Pflegemagazin suhl

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Ein Magazin von 2013 / 2014

Pflegeund Gesundheitsmagazin   Wege zur Pflege   Fahrdienste für Senioren   Vollmachten für den Fall der Fälle


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Pflege- und Gesundheitsmagazin

Inhalt:

Impressum

Wege zur Pflege

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Online-Planer für die Pflege zu Hause

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Wie erkennt man ein gutes Pflegeheim

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Pflege ist weit mehr als „nur“ pflegen

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Die Auswahl selbst treffen

8-9

Herausgeber und Druck: Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Schützenstraße 2, 98527 Suhl, Telefon 03681 851-0 Verlagsleitung: Torsten Klose Leitung Marktbereiche Anzeigen/Vertrieb/Marketing: Pierre Döring (verantw.)

Hilfe für die Helden der Pflege

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Urlaub nehmen von der Pflege

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Redaktion: Doreen Fischer (verantw.), Kristin Albert

Fahrdienste für Senioren

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Projektleitung: André Hofmann

Essen auf Rädern

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Zusatzversicherung deckt Pflegerisiko ab

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Vollmachten für den Fall der Fälle

20-21

Download: www.insuedthueringen.de/magazine

Altersgerechtes Wohnen

22-23

Redaktionsschluss: 02.09.2013

Layout: E-Mail: sonderthemen@suedthueringer-presse.de Print

Onloine


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Alles Gute mit Pflege Kein Mensch wßnscht sich, irgendwann in seinem Leben auf Pflege angewiesen zu sein. Und trotzdem ist es oft unumgänglich, diesen Weg zu gehen. AngehÜrige, Pflegedienste und Pflegeheime bieten die MÜglichkeit, auch im Alter oder nach Krankheit ein Leben in Wßrde zu fßhren. Den richtigen Weg dafßr zu finden, ist nicht immer

einfach. SchlieĂ&#x;lich spielen individuelle BedĂźrfnisse eine entscheidende Rolle. Die Auswahl, wofĂźr man sich im Einzelnen entscheidet, mĂśchten wir Ihnen mit unserem Pflegemagazin erleichtern. Auch wollen wir Ihnen eine MĂśglichkeit an die Hand geben, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Um nicht nur den Patienten,

sondern auch den AngehĂśrigen alle Chancen an die Hand zu geben, die Zukunft trotz aller Erschwernisse leichter zu meistern.

Doreen Fischer Redaktion Sonderthemen

Servicetelefon und Informationsportal „Wege zur Pflege“ Ă„lteren Menschen ist es wichtig, selbstbestimmt leben zu kĂśnnen. Das gilt auch und besonders fĂźr Menschen, die auf Hilfe und UnterstĂźtzung angewiesen sind. Entsteht Bedarf an Pflege und Betreuung, ist die Unsicherheit oft groĂ&#x;: Wie wird Pflege organi-

siert? Welche Einrichtungen oder Dienste gibt es? Welche Kosten entstehen? Wie funktioniert die Familienpflegezeit? Diese Fragen beantwortet das Servicetelefon "Wege zur Pflege" des Bundesfamilienministeriums. Als Lotse zu den Angeboten

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vor Ort fĂźr alle Fragen rund um das Thema "Pflege und Hilfe im Alter" soll das Servicetelefon Hilfe und UnterstĂźtzung bieten. Das Servicetelefon Wege zur Pflege ist montags bis donnerstags von 9 Uhr bis 18 Uhr unter 030 201 791 31 zu erreichen.

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Pflege- und Gesundheitsmagazin

Online-Planer für die Pflege zu Hause Neues Service-Portal der Weissen Liste informiert Ratsuchende zu Leistungen und Kosten

Das Bundesverbraucherministerium (BMELV) und die „Weisse Liste“ haben im Juni ein neues Internetangebot freigeschaltet, das Pflegebedürftigen und Angehörigen hilft, die häusliche Pflege und den Einsatz eines Pflegedienstes gezielt zu planen. Unter www.weisse-liste.de/pflegeplaner können Ratsuchende sich unabhängig und verständlich darüber informieren, welche Unterstützungsleistungen sie zum Beispiel bei der Körperpflege oder im Haushalt in Anspruch nehmen können. Zudem können sie ermitteln, welche Kosten voraussichtlich auf sie zukommen. Der Online-Pflegeplaner unterstützt auch professionelle Pflegeberater, die das neue Angebot in ihrer Beratung einsetzen können. Pflege findet in der Regel im eigenen Zuhause statt – das ist mehrheitlich der Wunsch der Betroffenen und als Ziel auch gesetzlich verankert. „Der Online-Pflegeplaner hilft Verbrauchern, aus der Vielfalt der angebotenen ambulanten Pflegeleistungen bedarfs- und budgetgerecht auszuwählen“, so Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner. Die benötigten Leistungen können in einem persönlichen Wochenplan zusammengestellt und die entstehenden Kosten nach Abzug der Pflegestufe ermittelt werden. „Dadurch fördern wir die Selbstbe-

stimmung der Menschen und machen einen weiteren Schritt hin zu mehr Transparenz auf dem Pflegemarkt“, so Aigner. „Der Pflegeplaner macht es möglich, dass Pflegebedürftige gut vorbereitet in Gespräche mit in Frage kommenden Pflegediensten gehen können“, sagt Dr. Brigitte Mohn, Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung. Das interaktive Angebot sei so aufgebaut, dass jeder Ratsuchende nur die Informationen erhalte, die auf seine persönliche Situation passen. Grundlage seien aktuelle Informationen zu den Leistungsangeboten und den durchschnittlichen Kosten im jeweiligen Bundesland, so Mohn. „Die Leistungen und Kosten unterscheiden sich von Land zu Land.“ Auch das trage dazu bei, dass es bisher für die Betroffenen schwierig sei, sich einen Überblick zu verschaffen. „Wenn ein Familienmitglied Pflege benötigt, entstehen viele Fragen“, sagt Jens

