MAI 2012
Moderne Zahnmedizin Entwicklungen & Erkenntnisse
Zahnersatz fürs Leben Moderne Implantationen Seite 4
Innovationen 3D-Imaging, CAD, Laser Seite 8
Zahntourismus Vorteile und Risiken Seite 11
»Moderne Zahnmedizin« ist eine unabhängige Publikation des in|pact media Verlags und liegt der Gesamtauflage des Handelsblatts bei.
GRUSSWORT
in|pact media Verlag
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Dirk Kropp Geschäftsführer Initiative proDente e.V.
wir werden immer älter. Nicht nur jeder für sich. In den kommenden 25 Jahren wird der Anteil der über 65-Jährigen an der Bevölkerung deutlich zunehmen. Wir können dennoch immer kraftvoller zubeißen. Zwar fehlen den Senioren in Deutschland durchschnittlich 14,2 Zähne. Doch durch die verbesserte Vorsorge verlieren die Menschen ihre Zähne immer später. Der Erfolg in der zahnmedizinischen Vorsorge verändert die Aufgaben der Zahnärzte und Zahntechniker. Statt Zahnlosigkeit werden Zahnärzte zukünftig vielfältigere Diagnosen stellen. Dementsprechend fertigen Zahntechniker auch eine größere Bandbreite an Zahnersatz an. Individuellere Lösungen, abhängig vom jeweiligen Zustand der Zähne, sind die Folge.
Von der Vielfalt profitieren die Patienten. Wer zwischen einer Reihe von Lösungen wählen kann, fragt sich häufig: Wie viel möchte ich investieren? Welchen Anspruch stelle ich an mein Aussehen? Angesichts des demografischen Wandels wären Patienten gut beraten, sich eine weitere Frage zu stellen: Kann der gewünschte Zahnersatz auch dann noch gepflegt werden, wenn die Motorik im Alter möglicherweise eingeschränkt ist? Denn in Deutschland hergestellter Zahnersatz hält – oftmals mehrere Jahrzehnte. Ein Grund dafür: Die gut ausgebildeten Zahnärzte und Zahntechniker können sich auf eine leistungsstarke Industrie verlassen. Zahnmedizin und Zahntechnik »Made in Germany« stehen für technologische und handwerkliche Weltspitze. Der wissenschaftliche und technologische Fortschritt aus Deutschland umfasst alle Fachgebiete, von der häuslichen Vorsorge über die professionelle Zahnreinigung, bis hin zu innovativen Implantsystemen, Knochenaufbaumethoden und innovativen Werkstoffen. Mehr als 18.000 Mitarbeiter sind in der Dentalindustrie beschäftigt und erarbeiteten im Jahr 2010 einen Umsatz von über vier Milliarden Euro.
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Wer in den Genuss dieses Fortschritts kommen möchte, muss eine einfache Regel beachten: Das tägliche Zähneputzen sollte zweimal im Jahr durch einen kostenlosen Besuch beim Zahnarzt ergänzt werden. Wer darüber hinaus in eine professionelle Zahnreinigung investiert, wird auch in hohem Alter kraftvoll zubeißen und herzhaft lachen können. Und nicht nur das: Zahnärzte und zahnmedizinische Prophylaxeassistentinnen können auch frühzeitig auf Erkrankungen hinweisen, die über die Zahngesundheit hinausgehen. In diesem Sinne: Lassen Sie sich von dieser Beilage anregen, und dann auf in die Zahnarztpraxis! Hier geht´s zum kostenlosen Download der in|pact media App
Ihr Dirk Kropp
Seite 3 Zahnmedizin im Wandel
Seite 6 Forum der Akteure
Seite 11 Zahntourismus in Europa Kostenvorteile und Risiken
Starker Innovationsdruck
Dr. Peter Engel, Bundeszahnärztekammer Dr. Martin Rickert, VDDI Prof. Dr. Fouad Khoury, Implantologie
Seite 4 Zahnersatz für das ganze Leben
Seite 8 Prophylaxe gegen Zahlungsausfälle
Fortschritte in der Implantationsmedizin
Seite 5 Wie von Gott gegeben Schöne Zähne sind keine Frage der Prominenz
Factoring sichert Finanzplanung ab
Seite 8 Innovationen in der Zahnmedizin Medizintechniker arbeiten an neuen Produkten
Hinweis: Alle nicht mit dem Zusatz »Redaktion« gekennzeichneten Beiträge sind Auftragspublikationen und damit Anzeigen.
Imp r e ss u m
in|pact media GmbH Dircksenstraße 40 D-10178 Berlin T +49 (0) 30 802086 -530 F +49 (0) 30 802086 -539 E redaktion@inpactmedia.com www.inpactmedia.com
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Autoren Jürgen W. Heidtmann Mirko Heinemann Axel Novak Sabine Philipp Dr. Ulrike Schupp LAYOUT Katharina van der Mee
IllustrationEN Anne Lück www.annelueck.com Druck Axel Springer Druckhaus Essen-Kettwig
HERAUSGEBERin Sara Habibi Isfahani Geschäftsführung Edi Karayusuf Sara Habibi Isfahani LEKTORAT Jürgen W. Heidtmann
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MODERNE ZAHNMEDIZIN
Zahnmedizin im Wandel Die Zahnheilkunde steht seit Jahrzehnten unter starkem Innovationsdruck. Ärzten wie Patienten stehen heute modernste Methoden zur Verfügung, Zähne optimal zu pflegen und zu behandeln.
Mirko Heinemann / Redaktion
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elche Fortschritte die moderne Zahnmedizin gemacht hat, sieht man, wenn man labore stellen Zahnersatz in höchster Qualität her. alte Bilder oder Filmaufnahmen betrachBrücken, Kronen, Implantate, Zahnspangen für die tet: Noch weit bis in die Nachkriegszeit hinein sind kieferorthopädische Behandlung und Zahnschienen viele prominente Persönlichkeiten mit einem Lächeln gegen das Knirschen werden mit Hilfe von optischen zu sehen, hinter dem nach heutigen Maßstäben erAbdrücken via 3D-Imaging und anderen computerschreckend desolate Zähne hervorlugen. Heute hingestützten Systemen ausgemessen und hergestellt. gegen ist es jedermann mit wenig Aufwand möglich, Biokompatible Werkstoffe sorgen dafür, dass der ein gesundes und ästhetisches Gebiss zu zeigen. Zahnersatz dem Original immer näher kommt. MitDie Zähne, so lautet ein beliebter Ausspruch, sind hilfe der Endodontie, einer hochwertigen Wurzelkadas Aushängeschild des Menschen. Wer schöne Zähnalbehandlung, lassen sich selbst stark geschädigte ne hat, hat bessere Chancen beim anderen Geschlecht, Zähne retten. Die Lasertechnik hat längst Einzug punktet eher bei der Jobsuche und in der Karriere. in die Zahnheilkunde gehalten, sie wird in der ParoDass gesunde Zähne nicht nur ein ästhetischer, sondontologie angewandt, um Keime und Bakterien in dern auch ein sozialer Faktor sind, belegen Studien. den Zahnfleischtaschen abzutöten und den Körper Eine Untersuchung des Londoner King's College zur Selbstheilung anzuregen. Im Zuge von chiruretwa zeigt, dass Menschen mit gleichmäßigen, weigischen Behandlungen können Laser die Blutgefäße ßen Zähnen als intelligenter, beliebter und attraktiver sofort wieder verschließen, Lippenbändchen etwa eingestuft werden als solche mit schiefen und verkönnen entfernt und Implantate freigelegt werden. färbten Zähnen. Angesichts solcher ZusammenhänFelder wie die Implantationsmedizin verbuchen in ge ist es erstaunlich, dass der Beruf des Zahnarztes den letzten Jahren bahnbrechende Fortschritte. erst vor 60 Jahren gesetzlich geschützt wurde. Zuvor Dass die Patienten um die hohe Qualität der war das Berufsbild eine GrauZahnheilkunde wissen und sie zone, die Zahnmedizin eine schätzen, machte vor kurzem eher stiefmütterlich behandelte Umfrage des Instituts für »91 Prozent der Deutschen eine Disziplin. Demoskopie Allensbach (IfD) Diese Auffassung hat sich in Zusammenarbeit mit dem sind mit ihrem Zahnarzt grundlegend geändert. Mit Institut der Deutschen Zahndem »Gesetz über die Auszufrieden oder sogar sehr ärzte (IDZ) unter knapp 1800 übung der Zahnheilkunde« repräsentativ ausgewählten Bezufrieden.« (ZHG) vom 31. März 1952 fragten deutlich. Danach schätprofessionalisierte sich in der zen die Deutschen die KomBundesrepublik die Zahnmepetenz ihres Zahnarztes und dizin. Grundvoraussetzungen bleiben ihm langfristig treu: Rund 91 Prozent sind wurden ein Hochschulstudium und die Approbation mit ihrem Zahnarzt ‚zufrieden‘ oder ‚sehr zufrieden‘. nach dem Examen. Das ZHG bildete die Grundlage 84 Prozent stufen die zahnärztliche Versorgung in für eine dynamische Entwicklung, in deren Zuge die Deutschland generell als ‚gut‘ ein. Allerdings herrscht deutsche Zahnmedizin einen hohen Qualitätsstanin weiten Teilen der Bevölkerung immer noch die dard erreichte, der sich sukzessive weiter verbessert. Angst vor dem Zahnarzt vor: Umfragen belegen, Viele Praxen verfügen heute über modernste dass etwa drei Viertel aller Patienten Angst vor dem Röntgendiagnostik, sie bieten professionelle ZahnreiZahnarztbesuch haben. Fast die Hälfte gibt an, dass nigung, beraten umfangreich zu Möglichkeiten der sie ihren Zahnarztbesuche aus Angst hinausschieben, Prophylaxe oder spezialisieren sich auf bestimmte bis Beschwerden auftreten. Um diese Ängste abzuZielgruppen, etwa auf Kinder. Modernste Dentalbauen, setzen immer mehr Zahnärzte auf alternative
