www.festivalguide.de
SOMMER 2011
3,50 €
EINE SONDERAUSGABE VON
IN ZUSAMMENARBEIT MIT
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A: 3,90 € NL: 3,90 € CH: 4,80 CHF
TOP 50 DIE BESTEN BANDS DES SOMMERS Im Test: EinwegGrills EIN SERVICE VON
FestivalUrlaub in aller Welt
IN ZUSAMMENARBEIT MIT
IM ÜBERBLICK:
ALLE FESTIVALS V VALS
Rock am Ring/im Park • Hurricane/Southside • Melt! • Splash! • Wacken • SMS u.v.m.
Die grüne Revolution bei Openairs
Sex-Tipps für’s Zelt
DOORS OPEN
edItorIal Sex, Bands, Revolution, Umweltbelastung, Urlaub, Business, Grillen – sind das die einzelnen Bestandteile von Festivals? Ungefähr schon. In welcher Reihenfolge nochmal? Und was ist mit dem Moment, wenn eine Band dich mitten in der Nacht völlig unerwartet umbügelt, ins tiefste Mark trifft, alles auf den Punkt bringt, was emotional Phase ist, dich einfach wegträgt? Was ist mit dem Moment, wenn du nach zehnmaligem Verfahren und einem Zeltaufbau, den Ikea nicht hätte problematischer gestalten können, endlich dein erstes Bier öffnen kannst? Was ist mit dem Augenblick der Erkenntnis, dass du in einem Trümmerhaufen aus Freaks und Schlamm so heimisch geworden bist, dass du damit eins geworden bist und nichts und niemand dir mehr dein Lächeln unterhalb der Sonnenbrille ausradieren kann? Was ist mit den Momenten auf dem Zeltplatz, in dem nach einer langen Nacht unter Freunden schließlich am Horizont die Sonne aufgeht und nie bessere Gespräche geführt wurden? Das ist mehr als die Summe der einzelnen Teile, die wir hier alle voll Vorfreude zusammengetragen haben, das ist der real deal, das ist der Grund, weshalb wir das hier überhaupt machen. Weil wir eben Fans genau dieser Momente sind, weil es nichts Besseres gibt. Der Festivalguide versucht so viel wie möglich davon zu ergründen, zu beschreiben, zu besingen – erleben müsst ihr das schon selbst. Wir freuen uns, euch dort zu treffen und mit euch zu feiern! Die Redaktion
Impressum Der Festivalguide erscheint einmal jährlich zum Start der Openair-Saison Anfang Mai. TerminUpd ates gibt es monatlich im Intro und auf www.festivalguide.de Verlagsanschrift Intro GmbH & Co. KG Venloer Str. 241-245 50823 Köln Fon: (0221) 94 993-0 Fax: (0221) 94 993-99 E-Mail: info@intro.de Internet: www.festivalguide.de heraUsgeBer & geschÄftsfÜhrer Matthias Hörstmann chefreDaKteUr Carsten Schumacher (V. i. S. d. P.) chef Vom Dienst Werner Pilz reDaKtion Matthias Hörstmann, Christian Steinbrink E-Mail: redaktion@festivalguide.de fotoreDaKtion Ben Fischer (Ltg.), Annette Schimek
Digitale meDien Thomas Albustin
titelillUstration Martin Rybacki
art Direction Holger Risse (und ich, Köln)
DatenBanKen & ProgrammierUng Sandro Boege, Stephan Lohrenz, Jan Plogmann, Anna M. Stiefvater
DrUcK Konradin Druck, Leinfelden-Echterdingen
laYoUt Linus Lohoff, Holger Risse, Eike Wohlgemuth
Pr Dominic Pohlmann
anZeigenBeratUng Oliver Bresch (Ltg.), Matthias Fricke, Ricarda Haehn, Matthias Hörstm ann, Martin Lippert, Pete Schiffler, Sebastian Siegmund, David Winter E-Mail: werbung@intro.de
reDaKtionelle mitarBeiter Zlatan Alihodzic (za), Benjamin Cries (bc), Manuel Czauderna (mc), Alexander Dahas (ad), Christoph Dorner (cd), Philip Fassing (pf), Felix Fast, Peter Flore, Christine Franz, Sebastian Ingenhoff (si), Philipp Jedicke, Stefan Krulle, Bastian Küllenberg, Arno Raffeiner, Hanno Stecher (hs), Christian Steinbrink (cst), Janis Stock, Thorsten Streck, Christin Sydow (cs), Manfred Tari, Klaas Tigchelaar (kt), Thomas Venker (tv), Linus Volkmann, Lisa Weil (lw), Yvonne Zymolka (yz)
terminreDaKtion Christine Goebel, Thomas Lorber (Ltg.) termine@intro.de
anZeigen, aUftragsannahme & aDministration Eva Lohmeyer anzeigen@intro.de geschÄftsfÜhrer Matthias Fricke Verlagsreferentin Rebecca Wast DrUcKeinKaUf Dominic Pohlmann
fotografen Annika Berglund, Nathalie Genet, Matthias Haslauer, Birte Hüpfner, Stefan Malzkorn, Udo Meixner, Jochen Melchior, Chiara Jana Pohlplat, POP-EYE, Mike Rufner, Daniel Sadrowski, Arne Sattler, Gerrit Starczewski, Sandra Steh, Tobias Vollmer, Steve Zeidler
VertrieB Niels Kleimann, Mario Pion tek, Dominik Raulf (Ltg.), Sebastian Siegmund E-Mail: vertrieb@intro.de Kiosk-Teilauflage mit Festivalquartett ASV Vertriebs GmbH Süderstr. 77 20097 Hamburg Fon: (040) 34724041 Internet: asv-vertrieb.de DrUcKaUflage 241.674 (gemäß IVW 2. Quartal 2010) Alle Veranstaltungsdaten ohne Gewähr. Nachdruck von redaktionellen und grafischen Inhalten nur mit Genehmigung des Verlages. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der R edaktion wieder. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos.
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Door s open
Inhal t Door s ope n
08 Das sinD alles wir
Festivalguide: Ein Samba-Bus voller Freunde und Ideen
10 Von Black Metal Bier unD HunDeköttel-koHle
Tests, Tipps, Checklisten, Geschichten und alles, was man auf Festivals braucht und auf Festivals Lust macht
on st ag e 41
Mit Flogging Molly, Band Of Horses, Blood Red Shoes, William Fitzsimmons, Warpaint, Fleet Foxes, System Of A Down, Pulp, The Wombats, Junip, Robyn, Bright Eyes, Pendulum, Darwin Deez, Ozzy Osbourne, Moby, Bonaparte, Kreator, Frittenbude, Kvelertak, Arctic Monkeys, Kasabian, 30 Seconds To Mars, Joy Denalane, Judas Priest, Turbostaat, Interpol, Linkin Park, Blink 182, Gentleman & The Evolution, Motörhead, Portishead, Beady Eye, Arcade Fire, Kings of Leon, Bullet For My Valentine, Paul Kalkbrenner, Iggy & The Stooges, Coldplay, The Hives, Seeed, Underworld, Die Fantastischen Vier, Wir Sind Helden, Chemical Brothers, Foo Fighters, Volbeat, Boys Noize, Mando Diao, Beatsteaks
Bac kst ag e 70 regentscHaft aus Der luft
Melvin Benn ist die graue Eminenz der britischen Festivalszene und hüpft daher mit dem Helikopter von Openair zu Openair wie eine Biene von Blüte zu Blüte.
75 Die grüne reVolution
Die Festivalwelt im Aufbruch. Veranstalter werden zu Klimaschützern und im Zuge dessen erstaunlich kreativ.
80 tHe stage Plots to Blow uP tHe eiffeltower
Bühnenbau kann zur höheren Wissenschaft avancieren. Auf jeden Fall braucht es einen Plan.
86 DraMa, BaBy, DraMa
Das Wave Gotik Treffen wird 20 Jahre alt. Wir lupfen die ABC-Maske für ein Ständchen.
hIgh l Igh t s 91
Rock am Ring, Rock im Park, Hurricane, Southside, Electronic Beats, Vainstream, Pfingst Openair, Mach 1, Ruhr-inLove, With Full Force, Open Ohr, TFF Rudolstadt, Rüt’n’Rock, Summerjam, Appletree Garden, Splash!, Melt!, Havana Nights Festival, Made in Germany Openair, Sonnenrot, Tübingen lauscht, Rocken am Brocken, Serengeti, Searock, Deichbrand, Omas Teich, Wacken, Juicy Beats, Mini-Rock-Festival, Big Day Out, Nature One, Prima leben und Stereo, Olgas Rock, Rock am See, Open Flair, Haldern Pop, Afrika-Karibik-Festival, Sonne Mond Sterne, Taubertal, M’Era Luna, Summer Spirit, Rocco del Schlacko, Area 4, Highfield, Chiemsee Reggae Summer, Telekom Extreme Playgrounds
134 uMsonst & Draussen 137 urBan festiVals
c/o pop, Dockville, Citadel Music Festival, Sónar, Øya, Bootboohook, Berlin Music Week, Reeperbahn-Festival, Berlin-Festival
145 urlauBsziel festiVal
Roskilde, Festival Internacional de Benicàssim, Greenfield, Volt, Balaton, FM4 Frequency, Burning Man, Iceland Airwaves, Glastonbury, Exit, Beatpatrol, B’estfest, Off-Festival, Sziget
a l l a r eas 155
Die Rundumversorgung mit allen Hardfacts zu noch mehr Festivals mit allen Bands zu jederzeit
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Foto: Gerrit Starczewski
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alle Festivals . alle inFos alle terM . alles Weitine. ere.
Für die besten MoMe nte des Festival soMMers
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DAS SIND ALLES WIR
Hallo! Du bist unser Leser? Super, dass Du dabei bist! Bevor es hier richtig rund geht, wäre es wahrscheinlich doch höflicher, sich erst einmal vorzustellen. Wir, der Festivalguide, sind sozusagen der Samba-Bus der Festivallandschaft. Und wir sind viele, weil wir nicht nur ein Magazin sind, das über Bands, Festivals, Ideen, Hintergründe und Möglichkeiten informiert, sondern gleich zu mehreren durch den Sommer brausen. Und bevor das Magazin nun den Zündschlüssel rumdreht, möchten wir hier die übrigen Mitreisenden im Bus einmal vorstellen.
FESTIVALGUIDE-QUARTETT
Neu und Exklusiv! Das wird ein Klassiker! In begrenzter Auflage mit der Kiosk-Version zu haben. Nicht, dass ihr den Headliner verpasst, weil ihr so in das Spiel vertieft seid: Wacken sticht Melt! … im Bierkonsum! Erhältlich als Gimmick bei der Kioskauflage des Magazins, am FG-Stand oder im Online-Shop!
FESTIVALGUIDE.DE
Oft kopiert, doch nie erreicht! Die umfassendste, kompetenteste und aktuellste Form, sich über das Festivalgeschehen weltweit zu informieren. Live-Reviews, Tickets, Audio- & Video-Streams, Planungs-Tools, News, Hintergrund-Artikel und eine große Community in vielen verschiedenen Foren machen festivalguide.de für die Saisonplanung unersetzlich.
FESTIVALGUIDE BEI PUTPAT.TV
Der Festivalguide hat einen eigenen Channel bei putpat.tv, dem Musikfernsehen der Zukunft. Die Streams mit den Trailern der Festivals und Videos aller dort auftretenden Künstlern kommen in bester Qualität und können ganz nach dem eigenen Geschmack, je nach Filtereinstellung, zusammengestellt werden. Live-Clips, Videos und Festivaltrailer – so geht der Sommer nie zu Ende. festivalguide.de/putpat
FESTIVALGUIDE UND ZDFKULTUR
Der gerade neu gestartete Sender ZDFkultur möchte sich im Schwerpunkt der Popkultur und allem voran der Popmusik widmen. Festivals in Deutschland und Europa sind da ein großes Thema und genau hier kommt der Festivalguide als Expertenteam ins Spiel. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
FESTIVALGUIDE-APP
Mit der Festivalguide-App wirst du nun endgültig nichts mehr verpassen. Events, News, Videos, Updates – direkt auf dein iPhone oder deinen iPod touch! Cool: Mit der aktuellen Running-Order in der Hand nebst der Push-Benachrichtigung auf deinem iPhone bist du immer auf dem neuesten Stand! Und das Abgleichen mit der iTunes-Bibliothek sucht dir sogar die für dich interessantesten Konzerte und Festivals heraus! festivalguide.de/app
FESTIVALGUIDE-TIMER
Klein aber fein. Für zuhause und unterwegs. Der Festivalguide im Pocketformat. Mit Infos rund um alle Festivals, Sommer-Kalender und vielen, ebenso nützlichen wie lustigen Tipps und Tricks.
FESTIVALGUIDE-TOUR
Dieses Jahr im neuen Outfit wie auch das Festivalguide-Logo: Gemeinsam mit den Partnern von studiVZ, Intro, unclesally*s und putpat.tv ist der Festivalguide auch dieses Jahr dort vor Ort, wo die Festivalsaison ihre Höhepunkte feiert! Festivalguide-Stand, Feedback Booth, Mobile Disko, Bollerwagen, Zeltplatz-Games. Feiern, Festivals, Festivalguide – drei von einem Schlag. Mehr auf Seite 28 oder unter festivalguide.de/tour
FESTIVALGUIDE SURVIVAL-KIT
Unentbehrlich, unverwüstlich, praktisch, heiß begehrt, von Eastpak, und deutlich unter Ladenpreis! In vielen Farben und Modellen, erhältlich am Festivalguide-Stand und unter festivalguide.de/shop. Drin ist u.a.: Gehörschutz von EMP, AxeDuschgel, Telekom-Regenponcho, St-Pauli-Feuerzeug, Gizeh „Black“-Blättchen-Set plus Streichhölzer, Lange Papers Mascotte „Elements Slim Size“, Creme 21-Feuchtigkeitspflege, und viel mehr.
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Festivalmomente
Foto: Gerrit Starczweski
Der Funke, Der Letzte Sommer
Sonnenaufgang auf dem Haldern Pop. Beschlagene Autoscheiben, Tau auf dem Zelt, alles tr채umt noch von dem Auftritt von Mumford & Sons.
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Foto: Steve Zeidler
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Beim Przystanek Woodstock vertreiben die Hartgesottenen aufkeimenden Kater mit einem beherzten Sprung vom Kran. Der Kreislauf dankt.
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Foto: Jochen Melchior
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Als Security beim Hurricane sind Momente der stillen Einkehr eher selten und dauern meist nur bis der Vormittagsnebel sich gelichtet hat.
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Foto: Mike Rufner
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Betriebstemperatur beim Juicy Beats. Deichkind zelebrieren ihre ber端hmte Bierdusche, und eine wilde Horde erf端llt sich einen Jugendtraum.
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Foto: Matthias Haslauer
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Typische Symptome eines furiosen Finales bei der Death Metal Band auf dem Party.San Open Air. Ins Bett gehen wird hier allerdings so schnell niemand.
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DIE ULTIMATIVE FESTIVAL-CHECKLISTE In letzter Sekunde packen? Drei Tage Festivalwochenende – verdammt, was muss da noch mal mit? Fön? Rohrzange? Duschhaube? Der Festivalguide weiß, was Sache ist. KLAMOTTEN
❏ Unterwäsche ❏ Socken ❏ Jacke ❏ Lange Hose ❏ Kurze Hose ❏ Hemd ❏ T-Shirt ❏ Longsleeve ❏ (Kapu-)Sweater ❏ Regenjacke ❏ Feste Schuhe/Gummistiefel ❏ Flip Flops/Badelatschen ❏ Badehose ❏ Hut/Kappe/Mütze
OPTIONAL
❏ Rauchwaren/Zigaretten ❏ Erste-Hilfe-Set ❏ Edding ❏ Kerzen ❏ Schere & Tesafilm (Bändchen kleben) ❏ MP3-Player ❏ Gartenpavillon, 3 x 3m ❏ Gitarre ❏ Espressokanne ❏ Kopfkissen ❏ Kuscheltier ❏ Absperrband
SURVIVAL
❏ (Dynamo-)Taschenlampe (ggf. mit ausreichend Batterien/Akkus) ❏ Taschenmesser ❏ Wasser/Wasserkanister/Wasserflasche ❏ Sonnencreme ❏ Ohrenstöpsel ❏ Sonnenbrille (+Etui)
HYGIENE
❏ Handtuch ❏ Bürste/Kamm ❏ Deo (Roll-on) ❏ Reiseapotheke (individuell ausrüstbar, z.B. Aspirin, Kohletabletten, Magnesium, Zeckenzange) ❏ Zahnbürste/Zahnpasta ❏ Duschgel/Shampoo (gut: biologisch abbaubar) ❏ Kondome ❏ Binden/Tampons
CAMPINGBEDARF
❏ Zelt ❏ Plastikplane (unter das Zelt) ❏ Heringe (ggf. Hammer)/Abspannleinen ❏ Schlafsack ❏ Iso-Matte ❏ Besteck/Geschirr ❏ Kochset ❏ Spülmittel (gut: biologisch abbaubar) Spülschwamm ❏ Campingstühle ❏ Campingtisch ❏ Toilettenpapier ❏ Lebensmittel: z.B. Dosenfraß/Brot/Thüringer Bratwürste/Fleisch/Bifis/Bier/Kaffee/Tee/Tofu/ Salz/Pfeffer etc. ❏ Aufbewahrungsbehälter ❏ Campingkocher/Einweggrill ❏ Dosenöffner/Flaschenöffner/Korkenzieher ❏ Feuerzeug/Streichhölzer ❏ Müllbeutel
NICHT VERGESSEN
❏ Ticket ❏ Bauchtasche/Gürteltasche ❏ EC-Karte/Bargeld ❏ Handy (+ Ladegerät)
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die aktion mit den grösSten rockMEilensteinen zum somMeRpReis: von a wie ac/dc bis Z wie zz-Top
PETA2 FESTIVALVEGAN CHALLENGE Schnauze voll von fettiger Bratwurst und Dönerbuden? Ihr wollt bewusst durchs Leben gehen und euch fit und gesund fühlen? Und lehnt Ausbeutung von und Grausamkeiten an Tieren ab? Dann macht mit bei der peta2 FestivalVegan* Challenge. Rezepte-Sammlung und Einkaufsliste werden euch dabei helfen, tierfreundlich, vitaminreich und delikat über die Festivaltage zu kommen, denn vegan ernähren geht auch auf dem Campingplatz!
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UNSER SERVIERVORSCHLAG morgens: Müsli mit Sojamilch und Äpfeln/ Kaffee oder Tee mit Sojamilch mittags: peta2s Spezial-Pita mit Sojawurst, Gurke, Tomate, Hummus, Senf und Ketchup abends: Spaghetti mit Sojahack, bzw. Schwarzbrot mit veganem Aufstrich zwischendurch: Obst, gebackene Bohnen aus der Dose, veganer Schokoriegel, Kaffee mit Sojamilch Einkaufsliste für ein dreitägiges Festival unter www.peta2.de Auch auf dem Festivalgelände selbst kann man sich einigermaßen ausgewogen vegan ernähren: Falafel, Curry (immer um die vegane Variante bitten, vegetarische Currys enthalten manchmal Fischsauce), Pommes, Laugengebäck, Obstsalate und Säfte sind vegane Alternativen zum herkömmlichen Angebot.
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F fighters The coloUr and the shape
Um euch die vegane Ernährung auf dem Festival zu erleichtern, verlosen wir ein peta2 Survival Kit. Schickt eine E-Mail mit dem Betreff „peta2 schmeckt“ an verlosung@festivalguide.de * Vegane Ernährung: Vermeidung von tierischen Lebensmitteln jeder Art – also auch von Milchprodukten, Eiern, Honig e.t.c.
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NIMM MIT
Laut Statistik sind 80% der Festivalbesucher underequipped. Wir regen an, ihr packt ein. Alle mit * gekennzeichneten Dinge könnt ihr zudem gewinnen. Um an der Verlosung teilzunehmen müsst ihr einfach unseren Fragebogen beantworten. www.festivalguide.de/fragebogen
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Dieses Siberia v2 Full-Size-Headset von SteelSeries ist das perfekte Zusammenspiel von Klang und Design. Das Headset gibt’s in vielen verschiedenen Farben, es ist super leicht und die dicken Ohrpolster aus Leder schirmen alle unerwünschten Außengeräusche ab. [www.steelseries.com]
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Dieses funktionelle Camping-Set von Grand Canyon umfasst Zelt, Isomatte und Schlafsack. Das Zelt „Phoenix M“ mit separatem Innenzelt bietet Platz und Komfort für drei Personen. Passend dazu sorgt der Mumienschlafsack „Texas 195“ mit integrierter Kapuze für wohlige Wärme und die Isomatte „Cruise 2.5“ für den dazugehörigen Liegekomfort. Das ganze Set passt dank seines geringen Gewichtes und kleinem Packmaß in jedes Festival-Gepäck. [www.grand-canyon.dk]
CAMEL ACTIVE FIELDJACKET*
Dieses praktische Fieldjacket von Camel Active sieht nicht nur toll aus, sondern ist auch wind-, wasser- und schmutzabweisend. Zusätzlich bietet es jede Menge Platz für nötiges Equipment in den vielen raffinierten Taschen. [www.camelactive.de]
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DOORS OPEN BBQ-TIME MIT CARHARTT Der Grill darf auf dem Festival nicht fehlen! Carhartt liefert die tragbare Variante für ein deftiges Barbecue, das nebenbei auch noch ziemlich lässig aussieht und bestimmt auf jedem Festival für Geselligkeit sorgt. [www.carhartt.com]
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ALIEN-LOOK VON BENCH*
Mit der modischen Softshell Jacke von Bench wird man zum echten Hingucker. Style und Funktion in einem mit Details wie Reißverschlüssen, eingelassenen Taschen, verstellbarem Saum und frischen farblichen Akzenten. Wir verlosen drei Jacken in Größe L. [www.bench.co.uk]
„The Cave“ ist die aufblasbare Innovation von Heimplanet. In nur 60 Sekunden steht die Unterkunft für 3 Personen. So seid ihr entspannt auf dem Festival. Und danach! Denn der Abbau des Zeltes ist genauso leicht wie das Aufbauen und das Transportgewicht von nur fünf Kilo überzeugt. [www.heimplanet.com]
DIESEL DENIM Die helle Shioner Jeans im used-look vom italienischen Lifestyle-Label Diesel ist eine echte Zierde für modebewusste Männer. Bei uns könnt ihr das gute Stück gewinnen und eure Hosensammlung modisch aufwerten. [www.diesel.com]
ONE NIGHT STAND MIT VAUDE* Vaude lässt das Camper-Herz höher schlagen. Der One-Night-Stand ist Schlafsack und Isomatte in einem und sorgt so für schöne und unvergessliche Nächte auf dem Festival. [www.vaude.com]
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Gewinnt Gutscheine von IMPERICON im Wert von 50 € und kleidet Euch für die Festivalsaison ein. [www.impericon.com]
Zalando Sports stellt Euch ein OutdoorEquipment-Set bereit. Jacke, Mütze, Rucksack, Sandalen und mehr. Outdoor-Bekleidung ist die perfekte Ausstattung für jedes Festival und alle Aktivitäten im Freien. [www.zalando.de]
OAKLEY SONNENBRILLE* Fast so wichtig wie die Eintrittskarte ist die Sonnenbrille auf dem Festival. Für den vollen Durchblick entwickelte Oakley in Zusammenarbeit mit Snowboard-Star Shaun White die Holbrook. [www.oakley.com]
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Mit diesem „iPod Touch digital“ kann man sich unterwegs mit 8GB Musik beschallen lassen. Besonderes Extra ist die hochwertige Flogging Molly-Gravur, die das Teil zusätzlich optisch aufwertet. [www.floggingmolly.com]
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BACKPACKS VON EASTPACK*
Das nötige Gepäck für den Kurztrip oder das Festival findet Platz im modernen „Assault Pak“ von Eastpak. Noch mehr Ausrüstung passt in den 2 in 1 Trolley, den man bequem rollen, aber auch als Backpack auf den Rücken schnallen kann. [www.eastpak.com]
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Das aktuelle Album WARTESAAL jetzt im Handel erhältlich.
Wir verlosen Converse Festival-Packages für Festival-Boys und Festival-Girls. Enthalten sind je ein T-Shirt, ein Paar Schuhe und 2 Festival Tickets für’s Hurricane. Boys bekommen noch einen Rucksack und Girls eine Tasche obendrauf.
Inkl. der Singles WEIT WEG und WARTESAAL
FESTIVALS UND OPEN AIR 2011 27.05. 08.06. 09.06. 1 1 .0 6 . 25.06. 0 1 .07. 07.07. 08.07. 09.07. 22.07. 23.07. 29.07. 05.08. 1 7.0 8. 19.08. 27.08. 02.09. 03.09. 09.09.
Ilmenau IlmOPEN Chemnitz Studentische Festwoche Paderborn Unifest Frankfurt/Oder Pfingst Special Ulm Ulmer Zelt 2011 Augsburg Modular Festival Freiburg ZMF 2011 Osterburg Made In Germany Open Air Halle MZ Music-Zone Rostock Searock Festival Cuxhaven Deichbrand Festival Altheim Altheimer Open Air 2011 Magdeburg Rock Im Stadtpark Braunschweig Volksbank BraWoBühne Arnsberg Zauberhafte Abende Kevelaer QuerBEAT Festival Nideggen Festspiele Burg Nideggen Berlin Die neuen deutschen Poeten Bonn Museumsplatz
WARTESAAL TOUR 2011 15.11. 16.11. 17.11. 18.11. 19.11. 23.11. 24.11. 25.11. 26.11. 29.11.
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SCHUHE FÜR EIN FESTIVAL UND WELCHE MAN DIESE SAISON UNBEDINGT BRAUCHT
Tanzen, pogen, anstehen, von einer Bühne zur nächsten wandern, Regen und kalte Temperaturen ... den Füßen wird auf einem Festivals eine Menge abverlangt. Damit die Festival Saison entspannt und zugleich stylisch verläuft, hat sich die Redaktion des Magazins Sneaker Freaker für uns mal Gedanken über passendes Schuhwerk gemacht.
Asics „Gel Lyte III“
Converse „Chuck’s“
Puma „Faas 500“
Keds „Champion“
POGO Die Musik peitscht dich nach vorne, und du kannst einfach nicht stillstehen. „Nur tanzen“ ist bei der Musik unmöglich. Die Füße brauchen maximale Dämpfung und leicht sollten sie auch sein. Ein Running Schuh ist hier genau das Richtige. Wenn er noch gut aussieht, umso besser.
STAGE DIVING Die Musik treibt zu Höchstleistungen und ab geht’s über die vielen Hände der Menge. Damit ein Surfen auf der Crowd möglichst lange anhält, sollte es „leichtes“ Schuhwerk sein. Wie wäre es mit Canvas Schuhen? Die sehen gut aus, sind leicht und sorgen zudem dafür, dass man keinem wehtut.
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Diesel „Gummistiefel“ Sperry Top-Sider „ B.O.O.“
Illustrationen: Carsten Oliver Bieräugel
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REGENFRONT Es regnet in Strömen, soll einem aber nicht die Laune verderben. Mit den Modellen von Native ist eine echte Alternative zu Gummistiefeln gewährleistet und selten hat Gummi so gut ausgesehen.
CHILL OUT VORM ZELT Zwischen Pogo, Party und Stage Diving sollte man definitiv auch mal ausspannen. Das Schuhwerk passenden zum Zelt gibt es zwar noch nicht, aber mit den Schuhen hier, sieht man auch so gut aus.
Mehr festivalkompatible Schuhe findest du unter www.sneakerfreaker.de/festivalkicks
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WILD FLAG Totenköpfe, Brauereiembleme und japanische Sonnen. Echte Profis behandeln ihren Zeltplatz wie einen Schrebergarten und bringen ihre eigene Fahnenstange samt Flagge mit. Eine schöne Sitte, wie wir finden, nur schade, dass echte Kreativität so selten bemüht wird. Der Weg zur eigenen Flagge ist schließlich denkbar einfach – alles was man braucht ist ein Bettlaken, ein paar Fingerfarben und eine originelle Idee. Wir haben Julia (8) und Max (7) einfach mal um ein paar Beispiele gebeten.
DAS KATERFRÜHSTÜCK ROTE BETE SÜSS-SAUER MIT RUCOLA UND ZIEGENFRISCHKÄSE (ODER FETA)
Bravo: die ironische Pop-Art-Hommage. Dieses farbenfrohe Motiv lässt sich schon von weitem erkennen und erzählt in wenigen Strichen eine ganze Geschichte. Nämlich: „Wir sind die ganze Woche hier. Aber keine Angst. Keith Haring passt daheim auf die Kakteen auf.“
R O T E B E T E S Ü S S - SAU E R › 100 G ROTE BETE geschält, in 0,4 cm große Würfel › 2 EL OLIVENÖL › 2 KLEINE SCHALOTTEN geschält, in feine Würfel › 10 G FRISCHER INGWER gerieben › 30 G EINGELEGTER INGWER in feine Würfel geschnitten
Die Macht der Symbole. Kämpferisches Rot und kompromissloses Schwarz lassen keinen Zweifel an der Botschaft aufkommen. In diesem Fall: Hier kostenloser Internetzugang für Frauen. Hmm, könnte sich auch um eine Falle handeln.
› 50 ML WEISSWEIN › 1/4 STK ROTE CHILI ohne Kerne, in feine Würfel geschnitten › 40 ML WEISSE ACETO › 2 EL HONIG
Die Schalotten in dem Olivenöl ohne Farbe andünsten. Den frischen und eingelegten Ingwer dazu geben und mit dem weißen Aceto Balsamico ablöschen. Kurz einreduzieren lassen dann den Weißwein zugeben und wiederum kurz einkochen, damit der Alkoholgeschmack verschwindet. Mit Honig und Salz abschmecken. Die rote Bete in den kochenden Fond geben und einmal aufkochen. Erst jetzt die Chilischote zugeben, da sie unter langem Kochen immer schärfer wird. Nochmals nachschmecken und in ein Einmachglas abfüllen. Einen Tag ziehen lassen, dann ohne Flüssigkeit mit dem Ziegenfrischkäse und dem Rucola in ein Einmachglas füllen und gut verschließen. Wichtig beim Katerfrühstück ist vor allem viiiieeeeeel trinken. Rezept von Andi Schweiger („Die Kochprofis – jeden Donnerstag ab 20:15 auf RTL 2)
Supersüß und ganz schön witzig. Auf die Frage nach der Bedeutung dieses Motivs hieß die Antwort: „Vorsicht! Offenes Feuer lockt Wikinger an!“
Mit diesem zeitlosen Motiv sollte Max am besten ganz schnell zum Patentamt gehen, bevor ihm da noch MerchMillionen durch die Lappen gehen. Die Message: „Wir spielen gerne Sudoku, aber wir beten halt auch den Teufel an.“ Klasse!
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Psychotest
WELCHER FESTIVALTYP BIST DU?
Fotos: Linus Loho˜
Auf den offiziellen Fotos dominieren Idylle und Harmonie, aber Veteranen wissen: Festival ist Krieg. Zwischen Zeltplatz und Moshpit stellt sich jedes Mal eigentlich nur eine Frage: Bist du Fußsoldat oder Feldmarschall?
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DOORS OPEN Wann kommen bei dir die Festivalbändchen am handgelenk ab? Spätestens auf dem Parkplatz. Ich bin doch kein Truthahn. (0 Punkte) Am Ende der Festivalsaison. Wenn jeder meine Trophäen gesehen hat. (4 Punkte) Sobald Wolfgang Petry mich adoptiert hat. (10 Punkte) darF man auF Festivals band t-shirts anziehen? Warum denn bitte schön nicht? Hat ja auch jeder ein Black Flag-Tattoo. (10 Punkte) Niemals. Das ist völlig stillos und sieht aus, als hätte dich deine Mutti eingekleidet. (0 Punkte) Ja, aber nur ironische. Also Vintage Guano Apes oder „Metalica“ vom Polenmarkt. (3 Punkte) Festivals und drogen – Wo stehst du? Musik ist meine Droge. Musik und Bier. Okay: Musik, Bier und Kräuterschnaps. (10 Punkte) Psst: Im Sani-Zelt gibt’s Diazepam umsonst, wenn man einen epileptischen Anfall simuliert. (7 Punkte) Der Headliner ist nur auf Koks zu ertragen. Das Publikum auch. Ich eigentlich auch. (0 Punkte) die letzte note des abends ist gespielt – Wo übernachtest du? Bei den vier spanischen Mädchen, die aussehen wie die Donnas. (6 Punkte) In der Presidential Suite des SchützenhofHotels, mit Sven Väth. (0 Punkte) In einer Bierlache unter meinem Unimog. Man ist ja kein Snob. (10 Punkte) ändert sich dein konsumverhalten nach drei tagen dauerbeschallung? Nö. Gleich aufs nächste Festival! Rock’n’Roll ist mein Leben, du Amateur. (10 Punkte) Allerdings. Selbst wenn Jesus persönlich auftreten würde – ich hasse Musik! (0 Punkte) Ich entdecke immer was Neues. Letztes Jahr Minimal Techno, diesmal die Onkelz. (2 Punkte)
Wie sieht dein ideales Festival-catering aus?
Auswertung
Drei Paletten Ratskrone, zwei Kilo Fleischwurst und eine Zitrone gegen Skorbut. (10 Punkte)
0 bis 10 Punkte: Festivals sind für dich vor allem Gelegenheiten um dich zu profilieren und den Plebs deine vermeintliche Überlegenheit spüren zu lassen. In deiner Funktion als Festivalarschloch bist du ein stolzes Problemkind, das Schwierigkeiten mit dem Prinzip hat. Wenn du Freunde hättest, würden sie dir sicher zu deiner Coolness gratulieren.
Weißer Maronenschaum mit in Cognac flambierten Erdbeeren. Ich bin da nicht so wählerisch. (5 Punkte) Thunfisch-Wraps aus dem VIP-Bereich. Frisch geklaut schmeckt’s am Besten. (0 Punkte) Was ist Für dich die ideale distanz zur bühne? Erste Reihe. Ich will nämlich diesen einen Typen von Biffy Clyro anlechzen und dazu Securityschweiß riechen. (10 Punkte) Hinten links. Die Akustik ist super, man wird nicht so angegrapscht und ist schnell an der Theke. (4 Punkte) Irgendwo weit weg. Nur so lassen sich völlig überschätzte Newcomer verachten. (0 Punkte) Wie Weit gehst du Für deine körperhygiene? Während des Festivals ist mir alles egal. Mein Hausarzt ist mein Homie und DDT besser als sein Ruf. (10 Punkte) Ein gewisses Niveau ist unbedingt zu halten. Nur das unterscheidet den Menschen vom Metaller. (0 Punkte) Ich stell mich einfach zu den Schmutzigsten und wirke dadurch automatisch sauberer. (4 Punkte) Was muss eine FestivalaFFäre Für dich haben? Guten Musikgeschmack, soziales Standing und eine schicke Garderobe. (0 Punkte) Kompatibles Promillelevel und hormonellen Notstand. (10 Punkte) Die schönsten Augen auf der Welt! Und sexy Intimpiercings. (8 Punkte) Was ist dein liebstes FestivalFeindbild? Babies mit Fluglotsen-Kopfhörern und Miniatur-Motörhead-T-Shirts. (0 Punkte) Dünne Jungs mit freiem Oberkörper und Sonnenbrillen im Dunkeln. (3 Punkte) Jeder, der nicht begreift, dass Satan Lord ist. (10 Punkte)
11 bis 25 Punkte: Festivals sind ja schon ganz okay, aber deswegen den Tatort verpassen? Im Camp deiner Kumpels giltst du als der stille Typ mit der großen Flasche Sonnencreme, der mit Brustbeutel und Schweißbändchen übers Gelände läuft. Deine Musikpräferenzen sind für Marktforscher bei VW wahrscheinlich noch am interessantesten. 26 bis 50 Punkte: Auf einem theoretischen Level hast du den Reiz der Festivalsaison schon verstanden, auch wenn du noch Schwierigkeiten mit der praktischen Umsetzung hast. Schuld daran ist vor allem deine lieb gewonnene Hemmschwelle, die dich zwar zum gewieften Organisator macht, deiner Spontaneität allerdings leider oft noch im Wege steht. 51 bis 66 Punkte: Dir ist, wie man so sagt, nichts Weltliches fremd, selbst wenn du immer noch mit unrealistischen Erwartungen auf dem Festivalgelände aufkreuzt. Die Grenze zum Exzess wird von dir nur gelegentlich erreicht, dann aber nachhaltig genug, um SMS mit „Boah, Alter, es war so derbe krass!“ zu schreiben. An unbekannte Empfänger. 67 bis 99 Punkte: Festivals sind für dich wie Weihnachten und Chaostage zusammen. Mit deinen Gleichgesinnten unterwanderst du die Bastionen menschlicher Zivilisation mit einer beiläufigen Nonchalance, die selbst Fachleute beeindruckt. Der Ausnahmezustand ist für dich die Regel, dem Ende der Welt siehst du entsprechend gelassen entgegen. 100 Punkte: Du bist GWAR. Glückwunsch!
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DIE POLIZEI RÄT... Ganoven finden auf Großveranstaltungen ein perfektes Arbeitsumfeld vor. Beim Rock am Ring 2010 z. B. wurden 500 Taschendiebstahlsanzeigen zu Protokoll genommen und 100 Diebstähle aus Zelten und Campingwagen gemeldet. Um das zu vermeiden, gibt die Polizei folgende Ratschläge:
Warsteiner Village Wie ein Prinz am Ring Rock am Ring ist ein unvergleichliches Ereignis, gar keine Frage. Aber wo so viele Rocker aufeinander treffen, bleibt im Zweifelsfall auch das letzte bisschen Grundkomfort auf der Strecke. Wer sich die Festivaltage ein bisschen angenehmer gestalten und trotzdem auf keine Party verzichten will, sollte sich um einen Platz im Warsteiner Village bewerben. Das Angebot dieses Mini-Dorfs ist beeindruckend: Dort stehen 60 Deluxe-Zelte für zwei Personen bereit, mit genügend Platz drum rum und sogar Matratzen! Dazu saubere Nasszellen, trockene Plätzchen für den möglichen Regenguss und genügend Warsteiner für eine zünftige Aftershow-Party. Ohne Zweifel ein Top-Angebot, das wir 1x2mal verlosen! Einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Prinz Warstein“ an verlosung@festivalguide.de schicken. Alle Infos gibt’s unter facebook.com/warsteiner
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Portemonnaies, EC-Karten und andere Wertsachen sollten in Gürteltaschen, den vorderen Hosentaschen oder notfalls im Hosenbund aufbewahrt werden. Gesäßtaschen sind unsicher: Diebe schneiden sie mit Rasierklingen auf oder ziehen deren Inhalt unbemerkt heraus.
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Zelte möglichst nicht unbeaufsichtigt lassen – evtl. mit Freunden oder Bekannten im Nachbarzelt absprechen und abwechseln!
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Viele Diebstähle ereignen sich während des Schlafens. Deshalb die Wertsachen am Körper haben, z. B. im Schlafsack.
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Sicherer als das Zelt ist das Auto: Wertsachen, die ihr nicht auf dem Konzertgelände braucht oder die zu groß zum Mitnehmen sind, am besten im Auto deponieren.
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Lasst alles zu Hause, was ihr nicht wirklich braucht! Vor allem die Sachen, an denen ihr besonders hängt. Diebe klauen alles.
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Sollten doch EC-Karten entwendet worden sein, lasst diese sofort telefonisch unter dem Notruf 116116 sperren.
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Trotz aller Vorsicht – lasst euch den Festivalspaß nicht vermiesen!
MUSIKFESTIVALS LIVE AUF ZDFKULTUR ZDFkultur ist der neue popkulturorientierte TV-Sender für Musik bei den Öffentlich-Rechtlichen. Seit dem 7. Mai ersetzt der Digitalsender den ZDF Theaterkanal und setzt voll auf die Karte Musik. Über 60 Stunden pro Woche widmet ZDFkultur unterschiedlichen Popmusik-Formaten, Magazinen, Live-Mitschnitten und Festivalberichterstattung. Täglich ab 18 Uhr gehen solch legendäre Formate wie die BBC-Show „Later with Jools“ auf Sendung, außerdem das interaktive Musikmagazin „On Tape“, die Musik-Talk-Show „TV Noir“ und viele weitere spannende Show-Konzepte. ZDFkultur widmet sich aber nicht allein der
frischen Popmusik, sondern auch anderen populären Stilen wie Jazz, der Film- und Netzkultur, dem Theater, der Oper und dem Gaming. Insgesamt also ein absolut zeitgemäßer Mix, den es so in der deutschen Fernsehlandschaft noch nicht gegeben hat. Dieses Jahr widmet sich ZDFkultur in aller Ausführlichkeit den legendären Sommerfestivals Europas. Jeweils am Samstagabend von 20 bis 24 Uhr live, in der Folgewoche von Montag bis Freitag zwischen 18 und 20 Uhr mit den Konzerthighlights. Von diesen Festivals sendet ZDFkultur live: HURRICANE am Samstag, 18. Juni GLASTONBURY Festival am Samstag, 25. Juni ROSKILDE am Samstag, 2. Juli SPLASH! am Samstag, 9. Juli MELT! am Samstag, 16. Juli WACKEN am Samstag, 6. August BERLIN FESTIVAL am Samstag, 10. September
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Heineken Sixpack ins Glück Wenn dieser Sommer Geschichte ist, werden einige Glückspilze eine schöne Geschichte erzählen können, die so beginnt: Mit einem Sixpack fing es an… Denn ein QR-Code auf den überall erhältlichen Heineken TIXPACKs ist der Schlüssel für eine Aktion im Netz, an deren Ende Reisen zu so illustren Festivals wie dem Heineken Balaton am Plattensee in Ungarn, dem Outsidelands Music and Arts in San Francisco oder dem Rock in Rio stehen können. Wer es etwas entspannter mag, dürfte dagegen die Heineken Green Sphere bevorzugen: Eine Electro-Lounge auf der Insel Berlin im Treptower Park, in der am 29. Mai neben diversen Live-Acts die Foals mit einem ihrer seltenen DJ-Sets für den richtigen musikalischen Rahmen sorgen. Alle Infos dazu gibt es unter www.heineken.de
Sound Of The Forest Festival mit eigenem Getränk und Käse Bühnen, Camping, Musik, Bier und T-Shirts – das alles gehört zu einem zünftigen Festival. Das Sound Of The Forest hat jetzt auf diese klassischen Festival-Reliquien noch zwei draufgesetzt und kulinarische Genüsse entwickelt, die ganz der Kultur der Region entsprechen. Hier, und nur hier, gibt es den „Wilden Hirsch“, ein alkoholhaltiges Erfrischungsgetränk mit einem Hauch Maracuja und sonnengereiften Äpfeln aus glücklichen Odenwälder Obstgärten. Und da Wilder Hirsch auf flauen Magen allein nicht das Wahre ist, gibt es beim Sound Of The Forest auch noch den einzigartig cremigen Festival-Weichkäse. Mal kosten? Dann hin: Das Sound Of The Forest findet vom 26. bis 28. August am Marbachstausee im Odenwald statt. Festivalguide verlost fünf SOTF-Survival-Kits mit einer Kiste Wilder Hirsch, dem Festivalkäse und zwei Festival-Tickets. Einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Lecker Wilder Hirsch“ an verlosung@festivalguide.de schicken!
FESTIVALGUIDETOUR Festivalguide und studiVZ gemeinsam auf den Festivals des Sommers Der Festivalguide 2011 hat ein neues Logo. Und in ganz neuem Outfit kommt er auch auf die Festivals und zwar bis vor’s Zelt. Gemeinsam mit den Partnern von studiVZ, Intro, unclesally*s und Putpat ist der Festivalguide auch dieses Jahr dort vor Ort, wo die Festivalsaison ihre Höhepunkte feiert! FESTIVALGUIDE-STAND. Für regelmäßige Festivalgänger schon ein guter Freund: Der Stand von Festivalguide und studiVZ, der auf dem Gelände vieler großer Festivals seinen gewohnten Platz hat. Autogrammstunden, Mini-Akustik-Gigs, nützliche Infos, Festivalguide Survival-Kit und tolle Gimmicks: Hier gibt es ein rundes Programm für die gute Laune und für den besseren Überblick. FESTIVALGUIDE-FEEDBACK BOOTH. Hier könnt ihr in einer coolen Box, die mit einer Videokamera ausgestattet ist, eure Meinung zum Festival loswerden, eure Freunde zuhause grüßen oder nach der Bekanntschaft der letzten Nacht suchen. Damit nicht genug: Die Botschaft wird auf festivalguide.de hochgeladen, aber auch auf putpat.tv oder sogar auf die Homepage des Festivals. Haltet bei den Festivals Ausschau nach der Festivalguide-Feedback Booth. Wo ihr einen Festivalguide-Stand seht, da ist sie in jedem Fall. FESTIVALGUIDE MOBILE-DISKO. Kein Anstehen mehr vor Aftershow- und Zeltbühnenpartys – mit der mobilen Disko tanzt ihr der Musik einfach hinterher! Wo die Disko ist, da gibt es die spontane Party. Und wenn die Party vorbei ist, startet die Disko woanders neu! Immer Augen und Ohren auf, sonst rollt sie ohne euch. FESTIVALGUIDE-ZELTPLATZAKTIONEN. Der Bollerwagen: Du sonnst dich ein wenig vor dem eigenen Zelt? Schau, ob der Bollerwagen vom Festivalguide gerade in der Nähe ist! Er versorgt dich mit Intro, Festivalguide und unclesally*s als Lesestoff, vielleicht mit noch mehr. Die Zeltplatz-Games: Sackhüpfen gegen die Editors? Eierlaufen mit Madsen? Bands fordern dich in KindergeburtstagsSpielen heraus und sorgen für Highlights auf dem Campingplatz. Und wenn ihr fit seid, könnt ihr sogar tolle Preise gewinnen! In Zusammenarbeit mit unclesally*s. Und alles weitere auf festivalguide.de/tour
Wir freuen uns auf euch im Festivalsommer 2011!
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DOORS OPEN Der große Festivalguide-Test
Foto: Birte Hüpfner
HEUTE: EINWEGGRILLS
Einweggrills sind auf dem Vormarsch! Mancherorts verteilt die Polizei schon Ordnungsstrafen, weil der überbordende und unsachgemäße Gebrauch die Rasenflächen der städtischen Parks langsam in Brauntöne taucht. Festivals haben da ihre eigenen Gesetze. Und was kann es Schöneres geben als ein bruzzelndes Grill-Event vor dem Zelt mit Freunden und völlig unbekannten, hungrigen Menschen! Also, stellt die Dinger immer schön auf ihre mitgelieferten Ständer, die Ökobilanz (Aluminium) ist eh schon desaströs.
FLASH von Boomex GmbH 1,99 €, gekauft bei Kaufland Der Flash glänzte durch sein internationales Erscheinungsbild. Das chinesische Produkt (erkennbar am Drachen) bot seine Produktinformationen auf der Beilage in Deutsch, Tschechisch, Rumänisch, Kroatisch, Slowakisch, Bulgarisch und Polnisch an. Das optisch abstoßende Brennmaterial in Hundehäufchenform war funktionell einwandfrei. Die überraschend, doch kurz auftretende Rauchentwicklung am Ende des Grillvorganges verlieh vor allem den Hühnchenschenkeln ein herzhaftes Aroma.
WEGWERP-BARBECUE von TEDi 2,49 €, gekauft bei TEDi (ausgezeichnet mit 2 €) Das Wegwerp-barbecue fiel durch ein kreativ gestaltetes Holzkohlensortiment auf, das optisch den Eindruck einer Müllverbrennungsanlage erweckte. Im Entzündbarkeitstest zeigte sich Wegwerp auch unter den harten one-match-Bedingungen problemlos. Die Flamm- und folgende Hitzeentwicklung war langsam aber stetig, so dass die zubereiteten Nahrungsmittel gottlob nicht weggewerpt werden mussten. Beste Grillergebnisse vor allem bei Tofu und Nürnberger.
GRILL CHEF von Landmann 4,95 €, gekauft im Kiosk (später gesehen für 2,49 € im Baumarkt) Trotz quantitativ sparsam bestücktem Brennraum wirkte das Landmann-Produkt von Beginn an verlässlich, da die Brikettform der Kohlestücke auf eine nachhaltige Glutentwicklung schließen ließ. Tatsächlich
zeigte sich der Temperaturaufbau äußerst seriös, lediglich die zum amtlichen Grillen benötigten Temperaturspitzen von 280°–300° Celsius wurden kaum erreicht. Von der sachgemäßen Zubereitung eines Spanferkels ist demnach beim Grill-Chef abzuraten.
FEUER& FLAMME von Holzkohlewerk Lüneburg 2,49 €, gekauft bei Rewe Eine zunächst sprunghafte und diskontinuierliche Flammentwicklung ließ Schlimmstes vermuten. Auch die nach Abebben des Brandes kaum durchgeglühten Kohlen verstärkten diesen Eindruck. Doch die Ausdauer und Unvoreingenommenheit unseres Testpersonals belohnte der Feuer&Flamme schließlich durch eine überzeugende Hitzeabstrahlung, die richtiges Grillfeeling im Team aufkommen ließ. Dass das Rind zäh wie Leder blieb, konnte kaum dem Testgerät angelastet werden. FAZIT: Alle Testobjekte erfüllten die FGNorm und boten am Ende ein schmackhaftes Barbecue. Als heimlicher Favorit erwies sich der Feuer&Flame, der zudem als einziger mit einem FSC-Label (Holzkohle aus vorbildlich bewirtschafteten Wäldern) aufwartete. Werner Pilz
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Jägermeister Hochsitz
TIEF IN DIE AUGEN SCHAUEN Immer wieder dasselbe Problem, wenn man seinen Sommer auf Festivals verbringt: Da kämpft man sich mühsam durch Menschenmassen in die Nähe der großen Hauptbühne, die Band beginnt ihr Konzert – und man sieht sie trotzdem nicht. Der Typ eine Reihe weiter vorne ist immer größer. Wie schön wäre es, einfach abzuheben. Wie ein Vogel über der Crowd zu schweben. Ein Hirngespinst? Falsch! Der Jägermeister Hochsitz macht’s möglich. Auch in diesem Jahr steht die mobile Kneipe wieder auf den großen Festivals zum Abheben bereit. Sobald die 22 glücklichen Gäste pro Durchgang Platz genommen haben, steigt die orange Theke auf. Hoch oben, 50 Meter über der Erde, endet die Fahrt vorläufig, mit einem atemberaubenden Blick über das Festivalgelände. Ein Ambiente, das mit Geld nicht zu bezahlen ist. Vergangenen Sommer thronten etwa 8000 schwindelfreie Adrenalinjäger auf dem Hochsitz. Dieses Jahr haben diejenigen die Chance, die Rock am Ring (03.–05.06.), Southside (17.–19.06.), Donauinselfest (24.–26.06.), With Full Force (01.–03.07.), Sea of Love (15.–17.07.), Wacken (04.–06.08.), SonneMondSterne (12.–14.08.) oder Highfield (19.–21.08.) besuchen. Wer auch endlich einmal alles sehen will, bewirbt sich ganz einfach per SMS auf dem jeweiligen Festival. Die Gewinner bekommen ihre Abfahrtszeit dann live und direkt aufs Handy.
Mit dem Fahrrad zum Melt!, das klingt verrückt und legt die Frage nahe: Wieso eigentlich? Energiewendestadt, Zero Carbon UK, Dreaming New Mexico – Projekte, die den notwendigen ökologischen und sozialen Wandel kreativ vordenken und inszenieren, gibt es weltweit. In und um die Stadt Elmshorn herum hat sich das Morgenwelt Projekt zum Ziel gesetzt, eine Modellregion für erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit zu schaffen. Deshalb wird in diesem Sommer für das gute Klima gestrampelt. In sieben Etappen mit jeweils etwa 80 Kilometern Wegstrecke soll die MorgenMelt! Rocks Tour von Elmshorn über Hamburg entlang der Elbe bis nach Gräfenhainichen, dem Ort des Melt! führen. Tagsüber sollen die maximal 100 Teilnehmer strampeln, abends finden jeweils Unplugged-Konzerte und Fahrraddiskos statt, die komplett per Muskelkraft mit Energie versorgt werden – eine vorbildliche Co2-neutrale Angelegenheit somit. Am Ende besuchen alle Teilnehmer das Melt!-Festival, schlafen auf einem eigenen Campingplatz-Areal und sind wichtiger Teil der Morgenwelt Rocks Bühne auf dem Festivalgelände. Sei dabei! Infos gibt’s auf www.morgenwelt.de und www.meltfestival.de!
Foto: Paul Heger
MorgenMelt! Rocks Tour 2011
Contiki: Das pure Abenteuer Diejenigen, die Contiki schon länger vertrauen, wissen genau, was sie mit einer hier gebuchten Reise bekommen: Nicht mehr und nicht weniger als das pure Abenteuer. Kein schnarchiges Abliegen am Pool, keine durch Animateure durchgeplanten Cluburlaube. Stattdessen aufregende Reisen durch entlegene Länder und Kontinente, zusammen mit jungen Leuten, die mit Sicherheit genauso ticken wie man selber. Contiki sorgt für den Rahmen der Reise, der Rest wird durch die eigene Spontaneität und Kreativität bestimmt. In der großen Community auf contiki.com und facebook.com/contiki kannst man planen, sich verabreden oder einfach inspirieren lassen. Außerdem sollte man während der Festivals dieses Sommers die Augen nach der Contiki Guerilla Army offen halten. Denn die streift über die Campingplätze und hält nicht nur nützliche Infos, sondern auch einige Aktionen parat, die den Festivalsommer schöner machen. Einfach überraschen lassen!
Zusammen mit Jägermeister verlosen wir für Rock am Ring und Southside jeweils 2x2 Tickets, selbstredend inklusive Freiflug mit dem Jägermeister Hochsitz. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Jägermeister Hochsitz“ an verlosung@festivalguide.de senden.
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10 Sex-TippS fürS ZelT Nicht, dass man euch in puncto Sex noch irgendetwas beibringen könnte. Piratenbräute und Fremdenlegionäre werden blass, wenn sie von euren amourösen Abenteuern hören. Das ist uns klar. Weil aber so ein Zeltplatz ganz andere Regeln hat als ein dauniges Federbett oder die Toiletten ranziger Absturzläden, wollen wir euch trotzdem ein wenig Hilfestellung für die Festivalsituation geben. Zwischen 80 und 90 Sextipps haben wir dafür redaktionsintern ausprobiert, übrig geblieben für die verantwortungsbewusste Weitergabe sind gerade mal diese zehn.
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Safer Sex ist gerade im Zelt überproportional wichtig. Gefragt sind nicht allein Kondome, sondern auch Rücksichtnahme auf die beengten Verhältnisse. Haare und Reißverschlüsse gehen ebenso wenig zusammen wie Zeltnägel und Piercings. Eure Phantasie liefert die Bilder, ihr liefert die Gegenmaßnahmen.
und sagt, dass er bei deinem Anblick unreine Gedanken bekommt. Mit ein wenig Phantasie kann dein Freund das überzeugend rüberbringen, vorausgesetzt, du spielst Brody Dalle ähnlich gut.
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Ihr habt ein sehr großes Bundeswehrzelt, seid zu zehnt, plötzlich alle nackt und irgendwie schüchtern? Das Ouija-Board (vulgo: Hexenbrett) bricht das Eis und befiehlt euch Buchstabe für Buchstabe was zu tun ist. Begriffe, die Eltern im Zusammenhang mit ungewollter Schwangerschaft übrigens nicht so gerne hören: Zufall, Berufsmusiker, Church of Satan.
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Kerzenschein gilt als romantischer Klassiker, auf den man auf dem Zeltplatz trotzdem verzichten sollte. Knicklichter dagegen leuchten ähnlich schummrig, tauchen alles (alles!) in ein außerirdisches Licht und wirken auch auf lang belichteten Fotos irgendwie sehr sexy.
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Sexspielzeug ist (wie jeder weiß) nur etwas für alte Psychopathen, und seine Mitführung auf Festivals macht euch zu alten verzweifelten Psychopathen. Glückliche Lesbenmädchen dagegen empfehlen Ahojbrause für lustige Spontanexperimente in allerhand Feuchtgebieten. Funktioniert überraschend gut!
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Ebenfalls überraschend gut kommt dieser Tipp: bis zu 90% aller Festivalbesucher machen sich beim Sex tatsächlich Gedanken über ihre strapazierten Schweißfüße! Ein kleines Fußbad im Vorfeld wirkt hier wie das Würstchen für den Gatekeeper und sagt: I care because you do.
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Auch das Gegenteil ist unseren Erhebungen zufolge erstaunlich attraktiv: Sommer auf der Haut und ohne Unter-
wäsche in die Jeans. So etwas verrät eine Duzbeziehung zur Natur und wilde Träume auch am Tag. Der Konsum von Kaffee, Wodka, Grillfleisch und Gummibärchen sabotiert die eigene Duftnote allerdings erheblich.
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Romantiker meiden das Zelt und blicken ins Umland für das speziellere Erlebnis. Erstaunlich hoch im Kurs bei allen Befragten: das See-bei-Gewitter-Szenario. Ob das mit der Lust an der Gefahr (Blitzschlag, Tsunami, Killerkarpfen) oder nur mit dem Wunsch nach dramatischer Atmosphäre zu tun hat, ist nicht restlos geklärt.
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In dieselbe Richtung geht das RockstarRollenspiel. Brandon Boyd kommt von der Bühne, guckt dir tief in die Augen
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Du kommst aus der Nähe von Burghausen, er aus Emden? Zweitligadistanzen sind kein Schrecken für eine kurze intensive Festivalbeziehung. Im Gegenteil: viele Leute finden es unverhohlen sexy, wenn sie euren Akzent nur bruchstückhaft übersetzen und sich zu eurem heimatlichen Slang wer weiß was vorstellen können.
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Ohrenstöpsel laufen eigentlich allem zuwider, was ein gutes Konzert ausmacht. Sich seiner akustischen Sinneswahrnehmung freiwillig zu berauben macht im Pimperkontext allerdings durchaus Sinn und Festivalsex zu einer aufregenden Unterwassererfahrung. Metalkunden ist das Phänomen vertraut, für die anderen ist das Ergebnis verblüffend! Alexander Dahas
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Jack Daniels
IN HAND MIT DEN STARS
...And You Will Know Us by the Trail of Dead
MEINE LIEBSTE FESTIVAL-ANEKDOTE Das für uns erinnerungswürdigste Festival in Deutschland war das Visions Westend Festival in Dortmund im Jahr 2003. Normalerweise sind wir bei Auftritten sturzbetrunken und können uns daher später nicht mehr an allzu viel erinnern, aber dieses Konzert wird wohl keiner von uns je vergessen. Damals zündeten wir nach dem Gig backstage das Schlagzeug an. Von dem Auftritt weiß ich so gut wie nichts mehr, aber das brennende Schlagzeug hab ich noch genau vor Augen. Das Schlagzeug hatten wir uns an dem Abend geliehen, beschädigten es während des Konzerts und wurden dann von den Veranstaltern dazu genötigt, es zu bezahlen. Es war nicht so kaputt, dass man es nicht noch hätte benutzen können, aber statt damit irgendeinem Fan eine Freude zu bereiten und großzügig zu sein, verhielten wir uns mal wieder wie Vollidioten, zündeten es an und brachten alle gegen uns auf. Aber damit nicht genug: Im Anschluss sprühten wir den kompletten Künstlerbereich mit Feuerlöschmittel ein, demolierten alles, was wir in die Finger bekamen und
Eines hat sich in der Geschichte des Rock’n’Roll nie verändert: Gute Roadies sind das Herz und die Knochen einer erfolgreichen Band. Jeder tourende Musiker wird das gerne bestätigen. Das ist nur logisch, schließlich braucht es immer ein funktionierendes Team, egal ob es um den sachgemäßen Umgang mit WhiskeyFässern oder Mikrophonen und Kabeln geht. Jack Daniels gibt dir die Möglichkeit, in dieser ehrenvollen Aufgabe beim 15. Hurricane-Festival vom 17. bis 19. Juni 2011 aufzugehen. Natürlich inklusive Unterbringung und Verpflegung und ganz nah an den Stars auf den großen Bühnen. Anmeldung ab 18. Erfahrungsberichte und weitere Infos findest man unter www.jack-lives-here.de.
wurden aus dem Club geschmissen. Im Hotel nahm unsere Zerstörungswut dann ihren weiteren Lauf, und wir schmissen Fernseher aus Hotelzimmern. Nicht nur aus unserem, sondern auch aus dem der deutschen Band Slut, die im selben Hotel ein Zimmer belegte und zu diesem Zeitpunkt gerade unterwegs war. Außerdem bewarfen wir Vegetarier mit rohem Fleisch. Schließlich kam die Polizei und schmiss uns aus dem Hotel und verbot uns, in benachbarten Städten abzusteigen. Es ist wirklich verwunderlich, dass sie uns nicht gleich ins Gefängnis gesteckt haben… Wir fuhren dann nach Köln. Da durften wir immer noch einreisen – wahrscheinlich einer der Gründe, warum wir diese Stadt so mögen. Die Geschichte wurde im Nachhinein natürlich ziemlich kostspielig für uns, wir mussten immerhin alle Fernseher bezahlen! Insgesamt war die ganze Aktion aber wohl das unreifste und dümmste Rock’n’ Roll-Klischee, das wir je begangen haben, aber aus irgendeinem Grund mussten wir das einfach tun – und, ehrlich gesagt, wir haben uns danach ziemlich gut gefühlt.
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ersten , die n e n uth, h 0 Bü Smash Mo e, 6 f u s ten a ehou ascal, Ar tis Dizzee R my Win oody 0 0 10 ulp, terpol, A The Bl y, l en: P Nam ainst, In ccabees, ging Mol a g g A o M l a ,F on l, Rise n, The w 77 he Nati te, e r a i C b rs, T Kasa ts Death arlot rothe Good Ch ansie, oo B r t l e a e B ic , An rdello a, Chem kunk The Gogol Bo monds, S ata Arctic a n i t, s, Hurt and the D rhead, So , Rotfron ö n a t o n o n i i at M ke !, Mar iest, in Tempt s, Hadou ic, r P s Juda s, With tal Castle n Bregov ne s, ra r ys Defto roject, C nger, Go endencie P fi T x, n er l Gota di, Trigg icida r, La Rou u S , u lle ul iu: Kid C ncle So aslamp Ki n, Xiu X o O i ‘ G t l a , s Ben bie N e Bas b Th ikz, Zom mehr... m o B e yst nder al M Digit ch viele a no und
ITCHY POOPZKIDS TOP5SURVIVAL-TIPPS FÜR FESTIVALGÄNGER
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Auf keinen Fall erst nach 9 Uhr morgens mit Biertrinken starten. Das macht der Leber nur unbegründete Hoffnung, die man dann eh wieder nicht erfüllen kann.
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Beim Dixiklo-Umwerfen unbeding derjenige sein, der umwirft und nicht der, der drinsitzt.
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Da so ein Festival ja sehr anstrengend wird: Viel Vitamine mit auf das Festival nehmen. Dosenravioli gehen hier aufgrund
8 -15 August Budapest Meetingpoint Europe
der darin enthaltenen Tomatensubstanz auf jeden Fall total in Ordnung.
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Manchmal sind die Bands, die um 14 Uhr auf der Nebenbühne spielen, besser als die um 22 Uhr auf der Mainstage.
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Wieso lest ihr das überhaupt? Wahre Festivalbesucher sind viel zu besoffen dafür! Akt. Platte: „Lights out London“ Unterwegs u.a. auf ▲ 11.06. Greenfield ▲ 12.06. Nova Rock ▲ 02.07. Rheinkultur ▲ 24.07. Bochum Total ▲ 05.08. Big Day Out ▲ 12.08. Open Flair ▲ 13.08. Taubertal
DASDING ROCKT DEN RING Nichts ist vergleichbar mit den magischen Momenten, die das Erleben eines LiveKonzertes in unsere Gefühlswelt zaubert. Doch was ist, wenn das Bankkonto, ein Gipsfuß oder das kaputte Auto uns daran hindern, vor der Bühne zu stehen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es jetzt DASDING. Der SWR bietet damit ein Vollprogramm zu Deutschlands größtem Festival Rock am Ring: Über EinsPlus gibt es das Openair live im TV zu sehen, drei Tage lang jeweils circa acht Stunden lang. Auf swr3.de und dasding.de ist das volle Line-up im Livestream zu erleben. Und auch, wenn
die Bühnen längst abgebaut sind, können die besten Augenblicke des Festivals noch einmal nachgelebt werden und zwar am 10. und 11.06. abends im SWR Fernsehen bei „RaR XXL“, sowie am 17. und 24.06. mit den Highlights des Festivals. Alle genauen Sendetermine gibt es auf dasding.de! Auf diversen Festivals ist DASDING auch mit einem eigenen Stand vertreten. Dort gibt es neben Infos und Goodies auch das Festivalguide-Magazin und den Festivalguide-Timer zum kostenlosen Abstauben!
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DIE FÜNF LAUTESTEN METAL-BIERE Dafür, dass Bier für die allermeisten Menschen zur Festivalerfahrung gehört wie Fieber zu Mumps, legt sich das Getränk zielgruppenmäßig ungern fest. Ob Techno-Spektakel oder Country-Schwof – es wird getrunken, was auf den Tisch kommt. Eine Ausdifferenzierung der Geschmäcker hat es auch stilistisch noch nicht gegeben, bisherige Tie-In-Versuche mit einer bestimmten Musikrichtung blieben wenig erfolgreich. Tiefpunkte des Spartenmarketings bildeten das berüchtigte „Bob Marley-Bier“, das selbst Freizeit-Rastafaris irgendwie frivol vorkam, sowie das japanische Gothic-Lolita-Milch-Bier-Gemisch „Bilk“, das Leberschäden noch im selben Schluck mit der Extraportion Milch vorbeugen wollte. Als zuverlässigste Markenkäufer galten bislang eigentlich Punks, deren Gunst allerdings ziemlich exklusiv Hansa Pils und Karlsquell gehörte. Jetzt hat sich eine solventere Zielgruppe herausgebildet, die eh schon für ihre Treue geschätzt wird und den Vollrausch als zweite Natur begrüßt: Metal-Fans. Um deren gusseiserne Kehlen werben gleich mehrere neue Produkte. WACKEN-BIER. Stilecht in der Kingsize-Dose erhältlich und auch im Umkreis des Festivals im regulären Handel, bietet dieses Getränk vertrautes Design und schnelle Identifikation. Trinker schätzen vor allem die unprätentiöse Darreichungsform und die dezente Aluminiumoxid-Note bei den letzten Schlucken. So kommt Metal direkt ins Blut. BLACK DEATH BEER. Tschechien ist als Bierland so ziemlich die beste Adresse, da stört es nicht weiter, dass die Optik dieses Bieres doch sehr stark an die ebenfalls in Osteuropa hergestellten „Black Death“Zigaretten erinnert. Ein Internet-User verglich den Geschmack mit einer „dornigen Keule, die ein untoter Söldner in deinem Gesicht parkt.“ Das muss uns als Qualitätsbeweis erstmal reichen. BLACK METAL BEER. „Black Metal ist ein grausames und strafendes Bier gegoren durch die bloße Kraft seines ehrfurchtgebietenden Willens“, verrät die Website eines texanischen Anbieters. Die Firma macht den Eindruck sich besonders hartnäckig an ihre Zielgruppe anwanzen zu wollen und prahlt mit folgender Garantie: „Während des Gärprozesses wurde das Bier mit Black Metal beschallt.“ Können solche Worte lügen? KISS BIER. War ja klar, dass die Könige der Selbstvermarktung auch Bier in Umlauf bringen würden. Liegt schließlich wesentlich näher als KISS-Särge, und selbst die Dinger gehen angeblich weg wie warme Semmeln. Über den Geschmack ist nichts überliefert, denn Kiss-Bier wird offenbar saisonal aufgelegt und ist nur im Umfeld ihrer sporadischen Tourneen zu haben. NINKASI SLEIGH’R. Ninkasi ist die sumerische Göttin des Biers (!) und außerdem eine Mikrobrauerei aus Oregon. Ihr Weihnachtsbier enthält Kakao und Muskat und hört auf den Namen „Sleigh’r – Dark Doüble Alt“. Die Schrifttype wirkt vertraut, genauso wie die von „Maiden the Shade“. Originell oder dreist? Alexander Dahas
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MEHR KONZERTE, MEHR HERZKLOPFEN, MEHR ZUGABEN Es gibt Dinge, die man mit Geld nicht kaufen kann. Zum Beispiel das Erlebnis, wenn die Lieblingsband live ihren größten Hit spielt. Auf der Hauptbühne, gerade dann, wenn die Sonne untergeht. Und du bist dabei. O2 möchte, dass seine Kunden diesen ganz besonderen Moment erleben. Dafür gibt es o2more.de. o2more.de ist ein Internet-Portal, das Kunden von O˜ oder Alice einen ganz besonder en Service bietet: Gratistickets, die Bereitstellung letzter Karten für ein aus verkauftes Konzert od er ein Vorkaufsrecht °vor allen and eren. Nicht nur für K onzerte, sond ern auch Kino-Pr eviews od er Sport -Ereignisse. Das is t schon etwas, was einem im Zweifelsfall d en Tag retten kann. Auf www.o2more.de kannst du dich registrieren und einen Überblick über die aktuellen Eventaktionen bekommen. Ganz wichtig: An den Ticket-Gewinnspielen kann man sogar teilnehmen, ganz ohne Kunde von O˜ zu sein!
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DOORS OPEN Der Festivalspaß als gewiefter Digital Native
Mit SMartphone iM MoShpit
iPhone & Co.: Dank mobilem Internet und festivaltauglicher Apps navigiert die neue Generation der „Digital Natives“ quasi im Blindflug durch die Freiluftevents – im regen Austausch mit anderen Nutzern ... Text: Peter Flore ist reiner Pragmatismus: Ein Handy hat jeder in der Hosentasche, nicht nur Raucher und Barbecuefetischisten. Die zigtausend grell leuchtenden Mobiltelefone signalisieren mehr als bloße Aufmerksamkeit – sie stehen für das neue Selbstverständnis der Konzertteilnehmer: Ich bin online, also bin ich.
Ticket, Bargeld, Smartphone Wer heutzutage zu den großen Festivals von Rock am Ring über Hurricane/Southside oder Highfield, Area 4 pilgert, sollte außer
an Sonnencrème, Isomatte, Zelt und Biervorräten vor allem an sein Smartphone denken – denn der Festivalgänger ist nicht mehr nur Feierbiest und Zuschauer, er nimmt aktiv am Geschehen teil. Zahlreiche Festivals, die dort auftretenden Künstler und vor allem Mobilfunkanbieter und Entwickler bieten den „Digital Natives“, jenen webaktiven Menschen, für die digitale Kommunikation via Mobilfunk, SMS und natürlich Internet eine allgegenwärtige Selbstverständlichkeit darstellt, zahlreiche Möglichkeiten, um tatsächlich am Geschehen teilzunehmen und sich untereinander auszutauschen. Mittlerweile bietet nicht nur jedes wichtige Festival eigene
Foto: Sandra Steh
Das ewige Licht des Feuerzeugs, des Balladen-Indikators, des Stimmungslämpchens, des hosentaschenkompatiblen RomantikAccessoires – es hat ausgedient. Michael Stipe, R.E.M.-Sänger, mittlerweile über 50, hat soeben die Zuschauer beim Open-AirKonzert seiner Band auf der Loreley aufgefordert, ihre Handy-Displays in die dunkle Nacht zu strecken. Nur vereinzelt flackert noch ein Flämmchen eines ehemals für derlei Anlässe unabdingbaren Anzündegeräts zu den Klängen der schwermütigen Ballade „Everybody Hurts“. Dass ausgerechnet Bühnen-Dinosaurier wie die Band aus Athens, Georgia, die Zeichen der Zeit erkannt haben,
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DOORS OPEN Apps fürs mobile Netz an, mit iPhone und Co. in der Tasche lässt sich darüber hinaus der nächste Gewitterschauer voraussagen, sein Zeltplatz markieren oder eine analoge Postkarte direkt aus dem Moshpit verschicken. Und seine im Gedränge verlorenen Freunde findet man meist auch problemlos wieder – vorausgesetzt man hat Netz.
Papier sparen, Apps benutzen
Per Hashtag bemerkbar machen Viele mobile Angebote werden noch ausprobiert, Grenzen sind keine gesetzt. Noch sind längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft. So begrüßte das Melt! Festival in Ferropolis 2010 seine Besucher schon im Eingangsbereich und auf der Mainstage mit einer Twitter-Wall, einer LED-Wand, auf der im Minutentakt Tweets mit Hashtag „#meltfestival“ sowohl von offizieller Stelle, aber noch viel häufiger von den tausenden internationalen Festivalgängern und Künstlern zu lesen waren – und die ihrerseits zum Mitmachen animierten. Neben verschämten Liebesbekundungen an unbekannte Festi-
valschönheiten standen dort für alle sichtbar auch die Kurzmitteilungen der beteiligten Künstler von Massive Attack bis Blood Red Shoes, mit speziell zu vorgerückter Stunde zuweilen nicht wirklich jugendfreiem Inhalt, aber hohem Unterhaltungsfaktor. In den Internetforen und vor allem den Social-Network-Pinnwänden der Festivals und Besucher laufen derweil die Diskussionen in Echtzeit ab – freilich nicht immer zur Freude der Veranstalter, die hier neben Sommer, Sonne, Sonnenschein auch mit Kritik über etwaige Organisationspannen konfrontiert werden und damit manchmal auch erst umgehen lernen müssen. Der Besucher aber hat so die Möglichkeit, direkt vom Gelände mit Fotos und Videos auf die Gegebenheiten hinzuweisen und kann so zumindest indirekt wertvolle Informationen beispielsweise über zu optimierende Abläufe am Einlass oder mangelnde Sicherheitsvorkehrungen liefern. So mancher Ärger nach einem ausgiebigen Gewitterschauer löst sich aber in der wärmenden Nachmittagssonne schnell wieder in Wohlgefallen auf. Als Digital Native hat das im Zweifel eh schon kommen sehen – mit dem „Regenradar“ (gratis im App Store). Wer von der Informationspolitik vor Ort unabhängig bleibt, bleibt schließlich auch so manches Mal trockener als andere.
Foto: Sandra Steh
Dass die Kommunikation neue Wege geht, wird auch von Veranstaltern verstanden und unterstützt. Große deutsche Festivals wie das Wacken Open Air, das SonneMondSterne oder das Melt! und internationale Schwergewichte vom Roskilde bis zum Primavera haben eigene Gratis-Apps im Angebot, um ihre Besucher bestmöglich und aktuell zu informieren. Die Running Order, früher mühselig zusammengekritzelt und bei der dritten Verzögerung entnervt in den Müll geschmissen, hat man nun ständig von den Festivalmachern aktualisiert in der Tasche – und kann sich mit einfachen Schedulern sein eigenes Programm mit wenigen Klicks und Tabs zusammenstellen. Dazu gibt es wertvolle Infos zu Erste-Hilfe- oder
sanitären Einrichtungen, Verpflegung, Unterkunft und Fundbüro und oftmals auch aktuelle Mitteilungen der Veranstalter, die wiederum selbst von prompten Rückmeldungen ihrer Nutzer profitieren. Per Push-Notification, also anhand eines automatisch generierten Hinweises auf dem Display, erfährt man direkt vom Ausfall eines Künstlers, Störungen im Ablauf, drohenden Gewitterfronten oder sonstigen Bekanntmachungen aller Art.
