Bergwiesee Herbst 2018

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HERBST 2018

DAS DESTINATIONSMAGAZIN DER FERIENREGION INTERLAKEN


Gesucht: ANGEBOTE AUF DEM MÄNNLICHEN…

T H E R OYA L EXPERIENCE

> G E N I E S S E D E N TAG – E N J O Y YO U R DAY !

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Willkomme Zwischen Thuner- und Brienzersee, vom Naturpark Diemtigtal über Thun bis nach Interlaken und Brienz: Das ist mehr Ferienregion, als deine Freizeit bietet. Entdecke auf rund 40 Seiten einen Ausschnitt der noch vielseitigeren Natur. 24

Fokus

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Die fünf Sinne in der Ferienregion

Menschen

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Interview mit Ursula Irion

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Unterwegs

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Der käsige Ausflug ins Justistal

Panorama

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Der Blick aufs Hinterburgseeli

Tradition

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Brienzer Geigenklang mit Weingenuss

Events

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Das Freestyle Roots in Thun

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Lieblings...

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Lieblingsbaum von Heinz Lerch

Titelfoto: Mike Kaufmann

IMPRESSUM — Fotos: Ruedi Flück, Pamela Gasser, Jan Geerk, Christian Helmle, Mike Kaufmann, Robertus Laan, Heinz Lerch, Martin Mägli, Christian Mathyer, André Maurer, Rahel Mazenauer, Sarah Michel, Carolina Piasecki, Andrea Schneider, Tina Sturzenegger, Thomas Ulrich, Jost von Allmen, Adrian von Känel, Simon Wüthrich, B&B Finel, Bönigen-Iseltwald Tourismus, Chilly's, Interlaken Tourismus, Jungfrauzeitung, lisa310179, Rebbau Genossenschaft Spiez, Sigriswil Tourismus, Spiez Marketing AG, swissmountainview, Thun-Thunersee Tourismus, Viva con Agua Schweiz – Text: Damaris Schmid, Christoph Leibundgut – Redaktion / Herausgabe: Interlaken Tourismus, Postfach 369, CH-3800 Interlaken, T: 033 826 53 00 – Auflage: 20 000 Ex. – Ausgaben: Erscheint 4-mal pro Jahr – Copyright: Alle Rechte vorbehalten – Konzept & Gestaltung: Stämpfli Kommunikation, staempfli-kommunikation.ch – Inseratemanagement: Stämpfli Fachmedien, staempfli-fachmedien.ch, T: 031 300 63 87 – Produktion: Stämpfli Produktion, Stämpfli AG, Wölflistrasse 1, Postfach 8326, 3001 Bern, T: 031 300 66 66

Herbst

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Fünf Orte fünf Sinne 5

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Durch raschelndes Herbstlaub laufen, zuschauen, wie sich die prächtigen Herbstfarben im Wasser spiegeln, und köstlichen Bergkäse geniessen – der Herbst bietet den fünf Sinnen so einiges. Komm mit uns auf eine sinnliche Entdeckungsreise durch die Ferienregion Interlaken.

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Herbst


Tipp Möchtest du spektakuläre, aber auch versteckte Fotospots in der Region entdecken? Mike Kaufmann und sein Team von Interlaken Photo Tours zeigen dir genau diese Plätze. ➔ www.interlakenphototours.ch

Kulinarik-Trail am Stockhorn

Bei diesem kulinarischen Erlebnis am Stockhorn ist der Verdauungsspaziergang inklusive. Beim Drei-Gang-Menu in drei verschiedenen Bergrestaurants erhältst du regionale Produkte serviert. Zwischen den Gängen läufst du in zwei Etappen à je ungefähr 35 bis 40 Minuten vom Stockhorn zur Mittelstation Chrindi hinunter. Eine süsse Meringue liegt bei diesem genussvollen und gleichzeitig sportlichen Programm allemal drin. ➔  www.stockhorn.ch

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Weinduft in Spiez

Der Duft des Weines ist entscheidend für den Weingenuss. In Spiez wird ein besonderer Wein gekeltert. Entdecke die alpine Weinkultur auf dem Erlebnispfad im Spiezer Rebberg und gönn dir ein Gläschen Spiezer. ➔  www.alpineweinkultur.ch

2

Herbst

5


Qualität ist, wenn ein Auto zum Lebensgefühl wird. Wer einen Volkswagen kauft, entscheidet sich für grenzenloses Fahrvergnügen, höchste Sicherheit und modernste Technologie von der beliebtesten Automarke der Schweiz. Ein Vertrauensbeweis, auf den wir stolz sind und dem wir auch in Zukunft gerecht werden möchten. Deshalb arbeiten wir täglich hart, um die Erwartungen unserer geschätzten Kunden weiterhin zu erfüllen – und zu übertreffen. Erleben Sie es während einer Probefahrt mit einem unserer Modelle.

Wir bringen die Zukunft in Serie. Kostenlose Wartung und Verschleiss. Es gilt das zuerst Erreichte. Änderungen vorbehalten.

*

Weisse Fläche

Schlusszeile

AMAG Thun Gwattstrasse 22-28, 3604 Thun Tel. 033 334 00 00, www.thun.amag.ch

Vertriebspartner: Garage Wenger AG, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 12 12


Wanderlust am Morgenberghorn

Spüre den Wanderweg unter den Füssen und das Gras, wenn du auf dem Morgenberghorn in der Herbstwiese sitzt. Vielleicht spürst du auch den Wanderstock in den Händen, wenn du vom Suldtal über den Rengglipass auf das Morgenberghorn wanderst. ➔  www.aeschi-tourismus.ch

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Raschelndes Herbstlaub am Burgseeli

Langsam fallen die verfärbten Blätter von den Bäumen auf den Weg. Wie wärs mit einem kleinen Spaziergang am Burgseeli? Unterwegs rascheln die Herbstblätter unter den Füssen, und vielleicht sind noch einige zwitschernde Vögel zu hören, bevor sie Richtung Süden ziehen. ➔  www.interlaken.ch

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5

Sinnliche Augenblicke auf dem Brienzer Rothorn

Packe deine Fotokamera oder dein Smartphone ein, und gehe Richtung Brienzer Rothorn auf Entdeckungsreise. Im Herbst sind die Farben besonders intensiv, und die mystischen Nebelschwaden setzen sich gekonnt in Szene. Lasse dich von der Schönheit der Natur überraschen. Interlaken Tourismus freut sich auf deine Fotos mit dem #interlaken, #brienzersee oder #thunersee. ➔  www.brienz-rothorn-bahn.ch

Herbst

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Interview Ursula Irion

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Herbst


Spiezer Wein und Sein Ursula Irion über die alpine Weinkultur in Spiez.

