Gemeindezeitung Kaindorf by Inred Werbeagentur

17. Jahrgang - Ausgabe Juli 2011

Amtliche Mitteilung!

zugestellt durch Post.at

Die Ferien können kommen!

Bereits zum dritten Mal veranstaltet der Tourismusverband Kaindorf gemeinsam mit den Gemeinden der Ökoregion den beliebten Ferienspaß. An jedem Montag in den Sommerferien (Ausnahme Feiertage und 1. Septemberwoche) gibt es für Kinder ab 4 ein tolles, abwechslungsreiches Programm. Heuer wird zum Beispiel ein Zirkusworkshop mit Profis aus Niederösterreich stattfinden. Natürlich gibt es

auch wieder die traditionelle Sommerolympiade mit neuem Bewertungssystem, einen künstlerischen Nachmittag, Aufgaben rund um Detektive und Feuerwehr mit Experten oder auch einen Montag, bei dem Musik und Tanz im Vordergrund stehen. Neben den Ferienspaßmontagen bietet der Tourismusverband aber auch zahlreiche andere Aktivitäten. So wird das Kulturreferat am 3. August wieder „Kino auf Rädern“ veranstalten. Die Bücherei Kaindorf bietet Vor-

lesestunden, ein Kasperlnachmittag steht auf dem Programm oder auch ein gruseliger Abend mit Steckerlbrot und Woazbrotn. Das genaue Programm wird in der letzten Schulwoche an alle Kinder ausgeteilt und liegt zusätzlich im Gemeindeamt Kaindorf auf. Wer wieder fleißig Stempel sammelt, kommt natürlich – wie jedes Jahr – in den Genuss von Vergünstigungen. Auf einen spannenden Sommer freut sich das Ferienspaßteam rund um Karin und Ewald Ammerer.

30 km/h – Zone in der rechten Ortshälfte! Aufgrund von vermehrten Problemen durch zu schnelles Fahren, weist die Marktgemeinde Kaindorf darauf hin, dass im gesamten Ortsgebiet, rechts der Bundesstraße (Schulseite), eine 30 km/h-Zone gilt. Wir fordern alle Lenker von Kraftfahrzeugen auf, sich an dieses Tempolimit zu halten, um Gefahrensituationen zu vermeiden.

Worte des Bürgermeisters

Geschätzte Gemeindebürger(innen), liebe Jugend! Zuallererst ein herzliches Dankeschön für die vielen guten Wünsche anlässlich meines 60. Geburtstages. Wieder ist ein Schuljahr zu Ende, ich hoffe, dass unsere Schüler viel positive Motivation für ihre starken Seiten bekommen haben! Die Schulsanierung ist im Wesentlichen abgeschlossen, die offizielle Eröffnungsfeier wird voraussichtlich am Sonntag, den 16. Oktober stattfinden. Ich danke allen, die zum guten Gelingen dieses Baues beigetragen haben, allen beteiligten Firmen, Baumeister Günter Gollner für die Bauaufsicht, den Schulleitern, allen Gemeindemitarbeitern, sowie den beiden Schulwarten für das konstruktive Mitdenken! In den Sommerferien wird mit dem Bau des neuen Regenwasserkanals in der Schulgasse begonnen. Im Zuge dieser Bauarbeiten wird auch die Nahwärmeleitung in der Schulgasse verlegt. Die gesamte Bauzeit des RegenwasserProjektes wird einschließlich der Wiederherstellung der Straßen bis zum Herbst 2012 dauern. Ich hoffe, dass damit eine nachhaltige Verbesserung der Regenwassersituation im Ort gewährleistet wird. Die Baukosten betragen ca. 500.000,- Euro und werden über ein Darlehen finanziert. Vom Gesetz her ist jeder Hausbesitzer selbst für die Versickerung seines anfallenden Regenwassers zuständig. Wenn nun die Gemeinde wiederum viel Geld in

die Wasserableitung investiert, so müssen wir uns auch intensiv mit der Regenwasserbewirtschaftung beschäftigen. Es wird zukünftig, gleich wie beim Schmutzwasser auch, für die Regenwasserableitung eine Gebühr zu entrichten sein. Die vielen Gewitterregen in diesem Jahr haben zu zahlreichen Beschwerden über Verschlammungen von Nachbargrundstücken geführt. Deshalb ein klares Wort zur rechtlichen Situation: Laut Wasserrechtsgesetz und auch laut Straßenerhaltungsgesetz haftet der jeweilige Grundbesitzer bzw. Bewirtschafter für sämtliche Folgeschäden, welche durch Abschwemmungen an Nachbargrundstücken und Straßen mit ihren baulichen Anlagen verursacht werden. Starkregen sind wiederkehrende Ereignisse und keine

Katastrophe! Die Kosten für die Grabenräumung und Straßenreinigung sind von den jeweiligen Grundbesitzern bzw. Bewirtschaftern zu tragen und sind in voller Höhe von der Gemeinde an die Grundbewirtschafter weiterzuverrechnen! Ich ersuche in diesem Zusammenhang alle Landwirte entsprechende Fruchtfolgeplanungen bzw. Bewirtschaftungsmaßnahmen ins Auge zu fassen! Ziel kann es nur sein, über entsprechende Humuswirtschaft und Fruchtfolgen das Wasserhaltevermögen unserer Böden wieder zu steigern! Gute Ansätze dazu wurden z.B. beim Humusfachtag im Jänner dieses Jahres in der Kulturhalle in Kaindorf präsentiert. Anfang August wird unser neuer Arzt, Dr. Thomas Saurer, seinen Dienst in Kaindorf beginnen. Eine diesbezügliche Einladung wird rechtzeitig an die Haushalte gehen. Das 24-Stunden-Biken findet vom 15.-16. Juli auf derselben Strecke wie im Vorjahr statt! Beachten Sie bitte die Einladung und die geplanten Verkehrsmaßnahmen dazu! Ich wünsche Euch allen einen schönen Sommer und - wenn möglich - einen erholsamen Urlaub!

Ihr Bürgermeister Fritz Loidl

Rasenmäherverordnung Aufgrund vermehrter Beschwerden möchten wir an alle Gemeindebürger den Appell richten, sich an die Verordnung des Gemeinderates betreffend des Rasenmähens aus dem Jahr 2009 zu halten! Auszug aus der Verordnung:

§1 Die Verwendung von motorbetriebenen Rasenmähern und ähnlichen Lärm verursachenden Geräten wie Motor- und Kreissägen sind an Wochentagen von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr, an Samstagen ab 17.00 Uhr, sowie an Sonn- und

Feiertagen in verbauten Gebieten nicht gestattet. §2 Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen des § 1 bilden eine Verwaltungsübertretung und werden gemäß Artikel VII EGVG bestraft.

Juli 2011

Aus der Gemeinde

Pendlerbeihilfe neu - Anträge jetzt einreichen! Nahezu 300.000 Steirer und Steirerinnen müssen täglich ihren Wohnort verlassen, um zum Arbeitsplatz zu pendeln. Pendeln kostet Zeit und Geld. Nehmen Sie auf jeden Fall die Pendlerförderung Neu in Anspruch. Durch die neue Kooperation von Arbeiterkammer und Land Steiermark konnte die Pendlerbeihilfe erhalten bleiben. Organisation und Auszahlung erfolgt durch die Arbeiterkammer. Die Gemeinden helfen wie bisher bei der Einreichung.

Voraussetzungen: • Wohnhaft in der Steiermark • J a h r e s h ö c h s t e i n k o m m e n € 28.300,- brutto (inkl. 13. und 14. Gehalt), für jedes Kind, für das Versorgungspflicht besteht bzw. Familienbeihilfe bezogen wird, 10% Zuschlag. • Mindestens 25 km Entfernung Wohnort–Arbeitsort (kürzester Weg mit Pkw). • Wenn der Arbeitgeber unentgeltlich Verkehrsmittel (Freifahrt, Dienstauto) zur Verfü-

gung stellt, dann dürfen diese nicht genutzt werden. Die Pendlerbeihilfe wird rückwirkend für das vorangegangene Jahr (vom 1.1.2010 bis 31.12.2010) ausgezahlt. Formularbestätigung vom Gemeindeamt am Wohnsitz und des Arbeitergebers erforderlich. Antragsformulare und Informationen gibt es bei jedem Gemeindeamt, in den AK-Außenstellen, beim Betriebsrat und im Internet unter: http://www.akstmk.at/bilder/d153/ Pendlerbeihilfe_neu.pdf

Photovoltaikförderungen auch von Gemeinde Im letzten Einblick wurden die neuen Richtlinien für die Direktförderung von Photovoltaikanlagen des Landes Steiermark veröffentlicht (Achtung! Ansuchen vor Umsetzung). Die Landesförderung ist aber nicht die einzige Förderung, die bei der Errichtung einer neuen Anlage in Anspruch genommen

werden kann. Die Gemeinden der Ökoregion fördern Anlagen zusätzlich zur Landesförderung mit € 350,- pro kWpeak bei den derzeitigen Einspeisetarifen. Eine Förderung über den Klima- und Energiefonds war 2011 für private Haushalte auch möglich. Die Einreichfrist dafür ist aber bereits

abgelaufen. Ob es im Jahr 2012 wieder eine Förderaktion des Klima- und Energiefonds geben wird, ist noch nicht bekannt. Über die Fördermöglichkeiten von Photovoltaikanlagen und PV-Beteiligungsanlagen kann Ihnen das Büro der Ökoregion Kaindorf Auskunft geben.

ung, ein Radservice, Massage und jede Menge Verköstigungsstände, die auch die ganze Nacht geöffnet haben. Die Streckenführung bleibt dieselbe wie in den letzten Jahren.