Behandlungsweisen. Sie setzen psychotherapeutische Entspannungsmethoden ein oder arbeiten mit Hypnose. Eine andere Möglichkeit, die nach Angaben von Zahnärzten besonders gute Entspannungsergebnisse bei den Patienten zeigt, ist die Sedierung mit Lachgas. In den USA zählt sie zum Standard in der zahnärztlichen Behandlung, hierzulande ist sie noch wenig bekannt. Das Lachgas wird während der Behandlung über eine Nasenmaske geatmet, womit die Schmerzwahrnehmung stark vermindert ist. Die Wirkung verfliegt nach Abschluss der Behandlung in wenigen Minuten ohne Folgen, Nebenwirkungen sollen bei sachgemäßer Handhabung nicht auftreten. Im besonderen Fokus der Zahnmediziner stehen derzeit zwei Bevölkerungsgruppen: Senioren und Kinder. Der demografische Wandel stellt die Zahnmediziner vor größte Herausforderungen: Die Patienten werden immer älter, und sie wollen ihre Zahngesundheit bis ins hohe Alter sicherstellen. Zahnersatz muss noch länger halten als bisher. Auf der anderen Seite müssen Kinder noch früher an den Komplex Prophylaxe herangeführt werden. Dass dies noch nicht in ausreichendem Maße geschieht, belegte der im Frühjahr von der Barmer GEK vorgestellte »Zahnreport«. Danach nimmt nur knapp ein Drittel der unter Sechsjährigen an der jährlichen Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt teil. Vor allem die Prävention in den ersten Lebensjahren wird oftmals vernachlässigt, der erste Zahnarztbesuch findet zu spät statt. In Zukunft steht für die Dentalbranche gar nicht so sehr der Aspekt Behandlung im Vordergrund, sondern die Vorsorge: Im Bereich Prophylaxe ist sogar ein Jobboom absehbar, das zeigen Untersuchungen zur Arbeitsplatzentwicklung. Nach einer Studie des Darmstädter WifOR-Institut und des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ) werden bis 2030 etwa 76.000 neue Arbeitsplätze in Zahnarztpraxen, Dentallaboren und durch den Vertrieb von Dentalprodukten im Einzelhandel entstehen. Die stärksten Wachstumsimpulse werden, so die Studie, aus der vorsorgeorientierten Nachfrage entstehen. Hier zeigt sich einmal wieder die Wandlungsfähigkeit der Dentalbranche. Sie setzt Impulse, hält den Innovationsdruck hoch und sorgt dafür, dass die Zahnmediziner ihren hohen Qualitätsansprüchen auch weiterhin gerecht bleiben können.
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Zahnersatz für das ganze Leben In Deutschland sind heute über hundert verschiedene Systeme für Zahnimplantate erhältlich.
Dr. Ulrike Schupp / Redaktion
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lternativen zur hässlichen Gebissprothese, die nachts versteckt im Wasserglas vor sich hindümpelt, gibt es schon längst. Doch noch nie waren die Implantate und auch die Techniken, um sie einzusetzen, so patientenfreundlich wie heute. Zahnimplantate sind naturähnlich geformte Zahnwurzeln aus Titan, die in den Kieferknochen eingebracht werden. In der Medizin kommen sie zum Einsatz, wenn es darum geht, fehlende Zähne oder auch Zahnlücken zu schließen, bei denen gleich mehrere, schlimmstenfalls sogar alle Zähne fehlen. Auf den künstlichen Wurzeln befestigt der Zahnarzt Kronen, Brücken oder Reihen von Zähnen. Zu den Vorteilen gehört auch, dass er hierfür keine Nachbarzähne abschleifen muss. »Zahnimplantate vom Spezialisten sind inzwischen sehr sicher und in der Regel von echten Zähnen nicht mehr zu unterscheiden«, sagt Prof. Dr. Dr. Elmar Esser von der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG). Schätzungen zufolge wurden 2010 bereits über eine Million Implantate eingebracht. Die Ersatzzähne sitzen mit ihren Titanwurzeln so fest wie die eigenen. Eine entsprechende Behandlung dauert nicht lange und ist vergleichsweise schmerzfrei. Die aktuelle Implantationsmedizin setzt auf minimal-invasive Verfahren vor dem Hintergrund einer umfassenden computergestützten Diagnostik. Form und Größe
der Zähne, der Kiefer oder die Zahnstellung sind sehr individuell. Je genauer der Mundraum untersucht wird, desto schonender und sicherer gelingt später die OP. Zu den erfolgreichen Diagnoseverfahren zählt die digitale Volumentomographie (DVT), die sich inzwischen auch der Computertomographie gegenüber zunehmend durchsetzt. Strahlungsarm liefert sie hoch aufgelöste dreidimensionale Abbildungen, speziell auch hinsichtlich des Nerv-Verlaufs, der Wurzellage und Knochensituation. Die Implantate setzt der behandelnde Arzt erst einmal virtuell und prüft dabei medizinische und ästhetische Möglichkeiten. Der Eingriff selbst gelingt dann schließlich schneller und unkomplizierter als früher. Bei einer herkömmlichen Operation musste der Arzt zunächst das Zahnfleisch aufschneiden, um im freigelegten Kieferknochen die künstliche Zahnwurzel zu setzen. Auf das Vernähen der Wunde folgte eine mehrwöchige Einheilungsphase. Erst danach kam der endgültige Zahnersatz auf das Implantat. Inzwischen können zahntechnische Labore auf der Basis von Computerdaten schon vor der OP den exakt passenden Zahnersatz herstellen. Die Implantate werden mit Hilfe einer Schablone im Kieferknochen positioniert. Im Zuge derselben Behandlung kommt gleich auch der Zahnersatz auf das Implantat. Die Patienten verlieren dadurch nicht so viel Blut. Sie haben auch nach dem Eingriff kaum Schmerzen, und das Gewebe schwillt weit weniger an.
Voraussetzung für Implantationen und die Haltbarkeit des Zahnersatzes ist allerdings eine gute Knochenbasis. Knochengewebe, das sich beispielsweise durch das Fehlen von Zähnen schon zurückgebildet hat, kann durch künstliches oder körpereigenes Material wieder aufgebaut werden. Hat der Körper dieses nach einigen Monaten angenommen, kann die OP starten. Patienten, die unter Parodontitis, dem entzündlichen Rückgang des Zahnfleisches leiden, müssen vorab ebenfalls behandelt werden. Werden diese Faktoren berücksichtigt, ist die Prognose überaus günstig: Untersuchungen zufolge sind circa 95 Prozent der Implantate nach zehn Jahren noch voll funktionsfähig. Bei guter Zahnpflege halten sie sogar ein Leben lang. Dabei sind in Deutschland derzeit über hundert verschiedene Implantatsysteme erhältlich. Sie unterscheiden sich voneinander durch Design, Aufbau und Oberflächen-Beschaffenheit. Zertifizierte Implantate von etablierten Herstellern wie Astra Tech, Camlog oder Dentsply Friadent sind sicherer als Neuheiten, die noch nicht über einen längeren Zeitraum getestet sind. Grundsätzlich dürfen Zahnärzte, Oralchirurgen oder Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen Zahnimplantate setzen. Entscheidend für das Gelingen der OP ist die Erfahrung des Arztes. Wer mehr als 150 oder besser noch 500 Implantate im Jahr setzt, sollte über die entsprechende Routine verfügen, betont die DGMKG. Eine Ärzteliste mit Zertifizierungsangaben gibt es unter www.patienteninfo-mkg.de.
— Unternehmensbeitrag VITA ZAHNFABRIK —
Zahnmedizin heute: Technische Perfektion für natürliche Ästhetik
Zahnfarben werden heute mit elektronischen Messgeräten komfortabel und exakt ermittelt.
