im Theatercafé Graz, Mandellstraße 11
Nach 30 Jahren endlich auf des Hundes Kern gekommen Kleinkunst-Journal Nr. 1
Feber – April 2013
www.hinwider.com
Wertes Publikum … And the winner is: Das Publikum. Dafür, dass es so gekommen ist, dass Sie, wertes Publikum, den Preis unserer höchsten Aufmerksamkeit zu jeder Kleinkunstsaison erhalten, dafür bedanken wir uns … … bei den Gründungsmitgliedern der Hin & Wider-Bühne, allen voran der unvergessliche Dieter Slanz, ohne dessen Initialzündung es die Kleinkunstbühne im Theatercafé gar nicht gäbe. Wir bedanken uns bei den Gimpeln, die sich nach Herbergsuche hierorts niederließen und somit Hin & Wider aus der Taufe hoben: die da waren Herbie Trummler, Fritz Schicho, Winfried Vollmann, Hubert Paar, Werner Haber, Paul Hutter, Charly Mohr. Den Dank haben sich die vielen anderen Nachfolger aus den Führungs- und Mitarbeiterriegen ebenso verdient wie die vielen Protagonisten der tausenden Veranstaltungsabende: die Künstler, ohne die – nona – eine Kleinkunstbühne nicht einmal ihrem Selbstzweck dienlich wäre. Wofür der Dank? 30 (in Worten dreißig) Jahre Hin & Wider im Theatercafé gilt es gebührend zu feiern. Dreißig Jahre, in denen die Kleinkunst, das Kabarett, die Comedy ausreichend Zündstoff für hinter- wie auch vordergründig angelegte Satire vorgefunden hat. Dreißig Jahre, die weltpolitisch Geschichte für die Ewigkeit geschrieben haben … Man denke nur an den Mauerfall, der Veränderungen wie der Prager Fenstersturz (1618) nach sich gezogen hat, aber statt 30-jährigem Krieg Frieden in noch längerer Episode bringen sollte. Zwar nicht auf den die Welt bedeutenden Kleinkunstbühnen – dort sollte sich die verbale Zurückhaltung nicht etablieren. Und Dank auch denjenigen, die sich in die Feierstunden einbringen: In der Woche vom 12. bis zum 16. Februar feuern die Haudegen (im positivsten Sinne) der Kleinkunst ein Feierwerk der Spitzenklasse auf Sie, liebes Publikum ab, dass Ihnen Hören und Sehen nicht vergehen werden … Besuchen Sie uns weiterhin in schöner Regelmäßigkeit, dann sind Sie Garant für weitere dreißig Jahre fröhlicher KabarettUrständ’ … Ihr Hin & Wider-Team Ermäßigte Eintrittskarten gibt es für Schüler, Studenten, Lehrlinge, Zivil- und Präsenzdiener (bis zum vollendeten 30. Lebensjahr) bei Vorweis eines gültigen Ausweises. Club-Ö1-Mitglieder und Inhaber der AK-Card erhalten 2 Euro Ermäßigung auf den Vollpreis.
Martin Kosch … auf die Reihenfolge kommt es an“ Schon eines davon durchlebt? Willi Blattler alle drei und das an einem Tag. Um sich von diesem Schock zu erholen, geht es auf Urlaub in den All-inclusive-Club „Tragic Life“. Dort muss sich Willi den wichtigsten Fragen der Menschheit stellen: Wie schaffe ich es, vor den deutschen Freunden [pi:fkes] eine Liege zu ergattern? Wieso haben die schiachsten Männer die schönsten Frauen und warum klappt das bei mir nicht? Wann wird aus einem Damenspitzerl ein Herrenrausch? Und während sich der Herr Willi die Antworten überlegt, kommt die Hiobsbotschaft von zu Hause – Geld weg, Haus weg, Frau weg – quasi ein Hattrick in Rot-WeißRot. Aber wie hat schon ein berühmter Fußballer gesagt: „Das einzige im Leben, was man aufgibt, ist ein Buch.“ Die Zeit läuft gegen Willi! Er hat nur eine Idee … diese ist zwar komplett wahnsinnig, aber seine einzige Chance… Martin Kosch wirft in seinem neuen Programm mit Wuchteln um sich wie ein Lobbyist mit Steuergeld. In Zeiten ständig steigender Personalkosten schlüpft er wieder selbst in unzählige Rollen – welche werden es diesmal sein? Angeblich haben sich die drei Jungs von der Agip-Tankstelle schon angekündigt. Das wird ein Pointenspektakel mit Triple-A-Rating! Regie: Eik Breit www.martinkosch.com
29. Jan. – 2. Feber, 12. März, 17. – 18. April 2013 • 20 Uhr
Urlaub, Freibier & Privatkonkurs …
Stefan Haider
5. – 9. Feber 2013 • 20 Uhr • Graz-Premiere
Shake it, baby!