Aus Sicherheitsgründen werden sämtliche betroffenen Straßen im Einbahnsystem in RennFahrtrichtung geführt. Beachten Sie dazu die Karte.

24 h Radrennen Die Anmeldung für das über die Grenzen bekannte 24-Stunden Straßenradrennen am 15./16. Juli 2011 läuft sehr gut! Bis zum Dienstag, dem 5. Juli besteht noch die Möglichkeit sich für das 24-Stunden-Biken unter www.oekoregion-kaindorf.at anzumelden. Der Reinerlös der Veranstaltung wird selbstverständlich wieder für Klimaschutzmaßnahmen verwendet. Für alle Zuschauer wird wieder ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten. Bei der Mehrzweckhalle in Kaindorf und bei den Festen entlang der Strecke (in Ebersdorf und Hartl) erhalten alle Besucher, die mit dem Fahrrad zur Veranstaltung kommen, ein kleines Geschenk und nehmen bei einem Gewinnspiel teil. In Kaindorf gibt es wieder eine Kinderbetreu-

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Volksschule Kaindorf

Schulfest der Volksschule Kaindorf Am 22. Juni veranstaltete die Volksschule Kaindorf zusammen mit dem Elternverein ein großes Schulabschlussfest im Kulturhaus. Neben den Schülern und Eltern, die das Kulturhaus füllten, waren auch zahlreiche Ehrengäste zum Fest gekommen. Bezirksschulinspektor Günter Raser, Medizinalrat Dr. Martin Kirchschlager, die Bürgermeister Fritz Loidl aus Kaindorf und Hermann Grassl aus Hartl, Dir. Siegfried Weber von der HSKaindorf mit Kollegen und die ehemaligen Direktoren Erika Krasser und Heinrich Götz ließen es sich nicht nehmen, der Volksschule bei ihrem Fest die Ehre zu erweisen. Ewald Ammerer führte durch das Programm, das zur Begeisterung des Publikums von den Volksschulkindern mit verschiedensten Darbietungen gestaltet wurde.

Die stellvertretende Direktorin Maria Krausler mit Dir. Fritz Jeitler

Höhepunkt war sicherlich die Verabschiedung von Dir. Fritz Jeitler, der während des Schuljahres in Pension gegangen war. Vor der Verabschiedung „durfte“ Dir. Fritz Jeitler das Stück „Da Regenschirm“ zusammen mit Kollegin

Bezirksschulinspektor Günter Raser und die Lehrerinnen der VS Kaindorf verabschiedeten sich von „ihrem“ Direktor Fritz Jeitler.

Gabriele Maier-Hirzer auf die Bühne bringen. Danach verabschiedeten sich die stellvertretende Direktorin Maria Krausler mit ihren Kolleginnen und Schulwarten, Julia Prem für die Schulkinder, Bezirksschulinspektor Günter Raser, Bürgermeister Fritz Loidl, und der Elternverein vertreten durch Silvia Baumgartner und Ewald Ammerer von Dir. Fritz Jeitler und dankten ihm für sein 20jähriges Wirken als Schulleiter in Kaindorf. Für das leibliche Wohl bei der Veranstaltung sorgte dankenswerterweise der Elternverein der Volksschule. Die Musikgruppe „Quea ummi“ umrahmte das Fest musikalisch.

Gabriele Maier-Hirzer mit Dir. Fritz Jeitler

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Kindergarten und Hauptschule Kaindorf

Kindergarten - Projekt „Über Mauern schauen“ Wie jedes Jahr kamen auch heuer wieder Menschen mit Behinderung in den Kindergarten. Die Kindergartenkinder lernen einander zu begegnen, konnten miteinander kommunizieren und durften gemeinsam spielen. Schön ist es immer wieder, wenn Kinder erleben, dass Menschen mit und ohne Behinderung gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft sind. In verschiedenen Stationen konnten die Kinder selbst erfahren und erleben: Rollstuhl fahren, Gebärdensprache lernen, und malen mit den Füßen oder mit dem Mund. Der Kindergarten Kaindorf bedankt sich herzlichst bei der Raiffeisenbank Kaindorf, besonders bei

Herrn Dir. Josef Lang, für den gesponserten Betrag von 100 Euro,

damit dieses Projekt stattfinden konnte.

Zeitzeugin berichtete von Erlebnissen aus NS-Zeit Schon zum wiederholten Mal war Hermine Liska, eine Zeitzeugin der NS-Zeit, zu Gast an unserer Schule. Zuerst ergriff Esther Dürnberger, Liskas Begleiterin, das Wort und erzählte den interessiert lauschenden Schülern der beiden vierten Klassen von der tristen wirtschaftlichen Situation in Österreich in der Zwischenkriegszeit, die wesentlichen Anteil am politischen Aufstieg von Adolf Hitler hatte. Sie erläuterte den Schülern, wie es zum steten Anwachsen von Antisemitismus und in Folge davon zur Massenvernichtung der jüdischen Mitbürger in den Vernichtungslagern kam. „Damals gab es samt Nebenlagern rund 1000 Konzentrationslager. Eines davon war das KZ Mauthausen“, sagte Dürnberger. Neben den Juden seien aber auch Zeugen Jehovas, die aus religiösen Gründen den Dienst mit der Waffe verweigerten, Opfer des Terrorregimes geworden. Danach sahen die Schüler einen 20-minütigen Film, in dem Liska von ihrer Kindheit auf einem Bauernhof erzählte. Weil sie den „Deutschen Gruß“ in der Schule

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verweigerte, bekam sie Probleme mit dem Schuldirektor. Als sie auch noch die Mitgliedschaft in der Hitlerjugend verweigerte, wurde sie in eine Erziehungsanstalt nach Feldkirchen gebracht. Da ihr Vater sie verbotenerweise ein paar Mal besuchen kam, verfrachtete man sie in eine Anstalt für Schwererziehbare in der Nähe von München. Trotz der Repressalien, denen sie ausgesetzt war, blieb sie ihrer inneren Gesinnung treu. Zum Glück durfte das Mädchen dann wieder nachhause, weil das Heim in den letzten Kriegsmonaten bei einem Bombenangriff der Alliierten

schwer beschädigt wurde, bei dem einige Heiminsassen starben. Das Schönste für Hermine Liska war, dass niemand aus ihrer Familie dem Krieg zum Opfer fiel. Außerdem habe sie, so die alte Dame, nie Rachegefühle in sich verspürt. Die Schüler waren von den Erzählungen der Zeitzeugin durchwegs berührt. Direktor Siegfried Weber bedankte sich im Namen der Schüler bei Frau Liska mit einem Blumenstrauß. Von den Schülern gab es für sie einen kräftigen Applaus. Sie selbst lobte unsere Schüler für deren Aufmerksamkeit, deren Interesse und deren Disziplin.