Kaffenberger, stellvertretender Bundesgeschäftsführer des Sozialverbands VdK Deutschland, einer Partnerorganisationen der Weissen Liste. Damit die Betroffenen in dieser häufig sehr belastenden Situation fundierte Entscheidungen treffen können, brauche es unabhängige und verständliche Informationsangebote wie den Pflegeplaner. Das Angebot richte sich an eine immer größer werdende Zahl von Menschen, die die Pflege zu Hause organisieren, so Kaffenberger. Uwe Schröder, Vorstand der IKK gesund plus, sieht durch das neue kostenlose Angebot vor allem eine Stärkung der Entscheidungsfreiheit für pflegebedürftige Versicherte und ihre Angehörigen. „Sie können nun jederzeit selbstbestimmt eine ambulante Pflege wählen, die dazu beiträgt, dass pflegebedürftige Menschen möglichst lange im häuslichen Umfeld betreut werden können.“

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Wie erkennt man ein gutes Pflegeheim Die Frage nach dem geeignetsten Pflegeheim bewegt Alt und Jung gleichermaßen. Und sie wird immer dringlicher, da die Zahl der Pflegefälle enorm steigt. Insbesondere die Demenzerkrankungen klettern rapide an. Bis zum Jahr 2050 wird sich ihre Zahl auf etwa zwei Millionen verdoppelt haben. Im Fall einer solchen Erkrankung gerät die Pflege zu Hause schnell an ihre Grenzen. Leider gibt es keine leicht verständlichen oder gar objektiven Kriterien für gute oder schlechte Pflegeheime, ein Bewertungssystem mit Sternen, wie es bei Restaurants oder Hotels üblich ist. Auch Gütesiegel oder Zertifizierungen sind oft nicht wirklich aussagekräftig. Wer etwas über ein Pflegeheim wissen möchte, der hat normalerweise keine andere Wahl, als selbst vor Ort zu hinterfragen und vor allem einen eigenen

Eindruck vom Heim zu gewinnen. Um zu wissen, worauf es dabei ankommt, lohnt es sich, die Checklisten für Pflegeheime zu studieren.

Bei einem Besuch ist es ratsam, auf den Umgangston im Heim zu achten: Wie sprechen die Pfleger mit den Bewohnern? Wie ist das Verhältnis der Mitarbeiter untereinander? Sehr genaues Hinhören empfiehlt sich beim Gespräch mit der Heimleitung. Strahlt diese eine gewisse Herzlichkeit aus? Denn eines ist klar: Wie die Menschen im Heim miteinander reden, verrät sehr viel über den Umgang mit denen, die hier in Obhut gegeben werden. Wo Menschen gut zu­ einander sind, da ist ein gutes Heim.

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Pflege ist weit mehr als „nur“ pflegen Pflege, das ist auch ein Stück Behandlung. Denn wer sich wohl in seinem Körper fühlt und möglichst wenige Beschwerden hat, der zeigt dies auch nach außen. Deshalb ist es einfach nur gut, den eigenen Körper zu verwöhnen. Sei es mit ärztlicher Kunst oder aber mit Unterstützung von Physiotherapeuten. Ein wichtiger Punkt sind die Füße. Geht es ihnen gut, dann tragen sie über so manche Situation hinweg. Doch so einfach ist es nicht, die eigenen Füße gesund zu erhalten. Denn die meisten Füße werden nicht gerade artgerecht gehalten: Weggepackt in Strümpfe und Schuhe; verbannt auf glatte Böden, die die Fußmuskeln verkümmern lassen... Erst wenn es weh

tut, wird die Funktionsweise der Füße hinterfragt. Zu spät ist es allerdings nie! Gesunde Füße tragen einen Menschen Zeit des Lebens einmal rund um die Erde. Die Natur hat das Know-How von vier Millionen Jahren in die Entwicklung der Füße gesteckt. Diesem biomechanischen Wunderwerk auf die Spur zu kommen, ist so spannend wie lohnenswert. Deshalb ist es angebracht, schon bei den ersten Beschwerden zu reagieren. Eingewachsene Nägel, Hühneraugen und eingerissene Hornhaut sind schmerzhaft und gehören in Fachhände. Noch viel wichtiger ist dies bei Risikopatienten wie Diabetikern, Blutern und

Die therapeutische Behandlung ist nicht so einfach wie eine mechanische Prozedur, oder ein Medikament, weil sie eigentlich eine Art Kommu­nikation darstellt. Berührung und körperliche Nähe sind wahrscheinlich aber das wichtigste Mittel, um den Menschen seine Bedeutung als Menschenwesen mitzuteilen! Ashley Montague

Rheumatikern. Sie sollten zwingend den Weg zum Podologen suchen, denn dieser hat eine spezielle Ausbildung, die es ihm ermöglicht, Krankheitsbilder zu erkennen und Behandlungsmaßnahmen durchzuführen. Zudem gilt der Experte als Mittler zwischen Patient, Arzt, Orthopädieschuhmacher und Krankengymnasten. Mindestens genauso wichtig ist das Thema Rücken. Schmerzt er, dann fühlt sich der ganze Mensch krank. Vor allem Pflegepatienten, die sich nicht mehr ausreichend bewegen können, leiden unter solchen Beschwerden. Hier bringen ausgebildete Physiotherapeuten die gewünschte Erleichterung. Sie fordern die Betroffenen


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wesentlich mehr als Massagen. Denn bei so genannten passiven Behandlungen lassen die Patienten nur etwas mit sich geschehen. Anders bei der Krankengymnastik, die auch im Bett oder Rollstuhl möglich sein kann: Zwar massieren auch Physiotherapeuten und wenden Handgriffe an, die die Muskeln mobilisieren. Hauptsächlich aber macht der Therapeut Übungen mit den Kranken, die diese selbst aktiv ausführe. Zusätzlich behandelt er manchmal mit Wärme, Kälte und elektrischen Strömen. Bevor es losgeht, überprüft der Therapeut, wie stark und wie beweglich die Wirbelsäule ist. Er schaut, ob und welche Medikamente die Patienten einnehmen. Häufig spürt er so genannte Triggerpunkte auf. Das sind Muskelpartien, die dauerhaft verspannt sind und an anderen Stellen des Körpers Schmerzen auslösen. Mit Fingerdruck löst der Therapeut diese auf. Muskulatur stärken und Fehlhaltungen korrigieren, so lautet das Ziel. Verkürzte Muskeln, die oft Schmerzen verursachen, werden durch das Training gedehnt und kommen so wieder richtig zum Einsatz.

