Spielplan Theatercafe Graz bis Juni 2012

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im Theatercafé Graz, Mandellstraße 11

Wir waren zu haben …

Kleinkunst-Journal Nr. 2

April - Juni 2012


www.hinwider.com

Wertes Publikum … … Sie werden es nicht wahr haben wollen, aber die Spielsaison 2011/2012 neigt sich ihrem unweigerlichen Ende zu. Ehe es aber auch für Sie in die wohl verdienten KleinkunstFerien geht, gibt es noch allerhand auf der Hin & WiderBühne zu erledigen. Mit echten Premieren können wir in den Monaten April, Mai und Juni zwar nicht aufwarten, aber die Graz-Premieren und die Wiederholungen erfolgreicher Programme sind Ihnen, liebes Publikum, mehr als würdig. Der April beginnt gleich mit einem Paukenschlag. Am Sonntag, dem 1. – kein Aprilscherz –, können Sie den Gewinnern und Platzierten des Kleinkunstwettbewerbs beim Schaulaufen gleich auf die satirischen Fingerzeige schauen. Zu Graz-Premieren stellen sich Steinböck & Strobl, Angelika Niedetzky, RaDeschnig, Andrea Händler, das Kollegium Kalksburg und die Protagonisten der Langen Nacht des Kabaretts ein. Wiederholungen ihrer erfolgreichen Programme bieten Paul Pizzera, Buchgraber & Brandl, Ludwig Müller, Ursula Bruck & Eik Breit, Werner Brix, Martin Kosch, Clemens M. Schreiner, das Flüsterzweieck, Stefan Haider, Mike Supancic, Christof Spörk und Pepi Hopf an. Schöne Ferien Ihr Hin & Wider-Team

26. Grazer Kleinkunstwettbewerb wett E-Kleinkunstvogel Steirerkrone Publikumsvogel Vorrunden: 28. bis 30. März 2012 Finale: 31. März 2012 Schaulaufen: 1. April 2012 Ermäßigte Eintrittskarten gibt es für Schüler, Studenten, Lehrlinge, Zivil- und Präsenzdiener (bis zum vollendeten 30. Lebensjahr) bei Vorweis eines gültigen Ausweises. Club-Ö1-Mitglieder und Inhaber der AK-Card erhalten 2 Euro Ermäßigung auf den Vollpreis.


Paul Pizzera Der steirische Jungkabarettist Paul Pizzera verspricht einen energiegeladenen Höllenritt mit Gitarren, Gebrüll und ganz viel Liebe. Ehrlich gnadenlos und gnadenlos ehrlich richtet er die Scheinwerfer auf Verwandtschaft und Gesellschaft, um die Dinge hervorzuheben, die uns alle letztendlich gleich machen: menschlich. Zwischen Selbstironie, schwarzem Humor und dem Wunsch, nie erwachsen zu werden, spielt sich Pizzera durch Geschichten über Freund-, Lieb- und Bekanntschaften, die so abstrus und fantastisch sind, dass sie nur der Alltag geschrieben haben kann. Das Tragisch-Schöne unser aller Leiden wird von der Flamme der Realität geküsst …

10./11. April u. 1./2. Mai 2012 • 20 Uhr

Zu schön, um wahr zu sein

www.paulpizzera.at

Buchgraber & Brandl Die Welt ist schlecht: Das Klima erwärmt sich, Tofu schmeckt weiterhin nach nix und die GIS geht immer noch um. Früher hätte es das nicht gegeben. So kurz vor dem Kollaps kann man nur noch eines machen. Feiern, als ob es kein Morgen gäbe! Buchgraber & Brandl bringen ihr viertes Programm. Sie setzen Masken auf, nur um sie wieder herunter zu reißen. Sie spielen. Sie singen. Sie machen Blödsinn und Fotos. Und das mit einer Freude, dass es eine Freude ist. Rilke sagt: „Du musst das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest.“ Buchgraber & Brandl sagen: „Denken verboten.“ Österreichischer Kabarettpreis 2009 (Förderpreis) Goldener Kleinkunstnagel 2008 www.buchgraberundbrandl.at