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APPS FÜR JEDE LEBENSLAGE I Für den Netzaddict ist das Smartphone längst nicht nur Entertainment-Tool, sondern eine Art moderne Form Schweizer Taschenmessers für so ziemlich jede Gelegenheit: Sei es um sein Zelt im Dunklen per GPS und Google Maps wiederzufinden (für den nicht ganz Orientierungslosen reicht allerdings auch die TASCHENLAMPE von Henri Asseily, gratis im App Store), sich lästiger Insekten im Zelt zu entledigen (BUG SPRAY – ULTRASONIC, ebenfalls gratis), die gängigsten Knoten für ein wetterfestes Campingareal erklären zu lassen (IKNOTS, 2,39 €) oder schlichtweg aus Bohnen und Reis ein gelungenes Katerfrühstück zu zaubern (CAMPING RECIPES, 0,79 €). Der Wissensvorsprung gegenüber den asketisch leben-
den Festivalgängern alter Schule ist enorm: Wie heißt denn noch gleich der Song, den die Newcomerband dort auf der Nebenbühne spielt? Fragen wir doch unser elektronisches Alter Ego und halten es in den wabernden Soundbrei, das Musikerkennungsprogramm SHAZAM (gratis oder als Premium-Version „Encore“ 4,99 €) erledigt den Rest, nennt uns Künstler, Album und iTune-Link: Gekauft. Und weil sich die Freundin daheim beschwert, dass sie immer nur unpersönliche SMS (für Digital Natives die Gratis-Alternative PING- oder WHAT’S APP-Nachrichten) bekommt, schicken wir ihr gleich ein hübsches Foto von uns. Wie wäre es mit lässigem 70s- oder Polaroid-Style – dafür eignet sich die Kamera-App HIPSTAMATIC
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(1,59 €) ganz hervorragend – oder einfach oldschool per Postkarte nach Hause. Und zwar direkt aus dem Moshpit bei Slayer mit der App PIXUM POSTCARD (gratis), die für 1,89 € pro Sendung eine individuelle Postkarte in jedes Land der Welt verschickt. Kurzum: Wer mobil unterwegs und mit einem gesunden Sendungsbewusstsein ausgestattet ist, der wird – wenn auch möglicherweise ungewollt – zum Festivalreporter und reiht sich ein in das pausenlose digitale Rauschen. Im wahrsten Sinne des Wortes anschaulich wird das bei der ortsbezogenen Foto-App COLOR (gratis im App Store). Denn die gruppiert sämtliche von einem beliebigen Ort (also zum Beispiel dem Festivalgelände) aufgenommenen und hochgeladenen Fotos zu einem gigantischen Bilderbuch von oftmals mehreren hundert verschiedenen Fotografen. Das Ergebnis: Man sieht nicht nur, wer wann wo fotografiert hat, sondern
verpasst praktisch keinen Augenblick mehr – freilich nur so lange, wie alle die gleiche App benutzen und ihre Fotos freigeben. So lässt sich ein optisch besonders herausragendes Festivalerlebnis aus verschiedensten Blickwinkeln für die Nachwelt konservieren. Doch das Wichtigste auf einem Festival ist und bleibt die Musik. Und damit diese wirklich bleibt, braucht es natürlich eine App. Zum Beispiel die des Musikstreamingdienstes SIMFY (www.simfy. de), die Premiumnutzern des Angebots (ab ca. 8 € monatlich) die Möglichkeit bietet, jederzeit auf ein gigantisches Archiv von rund 8 Millionen Songs in voller Länge zuzugreifen und die zuvor angelegten eigenen Playlists auch unterwegs und sogar offline zu jeder Zeit auf dem Smartphone abzuspielen. Die dazugehörige App ist gratis, setzt allerdings einen Premium-Account bei Simfy voraus. Um den Sommer und die dazugehörige Festivalsaison derart vollvernetzt und al-
ways-on zu genießen fehlt, eigentlich nur noch die richtige Planung und Organisation des internationalen Festivalmarathons mit allen relevanten Infos von Was über Wann bis Wo. Deswegen gibt es natürlich auch eine Gratis-App des FESTIVALGUIDE: Alles Wissenswerte zu über 40.000 Festival- und Live-Terminen europaweit und Infos zu allen wichtigen Clubs und Locations. Wem trotz des Überangebots an Bands und Freizeitangeboten auf einem Festival wie dem Hurricane, dem Southside oder dem Highfield immer noch langweilig wird, dem ist eh kaum noch zu helfen. Wen indes der Dauerregen unter die Zeltplane treibt, nutzt sein Smartphone eben als Gamekonsole und spielt das EA-Dauerbrennergame ROCK BAND (3,99 €) oder mutiert am Ende zum totalen Exzentriker, schnappt sich das Gerät und benutzt es aus purer Verzweiflung am Ende sogar als Telefon!
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Illustration: Martin Rybacki
PRĂ„SENTIERT
ON STAGE D I E 5 0 FEST IVA L BA NDS D ES SOMMERS
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Fotos: Sandra Steh, Mike Rufner, Arne Sattler, Jochen Melchior, POP-EYE/Dannenberg, Arne Sattler
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FLOGGING MOLLY
BAND OF HORSES
BLOOD RED SHOES
Wer zu viel irischen Whiskey im Kopf hat, ist entweder niedergeschlagen und jammert herum oder aufgedreht und tanzt wie der Teufel. So verhält es sich auch beim Irish-Folk-Punk von Flogging Molly. Himmelhoch jauchzend mit E-Gitarre und Schlagzeug, zu Tode betrübt mit Fiddle und Akkordeon – das sind Konzerte mit ganz großen Gefühlen, auch für Abstinenzler. (za)
Nimmermüde Mundpropaganda, elegische Melodien und pure Nettigkeit machten Band Of Horses zu dem, was sie heute sind: Indies Außenposten in Emo-Land. Sänger Ben Bridwell hat Tattoos wie ein Tankwart und ein großes Herz auf der belegten Zunge, das gerne zur Gemeinde spricht. Dabei werden Salzsäulen zu Luftgitarristen und Türsteher zu Liebesbotschaftern. (ad)
Nur zu zweit hat man es auf einer Riesenbühne sicher schwer. Aber LauraMary Carter und Steven Ansell beweisen das Gegenteil. Wildes Schlagzeug, Brachial-Gitarre und zwei Stimmen reichen auch für eine introvertierte, aber nicht weniger einnehmende LivePerformance, die vor allem von der Begeisterungsfähigkeit des jungen Duos getragen wird. (kt)
▲ 29.05. Sasquatch-Festival ▲ 09.06. Greenfield ▲ 10.06. Pfingst-Openair ▲ 11.06. Vainstream Rockfest ▲ 12.06. Nova Rock ▲ 14.06. Boogaloo ▲ 15.06. Rock in Idrho ▲ 17.06. Southside ▲ 19.06. Hurricane ▲ 23.06. Prag City Festival ▲ 01.07. B‘estfest ▲ 03.07. Rockwave ▲ 10.08. Sziget ▲ 19.08. Highfield ▲ 20.08. Beautiful Days
▲ 10.06. Isle of Wight ▲ 12.06. Northside-Festival ▲ 13.06. Pinkpop ▲ 15.06. Rock in Idrho ▲ 17.06. Southside ▲ 18.06. Berlin ▲ 19.06. Hurricane ▲ 24.06. Dcode-Festival ▲ 25.06. Azkena Rock Festival
▲ 02.06. Dauwpop ▲ 12.06. Nova Rock ▲ 18.06. Southside ▲ 19.06. Hurricane ▲ 25 06. Dcode-Festival ▲ 16 07. Rock Herk ▲ 17.07. Dour-Festival ▲ 14 08. Summer Sundae Weekender
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WILLIAM FITZSIMMONS Zerbrechliche Folkssongs mit sanfter elektronischer Untermalung – dafür steht der Songwriter aus Illinois wie kein Zweiter. Und natürlich für den beeindruckendsten Vollbart ever. Das neue Album strahlt so viel Hoffnung aus wie nie zuvor. Schon jetzt ist sicher: Das Publikum wird ihm im Festivalsommer an den Lippen hängen. (mc) ▲ 17.06. Dortmund ▲ 18.06. Southside ▲ 19.06. Hurricane ▲ 26.06. Köln ▲ 28.06. Berlin ▲ 01.07. Jazz-Fest (Wien) ▲ 02.07. Nürnberg ▲ 03.07. Frankfurt / Main ▲ 08.07. Leipzig ▲ 09.07. Kulturzelt Kassel
WARPAINT
FLEET FOXES
Warpaint wurden mit ihrem ersten Album „The Fool“ im vergangenen Jahr von so vielen verschiedenen Medien zum absoluten Geheimtipp ausgerufen, dass sie längst keiner mehr sind. Der hypnotische, atmosphärisch dichte Gitarrensound der vier Kalifornierinnen entfaltet sich gerade live in seiner ganzen Bandbreite, was ihre Gigs absolut empfehlenswert macht. (hs)
Deine Freunde nennen sie die Barden aus dem Biomarkt und sind bloß neidisch auf die Haarpracht. Dabei sind Fleet Foxes nicht nur unter Bartliebhabern ganz vorne, sondern auch souveräne Herrscher über Harmonie und Melodik. Ihre Konzerte sind Gottesdienste, die das Alpenglühen in heidnische Herzen bringen. Freunde sind überbewertet, Fleet Foxes nicht. (ad)
▲ 21.05. Stag and Dagger ▲ 28.05. Primavera Sound ▲ 17.06. Southside ▲ 18.06. Hurricane ▲ 22.–26.06. Glastonbury ▲ 28.06. Köln ▲ 30.06. Rock Werchter ▲ 01.07. Main Square Festival ▲ 03.07. Openair St. Gallen ▲ 29.–31.07. Fuji Rock ▲ 05.08. O˜ -Festival Katowice ▲ 06.08. Field Day ▲ 10.08. Øya ▲ 11.08. Way Out West ▲ 12.08. Flow-Festival Helsinki ▲ 13.08. Haldern Pop ▲ 19.–21.08. Lowlands ▲ 26.08. Leeds ▲ 28.08. Reading
▲ 25.05. Berlin ▲ 26.05. Dachauer Musiksommer ▲ 28.05. Primavera Sound ▲ 22.–26.06. Glastonbury ▲ 26.06. Live at the Marquee ▲ 01.07. Eden-Sessions ▲ 02.07. Main Square Festival ▲ 03.07. Rock Werchter ▲ 04.07. Festival Days o˜ ▲ 06.07. Malta-Festival ▲ 08.07. Optimus Alive! ▲ 10.07. Ruisrock ▲ 16.07. Pitchfork Music Festival ▲ 11.08. Øya ▲ 12.08. Way Out West ▲ 13.08. Haldern Pop ▲ 19.–21.08. Lowlands ▲ 20.08. Green Man Festival
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Fotos: Jochen Melchior, Arne Sattler, Annika Berglund, Jochen Melchior
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SYSTEM OF A DOWN Die Reunion des Sommers. 2001 machte die US-Metal-Band armenischer Herkunft mit irren Tempowechseln und großen Singalongs die Rockmusik, auf die man sich über Jahre einigen konnte. Seither vergeht kein Abend in der Alterna-Disco, an dem der DJ nicht die Frage „Hassu Süssem“ mit „Chop Suey“ beantwortet. Und jetzt alle: „I cry when angels deserve to die“! (cd) ▲ 04.06. Rock im Park ▲ 05.06. Rock am Ring ▲ 09.06. Greenfield ▲ 11.06. Download ▲ 13.06. Nova Rock ▲ 15.06. Berlin ▲ 17.06. Metaltown ▲ 19.06. Provinssirock
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UNDERWORLD
THE WOMBATS
Die Briten Karl Hyde and Rick Smith sind mit gut 30 Jahren Bühnenerfahrung alte Hasen des Popbusiness. Was allerdings noch lange nicht bedeutet, dass sie live irgendwas von ihrer Power eingebüßt hätten. Ihre Auftritte gelten dank der Präsenz von Frontmann Hyde, abgefahrener Visuals und ausgetüftelter Sounds längst als legendär. Wir empfehlen: zweites TShirt einpacken! (hs)
Zur Spezies der notorischen Vielspieler gehören sie ja schon längst. Das Schöne bei The Wombats ist aber, dass sie nie müde von ihren zahlreichen Auftritten werden. Ob Glastonbury oder Stuttgart – die Liverpooler singen „Let’s Dance To Joy Division“ noch genauso lausbübisch wie vor vier Jahren. Im Festivalsommer 2011 wird man allerdings auch Neues zu hören kriegen. (lw)
▲ 11.06. Sputnik Spring Break ▲ 17.06. Sónar Galicia ▲ 18.06. Sónar ▲ 02.07. Rock Werchter ▲ 03.07. Main Square Festival ▲ 06.07. Prag City Festival ▲ 08.07. Exit ▲ 09.07. Balaton Sound ▲ 10.07. Neapolis-Fesival ▲ 15.07. Gurten ▲ 16.07. Sea of Love ▲ 29.07. Global Gathering ▲ 05.08. TMN Sudoeste ▲ 12.08. Sonicmania
▲ 07.06. Mallorca Rocks ▲ 08.06. Ibiza Rocks ▲ 12.06. Rockness ▲ 17.–19.06. Hurricane / Southside ▲ 24.06. Glastonbury ▲ 26.06. Rock-A-Field ▲ 03.07. Open’er ▲ 02.–05.07. Rock for People ▲ 06.–09.07. Putte i Parken ▲ 09.07. Wakestock ▲ 15.07. Lovebox Weekender ▲ 11.–13.08. Haldern Pop ▲ 19.–21.08. Lowlands ▲ 20.–21.08. V-Festivals (Chelmsford) / (Sta° ordshire)
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José González ist der Cat Stevens des modernen Agnostikers, und seine Band Junip besteht aus lauter Aposteln. Millionen Mädchen schwören bereits auf den andächtigen Edelpop der schwedischen Romantiker und schreiben Fanpost auf parfümiertem Papier. Als Konzertbesucher wird man hier noch ganz altmodisch verführt, bis man einsieht: alles ist die Sekte. (ad)
Zwei Schlagzeuger, ein paar übergroße Windräder und ein durchgeknalltes Kleid: Mehr braucht Robyn nicht, um kolossale Liveauftritte hinzulegen, mit denen sie Clubs und große Konzertbühnen gleichermaßen zum Kochen bringt. Drei veröffentlichte Minialben allein im vergangenen Jahr lassen der politisch korrekten Schwedin dabei die Hits so schnell nicht ausgehen. (hs)
▲ 31.05. Berlin ▲ 10.06. Clandestino-Festival ▲ 12.06. Bonnaroo ▲ 06.07. Kulturfestival St. Gallen ▲ 08.07. Pohoda ▲ 09.07. Les Ardentes ▲ 10.07. Cactus-Festival ▲ 15.07. Les Nuits de Fourvière ▲ 16.07. Superbock Superrock ▲ 17.07. Melt! ▲ 22.07. Phono-Pop ▲ 23.07. Appletree Garden ▲ 06.08. Field Day ▲ 19.08. Bootboohook ▲ 20.08. Lowlands ▲ 11.09. Bestival
▲ 28.05. Sasquatch-Music-Festival ▲ 12.06. Bonnaroo ▲ 29.06. Hove ▲ 30.06.–03.07. Rock Werchter ▲ 10.07. Ruisrock ▲ 15.07. Melt! ▲ 16.07. Sea of Love ▲ 17.07. Lovebox Weekender ▲ 10.–14.08. Smukfest ▲ 11.–13.08. Way Out West ▲ 08.–11.09. Bestival
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Fotos: POP-EYE/Sinissey, POP-EYE/Kriemann, Chiara Jana Pohlplat, Annika Berglund, Jochen Melchior, POP-EYE/Szafinski
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Pendulum
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Zurück nach Nebraska, in den Schoß Omahas, in die musizierenden Arme seiner Freunde ist er gekommen, der Conor Oberst. Nach zwei Soloalben tut er sich diesen Sommer auch live wieder mit seinen Kumpels Mike Mogis und Nate Walcott zusammen. Und wer weiß, welche Überraschungsgäste die Bright Eyes noch mit auf die Bühne bringen. (lw)
Die Jungs von Pendulum hatten’s wohl echt nötig: Während der Arbeit am Drittwerk war ihnen das Touren untersagt – seit Jahresanfang umrunden sie dafür den halben Erdball. Und zeigen, dass es möglich ist, Drum’n’Bass mit Metal zu mischen. Gespannt sein darf man zudem auf ein neu ausgestattetes DJ-Pult, einen juvenilen Schlagzeuger und spacige Visuals. (lw)
Die Band um den namensgebenden Sympathieträger Darwin Deez versteht es mit Leichtigkeit, ihren minimalistischen Indie-Folk-Pop auf Bühnenformat zu trimmen. Urkomische Tanzeinlagen dürfen bei den New Yorkern genauso wenig fehlen, wie skurrile Rap-Darbietungen. Ein Musik gewordener WesAnderson-Film: liebenswert, tanzbar und unterhaltsam. (pf)
▲ 28.05. Sasquatch-Music-Festival ▲ 17.06. Southside ▲ 18.06. Hurricane ▲ 19.06. Berlin ▲ 21.06. Köln ▲ 25.06. Azkena-Rock-Festival ▲ 28.06. Where the Action is ▲ 29.06. Hove ▲ 01.07. Roskilde ▲ 02.07. Rock Werchter ▲ 04.07. Rock for People ▲ 05.07. A-Wien ▲ 09.07. T in the Park ▲ 10.07. Oxegen ▲ 15.07. Latitude ▲ 30.07. Osheaga-Festival ▲ 05.–07.08 Lollapalooza
▲ 02.06. Jera on Air ▲ 10.06. Download ▲ 13.06. Nova Rock ▲ 18.06. Provinssirock ▲ 25.06. Eden-Session ▲ 01.07. Volt ▲ 03.07. B‘estfest ▲ 05.07. Rock for People ▲ 08.07. T in the Park ▲ 09.07. Oxegen ▲ 14.07. Benicàssim ▲ 16.07. Gurten ▲ 17.07. Dour-Festival ▲ 29.07. Global Gathering ▲ 06.08. Kazantip ▲ 12.08. Rocco del Schlacko ▲ 13.08. Taubertal ▲ 14.08. Open Flair ▲ 20.–21.08. V-Festivals ▲ 27.–28.08. South West Four Weekender ▲ 08.–11.09. Bestival
▲ 27.05. Immergut ▲ 28.05. Playfest ▲ 29.05. EvolutionFestival ▲ 30.05. Dot to Dot (Manchester) ▲ 05.06. IntroFestival ▲ 11.06. Long Division Festival ▲ 11.–12.06. The Parklife Weekender ▲ 12.06. Get Loaded in the P ark ▲ 18.06. Southside ▲ 19.06. Hurricane ▲ 24.06. Glastonbury ▲ 26.06. Donauinselfest
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Ein Konzert des Prince of Darkness zu besuchen, ist wie eine SkurrilenAudienz: Umgeben von paralysierten Anhängern in schwarz wähnt man sich auf einem anderen Planeten. Der ExSabbath-Sänger ist fleischgewordene Metal-Geschichte, ein schlurfendes Stammbuch, ein sabberndes Denkmal – daran konnte auch sein Ausflug in’s TV-Geschäft nichts ändern, basta. (cs)
Mit neuen Songs geht Moby in die Festivalsaison. Selbige seien perfekt für eine leere Stadt um 2 Uhr nachts, meint der Künstler. Aber sie werden auch bei vollen Konzerten am Abend funktionieren, denn Multi-Instrumentalist Moby ist eine Rampensau und auf der Bühne kein Einzelgänger: Kompetente Kollegen helfen bei der Live-Umsetzung seiner Soundspielereien. (za)
Ob in Hasenkostümen, auf Stöckelschuhen oder mit alten Computerbildschirmen auf dem Kopf: Bonaparte stehen für durchgeknalltes Varieté, ein Livespektakel in irren Outfits. Dabei wird allerdings viel zu selten erwähnt, dass die Jungs auch als Musiker eine gute Figur machen – auch wenn ihr Punkrock-Sound natürlich nicht weniger irre wirkt als der Rest der Show. (hs)
▲ 11.06. Sweden Rock ▲ 13.06. Oberhausen ▲ 15.06. München ▲ 17.06. L-Luxemburg ▲ 19.06. Hellfest ▲ 23.06. Azkena Rock ▲ 25.06. Graspop Metal Meeting ▲ 04.08. Wacken ▲ 06.08. Odderøya Live ▲ 11.08. Smukfest
▲ 29.05. Köln ▲ 04.06. Festi’neuch ▲ 17.06. WarsawFestival ▲ 19.06. Mundial-Festival ▲ 26.06. Solidays ▲ 01.07. Volt ▲ 07.07. Pohoda ▲ 08.07. Blues Passions Festival ▲ 09.07. Fiera della Musica ▲ 12.07. Pic.nic ▲ 15.07. Mares Vivas Festival ▲ 16.07. Sea of Love ▲ 23.07. Beatpatrol ▲ 22.07. Jazzin’ Festival ▲ 24.07. Rock in Roma ▲ 29.–31.07. Suikerrock ▲ 02.08. Carcassonne Festival ▲ 06.08. Mission Dance Festival ▲ 12.08. SonneMondSterne
▲ 02.06. Festi’neuch ▲ 03.06. Rock im Park ▲ 04.06. Rock am Ring ▲ 10.06 Electronic Beats (Prag) ▲ 11.06. Lunatic ▲ 12.06. Sputnik Spring Break ▲ 14.07. Zelt-Musik-Festival ▲ 15.07. Chauffer dans la Noirceur ▲ 16.07. Sonnenrot ▲ 17.07. Dour-Festival ▲ 30.07. Juicy Beats ▲ 06.08. Solar Weekend Festival ▲ 12.08. SonneMondSterne ▲ 13.08. Open Flair ▲ 14.08. Heitere-Openair ▲ 26.08. Nowa Muzyka
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FRITTENBUDE
KVELERTAK
Wertkonservativ, bodenständig, ungestüm: Diese Vorurteile hängen dem Trash-Metal nach. Kreator machen daraus eine Tugend. Über die Jahre sind sie filigraner geworden und trotzdem dem Aggrokonzept treu geblieben. Zur Ruhr 2010 kam kein Bericht ohne O-Ton der Pott-Metaller aus. Doch Hochkultur war gestern, nun gilt wieder „Bang that head that doesn’t bang“. ( fs)
Als Fußballclub wären sie St. Pauli, als Film „The Big Lebowski“, als Bier wären sie Faxe – mit Frittenbude kann man immer Spaß haben. Die Top-Stars der Audiolith-Mischpoke lassen bei Konzerten gleich ein Dutzend Elektro-Hymnen von der Leine. Synthesizer? E-Gitarre? Rap? Das sind ja gleich drei Wünsche auf einmal – kein Problem für die frische, lustige Version von Scooter. (za)
Den Turbo haben diese Norweger von Turbonegro, das Gekeife von grimmigstem Wikinger-Metal und den Punch vom Hardcore von Converge. Texte wird man kaum verstehen, wenn Sänger Erlend Hjelvik in der Landessprache ins Mikro brüllt. Kein Problem. Auf den Konzerten wird man es schwer haben, sich aus dem Kvelertak, dem Würgegriff, dieser Band zu befreien. (cd)
▲ 05.06. Metalfest Openair (Ungarn) ▲ 11.06. Sonisphere (Czech Republic) ▲ 18.06. Hellfest ▲ 24.06. Sonisphere (Switzerland) ▲ 25.06. Rock am Härtsfeldsee ▲ 26.06. Graspop Metal Meeting ▲ 03.07. With Full Force ▲ 08.07. Getawayrock ▲ 10.07. Exit ▲ 13.07. Metal Camp ▲ 06.08. Wacken ▲ 12.08. Bloodstock-Openair ▲ 27.08 Summersend Openair
▲ 27.–29.05. Food for your Senses Festival ▲ 01.06. Springfestival ▲ 03.–04.06. Wilwarin ▲ 04.06. Musikschutzgebiet ▲ 10.–13.06. Sputnik Spring Break ▲ 17.–19.06. Hurricane / Southside ▲ 23.07. Oben-Ohne-Openair ▲ 30.07. Juicy Beats ▲ 12.–13.08.Rocco del Schlacko ▲ 12.–14.08. SonneMondSterne ▲ 19.–21.08. Bootboohook ▲ 26.–28.08 Folklore ▲ 11.–22.11 Viva con Agua Wassertage
▲ 09.–11.06. Greenfield ▲ 11.06. Vainstream Rockfest ▲ 16.06. West Coast Riot ▲ 17.–19.06. Hurricane / Southside ▲ 24.–26.06. Graspop Metal Meeting ▲ 28.06.–02.07. Peace & Love ▲ 01.–03.07. Tuska-Openair-Metal-Festival ▲ 01.–03.07. With Full Force ▲ 02.07. Fortarock ▲ 07.–10.07. Norway Rock ▲ 09.07. Sonisphere (Sweden) ▲ 09.–13. 08. Øya ▲ 11.–13.08. Brutal Assault ▲ 18.–20.08. Summer Breeze
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30 SECONDS TO MARS
KASABIAN
30 Seconds To Mars haben sich mit Durchhaltevermögen vom Fluch der Popularität Jared Letos befreit – längst überzeugen sie mit perfekt inszenierten Auftritten nicht mehr nur kreischende Teenager, die den smarten Frontmann anhimmeln. Die euphorische Live-Atmosphäre stimmt mittlerweile auch die um, die mit melodischem Stadionrock auf Kriegsfuß stehen. (hs)
Sogar britische Fans loben die Deutschen und ihre Heimat für unvergessliche Kasabian-Shows bei Rock am Ring und Co. Dieses Jahr sah man Sänger Tom Meighan ganz nebenbei auch in einer Wrestling-Sitcom an der Seite von „This Is England“-Prügelknabe Stephen Graham. Vielleicht heißt es ja schon bald „Live on stage: Kasabian im hautengen Einteiler!“ (lw)
ARCTIC MONKEYS
▲ 10.06. Mars-Festival ▲ 11.06. Nova Rock ▲ 13.06. Pinkpop ▲ 16.06. Summer Sound ▲ 17.06. Fiera-Openair ▲ 21.06. Tallin Song Festival Grounds ▲ 23.06. Prag City Festival ▲ 28.06. Hove ▲ 30.06. Peace & Love ▲ 02.07. Volt ▲ 08.07. Optimus Alive! ▲ 09.07. Bilbao BBK Live ▲ 13.07. Greenfest ▲ 19.08. Area 4 ▲ 20.08. Highfield ▲ 23.08. Hamburg ▲ 24.08. Mannheim ▲ 26.08. Reading ▲ 27.08. Leeds
▲ 10.06. Rockness ▲ 12.06. Isle of Wight ▲ 18.06. Hurricane ▲ 19.06. Southside ▲ 25.06. Dcode-Festival ▲ 29.06. Hove ▲ 01.07. Festival Beauregard ▲ 02.07. Main Square Festival ▲ 03.07. Rock Werchter ▲ 08.07. Bilbao BBK Live ▲ 15.07. Gurten ▲ 16.07. Musilac ▲ 08.–15.08. Sziget ▲ 19.08. FM4 Frequency ▲ 03.09. I-Day Festival
Dein kleiner Bruder gewinnt Jugend forscht und du nur ein Sparschwein. So wie du fühlen sich die meisten Rockbands, wenn sie Arctic Monkeys auf der Bühne sehen und Alex Turners Spott über sich ergehen lassen müssen. Mit neuem Album im Gepäck werden die Rock’n’Roll-Fraggles vermutlich noch frecher auftreten und womöglich Pete Dohertys Leiche schänden. (ad) ▲ 17.–19.06. Hurricane / Southside ▲ 20.06. Berlin ▲ 22.06. Köln ▲ 26.06. Rock-A-Field ▲ 30.06.–03.07. Roskilde ▲ 01.07. Rock Werchter ▲ 03.07. Eurockéennes de Belfort ▲ 08.07. T in the Park ▲ 09.07. Oxegen ▲ 14.07. Superbock Superrock ▲ 16.07. Benicàssim ▲ 17.07. Gurten ▲ 19.–21.08. Lowlands ▲ 20.–21.08. V-Festival (Chelmsford) ▲ 20.–21.08. V-Festival (Sta° ordshire) ▲ 27.08. Rock en Seine
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— Am liebsten nach Sonnenuntergang —
JOY DENALANE
Festivals: Fehlanzeige! Joy Denalane hat als Jugendliche mangels Gelegenheit kaum Openair-Luft geschnuppert. Dafür hat die gebürtige Berlinerin mittlerweile andere, wahrhaftige Momente erlebt – auf der Bühne. Text: Klaas Tigchelaar — Foto: Jackie Hardt Kannst du selbst eine harte Festivalgänger-Vergangenheit vorweisen, so mit Isomatte, Ravioli und durchgefeierten Nächten? (Lacht) Kann ich leider nicht. Das hat aber wohl damit zu tun, dass ich aus Berlin komme. Meine erste Festival-Erfahrung ist tatsächlich auf meine Zusammenarbeit mit Freundeskreis zurückzuführen, bis dahin hatte ich nicht wirklich etwas von Festivals mitbekommen. Vor zehn bis fünfzehn Jahren gab es hier in Berlin und im Umland nichts dergleichen, insofern war mir diese Kultur überhaupt nicht bekannt. Deswegen habe ich auch nie auf einem Festival als Besucher übernachtet oder Ravioli gekocht oder im Regen getanzt. Meinst du, man wächst aus dem Alter raus, in dem das Übernachten in Schlafsäcken ein Gefühl von Freiheit vermittelt? Kann sein, aber ich kenne das aus eigener Erfahrung leider nicht, dieses drei Tage im Schlafsack übernachten und immer morgens mit der Socke von der besten Freundin im Gesicht aufwachen. Gibt es Länder, in denen du gerne mal auftreten würdest? Ich will überall gerne auftreten! Alle Länder, in denen Soulmusik gerne gehört wird – ob das jetzt England ist oder Frankreich, Japan oder die USA – sind gute Orte, um aufzutreten und Musik zu machen. In Südafrika habe ich schon gespielt, sonst wäre das wahrscheinlich die richtige Antwort auf die Frage gewesen. Viele Künstler stehen lieber auf der Bühne als im Studio. Wie sieht es bei dir aus? Zu denen gehöre ich auch, absolut. Das Studio ist für mich Mittel zum Zweck. Doch den wahrhaftigsten Moment, den generiert man eigentlich immer auf der Bühne. Das ist der Moment, den man mit dem Publikum teilt. Im Studio kann man irgendwie alles korrigieren, was nicht richtig ist. Auf der Bühne bist du fehlbar, dort zählt nur der Moment, auch wenn er nicht so gut ist. Das finde ich so schön am Musikmachen, weil es wahrhaftig ist. Gibt es Rituale, die du mit der Band vor Auftritten durchführst? Umarmung, Tanzen oder ähnliches? Ja. Wir stellen uns immer zusammen hin, und einer muss was sagen, eine Art Gebet sprechen. Kein christliches Gebet, sondern man betet für eine tolle Show und dafür, dass man sich frei fühlt auf der Bühne und sich nicht so unter Druck setzen lässt, von der eigenen Angst oder gar vom Publikum.
Gibt es ein Festival-Erlebnis aus deiner Vergangenheit, das du ganz bestimmt nie wieder erleben möchtest? Ja (lacht)! Da stand ich mit einem offenen Hosenstall! Ich hab es lange nicht bemerkt. Also irgendwann dann schon, aber es war sehr unangenehm. Ich hatte vorher ziemlich rumgestylt und dachte, ich wäre super-schick. Es sah auch alles ganz nett aus, bis eben darauf, dass der Reißverschluss offen war. Damit ist die ganze Präsenz in sich zusammengefallen. Aber es war ein sehr freundliches und gnädiges Publikum. Ein Festival-Erlebnis aus deiner Vergangenheit, dass du auf jeden Fall noch mal erleben möchtest? Diese Momente, wenn es dunkel wird und man auf der Bühne steht und diese Magie einfängt. Es gibt immer diesen bestimmten Punkt, an dem die Leute schon ein bisschen müde sind, weil sie den ganzen Tag in der Sonne gestanden, im besten Fall auch schon was getrunken haben, und dann einfach loslassen. Wenn die Erwartungen offen sind, und die Leute einfach eine gute Zeit verbringen wollen. Diesen magischen Punkt gibt es fast jeden Abend. Und wenn man das Glück hat, so gebucht zu werden, dass man dann auf der Bühne stehen darf, erlebt man den schönsten Moment auf einem Festival. Wenn diese Einheit zwischen Publikum und Bühne zu 100 Prozent da ist. Dann trittst du wohl lieber nach Sonnenuntergang auf? Klar! Das ist doch das schönste und überhaupt der Grund, warum man im Sommer draußen sein will, wenn es anfängt zu dämmern. Da gibt es die schönsten Momente. Welches Festival magst du besonders, und warum? Ich habe keine Vorlieben. Ich fand das Hiphop Open immer schön, in Stuttgart, ein relativ kleines Festival, wenn man es überhaupt als solches bezeichnen darf. Das Chiemsee Reggae Summer Festival finde ich sehr gut, und dieses, wie heißt denn dieses Reggae-Festival? Du weißt das doch viel besser als ich… …Summerjam? Summerjam! Natürlich! Auch ein sehr schönes Festival.
▲ 28.05. Wortklang-Festival ▲ 12.06. Afro-Pfingsten ▲ 03.07. Summerjam ▲ 06.07. Zelt-Musik-Festival ▲ 03.09. Kultur im Zelt
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Fotos: Jochen Melchior, Mike Rufner, Arne Sattler
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Judas prIesT
TurbosTaaT
InTerpol
Rob Halford sieht aus wie ein Grottenolm, der sich in ein Stück Gesichtswurst verbeißt, aber er ist unangefochtener Metal God. Falls die Olympiade eines Tages in der Hölle ausgetragen wird – hier ist schon mal die Hausband. Superlative pflastern den Weg der ledrigen Legenden, und selbst genrefremde Supporter wollen nur mit ihnen ins Live-Walhalla. (ad)
Ist das noch Punk? Nein, das ist sogar Punk in seinem ursprünglichen Sinn. Turbostaat laden nicht zum Mitgrölen ein, und sie sind auch nicht dafür da, Zechgelage musikalisch zu untermalen. Aber ihre Songs installieren ein gesundes Maß Wut im Bauch, und die wiederum lässt das sonst eher gesetzte Publikum verlässlich krakeelen und stampfen. (za)
Englischer kann eine New Yorker Band kaum klingen. Weshalb Interpol auch gerne als exemplarische Wegbereiter des Post-Punk-Revivals in den NullerJahren genannt werden. Das smarte, strikt dresscodierte Trio lässt mit elegantem Bariton-Gesang, pointiertem Gitarrenspiel und treibenden Bassläufen das Großbritannien der Achtziger zu neuem Leben erwachen. (pf)
▲ 09.06. Sweden Rock ▲ 11.06. Sauna-Festival ▲ 17.06. Copenhell ▲ 19.06. Hellfest ▲ 22.06. Gods of Metal ▲ 23.06. Sonisphere (Switzerland) ▲ 25.06. Graspop Metal Meeting ▲ 27.06. München ▲ 29.06. A-Wien ▲ 10.07. Kazlicesme Festival ▲ 23.07. High Voltage Festival ▲ 05.08. Wacken ▲ 07.08. Colmar Wine Festival ▲ 09.08. Berlin ▲ 10.08. Metal Hammer Festival ▲ 11.08. Sziget
▲ 27.05. Food for your Senses Festival ▲ 28.05. Schlossgrabenfest ▲ 29.05. Kassel ▲ 12.06. Dockyard-Festival ▲ 02.07. Openair St. Gallen ▲ 03.07. Heidelberg ▲ 15.07. Sonnenrot ▲ 16.07. Happiness-Festival ▲ 23.07. Searock – Das Openair am Meer ▲ 30.07. Omas Teich ▲ 06.08. Fährmannsfest ▲ 19.08. Area 4 ▲ 20.08. Highfield ▲ 22.–24.09. Reeperbahn-Festival
▲ 26.05. Primavera Sound ▲ 03.06. Rock am Ring ▲ 05.06. Rock im Park ▲ 09.06. Caribana-Festival ▲ 10.06. Jammin’ ▲ 12.06. Northside-Festival ▲ 07.08. TMN Sudoeste ▲ 10.08. Sziget ▲ 12.08. Grape-Festival ▲ 14.08. Stirbey-Festival ▲ 18.–20.08. FM4 Frequency ▲ 19.08. Coke Live Music Festival ▲ 19.–21.08. Highfield ▲ 19.–21.08. Lowlands ▲ 26.–28.08. Rock en Seine ▲ 26.08. Leeds ▲ 28.08. Reading ▲ 02.–04.09. Electric Picnic
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Iggy & The St00ges Rise Against Die Fantastischen Vier
NOFX Dr0pkick Murphys
Bullet F0r My Valentine Pendulum The Subways J0hn0ssi The L0c0s D0n0ts Schandmaul Blument0pf
Frank Turner Itchy P00pzkid Frittenbude La Vela Puerca Disc0 Ensemble Ohrb00ten Eli „Paperb0y“ Reed Eläkeläiset Talc0 Wirtz M0nsters Of Liedermaching B0y Hits Car K.I.Z. Jupiter J0nes N0rmahl Gr0ssstadtgeflüster Klimmstein und viele andere...
12.-14. August, R0thenburg 0b der Tauber Weitere Inf0s: www.Taubertal-festival.de
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Foto:POP-EYE/Scherf
Linkin Park Ein weiteres XXL-Paket der Noughties, das die abflachende Nu-Metal-Welle erfolgreich hinter sich gelassen hat. Das letzte Album „A Thousand Suns“ von Linkin Park gilt zumindest bandintern als Wendepunkt in Hinblick auf zukünftige musikalische Zielsetzungen. Beweisen müssen sich Linkin Park im fetten Rockgeschäft ohnehin nichts mehr. Mit mehreren Millionen verkauften Tonträgern, zahlreichen hochkarätigen Preisen und einer fast schon gewohnheitsgemäß bejubelten Tour über die sommerlichen Festivals haben Chester Bennington, Mike Shinoda und ihre drei treuen Begleiter schon wahrlich alles Erstrebenswerte abgeräumt und erreicht. Umso erstaunlicher ist die Kreativität, mit der die Kalifornier ihren bewährten Stilmix aus Metal, Rap, Crossover und Rock nun in das neue Jahrzehnt transportieren und mit medialen Extras aufpeppen. Dazu gehören zum einen die vielen karitativen Aktionen, für die Linkin Park publikumswirksam in Erscheinung treten. Doch optischer und akustischer Fokus der Kalifornier ist wie eh und je die große Bühne: ein orgiastisches Spektakel der Superlative, Sounderlebnis und Fest der lichtgeborenen Sinnlichkeit bis hin zum Beamer-Overkill. Womit sie natürlich souverän die Zertifizierungskriterien für ausgewachsene und massentaugliche Festival-Headliner erfüllen. In diesem Jahr wieder auf vielen Bühnen Europas und Japans zu begutachten. (kt) ▲ 11.06. Nova Rock ▲ 12.06. Download ▲ 18.06. Leipzig ▲ 19.06. Hessentag ▲ 21.06. Hamburg ▲ 25.06. München ▲ 26.06. Sonisphere (Italy) ▲ 30.06. Rock Werchter ▲ 28.06.–01.07. Hove ▲ 01.07. Main Square Festival ▲ 02.07. Openair St. Gallen
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PRINZ PI
Fotos: POP-EYE/Peng, Mike Rufner, Sandra Steh, Arne Sattler, Gerrit Starczewski, Sandra Steh,
Als Prinz Porno lockte der damals junge Berliner Rapper vor mehr als zehn Jahren eine ganze Szene auf die falsche Fährte, als Pi setzt er nun dazu an, dieselbe Szene anzuführen. Es gibt im deutschen HipHop gegenwärtig keinen heißer gehandelten Namen als seinen. Er ist der selbsternannte „beste deutsche Themenrapper“, und das ist gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt. (cst)
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GENTLEMAN & THE EVOLUTION Es ist nicht leicht, ein Festival auszumachen, auf dem nicht irgendwann Offbeat-Gitarren, One-Drop-Drums und Gentlemans Patois erklingen. Noch schwieriger ist es aber, dabei still zu stehen – und wieso sollte man auch? Dieses Jahr bewegt Gentleman DreadHeads und Dauergewellte obendrein mit seiner neu zusammengemorphten Backing-Band, The Evolution. (lw)
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MOTÖRHEAD Lemmy kommt auf die Bühne, das Mikro hängt 20 Zentimeter zu hoch, er wirft den Kopf in den Nacken, brüllt „We are Motörhead! And wie play Rock’n’Roll!“, und schon scheppern die Kollegen los. Das legendäre „Ace Of Spades“ hört immer noch verdammt gern, aber die neuen Stücke müssen sie nicht verstecken. Besonders neu klingen die selbstverständlich nicht, aber wer will das schon? (za)
20.05. Hamburg ▲ 21.05. Lingen ▲ 28.05. Am-StromFestival ▲ 08.06. Campusfest (Leipzig) ▲ 11.06. PfingstOpenair ▲ 08.07. Splash! ▲ 30.07. Juicy Beats ▲ 05.08. Mini-Rock-Festival ▲ 19.08. Spack!-Festival
▲ 05.06. Africa-Festival ▲ 21.06. T-Mobile Inmusic ▲ 09.07. Summernight-Festival ▲ 10.07. Cactus-Festival ▲ 22.07. Winterbacher Zeltspektakel ▲ 24.07. Ruhr Reggae Summer ▲ 29.07. Grenzenlos-Festival ▲ 30.07. Afrika-Tage (Wien) ▲ 04.08. Fulda ▲ 05.08. Szene-Openair ▲ 06.08. Haltestelle Woodstock ▲ 13.08. Picture-on-Festival ▲ 27.08. Gießen ▲ 03.09. Berlin ▲ 09.09. Seegeflüster-Openair
▲ 10.06. Sonisphere (Poland) ▲ 11.06. Vainstream Rockfest ▲ 13.06. Nova Rock ▲ 17.06. Rock in Concert ▲ 25.06. Sonisphere (Italy) ▲ 01.07. Festival Beauregard ▲ 02.07. Eurockéennes de Belfort ▲ 10.07. Sonisphere (United Kingdom) ▲ 04.08. Rock Oz’Arenes ▲ 06.08. Wacken ▲ 10.08. Sziget ▲ 11.08. Brutal Assault ▲ 14.08. Bloodstock-Openair
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PORTISHEAD
BEADY EYE
ARCADE FIRE
Als Stimmungskanonen geht die Band um Beth Gibbons auf der Bühne nicht durch. Genussmenschen lassen sich aber auf die treibenden Beats ein und versinken in der besonderen Atmosphäre eines Portishead-Konzerts. Keine Chance zum Mitsingen, getanzt wird selten, und doch ist man am Ende völlig mitgenommen. Ob es wohl schon einen Vorgeschmack aufs neue Album gibt? (za)
Der NME nominierte Beady Eye in der Kategorie „Best New Band“. Dabei sind die Briten nicht nur keineswegs neu, sondern bereits größer als Jesus. Es handelt sich immerhin um die Band formerly known as Oasis. Einzig Noel lässt sich entschuldigen. Dafür gibt es mit Jeff Wooton einen Bassisten, der sich bereits mit Damon Albarn und den Gorillaz die Bühne teilen durfte. Die Saga geht weiter! (si)
“Who the fuck are Arcade Fire?” Das fragten empörte Netz-User, als die Kanadier dieses Jahr überraschend den Grammy für das beste Album gewannen. Wir antworten gerne: Arcade Fire sind seit fast zehn Jahren die stilsichersten Indie-Rocker weltweit, nicht umsonst spielten sie sich zuletzt in die Headliner-Slots der großen Festivals. „Cause their live shows are fucking awesome!” (mc)
▲ 18.06. Hurricane ▲ 19.06. Southside ▲ 02.07. Rock Werchter ▲ 03.07. Main Square Festival ▲ 06.07. MaltaFestival ▲ 08.07. Balaton Sound ▲ 09.07. Pohoda ▲ 19.07. Festival de Nîmes ▲ 10.07. Exit ▲ 15.07. Superbock Superrock ▲ 17.07. Benicàssim ▲ 20.07. Paléo ▲ 23.–24.07. ATP-Festival
▲ 30.05. Hamburg ▲ 09.06. Jammin’ ▲ 12.06. Isle of Wight ▲ 30.06. Rock Werchter ▲ 01.07. Main Square Festival ▲ 03.07. Eurockéennes de Belfort ▲ 07.07. Bilbao BBK Live ▲ 07.–10.07. Oxegen ▲ 10.07. T in the Park ▲ 14.07. Hultsfred ▲ 14.–17.07. Gurten ▲ 16.07. Melt! ▲ 18.08. FM4 Frequency ▲ 23.08. Zeltfestival Ruhr ▲ 26.08. Reading ▲ 27.08. Leeds
▲ 09.–12.06. Bonnaroo ▲ 17.06. Hurricane ▲ 18.06. Southside ▲ 21.06. T-Mobile Inmusic ▲ 22.06. A-Wiesen ▲ 26.06. Rock-A-Field ▲ 02.07. Main Square Festival ▲ 03.07. Eurockéennes de Belfort ▲ 05.07. Milano Jazzin’ Festival ▲ 07.07. Exit ▲ 15.07. Superbock Superrock ▲ 17.07. Benicàssim ▲ 03.09. Electric Picnic
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16 In ihren Anfangstagen hätte man der Followill-Familie vielleicht nicht die Main-Stage-Auftritte anvertraut. Zu introvertiert, zu bluesrockig-verschroben war das Antlitz der Band aus Nashville, Tennessee zu ihren „Youth And Young Manhood“-Zeiten. Doch die Bärte von damals sind längst gestutzt, die Frisuren gestylt und die drei Brüder plus Cousin legen eine überzeugende Rockshow auf die immer breiter werdenden Bühnenbretter. Aus einstmals zotteligen Vorstadttypen, die wie mit der Zeitmaschine aus den 70er Jahren katapultiert schienen, sind bühnenerfahrene Stars geworden. Ihr Status als kauzige Prediger wurde längst gegen die Rolle als Garant für Bühnensouveränität eingetauscht. Deshalb dürfen sie nun auch ganz unbeschwert und ebenso ekstatisch über entflammten Geschlechtsverkehr singen. Die Größe der Bühne spielt für ihren heißen Ritt dabei eine untergeordnete Rolle. Klaas Tigchelaar ▲ 03.06. Rock am Ring ▲ 05.06. Rock im Park ▲ 10.06. Isle of Wight ▲ 12.06. Pinkpop ▲ 14.06. Berlin ▲ 29.06. Peace & Love ▲ 01.07. Rock Werchter ▲ 03.07. Roskilde
Foto: Jochen Melchior
Kings Of LeOn
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14 Paul KalKBrenner
Bullet For My Valentine
▲ 01.06. One-Festival ▲ 04.–05.06. Berlin ▲ 17.06. Urban Art F orms ▲ 18.06. Sónar ▲ 23.06. c/o pop ▲ 30.06. Festival de Nîmes ▲ 01.07. Eurockéennes de Belfort ▲ 02.07. Volt ▲ 10.07. Exit ▲ 15.–17.07. Melt! ▲ 16.07. Sea of Love ▲ 23.07. Monegros Desert Festival ▲ 12.08. Festival Pantiero ▲ 13.08. Creamfields Andalucía ▲ 18.08. Pukkelpop ▲ 19.08. Lowlands ▲ 26.08. Rock en Seine ▲ 03.09. Electric Picnic ▲ 23.09. Düsseldorf ▲ 24.09. Köln ▲ 01.10. Stuttgart ▲ 02.10. Erfurt ▲ 07.10. Dresden ▲ 14.10. Leipzig ▲ 15.10. Hamburg ▲ 22.10. Gottingen ▲ 29.10. Neubrandenburg ▲ 25.11. Frankfurt / Main ▲ 02.12. München ▲ 08.12. A-Wien ▲ 16.12. Berlin
▲ 10.–12.06. Download ▲ 11.06. Greenfield ▲ 15.06. München ▲ 25.06. Graspop Metal Meeting ▲ 01.07. With Full Force ▲ 02.–05.07. Rock for People ▲ 07.–08.07. Getawayrock ▲ 08.–10.07. Ruisrock ▲ 22.–23.07. Serengeti ▲ 22.07. Deichbrand ▲ 12.–13.08. Rocco del Schlacko ▲ 12.–14.08. Taubertal ▲ 14.08. Open Flair ▲ 18.08. Pukkelpop ▲ 19.–21.08. Lowlands ▲ 02.–03.09. Two Days a Week
Foto: POP-EYE/Gabsch
Foto: Stefan Malzkorn
Eben noch melodiös wie ein Maientag im Emogarten, dann wieder voll auf die Glocke wie drei Tage Donington. Bullet For My Valentine sind die Fortsetzung des Metal mit anderen Mitteln und ein bestechendes Argument für Waliser in den Charts. Schon ungewöhnlich, wie die vier Dampfköche den Spagat zwischen Zotteltyp und Mascaramädchen hinbekommen, die Balance zwischen Airbrush und Tapezierrolle. Vielseitig auch das Publikum: Man kann die Jungs als Borderline-Romantiker ebenso gut finden wie als Mosh-Brigadier, und für genau dieselben Qualitäten radikal ablehnen oder schmachtend bewundern. Unumstritten bleibt dagegen ihre Liveshow als Gradmesser schieren musikalischen Könnens. Bullet For My Valentine fühlen sich inzwischen auch auf den größten Bühnen der Welt wie zuhause und können sowohl breitbeinig als auch wimpernklimpernd. Die unwiderstehliche Kombination aus Zuckerwatten-Metal, Planierraupenrefrains und strategisch günstig platzierten Screams lädt dabei zur Abwechslung auch mal zum Mitsingen ein und nicht bloß zu Tieropfern. Wurde ja auch mal höchste Zeit. Und auch, wenn mit dem Hitalbum „Fever“ nun schon etwas länger Gassi gegangen wird, verschleißt es sich im Festivalkontext doch nur sehr langsam. Grund dafür ist die Genugtuung in der gemischten Gruppe, im Angesicht des Sonnenbrands große Gefühle zuzulassen und dabei noch mal zusammen von tragisch verschmähter Liebe erzählt zu bekommen. Alexander Dahas
Als Martin Karow alias Paul Kalkbrenner im Jahr 2008 sein Schauspieldebüt hinlegte, avancierte der gebürtige Leipziger innerhalb kürzester Zeit zu ungeahnter Popularität. Der kulturelle Kollateral-Gewinn: „Berlin Calling“ katapultierte neben Kalkbrenner gleich die gesamte Techno- und Clubkultur als solche mit in die Feuilletons. Damit war der Boden für den flächendeckenden Konsens bereitet. Kalkbrenner musste nur tun, was er schon immer tat: emotional aufgeladenen und höchst effizienten Tech-House aus den Maschinen kitzeln. Mit diesem Rezept ist er einer der wenigen Techno-Produzenten, die im Vormittagsprogramm der Publikumsradios genauso funktionieren, wie auf den Stroboskop gefluteten Tanzflächen. Für diese Errungenschaft musste er sich nicht einmal verbiegen oder gar anbiedern, stammt doch ein großer Teil seiner Live-Sets aus der Zeit vor dem großen Durchbruch. Dass die mal düsteren, mal empathischen Club-Elegien immer noch ohne Abstriche funktionieren, spricht für die Zeitlosigkeit der ausgefeilten Produktionen – was im Techno-Geschäft keine Selbstverständlichkeit ist. Kalkbrenners opulent angelegte Peaktime-Show fühlt sich auch auf den ausgewachsenen Festivals wohl, wo sie Indie-Kids und Rave-Rentner gleichermaßen zu begeistern weiß. Generationsübergreifende Euphorie auf 125 BPM getaktet – sollte man mal erlebt haben. Philip Fassing
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IGGY & THE STOOGES
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COLDPLAY
THE HIVES
Die Livequalitäten von Chris Martins britischem Pop-Schlachtschiff sind wohl auch bei denjenigen unbestritten, die normalerweise Livemusik in der Großpackung meiden. Hier wird Pomp aufgefahren, die große Geste legt sich mächtig über jede Bühnenbewegung. Selbst hartgesottene Rockfans werden da mitunter weich. Eben ein echter Headliner, der alle Erwartungen erfüllt. (kt)
Die Sensation frisst ihre Kinder. Doch die schwedischen Hives sind noch stylish und krawallbereit wie in ihren besten Tagen als Speerspitze des schwedischen Garagensounds. Um Sänger „Howlin’“ Pelle gruppiert sich eine feine Kapelle: Schwarzweißkarierte Anzüge, breitbeinige Performance, Gitarrensologejaul. Sie geben uns „Main Offender“ und „Hate To Say I Told You So“. Und wir wollen das auch! ( fs)
▲ 28.05. Evolution-Festival ▲ 11.06. Isle of Wight ▲ 15.06. Rock in Idrho ▲ 17.06. Hellfest ▲ 02.07. Hop Farm Festival ▲ 03.07. Chester Rocks ▲ 07.07. Optimus Alive! ▲ 29.07. Suikerrock ▲ 31.07. Guitare en Scene ▲ 12.08. Taubertal ▲ 13.08. Open Flair ▲ 19.–20.08. Parken-Festival
▲ 03.06. Rock im Park ▲ 04.06. Rock am Ring ▲ 09.06. Jammin‘ ▲ 11.06. Pinkpop ▲ 25.06. Glastonbury ▲ 28.06. Where the Action is ▲ 30.06. Open’er ▲ 02.07. Rock Werchter ▲ 03.07. Main Square Festival ▲ 06.07. Optimus Alive! ▲ 07.07. Bilbao BBK Live ▲ 09.07. T in the Park ▲ 10.07. Oxegen ▲ 29.07. Fuji Rock ▲ 29.–31.07. Splendour in the Grass ▲ 05.–07.08. Lollapalooza
▲ 10.06. Art Rock ▲ 11.06. Papillons de Nuit ▲ 15.06. Rock in Idrho ▲ 16.06. A-Wien ▲ 17.06. Southside ▲ 19.06. Hurricane ▲ 23.06. Prag City Festival ▲ 25.06. Dcode-Festival ▲ 29.07. Splendour in the Grass ▲ 13.08. Heitere-Openair ▲ 14.08. Fête du Bruit ▲ 30.06. Rock Werchter
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Im Jahre 2011 ist der Anblick Iggy Pops und seiner legendären Band The Stooges zweifelsohne eine Sensation! Der Pop-Derwisch in seiner Skinny-Jeans hat das Bellen lange nicht verlernt. Und die dreckig-bösen Riffs der 2002 wieder auferstandenen amerikanischen Psychedelic-Punkrocker haben auch nach über 40 Jahren nichts von ihrer Faszination verloren. (cs)
Fotos: Arne Sattler, Gerrit Starczewski, Nathalie Genet, Jochen Melchior, Jochen Melchior
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SEEED
PULP
Welche Band kann schon von sich behaupten, elf Musiker überzeugend unter einen Hut zu bringen? Das Berliner Reggae-Dancehall-Kollektiv meldet sich nach einer Verschnaufpause in den Festivalsommer zurück. Mit drei Entertainern an der Bühnenkante, einem flinken DJ und feierlichen Bläsern wird jede Menge in Schwingungen versetzt. Peter Fox & Crew bomben den Bass! (cs)
Die Nachricht der Reunion hat mit Sicherheit nicht nur alten Britpoppern, sondern auch Spätgeborenen die eine oder andere Träne sowie ein breites Grinsen entlockt: Die Band um Jarvis Cocker betritt diesen Sommer das erste Mal nach 14 Jahren wieder in ihrer Originalbesetzung die Bühnen. Mit dabei: gute Anzüge, viel Sexappeal, Disco 2000 und alle anderen Überhits. (si)
▲ 18.08. FM4 Frequency ▲ 19.08. Highfield ▲ 20.08. Openair Gampel ▲ 27.08. Rock am See
▲ 27.05. Primavera Sound ▲ 11.06. Isle of Wight ▲ 01.07. Open‘er ▲ 03.07. Wireless ▲ 07.07. Exit ▲ 08.07. Pohoda ▲ 10.07. T in the P ark ▲ 14.07. Vieilles Charrues ▲ 15.07. Dour-Festival ▲ 17.07. Melt! ▲ 31.07. Splendour in the Grass ▲ 10.08. Sziget ▲ 12.08. Øya ▲ 13.08. Way Out West ▲ 27.08. Reading ▲ 28.08. Leeds ▲ 04.09. Electric Picnic
DIE FANTASTISCHEN VIER Rap-Fan muss man nicht mehr sein, um auf die Fantas zu stehen. Schließlich sind die Vier nicht nur Rapper, sondern Profis im Pop-Geschäft und wahre Entertainer. Kaum eine deutsche Band kann ihnen in Sachen Bühnenpräsenz und Spannungsbogen bei Konzerten etwas vormachen. Wo ihre Wurzeln sind, haben sie trotzdem nicht vergessen: Oben bleiben! (mc) ▲ 28.05. Plaza-Festival ▲ 03.06. Stars of Sounds ▲ 15.06. Mönchengladbach ▲ 26.06. Rock-A-Field ▲ 30.06.–03.07. Openair St. Gallen ▲ 23.07. Searock ▲ 22.07. StimmenFestival ▲ 24.07. Deichbrand ▲ 06.08. Big Day Out ▲ 12.08. Open Flair ▲ 13.08. Rocco del Schlacko ▲ 14.08. Taubertal ▲ 10.09. St. Goarshausen
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7 — Auf Safari mit Kindern im Bus —
Wir Sind Helden 58 Magazin_OnStage.indd 58
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Wir Sind Helden kann auf der Bühne eigentlich nichts mehr erschüttern. Dennoch bergen gerade Festivals für die Band um Sängerin Judith Holofernes immer wieder Überraschungen, zumal seit einigen Jahren auch die gemeinsamen Kinder von Judith und Schlagzeuger Pola Roy mit im Reisebus sitzen. Doch der Spaß auf der Bühne überwiegt noch immer, wie Judith im Interview erzählt. Text: Hanno Stecher — Foto: Billy und Hells Hast du dich eigentlich nach all den Jahren daran gewöhnt, auf einer Festivalbühne vor Tausenden von Menschen zu stehen, oder hat das immer noch etwas gruseliges? Es hat mehr nicht den gleichen Schrecken, wohl aber die gleiche Faszination wie vor neun Jahren, als wir unseren ersten Festivalsommer gespielt haben. Es ist schon so, dass Festivals für Bands sehr viel unberechenbarer sind als normale Konzerte, weil man von Fragen wie „Wer hat vorher gespielt, wer spielt danach, wie ist das Line-up?“ abhängig ist. Bei manchen Veranstaltungen steht man vor der Menschenmasse und fragt sich: „Wer seid ihr überhaupt? Seid ihr wegen uns da oder wegen der Hardcore-Band, die nach uns spielt?“. Das hat immer etwas von „Löwen zähmen“, auch wenn das total Spaß macht. Gleichzeitig muss man viel mehr Gas geben, um so einen offenen, großen Raum zu bespaßen. Es ist viel energieaufwendiger als normale Konzerte. Wie genau „zähmt“ ihr das Festivalpublikum denn? Wir brauchen erst ein paar Lieder, um uns einzufühlen, was das für Leute sind, wie die drauf sind. Ich will ja wissen, zu welchem Prozentsatz das Publikum wirklich das eigene Publikum ist. Es gibt zum Beispiel Festivals, die total im Schlamm absaufen, und da braucht es diese drei Lieder, um zu merken, dass die Leute nicht wegen uns gerade schlecht drauf sind, sondern weil ihre Schuhe so schlammverkrustet sind, dass sie einfach nicht mehr hüpfen können (lacht). Man muss sich also herantasten... Habt ihr da besondere Lieblingslieder um einzusteigen? Wir spielen bei einem Festival schon mal eher ein Set, von dem wir denken, dass wir damit auch die Leute rumkriegen, die nicht alle Platten von uns zuhause stehen haben. Wobei man sich da auch täuschen kann. Am Anfang war unsere Strategie „Hauptsache auf die Fresse“, bis wir festgestellt haben, dass wir die schönsten Momente bei Festivals mit Songs wie „Du erkennst mich nicht wieder“ hatten, was wahrlich keine Haudrauf-Nummer ist.
Macht ihr auch Mitmach-Spielchen mit dem Publikum? Manchmal machen wir so was, wobei wir uns natürlich Mühe geben, dass das nicht auf „Seid ihr gut drauf?“-Niveau ist. Aber es macht schon Spaß, Sachen im Gepäck zu haben, die schnell eine Verbindung zu den Leuten herstellen können. Dadurch lernen wir auch, das Publikum besser einzuschätzen. Eine Zeit lang haben wir zum Beispiel die Leute bei „Die Konkurrenz“ spontan in zwei Seiten aufgeteilt und einen Battle gestartet, mit wessen Seite sich mehr Scheiße anstellen lässt (lacht). Mit solchen Sachen halten wir uns natürlich auch selbst bei Laune. Aber wir sind auf jeden Fall keine „Und jetzt alle mal die Hände hoch“-Band. Findest du es eigentlich irritierend oder störend, wenn so große Menschenmassen deine Texte mitsingen? Nein, das finde ich total toll. Zumal das bei uns oft bei Liedern geschieht, bei denen das gar nicht so nahe liegt. Wenn die Leute bei „Denkmal“ mitsingen, ist das eine Sache, doch wenn sie „Wolfgang und Brigitte“ von vorne bis hinten auswendig können, dann rührt mich das natürlich. Für den Song musste sich unser Bassist Mark extra einen Stammbaum zeichnen, um einen Überblick über die darin beschriebenen Beziehungen zwischen den verschiedenen Menschen zu behalten. Vom Publikum mal abgesehen: Was macht ein Festival eigentlich für euch als Musiker attraktiv? Ich habe über die Jahre festgestellt, dass ich mich am besten auf mittelgroßen bis kleinen Festivals amüsiere. Dieser Größenrausch, in den man kommt, wenn man ein paar Sommer hintereinander nur Festivals wie Rock am Ring spielt, der erschöpft sich. Das ist für mich auch immer nur zum Teil ein Vergnügen, weil es mit viel Druck verbunden ist und ich mit Druck nicht besonders gut klarkomme. Hat diese Liebe zu kleineren Festivals auch etwas mit euren Kindern zu tun. Könnt ihr euch bei dieser Größe leichter organisieren?
Natürlich ist die Organisation bei mittelgroßen und kleineren Festivals oft überschaubarer, man kann einfach jemanden ansprechen und sagen, „Hey, es regnet total, wir müssen hier weg mit den Kindern, kannst du uns ein Auto besorgen?“. Das macht uns das Leben schon einfacher. Doch grundsätzlich gibt es unabhängig von der Festivalgröße erhebliche Unterschiede, wie künstler- und eben auch kinderfreundlich so ein Backstage-Bereich gestaltet sein kann. Manchmal hat man Veranstaltungen, da gibt es auf mehreren Hektar überhaupt keinen Schatten, und dann sitzt du da mit deinen Kindern und fragst dich, wie du jetzt wohl am schnellsten wegkommst. Dann gibt es aber Festivals wie das Openair St. Gallen, die haben aufstellbare PlastikWhirlpools, und es liegen Postkarten im Backstage-Bereich aus, die man als Künstler nach Hause schicken kann. So etwas ist natürlich total süß, und da geht mir das Herz auf, wenn ich seit Monaten unterwegs bin. Hast du einen Favoriten für den kommenden Festivalsommer? Ich freue mich wahnsinnig auf die eigenen Konzerte wie das in Jena, das wir selbst organisiert haben. Allgemein auf Veranstaltungen, wo wir ein ganzes Set spielen können. Ich mag diese verkürzten Festival-Sets nicht so gerne, da kann man nur kleine Bögen schlagen, das ist sehr „Hit-And-Run“-mäßig. Wir haben relativ viele Festivals dieses Jahr, wo wir anderthalb Stunden spielen können oder sogar länger. Das ist toll. Da können wir dann so viele Balladen und B-Seiten spielen, wie wir wollen. Das lieben wir. Von den größeren Festivals freue ich mich am meisten aufs Haldern, das Tollwood in München und St.Gallen. Wir haben wirklich einen schönen Festivalsommer vor uns. Ein Geheimtipp ist anscheinend Omas Teich, ein richtiges Indiefestival in der nordischen Pampa, das soll großartig sein. ▲ 10.06. Hessentag ▲ 12.06. Kulturpur ▲ 25.06. c/o pop ▲ 30.06. Wien ▲ 01.07. Tollwood-Sommerfestival ▲ 02.07. Openair St. Gallen ▲ 21.07. Stimmen-Festival ▲ 22.07. Kulturarena ▲ 23.07. Klam ▲ 24.07. Das Fest ▲ 29.07. Omas Teich ▲ 05.08. See-Rock ▲ 06.08. Rock im Stadtpark ▲ 13.08. Haldern Pop ▲ 19.08. Bootboohook ▲ 20.08. Zauberhafte-Abende-Openair ▲ 25.08. Zeltfestival Ruhr ▲ 26.08. Hamburger Kultursommer ▲ 02.09. Leipzig ▲ 03.09. Fritz – die neuen Deutsch-Poeten
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Fotos: POP-EYE/Sattler, Stefan Malzkorn
THE CHEMICAL BROTHERS Der Release des Albums „Further“ im Jahr 2010 war eine Art Weichenstellung, ein endgültiger Abschied vom fett-gezirkelten 4/4-Takt. Das heißt für späte Partynächte auf den Wiesen zahlreicher Open Airs zunächst allerdings wenig. Denn da müssen die beiden Köpfe der Chemical Brothers, Tom Rowlands und Ed Simons, wieder beweisen, dass der mittlerweile sehr reife Clubsound unter freiem Himmel die Massen immer noch zum Schwitzen bringen kann. Dass dem so sein wird, dafür werden neben den manchmal überkandidelten Videoclips sowie britischer Bescheidenheit hinter den Turntables, Mixern und Effektgeräten, vor allem eine ziemlich entspannte Routine sorgen, die die Chemical Brothers als fleißige Festival-Bespieler punktgenau auf die Bühne bringen. Routine ist in diesem Fall nicht gleichzusetzen mit Langeweile, denn die einstigen BigBeat-Spezialisten wissen einfach nur zu gut, wie sie müde Knochen vor der Bühne wieder in Bewegung bringen. Oder wie man nach dem Peak eines jeden Abends doch noch ein paar unerwartete Elektrobeats abfeuern kann, die das Publikum endgültig über die Grenzen des Tanzbaren hinaus treiben. Dass psychedelische Elemente, wie der Krautrock-Ausflug vom letzten Album, altersgemäß etwas mehr Raum im Schaffen von Chemical Ed und Chemical Tom einnehmen, kann durchaus als kreative Abwechslung im Liveset erwartet werden. Habt Vertrauen! Klaas Tigchelaar ▲ 11.06. Rockness ▲ 17.06. Hurricane ▲ 18.06. Southside ▲ 25.06. Glastonbury ▲ 30.06. Rock Werchter ▲ 06.07. Festival de Nîmes ▲ 01.07. Main Square Festival ▲ 02.07. Wireless ▲ 08.07. Optimus Alive! ▲ 09.07. Bilbao BBK Live ▲ 15.07. Musilac ▲ 20.07. Paléo ▲ 08.–15.08. Sziget ▲ 12.–14.08. SonneMondSterne ▲ 20.08. FM4 Frequency ▲ 03.09. Electric Picnic
5 FOO FIGHTERS Hätte vor 15 Jahren ja wohl auch keiner gedacht: Aus Dave Grohls Grungegeweihten Demo-Überraschungseiern sind leibhaftige Rockmonster geschlüpft, die inzwischen auf jedem Festivalplakat die dickste Schriftgröße abkriegen. Rein musikalisch kredenzen sie vielleicht nicht den Jahrhunderttropfen, doch kommt der dafür aus der größten Flasche: kaum eine Rocklegende, die nicht die Foo Fighters als würdige Gralshüter des goldenen Autoradios empfiehlt, kaum ein Jugendidol, an dessen Brust sich Dave Grohl noch nicht geworfen hat. Das neue Album „Wasting Light“ ist ein beherzter Schritt zurück zur Garage und doch eigentlich nur wieder das Souvenir zur Tour. Denn diese Band spielt immer noch jedes Konzert wie ihr letztes und begegnet ihren Liveauftritten wie Athleten dem olympischen Zehnkampf. Grohl ist die Rampensau unter den Rampensäuen und malocht auch dann noch am Mikro rum, wo herkömmliche Stimmbänder längst den Dienst versagen. Und auch an der Basis sammelt der Charmebolzen Punkte: Die Foo Fighters haben eine Standleitung zur Fan-Psyche und werden sich wohl eines Tages selbst in die Rock’n’Roll Hall of Fame einführen. Weil die Götter vor den Erfolg allerdings den Schweiß gesetzt haben, werden bis dahin noch schätzungsweise 2000 Konzerte ins Land gehen, auf denen man aus erster Hand beobachten kann, wie fünf Verrückte aus einem verrosteten VW-Käfer einen musikalischen Monstertruck bauen. Alexander Dahas ▲ 09.06. Greenfield ▲ 11.06. Isle of Wight ▲ 13.06. Pinkpop ▲ 15.06. Rock in Idrho ▲ 17.06. Southside ▲ 18.06. Berlin ▲ 19.06. Hurricane ▲ 07.07. Optimus Alive! ▲ 09.07. Oxegen ▲ 10.07. T in the P ark ▲ 07.08. Lollapalooza ▲ 18.08. Pukkelpop ▲ 20.08. FM4 Frequency ▲ 21.08. Highfield ▲ 23.08. Köln ▲ 24.08. Chiemsee Rocks ▲ 26.08. Rock en Seine
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Volbeat
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Fotos: PPOP-EYE/Kriemann, Udo Meixner
boys Noize Es ist gut acht Jahre her, seit der gebürtige Hamburger Alex Ridha, damals noch unter dem Namen Kid Alex, mit dem Track „Young Love (Topless)“ die Charts stürmte. Kurze Zeit später folgte die Umbenennung in Boys Noize. Zunächst machte er sich vor allem durch Remixe und Produzententätigkeiten für international renommierte Künstler und Bands einen Namen. Seine Bearbeitungen von Bloc Partys „Banquet“ oder Feists „My Moon My Man“ kann wohl jeder im Schlaf mittanzen. Als Produzent war er kürzlich für Chilly Gonzales aktiv und begleitete ihn auch auf der Bühne mit dem Drumcomputer. Eine Konstellation, die durchaus Sinn macht. Denn ebenso wie den smarten Kanadier muss man sich auch Alex Ridha als Rampensau vorstellen. Die DJ-Sets des Hanseaten ufern schon mal aus und funktionieren streng genommen wie Konzerte, inklusive Stagediving und Crowdsurfing. Der Breitwandbass hat sich zwar über die Jahre hinweg zu seinem Markenzeichen entwickelt, dennoch scheint immer wieder auch die Liebe zum Techno und House durch. So hat er kürzlich erst eine Compilation mit dem Titel „Super Acid“ kuratiert, die den Summer of Love auf ungewöhnliche Weise wieder aufleben lässt. Auch seine DJ-Sets wissen um die Geschichte der Dancemusik: Platten von Underground Resistance treffen auf Justice und werden mit seinen eigenen Tracks zu einem energiegeladenen Ganzen verwoben. Let’s dance! Sebastian Ingenhoff ▲ 28.05. Europavox ▲ 03.06. A-Wien ▲ 04.06. Dakar-Festival ▲ 05.06. Melt!-Picknick ▲ 11.06. The Parklife Weekender ▲ 12.06. Rockness ▲ 17.06. Sónar ▲ 18.06. Sónar Galicia ▲ 01.07. Openair St. Gallen ▲ 02.07. Eurockéennes de Belfort ▲ 09.07. Optimus Alive! ▲ 14.07. Dour-Festival ▲ 15.07. Melt! ▲ 16.07. Sea of Love ▲ 23.07. Monegros Desert Festival ▲ 30.07. Juicy Beats ▲ 18.–20.08. FM4 Frequency ▲ 27.08. Creamfields UK ▲ 02.–04.09. Electric Picnic ▲ 03.–04.09. Jersey Live Festival ▲ 09.09. Bestival
Man tut diesen vier Dänen auf jeden Fall Unrecht, wenn man sagt, sie hätten lediglich eine musikalische Marktlücke entdeckt: den Elvis-Metal. Klar, Volbeat dürfen für sich reklamieren, dass sie Rockabilly der 60er Jahre und Metal-Gitarren gemeinsam zum Traualtar geführt haben wie einst Elvis Presley seine Priscilla. Die Band aus Kopenhagen ist jedoch auch hörbar von coolen Rockern wie Social Distortion und Life Of Agony, sowie von Johnny Cash beeinflusst. Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 haben sich Volbeat mit Verve Stück für Stück auf der Karriereleiter nach oben gearbeitet. 2006 tauchen sie erstmals auf deutschen Metal-Festivals im Nachmittagsprogramm auf. Zwei Jahre später headlinen sie bereits das feine Mini-Rock-Festival, obwohl dessen jungem Booker im Vorfeld bange ist, ob diese King-Of-The-Road-Nummer mit den Teufelshörnern auch gutgehen wird. Und wie gut das geht, begleiten Volbeat doch bereits im Folgejahr Metallica und später auch AC/DC auf Tour. Dabei beweist Sänger Michael Poulsen, dass er neben dem lässigen Elvis-Crooner auch den grollenden Einpeitscher à la James Hetfield mit Bravour beherrscht. Spätestens seit ihr letztes, mit Lob überhäuftes Album „Beyond Hell/Above Heaven“ von den Kreator- und Napalm Death-Sängern als Gästen veredelt wurde, sind Volbeat zu Recht in der Oberliga des Metal angekommen: Elvis würde sich nicht im Grab umdrehen, sondern bei Volbeat ordentlich mitbangen. Christoph Dorner ▲ 01.06. Skive-Festival ▲ 04.06. Rock am Ring ▲ 05.06. Rock im Park ▲ 09.06. Greenfield ▲ 10.06. Sonisphere (Poland) ▲ 12.06. Nova Rock ▲ 13.06. Pinkpop ▲ 18.06. Metaltown ▲ 19.06. Provinssirock ▲ 24.06. Graspop Metal Meeting ▲ 26.06. Rock-A-Field ▲ 30.06. Peace & Love ▲ 03.07. With Full Force ▲ 08.07. Norway Rock ▲ 09.07. Sonisphere (France) ▲ 10.07. Sonisphere (United Kingdom) ▲ 24.07. Heavy T.O. Festival
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Foto: Stefan Malzkorn
Mando diao „Impulsive Live-Show“ ist quasi der zweite Vorname der schwedischen Rocker. Mittlerweile zu Klassikern gereifte Stücke wie „Down In The Past“ oder „Long Before Rock’n’Roll“ erfüllen auf der Bühne sämtliche Voraussetzungen für eine gute Rock-Show: Hitzige Gitarren, treibende Drums und MitsingRefrains, garniert mit brummenden Hammond-Orgeln. Das Wetteifern zwischen den beiden temperamentvollen Frontmännern Norén und Dixgård, die ständig um die ungeteilte Aufmerksamkeit der Hörerschaft konkurrieren, ist Entertainment pur. Und die sonnenbebrillte Arroganz der fünf Musiker, gepaart mit einer perfekt aufeinander abgestimmten Show, ist inzwischen zu einem Markenzeichen geworden. Denn Rockkonzerte à la Mando Diao sind nicht subtil. Wenn Mando Diao den Motor anschmeißen, gibt es das volle Drehmoment! Christin Sydow ▲ 02.06. Citadel Music F estival ▲ 03.06. Rock am Ring ▲ 05.06. Rock im Park ▲ 02.07. Peace & Love ▲ 22.07. Santander Music Festival ▲ 23.07. Low Cost Festival
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1 — „Die Familie muss Sieger sein.“ —
Beatsteaks Früher haben sie bis zu 30 Festivals pro Jahr gespielt, inzwischen verlangen die Veranstalter die Bühnenpower der Beatsteaks exklusiv. Kein Wunder: Die Berliner stehen für alles, was einen Auftritt unter freiem Himmel denkwürdig macht. Sänger Arnim über Energie, Enthusiasmus und Entertainerqualitäten. Text: Alexander Dahas — Fotos: Sven Sindt & Hadley Hudson Ist Rock am Ring für euch überhaupt noch eine besondere Hausnummer, oder ist das ab 20.000 Zuschauern alles irgendwie gleich? Nein, Rock am Ring ist speziell. Das ist nicht nur sehr groß, sondern auch sehr besonders. Ich finde andere Festivals vom Line-up her zwar schöner und gucke mir auf dem Hurricane mehr Bands an als auf dem Rock am Ring. Aber die Konzerte da sind der totale Wahnsinn. Die Leute da haben uns immer getragen. Da fühlt man sich dann für anderthalb Stunden so wie Queen. Es ist echt krass. Gehst du dann auch privat auf Festivals? Nee, ich war, bevor ich in einer Band war, nur einmal auf einem Festival, das war das Bizarre, und das war auch hier in Berlin. Zu Festivals fahren und zelten, das habe ich nie gemacht. Warum denn nicht? Weeß ick ooch nich. Das war mir dann immer zuviel Hassle, und da wär ich dann
auch nur wegen Faith No More hingefahren. Da bin ich dann lieber so der Band hinterhergefahren. Wann war das denn, dein einziges Festival? Das war ’93 in der Wuhlheide, mit einem Hammer-Line-up: Iggy Pop, Faith No More, Suicidal Tendencies, Monster Magnet, Rage Against The Machine und Living Colour. Ich hab zwölf Stunden nur gestaunt. Von der Zeltplatz-Atmosphäre hältst du nicht so viel? Doch, das ist total bewundernswert. Da ziehe ich jedes Mal meinen Hut vor. Wir gehen auch öfter, wenn wir nicht gleich wegmüssen, noch mal über den Zeltplatz. Das macht echt Laune, das ist total cool. Alle sind auch schon immer total blau, dann ist der Rummel nicht so groß. Ich finde das total abgefahren, wie die Leute da hin fahren und dann für ein Wochenende total draußen sind, ihr Ding machen und die Musik und sich feiern. ➸
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Gibt es das auch hinter der Bühne? Diese Kameradschaft – Fußballturniere gegen andere Bands oder so? Das ist manchmal so, aber das hängt davon ab, wie der Festivalveranstalter den Backstage-Bereich gestaltet. Beim Hurricane waren die Garderoben früher alle in einem Kreis, da konnte man sich gar nicht aus dem Weg gehen. Da hat man sich dann kennengelernt, beäugt oder auch missachtet. Die Konkurrenz ist schließlich groß. Es ist nicht alles so Friede, Freude, Eierkuchen. An was für Backstage-Geschichten erinnerst du dich denn gerne? Ganz groß war zum Beispiel, als wir mit den Breeders Tischfussball gespielt haben. Unser Schlagzeuger Thomas ist ein großer Pixies-Fan, und Tischfußball gegen Kim Deal zu spielen, wird er nie vergessen. Es ist auch sehr lustig, wenn man mit so großen Mega-Acts wie Metallica auf einem Festival spielt. Denn die schieben wirklich alles beiseite, was da an Bands sonst noch so spielt. Das ist denen total egal. Es ist wirklich extrem abgefahren, wie die da einreiten, da wird dann alles mit Polizeiband abgesperrt, und du denkst eigentlich nur so: „Ey, ihr kocht doch auch nur mit Wasser.“ Aber es ist sehr lustig, man lernt viel. Die coolen Bands bleiben auch Backstage noch die coolen Bands. Queens of the Stone Age zum Beispiel sind alles obergeile Typen, und das ist ne großartige Rock’n’Roll Band. Kennst du das Line-up vom Rock am Ring dieses Jahr schon? Was musst du sehen? Mastodon würde ich gerne sehen. Und System Of A Down will ich mir angucken. Interessehalber, um mal zu sehen, was so passiert ist mit der Band. Wir haben neulich noch die Termine angesehen, und da habe ich sofort nach den Bands geguckt, die an dem Tag spielen und die ich mir unbedingt anhören will. Aber wenn man selber spielt, wenn ich selber vor der Bühne stehe und den Gig noch vor der Nase habe? Ich weiß nicht. Die anderen bei uns gucken mehr. Ach ja, und auf jeden Fall die Vaccines gucken, die Platte ist richtig geil. Was ist denn dein Lieblingsmoment auf einem Festival? Auf die Bühne zu kommen und den ersten Song zu spielen. Und danach entscheidet es sich immer: Wird es ein Arbeitssieg, oder, boah, was ist denn hier los? Ich find ja auch immer, dass die HeadlinerPosition auf Festivals ein bisschen schwierig ist. Man spielt dann erst um 22.30h, und die Leute sind alle schon etwas weggetreten.
