Studienführer"Der Auftrag der 97 Prozent"

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Der Auftrag der

97 Prozent Studienleitfaden von Robert Fraser


Studienhandbuch zum Buch «Der Auftrag der 97 Prozent – Das Reich Gottes außerhalb der Gemeinde bauen» ISBN: 978-3-905998-00-9 Art.Nr.: 446 321 Inspired Media GmbH Verlag, Steinhausen, ZG, Schweiz von Robert Fraser Bearbeitet und erweitert von Hannelore Bozeman Bibelzitate sind, wenn nicht anders angegeben, der Menge Bibel entnommen. Copyright der deutschen Ausgabe: © 2011 bei InspiredMedia GmbH Verlag, Steinhausen, Schweiz Nachdruck und Vervielfältigung ist ausdrücklich erlaubt. Weiterführende Informationen, Seminarangebote wie Download dieses Studienführers unter www.inspired-media.com/97Prozent/


Kapitel 1 Krise in der Berufswelt Frustrierte Leidenschaft 1.

Nenne verschiedene Wege, wie die Gemeinde heute direkt oder indirekt die Idee bekräftigt, dass man die Leidenschaft für Jesus nur im vollzeitlichen Dienst voll ausdrücken kann?

2.

Wie können die übrigen 97 Prozent ihre Leidenschaft für Jesus im Berufsleben äußern? Bitte Gott, dir zu zeigen, wie du persönlich deine Leidenschaft für Jesus im Berufsleben ausdrücken kannst.

Nur eine Berufung für alle? 3.

Lies 1. Korinther 7,21+24. Was bedeutet es, «bei Gott zu verbleiben»? Welche umfassendere Strategie verfolgt Gott mit der Idee, dass Sklaven «zusammen mit Gott» Sklaven bleiben sollen?

4.

Wie viele «heilige Berufungen» gibt es im Herzen Gottes? Kannst du einige benennen? Welche Berufe entsprechen nicht dem Willen Gottes?

Mangel an Vision und Zielen 5.

Wie äußert sich der geistliche Mangel an Vision und Zielen, der so viele Christen in der Berufswelt plagt?

6.

Wie hat die Gemeinde in ihrer Lehre die Beziehung zwischen Gemeinde und Berufswelt definiert?

7.

Wie definiert die Lehre der Gemeinde den Zweck und den Wert der Aktivitäten in der Berufswelt?

8.

Wie wichtig sind die Beiträge der Berufswelt zum Reich Gottes nach herkömmlicher Lehre der Gemeinde? Nach deiner Meinung?

9.

Wie hat dieser Mangel an Vision und Zielen die Christen in der Arbeitswelt beeinträchtigt?

10. Wie hat dieser Mangel an Vision die Gemeinde beeinträchtigt? 11. Wie hat dieser Mangel an Vision dich persönlich berührt? Sprich mit Gott darüber und bitte ihn, dir seine Vision und Ziele zu geben.

Volk ohne Helden 12. Warum brauchen wir Helden? 13. Stelle eine Liste von biblischen Helden auf. Welche von ihnen waren Priester? Welche waren es nicht? Was für einen Beruf hatten sie stattdessen? 14. Wer sind deine «Helden»? Welche Christen in der Welt außerhalb der Gemeinde sind dir ein Vorbild?

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15. Welche biblischen Helden können sich Christen in der Berufswelt zum Vorbild nehmen? Führe die Charaktereigenschaften und Taten eines solchen Helden oder einer solchen Heldin auf. Wie können sie uns heute als Vorbild dienen? 16. Wähle einen biblischen Held oder eine Heldin aus und führe ihre vorbildlichen Eigenschaften auf. 17. Definiere «geistliche Größe». Wie kann sie im Berufsleben zum Ausdruck kommen? Wie würde ein moderner «Held» im Berufsleben aussehen? Was würde er tun, wenn er deinen Job hätte? 18. Unter welchen Voraussetzungen können wir selber zu Helden im Berufsleben werden? Ist das erreichbar? Wünschenswert? 19. Hast du persönlich den Wunsch und das Streben nach geistlicher Größe aufgegeben? Warum? Oder warum nicht? Was könnte ihn wieder entfachen? Nimm dieses Thema in deine Gebete.

Mangel an Wertschätzung 20. Was denkst du, welchen Wert hast du für Gott? Für deine Gemeinde? Für das Reich Gottes? 21. Kommst du dir wie ein geistlicher Versager vor? Was ist der Grund dazu, oder warum nicht? Hast du das Gefühl, den Willen Gottes für dein Leben zu tun? 22. Auf welche Weise hat die Gemeinde den Christen außerhalb ihrer vier Wände ihren Wert vermittelt? Inwiefern hat sie ihnen einen Mangel an Wert vermittelt? 23. Rede mit dem Vater über deinen Wert. Bitte ihn, deinem Herzen zu zeigen, wie unendlich wertvoll du ihm als sein Kind bist.

Erstens: Die Gemeinde wird ihres Erbes beraubt 24. Worin besteht das Erbe der Gemeinde in der Welt außerhalb der Gemeinderäume, und wie hat der Mangel an Zielen und Vision dieses Erbe beeinträchtigt?

