29. LINZER KLEINKUNSTFESTIVAL 7. - 29. NOVEMBER 2012
POSTHOF - Zeitkultur am Hafen Posthofstrasse 43 A-4020 Linz / Austria http://www.posthof.at/ Medienreferent: Mag. Karl Zabern Tel: (+43 732) 77 05 48 - 5130 mailto:zabern@posthof.at
29. LINZER KLEINKUNSTFESTIVAL 7. - 29. NOVEMBER 2012
S
chön langsam Formation wird eingenommen von den falschen Propheten, ulkigen Nudeln, doppelten Böden und Träumen für eine bessere Welt, die dieses Jahr das Linzer Kleinkunstfestival im Posthof bestreiten! Das Who-Is-Who der Kabarettszene wird von 7.-29. November dabei heuer so richtig konkret. Oder wussten Sie etwa, dass Krebse Karate können, Schweine im Dunkeln leuchten und Kakerlaken mit abgetrenntem Kopf Sex haben? Na eben. Prof. Heinz Oberhummer, Mag. Werner Gruber und Studienabbrecher Martin Puntigam klären auf - Science Busters strike again! Wie die "Revoluzzion zum Selbermachen" kein Rohrkrepierer wird, erläutern die liebenswerten Anarchisten wider die Wirklichkeit des Theatre Du Pain. Und wenn aus Spaß Ernst wird, dann ist es Zeit für den neuen, zweiten Teil aus Roland Düringers griffiger Vortragstrilogie "Wir - Ein Umstand"! Weiters u.a. mit dabei beim Lach- ...ähm... Line-up des Linzer Kleinkunstfestivals Helmut Schleich, Mike Supancic, Josef Hader und maschek.
PROGRAMM Mi. 07. Nov. 2012 Pepi Hopf: Unschuldig Halbzeitpause im Leben und kein Grund zur Trauer: Im neuen Soloprogramm von Pepi Hopf steht so ein Prachtexemplar auf der Bühne. Pepi Hopf als er selbst! Do. 08. Nov. 2012 Stermann & Grissemann: Stermann "Wie weiland Farkas und Waldbrunn spielen sie virtuos mit den Kunstfiguren, die sie aus sich gemacht haben... Ja, das ist an der Grenze zur Geschmacklosigkeit. Nein, das macht nichts." (Die Presse)
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POSTHOF - Zeitkultur am Hafen Posthofstrasse 43 A-4020 Linz / Austria http://www.posthof.at/ Medienreferent: Mag. Karl Zabern Tel: (+43 732) 77 05 48 - 5130 mailto:zabern@posthof.at
29. LINZER KLEINKUNSTFESTIVAL 7. - 29. NOVEMBER 2012
Fr. 09. Nov. 2012 Theatre du Pain (D): Revoluzzion zum Selbermachen Bei diesen liebenswerten Anarchisten wider die Wirklichkeit erfassen einen ein unheimliches Kribbeln und ein Lachkrampf gleichermaßen! OÖ Premiere. Sa. 10. Nov. 2012 Science Busters: Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln Wussten Sie, dass Krebse Karate können, Schweine im Dunkeln leuchten und Kakerlaken mit abgetrenntem Kopf Sex haben? Na eben! Wer nichts weiß, muss alles glauben. "Die Chippendales der Physik" strike again! OÖ Premiere. Do. 15. Nov. 2012 Helmut Schleich (D): Nicht mit mir! Ein höchst vergnügliches Panoptikum aus schillernden Typen und kuriosen Gestalten hält den großartigen Münchner Bühnenpolterer auch im jüngsten Streich gehörig auf Trab! "Ein unwiderstehlicher Mix aus Klamauk und Feinsinn" (AZ). OÖ-Premiere. Sa. 17. Nov. 2012 Mike Supancic & Los Cravallos: Bis dass der Stromausfall uns scheidet Nomen est omen: Zwischen Blues, Jazz und Schwermetall zündet Käpt'n Mike im aktuellen Quintett sämtliche alte und auch eine Menge neue Hits. "Lagerhaus-Reggae" und "ÖBB-Train" inklusive:-)
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29. LINZER KLEINKUNSTFESTIVAL 7. - 29. NOVEMBER 2012