Ungeschüttelt geht niemand durchs Leben! Gerade war alles noch so schön geordnet und dann schüttelt dich die Welt einmal ordentlich durch und es heißt wieder: Zurück an den Start, nächster Versuch. Warum kann nicht alles einfach perfekt sein und dann für immer so bleiben?! Aber wer will schon gerührt sein, wo wir doch auch geschüttelt werden können? Auch wenn du eine künstliche Hüfte hast: Shake it, baby! Auch wenn du nicht mehr weißt, wo oben und unten ist, dein Magen Loopings schlägt und du alles nur noch verschwommen siehst: Shake it, baby! In Stefan Haiders sechstem Soloprogramm geht es wie immer um die Liebe, den Sinn und das Glück. Als Religionslehrer kennt er sich in diesen Fragen aus. Theoretisch zumindest. Und mit der richtigen Theorie lässt sich fast jede Praxis rechtfertigen! Das Leben verlangt von uns, dass wir tanzen, auch wenn wir zwei linke Füße haben. Shake it, baby! www.stefanhaider.com
Diese Woche wird zur Feier-Woche:
12. – 16. Februar 2013 • 30 JAHRE HIN & WIDER
12. Februar 2013, 20 Uhr Vinzent Binder Paul Pizzera Didi Sommer Freudig starten wir in unsere Feierwoche mit den Gewinnern des E-Kleinkunstvogels und SteirerkronePublikumsvogels der letzten beiden Jahre. Vinzent Binder, ein klug-humorvoller Liedermacher mit pointierter und feiner Beobachtungsbabe. Paul Pizzera, rotzfrech, aber dabei charmant und authentisch. Didi Sommer, der im Spiel mit Worten, Klängen und Dialekten auch an Ernst Jandl erinnert.
13. Februar 2013, 20 Uhr Die Gimpel – Gloggi & Schicho, Stefan Haider, Martin Kosch Die Gimpel – Gloggi & Schicho: Mit ihnen, damals noch zu fünft, startete vor nunmehr 30 Jahren die Kleinkunstbühne Hin & Wider im Theatercafé. Stefan Haider, der Religionslehrer unter den Kabarettisten und gebürtige Knittelfelder, spielt aktuell sein sechstes Soloprogramm und es geht wie immer um die Liebe, den Sinn und das Glück. Martin Kosch, der Grazer Kabarettist besticht duchseine flotten Wuchtelparaden, genial schlüpft er in verschiedene Rollen und Dialekte und lässt ein Pointenfeuerwerk auf das Publikum prasseln.
14. Februar 2013, 20 Uhr Leo Lukas Thomas Stipsits Genießen sie einen Abend mit Leo Lukas, der seit 1978 als Kabarettist auftritt, wobei er nicht nur die steirische Szene entscheidend mitgeprägt hat. Und Thomas Stipsits, dem Beute-Burgenländer mit obersteirischer Provenienz, welcher sich in den letzten Jahren zu einem der Großmeister des Kabaretts entwickelte.
30 Jahre Hin & Wider im Theatercafé
Klaus Eckel, Kleinkunstvogelfinalist 2001, und Günther Lainer, Kleinkunstvogelgewinner 1997, im Duo mit Manfred Linhart, präsentieren ihr gemeinsames Programm. Das frisch formierte Duo beschert uns die schrulligste Doppelconference seit Farkas und Waldbrunn und entfacht Lachen ohne Ende (Kleine Zeitung) Dieser Abend wird von Ö1 (Kabarett direkt) live aus dem Theatercafé übertragen.
