Gemeindezeitung Greinbach

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93. Folge / September 2009

Kreisverkehr bei der Ortseinfahrt in Penzendorf, der zum GroĂ&#x;teil vom Tourismusverband Greinbach finanziert wurde.


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Der Bürgermeister berichtet:

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und -bürger! Ich möchte Ihnen die etwas näher bringen. Es ist sehr erfreulich, dass sich schon sehr viele Gemeindebewohner

auf die Eröffnung dieses Projektes freuen, aber es ist leider notwendig, um unser Gemeindebudget nicht zu sehr zu belasten und andere Projekte in der Gemeinde zu gefährden, die Baumaßnah-

men auf längere Zeit zu verteilen. Deshalb ist die voraussichtliche Fertigstellung dieser Anlage erst im Jahr 2011 geplant, da auch die Förderungen des Landes Steiermark in vier Teilbeträgen ausbezahlt werden.


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Straßenbeleuchtung

Bei der Siedlung in Penzenberg von Familie Ertl, Penzendorf 49 bis zur Familie Höller, P. 194 hat die Gemeinde Greinbach eine neue Straßenbeleuchtung installiert. Weiters wurde ein Regenwasserkanal errichtet. Die im Zuge der Baumaßnahmen in Mitleidenschaft gezogene Straße wird neu asphaltiert.

Kanal

Mit der Fertigstellung der Kläranlagen Schwaig und Hochwarth konnte ein weiterer kanalisierter Abschnitt in Staudach in Betrieb genommen werden. Für den letzten Bauabschnitt 04 (Bereich Leinweber, Staudach 52 bis zum bereits bestehenden Kanalnetz bei Wilfinger, Staudach 62 inklusive einiger Einzelobjekte) fanden die Hausanschlussverhandlungen statt bzw. wurden die Hausabmaße nachkontrolliert. Die Trasse wird derzeit abgesteckt und der erste Entwurfsplan für die Bürgerinformationen erstellt. Voraussichtlicher Baubeginn dieses Bauabschnittes wird April 2010 sein.

Erhebliche Kosten für Schüler- und Kindergartentransport

Obwohl immer wieder vom Land Steiermark versprochen wird, dass die Schulfahrt für die Gemeinden kostenlos ist, musste die Gemeinde Greinbach im Schuljahr 2008/09 Ausgaben in der Höhe von € 15.779,86 leisten. Der Kindergartentransport kostete im Kindergartenjahr 2008/09 € 9.638,28, wobei von den Kindergarteneltern eine Summe von € 5.354,66 rückersetzt wurde.

Kundmachung Jagdpachtertrag 2009

Der Gemeinderat der Gemeinde Greinbach hat in der Gemeinderatssitzung am 28.08.2009 die Auszahlung des Jagdpachtertrags 2009 einstimmig beschlossen. Anteile, die von den Grundbesitzern nicht innerhalb von sechs Wochen nach Kundmachung des Gemeinderatsbeschlusses behoben werden, verfallen zugunsten der Gemeindekasse. Die Kundmachung trat mit 25. September 2009 in Kraft. Bitte den letztgültigen Einheitswertbescheid mitbringen!

Zeitungssammlung

Wie alle wissen wird Zeitungspapier im AWZ gesammelt und in Hartberg zu einem hochwertigen Produkt verarbeitet. Die Zeitungen werden geschreddert und anschließend in einer Mühle zur passenden Fasergröße zerkleinert. Voraussetzung ist „trockenes Gut“. Nun wurden in Hartberg bei einer Sammlung 6 Tonnen einer Ladung mit feuchten Klumpen und durchnässten Stellen angeliefert. Dieses Material musste nun unter hohen Verlusten zur normalen Altpapiersammlung gegeben werden. Wie kommt es (erstmalig) zu diesem Problem? • offene oder offen gebliebene Containerdeckel • feucht eingebrachte Zeitungen (Lagerung bei den Bürgern an ungeschützten Stellen, überraschender Regen beim Abliefern etc.) Nasse Zeitungen sind untauglich für die Verarbeitung zu Dämmstoff. Bitte, helfen Sie mit!!

Restmüll - Sperrmüll

Immer öfter wird von den Bürgern der Restmüll zur Sperrmüllsammlung gebracht. Restmüll wird nur vom Haushalt abgeholt und soll daher nicht über den Sperrmüll entsorgt werden, da die Sperrmüllkosten wesentlich höher als die des Restmülles sind. Ein jeder Haushalt sollte bei einer normalen Trennmoral mit seiner Restmülltonne auskommen. Gefährliche Abfälle wie zum Beispiel Patronen oder Platzer mit scharfem Zünder haben im Restmüll nichts zu suchen. Abgesehen von der Gefahr beim Manipulieren mit dem Lader besteht auch die Gefahr, dass beim Verarbeitungsbetrieb etwas passiert. Wir empfehlen den Bürgern, Munition bei der Polizei oder beim Waffenhändler abzugeben. Sollte sich jemand nicht trauen, diesen Weg zu beschreiten, weil er die Munition illegal erworben hat (z. B. Bundesheer etc.), dann sollte das Abfallsammelzentrum kontaktiert werden, das sodann als anonyme Sammelstelle fungiert.

Prämie für energiesparende Kühlschränke

Seit 7. September 2009 (Rechnungsdatum 01.09.2009) fördert das Umweltforum Haushalt und das Lebensministerium den Austausch alter Kühl- und Gefriergeräte gegen besonders energiesparende A++ Kühlgeräte mit bis zu € 100,--. Nähere Informationen erhalten Sie im Gemeindeamt oder unter www.trennungspraemie.at . Diese Aktion gilt grundsätzlich bis Jahresende 2009, letztlich aber nur so lange, bis der verfügbare Budgetrahmen ausgeschöpft ist.


