im Theatercafé Graz, Mandellstraße 11
Schlussendlicch bricht doch noch was auf
Kleinkunst-Journal Nr. 4
Nov. 2012 - Jän. 2013
WWW HINWIDER COM
7ERTES 0UBLIKUM x Das politische Tatsachenspiel reicht von sich aus, um eine gigantische KleinkunstbĂźhne mit Ăźberbordendem Leben zu fĂźllen. Aber was sollen bisweilen grauslige gesellschaftliche Realitäten, wenn die Satire das Ganze noch zu toppen weiĂ&#x;. Deshalb, geschäztes Publikum, wird unser Programm dem diesmaligen Journaltitel mehr als gerecht – „Schlussendlich bricht doch etwas auf“. Unsere Protagonisten der nächsten drei Monate haben sich durch alle Schichten gewĂźhlt, um das Innere nach auĂ&#x;en kehren zu kĂśnnen. Bei einigen wegen groĂ&#x;en Erfolges zum wiederholten Mal. So wĂźhlt sich Nadja Maleh „Radio Aktiv“ ins eigene Innere, umĘźs denen da drauĂ&#x;en einmal so richtig zu sagen. Paul Pizzera braucht den Vergleich mit einer aufgebrochenen Kastanie nicht zu scheuen. Die SchienentrĂśster brechen sich wieder aus der stacheligen Schale durch, um ihr Liederbuch ans Publikum zu bingen; Thomas Stipstis ist mit Manuel Rubey noch einmal auf Stipvisite in Triest, um RoĂ&#x;kastanien bewehrt nach den „99“ern Klaus Eckel und GĂźnther Lainer zu fahnden. Leo Lukas und Simon Pichler wissen, wie wenig tief nach „Krimineller Energie“ zu schĂźrfen ist, während Severin Groebner wider den Stachel lĂśkt und „Servus Piefke“ nicht das sein lässt, als was es den Anschein hat. Dazu meint Gery Seidl lakonisch: „Gratuliere“. Pepi Hopf fĂźhlt sich im satirischen GesellschaftsgewĂźhle noch immer „Unschuldig“, während O. Lendl seine „Show der 1000 Wunder präsentiert“. Als gäbe es etwas in stacheliges Gewand zu kleiden zeigt sich Andrea Händler doch noch „NaturtrĂźb“, ein „Tralala“ von SteinbĂśck und Strobl schlieĂ&#x;t den Kreis, den Martin Puntigam mittels „Atomic Wedgie“ zu sprengen versucht. Die Premieren: Mit „Lieder vom Menschsein“ will Klein kunstvogel-Sieger Vinzent Binder unter die raue Schale kommen, kantiger im Ton ist dann Didi Sommer, Publikumsvogel-Winner, „Du Sau!“ heiĂ&#x;tĘźs gar, wähend Berndt Luef einmalig 30 Jahre Trio feiert und Herr Tischbein seine Revue der Kragenweite bietet. Mehrdeutig dringt Christof SpĂśrk durchs Stachelgewirr – „Edelschrott“ ‌ Martin Kosch, der Magier, weiĂ&#x; um die Abfolge menschlichen Wirrsinns: „Urlaub, Freibier & Privatkonkurs“. Wir wĂźnschen Ihnen viel VergĂźgen Ihr Hin & Wider-Team ErmäĂ&#x;igte Eintrittskarten gibt es fĂźr SchĂźler, Studenten, Lehrlinge, Zivil- und Präsenzdiener (bis zum vollendeten 30. Lebensjahr) bei Vorweis eines gĂźltigen Ausweises. Club-Ă–1-Mitglieder und Inhaber der AK-Card erhalten 2 Euro ErmäĂ&#x;igung
.ADJA -ALEH Nadja Maleh kann Ihre Gedanken lesen! Naja, ‌ zumindest ihre eigenen. Und sie kann Ihre eigene innere Stimme hĂśren! Drehen Sie Nadja Malehs KopfRadio auf und surfen Sie auf hohen Radio-Wellen! Stellen Sie die richtige Frequenz ein, um kleine Antworten auf groĂ&#x;e Fragen des Lebens zu empfangen! Werden Sie Radio-Aktiv! Garantiert nicht Rausch-frei!