Di. 20. - Mi. 21. Nov. 2012 Josef Hader: Hader spielt Hader Kleine Monologe, geformt aus den letzten fünf HaderProgrammen. Manches kommt einem deswegen bekannt vor. Und er gibt auch zu, dass er gestohlen hat. Doch kommt es darauf an? "Es gibt weltweit keinen besseren Hader als Hader." (taz) Do. 22. Nov. 2012 Roland Düringer: WIR - Ein Umstand Aus Spaß wird Ernst im neuen, zweiten Teil aus Düringers griffiger Vortragstrilogie! "Souverän, solide und süffisant... der seit langem unterhaltsamste Vortrag über Wege zu einem besseren Leben" (OÖN über "ICH - ein Leben"). OÖ-Premiere. Mi. 28. - Do. 29. Nov. 2012 maschek: 111111 - Ein phänomenaler Fernsehtag Fernsehen manipuliert die Welt. maschek manipulieren Fernsehen. Folglich manipulieren maschek die Welt. Jedenfalls einen Tag lang. OÖ Premiere. Infos & Karten: 0732 / 781800, kassa@posthof.at, www.posthof.at Alle Veranstaltungen: Num. Sitzplätze, Beginn 20:00 Uhr 29. Linzer Kleinkunstfestival im Posthof-Web: http://www.posthof.at/programm/festivals/29-linzer-kleinkunstfestival/
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29. LINZER KLEINKUNSTFESTIVAL 7. - 29. NOVEMBER 2012 Mi. 07. Nov. 2012 Pepi Hopf: Unschuldig Halbzeitpause im Leben und Zeit sich Gedanken zu machen. Kommen Männer mit 40 in die Midlife Crises? Blödsinn! Sie haben endlich die Pubertät hinter sich und das lässt sie seltsam erscheinen. Im neuen Soloprogramm von Pepi Hopf steht so ein Prachtexemplar auf der Bühne und beginnt zu erzählen. Über die Welt im Speziellen und sich selbst im Allgemeinen. Ein Kabarettprogramm aufs Wesentliche reduziert. Ein Mann, eine Bühne und jede Menge zu besprechen. Ein Rundumschlag im Wasserglas frei nach dem Motto "Wer im Glashaus sitzt werfe den ersten Stein." Halbzeitpause im Leben und kein Grund zur Trauer denn die Seiten werden gewechselt. Vom ruhigen Eheleben zurück zur Mama ins alte Kinderzimmer. Egal! Die zweite Hälfte liegt ja noch vor ihm. Unschuldig wie ein leeres Blatt Papier! "...Bei Hopf hat es schon immer nicht nur beißende Politik-, Wirtschafts- und Medienschelte ergeben, sondern auch gnadenlose Selbstreflexion - mitunter bis zur Selbstentblößung: Sein früheres Programm 'schleudern!' etwa spielte er in Feinripp-Unterwäsche. Im neuen Programm geht er noch einen Schritt weiter. Bislang mit Bühnenfiguren und ausgefeilten Handlungen arbeitend, steht er nun frei assoziierend als er selbst auf der Bühne. Tatsächlich ist vieles autobiografisch, wenn auch übersteigert oder ausgebaut, und diese Offenheit bringt sein Thema 'Krise' ganz nah ans Publikum heran: die der Wirtschaft, die persönliche Midlife Crisis wie die seiner Generation. Das ergibt eine stets witzige, aber auch melancholische Plauderei. Vor allem im Rückblick auf die achtziger Jahre kommt die Gegenwart nicht gut weg, schon beim Vergleich des österreichischen 'Konsum-Läden'-Sozialismus mit dem aktuellen Facebook- und Optionsschein-Kapitalismus. Ein Auftritt mit Haltung, sehenswert!" (Südd. Zeitung) http://www.pepihopf.at/
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29. LINZER KLEINKUNSTFESTIVAL 7. - 29. NOVEMBER 2012 Do. 08. Nov. 2012 Stermann & Grissemann: Stermann "Der 'Metzgerssohn aus Duisburg' und sein 'Mehlspeisen und Pornos' liebender Kompagnon mit Tiroler Wurzeln balancieren brillant bissig auf der Schmerzgrenze des Humors. Politisch korrekt sind sie dabei natürlich nicht. Aber warum sollten sie auch? Lieber fabulieren sie sich großspurig durch ihre bizarr erfundenen Biographien und fetten ihre Seelenstrips mit sorgfältig ausgewählten Sahnestückchen ihrer Videosammlung auf. Grissemann als 'Guten Morgen'-brüllender Bundespräsident