Trauer ratgeber

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Ihr Trauer-Ratgeber für Südthüringen

Eine Sonderveröffentlichung der Südthüringer Presse 2013


Eben noch im Leben voll mittendrin So fühlbar nah grad‘ noch vorhin Ganz selbstverständlich wie das so ist Es kam alles anders jetzt schmerzlich vermisst. Heidi Schwenko


| Inhalt |

Die Zeit des Abschied-Nehmens Ein Todesfall, vor allem wenn er überraschend eintritt, kann uns tief erschüttern. Irgendwann in unserem Leben werden wir alle mit dem Tod eines lieben Angehörigen, eines Freundes oder Bekannten konfrontiert. Nun müssen wir uns mit Verlust, Trennung und Trauer sowie der Bewältigung unserer eigenen Trauergefühle auseinander setzen. Ein Abschied kann auf vielfältige Weise gestaltet werden. Wie dies geschieht, muss nur dem Verstorbenen und den Trauernden angemessen erscheinen.

Ob nun kirchliche oder weltliche Bestattung, ob Erd- oder Feuerbestattung, ob auf einem Friedhof- oder Friedwald. Die Entscheidungen liegen einzig und allein bei den Genannten. Die praktischen Informationen, die wir Ihnen mit diesem Magazin an die Hand geben, sind bewusst knapp ­gehalten. Unsere Hinweise sollen dazu beitragen, Entscheidungen leichter fällen zu können, und vor allem, nichts Wichtiges zu versäumen. Um die schwierige Zeit

des Abschiednehmens kommt leider niemand herum. Aber wir möchten unseren Lesern auch dabei helfen, das Neue anzunehmen. Kein einfacher Weg, sind doch so viele Dinge auf einmal zu regeln. Neben den Formalitäten kommen auf die Hinterbliebenen Kosten und Behördengänge zu. All diese Dinge haben wir für Sie zusammengetragen, um Ihnen die erste Zeit des Abschiednehmens zu ­erleichtern.

Inhalt: Bestattungskosten 4/5

Gelungene Trauerfeier

Checkliste: Was ist zu tun

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Notfall-Nachlass-Mappe 14

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Stilles Gedenken

Sterbegeldversicherung Transparenz ist Trumpf Hohe Friedhofsgebühren

8/9 10/11

Grabpflege 12

Der Wald als letzte Ruhestätte

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Das Testament

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Trauerportal gibt Rat und Hilfe

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| Kosten |

Bestattungskosten So unterschiedlich der Ablauf einer Be- ginnt bereits bei der Sargauswahl. Wähstattung gestaltet ist, so verschieden sind auch die jeweiligen Kosten. Die Angehörigen müssen jedoch mit einer Mindestsumme von 2000 Euro rechnen. Wobei nach oben keinerlei Grenzen gesetzt sind. Der Durchschnittswert liegt jedoch bei rund 6000 Euro. Am günstigsten ist eine anonyme Urnenbestattung. Der Nachteil besteht darin, dass den Angehörigen keinerlei Möglichkeit gegeben ist, Abschied zu nehmen, da es auf dem Friedhof auch keine Trauerfeier gibt. Normale Urnenbestattungen sind günstiger als Erdbestattungen. Das be-

rend ein schlichter Sarg, der ohnehin verbrannt wird, schon ab 100 Euro zu haben ist, können aufwendig gestaltete Holzsärge äußerst teuer werden. Auch ist die Grabfläche wesentlich kleiner als bei einer Körperbestattung. Das schlägt sich folglich in den Grabgebühren, den Kosten für die Bepflanzung und den Steinmetzarbeiten nieder. Mit folgenden Kosten muss in j­ edem Fall bei einer Bestattung gerechnet ­werden: » Friedhofsgebühren » Bestattungsunternehmer

»  Steinmetzarbeiten für das Grabmal

» Trauerfeier Die Leistungen des Bestatters umfassen verschiedene Dinge. Dazu gehören eigene Leistungen wie Überführung, Aufbahrung und Sarg. Hinzu kommen Fremdleistungen. Dies sind beispielsweise Verwaltungsgebühren, Blumenschmuck, Todesanzeigen, Trauerredner, Grabeinfassung und -stein. Schließlich kommen auch noch die Friedhofsgebühren hinzu. In den Rechnungen seriöser Bestatter werden die Fremdleistungen in der Regel getrennt von denen des Bestatters aufgeführt und zudem mit den Originalrechnungen belegt.