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Polizeiinspektion HARTBERG: Unser Anliegen. Ihre Sicherheit. Service-Telefonnummer der Polizei: 059 133 Die Zeit, in der man sich für jede Polizeidienststelle eine andere Nummer merken musste, ist vorbei! Um den Polizeinotruf 133 nicht unnötig zu blockieren, ersucht die Polizeiinspektion Hartberg um Nutzung ihrer österreichweiten Service-Telefonnummer 059 133! Unter dieser Servicenummer nimmt

sie auch Anfragen und Meldungen entgegen, die weniger dringlich sind. Der Anrufer gelangt standortunabhängig immer an die zuständige Polizeidienststelle. Eine Vorwahl ist nicht nötig! Sofern die Dienststelle unbesetzt ist, werden sie zur Bezirksleitstelle weitergeleitet. Anrufe von Mobiltelefonen werden zur zuständigen

Ambrosie – ein Allergieauslöser

Warum stellt die Ambrosie eine Gesundheitsgefahr dar?

Ambrosiapollen gehören zu den stärksten Allergieauslösern und verursachen Schnupfen, Bindehautentzündungen, Bronchitis mit Husten, Atemnot und allergisches Asthma. Auf Grund des späten Blühbeginns Ende Juli/Anfang August verlängert sich die Pollensaison in den September hinein. Die Zahl der Allergiker steigt kontinuierlich. Bereits 35 % der Allergiker reagieren auf Ambrosiapollen. Die volkswirtschaftlichen Kosten durch Behandlungen werden in der Steiermark auf mehr als 8 Mio. Euro geschätzt. Wegen der schwierigen Bekämpfung und der Ertragseinbußen in bestimmten Ackerkulturen stellt die Ambrosie auch ein Problemunkraut dar. Eine Pflanze produziert zwischen 70 Millionen und 1 Milliarde Pollen, die meh-rere 100 km weit fliegen können. Die 2 bis 4 mm kleinen Samen (Nüsschen) können bis zu 40 Jahre im Boden keimfähig bleiben, benötigen aber offene Bodenflächen. Eine Pflanze bringt bis zu 3000 Samen hervor. Wie erkenne ich die Ambrosie? - rötlicher Stängel, weich behaart und im oberen Teil verästelt - die Blätter sind fiederteilig - kugelförmiger, buschartiger Wuchs mit 30 bis 150 cm Höhe - die Blütenstände sind traubige, gelbgrüne Kerzen mit Blühbeginn Ende Juli/Anfang Aug. (bis Okt.) - nach dem Abmähen werden zahlreiche Seitentriebe gebildet

Bezirksleitstelle (0-24) weitergeleitet. Die in Österreich eingerichtete Notrufnummer 133 (kostenlos zur nächsten Bezirksleitstelle) ist hingegen nur für dringende Fälle gedacht. Im europäischen Ausland kann in solchen Fällen mit dem EURONotruf 112 kostenlos Hilfe erlangt werden.


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Greinbacher Grenzland-Schmankerlfest Ein voller Erfolg war das erste Greinbacher Grenzland-Schmankerlfest der ÖVP mit ihren Teilorganisationen Bauernbund, ÖAAB, Frauenbewegung, Seniorenbund sowie den Vereinen Freiwillige Feuerwehr, Eisschützenverein und Silver Bull Riders am Sonntag, 30. August 2009 bei der Greinbachhalle (Versteigerungszentrum).

Höhepunkt dieser Veranstaltung war das Promi-Schaukochen, bei dem Bgm. Siegbert Handler, Finanzstaatssekretär Dr. Reinhold Lopatka, Vzbgm. Johann Leinweber, GK Josef Posch, GR Josef Haas, Fischer Hans jun. (Fischer Holz) und Gleichweit

Auf dem Programm standen die Kinderolympiade, das PromiSchaukochen sowie das Go-KartRennen für Erwachsene.

Sigi (R+I) unter der Anleitung von Max Muhr ihr Talent beim Palatschinkenbacken unter Beweis stellten. ABI Josef Semler war leider verhindert. Als weiterer Ehrengast konnte LAbg. Franz Riebenbauer beim Fest begrüßt werden.

Bei der Kinderolympiade zeigten Volks- und Hauptschul-Kinder, was sie „drauf haben“. Bei Wettbewerben wie beispielsweise „Kartoffellauf “, „Dosenschießen“, „Hindernisparcours“ und „Sackhüpfen“ mussten Geschicklichkeit sowie Schnelligkeit an den Tag gelegt werden.

Beim Go-Kart-Rennen – die GoKarts waren verkehrt zu steuern – gingen folgende Sieger hervor: • Ofner Mathias • Holzer Ewald • Gleichweit Günter • Scherf Karl

Für musikalische Unterhaltung sorgten „Die Weltsteirer“.

DANKE sagen wir:

• allen Sponsoren und Gönnern • GR Josef Haas für seinen Einsatz bezüglich der Festplatzmiete • Verena Scheibelhofer (Kinderolympiade) • Markus Muhr (Küche) • Martin Maierhofer (Moderation) • und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Aufbau, Festtag, Abbau)


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Kindergarten Blaue Gruppe:

3. Reihe v.l.n.r.: Monika Posch, Manuela Höller 2. Reihe v.l.n.r.: Hanna Slavik, Melanie Schantl, Thomas Schöngrundner, Nadine Kitting, Daniel Cividino, Corina Wels, Moritz Weinzettl, Verena Gutmann 1. Reihe v.l.n.r.: Violet Ferrer, Marcel Taubenschuss, Patrick Schantl, Rina Ahmeti, Dominik Hofstadler, Sarah Lebenbauer, Matthias Maierhofer

Rote Gruppe:

3. Reihe v.l.n.r.: Erna Postl, Ingrid Kohlhauser 2. Reihe v.l.n.r.: Tamila Murtazaliewa, Manuel Schützenhöfer, Iris Lebenbauer, Leander Lengheim, Nina Fuchs, Nina Gleichweit, Patricia Thaller, Anna Mauerhofer, Matthias Jeitler 1. Reihe v.l.n.r.: Leonie Taubenschuss, Felix Weinzettl, Mathias Kornberger, Alexander Ertl, Mario Wilfinger, Christoph Kummer, Eva Mauerhofer, Lionel Lengheim