Hauptschule Kaindorf

Präsentation: 3 Jahre Sprachenschwerpunkt Im Schuljahr 2008/09 gab es an der Ökologiehauptschule Kaindorf einen Neubeginn. Die Beschäftigung mit der Natur war das eine, der Sprachenschwerpunkt allerdings eine ganz neue Herausforderung. Nicht uninteressant dabei war vor allem eine englische Kommunikationsstunde, Englisch als Arbeitssprache für eine zusätzliche Begleitung bei Klassenprojekten und nicht zuletzt das Europäische Sprachenportfolio als eine lebensbegleitende Sammlung aller erworbenen Sprachen und deren Teilfertigkeiten. Die Kinder haben in Kaindorf nun auch die Möglichkeit, in der dritten und vierten Klasse Französisch als zweite lebende Fremdsprache zu erlernen. „Nach drei Jahren ist es an der Zeit, einmal das zu zeigen, was bereits gemacht worden ist“, meinten die beiden Sprachenschwerpunkt - Initiatorinnen Gaby Bogdanovics und Petra Kaltenegger und luden die Bürgermeister von Kaindorf, sowie der umliegenden Öko – Gemeinden, die El-

tern der Schülerinnen und Schüler, sowie auch andere Interessierte zu einem Präsentationsabend in das örtliche Kulturhaus. Moderiert von Petra Kaltenegger, erlebten die Besucher ein buntes Feuerwerk an Sketches und gespielten Witzen. Aber auch kleinere „Poems“ rundeten das Programm ab und das alles natürlich in Englisch. „Es ist toll zuzusehen, mit welcher Begeisterung Kinder eine Sprache lernen, wenn man ihnen auch erlaubt, dabei zu spielen“, meinte eine Besucherin. Und Petra Kaltenegger wies darauf hin, dass oft zurückhaltende Kinder im Rahmen der Kommunikationsstunde ungeahnte schauspielerische Talente entwickelten, ob es nun beim Sketch über ein „Fast Food Restaurant“ war, der Geistergeschichte „Three little Owls“ oder der Tiergeschichte „Circus Circus“, die von einem unersättlichen Affen handelte. Besondere Aufmerksamkeit weckten der Sketch „Sports“, in dem eine alte Dame ihre sportliche Tätigkeit dahingehend defi-

nierte, dass sie Olympische Briefmarken sammle, und das durchaus anspruchsvolle Kriminalstück „Pronto“ über Hynose und einen Juwelendiebstahl. Letzteres wurde auch von zwei Schülerinnen inhaltsmäßig in englischer und deutscher Sprache näher erklärt. „Theaterspielen ist eine tolle Möglichkeit, Kindern die Scheu vor einer Fremdsprache zu nehmen“, gab Schulleiter Siegfried Weber zu bedenken und wies auch auf den alljährlichen „Tag der Sprache“ als Abschluss des mittlerweile bereits traditionellen Lesemonats hin, bei dem sich Kinder in unterschiedlichster Weise mit Sprache auseinandersetzen können. Und schließlich kochten die Kinder der dritten Klasse in einem selbst gedrehten Video ein Gericht aus der französischen Provence, einen Gemüseeintopf, „la ratatouille“ genannt. Start und Finale dieser abwechslungsreich gestalteten, revueartigen Szenenabfolge erfolgten mit einem „swinging clapdance“, dem sogenannten „Sandwich – Rap“.

Berufspraktische Tage Vom 30. Mai bis 01. Juni 2011 vertauschten die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen der Ökologiehauptschule bei den Berufspraktischen Tagen den Schulalltag mit der Arbeitswelt. In diesen drei Tagen konnten sie in den von ihnen selbst ausgesuchten Betrieben bzw. Berufszweigen aktiv Erfahrungen zu verschiedenen

Berufen sammeln. BO-Lehrerin bzw. Schülerberaterin und die Klassenvorstände der 4. Klassen besuchten in dieser Zeit die Schüler in den Betrieben und führten mit den Betriebsleitern Gespräche über die Anforderungen in den Betrieben. Im BO-Unterricht werden die Erfahrungen der Schüler gesammelt und aufbereitet.

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Hauptschule Kaindorf

Betriebserkundung: Fleischwerke Schirnhofer Am Freitag, den 10. Juni 2011 besuchten die beiden 3. Klassen „Die gläserne Fabrik“ der Firma Fleischwerke Schirnhofer. Nach einem köstlichen Würstchenbuffet, das für unsere Schülerinnen und Schüler sowie deren Begleitlehrer Herr Brugner und Frau We-

ber gratis war, verfolgten wir via Bildschirm verschiedene Arbeitsgänge: die Schlachtung in Großsteinbach, die Erzeugung von Extrawurst und die Herstellung von Schinken. Nach einer Filmvorführung über Struktur und Philosophie der Firma, informierte Herr Karl

Schirnhofer junior über das Angebot der verschiedenen Lehrberufe, deren Anforderungsprofil und die vielen Vorteile, die die Firma den Lehrlingen bietet. Im BO-Unterricht wurden die Informationen vertieft und die Berufsbilder besprochen.

Ökologietage im Naturpark Eisenwurzen Vom 30.5. bis 1.6.2011 verbrachten die Schüler der 1. Klassen der Hauptschule Kaindorf wunderschöne Tage im größten österreichischen Naturpark Eisenwurzen in der Obersteiermark. Begleitet wurden sie von Eva Lerch, Josefine Gamperl und Karin Desoye. Untergebracht waren die Schüler auf einem idyllischen Biobauernhof inmitten von Haustieren aller Art. Mit dem Traktortaxi ging es zum erlebnisreichen Wasserspielpark in St. Gallen, wo die Schüler spielerisch und anschaulich das Element Wasser mit all seinen Facetten kennen lernten. Sobald es finster wurde, sorgte ein gruseliges Nachterlebnisspiel im Wald für Hochspannung. Am nächsten Tag eroberten die Schüler die Burg Gallenstein und wurden mit einem opulenten Rittergelage belohnt. Mit sportlichen Aktivitäten und einem gemütlichen Lagerfeuer klang dieser Tag aus.

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Die Projekttage schlossen mit ökologischen Forschungsaktivitäten im Wald: Sammeln und Bestim-

men von Pflanzen, kooperative Spiele und kreatives Gestalten mit Naturmaterialien.

Aus der Gemeinde

Schlusskonzert der Musikschule in Kaindorf Am Ende des Schuljahres lud die Musikschule Bad Waltersdorf zum traditionellen Schlusskonzert in den Kultursaal der Marktgemeinde Kaindorf. Musikschuldirektor Mag. Franz Fuchs freute sich, das zahlreich erschienene Konzertpublikum und auch einige Ehrengäste begrüßen zu dürfen. Neben dem Hausherrn Bürgermeister Fritz Loidl waren auch die Bürgermeister Hermann Grassl aus Hartl, Herbert Mauerhofer aus Hofkirchen und Josef Singer aus Tiefenbach anwesend. Weiters begrüßte Mag. Franz Fuchs den Kulturreferenten Ewald Ammerer und die Vertretung der Blasmusik, Kapellmeisterin Andrea Goger und Obmann Johann Fuchs. Neben wunderbarer Musik, die von den jungen Künstlern dargeboten wurde, stand wie jedes Jahr die Ehrung besonders fleißiger Musikschüler auf dem Programm. Über eine Urkunde vom Land Steiermark für die Prüfung von der Unter- in die Mittelstufe, überreicht von den jeweiligen Bürgermeistern durften sich Mohamed Deyab, Michael Planetz, Lisa Teubl, Jan Riegebauer, Anna Maria Prem, Andrea Weber, Michaela Gruber, Daniela Schweighofer, Georg Jagerhofer, Markus Kröll, Lisa

Die „ausgezeichneten“ Musikschülerinnen und Musikschüler

Mundl und Jasmin Sindler freuen. Für die Übertrittsprüfung von der Mittel- in die Oberstufe nahmen Barbara Gutmann, Sandra Haas, Katharina Schweighofer, Melanie Derler und Adolf Postl ihre Urkunden in Empfang! Geehrt wurde auch Eva Maria Allmer, welche die Abschlussprüfung der Musikschule auf der Klarinette mit „Ausgezeichnetem Erfolg“ abgelegt hatte. Lobend erwähnt wurden vom Musikschuldirektor noch die Schüler, welche bei der heurigen JMLA Prüfung des Österreichischen Blasmusikverbandes angetreten waren. Das Jungmusikerleistungsabzeichen des österreichischen Blasmusikverbandes legten im heurigen Schuljahr Mi-

chaela Gruber (Flöte), Michael Planetz (Saxophon) in Bronze und Sandra Haas (Saxophon) in Silber ab. In Kaindorf wurden im Schuljahr 2010/11 105 Schüler von 9 Lehrern unterrichtet. Insgesamt waren im Musikschulverband Bad Waltersdorf 625 SchülerInnen aus 27 Gemeinden eingeschrieben. Bürgermeister Fritz Loidl bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und hob den Stellenwert der Musikschule im eigenen Ort hervor. Auch seitens des Musikschuldirektors gab es Dankesworte an die Bürgermeister und Eltern. Mit einer kleinen Jause für die Kinder wurde dieser Konzertabend würdevoll beendet.

