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AUSGABE JUNI 2022 | WWW.IBKINFO.AT
Wohnen und leben Lebensraum
Lebensraum
Lebensraum
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Für die Zukunft gebaut
Feuerwehr feiert Jubiläen
Fit in den städtischen Sommer
DAS SOMMER-FEST!
! t h g i n a t Wha
FREITAG 24. JUNI 19–22 Uhr
* LIVE-MUSIK MIT GINA DUENAS * EMPANADAS KOCHEN * FOOD-STREET * MONOLITH-GRILL * SEAFOOD * * REGIONALE FLEISCHSPEZIALITÄTEN * WEIN-, RUM- & GINTASTING * CHAMPAGNER & AUSTERN * U.V.M.
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Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker, „Wohnen und leben in Innsbruck“ ist Thema der Juni-Ausgabe von Innsbruck informiert. Leistbaren und angenehmen Wohn- und Lebensraum schaffen und gestalten, ist auch eine zentrale Aufgabe der Stadt. Dazu braucht es geeignete Rahmenbedingungen, dazu braucht es städtischen Wohnbau. Dazu gehören aber auch die Planung, Einrichtung und Pflege des öffentlichen Raums. Das gilt ganz besonders für Städte wie Innsbruck. Denn urbanes Leben heißt immer Leben mit vielen Menschen auf vergleichsweise kleiner Fläche. Das verlangt dichte Bauweise und ganzjährig gut nutzbare Verkehrswege. Unversiegelte Böden sind daher Mangelware, die Stadt heizt sich auch schon ohne die Effekte des Klimawandels, die in den Alpen schon deutlich spürbar sind, auf.
Smarte Platzgestaltungen wie der gerade eröffnete Messepark Neu, die beschlossene schattig-kühle Begegnungszone am Boznerplatz und die geplante Umgestaltung des DDr.-Alois-Lugger-Platzes im Olympischen Dorf sorgen dabei gezielt für Kühlung. Sie verbessern nachhaltig die Klimabilanz der Stadt und bieten NutzerInnen wie AnrainerInnen, dank klimafitter Bäume und Wasserspielen, etwas Abkühlung an heißen Tagen.
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Grünanlagen, Parks und öffentliche Spiel-, Sport- und Erholungsräume sind eine beliebte und notwendige Ergänzung des städtischen Lebens. Sie verbessern das natürliche wie zwischenmenschliche Stadtklima. Für Menschen ohne eigenen Garten, ohne großzügige Terrasse, ohne Balkon werden diese grünen Oasen zum schnell erreichbaren „Freiluftwohnzimmer“, zum Zufluchts-, Rückzugs- und Erholungsort und zum Treffpunkt, um miteinander zu spielen, sich gemütlich zu unterhalten.
Das Titelfoto Campagne Reichenau: Ein Stück Stadt wurde gebaut und ein neuer Innsbrucker Stadtteil ist entstanden. Ende Mai wurden die Wohnungen des Baufelds 1 übergeben. 307 Einheiten wurden bezogen. Nun werden die ersten Bauwerke mit Leben gefüllt und eine neue städtische Identität kann sich entwickeln. Insgesamt sind 1.000 Wohnungen geplant.
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Georg Willi
Rathausmitteilungen
Politik & Stadtverwaltung Lebensraum Innsbruck Themen des Monats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Campagne Reichenau übergeben. . . . . . . . . . . . 6 Aktuelles zum Thema Ukraine . . . . . . . . . . . . . . . 8 Integration: kein Randthema. . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Feuerwehr Innsbruck: allzeit bereit . . . . . . . . 12 Letzte Ruhestätte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Neue Auflage von „Bewegt in Innsbruck“. . . . 16 Erholung im Alpenzoo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Studierende erzählen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Themen aus dem Stadtsenat. . . . . . . . . . . . . . . 22 Bebauung Schlachthofblock. . . . . . . . . . . . . . . . 23 Standpunkte & Fraktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Stadtleben Veranstaltungs- und Ausstellungskalender. . . Tiroler Landestheater. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „Wir sind Europameister!“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kulturstrategie quo vadis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Stationen der Stadtteil-Tour . . . . . . . . . Ehrungen der Stadt Innsbruck. . . . . . . . . . . . . . Blitzlichter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Hochzeitsjubilare. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Geburten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eheschließungen/Verpartnerungen. . . . . . . . . Sterbefälle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Flächenwidmungs- und Bebauungspläne . . . Baustelleninfo für Juni. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Covid-Informationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Stadtgeschichte Frauen bei der Feuerwehr. . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Innsbruck vor 100 Jahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Not- und Wochenenddienst. . . . . . . . . . . . . . . . 62 INNSBRUCK INFORMIERT
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Lebensraum Innsbruck
Spektakel …
Beach Event …
… des
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Größer, internationaler und spektakulärer denn je will sich das internationale BeachvolleyballTurnier von 3. bis 5. Juni 2022 am Innsbrucker Marktplatz präsentieren. Von der Tribüne aus dürfen die Fans mitfiebern, wenn die heimische Beach-Elite die internationale Konkurrenz herausfordert. Neben sportlichen Wettkämpfen stehen auch abendliche Sundowner-Partys am Programm. BG
Am Samstag, 11. Juni 2022 ist es wieder soweit: Die Internationale Golden Roof Challenge sorgt zum 18. Mal in der Maria-Theresien-Straße für spannende Momente. Die WM-Qualifikation im Stabhoch- und Weitsprung ist eine der spektakulärsten Sportveranstaltungen der Stadt Innsbruck und wird auf der weltweit größten und flexibelsten mobilen Leichtathletikanlage „The FlySwat“ ausgetragen. Ab 14.00 Uhr startet das Rahmenprogramm mit dem Weitsprungwettbewerb der österreichischen Nachwuchstalente. Die Top-AthletInnen gehen ab 18.30 Uhr an den Start. Eintritt frei! BG
Mobile Familienberatung …
Show mit Tiefgang …
Bereits zum zweiten Mal führt die Stadt Innsbruck (Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration) das Projekt „Mobile Familienberatung“ in Kooperation mit dem Teilhabe-Netzwerk FIFI (Familien im Fokus Innsbruck, im Bild die FIFI-Beraterinnen) an verschiedenen (Spiel-) Plätzen in Innsbruck durch. Ziel des Projektes ist es, dass Eltern niederschwellig und einfach Zugang zu Beratungsangeboten erhalten. Die Beratungsstellen werden in der Zeit von 7. Juni bis 27. September einmal wöchentlich in Innsbruck präsent sein. Los geht es im Juni am Spielplatz am Inn im O-Dorf. Die Kosten in der Höhe von 5.000 Euro werden je zur Hälfte vom Land Tirol und der Stadt Innsbruck getragen. MD
Bunte Papageienfische, funkelnde Glitzerinen, Elsi, der lustige Kugelfisch, und viele andere Meeres bewohnerInnen bereiten sich auf die UnterwasserCastingshow „Frutti di Mare“ vor. Wer sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen möchte, sollte der Einladung der dritten Klassen der Musikmittelschule Innsbruck (Kajetan-Sweth-Straße 14) zum Besuch ihres Musicals „Im Riff geht’s rund“ in der Aula folgen. Die Premiere findet am Freitag, 24. Juni, um 19.00 Uhr statt. Weitere Termine sind am Mittwoch, 29. Juni, um 15.00 Uhr, und am Donnerstag, 30. Juni, um 19.00 Uhr. Anmeldungen sind unter der Nummer +43 512 263379 oder per E-Mail an direktion@mms-innsbruck.tsn.at möglich. Der Eintritt ist frei, um freiwillige Spenden wird gebeten. AD
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Vortrag ... Am Donnerstag, 16. Juni, um 19.00 Uhr veranstaltet die Universität Innsbruck einen Tag der Akademie im Kleinen Saal des Hauses der Musik Innsbruck. Unter dem Titel „Wie Demografie unser Leben, unser Land und unseren Planeten verändert“ geht es um die Veränderungen in unserer Gesellschaft. Insbesondere die Geburtenrate, die Migration und die sich verändernde Bildung der Menschen sind dabei entscheidende Faktoren. Auch die Themen Gesundheit und nachhaltige Lebensqualität sind eng mit der Demografie verbunden. Im Rahmen des Vortrages gibt der österreichische Demograf Wolfgang Lutz anlässlich des 175-Jahr-Jubiläums der Akademie der Wissenschaften einen Einblick in die Thematik. Eintritt frei! KR
Sabrina Moser-Hirner
© PRIVAT
Monats
Köpfe ... Mit September 2021 begann Sabrina Moser-Hirner ihre Tätigkeit als Aufseherin am Pradler Friedhof und ist damit auch die erste weibliche Aufseherin auf den städtischen Friedhöfen. Neben ihrem vielfältigen Aufgabengebiet von der Unterstützung bei der Grabstellen- oder Urnennischenauswahl bis hin zur Organisation von Verabschiedungen und Beerdigungen, hat sie auch die Vertretung der Partieleiterin inne. Auch beim neuen Projekt, dem Garten des Friedens, hat sich die gebürtige Innsbruckerin eingebracht (mehr dazu auf den Seiten 14 und 15). AD
Daniel Bonora-Burgstaller, BA
Sicher am Rad … © A. DULL
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Radfahren ist in Innsbruck im Sommer besonders angesagt. Kleinere, technische Gebrechen lassen sich oft einfach lösen. Am 11. Juni von 10.00 bis 14.00 Uhr wird im Mariahilf-Park wieder die offene Radwerkstatt der „Bikerei“ angeboten. Dabei lässt sich der eigene Drahtesel kostenlos auf seine Fahrtauglichkeit überprüfen. Kleinere Mängel werden sogar direkt vor Ort behoben. KR
Seit vergangenem Herbst werden in der Bildungsservicestelle alle relevanten städtischen Bildungsthemen und -angebote für Kinder und Jugendliche an einem Ort gebündelt. Koordinator Daniel Bonora-Burgstaller ist seit fast zwölf Jahren im Stadtmagistrat tätig und kümmert sich gemeinsam mit seinem Team im Bürgergarten (Ing.Etzel-Straße 7) unter anderem um Nachanmeldungen sowie Wechselanfragen in Bildungseinrichtungen und gibt Auskunft zur Innsbrucker Bildungslandschaft (mehr dazu auf Seite 44). AD
Daumen hoch
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Die CatchBasinBrassBand der Musikschule Innsbruck vertrat Österreich bei der Europameisterschaft der European Brass Band Association im Mai in Birmingham. Mit 98 von 100 möglichen Punkten wurde die junge Formation unter der Leitung von Andreas Lackner zum ater gekürt. Das Ensemble bietet seit 2009 allen BlechbläserInnen und SchlagwerkerInnen der Musikschule die Möglichkeit, gemeinsam zu musizieren. AS
INNSBRUCK INFORMIERT
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Lebensraum Innsbruck
Stück Stadt wird mit Leben gefüllt Die Campagne Reichenau sollte von Anfang an mehr sein als eine reine Wohnsiedlung. Eine lebendige Mischung verschiedener Funktionen war das Ziel für das Geviert.
N
un nimmt das städtische Leuchtturmprojekt am Wohnbausektor sichtbar Formen an. Die Größe des gesamten Areals mit 8,5 Hektar Fläche war Chance und Herausforderung zugleich. Unter Federführung der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) entsteht eine Stadt der kurzen Wege. Geschäfte, Betreuungseinrichtungen und Gemeinschaftsräume ermöglichen es in Zukunft, vieles vor Ort wahrzunehmen. Die unmittelbare Nähe zu Bus- und Regionalbahn bietet zudem die schnelle, direkte Anbindung ans Zentrum.
voraus, schließlich war man auf der Suche nach einem innovativen Konzept. Seit 2019 wurden in der ersten Bauphase vier Baukörper von IIG und Neue Heimat Tirol (NHT) umgesetzt. „Im ersten Schritt wurden 307 Wohnungen übergeben und Ende Mai 2022 zogen die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in ihr neues Zuhause. Nach Gesamtumsetzung stehen insgesamt 1.000 Wohnungen für Innsbruckerinnen und Innsbrucker am Areal zur Verfügung“, erläutert IIG-Geschäftsführer, Dr. Franz Danler.
Wie es begann
Mehr(-wert) für alle
Die ersten konkreten Schritte zur Bebauung in der Reichenau wurden im Jahr 2013 gesetzt. Die damalige Stadtregierung hatte sich mit dem Projekt Campagne Reichenau zum Ziel gesetzt, dem geförderten Wohnbau in Innsbruck wesentlich auf die Sprünge zu helfen. Dem Projekt selbst ging ein kooperatives Planungsverfahren
Die besondere Qualität des neu bebauten Gevierts liegt im ergänzenden Angebot. Dazu gehört, dass die Erdgeschoßzonen für Infrastruktur genutzt werden, sodass der „Stadt-in-der-Stadt-Charakter“ gelebt werden kann. „Direkt im neuen Quartier sind künftig u. a. eine Kinderkrippe, ein Restaurant, eine Apotheke, ein Nahversorger
2009
Herbst 2013
Übersiedelung der Reitsportanlage der Campagnereiter nach Igls
Startpunkt waren die Gespräche mit den einzelnen Sportvereinen im Herbst 2013.
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INNSBRUCK INFORMIERT
November 2015 Idee Kooperatives Planungsverfahren
und ähnliches zu finden. Durch die Unterbringung einer Tagesbetreuungseinrichtung der Lebenshilfe, einer Wohngemeinschaft des seraphischen Liebeswerks und der Integration des Stadtteilzentrums mit Veranstaltungsraum inmitten der Wohnbebauung wird das Areal weiter aufgewertet“, ergänzt NHT-Geschäftsführer, DI Mag. Markus Pollo.
Wohnen plus Multifunktional ist im neuen Stadtteil nicht nur ein Wort. Die Parkanlage zwischen den Baukörpern gibt dem Geviert eine Struktur und bietet für alle BewohnerInnen Räume zum Erholen. Wege, Gassen, Plätze, Innenhöfe und Terrassen prägen das Ambiente und laden zum Zusammenkommen ein. Viel Grün, eine Verbindung zum Innufer und ein attraktives Freizeitangebot vom Naturspielplatz bis zu den angrenzenden Sportmöglichkeiten bilden die Ergänzung des sogenannten Freiluft-Wohnzimmers.
Jänner 2016
April 2016
Weichen für Planungen im Stadtsenat und Gemeinderat wurden gestellt.
Erstes BürgerInnenforum zum Planungsverfahren
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Wohnen in der Campagne Reichenau – ein neuer Lebensmittelpunkt für viele Innsbrucker Familien.
Von Weitem zu sehen Ein besonderer Eyecatcher und gleichzeitig Sinnbild für den jungen Stadtteil wird das auf einer 130 Quadratmeter großen Außenfassade Richtung Hegnerstraße angebrachte Mural des Wiener Street-ArtKünstlers RUIN sein, dessen Entstehung man Ende Juni live miterleben kann. Verwirklicht wird ein zeitgenössischer und offener Ansatz, wobei die Dynamik des Entwurfs die Architektur integriert und mit ihr spielt. Das Sujet nimmt Bezug auf historische „Stifterbilder“ und übersetzt diese unkonventionell in eine moderne Sprache.
Oktober 2016 Leitprojekt steht
© F. OSS
Damit haben die ArchitektInnen von „bogenfeld Architektur“ ihre Vision vom Leben in der Stadt in der Campagne verwirklicht. Wesentliche Teile der Parkanlage sollen bis 2024/2025 umgesetzt werden.
„Von Anfang an stand beim Bauvorhaben in der Campagne nicht nur leistbarer, moderner und barrierefreier Wohnraum von hoher Qualität im Vordergrund. Die Menschen, die hier einziehen, waren zentral. Sie sollen ein Umfeld vorfinden, das die nachbarschaftliche Gemeinschaft an die erste Stelle stellt.“ Bürgermeister Georg Willi
Zukunftsfit Nachhaltigkeit entspricht nicht nur dem Zeitgeist, sondern ist auch das Zauberwort in der Campagne. Egal, ob es sich um das Energieversorgungssystem mit Grundwasserwärmepumpen, die im Sommer auch kühlen können, die Warmwasserbereitung über Fernwärme oder die Stromversorgung über Photovoltaikmodule handelt – die Campagne kann für Planung und Bau mit
Juni 2017
April 2018
bogenfeld ARCHITEKTUR aus Linz gewinnt Architekturwettbewerb
Entscheidung für Stadtteilzentrum Reichenau im Geviert
der Zertifizierung „Klimaaktiv“ punkten. Zudem werden begrünte Fassaden und Bepflanzungen Hitzeinseln entgegenwirken und schaffen damit in den Erdgeschoßzonen in Gassen und auf Plätzen eine besondere Lebens- und Aufenthaltsqualität. Laufende Informationen zur Weiterentwicklung der Campagne Reichenau finden sich unter www.ibkinfo.at/dossier-campagne-reichenau. KR
Oktober 2018
Dezember 2019
Eröffnung Stadtteilzentrum Campagne
Spatenstich Campagne, Baufeld 1
Mai 2022 Übergabe Baufeld 1
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EBEN
© B. GUTL
#standwithukraine Der Krieg in der Ukraine geht weiter. Die Szenen, die wir täglich in den Nachrichten sehen, sind dramatisch und immer noch ist unsere Solidarität mit den Vertriebenen gefordert. Wie wir seit dem Frühjahr wissen, sind Geldspenden die beste Unterstützung. In Tirol sind derzeit über 3.600 ukrainische Schutzsuchende erfasst, in Innsbruck sind es derzeit rund 600 Personen. Insgesamt sind mehr als die Hälfte der in Tirol angekommenen UkrainerInnen zwischen 18 und 64 Jahren, weitere 41 Prozent sind Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren. KR
Neues Ankunftszentrum Seit Anfang Mai ist das Hotel Europa das neue Ankunftszentrum des Landes für Vertriebene. Das ehemalige Hotel Europa am Südtirolerplatz bietet insgesamt mehr Platz für vertriebene Menschen sowie für die Einsatzorganisationen und ist damit als neues Ankunftszentrum sehr geeignet. Mit dem Gebäudekomplex verfügt das Land über eine zentral gelegene und gut ausgestattete Aufnahmeeinrichtung direkt am Hauptbahnhof, die auch gut an den öffentlichen Verkehr angebunden ist. Für die rasche Abwicklung aller Ankunftsformalitäten und die notwendigen Behördengänge ist das ein besonderer Vorteil. Zudem kann das Angebot räumlich rasch erweitert werden.
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Mitarbeiter der Innsbrucker Straßenbauhöfe haben beim Adaptieren des neuen Ankunftszentrums im Hotel Europa mitgeholfen.
Allgemeine Infos Aktuelles zu den Aktionen der Stadt Innsbruck ist unter www.ibkinfo.at/ ukraine-info abrufbar.
Wie kann ich helfen? Geldspenden an Organisationen wie „Nachbar in Not“ und „Netzwerk Tirol hilft“ werden weiterhin gebraucht und garantiert dort eingesetzt, wo sie benötigt werden. Infos unter www.tirol.gv.at/ukraine. Weiterhin werden auch geeignete Unterkünfte gesucht. InnsbruckerInnen, die längerfristig einen Beherbergungsbetrieb, eine Wohnung oder ein Zimmer für Vertriebene zur Verfügung stellen können und wollen, werden gebeten, diese unter ukraine.unterkunft@innsbruck.gv.at an den Magistrat zu melden. Wer aktiv bei der Flüchtlingsbetreuung oder in anderen Bereichen in diesem Zusammenhang unterstützen will, kann sich unter freiwillig.ukraine@tirol. gv.at für den Freiwilligenpool melden.
Allgemeine Informationen finden sich unter www.tirol.gv.at/ukraine – diese stehen auch in Ukrainisch zur Verfügung. Detailfragen können auch an die Hotline des Landes Tirol unter 0800 20 22 66 täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr kostenlos gerichtet werden.
Partnerschaftliche Hilfe Insgesamt wurden vergangenen Monat 65 Vertriebene aus der Ukraine, die ihre erste Zuflucht in Krakau gefunden hatten, nach Innsbruck gebracht. Die Stadt Innsbruck hatte sich im Rahmen ihrer Städtepartnerschaft mit Krakau dazu verpflichtet, rund 100 Personen aus der Ukraine sicher nach Innsbruck zu bringen. Von hier aus wurden die Personen auf geeignete Unterkünfte in ganz Tirol verteilt.
Informationen Stand 24. Mai 2022 INNSBRUCK INFORMIERT
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© R. KUBA
Wir alle, unabhängig von Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder politischer Einstellung, gehören zu unserer Stadt und gestalten sie mit.
Eine Stadt für alle Moderne Städte stehen für Vielfalt. Sie sind Heimat für Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen, diversen kulturellen Hintergründen, vielfältigen Weltanschauungen, verschiedensten Begabungen und je nach Lebenssituation unterschiedlichen Prioritäten.
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iese Vielfalt macht eine Stadt aus, stellt sie aber auch vor Herausforderungen, die in alle Bereiche des Stadtlebens hineinspielen. Im Stadtmagistrat Innsbruck ist der Bereich „Integration“ im Amt für Stadtplanung und Stadtentwicklung angesiedelt und hat unter anderem das Ziel, soziale und gesellschaftliche Themen bei Stadtentwicklungsprozessen und Planungen miteinzubringen und zu berücksichtigen. Darüber hinaus ist die Sensibilisierung für Themen der Integration und die Initiierung und Umsetzung von Projekten für vulnerable Gruppen ein wesentlicher Schwerpunkt der Integrationsstelle.
Gleiche Rechte – gleiche Chancen „Die Möglichkeit zur uneingeschränkten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist kein Privileg, sondern Menschenrecht“, erklärt Mag.a Nicola Köfler. Die in der Stadt Innsbruck für Integrationsfragen Zuständige ergänzt: „Wir alle sind gefordert, aktiv zur Integration beizutragen und Gren10
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zen, beziehungsweise Diskriminierungen abzubauen. Integration ist nicht Bringoder Holschuld, sondern unser aller Verantwortung.“
Fördern und Fordern Die Integrationsstelle teilt das im Integrationsleitbild des Landes Tirol formulierte Prinzip des Förderns und Forderns. Jeder Mensch sollte sich entsprechend den jeweiligen persönlichen Fähigkeiten in die Gemeinschaft einbringen können. Ziel ist Chancengleichheit und das gute Miteinander, also eine Stadt, in der alle die Möglichkeit zur Teilhabe haben. „Diversität ist ein Wert an sich und wertvoller Bestandteil unserer gesellschaftlichen Realität“, so Köfler. Auch die Anforderungen an die Integrationsstelle unterliegen dem steten gesellschaftlichen Wandel und dementsprechend ändern sich auch die Angebote der Stelle. Dank der guten Zusammenarbeit mit den in Innsbruck tätigen NGOs und Institutionen kann die Integrationsstelle kontinuierlich bedarfsgerechte
Projekte initiieren, umsetzen und auf aktuelle Herausforderungen reagieren. Auch magistratsintern ist die Integrationsstelle gut vernetzt und bringt ihre Expertise bei Bedarf bei anderen städtischen Ämtern ein. UI
Wider den Begriffs-Wirrwarr: , I ntegration: Der (dauerhafte Entwicklungs-)prozess des Zusammenfügens, des Zusammenwachsens einer Gemeinschaft, das Hereinholen bisher Ausgegrenzter und Neu-Hinzugekommener. , Inklusion: Allen gleichberechtigt und selbstbestimmt Zugang/Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. ,D iversitäts-Management: Vielfalt gezielt nutzen und fördern und Entscheidungen im Hinblick auf eine sozial, ethnisch und kulturell vielfältige, eine inklusive Gesellschaft treffen.
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Die Innsbrucker Berufsfeuerwehr lädt alle InnsbruckerInnen ein, am 18. Juni in die Innenstadt zu kommen.
Floriani-Jünger zeigen, was sie können Am 18. Juni wird die Innenstadt zur großen Schaubühne: Beim Aktionstag der Feuerwehr geht es sprichwörtlich heiß her. Und auch sonst steht das Jahr 2022 ganz im Zeichen der Feuerwehr.
F
ür alle Wissbegierigen gibt es ab Donnerstag, 9. Juni, ein spannendes Angebot: In der Ausstellung „Mit vollem Einsatz“ zeigt das Stadtarchiv/Stadtmuseum viele Schaustücke aus 165 Jahren Innsbrucker Feuerwehrgeschichte. Die Ausstellung läuft bis 26. Oktober 2022 und ist täglich von Montag bis Freitag, 9.00 bis 17.00 Uhr, zugänglich.
