Barbara Balldini

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BARBARA BALLDINI

„Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern“ Vortragskabarett mit Sexpertin Barbara Balldini


BARBARA BALLDINI „Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern“ Den Zuschauer erwartet ein spritzig-erotisches und gleichermaßen humorvolles Programm. Barbara Balldini spricht in ihrem „Vortragskabarett“ über Partnerschaft, Liebe, Sex und Erotik. Ausverkaufte Häuser in ganz Österreich bestätigen der Neokabarettistin, dass sie die Gratwanderung dieses doch heiklen Themas ausgezeichnet meistert. Niemals abwertend oder gar unter der Gürtellinie, stets einfühlsam, wohlwollend und mit viel Humor präsentiert Balldini ein informatives als auch unterhaltsames Programm. Mann/Frau spürt – sie lebt das was sie sagt. Ihre Botschaft – über Sex darf ganz offen gesprochen werden – und wer wirklich guten Sex erleben will, kommt nicht umhin darüber zu sprechen. Termin: Vorverkauf: Mehr als 70 000 Zuschauer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz haben bereits den Gang ins Vortragskabarett mit dem verheißungsvollen Namen „Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern“ gewagt und sicherlich für ihr Liebesleben profitiert. Als diplomierte Sexualpädagogin verknüpft Balldini Ihre neun-jährige unmittelbare Praxiserfahrung gekonnt mit wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Die Bühne dient ihr als Plattform für wertschätzende, offene sowie authentische Kommunikation über Liebe, Sex und andere Irrtümer. „Ich selbst lebe in einer überaus glücklichen Partnerschaft. Es ist für mich geradezu eine Mission, Menschen zu motivieren ihre Beziehungen und ihr Sexualleben aufregender zu gestalten und ihnen dabei Lösungen anzubieten“, bestätigt die heute 46-jährige ihre Überzeugung. Lebenslang lieben – geht das überhaupt? Haben Frauen tatsächlich weniger Appetit auf Sex als Männer? Wie können Lustverlust und Orgasmusjagd in Einklang kommen? Ist der G-Punkt ein überliefertes Märchen – gibt es den überhaupt – oder haben den nur die Gabis, Gerdas, Gertrudes…? In schwungvoller, interessanter und humorvoller Art und Weise stellt sich Balldini zentralen Themen der Sexualität, sexuellem Verhalten und macht in ihrem Vortragskabarett laut, worüber ohnehin getuschelt wird. Sie präsentiert wirksame Methoden für eine lustvolle, glückliche und erfüllte Beziehung und plaudert aus dem Nähkästchen für eine lebendige Erotik.

Ohne Zweifel trifft die von Balldini angesprochene Problematik den Puls der Zeit: Die Trennungsrate bei Paaren in Österreich liegt inzwischen bei 50 Prozent, Single- und Partnerbörsen boomen, AlleinerzieherInnen und Patchworkfamilien fordern neue Lebensumstände. Die Ernsthaftigkeit der Realität verbindet sie mit Humor und Augenzwinkern.

Der neugierige Besucher des Bühnenprogramms erfährt unverblümte Aufklärung! Und kann entscheiden, ob er die Pausenunterbrechung zur Flucht nützen soll oder sich freiwillig in die Fänge der Sexpertin begibt, wenn es im zweiten Teil des Kabaretts ans „Eingemachte“ geht.


„Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern“ - eine offizielle Einladung zum Voyeurismus: Der Besucher blickt mit Barbara Balldini durch das Schlüsselloch österreichischer Schlafzimmer. Ertappt werden erwünscht, heißt es am …… inm…... Weitere Information zur Sexpertin Barbara Balldini und Termine gibt es auf ihrer Homepage unter www.balldini.com


Barbara Balldini Die 1964 geborene Tirolerin ist Dipl. Sexualpädagogin sowie Dipl. Lebens- und Sozialberaterin und hat ihr Studium in Wien absolviert. Ihre Liebe zu Wien ist ungebrochen, so durfte sie mit sechs Jahren schon mit ihrer Großmutter die Oper besuchen, lebte später lange in der Bundeshauptstadt und bezeichnet Wien als ihre Heimat. Seit elf Jahren leitet sie eine eigene Praxis für Ehe- und Familienfragen, sowie Sexualthemen in Götzis (Vorarlberg) und nennt dieses liebevoll „Institütle“. Sie ist Mutter von drei Kindern (28, 24 und 14) und lebt in einer 16 jährigen Lebensgemeinschaft mit ihrem Partner. Am 1. April 2007 feierte sie in Schruns ihre Premiere mit ihrem ersten Bühnenprogramm „Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern“ an dem sie 10 Monate gearbeitet hat. Zwischenzeitlich klärt sie auch als Sexpertin im Radio das ganze Bundesland auf. Bei ANTENNE VORARLBERG ist sie mehrmals wöchentlich Gast in der Morningshow und stellt sich schon am frühen Morgen den neugierigen sowie problematischen Fragen von Anrufern des Senders.

Ihr erstes Buch, „Besser Schlampe als gar kein

Sex“ stand fast 1 ½ Jahre auf Vorarlbergs Bestsellerliste. Bislang wurden ca. 20.000 Exemplare verkauft. Mit ihrem zweite Programm, Heart-Core „SEXtra LUSTig“, feierte sie die Premiere am 22.1.2010 in Wolfurt. Auch dieses Programm haben mittlerweile über 40.000 Besucher gesehen.


„Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern“ Vortrags-Kabarett mit Sexpertin Barbara Balldini Den Zuschauer erwartet ein spritzig-erotisches und gleichermaßen humorvolles Programm. Ausverkaufte Häuser in ganz Österreich bestätigen der Sexualpädagogin und Neokabarettistin, dass sie die Gratwanderung dieses heiklen Themas ausgezeichnet meistert. Stets einfühlsam, offen und mit viel Humor präsentiert Balldini ein „Vortragskabarett“ rund um die Themen Liebe, Erotik und Sexualität. In lebendiger und unterhaltsamer Weise präsentiert die Sexualpädagogin wirksame Methoden für eine gelingende Beziehung und gibt Tipps für eine lebendige Erotik. Lebenslang lieben – geht das überhaupt? Wenn „ja“, wie ist das zu schaffen? Haben Frauen tatsächlich weniger Lust auf Sex als Männer? Lust-Verlust, das kennt doch jeder? Gehört Eifersucht zur wahren Liebe? Der „kleine Unterschied“ – wirklich so klein? Was braucht es um wirklich guten Sex zu haben Tipps einer Sexpertin. Ein Programm, das Mythen und Vorstellungen durchleuchtet, das Trennungsraten hinterfragt, das aufräumt mit alten „Strickmustern“, um Platz zu schaffen für Neues.


Lustig und lustvoll, traurig und schön

Frauen, sagt Barbara Balldini, hätten bei ihr viel zu lachen - und Männer viel zu lernen. (Fotos: Thomas Murauer) Die Sexualpädagogin Barbara Balldini sammelt mit entwaffnender Offenheit Sympathiepunkte und macht mit dem Vortragskabarett „Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern“ Furore. TT: Spricht es sich leichter über Sex und Erotik, wenn man es humorvoll tut? Barbara Balldini: Davon bin ich überzeugt! Und ich bin einfach der Typ, der die Dinge des Lebens lustvoll und lustig verpacken muss. TT: Und wie läuft dann eine herkömmliche Beratungsstunde in Ihrem Institut ab? Balldini: Natürlich ernst. Die Kunst der Beratung ist die Kunst, die richtigen Fragen zu stellen. Der Klient ist der Experte für sein Problem und trägt die Lösung in sich. TT: Besteht die Gefahr, dass der Seriositätsanspruch Ihrer alltäglichen Arbeit unter dem Unterhaltungsanspruch Ihres Bühnenprogramms leidet? Balldini: Es ist eine Gratwanderung. Tatsächlich fragen sich manchmal Leute, ob sie mit einem Problem zu einer gehen können, die da auf der Bühne so lustig ist. Andererseits erleichtert genau das manchen Menschen den Schritt in die Beratung. Ein Geheimnis meines Programms ist wohl, dass man dabei zwar lachen kann, ich aber nichts ins Lächerliche ziehe. Es wird niemand vorgeführt, lustig mache ich mich höchstens über mich selbst.