Zweitens: Gott wird seines Erbes beraubt 25. Worin besteht Jesu Erbe in der Welt außerhalb der Gemeinderäume, und wie hat der Mangel an Zielen und Vision dieses Erbe beeinträchtigt?

Drittens: Wir benehmen uns wie Enterbte 26. Was bedeutet es, wenn wir sagen: «Wir benehmen uns wie Enterbte?» 27. Inwiefern benimmst du dich wie ein Enterbter? Welchen Stellenwert hat das Erbe in deinem Leben und in deinem Herzen? Bitte Gott, dir darüber größere Offenbarung zu schenken.

Schlussfolgerung 28. Was bedeutet es für Gott, in der Geschäftswelt zu Hause zu sein? Ist das sein Ziel? 29. Was ist mit dem Ausdruck: «Bunkermentalität der Christen» gemeint? 30. Erkläre, inwieweit unser Schrei gewesen ist: «Deine Gemeinde komme», anstatt: «Dein Reich komme». Was ist dein Schrei?

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31. Was bedeutet es, mit Nehemia die Stadt Gottes anstatt des Tempels Gottes zu bauen? 32. Nach Abschluss jeden Kapitels schaue noch einmal zurück. Welche Punkte haben dein Herz besonders berührt? Schreibe sie in dein geistliches Tagebuch und rede jetzt und auch in den nächsten Wochen immer wieder mit Gott darüber. Halte auch fest, was er dir zeigt.

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Kapitel 2 Zehn Dinge, die ein Unternehmen vollbringen kann 1.

Beschreibe Gottes Vision für die Geschäfts- und Arbeitswelt.

2.

Nenne einige Reichgottesdinge, die nur die Christen und christliche Unternehmen außerhalb der Gemeinde vollbringen können.

1. Grundkompetenzen 3.

Warum sind «Grundkompetenzen» wichtig für uns? Warum für Gott?

4.

Welche Grundkompetenzen haben sich durch die Geschäfts- und Arbeitswelt in dir entwickelt?

5.

In welchen musst du noch wachsen? Gehe die Liste im Gebet durch und bitte Gott als Vater, sie in dir hervorzubringen. Was sagt er dir darüber?

2. Entwicklung von Führungskräften 6.

Warum ist hohe Führungskompetenz wichtig? Nenne einige Resultate mangelnder Führungskompetenz.

7.

Wie entwickelt die Geschäftswelt Führungskompetenzen? Welche Methoden verwendet sie?

8.

Was hat die Führung von Unternehmen mit der Führung der Gemeinde gemeinsam? An welchen Punkten unterscheiden sie sich?

3. Gutes Management 9.

Warum ist gutes Management wichtig? Wozu führt schlechtes Management?

10. Wie erfolgreich ist die Gemeinde bei der Entwicklung ihres Managements? Wie erfolgreich ist die Geschäftswelt?

4. Mentoring und Jüngerschaftstraining 11. Warum sind Mentoring und Jüngerschaftstraining Gott wichtig? Wie passen sie in seinen Plan? 12. Wie bist du von einem Mentor betreut oder als Jünger geschult worden? Hast du das in der Geschäftswelt erlebt? Wie könntest du den Arbeitsplatz als Ort nutzen, um anderen ein Mentor zu sein oder sie als Jünger zu schulen? 13. Falls du in deinem Herzen die Sehnsucht nach einem Mentor verspürst, rede mit deinem Vater darüber. Bringe ihm auch deinen Wunsch, ein Mentor zu sein, und bitte ihn um seine Leitung. 6


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5. Jeder Gläubige dient jeden Tag 14. Warum können traditionelle Gemeindemodelle dem Otto Normalverbraucher nicht helfen, dem Herrn im Alltag erfolgreich zu dienen? 15. Nenne einige praktische Wege, wie die Christen im Berufsleben ihren Mitarbeitern und Kunden dienen können. 16. Beschreibe, was in deiner Stadt passieren würde, wenn jeder der 97 Prozent Christen außerhalb der Gemeinde einfach seinen alltäglichen Dienst am Arbeitsplatz ausführte. 17. Bitte Gott, dir die Augen zu öffnen, wie du ihm in deinem Alltag schon dienst und in Zukunft dienen kannst.

6. Evangelisation 18. Wie kann ein holpriges, unausgearbeitetes Zeugnis, das von Herzen kommt, das Herz eines Ungläubigen berühren? 19. Welche Vorteile hat die Evangelisation in der Berufswelt gegenüber den herkömmlichen Methoden? 20. Wie können wir im Berufsleben evangelisieren und gleichzeitig unserer Verantwortung am Arbeitsplatz gegenüber unseren Kollegen und Kunden nachkommen? 21. Wie kann die Evangelisation in der Geschäftswelt zur Verbreitung der frohen Botschaft in anderen Ländern beitragen? 22. Bitte Gott, dir konkret zu zeigen, wen du für sein Reich erreichen sollst, und wie. Bringe auch deine Befürchtungen und Einwände zu ihm und rede mit ihm darüber.