Jahr der Feuerwehr Nicht weniger als vier Jubiläen machen 2022 zum „Jahr der Feuerwehr“. Der Lan12
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des-Feuerwehrverband Tirol (LFV) wird 150, die Innsbrucker Berufsfeuerwehr (BFI) 125, der Bezirks-Feuerwehrverband (BFV) 75 und der Innsbrucker Feuerwehr Oldtimerclub 25 Jahre alt. „Die Feuerwehren sind damals wie heute eigentlich Bürgerinitiativen, die sich die Selbst- und Nachbarschaftshilfe zur Aufgabe gemacht haben. Ausrüstungs- und Ausbildungsniveau haben sich genauso wie die Anforderungen extrem gewandelt und weiterentwickelt“, erklärt der für die Feuerwehr zuständige Landeshauptmann-Stellver-
treter Josef Geisler. Landesweit sind heuer rund 34 Millionen Euro für die Feuerwehr budgetiert, wobei das Land rund ein Drittel der Kosten trägt.
„Dem Feuer zum Trutz“ Die Innsbrucker Berufsfeuerwehr wurde 1897 als professionell geführte Institution zur Brandbekämpfung gegründet. Im Lauf der Zeit kamen neue Aufgaben wie die Brandwachen bei Veranstaltungen – etwa im Tiroler Landestheater − hinzu. Heute spielen vor allem auch technische Ein-
„Ich lade alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker ein, beim Aktionstag am 18. Juni in der Innenstadt mit dabei zu sein. Kommen Sie und schauen Sie sich das an!“
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UC ADT INNSBR IANI (1), ST
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sätze eine wichtige Rolle. Ob Verkehrsunfälle, Naturkatastrophen wie Hochwasser oder die am Baum gefangene Katze: stets sind die Mitglieder der Feuerwehr einsatzbereit.
Ehrenamtliches Engagement Bereits um 1850 bildeten sich in den größeren Ortschaften in Tirol die ersten Freiwilligen Feuerwehren. 1872 gründete sich der Landesverband der Tiroler Feuerwehren, zunächst als Verein. „Der damalige Leitspruch ‚Dem Feuer zum Trutz, dem Nächsten zum Schutz‘ ist zwar heute nicht mehr allgemein geläufig, die große Bereitschaft, sich für die Mitmenschen einzusetzen, hat sich in all den Jahren jedoch nicht verändert“, ist Landesfeuerwehrkommandant Ing. Peter Hölzl überzeugt.
Heißes Programm am Aktionstag Der Aktionstag am Samstag, 18. Juni, macht die Innenstadt zur großen Schaubühne. Das gesamte Aufgabenspektrum der Feuerwehr wird bei Schauübungen bzw. anhand von Info-Ständen, Ausrüstung und Teilen des Fuhrparks erlebbar. „Viele Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren stehen an diesem Tag bereit und erlauben der Bevölkerung einen Blick
hinter die Kulissen der Feuerwehr. Alle sind herzlich eingeladen, vorbeizuschauen und sich einmal aus der Nähe anzusehen, wie die Feuerwehr arbeitet“, hebt Feuerwehrkommandant und Branddirektor Mag. (FH) Helmut Hager hervor. Neben Schauübungen, Info-Ständen zur Ausrüstung und dem Fuhrpark präsentieren sich auch befreundete Blaulicht- und Einsatzorganisationen. Eine eigens von der Feuerwehr-Jugend organisierte Rallye lädt am Sparkassenplatz zum Ausprobieren und Mitmachen ein. Der Aktionstag in der Innenstadt startet um 11.00 Uhr.
Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc
Galaabend im Congress Weiter geht es am Freitag, 9. September, mit dem Landes-Feuerwehrtag im Congress Igls. Den Höhe- und Schlusspunkt des Innsbrucker Jubiläumsjahres bildet ein gemeinsamer Festabend der BFI sowie aller zehn Freiwilligen Feuerwehren und der beiden Betriebsfeuerwehren des Flughafens und der Justizanstalt Innsbruck am Montag, 5. September, im Congress. Nach einem Festgottesdienst mit Fahnenweihe im Dom wird unter anderem ein Imagefilm über die umfangreiche Arbeit der Innsbrucker Berufsfeuerwehr präsentiert. WG
Ganz nah dran. bk_inserat_innsbruck_informiert_ganznahdran_122x58,5mm_2022_fin.indd 3
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Lebensraum Innsbruck
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Markus Pinter (Referent Grünanlagen – Planung und Bau), Ricardo Leuschel (Grünanlagen – Planung und Bau) und Alexander Legniti (Referent Friedhöfe; v. l. n. r.) haben den Garten des Friedens gemeinsam geplant.
Ruhe finden im Garten des Friedens Naturbestattungen gibt es bereits in vielen europäischen Städten. Mit dem Garten des Friedens kommen wir dem steigenden Bedürfnis nach einer naturnah gestalteten Trauerumgebung auch in Innsbruck nach.
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uch am Friedhof Pradl, dem sogenannten Ostfriedhof, ist diese Form der Bestattung künftig möglich. Der sogenannte „Garten des Friedens“ entsteht auf einer 1.800 Quadratmeter großen Teilfläche des Friedhofs und wird vom Amt für Grünanlagen gestaltet. Ende April erfolgte der Spatenstich. „Mit der Neugestaltung schlagen wir einen zukunftsweisenden Weg ein, der auf die Bedürfnisse der Menschen eingeht. Als grüne Lunge und Biotop wird der Friedhof zusätzlich aufgewertet. Gerade in Zeiten der Verdichtung werden solche Ruhe- und Er14
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holungsräume für die Bevölkerung immer wichtiger. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ein sehr durchdachtes Konzept erarbeitet, von dem sowohl Trauernde als auch Friedhofbesucherinnen und -besucher sowie die Umwelt profitieren“, freut sich Stadträtin Mag.ª Uschi Schwarzl.
Nachhaltige und wirtschaftliche Gräber „Im Gegensatz zu konventionellen Urnenanlagen wird bei dieser Bestattungsform nicht eine Urnennische namentlich vergeben – damit ist auch kein Namenschild
vorhanden. In der Natur gibt es ja schließlich auch keine Schilder“, erklärt der Referatsleiter für städtische Friedhöfe, Mag. Alexander Legniti, und fügt hinzu: „Das ist nicht nur naturnah gedacht, sondern auch nachhaltig. Langfristig sind dadurch auch Einsparungseffekte zu erzielen, da Einrichtungskosten für teure Urnenwände reduziert werden können.“
Trauerweg räumlich erlebbar Die neue Wegeführung verläuft durch vier Kreisräume, die den Prozess der Trauer darstellen und in sich eine liegende Acht
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„Naturbestattungen gibt es bereits in vielen europäischen Städten. Mit dem Garten des Friedens kommen wir dem steigenden Bedürfnis nach einer naturnah gestalteten Trauerumgebung auch in Innsbruck nach.“ Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl
Poetische Gedanken in Form des Unendlichkeitssymbols darstellen. Für eine Verabschiedung ist ein gepflasteter Platz vorgesehen. Ein darin zentral platzierter Granitblock kann als Verabschiedungsstein verwendet werden. „Ergänzende Sitzbänke in der Anlage laden dazu ein, den Naturbestattungsbereich als Parkanlage wahrzunehmen und auf sich wirken zu lassen. Mit verschiedenen Bepflanzungen wird die Anlage auch räumlich erlebbar und bekommt einen atmosphärischen Rahmen“, unterstreicht Ing. Thomas Klingler, Leiter des Amtes für Grünanlagen.
Ganzjährig betreut Für das Urnensammelgrab ist einmalig eine Gebühr zu bezahlen. Der Garten wird von den MitarbeiterInnen des Friedhofs betreut, auch die Wege werden während des Winters geräumt. „Das hat auch den Vorteil, dass die oft aufwendige Grabpflege entfällt. Eine verrotbare Urne braucht etwa zwei bis drei Jahre bis sie verrottet. Die Verstorbenen kehren dann wieder in den Kreislauf des Lebens, in die Natur, zurück“, schließt Legniti, der für den Namen „Garten des Friedens“ verantwortlich zeichnet. AD
Dieser Spatenstich ist sicherlich mehr als nur kleine Spur von Natur in der Stadt, weil er in der Tat Vielfalt in sich trägt, die er in den Garten legt den er uns bringt, wodurch ihm Nachhaltigkeit gelingt. von Alexander Legniti
TOP ARBEITGEBERIN
JETZBTEN
re BEWr.EatR /karrie tirole
Lebensraum Innsbruck
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Vom 13. Juni bis 29. August findet jeden Montag von 14 bis 15 Uhr das Yoga im Rapoldipark statt.
Das Westufer des Baggersees ist Aus tragungsort des 19. Sommersporttages.
Sportlich in den Sommer Der Sommersporttag steht vor der Tür und damit der Start für die „Bewegt im Park“ Serie. Von Yoga über Kickboxen bis hin zu einem Orientierungslauf mit Kompass und Karte wird vieles geboten. Insgesamt 21 Sportstationen laden von Juni bis September zum kostenlosen Ausprobieren ein.
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sich Sportstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr. „Einfach am 11. Juni zum Baggersee kommen und ausprobieren!“
Bewegt am See – ein Green Event
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Erstmals ist der Sommersporttag am Baggersee offiziell ein Green Event. Das bedeutet, dass neben dem sportlichen Get-Together auch Ökonomie, Ökologie, Soziales und Kultur im Mittelpunkt stehen. Auf eine klimafreundliche Verpflegung und die Vermeidung von Abfall sowie
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er 19. Innsbrucker Sommersporttag „Bewegt am See“ wird am 11. Juni über die Bühne gehen und ist damit der Kick-off für viele sportliche Veranstaltungen, die den ganzen Sommer über innerhalb von Innsbruck stattfinden. Auch dieses Jahr gibt es den Sommersporttag am Westufer des Baggersees bei freiem Eintritt. Ab 13 Uhr und bei jeder Witterung können Jung und Alt diverse Sportarten unter der Anleitung erfahrener TrainerInnen ausprobieren und für sich entdecken. „Das Sportangebot der Bewegt am See Veranstaltung ist so groß und abwechslungsreich, dass für jede und jeden etwas dabei sein wird. Das „Bewegt am See“-Team freut sich natürlich auch auf Menschen mit Behinderungen. Ob mit Rollstuhl oder einer anderen Einschränkung, die Trainerinnen und Trainer des Tiroler Behindertensportverbands stehen sehr gerne zur Seite“, freut
die umweltfreundliche An- und Abreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wird dabei besonders geachtet. Zudem ist das Sportangebot an alle Altersgruppen und ganz besonders auch an Menschen mit Behinderungen gerichtet.
Bewegt im Park Mit dem Sommersporttag am 11. Juni startet die „Bewegt im Park“-Serie ihre Saison. Wöchentlich werden bis September die Innsbrucker Parks zur Bewegungszo-
„Das kostenlose und niederschwellige Kursangebot von „Bewegt im Park“ ist für alle Menschen von jung bis alt geeignet. Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Innsbruck daher herzlich ein, gerade nach einer Zeit des Bewegungsmangels, das vielfältige Angebot zu nutzen und sich körperlich zu betätigen.“ Stadträtin Mag.a Elisabeth Mayr
Mit Sicherheit zu mehr Komfort „Dusche raus, Dusche rein!“
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Gratis Transfer Einfach und bequem zum Sommersporttag geht es am 11. Juni mit den IVB-Bussen. Für eine gratis Hin- und Rückfahrt zum Baggersee ist das Ticket unter www.innsbruck.gv.at/sporttage zum Download erhältlich.
Neugierig geworden? Scanne den QR-Code und schau dir an, was dich am 19. Innsbrucker Sommersporttag erwarten wird.
ne und ein vielseitiges Sportangebot kann kostenlos und ohne Voranmeldung ausprobiert werden. Angeleitet von professionellen TrainerInnen wird an der frischen Luft gemeinsam mit anderen trainiert. Ultimate Frisbee und Ganzkörpertraining im Rapoldipark oder Open-Water-Schwimmen und Rückschlagspiele am Baggersee sind nur vier von insgesamt 21 Sportstationen, die es zu entdecken gibt. Ob jung oder alt, sportlich oder nicht – bei den Veranstaltungen sind alle willkommen, die Lust haben, etwas Neues auszuprobieren oder sich gerne in einer Gruppe sportlich betätigen.
Zum Kursangebot Alle Bewegungsstationen der Veranstaltungsreihe sind ab 1. Juni auf der städtischen Homepage unter www.innsbruck. gv.at/sporttage genau angeführt. Es ist keine Anmeldung erforderlich. BG
„Fällt Ihnen das Ein- und Aussteigen beim Duschen durch die Einstiegsstufe, rutschigen Duschboden und Schiebe türen mit schmalem Einstieg schwer? Dann tauschen Sie Ihre alte Dusche gegen eine barrierefreie Dusche aus. Das geht einfacher und schneller, als Sie denken!“ Martin Hauser, Inhaber von KomfortBad
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Kleine AbenteurerInnen und KönigInnen können am neueröffneten Spielplatz – im Königreich der Alpen – auf Entdeckungsreisen gehen.
Alpine Schätze zum Anfassen und Staunen Am Fuß der Nordkette, über den Dächern Innsbrucks befindet sich der auf 750 Meter Höhe gelegene Alpenzoo. Ein neuer Spielplatz sowie hochkarätige Ausstellungen in der Weiherburg garantieren Ausflugsgenuss für Groß und Klein.
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it jährlich rund 300.000 BesucherInnen ist der Alpenzoo die größte landeskulturelle Einrichtung Tirols. Auf etwas mehr als fünf Hektar werden in naturnah gestalteten Gehegen, Terrarien und Aquarien etwa 2.000
Alpentiere von rund 150 Arten gepflegt. „Kein anderer Zoo der Welt zeigt eine derart vollständige Sammlung von Wildtieren aus dem Alpenraum. Dies ist nur ein Grund, weshalb hier eine Reihe von Welterstzuchten und bemerkenswerte Nachzuchterfolge gelungen sind“, weiß Alpenzoodirektor Dr. André Stadler.
Im alpinen Königreich Der Alpenzoo ist ein gemeinnütziger Verein, der die jährlichen Betriebsmittel mit Unterstützung der Stadt Innsbruck und des Landes Tirol überwiegend selbst erwirtschaftet. Die „Freunde des Alpenzoo“ als Förderverein, SponsorInnen, TierpatInnen und SpenderInnen tragen ebenfalls zur wirtschaftlichen Absicherung bei. Als Arbeitgeber sichert er dauerhaft Arbeitsplätze für rund 30 MitarbeiterInnen. 18
INNSBRUCK INFORMIERT
Der Alpenzoo feiert seinen 60. Geburtstag am 22. September. Jedoch finden bereits das ganze Jahr über verschiedene Aktionen statt. So wurde unter anderem bereits der neue Spielplatz unterhalb des Bärengeheges eröffnet. Passend zum Konzept des Alpenzoos setzte man auf heimisches Holz und Naturmaterialien. „In den Spieltürmen können sich die kleinen Besucherinnen und Besucher richtig wohlfühlen“, freut sich Stadträtin und
Vizepräsidentin des Alpenzoos, Mag.ª Christine Oppitz-Plörer über die gelungene Wiedereröffnung. Neben Rutschstangen, Holzstämmen zum Balancieren und Wackelbrücken können sich die Kinder auch auf Kletterwänden und Kletteraufstiegen auf Aussichtstürme austoben. Die großzügige Wiese lädt zum Verweilen ein und bietet ausreichend Platz zum Spielen.
ÜberlebenskünstlerInnen Spannende Schätze für die ganze Familie findet man auch in der Weiherburg unterhalb des Alpenzoos. Im Naturkundemuseum steht bis Ende Februar 2023 – in enger Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landesmuseum – die Anpassungsfähigkeit der alpinen Tier- und Pflanzenwelt im Fokus. „Nachdem sich unsere Premierenausstellung ,Artenvielfalt Tirols. Ex und
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„Ein Besuch im Alpenzoo und der Weiherburg ist immer bereichernd. Ich lade alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker dazu ein, das spannende Programm zum Jubiläum zu nutzen und neue Schätze im alpinen Lebensraum zu entdecken.“
Neo‘ als Besuchermagnet erwiesen hat, widmen wir uns auch mit ,Alpine Grenzgänger. Über Leben im Extremen‘ der bewundernswerten Artenvielfalt“, erklärt Stadler. Ausgehend von der Waldgrenze führt der Rundgang über die alpinen Wiesen bis ins Hochgebirge. BesucherInnen begegnen dabei Gämsen, Murmeltieren und Steinadlern, aber auch haarigen Blumen, Schmetterlingen, die nicht fliegen können, und Vögeln, die ihre Farbe wechseln. Ausgewählte Streichelpräparate machen die neue Ausstellung zum besonderen Erlebnis für alle Generationen. Übergroße Modelle von Insekten erlau-
Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
ben eine neue Perspektive auf die sonst eher kleinen Tiere. Zu den übrigen Objekten zählen historische Pflanzensammlungen, verschiedene Präparate und Fotos, die allesamt die widerstandsfähigen ProtagonistInnen der Ausstellung repräsentieren. „Im Rahmen des neuen Ausstellungszyklus‘ werden die historischen Räumlichkeiten in der Weiherburg geöffnet und führen Besucherinnen und Besucher durch jährlich wechselnde Themenschwerpunkte. Ein Besuch lohnt sich sowohl für Familien als auch für Interessierte jeden Alters“, unterstreicht Stadträtin Oppitz-Plörer.
Internationale Aufmerksamkeit Das Naturkundemuseum in der Weiherburg wurde in diesem Jahr – als eines von zwei Museen aus Österreich – für den Europäischen Museumspreis, der Anfang Mai in Estland vergeben wurde, nominiert. „Das Kooperationsprojekt zwischen Tiroler Landesmuseen und dem Alpenzoo präsentierte sich als Vorzeigeprojekt für die gelungene Zusammenarbeit von Museum und Zoo“, führt Zoodirektor Stadler aus: „Für den Sieg hat es zwar leider nicht gereicht, aber es gab dennoch sehr viel positives Feedback und alleine die Nominierung ist für uns ein großer Erfolg.“ AD
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Lebensraum Innsbruck
Mein Innsbruck – die Stadt der StudentInnen
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Ömer, Architektur
Luis, Architektur 25 Jahre, aus Erlangen Wieso studierst du in Innsbruck? Die Uni bietet ein sehr differenziertes Angebot mit genau den Themen, die mich interessieren. Die Stadt bietet tollen Ausgleich dazu. Wie zufrieden bist du mit deiner Wohnsituation? Ich habe das Glück, in einer schönen WG in Wilten zu wohnen. Was gefällt dir an dieser Stadt? Die kurzen Distanzen, die einen Alltag zu Fuß oder mit dem Rad ermöglichen, ergeben eine Lebensqualität, die ich nicht missen möchte. Am schönsten sind die lauen Sommerabende in der Stadt. Was wünschst du dir für Innsbruck? Mutige Entscheidungen in der Stadtentwicklung. Eine sehr viel größere und zentrale autofreie Zone sowie mehr öffentliche Plätze und konsumfreie Räume mit hoher Aufenthaltsqualität sind bitter nötig. Dein Innsbruck-Geheimtipp? Probiert die „Gnocchi des Tages“ im Cafe Toscana!
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INNSBRUCK INFORMIERT
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Fast 37.000 StudentInnen leben, lieben und lernen in Innsbruck. Wir haben nachgefragt, warum sie sich für diese Stadt entschieden haben, und was die Stadt für sie so lebenswert macht. BG
23 Jahre, aus Istanbul
Aleksandra, Lehramt Primarstufe
Wieso studierst du in Innsbruck? Ich wollte ursprünglich im Ausland studieren, jedoch hätte ich damals meine Chance auf die österreichische Staatsbürgerschaft verloren, deshalb habe ich meinen Bachelor in Innsbruck absolviert. Aber ich bin im Nachhinein sehr froh, dass ich in Innsbruck geblieben bin. Da ich meine Staatsbürgerschaft vor ein paar Monaten bekommen habe, werde ich den Zivildienst jetzt nachholen.
23 Jahre, aus Stuttgart
Wie zufrieden bist du mit deiner Wohnsituation? Ich wohne in einer schönen und großen Fünfer-WG und hatte damit sehr viel Glück. Jedoch zahle ich eine hohe Miete und wenn ich andere WG-Zimmer anschaue, sind die auch nicht besser dran. Die Miet-Preise in Innsbruck sind sehr hoch. Viele geben den Großteil ihres Einkommens fürs Wohnen aus. Was gefällt dir an dieser Stadt? Ich bin sehr froh, dass ich in Innsbruck geblieben bin, da die Stadt einfach sehr schön ist. Innsbruck ist für mich eine kleine Studentenstadt, in der jeder jeden kennt. Darüber hinaus ist Innsbruck umgeben von Freizeit-Aktivitäten, egal ob im Sommer oder Winter. Man kann immer was machen. Was wünschst du dir für Innsbruck? Dass das Leben in Innsbruck für Studierende leistbarer wird. Dein Innsbruck-Geheimtipp? Es ist sehr schwierig einen „Geheim“-Tipp für Innsbruck zu geben, da es nie lang „geheim“ bleibt. Trotzdem genieß ich es zurzeit in die Sillschlucht zu gehen.
Wieso studierst du in Innsbruck? Innsbruck habe ich nicht nur aufgrund der schönen Landschaften als Studienort ausgesucht, sondern auch weil mein Studiengang hier praxisnäher gestaltet ist als in meiner Heimatstadt. Wie zufrieden bist du mit deiner Wohnsituation? Meiner Meinung nach gibt es bei der Wohnsituation immer Luft nach oben. Denn natürlich hätte ich gerne ein größeres Badezimmer oder einen Balkon, aber da die Wohnungssuche in Innsbruck schwerer war als gedacht, bin ich froh mit meiner Freundin eine bezahlbare Zweizimmerwohnung in Inn-Nähe gefunden zu haben. Was gefällt dir an dieser Stadt? An Innsbruck gefällt mir, dass Altstadt und Natur nicht weit auseinanderliegen. Dies ermöglicht einem (vor allem ohne Auto) sowohl seine Besorgungen zu erledigen oder den Hobbies nachzugehen, als auch den Kopf abzuschalten und Abstand vom alltäglichen Trubel zu nehmen. Was wünschst du dir für Innsbruck? Für Innsbruck wünsche ich mir mehr bezahlbaren Wohnraum, eine entspanntere Haltung zum Leben und größere innerstädtische Grünflächen zum Runterkommen. Dein Innsbruck-Geheimtipp? Wie fast alle StudentInnen in Innsbruck entspanne ich am liebsten am Inn. Die Promenade bietet sich nicht nur super zum Laufen, Radfahren oder Spazieren an, sondern auch um einfach in der Sonne zu sitzen, seine Augen zu schließen und durchzuatmen.
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An lauen Abenden ist die FranzGschnitzer-Promenade hinter der Hauptuniversität ein beliebter Treffpunkt für viele StudentInnen. RER
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Tobias, Geographie, UNIpress Chefredakteur 21 Jahre, aus Salzburg
Karolin, Architektur
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23 Jahre, aus dem Allgäu
Nina, Sprachwissenschaften 23 Jahre, aus Zams Wieso studierst du in Innsbruck? Ich wollte immer schon einmal in Innsbruck leben. Wie zufrieden bist du mit deiner Wohnsituation? Sehr zufrieden. Ich wohne mit meinem Freund in einer schönen Zweizimmerwohnung mit Balkon in der Höttinger Au. Was gefällt dir an dieser Stadt? Innsbruck hat viele Vorteile einer Großstadt, ist aber trotzdem überschaubar. Toll ist auch die Nähe zur Natur und die entspannten Menschen.
Wieso studierst du in Innsbruck? Im Dorf aufgewachsen, hatte Innsbruck für mich genau die richtige Größe, um für den Bachelor die Heimat auf längere Zeit zu verlassen, und wenn man schon mal hier ist wird’s schwer wieder zu gehen. Der Grad an Lebensqualität für das Leben außerhalb der Uni ist einfach immens hoch. Wie zufrieden bist du mit deiner Wohnsituation? Mit meiner jetzigen Wohnsituation bin ich sehr glücklich, das war aber die letzten Jahre nicht immer so. Die Mieten in Innsbruck sind extrem hoch und mit der Wohnungsmarktsituation insgesamt bin ich alles andere als zufrieden. Was gefällt dir an dieser Stadt? Innsbruck ist eine lässige Stadt mit lässigen Leuten und die Nähe zu den Bergen ist natürlich toll! Was wünschst du dir für Innsbruck? Mehr leistbaren Wohnraum für Studierende und fairere Preise für Öffi-Tickets und Co. Dein Innsbruck-Geheimtipp? Rund um Innsbruck gibt’s hier in Tirol unzählige Seen, die ein bisschen mehr zu bieten haben als der Baggersee. Nach einer Serie an Ausflügen kommt hier sogar in einem Corona-Sommer richtiges Urlaubsfeeling auf.
