Die Träger des Schwarzen Humor-Gürtels, beide an einem Schwarzen Freitag vom Schwarzstorch gebracht, beglücken seit Jahrzehnten das Kabarettpublikum vom Schwarzen Meer bis zur Schwarzen Sulm. In nächtelanger Schwarzarbeit packen sie schwarz-brennende Themen an, die sie auch musikalisch umsetzen, von Chanson noir bis Black Metal. Ihre Feldforschungen, Schwarzfahrten auf sämtlichen Schwarzen Kontinenten, führten zu sensationellen Erkenntnissen: Zwar gehört das Anschwärzen zum politischen Tagesgeschäft, im Budget klaffen Schwarze Löcher, zugleich sind die Schwarzgeldkonten praller gefüllt denn je – trotzdem ist Schwarz eine bedrohte Farbe! Der ÖVP widmen Lukas & Pichler daher eine allerletzte Schwarze Messe …
Nebenbei bemerkt: Ist es nicht erstaunlich, ... dass Schwarzmalerei oft erhellend wirkt? ... dass Schwarzdecker ein völlig legaler Beruf ist? ... dass Schwarzseher meist Farbfernseher benutzen? ... dass der 13. Tatort-Krimi mit Kommissar Schimanski den Titel „Schwarzes Wochenende“ trug? ... dass der Begriff „Schwarzkittel“ umgangssprachlich einen Anhänger der GothicSzene, salopp einen Juristen, abwertend einen Geistlichen und in der Jägersprache ein Wildschwein bezeichnet? ... dass der „Schwarze Apollo“ ein weißer Schmetterling mit lediglich zwei schwarzen Flecken ist? Die „Schwarze Nonne“ wiederum gehört zu den Prachtfinken und kommt ausschließlich auf der Insel Neuhannover im Bismarck-Archipel vor. Und das Gift der „Schwarzen Witwe“, einer Spinnenart, die gern in menschliche Genitalien beißt, verschreiben Homöopathen gegen Angina pectoris; mit schönen Erfolgen, hauptsächlich für die eigene Brieftasche.
Wien-Premiere: 22. September (danach bis 1.10.) Für weitere Triumphe buchen Sie bitte recht zeitig bei Wolfgang Preissl, office@knowme.at, 01 - 586 0 865 oder Wolfgang S. Pichler, simon@simonpichler.com, 0676 - 774 85 87
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Leo Lukas & Simon Pichler haben zusammen über siebzig Bühnenjahre auf dem Buckel und etwa fünftausend Auftritte in den Knochen. ––– In „Schwarze Magie“ geht es ums „Schwarze Trikot“, die „Schwarze Madonna“, die „Schwarzen“ von Sturm Graz und Schwarzkappler. Mit Gesangsparodien, Schüttelreimen und einer köstlichen Mundartnummer über die „traditionstreue Theatergruppe St. Michael“. (Kleine Zeitung) Pichler ist Grazer, Lukas gebürtiger Köflacher und überzeugter Wahlwiener. ––– Das kongeniale Duo lässt seinen ganzen Schmäh spielen und macht so die bitteren Pillen etwas schmackhafter. Vor allem, wenn Lukas und Pichler ihre NonsenseLieder mit tiefsinnig-bissigem Inhalt auspacken … (Wiener Zeitung) Als leidenschaftliche Bergwanderer gestalten sie regelmäßig im Magazin "Reisetipps" die alpin-satirische Doppelseite "Gipfelconference". ––– In Sachen Musik reicht die größtenteils aus Eigenkompositionen bestehende Palette von Volksmusik über Reggae bis Sprechgesang, immer locker, eingängig und voll reimfreudiger Boshaftigkeit. (Der Standard) Lukas ist eingefleischter Fan der Handball-Spielgemeinschaft Bärnbach/Köflach, Pichler offizieller Platzsprecher beim Basketball-Bundesligaklub UBSC Graz. ––– Die beiden […] blödeln nicht nur herrlich in Wort und Gesang, sondern bringen auch gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Kritik auf den Punkt. Wobei der Zynismus unserer Realität stets den der Kabarettisten übertrifft … (Kurier) Mehr Infos: http://www.lukas-pichler.com | täglich Neues auf Facebook
LEO LUKAS, Jahrgang 1959, hat als Autor, Komponist und Regisseur sowohl die Grazer als auch die Wiener Kabarettszene maßgeblich beeinflusst und war darüber hinaus Wegbereiter eines zeitgenössischen Musiktheaters für Kinder. Kooperationen mit Hader, Maurer, Kratzl, Supancic, Lendl, Hopf, Schreiner u.v.a; zahlreiche Preise, darunter „Salzburger Stier“, Österreichischer Kabarettpreis „Karl“ und „Goldenes Buch“ (für „Jörgi, der Drachentöter“ mit Gerhard Haderer). Außerdem gehört er zum Autorenteam der weltgrößten SF-Serie Perry Rhodan und zum Rateteam der TV-Show Was gibt es Neues. Der Durchbruch gelang Lukas übrigens 1984 mit dem Programm „Freibier und 23 weitere Wege zum unzerstörbaren Glück“ – im Duo mit Simon Pichler.