16. Februar 2013, 20 Uhr Die Lange Nacht des Kabaretts – Tour 2012 Seit über zehn Jahren ist die mit dem Österreichischen Kabarettförderpeis 2004 ausgezeichnete „Lange Nacht des Kabaretts“ eine Fixgröße der Kleinkunstszene. Die größten Talente des Landes gehen – mit jeder Menge Kabarettpreisen im Gepäck – auf Tour und päsentieren gemeinsam Ersonnenes und die Highlights aus ihren aktuellen Programmen. Diesmal mit dabei: Paul Pizzera, BlöZinger, Wolfgang Feistritzer und Didi Sommer www.hinwider.com
12. – 16. Februar 2013 • 30 JAHRE HIN & WIDER
15. Februar 2013, 20 Uhr Klaus Eckel & Günther Lainer – „99“ Ö1 Kabarett direkt – UFT ERKA Live Übertragung AUSV
Gregor Seberg
21. – 23. Feber 2013 • 20 Uhr
Oh, du mein Österreich?! Ein Österreicher begibt sich auf die Suche. Nachdem Georg von seinem Zwillingsbruder Gregor lange Zeit versteckt gehalten worden war, erscheint er plötzlich auf der Bildfläche und muss von vorne beginnen. Es steht ihm frei, sich den Platz, den er in Österreich einzunehmen gedenkt, frei zu wählen. Also begibt er sich auf die Reise und besucht Österreich mit seinen neun vollkommen unterschiedlichen Bundesländern. Eine Reise durch die Extreme beginnt. Ein Land, neun Völker. Von den freundlichen, weltoffenen Niederösterreichern, die von ihrem Langzeitgottkönig mit Brot und Spielen (Alkohol und Sommertheater) bei Laune gehalten werden, über die eigenwilligen Oberösterreicher, die sich einen urtümlichen Dialekt und völlige Weltabgewandtheit bewahrt haben, führt der Weg über den österreichischen Kontinent. In der Steiermark, dem Land, das aussieht wie der Vorderteil eines Mutterschweins mit Klumpfuß, treffen wir auf Menschen, die wie ihr Bundesland aussehen. Am äußersten Zipfel, in Vorarlberg, wird sogar eine neue Unterart des Homo Sapiens, der Vorarlberger, näher beschrieben. So geht es weiter. Von Ost nach West und wieder zurück. Dazwischen wird ein Bundesländerranking erstellt. Am Ende von „Oh, Du mein Österreich“ versucht Georg sich dem Ideal seines Lieblingsbundeslandes (natürlich jenes, indem befindet, so viel Schleimerei muss sein) bestmöglich anzunähern. Buch: Gregor Seberg Regie: Nikolaus Büchel Musik: Matthias Bauer
www. gregor seberg. at
Pigor & Eichhorn
Pigor zetert, schluchzt, jammert und regt sich herrlich auf über den DFB, lügnerische Piloten und er schleudert den native speakers ein Englisch ins Gesicht, dass ihnen angst und bange wird. Die Träger des Deutschen Kleinkunstpreises und des Österreichischen Kabarettpreises stehen aber auch für eine aktuelle, immer wieder überraschende Musiksprache und für swingende Wort-Grooves, die dem Zuhörer nicht nur in den Kopf, sondern auch in den Bauch und in die Beine fahren. Pigor & Eichhorn sind wahrscheinlich die musikalischsten unter den Kabarettisten und die kabarettistischsten unter den Chansonniers. Sie gehören mit Sicherheit zum Sehenswertesten, was zur Zeit über die deutschen Bühnen zieht.
Schön fies, gerade richtig zynisch und eine Spur Süddeutsche Zeitung melancholisch. Pigor, wohl der geistreichste Lyriker, einzige Salon Hiphopper und schärfste Satiriker des deutschen Chansons... Frankfurter Allgemeine Zeitung www.pigor.de
26. u. 27. Feber 2013 • 20 Uhr • Graz-Premiere
Volumen 7
FEBER 2013
Fr.
1.
Martin Kosch Urlaub, Freibier & Privatkonkurs
Sa.
2.
Martin Kosch
So.
3.
Mo.
4.
Di.
5.
Stefan Haider Shake it, baby!
Mi.
6.
Stefan Haider
Do.
7.
Stefan Haider
Fr.
8.
Stefan Haider
Sa.
9.
Stefan Haider
€ 16,–/13,–
€ 16,–/13,–
So. 10. Mo. 11. Di. 12.