12. – 14. April 2012 • 20 Uhr

Denken verboten


Steinböck & Strobl 17./18. April 2012 • 20 Uhr • Graz-Premiere

Tralala Ist es Ihnen nicht auch schon so ergangen: Sie kennen die ersten zwei Zeilen eines Liedes und dann … Wie ging’s nur weiter … Im Zweifel einfach: Tralala … Egal ob Französich, Englisch oder Deutsch, Tralala passt immer. Seit wann gibt’s eigentlich Tralala? Wie hat alles begonnen? Urkundlich erstmals erwähnt und gegrölt wurde Tralala ja nach der erfolgreichen Mammutjagd. Welche Rolle spielt der Alkohol in der Geschichte des (Tr)-Lalalal … Und was heißt Tralala auf Suaheli? Fragen über Fragen! Seien Sie bei den Antworten dabei: Ein komödiantisch meisterliches Feuerwerk zweier unbeschreiblicher Bühnenkomiker! www.herbertsteinboeck.com

Ludwig Müller 19. – 21. April 2012 • 20 Uhr

Der Paragrafenreiter „Wer zwei linke Hände hat, sollte die Rechte studieren“, lautete seinerzeit das Motto bei der Berufswahl. In der Rolle des Dr. Ferdinand Just ist der ExJurist Ludwig Müller diesmal mit untrüglichem Blick fürs Kleingedruckte unterwegs. Und bald rundum mit fremden und eigenen Streitfällen ausgelastet. Ob Grillgeruch vom Nachbarbalkon oder die ungerechtfertigte Abschleppung seines Pkw … gut, dass es wenigstens einen gibt, der weiß, wie es geht. Auch wenn ihm das Freunde, Nerven und Freizeit kostet. Unausgeschlafen und unterbezahlt im Dienste der Rechtsanwaltskanzlei Friederikowitsch & Prucha bahnt er mit der eisernen Faust des Rechts den Weg durch den Paragrafendschungel. Prädikat: Zwerchfellerschütternd informativ! www.ludwig-mueller.at



Angelika Niedetzky

24. – 26. April 2012 • 20 Uhr • Graz-Premiere

Marathon Können Sie sich vorstellen, freiwillig 42,195 km zu laufen? Niemals? Powershoppen, sonntägliche Arbeitsmeetings oder einen jahrelangen Beziehungsmarathon schon eher? Na, geht doch. Ausdauernd locker und herzerfrischend präzise stellt Angelika Niedetzky die Marathoniken des Alltags auf die Bühne und ist dabei um keinen mimischen Felgeaufschwung verlegen. Die Meisterin der Fremd- und Selbstmotivation lässt einen nie vergessen, wenn der Schmäh erst einmal rennt, dann rennt er auch einen Marathon. Niedetzky hat ein Faible für die Marathoniken des täglichen Lebens, die in der unerträglichen Diskrepanz zwischen Stress und Alltagstrott einen Ausgleich suchen, um nur ja nicht überzuschnappen. Der eine kippt hinein in Astrologie, um letztendlich festzustellen, dass ein Skorpion mit einem Löwen einfach nicht zusammenpassen kann – man braucht sich die zwei Tierchen ja nur mal bildlich vorzustellen … Ein anderer meint, sein Glück im Kaffesud, heute natürlich in Form von Nespressokapseln, zu finden und benennt auch gleich seinen Nachwuchs nach den 16 Grand Crus. Manche flüchten in Therapien oder Yogakurse und andere von einem One Night Stand zum nächsten Facebook Posting … Da fehlen nur noch die, die sich vollkommen ausklinken wollen aus den täglichen Dauerläufen und die tun dies am besten, indem sie sich hypnotisieren lassen oder betrinken. Ersteres hat nicht so blöde Nachwirkungen wie Österreichs legale Nationaldroge. Ob auf dem Land oder im Großstadtdschungel, getrunken wird überall. Ja, auch Wasser. Ohne Trinken kein Marathon und schon gar nicht der des Lebens. www.angelikaniedetzky.com


Ursula Bruck & Eik Breit Extraordinär Erstens: Ja! Es geht um Eros – Liebe – Sex!

