Nr. 26/17 – KW 13/2
Symbole der Heimat Bedeutung und Herkunft
Von Aargau bis ZĂźrich Wer kennt alle Schweizer Kantonswappen?
Als praktische Kennzeichen sind Wappen im Alltag in allen Farben, Formen und Varianten zu sehen. Für viele bedeuten sie Heimat und gelten als identitätsstiftende Symbole, die etwas über die Geschichte des Landes, der Kantone oder der Gemeinden erzählen. Die folgende Liste porträtiert in Kurzfassung die Wappen der 26 Schweizer Kantone. Basel-Stadt
Jura
Neuenburg Das Grün der Flagge soll für die Freiheit stehen, während Weiss und Rot die traditionellen Farben der Schweiz sind.
Der Bischofsstab verweist auf die frühere Zugehörigkeit zum Fürstbistum Basel. Die Streifen stehen für die sieben Bezirke, die einen neuen Kanton bilden wollten, letztendlich waren es aber nur drei.
Solothurn Freiburg
Waadt Das französische Motto lautet «Liberté et patrie» (deutsch «Freiheit und Vaterland»). Die Farbe Grün symbolisiert die Freiheit.
Genf Der schwarze Adler ist das Emblem des Heiligen Römischen Reiches, der Schlüssel das Symbol des Heiligen Petrus.
Bis zur Reformation war der Sitz des Bischofs von Basel in Basel, seit dem 19. Jahrhundert ist der offizielle Sitz des Bischofs in Solothurn. Das Bistum heisst aber immer noch Bistum Basel und die reformierten Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft haben den Bischofsstab im Wappen behalten.
Zur Herkunft gibt es die Legende, dass Herzog Berthold IV., der die Stadt 1157 gründete, nahe Bürglen übernachtete. Wegen der Kälte behalf er sich mit Decken. Am nächsten Morgen merkte er, dass er sich mit Mehl- und Kohlesäcken zugedeckt hatte. Darum waren seine Kleider oben schwarz und unten weiss.
Wallis Das Motiv geht auf das silbernrot gespaltene Wappen des Bistums Sitten zurück. Die Sterne stehen für die 13 Zehnden (alte Walliser Bezeichnung für Bezirke) des Kantons.
Über die Gründe für die Farbenwahl ist nichts Genaues bekannt. Vermutlich steht es im Zusammenhang mit der Thebäischen Legion. Die Solothurner Stadtheiligen Ursus und Victor gehörten dieser römischen Heereseinheit an.
Bern
Basel-Land Der Baselstab ist eine stilisierte Nachbildung des Krummstabs der Bischöfe. Das Wappen entspricht dem um den roten Schildrand reduzierten bürgerlichen Wappen der Stadt Liestal. In seiner heutigen Form existiert es seit 1834, seit 1947 ist es das offizielle Wappen.
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Luzern Zur Herkunft der Farbe gibt es keine eindeutige Antwort. Eine mögliche Erklärung ist: Blau und Weiss sind die Farben der Ritter von Hunwil-Eschenbach und der Ritter von Littau, die im 13. und 14. Jahrhundert eine wichtige Rolle in Luzern spielten.
Obwalden
Historisch gesehen ist das Berner Wappen ein sogenanntes redendes Wappen. Ein Wappen, welches den zugehörigen Namen illustriert. Die Sage berichtet, die Stadt Bern habe ihren Namen und ihr Wappentier von einer Jagdbeute erhalten.
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Seit dem 13. Jahrhundert sind Wappen und Banner zweifarbig. Der Schlüssel von St. Petrus erschien im 13. Jahrhundert erstmals auf dem Siegel.
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hat’s in sich!
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Schaffhausen
Schafsbock im Wappen weist eventuell auf den men der Stadt und des tons (Schaf-Hausen). em stellt der Widder ein dar, das Kraft versinnbildt.
Aargau
historisch älteste und breitetste Deutung ist: schwarze Feld repräsent den von der Aare chflossenen Berner Aargau, warz symbolisiert hierbei dunklen fruchtbaren en, die Wellenlinien die e, die drei weissen aldisch silbernen) Sterne im uen Feld repräsentieren die fschaft Baden, die Freien ter und das Fricktal.
Thurgau Das Wappen zeigt zwei gelbe, schreitende Löwen. Sie stammen aus dem Wappen der Landgrafschaft Thurgau. Dort wurde das Motiv vom Herrschaftszeichen der Grafen von Kyburg übernommen.