Ästhetischer Zahnersatz muss die echten Zähne in Form und Farbe perfekt imitieren. Haben sich Zahnarzt und Zahntechniker dazu früher allein auf ihr Auge verlassen, erhalten sie heute elektronische Unterstützung – und zwar made in Germany. Ob für Kronen, Brücken oder Prothesenzahn, der globale ZahnfarbenStandard kommt aus dem Schwarzwald, genauer vom dort ansässigen Traditionsunternehmen VITA Zahnfabrik. Weltweit wird in 4 von 5 Fällen die Zahnfarbe durch Abgleich mit den in den 50er Jahren eingeführten VITA Lumin Vacuum Farbring (heute: VITA
CLASSICAL) bestimmt. Fortsetzung fand der in dem innovativen Farbsystem VITA SYSTEM 3D-MASTER, das auf physikalischen Farbwerten basiert. Störfaktoren wie künstliches Licht, Müdigkeit etc. können jedoch den subjektiven Eindruck beim Farbabgleich mit den Musterzähnen verfälschen. Immer mehr Praxen setzen daher zusätzlich das elektronische Messgerät Easyshade ein: Einfach an den Zahn halten und in Sekundenschnelle liegen exakte Farbwerte vor. Mit der Software ToothConfigurator kann der Patient dann gemeinsam mit Zahnarzt oder -techniker – ganz realistisch mit dem
eigenen Portraitfoto und der richtigen Zahnfarbe – die gewünschte Gestaltung des Zahnersatzes am Bildschirm konfigurieren. So wird das Behandlungsergebnis vorab visualisiert und böse Überraschungen bleiben aus. Arndt Lommerzheim, PR-Leiter bei VITA Zahnfabrik: »Dank unserer Technologien kann der moderne Patient aktiv mitentscheiden, wie sein Zahnersatz aussehen soll. Dabei steht das natürliche Vorbild stets im Fokus und Hightech sowie zahnärztliches Handwerk bilden eine optimale Symbiose.« www.vita-zahnfabrik.com
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MODERNE ZAHNMEDIZIN
Wie von Gott gegeben Prominente setzen die Maßstäbe. Dank frühzeitiger Prophylaxe und modernem Zahnersatz kann sich heutzutage jeder ein attraktives Lächeln leisten.
Sabine Philipp / Redaktion
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ie Kontaktaufnahme zu einem Menschen geht über das Gesicht. Wenn der Blick auf einen Mund mit ungepflegten, verfärbten oder kariösen Zähnen fällt, irritiert das ungemein. Schöne, gepflegte Zähne strahlen hingegen Seriosität aus und schenken Vertrauen. Seit Zahnersatz und Füllungen die Natur gut imitieren können, legen immer mehr Patienten Wert auf eine attraktive Optik, die authentisch wirkt. »Viele Patienten wünschen sich, dass man gar nicht merkt, dass etwas korrigiert wurde«, sagt Kerstin Blaschke, stellvertretende Bundesvorsitzende des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte (FVDZ). Denn intakte, weiße Zähne sind ein Zeichen von Gesundheit und Jugend. »Die Zähne spielen etwa bei der Altersbestimmung nicht identifizierter Personen eine wichtige Rolle«, erklärt die Expertin. Ein Indikator ist dabei der Abnutzungsgrad. Selbst gepflegte Zähne zeigen im Alter Gebrauchs-
spuren. Daneben verändern Alter, Ernährungsgewohnheiten und Nikotin die Farbe. Hinzu kommt, dass Weiß die Farbe der Reinheit ist und als schön gilt. Aus diesem Grund sind weiße Zähne vielleicht auch bei Hollywoodstars so beliebt. Und bei vielen anderen Menschen. Kerstin Blaschke trifft etwa auf eine wachsende Zahl von Senioren, die ihre Zähne erst zu ihrem natürlichen, früheren Weißton aufhellen, bevor sie den Zahnersatz wählen. Das Bewusstsein für Zahngesundheit ist gestiegen. Kerstin Blaschke blickt in ihrer Praxis vermehrt in gesunde Münder. »Heute wird schon den Kleinen im Kindergarten beigebracht, wie sie ihre Zähne richtig putzen können«, erklärt die Ärztin, die selbst einen Patenkindergarten betreut. Außerdem wurden bei der Prophylaxe enorme Fortschritte gemacht. »Es gibt bessere Zahncremes, Fluoridierungslacke und ergonomische Zahnbürsten, sogar schon für die Altersgruppe null bis drei Jahre.« In der Folge trifft man zunehmend auf Personen mit einem makellosen, gesunden Gebiss. Das ist sicherlich ein An-
sporn, ebenfalls so auszusehen. Vorbilder sind aber auch Fotomodelle und Prominente in Hochglanzmagazinen, deren Zähne immer perfekter werden – wozu bisweilen auch Bildbearbeitungsprogramme beitragen dürften. Schließlich wissen die Zeitschriftenredakteure, dass ein schönes Lächeln ein Blickfang ist. Blaschke behandelt auch Angstpatienten, die sich wegen ihrer schlechten Zähne nicht mehr trauen zu lächeln und extrem darunter leiden. Die Zahnärztin erzählt von einem jungen Mädchen, das sich erst unter Vollnarkose zu einer Gesamtsanierung in mehreren Sitzungen entschließen konnte. Ein paar Wochen nach der Behandlung kam sie mit einem Blumenstrauß in die Praxis, um sich zu bedanken. »Sie war überglücklich und meinte, dass sie nur wegen ihrer schönen Zähne ihre Lehrstelle als Floristin bekommen hat«, erzählt die Medizinerin. »Ob das so stimmt, kann ich natürlich nicht bestätigen, aber daran sieht man, wie sich ein gepflegtes Gebiss auf das Selbstwertgefühl auswirken und die Menschen zurück in das Leben holen kann.«
— Experteninterview PROF. DR. DR. FRANK PALM —
»Wahl des Knochenersatzmaterials thematisieren« Frank Palm ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie und Chefarzt für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie am Klinikum Konstanz. Er rät Patienten, sich stärker damit zu befassen, welche Risiken biologisches Knochenmaterial birgt. Zu Ihnen in die Klinik Konstanz kommen jedes Jahr etwa 850 Patienten, die Zahnimplantate, also feste dritte Zähne wollen, aber einen Knochenaufbau benötigen. Was sind die größten Sorgen Ihrer Patienten?
der seitliche Oberkieferknochen aufgebaut wird, gibt es seit kurzem eine neue Leitlinie. Die allgemeine Empfehlung im Oberkieferbereich lautet jetzt, dass Knochenersatzmaterialien bei dieser Fragestellung sehr gut eingesetzt werden können. Studien haben gezeigt, dass sie bessere Ergebnisse bringen. Wir verwenden dazu BetaTricalciumphosphat, bekannt unter dem Handelsnamen Cerasorb M. Damit haben wir ausschließlich positive Erfahrungen gemacht.
Die erste Sorge der Patienten ist die Frage, ob sich bei Ihnen überhaupt ein Implantat einsetzen lässt. Das ist mittlerweile nahezu immer möglich. Die zweite Frage ist die Entscheidung, ob körpereigenes oder KnochenersatzMaterial zum Knochenaufbau verwendet wird – beides hat Vor- und Nachteile.
Welche Vorteile bringt das dem Patienten?
PROF. DR. DR. FRANK PALM Präsident der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie und Chefarzt für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie am Klinikum Konstanz
Wozu raten Sie Ihren Patienten?
Das kommt darauf an, wo, wann und wie der Zahn verloren gegangen ist. Für den Sinuslift, ein Standardvorgehen in der Implantologie, mit der
Zum einen handelt es sich um ein Knochenersatzmaterial. Es erspart dem Patienten also eine Entnahme von körpereigenem Knochen an anderer Stelle. Zum anderen ist es ein synthetisches Material, das vom Körper vollständig abgebaut wird. Das erscheint mir persönlich sicherer als biologische Knochenersatzmaterialien. Denn hinter denen verbirgt sich nichts anderes als aufbereitete Rinderknochen oder Leichenknochen. Und, einmal abgesehen von ethischen Fragen, kann ich als Arzt nie sicher sein, dass bei ihrer Ver-
wendung jegliche Infektionsrisiken ausgeschlossen sind. Spätestens seit der Erforschung des HI-Virus wissen wir, dass die Analyseverfahren der Realität leider hinterherhinken. Wie neu ist das synthetische Knochenmaterial? Ist diese Möglichkeit schon bei allen Zahnärzten und Mund-Kiefer und Gesichtschirurgen angekommen?
seit einiger Zeit auch dazu verpflichtet, ihre Patienten gesondert aufzuklären, falls sie biologische Knochenersatzmaterialien verwenden. Wer danach immer noch unsicher ist, sollte auf jeden Fall eine Zweitmeinung einholen und dann entscheiden, wo er sich besser aufgehoben fühlt. www.klinikum-konstanz.de
Leider nein. Die Wahl des Knochenersatzmaterials sollte viel stärker thematisiert werden. Eine Aufklärung halte ich hier für viel wesentlicher als die Frage des Implantatmaterials. Es gibt Patienten, die sich viele Gedanken über metallfreie Implantate machen, ob mit Titan oder Zirkonoxid – und dann haben sie Leichenknochen im Mund. Aus meiner Sicht ist das ein viel größeres Risiko. Was raten Sie Patienten, die vor einer Entscheidung stehen, welches Knochenaufbaumaterial sie nutzen? Wo können sie sich informieren?
Sie sollten am besten mit ihrem Zahnarzt oder Implantologen Rücksprache halten. Per Gesetz sind diese
Prof. Palm mit Gastarzt Dr. Alkum bei der DVT-Befund Auswertung
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Forum DER AKTEURE
Fokus: Zahngesundheit Die Redaktion befragt Verbände und Experten zu aktuellen Entwicklungen in der Zahnmedizin.
Dr. Peter Engel
Dr. Martin Rickert
Prof. Dr. Fouad Khoury
Präsident der Bundeszahnärztekammer
Vorstandsvorsitzender VDDI Verband der Deutschen Dental-Industrie e.V.
