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KUNST

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MUSIK

MUSIK

Blick zurück nach vorne

Im November lernen wir in Münchens Museen aus der Vergangenheit für die Zukunft

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riert? Mit dabei ist die slowenische Künstlerin Špela Petrič, das französische Kollektiv Disnovation.org und die lettischen Medienkünstler Rasa Smite

& Raitis Smits.

Was haben die Römer gesehen, wenn sie nachts feierten, arbeiteten, lebten, liebten? In der Sonderausstellung Neues Licht aus Pompeji in der Staatlichen Antikensammlung (8.11.2022 - 2.4.2023) geht es um Kunstlicht und Lichtkunst in der Antike. Bronzene Öllampen, Kandelaber und Fackelhalter aus Pompeji zeigen uns die Beleuchtung von damals.

Zu guter Letzt blicken wir noch in die Galerie Bezirk Oberbayern. Die Ausstellung Berg und Tal mit Werken der Künstler Jakob Steiger und Christian Heß zeigt, wie sich mit Erhöhungen und Vertiefungen neue Werke und Betrachtungsebenen in der Kunst erschaffen lassen. Mithilfe von Holz, Gips und Malerei, aber auch der Fotografie und der digitalen Bildbearbeitung eröffnen die Künstler neue Sichtweisen auf uns bereits vertraute Umgebungen oder bekannte Bilder. Sie laden die Betrachtenden ein, das Unbekannte im Bekannten zu erkunden – visuell und haptisch.

Zu sehen im Lenbachhaus: U-BootKrieg / Der totale Krieg / Verlorene Erde von FRANZ RADZIWILL

Das Lenbachhaus präsentiert bis zum 16.4. die Ausstellung Kunst und Leben 1918 bis 1955. Im Zentrum der Ausstellung stehen Lebensläufe und Schicksale von Künstler*innen während der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus und in der noch jungen Bundesre publik Deutschland. Die vielfältigen Kunstwerke und Biografien berichten von erfolgreichen, unterbrochenen und vollständig abgebrochenen Karrieren, von Widerstand und Anpassung, von Verfolgung, Exil und Ermordung. Ein Nebeneinander verschiedener Strömungen prägte den gewählten Zeitraum. Das Zeitgeschehen und dessen institutionelle Bedingungen werden parallel zu den Lebensläufen untersucht; auch künstlerische Posi tionen, die den NSIdeologien nahestanden, werden nicht ausgeklammert. Die Schwerpunkte orientieren sich an der Sammlungs- und Ausstellungsgeschichte des Lenbachhauses. Damit ergibt sich ein Fokus auf die Stadt München innerhalb nationaler und internationaler Phänomene. Neben vertrauten Werken des Lenbachhauses werden Neu ankäufe und kürzlich restaurierte Werke präsentiert; gezielte Leihgaben vervollständigen die Präsentation. Mit Werken von Jussuf Abbo, Rudolf

Belling, Maria Caspar-Filser, Gabriele

Münter, Franz Radziwill u.v.m.

und alternative Verleger*innen ihre autonomen Produktionen. Super BOOKS wurde 2019 im Rahmen der von Sabine Brantl kuratierten Ausstellung „Archives in Residence: AAP Archiv Künstlerpublikationen“ erstmalig veranstaltet. Das Projekt sieht sich in der Tradition unabhängiger, individueller Orte für Künstlerpublikationen, die sich seit den 1960er-Jahren im Umfeld der interna tionalen, post-avantgardistischen Kunstszene gebildet haben. Radio 80000 wird während der Veranstaltung sein Studio in der Nordgalerie des Haus der Kunst aufbauen und live ein Programm mit DJs, Performance und Sound senden. Am 11.11.22 ab 21 Uhr wird Cosmica Bandida im Rahmen von Super Books 3 performen. Das Künstlerduo spielt experimentellen lo-fi Cumbia.

Selbe Zeit, anderer Ort – 11. - 13.11. Muffathalle: Wie werden in einer nahen Zukunft die Grenzen des Körpers und seiner Identität neu definiert? Mit ihrer interaktiven digitalen Installation Eve 2050 lädt Isabelle Van Grimde und ihre Kompanie Van Grimde Corps Secrets das Publikum zu einer künstlerischen Reflexion über die Zukunft von Mensch und Körper in einem Zeitalter digitaler Technologie, biomedizinischer Fortschritte und künstlicher Intelligenz ein. Eve 2050 erzählt die Geschichte von Eve, die sich mittels der Interaktionen von Zuschauer*innen und Performer*innen ständig verändert. Eve steht dabei symbolisch für den zukünftigen Menschen: männlich, weiblich, transgender, Kind, Erwachsener, ein durch Technologien erweiterter oder mit anderen Spezies hybridisierter Körper. In der LivePerformance teilen sich Performer*innen und Zuschauer*innen einen Raum, der eine fast kontemplative Atmosphäre versprüht. Unterstützt von einer einnehmenden Musikkomposition, Bildern und der Bewegung im Raum enthüllen sich vor unseren Augen die vielfältigen Facetten des menschlichen Körpers. Eve 2050 ist das Ergebnis jahrelanger Recherchen von Van Grimde Corps Secret und Interviews mit Forscher*innen, Wissenschaftler*innen, Philosoph*innen und Spezialist*innen, deren Arbeit sich auf den Körper bezieht. Performances: 11. und 12.11. 19:00 Uhr.

Selber Ort, andere Zeit: Mit experimentellen bio(techno)logischen Performances und Medienkunst-Installationen hinterfragt die Muffathalle von 16. -20.11. mit dem zweiten gREen-Festival unter dem Motto De/Growth, welche Aspekte bei der Rede vom ‚grünen Wachstum’ unterbelichtet bleiben. Im Spannungsfeld von Kunst, Natur und Wissenschaft gehen die künstlerischen Positionen bei gREen jenseits des grassierenden ‚Greenwashing’ der zunehmend unkritisch akzeptierten Symbolik von ‚Grün’ auf den Grund – als RE-Mix und RE-Evaluierung von Widersprüchen und Paradoxien. Ist wirtschaftliches Wachstum wirklich so unbegrenzt wie es die pflanzliche Metapher suggeNoch bis 20. November findet in der Rathausgalerie das Projekt „I Have No

Words - There Is No Title / Ich finde kei-

ne Worte – Es gibt keinen Titel“ (auf Ukrainisch: У мене немає слів – без

назви) statt. Die Kunsthalle wird hier zu einem Raum der Produktion, der Präsentation und der Zusammenkunft, der sich stets verändert. Ein Ort entsteht, wo sich Kunstschaffende und Publikum begegnen; wo sich Künstler*innen, Initiativen und Institutionen aus München und der Ukraine austauschen. Der Titel verweist auf die Offenheit der Prozesse und Momente der Sprachlosigkeit an gesichts der aktuellen Situation in der Ukraine. Das Gesamtprogramm wurde kuratiert von Lena von Geyso und Bohdana-Yaryna Topilko. In Zusammenarbeit mit diversen Münchner Kulturinstitutionen finden Konzerte, Performances, Kinoabende, Workshops, Gespräche und Fachveranstaltungen statt. In interaktiven Installationen und Aktivierungen sind Besuchende jeden Alters eingeladen, mitzumachen und sich zu beteiligen. franz furtner

Zu sehen in der Muffathalle beim gREen-FESTIVAL: Installation von disnovation.org

Alle Termine unter Vorbehalt, aktuelle Informationen und Besuchsregeln beim jeweiligen Veranstalter. Weitere Ausstellungen unter www.in-muenchen.de

= neu = letzte Chance

MUSEEN

ÄGYPTISCHES MUSEUM

Gabelsbergerstr. 35 · T. 289 276 30 Di 10:00 - 20:00, Mi - So/Fei (auch Mo) 10:00 - 18:00 Altägyptische Kunst Rund 2.500 Objekte werden in einem thematischen Rundgang in 13 Räumen präsentiert, mit allen Epochen von der Vorgeschichte bis zur frühchristlichen Zeit. Objekt des Monats: Vorstellung besonderer Exponate. The Pomegranate Tree: Monumentale Klang-Installation des Münchner Komponisten Mark Polscher, Klangwanderung jew. 1. Di / Monat um 18:00 (Treff: Foyer). Digitales Angebot wie die Vorträge jeweils Di (auf YouTube oder 18:15 vor Ort) u.a.; Grand Tour – virtueller Rundgang durch die gesamte Dauerausstellung; Auf Spurensuche: »Überall ist Altägypten!«, ein rund zweistündiger Stadtrundgang (Karte im Museum erhältlich). KulturPause: Führung jew. Fr 12:30; Highlights der Sammlung: Führung jew. 1.+3. So / Monat um 11:00; Entdeckungsreise ins alte Ägypten: Familienführung mit Werkstattprogramm jew. 2.+4. So / Monat 11:00 + 12:30. Schwerpunkttag Tutanchamun zum 100. Jahrestag des Grabfundes von Howard Carter: Kurzvorträge & 20:15 Film »The Mummy« mit Boris Karlof am Sa 13.11. ab 13:00 und Vorlesetag mit Autorin Diana Hillebrand aus »Paula und die geheimnisvolle Miss Bloom. Abenteuer in Münchner Museen« am Fr 13.11. 9:30 + 11:00 jew. nach Reservierung; Performance »Verlassenschaften« mit Ruth Geiersberger und Grabredner Hannes Benedetto Pircher (Wien) über die Kunst der Funeral-Rhetorik am Do 24.11. um 20:00 (Dauerausstellung) M An Egyptian Story. Paintings by Alaa Awad Ausgewählte Kunstwerke des Malers, der 2012 durch seine großformatigen Wandgemälde in Kairo als Streetart-Künstler bekannt wurde. Neben Ölgemälden und Zeichnungen, für die Awad Inspiration im alten und kontemporären Ägypten findet, wird der Künstler als besonderes Highlight ein neues Wandgemälde live in der Ausstellung gestalten (28.11. bis 5.3.2023)

ALTE PINAKOTHEK

Barer Str. 27 · T. 238 052 16 Do - So 10:00 - 18:00, Di/Mi - 20:30, Di 1.11. -18:00

Meisterwerke Europäischer Malerei vom 14. bis 18. Jahrhundert

Werke von Albrecht Dürer, Raffael, Peter Paul Rubens, Leonardo da Vinci u.v.a. Meisterwerke aus der NEUEN PINAKOTHEK: Von Goya bis Manet. Das 19. Jahrhundert mit rund 90 Gemälden & Skulpturen, Neuzugang: Das Porträt von »Mr. Thomas Hibbert« von Thomas Gainsborough (1727-1788) bildet das Pendant zu »Mrs. Sophia Hibbert«, das sich seit 1978 in der Sammlung befindet. Sammlung online über Google Arts & Culture virtuell mit 360°-Aufnahmen einsehbar. We are family: Familienprogramm mit 11:00-12:00 Führung & 13:00-17:00 Kreativwerkstatt (auch online) jew. So sowie weitere Führungen (Dauerausstellung)

All Eyes On: Sinnesfreuden – Hen-

drick ter Brugghen »Zecher« Der niederländische Maler (1588-1629) zählt zu den bedeutendsten Vertretern der »Utrechter Caravaggisten«, die in Rom einen Stil entwickelten, der von den dramatischen und lebensnahen Bildern des Italieners Michelangelo Merisi da Caravaggio inspiriert ist. Die restaurierte und neugerahmte Halbfigur eines trunkenen

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Zechers entstand 1627 und wird gemeinsam mit Werken von Malerkollege Gerrit (Gerard) van Honthorst gezeigt. Begleitend Führungen jew. So 11:00 u.v.a.; Kunstauskunft jew. So 12:30-14:30, Workshops (Saal IX, bis 26.2.2023)

ANTIKENSAMMLUNGEN

Königsplatz 1 · T. 599 888 30 Do - So/Di 10:00 - 17:00, Mi - 20:00 Antike Griechische Meistervasen, etruskische Kunst und Goldschmuck. After Work – Lesungen zur Antike mit Barbara Greese: »Tod im Leben – Metamorphose, Totenkult und Jenseitsvorstellungen« am 15.11. / »Die olympischen Götter – ideal und unvollkommen, unsterblich menschlich« am 13.12. jew. Di 17:15 nach Reservierung; Themenführungen jeweils Mi 18:00 nach Reservierung: T. 287 881 82 (Dauerausstellung) M Neues Licht aus Pompeji Kunstlicht und Lichtkunst in der Antike: Was haben die Römer gesehen, wenn sie nachts feierten, arbeiteten, lebten? Bronzene Öllampen, Kandelaber und Fackelhalter aus Pompeji zeigen die Beleuchtung von damals. Sonderausstellung in Zusammenarbeit mit der LMU München. Lichtwoche München mit Führungen am Mi 9.11. um 17:00 + Do 10.11. um 15:30 sowie Workshop »Nachts im Museum – Kunst selbst beleuchten« am Do 10.11. 17:3020:00 nach Reservierung; Kindertag mit Familienführungen und Quiz am So 27.11. (8.11. bis 2.4.2023)

BAYERISCHES NATIONALMUSEUM

Prinzregentenstr. 3 · T. 211 24 01 Do 10:00 - 20:00 (außer Fei), Fr - So/Di/Mi 10:00 - 17:00

Das Schatzhaus an der Eisbach-

welle Europäische Kunst und Kultur aus zwei Jahrtausenden – vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Barocker Luxus: rund 1600 Glanzstücke im Westflügel. Die Krippensammlung kann bis Anf. Mai oder nach Vereinbarung (T. 211 242 16) besichtigt werden, die Sammlung Bollert jew. Do / Fr 10:00-17:00; #BNMdigital: Filme, Fotos, Blogbeiträge online; Führung durch die Sammlungen Do 18:00 + So 11:00 und Sonntags um Drei Familienführung (ab 6 J.) nach Reservierung. Lichtwoche München: Führungen »Lichtspiele. Objekte inszenieren – Geschichten erzählen: Nüchtern, dramatisch, faszinierend« um 14:00 und »Wandel der Museumsbeleuchtung« um 15:00 nach Reservierung am So 6.11. (Dauerausstellung) M Turnier. Wettkampf und Spiel Die Studioausstellung illustriert mit Waffen und Rüstungen, Reitermodellen sowie detailreichen Gemälden diverse Turnierarten und setzt einen kulturhistorischen Akzent zum Jubiläum »50 Jahre Olympische Spiele München 1972«. Mit diesem Blick in die Geschichte wird der Fokus auf Parallelen sportlicher Großereignisse im Mittelalter und in der frühen Neuzeit sowie der Gegenwart gerichtet: Von der Mobilisierung von Menschenmassen über die Faszination von Ausscheidungskämpfen bis hin zur entsprechenden Prägung der Austragungsorte. Führungen (bis 6.11.) Intermezzo Murano Moderne trifft Barock – In Kooperation mit Die Neue Sammlung – The Design Museum, München. Murano gilt als Inbegriff für die italienische Glaskunst, ihre Tradition reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als Venedig seine schon damals weltberühmte Glasherstellung auf die benachbarte Insel verlagerte. In der Sammlung barocker Glaskunst werden erstmals rund 30 hochkarätige Werke aus Murano der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts präsentiert, darunter Gefäße führender Entwerfer und Glaskünstler wie Carlo Scarpa, Ettore Sottsass und Paolo Venini (Saal 92, verl. bis 7.1.2023) Scopin – Schwarzes Licht Der vielseitige Albert Scopin (*1943) hat sich einem Material zugewandt, das im Bereich der Kunst eher ungewöhnlich ist: dem Asphalt. Seit gut 10 Jahren schafft er damit zwei- und dreidimensionale Werke von starker Präsenz und Ausdruckskraft. So archaisch wie das Material sind oft die Formen, in denen Scopin die heiße Masse auf „Das NS-Dokuzentrum zeigt derzeit eine große Sonderausstellung zu queerem Leben in Deutschland zwischen 1900 und 1950. Es ist faszinierend zu sehen, wie sichtbar und offen der Umgang mit LGBTQI* Identitäten nicht nur in den Subkulturen der 1920er-Jahren bereits war. Aber umso ernüchternder dann, wie Machtübernahme und Gleichschaltung durch das NS-Regime das Erkämpfte zerstören konnten. Der Dialog mit zeitgenössischen Künstler:innen bringt die unbedingt sehenswerte Ausstellung in die Gegenwart. To Be Seen! ist Programm.“

Monika Bayer-Wermuth, Kuratorin Museum Brandhorst

„Im November werde ich mir im Lenbachhaus die Retrospektive über Etel Adnan ansehen, die bis 2023 läuft. Sie war eine faszinierende Frau, universelle Künstlerin und ein Inbegriff levantinischer Lebensart. Ich bin schon sehr gespannt auf die Ausstellung.“

Prof. Dr. habil. Rupert Gebhard, Direktor Archäolo gische Staatssammlung

dem hölzernen Grund verteilt. Sie sind wirkungsmächtig, monolithisch, andere erinnern an Werke des Informel oder auch an asiatische Kalligrafie. Eine Ausstellung der Edition Minerva kuratiert von Manfred Mölle (MarsVenus-Saal, bis 15.1.2023) Hauptsache »Hüte. Hauben. HipHop-Caps«. Mit rund 250 Hüten, Hauben, Mützen, Schleiern und anderen Kopfbedeckungen sowie Gemälden und Skulpturen gibt die Ausstellung einen grandiosen Überblick zur Kulturgeschichte der Kopfbekleidung. Von prächtigen Mitren über anmutige Damenhüte bis hin zu aktuellen Designermodellen – Geschichte und Gegenwart werden unter einen Hut gebracht (bis 30.4.2023)

BIOTOPIA – NATURKUNDE MUSEUM BAYERN

Botanisches Institut, Menzinger Str. 67 · T. 178 614 22 Fr 13:00 - 16:30, Sa/So/Fei (Di 1.11.) 10:00 - 17:00, (Ferien teilweise erweiterte Zeiten) BIOTOPIA Lab Während der Bauzeit im MUSEUM MENSCH UND NATUR dient das Lab im Botanischen Garten als Zwischenstelle und gibt einen Vorgeschmack auf das zukünftige Museum mit Angeboten wie offenen Laboren und Workshops, Wechselausstellungen, Birdly-Flugsimulator und Veranstaltungen für die ganze Familie. Pop-up-Ausstellung: »Resurrecting the Sublime – Verlorene Düfte« – Installation von Christina Agapakis, Alexandra Daisy Ginsberg & Sissel Tolaas zu ausgestorbenen Pflanzen. Lab@Home: Wissenschaft zum Anfassen – Online-Aktivitäten mit Experimenten und DIY-Konzepten. Biotop!cs – Der Biotopia Podcast; Mitmachprogramm am Wochenende, an Feiertagen und in den Ferien. Zugang über Haupteingang des Botanischen Gartens, Menzinger Str. 65 (Dauerpräsentation)

BMW MUSEUM

Am Olympiapark 2 · T. 125 016 001 Di - So/Fei 10:00 - 18:00

Die Marke BMW & das Unterneh-

men Dokumentation der Geschichte mit Automobil-Gestaltung, Baureihen, Motorräder, Technik, Motorsport u.a. Familiensonntag: letzter So / Monat; Design-Workshop (9-14 J.) Di-Fr 10:15-12:45 + Sa / So 15:0017:30 und Führungen dt. + engl. Di-So 10:15-16:30 nach Reservierung (Dauerausstellung) 50 Jahre BMW M Als eine Hommage an die Gründung der BMW Motorsport GmbH am 24. Mai 1972 zeigt das Museum in einer einzigartigen Jubiläumsausstellung die Erfolgsgeschichte aus den Bereichen Motorsport, Technik sowie Design; begleitend ein 304 Seiten starker Bildband im Hirmer Verlag. Führungen & Junior-Workshop-Programm buchbar (bis 30.12.)