Pflege, das ist also auch aktives Mitmachen. Mit Hilfe von Fachmännern und -frauen ist es möglich, die Lebensqualität,

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auch als Pflegepatient, wieder ein Stück zu steigern. Dann erwacht auch wieder die Vorfreude auf jeden einzelnen Tag.

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Die Auswahl selbst treffen

Der Umzug in ein Alten- und Seniorenwohnheim ist in den meisten Fällen eine endgültige Entscheidung. Deshalb sollten die künftigen Bewohner und deren Angehörige es mit Bedacht wählen und vor der Entscheidung möglichst viele Informationen über die Einrichtung sammeln.

Die ambulanten Pflegedienste der AWO Pflegedienst Neuhaus Tel.: 03679 756520

Pflegedienst Meiningen Tel.: 03693 7140714

Pflegedienst Sonneberg Tel.: 03675 421297

Pflegedienst Römhild Tel.: 036948 829956

Pflegedienst Schmalkalden Tel.: 03683 62084

Pflegedienst Suhl Tel.: 03681 87906100

www.awo-ajs-thueringen.de


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Checkliste    Information: Lassen Sie sich Broschüren der in Frage kommenden Heime zusenden. Welche Anforderungen muss ein geeignetes Haus erfüllen: Soll es in der Umgebung des bisherigen Wohnsitzes sein? Wird auf Ihre individuellen Vorlieben eingegangen, sind zum Beispiel Haustiere erlaubt? Welche kulturellen, sozialen und Aktivitäten bietet es? Gibt es einen Garten? Fragen Sie, ob eine stationäre Pflege garantiert wird, wenn sich Ihr Gesundheitszustand verschlechtert. Optik: Schauen Sie sich das Heim an und sprechen Sie – wenn möglich – mit den Bewohnern. Sehen Sie sich nicht nur die Eingangshalle an, sondern auch die Wohnbereiche, Speisesäle und Pflegeabteilung. Besuchen Sie auch andere Heime und vergleichen Sie. Bewohner: Kommen Sie auch unangemeldet ins Haus und sprechen Sie nach Möglichkeit mit den Heimbewohnern oder deren Angehörigen. Welchen Eindruck machen

die Bewohner auf Sie? Sind sie gepflegt, beschäftigen sich entsprechend ihren Fähigkeiten und Neigungen oder sitzen sie anteilslos in der Ecke? Fragen stellen: Vereinbaren Sie erst nach dem Besichtigungstermin ein Gespräch mit der Heimleitung, denn einige Fragen ergeben sich erst im Anschluss. Personal: Erkundigen Sie sich, wie viel Personal zur Verfügung steht und wie hoch der Anteil der examinierten Pflegekräfte ist. Der Anteil des Fachpersonals sollte in guten Heimen bei mindestens 50 Prozent liegen. Fragen Sie auch, wie viel Personal nachts und am Wochenende anwesend ist. Können Sie die Dienstpläne einsehen? Ist für die Spitzenzeiten am Tag (Frühstück bis Mittag) mehr Personal vorgesehen? Wer wird im Notfall verständigt? Atmosphäre: Versuchen Sie die Atmosphäre des Heims zu erfassen. Wirken die Mitarbeiter freundlich oder machen sie einen gehetzten Eindruck?

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Lassen Sie sich den Tagesablauf beschreiben. Was dürfen die Senioren selber machen? Aktive, fördernde Pflege ist meist zeitaufwendiger und oft wird den alten Menschen jeder Handgriff abgenommen. Das fördert die Unselbstständigkeit. Lassen Sie sich den Speiseplan zeigen. Entsprechende die Gerichte Ihren Wünschen? Wie viele Menüs gibt es zur Auswahl? Wie sieht das Freizeitangebot aus? Gibt es gemeinschaftliche Aktivitäten wie Singen, Malen oder Tanzen. Therapien: Gibt es beispielsweise Gymnastik oder Schwimmen? Wie sieht die ärztliche Versorgung aus - ist die Weiterversorgung durch den Hausarzt möglich? Führt das Pflegepersonal die Anordnungen des Arztes aus? Lage: Berücksichtigen Sie bei der Wahl auch die Nähe zur bisherigen Wohnung. Dann können Nachbarn oder Freunde problemlos vorbeikommen. Wie ist die Infrastruktur, gibt es Einkaufsmöglichkeiten oder Friseure in der Nähe? Interessensvertretung: Gibt es einen Angehörigenbeirat? Dieser kann über die Belange der Bewohner mitentscheiden.