Die Winzerin Ursula Irion engagiert sich seit 2003 mit viel Herzblut für den Spiezer Wein. Seit 2013 ist sie Betriebsleiterin der Rebbau Genossenschaft Spiez und als Kellermeisterin für den frischen, frechen und spritzigen Spiezer verantwortlich. Ursula Irion, was bedeutet dir Wein? Wein ist meine Berufung und Passion. Bei meiner Arbeit als Winzerin geht es um einen ehrlichen und respektvollen Umgang mit der Natur und den Mitarbeitern. Wein ist Poesie und spiegelt die Seele der Landschaft und der Winzer. Ich persönlich will Wein mit einer Aussage – einer klaren Positionierung. Was ist das besondere an der alpinen Weinkultur? Primär ist es das kühlere Klima auf

über 600 m ü. M. Durch die kühleren Nächte entsteht ein fruchtiger, aromatischer Wein. Mein Ziel ist es, die Poesie der wunderschönen Landschaft ins Glas zu bringen. Der Wein darf Ecken und Kanten haben – er soll zu einer aktiven Auseinandersetzung anregen, das macht einen guten Wein meiner Meinung nach aus. Wie sieht dein Berufsalltag aus? Als Be-

triebsleiterin arbeite ich oft im Büro und beschäftige mich mit der Planung und Entwicklung des Betriebs und des Weins. Im Sommer ist die visionäre Phase, und im Herbst bin ich öfter auch im Weinkeller tätig, wo ich die Seele des Weins mitgestalten kann. Was magst du besonders an deinem Beruf?

Ich mag die Vielseitigkeit und Langfristigkeit. Wir Winzer planen in Jahrhundertquartalen und nicht in Jahresquartalen. In der heutigen, kurzlebigen Zeit ist das eine Herausforderung. Wenn ich eine neue Rebe pflanze,

dann werde ich erst in 25 bis 30 Jahren ein Fazit ziehen können. Beim Weinbau braucht es eine langfristige Grundplanung, wie der Betrieb in den nächsten 50 Jahren weiterentwickelt werden soll. Dabei gilt es zu entscheiden, ob beispielsweise eine neue Sorte gepflanzt oder eine Mauer saniert werden soll. Neben dieser langfristigen Planung gibt es jedoch auch Ereignisse wie Hagel oder Gewitter, die uns zwingen, agil zu handeln und situativ zu entscheiden. Welches war dein eindrücklichstes Erlebnis als Winzerin in Spiez? Ein sehr schönes Er-

See oder Berge? lebnis war, als wir mit dem Berge klassischen Riesling-Sylvaner 2013 beim Grand Prix du Vin Rot- oder Weisswein? Suisse 2014 in der Kategorie Weisswein Gold den zweiten Platz erSonnenschein reichten. Das war als Team ein oder Regenglück? wunderbares Erlebnis und Sonnenschein gleichzeitig ein grosser Durchbruch. Auf der anderen Seite Draussen oder Drinnen? hatten wir auch Rückschläge. Draussen Im Jahr 2009 verloren wir 90% unseres Blauburgunders aufgrund eines Hagelschlags, und im letzten Jahr verloren wir 70% unserer Ernte aufgrund der Frostnächte im April. Bei solchen Rückschlägen ist Zuversicht wichtig. Mit welchem Adjektiv würdest du den Spiezer Wein beschreiben? Der Spiezer ist au-

thentisch, frisch, fruchtig, aromatisch, frech und ehrlich. Was ist dir beim Weingenuss und bei der Weinwahl wichtig? Beim Weingenuss lasse

ich alle Sinne spielen. Nicht alles lässt sich dabei naturwissenschaftlich erklären, vieles

Herbst

9


Win ährige inne eine einj e mit, und gew ag Patenfr n m ne ru ei se e, rer Le chaftsurkund ns te Mach bei unse Pa ltet. ne ha ei in s Spiez be nschaft, die e AOC-Wein au Rebstockpate ch as Fl ne ei und schaftsapéro Mach mit unter: frage ken.ch/leserum ➔ www.interla

Ursula Irion bei der Entnahme eines Fassmusters

ist feinstofflicher Natur. Guter Wein darf meines Erachtens reifen, ich will einen Wein auf Dauer entdecken. Persönlich mag ich Weine aus der Schweiz und Europa, dabei spielen ökologische Kriterien ebenfalls eine wichtige Rolle.

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Herbst

Welcher der fünf Sinne ist dir besonders wichtig? In erster Linie der Geruchssinn, und

Was magst du am Herbst? Ich mag das intensive Farbspektrum und die Herbstdüfte, besonders den Duft der Pilze im Wald. Im Herbst spüre ich, wie sich die Natur zurückzieht und sich für den Winter vorbereitet. Zudem ist im Herbst jeweils der Läset, welchen ich mit humorvollen Stunden in den Weinreben und endlosen Nächten im Weinkeller verbinde.

natürlich spielt bei mir als Winzerin der Gaumen ebenfalls eine wichtige Rolle.

➔  www.alpineweinkultur.ch


Matrix der

Sinne

Aus Trauben wird weit mehr hergestellt als Wein allein. Traubenkernmehl gilt als ballaststoffreiches Vital- und Kraftpaket, aus dem ein knuspriges Winzerbrot gebacken werden kann. Ersetze beim Backen das herkömmliche Mehl durch Traubenkernmehl, und fertig ist das Winzerbrot. Im Herbst ist der Rebberg in Spiez besonders farbenprächtig. Wer sich in dieser Jahreszeit auf den Erlebnispfad im Spiezer Rebberg begibt, darf sich auf farbige Herbstblätter, Weitsicht auf den blauen Thunersee und die ersten verschneiten Bergspitzen im Hintergrund freuen. Nimm Platz auf dem Picknickbänkli, und erhole dich vom Alltag. Auf dem Weg gibt es Tafeln mit Informationen rund um den Wein. Bist du zu müde zum Lesen? Kein Problem, es gibt zu jeder Informationstafel ein Video. ➔  www.spiez.ch/erlebnispfad

Ein gesunder Rebberg hat eine artenreiche Flora und Fauna. Entdecke die Natur mit der Nase. Wie gut riecht deine Nase, wenn du Gräser zwischen den Fingern zerreibst? Riechst du den Duft von Weitem, oder berühren sich deine Nase und Finger beim Riechen? Übrigens gibt es auf dem Erlebnispfad im Spiezer Rebberg auch Dufthäuschen.

Unterwegs im Rebberg gibt es viel zu hören. Lausche, wie die Weinblätter im Herbstwind an den Reben rascheln. In der Ferne ist das Horn des Dampfschiffs Blüemlisalp zu hören, und ein Vogel zwitschert fröhlich auf einem Baum. «Plop» – eine Flasche Wein wird am Spiezer Läset-Sunntig vom 9. September 2018 geöffnet. ➔  www.laeset-spiez.ch

Die nach dem Pressen übrig gebliebenen Traubenreste – Trester genannt – sind Gold wert für deine Haut. Der Trester ist voller Vitamin C und Antioxidantien, welche die Haut schützen. Im Spa des Deltaparks am Thunersee wird der Trester als verjüngende Körperpackung oder belebendes Peeling angewendet. Hier holst du dir samtweiche, geschützte Haut.