Eine Frau und tausend Worte sind genug fßr eine fulminante Kurier Show ... Nadja Maleh, Tochter eines Syrers und einer Tirolerin, deren arabischer Name Salz bedeutet, bringt Pfeffer in die Üsterreichische Kabarettszene: eine echte Sensation, ein Bßhnenwunder an Wandlungsfähigkeit, Witz und Esprit! Kleine Zeitung www.nadjamaleh.com
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:U WAHR UM SCHšN ZU SEIN Der Steirer Paul Pizzera verspricht einen energiegeladenen HÜllenritt mit Gitarren, Gebrßll und ganz viel Liebe. Ehrlich gnadenlos und gnadenlos ehrlich richtet er die Scheinwerfer auf Verwandtschaft und Gesellschaft, um die Dinge hervorzuheben, die uns alle letztendlich gleich machen: menschlich. Zwischen Selbstironie, schwarzem Humor und dem Wunsch, nie erwachsen zu werden, spielt sich Pizzera durch Geschichten ßber Freund-, Lieb- und Bekanntschaften, die so abstrus und fantastisch sind, dass sie nur der Alltag geschrieben haben kann. Das TragischSchÜne unser aller Leiden wird von der Flamme der Realität gekßsst ‌ &ÓR DIE .OVEMBER 4ERMINE SIND LEIDER KEINE 4ICKETS MEHR VORHANDEN
www.paulpizzera.at
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)CH SING MIT )) FrĂźher war Musik ein Hit / Alle schrien: „Ich sing mit!“ / Doch das Alte ist vorbei / Drum gibt es „Ich sing mit Teil II“. / Ja, das wird ein SpaĂ&#x;, oh Mann / Auch wenn DĂźsi nicht singen kann. / Hui, das ist zum Niederknielen / Hari kann kein Instrument nicht spielen. Die Schienen trĂśsten wieder live / Jubel, Trubel, give me five! / Und Alle geh’n ins Kabarett / Das wird lustig und auch sche’! Mit „Ich sing mit II“ erfinden sich die SchienentrĂśster noch neuer als neu! Ein bunter kabarettistischer StrauĂ&#x; aus bekannten Melodien mit neuen Texten und aktuellen Inhalten, aber auch neuen Eigenkompositionen. Musik ist doch der universelle SchlĂźssel zu einem glĂźcklichen und erfĂźllten Miteinander. Die SchienentrĂśster sind sich sicher, dass jeder im Laufe des Abends sagen wird: „Ich weiĂ&#x; nicht wieso, aber dieses Lied berĂźhrt ganz speziell mich!“ Sie wollen sich nicht als Lebensberater aufspielen, sondern eher als Weltenretter. www.schienentroester.com
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Ein roter Koffer. Ein Schiff in Triest. Zwei Menschen auf engstem Raum. Ein Untergang. Ein roter Koffer. Ist uns der Ăœberblick verloren gegangen? Was passiert, wenn uns die Fähigkeit abhanden kommt, den Alltag zu meistern? FĂźr welche Wirklichkeit entscheiden wir uns? Was ist eine Freundschaft wert? Und wenn einer weggeht, wie weit kann der andere mitgehen?