Damit ist zu rechnen

- Beratung BERATUNG - Vorsorge VORSORGE  ERD, FEUER + SEEBESTATTUNG Feuer + Seebestattung - Erd-, BLUMENSCHMUCK - Blumenschmuck WELTLICHE TRAUERREDEN

Schmalkalden

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U N S E R E A N S P R E C H PA R T N E R I N I H R E R N Ä H E Brotterode Schüllbach 11 c Tel. 0160 / 8 83 32 58 Frau Schmauch Tel. (03 68 40) 3 05 14 KleinFriedrichrodaer Str. 1 Tel. 0151 / 50 62 26 13 schmalkalden Familie Peter Tel. (03 68 49) 2 06 12 Floh-Seligenthal Schnellbach, Hohleborn, Struth-Helmershof Trusetal Flutgraben 5 Tel. (03 68 40) 8 04 17 Wahles, Winne Frau Heike Ilgen Tel. 0162 / 8 61 73 63 Breitungen Diana Rappsilber Tel. (03 68 48) 25 26 84 Wernshausen Heßles Tel. 0173 / 3 84 22 97 Heßles Str. d. Freundschaft 27 a Schwallungen Fambach Auf Wunsch Hausbesuche ! www.bestattungen-schmalkalden.de

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Leichenschau 80 € Sterbeurkunde 10 € Krematoriumsleichenschau 50 € Kühlzellen 300 € Beisetzungs-Gebühr 600 € Einäscherung 290 € Trauerhallennutzung 200 € Grabträger 165 € Grabnutzungsgebühr 1200 € Sarg Kiefer massiv 800 € Sarg Edelholz massiv 2200 € Urne einfach 100 € Urne Edelmetall 350 € Kissen, Decken, Polster 100 € Totenbekleidung 100 € Hygienische Versorgung 90 € Ankleiden, Einbetten 120 € Überführung innerorts 160 € Trauerhallengestaltung 160 € Verwaltungskosten 180 € Grabmal/Grabstein 2000 € Schrift pro Buchstabe 350 € Grabeinfassung neu 700 € Aufstellen Grabstein 250 € Transportkosten 50 € Provisorische Grabanlage 250 € Dauerhafte Grabgestaltung 650 € Grabpflege/Jahr 350 € Trauerkranz 170 € Sargschmuck 130 € Kirche/Trauerredner 210 €


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| Formalitäten |

Checkliste: Was ist zu tun? Nichts im Leben ist so gewiss wie die Erkenntnis, dass wir sterben müssen. Spätestens dann, wenn ein Familienmitglied oder ein Freund stirbt, müssen wir uns mit den Fragen auseinander setzen: Wie geht man mit dem Tod um? Was tun im Todesfall? Die folgende Todesfall Checkliste dient als erste Orientierungshilfe für den Todesfall Ablauf und fasst die wichtigsten Schritte übersichtlich zusammen. Nach Eintreten des Todes

»  A rzt verständigen, um den Tod offiziell festzustellen

»  Benachrichtigung der engsten Angehörigen

»  Wichtige Unterlagen suchen (Personalausweis, Geburtsurkunde, Heiratsurkunde) »  Verträge und Verfügungen des Verstorbenen suchen (z.B. Testament, Vorsorgevertrag mit Bestattungsinstitut, Organspende, Willenserklärung zur Feuerbestattung) Innerhalb 36 Stunden »  Wohnung versorgen (Haustiere und Pflanzen versorgen ggf. Strom, Gas, Wasser abstellen) »  Bestatter auswählen »  B estattungsvertrag & Bestatter Leistungsumfang - welche Aufgaben selbst übernehmen »  Auswahl / Bestimmung des Sarges,

der Urne, der Totenbekleidung, Umfang der Trauerfeier, usw. »  Abholung des Verstorbenen und Überführung des Leichnams in die Leichenhalle »  Sterbefall beim Standesamt melden und Sterbeurkunde ausstellen lassen »  Erbschein beim Nachlassgericht beantragen »  Weitere Benachrichtigungen an Krankenkassen, Versicherungen, Arbeitgeber, Bekannte und Verwandte Bis zur Trauerfeier »  Bestattungsform bestimmen »  Friedhof und Grab auswählen.