➔  www.alpineweinkultur.ch/reblehrpfad

➔  www.deltapark.ch/de/deltaspa

Herbst

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tz e Spielpla ig g Ăź z s s o r sse Der g ende Terra z n e r g n a und die und Geniessen m u z n e d la ein. Verweilen

Das Ausflugsziel bei jedem Wetter! Täglich offen bis 4. November 2018 von 8.30 bis 17.30 Uhr. CH-3860 Meiringen +41 33 971 40 48


Dem Justistaler Alpkäse auf der Spur Thomas Ulrich ist gemeinsam mit Reto Künzi im Justistal unterwegs, wo die beiden mehr über den Justistaler Alpkäse lernen und entdecken, wie er schmeckt.

Wer ist Thomas Ulrich?

er, Bergführer, Er ist Abenteur tdecker Fotograf und En terlaken. In i aus Matten be atenberg, Be in Heute wohnt er weils seine von wo aus er je - und AusIn Expeditionen im «BergwieSee» land plant. Für seiner ist er jeweils in egs. rw te Heimat un

«Schön, dich wieder einmal zu sehen, Reto», begrüsst Thomas Ulrich seinen Begleiter mit einem breiten Grinsen. Die beiden machen sich auf, um im Justistal mehr über den Alpkäse zu erfahren, der dort produziert wird. Reto Künzi hat bereits einige kreative Ideen und Zutaten im Rucksack – Thomas ist mit seiner Kamera ebenfalls bestens ausgerüstet.

Thomas erzählt Reto von seinen Erlebnissen bei der Wildbeobachtung oberhalb von Habkern, und Reto wiederum erklärt Thomas schmunzelnd, wo er sein Klappmesser herhat: «Das hat mir der italienische Chef de Service damals zum Lehrabschluss geschenkt – ich konnte wählen zwischen einem Kochbuch und einem Messer. Ich wählte das Messer und erhielt dieses italienische Klappmesser.»

Wer ist Reto Künzi?

ch hat ab Der gelernte Ko duktion in ro 2002 die Pastap issigen Le der S Fabrik in am mit ns ei aufgebaut. Gem Künzi to Re ist Thomas Adank Spur, r de f au a der Genussmafi auf n le al en die beiden rück iell ez sp as w die Pelle, die et n. re ie Gutes produz

Die Alphütte von Beat und Daniela Santschi ist gut sichtbar am Wegrand neben Lilis Beizli im Justistal. Reto und Thomas werden hier von Beat und Daniela mit ihren zwei Kindern freundlich begrüsst. «Wir würden gerne ein Stück Justistaler Alpkäse beziehen und mehr über eure Käsetradition erfahren», sagt Reto. Beat willigt ein, den beiden den Betrieb zu zeigen. Eine kleine Strasse führt zu der oberen Alphütte, wo die Kühe weilen und der Käse hergestellt wird. Beim Eingang an der Wand hängen Tafeln, auf denen die Kühe und ihre Besitzer aufgelistet sind. «Einmal pro Woche wägen wir die Milch und tragen das Resultat pro Kuh in Pfund auf

en, dass Die Sigriswiler sag sschnitte >> die weltbeste << Chä eniessen ist. g u z li z ei B is il L in da und Übrigens kannst du taler Justis auch bei Santschis Alpkäse kaufen.

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zwüsch' de <<Im Justistal dert , dert möcht i sy i t h öc m t er d e, Flüehn e Chüehne zur gah u bi myne lieb zli stah.>> Churzwyl nones bit

Tipp In 4 Stunden 45 Minuten kannst du vom Innereriz via Sichle durchs Justistal nach Merligen am Thunersee wandern. Das Innereriz ist von Thun via Bus erreichbar. Ab Merligen kannst du mit dem Schiff oder dem Bus nach Interlaken oder Thun reisen.

2 dieser Tafel ein», erklärt Beat. Die drei gehen weiter in das Innere der Alphütte, wo der Käse hergestellt wird. Hier erläutert Beat die Käseproduktion: «Nach dem Melken wird die Milch in den grossen Kupferkessel geleert und auf zirka 32 Grad erhitzt. Danach füge ich jeweils Milchsäurebakterienkulturen und das Lab hinzu. Später wird der Käse mit einer Käseharfe geschnitten und im Kessel auf ungefähr 50 Grad erhitzt, bevor er herausgeholt und in die runde Form gepresst wird.» Weiter unten, in der Nähe der Alphütte, wo Santschis wohnen, befindet sich der Käsespeicher. Thomas ist beeindruckt von der schönen alten Türe des Käsespeichers. Im Innern ist es dunkel und feucht, der herrliche Duft von frischem Käse liegt in der Luft. Beat erklärt Reto, dass der runde Käselaib nach der Käsepresse ins Salzbad gelegt werde. Dort bleibe er 24 Stunden und werde danach zur Lagerung auf die Regale gelegt. Zwischendurch wird der Käse von Beat mit Salzwasser geschmiert, bzw. gepflegt.

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Herbst

3 Nach so vielen Informationen sind Reto und Thomas hungrig. Gekonnt entfacht Reto ein Feuer, und Thomas sammelt derweilen flache Steine, die als natürliche Kochplatte dienen. Die Randen und die Zwiebeln legt Reto direkt in die Glut. «So riecht das Gemüse nicht nach Alufolie, und am Schluss wird lediglich die schwarze, verbrannte Kruste von den Randen weggeschnitten.» Auf einem leicht hohlen Stein knetet Reto gekonnt den Teig, den er danach auf die erhitzten Steine in der Feuerstelle legt. Während der Teig sich erwärmt, schneidet Reto auf einem Baumstrunk das Gemüse sowie den Alpkäse von Santschis und belegt damit die Pizza. «Bald ist unsere Justistaler Outdoor-Pizza fertig, hast du Hunger Thomas?» «Klar, aber der Alpkäse muss schon noch etwas mehr schmelzen», antwortet Thomas. Nach etwas mehr als 30 Minuten auf den heissen Steinen ist die Pizza fertig. Genüsslich essen die beiden ihr Mittagessen, und Reto meint zu Thomas: «So etwas wirst du auf deiner nächsten Grönland-Expedition bestimmt nicht serviert bekommen.»

1 Mit diesen Tüchern wird der Käse aus dem Kessel gehoben. 2 Beat öffnet für Reto und Thomas den Käsespeicher. 3 Hier im Salzbad ruhen die frischen Käse während 24 Stunden.


Justistaler

Outdoor Pizza Zubereitung Schritt 1 Flache Steine suchen, Feuer machen und die Steine im Feuer erhitzen. Dauer: ca. 40 bis 60 Minuten.

Schritt 2 Sobald die Glut gut ist, die Randen und Zwiebeln ca. 30 Minuten direkt in die Glut legen.