Binder, Pizzera, Sommer 30 Jahre Hin & Wider
€ 18,–/14,–
Mi. 13.
Gloggi & Schicho, Haider, Kosch
€ 18,–/14,–
Do. 14.
Lukas, Stipsits 30 Jahre Hin & Wider
Fr.
15.
Eckel & Lainer 99 – Ö1 Kabarett direkt
€ 18,–/14,– AUSV
ERKAUFT
€ 18,–/14,–
Lange Nacht – Tour 2012 30 Jahre Hin & Wider
€ 18,–/14,–
Do. 21.
Gregor Seberg Oh, du mein Österreich?!
€ 18,–/14,–
Fr.
22.
Gregor Seberg
Sa. 23.
Gregor Seberg
Sa. 16. So. 17. Mo. 18. Di. 19. Mi. 20.
So. 24. Mo. 25. Di. 26.
Pigor & Eichhorn Volumen 7
Mi. 27.
Pigor & Eichhorn
Do. 28.
Die Gimpel – Gloggi & Schicho Alles Party!
€ 18,–/14,–
€ 16,–/13,–
Alle Vorstellungen sind rauchfrei!
MÄRZ 2013
Die Gimpel – Gloggi & Schicho
Fr.
1.
Gloggi & Schicho / Science Busters im Orpheum Graz
Sa.
2.
So.
3.
Mo.
4.
Die Gimpel – Gloggi & Schicho
Di.
5.
Die Gimpel – Gloggi & Schicho
Mi.
6.
Die Gimpel – Gloggi & Schicho
Do.
7.
Die Gimpel – Gloggi & Schicho
Fr.
8.
Gloggi & Schicho / Supancic & Band im Orpheum Graz
Sa.
9.
So.
10.
Mo.
11.
Martin Kosch Urlaub, Freibier & Privatkonkurs
€ 16,–/13,–
Di.
12.
Uta Köbernick … singt Rabenlieder
€ 16,–/13,–
Mi.
13.
Nadja Maleh Jackpot
€ 16,–/13,–
Do.
14.
Nadja Maleh
Fr.
15.
Nadja Maleh
Sa.
16.
So.
17.
Mo.
18.
Di.
19.
Mi.
20.
27. Grazer Kleinkunstwettbewerb 2. Vorrunde
Do.
21.
27. Grazer Kleinkunstwettbewerb 3. Vorrunde
Fr.
22.
27. Grazer Kleinkunstwettbewerb 1. Vorrunde
€ 16,–/13,–
27. Grazer Kleinkunstwettbewerb Finale
€ 18,–/14,–
Sa.
23.
27. Grazer Kleinkunstwettbewerb Schaulaufen
€ 18,–/14,–
So.
24.
Mo.
25.
Di.
26.
Mi.
27.
Do.
28.
Fr.
29.
Sa.
30.
So.
31.
Alle Vorstellungen sind rauchfrei!
APRIL 2013
Mo.
1.
Di.
2.
Ludwig W. Müller Dönermonarchie
Mi
3.
Ludwig W. Müller
Do.
4.
Ludwig W. Müller
Fr.
5.
Ludwig W. Müller
Sa
6.
Ludwig W. Müller
So.
7.
Mo.
8.
Di.
9.
Christoph & Lollo Tschuldigung
€ 16,–/13,–
€ 16,–/13,–
Mi. 10.
Christoph & Lollo
Do. 11.
Elke Winkens Alles gelogen / Dornrosen im Orpheum Graz
Fr
12.
Elke Winkens
Sa. 13.
Elke Winkens
€ 18,–/14,–
So. 14. Mo. 15. Di. 16.
Paul Pizzera Zu wahr, um schön zu sein
€ 16,–/13,–
Mi. 17.
Martin Kosch Urlaub, Freibier & Privatkonkurs
€ 16,–/13,–
Do. 18.
Martin Kosch
Fr.
Martin Puntigam Luziprack
19.
Sa. 20.
€ 16,–/13,–
Martin Puntigam
So. 21. Mo. 22. Di. 23.
Thomas Maurer Soldatenleben im Frieden
Mi. 24.
Thomas Maurer
Do. 25.
Ursula Bruck & Eik Breit Jenseitig von Eden
Fr.
26.
Ursula Bruck & Eik Breit
Sa
27.
