Beginn: Jeweils 20 Uhr. Einlass und Wunderliche Gastronomie: Jeweils 19 Uhr.
Bar und Buffet jeweils ab 19 Uhr, während der Pausen und nach der Vorstellung geöffnet!
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2015
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 Â? - Valentin/Karlstadt 10.10. € - A Fistful of Ukuleles ........ 31.10.  ‚ ƒ „ ................. 21.11. Beginn: Jeweils 20 Uhr. Einlass und Wunderliche Gastronomie: Jeweils 19 Uhr. Eintrittspreise: VVK 24,- :: Abendkassa: 27,- :: ErmäĂ&#x;igt: 19,- :: Jugend (bis 14): 14,-
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2015
Durch Durch die Bank stark. stark.
5 fĂźr 95 -> 04
ProgrammĂźbersicht 2015 -> 05
-> 07 Wunderliches Vorwort -> 08 GruĂ&#x;wort Landesrätin -> 15
GruĂ&#x;wort Ludwig W. MĂźller -> 13
GruĂ&#x;wort BĂźrgermeister -> 17
Schreibhals -> 18 Extrawurst ist aus! -> 22 Wunderliches Rezept -> 25 Seh Quenzen -> 26 25 Jahre -> 32 Wunderliche Geschichte Nr. 1 -> 35 Wunderliche Gastronomie -> 36 Jazz -> 40 Wunderliche Geschichte Nr. 2 -> 43 Am achten Tag schuf Gott den Rechtsanwalt 2. Teil -> 44 Karl Valentin, AbgrĂźnde eines Komikers -> 48 Wunderliche Geschichte Nr. 3 -> 51 -> 52 Gern hart und komisch -> 56
Kartenvorverkauf Kartenvorverkauf
fßr alle Termine in den Geschäftsstellen fßr alle Termine in den Geschäftsstellen der Sparkasse Kufstein. der Sparkasse Kufstein. Tel. +43 (0)50100 76000 Tel. +43 (0)50100 76000
Inhaltsverzeichnis
Wunderliche Geschichte Nr. 4 -> 59 Wunderliche Freunde -> 63
Kufstein Kufstein
Firmen -> 67 -> 74
Wunderliches Gästebuch -> 61
Wunderliche Helfer -> 65
Hunger auf Kunst & Kultur -> 69
Wunderliche
Stadtplan mit Adressen 06 07
WUNDERLICHES VORWORT Wunderliche Kulturtage in Kufstein 2015
Seit 15 Jahren steht der Kulturverein Wunderlich für hochwertige Kulturveranstaltungen in familiärem Ambiente, unprätentiöses und raffiniertes Catering und ausgefallene Eventlocations. Es ist uns ein Anliegen, jeden Abend zu etwas besonderem zu machen, nicht nur für unsere treuen Besucher, sondern auch für die Künstler. Besonderes Augenmerk legen wir natürlich auf die Qualität der dargebotenen Kunst. So sind Mitglieder des Vereins das ganze Jahr hindurch in fast ganz Europa unterwegs, um neue, interessante KünstlerInnen vor Ort live zu begutachten. Im Mittelpunkt steht der Genuss für alle Sinne. Lassen Sie sich also auch 2015 vom Programm der Wunderlichen Kulturtage in Kufstein mitreißen und genießen Sie Kleinkunst auf Großstadtniveau. Dazu gehört natürlich auch unsere immer beliebter werdende Punktekarte, mit der jeder und jede die Möglichkeit hat, unsere Veranstaltungen zum ermäßigten Preis zu besuchen. Greifen Sie zu – woassteh!!!!! Selbstverständlich bieten auch die Wunderlichen Kulturtage 2015 wieder einen ausgewogenen Mix aus Konzerten, Kabarettabenden, spannenden Neuigkeiten und aufregenden Highlights.
: Wir starten unser Programm am Samstag, den 21. Februar 2015 mit der sensationellen Blätter-
Comedy des Duos „Ohne Rolf“ (S.18). Die beiden Schweizer feiern mit ihrem Programm „Schreibhals“ in der Innotech Kufstein Tirolpremiere!
: Alfred Mittermeier (S.22) gastiert mit seinem neuen Programm am Samstag, den 28. März
2015 in der VS Sparchen, bereits jetzt ein legendärer Ort für Kabaretthöhepunkte, auch für die Tirol premiere von Extrawurst ist aus!
: Unglaublich und sensationell und in keine gängige Kategorie zu pressen! Marcus Jeroch, (S. 26) der Berliner Wortakrobat und Alleskönner beehrt uns am Samstag, den 25. April 2015 mit einem brandneuen Programm im Gepäck. Einen Abend, den Sie so schnell nicht vergessen werden, zumal als Tirolpremiere!
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Gleich zwei grandiose Konzerthighlights erwarten Sie im Mai und Juni. Am Samstag, den 16. Mai 2015 gastiert die unnachahmliche und rasante 1. Wiener Tschuschenkapelle (S.32) in der Innotech Kufstein und am Samstag, den 20. Juni 2015 steigt in den altehrwürdigen Hallen des Alten Sägewerks der Firma Pirlo ein Jazzkonzert der Extraklasse. „Hildegard lernt fliegen“(S.40) heißt die außergewöhnliche Formation mit Weltniveau. Beides ein absoluter Genuss für alle Musikfans!