Re:Imagine. Wir machen BMW

nachhaltig Die Wechselausstellung widmet sich den wichtigsten Aspekten einer nachhaltigen Mobilität und zeigt Meilensteine und Visionen der BMW Group auf ihrem Weg der Transformation auf. Kurzweilige, explorativ-spielerische Elemente machen komplexe Sachverhalte verständlich und laden in rund 30 interaktiven Stationen zum Mitmachen ein (bis auf weiteres)

DEUTSCHES JAGD- UND FISCHEREIMUSEUM

Neuhauser Str. 2 · T. 220 522 Do - So 9:30 - 17:00 Jagd- und Fischereikultur Zeugnisse von der Steinzeit bis zur Gegenwart mit den Abteilungen Waldpfad und Wasserwelten – Fischgeschichten, alle Aspekte von nachhaltiger Naturnutzung, außerdem Wildbiologie, Umweltschutz und Ökologie. Führung für Sehbehinderte »Hirsch und Hase zum Anfassen« mit BlindenRucksack buchbar (Dauerausstellung) M Mikroplastik in unseren Gewässern Nach der Klimaerwärmung gilt Mikroplastik als weltweit größte Umweltbedrohung. Kuratiert von Jürgen Oeder zeigt die informative Ausstellung eindringlich die Gefahr, die Plastikpartikel für unsere Gewässer darstellen (bis 13.11.)

DEUTSCHES MUSEUM

Museumsinsel 1 · T. 217 91 Täglich 9:00 - 17:00, Mi 9.11. 12:3017:00, Di 1.11. geschlossen

Naturwissenschaft und Technik

Eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen zeigt einzigartige Meisterwerke von Astronomie bis Zeitmessung. ALLES neu!: Im ersten generalsanierten Teil gibt es 20 neue Dauerausstellungen von Atomphysik bis Robotik. Hinweis: Archiv und Bibliothek nach Reservierung zugänglich; Planetarium mit tägl. 12:00 + 14:00 Vorführungen und Sternwarte mit Führungen Fr 20:00 (Vorträge der Beobachtergruppe Di 20:00 nach Reservierung online), TUMlab und VRlab (im Forum der Zukunft), Erlebnisausstellung im Kinderreich (4-8 J.). Digitales Programm und virtuelle Rundgänge (auch engl.) mit spielerischen 3D-Touren zu den Highlights des Museums, Escape-Game: »Gefangen im Ehrensaal« per HandyApp Actionbound; Wissenschaft für jedermann: Vorträge im Ehrensaal Mi 19:00 nach Online-Reservierung. Täglich Führungen auch online auf YouTube-Kanal (Dauerausstellung) Simpel, komplex, lebendig Über den Ursprung des Lebens auf unserem Heimatplaneten: Besucher*innen werden in die frühe Erde geführt, in deren Gewässer sich organische Chemie zur Biologie entwickelte und sich erste Zellen formten. Die Ausstellung wurde zusammen mit dem Sonderforschungsbereich »Emergence of Life« entwickelt (Eingangshalle, Fläche hinter Auditorium, bis 15.1.2023) Unterschiedliche Öffnungszeiten

Zwölf Monate – Zwölf Namen | 50 Jahre Olympia-Attentat München

Das Erinnerungsprojekt zum Gedenken an die Opfer des Terroranschlags bei den XX. Olympischen Spielen 1972 ist eine Kooperation von Jüdisches Museum München, NS-Dokumentationszentrum München und dem Generalkonsulat des Staates Israel an verschiedenen Orten wie JÜDISCHES MUSEUM + STADTRAUM / Initiative Schulterschluss von Christian Springer (Andrei Spitzer, bis 13.11.), MÜNCHNER STADTMUSEUM (Yakov Springer, November), Jüdisches Museum / NS-Dokumentationszentrum (Moshe (Muni) Weinberg, Dezember) u.a. Neben den monatlich wechselnden Installationen und eintägigen Aktionen sind verschiedene Interventionen im öffentlichen Raum geplant, aktuelle Infos unter www.muenchen1972-2022.de (bis Ende 2022) M Zwölf Monate – Zwölf Namen |

50 Jahre Olympia-Attentat Mün-

chen: Moshe Weinberg Das JÜDISCHE MUSEUM MÜNCHEN, das NSDOKUMENTATIONSZENTRUM MÜNCHEN, das Centrum für Jüdische Studien Graz und das Jüdische Museum Wien erinnern im Rahmen von Installationen an den Trainer der Ringer (*1939), der am 5. / 6. September 1972 zu den Opfern eines Anschlags palästinensischer Terroristen gehörte. Zudem erscheint der Dokumentationsband zum Erinnerungsprojekt (Dezember)

GLYPTOTHEK

Königsplatz 3 · T. 286 100 Do 10:00 - 20:00 (außer Fei), Fr - So/Di/Mi 10:00 - 17:00

Griechische und Römische Skulp-

turen Münchens ältestes öffentliches Museum ist weltweit das einzige, das allein der antiken Skulptur gewidmet ist und besitzt eine der bedeutendsten Sammlungen vom 6. Jhdt. vor bis 4. Jhdt. nach Chr.; Führungen Do 18:00 (Dauerausstellung)

HAIDHAUSEN MUSEUM

Kirchenstr. 24 · T. 448 52 92 So 14:00 - 17:00, Mo - Mi 17:00 - 19:00

Stadtteilmuseum Haidhausen

Wohn- und Lebenskultur der Bürger des jetzigen Münchner Stadtteils mit fundiertem Einblick in das Leben der Arbeiterschicht, die Haidhausen lange prägte (Dauerausstellung)

HAUS DER KUNST

Prinzregentenstr. 1 · T. 211 271 13 Do 10:00 - 22:00, Fr - Mo/Mi 10:00 - 20:00 Das Haus der Kunst Das Museum ohne eigene Sammlung ist ein weltweit führendes Zentrum für zeitgenössische Kunst, das der Untersuchung der Geschichte und der Geschichten von Kunst verpflichtet ist. #HDKfromHome: digitale Führungen durch die Ausstellungen nach Reservierung via Zoom buchbar. Tune: Klangarbeit des ukrainischen Multimedia-Künstlers Ihor Okuniev (Terrassensaal bis 30.4.2023) sowie Programm mit Konzerten & Gesprächen im Rahmen kurzer Sound Residencies: Okkyung Lee 25./26.11.; 1. Donnerstag im Monat ab 18:00 freier Eintritt. Super BOOKS: dritte Münchner Schau autonomer Künstler*innenpublikationen, dazu sendet Radio 80000 live ein Programm mit DJs, Performance & Sound (Studio in der Südgalerie) am Fr 11.11. 16:00-23:00 / Sa 12.11. 12:00-20:00

Archiv Galerie. Historische Doku-

mentation 2020 wurde eine neue Dokumentation in einem zentral gelegenen Ausstellungsraum konzipiert. Das interdisziplinäre Forschungs- / Ausstellungszentrum, das von Martin Schmidl gestaltet wurde, ist sichtbares Gedächtnis der wechselvollen Geschichte des Hauses auf Basis des Historischen Archivs. Kuratiert von Sabine Brantl & Ulrich Wilmes (Dauerausstellung) Tony Cokes »Fragments, or just Moments«. Installation mit Videoessays des US-amerikanischen Künstlers (*1956), die, ausgehend von der Kritik an der medialen Repräsentation der afroamerikanischen Gesellschaft,

von einer ikonoklastischen Verweigerung repräsentativer Bildkulturen geprägt sind. Die erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland markiert zugleich die erste Zusammenarbeit von Haus der Kunst und Kunstverein München. Cokes präsentiert auch ortsspezifische Werke mit dem Titel »Some Munich Moments 1937-1972« im öffentlichen Raum: Fußgängerunterführung am Südende ENGLISCHER GARTEN und Zaun AMERIKANISCHES GENERALKONSULAT. Führungen »Geschichte(n) im Haus der Kunst. Tony Cokes und Mel Bochner« am So 6.11. / 20.11. um 14:30 (LSK-Galerie, verl. bis 4.12.) Jan Erbelding »Still No Guides«, raumfassende Installation. Der Autor, Fotograf und Objektkünstler vermittelt seine meist textbasierte künstlerische Praxis durch Performances, Rauminstallationen und eigene Publikationen, dabei verbindet er persönliche Erfahrungen und Ideen mit historischen Fakten und Figuren, literarischen Referenzen sowie gesellschaftspolitischen Kommentaren zu poetischen Erzählungen. Für die Ausstellung verfasste der Münchner eine neue Textarbeit, die sich um das Leben und Wirken der französischen Philosophin Simone Weil dreht (bis 30.12.) Joan Jonas Die New Yorker Künstlerin (*1936) hat durch ihr konstantes Experimentieren mit Performance, Video und Installation die Grenzen der Kunst in den letzten fünf Jahrzehnten immer wieder verschoben und neue Wahrnehmungsmodi erprobt. Die bisher umfassendste Werkschau in Deutschland reflektiert Jonas’ Ansatz der transnationalen Zusammenarbeit und zeichnet ihre dynamische Praxis der Transformation zwischen Medium und Zeit entlang wiederkehrender Themen nach. Dazu Kurator*innenführung am Mi 9.11. (engl.) um 18:00; Performance im Terrassensaal: »Out Takes: What the Storm Washed In« (2022) vereint Jonas’ Filmmaterial und Videoaufnahmen zum Verhältnis zwischen Mensch und Natur mit Musik von Ikue Mori am So 13.11. um 16:00 + 18:00; Künstler*innengespräch am Mo 14.11. um 19:00; Familienführung am Sa 19.11. um 14:00 (bis 26.2.2023)

JÜDISCHES MUSEUM

St.-Jakobs-Platz 16 · T. 233 960 96 Di - So/Fei (auch Mo) 10:00 - 18:00 Stimmen_Orte_Zeiten Zur jüdischen Geschichte Münchens, zu jüdischen Identitäten sowie zur jüdischen Religion, ihren Jahresfesten, Riten und heutigen Gestaltungsformen. Erinnerungsprojekt »Zwölf Monate – Zwölf Namen | 50 Jahre Olympia-Attentat München« in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum München an verschiedenen Orten bis Ende 2022. Führungen »Das Ganze. Highlights im Jüdischen Museum München« jeweils Sa / So um 15:00 sowie Rundgänge für Senior*innen und Lehrkräfte nach Reservierung (Dauerausstellung)

Radio Free Europe – Stimmen aus

München im Kalten Krieg Ein Modul zum Kooperationsprojekt mit MÜNCHNER STADTMUSEUM, in dem die Nachkriegszeit in der Stadtgeschichte migrationsgeschichtlich erforscht wird. Die Ausstellung gibt anhand von fünf Biografien Einblick in das Leben von Mitarbeitenden der Radiosender »Radio Free Europe« und »Radio Liberty«. Beide Sender produzierten von den 1950er bis in die 1990er Jahre Nachrichten, Kultur und Sportprogramme in über 20 osteuropäischen Sprachen, bis in die 1970er Jahre von der CIA finanziert. Gezeigt werden Video-Interviews von Zeitzeug*innen, Fotos, Dokumente, Graphic Novels (Foyer, bis 5.3.2023) M Die letzten Europäer »Jüdische Perspektiven auf die Krisen einer Idee«. Was war das »Projekt Europa« und was ist daraus geworden? Ein Blick auf jüdische Individuen, die nationale und kulturelle Grenzen überschritten, die universelle Geltung von Menschenrechten erneut einforderten und vehement einen europäischen Traum verfolgten. Anhand ihres Engagements für ein geeintes und friedliches Europa erkundet die

KINDERMUSEUM MÜNCHEN

Arnulfstr. 3 (Hbf.) · T. 540 464 40 Do/Fr 14:00 - 17:00, Sa/So/Fei (wenn Do/Fr) 10:00 - 17:00, Ferienzeit: Di - So 10:00 - 17:00 M StyleCity Sprühen, Kleben, Taggen: In der Mitmachausstellung (ab 4 Jahren) wartet eine ganze Stadt darauf, mit verschiedenen StreetartTechniken verschönert zu werden, z.B. durch Murals oder Paste Up. Ein Streetart-ABC hilft dabei, noch besser kreativ mitgestalten zu können. Gerne Sprühflasche, Wolle, Kreide oder selbstgemachte Aufkleber mitbringen (bis 20.11.).

KUNSTFOYER

Maximilianstr. 53 · T. 216 026 26 Täglich 9:30 - 18:45 M Arno Rafael Minkkinen Der finnisch-amerikanische Fotograf (*1945) fotografiert seit mehr als fünf Jahrzehnten Selbstporträts seines Körpers in der Natur – eine Hommage an die Beziehung zwischen Natur und Mensch. Seine Bilder aus über 30 Ländern sind surreal, spirituell und transformativ, häufig mit humorvollem Unterton. Die Ausstellung zeigt 150 Werke in zum Teil wandfüllenden Formaten. Finnische Nacht: mit Minkkinen und Konzert mit dem Mundharmonikaquartett Sväng am Do 3.11. 19:00-21:30, Tickets Online (bis 27.11.)

KUNSTHALLE MÜNCHEN

Theatinerstr. 8 · T. 224 412 Täglich 10:00 - 20:00 Sa 31.12. 10:00-17:00, 24.12. geschl. JR: Chronicles Die bisher größte Retrospektive des französischen Künstlers (*1983) in Deutschland, der berühmt wurde durch Fotografien unbekannter Personen, die er in zum Teil monumentalen Formaten auf Häuserfronten, Eisenbahnzüge, Containerschiffe oder Grenzmauern plakatiert. Oft sind es Menschen, deren Würde und Rechte übergangen werden. Anhand von ausgewählten Fotografien, Videos, Modellen und großflächigen Plakatierungen (Pastings) macht die multimediale Ausstellung (organisiert vom Brooklyn Museum, New York) JRs nur auf begrenzte Dauer angelegte Projekte nochmals erlebbar. Für die Kunsthalle München entwirft der anonym bleibende Künstler zudem ein Trompe-l’œil, das die Museumsmauern zu durchbrechen scheint und den Blick auf den urbanen Raum öffnet; Katalog (Hirmer Verlag); Begleitprogramm mit MVHS-Führung jew. Do 18:30 / Fr 15:30 / Sa 13:00; Kuratorinnenführung am Mo 28.11. um 18:30; Kinderführung (6-12 J.) am Mi 2.11. / 16.11. um 15:00; AfterworkKH am Mi 16.11. mit Führungen ab 18:30, Tombola, DJ Alkalino bis 22:00; Kuratorinnen-Doppelführung am Do 17.11. um 17:00 anschl. zum MUCA durch die Jubiläumsausstellung »25 Years« sowie weitere Führungen; Podiumsdiskussion »Street Art zwischen Kunst und (Il-)Legalität« mit Street Artist Loomit, MUCA-Gründerin Stephanie Utz, Stadtbaurätin Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk und Kriminalhauptkommissar Stefan Schneider (Koordinierungsgruppe Graffiti der Polizei München) am Di 8.11. um 20:15; ARTEFilmnacht »Augenblicke. Gesichter einer Reise« (F 2017, R: Agnès Varda, JR) + »Women Are Heroes« (F 2010, R: JR) am Do 10.11. um 19:00 (bis 15.1.2023)

KUNSTLABOR 2

Dachauer Str. 90 · T. 230 231 84 Sa/So 12:00-18:00

Münchens größte Zwischennut-

zung Das MUCA hat das sechsstöckige ehemalige Gesundheitshaus übernommen, um daraus ein Zentrum für Kunst und Kultur auf ca. 10.000 qm Fläche und 6.800 qm Außenbereich zu entwickeln. Den rund 100 Künstler*innen stehen 237 nutzbare Räume zur Verfügung, neben permanenten Rauminstallationen gibt es wechselnde Ausstellungen (Pop-up Gallery 1. OG) und offene Ateliertage sowie ein umfangreiches genre-übergreifendes Programm, auch für Kinder (ab 8 J.); Führungen

LENBACHHAUS

Luisenstr. 33 · T. 233 320 00 Di/Mi/Fr - So/Fei 10:00 - 18:00, Do 10:00- 20:00 Das Lenbachhaus Die Städtische Galerie in der Künstlervilla des Malerfürsten Franz von Lenbach zeigt Sammlungsbestände zur Malerei des 19. Jahrhunderts, zur Künstlergruppe Der Blaue Reiter, zur Neuen Sachlichkeit, zu Joseph Beuys (Plastiken und Environments) und zu Kunst nach 1945. Bis 5.3.2023 eröffnet die Präsentation Gruppendynamik – Der Blaue Reiter neue Perspektiven auf das Selbstverständnis der Künstler*innen, ein Projekt im Rahmen von Museum Global. Sammlun gen des 20. Jahrhunderts in globaler Perspektive der Kulturstiftung des Bundes und MuSeenLandschaft Expressionismus: Avantgarde in Farbe. Blauer Reiter, Brücke, Expressionismus (Führungen jew. Sa 14:15 und mit der MVHS jew. Fr 15:00). Collaboratory: digitaler Open Space des Lenbachhauses (Dauerausstellung) Etel Adnan Die erste umfassende monografische Ausstellung in Deutschland zum Werk der in Beirut geborenen Künstlerin (1925–2021). Etel Adnan ist eine bedeutende Vertreterin der Moderne und ihr künstlerisches und literarisches Werk zeichnet sich durch einen großen und gelebten Austausch zwischen der arabischen und westlichen Welt aus (bis 26.2.2023)

Kunst und Leben 1918 bis 1955

Lebensläufe und Schicksale von Künstler*innen während der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus und in der noch jungen Bundesre publik Deutschland. Die vielfältigen Kunstwerke und Biografien berichten von erfolgreichen, unterbrochenen und vollständig abgebrochenen Karrieren, von Widerstand und Anpassung, von Verfolgung, Exil und Mord (bis 16.4.2023)

Was von 100 Tagen übrig blieb ...