Die Anfänge der Gemeindeschulen Penzendorf:

In Penzendorf wurde unmittelbar nach 1800 von den damaligen Besitzern beschlossen, dass im Winter der jeweils befähigste Besitzer in seinem Haus für alle Kinder unterrichten soll. Dafür bekam er ein geringes Entgelt und jedes Kind musste ein Scheitholz mitbringen. Bereits 1830 wurde in Penzendorf 47 (vormals Jeitler, jetzt Posch-Thurner) ein Schulraum gemietet. 1821 gründete Kreisdechant Wilfling die Gemeindeschule. Diese wurde 1846 als Neubau mit Wasserleitung gegenüber dem Kaufhaus Morandell (Kratzmann) und Gasthaus Grebi (jetzt Parkplatz) eröffnet. Von den Russen wurde dieses Schulgebäude im Jahr

1945 angezündet, da noch Hitlerbilder in den Klassen vorhanden waren. In der Kriegszeit und bis zum Neubau der Schule 1948 (Turm-Schulhaus-Gemeindehaus) war die Schule in verschiedenen Bauernhäusern untergebracht. Im Haus Postl, Penzendorf 50, war der Lehrer zur NS-Zeit ein begeisteter NS-Anhänger und die Kinder mussten vor Schulschluss im Kreis marschieren und mit gestrecktem Arm „Heil Hitler“ rufen. Wer dies am Schönsten und Lautesten tat durfte früher nach Hause gehen. Später wurde dann bis 1948 im Gasthaus Grebi, im Kaufhaus Morandell (Kratzmann) und im Bauernhaus Handler (Nr. 29) unterrichtet.

Staudach:

Die reicheren Besitzer von Staudach beschlossen schon 1770 eine Schule zu gründen und mieteten eine Haarstube in Staudach 93 (Harmtod, Siebenbirken) dazu an. Als Lehrer waren Handwerksburschen oder abgerüstete Soldaten tätig. Ein solcher Soldat war den Kindern zu streng, sodass sie die Haarstube, in der sie unterrichtet wurden, anzündeten, um dem strengen Unterricht eine Zeit lang zu entgehen. Der jeweilige Lehrer musste auch Wetterschießen und da er einmal zu spät war und großer Schaden durch Hagel entstanden


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ist, wurde der Lehrer verjagt. Als Schule diente auch lange Zeit die Haarstube der Familie Pux (Mauerhofer, Staudach 86). 1828 wurde ebenfalls von Kreisdechant Wilfling eine Gemeindeschule errichtet und 1879 erfolgte der Schulhausbau mit einer Lehrerwohnung. Vor der Gründung der Gemeindeschule erhielten die Lehrer 4 Tage von

den Großbauern und 2 Tage von den so genannten Kleinhäuslern die Kost, welche die Schulkinder in die Schule mitbrachten. Am Sonntag musste der Lehrer eventuell Nachhilfeunterricht erteilen, damit er etwas zu essen bekam. Die jetzige Gemeindeschule in Staudach wurde und wird wegen ihrer Höhenlage auch Hoch-

schule genannt (Nach Gottfried Allmer und HR Dr. Fritz Posch). Und wan wer wegen dem, weil er in die Hochschule gangen is d´Nosn trog zu hoch, der muaß aufpassn, dass er am Lebensweg nit follt in a Loch. Walter Peinsipp

Die Volksschule Greinbach berichtet: Sigrid Gaugl - neue provisorische Leitung an der VS in Greinbach Ich möchte mich als provisorische Leiterin der Volksschule Greinbach vorstellen. Am Ende des vergangenen Schuljahres erhielt ich die telefonische Mitteilung, dass ich ab 1. September 2009 die provisorische Leitung der Volksschule Greinbach übernehmen werde. So entschloss ich mich, die Schule gleich einmal in Natura zu sehen. Als ich schließlich unter Missachtung des strömenden Regens vor ihr stand, war mein erster Gedanke: Ich darf in diesem schönen Schulgebäude meine Vorstellungen von Schule umsetzen und einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung und Entfaltung des Schullebens leisten – ein schöner beruflicher Weg. Ich verfüge über eine langjährige Berufserfahrung in allen Bereichen der Volksschularbeit, einschließlich der Leitergeschäfte und der Integrationsarbeit. Als Mutter habe ich aber auch unsere drei Kinder durch das Schulleben begleitet und vielfältigste schulische Erfahrungen gesammelt. In vielen Projekten, Schulfeiern und Festen konnte ich meine beruflichen Qualitäten entwickeln und ausfeilen. Kernbereich ist für mich aber immer die grundlegende pädagogische Arbeit in der Klasse geblieben. Diese beginnt

in einer positiven Grundstimmung im Kollegium und in der Klassengemeinschaft. Aus diesem guten Stimmungsbild heraus kann erfolgreicher Unterricht stattfinden, aus dem jedes Kind seinen persönlichen Nutzen zieht. Schule ist eine der wichtigsten und grundlegendsten Erfahrungen, die ein junger Mensch in seiner Kindheit und Jugend macht. Die Grundhaltung zur Arbeit, zum Lernen und auch die Einstellung und Handhabung des Freizeitverhaltens wird von der Schule tief geprägt. Selbstvertrauen, das für eine erfolgreiche Lebensführung die Grundlage ist, kann in der Schule auf vielfältige Weise aufgebaut und gefestigt werden. Hat ein Kind Vertrauen zu sich selbst und seinen Leistungen, kann es weitere Lernschritte erfolgreich bewältigen. Die Freude am

Schlüsselübergabe in der VS Greinbach

Lernen und die natürliche Neugierde müssen ständig genährt werden. Kinder sollen erwartungsvoll und ohne Scheu am Morgen das Schulhaus betreten können. Und wenn der Start am Morgen schon einmal gut gelingt, dann ist der Tag bereits gewonnen. In diesem Sinne will ich mein Wirken an dieser Schule prägen und meine vielfältigen Berufserfahrungen zum Wohle der Kinder einbringen. Kinder sind das Wertvollste, auf das unsere Gesellschaft verweisen kann. In ihnen liegt die Zukunft. Daher ist es mir ein tiefes moralisches Anliegen, die Ressourcen, deren Träger die Kinder sind, zu erkennen, zu fördern und zur Entfaltung zu bringen. Ich wünsche allen Greinbacher Kindern und Eltern, sowie meinen Kolleginnen und Mitarbeitern ein schönes Schuljahr 2009/2010.