Wieso studierst du in Innsbruck? Wie so viele andere hat mich vor allem die Bergwelt nach Innsbruck gezogen sowie die vielen Möglichkeiten, sich sportlich auszutoben. Aber auch die Uni und mein Studiengang haben auf mich von Anfang an einen guten Eindruck gemacht. Wie zufrieden bist du mit deiner Wohnsituation? Ich lebe in einer WG im schönen Stadtteil Saggen. Das viele Grün und die Ruhe dort schätze ich besonders – und trotzdem ist man in Nullkommanichts in der Innenstadt. Die Wohnung selbst gefällt mir auch sehr gut und die Miete ist in Ordnung. Was gefällt dir an dieser Stadt? Das Schöne an Innsbruck ist seine Überschaubarkeit. Es kommt selten vor, dass man beim Einkaufen oder auf dem Weg zur Uni nicht irgendein bekanntes Gesicht auf der Straße trifft. Außerdem ist fast alles problemlos mit dem Rad oder sogar zu Fuß erreichbar, sowas gäbe es in Wien nicht. Was wünschst du dir für Innsbruck? Es wäre schön, wenn mehr Verkehrs- und Parkflächen FußgängerInnen und AnwohnerInnen gewidmet würden und nicht nur den Autos zur Verfügung stehen. Dein Innsbruck-Geheimtipp? Mit einer Mitgliedschaft beim Ferdinandeum können Studierende um 12 Euro ein ganzes Jahr alle Tiroler Landesmuseen und viele Museen in ganz Österreich gratis besuchen.
Was wünschst du dir für Innsbruck? Dass die Innenstadt nicht von Franchise-Riesen aufgefressen wird und dass wohnungslose Menschen immer eine Anlaufstelle haben. Dein Innsbruck-Geheimtipp? Mit einer guten Dose Bier den Sonnenuntergang am Inn in Kranebitten anschauen oder Mittagessen am Höttinger Schießstand mit Blick über die Stadt!
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Politik & Stadtverwaltung
Aus dem Stadtsenat 18. Golden Roof Challenge Bereits zum 18. Mal findet der jährliche Stabhoch- und Weitsprungwettbewerb „Golden Roof Challenge“ in Innsbruck statt. Der Stadtsenat befürwortete einstimmig, dem Veranstalter einen Teilbereich der nördlichen Maria-TheresienStraße unentgeltlich zu überlassen. Die Stadt übernimmt zudem die Endreinigung. Der Aufbau startet am 10. Juni um 6.00 Uhr, der Abbau soll am 12. Juni bis 10.30 Uhr abgeschlossen sein. Die eigentliche Veranstaltung findet am 11. Juni 2022 in der Zeit von 14.00 bis spätestens 22.00 Uhr statt.
„Wohnstartmittel“ für Betreutes Wohnen Die Stadt Innsbruck gewährt einer politischen Vereinbarung mit dem Land Tirol aus den 1990er Jahren zufolge die sogenannten Wohnstartmittel. Die Auszahlung
erfolgt an die Vereine der ARGE Betreutes Wohnen, welche den Verein DOWAS, den Verein DOWAS für Frauen, das Tiroler Frauenhaus, die AIDS-Hilfe sowie den Verein für Obdachlose umfasst. Die Kosten werden zwischen Stadt und Land im Ausmaß von 3/10 zu 7/10 aufgeteilt, das entspricht Kosten von 30.000 Euro für die Stadt. Die Abwicklung wird jedoch künftig dem thematisch zuständigen Amt für Soziales übertragen, welches ebenfalls Zahlungen in diesem Bereich tätigt. Dafür sprach sich der Stadtsenat einstimmig aus.
Wandbild in Schützenstraße Seit Kurzem gibt es auf Initiative des städtischen Kulturamts einen besonderen Stadtplan, die „Street Art City Map“, auf dem Fassadenkunst im Stadtgebiet verortet ist. Diese zeigt die bunte Vielfalt der Murals (Wandgemälde) im Innsbrucker Stadtgebiet und ist zugleich ein
Enquete zu Barrierefreiem Bauen und Wohnen Unter dem Titel „Barrierefreies Bauen und Wohnen“ findet am 27. Juni von 9.00 bis 21.00 Uhr eine Enquete des Innsbrucker Behindertenbeirats in der Stadtbibliothek Innsbruck statt. Bei freiem Eintritt können Interessierte vormittags von 9.00 bis 12.00 Uhr an insgesamt drei Workshops zu den Themen „Der Preis des barrierefreien Bauens“, „Neue Technologien ‚Smart Home‘“ und „Gesetze und Normen“ teilnehmen. (Aufgrund der beschränkten TeilnehmerInnenzahl Anmeldung unter E-Mail: behindertenbeauftragte@innsbruck.gv.at erbeten!) Nach der Mittagpause mit Diskussionsmöglichkeit werden ab 14.00 Uhr Vorträge sowie weitere Fragen und Diskussionsrunden veranstaltet. Eine Podiumsdiskussion mit Bauträgern und ExpertInnen steht ab 19.00 Uhr am Programm. Die gesamte Veranstaltung wird von GebärdensprachdolmetscherInnen, SchriftdolmetscherInnen und einer Simultanübersetzung in Leichter Sprache begleitet. Weitere Infos unter E-Mail: behindertenbeauftragte@ innsbruck.gv.at. KR
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Dokumentationsarchiv der zahlreichen großen und kleinen Kunstwerke. Darüber hinaus schreibt die Stadt zur Förderung von „Street Art“ biennal ein Stipendium in der Höhe von 6.000 Euro an Künstler Innen für die Gestaltung eines Murals im Innsbrucker Stadtgebiet aus. Für die Umsetzung des ersten Stipendiums wurde das Hochhaus in der Schützenstraße 10 ausgewählt. Einer entsprechenden Vereinbarung zwischen der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) und der Stadt Innsbruck stimmte der Stadtsenat einstimmig zu.
E-Carsharing für Innsbruck Für die Zukunft muss das Mobilitätssystem in Hinblick auf eine wachsende Bevölkerung und die Klimakrise neu gedacht werden. Der Stadtsenat befürwortete daher in seiner jüngsten Sitzung einstimmig die Ausschreibung eines stationären E-Carsharing-Angebots für die Landeshauptstadt. Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH wurde beauftragt, ein Vergabeverfahren für 25 ECarsharing-Fahrzeuge entsprechend den Förderrichtlinien des Landes Tirol durchzuführen. Durch ein Buchungssystem, welches mit dem Verkehrsverbund Tirol (VVT) kompatibel ist, kann über Innsbruck hinaus eine kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zum eigenen Pkw mit einer Karte in Anspruch genommen werden.
Österreichischer Städtebund Der Innsbrucker Stadtsenat sprach sich einstimmig dafür aus, Bürgermeister Georg Willi als Vorsitzenden, GR Christoph Kaufmann als Kassier und Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc als Schriftführer in den Vorstand der Landesgruppe Tirol des Österreichischen Städtebundes zu entsenden. Die Wahl des Vorstandes findet alle zwei Jahre durch die Vollversammlung der Landesgruppe Tirol statt. MD
Bebauung Schlachthofblock Illegaler Vermietung auf der Spur Innsbruck braucht Wohnraum. Leerstand und zweckfremde Vermietungen sind in diesem Zusammenhang ein Problem. Dem gesetzlichen Auftrag folgend, hat die Stadt Innsbruck als erste österreichische Kommune nun einen geordneten Ablauf entwickelt, womit der illegalen Vermietung von Wohnraum Einhalt geboten werden soll. Bearbeitet und betreut wird das Thema von mehreren Dienststellen im Stadtmagistrat Innsbruck, allen voran vom Referat Gebäude- und Wohnungsregister sowie dem Gewerbereferat. Bei zweckwidriger Vermietung werden innerhalb des Stadtmagistrats Verfahren eingeleitet, welche bei Erhärtung des Verdachts in Strafzahlungen münden können. Überall dort, wo allfällige behördliche Bewilligungen korrekt sind, haben VermieterInnen nichts zu befürchten.
D
ie gründerzeitlich geschützte Wohnanlage Schlachthofblock im Innsbrucker Stadtteil Dreiheiligen wird bis zum Jahr 2026 auf einen zeitgemäßen Stand gebracht. Gleichzeitig wird am Areal zwischen Schlachthofgasse 2, 4, 6 und den Häusern Ing.-Etzel-Straße 24, 26 und 28 nachverdichtet und der bestehende Kindergarten dreigruppig ausgebaut. In einem EU-weiten offenen, einstufigen Realisierungswettbewerb wurde das künftige Projekt für die Weiterentwicklung des Schlachthofblockes gesucht. Insgesamt 22 Wettbewerbsbeiträge gingen ein. Als Siegerprojekt wurde jenes von Architektin Eva López und Architekt DI Markus Malin des Innsbrucker Büros „ma.lo architectural office“ gekürt. Insgesamt entstehen 148 neue Wohnungen. Koordiniert und begleitet wird das Projekt von der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG).
Eckpfeiler des Projektes Derzeit werden die Eckhäuser Ing.-Etzel-Straße 25, Ing.-Etzel-Straße 39 und Schlachthofgasse 14 saniert und sind für die Nutzung als studentisches Wohnen in Wohngemeinschaften vorgesehen. In diesen Häusern werden neben 72 Wohnplätzen in 25 Wohnungen auch Gemeinschaftsräume zur Verfügung gestellt. Die Firstfeier für das studentische Wohnen findet bereits Anfang Juni statt. Die Übergabe ist für Herbst 2022 geplant. Parallel zum Neubau werden alle 125 Bestandswohnungen des verbleibenden Teils des Schlachthofblockes saniert. Zusätzlich sind für die gesamte Anlage Aufzüge und innenhofseitige Balkone vorgesehen. Im Neubau sind 125 geförderte Mietwohnungen (hauptsächlich Zwei- bis DreiZimmerwohnungen) vorgesehen. Diese werden von der Stadt Innsbruck vergeben. Zusätzlich entstehen durch den Dachgeschoßausbau 23 frei finanzierte Zwei- bis Vierzimmereinheiten. KR
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Neu: Online-Verdachtsmeldung Nicht selten kommt es vor, dass das Thema illegale Vermietung mit Lärmbelästigungen oder Ähnlichem zusammenhängt und Privatpersonen ihren Verdacht an die Behörde melden möchten. Damit dies in Zukunft strukturiert abläuft, steht ab sofort ein Online-Formular (siehe QR-Code) zur Verfügung. Zudem kann man sich via gwr@innsbruck.gv.at direkt an das GWRTeam wenden bzw. im Bürgerservice in der RathausGalerie eine Meldung machen. KR
Martin Unterholzner (IIG), IIG-GF Franz Danler, das ArchitektInnenduo Markus Malin und Eva López, Bürgermeister Georg Willi, GR Helmut Buchacher und Stadtplaner Wolfgang Andexlinger (v. l. n. r.) präsentieren das Siegermodell für die Neugestaltung des Schlachthofblocks. INNSBRUCK INFORMIERT
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KOPF
Politik & Stadtverwaltung
Die Fraktionen im Gemeinderat D ie Themenvorgabe erfolgt durch die Gemeinderatsfraktionen nach dem Muster der „Aktuellen Stunde“. Dabei wird ein vorgeschlagenes Thema von stadtpolitischer Bedeutung debattiert. Lesen Sie in dieser Ausgabe die Meinung der Fraktionen zum Thema „Innsbrucks Einsatzorganisationen weiter stärken". Die Auswahl des Schwerpunktes erfolgte durch ÖVP für
die Gemeinderatssitzung am Donnerstag, 19. Mai 2022.
Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates im Juni Seien Sie bei der nächsten öffentlichen Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates am Mittwoch, 22. Juni 2022, live dabei. Der Link zum barrierefreie Livestream
der gesamten Sitzung wird wie gewohnt auf www.ibkinfo.at veröffentlicht. Zusätzlich wird die „Aktuelle Stunde“ ab ca. 9.00 Uhr live auf FREIRAD (105,9 MHz im Großraum Innsbruck) und über den LiveStream unter www.freirad.at übertragen. Die Sendung gibt es auch zum Nachhören: cba.fro.at/series/die-aktuelle-stundegemeinderat-innsbruck.
DIE GRÜNEN
Wichtige Investitionen zugunsten einer sicheren Stadt für alle
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ir Grüne bekennen uns zu starken Einsatzorganisationen. Da braucht es zweierlei: gute Ausrüstung, v.a. aber hochmotivierte, gut ausgebildete Menschen, die sich in den Dienst der guten Sache stellen. In der jetzigen Periode unter BM Georg Willi wurden knapp 5,6 Mio. € in die Anschaffung von Feuerwehrfahrzeugen investiert. Bauliche Maßnahmen bei der Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren werden bis 2024 über 10 Mio. € ausmachen. Die Neubauten bei Rettungsorganisationen werden mit rund 8,6 Mio. € unterstützt, das
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INNSBRUCK INFORMIERT
größte Projekt ist der Neubau des Roten Kreuzes. Das Wichtigste aber sind die hoch motivierten Menschen, solche, die „durchs Feuer gehen“, um zu retten, solche, „die aus Liebe zum Menschen“ im Rettungsdienst arbeiten, erste Hilfe leisten, im Gesundheits- und Sozialdienst tätig sind, beim Lernen helfen, Integration unterstützen, als Zivildiener unverzichtbare Stützen sind. Solche Menschen sind Stützen der Gesellschaft, der Kitt, der uns als Gemeinschaft zusammenhält.
Klubobfrau Janine Bex, BSc https://innsbruck.gruene.at
FPÖ INNSBRUCK
Rasche und effektive Hilfe muss etwas wert sein!
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ie Einsatzorganisationen sind gerade auch im urbanen Umfeld besonders gefordert. Während die Polizei allein in die Zuständigkeit des Bundes fällt, unterstützt die Stadt die Rettungs- und Sanitätsorganisationen wie auch die Feuerwehren daher regelmäßig finanziell. Die Berufsfeuerwehr ist sogar eine Dienststelle des Magistrats und fällt daher in die unmittelbare Zuständigkeit der Stadt. Rasche Hilfe bei Notfällen aller Art erfordert gut ausgebildetes und ausgerüstetes Personal und eine zeitgemäße Infrastruk-
tur. Diesbezüglich nach Kräften Unterstützung zu leisten, muss ein ständiger Auftrag an die Stadtpolitik sein. Hier den Sparstift anzusetzen, könnte im Ernstfall Kosten verursachen, die weit höher sind, als die erforderlichen Investitionszuschüsse. Neben finanziellen Zuwendungen braucht es aber auch ehrliche Wertschätzung der – überwiegend ehrenamtlich geleisteten und oft belastenden – Arbeit der Einsatzkräfte. Ein müder Händedruck oder ein Schulterklopfen reicht hier nicht.
Ihr Markus Lassenberger 1. BürgermeisterStellvertreter
CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK
Mehr Wertschätzung für die vielen Einsatzkräfte
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iele Menschen in unserer Gesellschaft stellen ihre Arbeitskraft beruflich wie freiwillig in den Dienst der Allgemeinheit. Zahlreiche Einsatzkräfte riskieren sogar ihr eigenes Leben, um anderen Menschen zu helfen. Trotzdem scheint es einen Mangel an angemessener Wertschätzung zu geben. So kommt es bei Einsätzen leider immer öfter zu Vorfällen. Einsatzkräfte werden behindert, beschimpft und sogar attackiert. Dadurch verzögern sich Rettungsketten und so werden neben möglichen Verletzten auch die Rettungskräfte selbst
zu Opfern. Solche Zustände sind inakzeptabel und in keiner Weise nachvollziehbar oder zu entschuldigen. Was es braucht ist vor allem Wertschätzung. Setzen wir gemeinsam ein Zeichen und stellen uns auf die Seite all jener Menschen, die sich für unsere Gesellschaft einsetzen. Helfen wir mit einem guten Wort, leisten einen finanziellen Beitrag oder arbeiten wir selbst aktiv mit – jede Unterstützung hilft. Klatschen alleine ist jedenfalls zu wenig.
Gemeinderat Kurt Wallasch Für Innsbruck www.fuer-innsbruck.at/reden
ÖVP INNSBRUCK
Dem Ehrenamt gebührt großer Dank
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ie Vielzahl der – teils ehrenamtlichen – MitarbeiterInnen ist ein fundamentaler Bestandteil unserer Blaulichtorganisationen. Ohne ihr tägliches Engagement wäre Vieles nicht möglich. Tätig für Bergwacht, Bergrettung, Wasserrettung, Freiwilligeund Berufsfeuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, MÜG und die Leitstelle Tirol als Koordinator der Blaulichtorganisationen, leisten sie einen wertvollen Beitrag zum Wohlergehen der Menschen in unserer Stadt und für das soziale Miteinander der Gesellschaft. Sie sind zudem eine wichtige Stütze
für das Sicherheitsempfinden der Innsbrucker BürgerInnen. Ihre Aufgaben dabei sind vielfältig, äußerst verantwortungsvoll und reichen von Sicherheits- und Kontrollaufgaben bis hin zur Rettung von Menschen, Tieren und Sachgütern. Unterstützend werden die Organisationen hinsichtlich Ausrüstung, Unterkunft und Schutzbekleidung von der Stadt Innsbruck subventioniert. Für die nächsten Jahre stehen auch kräftige Investitionen an, u. a. in die Infrastruktur und Fahrzeuge der Feuerwehren.
Ing. Mag. Johannes Anzengruber BSc. Vizebürgermeister
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Politik & Stadtverwaltung SOZIALDEMOKRATISCHE PARTEI ÖSTERREICH
Ein Danke reicht nicht!
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ie Innsbrucker Einsatzorganisationen leisten 365 Tage im Jahr beste Arbeit für unsere Bevölkerung. Von den Rettungsdienstorganisationen, über die Leitstelle und die Feuerwehr bis hin zur MÜG und der Polizei. Ob durch die hauptberuflichen Kolleg:innen oder die zahlreichen Ehrenamtlichen im Rettungsdienst oder bei der Feuerwehr, Innsbruck ist bestens beschützt durch den Einsatz von euch allen. Hierfür ein großer Dank! Neben einem Dank braucht es aber auch die richtigen Rahmenbedingungen, um für
sämtliche Ernstfälle gerüstet zu sein. Dazu braucht es die neueste Ausrüstung und eine ständig verbesserte Infrastruktur, dies gilt es als Stadt sicherstellen. Ein Herzensanliegen ist uns darüber hinaus die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf mit diesen wichtigen Funktionen, weshalb wir uns als SPÖ auch hier für die Bediensteten stark machen. Es braucht einen verdienten Ausgleich für jene Menschen, die rund um die Uhr für uns im Einsatz sind!
GR Mag. Benjamin Plach, SPÖ www.spoeinnsbruck.at benjamin.plach@ spoeinnsbruck.at 0650 9379811
NEOS
KLARE ANSAGEN STATT LIPPENBEKENNTNISSEN
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in <3 liches Danke unseren Einsatzorganisationen, die 7 Tage die Woche, 24 Stun-den am Tag und 365 Tage im Jahr für unsere Sicherheit im Dienst sind! Bei vielen von ihnen ist es Aufgabe der Stadt Innsbruck, eine angemessene Aus-stattung und ausreichend Raum zur Verfügung zu stellen. Dass Einsatzorganisati-onen dafür regelmäßig Bittsteller sein müssen und häufig und auch jahrlang hinge-halten werden, um ehrenamtlich im Dienst unserer Stadt sein zu können, ist nicht ok. Hier herrscht Handlungsbedarf!
Nach belastenden Einsätzen steht allen Einsatzkräften eine kompetente Begleitung zur Stressverarbeitung zur Verfügung, die zu 100% ehrenamtlich von der Krisenin-tervention angeboten wird. Diese Psychohygiene zu unterstützen, kommt den Ein-satzkräften aller Organisationen Innsbrucks zugute. Es gibt unzählige InnsbruckerInnen, die sich ehrenamtlich bei einer Einsatzorgani-sation einbringen. Wir NEOS fordern ein klares Bekenntnis zur Stärkung des Eh-renamts. Innsbruck muss danken. Nicht nur mit Worten.
Mag.a Dagmar Klingler-Newesely innsbruck@neos.eu
FRITZ
Ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft!
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b Corona-Pandemie, HochwasserKatastrophen, Unfälle, Waldbrände, Flüchtlingskrisen oder einfach nur seelische Unterstützung im Krisenfall. Innsbrucks Einsatzorganisationen sind und bleiben ein unverzichtbarer Bestandteil einer funktionierenden Gesellschaft. Doch neben technischem Equipment, Knowhow und entsprechender Qualifikation, benötigen diese laufend finanzielle Unterstützung seitens der Stadt. Investitionen in den Bevölkerungsschutz sind Investitionen in die Menschen. Nicht nur weil die Einsatz-
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INNSBRUCK INFORMIERT
zahlen und die damit einhergehende Belastung der zahlreichen Mitarbeiter von Hilfsorganisationen steigen. Inzwischen werden Forderungen nach einem Neustart der Konzepte für den Bevölkerungsschutz lauter. Hier ist die Stadtregierung gut beraten, auf die laufend steigenden Anforderungen zu reagieren, nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine. Im Notfall zeigt sich immer, wie wichtig gut ausgestattete und ausgerüstete Organisationen sind. Danke allen beruflichen und freiwilligen Mitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz!.
GR Tom Mayer, Liste Fritz – Bürgerforum Tirol
GERECHTES INNSBRUCK
Ein Tag für die Innsbrucker Einsatzorganisationen!
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ie Leistungen der Einsatzorganisationen werden durch das Engagement von freiwilligen, wie auch hauptberuflichen, MitarbeiterIinnen geprägt. Es ist daher eine Selbstverständlichkeit, dass die Stadt Innsbruck mit vielen Maßnahmen die Einsatzorganisationen stärkt. Dazu gehören auch Maßnahmen für die langfristige Absicherung der Freiwilligenarbeit im Katastrophenschutz. Das Gerechte Innsbruck hat daher einen Antrag im Gemeinderat für einen „Tag der Innsbrucker Einsatzorganisationen“ eingebracht. Bei diesem Tag
der Einsatzorganisationen, welcher jährlich stattfinden soll, sollen sich selbige gemeinsam einer breiten Öffentlichkeit präsentieren können. Es soll das Bewusstsein der Innsbrucker Bevölkerung für das Engagement der MitarbeiterInnen von Einsatzorganisationen gestärkt werden. Der „Tag der Innsbrucker Einsatzorganisationen“ soll dazu beitragen, junge Menschen für die Freiwilligenarbeit im Katastrophenschutz zu begeistern. Er soll vor allem ein Tag der Anerkennung und des Dankes sein!!
Gerald Depaoli, Gemeinderat www.gerechtes-innsbruck.at
TIROLER SENIORENBUND
Innsbrucker Einsatzorganisationen gut aufgestellt
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xtreme Naturereignisse, schwere Unfälle, Brände etc. stellen uns immer wieder vor große Herausforderungen. In Innsbruck sind wir aber in der glücklichen Lage bestens funktionierende Einsatzorganisationen in ausreichendem Maße zur Verfügung zu haben. Unsere Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, wie Feuerwehren, Rettungsdienste oder Polizei sind für alle realistisch denkbaren Notfälle gut gerüstet. Die Zusammenarbeit funktioniert gut und das Leistungsspektrum ist groß. Um aber auch für Hochrisikosituati-
onen gut aufgestellt zu sein und damit die Strukturen im Ernstfall eiwandfrei funktionieren, sind die taktischen, technischen und medizinischen Standards permanent zu evaluieren und zu optimieren. An der personellen und finanziellen Ausstattung darf nicht gespart werden und entsprechende Mittel sind bereitzustellen. Besten Dank unseren Einsatzorganisationen und den vielen Menschen, die beruflich und ehrenamtlich viele Stunden investieren und einen großen Beitrag zu unserem Gemeinwohl leisten.