Grabnutzungsrechte erwerben

»  Termin für Bestattung mit dem Friedhofsträger / Grabstättenverwaltung festlegen »  Genehmigung des Krematoriums einholen »  Terminabsprache mit dem Pfarrer oder Trauerredner »  Aufsetzen einer Todesanzeige / Versenden der Trauerkarten »  Grabschmuck für Trauerhalle und Grab bestellen »  Gaststätte / Cafe für Leichenschmaus reservieren Nach der Trauerfeier »  Danksagungskarten versenden / Danksagungsanzeige aufgeben

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Sterbegeldversicherung Eine Beerdigung ist nicht nur eine traurige Angelegenheit, sondern auch eine erhebliche finanzielle Belastung für die Hinterbliebenen. Wer eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen hat, erspart seinen Lieben dieses Problem. Je früher man sich um den Abschluss einer Sterbegeldversicherung

kümmert, desto geringer ist der eigene monatliche Aufwand. Denn die Beitragszahlung wird bei einem früheren Eintritt in den Vertrag auf einen längeren Zeitraum aufgeteilt. Das Abschließen einer Sterbegeld-Police ist auch im fortgeschrittenen Alter möglich. So gibt es beispielsweise Tarife,

die bereits nach zwölf Monaten Aufbauzeit im Todesfall den vollständigen Leistungsumfang erbringen. Und wenn man bereits zu Lebzeiten eine bezugsberechtigte Person bestimmt, so vereinfacht und beschleunigt dies die Bearbeitung durch den Versicherer im Todesfall.

Das Leben genießen. Deshalb persönliche Vorsorge treffen. Schützen Sie Ihre Angehörigen. Treffen Sie mit einer Bestattungsvorsorge alle Entscheidungen selbst, die bei einem späteren Trauerfall entstehen.

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|  Den richtigen Bestatter finden  |

Transparenz ist Trumpf Nach dem Verlust eines geliebten Menschen machen sich bei den Angehörigen und Freunden große Trauer und oftmals auch Verzweiflung breit. Zugleich aber muss in der kurzen Zeit bis zur Bestattung auch alles sehr schnell gehen. Adressen von Verwandten und Freunden sind zusammenzustellen, die Trauerkarten müssen geschrieben werden. Vor allem aber ist die Beerdigung zu organisieren. Egal, für welche Form der Bestattung man sich dabei entscheidet - sie soll zu etwas ganz Besonderem werden und dem Verstorbenen einen würdigen und einzigartigen Abschied geben. Bestatter sind Dienstleister, die den

Angehörigen bei der Umsetzung ihrer Wünsche helfen oder ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, falls sie noch keine konkreten Vorstellungen zur Bestattung haben. Allerdings ist es gar nicht so leicht, einen passenden Bestatter zu finden, der eine sensible, professionelle, aber vor allem auch faire Unterstützung im Trauerfall anbietet.

Verbraucherfreundliches Qualitätssiegel als Orientierungshilfe Eine besonders verbraucherfreundliche Qualität garantiert beispielsweise

das Netzwerk qualifizierter Bestatter, das auf dem Internetportal www.gutebestatter.de zu finden ist. Initiiert wurde das Netzwerk von Aeternitas, der gemeinnützigen Verbraucherinitiative Bestattungskultur. Die am Netzwerk beteiligten derzeit 139 Betriebe müssen insgesamt zwölf Qualitätskriterien erfüllen. Dazu zählen eine fachlich gute Ausbildung, das Eingehen auf die individuellen Wünsche der Kunden, eine umfassende Beratung und Transparenz bei Kosten und Leistungen durch eine offene Preisauszeichnung und detaillierte, schriftliche Kostenvoranschläge.

Unser Leitbild 1. Unsere Werte Wir sind ein Unternehmen, das mit der Region Thüringer Wald und seinen Menschen aufs Engste verbunden ist. Ihr Leben ist auch unser Leben und ihre Trauer ist auch unsere Trauer. Alles was wir einbringen, tun wir so, als täten wir es für unsere Schwester oder unseren Bruder.

2. Unsere Mitarbeiter Unsere Mitarbeiter sind die Substanz unseres Unternehmens. Wir delegieren Verantwortung so, dass wir jedem Kunden jederzeit die gleiche Beratungs- und Leistungsqualität bieten können.

