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Rund ums Kulturquartier

Änderung an der Spitze des Innsbruck Marketings

Die Gesellschafterversammlung des Innsbruck Marketings hat auf Antrag von Bernhard Vettorazzi die einvernehmliche Auflösung seines Dienstverhältnisses nach zwölf Jahren beschlossen. Nun wird ein/e ausgebildete(r) und ausgewiesene(r) Markenexperte/in gesucht, die bzw. der das Innsbruck Marketing unter dem im vergangenen Jahr erarbeiteten und geschärften Markenprofi l weiterführt.

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„Im Namen der Mitgesellschafter des Innsbrucker Stadtmarketings möchte ich Bernhard Vettorazzi für seine zwölfjährige Geschäftsführertätigkeit ganz herzlich danken. Er hat mit einem sehr kleinen Team ausgezeichnete Arbeit geleistet und die Marke Innsbruck zu einer integrierten Marke entwickelt. Darunter treten heute nicht nur Innsbruck-Tourismus, sondern auch wichtige städtische Beteiligungen vom Flughafen bis zur Patscherkofelbahn nach außen auf“, so Bürgermeister Georg Willi und weiter: „Seit Beginn des Jahres wurde in einem mehrmonatigen Prozess die Neuausrichtung des Innsbruck Marketings erarbeitet. Der politische Auftrag an mich als Bürgermeister lautete, das Innsbruck Marketing fi nanziell und personell zu stärken. Die dazu notwendigen Beschlüsse werden nach dem Zurücktreten des Geschäftsführers in den nächsten Wochen getroffen.“ KR

Übersicht Umsetzungen

© STADT INNSBRUCK

"Kulturquartier Innsbruck"

Neugestaltung rund ums Kulturquartier

Der Straßenraum rund um das Haus der Musik (HdMI) wird neu gestaltet. Dafür gaben alle notwendigen Gremien kürzlich grünes Licht. Der Bereich zwischen Universitätsstraße und Rennweg von der Sillgasse bis zur Herrengasse sowie der direkte Vorplatz des HdMI werden durch bauliche Verbesserungen und ein adaptiertes Grünraumkonzept aufgewertet. „An der Grenze zur Altstadt entsteht ein neues innerstädtisches Juwel, das attraktive Aufenthaltsmöglichkeiten und Raum für mehr städtisches Leben schafft“, erklärt Bürgermeister Georg Willi und schließt gleich einen Dank an: „Ich bedanke mich bei allen, die mitgewirkt haben, dass dieses Vorhaben Realität werden kann.“

Wichtigste Neuerung der Straßenraum-Neugestaltung ist die bauliche

Umsetzung der Begegnungszone, in der Fahrbahn und Gehsteig nicht mehr voneinander getrennt sind. Stattdessen entsteht eine barrierefreie

Verkehrsfl äche, die belagstechnisch auf zwei unterschiedliche Materialien aufgeteilt wird. Auf jener der Altstadt zugeneigten Seite sind quadratische

Pfl astersteine ähnlich wie beim Vorplatz des Landestheaters vorgesehen, im östlichen Bereich quadratische Betonplatten wie am Vorplatz des HdMI. Das Bauvorhaben soll – nach entsprechender Vergabe – im Frühjahr 2022 starten. MD/ WG

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