Und außergewöhnlich ist die Show von Ursula Bruck und Eik Breit. Sie begeistern ihrerwachsenes und ausgeschlafenes Publikum aller Altersgruppen mit einer rasanten, bunten, heiterkomischen Revue aus Popund Rocksongs, Chansons und Balladen, Musicalsongs und Volksliedern, Szenen und Sketches, Dialogen und Gedichten – allesamt bezugnehmend auf das Thema Nummer eins. Da prallen die femininen und maskulinen Lebenswelten aufeinander, dass es nur so kracht, keines der Geschlechter wird verschont, extraordinäre Ausflüge in außergewöhnliche Reviere der Götter Eros und Amor übersteht man locker und unbeschadet (wenn auch bisweilen leicht errötend) – bis ein spektakulärer Showdown mit anschließend vom Publikum demokratisch gewählter Schlussbotschaft das heiter-frivole Treiben beendet. Inszeniert vom Grazer Regisseur Robert Persché und mit delikater Feder geschrieben von der steirischen Autorin Andrea Sailer sowie musikalisch begleitet vom vielseitigen Keyboarder Burkhard Frauenlob (ja, der heißt wirklich so!), kann man diese Kabarett-Revue durchaus als außergewöhnliche – ja, sagen wir getrost als „extraordinär“ – bezeichnen. Kurz gesagt: ...ein Abend zum Frivolfühlen!

27./28. April 2012 • 20 Uhr

Zweitens: Extraordinär heißt Außergewöhnlich!


RaDeschnig 3. – 5. Mai 2012 • 20 Uhr • Graz-Premiere

A Zimmerl zum Leben Tag der offenen Tür im „Zimmerl zum Leben“.

Die intelligente Seniorenwohnanlage der Zukunft gewährt Ihnen einen Einblick in den modernen Pflegealltag: Hier wird nichts mehr dem Zufall, sondern alles Marvin überlassen. Hier leben skurrile Bewohner und einzigartige Fossilien. Und hier trauen sich mit ein bisschen Glück auch die berühmten Radeschnig-Zwillinge aus ihrem Zimmerl. Für Unterhaltung wird gesorgt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Die Heimleitung www.radeschnig.net

Werner Brix 8./9. Mai 2012 • 20 Uhr

40plus – Über Männer in den besten Jahren Was unterscheidet uns Uhus von den Bivies? Also uns Männer „Unter Hundert“ von den jungen Rotzlöffeln „Bis Vierzig“? Alles! Wir sind reif geworden! Das ist die Erreichung eines Zustandes. Das ist ein chemischer Prozess! Da macht es „klick!“ und alles ist anders und im Gegensatz zur Physik unumkehrbar! Durch dieses Ereignis werden wir Uhus schlagartig mit Emotionen beladen, einer Form der Logik (!?), die wir bisher nicht kannten, weil sich unsere rechte Gehirnhälfte bis zum Vierziger weigert, sich zu füllen. Was sind die Folgen? Melancholie und Phantomschmerz. Die männliche Seele (ist die Seele männlich?) ist im Aufruhr. Man verspürt Rührung über die Schönheit einer Schneeflocke und entdeckt den Mikrokosmos eines Kuhfladens als buntes Reich glücklicher Kleinstorganismen … www.brix.at