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Hilfe für die Helden der Pflege Angehörige zu pflegen, ist ein Knochenjob. Und er zehrt an den Nerven. Manchmal zieht er sich über lange Zeit hin, im Durchschnitt sind es rund acht Jahre, die Angehörige pflegen. Sie stehen nachts auf, wenn der Pflegebedürftige ruft, reichen Essen, helfen beim Anziehen und Waschen. Dabei müssen sie mit ansehen, wie der geliebte Mensch immer mehr abbaut. All das kann enorm belasten. Manche Menschen haben das Gefühl, die Pflege ganz allein stemmen zu müssen. Andere glauben, dass sie versagt haben, wenn sie Hilfe holen. Sie brauchen jemanden, der mit ihnen redet und ihre Arbeit wertschätzt. Doch Unterstützung bekommen sie meist nur beim Ausfüllen von Formularen oder dem Beantragen von Geldern. Wo ihnen noch geholfen wird, das verraten wir an dieser Stelle:

Pflegeberatung In einigen Kommunen gibt es Seniorenoder Pflegeberatungsstellen. Dort können


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AngehĂśrige Hilfestellung und Beratung zu den Ăśrtlichen Hilfeangeboten bekommen. AuĂ&#x;erdem hat jeder Versicherte Anspruch auf eine individuelle Fallbegleitung und Beratung durch seine Pflegekasse.

Finanzielle Hilfen Pflege kostet Geld. Bei den Pflegekassen, den Krankenkassen und beim Sozialamt kÜnnen FamilienangehÜrige nach mÜglichen Hilfen im finanziellen Bereich fragen. Beim Versorgungsamt kann zusätzlich geklärt werden, ob der Pflegebedßrftige Anspruch auf einen Schwerbehindertenausweis und damit das Recht auf bestimmte Vergßnstigungen, wie zum Beispiel die freie Fahrt fßr Begleitpersonen in Bahn, Bus oder Taxi, hat.

Selbsthilfgruppen Pflege von AngehĂśrigen stellt oft eine seelische Belastung dar. Selbsthilfegruppen

bieten einen Ort fßr intensive Gespräche oder einen Erfahrungsaustausch. Dadurch entwickelt sich auch ein Verständnis fßreinander. In vielen Städten und Gemeinden bieten Beratungsstellen, Wohlfahrtsverbände oder Pflegedienste Gesprächskreise an, in denen sich pflegende AngehÜrige austauschen kÜnnen.

Betreuungsangebote Die Pflegekasse Ăźbernimmt bis zu 200  Euro der Kosten fĂźr Betreuung, wenn – beispielsweise wegen einer geistigen Behinderung oder Demenzerkrankung ein Bedarf besteht. Dabei kann gewählt werden zwischen Gruppenangeboten, die zu festen Zeiten regelmäĂ&#x;ig stattfinden, und einer stundenweisen Betreuung im Haushalt der Betroffenen. Auch Pflegedienste und Pflegeeinrichtungen kĂśnnen spezielle Betreuungsangebote anbieten. Welche An-

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zusätzliche Betreuungsangebote fĂźr Demenzkranke – ambulant oder Tagespflege – stunden- oder tagesweise

gebote dabei finanziert werden, wissen die PflegestĂźtzpunkte und die Pflegekasse.

Pflegekurse Der Pflegekurs fßr AngehÜrige und ehrenamtliche Pflegepersonen vermittelt die notwendigen Kenntnisse und richtigen Handgriffe und gibt vor allem Sicherheit im Umgang mit der pflegebedßrftigen Person. Darßber hinaus kÜnnen sich die Pflegepersonen in einem solchen Pflegekurs ßber ihre Erfahrungen austauschen, sie erhalten Anleitung, Hilfe und Tipps von Profis fßr ihre besondere häusliche Situation. Ziel des Kurses ist es, pflegende AngehÜrige bei ihren besonderen Aufgaben zu unterstßtzen. Der Pflegekurs informiert unter anderem ßber Mobilisierungsmethoden, Ernährungsfragen, den Umgang mit Medikamenten, Hilfen zur Alltagsgestaltung und EntlastungsmÜglichkeiten in der häuslichen Pflege.

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Urlaub nehmen von der Pflege Oft sind es die Pflegenden selbst, die nach einer gewissen Zeit der Pflege völlig überfordert sind und selbst eine Auszeit dringend benötigen. Einfach um für die nächsten Wochen und Monate wieder Kraft zu tanken. Denn die vielfältigen Aufgaben der Pflege kosten Nerven, Zeit und Lebenskraft. Vor allem dann, wenn die Pflegenden einem geregelten Berufsleben nachgehen und zusätzlich vor sowie nach Feierabend für Familienangehörige die Pflegeaufgaben erledigen. Noch schwieriger wird es, wenn auch nachts Pflege nötig wird. Was viele gar nicht wissen: Auch wer kranke Angehörige daheim pflegt, hat Anspruch auf Urlaub. 28 freie Arbeitstage stehen jedem Pflegenden zu. Bei Organisation und Finanzierung greifen die Pflegekassen helfend ein. Doch wer macht es dann wirklich wahr und startet durch in die Ferien? Die meisten derer, die oft rund um die Uhr in die Pflege eingespannt sind, wagen sich nicht einmal, davon zu träumen. Rund um die Uhr heißt auch Samstag und Sonntag. Gerade deshalb steht den Pflegenden steht der gesetzliche Anspruch auf Erholung zu. Mit den vom Gesetzgeber vorgesehenen Möglichkeiten lässt sich ein Karibik-Urlaub zwar nicht finanzieren. Die finanzielle Unterstützung reicht manchmal nicht einmal aus, Profi-Pflegekräfte zu engagieren. Doch gute Beratung bei den Pflegekrankenkassen ist das A und O, um die eigenen Rechte sicherzustellen und so viel freie Zeit wie möglich zu erlangen. Grundsätzlich gibt es zwei Wege, Urlaub von der Pflege zu machen. Zum einen handelt es sich um die Verhinderungspflege, bei der der Kranke zu Hause von einem

