!R RAC!NGREPORT - Ausgabe 03/2013

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Auf dem Podest getwittert. Das hat bisher noch keiner gemacht. Doch am Wochenende war es soweit, als Tom Coronel ein Foto von sich während der Siegerehrung schoss und dieses mit einem Knopfdruck in der ganzen Welt verteilte. Es sah beinahe aus wie in einem modernen Klassenzimmer. Schützend hielt Coronel die Sponsorenkappe vor sein Smartphone, um bloß nicht aufzufallen. Doch genau wie in der Schule machte der Niederländer das auffällig unauffällig. Von außen war klar erkennbar, was vor sich ging. Spätestens als das Bild wenige Sekunden danach im Netz auftauchte, war das Leugnen zwecklos. Coronel hat, obwohl er keineswegs mit der Technik aufgewachsen ist, die Zeichen der Zeit erkannt. Er informiert seine Fans stets über Facebook, Twitter oder YouTube über das, was auf der Strecke vor sich geht. Er versteht es vollkommen, sich in der Welt des Web 2.0 auszutoben. Coronel geht sogar soweit, dass er Pokale an seine Follower verlost. An den Rennwochenenden reist der Niederländer gar mit einer eigenen TV-Crew an, die mehrere Videos aufzeichnet und im Netz verbreitet. Einzig Norbert Michelisz und das Zengö Team sind ebenfalls mit regelmäßigen Beiträgen auf YouTube vertreten. Doch bei ihnen ist der Erkenntnisgewinn aufgrund der ausschließlichen Veröffentlichung in ungarischer Sprache für den Großteil der WTCC-Gemeinde eher gering. Offenbar konzentriert man sich bei den Aktivitäten auf die seit Jahren treuten heimischen Anhänger. Auch die WTCC setzt inzwischen mehr auf Social Media. Unlängst wurden zum Rennen in der Slowakei Videos erstellt, die exklusiv über Facebook verbreitet wurden. In den Hintergrundberichten wird dargestellt, wie das Fernsehbild entsteht oder Piloten erklären den Ablauf eines Wochenendes. Wer nicht nur auf der Strecke erfolgreich sein will, der muss genau diesen Weg gehen. Das Internet bietet nicht nur diesen den Punkt des Rennwochenendes so wie beim Fernsehen. Es können permanent neue Inhalte nachgelegt und gezielt gestreut werden. Die Kompetenz der Macher wird sich im Laufe der Saison noch beweisen müssen. Schaffen sie es in der verhältnismäßig langen Sommerpause, die Meisterschaft im Gespräch zu halten? Daran wird man sich messen lassen müssen. Daniel Geradtz Chefredakteur

Fotos: WTCC

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Slovakia Ring

WTCC

Rennenbericht

Leichter Sieg!

Mit reduziertem Gewicht fährt Tom Coronel den ersten Saisonsieg für sich und BMW ein. Doch gleichzeitig alarmieren die Ergebnisse: Wird Honda immer mehr zum Dominator? von Daniel Geradtz | Die WTCC hat in der Slowakei genau dort weitergemacht, wo man zu Beginn des Monats in Marokko aufgehört hatte. Standen in Afrika noch zwei Fahrer zum ersten Mal ganz oben auf dem Podest, so waren es nun zwei, die zwar schon mehrfach triumphieren konnten, deren letzte Siege jedoch schon wieder ein paar Tage zurückliegen. Gabriele Tarquini und Tom Coronel waren die Glücklichen eines Rennwochenendes, an dem Chevrolet erstmals seit langer Zeit eher blass aussah. Vier Marken, die in einer Saison siegen konnte, gab es schon seit 2008 nicht mehr. Auch damals waren es BMW, Chevrolet, Seat und Honda. Aktuell ging es allerdings wesentlich schneller, denn es dauerte nur drei statt neun Veranstaltungswochenenden. Nachdem es im ersten freien Training am Samstag erneut Probleme mit Norbert Michelisz‘ Honda Civic gab, waren die Schwierigkeiten aus der Vergangenheit nur wenige Stunden später fast wieder vergessen. Auf den ersten drei Rängen schlossen Tarquini, Tiago Monteiro und Privatier Michelisz die Qualifikation ab. Yvan Muller konnte zwar annähernd mit den Honda-Fahrern schritthalten, ihm fehlten nur gut eineinhalb Zehntelsekunden auf die Pole, doch dahinter fielen seine Markegefährten weit ab. Tom Chilton war bereits knapp 0,4 Sekunden zurück, Alex MacDowall sechs Zehntel. Es schien, als könne nur Muller dank seines fahrerischen Könnens im Normalfall mit um die Spitze fahren. Doch die Qualifikation lief insgesamt nicht ohne Probleme ab. Schon in der ersten Sitzung mussten zwei Fahrer aufgeben, ohne auch nur eine Zeit fahren zu können. Während bei Tom Boardman ein technischer Defekt der Auslöser war, entstieg Darryl O‘Young einem stark zerstörten BMW unverletzt. Nach einem Ausritt durch das Kiesbett, drehte sich O‘Young und schlug mit der Beifahrerseite hart in die Leitplanken ein. Nur dank einer Nachtschicht seiner Mechaniker

