NATURERLEBNIS IM WALD MIT DER FAMILIE
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Wenns wärmer wird, ist es am schönsten im Wald. Zum Beispiel für Entdeckungsstreifzüge, Tierbeobachtungen – oder schlicht zum Grillieren. Allerdings muss man dabei auf ein paar Dinge achten.
Dieser Artikel ist von «wir eltern», das Magazin für Mütter und Väter in der Schweiz.
• «Wild» Feuer zu machen, ist in der Schweiz erlaubt. Ausser in Naturschutzgebieten. Auf der sicheren Seite ist man an festen Grillplätzen. Infos auf www.grillstelle.ch
• Bedenken: In Deutschland und in Österreich kann man keineswegs brutzeln, wo man will. Lagerfeuer werden oftmals mit empfindlichen Bussen belegt. Vor dem grenzüberschreitenden Grillausflug bitte informieren.
• Bei langer Trockenheit ist Brätlen heikel. Ob Waldbrandgefahr besteht, kann man nachlesen unter: www.bafu.admin.ch
• Vor dem Feuer kommt das Fegen. Der Grillplatz muss zuvor von allem Brennbaren, wie etwa Laub, gereinigt werden.
• Keine Lust, lange nach einem geeigneten Plätzchen zu suchen? Dann ist www. wegwandern.ch eine gute Adresse. Hier gibt es Wanderrouten mit eingezeichneten Feuerstellen.
• Nein, das zusammengeknüllte Zeitungspapier, trockene Rindenstücke oder anderes dürres Kleinmaterial platziert man nicht zuunterst unter dem Stapel. Beim umweltschonenden Feuern liegen die dicksten Äste unten und je höher die Beige, desto dünner die Zweige.
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• Wurst mit dem Sackmesser einritzen. Aufgeplatzt sieht sie unschön aus. Und das Auge grillt mit. Übrigens lassen sich natürlich auch diverse Gemüse bräteln oder auch – wers nicht so mit dem Gesunden hat – Marshmallows.
• Feuer keinen Augenblick unbeaufsichtigt lassen. Kinder in Feuernähe auch nicht.
• Wind kommt auf ? Die Party ist vorbei. Jetzt besteht das Risiko von Funkenflug.
• Die Asche wird langsam kalt: Jetzt schlägt die Stunde des Desserts. Schale einer Banane einritzen Schokolade rein, Alufolie drumherum wickeln und ein paar Minuten in die Glut legen
• Löschen nicht vergessen. Traditionalisten schwören ja aufs Draufpinkeln. Mit Wasser löschen und gründlich austreten geht aber genauso gut.
• Regel für die Glut: Zu heiss zum Anfassen, zu gefährlich, zum Verlassen!
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In unseren Breitengraden können Zecken verschiedene Krankheitserreger auf den Menschen übertragen, am häufigsten ist die Lyme Borreliose. Borreliose-Symptome sind normalerweise eine Rötung (Entzündung) im Bereich der Stichstelle, die sich ringförmig ausdehnt und zentral wieder verblasst.
Vor dem Waldaufenthalt
Zecken suchen und lieben die blosse Haut. Deshalb beim Streifzug durch den Wald besser lange Hosen und langärmelige Shirts tragen, am besten die Socken über die Hosen ziehen. Kinder schützt auch eine Kopfbedeckung. Wer keines der zahlreichen (und teilweise teuren) Zeckenschutzmittel kaufen möchte, kann es mit Einreiben von ätherischen Ölen (Zitrone, Eukalyptus) oder mit Kokosöl versuchen. Zecken entfernen
Haben die fiesen Blutsauger trotzdem zugestochen, sollte man sie so schnell als möglich entfernen. So gehts: Mit einer feinen Pinzette oder einer Zeckenkarte die Zecke so nahe an der Haut wie möglich greifen. Nicht quetschen. Die Zecke langsam und mit kontinuierlichem Zug herausziehen. Danach die Einstichstelle desinfizieren.
Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)
Etwa 0,5 Prozent aller Zecken in der Schweiz sind Träger der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSMEViren). Hierzulande erkranken 200–400 Personen pro Jahr. Bis auf das Tessin und Genf sind alle Regionen betroffen. Gegen FSME gibt es leider keine wirksame Therapie. Symptome: Kopf- und Nackenschmerzen, hohes Fieber.
Zeckenimpfung
Hierzulande gibt es nur gegen FSME eine wirksame Impfung. Kinder und Erwachsene, die sich häufiger im Wald aufhalten wird empfohlen, sich impfen zu lassen. Für die vollständige Immunisierung sind drei Impfdosen erforderlich. Auffrischimpfungen sind alle zehn Jahre empfohlen. Die Kosten werden von der Grundversicherung der Krankenkassen übernommen.
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