Professor an der Universität Münster und Chefarzt der Implantologieklinik Schloss Schellenstein, Olsberg, NRW
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m Hinblick auf die demografische Entwicklung, der wir in den kommenden Jahren gegenüberstehen werden, trägt der Gesundheitssektor eine gewaltige Last: Deutschland steht in der medizinischen Versorgung vor großen Herausforderungen. Eine vorausschauende Gesundheitspolitik ist gefragt. Wer länger gesund bleibt, kommt länger ohne Pflege aus und kann aktiv am gesellschaftlichen Geschehen teilhaben. Medizinische Prävention ist ein Generalschlüssel für die gesundheitspolitische und auch soziologische Problemlösung. Dennoch zeigt sich in letzter Zeit ein absurder Gegentrend: im Zeichen der (europäischen) Defizithaushalte ist die Gesundheitspolitik auf Sparkurs getrimmt. Eine Ökonomisierung der Heilberufe ist jedoch nicht nur eine ethische Frage. Wie viel (präventive) Medizin können wir uns finanziell leisten? Wie viel Medizin müssen wir uns leisten können? Der gemeinsame Dialog der gesundheitspolitischen Akteure ist heute wichtiger denn je. Dabei sind finanzielle Streitereien nicht zielführend, sondern hinderlich. (Zahn-)arzt und Patient sollten nicht zum Spielball politischer Interessen gemacht werden, wie bei den jüngsten gesundheitspolitischen Manövern der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) geschehen: Kurz nachdem über deren enorme Überschüsse berichtet wurde, brachten diese sich als vermeintliche Helfer der Patienten ein: Als Kontrollinstanz gegenüber den Zahnärzten bezüglich der vom Patienten privat zu erbringenden Leistungen, also den nicht von der GKV übernommenen Leistungen.
»Das Zahnarzt-Patienten-Verhältnis ist vor kommerziellen Begehrlichkeiten zu schützen, kurzfristige Einsparungen könnten sonst in der Zukunft teuer bezahlt werden.« Patientenrechte und (zahn-)ärztliche Therapiefreiheit durch Dumpingpreise zu ersetzen, kann aber nicht der zu beschreitende Weg sein. Das (Zahn-)arzt-Patienten-Verhältnis ist vor kommerziellen Begehrlichkeiten zu schützen, kurzfristige Einsparungen könnten sonst in der Zukunft teuer bezahlt werden.
www.bzaek.de
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nnerhalb der internationalen Dentalbranche bildet die deutsche Dental-Industrie mit den USA und Japan die Spitzengruppe. Tausende von Patenten stehen für die Innovationskraft unserer Industrie, die seit mehr als 100 Jahren Trends in Zahnmedizin und -technik setzt und in vielen Bereichen immer noch Technologie- und Marktführer ist. Mit einer Exportquote von mehr als 50 Prozent gehört unsere Industrie zu den „Exportchampions“ im Gesundheitsmarkt. Im
»Mit einer Exportquote von über 50 Prozent gehört unsere Industrie zu den Exportchampions.« vergangenen Jahr erwirtschafteten unsere 200 Mitgliedsunternehmen einen Gesamtumsatz von rund 4,11 Mrd. Euro (plus 2,4 Prozent). Davon wurden rund 2,4 Milliarden Euro im Ausland erzielt, was einem Plus von 4,8 Prozent entspricht. Um auch zukünftig die Technologieführerschaft der deutschen Dentalindustrie zu erhalten, investiert sie rund neun Prozent in Forschung und Entwicklung. Dabei entstehen innovative Produkte, die höchste Standards erreichen. So sorgen die Verblend- und Vollkeramik, auch die Attachments und Geschiebe, beim Zahnersatz für bislang weltweit wenig bekannte Einsatzmöglichkeiten. Minimal-invasive Behandlungsmethoden wären ohne Produkte der deutschen Dental-Industrie kaum möglich. Leistungsfähige Intraoral-Kameras helfen, sich abzeichnende Gefährdungen der Mund- und Zahngesundheit sehr frühzeitig zu diagnostizieren. Technische Neuerungen eröffnen Zahnarzt und Patienten neue Möglichkeiten auch in der Diagnostik: Digitales Röntgen etwa reduziert die Strahlenbelastung um 70 bis 90 Prozent, mit Hilfe der Lasertechnologie wird die Behandlung besonders schonend und schmerzarm. Moderne CAD/CAM Verfahren erlauben die Verwendung von Vollkeramik in einer lange kaum für möglich gehaltenen Qualität und Haltbarkeit. Eine vielfältige Prothetik ermöglicht es heute, Menschen bis ins hohe Alter mit keramischem Zahnersatz zu versorgen. Und die Implantologie ist so weit fortgeschritten, dass der festsitzende Zahnersatz dem natürlichen Zahn in Aussehen, Haltbarkeit und Belastung so nahe kommt, dass er selbst für Fachleute nur schwer zu unterscheiden ist. www.vddi.de
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ie Herausforderung in der zahnärztlichen Implantationsmedizin liegt in der Anwendung schonender, minimal-invasiver Behandlung und zugleich sicheren Methoden mit langjähriger Evidenz auf höchster Qualitätsebene, um die beste Langzeitprognose sicherzustellen. Heute soll die Erfolgswahrscheinlichkeit bei Zahnimplantaten über 95 Prozent liegen, auch bei starkem Knochendefizit. Dabei ist der richtige und sichere Knochenaufbau evident wichtig. Im Kiefer gibt es zwei Knochenarten: den Kieferknochen selbst und den Alveolarknochen, der den Zahn umfasst. Dieser Alveolarknochen wächst mit den Zähnen. Sobald das Zahnbett schwer erkrankt ist (Parodontose) oder der Zahn verloren geht, bildet sich auch der Zahnknochen zurück. Nun muss er wieder aufgebaut werden, um eine ästhetische und funktionelle Implantatversorgung herstellen zu können. Knochenverpflanzungen werden seit rund 150 Jahren wissenschaftlich dokumentiert. Dabei wurde in der Regel eigener Hüftknochen verwendet. Das ist aber ein relativ schwieriger Eingriff, obwohl er immer noch in vielen Indikationen seine Berechtigung hat. In den letzten 20 Jahren sind minimal-invasive Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Knochen aus dem Kieferbereich entwickelt worden. Die Knochenentnahme und der Knochenaufbau sind am-
»Knochenersatzmaterial ist ein minderwertiger Ersatz« bulant und in örtlicher Betäubung möglich, der Patient leidet nicht unter einer Gehbehinderung, und die Schwellung ist nach einigen Tagen abgeheilt. Knochenersatzmaterial mag zwar bei manchen Indikationen durchaus sinnvoll sein, es bleibt aber ein minderwertiger Ersatz für den eigenen Knochen. Das Ersatzmaterial besteht aus Mineralien, die auch im Knochen vorhanden sind. Knochen aber bestehen nicht nur aus Mineral, sondern außerdem aus Wachstumsproteinen und lebendigen Zellen. Das Knochenersatzmaterial kann gut funktionieren, wenn es in ein Lager eingesetzt wird, das über ein hohes Regenerationspotenzial verfügt. Das Problem ist: Wir haben keine Möglichkeiten, dies vorher herauszufinden. Im schlimmsten Fall wird das Material nicht nur nicht anwachsen, sondern kann bei einer Infektion weitere Knochenmasse und Zahnfleisch zerstören. Deswegen muss leider gesagt werden, dass es ein Wundermittel bis heute noch nicht gibt. Wer ohne eingehende Prüfung und Indikation zu Knochenersatz greift, wählt den einfachen, aber falschen Weg. www.implantologieklinik.de
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— Unternehmensbeitrag VOCO —
VOCO: Forschung und Qualität »Made in Germany« Die moderne Zahnmedizin verlangt nach Dentalprodukten höchster Materialqualität und Anwenderfreundlichkeit. Praxisgerechte und effiziente Lösungen sind hier gefragt. Wir von VOCO verfolgen exakt diese Ziele. Wir verstehen uns als »Dentalisten«, als Spezialisten für Dentalmaterialien, und stellen uns mit aller Kraft in den Dienst der Zahnheilkunde. Seit 1981 versorgt VOCO Zahnärzte in aller Welt mit hochwertigen Dentalmaterialien und zählt heute zu den international führenden Herstellern in der Branche. Mit einem umfassenden Sortiment von mehr als 100 Produkten bieten wir Zahnarztpraxen und Dentallaboren in über 120 Ländern Arzneimittel und Medizinprodukte für die präventive, restaurative und prothetische Zahnheilkunde an.