SIMON PICHLER, Jahrgang 1956, bezeichnet seine künstlerische Tätigkeit als „Fleckerlteppich“. Neben zahllosen Kabarettauftritten mit Leo Lukas und mit der „Gala-Nacht des Schüttelreims“ schreibt er Reiseberichte für die Magazine „reisetipps“ und „Onrail“, legt regelmäßig seine alten Vinyls bei „Simmerl’s Sixties-Disco“ auf, leistet als zertifizierter Kunsttrainer Theaterarbeit im sozialen Feld, hält Workshops, führt Regie (derzeit für Gernot Sicks erstes Soloprogramm „Vom Millionär zum Tellerwäscher“) und hat sich mit dem „Grazer Kleinkunstvogel“ und weiteren Projekten der Nachwuchsarbeit verschrieben. Der Durchbruch gelang Pichler übrigens 1984 mit dem Programm „Freibier und 23 weitere Wege zum unzerstörbaren Glück“ – im Duo mit Leo Lukas.
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Schwarze Magie (Lukas & Pichler) Technik-Rider
BÜHNE: Mindestens 5 x 3 m, von allen Zuschauerplätzen aus gut einsichtig • schwarzer oder dunkelblauer Hintergrund, ggf. ebensolcher Seitenvorhang; keinerlei Reklame- oder sonstige Aufschriften • zwei schwarze Barhocker ohne Armlehne • ein Kaffehaus- oder Bistrotisch TON: Dem Saal adäquate, professionelle Gesangsanlage mit Hallgerät • zwei getrennt regelbare Monitor-Boxen • insgesamt neun getrennt regelbare MischpultKanäle • zwei Gesangs-Mikrofone Shure SM 58 oder Beta 58 auf schwarzen Stativen mit Galgen (Funk oder lange schwarze Kabel) • ein Instrumental-Mikrofon für akustische Bassgitarre • weiters Verkabelung für zwei Funk-Headsets (werden mitgebracht) sowie zwei DI/O-Boxen & Verkabelung für Gitarre und akustische Bassgitarre • Am Mischpult Zuspielmöglichkeit für Einlass- & Pausenmusik (CD oder mp3) LICHT: Dem Saal adäquate, professionelle Lichtanlage • mindestens 6, besser 8 Scheinwerfer (Stufenlinse, je 1 kW) von vorne für lückenlose Weiß-Ausleuchtung der gesamten Bühne • zwei Profil-Scheinwerfer für Positionen links und rechts • mindestens 6, besser 8 Scheinwerfer (Stufenlinse oder Par) von seitlich oder über der Bühne als Spitzen bzw. Hintergrund-Beleuchtung, entsprechende Farbfolien oder -wechsler in Blau, Gelb, Rot, Grün • falls möglich, Nebelmaschine TECHNIKER/IN: Stellt Veranstalter_in. Gewöhnlich genügen ca. drei Stunden für Einleuchten, Soundcheck und Ablauf-Besprechung. GARDEROBE: Möglichst nahe zur Bühne • Hängemöglichkeit für Hosen, Hemden, Jacken (Kleiderständer oder Garderobe, mind. 6 Bügel) • großer Spiegel • WC und Waschbecken • Mineralwasser, Säfte, Bier, vegetarische Brötchen.
Rückfragen bitte direkt an Leo Lukas: 0699 – 128 11 148, leo.lukas@chello.at