Heinz Fischer ist ein Heuler, Stermann als Leberwurst-liebender Fernsehkoch Alex natürlich auch. Und wenn die beiden Satiriker Anzug gegen Soutane tauschen, um für die FFÖ (Fegefeuer Partei Österreichs) die Werbetrommel zu rühren, bleibt sowieso kein Auge trocken." (Tiroler Tageszeitung) "Seit 20 Jahren pflegen sie ihren Hardcore-Comedy-Mix aus Bühnen-Stand-Up, Radio-typischen Telefonaten und Video-Einspielern. Lassen dabei stets den großen Holzhammer niedersausen... Vielleicht weil das mitunter lustvoll weh tut, aber auch wegen ihrer Radioherkunft sind sie von der Kritik lange nicht ernst genommen worden. Ein Fehler: Erstens, weil fast immer eine intellektuelle Metaebene die Szenen überwölbt. Zweitens, weil sie im Sprachwitz die meisten HochkabarettPreisträger locker ausstechen. Und schließlich, weil sie zwar bös und morbid bis zum Abwinken, aber auch unglaublich lustig sind." (Südd. Zeitung) "Wie weiland Farkas und Waldbrunn spielen sie virtuos mit den Kunstfiguren, die sie aus sich gemacht haben. Bei ihnen ist halt nicht einer der G'scheite und einer der Blöde, sondern einer (Grissemann) der Depressive und einer (Stermann) der Gefestigte... Ja, das ist an der Grenze zur Geschmacklosigkeit. Nein, das macht nichts..." (Die Presse) http://www.stermann-grissemann.at/
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29. LINZER KLEINKUNSTFESTIVAL 7. - 29. NOVEMBER 2012 Fr. 09. Nov. 2012 Theatre du Pain (D): Revoluzzion zum Selbermachen Zunächst sieht alles ganz lauschig aus. Wir sehen eine Varieté-Bühne, daneben eine Bandsektion mit jazzigem Instrumentarium. Dann geht es los: Amadeus Gorentscheck erzählt von seinem traumatischen Honig/Salzpeeling im Dampfbad in der Hand eines rebellischen, bildungsbürgerfeindlichen Bademeisters. Gerd Gorentscheck erklärt, wie er mit seiner moralischen Lebensführung die allerschönsten Frauen erobert, und Siegfried Gorentscheck zockt auf offener Straße zwei Leistungsträger ab. Oh, denkt man, das ist Kabarett, oder nein - Theater - oder Rockkonzert oder auch Jonglage mit sechs Sinnen! Aber dann erscheinen Brüche in den Szenen, zunächst nadelfein, schließlich fällt diese urkomische Show wie eine Gipswand zusammen und eine andere Bühne wird sichtbar; das Spiel hinter dem Spiel, oder der Unsinn hinter dem Sinn und umgekehrt. Die Figuren unterbrechen den Handlungslauf, treten aus ihren Szenen, die sie zu spielen vorgeben. Die Grenzen verschwimmen - was ist spontan, was ist gespielt, was ist wahr? Wolfgang Suchner, Mateng Pollkläsener und Hans König, die Rächer des geknechteten Verstands, die eleganten Saboteure des Hör- und Sehgewohnten landen mit ihrem neuen Werk einmal mehr im Grenzgebiet zwischen bester Unterhaltung und nachhaltiger Aufruhr. Genießerisch zerlegen sie die Einzelheiten unseres sittund sattsamen Lebens und setzen sie zu wunderbar absurden Zerrbildern unserer Selbst wieder zusammen. Das Theatre du Pain, zu Deutsch "Brottheater", wurde auf einem Bauernhof in Paderborn im Jahre 1984 gegründet. Es steht seitdem für eine unvergessliche Heimsuchung unserer Seh- und Denkgewohnheiten. So als hätten Kurt Schwitters, David Lynch und Monty Python sich zusammengetan, bleiben ihre Produktionen so hinter- und untergründig, so erhellend irrwitzig, dass
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29. LINZER KLEINKUNSTFESTIVAL 7. - 29. NOVEMBER 2012 viele Fans einen Besuch beim Theatre du Pain einer sechswöchigen Kur vorziehen. Mit: Wolfgang Suchner, Mateng Pollkläsener, Hans König Regie: Jean Sasportes Text & Musik: Hans König