WELTWEITE FORSCHUNGSKOOPERATIONEN Forschungs- und Entwicklungsarbeit hat bei VOCO seit jeher einen hohen Stellenwert. Hierbei stehen die VOCO-Forscher in regem Informationsaustausch mit weltweit über 150 Universitäten und anderen renommierten Forschungseinrichtungen. Die Kompetenz der Wissenschaftler aus dem Hause VOCO wird hoch geschätzt. So war VOCO bereits an mehreren Forschungsprojekten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) federführend beteiligt. Mit eigenem Forschungs-Knowhow und durch die enge Zusammenarbeit mit leistungsfähigen Partnern wie
zum Beispiel dem Fraunhofer Institut entstanden neue Werkstoffsysteme und innovative Produkte. Mit diesen setzte VOCO bereits mehrfach neue Maßstäbe für die Entwicklung moderner Dentalpräparate. ZERTIFIZIERTE QUALITÄT »MADE IN GERMANY« Als eines der ersten deutschen Dentalunternehmen konnte VOCO ein zertifiziertes QualitätsmanagementSystem vorweisen. Darüber hinaus erfüllt VOCO die Vorgaben des deutschen Arzneimittelgesetzes und der US-Zulassungsbehörde FDA. Alle VOCO-Präparate werden am Firmensitz Cuxhaven in modernsten Labor- und Produktions-
räumen entwickelt, produziert und konfektioniert. Durch intensive Testungen und unser Qualitätsmanagement gewährleisten wir die Einhaltung höchster Standards für unsere Markenprodukte »Made in Germany«. www.voco.de
Bei VOCO hat man die Dentalforschung stets im Blick
— Unternehmensbeitrag Biewer Medical Medizinprodukte —
Angstfreie Zahnbehandlung dank Lachgas Biewer medical aus Koblenz bietet seit mehr als vier Jahren den Zahnärzten in Deutschland die weltweit modernsten Lachgassysteme des US-amerikanischen Herstellers Accutron an. Auch die Patienten sind dankbar. Wer geht schon gerne zum Zahnarzt? Die Angst vor dem Zahnarztbesuch begleitet in Deutschland viele Patienten. Leider kann ihnen hierzulande
Keine Angst mehr beim Zahnarzt – dank Lachgas
oftmals keine Lösung angeboten werden, die Angstzustände während der Behandlung zu nehmen, ohne sie dabei in einen narkotischen Zustand, mit all seinen Neben- und Nachwirkungen, zu versetzen. Dabei gibt es schon seit über 150 Jahren ein erprobtes und in den USA, Großbritannien und Skandinavien in der Zahnmedizin standardmäßig eingesetztes Verfahren: die Lachgassedierung. Die Vorteile sind unbestritten: Schneller Wirkungseintritt, potente Angstlösung und leichte analgetische Wirkung während der Behandlung. Der Patient bleibt stets bei Bewusstsein. Wirkungsverlust innerhalb weniger
Minuten nach Beendigung der Behandlung. Keine Nachwirkungen und somit eine rasche Erlangung der Fahrtüchtigkeit. In Deutschland gab es bis vor einigen Jahren einen Mangel an Anbietern von Lachgasgeräten mit entsprechender Beratungskompetenz sowie eine schwache Abdeckung an Fortbildungsmöglichkeiten für die Zahnärzte. Dies änderte sich ab dem Jahr 2008: Biewer medical bietet seitdem die Geräte des renommierten Herstellers Accutron Inc. aus den USA in Europa und speziell in Deutschland an. Dr. Frank G. Mathers, Anästhesist und Fachmann für die verschiedensten Sedierungsver-
fahren, gründete das Institut für dentale Sedierung in Köln und entwickelte nach anerkannten internationalen Standards einen Zweitageskurs, in dem er den Zahnärzten die Theorie und Praxis der Lachgassedierung für eine sichere, kompetente und eigenständige Anwendung vermittelt. Interessierte Patienten können unter www.sedierung.com in einem Ärztefinder einen Arzt in nächster Umgebung finden, der Ihnen mit einer Lachgasbehandlung die Angstzustände und die Verkrampfung während eines Zahnarztbesuches zu nehmen vermag. www.biewer-medical.com
— Unternehmensbeitrag NWD GRUPPE —
Die NWD Gruppe stellt sich dem Wandel Die dentale Welt befindet sich im Wandel. Veränderte wirtschaftliche und gesetzliche Rahmenbedingungen fordern von Zahnärztinnen, Zahnärzten und Dentallabors zunehmend ein unternehmerisches Selbstverständnis. Mehr denn je stellt sich die Frage nach einem wirtschaftlich sinnvollen und strategisch zukunftsfähigen Betrieb des eigenen Unternehmens. Die NWD Gruppe hat als eines der leistungsstärksten Fachhandelshäuser auf diese Herausforderungen reagiert und sich in den vergangenen Jahren vom traditionsreichen Handelsunternehmen zum umfassenden Rundumdienstleister für Praxen und Labors entwickelt. Neben dem klassischen Versorgungsangebot mit über 100.000 lieferbaren Verbrauchsartikeln und mo-
dernen Bestellwegen etwa über den hauseigenen Webshop, stehen dabei zunehmend Beratungsleistungen im Vordergrund. Hier kommt der NWD Gruppe ihre über 80-jährige Erfahrung im Dentalmarkt ebenso zu Gute, wie das breit aufgestellte Team von bundesweit tätigen Fachspezialisten und den eigens in Kooperation mit einer Fachhochschule zu Dentalfach- und -betriebswirten ausgebildeten Mitarbeitern aus dem Innen- und Außendienst der über 30 Niederlassungen vor Ort. Zu komplexen Technologien wie DVT, CAD/CAM, Funktionsdiagnostik, Praxis IT Netzwerken oder diffizilen Themen wie QM und Hygiene können nur Experten fundiert beraten. Das gilt erst recht für die »neuen« Themen
der dentalen Betriebswirtschaft, denen sich die NWD Gruppe mit dem spezialisierten Tochterunternehmen NWD.C dental consult widmet. Lösungsansätze zu unternehmerischen Herausforderungen werden hier sowohl als Einzelleistungen, als auch in zielorientierten Bausteinen mit Namen wie »Geld verdienen«, »Leistungen verkaufen«,
Fit für die Praxisabgabe: mit NWD.C dentalconsult
»Mitarbeiter führen«, »Patienten gewinnen«, »Praxis organisieren« oder »Qualität sichern« für alle aktuellen Praxisrechtsformen maßgeschneidert angeboten. »Wir sind für die dentale Zukunft aufgestellt, der sich unsere Kunden zukünftig stellen müssen«, ist sich Volker Landes, Vorsitzender der Geschäftsführung der NWD Gruppe sicher. Die klassische Handelsaufgabe als Warenlieferant wird dabei ein Baustein bleiben. Dienstleistungsorientierte Lösungen für die weitergehenden Herausforderungen an Praxen und Labors aber werden zukünftig erfolgsentscheidend sein. www.nwd.de www.nwd-dentalconsult.de
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Prophylaxe gegen Zahlungsausfälle Factoring bietet Sicherheit für die Finanzplanung von Praxen und Laboren.
Jürgen W. Heidtmann / Redaktion
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ie Finanzverwaltung ist für Zahnärzte und Zahntechniker oftmals ein mühsames Geschäft: Komplexe Modalitäten und steigende Zuzahlungsanteile der Patienten, möglicher Zahlungsausfall seitens Privatpatienten – gerade die Praxen der Heil- und Medizinalfachberufe leiden unter steigenden Risiken von Forderungsausfällen und sehen sich zunehmenden Belastungen durch die Verwaltung des Forderungsmanagements ausgesetzt. Hier setzt das Factoring an: Statt sich mit dem Eintreiben fälliger Honorarforderungen zu beschäftigen oder gar Komplettausfälle zu verbuchen, ist es hiermit möglich, finanzielle Forderungen an eine Factoring-Gesellschaft zu verkaufen. Factoring wird in allen Branchen immer stärker nachgefragt. In den vergangenen zwei Jahren konnten die Factoring-Dienstleister jeweils Umsatzsprünge im zweistelligen Bereich erwirtschaften. Laut Deutschem Factoring-Verband e.V. wurde 2010 ein Plus von über 37 Prozent erreicht, 2011 waren es immerhin noch knapp 19 Prozent. Seit 2005 habe sich
das Factoring-Volumen fast verdreifacht. 24 Unternehmen sind im Deutschen Factoring Verband e.V. organisiert, der Bundesverband Factoring zählt 26 Mitgliedsunternehmen. Es gibt aber auch zahlreiche freie Factoring-Dienstleister. Diese Form der Finanzdienstleistung profitiert von der Bankenkrise, in deren Zuge es Kleinunternehmen oftmals schwer haben, an Bankkredite zu kommen. Schlechte Zahlungsmoral und hohe Insolvenzraten sind oftmals der Auslöser, der dem Factoring Eingang in die Finanzplanung vieler Unternehmen verschafft. Vor allem für Existenzgründer und wachsende Betriebe ist das Finanzierungsmodell eine gute Absicherung gegen Zahlungsverzögerungen oder -ausfälle. Seit 2009 unterliegen FactoringDienstleister einer eingeschränkten Kreditaufsicht durch die Finanzaufsicht BAFin. Der Forderungsverkauf an ein Factoring-Unternehmen kann grundsätzlich auf zwei verschiedene Arten erfolgen. Entweder verpflichtet sich das Factoring-Unternehmen, alle Forderungen abzukaufen oder es werden nur bestimmte Forderungen ausgewählter Kunden abgetreten. Factoring-Kunden stehen im Gegenzug in der Pflicht, die vereinbarte
Höhe des Forderungsverkaufs an das FactoringUnternehmen einzuhalten – im ersteren Fall, nämlich des Gesamtverkaufs aller Forderungen, wäre dies der gesamte Umsatz der Praxis. Solche Forderungsverkauf-Verträge haben eine Mindestlaufzeit von einem bis zwei Jahren, die meisten Dienstleister streben Fünfjahresverträge an. Manche FactoringDienstleister kombinieren solche Verträge auch mit Konzepten zur zur Kundenbindung und -gewinnung, oder sie bieten Patienten die Möglichkeit der Ratenzahlung an. Üblich sind Regelungen, nach denen der Unternehmer, hier der Zahnarzt oder der Laborbetreiber, 80 Prozent des jeweiligen Rechnungsbetrags sofort erhält. Die restlichen 20 Prozent fließen, sobald der Kunde seine Rechnung komplett beglichen hat, spätestens aber 150 Tage nach Fälligkeit der Rechnung – unabhängig davon, ob der Kunde bezahlt oder nicht. Das Ausfallrisiko übernimmt der Factoring-Dienstleister. Bei diesem so genannten »echten Factoring« regelt ein Vertrag die Konditionen, meist werden regelmäßige Bonitätsprüfungen und Factoring-Limits festgelegt, also Ankaufsgrenzen im Rahmen der Zahlungsfähigkeit des Schuldners.