Das Rezept

Schritt 3 Auf einem Stein oder auf einer anderen Unterlage die Zutaten zu einem Teig mischen. Den Teig ca. 5 Minuten gut kneten, ungefähr ½ Zentimeter dick auswallen und auf die heissen Steine (oder in Pfanne) in die Glut legen.

von Reto Künzi

Zutaten Teig

mehl 2 Tassen Weiss pulver ck Ba l ½ Teelöffe lz Sa l fe ½ Teelöf asser W ig en w etwas Öl und Hinweis ause bereits Teig kann zu H Säckli oder in zubereitet und n. om en men werde Tupperware mitg

Belegen Zutaten zum

2 Randen 2 Zwiebeln mm Käse 50 bis 100 Gra r Salz oder Kräute allenfalls etwas rn zum Verfeine

Schritt 4 Randen aus der Glut nehmen und schwarze Kruste rundherum abschneiden. Die Randen, den Käse und die Zwiebeln schneiden.

Schritt 5 Nachdem der Teig je ca. 10 bis 15 Minuten auf beiden Seiten auf den heissen Steinen gelegen ist, den Käse, die Randen und die Zwiebeln darauf verteilen.

Schritt 6 Sobald der Käse auf der OutdoorPizza geschmolzen ist, diese aus dem Feuer holen, schneiden und geniessen. Das ganze OutdoorKocherlebnis dauert ungefähr zwei Stunden.

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Whisky-Schiff Brienzersee Freitag, 14. September 2018 Lassen Sie sich in die Welt des Whiskys entführen und degustieren Sie exklusive Sorten aus Schottland und unserer Region. Dazu wird Ihnen ein passendes Menü serviert. Interlaken Ost ab 19.10 Uhr, Interlaken Ost an 21.50 Uhr Schiff offen bis 23.00 Uhr Fahrpreis CHF 135.– inkl. Menü und Degustation Vorverkauf: bls.ch/schiffticket Schiffstation Interlaken Ost und in allen BLS Reisezentren Mehr Infos: BLS Schifffahrt, Tel. +41 58 327 48 11, bls.ch/eventschiff

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> sommerparadies niederhorn Die Sommersaison dauert noch bis am 11. November. Entdecken Sie das abwechslungsreiche Niederhorn mit über 120 km Wander- und Bergwegen, dem kostenlosen Alpen-OL sowie dem Trotti-Biken auf zwei unterschiedlichen Routen. Unser Tipp: Wir bringen Sie vom 12. November bis am 9. Dezember am Samstag, Sonntag und Montag auf den Berg. Der Selbstbedienungsteil des Berghauses ist ebenfalls für Sie geöffnet. Das Niederhorn bietet ganz nah, wofür andere weit reisen.

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9

käsige

Fakten

22 Kilo Käse

isst der Schweizer pro Jahr.

Die Löcher

Käse schützt

den Zahnschmelz und wirkt antibakteriell.

im Käse entstehen, weil durch die Gärung im Käsekeller Kohlendioxid entsteht, das bei dem mehr oder weniger luftdichten Käse nicht wirklich entweichen kann.

Beliebtester Käse

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Die Schweizer essen am liebsten Frisch- und Halbhartkäse.

Weltweit

wird mehr Käse hergestellt als Kaffee, Tabak, Tee und Kakaobohnen zusammen.

Liter Milch

braucht es, um 1 Kilogramm Käse herzustellen.

Käse

Das Wort «Käse» geht auf das lateinische «caseus» zurück, was so viel wie Gegorenes oder sauer Gewordenes bedeutet.

Käse essen ist gesund!

Er enthält viele Nährstoffe, die der Körper täglich braucht. Insbesondere wertvolles Milcheiweiss, leicht verdauliches Milchfett, die Vitamine A, B2, B12 und D sowie Kalzium.

41,8 Prozent

der Schweizer Milch werden zu Käse verarbeitet.

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Goldiger Herbst in Spiez SPORTHALLE WIRIEHORN IM NATURPARK DIEMTIGTAL

... beim Strand-/Rundwanderweg ... beim Erlebnispfad am Rebberg ....beim Schloss

20. BERNER ALPKÄSEMEISTERSCHAFT

Geniessen Sie die farbenfrohe Herbstvielfalt in der schönsten Bucht Europas!

berner-alpkaesemeisterschaft.ch

NAH

WILD

W E RT V

OLL

NATURPARK ERLEBNIS Sa, 15. September, 20 h

So, 16. September, ab 10 h

Grosser Diemtigtaler Älpler Musik- und Jodlerabend

20. Berner Alpkäsemeisterschaft 2018

Hochstehender Musikgenuss am Vorabend der Alpkäsemeisterschaft. Festwirtschaft ab 18 h ationen latzreserv Infos & P d Jodlerabend: Musik- un 26 06 T 033 681

Ausstellung und Degustation der besten Berner Alp- und Hobelkäse AOP. Züglete mit geschmückten Kühen. Schaukäsen. Bauernmarkt. Kinderprogramm. Festwirtschaft

Präsentiert von

Info-Center Spiez

www.spiez.ch

Genuss pur Erlebnisse und Aussicht! Panoramarestaurant mit Sonntags-Brunch, Stockhorn-Zmorge, Tagesmenü und Abendanlässen Panorama-Aussichtsplattform mit atemberaubendem Tief- und Weitblick in der Stockhorn-Nordwand Zwei idyllische Bergseen zum Fischen und Relaxen Wandern und Spazieren in intakter Natur Neue Bahn zwischen Erlenbach und Chrindi! Stockhornbahn AG | 3762 Erlenbach i.S. | www.stockhorn.ch mit Livecam


e s ä K s e l l A was? oder

Outdoor-Fondue Das wohl spektakulärste Outdoor-Fondue wird bei der Hängebrücke über dem Spissibach bei Leissigen zubereitet. Auf Wunsch kannst du mit deiner Familie oder Freunden vorgängig sogar deinen eigenen Käse herstellen. Dieses Angebot ist für Gruppen ab acht Personen geeignet.

Aeschiallmend Besichtigung Alpkäserei Sei dabei, wenn der würzige Alpkäse hergestellt wird, und probiere verschiedene Spezialitäten von der Sennerei auf der Aeschiallmend. Die Familie von Känel freut sich auf deinen Besuch. ➔  www.von-kaenel.ch

➔  www.meielisalp.ch

Geisskäse von Hügeiss

Sinnvoll in der S Fabrik

Der Betrieb Hügeiss befindet sich in Oberried am Brienzersee und umfasst 7,5 ha biologisch bewirtschaftetes Land, 60 Ziegen, neun Kleinpferde, sieben Kaninchen, sechs Hühner, zwei Hunde, fünf Katzen. Geniesse den feinen Geissalpkäse. Bestellen kannst du diesen per Mail:

10. bis 11. November 2018 An der Hausmesse «SINNVOLL» in der S Fabrik in Leissigen kannst du deine Sinne verwöhnen. Reto Künzi und Thomas Adank freuen sich auf deinen Besuch, der garantiert genussvoll und sinnvoll wird. ➔  www.s-fabrik.ch

Höhlenraclette

➔  claudia@hügeiss.ch

Chästeilet Justistal 21. September 2018 Seit fast 300 Jahren findet die traditionelle «Chästeilet» am Spycherberg im Justistal statt. Der während des Alpsommers produzierte Käse aus der Milch von über 250 Kühen wird an der «Chästeilet» nach einem festgeschriebenen Ritual aufgeteilt.