3. Mitarbeiterverhalten Die Werte der Bestattung Gerlof werden ohne Vorbehalte von den Mitarbeitern mitgetragen.

4. Führung Mit unseren Mitarbeitern haben wir zum Wohle unserer Kunden Qualitätsziele vereinbart.

Bestattungsinstitut

5. Qualitätsanspruch Die Sicherheit, eine mit den Kunden vereinbarte Leistung in hoher Qualität erbringen zu können, ergibt sich aus der Konzentration auf jedes Detail. Nur so, meinen wir, können wir unseren hohen Qualitätsanspruch immer wieder reproduzieren.

6. Gesellschaft Wir wollen unser Institut als integrierten Bestandteil unserer Gesellschaft sehen. Daher betrachten wir es als unsere Verpflichtung, außerhalb unserer Profession Beiträge von allgemeinem Interesse zu leisten.

7. Fairness Uns sind die Menschen wichtig. Deswegen wird jede Bestattung unabhängig von den finanziellen Mitteln der Betroffenen würdig und besonders sein.

8. Umwelt Unser Credo: Respekt vor den Menschen – Respekt vor der Einmaligkeit unserer Heimat.

98701 Altenfeld Remy & Geiser-Straße 2 Tag und Nacht

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Hohe Friedhofs足 geb端hren Im Zweifelfall pr端fen


Viele Hinterbliebene wundern sich über Friedhofsgebühren in Höhe von mehreren tausend Euro. Mitunter lohnt es sich, den Gebührenbescheid genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Grabgebühren stellen im Übrigen nur einen Teil der Friedhofsgebühren dar.

Immer wieder heben Gerichte Friedhofsgebührenbescheide auf, weil diese nicht auf einer korrekten Berechnungsbasis beruhen. Die Klage vor Gericht wegen eines zu hohen oder fehlerhaften Gebührenbescheids ist für Betroffene jedoch erst der letzte Schritt. Vorher sollten sie

bei der Friedhofsverwaltung nachfragen und versuchen, den Sachverhalt zu klären, empfiehlt die Verbraucherinitiative Aeternitas aus Königswinter. Versehen beim Gebührenbescheid kommen vor. Auch der Gebührenzahler kann sich irren oder etwas falsch verstanden haben. Sollte kein Versehen oder Missverständnis vorliegen, kann jeder die Friedhofsgebührensatzung im Internet oder vor Ort einsehen oder sich schicken lassen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, die Gebühren für verschiedene Grabformen zu vergleichen. Ungewöhnlich große Unterschiede bei Gebühren für vergleichbare Grabarten oder ähnlich hohe Gebühren bei sehr verschiedenen Grabarten deuten auf eine fehlerhafte Satzung hin. Zum Beispiel sollte ein kleines anonymes Urnengrab nicht ähnlich viel kosten wie ein großes Sarggrab. Friedhofsgebühren sind mitunter auch deshalb zu hoch, weil Kosten mit einbezogen werden, die nicht dem Gebührenzahler, sondern der Allgemeinheit zuzurechnen sind. Dazu zählen zum Beispiel Kosten für die Kriegsgräberpflege oder den Denkmalschutz.

Werden Berechnungsfehler bekannt oder vom Friedhofsträger eingeräumt, sollten Betroffene um Rücknahme des Gebührenbescheids bitten. Führt dies nicht zum Erfolg, können sie Widerspruch einlegen. Sowohl für Widerspruch als auch Klage gilt eine Frist von einem Monat nach Zustellung des Gebührenbescheids. Da kommunale und kirchliche Friedhofsträger zur Vorlage von Akten verpflichtet sind und diese von allen Beteiligten eingesehen werden können, erhält der Gebührenschuldner spätestens hier Einblick in die Grundlagen der Gebührenkalkulation. Sollte eine Klage vor dem Verwaltungsgericht nicht erfolgreich sein, können die Kläger unter Umständen Berufung einlegen.


| Grabpflege |

Grabpflege Säubern, schneiden, pflanzen, düngen, gießen: Jahr für Jahr verwandeln sich die Friedhöfe unter den emsigen Händen der Friedhofsgärtner in blühende Oasen. Die jahreszeitliche Wechselbepflanzung der Gräber ist aber nur eine von vielen Aufgaben der Friedhofsgärtner. Denn der so genannte Wechselflor nur einen Teil der Grabfläche aus. Das Grabbeet wird von Laub, losen Ästen und Unkraut befreit, die Pflanzen werden nach fachmännischen Gesichtspunkten geschnitten und gedüngt. Auch das regelmäßige Gießen der Pflanzen gehört zu den Aufgaben der Friedhofsgärtner, wobei der Aspekt des Wasserbedarfs einzelner Grabpflanzen besonders wichtig ist. Er spielt eine Rolle bei der nächsten Wechselbepflanzung, wenn die Früh-

