Lebensraum Innsbruck
Vor allem die direkte Nähe von „Alt“ und „Neu“ mit der historischen Weiherburg und dem Alpenzoo spricht Stadträtin Oppitz-Plörer an. GER
© D. GIESIN
Familienstadt der kurzen Wege Mag.a Christine Oppitz-Plörer kennt sich in der Innsbrucker Stadtregierung bestens aus: Von 2010 bis 2018 war sie Bürgermeisterin der Landeshauptstadt, danach eineinhalb Jahre lang Vizebürgermeisterin. Seit Oktober 2019 ist die Volkswirtin als Stadträtin unter anderem für Familien und SeniorInnen zuständig. * Was bedeutet es für Sie, in Innsbruck zu leben? Was verbinden Sie mit dieser Stadt? Innsbruck ist meine Heimatstadt, in der ich „nicht nur gerne wohne, sondern auch gerne lebe“. Als gebürtige Innsbruckerin kann ich die dynamische Entwicklung unserer „kleinen Großstadt“ oder „großen Kleinstadt“ in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur sehen, sondern auch aktiv mitgestalten. Dafür bin ich von Herzen dankbar. Mit unserer Landeshauptstadt 18
INNSBRUCK INFORMIERT
verbinde ich die Menschen, die Berge, Kultur, moderne Schulen und Hochschulen, Universitäten, Sport, Bildung und unglaublich hohe Lebensqualität.
Nennen Sie drei Dinge, die die Landeshauptstadt im Vergleich zu anderen Städten so attraktiv machen. Erstens sind wir wirklich im Herzen der Alpen verankert und geographisch in alle Himmelsrichtungen bestens erschlossen.
Dieses Glück haben nicht viele Städte, beispielweise sind Wien und Florenz oder Straßburg von uns aus gleich weit entfernt. München und Bozen als Nachbarn zu haben – Herz, was willst du mehr! Zweitens kann ich vom Goldenen Dachl in der wunderbaren historischen Altstadt zu Fuß über den Berg in den weitläufigen und ruhigen Naturpark Karwendel wandern. Das tut der Seele gut und kombiniert das pulsierende Leben mit unberührter Natur an einem Tag. Drittens haben unsere Kinder und Ju-