Ursula Bruck & Eik Breit
€ 18,–/14,–
€ 16,–/13,–
So. 28. Mo. 29. Di. 30.
Mike Supancic Traumschiff Supancic … bis 2. Mai
€ 18,–/14,–
Alle Vorstellungen sind rauchfrei!
Gloggi & Schicho
Wir leben im Zeitalter der Spaßgesellschaft und fast schon jede Art von Zusammenkunft, ob Event, Meeting, Incentive oder Treffen, etc. mutiert heutzutage immer mehr zur Party. Sogar politische Ansammlungen degenerieren bereits zu dieser Art zwischenmenschlicher Sauherauslassung. Höchste Zeit, dass ein Kabarett diesem Trend Rechnung trägt und über das Thema Party scherzt oder sogar selbst zur wilden Party ausufert. Gloggi & Schicho sind in ihrem fast 35-jährigem Kabarettistendasein auf schon so vielen Partys gewesen, dass sie ein oder sogar mehrere lustige Lieder davon singen können. Dazu kommt noch, dass der figurbegnadete Gloggi sich in diesem Programm als Tanzlehrer betätigt und mit dem Publikum einen neuen, extrem heißen Tanz einstudieren wird. „Balzer“, so der Name des Beinverrenkers, und im Ballroom wird es dann heißen: „Alles Balzer!“. Alles Party, alles Balzer und das im gewohnt lustigen, höchst authentischen Gloggi-Schicho Stil! www.diegimpel.com
LATE NIGHT JAM @ Theatercafé Ab 7. März jeden Donnerstag ab 23 Uhr im legendären Theatercafé gibtʼs wieder – in Kooperation mit dem „Institut 8 – Jazz“ der Kunstuniversität Graz – die Gelegenheit, die Jazzelite des Landes live zu erleben. Bring your instruments!
28. Feber – 2. März und 5. – 9. März 2013 • 20 Uhr • Premiere
Alles Party!
Science Busters Die Genussformel 2. März 2013, 20 Uhr Liebe geht durch den Magen, und Hunger ist der beste Koch. Das wissen alle und ein bisschen was wird schon dran sein. Was aber nicht so viele wissen ist, ob man mit Dunkler Energie kochen kann, warum Fleisch zu sprengen keinen terroristischen Akt darstellt und weshalb Wasser keine Matura hat. Prof. Heinz Oberhummer (Theoretische Physik, TU-Wien), Univ. Lekt., Dir. Werner Gruber (Experimentalphysik, Uni Wien) und Martin Puntigam (Studienabbrecher, Uni Graz) haben die physikalischen Messer gewetzt und kredenzen einen saftigen Live-Schweinsbraten mit einer Kruste so knusprig, dass man darauf steppen kann. www.sciencebusters.at
HIN & WIDER IM ORPHUM
Mike Supancic & Los Cravallos Bis dass der Stromausfall uns scheidet 9. März 2013, 20 Uhr Die Musiknummern waren schon immer die Höhepunkte der Kabarettprogramme von Mike Supancic. Kultige Hits wie „Lagerhaus-Reggae“ oder „ÖBB-Train“ erreichen insgesamt mehr als zwei Millionen Zugriffe auf YouTube. Mit diesen Publikumserfolgen und einer Menge neuer Songs geht es jetzt ins Tonstudio und auf die Konzert-Tournee „Bis dass der Stromausfall uns scheidet!“. Verstärkt wird Mike Supancic durch die Band „Los Cravallos“ mit Markus Fichtinger, Sigi Willmann, Werner Laher, Georgie Gruber: Die ist härter als das Rockalmquintett, geschmeidiger als die Ohrwuarm-Buam und hemmungsloser als die Wiener Swingerknaben. www.supancic.at