Reich

lingsblumen abgeräumt und durch Sommerblumen ersetzt werden. Hierbei gilt es den Standort des Grabes zu berücksichtigen, denn manche Pflanzen eignen sich besser für sonnige, manche nur für schattige Standorte. Während sich Rosettenpflanzen wie die Echeverie in der Sonne wohlfühlen, bevorzugt zum Beispiel das Fleißige Lieschen einen schattigen Standort. Dort blüht es ausdauernd von Juni bis Oktober. Dann steht auch schon die herbstliche Bepflanzung auf dem Arbeitsplan. Hier spielt er die ganze Bandbreite seiner Kreativität aus. Denn für ihn ist der November die Hauptsaison: In dieser Zeit werden die Gräber nicht nur herbstlich bepflanzt und geschmückt, sondern auch winterfest gemacht

Bestattungen & Trauerhilfe

Der letzte Weg sollte so individuell wie das Leben sein. Erd-, Feuer-, Natur- und Seebestattungen sowie Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten. Wir beraten Sie gern.

Sie sind herzlich eingeladen zum Totengedenken am Sonntag, 17. November 2013 um 14.00 Uhr im Kulturhaus in 98630 Roth. 98646 Hildburghausen, Am Schlossberg 1, Tel.: 0 36 85 / 70 78 78, Fax 70 78 51 98673 Eisfeld, Oberend 9, Tel.: 0 36 86 / 32 23 20, mail: bkreich@t-online.de

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Gelungene Trauerfeier Die Trauerfeier hat eine große Bedeutung für die Hinterbliebenen. Im Kreis einer Trauergemeinde können Angehörige erleben, wie die Anteilnahme vieler Menschen Trost und Kraft gibt. Manchmal wird aber bewusst die kleinere Form „im engsten Familienkreis“, gewählt. Für Angehörige, die einer Kirche angehören, ist es selbstverständlich, das Angebot der jeweiligen kirchlichen

Gemeinde anzunehmen. Umgekehrt ist eine kirchliche Bestattung auch dann nicht völlig ausgeschlossen, wenn der Verstorbene nicht (mehr) der Kirche angehört hat. Bevor der Zeitpunkt für eine Trauerfeier veröffentlicht wird, sollte dieser mit dem Pfarramt oder dem jeweiligen Redner abgestimmt sein. Bestattungsinstitute vermitteln erfahrene Redner,

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die den Angehörigen bei der Gestaltung einer Trauerfeier helfen. Manchmal übernimmt auch jemand aus dem Freudes- oder Familienkreis diese Aufgabe. Neben Musik, Gedichten, und Erinnerungsworten kommt der Trauerrede eine besondere Bedeutung zu. Denn während der Trauerfeier geht es vor allem darum, sich des Verstorbenen zu erinnern.

Jeder Mensch ist ein einzigartiges Geschöpf und hat es verdient, nach seinem Tode eine bleibende Erinnerung zu bekommen. Ein individuell gestalteter Naturstein steht als Zeichen für ein Leben. Fachkundige Beratung und meisterhafte Ausführung durch:

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Die Notfall- und Nachlaß-Mappe Man soll ruhig darüber sprechen: Jedem von uns kann jederzeit etwas zustoßen. Und wer sich schon einmal mit dem Thema Vorsorge befasst hat, weiß, welche Probleme im Krankheits- oder Todesfall auf die Angehörigen zukommen. Zu dem Schmerz kommt oft noch die Ratlosigkeit. Es gehört zum modernen Leben, dass es von unzähligen Zeugnissen, Urkunden, Verträgen, Dokumenten und sonstigen Papieren begleitet ist. Wie wertvoll sie sind, merkt man meist erst, wenn man sie in einer dringenden Situation braucht. Spätestens dann reift der Entschluss, alles einmal so zu ordnen, dass man jederzeit das Gesuchte mit einem Griff in Händen halten kann. Die Lösung ist eine zentrale Stelle, an der alle wichtigen Dokumente erfasst werden. Das ist die Notfall- und Nachlaß-Mappe. Das OrdnungsSystem mit zwölfteiligem Register und über 80 Seiten Innenteil. Die Checkliste, nach der die eigenen Unterlagen in eine wohldurchdachte Ordnung gebracht werden. Diese Mappe ist nicht bloß ein Ablagesystem, sondern auch eine Anregung, das eigene Leben zu ordnen. Für Versicherungen, Finanzen, Immobilien und Altersversorgung wird