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Von 100 Menschen kann man sich 99 nicht aussuchen. Dutzende Verwandte, hunderte Kollegen und tausende Zuständige werden uns vorgesetzt. Sie sind einfach da – so wie singende Geburtstagskarten, ungesättigte Omega-3-Fettsäuren und aufblasbare Fahrradpumpen. Mitmenschen sind leider oft zu aufdringlich, zu impulsiv, zu ehrgeizig, zu stur, zu faul, zu‌ Na sagen wir es wie es ist – sie sind anders. Nur gibt es bei Mitmenschen folgendes Phänomen. Je mehr man sie verändern will, umso gleicher bleiben sie. Die Vernunft rät uns trotzdem Brßcken zu ihnen zu schlagen. Das Gefßhl mÜchte manchmal auf die Brßcke verzichten ‌ www.klauseckel.at www.guentherlainer.at .UR NOCH WENIGE +ARTEN VERFÓGBAR !M &EBRUAR GIBT ES EINE 7IEDERHOLUNG
DIE VON +ABARETT DIREKT IN 2ADIO ™ ÓBERTRAGEN WIRD
, ,UKAS 3 0ICHLER $IE KRIMINELLE %NERGIE Never change a winning Duo! In Fortsetzung ihres Erfolgsprogramms „Nackte zahlen“ durchkämmen Lukas & Pichler das Spannungsfeld des Verbrechens. Auf RastaFahndung nach den Wurzeln des BĂśsen kratzen sie rasant die Kurve vom Vaterunser zur Cosa Nostra, vom Räuberhauptmann Grasl zum Unschuldsengel Grasser, der den Armen nahm und den Reichen gab. Hohe Volksaufklärungsrate! NatĂźrlich wieder mit reichlich Gedankenexperimenten, SchĂźttelreimen, Fabeln, Songs und Tanzeinlagen. www.simonpichler.com
3EVERIN 'ROEBNER Unangenehme Wahrheiten Ăźber Deutschland so freundlich wie mĂśglich von einem Wiener formuliert. Der mehrfach preisgekrĂśnte Wiener Kabarettist und Wahldeutsche Severin Groebner beleuchtet den deutschen Alltag aus seiner ganz eigenen Perspektive. Mit Wiener Schmäh nimmt er die deutsche Wirklichkeit unter die Lupe. Seine AuĂ&#x;enansichten belegen den Verdacht, dass in den beiden Ländern „alles gleich anders“ ist, dass Deutsche noch eine Prise mehr Selbstironie vertragen kĂśnnen und dass Lachen doch die beste Medizin ist, um BĂźrokratie, Autobahnen, Schwarzbrot und Oktoberfest zu ertragen. „Piefke“ – ein seltsames Wort. Ein Wort, das fĂźr deutsche Ohren fast zärtlich klingt. Nur: Es ist nicht zärtlich! Es ist einfach nur der Terminus technicus im Wienerischen fĂźr den Deutschen. In Einzahl wie in Mehrzahl. „Piefkes“ gibt es im Wienerischen nicht. „Servus“ sagt man zum Abschied. www.severin-groebner.de
'ERY 3EIDL 'RATULIERE SechsunddreiĂ&#x;ig Jahre alt zu werden ist sicherlich ein Grund zum Feiern, doch was ist da heutzutage schon dabei ‌? Was steht denn schon GroĂ&#x;artiges im Lebenslauf eines Mitteleuropäers mittleren Alters? Nicht einmal ein Krieg! Zum GlĂźck gibt es die Vorstellung der Reinkarnation, also vielleicht ein paar spannende Geschichten, die man schon mal erlebt oder Ăźberlebt hat. Das Ă„rgste, das unser Protagonist je erlebt hat, war ein Hochwasser. Und das eigentlich auch nur im Nachbarort. So ist es in Ermangelung der Tatsache, dass Natur- und andere Katastrophen in diesem Leben bislang ausbleiben, notwendig, sich mit den kleinen Dingen des Daseins herumzuraufen. SchlieĂ&#x;lich sind es ja angeblich die kleinen Dinge, die unser Leben ausmachen ‌ und klein halten. Zum Beispiel ein Ausflug ins MĂśbelhaus! An einem verregneten Tag fährt man mit der Familie ins MĂśbelhaus. Abgesehen davon, dass man nichts braucht, braucht man ganz dringend ein paar Kleinigkeiten: Windeln, Bettwäsche, Kerzen, dazu noch die Blume, das Bild und eine zweite Festplatte fĂźr das Back-up vom Back-up – natĂźrlich alles bio. www.geryseidl.at
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Vinzent Binders – des Gewinners des E-Kleinkunstvogels 2012 – Programm besteht aus Liedern mit Klavierbegleitung und darin verpackten, humorvollen, satirischen Texten in feinstem Ă–sterreichisch. Diese bleiben schon mal im Hals stecken, weil sie halt irgendwie wahr sind so wie der plĂśtzliche Tod oder chronische Dummheit oder einfach nur gewisse kĂśrperliche Gegebenheiten. Auf Umwegen Ăźber Gesellschaftskritik und politischen Irrsinn werden viele Fassetten des teils hirnentleerten Daseins durchleuchtet. SĂźĂ&#x;liche Melodien verdecken die meist ironisch-bitteren Inhalte, die am Ende ja doch nur zum Lachen sind. Das Menschsein als dĂźnner roter Faden, der sich durchs Programm zieht, sich manchmal als rotes Tuch erweist, jedoch am Ende gnadenlos durchtrennt wird. Und alles, was bleibt, ist das Wort „So schnĂś kauns geh“.