Information zu den Musikschultarifen Da es seit dem Jahr 2006 im steirischen Musikschulsystem zu keiner Anpassung der Musikschultarife gekommen ist, ist eine Erhöhung der Gemeinde- und Schulkostenbeiträge für SchülerInnen an steirischen kommunalen Musikschulen für das Schuljahr 2011/12 vorgesehen. Hauptfach: Die Erhöhung für das Hauptfach beträgt pro Monat € 5,50, das ergibt einen Jahresbeitrag von € 380,-. Die Geschwisterermäßigung von € 25,- und die Schulgeldermäßigung

des Landes Steiermark (Ansuchen am Beginn des Schuljahres) sind auch für das kommende Schuljahr gewährleistet. Erwachsene: Da die Gemeinden laut neuer Förderungsrichtlinien des Landes Steiermark nicht mehr verpflichtet sind einen Gemeindebeitrag für Erwachsene zu entrichten, beträgt der Tarif für erwachsene Schüler € 739,-. (Erwachsene im Sinne dieser Richtlinie sind alle MusikschülerInnen, die keinen Anspruch auf Kinderbeihilfe haben). Ob die

Gemeinde wie in den letzten Jahren einen Beitrag zum Erwachsenentarif leisten will, steht in ihrer eigenen Verantwortung, ist aber in keinem Fall verpflichtend. Kursbeitrag: Der Beitrag für Kursteilnehmer (Musikalische Früherziehung, Kreativer Kindertanz, Singschule) erhöht sich im Monat um € 2,60 und beträgt für das gesamte Schuljahr 2011/12 € 186,-. Für die Direktion MDir. Mag. Franz Fuchs

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Aus der Gemeinde

10. Mal „Musik.Genuss“ am Biobauernhof Loidl Bereits zum 10. Mal findet am Sonntag, den 11. September ab 10.30 Uhr, das Biohoffest bei Familie Fritz und Maria Loidl in Kopfing 11 statt. Dieses Fest ist zu einem beachteten Bestandteil der heimischen Festkultur geworden, da nicht nur äußerst schmackhafte Biospeisen auf die Besucher warten, sondern auch die niveauvolle Musik von vielen geschätzt wird. Heuer spielt mit der „Motovidlo Praha“ eine Gruppe von 4 Vollblutmusikern aus Prag mit unterschiedlichem Programm und verschiedener Besetzung, um selbstverständlich ohne Verstärker Musik und Spiel zu einem Erlebnis für alle Sinne zu machen. Das Fest ist ein beliebter Treffpunkt für alle, denen Qualität in jeder Hinsicht wichtig ist. Das merkt man auch an der guten Stimmung auf der Veranstaltung, wo sogar das Wetter sich immer von der besten

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Seite zeigt. Durch die ästhetisch schöne heimelige Holzhalle kann auch ein feuchtes Wetter die Stimmung nicht nachhaltig schlecht beeinflussen, denn hier muss man sich einfach wohl fühlen. Wo soviel

Wert auf Genuss gelegt wird, treffen sich auch nur liebe Menschen. Überzeugen Sie sich selbst. Nähere Infos: www.biobauernhof-loidl.at www.motovidlo.eu

Aus der Gemeinde

Apresski-Party im Hof des Rasthauses Steinbauer Am 17. Juni fand die zweite Apresski-Party des Sparvereines Steinbauer im Hof des Rasthauses statt. Nachdem das Wetter tagsüber nichts Gutes erwarten ließ, wurde es rechtzeitig zum Veranstaltungsbeginn trocken und die Party konnte steigen. Jeder Besucher, der mit einem Ski-Accessoire zur Party kam, erhielt ein Gratislos mit der Chance einen schönen Preis zu gewinnen (2 Reisen nach Budapest, Skihelme, Tagesskifahrten inkl. Busfahrt und Tagesskipass,..). Von einer großen Schirmbar im Zentrum des Innenhofes wurden die Gäste mit Getränken versorgt und vom Nebengebäude auf Wunsch mit einer heißen Braunen oder Frankfurter verköstigt. Eine besondere Überraschung war die Überfahrt von Adi Thaller mit dem Ballon über das Festgelände und die Zwischenlandung in unmittelbarer Nähe. Gegen Mitternacht wurden die Preise verlost und an die glücklichen Gewinner übergeben. Als Glücksengerl fungierte der „Juniorchef“ Florian. Passende ApresskiMusik kam von „DJ Ocsid“, der nach der Verlosung die Gäste mit einer Feuer-Show faszinierte. Bei bester Party-Stimmung klang die ApresskiParty spät in der Nacht aus.

Es wird wieder tropisch! So wie im letzten Jahr bringen wir Euch auch dieses Jahr wieder das „Sommerfeeling“ mit der Veranstaltung „Tropical Nights“ direkt vor die Haustür beim Kreisverkehr in Kaindorf. Dank Eurer großartigen Teilnahme im Vorjahr war es uns möglich einen namhaften Betrag an die St. Anna Kinderkrebsforschung zu spenden. Um das auch heuer wieder möglich zu machen, freuen wir uns auf Euer Kommen am 9. Juli 2011. Die Veranstalter: Christian Grabner, Stefan Müllner, Christoph Pichler und Franz Xaver Rosmann

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Aus der Gemeinde

Aktivitäten des ÖAAB Kaindorf Auch dieses Jahr stellte der ÖAAB Kaindorf einen Maibaum mit Zunftzeichen gegenüber dem Gemeindeamt auf. Baumspender war Bürgermeister Fritz Loidl, der beim Aufstellen auch fleißig mithalf. Nach getaner Arbeit lud der ÖAAB alle Helfer ins Gasthaus Gartlgruber-Jagerhofer zum Essen ein.

Am Freitag, dem 8. Juli 2011 findet der 22. Dorfheurigen des ÖAAB Kaindorf am Parkplatz Ignaz Schirnhofer mit Beginn um 16 Uhr statt. Für Ihr leibliches Wohl und Unterhaltung mit Franz Krobath ist gesorgt. Beachten Sie dazu bitte das Inserat auf dieser Seite.

Die Maibaumsteller beim Essen nach getaner Arbeit.

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Aus der Gemeinde

Maisingen in St. Stefan Am letzten Sonntag im Mai fand das traditionelle Maisingen in St. Stefan statt. Die Marienvesper vor dem Maisingen wurde von Provisor Dr. Willibald Rodler, sowie vom Kirchenchor und dem Männergesangverein Kaindorf gestaltet. Nach der Vesper konnte MGVObmann David Teubl die seit Jahren größte Besucherzahl unter den Linden vor dem GH Buchberger zum Maisingen begrüßen. Die Kinder-Tanzgruppe aus Kaindorf mit Leiterin Gabi Buchegger, der Musikschulchor aus Kaindorf, der Kirchenchor und der Männergesangverein Kaindorf, alle unter der Leitung von Mag. Stefan Teubl und die Volkstanzgruppe unter der Führung von Gerti Straßbauer und Fritz Prem boten dem Publikum ein abwechslungsreiches Programm. Die Darbietungen wurden mit viel Beifall belohnt und als letztes Lied wurde von allen gemeinsam „Kein schöner Land“ gesungen. Im Anschluss lud der Männergesangverein alle auf ein Stamperl vom Eichenholzfass ein. Ewald Rechberger spielte während des Ausschankes mit seiner steirischen Harmonika auf und zum Abschluss lud Bürgermeister Herbert Mauerhofer alle Akteure ins Gasthaus Buchberger ein.

MGV feiert mit Fahnenpatin Brigitte Gratzer Zu ihrem halbrunden Geburtstag lud die Fahnenpatin des Männergesangvereines Kaindorf Brigitte Gratzer alle Sänger, Sängerfrauen und Fahnenpatinnen zu einer Feier zu sich nach Hause ein. Der Verein kam der Einladung natürlich gerne nach und machte sich am 26. Juni auf, um zum Geburtstag zu gratulieren. Nach einem Ständchen und der Überreichung von Blumen und Geschenken wurden die Gäste mit einer selbstgemachten Gulaschsuppe und dem hauseigenen Gratzerbräu bewirtet. Beim gemütlichen Beisammensitzen wurden

von den Sängern noch viele Lieder angestimmt. Der Männergesangverein möchte sich auf diesem

Wege nochmals herzlich für die Einladung und die Gastfreundschaft bedanken.

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Aus der Gemeinde

Almfest der Marktmusikkapelle Wie bereits im letzten Einblick angekündigt, lädt die Marktmusikkapelle Kaindorf am 15. August 2011 herzlich zur Messe mit anschließendem Frühschoppen auf die Rotsohlalm/Veitsch ein. Nach der heiligen Messe um 11.00 Uhr, die von der Marktmusikkapelle mitgestaltet wird, beginnt der Frühschoppen. Bei extremem Schlechtwetter findet die Veranstaltung nicht statt. Die Firma Käfer- Reisen Kaindorf organisiert Busse für Interessenten. Die Busse fahren direkt auf die Alm zum Fest. Abfahrt ist am 15. August um 7.30 Uhr beim Park & Ride Parkplatz (Mehrzweckhalle) in Kaindorf. Für die Hin- und Rückfahrt sind € 15,00 zu bezahlen. Eine vorherige Anmeldung bis spätestens 5. August 2011 ist unbedingt erforderlich (Firma Käfer Herbert 0664/4392600).