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dies mit einigem zeitlichen Einsatz möglich sein. Viel Sorgfalt ist vonnöten, um seine Vorsorge in Gesundheitsfragen wohl überlegt vorzubereiten und darzulegen. Die Notfall- und Nachlaß-Mappe bietet dazu alle benötigten Lösungen an. Sei es in Form einer vorbereiteten Verfü-

gung oder als Vordruck mit Wahlmöglichkeiten einer Vollmacht. Und dazu gratis Textbausteine, mit denen eine Patientenverfügung zusammengestellt werden kann. Eine kleine Karte für die Brieftasche verweist auf Kontaktadressen und hinterlegte Dokumente.


Stilles Gedenken Die Erinnerung an die Verstorbenen wird in der dunklen Jahreszeit durch ein ewiges Licht lebendig gehalten. Rote und weiße Kerzen leuchten zu dieser Jahreszeit verstärkt auf vielen Friedhöfen sowie an Orten, die für die Hinterbliebenen eine besondere Bedeutung haben.

Die Erinnerung lebendig halten Mit dem Entzünden der Grablichte wird ein wichtiger Teil zur Trauerarbeit geleistet - gerade in unserer hektischen und schnelllebigen Zeit. Der Moment des bewussten Innehaltens und Gedenkens bewahrt die Erinnerung an den gelieb-

ten Menschen und führt so dazu, dass der Schmerz über den Verlust allmählich weicht und Raum für die Erinnerung an schöne, gemeinsame Zeiten und Erlebnisse lässt. Das Entzünden des ewigen Lichts kann jedoch auch Gelegenheit zur stillen Zwiesprache sein - dieses ist ein Ritual, dass die Zeit der Trauer erleichtern kann. Grablichter mit emotionalen Designs oder Gedenksprüchen machen die Augenblicke des stillen Gedenkens noch persönlicher. Gedenksprüche wie „Für immer im Herzen“ oder „Geliebt und unvergessen“ werden dabei durch stilvolle Symbole ergänzt, darunter ein stilisierter Baum mit einem roten Blatt als Blickfang oder ein schlichtes Herz.

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Du bist nicht mehr da, wo du warst – aber du bist überall, wo wir sind. Vicor Hugo

Der Wald Totensonntag, Allerheiligen, Volkstrauertag – im November laden zahlreiche Gedenktage dazu ein, sich ganz besonders an die Verstorbenen zu erinnern. Eine besonders innige Möglichkeit, dies zu tun, bietet sich bei einem Spaziergang durch einen bunt gefärbten Herbstwald. So ist es auch nicht überraschend, dass sich immer mehr Menschen dafür entscheiden, ihre letzte Ruhestätte an den Wurzeln eines Baumes anstatt auf einem Friedhof zu finden. Auf diese Weise wissen sie sich auch im Tod von lebendiger Natur umgeben. Und können darüber

hinaus sicher sein, dass diese dann auch die Pflege des Grabes regelt, indem sie es einfach mit Laub bedeckt. Schon zu Lebzeiten reservieren sich viele ein solches Baumgrab.

Den passenden Baum finden Im Vorfeld tauchen in der Regel jedoch viele Fragen auf: Was ist der Unterschied zu einem "normalen" Begräbnis? Wie läuft die Bestattung in der Natur ab und wie sieht das Waldgebiet aus, in dem

das Baumgrab liegen wird? Bei kostenlosen Führungen in allen 42 Friedwäldern geben die zuständigen Förster Auskunft und man hat zudem die Gelegenheit, die besondere Atmosphäre eines Friedwaldes kennenzulernen. Etwa eine Stunde dauert eine solche Mischung aus Spaziergang und Informationstour. Dabei bietet sich auch die Möglichkeit, seinen eigenen Baum zu finden. "Manche Menschen haben bestimmte Vorstellungen von ihrem Baum. Die einen suchen einen jungen Spross, andere einen hochgewachsenen schlanken und wieder andere