Mag. Reinhold Falch Gemeinderat
ALTERNATIVE LISTE INNSBRUCK
Klare Unterstützung mit voller Konsequenz
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ie Innsbrucker Einsatzorganisationen – Feuerwehr, Einheiten des Katastrophen- und Zivilschutzes, Rettungsdienst, Nachbarschaftshilfe und viele mehr – bilden das Rückgrat unserer Gesellschaft. Sie sorgen für Hilfe, wenn es irgendwo brennt oder Hilfe vonnöten ist. Umso wichtiger sind gut geschulte und entlohnte Mitarbeitende, die zudem auf jederzeit einsatzbereites, sicheres sowie fortschrittliches Arbeitsmaterial zugreifen können. Eine entscheidende Ergänzung zu ihnen bilden ehrenamtlich tätige Einsatzkräfte, die in
der Gesellschaft höchste Anerkennung verdienen. Ehrenamtliche Tätigkeit floriert aber nur in einer intakten Gesellschaft. Konkret: Ehrenamtliches Engagement ist auf ein gesichertes berufliches und soziales Umfeld angewiesen. Daher bedeutet das für uns, sich weiterhin vehement für bessere Arbeitsbedingungen, soziale Absicherung und ein gesellschaftliches Miteinander einzusetzen.
H I N W EI S : Die Redaktion von Innsbruck informiert ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben noch zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.
Für die Alternative Liste Innsbruck Das ALi-Ehrenamtsteam team@alternativeliste.at www.alternativeliste.at
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ivb.at
Entgeltliche Einschaltung
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Wo gibt es das „Innsbruck liest“-Buch?
Stadtlektüre Ein kostenloses Buch samt spannendem Rahmenprogramm gibt es auch heuer wieder bei „Innsbruck liest“. Start ist am 30. Juni.
Der Auftakt zu „Innsbruck liest“ geht am 30. Juni in der Stadtbibliothek über die Bühne. Dort wird das Buch, das wie jedes Jahr im Rahmen der Aktion kostenlos an verschiedenen Stellen in der Tiroler Landeshauptstadt ausgegeben wird, vorgestellt. Am 1. und 2. Juli folgen eine Lesung, ein Gespräch und Signierstunden mit der/m AutorIn sowie Einblicke in die Entstehungsgeschichte des „Innsbruck
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liest“-Hörbuchs, das heuer zum ersten Mal realisiert wurde. Auch die IVB nehmen wieder an dem Projekt teil: Sie schicken am 1. Juli eine sogenannte „Kulturtram“ auf der Linie 2 durch die Stadt, die mit Namen von Innsbrucker Kultureinrichtungen und -initiativen beklebt ist und eigene Bücherboxen mitführt, wo das diesjährige „Innsbruck liest“-Werk frei entnommen werden kann.
Ab 1. Juli AK-Bibliothek, Maximilianstraße 7 AUDIOVERSUM, Wilhelm-Greil-Straße 23 IKB-Kundencenter, Salurner Straße 11 IKB-Recyclinghof, Roßaugasse 4a InfoEck der Generationen, Bozner Platz 5 Life Radio Tirol, Brunecker Straße 1 Stadtbibliothek Innsbruck, Amraser Straße 2 Tiroler Tageszeitung, Brunecker Straße 3 Buchhandlungen Haymon, Sparkassenplatz 4 Liber Wiederin, Erlerstraße 6 Studia-Buchhandlung, Innrain 52f Tyrolia, Maria-Theresien-Straße 15 Wagner’sche, Museumstraße 4 2. Juli 10:00–12:00 Uhr: Einkaufszentrum SILLPARK, Museumstraße 38 14:00–15:00 Uhr: Baggersee Roßau, Freibad Tivoli 16:00–17:00 Uhr: Hallenbäder Olympisches Dorf, Amraser Straße, Höttinger Au
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© SARAH PR
Junge MusikerInnen machen Alte Musik zum spannenden Erlebnis – von 17. bis 19. Juni.
Im Theater InnStanz erwartet die ZuschauerInnen am 11. und 25. Juni ein rasanter und humorvoller Theaterabend. Das liegt nicht zuletzt an den ohrwurmtauglichen Songs, die zusammen mit den TänzerInnen einfach gute Laune und Stimmung verbreiten.
Veranstaltungskalender Mittwoch, 1. Juni 2022 Auferstehungskirche, 19.30 Uhr: Orgelkonzert der Studierenden des Tiroler Landeskonservatoriums Generationentheater Diemonopol, 20.00 Uhr: rand:ständig des Tiroler Autors Martin Plattner Haus der Musik, Kammerspiele, 20.00 Uhr: Vögel, Schauspiel Kellertheater, 20.00 Uhr: Von ABBA bis Zappa. Musik- und Kabarett-Lounge
Donnerstag, 2. Juni 2022 Congress Innsbruck, Saal Tirol, 19.15 Uhr: Vorkonzert Jugendphilharmonie mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck; 20.00 Uhr: 8. Symphoniekonzert, Dirigent: Kerem Hasan, Schlagzeug: Simone Rubino Generationentheater Diemonopol, 20.00 Uhr: rand:ständig des Tiroler Autors Martin Plattner Kellertheater, 20.00 Uhr: Von ABBA bis Zappa. Musik- und Kabarett-Lounge Stiftskirche Wilten, 20.00 Uhr: Stiftsorgelkonzert Tiroler Landestheater, Großes Haus, 19.30 Uhr: Engel in Amerika. Die Jahrtausendwende naht, Schauspiel
Freitag, 3. Juni 2022 Blue Chip Club, 22.00 Uhr: Nimo Club Show Congress Innsbruck, Saal Tirol, 19.15 Uhr: Vorkonzert Jugendphilharmonie mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck; 20.00 Uhr: 8. Symphoniekonzert, Kerem Hasan (Dirigent), Schlagzeug: Simone Rubino Generationentheater Diemonopol, 20.00 Uhr: rand:ständig des Tiroler Autors Martin Plattner Haus der Musik, Kammerspiele, 20.00 Uhr: Cyrano de Bergerac, Tanztheater Kellertheater, 20.00 Uhr: Von ABBA bis Zappa. Musik- und Kabarett-Lounge
Tiroler Landestheater, Großes Haus, 19.30 Uhr: Engel in Amerika. Die Jahrtausendwende naht, Schauspiel
Samstag, 4. Juni 2022 Bogen Theater, 20.00 Uhr: Impropool gastiert BRUX/Freies Theater Innsbruck, 19.00 Uhr: Heart of Noise + Offtanz Tirol: melted snow and rising heroes Generationentheater Diemonopol, 20.00 Uhr: rand:ständig des Tiroler Autors Martin Plattner Haus der Musik, [K2], 15.00 Uhr: Koffer auf Reisen, Kinder, Jugend & Familie; Kammerspiele, 19.30 Uhr: Cyrano de Bergerac, Tanztheater Kellertheater, 20.00 Uhr: Von ABBA bis Zappa. Musik- und Kabarett-Lounge Olympiahalle, 20.00 Uhr: Wanda Tiroler Landestheater, Großes Haus, 19.00 Uhr: Sweeney Todd, Musiktheater
Sonntag, 5. Juni 2022 BRUX/Freies Theater Innsbruck, 19.00 Uhr: Heart of Noise + Offtanz Tirol: melted snow and rising heroes Generationentheater Diemonopol, 18.00 Uhr: rand:ständig des Tiroler Autors Martin Plattner
Mittwoch, 8. Juni 2022 BRUX/Freies Theater Innsbruck, 20.00 Uhr: Live.Hör.Spiel 2022 Haus der Musik, [K2], 9.00 Uhr und 11.00 Uhr: Koffer auf Reisen, Kinder, Jugend & Familie; Kleiner Saal, 19.00 Uhr: Contakt, Konzert Kellertheater, 20.00 Uhr: Von ABBA bis Zappa. Musik- und Kabarett-Lounge Treibhaus, 20.30 Uhr: Manu Delago, Environ Me, das erste audiovisuelle Soloprogramm
Donnerstag, 9. Juni 2022 BRUX/Freies Theater Innsbruck, 20.00 Uhr: Romy + Judy von Martin Fritz Haus der Musik, [K2], 9.00 Uhr und 11.00 Uhr: Koffer auf Reisen, Kinder, Jugend & Familie; Großer Saal, 20.00 Uhr: Miles & Gil, Konzert Kellertheater, 20.00 Uhr: Von ABBA bis Zappa. Musik- und Kabarett-Lounge ORF Studio 3, 20.00 Uhr: Musik im Studio mit der Akademie St. Blasius, Barbara Riccabona (Violoncello), Lukas Hanspeter (Tuba) und Marco Döttlinger (Video- und Soundtechnik) p.m.k, 20.30 Uhr: Elder, Progressive Rock Tiroler Landestheater, Großes Haus, 19.30 Uhr: Sweeney Todd, Musiktheater Treibhaus, 20.21 Uhr: Maschek redet drüber: Jahresüberblick 2021 – mit coronarrischer Verspätung
Freitag, 10. Juni 2022 Bogen Theater, 20.00 Uhr: Die Dinnerparty von Neil Simon BRUX/Freies Theater Innsbruck, 20.00 Uhr: Romy + Judy von Martin Fritz Congress Innsbruck, Saal Tirol, 19.30 Uhr: Schwanensee, Klassisches Ballett aus der Ukraine Haus der Musik, [K2], 9.00 Uhr und 11.00 Uhr: Koffer auf Reisen, Kinder, Jugend & Familie; Kammerspiele, 20.00 Uhr: Vögel, Schauspiel Kellertheater, 20.00 Uhr: Von ABBA bis Zappa. Musik- und Kabarett-Lounge Kulturgasthaus Bierstindl, 19.30 Uhr: Der schurkische Kuno p.m.k, 20.30 Uhr: Mother´s Cake, CADÛ, Psych-Rock Tiroler Landestheater, Großes Haus, 19.30 Uhr: Die Passagierin, Musiktheater Treibhaus, 20.21 Uhr: Maschek redet drüber: Jahresüberblick 2021 – mit coronar-
rischer Verspätung Veranstaltungszentrum Vierundeinzig, 20.00 Uhr: klang_sprachen 2022 - im unterwegssein, da ist zukunft
Samstag, 11. Juni 2022 Dachsbau, 20.00 Uhr: live w/ Skero & BumBumKunst Haus der Musik, [K2], 15.00 Uhr: Koffer auf Reisen, Kinder, Jugend & Familie; Kammerspiele, 19.30 Uhr: Vögel, Schauspiel Kellertheater, 20.00 Uhr: Von ABBA bis Zappa. Musik- und Kabarett-Lounge Kulturgasthaus Bierstindl, 19.30 Uhr: Der schurkische Kuno Theater InnStanz, 18.00 Uhr: Theatergeburtstag, Das Beste aus „Showtime“ und „Bei uns Dahoam“ p.m.k, 22.00 Uhr: Gender Bender #1 mit Rakans, Zenasa, Barbara B, Non-Binary Club Music Tiroler Landestheater, Großes Haus, 19.00 Uhr: Tosca, Musiktheater Treibhaus, 20.21 Uhr: Maschek redet drüber: Jahresüberblick 2021 – mit coronarrischer Verspätung; 21.00 Uhr: Von Seiten der Gemeinde: Almen aus Plastik, Releaseparty
Sonntag, 12. Juni 2022 BRUX/Freies Theater Innsbruck, 11.00 Uhr: Figurentheater Flax: Nuschka (ab 4 Jahren); 19.00 Uhr: Romy + Judy von Martin Fritz Leobühne, 18.00 Uhr: „Parteienverkehr Politik = Komödie?“ von René Freund Pfarrkirche St. Nikolaus, 11.00 Uhr: Orgelmatinee Studierende des Tiroler Landeskonservatoriums Tiroler Landestheater, Pausenfoyer, 11.00 Uhr: Matinee, Kafka Umírá – Kafka stirbt, Schauspiel; Großes Haus, 19.00 Uhr: Engel in Amerika. Die Jahrtausendwende naht, Schauspiel
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Von ABBA bis Zappa: Das Innsbrucker Kellertheater wird bis 18. Juni zur Musikund Kabarett-Lounge mit Unterhaltungsmusik des 20. Jahrhunderts, die das ewige Thema der Liebe auf die Bühne bringt.
Tiroler Landestheater, Großes Haus, 19.30 Uhr: Tosca, Musiktheater
Gewinnspiel: Innsbruck informiert verlost 1 x 2 Karten für das Benefizkonzert des Universitätsorchesters Innsbruck. Wer bis 15. Juni eine E-Mail an post. kommunikation@innsbruck.gv.at mit dem Kennwort „Universitätsorchester“ Innsbruck sendet, nimmt teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. GewinnerInnen werden via E-Mail verständigt.
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Freitag, 24. Juni 2022
Theater Sieben&Siebzig, 16.00 Uhr: Oh, wie schön ist Panama
Montag, 13. Juni 2022 BRUX/Freies Theater Innsbruck, 20.00 Uhr: Live.Hör.Spiel 2022 Tiroler Landestheater, Großes Haus, 19.30 Uhr: Dancing Angels, Tanztheater
Dienstag, 14. Juni 2022 Kulturbackstube, 20.30 Uhr: Klassik Lounge Treibhaus, 20.30 Uhr: Shalosh, das Pianotrio aus Israel
Mittwoch, 15. Juni 2022 BRUX/Freies Theater Innsbruck, 20.00 Uhr: Aquarioskop, fast ein Musical Congress Innsbruck, 15.00 Uhr: Benefizkonzert für Waisenkinder Haus der Musik, [K2], 9.00 Uhr und 11.00 Uhr: Koffer auf Reisen, Kinder, Jugend & Familie; Kammerspiele, 20.00 Uhr: Vögel, Schauspiel Kellertheater, 20.00 Uhr: Von ABBA bis Zappa. Musik- und Kabarett-Lounge p.m.k, 20.00 Uhr: Hill Vibes Warm Up, Rebel Musig Soundsystem Special, Reggae Tiroler Landestheater, Großes Haus, 19.30 Uhr: Dancing Angels, Tanztheater
Donnerstag, 16. Juni 2022 BRUX/Freies Theater Innsbruck, 20.00 Uhr: Aquarioskop, fast ein Musical Bogen Theater, 20.00 Uhr: Die Dinnerparty von Neil Simon Kellertheater, 20.00 Uhr: Von ABBA bis Zappa. Musik- und Kabarett-Lounge p.m.k, 19.00 Uhr: Good Riddance, Useless Id, Nofnog, Melodic Hardcore & Punkrock
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Treibhaus, 19.30 Uhr: Luca Bassanese & La Piccola Orchestra Populare, italienischer Folk-Singer-Songwriter Westbahntheater, 20.00 Uhr: William Ivor Fowkes: Museum Lo-vers, English Drama Group
Freitag, 17. Juni 2022 Haus der Musik, [K2], 15.00 Uhr: Koffer auf Reisen, Kinder, Jugend & Familie; Kammerspiele, 20.00 Uhr: Vögel, Schauspiel Kellertheater, 20.00 Uhr: Von ABBA bis Zappa. Musik- und Kabarett-Lounge Kulturgasthaus Bierstindl, 19.30 Uhr: Der schurkische Kuno p.m.k, 21.00 Uhr: Kopfweh kein Wunder: Anna Butter, Gründorfer & Savela, Monomono, Zukunfts-Elektronik Tiroler Landeskonservatorium, 20.00 Uhr: 1. internationales Jugendbarockorchesterfestival Tiroler Landestheater, Großes Haus, 19.30 Uhr: Die Passagierin, Musiktheater Treibhaus, 20.00 Uhr: Lúcia de Carvalho & Band, from Angolan soul to Brazilian samba Westbahntheater, 20.00 Uhr: William Ivor Fowkes: Museum Lo-vers, English Drama Group
Samstag, 18. Juni 2022 Haus der Musik, [K2], 18.00 Uhr: Koffer auf Reisen, Kinder, Jugend & Familie; Kammerspiele, 19.30 Uhr: Kafka Umírá – Kafka stirbt, Schauspiel Leobühne, 19.00 Uhr: „Parteienverkehr Politik = Komödie?“ von René Freund Kellertheater, 20.00 Uhr: Von ABBA bis Zappa. Musik- und Kabarett-Lounge Kulturgasthaus Bierstindl, 19.30 Uhr: Der schurkische Kuno p.m.k, 20.30 Uhr: Intimspray präsentiert„Religion EP“, New Wave
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, 20.00 Uhr: 1. internationales Jugendbarockorchesterfestival Tiroler Landestheater, Großes Haus, 19.00 Uhr: Tosca, Musiktheater Westbahntheater, 20.00 Uhr: William Ivor Fowkes: Museum Lo-vers, English Drama Group
Sonntag, 19. Juni 2022 BRUX/Freies Theater Innsbruck, 11.00 Uhr: Figurentheater: Flying Turtles, Fliegende Schildkröten (ab 4 Jahren) Congress Innsbruck, 11.00 Uhr: 1. internationales Jugendbarockorchesterfestival Haus der Musik, Großer Saal, 20.00 Uhr: Sonntagsmatinee, Gassen und Paläste Tiroler Landestheater, Großes Haus, 19.00 Uhr: Sweeney Todd, Musiktheater
Dienstag, 21. Juni 2022 Bogen Theater, 20.00 Uhr: ImproTheater
Mittwoch, 22. Juni 2022 Bogen Theater, 20.00 Uhr: Die Dinnerparty von Neil Simon BRUX/Freies Theater Innsbruck, 20.00 Uhr: Live.Hör.Spiel 2022 Haus der Musik, Großer Saal, 9.00 Uhr und 10.30 Uhr: Na warte, sagte Schwarte, Kinder, Jugend & Familie; Kammerspiele, 11.00 Uhr: Kafka Umírá – Kafka stirbt, Schauspiel Tiroler Landestheater, Großes Haus, 19.30 Uhr: Sweeney Todd, Musiktheater
Donnerstag, 23. Juni 2022 Haus der Musik, Kammerspiele, 11.00 Uhr: Kafka Umírá – Kafka stirbt, Schauspiel p.m.k, 20.00 Uhr: Fallen Sanctuary & Support, Victorious, Fels, Power Metal & Hard Rock
Haus der Musik, [K2], 9.00 Uhr und 11.00 Uhr: Koffer auf Reisen, Kinder, Jugend & Familie; Kammerspiele, 20.00 Uhr: Vögel, Schauspiel Kulturgasthaus Bierstindl, 19.30 Uhr: Der schurkische Kuno p.m.k, 20.00 Uhr: Sounds like Poetry, Literatur & Rock‘n‘Roll Theater InnStanz, 18.00 Uhr: Theatergeburtstag, Das Beste aus „Showtime“ und „Bei uns Dahoam“ Tiroler Landestheater, Großes Haus, 19.30 Uhr: Die Passagierin, Musiktheater
Samstag, 25. Juni 2022 Bergstation Patscherkofel, 18.00 Uhr: Klassik am Berg, Open Air, Sommerkonzert Kulturgasthaus Bierstindl, 19.30 Uhr: Der schurkische Kuno p.m.k, 21.00 Uhr: Sofa Festl: Rock & Tanzmusik Tiroler Landestheater, Großes Haus, 19.00 Uhr: Die Passagierin, Musiktheater
Sonntag, 26. Juni 2022 Congress Innsbruck, Saal Tirol, 19.00 Uhr: Benefizkonzert Uniorchester Innsbruck, Bruckner 8. Symphonie, SommersemesterAbschlusskonzert Kammerspiele, 19.30 Uhr: Kafka Umírá – Kafka stirbt, Schauspiel Tiroler Landestheater, Großes Haus, 19.00 Uhr: Sweeney Todd, Musiktheater
Montag, 27. Juni 2022 Haus der Musik, 18.00 Uhr: Singschulkonzert der Musikschule Innsbruck
Dienstag, 28. Juni 2022 Congress Innsbruck, Saal Tirol, 19.30 Uhr: 24. Tanzgala der Stars of Tomorrow
Mittwoch, 29. Juni 2022 Haus der Musik, [K2], 9.00 Uhr und 11.00 Uhr: Koffer auf Reisen, Kinder, Jugend & Familie; Kammerspiele, 20.00 Uhr: Kafka Umírá – Kafka stirbt, Schauspiel Tiroler Landestheater, Großes Haus, 19.30 Uhr: Tosca, Musiktheater
Donnerstag, 30. Juni 2022 Georgskapelle, 17.00 Uhr: Orgel um 5, Orgelmusik zum Feierabend Haus der Musik, [K2], 9.00 Uhr und 11.00 Uhr: Koffer auf Reisen, Kinder, Jugend & Familie Tiroler Landestheater, Großes Haus, 19.30 Uhr: Die Passagierin, Musiktheater Ursulinensaal, 16.00 Uhr und 19.00 Uhr: Schlusskonzerte der Musikschule Innsbruck
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Mit der Ausstellung „… uuund Schnitt! Film und Kino in Tirol“ öffnet das Museum im Zeughaus bis 2. Oktober erneut ein Fenster in die Vergangenheit. INFO
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Die Ausstellung im Kunstraum Innsbruck beschäftigt sich von 3. Juni bis 27. August mit der Migration von Tieren in den Städten.