»Die documenta und das Lenbachhaus«. Lange Zeit galt die Ausstellung für 100 Tage in Kassel als verlässlicher Zustandsbericht zeitgenössischer Kunst und hat die Sammlungen bundesdeutscher Kunstmuseen nachhaltig beeinflusst. Zur 15. Ausgabe 2022 dokumentiert ein Parcours bedeutender Arbeiten aus allen documentaAusstellungen von 1955 bis 2017, welche Arbeiten in einer musealen Sammlung sichtbar geblieben sind. Darunter Werke von Münter, Marc, Kandinsky, Koenig, Jorn, Fahlström, Beuys, Kelly, Floyer, Shah, Cahn, Aladağ u.v.a. Kurator*innen: Eva Huttenlauch & Dierk Höhne (bis 11.6.2023)

MUCA – MUSEUM OF URBAN AND CONTEMPORARY ART

Hotterstr. 12 · T. 215 524 310 Do 10:00 - 20:00, Fr - So/Mi 10:00 - 18:00 MUCA Münchner Kunstraum für Street- und Urban Art in einer der größten Sammlungen Europas im Dialog mit anderen Genres zeitgenössischer Kunst. 2021 eröffnete der an das Haupthaus angrenzende MUCA BUNKER mit modernen Installationen und aufwändigen Wandbildern sowie der Entwicklungsgeschichte von Street Art (neue Ausstellung: Max Zorn »City Lights«, mit Werken des niederländischen TapeArt-Künstlers aus verschiedenen Schaffensphasen; Bunker-Führung am Do 10.11. / 8.12.), außerdem das KUNSTLABOR 2 in der Dachauer Str. 90 (ehem. Gesundheitshaus) als Zentrum für Kunst und Kultur auf 6 Etagen. Workshop für Kids und für Erwachsene sowie verschiedene Führungen wie After-Work-Führung am Do 24.11. / 15.12. um 18:30 nach Reservierung (Dauerausstellung) 25 Years Nach 25 Jahren Sammeltätigkeit von Stephanie und Christian Utz beleuchtet die Jubiläumsausstellung Themen und Bewegungen von Pop Art, Kunst im öffentlichen Raum, sozio-politischer Kunst bis zu zeitgenössischer figurativer Malerei. Ausgewählte Werke und Objekte von Frank Auerbach, Banksy, Miaz Brothers, Christo & Jean-Claude, u

Shepard Fairey, Os Gemeos, Richard Hambleton, Keith Haring, Conor Harrington, Invader, JR, Alex Katz, KAWS, Yayoi Kusama, Barry McGee, Antony Micallef, Harland Miller, Burton Morris, Yoshitomo Nara, Pejac, Dan Rawlings, Judith Supine, Swoon, Vhils, Jacques Villeglé, Tim Walker, Steve Wood, Zevs zeigen repräsentativ die epochale Entwicklung der Urban und Contemporary Art. Kuratorinnen-Doppelführung am Do 17.11. um 18:30 mit Start in der KUNSTHALLE durch »JR: Chronicles« um 17:00 (bis 2.4.2023)

MÜNCHNER STADTMUSEUM

St.-Jakobs-Platz 1 · T. 233 223 70 Di - So 10:00 - 18:00 Typisch München! Dokumentation der Stadtgeschichte mit Grafiken, Gemälden, Möbeln, Kunsthandwerk, Spielzeug, Mode, dazu die Dauerpräsentationen »Nationalsozialismus in München« und »Migration bewegt die Stadt. Perspektiven wechseln«, Sammlung Musik (bis auf weiteres geschlossen) sowie Kinoprogramm im FILMMUSEUM. Digitale Präsentation: Sammlung Online und Virtueller 360°-Ausstellungsrundgang. Historismus trifft Jugendstil Führung durch die Von Parish Kostümbibliothek, Kemnatenstr. 50, am Mi 16.11. / 14.12. um 11:00 + Mo 28.11. um 16:00; Abends im Münchner Stadtmuseum MVHS-Taschenlampenführung (ab 6 J. mit Erwachsenen) am Mi 2.11. um 18:00; MVHS-Führung »Münchner Originale treffen« am So 6.11. / 4.12. um 16:00 (Dauerausstellung) M wunder.: Michael Pietsch Figuren zu »Eine Jugend in Deutschland« (Premiere 2020) im Rahmen des Internationalen Figurentheaterfestivals. Der Puppenbauer hat seine Werkstatt in den Münchner Kammerspielen. Ausgestellt sind Figuren zum Stück, das sich mit dem Autor und Revolutionär Ernst Toller beschäftigt (Foyer, bis 6.11.) M wunder.: Christophe Loiseau / Théatre de l’entrouvert Kabinettausstellung im Rahmen des Internationalen Figurentheaterfestivals. Was wollen wir hinterlassen? Eine menschliche Gemeinschaft wird als Chor von Füßen aus Eis abgebildet. Der französische Fotograf hat die Entstehung des partizipativen Theaterprojekts »Lands – habiter le monde« begleitet und die beteiligten Münchner*innen porträtiert (2. Stock, bis 6.11.) M M Zwölf Monate – Zwölf Namen

| 50 Jahre Olympia-Attentat Mün-

chen: Yakov Springer Ein Modul und Begleitveranstaltungen erinnern im Rahmen der Ausstellung »München 72. Mode, Menschen und Musik« an den israelischen Kampfrichter der Gewichtheber. Der Holocaust-Überlebende (*1921) gehörte am 5. / 6. Februar 1972 während der XX. Olympischen Spiele zu den Opfern eines Anschlags von palästinensischen Terroristen der Gruppe »Schwarzer September«. Ein Projekt in Kooperation mit Jüdisches Museum München, NS-Dokumentationszentrum München und Generalkonsulat des Staates Israel (1.11. bis 30.11.)

München 72. Olympische Spuren-

suche Im Rahmen des Jubiläumsprogramms »50 Jahre Olympische Spiele in München« begibt sich das Stadtmuseum auf eine Spurensuche im städtischen Raum sowie in den eigenen Sammlungen und fragt nach den Erinnerungen der Münchner*innen an die Spiele. 24 Stationen im Stadtraum – u.a. am MARIENPLATZ, ODEONSPLATZ, OLYMPIABERG, CIRCUS KRONE, HAUS DER KUNST, THERESIENHÖHE – machen Besonderheiten und Ereignisse rund um Olympia 1972 sichtbar (alle Standorte auf der Projekt-Website). Dazu Veranstaltungen und Workshops in Kooperation mit der Münchner Volkshochschule und der Münchner Stadtbibliothek (bis 30.12.) Nachts. Clubkultur in München Die kulturhistorische Ausstellung widmet sich in Form eines nächtlichen Streifzugs der Ausgeh- und Clubkultur von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Besonders hier in der Stadt der Hochkultur und schönen Künste wird die tragende Rolle dieser Subkultur oft unterschätzt und findet zu wenig Beachtung. Neben stadtplanerischen und ökonomischen Fragen geht es insbesondere auch um Menschen und Orte, die das Geschehen in der Nacht prägten und prägen. MittwochAbendGeöffnet! bis 20:00 mit Führung des Kurator* innen-Teams um 18:30 am 9.11. (verl. bis 8.1.2023)

München 72. Mode, Menschen und

Musik In der partizipativ angelegten Ausstellung im Rahmen des Jubiläumsprogramms »50 Jahre Olympische Spiele in München« wird nicht nur offizielle Kleidung des OlympiaPersonals von André Courrèges gezeigt und die wegweisende Auftragskomposition »Exotica« von Mauricio Kagel beleuchtet, sondern es werden auch Erinnerungen an die Spiele und die damit verbundenen Ereignisse wie das Attentat auf die israelische Delegation sichtbar gemacht, angereichert durch Erinnerungsstücke und individuelle Geschichten der Leihgeber*innen. Musikbaustelle »Kollabs«: Andrea Lesjak & Elke Lehmann machen Klänge grafisch sichtbar, eine durch Workshops wachsende Rauminstallation, inspiriert von Kompositionen, die im Umfeld der Olympischen Spiele 1972 entstanden. MittwochAbendGeöffnet! bis 20:00 am 9.11. / 14.12.; Begleitprogramm mit Führungen, Workshops, Erzählcafé (bis 8.1.2023)

München 72 – Forum 054: Ina

Kwon »Piles of Earth and Rubble«. Die Reihe für zeitgenössische Fotografie präsentiert zum Jubiläum »50 Jahre Olympische Spiele in München« Arbeiten der Berliner Künstlerin und Grafik-Designerin, die sich mit dem Olympiaberg beschäftigt hat, dabei stellt sie München dem südkoreanischen Gyeongju gegenüber, wo im gesamten Stadtgebiet Grabhügel des Königreichs Silla zu finden sind. In Fotografien und Texten beschreibt Ina Kwon ihre Reisen und Recherchen zu beiden Orten, an denen mit künstlichen Hügeln Geschichte verschüttet, aufgedeckt, konstruiert und umgeschrieben wird (bis 8.1.2023) Di-So 14:00-18:00

Radio Free Europe – Stimmen aus

München im Kalten Krieg Die Ausstellung gibt anhand von fünf Biografien Einblick in das Leben von Mitarbeitenden der Radiosender »Radio Free Europe« und »Radio Liberty«. Beide Sender produzierten von den 1950er bis in die 1990er Jahre Nachrichten, Kultur und Sportprogramme in über 20 osteuropäischen Sprachen, bis in die 1970er Jahre von der CIA finanziert. Gezeigt werden Video-Interviews von Zeitzeug*innen, Fotos, Dokumente, Graphic Novels. Ein Kooperationsprojekt mit JÜDISCHES MUSEUM, in dem die Nachkriegszeit in der Stadtgeschichte migrationsgeschichtlich erforscht wird (Galerie Einwand, Sebastiansplatz 12, bis 5.3.2023)

MUSEUM BRANDHORST

Theresienstr. 35a · T. 238 052 286 Do 10:00 - 20:00, Fr - So/Di/Mi - 18:00

Sammlung Udo & Anette Brand-

horst Zeitgenössische Kunst und Klassische Moderne mit Schwerpunkten: Cy Twombly, Joseph Beuys, Andy Warhol, Alex Katz, Bruce Nauman, Damien Hirst; PRÄSENTATION: Lawler, Twombly, Warhol – Highlights der Sammlung. Pop-Up Factory Workshop für Kinder & Familien jew. So 13:0017:00; Führungen (Dauerausstellung)

Future Bodies from a Recent Past

Ein bisher wenig beachtetes Phänomen in der Kunst und insbesondere der Skulptur wird erlebbar: die wechselseitige Durchdringung von Körper und Technologie. Mit Werken von rund 60 Künstler*innen – vornehmlich aus Europa, den USA und Japan – widmet sich die Ausstellung den großen technologischen Veränderungen seit der Nachkriegszeit und nimmt deren Einfluss auf unsere Vorstellungen von Körpern in den Blick. Pop-Up Silver Factory Workshop für (junge) Erwachsene Do 17:30-19:30 (bis 15.1.2023)

MUSEUM FÜNF KONTINENTE

Maximilianstr. 42 · T. 210 136 100 Di - So 9:30 - 17:30

Kunst und Kultur der Menschheit

Ethnologische Sammlung mit den Themen-Abteilungen: Lebendige Traditionen, Kreative Gegenwart. Kunst aus Afrika / Sonnentanz und Bisonjagd. Indianer Nordamerikas / Der Orient. Zum Staunen so nah / Ozeanien. Inselwelten im Pazifik / Mythen, Tiere, Götterwesen. Indianer Südamerikas / Myanmar. Von Pagoden, Longyis und Nat-Geistern. Sammlung online: virtueller Zugang zu den Museumsbeständen. Vorträge; Führungen (Dauerausstellung) Simone Fattal » ... provide me the clay so I can do the making«. In Schwarz-Weiß-Radierungen und Plastiken aus Ton drückt die 1942 in Syrien geborene Künstlerin ihre Verbundenheit zu ihrer Heimat und den Kunsttraditionen des Nahen und Mittleren Osten aus. In der Pop-Up-Ausstellung treten elf Werke Fattals mit historischen Objekten aus Südwestasien und Nordafrika in der ständigen Ausstellung Der Orient in Dialog. Eine Kooperation mit der Galerie Tanit (bis 4.12.)

MUSEUM FÜR ABGÜSSE KLASSISCHER BILDWERKE

Katharina-von-Bora-Str. 10 · T. 289 276 90 Mo - Fr 10:00 - 20:00, Fei geschlossen

Abgüsse griechischer und römi-

scher Skulpturen Mit rund 2000 originalgetreuen Abformungen von Plastiken vom 7. Jhdt. v.Chr. bis 5. Jhdt. n.Chr. zählt die Sammlung zu den vier größten in Deutschland. Tafeln zur Geschichte des Museums seit der Gründung 1869 mit ausgewählten Objekten sowie rund 4.200 Abgüsse von Münzen aus dem Nachlass Peter Robert Franke. NEU: OnlineSammlung; MfA Digital: Videorundgang, #eyecatcher, Comics zum Ausmalen, »X vs. Y« – die Geschichten zweier Objekte u.a.; Führungen nach Reservierung (Dauerausstellung) Schloss Nymphenburg · T. 179 58 90 Di - Fr 9:00 - 17:00, Sa/So/Fei (auch Mo) 10:00 - 18:00 Naturkunde als Erlebnis Lebendige Wissensvermittlung in den Bereichen der Bio- und Geowissenschaften sowie Life-Sciences mit spannenden Einblicken in die Geschichte der Erde und des Lebens, aber auch in die Natur des Menschen; Erdbebensimulator: So 11:00-17:00. Auch virtuell über Google Arts & Culture. Erweiterung des Museums als BIOTOPIA – Naturkundemuseum Bayern in den kommenden Jahren. Führungen nach Reservierung. Herbstferientag »Was lebt denn da im Wasser?« (8-12 J.) am Do 3.11. 10:3016:00 (Dauerausstellung) M Ekkeland Götze – Das Bild der Erde Seit mehr als 30 Jahren arbeitet der Münchner Künstler an seinem Projekt, dazu gewinnt er reine, nicht manipulierte Erde an vorher bestimmten Fundstellen auf allen Kontinenten. Diese druckt er nach seinem Terragrafie-Verfahren auf Papier oder andere Untergründe. Die so entstehenden Quadrate sind zunächst ein authentisches Bild einzelner Orte, haben aber darüber hinaus eine geistige Dimension und bieten einen Assoziationsraum (bis 6.11.)

Mission 2030. Globale Ziele erle-

ben Junge Menschen aus aller Welt für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft. In der Ausstellung der Kinderrechtsorganisation Plan International Deutschland e.V. begibt man sich als UN-Delegierte*r auf eine spannende virtuelle Reise und entscheidet selbst, gegen welchen Missstand man sich einsetzen möchte (bis 26.2.2023)

MUSEUM MINERALOGIA MÜNCHEN

Theresienstr. 41 · T. 218 043 12 Di - So/Fei 13:00 - 17:00 Reich der Kristalle Dokumentation über Entstehung und Erscheinungsformen von Mineralien, Kristallen und Meteoriten im öffentlich zugänglichen Teil der Mineralogischen Staatssammlung München (Dauerausstellung)

Gold, Silber und Bronze – Hightech

Olympia Die Mineralogische Staatssammlung München zeigt zum Jubiläum »50 Jahre Olympische Spiele in München« die Herkunft und Entstehungsgeschichte von Rohstoffen für Medaillen und Sportgeräte. Ein weiterer Aspekt ist die technische Entwicklung mit Originalsportgeräten aus dem Jahr 1972 im Vergleich zu 2022, dazu Interviews mit Teilnehmenden der Olympischen Spiele. Interaktives Programm für alle (bis 4.12.)

MVG MUSEUM

Ständlerstr. 20 · T. 01803 442 266 Sa 12./So 13.11. 10:00-18:00 , Fr 9.So 11.12. 11:00-17:00

Fabelhafte Welt der Fahrmobile

Der Münchner Nahverkehr in Geschichte und Gegenwart mit über 20 Trambahnen, Omnibussen und Arbeitsfahrzeugen, interaktiven Exponaten, Schautafeln u.a., dazu laufend Führungen und spezielle Rundgänge für Kinder. Führungen in Kooperation mit Kunst- und Designmarkt am 12./13.11. (Dauerausstellung) M M Kunst- und Designmarkt München Der Marktplatz für junge Kreative: Über 100 Designer*innen und Labels aus den Bereichen Mode, Schmuck, Fotografie, Kunst, Grafik, Keramik, Deko, Produkt- und Möbeldesign präsentieren ihre einzigartigen Produkte, bei denen Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht. Dazu Führungen durchs Museum und Gaumenfreuden (12.11. bis 13.11.)