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als letzte Ruhestätte einen skurrilen Baum", berichtet Förster Thomas Weber von seinen Erfahrungen während der Waldführungen. Wer nicht gleich fündig wird, kann alternativ vorsorglich ein Anrecht auf einen Baum erwerben - und erst später den passenden Baum auswählen oder dies den Angehörigen überlassen. Auch die Preiskategorie, für die man sich beim Abschluss des Vertrages entscheidet, kann jederzeit geändert werden. Ein weiteres Angebot ist der sogenannte Partnerbaum: Ehe- und Lebenspartner, Geschwister oder Freunde haben die

Möglichkeit, sich zunächst zu zweit auf einen Baum festzulegen. Später können bis zu acht Ruhestätten dazukommen. Die Preise beginnen bei 770 Euro für einen Platz an einem Gemeinschaftsbaum, die Ruhestätten sind in der Regel für eine Dauer bis zu 99 Jahren festgelegt. Entscheidet man sich für eine Baumbestattung, dann ist grundsätzlich eine Einäscherung notwendig. In einer biologisch abbaubaren Urne wird die Asche direkt an den Wurzeln beigesetzt. Welche Rituale die Beisetzung begleiten, bleibt den eigenen Wünschen beziehungswei-

se den Vorstellungen der Angehörigen weitgehend überlassen. Ein Namensschild am Baum macht auf die Ruhestätte aufmerksam. Doch selbst wenn sich jemand anonym beisetzen lässt, haben Angehörige die Möglichkeit, das Grab zu finden. Denn die Bäume sind gekennzeichnet und in Registern bei der Kommune und bei FriedWald eingetragen. Für eine Führung durch einen Bestattungswald mit einem Förster kann man sich unter Telefon 06155/848 200 oder unter w w w.friedwald.de ­a nmelden.

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| Erben |

Das Testament Wer sein Erbe regeln will, muss aufpassen, dass dies formal korrekt und juristisch einwandfrei geschieht. Nur so können Unwägbarkeiten und mögliche Streitszenarien vermieden werden. Neben der gesetzlichen Erbfolge lässt das Recht auch eine individuelle Regelung der Vermögensnachfolge im Erbfall zu. Damit können Auseinandersetzungen zwischen den Erben oftmals vermieden, die Versorgung bestimmter Personen – wie etwa des Ehepartners – sichergestellt oder a Erbschaftssteuern gespart werden. Ein privates Testament wird durch eine eigenhändig geschriebene und unterschriebene Erklärung errichtet. Damit es wirksam ist, ist es zwingend erforderlich, dass der Verfasser mindestens 18 Jahre alt ist, dass der gesamte Text von Hand geschrieben und eigenhändig unterschrieben sein. Wichtig ist auch, dass das Testament mit dem Vor- und Zunamen unterschrieben sowie mit Ort und Datum der Ausstellung versehen wird. Umfasst ein Testament mehrere Seiten, sollten diese durchnummeriert werden. So ist sichergestellt, dass sich die Unterschrift auf alle Seiten des Dokuments bezieht. Bei einem öffentlichen Testament dagegen kann man seinen letzten Willen

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einem Notar gegenüber auch mündlich mitteilen. Die vom Notar erstellte Niederschrift geht dann an das zuständige Amts- bzw. Nachlassgericht zur amtlichen Verwahrung. Ehegatten sowie eingetragene Lebenspartner können ein gemeinschaftliches Testament errichten. Dies kann in privater und auch in öffentlicher Form geschehen. Es ist ratsam, es zusammen mit einem Rechtsanwalt oder Notar anzufertigen, denn dabei gibt es sehr vieles zu beachten. So ist es etwa unter Ehegatten und Lebenspartnern möglich, sich gegenseitig als Erben einzusetzen. Eine andere Option ist der Erbvertrag, er bietet ebenso viele Gestaltungsmöglichkeiten wie ein Testament. Erbverträge müssen vor dem Notar geschlossen werden. Da es sich hierbei um echte Verträge handelt, können sie vom Erblasser alleine nicht widerrufen oder geändert werden. Wegen der starken rechtlichen Bindung sollte der Abschluss daher gut überlegt sein. Die gesetzliche Erbfolge greift nur, wenn keine weiteren Regelungen getroffen worden sind. Nach der gesetzlichen Erbfolge wird der Erblasser in erster Linie von seinen Abkömmlingen (Erben erster Ordnung) beerbt. Es erben also zunächst die Kinder des Erblassers. Sofern ein Kind zum Zeitpunkt des Erbfalls nicht mehr lebt und selbst Kinder hinterlässt, wird dessen Erbteil auf die Enkel als entferntere Abkömmlinge des Erblassers zu gleichen Teilen verteilt. Ob ein Abkömmling einer Ehe entsprungen ist oder nicht, spielt dabei keine Rolle.