Ausstellungskalender TIROLER LANDESMUSEUM FERDINANDEUM
Museumstraße 15, Di. bis So., 10.00– 18.00 Uhr; Passepartoutnotizen II, unbekannte italienische Zeichnungen aus eigenem Bestand – bis 12. Juni; Reproducing Rubens, Druckgrafik nach Rubens‘ Werken – bis 12. Juni; Max, Maria Andi & Co – Ein Riesenrundgemälde von Stefan Marx – 18. Juni bis 31. August; Martin Kippenberger – Jeder Künstler ist ein Mensch – 3. Juni bis 4. September; Reise zu einem anderen Kontinent – 3. Juni bis 4. September; Maria Lassnig – Die Zeichnung – 24. Juni bis 2. Oktober;
ÖSTERREICHISCHE NATIONALBANK
ALPENZOO/WEIHERBURG
Schloss Weiherburg, Mo. bis Fr., 9.00– 17.00 Uhr; Sa. und So., 8.30–18.00 Uhr; Alpine Grenzgänger. Über Leben im Extremen – bis 28. Februar 2023
RADIOMUSEUM SCHUCHTER INNSBRUCK
Kravoglstraße 19a, Mo., 10.00–13.00 Uhr; Radiomuseum – bis 31. Dezember
AUT.ARCHITEKTUR UND TIROL
Lois-Welzenbacher-Platz 1, Di. bis Fr., 11.00–18.00 Uhr, Sa., 11.00–17.00 Uhr; Hans-Walter Müller: Ich habe die Schwerkraft schon verlassen – bis 18. Juni
GALERIE THOMAS FLORA
Adamgasse 2, Kassensaal der OeNB West, Mo. bis Fr., 8.00–12.00 Uhr und 13.00–15.00 Uhr; Funny Money. Geld in der Karikatur – 9. September
Herzog-Friedrich-Straße 5/III, Di. bis Fr., 15.00–19.00 Uhr; Sa., 10.00–13.00 Uhr; Ernst Reyer: Das Tier in mir und andere Zeichnungen – bis 18. Juni
GRÜNZUG EGERDACHSTRAßE
ZEUGHAUS
Grünanlage Egerdach, Egerdachstraße 71 beim Spielplatz, ganzjährig; Legendär: Die Bocksiedlung – bis 31. Dezember
Zeughausgasse 1, Di. bis So., 9.00– 17.00 Uhr; … uuund Schnitt! Film und Kino in Tirol – bis 2. Oktober
TIROL PANORAMA MIT KAISERJÄGERMUSEUM
GALERIE ARTINNOVATION
Bergisel 1–2, Mi. bis Mo., 9.00–17.00 Uhr; Denkmal weiter. Fünf interaktive Stationen für junge Leute – bis 3. Oktober
AUDIOVERSUM
Wilhelm-Greil-Straße 23, Di. bis So. und Feiertage, 10.00–17.00 Uhr; Abenteuer hören – bis 31. Dezember
TIROLER VOLKSKUNSTMUSEUM
Universitätsstraße 2, täglich, 9.00–17.00 Uhr; Land – Sorten – Vielfalt – 100 Jahre Tiroler Genbank – bis 30. Oktober; Wir Tiroler sind lustig – Die Rolle der Volksmusik für den Tourismus – 10. Juni bis 27. November
GALERIE ELISABETH UND KLAUS THOMAN
PLATTFORM 6020 – FÖRDERGALERIE
GLASS ART GALERIE INNSBRUCK GLASKUNST
GALERIE MATHIAS MAYR
Maria-Theresien-Straße 3, Di. bis Fr., 12.00–18.00 Uhr, Sa., 10.00–15.00 Uhr; Hermann Nitsch – Partitur des 6-TageSpiels – bis 10. September
Höhenstraße 143 – Kiosk Hungerburg, Fr., 15.00–18.00 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung; Elke Krismer – Entwicklung – bis 26. Juni
KUNSTRAUM INNSBRUCK
GALERIE NOTHBURGA
GALERIE D'Ecole
STADTBIBLIOTHEK, HAUS DER MUSIK, TALSTATION DER NORDKETTENBAHNEN, CONGRESS INNSBRUCK, LÖWENHAUS, KULTURZENTRUM TALSTATION, GALERIE REICH FÜR DIE INSEL, P.M.K., WALTHERPARK, GALERIE AM CLAUDIAPLATZ
Amraser Straße 56, Mo. bis Fr., 14.30– 18.30 Uhr; L‘ ART VIT – bis 24. Juni
HOFBURG
KRAFTWERK INNSBRUCK
STADTARCHIV/STADTMUSEUM
Badgasse 2, Mo. bis Fr., 9.00–17.00 Uhr; Mit vollem Einsatz, Innsbrucker Feuerwehrgeschichte – bis 26. Oktober
Mariahilfstraße 38, Di. bis Fr., 14.00– 18.00 Uhr, Sa., 10.00–13.00 Uhr; Nunzio de Martino, Un.Stitched, Naht auf Leinwand – bis 11. Juni; Stadt.Land. Fluss – 24. Juni bis 13. August
Maria-Theresien-Straße 34, Di., Mi., Fr., 13.00–18.00 Uhr, Do., 13.00–20.00 Uhr, Sa., 10.00–15.00 Uhr; Zoopolis, Cohabitation Teil II: Ein Manifest für Solidarität von Tieren und Menschen im Stadtraum – 3. Juni bis 27. August Allerheiligenhofweg 50; Mo. bis Fr., 14.00–18.00 Uhr; Raum 1: Angela Berann, Prof. Havel, Pablo Picasso, Peter Pongraz, Maria Scheiner, Pablo Sascha, Dorde Stosic, Sigfried Wurzer, Raum 2: Irmgard Abolis – bis 3. Juni; Künstler, die in diesen 40 Jahren bei uns ausgestellt haben – 24. Juni bis 15. Juli
Rennweg 1, Eingang Hofgasse, im Foyer: täglich, 9.00–17.00 Uhr; Rendezvous in der Kaiserlichen Hofburg,– HofArt Mai 2022 – bis 26. Juni
Amraser Straße 2, Mo. bis Di., 14.00– 19.00 Uhr; Mi. bis Fr., 10.00–19.00 Uhr; Sa., 10.00–17.00 Uhr; Martin Hörtnagl, „perfect blue“, Die (scheinbar) perfekte Welt – 8. Juni bis 30. Juli
Kirchgasse 17, 13.00–19.00 Uhr; Hexalux im Kraftwerk: Kunstprojekt des TKI_open 2021 – 25. und 26. Juni
GALERIE AUGUSTIN
Marktgraben 2, Di. bis Fr., 10.30–18.00 Uhr, Sa., 10.30–13.00 Uhr; James Rizzi (New York 1950 – 2011) Unikate und originalsignierte 3D-Siebdrucke – bis 18. Juni 2022
Innrain 41, Mi. bis Fr., 16.00–19.00 Uhr, Sa., 11.00–13.00 Uhr; Talking Nature – Martina Tscherni und Annu Vertanen – Malerei – Installation – Holzschnitt – bis 25. Juni
omg ibk mit Karin Ferrari, Nicole Weniger, Ivona Macejevska & Ignas Varanauskas, Christoph Hinterhuber & Rene Nuderscher, Franz Wassermann, Thomas Feuerstein, Clemens Ascher, David Prieth und Florian Ausserlechner – Dynamische-Designer-QR-Codes – im öffentlichen Raum der Stadt Innsbruck – 17. Juni
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Burggraben 6, Di. bis Fr., 13.00-18.00 Uhr; Erwin Gross – Torino – bis 17. Juni
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Stadtleben
Auf Reisen durch das Leben Mit Puccinis „Tosca“ bringt das Landestheater im Juni einen Klassiker auf die Opernbühne. Für Kinder hält das [K2] eine moderne Parabel über die Liebe und das erste Kennenlernen bereit.
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offer auf Reisen“, ein Schauspiel für junges Publikum ab sechs Jahren, ist im Juni im [K2] als österreichische Erstaufführung zu sehen. Das ganze Leben in einem Koffer – so sparsam reist Frau Colchica nicht. An die achtzig große wie kleine Koffer, all ihren Besitz, schleppt sie mit sich. Da kreuzt ein Mann ihren Weg, der absurderweise mit mindestens ebenso vielen Koffern unterwegs ist und in diesem Durcheinander doch tatsächlich einen von Frau Colchicas Koffern erwischt. Ganz unerhört! Doch mit Diskussionen darüber will Frau Colchica sich gar nicht lange aufhalten.
chef Scarpia wittert dadurch seine Chance, gleich zwei Ziele zu erreichen: sich mithilfe von Erpressung die begehrte Sängerin gefügig zu machen und den Rivalen und politischen Gegner Cavaradossi auszuschalten. Er schürt die Eifersucht Toscas und lässt den Maler inhaftieren und foltern.
Am Puls des Lebens Rhythmus als wichtiges Lebenszeichen: Beim achten Symphoniekonzert der Saison steht unter Dirigent Kerem Hasan am 2. und 3. Juni eine Uraufführung des israelisch-amerikanischen Komponisten Avner
Dorman (*1975) am Programm. „Eternal Rhythm“ hat er dem Schlagzeuger Simone Rubino auf den Leib geschrieben. Der Puls des Lebens ist auch in Gustav Mahlers beeindruckend monumentaler fünfter Symphonie zu vernehmen, die mit einem rhythmisch prägnanten Trompetensignal beginnt. In fünf Sätzen führt Mahlers Lauf der Dinge vom Trauermarsch über einen stürmisch bewegten Aufschrei und ein gewaltiges Scherzo in die Welt des zarten Adagiettos und mündet in einer erlösenden symphonischen Apotheose. AS
Liebe und Politik
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Giacomo Puccini richtete in „Tosca“ den Fokus auf eine persönliche Tragödie inmitten einer politisch unruhigen Zeit.
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Lyrische Momente und eine farbenreiche Partitur: Am 11. Juni feiert die Oper „Tosca“ von Giacomo Puccini Premiere. „Ich lebte für die Kunst. Ich lebte für die Liebe. Nie tat ich einer Seele etwas zuleide“, bekennt die berühmte Sängerin Floria Tosca. Doch dann nimmt ihr Leben eine radikale Wendung. Ihr Geliebter, der Maler Mario Cavaradossi, unterstützt einen verfolgten Oppositionspolitiker und bringt ihn in ein geheimes Versteck. Der brutale Polizei-
Jetzt einreichen: gedenk_potenziale 2024 Die Förderschiene „gedenk_potenziale“ des Stadtarchivs/Stadtmuseums strebt besonders die Entwicklung gegenwartsbezogener Formen des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus sowie von Gewalt, Rassismus und Antisemitismus an. Dabei werden innovative Projekte besonders berücksichtigt, die Gedenken als intensive Gesellschaftsforschung begreifen. Der Förder32
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topf ist mit 20.000 Euro dotiert und wird vor allem für spartenübergreifende bzw. interdisziplinäre Einsendungen verwendet. Die Einreichfrist endet am 31. Dezember 2022. Zur Umsetzung des Siegerprojektes steht dann der Zeitraum von März 2023 bis 5. Mai 2024 zur Verfügung. Die Einreichung erfolgt digital über das „Portal für Kunst- und Kulturwettbewerbe“ online unter kultur-innsbruck. vemap.com Nähere Informationen unter www.gedenkpotenziale.at
Bunter, fröhlicher Konzertreigen Der Juni wird aus musikalischer Sicht heiter und beschwingt: Mehrere Konzerte der städtischen Musikschule sorgen an verschiedenen Orten für unterhaltsame Stunden.
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Zum zweiten Mal strahlende Europameister: Die CatchBasinBrassBand der Musikschule Innsbruck in Birmingham.
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mitri Schostakowitschs Kammersinfonie, op. 110a (1. Satz – Largo) sowie eine Uraufführung – Julian Walkners „Nisserat“ und „Popdown“ für Rock-Cello-Duo „Cemplified“ (Peter Polzer und Julian Walkner) und Streicher – stehen am Programm des Vorkonzerts „Jugendphilharmonie“ mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck. Zu hören am Donnerstag und Freitag, 2. und 3. Juni, jeweils um 19.15 Uhr im Congress Innsbruck (Saal Tirol). Die Fachgruppe Jazz- und Popularmusik präsentiert in unterschiedlichen Besetzungen am Freitag, 3. Juni, um 20.00 Uhr im Treibhaus (Angerzellgasse 8) anspruchsvolle Konzertliteratur. Kinder der „Singenden Schule“ sowie des Kinderchors treffen sich beim Singschulkonzert am Montag, 27. Juni, um 18.00 Uhr im Haus der Musik (Univer-
sitätsstraße 1), um ein buntes Konzertprogramm mit traditionellen und modernen Liedern einem großen Publikum darzubieten. Schließlich werden bei den Schlusskonzerten der Musikschule am Donnerstag, 30. Juni, ab 16.00 Uhr im Ursulinensaal (Innrain 7) solistische und kammermusikalische Beiträge zum Besten gegeben. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
Glänzende Europameister Die CatchBasinBrassBand der Musikschule Innsbruck vertrat Österreich im Mai bei der Europameisterschaft der European Brass Band Association in Birmingham (Vereinigtes Königreich). Mit 98 von 100 möglichen Punkten wurde die junge Formation unter der Leitung von Andreas Lackner zum zweiten Mal – nach 2019 in Montreux – zum Europameister gekürt. Im stimmungsvollen
Ambiente der Symphony Hall von Birmingham präsentierte das Ensemble sein Wettbewerbsprogramm und konnte mit „Horizons“ von Paul Lovatt-Cooper, „Flowerdale“ von Philip Sparke, „Starburst“ von Dan Price und dem Set Test Piece „A Brief Symphony of Time“ von Simon Dobson die fachkundige Jury (Grethe Tonheim und Adam Cooke) überzeugen. Philip Schönweger (Sopran Cornet) nahm den begehrten Pokal als bester Solist entgegen. AS
Kontakt und Informationen Musikschule der Stadt Innsbruck Innrain 5, Tel.: +43 512 585425-0 E-Mail: post.musikschule@innsbruck.gv.at
INNSBRUCK INFORMIERT
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Kulturstrategie 2030: Für eine Stadt der Vielfalt Der Kulturstrategieprozess ermöglichte bisher eine breite und vielfältige Beteiligung der unterschiedlichsten Menschen zum Thema Kultur. Nach Abschluss der Partizipationsphase geht es um die politischen Beschlüsse für die Umsetzungsphase.
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as Ergebnis des Partizipationsprozesses zur „Kulturstrategie 2030“ steht so weit fest und ist auf der Webseite kulturstrategie-innsbruck.at/ inhalt abrufbar. Projektleiterin Rita Hebenstreit und Kulturamtsleiterin Dr.in Isabelle Brandauer schildern im Rückblick ihre Eindrücke und wie es nach der Partizipationsphase weitergeht.
Was sagen Sie rückblickend: Was konnte im Kulturstrategie-Prozess bisher erreicht werden? Was hat Sie besonders positiv überrascht? RITA HEBENSTREIT: Diese Phase ermöglichte es Menschen aus verschiedenen Berufsfeldern, Sektoren und Genres teilzunehmen. Mehr als 300 Personen haben sich aktiv und intensiv über einen Zeitraum von einem Jahr an mehreren Workshops beteiligt und zusätzlich zu ihrem Job sehr viel Arbeit in dieses Ergebnis gesteckt. Wir haben eine große Motivation und Freude erlebt. Sie nutzten aber auch die Möglichkeit, sich kritisch und kontrovers zu äußern. ISABELLE BRANDAUER: Es hat sich gezeigt: Diese Phase hat vielen die Gelegenheit gegeben, wichtige Kultur- und Ge34
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sellschaftsthemen und Bedürfnisse für Innsbruck zu diskutieren und sich damit eingehend auseinanderzusetzen. Wichtig waren die Inputs aus dem Bildungs-, Tourismus- oder Inklusionsbereich. Das hat die Sicht auf Kultur in Innsbruck sehr bereichert und den Blick auf die jeweils eigene Arbeit erweitert. Das nehmen die einzelnen Beteiligten und auch die Kulturaktiven schon jetzt mit.
Warum waren die persönlichen Begegnungen so wichtig? HEBENSTREIT: Die Diskussionen in den Workshops waren zum einen sehr wertschätzend. Es gab aber auch sehr emotionale und konfrontative Auseinandersetzungen – sicher ein Zeichen dafür, dass es für einige um existenzielle Themen geht, gerade beim Thema Fair Pay und fehlender Existenzgrundlage für manche Kulturarbeit. BRANDAUER: Ein erstes wichtiges Ziel des Prozesses wurde erreicht: Netzwerken und Austausch, neue Kontakte und die Weiterentwicklung von Ideen und Projekten ermöglichen. Es wurde jedenfalls eine Grundlage geschaffen, auf der sofort aufgebaut werden kann.
Zum Zeithorizont: Wie geht es nun weiter? BRANDAUER: Nach dem Partizipationsprozess liegt nun ein sehr schlüssiges Ergebnis mit umsetzbaren, aber auch bewusst ambitionierten Maßnahmen vor, das viele Ansätze für politische Entscheidungen bietet – insgesamt 74 Vorschläge an der Zahl, die man in den nächsten zehn Jahren umsetzen könnte. Für Innsbruck, das noch nie einen solchen Diskussionsprozess geführt hat, ist dieses Ergebnis sehr positiv. Es geht jetzt unter anderem um Bereiche, die man besser sichtbar machen und ausbauen könnte, wie in der Inklusion, Kinder- und Jugendkultur, Diversität oder Umwelt- und Klimaschutz.
Wie schätzen Sie die Bereitschaft der Kulturszenen zur Mitarbeit ein? HEBENSTREIT: Es gibt in den Kulturszenen eine große Motivation etwas für die Entwicklung der Stadt und unserer Gesellschaft voranzubringen. Das Interesse ist groß, schnittstellenübergreifend, über Genres und Bereiche hinweg zusammenzuarbeiten. Es hat sich gezeigt: Netzwerken
Vielfältige, gesellschaftlich relevante Handlungsfelder – hier die Themen Inklusion und Barrierefreiheit – kristallisierten sich bei den Workshops zur „Kulturstrategie 2030“ heraus.
© D. JAROSCH
Zahlen, Daten, Fakten:
braucht Gelegenheiten – d. h. Formate wie diese Workshops in Zukunft regelmäßig anzubieten und das schnittstellenübergreifend, an Themen angedockt – wäre ein wichtiger Beitrag für die Stadt- und Kulturentwicklung in Innsbruck.
Wird Innsbruck nun zur „Kulturstadt“? HEBENSTREIT: Der Prozess hat – so wie er angelegt wurde – die Empfehlung hervorgebracht, eine kulturelle Profilierung zu entwickeln, gibt diesbezüglich aber
keine Richtung vor. Kunst und Kultur sind generell ein wesentlicher Bestandteil der Stadtentwicklung und der Gesellschaft, auch wichtig für Wirtschaft und Tourismus, somit sollte dieser Bereich generell entsprechend anerkannt und gefördert werden. Durch den Prozess ist bereits viel in Gang gekommen, Bemühungen wurden dadurch verstärkt – nun müssen an den entscheidenden Stellen Weichen gestellt werden.
• 7 vorgeschlagene Handlungsfelder mit entsprechenden Zielen • 74 Maßnahmenvorschläge • 6 Workshops, insgesamt über 300 TeilnehmerInnen • 33 qualitative Interviews mit ExpertInnen • 34-köpfiges Advisory Board • 7-köpfige Arbeitsgruppe
Kontakt und Informationen Kulturamt der Stadt Innsbruck Rita Hebenstreit Tel.: +43 512 5360 1912 kulturstrategie@innsbruck.gv.at
Das Interview führte Anneliese Steinacker
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Adobe Fotostock
AMBULANTE REHABILITATION IM ZENTRUM VON INNSBRUCK Im Ambulanten Rehazentrum Innsbruck wird Menschen nach Unfällen und Operationen sowie nach Erkrankungen oder bei chronischen Schmerzen geholfen, ihre körperliche und seelische Leistungsfähigkeit nachhaltig wiederherzustellen. Neueste medizinisch-therapeutische Erkenntnisse, ganzheitliche Betreuung, moderne Therapieausstattung und eine angenehme Atmosphäre unterstützen die individuell abgestimmten Therapiepakete für die Indikationen: Kardiologie
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Stoffwechsel
INNSBRUCK INFORMIERT
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Jetzt reden wir
Montag, 20. Juni, 19.00 Uhr: LOVE WINS. Poetry Slam der AIDS-Hilfe Tirol Die AIDS-Hilfe Tirol lädt zum Poetry Slam mit Texten und Performances rund um Liebe, Beziehungen und Leben mit HIV/ Aids in Tirol. Moderation: Drag-Queen Vanessa Community Dienstag, 21. Juni, 19.00 Uhr: Anna Kim liest aus „Geschichte eines Kindes“ Anna Kim war 2010 „Innsbruck liest 2022“ Autorin. Nun präsentiert sie als Warm-Up
zu „Innsbruck liest 2022“ (Auftakt 30.6., 19.00 Uhr) ihren noch unveröffentlichten Roman. Donnerstag, 23. Juni, 19.00 Uhr: Fatima Daas liest „Die jüngste Tochter“ (Deutsch – Französisch) In ihrem international gefeierten Romandebüt setzt sich die in Frankreich als Kind algerischer Eltern geborene Autorin mit Herkunft, Glauben und Homosexualität auseinander. Viele weitere Programmpunkte sind auf stadtbibliothek.innsbruck.gv.at/programm zu finden.
© JOEL SAGET, GETTYIMAGES
Mittwoch, 15. Juni, 19.00 Uhr: „Jetzt reden wir!“ Podiumsdiskussion zu 20 Jahren FREIRAD Anlässlich seines 20-jährigen Sendestarts diskutiert das Freie Radio Innsbruck FREIRAD am Tag der Freien Medien über Macht und Vielfalt in den Medien.
Eintritt frei! Kostenlose Platzreservierung unter +43 512 5360 5700
Die gefeierte französische Autorin Fatima Daas liest am 23. Juni aus ihrem Romandebüt.
Stadtbibliothek Innsbruck Amraser Straße 2 Tel.: +43 512 5360 5700 Öffnungszeiten Mo. und Di., 14.00–19.00 Uhr; Mi. bis Fr., 10.00–19.00 Uhr; Sa., 10.00–17.00 Uhr Medienrückgabe rund um die Uhr stadtbibliothek.innsbruck.gv.at
Akzente für ein junges Kulturpublikum „Raumschiff Bibliothek“ landete in der Amraser Straße 2
Mehr Programm ab Herbst
© STADTBIBLIOTHEK
Ein Theaterstück widmete sich den Fragen: Dürfen Tyrannen Bücher verbieten? Und wie können die Kinder sich dem Diktator widersetzen?
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aumschiff Bibliothek ist eine kostenlose Programmschiene der Stadtbibliothek für Schulen, die einem jungen Publikum Lust auf Kultur machen soll. Nach covidbedingten Verschiebungen und Absagen hob das Raumschiff im Mai gut gebucht wieder ab: Innerhalb von vier Wochen nahmen rund 700 Kinder von sechs bis zwölf 36
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Jahren an Theateraufführungen, Lesungen und Illustrations-Workshops teil. Wichtige Themen werden kindgerecht und künstlerisch anspruchsvoll vermittelt. Teil des Angebots war ein eigens kreiertes Theaterstück der SchauspielerInnen Anne Clausen und Nik Neureiter nach der Erzählung „Das Buch von Niete“ von Bart Moeyaert.
Im Herbst 2022 startet das Raumschiff wieder für Jugendliche ab 13 Jahren. Zweimal jährlich werden die Innsbrucker Schulen per Programmheft über alle Angebote informiert. Im Wechsel gibt es Schwerpunkte für die 1. bis 6. und für die 7. bis 13. Schulstufe. Themenspezifische Bücherkisten, Führungen für Schulklassen und Workshops zum Thema „Fake News“ ergänzen das Angebot für Schulen. Ermöglicht wird das kostenlose Leseabenteuer durch die Stadt Innsbruck und das Land Tirol.
Weitere Informationen unter: stadtbibliothek.innsbruck.gv.at/ programm AS
Das perfekte Blau für eine scheinbar perfekte Welt? Der blaue Chnum (2021, 140 x 100 cm, Öl auf Leinwand).
© MARTIN
HÖRTNAGL
Plattform 6020: Martin Hörtnagl
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ie städtische Fördergalerie Plattform 6020 (Amraser Straße 2, Erdgeschoß) zeigt von 8. Juni bis 30. Juli die Ausstellung „‘perfect blue‘. Die (scheinbar) perfekte Welt“ von Martin Hörtnagl. Die Ausstellung wird am Dienstag, 7. Juni, um 19.00 Uhr eröffnet. Martin Hörtnagl setzt sich mit den Themen unserer Gesellschaft, der (Un)Verbundenheit der Menschen mit sich und mit der Natur im kontextuellen Zusammenhang unserer Zeit auseinander. Transformative Körperlichkeit, geprägt vom permanenten Wandel des Lebens, die Bedeutung der Natürlichkeit, der Spiritualität, das bewusste Hinschauen, Übergänge sowie transformative Prozesse sind wichtige Elemente seines Schaffens. Amorphe Wesen, totes Fleisch, rote Bänder, das perfekte Blau und symbolträchtige Tiere sind die in Szene gesetzten Protagonisten seines Ausdrucks. Es sind die sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit, die Würde von allem Lebendigen und dessen transformative Prozesse, die ihn berühren und beschäftigen.
stalter schon früh einen praktischen Zugang zu Raum, Form, Licht und Farbe. Anfang der 2010er Jahre begann er sich vertiefend mit seinen künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten auseinanderzusetzen und entwickelte seine eigene, vorwiegend in Öl gemalte Bildsprache. Es folgten Gruppen- und Einzelausstellungen sowie Land-Art-Projekte und Installationen.
ERÖFFNUNG
Kunst am Mittwoch Das „Atelier 6020.kids – Von Himmelblau bis Ultramarin!“ am 29. Juni von 15.00 bis 16.30 Uhr ist eine Kreativ-Werkstatt für Kinder von sechs bis elf Jahren. Anmeldung bis 26. Juni per E-Mail an: post. bildende.kunst@innsbruck.gv.at. Beim Programmpunkt „Vertiefen. Künstler im Gespräch“ am 13. Juli um 18.00 Uhr ist Martin Hörtnagl zu Gast und spricht mit Angelika Schafferer über sein Werk.
Öffnungszeiten der Galerie Mo. und Di., 14.00–19.00 Uhr; Mi. bis Fr., 10.00–19.00 Uhr; Sa. 10.00–17.00 Uhr. An Sonn- und Feiertagen geschlossen.
Zum Künstler
Weitere Informationen unter
Der Innsbrucker Martin Hörtnagl entwickelte als gelernter Tischler und Innenraumge-
stadtbibliothek.innsbruck.gv.at/de/ plattform-6020/aktuell/63-0.html
AS
Wir gestalten dein individuelles Wohnkonzept. Bei uns bekommst du alles aus einer Hand. Wir schaffen neue Raumkonzepte, die einzigartig sind.
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Stadtleben
Treffpunkt Höttinger Au Neue Station bei der Stadtteil-Tour von 7. bis 11. Juni
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© A. KLIN
Feiern wie im Pechepark in Wilten ist heuer noch bei vier Stadtteilfesten möglich. Sich austauschen und einbringen, das alles ist bei der Stadtteil-Tour möglich.
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ie Stadtteiltreffs sind unterwegs. Die ISD-Stadtteilarbeit ist in Kooperation mit Innsbruck Marketing in sechs Stadtteilen unterwegs. Unter dem Motto „Zusammenkommen – Vielfalt entdecken – gemeinsam feiern“ wird durch die Stadt getourt und heuer an sechs öffentlichen Orten Halt gemacht. Mit dabei ist der KOFFER:RAUM, ein Anhänger gefüllt mit Tischen, Stühlen, Spielen und vielen kleinen Programmpunkten. Die Stadtteil-Tour ist jeweils für eine Woche vor Ort. An den Samstagen findet als Höhepunkt ein größeres Fest mit einem bunten Programm statt.