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Kufstein, die Stadt der Anwälte! Darüber muss es natürlich auch ein Kabarettprogramm geben und das von keinem geringeren als Werner Koczwara (S.44). Am Samstag, den 19. September 2015 gastiert der Ausnahmekabarettist mit seinem Programm „Am achten Tag schuf Gott den Rechtsanwalt – 2. Teil“ in der Zimmerei Pirmoser und erstmals in Tirol.
: Erneut absolviert der Kulturverein Wunderlich ein „Auswärtsspiel“ in Ebbs. Am Samstag, den 10. Oktober 2015 gastiert dort in der neuen Mehrzweckhalle der bekannte bayerische K abarettist Michael Lerchenberg (S.48) mit einem Karl Valentin-Abend. „Abgründe eines K omikers“.
: Die Unglaublichen, die Einzigartigen sind zurück. Am Samstag, den 31. Oktober 2015 freuen wir
uns auf ein Gastspiel des Ukulele Orchestra of Great Britain (S. 52) in der Kufstein Arena. In gewohnter Manier werden sie die Halle zum Toben bringen und das Publikum verzaubern.
: Zum Abschluss dürfen wir den aktuellen „Jedermann“ der Salzburger Festspiele, Cornelius
Obonya, (S.56) zusammen mit den österreichischen Salonisten bei uns begrüßen. Am Samstag, den 21. November 2015, geben Sie in „Gern hart aber komisch“ eine Konzert/Lesung! Erstmals in Tirol! Wieder sind es neun Veranstaltungen, die unser Publikum begeistern sollen, bunt durchgemischt, für jeden etwas dabei, aber doch jeder Abend für sich etwas Besonderes. Wir hoffen auf ein Wiedersehen bei den Veranstaltungen der Wunderlichen Kulturtage 2015 und bedanken uns schon jetzt bei allen Sponsoren und Förderern. Christian Widauer MOC
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Grüß Gott und herzlich willkommen im
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Ein beliebtes Ausflugsziel ist der auf 783 m hoch liegende Alpengasthof Pfandlhof. Freuen Sie sich auf kulinarische Köstlichkeiten aus eigener Landwirtsschaft und genießen Sie auf der Sonnenterrasse den herrlichen Ausblick zum Wilden Kaiser.
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GRUSSWORT
ulturvereine sind ein Haufen Irrsinniger, denk ich mir nach so manchem Auftritt. Menschen, die ehrenamtlich ihre Zeit zur Verfßgung stellen, Biertische aufstellen, Wurstbrote belegen und mßrrische Ladenbesitzer zum Aufhängen von Plakaten ßberreden. Um dann oft noch selbstlos bis in die Frßh mit dem Kßnstler abzuhängen, um diesem das viele zitierte Depressionsloch im einsamen Hotelzimmer zu ersparen, wenn der Applaus verklungen und das Scheinwerferlicht erloschen ist.
Tel: 05376 / 5236 metzgerei@pfluger.at
Eigentlich kĂśnnte Christian Widauer auch einen Bus mieten fĂźr den frĂśhlichen Verein, um sich den KĂźnstler einfach in der nächsten grĂśĂ&#x;eren Stadt anzusehen. Auch das tun die Kufsteiner vom Verein Woassteh, wenn sie mal ein Fahrterl nach MĂźnchen, Wien oder Freiburg machen – um den KĂźnstler, falls fĂźr gut befunden – dann erst recht wieder nach Kufstein einzuladen. Ich hab zwei der unermĂźdlichen Kufsteiner, namentlich den Leitner Klaus und den Neuhauser Hugo nicht auf der Feiburger Kulturmesse kennengelernt, sondern an einem legendären WĂźrstlstand am Wiener GĂźrtel. Eingepfercht in einer Horde (friedliebender!) FuĂ&#x;ballfans aus Nottingham lief der Schmäh in einer Intensität, die zum Beginn einer langen Freundschaft mit Kufstein fĂźhrte. Nach vielen Jahren und ungezählten Auftritten bei der Kulturfamilie Wunderlich bereue ich nicht einmal den Kater am Tag nach besagter WĂźrstelstanding-Ovation. Kabarett ist bekanntlich die einzige Kunstform, die praktisch ohne Ăśffentliche FĂśrderung auskommen muss. Die Subventionen, die ein Kulturverein, wenn er gut aufgestellt ist, pro Jahr von der Ăśffentlichen Hand bekommt, reichen in der Regel gerade mal fĂźr die Licht- und Tontechnik. Zu danken ist da natĂźrlich den vielen privaten Sponsoren die ihr Geld mit 100%iger Gewinngarantie in SpaĂ&#x; an der Kleinkunst anlegen. Und vor allem einem unendlich treuen, interessierten und weltoffenen Hauptsponsor: dem Kufsteiner Publikum! MĂśgen all diese wackeren FĂśrderer des Vereins auch in dieser Saison wieder unvergessene Stunden erleben! Herzlichst Ludwig W. MĂźller
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iebe Kulturfreunde! Sehr geehrte Damen und Herren!