7. Geistliche Oasen 23. Beschreibe, wie eine «geistliche Oase» in der Geschäftswelt aussehen könnte. 24. Vielleicht besitzt du ein Unternehmen, oder sonst stelle es dir vor. Was könntest du tun, um es in eine geistliche Oase zu verwandeln? Bitte den Vater um Weisheit und konkrete Hilfe.

8. Praktische Nächstenliebe 25. Wie kann ein Unternehmen anderen Menschen helfen, für die Armen und Bedürftigen zu sorgen und trotzdem ein verantwortungsbewusstes, solides Unternehmen zu sein? Sei kreativ. 26. Bitte den Vater, dich in der Liebe wachsen zu lassen und dir zu zeigen, wie du andere in der Arbeitswelt besser lieben kannst.

9. Freundschaft und Gemeinschaftsgefühl 27. Wie kann ein Unternehmen ein Ort der Freundschaft und Gemeinschaft sein?

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10. Individueller Wohlstand und Finanzierung des Reiches Gottes 28. Auf welche Weise tragen die Christen im Berufsleben zur individuellen Vermögensbildung und der Finanzierung des Reiches Gottes bei?

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Kapitel 3 Sechs Berufungen im Reich Gottes Menschen wie Kornelius 1.

Erkläre, was die «Berufung des Kornelius» ist.

2.

Nenne einige Bekannte oder Freunde mit einer solchen Berufung. Welche Eigenschaften haben sie?

3.

Nenne drei Menschen, die Gottes Herz besonders stark zu berühren scheinen. Woran liegt das?

4.

Versetze dich an die Stelle von Kornelius. Welche Werte und Motivationen bewegen sein Herz?

5.

Kannst du die Eigenschaften des Kornelius in Jesus erkennen? Gib Beispiele dafür.

6.

Bist du zu einem Kornelius berufen? In welchem Ausmaß?

Handwerker 7.

Beschreibe die Berufung der «Handwerker».

8.

Welche zentralen Werte und Motivationen herrschen im Herzen der Handwerker vor, wenn sie für Gott arbeiten?

9.

Was gefällt Gott an ihnen?

10. Nenne einige Bekannte oder Freunde, die eine solche Berufung haben. Verstehen sie das als ihre heilige Berufung? Wissen diese Menschen, dass sie bei der Ausübung ihrer Handwerkerkunst vom Geist Gottes erfüllt sind? 11. Beschreibe, wie Gott selber ein Beispiel für den Handwerker ist. 12. Inwieweit sollst du ein Handwerker sein?

Führungspersönlichkeiten 13. Führe drei Menschen auf, die du persönlich kennst und die deiner Meinung nach am stärksten als Führungspersönlichkeiten gesalbt sind. 14. Welche zentralen Werte und Motivationen herrschen im Herzen hervorragender Führungspersönlichkeiten bei ihrem Dienst für den Herrn vor? 15. Was gefällt Gott an ihnen? 16. Beschreibe, wie Gott selber ein hervorragender, gesalbter Leiter ist. 17. Inwieweit sollst du eine Führungspersönlichkeit sein?

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Schatzmeister 18. Nenne eine Person, die du für einen Schatzmeister hältst. 19. Welche zentralen Werte und Motivationen hat das Herz eines Schatzmeisters? 20. Was gefällt Gott an ihnen? 21. Beschreibe, wie Gott selbst der größte Schatzmeister ist. 22. Inwieweit sollst du ein Schatzmeister sein?

Erlöser in der Arbeitswelt 23. Was ist ein «Erlöser in der Arbeitswelt»? 24. Warum sind sie Gott wichtig? 25. Welche zentralen Werte und Motivationen bewegen das Herz der Arbeitswelt-Erlöser bei der Errichtung des Reiches Gottes in ihrer Umgebung? 26. Beschreibe, wie Gott selbst der höchste Arbeitswelt-Erlöser ist. 27. Inwieweit sollst du ein Arbeitswelt-Erlöser sein?

Städtebauer 28. Was ist ein Städtebauer? 29. Wie wichtig sind Städtebauer heutzutage? 30. Welche zentralen Werte und Motivationen herrschen im Herzen der Städtebauer beim Bau der Städte Gottes vor? 31. Beschreibe, wie Gott selber der eigentliche Städtebauer ist. 32. Inwieweit sollst du Städtebauer sein?

Schlussfolgerung 33. Mit welcher dieser Berufungen identifizierst du dich am stärksten? Welche Implikationen hat deine Berufung für dich? Mache dieses Thema zu einem Kernpunkt deiner Gebete und bitte den Vater, dir weitere Offenbarungen zu schenken. 34. Welche Änderungen legt Gott dir ans Herz, damit du deine Berufung besser erfüllen kannst? Halte sie im Tagebuch fest.

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Kapitel 4 Die Führungsgaben 1.

Beschreibe die Merkmale guter Führung.

2.

Beschreibe die Merkmale guten Managements.

3.

Was sind für Gott die Merkmale schlechter Führung?

Weisheit 4.

Definiere den Geist der Weisheit.

5.

Hast du schon einmal erlebt, wie der Geist der Weisheit in deinem Leben gewirkt hat? Gib ein oder zwei Beispiele.

Einsicht 6.

Definiere den Geist der Einsicht.