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29. LINZER KLEINKUNSTFESTIVAL 7. - 29. NOVEMBER 2012 Sa. 10. Nov. 2012 Science Busters: Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln Wussten Sie, dass Krebse Karate können, Schweine im Dunkeln leuchten und Kakerlaken mit abgetrenntem Kopf Sex haben? Die Science Busters erklären die Physik hinter den tierischen Kuriositäten: wie Meeresschnecken fürs Abitur lernen, wann sich Bärtierchen wie Boris Becker fortpflanzen und warum Juwelenkäfer beim Flaschendrehen immer verlieren. Nach ihrem Bestseller "Wer nichts weiß, muss alles glauben" beweist das magische Dreieck aus Univ.-Prof. Heinz Oberhummer (Theoretische Physik, TU Wien), Univ.-Lekt. Werner Gruber (Experimentalphysik, Uni Wien) und Martin Puntigam (Studienabbrecher, Uni Graz) einmal mehr, dass Physik sexy, aufregend und spannend sein kann. In ihrem neuen Buch "Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln" begibt sich die schärfste Boygroup der Milchstraße auf eine physikalische Odyssee durchs Tierreich. Wissenschaft für alle. Farbenfroh, lehrreich und unterhaltsam. Ein beschwingter Abend ohne Tabus! Eine tolle Show mit Experimenten, Hollywoodblockbustern und Stadionrock!! Denn: Topwissenschaft und Spitzenhumor müssen keine Feinde sein!!! Seit Herbst 2007 gestalten Prof. Heinz Oberhummer, Univ.-Lekt. Werner Gruber und Martin Puntigam eine wöchentliche Radiokolumne auf FM4 und treten regelmäßig als "Science Busters" vor ausverkauftem Haus im Wiener Rabenhof Theater auf. Mittlerweile touren sie auch zwischen Linz, München, Graz und Liechtenstein. Science Busters - wer nichts weiß, muss alles glauben. http://www.sciencebusters.at/
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29. LINZER KLEINKUNSTFESTIVAL 7. - 29. NOVEMBER 2012 Do. 15. Nov. Helmut Schleich (D): Nicht mit mir! Aus, Schluss, vorbei. Protest, Widerstand, Revolution, das alles ist ihm nicht mehr radikal genug. Für alle, die des Mitmachens, Mitlaufens und Mit-im-StromSchwimmens überdrüssig sind, verkündet der Münchener Kabarettist in seinem neuen Programm die ultimative Form persönlichen Protests. Aber wenn ein Helmut Schleich "nicht mit mir" sagt, ist das kein leiser Rückzug ins Private. Sein höchst vergnügliches Panoptikum aus schillernden Typen und kuriosen Gestalten ist wie immer mit dabei: Vom großen bayerischen Vorsitzenden Franz Josef Strauß persönlich über terrorselige LederhosenTaliban bis hin zum Schlagerpsychologen. Ist das noch der ganz normale Wahnsinn oder schon Irrsinn 21? Auf jeden Fall ist "Nicht mit mir" Schleich in Bestform: Ein vor Witz sprühendes Brillantfeuerwerk ganz persönlicher Protestkultur. Schon seit längerer Zeit gilt Helmut Schleich als eine der markantesten Größen in der deutschsprachigen KabarettLandschaft. Dem Fernsehpublikum ist er nicht nur als genialer StraußImitator ans Herz gewachsen sondern auch als regelmäßiger Gast bei "Neues aus der Anstalt", "Ottis Schlachthof", "Mitternachtsspitzen", und "Grünwald Freitagscomedy" sowie als phlegmatisch-liebenswerter Getränkefachhändler Heinzi in der BR-Serie "Spezlwirtschaft". Seit Juni 2011 ist Schleich in seiner neuen Kabarettsendung "SchleichFernsehen" regelmäßig im bayerischen Fernsehen zu erleben. Seine preisgekrönten Soloprogramme "Brauereifrei", "Das Auge isst man mit", "Mutanfall" und "Der allerletzte Held" gelten als Meilensteine des Typenkabaretts. Neue kabarettistische Pfade beschreitet er mit dem Schiffskabarett "Gamsbart ahoi" auf dem Chiemsee, und mit "Ludwig IV - ein echter König geht nicht unter" schwingt er als erster seiner Zunft auf Schloss Herrenchiemsee das satirische Zepter. Helmut Schleich und seine präzise gezeichneten Figuren unternehmen mit dem Zuschauer immer wieder neue Reisen in die Tiefen der bayerischen Befindlichkeit und
