Innsbruck informiert (November 2020)

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Lebensraum Innsbruck

Forschungs-Gold Die Stadt Innsbruck unterstützt ForscherInnen in verschiedenen Fakultäten, Fachbereichen und Hochschulen – unter anderem auch durch Preise, Stipendien oder Wettbewerbe: ein Überblick.

U

m angesichts der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu bestehen, sind forschungsbasierte Innovationen nicht nur für Innsbruck unerlässlich. Die WissenschaftlerInnen an Innsbrucks Hochschulen zeigen, wie fortschrittlich und zukunftsorientiert zu aktuellen und zentralen Themen geforscht wird. Besonders herausragende Arbeiten werden von der Stadt Innsbruck gefördert.

Rotationsverfahren Seit 2006 wird der Preis für wissenschaftliche Forschung jährlich an die Medizinische Universität Innsbruck bzw. in den beiden darauffolgenden Jahren an

die Leopold-Franzens-Universität in den Sparten Geisteswissenschaft und Naturwissenschaft vergeben. Ins Leben gerufen wurde der Preis bereits im Jahr 1979. Das Preisgeld von 20.000 Euro kann für eine Forschungsarbeit vergeben oder auf mehrere PreisträgerInnen aufgeteilt werden. Zu Ehren des Jubiläums der Uni Innsbruck wurden im vergangenen Jahr ausnahmsweise gleich alle drei Bereiche mit einem einmalig erhöhten Preisgeld von 30.000 Euro ausgezeichnet. In diesem Jahr wird der Preis für naturwissenschaftliche Forschung voraussichtlich am Donnerstag, 3. Dezember, in der Innsbrucker Stadtbibliothek verliehen.

Ideenreiche Innovationen Bereits zum vierten Mal wird zur Anerkennung der Forschung und Innovation am Management Center Innsbruck (MCI) der gleichnamige Preis verliehen. Das MCI führt die jährliche Ausschreibung durch und schlägt die PreisträgerInnen vor. Die Stadt Innsbruck würdigt die Arbeiten der jungen Nachwuchstalente mit 5.000 Euro. Im vergangenen Jahr ging die Auszeichnung an Lukas Möltner und Thomas Senfter. Während Möltner zu erneuerbaren Energien und Zugängen zu künftigen Anforderungen an Verbrennungsmotoren forschte, erhielt Senfter die Auszeichnung für seine Arbeit über

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Benedikt Kapferer, Sarah Oberbichler und Philipp Umek (v. l.) wurden zuletzt mit dem Marianne-Barcal-Preis ausgezeichnet. Die diesjährige Einreichfrist endet am 15. Dezember.


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