Betrete mit einer Helmlampe die Beatushöhlen und erlebe die Ruhe. Schmeckt Käse in der Höhle bei Kerzenschein besonders gut? Probiers aus. ➔  www.beatushoehlen.ch

Alp Heubühlen Kerzenraclette

Käsefest Thun

Geniesse auf der Terrasse der Alp Heubühlen ein leckeres Kerzenraclette auf 1331 Metern über Meer.

13. Oktober 2018 Bist du ein Käseliebhaber? Dann ist das Käsefest im Bälliz in Thun genau das Richtige für dich.

➔  www.interlaken.ch/habkern

➔  www.cheese-festival.ch

Herbst

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Ortschaft Foto: Fotograf


Hinderburgseeli, Axalp Foto: Mike Kaufmann Fotoeinstellungen

Kamera: Sony Alpha 7RM2, Objektiv: Sony 24 – 70 mm F2.8, Belichtung: ¹/100 Sekunden 11, ISO 640, Brennweite: 24 mm Beschrieb Anfahrt

Das Hinderburgseeli erreicht man zu Fuss am einfachsten über den Schnitzlerweg der auf der Axalp startet. ➔  www.instagram.com/myinterlaken/ ➔  www.facebook.com/interlaken ➔  www.mi-ka.ch


Bankgeflüster Nimm Platz auf einem Bänkli in der Ferienregion Interlaken! Ob am See oder in den Bergen, einsam auf einem Hügel oder mitten im Getümmel: Es gibt so einige Bänkli, für die es sich lohnt, die gemütliche Stube zu verlassen.

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Thun

Gwatt

Sigriswil

Spie

z

Aeschi

9

Leissigen

8 7

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1

Brienz Ruh dich am Brienzer Quai auf einem Bänkli aus.

4

Interlaken Schau den Enten in Interlaken zu.

2

Iseltwald Geniesse den Blick von Iseltwald aufs Schnäggeninseli.

5

Habkern In Habkern gibt es speziell schöne Bänkli.

3

Bönigen Eine Böniger Bank mit Blick aufs Augstmatthorn.

6

Leissigen Oberhalb von Leissigen geniesst du den gleichen Ausblick wie einst Ferdinand Hodler.

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Herbst


Auf bankgeheimnisse.ch findest du weitere Bänkli, die es zu entdecken gilt.

1

Gerne kannst du dort auch dein Lieblingsbänkli teilen.

Brienz

5

Habkern

Interlaken

Iseltwald Bönigen

2

4

3

7

Aeschi Begib dich auf den Bänkli-Rundweg in Aeschi.

10

Thun Eine etwas andere Bank findest du auf dem Grunderinseli.

8

Spiez Entspann dich auf einem Bänkli oberhalb des Rebbergs in Spiez.

11

Thun Was für ein Ausblick vor der Stadtkirche auf die Stadt Thun.

9

Gwatt Auf der Wiese beim Camping Gwatt lässt es sich entspannen.

12

Sigriswil In Sigriswil ist dir ein wunderbares Panorama gewiss.

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Brienzer Geigenklang mit Weingenuss Stefan Gerny ist Geigenbauer und Weinliebhaber. Seine Leidenschaften hat er gekonnt kombiniert.

Bis es zum ersten Geigenklang kommt, ist es ein langer Weg. Der Geigenbauer Stefan Gerny investiert 100 bis 150 Arbeitsstunden in eine von ihm handgefertigte Geige. Der ganze Geigenbau beginnt irgendwo bei einem Bergahorn aus Ringgenberg oder einer Bergfichte aus dem Bauwald in der Nähe der Giessbachfälle.

Stefan Gerny ist seit über 20 Jahren selbstständig als Geigenbauer tätig. Als er vor knapp 18 Jahren in Interlaken in der damaligen Zeitzone 35 auf Thomas Adank, Christoph Künzli und Reto Künzi von der Firma Scala Vini Scala Gusti traf, fing er an, sich für Weine zu interessieren. Zurück in Brienz entwickelte sich der Weingenuss vom Hobby zum Nebenerwerb. So kam es, dass Stefan Gerny in Brienz heute ein Ladenlokal führt, in dem er Geigen baut und zugleich geschmackvollen Wein verkauft. «Viele Kunden finden diese Kombination faszinierend», erzählt er begeistert. Entstehung einer Brienzer Geige

Das Holz bezieht Stefan Gerny wenn immer möglich aus der Region. Das Bergfichtenholz kommt aus dem Bauwald in der Nähe von Brienz und das Bergahornholz aus Ringgenberg. Der Stamm wird auf die gewünschte Instrumentengrösse zugeschnitten und etwa fünf bis zehn Jahre gelagert, damit der Saft aus

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Herbst

2


1 1

Stefan Gerny

bei der Arbeit als Geigenbauer

2 und 3 Das Ladenlokal von Stefan Gerny in Brienz

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SKYLINE VIEW PIZ GLORIA

www.schilthorn.ch


Hier findest du Infos zur Brienzer Rebbau Genossenschaft Gofri: ➔  www.ggofri.ch

Rebberg der Brienzer Rebbau Genossenschaft Gofri

dem Holz verschwindet und es ganz trocken wird. Nun beginnt die Arbeit des Geigenbauers, erklärt Stefan Gerny. Es wird gesägt, gehobelt, gebogen, verleimt und geschnitzt. «Die einzige Maschine, die ich für den Geigenbau brauche, ist eine Bandsäge. Alles andere ist feinste Handarbeit», fügt er an. Indem er an das Holz klopfe, teste er die Schallgeschwindigkeit des Holzes – je heller das Holz klinge, desto besser sei die Klangqualität, erklärt Stefan Gerny weiter. Erst am Schluss wird die Geige lackiert und werden die Saiten aufgespannt. Auf die Frage, ob er den Geigenbogen auch herstelle, antwortete er: «Bogenmacher – das ist ein eigener Beruf. Ich beziehe die Geigenbogen beispielsweise von der Bogenwerkstätte Finkel, die in Schwanden bei Brienz produziert.» Ein sinnlicher Beruf

«Der Sehsinn ist meiner Meinung nach für den Geigenbauer am wichtigsten. Ich muss die Symmetrien beachten und schauen, dass die linke und die rechte Seite bei der Schnecke und der Wölbung der Geige harmonieren. Zuerst nehme ich ein Augenmass und messe danach noch einmal genauer nach», erzählt Stefan Gerny. Der Tastsinn und der Gehörsinn seien ebenfalls wichtig für seine Arbeit, doch ohne seine geschulten Augen könnte er diesen Beruf nicht ausüben, ist er überzeugt.