Wo und was? Von 7. bis 11. Juni ist die Höttinger Au Zentrum des Geschehens. Von Dienstag bis 38
INNSBRUCK INFORMIERT
Samstag ist frei nach „Es lebe die Höttinger Au" gemeinsam mit vielen Initiativen und Vereinen ein buntes Programm an drei Orten im Stadtteil geplant. Am Samstag, den 11. Juni, endet die Stadtteil-Tour dann mit einem großen Höhepunkt: dem Stadtteilfest. Die Amberggasse wird zum Mini-Festivalgelände mit Live-Musik, Essen und Trinken, dem Koffermarkt, einem „Stadt. Teil.Kultur“-Spaziergang, Spiel & Spaß für Kinder und vielem mehr. Infos und Details unter www.stadtteilkultur.at Hinweis: Die Stadtteil-Tour kommt erst im September ins O-Dorf. Der Termin musste vom Frühjahr auf den Herbst verlegt werden. Das Stadtteilfest am DDr.-Alois-Lugger-Platz und im Olympiapark findet am 17. September statt.
Fest der Vielfalt Musik, Kultur, Ausstellungen und Kulinarisches aus aller Welt bietet das Fest der Vielfalt am Samstag, 25. Juni, von 11.00 bis 20.00 Uhr im Tiroler Volkskunstmuseum (Universitätsstraße 2). Die Veranstaltung der Stadt Innsbruck in Kooperation mit den Tiroler Landesmuseen findet heuer erstmals gemeinsam mit der „Woche der Vielfalt“ der Universität Innsbruck statt. Im Zuge der Veranstaltung wird auch der Innsbrucker Preis für Dokumentarfotografie, „Korridor“ verliehen. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos unter www.stadtteilkultur.at
GEMEINSAM NACHBARSCHAFT GESTALTEN.
Die ISD-Stadtteilarbeit informiert Besuch im Tiroler Steinbockzentrum am Schrofen
Was: Fahrt nach St. Leonhard im Pitztal Wann: Donnerstag, 9. Juni, 8.45 Uhr Wo: Abfahrt beim Sandwirt in der Reichenau, Reichenauer Str. 151 Kosten: 15 Euro Eintritt, Führung, Unkostenbeitrag für die Busfahrt inklusive Anmeldung unter Tel.: +43 664 80093 7560 erforderlich Organisation: Leben im Alter Reichenau/ Amras
Wanderung zum DenkSportWeg in Mühlau
Was: Hungerburgbahn – Alpenzoo – Wanderung über Judenbühel zum Schillerweg Wann: Donnerstag, 23. Juni, 13.15 Uhr Wo: Hungerburg-Station Congress, Rennweg 3 Kosten: 5,90 Euro Einzelticket Hungerburgbahn, mit VVT-Ticket kann vor Ort ein Gratisticket gelöst werden, FreizeitticketbesitzerInnen fahren gratis Voraussetzung: Gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung erforderlich!
Anmeldung unter Tel.: +43 664 80093 7520 erforderlich (max. 15 TeilnehmerInnen) Organisation: Stadtteiltreff Mühlau/Leben im Alter Hötting
Computeria
Wo: Stadtteiltreff O-Dorf, Kajetan-SwethStraße 1 Wann: jeden Dienstag 16.00 bis 17.30 Uhr (an Feiertagen und während der Schul ferien geschlossen) Wo: Stadtteiltreff Wilten, Leopoldstraße 33a / Raum Veldidena Wann: jeden Mittwoch 16.00 bis 17.30 Uhr (an Feiertagen und während der Schulferien geschlossen) Was: Unterstützung für SeniorInnen bei Fragen zu Tablet, Computer, Handy und Smartphone Info: Tel. +43 664 800 937580, keine Anmeldung erforderlich Hinweis: Die aktuell gültigen CoV-Schutzmaßnahmen sind einzuhalten! Weitere Informationen zur ISD Stadtteilarbeit erhalten Sie hier: www.isd.or.at
© STADT INNSBRUCK
Die Computeria im Stadtteiltreff O-Dorf und im Stadtteiltreff Wilten wird immer gut angenommen.
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Stadtleben
Ehre, wem Ehre gebührt! In der Landeshauptstadt fanden im vergangenen Monat einige Ehrungen und Auszeichnungen statt. Damit wurden viele InnsbruckerInnen für ihre Leistungen in den unterschiedlichsten Bereichen im Namen der BürgerInnen von der Stadtpolitik gewürdigt. Die Festveranstaltungen fanden am 28. April im Haus der Musik Innsbruck, am 11. Mai im Congresspark Igls und am 12. Mai im Saal des Gehörlosenverbandes statt. KR
Kulturehrenzeichen, Teil 3: Bürgermeister Georg Willi (l.), Kulturstadträtin Uschi Schwarzl (2. v. l.), Gemeinderätin Theresa Ringler (2. v. r.) und GR Gerhard Fritz (r.) gratulierten den Ausgezeichneten (v. l. n. r.) Rupert Larl, Rita Gasser, Monika Abendstein, Herlinde Molling, Zekirija Sejdini und Kurt Estermann.
Für seine außerordentlichen Dienste für die Stadt Innsbruck wurde dem ehemaligen Stadtrat Martin Krulis (M.) der Ehrenring von Bürgermeister Georg Willi (r.) und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber verliehen.
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Sozialehrenzeichen: Petra Flieger (3. v. l.), Helmut Heiß (3. v. r.) und Eva Bassetti-Bastinelli (2. v. r.) wurden mit dem Ehrenzeichen für Soziales ausgezeichnet. Gemeinderätin Renate Krammer-Stark (l.), Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (2. v. l.) und Bürgermeister Georg Willi (r.) schlossen sich den Gratulationen an.
Kulturehrenzeichen, Teil 1: Stadträtin Uschi Schwarzl (l.), Bürgermeister Georg Willi (M.) und Stadträtin Elisabeth Mayr (r.) gratulierten Peter Waldner (2. v. l.) und Christian Niederwolfsgruber zur Verleihung des Kulturehrenzeichens. Kulturehrenzeichen, Teil 2: Bürgermeister Georg Willi (l.), Kulturstadträtin Uschi Schwarzl (2. v. l.) und Kulturausschussvorsitzende Gemeinderätin Irene Heisz (r.) freuen sich mit den Ausgezeichneten: (v. l. n. r.) Günter Lieder, Franz Hitzl, Daniela Weiss-Schletterer, Markus Linder, Helene Schnitzer und Linde Brunmayr-Tutz.
Sportlerehrung: Sportstadträtin Elisabeth Mayr (l.), Bürgermeister Georg Willi (r.) und Toni Innauer (2. v. r.) gratulierten den Ausgezeichneten: Gregor Schlierenzauer (2. v. l.), Wolfgang Kindl (3. v. l.) und Manuel Fettner (3. v. r.)
© M.WANKER (6), F.EINKEMMER
Verdienstkreuz und Ehrenbürger (v. l. n. r.): Vizebürgermeister Markus Lassenberger, Stadträtin Uschi Schwarzl, Bürgermeister Georg Willi, Fritz Staudigl (Verdienstkreuz), Christoph Huber (Ehrenbürger), Magistratsdirektor a. D. Bernhard Holas (Verdienstkreuz), Stadträtin Christine OppitzPlörer, Vizebürgermeister Johannes Anzengruber und Stadträtin Elisabeth Mayr.
INNSBRUCK INFORMIERT
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INNSBRUCK INFORMIERT
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Wie bewegt ist Innsbruck? Zwei Befragungsprojekte für Sporttreibende und die bewegungssuchende Bevölkerung stehen im Zentrum der zweiten Phase des Sportentwicklungsplans (SEP) Innsbruck.
© INNSBRUCK TOURISMUS/VORHOFER
Befragung Erwachsene:
Im Rahmen des Sportentwicklungsplans Innsbruck werden bestehende Sportinfrastrukturen überprüft und diese noch stärker als bisher am Bedarf und an den Wünschen der Sporttreibenden ausgerichtet.
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eit Sommer 2020 arbeitet das städtische Sportamt in Kooperation mit dem Institut für Sportwissenschaft (ISW) der Universität Innsbruck am sogenannten Sportentwicklungsplan (SEP). Ziel dieses Prozesses ist die Erarbeitung einer langfristigen Strategie zur nachhaltigen Weiterentwicklung des Sport- und Bewegungsangebots in Innsbruck. Im Fokus der ersten Phase standen wissenschaftliche Vorarbeiten und die Bestandsaufnahme des Sport- und Bewegungsangebots im Großraum Innsbruck: Neben der Einbindung von EntscheidungsträgerInnen aus dem Bereich Sport wird in der zweiten Phase auch die Bevölkerung direkt zu ihrem Sport- und Bewegungsverhalten befragt. Dabei richtet sich eine Befragung an Erwachsene, eine zweite ist auf Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 18 Jahren
abgestimmt. Mit ExpertInnen sind zudem Workshops, Interviews und Fokusgruppen zu Themenfeldern wie Schulsport, Vereinswesen, Sportveranstaltungen bzw. Sportligen oder Sporttourismus geplant.
Einbindung der Bevölkerung „Im Hinblick auf die Breite und Vielfalt von Sport- und Bewegungsmöglichkeiten in Innsbruck werden verschiedenste Interessengruppen eingebunden, um sie Teil des Entwicklungsprozesses werden zu lassen“, erläutert Sportamtsleiter Romuald Niescher und führt weiter aus: „Mit der Bevölkerungsbefragung sowie den Erhebungs- und Beteiligungsformaten setzt das Projektteam auf eine breite Partizipation. Die Ergebnisse werden dann ab Herbst 2022 in der letzten Phase des SEP in der Formulierung von Zielen und Maßnahmen münden.“ MD
In Form einer repräsentativen Stichprobe wurden Ende Mai 15.000 Haushalte in Innsbruck mit einem Brief eingeladen, an der Befragung zum Sportverhalten und den individuellen Bedürfnissen teilzunehmen. Die Möglichkeit zur Teilnahme an der Befragung steht jedoch allen BürgerInnen offen. Über diesen Link sep.sportsurvey.tirol bzw. folgenden QR-Code gelangt man ganz einfach zum Online-Fragebogen.
Befragung Kinder und Jugendliche (6 bis 18 Jahre): Eltern sind eingeladen, gemeinsam mit ihren Kindern an der Befragung zum Sport- und Mobilitätsverhalten Ihrer Kinder teilzunehmen. Über diesen Link www. soscisurvey.de/SEP-Kids bzw. folgenden QR-Code gelangt man ganz einfach zum Online-Fragebogen.
Die Befragungen laufen bis 19.Juni 2022 INNSBRUCK INFORMIERT 43
Stadtleben
Orientierungshilfe durch den Bildungsdschungel Die Bildungsservicestelle im Bürgergarten ist hoch im Kurs.
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nformation, Beratung und Anmeldung – die Bildungsservicestelle in der Ing.Etzel-Straße 7 bündelt alle relevanten städtischen Bildungsthemen und -angebote für Kinder und Jugendliche an einem Ort. Seit vergangenem September kümmert sich das dreiköpfige Team rund um Koordinator Daniel Bonora-Burgstaller, BA, unter anderem um Nachanmeldungen sowie Wechselanfragen und gibt Auskunft zur Innsbrucker Bildungslandschaft.
Das dreiköpfige Team mit Heidemarie Kirchmair, Daniel BonoraBurgstaller und Tahereh Gilani begleitet Eltern, Erziehungsberechtigte und Kinder durch das Bildungslabyrinth.
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INNSBRUCK INFORMIERT
© A. DULL
In der Servicestelle wird unter anderem die gesamte Platzvergabe der städtischen Einrichtungen organsiert. „In diesem Jahr wickelten wir bereits 820 Neuaufnahmen in Kindergärten ab“, erklärt Bonora-Burgstaller und führt weiter aus: „Darüber hinaus kümmern wir uns auch um Nachanmeldungen von Kindern, die nach Beginn des Betreuungsjahres nach Innsbruck ziehen. Im vergangenen Jahr waren das 365 Fälle, heuer sind es bereits 130.“ Auch bei Wechselanfragen, wenn sich etwa der Wohnort innerhalb des Stadtgebiets ändert, wird die Vergabe über die Bil-
NIGG
Vielfältige Bereiche gebündelt
dungsservicestelle abgewickelt. „Das war bisher bei etwa 40 Kindern der Fall“, weiß Bonora-Burgstaller.
Digital am neuesten Stand Eine digitale Karte gibt eine Übersicht über alle städtischen sowie privat geführten Kinderbetreuungseinrichtungen sowie die aktuelle Verfügbarkeit von Betreuungsplätzen. „Seit unserem Start vergangenen Herbst hat sich viel getan. Durch die vielen Gespräche konnten wir uns den Wünschen und Bedürfnissen anpassen und haben uns dementsprechend weiterentwickelt. Uns ist wichtig, dass alles so unkompliziert wie möglich ablaufen kann. Deshalb haben wir auch das digitale Angebot laufend ausgebaut“, betont Koordinator Bonora-Burgstaller. Auch die SchülerInnenhorte wurden von der Bildungsservicestelle gemeinsam mit dem Referat „pädagogische Beratung und Entwicklung“ digital aufgerüstet und mit WLan versorgt. Neun Horte wurden darüber
hinaus mit insgesamt 66 Tablets ausgestattet. Diese Digitalisierungsoffensive ist im nächsten Jahr ebenso für die städtischen Kindergärten geplant.
Sprachbarrieren überwinden Die Gespräche vor Ort werden bei Bedarf durch Videodolmetsch-Services aber auch von den MitarbeiterInnen selbst übersetzt. Das gilt für die Sprachen Deutsch, Englisch, Farsi, Türkisch und Kurdisch. Mit der Übersetzung der Plakate für Einschreibungen in den gängigsten Sprachen sorgt die Bildungsservicestelle außerdem für weitere Barrierefreiheit.
Öffnungszeiten Die Bildungsservicestelle in der Ing.-EtzelStraße 7 ist montags bis mittwochs von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr sowie donnerstags und freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Nähere Infos sind online unter www.innsbruck.gv.at , Bildung | Kultur , Bildungsservice abrufbar. AD
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Stadtleben
Blitzlichter
© A. DULLNIGG
Kindergartenkinder bestens betreut Bis der Bildungscampus Arzl fertiggestellt wird, werden zwei Gruppen des Kindergartens Arzl in einer Außenstelle am Canisiusweg betreut. Für das tägliche Mittagessen nutzen die insgesamt 40 Kindergartenkinder die Räumlichkeiten des Vereinsheims der Freiwilligen Feuerwehr Arzl. Kommandant Bernhard Larcher (Feuerwehr Arzl), Stadträtin Elisabeth Mayr, Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, Martina Zabernig (Amtsvorständin Kinder, Jugend und Generationen) und Julia Lukavec (Kindergartenleitung Arzl) mit Barbara Meingassner und Maria Piller (beide Kindergarten Arzl; v. l. n. r.) machten sich vor Ort ein Bild. AD
Spende für aus der Ukraine Geflüchtete
© M. DARMANN
Das Ankunftszentrum für Geflüchtete aus der Ukraine wurde vom Land Tirol im Innsbrucker Stadtteil Saggen im Haus Marillac, Sennstraße 3, eingerichtet. Um die aus der Ukraine geflüchteten Menschen zu unterstützen, spendete Karl Gostner (2. v. r.) vom Geschäft Tyrler 100 Sets mit jeweils einem Handtuch und einem Badetuch. Die Handtücher wurden von der Berufsfeuerwehr vom Geschäft in der Innenstadt zum Haus Marillac geliefert. Bernhard Kapfinger (l.) von der Tiroler Soziale Dienste GmbH (TSD) nahm die Spende in Anwesenheit von Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (2. v. l.) entgegen. MD
Gartenfest zum Jubiläum
© B. GUTLEBEN
Ihr Zehnjähriges Bestehen feierte die Seniorenwohnanlage „O3“ samt ihren BewohnerInnen mit einer Grillerei im Gemeinschaftsgarten. Einige SeniorInnen sind seit Anfang an im Haus und fühlen sich in den Zweizimmerwohnungen wohl. Die 53 Wohnungen des „O3“ sind neben barrierefreien und behindertengerechten Nasszellen auch mit Einbauküchen und Notruf- bzw. Brandmeldeanlagen ausgestattet und verfügen über einen eigenen Balkon. BG
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INNSBRUCK INFORMIERT
Mehr „Stadtblitzlichter“ sind unter www.ibkinfo.at/ blitzlichter zu finden.
Cooler Park wird zur Klimabühne Nach rund zweijähriger Planungs- und Bauzeit ist der neu gestaltete, flächenmäßig verdoppelte Messepark Mitte Mai eröffnet worden. Bei einem Festakt übergaben alle Beteiligten den Park offiziell seiner Bestimmung. Die Veranstaltungsreihe „Klimasalon“ bringt bis Ende August ein buntes, abwechslungsreiches Programm, das Jung und Alt anspricht, in die neue Anlage. Über die Inbetriebnahme freuten sich (v. l.): Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe, Thomas Pühringer (IKB-Vorstand), Stadträtin Uschi Schwarzl, Bürgermeister Georg Willi, Theresia Vogel (Geschäftsführerin, Klima- und Energiefonds) sowie Manfred Kleidorfer (Universität Innsbruck, Bereich Umwelttechnik). WG
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Stadtwaldtrail ist offen
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Seit Ende August vergangenen Jahres wurde mit dem Stadtwaldtrail ein Mountainbike-Singletrail der leichten, blauen Schwierigkeitskategorie geschaffen. Auf einer Gesamtlänge von 2,2 Kilometern ist damit das erste neue, legale TrailProjekt auf der Nordkette seit sieben Jahren verwirklicht worden. Für die Planung und den Bau der Route auf stadteigenen Waldgrundstücken zeichnet das Amt für Wald und Natur verantwortlich. Der Stadtwaldtrail stellt einen weiteren Umsetzungsschritt im Rahmen des Innsbrucker Mountainbike- und Trailkonzeptes dar, das gemeinsam mit dem Verein „MTBInnsbruck“ erarbeitet wurde. Nach einem Testbetrieb eröffneten Innsbrucks BikerInnen gemeinsam mit Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (Bildmitte) den Trail Mitte Mai. KR
Gemeinsam mit dem Literaturhaus am Inn hat sich die vierte Klasse der Volksschule Hötting West vergangenen April Strategien überlegt, die Krisen der vergangenen Jahre zu bewältigen. Im Rahmen einer Textwerkstatt erarbeiteten die Kinder Sprüche und Reime, die anschließend auf Postkarten und Plakate gedruckt wurden. Die Sprüche werden sowohl in der Volksschule in der Viktor-Franz-HessStraße als auch im öffentlichen Raum, vor allem auf Stromkästen – also auf Kinderaugenhöhe – ausgestellt. Auch in der Stadtbibliothek, in der Amraser Straße 2, und in den Buchhandlungen „Wagner’sche“ und „Wiederin“ ist das Projekt sichtbar. Direktorin Brigitte Staudt, Gabriele Wild (Literaturhaus am Inn), Stadträtin Elisabeth Mayr, Christian Yeti Beirer (Kunstwerkstatt) und Klassenlehrerin Elisabeth Wilhelmy-Weiss (von links) sind vom Projekt begeistert. AD
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Von Mut-, Zauber- und Bannsprüchen
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Rathausmitteilungen
Ein Hoch auf Sie! GNADENHOCHZEIT
Maria und Klaus Juranek (26.5.) Johanna und Ferdinand Jenewein (31.5.) Charlotte und Dr. Benno Schimpp (30.5.) Charlotte und Helmut Haselwanter (24.5.) GOLDENE HOCHZEIT Zöhre und Mehmet Aktas (14.12.) Renate und Erich Unterwurzacher (2.5.) DIAMANTENE HOCHZEIT Elisabeth und Johann Hauser (3.5.) Karin und Dr. Gerhard Loinger (5.5.) Rosalinde und Rudolf Stampfer (12.5.) Franziska und Dr. Norbert Schatz (3.5.) Arefeh Mohtat und Gholamreza Irmgard und Erwin Eder (12.5.) Fatahi Kaslani (4.5.) Renate und Sayed Salem (15.5.) Maria und Peter Lerch (6.5.) Margit und Johann Schmid (19.5.) Ingrid und Wolfgang Kröss (6.5.) Ingrid und Wilfried Köchler (19.5.) Hermengild und Günther Regensburger (6.5.) Gertrud und Siegfried Schenk (23.5.) Edeltraud und Josef Grünbacher (26.5.) Johanna und Wilhelm Aicher (12.5.)
Ingrid und Richard Jusko (13.5.) Adelheid und Stefan Mair-Fuchs (13.5.) Dr.in Andrea und Dr. Peter Gamper (17.5.) Monika und Heinrich Sammer (17.5.) Barbara und Egon Zistler (17.5.) Valeria und Alois Pernter (20.5.) Waltraud und Dr. Rolf Kapferer (20.5.) Martina und Georg Astenwald (20.5.) Edeltraud und Hans Peter Bachmann (27.5.) Theresa Maria und Herbert Jauk (29.5.) Nazile und Nail Kaya (31.5.) Maria und Werner Bubestinger (31.5.) Brigitte und Klaus Korosec (31.5.)
Persönliche Gratulationsbesuche sind wieder möglich
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ie notwendigen Maßnahmen rund um die Bekämpfung des Coronavirus brachten den Verzicht auf liebgewonnene Traditionen. Das trifft ganz besonders unsere älteren MitbürgerInnen. Gerade jetzt müssen wir gut auf unsere Gesundheit achten. Es gilt: impfen, testen und immer noch besondere Vorsicht bei Besuchen und größeren Feiern – unter Berücksichtigung der aktuell gültigen Regeln. Daran hält sich natürlich auch die Stadt Innsbruck. Persönliche Jubiläumsbesuche offizieller VertreterInnen der Stadt finden wieder statt, die gemeinsamen städtischen Jubelhochzeitsfeiern fallen aber leider noch bis auf Weiteres aus. Stattdessen gibt es eine kleine Überraschung mit schriftlichen Glückwünschen und die Hoffnung, dass unser gemeinsamer Verzicht dazu beiträgt, diese Krise zu bewältigen.
Bitte melden! Paare mit Jubelhochzeit, also Jubelpaare, die mindestens 50, 60 oder mehr Jahre verheiratet und davon zumindest die letzten 25 Jahre mit gemeinsamen Wohnsitz in Tirol gemeldet sind und beide die EU-Staatsbürgerschaft besitzen, erhalten vom Land Tirol eine Jubiläumsgabe. Diese Gabe (750 Euro zur Goldenen, 1.000 Euro zur Diamantenen und 1.100 Euro zur Gnadenhochzeit) muss über die Gemeinde beantragt werden.
Bitte melden Sie sich bei: Mag.a Elisabeth Wurm Telefon: +43 512 5360 2314 E-Mail: elisabeth.wurm@magibk.at 48
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Geburtstagskinder 100 Jahre und älter sowie Paare mit Jubelhochzeit
Herzlich willkommen März 2022 Ena Begić (1.3.) Enis Begić (1.3.) Khawla Farhan Hassan Khawla Farhan Hassan (4.3.) Luis Erich Schippel (4.3.) Magnus Johannes Franz Alber (11.3.) Leon Koči (11.3.) Liam Koči (11.3.) Boris Antonov (15.3.) Josepha Anna De Lorenzi (16.3.) Kilian Peter De Lorenzi (16.3.) Elvira Magdalena Luzia Hilber (18.3.) Maximilian UnterlechnerUnsinn (20.3.) Izabela Mairoser (21.3.) Julian Alexander Rainer (22.3.) Valentin Maximilian Rainer (22.3.) Bruno Reindl (23.3.) Tea Stanić (23.3.) Mohamed Ali Jeylani Mohamed Ali Jeylani (24.3.) Ari Sulu (24.3.) Zoe Sidonie Ortner (25.3.) Isak Zakomac (25.3.) Carlo Danklmaier (26.3.) Jana Kreutz (26.3.) Keyan Ali Dündar (27.3.) Jan Kácha (27.3.) Yousf Ahmadi (28.3.) Clea Fleckinger (28.3.) Theresia Lener (28.3.) Hannah Rieder (28.3.) Sophia Rieder (28.3.) Emma Maria Schrettl (28.3.) Mia Sophie Siegele (28.3.) Lorenz Franz Eberharter (29.3.) Tamo Emil Fischer-Nasrouei (29.3.) Dea Gallapeni (29.3.) Lukas Hafele (29.3.) Elias Labas (29.3.) Raphaela Heißenberger (30.3.)