Aber so wie dieses Jahr um 20h in den Sonnenuntergang reinzuspielen – das ist das Geilste überhaupt. Das heißt, System of A Down müssen sich mit dem Tageslicht zufrieden geben, das ihr ihnen übrig lasst? Genau. Dafür kriegen die mehr Geld. Stimmt es, dass man bei diesen Festivals ein bisschen spekulieren kann? Dass man viel mehr Geld kriegt, wenn man sich erst spät als Headliner verpflichten lässt? Das passiert, aber uns leider bisher nicht. Wir waren immer schon ewig bestätigt. Aber ist auch okay. In jedem Stadium unseres Bestehens waren Festivals immer ne tolle Einnahmequelle. Auch damals, als wir zum ersten Mal zu Rock am Ring gefahren sind, wurden wir in unseren Augen fürstlich bezahlt. Und das ist auch immer noch so. Wenn man seine Bühnenzeit überzieht, kommt dann wirklich jemand, der einem den Stecker zieht? Ja. Ich sag mal so: Bevor jemand irgendeinen Stecker zieht, muss er einen harten Kampf mit unserem Stagetechniker austragen. Aber wenn er diesen Kampf gewinnt, dann zieht der auch den Stecker. Wir sind aber eine sehr pünktliche Band, das haben wir meistens bis auf die Minute drauf. Alles andere wäre auch unfair gegenüber anderen Bands, das macht man einfach nicht. Aber auch da gibt’s Bands, bei denen ich denke: Ihr seid doch Arschlöcher. Gibt es Kandidaten, mit denen du mal zusammen auf der Bühne stehen willst? Nee. Das kommt zwar mal vor, aber ich will dann doch lieber in der Familie bleiben. Ich brauch meine vier Jungs um mich herum. Ich hab schon mal mit den Ärzten zusammen auf der Bühne gestanden, und ich würde gerne mal mit den Beastie Boys auf einem Festival spielen. Aber so zusammen…? Die Ärzte haben ja mal gesungen „Wie kannst du bei den Beatsteaks ruhig sitzen bleiben?“ und euch damit bei ihren Fans ins Gespräch gebracht. Jetzt, wo ihr in einer ähnlichen Position seid, habt ihr da das Bedürfnis, irgendwen zu protegieren? Nee, wir sind da anders. Wir gucken da erstmal nach uns. Die Familie muss Sieger sein. Oh geil, nimm das bitte als Überschrift! ▲ 04.06. Rock im Park ▲ 05.06. Rock am Ring ▲ 10-11..06. Berlin ▲ 13.06. Pinkpop ▲ 26.06. EupenMusik-Marathon ▲ 01.07. Roskilde ▲ 02.07. Dresden ▲ 03.07. Openair St. Gallen ▲ 05.07. Rock for People ▲ 08.07. Rock im Ring ▲ 15.07. Gurten ▲ 02.09. Two Days a Week ▲ 03.09. Hamburger Kultursommer
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BACKSTAGE
PRÄSENTIERT
BACKSTAGE Illustration: Martin Rybacki
DI E WE LT HINT ER D EN KUL ISSEN
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BACKSTAGE
Der britische Festival-Mogul Melvin Benn
REGENTSCHAFT AUS DER LUFT
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Die Festivallandschaft hat sie noch: Köpfe mit Ideen, manchmal sogar mit Idealen. Den Festival-Boom der letzten Dekade hätten Taschenrechner auf Beinen, wie sie die Plattenkonzerne regieren, niemals ausgelöst. Hier zählt viel öfter der Spirit. Dafür gibt es Typen wie Melvin Benn, den großen Impressario unter den britischen Veranstaltern. Interview: Stefan Krulle — Foto: Murray Clark Einmal Leeds. Einmal Reading. Einmal Latitude, Fleadh oder, noch besser, Glastonbury. So träumen Festival-Fans. Und lassen sie ihren Traum dann wahr werden, freut sich immer derselbe freundliche Brite. Melvin Benn ist in der Festivallandschaft ungefähr das, was Bernie Ecklestone in der Formel 1 ist. Seit er 1989 mit Vince Power „The Festival Office Ltd.“ gründete, steht er maßgeblich für die Wiedergeburt der Festival-Kultur zunächst Englands, später auch anderer Länder. 1990 startete er Fleadh in London, 1999 das Leeds Festival, da hieß seine Konzertagentur „Mean Fiddler“. Seit 2002 ist Benn Lizenznehmer des Glastonbury Festivals und seit er 2007 seine Mehr-heitsanteile an der Firma verkaufte und „ Fe s t i v a l Republic“ gründete, nahm er seine stets vor Nennung eines Line-ups ausverkauften Festivals einfach mit. Auch wenn ihm in der britischen Musikpresse gern mal in offenen Briefen unverhohlene Profitgier vorgeworfen wird, bleibt Benn stets lässig, redet nicht gern über Geld und lieber über seinen hippiesken Idealismus. Derweil streckt seine Firma ihre Fühler längst in die USA und seit kurzem auch nach Deutschland aus. Der Manager ohne Sorgenkinder im Repertoire scheint noch meilenweit davon entfernt, sich auf so etwas unglamouröses wie den Ruhestand vorzubereiten. Demnächst wird er stattdessen lieber wieder im Helikopter drei Tage und Nächte lang zwischen Leeds und Reading pendeln, um seine Republik vom Boden und aus der Luft zu regieren. Solange die Rotorblätter noch still stehen, möchten wir doch die Gelegenheit für einen kurzen Plausch nutzen.
Was macht ein Festival zu einem guten Festival – und was macht ein gutes Festival zu einem möglicherweise legendären? Oh, heikle Frage, auf die es keine einfache Antwort gibt. Festivals sind schließlich extrem persönliche Erlebnisse. Trifft dort ein paarungswilliger 17-Jähriger eine für ihn sehr reizvolle 17-Jährige und beschließt, mit ihr den Rest seines Lebens zu verbringen, dann wäre man schon bei legendär, was aber vielleicht nur für
tut. Woodstock wollte eine bessere Welt erschaffen, das versucht heute kein Festival mehr ernsthaft. Woodstock hat einen Lebensstil in die Öffentlichkeit getragen, der lange vor dem Festival seinen Anfang nahm und auch sehr lang über das Ende des Festivals hinaus wirkte. Woodstock hat, zumindest für manche seiner Besucher, bis heute Einfluss auf deren Lebensstil. Heutige Festivals gehören zum Alltag ihrer Besucher und stellen nicht mehr als ein paar besondere Tage im Jahr für sie dar. Da dürfen dann auch mal ein paar Banner hängen. Allerdings heißen Leeds und Reading auch weiterhin Leeds und Reading und werden nicht nach einer Biermarke benannt. Die Anzahl der Festivals wächst ständig, in den letzten zehn Jahren sogar rapide. Könnte das irgendwann ein Ende haben? Welche Gründe sprächen dafür? Das Wachstum, in Deutschland wie im UK, ist ein echtes Phänomen, hier in England reden wir mittlerweile über mehr als 400 nennenswerte Festivals. Mitte der Neunziger gab es hier etwa 25 Festivals pro Jahr, Mitte der Achtziger waren es zwei. Natürlich kann sich das nicht ungebremst weiter so entwickeln, aber ich bin mir absolut sicher, dass wir in den nächsten zehn Jahren weitere neue Festivals erleben werden – und einige werden auch verschwinden. Das bleibt einfach nicht aus, die Geschmäcker und Vorlieben wechseln immer wieder. Vergleicht man die späten Sechziger mit 2011: Welche Wirkung hat es, dass Popmusik nicht mehr ausschließlich eine Jugendkultur ist, dass man als Twen auf einem Festival seinen Onkel, möglicherweise sogar seinen
Das Wachstum, in Deutschland wie auch im UK, ist ein echtes Phänomen, hier in England reden wir mittlerweile über mehr als 400 nennenswerte Festivals. Mitte der Neunziger gab es hier etwa 25 Festivals pro Jahr, Mitte der Achtziger waren es zwei. diese beiden gilt. Aber Festivals sind halt ebenso kollektive Gruppenerlebnisse, und da können Einzelfälle schnell irrelevant werden. Was ich versuche zu realisieren, sind Festivals, die so etwas wie eine Seele besitzen, die einfach mehr sind als der gelungene Versuch, mehrere Bands hintereinander auf zwei, drei Bühnen zu bringen. Wenn die Besucher sich hinterher mindestens genauso gern an die Zeit abseits der Bühnen erinnern wie an die Stunden davor, dann steht man schon an der Grenze von gut zu großartig. Hört sich an, als glaubtest du noch immer daran, dass der Geist, der hinter Festivals wie Monterey und Woodstock stand, nach wie vor eine Rolle spiele. Auch wenn auf deinen Festivals die Werbebanner größer sind als die Bierbuden. Ohne Frage, das tut er. Wobei Woodstock natürlich ein bisschen mehr versucht hat, als dies irgendein Festival heute
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Opa treffen kann? Das war damals in der Tat schwierig, Pop und Rock waren ja gerade einmal fünf, generös betrachtet zehn Jahre alt. Was damals niemand ahnte, ist doch dies: Trägst du den Popvirus erstmal im Blut, dann bleibt er da für immer. Du hörst nicht 30 Jahre lang Rockmusik und entscheidest dich auf einmal, dass du dafür zu alt geworden bist. Hat das Auswirkungen auf die Planung von Festivals? Eigentlich überhaupt nicht. Alter spielt keine Rolle. Was allerdings nicht funktioniert, ist ein Festival, dass möglichst allen Geschmäckern gefallen soll, das wird garantiert über keinerlei Integrität verfügen. Aber das Alter der Besucher ist kein wichtiger Maßstab. Früher wurden Konzerte und auch Festivals mittels gerade erschienener Alben promotet, das ist heute vorbei. Beeinflusst die schlechte Lage der Musikindustrie die Planung von Festivals? Hilft sie ihnen am Ende gar? Ich stimme mit dem Urteil, die Musikindustrie sei in einer schlechten Lage, absolut nicht überein… …dann werde ich genauer und sage: die Plattenindustrie. Hört sich schon anders an, dann beginne ich anders: Es gibt eine unglaubliche Menge junger Talente da draußen, die permanent auftreten möchten und dies auch tun. Sie können sich nur nicht mehr auf die Plattenindustrie verlassen, weil die sich praktisch gar nicht mehr um Musik kümmert, die abseits des radiokompatiblen Mainstreams nach Ausdruck und Erfolg sucht. Das hat aber auch eine gute Seite. Die Radiosender und Plattenfirmen können, anders als früher, nicht mehr diktieren, was sich die Leute anhören. Das Internet ist nun einmal da, es erlaubt den Leuten, sich endlich selbst auszusuchen, was ihnen gefällt. Insofern möchte ich sagen: Die Musikindustrie ist, wenn man sie nicht auf die Plattenfirmen beschränkt, in der besten Position aller Zeiten. Und klar hilft das auch den Festivals, du kannst jeden Song heute über drei, fünf, zwölf Portale kriegen, aber der einzige Weg, ihn als Unikat zu erleben, ist der Konzertbesuch.
Das letzte Format im Musikgeschäft, das einzigartig ist und auch bleiben wird. Du kannst ein Konzerterlebnis nicht downloaden, zum Glück. Du zählst unzweifelhaft zu den erfahrensten Festivalmachern der Welt. Kannst du nach so vielen Jahren sagen, welches der schlimmste Fehler ist, den ein Festivalmacher begehen kann? Das wäre jetzt eine sehr, sehr lange Liste, die ich herbeten könnte. Wo soll ich bloß anfangen? Okay, wenn du in ein Festival verwickelt bist, das so richtig viel Geld
besonders lustiges, ein schreckliches und ein bizarres Erlebnis nennen? Wieder eine schwere Frage. Vor sehr, wirklich sehr langer Zeit arbeitete ich hinter einer Festival-Bar, da kam ein Typ und wollte ein paar Biere haben. Er war komplett nackt und hatte kein Geld in der Hand, behauptete aber, welches dabei zu haben. Da ich keine Lust hatte, das Geld an der einzig möglichen Stelle zu suchen, gab ich ihm das Bier gratis heraus. Bizarr fand ich eine Situation, als mir eine etwas aufgeregte Band entgegen kam, die mich nach ihrer Auftrittszeit fragte. Ich musste ihnen leider sagen, dass sie vor ungefähr drei Stunden aufgetreten waren… …wer war das? Möchte ich nicht sagen, aber sie sind heute ein echter Main Act! Und sie hatten danach noch eine ganze Menge Spaß auf dem Festival…was war das dritte? Schrecklich! Das war natürlich in Glastonbury. Da haben wir ein riesiges Toiletten-Areal mit großen Auffangbecken, die intern ‚Long Drops’ heißen. Blöderweise fiel da eine Dame rein, für sie ein sicherlich furchtbares Erlebnis. Die Sanitäter reinigten sie nach Kräften, und seitdem kriege ich jedes Jahr eine Mail von ihr, dass sie auf jeden Fall wieder auf dem Festival sein wird. Wann hast du zum letzten Mal auf einem Festival im Zelt übernachtet, vielleicht im regennassen Schlafsack, noch dazu mit dickem Hangover… Wahrscheinlich Mitte der Siebziger, beim Reading Festival. Wie müsste jemand sein, dem du deinen Job empfehlen könntest? Was für ein Typ müsste das sein? Ein Wahnsinniger. Irgendwer, der irgendwie krank ist. Das zählt zu den wenigen Dingen im Festival-Geschäft, die sich nie geändert haben. Du muss einfach ein bisschen bekloppt sein, anders kannst du diesen Job nicht machen. Dein Alter ist komischerweise nirgends zu finden. Gibst du es nicht preis oder hat nur noch keiner danach gefragt? Keiner hat mich das bisher gefragt. Dann will ich der erste sein! Ich bin jetzt in den Sechzigern. Das sollte genügen.
Glaube nie daran, dass du für irgendeine Veranstaltung ein garantiertes Publikum hast. verliert, dann hast du sicherlich einen Fehler gemacht. Was man als Veranstalter nie machen sollte ist dies: Glaube nie daran, dass du für irgendeine Veranstaltung ein garantiertes Publikum hast. Wenn du glaubst, du müsstest deinem Publikum nichts Neues mehr bieten, sondern kannst es mit bewährten Rezepten halten, dann kommen die Probleme rasend schnell auf dich zu. Wie stehst du zu der ewigen Diskussion um Eintrittspreise? Viele Leute sagen, Konzerte und auch Festivals stünden weit vor der aktuellen Inflationsrate hinsichtlich der Entwicklung ihrer Ticketpreise. Solche Beschwerden gibt es seit Jahrzehnten. Die Wahrheit ist: die Leute erwarten immer mehr. Bessere Security, besseres Umfeld, und natürlich bessere Konzerte. All das kostet Geld. Und für die Bands sind Konzerte zu einer immer substanzielleren Einkunftsquelle geworden. Von den Plattenfirmen haben sie nicht mehr viel zu erwarten, also versuchen sie, ihre Live-Gagen hoch zu treiben – mit Erfolg. Am Ende des Tages aber halte ich gerade Festivals für Veranstaltungen mit einem geradezu phantastischen PreisLeistungs-Verhältnis. Für die 115 Euro, die ein einziges Konzert von Lady Gaga kostet, kannst du ein gutes Festival mit 30 Bands erleben, gibst du das Doppelte aus, stehen da 80 Bands bei einem der Saison-Highlights auf der Bühne. Nicht wirklich schlecht, wie ich finde. Kannst du aus deinen Festivaljahren ein
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Die grüne revolution
Nein, nur mit einen Sticker mit der Aufschrift „Klimawandel – Nein Danke“ ist es nicht mehr getan. Schreckensmeldungen über sintflutartige Regenschauer, Orkantiefs und Tornados sprechen eine allzu deutliche Sprache. Die Phänomene werden extremer, gelten als Ergebnisse verantwortungslosen Handelns in Energie-, Müll- und Emissionsfragen. Zu den Leittragenden dieser Entwicklung gehören auch Freiluft-Festivals und zwar Besucher wie Organisatoren. Nun aber formieren sich europaweit Veranstalter, Forscher und Umweltaktivisten, um Freiluftveranstaltungen endlich in Sachen ökologische Verträglichkeit aufzupimpen. Text: Manfred Tari — Fotos: Matthias Haslauer & POP-EYE/Tuch
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S
elbst der Deutsche Wetterdienst (DWD) weiß mittlerweile um die Situation von Freiluftveranstaltern und verwies in einer Pressemitteilung exemplarisch auf diesen Teil ihrer Kundschaft. Als sich Mitte April in Hamburg auf der 6. Ausgabe des Extrem-WetterKongress einschlägige Experten zu Vorträgen wie „Konvektive Starkniederschläge – Verschiedene Formen von Starkniederschlägen und ihre Systematisierungen nach DIN 4049“ trafen, brachte es der DWD in einer Presseerklärung zur Konferenz mit der Überschrift „Wetterextreme mit neuen Methoden verlässlicher vorhersagen!“ auf den Punkt. Demnach sollen Konzertveranstalter nun aufgrund neuer PrognoseMethoden besser entscheiden können, ob sie eine Veranstaltung auch mal vorbeugend absagen. Das Thema hat es in sich, wie auch die Aussage des größten deutschen Festival-Veranstalters, Folkert Koopmans von FKP Scorpio, bestätigt. Koopmans, der insgesamt zwölf Festivals in Europa veranstaltet, darunter das Hurricane und Southside, das Northside in Dänemark oder das Hultsfred Festival in Schweden, räumte gegenüber dem Festivalguide ein, dass „Schlechtwetterereignisse mittlerweile zum größten RisikoFaktor für Festivals geworden sind“. Beispiele hierfür gibt es leider bereits mehr als genug. Als es 2000 auf dem Roskilde-Festival bei einem Auftritt von Pearl Jam zu dem tragischen Unglück mit neun Toten kam, spielte ein heftiger Regenschauer eine entscheidende Rolle. 2007 kam beim Southside-Festival infolge eines Unwetters ein Sanitäter ums Leben. Wie bestimmend sich schlechtes Wetter auf ein Festival auswirken kann, schildert Holger Schmidt vom R(h)einkulturFestival, das im vergangen Jahr von einem Island-Tief mit eingelagerten Gewittern heimgesucht wurde: „Wir standen mehrfach davor, das ganze Festival wg. Blitzgefahr, Wind und Regen aus Sicherheitsgründen abzubrechen.“ Längst handelt es sich bei einigen dieser Wetterkapriolen nicht mehr nur um sommerlichen Platzregen, sondern um ausgewachsene Unwetter mit Niederschlagsmengen von 80 Liter pro Quadratmeter, die mit heftigen Sturmböen mit Windstärken von bis zu 100 km/h und mehr einhergehen. Die Folgen solcher Wetterereignisse können für Veranstalter durchaus existenzielle Ausmaße annehmen. So mussten die Macher der R(h)einkultur aufgrund deutlich geringerer Besucherzahlen wegen des schlechten Wetters alle Register ziehen, um eine Insolvenz abzuwenden. Auch das La Pampa-Festival traf es 2010 hart. Kai Grebasch, der Sprecher des Festivals, weiß zu berichten, wie dem Festival rund drei Wochen nach der Veranstaltung das Festivalgelände abhanden kam. Nach anhaltend
starken Regenfällen brach ein Staudamm in Polen. „Dadurch sind praktisch fünf Millionen Kubikmeter über unser Gelände gegangen, in kürzester Zeit stand das gesamte Gelände bis zu fünf Metern unter Wasser.“ Anschließend, so Grebasch, „wurde uns klar, dass wir unser Festival zumindest in 2011 auf diesem Gelände nicht durchführen können. Die Schäden sind in dieser kurzen Zeit einfach nicht zu beheben.“
Auslaufmodell Rockstars in Helikoptern Ein Unwetter über Landesgrenzen hinweg lässt einen polnischen Damm brechen, wodurch ein deutsches Festival am seidenen Faden hängt. In den Reihen der europäischen FestivalVeranstalter und auch bei einigen Künstlern hat sich durch solche und ähnliche Ereignisse mittlerweile ein Umdenken eingestellt. Hierbei spielt das Verständnis fürs „Ganzheitliche“ eine entscheidende Rolle. Eines der umfangreichsten Standardwerke für diesen Zweck wurde bereits 2004 auf Initiative des Øya Festival in Norwegen veröffentlicht. Das „Enviromental Handbook“ berücksichtigt alle Facetten im Zusammenhang mit der Umweltverträglichkeit von und für Freiluftveranstaltungen. Das Spektrum der Handlungsempfehlungen reicht vom MüllManagement, Wasser- und Klimaschutz, umweltfreundlichen Camping, Reduzierung der Emissionen von Treibhausgasen im Hinblick auf Logistik und Transportwesen bis zu Bio-Catering oder der Stromversorgung mittels regenerativer Energien. Kurzum, ein sehr intelligenter und zeitgemäßer Leitfaden für all jene, denen geländegängige Limousinen oder Rockstars in Helikoptern immer schon suspekt erschienen. Das Øya Festival steht längst nicht mehr alleine da. Europaweit formieren sich Koalitionen und Kooperationen, wird Knowhow-Transfer betrieben, geforscht und entwickelt. Weitere Instanzen sind die UK-Initiativen „Julies Bicycle“ und „Greener Festival“, sowie die „Bucks New University“, der „Green’n’Clean-Award“ der Festival-Standesorganisation „Yourope“ oder auch das Roskilde-Festival, um nur einige zu nennen. Oft stehen dahinter etablierte Schwergewichte der Branche, die sich in seltener Glaubwürdigkeit überzeugend für die gute Sache engagieren. So auch Ben Challice, Generalsekretär des Glastonbury-Festival und Gründungsmitglied von „Greener Festival“. Bereits 2006 wurde die Organisation aus der Taufe gehoben. Auslöser war eine Studie der Mitbegründerin Claire O‘Neill, Geschäftsführerin des Verbandes „Association of Independent Festivals“, die offenbarte, dass Festivalfans sich wünschen, dass Veranstaltungen umweltfreundlicher über die Bühne gehen als bislang. Rückwirkend resümiert Challice: „Vor dem Hintergrund der zunehmenden Folgen des Klimawandels, sowie den Auswirkungen von Treibhausgasen auf das Klima und angesichts schärferer Umweltgesetze, traten wir an in der Hoffnung, Musikfestivals bei der Umsetzung ihrer Veranstaltungen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit zu helfen.“
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Zwischen Motivation und Mobilisierung Auch hierzulande kommt Schwung in die Bewegung und nicht nur Firmen wie FKP Scorpio oder Festivals wie die R(h)einkultur nehmen sich des Themas an. 2008 trat die in Berlin ansässige „Green Music Initiative“ auf den Plan. Ziehvater dieser Organisation ist Jacob Bilabel, einst Pressesprecher von Universal Music Germany. Auslöser für die Initiative war ein Abendessen, bei dem ein Manager die Teilnehmer nach Tipps für umweltverträgliche Tourneen befragte. Bilabel schildert den Urknall wie folgt: „Wir gaben ihm den Rat, einfach mal bei Greenpeace um Rat zu fragen. Greenpeace konnte ihm aber auch nicht weiterhelfen, erzählte er uns beim nächsten Treffen.“ Daraufhin, so Bilabel, „fragten wir uns, wer sich mit diesem Thema überhaupt beschäftigt und merkten, dass es da keinen Ansprechpartner gab. In London traf ich dann Leute von ‚Julie’s Bicycle‘ und das Management von Radiohead. Danach habe ich beschlossen, dass wir das auch hier in Deutschland machen müssen.“ Aktuell arbeitet Bilabel gemeinsam mit den Veranstaltern des Melt!-Festivals und der Green Music Initiative an einen Pilotprojekt, bei dem es um die Frage geht, „inwieweit man ein Festival komplett mit Solarenergie betreiben kann, wie viel Energie man braucht, und wie das umgesetzt werden kann.“ Eine Herausforderung, die es in sich hat. Auf Seiten des Melt! kümmern sich Finja Götz und Julia Gudzent um dieses Vorhaben. Immerhin verursachen drei Tage Melt! einen Stromverbrauch von rund 73.000 KW. „Die konkreten Maßnahmen wie die Solarenergie, die in Zukunft in Ferropolis erzeugt werden wird, befinden sich noch in der Entwicklung“, berichtet Götz. Was den Stromverbrauch angeht, steht das Melt! aber jetzt schon im Vergleich mit Mega-Konzertevents wie zum Beispiel von U2 deutlich besser da. So wurden für einen einzigen Auftritt der Rock-Dinos im Rahmen ihrer 360 Grad-Tournee nach Angaben der Berliner Zeitung rund 50.000 KW verfeuert. Das große Ganze fest im Blick, haben die Melt!Macher schon 2010 ihr Umweltkonzept zusammen mit der Green Music Initiative und unterstützt durch die Deutsche Energieagentur DENA grundlegend modernisiert. Zum Einstieg gab es eine klimafreundliche Mobilitätsoffensive, in deren Zentrum stand, dass erstmals von Köln aus eigens ein Hotelzug zum Festival eingesetzt wurde, um den zu erwartenden Individualverkehr zumindest ein wenig zu begrenzen.
Strampeln für das gute Klima Damit nicht genug: Es steht in diesem Jahr eine weitere Kraftanstrengung zur Verbesserung der Öko-Bilanz des Festivals an. Geradezu radikal sportlich kommt
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die Initiative „Morgen Melt! Rocks Tournee 2011“ daher, bei der das Unternehmen Morgenwelt, ein Gemeinschaftsprojekt von BUND und Robin Wood, eine siebentägige Fahrradtour von Hamburg aus zum Festival in Sachsen-Anhalt angesetzt hat. Dabei kommen smarte E-Bikes samt Seitenwagen zum Einsatz, die Morgenwelt den Teilnehmern sogar zur Verfügung stellt. „Die Idee einer solchen Fahrradtournee hatte ich schon lange, da wir Morgenwelt Rocks seit April 2010 betreiben und uns seitdem mit Anwendungsmöglichkeiten beschäftigt haben, wie man den Wert von Energie anfassbar und unterhaltsam veranschaulichen kann“, beschreibt Björn Hansen den Mehrwert des Projekts. Fast schon in der Natur der Sache berichtet auch Hansen vom kooperativen Miteinander, die offenbar allen Projekten und Maßnahmen in diesem Zusammenhang zu Eigen ist. „Die Partnerschaft mit dem Melt! ist auf dem Green Music Dinner der Green Music Initiative beim Reeperbahn Campus in Hamburg entstanden“, erzählt Hansen, „dort saß ich neben Thies Schröder von der Ferropolis GmbH. Kurz zuvor hatte ich Finja Götz kennen gelernt. Das war dann die Konstellation, in der das Projekt konkreter wurde.“ Auch in praktischen Dingen ist Zusammenarbeit der Schlüssel zum Erfolg wie die Aussage von Ina Kahle belegt, die bei FKP Scorpio als „Sustainability-Beauftrage“ für den UmweltschutzAspekt der Veranstaltungen zuständig ist. „Auf den Festivals gibt es von Produktionsseite aus ein eigenes Müllentsorgungsmanagement, welches eng mit den jeweiligen Müllentsorgern zusammenarbeitet“, erklärt Kahle das System. “In diesem Rahmen werden Stellung, Beschaffenheit und Anzahl der Müllcontainer vor jeder Veranstaltung genau geplant und nach jeder Veranstaltung analysiert, um das Müllentsorgungssystem stetig zu optimieren.“ Sogar: „die Abtransporte der Müllcontainer werden im Vorfeld genau besprochen und auf das nötige Minimum reduziert.“
Vom Feldversuch zur Serienreife Auf den Festivals von FKP Scorpio wird es in diesem Jahr erstmals gesonderte Campingfl Campingflächen für Sympathisanten des zivilisierten Zeltens geben. Nach einem erfolgreich verlaufenen Feldversuch beim Chiemsee Reggae Summer im vergangenen Jahr führt der Veranstalter nun auf all seinen Festivals so genannte „Green Camps“ ein. Dabei handelt es sich laut Ina Kahle um einen abgesperrten Bereich, der „Besuchern mit umweltbewusster Gesinnung die Möglichkeit geben soll, sauber und ruhig übernachten zu können.“ Für die Einhaltung der Komfortkriterien sorgen die Camper selbst. „Jeder Besucher, der
auf die oben genannten Kriterien Wert legt, kann sich
für einen Zeltplatz in diesem Bereich anmelden und erhält bei Festivaleinlass eine entsprechende Zugangsberechtigung“ erläutert Kahle das Konzept, lediglich: „Bei groben Verstößen gegen die hier herrschende Philosophie wird der Besucher seiner Zugangsberechtigung entledigt und auf den normalen Campingplatz verwiesen.“ Auf dem Roskilde-Festival in Dänemark werden in diesem Jahr bereits sechs „Green Camps“ eingerichtet. Auch werden dort zurückgelassene Zelte und Schlafsäcke zur Weiterverwertung Obdachlosen überlassen, eine Recycling-Maßnahme, bei der Wohlstandsmüll sogar noch für sozialen Zwecke wiederverwendet werden kann. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt FKP Scorpio in anderer Hinsicht. Demnach können laut Kahle:„Konserven, die nicht auf dem Festival verzehrt wurden, an der Konserven-Rücknahme abgegeben und somit dem örtlich ansässigen Tafelprojekt gespendet werden.“
Vorsprung durch Fachwissen Der Klimawandel bleibt bis auf weiteres eine der stärksten Triebfedern für verantwortungsbewusste Festivalmacher, ihre Veranstaltungen umweltfreundlicher auszurichten. Denn extreme Wetterlagen bedingen für Festivals mehr als nur ein Publikum mit nassen Füßen oder wahlweise überproportional viele Besucher mit Sonnenbrand. Für Holger Schmidt vom R(h)einkultur-Festival stellt sich die Problematik aus Veranstaltersicht wie folgt dar: „Grundsätzlich sind das Wetter und seine Veränderungen nicht im Rahmen einer Festivalproduktion zu beeinflussen und wir können maximal Vorkehrungen treffen, ein Sicherheitskonzept für Schlechtwetter zu präsentieren und entsprechende Szenarien für Extremwetterlagen im Rahmen dieses Konzeptes beschreiben.“ Schmidt und seine Kollegen haben dazu passend im November vergangenen Jahres erstmals in Bonn die Fachtagung „Green-Event-Conference“ ausgerichtet. Auch Christof Huber vom Openair St. Gallen, der zugleich Vorsitzender der Branchenverbandes Yourope ist, setzt längst auf Vorbeugung und erklärt dazu: „Wir bauen das Festival eigentlich immer grundsätzlich für die Schlechtwettervariante. Das heißt, wir decken alles soweit wie möglichst ab und errichten Stege im Backstagebereich. Alles wird präpariert für eventuellen Regen. Das bedeutet natürlich auch, dass wir dadurch Mehrkosten haben.“ Huber und Schmidt wissen, wovon sie reden, gehören sie doch zweifelsohne zu der Gruppe von Aktivisten, die auf europäischer Ebene maßgeblich dazu beitragen, wie Festivalmacher ihre Veranstaltungen umweltgerecht modernisieren können. „Wir haben einfach sehr schnell gemerkt, dass es sehr sinnvoll ist, wenn wir uns austauschen und unsere Arbeit koordinieren“, bestätigt auch Bilabel von der Green Music Initiative. Im Februar erst haben sich die Green Music Initiative, Bucks New University, Julie‘s Bicycle, die Green-Event-Conference und Yourope zusammengetan, um die GO-Group zu gründen. GO steht dabei für „Green Operations“. Die Aktivisten meinen es ernst und haben sogleich rechtzeitig vor Beginn der Festivalsaison 2011 vom 23. bis 24. Mai in Amsterdam einen Workshop und Thinktank für umweltbewusste Festivalveranstalter aufgelegt.
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sowie neuerdings das Melt!. Da liegt es doch nahe, am besten in einer Fahrgemeinschaft oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln bevorzugt mal jene Festivals zu besuchen, die sich gemeinsam Während also die Protagonisten der „Green Music“-Bewegung auf einen grünen Nenner verständigt haben und keine Kosten auf Seiten der Veranstalter sich redlich mühen, auf internatiund Mühen scheuen, nicht nur ihren Besuchern, sondern auch onaler Ebene smarte und intelligente Lösungen für umweltder Umwelt was Gutes zu tun. freundliche Festivals zu entwickeln, können auch Festival-Fans dazu beitragen, diese Bewegung zu unterstützen. „Greener Festival“ oder „Green’n’Clean“ von Yourope sind beide als so genannte Awards ausgelegt, sozusagen Gütesiegel, die erst nach eingehender Prüfung an die jeweiligen Festivals vergeben werden. 2010 unterzogen sich bereits 47 Festivals der freiwilligen Prüfung durch „Greener Festival“, ob ihre Veranstaltungen den Kriterien des Umwelt-Gütesiegels gerecht werden. Zum Kreis der Teilnehmer und Ausgezeichneten zählten allen voran die großen Festivals wie das Glastonbury, Bestival, T in the Park oder das Isle of Wight. Auch die Teilnehmerliste des Green’n’Clean-Award liest sich wie ein Who-Is-Who-Verzeichnis der kontinentaleuropäischen Bestenliste ausgezeichneter Festivals. So wurden unter anderem das Roskilde, Rock Werchter, Pinkpop, Lowlands, das Openair St. Gallen und das Montreux Jazz Festival prämiert. Lediglich in Deutschland ist es mit der Akzeptanz einer freiwilligen Prüfung zugunsten des grünen Umdenkens so eine Sache. Denn international qualifizieren ließen sich gerade mal Das Fest, die R(h)einkultur, das Taubertal
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THE STAGE PLOT TO BLOW UP THE EIFFEL TOWER Foto: POP-EYE/Morlok
Bevor auf der Bühne eine Wand aus 128 Marshall-Boxen im Lichte greller Pyros zu brüllen beginnt, braucht es einen Plan. Ohne Plan stehen dort nicht mal zwei Turntables und ein Mikrophon. Und ein guter Plan will eine gute Zeichnung. Für die meisten Fans beginnt und endet die Konzerterfahrung an den „Crash Barriers“ genannten Absperrungen, hinter denen dann die Security die Bühne bewacht wie Nessi den Burggraben. Jenseits der gierigen Blicke haben allerdings schon Generationen von Produktions-Managern die örtlichen Veranstalter mit ihrer Version von Mikado behelligt und sehr spezifische Gestaltungswünsche abgegeben. Diese „Stage Plots“ genannten Zeichnungen
für den genauen Bühnenaufbau sind so etwas wie die taktische Aufstellung der Damen und Herren Rampensäue und für einen professionellen Auftritt unverzichtbar. Die meisten Exemplare sind zwar so langweilig wie der Schaltplan einer Mikrowelle, aber ab und zu verraten die Dinger eben doch einiges über ihre Auftraggeber. So wie diese hier. Text: Alexander Dahas
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ATLANTIC/PACIFIC. Statt sich auch nur ansatzweise an die Spielregeln zu halten, schütten Atlantic/Pacific lieber das Kind mit dem Bade aus. Ein Diagramm wie dieses kann nur bedeuten, dass die Band sämtliche Tontechnik für Teufelswerk hält und abseits ihres Genies keine Instanz gelten lässt. Perfide: Um einen dermaßen dilettantischen Stage Plot ohne die Hilfe eines Fünfjährigen zu erstellen, muss man sich mit dem Faken richtig ins Zeug legen.
240v 16amp Ceeform
IEM mix Alan right Off stage
x Wedge mi
xD Remote bo Brass Ch 36 - 45
xC Remote bo Ch 21 Ð 29 35 Ch 34 5
17&18
6
racks Off stage Ch 13 Ð 20
xA Remote bo Ch 1 - 12
ls B Remote tai Ch 13 - 20
Damian
xE Remote bo Choir 55 Ch 46 -
11
Mixer & moog
12 ir
Brass/Cho
Ch 21 - 24
10 1 Chris
240v 16amp Ceeform
1
9
Rack
5 Max12
6 Max12
2
Reactable Ch 34 & 35 7&8
240v 16amp Ceeform
3
240v p UK 13am d plugboar
Jonas
7 Bjšrk 200
Mixer & Rack Ch 25 - 28
xF Remote bo Ch 30 Ð 33
Keys & Piano Ch 29 - 32
Sidefill 16
Bjšrk
4
Wireless Ch 56 Ð 57
Mark
Sidefill 15 240v p UK 13am d plugboar
14 14
14
14
240v p UK 13am d plugboar
14
14
240v p UK 13am d plugboar
BJÖRK. Zentral das napoleonische Heer, rechts und links dann die Truppen von Wellington und Blücher. Björks Stage Plot sieht aus wie eine halb gespielte Partie Risiko und outet die Vulkanelfe als Perfektionistin. Verschiedenfarbige Elemente müssen herhalten, um überforderten Roadies eine Ahnung von Systematik zu geben und die Strenge der Geometrie verrät, dass Björk zumindest auf der Bühne keine Lust auf Experimente hat.
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LES SAVY FAV Stage Plot
kick drum snare rack tom floor tom 2 x cymbals high hat
DEICHKIND. Als Punker im Geiste verspotten Deichkind jegliche Standards, wenn es um Feinheiten geht. Selbst das hastig bekritzelte Drittklässler-Rechenpapier ist wellig am Rand und die Schrifttype charmant lieblos. Ein Stage Plot wie dieser verrät, dass jedes Livekonzert wie eine Südpolexpedition in Sommersachen angegangen wird, bei der nur die gröbsten Schritte feststehen. In diesem Fall: „Strom brauchen wir hinter der Zitze!“
Harrison Haynes Drums
BASS Fender 1x12
Music Man 4x12
SVT 8x10 cabinet - D.I.
DRUMS GUITAR 1
MesaBoogie 4x12 Cab as slave MKII 1x12
GUITAR 2
FŸr den Aufbau sieh e bitte auc Syd Butler Bass Guitar/ Vocals
Seth Jabour Guitar/ Vocals
Channel-Liste:
Andrew Reuland Guitar/ Vocals
• • • •
Tim Harrington Lead Vocals
1 + 2: Laptop 1 3 + 4: Laptop 2 5/6/7/8 9
h den BŸhnenplan!
Hauptsystem Sicherheitssystem Funkmikrofone ( 3 Main, 1 Spare) Effekt-Mikro, eine weit ere Funkstrecke !
Huch, eiern da Mofas • • • •
3 mics upfront guitar amps: mic all, NO STEREO bass guitar takes D.I. center mic takes the LONGEST mic cable you can afford, please.
• • • •
auf der BŸhne rum?
10 sog. CUE- RŸckweg 11 + 12 ( Klick ) Aux-return 1 (D2 -Del 13 + 14 ay) Aux return 2 (Multieffekt eventuell noch ein ) Weg vom Laptopcase zum Lichtmischpult ( SMPTE )
Die Laptops werden auf einem Case am Rand auf oder neben in der NŠhe des BŸh der BŸhne, auf jede nenaufgangs stehen, n Fall so dass die Bedienu ist, ohne vom Publikum ng des Laptops mšg gesehen zu werden. lich
LES SAVY FAV. Erst auf den zweiten Blick fällt die ganze Subtilität dieses Stage Plots auf: das eher konservative Layout wird durch schmeichelhaft attraktive Abbildungen der Bandmitglieder gekontert, die ordentlich eingekringelt sind wie das Personal der Sesamstrasse. Dass Les Savy Fav gleichzeitig um die Power ihrer Bühnenpräsenz wissen, zeigt die Legende „Center mic takes the LONGEST mic cable you can afford, please.“
BŸhnenaufbauplan:
Strom brauchen wir
hinter der Zitze!!
MIT STAGEPLAN 2010
MIC
MONITOR 1
MONITOR 2
HEAD PHONES
2xDI
MIC
FELIX MIC
TAMER 6xDI
TOM2
LAPTOP
TOM1
SN
HIHAT
BASSDRUM MOOG2
MOOG1
JUNO
RIDE
CRASH
EDI
DI
DI
2xDI
MONITOR 3
MIC MIC
MIC
MIC
MIC
MIT. MITs Stage Plot orientiert sich an der stilistischen Strenge von Piet Mondrian und weckt Assoziationen sowohl mit Teilchenbeschleunigern als auch mit Space Invaders. Die Botschaft an die Bühnenarbeiter ist dabei relativ klar: Ihr werdet wahrscheinlich eh nicht verstehen worum es uns geht, aber gebt bitte trotzdem euer Bestes. Andernfalls erwartet euch das interstellare Gulag bei unseren Verbündeten von Alpha Centauri.
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HOT CLUB DE PARIS. In Ermangelung einer großkotzigen Ansage legen sich Hot Club De Paris frühzeitig auf die ironische Variante fest. „Scheiß auf die Konventionen“, sagt dieser Stage Plot und photoshoppt Yngwie Malmsteen, Sting und das Grabmal des unbekannten Schlagzeugers zwischen die Monitore. Für die begriffsstutzigsten unter den Zuarbeitern ist das Ganze auch noch mit einer fremdfarbigen Beschreibung versehen, die letzte Zweifel beseitigt.
WHO MADE WHO. Do It Yourself ist mitnichten ein Vorrecht schlafsackerprobter Hardcore-Heroen, sondern kann auch von dänischen Electro-Dämonen vereinnahmt werden. Statt kühler Berechnung und technoidem Wahn lassen Who Made Who für ihren Stage Plot den inneren Comiczeichner von der Leine, um ihre Wünsche zur Geltung zu bringen. Auch kleine Bühnen schrecken sie nicht, denn: „We like to stand as close together as possible.“
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GOLDFRAPP. Goldfrapps denkwürdig reduzierter Stage Plot paart technische Ekstase mit ästhetisiertem Minimalismus, der mindestens einem Computergrafiker eine goldene Nase beschert haben dürfte. Die sparsame aber originelle Verwendung der Farbe Gelb im ansonsten eher nüchternen Bühnenkontext setzt einen auffälligen Kontrapunkt, der Spurenelemente von Humor verrät. Oder ein gesteigertes Gel1.1 tungsbedürfnis.
Head First Tour
Reference
K
Date
27/5/10
Stage Plan View
CAD File Name
Goldfrapp Plot.vwx
Version #
mail@robsinclair.com / +44 7771 786 086
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Fotos: Stefan Malzkorn
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Ba CKSTa GE
Dra ma , Ba By, Dr ama !
Internationales Familientreffen, Fashionweek und Kulturevent der Superlative: Das Wave Gothic Treffen in Leipzig ist alles, nur kein schnödes Festival. Band Line-ups? Nebensache. Werbung, Plakate, Flyer? Unnötig. Wer dazu gehört, weiß Bescheid. „Zum 20. Jubiläum ist unser Programm mit 280 Bands in 52 Spielstätten riesig. Als besonderen Leckerbissen fangen wir einen Tag früher an und lassen Künstler des ersten WGTs auftreten“, freut sich Veranstalter Sven Borges, selbst ein Kind der Szene.
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ür die 25.000 mit Trolleys angereisten Gothics, Punks, Metaller, EBMer, Heiden, Magier, Hexen, Dunkelelfen & Co. ist das Wave Gotik Treffen Pflicht und Kür zugleich: Hier werden die Trends gesetzt, Kontakte geknüpft und konspirativ reichlich Bestätigung getankt. Dresscode: Je oller, je doller. Bikini mit Strapsen, viktorianische Opulenz, Fetischund Mittelalter-Wams oder neonbunte Cyberpunk-Schrillness schockt hier keinen mehr. Nischen gehören zum guten Ton, wenn ein Jahrmarkt der Eitelkeiten
zum kollektiven Schaulaufen ausholt. Aber warum Leipzig? Weil die Bewohner der „Stadt der Helden“, wie sie sich seit den Montagdemonstrationen von 1989 stolz nennen, mutig sind. Was in Bayern Anlass zu Massenverhaftungen gäbe, ist im wilden Osten ein willkommener, millionenschwerer Wirtschaftsfaktor und beliebter Safari-Park für die Leipziger. Schon von Goethe zu dessen Studienzeit zum „Klein Paris“ geadelt, machte die Stadt seit jeher gute Erfahrungen mit künstlerischer Subkultur. Die selbsternannten Bohemiens zwischen 15 und 75
gehen neben Konzerten zu Friedhofsführungen und futtern im heidnischen Dorf, beten im Szenegottesdienst, lauschen Lesungen, Film- und Opernvorstellungen oder den gleichzeitig stattfindenden „Bachtagen“ 2011. So tummelt sich die Jugend im Völkerschlachtdenkmal und zitiert den „Faust“ im Auerbachkeller neben staunenden Senioren-Reisegruppen. Und wenn bei so viel Leipziger Allerlei friedlich und harmonisch in Extremen geschwelgt werden darf, dann sind wir Helden, für diesen Tag. Yvonne Zymolka
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HIGHLIGHTS
ROCK AM RING & ROCK IM PARK NÜRBURG/EIFEL & NÜRNBERG. – Rock Am Ring und Im Park, das sind Brontosaurus und Diplodocus unter den einheimischen Rockfestivals, mit dem auffälligen Unterschied, dass die beiden Pflichttermine wahrscheinlich nicht so bald aussterben werden. Im Gegenteil: In den letzten Jahren war nicht nur immer schon pünktlich vorm Stichtag ausverkauft, auch der Publikumszuspruch ist stetig in die Höhe geschnellt. Veranstaltermogul Lieberbergs Flaggschiffe haben inzwischen beinahe die Dimensionen von Großstädten erreicht, und zumindest Witten, Flensburg und Wilhelmshaven spüren, was die Einwohnerzahlen angeht, schon den heißen Atem in ihrem Nacken. Den spüren über drei Tage auch die Armeen von Fans, Helfern und Musikern, die regelmäßig, aufreizend lässig und unabhängig vom Wetter die Superlative an Bord ziehen wie dicke Thunfische: Rock am Ring ist traditionell und noch im 26. Jahr seines Bestehens das Festival mit den vielen Nullen in den Datensätzen, und auch der Juniorpartner Rock im Park stößt langsam in ähnliche Dimensionen vor. Dieses Jahr erwartet die Zeltstadt ein Rahmenprogramm von 85 hochkarätigen und teilweise exklusiven Bands (hallo, Beatsteaks!), die den Autokurs wieder seiner wahren Bestimmung übergeben. Vettel und Co. mögen den schnittigeren Fuhrpark haben, aber es geht eben nichts über eine Erbsensuppe aus dem Unimog, wenn der Asphalt glüht und die Ohren summen, der Sonnenbrand pulst und die Buxe klebt. Rock am Ring, das ist die Fortsetzung des Ausnahmezustands mit anderen Mitteln, die kollektive Manifestation des eigentlich Unmöglichen. Angeblich soll sogar die Landschaft rund ums Festivalgelände reizvoll und erhaben sein, aber das wird hier wohl nie jemand herausfinden. Rock’n’Roll! Alexander Dahas ROCK AM RING ¥ 03.–05.06.
≈ Nürburg, Nürburgring (Otto-Flimm-Straße 1-5) ∏ 85.000
π Kings Of Leon, Mando Diao, Interpol, Coldplay, Söhne Mannheims, The Kooks, Korn, Disturbed, Hurts, System Of A Down, Beatsteaks, Volbeat, Social Distortion, Korn, Deadmau5 u. v. a. µ O˜präsentiert die Alternastage und ist vor Ort mit Stand inkl. Club-DJ, Handyaufladestation, WiFi Hot-Spot, Verlosung von Backstage-Führungen, Free Drink Coin u. v. m. Infos auf www.o2more.de µ Alle Infos auf Seite 158 empfohlen von:
ROCK IM PARK ¥ 03.–05.06.
≈ Nürnberg, Zeppelinfeld (Hans-Kalb-Straße 33) ∏ 60.000
π Kings Of Leon, Mando Diao, Interpol, Coldplay, Söhne Mannheims, The Kooks, Korn, Disturbed, Hurts, System Of A Down, Beatsteaks, Volbeat, Social Distortion, Korn, Deadmau5 u. v. a. µ O˜präsentiert die Alternastage und ist vor Ort mit Stand inkl. Club-DJ, Handyaufladestation, WiFi Hot-Spot, Verlosung von Backstage-Führungen, Free Drink Coin u. v. m. Infos auf www.o2more.de µ Alle Infos auf Seite 158 empfohlen von:
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Foto: Mike Rufner
HIGHLIGHTS
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HIGHLIGHTS
Hurricane & SoutHSide SCHEESSEL/NIEDERSACHSEN & NEUHAUSEN O B E C K / B A D E N - W Ü R T T E M B E R G . – Indie plus X ist jetzt schon seit 15 Jahren das Erfolgsrezept des Hurricane, das zusammen mit seiner kleinen Schwester Southside zentraler Anlaufpunkt für internationale Festival-Ausflügler mit gehobenem Geschmack geworden ist. Und so ulkig es klingt: trotz seiner mittlerweile 70.000 Besucher schafft es das Traditionsunternehmen immer noch, so etwas wie Intimität aufkommen zu lassen, und zwar nicht nur im hoffnungslos überforderten Edeka im nächsten Örtchen. Norddeutscher Charme bedeutet eben auch, dass da immer noch was geht, dass man über alles reden kann, und dass logistische Effizienz quasi genetisch bedingt ist. Als Location macht der Eichenring auch einiges her und fasst die Zuschauermassen, fast will man sagen: gemütlich, in die ihnen zugedachten Rundareale. Die beinhalten aufgrund des großen Erfolges auch dieses Jahr wieder die White Stage, wo sich Indie-Kids zaghaft mit den Gepflogenheiten der Electro-Randgebiete anfreunden und sich von Frittenbude und Egotronic den Hintern versohlen lassen können. Was der Norden kann, kann der Süden schon lange: Auch beim Partnerlook-Festival verzeichnet der umländische Einzelhandel an einem Wochenende mehr Umsatz als an allen übrigen Wochenenden zusammen. Beliebteste Produkte: Gummistiefel, Sonnencreme und Nageletuis. Auf der Bühne stehen dieselben Typen wie in Scheeßel, die sich bis auf Marilyn Manson auch eigentlich genauso gut benehmen. Für die Besucher gilt das sowieso und ohne Abstriche, denn trotz der großen Menschenmassen herrscht hier eine Atmosphäre, zu der man auch sein zahmes Einhorn mitbringen könnte. Was wegen Verletzungsgefahr aber leider verboten ist. Alexander Dahas HURRICANE ¥ 17.–19.06.
≈ Scheeßel, Eichenring (Westerveseder Landstraße) ∏ 70.000
π Arcade Fire, Arctic Monkeys, Band Of Horses, Bright Eyes, Clueso, Eels, Foo Fighters, I Am Kloot, Incubus, Jimmy Eat World, Jupiter Jones, Kaiser Chiefs, Kasabian, My Chemical Romance, Portishead, Suede, The Chemical Brothers, The Hives, Trentemøller u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 162 empfohlen von:
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SOUTHSIDE ¥ 17.–19.06.
≈ Neuhausen ob Eck, Take-off-Gewerbepark ∏ 50.000
π Arcade Fire, Arctic Monkeys, Darwin Deez, Elbow, Foo Fighters, Glasvegas, Incubus, Jupiter Jones, Kaiser Chiefs, Kasabian, Klaxons, Lykke Li, My Chemical Romance, Portishead, The Chemical Brothers, The Kills, The Subways, Warpaint, William Fitzsimmons u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 162
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Foto: Udo Meixner
empfohlen von:
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HIGHLIGHTS
ElEctronic BEats
VainstrEaM rockfEst
KÖLN. – Digitale Lebensaspekte nennt man die Komplettdurchdringung des Alltags mit Bits und Bytes – und natürlich auch den daraus gebastelten Sounds. Bei Electronic Beats kümmert man sich mit einer Online-Plattform, mit Radio und Magazin darum, den Datenstrom konstant auf dem neuesten Stand zu halten. Das Herzstück: die konzertante Feier der Beats. Mit seinen Live-Events zieht EB seit Jahren quer durch die europäische Metropolenlandschaft. „Mittlerweile haben wir in Europa ein 360°-Programm für zeitgenössische Clubmusik mit Alleinstellungsmerkmal geschaffen“, erklärt Ralf Lülsdorf, der Initiator von Electronic Beats, ohne falsche Bescheidenheit. Die erste Dekade wurde letztes Jahr voll gemacht, im elften Jahr könnte Lülsdorf nun auf bald 200 Veranstaltungen mit noch mehr internationalen Künstlern in Wien, Prag oder Amsterdam zurückblicken. Aber mit der Rückschau hat man es beim EB nicht so, hier geht’s um’s Heute und Morgen – selbst wenn bei den Electronic Beats Classics alte Helden für ihre raren Auftritte gewonnen werden. Denn auch da zählt nur die Wirkungsmacht ihres Sounds auf die Gegenwart. Wie formulieren Duran Duran, die Ehrengäste beim Classics-Termin in Berlin, so treffend: All you need is now! Das gilt genauso für die große Sause im Kölner E-Werk, die wieder mal ein Line-up auffährt, bei dem so manch anderes Musikfest neidisch den Hals verdreht. Hohe Headliner-Dichte, knackig an einem Abend in einem Rumms präsentiert: Das, im Verein mit dem 360°-Anspruch, verleiht den Electronic-Beats-Abenden letztlich auch das Adelsprädikat Festival. Nur werden für alle urbanen Camping-Muffel praktischerweise die eher unerfreulichen Lebensaspekte – Schlammfuß, Schlafsack vergessen, kein Dixi frei – komplett eingespart. Arno Raffeiner
MüNster. – Eigentlich sollte das erste Vainstream-Festival als musikalischer Ausklang der Skateboard-WM 2006 stattfinden. Damals fiel das Wett-Bretteln jedoch aus, und das Festival ging trotzdem an den Start. Seitdem ist das Vainstream, das im Münsteraner Hansaviertel stattfindet – einem noch nicht durchkommerzialisiertem Viertel, das Künstlergemeinschaften, Ateliers, Studentenkneipen und eine vitale Kunst- und Musikszene beherbergt –, in beständigem Aufstieg begriffen. 2009 wurden zum ersten Mal zwei Festivaltage installiert, die Besucherzahlen bewegen sich langsam aber sicher auf die 10.000 zu und im Website-Forum wird bereits kreativ diskutiert, wie sich das Festival-Gelände noch erweitern ließe. Dieses Jahr treten neben Boysetsfire und Parkway Drive laut Veranstalter Christian Wiesmann „alte Bekannte, die das Festival mitgeprägt haben“ auf – u. a. Flogging Molly, The Gaslight Anthem und als absolutes Highlight Motörhead. Obwohl das Festival seine Roots im Punk-, Hardcore- und Metal-Bereich hat, betont Wiesmann die neu gewonnene Vielseitigkeit: „Das Vainstream ist kein Hardcore-Festival. Wir wollen mit unserem Programm Münster als Studentenstadt gerecht werden und ein möglichst reichhaltiges und vielfältiges Line-up bieten.“ Passend dazu lautet der Festival-Slogan „We play Rock’n’Roll“, und mit dem Bielefelder HipHopper Casper, den schwedischen The Sounds und Kraftklub sollte auch für Fans der artverwandten Genres etwas dabei sein. Mit dem Ticketerwerb sollte man sich dieses Jahr allerdings ranhalten, denn die Frühbuchertickets gehen immer weg wie die Semmeln und die Jubiläumsausgabe 2010 war komplett ausverkauft. Es ist zu erwarten, dass das dieses Jahr nicht anders sein wird. Philipp Jedicke
¥ 19.05. + 26.05. + 10.06.
¥ 11.06.
π Köln: Animal Collective, Holy Ghost, Nouvelle Vague, Planningtorock u. v. a.
∏ 15.000
≈ 19.05. Köln, E-Werk / 26.05. Berlin, Admiralspalast / 10.06. CZ-Prag, Archa-Theater π Berlin: Duran Duran
π CZ-Prag: Apparat & Band, Bonaparte, FM Belfast, When Saints Go Machine u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 156 empfohlen von:
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≈ Münster, Festivalgelände (Am Hawerkamp) π Boysetsfire, Casper, Comeback Kid, Flogging Molly, Kraftklub, Kvelertak, Madball, Motörhead, Parkway Drive, Suicide Silence u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 162
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3. – 5. JUNI 2011 NÜRBURGRING EIFEL
3. – 5. JUNI 2011 NÜRNBERG ZEPPELINFELD
KINGS OF LEON
ROCK AM RING – FREITAG 3. JUNI 2011 ROCK IM PARK – SONNTAG 5. JUNI 2011
& BAND
(ACOUSTIC)
MANDO DIAO · SOCIAL DISTORTION · DEADMAU5 · INTERPOL · WOLFMOTHER THE GA SLIGHT ANTHEM · W HITE LIES · SELIG · M ADSEN · DANZIG ROBERT FRANCIS · WE ARE SCIENTISTS · THEES UHLMANN · LISSIE · AUGUST BURNS RED ALL THAT REMAINS · BLACK STONE CHERRY · ARCHITECTS · THE DEVIL WEARS PRADA
COLDPLAY
ROCK AM RING – SAMSTAG 4. JUNI 2011 ROCK IM PARK – FREITAG 3. JUNI 2011
SYSTEM OF A DOWN
ROCK AM RING – SONNTAG 5. JUNI 2011 ROCK IM PARK – SAMSTAG 4. JUNI 2011
SÖHNE MANNHEIMS · THE KOOKS · KORN · DISTURBED · HURTS · IN FLAMES BRING ME THE HORIZON · STEREO MC’s · BONAPARTE · PETER DOHERTY · ASH THE NAKED + FAMOUS · SEVENDUST · HOLLYWOOD UNDEAD · KRAFTKLUB C H A P E L C L U B · E S C A P E T H E FAT E · A L E S A N A · M O R N I N G PA R A D E L ATE N IG HT SPECIAL : ROB ZOMBIE
BEATSTEAKS · VOLBEAT · AVENGED SEVENFOLD · IN EXTREMO · 3 DOORS DOWN YOU WILL KNOW US BY THE TRAIL OF DEAD THE BOSSHOSS · SIMPLE PLAN · MILLENCOLIN · ALTER BRIDGE · LIFEHOUSE · AND DREDG · DUFF McKAGAN’S LOADED · SILVERSTEIN · FUNERAL FOR A FRIEND ROYAL REPUBLIC · MASTODON · PETE YORN · FRANK TURNER · KIDS IN GLASS HOUSES U.V.A.
WWW.ROCK-AM-RING.COM TICKETS: 01805 - 57 00 00* *14 Ct./Min. – Mobilfunkpreise max. 42 Ct./Min.
PRESENTED BY MAREK LIEBERBERG
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WWW.ROCK-IM-PARK.COM TICKETS: 01805 - 57 00 00* *14 Ct./Min. – Mobilfunkpreise max. 42 Ct./Min.
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
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Foto: POP-EYE/Kriemann
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PFINGST OPENaIR
RUhR-INLOVE
Mach 1
h AU z e N B e R g . – Dieses Jahr wird in Hauzenberg im Landkreis Passau besonders ausgiebig gefeiert. Das Pfingst Openair findet dieses Jahr zum 30. Mal statt, und aus diesem Grund setzen die Veranstalter noch eins drauf auf ihr seit jeher abwechslungsreiches Programm. Von dreschenden Emocore-Bands bis hin zu italienischen Pop-Größen ist alles dabei, Vorurteile bezüglich irgendwelcher Musikrichtungen sind fehl am Platz. Wer doch welche hat, der pilgert der Guerilla-Stage hinterher: Eine kleine Zugmaschine, ein Anhänger und pro Tag sechs Nachwuchsbands, die für einen Kasten Bier und freien Festivalzugang um die Gunst der Zuhörer rocken. Im Kulturzelt geht es da gesitteter zu: Drum- und Wolpertinger(!)-Workshops, Hörspiele, Bodypainting, Lesungen und ein Poker-Turnier lassen die Grenzen zwischen Musikfestival, Kulturveranstaltung, Lifestyle-Event und Spielcasino verschwinden. Wem das alles noch nicht genug ist, der nimmt an der Verlosung teil und gewinnt – vielleicht – eine Fünf-Jahres-Eintrittskarte, ein Festival-Wellness-Wochenende oder immerhin ein paar Freigetränke. Klaas Tigchelaar
O B e R h AU s e N . – Was dabei herauskommen kann, wenn Veranstalter zur Gigantomanie neigen, hat die Electro-Szene des Ruhrgebiets im vergangenen Jahr allzu schmerzhaft erfahren müssen. Für die Ruhr -in-Love sind diese Erfahrungen nur ein weiteres Argument für den Weg, den die Party im Oberhausener OlgaPark schon seit ihrem Start vor acht Jahren eingeschlagen hat. Hier geht es nicht um ein höher-größer-weiter, sondern um ein Familienfest der elektronischen Musik. Zwar kommen zu diesem Familienfest immer noch zwischen 30.000 und 40.000 Tanzbegeisterte, diese Zahl ist für die Szene aber absolut im Rahmen. Auch die anderen Eckdaten des Festivals sind ganz bewusst maßvoll gewählt. Es gibt keine Mega-Stars, sondern über 300 Acts aus allen Subsparten der Szene, keine überdimensionierten Bühnen und dementsprechend auch keine horrenden Eintrittspreise. Bei der Ruhr-in-Love feiert man um des Feierns willen, nicht, um neue Weltrekorde aufzustellen. Eine sehr gesunde Einstellung, die außerdem die Lebendigkeit und Kreativität des Techno fett unterstreicht. Christian Steinbrink
MONTABAUR. – Fliegende Wechsel auf drei Bühnen, rasende Riffs, ein Moshpit kurz vor dem Abheben: Das Mach 1 macht seinem Namen als Überschallfestival alle Ehre. Als neuer Überflieger unter den Metal-Spektakeln will man sich auf dem Segelflugplatz in Montabaur aber nicht einordnen lassen. Auf sture Linientreue hat man im Westerwald nämlich keinen Bock. „Wir sind dafür bekannt, dass wir sehr vielfältig sind, und zwischen Hatebreed und Soulfly auch mal die Bloodhound Gang oder Millencolin spielen lassen“, erklärt Dominik Weyand, einer der zwei Mach-1-Gründer. Hier zählt nur eins: „Ein guter Mix aus harter, melodischer, ehrlicher Gitarrenmusik!“ Und ein famoses Preis-Leistungs-Verhältnis, wie Dominik betont. „Wir bieten viel Festival für wenig Geld. Wenn man überlegt, dass man für den Preis unseres Zweitagestickets grade mal einen unserer Acts auf einer Clubtour sehen kann...“ Der Erfolg gibt den Machern auf jeden Fall Recht. In den ersten Jahren wurden die Besucherzahlen regelmäßig verdoppelt, die 10.000er-Schallmauer ist durchbrochen, und dieses Jahr soll es noch höher hinausgehen. Arno Raffeiner
¥ 10.–12.06.
¥ 25.06.
¥ 23.–25.06.
∏ 6.000
∏ 40.000
∏ 10.000
≈ Hauzenberg, Am Pinocchio
≈ Oberhausen, Olga-Park (Vestische Straße 45)
π 17 Hippies, Boysetsfire, Casper, Crystal Fighters, Dubioza Kolektiv, Egotronic, Flogging Molly, Gisbert zu Knyphausen, Herrenmagazin, Johnossi, Prinz Pi u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 161 empfohlen von:
π Turntablerocker, Felix Kröcher, Marco V., Cyberpunkers, Einmusik, Tube & Berger, Woody van Eyden, Klaudia Gawlas u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 164
≈ Montabaur, Flugplatz (Hollererstraße) π Heaven Shall Burn, Black Label Society, Sepultura, Soilwork, Suicide Silence, All Shall Perish, The Black Dahlia Murder, Terror u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 163
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Foto: Stefan Malzkorn
HIGHLIGHTS
With Full Force LÖBNITZ/SACHSEN. – Das jährlich stattfindende Fest auf dem Flughafen Roitzschjora hat sich längst zu einer echten Openair-Konstante entwickelt. „Es gibt keine Gründe, etwas zu ändern“, erklärt Veranstalter Sven Borges, weil „die Leute Wert darauf legen, dass sie das bekommen, was sie erwarten“. Der überwiegend männliche Teil der Fanschar definiert diese Erwartung vor allem über ein reichhaltiges Angebot an Metal, Hardcore und Punkrock. Da es zwischen diesen verwandten Lagern beim WWF kein Konkurrenzdenken gibt, erhält jeder von allem nur das Beste und kann es vorbehaltlos genießen. Vorausgesetzt die Sonnencreme ist mit dabei. Die ist nämlich Pflicht beim gemütlichen Headbanger-Treffen, weil laut Borges der heiße Himmelsstern in der Vergangenheit konstant dafür sorgte, dass manche Gäste als Metaller oder Hardcorefans kamen und als knallrote Indianer abgefahren sind. Klaas Tigchelaar ≥ 01.–03.07. ≈ Löbnitz, Flugplatz Roitzschjora (Am Flugplatz 1) ∏ 30.000
π Agnostic Front, Bring Me The Horizon, Bullet For My Valentine, Cavalera Conspiracy, Die Kassierer, Hatebreed, Kreator, Millencolin, Suicide Silence, Volbeat u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 168
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HIGHLIGHTS
OPEN OHR
TFF RudOlsTadT
RüT’N’ROck
MAINZ. – Das Open Ohr ist ein schönes Relikt aus der Zeit, in der man mit Festivals noch konkret politische Inhalte vermitteln wollte. Dementsprechend steht die Vier-Tages-Veranstaltung heute beinahe allein in der Festivallandschaft da: Neben Konzerten gibt es rund um die Mainzer Zitadelle Theater- und Filmvorführungen, Kino und sogar Podiumsdiskussionen, alles verknüpft mit dem diesjährigen Thema „Geld“. (cst)
RudolstAdt. – Wer seine Lieblingsband dafür abfeiert, dass sie seit neuestem Balkanbläser auffährt und dazu Afrobeats trommeln lässt, der kann sich von TFF-Veteranen bestimmt noch einiges erzählen lassen. Hier mischen sich lokale Traditionen mit dem Puls von heute, die Folkloren purzeln munter durcheinander. Wo sonst könnte man Alphorn und Harfe auf dem Marktplatz Walzer tanzen sehen? (ar)
HAReN. –Wen der Fußballgott mal nach Meppen zum SV 1912 schickte, weiß, dass Haren (Ems) knapp darüber liegt. Den heißen Draht haben die Rüt’n’Rocker aber ins 5.000 km entfernte Ghana, wo man mit den Festivalerlösen Hilfsprojekte unterstützt. Ein ausnehmend guter Zweck also, der auch 2011 von einer stilistisch breitgefächerten Palette partywilliger Künstler unterstützt wird. Rock und Benefiz gehen hier Hand in Hand. (yz)
¥ 10.–13.06.
¥ 30.06.–03.07.
¥ 12.–13.08.
π Nosliw, Gisbert zu Knyphausen, Jahcoustix, Valentine & The True Believers, Herr Norcht, Habanot Nechama, Mardi Gras.bb, Ladi 6, Äl Jawala, Wilfried Schmickler, Bandista, Max Uthoff, Kellerkommando, Matthias Romir, Dendemann u. v. a.
∏ 60.000
∏ 3.000
≈ Mainz, Zitadelle (Zitadellenweg)
µ Alle Infos auf Seite 160
≈ Rudolstadt, Innenstadt (Markt 7) π Daniel Kahn & Painted Bird, Feindrehstar, Hendrix In Woodstock, Hubert von Goisern, Kevin Johanson, Lyle Lovett, Master Musicians Of Jajouka, Treacherous Orchestra, Youssou N’Dour, Zaz u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 174
≈ Haren, Gewerbegebiet (Boschstraße) π Blumentopf, Die Apokalyptischen Reiter, Dúné, El*ke, Emil Bulls, I Smash The Panda, Lena Malmborg, Middleman, Supershirt, We Butter The Bread With Butter u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 183
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appletreegarden
Summerjam
DIEPHOLZ/NIEDERSACHSEN. – Auf der Suche nach einem kleinen, aber feinen Openair dürfte jedes leidenschaftliche Indie-Herz beim Besuch des Appletreegarden schneller schlagen. Denn in den vergangenen Jahren zählten bereits Größen wie Die Sterne, Get Well Soon und Bonaparte zu den handverlesenen Bands, deren Auftritte im gerade mal 3500 Leute fassenden Bürgerpark mit purer, intimer Unmittelbarkeit beeindruckten. Im mittlerweile elften Sommer wird es nun eine zweite, von den Machern selbst konstruierte Bühne geben. Diese Bretter, die auf jeden Fall einen lauschigen Platz im schattigem Wald versprechen, bieten vor allem den besonderen Auftritten der ruhigeren Künstler eine passende Kulisse. Und man kann entspannt vom Auftritt der einen zum Auftritt der anderen Lieblingsband laufen, weil die Konzerte an beiden Schauplätzen abwechselnd stattfinden. Falls zwischendurch doch etwas mehr Zeit sein sollte und die Sonne gnadenlos auf der Haut brennt, lohnt sich ganz sicher ein Ausflug ins nahegelegene Schwimmbad, der im Festival-Ticket inbegriffen ist. Einfach in die kultige Jan-Spieker-Bimmelbahn einsteigen und los geht’s in Richtung kühles Nass. Wer Lust auf ein liebenswürdig-charmantes Festival in der Natur hat, ist beim Appletree also bestens aufgehoben. Denn hier kommt von Herzen, was für Herzen gedacht ist. Veranstalter und Gestalter Lukas Föhres, der sich bei der Vorbereitung jedes Mal aufs Neue wie ein passionierter Gärtner im Apfelbaumgarten fühlt, schwärmt: „Die intensive Zeit mit alten und neuen Freunden, die wir jedes Jahr erleben, ist die schönste Frucht, die man ernten kann!“ Mal sehen, was in diesem Sommer so herangewachsen ist. Christin Sydow
KÖLN. – Die Zeiten, in denen das größte deutsche Live-Reggae-Spektakel auf der Freilichtbühne der Loreley stattfand, sind lange vorbei. Ein Ort wie der Fühlinger See passt ohnehin besser zu einem solch durchgechillten Festival, das zur diesjährigen 26. Ausgabe den Untertitel „Stand up for Love“ trägt. Nötig war solche Liebe wohl auch bei der spontanen Karnevalsparty, die einige Besucher wie auch Festivalmitarbeiter im letzten Jahr feierten: „Wir haben kurzfristig die Kölner Lokalmatadore Brings eingeladen, das Summerjam-Publikum reagierte etwas verstört bei diesem Auftritt“, so Festivalorganisator Klaus Maack von Contour Music. Der Grund für diese ungewöhnliche und gänzlich Reggae-freie Aktion war die Absage von Gil Scott Heron, eigentlich als letzter Act auf der Greenstage vorgesehen: „An diesem Tag gab es in New York, dem Abflugort, eine mörderische Hitzewelle. Gil Scott hat am Flughafen in New York die Orientierung verloren, einen Schwächeanfall erlitten und konnte nicht fliegen. Wir haben erst am Tag selbst erfahren, dass er nicht im Flieger war. In der Kürze der Zeit konnten wir keinen Ersatz finden“, erklärt Maack die rheinische Lässigkeit, mit der Probleme gelöst werden. Neben aller Entspanntheit ist das ganze Event logistisch liebevoll durchdacht, das Line-up bedient alle Offbeat- und verwandte Geschmäcker bestens und der Reggaebus bringt Festivalbesucher aus verschiedenen Großstädten Deutschlands und der Schweiz sicher zum See. Da wird dann gechillt, genossen und im ausgewiesenen Schwimmbereich gebadet. Anschließend geht es mit dem Reggaebus wieder ins entfernte Heim zurück. So ein Wochenende nennt man in Köln eine „Superjeile Zick“. Mit oder ohne Brings. Klaas Tigchelaar
≥ 22.–23.07.
≥ 01.–03.07.
≈ Diepholz, Bürgerpark (Lüdersbusch 1)
≈ Köln, Fühlinger See (Oranjehofstraße)
∏ 3.500
π Bodi Bill, Bye Bye Bicycle, Future Islands, Hundreds, Isbells, Johnossi, Junip, Kat Frankie, Metronomy, Tellavision, The Black Atlantic, Tim Neuhaus, Who Knew u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 174 empfohlen von:
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π Anthony B., Atmosphere, Ayo, Ben l’Oncle Soul, Busy Signal, Ce’cile, Culcha Candela, Dub Inc., Jimmy Cliff, Joy Denalane, Lee Scratch Perry, Madcon, Marteria, Mono & Nikitaman, Patrice & The Supowers, Samy Deluxe, Ziggy Marley u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 168
Foto: Tobias Vollmer
HIGHLIGHTS
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Foto: Stefan Malzkorn
HIGHLIGHTS
SplaSh! GRÄFENHAINICHEN/SACHSEN-ANHALT. – Wieder große Neuigkeiten beim Splash!-Festival? Bloß nicht, denn nachdem die ehemals größte HipHop-Sause Europas endlich wieder in sicherem Fahrwasser angelangt ist und auf dem Ferropolis-Gelände eine Heimat gefunden hat, dürfen Gäste und Veranstalter durchatmen. Die kleinen, feinen Neuigkeiten in diesem Jahr lauten: Ein neuer Standort für eine der beiden Hauptbühnen sorgt für kürzere Wege, der Donnerstag wird als Festivaltag ausgebaut, neben der Vorab-Party werden sechs Slots für junge Künstler ins Programm genommen. Mittlerweile gut angenommen sind Ausflüge in Drum’n’Bass- und Dubstep-Gefilde als Ergänzungen zum beliebten Rap- und Dancehall-Programm. Und weil der HipHop-Addict ohne Graffiti, DJing und Breakdance nicht glücklich sein kann, gibt es ein Rahmenprogramm, das die Herzen der Homeboys und Fly Girls höher schlagen lässt. Zlatan Alihodzic ≥ 08.–10.07. ≈ Gräfenhainichen, Ferropolis (Ferropolisstraße 1) ∏ 20.000
π Atmosphere, Black Star, Casper, Curren$y, Cypress Hill, Damion Davis, Dendemann, Die Orsons, Diplo, Flo Mega, Flying Lotus, Foreign Beggars, Janelle Monáe, Jay Electronica, K.I.Z., Kraftklub, Marteria, Megaloh, Prinz Pi, Public Enemy, Samy Deluxe & Tsunami Band, Schlachthofbronx, Sick Girls, Spank Rock, The Cypher, Yelawolf u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 171 empfohlen von:
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Foto: Tobias Vollmer
HIGHLIGHTS
MELT! Gräfenhainichen/SachSen-anhalt. – Auch ein Festival in seinen Teenagerjahren liebt seine Traditionen. Das sind beim Melt! nicht nur die handverlesene Horde im Durchbruch begriffener Künstler, sondern auch lustige Ideen wie der Festival-Hotelzug oder der „gemütliche Sonntagmorgen“. Da werden dann müde Körper mit sanfter Musik fachmännisch wieder hochgepäppelt, nachdem einem vorher im TechnoSchaufenster der Melt!Selector Stage irgendwie das Zeitgefühl abhanden gekommen ist. Außerdem vorbildlich: das Melt! Goes Green-Programm, das sich in diesem Jahr die Energieversorgung vorknöpft und es löblicherweise mit Solaranlagen neben den Förderbaggern versucht. Der Rest kann so bleiben wie er ist: freundliche Anfass-Atmosphäre in der Ferropolis zwischen illuminierten Industrieruinen am frischen Baggersee mit einem Line-up, das endgültig Lust auf Party macht. Alexander Dahas ¥ 15.–17.07.