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Ersatzmann versorgt wird. Die UrlaubsUnterstĂźtzung gibt es allerdings nur dann, wenn ein AuĂ&#x;enstehender die Pflege des Kranken Ăźbernimmt. Beispielsweise also die Nachbarin oder die Freundin. Diese kann dann eine Rechnung stellen, etwa Ăźber 50 Euro am Tag, und die Pflegekasse Ăźbernimmt die Kosten bis zu 1550 Euro. Springen nahe Verwandte ersten oder zweiten Grades ein, beispielsweise die Schwester, Schwägerin oder Enkelin, flieĂ&#x;t anteilig nur das, was dem Pflege­geld entspricht. MĂśglich ist auch die Kurzzeitpflege, bei der der Patient vorĂźbergehend in ein Heim kommt. Eine vorĂźbergehende Heimunterbringung ist in der Regel die teuerste LĂśsung. Wer ein, zwei Wochen verreisen und

seinen pflegebedßrftigen Vater oder die Oma in dieser Zeit stationär versorgt wissen will, der dßrfte nicht weit kommen mit den 1550 Euro Unterstßtzung. Achtung: Je hÜher die Pflegestufe des Kranken, desto schneller ist der Betrag ausgeschÜpft. Bei beiden Varianten stehen den Pflegenden je 28 Tage Auszeit im Kalenderjahr zu. Die Entlastung muss ßbrigens nicht in einem Stßck genommen werden. Sie kann auf mehrere Kurzurlaube verteilt werden. Wichtig ist folgende Voraussetzung: Die Pflegeperson muss den kranken AngehÜrigen zuvor schon mindestens sechs Monate lang betreut haben. Bei pflegenden AngehÜrigen von Demenzkranken gibt es sogar eine dritte

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Variante. Sie haben ein Anrecht auf die Betreuungsleistung von 100 Euro im Monat. Diese ist unabhängig von einer Pflegestufe. Mit dem Geld lassen sich zumindest ein paar Stunden Vertretung bei anerkannten Betreuungsdiensten organisieren.

Tipp Wer sich Rat bei seiner Kasse holt und clever tĂźftelt, kann damit zum Beispiel die Kurzzeitpflege seines kranken Ehemanns in einem Kurort aufstocken und selbst dort Urlaub machen, dann ist beiden gedient.

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Kreisverband Hildburghausen Kreisverband Hildburghausen e. V. e. V. Kreisgeschäftsstelle Kreisgeschäftsstelle SchulstraĂ&#x;e ¡ 98669 Veilsdorf OT HeĂ&#x;berg SchulstraĂ&#x;e 4646 ¡ 98669 Veilsdorf OT HeĂ&#x;berg Telefon 7054 64¡ 54 / 70 94 20 Telefon 003636 8585 / 70/ 64 Fax¡0Fax 36 850 /36 70 85 94 20 Buchungsstelle Reisen Buchungsstelle Reisen Telefon 7010 94 10 Telefon 003636 8585 / 70/ 94

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Fahrdienste für Senioren: Auch ohne eigenes Auto mobil bleiben Am öffentlichen Leben teilnehmen möchte man in jedem Alter. Deshalb bieten Seniorenfahrdienste einen Transportservice an, der es Senioren ermöglicht, auch ohne eigenes Auto mobil zu sein. Egal ob es zum Arzt, zum Einkaufen oder zu einer Veranstaltung gehen soll: Senioren wer-

den vom Fahrdienst zur vereinbarten Zeit zuhause abgeholt, auf Wunsch am Zielort begleitet und im Anschluss wieder nach Hause gebracht. Die Fahrer von Seniorenfahrdiensten sind Fachkräfte, die ihre Fahrgäste sicher ans Ziel bringen, zum Teil medizinisch

geschult sind und sich mit den Bedürfnissen von Senioren auskennen. Durch speziell ausgerüstete Fahrzeuge können auch Rollstuhlfahrer und behinderte Menschen bequem ans Ziel kommen. In den meisten Fällen ist auch die Mitnahme von Begleitpersonen unproblematisch.


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Was kostet der Fahrdienst für Senioren? Die Kosten für den in Anspruch genommenen Fahrdienst werden entweder anhand der gefahrenen Kilometer oder für die Dauer des Transportes berechnet und sind je nach Anbieter verschieden. Oft lohnt es sich, mehr als einen Anbieter zu kontaktieren, um die Bedingungen und Kosten zu vergleichen. Die Kosten können in bestimmten Fällen von der Kranken- oder Pflegekasse getragen werden, wobei die Regelungen regional unterschiedlich sind. Viele Anbieter können dem Fahrgast schon vorab mitteilen, ob und in welchem Ausmaß die Kranken- oder Pflegekasse die Kosten für den Transport übernimmt. Nicht abgedeckte Transportkosten müssen selbst getragen werden.

Wer bietet Seniorenfahrdienste an? Fahrdienste für Senioren werden von privaten Unternehmen und von Wohlfahrtsverbänden angeboten. Auch Altenheime und Pflegeheime, teilstationäre Pflegeeinrichtungen sowie Einrichtungen im Bereich Betreutes Wohnen bieten häufig einen Fahrdienst als Service für die Bewohner an.

Fahrdienst der Lebenshilfe Suhl für behinderte und hilfebedürftige Menschen Wohin bringt mich der Fahrdienst? Prinzipiell bringen Fahrdienste Senioren überall hin. Als typische Beispiele für den Service von Fahrdiensten gelten: • Arztbesuche • Krankenhausbesuche • Kur- oder Reha-Einrichtung-Besuche • Behördengänge • Einkaufsfahrten • Freizeitaktivitäten • Privatbesuche

Tipp Auch regional ansässige Pflegestützpunkte geben genaue Auskunft über Möglichkeiten der Kostenübernahme und helfen dabei, den passenden Fahrdienst-Anbieter in der Nähe zu finden. Weitere Informationen finden Sie unter www.seniorfirst.de.

•Fahrten je nach persönlichem Bedarf •Spezialfahrzeuge sowie Hilfsmittel (z.B. Treppenlifter) für Rollstuhlfahrer •Krankentransporte (z.B. Fahrten zum Arzt oder in Kliniken, Dialyse-Fahrten) •deutschlandweiter Flughafentransfer...