Die Dornrosen Geschwisterliebe 11. April 2013, 20 Uhr Zum 10-Jahre-Jubiläum schenken sich die drei Geschwister gegenseitig eine Band für ihre spezielle Jubiläumstour „Geschwisterliebe“. Vier Musiker, darunter ihr leiblicher Bruder Dominik, die in pop-rockiger Manier die humorvollen Ohrwürmer mit den Dornrosen live performen … Katharina Schicho: singt laut, spielt viel, ist Chef (Gitarre). Christine Schicho: singt süß, spielt gern, ist blond (Violine). Veronika Schicho: singt hoch, spielt tief, ist da (Bass). Die Band: Dominik Karten: Theatercafé 0316 – 82 53 65 Orpheum 0316 – 8008-9000 Schicho (Percussion), Jürgen Zentralkartenbüro 0316 – 83 02 55 Groiss (Schlagzeug), Matthias Die Eintrittskarte 0316 – 83 39 48 Schellnberger (Gitarre), Franz Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen Kreimer (Keyboard, Akkordeon). Online: grazer@spielstaetten.at www.dornrosen.at
Uta Köbernick
Nadja Maleh Jackpot Was sind die Spielregeln fürs Leben und wo kann ich sie downloaden?! Das Glück klopft im Leben jedes Menschen einmal an die Tür. Nur blöd, wenn man grad nicht zu Hause ist, weil man im Casino sitzt! Kennen Sie irgendjemanden persönlich, der einen Jackpot geknackt hat? Haben Sie schon mal Ihre GeburtstagsZahlen auf einem Lottoschein angekreuzt? Wenn ja, dann müssen Sie jetzt stark sein, denn die Wahrheit ist: Es ist völlig wurscht, welche Zahlenkombination Sie tippen – alle sind gleich unwahrscheinlich! Ok – Älterwerden ist nichts für Feiglinge, aber ist das wirklich so was Besonderes: 6 mit 45? Helfen Essigpatscherl tatsächlich gegen Lottofieber oder hätten Sie lieber einen einarmigen Banditen in ihrem Freundeskreis? Der alte Schopenhauer hat´s schon gewusst: das Schicksal mischt die Karten, wir spielen. In diesem Fall spielt Nadja Maleh für Sie. Also geben Sie dem Glück eine Chance – Ihr Einsatz bitte! Jetzt auch auf Pokerfacebook! www.nadjamaleh.com
14. – 16. März 2013 • 20 Uhr • Graz-Premiere
"Wegschauen hilft leider nicht – da sieht's nämlich auch nicht besser aus." Die Schauspielerin und Liedermacherin greift ins Leben und in die Saiten wie in eine Tombolatrommel. Scheinbar. „Wenn du nur lange genug suchst, weißt du irgendwann wonach.“ Gewinn und Verlust, Erkenntnis und Verzweiflung, Ernst und Humor verschmelzen. „Der Kartentrick ist erklärt, doch der Zauber bleibt...“ Sie deckt auf. Aber was genau und wie sie das tut – ist tatsächlich zauberhaft. Was am Rand steht, wird unvermittelt ins Zentrum gerückt ... Stellt euch vor, die Erde wäre rund.“ Und wirklich – grad vorher hatte man noch auf einer Drehscheibe gestanden und es gar nicht bemerkt. Ihre fürs Programm namensgebende aktuelle CD landete 2011 auf der Bestenliste vom "Preis der Deutschen Schallplattenkritik".besten Sinne des Wortes. www.utakoebernick.de
13. März 2013 • 20 Uhr • Graz-Premiere
… singt Rabenlieder
27. Grazer Kleinkunstwettbewerb E-Kleinkunstvogel Steirerkrone Publikumsvogel
20. – 24. März 2013 • 20 Uhr
Vorrunden: 20. – 22. März 2013 Finale: 23. März 2013 Schaulaufen: 24. März 2013 Während es draußen stürmt und schneit, wirft der Frühling bereits seine Schatten voraus, der Kleinkunstvogel zwitschert schon wieder vor der Tür! Jedes Jahr in der Woche vor dem Palmsonntag, heuer vom 20. bis 24. März, messen sich kraftstrotzende Jungtalente, teils auch fortgeschrittenen Alters, im edlen Künstlerwettstreit. JurorInnen raufen sich die vollen oder spärlichen Haare, Anverwandte fiebern mit ... Ich stehe einfach auf diesen Groove. Deshalb ist der 27. Grazer Kleinkunstvogel auch schon der 19., den ich – zusammen mit dem großartigen Theatercafé-und-Hin & Wider-Team – durchführen darf. Es gilt in ganz respekteinflößende Vogel-Fußstapfen zu treten, z. B. Mike Supancic, Michael Mittermeier, Martin Puntigam, Christian Hölbling, groellundgröbner, Lainer & Linhart, Christoph Krall, Walter/Seidl, Markus Hirtler, Clemens Maria Schreiner, Marc-Uwe Kling, Susanne Pöchacker, Die drei Frisöre, Flüsterzweieck, RaDeschnig, Paul Pizzera und Vinzent Binder Wir werden sicher nicht nachlassen in unseren Bemühungen, JungkünstlerInnen möglichst gute Bedingungen zu bieten und sie unserem treuen und fachkundigen Vogel-Publikum ans Herz zu legen. Der Preis und auch die Spielstätte haben einen sehr guten Ruf zu verteidigen. Der dringt weit bis ins deutschsprachige Ausland und darüber hinaus. Mit unserem Sponsor Energie Steiermark, die den Jury-Preis, und der „Steirerkrone“, die den Publikumspreis stiftet, mit dem einmaligen Theatercafé mit seiner köstlichen Gastronomie und mit unseren perfektionistischen Technikern haben wir eine Infrastruktur, auf die wir stolz sein können. Und bisher haben wir auch sehr, sehr viel positives Feedback von TeilnehmerInnen und BesucherInnen erhalten. Wir werden uns ins Zeug legen, dass das so bleibt. Simon Pichler www.hinwider.com
Ludwig W. Müller Dönermonarchie Eigentlich hätte der privatgelehrte Sprachwissenschaftler (und Dr. post graduate der Universität Tarvisio in Kooperation mit der Kärntner Sparkasse) Ludwig Müller genug zu tun in seiner Ottakringer Dachstube. Als Juryvorsitzender sollte er sich durch ein zu spät eingelangtes Paket an Textbeiträgen für den Literaturwettbewerb Hermagor kämpfen. Der nicht zufällig unter dem multikulturellen Motto „K.u.K.u.K. – Karwendel, Karawanken und Karpaten“ steht. Schließlich ist der im Haus als Herr Müllür angesprochene Eigenbrötler Bewohner des pulsierenden Migrantenviertels auf dem Wiener Yppenplatz. Und solcherart tagtäglich mit einem babylonischen Sprachengewirr umflirrt. Der WORDaholic Müller lebt in „Dönermonarchie“ seine Stärken voll aus: das lustvolle Schwadronieren auch mal abseits des roten Fadens, das Eintauchen in die (Un-)Tiefen der Sprachen, das überzeugende Darstellen von Typen aufgrund ihrer Sprachfärbungen und Dialekte und nicht zuletzt natürlich Müllers Markenzeichen: das pointenreiche Wortspiel in all seinen Facetten. Kabarett, ganz auf die österreichische Art: sprachverliebt, satirisch, schräg. Ludwig Müller wurde u. a. mit dem Salzburger Stier, dem Passauer Scharfrichterbeil und dem „Kabarett-Koal“ der Wiener Stadtwerke ausgezeichnet. Als Autor veröffentlichte Ludwig Müller u. a. den satirischen Roman „Unfassbares Österreich“ (Verlag Ueberreuther) und zuletzt „Jagatee for two – Heimatbuch Tirol“ (Verlag Conbook). Regie: Christian Hölbling www.ludwig-mueller.at
2. – 6. April 2013 • 20 Uhr • Graz-Premiere
Eine Austrospektive
Christoph & Lollo
9. u. 10. April 2013 • 20 Uhr
Tschuldigung
Christoph & Lollo veröffentlichen eine neue CD namens „Tschuldigung.“ und machen auch im gleichnamigen BühnenProgramm wieder das, was sie am besten können: Sie singen Lieder über Themen. Früher sangen Christoph & Lollo ja nur über Skispringer. Aber nach zehn Jahren wurde ihnen das zu langweilig und die beiden Liedermacher aus Wien wandten sich anderen Themen zu. Vorwiegend solchen, zu denen es noch keine Lieder gab. Seitdem sind Christoph & Lollo nicht mehr die mit den Schispringerliedern, sondern die, die über Themen singen, über die sonst niemand singt. Im Programm „Tschuldigung“ wird dieser Plan konsequent weiter verfolgt. Das bedeutet neue Lieder über brennende Themen: ein forsches Wienerlied über einen Herrn namens Karl-Heinz (bekannt aus dem YouTube-Video), ein Protestlied zum Thema öffentlicher Raum, eine schmissige Verhöhnung dummer Internetforenposter, ein bedrückendes Schlaflied über bürgerliche Bequemlichkeit. Und noch so einiges. Ein böses kleines Spottlied zum Thema Angst vor dem Islam gibt´s auch. Am Ende heißt`s dann verschmitzt „Tschuldigung.“ Wer´s glaubt. www.christophundlollo.com