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29. LINZER KLEINKUNSTFESTIVAL 7. - 29. NOVEMBER 2012 entführen ihn dabei ganz nebenbei in die ergötzlichen Absurditäten des Alltags. "Ein unwiderstehlicher Mix aus Klamauk und Feinsinn, Volkstheater und schauspielerischem Raffinement, liebevollem Spott über die Merkwürdigkeiten der Zeitgenossen und bös gemeinter Häme wider die Umtriebe der Mächtigen." (Abendzeitung) "Zum Schreien das Duell zwischen Papst Benedikt und FJS über die Behandlung von Protestanten beziehungsweise Demonstranten." (Münchner Merkur) In seinen Botschaften beweist er einen durchdringenden Blick auf die versteckten Kungeleien und haarsträubenden Dummheiten im politischen und gesellschaftlichen Alltag... Ganz hohes Kabarett-Niveau" (Main Post) http://helmut-schleich.de/
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29. LINZER KLEINKUNSTFESTIVAL 7. - 29. NOVEMBER 2012 Sa. 17. Nov. Mike Supancic & Los Cravallos: Bis dass der Stromausfall uns scheidet Die Musiknummern waren schon immer die Höhepunkte der Kabarettprogramme von Mike Supancic. Kultige Hits wie "Lagerhaus-Reggae" oder "ÖBB-Train" erreichen insgesamt mehr als zwei Millionen Zugriffe auf youtube. Mit diesen Publikumserfolgen und einer Menge neuer Songs geht es jetzt ins Tonstudio und auf die KonzertTournee "Bis dass der Stromausfall uns scheidet". Verstärkt wird Mike Supancic durch LOS CRAVALLOS: Eine Band, härter als das Rockalmquintett, geschmeidiger als die Ohrwuarm-Buam und hemmungsloser als die Wiener Swingerknaben! Gemeinsam ist dieses intergalaktische Hörsturzquintett zwischen den Sternbildern des Blues und Jazz entstanden und nimmt Kurs auf den Planeten Schwermetall. Diese Kollision wirft den rockigsten Elektriker der gesamten Galaxie zu den Klängen von "Wir fackeln heut die Börse ab" aus der Bahn. Tun Sie es ihm gleich! "Wie ein guter Wein wird er von Jahr zu Jahr besser!" (Peter Blau für kabarett.at) Mike Supancic: Vocals Markus Fichtinger: Guitar Werner Laher: Bass Georg Gruber: Keyboards Sigi Willmann: Drums http://www.supancic.at/
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29. LINZER KLEINKUNSTFESTIVAL 7. - 29. NOVEMBER 2012 Di. 20. - Mi. 21. Nov. Josef Hader: Hader spielt Hader Aus den letzten fünf Programmen, die durchwegs geschlossene Theaterabende sind, hat Josef Hader Teile herausgenommen und zu kleinen Monologen geformt. Manches kommt einem deswegen so bekannt vor an diesem Abend, von früher, von irgendwo. Und er gibt auch zu, dass er gestohlen hat. Doch kommt es darauf an? Bei dem guten Verhältnis von Täter und Opfer… Aus der Fülle der Figuren entsteht eine Geschichte, die eines für sich beanspruchen kann: ein neues Hader-Programm zu sein. Ein echtes. "Es gibt weltweit keinen besseren Hader als Hader." (taz) "Was nun der wirkliche Hader hinter dem Hader ist, der den Hader spielt, das lässt sich nur erahnen." (Berliner Tagesspiegel) "...dann ist die Falle zugeschnappt und man klebt ihm an den Lippen." (Nürnberger Zeitung)
