heilbutt und rosen kabarett

Helmuth Vavra erstmals solo mit

Klavier: Berthold Foeger Regie: Leo Bauer

Vavras Bettgeschichten

F체r aufgeweckte Schl채fer und notgeile Tr채umer

Foto: www.christophboehler.com - Produktion: www.amersberger.com

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Kunde: Heilbutt&Rosen - Helmuth Vavra

Künstlermanagement Veröffentlichung: A m e r Wiener s bZeitung e rKritikg- 21.10.2010 e r online Projekt: Vavras Bettgeschichten

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Theaterbeiträge Kabarett: Vavras Bettgeschichten

Es ist selten nett in Vavras Bett

Management PR Marketing Von Mathias Ziegler

Lange hat es gedauert. Nach 18 Jahren Kabarettlaufbahn unter der Marke "Heilbutt & Rosen" (aktuell gemeinsam mit Theresia Haiger) hat Mastermind Helmuth Vavra sein erstes Soloprogramm auf die Bühne gebracht: "Vavras Bettgeschichten". Obwohl, so ganz solo ist er auch diesmal nicht, als moralische Unterstützung hat er Coautor und Pianist Berthold Foeger mit dabei.

Vavras Bettgeschichten.

Und das ist gut so, denn Foeger wird nicht auf die Rolle des stummen (© Christoph Boehler) klavierspielenden Begleiters reduziert, sondern ist wesentlicher Teil des Programms, durch das Vavra mit seinem gewohnt herben Charme führt und das sich um eine Sache dreht, die ein Drittel unseres Lebens betrifft: das Bett. Komischerweise, befindet Vavra, wird darüber, was wir dort (nicht) treiben, nicht offen geredet - ein Umstan, den er sich zu ändern vorgenommen hat. Und so zieht er schonungs- und tabulos, launig und humorig über weibliche Schlafund andere Gewohnheiten her; erklärt, warum gemeinsame Bettdecken völliger Schwachsinn sind; behauptet, das männliches Schnarchen sei "gottgewollt", und belegt dies mit einem Bibelzitat; und beschäftigt sich auch noch mit anderen Dingen, die uns den Schlaf rauben können.

Tim am Mikro, Al am Klavier Die künstlerische Form ist die von "Heilbutt & Rosen" gewohnte: bekannte Melodien mit neuen Texten.

Und die müssen einem erst einmal einfallen. Und vor allem, solche Grimassen wie Vavra muss man erst einmal schneiden können. Und auf der Bühne so boshaft zu sein muss man sich erst einmal trauen, gegenüber dem (weiblichen) Publikum und dem eigenen Pianisten. Aber genau dafür liebt ihn ersteres.

Und zweiterer gibt einfach Revanche. Das (drehbuchgemäß) eigenwillige Verhältnis zwischen Vavra und Foeger erinnert an Tim Taylor und Al Borland aus der US-Sitcom "Tooltime". Wobei man sich fragt: Wer von den beiden hat jetzt den hinreißenderen Dackelblick? Aber man soll Künstler nicht nur an ihrem Gschau messen, sondern an der Qualität ihrer Arbeit. Und die ist wieder einmal großartig.

Schließlich sind Vavra mindestens so gut wie Foeger Klavier spielt. Oder war es doch umgekehrt?

Kabarett Heilbutt & Rosen: Vavras Bettgeschichten Von und mit Helmuth Vavra und Berthold Foeger Wh: 27. Oktober Kabarett Niedermair 29. Oktober Orpheum Wien 6. November Kulisse Weitere Termine Website Heilbutt & Rosen

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Weihnachten

aus der Dusche Klavier Berthold Foeger

Kontrabass Thomas Stempkowski

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