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Der Kulturverein Wunderlich kann zu Recht mit groĂ&#x;em Stolz sein neues Kulturprogramm präsentieren. Wiederum ist es gelungen, ausgesuchte KĂźnstler zu gewinnen, die in Kufstein Station machen, um ihr Programm in unserer Stadt vorzustellen. Die besondere Programmauswahl dieses Kulturvereins ist mittlerweile eine nicht mehr wegzudenkende Bereicherung unseres Kulturprogrammes geworden, und es wird daher dieser Verein zu Recht von der Stadt Kufstein fĂźr die DurchfĂźhrung seiner zahlreichen Veranstaltungen in einem groĂ&#x;en AusmaĂ&#x; finanziell unterstĂźtzt. Wir haben uns ja selbst in der Gemeinde das Ziel gesetzt, die Stadt Kufstein als Kulturhauptstadt im Tiroler Unterland zu positionieren und der Kulturverein Wunderlich leistet dazu mit seinen Veranstaltungen einen Ăźberragenden Beitrag. Ich mĂśchte mich deshalb bei allen fĂźr die Organisation der Veranstaltungen verantwortlichen Personen des Kulturvereins, sowie auch bei den unzähligen Helferinnen und Helfern sehr herzlich bedanken, die alljährlich dafĂźr sorgen, dass dem kulturinteressierten Kufsteiner Publikum ein niveauvolles und oftmals auĂ&#x;ergewĂśhnliches Programm geboten wird. Dem Publikum wĂźnsche ich viele unterhaltsame Stunden bei den Veranstaltungen dieser Saison und verbleibe mit freundlichen GrĂźĂ&#x;en Mag. Martin Krumschnabel BĂźrgermeister der Stadt Kufstein
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ie sagen viel, ohne ein einziges Wort zu sprechen. Denn auch in ihrem zweiten StĂźck „Schreibhals“ kommt wieder das geschriebene Wort zum Zug. Auf 1.000 Plakaten, jedes frisch bedruckt mit knappen Sätzen, erzählen die zwei Schweizer Kabarettisten die Geschichte des Schreibhalses. Ohne einen einzigen Laut, dafĂźr mit viel Aussagekraft.
Beginn: 20 Uhr
OHNE ROLF hat mit der „Erlesenen Komik“ eine komplett neue Kleinkunstform geschaffen. Zum zweiten Mal blättern sich die beiden KĂźnstler auf Einladung des Kulturvereins Wunderlich durch ihre Plakate, dieses Mal mit dem Schreibhals im Gepäck. Geräuschlos wird dieser Abend sicherlich trotzdem nicht, denn Ăźblicherweise wird ihre Blätterkomik von jeder Menge Gelächter begleitet. Zwischen den Zeilen stehen jede Menge witzige und philosophische Leckerbissen fĂźr alle Liebhaber des Kabaretts. Ein Abend, an dem man seine Lesebrille nicht vergessen sollte. Nebst Taschentuch, um die Lachtränen zu trocknen.
Abendsponsoren:
Konzept & Spiel: Christof Wolfisberg und Jonas Anderhub. Regie & Dramaturgie: Dominique MĂźller.
Einlass & Wunderliche Gastronomie: 19 Uhr Wir danken folgenden âœś PIRLO GmbH & Co. KG âœś Ă–GG – papier + bĂźcher
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pätestens seit dem Eurovisions-Song-Contest 2014 ist eh alles Wurst. Sieht man allerdings genauer hin, ist vielleicht genau das unser grĂśĂ&#x;tes Problem: Europa wird zum digitalen Wurstkessel, die Grenzen verschwinden ebenso wie Hirn in der gut sortierten Metzgerei. Deshalb durchstreift Alfred Mittermeier in "Extrawurst ist aus!" internationale politische Landschaften auf satirische Weise. Im Stile eines galanten Oberkellners serviert er dabei GroĂ&#x;kopferte und Kleindenker auf einer globalen Wurstplatte. Da ist fĂźr jeden Geschmack etwas dabei: Von der feinen Streichwurst bis zur groben Mettwurst. Nur eines gibt es nicht, denn, wie gesagt: Extrawurst ist aus!
Beginn: 20 Uhr Einlass & Wunderliche Gastronomie: 19 Uhr
Bevor sich Alfred Mittermeier als SolokĂźnstler etablierte, begleitete er Josef Hader und Alfred Dorfer in „Indien“ als Heinz BĂśsl. Ein wahrer Schnelldenker, der wortgewandt, scharfsinnig und mit einer groĂ&#x;en Portion Humor mit Themen aus Politik, Boulevard und Alltag jongliert und dabei Bauchmuskelkrämpfe seines Publikums riskiert. www.alfred-mittermeier.de 22 23
REZEPT Zutaten: 1/4 L Milch 4 Eigelb 15 dag Zucker Zitronenaroma 8 Blatt Gelatine 1/2 L Sahne (steif geschlagen) 50 dag Topfen
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MARCUS 25. JEROCH APRIL
ngelenk und konfus wirkt er. Doch wenige Minuten auf der Bühne strafen diese Vorurteile Lügen. Der Studiumsabbrecher lernte die Kunst der Jonglage und Akrobatik von der Pike auf, gründete ein Varieté und einen Zirkus. Bis ihn die Texte des experimentellen Wiener Dichters Ernst Jandl in die Welt der Sprachakrobatik lockten. Dort angekommen, begann Marcus Jeroch anders zu deutschen. Er übte, mit Worten zu jonglieren. Er verrenkte Sätze kunstvoll, ohne ihnen den Sinn zu rauben. Und er setzte einzelne Buchstaben gekonnt in Szene. Ohne dabei seine Fähigkeiten als Körperkünstler zu vernachlässigen.