Zürich Der Zürichschild ist erstmals in Farbe auf einem Banner von 1437 nachgewiesen. Das Wappen wird meist mit schildhaltenden Löwen dargestellt, ein Motiv, das gern verwendet wird, steht doch der Löwe für Mut, Kraft, Stärke, Kühnheit und Tapferkeit.
Zug Nidwalden
Schlüssel steht für das ibut des Kirchenpatrons – Heilige Apostel Petrus. Doppelschlüssel sollte rscheinlich die Gleichbetigungsstreben mit walden darstellen.
Uri
Stierkopf ist eine redende ppenfigur, denn die ersten ler sollen das Land «Ur» annt haben – daher der ochse». Der Nasenring kt die Zähmung des Stiers des Landes aus.
Tessin
Farben Blau und Rot den am 23. Mai 1803 gesetzt, über die Farbwahl en jedoch keine Belege vor.
Wappen und Fahne waren anfänglich identisch mit denen Österreichs, wurden jedoch geändert, als Zug 1352 der Eidgenossenschaft beitrat.
Glarus Das Wappen stellt den Glaubensboten Fridolin von Säckingen mit goldenem Nimbus, Stab und Buch dar. Das Glarner Wappen ist das einzige der 26 Schweizer Kantone, das einen Menschen abbildet.
Schwyz Die älteste erhaltene Darstellung einer Fahne mit einem weissen Kreuz im Obereck stammt aus dem Jahr 1470. Das weisse Kreuz steht möglicherweise für das Kreuz Christi.
Herausgeberin: Direct Mail Company AG - Geschäftsbereich IN-Media, Postfach, CH-4018 Basel, info@in-media.ch Werbeverkauf: T +41 61 338 98 98 Gestaltung: GiZGRAPHICS, Basel; Text: Carmen Bregy
Die meisten Nationalflaggen der Welt sind rechteckig. Die Schweizerfahne jedoch tanzt – zusammen mit der Flagge des Vatikans – aus der Reihe: beide Flaggen sind quadratisch. Ursprünglich war das weisse Kreuz ein Erkennungszeichen der Soldaten im Feld. Erstmals kam es in der Schlacht bei Laupen im Jahr 1339 zum Einsatz. Später kam der rote Grund dazu. 1848 wurde das Motiv, wie wir es heute kennen, endgültig Hoheitszeichen der Schweiz und auch in der Verfassung festgeschrieben. Eine gesetzliche Definition der Schweizerfahne gibt es zwar noch nicht, jedoch ist die spezielle quadratische Form zur allgemein gültigen Tradition geworden.
Appenzell Innerrhoden 1597 kam es aus konfessionellen Gründen zur Spaltung des Kantons Appenzell in die beiden heutigen Halbkantone Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden. Die Schiedsrichter entschieden, dass die Innerrhoder das Wappen des ungeteilten Kantons weiterverwenden durften.
Appenzell Ausserrhoden Das Wappen stellt einen schwarzen, aufrecht gehenden Bären auf weissem (heraldisch: silbernem) Grund dar. Links vom Bären befindet sich der Buchstabe «V», rechts der Buchstabe «R». Der Bär wurde aus dem Wappen der Fürstabtei St. Gallen übernommen. Das «VR» wird «UR» gelesen und steht für «Ussere Roden».
St. Gallen Das weisse Rutenbündel mit dem Beil ist ein Motiv aus dem antiken Rom – dort war es das Amtssymbol der höchsten Machthaber des Römischen Reiches. Wenn Richter oder hohe Beamte öffentlich auftraten, gingen ihnen Leibwächter voran, die ein solches Rutenbündel mit Beil trugen.
Graubünden Das Wappen zeigt die Symbole der drei Teile des Kantons, die sich im 15. Jahrhundert zusammenschlossen: Links der Obere bzw. Graue Bund, in der Mitte der Gotteshausbund und rechts der Zehngerichtebund.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf folgender Website:
Die 26 Kantonswappen im Porträt
Das Schweizer Kreuz
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Das Historische Lexikon der Schweiz ist ein wissenschaftliches Nachschlagewerk, das die Geschichte auf dem Gebiet der heutigen Schweiz von der Urgeschichte bis zur Gegenwart darlegt. www.hls-dhs-dss.ch
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