Das Wallfahrer-Kreuz der Marktmusikkapelle Kaindorf auf der Rotsohlalm

Volkshilfe - Tagesmütter gesucht Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung zur/m Tagesmutter/ vater, bereits eine gültige Betreuungsbewilligung oder haben schon darum angesucht, arbeiten gerne selbstständig, sind kreativ, offen für Neues und haben natürlich viel Freude an der Arbeit mit Kindern? Dann sind Sie bei uns richtig! Die Volkshilfe bietet Ihnen als soziales Unternehmen einen Arbeitsplatz mit interessantem Aufgabengebiet, vielen Tagesmutterkolleginnen, um sich austauschen

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zu können, und natürlich auch die Möglichkeit sich weiterzubilden. Wenn Sie gerne bei uns arbeiten möchten, schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen: Sozialzentrum Hartberg, Volkshilfe gemeinnützige Betriebs-GmbH Sparkassenplatz 4, 8230 Hartberg Tel.: 03332/61675 oder e-mail: edith.horvath@stmk.volkshilfe.at. Bewerben Sie sich jetzt! Wir freuen uns auf Sie!

www.ff-kaindorf.at

Jugendgruppe in Silber am Stockerlplatz Der diesjährige Bezirksjugendleistungsbewerb fand heuer in Friedberg statt. Die Feuerwehrjugend der FF Kaindorf nahm mit einer Gruppe daran teil. Mit dabei waren auch die Bewerter BM Robert Dittrich und FM Johann Pichler sowie ihr Betreuer FM Sascha Prinz. Die Jugendgruppe nahm sowohl am Bronze (1. Stufe) als auch am Silber (2. Stufe) Bewerb teil. Eine Bewerbsgruppe setzt sich aus zehn Jugendlichen zusammen, diese waren: Matthias Heiling,

Dominik Lechner, Dominik Loidl, Thomas Riegebauer, Monika Radl, Karl Teubl, Bernhard Käfer, Philipp Flechl, Mathias Dzien und Daniel Mayer. In Bronze erreichte die Jugendgruppe den sechsten Platz. In Silber erkämpften sich die JungFlorianis mit einer überragenden Leistung den zweiten Platz. Beim Jugendleistungsbewerb ist eine Schlauchleitung zu legen, und mit der Kübelspritze muss Wasser in einen Behälter zielgenau gespritzt werden. Des Weiteren müssen die

Teamgeist und regelmäßiges Training ebneten der Jugendgruppe den Weg auf das Stockerl

Bewerber verschiedene Knoten ordnungsgemäß anbringen sowie verschiedene Feuerwehrgerätschaften richtig zuordnen. Beim anschließenden Staffellauf sind 400 Metern schnellstmöglich zu bewältigen, wo auch mehrere Hindernisse überwunden werden müssen. Die Kaindorfer Jugendgruppe hat diese Aufgaben mit Bravour gemeistert, die Kameraden der FF Kaindorf gratuliert dem jungen Team zu ihrem Erfolg!

Strahlende Gesichter der erfolgreichen Gruppe mit Betreuer FM Sascha Prinz und Bez.Kdt. OBR Franz Hauptmann

Erfolgreicher Abschluss der Grundausbildung Nach dreimonatiger Vorbereitungszeit konnten die sieben Kameraden ihre Feuerwehr-Grundausbildung im Rahmen einer Abschlussübung in Obertiefenbach erfolgreich ablegen. Ausbildner OBI Josef Pichler trainierte die Jugendlichen für den praktischen Einsatz, zu bewältigen waren vier verschiedene Einsatzszenarien: ein Wirtschaftsgebäudebrand, ein Holzstapelbrand, ein Kellerbrand sowie ein Flüssigkeitsbrand. Die Teilnehmer Simon Groß, Philipp Flechl, Thomas Grasser, Bernhard Käfer, Dominik Lechner, Matthias Dzien und Daniel Mayer überzeugten mit ihrem fundierten theoretischen Wissen sowie ihrem praktischen Können die Bewerter des BFV Hartberg.

Der Schaumangriff ist einer von vier verschiedenen Löschangriffen, welchen die Jugendlichen professionell meisterten

Mit dieser Ausbildung werden die Kameraden in die Einsatzmannschaft übernommen und können

so bei zukünftigen Einsätzen ihr gelerntes Wissen praktisch unter Beweis stellen.

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www.ff-kaindorf.at / ÖKB Kaindorf

Brandschutzübung bei Fleischwerke Schirnhofer Bei einem der größten Objekte des Bezirks Hartberg führten die Feuerwehren des Abschnittes 2 eine umfassende Brandschutzübung durch. Übungsannahme war ein Brand im Maschinenraum am Dach des Produktionsgebäudes. Aufgrund der Erkundung des Einsatzleiters der FF Kaindorf wurden die Feuerwehren Blaindorf, Kaibing, Obertiefenbach, St. Johann b.H. und Stubenberg sowie die Drehleiter Hartberg nachalarmiert. Zur Brandbekämpfung am Dach musste mit schwerem Atemschutz vorgegangen werden. Die Wasserversorgung erfolgte über Zubringleitungen, welche auf das 13 m hohe Dach gelegt werden mussten. Die gesteckten Übungsziele „Auf-

bau einer Einsatzleitung“, „Herstellen einer Zubringleitung auf das Dach“ sowie „Brandbekämpfung am Dach mit schwerem Atemschutz“ konnten erfolgreich umgeDie Zubringleitungen auf das 13 m hohe Dach stellten die notwensetzt werden. dige Wasserversorgung her. Jedoch wurde festgestellt, dass bei Objekten die- radenInnen der sieben alarmierten ser Größenordnung speziell auf Feuerwehren sowie vier Übungsden baulichen sowie den vorbeu- beobachter des BFV Hartberg begenden Brandschutz ein beson- grüßen. Bgm. Fritz Loidl und Firmenchef Karl Schirnhofer dankten deres Augenmerk zu legen ist. Bei der Schlussbesprechung allen Einsatzkräften für ihre profeskonnte ABI Franz Rodler 72 Kame- sionelle und freiwillige Tätigkeit.

Auch die Drehleiter Hartberg war bei der Übung im Einsatz.

Mehr als 70 Einsatzkräfte nahmen an der Abschnittsübung teil

ÖKB Kaindorf - 1. Platz im Luftpistolenschießen Die Schützen des Ortsverbandes Kaindorf, Johann Fuchs, Gerhard Stuhlhofer und Fritz Fuchs, errangen bei der ÖKB-Landesmeisterschaft im Luftpistolenschießen, die kürzlich in Eggersdorf bei Graz stattfand, den 1. Platz. Die Kameraden des OV Kaindorf gratulieren zur hervorragenden Leistung. Auf dem Foto links beginnend: ÖKB-Obmann Josef Zach, die Schützen Johann Fuchs, Gerhard Stuhlhofer, Fritz Fuchs und Schützenmeister Erich Heil