NS-DOKUMENTATIONS ZENTRUM MÜNCHEN

Max-Mannheimer-Pl. 1 · T. 233 670 00 Di - So/Fei (auch Mo) 10:00 - 19:00

München und der Nationalsozia-

lismus Ein Erinnerungsort zur Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit der Stadt sowie den Ursachen und Folgen der Diktatur, außerdem Lernforum mit digitalen Medien- und Rechercheangeboten. Bildungs- & Veranstaltungsprogramm. Podcast »History is not the Past«; Interaktive Web-App: »Departure Neuaubing. Europäische Geschichten der Zwangsarbeit« ein digitales Geschichtsprojekt; Erinnerungsprojekt »Zwölf Monate – Zwölf Namen | 50 Jahre Olympia-Attentat München« in Kooperation mit Jüdisches Museum München an verschiedenen Orten bis Ende 2022; Führungen So 11:00 + 14:00 und Guided Tour (engl.) am So um 13:00 (Dauerausstellung)

TO BE SEEN. queer lives 1900-1950

Die Ausstellung widmet sich den Geschichten von LGBTIQ* in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit historischen Zeugnissen und künstlerischen Positionen von damals bis in die Gegenwart zeichnet sie queere Lebensentwürfe und Netzwerke, Freiräume und Verfolgung nach. Begleitprogramm: Rundgang jew. Di 17:30, So 15:00; Kurator*innenRundgang mit Karolina Kühn am So 13.11. um 17:30 (bis 21.5.2023)

PINAKOTHEK DER MODERNE

Barer Str. 40 · T. 238 053 60 Do 10:00 - 20:00, Fr - So/Di/Mi - 18:00, Sa 19.11. -14:00

Moderne Kunst des 20./21. Jahr-

hunderts Malerei, Skulptur, Installation, Fotografie, Design und Kunsthandwerk. Das X-D-E-P-O-T ist ein multifunktionaler Raum für Die Neue Sammlung – The Design Museum im 2. UG des Westflügels, auch digital erfahrbar. Kinder können Kunst ...: Entdeckertour mit Kreativwerkstatt (5-12 J.) am So 13:00-17:00; Digital Art Salon auf YouTube-Kanal; zahlreiche Führungen und Veranstaltungen. PIN. For Art 2022: »Aus Liebe zur Kunst«, Benefizauktion für Pinakothek und Museum Brandhorst, Live-Auktion am Sa 19.11. um 20:15 (www.kettererkunstlive.de), Online-Only-Auktion Di 1.11.So 20.11. (Zuschlag am 20.11. ab 15:00 im Minutentakt, www.ketterer-internet-auktion.de), Vorbesichtigung der Lose ab Sa 5.11. (Dauerausstellung) M Rotundenprojekt | Part III – Prinzip Atlas | Walter Schels Zum 20-jährigen Jubiläum der PdM richtet die Staatliche Graphische Sammlung das Rotundenprojekt aus und wendet sich dabei aktuellen Zeitfragen zu mit einer Suite von vier aufeinander folgenden künstlerischen Interventionen. Teil III präsentiert 36 europäische Haus- und Nutztiere, zu denen der Mensch ursprünglich über Jahrtausende ein enges Verhältnis pflegte. Mit einem Augenzwinkern rückt der bayerische Künstler (*1936) seine frontal fotografierten tierischen Porträts in den Fokus der Aufmerksamkeit. Kurator: Dr. Michael Hering (Rotunde, bis 13.11.) M Refik Anadol Digitale Datenskulptur für die Pinakothek der Moderne zum 20-jährigen Jubiläum auf der Basis umfangreicher Bild- & Sounddatensätze der vier Museen. Der renommierte KI-Medienkünstler möchte die Besucher*innen in einen Zustand der »Immersion« (des Versinkens) versetzen, um die traditionellen Grenzen der Betrachtung zu überschreiten und das Bewusstsein zu erweitern (Fassade am Haupteingang, bis 27.11.) SAMMLUNG MODERNE KUNST

Sammlung+ Emil Nolde. Meine Art

zu malen ... Eine kunsttechnologische Präsentation beleuchtet, wie das Zitat »Meine Art zu malen ist ohne alle Kunststücke …« des Expressionisten im Hinblick auf seine Maltechnik zu verstehen ist. Die Wirkung der Malerei Noldes erwächst aus dem bewussten und variantenreichen Umgang des Künstlers mit Materialien und Techniken. Anhand des Münchner Gemäldebestandes werden Werkprozess und Besonderheiten seiner Arbeitsweise zwischen Kalkül und »inszeniertem Zufall« dargestellt (aal 34, bis 28.2.2023) M Max Beckmann – Departure Aufbruch und Reise als existenzielle Grunderfahrungen: Beckmanns (1884-1950) Leben war geprägt durch tragische Erfahrungen von Krieg und Entwurzelung, Transit und Exil, aber auch von mondänen Urlaubsreisen, Freiheitsdrang und Reisesehnsucht. Seinem ersten Triptychon verlieh der Künstler den vieldeutigen Titel »Departure«, der na-

mensgebend für diese groß angelegte monografische Sonderausstellung ist; umfangreiches Begleitprogramm. Eröffnung am Do 24.11. um 19:00 (Säle 21-26, bis 12.3.2023)

Mix & Match. Die Sammlung neu

entdecken Zum 20-jährigen Jubiläum der Pinakothek der Moderne präsentiert sich die Sammlung Moderne Kunst neu auf 3.600 qm Ausstellungsfläche mit rund 350 Werken von mehr als 150 Künstler*innen, darunter Etel Adnan, Max Beckmann, Aenne Biermann, David Claerbout, Peter Doig, Katharina Grosse, On Kawara, Ernst Ludwig Kirchner, Maria Lassnig, Albert Renger-Patzsch, Jeff Wall u.a. Unter dem programmatischen Ausstellungstitel begegnen sich Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie und Videokunst erstmals in 25 epochen- und medienübergreifenden Themenräumen. Kunstwerke aus 120 Jahren eröffnen in unkonventionellen Gegenüberstellungen lebendige Perspektiven auf zentrale Fragestellungen unserer Gegenwart (bis 14.1.2024)

STAATLICHE GRAPHISCHE SAMMLUNG

Schweizer Scheibenrisse von der Renaissance bis zum Frühbarock

»Der Münchner Bestand«. Etwa die Hälfte der rund 300 Scheibenrisse – Entwurfszeichnungen für Glasmalerei – gehören zum ältesten Bestand des Kabinetts. Spitzenwerke der Holbein-Werkstatt, von Tobias Stimmer, Jost Amman, Christoph Murer und vielen anderen belegen hochrangig und facettenreich diese eigenwillige Sparte Schweizer Kunst (bis 8.1.2023)

NEUE SAMMLUNG – DESIGN MUSEUM

Die Danner-Rotunde – Der Schmuckraum der Pinakothek der Moderne

Kuratiert von Mikiko Minewaki (Hiko Mizuno College, Tokio), Hans Stofer (Burg Giebichenstein, Halle) und Alexander Blank (München), die Wahlverwandtschaften hinterfragen und neue Objekte aus Erwerbungen und Schenkungen vorstellen. Neonschriftzug: Yang Liu Design, Berlin / Lichtkonzept: Flavia Thumshirn, München / digitale Besucherführung: bildwerk art, Bamberg. Unter den rund 400 Objekten sind viele noch nie gezeigte Arbeiten zu sehen. Licht in der DannerRotunde: Rundgang zur Lichtwoche München am Fr 4.11. um 16:30 nach Reservierung (bis auf weiteres) Ins Freie Draußen = Drinnen, Sitzen im Freien, Camping in der DDR, Urbane Mobilität, Park und Pandemie, Sport in der Natur, Föhnhimmel – Die in sieben Themenkomplexe gegliederte Ausstellung nimmt eine grundlegende, jahrhundertealte menschliche Sehnsucht in den Blick: den Drang nach draußen. Im Design spiegelt sich dies auf vielfältige Weise wider, sei es in Entwürfen für den Außenbereich, in Sportgeräten oder in falt-, klapp- und tragbaren Objekten. Kurator*innen: Polina Gedova, Christopher Haaf. Digital Tour online; Aktionen auch im Freien (bis 30.12.)

20 Jahre Pinakothek der Moderne

– 21 Objekte Zum Jubiläum präsentiert die Neue Sammlung für jedes der letzten 20 Jahre ein repräsentatives Objekt, das eine Entwicklung thematisiert, die das Design verändert hat oder als Grundlage für jetzige Designbewegungen dient: Herstellungsprozesse wie beim 3D-Drucker, technische Entwicklungen in Robotik oder Virtual Reality, ökologische Aspekte wie Nachhaltigkeit und Fairtrade, gesellschaftliche und soziale Themen wie Inklusion und Diversity. Führung »Eine Stunde mit ...« am Do 16.11. um 18:30 (bis 15.1.2023) KI.Robotik.Design Robotik und Künstliche Intelligenz sind die aktuellen Themen, die unsere Zeit und Gesellschaft vor die größten Herausforderungen stellt. Prof. Dr. Sami Haddadin (Leiter der Munich School of Robotics and Machine Intelligence) und sein Team präsentieren beispielhaft ihre Entwicklungen zur Zukunft der Gesundheit, der Arbeit und der Mobilität. Mit interaktivem Laboratorium. Gemeinsam die Zukunft gestalten! Vermittlungsprogramm: Offenes Roboterlabor für Familien mit Kindern (5-10 J.) 10:3013:30 (verl. bis 10.4.2023) M Das Fahrrad – Kultobjekt – Designobjekt Die Ausstellung stellt erstmals das Thema Fahrraddesign in den Mittelpunkt. Im Fokus liegt damit die Gestaltung und nicht Kulturgeschichte dieses Fortbewegungsmittels mit seinen vielfältigen Entwicklungen. Gezeigt werden 70 Beispiele – darunter Entwürfe von Luigi Colani, Richard Sapper, Marc Newson oder Ross Lovegrov –, die zu den ungewöhnlichsten und spannendsten Fahrrädern der Designgeschichte gehören. Vernissage am Do 10.11. um 19:00 (bis 24.9.2023)

ARCHITEKTURMUSEUM DER TUM

Die Olympiastadt München. Rück-

blick und Ausblick Die groß angelegte Ausstellung zum Jubiläum »50 Jahre Olympische Spiele in München« spannt mit zahlreichen unbekannten Dokumenten und Modellen (darunter das einzig erhaltene Originalmodell der Olympischen Sportstätten von Behnisch & Partner aus dem Jahr 1967) sowie filmischen Stellungnahmen einiger Akteure einen thematischen Bogen vom Umbau der Stadt über die »Olympiade im Grünen« mit dem weltberühmten Zeltdach, den Sportstätten und dem Olympischen Dorf sowie dem visuellen Erscheinungsbild bis zum olympischen Erbe. Fragen nach Selbstdarstellung, Nachhaltigkeit und Demokratieverständnis stehen im Fokus der Präsentation. Als Ausblick holt eine Filminstallation von Nicole Huminski den Olympiapark in die Ausstellung und lässt die einzigartige Atmosphäre der Anlage, die den Rang eines Weltkulturerbes beansprucht, erleben (bis 8.1.2023)

RESIDENZMUSEUM

Max-Joseph-Platz 3 · T. 290 671 Täglich 10:00 - 17:00 (letzter Einlass 16:00) Fürstliche Räume Königsbau mit Kunstschätzen der fürstlichen Sammlungen aus vier Jahrhunderten: Renaissance, Rokoko, Klassizismus und Humanismus. Neben kostbaren Beständen an Möbeln, Gemälden, Plastiken, Bronzen, Uhren und Wandteppichen in den Schauräumen sind zahlreiche bedeutende Spezialsammlungen zu besichtigen. Residenzwoche München Fr 7.10.-So 16.10. (Dauerausstellung) Schatzkammer der Residenz Die bestehende Sammlung von Juwelen und Goldschmiedewerken, Email-, Kristall- und Elfenbeinarbeiten ist das Ergebnis einer jahrhundertelangen Sammelleidenschaft der bayerischen Herrscher (Dauerausstellung)

SAMMLUNG GOETZ

Oberföhringer Str. 103 · T. 959 396 90 Do/Fr 14:00 - 18:00, Sa 11:00 - 16:00 (außer Fei) nur nach Vereinbarung Imi Knoebel Die retrospektive Ausstellung ehrt den in Düsseldorf lebenden Künstler (*1940), der in seinem Werk eine eigene minimalistisch-konzeptuelle Formensprache entwickelte. Gezeigt wird die gesamte Bandbreite seines künstlerischen Schaffens von S/W-Fotografien aus den 1960ern, über Hartfaserbilder, Objekten aus Betonguss bis hin zu seinen jüngsten Malereien in Acryl auf Aluminium (bis 29.4.2023) Barbara Kasten Erste museale Überblicksausstellung der US-amerikanischen Künstlerin (*1936) in Europa. Kasten entwickelte dafür ein eigenes Farbkonzept, das den Raum gliedert und die verschiedenen Werkgruppen strukturiert. Ihr künstlerisches Schaffen umfasst Fotografien, Skulpturen, raumgreifende Objekte bis hin zu komplexen Multimedia-Installationen (Base 103, bis 29.4.2023)

SAMMLUNG SCHACK

Prinzregentenstr. 9 · T. 238 052 24 Mi - So 10:00 - 18:00, 1. & 3. Mi - 20:00

Deutsche Malerei des 19. Jahr-

hunderts Die Sammlung des Grafen Adolf Friedrich von Schack. Werke u.a. von Böcklin, Feuerbach, Lenbach

STAATLICHE MÜNZSAMMLUNG

Residenzstr. 1 · T. 227 221 Di - So 10:00 - 17:00

Staatliche Münzsammlung Mün-

chen Zahlungsmittel von der Antike bis zur Gegenwart präsentiert das Museum mit Forschungsinstitut und Bibliothek (Dauerausstellung)

SUDETENDEUTSCHES MUSEUM

Hochstr. 10 · T. 480 003 37 Di - So 10:00 - 18:00

Das neue Erlebnis namens Heimat

Unter dem Leitbegriff »Heimat« erzählt das erste zentrale Landesmuseum der Sudetendeutschen vom Leben in Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien, das jahrhundertelang vom Zusammenleben der Deutschen, Tschechen und Juden geprägt war, von Verlust und Vertreibung ab 1945 und von der Suche nach einer neuen Heimat, die ein Großteil in Bayern fand. Die Ausstellung spannt einen Bogen über mehr als 1000 Jahre Geschichte auf fünf Ebenen. RübezahlTag (nicht nur) für Kinder am Mi 9.11. 14:00-18:00; Symposium »Sudetendeutsche Dialoge: Ethnische Minderheiten und Volksgruppen Europas im Dialog« Fr 2.12. 9:30-18:30 / Sa 3.12. 9:30-13:00 (Dauerausstellung) allerley kunststück »Reliefintarsien aus Eger«. Plastische Einlegearbeiten aus Holz, eine Sonderform der Intarsienkunst, gab es nur in Eger mit Adam Eck (1604-1664) als prominentesten Vertreter. Die Kabinettschränke, Brettspielkassetten, Schatullen und Bildtafeln wurden meist als exquisite Sammlerstücke für fürstliche Kunstkammern erworben. Die Ausstellung präsentiert die Egerer Reliefintarsienkunst in ihrem historischen und politischen Kontext. u

Vortrag: »Reliefintarsien aus Eger für die fürstlichen Kunstkammern Europas« von Dr. Virginie Spenlé am Do 17.11. um 18:00; Kinderferientag (ab 6 J.): Holzcollagen gestalten mit Museumspädagogin Nadja Schwarzenegger am Do 3.11. 9:30-15:00 nach Reservierung; Workshop mit Künstler Clemens Söllner am Sa 5.11. / 26.11. 10:00-12:30 + 13:30-17:30 nach Reservierung; Kuratorenführung mit Eva Haupt am Do 24.11. 17:00 (Alfred-Kubin-Galerie, bis 4.12.)

VALENTIN-KARLSTADTMUSÄUM

Im Tal 50 · T. 223 266 ab 1.11. Do-Sa/Mo/ Di 11:00 - 18:00, So 10:00-18:00 Volkssängermuseum Das Musäum widmet sich dem Komiker Karl Valentin und seiner Partnerin Liesl Karlstadt sowie der Geschichte der Volkssänger in München. Führungen jeden 2. (geraden) Sa um 15:01 (Dauerausstellung) M Christian Boltanski – Tode zum Lachen Der französische Konzeptkünstler (1944-2021) fühlte sich in seinem Schaffen Karl Valentin sehr verbunden und vermachte sein Frühwerk 1993 dem Musäum. Zum ersten Todestag Boltanskis präsentiert die Ausstellung die Schenkung mit etwa 80 Objekten, Fotos hinter Glas, Plakaten, Requisiten, gemalten Bühnenbildern, Schallplatten (bis 15.11.) M Automaten – Künstlerduo Portmanteau mit Verbündeten Interaktive elektroakustische Klanginstallation mit sonderbaren Beispielen humorbegabter Automaten: die beiden Tonkünstler entwerfen und bauen auch neue Automaten, die zur Uraufführung ihrer Geräusche und Funktionsweisen gebracht werden. Martin Dessecker, Jörg Loose, Christof Jenauth & Dirk Eckert und Leonhard Scheck gestalten eigene Werke. Eröffnung Do 1.12. um 19:00 (bis 31.1.2023) ständig einsehbar M Karl Valentin: Olympia Im Zeitalter alternativer Wahrheiten, wo Meinung mehr zählt als Erkenntnis, lässt sich vieles nicht mehr eindeutig beantworten, so auch die Frage, ob Karl Valentin 1972 an den Olympischen Spielen in München teilgenommen hat. Die von Andreas Koll kuratierte Ausstellung im Rahmen des Jubiläumsprogramms »50 Jahre Olympische Spiele in München« geht vielen Behauptungen nach, in verschiedensten Spuren mit unterschiedlichen Wahrheitsanteilen. Dazu werden diverse Ansichten erörtert, wie es zu den Spielen in München kam und welche Maßnahmen und Folgen damit verbunden waren (Innenhof des Isartors, bis 10.11. ständig einsehbar)

VERKEHRSZENTRUM DES DEUTSCHEN MUSEUMS

Am Bavariapark 5 · T. 500 806 762 Täglich 9:00 - 17:00, Mi 9.11. 12:3017:00, Di 1.11. geschlossen Verkehr und Reisen Ausgewählte Exponate in drei denkmalgeschützten Hallen: Stadtverkehr (Halle I), Reisen (Halle II), Mobilität und Technik (Halle III) mit täglich Vorführungen ab 10:00: S-Bahnsimulator, Kutschensimulator, S 3/6, Puffing Billy, Modelleisenbahn. NEU: Im Supraleiter durch die Halle I schweben, mehrmals täglich. Führungen täglich (Dauerausstellung) Bikesharing »Das Radeln neu erfunden«. Die Sonderausstellung in Kooperation mit der Deutsche Bahn Connect GmbH zum 20-jährigen Bestehen der DB-Bikesharing-Sparte Call a Bike richtet den Blick auf die Entwicklung des gemeinschaftlich genutzten Fahrrads und seine Bedeutung für die Mobilitätswende (bis 16.4.2023)

VILLA STUCK

Prinzregentenstr. 60 · T. 455 55 10 Di - So/Fei 11:00 - 18:00, 1. Fr - 22:00 (ab 18:00 Eintritt frei)

Historische Räume des Malerfürs-

ten Franz von Stuck Eine bedeutende Sammlung von Werken Franz von Stucks (1863-1928) im Kontext der Wohnräume mit internationalen Ausstellungen von Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts. Friday Late: jeden 1. Fr / Monat bis 22:00 mit Führungen durch alle Ausstellungen. Führung der MVHS am So 14:00 und Einblicke-Führungen am Mi um 16:30 sowie Fränzchen Kinder- und Jugendprogramm nach Reservierung (Dauerausstellung)

