Stefan Waghubinger „Außergewöhnliche Belastungen“ SatireKabarett Waghubinger sollte ein neues Kabarett Programm schreiben, mit dem er endlich die Welt erklärt, aber er kam nicht dazu weil er noch seine Steuererklärung fertig machen musste. Das ganze Jahr über Unsinn gemacht und jetzt muss er ihn auch noch versteuern. Also macht er sie auf der Bühne, diese Steuererklärung. Ein Mann und eine Steuer. Ein Steuermann. Auf dieser Bühne stehen noch ein Tisch, eine Schreibtischlampe, ein Stuhl und auf dem Tisch liegen ein paar Papierstapel. Was nach eineinhalb Stunden dabei herauskommt, ist kein einziges ausgefülltes Formular, dafür ein tiefschwarzer, bissiger und trotzdem irgendwie liebevoller Blick auf den Sinn und Unsinn des Lebens. So treiben ihn die Kästchen in den grünen Bögen von der Erinnerung an seine erste Liebe und an seine erste Lüge bis zu apokalyptischen Visionen über das jüngste Gericht, das erstaunlicherweise einer Steuerprüfung gleicht, bis zur Angst vor dem einen weißen Kästchen das immer irgendwann auftaucht und bei dem man nicht wissen wird was man hineinschreiben soll. Am Schluss bleibt nur eine Frage. Ist dieses Leben eine außergewöhnliche Belastung oder ist es außergewöhnlich schön?
PRESSESTIMMEN
„Stefan Waghubinger besticht in seinem zweiten Programm durch die perfekt ausgearbeitete Bühnenfigur des subdepressiven Philosophen. Mit stoischer Ruhe und ernsthafter Mine versteht er es seine tiefsinnigen und verqueren Gedanken über das Leben im Allgemeinen und Speziellen in satirischer Weise ans Publikum zu bringen. Möchte man ihm etwas vorwerfen, dann, dass er sich viel zu selten in Österreich blicken lässt.“ DieKleinkunst, Markus Freiler „Ansichten eines Steuerzahlers. Nach wie vor ist der Theologe, Theaterpädagoge, Verfasser von Theaterstücken und Cartoongeschichten Stefan Waghubinger dem Kabarett und seiner Bühnenfigur verfallen. Dieser liebenswerte Raunzer und Jammerer der leise und melancholisch seinem Publikum meistens aus dem Herzen spricht, bleibt vom Peginn bis zum Ende des Programmes in seiner Rolle und macht so seinen Stil unverwechselbar und nicht übertragbar. Stefan Waghubinger jammert auf höchstem (Bildungs-)Niveau.“ NÖN Schwechat
„Heller Stern am Himmel. Der Tod und der große Steuerprüfer – sich darüber humoristisch zu äußern, ist große Kunst. Waghubinger kann nicht nur das, sondern er kann uns all das sehr nahe Bringen. Es ist ein großartiges Programm. Es wird Stefan Waghubinger zu einem besonderen hell glänzenden Stern der Bühnenkunst machen.“ Stuttgarter Zeitung „Philosophie und Humor der Steuerklasse 1 …..Beinahe unmerklich verknüpft der studierte Theologe als melancholisch-philosophischer Spinner feine Fäden, die sich in klugen Variationen durchs Programm ziehen - so lange bis am Ende alle Stränge zusammenlaufen …“ Böblinger Bote „Schuld ist nur die Steuererklärung … und genau darin liegt die außergewöhnliche Stärke des Künstlers. Er nimmt sich nicht wichtig und hält sich zurück. Wo andere Kabarettisten schauspielerisch alles geben, spielt er eine stille Paraderolle und zieht alle in seinen Bann“. Ludwigsburger Kreiszeitung "Seine grandiosen Wortspielereien, seine meilenweiten Gedankensprünge, die er mit sonorer Stimme zum Besten gibt, machen vor nichts und niemandem Halt. Der Kabarettist Stefan Waghubinger legt den Finger tief in die Wunde, allerdings ohne ernsthaft zu verletzen. Dabei übt er sehr wohl beißende Kritik an der Raffgesellschaft und ist durchgängig hochpolitisch - und trotzdem kein bisschen besserwisserisch oder missionarisch, sondern einfach nur auf hohem Niveau wahnsinnig komisch. Als Junge hat Klein-Stefan auf dem Schrottplatz gespielt, heute spielen die Kinder mit Plastikschrott in ihren Kinderzimmern. Waghubinger sagt Sätze, wie: "Rollkoffer sind für Menschen, die denken, dass sie mehr brauchen als sie tragen können." Oder: "Ist Begierde etwa die Kreuzfahrt auf dem Luxusschiff oder die Überfahrt nach Europa?" Und: "Wenn es Columbus nicht gegeben hätte, gäbe es heute viel mehr Indianer. Aber keiner wüsste es!" Bergstrasser Anzeiger
„Steuererklärung und andere Belastungen. Waghubinger holt den Humor aus einem tiefen Brunnen …“ Heilbronner Stimme
STEFAN WAGHUBINGER „Stefan Waghubinger jammert auf höchstem (Bildungs-)Niveau. Theologisch versiert zelebriert er seine schwarze Messe. Diese Comedy ist anbetungswürdig und zum Niederknien.“ Ottfried Fischer, Juryvoritzender, in seiner Laudatio zum Gewinn des Stuttgarter Besen 2011.
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