www.vinzentbinder.at
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Ein feinsinnlich humorvolles Programm fßr die Zeit vor Weihnachten. Altbekannte Weihnachtsmelodien werden in neue Gewänder gesteckt und neue Songs ßber das alte und neue Jahr in gewohnter dreistimmiger Dornrosenmanier ausharmonisiert. www.dornrosen.at
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Weltuntergang – der Geschäftsgegenstand praktisch aller Religionen, die die Menschheit erfunden haben. Seit Jahrtausenden erwarten ihn zahllose Menschen sehnsĂźchtig, immer wieder war es angeblich auch fast schon so weit, allein fĂźr das laufende Jahrtausend waren bereits Ăźber 70 Weltuntergänge avisiert. Leider musste bislang immer suppliert werden. Am 21.12. 2012 soll es nun endlich wirklich soweit sein. Der Weltuntergang wird die grĂśĂ&#x;te und ausschweifendste Party der Menschheitsgeschichte. Ein Crowd Pleaser mit Ansage. Keine falsche Dezenz, keine Angst vor dem Hang-over und keine Sorgen, wer am nächsten Morgen die Flaschen wegräumt und das Erbrochene aufwischt. Hingreifen, zulangen, ausschĂśpfen, ohne MaĂ&#x; und Ziel. Viele Menschen sind aber auch ratlos: Was soll ich anziehen, muss ich noch verhĂźten und kann ich das Auto einfach im Halteverbot stehen lassen? Die Science Busters kĂśnnen helfen und beantworten die wichtigsten Fragen rund um das +ARTEN 4HEATERCAFÂŁ n Armageddon 2012: Kann man /RPHEUM n beim Weltuntergang mithelfen? :ENTRALKARTENBĂ“RO n Wie viele Kalorien hat das JĂźng$IE %INTRITTSKARTE n ste Gericht? Und wenn ich den ™ 4ICKET 6ORVERKAUFSSTELLEN Weltuntergang Ăźberlebe ‌? /NLINE GRAZER SPIELSTAETTEN AT
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Die Musiknummern waren schon immer die HĂśhepunkte der Kabarettprogramme von Mike Supancic. Kultige Hits wie „Lagerhaus-Reggae“ oder „ÖBB-Train“ erreichen insgesamt mehr als zwei Millionen Zugriffe auf YouTube. Mit diesen Publikumserfolgen und einer Menge neuer Songs geht es jetzt ins Tonstudio und auf die Konzert-Tournee „Bis dass der Stromausfall uns scheidet!“. Verstärkt wird Mike Supancic durch die Band „Los Cravallos“ mit Markus Fichtinger, Sigi Willmann, Werner Laher, Georgie Gruber: Die ist härter als das Rockalmquintett, geschmeidiger als die Ohrwuarm-Buam und hemmungsloser als die Wiener Swingerknaben.
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Der MĂźhlviertler Kabarettist, der heuer beim 26. Grazer Kleinkunstwettbewerb den „Steirerkrone“-Publikumsvogel gewann, präsentiert in seinem Programm „Du Sau!“ seine schelmisch-literarischen Mundarttexte mit KĂśrpereinsatz und Charme. Erleben Sie kĂśrpergestĂźtzte BĂźhnenpoesie und leiblesehaftige Kleinkunst bei diesem Soloabend von und mit Didi Sommer. ... der Poetry Slammer hat das Publikum in einem wilden Ritt von einem Gag zum nächsten gejagt. Diese bestehen oft nur aus einem Wortspiel oder kommen ganz ohne Worte aus und setzten voll auf KĂśrpereinsatz. Teilweise zaubert er aber auch wahrlich furiose Wortakrobatik. Seine Adaption von Schillers „ErlkĂśnig“ etwa ist ganz groĂ&#x;e Kabarettkunst ... Christoph Hartner, Steirerkrone www.didi-sommer.at
,!4% .)'(4 *!- 4HEATERCAFÂŁ Jeden Donnerstag ab 23 Uhr im altehrwĂźrdigen legendären TheatercafĂŠ gibtĘźs ab sofort – in Kooperation mit dem „Institut 8 – Jazz“ der Kunstuniversität Graz – die Gelegenheit, die Jazzelite des Landes live zu erleben. Bring your instruments!