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„Hurra,

ich bin ein Schulkind!“ Von wegen „Ernst des Lebens“Lernen macht Spaß und 21 Kinder unserer Gemeinde, die ab diesem Schuljahr die erste Klasse besuchen, sind auch dieser Meinung. In spielerischer Art und Weise werden sie in der Anfangsphase mit dem Schulalltag vertraut gemacht und die erste Woche zeigt bereits, wie wissbegierig und lernbereit sie sind. Wir wünschen allen unseren ABC Schützen und ihren Eltern ein schönes, interessantes, fröhliches und erstklassiges Schuljahr. Ingrid Sonnberger Und so sehen sie unsere Taferlklassler aus: Ahmeti Raimond, Gleichweit Daniel, Gleichweit Lukas, Gleichweit Oliver, Gleichweit Matthias, Gschiel Marco, Gutmann Lukas, Handler Noah, Pfleger Sebastian, Schieder Noah, Schweighofer David, Sommer Marcel, Spörk Dominik, Fleck Anna, Haas Melanie, Hierzer Lara, Novacek Sarah, Peinsipp Nina, Postl Tanja, Romirer Anja, Schuh Lara

Greinbacher Schulfest Mit der Feier des Schulgottesdienstes und dem gemeinsamen Mittagessen startete das traditionelle Schulfest in der Freizeithalle Greinbach. SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern bereiteten sich auch in diesem Jahr wieder intensiv auf das Schulfest vor. Mit viel Begeisterung wurde an der Bühne gearbeitet und geprobt. Bereits die Kinder der 1. Klasse konnten das Publikum von ihrer Kreativität überzeugen. 1. Klasse

3. Klasse

Das Programm der 2. Klasse stand wohl auch ein wenig im Zeichen des Abschieds von ihrem Lehrer Dir. Andreas Schmidt. 2. Klasse

Die 3. Klasse demonstrierte mit dem Stück „Schneewittchen – Snowwhite“ eindrucksvoll ihre Englischkenntnisse.


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Obwohl Ingrid Sonnberger, die Lehrerin der 4. Klasse erkrankt war, stellten ihre SchülerInnen ein bemerkenswertes Programm auf die Bühne. Man konnte so manches schauspielerische Talent bewundern. Die Freude und Begeisterung der Kinder ist der Beweis dafür, dass sich die Vorbereitungen und der Einsatz aller Beteiligten lohnen. Danke an alle Eltern, die durch ihre Mitarbeit

dieses Schulfest erst ermöglichen und ihren Kindern damit einen unvergesslichen Tag bereiten.

Herzlichen Dank auch an alle Sponsoren, die den Elternverein der VS Greinbach auch heuer wieder finanziell, mit tollen Sachpreisen und Gutscheinen unterstützt haben. Besonderer Dank gilt Josef Berghofer, der den Hauptpreis, einen Rundflug, gesponsert hat. Nicht zuletzt ein großes Danke an unsere Gemeinde, die die Freizeithalle zur Verfügung gestellt und durch die Mithilfe der Gemeindearbeiter am Aufbau das Fest in dieser Form ermöglicht hat.

„Schöne Tage nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen“ Mit einem tollen Indianerfest feierte die 4. Klasse Abschied von der VS Greinbach. Vier schöne Jahre fanden mit diesem Fest ihren würdigen Abschluss. Noch einmal sind wir miteinander im Tipi am Lagerfeuer gesessen, noch einmal hatten wir Gelegenheit miteinander zu palavern und unsere Kräfte beim Pfeilbogenschießen zu messen, sowie bei lustigen Indianerspielen miteinander zu lachen.

Dank einiger fleißiger Mütter konnten wir auch noch einmal miteinander speisen. Nudelsuppe, Aufstrichbrote und Bratwürstel am schön gedeckten Tisch ließen keine Wünsche offen. Herzlichen Dank dafür! Am Abend gab es noch ein gemütliches Beisammensein mit den Eltern der Schüler, bei denen ich mich für die gute

Zusammenarbeit in dieser langen Zeit sehr herzlich bedanken möchte. Das Resümee von vier schönen Jahren: „Einzeln waren wir Worte zusammen ein Gedicht!“ Alles Gute für den Schulstart ! Ingrid Sonnberger


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Bericht der Freiwilligen Feuerwehr Penzendorf Jugend

Die Feuerwehr Penzendorf wurde mit der Durchführung des diesjährigen Bezirksjugendleistungsbewerbes betraut. Auf der Sportanlage war eine interessante Veranstaltung zu beobachten. So traten 71 Gruppen im Bewerb um das FJLA in Bronze bzw. Silber an und 20 Durchgänge gab es im erstmals durchgeführten Bewerbsspiel. Für die Feuerwehrjugend des Bezirkes und für die Wettkampfgruppen fast der gesamten Süd-Oststeiermark war es die Gelegenheit, den Ausbildungsstand im Hinblick auf den Landesjugendleistungsbewerb zu überprüfen.  Jungfeuerwehrmann KIELNHOFER Bernhard trat gemeinsam mit Feuerwehrjugendlichen des Abschnittes 1 zum Jugendleistungsabzeichen in Bronze an. Beim Landesbewerb in

Feldbach konnte dafür das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen entgegengenommen werden. Die große Anzahl der Ehrengäste anlässlich der Schlusskundgebung, welche in lockerer Form mit einem Einlaufen in das Stadion eröffnet wurde, zeigen vom hohen Stellenwert der Feuerwehrjugend.