Die Kunst der Sexualberatung ist die Kunst, die richtigen Fragen zu stellen: Barbara Balldini.


TT: Aber der Bedarf an Beratung in Sex- und Liebesangelegenheiten ist offenbar enorm. Balldini: Weil wir nicht mehr gelernt haben, auf ein Du zu- und einzugehen! Wir sind viel zu sehr mit uns selbst beschäftigt, als dass wir bereit wären, herauszufinden, was einen anderen Menschen ausmacht. Wir fühlen uns von anderen schnell überfordert. TT: Apropos Überforderung: Ihre Mutter hat Sie als Säugling in einem Haller Kloster ausgesetzt. Was ist die prägendste Erinnerung an Ihre Kindheit im Heim? Balldini: Es ist mir dort gut gegangen, die Umgebung mit 14 Kindern und 40 Omas und Opas im Altersheim war durchaus liebevoll und beschützt. Aber ich war kein Individuum. TT: Kennen Sie Ihre Eltern? Balldini: Meine Mutter habe ich erst kennen gelernt, als ich 27 Jahre alt war. Ich bin ihr dankbar dafür, dass sie mich geboren hat, war aber, nachdem ich sie gesehen hatte, unglaublich froh, dass sie mich nicht großgezogen hat. TT: Und Ihr Vater? Balldini: Er war in der Kaserne neben dem Kloster stationiert, bei dem mich meine Mutter zurückgelassen hatte. Als ich vier Jahre alt war, hat er geheiratet und ein zweites Kind bekommen. In dieser Familie war ich nicht unbedingt erwünscht, also blieb ich im Kloster. TT: Das ist auch eine Geschichte, mit der man erst einmal fertig werden muss. Balldini: Na ja, ich habe acht Jahre Therapie hinter mir. Mein Leben wurde nämlich ziemlich schwierig, als ich aus dem Kloster draußen war. Ich hätte nicht überlebt, wenn ich nicht eines Tages begriffen hätte: Ich, und zwar nur ich, bin zuständig für mein Leben. Irgendwann war die Ausrede, dass ich ein armes Heimkind bin, nicht mehr gültig.

Hat viel erlebt: die gebürtige Hallerin Barbara Balldini. TT: Was meinen Sie mit „ziemlich schwierig“? Balldini: Als ich mit 14 Jahren aus dem Kinderheim weg musste, habe ich binnen zwei Jahren 80 Kilogramm zugenommen und bin völlig zusammengebrochen. Ich habe mich total gehen lassen und ganz, ganz schlimme Geschichten erlebt. Aber heute bin ich sogar darum froh: Erstens arbeite ich seit mehr als 15 Jahren mit Menschen in Krisen und mir ist nichts fremd. Und zweitens habe ich damals gelernt, meine Unansehnlichkeit mit dieser wahnsinnigen Leibesfülle durch Humor zu kompensieren. Ich war immer die Verrückte, der Clown. Interessant ist, dass es mich schon als Jugendliche magisch in alle Szenen gezogen hat, die mit Sexualität zu tun haben – auch da bin ich durch alle Höllen durch und in alle Höhen gekommen. TT: Was heißt das? Balldini: Dass es immer wieder Männer gab, die mich verehrten, die Geduld hatten und mich als Frau liebten und nicht als Objekt. Da hatte ich, ehrlich gesagt, riesiges Glück. TT: Wie sind Sie bei der Sexualpädagogik gelandet?