≈ Gräfenhainichen, Ferropolis (Ferropolisstraße 1) ∏ 20.000
π Atari Teenage Riot, Beady Eye, Boys Noize, Carl Craig, Chase & Status, Cold War Kids, Digitalism, DJ Koze, FM Belfast, Iron & Wine, Jamie Woon, José González, Junip, Les Savy Fav, Metronomy, Modeselektor, Noah And The Whale, Patrick Wolf, Paul Kalkbrenner, Pulp, Richie Hawtin, Robyn, The Streets, White Lies u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 173 empfohlen von:
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HIGHLIGHTS
HAvAnA nIGHtS
MADe In GerMAnY
Sonnenrot
HAAG AN dER AmpER/OBERBAYERN. – Die Havana Nights stehen im Zeichen von House, Techno und Party. Das Festivalgelände liegt in der Nähe des Münchener Flughafens. Doch hier feiert nicht nur der Jet-Set, obgleich es im V.I.P.-Bereich sogar einen Whirlpool gibt. „Der typische Besucher ist Anfang 20, Fan elektronischer Musik und liebt die besondere Atmosphäre“, kommentiert Sebastian Lehrmann. Der Mitorganisator weiß: „Das Festival hat seit Anbeginn die gleichen festen Prinzipien. Hierbei hat der Qualitätsanspruch eine herausragende Priorität.“ Deshalb setzt man auch 2011 neben der Musik auf anspruchsvolle Gastronomie und aufwendige Lichtshows. „Unser Team war und ist schon auf verschiedensten Events unterwegs gewesen. Nachdem man auf solchen Veranstaltungen oft enttäuscht heimging, wuchs der Wunsch, ein eigenes Festival auf die Beine zu stellen. Aus dieser Zeit stammt unser Grundsatz ‚Qualität statt Quantität‘“ In diesem Jahr wurde das Programm auf über 40 DJs deutlich erweitert, und auch regionale Künstler erhalten eine Chance. Bastian Küllenberg
OSTERBURG/SACHSEN-ANHALT. – Früher zierte der Name dieses Festivals viele hochpreisige Produkte in aller Welt. Doch weil Geiz geil sein soll, steht auf Imbusschlüssel wie Wasserkocher nun „Made in China“ drauf. Dass „Made in Germany“ nach wie vor mit Qualität gleichzusetzen ist und gar nicht deutschtümelnd daherkommt, beweist die eintägige Party auf dem Gelände der Landessportschule in Osterburg. Stolz sind sie hier vor allem über den eigenen Pop- und Rock-Nachwuchs, der zeigt, dass er mit den Kollegen aus England, USA oder Skandinavien mithalten kann. Damit den Kreationen aus den Proberäumen der altmarkschen Nachbarschaft genügend Aufmerksamkeit zuteil wird, locken sympathische Headliner Zuschauer auch aus den entfernten Städten Magdeburg, Potsdam oder Wolfsburg. Fast 6.000 kamen zur Premierenveranstaltung mit Jennifer Rostock, Revolverheld, Cassandra Steen und Klee im letzten Jahr. Und weil die Stars sich nicht so oft in die Kulturlandschaft im Norden Sachsen-Anhalts begeben, sorgt ein Meet and Greet mit den Musikern für unvergessliche Begegnungen. Klaas Tigchelaar
ECHING/BAYERN. – Wer sich den Bauch gerne mit Festival-Einheitsbrei aus der Dose vollschlägt, gewürzt mit Schon-wieder-was-verpasst-Aroma, ist beim Sonnenrot in Eching definitiv an der falschen Adresse. In Oberbayern legt man Wert auf geschmackliche Vielfalt und bietet zu einem bunt gemischten Line-up von Indie über Hiphop bis zu Balkan-Beat-Box auch ein reichhaltiges Rundherum-Büfett mit Feuerspuckern, Trommelzirkel oder einem marokkanischen Königszelt zum gemütlichen Rumlümmeln. Ein einmaliges Bühnenkonzept garantiert außerdem, dass für die rund 8.000 Besucher jeder einzelne Auftritt zu einem Hingucker wird. SonnenrotVeranstalter Alexander Wolff verrät das Geheimnis: „East und West Stage stehen nebeneinander und werden im Wechsel bespielt. So gibt es keinerlei Überschneidungen, unser Publikum kann ausnahmslos jede Band in voller Länge sehen.“ Falls man trotzdem mal vor hat, einen Gang auszulassen, hat man mit einem Bad im Echinger See oder der neu eingerichteten 24-Stunden-Partyzone wahrlich herzhafte und ausgewogene Alternativen zur Auswahl. Arno Raffeiner
¥ 01.–02.07.
¥ 08.07.
¥ 15.–16.07.
∏ 7.000
∏ 6.000
∏ 8.000
π Anthony Rother, Fabrizio Maurizi, Felix Kröcher, Lexy & K-Paul, Luna City Express, Lützenkirchen, Matthias Tanzmann, Moonbootica, Oliver Koletzki feat. Fran, The Disco Boys, Tobi Neumann, Tomcraft, Tonio Barrientos, Tricky Tunes, Valentino Kanzyani u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 166
≈ Osterburg, Landessportschule π Bosse, Frida Gold, Glasperlenspiel, Juli, Lysander, Madsen u. v. a.
Foto: Arne Sattler
Foto: SKM Berlin
≈ Haag / Amper, Hagenaustraße
µ Alle Infos auf Seite 170
≈ Eching, Freizeitgelände (Garchinger Straße) π Bonaparte, Cypress Hill, FM Belf ast, Jennifer Rostock, Kele, Keller Steff Band, Kettcar, Marteria, Mono & Nikitaman, Motorpsycho, Russkaja, Slut, The Ting Tings, The Unwinding Hours, The Young Gods, Triggerfinger, Turbostaat u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 173 empfohlen von:
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TüBingen lauschT
Rocken am BRocken
T ü b i N g E N / b A D E N -W ü R TTEmbERg. – Noch ist es klein, fein und leise. Aber es hat das Zeug zum großen Gipfeltreffen der Folkbärte, pardon Folkbarden: Tübingen lauscht. Liedermacher plus Lautstärkeverordnung ergeben hier eine Festivalidee der besonderen Art, auf die man erst einmal kommen muss. Ausgerechnet das No-Go jedes Bierzeltkonzerts gibt dem zarten Festivalpflänzchen mitten auf dem historischen Marktplatz der Universitätsstadt am Neckar (bei mehr als 70 dB wird’s hier kritisch) das einzigartige Flair. Alleinstellungsmerkmal: zuhören! Beim dargebotenen Liedermaching nebst zarter Gitarren-Pickings zählt nicht die Lautstärke, sondern die Leisestärke neben gutem Songmaterial als Bonuspunkt. Finanziell war die erste Ausgabe im vergangenen Jahr, nicht zuletzt wegen des geräuschintensiven Platzregens, noch eine Zitterpartie. Aber die Zuhörer waren begeistert. Kein Wunder, dröhnt es einem doch schon im Alltag 24/7 aus allen Ecken um die Ohren. Leise ist eben Gold. Und darum wird es 2011 bestimmt noch mal so lauschig. Arno Raffeiner
E L E N D/ H A R Z . – Der Austragungsort lautet „Elend bei Sorge“ und die Anfahrt geschieht mit der Harzer Schmalspurbahn. An der Festival-Haltestelle angekommen darf man sich dann zwei Tage lang vergnügen – auf einer grünen Wiese namens Gieseckenbleek. Das klingt zwar alles recht hinterwäldlerisch, doch die Studenten der Hochschule Harz in Wernigerode, die das Rocken am Brocken 2007 ins Leben riefen, haben es geschafft, diese vermeintliche Provinzialität in puren Charme umzumünzen. Die ausgewählte Indie-, Rock-, Punk- und AlternativeTradition auf der Bühne befindet sich dabei in bester Gesellschaft mit der außergewöhnlich idyllischen FestivalUmgebung. Gezeltet wird nicht im Matsch, sondern auf saftigem Grün in waschechter Mittelgebirgsnatur. Zu guter Letzt zeugt ein Online-Voting vor dem Festival, bei dem vier regionale Bands von ihren Fans ins offizielle Line-up gehievt werden können, von der sympathischen Bodenständigkeit der Macher. Da sei von ganzem Herzen zum fünfjährigen Geburtstag gratuliert. Klaas Tigchelaar
¥ 23.07.
¥ 29.–30.07.
∏ 2.800
∏ 4.000
≈ Tübingen, Am Markt 1
präsentiert von:
JUNIP BODI BILL
HUNDREDS FUTURE ISLANDS
KAT FRANKIE WHO KNEW
GO BACK TO THE ZOO
BYE BYE BICYCLE THE BLACK ATLANTIC
ISBELLS TIM NEUHAUS
CHAMPIONS TELLAVISION WEITERE BANDS FOLGEN...
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π Adolar, Art Brut, Beat Beat Beat, FM Belfast, Fotos, Good Shoes, Herrenmagazin, Kraftklub, Minni The Moocher, Molotov Jive, Neon Pingu Pussys, Schluck den Druck, The Cads, The Drakes u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 178 präsentiert von:
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METRONOMY
≈ Elend, Festivalgelände (B27, Braunlagerstraße)
π Christian Kjellvander, Max Herre, Olli Schulz, Sophie Hunger u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 176
JOHNOSSI
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Foto: Jens Göbel
HIGHLIGHTS
SERENGETI SchloSS holte-Stukenbrock. – Schon im ersten Jahr des Festivals sprang laut Veranstalter Walent-Tony Cerkez der Funke über. Endlich war die ostwestfälische Savanne musikalisch erschlossen worden, und dann das: Ein Orkanausläufer mit heftigen Regenfällen jagte die Bands von der Bühne und die Fans vom Platz. Aus der Traum vom Rockfest in OWL? Nein, denn zur Freude aller Beteiligten kamen die Leute nach Stürmung der Supermärkte und Klamottenwechsel zurück und feierten mit den H-Blockx, als ob’s kein Morgen gäbe. In diesem Jahr ist das vergrößerte Festival-Gelände direkt an den Safaripark gerückt, den die Festivalbesucher mit ermäßigten Tickets besuchen können. Und für diejenigen, die angesichts der eingangs erwähnten Geschichte lieber nicht auf dem neuen, festivaleigenen Campingplatz zelten wollen, wird es laut Cerkez eine solide Überraschung geben. Philipp Jedicke ¥ 122.–23.07.
≈ Schloss Holte-Stukenbrock, Gelände am Freibad ∏ 10.000
π Adept, Agnostic Front, Bad Religion, Boy Hits Car, Bullet For My Valentine, Caliban, House Of Pain, In Extremo, K.I.Z., Kraftklub, Letzte Instanz, Mad Sin, P ascow, Pennywise, Rotfront, Skindred, The Creepshow, War From A Harlots Mouth, Wizo, Your Demise u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 176
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HIGHLIGHTS
Searock FeStival Bad doBeran. – Ein Rock-Festival samt Kurzurlaub am Meer? Da denken viele zuerst an die altbekannten Events in Spanien und am Mittelmeer. Aber wozu in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Mit dem Searock startet dieses Jahr endlich auch in Deutschland das erste mehrtägige Großereignis seiner Art an der See, genauer an der mecklenburgischen Ostseeküste in Bad Doberan. „Hier in der Region hat ein großes
Rock-Festival bisher gefehlt. Mit Bad Doberan haben wir den idealen Standort für Searock gefunden“, freut sich Pressereferent Tino Grasselt. Auf dem Gelände der ältesten Galopprennbahn Deutschlands, wo schon 1804 die Mecklenburgische Badegesellschaft ihre ersten Rennen abhielt, gibt es diesen Sommer statt Hufgetrappel eine eklektische Mischung deutscher und internationaler Acts aus den Bereichen Indie, HipHop, Punk und Rock zu hören, darunter Razorlight, Jupiter Jones, Clueso, Die Fantastischen Vier, Turbostaat, Friska Viljor, Editors und viele mehr. Doch damit nicht genug, denn der eigentliche Clou des Festivals ist sein hoher Freizeitwert: Fürs zweitägige Festivalticket gibt es fünf Tage Camping obendrauf. Die Zeltplätze öffnen nachmittags am Mittwoch, den 20. Juli und sind bis Montag, den 25. Juli, geöffnet. Shuttlebusse bringen die Festivalurlauber zum nahe gelegenen Badestrand, und die Schmalspur-Bäderbahn „Molli“ zuckelt mit dem Musik- und Bäderfreund durch die Sehenswürdigkeiten der Umgebung, darunter Heiligendamm und Kühlungsborn. Und da alleine Reisen ja nicht jedermanns Sache ist, gibt es ein soziale Kontakte förderndes 5-Freunde-Ticket, das den Eintrittspreis um bis zu 18% senkt. Philipp Jedicke ¥ 22.–23.07.
≈ Bad Doberan, Ostseerennbahn
π Bosse, Broilers, Casper, Clueso & Band, Das Actionteam, De Staat, Die Fantastischen Vier, Editors, Friska Viljor, Go Back To The Zoo, Jennifer Rostock, Jona:s, Jupiter Jones, Kellermensch, Kettcar, Kraftklub, Marteria, Razorlight, Royal Republic, Supershirt, The Capital Beat, This Is The Arrival, Tricky Lobsters, Turbostaat, Wayne Jackson, Wirtz u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 176
JIMMY CLIFF ALPHA BLONDY YOUSSOU N‘DOUR PATRICE ZIGGY MARLEY TARRUS RILEY ANTHONY B BUSY SIGNAL CULCHA CANDELA MONO & NIKITAMAN CÉCILE MADCON SAMY DELUXE DUB INC. MARTERIA IRIE RÉVOLTÉS JOY DENALANE ROMAIN VIRGO LEE ´SCRATCH´ PERRY MAX ROMEO AYO. SOJA ANDREW TOSH BEN L‘ONCLE SOUL I-FIRE KARAMELO SANTO ZIGGI RECADO JOHN HOLT IRIEPATHIE THE BUSTERS CHE SUDAKA ATMOSPHERE DUANE STEPHENSON THE CONGOS TROMBONE SHORTY HECKERT EMPIRE GAPPY RANKS AND MORE ★
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TWO OPEN AIR STAGES ★ DANCEHALL ARENA ★ BAZAR ★ CHILLOUT ZONE ★ CIRCUS CHANGHIGH
PROGRAMMINFO & TICKETS: SUMMERJAM.DE
1. - 3. JULI 2011 KÖLN - FÜHLINGER SEE ★
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HIGHLIGHTS
DeichBRaND
Omas Teich
NORDHOLZ/NIEDERSACHSEN. – Entspannter Campingurlaub an der Nordsee oder ein turbulentes Festivalwochenende? Beim Deichbrand werden beide Wünsche erfüllt. Wenn nach dem dritten Umzug der Veranstaltung vor zwei Jahren auch die Deiche in die Ferne gerückt sind, hat der Militärflugplatz Fliegerhorst Nordholz doch seinen Charme – hier versinkt man nicht gleich im Matsch, wenn es Sturzbäche regnet. Festivalbesucher, die für ihr Eintrittsgeld möglichst viel bekommen wollen, sind im hohen Norden richtig aufgehoben. Es werden zwei Bühnen bespielt, und zwar im Wechsel. Wer möchte, muss also auf keine Band verzichten. Dazu passt auch, dass die Organisatoren ein recht homogenes Programm zusammengebastelt haben, in dem sich keiner der Teilnehmer weit von ordentlichen Gitarrensounds entfernt. Aber auch die Tradition, die eine oder andere Rap-Gruppe an den Start zu bringen, wurde eingehalten: In diesem Jahr sind es Die Fantastischen Vier, die sich mit ihrer ausgelassenen Performance auf der Bühne nicht vor Bad Religion oder Bullet For My Valentine verstecken werden. Die Event-Touristen, die auch mal was anderes als die Acts auf der Water- und Fire-Stage sehen wollen, können sich bei Kitesurfen, Wakeboarden, Human Soccer und anderen Angeboten sportlich betätigen. Wer nach all den Anstrengungen des Tages noch immer Luft hat, darf sich freuen, denn das Programm der Clubnächte im Zelt wird in diesem Jahr deutlich aufgestockt. Zu guter Letzt: Als Mitglied im Verbund Sounds for Nature achtet das Deichbrand-Team darauf, möglichst umweltverträglich zu arbeiten, um den Veranstaltungsort lange zu erhalten. Das ist gut. Und sollte inzwischen selbstverständlich sein. Zlatan Alihodzic
GROSSEFEHN/OSTFRIESLAND. – Der Umzug ist geglückt, Omas Teich ist nicht baden gegangen. Das Festival hat sich 2010 ein neues Gelände – größer und nicht zur Überflutung neigend – gesucht und ist dabei auf eine ehemalige Baumschule gestoßen. Das Publikum hat den Wechsel gut aufgenommen, und auch der Veranstalter ist zufrieden. „Im Gegensatz zum grauen, tristen Gewerbegebiet ist es jetzt am neuen Standort richtig schön“, erzählt Dennis Hicken von Lake Entertainment. Damit ist man auch wieder näher am ursprünglichen Omas Teich, das tatsächlich bei der Großmutter des Festivalerfinders aus der Taufe gehoben wurde. Nach dem Testlauf im letzten Jahr haben die Ostfriesen große Pläne für die Auflage 2011, die dem familiären Charakter aber nicht schaden sollen: Es gibt mehr Parkplätze, mehr Campingfläche, mehr Natur und einen größeren Biergarten. Auch das Kerngeschäft eines Festivals, nämlich musikalische Darbietungen, wird weiter ausgebaut. Die zweite Bühne, die in einem Zelt untergebracht ist, wird professioneller gestaltet. Denn 2010 wurde sie beim Auftritt von Mediengruppe Telekommander stark in Mitleidenschaft gezogen. Das soll nun nicht mehr passieren, die Rock- und Indie-Sausen – nebst ein paar Experimenten dazwischen – können guten Gewissens losgehen. Bekannte Namen sind hier übrigens immer dabei, doch in diesem Jahr konnten die Veranstalter „mit der größten Bestätigungsnews“ in der Geschichte von Omas Teich aufwarten: Die Editors kommen. Allerdings lohnt sich auch ein Blick in die kleingedruckten Regionen des ProgrammFlyers, denn hier beweist sich, ob die Organisatoren wirklich Geschmack haben. Mit Gruppen wie Station 17, Herrenmagazin und Bratze wurde der zweifellos bewiesen. Zlatan Alihodzic
¥ 22.–24.07.
¥ 28.–30.07.
∏ 15.000
∏ 10.000
≈ Cuxhaven, Seeflughafen (Walter-Carstens-Straße 1) π Bad Religion, Boy Hits Car, Broilers, Bullet For My Valentine, Die Fantastischen Vier, Die Happy, In Extremo, Jennifer Rostock, Juli, The BossHoss, Guano Apes, Kettcar, Skunk Anansie, Pennywise, Donots, Bosse, Montreal, Callejon u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 175
≈ Großefehn, Baumschule Kortmann (Pallandsweg 1) π Adolar, And So I W atch You From Afar, Blackmail, Bratze, Casper, Editors, Findus, Frank Turner, Herrenmagazin, Madsen, Molotov Jive, Royal Republic, Station 17, The Blackout Argument, The Cads, The Go! Team, The Skatoons, The Thermals, Three Chord Society, Timid Tiger, Turbostaat, Wir sind Helden u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 176 empfohlen von:
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HIGHLIGHTS
WACKEN Wacken. – Über 80.000 Metal-Fans aus aller Welt haben sich im vergangenen Jahr im kleinen Örtchen Wacken getroffen und schon vor Wochen wurde publik, dass es 2011 schon wieder ausverkauft ist. Mittlerweile hat das Openair eine eigene Kreditkarte (ohne Bonitätsprüfung!), einen normalen und einen Waldkindergarten, bietet mit Bülent Ceylan einen Metal-affinen Comedian im Line-up, sorgt sich um die Behinderten unter den Gästen und bittet höflich, statt des Schildes am Ortseingang doch lieber die Kopie aus dem Online-Shop mitzunehmen. Judas Priest werden hier dieses Jahr offiziell in Rente gehen (leider ohne K.K. Downing), das wird ein tränenreicher Abschied im Kreis der Familie. Laut natürlich auch, das gebietet allein der Respekt. Als Hilfsmittel dabei gemäß Platzordnung verboten: Vuvuzelas. Carsten Schumacher ¥ 04.–06.08.
≈ Wacken, Festivalgelände (Hauptstraße 82) ∏ 82.500
π Apocalyptica, Avantasia, Blind Guardian, Heaven Shall Burn, Iced Earth, In Solitude, Judas Priest, Kreator, Motörhead, Ozzy Osbourne, Saltatio Mortis, Sepultura, Subway To Sally, Suicidal Tendencies, The Haunted u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 179
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HIGHLIGHTS
JUicY Beats
Mini-RockFestival
DORTMUND. – Kaum ein großes Festival kann sich heute noch auf ein Genre festlegen. Doch die Treffsicherheit, mit der die Organisatoren des Juicy Beats die Rosinen aus den verschiedenen Musikrichtungen picken, sucht ihresgleichen. Und so wird auch der Electro-Fan die Coolness von K.I.Z. anerkennen, der Rap-Anhänger die spezielle Qualität von The Notwist und der Indie-Nerd die Abgefahrenheit von Bonaparte. Damit dreht man sich im Westfalenpark im Kreis – ganz wie das Café auf dem Fernmeldeturm Florian, der über allem wacht. Von dort oben lässt sich die Außergewöhnlichkeit des Festivals erst richtig erfassen: Zwischen Seen, Wiesen und alten Baumbeständen haben die Veranstalter einen wahren Irrgarten der kontemporären Tanzkultur angelegt. Wer sich darin verläuft, hat alles richtig gemacht und wird auf seinen Wegen sicher die eine oder andere Neuentdeckung machen. In diesem Jahr hat das Juicy Beats noch ein paar Besonderheiten mehr zu bieten. Ein Gebäude aus den 60er Jahren mit Bauhaus-Charme wurde von einem Gastronomen übernommen, der dort einen modernen Club und ein Café eingerichtet hat. Damit gewinnt das Festival noch einmal zwei Floors dazu. Außerdem nimmt man erstmals die große Seebühne mit ins Programm. Dort wird ein Strand aufgeschüttet, an dem man es sich mit Blick in Richtung Florian gemütlich machen kann. „Das haben wir uns schon gewünscht, als wir hier vor 16 Jahren mit Juicy Beats angefangen haben“, erzählt Mitbegründer Carsten Helmich. In seinen Anfängen war das Festival vornehmlich ein Treffpunkt für House- und Electro-Fans. „Aber inzwischen haben wir uns auch weit in den Alternative-Bereich bewegt. Denn auch da gibt es einfach so viele gute Gruppen, die zu uns passen.“ Zlatan Alihodzic
HORB/NECKAR. – „Come in – have fun!“ Das könnte der Spruch überm Eingangstor jedes beliebigen MusikEvents sein. Wenn diese Einladung allerdings auf den nackten Arschbacken einer Meute wild gewordener Festival-Flitzer geschrieben steht, befindet man sich mit großer Wahrscheinlichkeit auf dem Mini-Rock-Festival. Dass das Openair in der kleinen Stadt Horb im Schwarzwald in diesem Sommer schon zum siebten Mal stattfindet, ist Folge einer geradezu drehbuchreifen Erfolgsgeschichte. Angefangen hat alles mit einer Handvoll ambitionierter Jugendlicher, die sich fest vorgenommen hatten, frischen Wind in die heimische baden-württembergische Kulturszene zu bringen. Als sich alle Beteiligten im Jahre 2005 auf der Premiere des MiniRock-Festivals beim überwältigenden Konzert der Donots wiederfanden, herrschte allgemeine Gewissheit, dass sich der Schweiß, das Blut und die hohen Telefonkosten der letzten Monate gelohnt hatten. Inzwischen ist das Festival zumindest im Hinblick auf seine Größe und sein Line-up alles andere als mini. Nachdem sich die Veranstalter im letzten Jahr aufgrund des beständig gestiegenen Besucherandrangs bereits eine größere Location gesucht hatten, wird es in diesem Jahr mit noch mehr Bands, DJ-Sets und einer zweiten Zeltbühne noch ein wenig opulenter. Doch hier geht es um mehr als nur Wachstum. Auch wenn 2010 schon 10.000 Besucher auf die Ihlinger Wiesen stürmten, bestätigt Benjamin Breitmaier vom Organisations-Team: „Ich habe das Gefühl, wenn ich über den Campingplatz laufe, dass die Leute doch alle über die Musik hinaus irgendwas verbindet.“ An dieses „Irgendwas“ wird man sich bestimmt nach einem Besuch des Mini-Rock-Festivals noch Jahre später gern erinnern. Christin Sydow
¥ 30.07.
¥ 05.–06.08.
∏ 25.000
∏ 12.000
≈ Horb / Neckar, Industriegelände
π Ante Perry, Beth Ditto, Bonaparte, Boys Noize, Ce'cile, ClickClickDecker, FM Belfast, Gisbert zu Knyphausen, Golden Kanine, Honigdieb, K.I.Z., Kraftklub, Norman Palm, Schlachthofbronx, The Notwist, The Thermals, Tube & Berger u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 178 empfohlen von:
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Foto: Daniel Sadrwoski
Foto: Daniel Mühlebach
≈ Dortmund, Westfalenpark (An der Buschmühle 1)
π Amplifier, Blackmail, Casper, Cirque Royal, Die Rakede, Die Supersieger, Diego, Friska Viljor, Hot Water Music, Kraftklub, La Vela Puerca, Long Distance Calling, Prinz Pi, Shantel & Bucovina Club Orkestar, Supershirt, Transmitter, Trip Fontaine, Zebrahead u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 179
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HIGHLIGHTS
BIG DAY OUT Anröchte. – Zum sechsten Mal findet in Anröchte das Big Day Out statt. Im kulturellen Schmelztiegel zwischen Soest und Paderborn versammeln die Organisatoren an zwei Tagen Bands aus Rock, Pop und Alternative. „Durch einige tolle Deals ist es uns in diesem Jahr gelungen, auch international erfolgreiche Bands ins kleine Anröchte zu holen", gibt Festivalleiter Alfred Schmidt stolz zu Protokoll. „Ein passendes Line-up ist das A und O eines gelungenen Wochenendes." Zu diesem tragen in der 7.000-Seelen-Gemeinde auch der idyllisch an einem Wald gelegene Campingplatz, die kostenlosen Shuttle-Busse zum Festivalgelände sowie das nette Personal bei. „Die Leute vor Ort tragen diese Veranstaltung mit, so dass es immer wieder zu tollen Gesprächen zwischen Einwohnern und Festivalgästen und somit zu einer einmaligen Atmosphäre kommt." Bastian Küllenberg ¥ 05.–06.08.
≈ Anröchte, Bürgerhausvorplatz (Hauptstraße) ∏ 10.000
π Boy Hits Car, Die Fantastischen Vier, Donots, Good Charlotte, H-Blockx, Henchman, Itchy Poopzkid, Jupiter Jones, Kraftklub, Montreal, Talco, The Mighty Stef, The Subways, Wirtz, Zebrahead u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 179
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HIGHLIGHTS
Nature ONe KASTELLAUN/RHEINLAND-PFALZ. – Eine ehemalige Raketenbasis im Hunsrück mit zahlreichen Hangars und Bunkern scheint ein ziemlich optimaler Ort zu sein, um an drei Tagen und drei Nächten über 300 DJs und Live-Acts der elektronischen Musik an die Plattenspieler zu bitten. So geschehen in den vergangenen siebzehn Jahren. Und auch in diesem heißen Sommer werden Electro, Techno, Hardcore, House, Rave und Trance hier aus den Boxen bollern und die tanzende Menge langsam zum Party-Höhepunkt treiben. Dancefloors und DJs finden sich unter freiem Himmel wie auch in gemütlichen Zelten und Bunkern. Erneut werden an dem Ort, an dem früher atomare Langstreckenraketen auf ihren tödlichen Einsatz lauerten, 55.000 Besucher erwartet, die den friedfertigen Techno-Gedanken der 90er Jahre unter dem diesjährigen Motto „Go Wild – Freak Out“ tanzenderweise fortführen möchten. Klaas Tigchelaar ¥ 05.–07.08.
≈ Kastellaun, Raketenbasis Pydna ∏ 55.000
π Paul van Dyk, Sven Väth, Adam Beyer, Tiefschwarz, Turntablerocker, Dave Clarke, Felix Kröcher, Ferry Corsten, Sander van Doorn u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 180
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HIGHLIGHTS
PRiMA LEbEn Und StEREO
OLGAS ROCK
ROCK AM SEE
FREISING/BAYERN. – Das Prima Leben und Stereo am Vöttinger Weiher nahe München trotzt Jahr für Jahr dem kommerziellen Ausverkauf und zelebriert ein Wochenende lang im Kreis von knapp 8.000 Gleichgesinnten die Freisinger Gemütlichkeit. „Vor Ort sind wir dann immer wieder fasziniert, dass unsere großen Stars den ganzen Tag und die ganze Nacht mit uns zusammen im Helferbereich rumsitzen und am selben Tisch ihr Bier trinken“, versucht Reinhard Fiedler vom PLUS-Verein den familiären Charme des Festivals auf den Punkt zu bringen. Dass dieser Ort Lebensund Feierqualität besitzt, hat sich längst herumgesprochen, und daher finden neben der ersten Garde der deutschen Indie-Bands auch immer mal wieder internationale Top-Acts den Weg in die große Kreis- und Universitätsstadt. Dass die Ticketpreise dabei mehr als fair bleiben, lässt alle wunschlos glücklich sein. Fast. Denn auch beim PLUS hat man noch Ziele, die bislang nicht erreicht wurden: „Nur eines Tages noch mal Tocotronic nach Freising holen“, schwärmt Fiedler. „Das wäre ein Traum.“ Thorsten Streck
OBERHAUSEN. – Im Ruhrgebiet wissen die Leute auch abseits des Fußballfeldes zu feiern. Wenn das Ganze dann noch für lau ist: umso besser. So erfüllt das Olgas Rock seit dem Jahr 2000 den Wunsch nach gitarrenbasierter Beschallung unter freiem Himmel. Zu Beginn nur „kleine Bühne mit Bierwagen und Begrüßung per Handschlag“ lockt es nun rund 10.000 Festivalfans in den Olga-Park, ein ehemaliges Zechengelände unweit des Oberhausener Konsumtempels CentrO. Das Kontrastprogramm zum schnöden Einkaufsbummel, bestehend aus krachender Rockmusik – nicht selten skandinavischer Prägung – und dem entsprechenden Alkoholpegel bedarf auch dieses Jahr keiner tiefgreifenden Korrektur. Ebenso wenig wie die Kooperation mit den Initiativen „Euro Rock“ und „Best-Of Unsigned“, die talentierten jungen Bands in Zusammenarbeit mit dem ortsansässigen Zentrum Altenberg die Möglichkeit geben, vor großem Publikum und neben internationalen Hochkarätern Festivalbühnenerfahrung zu sammeln. Hier hat man eben noch ein Herz für die Jugend. Thorsten Streck
KO N S TA N Z / B O D E N S E E . – Ein ansprechendes Line-up allein macht bekanntlich noch kein Festival. Beneidenswert, wenn man dann solch einen Attraktivitätsbonus am Start hat, wie das lauschig von Wald und See umgebene Fest am Strandbad Hörnle. „Es hat schon Tradition, dass am letzten Augustwochenende zum Abschluss der Festivalsaison in Konstanz im Bodenseestadion noch einmal richtig abgerockt wird!“, lautet daher auch die klare Ansage von Pressesprecherin Monika Kolar. Stimmt, das Erfolgsrezept aus entspanntem Strandfeeling und vollem Tagesprogramm hat das Rock Am See in nahezu drei Jahrzehnten nicht umsonst zu einem „Kultfestival“ im Süden der Republik anwachsen lassen. Die zeitlose Mischung aus etablierten Stadionrockern, in diesem Jahr angeführt von der Dancehall-Combo Seeed, und aufstrebenden Newcomern lockt mittlerweile jedes Jahr rund 25.000 Besucher an den Bodensee. Wichtiges Utensil für einen gelungenen Kurzurlaub ist übrigens die Badehose, denn „die Augustwochenenden in Konstanz sind meistens heiß!“ Thorsten Streck
≈ Freising, Festivalgelände am Vöttinger Weiher (Bachstraße 1) ∏ 8.000
π Beat Beat Beat, Chikinki, Chinese Silk and V ideotape, Die Reste von Gestern, Dobré & Sepp Kennedy, Doppel D, Kakkmaddafakka, Kilians, Klee, Panda People, Radio Riot, Schlach thofbronx, The Thermals u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 180
¥ 12.–13.08.
Foto: www.schooflemming.com
¥ 05.–06.08.
≈ Oberhausen, Olga-Park (Vestische Straße 45) ∏ 15.000
π A Wilhelm Scream, Adolar, Kraftklub, Royal Republic, Tusq u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 182
¥ 27.08.
≈ Konstanz, Bodenseestadion (Eichhornstraße 89) ∏ 25.000
π Seeed u. v. a.
µ Alle Infos auf Seite 188
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HIGHLIGHTS
OPEN FLAIR ESCHWEGE/HESSEN. – Bereits seit 1985 existiert das Open Flair. Seitdem hat es sich zu einem abwechslungsreichen und mainstreamkompatiblen Musikfestival gemausert. Das Programm bietet einen Querschnitt durch Indie, Punk, Alternative Rock und Emo, aufgefrischt durch eine Prise Pop sowie eine Kleinkunstbühne für Comedy-Acts und eine Poetry-Slam-Stage. Festivalleiter Alexander Feiertag gibt einen Überblick über das Gesamtwerk: „Während der vier Festivaltage verschmelzen die historische Fachwerkstadt, der Schlosspark, eine kleine Flussinsel in der Mitte der Werra namens ‚Werdchen‘, die Seebühne direkt am Ufer des Werratalsees sowie das Alte E-Werk und der Campingplatz zu einem brodelnden Kessel aus rund 20.000 jungen Menschen.“ Ein Kessel Buntes fürs verlängerte Wochenende. Bastian Küllenberg ¥ 11.–14.08.
≈ Eschwege, Festplatz am Werdchen (Brückenstraße) ∏ 15.000
Foto: Stefan Malzkorn
π Bonaparte, Bullet For My Valentine, Culcha Candela, Die Fantastischen Vier, Dropkick Murphys, Frank Turner, Good Charlotte, Iggy & The Stooges, Jupiter Jones, Pendulum, Rise Against, The Sounds, The Subways, Transmitter µ Alle Infos auf Seite 181
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Foto: Gerrit Starczewski
HIGHLIGHTS
Haldern PoP Rees-HaldeRn/niedeRRHein. – „Atmen, Essen, Trinken, Hören.“ So fasst Veranstalter Stefan Reichmann den Reiz von Deutschlands größtem musikalischen Nachbarschaftstreffen zusammen. Haldern Pop, das bedeutet Augenhöhe nicht nur mit den frischesten Indie-Acts der Saison, sondern auch mit der niederrheinischen Kulturlandschaft und der Umwelt ganz allgemein. Auf du mit der Kuh, sozusagen. Deswegen wird das Festival dieses Jahr auch in der Dorfkirche eröffnet, in der eine eigens zu diesem Anlass geschriebene Öko-Oper ihre Uraufführung erlebt. „Niewo – immer da“ ist der halboffizielle Slogan von Haldern, dem VW-Bus unter den Festivals, das dem Selbstverständnis nach immer auch Familie ist. Denn auch wenn James Blake hier seinen einzigen FestivalAuftritt in Deutschland gibt, wissen die Veranstalter: „Das Publikum freut sich auch auf die Besucher.“ Alexander Dahas ¥ 11.–13.08.
≈ Rees-Haldern, Alter Reitplatz (Lohrstraße) ∏ 7.000
π 206, Agnes Obel, Bodi Bill, Dan Mangan, Destroyer, Fleet Foxes, Gisbert zu Knyphausen, Golden Kanine, Hauschka, Isbells, James Blake, Johnny Flynn, La Brass Banda, Miss Li, My Brightest Diamond, Socalled, Steve Cradock, The Antlers, The Black Atlantic, The Low Anthem, The Wombats, Warpaint, Wild Beasts, Wir sind Helden u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 181
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Foto: Björn Friedrich
HIGHLIGHTS
AfrikA-kAribikfestivAl AschAffenburg. – Multi-Kulti-Familienfeier, afrophiles Völkerverständigungs-Festival: Zwischen Kultur und Kommerz, Reggae und Pop, karitativem Engagement und fröhlichem Chaos präsentiert sich in seiner 13. Ausgabe das Afrika-Karibik-Festival. Dieses Jahr heißt einer der Headliner Patrice. Doch hier geht es nicht in erster Linie um Stars. Fliegende Händler auf einem Basar mit hunderten Ständen flankieren eine Essensmeile voller exotischer kulinarischer Köstlichkeiten neben der Kids-Area mit Trommel- und Töpferworkshops. Ausnahmsweise waren es mal nicht die Kleinen, die beim zentral auf dem Aschaffenburger Festplatz gelegenen Event Beschwerden der Nachbarn verursachten. „Wir wollen natürlich niemand verärgern“, sagt Jens Trierweiler vom Veranstalter-Team, „aber wir müssen den Leuten für ihr Eintrittsgeld haptische Konzerterlebnisse garantieren.“ Für dieses Jahr wurde ein Schallschutzgutachten in Auftrag gegeben. Teilerlöse des Events gehen übrigens an den Verein One Race Human e.V, der Krankenhäuser und Schulprojekte in Afrika und Südamerika finanziert. Felix Fast ¥ 11.–15.08.
≈ Aschaffenburg, Volksfestplatz (Darmstädter Straße) ∏ 60.000
π Calypsonic, EES, Iriepathie, Jamaram, Luciano, Ohrbooten, Patrice & The Supowers, Rene Moreno u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 181
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HIGHLIGHTS
SonnemondSterne SAALBURG/THÜRINGEN. – Eine echte Gemeinheit, wie sich der Regen im Vorjahr zwischen die heilige Dreifaltigkeit aus Sonne, Mond und Sternen gedrängt hat. Das SMS ist nämlich ein Schönwetter-Rave aus Überzeugung. Es fühlt sich durch und durch nach Urlaub an, am größten Stausee Deutschland. Doch genau wie sich Techno einst der Selbstentfesselungskräfte des Punk bedient hat, so wurde auch 2010 nicht gemeckert. Trotz Dreck am Schuh wurde an Bord des Partyboots und vor der Hauptbühne tapfer durchgetanzt. Petrus wird das anerkennen und sich deshalb nicht erneut – zum 15. Jubiläum – mit der bunten Raving Society des SMS anlegen. Diese hat zum Clash der Beats neben der ostdeutschen Szene kurzerhand auch die Berliner Bar25, Audiolith aus Hamburg und Sven Väths Label Cocoon eingemeindet. Christoph Dorner ¥ 12.–14.08.
≈ Saalburg, Bleilochtalsperre (Wetteraweg) ∏ 100.000
π Anthony Rother, Clueso And Disco-Stress, Deichkind, DJ Koze, Lexy & K-Paul, Moby, Moonbootica, Mr. Oizo, Oliver Koletzki feat. Fran, Ricardo Villalobos, Swedish House Mafia, The Bloody Beetroots Death Crew 77, The Chemical Brothers u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 183 präsentiert von:
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HIGHLIGHTS
TauberTal ROTHENBURG/BAYERN. – Einst war man in Rothenburg vor allem auf seine historische Altstadt stolz, die von Busladungen voller Touristen ununterbrochen abfotografiert wird. Mittlerweile wirbt die traditionsvernarrte Stadt auch mit Rock‘n‘Roll, ist das kultisch verehrte, stets ausverkaufte Festival im naturgeschützten Taubertal doch ein grüner Musterknabe. Sowohl der Fluss Tauber, in den die Besucher gerne Bierbänke stellen, als auch das waldstadionartige Gelände werden mit Rücksicht behandelt, der Veranstalter bezieht Ökostrom. Nichtsdestotrotz geht es vor den Bühnen ausgelassen zu. Dabei fällt das Line-up in diesem Jahr internationaler, rockiger denn je aus. Besonders wild gefeiert wird jedoch ohnehin auf dem Campingplatz am Berg und der Aftershowparty im Steinbruch. Dort kann auch garantiert keine Natur zu Schaden kommen. Christoph Dorner ¥ 11.–14.08.
≈ Rothenburg ob der Tauber, Eiswiese (Taubertalweg) ∏ 30.000
π Blumentopf, Bullet For My Valentine, Die Fantastischen Vier, Dropkick Murphys, Frank Turner, Iggy & The Stooges, Johnossi, Jupiter Jones, K.I.Z., NOFX, Ohrbooten, Pendulum, Rise Against, Schandmaul, Talco, The Subways, Wirtz u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 182
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Foto: Stefan Malzkorn
HIGHLIGHTS
m’era Luna
Summer Spirit
HiLdesHeiM. – Zwischen originell gekleideten blutjungen Gruftis und komplett in schwarz gehüllten, älteren Darkwavern mischen sich auf dem Flugplatz HildesheimDrispenstedt jedes Jahr auch ein paar altmodische Rocker. Genau das zeugt von der Toleranz, die man den vielen exzentrisch gestalteten Fans dieses Festivals zunächst gar nicht zutrauen würde. Carsten Christians vom Veranstalter FKP Festivals weiß von einer verzweifelten Journalistin zu berichten, die im letzten Jahr ihren Autoschlüssel verlor und dadurch am späten Abend plötzlich ohne Schlafplatz dastand: „Insgesamt wurden ihr auf Anhieb drei Schlafplätze angeboten. Dieser Zusammenhalt zwischen den Leuten sorgt jedes Jahr wieder für Geschichten solcher Art.“ Neben der Güte des musikalischen Programms wurde diese besondere Freundlichkeit der düsteren Seelen auch anderenorts bestätigt: das M’Era Luna erhielt dieses Jahr den LEA (Live Entertainment Award) in der Kategorie „Festival des Jahres 2010“. Anzunehmen, dass die Gäste auf und vor allem vor der Bühne sich deshalb in diesem Sommer besonders viel Mühe geben werden. Der Mittelaltermarkt und die festivaleigene Modenschau sind dabei das ultimative Panoptikum im Reigen des Sehen und Gesehenwerdens: Aufwendige Uniformen, Mittelalterkostüme, Zombieparaden und detailversessenes Schminkwerk bei Frau und Mann suchen in dieser Form auf Festivalterritorien ihresgleichen. Wer sich vom Trubel des Zuschauen und Darstellen ein wenig zurückziehen möchte, kann an den bodenständigeren Grillplätzen oder einer der zahlreichen Wasserstellen Einkehr finden und zur Ruhe kommen. Letztere sind an besonders sonnigen Festivaltagen eine sehr beliebte Anlaufstelle – sofern man wasserfeste Schminke trägt. Klaas Tigchelaar
Niedergörsdorf. – Minimal-, Techno-, Gabba- und House-Vögel zwitschern es bereits von der Website: Das Summer Spirit packt ein. Seit 1999 wummern die Bässe vom ehemaligen Russenflughafen, irgendwo zwischen A13 und A9, im letzten Zipfel Brandenburgs. 2011 schmeißt der Veranstalter und DJ der ersten Stunde Dirk Pehnert das Handtuch und die political correctness gleich hinterher: „Begeisterung und Liebe zur Musik reichen heute nicht mehr aus. Da muss man knallhart sein, Bookern und Sponsoren in den Arsch kriechen und dann dieses Rumgeschleime in dem fast mafiösen Business – es ist halt nicht mehr so locker, wie’s mal war.“ Günstig und klein wollte man für die rund 8000 Besucher – 80 Prozent davon Stammpublikum – bleiben, aber steigende Kosten und Künstlergagen lassen das nicht zu. Bescheidenheit hat keine Lobby im Musikgeschäft. „Vor zehn Jahren war alles entspannter. Man fragte: Hey, haste Bock, kommste ’rum? Und feierte gemeinsam. Heute geht es nur noch um die Kohle. Außerdem haben die Spanier die Gagen versaut. Aber 13 ist eine schöne Zahl und irgendwann ist eh mal Schluss.“ Besonders stolz war Dirk darauf, dass man den regionalen Acts eine große Plattform geben konnte: „Das Summer Spirit ist schon ein Ostding. Viele Leute mögen das Familiäre hier: ungezwungen, klein, nicht so vollgepumpt mit Werbung,“ sagt er, selbst Chef einer „Werbebude“. Als Mitglied der DJVereinigung Brandenburg Allstars bleibt er der Szene auch in Zukunft erhalten: „Aber zuerst steck ich meine ganze Kraft ins Summer Spirit, damit das noch mal schick wird. Um Tränen zu vermeiden, zögern wir den Schluss einfach heraus, fangen schon am Donnerstag an und machen durch bis Montag. Dann fallen wir vor Müdigkeit um und können nicht mehr heulen.“ Yvonne Zymolka
¥ 13.–14.08.
¥ 25.–29.08.
∏ 25.000
∏ 10.000
≈ Hildesheim, Flugplatz Drispenstedt π Within Temptation, Hurts, ASP, VNV Nation, Apocalyptica, Project Pitchfork, Blutengel, Tanzwut, My Dying Bride, Patrick Wolf, End Of Green, Mono Inc., Atari Teenage Riot, Tiamat, Funker Vogt, Equilibrium, Mesh, Klutæ, Leaves' Eyes u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 183
≈ Niedergörsdorf, Ehem. Militärflugplatz (Malterhausener Weg 8) π Yelle, Northern Lite, DJ Rush, Miss Djax, Roland Casper, Justin Berkovi, Housemeister, George Morel, Mittekill u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 186
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HIGHLIGHTS
Rocco del Schlacko
Foto: POP-EYE/Kriemann
PÜTTLINGEN/SAARLAND. – Treffen sich ein Punk-, ein Elektround ein Rap-Fan… Was wie ein Witz beginnt, ist zwar keiner, macht aber trotzdem Spaß. Denn diese Situation ist auf dem Rocco del Schlacko keine Seltenheit. Das Line-up ist eine wilde und zugleich hochwertige Mischung der Musikstile. Da passt es, dass am Donnerstag, einen Tag vor der offiziellen Eröffnung, die Stilderwische und Elektropunker Frittenbude den „Ponyhof “ auseinandernehmen werden. Diese zweite Festival-Area wurde im letzten Jahr eingerichtet und dient vor und nach den Konzerten auf der Sauwasen-Bühne als Warm-up und Nachbrenner. Eine sehr besucherfreundliche Idee, wie überhaupt die Veranstalter immer geneigt sind, den Puls ihrer Gemeinde zu fühlen. So stellten sie sich der Kritik aus dem letzten Jahr und wollen für 2011 die Situation auf den stillen Örtchen verbessern. Zlatan Alihodzic ¥ 12.–13.08.
≈ Püttlingen, Am Frauenwald ∏ 20.000
π Boy Hits Car, Broilers, Bullet For My Valentine, Die Fantastischen Vier, Dropkick Murphys, El Mago, Eläkeläiset, Frank Turner, Frittenbude, K.I.Z., Monsters Of Liedermaching, NOFX, Pendulum, The Subways, Wirtz u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 182
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HIGHLIGHTS
AreA 4
HigHfield
LÜDInGHAUSEn/MÜnSTErLAnD. – Das auf dem Flugplatz Borkenberge beheimatete Area4-Festival startet durch. Innerhalb weniger Jahre von knapp fünfstelligen Besucherzahlen in den satten 25.000er-Bereich aufzusteigen – das lässt sich sehen. Bei einer derart rasanten Steigrate sind auch die einstigen Durchstartschwierigkeiten wegen kurzfristiger Headliner-Absagen oder gebrochener Drummer-Knöchel inzwischen längst vergessen. Mit einem schnittigen Programm quer von Punk über Metal bis zu Indie behauptet sich das Area4 heute auf jeden Fall als eines der Überflieger-Rock-Openairs in Nordrhein-Westfalen. Und ist damit alles andere als eine Luftnummer. Ein wichtiger Grund: Durch die terminliche Zusammenlegung mit dem stattliche 450 Kilometer entfernten Highfield können für das Wochenende größere Acts verpflichtet werden, denn der Veranstalter ist derselbe. Beide Line-ups sind auf Rock ausgelegt, damit können die Acts ganz einfach den einen Tag im Münsterland und den anderen Tag in Sachsen (Highfield) auftreten. Ein prima Trick, der schon oft funktioniert hat und das Festival in nur sechs Jahren eben derart stark wachsen ließ. Und das Flugplatzgelände verträgt bestimmt noch mehr. Die umliegenden Wiesen und Felder beispielsweise könnten mit Publikum geflutet werden. Zudem ist die Akustik dieses Ortes ideal für Festivals, denn selbst auf dem Campingplatz bekommt man das musikalische Geschehen gut mit. Die vornehmlich jungen Punkrock-Fans aus der Studentenstadt Münster sind ja schließlich nicht zum Schlafen mit dem Fahrrad rübergedüst. Ihre Kollegen aus Ostwestfalen und den Städten des Ruhrgebiets hätten dafür auch kein Verständnis. Das Line-up besteht schließlich wieder Mal aus einer ganzen Formation ungebremster Donnervögel. Thomas Flormann
GroSSpöSnA/SACHSEn. – Sand, Sonne, Halbinsel. Was Ottonormalverbraucher nur aus dem Katalog für „Italiens schönste Pauschalurlaube“ kennt, das liegt in Großpösna direkt vor der Haustür. Bloß trägt das herrliche Fleckchen Erde hier den klobigen Namen Leipziger Neuseenland und heißt nicht Rimini oder Adria. Am Störmthaler See, einem gefluteten ehemaligen Braunkohle-Tagebau, schlängelt sich die Landzunge der Magdeborner Halbinsel so verführerisch ins Nass, dass man nicht anders mag, als am Ufer entlangzulaufen und sich das beste Plätzchen zum Sonnen auszusuchen. Liegestuhl und Eis am Stiel, dazu rockige Riffs und bouncende Beats – so lässt sich’s leben! Dieses Festival könnte man mit Fug und Recht auch einfach nur Beach-Party nennen. Nach dem letztjährigen Umzug von Hohenfelden vor die Tore Leipzigs möchte man sich das Highfield an keinem anderen Ort mehr vorstellen, auch wenn der Location-Wechsel notgedrungen war und den Organisatoren beileibe nicht leicht gefallen ist. Trotzdem: Musikalischer Genuss pur ist hier mehr als eine leere Phrase aus dem Festivalkatalog. Schließlich ist beim Highfield mit seiner Mischung aus gereift rockenden Recken wie Skunk Anansie, einer ganzen Reihe von jungen Hoffnungsträgern, Party-Punks und Schmusesängern jeder so gut bedient, dass die angenehme Kulisse beinahe nur als Sahne auf dem Kuchen herhalten muss. Grund dafür ist nicht zuletzt die logistische Zusammenführung des Festivals mit dem Area 4 in Lüdinghausen. Das hat den geldwerten Vorteil, dass die beiden 450 Kilometer voneinander entfernten Festivals ihr Booking miteinander koordinieren und so dicke Rock’n’Roll-Fische leichter an Land ziehen können. Wenn Omi also das nächste Mal fragt, wohin es diesen Sommer in Urlaub geht: Ich mach’ Dolce Vita in Großpösna. Und das mit Foo Fighters und Co. Henrik Hamelmann ¥ 19.–21.08.
¥ 19.–21.08.
≈ Großpösna, Störmthaler See
≈ Lüdinghausen, Flugplatz Borkenberge (Leversum 86)
∏ 22.000
π 30 Seconds To Mars, Danko Jones, Deftones, Disco Ensemble, Dropkick Murphys, Jimmy Eat World, Jupiter Jones, Madsen, NOFX, No Use For A Name, Skindred, The Bouncing Souls, The National, Turbostaat, White Lies, Yellowcard, Zebrahead u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 184 empfohlen von:
Foto: Sandra Steh
Foto: Mike Rufner Foto: Mike Rufner
∏ 23.000
π 30 Seconds To Mars, Boysetsfire, Deftones, Dendemann, Disco Ensemble, Donots, Dropkick Murphys, Flogging Molly, Foo Fighters, Hot Water Music, Interpol, Jimmy Eat World, Katzenjammer, Mona, Panic At The Disco, Rise Against, Seeed, Skindred, Skunk Anansie, The Bouncing Souls, The Kooks, The National, Turbostaat, Tusq, White Lies u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 184 empfohlen von:
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Foto: Sandra Steh
HIGHLIGHTS
Chiemsee Reggae summeR & Chiemsee RoCks ÜBERSEE/BAYERN. – 2010 gab es einen Rekord am Chiemsee: 29.000 Besucher. Womöglich lag es am Booking, das mit 70 Acts auf drei Bühnen glänzte. Oder an den 35 000 Fans auf Facebook. „Es hat da so einen Schwung gegeben“, sagt Pressesprecher Michael Buchholz. „Gemeinschaften, große Gruppen, die miteinander abfeiern wollten, haben sich spontan entschlossen hinzugehen.“ Oder mit der Bahn zu kommen: 17.000 reisten dank der im Festivalticket eingeschlossenen Bahnfahrkarte ökologisch sinnvoll an. Kein Wunder, lockt das CRS doch mit herrlichster Natur, den Chiemgauer Alpen und dem Chiemsee in der Nähe. Musikalisch immer noch gefragt sind klassische Roots-Rocker wie Toots & The Maytals und Jimmy Cliff. Die jungen, mehrheitlich in den 20ern steckenden Besucher „kommen wegen anderer Namen und kriegen die alten Legenden dann mitgeliefert,“ meint Buchholz. Für eine Legende am Alpenrand sorgt bereits am Mittwoch das Bruder-Event Chiemsee Rocks: Dave Grohl wird mit seinen Foo Fighters den Chiemsee zum Kochen bringen – bis alles Wasser verdampft ist. Felix Fast ChiEmSEE REggAE SummER
ChiEmSEE RoCkS
¥ 26.–28.08.
¥ 24.08.
∏ 25.000
∏ 18.000
≈ Übersee, Festivalgelände π Blumentopf, D-Flame, Irie Révoltés, Jimmy Cliff, Luciano, Ohrbooten, Patrice & The Supowers, Russkaja, Toots & The Maytals, Ziehgäuner u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 186
≈ Übersee, Festivalgelände π Foo Fighters u. v. a.
µ Alle Infos auf Seite 186
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HIGHLIGHTS
Telekom exTreme Playgrounds Hier und da mal eine Rampe, ein Beach-Volleyballfeld, ansonsten nur HackySack-Spieler – so stellt sich das Bild für sportlich interessierte Festivalbesucher meistens dar. Bei den Telekom Extreme Playgrounds werden allerdings ganz andere Geräte aufgefahren. Hier sind Spitzensportler neben Spitzenbands die Säulen des Programms. Aus allen Teilen der Welt rollen die besten Mountainbiker, BMX-Fahrer, Wake- und Skateboarder an, um vor knapp 4000 Zuschauern auf die Piste zu gehen. In diesem Jahr haben sich die Veranstalter sogar die Mitarbeit des Wakeboard-Weltmeisters Bernhard Hinterberger gesichert, der als sportlicher Leiter für die Qualität der Strecken sorgt. Doch nicht nur die Abteilung Leibesübungen kann sich sehen lassen. Auch das musikalische Programm ist exzellent: Drei fette Bands aus Indie-Rock und Punk sind immer dabei. Zlatan Alihodzic ¥ 28.08. + 20.11.
≈ Pinneberg, Wasserski- und Wakeboard-Arena (Burmeisterallee 2) ≈ Berlin, Velodrom (Paul-Heyse-Straße 26) ∏ 5.500 / 4.500
π 28.08. Pinneberg: NOFX u. a.
π 20.11. Berlin: Line-up zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt µ Alle Infos auf Seite 188
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Foto: Jens Becker
HIGHLIGHTS
Umso ns t & dr a Us s en
Geldlos ins Gewühl
Gratis-Festivals haben in Deutschland Tradition, schon seit dem mittleren Mittelalter. Wo immer sich eine laue Aue, eine plane Brache oder eine lauschige Lichtung fand, versammelte sich das Volk zum festiven Spontantanz mit anschließendem Chill-Out im Kuhstall. Hier entstand auch die Redewendung „Warum die Kuh kaufen, wenn man die Milch umsonst haben kann?“ Millionen Töchter sind seitdem regelmäßig irritiert von dieser etwas nebulösen Bemerkung, die sich inzwischen auch in die Top Ten der mütterlichen Warnhinweis-Hitparade gespielt hat. Es ist natürlich auch verwirrend: Da latzt man teilweise dreistellig für das Privileg, sein Dixi-Klo vom letzten Jahr wiederzusehen, während einem die Sonne das Hirn brät und der Hörsturz mit dem Delirium kämpft. Denselben Spaß kann man doch auch für umme haben, wenn man sich für einen der zahlreichen Gratistermine im Umland entscheidet. Die Bandbreite reicht dabei von charmant Selbstgebasteltem bis zu pompös Größenwahnsinnigem, ganz so wie die Musik selbst. Beides hat natürlich seinen Reiz. Wo sonst könnte man etwa seinen Lokalpatriotismus besser ausspielen als beim gemütlichen MiniPunk-Festival am örtlichen Baggersee? Wo sonst ist die Chance mit Bandmitgliedern von „Fötusfondue“ und „Kotzotox“ zu schlafen so groß? Die wirklich Coolen wissen sowieso: Der richtige Ort und die richtige Zeit kreisen zwangsläufig um dich, und Woodstock ist dem-
entsprechend immer genau da, wo du gerade bist. Kurze Wege und ein eigenes Bett sind weitere Vorteile des Nachbarschaftsfestivals, Omas Erbseneintopf und Opas Schlauchboot kommen optional oft auch noch dazu. Und wer etwas für die Umwelt tun und nebenbei Kinder verarschen möchte, kann einfach behaupten, auf Kronkorken gäbe es jetzt auch zehn Cent Pfand. Umsonst und draußen kann aber auch ganz schön groß, wie zum Beispiel die aller widrigen Umstände zum Trotz erneut stattfindende Bonner Rheinkultur beweist. Bands vom Kaliber Razorlight, The Subways oder Gallows wollen normalerweise den direkten Zugang zu eurer Asche, im Bundesdorf jedoch treten gleich mehrere Dutzend Bands nur dank Sponsoren, städtischen Zuschüssen und Getränkeanteilen auf. Die Kuh ist also quasi umsonst, und die Milch muss man kaufen. Und weil das bis zu 200.000 Leute gar nicht anders haben wollen, passen Hurricane und Rock am Ring an diesem Tag gleich beide in die Bonner U-Bahn. Veteranen schwören: mehr Atmosphäre geht nicht.
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HIGHLIGHTS 21.05. EsElrock (Wesel) Benzin, Fertig, Los!, Flash Forward, Lauter Leben, Milford Sound, Montreal, Nerd Academy, Ohrbooten, One Morning In Spring, Punk’d Royal, She Wants Chaos u. v. a. 27.05.–05.06. UfErlos-fEstival (Freising) Boppin B., Deine Jugend, Egotronic, Jaya The Cat, John Q. Irritated, Johnny Winter, Keller Steff Band, Markus Kavka, Radio Riot, Rainer von Vielen, Schandmaul, Testbild u. v. a. 29.–26.05. schlossgrabEnfEst (Darms t a Dt) Jupiter Jones, Turbostaat, Boppin B., Tom Liwa, Roy Paci & Aretuska, Eternal Tango, Deine Jugend, Oliver Koletzki feat. Fran u. v. a. 03.–05.06. opEn Doors fEstival (n eu– isenburg) Boppin B, Cashma Hoody, The Queen Kings, Hole Full Of Love, Hot Stuff, Ryffhuntr, The Gypsys, Madhouse Flowers, Kiss Forever, Nosie Katzmann, Cris Cosmo u. v. a. 23.–26.06. U & D WürzbUrg Phrasenmäher, The New Black, Oh My Darling, K ellner, Balkanoid, Alin Coen Band, Q.Age, Senore Matze Rossi, Boppin B., V8 Wankers, Chapeau Claque, Solander, Spaceman Spiff, Yucca, Markus Rill, The Beez, Staatspunkrott u. v. a. 24.–25.06. ract! (t übingen) Line–up zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt
15.–16.07. U & D baD kissingEn Lax Alex Contrax, Für Kerstins letzte, Harthof, The Ghost Rockets, Waste, G-M-Y-P u. v. a. 21.–24.07. bochUm total Line-up zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt 22.–24.07. Das fEst (Karlsruhe) Sons Of Sound, Huecco, Bad Religion, The Bush Of Ghosts, Empty Beauty, Skunk Anansie, Van Canto, Jan Wittmer, Aura Dione, Wir sind Helden, Rocky Votolato, Maurice & Janis, Sondaschule , Jamaram, Damion Davis u. v. a. 23.07. U & D linDaU Death By Stereo, Fiva MC, Jaya The Cat, The Peacocks u. v. a. 29.–31.07. fEstivalkUlt – U & D vlotho 3 Feet Smaller, Blood Of The Sun, Boy Hits Car, Fiddler‘s Green, Local Shop, Mighty Vibes, Mr. Irish Bastard, No Shame, Ohrbooten, Stefany June, The Dizzy Dudes u. v. a. 05.–06.08. staatsforstEn–opEnair (b a Kum) Line-up zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt 12.–13.08. olgas rock (o berha usen) A Wilhelm Scream, Adolar, Kraftklub, Tusq, Adolar, Royal Republic u. v. a.
24.–26.06. DonaUinsElfEst (a –Wien) Russkaja, Shout Out L ouds, Chikinki, Ladi 6, Sebas tien B. Benett, Lukas Resetarits, Francis International Airport, Andreas Vitasek u. v. a.
12.–13.08. oboa – oDErbrUch-opEnair Line-up zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt
30.06.–02.07. kUrt–fEstival (r eutlingen) Antilopen Gang, F.R., Maeckes, Onkel Berni, Phrasenmäher, Pohlmann, Prinz Pi, Rockstah, Splice – The Funk Sensation, The T.C.H.I.K., Trip Fontaine u. v. a.
19.–20.08. stEmWEDEr opEnair-fEstival Tusq, Kafkas, Mikrokosmos 23, Egotronic, Jingo de Lunch, The World/ Inferno Friendship Society, Punish Yourself, Kapelle Petra, Ef, The Fryboxdesign, Gone Loui Vetton, Le Fly, The Flatliners u. v. a.
01.–02.07. abifEstival (l ingen) Beat Beat Beat, Casper, Desona, Escapado, Herrenmagazin, HGich.T, K.I.Z., Kraftklub, Loui Vetton, Mikrokosmos 23, Naked Fuzz Ensemble, Saalschutz, Tusq u. v. a.
26.–28.08. WUtzrock (h amburg) Slime, Rainer von Vielen, Le Fly, Danube‘s Banks, The Knights, Bo Flower, The Sonic Boom Foundation u. v. a.
02.07. rhEinkUltUr (b onn) Blumentopf, Gallows, Jupiter Jones, Royal Republic, The Subways, Dick Brave & The Backbeats, Razorlight, Friska Viljor, Kraftklub, The Inspector Cluzo, Fard, Akua Naru u. v. a.
16.–18.09. EssEn original Line-up zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt
09.07. frEE for all (s t apelmoor) The Ghost Inside, Captain Capa, Breed 77, President Evil, Reggaekläuse, A Traitor Like Judas, Diskocrunch, Pride Shall Fall, Desona u. v. a.
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HIGHLIGHTS
C/O POP
DOCKVILLE
KÖLN. – Die Dom-Metropole gilt als die Stadt der kurzen Wege und im Sommer hält man sich hier vorzugsweise draußen auf. Ein Umstand, den sich auch das Festival c/o pop zunutze macht, das in diesem Jahr zum achten Mal stattfinden wird. Verteilt auf ausgewählte und auch ungewöhnliche Orte in der ganzen Stadt, von denen sich viele im Freien befinden, wird sich das Millionendorf am Rhein wieder für fünf Tage in den Hot Spot der IndependentSzene verwandeln. Das Festival setzt auf Qualität statt auf schillernde Namen und präsentierte in den vergangenen Jahren neben zahlreichen Newcomern und Geheimtipps auch immer wieder alte gern gesehene Helden. In diesem Jahr wird sich nach langer Zeit Andreas Dorau mal wieder die Ehre geben und neben heiß diskutierten Newcomer-Acts wie Janelle Monáe oder dem Brandt Brauer Frick Ensemble in der Domstadt zu sehen sein. Doch die Aktivitäten des Festivals und des angeschlossenen Netzwerkes Sound-Of-Cologne beschränken sich schon lange nicht mehr nur auf das Rheinland. In den letzten Jahren wurden Kollaborationen mit Festivals und Musikern aus Europa, Asien und Amerika realisiert. Programmchef Ralph Christoph sieht die c/o pop dementsprechend schon als „Außenborder für die Aktivitäten Nordrhein-Westfalens auf internationaler Ebene“. So haben die Macher mit der Europareise eine einmalige Plattform für Festivalmacher und Musikbusinessvertreter aus aller Welt geschaffen. Und auf der zeitgleich stattfindenden Creativity & Business Convention c’n’b darf man sich bei den zahlreichen Diskussionen, Panels, Workshops und Public Interviews über die neuesten Businessentwicklungen informieren, ehe man den Tag auf einem der vielen Konzerte oder Partys ausklingen lässt. Sebastian Ingenhoff
HAMBURG. – „Wir lieben unsere Stadt“, bekennt Festivalsprecher Jean Rehders. Eine naheliegende Floskel von Seiten der Festivalveranstalter, so mag man denken. Aber dass diese es wirklich ernst meinen, zeigen die DockvilleBilder, die Jakobus Siebels (JaKönigJa) jedes Jahr malt. Seit 2007 sind sie auf Plakaten und Flyern zu finden, stets mit Motiven aus der direkten Nachbarschaft des Festivalgeschehens. Dieses spielt sich auf der verwunschenen Elbinsel Wilhelmsburg ab. Zentral und doch abseits der Häuserschluchten gelegen, ist dies maritime Kleinod schon ein Liebesbeweis an sich. „Zudem spielen wir ganz gerne mit maritimen Details – vom Matrosen-Festivalshirt bis hin zu den Bühnennamen, die allesamt der Sprache des Meeres entliehen sind“, so Rehders. Die Liebe bleibt ungebrochen, dafür werden manche Inhalte und Perspektiven erweitert. Wie beispielsweise das Kunstcamp, das rund 30 internationalen Künstlern ein Rahmenprogramm zwischen Performance, Mini-Konzerten und DJ-Sets bietet. Insgesamt soll es auch wieder grüner werden und „es gibt diverse neue Orte zu entdecken.“ In der im letzten Jahr geschaffenen Freihandelszone wird nun noch mehr selbstgefertigte Ware kleiner Labels angeboten, „viele Produkte, von self-made Strickware bis Siebdruck“, wie die Organisatoren versprechen. Nahe der Elbe, auf einer schön bewachsenen Fläche, bringt somit das dreitägige Festivalprogramm ganz unaufdringlich Musik und verwandte kulturelle Strömungen zusammen. Eigentlich startet „Dockville“ sogar schon vier Wochen früher, lang bevor der erste Festival-Akkord erklingt. Dann bilden Natur, Großstadt und Rahmenprogramm – wie das erwähnte Kunstcamp – bereits eine perfekte Symbiose. Klaas Tigchelaar
URBAN FESTIVALS
¥ 22.–26.06.
¥ 12.–14.08.
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≈ Hamburg, Reiherstieg-Hauptdeich (Alte Schleuse)
π Andreas Dorau, Apparat & Band, Chuckamuck, Janelle Monáe, Kreidler, Owen Pallett, Paul Kalkbrenner, Philipp Poisel, Sizarr, The Brandt Brauer Frick Ensemble, WhoMadeWho, Wir sind Helden, Wu Lyf u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 162 empfohlen von:
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Foto: Stefan Malzkorn
Foto: Tobias Vollmer
≈ Köln, Staatenhaus am Rheinpark & verschieden Locations
π And You Will Know Us By The Trail Of Dead, Bodi Bill, Crystal Castles, Crystal Fighters, Die Goldenen Zitronen, Editors, Gold Panda, Golden Kanine, Hundreds, Isbells, Johnossi, Kele, Marteria, Moddi, Mount Kimbie, Santigold, Station 17, Death Crew 77 u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 182 empfohlen von:
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HIGHLIGHTS
CITADEL
SÓNAR
ØYA
BERLIN. – Drei Monate Festival hält sicherlich auch der härteste Dauercamper nicht aus – aber darum geht es bei diesem Festival innerhalb der Mauern der ausnehmend hübschen Zitadelle Spandau auch gar nicht. Vielmehr bietet das Citadel seinen eigenen kleinen Festival-Sommer, aus dessen Programm mit knapp 20 Events man sich gezielt die Abende raussuchen kann, die einem gefallen. Dafür sind hier auch nicht die typischen Festival-TingelBands zu finden, die ohnehin auf jeder anderen Wiese der Republik ihre Songs herausposaunen. Stattdessen waren in der Vergangenheit so unterschiedliche Acts wie ZZ Top, Bushido, Madness, Silly oder Stevie Wonder zu Gast. „Die Vielfalt der Genres, Künstler und Herkunftsorte reflektiert die Buntheit Berlins“, so Marita Fabiunke von den Ausrichtern Trinity Concerts. Die Stadt und insbesondere die Verkehrsbetriebe zeigen sich dankbar und haben der Zitadelle eine eigene Bushaltestelle spendiert. Die Künstler kommen indes mit dem Wassertaxi zum Backstage-Bereich – ein Spaß, der in Berlin auch nicht eben an der Tagesordnung ist. Klaas Tigchelaar
B A R C E LO N A / S PA N I E N . – Das Sonar zählt nicht nur der tollen Kulisse wegen zu den schönsten Festivals Europas. Zum Austragungsort muss man wohl nicht mehr viel sagen, denn wer Barcelona noch nie besucht hat, ist selber schuld. Das Festival verteilt sich auf die ganze Stadt , neben den offiziellen Bühnen und bespielten Clubs gibt es noch zahlreiche Secret Gigs und Special Events der vertretenen Labels. Legendär ist zum Beispiel die Strandparty des Kölner Technolabels Kompakt, die vermutlich auch 2011 nicht fehlen wird. Das Programm des Sonar deckt das weite Spektrum der elektronischen Musik komplett ab und reicht in diesem Jahr wieder von M.I.A. über Aphex Twin und Nicolas Jaar bis hin zum altehrwürdigen Klangpionier Steve Reich. Den Kater kuriert man hinterher am besten am Strand aus, oder man begibt sich auf einen erholsamen Spaziergang durch die Altstadt mit ihren kleinen schmalen Gassen. Die katalanische Hauptstadt ist in jedem Fall eine Reise wert. Sebastian Ingenhoff
OSLO/NORWEGEN. – Nur zehn Fußminuten vom Hauptbahnhof der norwegischen Hauptstadt liegt der älteste Stadtteil Gamle Oslo, wo im Middelalderparken seit 1999 jährlich ein ganz besonderes Festival stattfindet. Die Atmosphäre auf dem fünftägigen Event ist total entspannt, einer der Slogans lautet: „Green and clean.“ Ja, Sauberkeit und Superstimmung schließen sich in Norwegen nicht aus. Da haben die Skandinavier nebst ihren ausländischen Gästen eine ganz spezielle Art zu feiern. Auch das Line-up ist alles andere als 08/15. Kanye West ist da ebenso zu finden wie Pulp, Aphex Twin oder Marie Boine: 200 Acts, auf vier Outdoor-Bühnen und in 30 Clubs. Angesichts dessen ist besonders die überschaubare Struktur des Festivals bewundernswert, das überdies mit skandinavischen Eigenheiten aufwartet: Wie wäre es mit einem Öko-Windelwechselstand, der auch noch mit hautfreundlichen Sonnencremes ausgestattet ist? Die Veranstalter hätten auch noch kleine Sandstrände, einen tollen Fjord und eine sympathische Skyline zu bieten. Auf nach Norwegen! Klaas Tigchelaar
URBAN FESTIVALS
URBAN FESTIVALS
¥ 29.05.–30.08.
¥ 16.–18.06.
¥ 09.–13.08.
∏ 100.000
∏ 84.000
∏ 20.000
π 3 Doors Down, Black Country Communion, Bryan Adams, Chicago, Element Of Crime, Erasure, Faces, Mando Diao, Marianne Faithfull, Return To Forever, Roxette, Scala Choir & Kolacny Brothers, Sophie Hunger, The Nigel Kennedy Quintett u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 157
≈ Barcelona, verschiedene Locations π Aphex Twin, BCN216, Boys Noize, Cut Copy, Die Antwoord, Dizzee Rascal, Janelle Monáe, Katy B., Little Dragon, M.I.A., Magnetic Man, Paul Kalkbrenner, Steve Aoki, Steve Reich, The Human League, Tiga, Trentemøller, Underworld u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 162 empfohlen von:
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≈ N-Oslo, Middelalderparken
Foto: Björnar Haland
≈ Berlin, Zitadelle Spandau (Am Juliusturm)
π Aphex Twin, Bring Me T he Horizon, Crystal Fighters, Explosions In T he Sky, Fang Island, Fleet Foxes, James Blake, Janelle Monáe, Kaizers Orchestra, Kanye West, Kyuss Lives, Lykke Li, Matthew Dear, Pulp, Twin Shadow, Warpaint, Wu Lyf µ Alle Infos auf Seite 181 empfohlen von:
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HIGHLIGHTS
BOOTBOOHOOK
BERLIN MUSIC WEEK
REEPERBAHN FESTIVAL
HANNOVER. – Das BootBooHookFestival geht in die vierte Runde und wird zum letzten Mal auf dem Gelände des Kulturzentrums Faust stattfinden. Neben zwei Indoorbühnen gibt es eine große Openair-Stage sowie eine geschmackvolle Bandauswahl zwischen Indie und Elektronik, für das die Kollegen von Tapete Records verantwortlich sind. Das unmittelbar an der Leine gelegene Festivalgelände ist überschaubar und bietet somit einen besonderen, intimen Rahmen für internationale Acts sowie einheimische Großkaliber. Dennoch gibt es neben Biergarten und Wiese sogar einen Zeltplatz für die Auswärtigen – eine Seltenheit bei innerstädtischen Festivals. Stress mit Parkplätzen dürfte es sowieso nicht geben, denn die meisten Hannoveraner reisen mit dem Fahrrad an, sagt Matthias Kümpflein vom Veranstalterteam. Das passt zu dem erstmals an drei Tagen stattfindenden Event, das den Sonntag ganz ins Zeichen der Familie stellt: Kinder unter 14 Jahren dürfen dann, am Singer-/Songwritertag, kostenlos auf das Gelände. In Hannover nimmt man die musikalische Früherziehung eben ernst. Sebastian Ingenhoff
BERLIN. – Es hat ein wenig gedauert, aber 2010 ging an der Spree dann doch die ganz große Musiksause an den Start. Als verbindendes Organ zwischen dem Berlin Festival, der Konferenz all2gethernow sowie der neu erstarkten PopKomm fungiert die Berlin Music Week „als internationaler Branchentreff und Markplatz, Konferenz und LiveMusikerlebnis“, so Tommy Nick vom Mitveranstalter Kulturprojekte Berlin. Das bedeutet eine Woche abwechslungsreiches Musikprogramm in der Hauptstadt, begleitet von zahlreichen Nebenveranstaltungen wie Kongressen, Workshops, Ausstellungen und Installationen, die auf den popkulturellen Schwingen der Musik mitgleiten dürfen. Für die Stadtverwaltung hat die Berlin Music Week nach Aussage von Nick die Funktion eines Standbeins, „welches das Image der Stadt weiter aufwerten“ und der Welt zeigen soll, dass hier die Musik spielt. So langsam wird es was mit der Musik-Hauptstadt, wenn auch auf die typische Art. Dit is’ eben Berlin, wa? Klaas Tigchelaar
HAMBURG. – Die sündige Meile im Namen, über 20 Clubs nahe der bekanntesten Kiez-Straße als Austrag ungsorte – mehr Standortidentifikation geht höchstens noch mit einer Jahreskarte vom FC St. Pauli. Dieses Jahr waren die Veranstalter extra beim South-By-SouthwestFestival in Texas, um die coolsten Bands auszusuchen. Nebenbei haben sie dabei Hamburger Bier ausgeschenkt, um potentielle Kandidaten anzulocken und so dem internationalen Anspruch der lokal fest verankerten Veranstaltung gerecht zu werden. Über 160 Bands werden bei Deutschlands größtem Clubfestival wieder zugegen sein und an drei Tagen Clubs, Schiffe, Konzertsäle, Theater, Table-Dance-Läden oder sogar Bankfilialen zu einzigartigen Konzertstätten machen. Um tagsüber nicht den sündigen Ablenkungen der Meile anheim zu fallen, bieten die Veranstalter außerdem ein breitgefächertes Rahmen-Programm. Zu besuchen sind die „Flatstock Europe 5 Poster-Convention“, weitere Ausstellungen und die einzigartige St. Pauli Mucke-Tour – mit Blick hinter die Kulissen der Musikclubs. Klaas Tigchelaar
URBAN FESTIVALS
∏ 5.000
π Art Brut, Get Well Soon, Junip, Wir sind Helden, µ Alle Infos auf Seite 184 empfohlen von:
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¥ 07.–11.09. ≈ Berlin
π Unter dem Dach Berlin Music Week schließen sich internationale Businessplattformen, LiveEntertainment, Veranstalter sowie Branchennetzwerke zusammen. Popkomm, all2gethernow und Berlin-Festival sind die Highligh ts dieses Jahres.