Weingenuss in Brienz

Damit der Gaumen und die Nase bei all den anderen Sinnen nicht zu kurz kommen, verkauft Stefan Gerny nebenbei auch noch Wein. Im Laden fällt sofort auf, dass der Grossteil der Weine aus dem benachbarten Italien stammen. «Wir haben jedoch begonnen, in Brienz Reben zu pflanzen. Die Rebbau Genossenschaft Gofri zählt ungefähr 50 Mitglieder, und wir sind guter Hoffnung, in ungefähr drei Jahren den Wein von den 2017 gesetzten Reben zu trinken», erzählt Stefan Gerny begeistert. «Ich mag Wein mit Charakter, bei dem ich die Arbeit des Winzers und die Landschaft herausspüre. Je nach Bodenzusammensetzung entstehen andere Weine, und das macht einen Wein interessant.» Es ist zu hoffen, dass in drei Jahren Wein aus Brienzer Boden entsteht, der die wunderschöne Landschaft widerspiegelt. In der Zwischenzeit geniesst der Geigenbauer die Natur mit seiner Familie. «Wir gehen gerne auf die Axalp oder wandern auf die Planalp. Wobei die Kinder lieber mit der Brienz Rothorn Bahn hochfahren und heimlaufen und ich lieber hochlaufe und runterfahre.» So hat jeder seine Vorlieben – sei es beim Wandern, beim Weingenuss oder beim Geigenklang.

➔  www.geigenundweine.ch

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Publireportage

Lieselotte auf dem Männlichen Lieselotte, die Riesenkuh, ist die neue Attraktion auf dem Sennenspielplatz am Männlichen ob Grindelwald. Am familienfreundlichen Ausflugsberg hat die Männlichenbahn mit der Kinderbuchkuh Lieselotte bereits den spannenden Wanderweg von der Bergstation zur Mittelstation Holenstein mit vielen Erlebnisstationen eingerichtet. Riesenkuh mit Innenleben In der 8,5 Meter hohen und 13 Meter langen Riesenkuh verbirgt sich eine Rutschbahn. Diese wird über eine Treppe am Kuhschwanz erreicht. Auf der Rutsche gleiten die Kinder durch das Innenleben der Kuh und gelangen durch den gesenkten Kopf wieder ans Tageslicht. Seitlich neben Lieselotte sind vier Trampoline in den Boden eingelassen. Rundherum schützt ein federnder Gummiboden übermütige Kinder bei allfälligen Stürzen. Die Elemente symbolisieren die Kuhfladen. Spass ist garantiert. Auf dem Rücken der Kuh ist eine Aussichtsplattform eingerichtet, die einen Panoramablick auf Eiger, Mönch und Jungfrau und den Blick hinunter ins Tal von Grindelwald erlaubt. Lieselotteweg Lieselotte macht endlich die berühmte Kuh aus Deutschland eine richtig ins Berner Oberland ist

einmal Urlaub. Dafür hat einem kleinen Dorf in weite Reise gemacht. Bis sie gefahren. Und jetzt

freuen sich Lieselotte und ihre Freunde, die Hühner, auf viele Familien, die sie in der Alpenferienwelt besuchen. Nach einer gemütlichen Gondelfahrt auf den Männlichen geht es Schritt für Schritt, entlang den Spuren der Grindelwalder Kühe, vergnüglich Richtung Tal. So eine Bergwanderung ist für Lieselotte nicht immer ganz einfach. Aber in den Bergen gibt es viel Spannendes zu entdecken, und sie kommt aus dem Staunen gar nicht heraus. Lieselotte und die Hühner geniessen die atemberaubende Aussicht, die vielen Möglichkeiten, etwas auszuprobieren, erfreuen sich an der wunderschönen Natur und den tollen Plätzen zum Ausruhen und Picknicken. Viele Anregungen auf dem Erlebnisparcours lassen die Wanderung zum grossen Vergnügen werden. Zusammen mit den Hühnern macht sich die ganze Familie auf die Suche nach dem Bergkristall, übt erste Klänge auf einem echten Alphorn, misst sich beim Um-die-Wette-Melken, steigt wie die echten Alpinisten ein in die Eigernordwand oder entdeckt richtige Murmeltiere. Den majestätischen Eiger immer im Blick, vergisst man bei Spiel, Spass und Genuss die Mühen des Bergwanderns völlig. Was Lieselotte am Männlichen am meisten beeindruckt, wird sie am Ende der erlebnisreichen Tour beim Waldspielplatz an der Mittelstation Holenstein verraten. Bergstation Männlichen bis Mittelstation Holenstein, reine Wanderzeit 1,5 h, Weg nur teilweise für Kinderwagen geeignet.

Luftseilbahn Wengen-Männlichen | Postfach 396 | 3823 Wengen | Tel +41 33 855 29 33 | info@maennlichen.ch


Hodlers Bergblick Die Bergwelt fasziniert Künstler damals wie heute. Begib dich auf die Spuren des Malers Ferdinand Hodler.

Gemälde

Blick von Hodler mit see auf den Thuner

Fotovergleicmhle el

von Christian H

Vor 100 Jahre starb Ferdinand Hodler - der Maler wuchs in der Nähe von Thun auf und malte in der Ferienregion Interlaken die Bergwelt. Er malte den Thunersee und das dahinterliegende Bergpanorama. Welches waren seine Maltechniken, und warum malte er wohl genau hier? Die Künstlerin Barbara Kiener, der Fotograf Christian Helmle und der ehemalige Stadtarchivar von Thun, Jon Keller, über das Werk von Ferdinand Hodler.

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Hodlers Leben

Fotovergleich

von Jon Keller

von Christian Helmle

Jon Keller war über 30 Jahre Stadtarchivar in der Stadt Thun und ist seit 2010 Stadt- und Thunpanoramaführer. Er und Isabelle Schletti haben im Buch «Gastort Thun» über berühmte Thuner Gäste geschrieben, mitunter über Ferdinand Hodler.

Der Thuner Fotograf Christian Helmle erhielt von Swissinfo den Auftrag, mit seiner Fotokamera den Spuren Hodlers zu folgen. Es kam eine erstaunliche Galerie von Bildern zustande, in denen sich Gegenwart und Vergangenheit sowie malerische Dramatisierung und fotografischer Realismus begegnen.

Wo malte Ferdinand Hodler im Berner Oberland? Ferdinand Hodler malte als Lehr-

ling vorab in der Malerwerkstatt im Thuner Stadtteil Lauenen bei seinem Lehrmeister Ferdinand Sommer. Er malte sogenannte Veduten in Ölfarbe, welche als Souvenirs verkauft wurden und beispielsweise die Blümlisalp, die Jungfrau, den Thunersee und die Kirche Scherzligen zeigten. Später, als gestandener und anerkannter Maler, weilte Hodler sehr oft im Finel ob Leissigen, wo sich heute die Hodlergedenkstätte befindet. Hier malte er den Thunersee und die Voralpen. Als Maler ist Hodler bekannt für den Parallelismus. Dieser wird in den Bildern, die er im Finel gemalt hat evident: In der Mitte der Thunersee, rechts die Bergkette des Niederhorns und links die Bergkette des Stockhorns. Die beiden Bergketten laufen also «parallel». Warum malte er im Berner Oberland? Die

Jugend und Kindheit im Berner Oberland, in Steffisburg und Thun, blieben für Hodler zeitlebens unvergessen und unvergesslich, weshalb er immer wieder gerne ins Berner Oberland gekommen ist, eben vorzugsweise auf den Finel.