7.

Hast du schon einmal erlebt, wie der Geist der Einsicht in deinem Leben gewirkt hat? Gib ein Beispiel.

8.

Treten diese übernatürlichen Gaben nur bei Menschen mit Leitungsaufgaben auf? Siehe 2. Mose 35,31. Auf wen beziehen sie sich hier?

Rat 9.

Definiere den Geist des Rates.

10. Hast du schon einmal erlebt, wie der Geist des Rates in deinem Leben gewirkt hat? Gib ein Beispiel. 11. Warum ist es wichtig, dass die Menschen, denen diese übernatürlichen Leitungsgaben geschenkt worden sind, am richtigen Platz sind? Hast du das schon mal im Positiven oder Negativen miterlebt? Sei spezifisch. Was kann die richtige Person an der richtigen Stelle bewirken?

Wo sind die Führungspersönlichkeiten? 12. Warum werden die begabten Leiter von der Wirtschaft angezogen? 13. Lies das Gleichnis von den Pfunden in Lukas 19,11-27. Wie schult uns die Wirtschaftswelt in der Salbung der Führungspersönlichkeiten?

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Führungskräfte aus der Wirtschaft und die Gemeinde 14. Inwiefern ist die heutige Gemeinde von guter Leitung gekennzeichnet? Inwiefern manifestiert sie eher schlechte Leitung? Gib konkrete Beispiele. 15. Worin besteht die symbiotische Beziehung zwischen den Führungspersönlichkeiten in der Geschäftswelt und der Gemeinde von «Königen und Priestern»? Wie können und sollen sie zusammenarbeiten? Wie kann zum Beispiel ein Geschäftsführer seinen Mitarbeitern als Pastor dienen?

Schlussfolgerung 16. Verbringe einige Zeit im Gebet für die Führungskräfte, die Gott berufen und gesalbt hat – egal, ob du zu ihnen gehörst. Bitte ihn, die richtigen Leiter an die richtigen Stellen zu setzen und mit Vision und übernatürlichen Gaben zu salben. Bete, dass die Gemeinde sie versteht, würdigt und voll unterstützt. Bete für einzelne Leiter, die der Heilige Geist dir in Erinnerung bringt.

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Kapitel 5 Was am Geld zu schätzen ist Zwei nützliche Funktionen des Geldes 1.

Beschreibe die beiden Zwecke des Geldes.

2.

Definiere «Geld». Wie siehst du persönlich das Geld?

Warum das Geld wertvoll ist 3.

Beschreibe dein Produkt oder deinen Dienst. Erstelle eine Liste der Dinge, die zu deren Erschaffung beigetragen haben: Geldgeber, Gründer, Lieferanten, kreative Köpfe, Hersteller und so weiter, die alle ihre Liebe und Arbeit gegeben haben, um ein gutes Endergebnis zu erzeugen – dein Produkt oder deinen Dienst.

Wohlstand und Reichtum 4.

Definiere Wohlstand und Reichtum und den Unterschied zwischen den beiden.

5.

Welche Vorteile hat der Reichtum gegenüber dem Wohlstand?

6.

Welche Vorteile hat der Wohlstand gegenüber dem Reichtum?

7.

Was sagt dein Herz zu diesem semantischen Unterschied?

Der Wohlstand ist ein Segen Gottes 8.

Ist der Wohlstand ein Segen von Gott? Wieso? Gib Beispiele aus der Schrift. Was glaubst du persönlich? Rede mit Gott darüber.

9.

Lies 5. Mose 8,18. Warum sagte Gott den Israeliten zur Zeit Moses, dass er sie segnen würde?

10. Glaubst du von Herzen, dass dieselbe Verheißung auch für uns gilt? Warum oder warum nicht?

Wertschöpfung 11. Wie bringen wir Wert hervor? 12. Wer kann Werte schaffen? Wie schaffst du persönlich Werte? 13. Was ist die «Knappheitsmentalität»? 14. Was beeinträchtigt unsere Fähigkeit, Werte zu schaffen? Wie können wir sie erweitern?

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Der Geist der Armut 15. Was ist der Geist der Armut, und woran kannst du ihn erkennen? 16. Wozu versucht uns dieser Geist zu verführen? 17. Wie brechen wir die Macht dieses Geistes in unserem Leben? 18. Welchen Stellenwert hat die Arbeit für dich? Zu hoch, zu niedrig, gerade richtig? Wie weit wirst du vom Geist der Armut beherrscht? Mache diese Fragen zum Thema deines Gebets. Was kannst du konkret ändern?

Zwei Sichtweisen des Geldes 19. Beschreibe die beiden Perspektiven, aus denen man das Geld betrachten kann. Welche Perspektive herrscht in deinem Leben vor?

Unternehmerischer Geist vs. ausbeutender Geist 20. Was ist der unternehmerische Geist? 21. Was ist der ausbeutende Geist? 22. Manche Menschen wollen ein Unternehmen gründen, um Geld für die Finanzierung ihrer eigentlichen Leidenschaft zu verdienen. Warum ist davon abzuraten? Wenn du selbst in diese Falle geraten bist, geh zum Vater im Gebet. 23. Wem dienen wir in Wirklichkeit, wenn wir den ausbeuterischen Geist (oder die Konsumentenperspektive des Geldes oder den Geist der Armut) haben? Bitte Gott, gegebenenfalls dein Herz zu verändern.