Bernd Kuchenbeiser: A big an-

nouncement In Ko-Kuration mit internationalen Gestalter*-, Künstler*, Musiker*- und Produzent*innen zeigt der Münchner Gestalter Bücher und Schallplatten, entwickelt als ein »kaleidoskopischer« Ausstellungsrundgang. Dabei bilden die Räume verschiedenste Beziehungen und Interessen ab – zwischen Kunst, Musik und Architektur, zwischen Klang, Gestalt und Herstellung. Die begleitende Publikation entsteht vor Ort in Stucks Atelier, das Kuchenbeiser als ambulantes Gestaltungsbüro und Salon für Gespräche, Listening-Sessions und Konzerte nutzt (bis 15.1.2023) Dayanita Singh »Dancing with my camera«. Die bisher umfassendste Retrospektive der international renommierten Künstlerin (*1961, New Delhi), die mit ihrem Werk eine singuläre Position innerhalb der fotografischen Tradition einnimmt. Im Laufe der Zeit und vor allem durch ihre Auseinandersetzung mit dem Medium »Ausstellung« hat Singh eine Reihe von modularen, teils architektonisch anspruchsvolle Display-Strukturen entwickelt, die einen schnellen Wechsel von Bildern ermöglichen und zugleich die Bilder in räumlicher Beziehung zueinander und zu den Betrachter* innen treten lassen (bis 19.3.2023)

Außerhalb

BUCHHEIM MUSEUM

Bernried, Am Hirschgarten 1 · T. 08158 997 00 Di - So/Fei 10:00 - 17:00 Sammlung Buchheim Schwerpunkt Expressionismus, Brücke, Volkskunst und Völkerkundliches. Die Präsentation »Das Boot« erzählt die wahre Geschichte von U96, vom Roman, von Autor Buchheim und Petersens Verfilmung. Labor der Phantasie für Kinder und Erwachsene: offenes Atelier Sa/So 11:00-17:00 in der MS Phantasie und Ferienkurse (6-12 J.) Mo-Fr 9:0016:00 sowie Führungen nach Reservierung (Dauerausstellung) M Brücke & Blauer Reiter Hauptwerke dieser beiden tonangebenden Gruppen des Expressionismus vereinen sich zu einer epochalen Gemäldeschau. Die Ausstellung bietet einen frischen Blick auf Bilder aus den Blütejahren zwischen 1905 und 1914 von Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel, Max Pechstein, Emil Nolde, Otto Mueller und Fritz Bleyl für die »Brücke« und Wassily Kandinsky, Gabriele Münter, Franz Marc, August Macke, Alexej von Jawlensky, Marianne von Werefkin und Paul Klee für den »Blauen Reiter«. Führungen Sa 16:00 / So 14:30 + 16:00; Finissage mit Führungen und 17:00 Quiz mit Preisen am So 13.11. ab 16:00 (bis 13.11.)

flores y mujeres – aus der Samm-

lung Hierling Frauen und Blumen werden oft gemeinsam als Sinnbild für Schönheit und Erotik dargestellt, vor allem auch in den Gemälden der expressiven Realisten. Die Ausstellung mit Werken von Julius Hüther, Walther Becker, Norbert Gert Hartmann, Max Lacher, Friedrich Weber, Fritz Hülsmann, Paul Kleinschmidt, Carl Otto Müller, Albert Unseld, Albert Birkle, Franz Frank, Ernst Fritsch, Erich Glette, Holmead, Hans Olde, Lotte Lesehr-Schneider, Suzanne Eisendieck, Josefine Mühlen-Schmid, Karoline Wittmann u.a. greift die Kontroverse zwischen künstlerischer Freiheit und moralischer Maßgabe auf. Collector’s Tour am So 6.11. / 20.11. um 11:00; Flamenco Tour mit Daniel J. Schreiber und den Flamencas Gisa Michelón, Olivia Muriel Roche, Estela Sanz Posteguillo am Do 24.11. um 15:00 (bis 26.2.2023) M Hans Brög Der Künstler (*1935) und emeritierte Professor für Kunst und Kunstdidaktik an der Uni Duisburg war ein Weggefährte von Lothar-Günther Buchheim. Kabinettausstellung mit Zeichnungen und Aquarellen aus Brögs Studienjahren bis heute (12.11. bis 26.2.2023) Sonntagsmalerei Schon im Barock ist das Phänomen der Freizeitkunst bekannt, im 19. und 20. Jahrhundert wurde es immer populärer. Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt aus Buchheims Sammlung der Sonntagsmalerei, darunter Zeichnungen und Gemälde des Bauern Max Raffler aus Greifenberg, des Gelegenheitsarbeiters Hans Schmitt vom Wörthsee, des Porzellanmalers Wolfgang Teucher aus Meißen sowie des Pariser Zahntechnikers und Dekorateurs Hector Trotin (bis 6.3.2023)

BURGMUSEUM GRÜNWALD

Grünwald, Zeillerstr. 3 · T. 641 32 18 Mi - So 10:00 - 17:00 Burgen in Bayern Das Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung präsentiert das Burgleben im Mittelalter und v.a. die Geschichte des ehemaligen Wittelsbacher Jagdschlosses mit seinen prominenten Bewohnern. Führungen auf Anfrage (Dauerausstellung)

500 Jahre Grünwalder Konferenz

Zur Abwehr lutherischer Einflüsse in Bayern luden die regierenden Herzöge Wilhelm IV. und Ludwig X. um den 10. Februar 1522 zu einem Treffen auf Burg Grünwald. Das Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung zeigt die Protagonisten der Konferenz wie die federführenden Köpfe Hofrat Leonhard von Eck und Dr. Johannes Eck: 10 lebensgroße Figuren »erklären« das historische Ereignis und dessen weitreichende Folgen, dazu Info-Tafeln und Kurzfilm von Schüler*innen des Gymnasiums Grünwald (Innenhof, auch Vorplatz ST. PETER UND PAUL, bis 31.12.)

Die Nonnen vom Max-Joseph-

Platz Bis zur Säkularisation im Jahr 1802 befand sich am Max-JosephPlatz ein weithin berühmter Franziskanerkonvent mit zwei zugehörigen Nonnenklöstern. Die Ausstellung der Archäologischen Staatssammlung präsentiert Handarbeiten, Pläne, Zeichnungen und Hörstationen und berichtet vom Leben und Sterben der Püttrich- und Ridlerschwestern (verl. bis 8.1.2023)

DIÖZESANMUSEUM FREISING

Domberg 21 · T. 213 774 240 Di - So 10:00 - 18:00

Schausammlung kirchliche Kunst

und Kultur Das generalsanierte Gebäude öffnet nach neun Jahren wieder seine Pforten und möchte mit kunst- und kulturgeschichtlichen Ausstellungen im Spannungsfeld von Glauben, Kunst und Gesellschaft inspirieren. Werke von Erasmus Grasser, Jan Polack, Gabriel Anger, Lucas Cranach, Ignaz Günther, Johann Baptist Straub, Gebrüder Asam bis zu zeitgenössischen Künstler*innen wie James Turell, Berlinde de Bruyckere, Michael Wesely, Kiki Smith. Die Sammlung umfasst über 40.000 Objekte mit Schwerpunkt spätmittelalterliche kirchliche Kunst Altbayerns, Schwabens und des Alpenraums sowie bedeutende Werke des süddeutschen Barock und Rokoko, dazu frühchristliche und byzantische Objekte. Führungen Sa 14:00 / So 11:30, Familienführungen So 14:00, Kurator*innenführungen So 15:00; Workshops So 13:00-17:00 (Dauerpräsentation)

Tanz auf dem Vulkan – Leben und Glauben im Schatten des Vesuv

Der Ausbruch des Vesuv im Jahr 79 n.Chr. mit der Zerstörung der Städte Pompeji und Herculaneum war eines der großen Traumata der abendländischen Geschichte. Die Menschen versuchten, das Ereignis mythologisch oder auch naturwissenschaftlich zu erklären und zu deuten. Die unvergleichliche Frömmigkeitskultur manifestiert im reichen Kirchenschatz des San Gennaro in Neapel. Führungen Sa 15:30 / So 12:00 + 14:30, Familienführungen So 15:30 (bis 29.1.2023) Oberschleißheim, Effnerstr. 18 · T. 315 71 40 Täglich 9:00 - 17:00, Mi 9.11. 12:3017:00, Di 1.11. geschlossen Luft- und Raumfahrt Die Luftfahrtsammlung des Deutschen Museums von den Anfängen bis zur modernen Flugtechnik auf dem Flugplatz mit historischer Werfthalle und Kommandantur, Ausstellungshalle und Restaurierungswerkstatt. Täglich Übersichtsführungen ab 10:00 (Dauerausstellung) Bombenwetter! Die Sonderausstellung des Militärhistorischen Museums Berlin Flugplatz-Gatow präsentiert Redewendungen und Begriffe mit überraschendem Ursprung. Vom Luftkrieg in die Alltagssprache: unter dem Radar, am Boden zerstört, den Nachbrenner einschalten, sich verfranzen, Blockbuster oder Senkrechtstarter haben ihren Ursprung in der militärischen Luftfahrt (bis 28.2.2023)

SCHLOSS LUSTHEIM

Oberschleißheim, Am Hofgarten 14 · T. 315 872 42 Di - So/Fei (auch Mo) 10:00 - 16:00

Meißener Porzellan-Sammlung

Stiftung Ernst Schneider Im Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums bietet die weltberühmte Sammlung Einblick in die Vielfalt der Meißener Manufaktur: von ihrer Gründung 1710 bis in die Zeit des Siebenjährigen Krieges, 1756-1763. Führungen jeden 1. So / Monat um 14:00 (Familienführung am 7.8.) nach Reservierung (Dauerausstellung)

SCHLOSS SCHLEISSHEIM

Oberschleißheim, Max-EmanuelPlatz 1 · T. 315 87 20 Di - So/Fei (auch Mo) 10:00 - 16:00

Staatsgalerie Europäischer Ba-

rockmalerei Bayerische Staatsgemäldesammlungen in den fürstlichen Appartements und Sälen. Werke aller großen Schulen; eingerichteter Dokumentationsraum »Max Emanuel in Schleißheim« (Neues Schloss, Dauerausstellung)

Das Gottesjahr und seine Feste

Mehr als 6.000 Exponate der Sammlung Weinhold zur religiösen Fest- und Alltagskultur der Völker im Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums. Eigener Raum für die Druckgrafik des Königsberger Künstlers Eduard Bischoff, 1890-1974 (Altes Schloss, Dauerausstellung) Es war ein Land ... Sammlung zur Landeskunde Ost- und Westpreußens im Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums. 400 Objekte zur Geschichte und Kultur in Wort und Bild, Werke von Ernst Wichert, Max Halbe, Agnes Miegel, Lovis Corinth u.a. (Altes Schloss, Dauerausstellung)

INSTITUTIONEN

AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE

Akademiestr. 2-4 · T. 385 20 Sa 14:00-17:00, Sa 5./So 6.11. 11:0018:00, Mo 7.11. 11:00-17:00 M 31. Auktion des Akademievereins Versteigerung von rund 100 Kunstwerken der Akademiestudierenden und gestifteten Arbeiten ihrer Professor*innen zu Aufrufpreisen ab 100 Euro zugunsten der Künstler*innenförderung des Akademievereins. Vorbesichtigungen am Sa 5.11. / So 6.11. 11:00-18:00, Mo 7.11. 11:00-17:00 im Auditorium (E.EG 28) des Neubaus oder Online-Katalog; Auktion am Mo 7.11. um 19:00 (Foyer Neubau; bis 7.11.)

ALEXANDER TUTSEK BLACKBOX

Georg-Muche-Str. 4 · T. 552 730 60 Mi - Fr 12:00 - 17:00 (außer Fei) Wide Open. Ins Offene (siehe ALEXANDER TUTSEK-STIFTUNG)

ALEXANDER TUTSEKSTIFTUNG

Stiftung bringt rund 80 Arbeiten von 30 Künstler*innen unterschiedlicher kultureller und geografischer Herkunft zusammen, darunter Monica Bonvicini, Shirazeh Houshiara, Laure Prouvost, Robin Rohde, Shen Wei oder Yin Xiuzhen; Begleitprogramm. Parallel BLACKBOX, 2. Kunstraum der Stiftung (Villa, verl. bis 27.1.2023)

ALTER HOF

Alter Hof 1 · T. 210 140 50 Mo - Sa 10:00 - 18:00, Fei geschlossen Münchner Kaiserburg Münchens ältester Herrschaftssitz und seine Hausherren, u.a. Kaiser Ludwig der Bayer, und ihre Machtinsignien im Kontext der Stadtgeschichte. Mit interaktiver Multimedia-Präsentation (Infopoint Museen & Schlösser in Bayern; Dauerausstellung)

AMERIKAHAUS

Karolinenplatz 3 · T. 552 53 70 Mo - Do 10:00 - 17:00, Fr 14:00 - 20:00, Sa 10:00 - 18:00, außer Fei

Lila Hartig – Home-Based in Ba-

varia Mit ihren Fotografien & Audioaufnahmen über das Leben rund um Europas größtem Truppenübungsplatz in Grafenwöhr (Oberpfalz) fängt die Künstlerin die bayerischamerikanische Seele ein (bis 23.12.) Goddam Dangerous »60 Years Later: The Cuban Missile Crisis Revisited«. Im Oktober 1962 führte die Kubakrise die Welt an den Rand einer nuklearen Katastrophe. Die Ausstellung in Kooperation mit dem Amerika-Institut der LMU München zeigt, welche Tragweite und Auswirkungen diese Krise auf den Ost-West-Konflikt hatte: ausgewählte SchwarzWeiß-Fotografien, historische Dokumente, Bild- / Kartenmaterial und bekannte Karikaturen aus dem USNationalarchiv u.a. (bis 23.12.)

ARCHIV GEIGER

Muttenthalerstr. 26 · T. 727 796 53 Mo 10:00 - 14:00, Di 17:00 - 20:00 und nach Vereinbarung (außer Fei) Rupprecht Geiger Werke aus dem Nachlass des Münchners (19082009) mit Präsentation von »Metapher Zahl«, ein Werkkomplex, mit dem sich Geiger seit Mitte der 1970er Jahre intensiv beschäftigte. Mitarbeiter stehen für Kunstvermittlung zur Verfügung: Morgen Rot jeweils Mo, Abend Rot jeweils Di. Für junge Besucher: Kinderrallye – Kunstquiz. KuKi – Kunst für Kinder: Neon gedruckt! (8-13 J.) am Fr 4.11. 10:00-15:00 nach Reservierung (Dauerausstellung)

BAUREFERAT

Friedenstr. 40 · T. 233 962 11 Mo-Fr 8:00-19:00 M M Lichtwoche München: 20 Jahre »Bei Anruf Licht« In München gibt es rund 123.000 Straßenleuchten und 1.100 Ampelanlagen, die vom Baureferat regelmäßig kontrolliert und gewartet werden. Fällt aber doch eine Leuchte oder Ampel aus, können die Bürger*innen die Störung melden und erhalten als Dankeschön die Chance auf einen Gewinn (Foyer, 4.11. bis 22.11.)

BOTANISCHER GARTEN

Menzinger Str. 65 · T. 178 613 16 Täglich 9:00-16:30 Botanische Sammlung Der Nymphenburger Garten gehört zu den bedeutendsten der Welt und kultiviert rund 19.600 Arten und Unterarten im Freigelände und in den Gewächshäusern (schließen eine halbe Stunde früher), dazu ist er eingebunden in (inter-) nationale Forschungsprojekte; Audio-Guide. Veranstaltungen und Führungen nach Reservierung (Dauerausstellung) Täglich 9:00-16:00 M Sempervivum Rickshaw – von Jane Le Besque Eine Plattform zur Erforschung von Vielfalt. Mit Brennan Goddard, Franck Poly, Joël Bastard & Yannick Bonvin Rey. Dieses kollaborative Projekt um die britische Künstlerin Le Besque (*1955) trägt interdisziplinär zur Vertiefung des ganzheitlichen Verständnisses von Sempervivum (Hauswurz) bei: Eine Rosette aus Sukkulenten, Gemälden, Fotografien, Büchern, Gedichten, Künstlicher Intelligenz, Musik und Ideen, die sich spiralförmig von der Quelle ausbreitete (Grüner Saal, bis 6.11.) Finkenstr. 4 · T. 282 548 Di - Fr 12:00 - 18:00 (außer Fei)

Im Augenblick des Staunens fällt

das Ich mit der Welt in eins Themen wie Teilhabe und Gerechtigkeit, Gender Gap, die Macht sozialer Netzwerke, die Sehnsucht des Menschen nach einer neuen Verbindung mit der Welt sind in der Ausstellung mit Arbeiten von ausgewählten Stipendiat*innen des Cusanuswerks zu entdecken: von Malerei über Installation bis experimentelle Kurzfilme. Kuratorinnenführung am Do 10.11. / Di 22.11. um 18:30; Performatives Gespräch mit Ruth Geiersberger u.a. im Rahmen des Projekts »Verlassenschaften« in St. Paul am So 30.10. um 11:00. Parallel KATHOLISCHE AKADEMIE (bis 9.12.)

DIVERSE ORTE

Unterschiedliche Zeiten M M 8. Lichtwoche München 2022 Kunst, Kultur und Wissenschaft bilden in diesem Jahr den Schwerpunkt bei einem abwechslungsreichen Programm: Projektbesichtigungen, Führungen, Vorträge, Workshops, LichtPerformances sowie der Wettbewerb »LUXI – der LICHT-Preis«, der besonders innovative Produkte, Projekte und Konzepte von Studenten*innen und Start-ups auszeichnet (4.11. bis 11.11.)

FEIERWERK FARBENLADEN

Hansastr. 39-41 · T. 724 884 44 Sa 16:00-20:00, So 15:00-19:00, Do/Fr 18:00-21:00 M M Mercedes Corvinus »Embrace«. In Ölmalereien und Zeichnungen bildet die Darstellung des weiblichen Körpers den Mittelpunkt, um den sich verschiedene Themen und Wahrnehmungen aufbauen. Zentral ist hierbei die Entsexualisierung und der Versuch, stattdessen den Körper in seiner Schönheit, Natürlichkeit und Vielschichtigkeit zu zeigen. Finissage am So 27.11. 15:00-19:00; Vernissage am Fr 4.11. 18:00-22:00 (bis 27.11., Schaufenster ständig einsehbar)

GALERIE BEZIRK OBERBAYERN

Prinzregentenstr. 14 · T. 219 831 201 Mo - Fr 10:00 - 18:00 (außer Fei)

Jakob Steiger und Christian Heß

»Berg und Tal«. Die Werke dieser Ausstellung laden ein, Geschichten nachzuspüren: Steiger zeigt tastbare Bilder auf Holz-Platten, er verfremdet klassische künstlerische Techniken mit neuen digitalen Mitteln. Die Landschaft des Chiemgau hinterlässt ihre Spuren in den Arbeiten von Heß; mit Systemen, Zeit und Langsamkeit setzt sich der Bildhauer, Zeichner und Performer in seinen Objekten aus eingefärbtem Beton auseinander. Kunst inklusive! – Führung in dt. Gebärdensprache mit Übersetzung in Lautsprache am Mi 16.11. um 18:00; Führung in leicht verständlicher Sprache mit Übersetzung in dt. Gebärdensprache am Di 29.11. um 18:30 (bis 10.3.2023)

GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN

Maximilianstr. 42 · T. 220 463 Mi/Fr - So 11:00 - 18:00, Do 13:00 - 20:00 (außer Fei) M Gnade Neue Mitglieder im Berufsverband 2022: Philip Crawford, Anna Raczyńska, Kai Oh, Alexander Scharf, Justin Urbach, Tatjana Vall, Luisa Koch stellen sich vor, kuratiert von Domino Pyttel. Late Night Führung mit Kurator & Künstler*innen am a 5.11. 22:00-24:00 nach Reservierung: pyttel@bbk-muc-obb.de (bis 27.11.)