ÒSEH QUENZENÓ KABARETT COMEDY TURNHALLE VS SPARCHEN STERREICH PERMIERE
Beginn: 20 Uhr Einlass & Wunderliche Gastronomie: 19 Uhr
Von Grimms Märchen über literarische Texte von Friedhelm Kändler bis hin zu sprachlichen Experimenten schreckt der Sprachakrobat vor nichts zurück. Dieser Abend wird ein Vergnügen für Querdenker, eine Kombination aus Nonsens und feinster Philosophie. Es gibt eine Menge zu hören, zu schauen, zu entdecken, zu sinnieren. Aber eine Frage bleibt: Verstehen alle das Gleiche? www.marcusjeroch.de
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8. MUSIKFILMTAGE OBERAUDORF
8. – 12. JULI 2015 www.musikfilmtage-oberaudorf.de 28 29
The Metropolitan Opera im Kino 11. Oktober 2014 – 25. April 2015
Tiroler Beethoven-Tage 04. – 07. Juni 2015
Tiroler Festspiele Erl
09. Juli – 02. August 2015 26. Dez. 2015 – 06. Januar 2016
Academia Vocalis 31. Juli – 29. August 2015
OperettenSommer Kufstein 31. Juli – 15. August 2015
Passionsspiele Thiersee 2016 12. Juni – 02. Oktober 2016
Passionsspiele Erl 2019
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Beginn: 20 Uhr Einlass & Wunderliche
Gastronomie: 19 Uhr
Ăźr Slavko Ninic, den GrĂźnder der Wiener Tschuschenkapelle, ist ÂťTschuschÂŤ schon lange kein Schimpfwort mehr. Im Gegenteil. Er betrachtet es wie eine Auszeichnung fĂźr einen guten Musiker. ÂťAlttschuschenÂŤ heiĂ&#x;en all jene, die schon Teil dieser auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Kapelle waren und deren Entwicklung prägten.
Seit einem viertel Jahrhundert sorgen Ninic und seine Musiker fĂźr Stimmung. Nach wie vor spielen sie in Kellern und Gassenlokalen, aber auch in groĂ&#x;en Theatern, der Wiener Staatsoper und zu feierlichen Anlässen im Ăśsterreichischen Parlament. Mit witzigen Arrangements, Schlagzeug und Kontrabass schlugen die Pioniere der Balkanmusik eine jazzige BrĂźcke in die Moderne. Ihr Repertoire ist genau so weltoffen wie ihre Wahlheimat Wien. Sie verfĂźhren mit Klängen des Balkans und der MittelmeerLänder, mit traditionellem Wiener Lied, Gipsy-Jazz und klassischen Werken. www.tschuschenkapelle.at
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Es handelte sich dabei um eine Plakatkampagne gegen Fremdenfeindlichkeit in den frĂźhen 1970erJahren namens „Der Kolaric“, aufgrund derer der „Tschusch“ legendär wurde: ein Bub in Lederhosen fragt auf einem der Plakate einen sĂźdländisch wirkenden Menschen: „I haaĂ&#x; Kolaric, du haaĂ&#x;t Kolaric. Warum sogns’ zu dir Tschusch?“ Das Plakat thematisierte den Umstand, dass assimilierte bzw. akkulturierte Ă–sterreicher slawischer Herkunft ihre kĂźrzlich zugewanderten MitbĂźrger abwertend wiederum als Tschuschen bezeichneten. Das kĂźnstlerisch wertvolle Plakat wurde 1991 unter anderem von AndrĂŠ Heller ausgewählt und war Namensgeber fĂźr die Plakatausstellung „Am Anfang war der Kolaric“. Der Begriff „Tschusch“ ist mittlerweile ein Merkmal der Ăśsterreichischen Kultur, beziehungsweise Alltagskultur geworden. “Entschuldigen! Bitte! Wo ThaliastraĂ&#x;e?“ Längst zum Ăśsterreichischen Kulturerbe geworden ist Lukas Resetarits‘ vielleicht berĂźhmtester Sketch „Tschusch-Tschusch“ aus dem Jahr 1983. Der Ăśsterreichische Kabarettist und Schauspieler setzt sich darin satirisch mit den Vorurteilen „echter Wiener“ gegenĂźber jugoslawischen und tĂźrkischen „Tschuschen“ auseinander. Und wenn Slavko Ninic beim Konzert mit seiner Wiener Tschuschenkapelle dem Publikum von der BĂźhne herunter erklärt, „I bin a Tschusch“, dann mĂśchte er dieses Wort gewissermaĂ&#x;en als Adelsprädikat verstanden haben. Aus diesem Grund hat er es auch zu einem Bestandteil des Gruppennamens gemacht. Und dann ist es auch kein Schimpfname mehr, sondern Ausdruck eines gewachsenen ethnischen Selbstbewusstseins. Durch dieses „offene Ansprechen“ von der BĂźhne herab wird damit einer stets latent vorhandenen Gehässigkeit Ăźber dieses Thema die giftige Spitze genommen. Das war nicht immer so. Im Wien der 70er-Jahre war „Tschusch“ eines der fremdenfeindlichsten SchimpfwĂśrter. Eine abwertende Bezeichnung fĂźr eine bestimmte Volksgruppe. Elementar im Umgang des Wieners mit „dem Ausländer“ war die Tatsache, dass er es nicht so genau nahm mit der Definition: in Wien geboren, in erster oder zweiter oder dritter Generation dort lebend, ein fremder Name, dunkle Haare – wenn es also gerade passte, dann konnte man fast jeden zum „Tschuschen“ machen. In den Jahrzehnten seither hat sich viel gewandelt. Heute hĂśrt man das Wort kaum noch. Und wenn, Hugo Neuhauser dann eher ironisch oder – wie im Falle der Tschuschenkapelle – selbstironisch.
