Aussichten – der IPPNW Kunstkalender 2014

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Aussichten – der IPPNW-Kunstkalender 2014


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IPPNW-Ärztinnen durchleuchten ... ...die Hintergründe der Atomwirtschaft Tobias Loemke · Swinging Blue · 2012 · Öl auf Papier · 42 x 29,7 cm

www.nuclear-risks.org


Béla Faragó · Wege suchend · 2012 · Tusche auf Papier · 39 x 57 cm

Februar 1

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IPPNW-Ärzte klären auf ...

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... über die Gefahren naiver Höhenflüge www.ippnw.de


Gerhard Rießbeck · Haus mit gelbem Boot · 2012 · Öl auf Leinwand · 150 x 150 cm

März 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 IPPNW-Ärztinnen (re)animieren Sie ...

... zu friedenspolitischen Kampagnen www.icanw.org


Gerhard Rießbeck · Gelbes Haus · 2009 · Öl auf Leinwand · 60 x 90 cm

April 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 IPPNW-Ärzte verordnen Medizin ...

... gegen Resignation www.ippnw-concerts.de


Hubertus Hess · Im Dialog mit Hokusai · 2010 · Pigmentdruck von Collage · 60 x 85 cm

Mai 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 IPPNW-Ärztinnen impfen Sie ...

... gegen die Verniedlichung von Strahlenrisiken www.fukushima-disaster.de


Clemens Heinl · Reflektion · 2012 · Holz / Bronze, farbig gefasst · 180 cm / 194 cm

Juni 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 IPPNW-Ärzte fördern die Früherkennung von ...

... Militarismus www.aufschrei-waffenhandel.de


Hubertus Hess · Im Dialog mit Hokusai · 2010 · Pigmentdruck von Collage · 60 x 85 cm

Juli 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 IPPNW-Ärztinnen entgiften ...

... Medien www.friedensfilm.de


Udo Kaller · Rotes Dach, Grünes Dach · 2012 · Öl auf Leinwand · 38 x 35 cm

August 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 IPPNW-Ärzte klären auf über Risiken und Nebenwirkungen ...

... radioaktiver Strahlung www.facts-on-nuclear-energy.info


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IPPNW-Ärztinnen bieten Ihnen Gehhilfen ... ...zur Friedenspolitik Béla Faragó · Spielzeug großer Kinder · 2012 · Tusche auf Papier · 57 x 39 cm

www.atomwaffena-z.info


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IPPNW-Ärzte operieren ... ... zerstörerische Auswüchse Clemens Heinl · Reflektion · 2012 · Holz / Bronze, farbig gefasst · 180 cm / 194 cm

www.zielscheibe-mensch.org


November 3

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IPPNW-Ärztinnen verschreiben Verhütungsmittel ... ...gegen atomaren Größenwahn Tobias Loemke · Blue Flag · 2012 · Öl auf Papier · 42 x 29,7 cm

www.atomwaffenfrei.de


Udo Kaller · Weißes Feld · 2012 · Öl auf Leinwand · 38 x 35 cm

Dezember 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 IPPNW-Ärzte versorgen Sie ...