GALERIE FÜR ANGEWANDTE KUNST

Pacellistr. 6-8 · T. 290 14 70 Mo - Sa 10:00 - 18:00 (außer Fei) M Friederike Maltz und Anna Sy-

kora – Treffen sich zwei Linien

»Freundschaft und die Freude am Gestalten«. Mit der Ausstellung demonstrieren die Gold- und Silberschmiedin Maltz und die Keramikerin Sykora, beide in Berlin lebend, den fruchtbaren Austausch zwischen Kunst, Handwerk und Design. Parallel Porträt im Laden: Pura Ferreiro »Die faszinierende Kunst der Granulation« – Schmuckstücke, dazu Vortrag der Goldschmiedin am Fr 11.11. um 16:00 (bis 19.11.)

GALERIE HANDWERK

Max-Joseph-Str. 4 (Eingang Ottostraße) · T. 511 92 96 Do 10:00 - 20:00, Fr/Di/Mi 10:00 - 18:00, Sa 10:00 - 13:00 (außer Fei) M Meister der Moderne Die Ausstellung stellt 38 internationale Gestalter*innen vor, die ihren Weg erfolgreich gehen, nach ihrer eigenen Formensprache suchen und einen unverwechselbaren Stil gefunden haben: Gerät und Schmuck, Glas, Holz, Keramik, Kunststoff, Textil (bis 19.11.) M Die Winterreise Künstlerisches Spielzeug – spielerische Kunst: Weihnachtsausstellung mit überraschenden Exponaten neuer internationaler Aussteller*innen und Klassikern. Eröffnung am Do 1.12. um 18:30 (bis 30.12.)

GASTEIG HP8 ASPEKTE GALERIE

Hans-Preißinger-Str. 8 · T. 480 066 185 Täglich 10:00 - 22:00 crosslink Künstler*innen der HP8Ateliers stellen aus: Wolfgang Aichner, Benjy Barnhart, Martina Kändler, Carolina Camilla Kreusch, Fred Krueger, Christoph Lammers, Nassermann, Saskia Neuhaus, Susanne Pittroff, Sybille Rath, Martin Schneider und Eva Schöffel. Auftakt zu einem mehrteiligen Ausstellungszyklus, bei dem im Anschluss jeweils zwei Künstler*innen ihre Arbeiten zueinander in Beziehung setzen: »Tandem 01: Aichner und Kreusch« am Fr 4.11. 10:00-23:00 (bis 27.11.), »Tandem 02: Rath und Schöffel« (3.12. bis 1.1.). Begleitende Werkstattgespräche und Atelierbesuche (Halle E, bis 23.4.2023)

INFOPOINT MUSEEN & SCHLÖSSER IN BAYERN

Alter Hof 1 · T. 210 140 50 Mo - Sa 10:00 - 18:00, Fei geschlossen Der Infopoint Umfassende Informationen zu den über 1.300 bayerischen Museen und Schlössern, zu aktuellen Ausstellungen, Führungen und Aktivitäten. Auf dem Blog Museumsperlen finden sich digitale Angebote der Museen und spannende Einblicke hinter die Museumskulissen (Dauerpräsentation)

INNENSTADT

ständig einsehbar M Zwölf Monate – Zwölf Namen |

50 Jahre Olympia-Attentat Mün-

chen: Andrei Spitzer Das Jüdische Museum München und die Initiative Schulterschluss von Christian Springer erinnern mit einer von Klassen der Berufsschule für Farbe und Gestaltung ausgearbeiteten Plakataktion im Münchner Stadtraum im Oktober an den Fechttrainer (*1945), der am 5. / 6. Februar 1972 während der XX. Olympischen Spiele zu den Opfern eines Anschlags palästinensischer Terroristen gehörte. Ein Projekt in Kooperation mit NS-Dokumentationszentrum München und Generalkonsulat des Staates Israel. (Werbeflächen, bis 13.11. ständig einsehbar) Schloss Blutenburg · T. 891 21 10 Mo - Do 10:00 - 16:00, Fr 10:00 - 14:00, Sa/So 14:00 - 17:00 Lesemuseum Zu Autor*innen und Illustrator*innen: Michael Ende Museum (Mi-So 14-17:00), James-KrüssTurm (auf Anfrage), Erich-KästnerZimmer (n.Vbg.), Binette-SchroederKabinett zu den Öffnungszeiten (Dauerpräsentation)

Ich weiß etwas, was du nicht

weißt »Weltwissen in Kinder- und Jugendsachbüchern aus fünf Jahrhunderten«. Wunderkammer der Kinderbuchkunst: Seltene Realienbücher aus der Sammlung historischer Kinder- und Jugendbücher von Werner Ziesel werden mit aktuellen Sach-Bilderbüchern kontrastiert. Kuratorin: Jutta Reusch (Schatzkammer; bis 15.4.2023)

KUNSTPAVILLON

Sophienstr. 7a · T. 597 359 Di - Sa 13:00 - 19:00, So/Fei 11:00 - 17:00 M DenkMalKrieg – DenkMalFrieden »Kriegspropaganda oder Trauer und Friedenswille«. Ausstellung zur Kritik und Veränderung von Kriegsmonumenten im deutschsprachigen Raum und: FriedensDenkMale mit Arbeiten von Wolfram Kastner, Hans Wallner, Projekt SäFrieden!Mann, Günter Wangerin, Marta Fischer, Sabine Jörg, HP Berndl, pep aarau, Lotte. Dokumentiert werden Entstehung und Geschichte einiger besonders militaristischer Denkmäler auf Fahnen und Informationstafeln mit Bildern und Texten, ebenso neuere Beispiele von Veränderungen und Zusätzen. Einige Künstler*innen haben Alternativen und Umgestaltungen zu Kriegsmonumenten entwickelt. Dazu Bildvortrag »Lernt Glauben, Lernt Kämpfen, Lernt Sterben« von Wolfram Kastner mit anschl. Diskussion am Mi 9.11. um 20:00 im RATIONALTHEATER. Finissage am 24.11. um 18:00 (bis 24.11.)

KUNSTRAUM MÜNCHEN

Holzstr. 10, Rgb. · T. 543 799 00 Mi - So 14:00 - 19:00 M Peter Hoiss »RGB«. Thematischer Ausgangspunkt für die Ausstellung ist der Versuch, die Welt in eine visuelle Ordnung zu bringen. In seinem Werk widmet sich der Künstler dem Zusammenspiel von Installation, Fotografie und Wahrnehmung. Für den Kunstraum befasst er sich mit den Pri- u

märfarben Rot, Grün und Blau in der analogen Welt als auch der Darstellung von RGB als vorrangigem Farbraum in der digitalen Welt. In den gezeigten (Seh-)Objekten und Fotoarbeiten verbindet sich die Dreifarbentheorie mit einer Aufschlüsselung der Farbwahrnehmung. Führung mit Peter Hoiss und Kuratorin Nina Holm am Sa 19.11. um 15:00. Eröffnung am Mi 2.11. 19:00-21:00 (bis 11.12.)

KUNSTVEREIN MÜNCHEN

Galeriestr. 4 · T. 200 011 33 Di - So 12:00 - 18:00 (außer Fei) M Pippa Garner »Act Like You Know Me«. Die erste umfassende Einzelausstellung der US-amerikanischen Künstlerin (*1942) in Europa bietet Einblick in ein unglaublich umfangreiches Werk mit Zeichnung, Performance, Skulptur, Video und Installation aus mehr als 50 Jahren (anfangs als Philip Garner). Gezeigt werden Fotografien ihres Schaffens, da die meisten Kunstobjekte von der Antimaterialistin wiederverwendet, recycelt und verschenkt wurden oder verloren gingen (bis 13.11.)

KZ-GEDENKSTÄTTE DACHAU

Alte Römerstr. 75 · T. 08131 669 970 Täglich 9:00 - 17:00 Die KZ-Gedenkstätte Dokumentation zur Geschichte des Lagers und seinen Häftlingen mit Barackenausstellung, »Von 1916 bis heute. Das Konzentrationslager Dachau im Wandel der Zeit« zur topografischen Veränderung von Gelände und Gebäuden, Film »KZ Dachau«; Rundgangsbroschüre, Audioguides, Kurzeinführungen, Begleitprogramm auch digital, z.B. 360°-Ausstellung »Zeitspuren. Der Außenlagerkomplex Allach«. Geführte Rundgänge täglich 12:00, Themerundgänge So 13:00-15:30 u.a., Cicerones beantworten Fragen jew. Sa/So (Dauerausstellung)

Dachauer Prozesse – Verbrechen,

Verfahren und Verantwortung Die seinerzeit diskutierten Fragen nach Gerechtigkeit und einem angemessenen Umgang mit der Vergangenheit beschäftigen bis heute. Die Ausstellung setzt sich mit einem der größten einzelstaatlichen juristischen Aufarbeitungsprogramme von NS-Verbrechen auseinander. Es werden die Voraussetzungen der Verfahren beleuchtet und ihre Durchführung sowie das Erreichte offen bilanziert. Begleitende Vortragsreihe (Sonderausstellungsraum, bis auf weiteres)

LITERATURHAUS

Salvatorplatz 1 · T. 291 93 40 Täglich 8:30-23:00 M 63. Münchner Bücherschau – Ausstellungen Über 100 Verlage zeigen im Rahmen vom Literaturfest München ihre Neuerscheinungen und Longseller, Bücher und andere Medien, mit Sonderausstellungen: Die 100 Besten – belletristische Kinder- und Jugendbücher sowie Bilderbücher; Empfehlungen der Buchhandlungen – abseits der Bestseller-Listen, basierend auf kompetentem Lektüre-Wissen; Andere Bücher 2022 – Markt der unabhängigen Verlage mit Bayerns beste Independent Bücher & Verlagsprämien 2020 / 2021 / 2022 sowie Illustrationsausstellung »Über-WasserWelten« mit Druckgrafiken von Franziska Neubert & Petra Schuppenhauer (3. OG, 26.11. / 27.11. 11:00-18:00, Cyantopie-Werkstatt mit Amelie Lihl am So 27.11. um 14:00, Forum). Dazu ein umfangreiches Programm, auch im GASTEIG HP8, in Buchhandlungen u.a. (Galerie EG, 17.11. bis 4.12.)

LOTHRINGER13_HALLE

Lothringer Str. 13 · T. 666 073 33 Mi - So 11:00 - 19:00 M Exzentrische 80er: Tabea Blu-

menschein, Hilka Nordhausen, Rabe perplexum und Kompliz*in-

nen »... aus dem Jetzt«. Das Ausstellungs- und Publikationsprojekt von Burcu Dogramaci, Ergül Cengiz, Phi-

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lipp Gufler, Mareike Schwarz und Angela Stiegler konzentriert sich auf Themen wie Subkultur, Queerness, performative und kollaborative Arbeitsweisen. Blumenschein (19522020), Nordhausen (1949-1993) und Rabe perplexum (Toni Paula, 19561996) wichen von Normen ab und verorteten sich außerhalb des Zentrums der Aufmerksamkeit. Die zeitgenössischen Künstler*innen befragen die Positionen der 1980er aus heutiger Perspektive mit Archivmaterial, Austausch mit Wegbegleiter* innen und eigenen Kunstwerken. Begleitprogramm mit Filmen, Lesungen, Workshops, Gesprächen (bis 6.11.) Do-So 14:00-19:00 M sub-bavaria – Das Büro 2.0 Welche Orte sind oder waren für die bayerische Subkultur relevant? Wer sind oder waren die Leute dazu? Welche Geschichten habt Ihr persönlich erlebt? Ein Projekt von Gabi Blum, Patrick Gruban, Emanuel Mooner und Matthias Stadler, um das Archiv (sub-bavaria.de) weiter aufzuarbeiten. Gesucht werden subkulturelle Geschichten und Relikte v.a. aus dem Münchner Umland und Regionen Bayerns (lokal, bis 6.11.)

MESSE MÜNCHEN

Am Messegelände · T. 949 207 20 Täglich 9:30 - 18:00 M Heim + Handwerk Verbrauchermesse rund ums Bauen, Einrichten und Wohnen. Rund 1.000 Aussteller zeigen in 6 Hallen ihr Produktangebot zum häuslichen Umfeld. Mit zahlreichen Sonderschauen (u.a. Tiny Houses), Ausstellung »Oberbayerischer Förderpreis für Angewandte Kunst 2021« (Halle A1), Wohnberatung, Vorträgen u.v.m. (heim-handwerk.de, 30.11. bis 4.12.)

MONACENSIA

Maria-Theresia-Str. 23 · T. 419 472 13 Mo - Mi/Fr 9:30 - 17:30, Do 12:00 - 19:00, Sa/So 11:00 - 18:00

Das Hildebrandhaus. Biografie ei-

ner Künstlervilla Dokumentation der wechselvollen Geschichte des Hauses von der Prinzregentenzeit über die NS-Ära bis zur Rettung der Villa vor dem Abbruch in den 1970er Jahren (Dauerausstellung)

Literarisches München zur Zeit

von Thomas Mann Von der Bohème zum Exil. Münchner Literatur der Jahre 1894 bis 1933 in literarischen Nachlässen der Monacensia (Dauerausstellung)

Frei leben! Die Frauen der Bo-

heme. 1890–1920 Das Aufbegehren gegen gesellschaftliche Schranken und bürgerliche Moral zeigen biografische Dokumente, Manuskripte, Tagebücher, Briefe und Fotografien aus verschiedenen Archiven sowie aus Privatbesitz, darunter von Franziska zu Reventlow oder von Margarete Beutler. Videobeiträge der Münchner Kammerspiele und aktuelle literarische Positionen von Jovana Reisinger, Florian Kreier, Mareike Fallwickl, Gün Tank u.a. fügen eine heutige Perspektive hinzu. Führungen Sa 14:00 (bis 31.7.2023)

MUFFATWERK

Zellstr. 4 · T. 458 750 10 Fr/Sa 19:00-22:00, So 11:00-15:00 M M Van Grimde Corps Secrets »Eve 2050« Tanzperformance & Installation. In ihrer interaktiven digitalen Arbeit lädt Isabelle Van Grimde mit ihrer Kompanie zu einer künstlerischen und ethischen Reflexion über die Zukunft von Mensch und Körper in einem Zeitalter digitaler Technologie, biomedizinischer Fortschritte und künstlicher Intelligenz ein. Am So 13.11. nur Installation, um 11:00 Panel »Diving in the virtual pool - über das Eintauchen des realen Körpers in eine erweiterte Realität«, XR mit Isabelle Van Grimde, Charlotte Triebusch, Prof. Dr. Chris Salter (ZHdK - Zürich), Dietmar Lupfer (11.11. bis 13.11.) Mo-Fr 19:00-23:00, Sa 14:00-22:00, So 11:00-18:00 M M gREen: De/Growth Living Installations, Performances & Symposium, kuratiert von Jens Hauser. Es ist nicht alles grün was wächst, und der menschliche Abdruck lässt gute »grüne« Absichten mitunter verblassen: Das 2. gREen-Festival hinterfragt, welche Aspekte bei der Rede vom »grünen Wachstum« unterbelichtet bleiben. In ihrer 20-stündigen Performance entgrünt die slowenische Künstlerin Špela Petrič den Abdruck ihrer eigenen Silhouette auf einem Kresse-Feld in der weitläufigen Muffathalle; das französische Kollektiv Disnovation.org (Nicolas Maigret, Maria Roszkowska & Baruch Gottlieb) züchtet experimentell einen Quadratmeter Weizen heran, der wesentlich teurer als gedacht wird; die lettischen Medienkünstler Rasa Smite & Raitis Smits machen in ihrer immersiven Installation all jene komplexen Kommunikationsprozesse sichtbar, die sich in einem Wald atmosphärisch in Zeiten des Klimawandels abspielen (16.11. bis 20.11.)

MÜNCHNER KÜNSTLERHAUS

Lenbachplatz 8 · T. 599 18 40 Mo 10:30 - 22:00, Di - So 10:30 - 19:30 nach Vereinbarung (T. 599 184 14) M Christiane Pott »Urbane Perspektiven«. Das traditionsreiche Genre der Landschaftsmalerei wird von der studierten Malerin, Zeichnerin & Stahlplastikerin um die Aspekte des Gesellschaftskritischen, des Ironischen, des Metaphorischen und auch des Tiefenpsychologischen erweitert. Parallel im Innenhof: »Halme«, Stahlobjekte nach Texturen & Formen der Natur (Kunstloft, bis 26.11. nach Vbg.)