Ein biblisches Verständnis der Arbeit 24. Wie verändert die Arbeit dein Verständnis des Geldes? Wie hast du das in deinem Leben oder im Leben anderer gesehen? 25. Hast du den Wunsch, mit der Arbeit mal aufzuhören? Falls ja, was willst du dann tun? Hast du schon mal darüber gebetet und gehört, was Gott dazu sagt? 26. Ist die Arbeit für dich ein Weg, Gott in froher Gemeinschaft zu begegnen? Wie wirkt sich das konkret aus? 27. Lies Epheser 4,28 und führe die fünf Wahrheiten über die Arbeit auf. 28. Nenne einige Früchte der Arbeit. 29. Wie können wir durch die Arbeit die beiden größten Gebote – Gott und einander zu lieben – erfüllen?

Schlussfolgerung 30. Gehe dieses Kapitel noch einmal kurz durch und erlaube dem Heiligen Geist, zu deinem Herzen zu sprechen. Schreibe in dein Tagebuch, was er dir sagt, und mache diese Punkte zum Gegenstand deiner Gebete in den kommenden Tagen.

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Kapitel 6 Arbeiten, als gälte es dem Herrn 1.

Was bedeutet es zu arbeiten, als gälte es dem Herrn?

2.

Wie könnte das Arbeiten, als gälte es dem Herrn, eine Erweckung im Herzen jeden Einzelnen hervorrufen?

3.

Warum ist es ein solch gewaltiges Prinzip?

4.

Inwieweit arbeitest du jeden Tag bewusst, als gälte es dem Herrn? Warum oder warum nicht? Rede mit Gott darüber.

5.

Wie könnte es dich verändern, wenn du anfingst, jeden Tag voll und ganz dem Herrn zu arbeiten? Wie könnte das dein Umfeld verändern? Wie könnte das andere beeinflussen?

1. Chefwechsel 6.

Wie sollen wir den Chef wechseln?

7.

Wer stellt uns die Aufgaben? Von wem kommen sie in Wirklichkeit? Von wem erhalten wir Anerkennung?

8.

Wie sollen wir mit menschlichem Feedback umgehen?

Kein Ehrgeiz, keine Herrschaftsansprüche, keine politischen Spielchen 9.

Wie hast du den politischen Geist in Aktion gesehen? Wie können wir ihn absetzen?

10. Lies Lukas 14,7-11. Wie hast du dich selbst in den Vordergrund geschoben und nicht darauf gewartet, dass der Herr dich befördert? 11. Wie viel Eigenwerbung und politischer Aktionismus gibt es an deinem Arbeitsplatz? Gib Beispiele dafür. Wie würde sich dein Umfeld verändern, wenn du dich bemühen würdest, andere zu fördern und nicht dich selbst? Nimm diese Dinge ins Gebet.

2. Arbeiten, als hätte Gott uns beauftragt 12. Wie würde sich deine Einstellung gegenüber deinen Aufgaben verändern, wenn Jesus sie selber dir befohlen hätte? 13. Denke über Kolosser 3,22-24 und Epheser 6,5-8 nach. Glaubst du wirklich in deinem Herzen, dass du durch das Arbeiten, als gälte es dem Herrn, direkt von Jesus belohnt wirst? 14. Was bedeutet es, in der Furcht des Herrn zu dienen? Inwieweit dienst du in der Furcht des Herrn? 15. Wie reagierst du, wenn andere Menschen deine Bemühungen nicht wahrnehmen? Wenn du niedrige, undankbare oder unangenehme Aufgaben übernehmen sollst? Rede mit Gott darüber.

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16. Erkläre, wie unsere Einstellung, so zu arbeiten, als hätte Gott uns beauftragt, uns zu den besten Arbeitern macht, die es je auf Erden gegeben hat. 17. Wie schätzt du dich als Arbeiter ein? Bist du ein guter Arbeiter, eine gute Arbeiterin? Wo könntest du dich verbessern? Bitte Gott um Hilfe.

3. Neue Motivation 18. Erkläre, wie ein Sklave eine himmlische Belohnung verdienen kann, obwohl er direkt keine Werke für das Reich Gottes vollbringt. 19. Wie muss sich unser Verständnis, was «Reich-Gottes-Werke» sind, ändern? 20. Was soll unser Motiv sein? Bitte den Vater, dir deine wahren Motive zu zeigen. 21. Was lernen wir von der Gemeinde in Ephesus in erster Linie (Offenbarung 2,2-5)? 22. Gib eine neue Definition der Anbetung. 23. Inwiefern sind alle Werke der Liebe «Reich-Gottes-Werke»? Auf welche Weise tragen alle Werke der Liebe zum Reich Gottes bei? 24. Wie kann dein Dienst Gott kostbar sein? 25. Was können wir von der Witwe mit ihrem Scherflein über unsere armseligen Opfergaben des Dienstes an Gott lernen? 26. Inwiefern sind die 99 Prozent unseres Lebens, die wir außerhalb des herkömmlichen Dienstes in der Gemeinde verbringen, Gott wichtig? 27. Bitte den Vater, dir die Liebe seines Vaterherzens zu eröffnen, damit du in der Liebe wachsen kannst. (1. Johannes 4,19)