Martin Kosch

Märchen sind in der heutigen Zeit hoch aktuell. Das kann jeder bestätigen, der sich schon einmal einen Gebrauchtwagen gekauft hat. Natürlich gibt es auch schöne Märchen, wie dieses: Martin Kosch nimmt an einer Castingshow teil: Austria´s next Topkönig. Der Sieger wird König einer kleinen steirischen Gemeinde und ersetzt dort den örtlichen Bürgermeister. Doch bei jedem Casting gibt es Gegner und die sind nicht von schlechten Eltern. Was sich da der Jury stellt geht auf keine Kuhhaut mehr. Aber Vorsicht! Denn gerade Dummheit ist bei einer Castingshow die größte Waffe. Es sind nicht nur so saudumme Einfälle, wie Jakobsweg auf Langlaufschiern, die Martin Kosch zum Ritter unter den Einfallskünstlern machen. Als multiple Persönlichkeit beherrscht er vom Kärntner, Tiroler, Lebensberater und „Gespaltenen“ eine Heerschar schräger Einfaltspinsel. Kleine Zeitung www.martinkosch.com

10. – 12. Mai 2012 • 20 Uhr

Der Koschkönig


APRIL 2012

So.

1.

Mo.

2.

Di.

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Mi.

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Do.

5.

Fr.

6.

Sa

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So.

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Mo.

9.

26. Grazer Kleinkunstbewerb Schaulaufen

€ 18,–/14,–

Di. 10.

Paul Pizzera Vogelsieger 2011 – Zu wahr, um schön zu sein € 14,–/12,–

Mi. 11.

Paul Pizzera

Do. 12.

Buchgraber & Brandl Denken verboten

Fr.

13.

Buchgraber & Brandl

Sa. 14.

Buchgraber & Brandl

€ 16,–/13,–

So. 15. Mo. 16. Di. 17.

Steinböck & Strobl Tralala

Mi. 18.

Steinböck & Strobl

Do. 19.

Ludwig Müller Der Paragrafenreiter

Fr.

20.

Ludwig Müller

Sa. 21.

Ludwig Müller

€ 18,–/14,–

€ 16,–/13,–

So. 22. Mo. 23. Di. 24.

Angelika Niedetzky Marathon

Mi. 25.

Angelika Niedetzky

Do. 26.

Angelika Niedetzky

Fr.

27.

Ursula Bruck & Eik Breit Extraordinär

Sa

28.

Ursula Bruck & Eik Breit

€ 16,–/13,–

€ 16,–/13,–

So. 29. Mo. 30.

Alle Vorstellungen sind rauchfrei!


MAI 2012 € 14,–/12,–

Di.

1.

Mi.

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Do.

3.

RaDeschnig

Fr.

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RaDeschnig

Sa.

5.

So.

6.

Mo.

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Di.

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Mi.

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Do.

10.

Martin Kosch / Die Dornrosen im Orpheum Graz

Fr.

11.

Martin Kosch / Science Busters im Orpheum Graz

Sa.

12.

So.

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Mo.

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Di.

15.

Andrea Händler

Mi.

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Andrea Händler

Do.

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Fr.

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Sa.

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So.

20.

Mo.

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Di.

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Mi.

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Do.

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Stefan Haider

Fr.

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Stefan Haider

Sa.

26.

So.

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Mo.

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Di.

29.

Mi.

30.

Do.

31.

Paul Pizzera Vogelsieger 2011 – Zu wahr, um schön zu sein Paul Pizzera

€ 16,–/13,–

RaDeschnig A Zimmerl zum Leben

Werner Brix 40plus – Über Männer in den besten Jahren

€ 18,–/14,–

Werner Brix € 16,–/13,–

Martin Kosch Der Koschkönig

Andrea Händler Naturtrüb

Clemens M. Schreiner Stufenlos

€ 18,–/14,–

€ 16,–/13,–

Clemens M. Schreiner

Flüsterzweieck WIE IM FILM nur ohne walter

€ 16,–/13,–

Flüsterzweieck / Die Dornrosen im Orpheum Graz Stefan Haider 5 nach 12

Kollegium Kalksburg Weit samma kumma

€ 16,–/13,–

€ 18,–/14,–

Kollegium Kalksburg Mike Supancic Traumschiff Supancic Alle Vorstellungen sind rauchfrei!

€ 18,–/14,–


JUNI 2012

Fr.

1.

Mike Supancic

Sa.

2.

Mike Supancic

So.

3.

Mo.