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Finanzierungsbeispiel:
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enn der Kulturverein Wunderlich eine Jazzband einlädt, kann man AuĂ&#x;ergewĂśhnliches erwarten. Zu Recht. Von Jazz bis Skat befreit dieses hoch gefeierte Sextett jedes Genre aus seinem Korsett. Scharfkantige oder atmosphärische Bläsersätze, coole AttitĂźde und Detailschärfe, ausgeklĂźgelte Kontraste und Ăźberraschende Assoziationen balancieren sie mit Herz und Seele, ohne dabei ihre Entfesselung der Musik nicht ins Abstrakte abgleiten zu lassen. Ihre Freude am Spielen kombinieren die Schweizer Musiker mit selbstbewusster Souveränität, einer besonderen Portion Komik und Charme. Nicht umsonst begeistern sie das Publikum von China Ăźber Russland bis nach GroĂ&#x;britannien und Frankreich.
„Die Auftritte von Hildegard Lernt Fliegen sind mehr als Jazzkonzerte: Sie sind VariĂŠtĂŠ und Märchenstunde.“ Berner Zeitung "Hinter dem denkwĂźrdigen Bandnamen Hildegard Lernt Fliegen haben sich ein paar Experten versammelt, die unter dem sorgfältig drapierten Tafelsilber der bierernsten Musikkultur genĂźsslich die Tischdecke www.hildegardlerntfliegen.ch wegziehen.“ Jazzdimensions
Beginn: 20 Uhr Einlass & Wunderliche Gastronomie: 19 Uhr
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Sie haben natßrlich ein Anrecht darauf, einige der sich um den Namen rankenden Mythen zu erfahren. Lange Zeit hielt sich die Sage, Hildegard sei eine Ode an Hildegard. Na, die Hildegard, natßrlich. Was soll man dazu noch sagen. Viel ergiebiger ist die Vermutung, es handle sich bei Hildegard um eine Art Schiff. Etwas, das von weitem aussieht wie ein Mississippi-Dampfer. Mit Schaufelrädern. Mit auf Volltouren dampfenden Schornsteinen. Mit einer moosverhangenen Reling und glänzenden Messingknäufen. Aber ohne Hßlle, ohne Rumpf, Planken, Heck und Bug, Pßtz oder Fender, sogar ohne Flunke. Hildegard ist so gesehen das Gerippe eines Schiffes, mit einer ratternden, spuckenden, pumpenden, pumperlnden und aberwitzigen Dampfmaschine mittendrin, die immer noch hervorragend funktioniert. Allesamt fein aufeinander abgeÜlt: geblasene Zylinder und Kolben, pfeifendes Ventil, trommelnder Balancier, dirigierender Kondensator und gekonterte Schwungmasse.