Balldini: Als Sozialpädagogin hatte ich lange Kurse für Arbeitslose gehalten. Als ich nachzudenken begann, was ich noch machen wollte im Leben, war klar: Es gab zwei Dinge, die mich faszinieren – den Tod und Sex. Mit Ersterem, sprich Sterbebegleitung, hätte ich meine Familie nicht ernähren können. Also habe ich bei DDr. Rotraud Perner die Ausbildung zur Sexualpädagogin gemacht und parallel dazu mein Institütle eröffnet. Was Sex anlangt, hatte ich aber sowieso unglaublich viel Betroffenenkompetenz. TT: Haben Sie von Frau Perner etwas gelernt? Wie war Ihr Verhältnis zueinander? Balldini: Ein bisschen schwierig! Sagen wir es so: Ich bin seit vielen Jahren Buddhistin und weiß: Die Menschen, mit denen wir Schwierigkeiten haben, sind unsere größten Lehrer. Nur an ihnen können wir Mitgefühl, Geduld und Weisheit üben.

Von der Betroffenen- zur Beratungskompetenz: Barbara Balldini TT: Ein Bonmot besagt, der Mensch heute sei „oversexed, but underfucked“. Mein Eindruck ist: Wir sind übersexualisiert, aber untererotisiert. Balldini: Völlig untererotisiert, dafür aber pornographisiert! Das Merkwürdige ist: Beim Krimi wissen die Leute, dass die Leichen nicht tot sind. Aber bei Pornos glauben sie, das alles sei echt! TT: Was ist das Geheimnis von erfüllendem Sex? Balldini: Mut und Ehrlichkeit mit sich selbst und dem Partner. Und Schamlosigkeit – es darf keine Tabus geben in dem Sinn, dass man über irgendetwas nicht reden könnte. TT: Wer ist eher Ihr Publikum im „Vortragskabarett“: Männer oder Frauen? Balldini: Anfangs sind es immer eher Frauen. Wenn es sich herumspricht, dann beträgt das Verhältnis schnell fifty-fifty. Und es kommen sogar Männerrunden: Kegelclubs, Feuerwehrvereine. TT: Sind Sie sich sicher, dass die mit der richtigen Erwartung kommen? Balldini: Niemand kommt mit der richtigen Erwartung. Aber im Nachhinein waren noch alle begeistert.