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konnte er am Renntag in einem fahrfähigen Auto sitzen. Im Warm-Up erlitt RML-Fahrer Tom Chilton an der gleichen Stelle ein ähnliches Schicksal. Doch der Brite hatte Glück im Unglück. Sein Chevrolet wurde nicht so stark beschädigt und konnte bis zum Rennen wenige Stunden später wieder hergerichtet werden. Tarquinis Alleingang „Ich sehe das Auto als ein Kind von mir“, sagte Tarquini nach seinem ersten Sieg für Honda am Sonntag. „Tiago hat im letzten Jahr einige Zeit darauf aufgepasst, aber jetzt ist es wieder meins“, führte der Altmeister treffend aus. In der Tat ist es so, dass Monteiro aktuell nicht so viel entgegenzusetzen hat. Auch wenn der zweite Platz des Portugiesen zweifelsohne eine herausragende Leistung war, steht Tarquini an der Spitze des Werkseinsatzes. Monteiro zeigt trotz des Erfahrungsvorsprungs aus der vergangenen Saison schlechtere Leistungen. Tarquini ließ der Konkurrenz keine Chance und setzte sich von Beginn an ab. Nach drei Runden war er bereits um eine Sekunde enteilt. Zwischenzeitlich pendelte sich der Abstand bei etwa zwei Sekunden ein. Monteiro hatte derweil genug damit zu tun, sich gegen Michelisz zu verteidigen. An einen Angriff nach vorne war nicht zu denken. Aber auch der Ungar hatte keine einfaches Rennen. Dem Druck von Muller konnte er sich allerdings während der gesamten Renndistanz erwehren und mehrere Angriffe parieren. Ein enges Duell zwischen Mehdi Bennani, James Thompson, Fredy Barth und Stefano D‘Aste spielte sich in der zweiten Rennhälfte um den letzten Punkt ab. Nachdem sich Bennani in der vorletzten Runde an die Spitze der Kampfgruppe setzen konnte, ging es zwischen des restlichen Piloten noch einmal heiß her. Erst auf der Start-Ziel-Geraden

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www.inside-racing.de/wtcc konnte sich Barth in einem Beschleunigungsduell durchsetzen. Nur um 0,005 Sekunden musste sich D‘Aste geschlagen geben. Sieg dank Pole Im zweiten Rennen war es Tom Coronel, der aufgrund der Reversed Grid Regel von der Pole aus startete. Der BMW-Pilot war der einzige seiner Marke, der es in der Qualifikation unter die Top-10 schaffte. Folglich standen in der Startaufstellung um ihn herum nur Frontriebler. Seinen Vorteil wusste er gekonnt umzusetzen. Beim Sprint zur ersten Kurve riss er eine Lücke zu Marrakesch-Sieger Pepe Oriola auf, die der Spanier nicht schließen konnte. Oriola hielt das Feld hinter ihm spürbar auf. Während Coronel zur Halbzeit schon um zwei Sekunden enteilt war, fanden Weltmeister Rob Huff, Muller, Tarquini keinen Weg an dem Seat-Fahrer vorbei. Kurz nach der Rennmitte machte Oriola schließlich einen entscheidenden Fehler: Er wurde in der ersten Kurve zu weit nach außen getragen und verlor dadurch Geschwindigkeit. Frei fahrend wurden die Rundenzeiten von Huff und Muller zwar schneller, doch unterbieten konnten sie Coronel nicht. Das war auch der Tatsache geschuldet, dass sich beide untereinander duellierten. Erst zwei Runden vor dem Ende kam Muller vorbei und war gleich schneller als der Führende. Coronel hatte allerdings in der Zwischenzeit noch einmal nachlegen können und lag nun knappe vier Sekunden vor dem Franzosen. Das reichte aus, um vorne zu bleiben. „Das Auto war im ersten Rennen perfekt. Ich habe die Mechaniker gebeten, nichts zu verändern. Nicht einmal die Scheiben haben sie geputzt“, witzelte der glückliche Sieger. „Wir durften hier erstmals drei Türen aus Karbon benutzen, womit wir 20 Kilogramm einsparen konnten. Das bringt uns nahe an das Optimalgewicht“, lautete die Kampfansage für den weiteren Saisonverlauf Bei Lada war man alles andere als zufrieden mit den Ergebnissen. „Zu Beginn der Runde waren wir richtig gut dabei und ich konnte sogar mit den Konkurrenten kämpfen, im längsten Abschnitt haben wir aber Zeit verloren“, zeigte sich James Thompson frustriert. Mehr als die Plätze 13 und 14 konnte der Brite jedoch nicht erreichen. Teamkollege Mikhail Kozlovskiy war noch schlechter unterwegs. Die WM-Wertung hat sich nach den Rennen in der Slowakei zugespitzt. Mit der Pole, dem Rennsieg und Rang drei holte Tarquini 45 Zähler und nahm Tabellenführer Muller damit 13 Punkte ab. Sein Rückstand ist damit auf 24 Punkte geschrumpft. Um die Leistung an der Spitze im Vergleich zum vergangenen Jahr einzuordnen, hilft ein Blick auf die schnellste Rennrunde. Der Rekord von Muller (2:14,508 Minuten) wurden durch Gabriele Tarquini um 1,6 Sekunden unterboten. Schon am kommenden Wochenende geht es auf dem Hungaroring weiter. Im vergangenen Jahr konnte Norbert Michelisz sein Heimspiel gewinnen. Er startete damals wie Tom Coronel von der Pole-Position.