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Obwohl beim TheatercafĂŠ-Publikum eher als Schlagzeuger der Blauen Engel ein Begriff, liegt Berndt Luefs musikalische Haupttätigkeit im Konzertieren und Komponieren mit bzw. fĂźr seine zwei Jazzensembles: das Berndt Luef Trio und das Jazztett Forum Graz. Nun wird seine Trioformation 30 Jahre alt und wer die schnelllebige Szene im Jazz kennt, weiĂ&#x;, dass 30 Jahre ein „hohes“ Alter fĂźr ein Jazzensemble sind. Berndt Luef hat 1992 sein Zehn-Jahre-Jubiläum im TheatercafĂŠ gefeiert und so haben wir ihn eingeladen, ein solches heuer auch wieder einmal bei uns zu zelebrieren, noch dazu am Tag des Jahrhundert-Datums, dem 12. 12. 12. Berndt Luef hat fĂźr dieses Programm AuszĂźge aus allen „Stationen“ des Trios seit 1982 zusammengestellt, darunter u. a. AuszĂźge aus seinen zyklischen Kompositionen wie „Die bosnische TragĂśdie“ und aus seinem Zyklus musikalischer Reiseberichte namens „Voyage out“. Die Eigenkompositionen seines Trios sind sowohl Ausdruck von ganz konkreten Erlebnissen und Ereignissen, aber auch eine Auseinandersetzung mit Entwicklungen in allen Bereichen der Musik. Obwohl die StĂźcke durcharrangiert sind, ist fĂźr die Mitmusiker reichlich Spielraum vorhanden, um in Improvisationen eigene Interpretationen zu entwickeln. www.berndtluef.at
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0EPI (OPF Halbzeitpause im Leben und Zeit sich Gedanken zu machen. Kommen Männer mit 40 in die Midlife Crisis? BlĂśdsinn! Sie haben endlich die Pubertät hinter sich und das lässt sie seltsam erscheinen. Im neuen Soloprogramm von Pepi Hopf steht so ein Prachtexemplar auf der BĂźhne und beginnt zu erzählen. Ăœber die Welt im Speziellen und sich selbst im Allgemeinen. Ein Kabarettprogramm aufs Wesentliche reduziert. Ein Mann, eine BĂźhne und jede Menge zu besprechen. Ein Rundumschlag im Wasserglas frei nach dem Motto „Wer im Glashaus sitzt werfe den ersten Stein.“ Halbzeitpause im Leben und kein Grund zur Trauer, denn die Seiten werden gewechselt. Vom ruhigen Eheleben zurĂźck zur Mama ins alte Kinderzimmer. Egal! Die zweite Hälfte liegt ja noch vor ihm. Unschuldig wie ein leeres Blatt Papier! www.pepihopf.at
/ ,ENDL $IE 3HOW DER 7UNDER Platon hat versagt. Charles Darvin sich hoffnungslos geirrt. Und Siegmund Freud – Hand aufs Herz – ein Lulu. Sie alle sind an der Frage: „Was ist ein Mensch?“ gnadenlos gescheitert. Pfarrer, Politiker und Manager gelten noch immer als Menschen. Jetzt endlich: die groĂ&#x;e Infotainment-Show, die an Unseriosistät und Sensationsgier ihresgleichen sucht. O. Lendl jongliert mit den Geheimnissen des Lebens. Der Mensch hat Ăźber 200 Knochen – welche kann man einsparen? Ist Kunst etwas NatĂźrliches? Ist es nicht ein RiesenspaĂ&#x; Ăźber seine geistigen Verhältnisse zu leben?