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29. LINZER KLEINKUNSTFESTIVAL 7. - 29. NOVEMBER 2012 Do. 22. Nov. 2012 Roland Düringer: WIR - Ein Umstand Wenn für uns der Ernst des Lebens beginnt, hängt man uns einen leeren Rucksack um, den wir nun nach und nach mit unserer Geschichte befüllen werden. Diese wird von uns fälschlicherweise als "unser Leben" bezeichnet. Doch sie ist lediglich unsere Lebensgeschichte und steht oft dem Leiden näher als dem Leben im eigentlichen Sinn. Mit dieser traurigen Geschichte identifizieren wir uns nur allzu gerne. Nicht, weil es so schön ist und Spaß macht, sondern weil's die anderen ja auch tun und man dadurch nicht mehr so alleine ist. Man lässt das gestörte Ich zurück und verschwindet im Wir. So findet man Schutz und Geborgenheit im kollektiven Wahnsinn. Dieser Unerträglichkeit wird in diesem zweiten Teil von Düringers Vortragstrilogie auf den Grund gegangen. Nicht auszuschließen, dass wir dabei wieder unserem evolutionären Begleiter, dem Neandertaler begegnen. Dieser hatte uns ja einiges voraus: Er hatte die Zeit. Wir haben nur mehr die Uhr... und diese tickt schon lange nicht mehr richtig. "Düringer beweist sich als einer der ganz Großen in Österreichs Kleinkunstszene, nicht nur und obwohl er statt körperbetonter Schenkelklopfer-Witze Gunkl'sches Gehirnjogging präsentiert. Souverän, solide und süffisant lenkt er den Vortrag von Punkt zu Punkt und Pointe zu Pointe. Die zünden verlässlich, wenn er da das will... der seit langem unterhaltsamste Vortrag über Wege zu einem besseren Leben" (OÖN über "Ich - ein Leben")
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29. LINZER KLEINKUNSTFESTIVAL 7. - 29. NOVEMBER 2012 Mi. 28. - Do. 29. Nov. 2012 maschek: 111111 - Ein phänomenaler Fernsehtag Fernsehen manipuliert die Welt. maschek manipulieren Fernsehen. Folglich manipulieren maschek die Welt. Jedenfalls einen Tag lang. Und das bereits zum dritten Mal. "111111" ist der dritte und letzte Teil der "maschek.Fernsehtage". Der elfte November 2011 ist der Ausgangspunkt dieser Geschichte. An diesem Tag wurde in Griechenland eine neue Regierung angelobt, Bangkok von einer verheerenden Flut heimgesucht und Berlusconi dankte als Regierungschef ab. Gleichzeitig lockte das Datum 111111 Verschwörungstheoretiker, Spaßvögel und Heiratswillige auf die Bildschirme. In vielen Ländern beging man Gedenktage an das Ende des Ersten Weltkrieges, in Deutschland begann man den Karneval. maschek haben an diesem Tag über 50 Stunden Fernsehmaterial aufgezeichnet und basteln daraus einen Theaterabend zwischen Mediensatire und ScienceFiction-Thriller. maschek machen großes Kino aus kleinen Fernsehmomenten. In "090909", dem ersten der drei "Fernsehtage" von maschek ging die Erde in einer von Umweltaktivisten versehentlich ausgelösten Flutwelle unter, im zweiten Teil "101010" fiel sie in ein durch die analoge Revolution bedingtes schwarzes Loch. Nun ist unsere Welt ein weiteres Mal gefährdet. Ein unbekanntes Phänomen bedroht unsere Zivilisation. Es verdichten sich Anzeichen einer feindlichen Invasion. Keiner weiß, wann sie kommen wird, sie ist weder sichtbar, noch zeigt sie spürbare Auswirkungen. Doch die Angst vor dem endgültigen Untergang der Erde wird zum eigentlichen Virus im globalen Fernsehdorf. Wird maschek die Welt diesmal retten können? http://www.maschek.org/
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