Barbara Balldini ist mit ihrem Vortragskabarett auf Tournee. TT: Es ist ja nun nicht so, dass im weiten Feld der Sexual- und Paarberatung nicht alles gesagt und geschrieben wäre. Man kann alles bequem nachlesen, ohne für eine Eintrittskarte zahlen zu müssen. Balldini: Tief drinnen wundert mich der Hype um mein Programm immer noch. Ich erfinde ja wirklich nichts Neues. Aber ich stelle halt mit meiner Figur, meiner tiefen, rauchigen Stimme und meiner Sprache eine Art Gesamtpaket auf die Bühne, dessen Geheimnis ist, dass ich mich dabei nicht verstelle. Ich hab’s nicht mit Fachausdrücken und akademischem Gschistigschasti. Ich komme von unten und bleibe da: auf Augenhöhe mit Menschen mit Problemen. Wenn ich anfange, mich zu verstellen, spüre ich die Leute nicht mehr und sie spüren mich nicht mehr. TT: Was hat Ihre Popularität mit Ihnen als Person gemacht? Balldini: Sie hat mich eigentlich noch demütiger gemacht und gelehrt, noch genauer aufzupassen, was ich auf der Bühne sage. Es ist mir wirklich wichtig, dass es einen Sinn hat, was ich da erzähle. Meine Intention ist letztlich nicht, reich und berühmt zu werden, sondern den Leuten etwas Gutes zu tun. Das ist mein zutiefst spiritueller Anspruch und Ansatz. TT: Aber wenn Sie nebenbei reich und berühmt werden, haben Sie auch nichts dagegen. Balldini: Nein, natürlich nicht. Wobei ich wirklich nie, nie, nie damit gerechnet hätte, dass das Programm so einen Wirbel auslöst. Ich bin zu meinem Lama gegangen und habe gesagt: „Ich habe Angst, dass mich das alles stolz macht.“ Er hat geantwortet: „Du weißt: Es gibt schlauen Stolz und dummen Stolz. Der schlaue Stolz sagt: Die Menschen sind alle super – aber ich bin es auch.“ TT: Stolz ist die eine mögliche Folge – wachsende persönliche Verletzlichkeit eine andere. Balldini: Nein, das geht nicht mehr. Als Buddhistin suche ich mir aus, wer mich beleidigen kann. Es gibt so viel Leid auf der Welt – soll ich mich da ernsthaft aufregen, wenn jemand sagt, die Balldini fährt mir schräg ein? Schlimm war anfangs für mich nur, den Applaus zu ertragen. Ich bin hinter die Bühne, habe geheult und wollte nur in Ruhe gelassen werden. Ich habe mich schwer damit getan, es anzunehmen, dass mich jemand mochte. TT: Wie geht’s weiter mit dem Projekt Barbara Balldini? Balldini: In Österreich habe ich mit „Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern“ noch viel vor. Und 2010 kommt das neue Programm „Heartcore“ heraus. In fünf Jahren mache ich dann ein „Best of“, das ich wieder fünf Jahre spielen möchte, irgendwann sollte ich ein Buch schreiben, und dann bin ich 55. Wenn gar nichts mehr geht, verkaufe ich meine Stimme. TT: Sie machen sich also keine Sorgen um sich? Balldini: Überhaupt nicht. Würde ich morgen sterben, könnte ich heute sagen: Das war ein geiles Leben. Es war unglaublich spannend und wild und sexy und verrückt und traurig und schön. Ich habe nichts versäumt, ich bin ein sehr geliebtes Wesen und dankbar dafür.


Lebt mit ihrer Familie in Götzis: Barbara Balldini, Jahrgang 1964. Zur Person: Geb. 1964 und aufgewachsen in Hall i. T.; drei Kinder (27, 25, 15) und ein langjähriger Lebenspartner; lebt in Götzis, wo sie auch das sexualpädagogische Institut „Bildung – Beratung“ gegründet hat. Tägliche Kolumne auf Antenne Vorarlberg; Zahlreiche Tirol-Termine des Vortragskabaretts „Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern“ in den kommenden Wochen: Details unter www.balldini.com.




B A L L D I N I’s

Heart-core

balldini.com

Foto: Christine Branz

SEXtra LUSTig

vorverkauf@balldini.com, T 0699 818 554 12


BALLDINI´S HEART-CORE – “SEXtra LUSTig” Barbara Balldini macht Lust. SEXtra-Lust. Nach dem Megaerfolg ihres ersten Bühnenprogramms: „Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern“ lässt Vorarlbergs Sexpertin das Publikum wieder auf der Erotikcouch Platz nehmen. In „Heart-Core – SEXtra LUSTig“ blickt Sie durchs Schlüsselloch, bricht Tabus und steigert den Lustfaktor für feucht-fröhliche Stunden. „Uschi von der Sexhotline, Rosi von der Bäckerei, Gertrud vom Tantrainstitut, Yvonne vom Pornodreh und „Anal-Bella“ fungieren als Hauptdarstellerinnen des brandaktuellen Erlebniskabaretts. AhaErlebnisse und Good Vibrations garantiert! Balldini kommt. Sie auch? Termine und Tickets finden Sie auf www.balldini.com. Warum Gurkenkuren boomen, Eiswürfel für Hitzeschübe sorgen und gebrauchte Höschen bare Münze wert sind, ist in Vorarlberg seit der Premiere am 22. Jänner längst kein Geheimnis mehr. „Wenn sich in Ihren Köpfen und Herzen Entspannung einstellt und das Resultat mehr Spaß beim Sex ist, habe ich meinen Job auf der Bühne gut gemacht“, scherzt Barbara Balldini mit Augenzwinkern. Schauspielgröße und Kollege Kurt Sternik (zuletzt Vorarlberger Landestheater in „Die Anstalt“) setzt noch einen drauf: “Barbara bewegt sich mit ihrem Programm nicht auf des Messers Schneide, sie balanciert über Rasierklingen. Und fällt nicht!“