4.

Di.

5.

Christof Spörk Lieder der Berge

Mi.

6.

Christof Spörk

Do.

7.

Fr.

8.

Pepi Hopf Unschuldig

Sa.

9.

Pepi Hopf

€ 18,–/14,–

€ 16,–/13,–

So. 10. Mo. 11. Di

12.

Die lange Nacht des Kabaretts Tour 2012

Mi. 13.

Die lange Nacht des Kabaretts

Do. 14.

Die lange Nacht des Kabaretts

Fr.

15.

Die lange Nacht des Kabaretts

Sa

16.

Die lange Nacht des Kabaretts

€ 18,–/14,–

So. 17. Mo. 18. Di. 19. Mi. 20. Do 21. Fr.

22.

Sa. 23. So. 24. Mo. 25. Di. 26. Mi. 27. Do. 28. Fr.

Es heißt, eine Schwalbe mache noch lange keinen Sommer. Gewiss ist jedoch, dass eine Pause einen Sommer lang dauern kann – und diese Hin & Wider-liche Pause beginnt jetzt. Was uns zwar für tut, dich, liebes Publikum, sehr leid aber unbedi ngt sein muss. Erhole dich gut, auf dass du für den Saisonbeginn Anfang September gerüstet bist … Das Theatercafé öffnet seine Pforte dann um 22 Uhr.

29.

Sa. 30.

Alle Vorstellungen sind rauchfrei!


Die Dornrosen Geschwisterliebe 11. u. 23. Mai 2012, 20 Uhr

Science Busters Mondlandung Chop-Suey 12. Mai 2012, 20 Uhr Am 12. April 1961 startete Juri Gagarin mit Wostok 1 zur ersten Erdumrundung ins All, am 21. Juli 1969 betraten Neil Armstrong und Edwin „Buzz“ Aldrin mit small steps als erste Menschen den Mond, und im Februar 1971 gelang Alan Shepard das erste extraterrestrische Hole-in-one. Dem Mond war das alles herzlich egal und er entfernt sich weiterhin jedes Jahr um 2 cm von der Erde. Bevor die Reisekosten unerschwinglich werden, haben die Raumfahrtnationen ihre Bemühungen intensiviert und wollen in den nächsten Jahren wieder eine Mondlandung zuwege bringen. Ob sie das überhaupt schaffen können und wer erster Sieger werden wird, ist noch offen, sicher ist, Österreich kommt wieder nicht aufs Stockerl. Die „Chippendales der Physik“, Prof. Heinz Oberhummer (Theoretische Physik, TU - Wien), Univ. - Lekt. Werner Gruber (Experimentalphysik, UNI Wien) und Martin Puntigam (Studienabbrecher, UNI Graz) erklären wieso sich Teilchenbeschleuniger vor Vollmond fürchten, warum Juri Gagarin nicht der erste Raumfahrer war und weshalb man nie ohne Windeln ins All starten sollte. www.sciencebusters.at

Karten: Theatercafé 0316 – 82 53 65 Orpheum 0316 – 8008-9000 Zentralkartenbüro 0316 – 83 02 55 Die Eintrittskarte 0316 – 83 39 48 Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen Online: grazer@spielstaetten.at

HIN & WIDER IM ORPHEUM GRAZ

Zum 10-Jahre-Jubiläum schenken sich die drei Geschwister gegenseitig eine Band für ihre spezielle Jubiläumstour „Geschwisterliebe“. Vier Musiker, darunter ihr leiblicher Bruder Dominik, die in poprockiger Manier die humorvollen Ohrwürmer mit den Dornrosen live performen … Katharina Schicho: singt laut, spielt viel, ist Chef (Gitarre). Christine Schicho: singt süß, spielt gern, ist blond (Violine). Veronika Schicho: singt hoch, spielt tief, ist da (Bass). Die Band: Dominik Schicho (Percussion), Jürgen Groiss (Schlagzeug), Matthias Schellnberger (Gitarre), Franz Kreimer (Keyboard, Akkordeon). www.dornrosen.at


