen der Betriebsratsarbeit. Dein BWSCoach ist eingebunden in die Organisation der BWS und profitiert vom Wissen der IG BCE, ohne seine Eigenständigkeit zu verlieren. Er erfüllt die Qualitätsanforderungen der BWS.
Ansprechpartner
Peter Wind Geschäftsführung
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Dieses Angebot richtet sich direkt und exklusiv an Vorsitzende von Betriebsratsgremien, deren Stellvertreter(innen) und an Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat der Arbeitnehmerseite. Persönliches Coaching gehört mittlerweile zum Standardrepertoire für deutsche Führungskräfte. Gerade für Führungspersonen in der Mitbestimmung ist der Nutzen eines solchen Instruments hoch. Denn Betriebs- und Aufsichtsrätinnen und -räte stehen an vorderster Front, von ihrem Auftreten und Geschick hängt der Erfolg betrieblicher und gewerkschaftlicher Forderungen ab. Ein BWS-Coach unterstützt dich als Führungskraft, deine Lage, deine Aufgaben und besonderen Problemfelder mit anderen Augen zu sehen. Dabei versteht sich der BWS-Coach nicht als Ratgeber, der die bessere Lösung für alle Fälle bereithält. Er ist vielmehr Katalysator und Unterstützer, der hilft, Probleme und Herausforderungen selbst zu analysieren und zu meistern. Damit entwickelst du für dich selbst neue Perspektiven und erweiterst deine Handlungskompetenz. Dein BWS-Coach stimmt seine Beratung und Begleitung immer ganz individuell mit dir ab. Die Themen bestimmst du.
Anmeldung
120
Anmeldung Die Anmeldung erfolgt telefonisch, schriftlich per E-Mail, Post, Fax oder direkt auf unserer Internetseite. Ein Formular befindet sich rechts. Für Rückfragen stehen wir zur Verfügung. Angebotsseminare Auf Wunsch bieten wir gerne auch maßgeschneiderte Seminare an. Dies beinhaltet Seminare für Einzelpersonen oder für ein gesamtes Gremium. Wir freuen uns über Anfragen und helfen gerne weiter.
Kontakt q IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de
Zusätzliche Seminare Neben unserem Jahresplan bieten wir stets auch eine Reihe weiterer Seminare an. Diese sind auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de zu sehen. An- und Abfahrt Auf Wunsch unterstützt euch die BWS bei der Buchung von Bahnfahrten sowie Flügen zu den Seminarorten. Gerne organisieren wir auch die Abholung vom Flughafen. Beratung Gerne beraten wir euch bei eurer Fortbildung und stellen euch bei Bedarf einen individuellen Weiterbildungsplan für 2013 zusammen. Auch die Bezirke der IG BCE helfen euch gerne weiter. Kinderbetreuung In unseren drei Bildungszentren besteht die Möglichkeit einer Kinderbetreuung. Hierfür bitte rechtzeitig mit dem Bildungszentrum in Verbindung setzen.
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Anmeldeformular
121
per Post:
IG BCE BWS GmbH KĂśnigsworther Platz 6 30167 Hannover
per Telefon:
0511 7631-336
per Fax::
0511 7631-775
Internet:
www.igbce-bws.de
Nachname, Vorname
IG BCE-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)
Hiermit melde ich mich zu folgendem Seminar / folgenden Seminaren an: Titel
Termin
Seminarnummer
Meine dienstliche Anschrift:
Firma / Unternehmen
Bereich / Abteilung
StraĂ&#x;e, Hausnummer / Postfach
Postleitzahl, Ort
Telefonnummer
Fax-Nummer
E-Mail-Adresse
Ort, Datum
Unterschrift
Firmenstempel (mit Anschrift)
Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds/Mitglieds der JAV
122
Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG Betriebsrat Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause
Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG
Ort, Datum
Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in einer Sitzung am
Datum beschlossen,
das Betriebsratsmitglied / Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung Frau / Herrn
Name
zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema:
Titel des Seminars zu entsenden.
Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:
Euro und
die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:
Euro.
Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat Frau / Herrn
als Ersatzteilnehmerin / Ersatzteilnehmer.
Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Betriebsratsarbeit gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.
Ort, Datum
Stempel / Unterschrift des Betriebsrats
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung
123
Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Schwerbehindertenvertretung Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause
Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Ort, Datum
Sehr geehrte Damen und Herren,
für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung ist es erforderlich, dass
Frau / Herr
mit dem Thema:
Name an dem Seminar
Titel des Seminars teilnimmt.
Zeit:
Ort:
Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH.
Der Preis des Seminars beträgt:
Euro und
die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:
Euro.
Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Arbeit der Schwerbehindertenvertretung gemäß nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar wurden die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.
Ort, Datum
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Stempel / Unterschrift der Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen
Kosten
124
Kosten Seminargebühren
Rücktritts- und Stornogebühren
Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Betriebs- / Personalräten, Jugend- und Auszubildenden- sowie Schwerbehindertenvertretungen zugeschnitten. Wenn der Betriebsrat einen Entsendebeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Kursgebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Reisekosten werden direkt beim Arbeitgeber geltend gemacht. Die jeweilige Höhe der Gebühren ist den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen. Ein Formblatt zur Kostenübernahme durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.
Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist mittels einer Erklärung möglich. Ein Rücktritt bis 28 Tage vor Seminarbeginn ist kostenlos. Vom 28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei Absage innerhalb von 6 Tagen vor Seminarbeginn oder bei Nichtanreise wird der Gesamtbetrag fällig. Bei verbindlicher Benennung eines Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren. Bei Absage durch die IG BCE BWS werden bereits entrichtete Gebühren erstattet. Allgemeine Geschäftsbedingungen
Kosten für Unterkunft und Verpflegung Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren für die Seminare (steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a USTG) berechnen wir Kosten für Unterkunft und Verpflegung (zzgl. gesetzlicher MwSt.). Es wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden Hauses zugrunde gelegt. Hierin ist die Übernachtung im Einzelzimmer plus Vollverpflegung enthalten. Fahrtkosten und Spesen Betriebs- / Personalräte, Schwerbehinderten-, Jugendund Auszubildendenvertretungen und andere Teilnehmer(innen), die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit diesem ab. Die IG BCE BWS GmbH tritt nicht in Vorlage.
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IG BCE BWS GmbH für die Buchung von Seminaren, Tagungen und Konferenzen sind jederzeit auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de einsehbar. Referentinnen und Referenten Sollte es zu einem Ausfall einer Referentin oder eines Referenten kommen, sorgen wir für einen gleichwertigen Ersatz. Informationen zur Freistellung findet ihr im Zentralen Seminarplan oder auf unserer Webseite: www.igbce-bws.de
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336,
125
Unterkunfts- und Verpflegungskosten Seminartage 1 Tagesveranstaltung 3 Sonntag bis Mittwoch 3 Mittwoch bis Freitag 5 Sonntag bis Freitag Seminartage 1 2 3 4 5
Tagesveranstaltung Montag bis Dienstag Montag bis Mittwoch Montag bis Donnerstag Montag bis Freitag
Seminartage 2 Montag bis Dienstag 3 Montag bis Mittwoch 5 Montag bis Freitag
Bad Münder 44,00 € 388,00 € 280,00 € 647,00 €
Haltern am See 39,00 € 357,00 € 256,00 € 594,00 €
Kagel-Möllenhorst 44,00 € 393,00 € 282,00 € 654,00 €
Hotel Excelsior München 74,00 € 343,00 € 613,00 € 882,00 € 1.152,00 €
Sheraton Arabellapark Hotel, München
Maritim Hotel, München
Arcotel Camino, Stuttgart
Schlosshotel Monrepos
482,00 € 905,00 €
q zzgl. gesetzl. MwSt.