Luan Jusufi (30.3.) Neo Kapferer (30.3.) Bettina Lindner (30.3.) Beray Sahin Tohumcu (30.3.) Sara Haidari (31.3.) Lenny Kolb (31.3.) Valentina Neuner (31.3.) Maximilian Sakk (31.3.) Hannah Julia Strasser (31.3.)
April 2022 Alexander Maderböck (1.4.) Kemalcem Seven (1.4.) Luisa Wechselberger (1.4.) Lotta Kranebitter (2.4.) Selina Ranjbar (2.4.) Rhea Nemesis Weichselbaumer (2.4.) Noemi Brčina (3.4.) Rosa Egerdacher (3.4.) Daria Maria Mihalcea (3.4.) Daniel Josef Oberacher (4.4.) Franz Schiestl (4.4.) Emma Seiler (4.4.) Mathilda Rosa Katalin Stocker (4.4.) Elisabeth Sophie Rosa Stundner (4.4.) Hannes Zweckmair (4.4.) Magdalena Theresa Kristin Büchele (4.4.)
Maximilian Gregor Frötscher (4.4.) Emma Paula Eva Gertraud Hochschwarzer (4.4.) Arda Kurnaz (4.4.) Josefine Maria Landauer (4.4.) Magdalena Monika Landauer (4.4.) Valentina Josefine Moitzi (4.4.) Arthur Moosburner (4.4.) Max Bucher (5.4.) Yasin Hamidou (5.4.) Hannah Husseini (5.4.) Jana Anna Warchola (5.4.) Esila Feyza Yiğit (5.4.) Alina Abrahamyan (6.4.) Lazar Ignjatić (6.4.) Pavle Ignjatić (6.4.) Aldijana Krekić (6.4.) Ronja Maria Laimgruber (6.4.) Liam Meißner (6.4.) Noah Nemeth (6.4.) Benjamin Sommavilla (6.4.) Anna-Lena Wechselberger (6.4.) Matheo Hannes Wöth (6.4.) Lilyanka Čedić (7.4.) Marlene Hannah Walch (7.4.) Lia Kleon (8.4.) Samuel Moll (8.4.) Tobias Moll (8.4.) Asija Polzinger (8.4.) Maximilian Franz Hans-Peter
Volgger (8.4.) Louie Archer Woodford (8.4.) Leano Richard Brehm (9.4.) Elena Grasberger (9.4.) Nina Ilona Hussl (9.4.) Malik Isufaj (9.4.) Bridge Forest Bailey Thaler (9.4.) Frida Auer (10.4.) Vera Schlierenzauer (10.4.) Theo Stanković (10.4.) Otilia Delago-Norz (11.4.) Nathan Joel Huber (11.4.) David Leitner (11.4.) Mara Maria Müller (11.4.) Jonah Florian David Unterlechner (11.4.) Valentina Johanna Wagner (11.4.) Betül Çelik (12.4.) Ola Philomena Hammerl (12.4.) Laura Maria Hechenblaikner (12.4.) Hira Karaaslan (12.4.) Alexander Kluckner (12.4.) Mayla Cami (13.4.) Malou Greta Geißler (13.4.) Mariam Hassan (13.4.) Maqsood Jawadi (13.4.) Jana Khuroshvili (13.4.) Linja Ilvy Kurz (13.4.) Elara Pult (13.4.) Emilia Sabrina Seidner (13.4.)
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Rathausmitteilungen Emil Paul Suda (13.4.) Masa Bastoni (14.4.) Anton Romed Deiser (14.4.) Jonas Georg Alois Jud (14.4.) Emily Kramarić (14.4.) Marie Rosa Lisa Le Levé (14.4.) Elea Sailer (14.4.) Henry Charlie Wilson (14.4.) Lia Ascher (15.4.) Laura Christiane Karin De Bauw (15.4.) Noah Krause (15.4.) Nikolai Valentin Petrović (15.4.) Nino Sabljić (15.4.) Laura Siebert (15.4.) Rafael Steinhauser (15.4.) Alice Antonia Dietrich (16.4.) Lilly Rose Haller (16.4.) Elias Thomas Schernthanner (16.4.) Charlotte Brigitte Strecker (16.4.) Raphael Dallapozza (17.4.) Kaan Kalkan (17.4.) Lorenz Mairegger (17.4.) Eren Ilyas Yiğit (17.4.) Luca Pedevilla (18.4.) Robin Leif Schnizer-Skillen (18.4.) Anabela Tepić (18.4.) Ida Weber (18.4.) Emilia Dörflinger (19.4.) Narya Karadaș (19.4.) Maria Eleonora Paoli (19.4.)
Felix Mair (20.4.) Saman Rahimi (20.4.) Maximilian Pirmin Rey (20.4.) Ella Marilena Schneider (20.4.) Flinn Steiner (20.4.) Willi Bayer (21.4.) David Damchevski (21.4.) Salma Ahmadzai (22.4.) Theresa Fuchs (22.4.) Lorenz Helmut Greiderer (22.4.) Manuel Huber (22.4.) Helin Aksoy (23.4.) Kian Majzik (23.4.) Sofia Franziska Ostler (23.4.) Mahla Rezai (23.4.) Alfred Daniel Wegscheider (23.4.) Raphael Auer (24.4.) Alexander Mindiashvili-Cont (24.4.) Emese Anna Katona (25.4.) Tommaso Lepore (25.4.) Hannah Mair (25.4.) David Peer (25.4.) Mia Riml (25.4.) Din Salihović (25.4.) Zoé Sophie Pawlitschek (26.4.)
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Gastronomie: Mo. bis Sa., 7.00–22.00 Uhr Gastronomie: 8:00 – 22:00 Uhr Öffnungszeiten: Bauernmarkt: Mo. bis Sa., 7.00–12.00 Uhr Bauernmarkt: Mo – Sa 7:00 – 12:00 Uhr Handel: Mo – Fr 7:00 – 18:30 Uhr, Kunsthandwerksmarkt: 7:00 –14.00–18.00 13:00 Uhr Freitag, 3. JuniSa2022, Uhr Gastronomie: 8:00 – 22:00 Uhr – Sa 7:00 – 12:00 Uhr WirBauernmarkt: freuen unsMoauf Sie!
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Landessanitätsdirektion für Tirol An-der-Lan-Straße 43, Tel.: +43 512 260135 www.tirol.gv.at/gesundheitvorsorge/mutter-eltern-beratung/ beratungsstellen Mutter-Eltern-Beratungsstellen in Innsbruck-Stadt: •B oznerplatz 5, Infoeck der Generationen zweiter und vierter Montag im Monat, 10.00 bis 11.30 Uhr • Angergasse 18, Schule dritter Donnerstag im Monat, 15.00 bis 16.30 Uhr Entfällt am 16. Juni 2022! • An-der-Lan-Straße 41-43 jeden Mittwoch, 10.00 bis 12.00 Uhr • Dr.-Glatz-Straße 1 , ISD Stadtteiltreff Pradl jeden Donnerstag 9.30 bis 11.30 Uhr Entfällt am 16. Juni 2022! • Sillpark, 2. Stock, neben Interspar-Restaurant jeden Dienstag, 9.30 bis 11.30 Uhr • Wörndlestraße 2, Kinderkrippe Villa Wichtel jeden Dienstag, 14.00 bis 16.00 Uhr
Wir haben uns getraut ... Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare.
22. April 2022 Natalie Cornelia Hasewend und Dominik Walter Müller, beide Innsbruck Pia Ingeborg Maria Driessen und Gabriel Aaron Leiter, beide Innsbruck 23. April 2022 Jaqueline Michaela Moser und Anton Schöpf, beide Innsbruck Stefan Bradl und Manfred Johann Häupl, beide Innsbruck Fiona Géraldine Michelle André und Krystian Krzysztof Pawłowski, beide Innsbruck 29. April 2022 Veronica Carla Gonella und Alberto Lombardi, beide Innsbruck 30. April 2022 Ronahi Muslem und Hussein Omar, beide Innsbruck Theresa Probst und Manuel Simon Mayer, beide Innsbruck Tahereh Amiri und Rahmatullah Rezai, beide Innsbruck Katharina Imlinger, MSc (WU) und Dr.-Ing. Reinhard Oeggl, beide Wien
Caroline Obexer und Andreas Agerer, BSc, beide Mäder Liana Renee Zermani-Weber und Christoph Wörndl-Aichriedler, beide Innsbruck 6. Mai 2022 Heidrun Steger und Gerhard Friedolin Ceolan, beide Innsbruck Dr.med.univ. Anja Voelker und LL.M. Mag.iur. Mag. iur.rer.oec. Dr.iur. Florian Kurt Schwetz, beide Innsbruck 7. Mai 2022 Birgül Yiğiter und Ergin Göksu, beide Innsbruck Anna Katharina Trugenberger und David Schönebeck, beide Innsbruck 14. Mai 2022 Fatima Kenaci und Ibrahim Mahli, beide Innsbruck Lisa Maria Sommer und Mario Huber, beide Innsbruck Nadine Rainer und Kevin Alexander Fischer, beide Innsbruck Veronika Gertrude Valent und Werner Christian Hengl, beide Innsbruck
, Bürgerservice & SeniorInnenbüro Neues Rathaus (Zentraleingang in den RathausGalerien) Tel.: +43 512 5360 Durchwahlen 1001 bis 1005 E-Mail: post.buergerservice@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Mo. bis Do., 8.00–17.00 Uhr Fr., 8.00–12.00 Uhr Stadtteilbüro Igls und Vill Hilberstraße 15 bleibt vorübergehend geschlossen! Auskunft zu den Öffnungszeiten ist im Bürgerservice erhältlich!
, Fundservice
Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastür) Tel.: +43 512 5360 1010 und 1011 E-Mail: post.fundservice@innsbruck.gv.at www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 8.00–12.00 Uhr Im Zeitraum von 8.4. bis 16.5.2022 wurden drei Geldbeträge über 100 Euro abgegeben.
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Traumhochzeit planen auf
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Rathausmitteilungen
Innsbruck trauert um … April 2022
Roy Frank Kowalsky, 68 (7.4.)
Ernst Peter Fiegl, 97 (14.4.)
Rosa Plankensteiner, 96 (20.4.)
Gerda Haid, 81 (1.4.)
Augusta Johanna Preu, 72 (7.4.)
Olga Sabathy, 80 (14.4.)
Elisabeth Schneider, 82 (20.4.)
Adolf Keller, 79 (1.4.)
Peter Johann Walter Schatz, 70 (7.4.)
Johannes Bergmann, 41 (15.4.)
Ursula Maria Schranzhofer, 73 (20.4.)
Hermann Schletterer, 83 (7.4.)
Walter Herbert Gritsch, 91 (15.4.)
Margit Ingegerd Matha, 78 (1.4.) Franziska Schafferer, 91 (1.4.) Katharina Schröder, 91 (1.4.) Bertha Dagmar Brüll, 91 (2.4.) Gertraud Budin, 89 (2.4.) Maria Christine Lydia Hornstein, 73 (2.4.) Reingard Woditschka, 81 (2.4.) Ernst Hafele, 88 (3.4.) Karl Rudolf Josef Ischia, 87 (3.4.) Herta Pichler, 89 (3.4.) Rudolf Zorko, 80 (3.4.) Wilfried Erwin Dapunt, 56 (4.4.) Herbert Ludwig Götz, 96 (4.4.) Maria Anna Schwandtner, 107 (4.4.) Josef Franz Staudinger, 87 (4.4.) Staniša Mihajlović, 68 (5.4.) Helga Fehringer, 76 (5.4.) Hilda Feldbaumer, 73 (5.4.) Theresia Frenademetz, 93 (5.4.) Dr. Josef Hugo Peter Ernst Hoffmann, 94 (5.4.) Franz Holzknecht, 78 (5.4.) Kurt Kranebitter, 80 (5.4.) Emma Leichter, 92 (5.4.) Helga Rabanser, 87 (5.4.) Ferdinand Schnöller, 78 (5.4.) Walter Stemer, 81 (5.4.) Alfreda Mathilde Felber, 94 (6.4.) Elfriede Inge Abolis, 73 (7.4.)
Susana Maria Friederike StornigBauer, 77 (7.4.) Dr. phil. Erich Anton Thummer, 91 (7.4.) Irma Walzi, 80 (7.4.) Dipl.-Ing. Elfriede Kapelari, 96 (8.4.) Gerhard Moser, 84 (8.4.) Alois Tibeth, 73 (8.4.) Helmut Grissemann, 77 (9.4.) Eva Maria Hensler, 80 (9.4.) Johann Auer, 83 (10.4.) Dr. Otto Hausberger, 88 (10.4.) Edmund Mayr, 87 (10.4.) Günter Schwab, 75 (10.4.) Arthur Troger, 92 (10.4.) Adelheid Maria Blam, 63 (11.4.) Johanna Franziska Goldmann, 102 (11.4.) Gerald Greimer, 55 (11.4.) Friedrich Schlögl, 93 (11.4.) Živadin Stanojević, 74 (11.4.) Margaretha Rita Streli, 91 (12.4.) Ayde Baghdasaryan, 58 (13.4.) Josef Abenthum, 65 (13.4.) Siglinde Maria Irene Foidl, 87 (13.4.) Alois Mair, 84 (13.4.) Mag. Nikolaus Weger, 71 (13.4.) Josef Clementi, 94 (14.4.)
Franz Eppensteiner, 87 (15.4.) Franz Guttenberger, 82 (15.4.) Josef Anton Hupfauf, 56 (15.4.)
Edeltrud Sofia Brunner, 99 (23.4.)
Anna Sparer, 95 (15.4.)
Peter Dallagiovanna, 79 (23.4.)
Cemal Genç, 68 (16.4.) Rosa Maria Gleinsler, 102 (16.4.) Martina Korosec, 57 (16.4.) Paula Josefa Raffeiner, 89 (16.4.) Franz Saurwein, 67 (16.4.) Erika Charlotta Suitner, 96 (16.4.) Günter Waldhart, 78 (16.4.) Hedwig Cäcilia Zegg, 103 (16.4.)
Günter Oberndorfer, 68 (23.4.) Isolde Lamprechter, 81 (24.4.) Markus Feichtner, 60 (25.4.) Dr. Anna Maria Augusta Murr, 93 (25.4.) Adolf Gaugg, 81 (26.4.)
Adolf Neyer, 92 (17.4.)
Elisabeth Hillbrand, 88 (27.4.)
Anna Maria Salchner, 95 (17.4.)
Brigitte Juchum, 80 (27.4.)
Margit Stern, 88 (17.4.)
Dietmar Leipert, 65 (27.4.)
Mag. Irmgard Frisch, 90 (18.4.)
Helmut Moser, 71 (27.4.)
Dipl.-Vw. Ernst Wolf, 91 (18.4.) Günter Wendelin Ellmerer, 68 (19.4.)
Walter Martiner, 94 (19.4.)
Silvia Haraminčić, 63 (23.4.)
Barbara Alf, 71 (26.4.)
Paula Husnelder, 96 (17.4.)
Dipl.-Theol. Thomas Matthias Lipschütz, 65 (19.4.)
Helga Hafeneder, 85 (23.4.)
Rudolf Leitinger, 94 (24.4.)
Margit Stockinger, 86 (16.4.)
Siegfried August Klabuschnig, 87 (19.4.)
Dipl.-Ing. Josef Walter Hellwig, 84 (21.4.) Philipp Manuel Hofer-Picout, 37 (21.4.)
Elisabeth Charlotte Maria Machalitzky, 88 (15.4.)
Waltraud Fehringer, 78 (19.4.)
Rosemarie Gfader, 83 (21.4.)
Monika Pöder, 70 (27.4.) Herbert Sommergut, 90 (27.4.) Gisela Stadlwieser, 91 (27.4.) Johann Wiedermann, 87 (27.4.) Brigitte Alp, 48 (28.4.) Walter Grill, 91 (30.4.) Herta Maria Zaunschirm, 89 (30.4.)
Mathilde Antonia Messmer, 86 (20.4.)
Ein Wegweiser für Friedhöfe Wo liegt mein Uropa begraben? Wo finde ich das Grab Nr. 16/230–231? Wo fand die Beisetzung meiner Bekannten statt? Eine Web-Applikation des städtischen Referats Friedhöfe erleichtert BürgerInnen, Bestattungsunternehmen, SteinmetzInnen und Gärtnereien den Zugang zu dieser Information. Die einfache Suche umfasst aktuell rund 29.000 Gräber sowie 110.000 Verstorbene und ist unter www.innsbruck.gv.at/friedhof abrufbar. AS
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Die Stadtplanung informiert Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 19. Mai 2022 die Auflage folgender Entwürfe beschlossen:
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ntwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. IN-F36, Innenstadt, Bereich Museumstraße 30. Diese Flächenwidmungsplanänderung wird zur Herstellung einer einheitlichen Bauplatzwidmung durchgeführt. Sie bildet die Voraussetzung für den anstehenden inneren Umbau von Räumlichkeiten der dort befindlichen Bank.
Reic
Innenstadt
Entwurf des Bebauungsplanes und Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. RE-B19, Reichenau, Bereich Reichenauer Straße 90 c, d. Für die unter Abstimmung mit dem InnsIN-F36
IN-F36
RE-B19
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Rathausmitteilungen
Reichenau
Innenstadt
RE-B19
RE-B19
brucker Gestaltungsbeirat entwickelte, bauliche Erweiterung des Bestandsgebäudes (Dachausbau für sechs neue Wohneinheiten, Errichtung einer Tiefgarage) wird der Bebauungsplan und Ergänzende Bebauungsplan erneut in einzelnen Punkten geändert. Die Auflage der Entwürfe erfolgt vom 25. Mai 2022 bis einschließlich 22. Juni 2022. Bitte entnehmen Sie aktuelle Informationen der Online-Amtstafel.
Weiters wurde beschlossen: • Bebauungsplan und Ergänzender Bebauungsplan Nr. SA-B19
Einsichtnahme und Informationen: Eine Einsichtnahme ist online auf der Amtstafel möglich. Zudem geben wir detaillierte Informationen zu den aufgelegten Entwürfen nach vorheriger Terminvereinbarung (telefonisch unter Tel.: +43 512 5360 4105 oder 4112 unter Beach-
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tung der aktuell gültigen Covid-Vorschriften. Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine Woche nach Ablauf der Auflegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben.
Hinweis: § 9.1 Tiroler COVID-19-Gesetz: Werden Rechtsakte, insbesondere Verordnungen oder Teile davon, aufgrund landesgesetzlicher Anordnung an der Amtstafel der Behörde oder durch Auflegung zur öffentlichen bzw. allgemeinen Einsichtnahme bei der Behörde oder in beiderlei Weise kombiniert kundgemacht, so wird die Rechtswirksamkeit der Kundmachung durch behördliche Einschränkungen der Bewegungsfreiheit und der zwischenmenschlichen Kontakte zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 nicht berührt. Für den Gemeinderat Dr. Robert Schöpf Baudirektor
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Baustellenübersicht
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ie IKB und die TIGAS erneuern am Fürstenweg die Wasserhauptleitung und die Gasleitungen, das Fernwärmenetz wird weiter ausgebaut. Die Arbeiten zwischen der Bachlechnerstraße und dem Steinbockweg erfolgen in mehreren Bauphasen zwischen Februar 2022 und Herbst 2023, da manche Bauarbeiten nur in der Niederwasserperiode ausgeführt werden können. Die erste Bauphase im Bereich zwischen dem Fischerhäuslweg und der Angergasse konnte mit Ende Mai abgeschlossen werden und somit sind alle Sperren und Bus-Umleitungen (F und T) in diesem Bereich wieder aufgehoben. Im Juni und Juli werden nun am Fürstenweg punktuelle Arbeiten ausgeführt, wie unter anderem neue Gasleitungen mittels grabenloser Sanierung eingezogen. Durch das sogenannte „Re-Lining“ muss nur an einzelnen Stellen aufgegraben werden, die restlichen Arbeiten verlaufen unterirdisch. Dadurch bleibt im gesamten Baufeld – zwischen der Angergasse und der Scheuchenstuelgasse – in der Regel ein Fahrstreifen je Richtung frei und der Fürstenweg ist für den Verkehr durchgängig befahrbar. Es kann aber zu kurzen Wartezeiten kommen. Ab August wird es jedoch wieder zu Verkehrseinschränkungen am Fürstenweg kommen, nähere Informationen dazu erfolgen unter anderem in der Juli-Ausgabe.
Ausbau Infrastruktur Holzgasse Die Leitungsbetriebe IKB und TIGAS versorgen die Stadt Innsbruck sicher mit Was-
ser, Strom und Gas und entsorgen das Abwasser. Um das Leitungsnetz weiterhin auf dem neuesten Stand zu halten, wird von Mitte Juni bis Anfang Dezember auch im Stadtteil Mühlau in der Holzgasse gearbeitet. In der ersten Bauphase von Mitte Juni bis Ende Oktober ist die Holzgasse vom Adolf-Kolping-Weg bis zur Josef-SchrafflStraße gesperrt. Generell gilt für alle Bauphasen: Der Schönblickweg ist für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen gesperrt. Daher ist für AnwohnerInnen zu empfehlen – große Lieferungen etwa von Öl, Pellets oder Möbeln – wenn möglich noch vor Mitte Juni zu organisieren. Die betroffenen Haushalte wurden informiert.
Fernwärmeausbau Bereits im Vorjahr wurden in der Fischnalerstraße, Ampfererstraße und Unterbergerstraße Fernwärmeleitungen verlegt. Im Zuge des Ausbaus der Fernwärmetransportschiene nimmt die TIGAS ab Juni nun weitere Baumaßnahmen in Unterbergerstraße (zwischen Ampfererstraße und Fürstenweg) vor. Der Straßenabschnitt
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wird zur Einbahn Richtung Norden (ausgenommen RadfahrerInnen). In der Geyrstraße von der Kreuzung Kranewitterstraße bis zur Gerhart-Hauptmann-Straße und in der Gerhart-Hauptmann-Straße selbst baut die TIGAS ebenfalls das Fernwärmenetz weiter aus. Die Arbeiten werden in mehreren Bauabschnitten von Juni bis Ende des Jahres umgesetzt. Die Geyrstraße wird zur Einbahn Richtung Norden, die Gerhart-Hauptmann-Straße bleibt auch während dieser Bauarbeiten in Einbahnrichtung auf den AnrainerInnenverkehr beschränkt. Je nach Bauabschnitt können die IVB Linien R, T, C und Nightliner 1 stadtauswärts von Umleitungen betroffen sein. Die aktuellen Fahrpläne und Ersatz-Haltestellen erfahren Sie unter fahrplan.ivb.at oder bei der IVB-KundInnenhotline Tel.: +43 512 5307500. Zu Fuß kommen BürgerInnen jederzeit sicher am Baufeld vorbei. MF
Fragen & Antworten Fragen und Anregungen aller Art können BürgerInnen an 24 Stunden, 365 Tage im Jahr unter www.buergermeldungen.com anbringen. Unter www.innsbruck.gv.at , Baustellen steht außerdem
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INNSBRUCK INFORMIERT
ein Baustellenplan, der kontinuierlich aktualisiert wird, zum Abrufen bereit.
Aktuelle Covid-Informationen Sinkende Covid-Zahlen lassen uns hoffen auf einen Sommer, wie vor Corona. Ganz gebannt ist die Gefahr jedoch noch nicht. Wer sich impfen lässt, ist weiterhin besser geschützt. KR
Impfzentrum Messe Öffnungszeiten: Donnerstag bis Samstag, jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr • Mehrsprachiges Impfangebot in den Sprachen Deutsch, Englisch, Arabisch, Russisch und Ukrainisch jeden Samstag, von 15.00 bis 18.00 Uhr • Impf- und Beratungstermine von FachärztInnen für Gynäkologie und Geburtshilfe für Schwangere und stillende Mütter sowie Frauen mit Kinderwunsch jeden Donnerstag, von 15.00 bis 18.00 Uhr • Beratung von KinderärztInnen für Eltern und Erziehungsberechtigte zur Covid-Kinderimpfung jeden Freitag, von 15.00 bis 18.00 Uhr • Beratung und Information rund um die Covid-Impfung gibt es ab Mai auch bei allen Messeangeboten der Innsbrucker Messe. ÄrztInnen informieren an einem eigenen Stand zur Covid-Impfung, den aktuellen Empfehlungen und beantworten Fragen. • Als Serviceangebot wird an jedem Mittwoch ein Seniorenmittwoch von 9.00 bis 13.00 Uhr angeboten. Zu diesen Zeiten stehen MitarbeiterInnen der Stadt Innsbruck für Fragen zur Verfügung. Da sich das Angebot nach dem Bedarf richtet, ist es sinnvoll, sich zusätzlich unter www.tirol.gv.at/tirolimpft zu informieren. Flexible Terminbuchungen können weiterhin unter www.tirolimpft.at vorgenommen werden. Weiterhin bieten auch niedergelassene ÄrztInnen Covid-Impfungen an. Zu jeder Impfung mitzubringen sind: • ein Ausweis • die E-Card (bzw. österreichische Sozialversicherungsnummer) • der gelbe Impfpass (falls vorhanden) • ausgefüllter Aufklärungs- und Dokumentationsbogen (Formular liegt vor Ort auf bzw. ist unter www.sozialministerium.at/ Corona-Schutzimpfung online verfügbar)
Testangebot Bis auf weiteres gilt, dass alle, die einen Test benötigen, diesen auch bekommen. Das bedeutet, dass Tests für symptomatische Personen sowie für BewohnerInnen, BesucherInnen und MitarbeiterInnen vulnerabler Bereiche auch weiterhin kostenlos und uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Für symptomatische Personen ist weiterhin die erste Anlaufstelle die Hotline 1450. Für alle anderen stehen pro Monat fünf kostenlose PCR-Gurgel- und fünf kostenlose AntigenTests zur Verfügung. PCR-Tests werden als Gurgeltests angeboten, Antigen-Tests sind über die Apotheken erhältlich. Allgemeine Infos unter www.tiroltestet.at.