Einsätze/Übungen

Obwohl uns im heurigen Sommer größere Katastrophen bzw. Wetterkapriolen großteils verschont haben, waren doch eine Reihe von technischen Einsätzen, speziell im Bereich der B 54 und des Kreisverkehrs Penzendorf durchzuführen.

Um für all die Einsatzszenarien gerüstet zu sein, ist es wichtig, dass die Gruppenübungen ebenso weitergeführt werden wie die Gesamtübungen. Bei den Gruppenübungen liegt das Schwergewicht beim Bedienen der Aggregate, bei den Gesamtübungen werden entweder in drei Stationen, welche von allen Übungsteilnehmern durchlaufen werden, Aufgaben für eine Einsatzgruppe abverlangt, oder es wird bei einer Gesamtübung eine zusammenhängende Lage mit der Errichtung einer Einsatzleitung geübt. So werden z.B. bei Stationsübungen die Handhabung vom hydraulischen Rettungsgerät, von der Seilwinde, dem Greifzug, dem Hebekissenset geübt, aber auch das Auslegen der Saugleitung, die Versorgung der Tragkraftspritze mit Tauchpumpen oder der Einsatz von Schaum.

Nachruf

Die FF Penzendorf verlor mit HFM Paul LECHNER wiederum einen guten Kameraden. Wir geleiteten den Verstorbenen auf seinem letzten irdischen Gang und legten als sichtbares Zeichen unserer Verbundenheit und unseres Gedenkens einen Kranz am offenen Grab nieder.

Veranstaltungen

Für ihren Besuch bei unseren Veranstaltungen zu unserem traditionellen Augusttermin möchten wir uns sehr herzlich bedanken. Wenn auch die „Night of Fire“ am Freitag einen etwas besseren Zustrom der Jugend verdient hätte, so war unser Frühschoppen wiederum sehr gut besucht. Der Kommandant: SEMLER Josef, ABI


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Kapelle Staudach Patrozinium Bereits zum 20. Mal in Folge veranstaltete der Kapellenausschuss heuer am 16. August das Fest anlässlich des Patroziniums „Maria Himmelskönigin“. Der feierliche Gottesdienst, zelebriert von Dechant Dr. Reisenhofer, wurde vom Bläserquartett um Walter Ehrenhöfer und der Sängergruppe von Sandra Haas besonders schön gestaltet. Neben der Bitte um den Schutz der Patronin wurde bei der Feier der Verstorbenen des vorangegangenen Jahres aus Staudach gedacht.

Anschließend wurde, wie dies mittlerweile schon Tradition ist, ausgiebig am Platz neben der Kapelle gefeiert. Es ist vor allem ein Fest für die Staudacher Familien und Menschen aus der näheren und weiteren Umgebung, welche zu Staudach eine Verbindung haben. So war dieses Fest auch dieses Jahr sehr gut besucht. Am Nachmittag sorgten die Musik und ein interessantes Schätzspiel für gute Unterhaltung. Diesmal ging es um das Gewicht der Glocke auf dem Turm der Kapelle. Wie kann es anders sein, als dass ein „Insider“ das Gewicht per Kilogramm genau

erraten hat. Herr Dechant Reisenhofer hat exakt die 100 kg geschätzt und somit den Hauptpreis, einen Rundflug, gewonnen. Unser Dechant wird, nachdem er die Pfarre von oben betrachtet hat, sicherlich davon berichten.

Sieger des Schätzspieles mit Kapellenverantwortlichen Beim Fest haben sich noch viele bis in den Abend hinein gut unterhalten. Der Dank gilt allen, die immer wieder durch die tatkräftige Unterstützung diesen schönen Tag in Staudach ermöglichen. Vergelt`s Gott!

Lehrfahrt der Bäuerinnen bzw. der Landfrauen Am 5. August 2009 konnten wir bei angenehmen Wetterbedingungen mit einem bis auf den letzten Platz besetzten Stockbus unsere Lehrfahrt nach Graz antreten. Unser erstes geplantes Ziel, der Besuch des ORF-Zentrums, fiel aufgrund einer Blutspendeaktion aus. Anstatt dessen besuchten wir in Brodersdorf die „Brauerei im Heustadl“. Die Brauerei blieb uns zwar verwehrt, dafür konnten wir einen Einblick in die Bienenwelt gewinnen und interessante Bauwerke bewundern.

Danach führte die Reise zu den botanischen Gewächshäusern nach Graz. Riesige exotische Pflanzen ließen kurzfristig Urlaubsstimmung aufkommen. Zum Mittagessen ging es nach Mariatrost, wo wir ein feines Mahl einnahmen. Fast alle nutzten noch die Zeit, um in der Kirche ein wenig innere Einkehr zu halten. Gestärkt und mit guter Laune fuhren wir weiter nach Kumberg zu einem Obstdirektvermarktungsbetrieb. Dort zeigte man uns die Kunst des Brotbackens. Außerdem wurden wir mit so mancher guten Kostprobe verwöhnt und erhielten

noch zahlreiche Rezepte und Tipps. Auf der Heimfahrt besuchten wir in Wollsdorf die Firma Steirerkraft, wo uns die Kürbiskernverarbeitung inklusive Verkostung präsentiert wurde. Damit auch der gesellige Teil nicht zu kurz kam, kehrten wir zu guter letzt noch im Buschenschank Oswald ein. Es war wieder eine sehr aufschlussreiche und unterhaltsame Lehrfahrt für die Frauen von Greinbach. Heide Weber und Christine Eckhart


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Kinder- und FamilienVolksbegehren