Es wird alles gesagt, jedoch nie ordinär! Vorarlbergs Ausnahme-Sexpertin führt als Moderatorin mit spitzer Zunge durch den würzigen Abend. Ein Drahtseilakt der Sprachkunst, denn an Stelle des belehrenden Zeigefingers dienen ihr die Erfahrungen von fünf Kolleginnen als Sprachrohr in Liebesangelegenheiten. Frivol, unverblümt und freizügig wird direkt frech aus dem Erotiknähkästchen geplaudert: Wenn „Uschi von der Sexhotline“ sich im Dirty-Talk verliert, bleibt kein Höschen trocken! Wie die buchstäblichen “warmen Semmel“ findet die Spielzeugsammlung „Good Vibrations“ Absatz, wenn „Rosi von der Bäckerei“ auspackt. „Yvonne vom Pornodreh“ tauscht Illusionen gegen nackte Tatsachen, damit der nächste

Blowjob

kein

Schuss in den Wind wird.

Stellungswechsel gefällig? „Gertrud vom Tantrainstitut“ fungiert als Spezialistin der indischen Liebeskunst! „Anal-Bella“ – die Beratungspuppe - steht für Annäherung von hinten, äußerst achtsam und doch frivol vermittelt.

Die Aufklärungsphase ist vorbei, jetzt geht’s ans Eingemachte.


Während Balldini ihr erstes Programm „Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern“ als Vortragskabarett bezeichnet, legt sie die Fakten in „HEART-CORE – SEXtralustig“ auf den Tisch: „In meinem Debütkabarett hat jeder für sich persönlich was mitgenommen, jetzt gibt´s den Kick fürs Schlafzimmer, denn das Leben ist zu kurz um faden Sex zu haben“, bringt Balldini ihre Einstellung lustvoll auf den Punkt. Authentisch, liebenswürdig, immer gewürzt mit der SEXtraPortion Humor, lässt Barbara Balldini mit ihrem zweiten Programm Säle aus den Nähten platzen und sorgt für Kassenklingeln bei Veranstaltern. „Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern“ heißt bislang für 70.000 Zuseher bei 200 Aufführungen in Vorarlberg, Österreich sowie der Schweiz und Deutschland: mehr Abwechslung, mehr Spaß beim Sex . „HEART-CORE“ - Ein Erlebniskabarett das anmacht. Das Lust macht. SEXtraLust.

„HEART-CORE- SEXtra LUSTig“ von und mit Barbara Balldini Seit 22. Jänner 2010:

ca. 100 Aufführungen | 38.000 Besucher

Start der Österreichtournee am 21.9.2010, Orpheum, in Wien Alle Termine sowie Vorverkaufsstellen unter www.balldini.com

Kontakt: Günter Lissy | Projektmanagement Michl-Felderstr.19 | 6900 Bregenz Tel. +43 650 - 82 72 181 E-Mail: g.lissy@vol.at www.balldini.com