Juli 2011

Bücherei Kaindorf

Neu in der Bücherei Zahlreiche lesenswerte Neuerscheinungen gibt es in der Bücherei Kaindorf. Einige davon möchten wir Ihnen hier gerne vorstellen: Die Jäger David Baldacci Oliver Stone, ein Mitglied des Camel-Clubs, war bis vor kurzem ein Auftragskiller im Dienste der Regierung. Als er finstere Machenschaften der Geheimdienste der USA aufdeckt und zwei dafür Verantwortliche tötet, flüchtet er in ein Provinzkaff in den dichten Wäldern von Virginia. Bald erfährt er, dass dort recht viele Leute jung an Jahren gestorben sind. Ist dieser Ort wirklich eine Zuflucht für ihn – oder eine tödliche Falle? Ein CIA-Mann setzt sich auf die Spur von Stone. Dessen Freunde vom Camel-Club wiederum sind dem Agenten auf den Fersen, um Oliver in Sicherheit zu bringen. Inzwischen recherchiert Stone und kommt kriminellen Handlungen auf die Spur. Das aber bringt ihn in höchste Gefahr. Gegen Ende zu wird es richtig spannend, doch sollte man über Logiklücken und überzogene Handlungsstränge nicht allzu viel nachdenken. Ein typischer Baldacci! Im Schatten der Wälder Nora Roberts Die junge Fiona Bristow lebt als Hundetrainerin und Mitglied einer Rettungshundestaffel auf Orcas Island vor Seattle. Diese idyllische Insel ist ihr Zufluchtsort nach einem schweren Schicksalsschlag. Sie ist die einzige Überlebende eines Serienkillers, der vor Jahren junge Frauen mit einem roten Schal erwürgte. Darüber hinaus tötete er auch Fionas Verlobten, einen Polizisten. Um dieses traumatische Erlebnis zu verarbeiten, hat sie sich ein neues Leben aufgebaut. Eines Tages kommt der Holzkünst-

ler Simon Doyle, ein frischgebackener Hundebesitzer, der seinen nervenden Welpen Jaw von ihr erziehen lassen will. Simon lernt die Hundetrainerin immer mehr zu schätzen und bald erwidert auch sie seine Gefühle. Doch dann bricht Fionas Vergangenheit wieder in ihr Leben ein. Es geschehen Morde nach dem gleichen Muster – und bald wird klar, dass Fiona das eigentliche Ziel des Mörders ist. Eine zart beginnende Liebesgeschichte mit einer guten Portion Humor. Ab der Mitte des Romans kommt dann die Kriminalhandlung in Fahrt und mündet in ein packendes Finale. Steirerblut Claudia Rossbacher Der erste Alpen-Krimi von Claudia Rossbacher rund um das Ermittlerpaar Abteilungsinspektorin Sandra Mohr vom LKA Graz und ihrem erst kürzlich aus Wien eingetroffenen Vorgesetzten Chefinspektor Sascha Bergmann ist recht spritzig und mit viel Lokalkolorit durchsetzt. Ein Mordfall führt die junge Kriminalbeamtin ausgerechnet in ihren Heimatort St. Raphael in der Nähe von Murau. Dort wurde die Leiche der Enthüllungsjournalistin Eva Kovacs gefunden, grausam zugerichtet. Bei ihren Ermittlungen trifft sie zwangsläufig auf ihre ständig keifende Mutter und ihren unmöglichen Halbbruder. Darüber hinaus nervt sie ihr neuer Vorgesetzter mit seinem ständigen Machogehabe und sexistischen Äußerungen. Auch hält die verschworene Dorfgemeinschaft St. Raphael um jeden Preis zusammen und verschweigt so manches, was die Ermittlungen nicht gerade erleichtert. Spuren führen in Richtung Wirtschaftskriminalität und Korruption, wie auch auf eine einschlägige Sexseite im Internet, doch eine brauchbare Fährte ist lange Zeit

nicht erkennbar. Ein spannender, dichter Regionalkrimi aus der steirischen Bergwelt mit einem sehr sympathischen Ermittlerpaar. Unterhaltsam! Massimo Marini Rolf Dobelli Massimo Marini ist als Sohn apulischer Einwanderer Ende der 50er Jahre als Säugling in die Schweiz geschmuggelt worden. Sein Vater schafft es vom Maurer zum erfolgreichen Bauunternehmer. Massimo löst sich im Laufe der Zeit von seinen Eltern und wird zum Revolutionär. Durch einen Anschlag in Zürich ruiniert er das Geschäft seines Vaters, der nun keine Aufträge mehr bekommt. Nach Jahren übernimmt Massimo nach dem Tod seines Vaters dessen wieder aufgebautes Geschäft und führt es zu einem der größten Tunnelbauunternehmen in der Schweiz. Was als Migrationsgeschichte beginnt und dann als Drama um die Welt modernster Tunneltechnik daherzukommen scheint, wird sehr bald zu einem Kriminalroman von reicher Dramatik, aber mit ganz neuen, eigenen Zügen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Massimos depressiven Anwalt Wyss erzählt, der seine Geschichte im Zuge einer Therapie niederschreibt. Ein spannendes, unterhaltendes Buch, das auch eine umfassende Gesellschaftskritik mit verpackt hat und aufzeigt, wie tief menschliche Abgründe sein können. Ein Roman, der einen bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt. Sehr zu empfehlen! Haus der Vampire 4: Ball der Versuchung Rachel Caine Im vierten Band der erfolgreichen Serie steht wieder einmal mächtig Ärger im Haus Glass an. Claires

Juli 2011

Aus der Gemeinde

Eltern haben überraschenderweise beschlossen, auch nach Morganville zu ziehen. Sehr zum Missfallen ihrer Tochter, die neben dem Verlust ihrer neu gewonnenen Freiheit einfach Angst hat, dass die bösen Vampire ihrer Familie etwas zu Leide tun. Darüber hinaus schneit auch Amelies Vater, der Horrorvampir Bishop samt Anhang herein und verbreitet jede Menge Angst und Schrecken in dem kleinen Städtchen. So warten also neue Aufgaben auf unsere vier Helden, die sich auch

mit den üblichen Alltagssorgendas sind Blutmangel, eine aufreißende Vampirdame, ein verrückter Wissenschaftler …. herumschlagen müssen. Und dann gibt es noch einen mysteriösen Ball, zu dem jeder eingeladen ist, außer Claire! Überraschende Wendungen, interessante Charakterentwicklungen, lustige Momente und Szenen, durch die man sich in die Sorgen und Nöte der jeweiligen Personen hineinversetzen kann – dies alles garantiert eine unterhaltsame

Fortsetzung. Auch die Bände 1 – 5 sind in der Bücherei Kaindorf entlehnbar! Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Öffentlichen Bücherei Kaindorf (Gemeindeamt Kaindorf, Erdgeschoß). Unsere Öffnungszeiten: Montag 9-11 Uhr, Mittwoch 17-19 Uhr, Samstag 9-11 Uhr, Sonntag 9:3011:30 Uhr. Günstige Enlehngebühren Jahreskarten!

und

Das war „Auszeit! Widersprüche zur Nachhaltigkeit“ Was dabei rauskommt, wenn man sich eine Auszeit zum Mitdenken, Mitmachen und Mitdiskutieren nimmt? Ganz viel Energie und Motivation fürs eigene Leben. Dass eine Auszeit zu neuem Tatendrang verhilft, kann Christa Kampl nur bestätigen. Die Hartbergerin war bei „AUSZEIT! Widersprüche zur Nachhaltigkeit“ vom 5. bis zum 7. Mai 2011 am Ökopark in Hartberg mit dabei. Die Diskussionsrunde zur ländlichen Entwicklung hat sie besonders motiviert: „Man kriegt selber wieder Lust zum Mitdenken und Mitgestalten“, so ihr Resümee, nachdem sie die Diskussion zwischen einer Bäuerin aus Kaindorf, einem Saft-Produzenten aus Pöllauberg, einer Raumplanerin, einem Zukunftsforscher und einem Publizisten verfolgt hat. Worum es dabei ging? Um die viele Zeit, die fürs Pendeln in die Stadt notwendig ist; um die Zeit, die eine Mutter mit ihren Kindern verbringt oder

Juli 2011

um die Freizeit der Jugendlichen am Land und in der Stadt. Lauf-Workshop und Daumenkino Nicht nur über die ländliche Entwicklung, auch über die Esskultur, die Ökologie und die Zeitverschwendung wurde bei „AUSZEIT! Widersprüche zur Nachhaltigkeit“ diskutiert. Außerdem gab es einen Lauf-Workshop mit der ehemaligen Profi-Läuferin Eva Maria Gradwohl und einen Einblick in die WüstenErfahrungen von Karl Lueger, dem „Nomaden auf Zeit“. Und nicht zu vergessen: das Daumenkino im Maxoom-Kinosaal. Volker Gerling hielt seine Daumenkinos unter eine Kamera, die die Bilder live auf

die riesige Kino-Leinwand übertrug. Ein ungewöhnliches, aber sehr beeindruckendes Schauspiel! Picknick im Grünen Was ganz Besonderes war auch der Abschluss der Veranstaltung: Bei strahlendem Sonnenschein wurde in den Wiesen vor dem Maxoom-Kino gepicknickt. Die Jause: Mulbratl, Äpfel, Stollenkäse und viele weitere oststeirische Spezialitäten. AUSZEIT! machte also nicht nur Lust zum Mitdenken und Mitgestalten, sondern lieferte auch die notwendige Energie in Form von heimischen Schmankerln dazu. Bitte umblättern!