WIR SIND FÜR SIE DA! Lebenshilfe Suhl e.V. Friedrich-König-Straße 6 · 98528 Suhl Tel. 03681 45 2 45-0 Fax 03681 45 2 45-24 E-Mail: sekretariat@lebenshilfe-suhl.de www.lebenshilfe-suhl.de Lebenshilfe e.V.

Suhl


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Essen auf Rädern: Auswahlkriterien für einen mobilen Menüdienst Essen auf Rädern bietet sich nicht nur für Senioren an, die sich nicht mehr selbst versorgen können. Den Alltag erleichtern können die mobilen Menüdienste auch allen, die vorübergehend auf Hilfe angewiesen

sind - etwa bei Krankheit oder nach einem Unfall. Das Angebot ist vielfältig: Von Hausmannskost über Trendmenüs bis zu diätetischen Speisen - wahlweise tiefgekühlt, aufwärmbar oder bereits servierfer-

tig - wird alles geliefert. Qualität, Service und Preis können je nach Firma enorm variieren. Deshalb ist es ratsam, sich vor der Entscheidung die Angebote vor Ort genau anzuschauen.


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• Die Qual der Wahl: Obenan stehen zunächst die ganz persönlichen Bedürfnisse: Sind zum Beispiel täglich warme Speisen gewünscht, oder wird die wöchentliche Lieferung von Tiefkühlkost bevorzugt? Informationen zu verschiedenen Menüdiensten und deren Service gibt's in städtischen Einrichtungen wie Seniorenbüros oder den Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände, Kirchengemeinden oder der Verbraucherzentrale. • Flexible Angebote: Essen auf Rädern kann man meist ohne bürokratischen Aufwand für den nächsten Tag ordern oder abbestellen. Viele Menüdienste verzichten zudem auf einen schriftlich fixierten Vertrag und können auch kurzfristig gekündigt werden. Allerdings: Je nachdem, ob wöchentlich oder monatlich gezahlt wird, kann die gesetzliche Kündigungsfrist bis zu vier Wochen betragen.

• Servicetest: Grundsätzlich empfiehlt sich, auf abwechslungsreiche Menüs zu achten. Salate und vegetarische Kost sollte man ebenso wie MiniPortionen jederzeit bestellen können. Speziell für Diabetiker kocht so gut wie jeder Dienst. Bei anderen Erkrankungen, die Einschränkungen bei der Ernährung verlangen (zum Beispiel Allergien, Gicht), ist es ratsam, sich eingehend nach Zubereitung und Zutaten zu erkundigen. • Preisvergleich: Ein Menü kostet in der Regel zwischen 4,50 und 7 Euro. Doch aufgepasst: Anbieter kassieren für das gleiche Essen unterschiedlich viel. Da lohnt ein Preisvergleich, bei dem auch eventuelle Anlieferungskosten und Wochenendzuschläge zu berücksichtigen sind. Wer sich die mobile Verpflegung nicht leisten kann, sollte sich beim Senioren- oder Sozialamt nach Zuschüssen erkundigen. In Einzelfällen werden sogar bis zu zwei Drittel der Kosten erstattet.

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• Qualität: Seit Ende November 2010 gibt es den „Qualitätsstandard für Essen auf Rädern“; im September 2011 erschien eine Aktualisierung. Der Standard wurde von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) unter Mitwirkung zahlreicher Experten aus Wissenschaft, Verwaltung und Praxis erarbeitet. Er enthält Richtlinien für die Zubereitung sowie zu den Rahmenbedingungen.

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Mit Vor- und Nachteilen des täglichen Menüdienstes sollten sich potenzielle Interessenten beizeiten und nicht erst in akuter Notlage beschäftigen.

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Pflege- und Gesundheitsmagazin

Zusatzversicherung deckt Pflegerisiko ab Bis zu 50 Prozent mehr Pflegebedürftige in den nächsten 20 Jahren sagt eine aktuelle Modellrechnung des Statistischen Bundesamtes voraus. Ursache für die Zunahme ist die steigende Zahl älterer Menschen. „Vier von zehn Bundesbürgern haben jetzt schon Erfahrung mit Pflegefällen aus ihrem privaten Umfeld“, weiß Versicherungsexpertin Sylvia Knittel. Umso erstaunlicher ist es, dass gerade einmal sieben Prozent eine private Zusatzversicherung gegen dieses Risiko haben. Das belegt eine Studie von TNS Infratest zum Thema Pflegeversicherung. Als Hauptgründe zum Abschluss einer Zusatzpolice werden mangelnde gesetzliche Absicherung und der Wunsch nach einer

finanziellen Vorsorge für den Pflegefall genannt. Als wichtigste Leistungen erwarten die Befragten einen ambulanten Pflegedienst und die Bereitstellung einer Haushaltshilfe. Man möchte also – solange es geht – in den eigenen vier Wänden die Pflegeleistungen erhalten. Nach Schätzungen von Finanztest sind über die Leistungen der gesetzlichen Kasse hinaus monatlich rund 1.200 Euro nötig, wenn jemand in Pflegestufe II zuhause von einem professionellen Pflegedienst gut versorgt werden möchte. „Man sollte sich in jedem Fall im ersten Drittel des Berufslebens gedanklich mit einer Pflegezusatzversicherung auseinandersetzen“, sagt Knittel. Denn die Höhe der Beiträge ist abhängig vom Alter

des Versicherten. „Für Personen ohne Kinder ist die Zusatzversicherung besonders wichtig. Sie sind im Pflegefall oft auf sich allein gestellt und werden durch drohende Finanzierungslücken im schlimmsten Fall zu Sozialfällen“, so Knittel weiter. Gibt es Familienangehörige, werden diese vom Sozialamt in die Pflicht genommen.