Adventschmuckgestaltung

„Müttergehalt“

Bedeutet für Sie: • Wirkliche Wahlfreiheit (Ihre Kinder zu Hause selbst zu betreuen oder in einer öffentlichen Kinderbetreuungseinrichtung) • Gerechtigkeit • Finanzielle Absicherung • Höhere Pension (Anrechnung an Pensionsversicherungszeiten) • Wirksamste flankierende Maßnahmen für den Schutz ungeborener Kinder Was müssen Sie dafür tun? Unterschreiben Sie bitte die Unterstützungserklärung für das Kinder- und Familienvolksbegehren im Gemeindeamt Greinbach. Es geht um die Zukunft der Mütter, die nicht ersetzbar sind durch Pädagogen. Mit Ihrer Unterschriftsleistung tragen Sie dazu bei, dass unsere Arbeit als Eltern, die sehr wichtig ist, auch entlohnt wird. Modell eines Müttergehaltes: 0 – 3 Jahre € 1.562,10 4 – 6 Jahre € 1.171,70 7 – 9 Jahre € 859,30 10 – 12 Jahre € 632,70 12 – 18 Jahre € 421,80 Bezugsberechtigt sind: Mütter und Väter mit österreichischer Staatsbürgerschaft für das jeweils jüngste Kind (auch Pflege- und Adoptiveltern) Finanzierung: • Umschichtung im Budget • Einsparung bei der Neuschaffung von Kinderkrippen • Durch die Besteuerung des Mütter gehaltes entsteht Refinanzierungs- effekt: mehr Geld, mehr Konsum, mehr Umsatzsteuereinnahmen

Die Steirische Frauenbewegung lädt am Dienstag, dem 24. November 2009, ab 17 Uhr zum Adventkranzbinden und Gestalten von Adventschmuck in den Buschenschank Pack bei Glühwein und hausgemachtem Lebkuchen mit der Floristin Manuela Fürnschuß herzlich ein. Ab 18.30 Uhr werden selbstgefertigte Werkzeuge und Reinigungsartikel für den Haushalt wie Besen, Reibtücher etc. der österreichischen Blindenwerkstätte zum Verkauf angeboten.

PILATES • Sie wünschen sich straffere Körperkonturen? • Sie möchten Stress abbauen und sich entspannen? • Sie haben Rücken- oder allgemeine Haltungsprobleme? Dann liegen Sie mit PILATES goldrichtig! Trainiert wird immer Dienstags von 18.15 bis 19.15 Uhr im Gemeindehaus in Penzendorf. Kosten: 1 Einheit (1 Std.) € 9,00 5 Einheiten (5 Std.) € 45,00 10 Einheiten (10 Std.) € 80,00 Das erste Schnuppertraining ist gratis. Der Kurseinstieg ist jederzeit möglich. Genauere Informationen erteilt Birgit Schweighofer, Dipl. Pilatestrainerin, Tel. Nr. 0664/8465543.

Der Sparverein „Kleeblatt“, Gasthaus Grebi-Dzien, gibt bekannt: Der Sparverein „Kleeblatt“ und der Sparverein „Zur Weintraube“ (Buschenschank Handler) veranstalten heuer

am 3. 10. 2009 das erste Turnier im Knödelschießen. Bei Interesse wird um Anmeldung im Gasthaus Grebi-Dzien gebeten. Im April 2010 findet im Hof des Gasthauses Grebi-Dzien ein Revanche-Knödelschießen statt. Ein genaueres Datum wird noch bekanntgegeben.

Weiters findet am 28. 11. 2009 eine Jubiläumsfeier zur 50. Auszahlung statt. Für die Stimmung werden die „2 Coyoten auf Achse“ sorgen. Da es auch ein Buffet geben wird, bitten wir auch hier um vorherige Anmeldung.

Es grüßt Sie Ihr Obmann Dzien Johann

Yoga für Anfänger Termin: Mittwoch, 07. Okt. 2009, 17.30 Uhr im Gemeindehaus in Penzendorf Kosten: 5 Einheiten zu je 90 Minuten € 75,00 Danach sind weitere Einheiten um 19.15 Uhr möglich. Nähere Auskünfte erteilt Andrea Freitag, Tel. Nr. 0699/81868771.

Ausgsteckt is! 26. 09. bis 26. 10. 2009 Sturmschank und Maroni Penzendorf 149, Tel. 63495 Familie Pack Karin oder 0664/3833060 Qualitätsweinverkauf 0,75 lt - 1,0 lt. - 2,0 lt. Geschenkpackungen und Geschenkgutscheine 06. 11. bis 15. 11. 2009

Buschenschank Familie Handler

Wolfgrub 7, Tel. 65967


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Moped-Maxi-Rennen in Staudach Das beliebte Moped-Maxi-Rennen fand heuer am 5. September erstmals auf der Paarwiese in Staudach statt. Trotz starker Regenfälle am Tag davor konnte das Rennen programmgemäß über die Bühne gehen. Es waren 28 Teams (drei Mann pro Team) am Start.

Ergebnis: 1. Maxi Kings (Team aus Vorau) 2. Green Racers (Team aus Haslau bei Birkfeld) 3. Team Husaberg (Familie Ofner aus Grafendorf)

Maxi-Crew mit den Siegern

Die Organisatoren Matthias Ofner, Gerald Mauerhofer, Markus Muhr und Thomas Teubl sowie die gesamte Maxi-Crew bedanken sich bei allen Sponsoren, Grundeigentümern, Anrainern und beim Bürgermeister der Gemeinde Greinbach für die Ermöglichung dieser tollen Veranstaltung.

Beachvolleyballturnier der Jugend Am 29. August fand wieder das allseits beliebte Beachvolleyballturnier der Jugend auf der Sportanlage in Greinbach statt. An der bereits 8. Auflage dieser Veranstaltung nahmen heuer bei teilweise starkem Regenfall insgesamt 21 Mannschaften teil. In einem packenden Finale bei den Herren, unter Flutlicht, konnte das Team „Three and a half Men“ gegen „Genau mein Ding“ das Turnier für sich entscheiden. Auf den Plätzen folgten die Teams „RB Gemeinde“; „Kernbohrer Fuchs“; „Metallbau Jagerhofer“; „Raika Hartberg“; „Planwerk Pinkafeld“ und „Stahlbau Grabner“. Bei den Damen sicherte sich das Team „Eisi´s Hendl“ den Turniersieg. Auf den Plätzen folgten „Heidi & die Superziegen“, „Werner´s Kampfzwerge“ und „Murli´s Girls“.