Balldini`s "Heart-Core – SEXtra LUSTig" ist eine Reise in die erotischen Möglichkeiten und Praktiken des 21.Jahrhunderts. Ein Aufklärungsprogramm, wie es in dieser Form garantiert noch nie gezeigt wurde. Offen, freizügig und - wie immer bei Balldini - aus dem puren Leben gegriffen. Im Laufe des Programms lädt sich Balldini als Moderatorin 5 Gäste ein (alle Charaktere von ihr selbst gespielt), die fröhlich aus dem Nähkästchen plaudern und sich so gut wie kein Blatt vor den Mund nehmen. Es erscheinen: "Uschi von der Sexhotline", die über gebrauchte Höschen und dirty Talk philosophiert. "Rosi von der Bäckerei", die mit ihrer Sexspielzeugsammlung good Vibrations verspricht und über Seitensprungbörsen so einiges erzählen kann. "Getrud vom Tantrainstitut" , die Kamasutrastellungen vorführt. "Anal-Bella", die ihr Wissen rund um die Tabuzone "Hintern" freizügig frivol zum Besten gibt. "Yvonne vom Pornodreh", die das Publikum mit Weisheiten über die Kunst eines wahrhaft guten Blowjobs und Hygieneregeln versorgt. Trotz aller Freizügigkeit verspricht Balldini ihr Programm "im Rahmen" zu halten. Stil und Niveau sind ihr wichtig. Was ihre Gäste allerdings an diesem Abend von sich geben, liegt nicht in Balldini`s Verantwortung. Mitunter wird sie selbst dabei rot. Wer weiß. Ein Programm, das Tabus anspricht, ohne zu bewerten. Das möglicherweise dazu beiträgt, falsche Scham und Schuldgefühle abzulegen. Das Neues präsentiert und garantiert Lust macht zum Ausprobieren. Vorverkauf: Kartenhotline ++43 (0)699 / 81 85 54 12 oder vorverkauf@balldini.com Weitere Infos: www.balldini.com


Liewo 10. Oktober 2010 | www.liewo.li

INT ERVIE W D E R W O C H E | 14

«Das Leben ist zu kurz, um langweiligen Sex zu haben» Die Sexualpädagogin und Kabarettistin Barbara Balldini aus Götzis macht am Donnerstag Abend, 14. Oktober, mit ihrem neuen Aufklärungsprogramm «Heart-Core – SEXtra-LUSTig» Halt im Theater am Kirchplatz (TaK) in Schaan. Sex war für sie noch nie ein Tabu-Thema. Von Heidi Lombardo

Frau Balldini, wie steht es bei Ihrem vollen Terminkalender um ihr eigenes Sexleben? Barbara Balldini: (lacht) Sie können ganz beruhigt sein. Ich lebe, was ich sage und gehöre, was Sex angeht, bestimmt zu den glücklichsten Frauen der Welt. Auf was müssen sich die Besucher von «Heart-Core – SEXtra-LUSTig» gefasst machen? Auf einen fröhlichen Abend, bei dem es nicht nur um sexuelle Praktiken geht, sondern der auch gewürzt ist mit Tiefe, Wahrheiten und erotischen Tipps.

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Sind Verhütung, Sexspielzeug, Analverkehr und Kamasutrastellungen in der heutigen Zeit überhaupt noch ein Tabu-Thema? Im Grunde nicht. Heute wissen wir so viel über Sex wie nie zuvor. Trotzdem haben viele immer noch Hemmungen, darüber zu reden, geschweige denn, es zu leben. Und viele tun Dinge, die sie im Grunde nicht tun wollen, weil sie Angst haben, ansonsten nicht geliebt zu werden. Es geht nicht um Stellungen und Praktiken. Es geht darum, im Bett wahr-haftig zu sein.

Ausserdem wissen trotz aller Aufklärung viele Menschen nichts über ihr eigenes Geschlecht. Wenn es um weibliche Ejakulation, den G- und A- Punkt geht, existiert erschreckend viel Unwissenheit. Darum meine beiden Programme. Sie sind Aufklärung pur.