Mit seiner Zeitmaschine rudert O. Lendl durch die Urgeschichte wie auch durch die Zukunft. Dabei Üffnet er dem Publikum die vor Lachen tränenden Augen, referiert ßber Sprache, Tradition, Arbeitswelt und Kunst – auch Kleinkunst ... Gerd Heide, Steirerkrone www.lendl.at
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.ATURTRĂ“B Oh Gott, wie langweilig! Die Händler verspieĂ&#x;ert. Das Kokain ihrer Lebensmitte heiĂ&#x;t Backpulver; statt mit einem Lover liegt sie am Abend mit dem Lafer im Bett und studiert die Rezepte ihres Kochgurus. Denn seit die Händler auf Nikotinentzug ist, will sie das beste aller „Desperate Housewives“ sein. Zwar ist die neue NaturtrĂźbheit fĂźr die Händler sehr gesund, aber ihre Umwelt kann sie damit ganz schĂśn krank machen. Obwohl sie mit ihrem „Bärli“ eine sehr glĂźckliche Beziehung fĂźhrt. Es kommt auch immer wieder zu zärtlichen HĂśhepunkten – in Form der Frage „Schatzi, hast du deine Pulver eh nicht vergessen?“ Begleiten Sie die Händler auf Ihrer neuen „tour de force“ durch Gesundheitswahn, Existenzpanik, präseniler Bettflucht und grassierender Schrulligkeit! Buch: Angelika Hager & Andrea Händler Dramaturgie: Gabriel Castaneda, Regie: Eva Billisich www.andreahaendler.at
3TEINBšCK 3TROBL 4RALALA Wer kennt das nicht? Man erinnert sich nur an die ersten ein, zwei Zeilen eines Liedes, und dann... Tralala... gähnende Textleere im Hirn. Keine Ahnung wies weitergeht! Das Humor-Duo Herbert SteinbĂśck und Thomas Strobl, das ja schon seit gemeinsamen Simpl-Zeiten ein kongeniales Paar ist, macht aus dieser Verlegenheit ein Unterhaltungsprogramm: „Tralala“! Sie singen, ohrwĂźrmeln, schmalzen, trällern, jodeln und witzeln sich durch die gesamte Musikgeschichte. Die Melodien folgen Schlag auf Schlag, und bis man sie erkennt, sind sie auch schon wieder vorbei! Ein mit kĂśstlichen Sketches gespickter Abend, an dem vom Schlagerfuzzi bis zum PopStar alle durch den Kakao gezogen werden. www.herbert steinboeck.com
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Herr Tischbein schafft es immer wieder, uns mit seinen Hits wie „Sympathie“ oder „Blume“ zu ohrwurmisieren. Mit seinem brandaktuellen Album „Kragenweite“ ist der charismatische Entertainer nun endlich auch live zu sehen. Seine Show ist vielmehr ein unglaublich abwechslungsreiches VarietĂŠ, als ein herkĂśmmliches Konzert. Ebenso wie in seinen Liedern und in seinen berĂźhmten Videos mit seinem Hund Pascal, bringt uns Herr Tischbein auch auf der BĂźhne zum Schmunzeln und Staunen. UnterstĂźtzt wird er dabei von Tänzerinnen, einer ausgefeilten Videotechnik und vielen weiteren namhaften KĂźnstlern. Freuen Sie sich auf einen unglaublich unterhaltsamen Abend zwischen den 1920er Jahren und heute. www.herrtischbein.at
-ARTIN 0UNTIGAM !TOMIC 7EDGIE Das ist ja gerade noch einmal gut gegangen. Mit der Finanzkrise. Angeblich. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Publikumsliebling Martin Puntigam sagt rechtzeitig, dass es noch schlimmer kommt und bietet wertvolle Tipps, wie einem das Elend der Welt bestens gelaunt herzlich egal sein kann. „Die Menschen sollen lachen kĂśnnen, beschwingt werden und das SchĂśne erleben, solange es noch geht“, verspricht der Zuchtbulle unter den Humorbracholdern. Eine humorvolle Unterweisung in Herrenmenschentum mit menschlichem Antlitz. Ein RiesenvergnĂźgen fĂźr die ganze Familie ab 16 Jahren. Wedgie! www.puntigam.at