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Hildegard, diese Tinguely-Konstruktion, ist nicht alt, aber verwittert gebaut. Zur Verwitterung konstruiert. Zur Vertracktheit geschmiedet. Auf Deck wird immer noch Tee serviert, schwer, sßss, und von irgendwo her schallt das sepiafarbene Wimmern eines New Orleans Rag – bis die Stimme wieder dazwischenhaut, die Rhythmusmaschine durcheinanderwirbelt, den TÜnen erklärt, wann Geräusche auch Musik sind, und alles zu einem logischen Puzzle zusammenstßrzen lässt. Hildegard kann längst: Bis vier zählen. Das Spiel der Jazztrompete. Den Blues. Komplexe Rhythmuswechsel. Sie ist gewandt im Zitieren Üstlicher Einflßsse, 50er-Jahre-Crooning und sowieso Beat-Box-Einlagen. Klar. Sie spielt auch Instrumente vor, die Avantgarde sonst nur vom HÜrensagen kennen, Sousaphon, Glockenspiel – Schreibmaschine. Alles kein Problem. Aber so ohne Verschalung kann ein Schiff durchaus nicht schwimmen. Es ist offensichtlich, dergestalt ausgestattet bleibt einem Schiff nur eins ßbrig, nämlich sinken. Was also tut so eine stampfende, jazzende Maschine wie Hildegard, wenn das Wasser sie nicht tragen will? Natßrlich: sie lernt fliegen. Hugo Neuhauser
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arf man einen Igel nach dessen Tod - rein rechtlich gesehen als Kaktus verwenden? Kann man bei einer Kreuzfahrt laut Urlaubsrecht auf Mangel klagen, wenn sich eine Schweizer Jodelgruppe an Board selbigen Schiffes befindet? Kann man den Bund der Ehe auch im Zustand der Bewusstlosigkeit rechtskräftig schlieĂ&#x;en? Der schwäbische Kabarettist Werner Koczwara erklärt auf humorvolle Art die BlĂźte unserer Gesetzgebung. Er schĂśpft dafĂźr aus den unerschĂśpflichsten Sammlungen an sprachlicher Verwirrung und obskuren Sachverhalten, die wir haben: Den deutschen und europäischen GesetzbĂźchern und aktuellen UrteilsverkĂźndungen. Wäre es nicht schon passiert, mĂźsste man es glatt beantragen. FĂźr Werner Koczwara wurde ein neues Genre des Kabaretts geschaffen, das „Justizkabarett“. Zu Recht, tummelt er sich doch im Sumpf der heitersten Paragrafen unseres Rechtssystems ohne dabei den Humor zu verlieren. Jurist oder nicht: Lachen wird jeder, vielleicht jedoch an unterschiedlichen Stellen. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung urteilte ebenfalls ganz im Sinne des Angeklagten: "Koczwara beweist in seinem rhetorisch brillanten Programm, womit wir es bei Gesetzen eigentlich zu tun haben: Nämlich mit der komischsten aller Textgattungen." www.koczwara.de
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ichael Lerchenberg präsentiert den grandiosen Komiker, Humoristen, Autor, Schauspieler und Filmproduzenten Karl Valentin und seine kongeniale Partnerin Liesl Karlstadt. Akteur am Cello: Jost-H. Hecker (Modern String Quartet). Valentins Sketche, Stücke und Filme sind Klassiker. Den „Firmling“ oder die „Orchesterprobe“ kennt beinahe jeder und manches wie der „Buchbinder Wanninger“ ist zumindest im süddeutschen Sprachraum sprichwörtlich geworden. Sein Humor ist geprägt von einem außergewöhnlichen Sprachwitz, sodass ihn die zeitgenössischen Kritiker als „Wortzerklauberer“ lobten. Valentin war Pessimist, seine Komik ist oft tragisch und genährt durch den ständigen Kampf mit alltäglichen Dingen wie der Auseinandersetzung mit Behörden und Mitmenschen. Und wie sich die Tücken und Katastrophen des Alltags in seinem künstlerischen Schaffen berghoch türmten, taten sie das auch in seinem Privatleben. Michael Lerchenberg lotet diese Abgründe im Leben und Werk Karl Valentins aus. Er liest und rezitiert, er erzählt und spielt und schlägt die große Trommel. Mit ihm agiert und streicht am Cello Jost-H. Hecker, einer der Mitbegründer des "Modern String Quartet".
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Der Herr Valentin ist nicht der Herr Walentin, sondern der Herr Falentin, denn es heiĂ&#x;t ja auch nicht, man hat einen Wogel, sondern einen Vogel. Nicht nur darauf hat der Wortzerklauber Karl Valentin bestanden. Er beharrte auf seinen sprachspielerischen BlĂśdeleien, egal, in welche Absurditäten sie auch ausufern mochten. Seine Monologe, Dialoge und Szenen scheinen von allen Fesseln der Konventionen befreit. Sie leben von sorgsam entworfener Handlung einerseits und einer beinahe referenzlosen Sprache andererseits. Doch Valentins Wahnsinn hat Methode! Er verwendet seine Komik als eine Art ‚Dekonstruktion‘, um der Sprache auf den Zahn zu fĂźhlen. BerĂźhmte Zeitgenossen, KĂźnstler und Kollegen wie etwa Bert Brecht oder Kurt Tucholsky schätzten Karl Valentin schon zu seinen Lebzeiten als ganz einzigartiges Phänomen. Bertolt Brecht 1922 im Programmheft der Kammerspiele Ăźber Karl Valentin: „Wenn dieser Mensch, eine der eindringlichsten geistigen Figuren unserer Zeit, den Einfältigen die Zusammenhänge zwischen Gelassenheit, Dummheit und Lebensgenuss leibhaftig vor Augen fĂźhrt, lachen die Gäule und merken es tief innen.