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Wie reagieren die Besucher auf Ihre unverblümte Aufklärung? Ich kann mich ausschliesslich an begeisterte Reaktionen erinnern. Die älteren Menschen sagen: «warum hat man uns das nicht früher erzählt?» und die Jungen sind erleichtert, nun besser Bescheid zu wissen als vorher. Wieso betreiben Sie Aufklärung in Form eines Kabaretts? In den Köpfen und Schlafzimmern der Menschen herrschen immer noch so viele Mythen und falsche Vorstellungen. Nirgends sind wir so verletzlich wie im Bett und nirgends wird so viel gelogen wie im Bett. Mein Anliegen ist es, mehr Spass und Entspannung in die Schlafzimmer zu bringen. Das Leben ist zu kurz um langweiligen Sex zu haben.

Leben und den nackten Tatsachen. Dazu eine ordentliche Portion «Betroffenenkompetenz» – schliesslich bin ich auch

schon 46 Jahre alt. Zudem bieten ebenfalls neun Jahre Sexualberatungspraxis jede Menge Stoff.

Sie touren mit ihrem Aufklärungsprogramm mittlerweile durch Österreich, Deutschland, die Schweiz und Liechtenstein. Haben Sie mit so einer großen Nachfrage gerechnet? Nein, auf keinen Fall. Dafür freue ich mich jetzt umso mehr über diese Entwicklung der Dinge. Ursprünglich wollte ich einen Vortrag schreiben. Dass es dann ein Kabarett wurde, das so «einschlägt», hätte ich nicht geUnd woher holen dacht. «Heart-Core – SEXtra-LUSSie sich all die Tig» ist ja bereits mein zweites ProIdeen? Aus dem gramm und mein Buch belegt sein Monaten den Platz 1 auf der Bestselpuren lerliste in Vorarlberg. Um was geht es denn in Ihrem Buch «Besser Schlampe als gar keinen Sex»? (lacht) Was glauben Sie? Um

Sex natürlich. Dieses Büchlein kann Sexualleben verändern. Sie haben drei Kinder im Alter von 13 bis 26 Jahren. Können Sie mit ihnen genau so offen über Sex reden wie auf der Bühne? Oh ja natürlich. Schliesslich sind wir von Geburt an sexuelle Wesen. Meine Kinder wollten ungefähr alle im Alter von vier Jahren wissen, wie die Babys in den Bauch kommen. Da habe ich sie aufgeklärt. Bei uns Zuhause wird offen über Sex und Körperlichkeit gesprochen. Auch die Partner meiner Kinder kommen und stellen Fragen. Meine Grossen sind sehr dankbar dafür, dass Sex nie ein Tabuthema war und leben mittlerweile fröhlich ihr eigenes Leben. Aus welchem Grund haben Sie sich eigentlich entschieden, Sexualpädagogin zu werden? Weil der Mensch an zwei Dingen im Leben nicht vorbei kommt: das eine ist Sex und das andere ist Sterben. Beides Tabuthemen, mit denen wir uns viel zu wenig auseinandersetzen. Das Thema Sex hat mich immer schon interessiert und so habe ich meine Leidenschaft zum Beruf gemacht.

PERSÖNLICH D Barbara Balldini, 1964 inTirol geboren, ist Sexualpädagogin sowie Lebens- und Sozialberaterin. Sie ist Mutter von drei Kindern und wohnt mit ihrem Lebenspartner in Dornbirn. Balldini führt seit neun Jahren eine Praxis für Ehe- und Familienfragen sowie Sexualthemen in Götzis. Am 1. April 2007 wagte sie mit ihrem Kabarettprogramm «Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern» erstmals den Schritt auf die Bühne. Mittlerweile hat sie ebenfalls ein Buch veröffentlicht und ist mit ihrem zweiten Aufklärungprogramm «Heart- Core – SEXtralustig» auf Tournee.




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