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Yokohama Trophy: Bamboo siegt zweimal Auch wenn Chevrolet in der Gesamtwertung sieglos blieb, konnten die Privatiers ihre Chancen nutzen. Mit einem 1-2-3 Triumph lagen im ersten Rennen James Nash, Michel Nykjær und Alex MacDowall in der Yokohama Trophy vorne. Nach dem zweiten Lauf war konnte sich mit MacDowall zwar wieder ein Chevrolet-Fahrer feiern lassen, doch waren nun mit Mehdi Bennani und Darryl O‘Young zwei BMW-Chauffeure direkt dahinter. Für das deutsche Engstler Team war der Rennausgang weit weniger erfreulich. Franz Engstler und Charles Ng blieben das ganze Wochenende hinter den Erwartungen zurück. In der Qualifikation fehlten Ng mehr als mehr als eine halbe Sekunde auf den schnellsten BMW, der Teamchef war gar 1,2 Sekunden langsamer als Coronel. Es kamen nur die Ränge 17 und 20 heraus. Im Rennen lagen beide einträchtig am Ende des Feldes. Den ersten Lauf beendeten sie auf 17 und 18, später sahen sie aufgrund von technischen Problemen nicht einmal das Ziel. Entsprechend blieben beide punktlos. Einen schlechteren Gesamteindruck hinterließen nur noch die Seat-Fahrer. Sie konnten sich erst hinter einer großen Anzahl von BMWs positionieren. Der größte Pechvogel unter ihnen war der Brite Tom Boardman. Boardman konnte zwar glücklicherweise nach seinem heftigen Unfall in Marokko wieder mitfahren, musste allerdings neben dem ohnehin schon neu verbauten Motor auf ein weiteres Ersatzaggregat zugreifen. Was die Gesamtwerturg angeht, ist die Situation die gleiche wie zuvor. James Nash ist weiterhin der Mann an der Spitze. Michel Nykjær liegt vier Punkte hinter ihm auf Rang zwei. In der Teamwertung ist RML weiterhin das Maß der Dinge. In Ungarn wird das Seat-Aufgebot durch einen weiteren Piloten verstärkt. Der 20-jährige Hugo Valente wird dort erstmals zum Einsatz kommen. Der Franzose hatte schon in der letzten Saison die Möglichkeit, WTCC-Luft zu schnuppern, als er in China er zwei Einätze bestritt. wie oft er im Saisonverlauf noch zum Einsatz kommen wird, ist derzeit noch offen. Nur weit hinten zu finden: Ng und Engstler

WTCC

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Läufe 5 & 6

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Tom Coronel freut sich über den ersten Laufsieg 2013

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WTCC

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 Führungsrunden: Tom Coronel (1-10) Sieger Yokohama-Trophy: Alex MacDowall Wetter: Trocken 23°C, Strecke 37°C Ausfälle: Charles Ng (Getriebe), Franz Engstler (Turbo),

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Interview

Marcello Lotti

Die weichen sind gestellt! !NS!DE-RAC!NG sprach mit WTCC-Promoter Marcello Lotti über die Lücke im aktuellen Rennkalender und das neue technische Regelwerk, das ab 2014 greifen wird. von Daniel Geradtz