Genesungszertifikate Genesungszertifikate sind im Regelfall sieben bis zehn Tage nach erfolgter Genesung abrufbar. Mittels Handy-Signatur kann das Zertifikat selbstständig abgerufen werden. Wer noch keine Handy-Signatur hat, kann diese z. B. über FinanzOnline oder www.handy-signatur.at beantragen. Die Aktivierung der Handy-Signatur ist auch im Bürgerservice in den RathausGalerien, Maria-Theresien-Straße 18 (Erdgeschoß), möglich. Zudem sind Genesungszertifikate bei Bedarf in der Colingasse 5a (Innenhof) jeweils montags bis mittwochs, von 8.00 bis 17.00 Uhr, und donnerstags, von 8.00 bis 20.00 Uhr, erhältlich (freitags geschlossen!).
Nachtragen von Impfungen Auch wenn Impfnachweise im gesellschaftlichen Leben derzeit eine untergeordnete Rolle spielen, ist es wichtig, diese vollständig dokumentiert zu haben. Ein allgemeiner Leitfaden zum Nach tragen der Covid-Impfung findet sich auch unter www.tirol.gv.at.
Auffrischungsimpfung für SeniorInnen Das Nationale Impfgremium gab eine Empfehlung für die vierte Impfung für vulnerable Gruppen und immungeschwächte Personen. In den vergangenen Tagen ist Innsbrucker SeniorInnen ein Informationsschreiben der Stadt zugegangen. In Tirol ist die Impfung auf Wunsch für alle Altersgruppen möglich, frühestens sechs Monate nach der dritten Impfung. Eine Empfehlung gibt es nur ab 65 Jahren. Terminbuchungen unter www.tirolimpft.at.
Infos zu Covid-19 in deiner Stadt Auf www.ibkinfo.at der Online-Ausgabe von Innsbruck informiert, bzw. unter www.innsbruck.gv.at/covid oder www.innsbruck.gv.at/geohub bleibt man am Laufenden, was die Stadt bewegt. Noch unmittelbarer informiert werden Sie über die städtischen Social-Media-Kanäle. facebook.com/ibkinfo instagram.com/stadt_innsbruck twitter.com/stadt_innsbruck
Informationen: Stand 25. Mai 2022 INNSBRUCK INFORMIERT
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Frauen bei der Feuerwehr – damals und vor allem heute In den letzten Jahrzehnten hat sich das traditionelle Bild der rein von Männern präsentierten Feuerwehr stark verändert. Denn immer mehr Frauen und Mädchen entdecken die Blaulichtorganisation und werden Teil von ihr. von Mia Lawton*
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ückblickend waren Frauen auch schon während und zwischen den Weltkriegen ein wichtiger Teil des Feuerwehrwesens, das weiß man aus Aufzeichnungen mehrerer Gemeinden im näheren Umfeld der Landeshauptstadt und selbiges wird auch von der Stadt Innsbruck angenommen. Da ein großer Teil der männlichen Bevölkerung aufgrund der Kriege eingezogen wur-
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de oder sich anderenorts Arbeit suchen musste und die Frauen allein zurückblieben, wurden einige dienstverpflichtet und standen so für die Feuerwehr im Einsatz, was damals ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung war. Das änderte sich aber nach den Kriegsjahren wieder und die Feuerwehr war erneut eine reine Männerdomäne. Da in den folgenden Jahren viele aktive männliche Feuerwehrmit-
glieder beruflich pendeln mussten und daher nicht abkömmlich waren, halfen einige Frauen etwa im Bereich Funk und Verwaltung freiwillig in den Einheiten mit, doch es waren keine eingetragenen Mitglieder.
Die ersten Frauen Das änderte sich in der Stadt Innsbruck Mitte der 1990er-Jahre. Den Anfang machte Stefanie Winkler 1996 mit ihrem Eintritt
Ein Großteil der Frauen und Mädchen der Feuerwehr Innsbruck mit Bezirksfeuerwehrkommandant Albert Pfeifhofer und Branddirektor Mag. (FH) Helmut Hager. Das Foto wurde Mitte Mai vor der Wache Wilten aufgenommen.
RFELLNER
© E. HABE
in die Feuerwehrjugend der Freiwilligen Feuerwehr Reichenau, wo sie auch heute noch aktives Mitglied ist. Durch ihren Bruder, damals bereits Mitglied der Einheit und mittlerweile bei der Berufsfeuerwehr Innsbruck, wurde auch ihr Interesse für die Feuerwehr geweckt. „Anfänglich gab es schon Skepsis und ein wenig Gegenwind, was sich jedoch durch mein Bemühen und meine fachliche Kompetenz in Wohlgefallen auflöste. Bald wurde ich als vollwertiges Mitglied aufgenommen“, erinnert sich Stefanie Winkler. 1999 trat dann unter anderem Maria Nuener bei der Freiwilligen Feuerwehr Wilten in den aktiven Dienst ein und absolvierte in den nächsten Jahren viele verschiedene Kurse und Lehrgänge in der Einheit und der Landesfeuerwehrschule Tirol und konnte so ihr Können unter Beweis stellen. „Ich möchte ganz stark betonen, dass mir in Bezug auf Ausbildung in der Feuerwehr nie Steine in den Weg gelegt wurden und ich alle Ausbildungen, Führerscheine, etc. absolvieren und ablegen konnte“, bekräftigt Maria Nuener. Der Eintritt damals war aber auch deshalb einfacher, da mit Reinhilde Thonhauser gleichzeitig eine zweite Feuerwehrfrau eintrat, so Nuener.
Aber auch nach mehreren Jahren als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Wilten, unter anderem als Bezirksjugendsachbearbeiterin, war die Leidenschaft zur Feuerwehr nicht weniger geworden und so bewarb sich Maria Nuener 2016 bei der Berufsfeuerwehr Innsbruck, wo sie den Aufnahmetest erfolgreich absolvierte und daraufhin in den Dienst eintrat. 2018 schloss sie die Ausbildung zur Bereitschaftsoffizierin ab und ist seitdem die einzige Frau in der Berufsfeuerwehr Innsbruck in dieser Funktion. Generell spielen Frauen mittlerweile eine wichtige Rolle in der Feuerwehr Innsbruck. Neben der bereits erwähnten Bereitschaftsoffizierin der Berufsfeuerwehr besetzten einige Frauen Funktionen und Positionen wie Schriftführerinnen als Teil des Kommandos, Gruppenkommandantinnen, Jugendbetreuerinnen, Bekleidungswartinnen, Atemschutzträgerinnen, LKW-Maschinistinnen, Bootsführerinnen oder Mitglieder von Spezialgruppen. Und viele weitere sind ein Teil der Mannschaft einer Feuerwehr und leisten so einen wertvollen Beitrag.
Mädchen bei der Feuerwehr Auch immer mehr Mädchen interessieren sich für die Feuerwehr und werden Mitglied der Feuerwehrjugend. Im Alter von 11 bis 15 Jahren nehmen sie mit ihren männlichen Kameraden an Schulungen, Übungen, Wissensüberprüfungen, Bewerben und Lagern teil, bevor sie dann in den Aktivdienst überstellt werden. Die Ausbildung in einer Freiwilligen Feuerwehr ist für Män-
ner und Frauen dieselbe. Man beginnt mit der Grundausbildung in der Einheit, gefolgt von jener im Bezirk und in weiterer Folge in der Landesfeuerwehrschule in Telfs. Abhängig von den Qualifikationen und der Eignung folgen dann weitere Kurse und Lehrgänge, wie etwa der Atemschutzlehrgang, der Lehrgang zum Personenretter, jener für die Öffentlichkeitsarbeit und viele mehr. An diesen kann man unabhängig vom Geschlecht oder Alter teilnehmen, nur die Voraussetzungen müssen erfüllt werden. Nicht jede Frau ist etwa dazu geeignet, Atemschutzträgerin oder Kranführerin, aber auch nicht jeder Mann dazu, LKW-Maschinist oder Bootsführer zu werden. Aktuell sind 41 aktive Frauen und 20 Mädchen Teil der Feuerwehr Innsbruck in einer freiwilligen Einheit, einer Betriebsfeuerwehr oder der Berufsfeuerwehr. Das Großartige an einer Feuerwehr ist, dass Menschen, egal welchen Geschlechts, Alters, welcher Herkunft ihren Teil dazu beitragen können, dass diese Gemeinschaft für ihre Mitglieder nicht nur eine Einsatzorganisation ist, sondern noch viel mehr als das – ein Zuhause, wo man Freunde fürs Leben, Zusammenhalt und vieles mehr findet. Und um eines noch hervorzuheben: Nur gemeinsam ist eine Einheit stark und leistet somit Unglaubliches für die Sicherheit der Bevölkerung, und das 24 Stunden/365 Tage im Jahr! * Mia Lawton ist Schriftführerin bei der Freiwilligen Feuerwehr Mühlau. INNSBRUCK INFORMIERT
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© STADTARCHIV/STADTMUSEUM
Stadtgeschichte
Gaswerkbrücke mit Hallenbad und Gaswerk im Hintergrund um 1930.
Innsbruck vor 100 Jahren von Christof Aichner
2. Juni Von der Hungerburg. Der Eintritt des Frühjahrswetters nach den wochenlangen Regenperioden hat auch neues Leben auf den Hungerburgboden gebracht. Die Häuser sind jetzt wieder alle bewohnt, die Gasthöfe mit Fremden besetzt und auf den schönen Wegen des Innsbrucker Verschönerungsvereines sieht man während des ganzen Tages zahlreiche Spaziergänger. Der ‚Seehof‘ ist neu und sauber hergerichtet worden und steht jetzt unter einer tüchtigen Leitung. Für Verpflegung ist in dem gut geführten Gasthaus auf das beste gesorgt und der Aufenthalt im Freien, mitten im Walde und an dem kleinen See ist namentlich an den Nachmittagen, wenn dort ein kleines Orchester spielt, besonders angenehm.
14. Juni Der Lokalbahnstreik beendet. Der Streik auf den Innsbrucker Lokalbahnen ist gestern nach langen Verhandlungen, wobei einerseits die Forderungen der Angestellten 60
INNSBRUCK INFORMIERT
nach 75prozentiger Erhöhung der Löhne angenommen wurden und andererseits die Angestellten ihrer Klage gegen die Lokalbahngesellschaft zurückzuziehen sich bereit erklärten, beendet worden. Seit heute Früh ist der Betrieb auf allen Linien wieder im Gange.
19. Juni Der Sonnwendsonntag stand heuer im Zeichen des schlechten Wetters. Vom frühen Morgen bis in die Nacht hingen schwere Nebel bis ins Tal, schon in den Vormittagsstunden setzte ein Landregen ein, der den ganzen Tag über andauerte und sich gegen Abend noch verstärkte. Daß diese Ungunst des Wetters die üblichen Sonnwendhöhenfeuer von vorneherein unmöglich machte, war wohl allen Talbewohnern klar, umso freudiger überrascht war man als nach Einbruch der Dunkelheit vom Achselkopf ein Feuer aufflammte und den schweren Nebelschleier wenigstens auf kurze Zeit durchglühte. […] Unter der Nebelgrenze im Höttingergebiet
leuchteten die üblichen bengalischen Feuer auf und vermochten eine Zeitlang das trostlose Wetter zu besiegen. Daß die wackeren Jungmannschaften unserer Turn- und Sportvereine selbst unter so schwierigen Umständen den alten schönen Brauch der Sonnwendhöhenfeuer so gut es ging, aufrechterhalten haben, verdient besondere Anerkennung.
24. Juni In der Trunkenheit bestohlen. Zwei junge Leute aus Innsbruck hatten in der Nacht zum 22. Juni ihr Lager in der englischen Anlage aufgeschlagen, weil sie infolge Alkoholgenusses nicht mehr in der Lage waren, das Bett aufzusuchen. Diese Gelegenheit benützten zwei Kumpane, deren Namen den Geschädigten bekannt sind, um die zwei Besinnungslosen ihrer Brieftaschen zu berauben, außerdem nahmen sie ihnen Uhren und andere Wertsachen, sogar das Taschenmesser weg. Der eine hatte ungefähr 14.000 K, der andere etwa 9000 K in der Tasche.
„Machen Sie also Mittel oder ich gehe“ Andreas Hofer und die Innsbrucker Stadtpolitik im Jahr 1809 Matthias Egger/Andreas Oberhofer Veröffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchivs, Neue Folge Band 74 208 Seiten, gebunden, ISBN 978-3-7030-6572-9, Innsbruck 2022 Über das Verhältnis zwischen Andreas Hofers „Regierung“ und dem Innsbrucker Stadtmagistrat im Jahr 1809 standen bislang nur Aufzeichnungen von mehr oder weniger gut informierten Zeitgenossen zur Verfügung. Ein bemerkenswerter Quellenfund ermöglicht es nun erstmals, das Verhältnis des Oberkommandanten zum Innsbrucker Rathaus anhand von amtlichen Schreiben zu beleuchten. Die Korrespondenzen, stellenweise in recht harschem Ton gehalten, bereichern nicht nur die Innsbrucker Stadtgeschichte um neue Facetten, sondern auch das Bild des Sandwirts, dem mitunter der Kragen platzen konnte, wie der Buchtitel zeigt. Im Mittelpunkt steht dabei die Edition der entdeckten Korrespondenzen, die sämtlich auch als Faksimile abgebildet sind. Einführungen in die Ereignis- und die Kommunikationsgeschichte von Hofers „Bauernregiment“ im Spätsommer und Herbst 1809 runden den Band ab. Das Buch zum sensationellen Quellenfund: • Mit Faksimiles der erst kürzlich entdeckten Briefe • A lles zum Verhältnis zwischen Hofer und der Innsbrucker Stadtregierung •M it einer Ereignis- und Kommunikationsgeschichte des Jahres 1809 • Eine wichtige Ergänzung zur Innsbrucker Stadtgeschichte
30. Juni Gaspreiserhöhung. Die Direktion teilt mit: die sprunghaft gestiegenen deutschen Kohlengrubenpreise, Fracht und Valuten ohne Einrechnung der letztwöchentlichen abnormen Steigerungen, erzwingen leider eine neuerliche Gaspreiserhöhung; angesichts der bisherigen Zurückhaltung des Innsbrucker Gaswerkes in der Preisbestimmung, muß die diesmalige Steigerung eine recht wesentliche werden, auf 150 Kronen per Kubikmeter Koch- und Heizgas. Wien hat heute 220 Kronen und die übrigen größeren Städte Österreichs sogar noch höhere Gaspreise. Hoffentlich sind diese nur vorübergehend notwendig; ergibt sich eine Möglichkeit, diese hohen Gaspreise wieder abzubauen, so wird das Innsbrucker Gaswerk aus eigenem Interesse nicht säumen, dies durchzuführen.
Täglich neue Stadtgeschichten finden Sie unter: www.innsbruck-erinnert.at
Die Tiroler Ehrenbücher. Ein Monumentalwerk und seine wechselvolle Geschichte Isabelle Brandauer Veröffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchivs, Neue Folge Band 74 208 Seiten, gebunden ISBN 978-3-7030-6572-9 Innsbruck 2022
Die Tiroler Ehrenbücher nahmen ihren Ursprung in der Frühphase des Ersten Weltkriegs. Nach einem Besuch der Gedenkstätte am Tummelplatz bei Amras setzte sich der damalige Direktor des Tiroler Landesarchivs, Karl Böhm, das Ziel, alle Tiroler Gefallenen in einem Sammelwerk zu erfassen. Es war zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht absehbar, dass sich das Projekt über 13 Jahre lang bis zu seiner Fertigstellung hinziehen sollte. Letztendlich fanden über 23.000 verstorbene Tiroler Eingang in das Tiroler Ehrenbuch des Ersten Weltkrieges. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges führte Böhm das Vorhaben in ähnlicher Weise fort und auch die Gefallenen der Kriege von 1796–1814 wurden systematisch erfasst. Ergänzend kam noch eine Aufstellung aller Kriegerdenkmäler Tirols hinzu. Die Entstehungsgeschichte der Ehrenbücher ist geprägt von den Wirren und tausenden Toten der beiden Weltkriege, einem handfesten Urheberrechtsstreit, berührenden Einzelschicksalen und dem unermüdlichen Engagement ihres Schöpfers Karl Böhm.
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Rathausmitteilungen
Für Sie im Dienst an Wochenenden & Feiertagen Apotheken
Hotline: 1455
Sa., 4. Juni
St.-Anna-Apotheke Maria-Theresien-Straße 4, Tel. +43 512 585847 (Sa. bis 14 Uhr) Burggrafen-Apotheke Gumppstraße 45, Tel. +43 512 341517 Reichenauer-Apotheke Gutshofweg 2, Tel. +43 512 344293
So., 5. Juni
Apotheke „Zum Tiroler Adler“ Museumstraße 18, Tel. +43 512 7227-1 Löwen-Apotheke Innrain 103, Tel. +43 512 589074 Apotheke Mühlau Anton-Rauch-Straße 6, Tel +43 512 267715
Mo., 6. Juni
Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad“ Bozner Platz 7, Tel. +43 512 58 58 17 Apotheke „Zum Großen Gott“ Schneeburggasse 71b, Tel. +43 512 287660 Schützen-Apotheke Schützenstraße 56-58, Tel. +43 512 261201
Sa., 11. Juni
Apotheke „Zum Andreas Hofer“ Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. +43 512 584861 Lohbach-Apotheke Technikerstraße 3, Tel. +43 512 291360 Linden-Apotheke Amraser- Straße 106 a, Tel. +43 512 341491
So., 12. Juni
Stadt-Apotheke Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 589388 Apotheke „Am Mitterweg“ Mitterweg 58a, Tel. +43 512 292299 Saggen-Apotheke Claudiastraße 4, Tel. +43 512 588092
Do., 16. Juni
Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad“ Bozner Platz 7, Tel. +43 512 585817 Apotheke „Zum Großen Gott“ Schneeburggasse 71b, Tel. +43 512 287660 Schützen-Apotheke Schützenstraße 56-58, Tel. +43 512 261201
Löwen-Apotheke Innrain 103, Tel. +43 512 589074 Apotheke Mühlau Anton-Rauch-Straße 6, Tel +43 512 267715
So., 26. Juni
Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad“ Bozner Platz 7, Tel. +43 512 585817 Apotheke „Zum Großen Gott“ Schneeburggasse 71b, Tel. +43 512 287660 Schützen-Apotheke Schützenstraße 56-58, Tel. +43 512 261201
ZahnärztInnen
Samstag/Sonntag jeweils 9.00–11.00 Uhr
Sa./So., 4./5. Juni
Sa., 18. Juni
Apotheke „Zur Universität“ Innrain 47, Tel. +43 512 573585 Prinz-Eugen-Apotheke Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. +43 512 344180 Kur-Apotheke Igler Straße 56, Tel. +43 512 377117
Dr. Oliver Spisic, M.Sc., Museumstraße 1, Tel.: +43 512 573511
Mo., 6. Juni
Dr.in Doris Steinhuber, Salurner Straße 15/2, Tel.: +43 512 580118
Sa./So., 11./12. Juni
So., 19. Juni
Dr. Gerold Stöger, Dörrstraße 85, Tel.: +43 512 319513
Bahnhof-Apotheke Südtiroler Platz 5 - 7, Tel. +43 512 586420 Nova-Park-Apotheke Arzler Straße 43b, Tel. +43 512 267058
Angaben ohne Gewähr
Sa./So. 18./19. Juni
Medic dent.in Mihaela-Ana Toma, Andechsstraße 46/1, Tel.: +43 512 345260
Sa./So., 25./26. Juni
Dr.in Franziska Vescoli-Toifl, Museumstraße 32, Tel.: +43 512 562022
M edizinischer Gesundheitsdienst Hotline Tel.: 1450
TierärztInnen
Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere für die Stadt Innsbruck: Tel.: +43 676 8850882444 bzw. www.tierarzt-notdienst.tirol/de/
Feuerwehr Polizei Rettung Europanotruf Alpiner Notruf
122 133 144 112 140
Ärztliche Funkbereitschaft Tel.: +43 512 360006 Mobile Überwachungsgruppe Tel.: +43 512 5360 1272
Do./Fr., 16./17. Juni
Dr. Bastian Fischer, Maria-Theresien-Straße 38, Tel.: +43 512 589900
Sa., 25. Juni
Apotheke „Zum Tiroler Adler“ Museumstraße 18, Tel. +43 512 7227-1
Im Juli in Innsbruck informiert Die Ukraine-Krise hat eine Teuerungswelle mit sich gebracht. Wo und wie man sich für die Aufwendungen des täglichen Lebens in Innsbruck Unterstützung holen kann, ist Thema der Juli-Ausgabe. Das nächste Heft erscheint am 27. Juni 2022. Redaktions- & Anzeigenschluss: 14. Juni 2022, 12.00 Uhr.
Ein guter Grund, uns anzurufen: Ihr Baugrund Bebaut oder unbebaut: Wir suchen Baugründe.
Kontaktieren Sie uns: 0512 / 286314
Innsbruck
informiert
Das amtliche Mitteilungsheft Innsbruck informiert wird kostenlos an alle Innsbrucker Haushalte per Post zugestellt. Sollten Sie Innsbruck informiert einmal nicht erhalten, fragen Sie bitte den/die BriefträgerIn danach und teilen Sie uns dies bitte mit: Kommunikation und Medien, Stadt Innsbruck, Colingasse 5a, Tel.: +43 512 5360 2432, post.kommunikation.medien@innsbruck.gv.at, www.ibkinfo.at, Redaktionszeiten: Mo. bis Do., 8.00-16.00 Uhr, Fr., 8.00-12.00 Uhr
ZUR WEBSITE
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Impressum: Innsbruck – Die Landeshauptstadt informiert – Offizielle Mitteilungszeitung Auflage: 79.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck · Eigentümerin, Herausgeberin, Verlegerin: Stadtgemeinde Innsbruck Redaktion: Kommunikation und Medien, Stadt Innsbruck, Colingasse 5a, 6020 Innsbruck, Tel.: +43 512 5360 2432, post.kommunikation.medien@ innsbruck.gv.at · Redaktionelle Leitung: Mag.a Katharina Rudig (KR) · Redaktion: Mag.a Michaela Darmann (MD), Andrea Dullnigg, MA (AD), Michael Freinhofer (MF), Wilhelm Giuliani (WG), Barbara Gutleben (BG), Mag. Roland Kubanda (RK), Mag.a Anneliese Steinacker (AS), Mag.a Dr.in Iris Ullmann (UI) Redaktionsassistenz und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer, Marion Verdross · Produktion: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: +43 512 58 6020 · Grafik: Sebastian Platzer · Anzeigenannahme: TARGET GROUP Publishing GmbH, Tel.: +43 512 58 6020, verkauf@target-group.at · Druck: Intergraphik GmbH, Innsbruck Titelfoto: R. Kubanda
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• Infostände und Vorträge rund ums Thema Abwasser
• Vorführungen spezieller Kanalfahrzeuge und Einblick in den Fuhrpark • Spiel, Spaß und Forschung für Kinder
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Ab 8.30 Uhr halbstündiger Gratis-Shuttle der IVB (Abfahrt Steig F am Hauptbahnhof und retour) IKB-Kläranlage, Josef-Mayr-Nusser-Weg 30, 6020 Innsbruck 0800 500 502 / www.ikb.at/erlebnistag
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