Innsbruck informiert (November 2020)

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Stadtleben

Kältezeit ist Fahrradzeit Selbst wenn es draußen dämmert, die Temperaturen sinken und es sogar schneit – wer in der kalten Jahreszeit trotzdem regelmäßig aufs Rad steigt, lebt gesünder. Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) weiß, wie man sicher vorankommt. AD

Pflegeleicht Elektrofahrräder können bei Temperaturen bis minus zehn Grad problemlos genutzt werden. Der Akku sollte jedoch nicht dauerhaft niedrigen Temperaturen ausgesetzt sein. Es empfiehlt sich daher, den Akku mit ins Haus zu nehmen und nur in beheizten Räumen aufzuladen. , Bei rutschigen Fahrbahnverhältnissen sollte eine geringere Unterstützungsstufe als üblich verwendet werden. , Sollte das E-Bike nicht mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet sein, kann mit Neopren-Schutzhüllen eine verbesserte Reichweite erzielt werden. , Die Anschlusskontakte des Akkus sollten gelegentlich mit Pflegeöl behandelt werden. Achtung: Keinen Kontaktspray verwenden!

Gut verpackt Die meiste Körperwärme verliert der Mensch über den Kopf. Mützen ohne Bommel oder Tücher passen gut unter einen Radhelm und halten die Ohren warm. Schals oder Multifunktionstücher sorgen für einen warmen Hals und Nacken. B ei Handschuhen darauf achten, dass Bremsen und Schaltung gut bedient werden können. R eflektoren, die entweder direkt auf der Kleidung aufgenäht sind, oder Schnappbänder bzw. Warnwesten sorgen für bessere Sichtbarkeit. Wind- und wasserfeste sowie atmungsaktive Jacken, Hosen und Schuhe schützen vor Kälte und Nässe! WICHTIG: Viele dünne Schichten sind besser geeignet als wenige dicke! 38

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