¥ 22.–24.09.
Foto: Mathias Boem
≈ Hannover, Faust (Zur Bettfedernfabrik 3)
Foto: Ben Kriemann
Foto: Mike Rufner
¥ 19.–21.08.
URBAN FESTIVALS
≈ Hamburg, verschiedene Locations ∏ 17.000
π Herrenmagazin, Station 17, Turbostaat u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 188 empfohlen von:
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HIGHLIGHTS
BERLIN FESTIVAL BERLIN. – Auch in diesem Jahr wird das Berlin Festival seiner Stadt am stillgelegten Flughafen Tempelhof im gleichnamigen Stadtteil die Ehre erbieten. Bis Mitternacht finden zahlreiche Konzerte auf dem ehemaligen Rollfeld und in zwei Hangars statt. Neu dazu kommen dieses Jahr über 30 Locations in der gesamten Stadt, die im Rahmen der Berlin Music Week und in Kooperation mit der „Clubnacht“ der Berliner Club Commission für frischen Wind sorgen werden. Nur für Berlin Music Week Ticketinhaber gibt’s außerdem noch den „Club Xberg“ in der Arena Treptow, dem Arena Club, dem Glashaus und anliegenden Locations. Mit einer einzigen Eintrittskarte gibt’s quasi ganz Berlin, inklusive öffentlichem Nahverkehr, diversen Museen und Ausstellungen, was die Möglichkeit eröffnet, „einen breiten Querschnitt des Berliner Nachtlebens kennenzulernen“, so die Veranstalter. Klaas Tigchelaar
URBAN FESTIVALS
¥ 09.–10.09.
≈ Berlin, Flughafen Tempelhof (Platz der Luftbrücke)
Foto: Geert Schäfer
∏ 15.000
π Battles, Beirut, Boy George DJ-Set, dEUS, DJ Hell, Mogwai, Primal Scream, Santigold, Suede, The Rapture u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 188 empfohlen von:
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02
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BOLZEN BIER O
PEN AIR TOUR
2011
VON MAI BIS SEPTEMBER 09. Mai - 16. Juli Uni Liga Köln 13. - 21. Mai Maiwoche
05. - 06. August Krach am Bach Beelen
Osnabrück, Rosenhof Bühne
05. Juni MELT! Picknick Ferropolis 01. - 02. Juli Abifestival Lingen/Ems 08. - 10. Juli WEDDING DRESS#6 Berlin
l Haren/Ems
27. August tecis Cup-Tennisturnier Spelle, Tennisanlage
03. September Trosse-Kult Rheine-Mesum Fashionweek
polis 08.- 10. Juli Splash! Festival Ferro
14.- 17. Juli MELT! FESTIVAL Ferropolis
12. - 13. August Rüt’n’Rock Festiva
09. - 10. September Berlin Festiv al Tempelhof rdemarkt Lingen/Ems
16. - 17. September Rock am Pfe
Erhältlich in ausgewählten Gastronomien, Online und in allen BIG BOX Getränkefachmärkten. Magazin_Highlights2.indd 143
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Foto: Michael Flarup
HIGHLIGHTS
ROSKILDE ROSKILDE/DÄNEMARK. – Das auf der beschaulichen dänischen Insel Seeland gelegene Roskilde ist mittlerweile fast 30 Jahre alt. Seinen Wunderkind-Charakter hat es dennoch nicht verloren und gilt somit auch 2011 als Vorzeige-Festival: humanitär, ökologisch, vielseitig. Daneben richtet die Non-Profit Organisation, die das Roskilde ausrichtet, seinen thematischen Fokus auf Armut und Obdachlosigkeit. In einem gesonderten Bereich auf dem Campingplatz wird ein Labyrinth aus Containern aufgebaut, in dem man sich über das Thema informieren kann. Für die, denen „aktiv“ ein Fremdwort ist, steht erstmalig eine Art Oase, eine Chill-OutZone zur Verfügung. Pressesprecherin Christina Bilde verrät mehr: „Dort wird es dieses Jahr eine neue, kleine und intime Bühne namens ‚Gloria’ geben.“ Mal sehen, was „intim“ auf dem Roskilde bedeutet. Lisa Weil
REISEZIEL FESTIVAL
¥30.06.–03.07.
≈ DK-Roskilde, Festivalpladsen ∏ 115.000
∂ VVK: 1.725,- DKK (Festivalticket) ∑ www.roskild e-festival.d k
π Arctic Monkeys, Bad Religion, Beatsteaks, Bright Eyes, Deadmau5, DJ Koze, Foals, James Blake, Kings Of Leon, Little Dragon, Lykke Li, M.I.A., Mastodon, PJ Harvey, The Strokes, The Tallest Man On Earth, The Walkmen u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 166
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Nächster TUIfly.com-Flughafen: Kopenhagen, Entfernung: ca. 30 Minuten
empfohlen von:
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Foto: Arne Sattler
HIGHLIGHTS
BENICÀSSIM BENICÀSSIM/SPANIEN. – An der reizvollen Architektur der spanischen Küsten liegt es nicht, dass Jahr für Jahr unzählige Festivalfans an die Costa del Azahar fliegen, um das Benicàssim zu besuchen. Wie generell in Spanien wurde auch hier der Küstenstreifen mit Stangenware zubetoniert. Dennoch kann man jedem nur raten, ein paar Tage ans Festival dranzuhängen, denn die Strände und die lebhafte Büdchenkultur dort entschädigen für das bauliche Desaster. Zumal man nach dem Benicàssim eh nur noch platt am Strand liegen und sich die Tapas in den Mund füttern lassen kann. Auf vier Bühnen geben sich bis in die frühen Morgenstunden nur die Besten der Besten die Mikrofone und Turntables in die Hände. Das Booking-Team setzt auf die mittlerweile allgemeingültige Kombination aus hochverdienten Altstars (kaum eine Comebacktournee, die hier nicht zuletzt Halt gemacht hat, von den Pixies bis zu Gang Of Four), den gerade in Spanien so beliebten elder Rockbands wie Sonic Youth und Yo La Tengo, Technosuperstars und dem neusten heißen Scheiß aus London und Sao Paulo. Thomas Venker
REISEZIEL FESTIVAL
¥ 14.–17.07.
≈ E-Benicàssim, Costa Azahar (An der Küstenstraße N-340) ∏ 28.000
π Arcade Fire, Arctic Monkeys, Beirut, Chase & S tatus, Crystal Fighters, Mumford & Sons, Noah And T he Whale, Paolo Nutini, Pendulum, Portishead, Primal Scream, The Go! Team, The Morning Benders, The Stranglers, The Streets, The Strokes u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 172
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Nächster TUIfly.com-Flughafen: Valencia, Entfernung: ca. 1 Stunde
empfohlen von:
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HIGHLIGHTS
GREENFIELD
VOLT
BALATON SOUND
INTERLAKEN/SCHWEIZ. SOPRON/UNGARN. – Sommer, Z A M Á R D I / U N G A R N . – Seit – Schnell von Höhepunkt zu HöheSonne, Langeweile mit Mama und 2007 verwandelt sich das ungarische punkt hüpfen gilt nicht. Für die Zamárdi einmal jährlich in einen Papa? Hier die Rettung: ErBesteigung des Festivalgipfels zähle zu Hause vom Neuriesigen Openair-Club. Das Einzwischen den Bergkolossen siedlersee und Ungarns malige ist: in diesem Club kann Jungfrau, Mönch und Eiger Vorzeigestädtchen man sich nach stundenlanREISEZIEL REISEZIEL werden nämlich ausschließgem Getanze die Füße in Sopron, das mit FESTIVAL FESTIVAL lich Dreitagespässe ausgeeinem großen See kühlen architektonischen geben. Wer die Strapazen auf Kleinoden ebenso lockt – dem Balaton. Und wer vom sich nimmt, wird allerdings mit wie mit seiner Weinkultur. Festival-typischen Plastikbecheinem Panorama auf eines der besUnd während die Alten beerbier genug hat, kostet sich einten Schweizer Festivals entschädigt. schwipst durch Wälder und Blumenfach durch die erlesenen Weine und Der Ausblick auf den Rest der Gegend Schnäpse der Region – am besten zu wiesen streifen, gehst du zu Taschenist natürlich auch die Reise wert. (ar) Pferd. Egs! (zu deutsch: Prost!) (lw) geldpreisen richtig abfeiern. (yz) ¥ 09.–11.06.
¥ 29.06.–02.07.
¥07.–10.07.
π Apocalyptica, Bullet For My Valentine, Fighters, Frank Turner, Madsen, Social Distortion, System Of A Down, The Gaslight Anthem u. v. a.
π 30 Seconds To Mars, Crookers, Dub FX, House Of Pain, Joris Voorn, Moby, Monster Magnet, My Chemical Romance, Paul Kalkbrenner u. v. a.
π Tiësto, Snoop Dogg, Portishead, Mika, Underworld, David Guetta, Thievery Corporation, Armin Van Buuren, Ricardo Villalobos u. v. a.
≈ CH-Interlaken, Flugplatz
µ Alle Infos auf Seite 160
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Nächster TUIfly.com-Flughafen: Zürich, Entfernung: ca. 1 Stunde
FM4 FREQUENCY
≈ H-Sopron, Lövér Kemping
µ Alle Infos auf Seite 164
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Nächster TUIfly.com-Flughafen: Wien, Entfernung: ca. 1 Stunde
BURNING MAN
≈ H-Zamárdi, Szabadstrand
µ Alle Infos auf Seite 168
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Nächster TUIfly.com-Flughafen: Budapest, Entfernung: ca. 1 Stunde
ICELAND AIRWAVES
PÖLTEN/ÖSTERREICH. – WaBLACK ROCK CITY/USA. – Das REYKJAVIK/ISLAND. – Das Errum nicht mal den alljährlichen Burning Man findet in der Wüslebnis beginnt schon beim Anflug Österreich-Urlaub mit all seiner te Nevadas statt. Da kommt auf den Flughafen Keflavik, 30 Einsamkeit des Bergwanderns man kaum einfach mal Kilometer vor den Toren Reykjaviks. Endlose Gletscherdurch ein nettes 40.000er Fesso vorbei. Dennoch REISEZIEL REISEZIEL tival in St. Pölten kontrasscheint der ehemaberge am Horizont, mondtieren? Das FM4 Frequency lige Hippie-Treff artige Landschaften im FESTIVAL FESTIVAL spielt (ähnlich wie das Nova Landesinnern und pittoreske s e l t s a m ve rt rau t . Rock im Burgenland mit seinen Muss wohl an den archeSiedlungen an der Küste. Vor 50.000 Besuchern) schon in der deren Erforschung ist das Festival typischen Bildern liegen, die Champions League der europäischen Pflicht. Seit 1999 hat es sich extrem gut das Festival produziert. Nur für FahrRock Festivals. Drei Tage Dröhnung radfahrer und Fußgänger – und natürentwickelt und der Mix aus nationaund dann zum Entgiften auf die Alm? lich Künstler und Selbstdarsteller. Ein len und hochrangigen internationalen Wahnsinn von einer Gegenwelt... (lv) Künstlern ist gelungen. (tv) Can do! (cs) ¥ 18.–20.08.
≈ A-St. Pölten, Green Park (Kelsengasse 9)
π Beady Eye, Deichkind, Dropkick Murphys, Foo Fighters, Hurts, Interpol, Kaiser Chiefs, Kasabian, Kele, Rise Against, Seeed, Simple Plan u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 183
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Nächster TUIfly.com-Flughafen: Wien, Entfernung: ca. 1 Stunde
¥ 29.08.–05.09.
¥ 12.–16.10.
∏ 50.000
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≈ USA-Black Rock Desert π Line-up zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt ˜
π Beach House, Sizarr, Tune-Yards u. v. a.
Nächster TUIfly.com-Flughafen: Reykjavik, Entfernung: ca. 40 Minuten
Nächster TUIfly.com-Flughafen: Los Angeles, Entfernung: ca. 3 Stunden
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HIGHLIGHTS
EXIT
GLASTONBURY
BEATPATROL
GLASTONBURY/UK. – „Wenn NOVI SAD/SERBIEN. – Wo ist ST. PÖLTEN/NIEDERÖSTERdie Kühe glücklich sind, dann sind es der Ausgang Richtung Demokratie? R E I C H . – Im beschaulichen St. auch die Festivalbesucher.“ Das ist Welcher dieser Tunnel führt nach Pölten denkt man einfach an alles: die einfache, aber verdammt effektive Subkultur? Und ist das kopfsteingeSicherheit, Öko-Strom, feste Hallen Erfolgsstrategie des englischen Milchpflasterte Gässchen hier der richtige für schlechtes Wetter, richtige WCs. bauern, Musiknerds und Festivalgotts Weg zu einem einmaligen FestivalerLetztes Jahr gab es zur Primetime Michael Eavis. Und der muss es wislebnis? Die immer zahlreicher wereinen Orkan, das Sicherheitskonzept denden Exit-Besucher haben solche sen. Da wo sonst 350 schwarz-weiße ging auf. Das gibt Ruhe und GewissHolstein-Rinder grasen, veranstalFragen für sich längst beantheit. Doch die Hauptsache im Altet Eavis schon seit 40 Jahren wortet. Mit der Architektur penvorland bleibt natürlich das das wichtigste Musikfestival der Petrovaradiner Fesgewisse Händchen fürs LineEnglands. Am Anfang machtung im serbischen up. Glückstreffer sorgten von REISEZIEL REISEZIEL ten seine Glasto Cows nur Novi Sad bietet das Beginn an dafür, dass sich FESTIVAL FESTIVAL für 1.500 Hippies und Marc Exit nicht nur eine die Marke mächtig entwickelBolan Platz. Mittlerweile räueinmalige Kulisse, sonte. Auf dem ersten Beatpatrol men sie für 170.000 Festivalbesudern auch passende Metaspielte der damals in Österreich phern für seinen politischen unbekannte Paul Kalkbrenner. cher, 30.000 ehrenamtliche Helfer und über 400 Bands das Feld. Trotz Hintergrund. Im Jahr 2000 fand das Letztes Jahr (27.000 Besucher) waGigantomanie ist der Hippie-Spirit Festival erstmals statt, um gegen den ren es Laserkraft 3D. Dieses Jahr geblieben – und das obwohl man zu dürfte der Geheimtipp DJ Haezer aus autoritären Machthaber Miloševic zu Headliner-Uhrzeiten schon mal einCape Town heißen. Das Standing ist opponieren – als Bollwerk aus Musik einhalb Stunden von einer Bühne zur nun hoch, mittlerweile rufen die Maund Tanz. Da versteht sich von selbst, nagements von selbst an. Nur von nächsten braucht. Hier schieben sich dass man Offenheit groß schreibt und Genregrenzen nicht akzeptiert. „Ein internationalen Stars allerdings will Hipster, Festivalpapas mit KinderkarGang durch die mystische Festung sich das Beatpatrol nicht prägen lasren und Kate Moss gemeinsam durch den Matsch. Und wenn Damon Albarn ist wie ein Trip durch ein magisches sen. Unbekannte Künstler breaken heulend vor Mitsing-Rührung auf der Märchenland“, erklärt Tommy Nick, – „auf so etwas wollen wir weiterhin Bühne kauert und Richard Ashcroft beim Exit für die Öffentlichkeitsarsetzen“, sagt deshalb Veranstalter ehrfürchtig sein Mikro an die Britbeit zuständig. „Rock, Dance, Indie, René Voak. „Und immer wieder ein popperbrust schlägt, dann weiß man, Reggae, Hiphop, serbische Musik... paar Gusterlstücke dazumischen“. Es gibt kein anderes Festival, das so Das wird wieder passen, zumal Voak warum Michael Eavis‘ Milchkühe der Legende nach die Produktivsten in viel Abwechslung und Vielfalt bietet.“ optimistisch prognostiziert: „Ich ganz England sind. denke, heuer haben wir Schönwetter.“ Eine Festung der Freiheit! Felix Fast Christine Franz Arno Raffeiner ¥ 22.–26.06.
¥ 07.–10.07.
¥ 22.–24.07.
∏ 177.000
∏ 60.000
∏ 20.000
Foto: Christine Franz
≈ GB-Pilton, Worthy Farm π Anna Calvi, B.B. King, Beyoncé, Big Boi, Coldplay, Crystal Castles, Elbow, Everything Everything, Fleet Foxes, Friendly Fires, Gruff Rhys, Janelle Monáe, Mumford & Sons, Primal Scr eam, The Chemical Brothers, U2, Warpaint u. v. a µ Alle Infos auf Seite 163
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Nächster TUIfly.com-Flughafen: London Gatwick, Entfernung: ca. 2,5 Stunden
≈ Novi Sad, Festung Petrovaradin π Arcade Fire, Bad Religion, Beirut, Carl Craig, Deadmau5, Digitalism, House Of Pain, Jamiroquai, Joris Voorn, M.I.A., Paul Kalkbrenner, Portishead, Pulp, Tiga, Marco Carola, Paul Kalkbrenner, Portishead, Pulp, Steve Aoki, Tiga u. v. a µ Alle Infos auf Seite 169
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Nächster TUIfly.com-Flughafen: Belgrad, Entfernung: ca. 1 Stunde
≈ A-St. Pölten, VAZ (Kelsengasse 9) π Tiësto, Moby, Paul van Dyk, Groove Armada, Martin Solveig, Steve Aoki, Mr. Oizo, Afrojack, Skrillex, Chuckie, Lexy & K-Paul u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 174
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Nächster TUIfly.com-Flughafen: Wien, Entfernung: ca. 1 Stunde
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HIGHLIGHTS
B’ESTFEST
OFF
PIPERA-TUNARI/RUMÄNIEN. – Bukarest hatte der Mainstage-Jetset bisher nicht unbedingt in der Reiseroute verzeichnet. Zumal das B’estfest im letzten Jahr wegen der wirtschaftlich prekären Lage des Landes erst gar nicht stattfinden konnte. Doch der Nichtbekanntheitsgrad des Festivals könnte sich hierzulande schneller verändern, als man das Wort Pflichttermin über die Lippen kriegt, speziell bei Poptouristen mit einer Schwäche für fette Line-ups. Gekleckert wird in der rumänischen Hauptstadt auf jeden Fall nicht. Schlappe 50.000 Besucher mussten es 2007 bei der ersten Ausgabe des B‘estfest schon sein, als sich Marilyn Manson und Alice Cooper den Top-Spot streitig machten und ihnen Pink und der Wu Tang Clan vergnügt dabei zusahen. Damals hieß das Event noch Bestival, doch der Name war in Europa alles andere als exklusiv. So wurde er flugs geändert. Doch nicht nur der Name, manch anderes Konzept musste flexibel und rasch den sich verändernden Zeiten angepasst werden. Zu Beginn war das rumänische Publikum kaum gewohnt, sich seine Schuhe nass oder gar dreckig zu machen, mittlerweile darf es auch schon einmal regnen, ohne dass die grandiose Stimmung flöten geht. Kurz und gut: Das B’estfest ist eine amtliche Rocksause geworden, der weitere Aufstieg ist unaufhaltsam. Dass das „B‘est“ im Namen für eine Zusammenziehung von Bukarest und Osten steht, darf man getrost unter der Rubrik falsche Bescheidenheit verbuchen. Denn die Ambitionen sind klar: Man will das Beste, was Osteuropa in Sachen Headliner-Bummse zu bieten hat. Da passt es, dass Skunk Anansie, Asian Dub Foundation, Pendulum, Flogging Molly und House Of Pain für dieses Jahr zugesagt haben. Arno Raffeiner
KATTOWITZ/POLEN. – Die Stadt Kattowitz, im oberschlesischen Steinkohlebecken angesiedelt, birgt so manche Überraschung. Zum einen ist sie mit ihrem hohen Anteil an Wald- und Grünflächen eine der grünsten Städte Polens, ebenso zählt sie, gemessen an ihrer Bevölkerungsstruktur, zu den jüngsten und, schau an, ihre Arbeitslosenquote entspricht mit ihren 1,9% gar Vollbeschäftigungskriterien. Beste Voraussetzungen somit, um ausgiebig zu feiern und so wundert es auch nicht, dass sich mit dem Off Festival in dieser Gegend ein Rockspektakel etabliert hat, das auch zunehmend festivalverwöhnte Westeuropäer ins polnische Mittelgebirge locken könnte. Zumal das Festivalticket mit seinen 40 Euro im Vorverkauf noch jederzeit erschwinglich ist. Das Off ist in. In jeder Hinsicht. Mit über 10.000 Besuchern bewegt es sich mittlerweile auf eine kritische Größe zu, denn noch mehr geht bislang nicht. Zumindest, wenn man den Anspruch hat, in Polen indie und cool zu sein und irgendwie „off “ zu bleiben. In Kattowitz macht man aktuell bei ganzen hundert Bands auf vier Bühnen und rund 15.000 Besuchern Halt. Sehr respektable Zahlen, schließlich findet das Off Festival erst seit 2006 statt und bietet seither ein Programm, das nach strikten Geschmackskriterien handverlesen zusammengestellt wird. Was dem künstlerischen Leiter Artur Rojek, im Nebenjob als polnischer Indie-Rock-Star aktiv, nicht gefällt, das kommt auch nicht in die Tüte. Das musikvernarrte Publikum, das längst nicht mehr nur aus dem polnischen Umland anreist, dankt es ihm und feiert Headliner wie Primal Scream genauso ab wie schräge Newcomer-Acts auf der experimentellen Zeltbühne. Hauptsache schön off. Arno Raffeiner
Foto: Stefan Malzkorn
REISEZIEL FESTIVAL
¥ 01.–03.07.
¥ 05.–07.08.
∏ 50.000
∏ 10.000
≈ RO-Pipera-Tunari, B’estfest Park π Skunk Anansie, Flogging Molly, Asian Dub Foundation, Lamb, Mika, Pendulum, House Of Pain, Hadouken u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 166
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Nächster TUIfly.com-Flughafen: Bukarest, Entfernung: ca. 20 Minuten
≈ PL-Katowice, Dolina Trzech Stawów (ul. Trzech Stawów) π Ariel Pink, Deerhoof, Destroyer, DVA, Gang Of Four, Glasser, Junior Boys, Liars, Matthew Dear, Meshuggah, Mogwai, Omar Souleyman, Oneohtrix Point Never u.v.a. µ Alle Infos auf Seite 180
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Nächster TUIfly.com-Flughafen: Krakau, Entfernung: ca. 1 Stunde
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HIGHLIGHTS
SZIGET B U D A P E S T / U N G A R N . – Ein Insel-Festival mitten im Fluss durch die größte Metropole des Landes? Hallo Ungarn, Budapest und Sziget. Einmal im Jahr wird auf der Donau-Insel „Hajógyári-Sziget“, die sonst u.a. als Golfplatz herhalten muss, das (fast) gleichnamige Festival abgefeuert. Und was da nicht alles aufläuft. Ein bunter Ameisenstaat in legeren Klamotten und mit hohem Relaxfaktor. Kaum ein Festival besitzt so eine entspannte Note wie das Sziget. Alles wirkt wie Büllerbü in XXL. Staub, Dreadlocks, Musik und Spaß. Kommerzterror sollen andere abfahren. Das Schönste ist aber letztlich, dass man mit einer Bahn genauso schnell auch wieder die Insel verlassen und sich dann dem zweiten Trumpf des Events ausliefern kann: Budapest selbst. Ein bisschen Tourismus, gute Küche, atemberaubende Altstadt und natürlich auch mal Hose runter, Badesachen an und ab ins legendäre GellertBad. Erholsamer als beim Sziget ist Aufregung selten. Linus Volkmann
REISEZIEL FESTIVAL
¥ 08.–15.08.
≈ H-Budapest, Óbudai-Insel (Mozaik Utca) ∏ 400.000
π Amy Winehouse, Deftones, Dizzee Rascal, Flogging Molly, Good Charlotte, Gotan Project, Hurts, Interpol, Judas Priest, Kasabian, Motörhead, Pulp, Rise Against, Skunk Anansie, The Chemical Brothers, The National, Within Temptation u. v. a. µ Alle Infos auf Seite 181
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Nächster TUIfly.com-Flughafen: Budapest, Entfernung: wenige Minuten
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Foto: Nathalie Genet
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FOTOWETTBEWERB
Wer sich schon immer darüber geärgert hat, dass die tollen Fotos des Festivalsommers auf Festplatten oder Sticks ihr verborgenes Dasein fristen, kann daran nun etwas ändern: Beim Festivalguide-Fotowettbewerb bekommen eure Highlights die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Ob wild wackelnder Schnappschuss aus der Mitte des Moshpits, magischer Moment auf der Headliner-Bühne, Nahaufnahme des Lieblings-DJs oder die Bratwurst im Goldenen Schnitt: Der Fotowettbewerb von Festivalguide und studiVZ bietet diesen Motiven eine prominente Plattform. Wer seine Fotos unter „Meine Festivals“ auf www.studivz.net einstellt, kann sich dem Urteil der VZ-User stellen und gleichzeitig Fotos anderer Hobbyknipser bewerten. Den Gewinnern winkt ein Fotopass samt Backstage-Führung beim Berlin Festival. Sei ganz nah dran mit der Kamera bei deinen Stars!
TEILNAHMEBEDINGUNGEN: 1. Du bist kein professioneller Fotograf. 2. Die Fotos schießt du ausschließlich auf Festivals. 3. Die Bilder tragen dem Jugendschutzgesetz Rechnung. 4. Du lädst deine Fotos aufstudivz.net unter „Meine Festivals“ hoch. 5. Du erklärst dich damit einverstanden, dass deine Bilder vom Intro Verlag unentgeltlich weiterverwertet werden dürfen. Weitere Informationen erhältst du auf www.festivalguide.de/fotowettbewerb.
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≥ Electronica, Indie
≈ 19.05. Köln, E-Werk (Schanzenstraße 37)
∏ 1.000
¬ Einlass: 19:30h
Ω Info / Tickets: +49 (221) 28 01
∂ VVK: 17,- € (Tagesticket); AK: 21,- € (Tagesticket)
π Animal Collective, Holy Ghost, Nouvelle Vague, Planningtorock u. v. a. ≈ 26.05. Berlin, Admiralspalast (Friedrichstraße 101) ¬ Beginn: 21:00h ∂ ausverkauft!
≈ Berlin, Astra-Kulturhaus (Revaler Straße 99) ∂ VVK: 49,- € (Festivalticket) ∑ www.meltbooking.com
π Donnerstag: DJ Shadow, Gold Panda, Jazzanova; Freitag: Animal Collective, Sizarr, Planningtorock; Samstag: Digitalism, WhoMadeWho u. a. √ Bahn bis Hbf. Berlin ◊ S-Bahn bis Warschauer Straße ∫ kostenlos, begrenzt empfohlen von:
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20.–21.05.
20.–21.05.
≥ Electronica, Indie, Pop, Rock
≥ Electronica, Indie, Pop, Punk, Rock
LEIPZIG POP UP ≈ Leipzig, Werk 2 (Kochstraße 132) & verschiedene Locations ∏ 7.000
Ω Info / Tickets: info@leipzig-popup.de ∂ VVK: 25,- € (Festivalticket) ∑ www.leipzig-popup.d e
π Freitag: A Forest, Touchy Mob, Retro Stefson, Crystal Fighters, Pariah, 206, Cloud Nothings, Claire; Samstag: Me Succeeds, Ira Atari, Mujuice, MIT, Das Audiolith, Snailhouse, Chinawoman, Anna von Hausswolff, Lucis, Lake People, Ji-Hun Kim, Luke Abbott √ Bahn bis Bhf. Leipzig ◊ Straßenbahn od. Bus bis Haltestelle Connewitz-Kreuz ∫ kostenlos
π Duran Duran
¬ Einlass: Fr. 16:00h; Beginn: Fr. 17:00h
∂ VVK: 30,- € (Festivalticket), 18,- € (Tagesticket); AK: 33,- € (Festivalticket) ∑ www.maifeld -d erby.d e
π Freitag: Diego, Ra Ra Riot, Wallis Bird, Katzenjammer, Yucca, The Other Side Of Life, The Life Between, Slaraffenland, The Bewitched Hands, Flashguns, Juno Meinecke, Elias Kreuzmair, Surprise, Rahburt Price, Lena Gorelik, Denis Jones; Samstag: Fnessnej, Lulu & The Lampshades, Mikroboy, Slut, Get Well Soon, Hundreds, LCMDF, Tin Trees, The Hirsch Effekt, Panda People, Trip Fontaine, Abby, 31 Knots, Jona than Kluth, Deep Sea Diver, Wallis Solo, David Lemaitre, Sabine Scholl, Aidan, Julya Rabinowitsch, Touchy Mob
∫ 4,- € p. Tag
∂ VVK: 10,- € (Tagesticket); AK: 15,- € (Tagesticket)
µ Parcour d‘amour im Reitstadion mit Literatur: Lena Gorelik, Julya Rabinowich; Kurzfilmprogramm kuratiert von Philipp Kaessbohrer
π Apparat & Band, Bonaparte, FM Belfast, When Saints Go Machine u. v. a. �
20.–21.05.
21.05.
25.–29.05.
≥ Indie, R’n’B, Rock
≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, R’n’B, Rock
≥ Electronica, HipHop, Indie, Punk, R’n’B, Rock
REDBOX-FESTIVAL ≈ Dingolfing, Eissporthalle (Stadionstraße 48) ∏ 900
¬ Einlass: Fr. 18:00h, Sa. 16:30h; Beginn: Fr. 18:50h, Sa. 17:00h Ω Info / Tickets: mail@kultur-ini.de
∂ VVK: 26,- € (Festivalticket), 19,- € (Tagesticket); AK: 29,- € (Festivalticket), 21,- € (Tagesticket) ∑ www.red boxfestival.d e
π Freitag: 18:50 Roar, 20:00 Moop Mama, 21:30 P oni Hoax, 23:00 WhoMadeWho, 00:40 Doppel D Soundsystem; Samstag: 17:00 Florian Hinkelmann + Anna Lutz, 18:00 Gecko Queens, 19:00 Kein Vorspiel, 20:00 Urlaub in Polen, 21:30 The Sweet Vandals, 23:00 We Have Band, 00:40 DJ Peiss ∆ Land shut
ƒ kostenlos
JUNIMOND ≈ Magdeburg, Elbauenpark und Messehallen (Tessenowstraße 9) ∏ 10.000
Ω Info / Tickets: kontakt@junimond.net ∂ VVK: 10,- € (Tagesticket) ∑ www.junimond .net
π 43g Meer, Alan D., Bee Haze, Boogie Pimps, Borderline, C.H.R.I.S., DJ Alex, DJ CRS, DJ Stizzl, DJ Wakko, Doni Dee, Doublelicious, Fabiano Kinzley, Felix Kröcher, Frakz & Morbus Ton, Fromheart, Jaques Raupe, Lützenkirchen, Marco Remus, Marcus Friedrich & MAO, Mischpoke, Mr. Potter, Nico K., Panik Pop, Prime Circle, Reisegruppe Kaoz, Renso Terrox vs. Exitusz, Richman, Steka & Ebel Ton, Stevie T., Swenz, The Disco Boys, The Kreachers, The Mony, Thomas Schneider, Trackster, Zahni u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Magdeburg ◊ Tramlinie 5 od. 6 bis Haltestelle Jerichower Platz
PRIMAVERA SOUND ≈ E-Barcelona, Parc Del Forum (Rambla Prim 2-4) ∏ 20.000
∂ VVK: 175,- € (Festivalticket); AK: 190,- € (Festivalticket) ∑ www.primaverasound .com
π Aias, Ainara LeGardon, Animal Collective, Ariel Pink, Arto Lindsay, Autolux, Avi Buffalo, BMX Bandits, Baths, Battles, Belle & Sebastian, Berlinetta, Big Boi, Blank Dogs, Caribou, Carte Blanche, Caspa, Cloud Nothings, Comet Gain, Connan Mockasin, Cults, Cuzo & Damo Suzuki, DJ Shadow, DM Stith, Dan Melchior und Das Menace, Darkstar, Das Racist, Deakin, Dean Wareham, Del Rey, Ducktails, Dúo Cobra, Echo & The Bunnymen, Einstürzende Neubauten, El Guincho, El Mató A Un Policía Motorizado, Emeralds, Explosions In The Sky, Factory Floor, Field Music, Flee t Foxes, Ford & Lopatin, Gang Gang Dance, Girl Talk, Glasser, Gold Panda, Gonjasufi, Grinderman, Half Japanese , Holy Ghost, Incarnations, Interpol, Islet, James Blake, Jamie XX, John Cale & Band + BCN216, John Talabot, Julia Kent, Julian Lynch, Kode 9 & T he Spaceape, Kokoshca, Kurt Vile & The Violators, La Célula Durmiente, Las Robertas, Les Aus, Lichens, Lindstrøm, Low, Lüger, M. Ward, Male Bonding, Ma tthew Dear, Me And The Bees, Mercury, Mogwai, Money Mark, My Teenage Stride, Nisennenmondai, Nosoträsh, Odd Future, Of Montreal, Oneohtrix Point Never, Ornamento Y Delito, PJ Harvey, Papas Fritas, Pere Ubu, Perfume Genius, Phosphorescent, Pissed Jeans, Public Image
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21.05.–09.07.
26.–28.05.
25.–28.05.
≥ Electronica, Indie, Jazz, Rock
≥ Electronica, Indie, Pop, Punk, R’n’B, Rock, World
∏ 4.500
∏ 10.000
LE BONHEUR FESTIVAL ≥ Electronica
≈ Hattersheim-Okriftel, Rheinstraße 3 ∏ 3.000
¬ Einlass: 09:00h; Beginn: 10:00h
∂ VVK: 22,- € (Tagesticket); AK: 28,- € (Tagesticket) ∑ www.le-bonheur-festival.d e
π 21.05. Chris Wood, DJ Koze, Dos Dos, Einz elkind, Karotte, Manuel Schatz & Max Vaahs, Mathias Kaden, Meat, Radio Slave, Sebastian Lutz, Zierpopp; 23.06. Dubfire, Monika Kruse, André Galluzzi, Sis, Pierre, Plattenpeter, Bulu, Alexander Aurel, Bo Irion, Samuel Maasho, Flo Dalinger; 09.07. Âme, Cassy, Einzelkind, Frank Lorber, Geddes, Gerd Janson, Meat, Phunkrealism, Roman Flügel, Vera √ Bahn bis Hbf. Frankfurt / Main ◊ S1 Ri. Wiesbaden bis Hattersheim ◊ Shuttle-Service ∫ 2,- € p. PKW
∏ 2.000
ƒ 8,- € p. P.
¬ Einlass: 20:00h
∆ Frankfurt / Main
≈ Mannheim, Maimarktgelände (Xaver-Fuhr-Straße)
√ Bahn bis Bhf. Mannheim
≈ 10.06. CZ-Prag, Archa-Theater (Na po˜í°í 1047/26)
empfohlen von:
MAIFELD
BAD BONN KILBI ≈ CH-Düdingen, Bad Bonn
∂ Do. & Fr. ausverkauft!, VVK: 68,- CHF (Tagesticket Sa.) ∑ club.bad bonn.ch/kilbi
π Donnerstag: Queens Of The Stone Age, Animal Collective, Swans, Matthew Dear, Nisennenmondai, Disappears feat. Steve Shelley, Karma To Burn, Duffstep, The Dough Rollers, Yokonoe, Labrador City, Must Have Been Tokyo; Freitag: Caribou, The Tallest Man On Earth, Akr on/Family, Kalabrese & Rumpelorchester, Lucky Dragons, Crystal Fighters, Gonjasufi, Darkstar, The Legendary Lightness, Julianna Barwick, Barn Owl, Rizzoknor, Great Black Waters, The Trottles Of Dead; Samstag: Battles, Apparat & Band, The Walkmen, Suuns, Anika, Shackleton, Broken.Heart.Collector, Anna Aaron, The Ex, Grand Atlas Mondial √ Bahn bis Bhf. Düdingen ◊ Fußweg 15 Min. ∆ Bern, Zürich ƒ kostenlos ∫ kostenlos
EUROPAVOX
Limited, Pulp, Rubik, Salem, Seefeel, Shellac, Simian Mobile Disco, Sonny & The Sunsets, Sufjan Stevens, Suicide, Suuns, Swans, Tennis, The Album Leaf, The Annuals, The Black Angels, The Fiery Furnaces, The Flaming Lips, The Fresh & Onlys, The Glenn Branca Ensemble, The Jon Spencer Blues Explosion, T he Monochrome Set, The National, The Soft Moon, The Suicide Of Western Culture, The Tallest Man On Earth, The Vaccines, The Walkmen, Thelematicos, Toundra, Triángulo De Amor Bizarro, Tune-Yards, Twin Shadow, Ty Segall, Warpaint, Wolf People, Yuck u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Barcelona ◊ U4, Tramlinie 4, Buslinien 43, 7, 36, 141, 41 bis Haltestelle El Maresme-Fòrum ƒ kostenlos ∫ kostenlos
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SCHLOSSGRABENFEST
≈ F-Clermont-Ferrand, verschiedene Locations
≥ Electronica, Indie, Pop, Punk, R’n’B, Rock, World
¬ Einlass / Beginn: je nach Veranstaltung unterschiedlich
∏ 400.000
∂ VVK / AK: je nach Veranstaltung unterschiedlich ∑ www.europavox.com
π Aaron, Ben l‘ Oncle Soul, Boys Noize, Catherine Ringer, Chinese Man, Cocoon, De Staat, Diver, Driving Dead Girl, Eternal Tango, Gotan Project, Hal Flavin, Happyendless, I Heart Sharks, James V incent, Kamp, La Femme, Le Galaxie, Low Frequency Club, Marsheaux, Morning Parade, Nourish My Fame, PPE, Paula I Karol, Polock, Rita Redshoes, Rubik, Selah Sue, Susanne Sundfør, The Delano Orchestra, The Inspector Cluzo, Thomas Dybdahl, Tres.B, Trouble Over Tokyo, Twin Twin, Zaz u. v. a. ∆ Lyon, Montpellier ∫ kostenlos
≈ Darmstadt, Karolinenplatz
Ω Info / Tickets: +49 (6151) 971 12 27, info@schlossgrabenfest.de ∂ Eintritt frei!
∑ www.schlossgrabenfest.d e
π Äl Jawala, At The Farewell Party, Auletta, Boppin B., Campaign Like Clockwork, Cashma Hoody, Christian Burkhardt, Dapayk, Dear Snowcap, Deine Jugend, Die Flibbers, Eternal Tango, Figli di Madre Ignota, Groove Agents, Head Over Heals, Heavy Pleasure, Hot Stuff, Jacob & The Appleblossom, Joe Blob & T he 69ers, Jupiter Jones, Kellerkommando, Klaus Lage & Band, Kleinstadthelden, Kraftklub, Lexy, Malcom, Marteria, Me, Myself & The Ghost Of Tom Morgan, My Awesome Mixtape, Nosie Katzmann & Band, Oliver Koletzki feat. Fran, Parker Lewis, Peoples Temper, Primanota, Ray Barracks, Rollin Rockets, Roy Paci & Aretuska, Saite an Seite, Sunrise Avenue, Tequila Terminators, The Astronauts Eye, The Folks, The Green River Burial, The Jerks, The Lovedrunks, The Rising Rocket, The Silver Balls, Tom Liwa, Tommy & The Moondogs, Turbostaat u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Darmstadt ◊ ZOB ◊ Straßenbahnlinie 2 u. 3 od. Buslinie F u. H bis Karolinenplatz ∆ Darmstad t
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≥ Electronica, Indie, Pop, Punk, Rock
≥ Classical, Indie, Jazz, Pop, R’n’B, Rock
≥ Classical, Electronica, HipHop, Indie, Jazz, Metal, Pop, Punk, R’n’B, Rock
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∂ VVK: 495,- DKK (Festivalticket), 285,- DKK (Tagesticket)
Ω Info / Tickets: info@karsten-jahnke.de
IMMERGUT ≈ Neustrelitz, Festivalgelände (Bürgerseeweg 29) ∏ 5.000
∂ 50,- € (Festivalticket)
∑ www.immergutrocken.d e
π Balthazar, Brandt Brauer Frick, Darwin Deez, dEUS, Frank Spilker, Gisbert zu Knyphausen, Hans Unstern, Herrenmagazin, Jason Collett, Jürgen Kuttner, Mogwai, Nagel, Nôze, Ra Ra Riot, Retro Stefson, Station 17, Those Dancing Days, Tino Hanekamp, Touchy Mob, Who Knew u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Neustrelitz ◊ Immergut-Pendelzug ƒ kostenlos
∫ kostenlos, 5,- € Müllpfand
Updates, Line-ups, Hintergründe, Tickets und alles, was man zu Festivals und Konzerten wissen muss: www.festivalguide.de
27.05.–28.05.
SPOT-FESTIVAL ≈ DK-Aarhus, Musikhuset (Thomas-Jensens-Alle) & verschiedene Locations ¬ Einlass / Beginn: je nach Veranstaltung unterschiedlich ∑ www.spotfestival.d k
π 4 Guys From The Future, Alcoholic Faith Mission, Andreas Kleerup, Asbjorn And T he Strange Ears, Bon Homme, Dad Rocks, Fallulah, Fastpoholmen, Fatma Zidan, Figurines, Giana Factory, Girls In Airports, Helgi Hrafn Jónsson, Hess Is More, Iceage, Jenny Wilson, Kynnes Kabale, lves, Marie Fisker, Me And My Army, Oh Land, Our Broken Garden, Raised Among W o, Rasmus Zwicki, Some Speak Of T he Future, The Malpractice, Thulebasen, Thus Owls, Treefight For Sunlight, Vinnie Who, WhoMadeWho u. v. a. ∫ kostenlos
STADTPARK OPEN R ≈ Hamburg, Stadtpark-Freilichtbühne (Saarlandstraße / Jahnring) ¬ Einlass / Beginn: je nach Veranstaltung unterschiedlich ∂ VVK / AK: je nach Veranstaltung unterschiedlich ∑ www.open-r.d e
π 27.–28.05. Lotto King Karl; 07.06. Hurts; 08.06. 3 Doors Down; 17.06. BAP; 18.06. Chicago; 19.06. Jeff Beck & Band; 22.06. Status Quo; 24.06. Element Of Crime; 26.06. Bob Dylan; 29.06. Erasure; 01.07. Zucchero; 02.07. Return To Forever; 06.07. Black Country Communion; 07.07. Ringo Starr And His All Starr Band; 09.07. Nordstern 2011; 10.07. Sing The Truth feat. Angélique Kidjo, Dianne Reeves & Lizz Wright; 12.07. Toto; 15.07. Brian Setzer’s Rockabilly Riot; 16.08. Joe Cocker; 20.08. Söhne Hamburgs; 27.08. Dieter Thomas Kuhn; 28.08. Helge Schneider; 01.09. Philipp Poisel; 02.09. OMD; 14.09. La Brass Banda √ Bahn bis Hbf. Hamburg ◊ ÖPNV bis Stadtpark
29.05.
≈ Hannover, Expo Plaza
≥ Classical, Electronica, Indie, Metal, Pop, Punk, R’n’B, Rock
≈ Berlin, Insel der Jugend (Alt-Treptow 6)
¬ Einlass: Fr. 16:00h, Sa. 15:00h; Beginn: Fr. 17:00h, Sa. 16:00h
≈ Berlin, Zitadelle Spandau (Am Juliusturm)
∂ VVK: 24,40 € (Tagesticket Fr. od. Sa.)
¬ je nach Veranstaltung unterschiedlich
≥ Pop
∏ 50.000
∑ www.hannover-concerts.d e
π Freitag: Unheilig, Ich + Ich, OMD, Roland Bless u. a.; Samstag: Die Fantastischen Vier, Clueso, Polarkreis 18, Kaya Yanar u. a. √ Bahn bis Hbf. Hannover ◊ S6 bis Messe-Ost (Expo Plaza) od. U6 bis Haltestelle Kröpke ∫ kostenlos
CITADEL MUSIC FESTIVAL
∏ 100.000
∂ VVK / AK: je nach Veranstaltung unterschiedlich ∑ www.citad el-music-festival.d e
π 29.05. Marianne Faithfull, Sophie Hunger; 02.06. Mando Diao akustisch; 07.06. 3 Doors Down; 11.06. Roxette (ausverkauft); 12.06. Bryan Adams; 15.06. Rock the Nation mit Journey, Foreigner, Kansas u. a.; 17.06. Chicago; 18.–19.06. Zita-Rock-Festival mit Apocalyptica, Eisbrecher, Schandmaul, Blutengel, Samsas Traum, Project Pitchfork, End Of Green, Zeraphine, Teufel, Mono Inc., Zin, Qntal u. a.; 27.06. Erasure; 01.07. Return To Forever; 05.07. Black Country Communion; 07.07. Scala Choir & Kolacny Brothers; 09.07. The Nigel Kennedy Quintett; 11.07. Paul Simon; 03.08. Robert Plant; 20.08. Element Of Crime √ Bahn bis Bhf. Berlin-Spandau ◊ Buslinie 133 od. X33 od. Fußweg 10 Min. ◊ Beschilderung folgen ∆ Berlin
empfohlen von:
01.–05.06.
COPENHAGEN DISTORTION ≥ Electronica, HipHop, Indie
≈ DK-Kopenhagen, Studiestræde 13d ∏ 20.000-40.000
¬ Einlass: Mi. 16:00h; Beginn: Mi. 16:00h Ω Info / Tickets: info@cphdistortion.dk
∂ VVK: 75,- € (Festivalticket), 28,- € (Tagesticket); AK: 75,- € (Festivalticket), 33,- € (Tagesticket) ∑ www.cphd istortion.d k
π Crookers, Gesaffelstein, We Are The World, WhoMadeWho u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Kopenhagen ƒ nicht vorhanden ∫ nicht vorhanden
µ Kopenhagener Essen, Kinder und Pensionist Distortion, Raver-Busse, Hafenrundfahrt bei Mitternacht
≈ Freising, Luitpoldanlage 1 ∏ 50.000
¬ Einlass: Fr. 16:00h, Sa. 14:00h, So. 11:00h, Mo.–Mi. 16:00h, Do. 11:00h Ω Info / Tickets: kontakt@uferlos-festival.de
∂ Eintritt frei! (außer Schandmaul & Johnny Winter) ∑ www.uferlos-festival.d e
π Biermösl Blosn, Bluekilla, Boppin B., Chris Columbus, Deine Jugend, Die zickenden Tightbomben, Egotronic, Isar Amper Jazz Company, Jaya The Cat, John Q. Irritated, Johnny Winter, Keller Steff Band, Leo Aberer, Little Boy Juniors, Little Martin And The Roosters, Luftmentschn, Markus Kavka, Path Of Samsara, Pawnshop Bluesband, Radio Riot, Rainer von Vielen, Rainmann & Snaretom, Schandmaul, Sebastian Glubrecht, Shakers Bluesband, Steamy Dumplings, Testbild, The Brothers In Blues, The Kurts, William T. & Black 50s, Zico u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Freising ◊ Fußweg 10 Min. ∆ München
∫ 2,- € p. PKW
µ Waren u. Speisen aus aller W elt, Kinder- und Theaterzelt, veganes Essen, Bayerische Beachvolleyball Masters, Markt der Möglichkeiten, Kinderprogramm, Festivalrikscha, Walking Acts, Surf-Simulator
29.05.–30.08.
PLAZA-FESTIVAL
UFERLOS-FESTIVAL
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∂ Tickets gibt’s nur zu gewinnen unter www.heineken. de/greensphere ∑ www.heineken.d e/greensphere
π FM Belfast, Foals, Hugo Capablanca, Hunee, Remmidemmi u. v. a. √ Bahn bis Berlin-Ostkreuz ◊ Ringbahn bis Bhf. Treptower Park ◊ Beschilderung folgen ƒ nicht vorhanden ∫ kostenlos
Live-Clips, Musikvideos und Festival-Impressionen lassen den Sommer nie zu Ende gehen: www.festivalguide.tv
01.–05.06.
02.–05.06.
02.–05.06.
≥ Electronica, Indie
≥ Jazz, World
≥ Electronica, Indie, Pop, Punk, R’n’B, Rock, World
∏ 20.000
∏ 100.000
∏ 2.000
SPRINGFESTIVAL ≈ A-Graz, verschiedene Locations Ω Info / Tickets: office@zeiger.com ∂ VVK: 92,- € (Festivalticket) ∑ www.springfestival.at
π Aeroplane, Apparat, Atari Teenage Riot, Bodi Bill, Brandon Dawes, Bunny Lake, Caribou, Carte Blanche, Crystal Fighters, DJ Feadz, DJ Koze, Egotronic, Evan Roth, Frittenbude, Hercules And Love Affair, Huoratron, Isolée, Jared Ficklin, Jason Theodor, Jesse Rose, Jungle Brothers, MK 12, Michael Mayer, Mums Of Death, Neodisco, Oliver Koletzki feat. Fran, Patrick Wolf, Robert Lindström, Scott Hansen, Seiji, Sizarr, Superflu, Tali Krakowsky, The Koletzkis, The Young Punx, United Visual Artists, Wolfram, dOP u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Graz ◊ ÖPNV bis Zentrum ∫ nicht vorhanden
µ 03.06. Melt! Klub mit P atrick Wolf, Bodi Bill, Cry stal Fighters, Hercules And Love Affair, Wolfram u. a. µ 02.–04.06. Springsessions – 1. Konferenz für elektronische Kunst, Technologie und Design in Österreich
AFRICA-FESTIVAL ≈ Würzburg, Mainwiesen (Kaiserstraße 16) Ω Info / Tickets: +49 (931) 150 60
∂ VVK: 29,70 € (Tagesticket); AK: 33,- € (Tagesticket) ∑ www.africafestival.org
π Belo, Calypso Rose, Daara-J Family, David Walters, Gentleman & The Evolution, Jahcoustix & The Yard Vibes Crew, Jaqee, Kady Diarra, Julian Marley & The Uprising Band, Lokua Kanza And His African Choir, Mangrove Steel Band, Nkulee Dube, Papa Wemba, Raul Paz, Ska Cubano, Smod, Wanlov The Kubolor, Winyo u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Würzburg ƒ kostenlos
NUEVO SOL ≈ Klingendorf, Festivalgelände (Eulenbruch 1-2)
¬ Einlass: Do. 10:00h; Beginn: Fr., Sa. & So. 17:00h Ω Info / Tickets: droenland@t-online.de
∂ VVK: 39,- € (Festivalticket); AK: 49,- € (Festivalticket), 21,- € (Tagesticket) ∑ www.nuevosolfestival.d e
π Bohemian Betyars, Dikanda, Distemper, Dr. Krapula, Kumbia Queers, Los Bomberos De Monte Cruz, Marracash Orchestra, Molotov, No Te Va Gustar, Oferta Especial, Patchanka, Talco, Trashtucada, Wisecräcker, Äl Jawala u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Rostock od. Bhf. Güstrow ◊ OLA-Bahn bis Bhf. Kavelstorf ◊ Shuttle-Service ∆ Rostock
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ROCK AM RING ≥ Electronica, HipHop, Indie, Metal, Pop, Punk, Rock ≈ Nürburg, Nürburgring (Otto-Flimm-Straße 1-5)
µ O˜ präsentiert die Alternastage und ist vor Ort mit Stand inkl. Club-DJ, Handy-Ladestation, WiFi Hot-Spot, Verlosung von Backstage-Führungen, Free Drink Coin u. v. m. Infos auf www.o2more.de.
∂ VVK: 170,- € (Festivalticket)
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∑ www.rockamring.d e
π Freitag: Kings Of L eon, Mando Diao, Social Distortion, Deadmau5, Interpol, Wolfmother, The Gaslight Anthem, White Lies, Selig, Madsen, Danzig, R obert Francis, We Are Scientists, Thees Uhlmann, Lissie, August Burns Red, All That Remains, Black Stone Cherry, Architects, The Devil Wears Prada, Neon Trees; Samstag: Coldplay, Söhne Mannheims, The Kooks, Korn, Disturbed, Hurts, In Flames, Bring Me The Horizon, Stereo MCs, Bonaparte, Ash, Sevendust, Hollywood Undead, The Naked And Famous, Chapel Club, Escape The Fate, Alesana, Morning Parade, Rob Zombie; Sonntag: System Of A Down, Beatsteaks, Volbeat, Avenged Sevenfold, In Extremo, 3 Doors Down, The BossHoss, Simple Plan, Alter Bridge, Lifehouse, And You Will Know Us By The Trail Of Dead, Dredg, Duff McKagan’s Loaded, Silverstein, Funeral For A Friend, Royal Republic, Mastodon, Pete Yorn, Frank Turner, Kids In Glass Houses √ Bahn bis Hbf. Koblenz od. Bhf. Ahrbrück ◊ Bus bis Nürburgring ∆ Trier
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≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Punk, Rock
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MUSIKSCHUTZGEBIET ≈ Homberg (Efze), Grünhof
¬ Einlass: Fr. 13:00h; Beginn: Fr. 16:00h
Ω Info / Tickets: info@musikschutzgebiet.de
∂ VVK: 18,- € (Festivalticket); AK: 23,- € (Festivalticket)
µ Skateboard Contest, Open Mic Ses sion, die besten Burger der Welt, opulentes und günstiges Frühstück, vegetarisches Essen
µ O˜ präsentiert die Alternastage und ist vor Ort mit Stand inkl. Club-DJ, Handy-Ladestation, WiFi Hot-Spot, Verlosung von Backstage-Führungen, Free Drink Coin u. v. m. Infos auf www.o2more.de. ƒ & ∫ kostenlos
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03.–04.06.
≈ A-Unterpremstätten, Schwarzl-Freizeitzentrum (Thalerhofstraße)
≥ Electronica, HipHop, Indie, Metal, Pop, Punk, R’n’B, Rock, World
¬ Einlass / Beginn: je nach Veranstaltung unterschiedlich
≈ Ellerdorf, Festivalgelände (Ellerdorfer Weg)
∑ www.schwarzlsee.at
¬ Einlass: Fr. 14:00h; Beginn: Fr. 15:00h
SEE-ROCK
∂ VVK / AK: je nach Veranstaltung unterschiedlich
π 03.06. Joe Cocker, Roxette; 10.06. Shakira; 11.06. Sting with Symphonic Orchestra & Band; 17.06. Zucchero; 25.06. Eagles; 06.07. James Blunt, Sunrise Avenue; 07.07. Bryan Adams; 05.08. Wir sind Helden, Culcha Candela; 06.08. Erste Allgemeine Verunsicherung ∆ Graz
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√ Bahn bis Bhf. Nürnberg ◊ S2 bis Haltestelle Frankenstadion od. Dutzendteich
∫ 2,- € p. PKW
€ 21 VVK / € 25 AK · TICKETS UNTER: WWW.MELTPICKNICK.DE
∂ VVK: 160,- € (Festivalticket)
√ Bahn bis Bhf. Wabern ◊ Shuttle-Service ƒ 5,- € p. P.
SO. 05. JUNI 2011, FERROPOLIS
≈ Nürnberg, Zeppelinfeld (Hans-Kalb-Straße 33)
π Freitag: Spit, Glory Art Y outh, Wrongkong, Tempomatador, Dickes B, Amos, Ira Atari, Untertagen, Laubfrosch Äthertainment, Scanners, Aftershow-Party mit Hot Cheese Crew & DJ Scratchiatella; Samstag: Anthropoyds, Danny & The Hellcats, Fullax, Wisecräcker, Alpha Pony, Fewsel, Champions,Pandoras Box, Wilhelm Tell Me, Meine Kleine Deutsche, Electric Suicide Club, Bondage Fairies, Frittenbude, Aftershow-Party; Sonntag: Nadine Fingerhut,L‘Uke, Goodfellas, Dark Vatter, Jack Beauregard, Abby ∆ Kassel
EROL ALKAN · TIGA · DJEDJOTRONIC LONE · CONNAN MOCKASIN JAN DRIVER U.A.
ROCK IM PARK
π Freitag: Coldplay, Söhne Mannheims, The Kooks, Korn, Disturbed, Hurts, In Flames, Bring Me The Horizon, Stereo MCs, Bonaparte, Ash, Sevendust, Hollywood Undead, The Naked And Famous; Samstag: System Of A Down, Beatsteaks, Volbeat, Avenged Sevenfold, In Extremo, 3 Doors Down, The BossHoss, Simple Plan, Alter Bridge, Lifehouse, And You Will Know Us By The Trail Of Dead, Dredg, Duff McKagan’s Loaded, Silverstein, Funeral For A Friend, Pete Yorn, Frank Turner; Sonntag: Kings Of Leon, Mando Diao, Social Distortion, Deadmau5, Interpol, Wolfmother, The Gaslight Anthem, White Lies, Selig, Madsen, Danzig, W e Are Scientists, Thees Uhlmann, Lissie
∑ www.musikschutzgebiet.d e
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Ω Info / Tickets: info@wilwarin.de
∂ VVK: 39,- € (Festivalticket); AK: 45,-€ (Festivalticket) ∑ www.wilwarin.d e
π Arrested Development, Bondage Fairies, Bullensack, Coeter One & Dubit, Eisenpimmel, Featuring Yourself, Frittenbude, Guts Pie Ear shot, HGich.T, Herr Rein & Herr Gesangsverein, Jacques Müller, Karma To Burn, Keine Zähne im Maul aber La P aloma pfeifen, King Punish, Kotzreiz, LeFly, Mathieu Gruen, Maxim, Mega Mega, Mortal Kombat, No Te Va Gustar, Oferta Especial, Pandoras Box, Pascow, Peter Knurz & die Tinitussen, Rockawaybeachboys, Run Chicken Run, Soulfire Hi-Fi, Stumbling Pins, Sunday Radio Operator, Talco, The Great Bertholinis, The Movement u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Nortorf ◊ Bus bis Altmühlendorf ◊ Beschilderung folgen (Shuttle-Service ab Kiel und Nortorf) ∆ Kiel, Neumünster, Rendsburg ƒ & ∫ kostenlos
µ Poetry Slam, Fußballturnier, Bingo, Parkplatz-Punkrock-Karaoke, Skate Mini Pipe, Live Graffiti, Demagogenbühne, Dreadfactory
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≥ Electronica
≥ Electronica
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A&P BERLIN SUMMER RAVE ≈ Berlin, Flughafen Tempelhof (Platz der Luftbrücke) ¬ Einlass: 21:00h; Beginn: 21:00h
Ω Info / Tickets: info@hangarbeats.de
∂ VVK: 24,99 € (Tagesticket); AK: 27,99 € (Tagesticket) ∑ www.berlin-summer-rave.d e
π Adrian Bahil, Bad Boy Bill, DJ Cherry, Daniel Boon, Divinity, Don Tom, Lady Waks, Leeroy Thornhill, Lützenkirchen, Marusha, Oliver Tatsch, Rotek, Stereo Jack, Thomas Lizarra, Tok Tok vs. Soffy O., Tom Novy, Torsten Kanzler, Vision Factory, Westbam, Wolfgang Gartner u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Berlin ◊ S3, S5, S7, S75 bis Bhf. Friedrichstraße ◊ U6 bis Platz der Luftbrücke ◊ 250 m Fußweg ∆ Berlin
∫ kostenlos
FREE YOUR MIND (ARNHEIM) ≈ NL-Arnhem, Stadsblokken (Stadsblokkenweg 1-3) ∂ VVK: 40,- € (Festivalticket)
∑ www.freeyourmind festival.nl
π Anthony Rother, Aron Friedman, Audioknights, Baggi Begovic, Barem, Ben Sims, Benn y Rodrigues, Black Rose, Caspa feat. MC Rod Azlan, Chocolate Puma, Choechi, Daniel Williamsen, Daniela Haverbeck, Darko Esser, dOP, Du‘Art, DVS1, Dyed Soundorom, Erick E, Eshu, Ewout Dercksen, Fernanda Martins, Funkerman, Gaiser, Gomes, Greg van Bueren, Invite, Ion Ludwig, Jaap Berends, Jakes, Jay Baron, Jay Lumen, Jochem & Giel Beelen, Johanna Mercker, José Zapata, Josh Wink, Kabale und Liebe, Kasper Kwant, Kevin Saunderson, Kraak & Smaak, Liquid, Lukas, Marco Remus, Marjon van Iwaarden, Marnix van Bruggen, Martijn Jac obs, Mathew Jonson, MC Brown Sugar, MC Stretch, Michel de Hey, Mightyfools, Mike Drama, Minilogue, Miss Djax, Nobody Beats The Drum, Olene Kadar, Phaedra Kwant, Ramon Remus, Rauwkost, Rodriguez Jr., Ronny Hammond, Roog, Sandwell District, Seven Eleven, Skream feat. Sgt. Pokes, Soulscum, Sound Of Love Soundsystem, Stephan Bodzin, Steve Bug, Steve Rachmad, Steven Pieters, Stylus DJs feat. Tom, Surgeon, Taras van de Voorde, Wannabe A Star, Warren Fellow u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Arnheim ◊ Shuttle-Service
05.06.
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≥ Electronica
≈ Gräfenhainichen, Ferropolis (Ferropolisstraße 1) ∏ 5.000
¬ Einlass: 10:00h
∂ VVK: 21,- € (Tagesticket); AK: 25,- € (Tagesticket) ∑ www.meltbooking.com
π Boys Noize, Djedjotronic, Erol Alkan, Jan Driver, Lone, Tiga u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Dessau ◊ Bus nach Ferropolis ∆ Berlin, Dessau, Leipzig ∫ kostenlos
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5 Artists 5 Styles 5 Designs Splash und NIKEiD präsentieren Euch die Entstehung des offiziellen Splash-Schuhs 2011. Macht mit und gewinnt!
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08.–09.06.
CAMPUSFEST (LEIPZIG) ≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Punk, Rock ≈ Leipzig, Universität (Jahnallee 49) ∏ 12.000
¬ Einlass: 18:30h; Beginn: 19:00h
Ω Info / Tickets: pr@campusfest-leipzig.de
∂ VVK: 7,- € (Tagesticket), 12,- € (Festivalticket) ∑ www.campusfest-leipzig.d e
π Angelika Express, Blackmail, Brockdorff Klang Labor, Caracho, Dyse, Fast Food Orchestra, Freddy Fischer, Ghost Of Tom Joad, Herrenmagazin, I Heart Sharks, Kakkmaddafakka, Kellerkommando, Kraftklub, Plemo & Rampue, Prinz Pi, S afi, Timescratch, Two Wooden Stones, WhoMadeWho u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Leipzig ◊ Tramlinien 3, 13 (Ri. Knaut kleeberg), 7 (Ri. Böhlitz-Ehrenberg), 8, 15 (Ri. Miltitz) bis Haltestelle Sportforum ∫ kostenlos
µ ab 16:00h Campus-Cup mit verschiedenen Sportturnieren, ab 18:00h Kleink unstprogramm mit Theater, Performances u. v. m.
08.–11.06.
SWEDEN ROCK ≥ Metal, Rock
≈ S-Norje, Festivalgelände (Norjebokevägen) ∏ 35.000
Ω Info / Tickets: festival@swedenrock.com
∂ ausverkauft!, VVK: 2.290,- SEK (3-Tage-Ticket) ∑ www.swed enrock.com
π Agent Steel, Alien, Angel Witch, Black Label Society, Black Veil Brides, Bog L og III, Bonfire, Buckcherry, Chips & Kent, Claes Yngström, Clutch, Crashdiet, Dan Reed Band, Destruction, Doc Holliday, Duff McKagan’s Loaded, Electric Wizard, Evergrey, Five Horse Johnson, Fläsket Brinner, FM, Ghost, Goda Grannar, Groundhogs, Gwar, Hardcore Superstar, Hawkind, Helloween, Houston, Iced Earth, Jason & T he Scorchers, Joan Jett & The Blackhearts, Judas Priest, Kansas, Lee Aaron, Mason Ruffner, Mats Ronander, Molly Hatchet, Moonspell, Morbid Angel, Mr. Big, Mustasch, Necronaut, Nicke Borg Homeland, Nifelheim, Overkill, Ozzy Osbourne, Primordial, Queensryche, Rage, Raubtier, Rhapsody Of Fire, Rhino Bucket, Rob Zombie, Roffe Wirkström, Saxon, Seventribe, Slidin’ Slim, Spock’s Beard, Steelheart, Stryper, Styx, The Brew, The Cult, The Damned, The Dead And Living, The Haunted, The Hooters, Thin Lizzy, Walter Trout, Whitesnake u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Sölvesborg ◊ Shuttle-Service (kostenpflichtig)
Casper, 2 Marteria, 3 K.I.Z., Prinz Pi und 5 Dendemann
sind die Artists – und Du baust ihnen den perfekten Schuh mit NIKEiD. Jeder Künstler wählt daraus seinen persönlichen Favoriten, der dann auf dem Splash-Festival vorgestellt wird. Wenn Euer Design gewinnt, bekommt Ihr je ein Paar davon – neben VIP-Tickets fürs Splash und „Meet & Greet“ mit den Stars.
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ASTASOMMERFESTIVAL ≥ HipHop, Indie, Punk, R’n’B, Rock, World
≈ Paderborn, Uni-Campus (Warburger Straße 100) ∏ 15.000
¬ Einlass: 15:00h; Beginn: 16:00h
Ω Info / Tickets: sommerfestival@bve-gmbh.com
∂ VVK: 17,- € (Tagesticket); AK: 20,- € (Tagesticket) ∑ www.d as-sommerfestival.d e
π Bosse, Broilers, Culcha Candela, Die So Fluid, Dr one, Irie Révoltés, Lissi Dancefloor Disaster, Marie Fisker, Mega Mega, Mr. Irish Bastard, Sondaschule, Transmitter u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Paderborn ◊ Beschilderung zur Universität folgen ∫ kostenlos
09.–12.06.
09.–13.06.
≥ Electronica, Indie, Metal, Pop, Punk, R’n’B, Rock
≥ Classical, Electronica, Indie, Metal, Pop, Punk, Rock, World
BONNAROO ≈ USA-Manchester, 700-Acre Farm ∏ 40.000
∂ 249,50 $ (Festivalticket) ∑ www.bonnaroo.com
π !!! (Chk Chk Chk), Alberta Cross, Amos Lee, Anthony B., Arcade Fire, Atmosphere, Band Of Skulls, Beirut, Best Coast, Big Boi, Neil Y oung, Cold War Kids, Cory Chisel & The Wandering Sons, Deer Tick, Deerhunter, Devotchka, Eminem, Explosions In The Sky, Florence And The Machine, Freelance Whales, G. Love & Special Sauce, Girl Talk, Givers, Gogol Bordello, Graveyard, Henry Rollins, Iron & Wine, Junip, Karen Elson, Lil Wayne, Matt And Kim, Mumford & Sons, My Morning Jacket, Neon Trees, Nicole Atkins & The Black Sea, NOFX, Old Cr ow Medicine Show, Opeth, Phosphorescent, Portugal. The Man, Primus, Ratatat, Ray LaMontagne, Robert Plant & The Band Of Joy, Robyn, School Of Seven Bells, Scissor Sisters, Sleigh Bells, Smith Westerns, The Black Angels, The Black Box Revelation, The Black Keys, The Decemberists, The Drums, The Low Anthem, The Strokes, The Sword, The Walkmen, Twin Shadow, Wavves, Wiz Khalifa u. v. a. ∆ Memphis
WAVE-GOTIK-TREFFEN Kross, Neun Welten, Nitzer Ebb, Noisex, Obscenity Trial, October Tide, Orchis, Oswald Henke, P:hon, Performance, Plastic Noise Experience, Quellenthal, Rabenschrey, Raggedy Angry, Raison D‘être, Recoil, Red Lorry Yellow Lorry, Resist, Rome, Sarah Jezebel Deva, She‘s All That, Sieben, Soman, Spiritual Front, Sweet William, Tactical Sekt, Terminal Choice, The Anti Group Communications, The Cemetary Girlz, The Cold, The Damned, The Eternal Afflict, The Green Man, The Holy Hack Jacks, T he Last Days Of Jesus, The Moon And The Nightspirit, The Pain Machinery, The Twins, Tiamat, Tides From Nebula, Tony Wakeford, Uni_Form, Vinterland, Visions, Vlad In Tears, Vroudenspil, Wolfenmond, X-Divide, Zackenflanke, Zombiesuckers u. v. a.
≈ Leipzig, mehr als 30 Veranstaltungsorte über die ganze Stadt verteilt ∏ 20.000
Ω Info / Tickets: +49 (341) 212 08 62 ∂ VVK: 81,- € (Festivalticket)
∑ www.wave-gotik-treffen.d e
π Absurd Minds, Age Of Heaven, Aggrezior, Alkonost, Anathema, Arian 1, Aun, Backworld, Balzac, Black Tape For A Blue Girl, Blacklist, Blind Passenger, Bloodsucking Zombies From Outer Space, C.3.3., Cawatana, Chris & Cosey, Cinema Strange, Clock DVA, Coppelius, Crib 45, Cryo, Das Ich, Das Präparat, Dazkarieh, Der Prager Handgriff, Destroid, Devil‘s Whorehouse, Diorama, Dive, Dornenreich, E.D.O. (Ethereal Dark Orchestra), Egida Aurea, Empyrium, Esc, Eyes Shut Tight, Faderhead, Faun, Feeding Fingers, Feindflug, Fields Of The Nephilim, File Not Found, Finsterforst, Front 242, Gernotshagen, Giardini Di Mirò, Girls Under Glass, Gorgeous Frankenstein, Gothika, Gothminister, Helevorn, Helheim, Herzfeind, Hocico, Homo Futura, House Of Dolls, Ikon, In The Nursery, Inade, Inertia, Infrawarrior feat. Monica Richards, Karjalan Sissit, Killing Joke, Kyoll, Lacrimas Profundere, Lake Of Tears, Larrnakh, Les Discrets, Love Is Colder Than Death, Love Like Blood, Mani Deum, Marita Schreck, Mark Bennecke, Medieval Baebes, Menschdefekt, Mephisto Walz, Militia, Moonsorrow, Nachtwindheim, Narsillion, Nehl Aëlin, Neon
√ Bahn bis Hbf. Leipzig (Benutzung der ÖPNV mit Eintrittsbändchen kostenlos) ƒ
25,- € p. P. (Obsorgekarte)
∫ 15,- € p. PKW
µ Eröffnungskonzert anlässlich des 20. Jubiläums des Wave-Gotik-Treffens mit Künstlern des ersten Treffens von 1992 mit Age Of Heaven, Sweet William, The Eternal Afflict, Das Ich, Henke spielt Goethes Erben, Love Like Blood
09.–11.06.
10.–12.06.
10.–19.06.
10.–12.06.
≥ Electronica, Indie, Metal, Punk, Rock
≥ Electronica, Metal, Punk, Rock
≥ Classical, HipHop, Pop, R’n’B, Rock
≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Punk, Rock
∏ 30.000
∏ 80.000
∏ 25.000
∏ 35.000
GREENFIELD ≈ CH-Interlaken, Flugplatz
∂ VVK: 188,- CHF (Festivalticket) ∑ www.greenfield festival.ch
π Ad ept, After The Burial, Alesana, All Shall P erish, All Time Low, Anti-Flag, Apocalyptica, Boysetfire, Broilers, Bullet For My Valentine, Caliban, Che Sudaka, Comeback Kid, Converge, Disturbed, Dredg, Escapado, Favez, Flogging Molly, Foo Fighters, Framing Hanley, Frank Turner, Itchy Poopzkid, Kvelertak, Lacuna Coil, Long Distance Calling, Madsen, Navel, Parkway Drive, Sick Of It All, Silverstein, Social Distortion, Sublime With Rome, Suicide Silence, System Of A Do wn, The Dreadnoughts, The Gaslight Anthem, The Ocean, The Rambling Wheels, The Young Gods, Volbeat, We Butter The Bread With Butter, Wolfmother,Young Guns u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Interlaken-Ost ◊ Shuttle-Service (Festivalticket gilt für den Shuttle-Service und als Hin- und Rückreise-Bahnticket in der Schweiz) ∆ Bern
DOWNLOAD ≈ GB-Castle Donnington, Donington Park ∂ VVK: 190,- £ (Festivalticket)
∑ www.d ownload festival.co.uk
π Alice Cooper, Alter Brid ge, Anti-Flag, Avenged Sevenfold, Black Veil Brides, Bring Me The Horizon, Buckcherry, Bullet For My Valentine, Children Of Boddom, Clutch, Danzig, Def Leppard, Disturbed, Duff McKagan‘s Loaded, Escape The Fate, Frank Turner, Funeral For A Friend , Gwar, Hollywood Undead, Korn, Linkin Park, Masters Of Reality, Mr. Big, Pendulum, Plain White T‘s, Rise To Remain, Rob Zombie, Skind red , Skunk Anansie, System Of A Down, The BossHoss, The Cult, The Damned Things, The Darkness, The Gaslight Anthem, Thin Lizzy, Twisted Sister u. v. a. √ Bahn bis Derby, Nottingham od. Loughborough ◊ ÖPNV bis Donington Park
HESSENTAG ≈ Oberursel, Hessentagsarena
¬ Einlass / Beginn: je nach Veranstaltung unterschiedlich ∂ VVK / AK: je nach Veranstaltung unterschiedlich ∑ www.hessentag2011.d e/
π 10.06. Juli, Wir sind Helden, Madsen; 12.06. Roxette; 13.06. The Hollies, 10cc, Steve Harley, Cockney Rebel; 15.06. BAP, Philipp Poisel, Clueso & Band, Max Prosa, Andreas Bourani; 16.06. Ich + Ich; 17.06. Scorpions, Silly, P:lot; 18.06. Bryan Adams, Oliver Pocher; 19.06. Linkin Park, Dredg, Die Antwoord √ Bahn bis Hbf. Frankfurt / Main ◊ U3 od. S5 Ri. Oberursel (Taunus) ∆ Frankfurt / Main
ISLE OF WIGHT ≈ GB-Newport, Seaclose Park (Fairlee Road) ∂ ausverkauft!
∑ www.isleofwightfestival.com
π Freitag: Kings Of Leon, Kaiser Chiefs, The Courteeners, Band Of Horses, We Are Scientists, Big Country; Samstag: Foo Fighters, Pulp, Iggy & The Stooges, Seasick Steve, Mike & The Mechanics, Hurts, Stornoway, Lissie; Sonntag: Kasabian, Beady Eye, The Script, Plan B, Pixie Lott, Two Door Cinema Club , James Walsh, Jeff Beck √ Fähre bis Yarmouth (von Lymington), Cowes od. East Cowes (von Southampton), Fishbourne od. Ryde (von Portsmouth) ◊ Bus (Infos siehe www.islandbuses.info/ festival.shtml)
∫ kostenlos
ƒ & ∫ kostenlos
10.–12.06.
∆ Derby
ƒ & ∫ kostenlos
ƒ & ∫ kostenlos empfohlen von:
10.–11.06.
10.–12.06.
10.–13.06.