Ein besonderer Dank von der Jugend Greinbach gilt der Gemeinde, dem Sportverein, dem Tennisverein und allen Sponsoren und Unterstützern des Turnieres, und nicht zu vergessen allen beteiligten Personen, die an der Veranstaltung mitgeholfen und mitgewirkt haben. Es ist schön, dass es in unserer Gemeinde so einen starken Zusam-

Lisa Summerer auf Erfolgskurs Nach Abschluss der Matura kann sich Lisa Summerer wieder intensiv dem Tennis widmen. Die Erfolge ließen nicht lange warten. Mit der Grazerin Lisa Moser errang sie den Vizestaatsmeistertitel im Doppel. In den letzten Wochen sammelte sie eifrig Punkte für die

Weltrangliste. In Pörtschach erreichte sie beim ITF Damenturnier das Viertelfinale, wobei sie erstmals mit Natascha Zoric (WTA 442) eine Dame der Top 500 bezwang. Im bosnischen Brcko erreichte sie das Achtelfinale und im Doppel das Semifinale.

menhalt zwischen den Generationen gibt, ohne die eine Veranstaltung in dieser Form nicht möglich wäre! Nochmal Herzlichen Dank an Alle!


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Wallfahrt nach Mariazell mit dem Mountainbike Am 14. August 2009 machte sich eine 20-köpfige Gruppe aus Greinbach mit dem Mountainbike auf den Weg nach Mariazell. Um 6 Uhr früh war Abfahrt beim Wohnhaus des Organisators Siegi Gleichweit in Staudach. Der Weg führte bei angenehmen Wetterbedingungen über den Masenberg nach Schachen, Strallegg, St. Kathrein am Hauenstein und Alpl, wo eine kurze Mittagsrast gehalten wurde. Am Nachmittag ging es weiter nach Hauereck bis auf die Pretulalpe. Der harte Kern der Gruppe nahm auch noch den steinigen Weg bis zum Gipfelkreuz am Stuhleck auf sich. Am Abend trafen sich schließlich alle in Mürzzuschlag, wo genächtigt wurde. Der zweite Tag führte von Mürzzuschlag nach Neuberg an der Mürz und danach über

die Dürriegelalm bis nach Mariazell. Die Gruppe fuhr zum Großteil entlang der Alpentourstrecke über teilweise sehr steiles Gelände und sumpfigen Boden. Insgesamt legte man ca. 3500 Höhenmeter zurück.

Karl Muhr, Alfred Gleichweit und Erich Korherr jun. wurden als Begleitfahrer engagiert und brachten am zweiten Tag wieder alle gut nach Hause. Die Mariazellfahrt war für alle Beteiligten in sportlicher und gesellschaftlicher Hinsicht ein tolles Erlebnis.

Teilnehmer und Begleitfahrer

Raderfolge für Christoph Kummer und Vater Helmut Holzer Mit dem erst 4-jährigen Christoph Kummer aus Staudach wächst ein hoffnungsvoller Jung-Mountainbiker heran. Er siegte in der U5 Klasse in St. Veit, Pöllau, Pruggern und Bad Goisern. Da fällt der Apfel nicht weit vom Stamm, denn Vater Helmut Holzer griff nach einer Verletzungspause wie-

Josef Gleichweit gewinnt Top-6 Gesamtwertung

der ins Renngeschehen ein und siegte in der Herrenklasse II beim Pöllauer Tal Marathon. Außerdem mischte er bei der Europameisterschaft (Klasse: Master Elite) in Stattegg lange in der Spitzengruppe mit und belegte in der Endabrechnung den hervorragenden neunten Platz über die 104 Kilometer lange Strecke.

Zwei Siege in Schladming und Reichraming, sowie zwei dritte Plätze in Mieders und St. Georgen am Walde. Das ist die Bilanz von Josef Gleichweit aus Staudach bei der Top-6 Mountainbike Marathon – Serie über die Medium Distanz. Damit gewinnt er auch die Gesamtwertung überlegen. Diesen ersten Gesamtrang konnte er allerdings erst beim letzten Rennen in St. Georgen am Walde fixieren. Dort verlor er jedoch wegen Luftproblemen an Vorder- und Hinterreifen einiges an Zeit und schätzte sich nicht mehr als Anwärter auf den Gesamtsieg. Trotzdem fuhr er – mit Wut im Bauch und in den Beinen – ein hervorragendes Rennen und wurde am Ende noch Dritter in der Altersklasse 4. Somit hat Josef Gleichweit sein Saisonziel erreicht und seinen zweiten Gesamtrang im Vorjahr noch überboten.


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Die Sportunion Excalibur Greinbach berichtet: In memoriam PAUL LECHNER Die Sportunion Greinbach betrauert den plötzlichen Heimgang ihres langjährigen Vorstandsmitgliedes Paul Lechner. Seine großartigen Erfolge als Spieler, die ihn sogar in die Kampfmannschaft

des TSV Hartberg führten, sowie seine äußerst verdienstvolle Tätigkeit als Spieler, Funktionär, Vorstandsmitglied und Vereinskassier werden der Sportunion Greinbach unvergessen bleiben.

Die Sportunion verliert mit ihm einen aufrichtigen und hilfsbereiten Sportfreund und wird ihm stets in Anerkennung und Ehre gedenken. Für den Vorstand: Erich Korherr, Obmann

BOCKBIERANSTICH am Samstag, 14. November 2009 mit der österreichischen Spitzenband

in der Sport- u. Freizeithalle Greinbach Vorverkaufskarten sind bei allen Spielern und Funktionären der Sportunion Excalibur Greinbach erhältlich!