Elisabethstraße 30 – 8010 Graz
Elke Winkens Nach 20 Jahren im Showbusiness weiß Elke Winkens: Alles gelogen. Der gefährliche Stunt: Gelogen! Das Alter: Gelogen! Die Interviews: Gelogen! Die heile Familie: Gelogen! Das faltenfreie Foto: Gelogen! Elke Winkens wirft mit Ihnen einen Blick hinter die Kulissen des Showgeschäfts und gewährt Einblick in persönliche Erlebnisse. Sie singt, tanzt an der Stange, erzählt Anekdoten und Geschichten aus ihrem Leben: Wieso eine Frau um die 40 in unserer Gesellschaft nicht alleine leben darf. Wie sie über ihre Verhältnisse lebt und trotzdem noch unter ihrem Niveau. Und warum der Spitzname ihrer Kindheit hier in Österreich zum Problem wurde. Dazwischen geht es auch nachdenklich, ehrlich und ungeschönt um gescheiterte Beziehungen, Lebensenttäuschungen und Ungerechtigkeiten. Elke Winkens erzählt die ganze Wahrheit! Oder ist doch nur alles gelogen? www.elkewinkens.at
Sa, 23. März 2013, 20.00 Uhr Orpheum, Orpheumgasse 8, 8020 Graz 30 Jahre Aniada a Noar Ein Blick in den Rückspiegel und ein Schritt nach vorne, das letzte Konzert in 4-er Besetzung. Dreißig Jahre schwimmen gegen den Strom, virtuos und dickschädlig. Und nach wie vor der Traum vom vollen Geldbörsl, voller neuer Ideen und der Wertschätzung gegenüber alten Melodien und Texten mit der Ihnen eigenen Hinwendung zu ihrem Publikum. Aniada in Zukunft: Andreas, Bertl und Wolfgang präsentieren das neue Aniada a Noar Programm im Juni. Michel widmet sich eigenen Projekten. www.aniada.at. Karten: +43/664/213 13 86 oder info@aniada.at
11. – 13. April 2013 • 20 Uhr • Graz-Premiere
Alles gelogen!
P.b.b. GZ02Z032430M Erscheinungsort Graz Verlagspostamt 8010 Graz
Kartenreservierung: 0316 / 82 53 65 Bitte geben Sie nach dem Ansagetext deutlich Ihren Namen, das Datum und den Titel der Vorstellung, die gewünschte Kartenanzahl sowie eine Telefonnummer für einen eventuell nötigen Rückruf bekannt. Die Abholung der Karten muss bis spätestens 19.30 Uhr am Veranstaltungstag erfolgen. Sollten Sie verhindert sein, ersuchen wir um rechtzeitige Absage. An Veranstaltungstagen ist unsere
Abendkassa ab 19 Uhr geöffnet. Einlass ab 19.15 Uhr – freie Platzwahl – Beginn 20 Uhr Kartenvorverkauf: Abendkassa, Theatercafé und Zentralkartenbüro, Herrengasse 7, 8010 Graz, Die Eintrittskarte, Sonnenstraße 8, 8010 Graz
buero.hinwider@aon.at – unsere E-Mail-Adresse. Schreiben Sie uns Ihre Meinung. Besuchen Sie uns auch im Internet:
www.hinwider.com Hier finden Sie die Entstehungsgeschichte von Hin & Wider und anderes Wissenwertes. Theatercafé: Dienstag – Samstag ab 22 Uhr
Impressum: Kleinkunstjournal Hin & Wider; Herausgeber und Verleger: Verein zur Förderung der Kleinkunst, Schörgelgasse 16, 8010 Graz, Tel. 0316/842043, Fax 0316/842043-12. E-Mail: buero.hinwider@aon.at. Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Koch. Bankverbindung: Die Steiermärkische, BLZ 20815, Kto. 2700-905645 Druck: Medienfabrik Graz, Dreihackengasse 20, 8020 Graz.