Andrea Händler

15. – 17. Mai 2012 • 20 Uhr • Graz-Premiere

Naturtrüb Oh Gott, wie langweilig! Die Händler verspießert. Das Kokain ihrer Lebensmitte heißt Backpulver; statt mit einem Lover liegt sie am Abend mit dem Lafer im Bett und studiert die Rezepte ihres Kochgurus. Denn seit die Händler auf Nikotinentzug ist, will sie das beste aller „Desperate Housewives“ sein. Zwar ist die neue Naturtrübheit für die Händler sehr gesund, aber ihre Umwelt kann sie damit ganz schön krank machen. Obwohl sie mit ihrem „Bärli“ eine sehr glückliche Beziehung führt. Es kommt auch immer wieder zu zärtlichen Höhepunkten – in Form der Frage „Schatzi, hast du deine Pulver eh nicht vergessen?“ Es könnte eigentlich alles so beschaulich sein, hätte sie nicht einen völlig humorfreien Finanzprüfer in ihrer Wohnung sitzen. Und dieser fantasielose Typ will partout nicht einsehen, dass Botox und Jakobsmuscheln steuerliche Abschreibposten sein sollen. Begleiten Sie die Händler auf Ihrer neuen „tour de force“ durch Gesundheitswahn, Existenzpanik, prä-seniler Bettflucht und grassierender Schrulligkeit! So komisch kann der ohnehin zum Scheitern verurteilte Versuch, endlich vernünftig zu werden, sein. Buch: Angelika Hager & Andrea Händler Dramaturgie: Gabriel Castaneda Regie: Eva Billisich www.andreahaendler.at


Clemens M. Schreiner

Ein Kabarettprogramm in einem Aufzug: Versetzen Sie sich in einen Fahrstuhl: Dicht gedrängt zwischen Menschen, die Ihnen völlig unbekannt sind und doch irgendwie nahe stehen. Rein räumlich. Das Kollektiv des Augenblicks schafft ein ebenso enges wie flüchtiges Miteinander. Schmiedet Stahlseilschaften auf dem Weg nach oben – oder unten. Eine Liftfahrt ist ein vertikales Blind Date. Besteigen Sie mit Clemens Maria Schreiner den Aufzug der unbegrenzten Möglichkeiten.

18./19. Mai 2012 • 20 Uhr

Stufenlos

www.clemensmariaschreiner.at

Flüsterzweieck Guten Abend! Schalten Sie Ihren Fernseher heute aus und kommen Sie zu Flüsterzweieck. Hier sehen Sie Ähnliches, aber verkehrt. Flüsterzweieck beschäftigen sich nämlich endlich mit allen Themen, die uns immer schon so interessiert haben: Romantik, Abenteuer, Horror, Spannung, Esel, Skulpturen, Action und Liebe … Der dramatische Inhalt enthält außerdem: ein engelsgleiches Mädchen – jung und schön, auch klug; einen alternativen Freigeist – verwegen, männlich, auch poetisch; ein Notizbuch – gefüllt mit Poesie, geheimnisvoll; einige andere Personen – die sind nicht so wichtig, aber sehr schön. Wie wird das wohl ausgehen? Schauen Sie sich das an – aber Vorsicht, die Geschichte wird weniger vorhersehbar werden, als Sie denken, wenn Flüsterzweieck sie erzählt! www.fluesterzweieck.at

22./23. Mai 2012 • 20 Uhr

WIE IM FILM nur ohne walter


Stefan Haider 5 nach 12

24. – 26. Mai 2012 • 20 Uhr

Wie spät es gerade ist, hängt in erster Linie davon ab, von welcher Seite man auf die Uhr schaut. Wer das einmal verstanden hat, wird sich nie wieder Sorgen machen, ob er zu spät gegangen oder gar zu früh gekommen ist. Alles bleibt absolut relativ! Und laut Albert Einstein ist ja sogar der Tod eine optische Täuschung.