Wie erlebten Sie das Nachfotografieren der Bilder von Ferdinand Hodler? Ich war in

seinen Fusstapfen unterwegs und versuchte, möglichst genau herauszufinden, von wo aus er das jeweilige Bild gemalt hatte. Obwohl Hodler an damals einfach zugänglichen Orten malte, war es gar nicht so einfach, die genauen Stellen herauszufinden. Teilweise ist heute Wald, wo früher Alpweiden waren. Ich versuchte, die gleiche Brennweite wie Hodler zu finden, und das wiederum zur gleichen Tages- und Jahreszeit. Was fasziniert Sie an den Bildern von Hodler? Mir gefällt besonders seine Landschafts-

malerei. Den Parallelismus, für den Hodler bekannt ist, der sich beispielsweise in den Wolkenkonstellationen widerspiegelt, den konnte ich als Fotograf nicht wiedergeben. Fotografieren ist eben nicht das Gleiche wie Malen. ➔  www.christianhelme.ch

Gibt es eine amüsante Anekdote aus dem Leben von Ferdinand Hodler? Ferdinand

Hodler kehrte gelegentlich der Landschaft den Rücken zu, bückte sich und bewunderte das Hochgebirge zwischen den gespreizten Beinen hindurch. Wenn ihm nämlich das Blut in den Kopf stieg, dann empfand er die Farben als noch viel leuchtender und intensiver.

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Gemälde von Hodler mit Blick auf Interlaken


Hodlers Werk von Barbara Kiener

Die Künstlerin aus Interlaken wird wie Hodler genauso von der sie umgebenden Bergwelt inspiriert. Wie wirken Hodlers Werke, die im Berner Oberland entstanden sind, auf dich? Die

Gemälde von Hodler, mit den Bergen und Seen des Berner Oberlands, wirken alle sehr einladend – kein Berg wirkt bedrohlich oder furchteinflössend. Die neblige Figürlichkeit und die Wolken in ihrer Weichheit unterstützen dies zusätzlich. Oft umgeben die wolkenartigen Gebilde das Zentrum im Bild oder umrahmen den Kernpunkt. Meine Betrachtungsweise bestärkt mich in der Annahme, dass Hodler hiermit den Geist und das Unterbewusstsein mit dem Verstand verknüpft und im Himmel darstellt. Das Gelbgold in

fast allen Wolkengebilden interpretiere ich als Hoffnungsschimmer – natürlich ist das Licht- und Schattenspiel zusätzlich grossartig. Das solide Fundament verkörpert für mich seine Bodenständigkeit, seinen Ursprung und seine Tüchtigkeit.

Was bedeuten dir die Berge? De la montagne – von Bergen umgeben, Geborgenheit und Bedrohung zugleich, Ursprung und Heimat das Tal am Fusse des Gebirges, hoch oben der Ausblick über Dörfer, Städte und Grenzen.

Was ist deiner Meinung nach speziell an seinem Werk? Das Gesamtwerk Hodlers,

Gibt es Werke von dir, welche die Bergwelt der Ferienregion Interlaken zeigen? Das

seine Arbeitsweise, sein Perfektionismus, seine unglaubliche künstlerische Kraft und sein Ehrgeiz faszinieren mich. Seine Schweizer Sujets haben ihm noch zu Lebzeiten grossen Ruhm eingebracht. Das Licht- und Schattenspiel bei den Bergsujets und Landschaften inspiriert mich immer wieder aufs Neue, und die Blautöne in seinen Gemälden berühren mich sehr.

Leben in der Ferienregion Interlaken prägt unausweichlich. Die kulturellen Unterschiede und Vielfalt unserer Gäste sind unglaublich bereichernd. Ein Gemälde, das die Verbindungsstrasse zwischen der Einzigartigkeit unserer Heimat und weltlichen Begegnungen darstellt, ist «Flashlights».

Hodlers n Bergwelt sehe Niesen-Krimi

Denkmal Das Gasthaus Finel gibt es bereits seit 1666. Bereits Ferdinand Hodler nächtigte hier und malte eindrucksvolle Landschaftsbilder vom Thunersee und von der umliegenden Bergwelt. Besuche das HodlerDenkmal in der Nähe und sieh mit eigenen Augen die malerische Landschaft. ➔  www.finel-leissigen.ch

Hodler war fasziniert vom Niesen – dieser Berg ist oft auf seinen Bildern zu sehen. Besuche den Kulturberg Niesen am 11. Oktober 2018, und höre der Krimiautorin Esther Pauchard aus Thun zu. Sie hat dem Niesen exklusiv einen Krimi gewidmet.

➔  www.barbarakiener.com

Yogapose Vielleicht wusste Ferdinand Hodler bereits von der Wirkung der Yogaübung Dandayamana Bibhaktapada Paschimottanasana. Auch Hodler hat die Welt manchmal durch die Beine hindurch betrachtet, damit er die Farben intensiver wahrnimmt. Diese Yogaübung fördert die Durchblutung des Gehirns und wirkt stimmungsaufhellend.

Kunstausstellung «Hodler//Parallelismus» Die Ausstellung stellt Hodlers einfache, klare und wirkungsvolle Theorie des Parallelismus in den Mittelpunkt. Entdecke die Bilder von Hodler im Kunstmuseum Bern. ➔  www.kunstmuseumbern.ch

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Tipps aus der Ferienregion Frutigen: Tropenhaus – das grüne Wunder

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Im einzigartigen Tropengarten mit Erlebnisausstellung, integrierter Fischzucht und der unverkennbaren Gastronomie gibt es für Gross und Klein viel zu entdecken.

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Wuchtige Wasserfälle, romantische Felsschliffe, erfrischende Natur. Von Ende Mai bis Mitte Oktober geöffnet. An der Route Meiringen – Grosse Scheidegg – Grindelwald.