Innovationen in der Zahntechnik Medizintechniker arbeiten kontinuierlich an der Entwicklung neuer Produkte.
Axel Novak / Redaktion
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tillstand? Nein danke! Zahnmedizin und Zahntechnik entwickeln sich kontinuierlich weiter«, heißt es plakativ bei der Initiative proDente. Sie will unter dem Stichpunkt »High-Tech in der Praxis – Fortschritt für den Patienten« auf eines aufmerksam machen: Medizin- und Zahntechnik leben von der ständigen Innovation und der kontinuierlichen Umsetzung neuer Techniken. Auf der weltweit größten Messe der Branche, der Internationalen Dental-Schau im Frühjahr 2011 in Köln, zeigten Zahntechnik-Unternehmen die ganze Bandbreite an weiterentwickelten Produkten. So bieten neue Systeme Anwendern und Patienten eine Fülle von Verbesserungen bei der Vorsorge, der Diagnostik und der Behandlung. Erweiterte Ultraschall-Systeme verringern die Schmerzen bei einer professionellen Prophylaxe. Digitale Intraoralscanner bilden Mundinnenräume präziser und schneller ab. Auch bei der Behandlung von Zahnleiden, zum Beispiel des Wurzelkanals, helfen verbesserte Methoden Zahntechnikern und Patienten. Eine verbesserte digitale Röntgendiagnostik unterstützt vor allem die
Implantologie. Neue Materialien für Zahnfüllungen, ästhetische Kronen und Brücken stehen zur Verfügung, die natürlichen Grundstoffen immer ähnlicher werden. Vor allem hier nutzen Zahntechniker seit Hunderten von Jahren die verschiedensten Materialien für Zahnersatzprodukte: Tierknochen und Stein, Gummi, Gips, Wachs und Porzellan sowie unterschiedliche Kunststoffe, Keramiken und Klebstoffe – auch Edelmetalle und ihre Legierungen werden eingesetzt. Das Handwerk bleibt Schrittmacher: Zwar liegt heute die Digitalisierung im Fokus der Branche, Mess- und Fertigungsverfahren mit computergestützter Technik sind der letzte Schrei. Bedingung bleibt allerdings das handwerkliche Geschick, um den Einsatz neuer Techniken zu ergänzen. »Angesichts der rasanten Entwicklungsfortschritte bei neuen, vor allem digitalen Technologien ist es zukünftig wichtiger denn je, dass die Zahntechnikermeister vor Ort die neuen Techniken und Lösungen mit ihrem Fachwissen offensiv begleiten«, so Jürgen Schwichtenberg, Präsident des Verbands Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI). Das verändert na-
türlich nicht nur Umfang und Qualität von Leistungen, die der Kunde oder Patient in Anspruch nehmen kann, sondern auch die Arbeitsweise der Betriebe. Computer und digitale Darstellungsprogramme, so genannte CAD/CAM-Software, sind in der Zahntechnik längst Alltag geworden. Seit hochmoderne 3D-Drucker verwendet werden, sind die Verfahren noch präziser und einfacher geworden. »Der Einzug digitaler Technologien in die Labore und die Fertigung hat zu einem regelrechten Strukturwandel geführt«, so Dr. Markus Heibach, Geschäftsführer des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie e.V. in der VDZI-Zeitschrift »Teleskop«. »Rund ein Viertel der Labore stellt Zahnersatz mit eigenen CAD/ CAM-Systemen her. Andere Betriebe haben sich in Netzwerken organisiert und arbeiten etwa mit zentralen Fertigern oder unmittelbar mit der Industrie zusammen.«
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MODERNE ZAHNMEDIZIN
— Unternehmensbeitrag BÜDINGEN DENT —
Individuelles Factoring Die Suche nach dem optimalen Abrechnungsmodell
Ein Patient kann nicht zahlen, und der Zahnarzt bleibt auf den Fremdlaborkosten sitzen. Welcher Zahnarzt hat dieses SzenaANNE SCHUSTER rio nicht selbst Leiterin büdingen dent schon erlebt? Eine unerfreuliche Tatsache, die zum Praxisalltag gehört. In diesem Zusammenhang sind praxisindividuelle Kennzahlen zum Zahlungsverhalten äußerst wichtig. Hierfür sind Ausfall- und Mahnquote sowie die durchschnittliche Forderungslaufzeit die Basis für ein fundiertes Forderungscontrolling. Eine Möglichkeit, diese eher unangenehme, aber folgenschwere Thematik auszugliedern, ist die Abgabe aller Forderungen an ein zahnärztliches Honorarzentrum. Bei Praxen, die ein
hohes Ausfallrisiko verzeichnen, lohnt sich die Investition in ein Outsourcing. Bei geringen Honorarausfällen sollte nach individuellen Gegebenheiten der Praxis entschieden werden, ob ein Factoring wirtschaftlich gerechtfertigt ist. Für eine Kostenoptimierung ist es wichtig, ein individuelles Abrechnungsmodell zu wählen. Welche Alternativen gibt es zu einem Abkauf aller Honorarforderungen, wie das iQfactoring von büdingen|dent? OUTSOURCING DES FORDERUNGSMANAGEMENTS Die weitverbreitete klassische Treuhandabrechnung iQfaktura ist eine zweite Variante, bietet jedoch keinen Ausfallschutz. Diese Alternative ist sinnvoll, wenn die Kennzahlen im Forderungsmanagement belegen, dass das Zahlungsverhalten der Patienten geradezu vorbildlich ist. Doch auch
ohne Ausfallschutz können durch das Outsourcing der Abrechnung viele ineffektive und zeitaufwendige Prozesse in der Praxis entfallen. Beispiele hierfür sind das Mahnwesen, die Laborkostenverrechnung oder auch die Möglichkeit der Patiententeilzahlung, mit bis zu sechs kostenfreien Raten. Eine dritte und völlig neue Abrechnungsmöglichkeit ist das iQsmartfactoring, ein selektives Factoring, welches eine Kombination der beiden anderen Varianten bietet. Honorarforderungen werden hierbei erst abgekauft, wenn diese bis zu einem bestimmten Tag nach Rechnungsversand noch nicht bezahlt wurden. Für vorher bezahlte Forderungen fallen nur sehr geringe Gebühren an. Beim Ankauf der Restdebitoren wird jedoch wegen des erhöhten Risikos eine höhere Factoringgebühr fällig. Bei diesem selektiven Factoring handelt es sich also um eine interessante Alternative, die bei einer
moderaten Ausfallquote einerseits günstige Gebühren und andererseits volle Risikoabsicherung verspricht. Fazit: Die Analyse des Forderungsmanagements sowie die Überlegung nach persönlichen Präferenzen, wie Sicherheit und Liquidität sind sehr wichtig bei der Wahl der individuellen und optimalen Abrechnungsmodelle. Gerne helfen wir Ihnen bei dem Auswahlprozess. Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns auf www.buedingen-dent.de. Durch unseren Kostenvergleich sehen Sie transparent und einfach, welche Abrechnungsmodelle für Sie in Frage kommen. www.buedingen-dent.de Freecall 0800 882-3002
— Experteninterview GODENTIS —
Zahnarztpraxis als Team-Projekt goDentis bietet ein Franchise-Konzept für Zahnärzte und unterstützt sie mit Ausbildungskursen sowohl für die Ärzte als auch für das Assistenzpersonal. Ein Interview mit dem Geschäftsführer Dr. Björn Eggert. Was sind die Ziele von goDentis?
Praxis geht, dann weiß er, dass er da zu Recht Qualität erwarten kann.
Wir sind der Meinung, dass Qualität in der Z a h n medizi n eine sehr wichtige Sache ist – Dr. Björn Eggert und auch ein Geschäftsführer goDentis GmbH, Zahnarzt Unterscheidungs& Gesundheitsökonom, kriterium. Wir Qualitätsmanager und Auditor Qualität (DGQ – glauben, dass es Deutsche Gesellschaft für Qualität) Zahnärzte gibt, die gut sind. Aber wir glauben auch, dass es Zahnärzte gibt, die besser sind. Und wir versuchen als System natürlich, ein Sammelbecken für all die zu sein, die deutlich besser sind als der Durchschnitt. Und denen es wichtig ist, eine moderne Diagnostik, eine individuelle risikoorientierte Therapie und eine vernünftige Prävention anzubieten. Wir denken, es ist gut, dass es so ein Sammelbecken wie uns gibt. Wir möchten damit natürlich auch Hinweisgeber für Patienten sein: Wenn ein Patient zu einer goDentis-
Welche Möglichkeiten hat ein Patient, die Qualität einer Zahnarztpraxis zu erkennen?