Stefan Haider – Kabarettist und Religionslehrer in Personalunion – macht sich in seinem fünften Soloprogramm wieder Gedanken über diese Welt da draußen: Muss ich mich dafür interessieren, was außerhalb meines Aquariums passiert? Bin ich reich, wenn ich mehr Uhren habe, als Zeit? Wie soll ich mich angesichts einer ständig steigenden Lebenserwartung so lange sinnvoll beschäftigen? Kann ich meiner Zeit voraus sein, auch wenn meine Uhr nachgeht? Die Antworten gibt wie immer das Leben. Und Stefan Haider erzählt das dann weiter. Glauben Sie dem Religionslehrer unter Österreichs Kabarettisten: 5 nach 12 ist noch lange nicht zu spät! Und falls Ihnen die Zeit davonläuft – laufen Sie ihr nicht nach! www.stefanhaider.com


Kollegium Kalksburg Die drei im besten Sinne des Wortes dilettierenden Kapellmeister sind Fanatiker des Ausdrucks, große Entdecker im Reiche des Erhabenen, auch des Hässlichen und Grässlichen, noch größere Entdecker im Effekte, in der Kunst der Schauläden. Allesamt Talente weit über ihr Genie hinaus. Virtuosen durch und durch! Geborene Feinde der Logik und der geraden Linie, begehrlich nach dem Fremden, dem Exotischen, dem Ungeheuren. Begehrlich nach allen Opiaten der Sinne und des Verstandes. Im Ganzen eine verwegen wagende, prachtvoll gewaltsame, hoch fliegende und hoch emporreißende Art Künstler, welche das neue Jahrtausend den Begriff Künstler erst zu lehren haben wird … aber krank! www.kollegiumkalksburg.at

29./30. Mai 2012 • 20 Uhr • Graz-Premiere

Weit samma kumma

Mike Supancic Mike Supancic ist unter die Reeder geraten: Für Käpt´n Mike ist seine Heimat nicht länger zu Hause und so sticht er im Auftrag einer Billig-Schifffahrtslinie mit der „MS Titanitsch“ in See. Zwischen Haifischzahn und Krakenarm steuert Käpt´n Mike zielsicher immer hart am Wind. Und wenn seine aus feinstem Seemannsgarn gewobenen Shantys erklingen, bleibt kein Rettungsboot trocken. Landausflüge sind auf dieser Reise natürlich inklusive, etwa Weihnachten in der Karibik mit Hansi Hinterseer, Bergwandern mit Metallica und fröhliches Scheitelknien mit den Regensburger Domspatzen. www.supancic.at

31. Mai – 2. Juni 2012 • 20 Uhr

Traumschiff Supancic


Christof Spörk

5./6. Juni 2012 • 20 Uhr

Lieder der Berge Es hätte alles ganz anders kommen können. Denn Spörk promovierte in Politikwissenschaft. Forschte in Lateinamerika. War kurzfristig Jazzgesang-Student, Mitarbeiter im Parlament, Redakteur bei profil, Lehrbeauftragter an einer Wiener Universität. Doch die Dreifaltigkeit aus Bühne, Wort ud Musik ließ Spörk nie los. Also wurde er das, wofür weder Arbeiter- noch Wirtschaftskammer eine Vertretung haben: Rampensau (aus Berufung). Mit seiner Musikkabarettgruppe Landstreich (Salzburger Stier 2003) lernte Christof Spörk das Handwerk des Musikkabaretts. Mit seiner alpinen Weltmusikcombo Global Kryner (Amadeus Award & Song Contest 2005, Prix Pantheon 2006) erforscht er nach wie vor die Rhythmen der Berge und deren Kompatibilität mit den Lieder dieser Welt. www.christofspoerk.at