Aus der Gemeinde

„Auszeit“ - Fortsetzung Initiative für neue Zeitkultur Organisiert wurde „AUSZEIT! Widersprüche zur Nachhaltigkeit“ von der EU-Leaderregion Oststeirisches Kernland, die sich ab sofort „Initiative für neue Zeitkultur“ nennt. Der Grund für diese neue Positionierung: Man will die Region über einen Begriff – die Zeitkultur – definieren und nicht über ihre geografischen Grenzen. Die Veranstaltungsreihe findet in

den kommenden zwei Jahren eine Fortsetzung. Dabei wird sich alles um die Ökologie und um Kreativität drehen. Weitere Informationen Interessante Zitate aus den Diskussionsrunden gibt es auf http:// www.twitter.com/zeitkultur_at. Fotos sind auf http://de-de.facebook.com/zeitkultur.at zu finden. Und für Informationen über die

weiteren Programme der Initiative für neue Zeitkultur siehe http:// www.zeitkultur.at/. Eine Broschüre mit Denkanstößen aus „AUSZEIT! Widersprüche zur Nachhaltigkeit“ kann bei der Initiative für neue Zeitkultur unter Tel. 03334/31478 bestellt werden. Das Zeitkultur-Team beantwortet telefonisch auch gerne Ihre Fragen zu „AUSZEIT! Widersprüche zur Nachhaltigkeit“.

Kneipp-Ecke Kaindorf Künftig werden wir in jeder Ausgabe über Kneipp und Aktivitäten im Kneipp Aktiv Park informieren. Diese Informationen erhalten Sie von uns, dem Kneipp Aktiv Club Mittleres Feistritztal in Zusammenarbeit mit dem Kneipp Landesverband in Kooperation mit Ihrer Gemeinde. Ziel ist es über die wunderbaren Möglichkeiten die der Kneipp Aktiv Park bietet und über den persönlichen Nutzen, den eine aktive Beschäftigung mit dem überaus abwechslungsreichen und einfach verständlichen Thema Kneipp auch im Alltag bietet, zu informieren. Zunächst widmen wir uns den Anlagen unserer Gemeinde. Kinderspielplatz in Kaindorf in der Kneipp Aktiv Park Gemeinde „Spielfeld, wo unsere Gesundheit wächst“ Ein etwas anderer Abenteuerspielplatz, der 2003 eröffnet wurde. Das Steinlabyrinth, der Spieltisch, ein Wasser- Steinbecken und die HolzSpielanlagen sollen speziell Kindern die gesundheitsbewusste Lebensweise nach Kneipp näher bringen. Ein Barfußparcours und ein Barfußweg ergänzen die spezielle Kneippanlage für Kinder, die sich im Areal vom Wohlfühlhotel Steirerrast befindet. Dieser Kneipp-Kinderspielplatz bietet Möglichkeiten zum Plantschen, Balancieren, Klettern, Schwingen, Laufen, Schaukeln, wodurch die Phantasie und Kreativität und das Immunsystem

der Kinder angeregt werden. Die 5 Säulen von Kneipp, Bewegung, Ernährung, Wasser, Lebensordnung, Heilkräuter kann man hier sinnlich und entspannt erleben. Die Kindergärten des Kneipp Aktiv Parks und auch die Volksschulen finden hier die Möglichkeit vor, interaktives und erlebnisreiches Wissen unseren Kindern zu vermitteln. Interessierte Gäste können die Wassertretanlage in der Garten- und Parkanlage des Hotels Steirerrast der Familie Gartlgruber benutzen. Hier wird schon seit einigen Jahren der Gesundheit zuliebe gekneippt und man wird auch kulinarisch gesund verwöhnt. Projektleitung Kneipp Aktiv Park: Kneipp Landesverband Steiermark, Wkfm. Gerd Krakowitzer in Zusammenarbeit mit dem Kneipp Aktiv Club Mittleres Feistritztal unter Obmann Karl Huber FeistritztalPlanung des Labyrinths u. Barfußweges bzw. Gesamtkonzepts Karl Mild, Cami in Zusammenarbeit mit dem Künstler & Kneippianer Peter Knoll Siehe auch im Internet: www.kneipp-aktiv-park.at Sie erhalten an dieser Stelle immer 3 Kneipp Tipps für Ihre persönliche Kneipp Gesundheitsvorsorge. Wir orientieren uns dabei an den 5 Kneippsäulen die da lauten: Bewegung, Ernährung, Heilkräuter, Lebensordnung und Wasseranwendungen. Dieses Mal nachfolgende

Tipps: 1. E r n ä h r u n g : Essen Sie zumindest 2-mal am Tag frisches Obst und Gemüse, Sorten der Saison, die bei uns wachsen und durch die Sonne reif geworden sind. 2. L e b e n s o r d n u n g : Nehmen Sie sich in unserer stressgeplagten Zeit zumindest einmal während des Tages eine „Auszeit“. Lassen Sie los von allen Aufgaben, Denken Sie an etwas Schönes, atmen Sie intensiv durch und genießen Sie das augenblickliche Wohlfühlen. 3. W a s s e r a n w e n d u n g e n : Wenn Sie gut schlafen wollen, dann genießen Sie die Wasseranwendung „Wassertreten“. Mit warmen Füßen in ein circa 35 cm hohes kaltes Wasser steigen und dann 30 – 40 Sekunden die Beine abwechselnd aus dem Wasser heben. Danach kurz abtrocknen und circa 2 Minuten barfuß trocken gehen. Viel Spaß und Erfolg bei der Anwendung!

Juli 2011

Sport

Große Erfolge beim 1. Hobby-Tischtennis-Turnier Am 22. Mai 2011 veranstaltete der Tischtennisverein (TTV) Ökoregion Kaindorf sein erstes Hobby-Tischtennis-Turnier in der Kulturhalle Kaindorf. Die 29 Teilnehmer haben sich in den 3 Kategorien - Erwachsene, Jugend und Doppel - gemessen. Trotz vieler starker Spieler aus umliegenden Gemeinden konnten Spieler des TTV Ökoregion Kaindorf alle drei Kategorien für sich entscheiden! Die Ergebnisse entnehmen Sie bitte den Bildunterschriften. Ein besonderes Ereignis war auch das Prominentenspiel zwischen Hrn. Bgm. Fritz Loidl und Hrn. Rainer Dunst, das Rainer Dunst knapp für sich entscheiden konnte. Neben den vielen freiwilligen Helfern möchte sich der TTV Ökoregion Kaindorf bei den Sponsoren bedanken, ohne die das Turnier nicht möglich gewesen wäre. Besonders bedanken wir uns bei den Firmen Raiffeisenbank Kaindorf, Brotbar, Steirerrast und Fleischwerke Schirnhofer für die Unterstützung bei den Dressen und Trainingsanzügen.

Gewinner Herrenbewerb 1. Werner Krugleitner jun. TTV Ökoregion Kaindorf 2. Manuel Lenz, St. Ruprecht 3. Christoph Müller, St. Magdalena

Hinweis in eigener Sache: Der TTV Ökoregion Kaindorf trainiert jeden Freitag ab 18:00h (Jugend) und ab 19:30h (Erwachsene) in der Turnhalle im Schulzentrum Kaindorf. Der Verein freut sich, Sie einmal bei einem Probetraining begrüßen zu dürfen! Informationen erhalten Sie unter 0664/9657126 oder per Email: ttv-oekoregion@gmx.at

Gewinner Doppelbewerb 1. Werner jr. & Michael Krugleitner, TTV Ökoregion Kaindorf 2. Walter Müller & Andreas Kratzmann, St. Magdalena 3. Christoph Müller & Florian Pöttler, St. Magdalena

Gewinner Jugendbewerb 1. Andreas Taschner TTV Ökoregion Kaindorf 2. Daniel Spayic, Gratkorn 3. Niklas Terler, Stubenberg