Pflegetagegeld empfehlenswert Es gibt drei Grundmodelle der Pflegezusatzversicherung. Die Pflegerentenversicherung zahlt je nach Hilfsbedarf (Pflegestufe) eine monatliche Rente, sobald man pflegebedürftig wird. Bei der Pflegekostenversicherung werden die gesetzlichen Leistungen um einen vertraglich festgelegten Prozentsatz aufgestockt. Bei der Pflegetagegeldversicherung wiederum gibt es je nach Pflegestufe einen individuell vereinbarten Tagessatz  – unabhängig von den tatsächlich entstandenen Kosten. Seit Anfang dieses Jahres gibt es hierfür sogar eine staatliche Förderung.

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Der Staat bietet nur eine Grundabsicherung Seit dem 1. Januar 1995 besteht die Pflegeversicherung in Deutschland als Grundabsicherung für Pflegefälle. Jedes Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse ist automatisch Mitglied einer Pflegeversicherung. Für privat Versicherte gilt die Pflicht eine Pflegezusatzversicherung abzuschließen. Die staatliche Leistung stellt – je nach

Pflegestufe – eine Grundversorgung von maximal 1.550 Euro (1.918 bei Härtefällen) sicher. Da aber ein Platz im Pflegeheim heute über 3.000 Euro im Monat kosten kann, entsteht oft eine Finanzierungslücke, die in vielen Fällen die Familienangehörigen schließen müssen. Die gesetzliche

Wir pflegen Sie dort, wo Sie sich am wohlsten fühlen! Wir sorgen dafür, dass Sie Ihr Lebensumfeld und Ihre persönliche Freiheit auch im Intensivpflegefall bewahren können.

Ines Müller

Pflegeversicherung kann also nur eine Grundversorgung bieten. Zudem ist nicht vorherzusagen, wie sich die gesetzliche Pflegeversicherung in den kommenden Jahren entwickelt. Derzeit hat die Versicherung zwar noch einen Überschuss, dieser wird nach aktuellen Berechnungen aber spätestens 2014 aufgebraucht sein.

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„Hier habe ich zum ersten Mal Zeit, mich umfassend um einen Patienten zu kümmern.“

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Vollmachten für den Fall der Fälle Wer trifft beim Verlust der Geschäftsfähigkeit die wichtigen Entscheidungen?

Wenn jemand etwa wegen einer Krankheit nicht mehr geschäftsfähig ist, muss ein anderer Mensch die wichtigen Entscheidungen fällen. Dies sollte eine Person des Vertrauens

sein - deshalb ist es notwendig, rechtzeitig die entsprechenden Vollmachten zu erteilen. Das gilt zum Beispiel für den Bereich der Finanzen, hier ist eine Bankvollmacht nützlich, damit bei Krankheit oder Tod weiter gehandelt werden kann. Die Banken halten entsprechende Vordrucke bereit. Auch eine

Betreuungsverfügung kann sinnvoll sein. Hier legt der Verfasser fest, wer sein Betreuer werden soll, falls ein Gericht eine gesetzliche Betreuung anordnet. Die wichtigsten Dokumente für den Fall der Fälle dürften aber die Patientenverfügung und die Vorsorgevollmacht sein.


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Vorsorge für den letzten Gang

Ärzte müssen Patientenverfügung befolgen

Wolfgang Putz, Rechtsanwalt, erläutert ihre Bedeutung: „Wer über 18 Jahre alt ist, hat nach deutschem Recht keinen rechtlichen Vertreter mehr. Er sollte also mit einer Vorsorgevollmacht einen Vertreter bestimmen und diesem mit einer Patientenverfügung Vorgaben für Behandlungsentscheidungen bei schwerster Krankheit geben.“ Diese bevollmächtigte Person müsse dann, so Wolfgang Putz, mit den Ärzten Entscheidungen über die Behandlung unter strikter Beachtung des Willens des Patienten treffen. Bei Zuwiderhandlung geht der Arzt das Risiko einer Strafanzeige wegen fahrlässiger Körper­verletzung ein.

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Nicht nur das Ende des Lebenswegs, auch der Abschied vom Leben selbst ist heute kein Tabuthema mehr. Viele Menschen wollen ihn nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten. Mit einer Sterbegeldversicherung kann man schon zu Lebzeiten entsprechende Vorsorge treffen. „Diese Versicherung deckt die Kosten für die Beisetzung und andere direkt mit dem Tod verbundene Ausgaben ab“, erläutert Wolfgang Putz. „Man kann auf diese Weise eine angemessene Bestattung sicherstellen und die entsprechenden Vereinbarungen direkt mit dem Be­statter treffen. Und die Hinterbliebenen werden dabei finan­ziell entlastet.“


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Ratgeber altersgerechtes Wohnen Wer auch im hohen Alter im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung bleiben möchte, muss in der Regel einige bauliche Veränderungen vornehmen, um sich ein Leben mit möglichst wenigen Einschränkungen zu ermöglichen. Spätestens wenn es absehbar wird, dass in naher Zukunft die Beweglichkeit der Bewohner nachlässt, sollte über einen barrierefreien Umbau der Wohnung nachgedacht werden. Wie umfangreich die-

ser Umbau vorgenommen wird, hängt von der ursprünglichen Ausstattung der Wohnung und den individuellen Ansprüchen des Bewohners ab. Um ein barrierefreies Wohnumfeld zu schaffen, gibt es eine ganze Reihe möglicher Maßnahmen zur Umgestaltung. Viele Barrieren lassen sich dabei ohne großen baulichen und finanziellen Aufwand beseitigen, zum Beispiel Stolperfallen wie Teppiche oder Fußläufer, die komplett ent-

fernt oder sicher befestigt werden sollten. Häufig erhöht sich die Sturzgefahr auch dadurch, dass die Wohnung zu üppig oder zu eng möbliert ist. Hier empfiehlt es sich, nur wirklich standfeste und ausreichend gesicherte Möbel in der Wohnung zu lassen. Treppen sollten über einen zweiten Handlauf verfügen und gut beleuchtet sein. Wenn genügend Platz ist, kann zudem der Einbau eines Treppensitzlifts sinnvoll sein.