Die wirkliche medizinisch-handwerkliche Qualität eines Zahnarztes kann der Patient nur ganz schwer beurteilen. Der Patient beurteilt vorrangig Dinge wie Schmerzen oder manchmal auch ästhetische Aspekte. Patienten können aber sehr wohl eine Zahnarztpraxis aus ihrer Sicht bewerten: Werden sie freundlich angesprochen? Nimmt man sich Zeit für sie? Hinterlässt also nicht nur der Arzt, sondern auch das Assistenzpersonal einen qualifizierten Eindruck? Sind die Arbeitsabläufe so, dass man sich wirklich wohl fühlen kann, dass man das Gefühl hat, hier weiß jeder genau, was er tut? – Ich kann also aus Faktoren, die ich beurteilen kann, Rückschlüsse auf die Aspekte ziehen, die ich nicht beurteilen kann. Das schafft Vertrauen bei den Patienten. Und Qualitätsmanagement mit gut ausgebildetem Personal
steht in unseren Augen einfach als Garant dafür. Mit unserer Akademie versuchen wir die Ärzte auch in diesen Bereichen ganz intensiv zu unterstützen. In einer Studie der Universität Göttingen haben lediglich 25 Prozent der Zahnarzthelferinnen angegeben, zum Thema Prophylaxe geschult worden zu sein ...
Der Fokus in der Praxis liegt meistens darauf, dass der Zahnarzt eine sehr gute Qualifikation hat. Aber die Behandlung ist Aufgabe des ganzen Teams und deshalb muss das gesamte Team gut qualifiziert sein. Das gerät manchmal etwas aus dem Blickfeld. Teilweise weil eben der Praxisinhaber das nicht als Schwerpunkt sieht. Teilweise aber auch weil die zahnmedizinischen Fachangestellten selbst – die nicht zu den höchstbezahlten Kräften gehören – an Fortbildung nicht so sehr interessiert sind. Wir halten es aber für extrem wichtig, darauf einen Schwerpunkt zu legen, und unterstützen die Zahnärzte auch in dieser Hinsicht.
Welche Kurse der goDentis-Akademie sind besonders stark nachgefragt?
Erstens natürlich Prophylaxe. Nur darauf kann eine vernünftige und auch ethisch verantwortungsvolle Medizin aufbauen. Zweitens Qualitätsmanagement. Diesem Schwerpunkt widmen wir uns zusammen mit der DGQ, der Deutschen Gesellschaft für Qualität. Und der dritte große Bereich ist Kommunikation. Dazu gehören für uns auch Kommunikation im Team, Teamführung und Teamprozesse.
Die goDentis ist Deutschlands größtes Qualitätssystem für Zahnarztpraxen. Die Angebote der goDentis-Akademie haben die Qualitätsverbesserung der Praxis zum Ziel. www.godentis.de
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— Unternehmensbeitrag C. HAFNER —
Bewährtes Material und modernste Technik Klassisches Edelmetall war aus Kostengründen bisher frästechnisch nicht zu bearbeiten. Mit der Dienstleistung »ceha GOLD®« kann C. Hafner jetzt das Werkstoffangebot im Dentalbereich komplettieren. Die Digitalisierung der Zahnmedizin und Zahntechnik schreitet immer weiter voran. Komplexe Abläufe, die bisher auf der Grundlage handwerklicher Prozesse abgebildet wurden, werden jetzt digitalisiert und automatisiert. Nicht zuletzt computergestützte Verfahren (CAD/CAM) haben dazu geführt, dass die Vorteile der Frästechnik gegenüber der Gießtechnik zum Vorschein traten. Als die Systeme ausgereifter wurden und wirtschaftlicher zu betreiben waren, gleichzeitig aber der Kostendruck anstieg, fand das Nichtedelmetall seinen Weg in die Fräsmaschinen der Republik und stellt heute den Löwenanteil der
frästechnisch hergestellten Arbeiten dar. Das klassische Edelmetall Gold musste aber weiterhin auf herkömmliche Weise vergossen werden, weil beim Fräsen große Mengen Abfall anfallen. Im vergangenen Jahr konnte C. Hafner mit »ceha GOLD®-Fräsen in Edelmetall« eine Dienstleistung präsentieren, die bewährte Materialien mit moderner Technologie verbindet. Mit CAD/CAM gefrästen Edelmetallgerüsten wird jetzt das Werkstoffangebot im Dentalbereich vervollständigt. C. Hafner agiert dabei als Fräszentrum nicht in Konkurrenz zu den Laboren, sondern als verlängerte Werkbank für die Bearbeitung von Edelmetallen.
Angeboten wird zurzeit das Fräsen von Kronen und Brücken aller Spannweiten (auch vollanatomisch), Teleskopen und Stegen sowie Inlays und Onlays. Mit diesem Angebot kann fast das gesamte Spektrum zahntechnischer Anwendungen abgedeckt werden. Die
Fräsen von Kronen- und Brückengerüsten aus dem massiven Edelmetall
Herstellung von Abutments und direkt verschraubten Suprastrukturen ist noch nicht möglich, befindet sich aber in der Entwicklung. Gelungen ist das wirtschaftliche Fräsen von Edelmetallen durch Optimierung der Materialkreisläufe und kurze Wege sowie das Stranggussverfahren und die Auswahl geeigneter Fräsmaschinen. Wichtig ist auch schnelles und effizientes Recycling der Fräsabfälle. Bei C. Hafner, einer der führenden Gold- und Silberscheideanstalten Europas, ist dies unter einem Dach möglich. Damit ist der Weg offen für marktgerechte Preise. www.initiative-dentale-exzellenz.de
— Unternehmensbeitrag WIEGELMANN DENTAL —
»Gips gut – Alles gut« bei Wiegelmann Dental Dieses Motto der Firma Wiegelmann Dental mit Sitz in Bonn1 ist Ansporn und Verpflichtung zugleich. Der Werkstoff Gips, Grundlage einer jeden zahntechnischen Arbeit, wird seit Gründung der Firma in eigenen Produktionsanlagen formuliert. Zahnärzte, Zahntechniker und auch der Fachhandel im In- und Ausland schätzen die persönliche und kompetente Beratung sowie die Flexibilität des 1932 gegründeten Familienunternehmens. Durch eigene Lieferfahrzeuge und Personal werden die Produkte zugestellt und bei den Kunden eingelagert. Der direkte Kontakt und Austausch mit den Anwendern im Labor ergibt oft Anregungen für die Entwicklung neuer Produkte. Wobei hier die persönliche Beratung per Telefon oder vor Ort von den Kunden besonders geschätzt wird.
Aber besonders die Vermeidung von aufwendigen Verkaufsorganisationen und eine schlanke Verwaltung, finden den Beifall der Verbraucher, da hierdurch günstigste Preise und gute Konditionen ermöglicht werden. Die Beständigkeit der Produkte ergibt sich durch die eigenen Herstellungs- und Formulierungsverfahren. Durch Modernisierung der Mischtechnik werden diese zwar immer wieder verbessert, jedoch nie grundsätzlich verändert. Denn dies würde den Anwendern sofort auffallen, die Reproduzierbarkeit gefährden und den Arbeitsablauf im Labor empfindlich stören. Diese Produktsicherheit wird mit aufwendigen Qualitätskontrollen garantiert und durch den Chef selber überwacht. Denn wie seit fast 80 Jahren üblich, garantiert der Inhaber selbst mit seiner jahrelangen Er-
fahrung und seinem guten Namen für die über 50 zum Teil sehr speziellen Produkte in über 30 Standardfarben und weit mehr Sonderfarben. In dem firmeneigenen Nachschlagewerk ‚Wiegelmanns Gipsfibel’, werden in präzisen Beiträgen und in verständlichen Worten die unterschiedlichen Rohmaterialien, stofflichen Besonderheiten und verschiedenen Anwendungen des Materials besprochen. Auch praktische Themen wie z.B. Lagerfähigkeit, Unterscheidbarkeit und Klassifizierung der verschiedenen Gipse bleiben nicht unerwähnt und werden oft als Quellen für Fachberichte in Berufsschulen genutzt. Außerdem können diese Informationen helfen, die Grundlagen der Modellherstellung und Materialkunde den Auszubildenden und neuen Mitarbeitern zu
vermitteln. Wiegelmanns Gipsfibel ist kostenlos erhältlich. www.wiegelmann.de
Schema: Mischprozess
AMZ Allianz für Meisterliche Zahntechnik
KEINE KOMPROMISSE ES GEHT UM IHRE GESUNDHEIT! Ob Onlay, Krone, Brücke, Implantat, Teil- oder Vollprothese - Ihr Zahnersatz ist ein Unikat und wird vom Zahnarzt Ihres Vertrauens und seinem Meisterlabor perfekt auf Sie abgestimmt. Höchste Ästhetik und perfekte Funktion spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle wie eine lange Haltbarkeit und optimale Verträglichkeit der verwendeten Materialien. Mit dem Qualitätssicherungskonzept QS-DENTAL signalisieren die Meisterlabore der Innungen ihre hohen Ansprüche an die Qualität und Sicherheit ihrer Leistungen! Beim Zahnersatz, der Jahrzehnte im Mund des Patienten verbleibt, muss die medizinische Unbedenklichkeit gewährleistet sein. Hiefür stehen der Zahnarzt und das Meisterlabor vor Ort. ntal geprü -De ft QS
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MODERNE ZAHNMEDIZIN
— Unternehmensbeitrag DENTALTRADE —
Zahnersatz aus dem Ausland Wie sich eine Branche neu entdeckt – neben dem Preis zählen vor allem Qualität und Service. Bremen, Mai 2012. Der Dentalmarkt ist in Bewegung. Neben technischen Innovationen im Bereich digitalisierter Fertigung haben sich zudem neue Geschäftsmodelle entwickelt. Dazu zählt die internationale Fertigung von Zahnersatz. Die Branche erlebt seit der Einführung des befundorientierten Festzuschusses im Jahr 2005 einen regelrechten Boom – denn Patienten müssen sich seitdem verstärkt an den Kosten für Zahnersatz beteiligen. Im Gespräch schildert Dr. Olaf Perleberg, Geschäftsführer der Bremer dentaltrade, wie sich der Markt seitdem verändert hat und warum eine Differenzierung heute vor allem über hohe Qualitätsstandards und den Service erfolgt. Hat sich Zahnersatz aus internationaler Produktion am Dentalmarkt etabliert? Was macht das Konzept aus?