“ Und: „Es ist nicht einzusehen, inwiefern Karl Valentin dem groĂ&#x;en Charlie [Chaplin], mit dem er mehr als den fast vĂślligen Verzicht auf Mimik und billige Psychologismen gemein hat, nicht gleichgestellt werden sollte‌..“ Kurt Tucholsky: „Ein zaundĂźrrer, langer Geselle, mit langen, spitzen Don-Quichotte-Beinen, mit winkeligen, spitzigen Knien, einem LĂśchlein in der Hose, mit blankem, abgeschabtem Anzug. Sein LĂśchlein in der Hose - er reibt eifrig daran herum. „Das wird Ihnen nichts nĂźtzen!“ sagt der gestrenge Orchesterchef. Er, leise vor sich hin: „Mit Benzin wärs scho fort!“ Leise sagt er das, leise, wie seine schauspielerischen Mittel. Er ist sanft und zerbrechlich, schillert in allen Farben wie eine Seifenblase; wenn er plĂśtzlich zerplatzte, hätte sich niemand zu wundern. Und es beginnt die seltsamste Komik, die wir seit langem auf der BĂźhne gesehen haben: ein HĂśllentanz der Vernunft um beide Pole des Irrsinns. Ich muss lange zurĂźckdenken, wann in einem Theater so gelacht worden ist.“ – O-Ton Karl Valentin: „Vorgestern bin ich mit meiner GroĂ&#x;mutter in der Oper „Lohengrin“ gewesen. Gestern Nacht hat sie die ganze Oper noch einmal geträumt; das wann i gwuĂ&#x;t hätt hätten wir gar nicht erst hingehen brauchen.“ „Als ich das Licht der Welt und sodann die Hebamme erblickte, war ich sprachlos. Ich hatte diese Frau ja noch nie in meinem Leben gesehen.“ Seine Wortspielkunst ist heute so aktuell wie damals. Und nicht vergessen: der Herr Valentin ist nicht der Herr Walentin, sondern der Herr Falentin! Hugo Neuhauser
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eit 29 Jahren gibt es sie und seit fast genau so langer Zeit werden sie kopiert. Doch keine andere Formation schaffte, was diese acht KĂźnstler seit fast drei Jahrzehnten immer und immer wieder auf den BĂźhnen dieser Welt zum Besten geben: Einen Ohrenschmaus an musikalischen Leckerbissen, serviert mit britischem Humor. Ihr Antrieb, jede Musikrichtung neu interpretieren zu kĂśnnen, solange eine Ukulele - der Bonsai unter den Gitarren - mit im Spiel ist. Doch neben ihren
Instrumenten beherrschen die Musiker auch ihre Stimmen perfekt, die sie zur Abrundung drĂźberstreuen. Zweifellos: Ein Konzert mit dem Ukulele Orchester ist lustig, virtuos und unglaublich melodisch. Von Tschaikowsky bis Nirvana scheuen sie vor nichts zurĂźck, schon gar nicht vor dem untypischen Einsatz ihrer Saiteninstrumente. Ein Abend fĂźr Musikliebhaber aller Genres und jeden Alters. www.ukuleleorchestra.com
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edichte und Skurrilitäten von Robert Gernhardt, rezitiert vom groĂ&#x;artigen Schauspieler Cornelius Obonya, dem aktuellen "Salzburger Jedermann". Serviert mit feiner und energiegeladener europäischer Salonmusik von Erik Satie, Harald Saeverud, Kurt Weill, Sergej Prokofieff, Alexander Novikov, Alexander N. Skrjabin, Alain Romans, Nino Rota, Marti Innanen, Henry Theel.
Schon seit Beginn der 1980er Jahre verĂśffentlichte Gernhardt Gedichte (WĂśrtersee, 1981) und wurde im Laufe der 1990er Jahre als bedeutender Lyriker anerkannt. Er gilt heute als einer der wichtigsten zeitgenĂśssischen Dichter deutscher Sprache. Sein Werk hat sich dabei von den Nonsens-Versen und den humoristischen Formen der 60er- und 70er-Jahre zu einer vielseitigen Lyrik weiterentwickelt. Cornelius Obonya wurde am 29. März 1969 in Wien geboren. Seine Eltern sind Elisabeth Orth-Obonya und Hanns Obonya, seine GroĂ&#x;eltern mĂźtterlicherseits waren Paula Wessely und Attila HĂśrbiger, väterlicherseits Marianne und Alois Obonya. Die Wiener Salonisten sind allesamt Musikpädagogen, Kammer- und Orchestermusiker. Sie widmen sich der Salonmusik, wie man sie frĂźher in den feinen Kaffeehäusern und Tanzsalons hĂśren konnte. Mit Spielwitz, mitreiĂ&#x;ender Virtuosität und unterhaltsamer Präsentation lässt man die ganze Bandbreite dieses Genres wieder aufleben. www.corneliusobonya.com // www.salonisten.at