Hilfsmittel erleichtern den Alltag In vielen Bereichen erleichtern schon kleine Hilfsmittel den Alltag ungemein. Haltegriffe sind zum Beispiel überall dort nützlich, wo ein sicherer Halt gebraucht wird: im Bad, um in die Dusche oder auf das WC zu kommen, im Flur oder an der Balkontür, um ohne Stolpern über die Schwelle

zu kommen. Im Flur sollte außerdem ein Stuhl bereit stehen, damit die Bewohner beim Anziehen der Schuhe sitzen können oder ihre Einkaufstaschen abstellen können. Sitzmöbel sollten generell in ihrer Höhe auf den Pflegebedürftigen angepasst sein, um das Aufstehen und Hinsetzen zu erleichtern.

In der Küche kann schon das Umräumen der wichtigsten technischen Geräte in eine gut erreichbare Höhe das Leben bedeutend einfacher machen. Ein besonders sinnvolles Hilfsmittel ist ein Hausnotrufsystem, das vor allem allein lebenden Menschen eine hohe Sicherheit bietet.


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Finanzielle Unterstützung von der Pflegekasse Pflegehilfsmittel und bauliche Verbesserungen werden von der Pflegekasse übernommen. Dies allerdings nur dann, wenn der Antragsteller pflegebedürftig ist. Zu den Pflegehilfsmitteln gehören zum Beispiel das Pflegebett oder die Kosten für einen Hausnotruf. Bauliche Maßnahmen sind beispielsweise die Verbreiterung der Türen oder der Einbau eines Treppensitzlifts. Die finanzielle Unterstützung für einen Umbau beträgt maximal 2557 Euro pro Maßnahme. Alle zu einem bestimmten Zeitpunkt vorgenommenen Veränderungen werden dabei zu einer Maßnahme zusammengefasst. Vor Beginn der Umbauarbeiten muss ein formloser Antrag bei der Pflegekasse eingereicht werden, um den Zuschuss

zu erhalten. Unter Umständen überprüft der medizinische Dienst der Kasse vor Gewährung des Zuschusses, ob die baulichen Ver-

änderungen die häusliche Pflege tatsächlich erleichtern. Weitere Informationen finden Sie unter www.wohnen-im-alter.de.

Wir sind gerne für Sie da!

Krankenhaus Waltershausen Friedrichroda GmbH Fachabteilungen: - Allgemein- und Visceralchirurgie - Unfallchirurgie und Orthopädie - Gynäkologie und Geburtshilfe - Innere Medizin I (Kardiologie, Pneumologie, Angiologie) - Innere Medizin II (Gastroenterologie, Rheumatologie, Onkologie, Stoffwechselkrankheiten) - Anästhesie und Intensivmedizin

Dr. med. Carsten Stülzebach Dr. med. Joachim Bleeck Heiko Tuppatsch Dr. med. Walter Schulte Dr. med. Conny Ullrich Günther Dipl.-Med. Jürgen Schlöcker

Krankenhaus Waltershausen Friedrichroda GmbH

Reinhardsbrunner Straße 17 99894 Friedrichroda 03623 / 350-0 6 03623 / 350-630 gf@krankenhaus-waltershausen-friedrichroda.de www.krankenhaus-waltershausen-friedrichroda.de

Medizinisches Versorgungszentrum am Krankenhaus Waltershausen-Friedrichroda

Reinhardsbrunner Straße 17, 99894 Friedrichroda Tel. 0 36 23 / 35 08 00 Fax 0 36 23 / 35 08 50 Öffnungszeiten: Montag 8.30 –12.00 Uhr und 14.30 –17.00 Uhr Dienstag 8.30 –12.00 Uhr und 14.30 –17.00 Uhr Mittwoch 8.30 –12.00 Uhr Donnerstag 8.30 –12.00 Uhr und 14.30 –17.00 Uhr Freitag 8.30 –12.00 Uhr Dr. med. Martin Eis, FA Frauenheilkunde und Geburtshilfe Susanne Göhring, FÄ Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dipl.-Med. Karsten Krause, FA Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. med. Johannes-Kurt Liebetrau, FA Innere Medizin - Kardiologie Dr. med. Katharina Neubauer, FÄ Innere Medizin - Pulmologie Dr. med. Timea Partos, FÄ Kinder- und Jugendmedizin Dipl.-Psych. Jana Rathgeber, Psychologische Psychotherapeutin Heiko Tuppatsch, FA Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Verbundenes Unternehmen der

Medizinisches Versorgungszentrum Waltershausen Robert-Koch-Str. 25, 99880 Waltershausen Chirurgie Tel. 0 36 22 / 6 88 00 Fax 0 36 22 / 90 04 27 Öffnungszeiten Chirurgie: Montag – Freitag 8.00 –18.00 Uhr Pädiatrie Tel. 0 36 22 / 20 80 55 Fax 0 36 22 / 90 04 27 Öffnungszeiten Kinder- und Jugendmedizin: Montag 8.30 –12.00 Uhr und 14.00 –17.00 Uhr Dienstag 8.30 –12.00 Uhr und 14.00 –17.00 Uhr Mittwoch 8.30 –12.00 Uhr Donnerstag 8.30 –12.00 Uhr und 14.00 –17.00 Uhr Freitag 8.30 –12.00 Uhr Dr. med. Werner Hersmann, FA Chirurgie Dipl.-Med. Friedrich-Wilhelm Lange, FA Chirurgie Dimitrichka Varbancheva, FÄ Kinder- und Jugendmedizin



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