ÖFFENTLICHER RAUM

publicartmunich.de · T. 233 969 39 Jederzeit zugänglich M past statements: Department

für öffentliche Erscheinungen

»Past Monument: Herabsetzung als Kunst – Eine Analyse«. Das Münchner Künstlerkollektiv modifiziert das Reiterstandbild von Otto I. von Wittelsbach vor der bayerischen Staatskanzlei: Es setzt den Mann von seinem Pferd und das Pferd von seinem Sockel, gestaltet eine Collage, die auf Plakaten im Stadtraum zu sehen ist (Plakatflächen, bis 15.11.) M past statements: Michaela Melián »Maria Luiko, Trauernde, 1938«. Die Künstlerin verhüllt den in der NSZeit erbauten Neptunbrunnen mit einer Mesh-Plane, bedruckt mit einer Arbeit der Münchner Künstlerin Luiko, die 1941 nach Kaunas deportiert und ermordet wurde. Das Motiv einer anonymen trauernden Frau ist eine aussagekräftige Gegenantwort auf die Herrscherpose des kraftstrotzenden männlichen Neptunkörpers (Alter Botanischer Garten, Elisenstr., bis 18.11.) M past statements: Steinbrener / Dempf & Huber »Victory Spikes«. Die Installation des Wiener Künstlerkollektivs versieht die oberen Plateaus des Siegestors mit einem übergroßen Vogel-Abwehr-Instrument, statt der gewohnten 10 Zentimeter messen die Taubenspikes hier 3,5 Meter. Das mehrdeutige Denkmal – ursprünglich Kriegerdenkmal, dann zum Frieden mahnend – soll hier im Angesicht eines Krieges aktualisiert werden (Siegestor, bis 19.11.) M past statements: Michele Bernardi »Ein Ort für ein Wort. Ein Wort für einen Ort (ein Zeitzeichen)«. Der Künstler befasst sich mit drei Hakenkreuzen, die in den Fenstern des historischen Gebäudes an der Oettingenstraße zu sehen sind. In einer Installation versieht er diese Relikte mit den Worten »gestern«, »heute« und »morgen«. Eine subtile Auseinandersetzung mit dem propagandistischen Erbe des Dritten Reiches und dessen Aufarbeitung (Bayerisches Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Prinzregentenstr. 98, bis 30.11.) Startsignale Zum Jubiläum »50 Jahre Olympische Spiele in München« befassen sich temporäre Kunstinterventionen im Olympiapark und an der Ruderregattastrecke in Installationen, Fotokunst, Lichtprojektionen und Performance mit den Ereignissen, Visonen, Utopien und dem Nachleben von Olympia 1972. Thomas Mayfried »Ohne Titel«: Design-Installation & Workshop zum visuellen Erscheinungsbild der Spiele und dem Gestaltungskonzept von Otl Aicher, mit Flaggen an 38 Fahnenmasten (bis Herbst / Winter, OLYMPIA-REGATTASTRECKE Oberschleißheim, Dachauer Str. 35), Fanti Baum & Sebastian Klawiter »5.9.72 – heute kein Programm«: Installation zur radikalen Unterbrechung der Spiele durch das Attentat auf das Team der israelischen Mannschaft (bis 31.12., OLYMPIA-REGATTASTRECKE). Aktuelle Infos: publicartmuenchen.de/annuale2022-2/ (bis 31.12.)

OLYMPIAPARK

Spiridon-Louis-Ring 21 · T. 306 70 verschiedene Öffnungszeiten Eine Ausstellung – drei Orte Der Olympiapark München ist ein visionäres Gesamtkunstwerk. Im Rahmen des Jubiläumsprogramms »50 Jahre Olympische Spiele in München« zeigt die Olympiapark München GmbH eine dezentrale Ausstellung, bei der sich die einzelnen Teile – inhaltlich wie gestalterisch – in den Kanon der existierenden Locations integrieren. Im OLYMPIASTADION wird mit »50 Jahre Sport und Entertainment« auf 22 Stelen die bewegte Geschichte thematisiert, auf der geschlossenen Plattform vom OLYMPIATURM beschäftigt sich ein Open Space »Per Aufzug in die Zukunft« vor allem mit der Zukunft von Veranstaltungen, im temporären Jubiläumspavillon am OLYMPIASEE zeigt »Sport-Hub 72« den Rückblick auf die XX. Olympischen Spiele und Ausblick auf die Zukunft des Sports, er dient auch als Raum für Begegnungen und Diskussionen (bis Dez.)

OLYMPIAPARK ERINNERUNGSORT

Kolehmainenweg 11 · T. 233 294 02 ständig einsehbar

Erinnerungsort Olympia-Attentat

München 1972 Das offene Gebäude zum Gedenken an die Opfer des Terroranschlags bei den XX. Olympischen Spielen wurde vom Jüdischen Museum inhaltlich und von der Landeshauptstadt München finanziell unterstützt. Neben Biografien wird der Attentatsverlauf filmisch erzählt (Dauerausstellung)

OLYMPIATURM

Spiridon-Louis-Ring 7 · T. 306 70 Täglich 9:00 - 22:00 (letzte Auffahrt 30 Min. vor Schließung) Per Aufzug in die Zukunft Im Rahmen des Jubiläumsprogramms »50 Jahre Olympische Spiele in München« entsteht auf der geschlossenen Besucherebene in 186 Metern Höhe eine Zukunftsplattform. Die Ausstellung beschäftigt sich vor allem mit den Fragen, in welche Richtung sich Veranstaltungen entwickeln, welche Technologien die Erlebnisse der Besucher*innen unterstützen und was für eine Rolle Nachhaltigkeit dabei spielt (bis Ende Dez.)

ORANGERIE

Englischer Garten 2 · T. 386 663 90 Do/Fr 16:00-19:00, Sa 11:00-20:00, So 11:00-18:00 M M Art to Us Die Künstlergruppe ist bunt und modern, bei den teils großformatigen Acrylmalereien dominieren positive Farbzusammenspiele, die dazu einladen, in neue Welten einzutauchen. Vernissage mit Gitarrenmusik von David Pokrandt am Mi 9.11. 18:00-21:00 (bis 13.11.)

PANZERI & PARTNERS

Karlsplatz 3 · T. 209 607 40 Mo - Fr 9:00 - 12:00, 14:00 - 18:00 M M Lichtwoche München: Leuchtende Recycling-Plastik Mit Verpackungskunststoffen aus Haushalten erzeugen die Lichtkünstler Bär + Knell eine prozessuale Veränderung des Materials in eine neue haptische Form und optische Oberfläche. Die Künstler zeigen den Reiz des Veränderlichen und fördern eine erweiterte Wahrnehmung des Materials mit Licht, gezeigt werden Lichtsäulen und Lichtbilder. Veranstaltung am Do 10.11. um 18:00 (Showroom, 4.11. bis 11.11., ständig einsehbar)

PASINGER FABRIK

August-Exter-Str. 1 · T. 829 29 00 Do-So 11:00-18:00 M M The eclipse of the black sun In seiner Filminstallation untersucht Rupert Jörg Ästhetik und Sprache von neofaschistischer Propaganda im Netz und bettet Filmmaterial aus Social-Media-Kanälen von NeonaziGruppen und Verfechter*innen von Verschwörungstheorien in eine inszenierte Kindernachrichtensendung ein. Vernissage und Gespräch mit Rupert Jörg und Kurator Stefan-Maria Mittendorf am Mi 2.11. um 20:00 im Rahmen der Themenwoche Ist das Demokratie oder kann das weg?, Eröffnung ab 19:00 in der Wagenhalle (Kleine Bühne, bis 6.11.) Di-So 16:00-20:00 M Il Sud Natur-Mythos-Geschichte der Campi Flegrei und der Irpinia bei Neapel – Eine Tarantella des Lebens und der Kunst mit Ausstellung von Mimmo Grasso, Fabio Carlevaris, Salvio Capuano, Gloria Pastore, Nicola Masuottolo, Enzo di Gianni, Carmine Caló und Luca Pugliese, Literatur und Musik in Erinnerung an Riccardo Dalisi (Architekt, Bildhauer, Designer, Sozialutopist). Inklusive Kuratorenführung mit Elmar Zorn & Thomas Linsmayer am Do 10.11. um 18:00; ReStart Festival am Sa 12.11. mit Programm ab 14:30. Dazu Vortrag »Neapel ungeschminkt: Das Leben in den Gassen« am Mi 16.11. um 19:45 MVHS PASING, Bäckerstr. 14 (P.Art-Galerie, bis 27.11.) Mi-Sa 14:00-18:00

Wenn der Tag kommt, ist der

Krieg vorbei Bilder von ukrainischen Kindern und Müttern, die bei den wöchentlichen Treffen seit April in der Kinder- und Jugendkulturwerkstatt entstanden sind (Werkstattgalerie 1.OG, bis 17.12.)

PLATFORM

Kistlerhofstr. 70, Haus 60, 3.OG · T. 324 900 90 Mo - Fr 10:00 - 17:00 M Shapes of Shelter Die Ausstellung setzt sich anhand von sieben künstlerischen Positionen – The BERG, Isabella Fürnkäs, Pavlo Grazhdanskij, Jenna Kaës, Smirna Kulenović, Øleg&Kaśka, Bogdan Shirokov – mit Mechanismen der Schutzsuche auseinander. Dabei rückt fragiles Sein, das weder unterdrückt noch angepasst werden muss, in den Vordergrund (Halle, bis 11.11.) M scenes never rest + Open Studios Gruppenausstellung der PLATFORM-Atelierkünstler*innen, kuratiert von Constanze Metzel. Tage der offenen Ateliers am Sa 26.11. mit Eröffnung der Ausstellung ab 13:00 / So 27.11. 13:00-19:00 (Halle, bis 15.12.)

RATHAUSGALERIE

Marienplatz 8 · T. 233 284 08 Di-Sa 13:00-19:00, So 11:00-19:00 M I Have No Words – There Is No Title »Ich finde keine Worte – Es gibt keinen Titel« mit Paula Gehrmann, Ksenia Hnylytska, Lada Na-konechna, Mykola Ridnyi, Yarema Malashchuk & Roman Himey, Daniil Revkovskiy & Andrey Rachinskiy, Iryna Kudria u.a., kuratiert von Bohdana-Yaryna Topilko und Lena von Geyso. Die Kunsthalle wird zu einem Raum der Produktion, der Präsentation und der Zusammenkunft, der sich stets verändert. Ein Ort, wo sich Kunstschaffende und Publikum begegnen, wo sich Künstler*innen, Initiativen und Institutionen aus München und der Ukraine austauschen. Offene Werkstatt für alle jew. Mi / Fr 15:00-18:00; Kunstauskunft am So 13.11. 11:00-13:00 (Kunsthalle, bis 20.11.)

REFERAT FÜR ARBEIT UND WIRTSCHAFT

Herzog-Wilhelm-Str. 15 · T. 233 828 01 Mo-Fr 10:00-17:00 M Wenn Sie zwanzig Jahre jünger wären und ein Mann ... Die PLATFORM präsentiert das Schaffen der Münchner Künstlerin Inge Haack (*1935), die sich im Laufe von fast 50

Jahren zahlreichen persönlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen stellte und ein stilistisch breigefächertes Gesamtwerk schuf. Mal figurativ, mal abstrakt setzt sie sich mit der Frage auseinander, wie sich eine Frau im künstlerischen Betrieb der Nachkriegsjahre behaupten kann. Führung am So 9.11. um 12:30 nach Reservierung; Künstlerinnengespräch mit Inge Haack & Hubert Kretschmer und Impulsvortrag von Gabi Blum am Mo 10.11. um 18:00 (Foyer; bis 30.11. ständig einsehbar)

STÄDTISCHES ATELIER HAUS AM DOMAGKPARK

Margarete-Schütte-Lihotzky-Str. 30 · T. 321 868 14 So 20.11./18.12./15.1. 15:00-18:00 Künstlersonntag Jeden 3. Sonntag im Monat öffnen Künstler*innen ihre Ateliers mit Führung durch ausgewählte Ateliers um 16:00 (halle50)

STÄDTISCHES ATELIER HAUS BAUMSTRASSE

Baumstr. 8b Fr-So 11:00-18:00 u.n.Vbg. M Alt wie ein Baum Vielfältige Werke von Herbert Achternbusch, Cindy Sherman, Flaka Haliti, Alicja Kwade, Donald Baechler, Arnulf Rainer, Nikolai Gümbel, Erez Israeli, Daniel Josefsohn, Lars Eidinger, Maximilian Haja, Milten Till, Gregor Hildebrandt, Johanna Strobel, Sophia Süßmilch, Theresa Hecker, Ludwig Stalla, Frank Moll, Paulina Nolte, Boris Saccone, Sophie Schmidt, Erik Swars, Ruscha Voormann zum Thema. Weiter Besuchs-Termine: ruscha@vorrmann.com (bis 13.11.)

STREITFELD

Streitfeldstr. 33 · T. 747 06 30 Fr 17:00-19:00, Sa/So 15:00-19:00 M M Amigos#42: Ursula Oberhauser »klein werden können«. Die Künstlerin nimmt einfachen Massenartikeln, gewöhnlichen Materialien oder Fundstücken durch eine kleine Verschiebung ihre Alltäglichkeit und gibt ihnen einen anderen Platz in der Welt – reduzierte dreidimensionale Objekte an der Wand und auf dem Boden. Patin: Bettina Kamm. Eröffnung am Fr 4.11. ab 19:00 (Projektraum, bis 13.11.)

GALERIEN

BENJAMIN ECK PROJECTS

Müllerstr. 46a · T. 0152 335 249 57 Mi - Sa 13:00 - 19:00 M Stylianos Schicho / Roland Reiter Gemalte Gesellschaftskritik: In den Werken von Schicho wird der Betrachter dazu angehalten, seine Sichtweise zu hinterfragen, auf großformatigen Leinwänden stellt der Künstler gekonnt den permanenten Balanceakt zwischen Nähe und Distanz, zwischen Intimität und Isolierung dar. Reiters Sache ist die Störung des Naturalismus, seine Arbeiten enthalten daher auch Polemiken gegen jede konventionelle, vom Realitätssinn geleitete Abbildhaftigkeit, z.B. sein Motorrad-Schlagzeug oder die Verwendung von Fellen und Haaren (bis 12.11.)

BRAUN-FALCO GALERIE

Nymphenburger Straße 22 · T. 579 497 741 Di - Fr 13:00 - 18:00, Sa 11:00 - 16:00 u.n.Vbg. M Transavanguardia reloaded (siehe GALERIE KLÜSER)

FILSER & GRÄF

Galeriestr. 6 · T. 255 444 77 Di - Fr 11:00 - 18:00, Sa 13:00 - 17:00 u.n.Vbg. M Rainer Gross & Thomas Kühnapfel »Koinzidenz«. Die Arbeit der Beiden zeichnet sich sowohl durch einen künstlerischen als auch organisch gesteuerten und aleatorischen Schaffensprozess aus. Die Gemälde von Gross beeindrucken durch spannungsreiche Farbsymbiosen, dem-

FRANÇOISE HEITSCH

Amalienstr. 19 · T. 481 200 Mi - Fr 14:00 - 19:00, Sa 12:00 - 16:00 (in den Schulferien geschlossen) M Klaus vom Bruch »nach mir noch ein Rätsel«. Arbeiten des Medienkünstlers (*1952), ein Pionier der Videokunst (10.11. bis 17.12.)

GALERIE AN DER PINAKO THEK DER MODERNE / BARBARA RUETZ

Gabelsbergerstr. 7 · T. 288 077 43 Di - Fr 12:00 - 19:00, Sa/So 12:00 - 18:00, Mo n.Vbg. M Susanne Zuehlke / Roberto Almagno Malerei und Skulptur. In ihren abstrakten Werken, überwiegend in Eitempera gearbeitet, setzt Zuehlke (*1962) klare Farbwerte in einen spannungsreichen Kontrast. Der italienische Bildhauer Almagno (*1954) erschafft filigrane Holzskulpturen in abstrakten, zeitlosen Formen, die annähernd zu schweben und sich ins Nichts aufzulösen scheinen (bis 6.11.) M Angelika Arendt / Hans-Günther Kaufmann Skulpturen aus Keramik und Porzellan von Arendt sowie Fotografien unter dem Titel »Vergelt’s Gott, Odilo« von Kaufmann, als Hommage an den 2017 verstorbenen Benediktiner Odilo Lechner. Eröffnung am Do 10.11. um 19:00 (bis 8.1.2023)

GALERIE ANDREAS BINDER

Knöbelstr. 27 · T. 219 392 50 Di - Fr 11:00 - 18:00, Sa 11:00 - 15:00 Philipp Lachenmann »Evolution«. Der 1963 in München geborene und in Berlin lebende Künstler befasst sich in seinen Filmen, Fotografien, Skulpturen, Gemälden und Installationen mit Mechanismen und Wirkunsgweisen des Imaginären, insbesondere Verschiebungen des sogenannten Kollektiven Gedächtnisses (bis 22.12.) Pestalozzistr. 14 · T. 0152 335 249 57 Mo - Mi 17:00 - 19:00, Do - Sa 11 - 19:00 M Spätsommer Arbeiten von Agnieszka Nienartowicz, Lo Chan Peng, Bahram Hajou, Sinan Hussein, John Paul Le Fauves (bis 5.11.)

GALERIE BIEDERMANN

Barerstr. 44 · T. 297 257 Di - Fr 14:00 - 18:00 u.n.Vbg. M Bildhauerzeichnungen und Skulpturen Arbeiten von Eduardo Chillida, Michael Croissant, Lothar Fischer, Maja Maier Wallat, Priska von Martin, Kirsten Ortwed, Herbert Peters, Christa von Schnitzler, Tim Scott, Joel Shapiro, Toni Stadler, Alessandro Twombly, Lynn Umlauf, Fritz Wotruba (bis 4.11.)

GALERIE JAPANKUNST

Schellingstr. 33 · T. 222 315 Mo - Fr 11:00 - 18:30, Sa 11:00 - 16:00

Galerie Japankunst & Kunstanti-

quariat Monika Schmidt Spezialgalerie für original Japanische Farbholzschnitte, Blockbücher und Malereien aus dem 18. bis 20. Jahrhundert & Kunstantiquariat für Alte Landkarten, Stadtansichten, Dekorative Graphiken und Künstlergraphik des 15. bis 20. Jhdts. mit wechselnden Neuzugängen (Dauerpräsentation)

GALERIE KLÜSER

Georgenstr. 15 · T. 384 08 10 Di - Fr 11:00 - 18:00, Sa 11:00 - 14:00 M Transavanguardia reloaded Nach Jahren der Vergessenheit bietet die Ausstellung eine Plattform für die historisch bedeutsame letzte große italienische Künstlerbewegung mit Werken von Enzo Cucchi, Mimmo Paladino, Francesco Clemente und Ernesto Tatafiore: großformatige Bilder, Skulpturen und grafische Arbeiten der 1980er und 1990er Jahre. Paralell BRAUN-FALCO Galerie. Vernissage am Do 17.11. 18:00-21:00 (bis 28.1.2023) Gabelsbergerstr. 83 · T. 543 209 20 Mi - Fr 14:00 - 19:00, Sa 12:00 - 16:00 u.n.Vbg. M Ludwig Arnold »Best of« Malerei und Arbeiten auf Papier (bis 20.11.)

GALERIE RÜDIGER SCHÖTTLE

Amalienstr. 41, Rgb. · T. 333 686 Di - Fr 11:00 - 18:00, Sa 12:00 - 16:00 u.n.Vbg. M Kikuo Saito Arbeiten unterschiedlicher Werkzyklen aus dem Nachlass des in Japan geborenen amerikanischen Künstlers (19392016) in Zusammenarbeit mit der James Fuentes Gallery, New York. Geprägt von Saitos persönlichen Erfahrungen im experimentellen Theater, reflektieren die gestischen Werke das dialogische Verhältnis zwischen Malerei und Performance. Im Rahmen von Various Others (bis 5.11.) M Ma Ke »Journey to the West«. Der Maler (*1970) fokussiert sich in dieser Ausstellung auf die Darstellung seiner ikonischen Figuren wie die zentrale, immer wiederkehrende des Reiters. Oft befinden sich diese fast surreal anmutenden Figuren – schwebend, vom Hintergrund befreit – in einem bewegten Balance-Akt (bis 5.11.)