Pepi Hopf 8./9. Juni 2012 • 20 Uhr

Unschuldig Halbzeitpause im Leben und Zeit sich Gedanken zu machen. Kommen Männer mit 40 in die Midlife Crises? Blödsinn! Sie haben endlich die Pubertät hinter sich und das lässt sie seltsam erscheinen. Im neuen Soloprogramm von Pepi Hopf steht so ein Prachtexemplar auf der Bühne und beginnt zu erzählen. Über die Welt im Speziellen und sich selbst im Allgemeinen. Ein Kabarettprogramm aufs Wesentliche reduziert. Ein Mann, eine Bühne und jede Menge zu besprechen. Ein Rundumschlag im Wasserglas frei nach dem Motto „Wer im Glashaus sitzt werfe den ersten Stein.“ Halbzeitpause im Leben und kein Grund zur Trauer denn die Seiten werden gewechselt. Vom ruhigen Eheleben zurück zur Mama ins alte Kinderzimmer. Egal! Die zweite Hälfte liegt ja noch vor ihm. Unschuldig wie ein leeres Blatt Papier! www.pepihopf.at


Die lange Nacht des Kabaretts

Seit über 10 Jahren ist die, mit dem Österreichischen Kabarettförderpeis 2004 ausgezeichnete „Lange Nacht des Kabaretts“ eine Fixgröße der Kleinkunst-Szene. Die größten Talente des Landes gehen – mit jeder Menge KabarettPreisen im Gepäck – auf Tour und päsentieren gemeinsam Ersonnenes und die Highlights aus ihren aktuellen Programmen. Diesmal mit dabei: Paul Pizzera: Der steirische Jungkabarettist gewann 2011 den 25. Grazer Kleinkunstvogel im Theatercafé. BlöZinger: Das oberösterreichische Duo gewann 2011 mit Auszügen aus dem Erfolgsprogramm „Und wenn sie nicht gestorben sind ...“ den 16. Wiener Kleinkunstnagel im Theater am Alsergrund. Wolfgang Feistritzer: Die etwas gewichtigere Hälfte des preisgekrönten Duos Winkler & Feistritzer macht nun auch als Solo-Kabarettist die heimischen Bühnen unsicher. Didi Sommer: Der schräge, oberösterreichische Poetry-Slammer textet, lehrt, schauspielert und slamt sich schon seit Jahren durch Österreich und Deutschland. www.langenachtdeskabaretts.at

12. – 16. Juni 2012 • 20 Uhr • Graz-Premiere

Tour 2012


P.b.b. GZ02Z032430M Erscheinungsort Graz Verlagspostamt 8010 Graz

Kartenreservierung: 0316 / 82 53 65 Bitte geben Sie nach dem Ansagetext deutlich Ihren Namen, das Datum und den Titel der Vorstellung, die gewünschte Kartenanzahl sowie eine Telefonnummer für einen eventuell nötigen Rückruf bekannt. Die Abholung der Karten muss bis spätestens 19.30 Uhr am Veranstaltungstag erfolgen. Sollten Sie verhindert sein, ersuchen wir um rechtzeitige Absage. An Veranstaltungstagen ist unsere

Abendkassa ab 19 Uhr geöffnet. Einlass ab 19.15 Uhr – freie Platzwahl – Beginn 20 Uhr Kartenvorverkauf: Abendkassa, Theatercafé und Zentralkartenbüro, Herrengasse 7, 8010 Graz, Die Eintrittskarte, Sonnenstraße 8, 8010 Graz

buero.hinwider@aon.at – unsere E-Mail-Adresse. Schreiben Sie uns Ihre Meinung. Besuchen Sie uns auch im Internet:

www.hinwider.com Hier finden Sie die Entstehungsgeschichte von Hin & Wider und anderes Wissenwertes. Theatercafé: Dienstag – Samstag ab 22 Uhr

Impressum: Kleinkunstjournal Hin & Wider; Herausgeber und Verleger: Verein zur Förderung der Kleinkunst, Schörgelgasse 16, 8010 Graz, Tel. 0316/842043, Fax 0316/842043-12. E-Mail: buero.hinwider@aon.at. Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Koch. Bankverbindung: Die Steiermärkische, BLZ 20815, Kto. 2700-905645 Druck: Medienfabrik Graz, Dreihackengasse 20, 8020 Graz.


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