≥ Electronica, HipHop, Indie, Jazz, Pop, Rock, World
≥ Electronica, Jazz
≥ Electronica, HipHop, Indie
∏ 2.500
∏ 2.500
∏ 6.000
LUNATIC ≈ Lüneburg, Leuphana-Campus (Scharnhorststraße 1) ¬ Einlass u. Beginn: Fr. 15:00h, Sa. 13:00h Ω Info / Tickets: info@lunatic-festival.de
∂ VVK: 32,- € (Festivalticket), 23,- € (Tagesticket) ∑ www.lunatic-festival.d e
π Freitag: Ya-Ha, Lady 6, Dendemann, Blumentopf; Samstag: Denmantau, Ricoloop, Beat Beat Beat, Pupkulies & Rebecca, dOP, Bonaparte √ Bahn bis Hbf. Lüneburg ◊ Buslinie 5011 od. 5012 Ri. Häcklingen / Bockelsberg bis Haltestelle Blücherstraße / Universität ◊ Beschilderung folgen ∆ Hamburg ∫ kostenlos
µ Aftershow-Partys am Fr. mit Electro Ferris (Deichkind) und DJ Stylewarz, am Sa. mit Kombinat 100, Mathias Meyer, Patlac und Mark Rhein; Luna tic-Couch (WGCouch-Surfer-Service bei Lüneburger Studenten)
MOERS-FESTIVAL ≈ Moers, Festivalzelt im Freizeitpark (Krefelder Straße) Ω Info / Tickets: +49 (2841) 367 36 75
∂ VVK: 64,- € (Festivalticket), 36,- € (Tagesticket); AK: 72,- € (Festivalticket) ∑ www.moers-festival.d e
π Freitag: Iceland’s New Liberation Orchestra, Chris Dave & Friends, Abdullah Ibrahim, Thione Seck, Nils Petter Molvaer; Samstag: The Ambush Party, Little Red Big Bang, Igmar Thomas & The Cypher, Orthrelm, Jon Irabagon Trio, Encryption, La-33; Sonntag: The Dorf, Achim Tang, Michiyo Yagi Double Trio, Monolithic, The Golden Palominos, Tia Fuller Quartet, Seun Kuti & Fela’s Egypt 80 √ Bahn bis Bhf. Moers ◊ Fußweg 1,5 km Ri. Innenstadt über Homberger Straße - Altmarkt - Kastellplatz Ri. Schlosstheater bis Freizeitpark ∆ Duisburg
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OPEN OHR
ORANGE BLOSSOM SPECIAL
≈ Mainz, Zitadelle (Zitadellenweg)
≥ Indie, Pop, Rock
Ω Info / Tickets: +49 (6131) 12 21 73
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∂ 34,- € (Festivalticket) ∑ www.openohr.d e
π Nosliw, Gisbert zu Knyphausen, Jahcoustix, Valentine & The True Believers, Herr Norcht, Habanot Nechama, Mardi Gras.bb, Ladi 6, Äl Jawala, Wilfried Schmickler, Bandista, Max Uthoff, Kellerkommando, Matthias Romir, Dendemann u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Mainz od. bis Mainz-Römisches Theater (ehemals Mainz-Süd) ◊ Straßenbahn 50, 51 u. 52 bis Haltestelle Am Gautor ◊ Beschilderung folgen (Festivalticket = ÖPNV-Fahrschein)
≈ Beverungen, Glitterhouse-Garten (Grüner Weg 25) Ω Info / Tickets: +49 (5273) 36 36 36; info@orangeblossomspecial.de ∂ VVK: 60,- € (Festivalticket)
∑ www.orangeblossomspecial.d e
π C-Types, Christina Bacher, Dan Mangan, Emily Jane White, Gisbert zu Knyphausen, Golden Kanine, Hellsingland Underground, Holmes, Madison Violet, Marie Fisker, Miraculous Mule, Rocco Recycle, Slim Cessna’s Auto Club, Talking To Turtles, Tamikrest, The Great Bertholinis, The Great Crusades, Wallis Bird, Who Knew, Young Rebel Set u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Lauenförde-Beverungen ◊ zu Fuß ca. 40 Min. od. Taxi
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PFINGST-OPENAIR ≥ HipHop, Indie, Metal, Punk, Rock, World
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ROCK-HARDFESTIVAL
≈ Hauzenberg, Am Pinocchio
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¬ Einlass: Fr. 12:00h, Sa. 10:00h, So. 10:00h; Beginn: Fr. 15:00h, Sa. 12:00h, So. 12:00h
∏ 7.500
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∂ VVK: 49,- € (Festivalticket), 23,- € (Tagesticket); AK: 58,- € (Festivalticket), 28,- € (Tagesticket) ∑ www.pfingstopenair.d e
π Freitag: 15:00–16:00 Zyprian, 16:30–17:30 Soulscare, 18:00–19:00 Hanato Chiruran, 19:30–20:30 Kontrust, 21:00–22:00 Egotronic, 22:30–24:00 Flogging Molly; Samstag: 12:00–13:00 Marco XY, 13:30–14:30 Supervision, 15:00–16:00 Pussies Of Death, 16:30–17:30 Uwe Kaa & One Drop Band, 18:00–19:00 17 Hippies, 19:30–20:45 Prinz Pi, 21:15–22:30 Johnossi, 23:00–24:00 Crystal Fighters; Sonntag: 12:00–13:00 Keller Steff Band, 13:30–14:30 The Rudes, 15:00–16:00 Herrenmagazin, 16:30–17:30 Dubioza Kolektiv, 18:00–19:15 Gisbert zu Knyphausen & Band, 19:45–21:00 Casper, 21:30–23:00 Boysetsfire √ Bahn bis Bhf. Passau ◊ Bus bis Hauzenberg
≈ Gelsenkirchen, Amphitheater (Grothusstraße 201) Ω Info / Tickets: +49 (231) 56 20 14 22; festival@rockhard.de ∂ VVK: 65,- € (Festivalticket) ∑ www.rockhard festival.d e
π Freitag: Triptykon, Enslaved, Primordial, Postmortem, Procession, Contradiction; Samstag: Iced Earth, Amorphis, Morgoth, Bullet, Epica, Disbelief, In Solitude, Dreamshade; Sonntag: Down, Overkill, Vicious Rumors, Anacrusis, Metal Inquisitor, Atlantean Kodex, Enforcer, Vanderbuyst √ Bahn bis Hbf. Gelsenkirchen ◊ Buslinie 383 (Ri. Buerer Straße) bis Haltestellen Rhein-Herne-Kanal/Krokuswinkel ◊ Fußweg 3 Min. ∫ kostenlos
∆ Passau
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SPUTNIK SPRING BREAK ≥ Electronica, Indie, Pop
≈ Pouch, Agora Park Halbinsel Pouch (B 100) ∏ 12.000
∂ VVK: 69,- € (Festivalticket), 37,- € (Tagesticket) ∑ www.sputnikspringbreak.d e
π Freitag: Oliver Koletzki feat. Fran, Breakfastklub, Aikoon, Hanson & Schrempf, Simina Grigoriu, Foss & Stoxx, Golden Toys, Funkwerkstatt, Ziel 100, Ron Flatter, Oscar; Samstag: Underworld, Lexy & K-Paul, Moonbootica, Turntablerocker, Tiefschwarz, Boris Dlugosch, E gotronic, Saalschutz, Laserkraft 3D, Sascha Braemer, Ira Atari, Reche & Recall, Shaytek, NDK, Sven Hanke, Fin Phranklin, Human Like Machines, Kernsprung; Sonntag: Clueso & Band, Modeselektor DJ-Team, Bonaparte, Frittenbude, Mathias Kaden, Ellen Allien, Klee, Fritz Kalkbrenner, Disco Dice, Deine Jugend, Gunjah, Louis Garcia, Djedjotronic, Schluck den Druck, Os tblockschlampen, Duo Deluxe, Bassraketen, X-ettl, Vortex, Kiss, Ric D. √ Bahn bis Bhf. Bitterfeld ◊ Shuttle-Service (kostenlos) vom Bus-Bhf. ∆ Leipzig, Dessau
11.–13.06.
NOVA ROCK ≥ Electronica, HipHop, Indie, Metal, Pop, Punk, Rock ≈ A-Nickelsdorf, Pannonia Fields II ∏ 50.000
∂ VVK: 122,- € (Festivalticket) ∑ www.novarock.at
π 3 Doors Down, 30 Seconds To Mars, Adept, Alesana, Alter Bridge, Architects, Asking Alexandria, Black Stone Cherry, Blood Command, Blood Red Shoes, Boysetsfire, Bring Me The Horizon, Broilers, Cavalera Conspiracy, Clutch, Crash Kings, Danzig, Dredg, Duff McKagan‘s Loaded, Eisbrecher, Escape The Fate, First Blood, Flogging Molly, Framing Hanley, Guano Apes, Hammerfall, In Extremo, In Flames, Iron Maiden, Jennifer Rostock, Katzenjammer, Kellermensch, Korn, Linkin Park, Motörhead, Pain, Pendulum, Plain White T‘s, Seek And Destroy, Sick Of It All, Silverstein, Sister Sin, Social Distortion, Special Late Night Attraction: Otto & Die Friesenjungs, Sublime With Rome, System Of A Down, The Darkness, The Pretty Reckless, The Sounds, Times Of Grace, Turisas, Volbeat, Wolfmother, Yashin u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Nickelsdorf ◊ Shuttle-Service (kostenpflichtig) od. Bahn bis Süd-Bhf. Wien ◊ Shuttle-Service (kostenpflichtig) vom Blaguss-Busterminal
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11.–13.06.
11.–12.06.
≥ Electronica, Indie, Metal, Pop, Punk, Rock
≥ Punk, Rock
PINKPOP ≈ NL-Landgraaf, Megaland (Hofstraat 13-15) ∏ 80.000
∂ VVK: 150,- € (Festivalticket) ∑ www.pinkpop.nl
π Samstag: Coldplay, Elbow, Lifehouse, De Staat, Alter Bridge, Simple Plan, Manic S treet Preachers, Selah Sue, Ash, Madi; Sonntag: Kings Of Leon, White Lies, Wolfmother, Tim Knol, Avenged Sevenfold, Graffiti 6, Justin Nozuka, Versaemerge, The Bloody Beetroots Death Crew 77, Laura Jansen, Cage T he Elephant; Montag: Foo Fighters, Kaiser Chiefs, Volbeat, Go Back To The Zoo, Two Door Cinema Club, Scouting For Girls, 30 Seconds To Mars, The Script, The Gaslight Anthem, Beatsteaks, Plain White T’s, Deadmau5, Band Of Horses, All Time Low, Eliza Doolittle, Dazzled Kid √ Bahn bis Bhf. Heerlen ◊ Bahn bis Bhf. Landgraaf ◊ Shuttle-Service ∆ Heerlen
WATCH OUT: DEICHKIND TOUR MAERZ 2012 – TICKETS ERHAELTLICH AB SOMMER 2011 18.06. 09.07. 12.08. 19.08.
A WIEN – URBAN ART FORMS CH FRAUENFELD – OPEN AIR FRAUENFELD SAALBURG – SONNEMONDSTERNE A ST. POELTEN – FREQUENCY FESTIVAL
JAN DELAY
11.06. STUTTGART – SWR SOMMERFESTIVAL 17.08. HAMBURG – TRABRENNBAHN
& DISKO NO.1
& TSUNAMI BAND LIVE
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10.–13.06.
DEICHKIND
SAMY DELUXE
µ Kulturzelt, Guerilla-Stage, große Ständemeile, Frühschoppen empfohlen von:
Buback Buback Konzerte Konzerte
ƒ & ∫ kostenlos
RUHRPOTT-RODEO ≈ Hünxe, Gelände am Flugplatz Schwarze Heide (Schwarze Heide 35) ∏ 5.000
Ω Info / Tickets: rodeorock@gelsennet.de
∂ VVK: 44,- € (Festivalticket), 28,- € (Tagesticket) ∑ www.ruhrpott-rod eo.d e
π Abfukk, Alarmsignal, Antirockstars, Better Than Hell, Die Kassierer, Distemper, Dwarves, Dödelhaie, Emscherkurve 77, Jaya The Cat, Jello Biafra & The Guantanamo School Of Medicine, Knochenfabrik, Leatherface, Left For Dead, Lokalmatadore, Mad Sin, Mis fits, Modern Pets, Pascow, Rasta Knast, Razzia, The Adicts, The Damned, The Grit, The Movement, Troopers u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Feldhausen ◊ Shuttle-Service ∆ Dinslaken, Bottrop ƒ & ∫ kostenlos
03.06. 04.06. 10.06. 11.06. 02.07. 08.07. 09.07. 10.07. 15.08. 20.08.
CH NEUENKIRCH – OPEN AIR FESTIVAL SOUNDCHECK DUESSELDORF – ZAKK EICHSTAETT – OPEN AIR AM BERG GOEGGINGEN – NO STRESS FESTIVAL KOELN – SUMMERJAM FREIBURG – ZELT MUSIK FESTIVAL (ZMF) GRAEFENHAINICHEN – SPLASH FESTIVAL CH FRAUENFELD– OPEN AIR FRAUENFELD HAMBURG – INTERNATIONALES SOMMERFESTIVAL KAMPNAGEL A ST. POELTEN – FREQUENCY FESTIVAL
IRIE RÉVOLTÉS
IN KOOPERATION MIT MALADIVA BOOKING 04.06. 12.06. 17.06. 18.06. 01.07. 02.07. 30.07. 06.08. 12.08. 14.08. 27.08. 28.08.
OETTINGEN – AFRIKA KARIBIK FEST BRUCHSAAL – 30 JAHRE FABRIK SCHEESSEL – HURRICANE FESTIVAL NEUHAUSEN OB ECK – SOUTHSIDE FESTIVAL FREIBURG – ZELT MUSIK FESTIVAL (ZMF) KOELN – SUMMERJAM HERRENBERG – 48ER FESTIVAL BAD WINDSHEIM – WEINTURM OPEN AIR PUETTLINGEN – ROCCO DEL SCHLACKO CH ZOFINGEN – HEITERE FESTIVAL WIESBADEN – FOLKLORE IM GARTEN UEBERSEE – CHIEMSEE REGGAE
DJ PHONO 21.05. 28.05. 02.06. 24.06. 25.06. 25.06.
FIEDRICHSHAFEN – CLUB METROPOL HAMBURG – EGO (ALBUM RELEASE) NORDHAUSEN – HIMMELFAHRT BERLIN – WATERGATE (ALBUM RELEASE) WEIMAR – FILOU CLUB GERA – 180 GRAD
GUSTAV 21.05. 03.06. 24.06. 28.09. 29.09. 30.09. 01.10.
A WELS – SCHLACHTHOF A HAAG – SUMMERRISE BERLIN – POESIEFESTIVAL, ADK BERLIN CH ST. GALLEN – PALACE CH ZUERICH – VIADUKT CH BERN – REITSCHULE / DACHSTOCK LUDWIGSHAFEN – DAS HAUS
DJ KOZE 23.06. 16.07. 12.08. 19.08.
BOTTROP – NEVER NEVER NEVERLAND @ SCHLOSS BECK GRAEFENHAINICHEN – MELT! FESTIVAL SAALBURG – SONNEMONDSTERNE OFFENBACH – ROBERT JOHNSON
1OOO ROBOTA 25.06. MUEHLHEIM – RINGLOKSCHUPPEN 22.07. PLANKENFELS – KLANGTHERAPIE FESTIVAL 23.07. PETERSHAUSEN (BEI MUENCHEN) – OPEN AIR PUCH
ƒ & ∫ kostenlos
TICKETS AN ALLEN BEKANNTEN VVK-STELLEN UND UNTER BUBACK.DE/TICKETS SAEMTLICHE TOURDATEN UNTER BUBACK.DE/KONZERTE BUBACK.DE INFO@BUBACK.DE BUBACK.DE/SHOP
Magazin_AA2.indd 161
29.04.11 14:54
ALL AREAS 11.06.
16.–26.06.
≥ Metal, Punk, Rock
≥ Indie, Metal, Rock, World
∏ 15.000
∏ 10.000
VAINSTREAM ROCKFEST ≈ Münster, Festivalgelände (Am Hawerkamp) Ω Info / Tickets: info@kingstar-music.de ∂ VVK: 49,90 € (Tagesticket)
∑ www.vainstream.com/rockfest
π Adept, Alesana, All Shall Perish, Boysetsfire, Callejon, Casper, Comeback Kid, Deez Nuts, Flogging Molly, Kraftklub, Kvelertak, Madball, Motörhead, Neaera, Parkway Drive, Protest The Hero, Suicide Silence, The Gaslight Anthem, The Sounds u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Münster ◊ Fußweg 15 Min. über V onSteuben-Straße – Hafenstraße – Albersloher Weg – Halle Münsterland – Am Hawerkamp ◊ Beschilderung folgen (Festivalticket inkl. ÖPNV-Ticket) µ Fr. Warm-up-Party mit Silverstein empfohlen von:
BURG-ABENBERGOPENAIR ≈ Abenberg, Burg Abenberg ¬ Einlass / Beginn: je nach Veranstaltung unterschiedlich Ω Info / Tickets: +49 (911) 41 41 96; info@concertbuero-franken.de
∂ VVK / AK: je nach Veranstaltung unterschiedlich ∑ www.burgfestivals.d e
π 16.06. La Brass Banda; 17.–18.06. Feuertanz-Festival mit Schandmaul, Saltatio Mortis, Korpiklaani, Omnia, Haggard, Eric Fish, Schelmish, Rabenschrey, Vroudenspil, Pampatut, Dudelzwerge, Ingrimm, Dunkelschön, Kelvin Kalvus; 19.06. Hubert von Goisern; 21.06. Clueso & Band; 26.06. ZZ Top ∆ Nürnberg ∫ kostenlos
µ weitere Fränkische Hoffestivals: 23.07. Veldensteiner Festival 13.08. Schlosshof-Festival 20.08. Lieder am See
16.–18.06.
17.–19.06.
≥ Electronica, Indie
≥ Electronica, Indie, Metal, Pop, Punk, Rock
URBAN ART FORMS ≈ A-Wiener Neustadt, Arena Nova Playgrounds (RudolfDiesel-Straße 30) ∏ 36.000
Ω Info / Tickets: info@urbanartforms.com ∂ VVK: 89,- € (Festivalticket) ∑ www.uaf-festival.com
π Andy C. & D ynamite MC, Carl Cr aig, Caspa, Crookers, Crystal Castles, Deadmau5, Deichkind, Die Vögel, Digitalism, Does It Offend You, Yeah?, Electro Ferris, Fatboy Slim, Florian Meindl, Foreign Beggars, Kaiserdisco, Laserkraft 3D, Laurent Garnier, Len Faki, Marky, Masomenos, Modeselektor, Netsky, Noisia, Oliver Huntemann, Paul Kalkbrenner, Ricardo Villalobos, Schluck den Druck, Simian Mobile Disko, Sub Focus & MC I.D., The Others, The Young Punx, Vitalic u. v. a. ∆ Eisenstad t ∫ kostenlos
16.–18.06.
SÓNAR ≥ Electronica, HipHop, Indie, Jazz, R’n’B ≈ Barcelona, verschiedene Locations ∏ 84.000
Ω Info / Tickets: +34 (932) 75 22 94
∂ VVK: 155,- € (F estivalticket), 39,- € (Tagesticket); AK: 165,- € (Festivalticket), 45,- € (Tagesticket) ∑ www.sonar.es
π A-Trak, Actress, Africa Hitech, Agoria, Alva Noto & Ryuichi Sakamoto, Annie, Annie Mac, Aphex Twin, Apparat, Arandel, Aster, Astrud, Atmosphere, B. Bravo, BCN216, BJ Nilsen, Barcelona Laptop Orchestra, Beat‘A‘Boom, Benji B, Bjørn Torske, Boys Noize, Buraka Som Sistema, C156, Carl Michael von Hausswolff, Chelis, Chris Cunningham, Clara Moto, Cut Copy, DJ Sith & David M., DZA, Dadub, Daisuke Tanabe, Daito Manabe, Deadboy, Dels, Denseland, Die An twoord, Discodeine, Dizzee Rascal, Djedjotronic, Dominique Young Unique, Downliners Sekt, Edredón, Egyptrixx, Eskmo, Evol, Facto y los Amigos del Norte, Filewile, Floating Points, Four Tet, Ghostpoet, Gilles Peterson, Global Communication, Half Nelson, Hauschka, Henry Saiz, Holy Other, How To Dress Well, Hype Williams, Illum Sphere, Jackmaster, James Holden, James Murphy, Jan Jelinek, Janelle Monáe, Jessie Ware, Joan S. Luna, Juan Son, Judah, Jullian Gomes, K aty B., Kidkanevil, L-Vis 1990 vs. Bok Bok, Little Dragon, Lory D., Lucy, M.I.A., Magnetic Man, Mary Anne Hobbs, Mujuice, Munchi, Nicolas Jaar, No Surrender, Noaipre, Offshore,
Open Reel Ensemble, Oy, Paul Kalkbrenner, Pearson Sound a.k.a. Ramadanman, Pffff, Poirier feat. Boogat, Ragul, Raime, Redinho, Redlight feat. Miss Dynamite & Dread MC, Rone, Sawako & Alku, Schlachthofbronx, Scuba, Sewing Machine Orchestra, Shackleton, Shangaan Electro, Shelby Grey, Shuttle, Silent Servant, Sistema, Spencer, Stendhal Syndrome, Steve Aoki, Steve Reich, Surgeon, Synergy Vocals, Teebs, The Brandt Brauer Frick Ensemble, The Gaslamp Killer, The Human League, Tiga, Tiger & Woods, Toddla T., Toro Y Moi, Trentemøller, Tyondai Braxton, Underworld, Venice, Vidal Romero, Xesús Valle, Yelawolf, Yelle, Zinc, Diskjokke, oOoOO u. v. a. ƒ & ∫ kostenlos
µ 17.–18.06. Sónar Galicia in A C oruña mit Underworld, Boys Noize, M.I.A., Magnetic Man, James Murphy, Four Tet u. v. a. µ Günstige Reiseangebote mit Flug und Hotels gibt‘s unter www.festivalreisen.de. empfohlen von:
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17.06.–09.09.
HURRICANE ≈ Scheeßel, Eichenring (Westerveseder Landstraße) ∏ 70.000
∂ VVK: 125,- € (Festivalticket inkl. 5,- € Müllpfand) ∑ www.hurricane.d e
π A-Trak, All Time Low, An Horse, Arcade Fire, Arctic Monkeys, Band Of Horses, Blood Red Shoes, Boysetsfire, Bright Eyes, Brother, Cloud Control, Clueso, Comeback Kid, Converge, Crookers, Darwin Deez, Digitalism, Eels, Egotronic, Elbow, Flogging Molly, Foo Fighters, Friendly Fires, Frittenbude, Glasvegas, Gogol Bordello, Hercules And Love Affair, I Am Kloot, I Blame C oco, Incubus, Irie R évoltés, Jimmy Eat World, Jupiter Jones, Kaiser Chiefs, Kasabian, Kashmir, Klaxons, Kvelertak, Lykke Li, Miles K ane, Monster Magnet, My Chemical Romance, Parkway Drive, Portishead, Portugal. The Man, Pulled Apart By Horses, Selig, Sick Of It All, Sublime With Rome, Suede, Sum 41, Tame Impala, The Asteroids Galaxy Tour, The Chemical Brothers, The Hives, The Kills, The Sounds, The Subways, The Vaccines, The Wombats, Trentemøller, Two Door Cinema Club, Warpaint, William Fitzsimmons, Yoav, You Me At Six, Young Rebel Set u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Bremen od. Hamburg ◊ Bahn bis Scheeßel ◊ Fußweg 1.500 m bis zum Festivalgelände ∆ Hamburg, Hannover, Bremen
MUSEUMSPLATZ BONN – SUMMER STAGE
ƒ & ∫ kostenlos
µ Telekom Area mit Hand y -Lad estation, Aussichtsplattform und kostenlosem Internetzugang u. v. m. Aktuelle Festivalinfos per SMS aufs Handy: Sende HURRICANE an 54444 (nur normale SMS-K osten für Bestell-SMS). Infos auf www.telekom.de/festivals.
≥ Classical, Jazz, R’n’B, Rock
empfohlen von:
¬ je nach Veranstaltung unterschiedlich
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≈ Bonn, Museumsplatz an der Bundeskunsthalle (Friedrich-Ebert-Allee) ∏ 70.000
Ω Info / Tickets: +49 (180) 500 29 68
∂ VVK / AK: je nach Veranstaltung unterschiedlich ∑ www.museumsplatz-konzerte.d e
Updates, Line-ups, Hintergründe, Tickets und alles, was man zu Festivals und Konzerten wissen muss: www.festivalguide.de
π 17.06. Unheilig, Down Below, Livingston; 18.06. Bläck Fööss, Sunny Skies, Papallapapp; 19.06. Pasión De Buena Vista; 07.07. The Pogues; 08.07. Scala & Kolacny Brothers; 09.07. Till Brönner; 10.07. Gregg Allman Band, Derek Trucks & Susan Tedeschi Band; 11.07. B.B. King, Ana Popovic; 14.07. Black Country Communion; 20.07. Sérgio Mendes; 30.07. Hannes Wader & Konstantin Wecker; 06.08. Kaya Yanar; 19.08. Zaz; 20.08. Ich + Ich; 26.08. Texas; 27.08. Element Of Crime; 02.09. Dieter Thomas Kuhn & Band; 09.09. Juli √ Bahn bis Bhf. Bonn ◊ ÖPNV Ri. Bundeskunsthalle bis Haltestelle Museumsmeile ƒ nicht vorhanden
17.–18.06.
17.–19.06.
21.–22.06.
22.–26.06.
≥ Metal
≥ Electronica, Indie, Metal, Pop, Punk, Rock
≥ Electronica, Indie, Metal, Punk, Rock
≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Punk, Rock, World
∏ 10.000
∏ 50.000
∏ 20.000
ROCK IN CONCERT ≈ Weismain, Waldstadion ¬ Einlass: 11:00h; Beginn: 12:00h
∂ VVK: 49,80 € (Tagesticket); AK: ca. 55,- € (Tagesticket) ∑ www.rock-in-concert.d e
π Freitag: 11:00 Guns Of Moropolis, 11:50 Andy Brings, 12:45 9mm ARR, 13:50 The Bones, 15:10 D-A-D, 16:25 Misfits, 17:55 Danko Jones, 19:25 Broilers, 21:15 Alice Cooper, 23:15 Motörhead; Samstag: 10:30 Wolfchant, 11:25 Varg, 12:35 Suidakra, 13:45 Van Canto, 15:00 Fiddler‘s Green, 16:20 Ensiferum, 17:50 Die Apokalyptischen Reiter, 19:25 Sabaton, 21:15 Subway To Sally, 23:15 In Extremo ∆ Lichtenfels, Bayreuth, Bamberg, Coburg
µ großer Metal-Markt, Stadion mit Tribüne zum Sitzen
SOUTHSIDE
T-MOBILE INMUSIC
≈ Neuhausen ob Eck, Take-off-Gewerbepark ∂ VVK: 125,- € (Festivalticket inkl. 5,- € Müllpfand) ∑ www.southsid e.d e
π Arcade Fire, Arctic Monkeys, Band Of Horses, Blood Red Shoes, Bright Eyes, Clueso, Darwin Deez, Digitalism, Eels, Egotronic, Elbow, Flogging Molly, Foo Fighters, Friendly Fires, Glasvegas, Gogol Bordello, I Am Kloot, Incubus, Jimmy Eat World, Jupiter Jones, Kaiser Chiefs, Kasabian, Klaxons, Lykke Li, Monster Magnet, My Chemical Romance, Portishead, Portugal. The Man, Selig, Sublime With Rome, Suede, The Asteroids Galaxy Tour, The Chemical Brothers, The Hives, The Kills, The Sounds, The Subways, The Wombats, Trentemøller, Warpaint, William Fitzsimmons u. v. a. √ Bahn Bhf. bis Tuttlingen ◊ Shuttle-Service ∆ Stuttgart, Tuttlingen ƒ & ∫ kostenlos
µ Telekom Area mit Handy-Ladestation, Aussichtsplattform und kostenlosem Internetzugang u. v. m. Aktuelle Festivalinfos per SMS aufs Handy : Sende SOUTHSIDE an 54444 (nur normale SMS-Kosten für Bestell-SMS). Infos auf www.telekom.de/festivals. empfohlen von:
�
≈ HR-Zagreb, Otok Hrvatske Mladezi (Insel Jarun) ∂ VVK: 64,- € (Festivalticket); AK: 49,- € (Tagesticket) ∑ www.t-mobileinmusicfestival.com
π Arcade Fire, Buraka Som Sistema, Cypress Hill, Dubioza Kolektiv, Elemental, Gentleman & The Evolution, Grinderman, Jamiroquai, Jello Biafra, Luka Belani, Mastodon, The Dø, The Streets, TV On The Radio u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Zagreb ◊ Straßenbahnlinie 4 Ri. S avski most bis End-Haltestelle ◊ Straßenbahnlinie 5 Ri. Pre˜ko bis Haltestelle Jarun ◊ zu Fuß über Straße Hrgovi°i direkt zum Jarun-See ƒ 26,- € p. P. ∫ kostenlos
µ WLAN-Internet, Handy- und Laptop-Aufladestellen, Festival-Store, Aufbewahrung von persönlichen Wertgegenständen, eine spezielle Stage nur auf dem Campinggelände, im See B aden, Inline-Skaten, Skaten, Segeln, Rudern, Ausflüge zu attraktiven Zielen in Kroatien µ Günstige Reiseangebote mit Flug und Hot els gibt‘s unter www.festivalreisen.de.
C/O POP ≈ Köln, Staatenhaus am Rheinpark & verschieden Locations ∏ 30.000
Ω Info / Tickets: info@c-o-pop.de ∂ VVK: 77,50 € (Festivalticket) ∑ www.c-o-pop.d e
π Andreas Dorau, Apparat & Band, Austra, Axel Bomann, Beat Beat Beat, Calle 13, Chuck amuck, Ely Guerra, God Panda, Guerre, Helge Schneider, Janelle Monáe, Julieta Venegas, Kreidler, Matias Aguayo, Mexican Institute Of Sound, MIT, Natalia Lafourcade, Owen Pallett, Paul Kalkbrenner, Philipp Poisel, Rebolledo, Sizarr, The Brandt Brauer Frick Ensemble, WhoMadeWho, Wir sind Helden, Wu Lyf u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Köln ∫ kostenlos
µ 23.06. Funkhaus Europa Summerstage mit Calle 13, Julieta Venegas, Ely Guerra, Natalia Lafourcade, Mexican Institute Of Sound; 23.06. Philharmoniekonzert mit Owen Pallett und Apparat & Band empfohlen von:
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Jetzt mehr erleben. o2more.de 22.–26.06.
GLASTONBURY ≥ Classical, Electronica, Indie, Jazz, Metal, Pop, Punk, R’n’B, Rock, World ≈ GB-Pilton, Worthy Farm ∏ 177.000
∂ ausverkauft!
∑ www.glastonburyfestivals.co.uk
π Aloe Blacc, Anna Calvi, B arenaked Ladies, Battles, B.B. King, Beyoncé, Biffy Clyro, Big Boi, Brigh t Eyes, Caribou, Cee Lo Green, Chase & Status, Cold War Kids, Coldplay, Crystal Castles, DJ Shadow, Eels, Elbow, Everything Everything, Example, Fatboy Slim. Fleet Foxes, Friendly Fires, Glasvegas, Graham Coxon, Gruff Rhys, Guillemots, Hercules And Love Affair, James Vincent McMorrow, Jamie Woon, Janelle Monáe, Jimmy Eat World, Jimmy Cliff, Kaiser Chiefs, Katy B., Kool & The Gang, KT Tunstall, Laura Marling, Little Dragon, Lykke Li, Metronomy, Morrissey, Mumford & Sons, Noah And The Whale, Noisettes, Pendulum, Paolo Nutini, Paul Simon, Plan B, Primal Scream, Queens Of The Stone Age, Robyn, Stornoway, Suzanne Vega, The Chemical Brothers, The Coral, The Gaslight Anthem, The Go! Team, The Horrors, The Low Anthem, The Streets, The Walkmen, Tinie Tempah, Two Dor Cinema Club , U2, Warpaint, White Lies, Wombats, Wu-Tang Clan u. v. a. √ Busse von vielen englischen Großstädten aus (www. nationalexpress.com/coach/destinations/events/Glastonbury.cfm) ◊ Oxford ƒ & ∫ kostenlos
22.06.–17.07.
TOLLWOODSOMMERFESTIVAL ≈ München, Olympiapark Süd (Spiridon-Louis-Ring 100) ∏ 900.000
Ω Info / Tickets: +49 (700) 38 38 50 24; info@tollwood.de ∂ VVK / AK: je nach Veranstaltung unterschiedlich ∑ www.tollwood .d e/sommerfestival-2011
π B.B. King, Bryan Adams, Culcha Candela, Element Of Crime, Ich + Ich, Limp Bizkit, Manu Chao,Milow, Philipp Poisel, The Human League, Wir sind Helden, Zaz u. v. a. √ Bahn bis Hbf. München ◊ U2 bis Scheidplatz ◊ Tollwood-Bus 99 bis zum Festivalgelände
Live-Clips, Musikvideos und Festival-Impressionen lassen den Sommer nie zu Ende gehen: www.festivalguide.tv
23.–25.06.
23.–24.06.
≥ Indie, Metal, Punk, Rock
≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Punk, World
MACH 1 ≈ Montabaur, Flugplatz (Hollererstraße) ∏ 10.000
¬ Beginn: 15:00h
Ω Info / Tickets: +49 (2602) 999 18 77 ∂ VVK: 38,- € (Festivalticket) ∑ www.mach1-festival.d e
π All Shall Perish, Black Label Society, Callejon, Captain Planet, Deez Nuts, Emil Bulls, Eskimo Callbo y, Heaven Shall Burn, His S tatue Falls, P.O. Box, Sepultura, Soilwork, Suicide Silence, Terror, The Black Dahlia Murder, The Blackout Argument feat. Casper, U.S. Bombs, War From A Harlots Mouth u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Montabaur ∆ Koblenz
FESTIVAL & CONVENTION 22. – 26. JUNI 2011 IN K�lN WWW.C-O-POP.DE
PRAG CITY FESTIVAL ≈ CZ-Prag, Vystaviste Incheba Expo Park (Výstavišt˜ 416) ∏ 25.000
¬ Einlass: Do. 12:00h; Beginn: Do. 12:45h
Ω Info / Tickets: +49 (1805) 66 90 29; tickets@tickets.de ∂ VVK: ab 40,70 € (Festivalticket) ∑ www.cityfestival.cz
π 30 Seconds To Mars, Flogging Molly, Gogol Bordello, Hadouken, House Of Pain, Indy-KMBL, Skindred, Superhiks, Support Lesbiens, The Gaslight Anthem, The Hives, Tleskac u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Prag
µ im größten Prager Park, großer Vergnügungspark mit Riesenrad, Geisterbahn u. a.
ƒ 10,- € p. P. inkl. Müllpfand ∫ 1,- € p. PKW
µ Bungee Jumping, Wii Sports, T-Shirt-Allee empfohlen von:
23.–26.06.
UMSONST & DRAUSSEN WÜRZBURG ≥ Electronica, HipHop, Indie, Metal, Pop, Punk, R’n’B, Rock, World ≈ Würzburg, Talavera Mainwiesen (Mainaustraße) ∏ 80.000
¬ Einlass: Do. & Fr. 17:00h, Sa. 12:00h, So. 10:30h; Beginn: Do. & Fr. 18:00h, Sa. 13:00h, So. 11:00h Ω Info / Tickets: post@umsonst-und-draussen.de ∂ Eintritt frei!
∑ www.umsonst-und -d raussen.d e
π Alin Coen Band, Balkanoid, Bastardo, Bon’s Balls, Boppin B., Burnout Syndrom, Chapeau Claque, Ghostrockets, Gold Minor, Johnny Crash, Karo, Kellner, La Boum, Markus Rill, Oh My Darling, Phrasenmäher, Q.Age, Rich Aucoin, Senore Matze Rossi, Solander, Spaceman Spiff, Surfing Safari, The Beez, The Guests Only, The New Black, Utidur, Yucca u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Würzburg ◊ Straßenbahn Ri. Zellerau bis Haltestelle Talavera od. 5 Min. Fußweg ∆ Würzburg ƒ 5,- € p. P.
∫ 2,- € p. Tag; 5,- € WE
µ Luftgitarrenwettbewerb, Ausstellung, Espressotest, Kinderprogramm, Gospelmesse, vegetarisches u. veganes Essen
24.–26.06.
DONAUINSELFEST ≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Punk, Rock, World ≈ A-Wien, Donauinsel ∏ 1.000.000
∂ Eintritt frei!
∑ www.d onauinselfest.at
π And reas Gabalier, And reas Vitasek, And y Borg, Bloodsucking Zombies From Outer Space, Chikinki, DJ Observer, DJ Olivarez, Elisabeth Engstler, Francis International Airport, Ladi 6, Lukas Resetarits, Markus Wolfahrt, Russkaja, Saedi, Sebastien B. Benett, Shout Out Louds, Solrize, Umberto Tozzi u. v. a. √ Bahn bis Südbhf. Wien ◊ U1 bis Haltestelle Donauinsel ∆ Wien
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JANELLE MONáE OWEN PALLETT PhILIPP POISEL PAUL KALKBRENNER
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ALL AREAS 24.–26.06.
GRASPOP METAL MEETING ≥ Metal, Rock
≈ B-Dessel, Festivalgelände (Kerkhofweg 3) ∏ 130.000
Ω Info / Tickets: info@graspop.be
∂ VVK: 146,- € (Festivalticket), 76,- € (Tagesticket) ∑ www.graspop.be
π Adept, Amorphis, Angelwitch, Arch Enemy, Avenged Sevenfold, Black Label Socie ty, Bullet For My Valentine, Cavalera Conspiracy, Cradle Of Filth, Disturbed, Electric Wizard, Epica, Heaven Shall Burn, Iced Earth, Journey, Judas Priest, Korn, Kvelertak, Masters Of Reality, Mastod on, Monster Magnet, Moonspell, Opeth, Ozzy Osbourne, Parkway Drive, Revoker, Rob Zombie, Scorpions, Sepultura, Slipknot, Soilwork, Spiritual Beggars, Terror, The Black Dahlia Murder, The Damned Things, Volbeat, While She Sleeps, Whitesnake u. v. a.
24.–26.06.
25.–26.06.
≥ Rock
≥ Electronica, Metal, Pop, Rock
ROCK THE NATION ≈ 24.–25.06. St. Goarshausen, Freilichtbühne Loreley (Forstbachstraße) ≈ 25.–26.06. Leipzig, Arena (Am Sportforum 2-3) ∑ www.rockthenation.d e
π Apart From Rod, FM, Foreigner, Heat, Journey, Kansas, Manfred Mann’s Earth Band, Night Ranger, Saga, Stryper, Survivor, Thin Lizzy, Unbuttoned Heart u. v. a. √ Bahn bis Bhf. St. Goarshausen ◊ Bus von Haltestelle „Goh KD Anleger“ bis zur Freilichtbühne √ Bahn bis Hbf. Leipzig ◊ ÖPNV bis Arena
µ weitere „Rock The Nation“-Termine mit Foreigner, Journey, Kansas: 15.06. Berlin, Zitadelle Spandau 17.06. Hannover, Gilde Parkbühne 18.06. Esslingen, Eisstadion 22.06. Augsburg, Schwabenhalle
√ Bahn bis Bhf. Mol ◊ (Festivalticket inkl. Nutzung der Bahn in Belgien nach Mol)
BLACKFIELD
25.–26.06.
EUPEN-MUSIKMARATHON
≈ Gelsenkirchen, Amphitheater (Grothusstraße 201)
≥ HipHop, Indie, Jazz, Pop, R’n’B, Rock, World
Ω Info / Tickets: info@blackfield-festival.de
∏ 10.000
∏ 6.500
∂ VVK: 54,50 € (Festivalticket), 44,50 € (Tagesticket) ∑ www.blackfield -festival.d e
π A Life Divided, Absolute Body Control, And One, Apoptygma Berzerk, Autodafeh, Blitzmaschine, Burn, Combichrist, Diary Of Dr eams, Eisbrecher, IAMX, Letzte Instanz, Mono Inc., Rabia Sorda, Reaper, Schandmaul, Solar Fake, Sono u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Gelsenkirchen ◊ Bus 383 Ri. Buerer Straße bis Haltestelle Rhein-Herne-Kanal / Krokuswinkel (Fahrtzeit 23 Min.) ◊ Fußweg ca. 3 Min. bis zum Festivalgelände
≈ B-Eupen, Werthplatz ¬ Beginn: 17:00h
Ω Info / Tickets: info@sunergia.be ∂ VVK: 34,- € (Festivalticket)
∑ www.sunergia.be/d e/veranstaltungen/eupen-musikmarathon/emm_2008.html π Beatsteaks, Bojan Z. Trio, Clueso & Band, Die Blechharmoniker, Ensemble Agimont, Ialma, Kel Assouf, Marka, Odysseia Ensemble, Organic, Solaris, Stoppok plus Worthy, The Koletzkis, The Skatalites, The Van Jets, Triggerfinger u. v. a.
∫ kostenlos
∆ Aachen
26.06.
28.06.–01.07.
≥ Electronica, HipHop, Indie, Metal, Rock
≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Punk, Rock
∏ 20.000
∏ 73.000
µ 26.–27.06. Blackfield (Querfurt)
∫ kostenlos
∆ Mol
∫ kostenlos
25.06.
RUHR-IN-LOVE ≥ Electronica, Pop
≈ Oberhausen, Olga-Park (Vestische Straße 45) ∏ 40.000
¬ Einlass u. Beginn: 12:00h
Ω Info / Tickets: +49 (261) 921 58 40
∂ VVK: 19,- € (Tagesticket); AK: 24,- € (Tagesticket) ∑ www.ruhr-in-love.d e
π Alex M.O.R.P.H. b2b Woody van Eyden, BMG a.k.a. Brachiale Musikgestalter, Boogie Pimps, Chris s Ortega, Cosmo Rockerz a.k.a. Creative Primates a.k.a. Cutmaster Jay & Khetama, Cyberpunkers, DJ Quicksilver, Da Hool, Domenic D’Agnelli & Alma Gold, Dr. Gonzo, Dr. Jkill & Mr. Hide, Einmusik, Felix Kröcher, Gayle San b2b Sven Wittekind, Gianni di Muro, Klaudia Gawlas, MC Tha Watcher, Man At Arms, Marco V., Massimo vs. Thomas Wangorsch, Michael Boenig, Mr. Deedz, Nathalie de Borah, Phil Fuldner, Rafael Da Cruz, Sergej vs. Blench, Shaun Baker, Shawn Baits, Shi Buka, Shizo, Simo Flow, Simon Phinixx, Sinclair Grau, Sobar & Gorziza, Solid a.k.a. Risksearcher, Sorgenkint, Squaresoundz, Stanton, Stereo Jack, Stereo Trace, Stigmata, Stormtrooper, Sua Amoa, Sunny Marleen, Sunset Projekt, Sutter Cane, Sutura, Sven Jaeger, Sven Köchling, Sven Starr vs. D. Double-U, Sync, T-Tower, Tachini, Tai.Chi Jthan, Tale & Dutch, Tasso & Van-H, The Hellsbangers a.k.a. P. Stylez & Minupren, The Raveboi, The Spell, The TableSliderz, Thexfactor & Delude, Thomas Lizzara, Three Kingz, Tiger & Dragon, Till West, Tom Hades, Tommy Gun, Tontherapie, Tora
ROCK-A-FIELD vs. Xano, Torsten Kanzler, Totocat, Trancearts, Tube & Berger, Tunnel Allstars, Turntableboyz, Turntablerocker, Twilight Forces, Umami, Unisex a.k.a. D.A.N. Royal & Hénri, VJ Erstersinn, Valerio Lombardo, Vinylsurfer, Virgil Enzinger, Waldhaus, Wildboyz, Woody van Eyden, YoShe, Zahni, Zigzag, Temper u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Oberhausen (Festivalticket = VRR-Ticket für kostenlose Hin- und Rückr eise 2. Klasse im VRRRaum. Infos unter www.vrr.de.) ∫ 3-5,- € p. PKW
µ Aftershow-Partys: ab 22 Uhr in über 20 S zeneclubs u. Party-Locations in ganz NRW empfohlen von:
≈ L-Roeser, Herchesfeld (Rue de Bivange) ¬ Einlass: 11:00h
∂ VVK: 68,- € (Tagesticket) ∑ www.atelier.lu/raf
π Arcade Fire, Arctic Monkeys, Die Fantastischen Vier, Elbow, Goose, Jimmy Eat World, The Gaslight Anthem, The Wombats, Volbeat u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Luxemburg ◊ Shuttle-Service ∆ Luxemburg ∫ kostenlos
HOVE ≈ N-Tromøya, Insel Tromøya ∑ www.hovefestivalen.com
π 30 Seconds To Mars, All Time Low, Anna Calvi, Brandon Flowers, Bright Eyes, Classixx, Deadmau5, Gold Panda, Honningbarna, Jesse Jones, John Olav Nilsen & Gjengen, Kaizers Orchestra, Kasabian, Kylesa, Linkin Park, Magnetic Man, Razika, Robyn, Salvador Sanchez, Tame Impala, The Vaccines, Tinie Tempah, Toro Y Moi, Young Dreams u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Oslo ◊ Bahn bis Arendal ◊ Bus bis Hove ∆ Arend al
Updates, Line-ups, Hintergründe, Tickets und alles, was man zu Festivals und Konzerten wissen muss: www.festivalguide.de
MIT CHAUFFEUR ZUM FESTIVAL
Cool-Tours hat ein Herz für Festivalfreunde und steht seit 1998 für grandios organisierte und vor allem günstige Festivalreisen. Die Anreise erfolgt mit Flugzeug, Bus und Zug. Je nach Festival können attraktive Reisepakete mit Hotels, Festivaltickets und Shuttlefahrten gebucht werden. Unschlagbar günstig geht es mit den „MiXery Festival Flights“ zum Sziget, Roskilde, FIB, Rototom, Sonar, INmusic, Exit und Sweden Rock. Das absolute Highlight ist der „MiXery Festival Train“ zum Sziget und Melt! Festival. Auf dem Melt! dient der Zug sogar als Hotelzug und verfügt über ein Partyabteil mit Bar und DJs. Komfortable Busreisen gibt es dieses Jahr zum Sziget, Melt!, Melt! Picknick, Splash und Highfield. Die exklusiven MiXery Festival Camps beim Melt!, Splash!, Nature One, Summer Spirit und Rocco del Schlacko bieten neben bezugsfähigen Zelten u.a. Frühstück, einen beheizten Whirlpool, Barbecue sowie einen eigenen Sanitärbereich. Alle Infos gibt’s hier: www.festivalreisen.de.
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ALL AREAS
Jetzt mehr erleben. o2more.de 28.06.–02.07.
29.06.–02.07.
29.06.–17.07.
≥ Electronica, HipHop, Indie, Metal, Pop, Punk, Rock
≥ Electronica, HipHop, Indie, Metal, Punk, Rock
≥ Classical, Electronica, HipHop, Indie, Jazz, Pop, Rock, World
∏ 40.000
∏ 25.000
PEACE & LOVE ≈ S-Borlänge, Zentrum
Ω Info / Tickets: +46 (243) 169 60; info@peaceandlove.nu ∂ VVK: 1.645,- SEK (Festivalticket) ∑ www.peaceand love.nu
π 30 Seconds To Mars, Alcoholic Faith Mission, All Time Low, Atmosphere, Bad Religion, Bob Dylan, Christian Kjellvander, CunninLynguists, Deadmau5, Foreigner, Graveyard, Håkan Hellström, Jimmy Eat World, Journey, Kings Of Leon, Kvelertak, Lo-Fi-Fnk, Looptroop Rockers, Lykke Li, M.I.A., Mando Diao, Patrick Wolf, Rebecca & Fiona, Social Distortion, Soilwork, The Haunted, The Knockouts, The Sounds, The Vaccines, Those Dancing Days, U.D.O., Underoath, Volbeat, Ziggy Marley u. v. a. √ Flug bis Stockholm-Skavsta ◊ Flughafenbus bis Stockholm ◊ Bahn (www.sj.se) bis Borlänge (F alun) od. Flug nach Stockholm-Arlanda ◊ Bahn bis Borlänge ◊ Festivalbus: http://www.festivalbussen.com/ ∫ kostenlos
VOLT
≈ H-Sopron, Lövér Kemping
∂ VVK: 74,- € (Festivalticket), 30,- € (Tagesticket); AK: 93,- € (Festivalticket), 37,- € (Tagesticket) ∑ www.sziget.hu/volt
π 30 Seconds To Mars, Crookers, Dub FX, House Of Pain, Joris Voorn, Moby, Monster Magnet, My Chemical Romance, Paul Kalkbrenner, Pendulum, Primus, Riva Starr, Nouvelle Vague, Sum 41, The Ting Tings u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Sopron ◊ Bus 1, 2 od. 12 bis Lövér Kemping od. Taxi mit einem Volt-Aufkleber (fährt während der Veranstaltung zu ermäßigten Preisen vom Bhf. bis zum Camping) ƒ & ∫ kostenlos
ZELT-MUSIK-FESTIVAL ≈ Freiburg, Mundenhof-Gelände (Mundenhofer Straße) ∏ 40.000
¬ Einlass / Beginn: je nach Veranstaltung unterschiedlich Ω Info / Tickets: +49 (761) 504 03 33
∂ VVK / AK: je nach Veranstaltung unterschiedlich ∑ www.zmf.d e
π 29.06. Silly; 30.06. Till Brönner; 01.07. Irie Révoltés; 02.07. Schandmaul, Ólafur Arnalds;04.07. The Human League; 05.07. Bryan Ferry, Ayo; 06.07. Joy Denalane, Janelle Monáe, Frida Gold; 07.07. Juli, Bosse; 08.07. Dieter Thomas Kuhn & Band, Samy Deluxe & Tsunami Band; 09.07. BAP; 10.07. Giora Feidman; 11.07. Iron & Wine; 14.07. Bonaparte, WhoMadeWho, FM Belfast; 15.07. Konstantin Wecker & Hannes Wader; 16.07. The Baseballs; 17.07. Razorlight, The Puppini Sisters √ Bahn bis Bhf. Freiburg ◊ Shuttle-Service (ohne Festivalticket 1,- € p. Fahrt) ab P+R Munzingerstraße (Festivalticket = Fahrschein in den ÖPNV der Stadt Freiburg und im Shuttle-Bus ab 3h vor VA-Beginn)
FUSSBALL UND ROCK’N’ROLL
Geht das? Der FC St. Pauli ist sicher der einzige Verein, bei dem diese Verbindung passt. Wenn sich schon Turbonegro und Bela B auf den Bühnen dieser Welt als Fans outen und Bands wie Kyuss oder NoFX mit dem Totenkopf im Rücken ihre Konzerte spielen, warum dann nicht auch mal selbst die Openairs bereisen? Und so ist der Verein mit einem eigenem Stand auf Festivals vertreten. Dort kann man nicht nur den Klassenerhalt (hoffentlich) nachfeiern, sondern sich auch mit allerlei St. Pauli- Merchandising eindecken. In diesem Jahr findet ihr den einzigen Punk Rock Fußballverein der Welt hier: Rock am Ring (03.–05.06.), Rock im Park (03.–05.06), Hurricane (17.–19.06.), Southside (17.–19.06.), Roskilde (30.06.–03.07.), Deichbrand (22.07.–24.07.), Force Attack (29.07.-31.07.), Wacken (04.–06.08.), Taubertal (11.–14.08.), Open Flair (11.–14.08.), Highfield (19.–21.08.), Area4 (19.–21.08.), Reeperbahnfestival (22.-24.09.) Erkennbar natürlich an der guten, alten Totenkopfflagge.
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1.-3. juli 2011 in sulingen
BLOOD FOR BLOOD - ILL NINO AGNOSTIC FRONT - SOILWORK
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ALL AREAS 30.06.–03.07.
30.06.–03.07.
≥ Electronica, Indie, Jazz, Punk, Rock
≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Rock
∏ 50.000
∏ 100.000
OPEN’ER ≈ PL-Gdingen, Babie Doly Airfield (Kosakowo)
20 DJs ª 10 FLOORS ª 1 PARTY FLOOR 1 // ELECTRONIC ALLSTARS DJ Mehdi (Ed Banger Records), Phil Fuldner, DJ Larse & Mike Litt (1LIVE) Ante Perry , Robin
∂ VVK: 370,- PLN (Festivalticket), 165,- PLN (Tagesticket) ∑ www.opener.pl
π Abraham Inc., Big Boi, Caribou, Chr omeo, Coldplay, Crystal Fighters, Cut Copy, Deadmau5, Fat Freddy’s Drop, Foals, Hurts, James Blak e, Kate Nash, M.I.A., Paolo Nutini, Primus, Pulp, Simian Mobile Dicso, The National, The Strokes, These New Puritans, Two Door Cinema Club, Youssou N’Dour u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Gdingen ◊ Stadtzentrum ◊ ShuttleService ∆ Danzig
ƒ 40,- PLN p. P. ∫ kostenlos
FLOOR 2 // CLASH OF THE TITANS Get Addicted vs. Club Sabotage FLOOR 3 // METAL MILITIA DJ Mimi (Spirit), Torsten (Hellfire, FZW) FLOOR 4 // FREESTYLE IN DEN KABINEN Klaus Fiehe (1LIVE), Maximilian FLOOR 5 // FIRESTARTER Chris Stemann & Team (FZW) FLOOR 6 // 80ER JAHRE & Ü30-PARTY Soeren Spoo (FZW) FLOOR 7 // 60S, 70S, FUNK’N’SOUL Family Affair & Funk Fatal (Cosmotopia) FLOOR 8 // THE BEAT Hauke & Daniel (Hösls) + Gast-DJs Aydo Abay & Thees Uhlmann FLOOR 9 // ROCK THE BRIDGE Matthias Möde (Silent Sinners) + Gast DJs Seattle Sound System (Flo, Sportfreunde Stiller) FLOOR 10 // EURODANCE Philipp Bückle (Silent Sinners)
WIR ROCKEN DORTMUND!
Sa. 9. Juli - Signal Iduna Park WW
VVK ¤ 10,- (zzgl. Geb.) | AK ¤ 15,NEN.DE W . U N T E R - D E N -T R I B U E
OPENAIR ST. GALLEN ≈ CH-St.Gallen, Sittertobel
Ω Info / Tickets: contact@openairsg.ch
∂ VVK: 183,- CHF (F estivalticket), 143,- CHF (2-TageTicket), 88,- CHF (Tagesticket) ∑ www.openairsg.ch
π Donnerstag: Culcha Candela, Johnos si, Solange La Frange, And Her Name Is Violet, Smith & Smart, Palkomuski; Freitag: Die Fantastischen Vier, Digitalism, Elbow, Boys Noize, TV On The Radio, Janelle Monáe, Jamaica, The Young Gods, Friska Viljor, The Vaccines, Blumentopf, Sheila She Loves You, Monophon, Das Pferd, The Young Gods, Blush; Samstag: Linkin Park, Hurts, Dizzee Rascal, John Butler Trio, Wir sind Helden, Crystal Castles, Lissie, Friendly Fires, FM Belfast, Mona, Robert Randolph & The Family Band, Baze, Turbostaat, Alvin Zealot, Cookie The Herbalist & Spitfire Band, Moss, Baby Genius; Sonntag: Queens Of T he Stone Age, The National, Beatsteaks, Beirut, Warpaint, Baschi, Steff La Cheffe, Gustav, Stahlberger, Traktorkestar √ Bahn bis Hbf. St. Gallen ◊ Shuttle-Service ∆ Zürich
ƒ kostenlos
∫ 40,- CHF p. PKW
30.06.–03.07.
ROSKILDE ≥ Electronica, HipHop, Indie, Jazz, Metal, Pop, Punk, R’n’B, Rock, World ≈ DK-Roskilde, Festivalpladsen ∏ 115.000
∂ VVK: 1.725,- DKK ~ 230,- € (Festivalticket) ∑ www.roskild e-festival.d k
π 1349, Afrocubism, Agent Fresco, Anibal Velasquez Y Su Conjunto, Anna Calvi, Api Uiz, Arctic Monkeys, Atmosphere, Autopsy, Awesome Tapes From Africa, Bad Religion, Battles, Be-Being, Beatsteaks, Big Boi, Black Milk, Bottled In England, Bright Eyes, Bring Me The Horizon, Calle 13, Chancha V ia Circuito, Charles Bradley & Menahan Street Band, Chase & Status, Chris Cunningham, Chuckamuck, Cody, Curren$y, DJ Koze, DJ Rupture, Daath, Dark Dark Dark, De Eneste To, De Høje Hæle, Deadmau5, Destroyer, Elektro feat. John Tchicai, Eyehategod, Fally Ipupa, Fastpoholmen, Femi Kuti & The Positive Force, Foals, Frente Cumbiero, Frisk Frugt, Ghost, Gold Panda, Gonga Sain & Mithu Sain, Hammonds, Harrington & Destroy, Honningbarna, How To Dress Well, I Was A King, Iceage, Ililta Band, Iron Maiden, Ivo Papasov & His Wedding Band, Jackdaw With Crowbar, Jagwa Music, James Blake, Janelle Monáe, Jatoma, John Grant, Juldeh Camara, Julianna Barwick, Justin Adams, Justin Townes Earle, Karina Buhr, Katy B., Killing Joke, Kings Of Leon, Kirsten & Marie, Kitchie Kitchie Ki Me O, Kloster, Kurt Vile & The Violators, Kylesa, L.O.C., La Makina Del Karibe, Little Dragon, Little Marbles, Lukestar, Lykke
Li, M.I.A., Magnetic Man, Mastodon, Matthew Dear & Band, Munchi, Narasirato, Nive Nielsen & T he Deer Children, OFWGKTA, Oh Land, Oudaden, PJ Harvey, Parkway Drive, Pulled Apart By Horses, Rango, Rob Zombie, SBTRKT, Screaming Females, Selvhenter, Seun Kuti & Fela‘s Egypt 80, Shangaan Electro, Soilwork, Spids Nøgenhat, Surfer Blood, Swans, The Ex, Tame Impala, Tarrus Riley, Terror, The Gaslamp Killer, The Strokes, The Tallest Man On Earth, The Walkmen, This Is Head, Thulebasen, Timbuktu & Damn, Tremor, Trust, Tôg, Undergang, Underøath, Veto, Wang Li, Weekend, Who Knew, WhoMadeWho, Yelle, Yemen Blues, Zea, Zun Zun Egui, dOP, Ólöf Arnalds u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Rosklilde ◊ Sonder-Busse ∆ Kopenhagen
ƒ & ∫ kostenlos
µ Günstige Flüge mit MiXery Festival Flights gibt‘s unter www.festivalreisen.de. empfohlen von:
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30.06.–03.07.
30.06.–03.07.
≥ Electronica, Indie, Metal, Pop, Punk, Rock
≥ Jazz, Pop, World
∏ 80.000
∏ 60.000
ROCK WERCHTER ≈ B-Werchter, Festivalpark (Haachtsesteenweg) Ω Info / Tickets: +32 (34) 00 00 34
∂ VVK: 195,- € (Festivalticket), 76,- € (Tagesticket) ∑ www.rockwerchter.be
π Donnerstag: The Chemical Brothers, Linkin Park, Queens Of The Stone Age, Anouk, The Hives, Seasick Steve, Hurts, Beady Eye, Eels, James Blake, Aloe Blacc, Warpaint; Freitag: Arsenal, Kings Of Leon, Arctic Monkeys, The National, White Lies, Triggerfinger, My Chemical Romance, Goose, Chase & Status, Jimmy Eat World, Lissie; Samstag: Coldplay, Portishead, PJ Harvey, Elbow, Bruno Mars, The Gaslight Anthem, Underworld, Magnetic Man, Bright Eyes; Sonntag: The Black Eyed Peas, A-Trak, Iron Maiden, Grinderman, Kaiser Chiefs, Kasabian, Social Distortion, All Time Low, Digitalism, Robyn, Fleet Foxes, Brandon Flowers, Two Door Cinema Club, Tame Impala, Everything Everything
TFF RUDOLSTADT ≈ Rudolstadt, Innenstadt (Markt 7) Ω Info / Tickets: +49 (3672) 48 64 06; office@tff-rudolstadt.de ∂ 64,- € (Festivalticket)
∑ www.tff-rud olstad t.d e
π Daniel Kahn & Painted Bird, Feindrehstar, Hendrix In Woodstock, Hubert von Goisern, Kevin Johanson, Lyle Lovett, Master Musicians Of Jajouka, Treacherous Orchestra, Youssou N’Dour, Zaz u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Saalfeld od. Jena ◊ Regionalbahn bis Rudolstadt / Saale ∆ Jena, Weimar
√ Bahn bis Bhf. Leuven ◊ Shuttle-Service (Festivalticket gilt in Belgien für die NMBS als Bahnticket) ∆ Brüssel, Lüttich ƒ 18,- € p. P. ∫ kostenlos
µ 09.07. TW Classic mit Bryan Adams, James Blunt, Gabriel Rios, Selah Sue, Simple Minds, Texas u. a.
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ABIFESTIVAL
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ist offizielle Ticketmaster lguide tro und Festiva In n vo er rtn Pa
≥ Electronica, HipHop, Indie, Punk, Rock, World
≈ Lingen, Am alten AKW (Am Kohschultenhof 2) ∏ 8.000
Ω Info / Tickets: info@abifestival.de ∂ Eintritt frei!
∑ www.abifestival.d e
π Beat Beat Beat, Bravour, Casper, Desona, Die Biertenöre, Escapado, HGich.T, Herrenmagazin, K.I.Z., Kraftklub, Loui Vetton, Mikrokosmos 23, Naked Fuzz Ensemble, Saalschutz, Tusq u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Lingen ◊ Shuttle-Service (1,- €) zum Festivalgelände ∆ Münster, Osnabrück ƒ & ∫ kostenlos
www.ticketmaster.de
Ticket-Hotline 01805-969 0000* Mo-Fr 9-20 Uhr / Sa 10-16 Uhr
*(0,14 €/Min aus dt. Festnetz / max. 0,42 €/Min aus dt. Mobilfunknetz)
DEIN FESTIVAL :: DEIN TICKET
01.–03.07.
B’ESTFEST ≥ HipHop, Indie, Metal, Rock
FLUGHAFEN BERLIN TEMPELHOF
01.–03.07.
EUROCKÉENNES DE BELFORT
SVEN VÄTH | ELLEN ALLIEN
≈ RO-Pipera-Tunari, B’estfest Park
≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Punk, Rock, World
TIEFSCHWARZ | M.A.N.D.Y. | dOP LIVE
∂ VVK: 63,- € (Festivalticket), 29,- € (Tagesticket); AK: 68,- € (Festivalticket), 36,- € (Tagesticket)
∏ 30.000
OLIVER KOLETZKI & FRAN | SEBO K | MARCO RESMANN
∏ 50.000
∑ www.bestfest.ro
π Freitag: Skunk Anansie, Flogging Molly R oger Sanchez; Samstag: Asian Dub F oundation, Lamb, Mika; Sonntag: Pendulum, House Of Pain, Hadouken √ Bahn bis Bhf. Bukarest ∆ Bukarest
ƒ 3,- € p. P.
Live-Clips, Musikvideos und Festival-Impressionen lassen den Sommer nie zu Ende gehen: www.festivalguide.tv
≈ F-Sermamagny, Halbinsel Malsaucy Ω Info / Tickets: +33 (384) 22 46 58; festival@eurockeennes.fr
∑ www.eurockeennes.fr
∫ kostenlos
∏ 7.000
∂ VVK: 135,- € (Festivalticket)
∂ VVK: 29,50 € (Festivalticket), 75,- € (VIP-Tagesticket Fr. od. Sa.), 129,- € (VIP-Festivalticket) ∑ www.hn-festival.d e
π Alecante, Alex Bau, Animal Trainer, Anthony Rother, Bazzkid, Domenico D‘Agnelli, Ekkohaus, Enargy, Fabrizio Maurizi, Felix Kröcher, Flynn, Format:B, Gibson Praise, Guido Schneider, Julietta, Lexy & K-Paul, Luna City Express, Luxica, Lützenkirchen, MP, Mark Spencer, Matthias Tanzmann, Moonbootica, Oliver Koletzki feat. Fran, Padre El Ferenco, Pascal Feos, Patrick Baer, Stefan Rieger, T. Hertz, The Disco Boys, Tobi Neumann, Tomcraft, Tonio Barrientos, Tricky Tunes, Valentino Kanzyani u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Freising ◊ Taxi nach Haag / Amper (ca. 20 bis 25 €)
www.bermuda-berlin.de
∆ Belfort, Lyon, Straßburg
≥ Indie, Pop, Rock
Ω Info / Tickets: sebastian@hn-festival.de
www.flybermuda-festival.de
√ Bahn bis Bhf. Belfort ◊ Shuttle-Service (kostenlos)
≥ Electronica
¬ Einlass u. Beginn: Fr. 18:00h
BERMUDA
π Aaron, And So Watch You From Afar, Anna Calvi, Arcade Fire, Arctic Monkeys, Atari Teenage Riot, Battles, Beady Eye, Beth Ditto, Birdy Nam Nam, Boys Noize, Cheers, Crystal Castles, Funeral Party, Gaëtan Roussel, House Of Pain, Katerine, Keziah Jones, Kyuss Lives, Les Hurlements D’Léo, Les Savy Fav, Mona, Moriarty, Motörhead, Nasser, OFWGKTA, Paul Kalkbrenner, Queens Of The Stone Age, Raphael Saadiq, Staff Benda Bilili, Stromae, The Dø, The Electric Suicide Club, The Joy Formidable, The Ting Tings, Tiken Jah Fakoly, Tryo, Wu Lyf u. v. a.
01.–03.07.
≈ Haag / Amper, Hagenaustraße
VISUALS BY PFADFINDEREI MORE TBA.
∂ VVK: 95,- € (Festivalticket), 74,- € (2-Tage-Ticket), 42,- € (Tagesticket)
01.–02.07.
HAVANA NIGHTS FESTIVAL
FRITZ KALKBRENNER LIVE | LEXY & K PAUL
MAIN SQUARE FESTIVAL
Beck’s Festival Bus
BaBylon per Bus
≈ F-Arras, La Citadelle
∑ www.mainsquarefestival.fr
π Aloe Blacc, Arcade Fire, Beady Eye, Bruno Mars, Charles Bradley, Cold War Kids, Coldplay, Eels, Elbow, Evali, Everything Everything, Fleet Foxes, I Blame Coco, Jimmy Eat World, Julian Perretta, Kaiser Chiefs, Kasabian, Limp Bizkit, Linkin Park, Magnetic Man, Martin Solveig, Moby, PJ Harvey, Portishead, Puggy, Queens Of The Stone Age, Rival Sons, Selah Sue, Shaka Ponk, Tame Impala, The Chemical Brothers, The Gaslight Anthem, The National, Triggerfinger, Two Door Cinema Club , Underworld, Warpaint, White Lies, Yodelice u. v. a. ∆ Lille
ƒ 20,- € p. P.
Schonmal zugesehen, wie eine der großen Bands mit ihrem schicken schwarzen Nightliner aufs Festivalgelände einrollt? Für nicht wenige Rocker ist das der Inbegriff von cool. Mit Beck’s könnt ihr dieses Jahr nachempfinden, wie sich dieser Moment von der anderen Seite der Glasscheibe aus anfühlen muss. Und zwar bei Hurricane und Highfield! Dorthin fährt der Beck’s Festival Bus nämlich, mit vorherigen Stationen in Hamburg, Hannover und Bremen (Hurricane) bzw. Berlin, Dresden und Leipzig (Highfield). Interesse? Dann schreibe schnell eine E-Mail an verlosung@festivalguide.de und sage uns, warum gerade Du für diesen Trip Rock’n’Roll genug bist! Und damit wir uns nicht falsch verstehen: Die Festival-Tickets sind natürlich inklusive.
∆ Freising, München ∫ kostenlos
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01.07.–15.08.
01.–03.07.
≥ HipHop, Indie, Pop, Rock
≥ Metal, Punk, Rock
∏ 27.000
∏ 10.000
POOLBAR
MONTREUX-JAZZFESTIVAL
≈ A-Feldkirch, Altes Hallenbad (Reichenfeldgasse 10)
≥ Electronica, Jazz, HipHop, Indie, Pop, Punk, Rock
≈ CH-Montreux, Auditorium Stravinski, Miles Davis Hall
Ω Info / Tickets: ahoi@poolbar.at
¬ Einlass / Beginn: je nach Veranstaltung unterschiedlich
∂ VVK: 169,- € (Festivalticket), 59,- € (Punkteticket für bis zu 12 Veranstaltungen)
∂ VVK / AK: je nach Veranstaltung unterschiedlich ∑ www.montreuxjazz.com
∑ www.poolbar.at
π Aloe Blacc, Arcade Fire, B.B. King, Coolio, Deep Purple, Diana Krall, Donavon Frankenreiter, Guano Apes, House Of Pain, James Blake, James Vincent McMorrow, Jimmy Cliff, Lamb, Liza Minnelli, Milow, Mogwai, Paolo Nutini, Paul Simon, Raphael Saadiq, Ricky Martin, Santana, Seal, Sting, The Skatalites, Youssou N’Dour et le Super Etoile de Dakar, Ziggy Marley u. v. a.
π 01.07. Portugal. The Man; 02.07. The Sorrow; 03.07. The Weakerthans; 06.07. dEUS; 09.07. Molotov; 11.07. . Santigold; 13.07. Kettcar, Beat Beat Beat; 19.07. OK Go; 21.07. The Subways; 22.07. HMBC (Holstuonarmusigbigbandclub); 27.07. The Real McKenzies; 04.08. Scott Matthew; 06.08. Kosheen; 13.08. The Thermals ∆ Fried richshafen
µ 20.–22.05. Poolbar in Wien
RELOAD-FESTIVAL ≈ Sulingen, Mühlenkampsfeld (nahe der L214) ¬ Einlass: Fr. 15:00h, Sa. 13:00h, So. 12:00h Ω Info / Tickets: info@reload-festival.de
∂ VVK: 59,- € (Festivalticket), 37,50 € (Tagesticket Fr. od. So.), 49,60 € (Tagesticket Sa.) ∑ www.reload -festival.d e
π 4Lyn, Agnostic Front, Blood For Blood, Dampfmaschine, Deez Nuts, Emil Bulls, Fiddler’s Green, Fozzy, Hatebreed, Ill Niño, Limp Bizkit, Luxuslärm, Mr. Irish Bastard, Papa Roach, Ryot, Skindred, Soilwork, Terror, The Bones, The Ghost Inside, Until I Sleep, Watch Out Stampede, Wirtz, Your Colorful Black Eyes u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Twistringen ◊ Shuttle-Service ∆ Bremen, Osnabrück, Hannover ƒ & ∫ kostenlos
01.–03.07.
01.–03.07.
01.–03.07.
02.07.
≥ HipHop, World
≥ Classical, Electronica, Indie, Jazz, Pop, World
≥ Metal, Punk, Rock
≥ HipHop, Indie, Punk, Rock
∏ 25.000
∏ 10.000
∏ 30.000
∏ 180.000
SUMMERJAM ≈ Köln, Fühlinger See (Oranjehofstraße) Ω Info / Tickets: +49 (711) 238 50 50 ∂ VVK: 92,- € (Festivalticket) ∑ www.summerjam.d e
π Alpha Blondy & Solar System, Andrew Tosh, Anthony B., Atmosphere, Ayo, Ben l’Oncle Soul, Busy Signal, Ce’cile, Che Sudaka, Culcha Candela, Duane Stephenson, Dub Inc., Gappy Ranks, Heckert Empire, I-Fire, Irie Révoltés, Jimmy Cliff, John Holt, Joy Denalane, Karamelo Santo, Lee Scratch Perry, Madcon, Marteria, Max Romeo, Mono & Nikitaman, Patrice & The Supowers, Romain Virgo, Samy Deluxe, Soja, Tarrus Riley, The Busters, The Congos, Trombone Shorty & Orleans Avenue, Youssou N’Dour, Ziggi Recado, Ziggy Marley u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Köln ◊ S11 bis Chorweiler od. Buslinie 122 bis Seeberg ƒ kostenlos
empfohlen von:
TRAUMZEIT-FESTIVAL ≈ Duisburg, Landschaftspark Nord (Emscherstraße 71) Ω Info / Tickets: +49 (203) 429 19 19
∂ VVK: 60,- € (Festivalticket), 25,- € (Tagesticket); AK: 70,- € (Festivalticket); 30,- € (Tagesticket) ∑ www.traumzeit-festival.d e
π Amiina, Bill Evans & Randy Brecker Soulbop feat. Medeski, Martin & Wood, Bohren & Der Club Of Gor e, Bubble Beatz, Caribou, Cyro Baptista & Banquet Of The Spirtis, Daniel Kahn & The Painted Bird, Devotchka, Esperanza Spalding Chamber Music Society, Mike Stern Band, Mogwai, Nils Koppruch, Ólafur Arnalds, Portico Quartet, Rusconi, The Antwerp Gipsy-Ska Orchestra, The Weakerthans, Tindersticks, Yaron Herman, Zu u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Duisburg ◊ Shuttle-Service (kostenlos) od. Stadtbahnlinie 902, 903 bis Haltestelle Landschaftspark Nord ◊ Beschilderung folgen (Fußweg ca. 7 Min.) ∆ Essen
ƒ 15,- € p. P. ∫ kostenlos
WITH FULL FORCE ≈ Löbnitz, Flugplatz Roitzschjora (Am Flugplatz 1) Ω Info / Tickets: info@withfullforce.de ∂ VVK: 25,- € (Festivalticket) ∑ www.withfullforce.d e
π 50 Lions, Agnostic Front, Arkona, Arma Gathas, Betzefer, Blood For Blood, Bring Me The Horizon, Bullet For My Valentine, Cancer Bats, Carnifex, Cavalera Conspiracy, Deadlock, Death By Stereo, Deez Nuts, Die Apokalyptischen Reiter, Die Kassierer, Dismember, Earth Crisis, Emil Bulls, Entombed, Evile, First Blood, Gallows, Grave, Hatebreed, Hellyeah, Ill Niño, Knorkator, Krawallbrüder, Kreator, Kvelertak, Kylesa, Mad Sin, Madball, Manos, Millencolin, Misery Index, Moonspell, More Than A Thousand, Negator, Omnium Gatherum, Parkway Drive, Peter Pan Speedrock, Protest The Hero, Radio Dead Ones, Samael, Satyricon, Six Feet Under, Skindred, Solstafir, Stonewall Noise Orchestra, Street Dogs, Suicide Silence, Terror, The Adolescents, The Black Dahlia Murder, The Casualties, The Ghost Inside, Title Fight, Unleashed, Us Bombs, Volbeat, Watain, Your Demise u. v. a.
RHEINKULTUR ≈ Bonn, Rheinaue
Ω Info / Tickets: info@rheinkultur.com ∂ Eintritt frei!
∑ www.rheinkultur.com
π Akua Naru, Blumentopf, Dick Brave & The Backbeats, Fard, Friska Viljor, Gallows, Jupiter Jones, Kraftklub, Razorlight, Royal Republic, The Inspector Cluzo, The Subways u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Bonn ◊ U66 bis Haltestelle Rheinaue ∫ nicht vorhanden
√ Bahn bis Unterer Bhf. Delitzsch ◊ Shuttle-Service ∆ Leipzig
ƒ kostenlos
empfohlen von:
02.–05.07.
03.07.
06.–09.07.
07.–10.07.
≥ Electronica, Indie, Metal, Punk, Rock
≥ Electronica
≥ Electronica, HipHop, Indie, Metal, Pop, Rock
≥ Electronica, Indie
∏ 15.000
∏ 30.000
∏ 250.000
ROCK FOR PEOPLE ≈ CZ-Hradec Kralove, Festivalpark Letiste (Jana-CernehoStraße) ∏ 26.000
¬ Einlass u. Beginn: Sa 16:00h
LOVE FAMILY PARK ≈ Hanau, Mainwiesen (Joseph-Bautz-Straße) Ω Info / Tickets: +49 (621) 18 19 19 19; tickets@cosmopop.biz
Ω Info / Tickets: info@rockforpeople.de
∂ VVK: 36,- € (Tagesticket)
π Beatsteaks, Bright Eyes, Bullet For My Valentine, Cancer Bats, Deez Nuts, Digitalism, Jenny & Johnny, Jimmy Eat World, John Butler Trio, Kele, Molotov, My Chemical Romance, Parkway Drive, Pendulum, Primus, Sum 41, The Levellers, The Like, The Qemists, The Streets, The Wombats, Title Fight, Tokyo Ska Paradise Orchestra, U.S. Bombs, Your Demise u. v. a.
π Dominik Eulberg, Frivolous, Guillaume & The Coutu Dumonts, Karotte, Kollektiv Turmstrasse, Loco Dice, Luciano, Marco Carola, Mathias Kaden & Daniel S tefanik, Matthias Tanzmann, Ricardo Villalobos, Robert Dietz, Sven Väth, Tini, Zip
∑ www.rockforpeople.d e
∑ www.lovefamily.d e
√ Bahn bis Hbf. Prag ◊ Bahn bis Bhf. Hradec Kralove ◊ Shuttle-Service
√ Bahn bis Hbf. Hanau ◊ Beschilderung folgen (Anreise mit dem Festivalticket am Veranstaltungstag mit allen Nahverkehrszügen und Bussen aus dem ganzen Gebiet des RMV und VRN kostenlos)
∆ Prag
∆ Frankfurt / Main
ƒ 6,- € p. P.