Ansprechpartnerinnen
Heidi Wenzel Telefon: 0511 7631-304 E-Mail: heidi.wenzel@igbce.de
Marion Probst Telefon: 0511 7631-233 E-Mail: marion.probst@igbce.de
bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
608,00 €
232,00 € 406,00 €
1.148,00 €
453,00 € 871,00 €
Parkhotel Ulm 225,00 € 400,00 € 751,00 €
Impressum | Fotonachweis
126
Impressum Herausgeber Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH | Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover Verantwortlich Edeltraud Glänzer Peter Wind Redaktion Franziska Raebel Jennifer Reinhardt Kathrin Behrens kb² kommunikationsberatung | Berliner Straße 80 · 14467 Potsdam Gestaltung & Layout Syskom Werbeagentur GmbH | Bendhecker Straße 64 · 41236 Mönchengladbach Druck BWH GmbH – Die Publishing Company | Beckstraße 10 · 30457 Hannover Fotonachweis Fotodokumentation aus den IG BCE-Bildungszentren: Dirk Egelkamp Fotografie | 2012 und Michael Kottmeier | agenda | 2010 Titelseite Seite 35 Seite 55 Seiten 56/57 Seite 65 Seite 73 Seite 93 Seite 105
© Fuse – gettyimages.de © Robert Kneschke - fotolia.com © Sergey Nivens – fotolia.com © .shock – fotolia.com © tiero – fotolia.com © ra2 studio – fotolia.com © Eastbourne Centre © Skynesher – iStockphoto.com
Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de
Beitrittserklärung und Einzugsvollmacht
per Fax:
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
0511 7631-708 *Bezirks-Nr.
*Mitgl.-Nr.
*Wird von den Bezirken ausgefüllt.
oder das vollständig ausgefüllte Formular bitte bei deinem Betriebsrat abgeben.
Beschäftigt bei PLZ/Ort Tätigkeit
Ausbildungsbeginn (Monat/Jahr)
Name
Lehrjahr
Ausbildungsende (Monat/Jahr)
Vorname
privat
Geburtsdatum
PLZ, Wohnort
Telefon
Straße, Hausnummer
Mobiltelefon
Nationalität
dienstlich
Telefon Werber(in) Mobiltelefon Eintritt
Beschäftigt als (Zutreffendes bitte ankreuzen)
Übertritt/Vorgew.
01 02
Monatl. Bruttoeinkommen/Eingruppierung
03
Personalnummer
04
BLZ/Kontonr. Bankinstitut
Ich ermächtige die IG BCE, meinen satzungsgemäßen Beitrag bei Fälligkeit
monatlich
vierteljährlich
halbjährlich
jährlich
von meinem Konto per Lastschrift abzubuchen oder durch Betriebsabzug über den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin von meinem Lohn bzw. Gehalt einzubehalten. Einen evtl. Widerruf werde ich bei der IG BCE vollziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.
05
06
Un-/Angelernte(r)
07
Handwerker(in) Facharbeiter(in)
08
Chemotechniker(in) Laborant(in) Kaufmännische(r) Büroangestellte(r)
09
10
Meister(in) Technische(r) Angestellte(r) Ingenieur(in)
11 12
Akademiker(in) AT-Angestellte(r) Angestellte(r) im Außendienst Leitende(r) Angestellte(r) Beamter/Beamtin Sonstige(r) Angestelle(r)
unter Tage
Einverständniserklärung nach § 4 a BDSG Ich bin damit einverstanden, dass meine allgemeinen personenbezogenen Daten einschließlich evtl. Änderungen und Ergänzungen zur Erledigung aller im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft stehenden Aufgaben zur Mitgliederverwaltung, Mitgliederbetreuung, der Mitgliederinformation sowie des Beitragseinzugs im erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Die Datenverarbeitung und Nutzung betrifft die zweckentsprechende Datenspeicherung, -nutzung und Datenauswertung durch die IG BCE sowie die Datenweitergabe an Dritte, sofern und soweit diese mit der Mitgliederbetreuung und/oder Mitgliederwerbung von der IG BCE ermächtigt oder beauftragt worden sind und auf das Bundesdatenschutzgesetz verpflichtet werden. Diese Einwilligungserklärung kann jederzeit ganz oder teilweise widerrufen werden.
Datum
Unterschrift
Kontakt q IG BCE BWS GmbH
Kรถnigsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de
Zur mobilen Website: http://m.igbce-bws.de
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