... mit der richtigen Energie www.ippnw-peace-power.net


Die Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) In der IPPNW engagieren sich Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Medizinstudierende für eine menschenwürdige Welt frei von atomarer Bedrohung. Wir setzen uns ein für die Ächtung jeglichen Krieges, für gewaltfreie, zivile Formen der Konfliktbearbeitung, für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen und die gerechte Verteilung der Ressourcen, sowie für ein soziales und humanes Gesundheitswesen. Für eine Welt frei von atomarer Bedrohung In einer multipolaren Welt mit einer steigenden Anzahl von Atomwaffenstaaten ist das Risiko des Einsatzes von Atomwaffen größer denn je. Zusammen mit ihren Schwesterorganisationen in über 50 Staaten setzt sich die deutsche IPPNW seit ihrer Gründung 1982 für die Abschaffung und internationale Ächtung aller Atomwaffen ein. Militärische und zivile Nutzung der Atomenergie sind eng miteinander verbunden. Wegen der Gefahren der Weiterverbreitung von Atomwaffen, eines erneuten atomaren Super-GAUs und des nicht beherrschbaren Atommüllproblems ist Atomenergie aus unserem ärztlichen Verständnis nicht zu verantworten. Aus Sorge um die Gesundheit und das Leben von Millionen Menschen fordern wir den Ausstieg aus der Atomenergie und eine Energiewende hin zu dezentralen und erneuerbaren Energien. 1984 wurde die IPPNW mit dem UNESCO-Friedenspreis, 1985 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Ärzte für Frieden und soziale Verantwortung IPPNW-Regionalgruppe Nürnberg - Fürth - Erlangen Seit 1981 engagieren sich fränkische Ärztinnen und Ärzte für Frieden und soziale Gerechtigkeit. Beginnend mit der Friedensbewegung der 80er Jahre und der Kampagne »Wir werden euch nicht helfen können« im atomaren Krieg oder beim Super-GAU eines AKWs, führte der Weg der Gruppe zu der historischen Aufarbeitung des »Nürnberger Ärzteprozesses« und des wegweisenden »Nürnberger Kodex« (1946/47) in den Kongressen »Medizin und Gewissen« (1996, 2001, 2006 und 2011) mit ihren Auswirkungen auf aktuelle medizinethische Debattenfelder. Im Kontext dieser Kongresse wurden eine Straßenumbenennung (Prof.-Ernst-Nathan-­ Straße, 1998), die Stelen zu den Nürnberger Rassegesetzen bei der AOK (2008) und die Ausstellung zum Approbationsentzug 1938 »Fegt alle hinweg« (2009 + 2012) initiiert bzw. mitgestaltet. Einen Höhepunkt bildete die einstimmige Verabschiedung des Textvorschlages der Gruppe als »Nürnberger Erklärung« (offizielle Anerkennung der Verstrickungen der deutschen Ärzteschaft in die Medizinverbrechen des Dritten Reiches und die Bitte um Vergebung an die Opfer) durch den Deutschen Ärztetag 2012.

Die Gruppe engagierte sich gegen die Atomindustrie am Beispiel des AREVA Konzerns, trug mit dazu bei, dass das kulturelle Sponsoring dieses Marktführers der Atomwirtschaft angeprangert wurde. Das Sponsoring des 1. FC Nürnberg wurde im Zuge der Aktionen sogar ganz beendet.

Aussichten – der IPPNW-Kunstkalender 2014 Der Gewinn aus dem Verkauf des Kalenders geht in voller Höhe an das Programm famulieren & engagieren der IPPNW Deutschland, denn Friedensarbeit braucht Kontakt, Begegnung und Sympathie zwischen Menschen über Landesgrenzen hinweg und das Engagement junger Leute. Beides wird in dem IPPNW-Projekt »famulieren und engagieren« umgesetzt. Das Projekt »famulieren und engagieren« spricht Medizinstudenten aus Deutschland und aus aller Welt an, bei friedensengagierten Ärztinnen und Ärzten ein Praktikum zu machen. Projektländer sind die Konfliktregionen Balkan, Türkei, Nahost sowie Japan/ Hiroshima, USA/Boston und drei Länder der südlichen Welt. Betreut und inhaltlich begleitet werden die Studierenden von langjährigen Partnern des Programms, zumeist Mitgliedern der dortigen IPPNW-Sektion. Jährlich reisen bis zu zwölf Studierende aus Deutschland in die Partnerländer, bis zu sechs Studierende kommen auf Einladung der deutschen IPPNW als Gaststudenten für einen Aufenthalt zu uns. Die Kosten der Studierenden aus G. Rießbeck (1990) dem Ausland werden von »famulieren und engagieren« voll übernommen. Für die Studierenden aus Deutschland übernimmt die IPPNW einen Teil der Reisekosten und die Kosten der Einsatzvorbereitung. Dieser Austausch hat Langzeitwirkung. Es entstehen äußere Netzwerke und innere Haltungen, die im Gast- und im Herkunftsland weiter wirken. Die zukünftigen Ärztinnen und Ärzte können als Multiplikatoren friedensfördernde Positionen in ihren Gesellschaften weiter verbreiten. IPPNW-Spendenkonto: 22 22 210 · Bank für Sozialwirtschaft Berlin · BLZ 100 205 00