GALERIE VAN DE LOO PROJEKTE

Gabelsbergerstr. 19 · T. 226 270 nach Vereinbarung M 5 Jahre Stiftung van de Loo Arbeiten von H.M. Bachmayer, Dietrich Bartscht, Miriam Cahn, Gunter Damisch, Martin Disler, Franz Hitzler, Leiko Ikemura, Asger Jorn, Gustav Kluge, Uwe Lausen, E.R. Nele, Max Neumann, Helmut Sturm, HP Zimmer sowie Künstler*innen des Artist Bar Talk geben Einblick in Zielsetzung und Programm der Stiftung (bis 11.11.) u

GALERIE WITTENBRINK

Türkenstr. 16 · T. 260 55 80 Di - Sa 11:00 - 18:00 Jan Holthoff »Electric Paradise«. Der in Düsseldorf lebende Maler (*1977) zeigt eine Serie aus großformatigen abstrakten Bildern. Das Wort »electric« verweist dabei auf die Energie, die zuerst im Malprozess und danach im Prozess der Bildbetrachtung eine Rolle spielt, »Paradise« hingegen verweist auf eine Landschaft, die symbolisch gedacht wird (bis 14.1.2023)

GERHARD GRABSDORF

Aventinstr. 10 · T. 210 313 01 Do/Sa 15:00 - 18:00 u.n.Vbg. Elsa Nietmann »Kunst und Spiel«. Die Münchner Künstlerin gestaltet mit Stift, Pinsel, Feuer und Kettensäge im Wechsel, thematisch beschäftigt sie sich mit Form und Struktur – von der Auflösung der Struktur, über die Störung eines Musters bis zum spielerischen Zusammenfügen und Neuordnen (bis 2023)

GOLDBERG GALERIE

Müllerstr. 46 · T. 0170 321 31 88 Sa/So 13:00 - 19:00 M M Leon Eixenberger »Erdige Stimmen«. Aktuelle Arbeiten. Vernissage am Fr 25.11. ab 18:00 (bis 27.11.)

GOPHO – GALLERY OF PHOTOGRAPHY & CONTEMPORARY ART

Haimhauser Str. 1 · T. 262 277 20 Mi - Fr 16:00 - 20:00, Sa 14:00 - 18:00

Rainer Werner Fassbinder & Hanna Schygulla – Fotoausstel-

lung S/W-Fine Art Prints von Michael Friedel (DGPh) aus dem Englischen Garten, dem lebendigen Schwabing der 70er Jahre und von anderen kreativen Foto- und Drehorten (bis 3.12.)

GUDRUN SPIELVOGEL

Maximilianstr. 45 · T. 218 697 00 Mi - Fr 14:00 - 18:00, Sa 11:00 - 14:00 nach Vbg., Herbstferien 31.10.-8.11. Klaus Staudt »Augenblicke des Lichts«, Bildobjekte und Stelen. Das Werk des Frankfurter Künstlers (*1932) ist der konstruktiven und systematischen Kunst zuzuordnen und nimmt im Bereich der geometrischen Abstraktion eine eigenständige und unverwechselbare Position ein (verl. bis 31.1.2023)

GUDRUN SPIELVOGEL KUNST-KABINETT

Alramstr. 25 · T. 218 697 00 Schaufenster ständig einsehbar

Schaufenster-Ausstellung:

YeunHi Kim »Transparenz – Transzendenz«, neue Bildobjekte des Künstlers (*1955) aus Seoul, der sagt: »Durch den bewussten Verzicht auf die detaillierte Farbnuance, richtet sich der Fokus auf die betrachtende Natur« (bis 31.1.2023)

JAHN UND JAHN

Baaderstr. 56b & c · T. 414 182 80 Di - Fr 10:00 - 18:00, Sa 11:00 - 15:00 n.Vbg. Karel Appel »Spinning Six Decades«. Die hellen, expressionistischen Gemälde des niederländischen Künstlers (1921-2006) sind inspiriert von der Volks- & Kinderkunst, von Jean Dubuffet, Joan Miró und Paul Klee. Ihre suggestiven Kompositionen gleichen oft wild abstrahierten Figuren (Baaderstr. 56 b, bis 17.12.)

LA MAISON VALMONT

Maximilianstr. 22 · T. 210 221 13 Mo - Sa 11:00 - 18:00 M Hadrien Dussoix & Didier Guillon »s’amusent«. In Zusammenarbeit mit der Galerie Andreas Binder zelebriert die Ausstellung die Begegnung zweier Freigeister, die eine vielseitige und verspielte Serie von Möbelstücken, Stühlen und Kissen, Skulpturen und Gemälden hervorbringen. Ein Dialog zwischen Einzel- und vierhändigen Werken (bis 19.11.)

LEICA GALERIE MÜNCHEN

Maffeistr. 4 Mo - Fr 10:00 - 19:00, Sa 10:00 - 18:00 Emanuele Scorcelletti »Elegia Fantastica«. Der Fotograf / -journalist kreiert Lichtbilder breit gefächerter Genres: Neben den Porträts der Prominenz treffen märchenhafte Inszenierungen von Pferden auf klassische Straßenfotografien (bis auf weiteres)

WALTER STORMS GALERIE AMALIENSTR.

Amalienstr. 22 · T. 273 701 62 Do/Fr 14:00 - 18:00, Sa 12:00 - 16:00 u.n.Vbg. Günter Fruhtrunk Die Galerie widmet einen weiteren Ausstellungsraum dem druckgrafischen Werk von Fruhtrunk (1923-1982), einem der wichtigsten Vertreter der deutschen, konstruktiv-konkreten Nachkriegskunst (Dauerpräsentation)

SONSTIGE

AKADEMIE FÜR POLITI SCHE BILDUNG TUTZING

Buchensee 1 · T. 08158 25 60 Mo - Do 9:00 - 12:00, 13:00 - 16:00, Fr 9:00 - 12:00 (außer Fei) Playing With Nature Jahresausstellung der GEDOK München. 30 Künstlerinnen beschäftigen sich in ihren Arbeiten mit dem Raubbau der Menschen an der Natur, zeigen ihre Interpretationen der Natur und thematisieren Themen wie Heimat und Vergänglichkeit. Kuratorinnen: Inge Kurtz und Penelope Richardson (EG, bis Mai 2023) Oberer Kirchenweg 1 · T. 452 385 80 Di - Fr 10:00 - 12:30, Di/Do/Fr auch 15:00 - 18:00, Sa 10:00 - 12:00 und zu den Veranstaltungen Hans Karuga »Reflexionen«. In seiner Fotoserie zeigt der Künstler die besondere Ästhetik von Sonne und Licht auf bewegter Wasseroberfläche. Führung am So 13.11. um 14:00; Kurzfilmabend am Fr 25.11. um 20:00 (bis 22.12.)

BÜRGERHAUS GARCHING

Bürgerplatz 9 · T. 320 89 138 nur zu Veranstaltungen M Malen ist Hoffnung Werke von 16 nichtsprechenden Menschen mit Autismus: Bilder und Texte aus dem »Gestützten Malen« der Kunsttherapeutin Brigitte Lobisch. Autismus – Behinderung oder Stärke? Informationsabend und Musik am Mi 16.11. um 19:30; Vernissage am So 13.11. um 14:30 (Foyer, 2.11. bis 23.12.)

BÜRGERHAUS UNTERFÖHRING

Münchner Str. 65 · T. 950 815 06 Mo-Fr 13:00-19:00, Sa 10:00-14:00 M Bernhard Springer »Plastic Indianer«. Der Münchner Künstler hat diese Plastikfiguren anfangs zum Thema seiner Kunst gemacht, sich danach mit den Stereotypen der Indianer im Film beschäftigt und sich in der Gegenwart mit der Situation der Native Americans auseinandergesetzt. Gezeigt werden seine großformatigen Acrylbilder auf Leinwand und knallbunten Wellpappebilder, dazu das Kunst fanzine »plastic indianer« (1980er Jahre), Filme und Veröffentlichungen sowie Spielzeugfiguren. Von Winnetou bis Widerstand mit Monika Seiller (Aktionsgruppe Indianer & Menschenrechte) am Do 10.11. um 19:00; plastic-indianer spricht mit Bernhard Springer am Do 17.11. um 19:00 (Foyer, bis 19.11.)

BÜRGERHAUS UNTERSCHLEISSHEIM

Rathausplatz 1 · T. 310 092 00 Bibliothek: Di-Fr 10:00-18:00, Sa 9:00-13:00 M UrbanGardening Ausstellung für die ganze Familie: Kann man ein Lebensgefühl in Bildern ausdrücken? Hobbygärtner*innen scheuen keine Mühen, lassen sich durch Frost, Hagel, Unkraut und Schädlinge nicht entmutigen. Hier wird der behutsame Umgang mit Pflanzen und der Kreislauf des Lebens aufgezeigt (Foyer, bis 9.11.) M M Blende 1 32. Jahresausstellung des Fotoclubs e.V. München. Der Zusammenschluss von rund 50 Fotograf*innen aus München und Umgebung will mit Bildern zum Nachdenken einladen und emotional berühren. Jede*r hat eine Serie zu einem Thema aufgenommen: Schwarz-Weiß und Farbe, analog und digatal, Großformat und Handy. Eröffnung am Di 15.11. um 19:00 (Foyer, bis 30.11.)

EINSTEIN KULTUR

Einsteinstr. 42 · T. 416 173 795 Do-Sa 19:00-21:00, So 15:00-19:00 M Hermann Wilhelm »Sputnik explodiert. Bilderwelten einer Haidhauser Kindheit«. Biografische Aquarelle und Gouachen, Geschichten, Fotos und Dokumente der 1950er und frühen 60er Jahre. ReStart Festival am Sa 12.11. 17:00-22:00 (Halle 3; bis 19.11.)

FÜNF HÖFE

Theatinerstr. 1 · T. 244 495 80 Mo-Sa 10:00-20:00, So 11:00-18:00 M M Reverso Timeless Stories Im Rahmen der Pop-up Ausstellung lädt Jaeger-LeCoultre dazu ein, die Meilensteine einer der schönsten Legenden der Uhrmacherkunst kennenzulernen: die Geschichte der Reverso und ihres einzigartigen, zeitlosen Designs aus der Epoche des Art-Déco. Präsentiert in drei Bereichen: Kunstinstallation »Spacetime« des amerikanischen Künstlers Michael Murphy, die »Reverso Exhibition« mit einer Auswahl an Modellen und das »1931 Café« (3.11. bis 15.11.)

GLOCKENBACHWERKSTATT

aus Kurdistan, das sich mit sexualisierter Gewalt und Unterdrückung in patriarchalen Systemen auseinandersetzt. Mit den Mitteln der konzeptuellen Aktfotografie und FX-Makeup-Art wenden sich die Künstler*innen Elahe Beigi & Samira Moradipour gegen gewaltvolle Normen und Tabus. Begleitende Lesungen und Workshops im Rahmen der Reihe »Queerthing 2022« (bis 14.11.)

HAUS DER EIGENARBEIT – HEI

Wörthstr. 42, Rgb. · T. 448 06 23 Di - Fr 15:00 - 21:00, Sa 12:00 - 18:00 M Horst Schiffmann »Schwingungen«. Angeregt durch die italienischen Futuristen und einer Ausstellung von Roy Hessing will der Künstler mit Hilfe der Fotografie Bewegung ausdrücken. Die harmonischen Flugbewegungen von Vögeln haben ihnbesonders interessiert. Vernissage am Fr 11.11. um 19:00 (bis 14.1.2023)

HAUS FÜR WEITER BILDUNG NEUBIBERG

Rathausplatz 8 · T. 600 12 77 Mo - Fr 8:00 - 22:00, Sa 8:00 - 14:00 M Evelyn Glose »China. Eine Reise in Fotos«. Glose lebte und arbeitete zwei Jahre als Pressereferentin an der Deutschen Schule in Shanghai. In ihrer Freizeit bereiste sie einige Provinzen der Volksrepublik. Vernissage am Mi 9.11. um 18:00 (bis 22.12.)

INTERIM

Am Laimer Anger 2 · T. 546 629 51 Ab 19:00, nur zu Veranstaltungen Kristina Czerwinski-Harth »Natur pur – Eintauchen und Auftanken«. Vor allem das Wasser hat es der Malerin angetan, sie präsentiert einige ihrer Acryl-Bilder. ReStart Festival mit Führungen und Gesprächen am Sa 12.11. ab 17:00 (bis 31.12.)

KATHOLISCHE AKADEMIE

Mandlstr. 23 · T. 381 020 Mo - Fr 9:00 - 17:00 u.n.Vbg.

Im Augenblick des Staunens fällt

das Ich mit der Welt in eins (siehe DG KUNSTRAUM; bis 16.12.)

KUBIZ UNTERHACHING

Jahnstr. 1 · T. 665 553 12 Mo - Fr 9:00 - 22:00 (Schulferien - 15:00), Sa 9:00 - 18:00 und zu Veranstaltungen M Alles Bilder oder was Vielfältige Kunstwerke von Annegret Poschlep, Ulrike Ganter und Sabine Zacharski der Gemeinschaft S18ateliers: Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Mixed Media (bis 2.11.)

KULTUR-ETAGE MESSESTADT

Erika-Cremer-Str. 8/III · T. 998 868 930 Mo - Fr 9:00 - 12:00, 18:00 - 21:00, Di/Do auch 16:00 - 18:00, und zu Veranstaltungen M M Unentdecktes München »Streifzüge vom alten Südfriedhof bis zur Schotterebene« – Eine Ausstellung der Fotowerkstatt der Kultur-Etage. Die ambitionierten Amateurfotograf*innen haben sich an ungewöhnliche Orte begeben: Großbaustellen, Friedhöfe, Kiesgruben, zugewucherte Bahngleise (7.11. bis 18.11.) M Loretta Gaukel »Frauenbilder«. Die Malerin greift in ihren Bildern auf kalligraphische Techniken oder Mittel der Collage zurück und zeigt Frauen in der Vielzahl ihrer Erscheinung (21.11. bis 2.12.)

KULTURZENTRUM TRUDERING

Die Künstlerin, geboren in Spanien, in Frankreich aufgewachsen und in München lebend, präsentiert mehrere Bilderserien, die eine Rückschau ihrer Arbeit der letzten 5 Jahre abbilden. Werden und Vergehen ist ein bestimmendes Thema ihrer vielschichtigen Werke aus Acrylfarben, Strukturpasten und Collagen (bis 22.11.) M Reiner Binsch »Der ewige Kreislauf«. Der Künstler (*1952) versteht seine Bilder auch als Mahnung daran, welch wunderbare Welt uns verloren gehen könnte. Vernissage am Do 1.12. um 19:00 (bis 8.1.2023)

KULTURZENTRUM UBO 9

Ubostr. 9 Sa-Mo 15:00-18:00 M M Mitreden. Vor Ort. Für das Projekt Poesiepark haben Schüler*innen und Erwachsene aus Freiham und Neuaubing partizipativ Texte, Gedichte und Bilder gestaltet. Das Projekt wurde mit Interviews der Teilnehmenden für das Video Dialog Archiv München-West dokumentiert. Eröffnung mit Filmpremiere / Filmmusik live mit Meggie George am Fr 4.11. 18:00-20:00 (bis 7.11.) Zu den Öffnungszeiten M M Katrin Mees und Elisabeth Kohl »Menschen – Farben – Landschaften«. Mees zeigt ausdrucksstarke Gesichter, in denen die durchlebten Schicksale abzulesen sind. In den Bildern von Kohl wird die Kraft der Farben und die Ambivalenz der Natur ausgedrückt. Eröffnung mit Musik am Do 10.11. 19:00 (bis 24.11.) M Andrea Esenbeck »Das Flüstern der Blumen«, ein Querschnitt der letzten 20 Jahre. Für die Künstlerin sind der Garten und die Natur ihre künstlerische Spielwiese: Mit Fotoapparat, Ölfarben, Pastellkreiden und Eitempera hält sie die Magie von Blumen fest. Eröffnung am Do 1.12. 18:00-20:00 (bis auf weiteres)

KUNSTFORUM MÜNCHNER BANK

Frauenplatz 2 · T. 212 866 30 Mo - Fr 9:00 - 16:00 M Münchner Meisterklasse VII:

Maximilian Kehl, Anna Klüssen-

dorf Aktuelle Werke. In der von Dr. Sonja Lechner kuratierten Reihe werden »Positionen der Münchner Kunstakademie« gezeigt. Basierend auf der (Selfie-) Bilderwut, erschafft Klüssendorf (*1979) eine malerische Gegenwelt der Porträtkunst in Aquarell sowie in Öl auf Leinwand, wo Menschen, vor nüchternem Hintergrund platziert, auf sich selber reduziert werden. In den Porträtzeichnungen von Kehl (*1991) vereinen sich Linie und Sfumato zu einem Wurf, der das Herantasten an die Quintessenz einer Physiognomie noch erahnen lässt in den Spuren des Stiftes (bis 15.11.)

KUNSTRAUM LOT

Schleißheimer Str. 44 Do - Sa 15:00 - 19:00 u.n.Vbg. M Andrea Hillen »Zwiegespräche«. Malerei der Münchner Künstlerin (1958-2021): farbenfrohe Bilder, EiTempera auf Leinen. Finissage mit Musik, Film und Lesung von Rainer Buck am Sa 5.11. um 19:00 (bis 5.11.) M M vis à vis Die 7 Künstler*innen des Kunstraums, Lore Galitz, Ulla von Gemmingen, Berit Opelt, Ross Quint, Elke Reis, Maria Vinuesa, Liz Walinski und Gastkünstlerin. Vernissage am Do 10.11. um 19:00 (bis auf weiteres)

MAGDA BITTNER-SIMMET STIFTUNG – ATELIERMUSEUM

Schwedenstr. 54 · T. 361 52 95 Mo/Di/Fr 11:00 - 16:00 u.n.Vbg. M Vergiß mein nicht!? – FrauenKUNSTErbe Mit dem Themenfokus auf den Umgang mit dem künstlerischen Erbe von weiblichen Kunstschaffenden zeigt die Ausstellung ausgewählte Werke aus dem Œuvres von Magda Bittner-Simmet, Helene von Frauendorfer-Mühlthaler, Kristine Oßwald, Heidrun Schimmel, Trude Stolp-Seitz, Hilde Thon und Karoline Wittmann und umfasst so mehrere Generationen und Kunstgattungen (bis 27.11.)

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