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Christof SpĂśrk palavert panisch Steirisch. Bayrisch Spanisch. Hämmert sein Klavier. Foltert seine Steirische. BeiĂ&#x;t seine Klarinette. Und erklärt mit atemberaubender Stichhaltigkeit, warum wir Europäer demnächst einen chinesischen Statthalter bekommen mĂźssen. Der mit dem „Österreichischen Kabarettpreis 2011“ ausgezeichnete „Lärmschutzwand“-Philosoph SpĂśrk singt von Kreisverkehren und fährt mit Eckdaten der Weltgeschichte im Kreis. Sinniert Ăźber Piraten-, Banditen- und andere Verbrecherparteien. Und lässt es sich als exkommunizierter Journalist natĂźrlich nicht nehmen, das Volk der „Quoten“ ausfindig zu machen. Regie: Petra Dobetsberger Salzburger Stier 2003 mit „Landstreich“ Amadeus RockPop national 2005 mit „Global Kryner“ Bonner Satirepreis Prix Pantheon 2006 mit „Global Kryner“ Ă–sterreichischer Kabarettpreis in der Kategorie Programm 2011 fĂźr „Lieder der Berge“ www.christofspoerk.at
-ARTIN +OSCH ‌ auf die Reihenfolge kommt es an“ Schon eines davon durchlebt? Willi Blattler alle 3 und das an einem Tag. Um sich von diesem Schock szu erholen, geht es auf Urlaub in den All-inclusive Club „Tragic Life“. Dort muss sich Willi den wichtigsten Fragen der Menschheit stellen: Wie schaffe ich es, vor den deutschen Freunden [pi:fkes] eine Liege zu ergattern? Wieso haben die schiachsten Männer die schĂśnsten Frauen und warum klappt das bei mir nicht? Wann wird aus einem Damenspitzerl ein Herrenrausch? Und während sich der Herr Willi die Antworten Ăźberlegt, kommt die Hiobsbotschaft von zuhause – Geld weg, Haus weg, Frau weg – quasi ein Hattrick in rot-weiĂ&#x;-rot. Aber wie hat schon ein berĂźhmter FuĂ&#x;baller gesagt: „Das einzige im Leben, was man aufgibt, ist ein Buch“. Die Zeit läuft gegen Willi! Er hat nur eine Idee - diese ist zwar komplett wahnsinnig, aber seine einzige Chance‌ Martin Kosch wirft in seinem neuen Programm mit Wuchteln um sich wie ein Lobbyist mit Steuergeld. In Zeiten ständig steigender Personalkosten schlĂźpft er wieder selbst in unzählige Rollen – welche werden es diesmal sein? Angeblich haben sich die 3 Jungs von der Agip Tankstelle schon angekĂźndigt. Das wird ein Pointenspektakel mit Triple-A-Rating! Regie: Eik Breit www.martinkosch.com
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+ARTENRESERVIERUNG 0316 / 82 53 65 Bitte geben Sie nach dem Ansagetext deutlich Ihren Namen, das Datum und den Titel der Vorstellung, die gewĂźnschte Kartenanzahl sowie eine Telefonnummer fĂźr einen eventuell nĂśtigen RĂźckruf bekannt. Die Abholung der Karten muss bis spätestens 19.30 Uhr am Veranstaltungstag erfolgen. Sollten Sie verhindert sein, ersuchen wir um rechtzeitige Absage. An Veranstaltungstagen ist unsere
!BENDKASSA ab 19 Uhr geĂśffnet. Einlass ab 19.15 Uhr – freie Platzwahl – Beginn 20 Uhr Kartenvorverkauf: Abendkassa, TheatercafĂŠ und ZentralkartenbĂźro, Herrengasse 7, 8010 Graz, Die Eintrittskarte, SonnenstraĂ&#x;e 8, 8010 Graz
BUERO HINWIDER AON AT – unsere E-Mail-Adresse. Schreiben Sie uns Ihre Meinung. Besuchen Sie uns auch im Internet:
WWW HINWIDER COM Hier finden Sie die Entstehungsgeschichte von Hin & Wider und anderes Wissenwertes. 4HEATERCAFÂŁ $IENSTAG n 3AMSTAG AB 5HR
Impressum: Kleinkunstjournal Hin & Wider; Herausgeber und Verleger: Verein zur FÜrderung der Kleinkunst, SchÜrgelgasse 16, 8010 Graz, Tel. 0316/842043, Fax 0316/842043-12. E-Mail: buero.hinwider@aon.at. Fßr den Inhalt verantwortlich: Manfred Koch. Bankverbindung: Die Steiermärkische, BLZ 20815, Kto. 2700-905645 Druck: Medienfabrik Graz, Dreihackengasse 20, 8020 Graz.