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Ăœber Robert Gernhardt, einen der bedeutendsten zeitgenĂśssischen Dichter deutscher Sprache. Robert Gernhardt wurde am 13.12.1937 in Tallinn (Estland) geboren und starb am 30.6.2006 in Frankfurt am Main nach langem Krebsleiden. Sein Werk geht weit hinaus Ăźber die Nonsens-Gedichte und die anderen humoristischen Formen, fĂźr die er vor allem berĂźhmt wurde. Mit Robert Gernhardt trat Mitte der 60er-Jahre ein neuer Schriftsteller-Typus an die Ă–ffentlichkeit. Er war ein Multitalent, welches dichtete, kritisierte, karikierte und immer hin und her pendelte zwischen der hohen Kunst und der Lachnummer. „Bedenkenswertes, Bedenkliches und Bedenkenloses“ zwischen zwei Buchdeckeln, das war sein Motto. Indem er das Lächerliche eines versteinerten Literaturbegriffs entlarvte, eroberte er auf diese Weise auch Kreise, die bisher eher wenig fĂźr Literatur Ăźbrig hatten. Bedichtenswert war fĂźr ihn nicht nur das Komische und Lächerliche, sondern auch das Banale und Alltägliche wie etwa der FuĂ&#x;ball, Sprachschwierigkeiten im ICE, Diät-Leiden oder die Begegnung mit einem Bettler in der FuĂ&#x;gängerzone. Robert Gernhardt hat sich vom Satiriker und Karikaturisten, vom Glossenschreiber und Zeichner zum Poeten einer ganz eigenen Art entwickelt, hat anfangs vielleicht von der Nonchalance Erich Kästners profitiert, von der kessen Drastik Tucholskys etwas mitbekommen, hat sich wohl auch von Ernst Jandl faszinieren lassen. Am ehesten jedoch hat er das Erbe Ringelnatz’ angetreten, dem auch eines seiner letzten Gedichte gilt. Er hat der deutschen Nachkriegslyrik die falschen, hehren, pompĂśsen TĂśne ausgetrieben und dafĂźr den Alltag, die Allerweltssituationen, die Jahreszeiten der Seele in Gebrauch genommen. Er hat einer neuen Gegenwart ihre eigene Geistesgegenwart beigebracht. Dabei war er mit seiner unablässigen Produktivität, seinem geradezu manischen Schreibdrive so etwas wie ein GroĂ&#x;schriftsteller, ein Erfolgslyriker, der sich den dicksten Sammelband unter allen zeitgenĂśssischen Dichtern erwarb – und dennoch ein Minimalist der Beobachtung, ein Meister der kleinen Gesten, der raffinierten Nuancen. ÂťWer schreibt, der bleibtÂŤ, das war sein Motto – daher gebĂźhrt ihm auch hier das letzte Wort. Es sind die Anfangszeilen des Gedichts „Abschied“, mit dem sich Robert Gernhardt kurz vor seinem Tod von seinem Publikum verabschiedete.  Â? Â?
Hugo Neuhauser
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Meine Solo-Premiere in Kufstein mit 49. Super war´s. Das schreit nach Wiederholungstätern. Vielen Dank und Auf Wiedersehen! Viktor Gernot mit „Im Glashaus“ am 03. Mai 2014 in der Kufstein Arena. | Wo i geh und steh, denk i an woassteh, weil dort war`s gar so scheee.. Ludwig Müller mit „Dönermonarchie“ beim Wunderlichen Auswärtsspiel in Ebbs am 24. Mai 2014.
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Die “Jedermann”-Darsteller bei den Salzburger Festspielen:
Nachdem im Sommer 2014 einige Freilichtaufführungen des Musicals „Lucy und Glibsch“ witterungsbedingt im wahrsten Sinne des Wortes „Ins Wasser gefallen sind“ steht eine Wiederaufnahme dieser Großproduktion im April 2015 auf dem Spielplan. Mit einer berührenden Geschichte entführt das Team des Stadttheaters Kufstein das Publikum von der Erde in die Sterne und wieder zurück. Autor Klaus Reitberger und Komponist Stefan Fritz haben mit diesem beachtlichen Werk einen Ohren- und Augenschmaus für die ganze Familie geschaffen, da nicht nur die Erwachsenen, sondern auch die Kinder von diesem Musical begeistert sind. Weitere Produktionen sind in Planung.
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Österreich gehÜrt zu den reichsten Ländern der Welt. Dennoch leben viele Menschen in Armut oder sind armutsgefährdet – ßber 95.000 allein in Tirol. Wenn das Geld gerade oder kaum fßr das NÜtigste, fßr Wohnung, Heizung, Kleidung und Lebensmittel reicht, wird eine Theaterkarte, ein Konzertticket oder ein Museumsbesuch zum unerschwinglichen Luxus.
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Hier setzt die Aktion „Hunger auf Kunst & Kultur“ an. 2003 wurde die Idee in Wien erstmals umgesetzt, nach und nach auch in anderen Bundesländern, und seit April 2008 gibt es den Kulturpass auch in Tirol. So funktioniert es: Anspruch auf einen Kulturpass haben Menschen, die mit einem Einkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle auskommen mĂźssen. Ein landesweites Netz von Ausgabe-stellen (Sozialeinrichtungen) sorgt fĂźr die korrekte und unkomplizierte Vergabe der Kulturpässe. In den teilnehmenden Kultureinrichtungen sind Kulturpass-BesitzerInnen willkommen. Der Kulturpass gilt in zahlreichen Einrichtungen im ganzen Land vom Alpinarium GaltĂźr bis zum Zeughaus in Innsbruck, von Nauders bis nach Kufstein – hier selbstverständlich auch fĂźr das Programm des Kulturvereins Wunderlich. Nähere Informationen zum Kulturpass unter: Kontakt:   Â?Â?Â?Â?Â?    Â? ÂÂ?Â?Â?€Â? ‚ƒ Â? (Mo - Mi: 10:00 - 12:00 Uhr, 14:00 - 16:00 Uhr)
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