4. Keine Scham 28. Wie können wir die Macht Gottes demonstrieren? 29. Inwiefern ist unser persönliches Zeugnis eindrucksvoller als eine gutdurchdachte These? Hast du das schon mal erlebt? 30. Schämst du dich irgendwie deines Glaubens? Gibt es bestimmte Situationen, wo du dich scheust, bestimmte Personen, vor denen du deinen Glauben versteckst? Rede darüber im Gebet mit Jesus. Bitte ihn, die wahren Ursachen dieser Scham zu beseitigen und dein Herz zu heilen. 31. Zu welchem Grad herrscht an deinem Arbeitsplatz ein Geist der Einschüchterung? Wie könntest du ihn bekämpfen?

5. Ständige Gemeinschaft 32. Wie wichtig ist es dir, in ständiger Gemeinschaft mit Gott zu leben? Wie wichtig ist es ihm? 33. Nenne einige Schritte, die dir helfen könnten, in ständiger Gemeinschaft mit Gott zu leben. Welche scheint dir der Vater momentan besonders ans Herz zu legen? Bitte ihn bei der Verwirklichung um seine Hilfe. 34. Macht dir die Gemeinschaft mit Gott Freude? Wenn nicht, warum nicht? Welche Hindernisse gibt es in deinem Herzen? Bringe auch diese zum Herrn im Gebet.

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Erweckung steht vor der Tür 35. Wie könnte sich die Arbeitswelt in deiner Stadt verändern, falls jeder Gläubige wirklich anfangen würde zu arbeiten, als gälte es dem Herrn?

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Kapitel 7 Das «Gesalbte Geschäftsmodell» 1.

Denke über Jesaja 62,4 nach. Wie spricht diese Schriftstelle von gesalbten Unternehmen?

2.

Warum sind gesalbte Unternehmen wichtig? Welche Aufgaben können sie im Reich Gottes erfüllen?

Das nicht-gesalbte Geschäftsmodell 3.

Beschreibe die Charakteristiken eines nicht-gesalbten Geschäftsmodells.

4.

Kennst du ein entsprechendes «christliches» Unternehmen? Was für eine Frucht hat es hervorgebracht?

Erstes Prinzip: Stelle zwischen 10 und 33 Prozent Christen ein 5.

Führe drei Vorteile auf, die sich ergeben, wenn man Christen und Nichtchristen mischt.

6.

Was passiert in der Regel, wenn es zu viele Christen gibt? Zu wenige?

7.

Warum braucht man einen Kern leidenschaftlicher Christen, die so arbeiten, als gälte es dem Herrn?

Zweites Prinzip: Ein am Menschen orientiertes Umfeld 8.

Definiere, was ein «am Menschen orientiertes Umfeld» ist.

9.

Was ist das Gegenteil?

10. Warum braucht man ein am Menschen orientiertes Umfeld, um ein gesalbtes Unternehmen hervorzubringen? 11. Zu welchem Grad ist das Unternehmen, in dem du arbeitest oder das du leitest, am Menschen orientiert? Denke darüber im Gebet nach und rede mit Gott darüber.

Drittes Prinzip: Ein geistlich neutrales Umfeld, in dem Leistung belohnt wird 12. Definiere, was mit einem «geistlich neutralen Umfeld, in dem die Leistung belohnt wird», gemeint ist. 13. Warum ist das wichtig? Was passiert sonst?

Viertes Prinzip: Ein Freiraum fürs Evangelium 14. Definiere, wie das Buch einen «Freiraum fürs Evangelium» beschreibt.

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15. Wie können wir unseren Glauben weitergeben und andere Menschen zu einem geistlichen Leben ermutigen, ohne eine polarisierende Kultur zu fördern, bei der es um geistliche Leistung geht? Bitte Gott um Kreativität.

Fünftes Prinzip: Unterweisung 16. Welche fünf zentralen Lehren müssen gelehrt und gelebt werden, um ein gesalbtes Unternehmen zu fördern? 17. Welche dieser fünf Lehren sind noch nicht fester Bestandteil deines Lebens? Rede mit Gott darüber.

Schlussfolgerung 18. Wie musst du deine Vorstellung vom gesalbten Unternehmen revidieren? Falls du ein Unternehmer bist, bitte Gott, dir beim Aufbau eines solchen Unternehmens zu helfen.

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Kapitel 8 Priester in der Berufswelt 1.

Hast du schon mal das Gefühl gehabt, dass Pastoren oder andere vollamtliche Gemeindemitarbeiter dich als fleischlich oder nicht geistlich sehen? Woran merkst du das?

2.

Haben sie Recht? Bekenne es Gott und danke ihm für seine Gnade und Vergebung durch das Blut Christi.

3.

Wie aktiv hast du Gott im vergangenen Jahr gesucht? Wie oft war eine verzweifelte Lebenslage die Ursache? Rede mit Gott über deinen Wunsch, ihm andauernd nahe zu sein und einen Lebensstil des Gebets zu entwickeln.