Dr. Perleberg: Laut einer Studie der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) aus 2009 haben 57 Prozent aller befragten Zahnärzte ihre Patienten häufiger als noch wenige Jahre zuvor mit Auslandszahnersatz versorgt. Nach anfänglicher Skepsis hat sich hier viel getan. So haben sich die Umsatzzahlen zum Beispiel bei uns von 2005
bis heute versechsfacht. Die Gründe liegen auf der Hand: Führende Anbieter wie wir verfügen über eigene TÜVzertifizierte Labore, die nach dem Prinzip moderner Hightech-Manufakturen arbeiten. Bei dentaltrade erzielen wir durch diese standardisierte Arbeitsweise eine konstant hohe Qualität zu sehr attraktiven Preisen. Von unseren Kunden hören wir oft, dass wir der Fielmann der Dentalbranche sind. Was verstehen Sie unter attraktiven Konditionen? Konkret: Wie viel kann ich beim Zahnersatz einsparen?
Dr. Perleberg: Das hängt von der jeweiligen Versorgung ab. dentaltrade bietet Ersparnisse beim Eigenanteil von bis zu 85 Prozent. Zudem bekommen Patienten bei dentaltrade mehr Leistung für ihr Geld – also etwa höherwertige Versorgungen aus Zirkon oder auch Implantatprothetik. Der Preis stimmt also beim Auslandszahnersatz, doch wie steht es um die Qualität und den Service?
Dr. Perleberg: Wir produzieren in unserem eigenen TÜV-zertifizierten Meisterlabor in Shenzhen unter Lei-
PREISBEISPIEL VMK-Brücke 3-gliedrig (NEM), komplett* Preisbeispiel Deutsches Labor
Laborkosten & Behandlungshonorar
Preisbeispiel dentaltrade
817,60 €
581,33 €
-559,65 €
-559,65 €
257,95 €
21,68 €
(berechnet nach BEMA)
Abzgl. Festzuschuss Krankenkasse Eigenanteil Ersparnis
* Preisangaben inkl. gesetzlicher MwSt und Versand. Preise von dentaltrade im Vergleich mit deutschen Laborpreisen nach BEL II (Bremen/Bremerhaven), Festzuschuss mit 30% Bonus, 10 Jahre regelmäßig geführtem Bonusheft, Stand 03/2012, Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Weitere Preisbeispiele unter www.dentaltrade.de Quelle: dentaltrade
236,27 € bzw. 84 %
tung deutscher Zahntechnikermeister. Dabei gelten für Zahnersatz stets und standortunabhängig die strengen Anforderungen des Deutschen Medizinproduktegesetzes. Wir verarbeiten nur hochwertige CE-geprüfte Materialien renommierter Hersteller wie etwa Bego, Trendgold oder Vita und gewähren über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus bis zu fünf Jahre Garantie. Ganz wichtig: Die Behandlung kann wie gewohnt beim eigenen Zahnarzt stattfinden. Wir sind jetzt seit zehn Jahren am Markt und können sagen: Das Konzept geht auf. Patienten sparen und die Behandler können mehr und höherwertige Versorgungen realisieren, was dem Praxis-Umsatz gut tut. Auch der Service überzeugt. Unsere rund 4.000 Kunden haben dies jüngst im Rahmen der TÜV Service tested Zertifizierung des deutschen TÜV honoriert und uns in puncto Preis-Leistung mit der Note sehr gut bewertet.
www.dentaltrade.de
Zahntourismus in Europa Wer zur Behandlung ins Ausland reist, will vor allem Kostenvorteile nutzen. Doch es gibt auch Risiken.
Jürgen W. Heidtmann / Redaktion
E
s klingt so schön: Die jährliche Sommerreise ans Schwarze Meer könnte man doch mit einem Aufenthalt in einer dortigen Zahnklinik verbinden. Dort könnte man die schon länger anstehende Sanierung des Gebisses vornehmen lassen. Ein bisschen Lust am Abenteuer vorausgesetzt: Bulgarien ist zwar Mitglied der Europäischen Union, die dortigen Praxen und Krankenhäusern entsprechen aber nicht überall dem in Deutschland gewohnten Standard. Zudem ist mit Verständigungsproblemen zu rechnen. Entscheidender Vorteil: die niedrigen Kosten. Zahntourismus ist nicht so sehr im Trend, wie man vermuten könnte: Nur jeder fünfte Deutsche kann sich überhaupt vorstellen, eine Zahnbehandlung im Ausland durchführen zu lassen, ergab eine Umfrage des Instituts für Demoskopie in Allensbach 2008. Wer es dennoch tut, reist meistens nach Polen, auf der Beliebtheitsskala folgen gleich dahinter Ungarn, Tschechien und Bulgarien. Einst beliebte Zahntourismus-Ziele wie Thailand oder die Türkei sind aus dem Fokus gerückt, seit die Krankenkas-
sen keine Kostenübernahmen für außereuropäischen Länder mehr vornehmen. In Mitgliedsländern der Europäischen Union ist die Rechtslage klar: Seit 2004 übernehmen die gesetzlichen Krankenversicherungen die Kosten ambulanter Behandlungen in allen Ländern der Europäischen Union – das gilt auch für Zahnersatz. Allerdings müssen alle Zahnersatzleistungen vor der Behandlung von der Kasse genehmigt werden. Dazu muss der so genannte »Heil- und Kostenplan« bei der Kasse eingereicht werden. Nach Angaben von Unternehmen, die solche Reisen organisieren, können Patienten dabei bis zu 60 Prozent der in Deutschland anfallenden Kosten einsparen. Eine einfache Krone kostet in Polen danach etwa 200 Euro, eine Vollkeramikkrone 320 Euro. In Deutschland müsse man das Doppelte rechnen. Ein gewisses Risiko ist immer vorhanden. Die Verbraucherzentralen verweisen vor allem auf den Aspekt der Gewährleistung. »Es gilt nicht automatisch deutsches Recht«, schreibt dazu die Verbraucherzentrale Bayern. Die Gewährleistung etwa bei Komplikationen müsse schriftlich vor der Behandlung möglichst nach deutschem Recht festgelegt werden. »Hierzu ist es unerlässlich, einen privaten
Behandlungsvertrag mit dem ausländischen Arzt und/oder anderen Leistungserbringer abzuschließen.« Schwierig wird es zudem, wenn der Patient bei anschließenden Komplikationen eine deutsche Praxis aufsucht. Verfügt er dann nicht über Unterlagen, die verständlich machen, welche Behandlung mit welchen Materialien genau durchgeführt wurde, kann der deutsche Zahnarzt mögliche Ursachen nur schwer diagnostizieren. Eine andere Möglichkeit für Patienten, Kostenvorteile zu nutzen, ist Zahnersatz, der in außereuropäischen Ländern gefertigt wird, aber von hiesigen Zahnärzten eingesetzt wird. Zahnersatz aus Übersee, der hier verarbeitet wird, unterliegt dem europäischen Medizinproduktegesetz. Es regelt die Zugangskriterien für Medizinprodukte in den Europäischen Wirtschaftsraum – ob sie importiert oder hier hergestellt werden, ist dabei unerheblich. Drei Behörden kontrollieren hierbei die Qualität der Produkte: das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, das Paul-Ehrlich-Institut, das für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel zuständig ist, und die Physikalisch-Technische Bundesanstalt, die technische Standards überprüft.
Gefräst. Aus Edelmetall. Innovative Technologie für eine exzellente Zahnversorgung.
FÜR DEN WERKSTOFF
EDELMETALL www.initiative-dentale-exzellenz.de
Viele Patienten wissen nicht: Das Gerüstmaterial kann die Gesundheit des gesamten Körpers nachhaltig beeinflussen. Die Wahl des richtigen und besten Zahnersatzes ist deshalb oft nicht einfach. Edelmetall gehört zu den besten und erprobtesten Dentalwerkstoffen überhaupt und ist zahnfarben verblendet von besonders natürlicher Ästhetik. Mit ceha GOLD® bietet der Edelmetall-Experte C. HAFNER eine innovative Dienstleistung, die den Gerüstwerkstoff Edelmetall mit modernster CAD/CAM-Technologie verbindet. ceha GOLD® kombiniert die Wirtschaftlichkeit und Präzision der digitalen Technologie mit den Eigenschaften eines exzellenten und bewährten Werkstoffs.
C. HAFNER GmbH + Co. KG Gold- und Silberscheideanstalt Tel. 07231 920-381 . dental@c-hafner.de www.c-hafner.de