Christof Spörk

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Christof Spörk „Am Ende des Tages“ Leute! Vergesst doch bitte die paar Probleme, die wir gerade haben. Sonst kriegen die noch Kinder. Jetzt einmal unter uns: Ich bin mir sicher. Das kriegen wir schon irgendwie hin. Letztendlich zählt doch die ganz große Vision! Und falls die Welt wirklich aus den Fugen gerät? Mein Gott, man kann immer noch Fußball schauen, Rasenmähen oder Kinder machen. Die haben dann zumindest was zum Ausbaden. Am Ende des Tages.

Regie: Petra Dobetsberger Foto: Wolfgang Hummer


Biografie 1972 Der April macht was er will. Christof Spörk kommt in Voitsberg, Steiermark, an einem Sonntag zur Welt. Eltern entscheiden, es sein zu lassen. Spörk bleibt der Jüngste. 1972-1982 Keine weiteren Vorfälle = glückliche Kindheit (Spörk ist NICHT Ministrant!). 1982-1990 Das BG & BRG Köflach interessiert sich nur mäßig für Spörk. Das gilt auch umgekehrt. Die einvernehmliche Scheidung erfolgt 1990. 1990-1991 Spörk rebelliert sich vom Militärmusiker abwärts zum Zwangs-ABC-Experten bei der Großen Österreichischen Revolutionsarmee (=Bundesheer). 1991-1997 Zunächst USA, dann Wien. Danke, das Leben beginnt. Spörk studiert nicht was man braucht, sondern was er glaubt zu wollen. Vermutlich ein Fehler. Aber! Bill Clinton hat auch Political Science studiert. Nur nicht in Wien. 1992-2005 Der Nebenjob mutiert zum eigentlichen Studium. Spörk tut was er kann. Klarinette spielen und blöd reden, spielt unzählige Hochzeiten und Biobauernfeste mit der Band „Die Steirische Landstreich“ 1994-1995 Erasmus von Rotterdam schickt Spörk ein Jahr zum Studieren nach Valladolid, Spanien. Liebe Freunde, fährt nie nach Valladolid, Spanien. 1996 Spörk bedankt sich bei seinen Eltern mit seiner Diplomarbeit zu den "Zivil-militärischen Beziehungen in der chilenischen Transition". Trockener kann man einen Chile-Urlaub fürwahr nicht rechtfertigen. 1997-2005 Jetzt nur mehr „Landstreich“, weil Musikkabarett: CDs „Herzschrittmacher“, „Spenden Sie“ und „Stau“. Spörk entdeckt seine wahre Liebe: Lieder schreiben! 1998-2000 Weil Chile-Urlaub so schön war, bedankt sich Spörk noch einmal bei seinen Eltern mit dem Dissertationsthema "Musik & Politik in Kuba 1959 bis 1999". Eltern beginnen Strategie zu durchschauen. Spörk heiratet. 2000-2001 Spörk arbeitet als außen- und innenpolitischer Redakteur bei „profil“. Klingt besser, als es ist. 2003 „Salzburger Stier 2003“ für das Landstreich-Programm „Stau“. Erstmals zeigt Spörk Interesse für Viehwirtschaft. 2004 „Global Kryner“ veröffentlicht erste CD bei BMG. Das war einmal eine sehr, sehr große Plattenfirma. TV-Auftritte von A wie ARTE bis Z wie Musikantenstadl ... 2005 Desaströser Auftritt beim Song Contest 2005 in Kiew. Die Global Kryner-CD „Krynology“ (SonyBMG) schafft Platz 2 der österreichischen Charts. In Deutschland Platz 100. 2006 Bonner Satirepreis „Prix Pantheon“ in der Kategorie „jung & verdorben“ für Global Kryner.


2007 - 2010 Spörk lebt (von) Global Kryner. Konzerte in D, A, CH, F, I, E, Benelux, SLO, HR, SRB, Mexiko, etc.. und droht als Musikmanager und Reiseplanungskoordinator in Pension zu gehen. 2010 Anlässlich eines Global Kryner-Konzertes bei Castelrotto/Kastelruth pfeifen es die Spatzen vom Dach: „Spörk, Du sollst wieder Lieder schreiben!“ Spörk schreibt „Lieder der Berge“. Regisseur ist Schlabarett-Legende Peter Wustinger. 2011 Christof Spörk wird der "Österreichische Kabarettpreis 2011 in der Kategorie Programm" im Wiener Porgy & Bess verliehen. 2012 Jetzt will er es aber wissen! Das zweite Programm "Edelschrott" ist in Arbeit. Regie führt diesmal Petra Dobetsberger. Und sie verlangt dem Spörk einiges ab. Texte nicht nur schreiben, sondern auch auswendig lernen, zum Beispiel. Ja, das geht! 2013 Spörk geht mit seinen Global Krynern auf eine bewegende Abschiedstour. Wenige Tage nach dem letzten GK-Ton wird bekannt, dass Spörk für "Edelschrott" mit dem deutschsprachigen Radiokleinkunstpreis "Salzburger Stier 2014" ausgezeichnet wird. Spörk hat jetzt zwei Stiere, jedoch keine Kuh. Wolke 7. 2014 Spörk wird Papa. Wow mal 4. Er nimmt Wolke 7 als Anlass wieder an einem Programm zu arbeiten. Der Titel ist schon fix: "Ebenholz". 2015 Es stellt sich der SWR und das Renitenztheater Stuttgart mit dem "Silbernen Stuttgarter Besen" ein. Das ist ein Kabarettpreis. Kein Reinigungsgerät. 2016 Spörk darf erstmals als steirisch quakender "Frosch" in der Operette "Die Fledermaus" den "Strauss" füttern. Man merke. Spörks Schauspieldebut führt in im zarten Elevenalter von 44 Jahren direkt zur Charakterrolle des alten, hässlichen und angesoffenen weißen Mannes. Derweil arbeitet Spörk am vierten Kabarettprogramm "Am Ende des Tages" (das am 28. November 2016 Wiener Orpheum anbricht).


Christoph

Spörk Christof Spörk ist Gründungsmitglied des Musik-KabarettEnsemble "Landstreich" und der alpinen Weltmusik-Combo "Global Kryner". Als Solist kombiniert Christof Spörk gekonnt bissige, böse oder schräge Satire mit lateinamerikanischen Rhythmen, Klassik, Klezmer-Musik, Volksliedern und Schlagern. Mit seiner enormen musikalischen Bandbreite nähert sich der vielseitige Künstler groovend, rockend oder swingend den großen Themen unserer Zeit. Der Gewinner des Salzburger Stier 2014 lässt sein Publikum Tränen lachen, weil er es schafft, gleichzeitig ein Wutbürger und ein Witzbold zu sein.

KONTAKT: Agentur Verlag Friedl Email: office@agentur-verlag-friedl.at Telefon: +43 664 544 58 64 www.agentur-verlag-friedl.at

Fotodownload: http://www.christofspoerk.at/pressematerial Fotos: Wolfgang Hummer Auf das Copyright ist unbedingt zu achten. Fotoabdruck honorarfrei bei Angabe des Copyrights.

www.christofspoerk.at


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