4.

Zielst du auf mehr als geistliche Mittelmäßigkeit ab oder wurschtelst du dich geistlich einfach durch? Rede auch darüber mit Gott und empfange seine Gnade, Vision und Hilfe.

5.

Wie kannst du deine priesterliche Aufgabe in deinem eigenen Leben, in deiner Familie und unter deinen Kollegen bei der Arbeit besser erfüllen? Bitte Gott um Einsicht und Hilfe.

Gebetslosigkeit 6.

Definiere, wo der Weg zur geistlichen Größe beginnt. Warum gerade dort, und nicht im Kopfwissen oder in heroischen Taten für Gott?

7.

Wie «jagt» man Gott nach? Wie sieht für dich der ideale, geistliche Christ aus?

8.

Beschreibe dein Gebetsleben. Wie hat es sich im Laufe der Zeit verändert?

9.

Beginne, mit Gott über dein Gebetsleben zu reden. Er weiß darüber schon Bescheid und verdammt dich nicht. Vielmehr zieht er dich liebevoll in seine Arme. Stimme mit Gott überein, während du über die folgenden drei Fragen nachdenkst:

10. Hat Schwäche und Versagen dich entmutigt und vom Beten abgehalten? 11. Gibt es irgendwelche Bereiche geistlicher Heuchelei in deinem Leben? Welche? 12. In welchen Bereichen tust du dich sonst noch schwer? Habsucht? Selbstsucht? Sexuelle Reinheit? Persönlicher Ehrgeiz? Unaufrichtigkeit? 13. Empfange seine Liebe und Vergebung. Halte fest, was er dir sagt.

Unabhängigkeit und Selbstvertrauen 14. Scheust du dich in irgendeiner Weise, vor Gott oder Menschen als bedürftig zu erscheinen? Warum oder warum nicht? Falls es dir schwerfällt, bringe das Problem zum Vater. 15. Warum ist es wichtig, dass Menschen in leitender Funktion mehr als ein oberflächliches Gebetsleben haben? Wie viel Zeit möchtest du täglich im Gebet verbringen? Rede mit Gott darüber, wie du dein Gebetsleben vertiefen und mehr von ihm abhängig sein kannst.

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Mangelnde Motivation 16. Denke über deinen Alltag nach. Gibt es dort viel Ablenkung und Zerstreuung? Wie beinträchtigen sie dein Gebetsleben? 17. Mache den Kampf gegen Ablenkungen und Zerstreuungen zu einem Gebetsthema. Bitte Gott, dir zu zeigen, wie du mehr Zeit für das Wichtige gewinnen kannst. Bitte ihn um seine Hilfe bei diesen Änderungen. 18. Bitte den Vater um die Gabe eines lebendigen, aktiven Gebetslebens. Welche Rolle spielen wir dabei?

Drei Säulen des Gebets 19. Beschreibe die drei Säulen des Gebets.

Unsere Position als Beter einnehmen 20. Lies Sprüche 26,20. Wie interpretiert der Autor diesen Vers? Stimmst du dieser Interpretation zu? Warum oder warum nicht? 21. Welchen Grundgedanken sucht der Autor hier auszudrücken? 22. Was kannst du tun, wenn das Feuer in deinem Herzen auszugehen droht? 23. Jesus allein – weder das Gebet per se, noch unsere sonstigen Bemühungen – ist unser Leben (Johannes 14,6), und er wohnt in unserem Herzen. Bitte ihn, dein Herz von Neuem mit seinem Leben zu erfüllen.

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Kapitel 9 Den Garten unseres Herzens kultivieren Gefahren des Wohlstands 1.

Wie betrügt einen der Reichtum?

2.

Führe die Gefahren des Wohlstands auf. Welche Beispiele dafür kennst du selbst oder hast du schon gesehen?

Vier Arten der Habsucht 3.

Denke über Lukas 12,13-21 (im Zusammenhang mit Jesu nachfolgender Lehre in Vers 22-34) nach. Welchen Kontrast zeichnet Jesus hier zwischen dem Herz des reichen Mannes und dem Herz eines Gotteskindes, das seinem Vater im Himmel vertraut? Welche Formen der Habsucht können wir im Herzen des Reichen erkennen? Wurde er wegen seines Reichtums oder wegen seiner Gottlosigkeit gerichtet? Wie unterscheidet sich das wiedergeborene Herz eines Kind Gottes? Hat der Vater ihm diese Formen der Habsucht «mit in die Wiege gelegt»? Mit wem identifizierst du dich mehr, und warum? Gehe mit deinen Fragen und Anliegen in die liebenden Arme des Vaters.

Das Verlangen nach anderen Dingen 4.

Denke über Markus 4,19 nach. Was verstehst du unter dem «Verlangen nach anderen Dingen»? Ist das wirklich biblisch?

5.

Wie hat das Verlangen nach anderen Dingen dein geistliches Wachstum behindert? Rede mit Gott darüber.

6.

Was bedeutet es, dass Jesus deine hauptsächliche Belohnung sein soll?

7.