∫ 6,- € p. PKW
∫ kostenlos
OPTIMUS ALIVE! ≈ P-Oeiras, Passeio Maritimo de Algés (Av. Brasília) ∑ www.optimusalive.com
π Mittwoch: Coldplay, Blondie, Anna Calvi, Avi Buffalo, Mona; Donnerstag: Foo Fighters, Iggy & The Stooges, Xutos & Pontapés, Primal Scream pres. Screamadelica, Everything Everything, Crocodiles; Freitag: 30 Seconds To Mars, The Chemical Brothers, Grinderman, Thievery Corporation, Fleet Foxes, Friendly Fires; Samstag: Kaiser Chiefs, White Lies, TV On The Radio, Orelha Negra, Foals, A-Trak √ Bahn bis Bhf. Oeiras ∆ Lissabon
BALATON SOUND ≈ H-Zamárdi, Szabadstrand ∂ VVK: 122,- € (F estivalticket), 50,- € (Tagesticket); AK: 130,- € (Festivalticket), 56,- € (Tagesticket) ∑ www.balatonsound .hu
π Donnerstag: Snoop Dogg, Tiësto, Gui Boratto, Sebastian Ingrosso, Axwell, Seth Troxler, DJ Krush, Bill Patrick; Freitag: Big Boi, Mika, Portishead, Mark Knight, Fedde Le Grand, Ricardo Villalobos, Fake Blood, Magnetic Man, Aeroplane; Samstag: Hercules And Love Affair, Underworld, Luciano, The Orb, Karl Bartos, Jeff Mills, Len Faki, Paul Ritch, Marc Antona, Mendo; Sonntag: Thievery Corporation, David Guetta, Armin Van Buuren, John Digweed, Josh Wink, Steve Bug, Guy J, Simian Mobile Disco, Rusko, Asteroids Galaxy Tour ∆ Bud apest ∫ kostenlos
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BILBAO BBK LIVE ≥ Electronica, Indie, Pop, Rock
07.–08.07.
CAMPUS-OPENAIR (HAMBURG)
≈ E-Bilbao, Kobetamendi Park (Calle del Monte Cobetas)
≥ Electronica, HipHop, Indie
∂ VVK: 96,- £ (Festivalticket)
∏ 10.000
∏ 70.000
∑ www.bilbaobbklive.com
π Donnerstag: Coldplay, Blondie, Beady Eye, Crystal Castles, Russian Red, Ken Zazpi, Neon Trees; Freitag: Amy Winehouse, Kasabian, Kaiser Chiefs, The Mars Volta, Vetusta Morla, TV On The Radio, !!! (chk chk chk), Noisettes, Zarama; Samstag: The Black Crowes, The Chemical Brothers, Jack Johnson, 30 Seconds To Mars, M-Clan, Seasick Steve
≈ Hamburg, Von-Melle-Park ¬ Beginn: Do. 15:00h, Fr. 15:00h
Ω Info / Tickets: info@originalton-hamburg.de ∂ Eintritt frei!
∑ www.campus-openair.d e
π Eljot Quent & Band, Fotos, Push The Button, Saalschutz, Schlachthofbronx u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Hamburg ∫ kostenlos
Updates, Line-ups, Hintergründe, Tickets und alles, was man zu Festivals und Konzerten wissen muss: www.festivalguide.de
07.–10.07.
07.–10.07.
≥ Electronica, HipHop, Indie, Metal, Pop, Punk, Rock, World
≥ Electronica, Indie, Pop, Punk, Rock
EXIT ≈ Novi Sad, Festung Petrovaradin ∏ 60.000
∂ VVK: 105,- € (Festivalticket) ∑ www.exitfest.org
π Arcade Fire, Bad Religion, Beirut, Better Lost Than Stupid a.k.a. Martin Buttrich, Davide Squillace & Matthias Tanzmann, Carl Craig, DJ Sneak, Deadmau5, Digitalism, Fedde Le Grand, Gramophonedzie, Grinderman, Groove Armada, Hadouken, House Of P ain, James Zabiela, Jamiroquai, Joachim Garraud, Joris Voorn, M.I.A., Magnetic Man, Marco Carola, Maya Jane Coles, Paul Kalkbrenner, Portishead, Pulp, Steve Aoki, Tiga, Tini, Underworld u. v. a. ∫ kostenlos
µ Günstige Reiseangebote mit Flug und, Shuttle-Service und Hotels gibt‘s unter www.festivalreisen.de.
LES ARDENTES ≈ B-Liège, Parc Astrid de Coronmeuse ∏ 57.000
∂ VVK: 95,- € (Festivalticket) ∑ www.lesard entes.be
π 1995, Adrian Lux, Agnes Obel, Aks, An Pierle & White Velvet, Arno, Asian Dub Foundation, Ayo, Ben Klock, Borgore, Cake, Carl Barat, Chapel Club, Cocoon, DJ Koze, Dr. Lektroluv, El National Quarterback, Florent Marchet, Flux Pavilion, Gable, Goose, Great Mountain Fire, Highbloo, Hoquets, Is Tropical, Joan As P olice Woman, Joris Voorn, Junip, Kate Nash, Keziah Jones, Lilly Wood And The Prick, Limp Bizkit, Lucy Love, Mike Posner, Mr. Oizo, Mumbai Science, Puggy, Selah Sue, Sexy Sushi, Sinus Georges, Snoop Dogg, Sophie Hunger, Stromae, Suarez, Sum 41, Technasia, The Bikinians, The Krays, The Subs, These New Puritans, Wu-Tang Clan u. v. a.
empfohlen von:
07.–10.07.
07.–09.07.
≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Punk, R’n’B, Rock, World
≥ Electronica, HipHop, Indie, Jazz, Pop, Rock, World
OXEGEN ≈ IRL-Naas, Punchestown Racecourse ∏ 60.000
∂ VVK: 244,- € (Festivalticket) ∑ www.oxegen.ie
π All Time Low, Arctic Monkeys, Beady Eye, Brandon Flowers, Bright Eyes, Bruno Mars, Calvin Harris, Chase & Status, Coldplay, Crystal Castles, Deadmau5, Eels, Fight Like Apes, Foo Fighters, Friendly Fires, House Of Pain, Imelda May, Jessie J., Jimmy Eat World, My Chemical Romance, Noah And The Whale, Paolo Nutini, Pendulum, Plan B, Primal Scream, Swedisch House Mafia, The Black Eyed Peas, The National, The Script, The Strokes, The Vaccines, Tinie Tempah, Two Door Cinema Club, Weezer u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Dublin-Parnell Square West ◊ ShuttleService (Dublin-Bus) ∆ Dublin
ƒ & ∫ kostenlos
POHODA ≈ SK-Trencin, Airport ∏ 30.000
Ω Info / Tickets: office@pohodafestival.sk
∂ VVK: 69,- € (Festivalticket); AK: 89,- € (Festivalticket) ∑ www.pohod afestival.sk
π B-Complex, Battles, Beirut, DJ Krush, DVA, Dan Bárta a Illustratosphere, Dirty Disco Rockers, Dirtyphonics, Esben And The Witch, FM Belfast, Florrie, Forro In The Dark, Get The Blessing, Got Blue Balls, Gwerkova, Hidden Orchestra, Imogen Heap, Israel Vibration, Jessie Evans, Junip, Kroke, Lamb, Le Corps Mince De Françoise, Le Payaco, Lila Downs, Lisa Hannigan, M.I.A., Madness, Magnetic Man, Marie Fisker, Micachu & The Shapes, Moby, Molotov, Ofrin, Orkestar vs. Fanfare Ciocarlia, Peter Bjorn And John, P ortishead, Public Image Limited, Pulled Apart By Horses, Pulp, Rusko, Simian Mobile Disco, Staff Benda Bilili, Susana B aca, The Cellmates, The Death Set, The Markovi˜, Three Trapped Tigers, Tokyo Ska Paradise Orchestra, Trombone Shorty, We Have Band, dEUS u. v. a. ƒ kostenlos
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07.–31.07.
≥ Metal, Punk, Rock
≥ Classical, Indie, Jazz, Pop, Rock
ROCKHARZ ≈ Ballenstedt, Flugplatz ∏ 5.000
Ω Info / Tickets: +49 (5522) 70 95 43 ∑ www.rockharz.com
π Amorphis, Caliban, Dark Tranquillity, End Of Gr een, Feuerschwanz, Frei.Wild, Grand Magus, Hackneyed, Hail Of Bullets, Hammerfall, Hypocrisy, In Extremo, Letzte Instanz, Manegarm, Motorjesus, Orden Ogan, Paul Di’Anno, Powerwolf, Saltatio Mortis, Sepultura, Stahlmann, Tarja, The New Black, The Sorrow, U.D.O., We Butter The Bread With Butter u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Quedlinburg ◊ Bus bis Asmusstedt ◊ Beschilderung folgen ∆ Göttingen ƒ kostenlos
STIMMEN-FESTIVAL ≈ Lörrach, Burghof (Herrenstraße 5), Marktplatz, Rosenfelspark (Köchlinstraße) ∏ 30.000
¬ Einlass / Beginn: je nach Veranstaltung unterschiedlich Ω Info / Tickets: +49 (7621) 940 89 11
∂ VVK / AK: je nach Veranstaltung unterschiedlich ∑ www.stimmen.com
π 09.07. Kristin Asbjørnsen; 16.07. Morcheeba; 20.07. Erykah Badu; 21.07. Wir sind Helden, Philipp P oisel; 22.07. Die Fantastischen Vier; 23.07. Ich + Ich; 24.07. Jamie Cullum; 30.07. Agnes Obel, Patty Moon; 31.07. Alin Coen Band, Krystle Warren ∆ Basel, Freiburg
07.–09.07.
SUMMERNIGHTFESTIVAL ≥ HipHop, Indie, Pop, Rock, World
≈ Laupheim, Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15 ∏ 2.500
¬ Einlass: Do. & Fr. 19:00h, Sa. 18:00h; Beginn: Do. 21:30h, Fr. 20:00h, Sa. 19:00h Ω Info / Tickets: contact@summernight-festival.de
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∂ VVK: 37,- € (Festivalticket), 14,- € (Tagesticket Do.), 10,- € (Tagesticket Fr.), 29,- € (Tagesticket Sa.); AK: 17,- € (Tagesticket Do.), 13,- € (Tagesticket Fr.), 34,- € (Tagesticket Sa.) ∑ www.summernight-festival.d e
π Donnerstag: Bubble Beatz; Freitag: Fugitive Dancer, BxDxF, Subsource; Samstag: Wallis Bird, Gentleman & The Evolution √ Bahn bis Bhf. Laupheim-West od. Stadt ◊ Buslinie 220, 221, 224, 240 bis Laupheim Rabenstraße od. Marktplatz ◊ 500 m Beschilderung folgen ∆ Ulm
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08.–24.07.
HONBERG-SOMMER ≥ Classical, Indie, Pop, Punk, R’n’B, Rock, World
www.ticketmaster.de
Ticket-Hotline 01805-969 0000* Mo-Fr 9-20 Uhr / Sa 10-16 Uhr
*(0,14 €/Min aus dt. Festnetz / max. 0,42 €/Min aus dt. Mobilfunknetz)
DEIN FESTIVAL :: DEIN TICKET
08.07.
MADE IN GERMANY OPENAIR
≈ Tuttlingen, Burgruine Honberg
≥ Indie, Pop
¬ Einlass / Beginn: je nach Veranstaltung unterschiedlich
∏ 6.000
∏ 20.000
Ω Info / Tickets: +49 (7461) 91 09 96
∂ VVK / AK: je nach Veranstaltung unterschiedlich ∑ www.honbergsommer.d e
π Angelo Branduardi & Band, Anna Depenbusch, Dr. Quincy & His L emonshakers, Eluveitie, Fritz Rau, Gianna Nannini, Gregg Allman, Johannes Oerding, Just Pink, Kim Wilde, Letzte Instanz, Martina Schwarzmann, Nachtgeschrei, Philipp Poisel, Reinhard Fendrich & Band, Simple Minds, Sophie Hunger, Viva Voce & Martin O. u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Tuttlingen ◊ Shuttle-Service (kostenlos mit Eintrittskarte im gesamten Landkreis) ∆ Villingen-Schwenningen, Stuttgart, Zürich ∫ nicht vorhanden
≈ Osterburg, Landessportschule (Arendseer Straße) ¬ Einlass: 16:30h; Beginn: 17:30h
Ω Info / Tickets: info@cash-gate.de
∂ VVK: 22,- € (Tagesticket); AK: 27,- € (Tagesticket) ∑ www.mad e-in-germany-open-air.d e
π Bosse, Frida Gold, Glasperlenspiel, Juli, Lysander, Madsen u. v. a. √ Bahn über Stendal bis Bhf. Osterburg ◊ Shuttle-Service (kostenlos) ∆ Stend al
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µ Fußballturnier, überd achtes Festivalgeländ e, Meet&Greet-Gewinnspiel, Aftershow-Party, SputnikParty u. Stand, Viva con Agua empfohlen von:
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≥ HipHop, R’n’B, Rock, World
≥ Metal
∏ 140.000
∏ 40.000
OPENAIR FRAUENFELD ≈ CH-Frauenfeld, Große Allmend Ω Info / Tickets: info@openair-frauenfeld.ch
∂ VVK: 179,- CHF (Festivalticket), 129,- CHF (2-TageTicket), 89,-CHF (Tagesticket) ∑ www.openair-frauenfeld .ch
π Atmosphere, Azad, Black S tar a.k.a. Mos Def & T alib Kweli, Bushido, CunninLynguists, Cypress Hill, Deichkind, F.R., Far East Movement, Ice Cube, Kool Savas, Lil Wayne, M.O.P., Marteria, Pitbull, Public Enemy, Samy Deluxe & Tsunami Band, Sens Unik, Snoop Dogg, Snowgoons feat. Outerspace & Sabac Red, Soprano, Taio Cruz, The Roots, Tommy Vercetti & Band, Wyclef Jean, Yelawolf, Ziggy Marley u. v. a.
SONISPHERE (UNITED KINGDOM) ≈ GB-Knebworth, Knebworth Park ∂ VVK: 190,- £ (Festivalticket) ∑ uk.sonispherefestivals.com
π Airbourne, All Time Low, Anthrax, Arch Enemy, Architects, Biffy Clyro, Black Tide, Diamond Head, Four Year Strong, Fozzy, Gallows, Gojira, Grinspoon, House Of Pain, In Flames, Inme, Kids In Glass Houses, Limp Bizkit, Mastodon, Megadeth, Metallica, Motörhead, One Minute Silence, Opeth, Parkway Drive, Periphery, Protest The Hero, Rise To Remain, Slayer, Slipknot, Sum 41, The Black Dahlia Murder, The Mars Volta, The Sisters Of Mercy, Volbeat, Watain, Weezer, You Me At Six u. v. a.
∆ Winterthur
µ weitere Termine in Europa: 10.06. Polen, Warschau; 11.06. Schweden, Stockholm; 17.06. Griechenland, Athen; 17.–19.06. Türkei, Istanbul; 21.06. Tschechische Republik, Milovice; 21.06. Bulgarien, Sofia; 23.–24.06. Schweiz, Basel; 25.–26.06. Italien, Imola; 02.07. Finnland, Helsinki; 08.–09.07. Frankreich, Amneville; 09.07. Schweden, Stockholm; 16.07. Spanien, Madrid
08.–10.07.
08.–10.07.
≥ Electronica, HipHop, R’n’B
≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Punk, Rock
∏ 20.000
∏ 80.000
√ Bahn bis Bhf. Frauenfeld - Shuttle-Service (kostenlos) ƒ & ∫ kostenlos
SPLASH! ≈ Gräfenhainichen, Ferropolis (Ferropolisstraße 1) Ω Info / Tickets: +49 (371) 651 15 73
∂ VVK: 89,- € (Festivalticket), 50,- € (Tagesticket) ∑ www.splash-festival.com
π Atmosphere, Black Star, Casper, Curren$y, Cypress Hill, Damion Davis, Dendemann, Die Orsons, Diplo, Flo Mega, Flying Lotus, Foreign Beggars, Janelle Monáe, Jay Electronica, K.I.Z., Kraftklub, Marteria, Megaloh, Prinz Pi, Public Enemy, Samy Deluxe & Tsunami Band, Schlachthofbronx, Sick Girls, Spank Rock, The Cypher, Yelawolf u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Dessau ◊ Bus nach Ferropolis ∆ Leipzig, Dessau, Halle ƒ & ∫ kostenlos
µ Das exklusive MiXery Festival Camp gibt‘s unter www. festivalreisen.de. empfohlen von:
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UNTER DEN TRIBÜNEN ≥ Electronica
≈ Dortmund, Signal-Iduna-Park (Strobelallee 50) ∂ VVK: 10,- € AK: 15,- € (Festivalticket) ∑ www.unter-d en-tribuenen.d e
π Ante Perry, Aydo Abay, Club Sabotage, DJ Larse & Mike Litt, DJ Mimi, Firestarter, Funk Fatal, Get Addicted, Klaus Fiehe, Lefty & Martini, Maximilian, Rock The Bridge, Soeren Spoo, The Beat, Thees Uhlmann u. v. a. ∆ Dortmund
T IN THE PARK ≈ GB-Kinross, Balado Airfield ∂ ausverkauft!
∑ www.tinthepark.com
π 2ManyDJs, All Time Low, Arctic Monkeys, Beady Eye, Benga & Youngman, Blondie, Brandon Flowers, Bright Eyes, Calvin Harris, Cas t, Chase & S tatus, Coldplay, Crystal Castles, Deadmau5, Diplo, Eels, Eliza Doolittle, Everything Everything, Felix da Housecat, Foo Fighters, Friendly Fires, House Of Pain, Hurts, Imelda May, Jessie J., Jimmy Eat World, Josh Wink, KT Tunstall, Ke$ha, Kids In Glas s Houses, Leftfield, Manic Street Preachers, Miles Kane, My Chemical Romance, Noah And The Whale, Ocean Colour Scene, Pendulum, Plan B, Primal Scream, Pulp, Silicone Soul, Slam, Stornoway, Swedish House Mafia, T he Bloody Beetroots Death Crew 77, The Saturdays, The Script, The Streets, The Vaccines, The View, Tinie Tempah, Tom Jones, Villagers, Vitalic, Weezer, White Lies, You Me At Six u. v. a. ∆ Edinburgh, Glasgow ƒ kostenlos
HOT WATER& BUCOVINA MUSIC · FRISKA VILJOR SHANTEL CLUB ORKESTAR · LA VELA PUERCA ZEBRAHEAD · PRINZ PI · CASPER
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METAL CAMP ≥ Metal, Punk, Rock
≈ SLO-Tolmin, Nationalpark Julische Alpen ∏ 30.000
∂ VVK: 44,99 ,- € (Tagesticket) ∑ www.metalcamp.com
π Accept, Airbourne, Alestorm, Amorphis, Arch Enemy, Arkona, Ava Inferi, Blind Guardian, Brainstorm, Brujeria, Death Angel, Deicide, Die Apokalyptischen Reiter, Evile, Hate, In Extremo, In Solitude, Kalmah, Katatonia, Kreator, Kylesa, Legion Of The Damned, Mastodon, Mercenary, Moonsorrow, Moonspell, October File, Powerwolf, Ritam Nereda, Slayer, Taake, The Ocean, Virgin Steele, Watain, Wintersun, Zonaria u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Most na So˜i ◊ Shuttle-Service ∆ Ljubljana
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14.–17.07.
14.–17.07.
≥ Electronica
≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Punk, R’n’B, Rock
≥ Electronica, HipHop, Indie, Jazz, Pop, Punk, R’n’B, Rock, World
∏ 10.000
∏ 28.000
AIRBEAT ONE ≈ Neustadt-Glewe, Flugplatz ∂ VVK: 40,- € (Festivalticket), 25,- € (Tagesticket); AK: 50,- € (Festivalticket), 30,- € (Tagesticket) ∑ www.airbeat-one.d e
π Angerfist, Boris Dlugosch, D-Block & S-Te-Fan, Daypayk, Der Dritte Raum, Dominik Eulberg, Electro Ferris, Felix Kröcher, Flarup, Headhunterz, House Rockerz, Ida Engberg, Lexy & K-Paul, Møenster, Moguai, Monika Kruse, Moonbootica, Noize Suppressor, Oliver Koletzki feat. Fran, Rush, Sascha Braemer, Showtek, Tatanka, The Prophet, Timo Maas, Turntablerocker u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Neustadt-Glewe ∆ Schwerin
ƒ ab 5,- € p. P. ∫ kostenlos
BENICÀSSIM ≈ E-Benicàssim, Costa Azahar ∂ VVK: 175,- € (Festivalticket) ∑ www.fiberfib.com
π And So I Watch You From Afar, Anna Calvi, Arcade Fire, Arctic Monkeys, Beirut, Big Audio Dynamite, Bombay Bicycle Club, Brandon Flowers, Chase & Status, Crystal Fighters, Deerhoof, Elbow, Friendly Fires, Herman Dune, Hidrogenesse, Indienella, Jack Beats, James Murphy, Jerry Fish & The Mudbug Club, Juana Molina, Kasai Allstars, Konono No. 1, Layabouts, Logo, McEnroe, Mumford & Sons, Nadadora, Noah And The Whale, Nudozurdo, O Emperor, Paolo Nutini, Pendulum, Plan B, Portishead, Primal Scream, Professor Green, Skeletons, Spectrals, Tame Impala, The 1945, The Go! Team, The Joy Formidable, The Juan MacLean, The Morning Benders, The Paris Riots, The Stranglers, The Streets, The Strokes, Tinie Tempah, Violens, Zombie Zombie u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Benicàssim ∆ Valencia
ƒ & ∫ kostenlos
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BURG-HERZBERGFESTIVAL ≥ Indie, Pop, R’n’B, Rock, World
≈ Breitenbach am Herzberg, Burg Herzberg (Hof Huhnstadt) ∏ 10.000
¬ Einlass: Di. 12:00h; Beginn: Do. 18:00h Ω Info / Tickets: +49 (661) 25 05 55 25
∂ VVK: 88,- € (Festivalticket), 34,- € (Tagesticket) ∑ www.burgherzberg-festival.d e
π Asaf Avidan & The Mojos, Ax Genrich, Bernd Witthüser, Crippled Black Phoenix, Eloy, Femi Kuti & The Positive Force, Gregg Allman, Hardin & York, Jamaram, Jimi Barbiana Band, Jürgen Schwab, Magma, Marcus And The Music, Marillion, Mot orpsycho, Oquestrada, Orange, Peter Bursch’s Gitarrenkurs, Station 17, Stoppok & Band, Strassenjungs, Vibravoid, Weltraum u. v. a. √ Bahn bis Bad Hersfeld ◊ Buslinie 391 bis Breitenbach am Herzberg/Kirche od. Bahn bis Alsfeld ◊ Buslinie 395 bis Breitenbach am Herzberg/Kirche ∆ Bad Hersfeld, Alsfeld ƒ & ∫ kostenlos
µ Kinderbetreuung, veganes Essen, Lesezelt
14.–16.07.
SUPERBOCK SUPERROCK ≥ Electronica, Indie, Rock
≈ P-Aldeia do Meco, Herdade do Cabeço da Flauta Meco ∏ 30.000
∂ VVK: 80,- € (Festivalticket); 45,- € (Tagesticket) ∑ www.superbocksuperrock.pt
π Arcade Fire, Arctic Monkeys, Beirut, Brandon Flowers, Elbow, El Guincho, Junip, Legendary Tigerman a.k.a. Paulo Furtado, Lykke Li, Nicolas Jaar, Portishead, Ricardo Villalobos, Sven Väth, The Kooks, The Strokes u. v. a. ∆ Sesimbra
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DOUR-FESTIVAL ≈ B-Dour, La Plaine de la Machine á Feu ∏ 144.000
∂ VVK: 100,- € (Festivalticket), 50,- € (Tagesticket) ∑ www.d ourfestival.be
π 16 Bit, 50 Lions, A aron, Aeroplane, Agnostic Front, Akhenaton et Faf Larage, Akro, Angel Crew, Anika, Anthony B., Anthrax, Architecture In Helsinki, Arma Gathas, B. Traits With Donaeo, Bibio, Blood Red Shoes, Bomba Estéreo, Bonaparte, Booka Shade, Boris, Born From Pain, Boys Noize, Breakage, Brookes Brothers, Buenas Ondas, Busy Signal & HI Voltage Band, Camo & Krooked, Caspa, Ceephax Acid Crew, Channel Zero, Claude Vonstroke, CocoRosie, Cypress Hill, D.I.M., Dagoba, Dananananaykroyd, Deerhoof, Digital Soundboy Soundsystem feat. Shy FX, Dirtyphonics, Djedjotronic, Doctor P., Drums Are For Parades feat. Shamans Of The Deaf Country, Duchess Says, Electric Wire Hustle, Ellen Allien & Pfadfinderei, Erol Alkan, Eskmo, Factory Floor, Feed Me, First Blood, Flying Lotus, Foals, Fool‘s Gold, Fozzy, Gallows, Ghostpoet, Gold Panda, Goldffinch, Great Mountain Fire, Groundation, High Tone & Oddateee & Brother Culture, Hoquets, House Of Pain, Housemeister, I‘m From Barcelona, IAMX, Ice Cube, Ill Niño, Israel Vibration, Jack Beats, Jamaica, Joker feat. Bugsy and Scarz, Joy Orbison, Junior Boys, Kaly Live Dub, Kap Bambino, Karma To Burn, King Midas Sound, Klaxons, Kode 9 & The Spaceape, Kylesa, Kyuss Lives, Laurent Garnier, Le Bal
des Enragés feat. Members Of Tagada Jones, Lofofora, Parabellum, Lefto, Len Faki, Les Hurlements D‘Léo, Les Ogres De Barback, Les Petits Pilous, Les Savy Fav, Life Of Agony, Lindstrøm, Luke Vibert, Madball, Mahala Rai Banda, Martyn, Max Pie, Misteur Valaire, Mogwai, Murdock, Netsky, Neurosis, Night Slugs a.k.a. L-Vis 1990 b2b Bok Bok, Noisia, Nosaj Thing, O.B.F Dub Sound System, Original Sin, Papa Roach, Pariah, Partyharders, Pearson Sound a.k.a. Ramadanman, Pendulum, Pennywise, Percubaba, Pierre, Popof, Proxy, Public Enemy, Pulp, Radium, Reso, Riva Starr, Rohff, Rolo Tomassi, Rusko, Russian Circles, Sascha Funke, Shadow Dancer, Shantel & Bucovina Club Orkestar, Shitmat, Sigma & MC Carasel, Sinus Georges, Skepta, Skindred, Socalled, Soprano, Sound Of Stereo, Spank Rock, Steve Aoki, Strip Steve, Suede, Surfing Leons, Syd Matters, System D, Systema Solar, T.C.M.F.H., TC, Tarrus Riley, Terror, The Amplifetes, The Bewitched Hands, The Drums, The Dø, The Gaslamp Killer, The Ghost Inside, The Herbaliser, The Japanese Popstars, The Locos feat. Pipi Of Ska-P, The Ocean, The Qemists, The Selecter, This Will Destroy You, Tiga, Tocadisco, Tokyo Ska Paradise Orchestra, Totally Enormous Extinct Dinosaurs, Trolley Snatcha, Two Gallants, Uncommonmenfrommars, Untold, Vitalic, X Makeena, Youngman & Stamina MC, Yussuf Jerusalem u. v. a. √ Bahn bis Bhf. St. Ghislain ◊ Shuttle-Service ∆ Brüssel
ƒ 17,- € p. P. ∫ kostenlos
14.–17.07.
14.–16.07.
14.–17.07.
≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Punk, R’n’B, Rock
≥ Electronica, HipHop, Indie, Metal, Punk, R’n’B, Rock, World
≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Rock
∏ 56.000
≈ S-Hultsfred, Rock City & Metropolhuset (Transportgatan 2)
∏ 20.000
GURTEN ≈ CH-Wabern, Talstation der Gurtenbahn Ω Info / Tickets: info@gurtenfestival.ch
∂ VVK: 200,- CHF (Festivalticket); 80,- CHF (Tagesticket) ∑ www.gurtenfestival.ch
π Donnerstag: Brandon Flowers, 2ManyDJs, Kate Nash, Eels, Trentemøller, Noah And The Whale, The Vaccines; Freitag: Kasabian, Underworld, Beatsteaks, Glasvegas, Royal Republic, The Streets, The Bloody Beetroots Death Crew 77, Sophie Hunger, Blumentopf, I Blame Coco; Samstag: Jamiroquai, Pendulum, Kaiser Chiefs, Jamie Cullum, The Script, Plan B, Chromeo, The Ting Tings, Christophe Maé, Robert Randolph & The Family Band; Sonntag: Arctic Monkeys, Beady Eye, The National, Gustav & Les Black Poets, Katzenjammer, Aloe Blacc, Angus & Julia S tone, Calle 13, Des tilacia, Caroline Chevin, Halunke, Hot Running Blood
HULTSFRED
∏ 60.000
∂ VVK: 1200,- SEK
∑ www.hultsfred sfestivalen.se
π 2ManyDJs, A-Trak, Anna Calvi, Beach House , Beady Eye, Black Lips, Cut Copy, Dum Dum Girls, Er asure, Hurts, Johnossi, Mount Kimbie, Peter Bjorn And John, Primal Scream, Skindred, Suede, The Drums, The Pains Of Being Pure At Heart, The Tallest Man On Earth, Trans Am, White Lies u. v. a. ƒ kostenlos
∆ Linköping, Kalmar, Jönköping
√ Bahn bis Bhf. Wabern ◊ Shuttle-Service zur Gurtenbahn (kostenlose Hin- und Rückreise mit Tram, Bus und Bahn innerhalb der Libero-Zonen 10 und 11, Shuttle-Service und Gurtenbahn im Festivalticket enthalten) ∆ Bern
LATITUDE ≈ GB-Suffolk, Henham Park
∂ VVK: 170,- £ (Festivalticket), 70,- £ (Tagesticket) ∑ www.latitud efestival.co.uk
π Alan Carr, Andrew Smith, Angelos Epithemiou, Anna Calvi, Avi Buffalo, Bellowhead, Bright Eyes, British Sea Power, Bryan Talbot, Caitlin Rose, Caribou, Chapel Club, Crocodiles, Crystal Fighters, C. W. Stoneking, David O‘Doherty, Deerhunter, Edward Sharpe & The Magnetic Zeros, Edwyn Collins, Esben And The Witch, Everything Everything, Fight Like Apes, Foals, Foster The People, Glasser, Glasvegas, Gold Panda, Graffiti 6, Hurts, Iron & Wine, Isobell Campbell & Mark Lanegan, I Am Kloot, Jenn y & Johnny, John Burnside, Julian Hanshaw, Kele, KT Tunstall, Mark Watson, Marques Toliver, My Morning Jacket, Never Mind The Buzzcocks, Nick Hayes, OMD, Paloma Faith, Paolo Nutini, Phildel, Rumer, Suede, Thea Gilmore, The Bees, The Duke & The King, The Leisure Society, The Lloyd Cole Small Ensemble, The Naked And Famous, The National, The Vaccines, The Waterboys, Tripwires, Trophy Wife, Villagers, Violens, Wanda Jackson, William Goldsmith, Yann Tiersen u. v. a. ∆ Lond on
ƒ 20,- CHF p. P.
∫ kostenlos
14.–17.07.
15.–16.07.
15.07.
≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Rock
≥ Metal, Rock
≥ Pop, Rock
∏ 20.000
∏ 10.000
VIEILLES CHARRUES ≈ F-Carhaix-Plouguer, Site de Keramphuil (Rue Corvellec) ∏ 200.000
Ω Info / Tickets: info@vieillescharrues.asso.fr
∂ VVK: 137,- € (Festivalticket), 40,- € (Tagesticket) ∑ www.vieillescharrues.asso.fr
π Aaron, Angus & Julia Stone, Asaf Avidan & The Mojos, Balkan Beat Box, Ben l‘Oncle Soul, Congotronics vs. Rockers, Crystal Fighters, Cypress Hill, David Guetta, Foals, Goran Bregovic, House Of Pain, Jack Johnson, Kaiser Chiefs, Lou Reed, M.I.A., Nasser, PJ Harvey, Pulp, Scorpions, Snoop Dogg, Stromae, Supertramp, The Bellrays, The Bloody Beetroots Death Crew 77, The Chemical Brothers, The Inspector Cluzo, Tiga, Two Door Cinema Club, Who Knew, Yelle u. v. a.
BANG YOUR HEAD ≈ Balingen, Messegelände (Im Gehrn) Ω Info / Tickets: info@bang-your-head.de ∂ VVK: 74,- € (Festivalticket) ∑ www.bang-your-head .d e
π Accept, Amorphis, Asphyx, Astral Doors, Crashdiet, Crimson Glory, Cripper, Crystal Viper, D-A-D, Death Angel, Helloween, Immortal, Legion Of The Damned, Lordi, Metal Inquisitor, Overkill, Portrait, Pretty Maids, Psychotic Waltz, Sonata Arctica, Stormwarrior, Tygers Of Pan Tang u. v. a.
BOCHOLTER OPENAIR ≈ Bocholt, Am Hünting 15-19 ¬ Einlass: 17:30h; Beginn: 19:00h
∂ VVK: 31,95 € (Tagesticket); AK: 34,56 € (Tagesticket) ∑ www.stad tmarketing-bocholt.d e
π Glasperlenspiel, Ich + Ich, Juli u. v. a. ∫ 2,- € p. PKW, teilweise kostenlos
√ Bahn bis Bhf. Balingen ◊ Fußweg 15 Min. ∆ Tübingen, Stuttgart ƒ 15,- € p. P.
µ Warm-up-Show „A Night of Metal Made in Germany” am 14.07. mit Axel Rudi Pell, Brainstorm, Kissin‘ Dynamite, Eternal Reign
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MELT! ≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Punk, R’n’B, Rock ≈ Gräfenhainichen, Ferropolis (Ferropolisstraße 1) ∏ 20.000
∂ VVK: 104,- € (Festivalticket) ∑ www.meltfestival.d e
π A.T.O.L., Addison Groove, Albrecht Wassersleben, Anstam, Apparat & Band, Arto Mwambé, Atari Teenage Riot, Azari & III, Barker & Baumecker, Beady Eye, Ben Klock, Benjamin Damage & Doc Daneek a, Bodi Bill, Boys Noize, Busy P., Calvin Harris, Carl Craig, Chaim, Chase & Status, Christopher Rau, Clock Opera, Cold War Kids, Console, Cosmin TRG, Crocodiles, Crystal Castles, Crystal Fighters, Cut Copy, DAF, DJ Koze, Dadub, Dananananaykroyd, Digitalism, Duchess Says, Edit Select, Edward Sharpe & The Magnetic Zeros, Ellen Allien, Everything Everything, Errors, FM Belfast, Fake Blood, Foster The People, Fritz Kalkbrenner, Gadi Mizrahi, Gerd Janson, Gui Boratto, Guy Gerber, Iron & Wine, Isolée, Jacob Korn, Jamie Woon, John Roberts, José González, Junip, Katy B., Kiki, Lawrence, Les Savy Fav, Little Dragon, Loco Dice, Lucy, M.A.N.D.Y., Maayan Nidam, Manuel Ra ven, Marcel Dettmann, Marcel Fengler, Markus Kavka, Matt And Kim, Men, Metronomy, Michael Mayer, Miss Fitz, Miss Kittin, Modeselektor, Monarchy, Mutter, Nicolas Jaar, No Regular Play, Noah And The Whale, Nôze, Oliver Hafenbauer, Patrick Wolf, Paul Kalkbrenner, Pawel & RNDM, Phon.o, Plan B, Planningtorock, Pulp, Radio Slave, Redshape, Richie Hawtin, Robyn, Roman
Flügel, Rusko, SBTRKT, Siriusmo, Sizarr, Skinnerbox, Smallpeople a.k.a. Dionne & Julius Steinhoff, Superpitcher, Swans, Tensnake, The Drums, The Hundred In The Hands, The Knocks, The Koletzkis, The Moroders, The Naked And Famous, The Sound Of Arrows, The Streets, These New Puritans, Tobias Thomas, Totally Enormous Extinct Dinosaurs, We Have Band, When Saints Go Machine, White Lies, Âme u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Dessau ◊ Bus nach Ferropolis ∆ Berlin, Dessau, Leipzig ƒ & ∫ kostenlos
µ kostenloser Shuttle-Service zw. Park-, Campingplatz und Gelände; Gelände mit ausgedienten Schaufelrad- und Eimerkettenbaggern sowie Badesee; Pre-Party am Do. im Intro-Zelt mit Frittenbude, Egotronic, Mediengruppe Telekommander µ Günstige Reiseangebote mit Bus, Flug, Hotelzug, Shuttle-Service, Hotels sowie das exklusive MiXery Festival Camp gibt‘s unter www.festivalreisen.de. empfohlen von: �
15.–17.07.
15.–16.07.
≥ Electronica, Indie, Pop, Rock
≥ HipHop, Indie, Rock, World
∏ 25.000
∏ 6.000
SEA OF LOVE ≈ Freiburg, Tunisee & Messe
¬ Einlass: Fr. 22:00h, Sa. 11:00h, So 10:00h Ω Info / Tickets: info@seaoflove.de
∂ VVK: 49,50 € (Tagesticket); 69,50 € (Festivalticket) ∑ www.seaoflove.d e
π ACME, Acoma, Booka Shade, Boris Ochs, Boys Noize, Butch, Citizen Kain, DJ Rush, DJ Sonic, Dan Rockz, David Guetta, Dubfire, Eike Kärcher, Erol Alkan, Fenomen, Grossstadtgefluester, Karotte, Lexy & K-Paul, Marco Petralia, Markus Del Sol, Matthias Tanzmann, Miss Kittin, Moby, Moguai, Monika Kruse, Moonbootica, Møenster, Oliver Neufang, Paul Kalkbrenner, Ricardo Villalobos, Robyn, Sebastian Fuchs & Benjamin Ubl, Se bastian Gnewkow, Sebastian Lutz, Shahrokh Dini, Shelectric, Steve Aoki, Steve Blunt, Sven Hartmüller, The Therapists, Timo Maas, Tiësto, Underworld, X-Said u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Freiburg ◊ Shuttle-Service (kostenlos) ∆ Freiburg
ƒ € 35,50 für 4 Personen
SONNENROT ≈ Eching, Freizeitgelände (Garchinger Straße) Ω Info / Tickets: +49 (861) 209 26 51; info@sonnenrot.com ∂ VVK: 68,- € (Festivalticket) ∑ www.sonnenrot.com
π Balkan Beat Box, Bonaparte, Cypress Hill, FM Belfast, Jennifer Rostock, Kele, Keller Steff Band, Kettcar, Marteria, Mono & Nikitaman, Motorpsycho, Russkaja, Slut, The Ting Tings, The Unwinding Hours, The Young Gods, Triggerfinger, Turbostaat u. v. a. √ Bahn bis Hbf. München ◊ S-Bahn bis Eching ◊ Shuttle-Service (kostenlos) (das gesamte MVV-Netz kann mit dem Ticket kostenlos genutzt werden) ∆ München ƒ 11,- € p. P.
∫ kostenlos
empfohlen von:
�
µ Badesee, Großfeuerwerke, Großlaser, Walking Acts, Akrobaten, Wasserskianlage, Seebühne, CampingArea mit Lagerfeuer, Swimmingpools, Lounge-Bereich
16.–17.07.
AMPHI-FESTIVAL – THE ORKUS OPENAIR ≥ Electronica, Indie, Jazz, Metal, Rock
≈ Köln, Tanzbrunnen (Rheinparkweg 1) ∏ 16.000
Ω Info / Tickets: info@amphi-festival.de ∂ VVK: 65,65 € (Festivalticket) ∑ www.amphi-festival.d e
π Samstag: Deine Lakaien, Die Krupps, Diorama, Frozen Plasma, Grendel, Hocico, In Strict Confidence, Klangstabil, Leæther Strip, Mind.In.A.Box, Persephone, Rome, Samsas Traum, Staubkind, Subway To Sally, Suicide Commando, Winterkälte, [X]-RX, Zeraphine; Sonntag: Agonoize, Clan Of Xymox, Covenant, Das Ich, De/Vision, Der Fluch, Dreadful Shadows, Feindflug, In The Nursery, Kirlian Camera, Nitzer Ebb, Ordo Rosarius Equilibrio, Saltatio Mortis, She‘s All That, Tanzwut √ Bahn bis Hbf. Köln ◊ S-Bahn Ri. Deutz/Messe ◊ Buslinie 150 Ri. Thermalbad od. Beschilderung zum Tanzbrunnen folgen ∆ Köln
ƒ 19,80 € p. P. ∫ kostenlos
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ALL AREAS 16.07.
SOMMER-FIEBER – BENEFIZ-OPENAIR DER MEDIZINER ≥ HipHop, Indie, Jazz, R’n’B, World ≈ Münster, Schlossplatz ∏ 4.750
¬ Einlass: 15:30h; Beginn: 16:30h
Ω Info / Tickets: info@sommer-fieber.de
∂ VVK: ab 10,- € (Tagesticket); AK: 12,50 € (Tagesticket) ∑ www.sommer-fieber.d e
π Box In The Attic, Dendemann, Kettcar, Martin Jondo, Tim Neuhaus & The Cabinet u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Münster (Westfalen) ◊ Stadtbuslinie 1 bis Hindenburgplatz
17.07.
GREENFIELDS ≥ Electronica
≈ München, Galopprennbahn (Graf-Lehndorff-Str. 36) ∏ 8.000
¬ Einlass: 11:00h
Ω Info / Tickets: info@worldleague.de
∂ VVK: 26,- € (Tagesticket); AK: 33,- € (Tagesticket) ∑ www.world league.d e
π Dubfire, Loco Dice, Marco Carola, Nic Fanciulli, Reboot, René Vaitl, Sven Väth, Tini u. v. a. √ Bahn bis Hbf. München ◊ S2 bis Haltestelle Riem ∫ kostenlos
µ Benefizfestival zu Gunsten der Kinderneurologiehilfe Münster e.V., ehrenamtlich organisiert durch die Fachschaft Medizin Münster
19.–24.07.
22.–23.07.
≥ Classical, Electronica, HipHop, Indie, Metal, Pop, Punk, Rock, World
≥ Electronica, Indie, Pop
≈ CH-Nyon, Village Du Monde (Route de Saint-Cergue, 312)
∏ 3.500
PALÉO
∏ 210.000
Ω Info / Tickets: info@paleo.ch ∂ ausverkauft!
∑ www.paleo.ch
π Dienstag: Jack Johnson, The National, Patrice & The Supowers, The Bloody Beetroots Death Crew 77, Tame Impala, Zaz; Mittwoch: The Chemical Brothers, Portishead, Aaron, Beirut, Angus & Julia S tone, Beak>, Bonobo, Admiral T; Donnerstag: The Strokes, PJ Harvey, Jean-Louis Aubert, The Dø, Congotronics vs. Rockers, Anna Calvi, Avi Buffalo, Tarrus Riley, Afrocubism, Raul Paz; Freitag: James Blunt, Les Cowboys Fringants, Stromae, Shaka Ponk, Round Table Knights, Fiona Daniel, We Love Machines; Samstag: Robert Plant & The Band Of Joy, Metronomy, Moriarty, Noisettes, William White, The Bellrays, Selah Sue, The Bewitched Hands; Sonntag: Yael Naïm, Cocoon, Lilly Wood & The Prick, Miss Ill, The Hillbilly Moon Explosion, Sheila She Loves You, The National Fanfare Of Kadebostany
APPLETREE GARDEN ≈ Diepholz, Bürgerpark (Lüdersbusch 1) ¬ Einlass: Fr. 16:00h, S a 14:00h; Beginn: Fr. 16:30h, Sa 14:30h Ω Info / Tickets: info@appletreegarden.de ∂ VVK: 36,- € (Festivalticket) ∑ www.appletreegard en.d e
π Bodi Bill, Bye Bye Bicycle, Champions, Future Islands, Go Back To The Zoo, Hundreds, Isbells, Johnossi, Junip, Kat Frankie, Metronomy, Tellavision, The Black Atlantic, Tim Neuhaus, Who Knew u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Osnabrück od. Bremen ◊ Bahn bis Bhf. Diepholz ◊ Beschilderung folgen ∆ Bremen, Osnabrück, Hannover ƒ & ∫ kostenlos empfohlen von:
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√ Bahn bis Bhf. Nyon ◊ Bahn NStCM (kostenlos) od. Bus bis L’Asse ∆ Genf
ƒ & ∫ kostenlos
22.–24.07.
BEATPATROL ≥ Electronica, Indie
≈ A-St. Pölten, VAZ (Kelsengasse 9) ∏ 20.000
Ω Info / Tickets: info@beatpatrol.at ∂ VVK: 79,- € (Festivalticket) ∑ www.beatpatrol.at
π 2ManyDJs, Afrojack, Alix Perez, Autoerotique, B Complex, Chuckie & MC Ambush, Commix, Congorock, Dada Life, Dani S., Dirtyphonics, Disaszt, Disco Demons, DJ Olivarez, DJ Snare, Ed Rush, Fritz Kalkbrenner, Groove Armada, Haezer, I Am Cereals, I Punk, Lexy & K-Paul, Martin Solveig, Moby, Mr. Oizo, Paul van Dyk, Pleasurekraft, Shimon, Skrillex, Steve Angello, Steve Aoki, Tali, The Integrals, The Koletzkis, The Prototypes, The Shit Is Coming Home, Tiësto, Typ:T.u.r.b.o., Wooow Crashers, Xpirienz u. v. a.
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≥ HipHop, Indie, Jazz, Punk, Rock
≥ Indie, Punk, Rock
DAS FEST ≈ Karlsruhe, Günther-Klotz-Anlage (Junker-und-RuhWeg) ∏ 120.000
∑ www.d asfest.net
π Aura Dione, Bad Religion, Biestig, Contenance In The Fridge, Damion Davis, Empty Beauty, Full Spin, Galápagos Big Band, Huecco, Jamaram, Jan Wittmer, Juvenalis, London Nebel, Maurice & Janis, Rocky Votolato, Skunk Anansie, Sondaschule, Sons Of Sound, The Bush Of Ghosts, Van Canto, Wir sind Helden, Your Demise u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Karlsruhe ◊ Straßenbahn Ri. Tivoli ƒ nicht vorhanden ∫ kostenlos
DEICHBRAND ≈ Cuxhaven, Seeflughafen (Walter-Carstens-Straße 1) ∏ 15.000
Ω Info / Tickets: info@deichbrand.de ∂ VVK: 65,- € (Festivalticke) ∑ www.d eichbrand .d e
π Bad Religion, Beige, Boris Dlugosch, Bosse, Boy Hits Car, Broilers, Bullet For My Valentine, Callejon, DJ Thomilla feat. Santé, Das Beben, Die F antastischen Vier, Die Happy, Donots, Elektrizzl, Emil Bulls, Fotos, Frida Gold, Guano Apes, In Extremo, Jennifer Rostock, Juli, Kettcar, LeFly, Milk & Sugar, Montreal, Pennywise, Skunk Anansie, Suffocating Sight, The BossHoss, The Dreams, Westbam, Wirtz u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Hamburg ◊ Bahn bis Bhf. Nordholz ƒ & ∫ kostenlos empfohlen von:
22.–23.07.
22.–23.07.
≥ Sonstiges, World
≥ Ind ie
∏ 3.000
∏ 1.000
HORIZONTE KOMPAKT ≈ Koblenz, Festung Ehrenbreitstein ¬ Einlass / Beginn: je nach Veranstaltung unterschiedlich Ω Info / Tickets: +49 (261) 423 02; info@cafehahn.de ∂ VVK / AK: je nach Veranstaltung unterschiedlich ∑ www.horizonte-festival.d e
π Afreax, Alpcologne, Batucada Sound Machine, Bergitta Victor, Boban I Marko Markovic Orkestar, Che Sudaka, Daniel Kahn & The Painted Bird, Dissidenten, Ganes, Ghalia Benali, Hiss, Kel Torres, La Cherga, La Etruria Criminale Banda, Los De Abajo, Magisches Instrument, Polyana Felbel, Ringo Tingo, Rotfront, Schnaftl Ufftschik, Terrakota u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Koblenz ◊ Shuttle-Service (kostenlos) ab Löhr-Center und Zentralplatz von 18:00h bis 02:00h
22.–24.07.
REEDS-FESTIVAL ≥ HipHop, World
PHONO-POP ≈ Rüsselsheim, Altes Opelwerk (Bahnhofsplatz) ¬ Einlass: Fr. 18:00h, Sa. 15:00h; Beginn: F r. 18:30h, Sa. 15:30h Ω Info / Tickets: info@phono-pop.de
∂ VVK: 32,- € (Festivalticket); AK: 40,- € (Festivalticket) ∑ www.phono-pop.d e
π Abby, Bodi Bill, David Lemaitre, Future Islands, Herrenmagazin, Hundreds, Junip, Okta Logue, Solander, The Black Atlantic, The World/Inferno Friendship Society, Touchy Mob, Two Gallants, Who Knew u. v. a. √ Bahn bis Mainz, W iesbaden, Frankfurt / Main ◊ SBahn bis Rüsselsheim-Mitte ◊ Beschilderung folgen (Fußweg 10 Min.) ƒ & ∫ kostenlos
22.–24.07.
RUHR REGGAE SUMMER
≈ CH-Pfäffikon, Pfäffiker Seequai
≥ World
¬ Einlass: Fr. & Sa. 12:00h, So. 11:00h
∏ 10.000
∏ 3.500
Ω Info / Tickets: info@reeds-festival.ch ∂ VVK: 135,- CHF (Festivalticket) ∑ www.reed s-festival.ch
π Cookie The Herbalist, Desorden Publico, Famara, Karamelo Santo, Knackeboul, Omar Perry, Patrice & The Supowers, Peetah & Gramps Morgan, Tanya Stephens, Youssou N‘Dour et le Super Etoile de Dakar u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Pfäffikon ◊ Beschilderung folgen (Fußweg ca. 5 Min.) ∆ Zürich, Winterthur
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≈ Mülheim / Ruhr, Ruhr-Stadion (Friesenstraße 101) ∂ VVK: 46,- € (Festivalticket)
∑ www.ruhr-reggae-summer.d e
π David Rodigan, Gentleman & The Evolution, Jahcoustix, John Holt, Macka B., Martin Jondo, Mono & Nikitaman, Nosliw, Pow Pow, Queen Ifrica, Sebastian Sturm, Sentinel, Tanya Stephens, Tony Rebel, Warrior Sound u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Mülheim / Ruhr ◊ Buslinie 122 bis zum Gelände ƒ 10,- € p. P., 10,- € Müllpfand ∫ kostenlos
29.04.11 14:58
ALL AREAS 22.–23.07.
SEAROCK – DAS OPENAIR AM MEER ≥ HipHop, Indie, Punk, Rock
≈ Bad Doberan, Ostseerennbahn ∏ ca. 20.000
¬ Einlass: Mi. 17:00h; Beginn: Fr. 13:00h
Ω Info / Tickets: rocken@searockfestival.de
∂ VVK: 48,- €; AK : 59,- €, 204,- € (5-F reunde-Ticket), 246,- € (5-Freunde-Ticket inkl. Camping) ∑ www.searockfestival.d e
π Bosse, Broilers, Casper, Clueso & Band, Das Actionteam, De Staat, Die Fantastischen Vier, Editors, Friska Viljor, Go Back To The Zoo, Jennifer Rostock, Jona:s, Jupiter Jones, Kellermensch, Kettcar, Kraftklub, Marteria, Razorlight, Royal Republic, Supershirt, The Capital Beat, This Is The Arrival, Tricky Lobsters, Turbostaat, Wayne Jackson, Wirtz u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Bad Doberan ◊ Bäderbahn „Molli“ Ri. Kühlungsborn bis Haltestelle Rennbahn od. „Küstenbus“ Ri. Kühlungsborn / Rerik bis Haltestelle Rennbahn
22.–23.07.
SERENGETI ≥ Indie, Metal, Punk, Rock
≈ Schloss Holte-Stukenbrock, Gelände am Freibad ∏ 10.000
Ω Info / Tickets: +49 (521) 661 00 ∂ VVK: 60,- € (Festivalticket) ∑ www.serengeti-festival.d e
π Adept, Agnostic Front, Bad Religion, Boy Hits Car, Bullet For My Valentine, Caliban, House Of Pain, In Extremo, K.I.Z., Kraftklub, Letzte Instanz, Mad Sin, Pascow, Pennywise, Rotfront, Skindred, The Creepshow, War From A Harlots Mouth, Wizo, Your Demise u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Bielefeld ◊ Nordwestbahn bis Schloss Holte od. Shuttle-Service ab SHS-Bhf. ∆ Bielefeld, Paderborn ƒ 15,- €
∫ kostenlos
empfohlen von:
∆ Heiligend amm ƒ 10,- € p. P.
∫ 5,- € p. PKW
µ Park- u. Zeltplätze von 20.07., 17:00h bis 25.07., 13:00h geöffnet, Strandnähe (3 Min. mit dem Auto), ShuttleService zw. Festivalgelände u. Strand SANTIGOLD · EDITORS · CRYSTAL CASTLES · ...AND YOU WILL KNOW US BY THE TRAIL OF DEAD THE BLOODY BEETROOTS DEATH CREW 77 · JOHNOSSI · COLD WAR KIDS · MARTERIA KELE · EDWARD SHARPE
&
THE MAGNETIC ZEROS · THOSE DANCING DAYS · WILD BEASTS
MOUNT KIMBIE · ANDREAS DORAU · KOLLEKTIV TURMSTRASSE · BODI BILL · HUNDREDS KAKKMADDAFAKKA · ZOLA JESUS · SLAGSMåLSKLUBBEN · BEAT!BEAT!BEAT! · DUNKELBUNT FENECH-SOLER · CASPER · GOLD PANDA · CRYSTAL FIGHTERS · FUKKK OFFF · TIMBER TIMBRE SUPERSHIRT · YUCK · IS TROPICAL · CASIOKIDS · ISBELLS · GLASSER · STAR SLINGER I HEART SHARKS · TROPHY WIFE · MODDI · MAY68 · ALESSI´S ARK · FELIX KUBIN · SBTRKT · WALLS LONE WOLF · PEGGY SUE · THE BLACK ATLANTIC · VINNIE WHO · BALTHAZAR · SPACEMAN SPIFF GOLDEN KANINE · THESE GHOSTS · STATION 17 · JUST A NUMBER 27052011 · FUCK ART, LET´S DANCE! CHUCKAMUCK · PUSH THE BUTTON · HERPES · DIETER MOEBIUS
&
ASMUS TIETCHENS · PEAK
THE POLLYWOGS · A FOREST · HENRIK ZEABIRD · CAMERA · MANAMANA · TIGA 606 und viele mehr…
23.07.
23.07.
≥ Electronica, Indie
≥ Indie, Pop
∏ 3.500
∏ 2.800
OPEN SOURCE ≈ Düsseldorf, Galopprennbahn (Rennbahnstraße 20) Ω Info / Tickets: info@open-source-festival.de
∂ VVK: 33,- € (Tagesticket); AK: 35,- € (Tagesticket) ∑ www.open-source-festival.d e
msdockville.de
π Architecture˜in˜Helsinki, Beat Beat Beat, Ed itors, Jamie˜XX, Mount Kimbie u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Düsseldorf ◊ Buslinien 703, 709, 713, 731 od. 733 bis Staufenplatz ◊ Shuttle-Service (kostenlos)
FESTIVAL AM HOCHOFEN
1.–3.7.2011
∫ kostenlos
TÜBINGEN LAUSCHT ≈ Tübingen, Am Markt 1 ¬ Einlass: 16:00h; Beginn: 17:00h
Ω Info / Tickets: info@tuebingen-lauscht.de ∂ VVK: 24,- € (Tagesticket)
∑ www.tuebingen-lauscht.d e
π Christian Kjellvander, Max Herre, Olli Schulz, Sophie Hunger u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Tübingen ◊ Beschilderung folgen ∫ nicht vorhanden
µ Aftershow-Party mit Olli Schulz empfohlen von:
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Updates, Line-ups, Hintergründe, Tickets und alles, was man zu Festivals und Konzerten wissen muss: www.festivalguide.de
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≈ Großefehn, Baumschule Kortmann (Pallandsweg 1) ∏ 10.000
¬ Einlass: Do. 14:00h; Beginn: Do. 20:00h
Ω Info / Tickets: info@lake-entertainment.de ∂ VVK: 64,90 € (Festivalticket) ∑ www.omas-teich.d e
π Adolar, And So I Watch You From Afar, Blackmail, Bratze, Casper, Editors, Findus, Frank Turner, Herrenmagazin, Madsen, Molotov Jive, Royal Republic, Station 17, The Blackout Argument, The Cads, The˜Go!˜Team, The Skatoons, The Thermals, Three Chord Society, Timid Tiger, Turbostaat, Wir sind Helden u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Leer ◊ Bus Linie 460 Ri. Aurich bis Ulbargen, B72 ◊ Beschilderung folgen
∆ Aurich, Emden, Leer ƒ & ∫ kostenlos
µ Standbar mit Karaoke-Bühne, Hörspielzelt, Omas Biergarten, Teichgames, Frühstückszelt, Omas Baumarkt empfohlen von:
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≥ Electronica, HipHop, Indie, Metal, Pop, Punk, R’n’B, Rock, World
Ω Info / Tickets: info@eiermitspeck.de
∏ 20.000
¬ Beginn: Fr. 15:00h, Sa. 12:00h, So. 12:00h ∂ VVK: 38,- € (Festivalticket) ∑ www.eiermitspeck.d e
π 3 Feet Smaller, Betontod, Boy Hits Car, Breed 77, Kaizers Orchestra, Kellerkommando, Motorjesus, Phrasenmäher, Straight Frank, Triggerfinger u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Viersen ◊ Taxi od. Bus zum Stadion Hoher Busch ∆ Krefeld, Mönchengladbach, Düsseldorf, Venlo ƒ & ∫ kostenlos
µ Sa. & So. kostenloses Frühstück (Eier mit Speck)
≈ Porta Westfalica, Weserwiese Veltheim (Heuweg) ¬ Einlass: Fr. 10:00h; Beginn: Fr. 16:00h Ω Info / Tickets: +49 (5733) 18 608 ∂ Eintritt frei!
∑ www.festivalkult.d e
π 3 Feet Smaller, Blood Of The Sun, Boy Hits Car, Fiddler‘s Green, Local Shop, Mighty Vibes, Mr. Irish Bastard, No Shame, Ohrbooten, Stefany June, The Dizzy Dudes u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Porta Westfalica-Hausberge od. Bhf. Vlotho ◊ Shuttle-Service ∆ Bielefeld
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µ großer Kinderbereich, Psytrance-Area
29.–31.07.
29.–31.07.
≥ Punk, Rock
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∏ 10.000
∏ 100.000
FORCE ATTACK ≈ Klingendorf, Festivalgelände ¬ Einlass: Do. 08:00h; Beginn: Fr. , Sa. & So. 13:00h Ω +49 (381) 45 33 72, droenland@t-online.de
∂ VVK: 40,- € (Festivalticket), 35,- € (2-Tage-Ticket Sa. & So.), 25,- € (Tagesticket So.) ∑ www.forceattack.d e
π Atemnot, Auweia, Boxhamsters, Brixton Cats, Citizen Fish, Daily Terroristen, Deadline, Die Art, Eight Balls, Fahnenflucht, Frei Schnauze, Gewapend Beton, Gleichlaufschwankung, Goldblade, Gumbles, Klingonz, Kotzreiz, Kumpelbasis, Lost Lyrics, Mad Monks, Normahl, Oiro, Pipes & Pints, Produzenten der Froide, Rantanplan, Rawside, Schlepphoden, Smelly Caps, Subhumans, The Casualties, The Grit, The Movement, The Offenders, The Pokes, The Real McKenzies, The Restarts, The Varukers, Total Chaos, Volxsturm, Zaunpfahl u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Rostock od. Bahn bis Bhf. Güstrow ◊ Bahn bis Bhf. Kavelstorf ◊ Shuttle-Service
FUJI ROCK ≈ J-Niigata, Naeba Ski Resort ∂ VVK: 39.800,- JPY ~ 312,90 € (Festivalticket), 16.800,JPY ~ 132,10 € (Tagesticket) ∑ www.smash-uk.com/frf11
π Arctic Monkeys, Asian Dub Foundation, Atari Teenage Riot, Beach House, Best Coast, Big Audio Dynamite, Buddy Guy, Cake, CSS - Cansei De Ser Se xy, Coldplay, Congotronics vs. Rockers, Cornershop, Dark Star Orchestra, Deerhoof, Digitalism, Feeder, Four Tet, Funeral Party, G. Love & Special S auce, Incubus, Jamie XX, Manu Chao, Mogwai, Noah And The Whale, Queens Of T he Stone Age, Tangerine Dream, The Avett Brothers, The Chemical Brothers, The Faces, The Kills, The Naked And Famous, The Pains Of Being Pure At Heart, The Sisters Of Mercy, Tinariwen, Todd Rundgren, Warpaint, Wilco, Wu Lyf, Yellow Magic Orchestra u. v. a.
FOO FIGHTERS · INCUBUS · ARCADE FIRE
THE CHEMICAL BROTHERS · PORTISHEAD ARCTIC MONKEYS · KAISER CHIEFS MY CHEMICAL ROMANCE · CLUESO · THE HIVES SUEDE · KASABIAN · THE SUBWAYS · GOGOL BORDELLO FLOGGING MOLLY · ELBOW · THE WOMBATS · JIMMY EAT WORLD SUBLIME WITH ROME · TWO DOOR CINEMA CLUB BOYSETSFIRE · MONSTER MAGNET · THE KILLS · LYKKE LI · SELIG
KASHMIR · GLASVEGAS · BAND OF HORSES · THE SOUNDS BRIGHT EYES · SUM 41 · ALL TIME LOW · KLAXONS · EELS SICK OF IT ALL · PARKWAY DRIVE · WILLIAM FITZSIMMONS BLOOD RED SHOES · JUPITER JONES · I BLAME COCO · IRIE RÉVOLTÉS YOUNG REBEL SET · I AM KLOOT · FRIENDLY FIRES · DARWIN DEEZ COMEBACK KID · CONVERGE · THE ASTEROIDS GALAXY TOUR
PORTUGAL. THE MAN · WARPAINT · THE VACCINES · AN HORSE PULLED APART BY HORSES · KVELERTAK · YOU ME AT SIX BROTHER · TAME IMPALA · CLOUD CONTROL · MILES KANE · YOAV ...U.A. ELECTRIC CIRCLE
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≥ Electronica, HipHop, Pop, Rock
≥ Electronica, Indie, Punk, Rock, World
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HELENE BEACH FESTIVAL ≈ Helenesee, Helenesee
¬ Einlass: Fr. 14:00h; Beginn: Fr. 17:00h
Ω Info / Tickets: +49 (335) 387 05 65, info@kamea-club. de ∂ VVK: 27,- € (Festivalticket); AK: 39,- € (Festivalticket) ∑ www.helene-beach-festival.d e
π Alfred Heinrichs, Andy Kohlmann, Berge, Chaote, Dangaa & Kasim, Danke, Einmusik, Empro, Frida Gold, Gloria Game Boyz, Jennifer Rostock, Leo hört Rauschen, Lexy & K-Paul, Marco Fender, Marco Resmann, Marcus Meinhardt, Marteria, Monika Kruse, Northern Lite, Plan B, Pressure, Prime, Rene Bourgeois, Right Now, Smagalaz, Tede, The Collegeboys, The Koletzkis u. v. a. ∆ Frankfurt / Oder ƒ 10,- € p. P.
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KUAHGARTNOPENAIR ≈ Babensham, St. Leonhard
¬ Einlass: Fr. 15:30h, Sa. 12:30h; Beginn: F r. 17:00h, Sa. 14:00h Ω Info / Tickets: peter.hoefner@clubleonhard.de
∂ VVK: 29,- € (Festivalticket), 20,- € (Tagesticket); AK: 35,- € (Festivalticket), 25,- € (Tagesticket) ∑ www.kuahgartn-open-air.d e
π Beat Beat Beat, Bluekilla, Chuckamuck, Effi, Eight Legs, Elektrik Kezy Mezy, Rainer von Vielen, Stereo Total, Stereotype, Sunrise Tribe, The Shanes u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Ebersberg, Rosenheim od. Mühldorf ◊ Bahn bis Reitmehring (Wasserburg / Inn) ◊ ShuttleService ∆ München, Salzburg, Rosenheim, Wasserburg / Inn ƒ 5,- € Müllpfand ∫ kostenlos
µ Kicker-Zelt; Mini-Fußballfeld; diverse Gastro-, Schmucku. Klamottenstände
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29.–30.07.
29.–30.07.
ROCKEN AM BROCKEN
TRAFFIC JAM
≥ Electronica, Indie, Punk, Rock
≈ Elend, Festivalgelände (B27, Braunlagerstraße) ∏ 4.000
Ω Info / Tickets: info@rocken-am-brocken.de ∂ VVK: 27,- € (Festivalticket)
∑ www.rocken-am-brocken.d e
π Adolar, Art Brut, Bea t Beat Beat, FM Belfast, Fotos, Good Shoes, Herrenmagazin, Jupiter Jones, Kraftklub, Minni The Moocher, Molotov Jive, Neon Pingu Pussys, Schluck den Druck, The Cads, The Drakes u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Wernigerode ◊ Buslinie 257 Ri. Braunlage bis Elend, Haltestelle Kirche od. Schmalspurbahn bis Elend ∆ Wernigerode, Halberstadt ƒ 5,- € Müllpfand ∫ kostenlos
µ Singer-Songwriter-Sitzwiese, Fußballturnier empfohlen von:
≥ Electronica, Metal, Punk, Rock
≈ Dieburg, Verkehrsübungsplatz (Am Bauhof 12) ∏ 5.000
¬ Einlass: Fr. 07:00h; Beginn: Fr. 13:00h ∂ VVK: 18,- € (Festivalticket) ∑ www.trafficjam.d e
π Agnostic Front, Bury Tomorrow, Comeback Kid, Mad Sin, Malefice, Montreal, More Than A Thousand, Polar Bear Club, Random Hand, S tick To Your Guns, The Eyes Of A Traitor, The Mofos, We Butter The Bread With Butter u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Darmstadt ◊ RB 75 bis Bhf. Dieburg ◊ Beschilderung folgen (Fußweg 10 Min.) ∆ Darmstadt, Frankfurt / Main, Aschaffenburg ƒ 7,- € p. P.
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µ BMX-Show, Shisha-Lounge, veganes Essen
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30.07.
JUICY BEATS ≥ Electronica, HipHop, Indie, Rock, World
04.–06.08.
HALTESTELLE WOODSTOCK
≈ Dortmund, Westfalenpark (An der Buschmühle 1)
≥ Classical, Electronica, HipHop, Indie, Jazz, Metal, Pop, Punk, R’n’B, Rock, World
Ω Info / Tickets: info@juicybeats.net
≈ PL-Kostrzyn, Ehemaliges Militärgelände
∑ www.juicybeats.net
∂ Eintritt frei!
∏ 25.000
∂ VVK: 25,- € (Tagesticket); AK: 30,- € (Tagesticket) π Afrocut, Ali T., Ante Perry, Arabsonradar, Babsi Deluxe, Beth Ditto, Black Rust, Bonaparte, Boys Noize, Britta Arnold, Ce‘cile, ClickClickDecker, Daniel Kasprowicz, DJ Dixon, DJs Best Friend, Dynamodyse, FM Belfast, Ford Luck, Frenchman, Frittenbude DJs, Funk Fatal, Funktronix, Gisbert zu Knyphausen, Golden Kanine, Hanne & Lore, Helmich & Sänger, Honigdieb, Interplay, Jona, Juliet Sikora, K.I.Z., Kat Frankie, Kean Sanders, Klaus Fiehe, Kraftklub, Krizz Luco, Langenberg, Lenzmann, Lukas Wenninger, M. Petit, Mahan, Marcus Sur, Mario Da Ragnio, Mark Jackus, Monkey Maffia, Nils König, Nookie, Norman Palm, Numbe:Ra, P.A.C.O., Philipp Bückle, Prinz Pi, Quantic And His Combo Barbaro, Raphael Marionneau, Rob Dee, Saalschutz, Schlachthofbronx, The Notwist, The Thermals, Tobias Becker, Ton & Jubel, Top Frankin, Triad, Tube & Berger, Turntable Hools u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Dortmund (Festivalticket berechtigt zur kostenlosen An- und Abreise im gesamten VRR-Gebiet) ƒ nicht vorhanden empfohlen von:
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∏ 450.000
∑ www.haltestelle-wood stock.d e
π Airbourne, Donots, Gentleman & The Evolution, Gogol Bordello, H-Blockx, Heaven Shall Burn, Kontrust, Kumka Olik, Riverside, Dog Eat Dog u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Kostrzyn ◊ Shuttle-Service ∆ Kostrzyn
ƒ & ∫ kostenlos
Live-Clips, Musikvideos und Festival-Impressionen lassen den Sommer nie zu Ende gehen: www.festivalguide.tv
04.–06.08.
04.–06.08.
≥ Electronica, HipHop, Indie, Rock, World
≥ Metal, Rock
∏ 6.000
∏ 82.500
SZENE-OPENAIR ≈ A-Lustenau, Wiesenrain
∂ VVK: 57,50 € (Festivalticket) ∑ www.szeneopenair.at
π Bauchklang, Bubble Beatz, Chikinki, Culcha Candela, Gentleman & The Evolution, Ginga, Itchy Poopzkid, Marteria, Maxïmo Park Ghost, Parov Stelar, Penetrante Sorte, Royal Republic, Shantel & Bucovina Club Orkestar, Skero, Texta, Wizo u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Hohenems ◊ Shuttle-Service od. Landbus Unterlandlinie 53 bis Lustenau Schmitter ∆ Hohenems, Dornbirn ∫ 4,- € p. PKW
WACKEN ≈ Wacken, Festivalgelände (Hauptstraße 82) ∂ ausverkauft!
∑ www.wacken.com
π Accuser, Airbourne, Apocalyptica, As I Lay Dying, Avantasia, Battle Beast, Blaas Of Glory, Blind Guardian, Blowsight, Bullet, Bülent Ceylan, Children Of Bodom, Cradle Of Filth, Crashdiet, Devildriver, Eläkeläiset, Excrementory Grindfuckers, Exodus, Hail Of Bullets, Hayseed Dixie, Heaven Shall Burn, Hellsa w, Horch, Hämatom, Iced Earth, In Solitude, Judas Priest, Khold, Knorkator, Kreator, Mayhem, Morbid Angel, Morgoth, Motörhead, Negator, Onslaught, Ozzy Osbourne, Primal Fear, Rhapsody Of Fir e, Russkaja, Saltatio Mortis, Sepultura, Shining, Shraphead, Sirenia, Ski King, Skálmöld, Sodom, Stier, Stormzone, Subway To Sally, Suicidal Tendencies, Suidakra, Tauthr, The Aberlours, The Haunted, The Prophecy 23, The Smackballz, Tokyo Blade, Torture Squad, Triosphere, Trivium, Tsjuder, Venomin James, Victims Of Madness, Visions Of Atlantis, Volcano, Vreid, Warrant u. v. a. √ Bus od. Bahn bis Bhf. Itzehoe ◊ Shuttle-Service ∆ Itzehoe
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≥ HipHop, Indie, Pop, Punk, Rock
≥ HipHop, Indie, Metal, Pop, Punk, R’n’B, Rock
∏ 10.000
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BIG DAY OUT ≈ Anröchte, Bürgerhausvorplatz (Hauptstraße) Ω Info / Tickets: post@jzi.de
∂ VVK: 55,- € (Festivalticket) ∑ www.jzi.d e
π Boy Hits Car, Die Fantastischen Vier, Donots, Good Charlotte, H-Blockx, Henchman, Itchy Poopzkid, Jupiter Jones, Kraftklub, Montreal, Talco, The Mighty Stef, The Subways, Wirtz, Zebrahead u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Lippstadt ◊ Sonderbusse ab Busbhf. ∆ Soest
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FÄHRMANNSFEST ≈ Hannover, Weddingenufer
¬ Einlass: täglich 15:00h; Beginn: täglich 16:00h Ω Info / Tickets: info@faehrmannsfest.de
∂ VVK: 12,50 € (Festivalticket); AK: 12,50 € (Festivalticket), 7,- € (Tagesticket), So. Eintritt frei! ∑ www.faehrmannsfest.d e
π Freitag: Tito & Tarantula, Werner Nadolny’s Jane, Cryptex, Reebosound, Mind Portrait; Samstag: DAF, Turbostaat, Couchdivers, Midas Inc., Kneeless Moose, Black As Chalk; Sonntag: Ohrbooten, Big Tune, The Love Bülow, The High Speed Karmageddon, Gordon Melon, Soul In Mind
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05.–06.08.
05.–07.08.
JENSEITS VON MILLIONEN ≥ Electronica, Indie, Punk, Rock
≈ Friedland, Burg (Pestalozzistraße 3) ∏ 750
¬ Einlass: Fr. 15:00h, Sa. 12:00h; Beginn: F r. 16:00h, Sa. 13:00h Ω Info / Tickets: presse@jenseitsvonmillionen.de
∂ VVK: 25,- € (Festivalticket), 100,- € (5-Freunde-Festivalticket) ∑ www.jenseitsvonmillionen.d e
π Begbie, Crashcaptains, Diego, Kyst, Sir Simon Battle, Solander, Supershirt, Talking To Turtles, Telekaster, Tim Neuhaus, Touchy Mob, Trip Fontaine, We Fade To Grey u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Oegeln (bei Beeskow) ◊ Shuttle-Service ∆ Berlin, Frankfurt / Oder, Beeskow ƒ 5,- € Müllpfand ∫ kostenlos
µ Benefizfestival für die Ak tion Kleiner Prinz, v eganes Essen
ALL AREAS
µ Kulturbühne, Kinderfest
KLANGBAD-FESTIVAL ≥ Electronica, Indie, Jazz, Pop, Punk, Rock ≈ Scheer, Fabrikgelände ∏ 2.500
¬ Einlass: Fr. 16:00h, Sa. 12:00h, So. 12:00h; Beginn: Fr. 18:00h, Sa. 13:30h, So. 13:30h Ω Info / Tickets: info@klangbad.de
∂ VVK: 50,- € (Festivalticket), 40,- € (Festivalticket ermäßigt) ∑ www.klangbad festival.d e
π Alex Ward, Another Nice Mess, Audiac, Bob Rutman‘s Steel Cello Ensemble, Christian Wolfarth, Christy & Emily, DJ Fett, DJ Marcelle, Die Goldenen Zitronen, Felix Kubin, Gudrun Gut, Guido Moebius, Ingrid Laubr ock, John Tchicai, Limpe Fuchs, OY, Tietchens, Wire, Z‘ev u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Mengen od. bis Bh f. Sigmaringen ◊ Shuttle-Service (Anmeldung mit Ankunftszeit via anfahrt@klangbad.de erwünscht, Mitfahrgelegenheiten für die Abreise bilden sich mit unserer Unterstützung am Infostand) ∆ Mengen
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µ Kinderprogramm, Indoor-Parties, Lesungen, Performance-Künstler, abwechslungsreiches Catering
05.–06.08.
KRACH AM BACH (BEELEN) ≥ Indie, Punk, Rock
≈ Beelen, Festivalgeländ e Fliesenstud io Hartmann (Hörster 7) ∏ 4.000
¬ Einlass: Fr. 14:00h, Sa. 12:00h; Beginn: F r. 18:00h, Sa. 13:00h Ω Info / Tickets: festival@krachambach.de ∑ www.krachambach.d e
π Amplifier, Blackboxred, Captain Planet, Coogans Bluff, Freiburg, Häns Dämpf, Jeff Aug, Kapelle Petra, Kiemsa, Long Distance Calling, Light Those Eyes, Miss Thomson, Wallace Vanborn, Who Knew u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Beelen ◊ Fußweg ca. 20 Min. (Beschilderung folgen) ∆ Münster, Bielefeld, Osnabrück ƒ & ∫ kostenlos
µ Benefizfestival mit 2 Bühnen
05.–06.08.