4. Maximilian Hausmann TTV Ökoregion Kaindorf

TTV-Mitglieder mit den Sponsoren und Bürgermeistern der Ökoregion Kaindorf

Prominentenbewerb 1. Rainer Dunst 2. Bgm. Fritz Loidl

Juli 2011

www.sportverein-kaindorf.at

Das Beste kommt zum Schluss! - USV RB Kaindorf Dieser Ausspruch könnte das Meisterschaftsfinale 2010/2011 des USV Kaindorf nicht besser beschreiben. Mitte April, mit 2 Punkten aus 4 Spielen im Frühjahrsdurchgang, den drohenden Abstieg vor Augen, reagierte der Vorstand und trennte sich einvernehmlich von Trainer Manfred Grabenbauer. Hans Berghofer übernahm gemeinsam mit Gerhard Gratzer das Team. Die Umstellung des Spielsystems nach dem verpatzten Auftaktspiel gegen den späteren Gebietsligameister Waldbach zeigte im darauffolgenden Heimspiel gegen Festenburg bereits Wirkung. Der deutliche 4:0 Heimsieg gegen Festenburg stärkte das Selbstvertrauen. Der vorbildlichen sportlichen Einstellung und Klasse von Kapitän Mario Semmler ist es zu verdanken, dass die Abwehr stabilisiert werden konnte. In den folgenden Spielen reifte die Hintermannschaft unter der Regie von Libero Mario Semmler gemeinsam mit Tormann Markus Haindl, Philip Beranek und Michael Dittrich zu einem wahren Bollwerk. Mit dieser Sicherheit im Rücken kehrte auch der Mut zum Offensivespiel Schritt für Schritt zurück. Im Auswärtsspiel gegen Großsteinbach konnte man trotz bitterer 2:0 Niederlage erkennen, welch spielerische Qualität tatsächlich in diesem jungen Team steckt. In den schweren Spielen gegen Mitterdorf und Gutenberg reichte es ob der schlechten Chancenauswertung nur für 2 Punkte aus beiden Partien. Das „6-Punkte Spiel“ gegen den direkten Rivalen im Abstiegskampf, Krottendorf, konnte verdient mit 1:0 gewonnen werden. Leider verlor das Team Goalgetter Manuel Haubenhofer frühzeitig durch eine schwere Knieverletzung. Mit seinen bislang 13 Treffern war er einer der besten Spieler der Liga und wird wohl längere Zeit ausfallen. Wir wünschen ihm baldige Genesung und freuen uns auf seine Rückkehr in die Kampfmannschaft.

v.l.n.r.(stehend): Trainer Gerhard Gratzer + Hans Berghofer, (Hr. Schlager-Sponsorvertreter A.S.A.), Lukas Flechl, Präsident Johann Pichler, Marc Fandl, Mario Schreiner, Mario Semmler, Ronald Hutter, Michael Dittrich, Jeton Syla, Josef Ellinger, Peter Tödtling, Obmann Alexander Flechl, v.l.n.r.(sitzend): Manuel Reicher, Manuel Haubenhofer, Philip Beranek, Markus Haindl, Dominik Diabel, Valon Syla, Tronike Demetrashvili, Christopher Schaller, (nicht im Bild: Valdet Nezirosky, Daniel Diabel, Allmer Michael, Stranzl Thomas, Dominik Schleiss, Philip Thaller)

Das Trainer-Team Gerhard Gratzer und Hans Berghofer setzte in den weiteren Spielen mit Tornike Demetrashvili und Daniel Diabel auf das mit Abstand jüngste Stürmerduo der gesamten Gebietsliga. Dieses Vertrauen wurde schnell belohnt. Im wohl wichtigsten Spiel gegen Wenigzell zeigte einer der Jüngsten ganz groß auf. Tornike Demtrashvili spielte mehrfach die Abwehr des Gegners schwindlig, erzielte 2 wichtige Treffer, Marc Fandl, Dominik Diabel besorgten den Rest beim verdienten 0:4 Auswärtssieg und schickten damit Wenigzell zurück in die 1. Klasse. Titelfavorit St. Lorenzen/W. war gegen das schnelle Kurzpassspiel, vor allem gegen Ausnahmetechniker Dominik Diabel chancenlos und wurde mit einer 5:1 Niederlage nach Hause geschickt. Auch im letzten Meisterschaftsspiel gegen Titelfavorit Schönegg auswärts, setzte Dominik Diabel, stets hervorragend abgesichert durch Mittelfeldchef Ronny Hutter die Akzente im Spiel. Vor den Augen der vielen mitgereisten Fans konnte das Derby durch Treffer von Mario Semmler und Ronald Hutter verdient mit 0:2 gewonnen werden. Die Erfahrung von Ronny Hutter und

Manuel Reicher, war besonders im Meisterschaftsfinale mitverantwortlich dafür, dass Jeton Syla, Valdet Nezirosky, Thomas Stranzl, aber vor allem die jungen Spieler wie Lukas Flechl, Christopher Schaller, Mario Schreiner, Valon Syla und Michael Allmer deutlich an Qualität zulegen konnten. Der 10. Tabellenplatz und 31 Punkte bestätigen den Verbleib in der Gebietsliga auch im 2. Jahr nach dem Aufstieg. Mit 4 Siegen und einem Torverhältnis von 12:1 aus den letzten 4 Spielen zeigte unsere junge Mannschaft besonders am Ende der Saison, dass noch sehr viel Potenzial für weitere Leistungssteigerungen vorhanden ist. Das Team, sowie der gesamte Vorstand möchte sich auf diesem Weg bei allen Fans und Sponsoren für die tolle Unterstützung bedanken und freut sich auf Ihren Besuch bei unseren kommenden Veranstaltungen (siehe Veranstaltungskalender!) und Spielen in der kommenden Saison 2011/2012! Der Sportverein USV RB Kaindorf (www.sportverein-kaindorf.at) bedankt sich bei der Fa. A.S.A. Abfallservice AG –Standort Tiefenbach für das Sponsoring der neuen Garnitur Dressen.

Juli 2011

Aus der Gemeinde

Juli 2011

Geburten und Trauungen

David Stoppacher (April 2011) Eltern: Desiree Stoppacher & Werner Fuchs, Kopfing 13

Levi Jonathan Ile (April 2011) Eltern: Marinela-Alina & Andrei Ile, Kopfing 109

Julian Brandstätter (Mai 2011) Eltern: Elisabeth Brandstätter & Erich Haubenhofer, Kaindorf 183

Xiaohong Wang & Karl Knöbl (Mai 2011), Kopfing 65

Zoe Pöltl (Mai 2011) Eltern: Michaela Pöltl & Markus Pimperl, Kaindorf 352

Martina Wilfinger & Robert Krausler (Mai 2011) Kaindorf 330/2/3

Laura Pfleger (Mai 2011) Eltern: Anneliese Pfleger & Rainer Scheiblhofer, Kaindorf 100

Birgit Posch & (Juni 2011) Mag. Christoph Rodler Kaindorf 8

Juli 2011

Geburtstage

Geburtstage 85. Geburtstag: Pichler Maria, Kaindorf 55 80. Geburtstag: Laschet Anna, Kopfing 72 75. Geburtstag: Käfer Alfred, Kaindorf 69 Reiterer Franz, Kopfing 8 Haindl Franziska, Kaindorf 80 70. Geburtstag: Hofer Johanna, Kaindorf 213 Reiterer Margareta, Kopfing 8 Schirnhofer Maria, Kaindorf 121 Wir wünschen allen Jubilarinnen und Jubilaren alles Gute zu ihrem Geburtstag und vor allem Gesundheit und Lebensfreude.

Maria Pichler feierte ihren 85. Geburtstag.

Impressum Eigentümer, Herausgeber, Verleger & für den Inhalt verantwortlich: Marktgemeinde Kaindorf, 8224 Kaindorf 29 Fotos: 1 Kindergarten Kaindorf, 2 Fritz Loidl, 10 Hauptschule Kaidnorf, 1 Musikschule Bad Waltersdorf, 7 Herbert Steinbauer, 1 Stefan Müllner, 3 Ewald Ammerer, 1 Christian Huber, 6 FF Kaindorf, 1 ÖKB Kaindorf, 5 TTV Ökoregion Kaindorf, 1 Sportverein Kaindorf, 14 David Teubl, Rest Archiv fotos Anzeigenannahme: Tel.: 03334/2208 Email: office@kaindorf.at Druck: Scheiblhofer, Kaindorf

Juli 2011

Bgm. Fritz Loidl gratulierte mit GR Conny Flechl Frau Anna Laschet zum 80er.

Termine, Veranstaltungen

Ärztlicher Wochenend- und Feiertagsdienst Datum: 09.07.-10.07.2011 16.07.-17.07.2011 23.07.-24.07.2011

Diensthabender Arzt: Dr. Krasser 03334/41844 Dr. Moser 03176/8244 Dr. Krasser 03334/41844

06.08.-07.08.2011 13.08.-15.08.2011

Dr. Heiling 03176/8767 Dr. Saurer 03334/2266

13.08.-15.08.2011

Dr. Fallent 03333/26026 (Sprengel Bad Waltersdorf)

23.07.-24.07.2011

Dr. Fallent 03333/26026 (Sprengel Bad Waltersdorf)

30.07.-31.07.2011

Dr. Heiling 03176/8767

20.08.-21.08.2011 27.08.-28.08.2011 03.09.-04.09.2011

Dr. Moser 03176/8244 Dr. Krasser 03334/41844 Dr. Saurer 03334/2266

Müllabfuhrtermine & Öffnungszeiten Sammelzentrum 07.07.2011

Restmüllabfuhr alle

06.08.2011

Abfallsammelzentrum 8 - 12 Uhr

08.07.2011