Welche irdischen Belohnungen strebst du an? Welche himmlischen? Was ist deine Hauptbelohnung? Wie verstehst du Epheser 1,3, dass Gott uns in Christus schon jetzt alles gegeben hat?

8.

Was erwartest du von Gott? Was «schuldet» er dir? Liebe? Erfolg? Glück? Freiheit von Schwierigkeiten? Oder siehst du ihn als deinen liebevollen Vater, der sein Bestes für dich gab und dir täglich seine Liebe zeigen möchte? Bitte ihn, sich deinem Herzen nach Epheser 3,14-21 zu offenbaren.

9.

Bitte Gott, dein Verlangen nach anderen Dingen mit sich selber zu erfüllen.

Die Ausschweifung 10. In welchem Ausmaß sind die Christen im Westen ausschweifend? Inwieweit bist du es? 11. Rede mit Gott darüber. Frage ihn nach dem Grund dafür und bitte ihn, an der Wurzel zu arbeiten. Inwieweit brauchst du sein Werk in deinem Herzen? Warum reichen der reine Wille oder die verstandsmäßige Einsicht oft nicht aus?

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12. Strebst du ein «behagliches und lockeres» Leben an oder ein asketisches Leben? Was verstehst du darunter? Was sagt dein Herz dazu? Die Bibel? Rede mit Gott darüber. 13. Wie kann die Ausschweifung zur geistlichen Lethargie führen? 14. Lies Hesekiel 16,49-50. Was sagt der Text über Sodoms grundliegende Sünde? Was reinigt dich von diesen Sünden – deine Bemühung, dich zu rechtfertigen oder zu bessern, oder das Blut Jesu? Ist der Wohlstand per se eine Sünde (siehe Kapitel 2)?

Gefühllosigkeit gegenüber den Nöten anderer 15. Welche Verantwortung haben wir gegenüber den Bedürftigen? 16. Welche Gründe führen wir an, um nicht zu geben? Welche davon können berechtigt sein? 17. Aus welchen Gründen gibst du? Bist du durch dein Geben gerechtfertigt oder durch das Blut Jesu? Welches Motiv für unsere Spenden nennt 1. Johannes 3, 17? Suchen wir durch unser Geben zu beweisen, dass wir zu Gott gehören, oder geben wir, weil wir ihn lieben?

Zielloser Reichtum 18. Hast du ein «Anliegen», das dein Herz in Liebe bewegt? Wächst es in deinem Herzen, oder nimmt es ab? 19. Nimmt dein Wohlstand zu, aber dein «Liebesanliegen» nicht? 20. Was ist der Zweck deines Reichtums? Bitte Gott, dir seinen Zweck für deinen Wohlstand ins Herz zu legen.

Wie man ein reines Herz entwickelt 21. Welche vier Schritte schlägt der Autor vor, um sich gegen die Täuschung des Reichtums zu schützen? 22. In welchem Ausmaß können wir uns selber schützen, und in welchem Ausmaß sind wir auf die Gnade und Macht Gottes angewiesen? Welche Rolle spielen das Kreuz, das Blut Jesu und der Heilige Geist? Unsere Beziehung zu Jesus? 23. Beschreibe den «Lebensstil des Fastens». Wie kannst du ihn am besten auf dein Leben anwenden?

Werde großzügiger 24. Wie können wir irdische Schätze in himmlische verwandeln? Bitte Gott im Gebet um seinen kreativen, ganz auf dich zugeschnittenen Plan des Gebens. 25. In Matthäus 6,19-21 verrät Jesus uns das Geheimnis, wie wir unser Herz zügeln und es auf den Himmel ausgerichtet halten können. Worin besteht es? 26. Denke über das Gleichnis des ungerechten Verwalters in Lukas 16,1-9 nach, und lies die Interpretation des Autors. Was lehrt uns diese Schriftstelle darüber, wie wir unser irdisches Leben führen sollen?

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Finde ein Projekt, in das du deine Liebe investierst 27. Allein welche Macht kann die Selbsthingabe und Großzügigkeit des Herzens aufrechterhalten? 28. Was muss unser erstes «Liebesanliegen» sein? 29. Welche anderen Liebesanliegen könnten in deinem Herzen Wurzel fassen?

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Kapitel 10 Josefs letzte Verfügung 1.

Inwiefern war Ägypten ein gefährliches Land für die schlichten Israeliten? Wie sind wir denselben Gefahren ausgesetzt? Bete darüber.

2.

Was hatte Josef verfügt?

3.

Warum war Josefs Bitte bezüglich seiner Gebeine ein Glaubensakt, der es wert war, bei der Aufzählung der Helden in Hebräer 11 erwähnt zu werden?

Unsere wahre Bestimmung 4.

Was ist unsere echte Bestimmung?

5.

In welcher Gefahr befinden wir uns als Diener Gottes in der Welt?

6.

Was möchtest du als dein Vermächtnis hinterlassen? Mache diese Frage zu einem Thema im Gebet.

Echter Glaube 7.

Gib eine Definition des Glaubens.

8.

Wie viel Glauben übst du in deinem Leben aus? Auf welche Weise tauschst du das Greifbare gegen das Unsichtbare ein?

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