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Kinderparadies Mysty Land «BergwieSee» – das Destinationsmagazin von Interlaken Tourismus, informiert Besucherinnen und Besucher, aber auch die einheimische Bevölkerung des Berner Oberlands über alles Aktuelle rund um die Seen von Brienz bis Thun. Ihre Ansprechperson für Anfragen: Mario Dubach, Anzeigenleiter Tel. +41 31 300 63 89, mario.dubach@staempfli.com

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Das grosse Indoor- und Outdoor-Kinderparadies lässt Kinderherzen höherschlagen. Kletterturm, Hüpfburgen, Ballpool, Riesenrutschbahn und vieles mehr wartet auf Kinder bis zehn Jahre. Ganzjährig geöffnet! Eintritt: CHF 14.– / Kind. Obere Bönigstrasse 100, 3800 Matten bei Interlaken, T: 033 827 57 57 ➔ www.jungfraupark.ch


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Omaira & Orelia Die Kühe von Interlaken Tourismus Elegant in Schwarz-Weiss, mit markanten schwarzen Tupfen auf der Stirn präsentiert sich Omaira. In ihrem rötlichbraun-weissen Fell ist Orelia wesentlich schwerer zu erkennen. Sie hat keine derart auffälligen Merkmale wie die beiden Tupfen ihrer Kollegin. Beim genauen Betrachten fällt indes auf: Es ist die Kuh mit den schönsten Augen.

Die beiden Kühe von Interlaken Tourismus verbringen den Sommer bis zum Alpabzug im Herbst auf der Alp Innerer Innerberg. Die liegt fernab von Hektik und Stress zuhinterst im Saxettal unter dem Morgenberghorn und dem Rengglipass. Dort oben wird alles getan für die Tiere. Die Bauern arbeiten hart, die Tage sind lang. Was zum Älplerleben dazugehört, sollten auch die Mitarbeitenden von Interlaken Tourismus erfahren. Sie durften ein Alpwerk, also einen Arbeitseinsatz leisten. Das Ziel des Engagements war denn auch, die Notwendigkeit der Alpwirtschaft für den Erhalt unserer Bergwelt mit ihrer unglaublichen Biodiversität zu zeigen. Die

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Alpweiden müssen von Steinen und Stauden befreit werden, damit sie saftig und hochwertig bleiben. Die Älpler ziehen kilometerweise Zäune hoch, um die Tiere vor Stürzen und Naturgefahren zu schützen und die Herden auf den eigenen Weiden zu halten. Diese Zäune müssen im Herbst wieder verschwinden, denn im Winter würden sie von den Schneemassen zerdrückt. Zudem wären sie für Tiere und Menschen auf ihren Touren durch den Schnee gefährlich. Natürlich finden Omaira und Orelia auf der Alp erstklassige Berggräser und -kräuter. Dank dieser würzigen Nahrung entstehen aus ihrer Milch ausgezeichnete AOP-Alpkäse, Morgenberghornmutschli sowie Alpraclettekäse. Dazu kommen «Alpanke», also Butter von der Alp, und weitere Köstlichkeiten, sodass einem nur schon bei deren Erwähnung das Wasser im Mund zusammenläuft. Ob der diesjährige Käse schmeckt und wo Omaira und Orelia im Winter unterwegs sind, erfährst du in der nächsten Ausgabe.


Teile deine Erlebnisse mit uns.

#interlaken Brienz – @swissmountainview

Chästeilet – @linnina

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s e u e N usprobieren

13.und 14.Oktober

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Zum ersten Mal findet in Thun das Freestyle Roots statt. Ob Skateboard, Bike, Schneesport, Breakdance oder Urban Art – zurück zu den Wurzeln ist das Motto der Organisatoren. Entdecke diesen Event mit all deinen fünf Sinnen. ➔  www.freestyleroots.ch

Zuhören

Während des ganzen Events werden altbekannte und neue Beats zu hören sein. Am Samstag, zwischen 19.30 und 20.30 Uhr, spielt die Hip-Hop-Crew PVP, welche du nicht verpassen darfst.

Geniessen

Ausprobieren

Spüre deinen Körper, und fahre selber mit dem Bike über einen Pumptrack, oder wage dich mit dem Skateboard in die Minirampe. Für Kinder gibt es sogar einen Kids-Parcours.

Es liegt ein feiner Duft in der Luft, und das Wasser läuft dir im Mund zusammen. Verpflege dich an den Ständen mit unterschiedlichem, kreativem und gesundem Essen in der Esplanade auf dem Gelände des Freestyle Roots.

Zuschauen

Schau den geübten Freestylern bei den gewagten Sprüngen zu. Am Samstag, 13. Oktober, erwartet dich am Abend ein Battle of Freestyle und anschliessend eine Afterparty mit einer «Skate Best Trick Session».

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Mein

Lieblin.g..Bsa.u.m.

Besonders schön ne sind diese Bergahor im Meniggrudeninden ecke Komm und entd Naturpark im Lieblingsbaum Diemtigtal!

Heinz Lerch Projektleiter Natur und Landschaft, Naturpark Diemtigtal

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Nicht nur im Herbst, aber am liebsten dann, wandere ich durch den Naturpark Diemtigtal zu meinem Lieblingsbaum. Diesen gebe ich natürlich nicht preis, er ist nur für mein Herz. Aber gerne teile ich meine Lieblingslandschaft mit dir: die bezaubernde, von gewaltigen, wild anmutenden Bergahornen geprägte Kulturlandschaft im Diemtigtal.


Klick! Halte deine Erinnerungen mit einem Foto fest und teile dieses Bild mit deinen Freunden inklusive #interlaken. Auf dem Brienzer Rothorn geniesst du besonders im Herbst eine wunderbare Aussicht auf das umliegende Bergpanorama.

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TRÜMMELBACHFÄLLE

Berner Oberland · Lauterbrunnen-Tal · 20 km von Interlaken Zehn Gletscherwasserfälle im Berginnern mit Tunnel-Lift zugänglich gemacht und beleuchtet. Der Trümmelbach allein entwässert die riesigen Gletscherwände von Eiger (3970m), Mönch (4099m) und Jungfrau (4158m) und transportiert jährlich 20‘200 Tonnen Geschiebe aus seinem Einzugsgebiet von 24km2, das zur Hälfte mit Schnee und Eis bedeckt ist. Bis gegen 20‘000 Liter Wasser pro Sekunde. Die einzigen Gletscherwasserfälle Europas im Berginnern und trotzdem zugänglich. UNESCO Weltnaturerbe. Guide Michelin ***. Bundesinventar der Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung. Ten glacier-waterfalls inside the mountain made accessible by tunnel-lift and illuminated. The Trümmelbach alone drains the mighty glacier defiles of Eiger (3970m), Mönch (4099m) and Jungfrau (4158m) and carries 20‘200 tons of boulder detritus per year. Its drainage area is 24km2, half of it covered by snow and glaciers. Up to 20‘000 litres of water per second. The only glacier-waterfalls in Europe inside the mountain and still accessible. UNESCO world natural heritage. Guide Michelin ***

GEÖFFNET APRIL – NOVEMBER, täglich durchgehend von 9 bis 17 Uhr, im Juli und August von 8.30 bis 18 Uhr OPEN APRIL – NOVEMBER, daily from 9 h through to 17 h, July and August from 8.30 h through to 18 h TRÜMMELBACHFÄLLE, CH-3824 TRÜMMELBACH

Telefon 033 855 32 32, Fax 033 855 32 33, www.truemmelbachfaelle.ch Post-Bus-Service: Lauterbrunnen-Trümmelbach-Stechelberg


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