Idee und Konzeption Dr med. Helmut Rießbeck, Schwabach Dr. med. Elisabeth Wentzlaff, Nürnberg Dr. med. Holger Wentzlaff, Nürnberg Jury Birgit Ruf, Kulturredakteurin Nürnberger Nachrichten Richard Lutz, Galerie mit der Blauen Tür, Nürnberg Dipl. Psych. Elisabeth Kitt, Nürnberg Prof. Dr. med. Walter Pontzen, Nürnberg Dr. med. Holger Wentzlaff, IPPNW Nürnberg Dr. med. Elisabeth Wentzlaff, IPPNW Nürnberg Dr. med. Helmut Rießbeck, IPPNW Nürnberg Sponsoren Dr. Bruno Schnell, Verleger, Nürnberger Nachrichten Dr. Helmut Rießbeck Kunstausstellung mit den Werken des Kalenders Galerie Lutz mit der blauen Tür Meuschelstr. 51 (Eingang Friedrichstraße) 90408 Nürnberg Telefon: 0911-8156394 Mail: galerie.lutz@franken-online.de www.galerielutz.de Die Galerie Lutz mit der blauen Tür hat ihren Schwerpunkt bei der zeitgenössischen regionalen Kunst. Wir präsentieren die Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus den Bereichen Malerei und Zeichnung, Grafik, Skulptur und Objektkunst in wechselnden Ausstellungen. Wir beraten Sie in Angelegenheiten der regionalen Kunst und unterstützen Sie bei Veranstaltungen, Ausstattungen und Einrahmungen. Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 4. Juli 2013 um 19.00 Uhr. Gestaltung promedia designbüro, Erlangen Druck Verlag Nürnberger Presse Kalender Bestelladresse Einzelexplare im Webshop der IPPNW, www.ippnw.de Sammelbestellungen ab 10 Exemplaren über www.psychotherapie-riessbeck.de

Alle Künstler haben ihre Werke freundlicherweise honorarfrei zur Verfügung gestellt.

Béla Faragó

Hubertus Hess

Tobias Loemke

Vita

Vita

Vita

1958

geboren in Ungarn

1953

1980

Beginn des Studiums an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg

1979 – 1986 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg

1981 – 1983 Studium an der Staatl. Akademie der Künste in Karlsruhe bei Prof. Baselitz 1985

Fortsetzung des Studiums in Nürnberg und Abschluss

1985 – 1987 Dozent für Anatomie beim Bildungszentrum der Stadt Nürnberg seit 1987

freischaffend als Restaurator, Zeichner und Maler

Preise / Stipendien (Auswahl)

1985

geboren in Coburg Meisterschüler bei Prof. Höpfner

1974

geboren in Augsburg

1996 – 2002 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Prof. Knaupp

1984 + 1986 Studienreisen nach Nordafrika

2001

Meisterschüler bei Prof. Knaupp

seit 1993

seit 2010

Akademischer Rat am Lehrstuhl für Kunstpädagogik der FAU Erlangen-Nürnberg

Symposien in Japan und Ukraine, freischaffend tätig

Preise / Stipendien (Auswahl) 1988

Debütantenpreis des Bayr. Staatsministeriums für Unterricht und Kultur

1989

Stipendium des Künstleraustauschs mit der Stadt Glasgow

2003

1. Preis bei »Ortung III« in Schwabach

1990

Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg

2004

3. Preis beim Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten

2009

Artist in residence, Gensai University, Tokyo

2005

Sonderpreis des Verlegers beim Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten

Preise / Stipendien (Auswahl) 2000-2001

Stipendium der AdBK Nürnberg für die Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe

Clemens Heinl

Udo Kaller

Gerhard Rießbeck

Vita

Vita

Vita

1959

geboren in Schwabach

1986 – 1992 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg

1943

geboren in Gleiwitz / Oberschlesien

1964

geboren in Lichtenfels/Oberfranken

1991

Meisterschüler bei Prof. Uhlig

1962 – 1970 Studium an den Akademien für Bildende Kunst in München und Nürnberg, Meisterschüler

seit 1993

freischaffend als Bildhauer

1970 – 1972 Lehramt in Nürnberg

1991

seit 1998

Symposien in Deutschland und der Türkei

seit 1972

freischaffend tätig

2002

Lehrauftrag an der Fachhochschule Coburg

seit 1983

wiederholt Aufenthalte in USA und Italien u.a.

1996 – 1999 Assistent an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Prof. Knaupp

Preise / Stipendien (Auswahl)

Preise / Stipendien (Auswahl)

1994

1972

Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten

Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg

1996 Karl-Rössing-Stipendium der Akademie der Schönen Künste, München

1978 Förderpreis des Oberschlesischen Kulturpreises des Landes Nordrhein-Westfalen

2005

1983 Förderpreis des Schlesischen Kulturpreises des Landes Niedersachsen

Kunstpreis der Stadt Kulmbach

1999

Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten

2002

Sonderpreis des Verlegers beim Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten

1987 – 1993 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Prof. Knaupp Meisterschüler bei Prof. Knaupp

2001 + 2005 Projekt »Expeditionsmaler« mit dem Forschungsschiff »Polarstern« des Alfred-Wegener-Instituts, Bremerhaven Preise / Stipendien (Auswahl) 1992

Reisestipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)

2004

Sonderpreis des Verlegers beim Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten

2009 + 2011 Artist in residence in Upernavik, Grönland und Baer Art Center, Island


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