!NS!DE-RAC!NG: Der Terminkalender ist nach dem Wegfall des Rennens in Curitiba noch immer nicht vollständig, es stehen zwei mögliche Rennen im Raum. Können sie einmal einen Einblick in die Planungen geben? Marcello Lotti: Es gab für das Rennen in Brasilien logistische Probleme, sodass wir in diesem Jahr dort nicht antreten können. Für 2014 gibt es aber wieder einen reservierten Platz. Darüber hinaus war der Plan für das kommende Jahr, in Argentinien und Brasilien an den Start zu gehen. Jetzt wird das Event in Argentinien vorgezogen und ist auf den 4. August terminiert und füllt damit die entstandene Lücke. Nachdem sich die Absage herauskristallisierte, wollten wir dennoch die Chance nutzen, mit der WTCC weiterhin in Südamerika vertreten zu sein. Zeitlich läuft alles zwar relativ knapp ab, doch in den nächsten Wochen wird alles endgültig festgelegt, sodass wir auf einer neuen Strecke in der Provinz Santiago del Esteiro antreten werden. !R: Es ist nicht der erste Versuch in Argentinien Fuß zufassen ... Lotti: Ja, vor zwei Jahren haben wir es schonmal versucht, mussten aber feststellen, dass nicht alle Voraussetzungen

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erfüllt waren, um das Rennen zu ermöglichen. Deshalb haben wir bereits im vergangenen September angefangen, an der Realisation eines Rennens für 2014 zu arbeiten. !R: Das technsiche Regelwerk für das kommende Jahr ist noch immer nicht offiziell. Wie ist da der Stand der Dinge? Lotti: Im vergangenen Jahr hat die FIA eine Arbeitsgruppe gebildet, die das Regelwerk für die nächste Saison ausarbeitet. Am 16. April fand ein eines der letzten Treffen statt, bei dem die Details vereinbart wurden. Ich war selbst bei dem Meeting anwesend und kann daher bestätigen, dass nun alles so weit geklärt ist und die Hersteller bereits damit beginnen können, die Fahrzeuge nach den neuen Regeln aufzubauen. Es soll der gleiche Basismotor verwendet werden, jedoch mit einer Leistungssteigerung. Gleichzeitig wird das Gewicht gesenkt und auch die Bodenfreiheit von 80 auf 40 Zentimeter. Das Aussehen soll etwas muskulöser und sportlicher wirken. Yokohama wird statt 17 Zoll-Reifen ab 2014 18 Zoll-Reifen zur Verfügung stellen. !R: Mit wie vielen Herstellern planen sie?

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!R: Glauben sie, dass BMW auch nach dieser Saison die Kunden weiterhin beliefern könnte? Lotti: Natürlich könnte das der Fall sein, aber ich kann die Situation nicht einschätzen. Wir wissen alle, dass BMW nun in der DTM engagiert ist und gleichzeitig ein Kundenprogramm im Sportwagen-Bereich etabliert hat. Ob es auch für die WTCC ein Kundenfahrzeug angeboten werden soll, wird sich sicherlich bald klären. !R: Was halten sie vom Wiedereinstieg der privat eingesetzten Ford Focus? Lotti: Sicherlich möchte ich die Fahrzeuge wieder sehen. Ich hatte schon zuvor Kontakt mit den neuen Eigentümern. Sie hatten mir versichert, dass sie so schnell wie möglich in die Saison einsteigen wollen und gleichzeitig das Auto gemäß dem neuen Regelwerk anpassen wollen.

BMW adé? Unlängst brachte es ein Teammanager auf dem Punkt. „Wir haben ein Problem: Und zwar jenes, dass sich der Hersteller nur sehr begrenzt um die Situation seiner Kunden schert“, sagte er im persönlichen Gespräch. Auch bei der FIA weiss man, dass es durchaus schwierig werden könnte, BMW weiterhin in der Serie halten zu können: „Wenn es danach geht, wie man sich bei der Arbeitsgruppe zum neuen Regelwerk eingebracht hat, dann gehe ich davon aus, dass sie nicht weiter vertreten sein werden“, sagte ein Ansprechspartner. Es wäre das Ende einer erfolgreichen Ära. Die Bayern sind seit Beginn an in der WTCC vertreten, waren mit drei Titelgewinnen von Andy Priaulx gar die dominierende Marke der ersten Stunde. Doch seit dem Paradigmenwechsel und der Zuwendung zur DTM hat sich die Situation geändert. Es gibt nur noch marginale Werksunterstützung, von Werksteams ganz zu schweigen.

Im Stich gelassen: BMW-Teams fühlen sich vom Hersteller nicht richtig betreut

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WTCC

Lotti: Wir wollen natürlich so viele Hersteller im Boot haben, wie möglich. Derzeit haben einige bereits ihr Interesse bekundet. Es ist eine Anzahl, die uns zufrieden stimmt. Jetzt können sie an ihren Konzepten arbeiten und Fahrzeuge für das kommende Regelwerk homologieren.

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