MINI-ROCK-FESTIVAL ≥ Indie, Punk, Rock
≈ Horb / Neckar, Industriegebiet ∏ 12.000
∂ VVK: 35,- € (Early-Bird-Ticket) ∑ www.mini-rock-festival.d e
π Adolar, Amplifier, Autodidakt, Blackmail, Casper, Cirque Royal, Die Rakede, Die Supersieger, Diego, Friska Viljor, Hot Water Music, Kabana, Kniffler‘s Mum, Kraftklub, La Vela Puerca, Laserboys, Long Distance Calling, On Top Of The Avalanche, Prinz Pi, Shantel & Bucovina Club Orkestar, SoundGuerilla, Supershirt, Transmitter, Trip Fontaine, Zebrahead u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Horb / Neckar
∆ Stuttgart, Karlsruhe, Ulm, Freiburg, Tübingen ƒ 8,- € p. P. inkl. 5,- € Müllpfand ∫ kostenlos
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NATURE ONE ≥ Electronica, Pop
≈ Kastellaun, Raketenbasis Pydna ∏ 60.000
¬ Einlass u. Beginn: Fr. 20:00h, Sa. 18:00h Ω Info / Tickets: +49 (261) 921 58 40
∂ VVK: 64,- € (F estivalticket), 47,- € (Tagesticket); AK: 74,- € (Festivalticket), 55,- € (Tagesticket) ∑ www.nature-one.d e
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π Acid Junkies, Adam Beyer, Aka Aka feat. Thalstroem, Alex M.O.R.P.H. b2b Woody van Eyden, Alex O’Rion, Aly & Fila, Anna Reusch, Ante Perry, Anthony Rother, Arty, BMG a.k.a. Brachiale Musikgestalter, Beroshima, Butch, Chymera, DJ Toyax, Daniel Soave, Dave 202, Dave Clarke, Dominik Eulberg, Eric Sneo, Felix Kröcher, Ferry Corsten, Format:B, Frank Kvitta, Fritz Kalkbrenner, Future Breeze, Gregor Tresher, Gtronic, Gustavo Bravetti, Hanne & Lore, Jam El Mar, Juliet Sikora, Kai Tracid, Kaiserdisco, Klaudia Gawlas, Kollektiv Turmstrasse, Lexy & K-Paul, Lützenkirchen, Marco Bailey, Mark‘Oh, Markus Gardeweg, Markus Schulz, Mason, Matthias Tanzmann, Mike Mh4, Moguai, Monika Kruse, Nature One Inc., Niels van Gogh, Niko Schwind, Paul van Dyk, Planetary Assault Systems, Rush, Sander van Doorn, Sascha Krohn, Sebastien Drums, Secret Cinema, Steve Anderson, Sutura, Sven Väth, Takkiyu Ishino, Taucher, The Advent, Tiefschwarz, Till Krüger, Tom Novy b2b Abigail Bailey, Tube & Berger, Turntablerocker, W&W u. v. a.
√ Bahn bis Hbf. Koblenz ◊ Shuttle-Service Do.–Sa. (kostenpflichtig) ∆ Koblenz, Frankfurt / Main, Köln ƒ 15,- € p. P., 5,- € Müllpfand
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Updates, Line-ups, Hintergründe, Tickets und alles, was man zu Festivals und Konzerten wissen muss: www.festivalguide.de
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05.–07.08.
≥ Electronica, Indie
≥ Electronica, Indie, Pop, Rock
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NACHTDIGITAL ≈ Cavertitz, Bungalowdorf Olganitz (Neue Straße 29) ∂ ausverkauft!
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π Agoria, André Sondermann, Bender, Carsten Jost, Dasha Rush, Dixon, Efdemin, Fairmont, Gold Panda, Ikonika, Isolée, Kassem Mosse, Kyle Hall, Lawrence, Lilabungalow, Lone, Map.ache, Monkey Maffia, Onetake, Prosumer, Rik Elmont, Rizzoknor, Robag Wruhme, Roman Flügel, Shackleton, Shed, Smith‘n‘Hack, Space Dimension Controller, Steffen Bennemann, Taron Trekka, Âme u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Oschatz ◊ Buslinie 764 Ri. Torgau bis Haltestelle Olganitz (Cavertitz) ∆ Oschatz, Leipzig, Dresden ƒ & ∫ kostenlos
05.–06.08.
PRIMA LEBEN UND STEREO ≥ Electronica, Indie, Rock
≈ Freising, Festivalgelände am Vöttinger Weiher (Bachstraße 1) ∏ 8.600
¬ Einlass: Do. 17:00h, Fr. & Sa. 10:00h; Beginn: Fr. & Sa. 15:00h Ω Info / Tickets: info@prima-leben-und-stereo.de
∂ VVK: 29,- € (Festivalticket); AK: 35,- € (Festivalticket) ∑ www.prima-leben-und -stereo.d e
π Beat Beat Beat Beat, Chikinki, Chinese Silk and Videotape, Die Reste von Gestern, Dobré & Sepp Kennedy, Doppel D, Kaizers Orchestra, Kakkmaddafakka, Kilians, Klee, Panda People, Radio Riot, Schlachthofbronx, The Thermals u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Freising ◊ Shuttle-Service od. Beschilderung folgen ƒ & ∫ kostenlos
µ wundervoll am Fuße des Weihenstephaner Berges gelegen, inmitten von Wiesen am Vöttinger Weiher, eigene Biermarke
OFF-FESTIVAL ≈ PL-Katowice, Dolina Trzech Stawów (ul. Trzech Stawów) Ω Info / Tickets: info@off-festival.pl
∂ VVK: 40,- € (Festivalticket); AK: 50,- € (Festivalticket) ∑ www.off-festival.pl
π Actress, Ariel Pink, DVA, Deerhoof, Destroyer, Factory Floor, Gable, Gang Of Four, Glasser, Junior Boys, Kode 9 & The Spaceape, Lech Janerka, Liars, Matthew Dear, Meshuggah, Mogwai, Omar Souleyman, Oneohtrix Point Never, P. Staat, Primal Scream, The Jon Spencer Blues Explosion, Twin Shadow, Warpaint, Xiu Xiu u. v. a. ƒ 10,- € p. P. ∫ kostenlos
empfohlen von:
05.–07.08.
REGGAE JAM ≥ HipHop, World
≈ Bersenbrück, Klosterpark (Schulstraße) ∏ 15.000
¬ Einlass: Fr. 18:00h, Sa. 14:00h, So. 11:00h; Beginn: Fr. 19:00h Ω Info / Tickets: sheriff@reggaejam.de
∂ VVK: 52,- € (Festivalticket bis 15.06.), 55,- € (Festivalticket) ∑ www.reggaejam.d e
π Assassin, Bantana, Bryan Art, Chezidek, D-Flame, Etana, Everton Blender, Gappy Ranks, Hawkeye, House Of Riddim, I Wayne, Iriepathie, Jahcoustix, Ken Booth, Kinval Thompson, Konshens, Ky Mani Marley, Lion Teeth, Luciano, Martin Zobel, Pressure, Prezident Brown, Protoje, Ranking Joe, Richy Spice, Romain Virgo, Sister Nancy, The Heptones, U-Brown, Utan Green u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Bersenbrück ◊ zu Fuß über die Bahnhofstraße Ri. Freibad ∆ Osnabrück
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05.–07.08.
08.–15.08.
≥ Electronica, HipHop, Indie, Metal, Punk, Rock
≥ Indie, Punk, Rock
≥ Electronica, HipHop, Indie, Jazz, Metal, Pop, Punk, R’n’B, Rock, World
∏ 6.000
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TREBUR-OPENAIR ≈ Trebur, Festivalgelände am Freibad (Theobaldstraße) ¬ Einlass: Fr. 15:00h, Sa. & So. 11:00h; Beginn: Fr. 16:00h, Sa. & So. 11:00h Ω Info / Tickets: info@treburopenair.de ∂ VVK: 36,- € (Festivalticket) ∑ www.treburopenair.d e
π Bakkushan, Beat Beat Beat, Blumentopf, Boy Hits Car, Die Rakede, Elfmorgen, Illectronic Rock, Offline, Phrasenmäher, Royal Republic, Simeon Soul Charger, Skindred, The C-Types, Wohnraumhelden u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Rüsselsheim ◊ Buslinie 22, 24 Ri. Rüsselsheim Groß-Gerau bis Haltestelle Trebur Astheimer Straße ◊ Beschilderung folgen
∆ Frankfurt / Main, Darmstadt ƒ 10,- € Müllpfand ∫ kostenlos
WEINTURM-OPENAIR ≈ Bad Windsheim, Weinturm (Am Weinturm) ¬ Einlass: Fr. 12:00h; Beginn: Fr. 16:00h, Sa. & So. 12:00h Ω Info / Tickets: info@weinturmopenair.de
∂ VVK: 31,- € (Festivalticket), 18,- € (Tagesticket Fr.), 20,€ (Tagesticket Sa.), 16,- € (Tagesticket So.) ∑ www.weinturmopenair.d e
π Blue King Brown, Che Sudaka, Faela, Golden Kanine, Irie Révoltés, Kakkmaddafakka, Misteur Valaire, Parov Stelar, The Leisure Society u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Bad Windsheim ∆ Nürnberg, Würzburg ƒ kostenlos
∫ 3,- € p. PKW
µ Kleinturm-Bühne, Kinderprogramm
SZIGET ≈ H-Budapest, Óbudai-Insel (Mozaik Utca) ∏ 400.000
∂ VVK: 170,- € (Festivalticket) ∑ www.szigetfest.d e
π Afrocubism, Amy Winehouse, Cheikh Lo, Choc Quib Town, Crystal Castles, Debout Sur Le Zinc, Deftones, Dizzee Rascal, Flogging Molly, Gogol Bordello, Good Charlotte, Goran Bregovi˜ & His Wedding And Funeral Band, Gotan Project, Hadouken, Hurts, Interpol, Judas Priest, Kasabian, Kid Cudi, Les Hurlements D’Léo, Lostprophets, Marina And T he Diamonds, Motörhead, Ojos De Brujo , Peter Bjorn And John, Pulp, Rise Against, Rotfront, Skunk Anansie, Smash Mouth, Socalled, Sonata Arctica, Söhne Mannheims, The Bloody Beetroots Death Crew 77, The Chemical Brothers, The Maccabees, The National, Triggerfinger, Verdena, Within Temptation u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Budapest ◊ ÖPNV bis Obudai-Insel ∫ kostenlos
µ Nur 1,- € Eintritt für das Freibad direkt nebenan
µ Günstige Reiseangebote mit Festival Train, Bus und Flug gibt‘s unter www.festivalreisen.de. empfohlen von:
09.–13.08.
11.–15.08.
ØYA
≥ Electronica, Indie, Pop, Rock
AFRIKA-KARIBIKFESTIVAL
≈ N-Oslo, Middelalderparken
≥ HipHop, R’n’B, World
∂ VVK: 2.095,- NOK (Festivalticket)
∏ 60.000
∏ 20.000
∑ www.oyafestivalen.com
π 120 Days, Aphex Twin, Aristillus, Bring Me The Horizon, Comeback Kid, Crystal Fighters, Deathcrush, Destroyer, Edward Sharpe & The Magnetic Zeros, Explosions In The Sky, Fang Island, Fjorden Baby, Fleet Foxes, Ghost, Givers, Grant Lee Buffalo, Hilde Marie Kjersem, Honningbarna, Håkan Hellström, Ida Jenshus, James Blake, Jamie XX, Janelle Monáe, Jens Carelius, Jonas Alaska, Kaizers Orchestra, Kanye West, Khaira Arby, Kitchie Kitchie Ki Me O, Kvelertak, Kyuss Lives, Lukestar, Lykke Li, Mari Boine, Matthew Dear, Mayer Hawthorne & The County, Mongo Ninja, Mungolian Jet Set, Off, Oslo Ess, Phaedra, Pulp, Razika, Real Ones, Sandra Kolstad, Sharon Jones & The Dap-Kings, Stein Torleif Bjella, Team Me, The Avett Brothers, The Jayhawks, The Pains Of Being Pure At Heart, Turns, Twin Shadow, Tôg, Vreid, Wannskrækk, Warpaint, Wiz Khalifa, Wolves Like Us, Wu Lyf u. v. a.
≈ Aschaffenburg, Volksfestplatz (Darmstädter Straße) Ω Info / Tickets: info@ab-em.de ∂ VVK: 35,- € (Festivalticket) ∑ www.karibik-festival.d e
π Calypsonic, EES, Iriepathie, Jamaram, Luciano, Ohrbooten, Patrice & The Supowers, Rene Moreno u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Aschaffenburg ◊ Buslinie 3 bis Haltestelle Stadtbad (P+R) od. Buslinie 6 bis Haltestelle Willigisbrücke ƒ 12,- € p. P.
empfohlen von:
11.–13.08.
HALDERN POP ≥ Indie, Rock
≈ Rees-Haldern, Alter Reitplatz (Lohrstraße) ∏ 7.000
∂ ausverkauft!
∑ www.hald ern-pop.d e
π 206, Agnes Obel, Alexi Murdoch, Anna Calvi, Bodi Bill, Dan Mangan, Destroyer, Fleet Foxes, Gisbert zu Knyphausen, Golden Kanine, Hauschka, Isbells, James Blake, Johnny Flynn, La Brass Banda, Miss Li, My Brightest Diamond, Selah Sue, Socalled, Steve Cradock, The Antlers, The Black Atlantic, The Low Anthem, The Wombats, Warpaint, Wild Beasts, Wir sind Helden u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Duisburg ◊ Bahn bis Bhf. Haldern / Niederrhein ∆ Bocholt
ƒ & ∫ kostenlos
√ Bahn bis Hbf. Oslo ◊ Fußweg 10 Min. od. Tramlinien 18, 19 bis St. Halvards Plass od. Buslinien 34, 70, 74 bis Dyvekes Bro empfohlen von:
�
11.–28.08.
INTERNATIONALES SOMMERFESTIVAL ≥ Electronica, Indie, Pop, Rock
≈ Hamburg, Kampnagel (Jarrestraße 20) ∏ 35.000
∂ je nach Veranstaltung unterschiedlich
Ω Info / Tickets: sommerfestival@kampnagel.de
∂ VVK / AK: Tickets je nach Veranstaltung unterschiedlich ∑ www.kampnagel.d e/sommerfestival
π Axel Krygier, Cibelle, Friedmann & Liebzeit, Hans Unstern, Junip, Les Trucs, Phantom/Ghost, Samy Deluxe & Tsunami Band, Tetine und Pollyester u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Hamburg -> Buslinie 172 bis Haltestelle Jarrestraße Kampnagel ƒ nicht vorhanden ∫ Parhaus
µ Theater, Theorie u. Performances
11.–14.08.
OPEN FLAIR ≥ Electronica, HipHop, Metal, Pop, Punk, Rock, World
11.–13.08.
PARTYSAN-METALOPENAIR
≈ Eschwege, Festplatz am Werdchen (Brückenstraße)
≥ Metal
∂ VVK: 69,- € (Festivalticket), 55,- € (Kidkarte, Kinder von 12 bis 14), 44,- € (Tagesticket)
∏ 10.000
∏ 15.000
∑ www.open-flair.d e
π Donnerstag: 5Bugs, Folxpunk, Royal Republic, The Fuck Hornisschen Orchestra, We Butter The Bread With Butter; Freitag: Beatpoeten, Breed 77, Culcha Candela, Die Fantastischen Vier, Disco Ensemble, Donots, Frank Turner, Good Charlotte, Kraftklub, Montreal, The Busters, The Subways, Transmitter, Bodo Wartke; Samstag: 3 Feet Smaller, Bonaparte, Boppin B., Dropkick Murphys, H-Blockx, Iggy & The Stooges, Jupiter Jones, La Vela Puerca, Midas Inc., Schandmaul, The BossHoss, The Incredible Herrengedeck, The Mighty Stef, Untertagen, Wirtz; Sonntag: Boy Hits Car, Bullet For My Valentine, Das Pack, Fiddler’s Green, Itchy Poopzkid, Max Prosa, Monsters Of Liedermaching, Pendulum, Rise Against, Samuel Harfst, Talco, The Sounds √ Bahn bis Bhf. Eschwege-West ◊ zu Fuß 1 km bis Werdchen od. Stadtbus (außer Samstagnachmittag und Sonntag) bis Tränenbrücke ◊ Beschilderung folgen
≈ Schlotheim, Flugplatz Obermehler Ω Info / Tickets: order@party-san.de ∂ VVK: 49,90 € (Festivalticket) ∑ www.party-san.d e
π 1349, Aborted, Absu, At The Gates, Belphegor, Byfrost, Cliteater, Darkened Nocturn Slaughtercult, Dawn Of Disease, Decaptated, Desultory, Dew-Scented, Ensiferum, Enslaved, Exhumed, Gorguts, Hail Of Bullets, Heidevolk, Melechesh, Morbid Angel, Morgoth, Nachtmystium, Negura Bunget, Panzerchrist, Puteraeon, Skeletonwitch, Taake, Triptykon, Urgehal, Witchburner u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Mühlhausen ◊ Shuttle-Service ∆ Erfurt, Weimar, Jena ƒ kostenlos
∫ 10,- € p. PKW
∆ Kassel, Göttingen, Hannover ƒ 15,- € p. P., 5,- € Müllpfand empfohlen von:
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ALL AREAS 11.–14.08.
11.–13.08.
≥ Electronica, HipHop, Indie, Metal, Pop, Punk, Rock, World
≥ Electronica, Indie, Rock
∏ 30.000
∏ 32.000
TAUBERTAL ≈ Rothenburg ob der Tauber, Eiswiese (Taubertalweg)
¬ Einlass: Do. 19:00h, Fr.–So. 13:00h; Beginn: Do. 20:00h, Fr.–So. 13:55h Ω Info / Tickets: info@taubertal-festival.de ∂ VVK: 87,50 € (Festivalticket) ∑ www.taubertal-festival.d e
π Blumentopf, Boy Hits Car, Bullet For My Valentine, Die Fantastischen Vier, Disco Ensemble, Donots, Dropkick Murphys, Eli Paperboy Reed, Eläkeläiset, Frank Turner, Grossstadtgefluester, Iggy & The Stooges, Itchy Poopzkid, Johnossi, Jupiter Jones, K.I.Z., Klimmstein, La Vela Puerca, NOFX, Normahl, Ohrbooten, Pendulum, Reste von Gestern, Rise Against, Schandmaul, Talco, The Locos, The Subways, Wirtz u. v. a.
WAY OUT WEST ≈ S-Göteborg, Slottsskogen City Park Ω Info / Tickets: info@wayoutwest.se ∂ VVK: 1.395,- SEK (Festivalticket) ∑ www.wayoutwest.se
π Ariel Pink, Butch, D/R/U/G/S, Destroyer, Edward Sharpe & The Magnetic Zeros, Explosions In T he Sky, Fake Blood, Fleet Foxes, James Blake, Jamie Woon, Janelle Monáe, Jayhawks, Kanye West, Low, Matthew Dear & Band, Off, Pulp, Puro Instinct, Q-Tip, Robyn, Santigold, Thåström, The Avett Brothers, Tiësto, Twin Shadow, Warpaint, Wiz Khalifa, Wu Lyf, Yuck u. v. a. √ Bahn bis HBf. Göteborg ◊ Bus od. Tram bis Linnéplatsen od. Marklansgatan
√ Bahn bis Bhf. Rothenburg o.d.T. ◊ Shuttle-Servie ƒ kostenlos
∫ 5,- € p. PKW
µ Weltfinale von Emergenza: alle 20 Gewinner aus Europa, USA, Kanada, Japan, Australien u. Neuseeland kämpfen um den Titel Newcomer des Jahres; Warmup-Party am Do., 11.08., im Festivalsteinbruch; Aftershow-Partys am Fr. u. Sa. im Festivalsteinbruch empfohlen von:
12.–14.08.
12.–14.08.
≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Punk, R’n’B, Rock
≥ Electronica, HipHop, Indie, Punk, Rock
∏ 12.000
∏ 20.000
HEITERE-OPENAIR ≈ CH-Zofingen, Heitere-Platz
∂ VVK: 155,- CHF (Festivalticket) ∑ www.heitere.ch
π Ayo, Amy Macdonald, BAP, Bligg, Bonaparte, Clueso And Disco-Stress, Culcha Candela, C ypress Hill, Dizzee Rascal, Earth W ind & Fire feat. Al McKay, Friska Viljor, Hayseed Dixie, Helge Schneider, Irie Révoltés, Kellerkommando, Kool Savas, La Brass Banda, The Hives, The Sounds, The Soundtrack Of Our Liv es, Within Temptation u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Zofingen ◊ Shuttle-Service ∆ Luzern, Bern, Basel, Zürich
Live-Clips, Musikvideos und Festival-Impressionen lassen den Sommer nie zu Ende gehen: www.festivalguide.tv
12.–13.08.
OLGAS ROCK ≥ Indie, Pop, Punk, Rock
MS DOCKVILLE ≈ Hamburg, Reiherstieg-Hauptdeich (Alte Schleuse) Ω Info / Tickets: kontakt@msdockville.de
∂ VVK: 59,- € (Frühbucher-Festivalticket) ∑ msd ockville.d e
π Alessi‘s Ark, And You Will Know Us By The Trail Of Dead, Andreas Dorau, Balthazar, Beat Beat Beat, Bodi Bill, Casiokids, Casper, Cold War Kids, Crystal Castles, Crystal Fighters, Die Goldenen Zitronen, Dunkelbunt, Editors, Edward Sharpe & The Magnetic Zeros, Fenech-Soler, Let‘s Dance!, Glasser, Gold Panda, Golden Kanine, Hundreds, I Heart Sharks, Isbells, Johnos si, Kakkmaddafakka, Kele, Kollektiv Turmstrasse, Marteria, May 68, Moddi, Mount Kimbie, Peggy Sue, SBTRKT, Santigold, Slagsmålsklubben, Station 17, Supershirt, The Black Atlantic, The Bloody Beetroots Death Crew 77, Those Dancing Days, Timber Timbre, Vinnie Who, Walls, Wild Beasts, Yuck, Zola Jesus u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Hamburg ◊ S31 Ri. Harburg / Neugraben bis Haltestelle Veddel (Ballin Stadt) ◊ Buslinie 13 Ri. Wilhelmsburg. bis Haltestelle Veringstraße (Mitte) ◊ Beschilderung folgen (Fußweg ca. 10 Min.)
ƒ 10,- € p. P., 5,- € Müllpfand ∫ nicht vorhanden empfohlen von:
�
12.–13.08.
ROCCO DEL SCHLACKO
≈ Oberhausen, Olga-Park (Vestische Straße 45)
≥ Electronica, HipHop, Indie, Metal, Pop, Punk, Rock
¬ Einlass: Fr. 12:00h, Sa. 12:00h; Beginn: F r. 13:00h, Sa. 13:00h
∏ 20.000
∏ 15.000
∂ Eintritt frei!
∑ www.olgas-rock.d e
π A Wilhelm Scream, Adolar, Kraftklub, Die! Die! Die!, Jupiter Jones, LeFly, Mad Sin, Pascow, Royal Republic, The Staars, Tusq u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Oberhausen ◊ Tramlinie 112 od. Buslinie SB90, SB91, SB92, SB96 bis Haltestelle Olga-Park
≈ Püttlingen, Am Frauenwald ∂ VVK: 39,- € (Festivalticket)
∑ www.rocco-d el-schlacko.d e
π Donnerstag: Frittenbude, El Mago Masin, The Satellite Year; Freitag: Pendulum, Dropkick Murphys, Bullet For My Valentine, Irie Révoltés, K.I.Z., Wirtz, Airship, Eläkeläiset; Samstag: Die Fantastischen Vier, NOFX, The Subways, Broilers, Frank Turner, Boy Hits Car, Grossstadtgefluester, Monsters Of Liedermaching
∆ Essen
√ Bahn bis Bhf. Püttlingen
empfohlen von:
ƒ 9,- € p. P.
∫ kostenlos
∆ Saarbrücken
µ Das exklusive MiXery Festival Camp gibt‘s unter www. festivalreisen.de. empfohlen von:
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RÜT’N’ROCK ≥ Electronica, HipHop, Indie, Metal, Punk, Rock
12.–14.08.
SET US ON FIRE FESTIVAL
≈ Haren, Gewerbegebiet (Boschstraße)
≥ Indie, Rock
¬ Einlass: Fr. 17:00h, Sa. 13:30h; Beginn: F r. 18:00h, Sa. 14:00h
∏ 5.000
∏ 3.000
Ω Info / Tickets: info@ruetnrock.de
∂ VVK: 24,80 € (Festivalticket); AK: 31,- € (Festivalticket), 22,- € (Tagesticket Fr.), 23,- € (Tagesticket Sa.) ∑ www.ruetnrock.d e
π Blumentopf, Die Apokalyptischen Reiter, Dúné, El*ke, Emil Bulls, I Smash The Panda, Lena Malmborg, Middleman, Supershirt, We Butter The Bread With Butter u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Haren (Ems) ◊ Shuttle-Service
∆ Lingen, Meppen, Oldenburg, Osnabrück, Groningen
≈ Berlin, Spreepark Plänterwald (Kiehnwerderallee 1-3) ¬ Einlass: Fr. 12:00h; Beginn: Fr. 14:00h Ω Info / Tickets: setusonfire.tickets.de
∂ VVK: 34,- € (Festivalticket); AK: 39,- € (Festivalticket) ∑ www.setusonfire.com
π 4 Backwoods, Deville, For No One, Hope‘s Matters, Japanther, Low Pressure Area, Mutabor, My New Zoo, Samavayo, Shirley Holmes, Siva, Stefany June, Stumbling Pins, The Death Set, Tide Riders, Under The Tongue, Use Your Fucking Headphones u. v. a. ∫ kostenlos
ƒ & ∫ kostenlos
12.–13.08.
13.–14.08.
≥ Punk
≥ Electronica, Indie, Metal, Pop, Rock
∏ 7.000
∏ 25.000
TELLS BELLS ≈ Villmar, Sportgelände (Ferdinand-Dirichs-Straße) ¬ Einlass: Fr. 16:00h, Sa. 12:00h
Ω Info / Tickets: info@tellsbells.de
∂ VVK: 18,- € (Festivalticket), 15,- € (Tagesticket); AK: 25,- € (Festivalticket) ∑ www.tellsbells.d e
π 3 Tage Tape, A Wilhelm Scream, As Mentioned Below, By The Sea, Cashless, Conmoto, Death Before Dishonor, H2O, Ignite, Sometimes Go, Street Dogs, Strike Anywhere, The Golden Ground Alliance, The Grandtry, The Mahones, VMZT, Visions Only u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Frankfurt / Main ◊ RE bis Limburg / Lahn ◊ RB in Ri. Villmar ∆ Limburg / Lahn ƒ 4,- € p. P.
12.–14.08.
SONNEMONDSTERNE ≥ Electronica, Indie, Pop
≈ Saalburg, Bleilochtalsperre (Wetteraweg) ∏ 100.000
Ω Info / Tickets: info@sonnemondsterne.de ∑ www.sonnemond sterne.d e
π AL, Acid Pauli, Andy Kohlmann, Andy Solar, Anthony Rother, B-Rock, BSTee, Base & Ron Tom, Bassraketen, Bonaparte, Boogie Pimps, Boris Dlugosch, Breakfastklub, Britta Arnold, Broken Harmony, Cannibal Cooking Club, Canson, Carina Posse & Kathy Deluxe, Carl Cox, Caroline Percee & Kethe, Chris Liebing, Clueso And Disco-Stress, Colt, Commix, DJ Disaszt, DJ Katcha, DJ Koze, DJ Panik, DJ Rush, DJ W!ld, Daniel Stefanik, Danny Faber, Dapayk, Dee Liver, Deichkind, Deph, Die Vögel, Dirty Doering, Disco Dice, Dominik Eulberg, Dorian Paic, Douglas Greed, Egotronic, Electric Sun, Electro Ferris, Ellen Allien, Erol Alkan, Extrawelt, Fabiano, Format:B, Fornix, Foss & Stoxx, Franz!, Frittenbude, Fritz Kalkbrenner, Golden Toys, Green a.k.a. Agent A, Gregor Tresher, Grooverider, Gunjah, Gunner Stiller, Hanson & Schr empf, Hofi & Gotschi, Hometrainer, Jacek Sienkiewicz, Jack Hose, Johannes Heil, Juno 6, Kadebostan, Karotte, Ken Tamburi, Krafty Kuts, Kratzer, Krause Duo, Krämer & Lindberg, Küche 80 & Le Tompe, Lars Gerald a.k.a. Rae Dawn, Laserkraft 3D, Lexy & K-Paul, Limo, Luna City Express, MC Massiv la Gazza, Marcapasos, Marcus Fix & Chris Tietjen, Marcus Schäfer, Markus Kavka, Markus Meinhardt, Mashu Sunim, Mathias Kaden, Mathilde Hutfeld, Matt
John, Mbeck, Mira, Miss Kittin, Moby, Monkey Maffia, Moonbootica, Mr. Boogie, Mr. Oizo, Multichannel a.k.a. Leigh Johnson, Nico Stojan, Nicone, Norris Terrify, Oliver Goldt, Oliver Koletzki feat. Fran, Oscar, Ostblockschlampen, Pabliciouse, Pentatones, Peter Schumann, Philip Bader, Pilocka Krach, Play-R, Prof a.k.a. Der Nachbar, Rec de Weirl & Divinty, Reche & Recall, Red Robin, Ricardo Villalobos, Ron Martin, Saalschutz, Sampayo, Sandra Gold, Sascha Braemer, Sascha Dive, Sese, Shameboy, Shonky, Sierra, Sis, Stephano, Sven Dohse, Swedish House Mafia, TaronTrekka, The Bloody Beetroots Death Crew 77, The Cheapers, The Chemical Brothers, The Disco Boys, The Earth, Tiefhausmusik, Tiefschwarz, Tobi Neumann, Vortex, White Horse u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Schleiz ◊ SMS-Shuttle-Bus od. Bahn bis Bhf. Bad Lobenstein ◊ SMS-Shuttle-Bus ∆ Jena, Erfurt, Leipzig ƒ kostenlos
µ Showcases: Cocoon, Bar 25, Audiolith, Freude am Tanzen empfohlen von:
17.–28.08.
18.–20.08.
≈ Hildesheim, Flugplatz Drispenstedt
≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Punk, R’n’B, Rock
≥ Indie, Punk, Rock
∂ VVK: 79,- € (Festivalticket)
∏ 48.000
∏ 3.000
M’ERA LUNA
∑ www.meraluna.d e
π A Life Divided, ASP, Apocalyptica, Atari Teenage Riot, Blind Passenger, Blutengel, Coppelius, End Of Green, Equilibrium, Fetisch:Mensch, Funker Vogt, Gothminister, Hurts, Julien-K, Klutæ, Leaves‘ Eyes, Mesh, Mirrors, Mono Inc., My Dying Bride, Nachtmahr, Omnia, Patrick Wolf, Project Pitchfork, Tanzwut, Teufel, The Beauty Of Gemina, The Mission Veo, Tiamat, Tying Tiffany, VNV Nation, Within Temptation u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Hildesheim ◊ Buslinie 17 bis Flugplatz Drispenstedt ◊ Beschilderung folgen ƒ & ∫ kostenlos empfohlen von:
WINTERTHURER MUSIKFESTWOCHEN ≈ CH-Winterthur, Altstadt
¬ Einlass / Beginn: je nach Veranstaltung unterschiedlich Ω Info / Tickets: info@musikfestwochen.ch
∂ VVK / AK: je nach Veranstaltung unterschiedlich ∑ www.musikfestwochen.ch
π Absynthe Minded, Archive mit Sinfonieorchester Camerata Schweiz, dEUS, Edward Sharpe & The Magnetic Zeros, Iron & Wine, Mama Rosin, Olli Banjo u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Winterthur ◊ Fußweg 5 Min. ∆ Zürich
∫ nicht vorhanden
�
DITHMARSCHER ROCKFESTIVAL ≈ Marne, Festivalgelände (Hembüttel Hof) Ω Info / Tickets: info@dithmarscher-rockfestival.de ∂ VVK: 45,- € (Festivalticket)
∑ www.d ithmarscher-rockfestival.d e
π Blind, Charlie Straight, Männerurlaub, Ohrenfeindt, One Fine Day, Torfrock, Vayden, Wirtz, Wohnraumhelden u. v. a. √ Bahn bis Bhf. St. Michaelsdonn ∆ Hamburg, Heide, Brunsbüttel ƒ & ∫ kostenlos
∫ kostenlos
18.–20.08.
18.–20.08.
18.–21.08.
≥ Electronica, HipHop, Indie, Rock
≥ HipHop, World
≥ Electronica, HipHop, Indie, Punk, Rock
FM4 FREQUENCY ≈ A-St. Pölten, Green Park (Kelsengasse 9) ∏ 45.000
∂ VVK: 120,- € (Festivalticket) ∑ www.frequency.at
π A-Trak, Anna Calvi, Apocalyptica, Beady Eye, Bombay Bicycle Club, Boys Noize, Busy P., Camo & Krooked, Carl Barat, Crazy Sonic, Crystal Fighters, Deichkind , Dropkick Murphys, Dumme Jungs, Elbo w, Fertig, Los!, Foo Fighters, Friend ly Fires, Friska Viljor, Good Charlotte, Hadouken, Hurts, Interpol, Jamie Woon, Japanese Voyeurs, Jimmy Eat World, Jochen Distelmeyer, Joyce Muniz, K‘s Choice, Kaiser Chiefs, Kasabian, Kele, Mona, Mono & Nikitaman, Moonbootica, Nero, Nneka, Panic At The Disco, Rise Against, Samy Deluxe & Tsunami Band, Scott Matthew, Seeed, Simple Plan, Sound Of Arrows, Stereo MCs, The Bewitched Hands, The Bloody Beetroots Death Crew 77, The Chemical Brothers, The Hundred In The Hands, The Kooks, The National, The Sonic Cubes, The Ting Tings, The Vaccines, The View, Two Door Cinema Club, Yodelice u. v. a. √ Bahn bis Bhf. St. Pölten ◊ Shuttle-Service ∆ St. Pölten
ƒ & ∫ kostenlos
HIPHOP KEMP ≈ CZ-Hradec Kralove, Festivalpark Letiste (Jana-CernehoStraße) ∏ 18.000
¬ Einlass u. Beginn: Mi. 18:00h, Do.–Sa. 15:00h Ω Info / Tickets: info@hiphopkemp.de
∂ VVK: 45,- € (Festivalticket bis 31.05.), 49,- € (Festivalticket bis Juni), 5 3,- € (Festivalticket bis Juli), 5 7,- € (Festivalticket bis August) ∑ www.hiphopkemp.d e
π Baby Boogaloo, DJ Static, DJ Vadim, Eklips, H16, K-Otix, Looptroop Rockers, Manzele, Nat Ill, PSH, Phi-Life Cypher, Prago Union, Pugs Atomz, Sabira Jade, The Cool Kids, The Electric, Wildchild u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Hradec Kralove hl.n. ◊ HHK-ShuttleService ∆ Prag
ƒ 4,- € p. P.
OPENAIR GAMPEL ≈ CH-Gampel, Festivalgelände am Rotten ∏ 80.000
∂ VVK: 185,- CHF (F estivalticket), 150,- CHF (3-TageTicket) ∑ www.openairgampel.ch
π 77 Bombay Street, Adrian Stern, Fabienne Louves, Favez, Gomez, Guano Apes, Ich + Ich, Katzenjammer, Mariachi El Bronx, NOFX, Russkaja, Seeed, Simple Plan, Sina, Skunk Anansie, Sound Of Arrows, Steff La Cheffe, The Baseballs, The Chemical Brothers, The Offspring, The Rambling Wheels, The Raveners, The Subways, Wirtz, Yellowcard u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Gampel od. Visp ◊ Shuttle-Service (kostenpflichtig) ∆ Bern
ƒ kostenlos
∫ 4,- € p. PKW
µ DJ/MC Battle Contests, Freestyles und Workshops, Breakdance & Streetdance Open Air Stage, 1km GraffitiWall, Skateboard Championsship Vert Ramp, Paintball, Bogenschießen, Seilbahn, Aqua-Zorbing, Texas Hold‘em Pokerturnier, Badesee mit Sandstrand und Bootverleih, Girls-Schlamm-Catchen, Wasserfußball, Internetcafe, Kino, HipHop-Fashion- u. Vinylstände
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ALL AREAS 18.–20.08.
18.–20.08.
≥ Electronica, HipHop, Indie, Metal, Pop, Punk, Rock
≥ Metal, Pop, Punk, Rock
∏ 185.000
∏ 30.000
PUKKELPOP ≈ B-Hasselt, Festivalgelände (Kempische Steenweg) Ω Info / Tickets: info@pukkelpop.be ∂ ausverkauft!
∑ pukkelpop.be
π Donnerstag: Foo Fighters, 30 Seconds To Mars, Rise Against, Skunk Anansie, Paul Kalkbrenner, Fleet Foxes, Crookers, Dave Clarke, The Streets, Bullet For My Valentine, Mark Ronson & The Business Intl., James Blake, Good Charlotte, Bring Me The Horizon, Explosions In The Sky, Benga & Skream feat. Youngman, Anna Calvi, As I Lay Dying, Eliza Doolittle, The Naked And Famous, Noah And The Whale; Freitag: Eminem, The Offspring, Deftones, The Bloody Beetroots Death Crew 77, Crystal Castles, Jamie Woon, Suicidal Tendencies, Jose James, The Raveonettes, Patrick Wolf, No Use For A Name, Birdy Nam Nam, Calvin Harris, Noisettes, New Found Glory, Little Dragon, Wu Lyf, Fenech-Soler, The Antlers; Samstag: dEUS, Duck Sauce, Trentemøller, Apocalyptica, Cassius, A-Trak, The Subs, Blonde Redhead, Lykke Li, The View, Stromae, The Horrors, Warpaint, Busy P., Feadz, And You Will Know Us By The Trail Of Dead, Hudson Mohawke, Yuck, Mount Kimbie, Wild Beasts ∆ Kiewit
ƒ kostenlos
SUMMER BREEZE ≈ Dinkelsbühl, Flugplatz
Ω Info / Tickets: info@silverdust.de ∂ VVK: 72,- € (Festivalticket) ∑ www.summer-breeze.d e
π 9mm ARR, A Pale Horse Named Death, Aborted, Arch Enemy, As I Lay Dying, Bolt Thrower, Caliban, Comeback Kid, Corvus Corax, Criminal, Cripper, Crowbar, Decapitated, Demonical, Der Weg einer Freiheit, Destruction, Devil Sold His Soul, Einherjer, Emil Bulls, Engel, Enslaved, Excrementory Grindfuckers, Facebreaker, Farmer Boys, Hail Of Bullets, Hammerfall, Hatebreed, Hayseed Dixie, Helrunar, Imperium Dekadenz, In Extremo, Interment, J.B.O., Kalmah, Kampfar, Kataklysm, Kvelertak, Marduk, Melechesh, Moonsorrow, Motorjesus, Neaera, Primordial, Rev 16:8, Revamp, Rotting Christ, Saltatio Mortis, Scar Symmetry, Seventh Void, Skeletonwitch, Smoke Blow, Sodom, Sonic Syndicate, Suicidal Tendencies, Swashbuckle, Sylosis, Tarja, The Haunted, The Ocean, The Sorrow, Trigger The Bloodshed, Turisas, Týr, Vader, Vomitory, Vreid, Witchery, Wolf, Your Demise u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Dinkelsbühl ◊ Beschilderung folgen ∆ Nürnberg
ƒ & ∫ kostenlos
19.–21.08.
19.–21.08.
≥ Indie, Metal, Pop, Punk, Rock
≥ Electronica, Indie, Rock
∏ 23.000
∏ 5.000
AREA 4 ≈ Lüdinghausen, Flugplatz Borkenberge (Leversum 86) ∂ VVK: 99,- € (Frühbucher-Festivalticket inkl. Müllpfand) ∑ www.area4.d e
π 30 Seconds To Mars, Danko Jones, Deftones, Disco Ensemble, Dropkick Murphys, Jimmy Eat World, Jupiter Jones, Madsen, NOFX, No Use For A Name, Skindred, The Bouncing Souls, The National, Turbostaat, White Lies, Yellowcard, Zebrahead u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Dülmen ◊ Shuttle-Service ∆ Münster, Dortmund, Gelsenkirchen ƒ & ∫ kostenlos
µ Telekom Area mit Handy-Ladestation, Aussichtsplattform und kostenlosem Internetzugang u. v. m. Aktuelle Festivalinfos per SMS aufs Handy : Sende AREA an 54444 (nur normale SMS-Kosten für BestellSMS). Infos auf www.telekom.de/festivals. empfohlen von:
BOOTBOOHOOK ≈ Hannover, Faust (Zur Bettfedernfabrik 3) ¬ Einlass: Fr. 13:00h, Sa. & So. 12:30h; Beginn: Fr. 15:00h, Sa. 13:30h, So. 14:00h Ω Info / Tickets: info@tapeterecords.de
∂ VVK: 44,- € (Festivalticket), 29,- € (Tagesticket Fr. od. Sa.), 19,- € (Tagesticket So.) ∑ www.bootboohook.com
π Art Brut, Christian Kjellvander, Denis Jones, Die Goldenen Zitronen, Ef, Frittenbude, Gary, Get Well Soon, Goldkint, Ikaria, Jack Beauregard, Josh Ottum, Junip, Kreidler, Le Rok, Löwe, Mobylettes, Moritz Krämer, Moss, New Young Pony Club, Pyrolator, Samba, Schwefelgelb, Sophie Hunger, Taxi Taxi, The Grand Opening, The Late Call, Thees Uhlmann & B and, Timber Timbre, Transmitter, Tusq, Wir sind Helden, Wire u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Hannover ◊ Stadtbahnlinie 10 bis Haltestelle Leinaustraße ƒ 10,- € p. P. ∫ kostenlos
µ Amano-Kurzfilmfestival empfohlen von:
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19.–21.08.
19.–21.08.
≥ Indie, Pop
≥ Indie, Metal, Pop, Punk, Rock
∏ 20.000
∏ 22.000
GREEN MAN FESTIVAL ≈ GB-Powys, Glanusk Park ∑ www.thegreenmanfestival.co.uk
π 2:54, Admiral Fallow, Bellowhead, Bleeding Heart Narrative, Driver Drive Faster, Dry The River, Duotone, Ellen And The Escapades, Emily Barker & The Red Clay Halo, Explosions In The Sky, Faster, Fleet Foxes, Hannah Peel, Holy Fuck, Iron & Wine, Lia Ices, Mancub Babywoman, Oh Ruin, Our Broken Garden, Polar Bear, Robyn Hitchcock, Sic Alps, The Burns Unit, The Doozer, The Gentle Good, The Leisure Society, The Low Anthem, The Ramshackle Union Band, The Travelling Band, Treecreeper, Tweak Bird, Ute, Villagers, Wild Nothing u. v. a. ∆ Crickhowell
HIGHFIELD ≈ Großpösna, Störmthaler See
∂ VVK: 119,- € (Festivalticket inkl. Müllpfand) ∑ www.highfield .d e
π 30 Seconds To Mars, Boysetsfire, Deftones, Dendemann, Disco Ensemble, Donots, Dropkick Murphys, Flogging Molly, Foo Fighters, Hot Water Music, Interpol, Jimmy Eat World, Katzenjammer, Mona, No Use For A Name, Panic At The Disco, Rise Against, Seeed, Skindred, Skunk Anansie, The Bouncing Souls, T he Kooks, The Mighty Mighty Bosstones, The National, Turbostaat, Tusq, White Lies, Yellowcard, Zebrahead u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Großpösna ∆ Leipzig
ƒ & ∫ kostenlos
µ Telekom Area mit Handy-Ladestation, Aussichtsplattform und kostenlosem Internetzugang u. v. m. Aktuelle Festivalinfos per SMS aufs Handy: Sende HIGHFIELD an 54444 (nur normale SMS-Kosten für Bestell-SMS). Infos auf www.telekom.de/festivals. µ Günstige Busreisen gibt‘s unter www.festivalreisen.de. empfohlen von:
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19.–20.08.
≥ Electronica, Indie, Metal, Pop, Rock
≥ HipHop, Indie, Punk, Rock
∏ 55.000
∏ 8.000
LOWLANDS ≈ NL-Biddinghuizen, Walibi World (Spijkweg 30) Ω Info / Tickets: info@lowlands.nl ∂ ausverkauft!
∑ www.lowland s.nl
π Anna Calvi, Arctic Monkeys, Budzillus, Bullet For My Valentine, Fleet Foxes, Interpol, Jeugd van Tegenwoordig, Junip, Matthew Dear, Mayer Hawthorne & The County, Miles Kane, Omar Souleyman, Paul Kalkbrenner, Residentie Orkest, Rise Against, Skunk Anansie, The Wombats, Trentemøller, Warpaint, Will And The People u. v. a. √ Bahn bis Bhf. ‘t Harde od. Lelystad ◊ Shuttle-Service (kostenlos) ∆ Amsterdam, Arnheim ƒ & ∫ kostenlos
19.–20.08.
STEMWEDER OPENAIR-FESTIVAL ≥ Indie, Metal, Punk, Rock
≈ Stemwede, Festivalgelände (Hörstenweg 2) ∏ 15.000
¬ Einlass: Do. 20:00h; Beginn: Fr. 18:00h Ω Info / Tickets: info@jfk-stemwede.de ∂ Eintritt frei!
∑ jfk-stemwed e.d e/festival
π Convince The Beast To Rock, Das Goldene Handwerk, Dreadnut Inc., Ef, Egotronic, Gone Astray, Grillmaster Flash & Bademoden mit Spitze, Jelly Toast, Jingo De Lunch, Kafkas, Kapelle Petra, Klub Grün, Krawehl, LeFly, Lost World Order, Loui Vetton, Mikrokosmos 23, Punish Yourself, Rotfront, The Flatliners, The Fryboxdesign, The World/Inferno Friendship Society, Tree House, Tusq u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Rahden od. Lemförde ◊ Sammeltaxi ∆ Osnabrück ƒ kostenlos
∫ 5,- € p. PKW p. Tag
SPACK!-FESTIVAL ≈ Wirges, Festivalpark (Theodor-Heuss-Ring) ¬ Einlass: 16:00h
Ω Info / Tickets: +49 (2602) 999 18 77 ∂ VVK: 20,- € (Katze-im-Sack-Ticket) ∑ www.spack-festival.d e
π 4Lyn, Audiosushi, Der Doe, Die Resonanz, Good Charlotte, Itchy Poopzkid, Lax Alex Contrax, Strung Out, Thilo Distelkamp u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Koblenz ◊ Bus bis Montabaur ◊ Bus bis Wirges ∆ Koblenz
ƒ 8,- € p. P.
∫ 1,- € p. PKW
19.–21.08.
STEREO CITY ≥ Electronica
≈ Gräfenhainichen, Ferropolis (Ferropolisstraße 1) ∏ 4.000
¬ Einlass: 10:00h
∂ VVK: 49,- € (Festivalticket), 25,- (Tagesticket Fr.), 35,(Tagesticket Sa.) ∑ stereocity.d e
π Aikoon, Aka Aka feat. Thalstroem, Andhim, André Galluzzi, Bart B. More, Beens, Breakfastklub, DJ Antention, Deathmachine, Format:B, Kollektiv Turmstrasse, Kratzer, Mad house Brothers, Marc Romboy, Matthias Tanzmann, Moguai, N-VItral, Ostblockschlampen, Perry, Promo, RDR, Rec de Weirl, Reche & Recall, Robag Wruhme, Ron Flatter, Sandy Warez, Sexinvaders, Shaytek, Simina Grigoriu, Sven U.K., TAI, The Outside Agency, X-Ettl u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Dessau ◊ Bus nach Ferropolis ∆ Leipzig
ƒ & ∫ kostenlos empfohlen von:
19.08.–04.09.
20.08.
≥ Indie, Jazz, Pop, Rock
≥ Electronica
ZELTFESTIVAL RUHR ≈ Bochum, Kemnader Stausee am Freizeitbad Heveney (Querenburger Straße) ∏ 35.000
¬ Einlass / Beginn: je nach Veranstaltung unterschiedlich ∂ VVK / AK: je nach Veranstaltung unterschiedlich ∑ www.zeltfestivalruhr.d e
π 19.08. Joe Cocker; 20.08. Culcha Candela, Zaz; 21.08. Philipp Poisel, Ingo Appelt, Detlev Jöcker; 22.08. Sophie Hunger, Jennifer Rostock; 23.08. Beady Eye; 24.08. BAP, Patrice & The Supowers; 25.08. Wir sind Helden; 26.08. Ich + Ich, Dieter Thomas Kuhn; 27.08. Stefanie Heinzmann; 28.08. Dave Davis, Carolin Kebekus; 29.08. In Extremo, OMD; 30.08. Helge Schneider, Matze Knop; 31.08. Helge Schneider, ZFR Comedy Nacht; 01.09. Milow; 02.09. Bülent Ceylan, Mike Krüger; 03.09. Frank Goosen, Gerburg Jahnke; 04.09. Dieter Hildebrandt & Roger Willemsen √ Bahn bis Hbf. Bochum ◊ Shuttle-Service (kostenlos) zw. Hbf., Uni und Festivalgelände ∫ kostenlos
AZ_SWR3_NPF2011_FESTIVALGUIDE 21.04.11 14:26 Seite 1
APPOLLON‘S PARK
Alle Konzerte
live bei EinsPlus!
≈ Hannover, Musiktheater Bad (Am großen Garten 60) ∏ 5.000
Ω Info / Tickets: katrin@proevent-hannover.de
∂ VVK: 19,- € (Tagesticket); AK: 25,- € (Tagesticket)
Baden-Baden
∑ www.proevent-hannover.d e/?cat=15
π Karotte, Mathias Kaden, Sven Väth u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Hannover ∫ kostenlos
15.-17. SEPTEMBER 2011 Theater | Kurhaus | Festspielhaus
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Tickets ab 5. Juli:
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ALL AREAS 20.08.
20.–21.08.
24.08.
≥ Electronica, Indie, Rock
≥ Electronica, HipHop, Indie, Punk, R’n’B, Rock
≥ Punk, Rock
∏ 1.000
≈ GB-Telford, Weston Park (Weston-under-Lizard)
∏ 18.000
LA PAMPA IM EXIL ≈ Dresden, Sektor Evolution (An der Eisenbahn 2) Ω Info / Tickets: info@lapampafestival.de ∂ VVK: 22,22 € (Tagesticket) ∑ www.lapampafestival.d e
π 206, Denis Jones, Der Tante Renate, DVA, Ghost Of Tom Joad, HGich.T, Ja, Panik, Jakob Korn, T.Raumschmiere u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Dresden ◊ S-Bahn bis Bhf. Industriegelände ∆ Görlitz
ƒ nicht vorhanden ∫ kostenlos
empfohlen von:
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V-FESTIVALS ≈ GB-Chelmsford, Hylands Park (London Road) ∏ 75.000 / 84.000 ∂ ausverkauft!
∑ www.vfestival.com
π Arctic Monkeys, Bellowhead, Big Audio Dynamite, Bruno Mars, Cast, Chase & S tatus, Clare Maguire, Dizzee Rascal, Duran Duran, Eliza Doolittle, Ellie Goulding, Eminem, Example, Fun Lovin‘ Criminals, Glasvegas, Hurts, Imelda May, Jessie J., KT Tunstall, Kaiser Chiefs, Katy B., Kele, Manic Street Preachers, Mark Ronson & The Business Intl., N-Bubz, Ocean Colour Scene, Olly Murs, Pendulum, Plan B, Primal Scream, Razorlight, Rihanna, Scouting For Girls, Squeeze, The Courteeners, The Saturdays, The Script, The Wombats, Tinie Tempah, Wiz Khalifa, You Me At Six u. v. a. ∆ Manchester, Liverpool, London ƒ & ∫ kostenlos
25.–29.08.
SUMMER SPIRIT ≥ Electronica
≈ Niedergörsdorf, Ehem. Militärflugplatz (Malterhausener Weg 8) ∏ 10.000
¬ Einlass: Do. 12:00h; Beginn: Do. 18:00h Ω Info / Tickets: info@summer-spirit.de ∂ VVK: 49,- € (Festivalticket) ∑ www.summer-spirit.d e
π Aem.aze & Paradoxon, AL, Algorhythmus, Andre Langenfeld, Andy Kohlmann, ASP, Axle, Aybee, B-Rok, Bachi, Bad Born, Base, Bastian W., Beatmörtelz, Benjo, Blind Passenger, Boogie Pimps, Breakfastklub, Brothers Incognito feat. Eve Justine, Bule, Busch, C. Rack, Charon Styx, Compact Grey, Cosh, Daniel Hauser, Daniel Stefanik, Deer, Del Bricksten, Deph, Der Totmacher, Der Würfler, Dexda, Die verpeilten Trompeten a.k.a. Funky Beat & Prickly Peare, Disco Dice, Disco Rush, DJ Drops, DJ Duncan, DJ Ro, DJ Rush, Douglas Greed, Dressman, Dygar, Ed & Stu, Eltron, Ente & Wolf, Famy S., Felix Würz, Fender & Hagen, Foly, Fox, Frank Sonic, Franz, G.K. One, Gabba Front Berlin, Gene Farris, George Morel, Gloria Game Boyz, Goldfish & der Dulz, Gunjah, Hanson & Schrempf, Hartfelder, Heinrich Müller, Hochanstaendig, Housemeister, Housewart, Ilja, Jack Hose, Jake Dile, Jan Teichmann, Jauche, Johann Santcross, Jordan, Josia Loos, Justin Berkovi, Karl Knartz, Kid La R ock, Klangdrang, Knut S., Kriek, Kristin, L60, Lars Gerald a.k.a. Rae Dawn, Lattos & Riema, Leck am Deck, Leigh Johnson,
CHIEMSEE ROCKS
√ Bahn bis Bhf. Jüterbog ◊ Shuttle-Service (kostenlos) ∆ Berlin, Potsdam, Cottbus, Frankfurt / Oder ƒ kostenlos
∫ 5,- € p. PKW
µ Line-up-Fußball-Cup, Städtekampf Völkerballturnier µ Das exklusive MiXery Festival Camp gibt‘s unter www.festivalreisen.de. empfohlen von:
CHIEMSEE REGGAE SUMMER
≈ Übersee, Festivalgelände
≥ HipHop, World
Ω Info / Tickets: +49 (8621) 64 64 64
∏ 25.000
∂ VVK: 48,- € (Tagesticket) ∑ www.chiemsee-rocks.d e π Foo Fighters u. v. a.
√ Bahn bis Bhf. Übersee ◊ Shuttle-Service ∆ München
∫ kostenlos
empfohlen von:
≈ Übersee, Festivalgelände Ω Info / Tickets: +49 (8621) 64 64 64 ∑ www.chiemsee-reggae.d e
π Blumentopf, Capleton, D-Flame, Dub À La Pub, Dubtari, Irie Révoltés, Iriepathie, Jimmy Cliff, Luciano, Lutan Fyah, Mundwerk Crew, Ohrbooten, Open Season, Patrice & The Supowers, Russkaja, Stranger Cole, Tippa Irie & The Far East Band, Toots & The Maytals, Ziehgäuner u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Übersee ◊ Shuttle-Service ∆ München ƒ &∫
Updates, Line-ups, Hintergründe, Tickets und alles, was man zu Festivals und Konzerten wissen muss: www.festivalguide.de
26.–28.08.
≥ Indie, Punk
≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Punk, Rock
∏ 20.000
≈ GB-Wetherby, Bramham Park
≈ Wiesbaden, Kulturpark (Murnaustraße 1) ¬ Einlass: Fr. 17:00h, Sa. 15:00h, So. 13:00h; Beginn: Fr. 18:00h, Sa. 16:00h, So. 14:00h Ω Info / Tickets: info@schlachthof-wiesbaden.de
∂ VVK: 20,- € (Festivalticket), 10,- € (Tagesticket Fr. od. Sa.), 6,- € (Tagesticket So.) ∑ www.folklore-wiesbad en.d e
π Donots, Friska Viljor, Frittenbude, Grossstadtgefluester, Herrenmagazin, Irie Révoltés, Marteria, Pohlmann, Thees Uhlmann & Band u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Wiesbaden ◊ Festivalgelände befindet sich direkt neben dem Bahnhof (Festivalticket = RMVTicket) ∆ Wiesbad en ∫ kostenlos
µ großer Festivalmarkt, Essen und Trinken aus aller Welt, internationales Straßentheater, Kinderprogramm
kostenlos
empfohlen von:
26.–28.08.
FOLKLORE Lexus, Louis Dimar, Louis Garcia feat. Sidney King, Man At Arms, Markus Stille, Martin 030, Mashu, Miss Djax, Mittekill, New Age, Newstars, Nightliferockerz, Noname, Norman Graf, Norris Terrify, Northern Lite, Ohrbote, Ohrfutter, Oscar, P-Sun, Paul Brtschitsch, Pearl, Perthil & Aerts, Play-R, Popmuschi, Prof a.k.a. Der Nachbar, Punisher, Raazzz, Rani & Inkognito, Rec De Weirl, Reche & Recall, Rexus, Richy Hk, Ro:w, Roland Casper, Ron Martin, Ron Tom, Ronny Gee, Roy, Rüsca, Schluck den Druck, Scholle a.k.a. Plug‘n‘Plug, Schweinedizkobanger, Sebastian Krenzlin, Shrotty, Sierra, Sorgenkint, Spedro, Speiche, Stefan Jurrack, Stephan Strube, Streiflicht, Sub Dealers, Sun At Night a.k.a. Le Tompé, Supernasen, TBrown vs. JL, T.S.B.i.N, Techno aus dem Erzgebirge, The Admirals, Thomas Stieler, Tino Boa, Tokzid, Tom B., Tommes, Tracks:Knecht, Tune & Efect, Vinyl D., Vinylbrothers, Weyoun & Roger Louis, Wolle XDP, Yelle, Yutanie, Zahni u. v. a.
26.–28.08.
READING / LEEDS ≈ GB-Reading, Little Johns Farm ∏ 80.000 / 60.000
∂ VVK: 192,- £ (Festivalticket), 82,50 £ (Tagesticket) ∑ www.read ingfestival.com
π 2ManyDJs, 30 Seconds To Mars, Architects, Beady Eye, Bombay Bicycle Club, Bring Me The Horizon, Cage The Elephant, Chapel Club, Crystal Castles, Death From Above 1979, Deftones, Elbow, Enter Shikari, Everything Everything, Frank Turner, Friendly Fires, Henry Rollins, Interpol, Jane’s Addiction, Jimmy Eat World, Lee Nelson, Madness, Mark Thomas, Metronomy, Muse, My Chemical Romance, New Found Glory, Noah And The Whale, OFWGKTA, Panic At The Disco, Patrick Wolf, Peter Doherty, Pulp, Rise Against, Russell Kane, Seasick Steve, Special Guests, Taking Back Sunday, The Blackout, The Horrors, The Joy Formidable, The Kills, The Midnight Beast, The Naked And Famous, The National, The Offspring, The Pigeon Detectives, The Streets, The Strokes, The Vaccines, The View, Tim Minchin, Two Door Cinema Club , Warpaint, We Are The Ocean, White Lies u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Reading bzw. Leeds ◊ Shuttle-Service (www.reading-buses.co.uk) ∆ London, Manchester, Birmingham ƒ kostenlos
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ALL AREAS
Jetzt mehr erleben. o2more.de 26.–28.08.
ROCK EN SEINE ≥ Electronica, HipHop, Indie, Metal, Pop, Punk, R’n’B, Rock ≈ F-Saint-Cloud, Saint-Cloud Park (Domain National De Saint-Cloud) ∏ 76.000
∂ VVK: 109,- € (Festivalticket) ∑ www.rockenseine.com
π Anna Calvi, Arctic Monkeys, BB Brunes, Big A udio Dynamite, Coco Rosie, Deftones, Foo Fighters, Interpol, Jamaica, Keren Ann, My Chemical Romance, Paul Kalkbrenner, The Kills u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Paris ◊ U-Bahn bis Boulogne-Pont De Saint-Cloud ∆ Paris
∫ kostenlos
26.–28.08.
SOUND OF THE FOREST ≥ Electronica, Indie, Jazz, Metal, Pop, Rock, World ≈ Beerfelden, Marbach 22 ∏ 4.000
¬ Einlass: Fr. 10:00h; Beginn: Fr. 15:00h
Ω Info / Tickets: info@soundoftheforest.de
∂ VVK: 34,- € (Festivalticket); AK: 42,- € (Festivalticket), 23,- € (Tagesticket) ∑ www.sound -of-the-forest.d e
π Bonsai Kitten, Bushfire, Die Drogen, Electric Balkan Jazz Club, Fnessnej, Ira Atari, K-Rings, Kosho, Long Distance Calling, Okta Lounge, Rainer von Vielen, Schallgarten, Tallulah Rendall, Young Rebel Set u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Erbach od. Hetzbach ◊ Shuttle-Service (Im Ticket ist die An- und Abreise mit den öffentlichen Nahverkehrsmitteln aus dem ganzen RMV-Gebiet u. Shuttle-Service inbegriffen.) ∆ Heidelberg, Mannheim, Darmstadt, Würzburg, Aschaffenburg, Mainz, Frankfurt / Main
27.–28.08.
CREAMFIELDS UK ≥ Electronica, HipHop, Pop
≈ GB-Cheshire, Daresbury Estate Halton ∏ 40.000
∂ 115,- £ (Festivalticket)
∑ www.creamfield s.com
π Alan Hartley, Alex Metric, Andy C., Annie Mac, Bambina, Sébastien Léger, Boys Noize, Calvin Harris, Caspa, Danny Byrd, Digital Soundboy System, Diplo, Dirty South, Eddie Halliwell, Eric Prydz, Erol Alkan, Fake Blood, Ferry Corsten, Funk D’Void, Goldie, Hype, James Zabiela, John O’Callaghan, Joker, Joris Voorn, Judge Jules, Katy B., Magnetic Man, Mistajam, N-Type, Paul van Dyk, Pete Tong, Phil Faversham, Sam Cannon, Sarah Louise, Sasha, Skrillex, Steve Angello, The Chemical Brothers, Tiësto u. v. a.
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√ Bahn bis Bhf. Liverpool od. Warrington ◊ ShuttleService ∆ Liverpool
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*(0,14 €/Min aus dt. Festnetz / max. 0,42 €/Min aus dt. Mobilfunknetz)
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≥ Indie, Punk, Rock
≥ Indie, Pop
∂ VVK: 58,- € (Festivalticket)
≈ Berlin, Velodrom (Paul-Heyse-Straße 26)
∂ VVK: 26,- € (Festivalticket)
π Seeed u. v. a.
∑ www.telekom-playground s.d e
π Andi Mayrock, David Dondero, Garda, Gisbert zu Knyphausen & Band, Ich, Alexander, Kreuzberg Museum, Moritz Krämer & Band, Nils Koppruch & Band, Protestant Work Ethic, Talking To Turtles, The Black Atlantic, The Dropout Patrol, The Gentle Lurch, The Green Apple Sea, The Marble Man & Band, Thos Henley, Well Done, Jackson Pollock, Wolfgang Müller u. v. a.
27.08.
ROCK AM SEE ≥ HipHop, Indie, Rock
≈ Konstanz, Bodenseestadion (Eichhornstraße 89) ∏ 25.000
Ω Info / Tickets: +49 (7531) 90 88 44 ∑ www.rock-am-see.d e
√ Bahn bis Bhf. Konstanz ◊ Stadtbuslinie 1, 5, 6 bis Haltestelle Bodenseestadion (Shuttle-Service zw. Fähre, Hbf., Campingplatz und Stadion am Veranstaltungstag (kostenlos) empfohlen von:
TELEKOM EXTREME PLAYGROUNDS ≈ Pinneberg, Wasserski- und Wakeboard-Arena (Burmeisterallee 2) ∏ 5.500 / 4.500
π 28.08. Pinneberg: NOFX u. a.
π 20.11. Berlin: Line-up zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt ∫ kostenlos
THE SOUND OF BRONKOW ≈ Dresden, Societaetstheater (An der Dreikönigskirche 1a) ∑ kfrecord s.d e/sob-festival
ƒ nicht vorhanden ∫ kostenlos
02.–04.09.
ELECTRIC PICNIC ≥ Electronica, Indie, Pop, Rock
≈ IRL-Stradbally, Stradbally Hall Estate ∏ 32.500
Ω Info / Tickets: info@electricpicnic.ie ∂ VVK: 240,- € (Festivalticket) ∑ www.electricpicnic.ie
π Adam Beyer, Adebisi Shank, Arcade Fire, Beirut, Big Audio Dynamite, Boys Noize, British India, Caitlin Rose, Codes, DJ Shadow, Dave Clarke, Death In Vegas, Flying Lotus, Gavin Friday, Health, Interpol, Ivan St. John, Jimmy Cliff, Killing Joke, Lykke Li, Micah P. Hinson, Midlake, Mogwai, Mundy, O Emperor, OMD, PJ Harvey, Paul Kalkbrenner, Pulp, R.S.A.G., Sharon Shannon Big Band, Sinéad O‘Connor, The Cast Of Cheers, The Charlatans, The Chemical Brothers, The Danger Is, The Go! Team, The Potbelleez, The Walkmen, Toots & The Maytals, Trentemøller, Twin Shadow, White Lies, Willy Mason u. v. a.
Updates, Line-ups, Hintergründe, Tickets und alles, was man zu Festivals und Konzerten wissen muss: www.festivalguide.de
03.09.
FRITZ - DIE NEUEN DEUTSCH-POETEN ≥ Pop
≈ Berlin, IFA-Sommergarten-Openair (Messedamm 22) ∏ 10.000
¬ Einlass: 13:00h; Beginn: 14:00h
Ω Info / Tickets: promo@fourartists.com
π Bourani, Clueso & Band, Kraftklub, Max Prosa, Philipp Poisel, Wir sind Helden u. v. a. µ Das Ticket beinhaltet ein Tagesticket für die IFA. 11.09.
COCOON’S GREEN & BLUE ≥ Electronica
≈ Langen, Langener Waldsee (Sehringstraße) ∏ 10.000
¬ Einlass: 10:00h; Beginn: 10:00h
∑ www.myspace.com/greenand blueopenair
π Christian Burkhardt, Dorian Paic, Josh Wink, Loco Dice, Markus Fix vs. Chris Tietjen, Ricardo Villalobos, Sascha Dive, Seth Troxler, Sven Väth u. v. a.
08.–11.09.
09.–10.09.
≥ Electronica, HipHop, Indie, Pop, Punk, Rock
≥ Electronica, Indie
∏ 30.000
∏ 15.000
BESTIVAL
BERLIN-FESTIVAL
≈ GB-Newport, Robin Hill Country Park ∂ VVK: 170,- £ (Festivalticket) ∑ www.bestival.net
π 2 Bears, 65daysofstatic, A-Trak, Alice Russell, Big Audio Dynamite, Boys Noize, Brian Wilson, Carte Blanche, Chris Read, Cranes, Crystal Castles, DJ Shadow, David Rodigan, Diplo, Dutch Uncles, Fatboy Slim, Foreign Beggars, Grandmaster Flash, Johnny Flynn, Katy B., Kelis, King Creosote & Jon Hopkins, LFO, Magnetic Man, Mr. Motivator, Norman Jay, Omar Souleyman, PJ Harvey, Pantha Du Prince, Pendulum, Primal Scream, Public Enemy, Robyn, Santigold, The Cure, The Maccabees, The Secret Sisters, The Ukulele Orchestra Of Great Britain, Ulrich Schnauss, Young Rebel Set, Yuck u. v. a. √ Fähre bis Yarmouth (von Lymington), Cowes od. East Cowes (von Southampton), Fishbourne od. Ryde (von Portsmouth) ◊ Bus (Infos siehe www.islandbuses.info/ festival.shtml) ∆ Newport
≈ Berlin, Flughafen Tempelhof (Platz der Luftbrücke) ∂ VVK: 74,- € (Festivalticket), 89,- € (Festivalticket inkl. Club Xberg) ∑ www.berlinfestival.d e
π A-Trak, Andy Butler DJ-Set, Apparat & Band, Battles, Beirut, Boy George DJ-Set, Bodi Bill, Brodinski, Buraka Som Sistema, dEUS, Diplo, DJ Hell, Health, Hercules And Love Affair, Jimmy Edgar, Kruder & Dorfmeister, Marc Vedo, Mogwai, Pantha du Prince, Primal Scream, Rainbow Arabia, Santigold, Skrillex, Suede, The Drums, The Rapture, Wire, Yelle u. v. a. √ Bahn bis Hbf. Berlin
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µ erstes u. einziges Festival auf dem ehemaligen Berliner Flughafen Tempelhof, Nite Version „Club Xberg“ @ Arena Berlin, in jedem Ticket enthalten: Berlin Clubnacht in über 30 Clubs inkl. kostenlose BVG-Nutzung empfohlen von:
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15.–17.09.
SWR3-NEW-POPFESTIVAL ≥ Pop, Rock
≈ Baden-Baden, Festspielhaus (Beim Alten Bahnhof 2), Kurhaus (Kaiserallee 1), Theater (Goetheplatz) ∏ 20.000
¬ Einlass: jeweils ca. eine Stunde vor Konzertbeginn Ω Info / Tickets: +49 (7221) 30 03 00, info@swr ∑ www.swr3.d e
π Andreas Bourani, Brooke Fraser, Clare Maguire, Rumer, Zaz u. v. a. √ Bahn bis Bhf. Baden-Baden ◊ Buslinie 201 (Eintrittskarte = Busfahrschein, für Besucher ohne Festivalticket = Busfahrschein für nur 1,- €) ∆ Karlsruhe
µ kostenloses Rahmenprogramm: VR-Lounge: Interviews mit den Festivalkünstlern & Unplugged-Einlagen sowie zusätzliche Unplugged-Auftritte. Aufzeichnungen der TV-Sendung „SWR3 latenight“ mit Pierre M. Krause – New-Pop-Party-Nächte in den Clubs und Kneipen der Stadt mit DJs und Live-Musik – Shows der SWR3 Live-Lyrix im Museum Frieder Burda –Night-Shopping: Aktionen & Attraktionen in der City – Live-Übertragungen der New-Pop-Konzerte auf der Vidi-Wall vor dem Kurhaus
∆ Frankfurt / Main
16.–17.09.
22.–24.09.
11.–12.11.
≥ Electronica, Indie, Punk, Rock
≥ Electronica, Indie, Pop, Rock
≥ Indie, Pop, Rock
ROCK AM PFERDEMARKT ≈ Lingen, Am Alten Pferdemarkt (Wilhelmstraße) ∏ 5.000
¬ Einlass: Fr. & Sa. 17:00h; Beginn: Fr. & Sa. 18:00h Ω Info / Tickets: info@alterschlachthof.de ∂ Eintritt frei!
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¬ Einlass: Do. 15:00h; Beginn: Do., Fr. & Sa. 17:00h
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2011
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ALL AREAS
FESTIVAL INDEX A
A&P Berlin Summer Rave 159 166 Abifestival 157 Africa-Festival 124, 181 Afrika-Karibik-Festival 172 Airbeat One 173 Amphi-Festival 103, 174 Appletree Garden 185 Appollon’s Park 130, 184 Area 4 160 AStA-Sommerfestival
B
B’estfest Bad Bonn Kilbi Balaton Sound Bang your Head Beatpatrol Benicàssim Berlin-Festival Bestival Big Day Out Bilbao BBK Live Blackfield Bocholter Openair Bonnaroo
150, 166 156 148, 168 172 149, 174 146, 172 142, 188 188 116, 179 169 164 172 160
140, 184 Bootboohook 162 Burg-Abenberg-Openair 172 Burg-Herzberg-Festival
C
c/o pop Campus-Openair (HH) Campusfest (Leipzig) Chiemsee Reggae S. Chiemsee Rocks Citadel Music Festival Cocoon’s Green & Blue Copenhagen Distortion Creamfields UK
D
137, 162 169 159 132, 186 132, 186 138, 157 188 157 187
Das Fest 175 112, 175 Deichbrand 183 Dithmarscher Rockfestival 163 Donauinselfest 172 Dour-Festival 160 Download
E
Eier mit Speck 177 188 Electric Picnic 96, 156 Electronic Beats 164 Eupen-Musik-Marathon 166 Eurockéennes de Belfort 156 Europavox 149, 169 Exit
F
Festivalkult – U & D Porta 177 148, 183 FM4 Frequency
Folklore Force Attack Free your Mind (Arnheim) Fritz Fuji Rock Fährmannsfest
G
186 177 159 188 177 179
Glastonbury Graspop Metal Meeting Green Man Festival Greenfield Greenfields Gurten
149, 163 164 184 148, 160 174 172
Haldern Pop Haltestelle Woodstock Havana Nights Festival Heineken Green Sphere Heitere-Openair Helene Beach Festival Hessentag Highfield HipHop Kemp Honberg-Sommer Horizonte Kompakt Hove Hultsfred Hurricane
122, 181 178 108, 166 157 182 177 160 130, 184 183 170 175 164 172 95, 162
H
I
Immergut Inter. Sommerfestival Isle of Wight
157 181 160
J
Jenseits von Millionen Juicy Beats Junimond
K
179 114, 178 156
Klangbad-Festival Krach am Bach (Beelen) Kuahgartn-Openair
179 179 177
La Pampa im Exil Latitude Le Bonheur Festival Leipzig Pop Up Les Ardentes Love Family Park Lowlands Lunatic
186 172 156 156 169 168 185 160
L
M
M’Era Luna Mach 1 Made in Germany Maifeld Main Square Festival Melt! Melt! Klub Weekender Melt!-Picknick Metal Camp Mini-Rock-Festival Moers-Festival Montreux-Jazz-Festival MS Dockville
128, 183 98, 163 108, 170 156 166 106, 173 156 159 171 114, 179 160 168 137, 182
3.6. – 5.6. Rock am Ring ✪ 11.6. SWR Sommerfestival in Stuttgart mit Jan Delay & in Mainz mit Dendemann 17.6. – 19.6. Southside Festival ✪ 8.6. – 10.6. Openair Frauenfeld 5.8. – 7.8. Nature One ✪ 27.8. Rock am See Alle Infos findest Du auf DASDING.de/festivals
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Anz F
ALL AREAS Museumsplatz Bonn Musikschutzgebiet
N
Nachtdigital Nature One Nova Rock Nuevo Sol
O
162 158 180 118, 180 161 157
Off-Festival 150, 180 120, 182 Olgas Rock 112, 176 Omas Teich 121, 181 Open Flair 102, 160 Open Ohr 176 Open Source 166 Open’er 171 Openair Frauenfeld 183 Openair Gampel 166 Openair St. Gallen 168 Optimus Alive! 160 Orange Blossom Special 169 Oxegen 138, 181 Øya
P
Partysan-Metal-Openair Peace & Love Pfingst-Openair Phono-Pop Pinkpop Plaza-Festival Pohoda Poolbar Prag City Festival
16:55
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181 164 98, 161 175 161 157 169 168 163
Prima leben und Stereo Primavera Sound Pukkelpop
120, 180 156 184
Reading / Leeds Redbox-Festival Reeds-Festival Reeperbahn-Festival Reggae Jam Reload-Festival Rheinkultur Rocco del Schlacko Rock am Pferdemarkt Rock am Ring Rock am See Rock en Seine Rock for People Rock im Park Rock in Concert Rock The Nation Rock Werchter Rock-A-Field Rock-Hard-Festival Rocken am Brocken Rockharz Rolling Stone Weekender Roskilde Ruhr Reggae Summer Ruhr-in-Love Ruhrpott-Rodeo Rüt’n’Rock
186 156 175 140, 188 180 168 168 129, 182 188 93, 158 120, 188 187 168 93, 158 162 164 166 164 161 109, 178 170 188 145, 166 175 98, 164 161 102, 183
R
S
Schlossgrabenfest Sea of Love
156 173
Searock See-Rock Serengeti Set us on Fire Festival Sommer-Fieber Sónar Sonisphere (UK) SonneMondSterne Sonnenrot Sound of the Forest Southside Spack!-Festival Splash! Spot-Festival Springfestival Sputnik Spring Break Stadtpark Open R Stemweder Openair Stereo City Stimmen-Festival Summer Breeze Summer Spirit Summerjam Summernight-Festival Superbock Superrock Sweden Rock SWR3-New-Pop-Festival Szene-Openair Sziget
111, 176 158 110, 176 183 174 138, 162 171 125, 183 108, 173 187 95, 162 185 104, 171 157 157 161 157 185 185 170 184 128, 186 103, 168 170 172 159 188 178 151, 181
T in the Park T-Mobile Inmusic Taubertal Telekom Extreme Playgr.
171 162 126, 182 133, 188
T
183 Tells Bells TFF Rudolstadt 102, 166 The Sound of Bronkow 188 Tollwood-Sommerfestival 163 Traffic Jam 178 Traumzeit-Festival 168 Trebur-Openair 181 Tübingen lauscht 109, 176
U
Uferlos-Festival U & D Würzburg Unter den Tribünen Urban Art Forms
V
157 163 171 162
V-Festivals Vainstream Rockfest Vieilles Charrues Volt
186 96, 162 172 148, 164
Wacken Wave-Gotik-Treffen Way Out West Weinturm-Openair Wilwarin Winterthurer Musikfest With Full Force
113, 178 160 182 181 158 183 100, 168
W
Z
Zelt-Musik-Festival Zeltfestival Ruhr
164 185
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