Veranstaltungskalender 2009

Termin Art der Veranstaltung

3. Okt. 2009 3. Okt. 2009 4. Okt. 2009 17. Okt. 2009 17. Okt. 2009 18. Okt. 2009 22. Okt. 2009 22. Okt. 2009 13. Nov. 2009 14. Nov. 2009 15. Nov. 2009 21. Nov. 2009 24. Nov. 2009 28. Nov. 2009 26. Nov. 2009 27. Nov. 2009 29. Nov. 2009 5. Dez. 2009 8. Dez. 2009 12. Dez. 2009 19.+20. Dez. 2009 20.-23. Dez. 2009 31. Dez. 2009

Knödelschießen Rock Inside Erntedankfest in Hartberg Firmenturnier, Beginn: 13.00 Uhr Sturm und Maroni im Gasthaus Muhr Wandertag für Gemeinderäte und -bedienstete Hl. Messe in der Kapelle Staudach Sturmparty beim Buschenschank Pack Elisabethfeier zum Tag des Ehrenamtes Bockbieranstich in der Freizeithalle Martinikränzchen im Gasthof Konrad-Gschiel Sparvereinsauszahlung beim Buschenschank Handler Adventkranzbinden & Adventschmuckgestaltung Sparvereinsauszahlung im Gasthof Grebitschitscher-Dzien, 50-Jahr-Jubiläum Hl. Messe + Adventkranzsegnung in der Kapelle Staudach Hl. Messe + Adventkranzsegnung in der Kapelle Penzend. Sparvereinsauszahlung im Greinbacherhof Posch Martin Sparvereinsauszahlung im Gasthaus Muhr Forellenschmaus im Gasthof Konrad-Gschiel Rorategang zur Pfarrkirche Hartberg Herbergsuche in Staudach Herbergsuche in Penzendorf und Wolfgrub Große Silvesterparty

Veranstalter Sparvereine „Kleeblatt“ & „Zur Weintraube“ Thurner Thomas & Motorradclub Greinbach Pfarre Hartberg ESV Greinbach Sparverein Muhr Gemeinde Greinbach Kapellenausschuss Staudach Steirische Frauenbewegung Kapellenausschuss Penzendorf Jugendunterstützungsverein Greinbach Seniorenbund Greinbach Sparverein zur Weintraube Steirische Frauenbewegung Sparverein „Kleeblatt“ Kapellenausschuss Staudach Kapellenausschuss Penzendorf Raiffeisen Sparverein Neudorf Sparverein Muhr Gasthof Konrad-Gschiel Kapellenausschuss Penzendorf Kapellenausschuss Staudach Kapellenausschuss Penzendorf Sportunion Greinbach


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Veranstaltungskalender 2010

Termin Art der Veranstaltung

Veranstalter

3. Jan. 2010 7. Jan. 2010 8. Jan. 2010 15.+16. Jan. 2010 18.-23. Jan. 2010 30. Jan. 2010 6. Feb. 2010 13. Feb. 2010 13. Feb. 2010 16. Feb. 2010 21. Feb. 2010 6. März 2010 7. März 2010 19. März 2010

ÖAAB-Schitag ÖAAB Greinbach Saisonbeginn Faschingskostümverleih Gasthof Konrad-Gschiel Feuerwehrball FF Penzendorf TUS Schiausflug nach Schladming Sportunion Greinbach Schikurs in Wenigzell Kindergarten Greinbach Sauschädltanz im Gasthaus Muhr Sparverein Muhr Sportlerball Gasthof Grebitschitscher-Dzien Kindermaskenball im Gasthof Grebitschitscher-Dzien Gasthof Grebitschitscher-Dzien Bauernbundball in Hartberg Kindermaskenball im Gasthaus Muhr Sparverein Muhr Preisschnapsen ÖVP Greinbach Schnapser-Mannschaftsmeisterschaft im Sonnenhof Posch-Thurner Sparverein Neudorf Wehrversammlung FF Penzendorf Kreuzwegandacht Kapellenausschuss Penzendorf

Geburten

Ilvy Kremser Tochter von Karin Sommer und Martin Kremser Staudach 162 Fabienne Taubenschuss Tochter von Brigitte und Herbert Taubenschuss Staudach 48 Christian Murg Sohn von Günter und Martina Murg Penzendorf 98

Hochzeit

Karin Sommer und Martin Kremser

Goldene Hochzeit

50 Jahre

Staudach 162

50 Jahre

Anton und Adolfine Hammer Penzendorf 53

Jubilare

Otto und Maria Radanitsch Penzendorf 54

85 Jahre

75 Jahre

70 Jahre

Paar Ignaz Wolfgrub

Karl Fink Penzendorf 216

Ernst Zettl Penzendorf 155

70 Jahre

80 Jahre

Gertrude Kohlhauser, Penzendorf 108

75 Jahre

Anton Feichtinger, Staudach 150 Johann und Aloisia Perautka Penzendorf 96

Todesfälle

Paul Lechner Aloisia Paar Franz Postl

Penzendorf 119 53 Jahre Wolfgrub 7 83 Jahre Penzendorf 83 75 Jahre

70 Jahre

Karl Prem, Wolfgrub 14 Impressum: Eigentümer und Herausgeber: Gemeinde Greinbach, 8230 Greinbach. P.b.b. Verlagspostamt 8230 Hartberg. Erscheinungsort: Greinbach. Für den Inhalt verantwortlich: Redaktionsausschuss, Obfrau GR Franziska Lopatka, STV. GR Erich Korherr, BGM. Siegbert Handler, FR GR Josef Posch, GR Josef Lang, GR Christoph Lechner, GR Josef Hierzer, alle Gemeinde Greinbach, 8230 Greinbach. Fotos: Wenn nicht anders angegeben, privat. Druck: Inred, Druck und Werbeagentur, 8224 Kaindorf


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