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Grabmale individuell gestaltet

Leimbacher Straße 65 36433 Bad Salzungen Tel. 0 36 95 / 62 26 70 info@steinmetz-jornitz.com


Trauerportal gibt Rat und Hilfe Die regionalen Tageszeitungen Neue Presse und Frankenpost haben ein gemeinsames Trauerportal gestartet. Mit ­franken-gedenkt.de reagieren die Zeitungen auf die gestiegenen Ansprßche an ­F lexibilität und Mobilität und ermÜglichen es Trauernden, ihrer Verstorbenen nun auch online zu gedenken. Jeder zweite bis dritte Trauernde sucht heute im Internet Informationen, Rat und Hilfe im Trauerfall. Mit ­franken-gedenkt.de kÜnnen Sie nach Verstorbenen suchen, an sie erinnern und gemeinsam mit anderen Menschen trauern. Sie kÜnnen kondolieren, Ihre Anteilnahme bekunden und eine Gedenkkerze anzßnden. Zudem steht das Portal AngehÜrigen in einer schwierigen emotionalen Situation beratend zur Seite und bietet Orientierung in der wachsenden Fßlle von Angeboten. Sie finden eine Reihe von Trauersprßchen, Vorschläge fßr Beileidsbekundungen, Danksagungen und Trauerkarten und Ratgeber fßr diese schwierige Lebenslage. Freunden und Bekannten bietet franken-gedenkt.de die MÜglichkeit, Hinterbliebenen unabhängig von ihrem jeweiligen Aufenthaltsort schnell und unkompliziert ihr Beileid auszusprechen, ihre Anteilnahme zu zeigen und gemeinsam mit den Hinterbliebenen zu trauern. Auf franken-gedenkt.de werden alle in den gedruckten Ausgaben von Neue Presse und Frankenpost erschienenen Traueranzeigen automatisch auf einer ansprechend gestalteten Gedenkseite

gesammelt und sind damit jederzeit fĂźr jedermann zugänglich. Die Anzeigen lassen sich in GroĂ&#x;ansicht Ăśffnen, kĂśnnen ausgedruckt oder auch Datei gespeichert werden. Trauernde kĂśnnen auf dieser Seite den Hinterbliebenen kondolieren und virtuelle Gedenkkerzen entzĂźnden. DarĂźber hinaus besteht die MĂśglichkeit, Ăźber ein erweitertes Angebot dem Verstorbenen eine ganz persĂśnliche, wenn gewĂźnscht auch zugangsbeschränkte, Gedenkseite zu erstellen. Neben der MĂśglichkeit, ganz persĂśnliche Erinnerungen an den Verstorbenen auszutauschen, gibt es auch die Option, Fotos und Videos einzustellen oder seine Biografie zu erzählen.

Impressum Herausgeber & Druck: Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, SchĂźtzenstraĂ&#x;e 2, 98527 Suhl Telefon: 0 36 81/8 51 - 1 24 Fax: 0 36 81 / 8 51 - 2 54 Redaktion: Doreen Fischer, Kristin Albert Fotos: djd, dpa, pixelio Anzeigen: Pierre DĂśring (verantwortlich) Layout: E-Mail: magazin@insuedthueringen.de Internet & Ebook: www.insĂźdthĂźringen.de/magazine

Dem Leben einen wĂźrdigen Abschied geben.

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Bestattungen Heinrich & Kahmann

Ebertshausen, Benshausen, Schwarza, KĂźhndorf, Rohr,Viernau, Suhl und Umgebung 7HO 0RELO 7DJ 1DFKW %HVWDWWXQJVYRUVRUJH

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Schmalkalden Stumpfelsgasse 9

Tel. (0 36 83) Tag & Nacht

60 72 77

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